Mds 3 2015

24. Jahrgang

Nr. 3 Juni

2015

Brandenburg-Cup Wurfscheibe

Wurfscheibe-Nachwuchs maß sich in Frankfurt an der Oder Jubiläums-Schützenfest Magdeburger Schützengilde rief den zweiten Schützenkaiser aus Nach Totalsanierung Krottorfer weihten Schützenhaus nach zweijähriger Umbauzeit ein 11. HANDICAP-POKAL BEI DER SCHÜTZENGILDE MERSEBURG

Schützengrün an der Alster

Marcel Striewski führte Sachsen-Anhalter beim Schützentags-Aufmarsch in Hamburg an online-Verbandszeitschrift für 18.000 Schützen in Sachsen-Anhalt

Vor-Schuss

Das Säckel der Schützen Liebe Leserinnen, liebe Leser, immer, wenn es um Beiträge, sprich um das Geld der Mitglieder geht, wird den Argumenten besonders gelauscht, stehen die Akteure unter quasi besonderer Beobachtung. Das war auch bei der letzten Mitgliederversammlung des Deutschen Schützenbundes (DSB) so, in Hamburg ging es Anfang Mai um die Abführungen der 20 Landesverbände an den Dachverband der deutschen Schützen. Die werden, so beschloss es die Delegiertenversammlung mit großer Mehrheit beim 59. Deutschen Schützentag, ab dem Jahr 2017 um 50 Cent pro Mitglied und Jahr höher ausfallen.

Schon lange vor Hamburg hatte Gerd Hamm, seines Zeichens Vizepräsident Finanzen des DSB, für eine Erhöhung um einen Euro geworben. Die Anhebung des Bundesbeitrages stand bereits beim Deutschen Schützentag vor zwei Jahren in Potsdam im Raum. Damals war der Antrag, mit dem klaren Hinweis auf die Neubeantragung in Hamburg, vom Präsidium des Schützenbundes zurückgezogen worden. „Wir sind in der Verantwortung und müssen für den Verband verantwortungsbewusst handeln“, hatte der Kassenwart Wochen vor dem Hamburger Schützentag noch einmal seine und die Sicht des Präsidiums angemahnt.

Dem hatte Jürgen Sostmeier, 2. Landessschützenmeister des Bayerischen Sportschützenbundes, beim Delegiertentag einen Kompromissvorschlag entgegengestellt. Dessen Argument: Die

vom obersten Kassenwart eingebrachten Zahlen seien sehr konservativ gerechnet, der Bundesverband würde auch mit einer Erhöhung von 50 Cent auskommen. Zudem zwicke jede Erhöhung am Säckel der Schützen.

Dieser Argumentationslinie, gleichermaßen im Verein, im Kreis- oder Landesverband nachvollziehbar, war das Gros der Delegierten danach mit übergroßer Mehrheit gefolgt. Wohl wissend, dass sich die doch verhältnismäßig geringe Einzelsumme addiert und damit letztlich auch Geld an der Basis fehlen würde.

Das gerade auch vor dem Hintergrund weiter sinkender Mitgliederzahlen, einer Entwicklung, vor der der Schützenbund auch in den nächsten Jahren nicht gefeit sein wird.

Ob das Votum der Delegierten ein guter Kompromiss war, wird sich erst in den kommenden Jahren zeigen. Dass sich die

Prioritäten und Interessen des Dachverbandes im letzten Detail nicht immer mit denen seiner Mitglieder decken müssen, muss nicht unbedingt ein Widerspruch sein. Bekanntermaßen ist immer noch der Sport im Verein am schönsten. Allerdings hat auch das Schöne letztlich seinen Preis, nur das Ehrenamt ist redensartlich unbezahlbar.

Ganz in diesem Sinne grüße ich Sie auch diesmal wieder herzlich aus Magdeburg und wünsche Ihnen wie immer viel Spaß mit der digitalen Lektüre.

Ihr Michael Eisert

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Jugendkönigin Zehnte: Landesjugendkönigin Nina-Marie Thiede (re.) vom SV Langenstein hat beim Bundeskönigsschießen in Hamburg Platz zehn belegt. Die 16-Jährige erzielte mit dem Luftgewehr einen Teiler von 81.3. Landesschützenkönigin Cornelia Schmidt wurde 19.

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Schützenmeister im Ehrenamt bestätigt

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Beim nun 20. Kreisschützentag des KSV Merseburg-Qu Klaus-Dieter Klose (Zweiter von re.) von der SGi Mersebur zenmeisters bestätigt. Der Kreisschützenverband hatte 20-jähriges Bestehen gefeiert.

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Mosaik Jana Beckmann bei den Europaspielen auf Platz 18 Die Trap-Auswahlschützin aus Magdeburg traf in Baku 63 Scheiben

Schützenwesen Jürgen Wienhold als Schützenkaiser ausgerufen Die Magdeburger Schützengilde feierte Ende Mai ihr Jubiläumsschützenfest Der Bundesbeitrag steigt ab 2017 Deutscher Schützentag: Delegierte beschließen Beitragserhöhung um 50 Cent

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Wittenberger Astorianer feierten den 25. Vereinsgeburtstag Der Gründungsort in einem ehemaligen Kino gab dem Verein einst den Namen

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Hans Martin Müller neuer Granschützer König Der 393. Schuss brachte die Entscheidung beim Königsschießen in der Räzige

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Krottorfer weihten ihr Schützenhaus ein Der Verein feierte die Wiedereröffnung nach zweijähriger Umbauzeit

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Titelfoto Ehrenfahnenträger Marcel Striewski und Landesschützenkönigin Cornelia Schmidt zählten zu der Abordnung des Landesverbandes beim 59. Deutschen Schützentag Anfang Mai in Hamburg. Nach dem Delegiertentag, der zuvor eine Erhöhung des Bundesbeitrages ab 2017 beschlossen hatte, hatten rund 3.000 Schützen bei einem Festumzug das deutsche Schützenwesen präsentiert.

Foto: Michael Eisert

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Erfolg in Berlin: Jana Eckhardt (re.) hat beim Internationalen Wettkampf in Berlin das Liegendschießen der Damen für sich entschieden. Mit 633.3 Ringen und 1.1 Zählern mehr setzte sich die Gewehrschützin in der Walther-Arena vor der Polin Paula Wronska durch.

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Horoskop

Rubriken Mosaik

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Schützenwesen

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Sport

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Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Eine Phase voller Elan kündigt sich jetzt deutlich an. Lassen Sie Sport und Kultur nicht zu kurz kommen und dezimieren Sie den Stress dabei auf ein Minimum.

Fische (20. Februar - 20. März) Der Inhalt von Träumen hat meist wenig mit dem wahren Leben zu tun. Schenken Sie den täglichen Geschehnissen deutlich mehr Aufmerksamkeit als bisher.

Bestleistungen in Jessen: Mehrere Bestleistungen sind bei der Kreismeisterschaft des KSV Wittenberg mit dem Kleinkaliber-Gewehr aufgestellt worden. Zu Titelehren kam bei der Meisterschaft Ende Mai in Jessen B-Senior Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster.

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uerfurt haben die Delegierten rg im Ehrenamt des Kreisschütim April in Milzau auch sein

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Eine belanglose Ausrede könnte zu ungeahntem Ärger führen. Setzen Sie auf Kompromisse und Beharrlichkeit, das erhöht die Chancen um ein Vielfaches.

Widder (21. März - 20. April) Derzeit läuft nicht alles so, wie Sie sich es vorstellen. Bringen Sie Ihren Kollegen und Freunden noch mehr Vertrauen entgegen, das könnte sich bald auszahlen

Sport Viele neue Kreisrekorde in Vogelsdorf KSV Halberstadt: Kreismeisterschaft Großkaliberpistole/-revolver

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Marcel Kaufmann schoss knapp am Rekord vorbei KSV Wittenberg: Meisterschaften Unterhebelrepetierer und Ordonnanzgewehr

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„Schützen können mit den Ergebnissen zufrieden sein“ Landesmeisterschaft Vorderlader: Referent Eberhard Marek zog positives Fazit

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Ideale Bedingungen bei der Kreismeisterschaft Aktive des KSSV Börde ermittelten Meister mit der Sportpistole

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Sieger spendeten Preise für die Jugendarbeit SV Hubertus Schönebeck: Super Stimmung beim Hubertus-Pokal Trap

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Wolmirstedter gewinnen traditionelles Vergleichsschießen 25. Vergleich zwischen dem SV Belfort und dem SV Wolmirstedt

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Favoritensiege bei den Skeet-Titelkämpfen Ballenstedt: 17 Aktive maßen sich zwischen Hoch- und Niederhaus

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Stier (21. April - 20. Mai) Um sich wirklich aufraffen zu können, benötigen Sie viel mehr Tatkraft und Selbstbewusstsein. Sparen Sie die Kräfte am richtigen Ort und glauben Sie an sich.

Zwilling (21. Mai - 21. Juni) Setzen Sie Phantasien in die Tat um. Das geht leichter, als Sie denken. Auf neue Ideen könnten gravierende Veränderungen folgen, wenn Sie etwas mehr wagen.

Krebs (22. Juni - 22. Juli) Größere Belastungen sind gerade jetzt schlecht für den Körper und Geist. Treten Sie ab und zu den berühmten Schritt kürzer und lassen Sie Abenteuer links liegen.

Löwe (23. Juli - 23. August) Ihre innere Ausgewogenheit siegt über die derzeitigen Anspannungen. Nehmen Sie sich mehr Zeit für den Meinungsaustausch. Der könnte Ihnen neue Impulse geben.

Jungfrau (24. August - 23. September) Sollen sich Wünsche erfüllen, muss man sie die zuerst einmal artikulieren. Vorsicht bei vorschnellen Vorhaben, ein Meister fällt bekanntlich nicht vom Himmel.

Waage (24. September - 23. Oktober) Neue Kontakte bringen auch neue Ideen. Es kann besser sein, mehrere Eisen im Feuer zu haben. Lassen Sie ein mentales Hoch nicht ungenutzt verstreichen.

Skorpion (24. Oktober - 22. November) Aktivität und Passivität halten sich nun die Waage. Warten Sie nicht darauf, dass jemand auf Sie zukommt. Sie erweisen sich derzeit damit keinen Gefallen.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Rasen Sie nicht mit Volldampf durch das Leben. Kleinere Unstimmigkeiten könnten Sie schnell aus der Bahn werfen.

Seien Sie ab und mitteldeutscher schütze 3/2015 an auch zu Abstrichen bereit.

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Mosaik

Sonja Pfeilschifter verabschiedet Der Landesschützentag

war „rundum gelungen“

Verband kündigt Mitgliedschaft in der Interessengemeinschaft Schützen Der 25. Landesschützentag in Thale war „rundum gelungen“, das sagte Verbands-Präsident Eduard Korzenek auf der Sitzung des Präsidiums im Mai. Von Michael Eisert

Sonja Pfeilschifter, beste deutsche Gewehrschützin der letzten 20 Jahre, ist beim 59. Deutschen Schützentag aus der DSB-Nationalmannschaft verabschiedet worden. In 32 Jahren Leistungssport feierte sie elf Weltmeistertitel, 21 Goldmedaillen bei Europameisterschaften sowie

26 Weltcuperfolge. Dazu kommen Weltrekorde mit dem Kleinkaliber- und dem Luftgewehr. Die Bayerin hatte als Elfjährige mit dem Sportschießen begonnen und 1992 mit dem Weltcupsieg in Suhl den ersten großen internationalen Erfolg gefeiert.

fremd gelesen Fluch der guten Tat

Mit großer Mehrheit

Die Ergebnisse des Delegiertentages beim Deutschen Schützentag in Hamburg kommentierte Harald Strier in der Deutschen SchützenZeitung:

Zum Landeschützentag des Nordwestdeutschen Schützenbundes schrieb der NordDeutsche Schütze:

Es ist der Fluch der guten Tat: Weil der DSB mehr Rücklagen als geplant angespart hat, fällt jetzt die Erhöhung geringer aus. Der Plan von „Finanzmister“ Gerd Hamm für die kommenden Jahre weist ein ständig wachsendes Minus aus. Dies hat die Opposition als Annahme abgetan.

Doch ein Plan geht immer von Annahmen aus. Jetzt stehen dort rote Zahlen. Um das zu verhindern, wird gespart werden müssen, etwa an Wettkampfteilnahmen oder Investitionen (…).

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„Ich nehme die Wahl an, weil ich ein gutes Team um mich habe. Es werden meine letzten vier Jahre sein, in denen aber auch die Nachfolge geregelt wird“, sagte Jonny Otten,(…) und war sichtlich bewegt. Von den 162 Stimmberechtigten votierten 136 für den Präsidenten (…), auf seinen Gegenkandidaten entfielen 24 Stimmen (…). „Wir haben ein bewegtes Jahr hinter uns. Wir haben jetzt ein Votum, das heißt Jonny Otten. Wir sollten mit ihm in die Zukunft gehen“, gratulierte Gegenkandidat Themsfeldt.

Barleben – Allenfalls die doch sehr enge Sitzung beim abendlichen Ball sei so nicht geplant gewesen, der Königsball im Klubhaus Thale war mit über 400 Gästen restlos ausverkauft. Auch das Auftreten der Abordnung des Landesschützenverbandes beim Deutschen Schützentag sowie der dortige Ablauf wurden als positiv eingeschätzt. „Es hat alles gepasst“, so das Fazit des Präsidenten. Mittlerweile werfen die nächsten Landesschützentage bereits ihre Schatten voraus. Der dann 26. Landesschützentag am ersten Sonnabend im April des kommenden Jahres wird wieder im Magdeburger Maritim-Hotel stattfinden, 2017 ist der KSSV Börde in Oschersleben Gastgeber.

Auf der Sitzung im Geschäftshaus des Landesverbandes wurde daneben beschlossen, die Mitgliedschaft des Verbandes in der Interessengemeinschaft Schützen (IGS) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu kündigen. Aufwand und Nutzen stehen aus Sicht des Präsidiums in keinem positiven Verhältnis mehr. Änderungen soll es auch beim

David Spuhler soll das Kommando der Böllerbatterie übernehmen.

Internetauftritt des Landesverbandes geben, hier wurde ein Wechsel des Providers ins Auge gefasst.

Ein Wechsel steht auch an der Spitze der Landes-Böllerbatterie an. Die Böllerbatterie wurde vor nun fünf Jahren ins Leben gerufen und begeisterte seitdem mit ihren Auftritten im Rahmen der Landesschützentage, so zuletzt in Thale. Für den ausscheidenden bisherigen Kommandeur Lothar Czech soll David Spuhler, 1. Vizepräsident des KSV Halberstadt, dann das Kommando der Batterie übernehmen, hatte das Präsidium diese Personalie bestätigt. Vorgesehen ist, Lothar Czech beim Landesschützentag im nächsten Jahr offiziell zu verabschieden.

Beim Königsball im Klubhaus Thale wurde es am Abend nicht nur vor der Bühne eng.

Fotos: Michael Eisert

Jana Beckmann bei den Europaspielen auf Platz 18 Die Trap-Auswahlschützin aus Magdeburg traf in Baku 63 Scheiben Bei den ersten Europaspielen in Baku hat Jana Beckmann nichts mit der Entscheidung im Trapwettbewerb der Frauen zu tun gehabt. Die Magdeburgerin belegte mit 63 Treffern nur Platz 18 der Konkurrenz.

Magdeburg (dsb/rt) – Beste Deutsche in Aserbaidschan war in der 20-köpfigen Konkurrenz Katrin Quooß aus Heiligenrabe. Die amtierende Trap-Weltmeisterin von Granada 2014 musste nach Durchgängen von 23, 22 sowie optimalen 25 Treffern in ein Stechen um den Eintritt in das Halbfinale der besten Sechs. Gleich sechs Schützinnen hatten in der Qualifikation 70 Scheiben getroffen und sich um die zwei noch freien Startplätze beworben. Die Norddeutsche schaffte es diesmal nicht bis ganz nach vorne, schied im Shoot-off aus und belegte im Endklassement den neunten Rang. Jana Beckmann kam mit 63 Treffern und Serien von jeweils 21 getroffenen Scheiben auf dem 18. Platz ein.

Gold im Trapschießen der Frauen bei den ersten Europaspielen sicherte sich die Spanierin Fatima Galvez.

Foto: Eisert

Mit 63 Treffern wurde Jana Beckmann 18.

Foto: ISSF

Für die 32-jährige Magdeburgerin bleibt damit international Rang neun beim Weltcup-Wettbewerb in Al Ain die bislang beste Platzierung der Saison.

Die Goldmedaille bei den Premierenspielen sicherte sich Fatima Galvez aus Spanien durch einen 13:11-Erfolg über Arianna Perilli aus San Marino. Galvez hatte bereits in der Qualifikation mit 73 Treffern das beste Ergebnis erzielt. Die Bronzeme-

Kampf um vordere Plätze eingreifen. Mit 66 Treffern war die Magdeburgerin allerdings noch die Beste der drei Deutschen unter 76 Frauen. Weltcup-Gold hatte auf der Sonneninsel Satu Makela-Nummela aus Finnland gewonnen, die Olympiasiegerin von 2008 bezwang im Finale die Russin Tatiana Barsuk knapp mit 13:12.

Bronze war an die spätere Siegerin von Baku gegangen.

daille ging mit 14:11 an Elena Tkach, die im Duell zweier russischer Mannschaftskolleginnen Tatjana Barsuk bezwungen hatte.

Beim Weltcup 33.

Auch beim vorherigen Weltcup der Wurfscheibenschützen Anfang Mai in Lanarca auf Zypern konnte Jana Beckmann als 33. des Klassements nicht in den

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Schützenwesen

Jürgen Wienhold als Schützenkaiser ausgerufen

Die Magdeburger Schützengilde feierte Ende Mai ihr Jubiläumsschützenfest Beim Schützenfest Ende Mai hat die Magdeburger Schützengilde mit Jürgen Wienhold das zweite Mal einen Schützenkaiser ausgerufen. Das Fest stand im Zeichen des 200-jährigen Jubiläums der Gründung eines Schützenvereins, dessen Rechtsnachfolger die Gilde ist, und des 25. Jahrestages der Wiedergründung der Schützengilde.

Magdeburg (cs/rt) – Prominente Gratulanten auf dem Vereinsareal an der

Berliner Chaussee waren Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und Eduard Korzenek, Präsident des Landesschützenverbandes. Der Verbandspräsident hatte zur Erinnerung an das Jubiläum sowie in Dank und Anerkennung der Gilde eine Fahnenschleife verliehen. Auf der Hauptversammlung tags zuvor waren mehrere Gildemitglieder, darunter Verbands-Ehrenpräsident Hans Keller, für ihre 25-jährige Mitgliedschaft im Verein ausgezeichnet worden.

Die Schützengilde war am 25. Februar 1990, damals noch als Schützenverein Magdeburg-Neustadt von 1844 e.V., wiedergegründet worden und ist mit 320 Mitgliedschaften heute der größte Verein im Landesverband.

Als historischer Gründungstag der Gilde gilt der 10. Mai 1815, damals wandte sich eine Schützenkompanie zwecks Zuteilung eines Platzes zum Abhalten von Schießübungen an den Magistrat. Das Gesuch wird als Stiftungsurkunde des Vereins angesehen.

Beim Königsschießen im Mai 200 Jahre

Zu den Gratulanten beim Jubiläumsfest zählte auch Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper (li.).

Fotos (2): Manfred Schulze

danach mit einem alten Kleinkalibergewehr, mit dem nur beim jährlichen Königsschießen angelegt wird, konnte sich der langjährige Schützenfreund Jürgen Wienhold mit 24 Ringen gegen die Konkurrenz durchsetzen. Da es bereits sein zweiter Königstitel war, wurde er zum Kaiser gekrönt. „Das passte gut zum Jubiläumsfest“, freute sich die langjährige Gildevorsitzende Christine Schmidt über die nun zweite „Kaiserkrönung“.

Dem Sieger im Jubiläumsjahr folgten auf den Plätzen zwei und drei die Schützenfreunde Detlef Klein und Lutz Wiedenroth. Bei den Damen hatte sich mit 20 Zählern die Schützenfreundin Grit Becker knapp vor Ruth Krone und Conny Wesselmann durchgesetzt. In der offenen Jugendwertung ging der Titel wie im Vorjahr an Sandra Noeske.

Jürgen Wienhold wurde als Kaiser der Gilde ausgerufen.

Foto: Schmidt

Eduard Korzenek gratulierte für den Landesverband, heftete zum Jubiläum eine Schleife an die Fahne der Gilde.

Onlinebeantragung von Führungszeugnissen

Personalausweis mit freigeschalteter Onlinefunktion und ein Kartenlesegerät erforderlich Vor allem in Sportvereinen, darunter auch in vielen Schützenvereinen, sind im Umgang mit Kindern und Jugendlichen viele Ehrenamtliche im Einsatz.

Seit einigen Jahren verlangt der Gesetzgeber für diese Tätigkeit die Vorlage eines so genannten erweiterten Führungszeugnisses.

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Bisher mussten die Betroffenen den entsprechenden Antrag persönlich bei ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten beantragen. In einem Schreiben an den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) teilt das Bundesamt für Justiz nun mit, dass es in Zukunft auch eine Onlinebe-

antragung vom heimischen Computer aus ermöglicht. Benötigt werden allerdings ein Personalausweis mit freigeschalteter Onlinefunktion und ein dazugehöriges Kartenlesegerät. Gebühren werden mit Kreditkarte oder im giropay-Verfahren bezahlt.

Das Bundesamt gibt mitgliederstar-

ken Vereinen den Tipp, sich einmalig ein Kartenlesegerät zu kaufen und es ihren Ehrenamtlichen, die ein solches Führungszeugnis benötigen, leihweise zur Beantragung zur Verfügung zu stellen.

Der Zugang zum Onlineportal ist über die Homepage des Bundesamtes www. bundesjustizamt.de zu erreichen. (dsb)

Maibaumsetzen in Granschütz

Schützen und die Freiwillige Feuerwehr stellten den Maibaum auf Granschütze (rd) - Dieses Mal hatte der Wettergott ein Einsehen. Am 1.

Mai versammelten sich die Granschützer Schützen wieder auf dem Hof der Granschützer Freiwilligen Feuerwehr zum nunmehr 6. Maibaumsetzen. Mit flotter Marschmusik des Wernsdorfer Spielmannszuges zog man gemeinsam in Richtung Turnergarten. Angeführt wurde der Zug von Oberschützenmeister Karl Hase und Wehrleiter Detlef Brauer. Mit dabei waren auch wieder die Lützener Treckerfreunde mit ihren herausgeputzten Gefährten und ein Teil des Granschützer Damenchores. Geteilt hatten sie sich, weil sie wie immer ihren Beitrag hinsichtlich Kaffee und hausgemachtem Kuchen zu sichern hatten.

Unter strenger Kontrolle des Wehrleiters und der Moderation des Oberschützenmeisters ging man ans Werk,

Die Schützen und Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Marsch zum Turnergarten. dem gemeinsamen Erstellen des Maibaumes. Die „Schwalbenmänner“, geübt auch in dieser Disziplin, gaben ihr Bestes. Zwischendurch begleitet von der flotten Musik der Wernsdorfer stand der Maibaum nach 45 Minuten.

Mit vereinter Kraft wurde der Maibaum im Turnergarten aufgebaut.

Ein Höhepunkt in der Dorfgemeinschaft, gefeiert mit Deftigem vom Rost, Kaffee und Kuchen, natürlich auch mit stimulierenden Getränken zu moderaten Preisen. Für jeden der 350 Teilnehmer ein schöner Tag.

Fotos: Hartmut Beinroth Der Baum steht mit dem Spruch an seinem Stamm: Mein Dorf, das die Tradition in Ehren hält, hat mich mit vereinten Kräften hier erstellt. Nun betrachte mich genau und denke stets daran, dass einer allein nichts erreichen kann!

Das Abschlussfoto der am Maibaumsetzen beteiligten Akteure.

Werner R. Morig verstorben

Das Verbands-Ehrenmitglied aus Braunschweig starb im Alter von 87 Jahren Werner R. Morig ist tot. Das Ehrenmitglied des Landesschützenverbandes verstarb am 16. April in seiner Heimatstadt Braunschweig im Alter von 87 Jahren. Mit Werner R. Morig verliert der Landesverband einen langjährigen Wegbegleiter und guten Freund.

In seiner damaligen Funktion als Schatzmeister des Niedersächsischen Sportschützenverbandes (NSSV) war Werner R. Morig im Sommer 1990 Gast der Gründungsversammlung des Landesschützenverbandes und in der

Folge als Präsidiumsmitglied und späteres Ehrenmitglied des NSSV ein zuverlässiger und geschätzter Partner beim Aufbau des Landesverbandes.

Beim Landesschützentag 1999 in Dessau wurde ihm für seine Verdienste die Ehrenmitgliedschaft des Landesschützenverbandes verliehen. Zum zehnten Verbandsgeburtstag im Jahr darauf hatte er gemeinsam mit Hermann Grote die Trophäe „Braunschweiger Löwe“ gestiftet, die noch heute beim Senioren-Pokal ausgeschossen wird.

Werner R. Morig, der seinem Heimatverein, dem SV Gartenstadt Braunschweig, 23 Jahre vorstand und danach dessen Ehrenvorsitzender war, fand seine letzte Ruhestätte in seiner Heimatstadt. Auf seinem letzten Weg hatte ihn für den Landesschützenverband Sachsen-Anhalt Vizepräsident Wolfgang Luks begleitet. Der Verband wird den Verstorbenen auch dank seiner stets herzlichen Art und seines feinsinnigen Humors in guter Erinnerung behalten. (rt)

Werner R. Morig, Ehrenmitglied des Landesschützenverbandes, verstarb im April.

Foto: Eisert

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Aufmarsch an der Alster

Landesschützenkönigin Cornelia Schmidt und Ehrenfahnenträger Marcel Striewski präsentierten das Banner des Landesverbandes vor dem Schützenaufmarsch vor dem Hamburger Rathaus.

Schützenwesen

Der Bundesbeitrag steigt ab 2017

Deutscher Schützentag: Delegierte beschließen Beitragserhöhung um 50 Cent

Die Abordnung aus Sachsen-Anhalt beim Schützenaufmarsch. Insgesamt präsentierten über 3.000 Schützen aus allen Landesverbänden das deutsche Schützenwesen beim Festumzug.

Foto: Herbert Vöckel

Ein Festumzug mit mehr als 3.000 Schützen aus ganz Deutschland, ein ökumenischer Gottesdienst im Michel und der Bundesschützenball waren die Höhepunkte des 59. Deutschen Schützentages in Hamburg Anfang Mai. Zuvor hatten die Delegierten eine Erhöhung des Bundesbeitrages ab 2017 beschlossen. Die fällt allerdings niedriger aus als vom Präsidium vorgeschlagen.

Hamburg (rt/pi) - Am Vormittag des 2.

Mai hatte die Delegiertenversammlung des Deutschen Schützenbundes (DSB) im Congress Center Hamburg den Präsidenten des Weltverbandes ISSF, Olegario Vázquez Raña aus Mexiko, zum DSB-Ehrenmitglied ernannt. Es war das erste Mal in der mehr als 150-jährigen Geschichte des Schützenbundes, dass die höchste Ehrung an einen Ausländer ging. Zu den Ausgezeichneten hatte auch Sachsen-Anhalts Verbandspräsident Eduard Korzenek gezählt, dem das Ehrenkreuz des DSB in Gold – Sonderstufe – verliehen worden war.

Mit einem besonders prominent besetzten Festakt war der Deutsche Schützentag zuvor vor 540 Delegierten aus den 20 Landesverbänden, darunter neun Stimmberechtigte aus Sachsen-Anhalt, eröffnet worden.

Neben Vazquez Raña sprachen auch ISSF-Generalsekretär Franz Schreiber, Hamburgs Innensenator Michael Neumann und DOSB-Präsident Alfons Hörmann, der dem Schützenbund im Namen des gesamten Sports in Deutschland die volle Unterstützung des DOSB versichert hatte. In der Delegiertenversammlung sprachen die Rechnungs-

prüfer Präsidium und Geschäftsleitung eine sparsame und wirtschaftliche Verbandsführung zu und empfahlen, den vom Präsidium ins Plenum eingebrachten Beschlussvorschlag von einem Euro Beitragserhöhung ab dem Jahr 2017 zuzustimmen, um dem Verband und dem Präsidium die notwendigen finanziellen Sicherheiten zu belassen.

Nach der einstimmigen Entlastung des Präsidiums begründete der Vizepräsident Finanzen, Gerd Hamm, noch einmal ausführlich den Vorschlag „Die finanzielle Flexibilität des Verbandes muss gewährleistet sein, das Geld ist zur Bildung

Eduard Korzenek (li.) wurde beim Festakt in Hamburg das Ehrenkreuz des DSB in Gold –Sonderstufe – verliehen.

Fotos (2): Michael Eisert

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Schützenwesen von Rücklagen bei der Planung des neuen Bundesleistungszentrum essentiell und wir wollen natürlich auch nicht, dass es ansonsten eventuell zu Streichungen von bisher erbrachten Leistungen oder aber im Sport kommen kann“, hatte Hamm betont.

Der Bayerische Sportschützenbund hatte in Person seines 2. Landesschützenmeisters Jürgen Sostmeier als Alternative eine Erhöhung um 50 Cent vorgeschlagen. Eine Erhöhung „zwicke am Säckel unserer Schützen“, hatte Sostmeier in seiner Begründung vorangestellt. Und: Die eingebrachten Zahlen seien sehr konservativ gerechnet und der Bundesverband komme auch mit 50 Cent ab 2017 aus, „um eine vollumfängliche Arbeit im DSB zu gewährleisten“. In einer ersten schriftlichen Abstimmung hatten die Delegierten den

DOSB-Präsident Alfons Hörmann: Wir stehen bei allen Diskussionen treu und fest an ihrer Seite.

Vorschlag von einem Euro mit 371 Neinzu 155 Ja-Stimmen abgelehnt, stimmten der Erhöhung um 50 Cent aber im folgenden zweiten Wahlgang dann mit 381 Ja- und 148 Nein-Stimmen zu. Mehrere Satzungsänderungen und die Nominierungsordnung des DSB wurden einstimmig angenommen und als letzter Punkt der Tagesordnung wurden Heinz Bonke als Rechnungsprüfer wiedergewählt und Karl-Heinz Teuscher in den Kreis der Rechnungsprüfer neu aufgenommen.

Beide Wahlgänge waren einstimmig verlaufen.

Der nächste Deutsche Schützentag findet Ende April 2017 in Frankfurt am Main statt. Hessens Verbandschef HansHeinrich von Schönfels hatte zum dann 60. Schützentag in die Main-Metropole eingeladen.

Rund um den Schützentag Nur noch der Präsident Der Präsident des Deutschen Schützenbundes darf künftig während seiner Amtszeit keine Funktion in einem Präsidium oder Gesamtvorstand eines Mitgliedsverbandes innehaben.

Sollte er bei der Wahl zum DSB-Präsidenten ein solches Amt bekleiden, muss er es binnen sechs Monaten nach der Wahl niederlegen.

Chancen nutzen Bei der Aktion „Ziel im Visier – Zukunft Schützenverein“ habe man in den letzten beiden Jahren etwas nachgelassen, hatte DSB-Vizepräsident Jonny Otten vor den Delegierten festgestellt. Er warb für das Wochenende der Schützenvereine.

Das biete „Riesen-Chancen, sich nach außen dazustellen“, sagte Otten.

Verbandsbanner geweiht

Die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis vereinte unter ihrem Dach die Teilnehmer am Schützenaufmarsch abschließend zu einem ökumenischen Festgottesdienst.

Fotos: Michael Eisert

Sachsen-Anhalts Abordnung hatte auf der Empore Platz genommen. Helgo Siegert (re.): Das war schon beeindruckend.

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Bischöfin Kerstin Fehrs begrüßte die Schützen mit dem Friedenssegen.

Bei einem ökumenischen Festgottesdienst in der fast vollbesetzten Hauptkirche St. Michaelis – kurz Michel genannt – wurde die Weihe des Landesbanners des gastgebenden Schützenverbandes Hamburg und Umgegend vollzogen. Zuvor hatten über 3.000 Schützen bei einem Aufmarsch durch die Innenstadt das deutsche Schützenwesen präsentiert. Das war schon „etwas Besonderes“, so Helgo Siegert von der Wernigeröder SG, der mit der Abordnung Sachsen-Anhalt zum Gottesdienst auf der Empore des Michel Platz genommen hatte.

Die Fahnenweihe des Landesbanners im Hamburger Michel.

Schützenköniginnen kommen aus Bayern und Sachsen Sachsen-Anhalts Majestäten beim Bundesschießen in Hamburg Zehnte und 19.

Es war die komplette Frauenpower beim diesjährigen Bundeskönigsschießen anlässlich des 59. Deutschen Schützentages in Hamburg, denn unter den ersten drei waren sowohl in der Erwachsenklasse als auch im J u g e n d we t tb ewe r b nur Damen vertreten.

Eine Königin aus Bayern und eine Jugendkönigin aus Sachsen werden die kommenden zwölf Monate die deutsche Schützenwelt regieren. Beim Bundeskönigsschießen setzten sich Natalie Enßlin vom Bayerischeren Sportschützenbund bei den Erwachsenen und Celina Hambuch vom Sächsischer Schützenbund bei der Jugend durch.

Natalie Enßlin erreichte im Wettbewerb gegen die 19 weiteren Vertreter aus den Landesverbänden einen 3.6-Teiler und sicherte sich damit die Königskette vor Christin Fank vom Brandenburgischen Schützenbund, die mit einem 8.0-Teiler Zweite wurde. Auf den dritten Rang kam mit einem 14.7-Teiler Denise Wilsdorf aus Sachsen. Hinter Celina Hambuch, die mit einem 11.0-Teiler den Sieg mit nach Hause nahm, kamen Charleen Bänisch vom Lan-

Cornelia Schmidt (li.) und Nina-Marie Thiede bei der Proklamation der Bundesschützenkönige.

Ausweiskontrolle beim Schießen auf dem Stand der Wandsbeker SGi. Am Start waren jeweils 20 Majestäten aller Landesverbände.

Foto: Dirk Lunau

desschützenverband Mecklenburg-Vorpommern mit einem Teiler von 12.0 und Lisa-Marie Scheuerer vom Bayerischeren Sportschützenbund mit einem 21.9-Teiler auf die Plätze zwei und drei.

Sachsen-Anhalts Landesmajestäten belegten in ihren Konkurrenzen die Ränge zehn und 19. Jugendkönigin Nina-Marie Thiede vom SV Langenstein platzierte sich mit einem Teiler von 81.3 in der Mitte der Konkurrenz, sie hatte mit sechs ihrer 20 Wertungsschüsse die Zehn getroffen. Nur eine Zehn hatte Landesschützenkönigin Cornelia Schmidt vom

KKS Freischütz Ballenstedt beim Schießen auf dem Stand der Wandsbeker SGi getroffen, ihr Teiler von 189.5 reichte nur zum 19. und damit vorletzten Platz bei den Erwachsenen. Die Ergebnisse: Bundeskönigin 1. Natalie Eußlin (Bayern) Teiler 3.6, 2. Christin Frank (Brandenburg) 8.0, 3.

Denise Wilsdorf (Sachsen) 14.7, 4. Tobias Otterstedt (Nordwest) 26.9, 5. Stefan Leibold (Baden) 29.7, 6. Michael Stephan (Hessen) 39.8, … 19. Cornelia Schmidt (Sachsen-Anhalt) 189.5

Bundesjugendkönigin 1. Celina Hambuch (Sachsen) 11.0, 2.

Charleen Bänisch (Mecklenburg-Vorpommern) 12.0, 3. Lisa-Marie Scheuerer (Bayern) 21.9, 4. Maximilian Jockel (Westfalen) 22.6, 5. Lucas Bresche (Niedersachsen) 27.8, 6. Tobias Lohan (Brandenburg) 33.0, … 10. Nina-Marie Thiede (SachsenAnhalt) 81.3

Am Start waren jeweils die Landesschützenkönige und Jugendkönige der 20 Landesschützenverbände.

Frauenpower bei der Proklamation, die jeweils ersten drei Plätze gingen an Schützenköniginnen. Natalie Eußlin (Dritte von li.) und Celina Hambuch (Zweite von re.) waren in Hamburg die strahlenden Siegerinnen.

Fotos (2):Michael Eisert

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Schützenwesen

Wittenberger Astorianer feierten den 25. Vereinsgeburtstag Der Gründungsort in einem ehemaligen Kino gab dem Verein einst den Namen Der Wittenberger Schützenverein Astoria beging am 26. April den 25. Jahrestag der Vereinsgründung in seinem Schießsportzentrum in der Draußgartenstraße. 1990 hatten 17 erfahrene Sportschützen, Übungsleiter und Schiedsrichter den Verein im ehemaligen Kino „Astoria“ in der Wittenberger Mittelstraße gegründet.

Wittenberg (as) - Das einstige Kino wurde bis 1996 als Trainings- und Wettkampfstätte genutzt. Auch gefeiert wurde dort. Der SV Astoria war einer der ersten Vereine, der sich nach der Wende in Wittenberg gegründet hatte. Erster Vorsitzender war Frank Richter, der bis heute aktiver Sportschütze ist und in mehreren Disziplinen an Kreis- und Landesmeisterschaften teilnahm. Später wurde Eckhardt Okon als Vorsitzender neu gewählt, er leitete bis zum Jahr 2012 den Verein und unterstützt jetzt als Ehrenvorsitzender den Vorstand weiter.

Seit Februar 2012 ist René Dotschko Vorsitzender.

Das Ziel des Vereines ist und war es, weitere Mitglieder für den Verein zu gewinnen und Kontakte zu anderen Vereinen zu pflegen. Von Beginn an beteiligten sich die aktiven Schützen an Pokalwettkämpfen anderer Vereine sowie an Kreis- und Landesmeisterschaften und verbesserten von Jahr zu Jahr ihre Schießergebnisse. Seit 1993 nahmen bis heute fast ununterbrochen Schützen des Vereines an den Deutschen Meisterschaften in München teil. Ende 1996 mussten die Astorianer ihre Vereinsstätte aufgeben, da diese anderweitig genutzt werden sollte. Es wurden als Übergangslösung andere Räume in Wittenberg über einen Zeitraum von fast zwei Jahren zum Training genutzt. Im August 1998 wurde eine neue Heimstätte für den Verein gefunden. Das Objekt in der Draußgartenstraße musste von Grund auf saniert und umgestaltet werden, da das ehemalige Feuerwehrdepot als Sportstätte nur bedingt nutzbar war. Bis heute wurden mehr als 250.000 Euro investiert. Viele Vereinsmitglieder opferten ihre Freizeit, damit das Objekt so schnell wie möglich genutzt werden konnte. Die Eröffnung des Schießsportzentrums erfolgte am 2.

November 2001. Während der Eröffnung wurden die erbrachten Leistungen der

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Das heutige Heimstätte des Vereins in der Wittenberger Draußgartenstraße.

Vereinsmitglieder durch den Landrat, den Oberbürgermeister der Lutherstadt und den Präsidenten des Landesschützenverbandes gewürdigt. Viele bauliche Maßnahmen, wie die Dachsanierung und der Bau einer Werkstatt, folgten in den letzten Jahren.

Höhepunkte im Vereinsleben sind neben dem Neujahrs-Pokal oder dem Pokal des Vorsitzenden der Firmen-Pokal und andere Vereinswettkämpfe sowie

die Vereinsgeburtstagsfeier und das Königsschießen mit dem anschließenden Königsball und das traditionelle Eisbeinessen in der Weihnachtszeit.

Die Urkunde und das Treueabzeichen des Landesschützenverbandes für 25-jährige treue Mitgliedschaft wurde den Gründungsmitgliedern Eckhardt Okon, Dieter Rombschick, Hans-Joachim Czerwinski und Joachim Bresack verliehen. Nach der Ehrung wurden der zwei-

Dieter Rombschick (li.) wurde für die 25-jährige treue Mitgliedschaft geehrt.

Fotos: Verein te stellvertretende Vorsitzende Joachim Bresack und dessen Ehefrau Renate für ihre jahrelange aktive Unterstützung bei der Organisation von Vereinsveranstaltungen mit einem Gutschein und einer Blumenschale geehrt. Der bisherige zweite Stellvertreter will sich nach 25-jähriger Vorstandsarbeit in mehreren Funktionen allmählich zurückziehen, steht aber dem Vorsitzenden noch aktiv zur Seite.

Zu den Ausgezeichneten zählte auch Gründungsmitglied HansJoachim Czerwinski.

Klaus-Dieter Klose als Kreisschützenmeister wiedergewählt Der KSV Merseburg-Querfurt feierte beim Schützentag sein 20-jähriges Bestehen

Das Abschlussfoto des 20. Kreisschützentages auf der großen Freitreppe. Die 60 Delegierten des Kreisschützenverbandes vereint und flankiert von den Vereinsfahnen.

Lange vorbereitet hatte der Vorstand des KSV Merseburg-Querfurt den 20. Kreisschützentag mit Neuwahl. Vorgesehen waren als Auftakt zwei Kanonenböller, jeder Böller für ein Jahrzehnt. Beantragt hatte das Kreisschützenmeis-

ter Klaus-Dieter Klose vier Wochen zuvor. Da keine Resonanz erfolgte, wurde bei der Behörde mit Sitz in Schafstädt nachgemahnt. Ergebnis: wieder keine Reaktion.

Das gibt Anlass, sich über gewählte Volksvertreter Gedanken zu machen.

Der Vorstand nach der Wahl (von li.): Mario Jeschke, Birgit Wilms, Grit Anger, Klaus-Dieter Klose und Werner Bianga.

Milzau (rd) - Trotzdem war der 20. Kreisschützentag am 11. April erfolgreich. Als Ehrengäste waren EckartSchlaf, Vizepräsident des Landesschützenverbandes, die Präsidentin des Kreissportbundes Saalekreis, Frau Angela Heimbach mit Ehrenpräsident Horst Moses, Bad Lauchstädts Bürgermeisterin Ilse Niewiadoma und Milzaus Ortsbürgermeister Günter Teichmann gekommen. Letzterer gewis-

sermaßen der Hausherr des Kulturzentrums „Pferdestall“, dem Tagungsort.

Beeindruckend der Fahneneinmarsch unter den Klängen des Preußischen Präsentiermarsches mit zehn Fahnen aus dem Kreisschützenverband. Nach der Totenehrung mit gesenkten Fahnen vergab der Kreisschützenmeister an die Vereinsfahnen eine Erinnerungsschleife.

Zur Totenehrung wurden die zehn Fahnen der Vereine gesenkt.

Fotos (5): Dietmar Schiefke

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Schützenwesen

Das Präsidium und die Ehrengäste zu Beginn des Schützentages im Milzauer Kulturzentrum „Pferdestall“.

Auf der Tagesordnung stand auch die Vorstandswahl, Klaus-Dieter Klose (vorn re.) wurde als Kreisschützenmeister bestätigt.

Die Ehrengäste würdigten in ihren Grußworten die ehrenamtlichen Initiativen, die Disziplin sowie die Traditionsund Brauchtumspflege der Schützen.

Allerorts im gesamten Kreisgebiet sind die Schützen eine Größe, die das gesellschaftliche Miteinander in den Gemeinden und Städten bereichern, so der Tenor der Grußworte. Vizepräsident Eckart Schlaf informierte in kurzen Worten über die jüngsten Ereignisse wie Beschlüsse und personelle Veränderungen im Vorstand des Landesverbandes.

ehemalige Kreissportleiter Gerhard Surek steht nicht mehr zur Verfügung. Hier wurde bislang noch kein Ersatz gefunden. Anders bei Kreisschriftführer Roland Dreyhaupt, dessen Aufgaben übernahm Grit Anger vom SV St. Hubertus Schraplau/Esperstedt. Roland Dreyhaupt wurde auf Beschluss als Ehrenmitglied in den Vorstand berufen. Auch für die bis dato Damenleiterin Stefanie Wild wurde noch kein Ersatz gefunden. Wiedergewählt wurden Kreisschützenmeister Klaus-Dieter Klose, der 81-jährige 1. Schützenmeis-

Klaus-Dieter Kose verabschiedete die Ehrengäste dankend mit einem Erinnerungsgeschenk, die Damen zusätzlich mit einem ansprechenden Blumengebinde. Ehrengast Eckart Schlaf hatte Zeit mitgebracht und blieb bis zum Schluss der Tagung. In einem Programmteil nahm er gemeinsam mit dem Kreisschützenmeister Ehrungen verdienter Schützinnen, Schützen und Gründungsmitglieder des Verbandes vor.

Bei der Neuwahl des Vorstandes ergaben sich personelle Veränderungen. Der

ter Werner Bianga, der 2. Schützenmeister Mario Jeschke und Kreisschatzmeisterin Birgit Wilms. Ein Fahnenausmarsch beendete den 20. Kreisschützentag. Die 60 Teilnehmer trafen sich anschließend, flankiert von den Vereinsfahnen, auf der großen Freitreppe zum Abschlussfoto. Der Schafstädter (Schöppenstedter?) Streich wurde erfolgreich ignoriert. Dem neuen Vorstand wünschen die Schützen des Kreisschützenverbandes nicht nur eine glückliche Wahl zur vollen Besetzung des Vorstandes.

Privilegien für Ehrenamtler

Über Aufwands- und Übungsleiterpauschale sowie Rückspende Egal, ob Sie Krötenzäune aufbauen oder Bambinis das Fußball-ABC beibringen: Als Ehrenamtler bereichern Sie unsere Gesellschaft. Da ist es mehr als fair, dass Sie ein paar Privilegien genießen dürfen.

Früher war das Ehrenamt ein freiwilliges öffentliches Amt. Heute ist es zwar immer noch freiwillig, hat aber eher eine soziale Komponente. Das Engagement erstreckt sich auf die unterschiedlichsten Bereiche.

In der Regel engagieren Sie sich im Ehrenamt, ohne eine Bezahlung zu erwarten. Häufig fließt aber doch etwas Geld.

Zum Beispiel als Aufwandspauschale, die normalerweise als Einnahme versteuert werden muss. Zum Glück kommt der Staat Menschen, die ihre Freizeit für andere opfern, entgegen. Wer ehrenamtlich arbeitet, darf bis zu 720 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei kassieren – egal in welchem Bereich er sich engagiert.

Wenn Sie nebenberuflich als Ausbilder, Dozent, Erzieher, Vormund oder Betreuer in einer öffentlichen oder gemeinnützigen Einrichtung arbeiten, können Sie eine Übungsleiterpauschale erhalten. Sie dürfen dann jährlich 2.400 Euro verdie-

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nen, ohne dafür Steuern zu zahlen. Wer mehr verdient, muss diese Einnahmen versteuern. Die Freigrenze gilt übrigens auch für Studenten, Rentner oder Hausfrauen und alle, die keinen Hauptberuf ausüben. Auch hier gilt wie beim Ehrenamtsfreibetrag die Bedingung der Nebenberuflichkeit. Übungsleiterpauschale und Ehrenamtsfreibetrag lassen sich manchmal sogar kombinieren, wenn Sie beispielsweise als Hockeytrainer tätig sind und zusätzlich noch die Vereinskasse führen. Dann dürfen Sie beide Beträge ausschöpfen. Für eine einzelne Tätigkeit können jedoch nicht beide Pauschalen geltend gemacht werden.

Vielleicht ist es Ihnen aber auch nicht wichtig, ein Honorar zu bekommen. Dann können Sie Ihnen zustehendes Geld als sogenannte Rückspende an Ihren Verein spenden. Im Gegenzug erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, die wiederum Ihre Steuern mindern kann.

Aufwendungen für Ihr Ehrenamt müssen nicht zu Ihren Lasten gehen. Sammeln Sie die Belege von Reisekosten oder Materialien und lassen Sie sich das Geld erstatten. Auch ein Fahrtenbuch kann hilfreich sein.

Folgende Bedingungen hat der Gesetzgeber an den Ehrenamtsfreibetrag geknüpft:

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Sie müssen Ihr Ehrenamt nebenberuflich ausüben. Das bedeutet, es darf nicht mehr Zeit als ein Drittel eines vergleichbaren Vollzeitjobs in Anspruch nehmen.

Sie sollten für eine öffentlichrechtliche oder gemeinnützige Körperschaft aktiv sein.

Ihr Engagement muss der Förderung gemeinnütziger, mildtätiger oder kirchlicher Zwecke dienen.

Sie dürfen für Ihre Einnahme keine weitere Steuerbefreiung wie beispielsweise den Übungsleiterfreibetrag geltend machen. (Arag/ vid)

Zu Besuch im Salzwedeler Märchenpark

Das Damentreffen der Schützenfrauen des KSV Altmark-West führte im April in den Märchenpark nach Salzwedel. Bei tollem Wetter wurden die Blumenpracht

sowie die Sagen und Märchen aus den Kindheitstagen genossen. Mit Kaffee und Kuchen, den die Steinitzer Frauen bereitet hatten, klang der Nachmittag aus. Es

muss nicht immer geschossen werden, um alle zu begeistern. Das zeigte die gute Resonanz bei diesem Ausflug, so Pressewartin Cornelia Niebel.

Foto: Privat

Tag der offenen Tür bei der Schützengilde Kalbe/M. Kalbe/Milde (cn) – Der Tag der offenen Tür am 1. Mai war für die Schützengilde Kalbe/Milde und ihre Besucher ein voller Erfolg. Der Schießstand in Vahrholz war trotz der Umleitung gut zu erreichen. Nicht nur das Schießen wurde

bei der Bevölkerung gut angenommen, auch das Schwein am Spieß zog seine Liebhaber des guten Genusses an.

Die Schüler legten mit dem LaserGewehr an und hatten das stärkste Starterfeld gefolgt von den Herren

in der Kleinkaliber-Disziplin. Hier gab es noch ein Stechen um die Plätze.

Die Jugendlichen und Damen ließen es ruhiger, aber mit großem Engagement angehen und freuten sich über die Pokale.

Kurz berichtet Neues Wappentier Der neue „Shooty“ ist beim Deutschen Schützentag in Hamburg vorgestellt worden. Bundesjugendsprecherin Carina Sauerwald präsentierte den Delegierten das neue Wappentier der Schützenjugend.

Das sei nun „endgültig aus der Eierschale herausgewachsen“, sagte die Jugendsprecherin.

Carina Sauerwald stellte den neuen Shooty vor.

Foto: DSB

Sachsens Schützen feiern Die Schützengilde Kalbe/Milde hatte im Mai zum Tag der offenen Tür eingeladen. Die Pokalgewinner auf einen Blick. Foto: Schützengilde

Erneuter Einbruch im Granschützer Schützenhaus Der Schaden hielt sich Grenzen, hinterlassenes Chaos war erschreckend Granschütz (rd) - Obwohl am Vereinshaus ein großes Schild darauf hinweist, dass sich keine Waffen im Haus befinden, mussten die Granschützer Schützen schon das dritte Mal einen Einbruch in ihr Schützenhaus registrieren. Die Einbrecher verschafften sich diesmal Zugang über das Dach des Vereinshauses. Sie lösten mehrere Ziegel, die sie ohne Schaden ablegten, um mit artistischer Manier zwischen den Dachlatten das Innere zu erreichen.

Anders als beim letzten Einbruch, bei dem noch Trophäen und Urkunden Schaden nahmen, mehrere Türen auf-

gehebelt und schließlich Feuer gelegt wurde, hielt sich dieses Mal bis auf eine Tür der Schaden in Grenzen.

Natürlich wurde alles durchsucht und durchwühlt, das hinterlassene Chaos war erschreckend. Mit einer Feile, deren Heft entfernt wurde, durchstachen sie eine abgeschlossene Tür für die Sichtung des Inneren des abgeschlossenen Raumes. Erkennbar war durch die geschaffene Öffnung eine Stahltür.

Dies veranlasste die Einbrecher zur gewaltsamen Öffnung der Tür. Der Raum dient dem Verein zur Aufbewahrung diverser Getränke. Im unverschlosse-

nen Stahlschrank befanden sich nur alkoholische Getränke. Die Flaschen waren den Einbrechern sicher hinderlich beim Ausstieg. Man beschränkte sich auf zwei Miniflaschen im 40 Gramm-Format, eine geringe Beute aus der Sicht der Einbrecher. Einmal mehr herrschte Fassungslosigkeit bei den Granschützer Schützen, die ihr Schützenheim mit viel Aufwand zu einem Kleinod gemacht haben, das bisher auch bei geselligen Anlässen und sportlichen Veranstaltungen gern von den benachbarten Vereinen aufgesucht wird.

Die Vereinskanone ist das Wahrzeichen an der Fassade des Schützen- Auf dem Dach des Vereinshauses waren mehrere Ziegel gelöst hauses des SV Granschütz. worden.

Fotos: Verein

Sein 25-jähriges Bestehen wird der Sächsische Schützenbund im Rahmen des nun 14. Treffens Sächsischer Schützenvereine am 29. August in Zschopau würdigen. Der heute 13.500 Mitglieder zählende Verband war am 18. April 1990 als erster Landesschützenverband in der damaligen DDR gegründet worden.

Dieter Anschütz wurde 85 Seinen 85. Geburtstag hat Dieter Anschütz, ehemaliger Geschäftsführer des namensgleichen Jagd- und Sportwaffenhersteller aus Ulm, am 22. April gefeiert. Der bekennende Freund des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt stand dem weltbekannten Unternehmen fast40 Jahre vor. Seit 2008 führt dessen Sohn Jochen Anschütz die Geschäfte der Firma.

Dieter Anschütz, hier mit Ehefrau Elfi beim Landesschützentag 2014, feierte im April Geburstag.

Foto: Eisert

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Schützenwesen

Hans Martin Müller neuer Granschützer König

Der 393. Schuss brachte die Entscheidung beim Königsschießen in der Räzige Hans Martin Müller ist Anfang Juni als neuer Schützenkönig des SV 1899 Granschütz ausgerufen worden. Elf Schützen hatten auf den hölzernen Vogel angelegt, die Entscheidung war mit dem 393. Schuss gefallen.

Granschütz (rd) - Ein Novum im Granschützer Verein: Am gleichen Tag Königsschießen und Schützenfest. Man traf sich am 6. Juni in der Räzige, dem Schießplatzgelände des Vereins. Obwohl alles im Vorfeld gut vorbereitet war, musste noch letzte Hand angelegt werden. Pünktlich 9 Uhr begann das Königsschießen mit elf von 15 aktiven Schützen des kleinen Vereins.

Vier waren durch Krankheit und andere Handicaps zu diesem Wettbewerb verhindert.

Bereits um 9.25 Uhr fiel das Zepter mit dem 80. Schuss durch Jens-Peter Jacob. Den rechten Flügel brachte Oberschützenmeister Karl Hase mit dem 110. Schuss um 9.38 Uhr zu Fall.

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Kettenwechsel beim SV Granschütz: Hubert Warnecke (re.) übergab die Königskette an seinen Nachfolger Hans Martin Müller.

Fotos: Hartmut Beinroth Mit dem 150. Schuss sicherte sich später Roland Dreyhaupt den Kopf des hölzernen Vogels. Bereits um 10.15 Uhr fiel durch Hans Martin Müller der linke Flügel mit dem 202. Schuss. Eine halbe Stunde später holte sich Noch-König Hubert Warnecke mit dem 290. Schuss die vorletzte Trophäe, den Reichsapfel aus den Klauen des Adlers. Nun ging es

um den Titel, den krönenden Abschuss des Schwanzes. Mit großer Spannung und entsprechenden Bemerkungen fiel der Schwanz durch Hans Martin Müller aus Zorbau mit dem 393. Schuss um 11 Uhr. In Granschütz schießt man sich im Uhrzeigersinn, beginnend mit dem Zepter bis zum Schwanz des Königsadlers zur Königswürde.

Oberschützenmeister Karl Hase (li.) zusammen mit dem neuen König des Granschützer Vereins.

Der Ehrenböller für die neuen Majestäten.

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Um 14 Uhr begann das Schützenfest, das sonst immer tags darauf stattfand.

Aufgrund verschiedener Veranstaltungen im Umkreis wurde diesmal so verfahren. Als Ehrengäste waren der Bürgermeister der Stadt Hohenmölsen Andy Haugk, der Ortsbürgermeister von Granschütz Hilmar Geppert und der Präsident des Schützenkreises SUED Dieter Jahn erschienen. Alle fanden passende anerkennende Bemerkungen in ihrem Grußwort. Ortsbürgermeister Hilmar Geppert unterstrich seine Sympathie am Ende seiner Rede noch mit einer Gratifikation in einem Kuvert. Aus dem Ort selbst waren Vertreter von vier Ortsvereinen und der Zorbauer Heimatverein gekommen.

Besonders stark vertreten war der benachbarte Hundesportverein mit seinen aktiven Damen und Herren, die das Fest tatkräftig über den ganzen Tag unterstützt hatten.

Aus dem Schützenkreis SUED waren acht Vereine vertreten, darunter auch SV Laucha und Umgebung. Deren vormaliger Vorsitzender Manfred Goldacker wurde aufgrund nützlicher Hilfestellungen und Kooperation durch die Gastgeber mit einer Ehrennadel des SV Granschütz ausgezeichnet. Dann erfolgte die Proklamation des Schützenkönigs. Die feierliche Zeremonie wurde durch den Oberschützenmeister Karl Hase vorgenommen. Unter großem Beifall wechselte die Königskette von Hubert Warnecke zu Hans Martin Müller.

Hans Martin und Maria Müller nach der Proklamation.

Manfred Goldacker (Mitte) vom SV Laucha und Umgebung wurde mit der Ehrennadel des SV 1899 Granschütz für die Verdienste um den gastgebenden Verein bedacht.

Hans Martin und Maria Müller sind das Königspaar 2015.

Mit zünftigen Böllerschüssen begann das Schützenfest, das für alle der 200

Teilenehmer etwas zu bieten hatte: Leckeres vom Grill, hausgemachten Kuchen vom Feinsten, dazu nach Wunsch Getränke. Aber auch ein Spaßschießen

mit Preisen für die Gewinner in den Disziplinen Armbrust und Kurzwaffe fand statt. Mit großem Beifall wurde Livesängerin Steffi von „Mirco on Tour“ für ihre

musikalischen Beiträge bedacht. Für den Abend hatte man noch eine Leinwand für die Fußballfans aufgehängt. Alles in allem ein gelungenes Schützenfest.

Krottorfer weihten ihr Schützenhaus ein

Der Verein feierte die Wiedereröffnung nach zweijähriger Umbauzeit Im Rahmen des Volksund Schützenfestes hat der SV Krottorf Ende Mai sein Schützenhaus eröffnet.

Das Haus war in Eigeninitiative der Vereinsmitglieder saniert worden, etwa 2.500 Arbeitsstunden wurden geleistet.

Krottorf (eb/mh) – Vor der feierlichen Eröffnung am 30. Mai hatten die Mitglieder das Vereinsdomizil von Grund auf in Stand gesetzt. Gefeiert wurde mit zahlreichen Gästen, Bürgermeister Ernst Brunner, befreundete Schützenvereine, ortsansässige Vereine und VerbandsPräsident Eduard Korzenek waren zu der Wiedereröffnung gekommen.

In seiner Festrede hatte Michael Hecht, „Chef“ des 28 Mitglieder zählenden Vereins, Geschichte Revue passieren lassen.

Seit 1823 gibt es in Krottorf einen Schützenverein, auch zu DDR-Zeiten wurden dort Schützenfeste gefeiert. Nicht zur Verfügung gestanden hatte das Haus den Schützen von 1949 bis 1989. Lange Zeit wurde es als Wohnhaus genutzt, das auch eine Werkstatt beherbergte, war zum Ende der DDR dem Verfall preisgegeben.

Im Jahr 1990 bekam der Schützenverein das Haus zurück. Trotz Instandsetzungsarbeiten sei angesichts der Mängel in der Bausubstanz klar gewesen, so erinnerte Michael Hecht, „dass es nur mit einer totalen Sanierung weitergehen kann“.

Die sei durch die Eigeninitiative der Mitglieder in Angriff genommen wor-

Stellvertretend für die Vereinsmitglieder und Helfer wurde Kurt Müller mit der Traditionsmedaille in Gold geehrt. Rechts Vereinschef Michael Hecht, links Verbands-Präsident Eduard Korzenek.

Michael Hecht bei seiner Festrede: „Heute können wir sagen, dass wir es geschafft haben.“ Fotos: Michelle Becker den. Mit etwa 2.500 Arbeitsstunden bezifferte der Vereinsvorsitzende Einsatz und Engagement der Mitglieder.

Unterstützung bekam der Verein daneben von vielen Betrieben und Ins-

Viele Gäste waren zur Wiedereröffnung gekommen, in der Mitte vorn Bürgermeister Ernst Brunner.

titutionen aus der Region. „Durch die Unterstützung unserer Handwerksbetriebe konnten wir den Umbau innerhalb von zwei Jahren beenden“, zog Hecht Bilanz. Stellvertretend für die

Helfer und Vereinsmitglieder waren Bruno Hoffmeister und Kurt Müller mit der Traditionsmedaille des Landesverbandes in Silber bzw. Gold ausgezeichnet worden.

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Sport

Jana Eckhardt im Liegendschießen erfolgreich

Jolyn Beer zweimalige Siegerin beim Internationalen Wettkampf in Berlin Zwei Podesplätze gab es für Aktive aus Sachsen-Anhalt beim Internationalen Wettkampf Gewehr und Pistole im April in Berlin. Jana Eckhardt gewann das KK Liegendschießen der Damen.

Berlin (dsb/red) - Jolyn Beer aus Hannover war die herausragende Teilnehmerin beim Internationalen Wettkampf (IWK) für Gewehr und Pistole im April in Berlin. Bei der Veranstaltung, an der mehr als 400 Schützinnen und Schützen aus 13 Nationen antraten, siegte die Niedersächsin sowohl mit dem Luft- als auch mit dem Kleinkalibergewehr.

In der Disziplin Sportgewehr siegte Jolyn Beer vor Jaqueline Orth und Julia Simon - ein Dreifach-Erfolg für die deutschen Damen. Mit dem Luftgewehr kamen hinter der Siegerin aus Hannover Aneta Brabcova aus Tschechien und abermals Julia Simon ins Ziel. Weitere deutsche Sieger dieser Veranstaltung in den Wettbewerben der Damen und Herren waren Jana Eckhardt, die das nichtolympische KleinkalibergewehrLiegendschießen der Damen für sich entschieden hatte, Julia Hochmuth in der Luftpistole und Sandra Hornung in der Konkurrenz mit der Sportpistole. Einen weiteren Podesplatz für Sachsen-Anhalt gewann Torsten Sperling im Luftgewehr der Männer, der nach Rang vier in der Qualifikation (620.0) das Finale als Dritter beendete. Ausgewählte Ergebnisse:

Jana Eckhardt (re.) gewann beim Internationalen Wettkampf das Liegendschießen der Damen vor der Polin Paula Wronska und Aneta Brabcova aus Tschechien.

Fotos: Dirk Lunau

Luftgewehr Männer: 1. Vaclav Haman (Tschechien) 206.6, 2. Tino Mohaupt (Deutschland) 206.1, 3. Torsten Sperling 185.4, … 20. Richard Bennemann 613.7, …

23. Christoph Tolonitz (alle SachsenAnhalt) 611.0 Frauen: 1. Jolyn Beer (Deutschland)

Kristin Großhennig, an gleicher Stelle im Vorjahr erfolgreich, belegte diesmal Rang 13.

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207.7, 2. Aneta Brabcova (Tschechien) 207.0, 3. Julia Simon (Deutschland) 185.4, … 14. Jana Eckhardt (SachsenAnhalt) 411.1 Juniorinnen: 1. Daniela Kokoskova (Tschechien) 413.8, 2. Katarzyna Komorowska 413.6, 3. Aneta Stankiewicz (beide Polen) 412.7, … 10. Natalie

Pfeiffer 407.4, … 15. Anne Debertshäuser 404.5, 16. Siena Heger 404.4, … 24. Nathalie Bruder 399.9, …. 33.

Vanessa Herzer 394.7, … 36. Muriel Fischer (alle Sachsen-Anhalt) 392.6 KK Liegendschießen Männer: 1. Karl Olsson (Schweden) 209.4, 2. Esben Jakobsen (Däne-

Zwei Schwanebecker unter sich: Johanna Kippe und André Böhme.

Torsten Sperling, Vierter der Qualifikation der Männer, belegte im Luftgewehrfinale den dritten Platz.

mark) 209.3, 3. Bartosz Jasiecki (Polen) 187.0, … 26. André Böhme 618.5, … 39. Christoph Tolonitz 613.8, …

56. Dirk Lunau (alle Sachsen-Anhalt) 609.1 Damen: 1. Jana Eckhardt (Sachsen-Anhalt) 622.3, 2. Paula Wronska (Polen) 621.2, 3. Aneta Brabcova (Tschechien) 620.6, … 13. Kristin Großhennig 612.9, … 28. Caroline Böhme (beide Sachsen-Anhalt) 601.7 Juniorinnen: 1. Sabina Thurnwaldo-

wa (Tschechien) 621.4, 2. Marjolaine Pot d` Or (Deutschland) 620.7, 3. Marta Cybulska (Polen) 619.6, … 9. Natalie Pfeiffer 615.7, … 14. Isa Yasu Weinberg 613.9, 15. Elisa Herold 612.9, … 17. Vanessa Herzer 610.7, … 21. Muriel Fischer 605.0, 22. Siena Heger 603.6, 23.

Johanna Kippe 600.4, … 25. Nathalie Bruder (alle Sachsen-Anhalt) 598.1 KK Gewehr 3x40 Männer: 1. Karl Olsson (Schweden)

Die Juniorinnen, hier Siena Heger, konnten in der Walther-Arena nicht in die Entscheidungen eingreifen.

458.1, 2. Esben Jakobsen (Dänemark) 453.2, 3. Vladimir Haloda (Tschechien) 442.8, … 24. Christoph Tolonitz (Sachsen-Anhalt) 1131 KK Gewehr 3x20 Frauen: 1. Jolyn Beer 458.3, 2. Jaqueline Orth 457.3, 3. Julia Simon (alle Deutschland) 445.1, … 10. Jana Eckhardt (Sachsen-Anhalt) 573 Juniorinnen: 1. Claire Ruschel (Deutschland) 580, 2. Daniela Kokos-

kova 579, 3. Nikola Foistova (beide Tschechien) 577, … 26. Muriel Fischer 552, … 28. Vanessa Herzer 550, 29. Isa Yasu Weinberg 547, … 33. Siena Heger (alle Sachsen-Anhalt) 541 Luftpistole Männer: 1. Steve Demierre (Schweiz) 202.2, 2. Michael Schwald 201.0, 3.

Thomas Piechazcek (beide Deutschland) 178.3, …18. Christian Kenklies (Sachsen-Anhalt) 552

ahg-Auflagekeil Contact Plus Der neue ahg-Aluauflagekeil Contact Plus verhindert durch sein Gewicht und der Zwei Punktauflage an der Auflagefläche jegliches Wackeln und Verrutschen des Sportgeräts. Mit der integrierten Winkelverstellung kann das Gewehr seitlich bis zu 15 Grad verkanntet werden.

Als Zubehör kann das Zusatzgewicht Ba-

lance Cheek, ca. 90 Gramm (Art. 1028), das auch als Abrutschsicherung dient, verwendet werden.

Abmessungen: Länge = 370 mm, Breite = 58 mm, Höhe = 14 mm. Gewicht: 480 Gramm. Artikelnummer 1029 Farbe silber, Artikelnummer 1029-S Farbe schwarz. (ahg Anschütz)

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Sport

Eilsleber Sportschützen bei Meisterschaft erfolgreich Eilsleben war der erfolgreichste Verein bei der Meisterschaft des KSSV Börde Gröningen (bs) - Nach dem schwachen Abschneiden der Eilsleber Seniorenschützen bei der Kreismeisterschaft mit dem Ordonanzgewehr wollten sie bei der diesjährigen Meisterschaft mit dem Kleinkalibergewehr wieder einiges gutmachen und zeigen, dass die alten Herren es immer noch können.

Auf dem Schießstand des Gröninger SV, der seit kurzer Zeit über eine elektronische Anlage auf dem 50 MeterSchießstand für Kleinkalibergewehre verfügt, ging es am letzten Mai-Wochenende um gute Ergebnisse und re-

spektable Platzierungen für die sechs Senioren bei ihren elf Starts in den zwei Auflagedisziplinen. Im stehend aufgelegten Anschlag kamen die drei A, zwei B und der eine C Senior unterschiedlich gut zurecht und am Ende standen für Burkhard Smikowski Platz eins, Wolfgang Fahr Platz sieben Gerald Klahr Rang neun zu Buche. HansOtto Kellner und Jörg Oppermann belegten in ihrer Wertungsklasse die Ränge drei und vier und Eberhard Reinsdorf gab sich ebenfalls mit Platz vier zufrieden.

Hans-Otto Kellner, Eberhard Reinsdorf, Gerald Klahr und Wolfgang Fahr (von re.) beim Einrichten des Standes.

In der zweiten Disziplin, dem liegend aufgelegten Anschlag, lief es für den einen und anderen Schützen auch nicht gerade wie geplant, wodurch abschließend die Plätze zwei für Wolfgang Fahr, fünf für Burkhard Smikowski und sechs für Gerald Klahr, heraussprangen. Hans-Otto Kellner belegte hier den dritten Rang und der älteste Senior Eberhard Reinsdorf holte sich den Titel in seiner Wertungsklasse.

In den Mannschaftswertungen kamen dann auch noch der erste Platz im liegenden und Rang drei im ste-

henden Anschlag dazu. Aber auch die restlichen drei Teilnehmer des SV Eilsleben im freien Anschlag bei den 60 und 3 x 20 Schuss Disziplinen sorgten an diesem Wettkampfwochenende für mehrere gute Leistungen und optimale Platzierungen. So konnten zum Beispiel die drei Mitglieder der Familie Melchert - Pascal, Kerstin und Frank mit insgesamt fünf ersten Plätzen zum Gesamterfolg beitragen und dafür sorgen, dass der SV Eilsleben der erfolgreichste Verein dieser Meisterschaft wurde.

Zufriedene Gesichter gab es bei den Aktiven des SV Eilsleben nach dem Wettkampf.

Fotos: Smikowski

Acht Titel für Gräfenhainichens Gildeschützen

KSV Wittenberg: Kreismeisterschaft der Vorderladerschützen in Annaburg Annaburg (jb) - Am 2. Mai wurde die Vorderlader-Kreismeisterschaft des KSV Wittenberg auf dem Schießstand des Bürgerschützenvereines Annaburg ausgetragen. Geschossen wurde mit der Perkussionspistole, dem Perkussionsrevolver, dem Perkussionsgewehr, der Steinschlosspistole und dem Steinschlossgewehr je 15 Schuss Von sechs Vereinen des Kreisverbandes waren 50 Teilnehmer an den Start gegangen.

Mit der Perkussionspistole erzielte in der Herren-Altersklasse Jens Mehre von der Priv. SGi Gräfenhainichen mit 130 Ringen einen neuen Rekord.

Er verbesserte damit den Rekord von Manfred Kruse aus dem Jahr 2004 um einen Zähler. In der inoffiziellen Vereinswertung, Einzel und Mannschaft, war Gräfenhainichen mit acht ersten,

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fünf zweiten und fünf dritten Plätze der erfolgreichste Verein vor dem Hei-

deschützenverein Söllichau, der SGi Kemberg und der SGi Elster.

Gräfenhainichen gewann acht Titel, Jens Mehre erzielte einen Kreisrekord. Fotos: Bresack

Erfreulich: In der Damenklasse gab es mit Doreen Thiemicke von der Priv. SGi Gräfenhainichen und Kornelia Graf von der SGi Kemberg mit der Perkussionspistole und dem Perkussionsgewehr zwei Aktive. Ergebnisse von der Einzelwertung der Meisterschaft:

Perkussionsgewehr Herren: 1. Michael Lampl (HSV Söllichau) 115, 2. Jörg Gresse (SGi Elster) 110, 3. Sebastian Ludwig (SGi Kemberg) 105.

Damen: 1. Doreen Thiemicke (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 98, 2. Kornelia Graf (SGi Kemberg) 78.

Herren-Altersklasse: 1. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 123, 2.

Jens Fischer (PSV Korgau/Pretzsch) 122, 3. Steffen Scholz (Priv. SGi Gräfenhainichen) 113.

Senioren A: 1. Dietmar Hinz (BSV Annaburg) 115, 2. Manfred Kruse (SGi Kemberg) 106, 3. Günter Großkopf (SGi Elster) 73.

Senioren B: 1. Peter Thiemicke 125, 2.

Jürgen Rothe 117, 3. Horst Scholz (alle Priv. SGi Gräfenhainichen) 107.

Senioren A: 1. Günter Großkopf (SGi Elster) 96, 2. Manfred Kruse (SGi Kemberg) 88, 3. Frank-Peter Matthias (BSV Annaburg) 77.

Senioren B: 1. Jürgen Rothe 112, 2.

Horst Scholz 95, 3. Peter Thiemicke (alle Priv. SGi Gräfenhainichen) 87.

Perkussionspistole Herren: 1. Jörg Gresse (SGi Elster) 109, 2. Michael Lampl (HSV Söllichau) 108, 3. Marcel Matthias (BSV Annaburg) 88.

Damen: 1. Kornelia Graf (SGi Kemberg) 105, 2. Doreen Thiemicke (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 88.

Herren-Altersklasse: 1. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 130, 2.

Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 103, 3. Ingo Tornack (Priv. SGi Gräfenhainichen) 101.

Perkussionsrevolver Herren: 1. Frank Weihe (HSV Söllichau) 87, 2. Jörg Gresse (SGi Elster) 59.

Senioren: 1. Horst Scholz (Priv. SGi Gräfenhainichen) 95.

Steinschlosspistole Herren: 1. Kornelia Graf 68, 2. Jonny Graf (beide SGi Kemberg) 1.

Steinschlossgewehr Herren: 1. Jörg Gresse (SGi Elster) 40.

Eine von zwei Frauen bei der Kreismeisterschaft war Kornelia Graf von der SGi Kemberg.

Viele neue Kreisrekorde in Vogelsdorf

KSV Halberstadt: Kreismeisterschaft Großkaliberpistole/-revolver Vogelsdorf (mn) - Mit fünf neuen Kreisrekorden endeten die diesjährigen Kreismeisterschaften Großkaliberpistole/Revolver des Kreisschützenverbandes Halberstadt. Gastgeber der drei Wettkampftage war die SGi Vogelsdorf. Sportschützen von 13 Schützenvereinen des Kreisverbandes ermittelten insgesamt 30 Kreismeister, 21 in der Einzel- und neun in der Mannschaftswertung. Ergebnisse vom Einzel:

Revolver .357 Magnum Herren: 1. Tino Ziem (SV Badersleben) 329, 2. Christian Göbbert (SV Halberstadt) 316, 3. Sebastian Geppert (SGi Vogelsdorf) 238 Herren-Altersklasse: 1. Andreas Schlüricke (SGi Vogelsdorf) 356, 2.

Wolfgang Schapeit (SG Dardesheim) 352, 3. Reiner Steinemann (SGi Vogelsdorf) 295 Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 351 Senioren A: 1. Dieter Neumann (SV Wegeleben) 351, 2. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 350, 3. Wolfgang Barth (SB Osterwieck) 346 Senioren B: 1. Heiko Gallun (SB Harsleben) 339, 2. Jörg Koch (SB Osterwieck) 312, 3. Hans-Peter Klein (SV Halberstadt) 268 Senioren C: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 360, 2. Tassilo-Aute Loof (SV Halberstadt) 66 Seniorinnen A: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 310, 2. Siegrid Buchold (SG Dardesheim) 221

Pistole 9 mm Luger Herren: 1. Christian Göbbert (SV Halberstadt) 341, 2. Tino Ziem (SV Badersleben) 282, 3. René Pape (SG Schlanstedt) 272 Herren-Altersklasse: 1. Andreas Schlüricke (SGi Vogelsdorf) 340, 2.

Bernd Lambrecht 313, 3. Reiner Steinemann (beide SGi Vogelsdorf) 283 Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 319

Senioren A: 1. Klaus-Jürgen Rappe (SV Wegeleben) 349, 2. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 321, 3. Rainer Eberhardt (SG Berßel) 307

Senioren B: 1. Heiko Gallun (SB Harsleben) 334, 2. Heinz Meyer (SGi Vogelsdorf) 297

Senioren A: 1. Dieter Neumann 366, 2. Achim Könitz 365, 3. Klaus-Jürgen Rappe (alle SV Wegeleben) 335 Senioren B: 1. Heinz Meyer (SGi Vogelsdorf) 289 Senioren C: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 353 Seniorinnen A: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 287 Revolver .44 Magnum Herren: 1. Christian Göbbert (SV Halberstadt) 341, 2. Ralf Märtens (SG Berßel) 144 Herren-Altersklasse: 1. Detlef Molik (SG Berßel) 116 Senioren A: 1. Klaus-Jürgen Rappe (SV Wegeleben) 337, 2. Rainer Eberhardt (SG Berßel) 331, 3. Jürgen Kühne (SG Dardesheim) 294 Pistole .45 ACP Herren: 1. Christian Göbbert (SV Halberstadt) 335, 2. Ralf Märtens (SG Berßel) 163 Herren-Altersklasse: 1. Wolfgang Schapeit (SG Dardesheim) 317, 2. Detlef Molik (SG Berßel) 252

Jörg Koch von der SB Osterwieck zählte zu den Aktiven bei der Großkaliber-Kreismeisterschaft in Vogelsdorf.

Foto: Nehrig

mitteldeutscher schütze 3/2015

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Sport

Doreen Schug und Laszlo Rethy Beste beim Handicap-Pokal Aktive von sechs Vereinen maßen sich bei der elften Auflage in Schkopau

Aktive von sechs Vereinen maßen sich mit der Kurzwaffe beim Handicap-Pokal der Schützengilde Merseburg.

Fotos: Roland Dreyhaupt

Doreen Schug und Laszlo Rethy waren im April die treffsichersten Schützen beim nun 11. Handicap-Pokalschießen der Schützengilde Merseburg.

Schkopau (rd) - Bei Kaiserwetter trafen sich am 26. April 23 Schützinnen und Schützen von sechs Vereinen aus dem südlichen Teil des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt zum 11.

Handicap-Pokalschießen der Schützengilde Merseburg in der Disziplin Kurzwaffe in Schkopau. Vertreten waren die Schützengilde Merseburg, der Schützenverein Bad Dürrenberg, die Schützengilde Löbejün, die Privilegierte Schützengilde Lützen, die Giebichensteiner SGi Halle und der Schützenverein Halle-Neustadt. Die Warteschleife zum Start wurde am Grill

mit leckerem Röstgut überbrückt, somit konnten alle gestärkt und ausgeglichen antreten.

Zunächst mussten drei untereinander fixierte Wurfscheiben abgeschossen werden. Danach galt es, auf diesen 25 Metern ein bestmögliches Ergebnis auf der Pistolenscheibe zu erreichen.

Damen und Herren wurden separat gewertet, die Besten in beiden Klassen jeweils mit drei Pokalen honoriert. Die Spitzenresultate:

Damen 1. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 147, 2. Birgit Wilms (SV Bad Dürrenberg) 74, 2. Annika Stoltenberg (SGi Merseburg) 12 Herren 1. Laszlo Rethy (SV Halle-Neustadt) 258, 2. Wolfgang Matheis (Giebichensteiner SGi Halle) 156, 3. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 149

Doreen Schug gewann bei den Damen, Gilde-Sportleiter Eckhard Brehm gratulierte der Siegerin.

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mitteldeutscher schütze 3/2015

Das Abschlussfoto des Pokalschießens im April.

Laszlo Rethy vom SV Halle-Neustadt setzte sich als bester Schütze in der Herrenklasse durch.

Birgit Wilms vom SV Bad Dürrenberg freute sich über den Pokal für den zweiten Platz.

Ausleber Sportschütze mit Teilnahme zufrieden

Senior Burkhard Smikowski sammelte beim Titelkampf in Schkopau Erfahrungen Merseburg (bs) - Obwohl der für den SV Ausleben 1993 e.V. startende Senior Burkhard Smikowski erst im vergangenen Jahr bei den Landesmeisterschaften KK Gewehr Auflage über 50 Meter mit dem Diopter und dem Zielfernrohr einige lehrreiche Erfahrungen sammeln musste, versuchte er in diesem Jahr bei der Teilnahme an den Landesmeisterschaften in den selben Disziplinen auf die Entfernung von 100 Metern etwas besser abzuschneiden. Auf dem Schießstand der SGi Merseburg in Schkopau fanden zum dritten Mal diese Meisterschaften auf einer elektronischen Anlage statt.

Für den Ausleber war von vornherein klar, dass er in diesen verhältnismäßig neuen und nicht gerade leicht zu absolvierenden Disziplinen keinerlei Chance auf eine vordere Platzierung im Feld der besten Sportschützen aus Sachsen Anhalt hatte. Für ihn standen in erster Linie das Sammeln von Erfahrungen und das Erhalten von hilfreichen Tipps oder Hinweisen durch andere Schützen auf dem Plan. Bei seinem ersten Start in der Disziplin

Burkhard Smikowski (Zweiter von vorn) beim Wettkampf mit dem Zielfernrohr, dort belegte der A-Senior Platz acht. mit dem Zielfernrohr musste er feststellen, dass die Ausrüstung und das Material des Schützen eine große Rolle spielen. Im Nachhinein stellte er fest, dass er fast der einzige Teilnehmer in dieser Disziplin war, der noch ein Zielfernrohr mit einem Faden-

Der Hallenser Dietmar Kapser (Mitte) zählte bei der Landesmeisterschaft zu den Besten.

kreuz benutzte. Alle anderen Starter absolvierten ihren Wettkampf mit Zielfernrohren, die ein sogenanntes Ringabsehen ermöglichen und einen erheblichen Vorteil bei der Zielerfassung ermöglichen. Mit seinen erzielten 278 Ringen belegte er dann trotzdem

noch Platz acht in seiner Wertungsklasse. In der zweistündigen Pause bis zum nächsten Start versuchte er, den ersten Wettbewerb so gut wie möglich zu vergessen und sich auf den Durchgang mit dem Diopter zu konzentrieren. Die vorgelegten Resultate der Konkurrenz führten dann allerdings dazu, dass sein sonst vorhandener Optimismus ganz schnell zunichte gemacht wurde. Solche für ihn als utopisch erscheinenden Ergebnisse wie zum Beispiel die 299 Ringe des Hallensers Dietmar Kapser, die 295 Zähler von Joachim Scheer vom SV Langeneichstädt oder die 290 Ringe von Ekkehard Wolf vom Neuenhofer LSV zeigten ihm dann auch, was Spitzenleute zu leisten im Stande sind.

Unter diesen Voraussetzungen freute er sich am Ende doch noch über seine 283 Ringe und dem daraus resultierenden fünften Platz bei den Senioren A. Abschließend betrachtet hat sich die 130 Kilometer lange Anreise also doch noch gelohnt und schon im Juni will er die neu gewonnenen Erkenntnisse bei den Landesmeisterschaften über die 50-Meter Distanz umsetzen.

Verbands-Kampfrichterreferent Dieter Lübbers (re.) bei der Waffenkontrolle. Fotos: Privat

Ronald Schlüter stellte neuen Rekord auf

KSV Wittenberg: Kreismeisterschaften mit der Sport- und Standardpistole Oppin (jb) - Am 25. April fanden auf dem Schießstand der Schützengilde Kemberg in Oppin die diesjährigen Kreismeisterschaften mit der KK Sportpistole 30+30 und mit der Standardpistole über 60 Schuss statt. Von zehn Vereinen des Kreisverbandes gingen 63 Schützen, darunter drei Frauen, an den Start. Mit der Standardpistole verbesserte dabei bei den Senioren A Ronald Schlüter vom SV Astoria Wit-

tenberg den seit 2008 bestehenden Rekord von 503 Ringen um 15 Ringe auf 518 Zähler. Ältester Teilnehmer war erneut der 82-jährige Michail Michailow vom HSV Söllichau, der bei den C-Senioren mit der Sport- und Standardpistole angetreten war.

Bei den Titelkämpfen gingen in einigen Altersklassen nur ein bzw. zwei Aktive an den Start. Die Organisatoren, die Schützen, die Helfer und Kampf-

richter bedanken sich bei der Schützengilde Kemberg, die wieder für die

Versorgung aller Teilnehmer gesorgt hatte. Ergebnisse:

mitteldeutscher schütze 3/2015

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Sport Sportpistole Präzision Herren: 1. Sascha Peisker 257, 2. Martin Graf (beide SGi Kemberg) 227, 3.

Sven Hilliger (HSV Söllichau) 225.

Damen: 1.Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 229, 2. Nancy Vogt (HSV Söllichau) 167, 3. Simone Klatte (SGi Elster) 64.

Herren-Altersklasse: 1.Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 270, 2. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 269, 3. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 260.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter 272, 2.

Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 260, 3. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 256.

Senioren B: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 176.

Senioren C: 1. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 211, 2. Michail Michailow (HSV Söllichau) 206.

Sportpistole 30+30 Herren: 1. Sascha Peisker (SGi Kemberg) 524, 2. Sven Hilliger (HSV Söllichau) 486, 3. Martin Graf (SGi Kemberg) 459.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/

Senioren A: 1. Ronald Schlüter 541, 2.

Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 525, 3. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 499.

Senioren B: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 354.

Senioren C: 1. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen 437, 2. Michail Michailow (HSV Söllichau) 375.

Michail Michailow (vorn) vom HSV Söllichau war wieder einmal der älteste Aktive.

Foto: Bresack

Pretzsch) 468, 2. Nancy Vogt (HSV Söllichau) 307, 3. Simone Klatte (SGi Elster) 150.

Herren-Altersklasse: 1. Kay Eckel-

mann (HSV Söllichau) 547, 2. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 513. 3. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 505.

Standardpistole Herren: 1. Sascha Peisker (SGi Kemberg) 445, 2. Sven Hilliger (HSV Söllichau) 434, 3. Maik Grabo (SGi Elster) 352.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 396, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 150. Herren-Altersklasse: 1.

Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 505, 2.

Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 458, 3. Uwe Klatte (SGi Elster) 311.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 518,2. Gerd Roscher (SV Wartenburg) 474, 3. Klaus Scholler (SGi Elster) 352.

Senioren B: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 346.

Senioren C: 1. Michail Michailow (HSV Söllichau) 386.

Marcel Kaufmann schoss knapp am Rekord vorbei

KSV Wittenberg: Kreismeisterschaften Unterhebelrepetierer und Ordonnanzgewehr Jessen (jb) - Am 16. Mai fanden die Wittenberger Kreismeisterschaften mit dem Ordonnanzgewehr und dem Zentralfeuer-Unterhebelrepetierer auf dem Schießstand der Schützengilde Jessen in Lindwerder statt. Von sechs Vereinen des Kreisschützenverbandes gingen 24 Schützen an den Start, Simone Klatte von der SGi Elster hatte als einzige Frau

den Start mit dem Unterhebelrepetierer gewagt.

Erstmals waren im Unterhebelrepetierer über 100 Meter auch die Damenund Herren-Altersklasse besetzt, hier erreichte Jens Fischer vom PSV Korgau/ Pretzsch mit 249 Ringen eine erste Bestmarke. Bei den Herren verpasste dessen Vereinsmitglied Marcel Kaufmann

Kreissportleiter René Dotschko (re.) und Jens Großmann beim Scheibenwechsel.

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mitteldeutscher schütze 3/2015

den bisherigen Rekord nur um einen Ring und erreichte 264 Ringe. Der Jessener Dirk Homolka war wieder in beiden Disziplinen angetreten, wurde mit 246 Ringen Zweiter mit dem Unterhebelrepetierer. Mit dem Ordonnanzgewehr siegte bei den Herren Marcel Matthias vom BSV Annaburg mit 244 Ringen.

In der Herren-Altersklasse erzielte der

Wittenberger Astorianer Thilo Eckloff 323 Ringe, was gleichzeitig die Tagesbestleistung bedeutete. Ronald Schlüter, ebenfalls SV Astoria, setzte sich mit 308 Ringen bei den Senioren durch.

Erstmals bei einer Kreismeisterschaft dabei war der Astorianer Michael Kirk im Ordonnanzgewehr der Herrenklasse.

Mit seiner Größe von 2,04 Meter über-

Michael Kirk (Mitte) überragte durch seine Körperhöhe, der Astorianer wurde mit dem Ordonnanzgewehr Zweiter bei den Herren.

Simone Klatte (li.) von der SGi Elster war die einzige Frau bei den Titelkämpfen auf dem Stand in Lindwerder. ragte er alle Teilnehmer. Zum Schluss konnte er jubeln, denn mit 233 Ringen belegte er den zweiten Platz. Ausgewählte Ergebnisse vom Einzel:

Unterhebelrepetierer Herren: 1. Marcel Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 264, 2. Sebastian

Tschiedel (SGi Flämingrand) 226, 3.

Maik Grabo (SGi Elster) 151.

Damen: 1. Simone Klatte ( SGi Elster) 66.

Herren-Altersklasse: 1. Jens Fischer (PSV Korgau/Pretzsch) 249, 2. Dirk Homolka (SGi Jessen) 246, 3. Uwe Müller (PSV Korgau/Pretzsch) 187.

Senioren: 1. Günter Großkopf (SGi

Jens Fischer vom PSV Korgau/Pretzsch stand in beiden Disziplinen auf dem Podest.

Fotos: Bresack

Elster) 80, 2. Lutz Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 65.

Ordonnanzgewehr Herren: 1. Marcel Matthias (BSV Annaburg) 244, 2. Michael Kirk (SV Astoria Wittenberg) 233, 3. Sebastian Tschiedel (SGi Flämingrand) 217.

Herren-Altersklasse 1. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 323, 2. Jens Fischer (PSV Korgau/Pretzsch) 300, 3.

Dirk Homolka (SGi Jessen) 297.

Senioren: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 308, 2. Dietmar Hinz (BSV Annaburg) 233, 3. Günter Großkopf (SGi Elster) 176.

Pokal und Meisterschaft in Eilenstedt Eilenstedt (mn) - Der Kreisschützenverband Halberstadt richtete im April auf dem Schießstand des SV Eilenstedt das Kreis-Pokalschießen und die Kreismeisterschaft mit dem Ordonnanzgewehr aus. Am Start waren Aktive von neun Vereinen, Ergebnisse von den Einzelkonkurrenzen:

Kreis-Pokalschießen Herren: 1. Klaus-Jürgen Rappe (SV Wegeleben) 174, 2. Sebastian Geppert (SGi Vogelsdorf) 166, 3. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 165 Damen: 1. Sabine Helbing (SV Lütt-

genrode) 162, 2. Siegrid Buchold 135, 3. Sylvia Laabsch (beide SG Dardesheim) 41

Kabbe (alle SV Wegeleben) 288 Seniorinnen: 1. Sabine Helbing (SV

Lüttgenrode) 261, 2. Siegrid Buchold (SG Dardesheim) 230

Kreismeisterschaft Herren: 1. Jan Gnoyke 360, 2. Sebastian Geppert (beide SGi Vogelsdorf) 297, 3. Thomas Vielkind (SG Dardesheim) 247 Herren-Altersklasse: 1. Robert Stadler 300, 2. Hilmar Klietz (beide SV Eilenstedt) 272, 3. André Schütze (SGi Vogelsdorf) 277 Senioren: 1. Dieter Neumann 299, 2.

Klaus-Jürgen Rappe 290, 3. Martin

Thomas Vielkind von der SG Dardesheim belegte bei der Kreismeisterschaft Ordonnanzgewehr Rang drei bei den Herren.

Foto: Heinz Nehrig

mitteldeutscher schütze 3/2015

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Sport

Räuber-Pokale in Eilenstedt vergeben

Sabine Helbing und Dr. Markus Motschmann wurden Pokalsieger Eilenstedt (mn) - Am 10. Mai fand das diesjährige Räuber-Pokalschießen in Eilenstedt statt. Die Sieger-Trophäen sicherten sich diesmal Dr. Markus Motschmann von der SGi Haldensleben und Sabine Helbing vom SV Lüttgenrode. Insgesamt hatten sich an dem Wettkampf mit dem Ordonnanzgewehr, das auf dem Stand des dortigen Schützenverein ausgetragen wurde, 22 Sportschützen von elf Vereinen beteiligt. Die Spitzenergebnisse:

Herren 1. Dr. Markus Motschmann (SGi Haldensleben) 315, 2. Hilmar Klietz (SV

Eilenstedt) 304, 3. Dieter Neumann (SV Wegeleben) 297, 4. Robert Stadler 294, 5. Kurt Becker (beide SV Eilenstedt) 288 Damen 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 255, 2. Siegrid Buchold (SG Dardesheim) 226, 3. Petra König (SV Zilly) 139 Hilmar Klietz, Dr. Markus Motschmann und Sabine Helbing (von li.) sicherten sich beim Räuber-Pokal in Eilenstedt die Trophäen.

Foto: Heinz Nehrig

Eilsleber Senioren von eigener Leistung enttäuscht

Kreismeiserschaft Ordonnanzgewehr des KSSV Börde in Langenweddingen Langenweddingen (bs) - Der Wonnemonat Mai ist bei den Sportschützen des KSSV Börde hinsichtlich der Anzahl von Wettkämpfen der anspruchsvollste im gesamten Wettkampfjahr.

Abgesehen vom zweiten Durchgang der Kreisrunde im Kleinkaliberbereich standen noch fünf Kreismeisterschaften und einige Landesmeisterschaften auf dem Wettkampfplan der Aktiven.

Zur ersten Meisterschaft in der Disziplin Ordonanzgewehr hatten sich auch sechs Senioren des SV Eilsleben angemeldet. Aufgrund der Platzierungen von Eilsleber Karabinerschützen in den vergangenen Jahren war man auch in diesem Jahr zuversichtlich, entsprechend gut abzuschneiden. Erneut hatten die Mitglieder des ausrichtenden SV Börde Langenwed-

dingen auf dem Schießstand unter der Leitung von Schießleiter Uwe Morawa und unter dem für die Auswertung verantwortlichen Henrik Herbst erneut alles auf das Beste vorbereitet.

Die routinierten und gut ausgebildeten Standaufsichten Klaus Deinert und Gerald Driegereit sorgten für einen ordnungsgemäßen Ablauf und die notwendige Sicherheit während des Wettkampfs.

Außer den sechs Eilsleber Senioren hatten sich noch 23 weitere Schützen von zehn Vereinen angemeldet, um in den drei ausgeschriebenen Altersklassen die neuen Kreismeister zu ermitteln. Jeder Starter versuchte also, seine zehn Wertungsschüsse im liegend und weitere zehn im stehend freien Anschlag auf eine Entfernung von 100

Aktive der SGi Wanzleben beim Wettkampf, bei der Meisterschaft traten Schützen von zehn Vereinen an.

Fotos: Smikowski/Privat

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mitteldeutscher schütze 3/2015

Metern so präzise wie möglich im Zentrum der Scheibe unterzubringen.

In der Herrenklasse hatte an diesem Tag Mike Werner vom SC Oschersleben mit ganz tollen 161 Ringen das Glück auf seiner Seite und verwies den für den BSV Oschersleben angetretenen Michel Becker (160) auf den zweiten Platz. Dritter wurde hier der Seehäuser Matthias Mewes mit seinen 153 Zählern. Die Herren-Altersklasse wurde diesmal von den Schützen der SGi Wanzleben dominiert, denn mit Thomas Seidel (147) und Andreas Mathiebe (138) landeten gleich zwei Schützen der Gilde ganz vorn. Olaf Pieper vom SV Hordorf (111) komplettierte auf Rang drei das Siegertrio. Der Ausgang in der Seniorenklasse mit den sechs Eilsleber Teilnehmern und weiteren sieben Startern überraschte dann

doch den einen oder anderen. Mit dem Titelgewinn des Seehäusers Bernd Gabbert (148) konnte man ja noch rechnen, doch der zweite Platz vom Hordofer Gisbert Schulze (125) und auch Rang drei des Wanzlebers Udo Becker (124) waren dann doch kaum erwartet. Das Abschneiden der Eilsleber Starter mit den Plätzen sieben von Gerald Klahr, acht von Alfred Barbe, neun von Burkhard Smikowski, zehn von Karl-Heinz Bloch, elf von Wolfgang Fahr und 13 von Hans-Otto Kellner reichte zwar zu den Plätzen eins und zwei in der Mannschaftswertung, konnte allerdings die Enttäuschung der Eilsleber Senioren nicht mindern. Trotzdem wollen sie im nächsten Jahr wieder antreten und versuchen, an die alten Erfolge erneut anzuknüpfen.

Langenweddingens Schießleiter Joachim Lankow (vorn) sowie Senior Burkhard Smikowski vom SV Eilsleben.

Sachsen-Anhalter maßen sich beim Brandenburg-Cup 3. Brandenburg-Cup Wurfscheibe Trap und Skeet in Frankfurt an der Oder

Verbands-Wurfscheibereferent Axel Bohmüller mit den beiden Junioren Laura Schadenberg und Julian Cremer auf dem Stand in Frankfurt an der Oder.

Fotos: Rothe Frankfurt/O. (jr) - Vom 9. bis 10. Mai fand in Frankfurt an der Oder der 3. Internationalen Brandenburg-Cup Wurfscheibe Trap und Skeet statt. Teilnehmer auf dem Stand der dortigen Schützengilde waren Aktive von vier Nationen. Bei einer Starterzahl von über 100 SchützenInnen wurde die Organisation und Betreuung von den ausrichtenden Schützengilde und vielen fleißigen Helfern bestens gelöst.

Aus Sachsen-Anhalt nahmen neun Sportler, darunter Nationalkader-

schützin Jana Beckmann, in der Disziplin Trap teil und konnten gute bis sehr gute Ergebnisse erzielen. So konnte jeder sein derzeitiges Leistungsniveau im Wettkampf messen.

Erfreulich war das Abschneiden der Nachwuchsschützen des Landesverbandes, die mit ihrem Betreuer Axel Bohmüller bei dem Wettkampf angetreten waren. Laura Schadenberg und Julian Cremer, beide vom SV Hubertus Schönebeck, starteten bei den Junioren und konnten durch eine gute und

Joachim Rothe belegte mit 89 Treffern in der Trapkonkurrenz der Senioren Platz fünf. konstante Leistung überzeugen. Für Laura und Julian ist das Ziel für 2016 die Aufnahme in den C/D-Kader als Zwischenstufe zum Bundeskader. Drücken wir ihnen die Daumen, dass sie ihre Ziele verwirklichen können. Ausgewählte Resultate von den Trap-Konkurrenzen:

Frauen: Medaillen-Match um Gold: Cornelia Weiß (Deutschland, 111) – Susann Fechner (Sachsen, 100) 14:10, um Bronze: Jana Buchelt (Brandenburg, 83) – Jana Beckmann (Deutschland, 113) 9:8 Männer: Medaillen-Match um Gold: Matti Numela (118) – Jukka Takale (beide Finnland, 119) 14:10, um Bronze: Paul Pigorsch (119) – Cord Kelle (beide Deutschland, 117) 12:10 11. Jens Simmroth (Sachsen-Anhalt) 113 Junioren: Medaillen-Match um Gold:

Juhani Ripatti (108) – Niko Kopra (beide Finnland, 112) 10:6, um Bronze: Karl Barthel (Brandenburg, 120) – Eemil Pirttisalo (Finnland, 108) 14:10 16. Julian Cremer (Sachsen-Anhalt) 86 Juniorinnen: 1. Bettina Valdorf 101, 2.

Sarah Bindrich (beide Deutschland) 99, 3. Laura Schadenberg (SachsenAnhalt) 50 Herren-Altersklasse: 1. Kari Kopra (Finnland) 117, 2. Frank Küßner (Deutschland) 111, 3. Ole Kirstensen (Dänemark) 110, 4. Dörg Engeln 109, … 8. Detlev Zinke (beide SachsenAnhalt) 102 Senioren: 1. Heikki Kestekalo (Finnland) 108, 2. Wilfried Geißler (Deutschland) 100, 3. Frank Förster (Brandenburg) 93, … 5. Joachim Rothe (Sachsen-Anhalt) 89

Jens Simmroth (vorn) wurde bei den Männern mit 113 getroffenen Scheiben Elfter.

mitteldeutscher schütze 3/2015

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Sport

„Schützen können mit den Ergebnissen zufrieden sein“

24. Landesmeisterschaft Vorderlader: Referent Eberhard Marek zog positives Fazit Fast ein Viertelahrhundert wird die Landesmeisterschaft Vorderlader nun ausgetragen, die ersten Jahre bis 1996 in Schönebeck und danach bis heute auf der Schießsportanlage in Nienburg. Schon immer war es ein Wettbewerb mit einem großen Starterfeld und mit vielen Limiterfüllungen für die Deutschen Meisterschaften.

Nienburg (em/red) - Auch die nun 24. Titelkämpfe fanden in Nienburg statt. Angereist waren Schützen von 31 Vereinen, die 136 Starts absolvierten. Bei schwülwarmen Sommerwetter und entsprechend hohen Temperaturen bis 30 Grad am Sonnabend und erträglichen Temperaturen bei trübem Wetter am Sonntag hatten die Aktiven so ihre Probleme in ihrer Schießbekleidung. Trotzdem erreichten die Teilnehmer mit 23 möglichen Qualifizierungen für die Deutsche Meisterschaft im Juli in Pforzheim ein eindrucksvolles Ergebnis. Und nicht nur das, die Perkussionsmannschaft aus Nienburg mit Roland Winterfeld, Kathrin und Volker Gehrmann erzielte mit 419 Ringen ein neuen Landesrekord. Daneben wurden durch Maik Kiste mit dem Perkussionsgewehr und Klaus-Dieter Schneider mit dem Steinschlossgewehr über 100 Meter zwei Landesrekorde eingestellt.

Hoffnungsvoll stimmte, dass wieder jüngere Vorderladerschützen den Weg in diese Sportart gefunden haben. Zu hoffen bleibt, dass sie nicht gleich den Mut verlieren, wenn es nicht gleich mit den hohen Ringzahlen klappt. „Einige Jahre braucht es als Vorderladerschütze, um sich zu entwickeln und Erfahrungen zu sammeln“, so Verbands-Referent Eberhard Marek. Auch die diesjährigen Titelträger mussten sich ihren Erfolg erarbeiten. Dazu zählen unter anderem

Verbandspräsident Eduard Korzenek zusammen mit dem Flintentrio der Meisterschaft: Dr. Henry Herper, Reinhard Ponert und Siegfried Kohn (von re.).

Jens Fischer (li.) gewann die Konkurrenz mit der Muskete deutlich vor Mario Meißner.

Roland Winterfeld mit 142 Ringen im Perkussionsgewehr der Herren, Angelika Schneider mit 137 Ringen im Perkussionsgewehr der Damen und Senior Detlef Freund, der mit dem Perkussionsgewehr 134 Ringe erzielt hatte. Zwei Titel sicherte sich Maik Kirste in der HerrenAltersklasse mit dem Perkussions- und Steinschlossgewehr. In den Kurzwaffen-

24. Landesmeisterschaft Vorderlader (6. und 7. Juni, Nienburg) Perkussionsgewehr Herren: 1. Roland Winterfeld (Priv.

SGi Nienburg) 142, 2. Christian Schmidt (SV Bleckendorf/Egeln) 132, 3. Michael Lampl (HSV Söllichau) 126

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mitteldeutscher schütze 3/2015

Damen: 1. Angelika Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 137, 2. Kathrin Gehrmann (Priv. SGi Nienburg) 126, 3. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 131 Herren-Altersklasse: 1. Maik Kirste

Maik Kirste (re.) war mit dem Perkussions- und dem Steinschlossgewehr erfolgreich.

konkurrenzen dominierte Mario Meißner in der Herren-Altersklasse mit der Perkussionspistole und mit der Steinschlosspistole. Die beiden Flintenwettbewerbe gewann Dr. Henry Herper mit 17 bzw. 16 Treffern.

Bei den Deutschen Meisterschaften vertreten des Landesverband Kathrin Gehrmann, Angelika Schneider, Dore-

en Schug, Jens Fischer, Roland Winterfeld, Volker Gehrmann, Franz Gora, Maik Kirste, Mario Meißner, Michael Schrader, Friedrich Klühe und Klaus-Dieter Schneider. „Mit den erreichten Ergebnissen bei der diesjährigen Landesmeisterschaft können die Schützen und Organisatoren zufrieden sein“, so das Fazit von Eberhard Marek.

(Priv. BSC Naumburg) 145, 2. Volker Gehrmann (Priv. SGi Nienburg) 141, 3. Jens Fischer (TV IR Sachsen-Weißenfels) 127

Perkussionsfreigewehr Herren: 1. Jan Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 118, 2. Christian Schmidt (SV Bleckendorf/Egeln) 115, 3. Mario Lange (GKSV Osterhausen) 103

Senioren: 1. Detlef Freund (SV Borne) 134, 2. Winfried Stier (Priv. SGi Lützen) 133, 3. Axel Hera (Priv. SGi Cöthen) 132

Herren-Altersklasse: 1. Franz Gora 139, 2. Angelika Schneider (beide SV Neidschütz/Boblas) 139, 3. Horst Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 135

Perkussionsdienstgewehr Herren: 1. Jörg Gresse (SGi Elster) 86 Herren-Altersklasse: 1. Franz Gora 132, 2. Klaus-Dieter Schneider (beide SV Neidschütz/Boblas) 113 Steinschlossgewehr Herren: 1. Jan Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 124 Herren-Altersklasse: 1. Maik Kirste (Priv. BSC Naumburg) 139, 2. Jens Fischer (TV IR Sachsen-Weißenfels) 132, 3. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 127 Steinschlossgewehr 100 Meter Herren: 1. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 132, 2. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 122, 3. Franz Gora (SV Neidschütz/Boblas) 117

Jan Buschardt, Kathrin Gehrmann, Henry Hohmann, Angelika Schneider und Mario Meißner (von li.) zählten zu den Medaillengewinnern.

Senior Klaus-Dieter Schneider (re.) freute sich über Gold mit der Perkussionspistole.

Muskete Herren: 1. Jens Fischer (TV IR Sachsen-Weißenfels) 129, 2. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 109, 3. Dieter Kalisch (SV Halle-Neustadt) 85 Perkussionsrevolver Herren: 1. Michael Schrader (SV Kabelitz) 112, 2. Jörg Gresse (SGi Elster) 27 Herren-Altersklasse: 1. Henry Hohmann (SV Möringen) 121, 2. Dieter Kalisch (SV Halle-Neustadt) 121, 3. Thomas Gottschalk (SV Wolmirstedt) 107 Senioren: 1. Hans-Friedrich Klühe (SV Kabelitz) 131, 2. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 129, 3. Paul Winterfeld (Priv. SGi Nienburg) 119 Perkussionspistole Herren: 1. Michael Schrader (SV Kabelitz) 140, 2. Torsten Bohndorf (Gröninger SV) 127, 3. Benjamin Gaßmann (SV Alt-Tröglitz) 124 Damen: 1. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 126, 2. Katja Vogel (Priv. SGi Nienburg) 125, 3. Heike Naumann (SV Halle-Neustadt) 76 Herren-Altersklasse: 1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 136, 2. Thomas Gottschalk (SV Wolmirstedt) 132, 3.

Martin Baumbach (Gröninger SV) 132 Senioren: 1. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 133, 2. Paul Winterfeld (Priv. SGi Nienburg) 131, 3. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 130

Auf dem Stand im Nienburger Jesarsteinbruch konnten die meisten Aktiven mit ihren Ergebnissen zufrieden sein.

Steinschlosspistole Herren: 1. Michael Schrader (SV Kabelitz) 106

Steinschlossflinte Herren: 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 16

Herren-Altersklasse: 1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 138, 2. Hans-Friedrich Klühe (SV Kabelitz) 125, 3. Henry Hohmann (SV Möringen) 122

Perkussionsgewehr (M) Herren: 1. Priv. SGi Nienburg (Winterfeld, Gehrmann, Gehrmann) 419, 2. Priv. SGi Lützen (Meißner, Stier, Schug) 399, 3. SV Bleckendorf/Egeln (Schmidt, Schmalwasser, Ortfeld) 389

Perkussionsflinte Herren: 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 17, 2. Reinhard Ponert 13, 3.

Siegfried Kohn (beide Priv. SGi Nienburg) 12

Perkussionsfreigewehr (M) Herren: 1. SV Neidschütz/Boblas (Schneider, Gora, Schneider) 406,

Fotos: Marek/Privat

2. Priv. SGi Zeitz (Buschardt, Opitz, Buschardt) 386 Perkussionsrevolver (M) Herren: 1. SV Wolmirstedt (Gottschalk, Stage, Wolf) 270, 2. SV HalleNeustadt (Kalisch, Cyris, Herz) 268 Perkussionspistole (M) Herren: 1. Priv. SGi Lützen (Meißner, Schug, Stier) 380, 2. Priv. SGi Nienburg (Winterfeld, Vogel, Ponert) 378, 3. SV Wolmirstedt (Gottschalk, Stage, Wolf) 370

mitteldeutscher schütze 3/2015

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Sport

Namen & Ringe Harz-Pokal Der Abschlussstand des Harz-Pokalschießens mit dem Kleinkaliber-Gewehr 30 Schuss frei und aufgelegt nach vier Runden. Die Mannschaftswertung gewann überlegen die erste Vertretung des SV Schwanebeck, die in allen Runden das beste Ergebnis erzielt und auch zwei Einzelsieger gestellt hatte.

An dem Pokalschießen, das im April in Börnecke seinen Abschluss fand, hatten sich Aktive von 37 Vereinen beteiligt.

Damen freihändig 1. Caroline Böhme 1168 Gesamtringe, 2. Johanna Kippe (beide SV Schwanebeck I) 1165, 3. Kristin Großhennig (SV Lüttgenrode I) 1163, 4. Petra Gerlach (SB Osterwieck I) 1134, 5. Daniela Nowak (SV Schwanebeck II) 1129, 6.

Kathleen Nabert (SV Stiege I) 1121, 7.

Christel Diener (SB Harsleben II) 1116, 8. Agnes Bindseil (SG Schauen II) 1115, 9. Kathrin Brünnecke (SV Sargstedt I) 1113, 10. Nadine Büttner (SB Osterwieck II) 1101 (17 Damen am Start) Damen aufgelegt 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode I) 1133, 2. Sabine Gräfe (SG Dingelstedt I) 1121, 3. Marie-Luise Lüttgau 1100, 4.

Heike Breiting (beide SG Schauen II) 1100, 5. Franziska Ballin (SV Stiege I) 1090, 6. Maren Söchting (SG Nöschenrode) 1083, 7. Andrea Bostelmann (SV Sargstedt I) 1080, 8. Stefanie Fessel (SV Stiege I) 1066, 9. Karolin Helmholz (SV Aspenstedt) 1063, 10. Ramona Sallie (SV Deersheim I) 1060 (32 Damen am Start) Herren freihändig 1. Marcel Elsner (SG Ilsenburg) 1160, 2. Ulf Jerosch (SB Harsleben I) 1141, 3.

Stephan Lorenz (SV Schwanebeck II) 1134, 4. Matthias Bindseil (SG Schauen II) 1129, 5. Tobias Sallie (SV Deers-

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mitteldeutscher schütze 3/2015

(80 Herren am Start)

Elsäßer (beide GSGi Halle) 190

Mannschaft 1. SV Schwanebeck I 4625 Gesamtringe, 2. SB Harsleben I 4503, 3. SV Lüttgenrode I 4493, 4. SB Osterwieck I 4458, 5. SV Schwanebeck II 4456, 6. SG Schauen II 4444, 7. SG Schauen I 4419, 8. SB Harsleben II 4376, 9. SV Stiege I 4364, 10. SG Schlanstedt I 4359 (42 Mannschaften in der Wertung)

SH1, AB1 m ohne HM 1. Sybille Loose (SV Estedt) 271

Landesmeisterschaften Kleinkaliber 100 Meter Die Spitzenergebnisse der 13. Landesmeisterschaft KK Gewehr 100 Meter am 16. Mai in Nienburg:

heim I) 1129, 6. Jens Schröder (SV Langenstein I) 1123, 7. Frank Richter (SV Sargstedt I) 1121, 8. Jens Erdmann (SG Elbingerode I) 1121, 9. Robert Stadler (SV Eilenstedt) 1120, 10. Lars Hübener (SG Emersleben) 1119 (74 Herren am Start)

Herren 1. André Böhme 292, 2. Kai Jaugsch (beide GSGi Halle) 287, 3. Markus Alsleben (SV Gölzau) 278 Mannschaft: 1. GSGi Halle (Tolonitz, Bennemann, Böhme) 881, 2. SG Schlanstedt (Maier, Kremz, Doerks) 784

Herren aufgelegt 1. André Böhme (SV Schwanebeck I) 1166, 2. René Bohnhagen (SB Harsleben I) 1142, 3. Detlef Paul (SG Elbingerode I) 1137, 4. Horst Barner (SV Lüttgenrode II) 1136, 5. Michael Kippe (SV Schwanebeck I) 1126, 6. Sven Stäuber (SB Harsleben I) 1123, 7. Peter Wiedner (SG Berßel II) 1112, 8. René Tschentscher (SV Schwanebeck II) 1107, 9. Steffen Drewes (SG Dingelstedt II) 1104, 10. Marko Schulz (SG Schauen I) 1103

Damen 1. Natalie Pfeiffer 293, 2. Vanessa Herzer 292, 3. Siena Heger (alle GSGi Halle) 289 Mannschaft: 1. GSGi Halle (Pfeiffer, Herzer, Heger) 874 Herren-Altersklasse 1. Ulf Oehlmann (SGi Salzwedel) 284, 2. Uwe Jungk (SV Pölsfeld) 268 Senioren 1. Frank Melchert (SV Eilsleben) 278, 2. Dietmar Kapser 268, 3. Klaus-Dieter

Ligaschützin wird Zweite in Hamburg

Die Spitzenresultate der 3. Landesmeisterschaft KK Gewehr Auflage am 17.

Mai auf dem Stand in Schkopau:

Senioren A 1. Dietmar Kapser (GSGi Halle) 299, 2. Joachim Scheer (SV Langeneichstädt) 295, 3. Ekkehard Wolf (Neuenhofer LSV) 290 Seniorinnen A 1. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 286, 2. Karin Noack (SV Langeneichstädt) 273 Senioren B 1. Dr. Hans-Günter Heinze (Neuenhofer LSV) 293, 2. Harald Noack (SV Langeneichstädt) 289, 3. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 288 Senioren C 1. Wilfried Herz (SV Halle-Neustadt) 289, 2. Peter Rüdiger (SV Langeneichstädt) 286, 3. Rolf Bestehorn (SV Gölzau) 285 Senioren A Team 1. Neuenhofer LSV (Heinze, Wolf, Lobenstein) 871, 2. SV Langeneichstädt (Scheer, Noack, Schiwek) 868, 3. SV Börde Langenweddingen (Deinert, Kluba, Driegereit) 842 Senioren A Zielfernrohr 1. Henry Braune (SV Heide Burgstall) 294, 2. Ekkehard Wolf (Neuenhofer LSV) 294, 3. Joachim Scheer (SV Langeneichstädt) 293 Seniorinnen A Zielfernrohr 1. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 297, 2. Karin Noack (SV Langeneichstädt) 289 Senioren B Zielfernrohr 1. Dr. Hans-Günter Heinze (Neuenhofer LSV) 298, 2. Harald Noack (SV Langeneichstädt) 295, 3. Gerhard Dunkel (GSGi Halle) 292 Senioren C Zielfernrohr 1. Wilfried Herz (SV Halle-Neustadt) 292, 2. Hans-Wilhelm Schiwek (SV Langeneichstädt) 287, 3. Fred Dieckmann (SV Heide Burgstall) 286

Mecklenburg-Vorpommerns Jugendkönigin Charleen Bänisch (re.) hat beim Bundeskönigsschießen in Hamburg den zweiten Platz belegt. Bekannt ist die Gewehrschützin hierzulande als Mitglied der Luftgewehrmannschaft des SV Gölzau, der einstige Zweitligist wird nach dem

Aufstieg in der kommenden Spielzeit in der Gruppe Nord der 1. Bundesliga schießen. In Hamburg musste Charleen Bänisch mit einem Teiler von 12.0 nur der neuen Bundesschützenkönigin Celina Hambuch aus Sachsen den Vortritt lassen.

Fotos: Michael Eisert

Senioren A Zielfernrohr Team 1. Neuenhofer LSV (Heinze, Wolf, Lobenstein) 884, 2. SV Langeneichstädt (Scheer, Noack, Schiwek) 875, 3. GSGi Halle (Dunkel, Kapser, Nieber) 871

Landesmeisterschaft GK-Pistole /Revolver Die Spitzenergebnisse der 17. Landesmeisterschaft GK-Pistole und –revolver, die Titelkämpfe wurden vom 8. bis 10.

Mai in Bitterfeld ausgetragen.

gen Rappe (SV Wegeleben) 332

Pistole 9mm Luger Herren: 1. Peter Müller (SGi Schweinitz) 379, 2. Marc Dahlmann 370, 3. Stefan Beckmann (beide SV Möringen) 368 Mannschaft: 1. SGi Schweinitz (Wunderlich, Müller, Preckwinckel) 1102, 2.

SV Möringen (Dahlmann, Beckmann, Hohmann) 1089, 3. SV Hubertus Schönebeck (Lenz, Becker, Nehrkorn) 1082 Herren-Altersklasse: 1. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 384/Landesrekord, 2. Denis Blattner (SG Thale) 372, 3. Jens Hagedorn (SV ColbitzLindhorst) 368 Mannschaft: 1. SLG Aschersleben (Ruhe, Hesse, Ruhe) 1073/Landesrekord, 2. SV Wegeleben (Neumann, Könitz, Rappe) 1010, 3. Magdeburger SGi (Gottschalk, Stage, Melchert) 1006 Senioren: 1. Kurt Weber (SV Diana Bitterfeld) 372, 2. Kurt Ludwig (SV Halle-Neustadt) 365, 3. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 358

Pistole .45 ACP Herren: 1. Marc Dahlmann 385, 2. Stefan Beckmann (beide SV Möringen) 372, 3.

Peter Müller (SGi Schweinitz) 370 Mannschaft: 1. SV Möringen I (Dahlmann, Beckmann, Hohmann) 1127, 2.

SGi Schweinitz (Wunderlich, Müller, Preckwinckel) 1089, 3. SV Möringen II (Busse, Kicherer, Ziese) 1031 Herren-Altersklasse: 1. Denis Blattner (SG Thale) 381, 2. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 378, 3. Jens Hagedorn (SV Colbitz-Lindhorst) 374 Mannschaft: 1. SLG Aschersleben (Hesse, Ruhe, Ruhe) 1049, 2. SV Holdenstedt (Franke, Schindovski, Kuprat) 994, 3. SV Colbitz-Lindhorst (Hagedorn, Neumann, Irocki) 957 Senioren: 1. Kurt Ludwig (SV HalleNeustadt) 368, 2. Ralf Müller (SGi Zerbst) 367, 3. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 362

Revolver .357 Magnum Herren: 1. Marc Dahlmann 381, 2. Stefan Beckmann (beide SV Möringen) 375, 3.

Peter Müller (SGi Schweinitz) 368 Mannschaft: 1. SV Möringen I (Dahlmann, Hohmann, Beckmann) 1132/ Landesrekord, 2. SV Möringen II (Busse, Kicherer, Ziese) 1047, 3. SV Eichenbarleben (Weißbrich, Rulff, Schmidt) 1031 Herren-Altersklasse: 1. Henry Hohmann 376, 2. Thorsten Busse (beide SV Möringen) 373, 3. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 373 Mannschaft: 1. SV Wegeleben (Neumann, Könitz, Rappe) 1032, 2. Magdeburger SGi (Gottschalk, Stage, Melchert) 1017, 3. SV Holdenstedt (Franke, Schindovski, Kuprat) 1000 Senioren: 1. Ralf Müller (SGi Zerbst) 360, 2. Kurt Weber (SV Diana Bitterfeld) 357, 3. Dieter Neumann (SV Wegeleben) 355 Revolver .44 Magnum Herren: 1. Marc Dahlmann (SV Möringen) 372, 2. Peter Müller (SGi Schweinitz) 352, 3. Stefan Beckmann (SV Möringen) 345 Mannschaft: 1. SV Möringen (Dahlmann, Beckmann, Hohmann) 1060, 2. SGi Schweinitz (Wunderlich, Müller, Preckwinckel) 1058, 3. SV Hubertus Schönebeck (Lenz, Becker, Bernal) 925 Herren-Altersklasse: 1. Ralf Heger (Steckbyer SGi) 369, 2. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 358, 3. Jens Hagedorn (SV Colbitz-Lindhorst) 356 Mannschaft: 1. SV Colbitz-Lindhorst (Hagedorn, Irocki, Neumann) 990 Senioren: 1. Dr. Hans Preckwinckel (SGi Schweinitz) 348, 2. Hans-Jürgen Hügle (SGi Raguhn) 336, 3. Klaus-Jür-

Sachsen-Anhalt-Cup Ausgewählte Resultate vom 8. Sachsen-Anhalt-Cup für Schützen mit Behinderungen. An dem Wettkampf der SGi Seehausen/A. im Mai hatten sich Aktive von sieben Vereinen beteiligt.

Luftpistole SH1, Männer: 1. Ralph Boeck (SGi Seehausen/A.) 543, 2. Manuel Krüger (SV Kroppenstedt) 541, 3. Sebastian Roloff (SGi Seehausen/A.) 537 SH1, Männer AB: 1. Uwe Frahne (Post SV Buxtehude) 543, 2. Timo Fincke (BRSSV Stendal) 535, 3. Axel Störzner (SGi Seehausen/A.) 533 SH1, Frauen AB: 1. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 357 Sportpistole SH1, Gemischt: 1. Manuel Krüger (SV Kroppenstedt) 544, 2. Ralph Boeck 522, 3. Sebastian Roloff (beide SGi Seehausen/A.) 497 SH1, Gemischt AB: 1. Andreas Schnitzeler (SGi Hubertus Eggerstdorf) 514, 2.

Axel Störzner (SGi Seeehausen/A.) 494

Cornelia Niebel (re.) gewann beim Sachsen-Anhalt-Cup gleich drei Konkurrenzen. Das Foto zeigt die Gewehrschützin zusammen mit Bärbel Rahmel, Manuel Krüger, Janine Reinhardt und Sebastian Roloff (von li.).

Foto: Privat

580, 3. Sabrina Bendisch (alle SGi Seehausen/A.) 576 KK Liegendschießen SH1, Gemischt AB: 1. Andreas Schnitzeler (SGi Hubertus Eggersdorf) 566 SH2, Gemischt AB: 1. Cornelia Niebel 580, 2. Petra Bendisch 552, 3. Sabrina Bendisch (alle SGi Seehausen/A.) 537

KSV Halberstadt Ergebnisse von der Einzelwertung der Kreismeisterschaften Vorderlader und Zentralfeuerpistole des KSV Halberstadt:

Perkussionsgewehr Herren: 1. Andreas Süße 107, 2. David Spuhler (beide SG Dardesheim) 100, 3. Andreas Bock (SV Badersleben) 93 Herren-Altersklasse: 1. André Schütze (SGi Vogelsdorf) 111, 2. Frank Herbst (SB Osterwieck) 101, 3. Bernd Vollmer (SG Rohrsheim) 97 Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 81 Senioren: 1. Eckhard Künne (SV Zilly) 130, 2. Uwe Günther (SV Halberstadt) 121, 3. Heinz Meyer (SGi Vogelsdorf) 119 Perkussionspistole Herren: 1. Nico Hinkelthein (SGi Vo-

gelsdorf) 93 Herren-Altersklasse: 1. Toralf Preußner (SG Schlanstedt) 68, 2. Bernd Vollmer (SG Rohrsheim) 50 Senioren: 1. Uwe Günther (SV Halberstadt) 131, 2. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 123, 3. Eckhard Künne (SV Zilly) 121 Perkussionsrevolver Senioren: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 121, 2. Uwe Günther (SV Halberstadt) 116, 3. Klaus-Jürgen Rappe (SV Wegeleben) 115 Steinschlossgewehr Senioren: 1. Rüdiger Löpke (SG Schlanstedt) 45 Steinschlosspistole Senioren: 1. Heiko Gallun (SB Harsleben) 106, 2. Eckhard Künne (SV Zilly) 68 Zentralfeuerpistole Herren-Altersklasse: 1. Robert Stadler (SV Eilenstedt) 460, 2. Bernd Vollmer (SG Rohrsheim) 408 Senioren: 1. Klaus Kolodzeizik 541, 2.

Heiko Gallun 514, 3. Rulf Bobsien (alle SB Harsleben) 488 Seniorinnen: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 395

Freie Pistole SH1, Gemischt AB: 1. Andreas Schnitzeler (SGi Hubertus Eggersdorf) 484, 2. Axel Störzner (SGi Seehausen/A.) 483, 3. Uwe Frahne (Post SV Buxtehude) 463 Luftgewehr Stehend SH1, Frauen AB: 1. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 335 Stehend SH2, Gemischt AB: 1. Cornelia Niebel 597, 2. Petra Bendisch 587, 3. Sabrina Bendisch (alle SGi Seehausen/A.) 582 Liegend SH2, Gemischt AB: 1. Cornelia Niebel 593, 2. Petra Bendisch

David Spuhler von der SG Dardesheim wurde bei den Vorderlader-Titelkämpfen des KSV Halberstadt bei den Herren Zweiter mit dem Perkussionsgewehr.

Foto: Nehrig

mitteldeutscher schütze 3/2015

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Sport

Ideale Bedingungen bei der Kreismeisterschaft Aktive des KSSV Börde ermittelten Meister mit der Sportpistole Eilsleben (bs) - Am ersten Juni-Wochenende fanden auf dem Schießstand des SV Eilsleben die diesjährigen Kreismeisterschaften der Sportpistolenschützen im freien und aufgelegten Anschlag statt. 32 Aktive von acht Vereinen des KSSV Börde gingen bei 39 Starts in 12 Wertungsklassen auf Titeljagd.

Erneut hatten die Mitglieder des ausrichtenden Vereins ihre Anlage auf das Beste vorbereitet und die Teilnehmer bedankten sich dafür mit teilweise ansehnlichen Resultaten. Im freien Anschlag, 30 Schuss Präzision und 30 Schuss Duell, überzeugten vor allem Sabrina Krüger vom SV Kroppenstedt

in der Damenklasse mit ihren 551 Ringen und die Nachwuchsschützin Lea Bohndorf vom Gröninger SV in der Jugendklasse mit tollen 518 Zählern. In der Herren-Altersklasse sicherte sich Olaf Pieper vom SC Oschersleben mit 508 Ringen den Titel. In der Wertungsklasse der Senioren A war an diesem Tag der Eilsleber Steffen Täuber mit 490 Zählern nicht zu schlagen und bei den Senioren B hatte Jürgen Kühne vom SV Kroppenstedt mit 432 Ringen die Nase vorn.

Die Auflagespezialisten waren an diesem Wochenende nicht ganz so gut in Form, denn nur ein Starter überbot

Manuel und Sabrina Krüger, Thomas Seidel sowie Olaf und Viola Pieper (von li.) bei der Wettkampfvorbereitung auf dem Stand in Eilsleben.

die 280 Ringe mit seinen 30 Wertungsschüssen. In der Herren-Altersklasse ging es recht knapp zu und Thomas Seidel von der SGi Wanzleben sicherte sich mit 273 Ringen und nur einem Zähler Vorsprung auf Olaf Pieper den Titel.

Die Damen-Altersklasse entschied Viola Pieper vom SC Oschersleben mit 278 Zählern für sich. Bei den A-Senioren erzielte Uwe Jung von der SGi Wanzleben mit seinen 283 Ringen das höchste Resultat des Tages und verwies die Eilsleber Lothar Julius (279) und Burkhard Smikowski (269) auf die Plätze zwei und drei. Unter den Senioren B Startern hatte an diesem Tag Klaus Deinert

vom SV Langenweddingen die besten Nerven und gewann mit 278 Ringen vor seinem Vereinskammeraden Prof.

Dr. Josef Kluba (273) und dem Eilsleber Hans-Otto Kellner (258) den begehrten Titel. Bester bei den C-Senioren war der Kroppenstedter Jürgen Kühne mit 260 Ringen vor dem Eilsleber Eberhard Reinsdorf mit 235 Zählern.

Obwohl die Eilsleber Sportschützen mit einer etwas besseren Ausbeute hinsichtlich der Meistertitel spekuliert hatten, waren sie am Ende mit ihren zwei Mannschaftssiegen, einem Einzeltitel, vier zweiten und drei dritten Plätzen durchaus zufrieden.

Horst Niemann sowie die beiden Gröningerinnen Lea Bohndorf und Jennifer Tyrock beim Wettkampf.

Fotos: Smikowski

Großer Lagerverkauf von Waffenschränken und Tresoren Vom 3. bis zum 5 Juli feiert die Hartmann Tresore AG wieder ihr traditionelles Sommerfest mit großem Lagerverkauf. Zum Angebot gehören Waffentresore in allen vom Gesetz zugelassenen Sicherheitsstufen, darunter viele „zukunftssichere“ Waffentresore mit Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1, aber auch zahlreiche Waffenschränke in den Sicherheitsstufen A und B nach VDMA 24992 (05/95).

Auch etliche Privat- und Geschäftstresore mit geprüftem Einbruch- und Feuerschutz werden beim Lagerverkauf zu besonders günstigen Preisen abgegeben. „Angesichts der Einbruchszahlen, die 2014 zum achten Mal in Folge gestiegen und jetzt auf dem höchsten Stand seit 16 Jahren sind, eine gute Gelegenheit, sich ein

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mitteldeutscher schütze 3/2015

Stück mehr Sicherheit in das Zuhause oder Büro zu holen“, meint FranzJosef Zimmermann, Leiter Vertrieb der Hartmann Tresore AG. „Schließlich sollten auch private Dokumente, wichtige Geschäftsunterlagen und Wertsachen – von der Digitalkamera bis zur wertvollen Armbanduhr – sicher vor Diebstahl und Feuer aufbewahrt werden.“ Zum Ende der Messesaison steht zudem eine Reihe von Ausstellungs- und Messestücken – z.T. mit kleinen Schäden wie Lackkratzern – zu größtenteils deutlich reduzierten Preisen zur Verfügung. Darunter sind sowohl Waffenschränke als auch Tresore. Viele der Lagerschränke sind mit einem elektronischen Zahlenschloss ausgestattet.

Wer unter den Angeboten nicht das

passende Modell findet, seinen neuen Waffenschrank oder Tresor aber dennoch mit einem elektronischen Zahlenschloss ausrüsten lassen möchte, erhält dieses mit einem Nachlass von bis zu 50 Prozent auf den regulären Schlosspreis. Auch wer keine Gelegenheit hat, am ersten Juliwochenende nach Paderborn zu kommen, kann sich sein „ Schnäpp chen“ sichern: Bereits ab dem 22. Juni steht unter www. waffenschraenke. de/lagerliste eine Liste mit einer Auswahl der re-

duzierten Waffenschränke und Tresore zum Download bereit.

Kontakt: Hartmann Tresore AG, Pamplonastraße 2, 33106 Paderborn; Tel.:05251/1744-0, Fax: 05251/1744999, www.waffenschraenke.de, info@waffenschraenke.de.

Sieger spendeten Preise für die Jugendarbeit

SV Hubertus Schönebeck: Super Stimmung beim Hubertus-Pokal Trap Schönebeck (ab) - Bei etwas schwülem, aber ansonsten sehr gut geeignetem Schieß- und Schützenwetter hatte der SV Hubertus zu seinen alljährlichen Wurfscheiben-Pokalschießen eingeladen. Im Trap waren 20 Schützen diesem Ruf gefolgt und hatten sich am 13. Juni zum Wettstreit über 100 Scheiben sportlich Trap auf der Schießanlage eingefunden. Dort warteten schon die leckeren Frühstücksbrötchen und Kaffee, denn beides war im Startgeld enthalten.

Pünktlich um 9 Uhr fiel der erste Schuss und es entspann sich ein interessanter und auch von den Leistungen her ansprechender Wettkampf. Nach der dritten Serie loste Mario Schmidt von der SGi Frankfurt/Oder die zweite Serie als Streichresultat für die Klasseneinteilung aus. Natürlich sorgte dieses Los für „lachende und weinende Gesichter“ - wie immer bei der Klasseneinteilung.

Nach Ende des Schießens mussten dann Mario Schmidt und Heiko Kriese um den zweiten Platz in Gruppe A ins Stechen. Heiko Kriese ging dabei als Sieger hervor und beide konnten sich danach neben dem Tagessieger Eicke Beckmann auf dem Siegertreppchen einreihen. In der Klasse B konnten sich die Teilnehmer vom SSZ Ballenstedt, Thomas Thiele, Wilhelm Gottfried und Uwe Meier, nicht über die Auslosung und natürlich die eigenen Leistungen beklagen, denn sie belegten in der genannten Reihenfolge die Plätze eins bis drei. Aber auch der gastgebende SV Hubertus ging nicht ganz leer aus. Junior Julian Cremer sicherte sich mangels Konkurrenz, aber mit einem ordentlichen Ergebnis von 69 Treffern den Junioren-Pokal und 250 Patronen des Sponsors Germania Fachhandel Kassuhn Schönebeck. Und nicht nur das. Die siegreichen Schützen Beckmann, Schmidt und Tetzel spendeten spontan ihre Siegermunition für die Jugendarbeit im Verein, immerhin rund 950 Schuss. Den Applaus aller Teilnehmer hatten sie sich mit dieser Geste dicke verdient.

Ein Dank gilt auch Jan Fuhrmann für die Vorbereitung des Schießstandes und die flüssige Durchführung des Schießens sowie der „Küchenfee“ Eckhard, die/der die Aktiven mit heißem Kaffee und kühlen Getränken versorgte.

Bei seinem nächsten Wettkampf, dem Hummelberg-Cup Trap am 19. September, hofft der SV Hubertus auf eine ebenso rege Beteiligung. Ergebnisse vom Hubertus-Pokal:

Eicke Beckmann von der SGi Frankfurt/O. gewann mit 92 Treffern die Konkurrenz der Gruppe A vor Heiko Kriese und Mario Schmidt.

Julian Cremer, einziger Junior beim Wettkampf, schlug sich mit 69 Treffern wacker.

Gruppe A 1. Eicke Beckmann (SGi Frankfurt/O.) 92, 2. Heiko Kriese (SV Hamersleben) 89/3, 3. Mario Schmidt (SGi Frankfurt/ O.) 89/2, 4. Andreas Tetzel (SV Hubertus Schönebeck) 88, 5. Friedhelm Krüger (WTC Wolfsburg) 88 Gruppe B 1. Thomas Thiele 84, 2. Wilhelm Gottfried 80, 3. Uwe Meier (alle SSZ Ballenstedt) 77, 4. Jörg Adomeit (SG Hadmersleben) 71, 5. Michael Rischer (SV Hötzum) 70

Ein Großteil der Preise wurde für die Jugendarbeit des Vereins gespendet.

Fotos: Axel Bohmüller

Gleich drei Ballenstedter standen in der Gruppe B auf dem Podest, Bester war hier Thomas Thiele.

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Sport

Sechs neue Bestleistungen in Jessen

Kreismeisterschaften mit dem Kleinkaliber-Gewehr des KSV Wittenberg Jessen (jb) - Am 30. Mai wurden auf dem Schießstand der Schützengilde Jessen die Wittenberger Kreismeisterschaften in den Kleinkaliberdisziplinen 60 Schuss liegend, 30 Schuss liegend Auflage und 3x20 Schuß ausgetragen. Von acht Vereinen waren fast 60 Teilnehmer am Start, um bestmögliche Ergebnisse zu erreichen.

Drei Schützinnen gingen in der Disziplin Gewehr liegend Auflage an den Start. Ältester Teilnehmer war mit 79 Jahren in der Auflagendisziplin der Wittenberger Astorianer Heinz Kirchner.

In der Disziplin 3x20 Schuss erzielte Senior Harald Spelz vom SV Astoria Wittenberg mit 485 Ringen eine neue Bestleistung. Im Auflageschießen wurde der Rekord aus dem Jahre 2011 in der Herrenklasse durch Heiko Schiller vom SV Lebien um einen Ring auf 282 Zähler erhöht. Bei den Damen fixierte Christiane Danneberg von der SGi Seyda mit 286 Ringen eine neue Bestmarke. Deren Vereinskamerad Tom Schob verbesserte den Rekord bei den Junioren A auf 288 Ringe. Vater Fred machte es in der Herren-Altersklasse wie sein Sohn und schoss ebenfalls 288 Ringe, verbesserte damit den alten Rekord um vier Ringe.

Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster stellte bei den Senioren B mit 287 Ringen ebenfalls eine neue Bestleistung auf und verbesserte den seit 2007 bestehenden Rekord um 12 Ringe. Ergebnisse:

Auf dem Stand der Schützengilde Jessen wurden Ende Mai die Meisterschaften des KSV Wittenberg mit dem Kleinkalibergewehr ausgetragen.

KK Gewehr 3x20 Herren: 1. Maik Grabo (SGi Elster) 348.

Herren-Altersklasse: 1. Uwe Klatte (SGi Elster) 312.

Senioren: 1. Harald Spelz 485, 2. Frank Richter (beide SV Astoria Wittenberg)

Aktive der SGi Seyda und vom SV Lebien beim Kleinkaliber-Liegendschießen.

Fotos: Joachim Bresack

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467, 3. Rolf Helm (SGi Elster) 248.

KK Liegendkampf Herren: 1. Michael Lampl (HSV Söllichau) 559, 2. Heiko Schiller (SV Lebien) 556, 3. Mario Vogt (HSV Söl-

lichau) 546.

Damen: 1. Cindy Huth 537, 2. Christiane Danneberg (beide SGi Seyda) 534.

Junioren A: 1. Michael Kunze 554, 2.

Tom Schob (beide SGi Seyda) 533.

Katrin Pareigis vom SV Astoria Wittenberg war die Beste im Auflagewettkampf der DamenAltersklasse.

Herren-Altersklasse: 1. Fred Schob (SGi Seyda) 556.

Senioren A: 1. Frank Richter (SV Astoria Wittenberg) 551, 2. Dietmar Cech 543, 3. Eckhard Danneberg (beide SGi Jessen) 543.

Senioren B: 1. Dieter Rombschick (SV Astoria Wittenberg) 451.

KK Sportgewehr Auflage Herren: 1. Heiko Schiller (SV Lebien) 282, 2. Steffen Tischler (SV Astoria Wittenberg) 269 3. Christian Lindemann (SGi Seyda) 253.

Damen: 1. Christiane Danneberg (SGi Seyda) 286, 2. Doreen Thiemicke (Priv. SGi Gräfenhainichen) 266.

Junioren B: 1. Jan Klatte (SGi Elster) 248.

Junioren A: 1. Tom Schob 288, 2.

Michael Kunze (beide SGi Seyda) 273.

Herren-Altersklasse: 1. Fred Schob (SGi Seyda) 288, 2. Uwe Klatte (SGi Elster) 270, 3. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 263.

Damen-Altersklasse: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 249, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 219.

Senioren A: 1. Eckhard Danneberg (SGi Jessen) 283, 2. Frank Richter (SV Astoria Wittenberg 283, 3. Dietmar Cech (SGi Jessen) 278.

Senioren B: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 287, 2. Peter Thiemicke 274, 3. Werner Müller (beide Priv. SGi Gräfenhainichen) 271.

Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster wurde Kreismeister im Auflageschießen der BSenioren.

Vorausscheid endet am 15. Juli Wolmirstedter Rosen-Pokal: Siegrun Niebel mit dem bislang besten Teiler

Bis zum Juni hatten sich 45 Frauen am Vorausscheid um den Rosen-Pokal der Schützenfrauen im Landesverband beteiligt. Die in der Mitte des Monats veröffentlichte Zwischenauswertung sah Siegrun Niebel von der SGi Kalbe/Milde mit dem bislang besten Einzelteiler von

10.2 vorn. Noch ist allerdings etwas Zeit, sich an dem Fernwettkampf mit dem Luftgewehr zu beteiligen. Meldeschluss für die Vorrunde ist am 15.

Juli, darauf wies Damenleiterin Silvia Suchland noch einmal hin. Die 20 besten Frauen werden zum Endausscheid eingeladen.

Siegrun Niebel erzielte den bislang besten Teiler.

Foto: Eisert

gewinnen traditionelles Vergleichsschießen 25. Vergleich zwischen dem SV Belfort aus Braunschweig und dem SV Wolmirstedt

Wolmirstedt (ms) - Zum 25. Vergleichswettkampf trafen sich die Schützen aus Wolmirstedt und dem Partnerverein Belfort aus Braunschweig am 6. Juni in Braunschweig. Nach den Grußworten der beiden Vorsitzenden Ewald Schmidt und Manfred Schulz gab es ein gemeinsames Frühstück, das durch die Damenriege des gastgebenden Vereines wie immer hervorragend vorbereitet wurde.

Die sportliche Auseinandersetzung wurde in sechs verschieden Disziplinen bestritten, mit dem Luftgewehr und Luftpistole jeweils Freihand und aufgelegt, dem KleinkalibergewehrAuflage und der Großkaliber-Pistole.

In den insgesamt 73 Wettkämpfen wurden dabei hervorragende Ergebnisse von den Vereinsvertretern geschossen.

Von 300 möglichen Ringen in der Disziplin Luftgewehr-Auflage erzielten die Wolmirstedter Bernd Kramer und Wolfgang Witte jeweils 299 Ringe. Mit der Luftpistole war der Belforter Schütze Daniel Römermann mit 370 Ringen von 400 nicht zu schlagen.

Der Sieg mit der Luftpistole Auflage und 289 Ringen ging an den Wolmirstedter Günther Stage. Der Sieg

mit der Großkaliber-Pistole ging ringgleich an Helmut Peist von den Belforter Schützen mit 188 Ringen vor Thomas Gottschalk aus Wolmirstedt.

Mit dem Luftgewehr Freihand mussten sich die Wolmirstedter um einen Ring geschlagen geben, hier siegte Nina Kours mit 362 Ringen.

Da die jeweils drei besten Ergebnisse der Schützen aus den Vereinen in die Mannschaftswertung kamen, waren die letzten Ergebnisse mit dem KK-Gewehr entscheidend. Nach der Auswertung aller Ergebnisse stand fest, Sieger wurde Bernd Kramer aus Wolmirstedt mit 286 Ringen. Mit einem Punkt Vorsprung gewannen die Wolmirstedter Schützen diesen Wettkampf. Jeweils drei Einzelsiege gingen an den Gastgeber und drei an die Gäste. Den Wanderpokal errang damit diesmal der Schützenverein Wolmirstedt von 1863 e.V. mit 4:2 Mannschaftspunkten.

Gegrilltes zum Mittagessen und ein gemeinsames Kaffeetrinken mit Siegerehrung und Übergabe der Pokale rundeten diesen Tag bei sehr gutem Wetter ab. Der nächste Wettkampf findet traditionell in Wolmirstedt statt.

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Sport

Börde-Schützen starteten in die Kreisrunden

Aktive von 17 Vereinen beim Auftakt auf dem Stand des SV Hordorf Von Burkhard Smikowski Hordorf - Der Monat April ist für die Kleinkalibergewehr- und Pistolenschützen des KSSV Börde erfahrungsgemäß mit dem Start der Kreisrundenwettkämpfe verbunden.

Da bei diesem Wettbewerb die Nachwuchsschützen bis hin zu den Senioren antreten können, verzeichnete Kreisrundenleiter Burkhard Schmidt auch in diesem Jahr allein bei den Gewehrschützen 73 Starts. Auf dem bestens vorbereiteten Schießstand des SV Hordorf, der als einziger im Kreisverband über neun 50 Meter-Bahnen in einem geschlossenen Gebäude verfügt, absolvierten die Teilnehmer von 17 Vereinen ihren ersten Durchgang.

Natürlich wollten zu Beginn dieses aus drei Durchgängen bestehenden Wettbewerbes alle Teilnehmer mit einem guten Resultat starten und

gaben sich im Stehend- oder LiegendAnschlag und in der aufgelegten oder freien Disziplin die größte Mühe. Da die Verantwortlichen des SV Hordorf um Schießleiter Gisbert Schulze alles in gewohnt guter Manier organisiert hatten und für die notwendige Sicherheit sorgten, konnte die für die Auswertung verantwortliche Schützenschwester Viola Pieper am Ende auch einige ansehnliche Ergebnisse vermelden.

Nennenswert waren unter anderem die 289 Ringe vom Krottorfer Mike Dube in der Herrenklasse im freien Anschlag oder die in der gleichen Disziplin erzielten 290 Ringe des Eilsleber Seniors Frank Melchert. Auch die im stehend aufgelegten Anschlag erzielten 284 Zähler des für den SV Schermcke startenden Gisbert Schulze konnten sich ebenso sehen lassen wie die im liegend aufgelegten Anschlag erreichten 292 Zähler des Hordorfer Seniors Lutz Wernicke. Die genannten Sportschützen

In Hordorf wurde der Auftakt für die Rundenwettkämpfe des KSSV Börde vollzogen.

Foto: Smikowski hatten mit ihren Ergebnissen natürlich schon einmal eine ordentliche Hausnummer hinterlassen und mussten sich

in den folgenden zwei Durchgängen bemühen, diesen Vorsprung auf ihre Kontrahenten beizubehalten.

Anschütz 54.30 – We are Rimfire Mit dem System 54.30 setzt der Ulmer Sport- und Jagdwaffenhersteller die Erfolge des legendären Systems Match 54 fort. Bereits der Namen des neuen Match Modells deutet auf die Verbindung des Anschütz Systems Match 54 mit den Anforderungen des modernen Schießsportes hin.

Die 30 steht für 30 mm, genau um dieses Maß wurden die Kammer und der Schlagbolzen des 54.30 im Vergleich zum legendären Match 54 gekürzt. In den vergangenen Jahren haben sich die Anforderungen der Schützen auf verschiedene Weise geändert. Mit der Weiterentwicklung des Systems Match 54 reagiert Anschütz auf diese Anforderungen und bietet den Schützen ein attraktives und zuverlässiges Sportgerät. Neben der Präzision der Sportwaffen legt Anschütz besonderen Wert auf eine robuste, langlebige und wartungsfreundliche Konstruktion seiner Match Gewehre.

Durch die Verknüpfung von jahrzehntelang erprobten Komponenten mit neuen Ideen konnte dieser Anspruch im Modell 54.30 zu einem attraktiven Preis umgesetzt werden. Das Modell 54.30 zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: - Basis für das neue System ist das be-

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kannte und zuverlässige Anschütz System Match 54.

Das Ladefenster wurde im Vergleich zum Anschütz System Match 54 um 30 mm nach hinten versetzt und um 18 Prozent verkleinert.

Diese Veränderungen erhöhen die Steifigkeit der Hülse um 33 Prozent.

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Die Rückverlagerung des Ladefensters ermöglicht das Nachladen des Gewehrs im Anschlag und verbessert die Ergonomie bei den Schützen.

Das System des Modells 54.30 ist passend für alle derzeit erhältlichen Schäfte der Modelle 1907 oder 1913.

Das Schloss und der Schlagbolzen

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wurden ebenfalls um 30 mm verkürzt. Durch den kürzeren und damit leichteren Schlagbolzen konnte die Geschwindigkeit des Schlagbolzens erhöht werden. Dadurch verkürzt sich die Schussentwicklungszeit nochmals spürbar.

Die Präzision des Systems wurde durch die neu entwickelte Anschütz Match Kammer weiter verbessert.

Beim 54.30 wird der Lauf tief in die Hülse geschraubt. Dadurch wird eine stabile Verbindung erreicht, welche die entstehende Spannung gleichmäßig an der Verbindung verteilt.

Wie bei Anschütz gewohnt, ist die Konstruktion des 54.30 robust, langlebig und wartungsfreundlich.

Das Modell 54.30 wird zu einem attraktiven Preis angeboten. Die Auslieferung der ersten Modelle 54.30 war für Ende Mai geplant, nachdem das Gewehr erstmals zum ISSF Weltcup in München öffentlich vorgestellt worden war. Geliefert wird das System in allen Schäften, die momentan für die Modelle 1907 und 1913 verfügbar sind. Des Weiteren wird es eine Sonderedition zur Einführung mit braunem Precise Schaft geben.

Aktive von zehn Vereinen in Annaburg am Start KSV Wittenberg: Senior Ronald Schlüter verbessert Rekord mit der Freien Pistole Annaburg (jb) - Am 6. Juni fanden auf dem Stand des Bürgerschützenvereines Annaburg die Meisterschaften in den Kleinkaliberdisziplinen Gewehr mit Zielfernrohr, mit der Freien Pistole und dem KK-Gewehr Stehend Auflage statt.

Von zehn Vereinen gingen 75 Schützen an den Start. Ältester Aktiver war erneut der 79-jährige Wittenberger Astorianer Heinz Kirchner, der im Wettbewerb KK Gewehr Stehend Auflage startete und unter 21 Senioren mit 263 Ringen Fünfter wurde. Gegenüber dem Vorjahr, so Kreissportleiter René Dotschko, waren diesmal 15 Schützen mehr in den Auflagendisziplinen am Start. Daneben hatten sich Schützen des Kreisverbandes an der Landesmeisterschaft Vorderlader in Nienburg und am Rathaus-Pokal in Dessau beteiligt.

In Annaburg verbesserte mit der Freien Pistole der Wittenberger Senior Ronald Schlüter den acht Jahre alten Rekord um 17 Zähler auf 495 Ringe. Die Tagesleistung Zielfernrohr aufgelegt erzielte in der offenen Klasse mit 280 Ringen Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster. Nicht zufrieden waren die Organisatoren mit den Meldungen für die Mannschaftswertung speziell bei den Auflagendisziplinen, wo nur jeweils eine Mannschaft antrat. Resultate:

KK Sportgewehr Auflage Herren: 1. Heiko Schiller (SV Lebien) 269, 2. Christoph Danneberg (SGi Jessen) 266, 3. Christian Lindemann (SGi Seyda) 263.

Impressum Schützenzeitschrift für Sachsen-Anhalt „mitteldeutscher schütze“ (mds) Offizielles Organ des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt e.V. seit 1992 Herausgeber Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. Postanschrift Am Springbrunnen 25 39179 Barleben

Frank-Lutz Koltermann schoss die Tagesbestleistung in den Disziplinen mit dem Zielfernrohr.

Fotos: Joachim Bresack

Damen: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 264, 2. Gabriele Hinz (BSV Annaburg) 258, 3. Christiane Mende (SGi Seyda) 258.

Herren-Altersklasse: 1. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 266, 2. Uwe Klatte (SGi Elster) 249, 3. Norbert Methe (SV Lebien) 23.

Senioren: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 276, 2. Frank Richter (SV Astoria Wittenberg) 271, 3. Dietmar Hinz (BSV Annaburg) 269.

KK Gewehr Zielfernrohr Offene Klasse: 1. Frank Richter 241, 2.

Harald Spelz (beide SV Astoria Wittenberg) 240, 3. Christoph Danne-

berg (SGi Jessen) 233.

KK Gewehr Zielfernrohr Auflage Offene Klasse: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 280, 2. Thilo Eckloff 266, 3. Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 247.

Freie Pistole Offene Klasse: 1. Jens Mehre 495, 2.

Thilo Eckloff (beide SV Astoria Wittenberg) 434, 3. Maik Grabo (SGi Elster) 239.

Senioren: 1. Ronald Schlüter 495, 2.

Harald Spelz (beide SV Astoria Wittenberg) 479, 3. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 456.

Telefon: 039203 939-10 bis -14 Fax: 039203 93915 E-Mail: geschaeftsstelle@sv-st.de Internet: www.sv-st.de Redaktion Michael Eisert Curiestraße 36 c 39124 Magdeburg Telefon: 0391 601077 Fax: 03222 6429210 E-Mail: michael.eisert@gmail.com Gestaltung, Satz Michael Eisert Klaus-Peter Röder Anzeigen Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. E-Mail: anzeigen-mds@outlook.de Alle Rechte des Nachdrucks behält sich der Herausgeber vor. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Recht zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen.

Sie finden mds im Internet unter www.yumpu.com.

Die 241 Ringe von Frank Richter bedeuteten Kreisrekord in der offenen Klasse.

Der Wittenberger Harald Spelz zählte in Annaburg zu den Medaillengewinnern.

Die nächste Ausgabe von mds erscheint am 25. August 2015. mitteldeutscher schütze 3/2015

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Sport

Favoritensiege bei den Skeet-Titelkämpfen

Ballenstedt: 17 Aktive maßen sich zwischen Hoch- und Niederhaus

Jörg Voigtländer gewann die Herren-Altersklasse mit 101 Treffern.

Favoritensiege gab es bei der Landesmeisterschaft Wurfscheibe Skeet am 20. und 21. Juni auf dem Schießstand „An den Gegensteinen“ beim SSZ Ballenstedt.

Angetreten waren 17 Aktive von drei Vereinen.

Ballenstedt (ab/rt) - Traditionell waren das die starken Vereine des Skeetschießens, der SV Hubertus Schönebeck, der PSV Korgau/Pretzsch und der PSV Gardelegen. Die positive Nachricht ist,

Tom Fischer debütierte in der Jugendklasse, er traf 75 Scheiben.

dass es wieder Nachwuchs im Skeetschießen gibt. Tom Fischer vom PSV Korgau/Pretzsch nahm erstmals teil und errang den Titel in der Jugendklasse. Gleichzeitig bedeutete sein Ergebnis „aller Voraussicht nach die Limiterfüllung für die Deutsche Meisterschaft“, sagte Wurfscheibe-Referent Axel Bohmüller.

Bohmüller war bei den Herren wie im Vorjahr seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Schütze vom SV Hubertus Schönebeck hatte sich nach durchwachsenen 104 Treffern in der Qualifikation und nach einem optimalem Halbfinale mit 13 Treffern im Medaillen-Match um Gold mit 12:9 gegen

Der PSV Korgau/Pretzsch dominierte die Seniorenklasse, Lutz Kaufmann gewann mit 103 Treffern Gold.

Fotos: Bohmüller/Privat

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Axel Bohmüller verteidigte seinen Titel bei den Männern.

Jens Brückner vom PSV Gardelegen, der zuvor 83 Scheiben getroffen hatte, durchgesetzt. Bronze sicherte sich Bohmüllers Vereinskamerad Gerald Perlberg durch ein 11:10 gegen Thomas Reiche vom PSV Korgau/Pretzsch.

Ebenfalls Favorit in seiner Klasse war Jörg Voigtländer vom SV Hubertus Schönebeck. Er siegte in der HerrenAltersklasse mit 101 Scheiben vor den Pretzschern Thomas Müller (96) und Dirk Fischer (95). Bei den Senioren waren die Pretzscher nicht zu schlagen, sie stellten die ersten vier Plätze. Im Ergebnis siegte Lutz Kaufmann mit 103 Scheiben vor Erhard Fischer (98) und Lutz Prüsse (93).

Spannend wurde der Kampf um den Mannschaftstitel in der Herrenklasse. Erst in der letzten Serie konnte das Schönebecker Trio mit Bohmüller, Gensicke und Voigtländer einen kleinen Rückstand aufholen und die Mannschaft aus Pretzsch mit Reiche, Fischer und Müller mit letztlich 297:293 noch überholen. Dritter wurde das Team des PSV Gardelegen mit Brückner, Schmidt und Mertens mit 208 Treffern. TeamGold bei den Senioren sicherte sich ganz klar die erste Mannschaft vom PSV Heiderand Korgau/Pretzsch, Kaufmann, Fischer und Prüsse siegten vor der eigenen zweiten Equipe mit Walter, Sommer und Honscha.

Die drei Medaillengewinner bei den Männer (von li.): Jens Brückner, Axel Bohmüller und Gerald Perlberg.