Garten
Nr. 6 / 04-2011 Nr
Das Wohn- und Gartenmagazin in fürs Ländle
Traumhaft Grün FLORA – Jetzt anmelden Ursprung der Dinge Miniküche im Freien
Flora 2011
Blumen- und Gartenbewerb
In Kooperation mit
Wir suchen die schönsten Gärten Vorarlbergs.
Jetzt mitmachen! Anmeldeschluss: 12. Juli 2011 Alle Informationen in Ihrer NEUE oder unter www.neue.at
V-CARD Vorarlberg entdecken!
editorial
Garten macht glücklich Wo das Glück der Erde wirklich liegt
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artenarbeit macht glücklich. Das Pflanzen, Säen und Jäten, kombiniert mit den Düften der Natur, wirkt wie Balsam für Körper und Geist. Die grüne Insel vor der Haustüre spricht alle Sinne an. Letztlich ist es jedoch in erster Linie der Schönheitssinn, wenn wir uns den Eindrücken in unserem Blumenparadies visuell hingeben. Apropos Schönheit: Auf die Spuren ästhetischer Naturoasen begibt sich auch wieder die Jury des FLORA Blumen- und Gartenbewerbes, um im Rahmen der diesjährigen Gala das Engagement in die heimischen Gärten und Kulturlandschaft bei der jährlichen FLORA-Gala zu würdigen. Ich freue mich auf unser gemeinsames Gartenjahr
Ihre Marion Hämmerle-Crone
expertenmeinung „So individuell wie die Menschen sind auch ihre Gärten. Mit dem FLORA Blumen- und Gartenbewerb wollen wir das Engagement in ein Stück grüne Kulturgeschichte würdigen. Wir laden Sie zum Mitmachen ein.“
„Jetzt wird allerorts gegartelt und mit großer Begeisterung das Bild unserer Häuser, Dörfer und Grünanlagen verschönert. Machen Sie mit und tragen Sie zu einem blumengeschmückten Vorarlberg bei!“
„Endlich blüht es wieder in unseren Gärten! Genießen Sie den Reiz der Blumen und Pflanzen, frisches Gemüse und Obst. So macht der Sommer Spaß und Sie werden Freude im Umgang mit Pflanzen erleben.“
Frank Andres
Norbert Carotta Obmann des Verbandes Obstund Gartenkultur Vorarlberg
Harald Rammel Leiter der FLORA Blumenund Gartenjury 2011
Herausgeber und Chefredakteur NEUE Vlbg. Tageszeitung/NEUE am Sonntag
Impressum: Medieninhaber: Zeitung- und Verlagsgesellschaft m. b. H. ■ Herausgeber: Mag. Frank Andres ■ Redaktion: Marion Hämmerle- Crone ■ Anschrift des Herausgebers, des Medieninhabers und der Redaktion: A-6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1 ■ Texte und Fotos: Marion HämmerleCrone, Dietmar Hofer, Sabrina Meier, Ludwig Berchtold, Bernd Hofmeister, Philipp Steurer, Klaus Hartinger, Roland Paulitsch, Landwirtschaftskammer Vorarlberg,Ideengärtnerei Müller, Michael Bösch, MyRobotcenter, Nägelebau, MEV, Anton Moosbrugger, Warema, Eko Lifestyle, Baumax, Ländle Teak, Tischler Rohstoffe, Barbara Kowalke, Shutterstock ■ Umsetzung: Anja Schutti ■ Anzeigenberatung: Vorarlberger Medienhaus, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach, Tel. 05572 501-0, Fax 05572 501-245
Der Natur freien Lauf lassen Gebhard Bechter liebt den Ausblick Der eigene Garten und die außergewöhnliche Lage am Waldrand bedeuten für Gebhard Bechter Lebensqualität und natürliche Gesundheit.
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ls Jurymitglied des FLORA Blumenund Gartenwettbewerbes schaut Gebhard Bechter anderen Vorarlbergern ganz genau über den Gartenzaun. Gesehen hat der 64-Jährige schon fast alles, von minimalistischer Design-Idylle über steinerne Wildnis bis hin zur fröhlichen Wasserwelt. Privat lässt der Kennelbacher der Natur freien Lauf und genießt die ungestörten Momente inmitten summender Bienen, gelben Löwenzahnblüten und raschelnder Baumkronen.
Gartenpracht am Felsen „Do kann doch niamand a Hus baua“ war der erste Satz, den Bechter von seinem Vater hörte, als er eine Mulde im steilen Felsen als Ort fürs Eigenheim auserkoren hatte. Kein Wunder, denn wildes Gestrüpp und die exponierte Lage machten einen Hausbau augenscheinlich unmöglich. „Ich war jedoch überzeugt davon, dass das der richtige Fleck ist“, beschreibt das Jurymitglied.
Der steile Garten wird ideal genutzt. Auch eine kleine Gartenhütte findet ihren Platz.
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Garten
Die wilden Sträucher wurden also abgetragen, etwas Felsen weggesprengt und so Raum geschaffen. Die starke Hanglage des Gartens nutzte der Naturfreund, um mit Felsenstücken Terrassen und Ebenen aufzuschütten. Nun ist es eine Mischung aus gut gepflegter Naturlandschaft und Obst- sowie Gemüsebeet. „Ein Garten muss einen Nutzen haben,
Bienen sind Gebhard Bechters ganzer Stolz.
deshalb baue ich Salat an, habe aber auch einige Obstbäume und Bienen“, beschreibt der Vorarlberger. Der Natur soll dabei freien Lauf gelassen werden. Und darauf achtet Bechter auch bei den zahlreichen GartenBewerbungen für den FLORA-Titel. „Ich finde es unmöglich, wenn jemand Bienenvölker hält, gleichzeitig alles abmäht, um eine
kurz gesagt „Der Garten sollte Wohn- und Lebensraum für Mensch und Tier sein, so kann man die Natur richtig genießen.“ Gebhard Bechter, Jurymitglied des FLORA Blumenund Gartenbewerbes
perfekte Wiese zu haben und ihnen so die Nahrung wegnimmt“, stellt der Gartenprofi klar. Zwetschgenmarmelade mit Zimt Pfirsiche, Zwetschgen, Äpfel, Birnen und Marillen kommen bei dem Ehepaar immer
frisch aus dem Garten. „Meine Frau macht vor allem aus den Zwetschgen eine sehr leckere Marmelade“, freut sich der gelernte Gärtner. Das Geheimrezept: Die Konfitüre wird mit Walnuss, Rotwein und Zimt verfeinert. So schmeckt wirklich jedes Frühstücksbrot. Das eigene grüne Paradies bedeutet für die beiden vor allem Lebensqualität. Deshalb gibt es für
Gebhard Bechter und seine Frau Irma nichts schöneres, als sich in die Wiese zu legen, Sonne zu tanken und den atemberaubenden Ausblick über das Rheintal zu genießen. „Einen Vorteil hat diese ungewöhnliche Lage außerdem: Niemand kann uns vor die Nase hinbauen“, lacht das Jurymitglied. So behält der Bienenfreund den Ausblick.
Jetzt anmelden und mitmachen!
Gesucht: Die schönsten Gärten! Ob moderne Steinlandschaft, mediterranes Blütenparadies oder gepflegte Wildnis – ganz egal, in welchem Stil der eigene Garten gehalten wird, ist er für jeden Besitzer etwas ganz besonderes. Beim NEUE FLORA Blumen- und Gartenbewerb 2011 haben Vorarlbergs Hobbygärtner nun wieder die Möglichkeit, ihre Grünanlage vorzustellen und so bei der Schlussveranstaltung am 24. September 2011 im Montforthaus Feldkirch einen Preis abzustauben. Auch die schönste Gemeinde wird wieder gesucht.
durch Onlinemeldung auf www.neue.at oder per Original-NEUE-Zeitungskupon. Kategorien für Private ■ Blumenschmuck (Haus mit Vorgarten) ■ Garten als Wohn-, Erholungsraum ■ Nutzgarten als Nahrungsquelle ■ Terrasse, Balkon und Dachgarten ■ Wassergarten ■ Bauernhaus und Bauerngarten ■ Gasthaus, Hotel und Gastgarten ■ Flora Tulpe: Wintergarten
Neue Kategorie Wintergarten Die renommierte Landesjury nimmt in der Zeit von Montag, den 8. August 2011, bis Samstag, den 12. August 2011, die Bewertungen vor. Geachtet wird dabei auf die Pflege, die Gestaltung und natürlich den Gesamteindruck der Gärten. Für jede der drei Faktoren werden drei, beziehungsweise fünf Punkte vergeben. In diesem Jahr
Anmeldungen für den Ortsbewerb bis 1. August, Privatpersonen bis 12. Juli.
können sich erstmals auch Wintergärten den strengen Blicken der Jury stellen.
Anmeldungen an:
Übrigens: Der Bewerb um die schönste Gemeinde Vorarlbergs wird 2011 wieder im neuen Austragungsmodus durchgeführt. Die Vorausscheidung trifft das Publikum
Landwirtschaftskammer Vorarlberg z. H. Frau Christina Rusch Montfortstr. 9, 6900 Bregenz oder obst-garten@lk-vbg.at www.neue.at
Garten
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pflanzen & ernten
Mangold „Bright Lights“ Ziergemüse als Pflanze des Jahres 2011 Eine besondere Wahl trafen die Vorarlberger Gärtner und Floristen mit der diesjährigen Nominierung der Pflanze des Jahres. Sie wählten den buntstieligen Mangold „Bright Lights“.
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och so ungewöhnlich wie der Mangold auf den ersten Blick als Zierpflanze erscheint, ist er gar nicht. Denn bei genauerem Hinsehen ist rasch zu erkennen, welch enormes Potenzial in der diesjährigen Paradepflanze steckt. Gemüsefreunde kennen den Mangold als wohlschmeckenden Sommerspinat schon lange. Je nach Sorte werden die saftigen Blätter oder die breiten Blattstiele als Kochgemüse genossen. Spinatähnlich zubereitet oder im Wok gegart ist Mangold ein beliebter Sommergast in vielen Gemüsegärten und Küchen. Vorarlbergs Gärtner & Floristen stellen mit der Wahl zur Pflanze des Jahres eine weitere, bis jetzt noch wenig bekannte, Eigenheit des Mangold ins Rampenlicht: Seine lange anhaltende, äußerst attraktive Schmuckwirkung als Beetpflanze.
Leuchtende Blattstile bezaubern den ganzen Sommer über.
unbedingt ein Vlies griffbereit sein. Im Herbst hingegen wird die Pflanze auch von ersten Frösten kaum in Mitleidenschaft gezogen. In milden Tallagen ist sie sogar winterhart und blüht dann im nächsten Sommer.
Der bis 60 cm hoch werdende Ziermangold fungiert in gemischten Sommerblumenbeeten als starker Halt- und Strukturgeber. Dazu
benötigt er einen frischen, lockeren, tiefgründigen und nicht zuletzt humosen Boden sowie ausreichend Platz. 50 mal 50 Zentimeter sollten es schon sein. Eine weitere Verwendungsart stellen Töpfe und Balkonkistchen dar. Auch hier ist nährstoffreiche Erde und eine gute Wasserversorgung notwendig, damit der „Bright Light“ seine volle Pracht entfalten kann. Regelmäßiges Nachdüngen wirkt sich positiv auf eine schöne Pflanzenentwicklung aus. Auf Grund seiner Größe wird er im Hintergrund platziert, seine leuchtenden Blattstiele verhindern, dass er übersehen wird: Da Jungpflanzen etwas frostempfindlich sind (Achtung Schossgefahr), ist die Auspflanzung von getopftem Ziermangold erst ab Ende April sinnvoll. Davor sollte
Ziermangold ist auch für Gefäße geeignet.
Farbpalette von Mangold „Bright Lights“.
Mangold „Bright Lights“ gibt dem Beet optisch Halt.
Schmackhafte Strukturpflanze
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Garten
Der Ziermangold „Bright Light“ ist eine Bereicherung für jeden Garten, probieren ANZEIGE Sie’s aus!
pflanzen & ernten
Düngung von Balkonpflanzen
Erfolg mit ProfiGärtner-Erden Für schönen Blumenschmuck braucht man neben einem grünen Daumen vor allem gesunde, kräftige Pflanzen und eine optimale Blumenerde.
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iese Gärtner-Erden werden je nach Nutzungsart speziell gemischt und dürfen nicht zusammensacken. Ideal ist eine Grundversorgung mit Dünger in der Erde. Die Vorarlberger Gärtnererde wurde speziell für die Bedürfnisse von Balkonblumen konzipiert. Langzeitdünger, Ton und vor allem Eisen-Chelat liefern Petunien, Geranien & Co alle benötigten Nährstoffe. Erst nach etwa acht Wochen braucht es eine zusätzliche Düngung. Für Balkon- und Topfgemüse braucht es eine andere SubstratZusammensetzung. Hängetomaten, Bohnen, Gurken, Radieschen oder Kopfsalat wach-
sen prima in der BIO-GEMÜSE-ERDE der Vorarlberger Gärtner. Diese Erde ist gebrauchsfertig gemischt. Sie enthält Naturton als Nährstoffspeicher und organischen Dauerdünger als Kraftquelle. Dieser Dünger wird durch die Bodenfauna (Mikroorganismen) kontinuierlich in eine für die Pflanzen aufnehmbare Form gebracht. So kann er von den Wurzeln aufgenommen werden. Der Vorrat hält etwa vier Wochen an, danach wird entweder mit NATURDÜNGER FLÜSSIG oder mit NATURDÜNGER-PELLETS nachgedüngt.
Neben der Wahl der richtigen Blumenerde ist die Düngung der Balkonpflanzen entscheidend für gesundes Wachstum. Gute Blumenerden – ohne Langzeitdünger – versorgen Pflanzen für etwa vier Wochen mit Nährstoffen, je nachdem, wie nährstoffbedürftig die Pflanze ist und wie viel Erde in das Pflanzgefäß passt. Pelargonien, Margeriten, Surfinien, Bidens etc. sind stark wüchsig und brauchen viele Nährstoffe. Zauberglöckchen, Blaues Gänseblümchen, Elfensporn, Fleißiges Lieschen, Kräuter etc. sind etwas genügsamer. Nach dieser Anwachszeit brauchen die Pflanzen regelmäßig „Zusatznahrung“. Man kann mit jedem Gießen eine schwache Nährstofflösung geben oder ein- bis zweimal pro Woche eine stärkere Dosis. Flüssigdünger wird nach der Packungsanleitung dosiert. Salzförmiger Dünger wird abgemessen oder abgewogen. Ein gehäufter Esslöffel fasst etwa 25 g salzförmigen Dünger und reicht für 10 Liter Wasser. Bei starkwüchsigen Pflanzen wird diese Menge mit jedem Gießen verabreicht.
Erde mit Langzeitdünger Enthält die Blumenerde Langzeitdünger, kommen die Pflanzen einige Wochen ohne flüssige Düngung aus. Erst wenn das Pflanzenwachstum nachlässt, wird auch hier auf flüssige Düngung umgestellt.
Beim Gemüseanbau auf Balkon und Terrasse sollte das Gefäß möglichst groß sein, da die Pflanzen bei fortschreitendem Wachstum viel Wasser und Nährstoffe benötigen. Beim Auspflanzen im Garten den vorhandenen Boden im Verhältnis 1:1 mit der BIO-GEMÜSEERDE mischen oder mit Vorarlberger PflanzANZEIGE humus verbessern.
Bio-Dünge-Pellets.
Profidünger der Vorarlberger Gärtner.
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würzen & genießen
Die nötige Würze ... ... auf der Fensterbank Frische Kräuter duften nicht nur herrlich, sondern verleihen auch jedem noch so einfachen Essen die nötige Würze. Deshalb träumen viele Hobbygärtner vom eigenen Kräuter-Paradies für zu Hause. Das ist gar nicht so schwer zu realisieren, denn den Pflanzen reicht schon eine kleine Ecke auf dem Balkon. „Wichtig ist jedoch bei Pflanzkübel und Blumenkästen, dass immer darauf geachtet wird, dass sich keine Staunässe in den Gefäßen bilden kann“, rät Alexander Angeloff. Außerdem ist es beim Aussäen der Samen wichtig, auf die verschiedenen Sorten zu achten. Denn einige Pflanzen behindern sich gegenseitig im Wachstum, andere unterstützen sich allerdings. Schnittlauch, Thymian, Salbei und Rosmarin passen beispielsweise gut nebeneinander, Pfefferminze sollte man aber nicht
450 versch. Heilund Gewürzkräuter, 35 versch. Tomatensorten, exotische Chilis, Paprikas und, und, und …
direkt neben Kamille aussäen. Auch Estragon und Dill passen nicht gut zusammen. Etwas Dünger beschleunigt außerdem das Wachstum. Und auch der richtige Zeitpunkt spielt eine Rolle. „Vor allem Basilikum wird gerne zu früh ins Frei gesetzt“, weiß der Gärtnermeister. Erst wenn auch die Nächte warm genug sind, herrschen ideale Bedingungen.
Kräuter-Auswahl
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Ausstellung von 26. bis 30. April Wer von einem besonders exotischen Flair im eigenen Kräutergarten träumt, hat von 26. bis 30. April in der Gärtnerei Angeloff eine Auswahl von über 450 verschiedenen Exemplaren. Darunter auch exklusive Raritäten, die ihre Heimat sonst in Nordamerika und Mexiko haben. ANZEIGE
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dekorieren & genießen
Buntes, Rostiges und Blumen Dekorationen sorgen für Individualität eder Mensch wünscht sich ein verzaubertes Fleckchen Erde, an dem er die Seele baumeln lassen kann“, weiß Jürgen Beer vom der Gartenwerkstatt Strubobuob in Bezau. „Der Garten ist so ein wunderbarer Freiraum, in dem sich Stress und Hektik in Heiterkeit und Gelassenheit verwandeln.“
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Dementsprechend bunt ist auch das Sortiment. Zierrat nennt er die Dekoartikel, die eine prachtvolle Ergänzung zu saisonalen Pflanzen wie Rosen, Ziergräsern oder Stauden sind. Apropos warum gerade Strubobuob? Das ist der Bregenzerwälder Dialektname einer verblühten Berganemone.
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Windlicht, Vogeltränke und Übertöpfe.
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Rostig und doch ist der Lack längst nicht ab.
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Eine Kunst für sich Natur dient Peter Andres als Inspiration Holz ist für Peter Andres mehr als nur Brennmaterial. Mit viel Leidenschaft und Geschick fertigt der Künstler Skulpturen aus Naturmaterialien oder Metall. Und sogar aus halben Autos.
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as laute Geräusch der Motorsäge verstummt, mit einem schnellen Handgriff entfernt Peter Andres die letzten Späne von dem hellen Holz. Was vorher nur ein einfacher Baumstamm war, ist jetzt ein Tunnel mit kunstvoll herausgearbeiteter Außenwand. Und wieder ist ein ganz besonderes Einzelstück vollendet, das seinen Platz auf einem Kreisverkehr, in Gärten oder bei heimischen Wanderwegen finden wird.
sehr viel“, erklärt er seine Passion für die Kunst. Und das ist sicher nicht gelogen. Denn geschafft hat der Künstler bisher schon so einiges. Der Guinness-Weltrekord für die größte gedrechselte und ungeschliffene
kurz gesagt „Wenn man mit sehr viel Leidenschaft an eine Sache drangeht, kann man im Leben wirklich einiges erreichen.“ Peter Andres, Künstler
Weltrekord und Kunstpremieren
Holzskulpturen sind Andres' Leidenschaft.
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Angefangen hat der kreative Werdegang des 38-Jährigen eigentlich ganz unspektakulär. „Ich bin gelernter Fliesenleger und habe auch lange als solcher gearbeitet, bis ich auf die Holzbearbeitung gestoßen bin“, erklärt Andres. In der Schweiz wurde der Vorarlberger von Drechslermeister Peter Trummer in die hohe Kunst dieser Verarbeitung eingeführt. Seitdem ist die Leidenschaft entfacht. Zehn Jahre lang ist der Naturfreund nun selbstständiger Drechsler. „Wer mit viel Leidenschaft an eine Sache rangeht, erreicht
Schale 2005 oder die Herstellung des ersten Vorarlberger Kunstfunkens im vorigen Jahr sind nur zwei Beispiele dafür. Ideen aus der Vorarlberger Natur Durch Teilen, Zerlegen und neu Zusammensetzen entstehen Kunstwerke für Garten und Co. Die richtigen Ideen findet der kreative Kopf in der Natur. „Die vielseitige Landschaft der Vorarlberger Berge zeigt mir jeden Tag aufs Neue besondere Strukturen, Linien und Möglichkeiten“, schwärmt der Drechsler.
Ziel seiner Kunst ist es allerdings nicht, aus klassischen Formen abstrakte Moderne zu schaffen. Vielmehr spielt der Ursprung der Dinge eine ganz große Rolle. Es ist also wichtig, dass die Außenhülle erkennbar bleibt. Verwendet wird alles, was dem Bildhauer-Talent in die Hände fällt, egal wie schwer etwas augenscheinlich zu verarbeiten ist. Hauptsache, es kommt aus der Umgebung. Denn Regionalität ist wichtig. So entstanden zum Beispiel aus alten, heimischen Resthölzern regelmäßige und riesige Fichtenkugeln mit bis zu 150 Zentimetern Durchmesser. Eine echt runde Sache, die nun einen Garten in Gurtis schmückt. Auch aus Metall hat der Oberländer bereits einiges geschaffen. So auch ein riesiger Ball aus sehr vielen zusammengeschweißten Eisennägeln.
Der Künstler fertigt auch Metallskulpturen.
Die persönliche Lieblingsskulptur befindet sich vor dem eigenen Haus. „Damals habe ich einige Kugeln in einen Baum gesteckt, heute wachsen die Äste drumherum. Es ist lebendige Kunst“, beschreibt der gelernte Fliesenleger die Idee hinter dem Projekt. Die Art, wie Natur und Kunst miteinander verwachsen, machen hier die Faszination aus. Außerdem sind die Werke des Vorarlberger Originals ganz nach natürlichem Vorbild vergänglich. Der Prozess „Entstehen und Vergehen“ steht im Mittelpunkt seiner Arbeit, deshalb wird nichts im Laufe der Zeit restauriert – alles soll zu seinem Ursprung zurück.
seiner Werkstatt befinden würden. Und das, was sich bei dem Weltrekordler versteckt, ist wirklich außergewöhnlich. Denn um einen Wanderweg in Gurtis mit neuen Bänken auszustatten, wurde kurzerhand ein Auto in zwei Hälften geschnitten. Die Rückbank auszubauen wäre schließlich auch viel zu einfach gewesen.
Aber ein Künstler wäre kein richtiger Künstler, wenn sich nicht einige Kuriositäten in
Im Rahmen des Projektes „LandArt“, das Andres zusammen mit der Aqua Mühle Frastanz erarbeitet, sollen die alten Sitzgelegenheiten durch neue und kunstvolle Alternativen ersetzt werden. Erlaubt ist dabei, was gefällt. „Man kann fast alles sinnvoll verwerten, wenn man die richtigen Ideen dazu hat“, schmunzelt der Holzliebhaber. Und davon hat Peter Andres ganz bestimmt noch sehr viele auf Lager.
Die Äste wachsen um die Kugeln herum.
Aus vielen Nägeln wurde ein Ball.
Kuriositäten am Wegrand
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Eine Oase im Garten bauen Gartenteiche für paradiesische Stimmung Ein Gartenteich ist ein wahres Kleinod für Pflanzen und Tiere. Wer sich zum Bau eines Zier- oder Schwimmteiches entschließt, sollte schon bei der Planung sicher sein, welches Gewässer im Garten entstehen soll.
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in Gartenteich ist eine stimmungsvolle Oase der Ruhe, lädt aber auch zum Beobachten und Entdecken ein. Eine Seerose öffnet gerade ihre Blüten, inmitten von Wasserlinsen lauert ein Teichfrosch Mücken auf, und am Blatt der Schwertlilie wartet eine gerade aus der Puppenhülle geschlüpfte Libelle darauf, dass ihre Flügel trocknen. Wer jedoch seine Erlebniswelt am Wasser in vollen Zügen genießen möchte, sollte bereits bei der Planung
wissen, welche Art von Teich gewünscht ist. „Man sollte sich gründlich überlegen, ob man einen Fisch-, Zier- oder Badeteich möchte“, rät Garten- und Landschaftsgestalter Michael Bösch von Gartenhandwerk in Lustenau. Seerosen und andere Wasserpflanzen gehören schließlich nicht in einen Schwimmteich. „Außerdem sollte man sich am Baustil des Hauses orientieren“, erklärt der Experte. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild.
(Fotos: Michael Bösch, Markus Steurer)
Fünf Sonnenstunden pro Sommertag
Teiche sind Erholungsoasen im Garten.
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Wer seinen Gartenteich stets gut im Blick haben möchte, legt das Gewässer am besten in der Nähe der Terrasse oder eines Sitzplatzes an. Naturnahe Teiche, die viele Tiere anlocken sollen, sind an einem etwas abgeschiedeneren Platz besser aufgehoben. Oder wenn das Grundstück nicht eben ist, sondern etwas abschüssig, sollten die Wasseroase an der tiefsten Stelle angelegt werden – das wirkt natürlicher als ein Gewässer, das in einen schräg abfallenden Hang hineingebaut wurde. Eine wichtige Rolle
spielt auch die richtige Mischung aus Sonne und Schatten, denn einerseits benötigen die Wassserpflanzen eine gewisse Lichtmenge, damit sie gut gedeihen, andererseits sollte sich das Wasser aber nicht zu stark erwärmen, um das Algenwachstum nicht unnötig zu fördern. Ein guter Richtwert sind fünf Sonnenstunden pro Sommertag. Das Gewässer sollte so platziert werden, dass es während der heißen Mittagszeit möglichst von größeren Gehölzen, Bauwerken oder einem Sonnensegel beschattet wird. Zudem sollten die Leitungen für Strom, Gas, Wasser oder
Experten-Tipp „Desinfektionsmittel, chemische Produkte oder Konservierungsstoffe haben im Gartenteich nichts verloren “ Markus Müller, Ideengärtner Müller Tipp: Es ist darauf zu achten, dass im Teich ein natürlicher Reinigungsprozess stattfinden kann.
baden & genießen
Abwasser genügend Abstand haben. Auch die Form sollte zur Gartengestaltung passen. Wenn im Garten geschwungene, naturhafte Konturen vorherrschen, sollte auch der Teich eine solche Form besitzen. In architektonisch gestalteten Gärten mit rechtwinkliger Linienführung sind hingegen rechteckige, kreisrunde oder elliptische Wasserbecken zu bevorzugen. Ansonsten gilt die Regel: Je größer, desto besser! Zum einen wirken größere Gartenteiche meist natürlicher und strahlen mehr Ruhe und Eleganz aus, zum anderen stellt sich bei größeren Wassermengen schneller ein ökologisches Gleichgewicht ein, so dass sich der Pflegeaufwand in Grenzen hält. Natürliches Reinigungssystem Beim Aushub muss unbedingt darauf geachtet werden, dass Wurzelwerk und ähnliches gründlich entfernt wird und die Folie den Untergrund an jeder Stelle hermetisch abdichtet, um ein natürliches Gleichgewicht zu ermöglichen. Das Gewässer mit Chemie, Konservierungsstoffen oder Desinfektions-
mittel zu behandeln widerspricht nicht nur der Natürlichkeit, sondern ist auch unzulässig. „Stoffe wie Chlor, Ozon, Fungizide, Algizide oder Behandlungen wie UV-Desinfektion oder Ultraschall haben abolsut nichts verloren“, warnt Markus Müller von der Ideengärtnerei Müller in Thüringen. „Diese hemmen und schaden nur die Mikrobiologie und sorgen nur für einen kurzfristigen Erfolg.“
Müller spricht von einer Revolution. „Diese Anlagen bieten eine erstklassige Wasserqualität in Pools, ohne dass Chemie zum Einsatz kommt.“ Und auch für viele Altanlagen gibt es neu entwickelte, umweltfreundliche Techniken wie die Phosphat-Füllung, die eine oft teure Sanierung ersparen.
Um dem Teich Leben einzuhauchen, hat die Natur genügend Möglichkeiten geschaffen. So eignet sich zum Aufbau von Zooplankton, Biofilm, Pflanzen oder höheren Tieren etwa ein Harnstoffdüngung im Zusammenhang mit einer biologischen Aufbereitung. Produkte wie ein Kartuschen- oder Schwebebettfilter, die mit stromsparenden Niedervolt-Pumpen betrieben werden, geben dem Wasser die richtige Essenz. Experte Markus
Infos www.gartenhandwerk.at www.ideengaertnerei.at
Der Garten- bzw. Schwimmteich sollte sich am Stil des Hauses orientieren.
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Sommerliche Blumenwelt Waibel lädt zum Tag der offenen Gärtnerei Anfang Mai ist die ideale Zeit, um sich die eigene bunte Blumenwelt im Garten zu schaffen.
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on 29. April bis 1. Mai lädt die Gärtnerei Rosen Waibel zum Tag der offenen Gärtnerei. Ein Fixtermin für Hobbygärtner, denn dann kann dem eigenen Garten endlich wieder Farbe verliehen werden. Wer nicht nur den Balkon in
eine Blütenpracht tauchen möchte, sollte sich spätestens jetzt über das Pflanzen prächtiger Beete Gedanken machen. „Grundsätzlich entscheiden das Wetter und das Klima über den Pflanztermin“, weiß Mathias Keel-Waibel von der gleichnamigen Rosen-Gärtnerei. Und wenn kein Spätfrost mehr droht, können sich Blumenliebhaber austoben. Schlamm für blumige Ergebnisse Die Entwicklung der Pflanzen hängt unter anderem von einem idealen Untergrund ab. Deswegen ist vor dem Auspflanzen eine gründliche Bodenvorbereitung wichtig. „Die Verdichtungen sollten beseitigt und der Boden tiefgründig gelockert werden“, rät der Profi. Je mehr Pflanzen in die Erde gesetzt werden sollen, umso großflächiger muss der Boden vorbereitet werden. Auch beim Wässern gibt es einiges zu beachten, so müssen Ballen- oder Containerpflanzen erst so lange in Wasser eingetaucht werden, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen. Beim Herausnehmen sollte nur der Ballen, nicht das Gehölz angefasst werden, damit nichts auseinanderbrechen kann. Doppelte Breite beachten
Blickfänge für draußen.
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Garten
Das Pflanzloch sollte etwa die doppelte Breite wie der Ballendurchmesser haben. Anschlie-
ßend angießen, „Besser als das Antreten ist auf jeden Fall das Einschlämmen“, weiß Keel-Waibel. Ein Gießrand mit der Größe des Pflanzlochs wird mit wenig Druck aus der Gießkanne gewässert, damit keine Erde weggespült wird. Nach vier bis sechs Tagen kann dieser Vorgang wiederholt werden, die nachgesackte Erde wird aufgefüllt. Man sollte etwa so viel Wasser hineingießen, bis nichts mehr versickert. Danach kann man sich auf ein farbenprächtiges Ergebnis zur Blumensaison freuen.
Experten-Tipp „Bis 15. Mai 2011 können die Eisheiligen noch frostige Tage bescheren.“ Mathias Keel-Waibel, Rosen Waibel, Mäder Tipp: Wer ganz sicher gehen möchte, sollte Sommerblumen erst nach den Eisheiligen einpflanzen. Nach der „kalten Sophie“ bleibt das Wetter stabil.
mähen & relaxen
Topgestylt – kurz geschnitten Elektronische Helfer für den Garten
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mmer schön gestylt und kurz geschnitten soll er sein der Rasen. Wer bei der "Friseurarbeit" aber nicht selbst Hand anlegen will, findet mit den Rasenmährobotern eine ideale Alternative vor. Bereits vor mehr als 15 Jahren wurde der erste elektronische Helfer für den Garten entwickelt. Husqvarna brachte 1995 mit dem Solarmower ein erstes Gerät auf den Markt, das vollauto-
Der Ambrogio erkennt Hindernisse problemlos.
matisch und wartungsarm war. Rasenmähroboter sind fast ausschließlich akkubetrieben und schneiden den Rasen mit scharfen Messern. Sie sind Mulchmäher, denn sie zerschneiden das Gras so fein, dass keine Reste eingesammelt werden müssen und Nährstoffe dem Boden zurückgeführt werden.
den muss. Mithilfe seiner Graserkennungssensoren registriert der nützliche Helfer, wo die Rasenfläche endet. Erstaunlich sind auch die Klettereigenschaften. Der Ambrogio (erhältlich im myrobotcenter in Hohenems) bewältigt Steigungen von bis zu 27 Grad und die Elite Ausführung mäht sogar Flächen bis zu 3000 Quadratmeter.
Ambrogio L200 Elite Der Nachteil des automatischen Mähens war lange Zeit, dass den Robotern mit dem Ausstecken der Rasenenden die Grenzen aufgezeigt werden mussten. Moderne Mähmaschinen sind da intelligenter . So wurde mit dem Ambrogio L50 Basic weltweit der erste Gartenroboter entwickelt, bei dem kein Begrenzungskabel installiert wer-
Mix dir eine bunte
Blumenwelt! Einladung zu den Tagen der offenen Gärtnerei in Mäder, vom 29. April - 1. Mai 2011
Genießen Sie den bunten Mix an Beet-und Balkonblumen in der Blumenwelt bei Rosen Waibel und gönnen Sie sich ein kühles Getränk in der Bewirtung des Obst-und Gartenbauvereins Mäder. 29.04.2011 8:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr 30.04.2011 8:00 – 17:00 Uhr durchgehend 01.05.2011 9:00 – 17:00 Uhr durchgehend
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Das Blütenmeer im Topf Blumen, die im Schatten Freude schenken Schattenblumen wie Heuchera oder Funkien bringen den Sommer sogar zu schattigen Hauseingängen und sorgen so für dekorative Hingucker.
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n Beet und Wiese sorgen Frühblüher bereits für die nötigen Farbtupfer. Höchste Zeit also, sich auch an die blumige Dekoration für Hauseingänge und Terrassen zu machen. Alles, was dafür benötigt wird, sind ein passendes Gefäß, Pflanzenerde und natürlich die Blumen. „Verschiedene Frühlingsblüher können ohne weiteres mit Sommerblumen kombiniert werden“, weiß Nadine Danek von projekt.Garten in Feldkirch. Die saisonalen Pflanzen können dann nach und nach ausgetauscht werden. So steht der eigenen Fantasie bei der Gestaltung des eigenen kleinen Blumenparadieses nichts mehr im Wege.
Sonniger Standort
Nadine Danek von projekt.Garten in Feldkirch.
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Garten
Damit alles aufblüht, muss trotzdem einiges beachtet werden. Die richtige Erde ist entscheidend. „Eine Hortensie braucht beispielsweise einen sauren Untergrund, also sollte in ihrem Pflanzbereich auf eine passende Erde zurückgegriffen werden“, rät die Garten-Expertin. Eine leicht vorgedüngte Universalerde eignet sich für alle anderen Blüher ideal. Vor dem Einpflanzen sollte das Wurzelwerk außerdem etwas aufgerissen werden, damit die Pflanzen durch mehr Kontakt zur Erde wieder schneller wachsen können. Blumengefäße mit Loch lassen überschüssiges Wasser durch und
sorgen so dafür, dass das Erdreich nie überwässert wird. „Als Standort eignet sich ein sonniger Platz“, erklärt Danek. Wer mit dem Blumenkistchen trotzdem seinen recht schattigen Hauseingang schmücken möchte, sollte entweder auf sogenannte Schattenblumen wie Funkien oder Heuchera zurückgreifen, oder die anderen Blumen mit mehr Dünger versorgen. So wird der Mangel weitgehend ausgeglichen. Wer ganz sicher gehen will, dass der Sommer auch wirklich vor der Haustüre ankommt, kann sich grundsätzlich aber zuerst in einem Fachbetrieb beraten lassen.
kurz gesagt „Die Pflanzen sollten am besten morgens oder abends gegossen werden, aber nie in der Mittagshitze. Außerdem ist es ratsam, etwa alle zwei Wochen zusätzlich Flüssigdünger zu verwenden.“ Nadine Danek, projekt.Garten in Feldkirch
Gestalten mit Pflastersteinen Dekorative Pflastersteine sind für eine gelungene Gartengestaltung genau so wichtig wie Pflanzen. Es gibt unendlich viele verschiedene Modelle aus Betonstein, Klinker und Naturstein.
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Garten
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Blütenträume in Pastell Zierkirsche und Zierapfel im kleinen Garten Zierkirsche und Zierapfel gediehen hervorragend im kleinen Garten oder auf der Terrasse. Mit ihrer Blütenpracht sind sie im Frühling eine wahre Augenweide.
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ie Zierkirsche gehört zu den eindrucksvollsten Blütenbäumen. Mit ihren unzähligen rosa Blüten ist sie im Garten oder auf dem Balkon ein richtiger Hingucker. Sie braucht nicht viel Platz und gedeiht im Kleingarten oder auch im Terracottagefäss. Allerdings ist Zierkirsche nicht gleich Zierkirsche. Die japanische Säulenkirsche, die sich durch ihre extrem schmale Wuchsform besonders für ganz kleine Gärten eignet.
Nelkenförmige Blüten Oder die zierliche Steppenkirsche „Globosa“, die maximal fünf Meter hoch, allerdings nur drei Meter breit wird. Nicht zu vergessen die hängende Nelkenkirsche „Kiku-shidarezakura“, deren Äste und Zweige bogig bis zum Boden reichen. Der kleine Baum erreicht eine Höhe von drei bis fünf Metern und beeindruckt mit seiner nelkenförmigen Blütenpracht. Alle brauchen jedoch einen sonnigen Standort, um prächtig 18
Garten
zu gedeihen. Die Pflanzung selbst ist einfach. „Wichtig ist, dass das Pflanzloch 20 bis 30 Zentimeter breiter und 30 Zentimeter tiefer als der Topf ausgegraben wird“, so Christine Maissen von der gleichnamigen Gärtnerei und Baumschule in Koblach. Um das Pflanzenloch wieder zu schließen, eignet sich daher die Vorarlberger Gärtnererde gut. Auch das anschließende Düngen sollte nicht vergessen werden. Entweder mit einem Baum-StrauchHeckendünger oder mit einem Langzeitdünger. Ein Garten ist jedoch bei den japanischen Zierkirschen kein Muss. Sie wachsen genauso
prächtig im Topf. Allerdings sollte dieser auch groß genug sein.. Zu schön zum Reinbeißen Die Zierkirsche trägt keine Früchte, der Zierapfel hingegen schon. Die Sorte „Royal Beauty“ gibt es in Hängeform und als Hochstamm.
Infos Gärtnerei-Baumschule Maissen, Dürne 51a, 6842 Koblach, www.maissen.at
kurz gesagt „Die japanische Zierkirsche sollte beim Pflanzen und dann nochmals im Herbst gedüngt werden.“ Christine Maissen, Gärtnerei und Baumschule Maissen Ein Blickfang: hängender Zierapfel Royal Beauty.
beschatten & genießen
Sonne in den Schatten stellen Schutz vor UV-Strahlen durch Markisen
Da nicht alle Terrassen exakt südseitig angelegt sind, ist es wichtig, dass sich ein Fachmann die Situation vor Ort genau anschaut. Dann
spielt auch noch der Fall des Schattens sowie die Montage-Möglichkeit eine große Rolle. „Ist der Sitzplatz südwestseitig gelegen, kann es sein, dass die Sonne am Abend unter der Markise durchschlüpft“, erklärt Nachbaur. In diesem Fall schafft ein bis zu 170 Zentimeter absenkbares Volantrollo Abhilfe. Um auch
optisch einen passenden Akzent auf der Terrasse zu setzen, ist die Auswahl der richtigen Bespannung gefragt. Nachbaur: „Im Trend sind momentan einfarbige Tücher.“
kurz gesagt
Foto:Warema
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enn die Sonne auf der Terrasse für unangenehme Hitze sorgt, sind die Schattenseiten des Lebens äußerst gefragt. Experte Albert Nachbaur empfiehlt dabei eine komplett geschlossene Kassettenmarkise mit Motorantrieb, da man dadurch flexibel auf die Sonneneinwirkung reagieren kann. „Sind zudem Windsensoren eingebaut, kann man sicher sein, dass die Markise automatisch einfährt, wenn es plötzlich zu einem Wetterumschwung kommt“, erklärt der Firmenchef von Nachbaur Sonnen- und Wetterschutz in Weiler.
„Ich empfehle als Sonnenschutz eine Kassetten-Markise. Eine über Funk funktionierende Steuerung als Extra möglich, sorgt für hohen Komfort.“ Albert Nachbaur, Markisenspezialist
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Garten
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Die blumige Mischung Bunte Beete sind Höhepunkte im Garten Der Standort des Blumenbeetes ist mitentscheidend für die Auswahl der Pflanzen. Mit den richtigen Tipps kann sich jeder Hobbygärtner ein blühendes Stück Sommer in den Garten zaubern.
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unte Blumenbeete mit den unterschiedlichsten Musterungen sorgen in jedem Garten für einen prächtigen Blickfang und machen so richtig Lust auf Sommer. Die individuelle Gestaltung des kleinen Pflanzenparadieses macht Spaß, kann aber ohne das nötige Hintergrundwissen in Frust umschlagen. Nämlich dann, wenn die einst so farbenfrohen Blüten bereits nach wenigen Tagen welken und ihre Köpfe hängen lassen.
Das richtige Plätzchen Bei der Zusammenstellung der Blumen spielt nicht nur der Geschmack eine Rolle. „Der Standort des Beetes entscheidet ein Stück weit über die Auswahl der Pflanzen“, erklärt Markus Karg vom gleichnamigen Blumentreff in Wolfurt. Begonien, neue Geraniensorten und Salvien sind echte Sonnenanbeter, während Surfinien und die Schattenlisel halbschattige Plätze bevorzugen. Fuchsien hält man lieber von dauernder Sonneneinstrahlung fern.
Kleinere Blumen, wie in diesem Fall Begonien, sollten nach vorne gesetzt werden.
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Garten
„Vor dem Einpflanzen ist es zudem ratsam, die Erde erst einmal umzugraben und zu düngen“, beschreibt der Garten-Profi. Nur wer auf die individuellen Bedürfnisse der Pflanzen eingeht, kann mit dem eigenen Blumenbeet einen langlebigen und farbenfrohen Akzent in die grüne Landschaft setzen.
Experten-Tipp „Menschen brauchen jeden Tag Nahrung, genauso ist es bei Pflanzen. Sie brauchen Dünger, um zu wachsen.“ Markus Karg, Blumentreff Karg
Dünge-Tipp: Das ideale Verhältnis für eine Nährlösung, die man den Pflanzen täglich zuführen kann, lautet zehn Gramm Dünger auf zehn Liter Wasser.
Die Mischung macht’s Wer verhindern möchte, dass das gesamte Beet zur gleichen Zeit verblüht, sollte auf die richtige Mischung zwischen blühenden Pflanzen und Immergrün achten. Saisonal können einzelne Elemente auch ausgetauscht werden. Verschiedene Größen und Formen sorgen für Abwechslung und lassen mehr Freiraum für Gestaltung. Kleinere Blumen müssen dabei aber auf jeden Fall nach vorne gesetzt werden. Das ist nicht nur optisch schöner, so können höher gewachsene Pflanzen auch kein Licht wegnehmen.
schädlingsbekämpfung
Raupen verputzen Buchspflanzen Seit einigen Jahren nagen sich grün-schwarze Raupen durch unsere Gärten und vertilgen ganze Buchsbestände. Es handelt sich dabei um den Ostasiatischen Buchsbaumzünsler.
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igentlich sind die Räupchen mit ihrer Grün-Schwarz-Weiße-Zeichnung nett anzusehen. Sie schlüpfen aus Eiern, die auf der Blattunterseite abgelegt werden, und sind anfangs nur wenige Millimeter groß. Binnen weniger Wochen erreichen sie etwa vier Zentimeter Länge und verpuppen sich. Gartenbesitzern fallen meist weder Raupen noch Schmetterlinge auf. Sie erkennen an den Fraßspuren am Buchs die Anwesenheit des Schädlings. Die Raupen lieben Wärme und fressen gerne geschützt in Bodennähe, im Inne-
ren der Sträucher oder auf der Südseite. Das sind auch die Stellen, wo Sie zuerst Ihre Buchspflanzen kontrollieren müssen. Wer Fraßstellen, Raupen, Kot, Gespinste und Puppen entdeckt, sollte die Pflanzen sorgsam durchsuchen und alle Raupen absammeln. Ist ein größerer Bestand befallen, ist die Raupengröße für die Behandlung entscheidend. Bei bis zu einem Zentimeter sind sie mit dem im Bio-Anbau zugelassenem Insektizid Neem Azal bekämpfbar, größere Raupen können mit Schädlingsfrei Careo, Calypso, Raupenfrei Spruzit oder
Compo Schädlingsfrei plus behandelt werden. Die Pflanzen unbedingt bis ins Herz benetzen. Gegebenenfalls die Behandlungen nach sieben Tagen wiederholen. Ein Rückschnitt von Buchs, bevorzugt nach der Eiablage des Falters, und die Vernichtung der am Schnittgut anhaftenden Schädlinge durch Erhitzung reduziert den Befallsdruck. Die Gemeinden nehmen das Schnittgut entgegen und organisieren die kontrollierte Entsorgung.
Raupe des Buchsbaumzünslers.
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Richtig aufgemöbelt Neueste Trends fürs grüne Wohnzimmer Vogelgezwitscher, Blätterrauschen und Bienensummen – der Garten wird als natürliches Wohnzimmer immer mehr zum Mittelpunkt.
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leich vorweg: Es gibt den einen oder anderen Gartenmöbel-Klassiker, der nicht mehr aus dem Garten wegzudenken ist. Das betrifft beispielsweise die Hollywoodschaukel, die seit den 50er-Jahren einen festen Platz in heimischen Gärten besitzt. Nicht zu vergessen die Hängematte: Sie ist ebenso eine Zeitlose, die
Garnituren schaffen überall eine gemütliche Atmosphäre und helfen beim Entspannen im Grünen“, weiß die Lifestyle-Expertin. Auch bei der Farbwahl gibt es keine Grenzen. Erlaubt ist, was gefällt. Trotzdem rät der Profi zu Schlichtem. „Die Möbel sind sehr langlebig, deswegen sollte die Farbe auf jeden Fall zeitlos sein“, rät Kopf. Bunte Akzente sind nach dem tristen Winter dennoch erlaubt. Accessoires, wie etwa knallrote Kissen, sorgen hier beispielsweise für die nötigen Highlights. Orientalischer Stil
Der Pendelschirm hat einen Durchmesser von drei Metern. Das stabile Stahlgestell ist mit einer Kurbel ausgestattet. Gesehen bei Baumax um 79,99 Euro.
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für Erholung und gemütliche Mußestunden unter freiem Himmel sorgt. Ansonsten ist in Sachen Gartenmöbel nichts mehr, wie es war. Während man damals auf einfache Klappstühle zurückgreifen musste, gibt es heute qualitativ hochwertige Sitzgelegenheiten, fast schon Wohnlandschaften, in allen Formen und Farben. „Metall-, Edelstahl- und Aluminiumkombinationen sind besonders gefragt“, weiß Doris Kopf von Eko Lifestyle in Sulz.. Der Fokus liegt dabei auf pflegeleichten und witterungsbeständigen Materialien. Die guten Stücke müssen in freier Natur schließlich Wind und Wetter trotzen. „Besonders robuste Lounge-
Was in dieser Gartensaison außerdem stark im Kommen ist, weiß Susann Schenk von Baumax. „Wir können einen klaren Trend hin zu Rattan erkennen“, stellt sie fest und nennt auch gleich den Grund, warum die Kunden das Material schätzen. Es sei nämlich entsprechend wit-
Teakholz-Liege von Ländle Teak Möbel in Hard.
terungsbeständig versiegelt. So kann Wind und Wetter der neuen Garten-Ganitur nichts anhaben. Was die Dekoration, sprich Kissen, Windlichter und Accessoires betrifft, gibt es neben dem Langzeit-Trend Landhausstil in diesem Jahr ein neues Thema, und zwar Orient. Besonders beliebt ist die Rattan-Garnitur Marrakesch. Das Kunststoff-Rattan-Geflecht ist ausgesprochen pflegleicht. Bunte orientalische Kissen, dazu die gediegenen, silberschmiedbe-
arbeiteten Windlichter und ein Teeservice in 1001 Nacht verleihen der Terrasse einen arabischen Flair. Ein Hingucker im Garten sind auch Teakholz-Sitzgarnituren. „Das dauerhaftes Hartholz eignet sich hervorragend für die Verwendung im Freien, weil Wind und Wetter ihm nichts anhaben kann“, erklärt Gündüz Zengin von Ländle Teak Möbel in Hard. Zwar verändert das natürliche Holz, wenn es nicht mit Teaköl behandelt wurde, in Laufe der Zeit seine Farbe und erhält eine hell-silbrig-graue Patina. Mit Teaköl ein natürlicher Glanz Das natürliche Teakholz erhält ohne Behandlung mit Teaköl im Laufe der Zeit eine helle silbrig-graue Patina. Diese ist jedoch nur an der oberflächlichen Schicht und kann mit einer Seifenlauge und einem Poly-BorstenSchrubber wieder entfernt werden. Wer hingegen einmal im Jahr das Holz mit Teaköl impregniert, erhält den natürlichen Glanz das ganze Jahr.
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Das Schönste für die Braut Jede Blume hat eine andere Bedeutung Der Brautstrauß hat eine lange Tradition. Wer ihn fängt, wird nach altem Glauben als nächstes heiraten. Umso wichtiger ist es, die Bedeutung der Blumen zu kennen.
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rüher waren Brautsträuße kleine Gebinde aus duftenden Kräutern, die böse Geister fernhalten sollten. Heute gehört ein stilvoller Blumenschmuck zum wichtigsten Accessoire der Braut. Auch als Brauch ist das Brautstrauß-Werfen allgegenwärtig. „Damals waren die Gäste richtige Blumenplünderer, weil sie am Glück der Braut teilhaben wollten. Um dem zu entgehen, warf die frisch Verheiratete den Strauß hinter sich“, erklärt Hochzeitsplanerin Barbara Kowalke den Ursprung. Treu, rein oder hingebungsvoll Die Auswahl der Blumen spielt beim Brautstrauß nicht nur optisch eine große Rolle. „Rosen stehen für die Liebe, Lavendel für die Hingabe, Veilchen für die Treue, Maiglöckchen für die Reinheit und Schleierkraut für eine fruchtbare Ehe“, beschreibt die Expertin. Heidekraut bringt außerdem Glück.
Weiße Blüten im Brautstrauß wirken sehr edel.
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Garten
Die Art des Blumenschmuckes muss zum Stil der Hochzeit passen. Demnach eignen sich Pflanzen mit auffälliger Form, wie etwa Orchideen, für eine moderne, chice Hochzeit, während Rosen und Gardenien eher zu einer formellen Feier passen. Ein schlanker, langer Strauß, der in der Armbeuge gehalten wird, kommt bei einem schlichten, sehr modernen Brautkleid am besten zur Geltung. Ein
lockerer Strauß mit Lupinien und Mohn ist bei einer sommerlichen Hochzeit der ideale Begleiter der Braut. „Wer sich nicht sicher ist, sollte einfach mit einem Foto des Brautkleides zu einem Floristen“, rät der Hochzeits-Profi. Leidenschaftliches Rot Natürlich muss die Braut auch Farbe bekennen. Weiß wirkt sehr edel und klassisch, Blau strahlt eine kühle Ruhe aus und zarte Pastelltöne wirken verspielt und romantisch. Wer es leidenschaftlich mag, sollte zu roten Blüten greifen, und sonnige Gemüter sind mit gelben Blumen am besten bedient. „Wichtig ist bei der Wahl des Brautstraußes nur, dass das Gesamtkonzept stimmt“ weiß Kowalke. So kann vor dem Altar wenigstens blumentechnisch nichts mehr schief gehen.
kurz gesagt „Möchte die Braut den Strauß behalten, soll sie einen zweiten für das Werfen anfertigen lassen und ihn geschickt austauschen.“ Barbara Kowalke, Hochzeitsplanerin
Auf natürlichen Dielen Holz ist als Terrassenboden gefragt Die Terrasse wird als zusätzlicher Lebensraum in den heimischen Gärten immer wichtiger. Der richtige Untergrund ist für den Wohlfühlfaktor oft ausschlaggebend.
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aum ein anderer Rohstoff ist so oft in unseren Gärten vertreten wie Holz. Ob beim Baumhäuschen, den Möbeln, der Kinderschaukel oder sogar beim Terrassenboden-Natürlichkeit wird groß geschrieben. „Holz wirkt einfach viel wärmer und vermittelt Lebensqualität“, weiß Ewald Kühne von Tischler Rohstoff und erklärt so den Dielen-Trend.
Langlebig und natürlich
Durch gute Wärmeeigenschaften ist BarfußLaufen sehr angenehm.
Ein exklusiver und formschöner Blickfang ist mit natürlichen Holzdielen auf jeden Fall garantiert. Verwendet werden vor allem heimische Lärchen- oder Eichenhölzer. Wer es etwas exotischer möchte, kann auf verschiedenes Tropenholz zurückgreifen. Die naturnahen Dielen sind zudem unkompliziert. „Weil keine Frostschäden entstehen können, ist der Wartungsaufwand gerin“, erklärt der Profi. Schmutz kann einfach weggebürstet werden. Außerdem überzeugt Holz mit seiner Langlebigkeit. Trotzdem gibt es wertvolle Tipps, die Gartenliebhabern lange Freude an den Dielen garantieren. So sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass Regenwasser im Untergrund schnell abfließen kann, damit die Dielen nicht durchgehender Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Kies oder Beton sind beispielsweise geeignete Unterböden für naturbelassene Hölzer. Ober-
flächenbehandlungsmittel bieten Schutz vor starken Witterungseinflüssen. Barfuß zur Lebensqualität Wer einen möglichst natürlichen Boden möchte, solle sich bei WPC-Dielen nach dem jeweiligen Holzanteil der Böden erkundigen. „Unsere Megawood-Dielen haben beispielsweise einen Anteil von 75 Prozent“, freut sich Kühne. Übrigens: Holz eignet sich auch für alle, die gesund bauen wollen. Wegen der gute Wärmeeigenschaften ist das Material sehr angenehm. Neue Behandlungsmethoden verhindern Sprießen, so kann jeder auch mal Barfuß durchs Leben gehen. Der kleinen Wohlfühl-Oase im Garten steht so garantiert nichts mehr im Wege.
kurz gesagt „Bei Holzdielen muss auf die Bauanleitung geachtet werden, die Infos zum Material und zur Montage sind dort zu finden.“ Ewald Kühne, Bereichsleiter Terrassen
Garten
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Gestaltung im Vordergrund Was es bei der Planung zu beachten gibt Einen eigenen Garten zu besitzen, bedeutet Lebensqualität. Deshalb sollte die Planung der grünen Erholungsoase nich dem Zufall überlassen werden.
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m Laufe der Zeit hat sich die Bedeutung von Gärten weitgehend geändert. Früher gab es vor allem Nutzgärten, um eigenes Obst und Gemüse zu haben.„Momentan sieht man sehr viel Neues, der Trend geht
zum Experimentieren“, weiß Gartenplaner Anton Moosbrugger vom gleichnamigen Landschafts- und Planungsunternehmen in Hörbranz. Zwar rückt die Gestaltung immer mehr in den Vordergrund, trotzdem bleibt ein Nutzen erhalten. „Garten bedeutet Privatsphäre, es muss Bereiche geben, die Intimität erlauben“, beschreibt der Profi. So kann jeder dem stressigen Alltag entfliehen. Zudem ist es wichtig, dass alle Sinne angesprochen werden. Nur so schafft man eine Oase, in der man Kraft tanken kann. Deshalb sollten sich Gartenbe-
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Garten
Experten-Tipp „Gartenplaner erleichtern Entscheidungen und helfen dabei, den idealen Garten für jede Lebenslage zu schaffen.“ Anton Moosbrugger, Gartengestaltung
sitzer früh genug mit der Frage auseinandersetzen, was sie vor ihrer Haustüre wollen. Ob moderner Designerstil oder naturnahes Paradies – die Möglichkeiten sind groß. Man sollte sich jedoch darüber im Klaren sein, dass jeder Garten Arbeit gibt. Der Begriff „Pflegeleicht“ ist oft ein Trugschluss. Zudem muss bedacht werden, dass sich Interessen im Laufe des Lebens verändern. „Aus einer Familie mit Kindern wird irgendwann ein älteres Ehepaar, somit bleiben auch die Ansprüche an den Garten nicht gleich“, beschreibt der Planungsprofi. Deshalb hört die Planung auch nicht dann auf, wenn der Garten schließlich gebaut wird. Eine gute Planung kann daher Jahre dauern. Das heißt, es finden sicher einige Umgestaltungen statt.
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Miniküche im Freien Kochen im Freien – ein Trend Moderne Griller werden immer mehr zu HightechStationen. Ob Braten, Flambieren oder Garen – die Alleskönner sorgen für ein völlig neues Grillgefühl.
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in Klappgrill mit Tasche zum Mitnehmen mag ja praktisch sein, im Trend liegt jedoch ganz klar die „Haute Cusine“ im Freien. Ob Braten, Flambieren, Garen, Grillen oder Warmzuhalten der Speisen unter freiem Himmel – die kleinen MiniKüchen auf Rädern sind wahre Alleskönner, und damit entsteht ein ganz neues Gefühl beim Kochen und Anrichten der Speisen im eigenen Garten.
Ein digitaler Thermometer grillt beispielsweise auf den Punkt. Einfach den Fühler ins Fleisch stecken, die gewünschte Themperatur eingeben und sich ein bisschen entweder den Gästen oder anderen Speisen widmen. Schon drei Minuten vorher meldet der Empfänger: It's nearly done! Aber auch Kleinigkeiten wie der Sauciere mit Pinsel sind parktisch. Ein Becher aus hochwertigem Acrylmaterial mit einer Tropfauffangvorrichtung am Ausguss sorgt dafür, dass die Außenküche sauber bleibt. Mehr praktische Tipps auf www.grillshop.at
Digitale Helferlein Praktisch ist, dass man keinen Schritt in die eigenen Wohnräume zu machen braucht, weil alles schon griffbereit im großzügigen Innenraum der Outdoor-Küche vorhanden ist. Apropos Zubehör: Die kleinen Helferlein sind echte Hightech-Geräte, die echt zur Hand gehen.
Der digitale Thermometer grillt auf den Punkt.
Zubereitung: Kräuter fein zerhacken und mit Olivenöl und Semmelbrösel mischen, Fleisch mit Salz, Pfeffer oder einem Steakgewürz einreiben, die Kräuter-Öl-Mischung ca. 3 bis 5 mm dick auftragen. Es erfordert etwas Geschick. Auf einer vorgeheizten Gußplatte den Braten mit Olivenöl beidseitig kurz anbraten. Beim Outdoorchef die Vulkanstel-
lung mit der Gußplatte verwenden. Nach dem Anbraten vorsichtig auf den Rost legen. Outdoorchef Griller wieder mit normaler Stellung umbauen. Andere Griller für indirektes Grillen vorbereiten. Die restliche Kräutermischung auftragen (der Braten wird nicht mehr gewendet) und einen Temperaturfühler einführen. Langsam mit ca. 140 Grad auf eine Kerntemperatur von 53 Grad grillen. Nach ca. fünf Min. vom Grill nehmen und bei 54 bis 55 Grad Kerntemperatur aufschneiden und servieren. Christian Madlener Grillshop in Dornbirn
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Honig ums Maul schmieren Martin Metzler ist preisgekrönter Imker Martin Metzler aus Schlins ist leidenschaftlicher Imkermeister. Der Herr über 50 Bienenvölker versteht es, besten Wald-, Alpenrosen- und Blütenhonig herzustellen.
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artin Metzlers Arbeiterinnen sind ganz fleißige Bienchen. Denn der Honig des Imkers aus Schlins wurde mittlerweile mehrfach mit Goldmedaillen und Urkunden prämiert. Sogar eine Auszeichnung der Ab-Hof-Messe in Wieselburg hängt an seiner heimischen Küchenwand. Ein österreichweiter Erfolg,
Bei Martin Metzler gibt es unter anderem Wald-, Alpenrosen- und Blütenhonig.
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Garten
der den 52-jährigen Imker stolz macht. Und erst kürzlich beendete der Schlinser die Schule zum Imkermeister in Niederösterreich. Wanderimker aus Leidenschaft Die Liebe zu den summenden Tierchen liegt in der Familie. „Mein Bruder hatte damals ein paar Bienenvölker, das hat mich richtig fasziniert“, beschreibt der Vorarlberger die Anfänge. 1998 besuchte der Honigliebhaber den Grundkurs des Imkerverbandes, das restliche Wissen erlangte er durch Literatur. Mittlerweile fliegen 50 Völker bei ihrem hölzernen Zuhause im Garten ein und aus. Von Mai bis August haben Imker Hochsaison. Denn bald ist die Entwicklung der Völker in vollem Gange, bei Platzmangel müssen neue Waben aufgestockt werden. Für seinen Wald-, Alpenrosen- und Blütenhonig nimmt der Imkermeister so einiges auf sich. Von Mitte Juni bis Mitte Juli werden die Bienenstöcke in das Auto verladen und in höher gelegene Gebiete gebracht. So bekommen die Bienen andere Blütennektar. Doch das ist nicht das einzige Erfolgsrezept. „Ich bekomme den Honig aus unbebrüteten Waben, außerdem bin ich mit viel Leidenschaft dabei. Das ist wichtig“, erklärt Metzler.
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Steinerne Hingucker Tipps für den Steingarten Steingärten wirken sehr weitläufig und bieten vielen Pflanzen und Tieren ein schönes Zuhause.
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inen eigenen Steingarten anlegen bedeutet nicht, das Gestein wahllos in der Wiese aufzutürmen. Genaue Planung ist wichtig, immerhin soll das Ergebnis am Ende schön anzusehen sein. Idealerweise werden Steingärten auf Abhängen errichtet, aber auch auf ebenen Flächen machen sie einiges her. Hauptsache, die eingesetzten Blumen bekommen genug Sonne ab. Mediterrane Pflanzen und Immergrün In die Planung muss auch die Wahl der richtigen Pflanzen einfließen.„Für diese Art von Gärten sind besonders mediterrane Pflanzen,
japanische Ahornarten und Immergrün geeignet“, so Valentin Staudacher von der gleichnamigen Gartengestaltung in Lustenau. Vor dem Einsetzen ist es wichtig, den Boden von Unkraut zu befreien. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass sich keine Staunässe bilden kann. „Dünger unterstützt das Wachstum der Pflanzen“, rät der Profi. Auch die Wahl der Steine sollte überlegt sein. Natursteine zaubern ein wildes und naturbelassenes Flair in den Garten, geschliffene und regelmäßige Elemente schaffen Ordnung. Ob rund oder eckig bleibt dem eigenen Geschmack überlassen, jedoch sollten diese beiden Formen nicht miteinander kombiniert werden. Verschiedene Größen bringen Abwechslung und sorgen für einen steinernen Hingucker.
kurz gesagt „In der Nähe des Steingartens sollten sich keine Laubgewächse befinden, denn die losen Blätter sind schwer sehr zu entfernen.“ Valentin Staudacher, Gartengestaltung Steingärten sind immer mehr im Trend.
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Herzlich Blumiges für Mütter Liebeserklärungen durch die Blume Mit Wiesenblumen kann man an Muttertag ganz besonders punkten. Daniela Morscher vom Grashalm in Satteins weiß, wie man Gänseblümchen und Co am besten in Szene setzt.
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rinnern Sie sich an früher. Als Sie etwa sieben Jahre alt waren und am zweiten Sonntag im Mai, an Muttertag, extra den Wecker gestellt haben, um vor dem Frühstück noch frische Blumen pflücken zu können. Nervös plapperten Sie dabei das Muttertagsgedicht vor sich hin . . . „Wir wären nie gewaschen und . . .“. Es sollte ein großer Strauß werden mit Gänseblümchen und Vergissmeinnicht, dazu Hahnenfuß und Traubenhyazinthen, vielleicht noch Kriechender Günsel und Ehrenpreis. Und Mama hat gestrahlt, als sie so da stand im Morgenmantel und einer Tasse frisch aufgebrühten Kaffee. Natürlich von Ihnen gekocht. Erinnern Sie sich an früher - an die kindliche Leichtigkeit an diesem verträumten Sonntag. Wertvoll und beständig schenken
Ein Windlicht mit Herz aus filigranem Draht.
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Garten
Ihre Mutter tut es auch. Und ihr wird warm ums Herz, wenn sie an damals denkt, an die wohlbehütete Zeit Ihrer Kindheit. „Gerde zu Muttertag werden sehr oft gewundene Kränze, Herzen oder Kugeln verschenkt“, weiß Daniela Morscher vom Grashalm in Satteins. Damit werden gleich zwei Werte verbundne: nämlich die Beständigkeit und eben die Erinnerung. „Viele schenken dazu nämlich
Das ideale Muttertagsgeschenk: Blumenkränze.
auch einen Gutschein, um das Ästegeflecht mehrmals im Jahr neu bestücken zu lassen. Andere hingegen wollen selbst Hand anlegen und schmücken den Kranz oder das Herz selbst. Auch da hat die Floristenmeisterin einen Tipp. „Die Stiele der Blumen sollten lang genug sein, damit sie auch in die Wasserschale reichen“, erklärt sie, „länger hält das zarte Gebinde außerdem, wenn es regelmäßig besprüht und abends an einen kühlen Standort gebracht wird.“ Aber Achtung: Wer vor hat, der Mama eine ganz besondere Freude zu bereiten, sollte die Bestellung unbedingt eine Woche vorher in Auftrag geben.
Ins rechte Licht gerückt Energiesparende Lichtlösungen im Garten Solarleuchten sind praktische Accessoires, um die Abende im Garten in traumhafte Lichtarrangements zu tauchen. Sensorleuchten sind richtige Energiesparer.
D
ie warmen Frühlingstage laden dazu ein, endlich wieder mehr Zeit im Freien zu verbringen. Neben bunten Blumenbeeten sorgen auch die richtigen Leuchten für eine stimmungsvolle Dekoration und verwandeln jeden Garten bei Nacht in eine besondere Wohlfühloase. Ob elegant, modern oder romantisch-verspielt – die Auswahl an Formen und Farben ist bei umweltfreundlichen Lichtspendern groß. Und das ganz ohne lästige Kabel. Umweltfreundliche Glanzstücke
Solarleuchten sollten in der Sonne platziert werden, damit sich die Akkus vollständig aufladen können. (Foto: baumax)
Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass eine Solarleuchte nur als Orientierungslicht gedacht ist. Um eine Fläche ausleuchten zu können, ist die Leuchtdiode zu klein. Es empfiehlt sich daher, schon beim Kauf zu wissen, was die Lampe ausleuchten soll. „Wichtig ist auch die Positionierung an einem sonnigen Standort“, erklärt Kevin Schatzmann von Baumax in Rankweil. Nur dann kann sie sich vollständig aufladen und später rund sechs bis acht Stunden ihren Dienst tun. Solarleuchten sind ganz einfach zu instal-
lieren. Einfach zusammenstecken und den Schalter auf „ON“ stellen. Ein Tipp vom Experten: Solarleuchten sollten keinesfalls im Winter draußen stehen gelassen werden. Das schadet nämlich den Akkus. Solarleuchte mit Bewegungsmelder Eine besonders energiesparende Lösung bieten dabei Solarleuchten mit eingebautem Sensor. „Durch den eingebauten Dämmerungsschalter beginnen die Lampen zu leuchten, sobald es zu dämmern beginnt“, beschreibt Monika Voglgruber von Baumax. Ist zusätzlich noch ein Bewegungsschalter eingebaut, wird auch Besuchern der Weg durch den Garten erleuchtet. So ein Topmodell kostet bei Baumax rund 25 Euro. Wem eine simple Lampe genügt, der kann derzeit drei Stück um fünf Euro erwerben. Die Aktion von Baumax gilt noch bis Ende April.
Der Solarstein „Monte“ ist rund zwölf Zentimeter groß und verfügt über vier LEDs. Gesehen um 3,99 bei Baumax.
Garten
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Mit Gott im Busch Felix Rohner-Doblers spirituelle Welt Feuer, Wasser, Erde und natürlich Luft. Der Einklang aller vier Elemente im Garten ist Felix Rohner-Dobler wichtig. Kein Wunder, denn dort tankt er regelmäßig Lebensenergie.
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eicht wiegen die riesigen Pappeln im Wind hin und her, ihre Blätter rauschen wild durcheinander. Die Weidengewächse, welche eine stattliche Höhe von 45 Metern erreichen, sind Felix RohnerDoblers ganzer Stolz. Beim Einzug ins neue Haus 1999 in Hard wurden die Bäume entlang des länglichen Gartens von ihm und seiner Frau Hildegard gepflanzt. Nun bilden sie eine majestätische Allee. Der Garten als Spiegel der Seele
Die Steine wurden selbst zusammengetragen.
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Garten
Die Liebe zum Garten wurde dem Religionslehrer bereits in die Wiege gelegt. „Meine Eltern hatten einen großen Nutzgarten, deswegen war mir gleich klar, dass ich auch einmal mein eigenes grünes Paradies haben möchte“, beschreibt der 47-Jährige. Doch Garten bedeutet für den Naturfreund mittlerweile weitaus mehr als den Anbau von Gemüse oder die Gestaltung von bunten Beeten. „Die grüne Idylle ist eine Muse“, beschreibt Rohner-Dobler knapp. Beim Durchschlendern wird reichlich Energie getankt, außer-
dem spielt auch die Spiritualität eine große Rolle. „Mir haben sehr viele Gärtner gesagt, dass sie sich im Garten Gott näher fühlen“, erklärt der Naturfreund. Eine Tatsache, die faszinierte. So sehr, dass der Vorarlberger sogar erst kürzlich eine Lektüre mit dem Titel „Gott im Busch“ herausbrachte. Ein spirituelles Gartenbuch, in dem Übungen für die Sinne eine genauso große Rolle spielen wie der Garten als Spiegel der menschlichen Seele. Blumen erfreuen das Herz Feuerstellen, kleine Brunnen, säuberlich angeordnete Pflanzenbeete und Statuen prägen den Garten des Pädagogen. Blumen spielen dabei eine besonders große Rolle. „Gemüse erfreut den Magen, Blumen hingegen erfreuen das Herz“, schmunzelt Rohner-Dobler. Des-
kurz gesagt „Wenn ich durch den Garten schlendere, kann ich wieder Lebensenergie für weitere Aufgaben tanken.“ Felix Rohner-Dobler, Buchautor
halb sucht man Gemüse in der mediterran angehauchten Grünfläche vergebens. Auf Kräuter wie Schnittlauch und Petersilie oder auch auf frischen Salat kann der Hobbykoch dann aber doch nicht verzichten. Immerhin schmecken die frisch geplückten Pflanzen einfach am besten. Sonnenflecken und Schattengärten Inspirationen für den eigenen Garten finden sich in Zeitschriften, Büchern oder auch auf Märkten in Süddeutschland und in der Schweiz, die Felix Rohner-Dobler etwa vier Mal im Jahr mit seiner Frau besucht. Dort werden auch stilvolle Accessoires wie Statuen und Feuerstellen gekauft, die es dann zu Hause aufzustellen gilt. Die Rollen sind dabei klar verteilt. „Hildegard ist der kreative Kopf, ich bin der Ausführende“, erklärt der Hobby-Bastler. Experimentiert wird dabei sehr gerne, so wurden die Steine für die Gartenwege selbst hergeschafft und verarbeitet, auch die massiven Säulen aus Ziegeln wurden selbst erbaut. Aller Anfang war schwer, deswegen gab es von einem befreundeten Planer Starthilfe. Seitdem setzt die Harder Familie aber auf Eigenregie. Wichtig ist dem Ehepaar bei der Gartengestaltung vor allem eine gewisse Ordnung. Blumen und Farben müssen bei den verschiedenen Bereichen zusammenpassen. So gibt es ein Beet mit lila Blumen, während die gelben und orangenen Blüten an einem anderen Ort erstrahlen. Zu perfekt sollte es dann aber doch nicht werden. So ist es egal, dass die Säulen etwas schief und die Steine unterschiedlich
Alle vier Elemente vereint
beschreibt der Autor. Das Zusammenspiel der Elemente Feuer, Wasser und natürlich Erde spielt eine wichtige Rolle. So fanden auch Feuerstellen und Brunnen ihren Weg in das paradiesische Gesamtbild.
Unterteilt ist die natürliche Idylle in Schattengärten und Sonnenflecken. Während bei den einen großblättrige Pflanzen vor aggressiven Strahlen schützen, kann bei den anderen nach Lust und Laune Sonne getankt werden. Wichtig waren vor allem auch genügend Sitzmöglichkeiten. „Sowohl auf der Terrasse als auch mitten im Garten zwischen Säulen und Blumenranken lässt sich herrlich entspannen“,
Es gibt jedes Jahr etwas neues im RohnerDoblerschen Garten zu entdecken. In diesem Jahr werden frische Rosen ihre Blüten öffnen, die ein oder andere Statue wird wohl auch noch nach einem weiteren GartenmarktBesuch ein neues Plätzchen finden. „Es ist wichtig, dass man Abwechslung erlebt, damit das grüne Paradies spannend bleibt“, weiß der Blüten-Liebhaber.
groß sind. „In der Natur wächst auch nichts ganz gerade“, begründet der Hobbygärtner schmunzelnd.
Buchtipp Gott im Busch – Ein spirituelles Gartenbuch
Kk
■ Autor: Felix Rohner-Dobler, geb. 1963, eligionslehrer, Spiel- und Gestaltpädagoge. ■ Verlag: Kösel, 175 Seiten ■ ISBN-10: 3466370043 ■ Preis: 17,99 Euro Verschiedene Statuen bringen Abwechslung.
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Lebensfreude durch Blüten Blumen bereichern den Garten Warum wir uns mit Blumen umgeben, hat verschiedene Gründe. Doch diese sind im Wandel
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or Jahren stand das Repräsentieren im Vordergrund. Der schönste Balkon und das sauberste Vorgärtle musste es sein, um in der Gunst der Nachbarn bestehen zu können. Diese Auffassung von Garten und Sommerflor befindet sich im Wandel. Heute dominiert vielmehr die eigene Freude am Gärteln.
Sich das Leben mit Blumen und Pflanzen schöner machen und dabei auch noch viel Spaß haben, entspricht der modernen Gartenphilosophie. Der Perfektionismus tritt zurück, obwohl schöner Blütenflor noch immer eine Augenund Bienenweide darstellt. Robuste und problemlose Pflanzenempfehlungen der Gärtner und Floristen sind gefragt, um den Garten auch genießen zu können. Ein paar Beispiele für robuste Pflanzen sind hier angeführt: Begonien – Hingucker mit Format Für hängende Gefäße oder Balkone ideal geeignet sind Ampelbegonien. Neue Sorten wie „Summerwings Orange“ oder „Bonfire“ leuchten weit, sind reichblütig und hängen bis zu 80 Zentimeter herab.
Freude mit Blumen kennt keine Altersgrenzen.
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Daher sollten sie als Einzelpflanzen in Ampeln gesetzt werden. Bei Kombination mit Partnerpflanzen brauchen sie entsprechend Platz. Bezüglich der Standortvorlieben weiß der Gärtner Rat. Die frühere Regel, alle Begonien eignen sich für schattige und halbschattige Lagen, gilt nicht mehr. Einige neue Züchtungen, z. B. „Solenia-Typen“ lieben es durchaus auch sonnig, obwohl sie im
Halbschatten mehr Blüten bilden. Begonien benötigen weniger Dünger als Surfinien und Pelargonien. Nimmersatt „Zuckerpüpple“ Ein wahrer Fresser ist hingegen das Zuckerpüppchen. Es eignet sich für Ampeln und Balkone und braucht sehr viele Nährstoffe und Wasser. Dies dankt es uns mit einer durchgängigen Blüte bis zum ersten Frost. Die Pflanze ist selbstreinigend, daher rieseln die feinen Blüten. Sie ist eine enorme Bereicherung.
falls problemlose „Dipladenie“, bekannt als „Robin Hood“, vollsonnige Standorte. Viele Pflanzen, die früher Staudenbeete zierten, werden mittlerweile gern für Schalenbepflanzungen im Frühjahr verwendet. Hierzu gehören Prachtkerzen, Sonnenhüte, Mädchenauge und die Korkadenblume. Für sonnige Lagen eignen sich die neuen Strauchmargeriten. Es gibt Sorten, bei denen verblühte Blütenstände ausgeputzt werden müssen, um eine dauerhafte Blüte zu erzielen. Viele neue Sorten blühen auch ohne Ausputzen durch.
gung und Tropfbewässerung sehr gut. Allerdings wird sie gern von Läusen besiedelt, so dass eine Kontrolle unerlässlich ist. Neben den grünen Süßkartoffeln gibt es rotbraune und gelbe Sorten. Zu diesen Strukturpflanzen zählt auch die Buntnessel. Das Farbspiel der neuen Sorten überzeugt auch in Einzelschalen, vorausgesetzt für regelmäßigen Wassernachschub ist gesorgt.
Strukturpflanzen liegen voll im Trend. Die Süßkartoffel wächst bei regelmäßiger Dün-
Diese wenigen Beispiele zeigen, welch breites Spektrum an Pflanzen für unsere Gärten zur Verfügung steht. Mit etwas Geschick und dem fachkundigen Rat der Vorarlberger Gärtner und Floristen lässt sich auch Ihr Grundstück in ein sommerliches Blütenmeer verwandeln. ANZEIGE
„Jolly Bee“ ist mehrjährig.
Ampelbegonie für Sonne u. Halbschatten.
Schmückendes Beiwerk
Beetstaude mit Balkoneignung „Jolly Bee“, die Endlosblüherin, gehört ebenfalls zur neuen, robusten Gartenpflanzengeneration. Sie übersteht sogar Fröste und kann mehrere Jahre im Beet verbleiben, benötigt aber zunehmend mehr Platz. Begleitpflanzen Neben den Klassikern wie Surfinien und Pelargonien, die allein einen Balkon schmücken können, gibt es zahlreiche Pflanzen, die das Farbspiel bereichern. Der Zweizahn, „Bidens ferulifolia,“ besitzt leuchtend gelbe Blüten. Seit dem letzten Jahr gibt es Sorten mit halbgefüllten oder gefüllten Blüten. Er ist sehr pflegeleicht und liebt wie die eben-
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? g i l l ä f e g t t i n h c s r e m m o S
Nein, nicht für Ihre Haare. Für Ihre Bäume! So wie Sie regelmäßig zum Friseur gehen, sollten Sie Ihren Bäumen dieselbe Pflege gönnen, damit Sie lange Freude an ihnen haben. Das BaumPflegeteam verpasst Ihren Bäumen einen frischen Sommerschnitt. Dank der speziellen Seilklettertechnik sind auch hohe Bäume für das BaumPflegeteam kein Problem. Der richtige Schnittzeitpunkt kommt Bäumen zugute Meist werden Bäume im Winter geschnitten, dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass das Frühjahr und der Sommer die viel bessere Zeit für Pflegeschnitte sind. Von März bis September heilen Schnittstellen und Wunden deutlich besser als in den übrigen Monaten. In der Vegetationsperiode können sich Bäume dadurch auch besser gegen Pilze abschotten, wodurch Fäulnis in den Baumkronen und in weiterer Folge Kronenbrüche
verhindert werden. Auch die Reiteratenbildung (Wassertriebe) ist geringer. Zudem werden im Sommer-Halbjahr keine wertvollen Energiereserven verschwendet. Bäume im Sommer zu schneiden, ist somit biologisch sinnvoll und unterstützt die Bäume in ihrer Vitalität, Gesundheit, Sicherheit und Langlebigkeit. So ein pflegender Sommerschnitt ist bei allen Bäumen möglich. Auch bei hohen. Und das ohne erheblichen technischen Geräteaufwand und beträchtlichen Kosten. Dank einer speziellen Seilklettertechnik kann das BaumPflegeteam alle Pflegemaßnahmen in luftiger Höhe schnell und unkompliziert durchführen. Aber auch
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ernten & genießen
Delikates Goldtomätle 2011 wird ein Tomatenjahr 2011 wird ein Tomatenjahr, wenn es nach den Vorarlberger Gärtnern und Floristen geht. Ihr Gemüsetipp: Das „Goldtomätle“
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s hat Tradition, dass die Gärtnerschaft alljährlich eine spezielle Gemüsesorte hervorhebt. Sie kennen sicher noch den extrasüßen „Spitzpaprika“, die saftige „Vespergurke“, das geschmacksintensive „Aromazwergle“ oder die milde „Vorarlberger Gemüsezwiebel“? Sie alle sind fixer Bestandteil im Gemüsesortiment. Letztes Jahr gelang es den Gärtnern mit der „Vorarlberger Gärtnerzwiebel“ eine schnellwüchsige Saatzwiebel vorzustellen, die alle Steckzwiebeln in Geschmack und Haltbarkeit übertrifft. Süßes Kindergemüse Mit dem „Goldtomätle“ präsentieren unsere Gärtner & Floristen 2011 wieder ein Ausnahme-
Aromazwergle
Spitzpaprika
Fruchtgemüse. Die leuchtend gelben, ovalen Tomaten sind etwa vier Zentimeter groß. Auffallend sind das harmonische ZuckerSäure-Verhältnis und der süße Geschmack, der sie zur köstlichen Leckerei macht. Das lockt nicht nur Kinder in den Garten! Das kräftige Gelb bereichert jeden Salat, doch
Vespergurke
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meist werden die Früchte schon zuvor direkt vom Strauch genossen: Das macht das „Goldtomätle“ auch zum Topfgemüse. Auf dem Balkon oder der Terrasse lässt es sich in großen Gefäßen ebenso gut kultivieren wie in einem Gewächshaus, muss aber aufgeleitet werden. Wichtig ist nur, es vor Niederschlag zu schützen. Apropos schützen: Gepflanzt wird die Tomate im Freien erst nach den letzten Frösten, im Gewächshaus kann die Tomatensaison sofort beginnen. Zum Kennenlernen bekommen Sie eine „Goldtomätle“-Pflanze gratis bei Ihrem Gärtner & Floristen. Probieren Sie’s aus! Sie werden ANZEIGE begeistert sein.
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