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28. Jahrgang

Nr. 1 Februar 2019

2. Bundesliga Luftgewehr

Löbejüner Team Staffelsieger, Hallenser Quintett wird Dritter Auftakt in Klötze Vorjahressieger wieder vorn, die 50 Ringe blieben unerreicht Bilanz in Eilsleben Der Verein war im Kreis und Land erfolgreich wie noch nie BUNDESLIGA-FINALRUNDE GÖLZAU – SALTENDORF 1:4

Damen-Pokal in Wolmirstedt

Gitte Grützner feiert den ersten Sieg, erster Mannschaftspokal für die Gastgeber online-Verbandszeitschrift für 19.000 Schützen in Sachsen-Anhalt



Vor-Schuss

Ein guter Start ins neue Jahr Liebe Leserinnen, liebe Leser, das vierte Jahr in Folge ist die Mitgliederzahl im Landesschützenverband angestiegen. Zum Jahresabschluss 2018 zählte unser Verband 19.281 Mitgliedschaften, über 300 mehr als noch Ende 2017. Damit gehört der Landesverband zu den sieben Mitgliedsverbänden im Deutschen Schützenbund (DSB), die das vergangene Jahr diesbezüglich mit einem Plus abgeschlossen haben. Im Dachverband stagnierte die Entwicklung, der DSB verlor nach zwei Jahren mit einem leichten Plus zuletzt etwas über 5.000 Mitglieder. Mit dem Zuwachs bleibt unser Landesverband weiter der mitgliederstärkste Schützenverband in den neuen Bundesländern, und auch das sei angemerkt: Mehr als 19.000 Mitglieder wurden hierzulande das letzte Mal zum Jahresende 2008 gemeldet. Traditionell ist der erste Monat im neuen Jahr der Monat der Entscheidungen in den Ligen, in Sachsen-Anhalt ist der Damen-Pokal Luftgewehr und Luftpistole mittlerweile eine feste Instanz geworden. Mit der Luftgewehrmannschaft des SV Gölzau qualifizierte sich ein Team aus Sachsen-Anhalt das erste Mal für ein Bundesligafinale. Wenn auch für den Vierten der Gruppe Nord schon im Viertelfinale das Aus kam, ist der Einzug in die Runde der besten acht Mannschaften mehr als ein Achtungserfolg. Eine Spielklasse tiefer war das Team der SGi Löbejün wieder das dominierende Quintett in der 2. Bundesliga Luftgewehr. Letzt-

lich hingen beim Aufstiegskampf zum Oberhaus die Trauben für den Meister der Staffel Ost nicht unerwartet wieder zu hoch. Bitter endete dagegen die Saison für den Luftpistole-Zweitligist Gröningen. Der mit nur einer gewonnenen Partie Tabellenletzte der Saison muss die zweite Liga verlassen. Mit der Niederlage gegen Prenzlau, das sich aus dem LigaSpielbetrieb abgemeldet hat, zerstoben die Hoffnungen des Gröninger SV auf die Teilnahme an der Relegationsrunde. Erwartungsgemäß etwas unaufgeregter, das im positiven Sinne, verlief der Damen-Pokal in den Luftdruckdisziplinen. Erstmals unter der Regie von Verbands-Damenleiterin Siegrun Niebel ging der Tag auch Dank der Mitarbeit der Helfer nicht nur sportlich in gewohnt angenehmer Atmosphäre über die Bühne. Vier von fünf Starts des Pokalschießens, das mit seiner nun 26. Auflage aus dem

Wettkampfkalender des Landesverbandes nicht mehr wegzudenken ist, wurden im aufgelegten Anschlag bestritten. Alles in allem also ein guter Start in das neue Jahr, der sich hoffentlich bei den Landesmeisterschaften, beim Landesschützentag und beim Deutschen Schützentag fortsetzen wird. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen wieder viel Spaß mit der digitalen Lektüre. Mit dem neuen Jahr beginnt auch ein neuer Jahrgang für mitteldeutscher schütze, bei dessen Auftakt ich mit herzlichen Grüßen aus Magdeburg verbleibe.

Ihr Michael Eisert

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Wieder mehr Mitglieder: Der Landesschützenverband hat das vierte Jahr in Folge einen Mitgliederzuwachs verzeichnet, das sagte Präsident Eduard Korzenek im Interview. Zum Jahresabschluss 2018 stieg die Anzahl der Mitgliedschaften auf nun über 19.000 an. Seite 7

Ruth Krone und Wilhelm

Mosaik Erstes Erinnerungsstück ist fast ausverkauft Erste Beratung zur Mitgliedergewinnung

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Schützenwesen Eilsleber Sportschützen erfolgreich wie noch nie Bilanz: Über 100 Top-Platzierungen bei Landes- und Kreismeisterschaften

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Diana Boelke und Bernd Amelang am treffsichersten Jahresauftakt beim RSV Magdeburg, Vereinsvorsitzender wurde geehrt

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Ganz Schützendeutschland freut sich auf Wernigerode Interview mit Eduard Korzenek, Präsident des Landesschützenverbandes

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Einhörner und Piraten trafen Hänsel und Gretel Weiberfasching der Schützinnen des KSSV Börde in Hamersleben

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Astorianer bestritten den Neujahrs-Pokal Wittenberg: Pascal Nimmich, Steffen Tischler und Anita Nimmich siegten

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Titelfoto Gitte Grützner vom Neuenhofer LSV hat beim Damen-Pokal des Landesschützenverbandes in Wolmirstedt den Wettbewerb Luftgewehr Auflage für sich entschieden, mit 314.5 Zählern im Einzel hatte sie Antje MüllerSchubert von der SGi Dessau auf Platz zwei verwiesen. Pokalsieger in den Mannschaftswertungen wurden Ende Januar die Mannschaften vom SV Wolmirstedt, vom SV Estedt und vom Gröninger SV. Foto: Michael Eisert

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Hartmut Beinroth gewinnt: Hartmut Beinroth (li.) hat den Pokal für den Sieg beim Neujahrsschießen des SV Granschütz gewonnen. Der Sieger war beim Jahresauftakt mit Kurzwaffen mit 177 Ringen der mit Abstand treffsicherste Schütze unter den 13 Teilnehmern. Seite 16

Beim Neujahrsschießen des SV Klötze, hierzula Schießen mit dem Ordonnanzgewehr, waren wi und Wilhelm Abel am treffichersten. Die Magde Mal in Folge. Insgesamt hatten 132 Teilnehmer Ringzahl von 50 wurde auch diesmal nicht erreicht.


Horoskop

Rubriken Mosaik

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Schützenwesen

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Sport

Löbejün wird Vierter: Bei der Aufstiegsrunde zur Gruppe Nord der 1. Bundesliga Luftgewehr hat die SGi Löbejün als Vierter den Aufstieg deutlich verfehlt. Löbejün hatte sich als Erster der Staffel Ost der 2. Bundesliga für den Aufstiegskampf qualifiziert. Seite 17

m Abel siegen

ande eines der größten ie im Vorjahr Ruth Krone eburgerin siegte das 16. r angelegt, die optimale l Seite 9

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Service

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Zum Schluss

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Sport „Pokal zum Jahresende“ in Gröningen Der gastgebende Schützenverein verzeichnete 58 Starts

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1:4 – Gölzau scheitert im Viertelfinale an Saltendorf Bundesliga-Finale Luftgewehr: Nur Weronika Roslon gewinnt ihr Duell

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Löbejüner erneut Staffelsieger, Gröningen abgestiegen 2. Bundesligen Luftgewehr und Luftpistole: Bittere Niederlage für Pistole-Team

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Zahlreiche Rekorde bei der ersten Kreismeisterschaft KSV Wittenberg: Titelkämpfe Luft im freien und aufgelegten Anschlag

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Wolmirstedt, Estedt und Gröningen Pokalsieger Damen-Pokal: Erster Pokalsieg für die Gastgeber, die meisten Starts aufgelegt

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Martin Baumbach und Hartmut Herold siegten Gröninger SV: Schwarzpulverschießen zum Jahresausklang

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Zeitzer ermittelten erste Vereinsmeister „Altmeister“ der Gilde können sich noch mit den Jüngeren messen

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Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Auch der Erfolg ist nicht immer ganz rund, Ecken und Kanten gehören zum Leben. Es scheint aber nur so, als würden Sie schon länger auf der Stelle treten. Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Sie nehmen sich viel vor, die Vorzeichen dafür stehen demnächst günstig. Es fällt Ihnen aber nicht immer leicht, den Worten Taten folgen zu lassen. Fische (20. Februar - 20. März) Olympischer Ehrgeiz ist lobens-, aber nicht immer erstrebenswert. Ein Hauch von Enttäuschung flaut ab, weil Ihre Aufgeschlossenheit Erfolge zeitigt. Widder (21. März - 20. April) Es wird Ihnen bewusst, was Ihnen wirklich liegt. Lassen Sie die Seele schwingen, das tut auch dem Körper gut. Arbeiten Sie nicht gegen sich selbst. Stier (21. April - 20. Mai) Gute Ideen fallen Ihnen quasi in den Schoß. Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, das könnte das baldige Ende einer kurzen Durststrecke bedeuten. Zwilling (21. Mai - 21. Juni) Lösungen finden sich auch bei der Suche nach neuen Wegen. Verfallen Sie nicht zu sehr in Aktionismus, das könnte die Standpunkte unnötig verhärten. Krebs (22. Juni - 22. Juli) Mental sind Sie topfit, reagieren Sie in heiklen Lebenslagen deshalb auch einmal etwas gelassener. Vertrauen Sie jetzt auch mehr den Gefühlen. Löwe (23. Juli - 23. August) Ein wenig Frust verfliegt schnell, wenn man die Schwarzmalerei ad acta legt. Machen Sie sich nicht durch zu impulsive Aktionen das Leben schwer. Jungfrau (24. August - 23. September) Die Aussichten auf Erfolg werden sich bald erhöhen. Begnügen Sie sich nicht mit Mittelmaß und hören Sie mehr auf die Ratschläge von Freunden. Waage (24. September - 23. Oktober) Versuchen Sie, auch auf Umwegen zum Ziel zu kommen. Sie können in mehr als eine Richtung denken, wenn Sie wichtige Hinweise nicht übersehen. Skorpion (24. Oktober - 22. November) Sie trauen sich manchmal etwas viel zu, neigen ab und an zum vorschnellen Handeln. Atmen Sie bei Irritationen durch, um das Positive zu erkennen. Schütze (23. November - 21. Dezember) Die Aussichten auf Erfolg werden sich bald erhöhen. Begnügen Sie sich nicht mit Mittelmaß undmitteldeutscher hören Sie mehr schütze auf die Ratschläge 1/2019 von Freunden.

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Mosaik

Ohne Männer ging´s nicht

Erstes Erinnerungsstück ist fast ausverkauft

Erste Beratung zur Mitgliedergewinnung

Ganz ohne männlichen Beistand geht es auch beim Damen-Pokal des Landesschützenverbandes nicht. Im Wolmirstedter Schützenhaus wachten im Januar der Sportkoordinator des Landesschützenverbandes Christian Kenklies, der damit kurz vor Ende seiner Probezeit quasi seinen Einstand bei dem fe-

mininen Wettbewerb gab, und Hartmut Neumann, Schützenmeister des KSV Ohre-Kreis, über den sportlichen Ablauf in den Wertungsdurchgängen. Insgesamt wurden bei der 26. Auflage des Pokalschießens 55 Starts, hauptsächlich in den Auflagedisziplinen, bestritten. Fotos (5): Michael Eisert

Neuerungen fehlen

Gewandelte Ziele

Für frischen Wind in den Bundesligen plädierte Chefredakteur Harald Strier in der Deutschen SchützenZeitung:

Stephan Thon, Präsident des Thüringer Schützenbundes, schrieb in der letzten Ausgabe des Jahres 2018 der Thüringer Schützenzeitung:

fremd gelesen

Und gerade in ländlichen Regionen bleibt die Liga auch auf Sicht ein Ereignis, wie die 300 Zuschauer in Aurich zeigten, im dritten Jahr der Ligazugehörigkeit des (…) SV Schirumer Leegmoor. Um die Neugierde des Publikums an diesem Edelprodukt zu erhalten, fehlt jedoch die Neuerung, die Modernisierung. Bei den etablierten Vereinen sinkt die Begeisterung, die Zuschauer wissen schon zu genau, was sie erwartet, die gleiche Halle, eine personell kaum veränderte Heimmannschaft, der gleiche Modus, kein Rahmenprogramm. Die selten aktuellen Homepages der Vereine könnten zudem besser gepflegt werden.

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Die Entwicklung treibt uns immer weiter, um Schritt halten zu können (…). Waren es kurz nach dem Neuaufleben des Verbandes Ziele, wie den Schießsport in den Verband zu integrieren und die neu gewonnene Freiheit des Vereinslebens mit Leben zu erfüllen. So haben sich die Ziele im Hier und Heute stark gewandelt. Der Thüringer Schützenbund (…) ist der einzige Vertreter im Landessportbund für Schieß- und Bogensport, aber nicht der einzige Anbieter dieser Sportarten (…). Im sportlichen Bereich haben wir ein unschlagbares Angebot an Wettkämpfen auf hohem Niveau.

Barleben (rt) – Das erste Erinnerungsstück zum 61. Deutschen Schützentag in Wernigerode ist fast ausverkauft. Die limitierte Auflage der Erinnerungsmedaille aus Feinsilber hatte schon im Januar „bis auf zwei Stück“ ihre Interessenten gefunden, berichtete Geschäftsführer Dirk Schwiderski auf der ersten Sitzung des Präsidiums im neuen Jahr in Barleben. Alle anderen Erinnerungsstücke, so der Festanhänger und das Festabzeichen, sind derzeit in noch ausreichender Zahl vorhanden. Bestellungen können seit geraumer Zeit auf der Homepage des Landesverbandes und auf der Webpräsenz zum Deutschen Schützentag unter www.deutscher-schuetzentag-2019.de vorgenommen werden. Dort besteht unter anderem auch die Möglichkeit zum Kauf der Eintrittskarten zum Bundesschützenball sowie zur Anmeldung zum Festumzug, beides am 27. April. „Inhaltlich nicht so schlecht“, sei die erste Beratung der Arbeitsgruppe Mitgliederentwicklung des Landesverbandes mit den Vorsitzenden und Jugendleitern der Kreisverbände gewesen, so das Fazit von Verbands-Vizepräsident Michael Hecht. Der Teilnehmerkreis am 26. Januar sei allerdings recht überschaubar gewesen, informierte Hecht, der sich von den fehlenden Rückmeldungen im Vorfeld enttäuscht zeigte.

Nächste Vorhaben Die Beratung soll künftig zweimal jährlich stattfinden, die Arbeitsgruppe selbst wird viermal im Jahr zusammentreten. Als nächste Vorhaben in Folge des im Vorjahr im Gesamtvorstand vorgestellten Strategieplans zur Mitgliedergewinnung, der unter dem MotMichael Hecht to „Volltreffer – Gemeinsam für das Schützenwesen in Sachsen-Anhalt“ steht, soll ein Flyer entwickelt werden. Daneben sind ein Ideenund später auch ein Dokumentenpool geplant, hatte Michael Hecht die Pläne der Arbeitsgruppe umrissen. Für die Umsetzung der Vorhaben zur Mitgliedergewinnung sollen, das hatte der 1. Vizepräsident bereits bei der letzten Gesamtvorstandssitzung angekündigt, auch gezielt finanzielle Mittel eingesetzt werden. Die Prämierung der drei besten Kreisverbände im Rahmen der mittlerweile ausgelaufenen Aktion „Ziel im Visier“ wird deshalb beim diesjährigen Landesschützentag in Merseburg das letzte Mal erfolgen, erinnerte er.

Die limitierte Auflage der Erinnerungsmedaille aus Feinsilber war bereits im Januar fast ausverkauft.


Erneuter Mitgliederzuwachs im Landesverband Die Zahl der Mitgliedschaften stieg 2018 das vierte Jahr in Folge an

Mitgliederentwicklung seit 2014

Mit einem erneuten Mitgliederzuwachs hat der Landesschützenverband das vergangene Jahr abgeschlossen. Die Zahl der Mitgliedschaften stieg das vierte Jahr in Folge, zuletzt um über 300, auf nun 19.281.

19.281

18.953 18.821

Von Michael Eisert Magdeburg (rt) – Das sagte Präsident Eduard Korzenek im Interview zum neuen Jahr. „Das ist ein sehr gutes Ergebnis und ich danke allen, die dafür gearbeitet haben“, so der Präsident weiter. Damit ist die Zahl der Mitgliedschaften im vierten Jahr in Folge angewachsen, über 19.000 Mitglieder zählte der Verband zuletzt offiziell zum Ende des Jahres 2008. Auf den Deutschen Schützentag in Wernigerode vorausschauend sagte Eduard Korzenek, er gehe davon aus, „dass wir in Wernigerode ein großes, fröhli-

Eduard Korzenek: Setzen auf eine eigene Strategie. ches Fest der deutschen Schützenfamilie erleben werden“. Er wisse, dass sich ganz Schützendeutschland auf Wernigerode und den Deutschen Schützentag freut. „Wir als Landesschützenverband Sachsen-Anhalt organisieren dieses Fest, also gehören wir auch alle an diesem Tag oder Wochenende dahin“, appellierte er

18.005

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an eine maximale Teilnahme beim Großen Zapfenstreich und vor allem beim Festumzug am 27. April. Auch im Tagesgeschäft stehe einiges an, betonte der Präsident. Die Verbands-Geschäftsstelle muss auf den neuesten Stand im IT-Bereich gebracht werden, auch Sanierungsmaßnahmen

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seien fällig. Bei der Mitgliedergewinnung setze der Verband auf eine eigene Strategie. Es habe ihn gewurmt, dass die Aktion des Deutschen Schützenbundes „Ziel im Visier“, als die Botschaft verstanden worden war, „ohne Not abgebrochen“ wurde. Das ganze Interview ab Seite 13.

Nachruf Der Landesschützenverband Sachsen-Anhalt trauert um sein Ehrenmitglied

Hermann Grote * 19. April 1929

† 30. Dezember 2018

Mit Hermann Grote verlieren SachsenAnhalts Schützen einen guten Freund und einen langjährigen Wegbegleiter, der dem Landesschützenverband als geschätzter Partner in der Gründungsphase und vor allem in den frühen Jahren als damaliger Vizepräsident des Niedersächsischen Sportschützenverbandes zur Seite stand. Beim Landesschützentag in 1999 in Dessau wurde dem Braunschweiger für seine Verdienste um den Landesverband und das Schützenwesen in Sachsen-Anhalt die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Bleibendes Zeichen seiner Verbundenheit zu den hiesigen Schützen ist der Pokal „Braunschweiger Löwe“, den er zusammen mit Werner R. Morig (†) zum 10. Verbandsjubiläum gestiftet hatte. Unser besonderes Mitgefühl gilt Ehefrau Christel Grote und der Familie des Verstorbenen. Wir werden Hermann Grote, auch wegen seiner freundlichen und aufgeschlossenen Art, in guter Erinnerung behalten. Eduard Korzenek Präsident des Landesschützenverbandes

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Mosaik

Das Sportjahr hält zahlreiche Highlights bereit

Premiere: „Die Finals – Berlin 2019“ mit zehn Deutschen Meisterschaften Das Sportjahr beschert wieder zahlreiche Wettkampfereignisse auf vielen nationalen und internationalen Spielfeldern in den verschiedensten olympischen und nichtolympischen Sportarten. Der Junioren-Weltcup im Sportschießen in Suhl steht im Zeichen eines Jubiläums, der Wettkampf wurde vor 25 Jahren als IWK aus der Taufe gehoben. Alle mögen daraus ihre persönlichen Favoriten und Highlights auswählen – ein ganz besonderes Ereignis feiert in diesem Jahr Premiere in der Sporthauptstadt Berlin und steht damit neben anderen auch kalendarisch im Zentrum von Sportdeutschland: Erstmals finden am Wochenende 3. und 4. August in Berlin als gemeinsamem Austragungsort insgesamt zehn Deutsche Meisterschaften statt. Willkommen bei: „Die Finals – Berlin 2019“ (live bei ARD und im ZDF). Nach dem gelungenen Auftakt im letzten Jahr mit zentralen Europameisterschaften u.a. in Berlin werden jetzt innerhalb von zwei Tagen fast 200 nationale Titel vergeben, und zwar in der Leichtathletik (im Olympiastadion) und im Modernen Fünfkampf (im umgrenzenden Olympiapark) sowie im Schwimmen, Triathlon, Wasserspringen, Turnen, Bahnradsport, Bogenschießen, Boxen

Auf den Ständen auf dem Suhler Friedberg misst sich der internationale Schießsport-Nachwuchs im Juli wieder beim Junioren-Weltcup. Foto: Eisert und im Kanu in der gesamten Stadt. Zeitgleich richtet der Landessportbund Berlin ein Familiensportfest im Sinne von „Sport für alle“ im Olympiapark aus.

Vom IWK zum Weltcup Der Junioren-Weltcup Gewehr, Pis-

tole und Wurfscheibe vom 12. bis 20. Juli in Suhl steht im Zeichen eines Jubiläums, vor 25 Jahren wurde der Wettkampf auf dem Friedberg als Internationaler Wettkampf (IWK) aus der Taufe gehoben. Das Messen der internationalen Nachwuchselite erhielt später den Status eines ISSF-Cups und

ist mittlerweile offizieller Weltcup im Kalender des internationalen Schießsportverbandes. 2017 wurden die Wettbewerbe als offizielle JuniorenWeltmeisterschaft Gewehr und Pistole ausgetragen, auch 2020 wird der Weltcup eine Aufwertung zur Weltmeisterschaft erfahren.

Pistolenschuh im Sneakerdesign

Neuer Gehmann Pistolen-Schützenschuh jetzt lieferbar Der neue Pistolen-Schützenschuh „Sneaker“, Artikel 487, überzeugt durch die bekannte Gehmann-Qualität und sein aktuelles, modisches Design im Sneaker-Stil. * In Kooperation mit Olympiastartern erarbeitet. * Die steife, rutschfeste und unnachgiebige Gummisohle ermöglicht einen kontrollierten, festen Stand. Ein Klettverschluss-Strap über dem Spann erlaubt einen straffen Sitz und vermeidet so ein Hin- und Herrutschen des Fußes im Schuh. * Ein leicht erhöhter Hinterfußbereich entlastet die Wirbelsäule auch bei längerem Stehen und verteilt den Druck auf den Fuß optimal.

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* Das hochwertige und bestens verarbeitete Obermaterial besteht aus ro-

bustem und haltbarem Polyuretan sowie aus Mesh-Gewebe, um Schweiß

nach außen abzuleiten und Geruchsbildung zu vermeiden. Die Innensohle ist ergonomisch geformt, um dem Schützen ein angenehmes Gefühl beim konzentrierten „Stillstehen“ zu bieten. * In Anlehnung an bereits sehr erfolgreich im Spitzensport eingesetzte Gewichtheberschuhe, das Sneakerdesign greift den aktuellen und modischen Trend auf. Kostenloser Katalog: Gehmann GmbH & Co. KG, Karlstr. 40, 76133 Karlsruhe, Telefon: 0721/24545/6, Fax: 0721/29888, E-Mail: info@gehmann. com, Internet: www.gehmann.com, Lieferung nur über den Fachhandel. (Gehmann)


Schützenwesen Ruth Krone und Wilhelm Abel wieder die Besten

Klötzer Neujahrsschießen: Erneut keine 50 Ringe, Magdeburgerin siegt das 16. Mal in Folge

Die sechs Tagesbesten beim Jahresauftakt in Klötze (von li.): Anke Schiller, Claudia Schneider-Maihack, Ruth Krone, Torsten Wagner, Wilhelm Abel und Frank Behrends.

Das Klötzer Neujahrsschießen am zweiten Samstag im Januar wurde dieses Jahr das 27. Mal ausgetragen. An dem trüben und nass-

kalten Tag hatten 132 Teilnehmer, darunter 15 Frauen, angelegt. Die Sieger hießen wie im Vorjahr Ruth Krone und Wilhelm Abel.

SPD-Landtagsabgeordneter Jürgen Barth, Vereinsvorsitzender Robert Maihack, Landrat Michael Ziche und Klötzes Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Schmidt (von li.) beim Gruppenfoto.

Von Dr. Henry Herper Klötze - Geschossen wurde wie immer mit Ordonnanzgewehren mit offener Visierung, sitzend aufgelegt auf die 50 Meter-Distanz und die KK-Scheibe. Die

Auflage besteht aus Sandsack und Holzklotz, mit denen sich jeder Schütze seine Auflage einstellen kann. Beliebig viele Serien mit bis zu zwei Schuss Probe und fünf Wertungsschüssen konnten abgegeben werden. Nachdem auch zuletzt kein Schütze 50

Seriensiegerin Ruth Krone im Anschlag, die Gildeschützin aus Magdeburg war im Januar bereits das 16. Mal in Folge Beste bei den Damen. Fotos: Henry Herper

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Schützenwesen

Auch Hans Keller, Ehrenpräsident des Landesschützenverbandes, zählt seit Jahren zu den Teilnehmern am Neujahrsschießen. Ringe erreicht hatte und es dieses Jahr das Motto „Fünfmal Zehn schießen Sieg genießen“ war, gab es wieder den mit einem Preisgeld von 100 Euro dotierten Pokal „Die erste 50“. Der Schütze, der als erster die 50 Ringe erzielte, sollte Pokal und Preisgeld erhalten. Insgesamt wurden bisher etwa 5.400 Serien geschossen und das beste Ergebnis lag bei 48. Vor einigen Jahren hatte es ein Schütze geschafft, fünf Zehnen zu treffen, aber vor Aufregung die letzte Zehn auf die Probescheibe geschossen. Wahrscheinlich war das Preisgeld noch nicht hoch genug, obwohl 48 schon besser war als die 46 im letzten Jahr. So sollen im nächsten Jahr noch 50 Euro draufgelegt werden, um den Anreiz zu erhöhen. Mit 132 Teilnehmern, darunter 15 Frauen, und 253 beschossenen Scheiben wurde trotz der widrigen Witterung annähernd das Vorjahresergebnis erreicht. Natürlich war auch diesmal die Bevölkerung eingeladen, den Schießsport kennenzulernen. Vereinswaffen wurden zur Verfügung gestellt und Munition konnte zum sofortigen Verbrauch auf dem Schützenstand erworben werden. Eine individuelle Standaufsicht an jedem Stand gewährleistete, dass auch Anfänger sicher und erfolgreich am Wettkampf teilnehmen konnten.

burger SGi mit 41 Ringen, was eigentlich etwas unter ihren Möglichkeiten lag. Auf dem zweiten Platz folgte mit deutlichem Abstand und 33 Ringen Claudia Schneider-Maihack vor Anke Schiller mit 28 Ringen, beide vom SV Klötze. Bei den Herren waren 48 Ringe zum Sieg notwendig. Eine Ringzahl, die bisher noch nicht übertroffen wurde. Vorjahressieger Wilhelm Abel von der SLG Kläden/Schinne konnte seinen Titel mit einem Zähler mehr vor Torsten Wagner vom SV Gardelegen und Frank Behrends von der SGi Haldensleben mit 46 Ringen verteidigen. Neben Urkunden und Pokalen für die Erstplatzierten gab es für die ersten 80 Teilnehmer Sachpreise im Gesamtwert

Auch in diesem Jahr war das Ordonnanzgewehrschießen gut besucht, 253 Scheiben wurden beschossen. von fast 2.000 Euro, die von Sponsoren zur Verfügung gestellt worden waren. Wie immer kümmerten sich viele fleißige Helfer vom gastgebenden Verein um den reibungslosen und sicheren Ablauf des Wettkampfes sowie um das leibliche Wohl der Gäste. Das nächste Neujahrsschießen findet am 11. Januar 2020 statt, zu dem schon heute alle Schützen und Gäste eingeladen sind. Vielleicht gibt es dann „Die erste 50”. Ergebnisse:

Frauen: 1. Ruth Krone (Magdeburger SGi) 41, 2. Claudia Schneider-Maihack 33, 3. Anke Schiller (beide SV Klötze) 31, 4. Diana Wichmann (Dannefeld) 25, 5. Marianne Göring (SV Köckte)

23, 6. Helke Kummert (Klötze) 22, 7. Sandra Schiller (Wustrow) 19, 8. Anne Kutschan (Nettgau) 17, 9. Doreen Schwedler (Magdeburg) 17, 10. Diana Edom (Klötze) 16 Männer: 1. Wilhelm Abel (SLG Kläden/Schinne) 48, 2. Torsten Wagner (SV Gardelegen) 47, 3. Frank Behrends (SGi Haldensleben) 46, 4. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 46, 5. Karl Schmid (SV Dähre) 45, 6. Detlef Giggel 45, 7. Mario Kutschan (beide SV Gardelegen) 45, 8. Julian Reek (Magdeburg) 44, 9. Uwe Grasemann (SV Letzlingen), 10. Michael Röhrs (USK Fallersleben) 43

Wer wird Zweite? Die „beste Zehn“ von insgesamt 59 Zehnern bei 1.265 abgegebenen Wertungsschüssen schoss Michael Röhrs vom USK Fallersleben. Bei den Damen ist seit 15 Jahren nur noch spannend, wer den zweiten Platz belegt. Das 16. Mal in Folge siegte Ruth Krone von der Magde-

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Der Preistisch war wieder reich gedeckt, für die besten 80 Schützen waren Sachpreise im Wert von fast 2.000 Euro ausgelobt worden.


Eilsleber Sportschützen erfolgreich wie noch nie

Vereinsbilanz: Über 100 Top-Platzierungen bei Landes- und Kreismeisterschaften Die Saison 2018 war für die aktiven Sportschützen des SV Eilsleben 1909 e.V. eine der erfolgreichsten in der bisherigen Geschichte. Als man den Verein 1995 mit der Neugründung zum Leben erweckte, hatte wohl keiner der damaligen Gründungsmitglieder gedacht, dass man einmal zu den erfolgreichsten Vereinen des Kreissportschützenverbandes Börde zählen würde. Von Burkhard Smikowski Eilsleben - Den Grundstein für diesen Erfolg hatten die Mitglieder mit dem Bau des modernen Schießstandes und des tollen Schützenhauses in unzähligen Arbeitsstunden selbst gelegt und die immer größer werdende Anzahl an Gastschützen oder die Ausrichtung diverser Wettkämpfe zeigt, dass ihnen mit dieser Anlage ein kleines Meisterstück gelungen ist. Die idealen Trainingsbedingungen und der unermüdliche Trainingsfleiß der aktiven Schützinnen und Schützen hatten letztendlich auch dazu geführt, dass ein Teil der Aktiven nicht nur auf Kreisebene zu den Spitzenleu-

Ingo Abel und Steffen Täuber überreichten die Urkunden und Medaillen an Horst Niemann für seine gewonnenen Titel. Fotos: Burkhard Smikowski ten gehört, sondern auch auf Landesebene und sogar bei den Deutschen Meisterschaften ein Wörtchen mitredeten. Ein weiterer Garant für die außergewöhnlichen Leistungen liegt in dem glücklichen Umstand, dass mit den Eheleuten Kerstin und Frank Melchert zwei Mitglieder eine ganz tolle Nach-

Kerstin und Frank Melchert wurden für ihre hervorragende Nachwuchsarbeit besonders geehrt.

wuchsarbeit leisten, welche sich sehen lassen kann und schon zu vielen Titelgewinnen führte. Ein nicht zu unterschätzender Anteil am Gesamterfolg der Schützen liegt natürlich auch in der sehr guten Arbeit des Vereinsvorstandes, der alles Mögliche unternimmt, um die besten Bedingungen für die Aktiven

zu schaffen. Und alles zusammen hat wohl letztendlich dazu geführt, dass der Verein solch eine tolle Bilanz vorzeigen kann. Damit die Übergabe der Urkunden, Medaillen und Pokale an die stolzen Gewinner in einem würdigen Rahmen stattfindet, erfolgt dieser Auszeichnungsakt immer erst auf der Neugründungsfeier Ende Dezember im Schützenhaus des Vereins. Diesmal artete das Nennen der Namen, das Aufzählen der Titel und das Überreichen der Auszeichnungen für den Kreisschießsportleiter Ingo Abel und den Vereinsschießsportleiter Steffen Täuber schon fast in richtige Arbeit aus, denn es mussten über einhundert erreichte Platzierungen vom ersten bis zum dritten Platz in den Einzel- und Mannschaftswertungen bei Kreis- und Landesmeisterschaften an den Mann gebracht werden. Alle Titelgewinner und Platzierten im Einzelnen aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Erwähnt werden sollen die 17 Platzierungen, darunter acht erste, sieben zweite und zwei dritte Plätze bei den Landesmeisterschaften und 87 Platzierungen, davon allein 48 erste Plätze, bei den Kreismeisterschaften in den Einzelwettbewerben. Nach den Auszeichnungen ging man zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über und bei reichlich leckerer Leber vom Wild hörte man vereinzelt die Frage, ob man dieses Ergebnis in der Saison 2019 eventuell noch einmal wiederholen kann. Die aktiven Schützen sind bereit und der Vorstand würde sich freuen. Lassen wir uns also überraschen.

Nach dem offiziellen Teil ließ man es sich im Schützenhaus des Vereins schmecken.

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Schützenwesen Diana Boelke und Bernd Amelang am treffsichersten Jahresauftakt beim RSV Magdeburg, Vereinsvorsitzender wurde geehrt

Diana Boelke gewann beim Jahresauftakt des RSV die Wertung bei den Frauen. Fotos: Michael Eisert

Vorsitzender Klaus-Dieter Gabriel (re.) wurde mit der Traditionsmedaille des Landesverbandes ausgezeichnet.

Mit jeweils 47 Ringen haben Diana Boelke und Bernd Amelang das Jahres-Auftaktschießen des Reservisten-Schützenvereins MagdeburgBuckau gewonnen. Bei dem Wettkampf mit dem Kleinkalibergewehr hatten neun Frauen und 18 Männer angelegt.

43 Ringe getroffen hatte, durch. „Das war heute mein Tag“, freute sich die Siegerin über ihr Ergebnis und den ersten Preis. Ebenfalls 47 Zähler standen beim ersten sportlichen Vergleich im neuen Jahr als bestes Resultat bei den Männern zu Buche, Bernd Amelang gewann die Konkurrenz der 18 Herren vor dem ringgleichen Heiko Dallmann. Dieter Ewen (46) komplettierte das Dritter das Podest und das Trio der Preisträger. Mit zwei roten Laternen wurden auch die Letzten der beiden Wertungen mit jeweils einem Trostpreis bedacht.

Von Michael Eisert Magdeburg - Diana Boelke und Bernd

Amelang waren die treffsichersten Schützen beim Jahresauftakt des Reservisten-Schützenvereins Magdeburg-Buckau (RSV) am 12. Januar auf dem Schießstand am Schanzenweg. Beim traditionellen Auflage-Schießen „für Freunde, Bekannte und die ganze Familie“ mit dem Kleinkalibergewehr setzte sich Diana Boelke bei den Frauen mit 47 Ringen und zwei Zählern mehr vor Vereins-Schatzmeistern Kerstin Lohß und Diana Perleberg, die

Diana Boelke und Vereins-Schatzmeistern Kerstin Lohß waren die beiden Besten unter neun Frauen.

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Immer ganz vorn Eine besondere Ehre war schon vor der Siegerehrung Klaus-Dieter Gabriel zuteilgeworden, dem langjährigen RSVVorsitzenden war durch den Landesschützenverband Sachsen-Anhalt die Traditionsmedaille in Silber des Landesverbandes verliehen worden. „Wer immer ganz vorn steht, wird manchmal vergessen“, hatte Vorstandsmitglied Andreas S. Meyer bei der Übergabe der Medaille im Schützenhaus des kleinen Vereins gesagt. Wie in jedem Jahr stand auch diesmal beim Start in die neue Saison Kassler und Grünkohl auf dem Speiseplan.

Heiko Dallmann, Bernd Amelang und Dieter Ewen (von li.) sicherten sich die Preise bei den Männern.


Ganz Schützendeutschland freut sich auf Wernigerode Interview mit Eduard Korzenek, Präsident des Landesschützenverbandes Das vierte Jahr in Folge gab es im Landesschützenverband einen Zuwachs an Mitgliedern, der bevorstehende Deutsche Schützentag in Wernigerode als Höhepunkt des Jahres wird ein großes Fest werden. Im Interview zum Jahresbeginn gab Präsident Eduard Korzenek, der seit nun fast 13 Jahren an der Spitze des Landesverbandes steht, einen Rück- und Ausblick und sagte auch, was ihn wurmt. Beim letzten Landesschützentag hast Du rückblickend auf die vier Jahre davor gesagt, dass sich der Verband stabil entwickelt hat. Hat sich diese Entwicklung seit April 2018 fortgesetzt? Eduard Korzenek: Ich glaube schon, dass es im Landesverband vorangegangen ist, siehe Mitgliedergewinnung, die Meisterung der komplizierten Aufgaben im Sportbereich mit der Umstellung der Altersklassen, der permanenten Einflussnahme von außen, sprich Behörden, das immer bürokratischer werdende Alltagsgeschäft usw. Das war sicher alles nicht einfach. Ich danke allen, die bei der Bewältigung der Aufgaben beteiligt waren, sei es das Präsidium, die Geschäftsstelle, die Kreisschützenverbände oder die Vereine. Ohne diese gemeinsame Arbeit aller wären wir sicher ein Stück ärmer oder hinterher. Aber so kommt doch immer noch Freude auf. Erschwert hat unsere Arbeit der Tod des ehemaligen 1. Vizepräsidenten Wolfgang Luks. Damit gab es für die Vorbereitung des 61. Deutschen Schützentages einen fast kompletten Neustart, verbunden mit erheblichem Mehraufwand an Arbeit für Präsidium und Geschäftsstelle. Aber auch hier hat sich mit dem Organisationskomitee ei-

Präsident Eduard Korzenek: Ganz Schützendeutschland freut sich auf Wernigerode.

„Wir werden in Wernigerode ein großes, fröhliches Fest der deutschen Schützenfamilie erleben.“ ne Gruppe gefunden, die mit viel Fleiß und Hingabe die anstehenden Aufgaben bearbeitet. Dafür von mir ein ganz herzliches Dankeschön. Schließlich gab es per 1. Mai 2018 einen Wechsel in der Geschäftsführung des Landesschützenverbandes in der Person von Dirk Schwiderski. Dessen Position als Sportkoordinator übernahm zum 1. August Christian Kenklies. Damit setzte der nächste Findungsprozess ein, aber ich bin mir sehr sicher, dass hier die richtigen Personen agieren und sich alle auch schon sehr gut gefunden haben.

Das sind 328 Mitglieder bzw. 1,7 Prozent mehr als in 2017. Das ist ein sehr gutes Ergebnis und ich danke allen, die dafür gearbeitet haben und verantwortlich sind. Damit weisen wir im vierten Jahr in Folge einen Mitgliederzuwachs auf und darauf können wir alle gemeinsam stolz sein.

Foto: Michael Eisert Vizepräsident Michael Hecht hat im Dezember gesagt, dass eine Mitgliederzahl von 20.000 perspektivisch durchaus realistisch ist. Siehst Du das auch so? Eduard Korzenek: Ja, das ist definitiv unser Ziel. Es wird sicher Kraft brauchen und etwas Zeit, aber dieses Ziel sollten wir uns schon vornehmen. Nicht nur einmal hast Du mehr

Ein positiver Aspekt der Entwicklung war auch, dass sich die Zahl der Mitgliedschaften wieder nach oben bewegt hat. Wie hat der Verband das Jahr 2018 diesbezüglich abgeschlossen? Eduard Korzenek: Ganz aktuell haben wir einen Mitgliederbestand von 19.281.

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Schützenwesen oder weniger das Auslaufen der Aktion „Ziel im Visier“ des Deutschen Schützenbundes kritisiert. Wurmt das wirklich, wenn der Verband, auch das hast Du gesagt, bei der Mitgliedergewinnung vorrangig eigene Wege gehen will? Eduard Korzenek: Das wurmt gewaltig. Es hat Jahre, Kraft und Ausdauer gekostet, den Grundgedanken von „Ziel im Visier“, nämlich „Mitgliedergewinnung“ in die Köpfe der Mitglieder, nicht nur in unserem Verband, zu bringen. Als die Botschaft verstanden war und die Bewegung im Fluss war, wurde ohne Not die Aktion abgebrochen. Weitere Worte zum Thema verkneife ich mir an dieser Stelle. Reaktion des Verbandes ist es, eine eigene Strategie zu gehen und der 1. Vizepräsident Michael Hecht ist mit seiner Arbeitsgruppe am Wirken, um zeitnah in Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden Lösungen zu präsentieren, denn das Thema Mitgliedergewinnung ist das Thema, mit dem die Zukunft des Landesschützenverbandes gesichert wird. Der Höhepunkt in diesem Jahr ist die Ausrichtung des Deutschen Schützentages in Wernigerode, wie ist der Stand bei der Vorbereitung? Eduard Korzenek: Wir sind auf einem ordentlichen Weg, der bis dato sehr viel Zeit und Kraft gekostet hat. Wer Informationen braucht, findet alles auf w w w.deutscher-schuetzentag-2019. de. Aktuell sind wir dabei, die Maßnahmen vor Ort personell zu untersetzen. Dazu brauchen wir die Mitarbeit und das Engagement der Schützen vor Ort, im Schützenkreis Wernigerode und Harz. Parallel dazu werden in der Geschäftsstelle die administrativen Arbeiten erledigt und der große anstehende Arbeitsaufwand, sei es Kartenbestellung, Kartenversand, Veranstaltungsplanung u. a. Dinge vorbereitet. Sehr positiv kommt uns das Engagement der Stadt Wernigerode entgegen mit einer herausragenden Kompetenz und sehr großem Entgegenkommen. Das Organisationskomitee tagt regelmäßig, nun in kürzeren Abständen. Dazu wurden Aufgaben wie Schützenumzug oder Zapfenstreich in eigene Arbeitsgruppen eingebunden. Es wird bis zum 25. April also noch eine anstrengende Zeit werden. Wer übrigens meint, Zeit zu haben und mithelfen will, kann sich gern in der Geschäftsstelle melden.

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Beim damals ersten Deutschen Schützentag in den neuen Bundesländern versammelten sich vor 22 Jahren 6.000 Schützen in Magdeburg, auch diesmal wird ein großes Fest erwartet. Foto: Eisert

„Unsere Geschäftsstelle muss auf den neuesten Stand im IT-Bereich gebracht werden.“ Ausstrahlen wird der Schützentag bei den öffentlichen Veranstaltungen, sprich beim Zapfenstreich und vor allem beim Festumzug. Hier sind wie 1997 in Magdeburg die Mitgliedsvereine gefordert, sich einzubringen. Was erwartest Du von den Schützenvereinen im Landesverband? Eduard Korzenek: Maximale Bewegung mit Vereinsfahne Richtung Wernigerode. Im Ernst: So viele Gelegenheiten, einen Deutschen Schützentag in Sachsen-Anhalt zu erleben, werden so viele von uns nicht mehr haben. Das ist einfach ein Fakt, mit dem jeder für sich selber umgehen muss. Ich gehe ganz sicher davon aus, dass wir in Wernigerode ein großes, fröhliches Fest der deutschen Schützenfamilie erleben werden. Alle 20 Landesverbände des Deutschen Schützenbundes werden mit ihren Delegationen vertreten sein und ein prächtiges Bild der Schützen von Schleswig im Norden, Bayern im Süden, Rheinland im Westen und Brandenburg im Osten abgeben. Ja, da muss doch jeder hin! Neben dem Schützenaufmarsch wird auch der Große Zapfenstreich, für den sich übrigens unser Landesvater Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff angesagt hat, ein Höhepunkt der

öffentlichen Darstellung des Schützenwesens in Sachsen-Anhalt und Deutschland sein. Seit langem weiß ich von meinen Besuchen in anderen Landesverbänden oder sonstigen Treffen mit Schützen, dass sich ganz Schützendeutschland auf Wernigerode und den Deutschen Schützentag freut. Wir als Landesschützenverband Sachsen-Anhalt organisieren dieses Fest, also gehören wir auch alle an diesem Tag oder Wochenende dahin. Mit Sarah und Jonas Bindrich schießen ab diesem Jahr zwei DSB-Kaderschützen für Sachsen-Anhalt. Wie wichtig wären internationale Erfolge, die zuletzt ja rar waren, für den Landesverband? Eduard Korzenek: Grundsätzlich gilt es für unseren Landesverband, den Status als Fördersportart zu sichern. Damit verbunden sind finanzielle Zuwendungen durch den Landessportbund. Der Status ist bis 2020 gesichert und unser Ziel muss es sein, nach der Evaluierung nach den Olympischen Spielen in Tokio, diesen Status zu erhalten. Zum Thema Sarah und Jonas Bindrich: Das Familienoberhaupt Karsten Bindrich, Anfang der 90-er Jahre ers-

ter internationaler Medaillengewinner für den Landesschützenverband, später vierfacher Olympiateilnehmer hat mich kontaktiert mit der Anfrage, ob ein Start seiner Kinder für unseren Verband möglich sei. Es gab dann sehr intensive und vertrauensvolle Gespräche, die im bekannten Ergebnis mündeten. Unsere Hauptaufgabe aktuell ist es, die Zusammenarbeit so fortzusetzen, wie sie begonnen hat, gemeinsam die Zusammenarbeit zu strukturieren und die Steuerung der verschiedenen Prozesse zu klären und zu optimieren. Einen Medaillendruck, so wie Du andeutest, gibt es nicht. Abgesehen vom Leistungssport und vom Bundesschützentag, was sind Deine Wünsche für 2019? Eduard Korzenek: Wirklich erst einmal den Deutschen Schützentag mit Erfolg und positiven Eindrücken von unserem Landesverband und Bundesland vorbereiten und durchführen. Dann wird wieder das Tagesgeschäft nach uns greifen und da steht so einiges an, zum Beispiel muss unsere Geschäftsstelle auf den neuesten Stand im IT-Bereich gebracht werden, auch sind Sanierungsmaßnahmen fällig. Aber auch die Themen Mitgliedergewinnung, Sport, Jugend, Senioren, Satzungsänderung u. a. stehen auf der Agenda. Ich wünsche mir, dass wir all die anstehenden Aufgaben in gemeinsamer Arbeit angehen und umsetzen.


Einhörner und Piraten trafen Hänsel und Gretel

Kurz berichtet Anmeldung zum Königsschießen

Hamersleben: Schützinnen von zehn Vereinen des KSSV Börde feierten den Weiberfasching

Meldeschluss für die Teilnahme am 28. Landeskönigsschießen, das am 30. März auf dem Stand der Schützengilde Merseburg ausgetragen wird, ist am 28. Februar. Für das Königsschießen der Erwachsenen sind alle zum Meldeschluss amtierenden Landes-, Kreis- und Vereinskönige 2018/19 des Landesverbandes teilnahmeberechtigt, ebenso die beiden Sieger des Landeskönigspokals des Vorjahres.

Letzte Ausgabe Die Sächsische Schützenzeitung hat Ende des Vorjahres ihr Erscheinen eingestellt. Das hatte das Präsidium des Sächsischen Schützenbundes beschlossen. „Die sehr schwache Abonnentenzahl und die Entwicklung im digitalen Medienbereich ließen keine anderen Schlüsse mehr zu“, hieß es in der letzten Ausgabe des 26. Jahrganges.

Rosen-Pokal gestartet Gute Stimmung herrschte beim Weiberfasching des Kreisverbandes Börde im Januar in Hamersleben.

Hamersleben (bm)- Der Schützenverein Hamersleben hatte im Januar zum traditionellen Weiberfasching eingeladen. Dieser Einladung waren 55 Schützinnen von zehn Vereinen in vielen tollen, bunten Kostümen gefolgt. Nachdem die Vereinsdamenleiterin Korina Pasemann sowie Kreisdamenleiterin Birgit Müller den Abend eröffnet hatten, stürmten

alle das leckere Büfett, das die Hamersleber Schützenschwestern mit viel Liebe zubereitet hatten. DJ Tobi heizte mit seiner Musik ordentlich ein und die Tanzfläche blieb nicht leer. Für Stimmung und Lacher sorgten an dem Abend auch die vielen Darbietungen der Hamersleber, unter anderem der Sketch „Hänsel und Gretel und die Supernanny“.

Foto: Privat

„Im Namen aller Teilnehmerinnen möchte ich mich an dieser Stelle bei den Ausrichtern des Faschings noch einmal recht herzlich bedanken“, sagte Birgit Müller. Die nächste Veranstaltung der Damen des Kreissportschützenverbandes findet am 18. Mai in Neuwegersleben statt, dann wird um den Kreisdamenpokal geschossen.

Das Schießen um den Rosen-Pokal Luftgewehr der Schützenfrauen hat am 1. Februar begonnen. Noch bis zum 15. Juli läuft der Vorausscheid, die Scheibenstreifen können wie zuletzt über die Geschäftsstelle des Landesverbandes bezogen werden. Das Finale der besten 20 Schützinnen wird am 29. September im Wolmirstedter Schützenhaus ausgetragen, teilte Verbands-Damenleiterin Siegrun Niebel mit.

Bewerben und Jugend-Förderung erhalten H&N Förderpreis: Einsendeschluss ist am 31. Mai 2019 Auch in diesem Jahr können sich wieder Vereine für den H&N Förderpreis bewerben, die sich durch ihre vorbildliche Jugendarbeit auszeichnen. Mit dem H&N Förderpreis werden alle Jugendabteilungen von Schützenvereinen im Deutschen Schützenbund angesprochen, insbesondere diejenigen, die aufgrund der Größe bei

der Vergabe des Grünen Bandes der Dresdner Bank nicht in die engere Auswahl kommen. Es soll jährlich drei Vereinen, die über einige Jahre hinweg eine erfolgreiche und kontinuierliche Jugendarbeit betreiben, eine finanzielle Unterstützung und weiterer Ansporn gegeben werden. Bis zu 1.750 Euro bekommen die ersten

fünf Vereine für ihre Jugendarbeit im Verein. Also schnell bewerben und die Jugend fit für die Zukunft machen! Alle weitergehenden Informationen sind in der Ausschreibung und im Bewerbungsformular zu lesen, die man unter www.dsb.de findet. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 31. Mai 2019. (dsb.de)

Im letzten Jahr gewann Regina Schwerin den Pokal. Foto: Eisert

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Schützenwesen

Astorianer bestritten den Neujahrs-Pokal

Wittenberg: Pascal Nimmich, Steffen Tischler und Anita Nimmich siegten Wittenberg (jb/red) – Am 5. Januar hatte der Vorstand des SV Astoria Wittenberg seine Mitglieder und Gäste zum traditionellen Neujahrspokalwettkampf in das Schießsportzentrum in der Draußgartenstraße eingeladen. Vereinsvorsitzender René Dotschko begrüßte alle Gäste und Mitglieder und wünschte allen beim Wettkampf nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken viel Erfolg. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr aufgelegt, jeder Teilnehmer gab wegen der großen Beteiligung fünf Wertungsschüsse ab. Gewertet wurde wieder in den Klassen Kinder und Jugendliche, Gäste und Vereinsmitglieder in der offenen Klasse. Ausgewertet wurde mit der Scheibenlesemaschine und einer Teilereinstellung wegen eventueller Ringgleichheit. Für die ersten Plätze gab es Urkunden und Sachpreise, für die Sieger einen Pokal. Bei den Kindern und Jugendlichen siegte der mehrfache Kreisschützenkönig Pascal Nimmich mit 49 Ringen vor Yvonne Lübbers mit 48 Ringen und Moritz Rexin, der 43 Ringe getroffen hatte.

Vereinsvorsitzender René Dotschko und die fünf besten Gastschützen nach der Siegerehrung. Beste in der Gästewertung war Anita Nimmich, die mit 48 Ringen und einem Zähler mehr vor Annett Lübbers siegte. Eric Vestewig (46) wurde Dritter. In der Wertung der Mitglieder lag Uwe Klat-

Frank Vestewig (re.) bei der Einweisung seines Sohns Eric auf dem Stand.

te mit 50 Zählern lange auf Platz eins, bevor Vereinssportleiter Steffen Tischler mit ebenfalls 50 Ringen gleichzog, aber den besseren Teiler von 26.9 erzielt hatte und damit Erster wurde. Auf

Fotos: Bresack den Plätzen folgten hier Vorjahressieger Frank Pareigis (49) mit dem besten Teiler des Tages vor 18.2 vor dem ringgleichen Dieter Lübbers sowie Katrin Pareigis (48).

Das Neujahrs-Pokalschießen auf dem Stand in der Draußgartenstraße war wieder gut besucht.

Hartmut Beinroth gewinnt beim Jahresauftakt Der SV Granschütz eröffnete das Schützenjahr mit dem Neujahrs-Pokal Granschütz (rd) - Beim traditionellen Buschhard-Pokalschießen, dem alljährlich die Schützenweihnachtsfeier folgt, wurde mehrheitlich beschlossen, dass auch jährlich ein Neujahrsschießen folgen soll. So wurde am 5. Januar das erste Neujahrsschießen des Vereins ausgetragen. Angetreten waren 13 Schützen der 16 Aktiven. Beachtlich für so einen kleinen Verein zu diesem Zeitpunkt. Zum Auftakt und der allgemeinen Stimmung

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zuträglich, gab es zu den Regeln des Wettbewerbs und zur Auslosung Kaffee und den unvermeidlichen Stollen mit der gewohnten Qualität. Der Pokal, gestiftet vom Schützenbruder Michael Scharf aus Zorbau, zugedacht als weitere Zierde des Trophäenbordes im Schützenheim, wird jährlich mit den Gewinnernamen auf dem Sockel versehen. Als erster Name wurde der von Hartmut Beinroth verewigt. Jeder Schütze hatte 20 Schuss mit

Waffen seiner Wahl. Zum Einsatz kamen Kurzwaffen in den Kalibern .22 lfb und 9 Millimeter. Trotz der niedrigen Temperaturen war die Stimmung nicht weniger gespannt als beim Königsschießen. Die Spitzenplatzierungen:

1. Hartmut Beinroth 177, 2. Michael Scharf 155, 3. Hubert Warnecke 154, 4. Roland Dreyhaupt 140, 5. Michael Denzin 138 Ringe.

Oberschützenmeister Karl Hase überreichte den Pokal an den Gewinner Hartmut Beinroth (li.). Foto: Beinroth


Sport

Löbejün Vierter der Aufstiegsrunde

Aufstieg zur 1. Bundesliga Luftgewehr: Meister der Staffel Ost chancenlos Hannover/Magdeburg (rt) – Das Zweitliga-Luftgewehrteam der SGi Löbejün hat den Aufstieg in die Gruppe Nord der 1. Bundesliga auch im zweiten Anlauf verfehlt. Der Meister der Staffel Ost der 2. Liga belegte beim Aufstiegskampf zur höchsten Spielklasse des Deutschen Schützenbundes in Hannover den vierten Platz unter sechs Mannschaften. Mit 3880 Ringen nach zwei Vollprogrammen lag das Quintett am Ende deutlich 21 Zähler hinter der zweitplatzierten Mannschaft von der KKS Nordstemmen, die sich zusammen mit dem SV Petersberg den Aufstieg in die 1. Liga sicherte. Bester Schütze in den Reihen der Löbejüner war Frantisek Smetana, der mit 395 und 396 Ringen auf Erstliga-Niveau geschossen hatte, daneben waren Resultate von 390 Ringen oder mehr Fehlanzeige geblieben. Das Löbejüner Gildeteam hatte mit 1940 Ringen nach dem ersten von zwei Durchgängen bereits abgeschlagen auf Platz vier der Aufstiegsrunde gelegen. Nordstemmen (1958) und Petersberg (1954) hatten sich da schon deutlich von der Konkurrenz abgesetzt und behaupteten die ersten beiden Plätze am Ende souverän. Der Endstand der Aufstiegsrunde vom 27. Januar:

Das Quintett der SGi Löbejün wurde bei der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga Vierter.

1. SV Petersberg 3904 Gesamtringe (1954+1950), 2. KKS Nordstemmen 3901 (1958+1943), 3. SGi Steinkirchen 3894 (1941+1953), 4. SGi Löbejün 3880 (1940+1940), 5. PSS Inden/Alt-

dorf 3876 (1932+1944), 6. PSV Olympia Berlin 3779 (1878+1901) Löbejün mit Frantisek Smetana 791 Gesamtringe (395+396), Janett Reu-

Foto: Dirk Lunau

ter 776 (387+389), André Böhme 772 (386+386), Pascal Melchert 771 (387+384) und Michelle Becker 770 (385+385).

„Pokal zum Jahresende“ in Gröningen

Der gastgebende Schützenverein verzeichnete 58 Starts Gröningen (tb) - 58 Starts waren das Fazit beim „Pokal zum Jahresende“ in Gröningen. Teilnehmer aus Bad Dürrenberg, Beckendorf, Dingelstedt, Halle an der Saale, Halberstadt, Hordorf, Estedt, Eilsleben, Emersleben, Kroppenstedt, Schwanebeck, Schwülper und Gröningen fanden sich auf der Schießsportanlage des Gröninger SV ein und maßen sich mit der Luftpistole und dem Luftgewehr in verschieden Disziplinen und Altersklassen. „Das Traurige an unserem Wettkampf ist die schmale Beteiligung aus dem Bördekreis“, so Torsten Bohndorf vom gastgebenden Verein. Der Gröninger SV bedankt sich bei allen Teilnehmern, die den Weg zum Pokalwettkampf nach Gröningen gefunden haben und hofft auch auf ein Wiedersehen in diesem Jahr.

Leonie Mollet, Lennox Kowall, Nico Pahlke, Max Schönecker und Lily Schönecker (von li.) waren in der Jugend- und Schülerklasse mit der Luftpistole erfolgreich. Foto: Bohndorf

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Sport

1:4 – Gölzau scheitert im Viertelfinale an Saltendorf

Bundesliga-Finale Luftgewehr in Paderborn: Nur Weronika Roslon gewinnt ihr Duell

Gölzau war beim Bundesliga-Finale im Viertelfinale ausgeschieden, die Partie gegen den Süd-Meister Eichenlaub Saltendorf ging mit 1:4 verloren.

Beim Bundesliga-Finale Luftgewehr in Paderborn ist der SV Gölzau im Viertelfinale ausgeschieden. Der Vierte der Gruppe Nord unterlag Eichenlaub Saltendorf, Meister der Gruppe Süd, mit 1:4. Paderborn/Magdeburg (rt) – Bei seiner ersten Teilnahme an einem BundesligaFinale ist das Quintett des SV Gölzau im Viertelfinale ausgeschieden. Die Partie

gegen Eichenlaub Saltendorf, Meister der Gruppe Süd, ging mit 1:4 verloren. Weronika Roslon, mit 396 Ringen in Paderborn beste Schützin beim Viertplatzierten der Gruppe Nord, hatte bei der Niederlage für den Ehrenpunkt der Gölzauer gesorgt. Dabei täuschte das Ergebnis etwas über den Verlauf der Partie hinweg, chancenlos waren die Naumann-Schützlinge nicht. Ausgerechnet Gölzaus weißrussischer Spitzenmann Illia Charheika, zuvor in der Ligaserie mit einem Durch-

Julia Simon und Illia Charheika bestritten das Spitzeneinzel.

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schnittswert von über 398 Zählern einer der besten Akteure der Bundesliga überhaupt, musste sich mit 395 Ringen und drei Zählern weniger Julia Simon noch am deutlichsten geschlagen geben. Charleen Bänisch (393) und Lena Cramer (389) hatten in ihren verlorenen Duellen nur jeweils einen Ring weniger als ihre Kontrahenten getroffen, Natalie Pfeiffer war mit 388:390 Ringen unterlegen. Zudem waren die Umstände für die Gölzauer alles andere als optimal. Illia Charheika und Charleen Bänisch

Fotos: Dirk Lunau

konnten wegen der späten Flugankunft bzw. einer Prüfung in Potsdam nicht trainieren. Lena Cramer war aus beruflichen Gründen erst zehn Minuten vor dem Training eingetroffen, berichtete Verbands-Sportleiter Dirk Lunau. Dazu war nach dem Training die Schießhose von Richard Bennemann irreparabel kaputtgegangen, so dass der Mannschaftskapitän nicht schießen konnte. Und ein wenig beeindruckt von der ganzen Atmosphäre, insgesamt verfolgten knapp 2.500 Zuschauer in die Sporthalle am

Weronika Roslon (re.) sorgte mit einem deutlichen Erfolg an Nummer drei gegen Claudia Brunner für den Ehrenpunkt des Gölzauer Quintetts.


Maspernplatz die Wettkämpfe, waren die Schützen auch noch.

Der Norden vorn Der SV Gölzau hatte sich die erste Finalteilnahme dank eines vierten Platzes in der Gruppe Nord der Eliteliga verdient. Nach zwei 3:2-Erfolgen zum Abschluss gegen Wissen und Mengshausen erreichte das Team mit 16:6 Punkten in seiner vierten Bundesligasaison die bislang beste Platzierung. Um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters kam es am Ende zu einem Duell der beiden Nordligisten Kevelaer und Elsen. Dort sicherte sich die SSG Kevelaer, zuvor in der Gruppe Nord punktgleich vor Gölzau Dritter, nach einem 3:2-Erfolg den ersten Meistertitel. Die SSG Dynamit Fürth, zuvor Vierter im Süden, setzte sich in der Partie um den dritten Platz gegen Saltendorf durch.

Eichenlaub Saltendorf – SV Gölzau 4:1 Julia Simon (1) – Illia Charheika 398:395, Alexander Schmirl (1) – Charleen Bänisch 394:393, Claudia Brunner – Weronika Roslon (1) 384:396, Helmut Kächele (1) – Lena Cramer

Für den Tabellenvierten der Gruppe Nord verlief die Vorbereitung auf das Finale nicht optimal.

390:389, Andreas Preis (1) – Natalie Pfeiffer 390:388 Die weiteren Viertelfinals: SV Germania Prittlbach – ST Hubertus Elsen 1:4, SSG Dynamit Fürth – BSV Buer-Bülse 5:0, SV Petersaurach – SSG Kevelaer

1:4. Halbfinale: SSG Dynamit Fürth – ST Hubertus Elsen 2:3, Eichenlaub Saltendorf - SSG Kevelaer 1:4. Um Platz drei: Eichenlaub Saltendorf – SSG Dynamit Fürth 2:3. Die FinalPartie: SSG Kevelaer – ST Hubertus Elsen 3:2

Anna Janßen (1) – Peter Hellenbrand 399:398, Sergey Richter (1) – Denise Palberg 396:393, Franka Janßen – Dirk Steinicke (1) 391:396, Alexander Thomas – Amelie Kleinmanns (1) 389:391, Jana Erstfeld (1) – Annemarie Röser 395:387

Charleen Bänisch musste sich an Position zwei mit 393 Ringen und einem Zähler weniger knapp geschlagen geben.

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Sport 1. Bundesliga Luftgewehr 5./6. Januar, Wissen: Wissener SV – SV Gölzau 2:3, SV Gölzau – SGi Mengshausen 3:2

Gruppe Nord 1. BSV Buer-Bülse 2. ST Hubertus Elsen 3. SSG Kevelaer 4. SV Gölzau 5. SB Freiheit 6. Braunschweiger SG 7. SV Wieckenberg 8. SGi Mengshausen 9. Wissener SV 10. TuS Hilgert 11. SV Kamen 12. SV Börm/Dörpstedt

11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11 11

40:15 18:4 37:18 18:4 35:20 16:6 35:20 16:6 34:21 14:8 32:23 14:8 33:22 12:10 26:29 10:12 21:34 6:16 19:37 6:16 13:42 2:20 6:49 0:22

Löbejüner erneut Staffelsieger, Gröningen abgestiegen 2. Bundesligen Luftgewehr und Luftpistole: Bittere Niederlage für Pistole-Team

Über die Endplatzierung auf den Rängen drei und vier entschied das direkte Duell, hier hatte Kevelaer den SV Gölzau mit 3:2 bezwungen.

2. Bundesliga Luftgewehr 6. Januar, Frankfurt/Oder: SGi Löbejün – SV Werder 5:0, GSGi Halle – SV Gölzau II 4:1, SGi zu Jüterbog – GSGi Halle 1:4, SV Gölzau II – PSV Olympia Berlin 0:5, SV Bötzow – SGi Löbejün 0:5 Staffel Ost 1. SGi Löbejün 2. PSV Olympia Berlin 3. GSGi Halle 4. SGi Deutschenbora 5. SGi zu Jüterbog 6. SV Gölzau II 7. SV Bötzow 8. SV Werder

7 7 7 7 7 7 7 7

33:2 27:8 19:16 18:17 12:23 11:24 11:24 9:26

14:0 12:2 10:4 8:6 4:10 4:10 2:12 2:12

Löbejün hatte sich als Staffelsieger für die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga Nord qualiziert.

2. Bundesliga Luftpistole 13. Januar, Frankfurt/Oder: Gröninger SV – Prenzlauer SV 2:3, SG Wechmar – Gröninger SV 5:0 Staffel Ost 1. SG Wechmar 3. SGi Frankfurt/Oder 3. PSSG zu Dresden 4. PSV Olympia Berlin II 5. BSGi Oelsnitz 6. SGi zu Potsdam 7. Prenzlauer SV 8. Gröninger SV

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26:9 26:9 19:16 20:15 18:17 16:19 9:26 6:29

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Gröningen muss als Tabellenletzter die 2. Bundesliga verlassen.

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Nina-Marie Thiede gewann mit Halle die beiden letzten Duelle der Saison. Foto: Eisert

Micro Pahlke punktete gegen Prenzlau, Gröningen verlor die letzten Partien. Foto: Verein

Die SGi Löbejün hat in der Staffel Ost der 2. Bundesliga Luftgewehr ihren Titel verteidigt, wie in der vorherigen Saison wurde das Team ungeschlagen Staffelsieger. In der 2. Bundesliga Luftpistole konnte der Gröninger SV den Abstieg nicht mehr verhindern.

gen beim Erfolg gegen Jüterbog das beste Ergebnis für die Hallenser. Gölzaus zweite Mannschaft behauptete trotz zweier Niederlagen, die letzte Partie gegen Berlin ging mit 0:5 verloren, den sechsten Platz. Saskia Gablenz verfehlte nach 391 Ringen im Stechen den Ehrenpunkt.

Frankfurt/O./Magdeburg (rt) – Löbejün blieb mit erneut 14:0 Punkten damit saisonübergreifend in 14 Partien in Serie ungeschlagen und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur Gruppe Nord der 1. Bundesliga. In Frankfurt an der Oder setzte sich das Quintett in den beiden letzten Partien gegen die Kellerkinder Werder und Bötzow jeweils glatt mit 5:0 durch. Bester Mann beim Staffelmeister war Frantisek Smetana, der an Nummer eins 397 und 399 Ringe erzielt hatte. Pascal Melchert (394) und André Böhme (392) hatten ebenfalls die Marke von 390 Zählern übertroffen. Hinter Berlin behauptete das Team der Giebichensteiner SGi Halle mit 10:4 Punkten den dritten Tabellenplatz. Die Hallenser setzten sich gegen Gölzau II und Jüterbog jeweils mit 4:1 durch. Nathalie Bruder, die gegen Gölzau im Spitzeneinzel Saskia Gablenz noch mit 384:389 unterlegen war, erzielte mit 391 Rin-

In der 2. Bundesliga Luftpistole muss der Gröninger SV als Absteiger die Staffel verlassen, mit 2:12 Punkten wurde das Team Tabellenletzter. Im entscheidenden Duell gegen die bis dato sieglosen Prenzlauer zog Gröningen mit 2:3 den Kürzeren, Prenzlau sicherte sich dank des ersten Saisonerfolges und der mehr gewonnenen Einzelduelle Platz sieben. Für Gröningen hatten nur Mirco Pahlke an Nummer zwei und Martin Baumbach auf Position vier mit 364 und 354 Ringen gepunktet. Besonders bitter: Prenzlau meldete sich vom Spielbetrieb der Staffel für die nächste Spielzeit ab. Trotz einer deutlichen Steigerung ging auch die letzte Partie gegen Staffelsieger Wechmar verloren, der Favorit aus Thüringen gewann auch in dieser Höhe verdient mit 5:0. Christian Kenklies (363) und Martin Baumbach (360) waren in der vorerst letzten Zweitliga-Partie die besten Gröninger.

Bittere Niederlage


Zahlreiche Rekorde bei der ersten Kreismeisterschaft KSV Wittenberg: Titelkämpfe Luft im freien und aufgelegten Anschlag Wittenberg (jb/red) - Am 26. und 27. Januar fanden die ersten Kreismeisterschaften in den Luftdruckdisziplinen frei und aufgelegt im Schießsportzentrum des SV Astoria Wittenberg statt. Am ersten Tag wurden die Disziplinen im freien Anschlag 20, 40 und 100 Schuss, am zweiten Tag die Auflagendisziplinen 30 und 100 Schuss geschossen. Insgesamt bestritten die Teilnehmer von zehn Vereinen 135 Starts. Jüngster Schütze in seinem ersten größeren Wettkampf war der 12-jährige Benito Rothe vom SV Astoria, der ohne Konkurrenz 163 Ringe erzielte. In der Freihanddisziplin war der 77-jährige Werner Müller von der Priv. SGi Gräfenhainichen ältester Schütze, am zweiten Tag der 86-jährige Michail Michailow vom HSV Söllichau. In der inoffiziellen Vereinswertung war am ersten Tag der SV Astoria Wittenberg mit elf ersten und drei zweiten Plätzen sowie vier neuen Rekorden am erfolgreichsten, auch in den Auflagedisziplinen glänzten die Schützen vom gastgebenden Verein ebenfalls mit 20 ersten, sechs zweiten und acht dritten Plätzen sowie sieben Rekorden. Erfolgreichste Schützen waren die beiden Astorianer Katrin Pareigis, die vier Gewehrrekorde aufstellte, und Ronald Schlüter, der mit dem Gewehr und der Pistole drei Rekorde schoss, sowie Antje Müller-Schubert von der Priv. SGi Gräfenhainichen, die mit dem Luftgewehr zwei Rekorde erzielte.

Katrin Pareigis erzielte allein vier neue Rekorde.

Antje Müller-Schubert, Frank Richter und Katrin Pareigis (vorn von li.) zählten zu den Titelgewinnern bei der Kreismeisterschaft des KSV Wittenberg Ende Januar. Neue Kreisrekorde im freien Anschlag mit dem Luftgewehr erzielten in der Klasse Damen III Katrin Pareigis (372) vom SV Astoria, bei den Herren IV deren Vereinskamerad Frank Richter (353) und über 100 Schuss Katrin Pareigis (921) und Frank Richter (879). In den Auflagendisziplinen stellte bei den Damen II Antje Müller-Schubert von der Priv. SGi Gräfenhainichen mit 311,1 bzw.

1039,2 Ringen zwei neue Rekorde auf. Bei den Senioren II gelang das Ronald Schlüter mit 311,5 Ringen im Gewehr und mit 300,7 Ringen mit der Luftpistole. Weitere Rekorde gab es bei den Damen II mit der Pistole durch Diana Homolka (287,2) von der SGi Jessen, bei den Senioren III durch den Astorianer Heinz Mientus (300,5), bei den Senioren V durch Werner Müller (290,4) von der

Priv. SGi Gräfenhainichen und über 100 Schuss im Luftgewehr bei den Senioren II durch den Astorianer Ronald Schlüter (1041,1) sowie mit der Luftpistole mit 1005,6 Ringen. Bei den Senioren III erzielte Günter Großkopf (900,2) von der SGi Elster ebenfalls einen Rekord. Insgesamt wurden bei der Meisterschaft 61 Kreismeistertitel in der Einzel- und Mannschaftswertung vergeben.

Diana Homolka (vorn) von der SGi Jessen siegte bei den Damen II im Wettbewerb Luftpistole Auflage. Fotos: Joachim Bresack

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Sport Luftpistole als auch die SSG Kevelaer im Luftgewehr wurden erstmals Deutsche Mannschaftsmeister. Die Final-Partie Luftpistole:

Namen & Ringe Verbandsliga Luftgewehr Auflage

Die Abschlussstände der Vorrunden der Verbandsliga Luftgewehr Auflage nach vier Wettkämpfen. Die 3733.5 Gesamtringe des Wolmirstedter Trios waren das beste Gesamtergebnis aller elf Mannschaften.

Staffel Nord 1. SV Estedt 2. SGi Seehausen/A. 3. SGi Eichstedt

3672.7 3660.1 3625.3

Staffel Mitte 1. SV Wolmirstedt 2. SG Emersleben 3. SV Krottorf 4. Neuenhofer LSV

3733.5 3689.3 3659.4 3657.7

Staffel Süd 1. SV Astoria Wittenberg 2. SGi Löbejün 3. SGi Dessau 4. SGi Jessen

3732.4 3684.8 3654.9 3630.0

Neben den drei Staffelsiegern zogen Seehausen/A., Emersleben und Löbejün in die Finalrunde ein.

Verbandsliga Luftpistole Auflage Die Abschlussstände der Vorrunden der Verbandsliga Luftpistole Auflage nach dem vierten Wettkampf. Mit 3626.6 Gesamtringen erzielten Letzlingen das mit Abstand beste Resultat der Vorrunde.

Staffel Nord 1. SV Heide Letzlingen 2. SGi Seehausen/A. I 3. SV Estedt 4. SGi Seehausen/A. II 5. SGi Groß Apenburg 6. SGi Eichstedt

3626.4 3583.6 3562.1 3560.1 3473.1 3289.3

Staffel Süd 1. GSGi Halle 2. SV Astoria Wittenberg 3. SV Diana Bitterfeld 4. SGi Löbejün 5. SGi Jessen

3599.0 3562.0 3550.7 3420.7 3401.0

Neben den beiden Staffelsiegern hatten sich Seehausen/A. I, Estedt, Wittenberg und Bitterfeld für die Finalrunde qualifiziert. 22

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1. Bundesliga Luftgewehr Dier Statistiken der beiden letzten Partien des SV Gölzau in der Gruppe Nord der 1. Bundesliga Luftgewehr am 5. und 6. Januar in Wissen. Als Tabellenvierter hatte sich der Erstligist erstmals für das Bundesliga-Finale qualifiziert.

Wissener SV – SV Gölzau 2:3 Pea Smeets – Illia Charheika (1) 392:398, Tamara Zimmer – Charleen Bänisch (1) 388:394, Kevin Zimmermann – Richard Bennemann (1) 392:392 (Shoot-off 9:10), Anna Katharina Brühl (1) – Lena Cramer 394:390, Nicole Juchem (1) – Natalie Pfeiffer 392:390 SV Göltzau – SGi Mengshausen 3:2 Illia Charheika (1) – Mandy Mulder 399:394, Charleen Bänisch – Jaqueline Orth (1) 396:396 (Shoot-off 9:10), Richard Bennemann – Laura Schulz (1) 386:389, Lena Cramer (1) – Daniela Schäfer 390:386, Natalie Pfeiffer (1) – Fabian Mangold 393:378

Bundesliga-Finale Luftpistole Mit zwei Premierensiegen endete das Bundesligafinale am 3. Februar in Paderborn. Sowohl die SGi Ludwigsburg in der

Braunschweiger SG – SG Ludwigsburg 1:4 Oleg Omelchuk – Zorana Arunovic (1) 383:385, Patrick Meyer – Kevin Venta (1) 371:386, Andreas Heise – Florian Brunner (1) 373:376, Michael Bittner (1) – Julia Hochmuth 379:375, Marco Angermann-Günzel – Rene Potteck (1) 369:371 Um Platz drei: SV Waldkirch – SV Kriftel 0:5.

2. Bundesliga Luftgewehr Die Partien der Teams aus Sachsen-Anhalt am letzten Spieltag der Staffel Ost der 2. Bundesliga Luftgewehr. Die abschließende Runde der Saison wurde am 6. Januar in Frankfurt/Oder ausgetragen. Mit sieben Erfolgen sicherte sich die SGi Löbejün wie in der Spielzeit zuvor den Staffelsieg.

SGi Löbejün – SV Werder 5:0 Frantisek Smetana (1) – Maria-Antonia Kanzler 397:389, Pascal Melchert (1) – Oswald-Christian Hentschel 394:368, Michelle Becker (1) – Benedikt Crncic 387:373, André Böhme (1) – Elisa Pickert 384:366 GSGi Halle – SV Gölzau II 4:1 Nathalie Bruder – Saskia Gablenz (1) 384:389, Kai Jaugsch (1) – Anne Debertshäuser 383:378, Elisa Herold (1) – Christian Eckner 387:385, Laura Boht (1) – Florian Wenzel 380:374, Nina-Marie Thiede (1) – Jonas Bongartz 385:376 SGi zu Jüterbog – GSGi Halle 1:4 Sebastian Kienast – Nathalie Bruder (1) 381:391, Lars Meyhak (1) – Kai Jaugsch 381:376, Frank Kanzler – Elisa Herold

Estedt mit zwei Trios im Finale

(1) 377:387, Mandy Kanzler – Laura Boht (1) 371:378, Alexander Schröder – Nina-Marie Thiede (1) 373:376 SV Gölzau II – PSV Olympia Berlin 0:5 Saskia Gablenz – Anne Kowalski (1) 391:391 (Shoot-off 8:9), Christian Eckner – Frank Schwarz (1) 377:388, Florian Wenzel - Stefanie Brandes (1) 377:389, Jonas Bongartz – Lennifer Graske (1) 366:384, Oliver Hoffmann – Benjamin Gramsch (1) 364:367 SV Bötzow – SGi Löbejün 0:5 Tomislav Banjai – Frantisek Smetana (1) 382:399, Rick Herrmann – Pascal Melchert (1) 384:388, Robert Bodin – André Böhme (1) 384:392, Michael Rosenau – Vanessa Herzer (1) 375:380, Antje Stempniak – Janett Reuter (1) 347:384

2. Bundesliga Luftpistole Die beiden letzten Partien des Gröninger SV in der Staffel Ost der 2. Bundesliga Luftpistole. Nach den Niederlagen am 13. Januar in Frankfurt/Oder muss Gröningen als Letzter die zweithöchste Spielklasse des Deutschen Schützenbundes verlassen.

Gröninger SV – Prenzlauer SV 2:3 Christian Kenklies – Andreas Schmidt (1) 355:357, Mirco Pahlke (1) – Christian Jauert 364:361, Torsten Bohndorf – Henry Boldt (1) 347:362, Martin Baumbach (1) – Sven Seelandt 354:353, Lea Bohndorf – Sabine Klapezynski (1) 338:354 SG Wechmar – Gröninger SV 5:0 Karsten Krieger (1) – Christian Kenklies 370:363, Normen Krieger (1) – Mirco Pahlke 359:354, Christoph Herzer (1) – Torsten Bohndorf 373:353, Carsten Rudolph (1) – Martin Baumbach 364:360, Florian Jäger (1) – Norbert Baumbach 367:343

Jugend-Pokal Luftgewehr/Luftpistole Lina Lipinski vom SV Gölzau im Luftgewehr und Lily Schönecker vom Gröninger SV in der Luftpistole haben die JugendPokale des Landesschützenverbandes gewonnen. Die Sieger erzielten die prozentual besten Resultate im Verhältnis zum Limit zur Deutschen Meisterschaft 2018. Die Spitzenergebnisse der Wettbewerbe am 2. Februar in Wolmirstedt:

Der SV Estedt zählte zu den drei Vereinen, die sich mit jeweils beiden Mannschaften für die Finalrunden der Verbandsligen Auflage qualifiziert hatten. Im Luftgewehrschießen wurde die Mannschaft mit 3672.7 Gesamtringen und über zwölf Ringen Vorsprung Sie-

ger der Staffel Nord. Im abschließenden und vierten Vorrundenwettkampf in Seehausen/Altmark erzielte das Trio mit Annerose Schwieger (Foto), mit 312.6 Zählern Beste des Teams, Birgit Otte und Günter Freitag 926.5 Ringe. Fotos (3): Michael Eisert

Luftgewehr Schüler m.: 1. Luzis Donath 177, 2. Timo Klukas 174, 3. Levi Nikoleizig (alle GSGi Halle) 170 Schüler w.: 1. Lina Lipinski 188, 2. Linda Bauer (beide SV Gölzau) 178, 3. Lena Melchert (SV Eilsleben) 175 Jugend m.: 1. Noel Kaßler 364, 2. Tamino Günter Blosfeld (beide GSGi Halle) 360, 3. David Backhaus (SV Bad


Dürrenberg) 358 Jugend w.: 1. Antonia Prochaska (SV Bad Dürrenberg) 375, 3. Jeanine Voullieme (SV Wolmirstedt) 364, 3. Sophie Cassidy Gietz (SV Eichenbarleben) 343 Junioren I: 1. Pascal Melchert (SV Eilsleben) 391, 2. Jonas Bongartz (SV Gölzau) 380, 3. Lukas Pape (Neuenhofer LSV) 351 Juniorinnen I: 1. Nina-Marie Thiede (SV Langenstein) 386 Junioren II: 1. Oliver Hoffmann (SV Gölzau) 383, 2. Tim Alexander Mangelsdorf (GSGi Halle) 377, 3. Hendrik Graßmay (SV Langenstein) 339 Juniorinnen II: 1. Lea Stock (SV Gölzau) 369, 2. Vanessa Michelle Feige (SG Pansfelde) 345 Luftpistole Schüler m.: 1. Rooney Heuer 140, 2. Simon Sticklat (beide Barleber SV) 121, 3. Max Schönecker (Gröninger SV) 105 Schüler w.: 1. Lily Schönecker (Gröninger SV) 164, 2. Lina Pessel (Barleber SV) 138 Jugend m: 1. Pierre Kandziora 301, 2. Hendrik Klug 273, 3. Kevin Wenzel (alle SV Kroppenstedt) 264 Jugend w.: 1. Laura Schöneberg (SGi Haldenleben) 267 Junioren I: 1. Lukas Pape (Neuenhofer LSV) 334, 2. Robert Prigge (Barleber SV) 279 Juniorinnen I: 1. Lea Bohndorf (Gröninger SV) 342 Junioren II: 1. Robin Rainer Sticklat (Barleber SV) 360, 2. Marvin Herbst 344, 3. Lenox Kowall (beide Gröninger SV) 343 Juniorinnen II: 1. Jennifer Schmidt (SV Wolmirstedt) 354 Die Prozentwertungen zum Limit der Deutschen Meisterschaft 2018: Luftgewehr: 1. Pascal Melchert 102.9 %, 2. Oliver Hoffmann 101.1 %, 3. Nina-Marie Thiede 100.3 %. Luftgewehr Schüler: 1. Lina Lipinski 103.3 %, 2. Linda Bauer 97.8 %, 3. Luis Donath 97.3 %. Luftpistole: 1. Robin Rainer Sticklat 103.7 %, 2. Jennifer Schmidt 102.6 %, 3. Marvin Herbst 99.1 %. Luftpistole Schüler: 1. Lily Schönecker 110.1 %, 2. Lina Pessel 92.6 %, 3. Rooney Heuer 88.1 %.

Ein Teil der Sieger und Platzierten beim Jugend-Pokalschießen des Landesverbandes. Lina Lipinski (vorn li.) vom SV Gölzau gewann den Wanderpokal im Luftgewehr. Foto: Landesverband

Jugend m.: 1. Moritz Rexin (SV Astoria Wittenberg) 291 Junioren I: 1. Jonas Eichelbaum (SV Astoria Wittenberg) 367 Junioren II: 1. Vincent Sauer (BSV Annaburg) 323 Herren III: 1. Uwe Stummer (SV Diana Bitterfeld) 331 Damen III: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 368, 2. Sybille Loose (SV Estedt) 363 Herren IV: 1. Frank Richter 350, 2. Harald Spelz (beide SV Astoria Wittenberg) 339, 3. Thomas Richter (PSV Leipzig) 276 Damen IV: 1. Marina Bliss (SV Eichenbarleben) 382 Luftgewehr Auflage Herren II: 1. Matthias Miething 312.5, 2. Udo Wolf (beide SV Astoria Wittenberg) 311.4, 3. Andreas Dietrich (PSV

Leipzig) 310.1 Damen II: 1. Antje Müller-Schubert (Priv. SGi Gräfenhainichen) 311.6, 2. Gitte Grützner (Neuenhofer LSV) 310.5, 3. Diana Dietrich (PSV Leipzig) 310.4 Senioren I: 1. Joachim Bremer (SSV Bötzow) 315.6, 2. Mario Schmidt (PSV Leipzig) 309.0, 3. Uwe Klatte (SGi Elster) 308.1 Seniorinnen I: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 315.5, 2. Conny Selling (PSV Leipzig) 305.5 Senioren II: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 315.9, 2. Michael Schröter (SSV Bötzow) 311.4, 3. Alfred Lask (PSV Leipzig) 309.5 Senioren III: 1. Gerrit Klein 310.7, 2. Thomas Richter (beide PSV Leipzig) 307.3, 3. Reinhard Bassüner (SV Astoria Wittenberg) 295.8 Senioren IV: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 309.0, 2. Joachim Paul (SV

Pokal des Vorsitzenden des SV Astoria Wittenberg Ausgewählte Einzelergebnisse vom Pokal des Vorsitzenden des SV Astoria Wittenberg am 2. und 3. Februar, Pokalsieger wurde der PSV Leipzig:

Luftgewehr Schüler: 1. Benito Rothe (SV Astoria Wittenberg) 162, 2. Oliver Mühlig (PSV Leipzig) 131

Antje Müller-Schubert von der Priv. SGi Gräfenhainichen gewann in Wittenberg den Auflagewettbewerb der Damen II.

Medewitz) 296.5 Senioren V: 1. Heinz Kirchner (SV Astoria Wittenberg) 292.0, 2. Werner Müller (Priv. SGi Gräfenhainichen) 291.7 Luftpistole Herren I: 1. Maximilian Eckelmann (HSV Söllichau) 340 Herren II: 1. Steffen Otte (HSV Söllichau) 350, 2. René Dotschko (SV Astoria Wittenberg) 345, 3. Mario Hahn (HSV Söllichau) 329 Herren III: 1. Falko Mühlig (PSV Leipzig) 355, 2. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 347, 3. Heiko Kühn (GSGi Halle) 313 Herren IV: 1. Alfred Lask 344, 2. Ulrich Handel (beide PSV Leipzig) 342, 3. Dieter Jaekel (SV Gölzau) 334 Luftpistole Auflage Herren II: 1. Matthias Miething 303.1, 2. Udo Wolf (beide SV Astoria Wittenberg) 298.1, 3. Andreas Dietrich (PSV Leipzig) 289.3 Damen II: 1. Diana Dietrich (PSV Leipzig) 296.2, 2. Gitte Grützner (Neuenhofer LSV) 277.4, 3. Simone Klatte (SGi Elster) 265.4 Senioren I: 1. Falko Mühlig (PSV Leipzig) 303.3, 2. Joachim Bremer (PSV Olympia Berlin) 300.0, 3. Dirk Hofmann (SV Elbaue Pratau) 297.4 Seniorinnen I: 1. Swinda Eggert (SV Estedt) 299.0, 2. Brit Coriand 292.4, 3. Conny Selling (beide PSV Leipzig) 272.6 Senioren IV: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 298.7, 2. Wolfgang Jeitner (SV Wolmirstedt) 286.1 Senioren V: 1. Ulrich Handel (PSV Leipzig) 290.4, 2. Dieter Jaekel (SV Gölzau) 289.5, 3. Werner Müller (Priv. SGi Gräfenhainichen) 277.0

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Sport

Wolmirstedt, Estedt und Gröningen Pokalsieger

Damen-Pokal: Erster Pokalsieg für die Gastgeber, meiste Starts in den Auflagewettkämpfen Frauen und Mädchen von 20 Vereinen haben sich am Damen-Pokal des Landesschützenverbandes in den Luftdruckdisziplinen in Wolmirstedt beteiligt. Pokalsieger wurden die Trios vom SV Wolmirstedt, vom SV Estedt und vom Gröninger SV. Mit der Luftpistole verteidigten beide Vorjahressieger ihre Trophäen. Von Michael Eisert Wolmirstedt - Mit Platz eins im Luftgewehr-Auflageschießen blieb dabei erstmals eine Trophäe beim gastgebenden SV Wolmirstedt; Steffi Rabes, Undine Weißbrich und Kornelia Müller verwiesen mit 920.5 Gesamtringen die Mannschaft der SG Emersleben (919.7) knapp auf den zweiten Rang. Dritter wurde das Dessauer Gildetrio. Auch im Einzel triumphierte eine Schützin aus dem KSV Ohre-Kreis: Gitte Grützner vom Neuenhofer LSV war mit 314.5 Zählern und 1.3 Ringen mehr vor Antje Müller-Schubert von der SGi Dessau erfolgreich. Die Vorjahresdritte hatte

Die vier Besten in den Einzelkonkurrenzen (von li.): Viola Pieper, Gitte Grützner, Doreen Sticklat und Nina-Marie Thiede. Fotos (6): Michael Eisert nach dem zweiten Durchgang die Führung im Klassement übernommen und letztlich auch das erste Mal eine Wertung beim Damen-Pokal gewonnen. Cornelia Wiedemann (311.2) von den Letzlingen Heideschützen komplettierte das Podest.

Damenleiterin Siegrun Niebel, hier links neben Undine Weißbrich, führte das erste Mal Regie beim Pokalschießen.

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Im Freihand-Wettbewerb mit dem Luftgewehr gewann Nachwuchsschützin Nina-Marie Thiede vom SV Langenstein die kleine Konkurrenz der fünf Schützinnen mit 382 Ringen vor Kathrin Brünnecke (380) vom SV Krottorf und Cassidy Sophie Gietz (371) vom SV Ei-

chenbarleben. Eine Mannschaft war hier nicht am Start.

Vierter Erfolg In den Wertungen mit der Luftpistole verteidigten Estedt und Gröningen, die

Gröningen mit Jenny Osterburg, Lea Bohndorf und Nicole Schönecker (von li.) gewann den Luftpistole-Pokal das vierte Mal.


Viola Pieper vom SV Hordorf sicherte sich wie im Jahr zuvor Platz eins im Klassement Luftpistole aufgelegt. als einzige Vereine eine Mannschaft gemeldet hatten, ihre Pokale. Im Auflageschießen schoss das Estedter Trio mit Ruth Krone, Swinda Eggert und Birgit Otte in der Addition 888.9 Ringe. Auch im Einzel wiederholte Viola Pieper vom SV Hordorf ihren Erfolg aus dem Jahr zuvor. Die Siegerin, für die am Ende 305.8 Zähler auf dem elektronischen Tableau standen, distanzierte die zweitplatzierte Ruth Krone damit nur hauchdünn um 0.7 Ringe. Krone haderte nach dem Wettkampf etwas mit ihrer ersten Serie, in der sie ganze drei Ringe weniger als die spätere Sie-

gerin getroffen hatte. Petra Bendisch von der SGi Seehausen/A., wie Pieper Doppelstarterin, folgte mit etwas Abstand auf dem dritten Rang. Den bereits vierten Erfolg in Serie feierte das junge Freihand-Team vom Gröninger SV. Lea Bohndorf, mit 354 Ringen Zweite im Einzel, Nicole Schönecker und Jenny Osterburg hatten 975 Ringe erzielt. Treffsicherste Schützin in der Einzelwertung war hier mit am Ende vier Zählern Vorsprung Doreen Sticklat vom Barleber SV, Undine Weißbrich vom SV Wolmirstedt schoss sich auf den dritten Platz.

Sabine Schirrmacher, Kornelia Müller und Undine Weißbrich (von li.) nahmen den Pokal für Wolmirstedt entgegen.

Dank an Helfer Landesdamenleiterin Siegrun Niebel, die in dieser Eigenschaft das erste Mal für die nun 26. Auflage des Wettkampfes gesamtverantwortlich zeichnete, hatte nach den sechs Durchgängen den rührigen Helfern vom gastgebenden SV Wolmirstedt und vom KSV Ohre-Kreis sowie den Sponsoren, die wieder für die Versorgung einen reich gedeckten Preistisch gesorgt hatten, ihren Dank ausgesprochen. Die Ehrengabe des Damenausschusses ging diesmal an Landesschriftführer Michael Eisert. „Vielen Dank

Der SV Estedt stellte das einzige Team mit Auflageschießen mit der Luftpistole, im Bild hier Swinda Eggert und Birgit Otte.

für jahrelange Begleitung des Wettkampfes“, sagte Siegrun Niebel bei der Übergabe der „Silbernen Rose“, die seit 2009 pro Jahr nur einmal vergeben wird. So lange wird das Damen-Pokalschießen auch in Wolmirstedt ausgetragen. Insgesamt waren in den vier Wertungsklassen diesmal 55 Starts, davon 44 im aufgelegten Anschlag, bestritten worden. Das waren zehn weniger als vor zwölf Monaten. Allein 38 Antritte gab es im Auflageschießen mit dem Luftgewehr, seit einigen Jahren, was die Teilnehmerzahl betrifft, der am besten belegte Wettbewerb.

Die Ehrengabe des Damenausschusses ging diesmal an Michael Eisert. Foto: Kenklies

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Sport

Vier der fünf Freihandschützinnen auf einen Blick. Nina-Marie Thiede, ganz links, siegte mit 382 Ringen.

Antje Müller-Schubert war als Zweite im Einzel Beste des Dessauer Auflage-Trios. Fotos: Michael Eisert

26. Damen-Pokal Luftgewehr / Luftpistole (27. Januar, Wolmirstedt)

Alle Ergebnisse des diesjährigen Damen-Pokalschießens des Landesschützenverbandes Luftgewehr und Luftpistole im freien und aufgelegten Anschlag am 27. Januar im Schützenhaus des SV Wolmirstedt:

Luftgewehr 1. Nina-Marie Thiede (SV Langenstein) 382, 2. Kathrin Brünnecke (SV Krottorf) 380, 3. Cassidy Sophie Gietz (SV Eichenbarleben) 371, 4. Jeanine Voullieme (SV Wolmirstedt) 368, 5. Sybille Loose (SV Estedt) 356 Luftgewehr Auflage 1. Gitte Grützner (Neuenhofer LSV) 314.5, 2. Antje Müller-Schubert (SGi Dessau) 313.2, 3. Cornelia Wiede-

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mann (SV Heide Letzlingen)311.2, 4. Steffi Rabes (SV Wolmirstedt) 310.6, 5. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 310.1, 6. Undine Weißbrich (SV Wolmirstedt) 309.7, 7. Anja Koch (SGi Dessau) 307.6, 8. Maren Söchting (Nöschenröder SG) 307.6, 9. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 307.3, 10. Gudrun Hübener (SG Emersleben) 307.0, 11. Viola Pieper (SV Hordorf) 306.5, 12. Annerose Schwieger (SV Estedt) 306.4, 13. Doris Cuno (SG Emersleben) 306.4, 14. Regina Schwerin (SGi Eichstedt) 306.4, 15. Nicole Thieme (SG Emersleben) 306.3, 16. Gabriele Feind (PSV Wanzleben) 306.1, 17. Colette Kolbe (SGi Oebisfelde) 303.3, 18. Martina Graeveling (Barleber SV) 301.8, 19. Birgit Olbricht

Doppelstarterin Petra Bendisch von der SGi Seehausen/A. belegte mit der Luftpistole Rang drei.

(SV Hordorf) 301.3, 20. Kornelia Müller (SV Wolmirstedt) 300.2, 21. Bärbel Boehm (Nöschenröder SG) 299.6, 22. Siegrun Niebel (SGi Kalbe/M.) 297.2, 23. Sylvia Seidel (PSV Wanzleben) 297.1, 24. Annett Bensing (Nöschenröder SG) 297.0, 25. Antje Schlüter (SG Emersleben) 296.3, 26. Gisela Scherlitz (Barleber SV) 295.2, 27. Doreen Dickhaus (SGi Oebisfelde) 295.0, 28. Elke Dahms (Nöschenröder SG) 293.0, 29. Christina Mohs-Käferstein (PSV Magdeburg) 292.7, 30. Korina Pasemann (SV Hamersleben) 291.9, 31. Sabine Reichmann (PSV Wanzleben) 290.5, 32. Renate Püschel (SGi Dessau) 290.5, 33. Gertrud Hahne (Nöschenröder SG) 283.2, 34. Ursula Lehmann (SG Emersleben) 283.2, 35. Birgit Müller (SV Hamersleben) 281.5, 36. Rowena Ziem (SV Hordorf) 275.2, 37. Katrin Jungmann (Barleber SV) 272.3, 38. Sabine Schirrmacher (SV Wolmirstedt) 270.9

Pokalwertung 1. SV Wolmirstedt (Rabes, Weißbrich, Müller) 920.5, 2. SG Emersleben (Hübener, Cuno, Thieme) 919.7, 3. SGi Dessau (Müller-Schubert, Koch, Püschel) 911.3, 4. Nöschenröder SG (Söchting, Bensing, Dahms) 897.4, 5. PSV Wanzleben (Feind, Seidel, Reichmann) 893.7, 6. SV Hordorf (Pieper, Olbricht, Ziem) 883.0 Luftpistole 1. Doreen Sticklat (Barleber SV) 358, 2. Lea Bohndorf (Gröninger SV) 354, 3. Undine Weißbrich (SV Wolmirstedt) 346, 4. Nicole Schönecker (Gröninger SV) 328, 5. Andrea Thies (Barleber SV) 320, 6. Jenny Osterburg (Gröninger SV) 294 Pokalwertung 1. Gröninger SV (Bohndorf, Schönecker, Osterburg) 976


Cornelia Wiedemann vom SV Heide Letzlingen wurde Dritte mit dem Luftgewehr.

Nöschenrode belegte Platz vier, Maren Söchting schoss als Beste des Trios 307.4 Ringe.

Birgit Müller (vorn) und Sybille Loose zählten zu den Frauen, die mit dem ersten Durchgang den Wettkampf eröffneten.

Swinda Eggert, Ruth Krone und Birgit Otte (von li.) verteidigten den Pokal in der Disziplin Luftpistole Auflage.

Luftpistole Auflage 1. Viola Pieper (SV Hordorf) 305.8, 2. Ruth Krone (SV Estedt) 305.1, 3. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 301.5, 4. Swinda Eggert 297.4, 5. Birgit Otte (beide SV Estedt) 286.4,

6. Gitte Grützner (Neuenhofer LSV) 277.0 Pokalwertung 1. SV Estedt (Krone, Eggert, Otte) 888.9

Doreen Sticklat vom Barleber SV gewann die Wertung Luftpistole im freien Anschlag.

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Sport


Sport Martin Baumbach und Hartmut Herold siegten Gröninger SV: Schwarzpulverschießen zum Jahresausklang

Zahlreiche Anhänger der „schwarzen Zunft“ maßen sich am letzten Tag des vergangenen Jahres mit der Perkussionspistole und dem Perkussionsgewehr. Gröningen (tb) - Der Silvestermorgen bildet seit Jahren den Abschluss der Wettkampfsaison beim Gröninger SV. Auch am letzten Tag des vergangenen Jahres fanden sich zahlreich die Herren der „schwarzen Zunft“ an der Feuerlinie auf der Gröninger Schießsportanlage ein. Geschossen wurde nach internationa-

len Regeln mit 13 Schuss, von denen drei Treffer als Streichwert gelten. Mit der Perkussionspistole sicherte sich Martin Baumbach vom Gröninger SV mit sagenhaften 98 Ringen den Sieg. Zweiter wurde dessen Vereinskamerad Torsten Bohndorf mit 89 Ringen vor Ulrich Rittmüller von der SG Grün-Weiß Dingelstedt

Fotos: Verein

mit 82 Zählern. Die Disziplin Perkussionsgewehr gewann Hartmut Herold vom SV Halberstadt, der mit 85 Ringen Steffen Ertmer (81) und Peter Schmidt (79), beide vom gastgebenden Schützenverein, auf die Plätze verwiesen hatte. Die Scheibe von Sieger Martin Baumbach.

Zeitzer ermittelten erste Vereinsmeister

„Altmeister“ der Gilde können sich noch mit den Jüngeren messen Zeitz (fd/red) - Am 2. Februar fand der erste Wettkampf der Saison der Privilegierten Schützengilde Zeitz statt. Geschossen wurde im Tiergarten um die Titel der Vereinsmeister mit dem Großkalibergewehr und der Pistole. Die Beteiligung war noch etwas „winterlich“, sprich einige Schützenschwestern und- brüder mehr hätten sich durchaus noch aus der Winterruhe heraus ins neue Sportjahr begeben können. Nichtsdestotrotz hatten sich die Teilnehmer einen fairen und entspannten Wettkampf geliefert. Uns wieder einmal zeigte sich, dass sich die „Altmeister“ der Gilde noch locker mit den jüngeren Schützen messen können. Stellvertretend seien hier Horst Buschhardt, Edwin Pitzschler und Thomas Fleischer genannt. Und dass der Spaß nicht zu kurz kam, zeigte

sich bei der Siegerehrung, da wurden die Urkunden der Platzierten mit ein

paar launigen Bemerkungen versehen übergeben. Ergebnisse findet man auf

der Webseite der Privilegierten Schützengilde.

Edwin Pitzschler, Norman Plakinger, Udo Lange, Thomas Keller, Thomas Fleischer, John Jäger und Dieter Scheufler (von li.) zählten zu den Platzierten der Vereinsmeisterschaft. Foto: Frank Dietzschold

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Service 28. Landeskönigsschießen 1) Veranstalter Landesschützenverband Sachsen-Anhalt 2) Ausrichter Schützengilde Merseburg 3) Termin 30. März 2019 4) Wettkampfzeit 09:00 bis 15:30 Uhr 5) Ort 06258 Schkopau Wasserwerkstraße 2, Schießsportanlage 6) Meldung Meldeformular bis 28. 02. 2019 an: Geschäftsstelle des Landessschützenverbandes, 39179 Barleben, Am Springbrunnen 25 7) Startberechtigung Teilnahmeberechtigt sind alle zum Meldeschluss amtierenden Landes-, Kreis- und Vereinskönige 2018/19 unseres Landesverbandes, ebenso die beiden Sieger des Landeskönigspokals 2018. Voraussetzung ist die Mitgliedschaft in einem dem Landesverband angeschlossenen Verein sowie ein Mindestalter von 21 Jahren bzw. die Vollendung des 21. Lebensjahres in 2019. Die schriftliche Teilnahmemeldung hat eine Bestätigung des jeweiligen Vereins- oder Kreisvorstands zu beinhalten, dass es sich beim anmeldenden Schützen um einen aktuellen König/Königin handelt. Pro Verein sind maximal eine Königin und ein König zugelassen. Kreis- und Landeskönige werden nicht auf die Maximalzahl pro Verein angerechnet. 8) Klasseneinteilung (nach SpO) Königin: Damen I und älter, König: Herren I und älter 9) Wettbewerbe Luftgewehr oder Luftpistole, 10 Meter stehend aufgelegt (eigene Auflagen sind nicht zugelassen), 10

Der traditionelle Einmarsch der Königinnen und Könige wird auch beim Landeschützentag in Merseburg Auftakt zum abendlichen Königsball sein.

Schuss Wertung; der beste Teiler geht in die Wertung für das Landeskönigsschießen. Die Teiler Luftpistole werden durch 2,5 geteilt. Der Sportler mit dem besten Teiler in den Klassen König oder Königin vertritt unseren Landesverband beim Kampf um den Titel Bundesschützenkönig/in 2019 am 27. April 2019 in Wernigerode.

12) Einsprüche Einsprüche sind nur am Wettkampfort gegen eine Gebühr von 20 Euro möglich. Die Entscheidung des Landessportleiters ist abschließend verbindlich.

10) Proklamation Im Festprogramm des Landeskönigsballes am 30. 03. 2019, ab 19.30 Uhr durch den Präsidenten des Landesschützenverbandes. Nicht anwesende Schützen können nicht als König/-in proklamiert werden.

13) Allgemeine Hinweise Für Waffen und Munition sind die Schützen selber verantwortlich. Die Sportgeräte haben den Punkten 9.7, 9.7.1 bis 9.7.3 bzw. 9.8 der Sportordnung des DSB zu entsprechen. Ebenso gelten die Sicherheitsbestimmungen der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes sowie des Ausrichters. Der Veranstalter behält sich vor, die Ausschreibung bei zwingendem Bedarf zu verändern.

11) Startgeld 3,00 €

14) Datenschutzhinweis Mit der Meldung zu Veranstaltungen des DSB/SVST

Neues Walther LG400 monotec erzielt beste Performance Best Performance. Dauerhaft hervorragende Schussleistung garantiert das neue Walther LG400 monotec, das die vielseitigen Einstellmöglichkeiten aus dem KK500-Schaft mit einer einzigartigen neuen Systemaufhängung kombiniert. Das System ist dabei nicht wie üblich am Systemgehäuse, sondern direkt am Lauf fixiert. Dadurch werden Vibrationen, die beim Schuss im System entstehen, nicht auf den Lauf übertragen. Best Performance und beste Schussleistung sind das Ergebnis. Das System kann zudem schnell und ohne Veränderung der Treffpunktlage einund ausgebaut werden, das Einschießen erfolgt über ein einfaches Einspannen des

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monotec-Blocks. Ein weiterer Vorteil: Der Transport der Waffe kann zerlegt und damit sehr kompakt erfolgen.

BIOMETRIC-Griff sowie der neuen AluSchaftkappe den perfekten Anschlag für Profischützen. Das LG400 monotec

Best Design. Die aus dem KK500 hervorragend bewährte Ergonomie im Hinterschaftbereich ermöglicht in Kombination mit dem hoch ausgeschnittenen Hinterschaft, dem neu entwickelten

ist aufgrund seiner funktional-ästhetischen, reduzierten Formensprache ein echter „Hingucker“ und designtechnisches Paradebeispiel für „form follows function“.

Best Variability. Die monotec-Einheit ist in Länge und Höhe variabel justierbar, je nach Anforderung an Disziplin und persönliche Vorlieben des Schützen. Aufgrund der optimierten Gewichtsverteilung ist das LG400 monotec auch für Auflageschützen ideal. Der neue monotec-Schaft ist auch als Wechselschaft für die Luftgewehre LG400, LG300 und LG200 aus dem Walther-Programm erhältlich. Das LG400 monotec ist ab 3.999,- Euro (UVP), der monotec-Wechselschaft für 1.998,- Euro (UVP) erhältlich. Lieferbar ab März 2019. Weitere Informationen zum Walther LG400 monotec unter www.carl-walther.de.


erklärt sich der Teilnehmer aus organisatorischen Gründen mit der Verarbeitung der wettkampfrelevanten personenbezogenen Daten, unter der Angabe von Name, Vereinsname, Verbandszugehörigkeit, Alter, Klasse, Wettkampfbezeichnung, Startnummer, Startzeiten und erzielten Ergebnissen einverstanden. Sie willigen ebenfalls in die Veröffentlichung der Start- und Ergebnislisten, sowie der Erstellung und Veröffentlichung von Fotos in Aushängen, im Internet, in Sozialen Medien und in weiteren Publikationen des DSB/SVST sowie dessen Untergliederungen ein. Aufgrund des berechtigten Interesses des Ausrichters an diesen Ergebnislisten sowie Fotos vom Wettbewerb und / oder Siegertreppchen für die Dokumentation bzw. Bewerbung des Sports in der Öffentlichkeit, besteht auch im Nachhinein kein Anspruch der Teilnehmer zur Löschung ihrer persönlichen Daten aus diesen Ergebnislisten bzw. von Fotos, die im Zusammenhang mit dem Wettkampf gefertigt und veröffentlicht wurden. Eduard Korzenek Präsident Dirk Lunau Sportleiter

10. Damen-Rosenpokal Veranstalter/Ausrichter Landesschützenverband Sachsen-Anhalt Vorkampf 01. 02. 2019 bis 15. 07. 2019 in den Vereinen des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt Ort des Vorkampfes: Schießstände der Vereine des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt

schützenverband zurückgesandt werden, spätestens jedoch bis zum 15. 07. 2019 (Poststempel). Ein Versand der Scheibenstreifen erfolgt erst ab einer Mindestabnahmemenge von 3 Streifen. Auf den Scheibenstreifen müssen der Name, die Adresse und der Verein der teilnehmenden Schützin ersichtlich sein.

de und einen Anstecker mit der entsprechenden Jahreszahl über die Teilnahme am Schießen um den Damen-Rosenpokal. Für Waffen, Munition und Ausrüstung ist der Schütze selbst verantwortlich. Änderungen der Ausschreibung bleiben dem Veranstalter vorbehalten.

Es werden von jeder teilnehmenden Schützin jeweils die besten 2 Schüsse mittels Teilerwertung, die sich auch auf unterschiedlichen Scheibenstreifen befinden können, in Summe gewertet. Ab Mai erfolgt die erste Zwischenauswertung. Dabei wird immer nur der beste Teiler pro Schützin auf der Homepage des Landesverbandes veröffentlicht. Da die Teilergebnisse monatlich aktualisiert werden, kann jede Teilnehmerin ihre vorläufige Platzierung verfolgen. Das Endergebnis, dann bestehend aus dem besten und zweitbesten Teiler (Summe), wird ab dem 19. Juli bekanntgegeben. Die besten 20 Schützinnen werden zum Endkampf eingeladen.

Datenschutzhinweis Mit der Meldung zu Veranstaltungen des DSB/SVST erklärt sich der Teilnehmer aus organisatorischen Gründen mit der Verarbeitung der wettkampfrelevanten personenbezogenen Daten, unter der Angabe von Name, Vereinsname, Verbandszugehörigkeit, Alter, Klasse, Wettkampfbezeichnung, Startnummer, Startzeiten und erzielten Ergebnissen einverstanden. Sie willigen ebenfalls in die Veröffentlichung der Start- und Ergebnislisten, sowie der Erstellung und Veröffentlichung von Fotos in Aushängen, im Internet, in Sozialen Medien und in weiteren Publikationen des DSB/SVST sowie dessen Untergliederungen ein. Aufgrund des berechtigten Interesses des Ausrichters an diesen Ergebnislisten sowie Fotos vom Wettbewerb und / oder Siegertreppchen für die Dokumentation bzw. Bewerbung des Sports in der Öffentlichkeit, besteht auch im Nachhinein kein Anspruch der Teilnehmer zur Löschung ihrer persönlichen Daten aus diesen Ergebnislisten bzw. von Fotos, die im Zusammenhang mit dem Wettkampf gefertigt und veröffentlicht wurden.

Endkampf: Die Einladung erfolgt bis zum 24. 08. 2019. Im Endkampf werden geschossen: 20 Minuten Wettkampf (einschließlich Probe), 10 Schuss Teilerwertung. Sollten auf dem ersten Platz zwei gleiche Teiler vorhanden sein, entscheidet ein Stechen über die Platzierung. Die Schützin mit dem besten Teiler gewinnt den Damen-Rosenpokal. Die drei Erstplatzierten erhalten außerdem Sachgeschenke. Alle Endkampfschützinnen erhalten eine Urkun-

Siegrun Niebel Damenleiterin

Endkampf 29. September 2019, von 10.00 bis ca. 13.00 Uhr Ort des Endkampfes: wird mit der Einladung bekanntgegeben Startberechtigt Alle Schützinnen, die Mitglied beim Landesschützenverband Sachsen-Anhalt sind. Allgemeine Bedingungen Vorkampf: Der Vorkampf wird als Fernwettkampf mit Luft- und Federdruckgewehren bis 7,5 Joule ausgetragen. Jede Teilnehmerin kann eine unbegrenzte Anzahl an Scheibenstreifen zu je 5 Spiegeln (pro Spiegel ein Schuss) in der Anschlagsart stehend aufgelegt beschießen. Schützinnen, die den Seniorinnenklassen III - V zugeordnet sind, dürfen gemäß Sportordnung in der Anschlagsart sitzend aufgelegt schießen. Der Unkostenbeitrag je 5er Scheibenstreifen beträgt 1,00 Euro. Die Scheibenstreifen können über die Geschäftsstelle des Landesschützenverbandes, Am Springbrunnen 25, 39179 Barleben oder per Tel.: 039203/93912 bzw. per E-Mail: krueger@sv-st.de erworben werden und sollten sofort nach dem Beschießen an den Landes-

Regina Schwerin von der SGi Eichstedt hatte beim Finale des Rosen-Pokals im vergangenen Jahr den besten Teiler erzielt. Fotos (2): Eisert

Die nächste Ausgabe von mds erscheint am 16. April 2019. mitteldeutscher schütze 1/2019

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Zum Schluss Die Mitgliederzahl im DSB stagniert

Ende 2018 wurden über 5.000 Mitgliedschaften weniger gezählt Von Michael Eisert Magdeburg – Der Deutsche Schützenbund (DSB) hat im Vorjahr 0.37 Prozent seiner Mitglieder verloren, total sank die Zahl um 5.019 auf nun 1.349.851 Mitgliedschaften. In den beiden Jahren zuvor hatte es jeweils ein leichtes Plus gegeben. Sieben der 20 Mitgliedsverbände hatten zuletzt einen leichten Mitgliederzuwachs gemeldet, darunter der Landesschützenverband Sachsen-Anhalt

mit 328 Mitgliedschaften mehr (+ 1.73 %). Den total und prozentual größten Zuwachs hatte es in Sachsen (+ 445 / + 2.77 %) gegeben. Mit jeweils rund 1.200 Mitgliedern weniger gegenüber dem Jahr zuvor verloren Bayern und Niedersachsen, die beiden größten Landesverbände im DSB, die meisten Mitglieder. Den prozentual größten Rückgang verzeichnete der Schützenverband Saar mit minus 4.67 Prozent. Mit nun 19.281 Mitgliedern ist Sachsen-Anhalt weiter der mitgliederstärkste Schützenverband in den neuen Län-

dern vor dem Thüringer Schützenbund (18.448). In der Reihe der Landesverbände, was die Zahl der Mitglieder betrifft, liegt Sachsen-Anhalt unverändert auf Platz 13. Leicht rückläufig war zuletzt auch die Zahl der Mitgliedsvereine im Deutschen Schützenbund, die ging um 61 auf nun 14.246 zurück. Die meisten Schützenvereine im Osten der Republik gibt es in Thüringen mit 488 (- 7), unter dem Dach des Landesschützenverbandes SachsenAnhalt sind aktuell 456 Vereine, vier weniger als beim Jahresabschluss 2017, eingeschrieben.

Heideschützen gewinnen die Verbandsliga Luftpistole Auflage: Letzlingen setzt sich 2:1 gegen Wittenberg durch Letzlingen (eb) – Der SV Heide Letzlingen hat die Verbandsliga Luftpistole gewonnen und damit seinen Sieg aus dem Vorjahr wiederholt. Im Finale setzte sich das Trio mit Armin Neels, Wilfried Gebert und Günter Freitag auf seinem Heimstand mit

2:1 gegen den SV Astoria Wittenberg durch. Für den Sieger punkteten Armin Neels und Wilfried Gebert mit 305.7 bzw. 305.2 Ringen, für die Lutherstädter war Dirk Hofmann mit 296.5 Zählern an Nummer drei erfolgreich.

Platz drei sicherte sich das Team der Giebichensteiner SGi Halle, das im kleinen Finale glatt mit 3:0 gegen den SV Diana Bitterfeld gewonnen hatte. Bester Hallenser war im Duell um den dritten Rang Wolfgang Matheis mit 305.9 Zählern.

Impressum Schützenzeitschrift für Sachsen-Anhalt „mitteldeutscher schütze“ (mds) Offizielles Organ des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt e.V. seit 1992 Herausgeber Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. Postanschrift Am Springbrunnen 25 39179 Barleben Telefon: 039203 939-10 bis -14 Fax: 039203 93915 E-Mail: geschaeftsstelle@sv-st.de Internet: www.sv-st.de Redaktion Michael Eisert Curiestraße 36 c 39124 Magdeburg Telefon: 0391 601077 E-Mail: michael.eisert@gmail.com Gestaltung, Satz Michael Eisert Klaus-Peter Röder Anzeigen Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. E-Mail: anzeigen-mds@outlook.de Alle Rechte des Nachdrucks behält sich der Herausgeber vor. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Recht zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie finden mds im Internet unter www.yumpu.com.

Letzlingen gewann auf seinem Heimstand die Verbandsliga Luftpistole Auflage vor Wittenberg und Halle.

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Foto: Privat


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