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Foto: Zu verkaufen durch VLADI PRIVATE ISLANDS, www.vladi-private-islands.de
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Nicht nur die Superreichen, sondern auch „Normalos“ können sich den Traum vom privaten Eiland erfüllen. Seit Neuestem werden Inseln sogar beim Kaffeeröster Tchibo angeboten.
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ls Pirat Captain Jack Sparrow machte sich Johnny Depp im Kino auf, um den Fluch der Karibik zu brechen, nun beschert der Schauspieler offenbar dem angeschlagenen Griechenland einen Geldsegen. Nach dem Kauf einer Insel auf den Bahamas soll sich der Amerikaner um zirka vier Millionen Euro ein Eiland in der Ägäis gesichert haben. Ob es sich bei diesem Investment um einen Goldschatz oder um eine leere Sandkiste handelt, wird sich zeigen. Wer es dem Superstar gleichtun möchte, sollte auf seine griechische Insel jedenfalls drei Dinge mitnehmen: Mut, Geduld und viel Zeit. „In Griechenland eine unbebaute Insel zu kaufen, ist immer noch eine Herausforderung. Man benötigt ungefähr 30 Genehmigungen dafür“, sagt Olaf Lock, Direktor von Vladi Private Islands, Privat-Inselmakler aus Hamburg, zu dessen Kunden u.a. Johnny Depp gehören. In Kanada würden vergleichsweise zwischen Bauantrag und Genehmigung nur zwei bis drei Wochen vergehen. Und auch Käufe in Neuseeland, Australien oder Westeuropa seien „sehr unkompliziert“.
Wohnen wie Johnny und Céline Aber egal, wohin es „Insel-Shopper“ zieht, wer glaubt, man müsse Johnny Depp heißen, um sich sein privates Eiland leisten zu können, der irrt. Mit etwa 60.000 Euro ist man dabei. Und erstehen kann man sein Paradies noch bis 3. August auch – aufgepasst – bei einem Kaffeeröster. Neben Kaffeebohnen, Foto: Zu verkaufen durch VLADI PRIVATE ISLANDS, www.vladi-private-islands.de
Insel-Hopper Insel-Shopper Gläser-Sets und Picknickkörbchen bietet Tchibo/Eduscho seit Ende Juni via Vladi Private Islands auch sieben Inseln – u.a. in Kanada, Französisch Polynesien oder Skandinavien – von 60.000 bis 999.000 Euro mit oder ohne Häuschen an. „Wir sind diese Kooperation eingegangen, um zu zeigen, dass sich jeder, der sich einen guten Wagen leisten im Prinzip auch eine Insel leisten kann“, erzählt Lock. Die günstigste Insel – „Goose Island“ in Kanada – hat sich schon ein Tchibo-Kunde geschnappt. „Vilderoy Island“ in Norwegen und „Eagle’s Nest Island“ in Kanada sind mit 85.000 bzw. 225.000 Euro u.a. noch zu haben. Wenn man bedenkt, dass in Kitzbühel unlängst eine Villa um 24 Millionen verkauft wurde, wäre bei diesem Preis quasi eine ganze Inselkette drin. „Unsere Käufer sind nicht nur die Superreichen“, erzählt der Inselmakler. Natürlich gibt es auch die Johnny Depps, Céline Dions und Nicholas Cages dieser Welt, die sich Inseln in der Preisklasse des Karibik-Refugiums „Bonefisch Cay“ um 11,5 Millionen US-Dollar (siehe links) leisten können. Sie hätten natürlich auch prominentes Klientel, das eine Paparazzi-freie Oase suche, erzählt Lock, aber viele Kunden sind „Normalverdiener“ aller Altersklassen, Individualisten, Naturliebhaber, die das Besondere suchen und auch in Kauf nehmen, dass eine eigene Insel auch einer gewissen
Logistik, sprich Anreise und Boot, bedarf. Dafür ist man dann Herr über sein eigenes Reich. Oder man spart sich das Geld für das Boot und „ergattert“ eine Halbinsel, ebenfalls ab dieser Preisklasse. Die Nebenkosten sind – zusätzlich zu den Kosten vor Ort, wie Hütte, Haus oder gar Hotelresort – laut Lock überschaubar. Nimmt man das Beispiel Kanada, so beträgt die Grundsteuer dort 1,5 Prozent, für Zusatzkosten wie Müll, Feuerwehr, etc. zahlen Kunden noch eine Steuer von 1 % p.a. „Gartenarbeiten“ übernimmt die Natur meist selbst. Für Reparaturen, Bauaufträge usw. gäbe es aber auch einen Service vor Ort.
„Pilawa-Insel“ zu mieten Auch Moderator Jörg Pilawa war reif für die Insel und hat sich vor kurzer Zeit „Hunt Island“ in Kanada zugelegt. Da der Deutsche nicht immer selbst vor Ort sein kann, vermietet er sein 4-ha-Eiland samt Häuschen für sechs Personen um 220 Euro pro Tag. Auch eine Möglichkeit für „Normalos“, ungestört Inselluft zu schnuppern, zu flittern, zu poltern, zu feiern, wie auch immer. Etwas teurer, um 1000 Euro pro Tag, logieren Teilzeit-Inselkönige auf „Forsyth Island“ in Neuseeland. Dafür stehen einem 750 Hektar und drei Schlafzimmer zur Verfügung – und weit und breit keine Nachbarn in Sicht, die mit Handtüchern die Liegen besetzen. (Nicole Strozzi)
Jörg Pilawas „Hunt Island“ kann um 220 €/ Tag gemietet werden. Fotos: Zu verkaufen durch VLADI PRIVATE ISLANDS, www.vladiprivate-islands.de