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Quartalsbericht zum 30. Juni 2005

Q2/2005


Der GFT Konzern im Überblick

E Kennzahlen nach IFRS in TE

01.01.–30.06.2005

01.01.–30.06.2004

58.290

57.345

Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA)

555

-1.239

Abschreibungen insgesamt

661

2.117

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)

-106

-3.356

Ergebnis vor Steuern (EBT)

213

-3.209

Halbjahresfehlbetrag

-414

-3.744

Ergebnis/Aktie nach IAS 33 in E

-0,02

-0,14

Anlagevermögen

18.288

20.309

Flüssige Mittel und Wertpapiere

16.213

20.748

Restliches Umlaufvermögen

29.812

26.000

Eigenkapitalquote

61 %

59 %

Anzahl Mitarbeiter, absolut 30.06.

999

1.052

Umsatz


Inhaltsverzeichnis

04 Bericht des Vorstands 08 Konzernbilanz zum 30. Juni 2005 10 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2005 11 Konzern-Kapitalflussrechnung vom 1. Januar bis 30. Juni 2005 12 Entwicklung des Eigenkapitals des GFT Konzerns zum 30. Juni 2005 13 Anhang zum Quartalsabschluss des GFT Konzerns 19 Termine und Kontakt


Bericht des Vorstands

Geschäftsverlauf

Vergleich zum ersten Halbjahr 2004 entspricht. Im Segment Software blieb der Umsatzanteil mit rund 5 % (2,9 Mio. E) konstant.

Die GFT Gruppe hat auch im zweiten Quartal den erfolgreichen Trend fortgesetzt und steigende Umsätze erzielt. Das Umsatzwachstum beträgt im Vergleich zum Vorjahresquartal 6,3 % und im

Software 5 %

Vergleich zum ersten Quartal 2005 4,3 %. In der Halbjahresbetrachtung stiegen die Umsätze gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 von 57,3 Mio. E auf 58,3 Mio. E um rund 1,7 %. Von den in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs erzielten Umsätzen in Höhe von 58,3 Mio. E wurden 28,3 Mio. E im ersten und 30,0 Mio. E im zweiten Quartal erwirtschaftet.

BPO 31 % Services 64 %

Der Geschäftsbereich Services entwickelte sich besser als erwartet und hat damit am stärksten zur positiven Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr beigetragen. Im Bereich Business Process Outsourcing hat sich der erwartete Eingang des Großauftrags durch andauernde Verhandlungen verzögert, was zu leicht rückläufigen

Umsatzverteilung nach Branchen

Umsätzen führte. Die Umsatzentwicklung im Bereich Software liegt im Rahmen der Erwartungen.

In den ersten sechs Monaten 2005 erzielte der GFT Konzern erneut die höchsten Umsätze mit Kunden der Finanzdienstleistungsbranche.

Berücksichtigt man die Tatsache, dass das Ergebnis vor Steuern im

Der Anteil belief sich auf 77 % und erhöhte sich damit im Vergleich

ersten Quartal 2005 durch den Verkauf des Geschäftsbereichs HV-

zu den ersten sechs Monaten 2004 um 1 Prozentpunkt. Der Umsatz-

Services mit 380 TE positiv beeinflusst war, so konnte die GFT

anteil mit Industriekunden ist im Vergleich zu den ersten sechs

Gruppe auch das operative Ergebnis vom ersten zum zweiten

Monaten des Vorjahres von 8 % auf knapp 7 % gesunken, während

Quartal des laufenden Geschäftsjahres steigern. Das Ergebnis vor

der Anteil des Logistiksektors mit 8 % konstant geblieben ist. Der

Steuern beträgt zum 30. Juni 2005 rund 213 TE. Im Verlauf des

Umsatzanteil unter Sonstige, der auch die Branchen Öffentlicher

zweiten Quartals konnten jedoch nicht alle Ergebnispotenziale wie

Sektor und Konsumgüter beinhaltet, ist im Vergleich zum ersten

geplant realisiert werden. Überzüge bei Festpreisprojekten in

Quartal um 1 Prozentpunkt auf 8 % gesunken. Im Vergleichszeit-

Deutschland und ein im Vergleich zum ersten Quartal höherer

raum des Vorjahres betrug der vergleichbare Umsatzanteil 9 % und

Zukauf von externen Mitarbeitern haben die Ergebnisentwicklung

wurde aufgegliedert in Öffentlicher Sektor (4 %), Konsumgüter (2 %)

negativ beeinflusst. Für das Gesamtjahr 2005 planen wir weiterhin

und Sonstige (3 %) angegeben.

ein positives Ergebnis vor Steuern. Sonstige 8 %

Umsatzverteilung nach Segmenten Zum Stichtag 30. Juni 2005 stellt sich die Umsatzverteilung auf die

Post, Logistik 8 % Industrie 7 %

einzelnen Segmente wie folgt dar: Der Geschäftsbereich Services verzeichnete einen Umsatzanteil von 64 % (37,4 Mio. E) und ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode um 2 % gestiegen. Der Anteil des Bereichs Business Process Outsourcing belief sich auf rund 31 % (17,8 Mio. E), was einem Rückgang von 2 % im

4

Finanzdienstleister 77 %


Umsatzverteilung nach Ländern

unserer Nearshore-Produktion. In Deutschland wirkten sich die Mehraufwendungen bei Festpreisprojekten wie bereits im ersten

Der Umsatzanteil, den der GFT Konzern mit Kunden außerhalb

Quartal negativ auf die fakturierbare Auslastung aus. Während das

Deutschlands erzielt, ist im ersten Halbjahr 2005 im Vergleich zum

kommende dritte Quartal traditionell durch Urlaubszeiten beein-

Vorjahreszeitraum um 1 Prozentpunkt gestiegen, während er im

flusst werden wird, rechnen wir mit einer deutlich steigenden

Vergleich zu den ersten drei Monaten des Berichtsjahres um

Auslastung im vierten Quartal.

1 Prozentpunkt gefallen ist. Mit rund 38,5 Mio. E wurden 66 % des Gesamtumsatzes auf dem deutschen Heimatmarkt erwirtschaftet. Dementsprechend wurden 19,8 Mio. E oder 34 % der

Ergebnis

Umsätze außerhalb Deutschlands erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Umsatzanteil mit Kunden aus UK von

Das Ergebnis des ersten Halbjahres lag im Rahmen unserer Erwar-

14 % auf knapp 10 % (5,6 Mio. E) gefallen. Hier wurden geringere

tungen. Zum 30. Juni 2005 belief sich das Ergebnis vor Steuern

Umsätze mit unserem Bestandskunden Deutsche Bank erzielt. Der

(EBT) des GFT Konzerns auf 213 TE. In der Vergleichsperiode des

Umsatzanteil mit Kunden aus Spanien ist mit 11 % (6,5 Mio. E) im

Vorjahres hatte diese Kennzahl noch -3,2 Mio. E betragen.

Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2004 konstant geblieben. Der Umsatzanteil mit Kunden aus der Schweiz blieb mit 4 %

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich im zweiten

(2,1 Mio. E) ebenfalls konstant, wohingegen der Umsatzanteil mit

Quartal 2005 auf -53 TE, nach -53 TE im ersten Quartal 2005

Kunden aus anderen Ländern, darunter insbesondere Brasilien aber

und ist damit konstant geblieben. Für das erste Halbjahr errechnet

auch Frankreich, Italien, Österreich, Ungarn sowie den USA, weiter

sich daraus ein EBIT von -106 TE im Vergleich zu -3,4 Mio. E in

an Bedeutung gewann. Im Vergleich zum Berichtszeitraum des

der Vorjahresperiode.

Vorjahres ist der Umsatzanteil mit Kunden aus diesen Ländern um 5 Prozentpunkte auf 9 % (5,4 Mio. E) angestiegen.

Zum 30. Juni 2005 ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) im Vergleich zum ersten Quartal 2005 auf 281 TE (31. März 2005: 274 TE) angestiegen. Entsprechend

Andere Länder 9 %

betrug die Kennzahl zum Stichtag 30. Juni 2005 555 TE, nachdem UK 10 % Schweiz 4 %

sie im ersten Halbjahr 2004 noch -1,2 Mio. E betragen hatte. Deutschland 66 %

Spanien 11 %

Nach Abzug aller Aufwendungen verzeichnete der GFT Konzern zum 30. Juni 2005 einen Fehlbetrag von -414 TE gegenüber -3,7 Mio. E in der vergleichbaren Vorjahresperiode. Zum 31. März 2005 betrug der Quartalsüberschuss noch 113 TE. Das Ergebnis pro Aktie nach IAS 33 betrug -0,02 E. Diese Angaben beziehen sich auf durchschnittlich 26.325.946 im Umlauf befindliche Aktien. Eine Zwischendividende wird nicht

Nachfrage und Kapazitätsauslastung

gezahlt.

Die Auslastung unserer fakturierbaren Kapazitäten stieg nach einem schwächeren ersten Quartal im Verlauf des zweiten Quar-

Entwicklung von Kosten und Preisen

tals erfreulicherweise an. Dies resultierte einerseits aus dem gesteigerten Nachfrageverhalten unserer Bestandskunden im Segment

Die operativen Kosten des GFT Konzerns beliefen sich zum 30. Juni

Services und andererseits aus einer leichten Kapazitätsanpassung in

2005 auf 60,2 Mio. E. Trotz der um 1,6 % gestiegenen Umsätze

5


Bericht des Vorstands

konnten die operativen Kosten im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 2,4 % gesenkt werden.

zum Ende des ersten Quartals 2005 beliefen sich diese Mittel noch auf knapp über 20 Mio. E. Der Rückgang von 4,6 Mio. E im zweiten Quartal 2005 ist zum einen saisonal bedingt. Er belief sich

Der Materialaufwand, der sich im Wesentlichen aus Aufwendungen

im zweiten Quartal des Vorjahres ebenfalls auf vergleichbare

für bezogene Leistungen von freien Mitarbeitern zusammensetzt,

4,2 Mio. E. Zum anderen ist der niedrigere Bestand an liquiden

betrug im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 22,2 Mio. E.

Mitteln im Wesentlichen durch einen höheren Bestand an Forde-

Im Vergleich zur Vergleichsperiode des Vorjahres, in der der Mate-

rungen aus Lieferungen und Leistungen zu begründen und damit

rialaufwand 21,8 Mio. E betrug, stieg der Materialaufwand damit

strukturell bedingt. Während im letzten Jahr noch 23,6 Mio. E

umsatzbedingt um 1,9 % leicht an. Dies ist im Wesentlichen auf

Forderungen bestanden, stieg dieser Wert zum 30. Juni 2005 auf

den gesteigerten Einsatz externer Mitarbeiter im Segment Services

27,0 Mio. E an. Das liegt einerseits am Zahlungsverhalten unserer

zurückzuführen, der Einsatz von Freiberuflern im Segment BPO

großen Bestandskunden, andererseits an erhöhtem Forderungsbe-

entwickelte sich rückläufig. Die Anzahl der durchschnittlich im

stand aus Festpreisprojekten. Die verbesserte Ergebnissituation

Projektgeschäft beschäftigten freien Mitarbeiter belief sich im

wirkt sich grundsätzlich positiv auf den Liquiditätsbestand aus.

Durchschnitt des ersten Halbjahres 2005 auf 88, im Vorjahreszeitraum waren dies noch 59.

Investitionen Der Personalaufwand betrug bis zum 30. Juni 2005 28,9 Mio. E und ist damit im Vergleich zur Vorjahresperiode ebenfalls leicht

Die Investitionen im GFT Konzern betrugen in den ersten sechs

um 1,8 % angestiegen (30. Juni 2004: 28,4 Mio. E). Der

Monaten des laufenden Geschäftsjahres rund 486 TE. Die Investi-

Anstieg der Personalaufwendungen bei gesunkener Mitarbeiteran-

tionen in immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermö-

zahl ist auf höhere Urlaubs- und Bonusrückstellungen zurückzu-

gens beliefen sich auf 144 TE, die Investitionen in das Sach-

führen.

anlagevermögen auf 342 TE.

Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände bezifferten sich im ersten Halbjahr auf 0,7 Mio. E.

Mitarbeiter

Damit lagen sie um knapp 0,3 Mio. E oder 42 % unter dem Vorjahreswert. Im Berichtszeitraum fielen keine Abschreibungen auf

Zum Stichtag 30. Juni 2005 beschäftigte der GFT Konzern

Geschäfts- oder Firmenwerte an, im Vorjahresquartal betrugen

einschließlich anteilig einbezogener Teilzeitkräfte insgesamt 999

diese noch 1,2 Mio. E.

Mitarbeiter – das sind 20 weniger als zum 31. März 2005 und 53 weniger als zum Vorjahreszeitpunkt. Hierbei ist zu berücksichtigen,

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen konnten in den ersten

dass zum Vorjahreszeitpunkt sowohl die GFT Systems als auch der

beiden Quartalen dieses Jahres auf 8,4 Mio. E deutlich reduziert

Bereich HV-Services noch zur GFT Gruppe zählten.

werden. Im Vorjahr beliefen sich diese noch auf 9,4 Mio. E. Die Einsparungen konnten sowohl bei den Vertriebs- als auch bei den

Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres waren im Durch-

Verwaltungskosten erzielt werden. Die wesentlichen Einzelposi-

schnitt 995 Mitarbeiter beschäftigt, gegenüber 1.028 im ersten

tionen sind hierbei Raumkosten, Werbungs- und Repräsentations-

Quartal 2005 und 1.036 im ersten Halbjahr des Vorjahres.

kosten sowie Aufwendungen für Rechts- und Beratungskosten. Auch im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres lag der Anteil der Mitarbeiter im Ausland bei 70 %, das entspricht 697

Liquidität

Mitarbeitern. Demgegenüber arbeiteten 302 Mitarbeiter oder 30 % unserer Belegschaft in Deutschland. Zum 31. März 2004

Der Bestand an frei verfügbaren Mitteln, definiert als liquide Mittel

waren mit 303 Mitarbeitern ebenso 30 % der Belegschaft in

und Wertpapiere des Umlaufvermögens abzüglich der Nettover-

Deutschland beschäftigt, in den ersten sechs Monaten des

bindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, betrug im GFT Konzern

Vorjahres waren es noch rund 35 %.

zum 30. Juni 2005 16,2 Mio. E. Sowohl zum 30. Juni 2004 als auch

6


Forschung und Entwicklung

ergebnis erzielt werden. Die Umsätze im zweiten Quartal lagen damit sowohl über dem Vorjahresumsatz als auch über denen des

Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im GFT

ersten Quartals 2005. Die positive Umsatzentwicklung wurde insbe-

Konzern, vorwiegend bestehend aus Personalkosten, beliefen sich

sondere durch den Geschäftsbereich Services getragen. Der Ende

im ersten Halbjahr 2005 auf rund 2,9 Mio. E. Davon entfielen

letzten Jahres mit der Deutschen Bank in Deutschland abgeschlos-

1,5 Mio. E auf das erste Quartal und 1,4 Mio. E auf das zweite

sene langfristige Vertrag zur Entwicklung und Wartung von Kern-

Quartal. Im ersten Halbjahr 2004 betrugen die Aufwendungen

bankanwendungen in Deutschland beginnt sich ausgesprochen

2,8 Mio. E.

positiv auf die Umsatzentwicklung auszuwirken. Auch bei anderen Bestands- und Neukunden in Deutschland und UK registrieren wir

Der Schwerpunkt unserer Investitionen in Forschung und Entwick-

ein erhöhtes Nachfrageverhalten.

lung lag in den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres auf der Einführung von CMMI (Capability Maturity Model Integration),

Für das dritte Quartal erwarten wir wiederum Umsätze von über

einem international anerkannten Vorgehensmodell für die Soft-

30 Mio. E, obwohl das Quartal traditionell durch Urlaubszeiten

ware- und Systementwicklung. GFT zählt nun zu den wenigen

beeinflusst ist. Leicht rückläufige Umsätze im Geschäftsbereich

Unternehmen der IT-Branche in Deutschland, die den CMMI Level

Services werden durch Mehrumsätze im Segment Business Process

2 bislang überhaupt erreicht haben. Die Implementierung von

Outsourcing kompensiert werden. Einen signifikanten Umsatzan-

CMMI bei GFT wurde vom SEI (Software Engineering Institute)

stieg erwarten wir dann für das vierte Quartal.

überwacht und bewertet. Die Produktionseinheiten in Deutschland erfüllen bereits seit dem 22. April 2005 die anspruchsvollen Quali-

Die erwartete Umsatzausweitung des zweiten Halbjahres planen

tätsanforderungen. Die Produktionseinheiten in England und

wir zunächst durch externe Mitarbeiter abzudecken. Diese

Spanien erreichten die Bestätigung am 24. Juni 2005. Künftig wird

Maßnahme ist zwar kurzfristig kostenintensiver als eigene Mitar-

die Einführung von CMMI auch in den übrigen Produktionsein-

beiter einzustellen, wir bewahren uns damit allerdings die notwen-

heiten kontinuierlich vorangetrieben.

dige Flexibilität, um auf potentielle Nachfrageschwankungen schnell reagieren zu können. Trotz dieser zusätzlichen Kostenbelastung rechnen wir unverändert mit einem positiven Vorsteuerer-

Wesentliche Ereignisse während des ersten Halbjahres

gebnis im Gesamtjahr. Zusätzliche Umsatz- und Ergebnispotentiale ergeben sich durch inzwischen zwei in Verhandlung befindliche Großaufträge im Geschäftsbereich Business Process Outsourcing.

Wie bereits im Bericht für das erste Quartal 2005 dargestellt, haben wir im Zuge der verstärkten Konzentration auf unsere Kernkompe-

Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr

tenzen den emagine Hauptversammlungsservice mit Wirkung zum

großes Engagement und allen Kunden, Partnern und Aktionären

1. Januar 2005 an die Computershare GmbH verkauft. Der Bereich

für ihr Vertrauen und ihre Treue.

HV-Services verzeichnete im Jahr 2004 einen Umsatz von 1,1 Mio. E und ein leicht negatives Ergebnis. St. Georgen, 5. August 2005

Ausblick für das laufende Geschäftsjahr

Der Vorstand

Die Geschäftsentwicklung der GFT Gruppe im ersten Halbjahr hat unsere Einschätzung für das laufende Geschäftsjahr wiederum bestätigt.

Ulrich Dietz

Marika Lulay

Dr. Jochen Ruetz

Wie erwartet konnten im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres Umsätze von rund 30 Mio. E sowie ein positives Vorsteuer-

7


GFT Technologies Aktiengesellschaft, St. Georgen

Konzernbilanz zum 30. Juni 2005 (IFRS)

Quartalsbericht 30.06.2005

Abschluss 31.12.2004

E

E

Liquide Mittel

4.815.678,79

20.472.430,62

Wertpapiere des Umlaufvermögens

11.397.014,71

10.165.460,46

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

27.010.158,81

17.737.673,96

AKTIVA Kurzfristige Vermögensgegenstände

Forderungen im Verbundbereich Vorräte Latente Steuern Rechnungsabgrenzungsposten und sonstige kurzfristige Vermögensgegenstände Übrige Kurzfristige Vermögensgegenstände, gesamt

0,00

0,00

173.993,28

193.514,19

0,00

0,00

2.406.949,67

2.220.983,44

0,00

0,00

45.803.795,26

50.790.062,67

2.613.196,74

2.784.234,17

Langfristige Vermögensgegenstände Sachanlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Geschäfts- oder Firmenwert

326.974,98

405.967,70

15.347.712,05

15.282.665,61

Finanzanlagen

0,00

0,00

Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen

0,00

0,00

Ausleihungen

0,00

0,00

6.092.733,75

6.338.718,16

221.980,64

226.078,07

0,00

0,00

Langfristige Vermögensgegenstände, gesamt

24.602.598,16

25.037.663,71

Aktiva, gesamt

70.406.393,42

75.827.726,38

Latente Steuern Sonstige Vermögensgegenstände Übrige

8


PASSIVA

Quartalsbericht 30.06.2005

Abschluss 31.12.2004

E

E

0,00

0,00

Kurzfristige Verbindlichkeiten Kurzfristiger Anteil der Finanzleasingverbindlichkeiten Kurzfristige Darlehen und kurzfristiger Anteil an langfristigen Darlehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Verbindlichkeiten im Verbundbereich

6.166,38

5.807,49

8.607.866,18

10.627.219,52

0,00

0,00

Erhaltene Anzahlungen

1.478.645,25

1.674.545,34

Rückstellungen

10.381.231,20

11.733.558,98

958.447,53

555.384,86

1.087.702,26

932.301,41

0,00

0,00

2.917.931,26

5.210.181,38

0,00

0,00

25.437.990,06

30.738.998,98

120.000,00

75.000,00

0,00

0,00

Umsatzabgrenzungsposten Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern Latente Steuern Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Übrige Kurzfristige Verbindlichkeiten, gesamt Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Darlehen Langfristige Finanzleasingverpflichtungen Umsatzabgrenzungsposten

0,00

0,00

1.245.319,50

1.124.935,39

777.147,00

777.147,00

0,00

0,00

2.142.466,50

1.977.082,39

0,00

0,00

Gezeichnetes Kapital

26.325.946,00

26.325.946,00

Kapitalrücklage

67.346.563,99

67.346.563,99

Latente Steuern Pensionsrückstellungen Übrige Langfristige Verbindlichkeiten, gesamt Minderheitenanteile Eigenkapital

Eigene Anteile

0,00

0,00

1.387,65

1.387,65

2.343.349,97

2.343.349,97

115.938,43

52.910,25

Konzernbilanzverlust

-53.307.249,18

-52.958.512,85

Eigenkapital, gesamt

42.825.936,86

43.111.645,01

Passiva, gesamt

70.406.393,42

75.827.726,38

Gesetzliche Rücklage Andere Gewinnrücklagen Ausgleichsposten aus Währungsumrechnung

9


GFT Technologies Aktiengesellschaft, St. Georgen

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2005 (IFRS)

Umsatzerlöse Sonstige betriebliche Erträge

Quartalsbericht 01.04.2005– 30.06.2005 E

Quartalsbericht 01.04.2004– 30.06.2004 E

Kumulierter Zeitraum Kumulierter Zeitraum 01.01.2005– 01.01.2004– 30.06.2005 30.06.2004 E E

30.035.029,33

28.845.585,04

58.290.169,72

57.344.508,82 964.256,95

575.327,92

318.826,45

1.958.685,37

Bestandsveränderungen an unfertigen Leistungen

0,00

0,00

0,00

0,00

Andere aktivierte Eigenleistungen

0,00

0,00

0,00

0,00

Materialaufwand/Aufwand für bezogene Leistungen

-11.459.696,53

-10.822.206,43

-22.188.826,37

-21.757.407,45

Personalaufwand

-14.684.334,11

-14.115.911,39

-28.930.572,62

-28.415.454,74

-334.095,98

-462.465,63

-661.008,30

-940.688,08

0,00

-587.963,72

0,00

-1.175.927,45

-4.159.236,88

-4.965.594,31

-8.394.178,50

-9.411.857,43

0,00

0,00

0,00

0,00

Betriebsergebnis

-27.006,25

-1.789.729,99

74.269,30

-3.392.569,38

Zinserträge/-aufwendungen

104.555,35

75.835,55

318.196,68

145.793,85

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00

0,00 36.928,51

Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert Sonstige betriebliche Aufwendungen Übrige

Beteiligungserträge Erträge/Aufwendungen aus nach der EquityMethode bilanzierten Finanzanlagen Währungsverluste/-gewinne

6.272,66

93.129,08

-28.256,64

Sonstige Erlöse/Aufwendungen

-31.832,08

0,00

-151.550,00

0,00

Ergebnis vor Steuern (und Minderheitenanteilen)

51.989,68

-1.620.765,36

212.659,34

-3.209.847,02

-579.061,60

-255.549,94

-626.442,11

-534.433,34

Steuern vom Einkommen und Ertrag Außerordentliche Erträge/Aufwendungen Ergebnis vor Minderheitenanteilen Minderheitenanteile

0,00

0,00

0,00

0,00

-527.071,92

-1.876.315,30

-413.782,77

-3.744.280,36

0,00

25.067,11

0,00

52.703,95

-527.071,92

-1.851.248,19

-413.782,77

-3.691.576,41

Ergebnis je Aktie (unverwässert)

-0,02

-0,07

-0,02

-0,14

Ergebnis je Aktie (verwässert)

-0,02

-0,07

-0,02

-0,14

26.325.946

26.325.946

26.325.946

26.325.946

26.325.946

26.325.946

26.325.946

26.325.946

Überschuss/Fehlbetrag

Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (unverwässert) Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (verwässert)

10


GFT Technologies Aktiengesellschaft, St. Georgen

Konzern-Kapitalflussrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 30. Juni 2005 (IFRS)

Kumulierter Zeitraum 01.01.2005–30.06.2005

Kumulierter Zeitraum 01.01.2004–30.06.2004

E

E

-413.782,77

-3.691.576,41

Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: Ergebnis des Berichtszeitraums Anpassungen für: Minderheitenanteile

0,00

-52.703,95

661.008,30

2.116.615,53

Abnahme der Rückstellungen und Wertberichtigungen

-1.076.542,82

-2.163.740,40

Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Anlagevermögen

-14.910,32

32.184,11

Fremdwährungsverluste/-gewinne

-28.256,64

36.928,51

Sonstige

151.550,00

0,00

-13.265.032,57

-11.133.843,29

-13.985.966,82

-14.856.135,90

0,00

0,00

Abschreibungen

Veränderung des Nettoumlaufvermögens Aus betrieblicher Tätigkeit eingesetzte Zahlungsmittel Cashflow aus der Investitionstätigkeit: Erwerb von Tochterunternehmen, abzüglich erworbener liquider Mittel Erlöse aus dem Verkauf von Tochterunternehmen, abzüglich übertragener liquider Mittel Erwerb von Anlagevermögen Erlöse aus dem Verkauf von Anlagevermögen Sonstige Für Investitionen eingesetzte Zahlungsmittel

0,00

0,00

-485.997,83

-388.125,20

89.930,00

10.266,80

-1.383.104,25

-8.804.559,31

-1.779.172,08

-9.182.417,71

0,00

0,00

Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit: Erlöse aus Eigenkapitalzuführungen Einzahlungen aus der Aufnahme von kurz- oder langfristigen Darlehen

45.358,89

843,52

Auszahlungen aus der Tilgung von Darlehen

0,00

0,00

Auszahlungen für Finanzierungsleasing

0,00

0,00

Sonstige

63.028,18

-46.678,81

Aus der Finanzierungstätigkeit erzielte/eingesetzte Zahlungsmittel

108.387,07

-45.835,29

Wechselkursbedingte Veränderungen der liquiden Mittel

0,00

0,00

Verminderung der liquiden Mittel

-15.656.751,83

-24.084.388,90

Liquide Mittel zu Beginn der Periode

20.472.430,62

32.717.758,15

Liquide Mittel am Ende der Periode

4.815.678,79

8.633.369,25

11


GFT Technologies Aktiengesellschaft, St. Georgen

Entwicklung des Eigenkapitals des GFT Konzerns zum 30. Juni 2005

Stand 01.01.2004

Gezeichnetes Kapital

Kapitalrücklage

Gesetzliche Rücklage

Andere Gewinnrücklagen

Ausgleichsp. aus Währungsumrechnung

Konzernbilanzverlust

Gesamt

E

E

E

E

E

E

E

26.325.946,00

67.346.563,99

1.387,65

2.343.349,97

115.959,63 -49.149.114,36 46.984.092,88

Währungsänderungen 01.01.–30.06.2004

-46.678,81

-46.678,81

Fehlbetrag nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter 01.01.–30.6.2004 Stand 30.06.2004

-3.691.576,41 -3.691.576,41 26.325.946,00

67.346.563,99

1.387,65

2.343.349,97

69.280,82 -52.840.690,77 43.245.837,66

Währungsänderungen 01.01.–31.12.2004

-63.049,38

-63.049,38

Fehlbetrag nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter 01.01.–31.12.2004 Stand 31.12.2004

-3.809.398,49 -3.809.398,49 26.325.946,00

67.346.563,99

1.387,65

2.343.349,97

52.910,25 -52.958.512,85 43.111.645,01

Erstanwendung IFRS 3.81 zum 01.01.2005

65.046,44

65.046,44

Währungsänderungen 01.01.–30.06.2005

63.028,18

63.028,18

Fehlbetrag nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter 01.01.–30.06.2005 Stand 30.6.2005

12

-413.782,77 26.325.946,00

67.346.563,99

1.387,65

2.343.349,97

-413.782,77

115.938,43 -53.307.249,18 42.825.936,86


GFT Technologies Aktiengesellschaft, St. Georgen

Anhang zum Quartalsabschluss (Zwischenbericht) des GFT Konzerns zum 30. Juni 2005 1. Grundlagen für den Quartalsabschluss des GFT Konzerns

GmbH an den Umsatzerlösen des Konzerns betrug im Geschäftsjahr 2003 1,4 % und im ersten Halbjahr 2004 1,0 %; ihr Ausscheiden hatte bis auf den Abgangsverlust von TE 771 keinen

Der nicht geprüfte Quartalsabschluss des Konzerns der GFT Tech-

wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage

nologies Aktiengesellschaft („GFT AG“) ist im Zusammenhang mit

des Konzerns. Seit 2. Mai 2005 firmiert die Gesellschaft unter

dem Konzernabschluss der GFT AG zum Ende des vorigen

incowia GmbH.

Geschäftsjahres (31. Dezember 2004) zu lesen. Er wurde nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen in E

Die vormals vollkonsolidierte Tochtergesellschaft GFT Financial Solu-

aufgestellt und entspricht den Vorschriften von IAS 34 sowie der

tions GmbH, Eschborn, wurde zum 1. Januar 2004 auf die GFT AG

Börsenordnung für die Frankfurter Wertpapierbörse.

(übernehmender Rechtsträger) verschmolzen. Am Abschlussstichtag 30. Juni 2004 war die Verschmelzung noch nicht wirksam;

Im vorliegenden Quartalsabschluss wurden die gleichen Bilanzie-

die Wirksamkeit trat am 20. Oktober 2004 ein. Die Verschmelzung

rungs- und Bewertungsmethoden befolgt wie im letzten Konzern-

hatte keine Auswirkungen auf den Konzernabschluss des GFT

abschluss zum 31. Dezember 2004. Es handelt sich dabei um die

Konzerns zum 31. Dezember 2004 und auf den vorliegenden Quar-

am Abschlussstichtag anzuwendenden International Financial

talsabschluss; ebenso ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahres-

Reporting Standards („IFRS“) des International Accounting Stan-

zahlen nicht beeinflusst.

dards Board (IASB). Die neu erlassenen IFRS sowie die im Rahmen des so genannten „Improvement Project“ des IASB beschlossenen Änderungen bestehender Standards finden ab 1. Januar 2005

3. Veränderungen des Eigenkapitals

Anwendung. Als materielle Auswirkungen hieraus ergeben sich der Entfall der planmäßigen Abschreibung auf Geschäfts- oder Firmen-

Zur Entwicklung des Eigenkapitals vom 1. Januar 2005 bis 30. Juni

werte ab dem Geschäftsjahr 2005 (2004: TE 2.410) sowie die

2005 verweisen wir auf die gesondert dargestellte Entwicklung des

Ausbuchung des bestehenden negativen Geschäfts- oder Firmen-

Eigenkapitals auf Seite 12.

werts zum 1. Januar 2005 gegen den Konzernbilanzverlust im Eigenkapital (TE 65). Durch diese Änderungen verbesserte sich das

Zum 30. Juni 2005 besteht das Grundkapital in Höhe von

Betriebsergebnis sowie der Überschuss des ersten Halbjahres 2005

E 26.325.946,00 aus 26.325.946 nennbetragslosen Stückaktien

im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um TE 1.135.

(unverändert zum 31. Dezember 2004). Die Aktien lauten auf den Inhaber und gewähren sämtlich gleiche Rechte. Der Konzernbilanzverlust zum 30. Juni 2005 enthält einen Vortrag aus dem Vorjahr in

2. Änderung des Konsolidierungskreises

Höhe von TE -52.959 (i. Vj. TE -49.149).

Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2004 haben

Beim genehmigten Kapital und beim bedingten Kapital ergaben

sich keine Änderungen des Konsolidierungskreises ergeben.

sich vom 1. Januar bis 30. Juni 2005 keine Änderungen gegenüber 31. Dezember 2004. Dividenden wurden im Geschäftsjahr 2005

Gegenüber dem Quartalsabschluss zum 30. Juni 2004 änderte sich

weder vorgeschlagen noch gezahlt.

der Konsolidierungskreis wie folgt: Am 19. August 2004 wurden durch die GFT AG 71,0 % der Anteile

4. Segmentberichterstattung

an der Tochtergesellschaft GFT Systems GmbH, Ilmenau, veräußert, wodurch sich die Beteiligung von bisher 81,0 % auf 10,0 %

Die Segmentberichterstattung für die ersten sechs Monate des

verminderte. Die GFT Systems GmbH schied zum 19. August 2004

Geschäftsjahres 2005 wurde für dieselben Geschäftssegmente wie

aus dem Konsolidierungskreis aus. Der Anteil der GFT Systems

im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2004 vorgenommen.

13


GFT Technologies Aktiengesellschaft – Konzern

Information über Geschäftsfelder – Segmentberichterstattung

Services

Software

Business Process Outsourcing (BPO)

30.06.2005 E TE

30.06.2004 E TE

30.06.2005 E TE

30.06.2004 E TE

30.06.2005 E TE

30.06.2004 E TE

37.452

35.380

2.989

2.944

17.849

19.021

157

11

487

37.452

35.380

3.146

2.944

17.860

19.508

363

-1.913

169

-572

361

477

36.439

34.806

2.026

2.056

14.387

17.285

16.624

18.293

1.921

1.948

6.184

7.500

Erträge Externe Verkäufe Verkäufe zwischen den Segmenten Gesamte Erträge Ergebnis Segmentergebnis Nicht zugeordnete Aufwendungen und Erträge Betriebsergebnis Zinsaufwendungen Zinserträge Anteiliges Periodenergebnis assoziierter Unternehmen Ergebnis vor Steuern Ertragsteuern Periodenergebnis Andere Informationen Segmentvermögen Anteile an nach der Equity-Methode bilanzierten assoziierten Unternehmen Nicht zugeordnete gemeinschaftliche Vermögenswerte Konsolidierte Vermögenswerte Segmentschulden Nicht zugeordnete Schulden Konsolidierte Schulden Investitionen

405

287

53

65

17

24

Abschreibungen

560

1.839

66

87

21

156

Nicht zahlungswirksame Aufwendungen außer Abschreibungen

14


Summe

Überleitung

30.06.2005 E TE

30.06.2004 E TE

58.290

57.345

168

Konsolidiert

30.06.2005 E TE

30.06.2004 E TE

487

-168

-487

58.458

57.832

-168

-487

893

-2.008

52.852

54.147

17.554

24.729

19.331

27.741 2.851

2.491

30.06.2005 E TE

30.06.2004 E TE

58.290

57.345

893

-2.008

-998

-1.348

-105

-3.356

-34

-7

352

153

213

-3.210

-627

-534

-414

-3.744

52.852

54.147

17.554

19.331

70.406

73.478

24.729

27.741

2.851

2.491

27.580

30.232

475

376

11

12

486

388

647

2.082

14

35

661

2.117

152

152

15


Zusätzlich zu den an der Unternehmensstruktur ausgerichteten Segmentdaten nach Geschäftsfeldern, beinhaltet die folgende Tabelle die regionalen Daten gemäß IAS 14 (sekundäre Angaben).

Außenumsatz*

Buchwert des Segmentvermögens

Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte

01.01.– 30.06.2005 TE

01.01.– 30.06.2004 TE

30.06.2005 TE

30.06.2004 TE

01.01.– 30.06.2005 TE

01.01.– 30.06.2004 TE

Deutschland

38.512

38.151

54.885

Spanien

6.536

6.308

7.745

57.696

282

274

6.109

120

Schweiz

2.168

2.430

79

1.755

2.309

24

UK

5.614

8.099

22

4.447

6.447

0

13

übriges Ausland

5.460

2.357

1.573

917

60

0

Summe

58.290

57.345

70.405

73.478

486

388

*Nach Sitz der Kunden

5. Änderungen bei den Eventualschulden Zum 30. Juni 2005 ergaben sich keine wesentlichen Änderungen

8. Erläuterungen zu eigenen Aktien und zu Bezugsrechten von Organmitgliedern und Arbeitnehmern

der Haftungsverhältnisse und der sonstigen finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Angaben im Konzernabschluss zum

Die GFT AG hat zum 30. Juni 2005 keine eigenen Aktien

31. Dezember 2004.

im Bestand; ebenso wenig wurden im Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2005 eigene Aktien erworben oder veräußert (§ 160 Abs.

6. Investitionen

1 Nr. 2 AktG). Die Erläuterungen zu den Bezugsrechten von Organmitgliedern

In der Zeit vom 1. Januar 2005 bis 30. Juni 2005 investierte der

und Arbeitnehmern gemäß § 160 Abs. 1 Nr. 5 AktG betreffen

GFT Konzern in immaterielle Vermögensgegenstände des Anlage-

die Aktienoptionsprogramme (Bezugsrechte gemäß § 192

vermögens TE 144 (1. Januar bis 30. Juni 2004 TE 87) und in Sach-

Abs. 2 Nr. 3 AktG):

anlagevermögen TE 342 (1. Januar bis 30. Juni 2004 TE 301). Die außerordentliche Hauptversammlung vom 4./24. Juni 1999

7. Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

beschloss die bedingte Erhöhung des Grundkapitals durch Ausgabe von bis zu 260.000 Stückaktien (entspricht nach Aktiensplit 1:3 vom 16. Mai 2000 780.000 Stückaktien, Bedingtes Kapital I/1999)

Gegenüber den Angaben im Konzernanhang zum 31. Dezember

zur ausschließlichen Gewährung von Bezugsrechten im Rahmen

2004 ergaben sich keine Änderungen in der Zusammensetzung der

von Aktienoptionsprogrammen sowie die Grundzüge der durch

nahe stehenden Unternehmen und Personen und in den Bezie-

den Vorstand aufzulegenden Aktienoptionsprogramme. Die

hungen zu diesen.

bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie die

16


Inhaber der ausgegebenen Bezugsrechte von ihrem Bezugsrecht

„Optionsbedingungen für die Begebung von Bezugsrechten der

gemäß § 192 Abs. 2 Nr. 3 AktG Gebrauch machen. Bezugsberech-

GFT Technologies AG 1999/2004“ beschlossen. Dieses Aktienop-

tigte sind ausschließlich Mitglieder des Vorstands und Mitarbeiter

tionsprogramm betraf Bezugsrechte für bis zu 379.179 Stückak-

der GFT Technologies AG sowie von 100 %-igen Tochtergesell-

tien der beschlossenen bedingten Kapitalerhöhung von E 780.000

schaften, denen Bezugsrechte gewährt worden sind. Die Bezugs-

(= 780.000 Stückaktien). Die Bezugsrechte sind am 6. Juli 2004

rechte sind mit Ausnahme des Erbfalls nicht übertragbar und

ohne Ausübung verfallen.

erlöschen im Falle des Ausscheidens des Bezugsrechtsinhabers aus dem Anstellungsverhältnis einer Gesellschaft des GFT Konzerns.

Mit Beschluss vom 30. Mai 2000 hat der Vorstand mit Zustimmung

Die nachfolgenden Zahlenangaben zu den Aktienoptionspro-

des Aufsichtsrats ein weiteres „Aktienoptionsprogramm 2000/

grammen sind an den Aktiensplit 1:3 vom 16. Mai 2000 ange-

2005“ über Bezugsrechte für bis zu 163.350 Stückaktien des

passt.

bedingten Kapitals von E 780.000 aufgelegt. Diese Bezugsrechte sind am 1. Juli 2005 ohne Ausübung verfallen.

Durch Ermächtigung der Hauptversammmlung vom 4. Juni 1999 und mit Zustimmung des Aufsichtsrats hatte der Vorstand am

Der Bestand der ausgegebenen Bezugsrechte entwickelte sich bis

24. Juni/25. August 1999 ein erstes Aktienoptionsprogramm

30. Juni 2005 wie folgt:

Aktienoptions-

Aktienoptions-

Bezugsrechte auf je 1 Aktie

programm 1999

programm 2000

Bezugsrechte zum 1.1.2000

379.179

0

379.179

0

163.350

163.350

in 2000 neu ausgegebene Bezugsrechte

Gesamt

in 2000 erloschene Bezugsrechte

-28.152

-3.150

-31.302

Bezugsrechte zum 31.12.2000

351.027

160.200

511.227

von 2001 bis 2004 erloschene Bezugsrechte

-351.027

-100.050

-451.077

Bezugsrechte zum 31.12.2004

0

60.150

60.150

davon Mitarbeiter

0

60.150

60.150

davon Vorstand

0

0

0

in 2005 erloschene Bezugsrechte

0

0

0

Bezugsrechte zum 30.6.2005 *)

0

60.150

60.150

*)

Die 60.150 Bezugsrechte aus dem Aktienoptionsprogramm 2000 sind am 1. Juli 2005 verfallen.

17


9. Directors‘ Dealings Zum 30. Juni 2005 hielten die Organmitglieder folgende Bestände an GFT Aktien und an Bezugsrechten auf je 1 GFT Aktie:

Vorstände Aktien

Ulrich Dietz Stückzahl

Marika Lulay Stückzahl

Dr. Jochen Ruetz Stückzahl

Gesamt Stückzahl

7.334.740

Stand 31.03.2005

7.306.240

2.500

26.000

Zugänge

0

0

0

0

Abgänge

450.000

0

0

450.000

6.856.240

2.500

26.000

6.884.740

Ulrich Dietz Stückzahl

Marika Lulay Stückzahl

Dr. Jochen Ruetz Stückzahl

Gesamt Stückzahl

Stand 31.03.2005

0

0

0

0

Zugänge

0

0

0

0

Abgänge

0

0

0

0

Stand 30.06.2005

0

0

0

0

Stand 30.06.2005

Vorstände Bezugsrechte auf 1 Aktie

Prof. Franz Niedermaier Stückzahl

Dr. Gerhard Barth Stückzahl

Dr. Thorsten Demel Stückzahl

Dr. Markus Kerber Stückzahl

Dr. Simon Kischkel Stückzahl

Ingrid Schmidt Stückzahl

Stückzahl

0

0

0

1.155.258

1.302

1.000

1.157.560

Zugänge

10.000

0

0

0

0

0

10.000

Abgänge

0

0

0

0

0

0

0

10.000

0

0

1.155.258

1.302

1.000

1.167.560

Franz Niedermaier

Dr. Gerhard Barth

Dr. Thorsten Demel

Dr. Markus Kerber

Dr. Simon Kischkel

Ingrid Schmidt

Gesamt

Stückzahl

Stückzahl

Stückzahl

Stückzahl

Stückzahl

Stückzahl

Stückzahl

Stand 31.03.2005

0

0

0

0

0

1.500

1.500

Zugänge

0

0

0

0

0

0

0

Abgänge

0

0

0

0

0

0

0

Stand 30.06.2005

0

0

0

0

0

1.500

1.500

Aufsichtsräte Aktien

Stand 31.03.2005

Stand 30.06.2005

Gesamt

Prof.

Aufsichtsräte Bezugsrechte auf 1 Aktie

18


Kontakt GFT Technologies AG Investor Relations Leopoldstraße 1 78112 St. Georgen, Germany T +49 7724 9411-440 F +49 7724 9411-883 ir@gft.com

Termine 2005 30. März 2005

Bilanzpressekonferenz

12. Mai 2005

Bericht zum 1. Quartal

7. Juni 2005

Hauptversammlung

11. August 2005

Bericht zum 2. Quartal

10. November 2005

Bericht zum 3. Quartal

GFT Technologies AG Leopoldstraße 1 78112 St. Georgen, Germany T +49 7724 9411-0 F +49 7724 9411-94 info@gft.com www.gft.com



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