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Hannover, 9. März 2006

Dem Session Initiation Protocol (SIP) gehört die Zukunft Das SIP-Protokoll hat sich gegenüber anderen IP-Protokollen durchgesetzt / Aastra-DeTeWe setzt mehr als andere Hersteller auf die SIP/VoIP-Technologie Nach der Einführung von ISDN in den 80er Jahren steht nun die nächste TechnikGeneration für den Zugang zum öffentlichen Netz in den Startlöchern. Basierend auf der Vorstellung, alle Dienste wie Sprache, Daten und Video über ein Netz abzuwickeln, hat sich mit dem Session Initiation Protocol (SIP) ein neues Protokoll etabliert. Es wurde unter anderem für die Steuerung von Gesprächsverbindungen in IP-Netzen entwickelt und steht im Wettbewerb mit ISDN. Aus Sicht von AastraDeTeWe gehört diesem neuen Protokoll für den Zugang zu öffentlichen Netzen die Zukunft. Schon bei der Entwicklung des ISDN-Netzes war die Übertragung verschiedener Dienste über eine einzige Netz-Infrastruktur der zentrale Gedanke. Damals hat aber wohl niemand damit gerechnet, dass sich die Anforderungen der Dienste an die Bandbreiten so schnell entwickeln würden. Das SIP-Protokoll wird zusammen mit den Sprachinformationen (Mediastream) über IP-Netze übertragen. Deshalb ist es nicht von physikalischen Zugangstechniken abhängig. Kunden können die Bandbreite frei wählen und sie bei wachsenden Anforderungen jederzeit erhöhen. Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, Anschlüsse multimedial nutzen zu können. Die Produkte der Aastra-DeTeWe-Gruppe decken sowohl den Endgeräte-Bereich in unterschiedlichen Komfortstufen als auch Hybrid- und Software-Lösungen im Bereich der Telekommunikationssysteme ab. Alle Produkte haben eins gemeinsam: Sie „sprechen“ SIP und können so an Provider-Netzen betrieben werden, die ebenfalls das SIP-Protokoll unterstützen – womit Aastra-DeTeWe stärker auf die SIP/VoIP-Technologie setzt als andere Hersteller. Doch wozu ist SIP überhaupt erforderlich, wenn heute nach wie vor zusätzlich zum xDSLAnschluss ein TK-Anschluss notwendig ist? Letzteres könnte sich schon sehr bald ändern, wenn die Bundesnetzagentur über eine entsprechende Regulierung verfügt.


Immer schnellere DSL-Zugangsvarianten und permanent sinkende Preise bilden die idealen Voraussetzungen für eine schnelle Verbreitung der SIP-Technologie. In Zusammenarbeit mit dem Netzbetreiber TOPLINK bietet Aastra-DeTeWe seinen Geschäftskunden eine optimale VoIP-Lösung im SIP-Standard an. Mit SIP lassen sich eine Reihe von Aufgaben lösen, die von Kunden in der Vergangenheit nachgefragt, aber aus Kostengründen häufig wieder verworfen wurden. Beispielsweise wollen viele Filialbetriebe über ihre Geschäftszeiten hinaus oder auch bei Engpässen in ihren Ladengeschäften erreichbar sein. Hier wäre eine Vernetzung mit dem Hauptsitz des Unternehmens – eventuell sogar in Verbindung mit einem modernen, kundenfreundlichen Kontakt-Center – der richtige Lösungsansatz. Dabei wären allerdings die Kosten einer klassischen Vernetzung in den meisten Fällen zu hoch. Deshalb wird allzu häufig darauf verzichtet, den Kunden einen solchen zusätzlichen Service zu bieten. Ganz anders bei Vernetzungen über SIP-Provider: Wer ihr Angebot nutzt, kann die Zahl seiner gemieteten ISDN-Anschlüsse reduzieren. Gleichzeitig sind Gespräche innerhalb der Netze kostenlos – also zum Beispiel zwischen Filialen und dem Hauptsitz. Parallel kann die gleiche SIP-Verbindung auch für Gespräche außerhalb des Netzes verwendet werden, bei häufig sogar günstigeren Tarifen als im ISDN-Netz. Kurz: Sind die Kosten für den Betrieb eines eigenen VPN zu hoch, lassen sich auf diese Weise dennoch Filialen oder Heimarbeitsplätze kostengünstig in TK-Infrastrukturen von Unternehmen einbinden. Darüber hinaus können an einer Reihe der TK-Systeme von Aastra-DeTeWe auch SIPfähige Endgeräte betrieben werden. Dieser Vorteil wird häufig genutzt, um beispielsweise drahtlose WiFi-Endgeräte oder kostengünstige drahtgebundene SIP-Endgeräte über das LAN anzubinden. Drahtgebundene SIP-Endgeräte sind durchaus mit analogen KomfortTelefonen vergleichbar. Vorteil: Die vorhandene LAN-Verkabelung kann mit genutzt werden. Eine zusätzliche Telefon-Verkabelung ist nicht mehr erforderlich. Das SIP-Protokoll hat sich gegenüber anderen IP-Protokollen wie H.323 und MGCP durchgesetzt und wird in Zukunft weitere Dienste zur Verfügung stellen. Unter anderem gilt das für Messaging- und Presence-Management-Dienste. Aber auch neue Leistungsmerkmale aus dem Bereich der Telefonie werden per Software-Upgrades von Engeräten und Systemen nutzbar sein.


Über die Aastra-DeTeWe-Gruppe Die Aastra-DeTeWe-Gruppe in Deutschland besteht aus den Unternehmen Aastra Deutschland GmbH (Frankfurt) und DeTeWe Systems GmbH (Berlin). Aastra-DeTeWe ist ein führender Hersteller von Telekommunikationssystemen für die gesamte Bandbreite von VoIP-Lösungen, einschließlich Kommunikations-Servern, Gateways, Systemendgeräten und prozessorientierten Software-Lösungen für Businessund Privatkunden. Zur Gruppe gehört die DeTeWe Communications GmbH als eigenständiger ITK-Systemintegrator mit bundesweiten Niederlassungen. Die börsennotierte Muttergesellschaft Aastra Technology Limited (TXS: „AAH“) hat ihren Hauptsitz in Concord (Toronto), Kanada. Aastra entwickelt und vertreibt weltweit sowohl IP-basierte als auch traditionelle Kommunikationsprodukte und –systeme. Renommierte Telefongesellschaften und Kabelnetzbetreiber bzw. Broadcaster zählen zu den Kunden von Aastra. In Europas ist Aastra mit 14 Landesgesellschaften und vielen qualifizierten Vertriebspartnern vertreten.

Ihre Ansprechpartnerin: Marion Flötotto Leiterin Unternehmenskommunikation Pressesprecherin Aastra Deutschland GmbH DeTeWe Systems GmbH Zeughofstr. 1, 10997 Berlin Tel: +49 (0)30 6104 3165 Fax: +49 (0)30 6104 6364 Mobil: +49 (0)170 7914337 E-mail: marion.floetotto@detewe.de www.aastra.de www.detewe.de


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