Willi stadtmagazin 2016 03 bruchsal kraichgau lkr karlsruhe

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www.willi-online.de M채rz 2016 Ausgabe 228

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2 WILLI 2016

11.02.16 16:55


Inhalt NICHT VERGESSEN: AM 13. MÄRZ WÄHLEN GEHEN

KURZ & BÜNDIG

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SPOTLIGHTS DER REGION

THEMEN

Wenn schon, dann NPD Da weiß man wenigstens, was drin ist.

Am 1. März jährt sich die Zerstörung Bruchsals 1945. Ende und Ergebnis eines unheilvollen kurzen 1000- jährigen Reiches. Anscheinend für viele schon zu weit weg, wie von 1933 an die Nationalsozialisten die Demokratie mit Füßen getreten haben und am Ende die Häuser derer brannten, die von alledem nichts gewusst hatten und das alles doch garnicht wollten. Nicht einmal ein Leben später sind wir wieder da, wo die Idee vom guten Deutschen wieder greift. Menschen mit Fahnen, Sprüchen, manche mit Galgen, geben sich als „das Volk“. Auf Nachfragen haben aber alle Funktionäre nichts damit zu tun. Nichts mit Galgen, nichts mit Brandstiftung. Nichts mit Fremdenhass. Nichts mit Obergrenzen. Nichts mit Grenzschließungen, nichts mit Schießen auf Grenzverletzer. Vor dem Hintergrund und der Diskussion gerät die „echte Rechte“ völlig aus dem Fokus. Dabei ist es doch genau das, was all diejenigen, die sich mit der AfD verbunden fühlen, zu wollen scheinen. Und eigentlich ist es doch ehrlicher. Wer Lebensmittel kauft, will doch auch wissen, was drin ist. Und eine ordentliche Kennzeichnung ist Pflicht. So gesehen ist die NPD als unverstelltes Produkt dann doch die ehrlichere Wahl, als eine AfD, die glauben machen will, sie stehe auf dem Fundament der demokratischen Ordnung und werde nur ständig falsch verstanden, falsch dargestellt, falsch interpretiert und Opfer der stets falsch berichtenden Presse. Wer sich also wirklich rechts verortet sieht, der hat jetzt die Wahl, die echten Rechten, das Original auch zu wählen. Wenn „NPD“ drauf steht, ist auch „National“ drin. Bei „AfD“ ist schon der Name irreführend. Allerdings sollten sich aber alle, die das wirklich wollen, auch damit vertraut machen, dass sie dann nur noch eine einzige Zeitung lesen können. Kommentare wie diesen gibt’s dann nicht mehr. WILLI wohl auch nicht. Was Ihnen gefällt, bestimmen nicht mehr Sie. Über Kunst und Literatur bestimmt der Staat. Ihre Meinung interessiert die Regierenden dann einen feuchten Kehrricht. Wahlen sind entbehrlich. Im Deutschen Theater gibts nur noch deutsche Ideen und zu Lesen nur deutsche Bücher von deutschen Schriftstellern, die deutsch denken. Musik aus den Charts sind die Schlager der deutschen Hitparade. Ihre Stammtische sind nur noch geduldet, solange sie die richtig deutsche Meinung vertreten. Und am Ende sind Sie dieses Mal nicht diejenigen, die von alledem nichts gewusst haben. Kurzum, wer es so will, der wählt das Original.

BR-TAB Die Taschengeldbörse [Bruchsal] WAS WEISS ICH DENN WAS ICH SPIEL? Christoph Engelsberger [Bruchsal] LANDTAGSWAHLEN 2016 Über Wahlprogramme und Plakate BACKSTAGE Flowß Fritz [Büchenau, Ubstadt] WIR HABEN DIE NASE VOLL Schnupfclub Yetl [Angelbachtal] 1. MÄRZ Bruchsals Todesstunde IM HAUS DER 1000 BILDER Klaus Plümer [Zeutern] BR-KENNZEICHEN Leserfotos DIE MEISTERSÄNGER/INNEN ProVocal [Kraichtal]

BILDERGALERIE

10 12 19 46 52 56 62 64 70

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BABIES Die neuen Wonneproppen WILLI-WORLD-WIDE WILLI-Leser im Urlaub

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UNTERHALTUNG

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WILLI THE KID Rätsel für Kinder PREISRÄTSEL Mitmachen und gewinnen! PINNWAND

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SPEZIELL

BERUF UND KARRIERE Triebfahrzeugführer Torsten Krüger [Münzesheim], Sektionsassistent Holger Weigele [Kraichtal]

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68 RECHT SO Widerrufsbelehrung bei Versicherungen, Vorsorge, Vollmacht, Vermögenssicherung

KRAICHGAU TV UNTERWEGS

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KTV INFORMIERT Fernsehen in der Region

Viel Glück. Sie werden es brauchen.

VERANSTALTUNGEN

U. Konrad Wilhelm – das Deutschmagazin: angepasster, schwärzer, nationaler. (früher: WILLI – das Stadtmagazin, frecher, bunter, bruchsaler)

73

TERMINATOR Termine der Region

INFORMIERT

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IMPRESSUM Infos zum Stadtmagazin

WILLI 2016

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Seite Spots5

Spotlights

Engel begleiten uns, Tag und Nacht, sie zeigen uns den Weg und geben uns Kraft. Rufst Du nach ihnen, sind sie Dir nah, hören Deine Wünsche

Der Sand ist raus!

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und machen sie wahr.

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Immer wieder gibt es Städte, die mit „Sandy“ ihr Kurzparkproblem lösen wollen. Hier der Ausschnitt aus der Bildzeitung vom 17.2.2016. Die Anfragen hierzu haben sich gehäuft und der Ideentransfer hat nun bereits mehrfach stattgefunden. Andere Städte schaffen offensichtlich, was der Bruchsaler Amtsschimmel nicht geschafft hat. Die Idee aus Bruchsal hatte ihre Geburtsstunde 2002. Die Ideengeber, die Bruchsaler Werbeagentur Artbox, wurde dafür beim europaweiten Wettbewerb „Lebendige Innenstadt“ für eben genau dieses Konzept ausgezeichnet – als „pfiffige“ Lösung für „Ökologisches und sensibles Parken in der Stadt“. Eine kleine Sanduhr neben millionenschweren Großlösungen von Parkleitsystemen bis hypermodernen Parkhausanlagen! Seitdem fand die Idee viel Zustimmung. In Kircheim wurde eine solche Sanduhr als Kurzparklösung eingeführt und aktuell ist die Stadt Datteln dabei, diese Lösung umzusetzen. Weitere Anfragen gingen ein und werden wohl realisiert. Selbst der Bruchsaler Stadtrat hatte sich schon nach acht Jahren im Jahr 2010 für die Einführung der „Sandy“ entschieden.

Nach dieser sozusagen amtlichen Zustimmung hatte die Agentur dann auch die erforderlichen und sehr speziellen Sanduhren mit der speziellen Füllmenge beschafft. Nach weiteren Jahren des Wartens wurden die Bruchsaler Sanduhren nun entsorgt. Der Sand ist raus. Sehen sie die nächste Beerdigung guter Ideen im nächsten WILLI.

KURZPARKPROBLEMLÖSUNG SANDY: Eigentlich ganz einfach und günstig, nur leider nicht bei uns in Bruchsal.

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Mo – Fr: 9 – 13 u. 15 – 18 Uhr Do. Nachmittag geschlossen Sa: 9 – 13 Uhr


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Reihe: r e d Aus

Heute:

H H H A BO

Y EAHH H

Jeder kann ein Lied dichten! Auch WILLI hat sich eine Strophe ausgedacht:

Auch wihier meinen, dass es klingt, wenn Bruchsal man so schön besingt. Ein Text der trieft vor Biederkeit, schafft dennoch viehiel Heiterkeit Wihier alle meinen es ist fein ein echter Bruseler zu sein Dihie Hymne für uns gemacht, hat nur Ohrenschmerz gebracht Drum lassen wir es einfach sein, vielleicht freut sich Bad Mergentheim

Mach mit! Hau deine Strophe raus! Wollten auch Sie schon immer mal einen Text für ein Bruchsal-Lied raushauen ? Jetzt ist die beste Gelegenheit dafür !

Das kann Jeder. Mach mit! Alle Vorschläge an: medien @ egghead.de WILLI 2016

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Artikel aus WILLI Februar 2016

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Eigentum. Schutz. Gemeinschaft.

In der WILLI-Februar-Ausgabe wurde wiedergegeben, dass es für den Verein Bohème eine Zusage der Stadt Bruchsal für die Bereitstellung des Güterbahnhofgebäudes zu deren Nutzung als Vereinsgebäude gebe. Die Renovierung einer Etage des Kopfgebäudes wolle der Verein in Eigenregie und auf eigene Kosten durchführen. Die Stadt Bruchsal erklärt, dass dies nicht den Tatsachen entspräche. Eine verbindliche Zusage sei nicht gegeben worden. Dies sei auch zum derzeitigen Zeitpunkt nicht möglich, weil es noch keine Planungen über die künftige Verwendung gebe. Es

sei richtig, dass die Stadt prüfe, welche Möglichkeiten das Gebäude biete und führe auch erste Gespräche mit Investoren. Man sei offen für Ideen und Vorschläge Interessierter, die an einem Prozess zur „Wiederbelebung“ der für kulturelle Zwecke sicher geeigneten Location beitragen wollen. Wir von WILLI freuen uns natürlich über alles, was dem Bahnhof gut ansteht. Von Theater bis Markt. Von Musik bis Comedy. Für WILLI ist selbst der Bruchsaler Sommer dort nicht ausgeschlossen.


Beiträge anscha

uen!

Heisse

Wahlkampfphase Kandidaten im Kraichgau Fernsehen

Die Polit-Promis geben sich die TV-Beiträge Klinke in die Hand, anschauen die heiße Phase des Wahlkampfes hat begonnen. Am 13. März ist Landtagswahl in Baden-Württemberg und auch der Kraichgau wird mit Stopps auf den Wahlkampftouren bedacht. Nie war es leichter die Kandidaten live zu erleben. Wer Winfried Kretschmann (Grüne) und Guido Wolf (CDU) verpasst hat kann sie zumindest noch auf www.kraichgau.tv sehen. Die Podiumsdiskussion zum Thema Wohnungsbau mit den Landtagskandidaten Aumann, Hockenberger, Rupp und Wacker können Sie noch bis

www.kraichga

u.tv

zum 13. März in voller Länge täglich von 10-11.30 Uhr auf KraichgauTV sehen.

Wer hat Lust?

Singen in der

SAP Arena

Der Paul-GerhardtKirchenchor Bruchsal lädt zu Projektproben ein, die in ein gigantisches Mitmach-Pop-Oratorium mit 2.500 Sängern in der SAP-Arena im Februar 2017 münden werden. Gemeinsam mit einer Band, einem Sinfonieorchester und berühmten Musicalstars wird dieses Projekt zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Mitmachen kann jeder, ob im eigenen Chor oder als Einzelsänger/in. Jedes Chormitglied erhält eine Chorpartitur

und optional eine Stimmen-ÜbungsCD. So kann sich jeder auf die Proben vorbereiten. Der Kirchenchor der Paul-GerhardtGemeinde Bruchsal lädt zu Proben ein. Teilnehmerzahl begrenzt! UKB: 40 € / Person. Proben: mittwochs von 19.30 - 21 Uhr (kostenlos). Start: 14. September 2017. Dazu kommen 3 Regionalproben, eine Hauptprobe und eine Generalprobe mit der Chorleitung, die dann in der SAPArena den Riesenchor leiten wird. Anmeldung: Christiane Ruppaner, Tel. 07251/9340786 christiane@ruppaner.net www.luther-oratorium.de

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Spotlights

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Talent

Reiterin Karen Welz im Landeskader B-W! Ende 2015 wurde der Landeskader Baden-Württemberg Dressur Junioren neu aufgestellt. Mit dabei ist die 16-jährige Bruchsaler Turnierreiterin Karen Welz und ihre Stute Dolunay, die für den Reiterverein Heidelsheim antreten. Nach ihrer Aufnahme in den Regionalkader Nordbaden schaffte sie nun den Sprung in den Landeskader BadenWürttemberg. Aktuell wurde sie von Landestrainer Christoph Niemann und dem Olympiade Komitee für Reiterei nominiert, am Sichtungslehrgang für

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den „Preis der Besten“-Junioren in Balingen unter der Leitung von Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen teilzunehmen. Jetzt heißt es Daumen drücken für Balingen.

Uppsstadt

Hundeverbotsschild sorgt für Verwirrung

Der „Friedhofweg“ in Ubstadt (Verbindungsweg von der Dorfgrabenstrasse in Richtung Friedhof) ist seit Mitte Februar laut neuer Beschilderung für Hunde gesperrt. Nach telefonischer Auskunft der Gemeindeverwaltung sollte die Beschilderung jedoch nicht ein generelles Wegeverbot für Hunde darstellen, sondern den Halter auf seine Pflicht hinweisen, Verunreinigungen durch den Hund unverzüglich zu beseitigen. Frei nach dem Motto: Wenn einem Großes wiederfährt, das ist schon eine Tüte wert. (Schlimm genug, dass man Hundehalter daran erinnern muss.) Das Schild am Weg sorgt jedoch für Verwirrung, da es einen durchgestrichenen

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Hund zeigt. Ist es schlichtweg das falsche Schild? Die Gemeindeverwaltung will es prüfen.

? ? ?? Müsste es nicht das Schild sein?


Freie Berufe

Gard Sveen

Der letzte Pilger

Gard Sveen kann man in einem Atemzug mit Autoren wie Adler-Olsen, Stieg Larsson oder auch Mankell nennen.

ISBN 978-3-471-35116-1 List Verlag 544 Seiten, 14,99 Euro Es ist Juni 2003 in Oslo, als der ehemalige Widerstandskämpfer Carl Oscar Krogh grausam ermordet wird. Zwei Wochen vorher fand man in der Nordmarka drei Skelette, umgebracht vermutlich 1942. In welchem Zusammenhang stehen diese drei Leichen mit dem so viele Jahre später getöteten Krogh? Erzählt wird der Krimi in unterschiedlichen Zeitebenen. 2003 ermittelt der Kommissar Tommy Bergmann in dem Mordfall an Krogh und untersucht mit einem schon fast besessenen Ehrgeiz den Zusammenhang zwischen dem Tod des Mannes und was 1942 passiert ist.

„Der letzte Pilger“ ist Gard Sveens erster Krimi in der Serie um Tommy Bergmann und wurde in Skandinavien schon mehrfach ausgezeichnet.

Anne Holt schreibt: „Ein beeindruckendes Debüt eines Autors, der gekommen ist um zu bleiben!“ Das spricht mir aus der Seele. Gard Sveen kann man in einem Der zweite Handlungsstrang spielt Atemzug mit Autoren wie Adlerin der Zeit von 1939 bis 1945 und Olsen, Stieg Larsson oder auch als Leser erfährt man parallel zu Mankell nennen und ich freue mich den Ermittlungen von Bergmann schon auf weitere Fälle mit dem was sich damals in Norwegen Kommissar, der in seiner Vergangenzugetragen hat. heit einen schweren Fehler gemacht Durch die verschiedenen Zeitebenen hat und nun Angst davor hat, sein Leben wieder neu in die Hand zu setzt sich ein Puzzle zusammen, bei nehmen. Seine Fälle jedoch mit dem der Leser den polizeilichen einem beeindruckenden Eifer löst. Ermittlungen immer einen kleinen Fazit: Ein spannender Krimi, Wissensschritt voraus ist. Deshalb der seinen Schwerpunkt auf sollte von der Handlung auch nicht die einzelnen Personen und mehr verraten werden, denn der die politischen Umstände legt Krimi lebt davon, dass der Leser und ohne blutige Schocker stückchenweise Informationen bekommt und sich so der Auflösung auskommt, dabei aber nicht nur ein Polit-Krimi für Männer ist, annähert. sondern auch eine Geschichte über Liebe und Verrat.

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Tanja Rudhart von der Buchhandlung Braunbarth empfiehlt einen skandinavischen Krimi der in zwei Zeiten spielt.

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BR-TAB Die Taschengeldbörse

Bild: fotolia / grafikplusfoto

Die Idee, die es bereits seit längerer Zeit in einigen Städten gibt, hat nun auch Bruchsal für sich entdeckt. Die „TAB“ soll ein „Beitrag zum netten Miteinander“ zwischen den Generationen sein. So können hilfsbedürftige Menschen Jugendliche „buchen“, wenn sie Hilfe benötigen.

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GROSSER BAHNHOF FÜR KLEINES GELD: Die Pressekonferenz.

E

s gibt immer wieder gute Ideen, um das Verhältnis der Menschen und der Generationen untereinander zu verbessern. Eine davon ist die Taschengeldbörse. Sie soll nun, im Haus der Begegnung organisiert, Jobs für Jugendliche vermitteln. Die Koordinierungsstelle stellt den Kontakt her und achtet darauf, dass die Taschengeldbörse ihr Ziel dann auch erreicht: nämlich „dass sie Generationen zusammenbringt und Begegnungen möglich macht, von denen Ältere und Jüngere profitieren“, heißt es von Seiten der Stadtverwaltung. Mögliche Betätigungsfelder für Jugendliche ab 14 Jahren, die einen Stundenlohn von 5,00 € bekommen sollen, sind nach Mitteilung von Patrik Hauns vom Amt für Familie und Soziales, Hilfe bei Geburtstagsfeiern, Computertipps für Senioren, Aufhängen von Gardinen oder Spaziergänge mit dem Hund. Helga Jannakos, die Vorsitzende des örtlichen Seniorenrats, ist von der Taschengeldbörse ebenfalls begeistert: „Durch die Taschengeldbörse lernt man sich gegenseitig kennen und kann besser mit den Sorgen und Nöten der anderen umgehen“. Sie fügt hinzu: „Außerdem wird mein Sprudelkasten immer schwerer.“

Für die vermittelten Arbeiten sind die Jugendlichen über die Stadt Bruchsal unfall- und haftpflichtversichert. Das können übrigens auch Familien sein, die Hilfe brauchen, etwa beim Ausrichten eines Kindergeburtstags. Kontakt über das „Haus der Begegnung“ (HdB) unter Telefon 07251 79-5878 oder E-Mail: taschengeldboerse@bruchsal.de.

Mehr zu zahlen steht jedem frei Manche Detailfragen müssen noch geklärt werden. Denn auch im sozialen Bereich gibt es Wettbewerb und Dienste oder hauptberuflich tätige Personen (Sozialhelfer), die ähnliche Dienstleistungen anbieten wie sie z.B. die Jugendlichen durchführen könnten. Für sie gilt aber bspw. der Mindestlohn von 8,50 € und alle steuerrechtlichen Bedingungen. Falls also eine ältere Dame eine über die Taschengeldbörse vermittelte Person ins Herz schließt und über mehrere Stunden pro Woche hinweg mit Haushaltstätigkeiten (ohne Rücksprache mit der Stadt) beauftragt, gibt es nicht nur beim Versicherungsschutz Fragen. Antworten wie: „Das hat damit ja

WEITERE INFOS: Interessierte Senioren und Jugendliche können sich den Info-Flyer im Haus der Begegnung kostenlos mitnehmen.

nichts zu tun, weil der Mindestlohn hier nicht gilt,“ sind in diesem Zusammenhang nicht zielführend, da es im Alltag durchaus einen Konflikt mit regulären Beschäftigungsverhältnissen geben kann, wenn die Jugendlichen mit anderen Anbietern in Konkurrenz treten könnten. Der Hinweis, dass die Taschengeldbörse „eine Verbindung zwischen Jugendlichen und Senioren schafft und integrativ wirkt“, ist sicherlich richtig. Man könnte aber auch fragen, ob gerade deshalb die 5 Euro nicht etwas knapp bemessen sind, wo doch neben der reinen Tätigkeit ein wertvoller Mehrwert geschaffen wird, von dem insbesondere die älteren Menschen profitieren. Im Haus der Begegnung wird Bedarf und Angebot sozusagen in Einklang gebracht, um zu vermeiden, dass die Idee auch im Sinne des Erfinders gehandhabt wird und Jungs und Mädels nicht als billige Arbeitskräfte ausgenutzt werden. Dort steht man sicher auch in der Verantwortung dies sinnvoll zu moderieren.

mäßigkeit Beziehung hergestellt werden soll. Die Idee, die bereits in anderen Städten Vorbilder hat, kann also noch einen Feinschliff vertragen, wenn die ersten Erfahrungen erst einmal gemacht sind. Auf Fragen zu Konfliktfällen räumten die Verantwortlichen anderer Städte ein, dass ein Jugendlicher durchaus zum Auto-Putzen bestellt werden könne. Das sei sicher nicht Sinn der TAB, jedenfalls dann nicht, wenn es zur regelmäßigen Putzkolonne mutiert. Gerade in solchen Grenzfällen sind die Koordinatoren in einer besonderen Verantwortung. Grundsätzlich muss man wohl darauf achten nicht einmal mehr ins quasi Ehrenamt zu verschieben, was der Staat nicht leisten kann. Auch der bayrische Landkreis

Mehr zu zahlen stehe natürlich jedem frei, der die TAB nutzt. Der freiwillig höhere Stundenlohn sei dennoch eher nicht zu erwarten: „Manche Senioren haben eben nicht mehr Geld“ hieß es beim Pressegespräch. Die Stadt wolle natürlich vermeiden, dass es zu Arbeitsverhältnissen komme, es gehe vor allem um den Aufbau von „Beziehungen“, „Arbeits- und Dauerverhältnisse“ sollten nicht hergestellt werden, war auf Nachfrage zu hören. Ein Zielkonflikt, der ausbalanciert werden muss, wenn ohne Regel-

Es gibt aber auch Stolpersteine, die man beachten muss, wie eine Website des Landes NordrheinWestfalen zeigt: www.aq-nrw.de

Andere Städte machen es auch Amberg-Sulzbach zeigt, wie man die Taschengeldbörse schmackhaft machen kann: www.taschengeldboerse-as.de

Sehen Sie den Film zur

TASCHENGELDBÖRSE

auf www.kraichgau.tv

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Musik Text: Jana Konrad, Bilder: Christoph Engelsberger

Was weiß denn ich, was ich spiel?! Christoph Engelsberger ist Lehrer am Heisenberg-Gymnasium in Bruchsal und unterrichtet Deutsch und Geschichte, aber in seiner Freizeit ist er Musiker in seiner gleichnamigen Band. Wir haben mit ihm über seine Band und seine Musik gesprochen. Obwohl er Lehrer ist und auch schon einen Auftritt an der Schule hatte, bedeutet das nicht automatisch, dass er eine große Fangemeinde hat. Aber manche seiner Schüler verfolgen tatsächlich seine Auftritte auf Youtube. Seine Band „Christoph Engelsberger“ besteht neben ihm aus drei weiteren Musikern. Die Songs für seine Band schreibt er selbst, die Ideen dafür kommen dabei spontan, zum Beispiel wenn ihn etwas beschäftigt, berührt oder umtreibt. Dabei sind die Texte ein sehr wichtiger Bestandteil. Sie beschreiben Stimmungen oder Situationen, aber keine Alltagsgeschichten. In seiner Band spielen die un-

terschiedlichsten Musiker, jeder aus einer anderer Musikrichtung. Musikalisch gibt es daher viele Einflüsse, von Rock bis Schlager über die Beatles bis Sting. Müsste er seine Musik mit anderen vergleichen, wären das am ehesten Hebert Grönemeyer oder Clueso.

Großes Spektrum statt einer Wellenlänge

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Er bezeichnet sich gerne als Singer/Songwriter, denn das lässt die Möglichkeit offen, sich nicht in einer Schublade festzusetzen, denn seine Musik kann man nicht so einfach beschreiben. Für Popmusik ist sie zu wenig Mainstream, für Rock sind die E-Gitarren nicht immer präsent genug, für Jazz ist es wieder

zu Beitrag Sie den n e h e S ER SBERG ENGEL raichgau.tv .k w auf ww

zu sehr Pop und Liedermacher klingt nach Reinhard Mey, wofür sie zu aufwendig arrangiert ist. Aber genau das macht die Musik interessant und das ist es was ihm Spaß macht. Gute Musik ist für ihn zum Beispiel die von Sting, die Texte haben eine Message die etwas zu sagen hat und ist produziert mit Musik, die die Stimmung einfängt. Christoph Engelsberger macht schon Musik seit er vier oder fünf Jahre alt ist, da hat er angefangen im Kinderchor seines Vaters zu singen. Später bekam er Klavierunterricht bei einem Jazz-Pianisten in Heidelberg, wo er das freie Spielen lernte, was eine Voraussetzung ist, um Lieder schreiben zu können. Obwohl in der Band nicht alle auf

einer Wellenlänge sind, ist laut dem Gitarristen alles ganz harmonisch denn „die Band macht sich eigentlich hauptsächlich über Christoph lustig.“ Das neue Album kann man übrigens überall bestellen und auch online kaufen.

Nächste Auftritte 6. März Leopoldshafen Christoph Engelsberger & Band 20. März Unterm Mond Niefern 7. Mai live in Bruchsal Koralle Bruchsal Weiter Infos unter: www.christoph-engelsberger.de


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Immer häufiger wird der Wunsch geäußert die Babys groß abzubilden. Das machen wir gerne, ist jedoch ungerecht gegenüber denen, die klein bleiben müssen. Daher unser Angebot:

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LUNA MARIE HÖRNER 23.11.15 · Bruchsal · 2080g · 47cm Eltern: Stephanie & Patrick

LUCA PATRICK HÖRNER 23.11.15 · Bruchsal · 2610g · 50cm Eltern: Stephanie & Patrick

LUCAS IOAN SOPU 9.1.16 · Mingolsheim · 3150g · 51cm Angelica Luca & Nicolae Sopu

MARIE KRITZER 15.12.15 · Oberacker · 3650g · 55cm Eltern: Larissa & Christian

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EMIL SCHÜLE 11.11.15 · Gochsheim · 3510g · 51cm Eltern: Melanie & Jochen

WILLI 2016

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...kann allein seinen Kopf oben halten. Es ist wichtig, dass Ihr Baby seinen Kopf in einer ruhigen, aufrechten Position halten kann, damit Sie es mit dem Löffel füttern können. ...sitzt gerade und ohne Hilfe. Am Anfang könnte es noch ein wenig Unterstützung brauchen und sitzt vielleicht am besten auf Ihrem Schoß. Einen Hochstuhl können Sie später benutzen, wenn das Baby wirklich ganz alleine sitzen kann. ...macht Kaubewegungen. Ihr Baby muss das Essen im Mund nach hinten drücken und schlucken können. Sobald es gelernt hat, ordentlich zu schlucken, wird übrigens auch sein Speicheln nachlassen.

EMIL ALEXANDER HANSLIK 22.12.16 · Bruchsal · 4630g · 56cm Eltern: Aleksandra & Alexander

NICO MILAN WOITA 7.11.15 · Karlsdorf-Neuthard · 3200g · 51cm Eltern: Daniela & Daniel

LARA LINDNER 25.1.16 · Büchenau · 3180g · 52cm Eltern: Anke & Timo

...hat im gesunden Rahmen zugenommen. Die meisten Babys vertragen halbfestes Essen, wenn sie ihr Geburtsgewicht verdoppelt haben - das kann auch schon vor dem sechsten Monat sein. ...ist neugierig auf das, was Sie essen. Ihr Baby beobachtet Ihre Mahlzeiten und versucht nach dem zu greifen, was von Ihrem Teller in den Mund wandert.

CESUR SOLAK 16.1.16 · Bruchsal · 3520g · 53cm Eltern: Zahide & Soner

...schläft nachts nicht durch und hat verstärkt Hunger. Dann benötigt es mehr Energie und entsprechend mehr Nahrung. Die Mutter- bzw. Säuglingsmilch reicht nicht mehr aus, um den Hunger Ihres Babys zu stillen. Mögliches Rezept für den ersten Brei: Bananenmus mit Reis Gute Quelle für Kalium Zutaten: 1 kleine reife Banane 1-2 Teelöffel Babyreis (aus Reisflocken) 2 Teelöffel Milchpulver Zerdrücken Sie die Bananen zu einer weichen Masse. Mischen Sie den Reis und die Milch und rühren Sie die Mischung unter die Banane. Variieren Sie mit Milch und Reis, bis Sie die Konsistenz erreichen, die Sie möchten. Quelle: www.babycenter.de

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Rätselspaß für KIDS

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D E A

Puzzle Kannst du die Teile richtig zu einem Roboter zusammensetzen? Schreibe einfach die Buchstaben in das richtige Feld – den Rest erledigt die Maschine.

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Suchbild Die beiden Roboter sollten genau gleich gebaut werden. Das hat leider nicht ganz geklappt, denn sie haben sieben Unterschiede. Kannst du sie finden? T

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Buchstabenrätsel Kannst du aus den Buchstaben am Kontrolltisch unten ein Wort bilden? Tipp: es beginnt mit einem Buchstaben auf gelb und endet mit einem auf grün.

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Der erste Roboter wurde schon 1737 gebaut. Jacques de Vaucanson hat eine Ente aus Holz gebaut, die wie eine echte Ente schwimmen, fressen, trinken, verdauen und schnattern konnte. Sie musste von Hand aufgezogen werden und benötigte noch keinen Strom.

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Wo versteckt sich das Robotermäuschen? Im Raum versteckt sich eine kleine Maus. Hast du sie schon gefunden?

Hallo Leute, Tim und Lea sind heute in einem Forschungsinstitut für Roboter! Schaut mal was es hier alles gibt! Heute habe ich ein Nachdenkerrätsel für euch. Mitmachen und gewinnen! Tim war auf der Suche nach dem Lösungswort des Buchstabenrätsels oben. An einem Freitag ist der erste Buchstabe auf dem Kontrolltisch aufgeleuchtet. Dann erschien jeden Tag ein neuer Buchstabe. An welchem Wochentag konnte er das Rätsel lösen?

Lösung an: medien@egghead.de Stichwort: Kidrätsel Einsendeschluss: 15. März

Gewinner der letzten Ausgabe: Anna-Lena Butterer, Konstanze Graf

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LÖSUNGEN: BUCHSTABENRÄTSEL:Elektrotechnik. PUZZLE: 1:O; 2:P,G,D,B,C,A,E,S; 3:T,H; 4:N; 5:F,I,J; 6:R,K,Q,L; 7:M.


...Sie sprudel n vor Ideen? Wir machen‘s fertig :)

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LANDTAGSWAHL 2016

Die Plakate zur Landtagswahl 2016

ÜBER WAHLPROGRAMME UND PLAKATE Mehr Lohn, weniger Arbeit. Mehr Urlaub. Mehr Freizeit. Mehr Sicherheit.

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Wählt mich. Ich bin gut.

Nein mich. Ich bin besser. Nein mich. Ich bin die Beste.

Landtagswahl 13. März

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Hier ein paar Argumente. Wissen Sie, zu welcher Partei sie gehören?

Damit aus Sicherheit wieder ein Gefühl wird. Investitionsklimaschutz. an Kinder willkommen. TE, denen m ARGUMEN rechen kann. rsp Aktiv gegen Rassismus. nicht wide as ProPartei hat d er e Auf dem richtigen Weg. d je , ja n u N Ab zugrenzen. blem sich ab t mit ArgumenVerstand statt Ideologie. ich wie, wenn n icht em Plakat n in e f u A ? ten nur Für mehr Wohnungen. n e Da bleib ganz leicht. ll der so ie d e und Wir bauen auf Familien. Bruchstück ans als tehen. Slog Wähler vers an Kitas und Schulessen gebührenfrei. Stellvertreter für einarg!? zes Unlösb Programm. e Nah bei den Menschen. nnen Plakat kö ch Und do man n n e w “, n e ch den „Bände spre n e Qualität statt Einheitsbrei. ibt, zwisch nsich Mühe g e p ap P und die Leiharbeit stoppen. Zeilen liest am es nt. Oder ist heimer ken wie Lieschen , so Länger gemeinsam lernen. Ende doch Da ch vorstellt? acht si s e r lle ü M m i, zz fu Regieren ist eine Stilfrage. Werbe kommt der Parie d d n U . lag einen Vorsch es der Werber Freiheit statt Bevormundung. , wie tei ist dann von ? Das Pferd at Mehr Platz für Familie. gemacht h umt? hinten gezä Ja zur Familie.


Die FDP hat sich ein völlig anderes Layout,

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Bunt, frech, frisch, modern sei es. Dort springen die Kandidaten im modischen grau in grau mit einem Schatten im Nacken im Quadrat. Diese gespaltenen Persönlichkeiten stehen für… ja wofür? Der wechselnde Schatten in cyan, yellow oder magenta (das sind Farben) sitzt dem Kandidaten im Genick und entspricht wohl kaum seiner wahren Persönlichkeit. Das hat Bruchsals Wahlkämpfer Jürgen Wacker eigentlich nicht verdient. Einzig bei den ganz großen Plakaten funktioniert die Idee, wenn überhaupt. Rülke und Lindner, die FDP-VIPs haben sich noch rar gemacht. Die Inhalte indes nett gemeint aber verkopft. „Unser Ziel

muss sein, dass jedes Kind seines erreichen kann“. „Unser Landesvater (Anm. d. Red. : gemeint ist nicht der Abgebildete) gibt der Windkraft zu viel Taschengeld“. Aha?! Schwer zu lesen. Schwer zu

Den wechselnden Schatten im Genick verstehen. Viel zu lang. Dennoch, in Gestalterkreisen wird es als großer Wurf gehandelt. Aus Wahlkämpferkreisen wird berichtet, dass man darüber spricht; zugegebenermaßen meist schlecht. Aber das sei egal. Ziel erreicht! Hauptsache man spricht über uns. Nun gut, wer´s braucht. Mich erinnert das an Hape Kerkelings „Hurz“. Die Frage nach einer Krawattenfarbe stellte sich durch die Flucht ins Grau erstmal gar nicht. Vertrauen schafft das nicht. Wacker alleine ohne den ganzen Firlefanz wäre glaubwürdiger. Mein Auto würde ich ihm leihen.

#Wärengerneganzschönbuntundvielmehralssiesind WILLI 2016

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Landtagswahl 13. März

Die CDU gibt sich klassisch. Im etwas

betagten aber gerade noch gängigen Orange hält sich die CDU seit rund 20 Jahren gerade noch im optischen Trend. Orange ist jedenfalls besser als schwarz. Klar zu erkennen die Botschaften. Auch in der lokalen Umsetzung der Bewerber. Hockenberger lächelt optimistisch, etwas aufgephotoshopped mit trendiger Brille, aus dem Plakat. Aufpeppen ist nicht nur legitim, sondern Pflicht. Schließlich wollen wir, dass sich der Bewerber von seiner besten Seite zeigt. Ob „Team Hockenberger“ deswegen gleich als Müllmann verkleidet in orangefarbenen Warnwesten auftreten muss, sei dem geneigten Beobachter selbst überlassen. Sein Kollege Wolf steht indessen als echter „Schaffer“ mit exakt hochgekrempeltem Hemd, perfekt sitzender Krawatte wie Bob der Baumeister beim Sonntagsausflug und will „schneller Straßen bauen“. Wir empfehlen dazu einen Blaumann. Der gesunde Spinat auf dem Latz des unglücklichen Kindes muss als Einheitsbrei herhalten. Aber sagt doch einfach: „Wir sind gegen die Gemeinschaftsschule“. Das Motiv mit der netten alten Dame im orangefarbenen Westchen (mit Lust

auf Zukunft), die aus dem Wort „Sicherheit“ wieder ein Gefühl entwickeln will ist eher für die Seniorenresidenz. Ich glaube, sie hat Angst vor allem was nicht orange ist. Daran sollte sie arbeiten. Einmarsch mit Badner Lied und Ausmarsch mit Nationalhymne… wenns groß macht! Erwartet hätte ich es woanders. Bei den Krawatten tut man sich schwer. Weder orange noch schwarz wäre passend. Also Flucht in die freie Auswahl.

Bob der Baumeister beim Sonntagsausflug

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Vertrauen in Wolf fällt schwer, wenn er in den Sälen mehr laut als inhaltsschwer poltert, fällt mir sein eigener Slogan ein: „Freiheit statt Bevormundung“. Da drängt sich sogar die Kreide auf, die dereinst ein Wolf gefressen hat. Und halt en Schwoob! Hockenberger indes machts wenigstens schnörkellos. Nicht, dass ich mit ihm in Urlaub wollte, aber mein Auto kann er haben.

#Linksrechtslautleisegscheitlesmitohnedenbestensachverstand 22 WILLI 2016


Seine SPD

Markus Rupp mags groß. legt sich mächtig ins Zeug und platziert ihn sogar auf den Großflächen souverän im Profil. Das hat Kanzlerqualitäten, wie einst Schröder. Nicht kleckern. Klotzen! Gib mal noch ne Flasche Bier! Einzige Botschaft: „Markus Rupp: Erfahren, Kompetent, Nah bei den Menschen“. Wir hoffen, diese Aussage steht nicht auch bei allen anderen SPD Bewerbern im Land. Das gebe zu denken. Seine Kampfgenossin Hannelore (Kraft) erscheint etwas überrötet auf rotem Grund. Da fehlt Kontrast. Absicht oder hat der Grafiker geschwächelt? Oder ist rot nicht rot genug? Zentrale Aussage der SPD: „BadenWürttemberg Leben“ oder hätte es heißen sollen „Baden-Württem-

berg eben“? Naja. Nils Schmid: „Zusammen stark“. Naja. Das Plakat mit den Äpfeln erinnert eher an die Gesundheitswochen der Krankenkasse. Naja. Dass

Gesundheitswochen der Krankenkassen vermutlich Opa dem Kleinen gleich mit seinem Taschenmesser in die Hand säbelt wäre dann nur schlüssig. Krawatten sind bei der SPD übrigens Fehlanzeige. Auch gut. Oder eher: Gut so. Vertrauen ohne Krawatte geht. Schmid würde ich mein Auto leihen, wenn Rupp dabei ist. Rupp ist jung genug für eine Karriere. Wenn er nicht die Bodenhaftung verliert, eine Alternative, wenn auch „vom Land“.

#Linksabernichtrichtigehergrünorangegelbsozialkonservativ WILLI 2016

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Landtagswahl 13. März

Grün wählen! Dass Regieren eine Stilfrage ist, mag sein. Einzig „was du wolle“ bleibt offen. Aber Interpretationsspielräume regen ja zum Denken an. Der Ministerpräsident (MP) gibt sich gelassen, souverän. Weltmännisch bescheiden. „Grün wählen für Kretschmann“ deutet darauf hin, dass wir ihm zuliebe grün wählen sollen. Aus Mitleid? Das wäre zu wenig Grund. Oder wie meinen die Strategen das? Der diffus grüne Hintergrund ist Programm. MP vor Baum. MP vor Wiese. Menschen vor Wald. Aumann im Wald. Nett allerdings „unser Erfolg ist erneuerbar“. Dass die Grünen „erhalten was uns erhält“ und „auf Familien baut“ kommt mir irgendwie bekannt vor. Ach, „Ja zur Familie“ war das doch bei der AfD. Mein Gott welcher Einheitsbrei. Ne das war ja CDU mit dem Spinat. Man verliert schon mal den Überblick. Kretschmanns lokales Pendant, Gabi Aumann,

die Bruchsaler Grüne, präsentiert sich als „Gestalterin und Vernetzerin“. Sie übernimmt wohl im Landtag die Gestaltung der Cafeteria und die ITAbteilung. Datenschutz ist ja auch ein wichtiges grünes Thema. Der MP selbstverständlich mit grüner Krawatte. Aumann nur vor grünem Hintergrund etwas verlegen lächelnd. Vertrauen weckt Kretschmann ohne Zweifel. Er macht praktisch keine Fehler. Er macht ja auch nichts aufregendes. S21 ist nicht seine Verantwortung. Atomausstieg ist ihm in den Schoß gefallen. Man mag ihn persönlich, nur in seiner Partei nicht alle. Dennoch. Er ist ein Typ. Hat das MP-typisch väterli-

Baum, Wiese, Feld und Wald che, das uns anturnt. Und BW hat der Wechsel nicht geschadet. Aumann kann in seinem Sog mitgespült werden. Rauf oder runter. Mein Auto bleibt sowohl bei ihm wie ihr aus Fürsorge in meiner Garage. Beide sollen Rad fahren, das ist schwer genug in Bruchsal.

#diegutenunteralldenbösenwollennureuerbestesfürganzvielnaturegalwaseskostet 24 WILLI 2016


Links außen neben der SPD, also eher halb-

links, besetzt „Die Linke“ Positionen, die eigentlich jedermanns Positionen sein müssten.

Gegen Sozialabbau und gegen Rassismus. „Je reicher desto Steuer“. „Mehr Geld für Bildung Bäder Bus und Bahn“. (Anm. d. Red: sie meinen damit, je reicher ein Mensch, desto mehr Steuer solle er zahlen. Und nicht, dass wir mehr für Bus und Bahn zahlen sollen, sondern dass der Staat mehr investieren solle, damit wir weniger zahlen). Ja, klar, dafür wären wir dann auch. Alle. Also wenn schon, dann Butter bei die Fische. Was genau ist „links“? Da fehlen die Kampfansagen ans Kapital (da hatte die SPD damals schon vor 40 Jahren mehr drauf, als sie dem Fabrikarbeiter drohte ihm seine Villen im Tessin wegzunehmen).

Wo ist die ganze Wahrheit? Her mit der Vermögenssteuer. Ran ans Kapital. Eine Haltung, die man doch haben darf. Wenns hilft. „Biologie, Geographie,

Ran ans Kapital Spaghetti“ als Headline hat mich nachdenken lassen. Der Claim indes löst auf: „Länger gemeinsam lernen“ (damit meint man wohl die Gemeinschaftsschule) „Kitas und Schulessen“ gebührenfrei. In einem haben auch sie völlig recht: „Flüchtlinge nicht ertrinken lassen“. Da allerdings kenne ich auch nicht viele, die das wollten. Als Alleinstellungsmerkmal für

Linke lasse ich das nicht gelten. Und das ist echt Links? Heinz Peter Schwertges der Kandidat für Bruchsal, ist indes selten zu sehen. Zu wenig für den großen Auftritt. Vielleicht tut sich noch etwas. Krawatte wie zu erwarten Fehlanzeige. Mein Vertrauen hält sich in Grenzen, weil mir die klare Kante fehlt. Ich fühle mich etwas verkaspert. Entweder richtig links oder eben SPD. Mein Auto gibt’s nur wenn ich mitfahren kann um das Schlimmste zu vermeiden.

#wirsindgegenallesundjedenaberfüreineandereweltegalobesfunktioniertnuranders

AfD

Weiter rechts findet sich die mit dem nett lächelnden Herrn Balzer. Der hat es nicht leicht mit seiner Partei, deren Chefs neuerdings erst ballern und dann fragen wollen, oder er steht wirklich dahinter. (da hat die Chefin der Konkurrenz eine Steilvorlage geliefert, die ihm das Lächeln im Plakat gefrieren lassen dürfte). Oder er steht hinter ihr … Wäre sie mein Chef, ich würde mir überlegen, ob ich hier richtig bin, wenn ich „das Volk“ sein will. Für (unser) Land und (unsere) Werte kämpfen möchte. So doch wohl nicht. „Verstand statt Ideologie im Landtag“. Verstehs wer will. Gerade die rechte Ideologie ist doch nicht gerade von Verstand und historischem Bewusstsein geprägt. „Kinder willkommen. Ja zur Familie“. Aber wohl eher Deutsche Kinder von Deutschen Eltern? Sind die

Slogans viel sanfter formuliert als sie gemeint sind? Warum nicht: „Wir schießen auf Flüchtlinge. Als ultima ratio“? Dann weiß man doch wenigstens woran man ist,

Die weichgespülte Sprache macht unsicher sofern die Wählerschaft „ultima ratio“ versteht. Die weichgespülte Sprache macht unsicher. Ist da drin was drauf steht? Oder wäre nicht einfacher: „Ausländer raus. Oder eine zielführende Botschaft: Das Boht ist foll. Der Krawatte, auch nicht up to date (deutsch: zeitgemäß), vertraue ich auch nicht. Da hat die Werbeagentur wohl lange

überlegt: Wenn schon keine bunte Gesellschaft, dann wenigstens eine bunte Krawatte. Vertrauen in Einzelne hätte ich vielleicht (Hallo Herr Henkel) früher mal gerade noch gehabt. Aber wer nicht wie er seine persönliche Reißleine zieht, macht sich gemein mit den anderen. Mein Auto? Ich habe kein Auto.

#dieproblemlöserdiemeinenmithaudraufantwortenvonvorgesterndieproblemevonmorgenlösenzukönnen WILLI 2016

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s a W

: t b i ble

Das Fazit Insgesamt fällt auf, dass die grauen New-

comer zu ihrer Haarfarbe stehen. Und es tut nicht mal weh. Färben war aber zu allen

Landtagswahl 13. März

Zeiten auch kein Vergehen. Auch wenn Eitelkeit zu den Sünden gehören mag, soll doch jeder seinen eigenen Scheitel kämmen. Am lockersten kommt Rupp daher. Wacker, steht, dem neuen FDP-Layout folgend, leider stets neben sich. Wo eine klare, liberale Position gerade heute hilfreich wäre. Hocken-

berger kämpft noch immer um ein unverkrampftes Lächeln und hat den Fotograf sicher gefordert. Kretschmann kanns halt … mittlerweile. Unaufgeregt, souverän. Wolf kämpft um den Anschluss, vor allem in der Höhe. Dort kämpft er um jeden Zentimeter, um auf Augenhöhe zu seinem direkten Kontrahenten zu kommen. Nils Schmid weiß genau, weshalb auf seinem Plakat steht: „zusammen stark“. Alleine ist er sicher ein netter, gescheiter Kerl. Aber mehr wohl kaum.

Rülke haben wir noch gar nicht wahrgenommen. Der springt vielleicht noch auf. Dann gleich im Viererpack in allen Farben. Für Balzer wäre eine eindeutige Krawattenfarbe der Schlüssel zum Erfolg gewesen.

Heinz Peter Schwertges ist leider kaum zu fassen. Und Gabi Aumann kommt vielleicht nochmal zum Finale, dann aber ganz gewaltig. Wir wünschen den meisten

Wahlkämpfern viel Erfolg.

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Ach ja, n

och

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Wichtig!!!

Wählen gehen! Landtagswahl 13. März Wer darf wählen? Bei der Landtagswahl darf jeder wählen, der deutscher Staatsbürger ist, mindestens 18 Jahre alt ist und seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg wohnt. Wie viele Stimmen habe ich? Jeder Wahlberechtigte hat eine Stimme und kann sie an einen der Kandidaten vergeben. Die Kandidaten wurden zuvor parteiintern ausgewählt und zur Wahl gestellt.

Was bedeutet meine Stimme? Die 120 Sitze im Landtag werden in mehreren Schritten verteilt. Zunächst werden alle Stimmen aller Kandidaten zusammengezählt und so die Verteilung der Sitze an die Parteien errechnet. In Baden-Württemberg gibt es 70 Wahlkreise. Jeder Kandidat der in einem dieser Wahlkreise die meisten Stimmen erhalten hat, bekommt einen Sitz im Landtag, das sind die Direktmandate.

Anschließend werden die freien Sitze nach den Stimmanteilen der Kandidaten verteilt, die sogenannten Zweitmandate. Da manche Parteien schon durch die Direktmandate mehr Sitze bekommen als ihnen zustehen, werden weitere Mandate für die anderen Parteien geschaffen, um eine proportionale Verteilung der Sitze zu sichern.

www.landtagswahl-bw.de WILLI 2016

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Die kleineren Parteien Von Spaß-Politikern und Piraten bis zu Rechtsextremen. Bei der Landtagswahl am 13. März stehen bis zu 13 unterschiedliche Parteien der Region rund um Bruchsal auf dem Stimmzettel

Landtagswahl 13. März

Text: Christian Jung

In der Region rund um Bruchsal gibt es zwei Landtagswahlkreise: Bruchsal (WK 29) und Bretten (WK 30). Je nachdem, wo genau man wohnt, können bei der baden-württembergischen Landtagswahl am 13. März bis zu 13 unterschiedliche Parteien und ihre Kandidaten gewählt werden. Auch die kleinen Parteien können neben der Wahlbeteiligung nach der Stimmauszählung über die neue Regierung indirekt Einfluss nehmen und bei der Sitzverteilung eine besondere Rolle spielen. Jeder Wahlberechtigte hat es am 13. März 2016 selbst in der Hand, ob er wählen geht oder nicht. Was aber viele Menschen nicht wissen: Eine geringe Wahlbeteiligung oder das bewusste Nichtwählen kann extreme Parteien in den Landtag befördern. Denn wenn zum Beispiel 50 Prozent der Wähler zu Hause bleiben und eine Partei mit fünf Prozent der abgegebenen Stimmen knapp die Fünf-ProzentHürde überspringt, hat sie auf die Gesamtbevölkerung gerechnet nur 2,5 Prozent Zustimmung. Bei der Landtagswahl im März haben die CDU, Grünen, SPD, AfD, die Freien Demokraten

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FDP und möglicherweise auch die Linke gute Chancen, mit Abgeordneten auch aus unserer Region im Landtag vertreten zu sein.

Wer sich unsicher ist, in welchem Wahlkreis er genau lebt, kann sich hier orientieren:

WAHLKREIS BRUCHSAL: Gemeinden Bruchsal, Bad Schönborn, Forst, Hambrücken, Karlsdorf-Neuthard, Kronau, Oberhausen-Rheinhausen, Östringen, Philippsburg, Ubstadt-Weiher und Waghäusel. WAHLKREIS BRETTEN: Gemeinden Bretten, Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Gondelsheim, Graben-Neudorf, Kraichtal, Kürnbach, LinkenheimHochstetten, Oberderdingen, Stutensee, Sulzfeld, Walzbachtal, Weingarten (Baden) und Zaisenhausen.


Bei der Endabrechnung und Sitzverteilung spielen die kleinen und scheinbar unbedeutenden Parteien eine große Rolle. Dazu folgende Musterrechnung in Anlehnung an die vergangenen Bundestagswahl 2013, die auch für die Landtagswahl gilt: Die Parteien, die unter fünf Prozent erreichen, bekommen zusammen insgesamt zehn Prozent der abgegebenen Stimmen. Dies führt dazu, dass im Landtag diese Parteien keine Abgeordnetensitze erhalten, die absolute Mehrheit für eine Regierungsbildung aber ab 45 Prozent der Stimmen (100-10/2) möglich ist. Je höher die „Sonstigen“ also abschneiden, desto weniger benötigen die größeren Parteien, um Mehrheiten für eine Koalition zu erreichen. Nach den letzten Wahlumfragen gibt es zurzeit nur drei rechnerische Möglichkeiten + eine weitere Option für eine Regierungskoalition in Baden-Württemberg, da keine Partei mit der AfD koalieren möchte:

LARS

aus CDU (Ministerpräsident) und Grüne (sehr unwahrscheinlich).

2. Koalition

aus Grüne (Ministerpräsident), SPD und FDP (unwahrscheinlich).

3. Koalition

aus CDU (Ministerpräsident), SPD und FDP (wahrscheinlicher als 1. und 2.)

N HANNEMAN chgau.tv

auf www.krai

Deshalb ist interessant, wie die kleinen Parteien abschneiden. Dazu gehören nicht nur im Wahlkreis Bruchsal drei rechtsextreme Parteien (Republikaner, NPD, Die Rechte), die sich gegenseitig klein halten, die AfD-Ausgründung „Allianz für

Bedeutende Rolle bei der Sitzverteilung

1. Koalition

Interview mit

Sehen Sie das

Fortschritt und Aufbruch (ALFA)“ sowie die Satire-Partei „Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)“. Im Wahlkreis Bretten kommen dazu noch die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) und die Ökologisch Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP).

4. Neuwahlen Da keine weiteren Koalitionen (ohne AfD) rechnerisch möglich sind und auch eine Minderheitsregierung (z.B. CDU/FDP) im Südwesten keine historischen Vorbilder hat, wäre die letzte Option „Neuwahlen“. (ebenso unwahrscheinlich, da dadurch eher Parteien wie die AfD gestärkt werden würden)

Spaß-Partei „Die PARTEI“ Landtagskandidat Lars Hannemann macht moderne Politik von gestern, für morgen, schon heute Unter Comedy-Gesichtspunkten könnte der Landtagskandidat der „PARTEI“ Lars Hannemann aus Stutensee (Wahlkreis Bretten) durchaus noch einige Unentschlossene für sich gewinnen. Er ist 37 Jahre alt, hat Frau, Hund, zwei kleine Kinder und arbeitet als Krankenpfleger in einem Altenheim. „Das ist ziemlich anstrengend. Zukünftig möchte ich einfacher und viel mehr Geld verdienen. Als Landtagsabgeordneter verdiene ich dann 7.448,- € plus entsprechende Zuzahlungen“, schreibt Hannemann in einer Pressemitteilung. Seine „Wahlversprechen“ (sind deutlich und werden ausführlich auch bei Facebook https://www. facebook.com/Lars.Hannemann. Landtag immer wieder gepostet: Studenten sollen wieder in Ruhe 15 Semester studieren und Zeit haben, sich politisch und gesellschaftlich zu interessieren. Außerdem muss die Wiedereinführung des Notabiturs vorangetrieben werden: Schüler werden Anfang Juni eine halbe Stunde an der Tafel geprüft, die Lösungen werden vorher im Internet veröffentlicht.

Baden muss sich schützen vor Kehrwoche, Spätzle und Stuttgart 21! „Ich mache mich stark für den Bau einer Mauer zwischen Baden und Württemberg. Auf diese Art und Weise kann illegale Einwanderung effektiv unterbunden werden. Der Schießbefehl an der Mauer ist mit uns allerdings nicht zu machen!“ „Ich kämpfe dafür, dass man auch nach 22 Uhr seinen Six-Pack Bier an der Tankstelle kaufen kann (ausgenommen Stuttgarter Hofbräu).“ Der Bundesvorsitzende „Der Partei“, der Satiriker Martin Sonneborn, wurde 2014 übrigens wegen der abgeschafften Wahlrechtshürden bei den Europawahlen in das Europäische Parlament als Abgeordneter gewählt. Seitdem darf er nicht mehr in der „heute show“ auftreten, fällt eher durch Untätigkeit auf und bekommt noch bis 2019 monatlich seine Abgeordnetendiät. In der Demokratie ist dies möglich, was gut ist - aber niemand davon abschrecken sollte, am 13. März 2016 (oder davor per Briefwahl) eine Wahlentscheidung zu treffen.

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Satire

Auch kommt bei Wahlen zum Zug. Von witzig, schräg bis kaum zu fassen, lassen sich viele etwas dazu einfallen. Im Internet finden sich zahlreiche kreative Ansätze, wie Spaß m bspw. die Aufforderung gleich uss sei zwei Parteien anzukreuzen. n.

Landtagswahl 13. März

Quelle: Internet

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Kiosk-Pächter für das Freibad Obergrombach gesucht Zum Start der Freibadsaison 2016 sucht die Stadtwerke Bruchsal GmbH einen Pächter für den Kiosk im Freibad Obergrombach. Die Räumlichkeiten des Kiosks mit einer Fläche von 25 m2 werden inklusive Inventar verpachtet. Das Freibad in Obergrombach wird im Durchschnitt von 12.000 Gästen pro Saison besucht. Als neuer Pächter des Kiosks sollten Sie über Erfahrung in der Gastronomie verfügen. Entsprechende Referenzen sind der Bewerbung beizufügen. Für Fragen zum Pachtobjekt steht Ihnen Frau Sandra Vrkic unter der Telefonnr.: 07251 706 – 239 gerne zur Verfügung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre Bewerbung bitte bis zum 04. März an die Stadtwerke Bruchsal GmbH Schnabel-Henning-Straße 1a 76646 Bruchsal

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EXTRABLATT SONDERVERÖFFENTLICHUNG

BERUF & KARRIERE

LOKFÜHRER SIND MANGELWARE Torsten Krüger ist Teamleite im Bereich Ausbildung bei den Verkehrsbetrieben Karlsruhe.


BITTE AUSSTEIGEN! Text und Bilder: Lidija Marinkovic

Torsten Krüger ist Triebfahrzeugführer bei den Verkehrsbetrieben Karlsruhe, VBK. Der Münzesheimer kümmert sich aber auch um den Nachwuchs: Als Teamleiter im Bereich Ausbildung.

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ch bin Lokführer und Feuerwehrmann – alles, was fast jeder kleine Junge werden will, wenn er groß ist.“ Torsten Krüger schmunzelt, aber eigentlich hat er damit Recht. Der Dienst bei der freiwilligen Feuerwehr gehört zu seinen langjährigen Hobbys. Den Beruf des Triebfahrzeugführers – das ist die genaue Bezeichnung – übt Torsten Krüger schon seit 24 Jahren aus. Und das mit Leib und Seele. Angefangen hat der 44-jährige Münzesheimer als Schaffner, bildete sich danach fort und wurde Triebfahrzeugführer und arbeitet nun seit fünf Jahren als Ausbilder. Der Nachwuchs liegt ihm sehr am Herzen. Auch die VBK und Albtal-Verkehrs-Gesellschaft

AVG, die eng zusammenarbeiten, investieren stark in die Zukunft des Unternehmens. Das sieht man zum Beispiel an dem neuen Fahrsimulator, der Ende 2015 eingeweiht wurde. Hier können die zukünftigen Triebfahrzeugführer unter sehr realistischen Voraussetzungen ihre Fähigkeiten schulen. Das gilt sowohl für die Fahrt auf der Straßenbahnlinie, als auch auf dem Eisenbahnnetz. Denn die Ausbildung setzt sich aus zwei Teilen zusammen: „Man erhält zunächst eine Grundausbildung bei der VBK zum Straßenbahnfahrer. Diese dauert sieben Monate. Anschließend folgt die zweimo-

natige Intensivausbildung bei der AVG zum Triebfahrzeugführer für den Diesellokbetrieb“, so Torsten Krüger. Wer sich für die Ausbildung interessiert, muss keine Angst vor der Bewerbung haben – im Gegenteil. „Lokführer sind leider

Vom Bäcker zur Bahn Mangelware. Es ist ein sehr gesuchter Beruf mit Zukunft. Und die Voraussetzungen sind sehr gut: Man muss nur mindestens 21 Jahre alt sein und eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, egal was für eine. Ich


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in der Trägerschaft der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in Gengenbach

Staatlich anerkannte/r Erzieherin / Erzieher • Einjähriges Berufskolleg • Zweijährige Fachschule für Sozialpädagogik • Dreijährige Praxisintegrierte Ausbildung (PiA)

Fortbildung, Zusatzqualifikationen - berufsbegleitend • Fachschule für Organisation und Führung • Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen, Fachbereich Erziehung, Schwerpunkt: “Sprachförderung im Elementarbereich” • Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildungen  Fortbildungen mit Zertifikat zum/ zur Mentor/in  Anschlussfähigkeit zur Fachkraft für

Kindertageseinrichtungen

TORSTEN UND DER FAHRSIMULATOR: : Hier können die Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen geschult werden.

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Mit dem Carlo-Effekt zum Erfolg! Sozial- und gesundheitswissenschaftliches Gymnasium Profil Soziales & Profil Gesundheit Ziel: Abitur (in dreijähriger Aufbauform) war zum Beispiel früher Bäcker“, erzählt Torsten Krüger. Jährlich werden ungefähr 70 Triebfahrzeugführer ausgebildet. Und das sehr praxisorientiert: Man erlernt den Beruf des Triebfahrzeugführers in den Straßen-und Stadtbahnen, natürlich unter der Aufsicht eines erfahrenen Kollegen. Außerdem bieten die Simulatoren viele Möglichkeiten: „Wir können hier alle Szenarien nachempfinden. Egal ob erschwerte Wetterbedingungen oder das Ein-und Aussteigen von Fahrgästen“, so Torsten Krüger. Ihm macht das Ausbilden viel Freude, denn so kann er seine Erfahrungen und Kenntnisse weitergeben. Er ist ein Eisenbahner mit Leib und Seele – auch

in seiner Freizeit nimmt er oft die Bahn anstatt das Auto. Voraussetzung ist das natürlich nicht, um als Triebfahrzeugführer zu arbeiten. Wichtig sei nur Interesse und Lernbereitschaft, dann könne man den Beruf sehr gut erlernen. „Wir hatten letztes Jahr einen 50-jährigen Auszubildenden, der lange Zeit in Italien gelebt hat. Er hat mit Bravour bestanden.“

Kaufmännisches Berufskolleg I + II Ziel: in zwei Jahren zur Fachhochschulreife

Duales Berufskolleg Fachrichtung Soziales Sprungbrett zur Fachhochschulreife (1 Jahr)

Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife / in Vollzeit (1 Jahr) Wirtschaftsschule / Ziel: Mittlere Reife Berufsfachschule für Büro und Handel Ziel: Vorbereitung auf eine kaufmännische Ausbildung

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Informationen zu den Ausbildungsberufen der AVG und VBK: www.avg-karriere.info www.vbk-karriere.info

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der dualen Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe

Gemeinsam mit über 50 Partnerunternehmen präsentiert die DHBW Karlsruhe am Samstag, 12. März 2016 in der Erzbergerstraße von 9:30 bis 14 Uhr ihr duales Studienangebot. Die Veranstaltung bietet eine ideale Plattform, auf der Studieninteressierte, Unternehmensvertreter, Professoren und Studierende zusammentreffen und sich über Studienmöglichkeiten, Bewerbungsverfahren und berufliche Perspektiven austauschen können.

Arbeitnehmer raten:

FOKUS AUF MINTBERUFE Viele Schüler büffeln jetzt fürs anstehende Abitur. Danach steht für viele die Entscheidung an, was sie studieren wollen. Wie würden sich Arbeitnehmer, die schon im Beruf stehen, entscheiden, wenn sie noch einmal die Wahl hätten? Die Frage, ob sie ein Fach im Bereich Online/Digitales wählen würden, beantworten 52 Prozent der Beschäftigten mit Ja. 49 Prozent würden auch eines der sogenannten MINT-Fächer, wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik, studieren, so die aktuellen Ergebnisse des Randstad Arbeitsbarometers. Mehr Studenten sollten ihren Fokus auf eine Karriere in den MINT-Berufen legen, sagen 52 Prozent der Arbeitnehmer. Insbesondere in diesem Bereich, aber auch im wachsenden Digital-Sektor suchen Unternehmen händeringend nach qualifizierten Mitarbeitern. Rund 65 Prozent der Befragten glauben, dass ihr Unternehmen auch in Zukunft Schwierigkeiten haben wird, die richtigen Talente zu finden. Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften ist auch im Ausland groß. Wer später einmal international beruflich durchstarten möchte, hat mit technischen

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und naturwissenschaftlichen Berufen ebenfalls gute Chancen. Jeweils 53 Prozent der Arbeitnehmer in Spanien und Italien geben zum Beispiel an, dass ihr Arbeitgeber steigenden Bedarf für MINTQualifikationen hat. „Bevor sich jemand für einen MINT-Beruf entscheidet, lohnt es sich, vorher ein Praktikum in diesem Bereich zu machen. So sieht man, ob einem dieses Fachgebiet wirklich Spaß macht und ob man die eigenen Talente dort erfolgreich einbringen kann. Durch unsere tägliche Arbeit haben wir Einblick in viele Unternehmen. Da der Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern sehr groß ist, sind viele aufgeschlossen, wenn junge Leute einmal in den Beruf hineinschnuppern wollen. Außerdem werden so auch schon nützliche Kontakte geknüpft“, so Petra Timm, Director Communications bei Randstad Deutschland. Über die Online-Umfrage Die dargestellten Ergebnisse stammen aus dem Randstad Arbeitsbarometer. Die Online-Umfrage wird in 33 Ländern vierteljährlich durchgeführt. In Deutschland wurden 400 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus unterschiedlichen Branchen befragt.

Neben den Beratungs- und Gesprächsmöglichkeiten runden ein umfangreiches Vortragsprogramm und Einblicke in technische Labore das Angebot ab. In einer zentralen Einführungsveranstaltung im Audimax stellt Rektor Prof. Dr. Stephan Schenkel zunächst die Studienangebote der DHBW Karlsruhe vor. Dabei geht es auch um Aufbau, Ablauf, Theorie und Praxis, Inhalte, Bewerbungsverfahren und Zukunftsperspektiven des dualen Studiums.

Auf dem Campus präsentieren sich die Fakultäten Technik und Wirtschaft mit ihren Studiengängen, Labors und Einrichtungen. Den Schülern wird dabei so manches geboten, wie z.B. in der Modellfabrik der 3D-Drucker, der aus Kunststoff Gegenstände gestaltet. Außerdem: Absolventen der Dualen Hochschule berichten über ihre ganz persönlichen Erfahrungen in Studium und Beruf. Als besonderen Service organisiert die DHBW Karlsruhe eine Stellenbörse, bei der sich Schüler über freie Studienplätze erkundigen können. Während des Tages der offenen Tür stehen auch am DHBW Informationsstand Mitarbeiter zur Studienberatung zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Wer sich also umfassend über die Inhalte des Dualen Studiums informieren und Kontakte zu den Unternehmen knüpfen möchte, sollte die Möglichkeit nutzen und sich vor Ort einen Einblick verschaffen.

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Duale Hochschule Baden-Württemberg Erzbergerstr. 121 76133 Karlsruhe www.dhbw-karlsruhe.de

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Besondere Berufe | Sektionsassistent

FEDERLEICHTE SPATZEN UND TONNENSCHWERE ELEFANTEN Text: Martin Stock, Bilder: privat

„Bei uns geht es zu wie in der Gerichtsmedizin“, sagt Holger Weigele. „Nur, dass es Tiere sind, die wir untersuchen.“ Holger Weigele aus Kraichtal ist Sektionsassistent am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe in der Abteilung VII, der Diagnostischen Abteilung.

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ie Arbeit des Untersuchungsamtes dient dazu, Tierseuchen zu verhindern und Gefährdungen von Menschen abzuwenden, aber auch in Fällen von Tierquälerei die Ermittler zu unterstützen. „Wir bekommen alle toten Tiere auf den Tisch, vom kleinen Spatz bis zum tonnenschweren Elefanten“, sagt er. Wenn in den

Medien von vergifteten Hunden berichtet wird, dann landen sie bei Holger Weigele; ebenso verendete Zootiere, Zuchttiere bei Krankheitsverdacht, Geflügel, als die Vogelgrippe akut war, tote Füchse oder Fledermäuse wegen der Tollwut, Wild nach Autounfällen. Manchmal sind es auch Schlangen, Schildkröten oder Fische. Bei Tollwutverdacht trägt Weigele bei seiner Arbeit als Ganzkörperschutz den so genannten „Astronautenanzug“. Aufgabe von Holger Weigele ist es, die toten Tiere für die Untersuchung vorzubereiten. Er

„Astronautenanzug“ bei Tollwut muss das Fell abziehen, Federn beseitigen, gegebenenfalls den Panzer aufschneiden und die Tiere öffnen. Dann entnimmt er steril die inneren Organe für


die Proben. Die Untersuchung selbst nimmt eine Tierärztin vor. Nach der Untersuchung müssen die Organe zu Beweiszwecken eingefroren und aufgehoben werden. Alles muss man genau festhalten und dokumentieren, damit es gegebenenfalls auch vor Gericht Bestand hat. Seit drei Jahren übt er die Tätigkeit als Sektionsassistent aus. Von Beruf ist Holger Weigele Metzger. Zuletzt war er „berufsfremd“ beschäftigt in der „Nylon“ in Östringen und wurde bei deren Schließung arbeitslos. Da kam ihm die Stellenanzeige „Sektionsassistent gesucht“ gerade recht. Seine anatomischen Kenntnisse als Metzger waren ausschlaggebend für die Stelle. „Vieles lernt man aber bei der Tätigkeit selbst“, sagt er. „Es gibt keine eigene Ausbildung als Sektionsassistent.“ Die nächsten Untersuchungsämter sind in Freiburg und Stuttgart. So ergibt es sich, dass das Karlsruher Amt einen großen Einzugsbereich hat, bis nach Nordbaden. „Am Anfang war es schon gewöhnungsbedürftig“, sagt Weigele. „Das geht einem noch sehr nahe“ Inzwischen hat er eine sachli-

che Haltung zu seiner Tätigkeit eingenommen und erledigt seine Arbeit sehr professionell. Umständlich sei nur das häufige Kleiderwechseln, sagt er. Im Sektionsraum darf man weder essen noch trinken. Jedes Mal, wenn er nach draußen geht, muss er sich umziehen. „Die Sektion ist quasi eine geschlossenen Anstalt“, sagt Weigele. Ereifern kann sich Weigele, wenn ihm Fälle von Tierquälerei vorgelegt werden. „Da gab es schon viele krasse Fälle“, sagt er. „Ich hoff‘ jedes Mal, dass mer die Leit verwische!“ Dann macht er seine Arbeit umso gründlicher, um alle Spuren festzuhalten.

„Tatort“: aus Schwarz wird Weiß Zu Hause hat er selbst Tiere: Zwei Hunde, zwei Esel und Hühner. „Zu denen bin ich dann besonders gut“, sagt er. Mit den Eseln und den Hunden macht er gerne ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen durch den Kraichgau. Ein besonderer Höhepunkt war für ihn, als Szenen für eine Tatortfolge „Ludwigshafen“ in Karlsruhe gedreht wurden. „Dazu brauchten die ein totes weißes Pferd. Wir hatten aber nur ein totes schwarzes“, sagt er. „So haben wir aus schwarz weiß gemacht.“ – Auch das ist möglich bei Holger Weigele. Auf empörte Anfragen von Tierfreunden, was denn mit dem weißen Pferd geschehen sei, berichteten die Medien: „Dem Pferd geht‘s gut“ und klärten das Double auf.

RUHEPOL FÜR HOLGER WEIGELE: Mit seinen beiden Eseln unternimmt er gerne ausgedehnte Wanderungen im Kraichgau.

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TOP-PLATZIERUNG FÜR E.G.O. E.G.O wird laut Focus, Xing und Kununu von Arbeitnehmern als einer der besten mittelständischen Arbeitgeber Deutschlands bewertet. Dabei flossen mehr als 70.000 Arbeitnehmer-Urteile aus allen Hierarchie- und Altersstufen in die Bewertung ein. E.G.O. sicherte sich dabei in zwei Branchen hervorragende Platzierungen: Unter den mittelständischen Unternehmen im Bereich Elektronik und Elektrotechnik, medizinische Geräte belegt das HightechUnternehmen Rang 2, in dieser Kategorie über alle Unternehmensgrößen hinweg Platz 6. In der Kategorie Fertig- und Gebrauchsgüter schaffte es E.G.O. unter die besten 10. In der Gesamtwertung über alle Branchen steht E.G.O. in den

Top 100 von mehr als 1.000 bewerteten Unternehmen aus 22 Branchen. Kriterien waren unter anderem das Führungsverhalten der Vorgesetzten, die beruflichen Perspektiven, das Entgelt, das Image des Arbeitgebers und vor allem die Frage nach der Weiterempfehlung des Arbeitgebers an Bekannte oder Familie.

Das mittelständische Unternehmen hat in den vergangenen Jahren ein umfassendes Maßnahmenpaket für Mitarbeiter geschnürt, das man sonst vor allem von Großkonzernen kennt – von fachlichen und persönlichen Weiterbildungsangeboten über hochflexible Arbeitszeitmodelle bis hin zu Alters- und Gesundheitsvorsorge. Zu den konkreten Angeboten gehören zum Beispiel die Kindertagesstätte direkt neben dem Betriebsgelände, das Lebens-

Arbeitszeit-Konto, Lebenslagencoachings, Sportangebote und Gesundheitsprämien. „Im Wettbewerb um die besten Fachkräfte muss ein Unternehmen heute mehr bieten, als eine gute Vergütung. Im Kern geht es doch darum, den Mitarbeitern in jeder Lebensphase die bestmögliche Unterstützung zu bieten – sowohl privat als auch beruflich“, so Blümle.

„Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Mitarbeiter bei uns offensichtlich wohl fühlen. Das zeigt, dass wir mit unserem ganzheitlichen Ansatz im Personalmanagement auf dem richtigen Weg sind und dass unsere Wertschätzung auch ankommt. Motivierte und engagierte Mitarbeiter sind das größte Kapital, das wir haben“, sagt Dr. Johannes Haupt, Vorsitzender der Geschäftsführung der E.G.O.-Gruppe.

Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria:

Warnmeldung für Firmen

Erziehung als gesellschaftliche Aufgabe

Neuen Masche des sogenannten Geschäftsführerbetrugs

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein großes gesellschaftliches Thema, und eine Voraussetzung dafür sind qualitativ hochwertige Möglichkeiten der Kinderbetreuung von der Krippe bis zur Grundschule. Gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher sind gefragt. Die staatlich anerkannte Katholische Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria Bruchsal bietet verschiedene Wege in diesen Beruf an: Ein mittlerer Bildungsabschluss ist Voraussetzung, um das 1. Ausbildungsjahr an der Fachschule für Sozialpädagogik zu absolvieren. Nach zwei Jahren Vollzeitunterricht an dieser Ganztagesschule mit praktischen Ausbildungsblöcken und Tagespraktika schließt die schulische Ausbildung mit einer Prüfung ab. Nach einem weiteren Jahr Berufspraktikum folgt die Prüfung zur staatlichen Anerkennung. Parallel dazu kann zusätzlich die Fachhochschulreife erworben werden. Alternativ bezieht die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung („PIA“) das Berufspraktikum von Anfang an mit ein. Hierfür ist ein dreijähriger Ausbildungsvertrag mit einer Kindertageseinrichtung nötig. Voraussetzung sind ebenfalls der mittlere Bildungsabschluss oder ein höherer Bildungsabschluss bzw. eine abgeschlossene Berufsausbildung. Nach dem neuen Kindertagesbetreuungsgesetz können

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Bereits im September 2015 warnte das LKA Baden-Württemberg vor Betrügern, die sich auf die Begehung von Straftaten zum Nachteil von Wirtschaftsunternehmen spezialisiert haben.

sich zudem (Wieder-) Einsteiger und Interessenten ohne originäre pädagogische Ausbildung an rund 25 Fortbildungstagen zu Fachkräften an Kindertageseinrichtungen qualifizieren. Wenn Sie sich für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen begeistern können, beraten wir Sie gern über den für Sie passenden Ausbildungsweg sowie weitere Qualifikationsmöglichkeiten und die Vorbereitung auf ein Studium und laden Sie ein, die Schule im Rahmen unseres Oster-Projekts am 22. März von 16 bis 19 Uhr kennen zu lernen.

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Kath. Fachschule für Sozialpädagogik St. Maria Hochstraße 6 76646 Bruchsal Tel 0 72 51 - 93 25 0 info@fsp-sanctamaria.de www.fsp-sanctamaria.de

Die Täter täuschen Aufträge der Geschäftsführung vor, um mit gefälschten E-MailAbsenderangaben und durch Vortäuschen eines bevorstehenden Firmenkaufs an Unternehmensgelder zu gelangen. In den Medien ist das Phänomen unter dem Begriff „CEO-Fraud“ oder „Fake President“ bekannt. Aufgrund breit angelegter Präventions- und Ermittlungsmaßnahmen konnten eine Vielzahl von baden-württembergischen Firmen rechtzeitig über die trickreiche Vorgehensweise der Täter informiert und damit immenser Schaden verhindert werden. Das LKA Baden-Württemberg hat nun neue Erkenntnisse zur aktuellen Vorgehensweise der Betrüger. Die Kriminellen geben sich verstärkt als angebliche Kunden und Geschäftspartner aus und suchen den telefonischen Kontakt zu Unternehmen, um zunächst Informationen über interne Zuständigkeiten einzuholen. Besonders gefährdet sind dabei die Geschäftsführung und die Buchhaltung.

Außerdem nutzen sie für ihre Tatvorbereitung gezielt Informationen aus sozialen Netzwerken und Karriereportalen. So verschaffen sie sich individuelle Informationen über Mitarbeiter der Firmen, die später angegriffen werden sollen. Betroffen sind vor allem Personen mit Zahlungsberechtigung und Geschäftsführer von Unternehmen. Durch das Sammeln personenbezogener Daten, wie zum Beispiel die Vita und die Dauer der Betriebszugehörigkeit, erlangen die Betrüger ein gefährliches Wissen, das sie später zur Manipulation ihrer Opfer nutzen. Wenn die Täter über genügend Informationen verfügen, nehmen sie telefonisch oder per E-Mail Kontakt mit dem Unternehmen auf. Ziel der Betrüger ist es zunächst, hausinterne Telefondurchwahlen oder die persönliche E-Mail-Adressen der Zahlungsberechtigten zu erfahren. Diese Daten nutzen sie anschließend, um sich gegenüber Zahlungsberechtigten als Geschäftsführer auszugeben und diese so zu einem Geldtransfer zu bewegen. Als Begründung für die Überweisung gaukeln die falschen Geschäftsführer häufig einen bevorstehenden Firmenkauf vor.


JUGENDLEITERAUSBILDUNG BEIM KREISJUGENDRING Der Kreisjugendring bietet auch in diesem Jahr ehrenamtlich engagierten jungen Menschen im Zeitraum März bis Juli die Ausbildung zum/zur JugendleiterIn an. Diese vermittelt umfangreiche pädagogische, jugendpflegerische, jugendpolitische sowie organisatorische Kenntnisse und Handlungsfähigkeiten. Die Ausbildung unterstützt einserseits die ehrenamtliche Tätigkeit in der Jugendarbeit ganz konkret. Andererseits erweitert sie aber auch den persönlichen Horizont, den Erfahrungsschatz und die Kompetenzen der Teilnehmenden. Nebenbei treffen sich nette Leute aus dem ganzen Landkreis und aus ganz unterschiedlichen Verbänden und haben an den einzelnen Seminartagen eine Menge Spaß miteinander!

„Das mach‘ ich!“ Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Nach Abschluss der Ausbildung wird die JugendleiterInnencard (JuleiCa) beantragt. Damit können ehrenamtlich tätige JugendleiterInnen als Anerkennung ihres Engagements Vergünstigungen in Anspruch nehmen. Die meisten Termine finden in Bruchsal statt, ausführliche Infos auf der KJRHomepage unter www.kjr-ka.de. Die Kosten betragen insgesamt 170.- €, das Mindestalter ist 14 Jahre. Anmeldung bis spätestens Mo, 7.3. beim Kreisjugendring, Claudia Kühn-Fluhrer, Tel. 07251 / 30 20 425 oder Email: ckf@kjr-ka.de.

Die Erste-Hilfe-Grundausbildung wird beim DRKKreisverband absolviert.

Sich sozial engagieren, die Zeit bis zum Studium sinnvoll überbrücken oder ausprobieren, ob ein sozialer Beruf das Richtige ist. Wir bieten Stellen in Wohnheimen und Kindertageseinrichtungen. informieren – nachfragen – bewerben Reha-Südwest gGmbH freiwillige@reha-suedwest.de www.reha-suedwest.de/freiwillige

Tageselternverein Bruchsal Landkreis Karlsruhe Nord e. V.

Geben Sie ihrer Zukunft einen neuen Blickwinkel! Selbstständige Tagesmutter / Tagesvater werden! Wir bieten Ihnen ein Rundum-Paket von Qualifizierung über Beratung und Betreuung. Rufen Sie uns an, fragen Sie nach! Tel: 07251-981987-0 Tageselternverein Bruchsal, Haus der Begegnung Tunnelstr. 27, 76646 in Bruchsal www.tageselternverein-bruchsal.de info@tageselternverein-bruchsal.de

Transporte Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/-n

Kraftfahrer/-in

Führerscheinklasse CE (alt: Klasse 2) sowie gültige Fahrerkarte sind erforderlich. Deutsch in Wort und Schrift sind Voraussetzung. Ortskenntnisse und Erfahrung mit Lkw 40 t sind notwendig. Bewerbungen telefonisch oder persönlich nach vorheriger Anmeldung von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr bei Am Schwallenberg www.welz-transporte.de 76646 Bruchsal E-Mail: info@welz-transporte.de Tel.07251 7107-13 Fax 07251 7107-17

Lebenshilfe

Wir bieten Stellen für FSJ, BFD oder ein Vorpraktikum und eventuell eine anschließende Ausbildung zum/r Heilerziehungspfleger/in, Heilerziehungsassistent/in oder Jugend- und Heimerzieher/in

ls Mehr a ein Jahr! nur

für Menschen mit Behinderungen Bezirk Bruchsal-Bretten e.V.

Haben Sie Interesse?

Bewerbungen oder Anfragen an Oliver Portugall | Ausbildungsleiter

07251 715-318

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Wir freuen uns auf Sie!

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Studie zur Berufsorientierung:

Schüler wollen praxisnahe Informationen Eine aktuelle Studie zeigt: Bei Schülern herrschen große Informationsdefizite im Bereich der Berufsorientierung.

Die IHK Karlsruhe hat eine Reihe eigener Angebote rund um das Thema Berufsorientierung:

Vielen Schülern fällt die Berufswahl eher schwer. So fühlen sich nur 56 Prozent der Schüler in Deutschland über ihre beruflichen Möglichkeiten ausreichend informiert. Viele gaben an nicht zu wissen welche Berufe gute Zukunftsaussichten bieten und welche Ausbildungswege es überhaupt gibt. Vor allem Informationsdefizite führen dazu, dass fast die Hälfte der Schüler die Entscheidung, was sie später beruflich machen möchten, als schwierig empfindet. 20 Prozent der Schüler haben noch gar keine Vorstellung, was sie später machen möchten.

Um die Schüler bei der Berufsorientierung zu unterstützen, arbeitet die IHK Karlsruhe mit ihrem Projekt „Wirtschaft macht Schule“ an der Anknüpfung von Partnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen. Mit dem Tag der Berufsorientierung, in dessen Zentrum das Programm „Comedy macht Schule“ des türkischen Comedians Osman Citir steht, ergänzt um Angebote der Unternehmen zum Thema Ausbildung zum Anfassen, wendet sich die IHK speziell an Haupt- und Werkrealschulen.

Schüler legen Wert auf praxisnahe Informationen: Als hilfreichste Informationsquellen werden vor allem Praktika sowie Gespräche mit Berufstätigen aus dem angestrebten Berufsfeld oder mit Leuten, die die gleiche Ausbildung absolviert haben angegeben. Mehr als die Hälfte sieht außerdem Informationstage und Informationsangebote von Unternehmen als hilfreich. Für diese Ergebnisse wurden 528 Interviews mit Schülern der letzten 3 Klassen an allgemeinbildenden weiterführenden Schulen geführt.

Im Herbst lädt die IHK wiederum zu ihrem „Elternkongress – Karriere durch Ausbildung“ ein. An Informationsständen, in Impulsvorträgen und Diskussionsforen geht es um Karrieremöglichkeiten durch duale Ausbildung und Weiterbildung. Mit ihrem Studienabbrecher-Projekt JOB(RE)START berät die IHK junge Menschen, die sich in Richtung duale Ausbildung neu orientieren möchten. Die IHK Karlsruhe ist Teil des Netzwerks „Karlsruher Weg in Studium und Beruf“, das alle Entscheidungshilfen, Termine und Ansprechpartner zum Thema Berufsorientierung für Abiturienten auf einer Homepage bereithält. (www.karlsruherweg.de)

STUDIENAUSSTEIGER Bei Arbeitgebern und Kammern sehr begehrt Jährlich brechen in Deutschland bis zu 100.000 Studierende ihr Studium ab. Test.de, das Onlineportal der Stiftung Warentest, erklärt, welche beruflichen Möglichkeiten Ex-Studierende haben. Wer das Studium abbrechen will, sollte Beratungsangebote von Studierendenwerken, der eigenen Hochschule oder der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch nehmen. Alternativen gibt es viele. Zum Beispiel bieten sich betriebliche oder schulische Berufsausbildungen an. Oft können Studienabbrecher die Ausbildungszeit sogar verkürzen oder sich Studienleistungen anrechnen lassen. Für Arbeitgeber sind Studienabbrecher durchaus attraktiv. In der Studienzeit werden Fähigkeiten und Erfahrungen

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gesammelt, die auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind. Insbesondere für die betrieblichen Ausbildungsberufe in Industrie, Handel und Handwerk sind Studienabbrecher begehrte Kandidaten. Industrie- und Handelskammern (IHK) und Handwerkskammern (HWK) werben gezielt um Studienabbrecher. Sie bieten spezielle Programme an, um Studienaussteiger an Betriebe zu vermitteln. Nicht selten kooperieren die Kammern mit Arbeitsagenturen, Hochschulen oder Studentenwerken. Alle Infos und weitere Tipps zu beruflichen Möglichkeiten und Programmen für Studienabbrecher sowie Beratungsstellen sind kostenfrei unter www.test.de/ studienabbrecher abrufbar.

Neu im Unternehmen? — So gelingt Ihr Einstieg! Der Einstieg in den Beruf oder auch der Jobwechsel bringen Veränderungen mit sich. Es geht darum, sich in neue Tätigkeiten, Aufgaben sowie Prozesse einzufinden. Und – das ist meistens die größere Herausforderung – ein neues Unternehmen mit festen Strukturen und jeden Tag neue Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. Gerade am Anfang ist es wichtig, dass Sie aktiv zuhören und nachfragen, wenn Ihnen etwas unklar ist. Scheuen Sie sich nicht, auch mehrmals nachzufragen oder Inhalte zu wiederholen, um sich zu versichern, dass Sie diese auch richtig verstanden haben. Ergreifen Sie die Initiative und versuchen Sie direkt, das Gelernte praktisch anzuwenden. Dies gibt Ihnen die Sicherheit, Arbeitsprozesse richtig anzuwenden. Jeder Mensch macht Fehler – das ist normal. Gerade zu Beginn einer Tätigkeit passieren häufiger Fehler. Versuchen Sie diese zu analysieren und daraus zu lernen, denn aus Fehlern lernt man am besten. Isolieren Sie sich nicht. Gehen Sie auf Andere offen zu. Kontakte zu Kollegen auch außerhalb Ihrer Abteilung sind wichtig. Sie helfen Ihnen nicht nur im Arbeitsalltag, sondern darüber hinaus auch, ungeschriebene Regeln und Traditionen im Unternehmen in Erfahrung zu bringen. Vermeiden Sie Lästereien – gerade, wenn mal etwas nicht so rund läuft. Zeigen Sie sich stets lösungs- und kundenorientiert! Unterlassen Sie es, Andere zurechtzuweisen oder Dinge komplett umkrempeln zu wollen. Verbesserungsvorschläge und kreative Ideen sind stets willkommen, sollten aber im Vorfeld mit dem Vorgesetzten abgesprochen werden. Patenmodelle und regelmäßige Abstimmungen mit Ihrem Vorgesetzten helfen, offene Fragen zu klären und geben Ihnen ein Feedback über Ihren aktuellen Wissenstand und mögliche Entwicklungsbedarfe. Auch hier gilt: Fragen Sie nach geeigneten Personalentwicklungsmaßnahmen und wählen Sie diese gezielt und bedarfsorientiert aus. Alles in allem: Geben Sie sich Zeit. Bleiben Sie engagiert und Neuem stets aufgeschlossen. Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg!

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Backstage

Text: Lidija Marinkovic, Bild: Flowß Fritz

Brusl Rap

Fast jeder kennt Andreas Gabalier, den Schlager-Rockstar mit dem einschlägigen Dialekt. Und er ist nicht der einzige, der mit Mundart-Musik erfolgreich ist. Diesen Trend haben auch zwei junge Männer aus dem Kraichgau erkannt. Der große und gravierende Unterschied: Die duhn uff bruslerisch rappe!

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F

lowß Fritz, das sind die beiden Rapper Bathala und Jay Farmer. Bathala ist der 35-jährige Werbetexter Marcel Kohn aus Ubstadt. Hinter Jay Farmer, der eifrigen WILLI-Lesern sicherlich bekannt ist, verbirgt sich der 36-jährige Realschullehrer Christian Heneka aus Büchenau. Sie sind beide schon sehr lange im Rap-Business unterwegs, seit kurzer Zeit haben sie jedoch einen neuen Weg eingeschlagen: Mundart-Rap. Wie kamen sie auf die Idee zu dem Projekt? „Wir kennen uns schon eine halbe Ewigkeit und machen schon mindestens genauso lange zusammen Musik. Dabei spielte auch die hiesige Mundart immer eine Rolle. Letztes Jahr haben wir dann mit einem BruslerDialekt-RapSong beim Mundartwettbewerb „Gnitze Griffel“ teilgenommen und prompt den ersten Platz in der Sparte „Lied“ gewonnen. Das hat uns natürlich enorm angespornt, zeitig nachzulegen und unter dem Crew-Namen „Flowß Fritz“ bald weitere Mundart-Rap Songs zu veröffentlichen.“

Neuheit, sondern Teil ihrer Herkunft: „Wir sind beide mit Dialekt aufgewachsen und verwenden diesen auch gewöhnlich, wemma mit unsere Familie un unsere Freunde schwätze. Damit unsere Raps ein breites Publikum ansprechen können, haben wir bisher immer auf Hochdeutsch gesetzt. Nun finden wir es jedoch richtig spannend herauszufinden, wie unsere Dialekt-Songs angenommen werden.“ Dass generell ein Markt für Mundart besteht, hat sich in den letzten Jahren immer deutlicher gezeigt. Nicht nur im nationalen Bereich, sondern auch genau hier im Kraichgau. Bands wie Café Achteck oder KraichgauSound sind Beispiele dafür.

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Badboys oder Jungs vom Land?

Der Name stellt laut den Musikern einen Bezug zum Initiator der Bundschuh-Bewegung zu Beginn des 16. Jahrhunderts her: „Joß Fritz stammte aus Untergrombach, also nicht allzu weit weg von unseren Wohnorten. Der Begriff „Flow“ wiederum stammt aus dem Hip Hop Jargon. Jemand der flüssig auf den Takt rappen kann hat quasi einen guten Flow.“ Der renommierte Wettbewerb Gnitze Griffel war für Marcel und Christian der Startschuss für eine besondere Art der Rap-Kunst. Mundart ist für sie aber keine

Mundart-Rap ist allerdings schon eine Neuheit. Die meisten assoziieren mit Rapmusik Schimpfwörter, böse dreinblickende Typen und protzige Autos. Flowß Fritz erfüllt keines dieser Klischees. Ihre Songs werden ein anderes Themengebiet darstellen: „Wir wollen zum Einen natürlich die Eigenheiten unserer Sprache, die Gewohnheiten und besonderen Eigenschaften unserer Lebenswelt und näheren Umgebung herausarbeiten. Gleichzeitig aber auch auf geschichtliche Aspekte und aktuelle Geschehnisse eingehen. Mal kritisch, mal mit einem Augenzwinkern jedoch stets mit einem hohen Unterhaltungswert.“ Konzerte sind im Moment noch nicht geplant, aktuelle und zukünftige Fans können sich aber schon auf ein Album freuen, an dem das Duo gerade arbeitet.

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! Viel GlückN AN:

Die Familien Abel, Donato, Lan g, Maier, Schönecker, Schöning und So mmer aus Hambrücken mit WILLI in Tra ben-Trarbach

Die vier kleinen Zwerge Matea , Levin, Jana und Ronja aus Gochshei m mit WILLI beim Wandern im Sch wa rzwald. Zum Glüc k wurde WILLI nicht seekrank, al s er mit Celina Bott aus Oden he im auf Kreuzfa hrt in No rdeuro pa war.

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Elfriede Schoch, Be ate Janzer, Rose Friedrich-Heide un d Gerda Heinz aus Obergrombach wa ren mit WILLI beim Wellness-Urlaub in Marienbad /Tschech ien.


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* Vorname, Nachname, Wohnort, Urlaubsort.

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Otmar Bö mit WIL ser aus Forst s LI sonn ige Urla chickt zusamm Motorra u en b dtour d sgrüße urch de v o n s e n Hima iner laja in Indien.

Vorsicht bissig s Karlsdorf! Lydia, Carmen Sandra und Christian au , Sabine und Beate waren m I vor it WILLI in der ard posierten mit WILL Heidelberger auf GranNeCuth Unterwelt beim a un n ria.ChiMinh-Denkmal d Ball der Vampi aus Bruchsa demaHo l waren m re. it W HoILCh Renate un in LI iMinh-City. d Gerhard Weger

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Gebrauchtes bringen oder kaufen

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Streitpunkt: Stellung eines Nachmieters Der Mieter einer Wohnung kann einen Mietvertrag jederzeit ohne Angabe von Gründen unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Monaten zum Monatsende kündigen. Ein Anspruch auf Abkürzung dieser Dreimonatsfrist auch bei Nachmieterbenennung besteht nicht. Haben die Parteien eines Wohnungsmietvertrags das Recht zur ordentlichen Kündigung ausgeschlossen – was für max. 4 Jahre möglich ist – ist der Mieter an die Laufzeit gebunden.

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Nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes hat der Mieter unter Umständen einen Anspruch auf vorzeitige Entlassung aus dem Mietvertrag. Solche Gründe sind beispielsweise Erkrankung des Mieters, Arbeitsaufnahme in einer ganz anderen Stadt, zu klein werdende Wohnung infolge Familienzuwachs und anderem mehr. Eine Dreimonatsfrist ist auf jeden Fall einzuhalten. Der Vermieter kann des Weiteren die vorzeitige Entlassung aus dem Mietvertrag davon abhängig machen, dass der Mieter ihm einen Nachmieter benennt, der bereit und in der Lage ist einen gleichlautenden Mietvertrag abzuschließen. Der Bundesgerichtshof hat in einem Urteil vom Oktober 2015 festgestellt, dass es nicht genügt, dass der Mieter dem Vermieter einfach Name und Anschrift des möglichen Nachmieters benennt. Der Mieter muss vielmehr dafür Sorge tragen, dass der Nachmieter: • • • • •

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Eine Besichtigung der Wohnung vornehmen kann Eine Mieterselbstauskunft dem Vermieter zur Verfügung stellt Seine Zahlungsfähigkeit nachweist Schriftlich erklärt, dass er bereit ist die Wohnung zu den genannten Konditionen anzumieten Direkten Kontakt mit dem Vermieter ausnimmt Nur wenn dann ein Folgemietvertrag zustande kommt, hat der Mieter einen Anspruch auf vorzeitige Entlassung.

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Genuss

Wir haben die Nase voll! Text: Gaby Müller, Iris Weindel Bilder: Gaby Müller, Lithography L. Bouilly

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Ja und das im wahrsten Sinne des Wortes. Rolf und Charlotte Hauswirth aus Ubstadt pflegen nämlich ein ganz spezielles Hobby. Schon 18 Jahre lang sind die Beiden aktive Mitglieder im Schnupfclub Yetl in Angelbachtal.

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un fragt man sich natürlich was das denn ist – ein Schnupfclub. Ist es eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit chronischem Schnupfen? Hat es was mit Drogen und „Line ziehen“ zu tun? In jedem Fall hängt es tatsächlich mit der Nase zusammen, allerdings mit keinen illegalen Suchtmitteln, vielmehr mit ganz legalem Schnupftabak. Dieser muss nämlich in die Nase, je mehr desto besser. Es geht darum, möglichst viel Gramm


des Tabaks in der eigenen Nase unterzubringen und das alles innerhalb einer Minute. Es gibt sogar Wettkämpfe bis hin zur Weltmeisterschaft. Dabei müssen 5 Gramm in der Nase untergebracht werden, der Weltrekord liegt bei 4.995 Gramm. Die Nase dient hier eigentlich nur als zwischenzeitliches „Lager“. Anschließend wird der Schnupftabak wieder ausgeschnupft. Diese Art des Schnupfens erfordert ein genaues Ritual und ist immer ein großes Spektakel. Rolf und Charlotte aus Ubstadt sind leidenschaftliche Wettschnupfer und natürlich stellt sich da die Frage, wie man zu solch einem Nase füllenden Hobby kommt. „Der ehemalige

WER HAT DIE NASE VOLLER: Rolf und Charlotte Hauswirth beim Eheleutebattle.

ist sich Tabak in die Nase zu schieben und vor allem wie viel in meine Nase so reinpasst“. Und so trainieren sie seit mittlerweile 18 Jahren fleißig mit. Inzwischen haben sie an Meisterschaften und sogar an Weltmeisterschaften teilgenommen und waren nicht einmal die Schlechtesten. Im Wettkampf bekommt jeder der vier Teilnehmer einer Mannschaft eine Dose mit fünf Gramm Schnupftabak. Jeder hat eine große weiße Papierserviette um den Hals, die sich über den Tisch erstreckt, um den herunterfallenden Tabak aufzufangen. Das Tabakdöschen wird auf der Serviette platziert. Dann geht es gegen die Uhr. Eine Minute wird jetzt gestopft was in die Nasenlöcher reinpasst. Mit dem Stopsignal, nach Ablauf der Zeit wird der Kopf gehoben und

Wettkämpfe und Weltmeisterschaft Arbeitskollege meines Mannes ist schuld“, lacht Charlotte. Und der heißt Karl Heinrich Hirsch aus Angelbachtal und ist erster Vorsitzender des Schnupfclub Yetl e.V. Angelbachtal. Er erzählte öfter über seinen Verein und sein Hobby. Rolf Hauswirth frotzelte gerne bei der Arbeit darüber: „Na, zieht ihr euch wieder einen Joint durch die Nase?“ Dass es allerdings auch Wettkämpfe und Weltmeisterschaften gab, machte Rolf neugierig und so besuchte er eines der Vereinstreffen. Sein Spott wich schnell purer Begeisterung. Nicht nur das Schnupfen des Tabaks, mit seinen zahlreichen Geschmacksrichtungen, wie Menthol, Kirsche, Aprikose und dergleichen war schuld, dass er recht schnell dem Verein beitrat, sondern auch das gesellige Schnupfvölkchen war sein Ding. Kein Wunder also, dass auch Charlotte Mitglied wurde. „Die Neugier war es“, verrät sie, „ich wollte wissen wie das Gefühl

Fingernägel sind entscheidend

in den Nacken gelegt, damit der Tabak nicht wieder raus fällt. und die Hände sorgfältig auf die Serviette abgepinselt. Alles was nun auf der Serviette verblieben ist, wird wieder in die Schachtel geschüttet und diese dann gewogen.

Auf das tausendstel Gramm kommt es jetzt an, um zu erfahren wie viel Schnupftabak jeder in der Nase behalten hat. Auch Sauberkeitspunkte werden dabei vergeben. Das heißt, wie viel Tabak haben sich die Teilnehmer um die Nase herum geschmiert und ist nicht in der Nase gelandet. Daran bin ich oft gescheitert“, schmunzelt Rolf Hauswirth, „vielleicht war auch manchmal der Schnurrbart schuld“. Hilfsmittelchen gibt es natürlich auch. Die Fingernägel sind dabei sehr entscheidend, die kommen nämlich auch in die Ecken und Ritzen der Tabakdose.

Dafür lässt sich Frau schon mal gerne die Nägel wachsen und feilt sie dementsprechend, aber auch die Männer müssen dabei nicht auf Hilfswerke verzichten. Da ist man sogar bereit, sich künstliche Fingernägel anzukleben. Die Größe der Nasenlöcher ist übrigens nicht entscheidend. Es kommt wirklich nur auf die Technik an und die muss man trainieren, trainieren und noch mal trainieren.

Schnupfclub Yetl e.V. Vorsitzender: Karl-Heinrich Kirsch 07265 8573 karlheinz.kirsch@freenet.de

STARTSPRUCH: „Schnupfer fertigmachen, Dose öffnen, los!“

ES GIBT AUCH SAUBERKEITSPUNKTE: Na, das war wohl nichts.

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Sehen Sie‘s bewegt …

Fernsehen

Sehen Sie Beiträge die im vergangenen Monat liefen, die Sie nun im Archiv auf www.kraichgau.tv anschauen können.

für die Region

Karlsdorf-Neuthard

Bruchsal Guido Wolf in Wahlkampfstimmung. „Kinder sind die Zukunft“ - Tagesmütter fordern Nachbesserung.

Waghäusel Östringen

Karlsdorf-Neuthard

Karlsdorf-Neuthard

Neu: Grüße senden Grüßt eure Freunde, Verein, Schwiegermutter, Kollegen, Haustiere, Kirchtürme,... Unsere Moderatoren bringen Ihre Grüße an Mann & Frau. Gruß mit Absender und Empfänger an medien@egghead.de n Kennwort Grüße bei ringe st s Ö aus Liebling tal KraichgauTV. Rita e ch

t ihr Krai grüß kuh aus lverein. e h milc ren Keg h i und

„Mega Faschingsparty“ in der Altenbürghalle.

Bruchsal

Der Wahlkampf spitzt sich zu - Klare Ansagen von Ministerpräsident Kretschmann.

Kraichtal

Bruchsal

Konzert mit Herz. Benefizkonzert in Karlsdorf-Neuthard.

Bretten

Bruchsal

Unfall mit Folgen - Schüler berichtet über Erlebtes.

M

Helmsheim

Burns Supper - Zu Gast in Schottlands Küche.

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ansch

auen!

Heisse

Bruchsal

Wahlkampfphase

Bruchsal

Karlsruhe

Kandidaten im Kraichgau Fernsehen Hungerstreik gegen Völkermord. Alevitische Kulturgemeinde tritt in Hungerstreik.

Baden-Baden

Bruchsal

18. Diabetestag Bruchsal - Informationen über die Volkskrankheit.

www .kraic

hgau .tv

ngen

Angelbachtal Fernsehen von Hier

Kraichtal

Schnupfclub Yetl - Immer die Nase voll.

Eppingen

Odenheim

Bruchsal Büchenau Heidelsheim Helmsheim Untergrombach Obergrombach Weingarten Waghäusel Wiesental Kirrlach

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Odenheimer Fastnachter feiern mexikanische Prunksitzung.

Maulbronn

Bruchsal

Nachgefragt! - Diskussion zum Thema Wohnungsbau.

Oberderdingen

Umfrage

Wer arbeiten kann, darf auch feiern. Jubilar-Feier für Mitarbeiter der Firma E.G.O.

Last-Minute Geschenke zum Valentinstag.

Forst Gondelsheim Hambrücken Karlsdorf Neuthard

Oberhausen Rheinhausen Östringen Odenheim Tiefenbach Eichelberg Philippsburg Huttenheim Ubstadt Weiher Zeutern Stettfeld Zaisenhausen

Bretten Rinklingen Dürrenbüchig Bad Mingolsheim Bauerbach Bad Langenbrücken Büchig Diedelsheim Gölshausen Unteröwisheim Neibsheim Oberöwisheim Ruit Menzingen Sprantal Münzesheim Eppingen Landshausen Adelshofen Oberacker Kleingartach Neuenbürg Michelbach Gochsheim Richen Bahnbrücken Rohrbach Elsenz Kronau

Kabelfernsehendigital + www.kraichgau.tv WILLI 2016

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1. März

e d n u t s s e d o T s l a s h c u r B 5 4 9 1 z r ä am 1. M

ir nun geschehen. W as w , en nt ah ng Was wir ba hen. Vom Him r chen zugrunde ge mben trafen ügelland, lag unse äd H r St r ue se ga un ch n ai he Kr s sa hloss m Fuße de hrecklich viel, die Bo annt durch unser Sc mel fiel Feuer, so sc eine Welle nicht hat zerstört, Städtchen wohlbek n Kirchen noch gepaart. Was Feuer so herrliche so sicher das Ziel. e gut bewährt. Ein oses st in seltener Art, mit Gärten und Alleen, war es ch nä e di ch si t nl viel darin ha r Macht, hat grenze re Als Kleinstadt mit angenehm! – Mit banger ba ht rc fu it m h hr schrecklic – romantisch und se sehr, als der Krieg zog wohner gebracht. Be e di er üb il an he m Un Ahnung erschrak len, jedoch brausend daher. offenen zu Hilfe ei n Todestr Be n de lte ol w Man mancher de nge verweilen, bis s Feuer sprang. – m dran; denn sehr la im so hl sc es en eß ar hi w r le Ja, wir Brus ir schauten einfach durch da s die Alarme an. W mut gewann und bettelarm, kamen die Einzelbald fingen bei un auf Mannheim, Pforzheim, d zu, Verletzt, zerissen un . Dann gabs ein Suchen nach m; im hl sc manchem Angriff hr se an d ar w an e tr Jabo-Zeit si nen am Stad ieben. und Karlsruh‘. Die sind vermisst gebl – Da, kurz vor e n. el hi vi , ie en lin eb hn Li Ba en r sein jedoch nur längs de ges Ende, erfasste uns noch brachte ie Kr n he ic kl großen Mühn und it des schrec m n te To e di te en nde. Man such Unter heißen Trän das Schicksal behä zum Friedhof hin. ren st lb rlo se ve e e si rig um Angehö r ka l de , oh ab w Gr g, n Ta ei te r hs de r schrecklic Nah und schaufelte je Der erste März, de essen mag. Wie oft, schon en zerstreuten sich ur nd be le er Üb e Di rg t. ha ck so gern. N ein Bruchsaler zu ve en, weil schon die Gefahr hrten wieder zurü t sind Reste von ke d un nt rn ar w Fe n ne re früh die Si hmittag d weit und brei chen stand. Am Nac Trümmer nur Elen über unserem Städ schein, stellte sich plötzlich en vergangener Zeit. im schönsten Sonn ein. Ein Krachen, ein Toben, se sal ein sonderbar Getö hlag, ach, dass sich Gott osl Abel, Bruch R n o v Sc r manch schreckliche erbarmen mag.

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Rosl Abel aus Bruchsal (1912 – 1999 †) schrieb ihre Gedanken über den Bombenangriff auf Bruchsal am 1. März 1945 nieder. Ihre Nichte Inge Gagel brachte uns ein Album voll Erinnerungen in die WILLI-Redaktion und erzählte die Geschichte einer tapferen Bruchsalerin, die keine Mühen und Wege scheute anderen Menschen zu helfen. Text: Iris Weindel / Bilder: Inge Gagel

Zeitungsausschnitte aus dem Album von Rosl Abel

Rosl Abel wohnte mit ihren Eltern im Hinterhaus der Bolich-Villa am Geiersberg am Ortsausgang Richtung Untergrombach. Die Bolichwerke waren ab 1932 in Bruchsal ansässig, Schwerpunkt war die Fertigung von Reflektoren, sowie Elektro- und Beleuchtungsartikeln. Die Bolichwerke KG, ab 1960 in Odenheim, stellt auch heute noch erfolgreich Leuchten in Handarbeit her. Rosls Vater arbeitete für die Familie Bolich, pflegte dort die Gartenanlage und pflanzte Obst und Gemüse an. Der Eisenbahntunnel direkt neben an war schon vor dem 1.März Ziel von Bombardierungen gewesen, wie Rosl ihrer Nichte einst erzählte. Die Villa der Familie Bolich hatte einen Luftschutzbunker in den sie flohen, wenn die Sirenen erklangen. Bis zu 30 Personen der ganzen Umgebung fanden so regelmäßig Platz im Bunker. In Zeiten in denen es wenig Essen gab, war der Garten des Vaters mit all seinen Erträgen ein Segen. Rosl und ihre Mutter kochten für die Menschen im Bunker, aus allem was der Garten eben hergab.

Rosl selbst war Haushälterin bei einer Bruchsaler Rechtsanwaltfamilie. Ihrer jüdischen Chefin half sie in den Zeiten der Verfolgung sich zu verstecken. Sie brachte sie in ein Gartenhäuschen nach Ubstadt. Regelmäßig machte sich Rosl zu Fuß auf den Weg nach Ubstadt, um sie dort zu versorgen. Die Frau blieb unentdeckt und überlebte. Rosl arbeitete auch nach Kriegsende noch lange Jahre bei der Familie bis diese verstarb. Nach dem Angriff am 1. März 1945, blieb die Gegend rund um die Kaserne verschont, da dies Rotkreuzgebiet war. So wurde auch auf dem Weiherberg bis runter zum Geiersberg nichts zerstört. Rosl und ihrer Familie suchten während des Angriffs im Bolich-Bunker Schutz. Die Schwester von Rosl und Nichte Inge waren zur Zeit des Angriffs auf Bruchsal bei Inges Großeltern in Dettingen unter Teck. Das Wohnhaus mit der Wohnung der Schwester in der Innenstadt Bruchsals wurde am 1. März komplett zerstört und damit jegliches Hab und Gut. Als im April auch Dettingen bombardiert wurde, wusste Rosl nicht ob ihre Schwester mit dem Kind den Angriff überlebt hatte. Da Dettingen in der französischen Besatzungszone lag und Bruchsal in der amerikanischen, konnte nichts über Überlebende in Erfahrung gebracht werden. Geplagt von der Unsicherheit machte Rosl sich nachts zu Fuß auf nach Dettingen, um ihre Schwester zu suchen. Nach 120 Kilometern kam sie an und konnte glücklich beide Familienangehörige in die Arme schließen. Wieder zu Hause, legte Rosl Abel ein Album an mit Zeitungsausschnitten und Bildern von Alt Bruchsal. Und sie schrieb ein Gedicht über die Todesstunde Bruchsals, welches wir heute hier veröffentlichen dürfen. WILLI 2016

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1. März

Den Bombenangriff auf Bruchsal am 1. März 1945 wird Werner Luft aus Forst nie vergessen – damals war er 16 Jahre alt und machte eine Ausbildung bei der Firma Reis in der Schnabel-Henning-Straße in Bruchsal. Er und seine Frau Anneliese erinnern sich an den Bombenhagel des 2. Weltkriegs und an die schwere Zeit danach. Text: Christina Notheisen | Bilder: Christina Notheisen, Werner Luft

Man vergisst es

nie

Am nächsten Tag radelte er wieder zu seiner Arbeitsstelle nach Bruchsal, doch an Arbeit war nicht zu denken. „Werner, du kannst die Ausbildung jetzt nicht mehr weiter machen, der Betrieb ist eingestellt“, so die Worte seines Ausbilders.

(*) Markierzeichen Bomberflotten warfen als „Markierungen“ für nachfolgende Bomber, Leuchtmittel an kleinen Fallschirmen ab, um die Abwurfstellen zu kennzeichnen. Damit setzten sie den nachfolgenden Bomberbesatzungen ein Signal, wo Bomben erfolgreich zu Tod und Zerstörung des zivilen Deutschlands führen konnten. Weil diese Leuchtmittel von unten betrachtet stufenförmig zu erkennen waren, haben die Betroffenen diese Lichter als „CHRISTBÄUME“ erkannt und auch so bezeichnet.

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Werner Luft erinnert sich an einen schönen Tag am 1. März 1945: „Der Himmel war blau und die Sonne schien. Ich war wie jeden Tag mit meinem Fahrrad zur Firma Reis gekommen. Irgendetwas trieb mich am frühen Nachmittag auf den Hof der Firma und da sah ich die sogenannten „Bäumchen“, das Markierzeichen(*) für einen bevorstehenden Bombenangriff“, erzählt Werner seine Geschichte vom 1. März 1945. Der junge Lehrling schnappte daraufhin sein Rad und trat in die Pedale, hauptsache weg in Richtung Büchenau. Als er auf Höhe

der Firma Obermoser war - heute SEW - schmiss er sein Fahrrad an den Rand und suchte Zuflucht hinter einem Trafohäuschen. „Da lag ich nun im Gras und wartete bis dieser Lärm endlich aufhörte. Wie lange der Bombenhagel gedauert hat? Für mich waren es gefühlt Stunden“, schildert der heute 87-Jährige seine Erlebnisse. Als es wieder still war, nahm er sein Fahrrad und fuhr so schnell er nur konnte nach Forst. Hier wohnte er mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder. „Ich radelte die Schnabel-Henning-Straße zurück, die Firma Reis schien unversehrt, dann fuhr ich bis zur „Eintracht“ und schlug dann den Weg Richtung Forst ein. Hier war kein Schaden zu sehen, aber die Rauchschwaden, die aus der Innenstadt kamen waren furchterregend“, erinnert er sich, als ob es erst gestern gewesen wäre. Außer Atem kam er zu Hause an, Forst blieb verschont und seine Mutter schloss ihn weinend in die Arme.

Ein paar Tage nach dem verheerenden Angriff wagte er sich in die Innenstadt. „So etwas hatte ich bisher noch nie gesehen, alles lag in Schutt und Asche. Die Gesichter der Überlebenden sprachen für sich: Sie hatten alles verloren...“ So auch Tante Hedwig, die Schwester von Werners Mutter. Sie wohnte mit ihren beiden Kin-

Bruchsal lag in Schutt und Asche dern in der Nähe des heutigen Feuerwehrhauses, ihr Mann galt schon seit einem Jahr als verschollen. „Von nun an wohnten sie bei uns“, erinnert sich Werner. „Sie hatten nichts retten können, außer ihrem Leben und den Kleidern, die sie an diesem Tag anhatten. Wie so viele andere auch. Es war eine Tragödie, was sich in der folgenden Zeit in unserer Gegend abspielte. Es gab nichts mehr, das Elend war groß. Die Marokkaner und Franzosen


nahmen uns das Letzte, was wir noch hatten. Die Würde der Frauen. Und wenn es noch ein Huhn im Stall gab, nahmen sie das auch noch mit.“ Als der Betrieb der Firma Reis fünf Monate nach dem Angriff wieder aufgenommen wurde, ging Werner wochenlang zu Fuß zur Arbeit. Hätte er noch ein Fahrrad besessen, hätten es ihm die Besatzer spätestens jetzt weggenommen. Irgendwann gab es dann einen Bus mit Anhänger, der die Arbeiter von den umliegenden Orten nach Bruchsal brachte. Werner erzählt nachdenklich: „Wir waren auf uns selbst gestellt, erst als die Amerikaner kamen wurde es besser, es gab Essensmarken und auch das Treiben der Marokkaner hatte ein Ende. Viele Menschen waren in den Kriegsjahren traumatisiert und sind es heute noch.“

heraus und sah, dass unsere Kirche zerbombt war, nur das Holzkreuz stand noch. Ich war erstarrt und konnte nicht glauben, was ich da sah. Dann krachte auch das Holzkreuz mit einem gewaltigen Rums um. Die Kriegszeit war schlimm und danach waren wir den Gräueltaten der Marokka-

Die Tante hatte alles verloren

Werners Frau Anneliese wohnte zu Kriegszeiten in Wiesental. „Wir blieben zwar am 1. März verschont, aber unser Dorf fiel bereits einige Zeit vorher den Bomben zum Opfer. Wir saßen oft tagelang im Keller und waren dem Wahnsinn nahe. Ich erinnere mich noch genau: Es war wieder Bombenalarm und ich suchte Zuflucht im Reichsadler. Den gibt es heute noch an der Hauptstraße. Als alles vorbei war, traute ich mich

ner und Franzosen ausgesetzt“, erzählt sie angespannt. Mit der heutigen Flüchtlingsbewegung kommen nun auch schlechten Erinnerungen an die vielen Fremde im Land nach der Kriegszeit zurück und bringt Unsicherheit mit sich. „Hätte man uns damals die Chance gegeben in ein anderes Land zu gehen, wir wären gegangen und darüber sehr dankbar gewesen“, so macht sie sich Gedanken über das Verhalten mancher Flüchtlinge und auch Gedanken über die Zukunft. Das Kriegstrauma und die Angst vor Fremden sitzt tief.

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Bild links: Lehrlinge vor der Firma Ries (1945), ganz rechts Werner Luft als 16-Jähriger. Bild rechts: Werner Luft (links) mit Mutter und Bruder.

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Hobby

Im Haus der 1000 Bilder Klaus Plümer aus Zeutern liebt es sich künstlerisch auszuleben. Der 69-Jährige malt und arbeitet täglich an Bildern und auch Skulpturen. Sein Haus in Zeutern hat sich zu seiner eigenen Galerie entwickelt. Tatsächlich gezählt haben wir die Bilder nicht aber 1000 Bilder scheint uns fast noch etwas untertrieben.

Text: Gaby Müller / Iris Weindel Bilder: Gaby Müller

Für Klaus Plümer ist Kunst eine wichtige Ausdrucksmöglichkeit. „Hier fließen Intention und Kreativität zusammen“, sagt er und er möchte alle die erreichen, die Freude an Form und Farbe haben. Seit 2010 ist er aktives Mitglied bei den BuntenHunden, der Künstlervereinigung in Ubstadt-Weiher und erster Vorsitzender des Vereins. Den studierten Sportwissenschaftler und Pädagogen zog es im Jahr 1996 vom Raum Dortmund in den Kraichgau. Er unterrichtete Sport, Englisch und Kunst auf dem Melanchthon Gymnasium in Bretten und entschloss sich 2005 ein Häuschen in Zeutern zu bauen. Schon in seiner Jugend hat er gerne ge62 WILLI 2016

zeichnet und kam schließlich durch seine Lehrerin auf dem Gymnasium zur Malerei. „Sie hat mich motiviert. Sie selbst hatte bei Oskar Kokoschka, einem bekannten österreichischen Maler und Grafiker studiert und war von meinen damaligen Zeichnungen so begeistert, dass sie mir es manchmal nicht abnahm diese eigenhändig gefertigt zu haben. So wurde das Malen und Zeichnen eines meiner größten Hobbys“.

oft mehrere Techniken der Aquarellmalerei in Kombination miteinander an und bringe zum Teil Tusche, Kohlestifte und Acryl mit ein.“ In den letzten 5 Jahren hat er sich dann auch an Skulpturen aus Holz, Eisen und Stein gewagt. So entstanden bereits zahlreiche kleinere und größere Skulpturen, die sich in seinem Haus und im Gartenbereich verteilen.

Hier fließen Intention und Kreativität zusammen

Irgendwann beschäftigte er sich dann intensiver mit der Malerei und entdeckte Aquarelle und die verschiedenen Mischtechniken für sich. „Die Aquarellmalerei erfordert eine schnelle und oft spontane Arbeitsweise, bei der man kaum Korrekturen anbringen kann. Ich wende

„Ich kann nur malen wenn ich gute Laune habe“, erzählt der Künstler, „und der Maluntergrund ist mir sehr wichtig. Ich verwende Steinpapier oder Hanfpapier aus dem Himalaya aber auch alte Schriftstücke und Urkunden sind ideale Grundlagen für meine Arbeiten“. Im ganzen Haus sind seine farbintensiven Kunstwerke zu finden. Geschätzte Tausend, meistens abstrakt haben sie eine gewisse

Symbolkraft, die dem Betrachter reichlich Raum für eigene Interpretationen lassen. Den Großteil seiner Werke findet man ganz oben im Dachgeschoss seines Hauses, hier werden die Bilder gerahmt und hier entstehen seine Linolschnitte und Monotypien. „Nichts ist schöner als seine Arbeiten öffentlich zu zeigen“, so Plümer. Daher präsentiert er seine Bilder regelmäßig in Ausstellungen. „Die Reaktionen der Besucher zu erleben und eine gewisse Wertschätzung seiner Arbeiten zu erfahren macht Lust auf Neues.“ Seine nächste Ausstellung ist im März im Firstständerhaus in Zeutern geplant. „Hier stelle ich zusammen mit Sonette Weis Aquarelle und Fotografien zum Thema Europa aus. Warum Europa? „Mich zieht es überhaupt nicht in die USA oder auch nach Asien. Hier bei uns in Europa und insbesondere hier in Deutschland gibt es noch soviel zu entdecken, was einen für neue Bilder und Skulpturen inspirieren kann.“ Na da werden wohl noch einige Pinsel geschwungen. Langeweile jedenfalls, kennt Klaus Plümer nicht. Ein paar Kunstwerke finden sicherlich noch ihr Plätzchen im Haus.


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BR-Kennzeichen

BR

Foto her!

Wer hat Bilder mit dem alten BR-Kennzeichen? Unter den Einsendern verlost WILLI einen Bezingutschein in Höhe von 50,– €, also her mit den Fotos. Mail an: medien@egghead.de

Christel Ferkel sendete das Bild aus dem Jahr 1965 im VW-Käfer ihres Bruders Horst Widd er.

nur mit Zwischengas und VW Käfer Baujahr 1953, runterschalten ging mit Zugspitz-Panorama. 1966 Hölzle a 2 mal Kupplung betätigen. Christ

Gisela Albert-Knoch sendet e dieses Bild vom ersten Auto ihres Bruders Wolfgang Albert, einem Alfa-Romeo.

ch machte 1965 mit Alfred Schweiger aus Untergromba Bergen in Tirol. rer Lofe den in ub Urla seinem VW Käfer

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Albert Kra ski seinem ers aus Bahnbrücken m it ten VW-K äfer 1963 .

von einem Renault 8 auf Manfred Köstel sendete dieses Bild in Langenbrücken. dem Hof seiner Großeltern im Mai 1970


Roland Leibersperger sendete uns dieses Foto von einem der ersten Autos in Hambrücken.

n e g n u l l e t s r o V e r e Uns im März SA 05

Kassandra Christa Wolf 19.30 Uhr, Hexagon

S0 06

Die Grönholm-Methode Jordi Galceran 19.30 Uhr, Hexagon

FR 11

Maria Stuart Friedrich Schiller 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung: 19.00 Uhr

Fiat, Reinhard Schäfer bei der ersten Fahrt eines 1100 ld. arzwa Schw ng Richtu ahn Autob auf 1962, hr Bauja

SA 12

Maria Stuart Friedrich Schiller 19.30 Uhr, Großes Haus Einführung: 19.00 Uhr

FR 18

Die Grönholm-Methode Jordi Galceran 19.30 Uhr, Hexagon

SO 20

Café Europa 75 Jahre Computer Der Preis des Paradieses 11.00 Uhr, Profa (Wilderichstr. 31)

Birgit Flick mit ihrem Bruder Werner Hartmann 1964 neben dem Goggomobil (unten) und 1961 auf einem Goggomobil TS (oben).

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www.dieblb.de WILLI 2016

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BR-Kennzeichen

Graf Kuno

macht ernst. „Wir wollen das BR-Kennzeichen zurück“ Jetzt in die Unterschriftenliste eintragen! Normalerweise begnügen sich die Brusler Narren an Fasnacht üblicherweise mit irgendwelchen spaßigen Aktionen oder sonstigem Unfug. Diesesmal aber haben sie ernst gemacht und haben in ganz Bruchsal eine Unterschriftenaktion gestartet, in die sich jeder für die Wiedereinführung des alten BR-Kennzeichens einsetzen kann. Die Listen liegen bereits in verschiedenen Bruchsaler Geschäften aus. Schauen sie da mal vorbei und tragen sich ein. Ende April sollen die Listen dann wieder eingesammelt werden.

n und e g i l i e n bet TENLISTE o i t k F I rA diese TERSCHRn. n a h N te sic be eine U zu werde h c Auslagestellen der Unterschriftenlisten ö LI m r Ausga sgefüllt L I W in Bruchsal: Auchkt in diese wartet au • Badnerstube • Steakhouse druc ie darauf • Musik Brunner • Zum Dehoim ab, d • • • • • • • • • • • • • • •

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Santa MARIA Sparkasse Bruchsal Sport Schlenker Metzgerei Ziegelmeyer Elektro Frey Number one Yourfone Buchhandlung Braunbarth Parfümerie Stephan BNN Extrablatt Bruchsaler Wochenblatt Metzgerwirt Graf Kuno Tabak Neusius

WILLI-Leser kommen ja bekanntlich viel rum und kennen viele Leute. Vielleicht auch welche, die unbedingt für die Wiedereinführung des BR-Kennzeichens sind. Wenn die BR-Liebhaber und deren BR-Liebhaber Freunde, plus, BR-Liebhaber-Oma und -Opa, -Tante und -Onkel sich in die Liste eintragen bekommen wir bestimmt viele Unterschiften zusammen.


Wir möchten unser BR-Kennzeichen zurück! Mit meiner Unterschrift setze ich mich für die Wiedereinführung des alten Bruchsaler KFZ-Kennzeichens BR ein. Wir möchten die Unterzeichner bitten, sich nur einmal an dieser Aktion zu beteiligen. Die Daten werden nur an die Stadt Bruchsal und den Kreistag weitergegeben.

Name

Adresse

Unterschrift

Die ausgefüllten Listen nehmen wir gerne in der WILLI-Redaktion entgegen und geben sie direkt an den Narrenrat weiter. Einfach vorbei kommen oder per Post schicken: WILLI – das Stadtmagazin Zeiloch 6, 76646 Bruchsal

Liste ausgefüllt senden an: WILLI – das Stadtmagazin Zeiloch 6, 76646 Bruchsal

Eine Aktion des Narrenrates Bruchsal 2016


§ Info

Recht so!

Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Leider ist das juristische „Dickicht“ für den Laien oft nur schwer durchschaubar. WILLI nimmt sich daher Rechtsthemen an, von denen wir alle etwas wissen… aber irgendwie dann eben doch nicht richtig.

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Enttäuschte Erwartung Wenn keine Versicherung besser ist – Widerrufsbelehrung bei Versicherungen Die meisten Lebensversicherungsnehmer haben ihre Policen in der Hoffnung auf gute Rendite abgeschlossen. Diese Erwartung ist mittlerweile bei Vielen gestorben, denn die Realität sieht anders aus: Die Renditen sind gesunken und die Beiträge der Versicherungsnehmer fließen zunächst in die hohen Vertriebs- und Verwaltungsgebühren der Versicherer. Erst anschließend gehen die Beträge in die Sparphase zugunsten des Versicherungsnehmers. Viele Versicherungsnehmer überdenken deswegen ihr Engagement – zu Recht. Die schlechte Lösung: Kündigung der Versicherung Die meisten Policen sind über eine Kündigung beendbar. Der Nachteil einer Kündigung ist, dass Versicherungsnehmer dabei sehr viel Geld verschenken. Bei einer Kündigung erhalten Versicherungsnehmer weder den eingezahlten Beitrag noch den vereinbarten Versicherungsbetrag. Versicherer erstatten Versicherungsnehmern bei Kündigung lediglich den sog. Rückkaufswert. Dieser beträgt jedoch nur einen Bruchteil der bisher eingezahlten Beiträge. Eine Kündigung ist daher oft nicht lukrativ, sodass Verträge aus diesem Grund fortgeführt werden. Die bessere Lösung: Ausüben eines Widerrufsrechts Versicherungsnehmer können jedoch eine Hoffnung auf eine für sie günstigere Beendigung haben: Viele Widerrufsbelehrungen in den Versicherungspolicen sind falsch. Dann gilt die vertraglich vereinbarte Widerrufsfrist von 14 Tagen bzw. 30 Tage nicht. Die Frist für die Widerrufsbelehrung beginnt gar nicht zu laufen. Auch Jahre nach dem Vertragsabschluss kann der Vertrag widerrufen werden. Folge eines Widerrufs ist, dass der Versicherungsvertrag rückabgewickelt wird. Versicherer und

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Versicherungsnehmer müssen sich so stellen, als hätten sie den widerrufenen Vertrag nie abgeschlossen. Der Versicherungsnehmer erhält seine eingezahlten Beiträge zurück. Ein Abzug von Vertriebes- und Verwaltungsgebühren erfolgt gerade nicht. Der Versicherer konnte während der vermeintlichen Vertragslaufzeit mit dem Geld arbeiten, der Versicherungsnehmer nicht. Diesem steht daher eine attraktive Verzinsung auf die gezahlten Beiträge zu. Allerdings wird sich ein Versicherungsnehmer einen Obulus für die Zeit des Versicherungsschutzes entgegenhalten lassen müssen. Nicht erstattet wird die an das Finanzamt abgeführte Kapitalertragsteuer. In der Summe erhalten Versicherungsnehmer dennoch oft sogar mehr Geld zurück, als sie eingezahlt haben. Betroffene Versicherungen Betroffen sind vor allem Versicherungsnehmer, die ihre Verträge im Zeitraum 1994 bis 2008 unterzeichnet haben. Das sind Verträge, die nach dem sog. Policenmodell zustande kamen. Dies bedeutet, dass Versicherungsnehmer alle Unterlagen erst mit der Übergabe des Versicherungsschein, der Police, erhielten. Erfolgte hier bei Vertragsabschluss keine schriftliche und ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung, kann der Vertrag heute noch widerrufen werden. Versicherungsverträge mit fehlerhaften Widerrufsbelehrungen sind also als nicht zustande gekommen zu betrachten. Wer seiner Lebens- und oder Rentenversicherung sowieso überdrüssig ist, sollte sich seine Vertragsunterlagen ansehen um von einer möglichen Widerrufsmöglichkeit Gebrauch machen zu können.


Ihr Eintrag uf a jetzt auch

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Alles was Recht ist Erbrecht, Entwurf v. Testamenten, Erbverträgen, Vorsorgevollmachten, Familienrecht, Patientenverfügungen und Unternehmensnachfolge

Vorsorge, Vollmacht, Vermögenssicherung – Generationenberatung durch den Versicherungsvermittler Ihres Vertrauens?

Dies liegt nicht nur an der älter werdenden deutschen Gesellschaft, sondern auch an dem damit verbundenen Beratungsbedarf nebst Verdienstpotential.

Wer vom Notar etwas beurkunden lassen möchte oder den Rat eines Rechtsanwalts einholt, muss etwas dafür bezahlen, dies ist jedem klar. Genau so klar ist, dass der juristischen Tätigkeit des Rechtsanwalts als elementare Grundlage die Erfassung der persönlichen, familiären und wirtschaftlichen Situation vorangeht: ohne ausführliches Gespräch über den Hintergrund mit allen Details, ist die Erstellung einer Vollmacht, einer Patientenverfügung oder gar eines Testamentsentwurfes doch gar nicht möglich!

Der beratungssuchende Bürger, der sog. „ zahlungskräftige best ager“ soll sich daher laut Werbung an den Generationenberater wenden. Diese Weiterbildung im Finanzsektor bietet z.B. die Industrie- und Handelskammer Versicherungsmaklern und Banken an. Es wird Generationenberatung versprochen unter Beachtung des sozialen Umfeldes des Kunden. Woher hat ein Versicherungskaufman bzw. Bankkaufmann das rechtliche Wissen, fundiert zu den Themen Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung, Elternunterhalt, Testament zu beraten? Ist das nicht Aufgabe von Juristen wie Notaren und spezialisierten Rechtsanwälten, sowie staatlicher Behörden wie der Betreuungsbehörde beim Landratsamt? Generationenberater legen vermeintlich die Grundlage für eine anschließende Rechtsoder Steuerberatung und sehen sich wohl an der Schnittstelle zwischen normalem Menschen und Jurist. Wer dies für sich wünscht, kann es in

Ein solcher Rat im Rahmen eines ersten Beratungsgespräches beim Rechtsanwalt kostet höchstens 190 € zzgl. Mwst., bei schriftlicher Erteilung 250 € zzgl. Mwst. By the way: wodurch finanziert sich eigentlich ein Versicherungsmakler, wenn er als Generationenberater fungiert? Text: Maria Brandes

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Musik

DIE MEISTERSÄNGER/INNEN proVocal feiert sein 15-jähriges Bestehen

Am ersten März-Wochenende wird der von Matthias Böhringer geleitete Meisterchor „proVocal“ ein umfangreiches Programm mit dem Sinfonieorchester an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Karlsruhe bestreiten. Das Orchester feiert sein 10jähriges Bestehen und der Chor sein 15jähriges unter anderem mit einem gemeinsamen Wandelkonzert in Gochsheim.

A

m 7. März 2001 wurde der Chor, der zunächst „Trendchor Sunrise“ hieß, bei einer Chorprobe „geboren“. Auf Wunsch des Vorstandes des Gesangvereins „Sängerbund“ Münzesheim hatte Matthias Böhringer aus Unteröwisheim den Aufbau eines gemischten jungen Chores begonnen. Er widmete sich, als bereits in jungen Jahren versierter Musiker und Dirigent, mit großem Engagement dieser Aufgabe. Er hat Dirigieren, Klavier und Schulmusik an der Hochschule für Musik Karlsruhe studiert. Weitere wichtige Impulse erhielt er bei internationalen Meisterkursen verschiedener Professoren wie zum Beispiel auch Kurt Masur. Das Vorhaben von Matthias Böhringer zog gleich zu Beginn viele Neue an, damals noch überwiegend aus Münzesheim. Heute kommen die Sängerinnen und Sänger jeden Mittwoch aus mehr als 20

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verschiedenen Orten zwischen Karlsruhe und Heidelberg zu den Chorproben ins „Lamm“ nach Münzesheim. Zum Chor gehören derzeit 51 Frauen und 29 Männer im Alter zwischen 14 und 60 Jahren. Davon kommen 42 Mitglieder aus Kraichtal. Nach der Anfangsphase als „Trendchor Sunrise“ suchte man bald einen prägnanteren Namen, den man dann in „proVocal“ fand,

Repertoire von Barock bis Pop mit dem sich alle identifizieren konnten und können. Matthias Böhringer wollte von Anfang an mit dem Chor eine große Bandbreite entwickeln, von Barock bis Pop, und eine besondere Qualität erreichen. Das heutige Repertoire des Chores sowie die

erfolgreichen Teilnahmen bei verschiedenen Chorwettbewerben beweisen, dass dies gelungen ist. So „ersang“ er sich 2003 zunächst den Titel „Konzertchor“, steigerte sich 2007 zum „Meisterchor“-Qualitätsstufen im Deutschen Chorverband - und nahm sogar am Deutschen Chorwettbewerb 2010 in Dortmund teil. „Mit gutem Erfolg“, wie die Jury bestätigte „und zu Recht in der ersten Liga der Vokalkunst.“ 2012 erhielt der Chor unter der Leitung von Böhringer den 3. Preis beim Internationalen Chorwettbewerb in Frankfurt und 2013 den 3. Preis beim Landeschorwettbewerb Baden-Württemberg. Seine Qualität wird „proVocal“ auch beim Wandelkonzert in Gochsheim wieder unter Beweis stellen und dann in den Geburtstag hinein feiern. Es sind nur noch wenige Eintrittskarten vorhanden. Deshalb empfiehlt es sich vorzubestellen. Text: Martin Stock, Bild: proVocal

Konzerte

Wandelkonzert zum Geburtstag: Sonntag, 6. März, 17 Uhr in der Martinskirche und im Graf-EbersteinSchloss in Gochsheim „Wandelkonzert“ heißt, dass der Chor an verschiedenen Orten singt und die Zuhörer mitwandeln, um die Musik in unterschiedlicher Umgebung zu erleben. Weitere Konzerte im Jubiläumsjahr: Samstag, 5. März 2016 / 18 Uhr Festkonzert in der Markuskirche in Karlsruhe Reservierung unter: karten@orchester-dhbw-ka.de (Abendkasse vorhanden) Mittwoch, 25. Mai 2016 / 20 Uhr Kirche St. Josef in Bruchsal Konzert „Klangwelten“ mit dem preisgekrönten Kammerchor Austrums aus Riga (Lettland) sowie dem Sängerbund ObergrombachReservierung unter: karten@provocal.eu


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71


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Samstag 12. März • 10:00 - 16:00 Uhr Sonntag 13. März • 11:00 - 18:00 Uhr te tzelemen Sichtschu

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= TV Beitrag geplant

::: Konzerte ::: Ausstellungen ::: Partys ::: Feste ::: Comedy ::: Nachtleben ::: Kleinkunst :::

TERMIN Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum.

REGIO-KALENDER Di. 1. März

Fr. 4. März

Di. 1.3. [20 Uhr]

Fr. 4.3. [08.30 - 11.30 Uhr]

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule Bruchsal | Graphologie, die Deutung der Schrift.

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule Bruchsal | Und mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs nutzen (für Mobilgeräte).

Du bist, wie Du schreibst

Mi. 2. März Mi. 2.3.

Philipp Weber

Jahreshauptversammlung Musikverein Tiefenbach Tiefenbach | Musikverein Tiefenbach

Mi. 2.3. [13.25 - 18.22 Uhr]

Mittwochswanderung

Bruchsal | Natur | Kneipp-Verein Bruchsal | Der Kneipp-Verein Bruchsal lädt ein zur Mittwochswanderung im März. Mi. 2.3. [16 Uhr]

Wolfsburger Figurentheater Östringen | Stadtbücherei | Dr. Brumms tollkühnes Abenteuer. Mi. 2.3. [19 - 21 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek EG | Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren. Fr. 4.3. - Mo. 7.3.

Starkbierfest

Unteröwisheim | Schützenstadl | Schützenverein Unteröwisheim | Starkbierfest des Schützenvereins Unteröwisheim. Fr. 4.3. [18 Uhr]

Mundartabend mit Adel

Unteröwisheim | Besenwirtschaft „Zum Kannenbesen“ | Mundartabend mit Weinprobe und 4-Gänge-Menü.24,80 p. Pers. Fr. 4.3. [15 Uhr]

Mi. 2.3. [18.30 - 21.00 Uhr]

Forst | Gemeindebücherei | Eine amüsante Geschichte über das Geheimnis der Elektrizität für Kinder ab 4 Jahren.

Veganer Kochabend – kreative Küche

Heidelsheim | AWO Familienzentrum | Dieser Abend hilft Ihnen, Ihren Alltag ganz einfach vegan zu gestalten. Mi. 2.3. [20 - 22.30 Uhr]

Die Nacht der Musicals

streng verd aulich

Fr. 4.3. [16 Uhr]

StrickwIrkstatt

Bruchsal | AWO Geschäftsstelle | Hilfestellung beim Stricken, Häkeln oder einfachen Näharbeiten.

Futter -

Mobile Geräte auf Reisen

Bruchsal | Bürgerzentrum | ASA Event GmbH | Musicalklassiker und aktuelle Produktionen vereint in einer atemberaubende Show.

Do. 3. März Do. 3.3. [19 Uhr]

Wandel in der Diabetologie

Bruchsal | Brauhaus Wallhall | Diabetiker Treff Bruchsal | Mit der Referentin Frau Dr. rer. nat. Treutle, Apothekerin von der St. Georg Apotheke aus Untergrombach. Do. 3.3. [16.30 - 17.00 Uhr]

Vorlesestunden für Kindergartenkinder

Forst | Gemeindebücherei | Die Geschichte vom kleinen Igel und seiner großen Kuscheldecke.Für Kinder ab 3 Jahren. Do. 3.3. - Do. 10.3. [19.30 Uhr]

Dr. Brumms tollkühnes Abenteuer

Fr. 4.3. - Sa. 5.3. [16 - 20 Uhr]

Babysitter Kurs

Linkenheim-Hochstetten | AWO Familienzentrum | Freitags von 16 - 20 Uhr und samstags von 9 - 17 Uhr. Fr. 4.3. [18 - 20 Uhr]

Wissenswertes über die Herstellung von Hochprozentigem

Kraichtal-Unteröwisheim | Destillato de Bortoli | Volkshochschule Bruchsal | Mit Verkostung der Produkte und Vesper. Fr. 4.3. [19 - 20 Uhr]

Weltgebetstag der Frauen

Odenheim | Pfarrheim | Kath. Kirchengemeinde Östringen, St. Michael | Ökumenisches Gebetstreffen, anschl. gemütliches Beisammensein.

Sa. 5. März Sa. 5.3. - So. 6.3. [09.30 Uhr]

Größte regionale Motorradausstellung im Raum Karlsruhe

Wissenswertes rund ums Lernen

Bad Schönborn | Familienzentrum | Theorie und praktische Übungen angeboten werden angeboten. Do. 3.3. [19.30 - 21.00 Uhr]

Auf dem Jakobsweg

Heidelsheim | AWO Familienzentrum | Ein Abend mit Andrea Ilchmann. Autorenlesung und Bildpräsentation.

Bruchsal | Exil Theater .. Sa. 19. Marz | 20 Uhr

Do. 3.3. [20 Uhr]

Generation 55 plus

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule Bruchsal | „Warum sich das Ehrenamt lohnt.“

Hambrücken | Lusshardt Halle | Motorradfreunde Hambrücken e.V. | Händler fast aller namhafter Motorradhersteller sind vor Ort. Sa. 5.3. [15 - 16 Uhr]

Meditation - Engelsgeflüster Bretten | Die Entspannungswelt | Sandra Taubenrauch | In dieser Meditationsrunde begeben wir uns auf eine Reise, bei einer geführten Meditation.

WILLI 2016

73


AUSSTELLUNG

T V-Beitrag geplant

MÄRZ

Motorradausstellung

5–6

Motorradfreunde Hambrücken sein. Es gibt warme Mahlzeiten und Getränke aber auch selbst gebackenen Kuchen und Kaffee und wir haben wieder eine große Kinderoase im Foyer der Halle aufgebaut.

Lußhardthalle, Pfarrer Graf Str. 3, Hambrücken

11

Schillers Königinnendrama

Maria Stuart ist von klassischer Strenge und zugleich ein packender Politthriller. Im Zentrum steht die Rivalität zwischen Maria, als Vertreterin der alten katholischen Mächte, und Elisabeth die es geschafft hat, sich alleine an der Spitze einer der modernsten Staaten Europas zu behaupten. Doch „Vermischung von Privatem und Politik“ führt zu einer unheilvollen Wendung, so Regisseur Wolf E. Rahlfs.

BLB, Stadttheater Am Alten Schloss 24, Bruchsal www.dieblb.de / ticket@dieblb.de

T H E AT E R

KONZERT MÄRZ

Amy Blond

11

Eine ine Hommage an Amy Winehouse

Philippsburg | Jugendfestspielhalle | Fr. 11. März | 19.30 Uhr

Alle Terminangaben ohne Gewähr

MÄRZ

Maria Stuart

Bruchsal | Stadttheater | Fr. 11. März | 19.30 Uhr

Hambrücken | Lußhardthalle | Sa. 5. – So. 6. März | 9.30 Uhr Auch im Jahre 2016 veranstalten die Motorradfreunde Hambrücken 1991e.V. wieder die größte regionale Motorradausstellung in der Region! Ein neues Highlight in dieser Ausstellung wird unter Kooperation mit Beas Motorshop Eggenstein und Müller Motorradbekleidung Karlsruhe unsere große Modenschau mit verschiedenen Models

T H E AT E R

Bernadette Ahl und ihre fünfköpfige Live Band widmen der großartigen Amy Winehouse ein abendfüllendes Programm – eine Hommage an diese viel zu früh verstorbene Künstlerin. Angelehnt an das Original, jedoch mit eigenem Stil, zeichnen sie liebevoll das Leben und Wirken der Ikone nach. Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 21 Euro an der Abendkasse.

Leos Bühne, Jugendstilfesthalle, Udenheimer Straße, Philippsburg www.leosbuehne.de

REGIO-KALENDER

MÄRZ

Ganz schön. hässlich

12–13

Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal | JKG | Sa. 12 – So. 13. März | 19 Uhr Es waren einmal viele Prinzessinnen, von denen sich jede einzelne für die Schönste hielt. Und weil jeder ihre einmaligen Schönheiten pries, verhielten sie sich sittsam. Schüler und Laien finden sich Seite an Seite in diesem modernisierten Märchenkarussell. Wer zur „Schönsten im Land” gekürt wird, wie das Leben als Model-Prinzessin aus-

sieht und was bestimmte Medien damit zu tun haben, könnt ihr in den märchenhaften Gemäuern des JKG live miterleben.

Justus-Knecht-Gymn., Moltkestr. 33, Bruchsal

= TV Beitrag geplant

Sa. 5.3. [19 - 01 Uhr]

Sa. 5.3. [19 Uhr]

Sa. 5.3. [19.30 Uhr]

So. 6.3. - So. 3.4. [18 - 20.30 Uhr]

So. 6.3. [19.30 Uhr]

Di. 8. März

Bruchsal | Bürgerzentrum | Tanzsportclub Blau Weiß e.V. Bruchsal | www.TSC Blau Weiß-Bruchsal.de.

Bruchsal | Restaurant „das kleine feine“ | Gastrobetriebsgesellschaft GC Bruchsal | Genießen Sie ein 5-Gänge Gourmetmenue, dazu spielt für Sie am Flügel Nelson Cautino.

Bruchsal | Badische Landesbühne | Erzählung über das Schicksal einer mutigen Frau, die gegen eine von Männern dominierte Welt aufbegehrt.

Bruchsal | Vinzentiushaus | ulturinitiative e.V. | Filmreihe zum Heiligen Jahr im Vinzentiushaus.

Bruchsal | Stadttheater, Hexagon | Badische Landesbühne | Die Grönholm-Methode setzt sich mit dem Eingriff des Beruflichen in das Private auseinander.

Di. 8.3. [18 - 21.45 Uhr]

Zauber einer Ballnacht

Sa. 5.3. [17.30 Uhr]

Beobachtungsabend

Oberöwisheim | Roland Zimmermann, Sternwarte Kraichtal | Öffentliche Veranstaltung der Sternwarte Kraichtal.

Klassik Dinner

Sa. 5.3. [10 - 17 Uhr]

Schulung des Kreisjugendrings

Sa. 5.3. [13 - 14.30 Uhr]

5. Fahrradflohmarkt

Gochsheim | Mehrzweckhalle | Kirchengemeinde | Der Marktplatz für Schnäppchen auf Rädern.

Weiher | Mehrzweckhalle | Hakofreunde Weiher | Das verflixte Klassentreffen von Regina Rösch.

74 WILLI 2016

Sa. 5.3. [10 - 18 Uhr]

Filmreihe zum Heiligen Jahr

So. 6.3. [17 Uhr]

Frühjahrskonzert

Schnupperkurs Schmieden

Büchenau | Volkshochschule Bruchsal | Schmiede dein eigenes Messer für Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene.

So. 6.3.

Wandelkonzert Bruchsal | Luther-Gemeindehaus | Kreisjugendring | Grenzen achten in der Gruppenarbeit, bei Aktionen und Freizeiten.

Gochsheim | Kirche und GrafEberstein-Schloss | Stadt Kraichtal proVocal Münzesheim | Mit proVocal Münzesheim, unter der Leitung von Matthias Böhringer.

BLB: Die Grönholm-Methode

Bruchsal | Bürgerzentrum, großer Saal | Sinfonieorchester 1837 Bruchsal | Im Zentrum des Frühjahrskonzerts steht Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester.

Vegane Käsevarianten selbst gemacht

Mo. 7. März

Bruchsal | Konrad-AdenauerSchule | Volkshochschule Bruchsal | Erlernen Sie die Zubereitung von veganen Käsealternativen.

Mo. 7.3. [09 Uhr]

Di. 8.3. [19 Uhr]

Östringen | Stadtbücherei | Abwechslungsreich, fantasievoll mit Autorin und Sylvia Schopf und ihrem Erzähltheater.

Stettfeld | Römerkeller | Freundeskreis Römermuseum Stettfeld | Referent: Dr. Markus Scholz, Mainz.

Sylvia Schopf erzählt

So. 6. März

Sa. 5.3. [20 Uhr]

Theaterabend

BLB: Kassandra

Vortrag: Gladiatorenspiele – Politik und Geschäft

Mo. 7.3. [19.30 Uhr]

Mi. 9. März

Bruchsal | Bürgerzentrum, Seminarraum | Volkshochschule Bruchsal | Mit Ali Cankaya der sich seit 50 Jahren in der deutschen und in der türkischen Kultur bewegt.

Mi. 9.3. [09.30 - 11.00 Uhr]

Kennenlernen der Kulturen

Lesefrühstück

Karlsdorf | Bibliothek am Mühlenplatz | Für alle mit Lust auf ein zweites Frühstück und Bücher.


MUSIK MÄRZ

Matthäuspassion von Bach

13

Kammerchor Bruchsal Bruchsal | Lutherkirche | So. 13. März | 17 Uhr Unter der Leitung von Martin Schirrmeister führen die Kammerchöre Bruchsal und Oberaspach die Matthäuspassion auf, welche zu den bedeutendsten Werken der Kirchenmusik von Johann Sebastian Bach zählt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden Chöre zeigte sich schon 2009. Damals wie heute bereichert auch diesmal

das Karlsruher Barockorchester, welches auf historischen Instrumenten spielt, die Darbietung der Matthäuspassion. Als Solisten konnten Antonia Bourvé (Sopran), Marion Eckstein (Alt), Sebastian Hübner (Tenor), Raimund Nolte (Bass Arien) und Matthias Horn (Bass Jesusworte) gewonnen werden.

Lutherkirche, Luisenstr. 5, Bruchsal

Mai 2010 Do. 10. März Do. 10.3. [17.30 - 21.30 Uhr]

Frisch aus dem Wok – Thailändische Küche

Do. 10.3. [19.30 - 21.00 Uhr]

Mosel - Camino, Jakobsweg von Koblenz nach Trier

Bruchsal | Konrad-AdenauerSchule | Volkshochschule Bruchsal | Wir stellen die Gewürzmischungen, Pasten und Saucen selbst her.

Wiesental | Haus „Am Hag“ | AWO Kurse-Elternschule | Andrea Ilchmann aus Waghäusel ist Buchautorin und regelmäßig auf Pilgerwegen unterwegs.

Do. 10.3.

Do. 10.3. [19 - 20.30 Uhr]

Östringen | Seniorenkreis Östringen

Untergrombach | Fischerheim | Diabetiker Treff Untergrombch | Referentin ist Frau Sandra Müller, Diabetesberaterin DDG.

Die Frauengeschichte Bruchsals

Forst | Gemeindebücherei | Heute erzählen wir euch von Pettersson und Findus und einem großen Aufruhr im Gemüsebeet.

Gemütliches Beisammensein – Seniorenkreis Östringen

Das Diabetesquiz – testen Sie ihr Gewissen

Do. 10.3. [19 Uhr]

Do. 10.3. [16.30 - 17.00 Uhr]

Vorlesestunde für Kindergartenkinder

Do. 10.3. [19.30 Uhr]

Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung

Bruchsal | AWO Geschäftsstelle | Infos und Anregungen und natürlich sind Ihre Fragen willkommen.

Bruchsal | Bürgerzentrum, Seminarraum | Volkshochschule Bruchsal | Von der Großherzogin Amalie bis zur Marktfrau.

Fr. 11. März Fr. 11.3. [20 Uhr]

BRUCHSALER SCHLOSSKONZERTE

Bruchsal | Schloss | Kulturring Bruchsal eV | Trio Belcea - Lederlin - Lifits.

WILLI 2016

75


MUSIK

MUSIK MÄRZ

Jahreskonzert

19

Musikverein Zeutern

Zeutern | Mehrzweckhalle | Sa. 19. März | 19 Uhr Begeben Sie sich mit uns in die Tiefen des Weltalls, Lichtjahre von der Erde entfernt und in die unterirdischen Katakomben der Pariser Oper. Sie können die mitreißende Filmmusik zu „Star Wars – Krieg der Sterne“ hören, genauso wie die schönsten Melodien des Musicals „Phantom der Oper“. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Konzertprogramm!

MÄRZ

WunderFrauen

19–20

Chormusical

Neudorf | TSV Halle | 19. – 20. März | Sa. 19.30, So. 18 Uhr

Mehrzweckhalle, Aue 1, Zeutern

T V-Beitrag geplant

KONZERT

MÄRZ

Huub Dutch Duo

19

Max ax und Moritz got the Blues

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Odenheim | Alte Jeansfabrik | Sa. 19. März | 20 Uhr So haben Sie Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ noch nie gehört. Genial vertont und mitreißend vorgetragen. Jeder Streich ist ein Erlebnis: überraschende Wendungen, effektvolle StimmArrangements, fesselnde Trompetensoli und Groove! Groove! Groove! Und das als exklusives Wohnzimmerkonzert! Speziell zum Max und Moritz Event wurde ein 3 Gänge Menü entwickelt

und kann beim Karten VVK dazu gebucht werden. Buchungen per email: freiraum-events@gmx.de oder Tel. 0172-6213869.

Alte Jeansfabrik, Untere Klosterstr. 64, Odenheim www.freiraum-eventlocation.de

REGIO-KALENDER Fr. 11.3. [20 - 22.30 Uhr]

Amy Blond – „Hommage an Amy Winehouse“

Fr. 11.3. [18.30 - 21.30 Uhr]

Smalltalk trainieren

Bruchsal | Bürgerzentrum, Seminarraum | Volkshochschule Bruchsal | Gesprächseinstieg, Kontakte aufbauen, spontan sein, Komplimente machen... Fr. 11.3. - Sa. 19.3.

Schaufensterwettbewerb

Philippsburg | Jugendstilfesthalle | leos bühne mit biss... | Kraftvolle Powersongs treffen dabei auf bewegende Balladen. Fr. 11.3. [16 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek EG | Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren.

76 WILLI 2016

Bruchsal | Büro für Stadtmarketing | Zusammen mit der Handelslehranstalt, dem BranchenBund Bruchsal und dem Büro für Stadtmarketing. Fr. 11.3. [19.30 Uhr]

BLB: Maria Stuart

Bruchsal | Badische Landesbühne | In seinem Königinnendrama zeigt Schiller zwei Herrscherinnen zwischen Gefühlen und politischer Position.

Wo begegnet man Frauen in der vollen Spannweite ihrer emotionalen Verfassung? Selbstverständlich auf der Damentoilette eines Nobelhotels. Während die beiden Putzfrauen Alma und Frieda davon träumen in der Präsidenten-Suite zu schlafen, plagt Schwester Maria ein ganz anderes dringendes Problem. Die Damentoilette ist Zeuge von Typberatung und Kaffeeklatsch,

die in eine Erkenntnis münden: Wir sind stimmgewaltige WunderFrauen. „WunderFrauen“ wurde eigens von Ulrike Partik-Raupp und Sarah Maria Bahr für unseren Chor geschrieben und von Frau Bahr inszeniert.

TSV Halle, Rathausstr. 3, Graben-Neudorf

= TV Beitrag geplant Fr. 11.3. [19 Uhr]

Freut sich Bello immer, wenn er mit der Rute wedelt?

Fr. 11.3. [20 Uhr]

King Kongs Töchter

Fr. 11.3. [19 - 20.30 Uhr]

Qigong für Erwachsene

Gondelsheim | Alte Schule | AWO Kurse-Elternschule | Stresssymptome werden gemindert und innere Ruhe und Gelassenheit kehren ein.

Sa. 12.3. [10.30 Uhr]

Östringen | Stadtbücherei | Vorlesereihe für Kinder ab 6 J.Lustiges Abenteuerliches - Fantastisches.

Karlsdorf | Bibliothek am Mühlenplatz | An diesem Vormittag erhalten die Kinder mit den meisten Lesefuchspfoten einen Preis.

Fr. 11.3. [16.30 - 18.00 Uhr]

Gondelsheim | Alte Schule | AWO Kurse-Elternschule | Durch spielerische und kindgerechte Übungen werden Koordination und Konzentration geschult.

Sa. 12.3. [15 Uhr]

Der schlaue Lesefuchs kommt - Abschlussfest

Bruchsal | Bürgerzentrum, Seminarraum | Volkshochschule Bruchsal | Ist es Lebensfreude, wenn Waldi jeden Besucher anspringt?

Qigong für Kinder

Sa. 12. März

Geschichtenalarm!

Sa. 12.3. - So. 13.3. [19 Uhr]

Ganz schön.hässlich

Sa. 12.3. [19.30 Uhr]

Bretten | Untere Kirchgasse | Gugge-mol Theater, | Eine SeniorenHeim-Groteske. Tel. 0725287235, www.gugg-e-mol.de Fr. 11.3. [18 - 21 Uhr]

Balance im Kiefer – Befreit im Nacken-Workshop

Bruchsal | Bürgerzentrum, Seminarraum | Volkshochschule Bruchsal | Erleben Siedie wohltuende Wirkung von Berührung, erlebter Anatomie und Bewegung.

BLB: Maria Stuart

Bruchsal | Badische Landesbühne | In seinem Königinnendrama zeigt Schiller zwei Herrscherinnen zwischen Gefühlen und politischer Position. Sa. 12.3. [14 - 16 Uhr]

Kindersachen-Flohmarkt

Neudorf | Erich-Kästner-Halle | kath. Kindergärten St. Josef und St. Theresia | Einlass von Schwangeren mit Mutterpass ab 13.30 Uhr.

Bruchsal | Justus-KnechtGymnasium | Wie das Leben als Model-Prinzessin aussieht und was Medien damit zu tun haben.


MUSIK

Chanson-Abend Marcel arcel Adam und „La Fine Équipe“

MÄRZ

20

MeilensteinSparen ist einfach.

Ubstadt | Kelterhaus | So. 20. März | 18 Uhr

Marcel Adam ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, der nach Lust und Laune aus einem erlebnisreichen Fundus schöpft. Seine modernen Mundartchansons machen nachdenklich und glücklich. Mit seiner warmen und berührenden Chansonstimme gibt Marcel den verschmitzten Entertainer, verbindet Gelassenheit und spitzbübischen Charme zu einem großen Ganzen. Kabarett- und Comedyerfahren präsentiert er

Angebot des Monats

sein Programm spritzig, frech und vorneweg. Lassen Sie sich von Marcel Adam und dem Duo „La Fine Équipe” – dem bekannten Gitarrist Christian Conrad und dem Weltklasse-Akkordeonisten Christian Di Fantauzzi aus Frankreich auftritt, verzaubern.

Kelterhaus, Obere Str. 11, Ubstadt

Mai 2010

Sa. 12.3. [14 - 18 Uhr]

Kindermädchen-Flohmarkt

Philippsburg | Jugendstil-Festhalle | Kath. Kindergarten St. Maria | Anmeldung zum Verkauf bei Frau Odenwald unter der Nummer 017661026948. Sa. 12.3. [10 - 12 Uhr]

Kinder 2nd Hand Basar

Neuthard | ev. Gemeindehaus | Kommissionsflohmarkt Kleidergrößen 50-152 vorsortiert. Einlass für Schwangere um 9.30h. Sa. 12.3. [20 Uhr]

Jahreshauptversammlung

Eichelberg | Wanderfreunde Eichelberg e.V. | Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Sa. 12.3.

Mitgliederversammlung Tiefenbach | Heimatverein Tiefenbach e.V.

Sa. 12.3. [17.30 Uhr]

Beobachtungsabend

Sa. 12.3. [09 - 17 Uhr]

Erste Hilfe bei Kindernotfällen

Wenn die Sparkasse bedeutende Erlebnisse Ihrer Kinder mit Prämien belohnt.1) Gewinnen Sie im März einen von 11 original Steiff-Teddys!

Bruchsal | Familienzentrum | Leitung: Medic-Life-Concept Ausbildungsleiter Kindernotfälle. 1)

Oberöwisheim | Roland Zimmermann, Sternwarte Kraichtal | Öffentliche Veranstaltung der Sternwarte Kraichtal Sa. 12.3. [11 - 13 Uhr]

Flohmarkt für Kindersachen Bruchsal | Pfarrzentrum St. Paul | Kinderkleider- und Spielsachenmarkt im Pfarrzentrum St. Paul Sa. 12.3. [20 Uhr]

King Kongs Töchter

Bretten | Untere Kirchgasse | Gugge-mol Theater | Eine SeniorenHeim-Groteske. Tel. 0725287235, www.gugg-e-mol.de

So. 13. März So. 13.3. [18.30 Uhr]

Funcoustic

Zeutern | Unterdorfstr. 37 76698 Ubstadt-Weiher | Restaurant Weinschlauch | Unplugged groove LIVE im Weinschlauch Zeutern. So. 13.3. [12.35 - 18.10 Uhr]

Erlebnisführung im Exotenhaus mit Fledermausexkursion

| Volkshochschule Bruchsal | Eine Reise durch den tropischen Regenwald erwartet Sie bei dieser Erlebnisführung.

Jeder kann am Gewinnspiel Geldanlage auf das Sparkassenteilnehmen, unabhängig vom buch zum MeilensteinSparen. Produktabschluss. Geldprämien sind bezogen auf bestimmte Ereignisse, z. B.: Kindergarteneintritt, Einschulung, Jahresendzeugnisse (4.-13. Klasse), Geburt eines Geschwisterkindes und vieles mehr! Die Prämiengutschrift auf das Sparkassenbuch beim MeilensteinSparen erfolgt sofort nach Ereignismeldung an die Filiale – maximal innerhalb eines Jahres nach Eintreten des Ereignisses. Mehr Details erhalten Sie bei Ihrem Berater oder besuchen Sie uns im Internet unter www.sparkassekraichgau.de

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WILLI 2016

77


PREMIERE MÄRZ Café Europa

Suchtpotenzial

75 Jahre Computer

AlkoPop 100Vol%

T H E AT E R

Bruchsal | Probenfabrik | So. 20. März | 11 Uhr Keine Erfindung der Neuzeit beeinflusst den Menschen so stark wie der Computer, der in alle Lebensbereiche Einzug gehalten hat. Wir entwickeln eine immer stärkere Abhängigkeit von technischen Errungenschaften, ein grenzenloses Vertrauen

20

MUSIKKABARETT APRIL

9

Bruchsal | Exiltheater | Sa. 9. April | 20 Uhr

in Maschinen und eine Manie für Effizienz, Vorhersagbarkeit und Kontrolle. Die Matinee untersucht die Entwicklung des Menschen auf dem Weg zum digitalen Bürger.

BLB, Probenfabrik, Wilderichstraße 31, Bruchsal www.dieblb.de / ticket@dieblb.de

T H E AT E R

Kindertheater

31

Die kleine Hexe

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Bretten | Bürgersaal Altes Rathaus | Do. 31. März | 15 Uhr Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und will trotzdem schon mit den großen Hexen mittanzen. Als sie erwischt wird, verdonnert sie die Oberhexe zu einer Hexenprüfung. Innerhalb eines Jahres soll sie eine gute Hexe werden. Doch was ist überhaupt eine gute Hexe? Ihr Rabe Abraxas weiß Rat. Gut ist nur, wer Gutes tut. So hilft sie den Klaubholzweibern einen

Wintervorrat an Holz anzulegen, erteilt dem strengen Oberförster eine Lektion und kuriert den Schnupfen des Maroni-Mannes. Doch am Tag der Hexenprüfung kommt alles ganz anders.

Altes Rathaus, Marktplatz, Bretten

REGIO-KALENDER Mi. 16. März

Mi. 16.3. [19 - 21 Uhr]

Mo. 14.3. [19 - 20.30 Uhr]

Mi. 16.3. [20 - 22.30 Uhr]

Bruchsal | Stadtbibliothek EG | Ein Mundartabend mit Wolfgang Müller und Alexandra Nohl.

Bruchsal | AWO Geschäftsstelle | Vortrag von Frau Dorothea Stritt.

Werner Brix – „Mit Vollgas zum Burnout“

Stuttgarter Jugendstilmarkthalle

Nahrungsmittelunverträglichkeit – betrifft das auch mich?

| Volkshochschule Bruchsal | Kulinarische Genussführung mit Blick hinter die Kulissen.

Kraichtal | „Haus am Badbrunnen“ | AWO Kurse-Elternschule | Leitung: Sybille Spohn, Heilpraktikerin.

Di. 15. März Di. 15.3. [17 - 17.30 Uhr]

Vorlesestunden für Kindergartenkinder

Forst | Gemeindebücherei | Heute wird die Geschichte über Karlinchen, ein Kind auf der Flucht, für Kinder ab 4 Jahren vorgelesen.

78 WILLI 2016

Waisch, was e moin?

Mi. 16.3. [10.20 - 19.30 Uhr]

Mo. 14.3. [19.30 - 21.00 Uhr]

Do. 17. März Philippsburg | Jugendstilfesthalle | leos bühne mit biss... | Slow Food Kabarett. Mi. 16.3. [15.30 - 17.30 Uhr]

Nadelstunde

Forst | Gemeindebücherei | In der Nadelstunde sind alle willkommen. Bringen Sie Ihre Handarbeiten mit.

Die Gefahr einer Sucht zu verfallen ist heutzutage größer denn je und Ariane Müller und Julia Gámez Martin sind ALLEN Süchten verfallen! Doch am größten ist Ihre Gier nach der schlimmsten aller Drogen: Musik. Als die Berliner Sängerin Julia Gámez Martin auf die schwäbische Pianistin Ariane Müller trifft, realisieren die beiden, dass eine konventionelle Therapie wohl keine Heilung bringen wird. Sie brechen aus und starten einen Selbstheilungstrip mit Songs

über all die Suchtfaktoren, die das Leben nicht immer nur erschweren, sondern hin und wieder auch ein Stück lebenswerter machen.

WILLI die Bühne, im Exil Theater am Güterbahnhof, BR Karten über www.willi-diebuehne.de, Buchhandlung Braunbarth, Tel. 07251 384800, Hirsch Apotheke, Tel. 07251 2656

= TV Beitrag geplant

Mo. 14. März Was die Seele stark macht

VOR SCHA U

MÄRZ

Do. 17.3. [16 Uhr]

Noch ne Geschichte!

Östringen | Stadtbücherei | Vorlesereihe für Kinder ab 3 Jahren Kamishibai-Erzähltheater mit den Lesepaten.

Do. 17.3. [16.30 - 17.00 Uhr]

Fr. 18.3. [19.30 Uhr]

Forst | Gemeindebücherei | Heute wird die Geschichte von Elliot und Isabella Kindern ab 4 Jahren vorgelesen.

Gemmingen | Restaurant Krone | Eine tänzerische und kulinarische Reise durch Orient und Okzident.

Vorlesestunden für Kindergartenkinder

Fr. 18. März

Rakkasin-Orientalische Tänze und mehr

Fr. 18.3. [20 Uhr]

„Dumm gschwätzt isch glei“

Fr. 18.3. [18 - 22 Uhr]

Französische Küche – schlemmen und genießen

| Volkshochschule Bruchsal | Begeben Sie sich auf eine kulinarische Reise durch Frankreichs Süden.

Forster Lesefrühstück

Forst | Gemeindebücherei | Bücherfreunde in geselliger Runde, Kaffeeduft und süße Stückchen. Fr. 18.3. [19 Uhr]

Heimatkundliche Gespräche im Jägerhaus Forst | Jägerhaus | Gemeindebücherei Forst und Heimat und Kulturverein Forst | Prof. Dr. Konrad Dussel und Gerhard Eiseler führen durch das Gespräch. Fr. 18.3. [19.30 Uhr]

BLB: Die Grönholm-Methode

Fr. 18.3. [16 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek EG | Unsere Vorlesepaten lesen lustige, abenteuerliche oder rätselhafte Geschichten.

Fr. 18.3. [09.30 - 11.00 Uhr]

Bretten | Bürgersaal, Altes Rathaus | Stadt Bretten, Bildung und Kultur | Winnie Bartsch und Dieter Huthmacher.

Bruchsal | Stadttheater, Hexagon | Badische Landesbühne | Die Grönholm-Methode setzt sich mit dem beängstigenden Eingriff des Beruflichen in das Private auseinander.


MÄRZ 2016 Fr. 18.3. [20 Uhr]

Gugg-e-mol Theater: King Kongs Töchter

Bretten | Untere Kirchgasse, 75015 | Eine Senioren-Heim-Groteske. Tel. 0725287235, www.gugg-e-mol.de Fr. 18.3. [19 - 22 Uhr]

Einladungen, Menükarten, Tischkarten – für Ihr Fest liebevoll handgemacht

| Volkshochschule Bruchsal | Wer freut sich nicht über eine selbstgebastelte Einladung zu einem Fest.

Sa. 19.3. [10 - 12 Uhr]

Kindersachen Flohmarkt Mingolsheim

Bad Schönborn | Schönbornhalle | Elternbeirat Kiga St. Bernadette Sa. 19.3. [09 Uhr]

Wald- und Flurputzaktion

Eichelberg | Treffpunkt Kelterplatz | Arbeitsgemeinschaft Eichelberger Vereine Sa. 19.3. [19.30 Uhr]

Vom Knospensprung bis Sonnenkitzeln

Sa. 19. März

Schlemmer Party

Bruchsal | Stadtbücherei | André Richter präsentiert literarische Frühlingsboten. AUTORiKA Bewegte Lesung.

Jahreskonzert des Musikvereins Zeutern

Wie viele Eier hast du? -Party

Bruchsal | Tanzschule Wipper | WIPPER dance entertainment GmbH | Mitglieder 3,-; Gäste 5,Sa. 19.3. [10 - 15 Uhr]

30. Östringer Fotobörse

Östringen | Fotofreunde Östringen und Umgebung e.V. | Spezialmarkt für Fotoartikel aller Art. Sa. 19.3. [19.30 Uhr]

Rakkasin-Orientalische Tänze und mehr

Gemmingen | Restaurant Krone | Eine tänzerische und kulinarische Reise durch Orient und Okzident. Sa. 19.3. [13 - 15 Uhr]

Flohmarkt Alles rund ums Kind

Forst | Waldseehalle | Elternbeirat der KiTa Buntstift | Alles für Kinder, Babys und Schwangerschaft. Sa. 19.3. [20.30 Uhr]

Rock im Holzwurm

Di. 22.3. [17 Uhr]

Öffentliche Sitzung Gemeinderat der Stadt Bruchsal Bruchsal | Ehrenbergsaal Bürgerzentrum | Gemeinderat Bruchsal

Mi. 23. März

Ostermenü

So. 27.3. - Fr. 1.4.

Skifreizeit Mayrhofen

Zillertal - Mayrhofen - Österreich | TSV BADEN Östringen e.V. So. 27.3. [10 - 12 Uhr]

KinderArt . malen mit Kindern

Kraichtal | einzigArt | KinderArtNatur . Malen . Kinder . das gehört zusammen.

Mo. 28. März Mo. 28.3. [12 - 21 Uhr]

Do. 24.3. [16.30 - 17.00 Uhr]

Ostermenü

Forst | Gemeindebücherei | Auch heute erwartet Euch eine spannende Geschichte für Kinder ab 4 Jahren.

Mo. 28.3. [17 Uhr]

Fr. 25. März Fr. 25.3. [16 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer

Bruchsal | Restaurant „das kleine feine“ | Gastrobetriebsgesellschaft GC Bruchsal | Genießen Sie ein 3 oder 5-Gänge Gourmetmenü in festlichem Ambiente.

Frühjahrskonzert MV Eichelberg Eichelberg | Musikverein Eichelberg

Zeutern | Mehrzweckhalle | Musikverein Zeutern | Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Konzertprogramm.

Bruchsal | Stadtbibliothek EG | Vorlesestunde für Kinder ab 4 Jahren.

Mi. 30. März

Fr. 25.3. [12 - 21 Uhr]

Backfisch am Karfreitag

Osterferien Vorlesestunde

Sa. 19.3. [11 - 13 Uhr]

Bruchsal | Restaurant „lago“ | Gastrobetriebsgesellschaft GC Bruchsal | Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Do. 31. März

Kindersachen-Flohmarkt

Weiher | Mehrzweckhalle | Kindergarten St. Nikolaus Weiher | Von 11-13 Uhr können Kinderkleidung, Spielzeug und vieles mehr erworben werden. Sa. 19.3. [09.30 - 11.00 Uhr]

Prüfungsvorbereitung Englisch Realschule – schriftlicher Teil

Linkenheim-Hochstetten | AWO Familienzentrum | Samstag-Kurs in 5 Einheiten zur Vorbereitung auf die Eurocom-Prüfung. Sa. 19.3. [20 Uhr]

Gugg-e-mol Theater: King Kongs Töchter

Bretten | Untere Kirchgasse, 75015 | Eine Senioren-Heim-Groteske. Tel. 0725287235, www.gugg-e-mol.de Sa. 19.3. [10 - 16 Uhr]

Spiele mit Gruppen

Fr. 25.3. [12 - 21 Uhr]

Hummer Co.

Bruchsal | Restaurant „das kleine feine“ | Gastrobetriebsgesellschaft GC Bruchsal | Am Karfreitag verwöhnen wir Ihren Gaumen mit delikaten Hummervariationen und Co. Fr. 25.3. - Mo. 28.3.

Ostermarkt Heidelsheim

Mi. 30.3. [10 - 11 Uhr]

Karlsdorf | Bibliothek am Mühlenplatz | Ferien-Vorlesestunde von 10 - 11 Uhr für Grundschulkinder.

Do. 31.3. [16.30 - 17.00 Uhr]

Vorlesestunden für Kindergartenkinder

Forst | Gemeindebücherei | Eine amüsante Geschichte für Kinder ab 4 Jahren. Do. 31.3. [15 Uhr]

„Die kleine Hexe“ – Kindertheater

Sa. 26. März Sa. 26.3. [14 - 18.30 Uhr]

WanderArt wandern und malen

Sa. 19.3. [10 - 17 Uhr]

Kreatives Schreiben extra

So. 20. März So. 20.3. [14.30 - 16.30 Uhr]

Spiel mal wieder ...

Bad Langenbrücken | Mikina Klinik | Familienzentrum Bad Schönborn | kurzweiliger Spielenachmittag.

Kraichtal | einzigArt | Malen mit Erde, Asche und Gewürzen gepaart mit Farben und ganz ohne Pinsel. Sa. 26.3. [09 - 16 Uhr]

2. Marco-BenderGedächtnisturnier

Östringen | Stadthalle | KSV Östringen

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Margit Kratzmeier Margit Kratzmeier Munzengasse 3 Munzengasse 33 Munzengasse Margit Kratzmeier Margit Kratzmeier 75015 Bretten-Neibsheim 75015 Bretten-Neibsheim 75015 Bretten-Neibsheim

Munzengasse 352 / 8 70 79 Tel.: 0 72 52 / 15 49, Fax: 0 723 Munzengasse Tel.:75015 0072 /Bretten-Neibsheim 49, Fax: 0072 52 //8870 7252 52 /15 15 49,Uhr Fax:• und 72auf 52Bestellung 7079 79 Fr.Tel.: 9 -18 Uhr • Sa. 9 -13 75015 Bretten-Neibsheim Fr. 9 -18 Uhr • Sa. 9 -13 Uhr • und auf Bestellung Fr. 9 -18 Uhr • Sa. 9 -13 Uhr • und auf Bestellung Tel.: 72 52 52 // 8870 7079 79 Tel.:00 72 72 52 52 // 15 15 49, 49, Fax: Fax: 00 72 Fr. und auf auf Bestellung Bestellung Fr.99-18 -18Uhr Uhr •• Sa. Sa. 99 -13 -13 Uhr Uhr •• und Do. 24.03. von 13-18 Uhr Sa. 26.03. von 9-13 Uhr geöffnet

IMPRESSUM WILLI – Das Stadtmagazin, Im Technologiedorf 6, 76646 Bruchsal, Tel.: 07251 3878-28, medien@egghead.de, www.willi-online.de ISSN 2190-1007 Realisation und Konzept: egghead Medien GmbH | Der Gerichtsstand ist Bruchsal. Verteilte Auflage: 20.000 Exemplare, über 5.000 Abrufe online. Erscheinungsweise: monatlich, zum Monatsanfang Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Ein Nachdruck ist mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Anzeigen werden von den jeweiligen Auftraggebern selbst verantwortet.

Bruchsal-Heidelsheim | Ortskern Heidelsheim | Männerstammtisch Spinnclub

Bruchsal | Pfarrheim St. Peter | Kreisjugendring | Bei den Spielen geht es um Spaß und Vergnügen mit der Gruppe!

| Volkshochschule Bruchsal | Bitte mitbringen: Lieblingsstift und ein DIN A4 Block.

Philippsburg | Holzwurm Huttenheim | Bubble Chamber rockt den Holzwurm mit Songs von Adele bis Van Halen.

Bruchsal | Restaurant „das kleine feine“ | Gastrobetriebsgesellschaft GC Bruchsal | Genießen Sie ein 3 oder 5-Gänge Gourmetmenü in festlichem Ambiente.

Vorlesestunden für Kindergartenkinder

Sa. 19.3. [19 Uhr]

Sa. 19.3. [19.30 - 23.00 Uhr]

| Volkshochschule Bruchsal | Was Sie regeln können und was Sie unbedingt beachten müssen.

Do. 24. März

Sa. 19.3. [20 Uhr]

Neudorf | TSV-Halle | Frauenchor des MGV Liederkranz Neudorf 1905 e.V. | Das Besondere Musikerlebnis ist zurück.

So. 27.3. [12 - 21 Uhr]

Das Testament

Östringen | Cura Vita Tagespflege Elisabeth | Gemütliches Beisammensitzen bei Kaffee und Kuchen.

| Volkshochschule Bruchsal | Lernen Sie die vielseitige und sehr geschmackvolle indische Küche kennen.

Chormusical WunderFrauen

Di. 22.3. [18 Uhr]

Kaffeenachmittag bei Cura Vita

Indisch kochen -ayurvedisch-

Sa. 19.3. - So. 20.3. [19.30 Uhr]

So. 27. März

Mi. 23.3. [14 - 16 Uhr]

Sa. 19.3. [10 - 16 Uhr]

Bretten | Tanzschule Wipper | WIPPER dance entertainment GmbH | Mitglieder Euro 5,-, Gäste Euro 8,-

Di. 22. März

Bretten | Bürgersaal, Altes Rathaus | Stadt Bretten, Bildung und Kultur | Was ist überhaupt eine gute Hexe? Für Kinder ab 4 Jahren. Spieldauer 60 Minuten 2 Spieler, Puppen

Herausgeber: egghead Medien GmbH v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad Fotos: egghead-Archiv; WILLIArchiv; Fotolia; thinkstockphotos Seitengestaltung und Layout: Iris Weindel, Michael Flick, Jessica Gattung, Jana Konrad Redaktion: Iris Weindel, Ulrich Konrad, Armin Herberger, Martin Stock, Andrea BacherSchäfer, Christina Notheisen, Christian Jung, Gaby Müller Tel. 07251 3878-28, ( Mo-Fr 8 - 13 Uhr) WILLI erscheint zum Monatsanfang. Redaktions-, Anzeigen-, Druckunterlagenschluss: jew. 10. des Vormonats. Medienberatung: Carmen Ansperger Tel. 07251 3878-18


Wichtig!!!

W채hlen gehen! Landtagswahl 13. M채rz


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