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portfolio Milda Lazauskaite



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Milda Lazauskaite Mobil +49 (0) 157 38282383 Mail

milda.lazauskaite@gmail.com


Inhalt Der Umbau des Deutzer Hafens zu einem neuen Stadtquartier

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Flowing ways // Schindler Awards 2010

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Sociopolis

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Vogelwarte Radolfzell

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Lichtkirche

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Der Umbau des Deutzer Hafens zu einem neuen Stadtquartier Kรถln, Deutschland Professur: Entwerfen und Siedlungsbau Prof. Hilde Barz-Malfatti / Master-Thesis SS 2012

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Städtebauliche Situation

Das grundlegende Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines Konzeptes zur Umnutzung des Deutzer Hafens. Die innerstädtische und attraktive Lage des Standortes bietet qualitative Voraussetzungen für die Umbau zu Wohn- und Arbeitsstandorten, welche eine ernstzunehmende Alternative zur aktuellen Nutzung des Deutzer Hafens darstellen. KONZEPT: Eine besonders wichtige Rolle in der städtebaulichen Struktur der Stadt Köln spielt die Gliederung des Stadtgebietes in soziale und homogene Viertel, die sogenannten Veedels. Ein Veedel besteht aus einem ruhigen Zentrum, welches häufig eine Kirche bzw. einen Platz beinhaltet. In meinem städtebaulichen Konzept soll das neue Deutzer Veedel den industriell geprägten Charakter vergangener Zeiten wiederaufnehmen. Die historische Aurora Mühle wird aufgrund ihres industriellen Wertes erhalten und zum „Herzen“ des neuen Veedels. Dabei dient der städtebauliche Vorplatz der Aurora Mühle als Erweiterung des inneren Ringes einschließlich seiner Plätze. 6


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Masterplan

Die städtebauliche Kernidee beinhaltet die Öffnung der Wohnquartiere zum Landschaftsraum mit „Blickfenstern zur Landschaft“, um einen Freiraum zwischen Stadt und Landschaft in der Bebauungsstruktur widerzuspiegeln. Das Planungsgebiet ist in zwei Teile gegliedert, welche durch eine am Hafenkanal entlang laufende Promenade verbunden sind. Auf der rechten Kanalseite wird ein Dienstleistungsareal mit „städtischem“ Charakter und auf der linken Seite eine Wohnbebauung realisiert. 8



Bebauungskonzept

Typ A

Typ B

Trotz der hohen baulichen Dichte wird ein großer Freiraum bereitgestellt, der das „Wohnen im Grünen“ ermöglicht. Die einzelnen Wohneinheiten bilden größere Gruppen und teilen sich somit einen gemeinschaftlichen „Grünhof“, um Kontakte zwischen den Bewohnern zu stärken. Das gesamte städtebauliche Konzept bietet eine Variabilität von Wohnformen (Lofts, Geschosswohnungsbau, Stadthäuser, Maisonette), welche die ländlichen Qualitäten mit dem Stadtleben verknüpfen und eine Durchmischung innerhalb des Quartiers erlauben. 10


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Flowing ways // Schindler Award 2010 Berlin, Deutschland Professur: Entwerfen und St채dtebau Prof. Wolfgang Christ / SS 2010

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Pichelsberg Station

Das Areal in Angrenzung an die Berliner Innenstadt sollte intensiv als Nahrholungsgebiet genutzt werden. Die geplante Fläche beginnt bei der Pichelsberg Station-Promenade, wo die Besucher bei ihrer Ankunft durch eine Parklandschaft geführt werden. Diese verbindet alle Sportzentren und führt zu dem wichtigsten funktionalen Zentrum – der Waldbühne. KONZEPT: Das S-Bahnnetz bildet die Hauptschlagader des gesamten Gebietes. Sie gewährleistet eine schnelle Verbindung zur Innenstadt und zu den Außenbezirken der Stadt. Das Konzept beinhaltet ein Wegeleitsystem, das die Ankommenden über taktile und optische Reize sowohl zur Waldbühne, als auch zu anderen Anziehungspunkten führt. Das Besondere an dem Projekt ist die Idee der Barrierefreiheit, welche sich im städtebaulichen Konzept, sowie in der Planung architektonischer Details widerspiegelt. 15


Masterplan

Die Landschaft integriert sich in fließender Form in das Stadtgebiet. Das Areal um die Waldbühne, die Murellenschlucht, ist von dichtem Baumbestand umgeben. Im restlichen Gebiet beherrschen Sportanlagen das Bild. In meinem Entwurf werden diese beiden Seiten, die wilde Natur der Waldbühne und die gezähmte Landschaft des Sportareals, klar definiert. Die Waldbühne bildet den Mittelpunkt des Quartiers und ist gleichzeitig ein Wendepunkt von der wilden zur künstlichen Seite des Areals. Das Wegesystem ist an die englische Landschaftsarchitektur des 19. Jh. angelehnt und bildet ein fließendes System aus Haupt- und Nebenwegen. Die Wege ermöglichen unterschiedliche Geschwindigkeiten, so sind die Hauptwege ideal für Menschenmassen, welche bei großen Veranstaltungen von der Waldbühne angezogen werden. Die Nebenwege dagegen laden zum Schlendern und Entdecken der zahlreichen Attraktivitäten ein. Mit gezielt hergestellten Blickbeziehungen durch die Parklandschaft wird die Orientierung im Gebiet erleichtert. 16



Waldbühne

Die Waldbühne bildet das Zentrum des Entwurfs und wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie wird zu einem Teil des Waldes, immer für alle offen und nur bei Veranstaltungen abgegrenzt. Die Erschießung erfolgt zum einen durch die bereits vorhandenen Treppen, zum anderen über schräg verlaufende Aufzüge. Darüber hinaus wird das Erschließungskonzept von einer Rampe, die sich schneckenförmig nach unten schlängelt und die Waldbühne zu einem vollständigen Kreis ergänzt. Der Weg auf der Rampe führt in ca. 30 m Höhe durch die Baumkronen des Gebietes und wird zu einem einmaligen Erlebnis für alle Besucher. Durch die Rampe werden die beiden Seiten der Murelenschlucht miteinander verbunden. Auch die Waldbühne wird durch in den Boden eingelassene, rote Bänder zur optimalen Orientierung versehen. Von jedem Durchgang sind die „access for all“ Plätze erreichbar. Sie sind für Rollstuhlfahrer, Blinde und alle anderen geeignet. 18




Sociopolis Bundesplatz Berlin, Deutschland Professur: Entwerfen und St채dtebau Prof. Wolfgang Christ / WS 2011

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Städtebauliche Situation

Der Bundesplatz ist ein Verkehrsknotenpunkt im Süden des Berliner Ortsteils Wilmersdorf. Er spielt eine besonders wichtige Rolle in dem städtebaulichen Gefüge und bildet den zentralen Mittelpunkt der sogenannten „Carstenn-Figur“, einer regelmäßigen Anordnung von Straßen und Plätzen. Nach dem Vorbild von Los Angeles als „Stadt der Zukunft“ wurde der Bundesplatz in den 60er Jahren autogerecht umgebaut. Dadurch verlor das Quartier seinen städtebaulichen Mittelpunkt. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Rückgewinnung des Bundesplatzes als Quartiersmitte. KONZEPT: Die neue Funktion des Bundesplatzes muss sowohl für jüngere als auch für ältere Bewohner einen Anziehungspunkt darstellen. Durch den Rückbau des Tunnels soll ein öffentlicher Raum auf dem Bundesplatz wiederentstehen. Im Zuge der Umgestaltung werden alle weiteren Plätze berücksichtigt und in mein Konzept eingebunden. Durch das Anlegen von Baumalleen werden alle städtischen Plätze miteinander verknüpft. Folglich wandelt sich die Bundesallee zu einem Boulevard für Flaneure. 22



Masterplan

Eine wichtige Rolle des Masterplan beinhaltet die unterschiedlichen städtischen Räume mit einer funktionellen Anordnung von Baumgruppen. Wie früher die Friedrich-Wilhelm-Kirche ein gesellschaftlicher Treffpunkt gewesen ist, soll das geplante Gemeinschaftszentrum am Bundesplatz die Kommunikation zwischen den Bewohnern verstärken. So soll der Vorplatz als Veranstaltungsort genutzt werden. Gleichzeitig verstärkt die Anlage eines Boulevards die Verbindung zwischen dem Bundes- und Friedrich-Wilhelm-Platz. 24




Vogelwarte Radolfzell Möggingen, Deutschland Professur: Entwerfen und Konstruieren Prof. Dipl. Ing. José Luis Moro / SS 2008

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Aufgabenstellung Für die Erweiterung einer ornithologischen Vogelforschungsstation Radolfzell soll ein Neubau geplant werden. 2/3 des Gebäudes werden als Laborflächen und Räume für die Tierhaltung genutzt und 1/3 besteht aus Verwaltungs- und Kommunikationsräumen (Hörsälen, Seminarräumen, Büros, Bibliothek und Cafeteria). Die räumliche Organisation soll die Komunikation und den Austausch zwischen den Forschern erleichtern und fördern. Beiläufig stellen die Komunikationsräume eine Verbindung zwischen den Laborabteilungen her. Der Aufenthaltsbereich der tierischen Bewohner wird in Labornähe angeordnet, wobei die Ungestörtheit der Vögel im Vordergrund steht. KONZEPT: Die Quintessenz des Konzeptes beinhaltet die Integrierung in der natürlichen Umgebung. Aufgrund der ausgewählten Tragkonstruktion aus unregelmäßigen, winkligen Stahlbetonstützen bleibt das Gebäude leicht und transparent. Das Fassadenmuster ähnelt einem Vogelnest und integriert sich gut in die natürliche Umgebung. Dieses Konstruktionsprinzip findet im Kommunikationsbereich Anwendung. Bei den Laborräumen besteht das konstruktive System aus beweglichen Paneelen, die ein Abdunkeln der Räume ermöglichen. 28




Lichtkirche Experimentelle Untersuchung Professur: Darstellungsmethodik Dr.-Ing. Sabine Zierold / WS 2010

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Aufgabenstellung

Dieses Projekt beschäftigt sich speziell mit den Eigenschaften des Werkstoffes Glas. Dabei werden Reflexion, Brechung, Schattenwurf und selektive Übertragung von Licht experimentell untersucht. Diese Analyse liefert Aussagen bezüglich der Wirkung unterschiedlicher Winkelausrichtungen vertikaler Glaslamellen. KONZEPT: Die Umsetzung des Experimentes spiegelt die Innenraumgestaltung einer Kirche wider. Für die Konstruktion des Kreuzes in der Altarwand werden Glaslamellen genutzt. Die aufgehende Sonne brennt durch das gläserne Kreuz ihr Licht in den Raum und bietet dem Betrachter ein lebhaftes Geflecht aus Reflexionen, gebrochenem Licht und verschatteten Bereichen. 32




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