Minou & Lunas Sailor Moon Fanclub Magazin no. 6

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Wie unglaublich spannend! Mit diesen Magazin begrüße ich alle neugierigen Gesichter auf der Buchmesse 2015! Dank Sailor Moon German hat unser Fanclub die Chance sich zu erweitern und vorzustellen: Bei allem die noch mit machen wollen! Was gibt es da besseres als eine Messe? Höchstwarscheinlich werde Ich + Minou und Luna, meine Töchter, die den Club betreiben, auch selbst vor Ort sein  Zuerst einmal gilt mein großer Dank an Sailor Moon German: Ich hätte nie zu träumen gewagt das eure Begeisterung für dieses Magazin so groß ist! Ich denke ich werde zum glücklichsten Menschen dieser Welt wenn diese Zeitschrift, in der enorm viel Herzblut, Arbeit, Leidenschaft, Kraft und Liebe steckt an noch mehr Menschen herangetragen wird die daran teilhaben möchten und vor alledem (!) mitmachen möchten! Denn darum geht es uns ganz besonders: Eure Werke, euer ganzes Sailor Moon Fandasein in DIESES Magazin zu packen! Und jeder darf mitmachen! Und jeder Beitrag wird hier eingebracht werden! In diesem Sinne ein herzlichstes Willkommen an all jene die fasziniert von meiner Arbeit an diesem Magazin sein werden und in Minou & Lu’s Sailor Moon Fanclub beitreten möchten. Meine Kontaktdaten: kiyoshi4mami.chris@gmail.com An alle Mitglieder die wir bereits haben: GROßES DANKE FÜR EURE BEITRÄGE! Ohne euch würde dieser Club nicht existieren! Ich danke euch aufrichtig für eure Freude an Sailor Moon und dafür das wir unsere Fan-Arbeiten miteinander teilen… nur so wird das zu etwas unvergesslichen wachsen, worauf wir alle stolz sein können! Also: Im Namen des Mondes Euch Licht und Liebe! Viel Spaß euch an diesem neuen - wieder sehr verstärktem- Magazin! Eure Christina, Minou, Luna und Mr. Koku  Minou  Von Luna

Bild oben:v. Christina, Minou & Lunas Mami


v. Honoré

Bogdan v. Minou

Ihr wollt etwas beitragen? Dann zögert nicht!!! Man sollte nie etwas tun was man hinterher bereuen wird!  Also: Hier ein paar Ideen für eure Ideen  :

- Bilder, Gedichte, Texte, eure kreativen Arbeiten! Ich freue mich sehr über eure Kunstwerke und drucke sie gerne in die Zeitschrift. - Fotos: Ihr habt Fotos wo ihr euch als eure Lieblingskriegerin verkleidet habt, von eurer Sailor Moon Sammlung oder euer Lieblings-Sailor Moon Utensil mit euch zusammen? Dann her damit, ich bin gespannt auf eure Bilder! - Ihr wollt in einer höheren Liga spielen und euch nicht mit Fotos oder malen begnügen? Dann verfasst euren eigenen Zeitungsartikel! Ihr könnt euch kreativ in der kompletten Gestaltung austoben und euren Gedanken freien Lauf lassen! Er wird definitiv hier veröffentlicht! - Was verbindet ihr mit Sailor Moon? Wie hat sie euch geprägt? Beeinflusst? Was habt ihr für spezielle Erinnerungen zu ihrer Thematik? Schreibt mir eure Erlebnisse und Meinungen! - Wer mit youtube vertraut ist kann mir gerne auch eine Video Antwort schicken, ich nutze das gerne für unsere Video-BlogSerie!!! Einfach entsprechenden link an meine email Adresse schicken  Und solltest du Sorgen oder Probleme haben schreib uns, du bekommst gerne einen weisen Rat 

Maja & Minou Von Veronica

Kokus Lieblingsplatz ist vor der Sailor Moon Posterwand

Von Seinap




Sailor Galaxia vs Sailor Cosmos – Die Grunde des Finales Der Kosmos bedeutet Weltordnung. Die Galaxie ist Weltinsel der Planetensysteme… und ohne Weltordnung: Chaos. Zwei Gegensätze die ohne einander nicht existieren könnten. Wie zwei Schwestern… oder Liebende: Kosmos und Galaxie. Die Liebenden finden sich nicht irgendwo am Ende. Sie lebten, der eine in dem anderen, von Anfang an.

Die Weltordnung ist etwas woran man nur glauben kann oder muss. Der Kosmos steht für das was hinter dem steht was ist: Für ein sinnhaftes Ganzes. Die Galaxie ist das manifeste Gegenstück dazu: Alles in dem wir sind, materialisiert. Das Sailor Cosmos gegen Sailor Galaxia treten muss hat einen tieferen Sinn: Der Kosmos ist der Glaube hinter allem Naturgegebenen, eine antreibende Bewegung, einen Sinn, zu haben: Die Weltordnung. Alle Naturgesetze fügen sich ihr. Die Galaxie wäre ohne Weltordnung, also ohne den Kosmos, nur das Chaos. Im Manga sowie im Anime kämpft Sailor Galaxia gegen sich selbst: Sie will das Chaos bezwingen und trägt es gleichzeitig in sich selbst. Vorallem aber durch den Glauben an eine Sache gewinnt diese Sache an Macht. Da sie sich gegen das Chaos stellt, glaubt sie auch an das Chaos und verleiht ihm zuviel Kraft. Sie wird von ihm aufgefressen. Sie verzweifelt weil sie nur noch Chaos sieht was sie besiegen muss, nichts anderes, und diese Verzweiflung ruft weiteres Chaos hervor, das ist genauso wie mit unseren Ängsten: Angst ist Chaos. Angst ist Haltlosigkeit und Wucht. Bodenlose Kraft die eigene Kraft zersplittern lässt. Angst ist wie das Chaos

Selbstzerstörung. Nur die Weltordnung kann in unserer Welt, d.h. in der Galaxis dafür sorgen dass das Chaos nicht alles zerstört oder nicht alles (zwecklos) darin versinkt. Die sinnhafte Umsetzung darin liegt im Glauben daran. Auch wenn wir nicht alles Unheil von dieser Erde beseitigen können, so ist der Glaube doch an das Positive das einzige was sie vor der absoluten Zerstörung wahrt. So schließt sich das Paradoxon als Kreis: Gerade aufgrund des Chaos was auf dieser Erde existiert, all den Grausamkeiten, müssen wir an das Gute glauben und gut handeln. Das Chaos macht eine Weltordnung existentiell: Es fordert sie! Das beginnt im Kleinen wie im Großen, es ist eine Wahrheit die auf alles zu schließen ist: Licht benötigt Schatten sonst erkennt man es nicht als solches, Schaden erfordert Heilung, Schmerz braucht Liebe… trockener Boden Wasser usw. Die Weltordnung ist nur wahr wenn wir sie umsetzen. Dafür müssen wir an sie Glauben . Metaphorisch stand im Anime „Das Licht der Hoffnung“ dafür.


Im Manga ist der Feind den Sailor Cosmos in ferner Zukunft hat Sailor Chaos. Auch hier steht Sailor Cosmos symbolisch für den Kosmos: Die Weltordnung gegen das Chaos, und da die Erde auch jetzt, zu Bunnys Zeiten von derselben Bedrohung heimgesucht wird und dies den eigentlichen Kampf manifestiert, stellt die Weltordnung alles existentiell Erstrebenswerte dar. Das Über-Allem-stehende.

Im Manga wurde aus Sailor Galaxia  Sailor Chaos . Chibi Chibi ist im Anime „Das Licht der Hoffnung“ , das Licht von Galaxia, im Manga ist Chibi Chibi die Sailor Cosmos aus der Zukunft, beide Chibi Chibi’s sind das Gegenstück zum Chaos. Das Chibi Chibi im Anime aus dem Herzen des Feindes entspringt und im Manga aus dem Herzen des Gutem hat eine gravierende, wichtige Bedeutung: Es zeigt, egal ob Freund oder Feind das unsere innerste, existentielle Sehnsucht sich nicht groß unterscheidet: Es zeigt das das Gute ein immerwährender Funke ist, nicht nur im Gutem selbst- denn alles Böse war zu Beginn nicht schlecht gewesen. Die Natur ist rein, ihr Zyklus, ihre Gesetze… nur wir können mit unseren Gefühlen alles zerstören. Aber am Anfang war alles gut. Egal ob Freund oder Feind: Wir waren alle mal Kinder die geboren wurden. Und genau das repräsentiert Chibi Chibi. Und Naoko Takeuchi betonte das indem sie bei dem Anime zustimmte, das Chibi Chibi aus Galaxia stammt und nicht, wie in der originalen Geschichte, aus Sailor Cosmos.

Egal ob das Licht der Hoffnung nun aus Freund oder Feind, Galaxie oder Kosmos etc.pp. geboren wurde, es repräsentiert das was für eine Weltordnung notwendig ist, und was es für unsere Welt erst Wirklichkeit werden lässt: Der Glaube daran. Denn Hoffnung ist Glaube. Und dafür sind nur wir nötig: nur wir können den Glauben in Bewegung setzen: Wir sind Menschen die zum Handeln Fähig sind, frei zu entscheiden wofür wir uns einsetzen. Genau das repräsentiert in dieser Konfrontation von Chaos und Weltordnung bzw. Kosmos Sailor Moon: Sie ist die Verbindung von beidem: Hoffnung. Diese Verbindung von beiden Gegensätzen kann zu einer Verschmelzung und somit zur Lösung dessen Konflikts führen: Eine Einigung bedeutet Frieden. Frieden schließen mit sich selbst. Frieden schließen mit der Welt.


Galaxia

Cosmos Krieg

ss der Einigung

Sailor Moon alias Hoffnung = die Verbindung: bringt Vereinigung, Frieden & Balance

Licht der Hoffnung

Licht der Hoffnung

Chibi Chibi Erweckt Sailor Moons wahre Kr채fte: Denn die Hoffnung n채hrt sich vom Licht.


Sailor Moon ist symbolisch betrachtet unsere Menschlichkeit und unsere immense Entscheidungsgewalt. Metaphorisch will uns dieser Konflikt uns nicht nur etwas über Weltordnung sagen, sondern vor allen etwas über uns selbst: Wie viel Macht, d.h. wieviel Kraft, das heißt wieviel immenses Potential jeder einzelne Mensch in sich trägt: Und zwar das Potential zur Verwirklichung. Denn: Chaos ist Chaos weil es ohne Ordnung besteht, Angst ist Chaos: Angst selbst macht uns Angst (deshalb ist Chaos unermesslich). Weil uns Angst Angst macht, wissen wir darum das wir uns nach dem Entgegengesetzten sehnen: Dem Kontra dazu: Wir sehnen uns nach dem was uns keine Angst macht. Nach Ordnung. Nach Halt. Nach Hoffnung. Im Finale der Serie repräsentiert Sailor Moon genau das, sie selbst ist der metaphorische Glaube daran den wir zur Umsetzung zur Ordnung brauchen, denn selbst das Licht der Hoffnung von Sailor Galaxia und selbst Sailor Cosmos im Manga haben es nicht geschafft ohne Sailor Moon das Chaos zu besiegen. Denn z.B. im Anime hat sich das Licht der Hoffnung, Chibi Chibi, in ein Schwert verwandelt was Galaxia töten sollte: Das heißt Galaxias Sinn vom Licht der Hoffnung in ihrer Wirklichkeit war sich selber zu töten. Selbstzerstörung. Das ist auch das was das Chaos nur erkennen lassen kann: Selbst mit all der reinen Macht der Hoffnung (in Chibi Chibi), konnte sie nicht etwas anderes umsetzen, nur es auf eine anderen Art und Weise tun, selbstentscheident. Doch erst Sailor Moon war die Lösung: Die die nicht auf (Selbst)Zerstörung baute, sondern auf Heilung. Wenn man an nichts glaubt ist Zerstörung das reine Chaos, reine Gewalt, alles niederrennend und emotional ausblutend. Wenn man an das Gute glaubt, an das was man liebt und dessen Sinnhaftigkeit, dann ist Chaos nicht mehr absolut. Nur dann erschaffen wir ein Kontra zu dem. Und das ist die wahre Macht die wir haben: Sie existiert schon nur weil wir daran glauben. Wir erschaffen sie, eine Waffe, aus eigenen Potential, alles was das Chaos besiegen kann, nur wenn wir daran glauben:

Hoffnung.


Deshalb verlangt Naoko Takeuchi auch nicht nach einer Fortsetzung… sondern nach einer am Manga näher liegenden Anime Fassung: Sailor Moon Crystal. Damit wir die Botschaft, die tiefer nicht sein kann, am Ende etwas besser verstehen… und zwar vor allen die symbolische Bedeutung ihrer Geschichte: Das Zeichen aller Geschichten von jeden einzelnen: Der Glaube an uns selbst. Denn nur wenn wir an uns selbst glauben können wir das Chaos, d.h. die Ängste in uns heilen. Und somit auch die Welt um uns herum zu einen besseren Ort machen. Es ist eine Wahrheit, die sich wie jede Wahrheit, vom winzigsten Detail bis aufs große Ganze übertragen lässt.

Im Manga ist Sailor Cosmos die endgültige Form Sailor Moons aus einer fernen Zukunft. Dennoch war diese Form nicht dazu in der Lage das Chaos zu besiegen. Weil es ihr an diesen Selbstglaube gefehlt hat. Es war ein Prozess notwendig. Frieden ist etwas was für sich steht: Er hat den Anspruch das er nur über den Weg der Selbsterkenntnis erreichbar ist. Das erfordert aber mehrere Beteiligte, weil wir ohne weitere Einflüsse nur an einem Punkt stehen bleiben würden. Deshalb ist Sailor Moon existentiell, selbst für ihr Sein in der Zukunft: Denn sie ist das fehlende Glied, die notwendige Brücke für die Selbsterkenntnis von Kosmos und Galaxia. Denn Galaxia war nicht nur ein zu besiegender Feind: Am Ende des Mangas musste auch Cosmos sich Ihre Fehler eingestehen. Somit hat Sailor Moon nicht nur die Bedeutung des Friedens in sich sondern auch der Erkenntnis. Wenn Erkenntnis zum Friedensboten wird entspricht er einem weiteren Aspekt: Den der Erleuchtung (Und da sind wir wieder bei der Heiligkeit Sailor Moons über die wir im Clubmagazin 5 gesprochen haben.). An Bedeutung von Erleuchtung kann man unmittelbar erkennen das Frieden nicht vom Himmel fällt, sondern ein Daran-und-mit-Sich-Arbeiten erfordert und einen 3. Im Spiel, der uns auf diesen Weg bringt, sei es im Konflikt mit anderen oder mit sich selbst. Es ist der Prozess der Einigkeit der erst unsere Horizonte erweitert.

Ich bin Sailor Moon Crystal und keine Fortsetzung sondern eine Betonung des Lebenswerkes „Sailor Moon“ von Naoko Takeuchi!


Wir selbst brauchen Hoffnung um die Weltordnung zu verwirklichen… wir brauchen Hoffnung um die Angst zu heilen, wir brauchen uns selbst dazu: die Fähigkeit daran zu glauben, um das zu realisieren. Sailor Moon steht für diese Fähigkeit. Sie symbolisiert das Potential. Es reicht nicht das Wissen um Gut und Böse. Es reicht nicht das Wissen darum was wir tun müssen. Es reicht nicht das Wissen darum das wir wichtig sind. Wir müssen auch daran glauben. Und diese Wahrheit steht für alle Konflikte die wir zu kämpfen haben: Die in uns und die in der Welt. Privat und in der Gesellschaft, psychologisch und politisch. In allen Gegensätzen und Konflikten ist dies ein Fakt. Das ist das Paradoxe was uns vereint: Die Wahrheit.

„Eternal Sailor Moon hat versucht, Chaos, die Quelle alles Bösen und aller Feinde, in sich einzuhüllen. Damit hat sie sich gemeinsam mit ihm aufgelöst. … Es ist ein langer, furchtbarer Kampf. … Ich wusste schon gar nicht mehr wofür ich kämpfe. Was ist wahr? Was muss getan werden? … Auch mein Ich hier war allein und litt sehr. Ich wollte sie halten und unterstützen, damit ich sie dazu bringe den richtigen Weg einzuschlagen. Doch ich weiß jetzt dass der gewählte Weg nie der falsche war. Niemand kann den Ort vernichten an dem die Sterne geboren werden. … Eternal Sailor Moon hat mir eine gigantische Kraft anvertraut: Die Kraft den Mut aufzubringen, alles hinzuwerfen, genauso wie den Mut alles aufzunehmen und zu akzeptieren. Eine unbesiegbare Kraft die ich längst vergessen hatte.“ -Sailor Cosmos Diese Kraft ist Erkenntis. Ein Sich-bewusst-werden. Weil wir uns dazu brauchen ist Selbstglaube existentiell… Selbstannahme und Selbstaktzeptanz. Wir müssen unsere Potentiale, unserer Stärke, erkennen und unsere Schwächen annehmen. Wir müssen uns gut fühlen, d.h. mit uns im Reinen, um an das Gute, das Reine, an die Hoffnung glauben zu können. Wir müssen Verantwortung übernehmen, denn niemand kann diesen Job für uns machen. In meinen Augen haben wir sogar die Pflicht dazu. Weil wir atmen. Weil wir geboren wurden.

Unsere Hoffnung ist das Licht der Sterne. Und niemand darf den Ort vernichten an dem Sterne geboren werden.


Aya: E-es ist wirklich die Göttin selbst...

Takeuchi: Ich bin nichts

Haha, jedenfalls, ich denke, in Naoko Takeuchi's Werk, da sind Worte,

dergleichen (lacht) Aya: Ah, bitte, herzlichen Glückwunsch zu Sailor

die Erinnerungen an die Serie aufleben lassen. Zum Beispiel, "Mach

Moon's 20. Jubiläum! Takeuchi: Vielen Dank. Aya: Im Grunde bin ich

auf", der Verwandlungsruf. Für junge Mädchen, "Make up"

nur ein riesiger Nerd und ich bin extrem nervös, und so schwirrt mir

herauszuschreien, so laut sie konnten, das war wirklich cool. Wie

heute mein Kopf voller Erinnerungen, wie ich die Geschichte seinerzeit

kamen

gesehen und gelesen habe, also werde ich Sie heute alle möglichen Dinge

Takeuchi: Hmm, lassen Sie mich darüber nachdenken. Ich glaube, ich

Fragen. Also, lassen Sie uns gleich anfangen - Ich würde von Ihnen gerne

habe sie entwickelt als ich versucht habe, die Fristen einzuhalten.

alle Details hören, wie Sailor Moon damals entstanden ist...

Osano: Sie kann etwas vergesslich sein, also lassen Sie mich

Takeuchi: Ich erinnere mich nicht mehr genau, aber ich wollte eine Serie

einspringen, aber damals, als sie mit dem Spruch "Moon Prism Power"

wie Goranger machen, aber mit einer Gruppe von fünf kämpfenden

ankam, hab ich sie es laut 30 Mal aufsagen lassen, bevor wir uns

Mädchen. Hübsche Mädchen, die sich um Bösewichte zu bekämpfen

endgültig dazu entschlossen haben es zu benutzen. Ein anderer, der

verwandeln. Aya: Verstehe... Ich selbst, ich hab immer angenommen,

wirklich intensive Arbeit in Anspruch genommen hat, war "Im Namen

dass alle Sailor Kriegerinnen sehr offen und geradeheraus seien; sie sind

des Mondes werde ich dich bestrafen". Ich glaube, ich hab sie das

emanzipiert, sie sind in der Lage, mit der Welt um sich herum sozial zu

mindestens 100 Mal überdenken lassen, bevor wir uns beide darauf

interagieren, befreit von Männern, und ihre Stärke ist es, was sie attraktiv

einigten. Takeuchi: Ich nehme an, das stimmt so. Weißt du, Osabu, du

macht; waren Sie entschlossen, die Charaktere so zu machen oder hat

warst ein sehr strenger Redakteur. (lacht) Osano: Zumindest kam es

sich das durch äußere Einflüsse so entwickelt? Takeuchi: Ja... Damals,

mir vor wie mindestens 100 Mal. Takeuchi: Bestimmt.

weil ich persönlich sehr selbstständig war, ich nehme an, dass es natürlich ist, dass meine Charaktere meine Eigenheiten teilen, und ich denke, dass die Gesamtheit der Story, die ich erschaffen habe, ebenfalls meine persönliche Emanzipation reflektiert. Aber ich glaube, all diese Energien sind inzwischen aufgebraucht. (lacht) Damals als ich die Serie schrieb, vor 20 Jahren, war ich voller Jugend, wie die Mädchen in der Geschichte, und ich denke, dass das ein anderer mitwirkender Faktor war. Aya: Also, Sie meinen, die Charaktere hatten die selbe Unabhängigkeit, die sie hatten. Osano: Um fair zu sein, die Dinge sind heute sehr viel strenger als damals, wir kamen mit viel mehr durch. Zum Beispiel, eine Szene, die wir machten, in der Usagi, eine Mittelstufenschülerin, sich schamlos betrinkt, das würden wir heute niemals durch die Zensur kriegen. Aya: Das ist wahr. Aber, solange wir bei dem Thema sind, für die Leser war die Geschichte ein kleiner Einblick, eine Möglichkeit in die Welt der Erwachsene zu blicken, was fantastisch war... und ausgehend von hier, was würden Sie über die Folgen mit Tuxedo Mask sagen? Takeuchi: Nun, die Wahrheit ist, er war da als Parodie. An all die Mittelstufenschüler, die durch die Straßen von Roppongi oder Shibuya pirschen, umgeben von Unmengen von männlichen Figuren in schwarzen Klamotten, nun, sagen wir einfach es hat seinen eigenen unanständigen Reiz. (lacht) Aya: N-niemals... Tuxedo Mask ist ein Shibuya-Typ, der schwarz trägt! *Überprüfe es 100 Mal*

sie

auf

einige

dieser

Schlagwörter

für

die

Serie?


von 2013

Ich hatte euch bereits in der vorherigen Ausgabe ein paar originale japanische Zeitungsartikel versprochen. Doch Dank Sailor Moon German wird der hier zu einem besonderen Highlight: Auf ihrer Webside war nämlich die Übersetzung zu diesem Artikel zu finden! Daher konnte ich den Artikel überarbeiten und wir dieses Interview nun auf Deutsch genießen. Großes Danke!

Aya: Aber

weil

Entscheidungen Vermächtnis

Sie

damals

gemacht selbst

so

haben,

heute

gründliche strahlt

noch

so

Ihr stark.

Takeuchi: Damals, als ich die Charaktere erschuf, habe ich geglaubt, dass es das Beste sei, sie mit all meiner Kraft zu entwickeln. Aber, wissen Sie, wenn ich etwas 100 mal überdenken musste, bevor mein Redakteur es akzeptierte, habe ich mich gefragt, was zur Hölle mache ich eigentlich mit meinem Leben? (lacht). *Überlasse es nicht alten Männern.* Aya: Für mich ist es faszinierend, wie alle Mädchen in der Serie so wunderschön sind. Takeuchi: Ja. Aber so sind Mädchen Mangas nun mal. Es ist wichtig, richtig? Aber damals haben die alten Männer bei Nakayoshi (wie Herr Osano) das nicht wirklich verstanden. Von Anfang an habe ich gesagt "Ich will eine Mangaserie über eine Kampfgruppe von fünf wunderschönen Mädchen machen", und sie sagten "Langsam. In einem Kampfgeschwader, da gibt es immer diesen einen lachhaft fettleibigen Charakter, und den Streber mit Brille. Wie willst du sie alle fünf schön machen?" und dann gingen die Beschwerden weiter und weiter. Oh, diese alten Männer... Ich glaube, sie haben Mädchen Mangas kein Stück verstanden.

Osano: Es war

wirklich so... Ich mag mit den Details etwas daneben liegen bei dem, was ich als nächstes sage, aber... Damals waren die einzigen Kampfgruppen Serien wie "Gatchaman", und Serien die im gleichen Stil gemacht waren,

wo

alle

Charaktere

typisiert

waren.

Takeuchi: Damals dachte ich, "Ich werde diesen alten Großvätern schon zeigen, dass schöne, weibliche Charaktere gut fürs Geschäft sein können, und ich überlasse

mein

Konzept

nicht

alten

Männern." Also musste ich hart arbeiten, um ein Gespür für Schönheit und Eleganz für meine Charaktere zu entwickeln, unabhängig von ihrem Typ. Damals dachten die alten Männer beim "Nakayoshi" Magazin, dass ich dickköpfig war, und sie haben sich nicht viel aus der Meinung von uns weiblichen Autoren gemacht, es war eine schwere Zeit.

Aya: Also glauben Sie, die alten Männer haben das Feingefühl

oder die Nuancen

verstanden.

Ihrer Idee nicht

Takeuchi: Definitiv.

Genauso

eine

Herausforderung war es, als es um die Entscheidung des Farbschemas ging. Zuerst habe ich vorgeschlagen, eine Pastellfarben-Palette zu benutzen, und die alten Hüteund Oldtimer-Großväter sagten, "Du musst intensivere Farben benutzen", "Wenn du willst, dass ein Magazin verkauft wird, musst du viele Blau- und Grüntöne benutzen, oder kräftige Gelbtöne", "Wenn du Rosa benutzen möchtest, nimm ein kräftiges Rosa", und sie machten alle möglichen Anforderungen deswegen. Tatsächlich, als ich mich das erste Mal auf die Farbe von Sailor Moons Haar festgelegt hab, wollte ich, dass es Silber ist, aber die alten Großväter mochten diese Entscheidung ebenfalls nicht, und sie haben sich ziemlich aufgeregt und sagten, dass das Magazin sich nie verkaufen lassen würde, wenn ich eine so stumpfe Farbe benutzen würde. Als ich das erste Mal sagte, dass ich

glaubte,

blondes

Haar

würde

eine

mehr

Prinzessinnen-gerechte Wahl für den Hauptcharakter sein, hat einer gekichert und gesagt "Zumindest ist es nicht Großmutter-Stil, wie letztes Mal." Aya: So kam es also, dass Usagi's Haar blond wurde! Wie interessant! Takeuchi: Ich glaube, ich habe da die richtige Entscheidung getroffen, aber Entscheidungen zu fällen, war immer ein Kampf. Aya: Ihren Geschichten nach klingt es, als hätten sie durch einige Kämpfe mit den alten Männern gemusst. Womöglich sogar mehr Kämpfe als Usagi und ihre Freundinnen gesehen haben... Takeuchi: Das mag stimmen. (lacht)


Aya: Es ist heute wieder genauso wie damals, als Sailor Moon erschien - es gibt so viel Merchandising zu kaufen. Ich habe es gesammelt. Takeuchi: Ich habe auch eine Menge davon gekauft; Ich hatte überall riesige Berge von dem Zeug. Und dann habe ich vieles davon verkauft. Ich bedaure das nun. Aya: Wenn ich das höre, möchte ich weinen... Ich höre, dass Sie etwas Einfluss auf deren Design hatten, nicht wahr? Osano: Da war ein Stab (Spiral Heart Moon Rod ["Mondstab der Liebesmacht"]) im Speziellen, den sie gemacht hat. Wir waren lange auf, in einem Restaurant, und sie hat das gesamte Design dort gemacht. Takeuchi: Das ist so nostalgisch. Obwohl ich nicht länger involviert bin, finde ich, dass sich die neuen Sachen wirklich authentisch anfühlen. Ich wollte, dass die neuen Designs ein majestätisches, schönes Erscheinungsbild haben, und die Designer haben es wirklich geschafft, meinen Wunsch zu erfüllen. Aya: Also möchten Sie, dass die Kinder von heute Luxus haben. Takeuchi: Wissen Sie, da gibt es etwas, das ich nie vergessen werde: Ich sprach zu unserem Manager bei Bandai über die Preise, und er sagte: "Wenn wir nach Ihrem Plan arbeiten, verlieren wir .04 pro Yen". Wenn ich jetzt an diese Unterhaltung zurückdenke, denke ich, dass er über die Kosten sprach, die Dinge in China herzustellen und wie man die Kosten niedrig halten könne. Unsere Manager haben für gewöhnlich verhandelt, um die Preise auch nur um einen Yen zu drücken. Ich war darüber sehr schockiert. Aya: Und sich vorzustellen, dass so viele wundervolle Dinge solchen Verhandlungen entstammen. Dennoch, alle Sailor Moon Gegenstände haben eine feminine Eleganz an sich. Takeuchi: Das war beeindruckend - da war eine Managerin bei Bandai, die immer sagte: "Die Ausstrahlung ist wirklich wichtig". Was war diese "Ausstrahlung", über die sie immer redete? Ich dachte immer für mich: Vielleicht meint sie, dass es rund sein soll. "Bitte stellen Sie sicher, dass es die richtige Ausstrahlung hat", oder "Diese Ausstrahlung hier" - sie redete die ganze Zeit darüber; "Ausstrahlung" war ihr Schlüsselwort und sie tat alles in ihrer Macht, um sicher zu stellen, dass es in den Gegenständen war. Aya: Also sind die Sailor Moon Sachen so großartig, einzig wegen dieser großen, wichtigen "Ausstrahlung"!


Takeuchi: Als ich Sailor Moon machte, war ich in meinen Zwanzigern, und es gab auch eine Menge junger, weiblicher Manager bei Bandai. Ich denke, das Timing von uns Mädchen war perfekt - tatsächlich war es längst überfällig für uns, in der Branche mitzumischen. Heute gibt es Serien wie "K-On!", die ich wirklich niedlich finde, und so wie ich es verstehe, sind eine Menge weiblicher Mitarbeiter an dem Franchise beteiligt. Frauen haben einen speziellen ästhetischen Sinn, und ich denke ihr Feingefühl spiegelt sich in den Produkten, die sie machen wider. Aya: Mrs. Takeuchi, ich habe diesmal eine eher persönliche Frage an Sie. Ich hörte, dass bevor Sie Ihr Debüt als Mangazeichnerin machten, Sie zum Spaß Original-Cels zeichneten... Takeuchi: Ich werde nicht zu genau werden, also bitte verraten Sie nicht mein Alter, aber damals, als ich in der Oberschule war, kaufte ich mir ein "How to Draw Anime Cels" Kit in einem Anime-Laden und ich habe damit eine Menge gezeichnet. Ich habe oft blau gemacht, um zu Anime-Läden zu gehen (lacht) ich war ein echtes Nerd-Mädchen. Aya: Können Sie uns einige Ihrer Lieblingsmädchenserien verraten? Takeuchi: Als ich im Kindergarten war, hatte ich drei Cousinen, alles Schwestern, die nebenan wohnten und mir immer ihre Manga zeigten. Ich liebte "Ace o Nerae!", "Die Rosen von Versailles", "Haikara-san ga Tōru", "Suna no Shiro", und andere - meine Cousinen gaben vor, welche Manga ich zu lesen bekam, aber eine Serie, die ich als Kind wirklich geliebt habe, war "Candy Candy" - ich war davon verzaubert.

Aya: Also mochten Sie Dinge, die eher mädchenhaft waren. Takeuchi: Wirklich geliebt, habe ich die komplizierteren und dunkleren Werke der 1960er, besonders die vonMachiko Satonaka und Waki Yamato. Danach liebte ich die wunderschönen, dramatischen Werke von Kimiko Uehara. Ich liebte auch die traumhaften Werke von Chieko Hara und Yumiko Igarashi. Diese fünf Frauen waren wie Göttinnen für mich. Und natürlich - Suzue Miuchi ist auch meine Göttin! Ich habe alle ihrer 'tankoubon' -Veröffentlichungen. Ihre Serie "Garasu no Kamen" ist fantastisch. Ich habe es schon damals gelesen als es zuerst in Manga Magazinen gedruckt worden ist - viel zu oft - und es hat einen gewaltigen Eindruck in mir hinterlassen. Aya: Also, hat sogar die Göttin selbst ihre Götter... Takeuchi: Nun, wissen Sie, ich war nicht nur an Mädchenmanga interessiert. Ich habe mich in Yuki Hijiri's"Choujin Rokku" verbissen. Ich liebte es. Es war eine der Serien, die mein Interesse an Science Fiction geweckt haben. Aya: Das klingt so, als wäre das Wesen von "Sailor Moon" sehr vielen Wurzeln entsprungen. Takeuchi: Genau. Ich liebe auch die Science Fiction Werke von Leiji Matsumoto und habe einige Mangaserien von Moto Hagio und Keiko Takemiya gelesen! Ich liebe es heute noch. Diese vier sind ebenfalls wie Götter für mich. Aya: Zu hören, wie die Göttin selbst diese Werke beschreibt... das erfüllt mich mit Ergriffenheit. Takeuchi: Als ich erwachsen war, habe ich die Werke aller Meister wieder gelesen; das Artwork und die Geschichten waren perfekt, es gab nicht einmal Lücken in ihnen. Damals wurden Rasterfolien und GC nicht wirklich benutzt, und die Werke waren dennoch unglaublich. Es beschämt mich, wie minderwertig meine eigene Arbeit im Vergleich ist. Mein Gekritzel ist nicht das Wahre. Und meinen Fans muss ich sagen, mein Mangel an Professionalität in dieser Hinsicht tut mir schrecklich Leid. Ich entschuldige mich aufrichtig darüber, wie unansehnlich mein Manga ist. Aya: Wie können Sie das über sich sagen! Aya: Haben Sie heute irgendwelche Hobbys? Takeuchi: Ich liebe es immer noch Klamotten zu kaufen, genauso wie damals - allerdings gehe ich heutzutage online einkaufen; das ist viel günstiger und es gibt so viele niedliche Dinge, zwischen denen man sich entscheiden kann. Obwohl, um ehrlich zu sein, komme ich nicht allzu oft zum Shoppen, ich habe selten Zeit dazu. Osano: Und das, obwohl du wirklich sehr früh aufstehst, richtig? Takeuchi: Richtig. Ich stehe jeden morgen um 5 Uhr morgens auf, um das Mittagessen für meine Kinder zu machen... Aya: Die Göttin macht Leuten Essen?! Takeuchi: Nun, die Kinder müssen etwas anständiges zu essen haben, und das würde nicht geschehen, wenn ich es nicht machen würde. Aya: Sie scherzen! Nun möchte ich mich beinahe bei jemandem darüber beschweren! Aber nun: Wegen Ihrer Kinder, wie geht es ihnen...


... Takeuchi: Mein Sohn ist jetzt in der ersten Klasse und meine Tochter ist vier Jahre alt. Aya: Haben Sie ihrer Tochter Sailor Moon gezeigt...? Takeuchi: Nur ein wenig. Es ist ihr peinlich. Wenn sie, sagen wir mit einem Sailor Moon Rucksack, zum Ferienlager geht, dann zeigen alle auf sie und sagen "Oh, seht, es ist Sailor Moon selbst!" - sogar die Lehrer. (lacht) Aya: Ich würde annehmen, zufällig in Sailor Moon rein zu rennen wäre romantisch. Vielleicht sind sie nur eifersüchtig, dass sie die Göttin selbst als Mama hat. Takeuchi: Oh nein, ich bin mir sicher, das ist es nicht - ich bin eine ziemlich gruselige Mama zuhause. (lacht) Ich habe immer gedacht, wenn ich eines Tages Mutter würde, würde ich dann meine Kinder mit sehr vielen Freiheiten erziehen; dass ich nicht so werden würde wie meine eigenen Eltern. Jetzt, wo ich darüber nachdenke, wünschte ich mir, ich wäre mehr wie meine eigenen Eltern. Ich erwische mich dabei zu sagen "Das darfst du nicht", "Das darfst du auch nicht", "Nein, nein, nein" die ganze Zeit. Ich bin letztendlich eine normale Mutter. (lacht) Aya: Das klingt beinahe, als würde Sie mich auch ausschimpfen....


*Dies ist unsere dritte Ausgabe mit einem Interview mit Naoko Takeuchi, und es beinhaltet das große Finale.* Aya: Es muss sehr arbeitsreich gewesen sein, während der ersten Veröffentlichung. Osano: Das war es. Wir hatten damals Besprechungen, die bis weit nach Mitternacht dauerten. Takeuchi: Das ist wahr. Damals ging ich für gewöhnlich in diesen Bücherladen in Roppongi, um mich von anderen Manga inspirieren zu lassen - und kaufte am Ende immer viel zu viele. Aber obwohl ich damals so sehr beschäftigt war, kam ich von Zeit zu Zeit dazu, zu nähen oder ich bin einfach mit meinem Auto nach Izu gefahren... Aya: Den ganzen Weg nach Izu! Das ist eine Überraschung... Jedenfalls, 20 Jahre sind vergangen und Sailor Moon ist kein Stück langweilig geworden, was beeindruckend ist. Es ist sogar im Ausland noch total beliebt. Habt ihr mal ein überraschendes Angebot von den ausländischen Fans erhalten? Takeuchi: Da war mal ein Angebot aus Hollywood, einen Film zu machen (lacht). Osano: Die Wahrheit ist, es ist wirklich schwierig, sich auf eine Filmadaption mit Hollywood zu einigen. Es wäre beinahe unmöglich zu bewerkstelligen, ohne dabei das Originalwerk zu verunstalten. Aya: Sie meinen, sie würden die Sailor Kriegerinnen in durchtrainierte, aufgedrehte Muskelprotze verwandeln?! Takeuchi: Genau das (lacht) Aya: Das wäre grässlich (lacht). Während Sailor Moon erschien, liefen auch zeitgleich der Anime und die Musicals. Also, Mrs. Takeuchi, haben Sie irgendwelche Gedanken, die Sie teilen können, wie es war, solch eine Multimedia-Kampagne zu erleben? Takeuchi: Rückblickend denke ich, dass es gut war, etwas derart Andersartiges zu machen. Allerdings, weil ich so jung war und mittendrin steckte, hat es sich schrecklich angefühlt und da war definitiv ein Teil von mir, der überzeugt war, dass es schlicht viel zu viel auf einmal war. Aya: Zum Schluss... Können Sie uns eine Nachricht für Ihre Fans mitgeben, zu Ehren des zwanzigsten Jubiläums der Serie, bitte? Takeuchi: Ich denke, Menschen, die heute in ihren 20ern und 30ern sind, empfinden für Sailor Moon genauso wie ich für Candy Candy, als ich begann, Sailor Moon zu zeichnen. Und das macht mich glücklich. Aber ich bin auch beschämt, da meine Arbeit damals so schlampig war; ich war so ein Neuling und hatte kaum professionelle Erfahrung. Aber ich hätte auch nie gedacht, dass zwanzig Jahre später mein Werk immer noch so populär sein würde - und ich kann kaum glauben, dass es noch immer so viele Leute gibt, die es lieben (lacht). Aya: Vielen Dank, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben und es war uns eine große Ehre, Sie hier bei uns gehabt zu haben. Unseren aufrichtigen Dank dafür! [Interview vollständig] Aya: Ich frage mich, was Sailor Moon den Frauen wirklich bedeutet. Ich frage mich, was sie an der Serie nicht los lässt. Dies ist eine wichtige Frage, die ich während des diesjährigen Jubiläums beantworten wollte. Damals im Juni erschien die Spiegel-Brosche zum Vorbestellen auf der Bandai-Seite, und die Nachfrage war so überwältigend, dass der Server abstürzte. Es ging weiter mit den Figuren, deren Verkaufszahlen fantastisch waren, und als das Musical dann im September anlief, waren 80% der Besucher weiblich. Man konnte die Rufe des Publikums während der Show hören, und einigen liefen Tränen über das Gesicht - aus einer Kombination aus Nostalgie und darüber, Teil der Geschichte zu sein, die sie alle liebten und an die sie sich aus ihrer Kindheit erinnerten. Man konnte während der Aufführungen die intensive Leidenschaft für die Serie in der Luft fühlen. Also frage ich mich, was hat es auf sich mit Sailor Moon. Zwischen dem Interview mit der Göttin und Gesprächen mit Fans wurde ich auch selbst von vielen Emotionen erfüllt und ich musste die ganze Zeit über an das Gefühl von "Hoffnung" denken, dass die Serie erschafft. Sailor Moon ist unsere Hoffnung. Sie ist unerschütterlich, sie wird nie korrumpiert, sie ist zauberhaft - und ich denke, das ist es, was wir alle zu sein hoffen.


Dieses Handy wird nur mit einem jap. Mobilfunkvertrag erhältlich sein und besitzt auch keine Bluetooth oder Sms Funktion. Es hat also eher Sammler- statt praktischen Wert. ď Š



















Die Worte "Make Up" ("Mach auf") herauszurufen, wurde zu einem neuen Phänomen; zum ersten Mal ging es nicht darum, "Liebe" vom anderen Geschlecht zu bekommen oder um eine "Maske" zu werden, sondern wurde benutzt zur aufrichtigen Befriedigung des Egos. Darüber hinaus war ihr aufgedonnertes Kostüm eher unzweckmäßig. Es war nicht dafür gemacht von anderen bewertet oder beurteilt zu werden, sondern Ausdruck individuellen Modegeschmacks, in dem man stark und stolz kämpfen konnte. Vielleicht hatte es einen Einfluss auf die die Gyaru und Harajuku Modeszene. Wenn man mir sagen würde, man fände es niedlich, dann ist es das! Und das ist Stärke. In der echten Welt entspricht die Wahl des Make ups einer Frau ihrer "Erziehung". Wenn ich darüber nachdenke, finde ich das irgendwie amüsant. Frauen unterliegen einer gewissen Verpflichtung, die ganze Zeit über rein, sauber und schön auszusehen (vielleicht durch den Druck der "alten Großväter“, über die wir zuvor sprachen!). Eine von Sailor Moon's größten Errungenschaften ist, dass sie sich einen Vorteil aus der Vorstellung zieht, Make-Up sei ein Zauber; eine Formel, die man nutzen kann - dieser Grundgedanke wird in vielen wichtigen Szenen mit den Sailor Kriegerinnen versinnbildlicht. Ein grundlegender Teil der Geschichte dreht sich um die Bande zwischen Frauen und den Darstellungen ihrer Freundschaften. Einfach zusammen abhängen, Pizza essen, die ganze Nacht reden oder Süßigkeiten und Knabbereien futtern. Sicher, sie stellen sich auch Kämpfen, aber letzten Endes ist es hauptsächlich ihr gemeinschaftlicher Einsatz, der sie zum Sieg führt. Ein geläufiges Klischee ist, dass der Feind einer Frau Frauen seien, wie wir in Serien wie 'Sex and the City' sehen - aber für die Sailor Kriegerinnen ist das nicht der Fall. Der männliche Held dieses Werkes, Tuxedo Mask, ist ebenfalls eine vollkommen neue Kreation. Er taucht auf, eine Rose auf den Feind werfend, wann immer sich die Sailor Kriegerinnen in Nöten befinden. Er ist ein wirklich cooler Charakter, aber praktisch machtlos und wird für gewöhnlich von den mutigen, weiblichen Charakteren beschützt. Viele Leute mögen diese Art von Mann belächeln, aber ich denke, es ist eine gute Sache. Er ist ein zartes Pflänzchen. Und zwischen all diesen Frauen ist er der einzige Mann - und gut aussehend noch dazu. Und es ist möglich, dass das Klischee eines nutzlosen Mannes umringt von schönen Heldinnen aus dieser Serie stammt. Und vielleicht ist das der Punkt: dass Frauen selbstständig Missionen erfüllen können; dass Frauen Beschützer und Liebhaber sein können. Diese Spiegelung der Geschlechter, dieser Geschlechtertausch zwischen dem stereotypen Helden und der Heldin, war eine großartige Schöpfung. Tuxedo Mask, der sich niemals als Macho profilieren musste, ist ein unglaublich beliebter und populärer Charakter aufgrund seiner Bescheidenheit und Verletzbarkeit. Ist es nicht etwas Wundervolles, einen Mann zu haben, der Frauen in ihren Kämpfen unterstützt? Die Fähigkeit dieses Werkes, Frauen einen Weg zu geben, ihren Stil und ihre Freiheit auszudrücken, ist unermesslich. Zwanzig Jahre sind seitdem vergangen. Unglücklicherweise ist der gesellschaftliche Druck Mädchen gegenüber nach wie vor sehr stark. Frauen überall kämpfen immer noch verzweifelt in der Gesellschaft für ihre Freiheit, und sie müssen eine dicke Haut haben, um durchzukommen. Ich denke, deswegen sind die Sailor Kriegerinnen so eine universelle Inspiration. In dem Theater, indem das Musical aufgeführt wurde, konnte man die Spannung in der Luft beinahe fühlen - deswegen gab es solch eine Flut an Bestellungen für die Verwandlungsbrosche; wegen des Enthusiasmus, den wir nach wie vor für diese Ideale haben. Sailor Moon, wir mögen letztlich nicht wie du werden, aber wir werden weiter den Kampf kämpfen und wir werden nicht aufgeben. Denn du bist die Hoffnung der Frauen, überall. Vielleicht werden wir in der Zukunft eine Einheit werden. Ich glaube, das werden wir. Also, von heute an werde ich hoch erhobenen Hauptes kämpfen. Und sollte ich entmutigt sein, werde ich voller Gefühl an dich denken. Und zusammen werden wir beide rufen - Macht der Mondnebel, mach auf!



Eure Seiten!  Das

Das bin Ich! *Foto*

Ich mit meiner Sailor Moon Sammlung! (Foto) 

Ich liebe Comics! Kannst du dir für mich eine kleine Bildergeschichte auf der nächsten Seite ausdenken?


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Dankeschรถn!


Als Mondprinzessin habe ich schon immer die Blumen auf dieser Erde geliebt. Jede von Ihnen ist ein kleines Wunder der Schönheit. Deshalb mag ich den Frühling besonders. Lasst uns die Schönheit der Blumen festhalten und welche pressen! Auf der nächsten Seite könnt ihr sie aufkleben



Erinnerungen festzuhalten ist wichtig ď Š vielleicht magst du zu jeder noch ein Foto mit einer BĂźroklammer an diese Seite heften.


„Oh Bunny“ sagte Luna. „Mach dir keine sorgen um sie“ sagte Ami. „Ja überlegt doch mal wie lange du und Bunny befreundet seid“ sagte Rei. „Ja ich kann Bunny sehr gut verstehen, für sie muss es sehr schwer sein Abschied von dir zu nehmen, also lass ihr zeit“ sagte Makoto. „Ihr habt recht trotzdem ich gehe wohl besser nach“ sagte Luna, und verließ ebenso das Kaffee. „Ich verstehe nicht warum Luna zum Mond gehen will, und dort Wächterin zu sein, normaler weiße braucht das Königreich des Mondes keine Wächterin mehr, also warum diese Entscheidung?“ fragte Artemis „Nun ja vielleicht glaubt sie, dass das Königreich des Mondes wieder angegriffen wird, und hat sich nun entschieden dort als Wächterin das Königreich zu beschützen“ sagte Minako. „Ja vielleicht sieht sie es als Aufgabe das Silber Millennium zu überwachen und zu beschützen, nur deswegen will sie zurück zum Mond“ sagte Ami. „wir sollten sie besser gehen lassen wenn sie es will Artemis“ sagte Rei. Bunny saß am Park auf einer Bank und sah traurig den Boden an. „Mamoru und Chibiusa haben mich schon verlassen, jetzt verlässt Luna mich auch, Sie hat mir doch immer geholfen, ich weiß noch genau wie ich durch ihr mich zum ersten mal in Sailor Moon verwandelt habe, und zum ersten mal gegen das böse gekämpft haben, und jetzt bin ich zwar stark geworden aber ich kann einfach nicht ohne Luna“ sagte Bunny. Und aus ihren Augen kamen tränen. „Bunny“ sagte Luna die plötzlich vor ihr steht. „Oh Luna, ich frage mich ob du mich wirklich verlassen willst, wenn du auf den Mond bist, sehe ich dich nie mehr wieder“ sagte Bunny. „Ach natürlich werde ich dich sehr vermissen Bunny“ sagte Luna.

„Black Luna“ eine Geschichte von Sabrina W. aus Hagen Kapitel 1, 2. Teil

„Wenn du nicht mehr hier bist, dann kommt es mir vor als wahrst du niemals hier auf der Erde gewesen, und dann ware das alles mit Sailor Moon nie passiert“ sagte Bunny weinend. „Bunny wenn ich weg bin dann kannst du als ein ganz normales Madchen leben, du brauchst dich nie wieder in Sailor Moon zu verwandeln“ sagte Luna. „Willst du mir damit sagen, das es in Zukunft keine Feinde mehr gibt?“ fragte Bunny. Luna nickte nur. „BUNNY“ schrie Luna weinend und sprang in Bunnys armen. Beide weinten. „Luna all die Gluckliche Zeit die wir zusammen erlebt haben, all die Kampfe die wir zusammen gekampft haben, werde ich niemals vergessen“ dachte Bunny.

Veronica Eberl alias Rain_scent-

Ein Steckbrief über eins unserer Clubmitglieder

Danke Sabrina für deine großartige und spannende Story!

Name: Vero Künstlername: Rain_scent- , Hobbys : zeichnen, Animes schauen, zocken, dekorieren. 3 Worte die mich beschreiben: Kämpferherz, liebevoll , verträumt , geb: 29.05.95 Sternzeichen Zwilling Was ich werden will : Fahrzeuglackiererin größter Wunsch: Mangaka zu werden Lieblingskriegerin: Sailor Moon und Cosmos

Veronica entdeckte Ich über facebook. Ich war gleich angetan von ihr und stellte unseren Club ihr vor, von dem sie hellauf begeistert war!! Das nennt man Schicksalsfügung  Sie ist eine Künstlerin die ich sehr gerne habe. Ihre Worte an euch:

 WOW! Veronika hat sich die Sailor Moon Brosche tätowieren lassen!


Oh Mamoru es ist Frühling! Ich bin jetzt 16! Das heißt ich bin bereit für eine richtige Liebe!

Weißt du was das eigentlich bedeutet? Mamoru? Hörst du mir zu?

Mamoru! Was ist?

FASS MICH NICHT AN!

AAAARGH!

Etwas später

Der Lehrer ist so süß!

Ich dachte ihr wolltet lernen.

Es ist wegen Mamoru… nein kein Streit… es war… etwas anderes.

Bunny du bist so traurig… was ist los? Hattest du Streit?

Ganz woanders Hallo Hotaru!

Ich habe heute gelernt wie man das Jahr in Tage , Stunden & Sekunden teilt!

Hallo Papa Haruka, hallo Mama Michiru

Sie hat sich sogar schon mit Einsteins Realivitätstheorie befasst!

Ich frage mich warum sie nur so schnell wächst. Sie war erst noch ein Baby…

Hotaru? Wo ist sie?


Hotaru?

Sie durchläuft das ganze Universum …

Seht, der Mond. Wie eine Perle.

Plötzlich…

ICH HABE ANGST! Das Licht des Mondes wir von einem Schatten bedeckt werden!

währenddessen

Mach dir mal keine Sorgen, Mamoru will dich sicher nicht beunruhigen

Genau! Schau uns an: Wir haben gar keinen Freund, das ist viel schlimmer! Hahahahahaa

Du darfst auch nicht zuviel erwarten. In der Nacht

Ach Mamoru…

Was ist das?

HAHA HAHA HAHAHAHAHA

Erwache…

Geh weg!

Hm?

Ja. Erinnere dich.

Erwache schlafende Seele die ich beschütze Mich beschützen?

Es ist an der Zeit dein wahres Ich zu erwecken.


Ich bin ‌

Hotaru!

Die Prinzessin ist in Gefahr!

morgens

Rei ist was passiert? Wieso sollten wir uns hier treffen?

Ja letzte Nacht ging eine bĂśse Energie von meinem Spiegel aus!

HIHIHIHIHIHI

Oh nein wir sollten uns verwandeln!

Macht der Mondherzen Macht auf!

Wir sind das Sailor Team!


Und im Namen des Mondes werden wir dich bestrafen!

Es werden immer mehr.

Macht des Wassers, flieg und sieg!

KREIIISCH!

Ich würde euch doch nie im Stich lassen!

AARGH!

Tuxedo Mask!

Uranus, Neptun, Pluto! Wie habt ihr uns gefunden ?

Kommen wir zu spät?

Und…

TUXEDO MASK!

HOTARU!

Oh Chibi Usa!

Ich wurde vom Saturn gestärkt, geschützt und geschickt um die wahre Macht Sailor Moons zu erwecken!

Ihr müsst jetzt eure Käfte vereinigen!


Ich spüre dieses warme Licht!

Ooohhhh…

Nach ihrem Einsatz verwandelt sich Eternal Sailor Moon zurück in Super Sailor Moon.

AAARRGH! Später..

Mamoru?

Geht es dir jetzt besser?

Ja. Aber ich brauche noch etwas Ruhe. Bis dann!

Doch in Mamorus Appartment..

Aber…

Oh Prinzessin ich werde dir alles nehmen was du liebst

HAHAHAHA


+ +




Freut euch auf Magazin 7! Es erscheint im Mai 2015!

Impressum Kontakt: Artikel über die 4 Prinzen und Persönlichkeitstest: Christina D., Text des Naoko Takeuchis Interviews: Sailor Moon German Webside (weiterverarbeitetes Layout: me), besonderen Dank an Sabrina und Veronica, sowie an alle Kinder die beim Malen so viel Freude haben! (Luna, Minou, Honoré A., Seinap) Text im Sailor Cosmos Artikel, Comic, sowie Mitmach-Seiten: Christina GroßeRuyken (Herausgeberin) Dies ist eine unkommertielle Arbeit von Fans für Fans!

kiyoshi4mami.chris@gmail.com Post Anschrift: Minou & Lunas Sailor Moon Fanclub, c/o Große-Ruyken, Mindener Str. 7, 10589 Berlin Facebook: Minou & Lu’s Sailor Moon Fanclub

Hallo ich bin Christina, die Clubleiterin und Redakteurin des Magazins! Aber die eigentlichen Helden sind meine Töchter Minou und Luna, die mich so angespornt haben diesen Club und dieses Magazin zu verwirklichen!

DANKE MAMI!


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