Lodging
Perle des Art Déco
Waldorf Astoria Berlin, General Manager Friedrich W. Niemann: „Wir bieten Emotionen, und ich sehe mich als Kommunikator.“
W
aldorf Astoria ist Berlin.“ Der feste gewinnende Blick des smarten Kosmopoliten unterstützt nur das unerschütterliche Selbstbewusstsein eines General Managers von Hilton Worldwide. Friedrich W. Niemann, Hoteldirektor des neuen Waldorf Astoria Berlin, surft im Gespräch durch alle Themen rund um das neue Edelhaus im neuen In-Zentrum des alten Westens, als ob der 51-Jährige und die Marke Waldorf Astoria schon seit Generationen die deutsche Hauptstadt-Hotelkultur prägen. Was macht denn den dynamischen Hotelchef so siegessicher im Berliner Haifischbecken der Hotellerie mit Preiskampf und FirstclassWettbewerb anderer Spitzenhotels? „Hilton Worldwide clustert Luxusmarken. Und nur Waldorf Astoria steht weltweit für zeitlose Eleganz“, sagt er und ergänzt: „Wir wollen hier im ,Zoofenster’, unmittelbar im Zentrum der Berliner City West, ein neues Waldorf-Astoria-Flair für Berlin entwickeln. Die Aura, die diese Marke umgibt, ist einfach faszinierend. Waldorf Astoria ist die Inkarnation des Luxushotels schlechthin.“ Und funktioniert. Beim Entrée weht einem der Geist des Waldorf Astoria 60 go sixt HI-END
Gründer-Courage. Hilton Worldwide hat mit dem Hoteldirektor Friedrich W. Niemann für sein neues Waldorf Astoria Berlin einen kosmopolitischen General Manager berufen, der mit seinem Haus auch das neue Zooviertel zum Klingen bringen will. Der eloquent-legere Chef über Mut und Marke.
New York entgegen, dem Hoteltempel des Art Déco, wo viele sich fragen, ob es erst New York und dann das Waldorf Astoria oder umgekehrt gab. Tiefschwarzer Marmor mit kunstvoll hellen Strukturen, majestätische Messing-Standuhr mit Pendel, güldene Applikationen und prägnante Lichtinstallationen im Art-Déco-Stil, gedeckte Braungrau- und Violetttöne und edelste Materialien sowie elegante Loungechairs, die der Lobby eine warme Eleganz verleihen. Park-Avenue-Flair an der Hardenbergstraße 28. „Frieder“, wie ihn Familie und gute Freunde nennen, sieht sich in seiner General-Manager-Rolle vor allem als „People person, als Kommunikator“. Und neben dem kaufmännisch-operativen Tagesgeschäft muss sich für ihn ein Hoteldirektor „ständig selbst hinterfragen und hat ständig für Gäste, Geschäftspartner und Mitarbeiter da zu sein. Ich bin Perfektionist.“ Friedrich W. Niemann, der gebürtige Kölner und in Siegen bis zum Abitur aufgewachsen („ich bin NRWler“) und gelernte Hotelkaufmann, hat vor seiner Waldorf-Astoria-Berlin-Aufgabe fünf Jahre lang erfolgreich das Hilton Bukarest gemanagt. Hat er nicht auch ein wenig Respekt vor der Aufgabe, einen Mythos aus
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Perle des Art Déco
Waldorf Astoria Berlin, General Manager Friedrich W. Niemann: „Wir bieten Emotionen, und ich sehe mich als Kommunikator.“
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aldorf Astoria ist Berlin.“ Der feste gewinnende Blick des smarten Kosmopoliten unterstützt nur das unerschütterliche Selbstbewusstsein eines General Managers von Hilton Worldwide. Friedrich W. Niemann, Hoteldirektor des neuen Waldorf Astoria Berlin, surft im Gespräch durch alle Themen rund um das neue Edelhaus im neuen In-Zentrum des alten Westens, als ob der 51-Jährige und die Marke Waldorf Astoria schon seit Generationen die deutsche Hauptstadt-Hotelkultur prägen. Was macht denn den dynamischen Hotelchef so siegessicher im Berliner Haifischbecken der Hotellerie mit Preiskampf und FirstclassWettbewerb anderer Spitzenhotels? „Hilton Worldwide clustert Luxusmarken. Und nur Waldorf Astoria steht weltweit für zeitlose Eleganz“, sagt er und ergänzt: „Wir wollen hier im ,Zoofenster’, unmittelbar im Zentrum der Berliner City West, ein neues Waldorf-Astoria-Flair für Berlin entwickeln. Die Aura, die diese Marke umgibt, ist einfach faszinierend. Waldorf Astoria ist die Inkarnation des Luxushotels schlechthin.“ Und funktioniert. Beim Entrée weht einem der Geist des Waldorf Astoria 60 go sixt HI-END
Gründer-Courage. Hilton Worldwide hat mit dem Hoteldirektor Friedrich W. Niemann für sein neues Waldorf Astoria Berlin einen kosmopolitischen General Manager berufen, der mit seinem Haus auch das neue Zooviertel zum Klingen bringen will. Der eloquent-legere Chef über Mut und Marke.
New York entgegen, dem Hoteltempel des Art Déco, wo viele sich fragen, ob es erst New York und dann das Waldorf Astoria oder umgekehrt gab. Tiefschwarzer Marmor mit kunstvoll hellen Strukturen, majestätische Messing-Standuhr mit Pendel, güldene Applikationen und prägnante Lichtinstallationen im Art-Déco-Stil, gedeckte Braungrau- und Violetttöne und edelste Materialien sowie elegante Loungechairs, die der Lobby eine warme Eleganz verleihen. Park-Avenue-Flair an der Hardenbergstraße 28. „Frieder“, wie ihn Familie und gute Freunde nennen, sieht sich in seiner General-Manager-Rolle vor allem als „People person, als Kommunikator“. Und neben dem kaufmännisch-operativen Tagesgeschäft muss sich für ihn ein Hoteldirektor „ständig selbst hinterfragen und hat ständig für Gäste, Geschäftspartner und Mitarbeiter da zu sein. Ich bin Perfektionist.“ Friedrich W. Niemann, der gebürtige Kölner und in Siegen bis zum Abitur aufgewachsen („ich bin NRWler“) und gelernte Hotelkaufmann, hat vor seiner Waldorf-Astoria-Berlin-Aufgabe fünf Jahre lang erfolgreich das Hilton Bukarest gemanagt. Hat er nicht auch ein wenig Respekt vor der Aufgabe, einen Mythos aus
Fotos (4): © Mario Ziegler, Mario Ziegler Photography
Waldorf-AstoriaLobby Peacock Alley: elegante Loungechairs und warme Eleganz.
Frühstück bei Tiffany und ein rund 100-jähriges New Yorker Luxushotelsymbol in der deutschen Hauptstadt zu positionieren und zum Erfolg zu führen? „Eine Legende lebt, wenn sie sich ständig neu erfindet“, sagt Niemann. Und er sei „stolz und demütig“, dass man ihm das zutraue. Den Hoteldirektor elektrisiert auch, die „Leuchtturmwirkung“ seines Luxushotels im neuen Hochhaus am Zoo mit zu prägen und er ist „mega motiviert“, den Neuaufschwung des Quartiers City West mit zu bewegen. Business meets culture. Von der phantastischen großen Bibliothek mit bodentiefen Fenstern schaut man auf die Gedächtniskirche und spürt im Rücken das Wahrzeichen Zoo vom Kultbären Knut. Waldorf Astoria Berlin, Gedächtniskirche, Zoo – die Koordinaten glühen. Eine neue alternative Berliner Mitte kündigt sich an. Wie sagte doch ein hoher Berliner Politik-Repräsentant bei der Eröffnung: „Erst jetzt, wo wir ein Waldorf Astoria in Berlin haben, sind wir wirklich auf Augenhöhe mit New York.“ Und was ist Niemanns vorläufig letzter Wunsch? „Dass wir unseren Gästen wie immer in einem Waldorf Astoria ,unique experiences’, einfach einzigarwolfgang timpe tige Erfahrungen ermöglichen.“
Das Waldorf Astoria Berlin bietet eine erstklassige Adresse im Herzen der besten Einkaufs-, Touristen- und Handelsviertel der deutschen Hauptstadt. Das 31-stöckige Hotel verfügt über 2 000 m² spezielle Konferenz- und Sitzungsräumlichkeiten, einen über 1 000 m² großzügigen Spa- und Wellnessbereich sowie elegante Restaurants und Bars sowie eine hoteleigene Tiefgarage. Alle 182 Zimmer der Deluxe- und Superior-Kategorien sowie die insgesamt 50 Suiten bieten einen beeindruckenden Ausblick über die Skyline der Berliner City West einschließlich der Gedächtniskirche und des Zoologischen Gartens. Hardenbergstr. 28, 10623 Berlin; T. +49 (0)30 814 000-0; www. waldorfastoriaberlin.de
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