Mds 3 2016

25. Jahrgang

Nr. 3 Juni

Luftgewehr-Dreistellungskampf

Pascal Melchert löscht in Gölzau Bestleistung aus dem Jahr 1995 Olympia-Ticket Trap Frauen Entscheidung fällt erst in Baku, Jana Beckmann 22. in San Marino 25. Vorderlader-Titelkämpfe Medaillen und Limits waren im Jesarsteinbruch heiß umkämpft GILDEVORSITZ BLEIBT IN MAGDEBURG FRAUENSACHE

Erste Titelkämpfe mit der Flinte

Senior Wolfgang Krause traf in Ballenstedt die meisten Scheiben online-Verbandszeitschrift für 18.000 Schützen in Sachsen-Anhalt

2016

Vor-Schuss

Spannend bis zum letzten Abruf Liebe Leserinnen, liebe Leser, während zuletzt die Mannschaft des Deutschen Schützenbundes für die Olympischen Spiele Stück für Stück Gestalt angenommen hat, steht die Entscheidung, welche Sportschützin die deutschen Farben im August im Trapschießen der Frauen vertritt, noch aus.

Erst in der nächsten Woche, nach dem Weltcup in Baku wird vorbehaltlich der Nominierung feststehen, wer in Rio de Janeiro in dieser Disziplin an den Start gehen wird.

Mit Jana Beckmann aus Magdeburg ist auch Sachsen-Anhalts einzige Auswahlschützin noch im Rennen um die Besetzung des einen Quotenplatzes. Es hätten derer zwei sein können, hätten die deutschen Trapschützinnen im letzten Jahr nicht durchweg der internationalen Konkurrenz hinterher geschossen.

Hätte, wenn und aber; Fakt ist, nur eine der drei Schützinnen, die demnächst in Aserbaidschan auf internationaler Bühne die letzte interne Qualifikationsrunde bestreiten, wird letztendlich das Ticket nach Rio lösen.

Beim in der vorigen Woche abgeschlossenen Weltcup in San Marino war eine Entscheidung vertagt worden. Jana Beckmann, Sonja Scheibl aus Itzstedt und Christiane Göhring aus Schwallungen platzierten sich durchweg im Mittelfeld der Konkurrenz. Pikant, auch bei der Anzahl der Treffer, die noch eine Rolle spielen könnten, haben sich die drei deutschen Damen mit 65, 66 und 67 getroffenen Scheiben dabei nicht wirklich

viel genommen.

Erstes Kriterium für den Vorschlag zur Nominierung ist eine Finalteilnahme, sprich das Erreichen des Halbfinals der besten Sechs. Davon waren die deutschen Frauen zuletzt quasi in trauter Dreisamkeit ein gutes Stück entfernt.

Sollte das in Baku erneut so sein, werden die Weltcup-Treffer von San Marino und Baku addiert. Bei Ergebnisgleichheit, die man bei der aktuellen Konstellation auch nicht völlig ausschließen kann, würde die Platzierung in Aserbaidschans Hauptstadt entscheiden.

Es wird also, und das nur gut sieben Wochen vor der Trapentscheidung in Rio de Janeiro, noch einmal bis zum letzten Abruf spannend, was die Treffer und Platzierungen betrifft. In Baku wird der Trapwettbewerb der Frauen übrigens am 22. Juni ausgetragen und kann per Ticker und Stream auf der Webseite des

Welt-Schießsportverbandes ISSF verfolgt werden.

Abseits vom internationalen Parkett haben hierzulande die Trapschützen die ersten Landesmeister der laufenden Saison mit der Flinte ermittelt. In Ballenstedt hatten dabei mit den Aktiven der Herren-Altersklasse und der Seniorenklassen die reiferen Jahrgänge angelegt Hier hatte insbesondere Hubertus-Schütze Wolfgang Krause mit seinen 112 Treffern eine überzeugende Vorstellung geboten.

Ganz in diesem Sinne grüße ich sie auch diesmal herzlich aus Magdeburg und wünsche wie immer viel Spaß mit der Lektüre.

Ihr Michael Eisert

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Auf internationalem Parkett: Seit vier Jahren ist Markus Ganß (li.) von der SK Roßla als Kampfrichter auch auf internationalem Parkett im Einsatz. Im Mai stand der passionierte Vorderladerschütze unter anderem bei den Weltcups in Suhl und München seinen Mann.

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Pokalsieger ausgezeichnet: Die Schützengilde Dessau hat im Mai das diesjährige Schießen um den Rathaus-Pokal in Dessau-Roßlau gewonnen. Die siegreiche Mannschaft sicherte sich die Trophäe vor den Vertretungen des PSV 90 Dessau-Anhalt und des SV Krina.

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Mosaik Gleichberechtigung: Gemixt mit Volley-Shots Welt-Schießsportverband testete beim Junioren-Weltcup neuen Wettbewerb

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Schützenwesen Das Lob der Ehrengäste ging an die falsche Adresse 21. Kreisschützentag des Kreisverbandes Merseburg-Querfurt in Mücheln

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Ehrensalut zum 70. Wiegenfest Der SV Eilsleben gratulierte seinem Jubilar Jörg Oppermann

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Gildevorsitz in Magdeburg bleibt Frauensache Christine Schmidt weiter an der Spitze des mitgliederstärksten Schützenvereins

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Granschützer gewinnen traditionellen Vergleich Traditionstreffen der SGi Merseburg und des SV Granschütz in der Räzige

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Günter Hampel als 1. Kreisschützenvogt bestätigt 26. Kreisschützentag des Kreisschützenbundes Quedlinburg in Neinstedt

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Titelfoto Wolfgang Krause (Mitte) wurde bei der Trap-Landesmeisterschaft Ende Mai in Ballenstedt neuer Titelträger der Senioren. Der Routinier vom SV Hubertus Schönebeck setzte sich mit guten 112 Treffern und drei Scheiben mehr vor Uwe Meier (li.) vom SSZ Ballenstedt durch. Dritter in der strahlenden Runde war Wolfgang Mengel vom PSV Korgau/Pretzsch, der sich im Stechen Bronze gesichert hatte.

Foto: Michael Eisert

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Keine Vorentscheidung in San Marino Beim Weltcup der Flintenschützen in San Marino haben sich die drei deutschen Trapfrauen allesamt nur im Mittelfeld platziert. Jana Beckmann aus Magdeburg war mit 66 Treffern als 22. zweitbeste Deutsche. Die Entscheidung um die Nominierung für den einen deutschen Startplatz in Rio de Janeiro fällt damit endgültig beim Weltcup in Baku am 22. Juni.

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Horoskop

Rubriken Mosaik

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Schützenwesen

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Sport Zum Schluss

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Natalie Pfeiffer im Finale: Ein Achtungserfolg ist Natalie Pfeiffer aus Gölzau beim International Shooting Competition Hannover (ISCH) gelungen. Die Juniorin qualifizierte sich mit 414.1 Ringen für das Finale mit dem Luftgewehr, belegte am Ende Rang acht.

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Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Es scheint leichter zu gehen, wenn Sie die Dinge selbst in die Hand nehmen. Positive Ergebnisse stellen sich allerdings nicht ganz von allein ein.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Auf eine große Chance warten Sie schon lange genug. Es muss Ihnen nicht unbedingt suspekt sein, wenn man Ihnen nun unerwartet entgegenkommt.

Fische (20. Februar - 20. März) Schrauben Sie die Ansprüche nicht zu hoch, auch wenn das Glück scheinbar auf Ihrer Seite steht. Tauschen Sie sich bei Ideen mit Freunden aus.

Widder (21. März - 20. April) Es ergeben sich neue Perspektiven, gehen Sie mit Zuversicht an das Tageswerk. Nehmen Sie nicht alles zu ernst, frönen Sie auch einmal dem Genuss.

Sport Rekorde durch Jürgen Heide und den SV Klein Schierstedt Landesmeisterschaft Ordonnanzgewehr: Hohes Leistungsniveau in Eilenstedt

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Stendaler Gildetrio gegen Löbejün erfolgreich Endrunde der Verbandsliga Luftpistole aufgelegt in Bitterfeld

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Ausleber Senior verpasst zweimal das Podest Aktive aus dem KSSV Börde schnitten in Schkopau unterschiedlich ab

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Wolfgang Krause traf in Ballenstedt am besten Titelträger der Senioren im Trap bei der Landesmeisterschaft mit 112 Treffern

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Gastgeber bestritten die meisten Starts Kreisoffene Meisterschaft Gebrauchsrevolver/-pistole beim HSV Söllichau

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Pokale gingen nach Bad Dürrenberg und Milzau Schkopau: 11. Handicap-Pokalschießen bei der Schützengilde Merseburg

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Titel und Limits waren heiß umkämpft 25. Landesmeisterschaft Vorderlader: Aktive von 31 Vereinen waren am Start

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Stier (21. April - 20. Mai) Gerade fällt es schwer, die nötige Energie richtig einzusetzen. Sehen Sie das als eine temporäre Situation an, grübeln Sie nicht über ungelöste Dinge.

Zwilling (21. Mai - 21. Juni) Hören Sie mehr auf den Verstand als auf das Gefühl, nur so geht es vorwärts. Es wird sich zeigen, ob sich die Realität mit den Vorstellungen deckt.

Krebs (22. Juni - 22. Juli) Widerstände machen Ihnen zu schaffen. Es wird aber mehr und mehr einfacher, sich entschlossen einzubringen und auch die Früchte der Arbeit zu ernten.

Löwe (23. Juli - 23. August) Nur im Alleingang sind die täglichen Dinge nicht scheinbar zu bewältigen. Wenn Sie es aber wirklich wollen, sind Sie einfach nicht mehr zu bremsen.

Jungfrau (24. August - 23. September) Seien Sie bei Kritik nicht gleich gereizt. Überlegen und entscheiden Sie bewusst für sich allein, wofür Sie sich vorrangig einsetzen möchten.

Waage (24. September - 23. Oktober) Bei der Planung und Realisierung eines Projektes geht es einen Schritt voran. Für den Erfolg müssen Sie noch auf mehr Kompromissbereitschaft setzen.

Skorpion (24. Oktober - 22. November) Ein Soloritt ist fehl am Platz, Probleme lassen sich leichter im Team lösen, Ihre Freunde sind mehr denn je dazu bereit, tatkräftig zu helfen.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Verschwenden Sie keine Zeit für eher banale Dinge. Im Kleinen und im Großen bieten sich bald Gelegenheiten, die Sie keineswegs mitteldeutscher schütze 3/2016negieren sollten.

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Mosaik

So schön jubelt

Präsidium:

Italien

„Harmonischer Schützentag“ Neuer Termin für den Empfang in der Staatskanzlei, Jugendleiterin stellte Amt zur Verfügung Als „harmonischen Schützentag“ hat das Präsidium des Landesverbandes den 26. Landesschützentag in Magdeburg eingeschätzt. Es war einer „der besten Schützentage seit langem“, sagte Verbands-Präsident Eduard Korzenek auf der Sitzung im Mai.

Mit sieben Goldmedaillen war der italienische Nachwuchs das erfolgreichste Team beim ersten offiziellen JuniorenWeltcup in Suhl. Im Medaillenspiegel wurden für die Azzurris insgesamt zwölf Medaillen gezählt, gleich drei gab es im Trapschießen der Juniorinnen. Am Ende

jubelte das Trio mit Einzelsiegerin Isabella Christiani (re.), die sich im Medaillen-Match um Gold gegen Maria Lucia Palmitessa (li.) den Erfolg im Einzel gesichert hatte, auch über die Goldplaketten in der Mannschaftswertung.

Fotos: Michael Eisert

fremd gelesen Stolz auf Erfolge

Nicht anerkannt

Mit Sven Vesper wurde seit langem wieder ein Mann Landesschützenkönig im Thüringer Schützenbund. Die „Thüringer Schützenzeitung“ schrieb:

Zur Gesamtvorstandssitzung des Brandenburgischen Schützenbundes schrieb „Brandenburger Sportschütze“:

Der stellvertretende Kreisschützenmeister des Wartburg-Schützenkreises wird Thüringen beim Bundeskönigsschießen (…) vertreten. „Das wird aus Thüringer Sicht eine Vereinsveranstaltung“, sagte Vesper, der umgehend per SMS Glückwünsche von Landrat Reinhard Krebs erhielt.

Die SG Barchfeld/Werra stellt mit Fabian Schmidt auch den Landesjugendkönig (…). „Auf diese Erfolge sind wir sehr stolz“, sagte Reinhard Wilhelm, der Kreisschützenmeister des Wartburgkreises.

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Eine Umfrage unter den Vertretern der Schützenkreise brachte die Erkenntnis, dass sich die Zusammenarbeit (…) mit den örtlichen Kreissportbünden außerordentlich differenziert darstellt. In Oberhavel und Potsdam-Mittelmark (…) wurde sie als gut eingeschätzt. (…) Als „bislang schlecht“ oder „nicht vorhanden“ wurde das Zusammenwirken in OberspreewaldLausitz bzw. im Barnim bewertet. „Schießsport wird in unserem Kreissportbund nicht anerkannt“, beklagte auch HeinzDieter Stahn (Elbe-Elster-Schützenkreis).

Barleben (rt) – Es falle schwer, etwas zu suchen, „was nicht gelaufen ist“, so der Präsident weiter. Alle Veranstaltungen, auch der „Super-Auftritt“ der Böllerbatterie, hätten einen positiven Eindruck hinterlassen. Während der Termin des Landesschützentages 2017 in Oschersleben weiter offen ist, laufen die Vorbereitungen auf den Deutschen Schützentag 2019 in Wernigerode quasi bereits auf Hochtouren. Im Juni gibt es in der bunten Stadt am Harz einen Vor-Ort-Termin mit Jörg Brokamp, Geschäftsführer des Deutschen Schützenbundes. Dabei soll der DSB-Offizielle vom Konzept des Landesverbandes, der nach 1997 das zweite Mal einen Bundesschützentag ausrichten wird, überzeugt werden.

Einer der Höhepunkte wird der Schützenaufmarsch sein, der laut VerbandsVizepräsident Wolfgang Luks vom Ausgangspunkt im Lustgarten „zentral durch Wernigerode führen wird“. Der

Delegiertentag und der Bundeskönigsball werden Ende April 2019 in einem Zelt durchgeführt.

Eine Terminverschiebung beschloss das Präsidium den Empfang in der Staatskanzlei im Oktober betreffend.

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff möchte den Empfang wie zuletzt persönlich vornehmen, der ursprünglich für den 8. Oktober angesetzte Termin kollidiert allerdings mit dem Terminkalender des Regierungschefs. Die traditionelle Veranstaltung wird nun eine Woche später am 15. Oktober stattfinden, verbunden damit wird auch der VerbandsGesamtvorstand nun an diesem Tag zu seiner turnusgemäßen Herbstsitzung in Barleben zusammentreten.

Zu Beginn der Sitzung hatte Jugendleiterin Sylvia Heim aus beruflichen Gründen ihr Ehrenamt im Präsidium zur Verfügung gestellt. Die Dessauerin war beim Landesschützentag vor zwei Jahren zur Jugendleiterin des Landesverbandes gewählt worden, die Jugendleitung liegt seit dem 1. Juni nun in den Händen des bis dato Stellvertretenden Jugendleiters Michael Weißbrich. Beschlossen wurden auf der Sitzung die „Mängelanzeige – Bescheinigung für ein waffenrechtliches Bedürfnis (§14 WaffG)“ sowie die die „Allgemeine Auslagen- und Kostenvergütung des Landesschützenverbandes“, beides tritt zum 1.

Juli 2016 in Kraft.

Michael Weißbrich, auf dem Landesschützentag zum Stellvertretenden Jugendleiter gewählt, übernahm Anfang Juni das Ehrenamt seiner Vorgängerin Sylvia Heim.

Gleichberechtigung: Gemixt mit Volley-Shots

Der Welt-Schießsportverband testete beim Junioren-Weltcup einen neuen Wettbewerb Beim Junioren-Weltcup in Suhl hat der WeltSchießsportverband ISSF einen neuen Wettbewerb getestet. Im 10 Meter Mixed Gender-Teamwettkampf traten gemischte Duos mit dem Luftgewehr und der Luftpistole gegeneinander an. Es ging bis ins Finale und hintergründig auch etwas um Gleichberechtigung. Für das beste Team war ein Preisgeld von 1.000 Euro ausgelobt worden.

Von Michael Eisert Suhl – Aktive mit dem Luftgewehr und der Luftpistole in einer Mannschaft - das gab es zuletzt Anfang Mai beim 1. Junioren-Weltcup in Suhl. Der ungewohnte, in dieser Form bislang einmalige Wettkampf war ein Test des Welt-Schießsportverbandes ISSF und kam bei den Aktiven gut an. 30 Teams hatten für den Event gemeldet, die besten fünf hatten sich nach einer Qualifikation über 30 Schuss mit Zehntelwertung für das Finale qualifiziert. Mehr als zehn Schützen hatten auf dem modernen Finalstand keinen Platz, begründete WettkampfManager Willi Grill die „krumme“ Zahl.

Ein weiterer Kompromiss: Normalerweise sollten sich die Teams aus je einer Juniorin und einem Junioren einer Nation zusammensetzen. Wegen der Platzierung des Tests auf dem letzten Wettkampftag gab es bei der Premiere auch Duos aus zwei Nationen, so das mit der deutschen Pistolenschützin Michelle Skeries aus Frankfurt an der Oder, die sich zusammen mit dem Usbeken Sukhrobjon Mirzajonov in das Finale schoss und am Ende Platz fünf belegte.

Per Volley-Shots Vier Fünferserien bildeten den Auftakt für die Finalrunde, die anschließend, wie die mittlerweile meisten Endkämpfe in einem Ausscheidungsschießen mündete. Nach den Schüssen 21 und 22 schied das Team mit dem in der Summe niedrigsten Wert aus, nach dem 23. das nächste und so fort. Die Innovation: Für ihre Treffer hatten die Duos zusammen jeweils 75 Sekunden Zeit, erst nachdem der erste Aktive seinen Schuss abgegeben hatte, durfte der zweite laden. In

An dem Wettkampf im Rahmenprogramm des Junioren-Weltcups hatten sich 30 Teams beteiligt, die besten fünf gemischten Duos der Qualifikation bestritten das Finale.

Zeitnot geriet übrigens niemand. Zudem wurde im Volley-Shot-Modus geschossen. Die Aktiven mit dem Luftgewehr hatten begonnen, der zweite Schuss wurde mit der Luftpistole abgegeben, die Luftpistoleschützen waren dann in der nächsten Runde die ersten.

Der Sieg und die 1.000 Euro Preisgeld für den ersten Platz gingen nach 25 Schüssen an das Team Ukraine II, das sich mit sieben Zehnteln mehr gegen das Doppel der Ukraine I durchsetzte, Dritter wurde Frankreich. Auch die Plätze zwei und drei waren mit jeweils einem Preisgeld von 500 bzw. 300 Euro dotiert.

ten. Bei den Olympischen Jugendspielen standen diese zuletzt beim Sportschießen offiziell im Programm. Erstmals getestet worden waren diese Wettkämpfe Jahre zuvor in Suhl. Zudem wird im Weltverband gerade die mangelnde Gleichberechtigung im olympischen Programm der Sportschützen diskutiert, in den drei Sparten Gewehr, Pistole und Wurfscheibe gibt es jeweils drei Män-

ner-, aber nur zwei Frauendisziplinen.

Mehr olympische Disziplinen wird es auch künftig nicht geben. Im Sinne von mehr Gleichberechtigung bliebe quasi nur der Weg, Disziplinen bei den Männern zu streichen, hier könnten wohl zuerst das Doppeltrap, das Liegendschießen und die Freie Pistole auf der Kippe stehen, und dafür Mixed-Events aufzunehmen.

Mixed olympisch?

Spielerei, Spaß oder eine ernsthafte Alternative für die Zukunft?

Mixed-Wettbewerbe haben in den letzten Jahren zunehmend Einzug in den Sport, auch in den Schießsport, gehal-

Die letzte Phase des Finals mit jeweils fünf Juniorinnen und Junioren auf dem Monitor, am Ende des Ausscheidungsschießens hatten die beiden Teams aus der Ukraine die Nase vorn.

Fotos: Michael Eisert

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Mosaik

Sportschützen haben ab dem 6. August Gold im Visier

Die 15 olympischen Schießsport-Wettbewerbe in Rio verteilen sich auf neun Tage Fünfzehn Entscheidungen in neun Tagen: Ab dem 6. August geht es bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro für die 390 Sportschützen/Innen um olympisches Edelmetall.

Magdeburg (rt) – An neun der 16 olympischen Wettkampftage wir d in Rio geschossen. 15-mal werden Olympiasieger gekürt, neun bei den Männern und sechs bei den Frauen. Traditionell zählen die Schießsport-Konkurrenzen zu den Disziplinen, bei denen die ersten Entscheidungen früh fallen. Bereits am 6. August, dem Tag nach der Eröffnungsfeier, finden die beiden ersten Finals statt, das im Luftgewehr der Frauen und das mit der Luftpistole der Männer.

Die deutschen Sportschützen haben 16 Quotenplätze gewonnen, das komplette Aufgebot steht allerdings noch nicht fest.

Bei den Trapschützinnen, hier waren noch drei Frauen im Kampf um den einen Quotenplatz im Rennen, wird der Vorschlag zur Nominierung erst nach dem Weltcup in Baku, der am 28. Juni endet, erfolgen.

Der DOSB hat seine letzte Nominierungsrunde für den 12. Juli angesetzt.

Nach dem enttäuschenden Abschneiden bei den Spielen 2012 London, dort gingen die deutschen Sportschützen leer aus, sollen es diesmal möglichst drei Medaillen werden. Beim vorolympischen Weltcup am Zuckerhut schnitten die deutschen Aktiven respektabel ab.

Im Shooting Centre Deodoro gewannen sie einmal Gold, einmal Silber sowie zwei Bronzemedaillen.

Die Übersicht über die Entscheidungen in den 15 olympischen SchießsportDisziplinen, Uhrzeit jeweils Ortszeit: 6. August Zwei Entscheidungen stehen an diesem Sonnabend an, um 10.30 Uhr be-

Im April bestritt die internationale Elite beim Weltcup in Rio de Janeiro den vorolympischen Test. Olena Kostevych aus der Ukraine, Dritte mit der Sportpistole, zählte zu den Medaillengewinnerinnen.

Foto: Nicolo Zangirolami ginnt das Luftgewehrfinale der Frauen, 15.30 Uhr das mit der Luftpistole der Männer.

7. August Zwei Olympiasiegerinnen werden am Sonntag gekürt, ab 11 Uhr die im Schießen mit der Luftpistole, am Nachmittag steht um 15 Uhr das Finale im Trapschießen der Frauen auf dem Programm.

8. August Am Montag streiten die Männer um die Medaillen. Das Finale im Luftgewehr beginnt um 12 Uhr, der Endkampf im Trapwettbewerb ist für 15 Uhr angesetzt.

9. August Das Finale mit der Sportpistole der Frauen, das um 15.30 Uhr beginnt, ist die einzige Entscheidung des Tages im Sportschießen.

10. August Am Mittwoch fallen wieder zwei Entscheidungen bei den Männern, ab 12 Uhr mit der Freien Pistole, ab 15 Uhr im Doppeltrap.

11. August Ab 12 Uhr werden die Medaillen im Dreistellungskampf der Frauen vergeben.

12. August Zwei Finals gibt es am Freitag, ab 11 Uhr das im Liegendschießen der Männer, ab 15 Uhr das im Skeetschießen der Frauen.

13. August Das Finale im Olympischen Schnellfeuerwettbewerb beginnt um 12.30 Uhr. Ab 15 Uhr werden die Medaillen im Skeetschießen der Männer vergeben.

14. August Mit dem Finale im Dreistellungskampf der Männer, das ab 13 Uhr ausgetragen wird, wird am Sonntag die 15. und letzte Konkurrenz der Sportschützen absolviert.

(Quelle: ISSF)

Schießen seit 1896 olympisch

Im Berliner Olympiastadion sind die Sieger der Spiele vor 80 Jahren verewigt, im Schießen gab es damals nur drei Disziplinen.

Foto: Eisert

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Bereits seit 1896 ist das Sportschießen olympisch, bei den damaligen Spielen in Athen wurden fünf Konkurrenzen ausgetragen. Die Zahl der Schieß-Wettbewerbe änderte sich über die Jahre mehrfach, aktuell sind es 15 Disziplinen. Zweimal, 1904 in St. Louis und 1928 in Amsterdam, gehörte das Schießen

nicht zum Programm der Olympischen Spiele.

Frauen traten 1984 erstmals in getrennten Wettbewerben an, durften aber seit den Spielen 1968 in Mexiko schon in den Männerwettbewerben an den Start gehen. Bei den Spielen in Rio de Janeiro werden sechs Olympiasiegerinnen ermittelt.

Schützenwesen Das Lob der Ehrengäste ging an die falsche Adresse

21. Kreisschützentag des Kreisschützenverbandes Merseburg-Querfurt in Mücheln

Der KSV-Vorstand mit Mario Jeschke, Birgit Wilms, Werner Bianga, Viola Ruprecht, Klaus-Dieter Klose, Hilmar Ehring und Roland Dreyhaupt (von li.) tendiert dazu, künftige Schützentage vorzugsweise in Milzau auszutragen.

Bemerkenswert für die Delegierten des 21. Kreisschützentages des KSV Merseburg-Querfurt: Die Schützengilde Mücheln hatte sich um die Ausrichtung des Schützentages beworben.

Hintergrund war das 666-jährige Bestehen der Stadt, ein vielversprechender Termin.

Von Roland Dreyhaupt Mücheln - Ein Grund für den Vorstand des Kreisverbandes, dem Wunsch des Vorsitzenden der Schützengilde Mü-

cheln 1475 e.V. als ältestem Schützenverein des Kreisschützenverbandes zu folgen. Die Veranstaltung am 9.

April fand in gewohnter Qualität und mit guter Beteiligung von 59 Teilnehmern und Ehrengästen statt. Die Ehrengäste äußerten sich anerkennend über die Organisation, Qualität und Disziplin der Delegierten. Die SGi Mücheln hatte durch ihren Vorsitzenden immerhin für die Sitzgelegenheiten gesorgt. Ein Phänomen, das bei anderen Ausrichtern anders ausfällt. Bedauerlich, dass in der Vorbereitung und Nachbereitung der Veranstaltung kein weiterer Müchelner Schütze aktiv war. Damit sieht sich der Vorstand des Kreisschützenverbandes zu dem Beschluss veranlasst, die Ausrichtung

Das Bürgerhaus Mücheln war im April Tagungsort des Schützentages des KSV MerseburgQuerfurt.

künftiger Kreisschützentage in Mücheln, auch wenn andere Jubiläen anstehen, zu verweigern. Das Lob der Ehrengäste ging an die falsche Adresse, ausgerichtet hatten ausschließlich die Vorstandsmitglieder des KSV und Schützen der SGi Merseburg.

Kreisschützenmeister Klaus-Dieter Klose ließ in seinen Redebeiträgen keine Langeweile aufkommen und erntete regen Beifall. Große Aufmerksamkeit fanden auch die Grußworte der Ehrengäste, so von Landrat Frank Bannert, vom Bürgermeister der Stadt Mücheln Andreas Markgraf und vom Vertreter des Kreissportbundes Saalekreis Olaf Hilbig. Die Auszeichnung verdienter Schützen nahm Kreisschützenmeister Klaus-Dieter Klose zusammen mit dem

Landrat Frank Bannert vor. Letzteren ehrte Klaus-Dieter Klose mit der Goldenen Ehrennadel des Landesschützenverbandes. Gründe dafür gab es genug.

Eine Auszeichnung, die schließlich nicht jeder erhält und beim Empfänger sichtlich große Freude auslöste.

In seinem Schlusswort bemerkte der Kreisschützenmeister aufgrund der neuesten Erfahrung, dass die künftigen Kreisschützentage vorzugsweise in Milzau stattfinden werden. Erfahrungsgemäß steht dort der SV Milzau einig und geschlossen hinter dem Anliegen der Schützen zu Geselligkeit, Tradition und Brauchtumspflege. Es gilt, geschaffene Werte, Gemeinsinn und Heimatverbundenheit zu erhalten und zu pflegen.

Das Abschlussfoto des Kreisschützentages: Teilnehmer und Fahnen vor der Tagungsstätte.

Fotos: Dietmar Schiefke

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Schützenwesen

Zwischen Geschichtlichem und Pusterohr

Siebtes Treffen der Schützenfrauen aus dem Altmarkkreis Salzwedel Schon traditionell am letzten April-Sonntag treffen sich die Schützenfrauen aus dem Altmarkkreis Salzwedel. Das nun siebte Treffen führte zum Kloster Neuendorf und zum Abschluss in das Schützenhaus in Jävenitzer, die den Tag organisiert hatten.

Jävenitz (sn) - Es ist immer der letzte Sonntag im April: An diesem Tag treffen sich seit nunmehr sieben Jahren die Damen aus den Schützenvereinen und Gilden aus dem Altmarkkreis Salzwedel. Es waren Frauen aus den Vereinen Estedt, Gardelegen, Jävenitz, Kalbe, Letzlingen, Salzwedel und Steinitz der Einladung gefolgt. In diesem Jahr hatte sich der Landwehr- und Schützenverein Jävenitz bereiterklärt, diese Veranstaltung zu organisieren. Und diesmal wurde es geschichtlich.

Insgesamt 30 Frauen trafen sich in Kloster Neuendorf vor der großen und imposanten Klosterkirche. Wilhelm Matthies, Klosteraner und Ortschronist mit Leib und Seele, empfing die Damen zuerst in der Heimatstube und erzählte Wissenswertes über das Kloster und dessen einstige Ausweitung und Reichtümer. So berichtete er, dass es ein Kloster der Zisterzienserinnen war und zeigte eine Urkunde von 1232, auf der das Kloster erstmals erwähnt wurde. Ein Modell der einstigen Anlage zeigte, dass es wahrlich eines der größten Grundbesitze der Altmark war. Weiterhin erfuhren die Frauen, dass der Landbesitz im Süden der Altmark bis nach Letzlingen und Born

Traditionell am letzten Sonntag trafen sich die Schützenfrauen des Altmarkkreises Salzwedel. reicht. Auf einer Karte war das eindrucksvoll zu sehen.

Bei sonnigem Wetter, aber doch sehr frischen Temperaturen, ging es dann weiter in die Klosterkirche. Dort bestaunte man die acht Glasfenster im Chor mit mittelalterlicher Glasmalerei aus dem frühen 14. Jahrhundert. Diese sind von außerordentlicher kunstgeschichtlicher Bedeutung. Im Außenbereich staunten

Ortschronist Wilhelm Matthies setzte die Schützinnen über die Geschichte des Klosters ins Bild.

Fotos: Carsten Neuber

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die Schützinnen über den Kreuzgang und den Klostergarten.

Nach so viel Kultur und Geschichte ging es anschließend ins Schützenhaus der Jävenitzer. Bei Kaffee und Kuchen wurde sich rege ausgetauscht. Einen kleinen Programmhöhepunkt gab es noch zum Abschluss des gelungenen Kreisdamentreffens. Stephanie Neuber hatte das Pusterohr mitgebracht

und erklärte kurz dessen Handhabung.

Die Gastgeber hatten bunte Luftballons aufgehangen, die es zu treffen galt.

Dieser kleine Wettkampf zeigte, dass es zwar nicht das „Lieblingssportgerät“ der Schützinnen wird, es machte aber ordentlich Spaß. So klang der Nachmittag fröhlich und lustig aus. Das nächste Kreisdamentreffen wird 2017 in Klötze stattfinden.

Viel Spaß machte das Schießen mit dem Pusterohr, das Lieblingssportgerät der Schützinnen wird es aber kaum werden.

Ehrensalut zum 70. Wiegenfest

Der SV Eilsleben gratulierte seinem Jubilar Jörg Oppermann

Kurz berichtet Bundesschießen im Zelt Im Rahmen des Deutzer Schützenfestes werden am 16. Juli in Köln die Bundesschützenkönige ermittelt. Sachsen-Anhalts Emely Roos Farben vertreten im Rheinland Schützenkönigin Sabine Gräfe von der SG Dingelstedt und Jugendkönigin Emely Roos von der Giebichensteiner SGi Halle. Geschossen wird in einem Zelt auf eine elektronische Bundesligaanlage der Firma Meyton (http://www.bundesschiessen-koeln2016.de).

Auflage-Lehrgang Blütenreste und Blätter der Laubbäume regneten auf die Trachten des Salutkommandos.

Von Burkhard Smikowski

Fotos: Privat/Smikowski

Eilsleben - Ende des Wonnemonats Mai hatten die Schützen des Salutkommandos vom SV Eilsleben 1909 e.V. erneut einen Einsatz, denn Schützenbruder Jörg Oppermann hatte zur Feier seines 70. Geburtstags eingeladen. Die ganze Aktion wäre auch kein Problem gewesen, wenn nicht ausgerechnet an diesem Tag eine schießsportliche Veranstaltung auf dem Schießstand des Vereins stattgefunden hätte. Ein Großteil der Salutschützen war durch diesen Wettkampf von morgens bis zum späten Nachmittag als Teilnehmer oder Helfer tätig, wodurch ihnen nur ein kleines Zeitfenster zur Vorbereitung auf das geplante

Zeremoniell am Abend blieb.

Zur festgelegten Zeit hatten sich dann letztendlich doch alle Schützen des Kommandos am Ort der Feierlichkeiten eingefunden und konnten sich in aller Ruhe auf ihren Einsatz vorbereiten. Nach der Gratulation und der Übergabe des Geschenkes durch den an diesem Abend als Kommandeur agierenden Vereinsschießsportleiter Ingo Abel folgten noch einige Hinweise an die reichlich versammelten Gäste hinsichtlich des Ablaufes und der zu erwartenden Lautstärke. Da es beim Jubilar schon der 70. Ehrentag war, entschloss sich der Vorstand des Vereins dazu, nicht nur einen zweifachen, sondern dreifachen Ehrensalut durchzuführen.

Für eine ungewollt belustigende Einla-

ge sorgten die Schützen dann allerdings selbst schon bei der Wahl ihres Stellplatzes unter einem großen Laubbaum. Nach jeder Salve regneten Blütenreste und Blätter auf die schmucken Trachten der Akteure, die am Ende dann auch noch nicht so ohne weiteres von den Uniformen zu entfernen waren.

Der Beifall der Zuschauer und die Einladung des Geburtstagskindes zum Mitfeiern entschädigten allerdings ihren zusätzlichen Reinigungsaufwand. Nach der Stärkung am warmen und kalten Büfett und einem vom Vereinsvorsitzenden Hartmut Zucker angestimmten dreifachen „Gut Schuss“ auf das Geburtstagskind stand einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege.

Carla Vollmer und Ingo Abel gratulierten Jörg Oppermann (Mitte).

Anlässlich seines Ehrentages empfing Jubilar Jörg Oppermann auch zahlreiche Glückwünsche seiner Vereinskameraden.

Zu einem Lehrgang für das AufgelegtSchießen mit dem Luftgewehr und der Luftpistole lädt Verbandsreferent Diet- Dietmar Kapser mar Kapser am 19.

November nach Letzlingen ein. Der Lehrgang richtet sich gleichsam an Anfänger sowie an Schützen, die ihre Kenntnisse erweitern möchten. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt zwölf Schützen, die Lehrgangsgebühr 25 Euro. Interessenten melden sich bitte direkt bei Dietmar Kapser (referent_ auflage@sv-st.de).

Neuer Vertriebsleiter Der Geschäftsführer der ahg-Anschütz, Herr Uwe Anschütz, ist von der Qualität und dem Absatzpotenzial der Hawke- Stephan Dell Produkte derart überzeugt, dass zum 1. Mai 2016 ein neuer Vertriebsleiter eingestellt wurde, der nun für diesen Bereich verantwortlich zeichnet. Herr Stephan Dell ist 50 Jahre alt und hat über 25 Jahre Handelserfahrung. „Es ist für mich ein besonderer Ansporn für dieses Traditionsunternehmen tätig zu werden, da mich auch die Qualität der übrigen Produkte und der persönliche Service bei Anschütz überzeugt haben“, sagte Dell.

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Schützenwesen Gildevorsitz in Magdeburg bleibt Frauensache

Christine Schmidt weiter an der Spitze des mitgliederstärksten Vereins im Landesverband Christine Schmidt ist auf der Hauptversammlung der Magdeburger Schützengilde im Mai als Vorsitzende wiedergewählt worden, auch ihre sechs männlichen Vorstandskollegen erhielten das Vertrauen für die nächsten vier Jahre. Als neuer Schützenkönig der Gilde wurde Dieter Sander ausgerufen.

Magdeburg (rt) – An der Spitze des mitgliederstärksten Schützenvereins im Landesschützenverband steht weiter eine Frau. Christine Schmidt, seit 2004 „Chefin“ der 320 Mitglieder zählenden Magdeburger Schützengilde, ist am 20. Mai im Ehrenamt der Vorsitzenden bestätigt worden. Auch am Vorstandstisch der Gilde bleibt in den nächsten vier Jahren alles beim Alten. Manfred Schulze fungiert weiter als Schmidts Stellvertreter, Peter Reuter als Sportleiter, Peter Neske wacht als Schatzmeister über die Vereinsfinanzen. Den Gildevorstand um die Pistolenschützin komplettieren Waffenmeister Bernd Bassüner, Schriftführer Dr. Karl-Heinz Stützel sowie Klaus-Dieter Krüger.

Traditionell hatte die Schützengilde am Vorabend des Schützenfestes zu ihrer Mitgliederversammlung eingeladen. So hatte die alte und neue Vorsitzende bei der Eröffnung des Schützenfestes auf dem Vereinsareal an der Berliner Chaussee am Sonnabend allen „viel Spaß“ gewünscht. Schnell bildete sich eine Schlange beim Preisschießen. Anders als beim Wettbewerb um die Preise ging es auf der separaten und geschmückten Königsbahn mit jeweils drei Schuss um die drei Königstitel.

Jürgen Wienhold, im Jubiläumsjahr 2015 nach seinem zweiten Königstitel als zweiter Schützenkaiser geehrt, hatte zuvor noch den Ehrensalut der Vereinskameraden genossen.

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Dieter Sander präsentiert die Königsscheibe, links neben dem neuen König dessen Ehefrau Jutta, rechts Gildevorsitzende Christine Schmidt. Außen die beiden Adjutanten Denny Besecke (li.) und Manfred Walter.

Mit Dieter Sander gab es diesmal einen neuen Schützenkönig. Wenige Tage vor seinem 77. Geburtstag erwies sich der passionierte Vorderlader-Pistolenschütze, der auch den Sudenburger Großkaliberschützen angehört, mit 18 Ringen am treffsichersten. Die Ränge zwei und drei beim Schießen mit dem speziellen Kleinkalibergewehr, mit dem nur beim Königsschießen angelegt wird, belegten mit jeweils 15 Zählern ringgleich Kai Neubauer und Detlef Klein. Der neue Schützenkönig, der nun 26. in der „Neuzeit“ der Gilde, hatte das erste Mal am Königsschießen teilgenommen. Traditionell hatte der neue König nicht nur die Kette von seinem Vorgänger übernommen, in guter Tradition wird er

Noch weitaus treffsicherer als der „große König“ erwies sich Damenkönigin Petra Barth, die mit dem Tagesbestwert von 26 Zählern die Konkurrenz bei den Frauen vor Vivian Ihlau und Helga Schulze, die auf 23 bzw. 22 Zähler kamen, für sich entschieden hatte. Auch Jugendkönig Martin Weiser konnten 23 Ringen auf ein stolzes Ergebnis verweisen, die Plätze zwei und drei in der Nachwuchswertung hatten Robin Neubauer und Sandra Noeske mit 15 bzw. neun Treffern belegt.

Jürgen Wienhold, im Vorjahr als zweiter Schützenkaiser der Gilde gekürt, verabschiedete sich beim Schützenfest vom Königsamt.

Durchgängig gut belegt waren die Bahnen beim Preisschießen.

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in seinem Königsjahr auch auf die Dienste der beiden Adjutanten bauen.

Petra Barth mit Bestwert

Auch Christine Schmidt legte beim Königsschießen an, die Gildevorsitzende war tags zuvor im Ehrenamt bestätigt worden.

Im eher ungewohnten Metier mit der Langwaffe: Pistolenschütze Günther Stage beim Königsschießen.

Mit einem Ehrensalut für den alten König wurde das Schützenfest der Gilde auf dem Vereinsgelände an der Berliner Chaussee eröffnet.

Manfred Schulze steht der Vorsitzenden weiter als Stellvertreter zur Seite.

Die Frauen, hier Marlen Bortfeld, absolvierten die Königsschüsse aufgelegt.

Fotos: Michael Eisert

Schon kurz nach der Eröffnung hieß es Schlange stehen auf dem 50 Meter-Stand.

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Schützenwesen

Granschützer gewinnen traditionellen Vergleich

Traditionstreffen der SGi Merseburg und des SV Granschütz in der Räzige Granschütz (rd) - Die Tradition wird fortgesetzt: Vor sieben Jahren wurde zur Festigung der gutnachbarlichen Beziehungen ein Pokalschießen durch den inzwischen verstorbenen Oberschützenmeister Reiner Buschhardt ins Leben gerufen. In der Reihe der Spender trägt die Trophäe nun den Namen Karl

wird. Im dritten Jahr zum Abschluss des Pokalschießens gibt es dann einen guten Grund zu feiern, die Familienmitglieder sind einbezogen.

In den jeweiligen Disziplinen Kurzwaffe wurden jeweils zwei Schützen mit den besten zehn Treffern gewertet. Beim ersten Treffen in diesem Jahr hatten die Mer-

Christian und Alexandra Bach mit je 86 Ringen, mit dem Vorderlader war Hubert Warnecke mit 85 Zählern der Beste seines Vereins, im Großkaliberschießen war KarlHase am treffsichersten. Beste Merseburger waren im Kleinkaliberwettbewerb Lars Brauner mit 82 Ringen, in der Wertung Vorderlader Wolfgang Wilde mit 73

Karl Hase und Merseburgs Gilde-Sportleiter Eckhard Brehm flankiert von Schützen der beiden Vereine.

Hase. Der Wettbewerb um den Pokal geht über drei Jahre nach dem Handicap-Prinzip. Zunächst mit der Kurzwaffe, Klein-, Großkaliber und Vorderlader auf fixierte Wurfscheiben, dann auf die Pistolenscheibe. Jeder hat 13 Schuss.

Ein faires und interessantes Treffen, das von den Teilnehmern gut angenommen

seburger das Nachsehen. Mit 414 zu 448 Ringen mussten sie sich den Granschützern, die mit beachtlichen Leistungen aufwarteten, geschlagen geben. Doch das tat den freundschaftlichen Beziehungen keinen Abbruch. Gewonnen haben schließlich wieder alle. Beste Granschützer in der Disziplin Kleinkaliber waren

Oberschützenmeister Karl Hase mit seinem Pokal.

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Ringen und in der Wertung Großkaliber Eckhard Brehm mit 87 Zählern.

Man trennte sich nach diesem freundschaftlichen Wettkampf am 23. April mit dem Versprechen, diese schöne Tradition weiter zu pflegen. Das nächste Treffen wurde für den Schießplatz in Schkopau vereinbart.

Fotos: Hartmut Beinroth

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Leute im Landesschützenverband Markus Ganß: Zwischen Weltcup und Landesmeisterschaft

Das Kampfrichterteam Flinte beim Junioren-Weltcup auf dem Suhler Friedberg. Oben rechts Markus Ganß, in der Mitte der zweiten Reihe Horst Böttner.

Ein volles Programm als Kampfrichter hat Markus Ganß in den letzten Wochen absolviert. Beim Junioren-Weltcup im Suhl, beim Weltcup Gewehr und Pistole in München sowie bei den Landesmeisterschaften Wurfscheibe Trap in Ballenstedt und zuletzt bei den VorderladerTitelkämpfen in Nienburg stand der 46-Jährige als Referee seinen Mann. Bekannt ist der Polizeibeamte, der seit 1996 bei der Bundespolizei in Frankfurt am Main arbeitet, auch als Vorderladerschütze. 1994 war er seinem Heimatverein, der Schützenkompanie „Goldene Aue“ Roßla, beigetreten. Kontakt zum Sportschießen hatte er schon in jungen Jahren gefunden, während seiner Lehre zum Schlosser schoss er in einer Grundorganisation der damaligen Gesellschaft für Sport und Technik mit dem Kleinkalibergewehr liegend. Das wurde vom Lehrbetrieb als Freizeitsport angeboten. Den Weg in den Schützenverein fand er später durch seinen Vater Gernot Ganß, der ihn „irgendwann mal mitgenommen“ hatte.

Mittlerweile ist der gebürtige Stolberger fast ausschließlich auf die Vorderladerdisziplinen fokussiert. Am liebsten schießt er mit dem Perkussionsgewehr, dem Steinschlossge-

wehr und der Perkussionsflinte. Der vor zwei Jahren gewonnene Titel des Landesmeisters mit dem Steinschlossgewehr war sein bislang größter sportlicher Erfolg, sagte der langjährige Sportleiter des KSV Sangerhausen, der Anfang Juni bei der Landesmeisterschaft vier Starts bestritten hatte.

Seit Mitte der 1990er-Jahre ist Markus Ganß Kampfrichter, seit 2002 regelmäßig als Referee bei Deutschen Meisterschaften im Einsatz und seit

2011 auch Inhaber der internationalen Lizenz. So ist er seit vier Jahren auch auf internationalem Parkett aktiv, bei Weltcups bislang allerdings nur in Deutschland. Beim JuniorenWeltcup Anfang Mai auf dem Suhler Friedberg zählte er zum Kampfrichterteam auf den Flintenständen, zu dem mit Horst Böttner auch ein weiterer Sachsen-Anhalter gehörte, beim folgenden Weltcup in München verrichtete er auf den Gewehrständen seinen Dienst. Demnächst steht für ihn noch die Deutsche Meis-

Fotos: Michael Eisert

terschaft Vorderlader in Pforzheim, der dortige Einsatz bei der Weltmeisterschaft 2012 war ein Höhepunkt in seinem Kampfrichterleben, in seinem Kalender. Das soll es dann neben den Einsätzen im Landesverband aber vorerst auch gewesen sein.

Geht es bei Markus Ganß einmal nicht um Vorderlader oder die Kampfrichterei, spielt die Kugel trotzdem eine Rolle. Auf der BowlingBahn ist er in einer Betriebssport-Liga aktiv, das sei allerdings der pure Freizeitsport.

Im Mai stand Markus Ganß von der SK Roßla bei zwei Weltcups, hier als Seitenrichter beim Finale im Skeetschießen der Juniorinnen in Suhl, seinen Mann.

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Schützenwesen

Geburtstagsfeier beim SV Astoria

Wittenberg: Steffen Tischler wurde zum neuen Sportleiter berufen Wittenberg (jb/red) – Die Mitglieder des SV Astoria Wittenberg haben am 7. Mai den 26. Vereinsgeburtstag im Schießsportzentrum in der Draußgartenstraße gefeiert. Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden René Dotschko und der Stärkung vom Buffet sowie einigen Runden Musik wurde den Mitgliedern und Gästen mitgeteilt, dass der ehemalige 2. Stellvertretende Vorsitzende Joachim Bresack nach 26 Jahren Vereinsarbeit zur Wahl nicht mehr angetreten war und auf der Jahresmitgliederveranstaltung im Februar als Ehrenmitglied ausgezeichnet wurde.

Steffen Tischler, seit 24 Jahren Mitglied im Schützenverein Astoria, wurde als neuer Sportleiter des Vereins vorgestellt.

Das Ehrenamt war zuletzt über mehrere Jahre unbesetzt gewesen.

SteffenTischler (re.), hier zusammen mit dem Ehrenvorsitzenden Eckhardt Okon, ist neuer Sportleiter.

Anfang Mai feierte der SV Astoria Wittenberg im Schießsportzentrum in der Draußgartenstraße den Vereinsgeburtstag.

Fotos: Joachim Bresack

Günter Hampel als 1. Kreisschützenvogt bestätigt

26. Kreisschützentag des Kreisschützenbundes Quedlinburg in Neinstedt Der KSB Quedlinburg hat bei seinem Schützentag im März auch seinen Vorstand gewählt. Als 1. Kreisschützenvogt des 1.285 Mitglieder zählenden Kreisverbandes wurde Günter Hampel wiedergewählt.

Neinstedt (tp) - Am 19. März führte der Kreisschützenbund Quedlinburg seinen 26. Kreisschützentag in Neinstedt durch. Von den 36 im Kreisverband organisierten Vereinen nahmen Vertreter von 33 Vereinen an der Beratung teil, ein Beleg dafür, dass die 67 Vertreter die Wichtigkeit der Tagung erkannt hatten. Tagungsleiterin Cornelia Schmidt hatte als Ehrengäste beim Schützentag Heiko Weidner, Geschäftsführer des Landesschützenverbandes, Frau Sorgel, Mitarbeiterin im Ordnungsamt/Waffenbehörde des Landkreises Harz, Detlef Paul, Ehrenpräsident des Kreisschützenbundes, sowie Michael Giebel, 1. Stellvertretender Vorsitzender des KSV Wernigerode, begrüßt.

In seinen Ausführungen nahm der 1. Kreisschützenvogt Günter Ham-

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pel eine Auswertung des in Thale durchgeführten vorjährigen Landesschützentages vor. Desweiteren wertete er das erfolgreich durchgeführte Kreisjugendlager 2015 in Neinstedt aus, im August wird das Kreisjugendlager in Ilsenburg stattfinden.

Daneben hat der KSB eine neue Internetseite (www.ksb-qlb.de). Im Bericht des Kreisschatzmeisters erfuhren die Delegierten unter anderem, dass der Kreisverband 1.285 Mitglieder zählt.

Die Mitgliedszahlen entwickeln sich leider, wie auch in anderen Sportarten, rückläufig. Sarah Hahn aus Straßberg musste die Funktion als Kreisdamenleiterin aus beruflichen Gründen aufgeben, neue Kreisdamenleiterin ist Schützenschwester Anke Greil von der SG Weddersleben. Ebenfalls, aus gesundheitlichen Gründen, musste Thomas Poost das Ehrenamt als 3. Kreisschützenvogt aufgeben. Zukünftig wird er versuchen, als Referent Öffentlichkeitsarbeit die Arbeit des Vorstandes zu unterstützen. Schützenbruder Bernd Pietscher vom KKSV Falke Bad Suderode wurde mit der Sportmedaille des Landesverbandes in Gold ausgezeichnet.

Wichtigster Tagungsordnungspunkt war die Wahl des neuen Vorstandes, nachdem der alte zuvor entlastet worden war. Als 1. Kreisschützenvogt er-

hielt erneut Günter Hampel von der SG Weddersleben das Vertrauen. Ihm stehen Cornelia Schmidt vom KKS Freischütz Ballenstedt als 2. Kreisschützenvogt, Bernd Pietscher vom KKSV Falke Bad Suderode als 3. Kreisschützenvogt, Steffi Hampe von der SG Hoym als Kreisschatzmeisterin, Roland Hanf von der SG Neinstedt als

Kreisschießsportleiter, Matthias Hampe von der SG Hoym als Kreisjugendleiter sowie Nicole Keilholz von der SG Westerhausen als Kreisschriftführerin zur Seite. Zum neuen Vorstand gehören weiter sieben berufene Mitglieder, so die Damenleiterin und die Referenten für Öffentlichkeitsarbeit und Vorderlader.

Jubiläum bei Jürgen Ebert

Jürgen Ebert trug sich im April in das Ehrenbuch ein.

Foto: Eisert

Seinen 60. Geburtstag feiert am 17. Juni Jürgen Ebert vom SV Diana Bitterfeld. Der langjährige Verbandsreferent Pistole war beim diesjährigen Landeschützentag in Magdeburg offiziell vom Ehrenamt auf Verbandsebene verabschiedet worden. Der Landesschützenverband hatte das Engagement und Wirken des Jubilars für das sportliche Schießen unter anderem mit dem Eintrag in das Ehrenbuch des Verbandes gewürdigt.

Schützengilde gewinnt den Rathaus-Pokal

Dessau-Roßlau: PSV Dessau und der Schützenverein Krina auf den Plätzen Dessau-Roßlau (kg) - Der diesjährige Rathaus-Pokal der Schützengilde Dessau wurde vom 6. bis 14. Mai ausgetragen. Für den Veranstalter ist der Wettkampf um diesen Pokal ein Höhepunkt im Sportjahr. Auf dem eigenen Schießstand „Vorderer Tiergarten Dessau“ sorgten deshalb zahlreiche Helfer für eine aufwendige Vorbereitung und die reibungslose Durchführung des Wettbewerbs. So konnten sich auch im ausgeschriebenen Zeitraum Aktive von 17 Vereinen treffen und in 161 Einzelstarts ungestört um die begehrten Pokale in den Einzel- und Mannschaftswertungen ringen.

In aufwendiger Kleinarbeit und nach den Regeln der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes wurden in vier Kleinkaliber-Disziplinen und fünf Wettkampfklassen die jeweiligen Einzelplatzierungen ermittelt. Diese Platzierungen bildeten die Grundlage für die Pokalwertung. Als speziell entwickeltes und nun angewandtes System orientiert es bewusst darauf, in möglichst vielen Disziplinen und Klassen den Erfolg zu suchen. Dadurch werden die Vereine belohnt, die den Schieß-

Nach der Siegerehrung (von li.): Bernd Tuchel und Ulf Koch von der SGi Dessau, Arthur Roland Schmauder vom SV Krina, Gerd Sauer, Laura Michelmann und Anika Fuchs vom PSV Dessau sowie Stadtschützenmeister Klaus Hiltrop.

Foto: Gräfe sport nicht nur einseitig als Individualleistung sehen, sondern eine aktive Breitenwirkung erzielen wollen. Die feierliche Siegerehrung fand am letzten Wettkampftag in den Räumen der Schützengilde Dessau statt.

Den dritten Platz belegte dabei der Schützenverein Krina, Platz zwei errang der Polizeisportverein 90 Dessau-Anhalt, Sieger wurde die Schützengilde Dessau, die damit den begehrten Rathaus-Pokal erhielt. Der

Gilde-Vorsitzende Ulf Koch und Klaus Hiltrop, Vorsitzender des Dessau-Roßlauer Stadtschützenbundes, nahmen gemeinsam die Ehrung vor und gratulierten den stolzen Vertretern ihrer Vereine.

Vorausscheid endet in vier Wochen

Noch bis zum 15. Juli kann man sich am Rosen-Pokal beteiligen Magdeburg (eb) - Noch vier Wochen kann man sich am Fernwettkampf um den Rosen-Pokal der Schützenfrauen im Landesverband beteiligen, der Vorausscheid des Luftgewehr-Wettkampfes endet am 15. Juli. Der seit Februar laufende Fernwettkampf wird mit Luft- und Federdruckgewehren in

den Vereinen des Landesverbandes ausgetragen. Jede Teilnehmerin kann eine unbegrenzte Anzahl an Scheibenstreifen mit je fünf Spiegeln, pro Spiegel ein Schuss, im Anschlag stehend aufgelegt beschießen. Schützinnen ab dem 72. Lebensjahr und Behinderte können die Anschlagart

Der Vorausscheid um den Rosen-Pokal läuft noch bis Mitte Juli.

sitzend aufgelegt wählen.

Pro Scheibenstreifen entsteht ein Unkostenbeitrag von einem Euro, es müssen mindestens drei Scheibenstreifen je Teilnehmerin erworben werden. Die Scheiben können über die Geschäftsstelle des Landesschützenverbandes bezogen werden.

Gewertet werden die jeweils zwei besten Teiler je Schützin, die 20 in der Addition der Teiler besten Frauen werden zum Endkampf eingeladen, der am 25. September ausgetragen wird.

Die komplette Ausschreibung findet man auf der Webseite des Landesverbandes im Kalender.

Foto: Eisert

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Sport

Rekorde durch Jürgen Heide und den SV Klein Schierstedt Landesmeisterschaft Ordonnanzgewehr: Hohes Leistungsniveau in Eilenstedt Am 11. und 12. Juni wurde in Eilenstedt die Landesmeisterschaft Ordonnanzgewehr ausgetragen.

Beste Wetterbedingungen ermöglichten beste Ergebnisse, darunter zwei Landesrekorde.

Eilenstedt (hh) - Bei den Waffen dominierten, wie schon in den Vorjahren, die schwedischen Gewehre M96. Die Vielfalt hat jedoch stark zugenommen.

Neben Schweizer K31 waren auch K98 und Springfield M1903 zu sehen. Entsprechend der Sportordnung müssen die Waffen über ein Abzugsgewicht von mindestens 1500 Gramm verfügen. Wie im Vorjahr wurde in der Disziplin „offene Visierung“ in der Herren-, Herren-Altersklasse und Senioren geschossen, in der Disziplin „geschlossene Visierung“ nur in der Herrenklasse.

Am Samstag starteten die Herren-Altersklasse mit zehn Schützen und die Seniorenklasse mit neun Aktiven. Den Sieg sicherte sich der für Löbejün startende Frank Schubert mit 324 Ringen im Vorkampf und 66,3 Zählern im Endkampf.

Besonders spannend war der Endkampf um Platz zwei und drei. Thomas Seidel von der SGi Wanzleben führte mit einem Ring vor Michael Böttger vom SV Holdenstedt. Mit dem Finalergebnis von 70,7 Ringen konnte Michael Böttger den Sieger zwar nicht mehr gefährden, sich jedoch Platz zwei sichern. Mit einer sehr guten Leistung sicherte sich Senior Jürgen Heide vom HSK Salzkoth-Ascania mit 346 Ringen im Vorkampf und 74,1 Ringen im Finale Gold mit der besten Leistung aller Klassen mit offenem Visier.

Jürgen Heide bestätigte damit nicht nur seine seit Jahren sehr guten Resultate, verbesserte daneben den alten Landesrekord von 2009 um elf Ringe. Die weiteren Medaillen gingen hier an Dr. Henry Herper vom SV Klötze und Dietmar Hinz vom BSV Annaburg.

Am Sonntag begann die Herrenklasse mit nur acht Schützen, aber sehr guten Leistungen. Hier dominierte eindeutig der SV Klein Schierstedt. Das Ziel, den Landesrekord vierstellig zu machen, verfehlten sie knapp, stellten aber mit 999 Ringen einen neuen Landesrekord auf.

Diese Mannschaft schoss geschlossen mit den Schweizer Ordonnanzgewehren K31. Den Sieg im Einzel sicherte sich Marco Hoyer mit 345 Ringen vor Frank Herrmann und Guido Gröhl. Die drei Klein Schierstedter sind seit langem er18

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Senior Jürgen Heide erzielte die beste Leistung aller Klassen mit dem offenen Visier.

Offene Visierung Herren: 1. Marco Hoyer 406.0 (345 Qualifikation/61.0 Finale), 2. Frank Herrmann 401.7 (335/65.7), 3. Guido Gröhl (alle SV Klein Schierstedt) 395.2 (318/77.2).

Herren-Altersklasse: 1. Frank Schubert (SGi Löbejün) 390.3 (324/66.3), 2. Michael Böttger (SV Holdenstedt)

380.7 (310/70.7), 3. Thomas Seidel (SGi Wanzleben) 373.1 (311/62.1).

Senioren: 1. Jürgen Heide (HSK Aschersleben) 420.1 (346/74.1), 2.

Dr. Henry Herper (SV Klötze) 389.3 (322/67.3), 3. Dietmar Hinz (BSV Annaburg) 376.1 (310/66.1).

Herren (M): 1. SV Klein Schierstedt (Hoyer, Herrmann, Gröhl) 998, 2. SV Holdenstedt (Böttger, Stieber, Stieber) 930, 3. SGi Vogelsdorf (Schulze, Hinkelthein, Geppert) 820.

Geschlossene Visierung Herren: 1. Jan Gnoyke (SGi Vogelsdorf) 421.9 (347/74.9), 2. Michél Becker (BSV zu Oschersleben) 410.4 (340/70.4), 3. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 410.2 (320/90.2).

Herren (M): 1. SGi Vogelsdorf (Gnoyke, Farken, Hinkelthein) 833, 2. SGi Löbejün (Riese, Jäckel, Pötsch) 715.

Jan Gnoyke von der SGi Vogelsdorf sicherte sich den Titel mit geschlossenen Visierungen.

Fotos: Henry Herper

Gold in der Herren-Altersklasse gewann Frank Schubert (Mitte).

fahrene Ordonnanzgewehrschützen.

Im Endkampf gab es aufgrund der großen Vorkampfabstände keine Veränderung in den Medaillenrängen. Als letzte Disziplin stand der Ausscheid mit den geschlossenen Visierungen auf dem Programm, bei dem alle Schützen in einer Klasse schossen. Mit sehr guten 347 Ringen im Vorkampf und 74,9 Ringen im Finale sicherte sich Jan Gnoyke von der SGi Vogelsdorf den Sieg. Eigentlich schien vor dem Endkampf die Medaillenfrage geklärt. Der Abstand vom Dritten auf Rang vier betrug 16 Ringe. Dr. Henry Herper konnte sich jedoch mit 90,2 Ringen im Endkampf von Platz fünf bis auf 0,2 Ringe an den Zweitplatzierten Michél Becker von der BSV zu Oschersleben heran kämpfen und Frank Herrmann auf den vierten Platz verweisen. Auch Teamgold ging an Vogelsdorf.

Der Verglich der Resultate zwischen offener und geschlossener Visierung zeigt, besonders bei Schützen, die beide Disziplinen schießen, ist ein gravierender Ergebnisunterschied nicht erkennbar.

Bedauerlich, dass diesmal keine Damen am Start waren. Obwohl die Teilnehmeranzahl in allen Klassen eher gering war, gab es ein sehr hohes Leistungsniveau.

Bei den 43 Starts wurde 18-mal die Vorjahresqualifikationsnorm für die Deutsche Meisterschaft übertroffen.

Keine Vorentscheidung in San Marino Deutsche Trapfrauen beim Weltcup allesamt im Mittelfeld

Jana Beckmann aus Magdeburg wurde beim Weltcup der Flintenschützen in San Marino 22. der Konkurrenz. Wer Deutschland im Trap der Frauen bei Olympia vertritt, entscheidet sich demnächst in Baku.

Foto: Jürgen Heise

Beim Weltcup Wurfscheibe Anfang Juni in San Marino haben sich die drei deutschen Trapfrauen allesamt im Mittelfeld platziert. Die Entscheidung um die Nominierung für den einen deutschen Startplatz in Rio de Janeiro wurde damit auf den Weltcup in Baku am 22. Juni vertagt.

Von Michael Eisert San Marino/Magdeburg – Beim ersten der beiden entscheidenden Wettkämp-

Ergebnisse Ausgewählte Ergebnisse vom Weltcup der Flintenschützen vom 1. bis 11. Juni:

Trap Frauen Medaillen-Match um Gold: Emma Elisabeth Cox (Australien, 73) – Corey Cogdell (USA, 70) 13:11, um Bronze: Carole Cormenier (Frank-

fe um den einen deutschen Startplatz im Trapschießen der Frauen bei Olympia in Rio de Janeiro hat Jana Beckmann mit 66 Treffern Platz 22 belegt. Die Magdeburgerin war damit Zweitbeste des deutschen Trios hinter Sonja Scheibl aus Itzstedt, die mit einem Treffer mehr 18. wurde. Christiane Göhring aus Schwallungen platzierte sich in der 60-köpfigen Konkurrenz mit 65 getroffenen Scheiben auf Rang 26 ebenfalls im Mittelfeld. Gold ging an Emma Elisabeth Cox aus Australien, die mit 73 Treffern in der Qualifikation treffsicherste Schützin hatte im finalen Medaillen-Match die US-Amerikanerin Corey Cogdell mit 13:11 Treffern bezwungen.

Mit Serien von 22, 21 und 23 Treffern hatte Jana Beckmann damit deutlich die für den Einzug in das Halbfinale nötigen 70 Treffer verfehlt. Auch Sonja Scheibl, die mit 24 getroffenen Scheiben gut in den Wettkampf gestartet war, verabschiedete sich in der Folge aus dem vorderen Teil der Konkurrenz. Christiane Göhring steigerte sich nach schwachen 18 Treffern zum Auftakt noch auf 65 Scheiben, die Thüringerin kam damit noch auf Tuchfühlung zu ihren beiden Teamkolleginnen.

Damit fällt die Entscheidung um den einen Startplatz bei Olympia endgültig beim Weltcup in Baku (Aserbaidschan), bei dem das Trapschießen der Frauen am 22. Juni ausgetragen wird. Erstes Kri-

reich, 71) – Jingyu Zhu (China, 71) 13:12, … 18. Sonja Scheibl 67, … 22.

Jana Beckmann 66, … 26. Christiane Göhring (alle Deutschland) 65 Trap Männer Medaillen-Match um Gold: Jiri Liptak (Tschechien, 121) – Daniele Resca (Italien, 121) 12:10, um Bronze: Alexey Alipov (Russland, 120) – Alberto Fernandez (Spanien, 123) 13:11

Doppeltrap Männer Medaillen-Match um Gold: Joshua Richmond (USA, 140) – Andreas Löw (Deutschland, 139) 29:28, um Bronze: Qiang Pan (China, 143) – James Willet (Australien, 142) 29:28 Skeet Frauen Medaillen-Match um Gold: Sutiya Jiewchaloemmit (Thailand, 72) – Diana Bacosi (Italien, 73) 15:15 / 8:7, um

terium für den Vorschlag zur Nominierung ist eine Finalteilnahme, die die drei deutschen Damen in San Marino durchweg verpasst hatten. Sollten Scheibl, Beckmann und Göhring auch in Aserbaidschan am Halbfinale vorbeischießen, wird die Schützin zur Nominierung vorgeschlagen, die in der Addition der beiden Weltcups von San Marino und Baku über die meisten Treffer verfügt. Hier trennen die drei Flintenschützinnen mit 65, 66 und 67 Treffern nach dem Wettkampf in San Marino aktuell nur jeweils eine Scheibe. Im Falle eines möglichen Ergebnisgleichstandes würde die bessere Platzierung beim Weltcup in Baku den Ausschlag geben.

Bronze: Amber Hill (Großbritannien, 72) – Ning Wei (China, 72) 13:13 / 18:17 Skeet Männer Medaillen-Match um Gold: Stefan Nilsson (Schweden, 122) – Tammaro Cassandro (Italien, 125/Weltrekord eingestellt) 14:14 / 6:5, um Bronze: Vincent Hancock (USA, 123) – Jesper Hansen (Dänemark, 122) 16:14

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Sport

Stendaler Gildetrio gegen Löbejün erfolgreich Endrunde der Verbandsliga Luftpistole aufgelegt in Bitterfeld Die Privilegierte SGi Stendal hat die Verbandsliga Luftpistole aufgelegt gewonnen. Im Ligafinale im April setzte sich das Trio aus der Altmark mit 2:1 gegen Löbejün durch. Der dritte Platz ging an das Team des SV Heide Letzlingen, das die gastgebenden Bitterfelder bezwang.

Bitterfeld (eb) – Für Stendal, in der vorherigen Spielzeit am Ende Zweiter, hatten im Finale gegen Löbejün Jürgen Heitepriem und Henry Hohmann mit 286 bzw. 289 Ringen und jeweils vier Zählern mehr die beiden Siegpunkte eingefahren und damit den Erfolg perfekt gemacht. Den Ehrenpunkt für die unterlegenen Löbejüner Gildeschützen hatte Altersklassen-Landesmeister Andreas Riese gewonnen, der in seinem Duell Lothar Schulenburg nur knapp mit einem Zähler mehr distanziert hatte. Die Stendaler hatten auf dem Weg in das Finale zuerst die Magdeburger SGi glatt mit 3:0 in die Schranken gewiesen und sich anschließend im Halbfinale mit 2:1 gegen Bitterfeld durchgesetzt. Das Löbejüner Gildetrio war im Viertelfinale mit 2:1 knapp gegen Seehausen überlegen gewesen und hatte im Semifinale mit dem gleichen Resultat gegen Titelverteidiger Letzlingen gewonnen.

Die drei besten Teams nach der Siegerehrung, Lothar Schulenburg hält den Pokal für Platz eins, links das Löbejüner Trio, rechts die Letzlinger.

Fotos: Dirk Lunau Die Letzlinger Heideschützen sicherten sich mit einem 2:1 im kleinen Finale gegen die Vertretung des gastgebenden SV Diana Biterfeld als Dritter erneut einen Platz auf dem Podest. Armin Neels, Landesmeister der A-Senioren, und Wilfried Gebert hatte ihre Duelle deutlich für sich entschieden, für das Trio des SV

Diana war Axel Störzner mit 289 Ringen erfolgreich. C-Senior Störzner hatte im zuvor verloren gegangenen Halbfinale gegen die Stendaler mit 293 Ringen auch die Bestleistung des Tages erzielt.

An den Vorkämpfen der Verbandsliga hatten sich acht Mannschaften beteiligt, Letztlingen im Norden und Bitter-

feld in der Süd-Staffel hatten sich dabei als die jeweils besten Mannschaften ihrer Gruppe für das Halbfinale vorqualifiziert. Letztlich setzte sich mit Stendal wie schon zuvor in der Luftgewehr-Liga mit dem SV Steinitz ein Team aus der Altmark in der entscheidenden Partie um den Titel durch.

Altbewährtes neu aufgelegt und erweitert

ahg FLEX Handstütze: Gelenke ermöglichen jede gewünschte Einstellung Altbewährtes neu aufgelegt und erweitert: Anschütz hat seine ahg FLEX Handstütze neu aufgelegt und technisch überarbeitet. Vier Gelenke ermöglichen jede gewünschte Einstellung umzusetzen. Jedes Gelenk wird mit einer Klemmschraube fixiert, somit gehen vorhandene Einstellungen an den anderen Gelenken nicht verloren.

Mit Hilfe der angebrachten Skalen kön-

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mitteldeutscher schütze 3/2016

nen Positionen einfach markiert und wieder gefunden werden.

Das Gelenk 1 dient zur Höheneinstellung und ermöglicht es, die Handstütze 360 Grad um die Basisstange zu drehen. Mit dem Gelenkpaar 2.1 und 2.2 kann die Höhe der Handauflage stufenlos eingestellt werden.

Bitte beachten sie, dass der Winkel immer größer als 45 Grad sein muss.

Über das Gelenk 3 lässt sich die Handauflage um 360 Grad drehen, so dass die Profil – Gummiauflage aus Pyramidengummi oder die abgerundete Kunststoffauflage verwendet werden kann. Die Kunststoffauflage lässt sich zusätzlich durch das Lösen zweier Schrauben leicht entfernen. Anstelle der Kunststoffauflage kann man sich auch selber eine individuelle Auflage

anfertigen und an die vorhandenen Gewinde anschrauben. Die hochwertig gefräste Handstütze aus Edelstahl und eloxiertem Aluminium ist passend für alle UIT Schienen und lässt sich im Handumdrehen montieren.

Alle Einstellungen können mit dem mitgelieferten Inbusschlüssel fixiert werden. Artikelnummer 9795. (ahg Anschütz)

Das Stendaler Gildetrio sicherte sich im Finale gegen Löbejün den Ligasieg, Jürgen Heitepriem (vorn) gewann eines der beiden entscheidenden Duelle beim 2:1-Erfolg der Altmärker.

Die Finalpaarung und die das Duell um den dritten Platz in der Statistik:

Finale

Priv. SGi Stendal – SGi Löbejün 2:1 Jürgen Heitepriem (1) – Reinhard Jäckel 286:282, Lothar Schulenburg

– Andreas Riese (1) 285:286, Henry Hohmann (1) – Kurt Hellmich 289:285

Um Platz drei

SV Diana Bitterfeld – SV Heide Letzlingen 1:2 Dieter Jaekel – Armin Neels (1)

Im kleinen Finale hatte Letzlingen gegen Bitterfeld die Nase vorn, die Heideschützen setzten sich mit 2:1 durch. Vorn das Duell Dieter Jaekel gegen Armin Neels, das der Letzlinger gewann.

276:285, Axel Störzner (1) – Günther Freitag 289:282, Wolfgang Matheis – Wilfried Gebert (1) 280:286 Die Partien im Viertelfinale: Priv. SGi Stendal – Magdeburger SGi 3:0, SGi

Seehausen/A. – SGi Löbejün 1:2. Bitterfeld und Letzlingen waren für das Halbfinale vorqualifiziert.

Die beiden Halbfinals: Priv. SGi Stendal – SV Diana Bitterfeld 2:1, SGi Löbejün – SV Heide Letzlingen 2:1.

Keweloh, Kapser und Koltermann Doppelmeister

Schkopau: 44 Einzelstarts bei der Landesmeisterschaft KK Gewehr 100 Meter Auflage Schkopau (eb) – A-Senior Dietmar Kapser von der SGi Löbejün und C-Senior Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster waren die überragenden Aktiven bei der Landesmeisterschaft KK Gewehr 100 Auflage mit Diopter und Zielfernrohr im Mai in Schkopau. Die beiden Routiniers gewannen in ihren Altersklassen jeweils beide Einzeltitel. Gleiches gelang A-Seniorin Monika Keweloh, einzige Frau bei den Titelkämpfen. Mit jeweils 297 Ringen hatte Dietmar Kapser auch die beiden besten Resultate der Konkurrenzen erzielt.

Insgesamt waren bei der nun 4. Landesmeisterschaft in den acht Konkurrenzen 44 Einzelstarts bestritten worden, die Spitzenresultate der Landesmeisterschaft:

KK 100 Meter Auflage Senioren A: 1. Dietmar Kapser (SGi Löbejün) 297, 2. Joachim Scheer 292, 3.

Peter Blankenburg (beide SV Langeneichstädt) 280 Seniorinnen A: 1. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 283 Senioren B: 1. Gerhard Dunkel (GSGi Halle) 292, 2. Harald Noack (SV Langeneichstädt) 291, 3. Henry Braune (SV Heide Burgstall) 290 Senioren C: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 291, 2. Fred Dieckmann (SV Heide Burgstall) 288, 3. Hans-Wilhelm Schiweck (SV Langeneichstädt) 287 Mannschaft Senioren A: 1. SV Lan-

Dietmar Kapser (vorn li.) und Frank-Lutz Koltermann (vorn re.) gewannen bei der Landesmeisterschaft in Schkopau jeweils zwei Titel. Das gelang auch Monika Keweloh, hier in der Mitte der Medaillengewinner.

Foto: Dirk Schwiderski

geneichstädt (Scheer, Noack, Schiwek) 870, 2. SGi Löbejün (Kapser, Jäckel, Pötsch) 850, 3. Neuenhofer LSV (Heinze, Keweloh, Keweloh) 843 KK 100 Meter Zielfernrohr aufgelegt Senioren A. 1. Dietmar Kapser (SGi Löbejün) 297, 2. Klaus-Peter Kewe-

loh (Neuenhofer LSV) 293, 3. Joachim Scheer (SV Langeneichstädt) 289 Seniorinnen A: 1. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 295 Senioren B: 1. Dr. Hans-Günter Heinze (Neuenhofer LSV) 296, 2. Henry Braune (SV Heide Burgstall) 295, 3. Gerhard Dunkel (GSGi Halle) 294 Senioren C: 1. Frank-Lutz Koltermann

(SGi Elster) 293, 2. Fred Dieckmann (SV Heide Burgstall) 291, 3. Hans-Wilhelm Schiwek (SV Langeneichstädt) 290 Mannschaft Senioren A: 1. SV Heide Burgstall (Braune, Dieckmann, Rost) 871, 2. Neuenhofer LSV (Heinze, Keweloh, Vendt) 868, 3. SV Langeneichstädt (Schiwek, Scheer, Blankenburg) 862 mitteldeutscher schütze 3/2016

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Sport

Achtungserfolg im Luftgewehr für Natalie Pfeiffer

Die Juniorin stand beim internationalen Wettkampf ISCH in Hannover im Finale

Mit dem sechstbesten Qualifikationsresultat von 414.1 Ringen hatte sich Natalie Pfeiffer in Hannover in den Endkampf der besten acht Juniorinnen geschossen, belegte im Finale Platz acht.

Beim internationalen Wettkampf ISCH im Mai in Hannover hat Natalie Pfeffer im Finale des Luftgewehrwettkampfes gestanden. Die Juniorin vom SV Gölzau belegte im Endkampf den achten Platz.

Hannover (eb) – Für einen Achtungserfolg hat Natalie Pfeiffer aus Gölzau beim International Shooting Competition Hannover (ISCH) im Mai gesorgt. Die Juniorin hatte sich mit 414.1 Ringen in der Qualifikation des Luftgewehr-Wettbewerbes, das war das sechstbeste Resultat in der 94-köpfigen Konkurrenz, für das Finale qualifiziert, schied im Endkampf aber aufgrund eines technischen Problems als erste der acht Finalistinnen aus. Zuvor hatte die Gölzauerin im Kleinkaliber-Dreistellungskampf mit 568 Ringen einen achtbaren 13. Platz belegt.

Ebenfalls in guter Form hatte sich bei dem internationalen Wettkampf Christoph Tolonitz präsentiert. Im olympischen Liegendschießen der Männer bedeuteten

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Back (beide Deutschland, 572) 444.8, 3. Emelie Winterberger (Frankreich, 578) 435.5, … 13. Natalie Pfeiffer (Deutschland) 568 KK Liegendschießen Männer: 1. Jan Lochbihler (Schweiz, 627.5) 208.2, 2.

Henning Karl (622.0) 207.9, 3. Christian Butz (beide Deutschland, 622.7) 185.4, … 15. Christoph Tolonitz (Deutschland) 619.9

Luftgewehr Juniorinnen: 1. Antonia Back (Deutschland, 414.3 in der Qualifikation) 207.4 im Finale, 2. Judith Gomez (Frankreich, 413.9) 207.0, 3. Rebecca Schnaidt (Deutschland, 414.2) 184.4, … 8. Natalie Pfeiffer

(Deutschland, 414.1) 79.1 Luftgewehr Männer: 1. Jan Lochbihler (Schweiz, 624.7) 206.2, 2. Nicolas Schallenberger (Deutschland, 625.6) 204.5, 3. Abhinav Bindra (Indien, 626.1) 185.4, … 25. Torsten Sperling 616.0, … 34. Christoph Tolonitz (beide Deutschland) 612.3 KK Dreistellung Juniorinnen: 1. Luisa Günther (578) 445.6, 2. Antonia

Torsten Sperling belegte im Luftgewehrschießen der Männer Platz 25.

Christoph Tolonitz verfehlte als 15. im Liegendschießen der Männer den Finaleinzug um 1.7 Zähler.

Fotos: Dirk Lunau

dessen 619.9 Ringe am Ende Rang 15. Tolonitz hatten im Feld der 95 Aktiven 1.7 Zähler am Einzug in das Finale der besten Acht gefehlt. Ausgewählte Resultate:

Ausleber Senior verpasst zweimal das Podest

Aktive aus dem KSSV Börde schnitten bei der Meisterschaft in Schkopau unterschiedlich ab An der Landesmeisterschaft Kleinkalibergewehr Auflage über 100 Meter mit dem Diopter und dem Zielfernrohr beteiligten sich in diesem Jahr auch wieder drei Schützen aus dem KSSV Börde 1990 e.V. Über eine vorherige Bestenermittlung hatten sich unter anderem auch zwei Schützen vom SV Börde Langenweddingen und ein Aktiver vom SV Ausleben für die Meisterschaft in Schkopau qualifiziert.

Schkopau (bs) - Bei 23 Starts mit dem Zielfernrohr und 21 Starts mit der Dioptervisierung waren die Standkapazitäten erstmals restlos ausgeschöpft, worüber sich die Organisatoren besonders freuten. Leider konnten die drei Aktiven aus der Börde nicht gemeinsam an den Start gehen und mussten demzufolge auch getrennt anreisen. Der Ausleber Senior Burkhard Smikowski war am ersten Wettkampftag mit seinen Starts in beiden Disziplinen eingeteilt und versuchte sein Glück zuerst mit der Dioptervisierung.

Schon bei der Probe merkte er, dass ihm die ungewohnt lange Anfahrt noch etwas zu schaffen machte und er einfach nicht seinen gewohnten Rhythmus fand. Drei unnötige Achten führten dann am Ende auch dazu, dass seine erzielten 279 Ringe wegen zwei fehlender Zähler nur für den undankbaren vierten Platz reichten.

Durch die einstündige Pause vor dem Start mit dem Zielfernrohr ging er etwas ruhiger und konzentrierter in den zweiten Wettkampf. Obwohl er zu Beginn erst sein Zielfernrohr neu einrichten musste und dafür mehr Zeit und Probeschüsse

Harald Noack vom SV Langeneichstädt, Gerhard Dunkel von der GSGi Halle, Peter Blankenburg vom SV Langeneichstädt und der Merseburger Erwin Klubnavsky (von re.) beim Wettkampf. benötigte als gedacht, blieb ihm noch genügend Zeit für die Abgabe seiner 30 Wertungsschüsse. Seine dabei erzielten 18 Zehner, elf Neunen und eine Acht ergaben am Ende ein Ergebnis von 287 Ringen, das auch in dieser Konkurrenz leider nur für Rang vier reichte. Da er im vergangenen Jahr beim Wettstreit mit den besten Sportschützen des Landes noch mit den Rängen fünf und acht vorlieb nehmen musste, waren die beiden Platzierungen für ihn ein nicht zu erwartender und erfreulicher Ausgang dieses Wettkampfes. Um allerdings an die Leistungen eines Dietmar Kapser von der SGi

Löbejün, der beide Disziplinen bei den Senioren A gewann, oder des Hallenser B-Seniors Gerhard Dunkel (292 Ringe mit dem Diopter) und natürlich an die 295 Ringe mit dem Zielfernrohr der einzigen Seniorin im Teilnehmerfeld, Monika Keweloh, heranzukommen, müsste er zum einen in eine bessere Ausrüstung investieren und zum anderen mehr Zeit für ein intensiveres Training aufbringen.

Für die beiden Langenweddinger standen die Titelkämpfe von Beginn an unter keinem guten Stern. Zuerst kam ihr Meldeformular nicht beim Landesverband an, dann konnten sie auch nur noch in

einer Disziplin starten und zu guter Letzt fiel auch noch ihr dritter Mannschaftsschütze kurzfristig aus. Unter diesen Voraussetzungen blieben dann auch ASenior Gerald Driegereit mit dem Zielfernrohr, mit 278 Ringe Achter, und Klaus Deinert, Siebter bei den Senioren B mit dem Zielfernrohr, weit unter ihrem Leistungsvermögen. Abschließend möchte Burkhard Smikowski im Namen aller Teilnehmer einen Dank an die Mitglieder der SGi Merseburg aussprechen, die für die Ausrichtung, Verpflegung und Betreuung verantwortlich waren und eine ganz tolle Arbeit leisteten.

Burkhard Smikowski, hier beim Einrichten des Standes, wurde bei den Titelkämpfen zweimal Vierter.

Fotos: Privat/Smikowski

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Sport

Sonja Scheibl setzte die nächste Duftmarke

Rio de Janeiro: Scheibl erneut auf dem Weltcup-Podest, Jana Beckmann 18.

Henri Junghänel (Mitte) gewann beim vorolympischen Test im April das Liegendschießen der Männer.

Beim vorolympischen Weltcup in Rio de Janeiro haben die deutschen Schützen vier Medaillengewonnen, darunter eine im Trap der Frauen. Sonja Scheibl aus Itzstedt schoss sich das zweite Mal in Folge auf das Weltcup-Podest, Jana Beckmann aus Magdeburg wurde 18.

Rio de Janeiro/Magdeburg (rt) - Beim vorolympischen Weltcup der Sportschützen in Rio de Janeiro hat Jana Beckmann im Trapschießen der Frauen Rang 18 belegt. Mit 63 getroffenen Scheiben war die Magdeburgerin damit im Feld der 39 Frauen hinter Sonja Scheibl aus Itzstedt zweibeste Schützin des deutschen Trios.

Scheibl, zuletzt im März Weltcup-Zweite auf Zypern, hatte in der Qualifikation mit 69 Treffern das drittbeste Resultat der Konkurrenz erzielt und im Medaillen-Match um Bronze die Chinesin Fang Chen mit 11:9 bezwungen.

Für die Olympia-Qualifikation der Trapschützinnen, hier sind noch drei deutsche Damen, darunter Jana Beckmann, im Rennen um den einen Startplatz, war der vorolympische Test in Brasilien ohne Bedeutung. Die Entschei-

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mitteldeutscher schütze 3/2016

dung, wer bei Olympia die deutschen Farben im Trapschießen der Frauen vertritt, fällt erst im Juni bei den beiden Welt-Wettbewerben in San Marino und Baku. Der Deutsche Schützenbund kann nur eine Trapschützin für die Spiele in Rio nominieren. Neben Scheibl und Beckmann kann sich auch noch Christiane Göhring aus Thüringen Hoffnung auf

das Olympiaticket machen.

Ausgewählte Resultate von den Weltcup-Konkurrenzen im April:

Gewehr Dreistellungskampf Frauen: 1. Snejzana Pejcic (Kroatien, 594 / Weltrekord in der Qualifikation) 458.8 im Finale, 2. Barbara Engleder (Deutsch-

land, 584) 455.6, 3. Nandinzaya Gankhuyak (Mongolei, 589) 443.3 Dreistellungskampf Männer: Zicheng Hui (China, 1176) 463.7 / Finalweltrekord, 2. Matthew Emmons (USA, 1182) 461.6, 3. Quinan Zuh (China, 1177) 451.2 Liegendkampf Männer: 1. Henri Junghänel (Deutschland, 625.9)

Nach Platz zwei beim Weltcup auf Zypern gewann Sonja Scheibl beim vorolympischen Test diesmal Bronze.

210.0, 2. Warren Potent (Australien, 626.8) 207.9, 3. Stevan Pletikosic (Serbien, 628.0) 186.2 Luftgewehr Frauen: 1. Li Du (China, 418.6) 208.3, 2. Daria Vdovina (Russland, 420.1) 208.0, 3. Selina Gschwandtner (418.6) 186.8, … 8. Nina Laura Kreutzer (beide Deutschland, 418.7) 81.2 Luftgewehr Männer: 1. Vladimir Maslennikov (Russland, 631.1) 207.0, 2. Yifei Cao (China, 629.3) 206.0, 3.

Sergey Kamenskiy (Russland, 626.9) 184.5, 4. Julian Justus (Deutschland, 627.0) 163.7

land, 70) – Kimberly Rhode (USA, 72) 15:15 / 8:7, um Bronze: Min Lu (China, 70) – Amber English (USA, 71) 13:12, … 6. Christine Wenzel (Deutschland, 70) 11 Skeet Männer: Medaillen-Match um Gold: Marcus Svensson (Schweden, 121) – Mairaj Ahmad Khan (Indien, 122) 14:14 / 2:1, um Bronze: Tamaro Cassandro (Italien, 123) – Juan Jose Aramburu (Spanien, 121) 16:15 Christine Wenzel schied im Skeet der Frauen nach 70 Treffern in der Qualifikation im Halbfinale aus.

Fotos: Nicolo Zangirolami

Pistole Freie Pistole Männer: 1. Oleh Omelchuk (Ukraine, 564) 191.3, 2. Jongoh Jin (Korea, 570) 189.4, 3. Zhiwei Wang (China, 568) 169.7 Schnellfeuerpistole Männer: 1. Alexei Klimov (Russland, 583) 35 Hits / Finalweltrekord eingestellt, 2. Keith Sanderson (USA, 582) 31, 3. Jean Quiquampoix (Frankreich, 582) 26, 4. Oliver Geis (586) 21, … 6. Christian Reitz (beide Deutschland, 586) 13 Sportpistole Frauen: MedaillenMatch um Gold: Maria Grozdeva (Bulgarien, 583) – Jingjing Zhang (China, 583) 8:2, um Bronze: Olena Kostevych (Ukraine, 583) – Monika Karsch (Deutschland, 584) 8:6 Luftpistole Frauen: 1. Olena Kostevych (Ukraine, 385) 201.7, 2. Antoaneta Boneva (Bulgarien, 384) 197.7, 3. Shun Xie Teo (Singapur, 384) 178.0 Luftpistole Männer: 1. Pablo Carrera (Spanien, 583) 199.3, 2. Damir Mikec (Serbien, 586) 198.9, 3. Juraj Tuzinsky (Slowakei, 580) 179.2 Wurfscheibe Trap Frauen: Medaillen-Match um Gold: Yi Chun Lin (Taiwan, 68) – Ray Bassil (Libanon, 67) 10:9, um Bronze: Sonja Scheibl (Deutschland, 69) – Fang Cheng (China, 70) 11:9, … 18.

Jana Beckmann 63 , … 37. Christiane Göhring (beide Deutschland) 53 Trap Männer: Medaillen-Match um Gold: Alberto Fernandez (Spanien, 121) – Yannick Peeters (Belgien, 118) 12:12 / Shoot-off 7:6, um Bronze: Jean Pierre Brol Cardenas (Guatemala, 118) – Jiri Liptak (Tschechien, 119) 11:9 Doppeltrap Männer: MedaillenMatch um Gold: James Willett (Australien, 138) – Vasily Mosin (Russland, 138) 27:27 / 2:1, um Bronze: Walton Eller (USA, 137) – Antonio Barilla (Italien, 137) 28:23, 5. Andreas Löw (Deutschland, 136) 25 Skeet Frauen: Medaillen-Match um Gold: Sutiya Jiewchaloemmit (Thai-

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Sport

Wolfgang Krause traf in Ballenstedt am besten

Titelträger der Senioren im Trap bei der Landesmeisterschaft mit 112 Treffern Bei der Landesmeisterschaft Wurfscheibe Trap der Herren-Altersklasse und der Senioren haben sich Torsten Seide, Lothar Sperling und Wolfgang Krause die ersten Landesmeistertitel mit der Flinte im laufenden Sportjahr gesichert.

Damit gab es in den drei Einzelkonkurrenzen durchweg neue Champions. Treffsicherster Flintenschütze auf dem Stand in Ballenstedt war Ende Mai Senior Wolfgang Krause vom SV Hubertus Schönebeck, der 112 Scheiben getroffen hatte.

Die drei neuen Landesmeister im Einzel (von li.): Torsten Seide, Lothar Sperling und Wolfgang Krause.

Fotos: Michael Eisert

Rainer Eschler, Lothar Sperling und Gerhard Schmidt (von li.) gewannen die Medaillen bei den B-Senioren.

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Andreas Guhl vom SV Holdenstedt büßte durch 18 Treffer in der vierten Serie Platz eins in der Herren-Altersklasse ein.

Mit 25 Treffern in der vierten Serie legte Torsten Seide den Grundstein für Gold.

Von Michael Eisert

Uwe Meier vom SSZ Ballenstedt (vorn), im Vorjahr Landesmeister der Herren-Altersklasse, gewann bei seiner ersten Landesmeisterschaft als Senior nach 109 Treffern die Silbermedaille. klasse gewonnen hatte. Mit Blick auf das ansprechende Resultat und einen eventuellen Start bei der Deutschen Meisterschaft musste „Krauti“ gleich nach Wettkampfschluss abwinken: „Da habe ich bei der Urlaubsplanung nicht richtig hingesehen“. Bronze ging Wolfgang Mengel vom PSV Korgau/Pretzsch, der sich beim Stechen um Rang drei gegen seinen zuvor treffergleichen Vereinskameraden Lutz Pietzner (beide 107) mit 1:0 durchsetzte.

Bester unter sieben B-Senioren war Lutz Sperling vom Priv. BSC Naumburg, der Vizemeister des Jahres 2015

setzte sich mit 94 Treffern vor Rainer Eschler (92) vom SV Holdenstedt und Gerhard Schmidt (85) vom SSZ Ballenstedt durch. Auch in der in der Herren-Altersklasse gab es einen neuen Landesmeister. Die Goldmedaille ging hier an Torsten Seide vom SV Liesten, der auch dank einer 25-er-Serie am zweiten Tag mit 109 getroffenen Scheiben noch Andreas Guhl (103) vom SV Holdenstedt, der nach nur 18 Treffern in der vierten Serie seine führende Position eingebüßt hatte, vom ersten Platz verdrängte. Als Dritter komplettierte das Podest

Hubert Rost vom SSZ Ballenstedt im Anschlag, dahinter der neue Landesmeister Wolfgang Krause und Lutz Lehnhardt, der am Ende Rang acht in der Seniorenklasse belegte.

Referent Axel Bohmüller war mit dem Ablauf der Titelkämpfe zufrieden.

Ballenstedt - Der Vorjahres-Dritte vom SV Hubertus Schönebeck hatte bereits am ersten Tag mit 67 getroffenen Scheiben die Führung im 17-köpfigen Klassement der Seniorenklasse übernommen und verteidigte mit den abschließenden Serien von 22 und 23 Treffern seinen Vorsprung vor Uwe Meier (109) vom SSZ Ballenstedt, der vor einem Jahr noch den Titel in der Herren-Alters-

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Sport

Andreas Guhl vom SV Holdenstedt, Torsten Seide vom SV Liesten und Detlev Zinke vom SV Trebitz (von li.) hatten in der Herren-Altersklasse am besten getroffen.

Erhard Fischer vom PSV Korgau/Pretzsch, im Vorjahr Sieger bei den Senioren, nahm diesmal Gold in der Mannschaftswertung mit nach Hause.

Fotos: Eisert

hier Detlev Zinke vom SV Trebitz, der mit 101 Treffern Thomas Reiche und Lutz Knobloch knapp mit einer Scheibe mehr auf Distanz halten konnte. Über Mannschaftsgold durfte sich die zweite Vertretung des PSV Korgau/ Pretzsch freuen, das Trio mit Wolfgang Mengel, Lutz Pietzner und Erhard Fischer setze sich mit 315 Gesamttreffern am Ende deutlich vor den Teams des SV Holdenstedt und des SV Liesten durch.

Insgesamt hatten bei den Titelkämp-

Herren-Altersklasse 1. Torsten Seide (SV Liesten) 109, 2.

Andreas Guhl (SV Holdenstedt) 103, 3. Detlev Zinke (SV Trebitz) 101 (14 Schützen am Start)

Senioren B 1. Lothar Sperling (Priv. BSC Naumburg) 94, 2. Rainer Eschler (SV Holdenstedt) 92, 3. Gerhard Schmidt (SSZ Ballenstedt) 85 (7 Schützen)

Senioren 1. Wolfgang Krause (SV Hubertus Schönebeck) 112, 2. Uwe Meier (SSZ Ballenstedt) 109, 3. n.St. Wolfgang Mengel (PSV Korgau/Pretzsch) 107 (17 Schützen)

Mannschaft 1. PSV Korgau/Pretzsch II (Mengel, Pietzner, Fischer) 315, 2. SV Holdenstedt (Guhl, Knobloch, Eschler) 295, 3. SV Liesten (Seide, Kaske, Lange) 288 (6 Teams)

fen, die an beiden Tagen reibungslos abgelaufen waren, 38 Aktive angelegt. C-Senioren waren diesmal nicht am Start. Auch Verbands-Referent Axel Bohmüller war am Ende der Landesmeisterschaft sichtlich zufrieden. Er dankte neben den Aktiven dem gastgebenden Verein sowie den Kampfrichtern und Helfern.

Die Spitzenplatzierungen und -ergebnisse der am 28. und 29. Mai ausgetragenen Landesmeisterschaft:

Gastgeber bestritten die meisten Starts

Kreisoffene Meisterschaft Gebrauchsrevolver/-pistole beim HSV Söllichau Söllichau (jb) - Am 16. April wurde die erste kreisoffene Meisterschaft des KSV Wittenberg Gebrauchsrevolver / Gebrauchspistole 20 + 20 Schuss auf dem Schießstand des Heideschützenvereines Söllichau 1991 e.V. ausgetragen. Auf Grund mehrerer Anfragen von Schützen in den letzten Jahren hatte der HSV Söllichau die Ausrichtung dieser Meisterschaft übernommen.

Geschossen wurde in der Herrenklasse in den Disziplinen Gebrauchspistole 9 mm und .45 ACP (nur Teil- und Vollmantelgeschosse) und Gebrauchsrevolver .357 mag sowie .44 mag, ebenfalls nur Teil-und Vollmantelgeschosse, in der Einzel- und Mannschaftswertung.

Aktive von drei Vereinen waren dabei 14-mal an den Start gegangen. Für die Hausherren war es eine erweiterte Vereinsmeisterschaft, denn allein zehn Starts standen für Söllichau zu Buche.

Das beste Tagesergebnis erzielte der Vereinsvorsitzende des HSV Kay Eckelmann in der Herrenklasse mit 337 Ringen. Ältester Teilnehmer war auch hier der Söllichauer Michail Michailow mit 83 Jahren. In der Mannschaftswertung hat-

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mitteldeutscher schütze 3/2016

tenberg) 325, 2. Michael Hilprecht 298, 3. Michail Michailow 256, 4.

Christoph Hilprecht (alle HSV Söllichau) 236

ten die Wittenberger Astorianer mit 925 Ringen das beste Ergebnis erzielt. In der Einzel- und Mannschaftswertung waren die Gastgeber drei ersten, einem zweiten und einem dritten Platz vor dem SV Astoria Wittenberg und dem SV Wittenberg 1990 am erfolgreichsten. Resultate:

Söllichau) 337, 2. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 331, 3. Jörg Hainz (SV Wittenberg) 322, 4. Michael Lampl (HSV Söllichau) 293, 5. Michael Kirk (SV Astoria Wittenberg) 256, 6. Matthias Schmidt (HSV Söllichau) 247

9 mm Herren: 1. Kay Eckelmann (HSV

.357 Magnum: 1. Jörg Hainz (SV Wit-

.45 ACP: 1. Thilo Eckloff 322, 2. Ronald Schlüter 309, 3. Michael Kirk (alle SV Astoria Wittenberg) 294, 4. Hans-Jürgen Marthaler (HSV Söllichau) 285

Michael Lampl, Jörg Hainz und Christoph Hilprecht (von li.) zählten zu den Aktiven der kreisoffenen Meisterschaft.

Fotos: Joachim Bresack

Michail Michailow war wieder einmal der älteste Teilnehmer.

Pascal Melchert löscht Uralt-Rekord aus der Liste

Nachwuchsschütze vom SV Eilsleben übertraf die Bestleistung von 1995 um drei Ringe Ein Uralt-Rekord ist bei den Titelkämpfen Luftgewehr und Luftpistole der Schüler und Jugend in Gölzau gelöscht werden. Im LuftgewehrDreistellungskampf der Jugend überbot Pascal Melchert die Bestmarke, die seit 21 Jahren Bestand hatte.

Gölzau (fm/red) - Bei den Landesmeisterschaften Luftgewehr und Luftpistole Schüler und Jugend am Ende Mai in Gölzau hat Pascal Melchert vom SV Eilsleben mit 591 Ringen in der Jugendklasse männlich einen neuen Landesrekord im Luftgewehr-Dreistellungskampf aufgestellt. Mit 198 Ringe im Anschlag kniend, 196 Ringen im Liegendschießen sowie 197 Zählern im stehenden Anschlag löschte er die bisherige Bestmarke von 588 Ringen aus, die 1995 von Rene Kostorz vom SV Bad Dürrenberg in Burg aufgestellt worden war. Das Resultat war der älteste Landesrekord in einem Luftgewehr-Einzelwettbewerb.

Damit sicherte sich Pascal Melchert den Landesmeistertitel vor seinem Vereinskameraden Constantin Fuchs, der 564 Ringe erzielt hatte und Karl Pfeiffer

Das erfolgreiche Jugendtrio vom SV Eilsleben: Constantin Fuchs, Emely Roos und der neue Landesrekordinhaber Pascal Melchert (von li.), Foto: Frank Melchert (561) vom SV Gölzau. In der Jugendklasse weiblich hatte sich Emely Roos, ebenfalls SV Eilsleben, konkurrenzlos mit 578 Ringen den Titel gesichert. Mit insgesamt 1733 Ringen gewannen Emely Roos, Pascal Melchert und Constantin Fuchs für den SV Eilsleben auch den Mannschaftstitel mit deutlichem Vorsprung vor dem Team des SV Gölzau.

Emely Roos und Pascal Melchert lagen mit ihren Ergebnissen über dem letztjährigen Limit für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. Dadurch wurde auch das Mannschaftslimit übertroffen, so dass mit ihnen auch der Drit-

te im Bunde, Constantin Fuchs, mit dem Teilnahmerecht an den nationalen Titelkämpfen in München rechnen kann.

Die Spitzenergebnisse der Landesmeisterschaft, bei der am 29. Mai 33 Einzelstarts bestritten worden waren:

Hanna Baumbach wurde als Landesmeisterin der Schüler mit der Luftpistole ausgezeichnet.

Foto: Torsten Bohndorf

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Sport Luftgewehr Schüler m.: 1. Armin Bohne (GSGi Halle) 175, 2. Phoenix Otzipka (SV Gölzau) 173, 3. Fabius Schrudeck (GSGi Halle) 168.

Schüler w.: 1. Antonia Prochaska (SV Bad Dürrenberg) 176, 2. Freya Simon (SV Langenstein) 175, 3. Lisa Ratajski (SGi Eichstedt) 172.

Luftgewehr 3-Stellung Schüler m.: 1. Armin Bohne 528, 2.

Fabius Schrudeck (beide GSGi Halle) 528, 3. Phoenix Otzipka (SV Gölzau) 516.

Schüler w.: 1. Lea Stock (SV Gölzau) 543, 2. Lisa Ratajski (SGi Eichstedt) 513.

Jugend m.: 1. Pascal Melchert 591/

Landesrekord, 2. Constantin Fuchs (beide SV Eilsleben) 564, 3. Karl Pfeiffer (SV Gölzau) 561.

Jugend w.: 1. Emely Roos (SV Eilsleben) 578.

Mannschaft Jugend: 1. SV Eilsleben (Melchert, Roos, Fuchs) 1733, 2. SV Gölzau (Pfeiffer, Bongartz, Vogler) 1658.

Luftpistole Schüler m.: 1. Robin Rainer Sticklat (Barleber SV) 173, 2. Christoph Höche (SK Meisdorf) 153, 3. Pierre Kandziora (SV Borne) 140.

Schüler w.: 1. Hanna Baumbach (Gröninger SV) 145.

Mannschaft: 1. SV Borne (Kandziora, Hausmann, Herbst) 406.

Die Landesmeisterschaft wurde Ende Mai auf dem Stand in Gölzau ausgetragen, 33 Einzelstarts wurden dabei absolviert.

Foto: Bohndorf

Eilsleber Karabinerschützen mit dem Abschneiden zufrieden Seniorentrio sichert sich bei der Kreismeisterschaft Gold in der Mannschaftswertung Langenweddingen (bs) - Bei den diesjährigen Kreismeisterschaften mit dem Ordonanzgewehr des KSSV Börde 1995 e.V. sorgte der abschließende Blick auf das Ergebnisprotokoll für einige Überraschungen. An dieser nur im Halbprogramm - zehn Schuss im liegend und zehn Schuss im stehend freien Anschlag - ausgetragenen Meisterschaft beteiligten sich 29 Schützen von acht Vereinen und wetteiferten in drei Altersklassen

um die begehrten Titel in dieser Disziplin.

Auf dem Schießstand des Börde Langenweddingen war für die Teilnehmer erneut alles auf das Beste vorbereitet und die Männer um den verantwortlichen Schießsportleiter Joachim Lankow sorgten vorbildlich für die notwendige Ordnung und Sicherheit während des Wettkampfes. Auch vom SV Eilsleben hatten sich einige Senioren auf diese Meister-

Burkhard Smikowski (vorn) wurde bei der Kreismeisterschaft Vierter in der Einzelwertung.

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schaft vorbereitet und hofften, eventuell in der Mannschaftswertung ein Wörtchen mitreden zu können. Als das offizielle Ergebnisprotokoll dann feststand, staunten die Eilsleber Teilnehmer nicht schlecht.

Gerald Klar hatte an diesem Tag das beste Auge und belegte den ausgezeichneten zweiten Platz. Knapp am Podest vorbei landete Burkhard Smikowski auf Rang vier und Alfred Barbe auf Platz sechs. In dieser Zusammensetzung sicherten sich

die drei Starter dann letztendlich auch den ersten Platz in der Mannschaftswertung bei den Senioren.

Die Platzierungen sieben von KarlHeinz Bloch, neun von Wolfgang Fahr und elf von Hans-Otto Kellner reichten dann sogar noch für Rang zwei in dieser Wertung. Mit diesem Abschneiden hatten die Eilsleber Schützen natürlich nicht gerechnet und freuten sich umso mehr darüber.

Auf dem Stand des SV Börde Langenweddingen waren Aktive von acht Vereinen am Start.

Fotos: Privat

Deutscher Nachwuchs gewinnt fünf Konkurrenzen

Erster Junioren-Weltcup in Suhl: Italienischer Nachwuchs am erfolgreichsten Fünf Siege, davon vier im Einzel, haben der deutsche Schützennachwuchs beim 1. Junioren-Weltcup des Welt-Schießsportverbandes ISSF gefeiert.

Das weltweit größte Nachwuchs-Event im Schießsport nach den Europa- und Weltmeisterschaften auf dem Suhler Friedberg hatte in diesem Jahr mit dem nun offiziellen Status eine Weltcups eine erneute Aufwertung erfahren.

Suhl (rt) – Die erste Medaille war dabei auf das Konto von Tina Lehrich aus Langlingen gegangen. Die 19-jährige Niedersächsin gewann mit 453,8 Ringen im Finale den Kleinkaliber-Dreistellungskampf der Juniorinnen und wiederholte damit ihren Erfolg aus dem Vorjahr.

Hinter der Siegerin platzierte sich mit 2,3 Zählern weniger die Französin Emilie Winterberger. Lehrich und die Zweiplatzierte waren bereits in der Qualifikation mit jeweils 580 Ringen am treffsichersten gewesen. „Ich wusste, dass ich gut drauf war“, freute sich die Siegerin nach ihrem Erfolg. Im Luftpistolewettbewerb hatte es daneben Bronze und Gold für die deutschen Juniorinnen gegeben. Michelle Skerries aus Frankfurt an der Oder musste sich als Dritte im Einzel mit 176,2 Ringen nur der Griechin Anna Korakaki (200,6) und Ysahaswini Deswal (197,9) aus Indien geschlagen geben. Teresa Groß aus Hambrücken, zweite Deutsche im Endkampf, war nach 70,9 Ringen als Erste der acht Finalistinnen vom Stand gegangen. Mit 1129 Ringen feierte das deutsche Trio in der Besetzung Skerries, Groß und Susanne Ross (Raubling) einen deutlichen Erfolg in der Mannschaftswertung.

Mit einer souveränen Vorstellung sicherte sich Maximilian Dallinger aus Lengdorf Gold im Luftgewehr der Junioren. Der 19-Jährige hatte bereits nach drei Schuss die Führung im Final-Klassement übernommen, diese bis zum Ende verteidigt, und feierte mit 207,9 Ringen einen Start-Ziel-Sieg vor dem Russen Vladislav Fetisov und dem ungarischen TopSchützen Istvan Peni. Ein Trostpflaster für den Ungarn: Er stand mit seinen Teamkollegen ganz oben auf dem Podest, 1865,2 Zähler bedeuten den Sieg vor Italien und dem deutschen Team mit Dallinger, Lukas Fischer und David Könders (1860,2).

Yannik Hofmann gewann das Skeetschießen. Nach 122 Treffern in der Qualifikation bezwang der Wormser im Finale Nicolas Vasiliou aus Zypern mit 13:12.

Fotos: Michael Eisert

Tina Lehrich wiederholte ihren Erfolg im Dreistellungskampf aus dem Vorjahr. Die Juniorin aus Niedersachsen sorgte für einen der vier deutschen Erfolge im Einzel.

Zuvor hatte Simon Weiß aus Windischeschenbach Silber mit der Freien Pistole gewonnen. Über die Distanz von 50 Metern musste der 19-jährige Deutsche mit 186,0 Ringen nur Paolo Monna den Vortritt lassen. Der Sieger aus Italien, der zuvor schon mit der Luftpistole erfolgreich war, feierte mit 190,2 Zählern einen am Ende ungefährdeten Erfolg.

Einen sensationellen Anstrich hatte der Erfolg von Michelle Skeries mit der Sportpistole. Im Medaillenmatch um Gold bezwang die 20-Jährige die Griechin Anna Korakaki mit 7:5 Hits. Zuvor hatte sich Skeries mit dem besten Wert von 16 Hits

für das finale Duell qualifiziert. Mannschaftsgold war hier an das russische Trio gegangen, das mit 1708 Ringen und zehn Zählern mehr die deutsche Auswahl mit Skeries, Teresa Groß und Lisa Schnaidt auf Platz zwei verwiesen hatte.

Für den vierten Einzelerfolg hatte am letzten Wettkampftag Yannik Hofmann aus Worms im Skeetschießen gesorgt.

Der 19-Jährige, der in der Qualifikation mit starken 122 Treffern wie der Brite Jack Fairclough am besten getroffen hatte, setzte sich im Medaillenmatch um Gold gegen Nicolas Vasiliou aus Zypern mit 13:12 Treffern durch.

Dritte mit der Luftpistole und Gold mit der Sportpistole: Michelle Skeries aus Frankfurt/O.

Sieben Mal Italien Erfolgreichste Schützen beim Weltcup waren die aus Italien, die sieben Goldmedaillen gewonnen hatten. Jeweils fünf Erfolge hatten die Junioren aus Russland, die insgesamt 20-mal auf dem Siegerpodest standen, und Deutschland gefeiert. Für das deutsche Nationalteam standen insgesamt elf Medaillen, davon sechs im Einzel, zu Buche. Im Medaillenranking der jeweils 18 Einzel- und Mannschaftswettbewerbe wurden am Ende 24 Nationen geführt.

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Sport Resultate Ausgewählte Resultate von den Einzelwertungen der olympischen Disziplinen beim Junioren-Weltcup Anfang Mai auf dem Suhler Friedberg:

Gewehr Dreistellungskampf Juniorinnen: 1.

Tina Lehrich (Deutschland, 580 in der Qualifikation) 453.8 im Finale, 2.

Emilie Winterberger (Frankreich, 580) 451.5, 3. Olga Efimova (Russland, 579) 438.7 Dreistellungskampf Junioren: 1. Istvan Peni (Ungarn, 1168) 458.6 / Final-Juniorenweltrekord, 2. Christoph Dürr (1146) 445.1, 3. Manuel Lüscher (beide Schweiz, 1147) 436.4, … 7.

Maximilian Dallinger (Deutschland, 1161) 395.4 Liegendkampf Junioren: 1. Istvan Peni (Ungarn, 617.2) 202.7, 2. Vegard Nordhagen (Norwegen, 617.1) 202.6, 3. Ludwig Wassmann (Schweden, 616.1) 181.6 Luftgewehr Juniorinnen: 1. Anastasiia Galashina (Russland, 415.0) 206.9, 2. Judith Gomez (Frankreich, 417.8) 205.8, 3. Tatiana Kharkova (Russland, 414.1) 184.4 Luftgewehr Junioren: 1. Maximilian Dallinger (Deutschland, 625.4) 207.9, 2. Vladislav Ferisov (Russland, 622.8) 204.5, 3. Istvan Peni (Ungarn, 628.7) 183.6

Stets präsent war Shooty, das Maskottchen der Deutschen Schützenjugend. Hier mischte er sich auf den Zuschauerrängen des Flintenstandes unter die Aktiven aus den USA.

(Deutschland, 377) 176.2, …. 8. Teresa Groß (Deutschland, 380) 70.9 Luftpistole Junioren: 1. Paolo Monna (Italien, 579) 198.8, 2. Gido Cvetkovs (Lettland, 572) 196.3, 3. Artem

Chernousov (Russland, 575) 174.9 Wurfscheibe Trap Juniorinnen: Medaillen-Match um Gold: Isabella Christiani (66) – Maria Lucia Palmitessa (beide Italien,

69) 11:11/Shoot-off 2:1, um Bronze: Stephanie Pile (Australien, 66) – Cheyenne Waldrop (USA, 67) 13:9, 5.

Bettina Valdorf (Deutschland, 67) 10 Trap Junioren: Medaillen-Match um

Pistole Freie Pistole Junioren: 1. Paolo Monna (Italien, 537) 190.2, 2. Simon Weiß (Deutschland, 547) 186.0, 3. Alessio Torracchi (Italien, 548) 165.2 Schnellfeuerpistole Junioren: 1. Oskar Miliwek (Polen, 577) 29 Hits, 2.

Sergei Evglevski (Australien, 577) 20, 3. Clement Greffier (Frankreich, 579) 20, 4. Philip Heyer (Deutschland, 573) 16 Sportpistole Juniorinnen: Medaillen-Match um Gold: Michelle Skeries (Deutschland, 582) – Anna Korakaki (Griechenland, 587) 7:5, um Bronze: Agate Rasmane (Lettland, 578) – Anna Dedova (Tschechien, 581) 8:6, … 8.

Cora Dörr (Deutschland, 569) 9 Luftpistole Juniorinnen: 1. Anna Korakaki (Griechenland, 386) 200.6, 2. Yashaswini Singh Deswal (Indien, 374) 197.7, 3. Michelle Skeries 32

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In den Flintenwettbewerben qualifizierten sich die deutschen Aktiven in drei der fünf Konkurrenzen für die Endrunde der besten Sechs, die 16-jährige Eva Tamara Reichert wurde Vierte im Skeet.

Gold: Maxim Kabatskiy (Russland, 119) – Josef Navratil (Tschechien, 118) 11:10, um Bronze: Jack Wallace (Australien, 117) – Damien Ichard (Frankreich, 118) 13:8 Doppeltrap Junioren: MedaillenMatch um Gold: Nathan Lee Xuereb (Malta, 136) – James Dedman (Großbritannien, 135) 29:24, um Bronze: Vlacheslav Yhukimenko (Russland, 136) – Andrea Galesso (Italien, 142 – Juniorenweltrekord eingestellt) 25:24 Skeet Juniorinnen: Medaillen-Match um Gold: Katharina Monika Jacob

(USA, 69) – Nina Aaltonen (Finnland, 71) 15:10, um Bronze: Noemie Battault (Frankreich, 66) – Eva Tamara Reichert (Deutschland, 68) 11:9 Skeet Junioren: Medaillen-Match um Gold: Yannik Hofmann (Deutschland, 122) – Nicolas Vasiliou (Zypern, 121) 13:12, um Bronze: Alexey Belov (Russland, 120) – Mikkel Petersen (Dänemark, 120) 14:13

Gewehrschütze Istvan Peni aus Ungarn feierte zwei Siege in der Einzelwertung, stellte im Dreistellungskampf einen neuen Junioren-Finalweltrekord auf. Fotos: Eisert

KSSV-Beste in Langenweddingen ermittelt

Börde: Nur eine Handvoll Schützen mit dem KK Gewehr über 100 Meter am Start Langenweddingen (bs) - Obwohl im vergangenen Jahr mit acht Teilnehmern und 12 Starts in den beiden Disziplinen KK Gewehr 100 Meter Auflage mit dem Diopter und dem Zielfernrohr eine deutliche Steigerung hinsichtlich der Teilnehmerzahl gegenüber des Jahres 2014 zu verzeichnen war, wurde im KSSV Börde erneut an Stelle einer Kreismeisterschaft nur eine Bestenermittlung durchgeführt. Vielleicht war dies auch einer der Gründe dafür, dass sich im April nur ei-

ne Handvoll Sportschützen bei Joachim Lankow, Schießsportleiter des SV Börde Langenweddingen, angemeldet hatten.

Bei denkbar ungünstigem Aprilwetter und einstelligen Temperaturen hatten es die Teilnehmer auch nicht gerade leicht, einen konstant guten Wettkampf abzuliefern. Trotzdem gelang es einigen Schützen, ansehnliche Resultate zu erzielen.

So bewies zum Beispiel der Senior Klaus Deinert vom SV Langenweddingen

schon eine sehr gute Form und belegte in der Disziplin mit dem Diopter mit 194 Ringen den ersten Platz. Der Ausleber Burkhard Smikowski freute sich über Rang zwei mit 187 Ringen vor Gerald Driegereit vom SV Langenweddingen mit 184 Zählern auf dem dritten Platz. In der Disziplin mit dem Zielfernrohr wurden die Karten neu gemischt und am Ende war hier Gerald Driegereit (189)

vor Klaus Deinert (187) und Ronald Stawitz (183) erfolgreich. Die interne Wertung der Altersklasseschützen gewann auch in diesem Jahr Uwe Morawa vom SV Langenweddingen in den beiden Disziplinen und konnte dafür zwei Pokale mit nach Hause nehmen. Mitte Mai waren einige der Teilnehmer auch bei den Landesmeisterschaften in Schkopau am Start.

Klaus Deinert und Uwe Morawa beim Wettkampf auf dem Stand in Langenweddingen.

Fotos: Smikowski

Klaus Deinert (li.) erhält von Gerald Driegereit die Urkunde für Platz eins mit dem Diopter.

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Sport

Namen & Ringe Landesmeisterschaft Mehrschüssige Luftpistole Die Resultate der Landesmeisterschaft mit der Mehrschüssigen Luftpistole, die am 10. April in Bitterfeld ausgetragen wurde:

Schüler m.: 1. Florian Hausmann 24, 2. Elias Herbst (beide SV Borne) 23, 3.

Marvin Herbst (Gröninger SV) 20, 4.

Pierre Kandziora (SV Borne) 19 Schüler w.: 1. Hanna Baumbach (Gröninger SV) 12 Jugend m.: 1. Charles Blattner (SG Thale) 45 Behindertenverband: 1. Axel Störzner (SGi Seehausen/A.) 27

Rangliste Vorderlader Die Spitzenergebnisse des 1. Ranglisten-Wettkampfes Vorderlader am 9. April im Nienburger Jesarsteinbruch, alle Wettbewerbe in der Offenen Klasse.

Perkussionsgewehr 1. Maik Kirste (Priv. BSC Naumburg) 140, 2. Wilfried Ortfeld (SV Bleckendorf/Egeln) 138, 3. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 138, 4. Axel Hera (Priv. SGi Cöthen) 137, 5. Roland Winterfeld 136, 6. Kathrin Gehrmann (beide Priv. SGi Nienburg) 135 Perkussionsgewehr Auflage 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 134, 2.

Manfred Baumgart (SV Neidschütz/ Boblas) 134, 3. Winfried Stier (Priv. SGi Lützen) 133, 4. Horst Buschardt (Priv.

SGi Zeitz) 120, 5. Peter Sauer (Priv. SGi Nienburg) 112 Perkussionsfreigewehr 1. Horst Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 139, 2. Klaus-Dieter Schneider 139, 3. Christian Schmidt (beide SV Bleckendorf/Egeln) 134, 4. Franz Gora (SV Neidschütz/Boblas) 130, 5. Stefan Opitz (Priv. SGi Zeitz) 124, 6. Winfried Stier (Priv. SGi Lützen) 124 Perkussionsdienstgewehr 1. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 130, 2. Klaus-Dieter Schneider 124, 3. Franz Gora (beide SV Neidschütz/Boblas) 121, 4. Jan Buschardt 34

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(Priv. SGi Zeitz) 101 Steinschlossgewehr 1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 136, 2. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 131, 3. Axel Hera (Priv. SGi Cöthen) 128, 4. Eike Schmalwasser (SV Bleckendorf/Egeln) 109, 5. Jan Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 105, 6. Markus Ganß (SK Roßla) 95 Steinschlossgewehr 100 Meter 1. Klaus-Dieter Schneider 131, 2. Franz Gora (beide SV Neidschütz/Boblas) 123, 3. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 122, 4. Markus Ganß (SK Roßla) 114, 5. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 113, 6. Stefan Opitz (Priv. SGi Zeitz) 84 Perkussionsrevolver 1. Hans-Friedrich Klühe (SV Kabelitz) 127, 2. Frank Pilz (GKSGi Eckartsberga) 127, 3. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 126, 4. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 120, 5. Paul Winterfeld (Priv. SGi Nienburg) 113 Perkussionspistole 1. Hans-Friedrich Klühe (SV Kabelitz) 140, 2. Martin Baumbach (Gröninger SV) 136, 3. Klaus-Dieter Schneider

(SV Neidschütz/Boblas) 134, 4. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 131, 5.

Frank Pilz (GKSGi Eckartsberga) 131, 6. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 128 Steinschlosspistole 1. Frank Pilz (GKSGi Eckartsberga) 122, 2. Hans-Friedrich Klühe (SV Kabelitz) 119, 3. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 115 Perkussionsflinte 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 20, 2.

Markus Ganß (SK Roßla) 9 Steinschlossflinte 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 19

KSV Wittenberg Ausgewählte Ergebnisse von der Kreismeisterschaft Standard-, Sport- und Zentralfeuerpistole, die im April auf dem Stand der SGi Kemberg in Oppin ausgetragen worden war.

Standardpistole Herren: 1. Sven Hilliger 497, 2. Kay Eckelmann (beide HSV Söllichau) 496, 3. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 492.

Senioren: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 504, 2. Gerd Roscher (SV Wartenburg) 475, 3. Michail Michailow (HSV Söllichau) 410.

Sportpistole 30+30 Herren: 1. Martin Graf (SGi Kemberg) 514, 2. Sven Hilliger (HSV Söllichau) 513, 3. Reiko Künemund (Priv. SGi Gräfenhainichen) 511.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 469, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 213.

Herren-Altersklasse: 1. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 536, 2. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 527, 3. Thi-

Dank für jahrelangen Einsatz

lo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 517.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter 530, 2.

Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 516, 3. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 494.

Senioren C: 1. Michail Michailow (HSV Söllichau) 439, 2. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 388, 3. FrankLutz Koltermann (SGi Elster) 329.

Zentralfeuerpistole 30+30 Herren: 1. Sven Hilliger 517, 2. Kay Eckelmann (beide HSV Söllichau) 517, 3. Reiko Künemund (Priv. SGi Gräfenhainichen) 500.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 449, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 77.

Senioren: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 499, 2. Kurt Peisker (SGi Kemberg 498, 3. Heinz Mientus (SV Astoria Wittenberg) 479.

Sportpistole Präzision Junioren A: 1. Jan Klatte (SGi Elster) 84.

Herren: 1. Sven Hilliger (HSV Söllichau) 265, 2. Martin Graf (SGi Kemberg) 256, 3. Reiko Künemund (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 251.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 234, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 48.

Herren-Altersklasse: 1. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 270, 2. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 269, 3. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 254.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 275, 2. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 265, 3. Heinz Mientus (SV Astoria Wittenberg) 250.

Senioren C: 1. Michail Michailow (HSV Söllichau) 237, 2. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 191, 3. FrankLutz Koltermann (SGi Elster) 161.

Zentralfeuerpistole Präzision Herren: 1. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 259, 2. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 250, 3. Reiko Künemund (Priv. SGi Gräfenhainichen) 249.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 226, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 25.

Senioren: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 263, 2. Kurt Peisker (SGi Kemberg ) 253, 3. Heinz Mientus (SV Astoria Wittenberg) 248.

Harz-Pokal Beim ersten Vorderlader-Ranglistenwettkampf im Nienburger Jesarsteinbruch gab es noch einmal einen Dank der Aktiven für Eberhard Marek (re.). Der Nienburger hatte als Verbands-Referent den Vorderladersport in Sachsen-Anhalt gut 15 Jahre mitgeprägt, bevor er im Vorjahr das Eh-

renamt an seinen Vereinskameraden und Schwiegersohn Volker Gehrmann weitergegeben hatte. Beim Ranglistenschießen hatte Eberhard Marek noch einmal selbst angelegt, wenn in der Konkurrenz Perkussionsgewehr Auflage auch nur außer Wertung.

Foto: Gehrmann

Mit der 4. Runde im April ist das HarzPokalschießen mit dem KK Gewehr über 30 Schuss in Deersheim beendet worden. Die letzte Runde brachte keine Veränderungen auf den ersten Plätzen der vier Einzelkonkurrenzen, auch in der Teamwertung behauptete Lüttgenrode I Platz eins. Die Abschlussstände:

Damen freihändig 1. Caroline Böhme (SV Schwanebeck I) 1165, 2. Kristin Großhennig (SV Lüttgenrode I) 1163, 3. Daniela Nowak (SV Schwanebeck II) 1138, 4. Kathrin Brünnecke (SV Sargstedt I) 1133, 5. Kathleen Nabert (SV Stiege I) 1126, 6. Petra Gerlach (SB Osterwieck I) 1125, 7. Nadine Büttner (SB Osterwieck II) 1122, 8.

Isabel Liebecke (SG Ilsenburg) 1113, 9.

Christel Diener (SB Harsleben II) 1100, 10. Doreen Mehlhorn (SV Deersheim II) 1084 (15 Damen am Start) Damen Auflage 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode I) 1148, 2. Sabine Gräfe (SG Dingelstedt I) 1115, 3. Cornelia Schmidt (KKS Freischütz Ballenstedt) 1111, 4. Barbara Koppe (SB Harsleben II) 1110, 5. Marie-Luise Lüttgau (SG Schauen I) 1109, 6. Ingelore Bobsien(SB Harsleben II) 1107, 7. Franziska Ballin (SV Stiege I) 1102, 8. Kathrin Geppert (SG Nöschenrode) 1092, 9. Heike Breiting (SG Schauen II) 1089, 10. Maren Söchting (SG Nöschenrode) 1085 (29 Damen) Herren freihändig 1. Marcel Elsner (SG Ilsenburg) 1176, 2.

Martin Weihe (SV Schwanebeck I) 1150, 3. Ulf Jerosch (SB Harsleben I) 1146, 4.

Thomas Grimmecke (SB Osterwieck I) 1143, 5. Tobias Sallie (SV Deersheim ) 1142, 6. Tobias Kremz (SG Schlanstedt I) 1135, 7. Matthias Bindseil (SG Schauen I) 1130, 8. Dieter Thiele (SV Lüttgenrode I) 1126, 9. Jens Schröder (SV Langenstein I) 1125, 10. Wilfried Scheidt (SB Osterwieck II) 1124 (72 Herren) Herren Auflage 1. André Böhme (SV Schwanebeck II) 1166, 2. Bernd Kramer (SG Emersleben I) 1135, 3. Karsten Großhennig (SB Osterwieck I) 1126, 4. Peter Wiedner (SG Berßel II) 1124, 5. Sven Stäuber (SB Harsleben I) 1124, 6. Horst Barner (SV Lüttgenrode I) 1119, 7. Michael Kippe 1119, 8. René Tschentscher (beide SV Schwanebeck I) 1118, 9. Marko Schulz (SG Schauen I) 1113, 10. Toni Liebecke (SG Ilsenburg) 1111 (79 Herren) Mannschaftswertung 1. SV Lüttgenrode I 4.556, 2. SV Schwanebeck I 4.552, 3. SB Osterwieck I 4.499, 4. SB Harsleben I 4.490, 5. SV Schwanebeck II 4.472, 6. SG Schauen I 4.459, 7.

SG Schlanstedt I 4.419, 8. SG Dingelstedt I 4.404, 9. SG Ilsenburg 4.391, 10.

SG Emersleben 4.373 (39 Teams)

18. Landesmeisterschaft Pistole / Revolver 25 Meter Die Spitzenergebnisse der 18. Landesmeisterschaft Pistole und Revolver 25 Meter vom 6. bis 8. Mai in Bitterfeld:

Pistole 9 mm Luger Herren: 1. Peter

Müller

(SGi

Deutsche Target-Sprinter fast unter sich

Paul Böttner vom SV Eintracht Frankenhain zählte bei dem im Rahmenprogramm des Junioren-Weltcups in Suhl ausgetragenen ISSF Target Sprints zu

Schweinitz) 381, 2. Anni Becker (SV Hubertus Schönebeck) 365, 3. Norman Aris (SGi Wanzleben) 361.

Herren-Altersklasse. 1. Jens Hagedorn (SV Colbitz-Lindhorst) 381, 2.

Stefan Beckmann 369, 3. Marc Dahlmann (beide SV Möringen) 369.

Senioren: 1. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 382 / Landesrekord, 2. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 364, 3.

Kurt Weber (SV Diana Bitterfeld) 359.

Herren (M): 1. SGi Schweinitz (Wunderlich, Müller, Preckwinkel) 1095, 2.

SV Möringen (Kicherer, Busse, Ziese) 1030, 3. SV Eichenbarleben (Schmidt, Weißbrich, Weißbrich) 995.

Herren-Altersklasse (M): 1. SV Möringen (Beckmann, Dahlmann, Hohmann) 1104 / Landesrekord, 2. SV Wegeleben (Rappe, Neumann, Kabbe) 1042, 3. Magdeburger SGi (Gottschalk, Melchert, Stage) 1039.

Revolver .357 Magnum Herren: 1. Peter Müller (SGi Schweinitz) 377, 2. Sebastian Rulff (SV Eichenbarleben) 360, 3. Steffen Thärig (SLG Aschersleben) 352.

Herren-Altersklasse: 1. Marc Dahlmann 378, 2. Stefan Beckmann (beide SV Möringen) 373, 3. Jens Hagedorn (SV Colbitz-Lindhorst) 368.

Senioren: 1. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 372, 2. Elmar Franke (SV Holdenstedt) 365, 3. Kurt Weber (SV Diana Bitterfeld) 358.

Herren (M): 1. SV Eichenbarleben (Rulff, Schmidt, Weißbrich) 1069, 2.

SV Möringen (Busse, Kicherer, Ziese) 1025, 3. SGi Wanzleben (Homm, Aris, Seidel) 887.

den Siegern. Der Thüringer war bei dem Kombinationswettkampf aus Laufen und Schießen auf Klappscheiben Bester bei den Männern. In den acht Konkurrenzen

Herren-Altersklasse (M): 1. SV Möringen (Dahlmann, Beckmann, Hohmann) 1106 / Landesrekord, 2. SV Wegeleben (Kabbe, Neumann, Rappe) 1048, 3. SLG Aschersleben (Ruhe, Ruhe, Hesse) 1040.

Revolver .44 Magnum Herren: 1. Peter Müller (SGi Schweinitz) 378, 2. Michael Weißbrich 355, 3. Sebastian Rulff (beide SV Eichenbarleben) 329.

Herren-Altersklasse: 1. Marc Dahlmann 374, 2. Stefan Beckmann (beide SV Möringen) 371, 3. Ralf Heger (Steckbyer SGi) 364.

Senioren: 1. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 373, 2. Klaus-Jürgen Rappe (SV Wegeleben) 354, 3. Zoltan Irocki (SV Colbitz-Lindhorst) 336.

Herren (M): 1. SGi Schweinitz (Müller, Wunderlich, Preckwinkel) 1069, 2.

SV Möringen (Buse, Kicherer, Ziese) 964, 3. SV Eichenbarleben (Weißbrich, Rulff, Leskow) 9124, Herren-Altersklasse (M): 1. SV Möringen (Dahlmann, Beckmann, Hohmann) 1101 / Landesrekord, 2. SV Colbitz-Lindhorst (Hagedorn, Irocki, Neumann) 1005.

Pistole .45 ACP Herren: 1. Peter Müller (SGi Schweinitz) 383, 2. Anni Becker (SV Hubertus Schönebeck) 373, 3. Michael Weißbrich (SV Eichenbarleben) 366.

Herren-Altersklasse: 1. Denis Blattner (SG Thale) 383, 2. Jens Hagedorn (SV Colbitz-Lindhorst) 377, 3. Marc Dahlmann (SV Möringen) 374.

Senioren: 1. Thomas Wunderlich (SGi Schweinitz) 374, 2. Elmar Franke (SV

gab es ausschließlich deutsche Erfolge.

Auch alle 24 Medaillen gingen an die heimischen Athleten, die das Gros der 125 Aktiven ausmachten.

Foto: Eisert

Holdenstedt) 367, 3. Ralf Müller (SGi Zerbst) 362.

Herren (M): 1. SGi Schweinitz (Müller, Wunderlich, Preckwinkel) 1093, 2.

SV Möringen (Busse, Kicherer, Ziese) 980, 3. SV Eichenbarleben (Weißbrich, Schmidt, Glause) 948.

Herren-Altersklasse (M): 1. SV Möringen (Dahlmann, Beckmann, Hohmann) 1098 / Landesrekord, 2. SLG Aschersleben (Ruhe, Hesse, Ruhe) 1084, 3. SV Colbitz-Lindhorst (Hagedorn, Irocki, Neumann) 1004.

14. Landesmeisterschaft KK Gewehr 100 Meter Die Spitzenresultate der Landesmeisterschaft KK Gewehr 100 Meter im freien Anschlag, die am 21. Mai in Nienburg ausgetragen wurde. In den fünf Einzelkonkurrenzen waren 14 Starts absolviert worden.

Herren: 1. Markus Alsleben 292, 2. Richard Bennemann (beide SV Gölzau) 290, 3. André Böhme (GSGi Halle) 287 Z.Q. Christoph Tolonitz (GSGi Halle) 293 Team: 1. SV Gölzau (Alsleben, Bennemann, -) 582 Damen: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau) 295, 2. Jana Eckhardt 293, 3. Emely Roos (beide GSGi Halle) 289 Team: 1. GSGi Halle (Eckhardt, Roos, Herzer) 871 Herren-Altersklasse: 1. Uwe Jungk (SV Pölsfeld) 270, 2. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 224 SH2/AB2 m./w. mit HM: 1. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 296 SH1/AB1 m./w. ohne HM: 1. Sybille Loose (SV Estedt) 278 mitteldeutscher schütze 3/2016

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Sport

Pokale gingen nach Bad Dürrenberg und Milzau

Schkopau: 11. Handicap-Pokalschießen bei der Schützengilde Merseburg Merseburg (rd) - Für den 17. April hatte die Schützengilde Merseburg 1534 e.V. das nunmehr jährliche HandicapSchießen mit Kleinkaliber- und Großkaliber-Kurzwaffen auf dem Schießplatz der Schützengilde in Schkopau ausgeschrieben. Aus vier Schützenkreisen, dem Kyffhäuserkreis, dem Schützen-

Helmert vom SV Milzau bei den Herren.

Hier hatten Wolfgang Matheis von der GSGi Halle und Marcel Jagusch von der gastgebenden Schützengilde die Plätze zwei und drei belegt.

Für die korrekte Auswertung der Ergebnisse hatten Kreisschützenmeister Klaus-Dieter Klose in seiner Eigenschaft

Die Trophäen des Wettkampfes, der im April das nun elfte Mal ausgetragen wurde.

Fotos: Dreyhaupt

Das Abschlussfoto mit den Gewinnern und Platzierten des Pokalschießens.

kreis SUED, dem Halleschen Schützenbund und dem KSV Merseburg-Querfurt waren von neun Vereinen 23 Schützen angereist, um sich im sportlichen Wettstreit zu messen. Die begehrten Pokale, jeweils drei Stück für die erfolgreichsten Damen und Herren, gingen an Birgit Wilms vom SV Bad Dürrenberg, die vor Susanne Stoltenberg von der SGi Merseburg und deren Vereinskameradin Tina Hülßner gewann, und an Heino

als Kampfrichter und der Waffenmeister der SGi Merseburg Uwe Stoltenberg verantwortlich gezeichnet. Alles in allem ein schönes Treffen. Für den kleinen Appetit zwischendurch war auch gesorgt. Gilde-Sportleiter Eckhard Brehm bedankte sich für die Teilnahme und verband damit gleichzeitig den Wunsch auf ein Wiedersehen der Schützen beim 12. Treffen dieser Art im kommenden Jahr.

Aktive von zehn Vereinen bei Meisterschaft auf dem Oppiner Stand KSV Wittenberg: Titelkämpfe mit dem Ordonnanzgewehr und dem Unterhebelrepetierer Kemberg (jb) - Am 27. und 28. Mai fanden auf dem Stand der Schützengilde Kemberg in Oppin die 26. Kreismeisterschaften mit dem Ordonnanzgewehr 20+20 Schuss und in der Disziplin Unterhebelrepetierer Kleinkaliber und Zentralfeuer sowie 25 Meter Klappscheibe statt. Am Start waren 78 Teilnehmer von zehn Vereinen. Das waren vier Vereine und 54 Starts mehr als im Vorjahr. Auf Grund der hohen Anzahl von Meldungen musste ein zusätzlicher Nachmittag eingeplant werden. In der inoffiziellen Vereinswertung siegten die Wittenberger

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mitteldeutscher schütze 3/2016

Astorianer mit sechs ersten und einem dritten Platz vor dem PSV Heiderand Korgau/Pretzsch und der SGi Klöden.

Das beste Ergebnis mit dem Unterhebelrepetierer 50 Meter Kleinkaliber erreichte bei den Herren Marcel Berger von der SGi Klöden mit 351 Ringen. In der Zentralfeuer-Konkurrenz hatte der Jessener Dirk Homolka mit 349 Ringen in der Herren-Altersklasse das beste Ergebnis erzielt. Mit dem Ordonnanzgewehr ging das beste Resultat mit 293 Zählern auf das Konto von Thilo Eckloff vom SV Astoria Wittenberg in der Herren-Alters-

klasse. Ergebnisse:

Unterhebelrepetierer Kleinkaliber Herren: 1. Marcel Berg (SGi Klöden) 351, 2. Marcel Kaufmann (PSV Korgau /Pretzsch) 342, 3. Marco Balecke (SGi Klöden) 335.

Damen: 1. Simone Klatte (SGi Elster) 303.

Herren-Altersklasse 1. Dirk Homolka (SGi Jessen) 336, 2. Uwe Klatte (SGi Elster) 302.

Senioren: 1. Lutz Kaufmann (PSV Kor-

gau/Pretzsch) 331, 2. Klaus Klaubert 327, 3. Eckhard Böttger (beide SGi Klöden) 315.

Unterbelrepetierer Zentralfeuer Herren. 1. Marcel Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 329, 2. Sebastian Tschiedel (SGi Flämingrand) 300.

Damen: Simone Klatte (SGi Elster) 91.

Herren-Altersklasse: 1. Dirk Homolka (SGi Jessen) 349, 2. Uwe Klatte (SGi Elster) 274.

Senioren: 1. Hubert Platz 302, 2.

Lutz Kaufmann (beide PSV Korgau/

Pretzsch) 293, 3. Günter Großkopf (SGi Elster) 267.

Unterhebelrepetierer Klappscheibe Herren: 1. Marcel Berger (SGi Klöden) 36, 2. Marcel Kaufmann (PSV Korgau/ Pretzsch) 33, 3. Marcel Balecke (SGi Klöden) 29.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 28, 2. Simone Klatte (SGi Elster) 14.

Herren-Altersklasse: 1. Uwe Klatte (SGi Elster) 14.

Senioren: 1. Klaus Klaubert (SGi Klöden) 29, 2. Manfred Kroll (SGi Kemberg) 29, 3. Lutz Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 26.

Ordonnanzgewehr 20+20 Herren: 1. Martin Graf (SGi Kemberg) 271, 2. Sebastian Tschiedel (SGi Flämingrand) 232, 3. Michael Kirk (SV Astoria Wittenberg) 223.

Herren-Altersklasse: 1. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 293, 2. Thomas Finke (BSV Annaburg) 243, 3.

Ingo Tornack (Priv. SGi Gräfenhainichen) 235.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 289, 2. Dietmar

Auf dem Stand in Oppin wurden Ende Mai die Wittenberger Kreismeister mit dem Ordonnanzgewehr und mit Unterhebelrepetierern ermittel.

Foto: René Dotschko

Hinz (BSV Annaburg) 284.

Ordonnanzgewehr liegend Herren: 1. Michael Kirk (SV Astoria Wittenberg) 170, 2. Martin Graf (SGi Kemberg) 163, 3. Marcel Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 162.

Damen: 1. Kornelia Graf (PSV Korgau/ Pretzsch) 172, 2. Martina Priebe-Börner 164, 3. Stefanie Bauer (beide SGi Kemberg) 162.

Herren-Altersklasse: 1. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 176, 2. Ingo Tornack (Priv. SGi Gräfenhainichen)

169, 3. Jonny Graf (SGi Kemberg) 164.

Senioren A: 1. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 185, 2. Norbert Priebe (SGi Kemberg) 175, 3. Lutz Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 168.

Senioren C: 1. Jürgen Rothe (Priv. SGi Gräfenhainichen) 158.

Zwei Podestplätze beim Heim-Weltcup

Silber und Bronze beim Weltcup Gewehr und Pistole im Mai in München München (eb) – Mit Henri Junghänel als Zweitem im Liegendschießen und Christian Reitz, Dritter im Wettbewerb mit der Schnellfeuerpistole, haben beim Weltcup Gewehr und Pistole im Mai in München zwei deutsche Sportschützen auf dem Siegerpodest gestanden. Erfolgreichste Nation beim Weltcup Gewehr und Pistole war China, das sieben Medaillen, darunter drei goldene, gewonnen hatte. Die Spitzenergebnisse des Weltcups:

Luftgewehr Männer: 1. Xuechao Qian (627.8) 210.6 / Finalweltrekord, 2. Yifei Cao (beide China, 629.2) 208,3, 3. Serhiy Kulish (Ukraine, 629.9) 186.8, 4. Julian Justus (Deutschland, 627.6) 165.3

Ligendschießen Männer: 1. Torben Grimmel (Dänemark, 632.0) 210.6, 2. Henri Junghänel (Deutschland, 628.6) 209.6, 3. Matthew Emmons (USA, 631.8) 187.2

Luftpistole Männer: 1. Oleh Omelchuk (Ukraine, 588) 201.9, 2. Ismail Keles (Türkei, 585) 201.1, 3. Xuan Vinh Hoang (Vietnam, 585) 179.8

Gewehr Dreistellungskampf Frauen: 1. Snjezana Pejcic (Kroatien, 584 in der Qualifikation) 462.7 im Finale, 2. Anzela Voronova (Estland, 583) 456.7, 3. Petra Zublasing (Italien, 588) 446.8 Dreistellungskampf Männer: 1.

Matthew Emmons (USA, 1184) 464.1 / Finalweltrekord, 2. Milenko Sebic (Serbien, 1183) 460.1, 3. Gernot Rumpler (Österreich, 1178) 448.0 Luftgewehr Frauen: 1. Andrea Arsovic (Serbien, 419.3) 208.5, 2. Goretti Alejandra Zumaya Flores (Mexiko, 419.1) 207.9, 3. Mengyao Shi (China, 418.7) 186.7

Pistole Luftpistole Frauen: 1. Bobana Velickovic (Serbien, 385) 199.7, 2. Sonia Franquet (Spanien, 386) 199.1, 3. Mengxue Zhang (China, 387) 179.4

Freie Pistole Männer: 1. Pablo Carrera (Spanien, 565) 193.9, 2. Wei Pang (China, 561) 190.3, 3. Jongoh Jin (Korea, 561) 170.4 Schnellfeuerpistole Männer: 1. Fusheng Zhang (China, 584) 29 Hits, 2.

Jean Quiquampoix (Frankreich, 586) 28, 3. Christian Reitz (Deutschland, 588) 24

Henri Junghänel war als Zweiter im Liegendschießen bestplatzierter Deutscher beim Weltcup in München.

Foto: Nicolo Zangirolami

Sportpistole Frauen: MedaillenMatch um Gold: Jingjing Zhang (China, 586) – Olena Kostevych (Ukraine, 583) 7:1, um Bronze: Naphaswan Yangpaiboon (Thailand, 584) – Antoaneta Boneva (Bulgarien, 585) 7:3 mitteldeutscher schütze 3/2016

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Sport Titel und Limits waren heiß umkämpft

25. Landesmeisterschaft Vorderlader: Aktive von 31 Vereinen waren am Start Bei herrlichem Sommerwetter mit Temperaturen um 27 Grad wurde die Landesmeisterschaft Vorderlader in elf Disziplinen in Nienburg ausgetragen.

Am Start waren Aktive von 31 Vereinen.

Nienburg (vg/red) - Die Landesmeistertitel waren nach der Wetterlage heiß umkämpft wie auch die Limits für die Berechtigung zum Start bei den Deutschen Meisterschaften im Juli in Pforzheim. Es wurden 16 Startmöglichkeiten durch die Schützen geschossen. Dieses Jahr wurde für die abgeschlossenen Wettkämpfe am Tagesende jeweils eine Siegerehrung durchgeführt. Die Siegerehrungen fanden zu festgelegten Zeiten statt, die vorab bekanntgegeben worden waren.

Landesmeister im Einzel wurden Roland Winterfeld, Doreen Schug, Maik Kirste, Hera Axel, Christian Schmidt, Stefan Opitz, Jan Buschhardt, Klaus-Dieter Schneider, Mario Meißner, Jens Fischer, Steffen Müller, Jürgen Richter, Torsten Bohndorf, Katja Vogel, Martin Baumbach, Dr. Henry Herper. In der Mannschaftswertung gingen die Titel im Perkussionsgewehr an die Priv. Schüt-

Ergebnisse Perkussionsgewehr Herren: 1. Roland Winterfeld (Priv. SGi Nienburg) 139, 2. Christian Schmidt (SV Bleckendorf/Egeln) 130, 3. Markus Ganß (SK Roßla) 125.

Damen: 1. Doreen Schug (Priv. SGi Lützen) 134, 2. Kathrin Gehrmann (Priv. SGi Nienburg) 127.

Herren-Altersklasse: 1. Maik Kirste (Priv. BSC Naumburg) 142, 2. Dirk Wühling (SGi Zerbst) 133, 3. Jens Fischer (TV IR Sachsen-Weißenfels) 133.

Senioren: 1. Axel Hera (Priv. SGi Cöthen) 137, 2. Detlef Freund (SV Borne) 131, 3. Wilfried Ortfeld (SV Bleckendorf/Egeln) 128.

Herren (M): 1. Priv. SGi Nienburg (Winterfeld, Gehrmann, Gehrmann) 393, 2. HSV Söllichau (Eckelmann, Marthaler, Trodler) 324, 3. SG Dardesheim (Süße, Spuhler, Spuhler) 297.

Perkussionsfreigewehr Herren: 1. Christian Schmidt (SV Bleckendorf/Egeln) 128.

Herren-Altersklasse: 1. Stefan Opitz (Priv. SGi Zeitz) 137, 2. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas)

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mitteldeutscher schütze 3/2016

Mario Meißner (li.) gewann einen seiner drei Titel mit der Steinschlosspistole. Daneben Henry Hohmann, Dritter in dieser Konkurrenz der Herren-Altersklasse.

Im Steinschlossgewehr der Herren war Christian Schmidt (li.) mit 108 Ringen vor Markus Ganß erfolgreich.

Fotos: Gehrmann/Marek

zengilde Nienburg, im Perkussionsfreigewehr belegte die Mannschaft des SV Bleckendorf Platz eins. Gold mit dem Perkussionsrevolver gewann das Trio des SV Halle-Neustadt und mit der Perkussionspistole ließ sich der Gröninger SV den Sieg nicht nehmen. Gröningen schoss mit 405 Ringen neuen Landesrekord. Mit dem Ergebnis qualifizierten sie sich für die Deutsche Meisterschaft.

Vorderlader-Referent Volker Gehrmann: „Was wir feststellen mussten ist, dass die Anzahl der Teilnehmer wei-

ter zurückging. In der Seniorenklasse fehlten einige ältere Schützen, die das Freihandschießen nicht mehr ausüben können.“ Hier muss es in Zukunft weitere Anstrengungen für die Einführung einer Seniorenklasse Auflage geben, regte Gehrmann an. Der Deutsche Schützenbund sollte eine Sportordnungsnummer für diese Disziplin in der Sportordnung festlegen. In der Vergangenheit wurde das Auflageschießen bei der Landesrangliste ausgetragen, die Verantwortlichen im Landesverband konnten zuletzt

feststellen, dass hierfür bei den Senioren großes Interesse besteht.

Eine Neuerung wird es zur nächsten Landesmeisterschaft geben, das Tauschen der Startzeiten und Startplätze soll weitgehend unterbunden werden.

Bei den Titelkämpfen 2017 werden am Sonnabend die Perkussionsdisziplinen und am Sonntag die Steinschlossdisziplinen ausgetragen. Erreicht werden soll, dass die platzierten Schützen an der Siegerehrung teilnehmen können, sagte Gehrmann.

131, 3. Horst Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 130.

Herren (M): 1. SV Bleckendorf/Egeln (Schmidt, Schmalwasser, Ortfeld) 326.

Perkussionsdienstgewehr Herren: 1. Jan Buschardt (Priv. SGi Zeitz) 101.

Herren-Altersklasse: 1. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 118.

Steinschlossgewehr Herren: 1. Christian Schmidt (SV Bleckendorf/Egeln) 108, 2. Markus Ganß (SK Roßla) 91, 3. Jan Buschardt (Priv.

SGi Zeitz) 89.

Herren-Altersklasse: 1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 136, 2. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 134, 3.

Maik Kirste (Priv. BSC Naumburg) 130.

Steinschlossgewehr 100 Meter Herren: 1. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 122, 2. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 119, 3.

Jens Fischer (TV IR Sachsen-Weißenfels) 115.

Muskete Herren: 1. Jens Fischer (TV IR Sachsen-Weißenfels) 129, 2. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 98.

Perkussionsrevolver Herren: 1. Steffen Müller (SV HalleNeustadt) 53.

Herren-Altersklasse: 1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 121, 2. Henry Hohmann (Gröninger SV) 112, 3. Oliver Cyris (SV Halle-Neustadt) 89.

Senioren: 1. Jürgen Richter (GKSGi Eckartsberga) 127, 2. Dieter Kalisch (SV Halle-Neustadt) 123, 3. Klaus-Die-

Nienburg mit Roland Winterfeld sowie Kathrin und Volker Gehrmann (von li.) sicherte sich Mannschaftsgold mit dem Perkussionsgewehr.

ter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 117.

Herren (M): 1. SV Halle-Neustadt (Kalisch, Cyris, Müller) 265, 2. Gröninger SV (Hohmann, -, -) 112.

Perkussionspistole Herren: 1. Torsten Bohndorf (Gröninger SV) 132, 2. Martin Voß 106, 3. Henning Voß (beide SV Hausneindorf) 80.

Damen: 1. Katja Vogel (Priv. SGi Nienburg) 118, 2. Doreen Schug (Priv. SGi Nienburg) 82, 3. Heike Naumann (SV Halle-Neustadt) 71.

Herren-Altersklasse: 1. Martin Baumbach (Gröninger SV) 138, 2. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 135, 3.

Henry Hohmann (Gröninger SV) 135.

Senioren: 1. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 137, 2. Günther Stage (SV Wolmirstedt) 132, 3. El-

mar Franke (SV Holdenstedt) 131.

Herren (M): 1. Gröninger SV (Baumbach, Hohmann, Bohndorf) 405, 2. SV Holdenstedt (Franke, Kuprat, Schindovski) 381, 3. SGi Löbejün (Hofmann, Ebert, Metz) 343.

Steinschlosspistole Herren-Altersklasse 1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 136 / Landesrekord, 2. Klaus-Dieter Schneider (SV Neidschütz/Boblas) 130, 3. Henry Hohmann (Gröninger SV) 130.

Perkussionsflinte Herren: 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 21, 2. Markus Ganß (SK Roßla) 17, 3. n.St. Siegfried Kohn (Priv. SGi Nienburg) 11.

Steinschlossflinte Herren: 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 15.

Silber gab es für Holdenstedt mit der Perkussionspistole. Elmar Franke, Matthias Kuprat und Harald Schindovski (von li.) wurden Zweiter hinter Gröningen.

Hubertus und der PSV teilten sich die Titel

Landesmeisterschaft Skeet: Zwei Rekorde auf dem Stand in Schönebeck Am 11. und 12. Juni bestritten die Skeetschützen ihre Titelkämpfe auf dem Stand des SV Hubertus Schönebeck. Wie erwartet gab es nur ein kleines Starterfeld, das tat den erreichten Leistungen aber keinen Abbruch. Zwei Landesrekorde wurden erzielt.

Schönebeck (ab) - Zum einen durch Tom Fischer vom PSV Korgau/Pretzsch mit 99 Scheiben in der Jugendklasse, zugleich persönliche Bestleistung des Landesmeisters, und zum anderen durch Senior Lutz Prüsse mit 108 Treffern. Tom bestätigt damit sein weiter gestiegenes Leistungsniveau und man darf auf seine Ergebnisse bei der Jugend-Verbandsrunde und der Deutschen Meisterschaft gespannt sein.

In allen Klassen gab es spannende Duelle um die Titel. Bei den Herren dominierte der gastgebende SV Hubertus.

Axel Bohmüller gewann mit 112 Scheiben und zwei Treffern mehr vor seinem Vereinskameraden Jan Fuhrmann und dem Gardelegener Jens Brückner. Auch in der Herren-Altersklasse gab es einen Hubertus-Doppelerfolg, hier sicherte sich Jörg Voigtländer mit 106 Treffern den Titel vor Mario Gensicke (104), Dritter wurde Thomas Reiche vom PSV Korgau/Pretzsch.

Gold bei den Senioren ging mit 108 Treffern an Lutz Prüsse, Erhard Fischer und Lutz Kaufmann machten den Dreifacherfolg für den PSV Korgau/Pretzsch perfekt.

Auch in den Teamwertungen ging Gold an Schönebeck und Korgau/Pretzsch. Bei den Herren siegte das Schönebecker Trio

souverän vor dem PSV Gardelegen und dem PSV Korgau/Pretzsch. In der Herren-Altersklasse führte kein Weg an den Mannschaften des PSV Korgau/Pretzsch vorbei. Die zweite Vertretung siegte vor der ersten, Bronze gewann das Trio der Gastgeber.

Kritik war aus dem Teilnehmerfeld an der Ansetzung der Kampfrichter laut geworden. Neben dem erfahrenen Horst Böttner waren zwei Neulinge eingeteilt.

Sie gaben ihr Bestes und erhielten auch verdienten Applaus dafür, dass sie sich bei dieser Meisterschaft „freischwimmen“ mussten. Gleichwohl sorgte die Ansetzung für einige Überforderungssituationen und Durcheinander. Dies kostete dem einen oder anderen der 19 Aktiven etwas von der Konzentration und leider auch den einen oder anderen Treffer. Hier wurden die Bedingungen unnötig erschwert. Die Schützen wünschen für die Zukunft, dass Neulinge nicht erst zur Landesmeisterschaft „ins kalte Wasser geworfen“ werden, sondern die Chance erhalten, sich bei der einen oder anderen Kreis- oder Vereinsmeisterschaft mit der Disziplin vertraut zu machen. Die vertretenen Vereine unterstützen hier gern. Ergebnisse:

Jugend m.: 1. Tom Fischer (PSV Korgau/Pretzsch) 99/LR. Herren: 1. Axel Bohmüller 112, 2. Jan Fuhrmann (beide SV Hubertus Schönebeck) 110, 3. Jens Brückner (PSV Gardelegen) 84.

Herren-Altersklasse: 1. Jörg Voigtländer 106, 2. Mario Gensicke (beide SV Hubertus Schönebeck) 104, 3. Thomas Reiche (PSV Korgau/Pretzsch) 98.

Senioren: 1. Lutz Prüsse 108/LR, 2. Er-

Wie im Vorjahr Bester bei den Herren: Axel Bohmüller gewann mit 112 Treffern Gold.

Foto: Lunau

Tom Fischer erzielte mit 99 Treffern einen Landesrekord in der Jugendklasse.

Gold in der Herren-Altersklasse ging an Jörg Voigtländer.

Fotos: Bohmüller

hard Fischer 104, 3. Lutz Kaufmann (alle PSV Korgau/Pretzsch) 100.

Herren (M): 1. SV Hubertus Schönebeck (Bohmüller, Fuhrmann, Voigtländer) 328, 2. PSV Gardelegen (Mewes, Brückner, Köhler) 256, 3.

PSV Korgau/Pretzsch (Fischer, Walter,

Priebe) 232.

Herren-Altersklasse: 1. PSV Korgau/ Pretzsch II (Prüsse, Fischer, Kaufmann) 312, 2. PSV Korgau/Pretzsch I (Reiche, Honscha, Fischer) 284, 3.

SV Hubertus Schönebeck (Gensicke, Mrugalla, Steinbach) 262.

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Zum Schluss

Der Fläming-Pokal lockte ins Bürgerholz Christine Schmidt gewann die große Wertung beim Pokalschießen in Burg

Impressum Schützenzeitschrift für Sachsen-Anhalt „mitteldeutscher schütze“ (mds) Offizielles Organ des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt e.V. seit 1992 Herausgeber Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V.

Klaus Stein von der gastgebenden Gilde erzielte im KK Liegendschießen aufgelegt 266 Ringe. Bei den über 55-Jährigen wurde er damit Zehnter.

Foto: Schützengilde Burg (de) – Die Schützengilde Burg hatte Anfang April zum 19. Fläming-Pokalschießen eingeladen. An fünf Wettkampftagen kämpften 44 Starter von 23 Vereinen um die ausgeschriebenen Siegprämien. Die große Wertung gewann diesmal Christine Schmidt mit 285 Ringen und 99,65 Prozent zum Landesrekord in der Disziplin Luftpistole-Auflage.

Die Magdeburger Gildeschützin sicherte

sich damit die Siegprämie in Höhe von 50 Euro und verwies Frank Melchert vom SV Eilsleben mit 368 Zählern im Luftgewehr über 40 Schuss und Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster mit 294 Ringen im Auflageschießen mit dem Luftgewehr auf den zweiten und dritten Platz. Bester Starter auf Seiten des Gastgebers war der amtierende Schützenkönig Klaus-Dieter Engel mit dem Luftgewehr aufgelegt.

Parallel zum Pokalschießen waren wie in den Vorjahren Rahmenwettbewerbe in verschiedenen Disziplinen ausgeschrieben. Mit einer noch höheren Beteiligung im Starterfeld stellten sich von 31 Vereinen 122 Schützenbrüder und -schwestern und fünf Mannschaften der Konkurrenz. Alle Ergebnisse des Pokalschießens findet man unter www.sgiburg.de.

Flintenschützen erzielen drei Rekorde

Kreismeisterschaft des KSV Wittenberg im Trapschießen Korgau (jb) - Am 30. April und 1. Mai wurde durch den PSV Heiderand Korgau/Pretzsch die Kreismeisterschaft Flinte Trap über 50 Scheiben des KSV Wittenberg ausgerichtet. 38 Teilnehmer von drei Vereinen, darunter auch drei Frauen, waren am Start. Der gastgebende Verein stellte mit 25 Startern das Gros der Aktiven.

Neue Kreisrekorde gab es in der Herrenklasse durch den Vorsitzenden des

ausrichtenden Vereins Peter Kaminski mit 47 Scheiben, in der Herren-Altersklasse durch Detlev Zinke vom SV Trebitz mit 46 Treffern und durch A-Senior Lutz Kaufmann vom PSV Korgau/Pretzsch mit getroffenen 42 Scheiben. Die Spitzenergebnisse von der Einzelwertung:

Herren: 1. Peter Kaminski (PSV Korgau/Pretzsch) 47, 2. Peter Günl (SV Trebitz) 46, 3. Matthias Milewski (PSV Korgau/Pretzsch) 42

Damen: 1. Heike Bretschneider 29, 2.

Kornelia Graf 22, 3. Kerstin Thaens (alle PSV Korgau/Pretzsch) 17 Herren-Altersklasse: 1. Detlev Zinke (SV Trebitz) 46, 2. Josef Schreglmann 44, 3. Thomas Reiche (beide PSV Korgau/Pretzsch) 42 Senioren A: 1. Lutz Kaufmann (PSV Korgau/Pretzsch) 42, 2. Ingo Herrmann (SGi Klöden) 41, 2. Lutz Pietzner (PSV Korgau/Pretzsch) 41

Postanschrift Am Springbrunnen 25 39179 Barleben Telefon: 039203 939-10 bis -14 Fax: 039203 93915 E-Mail: geschaeftsstelle@sv-st.de Internet: www.sv-st.de Redaktion Michael Eisert Curiestraße 36 c 39124 Magdeburg Telefon: 0391 601077 Fax: 03222 6429210 E-Mail: michael.eisert@gmail.com Gestaltung, Satz Michael Eisert Klaus-Peter Röder Anzeigen Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. E-Mail: anzeigen-mds@outlook.de Alle Rechte des Nachdrucks behält sich der Herausgeber vor. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Recht zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen.

Sie finden mds im Internet unter www.yumpu.com.

Detlev Zinke vom SV Trebitz, hier bei der Landesmeisterschaft in Ballenstedt, hatte bei der vorherigen Kreismeisterschaft einen neuen Rekord über 50 Scheiben aufgestellt.

Foto: Michael Eisert

Die nächste Ausgabe von mds erscheint am 17. August 2016.

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