MopscityNews02_09

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Februar 2009

Augen, Ohren, Nase, Pfoten!

Mmmmmassage

Im Februar schauen wir auf diese sensiblen Mopsbereiche und zeigen, was der Fachhandel bietet.

Wetten, dass ein Mops schnurren kann? Lest mehr im Beschäftigungsteil.

Mopscity-News monatliches Magazin

Außerirdische gesichtet

Februar - der kürzeste Monat im Jahr, das heißt also, man müsste eigentlich nur noch 27 Tage auf die nächste Ausgabe der Mopscity-News warten… aber erstmal hoffen wir, dass auch diese Ausgabe wieder Interessantes und Neues für Euch bereithält. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen Euer Mopscity.de Team!

Vitamine für Mopsianer Mops gesund und Herrchen erkältet? Soweit muss es nicht kommen - lest unsere leckeren Rezepte für MopscityPowersäfte. Nur echt mit der Pfötchengarantie.

ET in Deutschland gesichtet

Geilenkirchen- Durch aufmerksame Leser wurden wir auf einen unglaublichen Vorfall hingewiesen: Außerirdische Lebensform nistet sich bei jungem Paar im Rheinland ein! Im Interview gab die junge Frau zu, dass ihr eigentlich nur anhand der exorbitanten Telefonrechnungen auffiel, dass es sich hier nicht um einen normalen Mops handeln kann. Ebenso verschwanden immer zu

Vollmond sämtliche Wolldecken und das Familienfahrrad fand sich an den Folgemorgen jeweils woanders wieder. Momentan wird die kleine Familie von der Seelsorgeabteilung der Telekom betreut und man sucht gemeinsam mit Radprofi Jan Ullrich nach einer Lösung. Die NASA bot an, bei der Verbringung mit einem der nächsten Shuttleflüge behilflich zu sein. Wir werden weiter berichten.

Giftgas an Mopsfüßen festgestellt Jobtip Februar: Vorkoster (Vertragsbedingungen Einer taiwanesischen Forschungsgruppe um den Podologen Hui Lebensversicherung beachten, ggf. Kwon Chi ist es gelungen, die mopsfußgerucherzeugenden Arbeitsunfähigkeitsversicherung zusätzlich abschließen) Moleküle zu isolieren. Bei einem Spektogramtest konnte nachgewiesen werden, dass die gefundenen Moleküle eine 99% Übereinstimmung mit Senfgas aufweisen und Möpse selber dagegen immun sind. Es wird mit Hochdruck an einer wirksamen Impfung gearbeitet, um vergesellschaftete Haustiere vor einer den alle Vergiftung zu schützen. Es bleibt also Hoffnung, dass solch andere traurige Bilder wie hier rechts bald der Vergangenheit angehören.

Trainingstipp im Februar: Erschossen!

Der Oooooh-Trick, Mops-Omas und Verwandte lieben werden. Der Stichtag für die Abstimmung ist in diesem Monat regulär das Monatsende. Also haltet euch ran, am 28.02. bitte alle die Ergebnisse auf Bild- und/oder Videomaterial im entsprechenden Fred einstellen, es erfolgt die Abstimmung.

Stiftung Mopstest warnt: Immer mehr Möpse warten zu lange auf Zahnprothesen Bei einer Umfrage der Stiftung Mopstest unter den MopscityBewohnern kam heraus, dass die Wartezeiten von Zahnprothesen immer länger werden. Wir haben verschiedene zahnmedizinische Labore befragt, die aber alle keine erschöpfende Antwort liefern konnten. Eine Interviewanfrage bei Bundesmopsministerin Katharina von der Leyen blieb unbeantwortet. Die Mopscity-News bleibt natürlich am Ball und stellt in der nächsten Ausgabe Mixer und Pürierer vor.


Februar 2009

Mopscity-News

Augen, Ohren, Nasen, Pfoten Die Eckpunkte vom Mops: Augen, Ohren, Nase, Pfoten. Heute wollen wir einmal schauen, wie man diese vernünftig pflegen kann, was wirklich sinnvoll ist und was man besser nicht selber macht, bzw. was in professionelle Hände gehört. In der letzten Ausgabe haben wir uns schon ausführlich mit den gängigen Augenerkrankungen beschäftigt. Wie kann man also durch Pflegetätigkeiten das Mopsauge gesund erhalten? Zur Augenpflege reicht ein warm-feuchter Waschlappen, mit dem man regelmäßig das Gesicht reinigt und etwaigen Schlaf oder ähnliches entfernt. Am Besten, man wischt gleicht die Nasenfalte in einem Arbeitsgang mit aus. Nachher mit einem weichen Zellstofftaschentuch die Nasenfalte trocken nachwischen. Unterstützend kann man Euphrasia-Tropfen geben, diese sind in bequemen Portions-Fläschchen in der Apotheke erhältlich (5 oder 30 Stück a 0,5 ml für 4,22€ bzw. 15,60€). Euphrasia, auch genannt Augentrost, ist eine zierliche Heilpflanze (5-25cm Wuchshöhe), die man häufig im Gebirge antrifft. Man findet sie auf ungedüngten Magerwiesen; auf den unteren Blütenblättern, der so genannten Unterlippe, findet sich ein kräftiger gelber Fleck. Größere Abpackungen empfehlen sich nicht, da Euphrasia-Tropfen konservierungsmittelfrei angeboten werden und man besonders bei entzündlichen Prozessen am Auge eine Schmierinfektion von einem auf das andere Auge verhindern muß. Die Ampullen kann man immer dann einsetzen, wenn das Auge besonders beansprucht oder gereizt wurde, zum Beispiel nach einem Spaziergang in eisigem Wind, einem Tag am Meer, bei dem der Mops versucht hat, sich nach Sydney durchzugraben, starken Heizperioden und den damit verbundenen trockenen Augen (hier können sich Halter und Plattnase auch gerne eine Packung teilen), etc. Zeigt der Möppel ständigen eitrig-schleimigen Ausfluß (auf Kölsch: Mümmes) oder langt sich häufig mit der Pfote an die Augen, ist ein Besuch beim Tierarzt angeraten. Bei trockener, borkiger Nase empfiehlt sich Mopsnasenbutter (6,-$/Dose=4,40€, versandkostenfrei bei Angabe des Stichworts „mopscity.de“, Bezahlung bequem per Paypal) von www.theblissfuldog.com. Auch erhältlich mit französischer oder britischer Bulldogge oder Boxer auf der Dose ;o) Leicht entzündete Nasenfalten sollte man zuerst mit leichten, sanften Mitteln behandeln, es wäre hier nicht angezeigt, sofort zu antibiotischen oder starken Mitteln wie Panalog oder ähnlichem zu greifen. Ein Auswischen mit einem Sud aus grüner Seife oder sehr stark verdünnter Kamilosanlösung, eine Behandlung mit Biarom-Balsam oder Herbadermcreme oder eine Zinksalbe (z.B. Mirfulan) zum Austrocknen, wenn die Falte sehr stark suppt, sollte immer der erste Schritt sein. Im normalen Pflegerhythmus reicht häufig wie oben beschrieben, die Nasenfalte kurz auszuwischen um sie zum Beispiel von eingeschäufelten Futterresten, Sand und juckenden losen Härchen u. ä. zu befreien. Trocken nachwischen, um etwaigen Hefen etc. das Milieu zu verleiden. Ist die Nasenfalte stark entzündet, sehr wund, riecht stark oder eitert gar schon, ab zum Tierarzt. Die Knopf- oder Rosenohren sollten regelmäßig nachgeschaut werden. Hat sich hier Ohrenschmalz angesammelt? Dann sollte man vor einer Reinigung auch immer einige Gedanken an das gewählte Futter verschwenden, qualitativ minderwertige Futtersorten zeigen sich häufig durch dreckige Ohren. Ebenso ist bei dauerhaft stark verschmutzten Ohren an eine Infektion mit Ohrmilben zu denken. Anzeichen einer Ohrentzündung sind Jucken, Kopfschütteln/Kopfschiefhaltung oder Reiben der Ohren an Möbelstücken oder auf dem Fußboden, durch einen unangenehmen Ohrgeruch, geröteter Haut im Ohr und insgesamt warmen Ohren. In der chinesischen Medizin werden die Ohren als Ausgang der Nieren bezeichnet, so dass man bei ständigen Problemen eventuell an eine Niereninsuffizienz denken sollte. Die normale Reinigung beschränkt sich einzig und allein auf den sichtbaren Teil vom Ohr! Ohr umklappen und mit einem Babyfeuchttuch abwischen, NIEMALS mit Ohrstäbchen oder ähnlichem in den Gehörgang eindringen. Die Verletzungsgefahr ist hierbei viel zu groß und es kann sogar zu einer Verschlimmerung kommen, wenn man den Dreck in den Ohrgang zurück pfropft. Auch grobe Zellstoffe wie Küchentücher etc. eignen sich nicht zur Reinigung, da sie die zarte Haut am Ohr leicht verletzen können. Ist das Ohr doch einmal gröber verschmutzt, sollte man eine gute Pflegelotion in den Gehörgang einbringen. Am besten danach die Nase des Mopses leicht nach unten bewegen (zum Beispiel, in dem man ihn mit einem Leckerli lockt) damit die Lotion sich gut verteilen kann. Danach die Ohrmuschel leicht und ohne Druck für 2-3 Minuten massieren. Beiseite treten und den Mops sich erstmal ordentlich schütteln lassen. Danach das umgeklappte Ohr wie beschrieben abwischen. Auch hier gilt: nicht von Anfang an mit Kanonen auf Spatzen schießen. Hände weg von cortisonoder antibiotikahaltigen Salben, Jodverbindungen oder Wasserstoffperoxid. Diese belasten den Mopsorganismus zu sehr und man züchtet sich im schlimmsten Fall ungewollt Resistenzen heran, die eine spätere Behandlung schwieriger machen, weil viele Wirkstoffschritte einfach nicht mehr anschlagen.


Februar 2009

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Nun sind wir unten angekommen und betrachten die Pfoten. Den genauen anatomischen Aufbau findet ihr im Februar im Gesundheitsteil erklärt. Fangen wir vorne an: die Krallen. Diese müssen, außer bei Welpen, eigentlich nur selten komplett geschnitten werden. Die Wolfskralle (siehe Pfeil) hat keinen Kontakt zum Boden, wächst aber trotzdem normal, so dass ein Kürzen hier natürlich nötig wird. Hier gerade bei schwarznägeligen Möpsen immer millimeterweise voran testen, lieber etwas zu wenig, als zu viel abschneiden. In den Pfoten verläuft eine versorgendene Ader und wenn man die erst einmal aus Versehen gekappt hat, ist das Geschrei groß (zur Blutstillung empfiehlt sich styptisches Puder mit dem Wirkstoff Silbernitrat und ggf. Lidocain). Diese immer im rechten Winkel kappen, am besten mit einer scherenartigen Nagelzange. Muss man doch einmal alle Nägel schneiden, weil der Mops sich diese nicht selber durch Laufen auf harten Untergründen kürzt, sollte man dies mit einer Nagel-Guillotine machen. Den Knipser so ansetzen, dass der bewegliche Teil vom Griff zu Euch zeigt, die schneidende Seite in Richtung Nagelspitze. Während man sich nun Stück für Stück vortastet, die Schnittfläche anschauen. Der helle Teil (1) ist der der gebogene, untere Teil des Nagels. Der dunkle marmorierte Teil (2) ist der obere Teil. Sieht man eine einheitliche graurosane Fläche(3), aufhören; man hat sich fast bis zum „Leben“ hingeknipst, ein weiteres Kürzen würde nun Blutungen nach sich ziehen. Je schärfer der Knipser, desto sauberer die Schnittkante. Der Nagel kann anschließend mit einer Feile (immer nur in eine Richtung feilend) entgratet und versiegelt werden.

Krallen schneiden leicht gemacht

Letzter Punkt: die Mopspfoten. Zur Pfotenpflege im Winter bei gestreuten Strassen (Salz!) oder auch im Sommer bei heißem Asphalt bietet der Fachhandel die unterschiedlichsten Produkte an. Angefangen beim canadischen Produkt Musher´s Secret (200g etwa 25,-€), über meine Lieblingsmarke PetEsthé, die sowohl eine Paw Pad Antislip Lotion anbieten (die man im Winter oder ganzjährig bei rutschigen Ausstellungsböden verwenden kann), als auch ein pflegendes und feuchtigkeitsspendes Gel für Nach-dem-Gassi (Bezugsquelle: Cane&Gatto, Düsseldorf, Tel.: 0211/5638215), bis zum tradionellem Ballistol Tierpflegeöl (Packungsgrößen zwischen 10 ml und 5 l, zwischen 1,89€ und 80€ - ist aber baugleich mit dem Waffenöl). Aber auch ganz natürlich „geht“ gut. Lanolin und Vaselin zu gleichen Teilen mischen, oder Hirschtalg (zum Beispiel im Globetrotter-Outdoorshop, Xenofit 125g für 5,45€ oder in der Drogerie, Scholl-Fußpflege 100g angereichert mit Kamille, Aloe und Rosmarin, ca 8,-€) oder Hammelfett selber mit Salbeiöl und Rosmarinöl mischen. Hauptsache die Pfotenporen werden versiegelt und somit winterfit gemacht. Hilfreich kann es auch sein, einfach die Haare zwischen den Mops-Zehen zu kürzen, um eine Eisklumpenbildung zu vermeiden.


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Mopscity.de-Powersäfte Im Februar zeigen wir leckere und gesunde Powersäfte. Was nützt ein fitter Mops, wenn das Herrchen wegen Rotznase und Hustenreiz nicht nach kommt? Also: Prävention ist das Stichwort und das versuchen wir mit diesen Vitaminbomben. Und: es darf ein Fingervoll mit der Plattschnauze geteilt werden (Traubensaft ist ja ohne Kerne, vom Smoothie einfach etwas ohne Zucker zubereiten). Energie-Kick 250 ml Traubensaft, rot 100 ml Orangensaft (frischgepresst oder aus der Kühlung) 1 Banane Traubensaft und Orangensaft zusammengießen, Banane in grobe Stücke brechen und mit dem Rührstab oder im Mixer Muntermacher pürieren. 250 ml Orangensaft (frischgepresst oder aus der Kühlung) 150 ml Apfelsaft naturtrüb 1 Kiwi Kiwi schälen und in grobe Stücke schneiden. Apfelsaft, Beauty-Mix Orangensaft und Kiwistücke vermischen und mit dem 100 ml Aprikosensaft Rührstab oder im Mixer pürieren. 100 ml Pfirsichsaft Green Cooler 150 ml Magosaft 2 Limetten 100 ml fettarme Milch 1 Gurke Alle Zutaten gut miteinander vermischen und genießen 4 süßliche Äpfel Limettensaft auspressen. Die Gurke und die Äpfel ungeschält in die Saftzentrifuge geben und auspressen. Den Limettensaft sofort unterrühren, da sich die Äpfel gerne verfärben. Alles gut verrühren und sofort servieren. Nach Bedarf können noch Eiswürfel ins Glas gegeben Vorsicht, die Möpse könnten werden. betteln….

Banane - Blaubeer Smoothie 200 g Heidelbeeren (Blaubeeren) frisch oder TK 1 Banane 225g Yoghurt 2 TL Vanillezucker 100 ml Wasser Banane in grobe Stücke teilen, alles gut verrühren und sofort servieren.

Tropical Pug Power 5 cl Orangensaft 5cl Mangosaft 5 cl Ananassaft 1 cl Limettensaft 1 cl Grenadine alkoholfrei Alle Zutaten im Rührglas mit Eiswürfeln verrühren und in ein Longdrinkglas abseihen.

Kürbis-Kraft-Saft 1 Hokkaido Kürbis 1 Rote Beete 4 Topinambur Knollen (Option) 4 Esslöffel pürierte, eingeweichte Leinsamen 1 Zitrone 1 Teelöffel Zimt 1 Esslöffel Kewra oder Rosenblütenwasser (Asien-/ThaiLebensmittelgeschäft) Kürbis, rote Beete, Zitrone, Topinamburknollen durch den Entsafter schieben. Die Leinsamen in einem Minimixer zusammen mit 1/2 Tasse Wasser, Zimt und Kewra/Blütenwasser pürieren. Beide Komponenten zusammen mixen und evtl. mit Kokosraspeln (am besten von einer frischen Kokosnuss) bzw. gesprossenen Sonnenblumenkernen garnieren.

Power-Saft Rezept pro Person: 2 Möhren mittelgroß 2 rote Äpfel (rote Äpfel haben mehr Vitalstoffe) rund 30 g Rote Beete, zu viel gibt einen zu erdigen Geschmack 1–2 Orangen 1 kleine Kohlrabi oder die Hälfte einer Großen. Möhren, Rote Beete und Äpfel waschen und eventuell etwas bürsten. Die Schale bleibt dran. Zerteilen, damit alles in die Zentrifuge passt. Orangen schälen und vierteln, Kohlrabi schälen und in schmale Stücke schneiden. Zuerst lassen Sie Äpfel, dann Möhren und Kohlrabi durch, danach die Orange. Wer mag, kann anstelle der Orange auch rosa Grapefruits oder Mandarinen nehmen. Wer auf Kalorien nicht besonders achten muß, der kann dem Saft außer der empfohlenen Trinkmolke noch etwas süße Sahne oder einige Tropfen Olivenöl zusetzen.


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Gesundheitsecke Pfoten- und Zehenerkrankungen beim Hund Es werden häufig Hunde mit Zehenleiden in der Praxis vorgestellt. Häufigste Ursachen sind Traumata, Verletzungen u, Schnittwunden. Andere Ursachen: akute oder chronische Pododermatitis (Entzündung der Zwischenzehenhaut).

We proudly present: Mopscity-News jetzt neu mit eigenem Tierarzt. Wir freuen uns, Tierarzt Hassan Tatari mit an Bord begrüßen zu dürfen. Er wird uns ab dieser Ausgabe mit Fachbeiträgen versorgen und hat für alle Sorgen ein offenes Ohr. Fragen an ihn bitte an doc@mopscity.de

Traumatisch - Fraktur einer oder mehrerer Zehen, häufiger durch Einklemmen der Pfote. Das Tier ist sehr schmerzempfindlich, belastet kaum die Pfote u. versucht, die Belastung auf die gesunden Zehen zu verlagern. Röntgen-US ist beim Verdacht einer Fraktur empfehlenswert, um zwischen einer konservativen oder chirurgischen Therapie zu unterscheiden. - Krallenriß oder Abriß, v.a. bei sehr langen Krallen, kommt häufiger vor. Zu Beginn kommt es zu einer starker Blutung aus der verletzen Kralle. Wirkt auf den Halter beängstigend. Die Blutung hört meist selbst auf. Die gespaltene Kralle muß dann entfernt werden. Leider kann eine Vollnarkose erforderlich sein. Sehr schmerzhaft. Lokalanästhesie ist in einigen Fällen nicht ausreichend. - Verletzungen oder Schnittwunden der Ballen- oder Zehenzwischenhaut durch Glasscherben oder scharfe Gegenständen sind leider nicht selten. In den meisten Fällen - bei tiefen Wunden - ist eine chirurgische Wundversorgung notwendig. Die Ballenhaut benötigt aufgrund ihres Aufbaus längere Zeit zu Heilung als die normale Haut. Pododermatitis - Entzündung der Zwischenzehenhaut: An Pododermatitis können generell alle Hunde erkranken, allerdings häuft sich die Erkrankung bei kurzhaarigen Rüden und man findet sie häufiger an den Vorderpfoten. Klinische Zeichen sind Juckreiz (mit häufigen Lecken, Beißen und Benagen der Pfote), die Zwischenzehenhaut zeigt sich gerötet, haarlos, feucht und geschwollen, Patient lahmt oft. Ursachen: veränderte Umwelteinflüsse, z.B. Salz, Kälte, Streukies, Grannen, Splitter und feuchte Witterung reizen die Haut zwischen den Zehen, kleinere Verletzungen bilden die Eintrittspforte für Keime, hinzu kommen Aufweichungen der Haut durch die ständige Nässe. Die häufigsten Erreger sind in der Regel Staphylococcus intermedius oder Hefepilze (Malassezien), beides normale Bewohner der Haut. Eine Staphylokokken-Pododermatitis und Malassezien-Pododermatitis ist eine Folgeinfektion. Die hauteigene Flora (Hautbakterien, die normalerweise nur in kleinen Zahlen auf der Hautoberfläche vorkommen), kann sich durch die nunmehr günstigeren Bedingungen im Übermaß vermehren und in tiefere Schichten der Haut eindringen. Es kommt zu Hautrötungen, schmierigen Belägen, Wunden bis hin zur Bildung von Eiterpusteln. Bei ranzig riechender und grau bis schwarz veränderter Haut sind eher die Hefen die Verursacher. Die Diagnose kann anhand der mikroskopischen Untersuchung von Hautabklatschpräparaten gestellt werden. Ist nur eine Pfote betroffen, wird die wahrscheinlichste Ursache ein Fremdkörper sein. Auch an eine allergische Reaktion ist zu denken, so kann durchaus auch eine Kontaktallergie (Staub, Schimmel, Milben, Pollen) oder Futtermittelallergie (Eiweiße, Konservierungsmittel) auslösende Ursache, aber auch eine Hypothyreose, das Hepatokutane Syndrom oder das Cushing-Syndrom verantwortlich sein. Ebenfalls möglich ist eine Besiedelung mit Dermatophyten (Eiweiß verdauende Hautpilze, Ansteckung Hund/Katze/Mensch möglich), diese zeigen sich eher durch schuppende, krustige Haut. Nachweis durch Pilzkulturen und/oder mikroskopischer Haaranalyse. Auch eine parasitäre Pododermatitis ist möglich, hier sind die häufigsten Verursacher Demodexmilben, Hakenwürmer, Rundwürmer. Nachweis durch Hautgeschabsel/Biopsie. Eine systemische sowie lokale Therapie mit Antibiotika, bzw. Antifungiziden ist erforderlich. Berücksichtigt werden sollte auch der Schutz der Pfote (Schuhe) und eine Änderung der Lebensumstände (Hygienebesserung bei verseuchten Naturböden mit Hakenwürmern) gedacht werden. Zwischenzehenabszesse Zwischenzehenabszesse sind auch eine Form der Pododermatitis. Es handelt sich um eine sehr tiefreichende bakterielle Infektion der Zwischenzehenhaut, mit Bersten der Haarfollikel und folgender Ansammlung von Materialen des Haarschaftes und anderer Fremdmaterialen in den tiefen Hautschichten. Häufigste Ursachen sind Allergien, Pododemodikose und hormonelle Störungen. Die Behandlung von diesen Abszessen ist zumeist langwierig und kann sich über Wochen hinziehen. Sie besteht aus der Kombination von Antibiotika und Pfotenbädern. Wenn die Grundursache nicht behoben wird, sind Rückfälle vorprogrammiert. Oft kann die Abheilung beschleunigt werden, wenn die Abszesse chirurgisch eröffnet, um den Fremdkörper zu entfernen. Derart von Fremdkörper sind röntgenologisch trotz Verdacht nicht darstellbar. Eine etwaige Vernarbung der Zwischenzehenhaut bei chronischen Abzessen macht eine Behandlung schwieriger, weil die Haut insgesamt anfälliger für erneute Infektionen wird. Links im Bild: Malassezien-Dermatitis Rechts im Bild: Bakterielle Dermatitis Nachtrag für die Januar-Ausgabe: wir hatten PRA als typische Mopsaugenerkrankung aufgezählt. Einer umfangreichen Versuchsreihe des DMC zur Folge, konnte bei keinem Mops PRA festgestellt werden, so dass diese Erkrankung von den rassebetreuenden Clubs im VDH nicht weiter in der regelmäßigen züchterischen Arbeit Beachtung findet, da sie einfach viel zu selten ist.


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Gesundheitsecke Soweit die Füße tragen! 1 Speiche und Elle 2 Vorderfußwurzel 3 Vordermittelfußknochen 4 Vorder- und Hinterzehenknochen 5 Mittelfußknochen 6 Sprunggelenk 7 Waden- und Schienbein 8 Fersenbein Kenntnisse über den anatomischen Aufbau vom Mops benötigt man, um die Hintergründe von Krankheiten zu verstehen und eventuell Fehler bei der Pflege und Fütterung zu vermeiden. Auch wenn wir den Bezeichnungen nach baugleich mit den Plattnasen sind, unterscheidet sich die anatomische Lage beim Mops doch sehr, sowohl in der Größe als auch teilweise in der Funktion. In dieser Ausgabe wollen wir uns einmal den Beinen und Pfoten widmen. Der Mops ist also ein trittsicheres und vierfüßiges, (normalerweise) nicht aufrecht gehendes Säugetier mit spezialisierten Pfoten, die ihm eine Fortbewegung auf den unterschiedlichsten Materialien (Sand, Rasen, Schnee, Teppich, Couch, Herrchens Bauch) ermöglichen. Gerade diese Spezialisierung erschließt sich aber erst auf den zweiten Blick. Ein Mops läuft auf den Zehen wie ein Pferd, nicht auf den Sohlen wie wir oder z.B. Bären und Affen. Die Vorderhand (laut Standard: Vorderläufe sehr kräftig, gerade, mittelmäßig lang und gut unter den Körper gestellt und mit sehr schrägen Schultern) ähnelt dem menschlichen Arm mit Schulter, Ober- und Unterarm, allerdings hört hier die direkte Vergleichbarkeit schon wieder auf. Unser Handgelenk gleicht der (2)Vorderfußwurzel des Hundes, unser Handrücken dem (3)Vordermittelfußknochen und unsere Finger sind vergleichbar mit Pfoten(4). Hinten sieht es ähnlich aus (Hinterhand laut Standard: Hinterläufe sehr kräftig, mittelmäβig lang und gut unter dem Körper stehend, von hinten betrachtet gerade und parallel mit gut gewinkelten Kniegelenken): Oberschenkelknochen und Hüfte an einem Ende und Knie am anderen Ende, sowie der Unterschenkelknochen (Mops= (7)Waden- und Schienbein) bis zur Ferse sind fast baugleich. Die Ferse beim Mops berührt allerdings anders als bei uns nicht den Boden und ähnelt eher einem Gelenk (bestehend aus (6)Sprunggelenk und (8)Fersenbein). Der menschliche Fuß ist wiederum ähnlich dem Mittelfußknochen(5) und unsere Zehen sind wie die Hinterpfoten beim Vierbeiner. Die Pfoten bieten sowohl Halt als auch Absorbierung von Stößen, erweisen sich als überaus praktisch beim Graben in der Heide und zeichnen sich durch eine dicke, pigmentierte, keratinhaltige und haarlose Hautschicht aus, welche eine Unterhautschicht, Bindegewebe und eine Fettschicht beherbergt und die Ballen bilden. Dicke Ballen erhöhen die Belastbarkeit und die Stoßaufnahme, raue Ballen geben bessere Traktion bei schnellen Sprints und beim Hakenschlagen. Jede Pfote hat vier Fußwurzelballen (B), jede mit einer Kralle (A) bewährt und einen großen, herzförmigen Ballen, den so genannten Sohlenballen (C). Der Mops hat darüber hinaus noch eine fünfte Kralle, die so genannte Wolfskralle (D) an der Innenseite der Vorderhand, die nicht den Boden berührt. Lundehunde haben sogar noch eine weitere Zehe; kommen also auf sechs Zehen. Die nicht den Boden berührende Zehe heißt Karpalballen (E). Die Krallen beim Möppel wachsen wie die Nägel beim Menschen auch und sollten entweder durch Abnutzung oder Schnitt so kurz gehalten werden, dass sie nicht beim Gehen behindern oder die Pfotenhaltung, bzw. Zehenstellung ändern. Der Nagel selber ist totes und empfindungsloses Gewerbe, wird aber von einer versorgenden Ader mit Nerven durchzogen, was wiederum das Kürzen besonders bei den schwarzen Mopsnägeln erschwert. Die Mopspfote sollte laut FCI-Standard wie folgt aussehen: weder so lang wie eine Hasenpfote, noch so rund wie eine Katzenpfote; gut voneinander abgesetzte Zehen; schwarze Krallen.

Norwegischer Lundehund


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Die Pfoten und die Vorder- und Hinterhand arbeiten zusammen, um eine perfekte Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Natürlich können diese Mopsteile nur so gut wie der gesamte Mopskörper sein, tragen sie doch die Laste einer schlechter Schulter oder losen Hüfte in der Bewegung. Fehler wie zu enge Schultern, gerade Knie, lose Hüften und ein Ungleichgewicht zwischen Vorder- und Hinterhand zeigen sich oft in Gangauffälligkeiten, welche zu Erkrankungen führen können. Ein verantwortungsvoller Züchter achtet auf einen guten Körperbau und das typische Mopsgangbild, das Rollen und versucht, durch eine geeignete Wahl des Zuchtpartners, kleinere Unkorrektheiten auszugleichen. Natürlich ist ein Mops mit einem unperfekten Gangwerk nicht weniger liebenswert oder ein weniger wunderbarer Genosse, allerdings sollte man das Zusammenspiel von Knochen, Muskeln und Körperhaltungen verstehen lernen und gegebenenfalls bei der Wahl der Freizeitaktivitäten darauf Rücksicht nehmen. Die Hinterhand mit dem Hüft- und Kniegelenk stellt besonders für gute Züchter eine Herausforderung dar, gilt es hier doch die beiden typischen Erkrankungen Patellaluxation (PL) und Hüftgelenkdysplasie (HD) zu berücksichtigen und geeignete Maßnahmen zu treffen. Beide Krankheiten werden im März und April Thema in der Gesundheitsecke sein; machen wir uns zuerst mit den gesunden, funktionstüchtigen Gelenken vertraut. Möpse haben kein Schlüsselbein. Somit fehlt ihnen die Beweglichkeit der Vorderbeine, wie wir sie in unseren Armen haben. Zwischen Schulterblatt und Oberarm findet sich das Schultergelenk, welches ohne Seitenbänder funktioniert und lediglich durch Muskeln an Seitwärtsbewegungen gehindert wird. Diese wären biomechanisch Unfug, da im Gegensatz zur Vorderhand die Hinterhand vom Mops über das Kreuzdarmgelenk direkt mit der Wirbelsäule verbunden ist; durch diese direkte Kraftübertragung würde man in der Automobilbranche von einem Heckantrieb sprechen. Somit soll die Vorderhand lediglich den von hinten kommenden Schub auffangen. Die Knochen im Mopsunterarm (Elle und Speiche) sind leicht in sich gedreht, so dass ein geringes Drehvermögen gegeben ist. Die (fehlerhaften) Fortsätze der Elle an der Gelenkfläche zum Oberarm sind verantwortlich für die Ellenbogendysplasie. Hier findet sich auch eine Wachstumsfuge, die zwischen der 18. und 24. Lebenswoche verknöchert. Zwischen Beckenknochen und Oberschenkelknochen findet sich das Hüftgelenk. Die den oberschenkelkopfaufnehmde Pfanne ist durch Faserknorpel vergrößert um besseren Halt zu bieten. In einer gesunden Hüfte umschließt die Beckenpfanne den Oberschenkelkopf mehr als zur Hälfte. Die Mopshüfte ist beweglicher als z. B. die eines Pferdes, welches die Hüfte nur beugen und strecken kann. Das Kniegelenk ist eigentlich ein Doppelgelenk, bestehend aus Kniekehlgelenk (zwischen Oberschenkel und Schienbein) und Kniescheibengelenk (zwischen Oberschenkel und Patella). Die Gelenkflächen der beiden Schenkel passen nicht wirklich plan aufeinander und sind deswegen mit Puffern ausgestattet, den orangenscheibenförmigen Menisken. Beide Menisken werden durch Bänder gehalten; der innere ist aber zusätzlich mit dem Seitenband verwachsen und ist daher verletzungsanfälliger als der äußere Meniskus (wo mehr hält, kann mehr reißen). Das gesamte Kniegelenk wird durch Seitenbänder und Kreuzbänder stabilisiert. Im Unterschenkel finden wir das dickere Schienbein und das dünnere Wadenbein. Beide enden im Sprunggelenk. Das Sprunggelenk zeigt im Stand einen Winkel von 110-130°, ist um 60-80° beugbar und 20-35° streckbar. Allerdings nur 10-15° drehbar, alles darüber hinaus ist ein Anzeichen für eine Fraktur.


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Züchterteil Diesmal mit der aktuellen Änderung des britischen Mopsstandard vom Kennelclub und den Vereinsnachrichten vom DMC Pug

Mops

General Appearance Decidedly square and cobby, it is ‘multum in parvo’ shown in compactness of form, well knit proportions and hardness of muscle, but never to appear low on legs.

Allgemeine Erscheinung: eindeutig quadratisch und stämmig, „multum in parvo“ zeigt sich durch kompakte und gedrungene Proportionen und feste Muskulatur, aber niemals kurzbeining.

Head and Skull Head relatively large. [Delete - but always in proportion to body], round, not apple-headed, with no indentation of skull. Muzzle relatively short, blunt, square, not upfaced. Nose fairly large with well open nostrils. Wrinkles on forehead clearly defined without exaggeration. Eyes or nose never adversely affected or obscured by over nose wrinkle. Pinched nostrils and heavy over nose wrinkle is unacceptable and should be heavily penalised.

Kopf und Schädel: Kopf relativ groß. (gelöscht: aber immer im Verhältnis zum Körper), rund, kein Apfelkopf und ohne Vertiefungen im Schädel. Schnauze relativ kurz, stumpf, quadratisch, nicht aufgebogen. Nase ausreichend groß mit gut geöffneten Nasenlöchern. Falten auf der Stirn klar definiert ohne Übertreibungen. Augen und Nasen dürfen nicht durch eine über den Nasenschwamm gehende Falte beeinträchtigt werden. Unzulängliche Nasenlöcher und über den Nasenspiegel gehende Falte ist ungewünscht und soll schwer bestraft werden.

Eyes Dark, [delete very] not too large, round [delete ‘globular’] in shape, soft and solicitous in expression, very lustrous, and when excited, full of fire. Never protruding, exaggerated or showing white. Free from obvious eye problems. Body Short and cobby, wide in chest. Ribs well sprung and carried well back. Topline level neither roached nor dipping. Tail [Delete ’(Twist)’]. High-set, curled [delete ‘as] tightly [delete ‘as possible’] over hip. Double curl highly desirable. Gait/Movement Viewed from in front should rise and fall with legs well under shoulder, feet keeping directly to front, not turning in or out. From behind action just as true. Using forelegs strongly putting them well forward with hindlegs moving freely and using stifles well. A slight, unexaggerated roll of hindquarters typifies gait. Coat Fine, smooth, soft, short and glossy, neither harsh, off-standing nor woolly.

Augen: Dunkel, nicht zu groß, rund in der Form (gelöscht: kugelförmig und sehr großes Auge), mit sanften und besorgten Ausdruck, sehr glänzend und bei Erregung voll Feuer. Niemals vorstehend, übertrieben oder weiß zeigend. Frei von augenscheinlichen Erkrankungen. Körper: kurz und kräftig, breite Brust. Rippen wohlgeformt und getragen. Oberlinie nicht krumm oder durchgebogen. Schwanz: (gelöscht: Spirale). Hoch angesetzt, gedreht, (gelöscht: so) eng (gelöscht: wie möglich) über der Hüfte getragen. Doppelt eingerollte Rute höchst erwünscht. Gangwerk: Von vorne gesehen soll der Mops eine Auf- und Abwärtsbewegung der Vorderhand zeigen, Beine gut unter der Schulter stehend, schwungvoll und raumgreifend in der Vorwärtsbewegung ohne Ein- oder Ausdrehen der Pfoten. Hinterhandbewegung ebenfalls klar, mit gutem Einsatz der Kniegelenke. Ein leichtes, nicht übertriebenes Rollen charakterisiert den Bewegungsablauf der Hinterhand. Fell: fein, glatt, weich, kurz und glänzend, nicht rau, abstehend oder wollig.

Colour Silver, apricot, fawn or black. Each clearly defined, to make contrast complete between colour, trace (black line extending from occiput to [delete ‘twist]’ tail) and mask. Markings clearly defined. Muzzle or mask, ears, moles on cheeks, thumb mark or diamond on forehead and trace as black as possible.

Farbe: silber, apricot, beige oder schwarz. Jeweilige Farbe sauber, um den Kontrast zwischen Fellfarbe, Aalstrich und Maske deutlich zu machen. (Aalstrich: schwarzer Streifen, der sich vom Hinterhaupt bis zur (gelöscht: gedrehten) Rute zieht). Abzeichen deutlich abgegrenzt. Schnauze und Maske, Ohren, Wangenmal, Daumenabdruck bzw. Diamant auf der Stirn und Aalstrich so schwarz wie möglich.

Hier zur Information der Beitrag des Deutschen Mopsclub e.V. aus der VDH-Vereinszeitung „Unser Rassehund“ Ausgabe Januar 2009, mit freundlicher Genehmigung von Frau Inge Wessling


Februar 2009

Mopscity-News

Mops-Trickschule Trainingstipp im Februar: Erschossen! Diesen Trick übt man am Besten, wenn der Mops/Boston schon etwas müde vom Toben ist. - hinlegen lassen - beachten, auf welche Seite er sein Gewicht lagert - mit einem sanften Schubs und ohne Gewalt den Mops/Boston auf die Seite kippen, dabei das Kommando geben: ERSCHOSSEN! - während der Mops/Boston auf die Seite rollt, loben und den Bauch streicheln - wiederholen, bis man keinen Druck mehr ausüben muß und das Kommando sitzt. Wenn man diesen Trick zusammen mit Hinken und Kraulen auf Befehl kombiniert und mit dem Kommando PENGPENG! belegt, hat man einen sterbenden Schwan, der garantiert für Entzückungsquietscher sorgen wird, jede Wette! Mopsmassage Mops auf die Couch legen, sich selbst davor knien. Mit sanften, langsamen Strichen vom Kopf in Richtung Schwanz die Massage anfangen. Beginnt der Möppel sich zu entspannen, hinterm Ohr kraulen und diese kraulende Bewegung bis unter das Kinn fortsetzen, nach oben über die Augen zurück und die Stirnfalten glatt streichen. Die Ohren zwischen Zeigefinger und Daumen kreisend von der Ohrmuschel zur Spitze massieren. Mit drei Fingern sanft über den Nacken, die Schultern und den Brustkorb in kleinen kreisenden Bewegungen streichen. Die Vorderbeine einzeln mit jeweils drei Fingern von beiden Seiten in gegensätzlich kreisenden Bewegungen ausstreichen. Wenn der Mops sich an den Füssen berühren lässt, mit Daumen und Zeigefinger jeden Ballen einzeln sanft drücken. Langsam wieder nach oben zur Schulter arbeiten. Mit den Fingerspitzen sanft neben der Wirbelsäule zum Schwanzansatz streichen. Die Hinterbeine wie die Vorderbeine in sanften und kreisenden Bewegungen massieren. Wieder hinauf arbeiten und den Schwanz etwas zwischen den Handflächen auswickeln und drücken. Mit mehreren sanften Strichen über den ganzen Mops die Massage beenden. Unbedingt die Reaktionen beachten; wenn etwas als unangenehm empfunden wird und der Mops sich anspannt, aufhören und mit etwas weitermachen, bei dem der Mops diesen leicht verträumten erdbeergesichtigen Wohlfühlausdruck bekommt.

Mopsrätsel

Waagerecht: Senkrecht: 2 eine Abgabe 1 innerartlicher 6 Ex-Kardinal Veränderungsprozess 7 Gehorsam bei Wildtieren 10 Karottenpellets von 3 Rasse 12 Gangart 4 lat. Wolf 14 ein Kynologe 5 Rasse 16 Nahrungsbestandteil 8 Krankheitsbild 17 Windhund 9 die Lehre vom Hund 18 Zähne 11 Sitz der FCI 19 israelische Rasse 13 Sportart 20 Zuchtbegriff 15 Epoche 22 dt. Tierregister 16 nicht SITZ! 23 …hand 17 Wildhund 26 Ungeziefer 21 Pariahund 27 Transponder 24 Haushunde gehören 29 Körperteil zur Gattung 30 Fédération Cynologique 25 Baby Internationale 28 Körperteil 31 Société Cynologique Suisse


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