Mds juni

23. Jahrgang

Nr. 3 Juni

2014

Magdeburger Schützengilde

Shantysänger Frank Virkus neuer Vereins-Schützenkönig Kreisverband Halberstadt Fünf Titel für Florian Schmidt beim Kleinkaliber-Titelkampf Vorderlader-Meisterschaft Mario Meißner gewinnt fünf Goldene im Jesarsteinbruch WACHABLÖSUNG IN DESSAU: ULF KOCH NEUER GILDECHEF

ISSF Junior-Cup in Suhl

Mädchen aus Sachsen-Anhalt maßen sich mit internationaler Elite online-Verbandszeitschrift für 18.000 Schützen in Sachsen-Anhalt

17.-26. JULI SCHIESSSPORTZENTRUM

www.suhl-2014.com

SUHL-FRIEDBERG Eintritt frei

1. WM der Sportsch端tzen mit Behinderung in Deutschland

Vor-Schuss

Mehr Durchblick und eine Prise Spaß Liebe Leserinnen, liebe Leser, unser Landesverband wird demnächst bei Olympia vertreten sein. Mit Cynthia Freywald von der SGi Groß Apenburg kommt eine von drei Nachwuchsschützen, die der Deutsche Schützenbund dem Deutschen Olympischen Sportbund für die Nominierung zu den 2.

Olympischen Jugendspielen in Nanjing vorgeschlagen hat, aus Dähre in der Altmark. Im August wird die Bogensportlerin Deutschland in China in der Konkurrenz Recurvebogen zusammen mit Alexander Mayr aus Thierhaupten vertreten, für den Luftgewehrwettbewerb der Mädchen hatte sich in der internen Qualifikation Julia Budde aus Lippstadt durchgesetzt.

Die Olympischen Jugendspiele haben übrigens unlängst ihre Schatten, besser ihr Licht, was die schießsportlichen Wettbewerbe betrifft, vorausgeworfen.

Beim ISSF Junior-Cup Ende Mai in Suhl wurden die in Nanjing erstmals im Programm stehenden Team-Mixed-Wettbewerbe Luftgewehr und Luftpistole getestet.

Die Generalprobe der K.o.-Wettbewerbe ist bei den jungen Aktiven gut angekommen. Das direkte Duell der gemischten Doppel, sprich immer ein Mädchen und Junge aus unterschiedlichen Nationen bildeten eine Mannschaft, ist auch ein Stück auf dem Weg dahin, den Schießsport für die Laien unter den Zu-

schauern nachvollziehbarer zu machen.

Mehr Durchblick eben, übrigens auch für die Medien. Der Wettbewerb folgt auch der Philosophie des Weltverbandes ISSF, die schon zuvor in die Finals Olympisch Schnellfeuer und Sportpistole eingezogen war. Dort haben bekanntlich im Endkampf Hits die Ringe abgelöst, wer mehr Punkte auf seinem Konto hat, ist eine Runde weiter. Wer am Ende deren mehr als sein Kontrahent gewonnen hat, ist der Sieger.

Die Mixed-Wettkämpfe, so wie sie demnächst in Nanjing ausgetragen werden, sind für sich noch etwas ganz Spezielles. Ihnen wohnt auch die Idee der Völkerfreundschaft und des gegenseitigen Kennenlernens inne. Vieles Neue lässt sich ohnehin einfacher im Jugend-

bereich ausloten. Dort, wo der oft konservative Ursprung des Schießsports noch nicht zu tief verwurzelt ist, fällt es leichter, die Weichen auch in eine heute noch unkonventionell erscheinende Richtung zu stellen. Suhl hat gezeigt, wie viel Spaß und Stimmung ein Schießwettbewerb den Aktiven und denen, die mit den Akteuren auf dem Stand mit fiebern, bringen kann.

Ganz in diesem Sinne grüße ich Sie wieder herzlich aus Magdeburg und wünsche wie immer viel Spaß mit der Lektüre.

Ihr Michael Eisert

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Granschützer Tradition: Eine schöne Tradition in Granschütz ist das Setzen des Maibaums. Auch dieses Jahr führte der dortige Schützenverein mit der Freiwilligen Feuerwehr den Brauch fort, nach dem Umzug durch den Ort wurde der Maibaum im Turnergarten gesetzt.

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Mosaik Schützentag mit guter Außenwirkung Präsident bilanzierte: Harmonischer Ablauf und eine „runde Geschichte“

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Schützenwesen Ulf Koch Nachfolger von Klaus Hiltrop Wachablösung an der Spitze der Schützengilde Dessau

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Klaus Hiltrop als Vorsitzender wiedergewählt Jahreshauptversammlung des Dessau-Roßlauer Stadtschützenbundes

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Reiches Land, weil viele ehrenamtlich tätig sind Bundeskanzlerin Angela Merkel: Die Freiwilligenarbeit ist kein Lückenbüßer

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Leute im Landesschützenverband „Null Rückstoß“, trotzdem nur für starke Männer

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Titelfoto Natalie Pfeiffer war eine von drei Nachwuchsschützinnen aus Sachsen-Anhalt, die sich beim ISSF JuniorCup in Suhl mit der internationalen Elite maßen. Die 15-Jährige bestritt auf dem Friedberg drei Starts mit dem Gewehr. Im Wettkampf mit dem KK Sportgewehr erzielte sie 560 Ringe und wurde damit 45. des Klassements.

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Jugend trifft

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Shantysänger Frank Virkus neuer Gildekönig Königsschießen der Magdeburger Schützengilde, Jubiläen im kommenden Jahr

Foto: Michael Eisert

Bogenturnier im Vorharz: Die Schützengesellschaft Dardesheim war Anfang des Monats Gastgeber für die offene Kreismeisterschaft des KSV Halberstadt und den nun 6.

Windpark-Pokal der Bogensportler. Der Hornburger Schüler Tim Keune zählte zu den 68 Aktiven.

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37 Einzelstarts sind bei der Landesmeisterschaft Luftgewehr und Luftpistole der Schüler sowie im Dreistellungskampf Luftgewehr in Gölzau absolviert worden. Damit blieb die Zahl der Antritte unter der des Vorjahres.

In fünf der sieben Einzelwettbewerbe gab es neue Titelträger, Jennifer Jurga (Foto) und Pascal Melchert gewannen jeweils zweimal Einzelgold.

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Horoskop

Rubriken

Titelkämpfe in Barleben: Seine Kreismeister in den Kleinkaliberdisziplinen hat der KSV Ohre-Kreis am ersten Wochenende im Mai ermittelt. Bei der Meisterschaft auf dem Stand des Barleber Schützenvereins hatten dabei 69 Einzelstarter von neun Vereinen angelegt.

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Mosaik

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Schützenwesen

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Sport

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Service

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Zum Schluss

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Sport Rekorde blieben in Jessen unangetastet Kreismeisterschaft mit dem Kleinkaliber-Gewehr des KSV Wittenberg

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Eberhard Marek: Als Landesverband gut aufgestellt Landesmeisterschaft Vorderlader in Nienburg: Mehr Starts als im Vorjahr

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Beckmanns in Suhl ohne Podest Shotgun-Cup: Geschwister aus Magdeburg auf den Plätzen vier und acht

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Titel an Richter, Fischer und Meißner Prittitz: Vorderladerschützen des Schützenkreises SUED schossen Meister aus

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Tolle Resultate bei der Kleinkaliber-Meisterschaft 78 Starts bei den Titelkämpfen des KSSV Börde auf dem Stand in Hordorf

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17. Armbrust-Weltmeisterschaft in Frankfurt Die Titelkämpfe werden am 6. August auf dem Römerberg eröffnet

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Matthias Mewes sorgte für das Top-Ergebnis KSSV Börde: Beste Bedingungen bei Kreismeisterschaft Ordonnanzgewehr

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Steinbock (22. Dezember - 20. Januar) Eine längere Durststrecke nähert sich ihrem Ende. Sie haben nun genug Zeit, Vorhaben gemeinsam mit dem Partner und Freunden in die Tat umzusetzen.

Wassermann (21. Januar - 19. Februar) Ihre Fitnesskurve schwankt, treten Sie daher ab und an auf die Tempobremse. Auch sportliche Erfolge stellen sich nur bei kontinuierlicher Arbeit ein.

Fische (20. Februar - 20. März) Energie haben Sie jetzt mehr als genug. Verbünden Sie sich bei Problemlösungen nicht mit Bruder Leichtsinn, das könnte ungeahnte Folgen nach sich ziehen.

Widder (21. März - 20. April) Lesen Sie auch zwischen den Zeilen, wenn Sie eine Botschaft entschlüsseln möchten.

Auf jeden Fall sollten Sie sich demnächst etwas mehr dem Wohlbefinden widmen.

Stier (21. April - 20. Mai) Schaffen sie jetzt einen alten Konflikt aus der Welt. Ohne falschen Stolz, aber mit mehr Selbstvertrauen, können Sie so die selbst gesteckten Ziele verwirklichen.

Zwilling (21. Mai - 21. Juni) Eine Flaute ist kein Grund, jetzt in Ihrem Elan nachzulassen. Sie finden zunehmend in die Erfolgsspur zurück. Achten Sie dabei mehr auf die Signale des Körpers.

Krebs (22. Juni - 22. Juli) Schieben Sie ein Problem bloß nicht auf die lange Bank. Sie spüren Erleichterung, wenn es endlich bewältigt ist. Werfen Sie lästige Angewohnheiten über Bord.

Löwe (23. Juli - 23. August) Schrauben Sie die Ansprüche nicht zu hoch, wenn es scheinbar nicht vorangehen will.

Eher langsam und manchmal unverhofft tun sich neue Chancen auf.

Jungfrau (24. August - 23. September) Ihre Ideen liegen nicht immer im Trend, reagieren Sie auf Kritik trotzdem gelassen.

Demnächst sind Ausdauer und etwas Sensibilität mehr denn je gefragt.

Waage (24. September - 23. Oktober) Eine positive Ausstrahlung hilft Ihnen bei der Klärung von diffizilen Fragen. Lassen Sie dabei aber nicht die kleinen Probleme des Alltags links liegen.

Skorpion (24. Oktober - 22. November) Tendieren Sie trotz Ihrer guten Verfassung nicht zu einem Tanz auf zwei Hochzeiten.

Nehmen Sie sich nicht mehr vor, als Sie wirklich bewirken können.

Schütze (23. November - 21. Dezember) Verfallen Sie nicht in unnötige Hektik. Ein scheinbar angespanntes Verhältnis sollte Sie nicht entmutigen, auch einschütze unruhiger Tagesmitteldeutscher 3/2014 ablauf gehört zum Leben.

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Mosaik

Ligen werden reformiert

Schützentag mit guter Außenwirkung

Präsident bilanzierte: Harmonischer Ablauf und eine „runde Geschichte“ Das Präsidium des Landesschützenverbandes hat auf seiner Sitzung im Mai den vergangenen Landesschützentag in Magdeburg positiv eingeschätzt. Er sei in seiner Außenwirkung eine „runde Geschichte“ gewesen und harmonisch abgelaufen, sagte Präsident Eduard Korzenek.

Die Bundesligen Luftgewehr und Luftpistole schießen ab der Saison 2015/2016 in den Vorrunden in Staffeln mit jeweils zwölf Mannschaften, jeder der zwölf beteiligten Vereine soll dann einmal Heimrecht haben. Die Reform ab der 19. Saison soll vor allem für

mehr Medienwirksamkeit sorgen. Wie sich Neuausrichtung der ersten Ligen auf die zweiten Bundesligen auswirkt, ist noch nicht entschieden. Fest steht aber bereits, dass die Staffelsieger der 2. Bundesligen Ost dann direkt in das Oberhaus aufsteigen.

fremd gelesen Soziales Lernen

Im Leitartikel von „Sport schützt Umwelt“ schrieb Prof. Rainer Danielzyk: Gut organisierter Vereinssport mit vielfältigen Angeboten hat eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für den Zusammenhalt städtischer Gemeinschaften. Das gilt ganz besonders für den Jugendbereich! Hier werden nicht nur sinnvolle und von den Jugendlichen akzeptierbare Angebote zum sozialen Lernen gemacht. Das schließt das „Verstehen-lernen“ von Regeln wie auch Möglichkeiten, Anerkennung zu gewinnen, ein. Diese wichtige Rolle des Vereinssports verdient immer wieder, in das Bewusstsein gehoben zu werden.

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Barleben (rt) – Gut angekommen seien insbesondere die verkürzte Proklamation auf dem abendlichen Königsball sowie die dabei ausgereichten Königsscheiben. Aufgenommen wurde die Anregung, die jeweils zehn Bestplatzierten künftig mit jeweilig einer Urkunde auszuzeichnen.

Trotz, wenn auch nicht vordergründiger Kritiken zu Detailfragen sei der 24.

Landesschützentag harmonisch abgelaufen und in der Außenwirkung „eine runde Geschichte“ gewesen, so das Resümee des Verbandspräsidiums.

Thema der turnusgemäßen Sitzung im Geschäftshaus in Barleben, an der

erstmals die neuen Präsidiumsmitglieder Sylvia Heim und Guido Lenz teilgenommen hatten, war daneben die Besetzung der Stelle des künftigen Sportkoordinators, der am 1.

Januar des nächsten Jahres seine Tätigkeit aufnehmen soll. Eduard Korzenek hatte noch einmal die künftigen Kernaufgaben erläutert und auf das veränderte Betätigungsfeld hingewiesen. Man müsse dort, „wo sich etwas tut, präsent sein“, wies er darauf hin, dass es vordergründig auch um die Arbeit an der Basis geht. Nach dem Bewerbungsschluss am 31. Juli wird eine Findungsgruppe die Bewerbungen sichten. Anfang September, so der letzte Stand nach der Beratung, soll dann eine Entscheidung fallen.

Etwas kurzfristiger soll es die für den Bereich des Behindertenschießens geben. Hier hatte der Präsident angeregt, auch für diese spezielle Disziplinengruppe einen ehrenamtlichen Referenten auf Verbandsebene einzusetzen. Nichts wirklich Neues gab es in Sachen Mitgliederentwicklung.

Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres liegt der Landesverband weiter in einem leichten Minus, hatte Vizepräsident Kurt Flohr berichtet.

Auch bei Betrachtung der regional unterschiedlichen Tendenzen sei das „noch eine gute Bilanz“, sagte Flohr.

Von Null aufbauen Beim Weltcup in Fort Benning schoss Petra Zublasing mit dem Sportgewehr Weltrekord (591). Die Italienerin sagte in ISSF News: „Es fühlt sich großartig an. Ich habe während des Vorkampfes einen neuen Weltrekord aufgestellt, der mir allerdings nach den neuen Regeln in der Finalrunde nicht mehr zugutekommt. Dort musst du wieder bei Null anfangen und dein Ergebnis Schritt für Schritt wieder aufbauen“, sagte Zublasing. „Im Finale war letztlich meine Stehendserie entscheidend. Dort konnte ich meinen dritten Rang nach der Liegendserie wieder wettmachen und mich an die Spitze setzen (…)“

Präsident Eduard Korzenek, hier mit Bernhard Klingner und Harry Schirrmacher (von li.), bezeichnete den Landesschützentag in Magdeburg als eine runde Geschichte.

Fotos: Michael Eisert

Facebook soll dem Fuchs den Namen geben

Das Maskottchen der IPC-Weltmeisterschaft in Suhl ist bislang noch namenlos Am 19. Juli beginnen auf dem Suhler Friedberg die Wettkämpfe der I P C-We l t m e i s te r s c h a f t .

Zu den Welt-Titelkämpfen der Sportschützen mit Behinderungen werden 268 Aktive von 51 Nationen erwartet. Namenlos ist bislang noch das Maskottchen der Weltmeisterschaften, ein Fuchs.

Suhl (rt) – Beim ISSF Junior-Cup Ende Mai ging der plüschige Geselle in prominenter Begleitung von Weltverbands-Vizepräsident Gary Anderson aus den USA, dem DSB-Vizepräsidenten Jugend Stefan Rinke und Natascha Hiltrop auf eine Promotion-Tour über die Schießstände des Suhler Schießsportzentrums. Die 21-jährige Natascha Hiltrop ist das sogenannte „Gesicht der Weltmeisterschaft“, die A-Kaderschützin zählt im Luftgewehr zu den größten Medaillenhoffnungen der Gastgeber. „Die Weltmeisterschaften im eigenen Land erleben zu dürfen ist aufregend und verpflichtend zugleich, wir wollen unser Land ja würdig präsentieren“, so Hiltrop.

Die Namensfindung für den Fuchs hat übrigens am 8. Juni über die Facebookseite IPC Shooting begonnen. Bis

Fotostopp vor der Weltmeisterschaftswand von 1986 (von li.): Willi Grill, Ines Engelmann, Gary Anderson, der Fuchs, Natascha Hiltrop, Schützenjugend-Maskottchen Shooty und Stefan Rinke. zum 28. Juni, dann sind es noch 20 Tage bis zur Eröffnung der Weltmeisterschaften, soll der Fuchs dann auch persönlich ansprechbar sein, erklärte Kristina Hegenkötter, Assistentin der WM-Organisationsleitung, gegenüber mittel-

deutscher schütze. Welchen Namen das Maskottchen bekommt, bestimmen die Fans der Welt-Titelkämpfe beim aktuell laufenden Voting auf der Facebookseite von IPC Shooting. Zur Auswahl stehen für den niedlichen Fuchs aus

dem Thüringer Wald: „Freddy the Fox“, „Suhly the Fox“, „Foxi“, „Volpo“, „Ferdie Fox“ und „Hasel the Fox“, benannt nach dem in Suhl fließenden Fluss Hasel. Mitmachen kann jeder Facebooknutzer. (www.suhl-2014.com)

ISSF will Target Sprint weiter fördern

Weltverband sieht Potential, Köthener in München auf dem Podest Im Rahmenprogramm des Weltcups München wurde auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück das zweite Mal der Wettbewerb Target Sprint ausgetragen, eine Kombination aus Luftgewehrschießen und Laufen. Rund 100 Teilnehmer von sieben Nationen hatten gemeldet. Dreimal 400 Meter hatten die Aktiven zu absolvieren, dazwischen lagen zwei Schießeinlagen im Stehendanschlag. Fünf Klappscheiben-Ziele standen in einem Abstand von zehn Metern und sie mussten im Einzelladermodus solange beschossen werde, bis die letzte Klappe gefallen war.

ISSF-Generalsekretär Franz Schreiber sieht in dieser Sportart eine neue attraktive Möglichkeit, besonders junge Schützen oder aber auch neue Interessenten für das Sportschießen zu gewinnen: „Der Target Sprint ist eine vielversprechende Disziplin. Die ersten Reaktionen der teilnehmenden

Nationen waren außerordentlich positiv. Man sieht ein Riesenpotential, vor allem in Hinblick auch auf die Zu-

sammenarbeit mit Schulen. Es ist eine tolle Mannschaftssportart mit vielfältigen Variationsmöglichkeiten. Der

Der Target Sprint soll vor allem junge Sportler ansprechen.

Fotos: Eisert

Welt-Schießsportverband wird einen Musterstand bauen lassen und diesen dann seinen Mitgliedsverbänden kostenlos zur Verfügung stellen, so dass Target Sprint demnächst bei großen Veranstaltungen in aller Welt gezeigt werden kann. Ich sehe sehr gute Entwicklungspotential für diese attraktive neue Sportart.“ Wettbewerbe gab es in München natürlich auch: Bei den Damen setzte sich Judith Wagner vom SSV Starzach mit 5:24,0 Minuten vor Kerstin Schmidt (Edelweiß Siegritz/05:38,7) und Grit Otto (SC Köthen/05:48,8) durch. Der Titelverteidiger vom vergangenen Jahr, Tomas Bystriky aus Tschechien (04:32,7), gewann bei den Herren vor Peter Hoffmann (SC Köthen/04:38,1) und Paul Böttner (Eintracht Frankenhain/04:40,2).

Sieger beim Nachwuchs wurden Anita Flack sowie Korbinian Sautter, beide SG Forstenried.

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Mosaik

§§§ Waffen & Recht §§§ Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,

immer wieder finden sich in einigen Untere Waffenbehörden in unserem Land Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Verwaltungsakte auslösen, über deren Inhalt bzw.

Rechtsgrundlagen sie sich höchstwahrscheinlich nicht im Klaren sind.

Wie allseits bekannt, ist das Anliegen des Gesetzgebers dahingehend ausgerichtet, so wenig Waffen wie möglich, hier natürlich nur legale Waffen, dem Volk in die Hand zu geben. Er stellt im Regelfall das Individualinteresse des Sportschützen am Erwerb einer Sportwaffe hinter das angeblich Gemeinschaftsinteresse. Dies begründet er mit der Wahrung der Rechtsordnung und diese obliegt typischerweise dem Staat, weshalb auch nur ihm und seinen Organen der Einsatz von Schusswaffen vorbehalten ist. Aufgrund eines aktuellen Anlasses möchte ich mich hier mit dem sogenannten „Bedürfnis“ befassen.

Generell können wir feststellen, dass auf der Grundlage des WaffG und der WaffVwV die Behörden verschiedene Bedürfnisüberprüfungen zu bestimmten Zeiten und aus bestimmten Anlässen durchzuführen haben bzw. durchführen können. Wir können dies grob unterteilen, auch wenn es so explizit in den gesetzlichen Vorschriften nicht zu finden ist, in die Bedürfnisprüfung zum Erwerb der ersten Waffe bzw. Waffenbesitzkarte, zweitens der Bedürfnisprüfung zum Erwerb einer Waffe bei der Überschreitung des gesetzlich vorgeschriebenen Grundkontingents, drittens die erste Regelüberprüfung nach drei Jahren und viertens die anlassbezogene Bedürfnisprüfung.

So sauber aufgelistet werden wir es leider in keiner waffenrechtlichen Vorschrift finden, aber eine andere Interpretation lassen das WaffG und die WaffVwV bei bestem Wissen und Gewissen nicht zu. So wird im WaffG § 4 Abs. 3 verlangt: „Die zuständige Behörde hat die Inhaber von waffenrechtlichen Erlaubnissen in re-

Regelmäßig im Visier der Behörden: Der Sportschütze als legaler Waffenbesitzer.

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gelmäßigen Abständen, mindestens jedoch nach Ablauf von drei Jahren, erneut auf ihre ZUVERLÄSSIGKEIT und ihre PERSÖNLICHE EIGNUNG zu prüfen, sowie in den Fällen des Abs. 1 Nr. 5 sich das Vorliegen einer Versicherung gegen Haftpflicht nachweisen zu lassen.“ Wohl gemerkt, hier geht es um Zuverlässigkeit und persönliche Eignung und nicht um das durch bestimmte schießsportliche Aktivitäten nachzuweisende Bedürfnis. Somit ist auch hierbei zu beachten, dass bei diesen Überprüfungen in regelmäßigen Abständen nicht die sportliche Aktivität überprüft wird, sondern, so wie es wortwörtlich nachzulesen ist, die Zuverlässigkeit und persönliche Eignung der Sportschützen.

Dieser Abs. 3 wird gern mit Abs. 4 gemischt, um zu einem kaum nachvollziehbaren Überprüfungswirrwarr auszuufern. Abs. 4, und dieser ist hauptsächlich für uns zutreffend, sagt aus: „Die zuständige Behörde hat drei Jahre nach Erteilung DER ERSTEN WAFFENRECHTLICHEN ERLAUBNIS das Fortbestehen des Bedürfnisses zu prüfen. Die kann im Rahmen der Prüfung nach Abs. 3 erfolgen. Die zuständige Behörde kann auch nach Ablauf des in Abs. 1 genannten Zeitraums das Fortbestehen des Bedürfnisses prüfen.“ Hier geht es also um die schon erwähnte erste Regelüberprüfung nach drei Jahren und der Gesetzgeber hat der Behörde natürlich alle rechtlichen Möglichkeiten gegeben, diesen Zeitraum zu verbummeln, ohne dass die Überprüfung rechtsunwirksam wird. Das heißt, obwohl die Behörde laut Gesetzestext nach drei Jahren zu überprüfen HAT, ist also eine Überprüfung nach vier, fünf, sechs, sieben oder acht Jahren

scheinbar immer noch pünktlich genug. Nach WaffVwV zu 4.4 hat die Behörde auch das Recht, ein Fortbestehen des schießsportlichen Bedürfnisses nach Ablauf der drei Jahre zu überprüfen. Die Überprüfung erfolgt ANLASSBEZOGEN, d.h. der Waffenbehörde müssen Anhaltspunkte vorliegen, dass der Waffenbesitzer an einer bestimmten Waffe kein Bedürfnis mehr hat. Der dabei umfasste Prüfungszeitraum umfasst in der Regel die zurückliegenden zwölf Monate. Bei dieser Prüfung spielen die Aktivitätszahlen 18- oder 12-mal im Jahr keine Rolle. Hier hat der Schütze, unterstützt durch eine Bescheinigung seines Vereins, ganz einfach nachzuweisen, dass er nach wie vor schießsportlich aktiv ist und in einem anerkannten schießsportlichen Verband Mitglied ist.

Unterschiedliche Verbandsregeln und die Tatsache, dass es sich im Verein in der Regel um Breiten- und nicht um Spitzensport handelt, lassen die Festlegung einer Mindestanzahl nicht zu.

Trotz der Kürze hoffe ich, etwas aufklären zu können. Mit Gut Schuss

Euer Kurt Flohr

Bedeutungszuwachs durch Olympia Der Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen (LSB), Ulf Tippelt, hat sich für eine erneute deutsche Olympia-Bewerbung ausgesprochen. „Mit der Entscheidung, keine Bewerbung Münchens für die Winterspiele 2022 abzugeben, ist klar, dass es nach 1972 für einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren keine Olympischen Spiele mehr in Deutschland geben wird. Das ist für eine führende Sportnation wie Deutschland ein unhaltbarer Zustand“, so Tippelt in einem Interview der LSB-Zeitschrift Sachsensport.

Dies wirke sich auch negativ auf die Sportentwicklung in Deutschland aus. In allen Ausrichterländern habe sich gezeigt, dass Olympische Spiele für den Sport zwangsläufig einen Bedeutungszuwachs mit sich bringen, vom Schul- bis in den Spitzensport.

Sie böten die Gelegenheit, grundlegende Fragen des Sports mit deutlich höherer Wirkung zu diskutieren. „Das würden wir in Deutschland und auch hier in Sachsen dringend brauchen“, meint Tippelt.

Schützenwesen

Ulf Koch Nachfolger von Klaus Hiltrop

Wachablösung an der Spitze der Schützengilde Dessau Die Schützengilde Dessau hat einen neuen Vorsitzenden. Auf der Hauptversammlung Ende April wurde Ulf Koch zum Nachfolger des langjährigen Vereinsvorsitzenden Klaus Hiltrop gewählt.

Dessau (kh) - Die Schützengilde traf sich am 25. April zur jährlichen Hauptversammlung im frisch renovierten Gesellschaftsraum ihrer eigenen Schießanlage Vorderer Tiergarten. Noch vor Beginn der Versammlung war klar, dass hier und heute jeder Anwesende einen besonderen Höhepunkt erleben würde. Klaus Hiltrop, seit 14 Jahren Vorsitzender der Gilde, hält seinen letzten Rechenschaftsbericht über das vergangene Sportjahr und verzichtet auf eine weitere Kandidatur.

Klaus Hiltrop ist seit 20 Jahren Mitglied und kann mit Stolz auf insgesamt 19 Jahre engagierter Arbeit im Vorstand des Vereins blicken. Schon als 1999 der damals 9. Landesschützentag an die Stadt Dessau vergeben wurde, war es Klaus Hiltrop, der wesentlich durch sein persönliches Wirken den außerordentlichen Erfolg dieser Veranstaltung möglich machte. Auch forderten die Wasserfluten 2002 und 2013 sein Geschick und seine Beharrlichkeit, um die katastrophalen Schäden zu überwinden. In Anerkennung dieser Lebensleistung wählten ihn die anwesenden Gildemitglieder einstimmig zum Ehrenvorsitzenden.

Mit Ulf Koch bewarb sich der langjährige 1. Stellvertreter des Vorsitzenden und Leiter des Bereiches Schießsport und Wettkämpfe um den Vorsitz in der Gilde. Ulf Koch ist Gilde-Gründungsmitglied seit dem 22. Mai 1990 und stand bei der Lösung aller schwierigen Aufgaben stets in vorderster Linie. Die stimmberechtigten Gildemitglieder sprachen ihm das Vertrauen aus und wählten ihn mit überwältigender Mehrheit zum neuen Vorsitzenden. Klaus Hiltrop übergab die Gildefahne an Ulf Koch und legte damit feierlich alle weitere Verantwortung in die Hände des neuen Vorsitzenden.

Ulf Koch übernahm die Gildefahne von seinem Vorgänger Klaus Hiltrop.

Foto: Klaus Gräfe

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Schützenwesen

Shantysänger Frank Virkus neuer Gildekönig

24. Königsschießen der Magdeburger Schützengilde, Jubiläen im kommenden Jahr

Schützenkönig Frank Virkus nach der Proklamation zusammen mit seiner Gattin Frauke und den Adjutanten Dietmar Konopatzi (re.) und Werner Buchholz.

Etwas maritimes Flair kam beim diesjährigen Schützenball der Magdeburger Schützengilde auf. Frank Virkus, der im Mai als neuer Schützenkönig ausgerufen wurde, ist auch Mitglied im Shanty-Chor der Landeshauptstadt.

ner Chaussee erwies sich der 54-jährige Selbständige mit 25 Ringen am treffsichersten und geht damit als nun 24.

König der neueren Geschichte in die Annalen des Vereins ein. Detlef Klein

und Karl Stützel platzierten sich hinter der neuen Majestät auf den Ehrenplätzen. Einen kuriosen und den denkbar knappsten Ausgang, so Sportleiter Peter Reuter bei der Proklamation, gab es

beim Schießen um den Titel der Damenkönigin. Mit Schützenkönigin Cornelia Wesselmann sowie Helga Schulze und Grit Becker hatten die drei besten Frauen am Ende jeweils 19 Zähler mit dem Klein-

Von Michael Eisert Magdeburg – Frank Virkus ist neuer Schützenkönig der Magdeburger Schützengilde. Beim Königsschießen der Gilde am 10. Mai auf dem Stand an der Berli-

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Eröffnung des Schützenfestes und eine Referenz an den scheidenden König auf dem Areal an der Berliner Chaussee.

Sandra Noeske, hier beim Preisschießen, wurde als Jugendkönigin ausgerufen. kalibergewehr getroffen. Bei den Nachwuchsschützen hatte Sandra Noeske auf der separaten und für das Schützenfest geschmückten Schießbahn das beste Auge und die ruhigste Hand. Die neue Jugendkönigin, gerade einmal drei Monate im Verein, hatte 21 Ringe getroffen und damit Kyra Otto und Jonas Strümpel deutlich distanziert.

Der neue Schützenkönig gehört der Gilde schon seit 1994 an, im Shanty-Chor des Magdeburger Segler-Vereins frönt er daneben seit fünf Jahren seinem weiteren Hobby. So gab es am späten Abend nach einer begeisternden DDR-ComedyShow noch ein zusätzliches kulturelles Bonbon obendrauf, als Frank Virkus zusammen mit seinem Vereinskameraden Karl Stützel, der sangestechnisch ebenfalls vorbelastet ist, und einem Chorkollegen eine kurze Kostprobe aus dem maritimen Repertoire gab.

Die festlich geschmückte Bahn für das Königsschießen der Schützengilde.

2015 zwei Jubiläen Beim Schützenball und auf der Hauptversammlung tags zuvor hatte Gildechefin Christine Schmidt schon einen Blick auf das kommende Jahr geworfen.

Dann begeht der mit 322 Mitgliedern größte Schützenverein im Landesverband das 25. Jubiläum seiner Wiedergründung. Die heutige Gilde war am 25.

Februar 1990 als Schützenverein Magdeburg-Neustadt von 1844 e.V. wiedergegründet worden. Historisch etwas bedeutsamer ist daneben ein weiteres anstehendes Jubiläum, der 10. Mai 1815 gilt als Gründungsdatum der Schützengilde. So steht 2015 auch der 200. Vereinsgeburtstag ins Haus.

Ein Gesuch der Schützenkompanie vom 10. Mai 1815 an den Magdeburger Magistrat zwecks Zuteilung eines Platzes für die Schießübungen wird als die

Vor 99 Jahren…

Eine Jubiläumscheibe „zur Erinnerung an den hundertjährigen Gedenktag zur Wiedererrichtung der Magdeburger Schützengilde“ wurde am 10. Mai des Kriegsjahres 1915 aufgelegt. Wie darauf geschossen und wie der Tag begangen wurde, ist nicht überliefert.

Während des Krieges hatte die Schützengilde ihr Anwesen im Herrenkrug der Militärverwaltung

zur Verfügung gestellt, dort wurde ein Lazarett eingerichtet. Nach dem Krieg forderte der Verein, stets bestrebt, sich für das öffentliche Wohl einzusetzen, seine Mitglieder auf, sich in die Einwohnerwehr einreihen zu lassen.

Gildechefin Christine Schmidt gratuliert Kyra Otto, Zweite in der Jugendwertung.

Geburtsstunde der Gilde angesehen.

Nach der Zuweisung des Platzes in den damaligen Festungswerken am Krökentor konnte dort bereits am 12. Mai vor 199 Jahren mit dem Schießen begonnen werden.

Schützenkönig: 1. Frank Virkus 25 Ringe, 2. Detlef Klein 17, 3. Karl Stützel 12, Damenkönigin: 1. Cornelia Wesselmann 19, 2. Helga Schulze 19, 3. Grit Becker 19, Jugendkönig: 1. Sandra Noeske 21, 2.

Kyra Otto 18, Jonas Strümpel 8.

Ab 44 Ringen gab es einen Preis, auch Elina Taneva legte beim Preisschießen an.

Fotos: Michael Eisert

Quelle und Abbildung: Von Magdeburger Schützen in alter und neuer Zeit (Magdeburg 1937).

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Schützenwesen

Gelebte Tradition in Granschütz

Granschützer Schützen und die Ortsfeuerwehr setzten den Maibaum

Oberschützenmeister Karl Hase (li.) und Wehrleiter Detlef Brauer führten den Festzug durch den Ort an.

Von Roland Dreyhaupt Granschütz - Am frühen Nachmittag des 1. Mai trafen sich die Freiwillige Feuerwehr Granschütz und die Mitglieder des Schützenvereins 1899 Granschütz e.V. zum traditionellen Maibaumsetzen.

Das gemeinsame Werk nahm seinen Auftakt mit einem Umzug durch den Ort. Im ersten Glied des Umzuges, flankiert

von Oberschützenmeister Karl Hase und dem Wehrleiter Detlef Brauer, Hohenmölsens Bürgermeister Andy Haugk und Ortsbügermeister Hilmar Gebhard. Bürgermeister Haugk im sportlichen Outfit, er kam mit dem Fahrrad!

Den farbenprächtigen Zug mit der Schalmeinkapelle Wernsdorf folgten die örtlichen Vereine. Sogar die Lützener Treckerfreunde kamen mit ihren schmucken Fahrzeugen. Im Turnergarten der

Die „Schwalbenmänner“, unter strenger Aufsicht von Oberschützenmeisters Karl Hase, in Aktion.

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Gemeinde angekommen, ging man fröhlich ans Werk. Oberschützenmeister Karl Hase moderierte die Handlung unter strenger Beobachtung des Geschehens mit kurzweiligen Bemerkungen zur Geschichte des Maibaumes für die Bevölkerung und für die Schützen.

Das gemeinsame Werk war vollbracht, der Maibaum war gesetzt, geschmückt mit der traditionellen Birkenkrone. Das Abschlussfoto war geschossen, da über-

Fotos: Hartmut Beinroth raschte ein anhaltender Gewitterguss die versammelten Akteure und Zuschauer.

Aber man war gerüstet und alle konnten ein trockenes Plätzchen finden. Die ehrenamtlichen Versorger blieben nicht auf ihrem leckeren Kuchen und anderen diversen Speisen und Getränken sitzen.

Das diesjährige Setzen des Maibaums war wieder ein Höhepunkt für alle Teilnehmer.

Die Wernsdorfer Schalmeinkapelle mit flotter Musik beim Marsch zum Turnergarten.

Klaus Hiltrop als Vorsitzender wiedergewählt

Kurz berichtet

Jahreshauptversammlung des Dessau-Roßlauer Stadtschützenbundes

Pro Großereignisse Eine breite Mehrheit der Bundesbürger ist dafür, dass sich Deutschland weiterhin für sportliche Großveranstaltungen wie Fußball-Weltmeisterschaften oder Olympia bewirbt. Nach einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern wünschen sich 76 Prozent solche Spiele im eigenen Land, auch wenn sie mit sehr hohen Kosten verbunden wären – vor allem Männer (81 Prozent) und die 30- bis 44-jährigen Befragten (86 %). Nur 21 Prozent sind danach der Ansicht, dass man besser davon absehen sollte, künftig derartige Bewerbungen abzugeben. Hier überwiegen die über 60-Jährigen mit 31 Prozent.

Bislang 50 Nennungen

Stadtschützenmeister Klaus Hiltrop, genau in der Bildmitte, im Kreise seiner Vorstandskollegen.

Klaus Hiltrop von der Schützengilde Dessau ist auf der Jahreshauptversammlung des Dessau-Roßlauer Stadtschützenbundes für weitere vier Jahre im Amt des Stadtschützenmeisters bestätigt worden.

Dessau-Roßlau (kg) - Im DessauRoßlauer Stadtschützenbund (DSSB) sind die Sportschützen des Polizeisportvereins 90 Dessau, die Schützenabteilung der Sportgemeinschaft Empor Waldersee, der Schützenverein Grün-Weiß Wörlitz 1848, die Schützengesellschaft Vockerode und die Schützengilde Dessau organisiert.

Delegierte dieser Vereine trafen sich am 11. April im Gesellschaftsraum der Schützengilde Dessau zu ihrer diesjährigen Hauptversammlung. Hier zog der langjährige Vorsitzende des Stadtschützenbundes, Klaus Hiltrop, in seinem Rechenschaftsbericht Bilanz über das abgelaufene Vereinsjahr 2013.

Er nannte dabei zahlreiche gelungene Höhepunkte, wie Schützenfeste und Pokalwettkämpfe sowie Kreis- und Landesmeisterschaften in Dessau, Vockerode und Wörlitz.

Hiltrop bedankte sich insbesondere für das vertrauensvolle Miteinander innerhalb der Vereine und nannte als Grundlage für diese positive Entwicklung die feste Verankerung des Stadtschützenbundes in der Stadt Dessau-Roßlau.

Nun war die Hauptversammlung nicht nur der Tag der Rechenschaft, sondern auch der Tag einer wich-

Foto: Dietmar Trau

tigen Wahl, der Wahl eines neuen Vorstandes für die kommende Legislaturperiode 2014 bis 2018. Nach intensiver Diskussion aller Delegierten wurde eine offene Wahl durchgeführt.

Gewählt wurden Klaus Hiltrop (SGi Dessau) zum Vorsitzenden, Sylvia Heim (PSV) zu seiner 1. Stellvertreterin, Klaus Gräfe (SGi Dessau) zum Schatzmeister, Dietmar Trau (SGi Dessau) zum Schriftführer, Matthias Härtel (SGi Dessau) zum Sportleiter, Anja Koch (SGi Dessau) zur Damenleiterin, Nicole Heim (PSV 90) zur Jugendleiterin, Erhardt Berner (SGi Dessau) zum Koordinator und Beisitzer, Michael Pakropa (SGi Dessau) zum Leiter Traditionspflege und Beisitzer, Gerald Herbst (SG Waldersee) zum Beisitzer, Hans-Günter Lehmann (Vockeroder SG) zum Beisitzer und Wilfried Schubert (SV Wörlitz) zum Beisitzer.

Am Vorausscheid um den diesjährigen Wettkampf um den Rosen-Pokal der Schützenfrauen hatten sich bis Anfang Juni 50 Schützinnen beteiligt. Der bis dato beste Treffer im Luftgewehr-Fernwettkampf gelang Ursula Schmelzer von der SG Trappenland Kroppenstedt mit einem Teiler von 12,0. Noch bis zum 11. Juli können die Scheiben für den Wettkampf über die Geschäftsstelle erworben werden.

Wechsel im Damenausschuss Anja Koch von der Schützengilde Dessau, Damenleiterin des DessauRoßlauer Stadtschützenbundes, ist neues Mitglied des Damenausschusses des Landesschützenverbandes.

Sie rückte für das langjährige Ausschuss-Mitglied Stefanie Wild vom SV Bad Dürrenberg in das Gremium, die aus persönlichen Gründen in ihre Heimat – die Pfalz – zurückkehrte.

Stefanie Wild kehrte in ihre Heimat zurück.

Foto: Eisert

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Schützenwesen

Schützengilde Dessau gewann den Rathaus-Pokal

Hinter dem Siegerverein platzierten sich der PSV Dessau und der SV Krina Dessau-Roßlau (kg) - Der schon traditionelle Rathaus-Pokal ist ein jährlicher Wettkampf-Höhepunkt in Dessau-Roßlau. Der Veranstalter, die Schützengilde Dessau, hatte den Wettkampf vom 2. bis 10. Mai ausgeschrieben und empfang auf dem Schießstand Vorderer Tiergarten in den vier Kleinkaliber-Disziplinen und in fünf Altersklassen Schützinnen und Schützen von 20 Vereinen, die um die begehrten Pokale in den Einzel- und Mannschaftswertungen wetteiferten.

Nach 174 Einzelstarts standen die jeweiligen Sieger fest.

Die feierliche Siegerehrung fand am 10. Mai im Gesellschaftsraum des Veranstalters statt. Den dritten Platz belegte dabei der Schützenverein Krina und den zweiten Rang belegte der Polizeisportverein 90 Dessau-Anhalt. Die Schützengilde Dessau kam auf Platz eins und gewann damit den begehrten Rathaus-Pokal. Der Schirmherr dieses Wettkampfes, Oberbürgermeister Klemens Koschig, und der Vorsitzende der Schützengilde Dessau, Ulf Koch, nahmen gemeinsam die Ehrung vor und gratulierten den stolzen Vertretern ihrer Vereine.

Siegerehrung für die drei besten Vereine beim diesjährigen Dessauer Rathaus-Pokal. Links Schirmherr und Oberbürgermeister Klemens Koschig.

Foto: Klaus Gräfe

Reiches Land, weil viele ehrenamtlich tätig sind

Bundeskanzlerin Angela Merkel: Die Freiwilligenarbeit ist kein Lückenbüßer Bundeskanzlerin Merkel hat den Wert des ehrenamtlichen Engagements für die Gesellschaft hervorgehoben. In ihrem Podcast „Die Kanzlerin direkt“ sagte sie: „Wir sind ein sehr reiches Land, dadurch, dass sehr, sehr viele Menschen ehrenamtlich tätig sind.“ Ihre Unterstützung für das Ehrenamt im Sport macht die Regierungschefin alle zwei Jahre bei der Verleihung der Sterne des Sports von DOSB und Volksbanken und Raiffeisenbanken deutlich.

Mit den Sternen werden Sportvereine für ihr soziales Engagement ausgezeichnet. Die jährlich vergebenen Preise werden abwechselnd von Bundeskanzlerin und Bundespräsident überreicht. In ihrem Podcast meinte Merkel weiter: „Ehrenamt bereichert und drückt etwas aus.

Wir sind freie Menschen, aber nicht frei von etwas – also dass wir nichts tun müssen – sondern wir sind frei, uns für etwas

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zu entscheiden. Deshalb bin ich auch immer wieder fasziniert, dass Menschen sich so unterschiedlich entscheiden, wo sie sich engagieren und wie sie sich engagieren.“ Rund ein Drittel der Deutschen ist mittlerweile ehrenamtlich tätig, Tendenz steigend. Allein im Sport gibt es 8,85 Millionen Ehrenamtliche und freiwillig Engagierte – so viele wie in keinem anderen gesellschaftlichen Bereich. Aus Sicht von Merkel braucht es vor allem Anlaufstellen und Plattformen, um Menschen den Einstieg ins Ehrenamt zu erleichtern. „Das A und O ist die Frage, wo muss ich hin in meiner Kommune, wenn ich mich ehrenamtlich engagieren will?“ Darüber hinaus stellte die Kanzlerin in dem fünfminütigen Interview klar: Die Freiwilligenarbeit ist kein Lückenbüßer für vernachlässigte staatliche Fürsorgepflicht. In manchen Bereichen seien staatliche Strukturen notwendig, in anderen dagegen sei die Grenze zwischen staatlicher Pflicht und zusätzlichem Engagement nicht leicht zu ziehen. „Es gilt das Subsidiaritätsprinzip, wenn es also einen

freiwilligen Träger gibt, dann ist der Staat auch aufgefordert, diesem eine Chance zu geben“, erklärte sie. „Aber auch da-

bei werden immer wieder hauptamtliche Kräfte benötigt – das Ehrenamt darf keine Sparbüchse sein.“ (DOSB PRESSE)

Shooty-Team für München steht

Florian Hausmann (li.) und Charles Blattner, hier zusammen mit Verbands-Jugendleiterin Sylvia Heim sind die beiden Aktiven mit der Luftpistole, die den Landesverband beim Shooty-Cup in Mün-

chen vertreten werden. Das Aufgebot des Schülerteams komplettieren die Luftgewehrschützen Pascal Melchert und Jonas Bongartz.

Foto: Eisert

Leute im Landesschützenverband Trotz Kälte Stadionatmosphäre auf den Finalständen Mit drei Nachwuchsschützinnen war Sachsen-Anhalt beim ISSF Junior-Cup Ende Mai in Suhl vertreten.

Im Konzert der internationalen Elite maßen sich Siena Heger, Natalie Pfeiffer und Isa Yasu Weinberg in jeweils drei Gewehrkonkurrenzen mit den besten Junioren der Welt. Bei dem weltweit größten Junioren-Event im Schießsport, rund 700 Sportler von 46 Nationen waren am Start, nutzen die drei Schützinnen auch die Gelegenheit, das eine oder andere Finale zusammen mit den Trainern Manfred Schumann und Fritz Naumann live mitzuerleben. Auf den elektronischen Ständen herrschte trotz der typischen Suhler Kälte fast immer eine für den Schießsport grandiose Stimmung. Die moderierten Endkämpfe waren durchgängig mit Musik unterlegt, das Klatschen und die Bekundungen der Zuschauer von den meist vollbesetz-

ten Rängen sorgten teils für eine begeisternde Stadionatmosphäre

auf den Finalständen im Schießsportzentrum auf dem Friedberg,

mittlerweile eine der modernsten Schießanlagen in Europa.

Isa Yasu Weinberg, Siena Heger und Natalie Pfeiffer (vorn li.) inmitten der Zuschauer beim Finale mit der Freien Waffe. Rechts Charleen Bänisch aus Neubrandenburg.

Foto: Michael Eisert

„Null Rückstoß“, trotzdem nur für starke Männer Ein Schießen außerhalb der Wertung und der etwas besonderen Art bestritten während der Landesmeisterschaft Vorderlader in Nienburg gut ein Dutzend Aktive.

Jens Fischer aus Weißenfels hatte eine Wallbüchse im Gepäck, die historische Waffe im Kaliber 70.2 wurde abends abseits vom Meisterschaftsprogramm dem Praxistest unterzogen. Rund 15 Kilogramm wiegt die Büchse, die vermutlich zwischen 1840 und 1860 gefertigt wurde, allein das Laden erforderte die Kraft von zwei Männern. Geschossen wurde aufgelegt auf 50 Meter Entfernung „mit einer ganz leichten Ladung“, so Jens Fischer, der dazu ergänzte: „Gleich der dritte Schuss war eine Zehn.“ Und doch etwas überraschend angesichts des doch imposanten Kalibers, die historische Handfeuerwaffe hatte „null Rückstoß“.

Wallbüchsen wurden einst für den Festungskrieg verwendet,

das große Kaliber sorgte für eine dementsprechende Durchschlagskraft. Ob die Waffe im konkreten

Fall noch für diesen Zweck gebaut wurde, bezweifelt Jens Fischer. Fakt ist aber, „es wurde viel damit ge-

Nur zu zweit: Gerfried Barth und Frank Pilz beim Laden der historischen Handfeuerwaffe.

schossen“. Eventuell war sie einst auch bei einem Vogelschießwettbewerb im Einsatz, mutmaßte er.

Klaus-Dieter Schneider beim Schießen mit der Wallbüchse.

Fotos (2): Jens Fischer

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Sport

Vorderladerschützen ermittelten Meister in Eilsleben KSSV Börde: 25 Schwarzpulverschützen starteten in vier Altersklassen Von Burkhard Smikowski Eilsleben - In der laufenden Wettkampfsaison der Sportschützen des KSSV Börde übernahmen die Mitglieder des SV Eilsleben die Ausrichtung der Kreismeisterschaften in den Vorderladerdisziplinen. Da die Anzahl der zurzeit im Verein aktiven Schwarzpulverschützen mit nur drei Schützenbrüdern eine eher kleinere Abteilung bildet, wurden sie bei der Vorbereitung und Durchführung von einigen anderen Vereinsmitgliedern unterstützt.

Da sich Schießsportleiter Ingo Abel um die Startzeiten der 27 gemeldeten Teilnehmer von sieben Vereinen sowie um den reibungslosen Ablauf der einzelnen Durchgänge kümmerte und Wettkampfrichter Klaus Wallbaum für die korrekte Auswertung der Scheiben verantwortlich zeichnete, konnten die beiden ausgebildeten Standaufsichten Joachim Hildebrandt und Wolfgang Fahr für die Einhaltung der Regeln und die Sicherheit auf dem Schießstand sorgen.

In den drei ausgeschriebenen Disziplinen mit dem Perkussionsgewehr, der Perkussionspistole und dem Perkussionsrevolver versuchten die 25 angetretenen Aktiven in vier Altersklassen zu Meisterehren zu kommen. Mit seinen zur Verfügung stehenden 15 Wertungsschüssen konnte jeder Starter eine Maximalringzahl von 150 Zählern erreichen und einige Schützen lagen mit ihren Resultaten in einem annehmbaren Bereich dieses Höchstwertes. Von den zwölf ermittelten Kreismeistern kamen die Gröninger Torsten Bohndorf mit 131 Ringen in der Herrenklasse mit der Pistole und Peter Schmidt in der Herren-Altersklasse mit dem Gewehr und seinen 115 Zählern diesem Wert am nächsten. Auch die mit dem Revolver erzielten 108 Ringe des Seehäusers Matthias Mewes in der Herren-Altersklasse können sich noch sehen lassen.

Bei den älteren Schützen sicherte sich bei den Senioren A Franz Kulig vom SV Hötensleben mit der Pistole und seinen 112 erreichten Zählern ganz knapp vor seinem Vereinskamerad Reinhard Zurmöhle mit einem Ring Vorsprung den Titel. Für den ausrichtenden SV Eilsleben war Joachim Hildebrandt bei den BSenioren durch seine Siege mit der Pistole und dem Revolver am erfolgreichsten, wobei sein Vereinskol-

Torsten Bohndorf (vorn rechts) bei der Wettkampfvorbereitung, der Gröninger gewann einen Titel bei den Herren. F o t o s : Smikowski/Privat

Matthias Mewes beim Wettkampf mit dem Gewehr.

Joachim Hildebrandt beim Ordnen seines Zubehörs.

lege Wolfgang Fahr mit Rang drei in der Gewehrdisziplin bei den Senioren A auch noch ein respektables Resultat beisteuerte. Alle Ergebnisse der zwölf neu-

en Kreismeister und die Resultate der Platzierten sind wie immer auf der Homepage des KSSV Börde einzusehen.

Ordonnanzgewehr-Meister in Eilenstedt ermittelt

Bei der Meisterschaft des KSV Halberstadt starteten Aktive von acht Vereinen Eilenstedt (mn) - Die Kreismeister-

schaft und der Pokal Ordonnanzgewehr des KSV Halberstadt fand am 11. Mai in Eilenstedt statt. Daran nahmen Aktive von acht Vereinen teil. Der Kreisschützenverband bedankt sich bei den Kampfrichtern und Helfern. Ergebnisse von der Einzelwertung: 16

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Pokal Ordonnanzgewehr Herren: 1. André Schütze (SGi Vogelsdorf) 180, 2. Sebastian Geppert (beide SGi Vogelsdorf) 173, 3. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 172 Damen: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 163, 2. Siegrid Buchold (SG Dardesheim) 150

Kreismeisterschaft Herren: 1. Sebastian Geppert 297, 2.

André Schütze (beide SGi Vogelsdorf) 284, 3. Thomas Vielkind (SG Dardesheim) 250 Herren-Altersklasse: 1. Robert Stadler (SV Eilenstedt) 300, 2. Detlef Molik (SG Berßel) 259, 3. Volker Buchold (SG Dardesheim) 250

Damen-Altersklasse: 1. Siegrid Buchold (SG Dardesheim) 252 Senioren: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 297, 2. Uwe Günther (SV Halberstadt) 289, 3. Hinkelthein, Roland (SGi Vogelsdorf) 277 Seniorinnen: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 274

Rekorde blieben in Jessen unangetastet

Kreismeisterschaft mit dem Kleinkaliber-Gewehr des KSV Wittenberg Am 7. Juni fanden auf dem Schießstand der Schützengilde Jessen die Kreismeisterschaften des KSV Wittenberg in drei Kleinkaliberdisziplinen statt.

Geschossen wurden der Liegendkampf, 30 Schuss liegend Auflage und der Dreistellungskampf 3x20 Schuss. Von zehn Vereinen waren über 50 Aktive bei herrlichem Sonnenschein am Start.

Jessen (jb) - Ältester Teilnehmer war der Wittenberger Astorianer Heinz Kirchner mit 78 Jahren, der im Auflageschießen der Senioren 278 Ringe erzielte und damit Dritter wurde. Ein neuer Rekord wurde nicht erzielt. Gerade im Liegendschießen sind die bestehenden Kreisrekorde sehr hoch. In der Herrenklasse liegt die aktuelle Bestmarke seit 1992 bei 598 Ringen, in der Damenklasse seit 1997 bei 588 Ringen. Das beste Ergebnis in dieser Disziplin erreichte mit 581 Ringen Sven Hilliger vom HSV Söllichau in der Herrenklasse.

Im Auflageschießen, hier rangen über 30 Starter um beste Ergebnisse, kamen Schützen den Rekorden nahe. Heiko Schiller vom Lebiener SV erreichte 289 Ringe und blieb damit in der Herrenklasse nur drei Ringe unter dem 2006 aufgestellten Rekord. Da im Dreistellungskampf nur vier Teilnehmer angetreten waren, musste Antje Müller von der Priv. SGi Gräfenhainichen mit bei den Herren starten und setzte sich dort mit 490 Ringen klar durch. Ergebnisse:

Großen Zuspruch fanden die Meisterschaftskonkurrenzen im Auflageschießen.

KK Liegendkampf Junioren A m.: 1. Martin Kurzrock 518, 2. Eric Fieseler 491, 3. Martin Jäger (alle BSV Annaburg) 464 Damen: 1. Nadja Schräpel 552, 2. Maret Hentschel (beide BSV Annaburg) 488 Herren: 1. Sven Hilliger (HSV Söllichau) 581, 2. Heiko Schiller (Lebiener SV) 544, 3. Marcel Matthias (BSV Annaburg) 542 Herren-Altersklasse: 1. Fred Schob (Seydaer SGi) 560, 2. Frank-Peter Matthias (BSV Annaburg) 457 Senioren A: 1. Eckhard Danneberg 556, 2. Dietmar Cech (beide SGi Jes-

Antje Müller (vorn) von der Priv. SGi Gräfenhainichen setzte sich im Dreistellungskampf gegen die männliche Konkurrenz durch.

sen) 518, 3. Bernd Schiller (Lebiener SV) 475 Senioren C: 1. Manfred Kroll (SGi Kemberg) 324 KK Gewehr 3x20 Herren: 1. Antje Müller (Priv. SGi Gräfenhainichen) 490, 2. Thilo Eckloff (SV Astoria Wittenberg) 427, 3. Jens Großmann (BSV Annaburg) 362 KK Gewehr 30 Schuss Auflage Junioren A m.: 1. Alexander Jäger 270, 2. Martin Kurzrock 269, 3. Eric Fieseler (alle BSV Annaburg) 255

Fotos: Joachim Bresack

Herren: 1. Heiko Schiller (Lebiener SV) 289, 2. Michael Schulze (SGi Jessen) 285, 3. Marcel Matthias (BSV Annaburg) 282 Damen: 1. Antje Müller (Priv. SGi Gräfenhainichen) 288, 2. Maret Hentschel 283, 3. Nadja Schräpel (beide BSV Annaburg) 280 Herren-Altersklasse: 1. Fred Schob (Seydaer SGi) 284, 2. Frank-Peter Matthias (BSV Annaburg) 240 Senioren: 1. Eckhard Danneberg (SGi Jessen) 281, 2. Frank-Lutz Koltermann (SGi Elster) 280, 3. Heinz Kirchner (SV Astoria Wittenberg) 278

Maret Hentschel und Marcel Matthias vom BSV Annaburg zählten im Liegendkampf zu den Medaillengewinnern.

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Sport

Eberhard Marek: Als Landesverband gut aufgestellt

Landesmeisterschaft Vorderlader: Mehr Starts als im Vorjahr, fünf Titel für Mario Meißner Vom 31. Mai bis 1. Juni fand die 23. Landesmeisterschaft Vorderlader auf der Schießstätte im Nienburger Jesarsteinbruch statt. Bei Sommerwetter waren Aktive von 29 Vereinen angetreten. Mit 145 Starts in elf Disziplinen wurden 25 mehr als im Vorjahr absolviert.

Nienburg (em/red) - Erfreulich, dass sich wieder jüngere Schützen für das Schwarzpulverschießen interessieren.

Mit sechs Starterinnen war auch die Damenklasse gut aufgestellt. Zwölf Mannschaften waren in sechs Disziplinen gemeldet. Leider reichten auch in diesem Jahr die Resultate der Teams nicht für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft aus.

Die Ergebnisse an den beiden Tagen konnten sich sehen lassen. „Mit 25 möglichen Qualifizierungen zur Deutschen Meisterschaft im Juli in Pforzheim sind wir als Landesverband gut aufgestellt“, resümierte Referent Eberhard Marek den sportlichen Aspekt. In Pforzheim werden Angelika und Klaus-Dieter Schneider, Franz Gora (alle SV Neidschütz/Boblas), Axel Hera von der Priv. SGi Köthen, Frank Pilz von der GKSGi Eckartsberga, Kathrin Gehrmann von der Priv. SGi Nienburg, Jens Fischer vom Priv. BSC Naumburg, Henry Herper vom SV Klötze, Friedrich Klühe vom SV Kabelitz, Harald Müller vom SV Alt-Tröglitz sowie Doreen Schug und Mario Meißner von der Priv. SGi Lützen starten.

Mit fünf Titeln war Mario Meißner der erfolgreichste Teilnehmer. Drei Ti-

Mario Meißner von der Priv. SGi Lützen war der überragende Mann der Meisterschaft, er gewann gleich fünf Titel im Einzel. tel in den Kurzwaffendisziplinen der Herren gingen an Michael Schrader.

Zwei Titel sicherten sich jeweils Maik

Konzentration vor dem Wettkampf: Im Bild hier Maik Kirste vom Priv. BSC Naumburg, der zwei Gewehrkonkurrenzen gewann.

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Kirste mit dem Perkussionsgewehr und dem Steinschlossgewehr sowie Dr. Henry Herper mit der Perkussions-

und Steinschlossflinte. Zu Meisterehren kamen weiter Franz Gora, Roland Winterfeld, Kathrin Gehrmann, Detlef Freund, Jan Buschhardt, Klaus-Dieter Schneider, Markus Ganß, Heike Naumann, Hans-Friedrich Klühe, Doreen Schug und Harald Müller. Henry Herper erzielte mit der Steinschlossflinte den einzigen Landesrekord der Meisterschaft, mit 21 getroffenen Wurfscheiben war dies auch die Qualifikation für Pforzheim. Nach langer Zeit waren mit der Perkussionsflinte wieder sechs Schützen am Start. Hier gewann Henry Herper mit 19 Scheiben und einem Treffer mehr vor Eberhard Marek. Rang drei ging an Siegfried Kohn und Reinhard Ponert.

Die Mannschaftstitel wurden zweimal an Nienburg und jeweils einmal an die Teams aus Neidschütz/ Boblas, Eckartsberga, Halle-Neustadt und Wolmirstedt vergeben. Eine großer Dank gilt den Organisatoren der Meisterschaft, die für den reibungslosen Ablauf und die Versorgung der Teilnehmer sorgten. Schießleiter Rolf Mühl führte mit seinen Kampfrichtern den Wettkampf auf hohem Niveau durch.

An beiden Tagen umlagert war auch der Verkaufsstand von Maik Kirste mit schwarzpulvertypischen Artikeln.

Zwischen den beiden Wettkampftagen gab es zur Entspannung am Samstagabend ein gemütliches Treffen und Fachsimpeln der Teilnehmer bei Grillwurst und Getränken. Der nächste Termin für die Schwarzpulverschützen ist der Präsidenten-Pokal am 28. Juni in Barby. Dort besteht noch einmal die Möglichkeit, die Schießleistungen im Wettkampf zu testen.

Aktive von 29 Vereinen absolvierten 145 Starts, 25 mehr als im Jahr zuvor. Im Anschlag hier Jürgen Richter.

Fotos: Fischer

Bogenturnier in Dardesheim

Die Schützengesellschaft richtete den Windpark-Pokal und die Kreismeisterschaft aus Dardesheim (hn) - Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der SG Dardesheim Michael Voigt begann das Turnier am 7. Juni bei Sonne und heißen Temperaturen. Es nahmen 68 Bogenschützen teil, die aus den Altkreisen Halberstadt und Wernigerode und aus dem Bördekreis kamen. Den Mannschaftspokal, gestiftet von der Bundestagsabgeordneten Heike Brehmer, gewannen die Bogensportler der SG Dardesheim.

Nach dem Turnier nahm Andreas Prawda, Schatzmeister des KSV Halberstadt, die Siegerehrung vor.

Die gastgebende Schützengesellschaft bedankt sich bei Mirko Bock und bei Otfried Spuhler, die für den An- und Abtransport der Bogenscheiben sorgten. Ausgewählte Resultate:

4. offene Kreismeisterschaft Recurve Herren: 1. Kai Frost (SV Wolmirstedt) 572, 2. Patrick Gallun (Sebastian SG Wernigerode) 453, 3. Torsten Dattko (Gröninger SV) 425 Damen: 1. Andrea Gade (SV Wolmirstedt) 516 Schüler A m.: 1. Hans Wiesner (SG Dardesheim) 436, 2. Nick-Rudi Leißner (Gröninger SV) 92 Schüler A w.: 1. Katharina Schmidt (Gröninger SV) 74 Schüler B m.: 1. Oliver Friebertshäuser 221, 2. Erik Hellmich (beide Gröninger SV) 174

Die Dardesheimer Mannschaft mit Marco Karste, Gerhard Schattenberg und Andreas Brauer (von li.) gewann den Windpark-Pokal.

Jugend: 1. Florian Frost (SV Wolmirstedt) 570, 2. Yves Bühnemann (SV Jersleben) 412 Junioren: 1. Miklas Dietz (SV Lüttgen-

rode) 209 Herren-Altersklasse: 1. Michael Beer (Sebastian SG Wernigerode) 596, 2.

Michael Lange (Gröninger SV) 367, 3. Gerhard Schattenberg (SG Dardesheim) 316 Compound Junioren: 1. Alexander Bühnemann (SV Jersleben) 655 Herren-Altersklasse: 1. Mario Elsner (SV Wolmirstedt) 665, 2. Volker Bühnemann (SV Jersleben) 640, 3. Holger

Tim Keune von der SB Hornburg trat mit dem Recurvebogen an.

Langhof (SG Dardesheim) 586 Seniorinnen: 1. Beate Wolf (SV Wolmirstedt) 483 Blankbogen Herren: 1. Stefan Kalms (VfB Germania Halberstadt) 545, 2. Robert Vogel (SC HH Halberstadt) 175 Schüler A m.: 1. Justin Nierig 352, 2.

Niklas Radtke (beide SC HH Halberstadt) 83 Schüler A w.: 1. Alissa Sterz (SC HH Halberstadt)348, 2. Lisa-Marie Reins-

Fotos: Heinz Nehrig

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Sport dorf (Gröninger SV) 314 Schüler B m.: 1. Silas Graubach (VfB Germania Halberstadt) 522 Schüler C w.: 1. Leonie Francke (SV Wolmirstedt) 611 Jugend w.: 1. Lisa-Marie Mötz (VfB Germania Halberstadt) 327 6. Windpark-Pokal Recurve Herren: 1. Kai Frost (SV Wolmirstedt) 572, 2. Marco Karste 465, 3. Andreas Brauer (beide SG Dardesheim) 416 Damen: 1. Andrea Gade (SV Wolmirstedt) 516, 2. Anke Keune (SB Hornburg) 436 Schüler A m.: 1. Jan Keune (SB Hornburg) 394, 2. Anne Winkler (SG Dardesheim) 233 Schüler B m.: 1. Florian Frost (SV Wolmirstedt) 570, 2. Hans Wiesner 436, 3.

Darsey Karste (beide SG Dardesheim) 140 Schüler C m.: 1. Tim Keune (SB Hornburg) 607 Jugend: 1. Frederike Jede (SG Dardesheim) 231 Herren-Altersklasse: 1. Torsten Bauer (SV Jersleben) 362, 2. Gerhard Schattenberg (SG Dardesheim) 315

Behindert: 1. Mike Reinicke 304, 2.

Mathias Rohrbeck (beide VfB Germania Halberstadt) 238 Compound Schüler: 1. Lennart Lutz (SV Stötterlingen) 343 Herren-Altersklasse: 1. Mario Elsner (SV Wolmirstedt) 665, 2. Axel Keune (SB Hornburg) 596, 3. Reiner Koch (SV Hasselfelde) 535 Seniorinnen: 1. Beate Wolf (SV Wolmirstedt) 483 Behindert: 1. Siegwart Werth (VfB Germania Halberstadt) 494 Blankbogen Herren: 1. Stefan Kalms (VfB Germania Halberstadt) 545, 2. Edgar Lutz 406, 3. Frank Schlüter (beide SV Stötterlingen) 212 Schüler A m.: 1. Noel Lutz (SV Stötterlingen) 401, 2. Holm Meyer (SV Jersleben) 303, 3. Justin Schrader (SV Stötterlingen) 228 Schüler B m.: 1. Silas Graubach (VfB Germania Halberstadt) 522 Schüler C w.: 1. Leonie Francke (SV Wolmirstedt) 511 Jugend w.: 1. Lisa-Marie Mötz (VfB Germania Halberstadt) 327

Silas Graubach vom VfB Halberstadt und Leonie Francke vom SV Wolmirstedt maßen sich mit dem Blankbogen

Bestenermittlung in neuen Disziplinen

Burkhard Smikowski und Gerald Driegereit in Langenweddingen vorn Langenweddingen (bs) - Auf Anregung der Schießsportleitung des SV Börde Langenweddingen wurde auch in diesem Jahr eine Bestenermittlung in zwei noch ziemlich neuen Disziplinen organisiert und durchgeführt. Dabei handelt es sich um die Wettbewerbe mit einem Kleinkalibergewehr, das entweder mit einem normalen Diopter oder mit einem Zielfernrohr ausgestattet ist, und der Schütze im stehend aufgelegten Anschlag versucht, das Ziel in einer Entfernung von 100 Metern im Zentrum zu treffen. Dabei stehen dem Sportschützen für das Absolvieren seiner fünf Probe- und 20 Wertungsschüsse lediglich 20 Minuten zur Verfügung. Da beide Disziplinen laut Sportordnung vorerst nur für die Seniorenklassen als offizielle Wettkämpfe ausgeschrieben sind und es im KSSV Börde leider noch nicht genügend ältere und interessierte Schützinnen und Schützen für die Durchführung einer Meisterschaft gibt, hatte man auch in diesem Jahr die etwas jüngere Sportschützen-Generation zur Bestenermittlung zugelassen und eingeladen.

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Entsprechend gespannt war man also auch schon im Vorfeld der Veranstaltung, ob die Jugend mit ihrer besseren Kondition oder die Alten mit etwas mehr Erfahrung am Ende die Nase vorn haben werden. In der Disziplin mit dem Zielfernrohr konnte sich der für den SV Ausleben angetretene Senior Burk-

hard Smikowski mit seinen 190 Ringen knapp vor der ringgleichen Hordorferin Viola Pieper (Damen-Altersklasse ) und dem Langenweddinger Gerald Driegereit, der 187 Zähler getroffen hatte, durchsetzen. Im Wettbewerb mit dem Diopter änderte sich die Reihenfolge der drei Erstplatzierten und Ge-

rald Driegereit gewann diese Disziplin mit 189 Ringen vor Viola Pieper (188) und Burkhard Smikowski (186).

Für die 13 Teilnehmer war es erneut eine erfahrungsreiche Veranstaltung und vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr eine Kreismeisterschaft in beiden Disziplinen.

Senior Burkhard Smikowski beim Wettkampf mit dem Diopter.

Viola Pieper vom SV Hordorf belegte beim Wettbewerb Kleinkaliber Zielfernrohr Platz zwei.

Fotos: Privat

Beckmanns in Suhl ohne Podest

Shotgun-Cup: Geschwister aus Magdeburg auf den Plätzen vier und acht Beim Internationalen Shotgun-Cup der W u r f s c h e i b e n s c h ü tzen Ende Mai in Suhl haben Jana und Eicke Beckmann in den Trapkonkurrenzen die Plätze vier und acht belegt.

Suhl (rt) – Die Geschwister Jana und Eicke Beckmann aus Magdeburg haben beim Internationalen Shotgun-Cup der Wurfscheibenschützen auf dem Suhler Friedberg den Trap-Wettbewerben jeweils das Podium verpasst.

Im Trapschießen der Frauen belegte Jana Beckmann mit mäßigen 59 Treffern Platz vier unter nur fünf Frauen, die Auswahlschützin lag am Ende gleich neun Scheiben hinter Siegerin Adeline Couet aus Frankreich. Bei den Männern verfehlte Eicke Beckmann, mittlerweile für Frankfurt/Oder aktiv, den Einzug in das Finale der besten sechs Schützen mit 116 Treffern nur um eine Scheibe und belegte am Ende Rang acht unter 29 Aktiven. Im Medaillen-Match um Gold hatte hier Stefan Rüttgeroth aus Deutschland, der in der Qualifikation 118 Scheiben getroffen hatte, mit 12:10 Treffern den Franzosen Frederic Court auf Platz zwei verwiesen. Der Cup-Wettbewerb der Flintenschützen, der parallel zum ISSF Junior-Cup ausgetragen wurde, wird im kommenden Jahr von dem JuniorenEvent abgekoppelt. Ergebnisse:

Der Magdeburger Eicke Beckmann, inzwischen für Frankfurt/Oder aktiv, verfehlte beim Shotgun-Cup in Suhl den Finaleinzug um einen Treffer.

Fotos: Michael Eisert

Trap Frauen 1. Adeline Couet (Frankreich) 68, 2. Katrin Quooß 66, 3. Christiane Göhring 65, 4. Jana Beckmann (alle Deutschland) 59 Trap Männer Um Gold: Stefan Rüttgeroth (Deutschland, 118) – Frederic Court (Frankreich, 117) 12:10, um Bronze:

Herve Boivin (118) – Laurent Cieluch (beide Frankreich, 118) 14:14 (1:0), …

8. Eicke Beckmann (Deutschland) 116 Doppeltrap Männer Um Gold: Waldemar Schanz (135) – Andreas Löw (beide Deutschland, 138) 27:24, um Bronze: Richard Bognar (Ungarn, 142) - Thomas Turner (Australien, 138) 26:25 Skeet Frauen 1. Stefanie Zschippang 66, 2. Elena Neff 64, 3. Vanessa Hauff (alle

Deutschland) 62 Skeet Männer Um Gold: Cord Obermeier (Deutschland, 120) – Florian Latour (Frankreich, 120) 12:10, um Bronze: Sven Korte (Deutschland, 121) – Frederico Gil (Argentinien, 118) 16:14 Auswahlschützin Jana Beckmann stand nicht im 24-köpfigen Aufgebot des DSB für die Europameisterschaft der Flintenschützen im ungarischen Sarlospuszta.

Einen deutschen Doppelerfolg gab es im Doppeltrap. Waldemar Schanz (re.) gewann vor Andreas Löw.

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Sport

Die drei besten Mädchen im Dreistellungskampf der weiblichen Jugend (von li.): Katja Eckhardt, Natalie Pfeiffer und Nathalie Bruder.

Weniger Starts beim Unternehmen Zukunft

Bei den Titelkämpfen Luftgewehr und Luftpistole der Schüler sowie im Dreistellungskampf Luftgewehr ging die Zahl der Starts deutlich zurück

Zwei Titel gewann Pascal Melchert, im Luftgewehr-Dreistellungskampf stellte der Schüler dazu einen neuen Landesrekord auf.

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Fotos: Michael Eisert

37 Einzelstarts sind bei der Landesmeisterschaft Luftgewehr und Luftpistole der Schüler sowie im Dreistellungskampf Luftgewehr in Gölzau absolviert worden. Damit blieb die Zahl der Antritte deutlich unter der des Vorjahres. In fünf der sieben Einzelwettbewerbe gab es neue Titelträger, Jennifer Jurga und Pascal Melchert gewannen jeweils zweimal Einzelgold.

Gölzau (rt) – Natalie Pfeiffer vom gastgebenden Gölzauer Verein, in diesem Wettkampf aber für Halle am Start, sicherte sich mit 586 Ringen nach 2013 erneut den Titel im Dreistellungskampf der weiblichen Jugend. Sie lag am Ende deutlich vor Katja Eckhardt, die 21 Zähler weniger getroffen hatte. Mit 183 Ringen hatte zuvor schon Pascal Melchert seinen Titel im Luftgewehr der Schüler erfolgreich verteidigt, damit distanzierte er Karl Pfeiffer, vor einem Jahr noch Achter, um zwei Zähler. Mit 567 Ringen sicherte sich der Schüler-Landesmeister anschließend seinen zweiten Titel des Tages im Dreistellungskampf, das Siegerresultat von 567 Ringen bedeutete neuen Landesrekord in der männlichen Schülerklasse.

Sorgenkind Luftpistole: Bei den Titelkämpfen in Gölzau gingen nur noch acht Aktive an den Start.

Zwei Einzeltitel nahm auch Jennifer Jurga im Luftgewehrschießen der Schülerinnen vom Stand im Gölzauer Schützenhaus mit auf den Heimweg. Die Nachwuchsschützin von der SGi Eichstedt gewann die Konkurrenzen über 20 Schuss und den Dreistellungs-Wettbewerb mit 176 bzw. 514 Ringen und machte so, wenn bei den

Jennifer Jurga (li.) siegte im Luftgewehr der Schülerinnen vor Freya Simon.

drei Stellungen auch als Solistin, das Doppel perfekt. Mit nur zwei Mädchen waren die Wettkämpfe noch dünner besetzt als die Konkurrenzen mit der Luftpistole. Charles Blattner von der SG Thale und Jessica Eckardt vom SV Diana Bitterfeld heißen hier die neuen Titelträger in der Schülerklasse.

Erfreulich, dass die neue Luftpistole-

Nach zwei Einzeltiteln im Vorjahr diesmal Zweite in der Jugend: Katja Eckhardt.

Landesmeisterin mit ihren 157 Ringen auch das Ticket für die Deutsche Meisterschaft löste.

Mit den 37 Starts, davon nur jeder fünfte in der Luftpistole, ging die Anzahl der Wettkampfantritte auf dem elektronischen Stand gegenüber dem Vorjahr gleich um elf und damit im Verhältnis relativ deutlich zurück. Ins-

Jessica Eckardt (li.) war mit der Luftpistole vor Lisa Marie Wege erfolgreich.

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Sport

Die Titelträger und Medaillengewinner

Natalie Pfeiffer (re.) gewann mit 586 Ringen souverän den Landesmeistertitel im Luftgewehr -Dreistellungskampf.

Insgesamt waren 28 Aktive am Start, neun von ihnen hatten zwei Wettkämpfe bestritten. In den beiden Konkurrenzen mit der Luftpistole sank die Zahl der Aktiven mit nun acht sogar in den einstelligen Bereich ab (Vorjahr: 14).

Die Bestplatzierten der Landesmeisterschaft vom 11. Mai im Gölzauer Schützenhaus im Überblick:

Luftgewehr Schüler weiblich: 1. Jennifer Jurga (SGi Eichstedt) 176, 2. Freya Simon (SV Langenstein) 150.

Schüler männlich: 1. Pascal Melchert 183, 2. Karl Pfeiffer 181, 3. Jonas Bongartz (alle SV Gölzau) 177.

Mannschaft Schüler: 1. SV Gölzau (Melchert, Pfeiffer, Bongartz) 541.

Luftpistole Schüler weiblich: 1. Jessica Eckardt (SV Diana Bitterfeld) 157, 2. Lisa Marie Wege (Priv. SGi Stendal) 147.

Schüler männlich: 1. Charles Blattner (SG Thale) 162, 2. Niclas Schulze (SGi Groß Apenburg) 161, 3. Dennis Wiebeck (Priv. SGi Stendal) 153.

Jennifer Jurga von der SGi Eichstedt war beim Dreistellungskampf einzige Aktive bei den Schülerinnen.

Fotos: Eisert

Mannschaft Schüler: 1. Priv. SGi Stendal (Wiebeck, Wege, Kunke) 375.

Luftgewehr 3-Stellung Schüler weiblich: 1. Jennifer Jurga (SGi Eichstedt) 514.

Schüler männlich: 1. Pascal Melchert (SV Gölzau) 567 / Landesrekord, 2. Lucas Jose (SV Bad Dürrenberg) 550, 3.

Jonas Bongartz (SV Gölzau) 536.

Jugend weiblich: 1. Natalie Pfeiffer 586, 2. Katja Eckhardt 565, 3. Nathalie Bruder (alle Giebichensteiner SGi Halle) 561.

Mannschaft Schüler: 1. SV Gölzau (Melchert, Bongartz, Vogler) 1624.

Mannschaft Jugend: 1. Giebichensteiner SGi Halle (Pfeiffer, Eckhardt, Bruder) 1712.

Charles Blattner (Mitte) wurde neuer Titelträger mit der Luftpistole vor Niclas Schulze und Dennis Wiebeck.

Fünf Titel für Florian Schmidt beim Kleinkaliber-Titelkampf KSV Halberstadt: 40 Titel vergeben, Kristin Großhennig erzielte das beste Ergebnis Halberstadt (mn) - Der SV Halberstadt von 1543 e.V. war Ausrichter der Kreismeisterschaft des KSV Halberstadt in den Kleinkaliberdisziplinen vom 30.

Mai bis 1. Juni. Bei den Titelkämpfen wurden in den verschiedenen Altersklassen insgesamt 40 Meistertitel vergeben, der Schießstand auf der Anlage am Felsenkeller bot den Sportschützen sehr gute Bedingungen.

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Sie dankten es den Organisatoren mit tollen Ergebnissen und sechs neuen Kreisrekorden. Der erfolgreichste Schütze der Meisterschaft war der junge Florian Schmidt vom gastgebenden Verein. Er holte sich in der Altersklasse Junioren A insgesamt fünf Kreismeistertitel, vier davon mit neuer Kreisbestleistung. Er hatte damit maßgeblichen Anteil an der Ausbeute der

Halberstädter, die mit 13 Kreismeistertiteln mit Abstand der erfolgreichste Verein waren.

Die 587 Ringe von Kristin Großhennig vom SV Lüttgenrode waren gleichzeitig auch das beste Ergebnis der diesjährigen Titelkämpfe. Der KSV bedankt sich bei den Kampfrichtern und bei allen Helfern. Ausgewählte Ergebnisse vom Einzel:

KK Liegendkampf Junioren B: 1. Martin Weihe (SV Schwanebeck) 553 Junioren A: 1. Florian Schmidt, Florian (SV Halberstadt) 559, 2. Lukas Weihe 548, 3. Florian Wohlgemuth (beide SV Schwanebeck) 534 Herren: 1. Norman Maier (SG Schlanstedt) 579, 2. Karsten Großhennig (SB Osterwieck) 573, 3. René Tschent-

scher (SV Schwanebeck) 570 Herren-Altersklasse: 1. Frank Richter (SV Sargstedt) 574, 2. Robert Stadler (SV Eilenstedt) 568, 3. Ulf Jerosch (SB Harsleben) 566 Damen: 1. Kristin Großhennig (SV Lüttgenrode) 587, 2. Agnes Bindseil (SG Schauen) 568, 3. Daniela Nowak (SV Schwanebeck) 562 Damen-Altersklasse: 1. Sabine Gräfe (SG Dingelstedt) 568, 2. Kerstin Wenzel (SG Dardesheim) 549 Senioren A: 1. Wilfried Scheidt (SB Osterwieck) 576, 2. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 560, 3. Norbert Helbing (SV Lüttgenrode) 539 Senioren B: 1. Albrecht Schäfer (SV Halberstadt) 552 Senioren C: 1. Hans-Joachim Mundt 556, 2. Josef Preuss (beide SV Halberstadt) 516 Seniorinnen A: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 544 KK Gewehr 3x20 Junioren A: 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 521 Herren: 1. Norman Maier (SG Schlanstedt) 498, 2. Andy Treichel (SC HH Halberstadt) 492, 3. Tobias Kremz (SG Schlanstedt) 489 Herren-Altersklasse: 1. Peter Wiedner

(SG Berßel) 458, 2. Bernd Grundmann (SG Schlanstedt) 418 Senioren A: 1. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 510 KK Sportpistole Junioren A: 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 536 Herren: 1. Robert Vogel (SC HH Halberstadt) 507, 2. Kevin Molik (SV Lüttgenrode) 484, 3. Tino Ziem (SV Badersleben) 468 Herren-Altersklasse: 1. Burkhard Jahn 531, 2. Thomas Weigel 522, 3. Dirk-Peter Jahn (alle SV Halberstadt) 512 Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 465, 2. Vivian Johannsen (SC HH Halberstadt) 424 Senioren A: 1. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 541, 2. Uwe Günther (SV Halberstadt) 530, 3. Dieter Neumann (SV Wegeleben) 492 Senioren B: 1. Horst Barner (SV Lüttgenrode) 420 Senioren C: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 520 Seniorinnen A: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 409 KK Standardpistole Junioren A: 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 525 Herren: 1. Robert Vogel (SC HH Hal-

Norman Maier von der SG Schlanstedt war im Dreistellungskampf und im Liegendschießen Bester in der Herrenklasse.

Fotos: Heinz Nehrig

berstadt) 478, 2. Tino Ziem (SV Badersleben) 376 Herren-Altersklasse: 1. Thomas Weigel 502, 2. Dirk-Peter Jahn 467, 3.

Burkhard Jahn (alle SV Halberstadt) 467 Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 448, 2. Vivian Johannsen (SC HH Halberstadt) 357 Senioren A: 1. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 504, 2. Uwe Günther (SV Halberstadt) 499, 3. Vojtech-Ingo Ja-

kes (SV Badersleben) 477 Freie Pistole Junioren A: 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 467 Herren-Altersklasse: 1. Burkhard Jahn 481, 2. Dirk-Peter Jahn (beide SV Halberstadt) 417 Senioren A: 1. Klaus Kolodzeizik (SB Harsleben) 476, 2. Vojtech-Ingo Jakes (SV Badersleben) 468, 3. Ulrich Rittmüller (SG Dingelstedt) 434

In zwei Pistolenkonkurrenzen auf dem Podest: Thomas Weigel vom SV Halberstadt

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Sport

Titel an Richter, Fischer und Meißner

Prittitz: Vorderladerschützen des Schützenkreises SUED schossen Meister aus Prittiz (jf) - Am 10. Mai fanden in Prittitz die diesjährigen Kreismeisterschaften des Schützenkreises SUED in den Vorderladerdisziplinen statt. Bei freundlichem Wetter trafen sich Schützen von sechs Vereinen, um die diesjährigen Kreismeister und Teilnehmer an den Landesmeisterschaften zu ermitteln.

In der Disziplin Perkussionsgewehr siegte der Eckartsbergaer Jürgen Richter mit 144 Ringen vor Mario Meißner (137) von der Priv. SGi Lützen und Winfried Stier (130), ebenfalls von der Lütze-

ner Gilde. Mit dem Steinschlossgewehr war der Weißenfelser Jens Fischer mit 136 Ringen vor Mario Meißner, der fünf Ringe weniger erzielt hatte, erfolgreich.

Fischer sicherte sich auch den Titel in der Disziplin Muskete mit sehr guten 119 Ringen vor Mario Meißner.

Der für Lützen startende Mario Meißner gewann mit der Perkussions- und Steinschlosspistole und dem Perkussionsrevolver. Mit den erreichten Ringzahlen hatten sich die Platzierten für Landesmeisterschaften in Nienburg qualifiziert.

Jürgen Richter von der Schützengilde aus Eckartsberga zählte zu den Aktiven der Kreismeisterschaft, die in Prittitz ausgetragen wurde.

Fotos: Jens Fischer

Mario Meißner konnte sich gleich über mehrere Titel freuen.

Doppelmeisterschaft in Vogelsdorf

KSV Halberstadt: Kreismeisterschaft Vorderlader und Zentralfeuerpistole Vogelsdorf (mn) – Ergebnisse von der Einzelwertung der Kreismeisterschaften Vorderlader und Zentralfeuerpistole des KSV Halberstadt, die am 17. und 18. Mai in Vogelsdorf ausgetragen wurden.

Perkussionsgewehr Herren: 1. André Schütze (SGi Vogelsdorf) 121, 2. Andreas Süße (SG Dardesheim) 115, 3. Nico Hinkelthein (SGi Vogelsdorf) 109 Herren-Altersklasse: 1. Frank-Bernhard Herbst (SB Osterwieck) 110, 2.

Joachim Barner (SV Rhoden) 110, 3.

Ralf Landskron (SV Hessen) 109 Damen: 1. Katrin Bock (SV Badersleben) 92

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Senioren: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 131, 2. Hartmut Herold (SV Halberstadt) 122, 3. Eckhard Künne (SV Zilly) 121 Perkussionspistole Herren: 1. Nico Hinkelthein 99, 2.

André Schütze (beide SGi Vogelsdorf) 54 Herren-Altersklasse: 1. Bernd Vollmer (SG Rohrsheim) 85, 2. Toralf Preußner (SG Schlanstedt) 82 Senioren: 1. Heiko Gallun (SB Harsleben) 123, 2. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 123, 3. Uwe Günther (SV Halberstadt) 117

Perkussionsrevolver Herren-Altersklasse: 1. Wolfgang Schapeit (SG Dardesheim) 107 Senioren: 1. Martin Kabbe (SV Wegeleben) 126, 2. Heiko Gallun (SB Harsleben) 114, 3. Uwe Günther (SV Halberstadt) 113 Steinschlossgewehr Herren-Altersklasse: 1. Wolfgang Schapeit (SG Dardesheim) 118 Senioren: 1. Rüdiger Löpke (SG Schlanstedt) 53 Steinschlosspistole Herren-Altersklasse: 1. Wolfgang Schapeit (SG Dardesheim) 65

Senioren: 1. Wolfgang Schubert (SG Dardesheim) 110, 2.Heiko Gallun (SB Harsleben) 103, 3. Eckhard Künne (SV Zilly) 103 Zentralfeuerpistole Herren-Altersklasse: 1. Jürgen Kühne (SG Dardesheim) 513, 2. Ralf Pfannenschmidt (SV Zilly) 501, 3. Bernd Vollmer (SG Rohrsheim) 364 Senioren: 1. Klaus Kolodzeizik 552 2. Rulf Bobsien (beide SB Harsleben) 507, 3. Falk Stürzebecher (SV Hessen) 494 Seniorinnen: 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode) 432

Mädchen aus Sachsen-Anhalt maßen sich mit internationaler Elite ISSF Junior-Cup: Platz 29 von Isa Yasu Weinberg im Liegendkampf war die beste Platzierung Der bei seiner nun 20.

Auflage zum offiziellen Wettbewerb des Weltverbandes ISSF aufgewertete bisherige IWK gilt seit Jahren als Ort der Innovationen und Experimente. Das war auch diesmal so, die Finals gestalteten sich teils zu einem Spektakel.

Mit am Start, wenn auch nicht in den Endrunden, waren drei Juniorinnen aus Sachsen-Anhalt.

Suhl (rt) – Siena Heger, Natalie Pfeiffer und Isa Yasu Weinberg hatten auf den Ständen im Schießsportzentrum auf dem Suhler Friedberg jeweils drei Starts mit dem Gewehr bestritten. Für die beste Einzelplatzierung hatte da-

bei Isa Yasu Weinberg gesorgt, die im KK Liegendkampf mit 608,5 Ringen 29. des Klassements wurde. Mit 622,1 Zählern hatte die Französin Ines Niewada diesen nichtolympischen Wettbewerb gewonnen, Natalie Pfeiffer (605,0) und die gesundheitlich noch etwas gehandicapte Siena Heger (593,4) platzierten sich in der 75-köpfigen Konkurrenz auf den Rängen 42 bzw. 69.

Mit dem KK Sportgewehr war Natalie Pfeiffer beste Schützin aus SachsenAnhalt, 560 Ringe bedeuteten am Ende Platz 45. Für den Einzug in das Finale der besten Acht, in dem gleich fünf Deutsche standen, waren 575 Ringe erforderlich gewesen. Am Ende gab es hier einen deutschen Dreifacherfolg, Selina Gschwandtner gewann mit einer Finalserie von 458,7 Ringen Gold. Isa Yasu Weinberg und Siena Heger beendeten den Dreistellungskampf als 68. und 74.

Auch im Luftgewehrschießen lagen die drei Juniorinnen am Ende im hinteren Teil der Konkurrenz, Isa Yasu Weinberg war mit 403,8 Ringen als 83. die Best-

Beim weltweit größten Junioren-Event im Sportschießen starteten Aktive von 46 Nationen. platzierte des Trios. Mit 414,3 Zählern hatte sich hier Yulia Karimova als Achte für das Finale qualifiziert, die Russin belegte am Ende Rang drei hinter der deutschen Siegerin Nina Laura Kreutzer und Nadine Ungerank aus Österreich.

Sportlich hatten vor allem die russischen und deutschen Nachwuchsschützen das Niveau des weltweit größten Junioren-Events bestimmt. Mit insgesamt 31 Medaillen, darunter elf goldenen, stellte Russland das erfolgreichste

Natalie Pfeiffer wurde im Wettbewerb mit dem Sportgewehr 45. der Konkurrenz, die 15-Jährige hatte 560 Ringe erzielt.

Fotos: Michael Eisert

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Team. Der deutsche Nachwuchs folgte auf Rang zwei im Medaillenspiegel, neben sieben Siegen, davon drei im Einzel, standen vier zweite und sieben dritte Plätze zu Buche.

Mit rund 700 Aktiven von 46 Nationen und fast 1.500 Starts, inklusive denen in den Rahmenwettkämpfen, waren Ende Mai zwei neue Höchstmarken in der Geschichte des Wettbewerbes aufgestellt worden. Der Wettkampf, der als weltweit größer Junioren-Event im Schießsport gilt, war in diesem Jahr als erster Juniorenwettbewerb offiziell in den Status eines ISSF-Cups erhoben worden. Neben dem „regulären Programm“, unter anderem wurden alle 15 olympischen Disziplinen ausgetragen, gab es weitere Rahmenwettkämpfe.

So die Mixed-Teamwettbewerbe Luftgewehr und Luftpistole, die bei den Olympischen Jugendspielen im August in Nanjing (China) das erste Mal im Programm der Sportschützen stehen.

Für einen der drei deutschen Einzelerfolge sorgte Nina Laura Kreutzer, die im Luftgewehr vor Nadine Ungerank (li.) und Yulia Karimova erfolgreich war.

Tolle Resultate bei der Kleinkaliber-Meisterschaft

78 Starts bei den Titelkämpfen des KSSV Börde auf dem Stand in Hordorf Von Burkhard Smikowski Hordorf - An den letzten drei Tagen des vergangenen Monats stand für die Kleinkaliberschützen des KSSV Börde die Kreismeisterschaft mit dem Kleinkalibergewehr im liegend freien Anschlag 60 Schuss, im Dreistellungskampf 3 x 20 Schuss und im stehend oder liegend aufgelegten Anschlag á 30 Schuss auf dem Plan.

Da es für diese vier Disziplinen zwei unterschiedliche Wettkampfzeiten gibt, war es für die Verantwortlichen des ausrichtenden SV Hordorf nicht ein-

fach, alle gemeldeten 78 Starts so zu organisieren, dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet war. Vereinsschießsportleiter Gisbert Schulze und seine ausgebildeten Kampfrichter und Standaufsichten behielten in jeder Situation die Übersicht, so dass alle Teilnehmer gleich gute Bedingungen hatten. Da es für einige Starter bei diesem Wettkampf auch um die Qualifikation für die bevorstehenden Landesmeisterschaften ging, erwartete man im Vorfeld schon halbwegs passable Resultate.

Im der anspruchsvollsten Dreistellungskampf gelang der A-Juniorin Michelle Becker vom SV Eilsleben mit ihren

Thomas Förster während des Dreistellungskampfes.

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Fotos: Smikowski/Privat

547 Ringen schon ein recht ordentliches Resultat. Bei den Herren war lediglich der Eilsleber Senior Frank Melchert mit seinen 511 Zählern halbwegs zufrieden.

Im Liegendkampf platzte bei einigen Schützinnen und Schützen förmlich der berühmte Knoten und manch ein Teilnehmer erzielte sogar persönliche Bestleistungen. Nennenswert sind beispielsweise die ausgezeichneten 580 Ringe der Gröningerin Julia Schmiedtke, die in der Damenklasse ihren Konkurrentinnen keine Chance auf den Titel ließ. Auch Roger Kolonko vom SV Domersleben schaffte in der Herren-Altersklasse mit seinen 576 Zählern locker

die Qualifikation zur Landesmeisterschaft. Viola Pieper vom ausrichtenden SV Hordorf gehört mit ihren 570 Ringen in der Damen-Altersklasse zu den erfolgreichsten Starterinnen, die sich über einen persönlichen Rekord freuten.

Bei den Auflagespezialisten überraschte Udo Becker von der SGi Wanzleben die Konkurrenz bei den Senioren A mit seinen 272 Ringen im stehenden Anschlag und sicherte sich damit den Titel. Für das höchste Resultat in dieser Disziplin sorgte auch hier die Hordorfer Allrounderin Viola Pieper mit ausgezeichneten 282 Zählern. Für den

Burkhard Smikowski (vorn) vom SV Eilsleben und Thomas Förster von der SGi Wanzleben beim Wettkampf.

Die Gröningerin Julia Schmiedtke bot eine starke Vorstellung beim Liegendkampf.

Die Verantwortlichen des ausrichtenden SV Hordorf verloren bei der Meisterschaft nicht den Überblick.

Wettkampf im liegend aufgelegten Anschlag nutzten die Hordorfer Aktiven noch einmal ihren Heimvorteil und

Lutz Wernicke mit 291 Zählern und BSenior Norbert Wernicke mit 286 Ringen gleich vier Titel. Alle neuen Kreismeister

belegten mit Olaf Pieper (für den SC Oschersleben) mit 292 Ringen, Viola Pieper mit 291 Ringen, mit dem A-Senioren

in den Einzel- und Mannschaftswertungen sind wie immer auf der Homepage des KSSV Börde einzusehen.

17. Armbrust-Weltmeisterschaft in Frankfurt

Die Titelkämpfe werden am 6. August auf dem Römerberg eröffnet Die 17. Armbrust-Weltmeisterschaft findet vom 4. bis 10. August im Frankfurt am Main statt. Ausrichter ist im Auftrag der Internationalen Armbrustunion (IAU) und des Deutschen Schützenbundes der Hessische Schützenverband. Zur Weltmeisterschaft werden 200 Armbrustschützen von mehr als 20 Nationen erwartet.

Der Fachverband für das Sport- und Bogenschießen in Hessen hat Erfahrung in diesem Bereich des Sports. Bereits 1983 richtete man die Armbrust-Weltmeisterschaft in den 10- und 30 Meter-Disziplinen in Bad Homburg aus.

Die Feldarmbrust-Weltmeisterschaft fand 1994 in Wiesbaden und die Armbrust-Europameisterschaft 1998 im Landesleistungszentrum (LLZ) an der Schwanheimer-Bahnstraße in Frankfurt statt. Das LLZ im Frankfurter Stadtteil Schwanheim steht auch bei der 17.

Armbrust-Weltmeisterschaft im Mittelpunkt. In der großen Sporthalle des Zentrums ermitteln die Männer, Frauen und Junioren die Weltmeister in Einzel- und Mannschaftskonkurrenzen der Matchdisziplin Armbrust 10 Meter.

Auf einer Sportstätte beim benachbarten Jagdclubs St. Hubertus werden die Titelträger der Männer und Junio-

ren im Wettbewerb Armbrust 30 Meter ermittelt. Auf der anderen Seite der Schwanheimer-Bahnstraße befindet sich der Sportplatz des FC Germania 06 Schwanheim. Hier treten die Feldarmbrustschützen in langer Reihe an. Sie ermitteln ihre Weltmeister in den Wettkampfklassen der Männer, Frauen und Junioren. Nach jeder Entscheidung gibt es eine erste Siegerehrung auf dem Ehrungsplatz im LLZ, die sogenannte Flower-Zeremonie.

Die offizielle Eröffnungsfeier der Weltmeisterschaft steigt am Mittwoch, 6.

August, auf dem Römerberg vor dem historischen Rathaus der Mainmetropole.

Das Programm wird vom HR4-Club mit musikalischer Unterhaltung von 15 bis 21.30 Uhr gestaltet. Auch für Essen und Trinken ist dank dem Engagement der Binding-Brauerei bestens gesorgt. Mit Informationsständen und Mitmachangeboten sind ferner der Schützenkreis und der Sportkreis Frankfurt, die Hessische Schützenjugend und die Landesauswahlschützen vertreten. Angeboten werden Schießen mit der Hobbyarmbrust, Bogen und Lichtgewehr. Der Ein-

marsch der Nation ist um 18 Uhr. Bei der Eröffnungsfeier werden eine Sportlerin und ein Wettkampfrichter den Eid für sportlich faire Wettkämpfe sprechen.

Der Hessische Schützenverband in einem Aufruf an seine Mitglieder und Vereine: „Besuchen sie die Eröffnungsfeier der Armbrust-Weltmeisterschaft auf dem Römerberg. Es lohnt sich.“ Die ersten Sieger der Armbrust-Weltmeisterschaft werden von Feldarmbrustschützen beim Frankfurt-Cup ermittelt. Der Wettbewerb wird am 5.

August von 9 bis 16 Uhr ausgetragen.

Das Organisationskomitee der Armbrust-Weltmeisterschaft in Frankfurt am Main, die am 6. August eröffnet wird.

Foto: Ausrichter

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Sport Landesmeisterschaft Kleinkaliber 100 Meter 28 Aktive haben sich an der 12. Landesmeisterschaft Kleinkaliber-Gewehr 100 Meter am 17. Mai in Nienburg beteiligt.

Die Resultate der Titelträger und der Medaillengewinner.

Namen & Ringe Dessauer Rathaus-Pokal Ausgewählte Einzelergebnisse vom Rathaus-Pokal Kleinkaliber der Schützengilde Dessau, der vom 2. bis 10. Mai ausgetragen wurde:

KK Liegendschießen Jugend/Junioren: 1. Florian Wenzel 574, 2. Lukas Jost (beide SV Gölzau) 569, 3. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 559 Herren: Torsten Köhler (SV Gölzau) 577, 2. Heiko Paufler (PSV Dessau) 571, 3. René Gentner (SGi Dessau) 562 Damen: 1. Anja Koch 578, 2. Antje Müller (beide SGi Dessau) 572, 3. Inken Günther (SV Lucka) 561 Altersklasse: 1. Ulf Koch (SGi Dessau) 570, 2. Walter Grabow jun. (SV Bias) 567, 3. Uwe Stummer (SV Diana Bitterfeld) 558 Senioren: 1. Eckhard Liebau (SV Gölzau) 574, 2. Frank Richter (SV Astoria Wittenberg) 568, 3. Kurt Sell (SV Görzke) 568 KK Sportpistole 30 Genauigkeit Jugend/Junioren: 1. Florian Schmidt (SV Halberstadt) 251, 2. Felix Dietrich 250, 3. Felix Milbret (beide SV Diana Bitterfeld) 217 Herren: 1. Stephan Schubert 261, 2.

René Gentner (beide SGi Dessau) 245, 3. Holger Lucas (PSV Dessau) 243 Damen: 1. Korinna Kolander (SV Krina) 269, 2. Hella Pietzsch (PSV Dessau) 264, 3. Petra Bendisch (SGi Seehausen/A.) 259 Altersklasse: 1. Jens Mehre (Priv. SGi Gräfenhainichen) 283, 2. Michael Bäcker (SV Gölzau) 275, 3. Gunar Paternoga (Priv. SGi Lützen) 274 Senioren: 1. Roland Schmauder (SV Krina) 269, 2. Ralph Boeck 268, 3.

Dieter Jaekel (beide SV Diana Bitterfeld) 267

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KK Sportgewehr Auflage Senioren: 1. Heinz Haensel (SGi Dessau) 288, 2. Wolfgang Schuhknecht (SV Lucka) 287, 3. Klaus Gräfe (SGi Dessau) 286 KK Sportpistole beidhändig Senioren: 1. Roland Schmauder (SV Krina) 278, 2. Dieter Jaekel 276, 3.

Lutz Knieriem (beide SGi Dessau) 275 Pokalwertung 1. SGi Dessau 82 Punkte, 2. PSV Dessau 60, 3. SV Krina 46, 4. SV Gölzau 45, 5. SV Diana Bitterfeld 45, 6. SV Reppichau 38 (19 Vereine in der Punktewertung)

Herren: 1. Richard Bennemann 296, 2.

André Böhme 294, 3. Kai Jaugsch (alle GSGi Halle) 287 Mannschaft: 1. GSGi Halle (Bennemann, Böhme, Tolonitz) 880/Landesrekord, 2. SG Schlanstedt (Maier, Kremz, Doerks) 779 Damen: 1. Jana Eckhardt (SV Estedt) 295, 2. Annett Ebert 292, 3. Elisa Herold (beide GSGi Halle) 291 Mannschaft: 1. GSGi Halle (Ebert, Herold, Herzer) 867, 2. SV Gölzau (Heger, Pfeiffer, Weinberg) 862 Herren-Altersklasse: 1. Ulf Oehlmann 279, 2. Ralf Gronert 276, 3. Dirk Lunau (alle SGi Salzwedel) 273 Mannschaft: 1. SGi Salzwedel (Oehlmann, Gronert, Lunau) 828 Damen-Altersklasse: 1. Sybille Loose (SV Estedt) 279 Senioren: 1. Dietmar Kapser (GSGi Halle) 274/Landesrekord, 2. Frank Melchert (SV Eilsleben) 272

Harz-Pokal Der Abschlussstand des Harz-Pokalschießens mit dem Kleinkaliber-Gewehr

Dietmar Kapser schießt Rekord

30 Schuss frei und aufgelegt nach vier Runden. Der letzte Wettbewerb war vom 25. bis 27. April in Börnecke ausgetragen worden.

Damen freihändig 1. Kristin Großhennig (SV Lüttgenrode I) 1167 Gesamtringe, 2. Johanna Kippe (SV Schwanebeck I) 1164, 3.

Agnes Bindseil (SG Schauen I) 1124, 4. Kathleen Nabert (SV Stiege I) 1123, 5. Anne Richter (KKS Freischütz Ballenstedt) 1121, 6. Daniela Nowak (SV Schwanebeck II) 1121 (18 Damen in der Wertung) Herren freihändig 1. Norman Maier (SG Schlanstedt I) 1146, 2. Karsten Großhennig (SB Osterwieck I) 1143, 3. Tobias Sallie (SV Deersheim I) 1133, 4. Detlef Paul (SG Elbingerode) 1130, 5. Lars Hübener (SG Emersleben I) 1129, 6. Frank Richter (SV Sargstedt I) 1127 (76 Herren in der Wertung) Damen aufgelegt 1. Sabine Helbing (SV Lüttgenrode I) 1142, 2. Caroline Böhme (SV Schwanebeck I) 1138, 3. Cornelia Schmidt (KKS Freischütz Ballenstedt I) 1106, 4. Marie-Luise Henkel (SG Schauen I) 1105, 5. Franziska Ballin (SV Stiege I) 1104, 6. Ingelore Bobsien (SB Harsleben II) 1100 (35 Damen in der Wertung) Herren aufgelegt 1. André Böhme (SV Schwanebeck I) 1151, 2. Marcel Elsner (SB Osterwieck I) 1144, 3. Horst Barner (SV Lüttgenrode II) 1126, 4. Michael Kippe (SV Schwanebeck II) 1123, 5. Sebastian Schreinert (SG Schauen II) 1114, 6.

Sven Stäuber (SB Harsleben I) 1110 (86 Herren in der Wertung) Mannschaftswertung 1. SV Schwanebeck I 4574 Gesamtringe, 2. SV Lüttgenrode I 4532, 3. SB Osterwieck I 4484, 4. SB Harsleben I 4442, 5. SG Schauen I 4438, 6. SG Schauen II 4427 (44 Teams in der Wertung)

Weltcup Wurfscheibe

Bei den Titelkämpfen KleinkaliberGewehr 100 Meter in Nienburg hat Dietmar Kapser von der Giebichensteiner SGi Halle bei den Senioren einen neuen Landesrekord aufgestellt. Der Routinier verbesserte den bisherigen Rekord um neun Zähler auf nun 274

Ringe. Einen weiteren Rekord schoss in der Teamwertung das Herren-Trio der Giebichensteiner SGi. Richard Bennemann, André Böhme und Christoph Tolonitz kamen hier auf das Resultat von 880 Ringen.

Fotos (4): Michael Eisert

Ergebnisse vom Weltcup der Wurfscheibenschützen im Mai in Almaty (Kasachstan):

Skeet Frauen Um Gold: Kimberly Rhode (USA) – Chiara Cainero (Italien) 16:14, um Bronze: Christine Wenzel (Deutschland) – Katiuscia Spada (Italien) 16:13

Skeet Männer Um Gold: Riccardo Filippelli (Italien) Tore Brovold (Norwegen) 15:14, um Bronze: Alexandr Yechshenko (Russland) – Abdullah Alrashidi (Kuwait) 14:14, Shoot-off 6:4

ger (alle Sachsen-Anhalt) 593,4 Junioren: 1. Christoph Kaulich (Deutschland) 621,0/208,6/S.o.

10,3, 2. Ondrej Holko (Slowakei) 622,9/208,6/S.o.10,1, 3. Frederyk R. Woodhouse (Australien) 620,0/184,5

Doppeltrap Männer Um Gold: Daniele Di Spignio (Italien) – Joshua Richmond (USA) 30:28, um Bronze: Vasily Mosin (Russland) – Roland Gerebics (Ungarn) 28:26

Luftpistole Juniorinnen: 1. Vitalina Batsarashkina (Russland) 381/201,5, 2. Agata Nowak (Polen) 381/194,1, 3. Daria Lopatina (Russland) 381/174,5 Junioren: 1. Bohdan Kyrylenko (Ukraine) 573/197,6, 2. Aleksei Kuznetcov (Russland) 571/195,5, 3. Pavlo Korostylov (Ukraine) 577/174,4

Trap Frauen Um Gold: Zuzana Stefecekova (Slowakei) – Tatiana Barsuk (Russland) 14:11, um Bronze: Fatima Galvez (Spanien) – Carole Cormenier (Frankreich) 12:9

KK Sportpistole Juniorinnen; um Gold: Mathilde Lamolle (Frankreich) – Anastasia Ryzhikh (Russland) 7:1 Punkte, um Bronze: Natalia Ordina – Daria Lopatina (beide Russland) 7:1

Trap Männer Alberto Fernandez (Spanien) – Erik Varga (Slowakei) 13:13, Shoot-off 4:3, um Bronze: Fehaid Aldeehani (Kuwait) – Mauro De Filippis (Italien) 14:11

ISSF Junior-Cup Ausgewählte Ergebnisse vom Einzel beim ISSF Junior-Cup Ende Mai in Suhl:

Siena Heger bestritt beim ISSF Junior-Cup in Suhl wie ihre Teamkolleginnen drei Gewehrkonkurrenzen.

Olympische Schnellfeuerpistole Junioren: 1. Jean Quiquapoix (Frankreich) 567/27 Hits, 2. Alexandr Marchev (Russland) 570/24, 3. Oscar Miliwek (Polen) 561/18

Luftgewehr Juniorinnen: 1. Nina Laura Kreutzer (Deutschland) 418,3/208,7 im Finale, 2. Nadine Ungerank (Österreich) 416,4/206,6, 3. Yulia Karimova (Russland) 414,3/185,9, … 83. Isa Yasu Weinberg 403,8, … 86. Natalie Pfeiffer 402,7, … 88. Siena Heger (alle Sachsen-Anhalt) 402,6 Junioren: 1. Vladimir Maslennikov (Russland) 627,5/207,3, 2. Brian Baudouin 620,4/207,0, 3. Alexis Raynaud (beide Frankreich) 624,2/184,9

Wurfscheibe Trap Juniorinnen; um Gold: Ekaterina Subbotina (Russland, 69) – Valeria Raffaelli (Italien, 66) 12:11, um Bronze: Amber Culwell (USA, 66) – Penny Smith (Australien, 68) 9:8 Junioren; um Gold: Luca Miotto (Italien, 119) – Jaroslav Skrabal (Tschechien, 119) 12:11, um Bronze: Antonio Michael Torsello (118) – Andrea Boeri (beide Italien, 122) 12:11

KK Sportgewehr Juniorinnen: 1. Selina Gschwandtner 579/458,7, 2. Nina Laura Kreutzer 575/457,8, 3. Yasmin Schulze (alle Deutschland) 578/444,8, … 45. Natalie Pfeiffer 560, … 68. Isa Yasu Weinberg 550, … 74. Siena Heger (alle Sachsen-Anhalt) 546

Wurfscheibe Doppeltrap Junioren; um Gold: Ian Rupert (USA, 138) – Kirill Fokeev (Russland, 136) 29:27, um Bronze: Andrea Vescovi (Italien, 137) - Viacheslav Yukhimenko (Russland, 136) 26:24

KK Freie Waffe Junioren: 1. Vladimir Maslennikov (Russland) 1165/456,9, 2. Mario Nittel (Deutschland) 1159/455,2, 3. Joni Stenstrom (Finnland) 1165/441,8 KK Liegendkampf Juniorinnen: 1. Ines Niewada (Frankreich) 622,1, 2. Jolyn Beer 621,4, 3. Lena Cramer (beide Deutschland) 618,6, … 29. Isa Yasu Weinberg 608,5, … 42.

Natalie Pfeiffer 605,0, … 69. Siena He-

Freie Pistole Junioren: 1. Pavlo Korostylov (Ukraine) 566/198,0, 2. Andreas Riedener (Schweiz) 549/196,0, 3. Alexander Skakov (Russland) 542/172,7

Isa Yasu Weinberg beim Wettkampf mit dem Sportgewehr, 550 Ringe bedeuteten im Feld der internationalen Elite am Ende Rang 68.

Wurfscheibe Skeet Juniorinnen; um Gold: Sydney Carson (USA, 64) – Victoria Ostapets (Russland, 64) 13:12, um Bronze: Alina Fazylzyanova (Russland, 64) – Dania Jo Vizzi (USA, 68) 9:8 Junioren; um Gold: Gabriele Rossetti (121) – Domenico Simeone (beide Italien, 119) 14:13, um Bronze: Christian Benet (Italien, 118) – Philip Russell Jungmann (USA, 121) 16:14

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Im gemischten Doppel zum Erfolg

Sport „Best of 19“ - Bei den 2. Olympischen Sommer-Jugendspielen im August in Nanjing (China) stehen mit den MixedTeamwet tbewerben Luftgewehr und Luftpistole zwei neue Wettkämpfe im Programm der Sportschützen. Beim ISSF Junior-Cup in Suhl gab es die Generalprobe.

Von Michael Eisert Suhl - „Denkt an die nächste Shoppingliste“, die Worte von Moderatorin Gretchen Ewen sorgten in den Finals der Mixed-Teamwettbewerbe Luftgewehr und Luftpistole beim ISSF Junior-Cup in Suhl nicht nur für das eine oder andere Schmunzeln, sie hatten auch einen konkreten Hintergrund.

Für die drei besten Duos in beiden Konkurrenzen waren jeweils 500, 300 und 200 Euro Preisgeld ausgelobt worden.

Jeweils 16 „gemischte Doppel“, die unter den Namen von Olympiastädten ins Rennen gingen, hatten sich bei der Generalprobe für Nanjing gemessen.

Im K.o.-System schoss man im Modus „Best of 19“, für die in der Addition höhere Zehntel-Ringzahl beider Aktiven gab es jeweils einen Wertungspunkt.

Wer derer zehn zuerst auf seinem Konto hatte, konnte sich über den Sieg

Charleen Bänisch, vorn im Bild, die mit ihrem Partner auf Zeit Kirill Mikhailov im Viertelfinale ausschied, fand den Mixed-Wettbewerb „schon cool“.

Fotos: Michael Eisert oder den Einzug in die nächste Runde freuen.

Das Match um Platz eins in der Luftpistole gewann nach wechselnder Führung das „Team Barcelona“ mit der Russin Elena Nikolaeva und dem Schweizer Frederik Zurschmiede, die sich mit 10:9 gegen das „Team München“ mit Margarita Lonova aus Russland und dem Schweizer Alexander Riedener durchsetzen. Dritter wurde „Helsinki“ mit den Russen Alexander Skakov und Artem Merzlow, die im kleinen Finale mit einem glatten 10:0 gegen „Berlin“ mit der Inderin Yashaswini Yashaswini und Evgeniu Borovoi aus Russland quasi kurzen Prozess machten. Die Entscheidung mit dem

Luftgewehr sah am Ende Sarah Hornung (Schweiz) und Marco Suppini (Italien) vorn, die „Berliner auf Zeit“

schlugen im Finale das „Team Tokio“ (Foto Seite 32) mit Alessandra Luciani (Italien) und Gernot Rumpler aus

Das Duell um Platz eins mit der Luftpistole. Team „Barcelona“ mit der Russin Elena Nikolaeva (vorn) und dem Eidgenossen Frederik Zurschmiede setzte sich knapp mit 10:9 durch.

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Sport

Sarah Hornung aus der Schweiz und der Italiener Marco Suppini gewannen den MixedWettbewerb mit dem Luftgewehr. Fotos: Michael Eisert

Das Duo, das zuerst zehn Punkte auf seinem Konto hatte, trug den Sieg davon. Im Luftgewehr war das zuerst im Duell um den ersten Platz der Fall.

Österreich mit 10:4. Mit dem gleichen Resultat wurde das „Team Sydney“ mit Nadine Ungerank (Österreich) und dem Italiener Lorenzo Bacci Dritter vor „Los Angeles“ mit der Deutschen Julia Budde aus Lippstadt und Tomohiko Hasegawa aus Japan.

Dass der Wettkampf gut ankam, war augenscheinlich. Da klopfte der eine oder andere Schütze seinem Kontrahenten und sonstigen Mitstreiter

Luftgewehr

Luftpistole

Um Platz eins: Sarah Hornung (Schweiz) & Marco Suppini (Italien) Alessandra Luciani (Italien) & Gernot Rumpler (Österreich) 10:4,

Um Platz eins: Elena Nikolaeva (Russland) & Frederik Zurschmiede (Schweiz) - Margarita Lonova (Russland) & Alexander Riedener (Schweiz) 10:9,

um Platz drei: Nadine Ungerank (Österreich) & Lorenzo Bacci (Italien) - Julia Budde (Deutschland) & Tomohiko Hasegawa (Japan) 10:4

um Platz drei: Alexander Skakov & Artem Merzlow (beide Russland) Yashaswini Yashaswini (Indien) & Evgeniu Borovoi (Russland) 10:0

auf die Schulter und Gernot Rumpler drückte seine „Partnerin auf Zeit“, Alessandra Luciani, innig, als der Finaleinzug der Beiden nach dem 10:4 im Halbfinale perfekt war. Und auch Charleen Bänisch aus Neubrandenburg, für die mit ihrem Partner Kirill Mikhailov aus Russland im Viertelfinale Endstation war, fand die ganze Sache „schon cool“. Die Final-Matches:

Schwanebeck das beste Team Skeeter müssen weichen

Harz-Pokal KK Gewehr: Lüttgenrode und Nationale Titelkämpfe wurden nach Suhl verlegt Wiesbaden (dsb) - Die diesjährigen die geplante und behördlicherseits geOsterwieck auf den Plätzen Deutschen Meisterschaften im Wettbenehmigte Kapazität der Schießanlage Magdeburg (eb) - Die erste Mannschaft des SV Schwanebeck hat die Wertung um den diesjährigen Harz-Pokal mit dem Kleinkalibergewehr gewonnen.

Mit 4.574 Gesamtringen verwies das Team nach vier Runden den SV Lüttgenrode I (4.532) und die erste Vertretung der SB Osterwieck (4.484) auf die Plätze zwei und drei.

Der SV Lüttgenrode stellte mit Kristin Großhennig im freien Anschlag und Sabine Helbing im Auflagewettkampf

die beiden Einzelbesten bei den Damen. In den Herrenklassen waren Norman Maier von der SG Schlanstedt im freien Anschlag und André Böhme vom SV Schwanebeck in der Konkurrenz der Auflageschützen, hier waren mit 86 auch die meisten Aktiven am Start, erfolgreich.

An den Wettkämpfen hatten sich Aktive von 44 Vereinen beteiligt, pro Runde waren dabei 30 Wertungsschüsse absolviert worden.

Beste im freien Anschlag: Kristin Großhennig vom SV Lüttgenrode siegte bei den Damen.

Foto: Privat

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werb Skeet werden nicht auf der Olympiaschießanlage in Garching-Hochbrück ausgetragen, sondern finden auf der Anlage des Schießsportzentrums in Suhl statt. Das bisher schon veröffentliche Datum bleibt jedoch bestehen. Grund für die Verlegung ist, dass zum Meldeschluss für den diesjährigen ISSF-Weltcup München so hohe Meldezahlen in den Trapund Skeetwettbewerben vorlagen, dass

Garching-Hochbrück deutlich überschritten wurde.

Nach Abwägung aller Argumente und unter Berücksichtigung der Ausnahmesituation aufgrund der Meldelage zum Weltcup Flinte bittet die Sportleitung des Deutschen Schützenbundes um Verständnis, dass die DM-Wettbewerbe Skeet unter Beibehaltung des ursprünglich vorgesehen Zeitraums nach Suhl verlegt werden.

Die Deutschen Meister im Skeet werden diesmal auf den Ständen in Suhl ermittelt.

Kleinkaliber-Titelkämpfe in Barleben

Aktive von neun Vereinen nahmen an der Kreismeisterschaft des KSV Ohre-Kreis teil Barleben (mg) - Zum ersten Mai-Wochenende hatte der Kreisschützenverband Ohre-Kreis von 1993 e.V. die Kreismeisterschaften in den Kleinkaliber-Disziplinen ausgeschrieben.

Absolviert wurden die Wettkämpfe mit der KK Sportpistole, der Standardpistole, der Zentralfeuerpistole und mit der Freien Pistole. Mit der kleinkalibrigen Langwaffe wurde in den Disziplinen KK Liegendkampf, Sportgewehr und KK Auflage geschossen. Wettkampfort war wieder die Schießsportanlage des Barleber Schützenvereins.

Die Ausschreibung hatte sich an sämtliche Vereine des Kreisverbandes gerichtet. So nahmen Aktive von neun Vereinen, vom SV Jersleben, dem Neuenhofer LSV, des SV Heide Burgstall, des SV Wolmirstedt, der JSG Haldensleben, der SGi Haldensleben, vom SV Ebendorf, vom SV Colbitz-Lindhorst und vom gastgebenden Barleber SV teil. Insgesamt traten 69 Einzelstarter und sechs Mannschaften an, um die Meister in den Klassen Jugend, Herren, HerrenAltersklasse, Damen-Altersklasse, Senioren und Seniorinnen zu ermitteln. 26 Kreismeistertitel wurden vergeben.

Ein Dank gilt auch den Mitgliedern des Barleber SV, die einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe absicherten. Ausgewählte Resultate von den Einzelkonkurrenzen:

KK Sportpistole Jugend m.: 1. Leon Jungmann (Barleber SV) 471 Herren: 1. Marcel Cleve (Barleber SV) 503, 2. Andreas Hommann 455, 3.

Alexander Ebeling (beide Barleber SV) 454

Herren-Altersklasse: 1. Volker Bühnemann 554, 2. Roland Hofscheier 531, 3. Ronny Frieten (alle SV Jersleben) 510 Damen-Altersklasse: 1. Sabine Hofscheier (SV Jersleben) 505 Senioren: 1. Henry Braune (SV Heide Burgstall) 476, 2. Ulrich Dürrmann

(Barleber SV) 448, 3. Manfred Jänisch (SV Wolmirstedt) 447 Seniorinnen: 1. Gisela Scherlitz (Barleber SV) 124 Standardpistole Herren: 1. Andreas Hommann (Neu-

Die Kreismeisterschaften Kleinkaliber des KSV Ohre-Kreis fanden in Barleben statt, 69 Einzelstarts wurden absolviert.

Fotos: Martina Graeveling

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Sport enhofer LSV) 388 Herren-Altersklasse: 1. Roland Hofscheier 502, 2.

Volker Bühnemann (beide SV Jersleben) 487, 3.

Frank Harbauer (JSG Haldensleben) 472 Damen-Altersklasse: 1. Sabine Hofscheier (SV Jersleben) 471 Senioren: 1. Henry Braune (SV Heide Burgstall) 441, 2. Henning Härtel 351, 3. Manfred Jänisch (beide SV Wolmirstedt) 341 Zentralfeuerpistole Herren-Altersklasse: 1. Frank Harbauer (JSG Haldensleben) 530, 2. Roland Hofscheier (SV Jersleben) 504 Freie Pistole Jugend m.: 1. Leon Jungmann (Barleber SV) 412 KK Liegendkampf Jugend m.: 1. Andy Glaser 518, 2. Leon Jungmann (beide Barleber SV) 496 Herren: 1. Lucas Herrmann (Barleber SV) 474, 2. Matthias Lange (SV Ebendorf) 435, 3. Alexander Ebeling (Neuenhofer LSV) 339 Herren-Altersklasse: 1. Frank Bobrowski (Barleber SV) 496, 2. Rainer Güldenpfennig (Neuenhofer LSV) 332 Senioren: 1. Frank Behrends (SV Jersleben) 577, 2.

Fred Dieckmann (SV Heide Burgstall) 556, 3. Ulrich Dürrmann (Barleber SV) 556 KK Gewehr Auflage Herren-Altersklasse: 1. Rainer Güldenpfennig (Neuenhofer LSV) 259, 2. Olaf Fehse (SV Ebendorf) 230, 3. Olaf Haensch (Neuenhofer LSV) 202 Senioren A: 1. Ulrich Dürrmann (Barleber SV) 269, 2.

Ekkehard Wolf 269, 3. Eberhard Vendt (beide Neuenhofer LSV) 268 Seniorinnen A: 1. Monika Keweloh (Neuenhofer LSV) 273 Senioren B: 1. Hans-Günter Heinze (Neuenhofer LSV) 273, 2. Hartmut Neumann (SV Colbitz-Lindhorst) 268 Seniorinnen B: 1. Gisela Scherlitz (Barleber SV) 220 Senioren C: 1. Siegfried Herter (Barleber SV) 269, 2.

Wilfried Fehse (SV Ebendorf) 230

Nachwuchsschütze Leon Jungmann gewann zwei Titel mit der Pistole.

KK Gewehr Auflage Zielfernrohr Herren-Altersklasse: 1. Frank Harbauer (JSG Haldensleben) 238 Senioren A: 1. Ekkehard Wolf (Neuenhofer LSV) 278, 2. Henry Braune 277, 3. Wolfgang Rost (beide SV

Heide Burgstall) 269 Senioren B: 1. Hans-Günther Heinze (Neuenhofer LSV) 285 Senioren C: 1. Fred Dieckmann (SV Heide Burgstall) 277

Mehr Geld für den weltweiten olympischen Sport Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat den Vertrag mit dem Medienunternehmen NBC Universal über die Fernsehrechte der Olympischen Spiele bis 2032 verlängert. Der US-Sender zahlt dafür insgesamt 7,65 Milliarden Dollar, umgerechnet rund 5,5 Milliarden Euro. „Das ist ein glücklicher Tag für die olympische Bewegung. Diese Vereinbarung gibt ihr eine langfristige finanzielle

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Stabilität“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach nach der Vertragsunterzeichnung am 7. Mai in Lausanne. Er hatte die Verhandlungen seit dem vorigen November selbst geführt. Der bisherige Vertrag galt bis zum Jahr 2020, die Verlängerung umfasst nun sechs Spiele.

Rund 90 Prozent der TV-Gelder des IOC fließen in den weltweiten Sport, unter anderem an die Nationalen Olympischen Komitees, die Organisatoren der Spiele und in die Olympic Solidarity (pro Olympiade 438 Millionen Dollar), vor allem für Projekte in der Dritten Welt. Mit dem jüngsten Verhandlungsergebnis erhält der olympische Sport mehr als 20 Prozent mehr aus den Erlösen im Ver-

gleich zu den vergangenen sechs Olympischen Spielen.

Steve Burke, Chef von NBC Universal, nannte die Einigung einen „der wichtigsten Tage in der Geschichte“ des Networks. Der Konzern überträgt seit 1992 Olympische Spiele. Das neue Paket beinhaltet die Rechte für Free-TV, Pay-TV, Internet und Handy-Nutzung. Zudem zahlt NBC 100 Millionen Dollar, mit denen die Olympische Bewegung und die Olympischen Werte von 2015 bis 2020 gefördert werden. „Bei dieser Art von Verträgen kommt es nicht nur aufs Geld an“, sagte Bach. „Man kann dabei zwar den einen oder anderen Dollar mehr verdienen, aber

auch ein Produkt kaputtmachen. Wir denken langfristig. Uns gibt es seit 120 Jahren, und es sollen noch viele weitere Jahre werden. Wir wollen unseren Nachfolgern ein gutes Erbe hinterlassen.“ Für Bach, Fecht-Olympiasieger von 1976, sei dies ein weiterer wichtiger Schritt in seinem Bemühen, als neuer Präsident Veränderungen im IOC herbeizuführen, hieß es in vielen Medienkommentaren.

Bachs Reformprogramm „Agenda 2020“ ist der wichtigste Tagesordnungspunkt der außerordentlichen IOC-Session im Dezember in Lausanne. Dazu zählt auch eine Überarbeitung der Vorgaben für künftige Bewerber um Olympische Spiele. (DOSB PRESSE)

Meisterschaft auf gutem Niveau

Titelkämpfe des KSSV Börde mit der Sportpistole in Eilsleben

Auf dem Stand in Eilsleben ermittelten im Mai Aktive von zehn Vereinen die Kreismeister mit der Sportpistole.

Viola Pieper, Eberhard Reinsdorf, Olaf Pieper und Manuel Krüger (von li.) beim Wettkampf im freien Anschlag.

Eilsleben (bs) - Auf dem Schießstand des SV Eilsleben 1909 e.V. herrschte Ende Mai ein reges Treiben und die Sportschützen des KSSV Börde gaben sich an drei Tagen förmlich die Klinke in die Hand. Auf der sich in einem Top-Zustand befindlichen Anlage ermittelten 35 Schützinnen und Schützen von zehn Vereinen ihre diesjährigen Meister im freien Anschlag und in der Auflageversion mit der Sportpistole.

Von der Altersklasse Jugend weiblich bis zu den Senioren B waren Teilnehmer am Start, um in den beiden Disziplinen Präzision und Duell mit ihren jeweils zur Verfügung stehenden 30 Wertungsschüsse aus einer Entfernung von 25 Metern sicher das Zentrum der Scheibe zu treffen. Am besten gelang dies unter anderem der Gröninger Nachwuchs-

souverän an den Gröninger SV (Sven Konopka, Manuel Krüger und Torsten Bohndorf), bei den Senioren an den SV Eilsleben (Täuber, Julius, Reinsdorf) und in der Auflagewertung ebenfalls an den SV Eilsleben (Julius, Zucker, Smikowski). Insgesamt betrachtet, waren es auf-

schützin Lisa Blume, die mit ihren 513 erzielten Ringen ein beachtliches Ergebnis erzielte. Die Herrenklasse dominierte mit Sven Konopka ebenfalls ein Gröninger Starter, dessen 551 Zähler schon sehr beeindruckend waren. Auch Thomas Seidel von der SGi Wanzleben konnte in der Herren-Altersklasse stolz auf seine 523 Ringe sein.

Bei den Auflageschützen lief es an diesem Wochenende nicht ganz so gut, denn niemand schaffte es, die Hürde von 280 Ringen zu überbieten. Am nächsten kam der Eilsleber Lothar Julius bei den Senioren A mit 279 Zählern diesem Ziel. Erwähnenswert sind auch die 276 Ringe des Langenweddinger Prof. Dr. Josef Kluba, der sich den Titel bei den Senioren B sicherte. Die Mannschaftstitel gingen in der Herrenklasse

grund der hervorragenden Organisation und Betreuung durch den Schießleiter Ingo Abel, den ausgebildeten Standaufsichten und den für die Auswertung verantwortlichen Kampfrichter Klaus Wallbaum hervorragende Meisterschaften, die sich sehen lassen konnten.

WWW.ZIEL-IM-VISIER.DE

Eberhard Reinsdorf und Lothar Julius sorgten für die Verpflegung der Teilnehmer.

Fotos: Smikowski

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Sport

Matthias Mewes sorgte für das Top-Ergebnis

KSSV Börde: Beste Bedingungen bei Kreismeisterschaft Ordonnanzgewehr Der Kreissportschützenverband Börde hat am ersten Wochenende im Mai seine Kreismeister mit dem Ordonnanzgewehr ermittelt. Bei den Titelkämpfen auf dem Schießstand des SV Börde Langenweddingen absolvierten die 30 Teilnehmer jeweils ein Halbprogramm.

Von Burkhard Smikowski Langenweddingen - Als am ersten Mai-Wochenende die Ordonanzgewehrschützen des KSSV Börde ihre Kreismeister auf dem Schießstand des SV Börde Langenweddingen in den ausgeschriebenen Wertungsklassen ermittelten, herrschten nicht nur super Wetterbedingungen für die 30 gemeldeten Sportschützen, sondern auch beste Voraussetzungen bezüglich der Organisation, des Ablaufs und der Durchführung der einzelnen Durchgänge während des gesamten Wettkampfes.

Die Verantwortlichen um den Schießleiter Joachim Lankow und der Standaufsicht Klaus Deinert sorgten nicht nur für die Einhaltung der neuen Regeln, für die vorgeschriebene Sicherheit sowie die genaue Zeiteinhaltung der Teilnehmer für das Absolvieren ihrer fünf Probe- und 20 Wertungsschüsse auf eine Distanz von 100 Metern, sondern auch für eine umgehende

Die Kreismeisterschaft Ordonnanzgewehr des KSSV Börde fand in Langenweddingen statt, auf dem Stand des dortigen SV Börde absolvierten die Aktiven ein Halbprogremm.

Fotos: Smikowski/Privat Auswertung der einzelnen Ergebnisse.

Da diese Disziplin zur Hälfte im liegend und zur anderen Hälfte im stehend freien Anschlag ausgetragen wird, gehört sie zu den anspruchsvollsten Wettbewerben im Programm der Sportschützen. Obwohl auch in diesem Jahr nur ein Halbprogramm ausgetragen wurde, konnten sich einige Resultate wirklich sehen lassen.

Für das Topergebnis sorgte an diesem Tag der Seehäuser Matthias Mewes in

Alfred Barbe (re.) und Burkhard Smikowski, hier im stehend freien Anschlag, zählten zu den 30 Teilnehmern der Kreismeisterschaft.

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mitteldeutscher schütze 3/2014

der Herrenklasse mit seinen 91 Ringen im liegenden und 76 Ringen im stehenden Anschlag vor den beiden Gröninger Startern Torsten Bohndorf (154) und Norbert Baumbach, der als Dritter 147 Ringe erzielt hatte. In der Herren-Altersklasse war Marko Anton vom SV Domersleben mit insgesamt 154 Zählern nicht zu schlagen und verwies Thomas Seidel von der SGi Wanzleben sowie Olaf Pieper vom SV Hordorf mit 129 bzw. 119 Zählern auf die Plätze zwei und drei.

In der Wertungsklasse der Senioren konnte sich der Seehäuser Bernd Gabbert mit einem Zähler Vorsprung und 146 Ringen vor dem Eilsleber Alfred Barbe und Udo Becker von der SGi Wanzleben mit 140 Zählern durchsetzen.

Die Mannschaftswertungen gingen in der Herrenklasse an den SV Seehausen, in der Herren-Altersklasse an den SV Hötensleben und bei den Senioren an den SV Eilsleben.

Fachsimpelei auf dem Stand: Olaf Pieper, Karl-Heinz Bloch und Alfred Barbe (von li.) bei der Begutachtung eines Karabiners.

Service

Hinweis für Behinderte zum neuen Teil 10 der Sportordnung Ab dem neuen Sportjahr, Beginn 1. 10.

2014, sind für Behinderte einige Neuerungen zu beachten. Diese Reglungen sind im neuen Teil 10 der Sp.O. zusammengefasst. Dieser Teil wird etwa ab Mitte August, z.B. bei der Deutschen Meisterschaft in Hochbrück, zur Verfügung stehen. Da aber in den meisten Landesverbänden der Ummeldeschluss schon früher abgeschlossen ist, hier einige Hinweise.

SH1-Schützen können ab dem neuen Sportjahr in normale Mannschaften, die ihrem Alter entsprechen, integriert werden. Diese Möglichkeit kann für einige Klasseneinteilung Vereine eine interessante Mannschaftsgestaltung ermöglichen. Achtung: SH2/AB2 m w mit HM (stehend/sitzend, Hocker/Rollstuhl/Federständer/Schlinge) 90 Macht ein SH1-Schütze von dieser Rege92 SH1/AB1 m ohne HM (stehend/sitzend, Hocker/Rollstuhl) lung Gebrauch, so darf er, sofern diese SH1/AB1 w ohne HM (stehend/sitzend, Hocker/Rollstuhl) Disziplin93 auch im Behindertenbereich 94 ist, nicht AB3mehr mw ausgeschrieben in zwei mit HM (stehend/sitzend,Hocker/Rollstuhl) Klassen starten.

96 SH3 m w ohne HM (stehend) Ein Beispiel: Luftgewehr oder Luftpistole. Ein SH1-Schütze hat die Wahl ob er eine Mannschaft seines Vereins unterNeue Disziplinkennzahlen stützt, d.h. dort als MannschaftsschütSportschützen mit Behinderungen müssen sich demnächst auf einige Neuerungen einstellen.

Foto: Eisert ze eingesetzt wird oder ob er in der 1.18 Luftgewehr liegend m w (sitzend/Hocker/Rollstuhl) Um dies zu veranschaulichen, steht Kreuz steht, muss sich ein SH1-Schütze Rückfragen: DSB-Behindertenreferent Behindertenkasse (hier gibt es nur EinMLP m wdie (ISSF Lupi Standardpistole) 2.17 startet. nachfolgend entsprechende Daentscheiden.

Dieter Ohmayer (E-Mail: ohmayer@tzelwettbewerbe) EineStandardpistole doppelte tei aus der neuen Sp.O. Überall wo ein online.de).

Wertung ist nicht möglich.

Kennzahlen Wettbewerbe Teil 10

Kennzahlen Wettbewerbe

Wahlmöglichkeiten zwischen Nichtbeh. und Behinderten-Wettbewerben

1.10.92 1.10.93

LG stehend LG stehend

SH1/AB1 m SH1/AB1 w

x x

1.18.92 1.30.92

LG liegend ZiStu stehend ohne HM

SH1/AB1 m w SH1/AB1 m w

x

1.10.90 1.18.90 1.30.90 1.80.92 1.60.92 1.40.93

LG stehend LG liegend ZiStu stehend mit HM KK Liegend KK 3x40 KK 3x20

SH2/AB2 m w SH2/AB2 m w SH2/AB2 m w SH1/AB1 m w SH1/AB1 m SH1/AB1 w

1.80.90 1.35.92

KK Liegend KK 100m ohne HM

SH2/AB2 m w SH1/AB1 m w

1.35.90 1.10.96 1.10.94

KK 100m mit HM LG ohne HM LG mit HM

SH2/AB2 m w SH3 mw AB3 m w

2.10.92 2.10.93 2.40.92 2.20.92 2.16.92 2.17.92

Lupi Lupi Spopi Freie Pistole MLP Klappscheiben MLP Standardpistole

SH1/AB1 m SH1/AB1 w SH1/AB1 m w SH1/AB1 m w SH1/AB1 m w SH1/AB1 m w

x(wenn vom Boden)

x x x

x x x x x

Die nächste Ausgabe von mitteldeutscher schütze erscheint am 22. August. mitteldeutscher schütze 3/2014

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Zum Schluss

Vier Podestplätze für deutsche Schützen Ergebnisse vom Weltcup Gewehr, Pistole und Wurfscheibe in München KK Sportgewehr 1. Sabrina Sena 455,7, 2. Petra Zublasing (beide Italien) 454,5, 3. Dongqi Cheng (China) 443,7 Freie Waffe 1. Nazar Louginets (Russland) 462,5 (Final-Weltrekord), 2. Daniel Brodmeier (Deutschland) 459,2, 3. Yifei Cao (China) 449,5 Liegendkampf 1. Shengbo Zhao 208,9, 2. Gang Liu (beide China) 208,5, 3. Henri Junghänel (Deutschland) 187,6 Luftgewehr Frauen: 1. Martina Lindsey Veloso (Singapur) 206,9, 2. Katarina Emmmons (Tschechien) 206,6, 3. Andrea Arsovic (Serbien) 184,6, … 5. Barbara Engleder (Deutschland) 143,3 Männer: 1. Haoran Yang (China) 207,7 (Final-Weltrekord Junioren), 2. Sergey Kruglov (Russland) 205,1, 3. Niccolo Campriani (Italien) 184,8, … 6. Michael Janker 122,0, 7. Daniel Brodmeier (beide Deutschland) 101,4

KK Sportpistole Um Gold: Gundegmaa Otryad (Mongolei) – Munkhbayar Dorjsuren (Deutschland) 8:0, um Bronze: Jingjing Zhang – Ying Chen (beide China) 8:2 Freie Pistole 1. Tomoyuki Matsuda (Japan) 194,0, 2. Zhiwei Wang (China) 192,4, 3. Pablo Carrera (Spanien) 172,8 Olympisch Schnellfeuer 1. Alexei Klimov (Russland) 33, 2. Haozhe Hu (China) 30, 3. Christian Reitz (Deutschland) 25 Luftpistole Frauen: 1. Wenjun Guo (China) 200,3, 2. Klaudia Bres (Polen) 198,6, 3. Alejandra Zavala (Mexiko) 177,2 Männer: 1. Pablo Carrera (Spanien) 201,3, 2. Jitu Rai (Indien) 199,4, 3. Pavlo Korostylov (Ukraine) 178,4 Wurfscheibe Trap Frauen, um Gold: Victoria Rose Burch

– Janessa Jo Beaman (beide USA) 15:14, um Bronze: Alessandra Perilli – Arianna Perilli (beide San Marino) 14:11 Männer, um Gold: Antonio Bailon (Spanien) – Massimo Fabbrizi (Italien) 15:11, um Bronze: Fehaid Aldeehani (Kuwait) – Edward Ling (Großbritannien) 15:14 Wurfscheibe Skeet Frauen, um Gold: Kimberly Rhode – Brandy N. Drozd (beide USA) 16:16/ Shoot-off 6:4, um Bronze: Haley Dunn (USA) – Albina Shakirova (Russland) 15:11 Männer, um Gold: Jan Sychra (Tschechien) – Di Jin (China) 14:13, um Bronze: Sebastian Kuntschik (Österreich) – Dustin David Perry (USA) 15:13 Wurfscheibe Doppeltrap Um Gold: Hubert Andrzej Olejnik (Slowakei) – Walton Eller (USA) 29:28, um Bronze: Jeffrey Holguin (USA) – Tim Kneale (Großbritannien) 28:26

Impressum Schützenzeitschrift für Sachsen-Anhalt „mitteldeutscher schütze“ (mds) Offizielles Organ des Landesschützenverbandes Sachsen-Anhalt e. V. seit 1992 Herausgeber Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e.V. Postanschrift Am Springbrunnen 25 39179 Barleben Telefon: 039203 939-10 bis -14 Fax: 09203 93915 E-Mail: geschaeftsstelle@sv-st.de Internet: www.sv-st.de Redaktion Michael Eisert Curiestraße 36 c 39124 Magdeburg Telefon: 0391 601077 Fax: 03222 6429210 E-Mail: michael.eisert@gmail.com Gestaltung, Satz Michael Eisert Klaus-Peter Röder Anzeigen Landesschützenverband Sachsen-Anhalt e. V. E-Mail: anzeigen-mds@outlook.de Alle Rechte des Nachdrucks behält sich der Herausgeber vor. Bei Einsendungen an die Redaktion wird das Recht zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Für unverlangt eingesendete Manuskripte oder Fotos wird keine Haftung übernommen.

Der noch 14-jährige Martina Lindsey Veloso aus Singapur feierte im Luftgewehr ihren ersten Weltcup-Sieg bei den Frauen.

Fotos: Michael Eisert

Bestplatzierter deutscher Flintenschütze war Andreas Löw als Achter im Doppeltrap.

Reitz und Karsch siegen in Maribor Beim Weltcup Gewehr und Pistole in Maribor (Slowenien) hat Christian Reitz aus Raunheim den Wettbewerb mit der Schnellfeuerpistole gewonnen. Nach 30 Treffern im Finale setzte sich der Polizeikommissar aus Hessen im Stechen gegen den treffergleichen Chinesen Jian Zhang mit 5:2 durch. Sehr erfreulich

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mitteldeutscher schütze 3/2014

aus deutscher Sicht auch das Abschneiden von Oliver Geis aus Mengerskirchen, der im Finale 20 Treffer erzielt hatte und Vierter wurde.

Zuvor hatte bereits Monika Karsch aus Regensburg Gold mit der KK Sportpistole gewonnen. Wie in München standen sich wieder eine Schüt-

zin aus der Mongolei und Deutschland im Finale gegenüber. Diesmal jedoch gewann Monika Karsch gegen Gundegmaa Otryad (Mongolei) das Finale mit 7:5 und nahm Revanche für Munkhbayar Dorjsuren, die in München der gleichen Gegnerin unterlegen war.

Sie finden mds im Internet unter www.yumpu.com.