Mds 4 2016

25. Jahrgang

Nr. 4 August

Zweimal Endrunden-Bronze

Natalie Pfeiffer und Tom Fischer Dritte der Jugend-Verbandsrunden Bogen-Workshop in Dardesheim Gute Mischung aus Theorie und Praxis zur Mitgliedergewinnung Hubertus-Pokal in Schönebeck Gute Stimmung und Berliner Trap-Siege auf dem Hummelberg MICHAEL SCHARF NEUER KÖNIG DES SV GRANSCHÜTZ

Olympische Spiele

Jana Beckmanns 61 Treffer reichen in Rio de Janeiro nur für Platz 19 online-Verbandszeitschrift für 18.000 Schützen in Sachsen-Anhalt

2016

Vor-Schuss

Rio war gut für den Schießsport Liebe Leserinnen, liebe Leser, am Sonntag ist bei den Olympischen Spielen die letzte Entscheidung im Sportschießen gefallen. Der Deutsche Schützenbund dürfte mit der Bilanz zufrieden sein, nach der olympischen Nullnummer vor vier Jahren gab es diesmal vier Medaillen, dazu mit dem Silber von Lisa Unruh im Bogenschießen eine wohl eher unerwartete Plakette.

Sicher haben Sie die eine oder andere Entscheidung live im Fernsehen oder per Livestream verfolgt, dank des guten Abschneidens der deutschen Aktiven in Rio rückte auch das Sportschießen mit in den Mittelpunkt der Berichterstattung der öffentlich-rechtlich Sender. Das war gut für den Schießsport und wahrscheinlich nicht nur für die deutschen Schützen.

Anzunehmen ist aber, dass sich das demnächst wieder ändern wird. Überregionale Livebilder vom Schießsport im Fernsehen wird es vermutlich in dieser Form erst wieder in vier Jahren geben, bei den nächsten Sommerspielen in Tokio. Wer bis dahin Top-Schießsport in bewegten Bildern erleben möchte, kann allerdings weiter das Internet nutzen.

Dort bietet der Welt-Schießsportverband ISSF schon seit Jahren bei Weltmeisterschaften und Weltcups wirklich gut produzierte Livestreams von den Finals an.

Die Rolle des Schießsports in den Medien ist übrigens keine typisch deutsche Erscheinung. Kimberly Rhode aus den USA, die gerade ihre sechsten Spiele in

Folge bestritten und jeweils mit einer Medaille beendet hatte, als Olympiasiegerin im Doppeltrap und Skeet wahrlich eine ganz Große der Schießsport-Zunft, wurde unlängst im Online-Portal einer großen Zeitung zitiert. Selbst in ihrer waffenbegeisterten Heimat sei sie trotz der Erfolge nahezu unbekannt, das Schießen – sprich das sportliche Schießen – ist auch dort eine Randsportart.

Und ich erinnere mich gern an ein Gespräch mit einem indischen Trainer, der mir vor Jahren mit leuchtenden Augen die Popularität des Sportschießens in Deutschland pries, völlig anders als in seinem Heimatland, das nun auch kein schießsportliches Entwicklungsland ist.

Zuletzt hatten auch die German Shooting News das Thema aufgegriffen, als der digitale Informationsdienst den neuen Walther-Sportdirektor Sven Martini vorstellte. Martini stellte ziem-

lich schnörkellos die Frage: „Wie kann es sein, dass fette Dartwerfer live im Fernsehen übertragen werden und wir nicht?“. Die Frage scheint berechtigt, vermutlich wird man sie so aber auch noch in ein paar Jahren stellen können.

Noch eine kurze Anmerkung in eigener Sache. Die Zahl der Aufrufe unseres E-Magazins ist mittlerweile siebenstellig. Am 21. Juni wurde die Marke von 1.000.000 Views überschritten. Mit dem Dank für Ihr weiter anhaltendes Interesse grüße ich Sie wieder herzlich aus Magdeburg und wünsche auch diesmal viel Spaß beim Lesen.

Ihr Michael Eisert

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Gilde kürte Könige: Ihr 10. Vereinsschützenfest hat die Schützengilde Dessau im Juni im dortigen Tiergarten gefeiert. Die neuen Gildekönige sind Christa Schernes und Dietmar Trau, die Treffer der Majestäten beim Königsschießen lagen dem Zielmittelpunkt am nächsten.

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Im kleinen Kreis: Nicht zufrieden war man beim SV Eilsleben mit der Resonanz auf das diesjährige kleine Schützenfest. Trotz allem war die Freude bei den neuen Majestäten über ihren Titelgewinn groß, Carla Vollmer und Ingo Abel wurden als neue Könige ausgerufen.

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Mosaik 58 Aktive in München am Start Deutsche Meisterschaft: André Böhme und Christoph Tolonitz mit fünf Starts

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Schützenwesen „Ein angesehener Verein der Stadt“ Die Elbingeröder Schützengesellschaft feierte das 475-jährige Bestehen

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Mit dem Bogen Mitglieder gewinnen Gute Mischung aus Theorie und Praxis beim Workshop in Dardesheim

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Kanonen-Biwak in Bitterfeld 48 Schützen und Kanoniere waren zum Jubiläum gekommen

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Gilde und Wohnungsbaugesellschaft kooperieren Burg: Vereinbarung am Rande des Sponsorentreffens abgeschlossen

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Könige beim Kompaniefest ermittelt Zeitz: Helga Spielmann und Frank Hanisch sind die neuen Könige der Gilde

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Titelfoto Jana Beckmann von der Priv. SGi Nienburg ist Sachsen-Anhalts erste Sportschützin, die sich für die Olympischen Spiele qualifiziert hatte. Die 33-jährige Auswahlschützin aus Magdeburg traf im Trap-Wettbewerb der Frauen in Rio de Janeiro 61 Scheiben und belegte damit Platz 19 im Klassement der 21 Frauen. Für den Einzug in das Halbfinale der besten Sechs wären 67 Treffer nötig gewesen.

Foto: Jürgen Heise

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Feminin Flinten-

Die Landesmeisterschaft Wurfscheibe Trap der Frauen, Männer und Junioren waren die letzten Flinte-Titelkämpfe der laufenden Saison. Im Juli wurden in Aschersleben noch einmal vier Landes-

Horoskop

Rubriken Mosaik

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Schützenwesen

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Sport Zum Schluss

20 40

Das Gros liegend: Gut ein Drittel der 363 Einzelstarts bei der Landesmeisterschaft in den Kleinkaliberdisziplinen in Halle wurden im Liegendkampf bestritten. Das beste Resultat in dieser Disziplin erzielte Damen-Landesmeisterin Annett Ebert (vorn) mit 592 Ringen.

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meister in der Einzelwertung gekürt. Erfreulich: Gleich vier Frauen und die Schönebecker Juniorin Laura Schadenberg (Foto) bildeten dabei eine feminine Rotte.

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Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Eine Phase voller Elan kündigt sich jetzt an.

Lassen Sie Sport und Kultur nicht zu kurz kommen und begrenzen Sie den Stress dabei auf ein Minimum.

Fische (20. Februar - 20. März) Träume habenmeist nur wenig mit dem wirklichen Leben zu tun. Schenken Sie den täglichen Geschehnissen deutlich mehr Aufmerksamkeit als bisher.

Widder (21. März - 20. April) Es läuft nicht alles so, wie Sie sich es vorstellen. Bringen Sie Kollegen und Freunden noch mehr Vertrauen entgegen, das könnte sich bald auszahlen

Sport

ne -Rotte

Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Rasen Sie nicht mit Volldampf durch das Leben. Unstimmigkeiten könnten Sie sonst schnell aus der Bahn werfen. Seien Sie ab und an auch zu Abstrichen bereit.

Super-Stimmung und Berliner Siege beim Hubertus-Pokal SV Hubertus Schönebeck: Nur ein Startplatz blieb beim Trapschießen unbesetzt

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Natalie Pfeiffer und Tom Fischer Endrunden-Dritte Endkampf der RWS Jugend-Verbandsrunden Gewehr, Pistole und Flinte

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Fünf neue Rekorde auf dem Stand in Oppin KSV Wittenberg: Meisterschaften in Pistolen-Auflagedisziplinen in Kemberg

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Referent: Es bleibt das Prinzip Hoffnung An der 9. Landesmeisterschaft Modellkanone beteiligten sich sechs Kanoniere

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Angelika Simon schoss die beste Zehn Vorausscheid um den Rosen-Pokal der Schützenfrauen abgeschlossen

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Sachsen-Anhalter mit durchwachsenen Resultaten Deutsche Meisterschaft Vorderlader: Sechs Aktive in Pforzheim am Start

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Löbejüner sichern sich alle Titel Landesmeisterschaft GK Gewehr über 300 Meter in Kemberg

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Stier (21. April - 20. Mai) Um sich aufraffen zu können, benötigen Sie neben Tatkraft viel Selbstbewusstsein. Sparen Sie die Kräfte am richtigen Ort und glauben Sie an sich.

Zwilling (21. Mai - 21. Juni) Setzen Sie Fantasien in die Tat um. Das geht leichter, als Sie denken. Neuen Ideen könnten gravierende Veränderungen folgen, wenn Sie etwas wagen.

Krebs (22. Juni - 22. Juli) Hohe Belastungen sind jetzt schlecht für Körper und Geist. Treten Sie ab und an den berühmten Schritt kürzer und lassen Sie Abenteuer links liegen.

Löwe (23. Juli - 23. August) Ihre innere Ausgewogenheit siegt über die Anspannungen. Nehmen Sie sich mehr Zeit für den Meinungsaustausch, der Sie noch mehr inspirieren könnte.

Jungfrau (24. August - 23. September) Soll sich ein Wunsch erfüllen, muss man ihn erst einmal aussprechen. Meiden Sie vorschnelles Handeln, ein Meister fällt bekanntlich nicht vom Himmel.

Waage (24. September - 23. Oktober) Neue Kontakte führen zu neuen Ideen. Es kann besser sein, mehrere Eisen im Feuer zu haben. Lassen Sie ein mentales Hoch nicht ungenutzt verstreichen.

Skorpion (24. Oktober - 22. November) Aktivität und Passivität halten sich die Waage. Warten Sie nicht ab, bis jemand auf Sie zukommt. Sie erweisen sich damit gerade keinen Gefallen.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Eine belanglose Ausrede könnte zu ungeahntem Ärger führen. Setzen Sie auf Kompromissemitteldeutscher und Beharrlichkeit, das erhöht schütze 4/2016die Chancen um ein Vielfaches.

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Mosaik

Zehn Podestplätze in Estland 58 Aktive in München am Start Deutsche Meisterschaft: André Böhme und Christoph Tolonitz mit jeweils fünf Starts

Mit 58 Aktiven ist der Landesschützenverband bei der Deutschen Meisterschaft Gewehr, Pistole und Wurfscheibe in München vertreten. Bei den nationalen Titelkämpfen, die am 26. August beginnen, werden Sachsen-Anhalts Sportschützen 100 Einzelstarts bestreiten.

Mit zehn gewonnenen Medaillen waren die deutschen Juniorinnen und Junioren das erfolgreichste Team bei der Kleinkaliber-Europameisterschaft in Tallinn in Estland. In den Einzel- und Mannschaftskonkurrenzen gab es jeweils zwei Titel für den deutschen Nachwuchs. Zu

den Titelträgern zählte Simon Weiß aus Thumsenreuth, der Oberpfälzer entschied das Finale mit der Freien Pistole mit 185.5 Ringen für sich. Einzelgold gewann daneben Michelle Skeries aus Frankfurt an der Oder in der Konkurrenz Sportpistole.

Foto: ESC

fremd gelesen

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Standard erhöhen

Gemeinsam vertreten

Zur Tagung der Bundesligavereine Luftgewehr und Luftpistole schrieb die Deutsche SchützenZeitung:

Im Editorial der Juli & August-Ausgabe des Business-Magazins Waffenmarkt-Intern meinte Heiko Schwartz:

„Die Zuschauer verfolgen das Geschehen auf den Leinwänden.“ Eine Möglichkeit ist für Furnier der Einsatz von Zielverfolgungsanlagen bei den Finalveranstaltungen, doch der Vizepräsident Sport sieht Nachholbedarf in der Moderation von Wettkämpfen. „Es ist erschreckend, wie Heimkämpfe teilweise abgewickelt werden“, kritisierte Furnier und kündigte vor Beginn der nächsten Saison Moderatorenschulungen an. „Wir wollen hier den Standard erhöhen.“

Unter dem Deckmantel der inneren Sicherheit so scheint es, versuchen gut organisierte und finanzierte Interessengruppen, den legalen Waffenbesitz Stück für Stück so umständlich und unattraktiv zu machen, dass die Bürger entnervt aufgeben. Dieser Tendenz müssen wir uns entgegenstellen und unsere Interessenverbände darin bestärken, den bei den Halbautomaten begonnenen Weg, gemeinsame Interessen auch gemeinsam zu vertreten, fortzusetzen.

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Magdeburg (rt) – Die 37 Männer und Nachwuchsschützen sowie 21 Frauen und Mädchen werden bei dem nationalen Championat auf der Olympiaschießanlage von 1972, das vom 26. bis 28.

August mit den Entscheidungen in den olympischen Disziplinen seinen Auftakt findet, zusammen 100 Einzelstarts bestreiten. Damit liegt die Zahl der Meldungen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, als 105 Starts im Einzel bestritten wurden.

Am meisten gefordert sind dabei die beiden Gewehrschützen André Böhme vom SV Schwanebeck und Christoph Tolonitz von der Giebichensteiner SGi Halle, die sich für jeweils fünf Wettbewerbe qualifiziert haben. Bei den weiblichen Aktiven werden mit B-Juniorin Natalie Pfeiffer vom SV Gölzau und Emely Roos, die in der Jugendklasse die Giebichensteiner SGi und den SV Eilsleben vertritt,

ebenfalls zwei Gewehrschützinnen mit jeweils vier Antritten die meisten Starts bestreiten. Für Nachwuchsschützin Natalie Pfeiffer steht dabei im Wettbewerb KK Gewehr 100 Meter sogar ein Abstecher in die Damenklasse im persönlichen Meisterschafts-Programm.

Im 58-köpfigen Aufgebot des Landesverbandes dominieren eindeutig die Gewehrschützen, auf sie entfällt mit 71 das Gros der Starts. Darunter übrigens wieder drei in den Wettbewerben Laufende Scheibe. Mit 20 Starts werden SachsenAnhalts Farben in den Konkurrenzen mit der Pistole vertreten sein, acht Antritte entfallen auf die Flintenschützen. Daneben absolviert Gewehrspezialist André Böhme einen Start im Wettbewerb Armbrust 10 Meter.

Elf Aktive mit Handikap Bei den Wettkämpfen der Sportschützen mit Handikap, die bei den Titelkämpfen vor einem Jahr allein fünf der damals sechs Medaillen gewonnen hatten, ist der Landesverband diesmal mit elf Aktiven, die zusammen für 17 Starts gemeldet sind, vertreten. Jeweils dreimal werden hier Petra Bendisch von der SGi Seehausen/A., Sybille Loose vom SV Estedt und Andreas Schnitzeler von der SGi Hubertus Eggersdorf zu ihren Wettkämpfen antreten.

Trap-Juniorin Laura Schadenberg vom SV Hubertus Schönebeck zählt zu den acht Aktiven, die sich für die Entscheidungen mit der Flinte qualifiziert haben.

Foto: Eisert

Jana Beckmanns 61 Treffer reichen nur für Platz 19

Olympia: Der Magdeburger Trapschützin fehlten am Ende sechs Scheiben zum Halbfinale Mit 61 Treffern hat Jana Beckmann beim Trapschießen in Rio de Janeiro nicht in den Kampf um vordere Plätze eingreifen können. In der olympischen Konkurrenz der 21 Frauen platzierte sich die Magdeburgerin am Ende auf Rang 19. Gold hatte Catherine Skinner aus Australien gewonnen.

Rio de Janeiro/Magdeburg (rt) – Serien von zweimal 20 und einmal 21 Treffern reichten nicht aus, um in der hochkarätigen Konkurrenz, darunter mit Jessica Rossi aus Italien und der Finnin Satu Makela-Nummela die Olympiasiegerinnen der Jahre 2012 und 2008, eine bessere Platzierung zu erreichen. Schon nach der ersten Serie, in die die Magdeburgerin mit 13 getroffenen Scheiben in Folge gut gestartet war, hatte Jana Beckmann später den Kontakt zur Spitze verloren und sah sich nach erneut 20 Treffern in der zweiten Runde sogar auf dem letzten Platz des Feldes. 21 Treffer in der abschließenden Serie sorgten nach 75 Scheiben letztlich noch für etwas Ergebniskosmetik im olympischen Protokoll. „Jana begann zunächst sehr souverän und sicher die erste Runde, mit dem ersten Fehler in der Mitte der Serie kam aber sofort Unsicherheit, sie wollte es dann zu genau machen. Das bewirkte aber dann genau das Gegenteil, sie begann zu reißen, stoppte an der Scheibe ab, kurz – sie konnte ihre Technik nicht umsetzen. Ihre Wettkampferregung bekam sie einfach nicht in den Griff“, schätzte Bundestrainer Uwe Möller auf der Webseite des Förderkreises Wurfscheibe den Wettkampf der 33-Jährigen ein.

67 fürs Halbfinale Sechs Scheiben fehlten Jana Beckmann am Einzug ins Semifinale. „Sehr schade“, so der Bundestrainer, wohl auch in Anbetracht, dass die Schwelle zum Eintritt in die Runde der besten Sechs niedriger als bei den letzten Weltcups lag. Mit eben 67 Scheiben hatte sich auch die spätere Olympiasiegerin für das Halbfinale qualifiziert, dabei hatte sich Catherine Skinner erst im Shoot-off mit 2:1 gegen Cynthia Meyer aus Kanada durchgesetzt. Beste der Qualifikation war mit Leatisha Sc-

Jana Beckmann, hier beim Weltcup Anfang Juni in San Marino, wurde beim olympischen Trapwettbewerb in Rio 19. der Konkurrenz.

Foto: Jürgen Heise anlan, die 70 Scheiben getroffen hatte, ebenfalls eine Schützin aus Australien gewesen. Für Scanlan reichten zehn Treffer im Halbfinale am Ende für Platz fünf vor der Italienerin Jessica Rossi, die treffergleich als Sechste ihre Hoffnung auf eine Titelverteidigung begraben musste.

Zwei Shoot-offs Mit 14 getroffenen Scheiben hatte Catherine Skinner in der Vorschlussrunde den besten Semifinal-Score erzielt, mit einem Treffer weniger war ihr Natalie Rooney aus Neuseeland in das

Medaillen-Match um Gold gefolgt. Rooney hatte im Stechen um den Einzug in das große Finale Corey Cogdell aus den USA im Stechen mit 1:0 bezwungen. Für die US-Amerikanerin sollte ein weiteres Shoot-off folgen, nach dem 13:13 im Duell um die Bronzemedaille gegen Weltmeisterin Fatima Galvez setzte sie sich nach einer Stechscheibe gegen die Spanierin durch. 12:11 hieß es im Match um den Olympiasieg am Ende für Catherine Skinner, die 26-Jährige hatte nach einem anfänglichen Rückstand von zwei Treffern gegen Natalie Rooney nach der elften Scheibe die Führung übernommen. Bei den letzten drei Scheiben gaben sich beide Kontrahentinnen kei-

ne Blöße mehr. Skinner, beim vorolympischen Weltcup in Rio Fünfte, feierte bei ihrer ersten Olympiateilnahme den Olympiasieg.

Medaillen-Match um Gold: Catherine Skinner (Australien, 67) – Natalie Rooney (Neuseeland, 68) 12:11, um Bronze: Corey Cogdell (USA, 68) – Fatima Galvez (Spanien, 69) 13:13 / Shoot-off 1:0, 5. Leatisha Scanlan (Australien, 70) mit 10 Treffern im Halbfinale ausgeschieden, 6. Jessica Rossi (Italien, 69) mit 10 Treffern im Halbfinale ausgeschieden, … 19. Jana Beckmann (Deutschland) 61. mitteldeutscher schütze 4/2016

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Mosaik

Urteile für Sportschützen

Trunkenheitsfahrt und Facebook-Profil Trunkenheitsfahrt Bei einer Verkehrskontrolle wurde beim Antragsteller ein Blutalkoholgehalt vom 1,91 g Promille festgestellt.

Im Kofferraum führte er in einem verschlossenen Behältnis eine Langwaffe und zugehörige Munition mit sich. Mit Strafbefehl wurde er zu 30 Tagessätzen verurteilt, weil im Hinblick auf Probleme bei der Auswertung der Blutprobe – ein Gutachten kam zu 2,31 g Promille – nur von einem Alkoholgehalt von 1,1 g Promille ausgegangen werden könne. Die Waffenbehörde widerrief die WBK, weil der Antragsteller aufgrund seines Alkoholkonsums nicht als zuverlässig im waffenrechtlichen Sinnen angesehen werden könne.

Sowohl das Verwaltungsgericht wie das Oberverwaltungsgericht Lüneburg teilten diese Auffassung, weil der Antragsteller nicht mehr die erforderliche Zuverlässigkeit besitze.

Zwar sehe das WaffG bezüglich Alkohol keine ausdrücklichen Regelungen vor, jedoch begründe das Mitführen einer Waffe bei einer Autofahrt mit einer Blutalkoholkonzentration, die im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit liege, „im Hinblick auf die daraus resultierenden Gefahren für andere Verkehrsteilnehmer“ die waffenrechtliche Unzuverlässigkeit. Dies recht-

fertige die Prognose, dass der Kläger auch künftig mit Waffen und Munition nicht vorsichtig und sachgemäß umgehen werde. Hierbei reiche ein

Sicherheitsinteressen der Allgemeinheit rechtfertige zusätzlich die negative Prognose hinsichtlich des Verhaltens des Antragstellers.

Foto: Thorben Wengert / pixelio.de einmaliges Versagen „angesichts des möglichen Schadens bei Nichtbewährung“ aus.

Das OVG stützte die Unzuverlässigkeit ergänzend noch darauf, dass der Antragsteller die Waffe im PKW mitgeführt habe, ohne dass noch ein zeitlicher oder sachlicher Zusammenhang mit der Jagdausübung oder damit in Verbindung stehender Tätigkeit bestanden habe. Dieser Verstoß gegen die Aufbewahrungsvorschriften und zugleich die

(VG Lüneburg, Beschluss vom 4.2.2016 – 6 B 165/15, OVG Lüneburg, Beschluss vom 22.3.2016 – 11 ME 35/16)

Facebook-Profil Der Antragsteller hatte auf Facebook viele Äußerungen zu Medienberichten gemacht, wie „Passant geschlagen und getreten“, Kommentar: „Beliebt bei Irakern und anderen

Arschlöchern. Bewaffnet Euch“, oder „Marxlohs Einwohner fühlen sich ausgeliefert“, Kommentar: „Morgen auch bei Dir. Und bewaffne Dich.“ Das Landratsamt widerrief die erteilten waffenrechtlichen und sprengstoffrechtlichen Erlaubnisse, weil der Antragsteller nicht mehr zuverlässig sei, denn es lägen Tatsachen vor, dass er Waffen oder Munition missbräuchlich verwenden werde.

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof sah dies ebenso, denn die Facebook-Eintragungen illustrierten die Einstellung des Antragstellers zu Waffen und deren Anwendung, die er als Mittel zur Konfliktlösung ansehe. Viele Äußerungen erwecken den Eindruck einer erheblichen latenten Aggressivität des Antragstellers und lassen eine missbräuchliche Verwendung befürchten.

Die Kommentare seien auch nicht als satirisch überspitzt anzusehen, zumal sich der Antragsteller im Profilbild in kämpferischer Pose beim Abfeuern einer Pistole zeige. Der Widerruf der Erlaubnisse verstoße auch nicht gegen das Grundrecht auf Meinungsäußerung, denn die getroffenen waffenrechtlichen Maßnahmen fallen nicht in den Schutzbereich des Grundrechts.

(BayVGH, Beschluss vom 8.1.2016 – 21 CS 15.2465)

Welche Vereinsdaten müssen geschützt werden?

Spätestens seit Whistleblower Edward Snowden hat sich jeder schon einmal Gedanken um seine persönlichen Daten im Netz gemacht. In Deutschland leitet das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zu verantwortungsvollem Umgang mit personenbezogenen Daten an. Es soll das Persönlichkeitsrecht jedes Einzelnen wahren.

Führen Sie einen Verein, haben Sie es, angefangen beim Namen der Mitglieder, mit vielen sensiblen Daten wie Bankverbindungen, Anschriften und E-Mail-Adressen zu tun. Die Vereins-

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mitglieder vertrauen Ihnen ihre Daten an, diese Daten unterstehen dem Persönlichkeitsrecht, welches vom Bundesdatenschutzgesetz gewahrt wird.

dies dazu beiträgt, den Vereinszweck zu erfüllen.

Egal, ob Ihr Verein eingetragen ist oder nicht, er muss das Persönlichkeitsrecht seiner Mitglieder

Egal, ob der Verein eingetragen ist oder nicht, er muss das Persönlichkeitsrecht seiner Mitglieder berücksichtigen.

Sie dürfen Sie erheben, speichern, ändern, übermitteln und nutzen, sofern

Foto: C. Klinkenberg / pixelio.de

berücksichtigen. Daran kann auch die Vereinssatzung nicht rütteln. Perso-

nenbezogene Daten, die im gewöhnlichen Verein mindestens abgefragt und geschützt werden müssen, sind: Name und Anschrift, Geburtsdatum, Eintrittsdatum und die Bankverbindung.

Oft werden weitere Daten erhoben, wie die Telefonnummer, der Beruf und die E-Mail-Adresse. Auch diese gehören zu den Informationen über persönliche oder sachliche Verhältnisse eines bestimmten Menschen, die Sie schützen müssen. Erst wenn die Person verstorben ist, endet das Persönlichkeitsrecht.

Das bedeutet: Sie dürfen die persönlichen Daten – zum Beispiel den Namen und das Geburtsdatum – verwenden, um einen Nachruf zu verfassen. Mehr können Sie unter www.arag.de/auf-insleben/vereinsrecht/datenschutz-imverein erfahren. (vid 5/2016)

Schützenwesen „Ein angesehener Verein der Stadt“

Die Elbingeröder Schützengesellschaft feierte das 475-jährige Bestehen Elbingerode (su) - In diesem Jahr feiert die Schützengesellschaft Elbingerode von 1541 e.V. ihr 475-jähriges Bestehen, sie entwickelte sich in dieser Zeit zu einem angesehenen Verein der Stadt. Nach Aktenaussagen nahm im Jahr 1541 ein organisiertes und satzungsgebundenes Schützenleben in Elbingerode seinen Anfang. Die vielen Ehrenplaketten auf den Kranz- und Königsketten zeugen schon damals von einem aktiven Schützenleben.

In der Zeit von 1933 bis 1945 gingen das Vereinsleben und die bis dato Geschlossenheit fast gänzlich verloren. Auch danach scheiterte der Versuch, eine sozialistisch geprägte Schützengemeinschaft zu bilden. Dieses Vorhaben stieß auf Desinteresse alter und junger Schützenenthusiasten. Ende 1966 kam es schließlich doch zu einer traditionsorientierten Schützenvereinigung.

Unterlagen, Fahnen und die wertwollen Königs- und Kranzketten, die von verantwortungsbewussten Schützen in Sicherheit gebracht wurden, konnten dem Verein wieder zur Verfügung gestellt werden. Von 1967 bis 1989 entwickelten die Schützen einen aktiven Schießsport und errichteten neue Schießanlagen. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands erlangte auch die Schützengesellschaft Elbingerode ihre volle Souveränität. Der Schießstand wurde mit moderner Technik ausgestattet, die Schützenklause und erbbaulich übertragene Nutzungsrechte ermöglichen heute einen aktiven, modernen Schießsport mit den dazu gehörenden Festen.

Aktive Frauengruppe In Jahr 1990 gründete sich auch eine Frauengruppe, die aktiv und enga-

Das Königshaus der Schützengesellschaft: Wilfried Erdmann, Waldtraudt Schwarz, Simon Belger, Florian Brandes und Dr. Gerd Böhme (von li.). giert tätig ist. Inzwischen bereichern 29 Schützinnen das Vereinsleben. Erfolgreiche Vereinsarbeit heißt für die Elbingeröder Schützen die enge Verbundenheit und die freundschaftlichen Kontakte mit den Schützen der umliegenden Orte und des Kreisverbandes sowie dem in der Stadt ansässigen Handwerk und Gewerbe. Veranstaltungen auf Kreisebene wie der NeujahrsPokal oder der Auerhahn-Pokal werden in Elbingerode durchgeführt. Aber auch

langjährige Traditionsschießen, die Teilnahme an Kreis- und Landeswettkämpfen gehören zum festen Programm der Schützen.

Seit Jahren richtet der Schützenverein mit der Freiwilligen Feuerwehr Elbingerode die Walpurgisfeier für alle Bürger und Gäste auf dem Schützenplatz aus.

Für die Mitglieder ist jedoch das Schützenfest, das Mitte Juni stattfand, die wichtigste Veranstaltung des Jahres.

Hier werden die Schützenkönige ausge-

schossen und auch die Bürger von Elbingerode zeigen ihre Treffsicherheit und schießen den Bürgerkönig aus. Am anschließenden Preisschießen können alle Schützen, Bürger und Gäste teilnehmen und ein Präsent in Empfang nehmen.

Die diesjährigen Majestäten sind Schützenkönig Wilfried Erdmann, Schützenkönigin Waldtraudt Schwarz, Jugendkönig Simon Belger, Kinderkönig Florian Brandes und Ritterkönig Dr. Gerd Böhme.

Die Elbingeröder Schützengesellschaft blickt auf eine lange Tradition zurück, das Foto zeigt Vereinsmitglieder um das Jahr 1922.

Fotos: Privat

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Schützenwesen

Christa Schernes und Dietmar Trau als Königspaar ausgerufen Die Schützengilde Dessau hatte zu ihrem 10. Vereinsschützenfest eingeladen Dessau (kg) – Am 11. Juni fand das 10.

Vereinsschützenfest der Schützengilde Dessau im Vorderen Tiergarten statt.

Die Gilde hatte sich auf diesen Tag voller Spannung vorbereitet und erwartungsvoll ihre Pforten geöffnet. Sie bot der eingeladenen Öffentlichkeit, allen Gästen und Mitgliedern ein umfangreiches Programm. So hatte jeder die Möglichkeit, sich über das Schützenwesen zu informieren oder die eigene Fähigkeit in verschiedenen Disziplinen zu testen. Zur Auswahl standen hier unter anderem das Schießen auf der Vogelschießanlage, das Schießen mit der Luftpistole CP 88, dem Lasergewehr sowie mit dem KK-Gewehr auf Klappscheiben. Aber auch Freunde des traditionellen Bogensports konnten sich aktiv einbringen und sorgten für eine lebhafte Beteiligung.

Um 14 Uhr eröffnete Gilde-Vorsitzender Ulf Koch den Schützen-Appell und begrüßte mit herzlichen Worten Peter Kuras, Oberbürgermeister der Stadt Dessau-Roßlau, Torsten Ceglarek, Vorsitzender des Stadtsportbundes, Horst Schachtschabel, Ehrenvorsitzender des Stadtsportbundes, Dessaus ehemaligen Kulturamtsleiter Gerhard Lambrecht sowie den Trachtenverein Radegast, die Jägerschaft der Stadt Dessau, die Anhaltiner Hubertusbläser Dessau, den Spielmannszug Wolfen sowie Schützen aus Aken, Dessau, Oranienbaum, Raguhn, Vockerode und Wörlitz.

Höhepunkt des Tages war die Proklamation des Vereinskönigspaares

Christa Schernes und Dietmar Trau wurden als Königspaar ausgerufen, daneben von links Ulf Koch, Peter Kuras und Klaus Hiltrop, Vorsitzender des Stadtschützenbundes.

Foto: Klaus Gräfe 2016/2017. Hier waren Christa Schernes und Dietmar Trau die Besten. Ihre Treffer kamen dem zu treffenden Zielmittelpunkt jeweils am nächsten. Beide wurden mit der feierlichen Proklamation die Majestäten der Gilde für die kom-

menden zwölf Monate. Sie erhielten in sehr würdiger Form die Schützenkette, eine Urkunde und die Ehrenscheibe.

Anschließend begann das Kulturprogramm mit musikalischer Umrahmung, später erfolgte die Siegerehrung in den

Schießwettkämpfen mit anschließender Tombola. Ab 19 Uhr übernahm dann die „Gerd-Wodke-Combo“ mit angenehmer Musik die Regie und ließ das gemütliche Miteinander in angenehmer Atmosphäre ausklingen.

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Jagd & Angeln öffnet vom 7. bis 9. Oktober die Pforten

Mitteldeutschlands Sportschützen präsentieren sich auf der 26. Messe Jagd & Angeln Auch in diesem Jahr öffnet die Messe Jagd & Angeln vom 7. bis 9. Oktober in der Zeit von 09.00 bis 18.00 Uhr auf dem agra Gelände in Markkleeberg bei

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Leipzig wieder für alle aktiven Sportschützen, Sportinteressierte und für die ganze Familie ihre Pforten. Große und kleine Messebesucher erwarten ein um-

fängliches und abwechslungsreiches Programm, tolle Erlebnisse und viele Eindrücke rund um den Schießsport und das Schützenwesen.

Die Messe bietet nicht nur jede Menge Informationen zum Thema, sondern auch großartige Mitmachangebote. Das traditionelle Luftgewehr-Preisschießen des Polizeisportverein Leipzig e. V., das Videoschießen der Leipziger Schützengemeinschaft 1998 e. V. (in Kooperation mit der SpoWa Degen GbR und dem Leipziger Schießkeller) sowie das Archery-Trap, Bogenschießen auf fliegende Scheiben (Schützenverein Leipzig-Thekla e. V) sorgen für viel Spaß und jede Möglichkeit, das eigene Können auszuprobieren. Die bunten Kunststoff-Wurf-

scheiben des Archery-Trap sind auch 2016 wieder weithin in der gesamten Messehalle zu sehen und jeder Treffer wird sicherlich lautstark bejubelt.

Unter Vorlage des Coupons auf dieser Seite kann an den Kassen eine Eintrittskarte mit 2,50 Euro Ermäßigung auf den Eintrittspreis von 10,-- Euro erworben werden.

Mehr zu allen Mitmach-, Informations- und Händlerangeboten rund um den Schießsport, aber auch zu allen anderen Programminhalten, die genauen Termine und eine Vielzahl interessanter Neuigkeiten auf facebook.com/JagdundAngeln und unter www.jagd-und-angeln.de.

Carla Vollmer und Ingo Abel am treffsichersten SV Eilsleben: Schützen waren von der Beteiligung am Schützenfest enttäuscht

Die Majestäten und Pokalsieger (von li.): Ares Struwe, Freya Struwe, Hartmut Zucker, Carla Vollmer, Ingo Abel und Michael Belitz.

Die ganze Arbeit, der große Aufwand und die viele Mühe der Mitglieder des SV Eilsleben 1909 e.V. bei der Vorbereitung und Durchführung ihres kleinen Schützenfestes waren auch in diesem Jahr erneut ein so genannter Schlag ins Wasser. Daher wird es dies in dieser Form wohl auch nicht mehr geben.

Der einzige Trost für die Mitglieder in diesem Jahr ergab sich aus der Tatsache, dass trotz der geringen Beteiligung alle fünf ausgelobten Pokale am Ende vergeben werden konnten. Den mit dem Luftgewehr ausgetragenen Wettbewerb um den Titel des Volks-Jugendkönigs sicherte sich mit guten 45 Ringen Ares Struwe.

Um den Titel der Volkskönigin ging es

am Ende ganz eng zu, und mit ihren erzielten 46 Ringen konnte sich Freya Struwe über den Titel und Pokal freuen. Der Titel des Volkskönigs war ebenfalls hart umkämpft und ging mit sehr ordentlichen 47 Ringen an Manfred Mittag.

Für eine kleine Sensation hatte der gleiche Gastschütze schon am ersten Tag der Schießwettbewerbe im Kampf

Von Burkhard Smikowski Eilsleben - Da im Verein die Brauchtumspflege eine wichtige Rolle spielt und das Schützenfest einen festen Platz in der Vereinsgeschichte einnimmt, möchte der Verein auf dieses Fest nicht verzichten. Leider hat das Interesse der Bevölkerung an dieser Veranstaltung dermaßen nachgelassen, dass sich für den Verein die Frage stellt, das Fest aus dem Veranstaltungskalender zu streichen oder aber mit einem ganz neuen Konzept und einer geänderten Variante noch einen letzten Versuch im kommenden Jahr zu unternehmen.

Vorsitzender Hartmut Zucker (li.), Hauptpreis-Gewinner Manfred Mittag und Sportleiter Ingo Abel.

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Schützenwesen

Gastschütze Manfred Mittag im Probeanschlag mit dem Ordonnanzgewehr.

Fotos: Burkhard Smikowski

Im kleinen Kreis: Ein Teil der Vereinsmitglieder und Gäste bei der Proklamation.

um den begehrten Titel des „Besten Karabinerschützen“ 2016 gesorgt. In seinem dritten Versuch erzielte Manfred Mittag das Traumergebnis von unglaublichen 30 Ringen, was in der Vergangenheit noch keinem Teilnehmer gelungen war. Als letzten der fünf Pokale überreichte Schießsportleiter Ingo Abel dann noch den intern ausgeschossenen Pokal des befreundeten Biker Clubs „Daker“ an Michael Belitz. Nachdem nun alle Resultate der verschiedenen Wettbewerbe

bei diesem Wettbewerb die Teilnahme zu wünschen übrig ließ, freute sich das neue Königspaar ungemein über den Titelgewinn. Bei den Damen erwies sich diesmal Schatzmeisterin Carla Vollmer auf dem Kleinkaliberstand am treffsichersten. Von den angetretenen Herren hatte Ingo Abel die ruhigste Hand und das beste Auge. Unter anhaltendem Beifall erhielten beide aus den Händen des Vorsitzenden die begehrten Schützenscheiben. Zu den ersten Gratulanten ge-

bekannt waren und vom Schießleiter nochmals überprüft wurden, stand fest, dass die erzielten 30 Ringe von Manfred Mittag auch den Gewinn des als Hauptpreis ausgelobten Spanferkels bedeuteten.

Die Anspannung unter den Gästen und Mitgliedern stieg merklich an, als zur Proklamation der neuen Vereinskönige sich auch noch der gesundheitlich angeschlagene Vereinsvorsitzende Hartmut Zucker gesellte. Obwohl auch

hörte unter anderem mit Michael Hecht der Präsident des KSSV Börde.

Nach dem offiziellen Teil wurde dann der Grill in Gang geworfen und für reichlich Getränkenachschub gesorgt, denn die Gewinner der Pokale und das neue Königspaar ließen sich an diesem Abend nicht lumpen. Bis in die frühen Morgenstunden wurde kräftig gefeiert und natürlich auch heftig darüber diskutiert, wie die ganze Sache im kommenden Jahr weitergeht.

Mit dem Bogen Mitglieder gewinnen

Gute Mischung aus Theorie und Praxis beim Workshop in Dardesheim Einen Workshop zur Mitgliedergewinnung durch Bogensport gab es im Juli in Dardesheim. Dazu hatte Wolfgang Luks, Präsident des Schützenbundes Harz, mit Steffi Prause, Sichtungstrainerin Bogensport im Thüringer Schützenbund, eine versierte Fachfrau eingeladen.

Dardesheim (eb/sp) – Zustande war der Kontakt über David Spuhler vom SV Sargstedt gekommen, der 2015 erst in Suhl an einem Ausbildungslehrgang „Gründung einer Bogensportabteilung“ teilgenommen hatte und so begeistert war, dass er dieses Jahr in Thüringen den Schießsportleiterlehrgang Bogen absolvierte. Da der Schützenbund Harz jedes Jahr ein Event für die Schützenvereine plant und organisiert, stand sehr schnell fest, Steffi Prause mit ins Boot zu holen.

Die Thüringerin nahm die Einladung dankend an. „Wir in Thüringen können nur Positives zur Mitgliedergewinnung über den Bogensport berichten und wichtig ist, dass wir mittlerweile unser Potenzial nicht nur bei Kindern und Jugendlichen se-

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hen, sondern auch vor allem bei denen, die seit mehreren Jahrzehnten in den Schützenvereinen zu Hause sind, die sich engagiert haben und die Erfahrungen weitertragen“, so die Sichtungstrainerin.

Sie sieht im Bogensport auch ein Mittel, das Bild der Schützenvereine zu verändern, dass die Vereine offener werden, um auch Senioren anzuziehen sowie Kinder und Jugendliche zu motivieren.

Von steigenden Mitgliederzahlen profitieren schließlich alle. Helfen kann dabei auch eine aktive Außendarstellung, die vermittelt, dass die Sportschützen verantwortungsvoll miteinander umgehen, dass man Kinder und Jugendliche fördert und einen positiven Einfluss auf die

Persönlichkeitsentwicklung nimmt, dass in den Schützenvereinen auch Gesundheitssport betrieben wird. Besonders wichtig war auch, die positiven Aspekte der Aktion „Ziel im Visier“ (ZIV) zu vermitteln, die 23 Teilnehmer von acht Vereinen von der Faszination Bogensport anzustecken und natürlich auch Werbung für die Gründung einer Bogensportabteilung zu machen. Gelungen?

Ja, sagte Steffi Prause, es gab bereits vor Ort erste Anmeldungen für Suhl.

Die Teilnehmer hatte eine gute Mischung aus Theorie und Praxis erwartet, Bögen und Pfeile und mehr als zwei Hände voll Input standen zur Verfügung und wurden positiv aufgenommen.

Steffi Prause, hier mit Wolfgang Luks und David Spuhler, war der Einladung nach Dardesheim gern gefolgt.

Nach der „trockenen“ Theorie ging es auf den Platz und so hatten von den 23 Teilnehmern tatsächlich über die Hälfte bereits einen eigenen Bogen dabei. Begonnen wurde mit einer ganz normalen Trainingseinheit mit Bogen-spezifischer Erwärmung und Techniktraining kombiniert mit spielerischer Vermittlung im Kinderbereich. Alle saugten förmlich die Informationen auf und konnten gar nicht genug bekommen. So macht es Spaß. „Für mich ein sehr erlebnisreicher Tag mit großer Nachhaltigkeit, Kontaktdaten wurden ausgetauscht und die ersten Anfragen kamen auch schon. Sehr gern ich bin bereit“, so das Fazit von Steffi Prause.

Eine gute Mischung aus Theorie und Praxis gab es für die Teilnehmer des Workshops im Juli.

Fotos: Privat

Tom Fischer in Frankfurt an der Oder dabei

Deutsch-französisches Jugendwerk führte Sportschützen beider Länder zusammen

Die Nachwuchsschützen aus Frankreich und Deutschland in Frankfurt an der Oder. Skeetschütze Tom Fischer ist im linken Teil des Gruppenbildes zu sehen, er schaut dem Herrn im gelben T-Shirt über die Schulter.

Foto: Deutsche Schützenjugend Frankfurt/Oder/Magdeburg (eb) - Erlebnisreiche Tage verbrachten rund 30 junge Sportschützen aus Frankreich und Deutschland im Juli im Osten der Republik. Das Deutsch-Französische Jugendwerk hatte die Nachwuchsschützen, darunter viele D/C-Kader, und deren Betreuer in Frankfurt an der Oder zusammengebracht. Mit Tom Fischer vom PSV Korgau/Pretzsch war auch ein Schütze

aus Sachsen-Anhalt dabei.

Der 16-Jährige, der seit 2014 Sportschütze ist, ist der amtierende Landesmeister im Skeetschießen der Jugendklasse. Bei den Skeet-Titelkämpfen im Juni auf dem Schönebecker Hummelberg hatte er mit 99 Treffern nicht nur das Ticket für die Deutsche Meisterschaft gelöst, das Ergebnis bedeutete für das Talent auch persönliche Bestleis-

tung und Landesrekord. Ende Juli toppte das Talent seine Bestleistung noch einmal, traf bei der Endrunde der RWS Jugend-Verbandsrunde 101 Scheiben und stand nach einem Erfolg im Halbfinale schließlich als Dritter auf dem Podest.

Verbands-Wurfscheibereferent Axel Bohmüller lobte Fischer, er sei „in der Lage“, auch bei der Deutschen Meisterschaft eine gute Rolle zu spielen.

Auch bei dem Treffen in Frankfurt/ Oder standen schießsportliche Wettbewerbe auf dem Programm, bei dem freundschaftlichen Zwei-Nationen-Vergleich hatte der Gymnasiast zwischen Hoch- und Niederhaus 91 Scheiben getroffen. In der kleinen Konkurrenz von jeweils drei deutschen und französischen Flintenschützen reichte das diesmal nur zum sechsten Platz.

Kanonen-Biwak in Bitterfeld

48 Schützen und Kanoniere waren zum Jubiläum gekommen Jubiläum der „Reudnitz“ auf dem Goitzsche-Stausee: Klaus Luitz vom SV Diana Bitterfeld hatte das Treffen der Schwarzpulverschützen und -kanoniere zusammen mit dem Schiffseigner und „Piraten in spe“ Ingo Otto am 25. zum 26. Juni organisiert.

Bitterfeld (rd) - Gekommen waren 48 Schützen und Kanoniere aus fünf Bundesländern mit acht Kanonen und zehn Musketen zum 10-jährigen Jubiläum der „Reudnitz“ auf der Goitzsche. Darunter auch Kanone „Martha“ , ein preußisches Feldgeschütz, natürlich mit Anhang. Insgesamt waren es rund 170 Personen, die sich auf gewohnte Weise auf das Biwak eingerichtet hatten. Wie immer waren die Schießzeiten festgelegt und wurden diszipliniert eingehalten. Ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer.

Veranstalter Ingo Otto, zünftig als Seeräuber verkleidet, hatte es sich etwas

Die Merseburger Landsknechte mit ihren „Fledderweibern“ zählten zu den Teilnehmern am Kanonen-Biwak Ende Juni.

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Schützenwesen

Kai Kowollik, Schiffseigner und Kapitän Ingo Otto, Organisator Klaus Luitz und Wilfried Kunze (von li.), 1. Kanonier des Kanonenbiwaks.

Der Merseburger Landsknecht Jürgen Blumentritt mit seiner siebenschüssigen „Teufelsorgel“.

Fotos: Dreyhaupt

kosten lassen. Die Gäste genossen seine Gastfreundschaft zum Nulltarif, wie Erbseneintopf, Bier und Standgebühr gleichermaßen. Dafür dankten ihm die Schwarzpulverfreunde mit einem besonderen Salut. Bei einer Fahrt auf der Goitzsche mit dem Piratenschiff kam es zu einem gestellten wechselseitigen Beschuss. Verloren hatte keiner. Der „Pirat

Spektakel. Sicher wäre der Kreis der Zuschauer größer gewesen, aber die Presse hatte die Veranstaltung erst am Tag zuvor publiziert, obwohl auf ausdrücklichen Wunsch des Organisators Klaus Luitz bereits eine Woche zuvor in der Presse eine Bekanntmachung zugesagt war.

Alles in allem war die gesamte Ver-

vom Dienst“ Ingo Otto wurde am Ende des Spektakels vom 1. Kanonier der Privilegierten Schützengesellschaft Triebes Wilfried Kunze als Ehrenkanonier mit urkundlicher Bestätigung ausgezeichnet.

In den folgenden unterschiedlichen Salutfolgen waren sich alle Kontrahenten wie Preußen, Sachsen, Franzosen und Landsknechte einig. Ein kurzweiliges

Lothar Kassuhn verstorben

Fahnenkommando des SV Hubertus Schönebeck entbot einen letzten Gruß Lothar Kassuhn ist tot. Der langjährige Präsident des SV Hubertus Schönebeck und letzte Präsident des Deutschen Schützenverbandes verstarb nach schwerer Krankheit am 29. Juni im Alter von 74 Jahren.

Der passionierte Sportschütze und Jäger gehörte nach der politischen Wende 1989 zu den Reformern im damaligen Deutschen Schützenverband (DSV) in der der Noch-DDR. Ende März 1990 war Lothar Kassuhn auf einem Außerordentlichen Verbandstag in Leipzig zum Präsidenten des reformierten DSV gewählt worden und stand dem Schützenverband bis zu dessen Auflösung am Jahresende 1990 vor. Mit seinem Wirken an der Spitze des Verbandes leistete er einen wesentlichen Anteil bei der Neuorganisation des Schießsports in den neuen Bundesländern und beim Schaffen der Grundlagen für die spätere Aufnahme der dortigen Landesschützenverbände in den Deutschen Schützenbund.

Der Verstorbene frönte seit 1966 dem Flintenschießen, war noch als Senior bei Meisterschaften des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt und im Jagdlichen Schießen als Aktiver am

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Start. Bis zu seinem Ableben stand Lothar Kassuhn, der sich gleichsam der Schützentradition verpflichtet sah, dem SV Hubertus Schönebeck, den er im Februar vor 26 Jahren mit gegründet hatte, ununterbrochen als Präsident vor. Das Fahnenkommando seines Vereins hatte dem Verstorbenen bei der Trauerfeier mit dem Senken der Fahne einen letzten Gruß entboten, an der letzten Ruhestätte von Lothar Kassuhn auf dem Schönebecker Westfriedhof hallten noch einmal Salutschüsse. (rt)

anstaltung eine gelungene Sache. Das Wetter passte, ein tolles Kulturprogramm begeisterte und alle Teilnehmer versprachen sich in die Hand, dass es im nächsten Jahr wieder ein solches Biwak am gleichen Ort geben wird. Die Organisatoren Klaus Luitz, Kapitän Ingo Otto und die Biwak-Freunde freuen sich jetzt schon darauf.

Nachruf Wenn Dinge im Leben nicht mehr so sind, wie sie waren, Wenn plötzlich eine Lücke da ist, die nur schwer geschlossen werden kann, dann ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir uns bewusst werden, was wir verloren haben.

Der Schützenverein „Hubertus 1990“ e. V. trauert um seinen 1. Vorsitzenden

Lothar Kassuhn geboren: 04. 01. 1942, gestorben: 29. 06. 2016 Die Munitionsherstellung, Handel und Schießsport in Schönebeck sind untrennbar mit seinem Namen verbunden. Lothar Kassuhn konnte sein berufliches und sportliches Arrangement hervorragend kombinieren. Seine exponierte Stellung hob schon zu DDR Zeiten den Schießsport auf internationales Niveau. Jahrzehnte leitete er als 1. Vorsitzender die Geschicke eines der erfolgreichsten Schützenvereine. Als Freund stand er mit einzigartigem Sachverstand, Erfahrungsschatz und Hilfsbereitschaft unseren Schützenbrüdern zur Seite. Seine unermüdliche Initiative belebte nachhaltig in der Nachwendezeit die Tradition des Schützenwesens und bereicherte mit zahlreichen Schützenfesten die Kulturlandschaft der Stadt Schönebeck.

Sein Name steht wie kein Zweiter für das Schützenwesen in Schönebeck, SachsenAnhalt und Deutschland.

Seine Spuren werden in unseren Herzen erhalten bleiben.

Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und den Kindern.

Vorstandschaft und Mitglieder Schützenverein „Hubertus 1990“ e.V. Schönebeck Lothar Kassuhn †

Foto: Eisert

Antje Schade und Dietmar Gentsch Pokalsieger Priv. SGi Zeitz: Die Schützengilde lädt zum Er & Sie-Pokalschießen ein Zeitz (fd) - Am 9. Juli fand auf dem Schießplatz der Privilegierten Schützengilde Zeitz der diesjährige Wettkampf um den „Pokal des Sportleiters“ statt.

Dieser Wettkampf wird mit dem Kleinkalibergewehr auf eine Entfernung von 50 Meter geschossen. Das „Gartenwetter“ und die Urlaubszeit hatten ihren Tribut gefordert, an dem Sonnabend hatten

nur 16 Schützenschwestern und -brüder den Weg zum Schießplatz gefunden.

Aber die, die da waren, lieferten sich einen spannenden Wettkampf.

Nach dem Auszählen der Ringe stand fest: Den ersten Platz bei den Damen belegte Antje Schade, bei den Männern konnte sich Dietmar Gentsch durchsetzen.

Alle Interessierten möchte die Schüt-

zengilde auf diesem Weg am 20. August zum traditionellen „Er & Sie Pokalschießen“ einladen. An diesem Tag wird auf dem Schießplatz der Schützengilde ein buntes Familienfest stattfinden, neben dem Kampf um gute Ergebnisse wird auch der Spaß nicht zu kurz kommen.

Ab 14 Uhr wird für die ganze Familie ein kurzweiliges Programm geboten.

Kurz berichtet 25. Heide-Pokal Zum 25. Heide-Pokalschießen Luftgewehr und Luftpistole lädt der SV Heide Letzlingen ein. Die FreihandDisziplinen werden vom 14. bis 17.

September ausgetragen, die Wettbewerbe Standauflage vom 21. bis 24. September. Anmeldungen sind bis zum 12. September über die Webseite des Vereins www.svletzlingen.de möglich, teilte Günther Freitag von den Heideschützen mit.

Gotha bewirbt sich Gotha, Gründungsort des Deutschen Schützenbundes, wird sich für die Ausrichtung des Deutschen Schützentages im Jahr 2021 bewerben. Das beschlossen die Delegierten des 16. Landesschützentages des Thüringer Schützenbundes in Treffurt. Der Deutsche Schützentag 2017 findet in Frankfurt am Main statt, zwei Jahre danach ist dann Wernigerode Gastgeber für den Bundesschützentag.

Die Sieger des Pokalschießens der Schützengilde im Juli. Jeweils außen die beiden Pokalgewinner.

Foto: Schützengilde

Gilde und Wohnungsbaugesellschaft kooperieren

eine gemeinsam erstellte Informationstafel für das Vereinsheim der Schützengilde.

René Dotschko vom SV Astoria Wittenberg und Georg Siemann vom SV Hötensleben sind bei der Landesmeisterschaft Großkaliber-Gewehr 300 Meter die Lizenzen als Nationaler Kampfrichter übergeben worden.

Die neuen Referees hatten bei den Titelkämpfen in Kemberg erfolgreich den praktischen Teil der Ausbildung absolviert, Verbands-Kampfrichterreferent Dieter Lübbers hatte die Lizenzen überreicht.

An der Informationstafel (von li.): Olaf Klöpper, der Stellvertretende Bürgermeister Jens Voller, Wobau-Geschäftsführerin Bärbel Michael, Gildevorsitzende Swinda Eggert und Klaus Dieter Engel.

Foto: Engel

Dieter Lübbers übergab René Dotschko und Georg Siemann (von li.) die Lizenzen.

Foto: Bresack

Burg: Vereinbarung am Rande des Sponsorentreffens abgeschlossen Burg (de) - Der älteste und traditionsreichste Verein von Burg und einer der größten lokalen Wohnungsanbieter haben am Rande des diesjährigen Sponsorentreffens eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Die Schützengilde fand in den zurückliegenden Jahren zur Absicherung ihrer Vereinsarbeit bei verschiedenen Partnern hilfreiche Unterstützung, so auch bei der Wohnungsbaugesellschaft Burg. Diese Unterstützung nun auch in einer Kooperationsvereinbarung münden zu lassen, ist eine logische Fortführung dieser Partnerschaft.

Gemeinsam wollen beide Partner für die Interessen und Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Burg eintreten und bei der Suche nach einer sportlichen und privaten „Heimstätte“ für Jung und Alt behilflich sein. Im Wesentlichen unterstützt die Wobau ab diesem Jahr die Gilde mit Material und Preisen bei Vereinswettkämpfen und Höhepunkten und hilft dabei, die kleinen sportlichen Erfolge angemessen zu

Lizenzen übergeben

ehren. Als sichtbaren Beleg für die neue Kooperation übergab Geschäftsführerin der Wobau Burg GmbH, Frau Michael,

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Schützenwesen

Ramona Riske und Steffen Penzlin am zielsichersten

Der Dessau-Roßlauer Stadtschützenbund ehrte seine Könige beim Leopoldsfest Dessau-Roßlau (kg) – Am 11. Juni hatte der DessauRoßlauer Stadtschützenbund zu seinem schon traditionellen Königsschießen aufgerufen. In diesem Jahr folgten 50 Schützinnen und Schützen von vier Vereinen dem Aufruf. Austragungsort war die Schießanlage der Schützengilde Dessau, die mit ihrem gepflegten Äußeren allen Startberechtigten einen entsprechend würdigen Rahmen bot.

Geschossen wurde stehend aufgelegt mit dem Kleinkalibergewehr auf eine farbige Abbildung der Königsscheibe, die Distanz zur Scheibe betrug 50 Meter.

Jeder Teilnehmer hatte den ersten Schuss zur Probe und den zweiten Schuss zur Wertung. Ausschlaggebend für den Erfolg war der erreichte Abstand zwischen der jeweilig erzielten eigenen Trefferlage und dem Ideal-Zielpunkt. Dabei erwiesen sich Ramona Riske von der Schützengilde Dessau bei den Frauen und Steffen Penzlin von der Vockeroder Schützengesellschaft bei den Männern am zielsichersten.

Die feierliche Ehrung des neuen Königspaares fand am 2. Juli fand im Rahmen des 11. Leopoldsfestes statt. Die Festwiese im Stadtpark bot wieder eine herrliche Kulisse, interessierte Zuschauer und zahlreiche Vertreter der am Königschießen beteiligten Schützenvereine verfolgten gespannt die Zeremonie. Gemeinsam proklamierten das Fürstenpaar von Anhalt-Dessau, Leopold I. und Luise, die stolzen Majestäten. So erhielten Ramona Riske aus den Händen der Fürstin Luise und Steffen Penzlin aus den Händen des Fürsten Leopold I. die Insignien schützenköniglicher Macht für die nächsten zwölf Monate.

Nachruf Gerhard Rodewald geboren: 28. 3. 1942, gestorben: 28. 6. 2016 Mit Trauer und Bestürzung haben wir vom Tode unseres Schützenbruders erfahren.

Er gehörte seit 1991 unserer Schützengilde an und hat sich in dieser Zeit eine hohe Achtung erworben.

Für seine langjährigen Verdienste wurde er mit der Traditionsmedaille und der Sportmedaille geehrt.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

Schützengilde Dessau e.V. Ulf Koch Vorsitzender

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Leopold I., Stadtschützenbund-Vorsitzender Klaus Hiltrop, die beiden Majestäten sowie Fürstin Luise (von li.) nach der Proklamation.

Foto: Klaus Gräfe

Erneuter Einbruch bei Merseburger Gilde

Das Vereinsareal war im Juni zweimal Ziel von Einbrechern Merseburg (rd) - Seit Bestehen des seit 1992 eingerichteten Schießplatzes der Schützengilde Merseburg wurde nun das vierte Mal eingebrochen.

Die Einbrüche in den Schießstätten häufen sich.

Dreiste Einbrecher verschafften sich am 19. Juni auf rabiate Weise Zugang in das Schützenheim der SGi Merseburg. Vom Straßenbau durch Absperrung der tangierenden Straße begünstigt, stiegen die Einbrecher über den Zaun und hebelten mittels robuster Werkzeuge die Eingangstür zum Schützenhaus auf. Dabei wurden noch drei weitere Türen gewaltsam aufgebrochen und diverse Werkzeuge und handliche Maschinen ins Visier genommen und zum Abtransport bereitgelegt. Mitgenommen konnte nicht alles werden, aber der Computer und wichtige Schlüssel wurden gestohlen. Die Einbrecher wurden vermutlich durch einen Passanten gestört.

Die Haupteingangstür konnte am Tag der Tat notdürftig gesichert werden. Alle Türen und die Schließanlage müssen aber komplett erneuert werden. Eine Woche später, am 26. Juni, wieder an einem Sonntag, war der Schießplatz der Gil-

de wieder das Objekt der Begierde für Einbrecher.

Dieses Mal wählten die Eindringlinge die unmittelbare Nähe des Eingangstores zum Schießplatz, der Sicherungszaun wurde einfach aufgeschnitten. Vermutlich wegen der Übertragung der Fußballereignisse im Fernsehen nahmen sich die Einbrecher mehr Zeit. Dieses Mal durchwühlte man alle Räume des Luftgewehrgebäudes und den Schießstand der Gilde intensiv.

Die Räume der Schützengilde wurden im Juni von Einbrechern heimgesucht.

Foto: Dreyhaupt

Leute im Landesschützenverband Uwe Meier möchte noch einmal zur Deutschen Einen Altersklassenwechsel gab es in diesem Jahr für Uwe Meier vom SSZ Ballenstedt.

Der Trapschütze, im Vorjahr noch Landesmeister in der Herren-Altersklasse, startete das erste Mal bei den Senioren und stand auf Anhieb als Zweiter der Konkurrenz wieder auf dem Podest. Mit 109 Scheiben standen für den 56-Jährigen auf seinem Heimstand dabei sogar sechs Treffer mehr als bei seinem Titelgewinn im Jahr zuvor im Protokoll. So recht zufrieden war der Hettstedter mit dem Ergebnis trotzdem nicht, am Limit zur Deutschen Meisterschaft fehlten ihm letztlich zwei Scheiben. „Noch einmal zur Deutschen Meisterschaft“, so der Berufsschullehrer zu seinen sportlichen Ambitionen, das aber eben mit der Flinte. Als Pistolenschütze in der Disziplin Gebrauchspistole 9 Millimeter und .45 ACP war ihm das als Aktiver für den SV Großörner-Vatterode, bei dem er 1991 als Pistolenschütze mit dem Schießsport begann und dem er heute noch angehört, mehrfach gelungen. Seine Liebe zum Flintenschießen hatte er früh entdeckt, mittlerweile schießt Uwe Meier nur noch „fast ausschließlich Trap“. Das Wurfscheibenschießen sieht er auch als Ausgleich für seinen Beruf, in dem er ab und an auch „starke Nerven“ braucht.

Wenn es nicht zum Schießen ins Grüne geht, sind seine Ambitionen eher grün-rot. Seine zweite große Leidenschaft ist der Handball. Als Fan des SC Magdeburg mit Dauerkarte hält er dem Bundesligisten die Treue, seitdem die heu-

Zwei Treffer fehlten Senioren-Vizemeister Uwe Meier bei der Landesmeisterschaft am Limit für die Deutsche Meisterschaft.

Foto: Michael Eisert

tige Getec-Arena steht. Das wird auch weiter so bleiben, am 11. September wird Uwe Meier

beim ersten Heimspiel der neuen Saison wieder seinen gewohnten Platz einnehmen.

Reinhard Jäckel: Ich bin der Mannschaftstyp Als leidenschaftlichen Sportschützen und Mannschaftstyp sieht sich Reinhard Jäckel, Präsident der SGi Löbejün und des KSV Saalkreis. Seit 1992, damals trat der der 1990 wieder aktivierten Gilde mit der Jahreszahl 1699 im Namen bei, frönt der 67-Jährige dem sportlichen Schießen. Anfangs habe er „nur mitgeschossen“, erinnert sich der Rentner, der zuvor als Verwaltungsangestellter im Hallenser Rathaus tätig war. Erst später, als er im Jahr 2000 in das Ehrenamt des Gildepräsidenten gewählt wurde, habe er richtig mit dem Training begonnen.

Schon früh prägte der Sport das Leben von Reinhard Jäckel, der in seiner Jugend Leichtathlet, Boxer und sogar Fallschirmspringer war. Sport, auch den Schießsport, will er so lange wie möglich betreiben, so sein Wunsch. Beim Sportschießen gilt seine Konzentration immer mehr den Auflagedisziplinen. Eine Lieblingsdisziplin habe er „eigentlich nicht“, er schieße zwar lieber mit dem

Bei der Landesmeisterschaft in Halle gewann Reinhard Jäckel Gold in der Disziplin Sportgewehr Auflage.

Foto: Dirk Lunau

Gewehr, ist aber auch mit der Pistole ein versierter Schütze. Im Oktober wird der B-Senior bei der Deutschen Meisterschaft in der Konkurrenz Luftpistole Auflage antreten. Auch dort gilt die Maxime des mehrfachen Landesmeisters, dass er „ein gutes Ergebnis schießen“ möchte, wenn er an den Start geht. Dabei sieht sich der gebürtige Hallenser auch als Teamplayer: In einer Mannschaft gibt es immer „ein Nehmen und Geben, das formt das Kollektiv“, erklärt er seine Philosophie. Er könne sich auch freuen, wenn andere sich freuen.

Seit dem Vorjahr steht Reinhard Jäckel, der sich seit 1990 auch als Abgeordneter im Stadtrat Wettin-Löbejün gesellschaftlich engagiert, dem KSV Saalkreis, Dachverband von 13 Schützenvereinen, vor. Daneben fordern den zweifachen Präsidenten auch ein „großes Haus und ein riesengroßer Garten“, und da gibt es „immer was zu tun“. Zudem verreist der Löbejüner gern, hat dabei schon ferne Länder wie Indien und Kuba besucht. mitteldeutscher schütze 4/2016

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Schützenwesen

Michael Scharf gelang der entscheidende Schuss Königsschießen und Jubiläumsfeier beim SV 1899 Granschütz

Präsentation der Schützen des SV 1899 Granschütz vor dem Königsschießen Ende Mai auf dem Schießplatz in der Rätzige.

Bei passendem Wetter ermittelten am 27. Mai, im 25. Jahr nach der Neugründung, zwölf von 16 aktiven Granschützer Schützen auf dem Schießplatz in der Rätzige den diesjährigen Schützenkönig.

Michael Scharf gelang der entscheidende Schuss.

Granschütz (rd) - Nach der Auslosung der Reihenfolge begann der Wettkampf um 15.15 Uhr. Kurz danach fiel mit dem Zepter die erste Trophäe mit dem 45.

Schuss durch Hubert Warnecke, der später auch die rechten Flügel mit dem 75.

Schuss traf. Erfolgreichster Schütze des Tages war Michael Scharf. Mit dem 168.

Schuss sicherte er sich seine erste Trophäe, den Kopf des hölzernen Vogels, um dann den linken Flügel mit dem 206.

Schuss abzuschießen. Vor dem Königstreffer gelang es Oberschützenmeister Karl Hase mit dem 248. Schuss, den Reichsapfel zu Fall zu bringen. Bislang gilt in Granschütz: Der Schwanz des hölzernen Vogel ist die Siegestrophäe. Ohne Krone kann ein Adler fliegen, ohne Schwanz nicht. Dem schon zweifachen Ritter Michael Scharf gelang mit dem 347. der entscheidende Schuss, um 17.05 Uhr fiel das begehrte Stück. Schützenkönig

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des SV 1899 Granschütz wurde damit der tagesbeste Schütze Michael Scharf.

Man hatte sich auf die Jubiläumsfeier und die Proklamation, die auf den Tag nach dem Königsschießen angesetzt

war, gut vorbereitet. Schießplatz und die Vereinsräume waren festlich hergerichtet, ein buntes, anspruchsvolles Kulturprogramm war organisiert und alle Voraussetzungen für das leibliche Wohl

Fotos: Hartmut Beinroth geschaffen. Die Damen sorgten für ein tolles Kaffee- und Kuchenbuffet, der Rost war mit kulinarischen Köstlichkeiten bestückt und verdursten konnte dank der Unterstützung des Hundesportvereins

Die Ritter mit dem König: Hubert Warnecke, Michael Scharf und Oberschützenmeister Karl Hase (von li.)

auch keiner. Bemerkenswert: Die gutnachbarliche Beziehungen zu den Hundesportlern, dem Heimatverein Zorbau und der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Granschütz sind hier besonders ausgeprägt. Dies kam auch in den Grußworten der Ehrengäste zum Ausdruck.

Der Bürgermeister der Stadt Hohenmölsen Andy Haugk lobte wie Dieter Jahn, Präsident des Schützenkreises SUED, die Aktivitäten des relativ kleinen Schützenvereins. Beide Ehrengäste ernteten von den Vertretern der neun Vereine des Schützenkreises viel Beifall.

Zur Proklamation und zum Wechsel der Königskette nahm sich Oberschützenmeister Karl Hase Schützenschwester Alexandra Bach zu Hilfe, die sich in gewohnt freundlicher Weise dieser Aufgabe stellte. So folgte der nächste Höhepunkt.

Der Pokal des Bürgerschützenkönigs ging an den Zorbauer Volkmar Weber, unter großem Beifall der rund 180 Teilnehmer der Festveranstaltung. In der Folge wurden verdiente Vereinsmitglieder, deren

Attribute langjährige Vereinstreue und Aktivitäten im Vereinsleben sind, ausgezeichnet. Schützenkreis-Präsident Dieter Jahn erhielt aus der Hand des Oberschützenmeisters die Ehrennadel des Vereins.

Line-Dance vom Feinsten, Gesangsund Musikeinlagen bekannter Interpreten aus der Region prägten das Kulturprogramm. Auch an die Kinder hatte man gedacht, eine Malstrecke und Armbrustschießen ergänzten das kurzweilige Jubiläumsfest. Benachbarte Schützenvereine waren zu Ehren der Jubiläumsfeier mit zehn Kanonen gekommen, die lautstark auf sich aufmerksam machten. Die Granschützer unterstützten das mit drei Schaftböllern und einer kleinen Modellkanone. Letztere fein säuberlich durch Hans Martin Müller, den Besitzer, herausgeputzt und ordentlich verdichtet, dadurch stimmlich unüberhörbar. Als Moderator und Führer durch das Programm machte Karl Hase mit Unterstützung seiner Gattin Evelin wie immer eine gute Figur.

Oberschützenmeister Karl Hase (li.) präsentiert den diesjährigen König.

Bundeskönige kommen aus dem Norden

Könige beim Kompaniefest ermittelt

Köln (eb/dsb) - Beim großen Deutzer Schützenfest in Köln wurden im Juli das Bundeskönigsschießen und das Bundesjugendkönigsschießen ausgetragen. Die Vertreter der 20 Landesverbände des Deutschen Schützenbundes lieferten sich spannende Wettkämpfe.

Bundeskönigin des Deutschen Schützenbundes wurde Dörte Schirmag vom Niedersächsischen Sportschützenverband mit einem Teiler von 8.0. Auf dem zweiten Platz landete Patric Hug vom Schützenverband Hamburg und Umgegend (17.2), auf dem dritten Rang Marcin Szyja aus Bayern.

Lena Breuer vom Norddeutschen Schüt-

Zeitz (fd) - Am 23. Juli feierte die Privilegierte Schützengilde Zeitz ihr diesjähriges Kompaniefest. An diesem Sonnabend fand auch das Königsschießen statt, dabei traten die Schützinnen und Schützen zum Kampf um die künftige Königswürde an. Nach einem spannenden Match stand fest: Das Königspaar des Jahres sind Helga Spielmann und Frank Hanisch. Die Proklamation des neuen Paares wird am 20.

August zum diesjährigen Schützenfest stattfinden.

Parallel zum Königsschießen wurde auch der Wettbewerb um den KompaniePokal und die Ehrenscheibe des Kompaniechefs ausgetragen. Diesen Wettkampf konnte Uwe Gräber nach einem Stechen für sich entscheiden. Der Vorstand der

Titel nach Niedersachsen und den Norddeut- Zeitz: Helga Spielmann und Frank Hanisch sind die neuen Könige der Gilde schen Schützenbund, Emely Roos Siebte zenbund ist neue Bundes-Jugendkönigin, sie hatte einen Teiler von 8.6 erzielt. Anja Mußmann (11.4) aus Niedersachsen wurde durch DSB-Präsident Heinz-Helmut Fischer und DSB-Vizepräsident Stefan Rinke als Zweite ausgezeichnet, Kevin Reinhard aus Hessen wurde mit einem 13.4-Teiler Dritter. In der Jugendklasse hatte Sachsen-Anhalts Landesjugendkönigin Emely Roos von der Giebichensteiner SGi Halle mit einem Teiler von 30.7 Platz sieben belegt. Landeskönigin Sabine Gräfe von der SG Dingelstedt platzierte sich mit einem 129.0-Teiler im Feld der 20 Landesschützenkönige auf Rang 14.

Lena Breuer, Zweite von links, wurde in Köln als Bundes-Jugendkönigin ausgerufen.

Foto: Stefan Grus/DSB

Uwe Gräber gewann die Ehrenscheibe des Kompaniechefs.

Schützengilde gratuliert allen Gewinnern und möchte auf diesem Weg dem Organisationsteam um Antje und Thomas Schade ein herzliches Dankeschön für dieses gelungene Fest aussprechen.

Helga Spielmann und Frank Hanisch waren beim Königsschießen am treffsichersten, das Königspaar wird beim Schützenfest proklamiert.

Fotos: Gilde

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Sport

Vier Kleinkaliber-Bestleistungen in Jessen

Kreismeisterschaften des KSV Wittenberg in den Gewehrdisziplinen Jessen (jb) - Am 11. Juni wurden auf dem Stand der Schützengilde Jessen die Wittenberger Kreismeisterschaften mit dem Kleinkalibergewehr 3x20, 60 Schuss liegend und 30 Schuss liegend Auflage ausgetragen. 55 Teilnehmer von zehn Vereinen hatten sich für diese Meisterschaft eingetragen. Sieben Starts wurden durch Schützinnen bestritten. Ältester Teilnehmer war der 80-jährige Heinz Kirchner vom SV Astoria Wittenberg im Liegendschießen aufgelegt.

Vier neue Kreisrekorde wurden aufgestellt. Harald Spelz vom SV Astoria Wittenberg überbot bei den Senioren A sein Ergebnis vom Vorjahr mit dem KK-Sportgewehr um elf Ringe auf 496 Zähler.

Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster verbesserte im Sportgewehr-Wettkampf Auflage bei den Senioren C den Rekord auf 287 Ringe. In der gleichen Disziplin erzielte bei den Herren Tom Schob von der SGi Seyda mit 289 Ringen einen Rekord, dessen Vater Fred Schob, ebenfalls Seyda, stellte in der Herren-Altersklasse ebenfalls aufgelegt mit 289 Ringen eine neue Bestmarke auf. In der inoffiziellen Vereinswertung siegte der SV Astoria Wittenberg mit vier ersten, drei zweiten und drei dritten Plätzen vor der SGi Seyda und der SGi Jessen. Ergebnisse von der Einzelwertung:

KK Gewehr 3x20 Herren: 1. Heiko Schiller (SV Lebien) 441, 2. Michael Schulze (SGi Jessen) 400.

Damen: 1. Antje Müller-Schubert (Priv. SGi Gräfenhainichen) 477.

Herren-Altersklasse: 1. Uwe Klatte (SGi Elster) 339, 2. Ingolf Pniok (SV As-

Auf dem Stand in Jessen ermittelten im Juni Aktive von zehn Vereinen die Meister in den Gewehrdisziplinen.

toria Wittenberg) 327.

Senioren A: 1. Harald Spelz 496, 2.

Frank Richter (beide SV Astoria Wittenberg) 457.

KK Sportgewehr Auflage Herren: 1. Tom Schob (SGi Seyda) 289, 2. Heiko Schiller (SV Lebien) 280, 3.

Michael Kunze (SGi Seyda) 271.

Damen: 1. Antje Müller-Schubert (Priv. SGi Gräfenhainichen) 282, 2.

Maret Henschel (BSV Annaburg) 275, 3. Christiane Mende (SGi Seyda) 264.

C-Senior Heinz Kirchner, Dritter im Wettbewerb Sportgewehr Auflage, war der älteste Schütze bei der Meisterschaft.

Fotos: Bresack

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Herren-Altersklasse: 1. Fred Schob (SGi Seyda) 289, 2. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 280, 3. Uwe Klatte (SGi Elster) 267.

Damen-Altersklasse: 1. Simone Gaster (SGi Jessen )237.

Senioren A: 1. Dietmar Cech 278, 2.

Roland Gaster 275, 3. Eckhard Danneberg (alle SGi Jessen) 268.

Senioren C: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 287, 2. Manfred Kroll (SGi Kemberg) 266, 3. Heinz Kirchner (SV Astoria Wittenberg )249.

KK Liegendschießen Damen: 1. Christiane Mende (SGi Seyda) 522.

Junioren B: 1. Martin Jäger (BSV Annaburg) 513.

Herren-Altersklasse: 1. Fred Schob (SGi Seyda) 566, 2. Uwe Kirchhoff (SGi Jessen) 541, 3. Andreas Hurtzig (SV Lebien) 436.

Senioren: 1. Frank Richter (SV Astoria Wittenberg) 561, 2. Eckhard Danneberg (SGi Jessen) 532, 3. Harald Spelz (SV Astoria Wittenberg) 532.

A-Senior Harald Spelz (vorn) vom SV Astoria Wittenberg erzielte im Dreistellungskampf einen Kreisrekord.

Super-Stimmung und Berliner Siege beim Hubertus-Pokal

SV Hubertus Schönebeck: Lediglich ein Startplatz blieb beim Trapschießen unbesetzt Die Saison für die Wurfscheibenschützen war Mitte Juni in vollem Gange. Da kam der HubertusPokal Trap gerade recht, 29 Schützen hatten sich zu dem traditionsreichen Wettstreit eingefunden. Damit konnte sich der SV Hubertus Schönebeck wieder über eine fast ausverkaufte Veranstaltung freuen. Lediglich ein einziger Startplatz blieb unbesetzt.

Schönebeck (ab) - Pünktlich um 9 Uhr starteten viele bekannte Gesichter, aber auch der eine oder andere Neuling in den Wettkampf über 100 Scheiben. Die Trap-Pokale des SV Hubertus haben offensichtlich ihren festen Platz in der Jahresplanung vieler Schützen. „Darüber freuen wir uns“, so Axel Bohmüller vom gastgebenden Verein. Wie immer hatten die Gastgeber für ein leckeres Frühstück gesorgt. Bis auf zwei kurze Regenschauer waren die Bedingungen optimal für gute Ergebnisse. Zwischen den vier Serien blieb auch genug Zeit für die schützentypischen Gespräche über Waffen, Munition, Wurfscheiben und, und, und… Erfreulich, dass die Mehrheit der Schützen nicht nur wegen der sportlichen Leistungen, sondern in gleichem Maße auch wegen des gemütlichen Zusammenseins und der Freude am Schießsport an den Hubertus-Wettkämpfen teilnimmt.

Nach den ersten drei Runden wurde die zweite Serie als Streichresultat für die Einteilung in die Klassen A und B ausgelost. Spannung pur an der Ergebnispinnwand. Im Endeffekt wurden ansprechende Ergebnisse erzielt. In Klasse A siegte Marko Hollburg SC Diana Berlin mit 92 Scheiben vor Mario Schmidt von der SGi Frankfurt/Oder mit 88 Treffern und Ashok Riehm vom SC Diana Berlin.

Letzterer setzte sich in einem Stechen gegen den mit 85 Scheiben treffergleichen Merseburger Klaus-Dieter Klose

In der Klasse A stand Marko Hollburg vom SC Diana Berlin ganz oben auf dem Podest.

Auch in der Klasse B setzte sich mit Frank Küssner (Mitte) ein Schütze vom SC Diana durch.

Alle Platzierten konnten sich über Munitionspreise und der Sieger natürlich über den Hubertus-Pokal freuen. durch. Ein Stechen entschied auch um Platz fünf, hier setzte sich Helmut Hahn vor Mario Pönicke durch.

Glückliche Gesichter Einige glückliche Gesichter gab es bei den Schützen in der B-Wertung, versprach die Auslosung doch eine gute Platzierung. Eiskalt nutzte Frank Küssner vom SC Diana Berlin die Situation und siegte mit 81 Scheiben vor Volkmar Deibicht (80) vom SV Krumpa und Lutz Lehnhardt vom SSZ Ballenstedt, der 78 Scheiben getroffen hatte. Alle Platzier-

ten in den Klassen konnten sich über Munitionspreise und der Sieger natürlich über den Hubertus-Pokal freuen.

Gut angekommen war bei den Schützen auch die Essenversorgung, der Gastgeber erhielt viel Lob auch dafür. Die Beliebtheit der Pokalschießen in Schönebeck zeigt sich auch darin, dass es im Juni schon knapp 15 Anmeldungen für den nächsten Hummelberg-Cup am 17.

September gab. Ausgewählte Ergebnisse:

Klasse A 1. Marko Hollburg (SC Diana Berlin)

Fotos: Bohmüller

92, 2. Mario Schmidt (SGi Frankfurt/ O.) 88, 3. Ashok Riehm (SC Diana Berlin) 85/Stechen 1, 4. Klaus-Dieter Klose (SGi Merseburg) 85/0, 5. Helmut Hahn (SSC Neiden) 84/2, 6. Mario Pönicke (SGi Frankfurt/O.) 84/1 Klasse B 1. Frank Küssner (SC Diana Berlin) 81, 2. Volkmar Deibicht (SV Krumpa) 80, 3. Lutz Lehnhardt (SSZ Ballenstedt) 78, 4. Mario Theil (SGi Frankfurt/O.) 77/2, 5. Michael Woldersdorf (SC Diana Berlin) 77/1, 6. Michael Rischer (SV Hötzum) 73 mitteldeutscher schütze 4/2016

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Stechen entscheidet über letztes Gold Aschersleben: Trapschützen bestritten die letzten Titelkämpfe der Saison mit der Flinte

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Die Landesmeisterschaft Wurfscheibe Trap der Frauen, Männer und Junioren waren die letzten Flinte-Titelkämpfe der laufenden Saison. Im Juli wurden in Aschersleben noch einmal vier Landesmeister in der Einzelwertung gekürt. Die letzte Goldmedaille wurde erst im Stechen vergeben, Alexander Mittler siegte bei den Herren. mitteldeutscher schütze 4/2016

Von Michael Eisert Aschersleben – Alexander Mittler vom SSZ Ballenstedt und Titelverteidiger Andreas Tetzel vom SV Hubertus Schönebeck waren die letzten Akteure der diesjährigen Landesmeisterschaften Flinte auf dem Stand. Im Trap der Männer hatte der Ballenstedter mit einer abschließenden 25er-Serie noch die drei Scheiben Rückstand auf den bis dato führenden Schönebecker wettgemacht. Bei Treffergleichheit mit jeweils guten 114 Scheiben mussten beide „in die Verlängerung“. Kampfrichter Horst Böttner, der mit einem Augenzwinkern vor dem Stechen ein „Das dauert nicht lange“ prognostiziert hatte, sollte Recht behalten. Mittler, der das Shootoff eröffnen musste, traf die erste und zwei Scheibe, Tetzel musste die zweite passieren lassen. Damit war auch der letzte Titel mit der Flinte vergeben.

Zuvor hatten der neue Champion und der Silbermedaillengewinner das 15-köpfige Feld der Männer deutlich dominiert. Mit 102 Treffern folgte Heiko Kriese vom SV Hamersleben schon mit gehörigem Abstand als Drittplatzierter auf dem Podest. Dreistellig hatte daneben nur noch ein Junior getroffen.

Feminine Rotte Erfreulich, das hatte Wurfscheibe-Referent Axel Bohmüller bei der Siegerehrung noch einmal hervorgehoben, waren die gleich vier Frauen und eine Juniorin in der Konkurrenz.

In der femininen vierten Rotte, die ihr Programm über 75 Scheiben am Sonntag bestritten hatte, setzte sich wie im Vorjahr Heike Bretschneider vom

Auf dem Podest bei den Frauen blieb es bei der Reihenfolge des Vorjahres. Heike Bretschneider (Mitte) sicherte sich den Titel vor Kathrin Lanfermann und Kornelia Graf.

PSV Korgau/Pretzsch mit diesmal 56 Treffern deutlich als Landesmeisterin bei den Frauen durch. Kathrin Lanfermann von den Mansfelder SchloßbergSchützen, die nach zwei absolvierten Serien noch mit der späteren Siegerin gleichauf gelegen hatte, verfehlte mit ihren abschließend nur 13 getroffenen Scheiben ein besseres Ergebnis und belegte mit sechs Treffern Rückstand Rang zwei. Kornelia Graf, der Vereinskameradin der Siegerin machte vor al-

B-Junior Thomas Hoppe vom SV Arnstedt bot mit 100 Treffern einen überzeugenden Wettkampf.

lem die zunehmend drückende Hitze zu schaffen, wurde mit 32 Treffern Dritte der Wertung. Im nächsten Jahr will der PSV Korgau/Pretzsch übrigens mit drei Frauen und damit einer kompletten Mannschaft antreten, hieß es.

Licht und Schatten „Licht und Schatten“ hatte VerbandsReferent Axel Bohmüller bei den drei

Nachwuchsschützen im Feld gesehen. BJunior Thomas Hoppe vom SV Arnstedt, vor einem Jahr noch Jugend-Landesmeister, hatte mit 100 Treffern einen überzeugenden Wettkampf geboten und damit seinen Schönebecker Konkurrenten Julian Cremer mit 19 getroffenen Scheiben mehr deutlich auf den zweiten Platz verwiesen.

43 Scheiben hatte Laura Schadenberg getroffen, das Talent vom SV Hubertus Schönebeck war die einzige Juniorin bei den Titelkämpfen in Aschersleben.

Laura Schadenberg vom SV Hubbertus Schönebeck war die einzige Juniorin bei der Meisterschaft.

Fotos: Michael Eisert

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Sport

Insgesamt 22 Einzelstarts wurden im Juli auf dem Stand in Aschersleben bestritten. Hier die Rotte mit dem späteren Männer-Landesmeister Alexander Mittler.

Die beiden Schönebecker Junioren fanden sich zum Schluss auch auf dem Siegerpodest als Dritte der Mannschaftswertung wieder. Hier waren die Goldplaketten an den SV Liesten gegangen. Sebastian Lange hatte mit 95 Treffern als Fünfter des Siegertrios, für das in der Addition 268 Scheiben im Protokoll standen, am besten getroffen.

Die Spitzenergebnisse der 27. Landesmeisterschaft am 9. und 10. Juli, bei der

22 Einzelstarts bestritten worden waren:

Männer: 1. Alexander Mittler (SSZ Ballenstedt) 114 / Stechen 2, 2. Andreas Tetzel (SV Hubertus Schönebeck) 114 / Stechen 1, 3. Heiko Kriese (SV Hamersleben) 102.

Frauen: 1. Heike Bretschneider (PSV Korgau/Pretzsch) 56, 2. Kathrin Lanfermann (Mansfelder SchloßbergSchützen) 50, 3. Kornelia Graf (PSV

Heike Bretschneider vom PSV Korgau/Pretzsch verteidigte mit diesmal 56 getroffenen Scheiben ihren Titel bei den Frauen.

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Korgau/Pretzsch) 32.

Herren (M): 1. SV Liesten (Lange, Doberstein, Schulz) 268, 2. PSV Korgau/ Pretzsch I (Milewski, Bretschneider, Priebe) 254, 3. SV Hubertus Schönebeck (Tetzel, Cremer, Schadenberg) 238.

Junioren B: 1. Thomas Hoppe (SV Arnstedt)100, 2. Julian Cremer (SV Hubertus Schönebeck) 81.

Juniorinnen B: 1. Laura Schadenberg (SV Hubertus Schönebeck) 43.

Fotos (6): Michael Eisert

Landesmeisterschaft Doppeltrap Die Titelträger und Medaillengewinner der Landesmeisterschaft Doppeltrap, die am 2. Juli auf dem Hummelberg in Schönebeck ausgetragen wurde. Bei den Titelkämpfen waren 24 Einzelstarts bestritten worden.

Herren: 1. Andreas Tetzel (SV Hubertus Schönebeck) 117, 2. Matthias

Andreas Tetzel, Alexander Mittler und Heiko Kriese (von li.) standen bei den Männer als Medaillengewinner auf dem Podest.

Bei der Auszeichnung der drei besten Mannschaften wurde aus auf dem Treppchen noch einmal eng.

Milewski 99, 3. n.St. Peter Kaminski (beide PSV Korgau/Pretzsch) 92.

Damen: 1. Kathrin Lanfermann (Mansfelder Schloßberg-Schützen) 56, 2. Heike Bretschneider (PSV Korgau/Pretzsch) 36.

Herren-Altersklasse: 1. Thomas Reiche (PSV Korgau/Pretzsch) 94, 2.

Detlev Zinke (SV Trebitz) 91, 3. n.St. Torsten Seide (SV Liesten) 86.

Senioren: 1. Wolfgang Krause (SV Hubertus Schönebeck) 111, 2. Klaus Jauer

Matthias Milewski, bei der Doppeltrap-Meisterschaft Zweiter, war mit 90 Treffern von einem Podestplatz weit entfernt.

(PSV Korgau/Pretzsch) 90, 3. Karl-Heinz Linke (SV Heide Burgstall) 83.

Herren (M): 1. SV Hubertus Schönebeck (Tetzel, Krause, Steinbach) 296, 2. PSV Korgau/Pretzsch I (Milewski, Kaminski, Bretschneider) 278, 3. SV

Liesten (Doberstein, Seide, Schulz) 247.

Herren-Altersklasse (M): 1. PSV Korgau/Pretzsch (Reiche, Schuckelt, Sommer) 242.

Hubertus-Schütze Andreas Tetzel verpasste nach seinem Titel im Doppeltrap das Double in Aschersleben nur knapp.

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Sport

Natalie Pfeiffer und Tom Fischer Endrunden-Dritte Endkampf der RWS Jugend-Verbandsrunden Gewehr, Pistole und Flinte Zwei dritte Plätze gab es für SachsenAnhalts Nachwuchs bei der Endrunde der RWS JugendVe r b a n d s r u n d e n des DSB. Gewehrschützin Natalie Pfeiffer und Flintenschütze Tom Fischer gewannen jeweils Bronze.

München/Magdeburg (rt/ab) – Beim Endkampf der RWS Jugend-Verbandsrunde Gewehr, Pistole und Flinte am letzten Juli-Wochenende in Hochbrück hat Natalie Pfeiffer vom SV Gölzau im KK Liegendschießen Platz drei belegt. Mit 587 Zählern musste sich die B-Juniorin, die sich daneben auch für den KK Dreistellungskampf und den Luftgewehrwettbewerb qualifiziert hatte, nur dem Bayern Johannes Ulbrich und Marcel Weber aus Hessen geschlagen geben, die vier bzw. einen Ring mehr erzielt hatten. Neben Natalie Pfeiffer hatten sich auch Emely Roos von der Giebichensteiner SGi Halle im Luftgewehr und Lea Bohndorf vom Gröninger SV mit der Sportpistole für die Endrunde qualifiziert.

Mit den Trap-Junioren Julian Cremer vom SV Hubertus Schönebeck und Thomas Hoppe vom SV Arnstedt sowie Tom Fischer vom PSV Korgau/ Pretzsch im Skeet der Jugendklasse war der Landesverband auch in den Flinte-Konkurrenzen präsent. Bei sehr guten Bedingungen erzielten Julian Cremer mit 104 und Tom Fischer mit 101 Treffern neue persönliche Bestleistungen. Die Leistung von Thomas Hoppe hingegen blieb hinter seinen eigenen Erwartungen zurück.

Julian und Tom hatten sich in ihren Altersklassen nach den drei Wettkämpfen in Wiesbaden, Ballenstedt und München unter den besten Sechs platziert, Julian führte sogar das Starterfeld an. Damit waren beide auch für die Finals qualifiziert. Hier waren für Julian Cremer Druck und Aufregung etwas zu hoch, er schied mit

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Tom Fischer vom PSV Korgau/Pretzsch, Natalie Pfeiffer vom SV Gölzau, Lea Bohndorf vom Gröninger SV und Julian Cremer (von li.) vom SV Hubertus Schönebeck zählten zu den Aktiven beim Endkampf der Jugend-Verbandsrunde.

Fotos (3): Bohmüller

Natalie Pfeiffer hatte sich für drei Wettbewerbe der Endrunde qualifiziert.

Foto: Eisert mäßigen sieben von 15 Treffern als Fünfter des Halbfinals aus.

Spannung im Skeet Nach dem Halbfinale über 16 Scheiben lag Tom Fischer mit zehn Treffern

Tom Fischer entschied das Medaillen-Match um Bronze im Skeetschießen der Jugendklasse mit 11:10 für sich.

mit zwei weiteren Schützen gleichauf auf Rang drei, so dass ein Stechen über den Einzug in das Medaillen-Match um Bronze entscheiden musste. Das Shootoff entschied sich knapp erst nach der zweiten Doublette. Tom hatte es geschafft und traf auf den Brandenburger Tilo Schumacher. Beide Schützen liefer-

ten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich keiner entscheidend absetzen konnte. Auf Stand 5 gingen dem Brandenburger dann die Patronen aus, sofort half der Sachsen-Anhalter seinem Kontrahenten mit einigen eigenen aus.

Das ist gelebter Sportsgeist. Trotz eines Doppelfehlers auf dem abschließen-

Natalie Pfeiffer als Dritte im Liegendkampf auf dem Podest, daneben SchützenjugendMaskottchen Shooty. den Stand 4 sicherte sich Tom Fischer aber unter den Augen von Bundestrainer Axel Krämer mit einem 11:10 Bronze.

Der Erfolg wurde bei der Siegerehrung zusätzlich mit 200 Patronen des Sponsors RWS belohnt. „Tom ist nach diesen Leistungen in der Lage, auf der gleichen Anlage Ende August eine gute Rolle bei den Deutschen Meisterschaften zu spielen“, so Verbands-Wurfscheibereferent Axel Bohmüller.

Insgesamt waren bei der Endrunde in Garching-Hochbrück Mannschaften von elf Landesverbänden an den Start gegangen. Hinzu kamen sieben weitere

Landesverbände, darunter auch Sachsen-Anhalt, deren Aktive sich über die Einzelwertung für den Wettkampf qualifiziert hatten. Ausgewählte Resultate:

Luftgewehr Jugend: 1. Anna Janshen (Rheinland) 394, 2. Johann Tripp (Hessen) 394, 3. Melina Ruschel (Niedersachsen) 393, … 16.

Emely Roos (Sachsen-Anhalt) 385.

Junioren B: 1. Sonja Schäfer (Pfalz) 396, 2. Nadine Baumann (Baden) 395, 3.

Christina Glohr (Westfalen) 394, … 9.

Natalie Pfeiffer (Sachsen-Anhalt) 392.

KK Gewehr 3x20 Junioren B: 1. Sarah Würz (Baden) 577,

2. Annika Peters (Hessen) 575, 3. Teresa Röhl (Württemberg) 573, … 15.

Natalie Pfeiffer (Sachsen-Anhalt) 563.

KK Liegendkampf Junioren B: 1. Johannes Ulbrich (Bayern) 591, 2. Marcel Weber (Hessen) 588, 3. Natalie Pfeiffer (Sachsen-Anhalt) 587.

KK Sportpistole Junioren B: 1. Miriam Piechaczek (Bayern) 550, 2. Viktoria Dassis (Niedersachsen) 528, 3. Andrea Heckner (Bayern) 528, … 10. Lea Bohndorf (Sachsen-Anhalt) 510.

Wurfscheibe Trap

Junioren B: Medaillen-Match um Gold: Oskar Pasche (192) – Nicolas Dannler (beide Hessen, 194) 13:11, um Bronze: Hubert Eveslage (Nordwest, 186) – Jannis Winkel (Brandenburg, 190) 11:9, 5. Julian Cremer (197, 7 im Halbfinale), … 8. Thomas Hoppe (beide Sachsen-Anhalt) 179 Wurfscheibe Skeet Jugend: Medaillen-Match um Gold: Rene Wassing (Westfalen, 208) – Christopher Honkomp (Nordwest, 193) 12:10, um Bronze: Tom Fischer (Sachsen-Anhalt, 200) – Tilo Schumacher (Brandenburg, 180) 11:10

Jana Beckmann löste das Rio-Ticket in der letzten Serie

Baku: Die Magdeburgerin traf beim Weltcup drei Scheiben mehr als Sonja Scheibl Quasi in der letzten Serie der internen Qualifikation hat sich Jana Beckmann den Startplatz im Trap der Frauen bei den Olympischen Spielen gesichert.

Beim Weltcup in Baku hatte die Magdeburgerin mit 68 Treffern Platz 14 belegt.

Baku/Magdeburg(rt) - Beim Weltcup der Sportschützen im Juni in Baku hat Jana Beckmann aus Magdeburg das Ticket für den Start im Trapwettbewerb der Frauen bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gelöst. Mit 68 Treffern wurde die 33-jährige Auswahlschützin 14. der Konkurrenz und war damit um drei Treffer besser als Sonja Scheibl aus Itzstedt, die zuvor das interne Qualifikationsranking des Deutschen Schützenbundes angeführt hatte. Beckmann, die in Aserbaidschan zumindest eine Scheibe mehr als Scheibl treffen musste, lag vor der der letzten der drei Serien treffergleich mit ihrer Kontrahentin noch auf Rang zehn. Von den letzten 25 Scheiben

traf die Magdeburgerin dann 22, Scheibl nur 19.

Siegerin im Trap der Frauen wurde die Finnin Satu Makela-Nummela, die Olympiasiegerin von 2008 setzte sich im Medaillen-Match um Gold mit 14:13 gegen

Ray Bassil aus dem Libanon, die in der Qualifikation mit 73 die meisten Scheiben getroffen hatte, durch. Für den Einzug in das Halbfinale der besten Sechs waren 70 Treffer erforderlich gewesen.

Mit Jana Beckmann hatte sich erst-

mals eine Sportschützin aus SachsenAnhalt für die Olympischen Spiele qualifiziert. Zuvor hatte bereits Pistolenschütze Manuel Krüger aus Kroppenstedt an den Paralympics in Peking teilgenommen.

Satu Makela-Nummela aus Finnland, 2008 in Peking Olympiasiegerin, gewann in Baku Weltcup-Gold im Trap der Frauen.

Foto: Nicolo Zangirolami/ISSF

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Sport

Fünf neue Rekorde auf dem Stand in Oppin

KSV Wittenberg: Meisterschaften in den Pistolen-Auflagedisziplinen in Kemberg

Jens Mehre wurde Titelträger mit der Sportpistole in der Herren-Altersklasse.

Kemberg (jb) - Am 25. Juni fand auf dem Schießstand der Schützengilde Kemberg in Oppin die Kreismeisterschaft in den Auflagen-Disziplinen mit der Sportund Zentralfeuerpistole über 30 Schuss statt. Aktive von fünf Vereinen absolvierten 35 Starts. Ältester Schütze war erneut Michail Michailow vom HSV Söllichau mit noch 83 Jahren. In der inoffiziellen Vereinswertung war die Priv. SGi Gräfenhainichen mit fünf ersten, vier zweiten und vier dritten Rängen vor dem SV Astoria Wittenberg und der SGi Elster am erfolgreichsten.

In der Einzelwertung gab es drei Rekorde und eine Rekordstellung, in der Mannschaftswertung wurden zwei neue Rekorde aufgestellt. Der Astorianer

Michail Michailow war weder einmal ältester Aktiver bei der Meisterschaft.

Fotos: Joachim Bresack

Ronald Schlüter stellte den bestehenden Rekord mit der Zentralfeuerpistole bei den Senioren A mit 283 Ringen ein. Reiko Künemund von der Priv. SGi Gräfenhainichen verbesserte seine eigene Bestleistung aus dem Jahr 2012 um zwei Zähler auf 290 Ringe, gleichzeitig der Tagesbestwert. Vereinskamerad und C-Senior Werner Müller schoss mit 270 Ringen ebenfalls eine neue Bestmarke. Der 2011 aufgestellte Rekord von 285 Ringen bei den Senioren A wurde durch den Wittenberger Ronald Schlüter mit nun 287 Ringen ebenfalls überboten.

In der Mannschaftswertung verbesserten die Wittenberger Astorianer gleich zweimal bestehende Rekorde bei den Herren; mit der KK-Sportpistole auf 825

Ringe und mit der Zentralfeuerpistole auf 830 Ringe, jeweils in der Besetzung Schlüter, Eckloff und Heinz Mientus. Ausgewählte Ergebnisse:

Zentralfeuerpistole Herren: 1. Reiko Künemund 290, 2.

Sven Blümel (beide Priv. SGi Gräfenhainichen) 219.

Herren-Altersklasse: 1. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 267, 2. Uwe Klatte (SGi Elster) 209.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter 283, 2.

Heinz Mientus (beide SV Astoria Wittenberg) 280, 3. Heinz Hänsch (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 269.

Senioren C: 1. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 270, 2. Michail Michailow (HSV Söllichau) 250.

Gröninger feiern Vorderlader-Erfolge

Das Trio mit der Perkussionspistole schoss Landesrekord Gröningen (tb) - Die Schießsportler des Gröninger Schützenvereins erreichten am 5. Juni bei der Landesmeisterschaft Vorderlader einen weiteren Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Martin Baumbach, Henry Hohmann und Torsten Bohndorf sicherten sich in Nienburg den Landesmeistertitel mit der Perkussionspistole in der Herrenklasse und das Ganze mit einem neuen Landesrekord.

Zusätzlich konnten sich Martin Baum-

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bach und Torsten Bohndorf die Landesmeistertitel in ihren Altersklassen sichern. Henry Hohmann wurde Dritter.

In den Disziplinen Perkussionsrevolver wurde Henry Hohmann Zweiter und mit der Steinschlosspistole daneben noch Dritter.

Die Sportschützen vom Gröninger SV freuten sich über ihr Abschneiden in Nienburg.

Foto: Privat

Heinz Mientus gewann bei den Senioren A Silber mit der Sportpistole.

Sportpistole Herren: 1. Reiko Künemund 285, 2.

Sven Blümel (beide Priv. SGi Gräfenhainichen) 235.

Herren-Altersklasse: 1. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 283, 2.

Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 267, 3. Fred Seidel (SV Elbaue Pratau) 229.

Senioren A: 1. Ronald Schlüter (SV Astoria Wittenberg) 287, 2. Hans-Ulrich Lindner (SV Elbaue Pratau) 284, 3.

Heinz Hänsch (Priv. SGi Gräfenhainichen) 271.

Senioren C: 1. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 259, 2. Michail Michailow (HSV Söllichau) 247, 3. FrankLutz Koltermann (SGi Elster) 234.

Frühlings-Bogenschießen mit Rekordbeteiligung

Gröningen: Hecklingen, Magdeburg und Wolmirstedft beste Mannschaften

Das zum zwölften Mal ausgetragene Bogen-Frühlingsschießen in Gröningen verzeichnete mit der Teilnahme von 93 Aktiven eine Rekordbeteiligung.

Gröningen (kb/red) – Ende April fand das nun schon traditionelle FrühlingsBogenschießen zum zwölften Mal in Gröningen statt. Bei schönem Frühlingswetter nahmen 93 Schützen von 17 Vereinen an dem landesweit ausgeschriebenen Wettkampf teil – ein neuer Teilnahmerekord. Angereist waren die Aktiven aus Halle, Magdeburg, Burg, Aschersleben oder Wolmirstedt, aber auch aus dem Harz, Vorharz und

der Börde. Viele kannten sich schon aus den Vorjahren, aber waren auch so einige „Neue“ dabei, die sich schnell an die große Anzahl der Teilnehmer gewöhnten. Jüngster Bogenschütze war Anton Bohacz vom Gröninger SV mit sieben Jahren, ältester Aktiver war der 84-jährige Ernst Merres vom SV Schermen. Geschossen über die Distanzen von 10, 18, 20 und 30 Metern, stehend frei, aber auch von zwei Behinderten-

schützen sitzend vom Rollstuhl aus.

Die gastgebenden Gröninger Bogenschützen schlugen sich wie immer sehr wacker, konnten aber wieder einmal hauptsächlich in der Jugendklasse punkten. So erreichte Lisa-Marie Reinsdorf in der Klasse Jugend Blankbogen den ersten Platz, Anne-Kathrin Möhring wurde mit dem Recurve-Bogen bei der weiblichen Jugend Vierte und im Recurve der männlichen Ju-

Foto: Klaus-Peter Bartschte

gend belegten Nick-Rudi Leißner und Jannik Kricheldorf die Ränge fünf und neun. Ergebnisse der Mannschaftswertung:

Jugend Recurve: 1. SGi Hecklingen 538, 2. Gröninger SV 472.

Herren Recurve: 1. PSV Magdeburg 1851, 2. SV Wolmirstedt 1725, 3. Gröninger 1416.

Herren Compound: 1. SV Wolmirstedt 1847.

Referent: Es bleibt das Prinzip Hoffnung

An der 9. Landesmeisterschaft Modellkanone beteiligten sich sechs Kanoniere Nienburg (vg/red) - Die 9. Offene Landesmeisterschaft Modellkanone am 18.

Juni in Nienburg fand unter terminlich ungünstigen Bedingungen statt. Am selben Tag wurde die ModellkanoneEuropameisterschaft in Sangerhausen ausgetragen. Obwohl dort mit Modellkanonen im Kaliber ab 50 Millimeter geschossen wurde, waren doch einige Kanoniere, die auch mit Modellkanonen im Kaliber bis 20 Millimeter in Nienburg schießen, in Sangerhausen am Start.

So waren in Nienburg in den drei Wertungsklassen nur sechs Kanoniere von fünf Vereinen am Start. Mit im Feld der offenen Meisterschaft auf den 25 und 50 Meter-Ständen auch zwei Berliner Kanoniere, geschossen wurden zweimal sieben Schuss, die zwei schlechtesten Treffer fielen als Streichergebnisse aus

der Wertung.

In der Klasse 1 gewann der Berliner Eberhard Rauchfuß mit 98 Ringen vor den beiden Nienburgern Peter Sauer

(95)und Siegfried Kohn (84). Die Modellkanonenklasse 2 dominierte der Nienburger Peter Sauer, der mit 96 Ringen einen neuen Landesrekord aufstellte.

Walter Engelhardt von der 1. SR Ohreland bestritt der der Meisterschaft zwei Starts.

Foto: Privat

Auf den Plätzen folgten Wilfried Kühn vom SV Jersleben und Siegfried Kohn von der gastgebenden Gilde, die 90 bzw.

87 Treffer erzielt hatten. Landesmeister in der Klasse 5 wurde Walter Engelhardt von der 1. SR Ohreland mit 87 Ringen, die Ränge zwei und drei belegten hier Eberhard Rauchfuß, der 71 Ringe schoss, und Peter Sauer der 69 Ringe erzielt hatte.

Vorderlader-Referent Volker Gehrmann angesichts der zusammen zwölf Einzelstarts: „Es bleibt das Prinzip Hoffnung, dass sich in den kommenden Jahren weitere Interessenten an dieser Sportart beteiligen. Zukünftige Kanoniere finden hier auf den Schießständen in Sachsen-Anhalt sehr gute Voraussetzungen. Wir werden uns bemühen, dass in Zukunft keine terminlichen Überschneidungen entstehen.“

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Sport 3. Russland 1702 KK Liegendschießen Junioren: 1. Istvan Peni (Ungarn, 624.1) 209.0, 2. Filip Smol (Polen, 618.3) 206.1, 3. Benjamin Tingsrud Karlsen (Norwegen, 618.4) 184.5

Namen & Ringe Landesmeisterschaft Zentralfeuerpistole Nachtrag der Spitzenergebnisse der 25.

Landesmeisterschaft Zentralfeuerpistole .30/.38, die am 11. Juni ausgetragen worden war. Bei den Titelkämpfen in Bitterfeld wurden 24 Einzelstarts absolviert.

Herren: 1. Danny Stöhr (SV Langeneichstädt) 534, 2. Uwe Voigtsberger (SGi Raguhn) 529, 3. Stephan Schubert(SGi Dessau) 480 Damen: 1. Sabine Voigtsberger (SGi Raguhn) 495, 2. Doreen Schug (Priv.

SGi Lützen) 478, 3. Kornelia Graf (PSV Korgau/Pretzsch) 427 Herren-Altersklasse: 1. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 536, 2. Kay Eckelmann(HSV Söllichau) 491, 3. Olaf Hübert (SGi Seehausen/A.) 467

bis 19. Juni in Tallinn in Estland ausgetragen wurde: KK Dreistellung Junioren: 1. Filip Nepejchal (Tschechen, 1157 in der Qualifikation) 455.4 im Finale, 2. Istvan Peni (Ungarn, 1166) 453.4, 3. Henrik Larsen (Norwegen, 1152) 442.6 Juniorinnen: 1. Mandy Mulder (Niederlande, 579) 452.3, 2. Jenny Vatne (Norwegen, 570) 449.3, 3. Anna-Lena Kinateder (571) 438.2, … 8. Sabrina Hößl (beide Deutschland, 570) 391.0 Team: 1. Norwegen 1716, 2. Deutschland (Kinateder, Hößl, Lehrich) 1710,

Juniorinnen: 1. Jenny Vatne (Norwegen) 620.0, 2. Tina Lehrich (Deutschland) 618.4, 3. Emelie Winterberger (Frankreich) 617.4, … 5. Sara Leseberg (Deutschland) 614.2 Team: 1. Deutschland (Lehrich, Leseberg, Hößl) 1836.3, 2. Frankreich 1836.2, 3. Finnland 1834.5

Team: 1. Russland 1625, 2. Ukraine 1612, 3. Deutschland (Weiß, Simmank, Waldvogt) 1612

Team: 1. Russland 1719, 2. Frankreich 1718, 3. Deutschland (Heyer, Thünemann, Miklis) 1704

Schnellfeuerpistole Junioren: 1. Lukas Skoumal (Tschechien, 565) 24 Hits, 2. Nicolas Thiel (Frankreich, 567) 23, 3. Maksym Horodynets (Ukraine, 567) 19, … 5. Philip Heyer (Deutschland, 568) 11

Juniorinnen: Medaillen-Match um Gold: Michelle Skeries (Deutschland, 576) – Miroslava Mincheva (Bulgarien, 584) 8:6, um Bronze: Mathilde Lamolle (Frankreich, 579) – Anna Dedova (Tschechien, 575) 7:5

103 Einzelstarts mit der Flinte

30

mitteldeutscher schütze 4/2016

Weltcup Baku Ausgewählte Resultate vom Weltcup Gewehr, Pistole und Wurfscheibe vom 20. bis 29. Juni in Baku (Aserbaidschan).

Beim letzten Weltcup-Wettbewerb hatte sich Jana Beckmann in der internen Qualifikation um den einen deutschen Startplatz im Trap der Frauen bei den Olympischen Spielen durchgesetzt.

KK Dreistellung Männer: 1. Petar Gorsa (Kroatien, 1173 in der Qualifikation) 457.5 im Finale, 2. Sanjeev Rajput (Indien, 1167) 456.9, 3. Hyeonjun Kim (Korea, 1171) 445.5

Herren (M): 1. HSV Söllichau (Eckelmann, Hilliger, Michailow) 1373, 2.

SGi Dessau (Schubert, Paufler, Mießeler) 1367

Ausgewählte Ergebnisse von der Junioren-Europameisterschaft Kleinkaliber Gewehr und Pistole, die vom 12.

Team: 1. Schweiz 1660, 2. Deutschland (Thünemann, Heyer, Miklis) 1656, 3. Ukraine 1654

Freie Pistole Junioren: 1. Simon Weiß (Deutschland, 543) 185.5, 2. Artem Chernousov (Russland, 543) 183.8, 3. Oleksandr Samostrol (Ukraine, 538) 162.3

Senioren: 1. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 538, 2. Dieter Jaekel 526, 3. Axel Störzner (beide SV Diana Bitterfeld) 497

Junioren-Europameisterschaft

Standardpistole Junioren: 1. Frederik Zurschmiede (Schweiz) 563, 2. Yurly Kolesnyk (Ukraine) 559, 3. Alexander Petrov (Russland) 557, … 5. Florian Thünemann 555, 6. Philip Heyer (beide Deutschland) 554

Sportpistole Junioren: 1. Alexander Petrov (Russland) 590/Junioren-Welt- und Europarekord eingestellt, 2. Nicolas Thiel (Frankreich) 580, 3. Oskar Miliwek (Polen) 578, … 7. Philip Heyer (Deutschland) 574

Damen-Altersklasse: 1. Christine Schmidt (Magdeburger SGi) 476, 2.

Ramona Riske (SGi Dessau) 444, 3. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 424

Herren-Altersklasse (M): 1. SV Diana Bitterfeld (Jaekel, Störzner, Boeck) 1519

Team: 1. Deutschland (Heyer, Miklis, Thünemann) 1689, 2. Ukraine 1685, 3.

Frankreich 1677

Zusammen 103 Einzelstarts sind bei den diesjährigen Landesmeisterschaften im Trap, Doppeltrap und Skeet absolviert worden. Die Titelträger mit der Flinte waren auf den Ständen in Ballenstedt, Schönebeck und Aschersleben ermittelt worden, das größte Teilnehmerfeld hatte es mit 38 Akti-

ven bei der Meisterschaft im Trap der Herren-Altersklasse und der Senioren gegeben. Das Bild zeigt den Trap-Junior Julian Cremer, der Schönebecker Hubertusschütze hatte bei der Meisterschaft in Aschersleben 81 Scheiben getroffen.

Foto: Eisert

Frauen: 1. Snjezana Pejcic (Kroatien, 582) 459.7, 2. Franziska Peer (Österreich, 582) 454.4, 3. Huixin Zhao (China, 583) 444.4, … 6. Jolyn Beer (Deutschland, 583) 411.7 KK Liegendschießen Männer: 1. Torben Grimmel (Dänemark, 622.2) 208.4, 2. Kenneth Parr (Großbritannien, 622.1) 208.0, 3. Petar Gorsa (Kroatien, 622.9) 187.5, … 6. Henri Junghänel (Deutschland, 622.1) 124.2

Luftgewehr Männer: 1. Filip Nepejchal (Tschechien, 627.7) 206.8, 2. Hossein Bagheri (Iran, 626.7) 206.2, Sergey Richter (Israel, 626.5) 184.6 Frauen. 1. Bei Du (417.5) 208.6, 2. Mengyao Shi (beide China, 417.1) 208.3 / Finalweltrekord Juniorinnen, 3. Hae Mi Park (Korea, 416.4) 185.1 Freie Pistole Männer: 1. Jongoh Jin (Korea, 565) 192.4, 2. Bowen Zhang (China, 557) 187.9, 3. Daemyung Lee (Korea, 567) 167.1, … 6. Florian Schmidt (Deutschland, 556) 109.4 Schnellfeuerpistole Männer: 1. Christian Reitz (Deutschland, 591) 32 Hits, 2. Fusheng Zhang(China, 582) 30, 3. Minsu Kang (Korea, 584) 25 Sportpistole Frauen: Medaillen-Match um Gold: Antoaneta Boneva (Bulgarien, 582) – Anna Korakaki (Griechenland, 584) 7:5, um Bronze: Jangmi Kim (Korea, 582) – Ying Chen (China, 581) 8:0, … 7. Stefanie Thurmann (Deutschland, 585) 12 Luftpistole Männer: 1. Felipe Almeida Wu (Brasilien, 580) 200.0, 2. Jitu Rai (Indien, 580) 199.5, 3. Jongoh Jin (Korea, 586) 178.8 Frauen: 1. Olena Kostevych (Ukraine, 386) 200.2, 2. Anna Korakaki (Griechenland, 390) 199.1, 3. Alejandra Zavala Vasquez (Mexiko, 388) 175.9, …

7. Stefanie Thurmann (Deutschland, 386) 95.6 Wurfscheibe Trap Männer: Medaillen-Match um Gold: Gian Marco Berti (San Marino, 121) – Erik Varga (Slowakei, 120) 14:14/ Shoot-off 10:9, um Bronze: Piotr Kowalczyk (Polen, 121) – Herve Boivin (Frankreich, 123) 14:11

Aktive von 15 Vereinen waren bei der Landesmeisterschaft Bogen Anfang Juli in Gröningen am Start.

um Bronze: Junjie Mo (China, 139) – Artem Nekrasov (Russland, 138) 28:26 Wurfscheibe Skeet Männer: Medaillen-Match um Gold: Nikolay Teplyy (Russland, 123) – Azmy Mehelba (Ägypten, 122) 15:15/2;1, um Bronze: Tammaro Cassandro (Italien, 124) – Mostafa Hamdy (Ägypten, 123) 16:11 Frauen: Medaillen-Match um Gold: Amber English (USA, 72) – Chiara Cainero (Italien, 71) 14:12, um Bronze: Simona Scocchetti (Italien, 73) – Lucie Anastassiou (Frankreich, 71) 14:14/10:9

Landesmeisterschaft Bogen An der am 2. Juli in Gröningen ausgetragenen Landesmeisterschaft Bogen World Archery (WA) im Freien in Gröningen hatten 34 Aktive von 15 Vereinen teilgenommen. Somit blieb die Teilnahme im Vergleich zu den Vorjahren konstant.

Bei strömenden Regen während der gesamten Wettkampfzeit wurden trotzdem ansprechende Ergebnisse erzielt.

So hatten sich mit Denbis Wegele, Andrea Thoms und Thomas Hasenfuß drei Bogensportler für die Deutsche Meisterschaft im August in München-Moosach qualifiziert. Ergebnisse:

Herren: 1. Florian Süß (PSV Magdeburg) 544, 2. Kai Frost (SV Wolmirstedt) 496, 3. Dirk Dobberkau (PSV Magdeburg) 488.

Damen: 1. Andrea Thoms (PSV Magdeburg) 571, 2. Andrea Gade (SV Wolmirstedt) 532, 3. Heike Hedderich (TSV Germania Salzmünde) 470.

Schüler A: 1. Florian Frost (SV Wolmirstedt) 591.

Schüler A w.: 1. Chantal Lucas (WSG Salzwedel) 536, 2. Sophia Taran (SV Wolmirstedt) 410.

Schüler B: 1. Timon Ranneberg (SGi Groß Apenburg) 525.

Schüler C: 1. Jamilo Kleindienst (WSG

Jugend: 1. Denis Wegele (WSG Salzwedel) 590.

Jugend w.: 1. Michelle Ehret (WSG Salzwedel) 510.

Juniorinnen: 1. Alexina Ludorff (WSG Salzwedel) 453.

Herren-Altersklasse: 1. Dr. Michael Beer (Sebastinansschützen Wernigeorde) 591.

Compound Herren: 1. Thomas Hasenfuß (SGi Seehausen/A.) 677, 2. Volker Bühnemann (SV Jersleben) 648, 3. Mario Klopp (SGi Seehausen/A.) 629.

Damen: 1. Melina Kranz (SGi Seehausen/A.) 633.

Schüler B: 1. Philip Baumann (HSK Aschersleben) 568.

Junioren: 1. Yves Adrian Bühnemann (SV Jersleben) 612, 2. Robin Schmidt (SV Sylda) 262.

Herren-Altersklasse: 1. Hans-Joachim Wolf (SV Wolmirstedt) 590.

Behindert: 1. Uwe Schneider (VfB Germania Halberstadt) 126.

Seniorinnen: 1. Beate Wolf (SV Wolmirstedt) 488.

Frauen: Medaillen-Match um Gold: Satu Makela-Nummela (Finnland, 70) – Ray Bassil (Libanon, 73) 14:13, um Bronze: Alessia Iezzi (Italien, 72) – Laetisha Scanlan (Australien, 70) 14:13, … 13. Jana Beckmann 68, …

23. Sonja Scheibl 65, … 30. Christiane Göhring (alle Deutschland) 63 Wurfscheibe Doppeltrap Männer: Medaillen-Match um Gold: William Chetcuti (Malta, 139) – Marco Innocenti (Italien, 139) 28:28/2:1,

Salzwedel) 457.

Schüler C w.: 1. Hermine Otto (SV Wolmirstedt) 427.

Schüler D: 1. Conner Spaehn (SGi Groß Apenburg) 574.

Blankbogen Herren: 1. Stefan Kalms (SG Dardesheim) 446, 2. Heiko Hoffmann (SGi Burg) 435.

Hans-Joachim Wolf, Uwe Schneider und Beate Wolf (von li.) zählten zu den Titelträgern in den Compound-Wettbewerben.

Fotos (2): Bartschte

Langbogen Herren-Altersklasse: 1. Peter Zimmermann 192, 2. Hartmut Heinrich (beide SGi Burg) 63.

mitteldeutscher schütze 4/2016

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Sport

Christoph Tolonitz mit drei Einzeltiteln am erfolgreichster Landesmeisterschaft Kleinkaliber: In 65 Konkurrenzen gab es 363 Einzelstarts

Die meisten Starts bei den Titelkämpfen wurden wie zuletzt im Liegendschießen bestritten, Damen-Landesmeisterin Annett Ebert (vorn) hatte hier mit 592 Ringen das beste Resultat der Meisterschaft erzielt.

Fotos: Dirk Lunau

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363 Einzelstarts sind bei den diesjährigen Landesmeisterschaften in den K leink alib erdis zip linen in Halle absolviert worden, das waren in etwa so viel wie im Jahr zuvor. Der Großteil der Starts wurde mit 234 in den Gewehrkonkurrenzen bestritten.

avancierte.

Insgesamt waren bei der Meisterschaft, inklusive der beiden Armbrustwettbewerbe, die Titelträger in 65 Einzelwertungen ermittelt worden, darunter 21 in den Pistolendisziplinen. Hier hatte Jan Lunitz vom SV Hubertus Schönebeck mit 523 Ringen in der Freien Pistole der Männer für ein anspruchsvolles Resultat gesorgt.

Das beste Resultat mit der Pistole über

Halle (rt) – Mit zusammen 125 Antritten, davon allein 35 bei den Männern, war der Liegendkampf wie im Vorjahr die Konkurrenz mit den meisten Aktiven. Das beste Ergebnis der Titelkämpfe hatte hier Annett Ebert vom SV Schwanebeck erzielt, die mit ihren 592 Zählern auch deutlich über den Top-Resultaten der Männer lag. Hier hatte es durch den für Söllichau startenden Markus Decker einen Überraschungssieger gegeben. Der neue Landesmeister setzte sich mit 587 Zählern ringgleich vor seinem Vereinskameraden Sven Hilliger durch. Dritter wurde Titelverteidiger Christoph Tolonitz von der Giebichensteiner SGi Halle, der mit Platz eins in beiden Dreistellungs-Wettbewerben seiner Favoritenrolle gerecht geworden war und damit inklusive seines Erfolgs im Zielfernrohr-Wettbewerb mit drei Goldplaketten im Einzel auch zum erfolgreichsten Aktiven der Meisterschaft

Die Auflagekonkurrenzen wurden am letzten Wettkampftag ausgetragen. Auf dem Bild sind mit Jürgen Lobenstein, Dr. Hans-Günter Heinze und Frank-Lutz Koltermann (von li.) gleich drei Medaillengewinner zu sehen. Ganz vorn Hans-Wilhelm Schiwek.

mitteldeutscher schütze 4/2016

25 Meter hatte Volker Bühnemann vom SV Jersleben erzielt, der mit 553 Zählern Gold in der Herren-Altersklasse gewann.

Zwei Landesrekorde gab es in den Auflagedisziplinen. Im Sportgewehr hatte A-Senior Dietmar Kapser von der SGi Löbejün mit 291 Ringen seine Bestleistung aus dem Vorjahr eingestellt, Sigrid Rühlicke vom SV Möser hatte bei den Seniorinnen C ihre eigene, zwei Jahre alte

Bestmarke um einen Zäher auf nun 268 Ringe verbessert.

Ein positives Fazit zog Verbands-Sportleiter Dirk Lunau nach der Meisterschaft.

Zwar seien einige Hoffnungen im Liegendschießen witterungsbedingt nicht in Erfüllung gegangen, die Wettkämpfe waren aber reibungslos verlaufen. Auch „die Organisation der Meisterschaft habe sich bewährt“, sagte der Sportleiter.

27. Landesmeisterschaft Kleinkaliberdisziplinen Die Spitzenplatzierungen und –ergebnisse der 27. Landesmeisterschaft in den Kleinkaliberdisziplinen. Die Titelkämpfe wurden am 25. und 26. Juni sowie am 2.

Juli in Halle ausgetragen.

KK Gewehr 3x20 Herren: 1. Christoph Tolonitz (GSGi Halle) 576, 2. André Böhme (SV Schwanebeck) 565, 3. Kai Jaugsch (GSGi Halle) 553.

Damen: 1. Jana Eckhardt 562, 2. Jennifer Förster (beide SV Eilsleben) 545.

Gölzau) 570, 2. Nathalie Bruder (GSGi Halle) 551.

Herren-Altersklasse: 1. Dimitrij Selener 538, 2. Mario Jüchtzer (beide SV Gölzau) 533, 3. Uwe Jungk (SV Pölsfeld) 513.

Damen-Altersklasse: 1. Kerstin Melchert (SV Eilsleben) 515.

Senioren: 1. Frank Melchert (SV Eilsleben) 508.

SH1/AB1 w. ohne HM: 1. Sybille Loose (SV Estedt) 513.

tedt) 277, 3. André Böhme (SV Schwanebeck) 272.

Herren (M): 1. GSGi Halle (Tolonitz, Jaugsch, Hartmann) 1645, 2. SV Gölzau (Wenzel, Eckner, Alsleben) 1621.

Damen (M): 1. SV Eilsleben (Eckhardt, Lange, Förster) 1660.

Jugend (M): 1. SV Eilsleben (Roos, Melchert, Fuchs) 1651, 2. SV Gölzau (Bongartz, Pfeiffer, Vogler) 1561.

Herren-Altersklasse: 1. Dr. Henry Herper (SV Klötze) 219.

KK Gewehr Zielfernrohr Herren: 1. Christoph Tolonitz (GSGi Halle) 278, 2. Jana Eckhardt (SV Es-

Herren (M): 1. GSGi Halle (Tolonitz, Böhme, Jaugsch) 3397.

KK Gewehr 3x40 Herren: 1. Christoph Tolonitz 1149, 2. André Böhme (beide GSGi Halle) 1126, 3. Michael Nöhring (SV Bad Dürrenberg) 1080.

Jugend m.: 1. Pascal Melchert (SV Eilsleben) 556, 2. Jonas Bongartz 546, 3.

Karl Pfeiffer (beide SV Gölzau) 529.

Jugend w.: 1. Emely Roos (SV Eilsleben) 568.

Juniorinnen A: 1. Vanessa Herzer (SV Gölzau) 564, 2. Elisa Herold (GSGi Halle) 553.

Juniorinnen B: 1. Natalie Pfeiffer (SV

B-Juniorin Natalie Pfeiffer (re.) gewann zweimal vor Nathalie Bruder.

Jan Lunitz, hier hinter Steffen Kapser, sicherte sich mit 523 Ringen den Titel mit der Freien Pistole.

mitteldeutscher schütze 4/2016

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Sport

Christoph Tolonitz (vorn) von der Giebichensteiner SGi gewann beide Titel im Dreistellungskampf der Herren.

Markus Decker gewann das Liegendschießen der Männer mit 587 Zählern vor dem ringgleichen Sven Hilliger.

KK Liegendkampf Herren: 1. Markus Decker 587, 2. Sven Hilliger (beide HSV Söllichau) 587, 3.

Christoph Tolonitz (GSGi Halle) 586.

Damen: 1. Annett Ebert 592, 2. Caroline Böhme (beide SV Schwanebeck) 582, 3. Jana Eckhardt (SV Estedt) 579.

Reinstedt) 542, 3. Bruno Alsleben (SV Estedt) 531.

Schnitzeler (SGi Hubertus Eggersdorf) 480.

SH2/AB2 m./w. mit HM: 1. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 560.

SH1/AB1 m. ohne HM: 1. Alexander Herbst (SV Uftrungen)573, 2. Sybille Loose (SV Estedt) 570, 3. Roland Urban (SV Gölzau) 560.

Herren-Altersklasse (M): 1. SV Gardelegen (Schulenburg, Hohmann, Kiel) 1467.

Jugend m.: 1. Pascal Melchert (GSGi Halle) 587, 2. Jonas Bongartz (SV Gölzau) 563, 3. Constantin Fuchs (GSGi Halle) 562.

Jugend w.: 1. Emely Roos (GSGi Halle) 578, 2. Anita Steinbach (SV Klein Schierstedt) 535.

Junioren A: 1. Martin Weihe (SV Schwanebeck) 577, 2. Lukas Jost (SV Gölzau) 569, 3. Nils Wenners (SV Klein Schierstedt) 561.

Juniorinnen A: 1. Elisa Herold (GSGi Halle) 584, 2. Vanessa Herzer (SV Gölzau) 577.

Junioren B: 1. Maximilian Freitag (SV Steinitz) 571, 2. Nick Rudolph (SV Langeneichstädt) 562, 3. Tobias Witwer (Barleber SV) 534.

Juniorinnen B: 1. Natalie Pfeiffer (SV Gölzau) 582, 2. Nathalie Bruder (GSGi Halle) 578, 3. Nina-Marie Thiede (SV Langenstein) 549.

Herren-Altersklasse: 1. Mario Jüchtzer (SV Gölzau) 582, 2. Frank Schubert (SV Jersleben) 579, 3. Dirk Wiesner (SV Bad Dürrenberg) 570.

Damen-Altersklasse: 1. Anja Koch (SGi Dessau) 574, 2. Kerstin Melchert (SV Eilsleben) 571, 3. Evelyn Johannes (SV Bias) 548.

Senioren: 1. Frank Behrends (SV Jersleben) 578, 2. Karl-Heinz Pöhlitz (SV Bad Dürrenberg) 574, 3. Walter Grabow jun. (SV Bias) 568.

Seniorinnen: 1. Karin Plato (SGi Beetzendorf) 521.

Senioren C: 1. Kurt Hellmich (SGi Löbejün) 544, 2. Erwin Millich (SV

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mitteldeutscher schütze 4/2016

Herren (M): 1. HSV Söllichau (Hilliger, Decker, Haberland) 1755, 2. GSGi Halle (Tolonitz, Böhmne, Jaugsch) 1747, 3. SV Gölzau (Köhler, Alsleben, Wenzel) 1729.

Damen (M): 1. SV Schwanebeck (Ebert, Lange, Böhme) 1762, 2. SV Estedt (Eckhardt, Busse, Großhennig) 1729, 3. SGi Dessau (Koch, Janke, Müller-Schubert) 1708.

Jugend (M): 1. GSGi Halle (Melchert, Roos, Fuchs) 1727, 2. SV Gölzau (Bongartz, Vogler, Pfeiffer) 1662.

Herren-Altersklasse (M): 1. SV Gölzau (Gronert, Lunau, Jüchtzer) 1756, 2. SV Jersleben (Schubert, Behrends, Hannemann) 1684.

Senioren: 1. SGi Löbejün (Jäckel, Kapser, Hellmich) 1656, 2. SV Bias (Grabow, Johannes, Richter) 1648.

Freie Pistole Herren: 1. Jan Lunitz (SV Hubertus Schönebeck) 523, 2. Steffen Kapser (GSGi Halle) 480, 3. Roger Hünniger (Priv. SGi Zeitz) 453.

Herren-Altersklasse: 1. Michael Bäcker (SV Gölzau) 520, 2. Jens Mehre (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 500, 3. Henry Hohmann (SV Gardelegen) 492.

Senioren: 1. Andreas Sandrock (SV Hohenmölsen) 502, 2. Günther Stage (Magdeburger SGi) 496, 3. Dieter Jaekel (SV Diana Bitterfeld) 492.

SH1/AB1 m. ohne HM: 1. Andreas

Schnellfeuerpistole Herren: 1. Norbert Baumbach 437, 2.

Sven Konopka 424, 3. Torsten Bohndorf (alle SG Schlanstedt) 411.

Sportpistole Herren: 1. Mario Willert (SV Gommern) 543, 2. Sven Konopka (SG Schlanstedt) 543, 3. Michael Weißbrich (SV Eichenbarleben) 542.

Damen: 1. Doreen Sticklat (Barleber SV) 510, 2. Kathleen Nabert (SV Stiege) 501, 3. Sabine Voigtsberger (SGi Raguhn) 457.

Jugend w.: 1. Jennifer Tyrock (Gröninger SV) 472, 2. Lisa Marie Wege (Priv.

SGi Stendal) 274.

Junioren A: 1. Leon Jungmann (Barleber SV) 523, 2. Patrick Rochau 439, 3.

Alexander Salewsky (beide SV Diana Bitterfeld) 435.

Juniorinnen B: 1. Lea Bohndorf (Gröninger SV) 522, 2. Maria Rauh (Priv.

SGi Zeitz) 467, 3. Lena Holz (SV Diana Bitterfeld) 422.

Herren-Altersklasse: 1. Volker Bühnemann 553, 2. Roland Hofscheier (beide SV Jersleben) 543, 3. Mario Meißner (Priv. SGi Lützen) 543.

Damen-Altersklasse: 1. Ruth Krone (Magdeburger SGi) 529, 2. Ramona Riske (SGi Dessau) 487, 3. Janet Kredel (SGi Hubertus Eggersdorf) 268.

Senioren: 1. Bodo Schulz (SGi Salzwedel) 547, 2. Peter Putzmann (Magdeburger SGi) 531, 3. Wilhelm Hartlep (SG Westerhausen) 514.

Seniorinnen: 1. Christine Schmidt

(Magdeburger SGi) 485, 2. Birgit Wilms (SV Bad Dürrenberg) 480.

Senioren C: 1. Dieter Jaekel (SV Diana Bitterfeld) 526, 2. Wolfgang Matheis (GSGi Halle) 495, 3. Edwin Pitzschler (Priv. SGi Zeitz) 493.

SH1/AB1 m. ohne HM: 1. Manuel Krüger (SV Kroppenstedt) 523, 2. Andreas Schnitzeler (SGi Hubertus Eggersdorf) 512, 3. Timo Fincke (SGi Eichstedt) 491.

Herren (M): 1. SG Schlanstedt (Konopka, Bohndorf, Baumbach) 1602, 2. SV Diana Bitterfeld (Rochau, Salewsky, Hawel) 1306, 3. SV Eichenbarleben (Weißbrich, Weißbrich, Bliss) 1250.

Herren-Altersklasse (M): 1. SV Jersleben (Bühnemann, Hofscheier, Frieten) 1598, 2. SV Holdenstedt (Schindovski, Wiesner, Altenburg) 1492.

Senioren: 1. SGi Salzwedel (Schulz, Bode, Pöllmann) 1485, 2. SV Diana Bitterfeld (Jaekel, Störzner, Bäcker) 1455.

Standardpistole Herren: 1. Sven Konopka 511, 2. Torsten Bohndorf (beide SG Schlanstedt) 496, 3. Stephan Schubert (SGi Dessau) 476.

Damen: 1. Sabine Voigtsberger (SGi Raguhn) 437, 2. Ramona Riske (SGi Dessau) 432.

Herren-Altersklasse: 1. Martin Kiel (SV Gardelegen) 517, 2. Kay Eckelmann (HSV Söllichau) 498, 3. Henry Hohmann (SV Gardelegen) 494.

Senioren: 1. Dieter Jaekel 513, 2. Ralph Boeck (beide SV Diana Bitterfeld) 499, 3. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 478.

Herren (M): 1. SG Schlanstedt (Konop-

Der Magdeburger Peter Putzmann (li.) wurde mit 531 Ringen Vizemeister der Senioren mit der Sportpistole hinter Bodo Schulz (Zweiter von re.).

Fotos (8): Dirk Lunau

Doreen Sticklat gewann die Konkurrenz Sportpistole der Damen.

Zweimal Gewehr-Gold in der Jugendklasse gewann Emely Roos von der Giebichensteiner SGi.

Jennifer Tyrock (li.) und Lea Bohndorf aus Gröningen siegten jeweils mit der Sportpistole.

Foto: Bohndorf

A-Senior Dietmar Kapser schoss im Wettkampf Sportgewehr Auflage neuen Landesrekord.

Pascal Melchert feierte im Liegendschießen und im Dreistellungskampf der Jugendklasse zwei deutliche Erfolge.

Klaus Kolodzeizik (Mitte) von der SB Harsleben gewann mit der Standardpistole Bronze bei den Senioren.

mitteldeutscher schütze 4/2016

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Die 570 Ringe von B-Juniorin Natalie Pfeiffer im KK Gewehr 3x20 waren das zweitbeste Resultat der Meisterschaft in dieser Disziplin.

Foto: Lunau

ka, Bohndorf, Baumbach) 1496, 2.SV Gardelegen (Kiel, Hohmann, Schulenburg) 1481, 3. SV Diana Bitterfeld (Jaekel, Boeck, Störzner) 1456.

Sportgewehr Auflage Herren-Altersklasse: 1. Thomas Seidel (SGi Wanzleben) 274, 2. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 257.

Damen-Altersklasse: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 270, 2.

Gitte Grützner (Neuenhofer LSV) 270, 3. Kirsten Mau (SGi Löbejün) 264.

Senioren A: 1. Dietmar Kapser (SGi Löbejün) 291 / Landesrekord, 2. Gisbert

Schulze (SV Hordorf) 278, 3. Werner Töpfer (SV Staßfurt) 276.

Seniorinnen A: 1. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 259.

Senioren B: 1. Reinhard Jäckel (SGi Löbejün) 274, 2. Dr. Hans-Günter Heinze (Neuenhofer LSV) 273, 3. Henry Braune (SV Heide Burgstall) 272.

Senioren C: 1. Erwin Millich (SV Reinstedt) 286, 2. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 281, 3. Heinz Schober (SV Staßfurt) 279.

Seniorinnen C: 1. Sigrid Rühlicke (SV Möser) 268 / Landesrekord.

Senioren A (M): 1. SGi Löbejün (Kap-

Christine Schmidt und Birgit Wilms, Zweite und Dritte von vorn, machten den Titel Sportpistole der Seniorinnen unter sich aus.

Foto: Bohndorf

ser, Hellmich, Jäckel) 842, 2. SV Staßfurt (Schober, Jenke, Hartung) 811, 3. SV Langeneichstädt (Scheer, Schiwek, Blankenburg) 806.

Senioren C: 1. Erwin Millich (SV Reinstedt) 285, 2. Fred Dieckmann (SV Heide Burgstall) 283, 3. FrankLutz Koltermann (SGi Elster) 282.

KK Gewehr Zielfernrohr Auflage Senioren A: 1. Jürgen Lobenstein (Neuenhofer LSV) 282, 2. Dietmar Hinz (BSV Annaburg) 277, 3. Dietmar Kapser (SGi Löbejün) 277.

Seniorinnen A: 1. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 251.

Senioren B: 1. Dr. Hans-Günter Heinze (Neuenhofer LSV) 286, 2. Henry Braune (SV Heide Burgstall) 278, 3. Gerhard Dunkel (GSGi Halle) 276.

Senioren A (M): 1. SV Langeneichstädt (Scheer, Blankenburg, Schiwek) 820, 2. Neuenhofer LSV (Lobenstein, Wolf, Keweloh) 795.

Armbrust 10 Meter Herren: 1. André Böhme (SV Schwanebeck) 380.

Senioren: 1. Dietmar Kapser (GSGi Halle) 313.

Angelika Simon schoss die beste Zehn Vorausscheid um den Rosen-Pokal der Schützenfrauen abgeschlossen Angelika Simon hat beim Vorausscheid um den 6. Rosen-Pokal der Schützenfrauen die besten Treffer erzielt. Mit Teilern von 1.1 und 8.7 erreichte die Schützin vom SV Wolmirstedt die mit Abstand besten Werte vor Anja Koch von der SGi Dessau. Einen einstelligen Teiler hatte in der Vorrunde nur noch Erika Volz von der SGi Seehausen/A. mit einem Wert von 4.2 erzielt. Für das Ranking des Vorausscheides wurden die jeweils beiden besten Teilerwerte addiert.

Der Endausscheid des Luftgewehr-Pokalschießens findet am 25. September wie zuletzt im Wolmirstedter Schützenhaus statt, dazu werden die besten 20 Frauen eingeladen. Von den am Vorausscheid beteiligten Frauen hatten letztlich 117 ihre Scheiben zur Auswertung eingereicht. Insgesamt waren über 850 Scheibenstreifen verkauft worden, zog VerbandsDamenleiterin Silvia Suchland Bilanz. (rt)

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Angelika Simon schoss den besten Teiler beim Vorausscheid um den Rosen-Pokal.

Foto: Eisert

Sachsen-Anhalter mit durchwachsenen Deutsche Meisterschaft Vorderlader: Sechs Aktive in

Resultaten

Pforzheim am Start

Mit einer kleinen Mannschaft von sechs Aktiven war der Landesverband bei der Deutschen Meisterschaft Vorderlader vom 22. bis 24. Juli in Pforzheim vertreten. Bei wechselhaftem Wetter mit schwülwarmen Temperaturen bestritten sie zehn Starts in sechs Disziplinen.

Pforzheim (vg/red) - Zum Podiumsplätzen reichte es diesmal nicht, die Schützen präsentierten sich im guten Mittelfeld. Dr. Henry Herper vom SV Klötze startete mit der Perkussionsflinte und traf 35 von 50 möglichen Wurfscheiben.

Damit belegte er Platz 37. Sieger wurde hier Volker Zeistel aus dem Emsland mit 47 Treffern. In der Konkurrenz Steinschlossflinte traf Henry Herper 32 Wurfscheiben und wurde damit 25.

Das erste Mal hatten die Schützen vom Gröninger SV an der Deutschen Meisterschaften teilgenommen, sie hatten sich mit der Perkussionspistole über die Teamwertung qualifiziert, daneben Martin Baumbach auch im Einzel. Der Start stand unter keinem guten Stern, da ein Mannschaftsschütze ausgefallen war und man sich kurzfristig um Ersatz kümmern musste. Die Brüder Martin und Norbert Baumbach traten in der Herren-Altersklasse an und belegten mit 134 bzw. 115 Ringen die Plätze 37 und 62. Torsten Bohndorf wurde in der Herrenklasse mit 128 Zählern 25. Das Gröninger Trio belegte mit 377 Ringen Rang 31. Die Drei waren so fasziniert von dem nationalen Championat, dass sie nächstes Jahr wieder daran teilnehmen möchten. Was dann heißt trainieren, trainieren und nochmals trainieren, um sich zu qualifizieren.

Norbert Baumbach und die Gröninger waren das erste Mal in Pforzheim am Start.

Die Aktiven und die bei der Deutschen Meisterschaft eingesetzten Kampfrichter aus Sachsen-Anhalt.

Zwei Wettkämpfe bestritt Fanz Gora. Am Freitag schoss er als einziger Aktiver aus Sachsen Anhalt im Perkussionsdienstgewehr und übertraf mit 126 Ringen sein Qualifikationsresultat von der Landesmeisterschaft um einen Zähler. Damit belegte er Platz 38.

Desweiteren schoss er am Sonntag im Wettbewerb Steinschlossgewehr 100 Meter liegend, in dem er sich ebenfalls verbessern konnte. Die erzielten 128 Ringe bedeuteten Rang 23. Auch der erfahrene Klaus-Dieter Schneider bestritt die Konkurrenz Steinschlossgewehr liegend über 100 Meter und bestätigte sein Resultat von der Landesmeisterschaft mit 121 Ringen als 32. der Konkurrenz. Mit der Perkussionspistole, hier bei den Senioren, platzierte er sich auf Rang 124.

Demnächst stehen für die hiesigen Vorderladerspezialisten noch zwei große Wettkämpfe an, am 20. August der Ranglisten-Abschluss in Nienburg,

danach der 7. Mitteldeutsche Länderkampf in Holzthaleben. Dafür allen

Fotos. Privat

Aktiven ein „Gut Schuss“, so Vorderlader-Referent Volker Gehrmann.

Klaus-Dieter Schneider bestritt beim nationalen Championat zwei Starts.

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Aktive von neun Vereinen in Annaburg am Start KSV Wittenberg: Kreismeisterschaften in den Kleinkaliber-Disziplinen Annaburg (jb) - Am 18. Juni fanden auf dem Schießstand des BSV Annaburg die Kreismeisterschaften mit dem KK-Zielfernrohr und Auflage, Freie Pistole und KK-Gewehr stehend Auflage statt. Von neun Vereinen waren 60 Teilnehmer, darunter acht Schützinnen, an den Start gegangen. Ältester Teilnehmer der Wittenberger Astorianer Heinz Kirchner mit 80 Jahren, der die Disziplin Kleinkalibergewehr stehend Auflage bestritten hatte. Bester Verein in der inoffiziellen Vereinswertung, Einzel- und Mannschaftswertung, war der SV Astoria Wittenberg mit sechs ersten, zwei zweiten und zwei dritten Plätzen vor dem BSV Annaburg und dem SV Lebien.

Mit der Freien Pistole waren nur drei Astorianer und Sieger Jens Mehre (494) von der Priv. SGi Gräfenhainichen angetreten. Mit dem Zielfernrohr siegte in der offenen Klasse Harald Spelz vom SV Astoria Wittenberg mit 242 Ringen. In der Konkurrenz aufgelegt war Dietmar Hinz vom BSV Annaburg mit 281 Ringen Bester in der offenen Klasse. Mit dem Sportgewehr in der Auflagendisziplin stehend siegte bei den Damen Katrin Pareigis mit 272 Ringen und in der Herren-Altersklasse Ingolf Pniok mit 266 Ringen, beide vom SV Astoria. In der Herrenklasse hatte Heiko Schiller vom SV Lebien mit 271 Ringen das beste Ergebnis erzielt, bei den Senioren A gewann Dietmar Hinz vom BSV Annaburg mit 279 Ringen vor seiner Ehefrau Gabiele, die als Zweite 269 Ringe erzielt hatte. Gold bei den C-Senioren C gewann Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster mit 280 Zählern.

Ergebnisse vom Einzel:

KK Gewehr Zielfernrohr Offene Klasse: 1. Harald Spelz 242, 2.

Frank Richter (beide SV Astoria Wittenberg) 240, 3. Marcel Matthias ( BSV Annaburg 179.

KK Gewehr Zielfernrohr Auflage Offene Klasse: 1. Dietmar Hinz (BSV Annaburg )281, 2. Heiko Schiller (SV Lebien) 277, 3. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 271.

KK-Sportgewehr Auflage Herren: 1. Heiko Schiller (SV Lebien) 271, 2. Marcel Matthias (BSV Annaburg) 268, 3. Michael Schulze (SGi Jessen) 263.

Damen: 1. Katrin Pareigis (SV Astoria Wittenberg) 272, 2. Nadja Schräpel (BSV Annaburg) 269, 3. Christiane Mende (SGi Seyda) 269.

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Herren-Altersklasse: 1. Ingolf Pniok (SV Astoria Wittenberg) 266, 2. Norbert Methe (SV Lebien) 240, 3. Romanus Roger (BSV Annaburg) 238.

Senioren A: 1. Dietmar Hinz 279, 2.

Gabriele Hinz (beide BSV Annaburg)

269, 3. Rainer Bernhardt (SGi Seyda) 267.

Senioren C: 1. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 280, 2. Manfred Kroll (SGi Kemberg) 249, 3. Werner Müller (Priv.

SGi Gräfenhainichen) 243.

Auch Kreissportleiter René Dotschko legte bei den Titelkämpfen in Annaburg an.

Fotos: Bresack

Freie Pistole Offene Klasse: 1. Jens Mehre (Priv.

SGi Gräfenhainichen 494, 2. Ronald Schlüter 490, 3. Harald Spelz (beide SV Astoria Wittenberg) 478.

Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster zählte zu den Titelträgern der Meisterschaft.

Großes Gehmann-Gewinnspiel zur Deutschen Meisterschaft Während der diesjährigen Deutschen Meisterschaft in München veranstaltet der Schießsportausrüster Gehmann ein Preisausschreiben, bei dem es hochwertige Sachpreise zu gewinnen gibt.

So zum Beispiel ein Match-Pressluftgewehr Mod. Edge, einen Gehmann Präzisionsdiopter 598, eine Gehmann Schützentasche 451 sowie etliche weitere Preise.

Mitmachen ist ganz einfach: Kommen Sie zum Gehmann Service- und Verkaufszelt, beantworten Sie auf der im Zelt ausliegenden Teilnahmekarte drei Fragen, füllen die Karte komplett aus und geben diese bei einem GehmannMitarbeiter ab.

Die Ziehung der glücklichen Gewinner erfolgt am 2. September um 15.00 Uhr im Gehmann-Zelt. Gewinner, die nicht

anwesend sein können, werden schriftlich benachrichtigt. Das Team Gehmann drückt allen Teilnehmern die Daumen.

Fordern Sie den kostenlosen Katalog an: Gehmann GmbH & Co KG, Postfach 11 05 48, 76133 Karlsruhe, Telefon: 0721/24545/6, Fax: 0721/29888, E-Mail: info@gehmann.com, Internet: www. gehmann.com (Lieferung nur über den Fachhandel).

Wittenberger beim Saale-Pokal erfolgreich Wttenberg (jb/red) - Mehrere vordere Platzierungen haben Schützen aus dem KSV Wittenberg beim Saale-Pokal der Giebichensteiner SGi Halle Ende Mai erreicht. Geschossen wurden Luftdruck-, Kleinkaliber- und Großkaliberdisziplinen frei und Auflage. Insgesamt waren 228 Teilnehmer von 29 Vereinen am Start, darunter Aktive vom BSV Annaburg, vom SV Astoria Wittenberg, vom HSV Söllichau und der SGi Elster. Erste Plätze belegten der Astorianer Ingolf Pniok mit dem KK Sportgewehr liegend Auflage in der Herren-Altersklasse mit 276 Ringen, der Annaburger Marcel Matthias mit dem Luftgewehr in der Herrenklasse mit 314 Ringen sowie C-Senior Frank-Lutz Koltermann von der SGi Elster mit der Luftpistole Auflage mit 294 Ringen. Zweiter wurden jeweils mit dem Gewehr Ingolf Pniok, Frank-Lutz Koltermann sowie die Annaburger Eric Fiseler und Martin Jäger.

Astoria-Sportleiter Steffen Tischler und Frank Richter, Zweiter und Dritter von rechts, zählten zu den Teilnehmern aus dem KSV Wittenberg.

Foto: Privat

Löbejüner sichern sich alle Titel

Landesmeisterschaft GK Gewehr über 300 Meter in Kemberg

Impressum Schützenzeitschrift für Sachsen-Anhalt „mitteldeutscher schütze“ (mds) Offizielles Organ des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt e.V. seit 1992 Herausgeber Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. Postanschrift Am Springbrunnen 25 39179 Barleben Telefon: 039203 939-10 bis -14 Fax: 039203 93915 E-Mail: geschaeftsstelle@sv-st.de Internet: www.sv-st.de Redaktion Michael Eisert Curiestraße 36 c 39124 Magdeburg

Dieter Lübbers zusammen mit den drei Medaillengewinnern in der Herren-Altersklasse Frank Schubert, Jens Birke und Frank Behrends sowie Kampfrichter Uwe Stahr (von li.).

Fotos: Joachim Bresack

Bei der Landesmeisterschaft GroßkaliberGewehr 300 Meter in Kemberg sind alle Titel an die Aktiven der SGi Löbejün gegangen. Ausgetragen wurde bei dem Titelkampf am 9. Juli auf dem Stand in Oppin nur das Liegendschießen.

Kemberg (rt/jb) - Aufgrund von technischen Problemen bei der Meisterschaft im Vorjahr in Berge wurden die Wettkämpfe diesmal auf dem Stand der SGi Kemberg in Oppin ausgetragen, dabei wurde nur der Liegendkampf auf Papierscheiben bestritten. Nach jeweils 20

Schuss war ein Scheibenwechsel erfolgt.

Von 16 gemeldeten Aktiven waren nach einem Wettkampfabbruch letztlich 13, davon zehn in der Herren-Altersklasse, in die Wertung gekommen. Über den Scheiben waren Kameras angebracht, die Schützen konnten auf mittels eines Tablets neben ihrem Stand die Treffer beobachten. Das beste Ergebnis des Tages hatte Sebastian Wendt von der SGi Löbejün, alter und neuer Landesmeister in Herrenklasse, mit wie im Vorjahr 567 Ringen erzielt. Dessen Vereinskamerad Jens Birke siegte in der Herren-Altersklasse mit 557 Zählern und vier Ringen mehr vor dem zweitplatzierten Frank Schubert, ebenfalls von der Löbejüner Gilde.

In Kemberg wurden die Landesmeister und Platzierten im Liegendschießen über 300 Meter ermittelt.

Laut Aussage von Wettkampfleiter Dieter Lübbers konnte eine Verbesserung des Leistungsniveaus aber nicht festgestellt werden. Die Spitzenergebnisse der Landesmeisterschaft:

Herren: 1. Sebastian Wendt (SGi Löbejün) 567, 2. Andre Schwieger (SV Langeneichstädt) 547, 3. Uwe Voigtsberger (SGi Raguhn) 527.

Herren-Altersklasse: 1. Jens Birke 557, 2. Frank Schubert (beide SGi Löbejün) 553, 3. Frank Behrends (SGi Haldensleben) 552.

Herren (M): 1. SGi Löbejün (Wendt, Birke, Schubert) 1677.

Telefon: 0391 601077 E-Mail: michael.eisert@gmail.com Gestaltung, Satz Michael Eisert Klaus-Peter Röder Anzeigen Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. E-Mail: anzeigen-mds@outlook.de Alle Rechte des Nachdrucks behält sich der Herausgeber vor. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Recht zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen.

Sie finden mds im Internet unter www.yumpu.com.

Mittels Tablet konnte die Aktiven auf dem Stand die Lage der Treffer verfolgen.

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Zum Schluss

Deutsches Schützenfest in Rio de Janeiro

Olympische Ergebnisse: Dreimal Gold und einmal Silber, nur Italien war erfolgreicher KK Sportpistole Frauen: Medaillen-Match um Gold: Anna Korakaki (Griechenland, 584) – Monika Karsch (Deutschland, 583) 8:6, um Bronze: Heidi Diethelm Gerber (Schweiz, 582) – Jingjing Zhang (China, 592 / Olympischer Rekord) 8:4

Mit drei Gold- und einer Silbermedaille war Deutschland zweitbeste Nation der olympischen SchießsportWettbewerbe. Nur die italienischen Schützen waren mit vier Olympiasiegen und drei zweiten Plätzen erfolgreicher, mit sieben Plaketten folgte China auf Rang drei der Medaillenwertung. Die 15 Olympiasiege verteilten sich auf Aktive von acht Nationen, einmal – im Doppeltrap – wurde der Sieger unter der Flagge des Internationalen Olympischen Komitees geehrt.

Ergebnisse:

Luftgewehr Frauen: 1. Virginia Thrasher (USA, 416.3) 208.0 / Olympischer Finalrekord, 2. Li Du (420.7 / Olympischer Rekord) 207.0, 3. Siling Yi (beide China, 415.9) 185.4, 4. Barbara Engleder (420.3) 165.0, … 13. Selina Gschwandtner (beide Deutschland) 414.8 Männer: 1. Niccolo Campriani (Italien, 630.2 / Olympischer Rekord) 206.1 / Olympischer Finalrekord, 2. Serhiy Kulish (Ukraine, 627.0) 204.6, 3. Vladimir Maslennikov (Russland, 629.0) 184.2, … 18. Julian Justus 622.8, …

29. Michael Janker (beide Deutschland) 620.8 KK Gewehr 3x20 Frauen: 1. Barbara Engleder (Deutschland, 583) 458.6 / Olympischer Rekord, 2. Binbin Zhang (582) 458.4, 3. Li Du (beide China, 586) 447.4, … 14. Eva Roesken (Deutschland) 579 KK Gewehr 3x40 Männer: 1. Niccolo Campriani (Italien, 1174) 458.8 / Olympischer Finalrekord, 2. Sergey Karmenskiy (Russland, 1184 / Olympischer Rekord) 458.4, 3. Alexis Raynaud (Frankreich, 1176) 448.4, 4. Daniel Brodmeier (1177) 435.6, 5. André Link (beide Deutschland, 1174) 424.6 KK Liegendkampf Männer: 1. Henri Junghänel (Deutschland, 624.8) 209.5 / Olympischer Finalrekord, 2. Jonghyun Kim (Korea, 628.1) 208.2, 3. Kirill Grigoryan (Russland, 628.9) 187.3, … 37. Daniel Brodmeier (Deutschland) 619.2

Olympisch Schnellfeuer Männer: 1. Christian Reitz (Deutschland, 592 /Olympischer Rekord eingestellt) 34 Hits / Olympischen Finalrekord eingestellt, 2. Jean Quiquampoix (Frankreich, 586) 30, 3.

Yuehong Li (China, 584) 27, … 17. Oliver Geis (Deutschland) 572

Emotion pur nach dem Olympiasieg: Barbara Engleder gewann den Dreistellungskampf der Frauen.

Foto: Nicolo Zangirolami/ISSF

Luftpistole Frauen: 1. Mengxue Zhang (China, 384) 199.4 / Olympischer Finalrekord, 2. Vitalina Batsarashkina (Russland, 390) 197.1, 3. Anna Korakaki (Griechenland, 387) 177.7, … 25. Monika Karsch (Deutschland) 379 Männer: 1. Xuan Vinh Hoang (Vietnam, 581) 202.5 / Olympischer Finalrekord, 2. Felipe Almeda Wu

(Brasilien, 580) 202.1, 3. Wie Pang (China, 590) 180.4 (ohne deutsche Beteiligung) Freie Pistole Männer: 1. Jongoh Jin (Korea, 567) 193.7 / Olympischer Finalrekord, 2.

Xuan Vinh Hoang (Vietnam, 556) 191.3, 3. Song Guk Kim (Nordkorea, 557) 172.8 (ohne deutsche Beteiligung)

Aufsteigerin aus Hellas Mit dem Olympiasieg in der KK Sportpistole und Platz drei im Wettbewerb mit der Luftpistole war Anna Korakaki aus Griechenland die erfolgreichste Sportschützin bei Olympia. Schon beim Weltcup im Juni in Baku hatte die 20-Jährige in beiden Disziplinen als Zweite auf dem Siegerpodest gestanden.

Beim vorherigen JuniorenWeltcup im Mai in Suhl hatte die Studentin den Luftpistole-Wettbewerb für sich entschieden (Foto), musste sich in der Konkurrenz Sportpistole im Medaillen-Match um Gold damals Michelle Skeries aus Frankfurt an der Oder geschlagen geben.

Foto: Eisert

Wurfscheibe Trap Männer: Medaillen-Match um Gold: Josip Glasnovic (Kroatien, 120) – Giovanni Pellielo (Italien, 122) 13:13 / Shoot-off 4:3, um Bronze: Edward Ling (Großbritannien, 120) – David Kostelecky (Tschechien, 118) 13:9 (ohne deutsche Beteiligung, TrapErgebnisse der Frauen siehe Seite 7) Wurfscheibe Doppeltrap Männer: Medaillen-Match um Gold: Fehaid Aldeehani (IOA, 135) – Marco Innocenti (Italien, 136) 26:24, um Bronze: Steven Scott (138) – Tim Kneale (beide Großbritannien, 139) 30:28, … 6. Andreas Löw (Deutschland, 140 / Olympischer Rekord) mit 25 Treffern im Halbfinale ausgeschieden.

Wurfscheibe Skeet Frauen: Medaillen-Match um Gold: Diana Bacosi (72) – Chiara Cainero (beide Italien, 70) 15:14, um Bronze: Kimberly Rhode (USA, 72) – Meng Wei (China, 73 / Olympischer Rekord) 15:15 / Shoot-off 7:6, … 11. Christine Wenzel (Deutschland) 68 Männer: Medaillen-Match um Gold: Gabriele Rosetti (Italien, 121) – Marcus Svensson (Schweden, 123 / Olympischer Rekord) 16:15, um Bronze: Abdullah Alrashidi (IOA, 123 / Olympischer Rekord) – Mikola Milchev (Ukraine, 122) 16:14, … 23. Ralf Buchheim (Deutschland) 116

Die nächste Ausgabe von mds erscheint am 20. Oktober 2016.

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