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Femme fatale Deutscher Kinomythos, dynamische Fernsehlegende, M체nchner Societyikone: TV-Star Uschi Glas ist nicht zu fassen. Jetzt surft die 63-j채hrige Marathonschauspielerin gertenschlank durch eine neue ZDF-Serie: Zur Sache, Uschi Von Wolfgang Timpe und erol gurian (Fotos)
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Femme fatale Deutscher Kinomythos, dynamische Fernsehlegende, M체nchner Societyikone: TV-Star Uschi Glas ist nicht zu fassen. Jetzt surft die 63-j채hrige Marathonschauspielerin gertenschlank durch eine neue ZDF-Serie: Zur Sache, Uschi Von Wolfgang Timpe und erol gurian (Fotos)
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Designfan Uschi Glas mit Mercedes CL 500, Hermès-Gürtel und Gabriele-Blachnik-Hosenanzug: „Ich mag den Audrey-Hepburn-Look.“
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»Es gibt keinen bösen gott. meinen habe ich mir zurechtgelegt. Er steht für hingabe, Toleranz, Nächstenliebe und humor.«
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CL-500-Heimfahrt zurück nach Nymphenburg: „Er fährt sich angenehm weich. Ich liebe seine schlichten Armaturen.“
nsere Strecke zum Cruisen hat Uschi Glas selbst ausgesucht. „Ich liebe die Fahrt von Nymphenburg über Grünwald durchs hügelige Voralpenland zu unserem Golfclub Riedhof bei Wolfratshausen. Wenn ich die Berge sehe, geht mir das Herz auf“, hatte sie angekündigt und alle spielen mit – auch Petrus. Nach tagelangem Regen reißt für drei Stunden der Himmel auf, die Sonne lacht in schönster Bayernwerbemanier, und der Fernsehstar strahlt mit dem Edelcoupé CL 500 Mercedes um die Wette. Im Unterschied zum eigenen „eher weiblich kuscheligen“ 500 SL findet sie „die elegante Kühle des hellen Leders“ sehr passend, und für die leidenschaftliche Autofahrerin fährt sich das schnittige Designmodell „angenehm weich“. Nach wenigen Augenblicken hat sie alle notwendigen Bedienfunktionen erfasst. „Sehen Sie“, lacht sie, „das schätze ich an Mercedes. Ich liebe die schlichten Armaturen, wo man alles sofort im Blick hat und kinderleicht bedienen kann.“ Strahlt, redet, unterhält. Uschi Glas Frohnatur. „Das bayerische Land is scho schön“, slangt es aus der überzeugten Münchnerin heraus, „und nach längerem Wegsein verliebe ich mich immer wieder neu. Nirgendwo anders möchte ich leben.“ Spricht’s und gibt dem 388-PS-Luxusschlitten mit sattem Sound aus wackeren 5,4 Litern Hubraum und standesgemäßen acht Zylindern mal schnell die Sporen. „Wir müssen uns mit dem Fotoshooting beeilen, mittags soll es anfangen zu regnen.“ Die Schauspielerin, ganz Profi, kann handwerklich nicht anders, sie denkt halt immer mit. „Uschi, geben Sie alles“, ruft der Fotograf, als sie sich mit ihren zarten 56 Kilogramm bei 1,68 Metern dynamisch auf den Kühler schwingt. Muss er nicht. Die Idee, dem CL 500 auf der Motorhaube sitzend Buddha-Töne beizubringen, mochte sie sofort. „Und ich mache nur, was ich auch wirklich will“, kommt es kurz und trocken. Die Frau weiß, was sie will. Die evangelische Christin aus dem fränkischen Landau („das ist die totale Diaspora im katholischen Bayern“)
mag das Lebenszugewandte und Offene des Buddhismus. Sie selbst fühlt sich keiner Religion oder Kirche verpflichtet. Und mit Blick auf die aktuellen Auseinandersetzungen im Namen islamischer oder christlicher Weltanschauungen sagt sie: „Für mich gibt es keinen bösen Gott. Meinen habe ich mir persönlich zurechtgelegt. Er steht für Hingabe, Toleranz, Nächstenliebe und Humor.“ Kommt denn so viel Selbstbehauptung gut mit Situationen klar, in denen die Schauspielerin Uschi Glas machen muss, was Regisseure oder Fotografen sagen? „Eindeutig ja, das ist doch mein Handwerk. Ich bin Schauspielerin, bekomme Regieanweisungen wie ein Lichtassistent und mache alle Dinge absolut hundertprozentig. Posing ist ein Teil meines Berufes.“ Den übt Uschi Glas nun schon mit einmaligem Dauererfolg seit 40 Jahren aus, seit sie sich 1967 mit dem Kultfilm „Zur Sache, Schätzchen“ unauslöschlich in den deutschen Kinomythen verewigt hat. Sie kennt sich und die Erwartungen der Branche. Zum Fotoshooting erscheint sie im schnieken weißen Hosenanzug der Münchner Stardesignerin Gabriele Blachnik, und ein orangefarbener Armreif von Hermès aus Straußenleder und dazu passende Highheels von Dolce & Gabbana runden ihr perfektes Styling ab. Ist sie markensüchtig? „Quatsch“, reagiert sie locker, „ich habe Spaß an tollem Design und schönen Materia lien. Es muss aber zur Persönlichkeit passen. Man darf sich nie mit einer Marke verkleiden.“ Und was hat sie am Blachnik-Hosenanzug gereizt? „Ich mag diesen Audrey-Hepburn-Look“, lacht sie und bewundert die Kunst von (Mode-)Designern, „Monate und Jahre im Voraus den Geschmack der Zukunft“ zu erspüren und dann möglichst auch noch selbst Trends zu setzen. „Das finde ich sensationell.“ Apropos Audrey Hepburn. Der moderne luxuriöse Retrolook von Modedesignerin Blachnik ist Trend. Auch die Stuttgarter Designer von Mercedes hatten ein Näschen und platzierten doch mitten im digitalen Zeitalter auf der Kommandobrücke im Innern des CL 500 eine neoschicke Analoguhr mit strahlendem Chrom und umgeben von feinsten Wurzelhölzern. Man spürt bei Uschi Glas die Lust am Cruisen, als wir nach dem Shooting weiterfahren. Der Fotograf möchte sie gerne aus voller Fahrt mit wehenden Haaren fotografieren. Kein Problem. Sie erledigt wie
Zeit für Gefühle Mit dem Unternehmensberater Dieter Hermann (55) ist Uschi Glas (63) seit Oktober 2005 in zweiter Ehe verheiratet. Mit ihrem ersten Mann Bernd Tewaag war sie von 1981 bis 2003 verheiratet. Sie haben die gemeinsamen Kinder Julia (20), Alexander Christoph (25) und Benjamin (31). Schlagzeilen lieferten nicht nur immer wieder ihre erfolgreichen Arbeiten als Schauspielerin, sondern auch der Rosenkrieg mit Bernd Tewaag.
GO My Way »meine schauspiellehrerin hat mich so gequält, dass ich sie ermorden wollte. Ich muss Ich sein, sagte ich mir, verkaufe dich jetzt BloSS nicht an den beruf.«
gewohnt engagiert ihre Aufgabe – und ist plötzlich weg. Da geht der Gasfuß mit der schnellen Uschi durch, und sie muss kurz mal die Spitzengeschwindigkeit von gedrosselten 250 Stundenkilometern antesten. Was macht ihre Freude am Fahren aus? „Autofahren hat etwas Sinnliches, Entspannendes. Deshalb fahre ich auch sehr gerne allein mit dem Wagen zum Drehen. Wenn ich allein bin, kann ich am besten abschalten.“ Cut. Landau-Dingolfing, Franken, Ende der 50er Jahre. Ihr Vater arbeitet beim Autohersteller Glas (der Familienname ist nur zufällig identisch), der später von BMW übernommen wird. Das Schwarzweißfernsehen kommt gerade auf, und über die Filmleinwände des Nachkriegsdeutschlands flimmert die „20th Century Fox tönende Wochenschau“ mit Stars, Sternchen und Ereignissen aus aller Welt. Der Teenie Helga Ursula Glas,
TV-Star mit Armreif aus Straußenleder von Hermès, Südseeperle mit 30 Diamanten von Sévigné, Highheels von Dolce&Gabbana: „Ich habe Spaß an tollem Design. Es muss aber zur Persönlichkeit passen. Man darf sich nie mit einer Marke verkleiden.“
Uschi glas über
ABSCHALTEN „Autofahren hat etwas Sinnliches, Entspannendes. Deshalb fahre ich auch sehr gerne allein mit dem Wagen zum Drehen. Wenn ich allein bin, kann ich am besten abschalten.“
SCHLECHTE LAUNE „Ich muss für mich jeden Abend in den Spiegel schauen können. Wie habe ich mich heute geschlagen? Schlechte Tagesform mache ich mit mir aus, aber nicht mit Menschen.“
FOTOSH OOTING „Ich bin Schauspielerin, bekomme Regieanweisungen wie ein Lichtassi, und mache alle Dinge absolut hundertprozentig. Posing ist ein Teil meines Berufs.“
SECHZIG ER JAHRE „Ich mag keinen Mainstream. Man musste Ende der 60er Jahre links sein und Willy Brandt unterstützen. Es wurde von mir erwartet. Da musste ich opponieren, wollte mich nicht diesem Zwang unterwerfen. Das hätte mich fast die Karriere gekostet.“ 38 go sixt cruisen
Nesthäkchen der Familie mit vier Kindern, spielt im Landschulheim schon Einakter („im ersten spielte ich einen Professor, der von einer Wespe geärgert wird, mit Kissen in der Hose und unter der Bluse“) und liebt das Kino. Im örtlichen Filmpalast versteckt sich die Göre in den großen Falten des dunkelroten schweren Samtvorhangs und schummelt sich ins Kino. „Ich habe mich davon angezogen gefühlt.“ Die sinnliche Grundlage für die einmalige deutsche Schauspielkarriere in Film- und Fernsehen ist gelegt, den Rest besorgt die ausgebildete Buchhaltungssekretärin selbst – mit nassforschem Selbstbewusstsein zu Beginn („ich habe mir einfach alles zugetraut, weil ich es wollte“) und später natürlich mit eiserner Disziplin gegen sich und andere, wie sich zeigen wird. Der große Produzent Horst Wendlandt (Edgar-Wallace-Filme) entdeckt sie, engagiert sie für eine Nebenrolle und gibt ihr einen Ausbildungsvertrag. Schon ein Jahr nach ihrem schwarzweißen Premierenfilm „Der unheimliche Mönch“, in dem sie gleich mit den Kinostars Karin Dor, Harald Leipnitz und Siegfried Lowitz zusammen spielt, bekommt Uschi Glas 1966 ihre erste Hauptrolle als Apanatschi in „Winnetou und das Halbblut Apanatschi“ mit Pierre Brice, Lex Barker, Götz George und richtigen Filmaußendrehs im früheren Jugoslawien – in Farbe und Cinemascope. Der Kinotraum der Helga Ursula aus Landau ist Wirklichkeit
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luxuriöser retrostil Feinste Wurzelhölzer, neoschicke Analoguhr in der Instrumentenmitte: „Das helle Leder sorgt für elegante Kühle.“
mercedes cl 500. Das Edelcoupé der Karrosserieschmiede aus Stuttgart ist stolze 5,07 meter lang und wird von einem geschmeidigen 8-zylinder-motor mit exakt 5,461 liter Hubraum und heftigen 388 PS angetrieben. Die Spitzengeschwindigkeit beträgt gedrosselte 250 km/h. Dafür muss man allerdings auch den Grundpreis von 105.850 Euro entrichten. Gegenleistung: Neben exquisiten Fahrleistungen bietet die Kommandobrücke im Innern allerfeinsten Retrostil.
geworden. Aus Helga Ursula ist Uschi Glas alias Apanatschi geworden, der Pop-Schwarm einer ganzen „Bravo“-Generation mit Starschnitt, Fanpost und allem Pipapo.
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s ist auch die harte Schule bei der legendär gnadenlosen Schauspiellehrerin Annemarie Hanschke. „Sie hat mich so gequält, dass ich sie ermorden wollte.“ Früh zeigt sich ihr Eigensinn. Noch Jung star und noch in der Ausbildung legt sie sich oft mit ihr an, denn Uschi Glas war klar: „Ich muss ich sein“, sagte sie sich schon damals, „verkaufe dich jetzt bloß nicht an den Beruf.“ Woher kommt denn diese frühe Aufsässigkeit und Klarheit über den eigenen Weg? „Sicher vom Vater“, erzählt sie. Von ihm habe sie mitgenommen, was sie bis heute befolge: „Ich muss für mich jeden Abend in den Spiegel schauen können. Wie habe ich mich heute geschlagen? Schlechte Tagesform mache ich mit mir aus, aber nicht mit Menschen.“ Die größte Prüfung und der größte Erfolg stehen vor der Tür: „Zur Sache, Schätzchen“ mit Werner Enke, Regie: May Spills. Der Kultfilm von 1967 mit ihrem legendären Striptease auf dem Polizeirevier, bei dem sie sich nicht wie damals üblich nackt zeigt, sondern zur Überraschung aller, auch der Regisseurin, im edlen weißen Luxusdessous. Das „Schätzchen“ war geboren, Uschi
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Glas für den deutschen Film unsterblich geworden. Noch heute freut sie sich diebisch, wie sie May Spills „ausgetrickst“ hat. Sie wollte sich partout nicht ausziehen, nur weil der Zeitgeist es verlangte. „Die Dramaturgie machte das überhaupt nicht erforderlich.“ Sie wollte nicht, und sie setzte ihren Kopf mit Cleverness durch. Besorgte sich bei Münchens feinstem Wäscheladen Krines die maßgefertigte Corsage, „nicht so spießig wie die 60erJahre-Mode von Triumph & Co.“, sondern den Busen schön herausgehoben und feinste Miederspitzen: „Ich wollte ja selbst gerne sexy sein, aber eben nicht nackt wie alle.“ Das war die Geburtsstunde von Uschi Glas als Femme fatale. May Spills und Produzent Peter Schamoni waren hin und weg, das Team, das Publikum und besonders die Münchner. Von einer 20 Meter hohen Filmplakatwand schaute die CorsageUschi anno 1967 auf das Alltagsleben am Lehnbachhaus. „Es war sensationell“, staunt sie noch heute über ihren Scoop („habe alles selber bezahlt, nur um mich nicht auszuziehen“). Sie ist jetzt eine Ikone des neuen deutschen Films, Symbol der aufmüpfigen 68er-Stimmung. Wider Willen. Sie hockt wie alle in der Filmszenekneipe „Hahnhof“, in der es Brot umsonst gibt, Bier und Wein reichlich fließen und man sich „bis morgens um vier Uhr die Köpfe heißredet“ – über Filme und über Politik. Es ist die Zeit, als Willy Brandt „Mehr Demo-
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GO My Way glücksallee Uschi Glas und Ehemann Dieter Hermann unter der Lindenauffahrt zu ihrem Golfclub Riedhof bei Wolfratshausen.
kratie wagen“ ausruft und der „stern“ mit dem Frauenbekenntnis „Wir haben abgetrieben“ die Republik erschüttert. Und die Uschi, das „Schätzchen“? Das soll im Dienste von „Willy wählen“ und beim Abtreibungskampf mit ihrer frischen Popularität helfen. Doch sie will nicht, aus Überzeugung. Die Nonkonformistin aus Landau stemmt sich gegen die kollektive Vereinnahmung. Sie macht kein Kreuz bei Willy. Wie ein Lauffeuer verbreitet es sich in der Münchner Filmbohème. Als sie den „Hahnhof“ betritt, wird sie von rund 150 Kollegen ausgepfiffen. Das „Schätzchen“ war beim neuen deutschen Film unten durch. Der Zeitgeist war links, Uschi Glas hielt an sich fest.
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»das bayerische land is scho schön. nach längerem wegsein verliebe Ich mich immer wieder neu. nirgendwo anders möchte icH Leben.«
edauert sie manchmal ihre konservative Rigorosität im Rückblick? „Nein. Ich mag keinen Mainstream. Man musste Ende der 60er Jahre links sein und Willy Brandt unterstützen. Es wurde von mir erwartet. Da musste ich opponieren, wollte mich nicht diesem Zwang unterwerfen. Das hätte mich fast meine Karriere gekostet.“ Fast. Sie verfolgt mit der ihr eigenen Leidenschaft die Karriere. Erst im Kino mit Edgar-Wallace- und Paukerfilmen, dann wird sie zum TV-Dauerserienstar mit „Polizeiinspektion 1“, „Zwei Münchner in Hamburg“ und, und, und. Das Publikum liegt ihr zu Füßen, sie erhält zwei Bambis und drei Goldene Kameras und 1998 das Bundesverdienstkreuz. Sie ist auch heute noch „Uschi nazionale“. Als nach über 22 Jahren die Ehe mit Bernd Tewaag, dem Vater ihrer drei Kinder, in die Brüche geht, ist sie das Boulevardschlagzeilenopfer. Sie kämpft um ihre Reputation. Als Stiftung Warentest ihre im Homeshoppingkanal vertriebene Gesichtscreme als gefährlich einstuft, kämpft sie gegen die deutsche Verbraucherinstitution. Bis heute. Mit Dieter Hermann (55), mit dem sie seit Oktober 2005 verheiratet ist, hat das persönliche Beziehungsglück wieder Einzug in ihr Leben gehalten. „Meine Frau hat große Selbstdisziplin. Das bewundere ich. Der Glamour ihres Jobs interessiert mich überhaupt nicht. Wenn Partner gleich ticken, werden beide stärker.“ Da passt etwas. Wenn die beiden die Lindenallee ihres Golfclubs Riedhof heraufkommen und ganz bei sich sind, scheint auch die Nonkonformistin gelassener bei sich anzukommen. Uschi Glas: deutscher Kinomythos, dynamische Fernsehlegende und Münchner Societyikone. Eine Frau geht ihren ganz eigenen Weg. Wie sonst kann man, sorry!, mit 63 Jahren so überzeugend eine Rolle als surfende Brauereiunternehmerin für die neue ZDF-Serie „Zur Sache, Lena“ annehmen und im gnadenlos auftragenden Neoprenanzug eine perfekte Figur machen? Ihr gefiel das komödiantische Buch, die ironische Anspielung auf ihr unauslöschbares Kultmovie als „Schätzchen“, und sie wird wieder wie immer mit Volldampf und Begeisterung und jeder Menge persönlichem Spaß schauspielern. Uschi Glas gibt immer alles – für sich und für ihre Rollen und auch für ihren Mann. Die Femme fatale ist einfach nicht zu fassen.
uschi glas eine deutsche karriere 1967 wird Helga Ursula „Uschi“ Glas mit 23 Jahren zur „Uschi nazionale“ im Kultfilm „Zur Sache, Schätzchen“, spielt sich als Halbblut Apanatschi in die „Winnetou“-Herzen der Teenager, dreht viele Edgar-Wallace-Filme und wird TV-Star u. a. mit der Serie „Zwei Münchner in Hamburg“. Sie erhält alle großen Preise vom Bambi bis zur Goldenen Kamera – und 1998 das Bundesverdienstkreuz. Mit ihrem Mann Dieter Hermann kämpft sie um das Leben der Deutschen Debbie, die in einer US-Todeszelle sitzt. Infos wie auch Protestbriefe an Gouverneur Arnold Schwarzenegger auf www.uschiglas.de. 42 go sixt cruisen
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