Willi Stadtmagazin 2014 10 Bruchsal Kraichgau noerdl landkreis karlsruhe

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Schutzgebühr 3,- EURO

www.willi-online.de Oktober 2014

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Ausgabe 211

das d as sstadtmagazin tadtmag ga z i n

„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ 3.000 Kilometer von Speyer nach Santiago de Compostela


© artbox 2010

Unterwegs mit dem

Lachen ist gesund!

Taxi

Sascha Korf

»Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam« (Energetisches Spontankabarett)

Wer sich fair verhält im Leben, kommt weiter. Wer fair ist, hält sich auch an vereinbarte Termine mit dem Anrufsammeltaxi. ast funktioniert nur, wenn sich alle Beteiligten an ihre Vereinbarung halten, also nur mit ehrlichen Benutzern. Ansonsten kann es passieren, dass andere leer ausgehen, weil ein Taxi scheinbar überbucht ist.

WILLI 2014

WILLI die Bühne Samstag 18. Oktober, 20 Uhr Exil Theater Bruchsal

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Inhalt

TITELBILD: DIETER DUTZI & ESEL MARTIN Foto: © Markus Süß

Fröhliche Weihnacht Die Supermärkte bestimmen unseren Jahreslauf. Und wenn die Nikoläuse in den Regalen liegen, dann ist Weihnachten. Und nicht nur das. Ist es nicht erstaunlich, wie wir machen, was DIE wollen? Während draußen die Sonne noch lacht, sollen wir Weihnachtsdeko kaufen. Ostern beginnt gleich nach Weihnachten und der Schlussverkauf für Gartenmöbel im Frühling. Die Jahreszeiten werden völlig verschaukelt und wir mit. Kaufkraft abschöpfen heißt das wohl. Natürlich schmecken Weihnachtsstollen auch im Oktober und Gartenmöbel brauchen wir eh. Aber wohin führt das? Wie wärs mit Badehosen an Weihnachten oder Streusalz im August. Grassamen im Herbst können nicht schaden und den Lambrusco trinke ich doch auch im November unterm Heizstrahler. Die Angebote bringen meinen Lebensrhythmus völlig aus dem Gleichgewicht. Ich will im September keine Weihnachtseinkäufe machen. Nun ja, ich muss ja nicht… Oder mal anders gesagt: Was wäre, wenn sich alle antizyklisch verhalten? Der Handel dekoriert dann die Weihnachtsfenster im August. Das macht Stimmung. Am Heilig Abend dann die Sommerhits in die Auslage und an Ostern schon an Halloween denken. Der Pfarrer schließt sich mit seiner Weihnachspredigt im Juli an und der Bundespräsident hält die Neujahrsansprache am Muttertag. Den wiederum könnte man auch zwei mal feiern, Vatertag sowieso jedes Wochenende. Mindestens genauso schlimm ist, wenn mich in allen deutschen Haushalten die gleichen Ikea-Kunstdrucke begrüßen. Wenn Teppich „Smörel“ und die Diele schmückt und mich Lampe „Lolle“ überbelichtet. Das wirft zwar schräges Licht auf mein Zuhause, wird aber „gerne gekauft“. Die Tischchen für schlappe 4,99 € stehen in jedem Eck, nur damit ein Tischchen dort steht. Wenn man Glück hat, hats der Nachbar in rot, ich in weiß. Das völlig überflüssige gleiche Handwerkerset ziert den deutschen „Selbst ist der Mann“, der keinen Nagel in die Wand bekommt. Beim Essen gehts weiter. Nicht der Bedarf regiert, schon garnicht die Vernunft. Nein, der Preis ist heiß. Der 12er Pack Sonntagsbrötchen ist sogar billiger, wenn ich sechs

davon wegwerfe. Alle sagen, die schmecken lecker. Alle werfen die Hälfte weg. Da muss ich mir doch keinen Kopf machen. Die Ami-Wochen mit Erdnussbutter machen mich zum USA Freund; ich hasse Erdnussbutter. Aber die ist im US-Set dabei. Die Farben des Sommers werden bestimmt durch Lidls Trendvorgaben. Und wenn man auf das (die) gleiche(n) Hemd(en) trifft, bestätigt das nur den Trendsetter. Persönlich zwar nicht ganz mein Stil, aber bei dem Preis liegt kleinkariert auch für mich im Trend. Ich find‘s auch immer nett, mir die Leute vorzustellen, die „drunter“ alle die gleichen sportlichen Unterhosen im 6er Pack mit dekorativen Aufdrucken (big daddy usw.) tragen. Nun ja, all das fördert auch die Kommunikation. Man kann sich prima über den Zusammenbau, fehlende Schrauben oder die super Qualität unterhalten. Dass es bei Wegwerfartikel doch wirklich nicht drauf ankommt und man sich immer wieder wundere, wie gut die Astschere für 9,99 Euro schneidet. Jedem seinen Klassiker. Deutschland einig Vaterland (Mutterland natürlich). Die Einheit ist vollzogen. Im Geschmack, im Jahreslauf, im Einheitsbrei. Danke BurgerKing (BurgerQueen), dass alles gleich schmeckt. Danke Douglas, dass wir alle den gleichen Duft lieben. Danke an die gesamte Industrie und Handelsketten, dass wir nicht mehr überlegen müssen. Danke für die große Freiheit. Wir haben aufgegeben, individuell zu sein, lassen uns „X“ für „U“ vormachen und rennen wie die Lemminge in den geschmackvollen (?) Abgrund. „Hüte dich vor Menschen, die behaupten, alles müsse einen rechten Winkel haben und man könne alles messen und wiegen“, soll einmal ein Gestalter gesagt haben. Ich glaube, er hat recht.

KURZ & BÜNDIG 4

SPOTLIGHTS DER REGION

THEMEN GEMEINDERATSMITGLIEDER Alexandra Nohl [Helmsheim] KITA IDEENREICH Kooperation mit E.G.O. [Oberderdingen] SPIEGELBLICKE Katharina Zimmer [Odenheim] PILZEXPERTE Ferdinand Messner [Forst] JAKOBSWEG ZU FUSS Dieter Dutzi [Zeutern] DUDELSACKSPIELER Peter Kunz [Forst] LUFTBILD Impressionen von oben [Gochsheim] THEATER-JUBILÄUM Hannes Höchsmann [Bruchsal] BACKSTAGE Dr. Kackfisch [Bruchsal]

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BILDERGALERIE 12

BABIES Die neuen Wonneproppen WILLI-WORLD-WIDE WILLI-Leser im Urlaub

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UNTERHALTUNG 62

PREISRÄTSEL Mitmachen und gewinnen! WILLI THE KID Rätsel für Kinder PINNWAND

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SPEZIELL RECHT SO Fakten, Tipps & Infos HAUS UND GARTEN Fakten, Tipps & Infos, Exotischer Garten, Weckgläser, Fußballhäuser SENIOREN Fakten, Tipps & Infos, Interview mit Helga Jannakos, Leihomis, Seniorentanz, Demenz, Pflege am Boden

VERANSTALTUNGEN

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TERMINATOR Termine der Region

INFORMIERT

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PAPSTBANK-CHALLENGE Spendenaktion [Bruchsal] IMPRESSUM Infos zum Stadtmagazin

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U. Konrad Nach comment den Tischbackofen mit integrierter Mikrowelle im Sonderangebot abgreifen

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Seite Spots5

Spotlights

Nicht mal 100 Tage bis Weihnachten (pm) Auch in diesem Jahr wird der Lions Club Bretten-Stromberg wieder seinen weihnachtlichen Benefizkalender auflegen. Er gehört in seiner nunmehr vierten Auflage zu den erfolgreichsten Adventskalendern dieser Art in Deutschland. Hinter den 24 Türchen des über Verkauf und Spenden finanzierten Kalenders stecken Gewinne, die von Privatpersonen, Firmen und Institutionen der Region gestiftet werden. Von der Digitalkamera, über Wohlfühl-, Schlemmer-

und Ausgehgutscheine bis hin zu vielfältigen Sachpreisen. Ab 25. Oktober wird der Adventskalender wieder für 5 Euro in Bretten erhältlich sein. Wer noch Sach- oder Geldspenden beisteuern will, möge sich bitte möglichst rasch melden. sekretaer@lcbretten-stromberg. de, Telefon 07252 9631514

Balla Balla Heiß auf Handball!

Öffnungszeiten: So. – Do. 10.00 – 22.00 Uhr Fr. und Sa. 10.00 – 23.00 Uhr Öffnungszeiten: Durchgehend warme Küche Mo – So. 11.00 – 23.00 Uhr Friedrichsplatz r 76646 Bruchsal r Tel.: 07251 3221358 www.leonardo-bruchsal.de

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(abs) Die Mannschaften der Spielgemeinschaft Heidelsheim/ Helmsheim fiebern dem Start der Handballsaison 2014/2015 entgegen. Sowohl die Damen, die in der Badenliga antreten, als auch die Herren, die in die Oberliga Baden-Württemberg aufgestiegen sind, sind ganz heiß darauf, endlich wieder zu spielen. Wer einmal erleben möchte, wenn eine Sporthalle bebt, der sollte sich ein Handballspiel anschauen.

Alle Spieltermine findet man unter www.die-sghh.de.

Save the date

Märchen auf badisch Martin Rausch, der Märchenerzähler

5. Oktober Schlossgarten Bruchsal


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Aus der Reihe:

Kuno

auf Kneippentour

Heute:

Der beste Platz ist immer an der Theke

Info: Am Saalbachhafen soll ein Kunstwerk entstehen. Ein Denkmal für den guten, alten Kuno, verbunden mit einer Kneipp-Anlage. Der Kneippverein will dazu 30.000 Euro beisteuern; rund 90.000 Euro sollen durch Spenden finanziert werden. WILLI schlägt als Übergangslösung ein großes Sparschwein vor, in das alle Kuno-Fans ihren Beitrag einwerfen können.

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(an) Vier Vereine haben in den Jahren 1984-89 in Eigenregie das Gebäude der Alten Kelter in Helmsheim in den heutigen Zustand gebracht. In zahlreichen Arbeitsstunden und mit viel Liebe zum Detail haben sich die Vereinsmitglieder der Landfrauen, des Musikvereins, der Harmonika Freunde und des Gesangsverein Liederkranz mit Unterstützung von weiteren Ehrenamtlichen dort zusammengetan, um das zu er-

halten was ihrer Meinung nach erhaltenswert ist. So wurde aus dem Gebäude an der Kurpfalzstraße ein Veranstaltungs- und Probenort, Festsaal, Archiv und Handwerksraum. Der Saal mit Küche und der Backofenraum im Erdgeschoss kann für Veranstaltungen gemietet werden. In diesem Jahr feierte die Keltergemeinschaft schon das 25-jährige Bestehen der Kelter. Kontakt: www.altekelterhelmsheim.de


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Buchtipp

von der Fachfrau

Tanja Rudhart empfiehlt einen wunderbaren Roman über eine verbotene Liebe in den politisch unruhigen Zeiten auf Kuba, Ende der 20er Jahre.

GhsEal RnterTA E T A R E B uc Br ce af hl im bachor Sc „Eindrucksvoll“

Michael Wallner

„Die Frau des Gouverneurs“ Luchterhand Verlag ISBN: 978-3-630-873893 318 Seiten, 19,99 Euro

Kuba, Ende der Zwanziger Jahre. Der junge Chemiker Christian Tolmein reist mit seiner reichen Verlobten Carlotta nach Santiago. Carlotta ist die Tochter des Firmengründers der Dücker-Hochofen AG und erhofft sich von Miguel de Gayas, dem Gouverneur von Santiago, die Nickelschürfrechte für die väterliche Firma zu erhalten. Christian ist zunächst nicht sehr begeistert. Er leidet unter der schwülen Hitze und fühlt sich in den elitären Kreisen um de Gayas nicht besonders wohl. Doch dann lernt er bei einem Empfang Yamilé, die Frau des Gouverneurs, kennen. Er ist fasziniert von der selbstbewussten Frau, die sowohl eine rebellische Seite hat und mit den Bauern und Arbeitern der Region sympathisiert, aber auch sehr verletzlich wirkt und sich um das Wohl ihres fünfjährigen Sohnes Manolito sorgt. Miguel de Gayas hat sehr konservative Ansichten und sieht es natürlich nicht gern, dass seine Frau ihre Zeit bei den Minenarbeitern verbringt und die Widerstandskämpfer in den Bergen unterstützt. Er droht ihr damit, ihr den Sohn zu entziehen. Obwohl sich Yamilé und Christian nur wenige Male begegnen, wird die gegenseitige Zuneigung immer stärker. Wieder zurück in Deutschland, kann er Yamilé nicht vergessen und sie

schreiben sich heimlich Briefe. Die gegenseitige Sympathie bleibt natürlich nicht verborgen und als Christian aus Kuba ein Angebot bekommt, das er nicht ausschlagen kann, setzt er wider aller Vernunft seine gesicherte Zukunft mit Carlotta aufs Spiel und reist zurück nach Santiago. Nicht ahnend jedoch, dass man ihn dort als Lockvogel benutzen will… Michael Wallners Stil kennzeichnet sich durch eine klare Sprache. Gekonnt arbeitet er mit prägnanten Sätzen, die dennoch Eindruck hinterlassen und die kurzen Kapitel lassen einen das Buch flüssig lesen und nicht mehr aus der Hand legen. Eindrucksvoll schildert der Autor in seinem neuen Roman wieder einmal eine tragische Liebesgeschichte, verpackt in einen wahren historischen Hintergrund und gerade die Mischung macht dieses Buch so spannend und lesenswert.

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Gewinne 2 GruselKostüme Grußelspaß ßelspaß mit animiertenn App-animierten ümen Kostümen (pm) Halloween ist der besondere Tag im Jahr, an dem es erlaubt ist, unsere Mitmenschen ein wenig in Angst und Schrecken zu versetzen. Doch dafür braucht man natürlich eine gruselige Halloweenverkleidung. Wer hier etwas ganz Besonderes möchte, ist bei Morph Costume Co. genau richtig! Die hautengen Ganzköperkostüme gibt es in wahrlich gruseligen Varianten.

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Ihr Eint ra jetzt au g ch auf

(pa) Am 5. Oktober um 11 Uhr findet im Bruchsaler Schloss ein Vortrag von Reinhard Goldschmidt, Vorsitzendem der Badischen Gesellschaft für Münzkunde, statt. Zu lachen gab es eigentlich wenig – und doch hat ausgerechnet die wirtschaftlich so schwierige Inflationszeit um 1923 in seltener Fülle Geldscheine hervorgebracht, über deren teilweise recht schwarzen Humor auch heute noch geschmunzelt werden darf. So auch in Bruchsal: Hier entstand inmitten der bitteren Not ein weiterer Refrain für das Lied vom Grafen Kuno mit dem sinnigen Reim: „Mir sinn des Grafe Erwe / Verarmt dorch seinen Dorscht.

Brusler im Bellevue Werner Merkle zu Besuch beim Bundespräsidenten (mi) Zum traditionellen Sommerfest des Bundespräsidenten wurde Werner Merkle als Vertreter für Baden-Württemberg eingeladen. Die Veranstaltung dient der Würdigung von Bürgern, die sich in besonderer Art und Weise ehrenamtlich um das Gemeinwohl in Deutschland verdient gemacht haben. Werner Merkle ist Gründungsmitglied sowie Beauftragter der Ortsgliederung Bruchsal, engagiert sich persönlich für die aktive und blühende Gliederung der Stadt, ist in den Bereichen Rettungsdienst, SEG und Sanitätsdienst aktiv und zudem auch noch im Ehrenamt

/ Statt münze dun mer drucke / Die Zahlart isch uns worscht.“ Sie konnte in der Tat auch „worscht“ sein – bei einem nominellen Wert dieses Geldscheins von 50 Milliarden Mark, der im November 1923 aber kaum zum auskömmlichen Einkauf beim örtlichen Bäcker ausreichte. Auf dem Höhepunkt der Entwertung trugen Scheine die höchste Nominale von 100 Billionen Mark – das ist eine Zahl mit insgesamt fünfzehn Stellen.

Bruchsals sowie des MHDs in der Diözöse Freiburg ein wichtiger Grundpfeiler. „Das war wirklich ein tolles Sommerfest!“, schwärmt Werner Merkle nach seiner Reise. Er ist stolz und glücklich, dabei gewesen sein zu dürfen und das zu recht – denn wer trifft denn sonst mal eben den Bundespräsidenten?

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Die Neuen

Doch eine „Junge“ mit Lust auf Politik. Bruchsaler Gemeinderätin Alexandra Nohl Text: Andrea Bacher-Schäfer Bilder: Andrea Bacher-Schäfer, Alexandra Nohl

Seit dem 22. Juli war es amtlich, am vergangenen Dienstag, 30. September wurde es nun tatsächlich ernst: der im Mai neu gewählte Bruchsaler Gemeinderat hat zum ersten Mal getagt. Mit im Gremium sitzt jetzt auch Alexandra Nohl (SPD), die mit 39 Jahren nur knapp den Titel der jüngsten Stadträtin Bruchsals ihrer Parteikollegin Anja Krug überlassen muss.

„Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich die Rechte der Stadt Bruchsal gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl und das ihrer Einwohnerinnen und Einwohner nach Kräften zu fördern“, diesen Eid legte Alexandra Nohl aus Helmsheim zusammen mit ihren elf Kolleginnen und 20 Kollegen noch vor der Sommerpause gemeinschaftlich ab. Für sie schließt sich damit ein Kreis, der in der Jugend begann. Schon als Schülersprecherin übte sie Politik. Durch ihr Interesse an der Friedensbewegung und der Anti-Atomkraftdiskussion, über umwelt- und sozialpolitische Überlegungen kam sie zu den Jusos. „Eigentlich hätte ich von meiner Grundeinstellung auch fast zu den Grünen können“, 10 WILLI 2014


FRAUENHAUSHALT AUF AUGENHÖHE: Alexandra Nohl mit Tochter Solveig.

lacht Alex Nohl, aber die Jusos waren ihr dann doch näher. Die 39-jährige Mutter von zwei Kindern ist Grund und Hauptschullehrerin an der Michael Ende Gesamtschule in Bad Schönborn und das mit Leib und Seele, wie sie erzählt. „Ich habe den schönsten Beruf der Welt“, sagt sie aus voller Überzeugung. Als gelernte Floristin hat sie erst auf dem zweiten Bildungsweg

Verkappte Grüne die Fachhochschulreife abgelegt und anschließend Lehramt studiert. Solveig, ihr zweites Kind, vermasselte ihr fast die Schulabschlussprüfung. „Meine Tochter kam zwischen schriftlicher und mündlicher Prüfung der Fachhochschulreife zur Welt. Sie hätte sich ruhig noch ein bisschen gedulden können, aber es hat dann ja gerade so hingehauen!“ Wenn man solche Geschichten hört, dann könnte man schon ein bisschen schmunzeln, wenn heute die jungen Mütter über schlechte Kinderbetreuung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutieren. „Mit meinen persönlichen Erfahrungen halte ich es für sehr wichtig gerade in diesen Bereichen zu investieren, denn wie mir muss es nicht allen Frauen gehen. Ich weiß gar nicht, wie ich das damals alles geschafft habe.“ Irgendwie hat sich

immer ein Weg gefunden die Kinder Jonathan (19) und Solveig (17) groß zu ziehen. Die Eltern Christian und Ingrid Nohl aus Untergrombach und sogar nette Nachbarn, wie die Familie Klein in Helmsheim, haben bei der Kinderbetreuung ausgeholfen, wenn die Alleinerziehende zum Studieren ging. Auch wenn sie Ihren Lebensmittelpunkt inzwischen in Helmsheim gefunden hat, erzählt Alexandra Nohl, dass sie schon in fast allen Bruchsaler Stadtteilen wohnte. Sie findet es deshalb besonders toll, dass mit der Wahl 2014 nun alle Stadtteile und die Kernstadt gleich viele Vertreter im Gemeinderat haben (16:16). Als gebürtige Untergrombacherin will sie weiterhin immer gerne über den Tellerrand der Stadt-

teilinteressen schauen und ihr Engagement und Wissen auch in den Ausschüssen einbringen,

Politik am Gartenzaun in die sie als Stadträtin nun auch berufen wurde. Beim Ausschuss für Umwelt und Technik (AuT), dem Gremium der BTMV und der MuKs kann sie ihr Umweltbewusstsein und ihre Kreativität vereinen. Bei allem politischen Engagement möchte sie aber den Spaß am Leben nicht ganz vernachlässigen. Dazu zählt für sie das gemeinsame Singen im Chor. „Ich habe eine Chorleiterausbildung, leite unseren Schulchor

HUNDETRAINING: Hündin Emma hört nicht immer so wie auf diesem Bild

in Bad Schönborn, habe beim Untergrombacher Chor „TonArt“ gesungen und bin nun beim Liederkranz Helmsheim gelandet. Singen ist einfach toll“, strahlt sie. Nebenbei gehört sie noch zu den Landfrauen, ist mit ihrer Hündin Emma im Hundeverein Heidelsheim, engagiert sich beim Erhalt der „Alten Kelter“, fotografiert gerne und ist natürlich politisch in der SPD aktiv. Sie ist 1. Vorsitzende des Ortsvereins Helmsheim und, und, und… Ihr idyllisches kleines Häuschen steht in der Ortsmitte von Helmsheim, über den Gartenzaun werden hier noch Verabredungen mit den Nachbarn getroffen, gegenüber watscheln Enten im Garten. Die besten Voraussetzungen für eine bürgernahe Politik, die im Interesse aller Bruchsaler Bürger sein möchte. „Ich gelobe es“, hat Alexandra Nohl der Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick am 22. Juli versprochen. Wir werden sehen…

Was Alexandra Nohl außerdem am Herzen liegt Schauen Sie mal: www. michael-endeschule-bad-schoenborn.de (unter Werkrealschule). Wir machen viele tolle Sachen! Alte Kelter in Helmsheim: Siehe Spot auf Seite 6.

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DIE NEUEN WONNEPROPPEN Hier sind sie, die neuen, kleinen Mitbürger im WILLI-Land. Danke an die Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und die Eltern im WILLI-Land für das Zusenden der zahlreichen Babybilder. Sehen Sie die Neuen auch im Fernsehen auf

präsentiert von der

Immer häufiger wird der Wunsch geäußert, die Babys groß abzubilden. Das machen wir gerne, ist jedoch ungerecht gegenüber denen, die klein bleiben müssen. Daher unser Angebot:

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Die Notfallsprechzeiten der Kinderärzte sind jeweils über den Anrufbeantworter der Kinderärzte zu erfahren.

AMELIE HAUSNER 9.9.14 · Bretten · 2940g · 53cm Eltern: Sonja & Jürgen

ANSGAR VINCENT MANFRED MEYER 1.3.14 · Unteröwisheim · 3680g · 57cm Eltern: Mandy & Ansgar

NICO MILAN OSBURG 23.8.14 · Forst · 2940g · 48cm Eltern: Angela & Rainer

EMMA LOREEN MAURER 8.9.14 · Bruchsal · 3640g · 54cm Eva Buch & Christoph Maurer

TIJARA EMILY SYLA 10.8.14 · Bretten · 3810g · 53cm Eltern: Ylbere & Petrit

VINCENT MARCEL SICKINGER 3.8.14 · Heidelsheim · 3140g · 51cm Eltern: Bianca & Markus

PHILIPP GREWE 7.9.14 · Bruchsal · 3360g · 52cm Eltern: Pia & Ingo

Ihr Kind im WILLI! medien@egghead.de

GLEB KILIAN 3.9.14 · Forst · 3500g · 52cm Mutter: Elena

JAN KAI MOLITOR 11.9.14 · Helmsheim · 4360g · 60cm Eltern: Tanja & Kai

LEA MARIE MANZ 13.8.14 · Ubstadt · 3720g · 56cm Eltern: Carolin & Markus

Folgende Angaben nicht vergessen: Kindname, Geburtsdatum, Wohnort, Geburtsgewicht, Geburtsgröße, Namen der Eltern


Babys

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ENGLER ELENA ROauSA· 4250g · 56cm 14.6.14 · Kron artin M Eltern: Katrin &

ELAYNA IVY-DAKOTA SCHELLER 30.8.14 · Bruchsal · 3770g · 53cm Melanie Scheller & Benjamin Scheer

Unter allen eingegangenen Bildern lost die WILLI-Fee den „Wonneproppen des Monats.“ Dieses Baby gewinnt einen Einkaufsgutschein von BabyOne Bruchsal im Wert von 20 Euro. Da uns aus Datenschutzgründen die Kontakte der Eltern nicht vorliegen, bitten wir die Eltern des Monats-Lieblings sich bei uns zu melden, damit BabyOne den Gutschein für Sie bereitlegen kann. Herzlichen Glückwunsch :-)

Babybilder senden an: medien@egghead.de SELIM YAKUP ALTINTAS 1.9.14 · Kirrlach · 3780g · 52cm Eltern: Elvira & Kemal

Angaben nicht vergessen: Name, Geburtsdatum, Wohnort, Gewicht, Größe, Namen der Eltern

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76646 Bruchsal BabyOne, Fachmarkt für Baby- und Kinderbedarf GmbH, Industriestr. 18 Tel. 0 72 51/30 39 40 Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 10.00 – 19.00 Sa.: 10.00 – 16.00

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Babyhoroskop

Jungfrau HENDRIK BRUNNER 21.8.14 · Neuthard · 3330g · 53cm Eltern: Sandra & Daniel

JANA BELIK 3.9.14 · Forst · 2980g · 49cm Eltern: Claudia & Sascha

NICOLE BETKE 3.9.14 · Bruchsal · 3260g · 51cm m Eltern: Galina & Konstantin

LEON SCHÄFER 17.8.14 · Kraichtal · 4210g · 55cm Eltern: Isabell & Jan

PHIL ELIAS HELLWIG 11.9.14 · Bruchsal · 2980g · 49cm Eltern: Veronica & Torsten

LEONIE WACKER 12.8.14 · Karlsruhe · 3210g · 52cm Katharina Malzacher & Christian Wacker

LUCA HOFFMANN 4.8.14 · Karlsdorf-Neuthard · 3340g · 52cm Eltern: Sandra & Jan

MIA-LEONY PETRA RITTMANN 5.9.14 · Odenheim · 3560g · 53cm Eltern: Nadine & Manuel

KARIA DAMANTI 8.9.14 · Bretten · 3070g · 48cm Eltern: Laura & Luca

LINUS BAUMGÄRTNER 1.9.14 · Neuthard · 3990g · 56cm Eltern: Stefanie & Daniel

NICO JOSEF MACHAUER 26.8.14 · Graben-Neudorf · 3120g · 54cm Eltern: Tina & Thomas

MADISON ISABELLA STOLZ 31.8.14 · Karlsdorf-Neuthard · 3270g · 49cm Eltern: Jenny & Thomas

JOSHA FINN FREVELE 6.8.14 · Untergrombach · 2400g · 50cm Eltern: Janine & Marco

ELIAH KÖHLER 27.8.14 · Hambrücken · 3070g · 51cm Eltern: Monika & Nicklas

LENA KÖSTERS 12.8.14 · Bruchsal · 3560g · 52cm Leiwu Tian & Matthias Kösters

23. August 22. September Auf der Suche nach Perfektion Sachlichkeit und eine gewisse DetailVersessenheit sind von klein auf charakteristische Züge Ihres JungfrauenKindes. Es sollte Sie nicht verwundern, wenn Ihr Kind seine Spielsachen sortiert oder sein Taschengeld spart, anstatt es wie andere Kinder spontan auszugeben. Ihr Kind wird selten leichtfertig sein und Sachen genau betrachten, um dann das zu tun, was ihm am vernünftigsten erscheint. Jungfrauen-Kinder haben hohe Ansprüche und sind von Natur aus vorsichtig, so dass sie manchmal zurückhaltend oder wählerisch erscheinen. Das liegt aber nur daran, dass sie lieber am Rand einer Situation stehen und sie überblicken, anstatt sich selbst ins Getümmel zu stürzen. Jungfrau-Kinder sind Helfer. Sie reagieren positiv auf Anweisungen und wollen aus vollem Herzen hilfreich für ihre Familie sein - später für ihre ganze Umwelt. Dieser positive Charakterzug sollte von Ihnen gelobt und gefördert werden. Achten Sie als Eltern darauf, den Hang Ihres Kindes zum Perfektionismus zu bremsen, indem Sie ihm die Botschaft vermitteln, dass gut genug tatsächlich gut genug ist. Bauen Sie das Selbstvertrauen Ihres Jungfrau-Kindes auf, denn es wird zu übertriebener Bescheidenheit und Demut neigen. Helfen Sie Ihrem Kind, sich zu entspannen, indem Sie es mit in die Natur nehmen - zum Schwimmen oder auf lange Spaziergänge. Ausgewogene Mahlzeiten, regelmäßige Bettruhe und Auszeiten sind wichtig für Ihr JungfrauKind, das dazu neigen wird, etwas verdrießlich und besorgt zu sein. Jede Entspannung hilft Ihrem Kind dabei, ruhig und zentriert zu bleiben.

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Mittendrin ist Leben Kindertagesstätte IdeenReich im Blanc & Fischer Haus 80 Kinder im Alter von 1 – 6 Jahren kommen Tag für Tag in die spielerisch-lehrreiche Kindertagesstätte „IdeenReich“, die im April diesen Jahres ihre offizielle Eröffnung in Oberderdingen feiern durfte. Drei Krippen- und zwei Kindergartengruppen können in den liebevoll gestalteten Räumlichkeiten sowie dem großzügigen Außenbereich spielen, toben, basteln und das „Kind sein“ in vollen Zügen genießen. Der Name „IdeenReich“ soll verdeutlichen, dass die Kita ein Reich ist, in dem Ideen wachsen, gefördert

Kleines Paradies und erlebbar gemacht werden, „Blanc & Fischer Haus“ wiederum ist als Anlehnung an die Oberderdinger Ehrenbürger Heinrich Blanc und Karl Fischer zu verstehen, erklärt Markus Blümle, Mitglied der Geschäftsführung von E.G.O. Die Elektro-Gerätebau GmbH hat dem Projekt der

Kindertagesstätte in finanzieller Hinsicht stark unter die Arme gegriffen. „E.G.O. ist für langfristige Personalpolitik bekannt. Wir versuchen, unsere Mitarbeiter bestmöglich im Leben zu unterstützen. Die Kita war da ein wichtiges Projekt“, erklärt Blümle weiter. „Für uns ist das natürlich klasse!“, bestätigt Markus Lutz, zweifacher Vater und Mitarbeiter der E.G.O. „Nachdem ich meine Kleine hier abgegeben habe, liegt gerade mal noch einen Fußweg von einer Minute zur Arbeit vor mir. Außerdem orientieren sich die Öffnungszeiten der Kita an unseren Arbeitszeiten.“ Auch den Kindern scheint es in der farbenfrohen Kita zu gefallen. Spielen, gemeinsam frühstücken, basteln, einkaufen, zu Mittag essen, je nach dem ein kleines Mittagsschläfchen halten und dann weiterspielen – so sieht ein Tag in der Kita im Blanc & Fischer Haus

aus. Es ist also für jede Vorliebe der kleinen Racker was dabei. „Ich spiele am liebsten draußen

Bestmögliche Unterstützung mit dem Bagger!“, erzählt der 5-jährige Jannik und zeigt stolz das Gartenhäuschen, in dem die Spielsachen für den Sandkasten zu finden sind. Nathalie dagegen gefällt es in der Kuschelecke am

besten, wo sie von ihrer Erzieherin Geschichten vorgelesen bekommt. Einrichtungsleiterin Ursula Schäfer ist vollends zufrieden mit dem Ergebnis des Kooperationsprojekts: „Ich liebe die Vielfalt in meinem Beruf. Mein 19-köpfiges Team zu leiten und gleichzeitig noch mit den Kindern arbeiten zu können, ist sehr abwechslungsreich. Dass dann auch noch die Zusammenarbeit mit E.G.O. so gut funktioniert, macht mich glücklich“, schwärmt die herzliche Leiterin.

FARBENFROH: Das Gebäude der Kita ist ebenso bunt wie das darin stattfindende Unterhaltungsprogramm.

Text: Maja Ihle, Bilder: egghead Medien 16 WILLI 2014


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Odenheim

LEBEN! Geschichten aus dem

Man muss gar nicht so weit schauen, um zu erkennen, dass um uns herum Menschen leben, die einfach großartig und faszinierend sind. Sie sind nicht prominent und stehen in keinem Rampenlicht und trotzdem sind sie einzigartig in dem, was sie tun und was sie erlebt haben. Die Autorin Renate Weilmann und der Fotograf Bernhard Dedera geben in ihrem Buch „spiegelblicke“ Einblicke in das Leben von Menschen unserer Region. Einige davon stellen sie im WILLI vor. Text: Renate Weilmann, Bilder: Bernhard Dedera

Katharina Zimmer, Winzerin, Studentin, Badische Weinkönigin 2012/2013. beitra Sehen Sie den Film mer mit Katharina Zim

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Viel hat sie zu tun, erzählt sie uns lächelnd, als Botschafterin des badischen Weinverbandes ist sie oft unterwegs. Eine Sekretärin koordiniert ihre Termine, die Königin wird gebucht. Sie ist zu Gast auf Weinfesten, Weinproben, Preisverleihungen. Sie ist auf Weingütern und Genossenschaften vor Ort präsent, hält Seminare zum Thema und alles in allem scheint sie rund um die Uhr mit ihrem Ehrenamt beschäftigt zu sein. Nur ein Chauffeur fehlt der Hoheit noch. Sie nimmt ihre Aufgabe sehr ernst. Als gelernte Winzerin, aus einer Winzerfamilie stammend, mit einer ehemaligen kurpfälzischen Weinkönigin zur Mutter, auf dem Weinberg groß geworden, ist es ihr wichtig, die heimische Kultur und den Lebensstil ins Amt einbringen zu können. Sie kennt sich gut aus mit den typischen Böden der unterschiedlichen Regionen, sei es nun der Kraichgau oder Tauber-Franken: In Sachen Wein sitzt mir ein Profi gegenüber. Es scheint nur eine logische Folge ihres Ehrgeizes und ihres Wissens zu sein, dass sie nun diesen Titel trägt und keine der anderen Mitbewerberinnen. „Sie will es und sie wird es


„Ich lege nicht wirklich wert darauf, mit ‚Eure Hoheit’ angesprochen zu werden“ werden“, wussten schon ihre Eltern, als sie denen ihr Vorhaben vortrug. Sie habe die Jury durch Fachwissen überzeugt, ja, auch durch ihr Auftreten, gibt sie zu. Sie hat kein Problem damit, Weinansprachen zu halten, also Tischreden zum Thema, sie hat keinerlei Berührungsängste, wenn es um Absprachen mit dem Küchenchef vor Ort geht

„Sie will es und sie wird es werden.“ und sie ist eine charmante Persönlichkeit. Und eine gut aussehende. Hat das die Wahl beeinflusst? Sie lächelt ein wenig verlegen und erzählt mir, wie die Wahl ablief: Das Gremium urteilt nach Fachwissen, Auftreten und Erscheinung. Ihre Mitbewerberinnen waren nicht aus der Branche. „Man wird nicht nur fachlich bepunktet“, sagt die junge Frau, „ich war diejenige, die sagen konnte: ich bin vom Fach.“ „Wein ist ein Genussmittel“, ist ihre Überzeugung, „ich kann den Kunden nicht durch mein Aussehen überzeugen, wohl aber kann ich ihn mitfiebern lassen, ihm sagen, wie der Wein entstanden ist, wie viel Herzblut vom Winzer darin steckt.“ Herzblut. Dieses Wort höre ich heute noch öfter von ihr. Denn sie repräsentiert aus voller Überzeugung ihre Branche. Zwar ist es nach wie vor ein Männerberuf, doch in den letzten zehn Jahren habe sich viel getan und immer mehr Frauen finden sich in der Branche. Und nicht ausschließlich als ihrem Ehemann treu zur Seite stehende Winzergattin. Ein Playboy klopfte auch schon an ihre Tür. Doch nicht der berühmte Prinz auf dem berühmten weißen Ross, sondern das Männermagazin. Zu viel Haut möchte die Königin jedoch nicht zeigen, da bleibe kein Reiz mehr. Doch im Bauernkalender ließ sie sich abbilden. Ein Kompromiss sozusagen. Sie sagt von sich, keine halben Sachen zu machen. Sie setzt sich durch, strengt sich an, will erfolgreich sein. Sie hat sich zur Spitze durchgerungen und das bedeutet in ihrem Fall, eine Krone

tragen zu dürfen. „Es gibt auch Bilder ohne Krone von mir“, klärt sie mich auf. „Es ist mir freigestellt, sie zu tragen.“ Ich befrage die ehemalige kurpfälzische Weinkönigin zum Thema Neid. Der ja gerne dem Erfolg auf der Spur folgt. „Jetzt habe ich noch nicht das Gefühl bekommen, doch zur Zeit, als ich kurpfälzische Weinkönigin wurde, wurde mal mein Bild am Ortsschild zerstört.“ Doch die Stadt Odenheim stehe immer hinter ihr, betont sie. „Die freuen sich doch alle“, sagt sie, „die ganze Stadt!“ Und wenn ihre einjährige Amtszeit vorüber ist? Hat sie Angst, in ein Loch zu fallen? „Einmal geschafft, für immer Hoheit“, erklärt sie mir, „es geht nach Jahreszahl.“ Wer also im Jahr 2011/2012 gewählt wird, wird auch in Zukunft als Weinkönigin angesehen. Egal, welche der Hoheiten gerade residiert. Es gehört auch Glück dazu, Weinkönigin zu werden, gibt sie zu bedenken. Und

wie ist ihre persönliche Definition von Glück? „Ich habe das Glück, den Willen, genau das zu machen. Ein Händchen dafür, eine Gabe, etwas zu erreichen. Glück ist etwas, das man geschenkt bekommt, wenn man sich dafür einsetzt.“

Der „Playboy“ klopfte auch an die Tür Davon ist sie überzeugt. Ich bitte Katharina um eine Weinbeschreibung. „Ein Weißwein ist zum Beispiel von der Farbe her ein gelber Wein mit goldenen Reflexen. Man sieht im Glas schon, dass der Wein von der Sonne verwöhnt wurde. Typische Aromen sind Citrus, die Pfirsichnote oder reife Birne. Jeder Wein variiert anders. Und wenn man probiert, hat man die Fruchtigkeit und die Frische auf dem Gaumen. Dann

BUCH H Spiegelblickee Sehen – wahrnehmen hrnehm men – bbegegnen egegnen Das Buch „Spiegelblicke“ gibt Einblick in das Seelenleben von 20 Menschen aus unserer Region – ein Querschnitt aus verschiedensten Lebenswelten. Die Autorin Renate Weilmann und der Fotograf Bernhard Dedera haben sich zusammengefunden und ihre Kunst in einem Buch vereint. Sie erzählen auf einzigartige Weise Geschichten, die tief in die Seelen von Personen blicken. Renate Weilmann, Bernhard Dedera ISBN 978-3-9450220-0-9, € 27,90

der Abgang: Sehr lang anhaltend, man merkt den Wein im Gaumen... Je nach Aroma kann man eine Philosophie damit verbinden.“ Wie stellt sie sich ihre Zukunft vor? „Die Kontakte sehe ich als Sprungbrett“, sagt sie. Später möchte sie in einer Genossenschaft oder einem größeren Weingut in Vermarktung und Vertrieb arbeiten. Zwar macht ihr die Lücke im Lebenslauf ein klein wenig Angst, doch es sei ja kein Urlaub gewesen, sondern eher eine Art Weiterbildung. Sie sieht ihre Aufgabe den badischen Weinbauverband vertreten zu dürfen als Bereicherung. „Man wird geschätzt“, sagt sie freudestrahlend. Im Ort ist sie unsere Badische Weinkönigin. Man kennt sie, man grüßt sie, man nimmt sie wahr. Man fragt nach den Aufgaben, dem Befinden, der Familie. Und wie spricht man sie an? „Ich bin einfach nur die Katharina“, sagt sie. „Ich lege nicht wirklich Wert darauf, mit ‚Eure Hoheit‘ angesprochen zu werden.“ Sie lächelt und fügt hinzu: „Manche sagen: Ach Gott, ich durfte endlich mal mit einer Weinkönigin sprechen!“

Spiegelblicke LIVE Inszenierung auf der Karlsruher Bücherschau am Do, 20.11., 18 Uhr Meidinger Saal

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Natur

Ein Mann. Ein Wald. Text: Laura Ries Bilder: egghead

Eine Leidenschaft. WILLI wagte sich gemeinsam mit Ferdinand Messner in die Tiefen des Forster Waldes, um einige Pilzarten genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir trafen uns an einer verwitterten Holzbank, mitten im Wald, mit dem Mann, der von sich selbst sagt, „Pilze“ seien sein großes Hobby. Ferdinand ist Rentner und hat viel Zeit, um auf Pilzsuche zu gehen. Die Leidenschaft für Pilze begleitet ihn schon sein ganzes Leben. „Als Kind war ich oft mit meiner Mutter Pilze sammeln. Je älter ich wurde, umso intensiver setzte ich mich mit Pilzarten auseinander. Ich kaufte mir Pilzbücher und Fachzeitschriften. Später kamen dann noch Lehrgänge dazu.“ Erst zwei Wochen zuvor legte er die Prüfung zum Pilzsachverständigen der DGfM ab. Zu den Aufgaben eines Pilzsachverständigen gehören zum Beispiel Pilzführungen oder Pilzberatung. Jedes Jahr Anfang Oktober veranstaltet Ferdinand eine Pilzausstellung bei sich zu Hause in Menzingen. Ausgestellt

WILLIs kleines Pilz-Lexikon

Name: Flaschenstäubling Standort: Bei Laub- und Nadelbäumen Speisepilz: Essbar, wenn jung und rein weiß Giftig: Nein Besonderheit: Im Alter staubt er, wenn man drauf tritt Zeit: Juni - November

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Diese Informationen dienen lediglich zur Information, nicht als verlässliche Quelle um es mit auf Pilzsuche zu nehmen. Im Zweifel gilt: FINGER WEG!

Name: Glimmertintling Standort: Auf Dung, Erde oder Misthaufen Speisepilz: Nein Giftig: in Verbindung mit Alkohol giftig Besonderheit: Lamellen und Hut zerfließen im Alter Zeit: April - November

Name: Goldgelber Lärchenröhrling Standort: Nur bei Lärchen Speisepilz: Ja Giftig: Nein Besonderheit: / Zeit: Juni - Novermber

Name: Kahler Krempling Standort: Schattig, feucht Speisepilz: Nein Giftig: Ja Besonderheit: / Zeit: August - Oktober


hohe Luftfeuchtigkeit, Regen und Schwüle sind ausschlaggebende Faktoren, die ein ausgewogenes Pilzwachstum garantieren. Wichtig ist, dass man einen Pilz vor dem Verzehr identifiziert hat, zu groß ist das Risiko einer Vergiftung. So besteht schon beim einfachen Speise-Champignon die

HAB ICH DICH!: Der Naturfreund in seinem Element.

Be careful

UNBEKANNTER PILZ: Der Geruch kann beim Bestimmen behilflich sein

werden Waldpilze, Zuchtpilze, Giftpilze, seltene Pilze - alles, was das Herz begehrt. Auch verschiedene, von seiner Familie zubereitete, Pilzgerichte können direkt vor Ort genüsslich verkostet werden. Wichtig dabei: Es kommen nur Zuchtpilze in den Topf!

Gefährliche Pilzsuche Einen Großteil der Pilze züchtet Ferdinand selbst, aber viele der ausgestellten Pilze kommen direkt aus dem Wald, die muss er dann zwei bis drei Tage vor der Ausstellung sammeln. Dafür fährt er auch schon mal bis in den tiefsten Schwarzwald. Und das nicht selten. Der ursprüngliche Kronauer

hält sich einfach gerne im Freien auf. Auf seinen Pilzwanderungen findet der Naturmensch jedoch nicht immer nur Pilze, so sah er sich einst einem angriffslustigen Auerhahn gegenüber. Glücklicherweise konnte er den Angreifer rechtzeitig in die Flucht schlagen. Findet der Pilzexperte eine seltene Pilzart, ist die Neugier groß, kann er diese dann auch noch bestimmen, ist die Freude umso größer. Es kommt jedoch auch vor, dass er einen Pilz findet, den er weder selbst zuordnen, noch in seinen Büchern finden kann. „Es gibt so viele seltene Pilzarten, die in der Literatur nicht zu finden sind. Dann muss man einfach sagen: Ich kenne diesen Pilz nicht. Das ist keine Schande.“ Für eine erfolgreiche Pilzausbeute lautet die wichtigste Devise: Aufmerksam sein! Man kann überall Pilze finden, sei es im dichten Unterholz, an lichten Wegesrän-

Große Pilzaustellung in Menzingen, Kirchstr. 12

Name: Krause Glucke (Fette Henne) Standort: Nur in Symbiose bei Kiefern Speisepilz: Ja Giftig: Nein Besonderheit: Kann bis zu 5 kg schwer werden Zeit: Juli - Dezember

dern, bei Bäumen oder auf Holzstämmen. Viele Pilzarten wachsen nur in Symbiose, das heißt bei Bäumen. Meist sagt dies schon der Name, so wächst der Birkenpilz nur bei Birken oder die Eichenrotkappe nur bei Eichen. Andere Pilzarten wachsen gerne auf totem Holz, sprich auf Holzstämmen. Auch gibt es Pilze, die lebendes Holz befallen, diese gelten jedoch als parasitische Pilze, wie zum Beispiel die Hallimasche, welche zwar essbar, jedoch nicht gut bekömmlich sind. Die Pilzsuche sollte sich jedoch nicht nur auf den Boden beschränken. „An einem abgestorbenen Holzstamm können Pilze gut zwei bis drei Meter hoch wachsen“, erklärt Ferdinand. Als optimale Jahreszeit gilt vor allem das Spätjahr, oft ist jedoch schon von Juni bis Ende Oktober mit reichlichen Pilzfunden zu rechnen. Die Witterungsverhältnisse spielen zusätzlich eine wichtige Rolle. Eine

Verwechslungsgefahr mit dem hochgiftigen Knollenblätterpilz, der letztendlich zum Tod führt. Wenn man nun einen Pilz gefunden hat, muss man ihn vorsichtig aus dem Boden drehen, demonstriert uns Ferdinand an einem kleinen Schirmpilz. Erst jetzt ist es an der Zeit den Pilz zu bestimmen. Den ersten Anhaltspunkt liefert das Aussehen des Fruchtkörpers, sprich der Habitus bestehend aus Hut, Stiel und Lamellen. Als nächsten Schritt bricht Ferdinand den Pilz auseinander und riecht daran, denn der Geruch macht oft die Identifizierung leichter. Ausgerechnet heute kommt Ferdinand allerdings ein Pilz unter, den er so gar nicht zuordnen kann. Er ist Handflächengroß und weiß, doch weder Aussehen, noch Geruch helfen ihm weiter. Deshalb packt er den Pilz in seinen Korb, um ihn zu Hause in seinen Pilzlexika nachzuschlagen. Und wenn er ihn dann immer noch nicht bestimmen kann? „Dann bin ich verärgert“, lacht Ferdinand und verabschiedet sich von uns. Am Ende unseres Ausfluges haben wir eine Pilzausbeute, die sich auf jeden Fall sehen lassen kann! Unser Korb ist voll und beeindruckt selbst den Pilzsachversändigen! Wir sind glücklich über unseren Erfolg und freuen uns, dass wir endlich die Füße hochlegen dürfen!

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Name: Maronenröhrling Standort: Auf Erde oder Nadelstreu Speisepilz: Ja Giftig: Nein Besonderheit: / Zeit: September - November

Name: Ockergelber/Ockerbrauner Trichterling Standort: gerne am Wegesrand Speisepilz: essbar, aber nicht gut Giftig: Nein Besonderheit: / Zeit: Juni - Oktober

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Name: Spitzschuppiger Stachel-Schirmling Standort: gerne am Wegesrand Speisepilz: Nein Giftig: schwach gifitg Besonderheit: Öffnet seinen Schirm, wenn er älter wird Zeit: August - Oktober

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Die Geschichte von der Entdeckung des Rühreies Ein schusseliges Spiegelei zerbrach sich seinen Spiegel. Ein Rehkitz trippelte herbei mit seinem Freund, dem Igel. „Ach du armes dickes Ei, i schenk dir meinen Spiegel. ich D Den hab ich immer stets dabei.“ „Bravo“, sprach der Igel. „Der Zufall hat uns hergeführt.“ war das dicke Ei gerührt. J Jetzt

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Dass steht s doch in unseren un AGB!

Na und? Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Leider ist das juristische „Dickicht“ für den Laien oft nur schwer durchschaubar. WILLI nimmt sich daher Rechtsthemen an, von denen wir alle etwas wissen… aber irgendwie dann eben doch nicht richtig. Vieele Firmen versuchen Viele versuuchen ihre eigenen Allgemeinen eig genen Allgemein nen Geschäftsbedingungen sch häftsbedingunggen (AGB) zur Vertragsgrundlage Ver rtragsgrundlage zu machen. „Kleingedruckte“ Dass berühmte „Kle eingedruckte“ rationalisiert Massengeschäfte rat ionalisiert Mass sengeschäfte undd gestaltet g gesetzlich ggeseeetzlich tzlich ungereg gelte gel lte Vertragstypen Vertragstypeen wie Leasing oder AGB ode er Factoring. AG GB verschaffen stets dem m Verwender st tets einen kleinenn Vorteil, der ih ihm m andernfalls nicht nic ht zustehen würde. wüüürde rde. So eeinfach geht das aaber nicht, denn 1. m müssen die AGB w wirksam sein undd 2. Einbeziehungg in den Vertrag finden. find den. Wirksamkeit: Wir rksamkeit: AGB, ddie ie gegen Gesetz oder ode er gute Sitten verstoßen, versstoßen, sind unwirksam. Die Rech unw Rechtsprechung htsprechung p g ist kaum überschaubar. Unwirksame AGB entfallen ersatz AG ersatzlos, los, es ggilt wied eder das Gesetz. Unwirksame U wieder nicht AGB werden we also nic ht nur auf ihren gera erade noch zu ulässigen Inhalt gerade zulässigen rreduziert! Insbesond In dere unw irksame Insbesondere unwirksame Haftungsbeschränkungen Ha Haf Haftungsbeschr chränkuungen können köönnen sogar gar teuer werde den. werden. Einbezie ziehung: Nur inn den VVer zie rtrag mit Einbeziehung: Vertrag einbezogene werden einbezoge gene AGB we gen erde rden Be BBestandstandteil eines Vertra Ve rtrages. Vorauss VVoraussetzung ussseetzung Vertrages. für die Einbezie ziehun hungg ist, da ass sss dder Einbeziehung dass ausdrücklich VertragsKunde ausdrückli klichh vvo vor (!) VVe ertrag ragsschluss darauf hinge ngeewiese iesenn w wird, hingewiesen

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dass der Vertrag unter Verwendung der AAGB abgeschlossen werden soll. Ist de der Kunde ein Verbraucher, so müss müssen ihm die AGB vor Vertragsschluss sogar ausgehändigt werden. schlu Wie ooft hören wir: „Aber die AGB stehe stehen doch auf der Rückseite unse unserer Rechnung!“. Genau so oft müssen wir antworten: „Ja und? müss Rechnungen kommen erst nach Rech dem Vertragsschluss, das reicht nicht!“ Nur bei Massenverträgen nicht ( Schließfachnutzung) genügt (z.B. ein AAushang, der allerdings deutlich sichtbar und lesbar sein muss. sicht Gegenüber Unternehmern reicht Gege die bloße b Einbeziehung im Vertrag, sofern der Vertragspartner die AGB sofer oder auf Anforderung im Internet In einse einsehen kann. Fehlerhafte AGB beinhalten zudem Fehle das RRisiko einer kostenpflichtigen Abm Abmahnung durch Wettbewerber. Wettbewerbsrecht will gerade Das W verhi verhindern, dass Marktteilnehmer durch unfaire AGB Vorteile verschaffen. SSchlechte AGB sind daher nicht nur w wirkungslos, sondern gefährlich. Infor Information von: Rech Rechtsanwalt Harald Brennecke Beiertheimer Allee 60, Karlsruhe Beier brenn brennecke@brennecke-partner.de


Ihr Eintrag uf a jetzt auch

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Alles was Recht ist

Versorgungsausgleich und Mßtterrente –

Versorgungsausgleich bedeutet zunächst einmal, dass die in der Ehezeit erworbenen Rentenanrechte anlässlich der Scheidung ausgeglichen werden. Wenn nun eine bereits geschiedene Frau nach dem 1.7.2014 in Rente geht und aufgrund des Leistungsverbesserungsgesetzes vom 23.6.2014 im Hinblick auf ihre Kindererziehungszeiten nachträglich einen Zuschlag erhält, kann sich das auf den sogenannten Ehezeitanteil auswirken, d.h. auf diejenigen gesetzlichen Rentenanrechte, die im Versorgungsausgleich bereits geteilt wurden. Wird dabei die Wesentlichkeitsgrenze ßberschritten, kann der geschiedene eschiedene Mann ein Abänderungsverfahren erungsverfa fah hren in die Wege e leiten mit

AuĂ&#x;erdem fĂźhrt die BerĂźcksichtigung der MĂźtterrente nicht zwingend zu einer ErhĂśhung des Ehezeitanteils, da auĂ&#x;erdem noch ggfs. zwischenzeitlich eingetretene andere rechtliche oder tatsächliche Ă„nderungen einzubeziehen sind. Letztendlich kann dies nur der Rentenversicherungsträger zuverlässig berechnen. Bevor man sich auf´s Eis wagt, sollte man daher eine Eherechtsauskunft einholen, die auf Antrag auch vor der Einleitung eines Versorgungsausgleichsverfahrens erteilt wird.

Text: Birgit Schwerter, Rechtsanwältin, Fachanwältin fßr Familienrecht

Sie haben Recht... Eugen E. Deuchler

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Hierin erfährt der interessierte Leser, dass sich die lang erwartete und viel diskutierte Mßtterrente im Abänderungsfall fßr den Antragssteller nicht unbedingt positiv auswirkt.

dem Ziel, an der ErhÜhung zu partizipieren. Das fßhrt dann allerdings zu einer Totalrevision aller in der Erstentscheidung berßcksichtigten Versorgungen und Renten, so dass ggf. auch andere Anrechte zu korrigieren sind, d. h. unter Umständen wird die ErhÜhung der gesetzlichen Anrechte infolge der Mßtterrente durch die gegenläufige Minderung eines anderen Anrechts neutralisiert oder die Situation fßr den Antragssteller insgesamt sogar verschlechtert.

Infoleiste „Freie Berufe“. Sie wollen dabei sein?

so lautete die Ăœberschrift des ersten Beitrages der FamRZ (Zeitschrift fĂźr das gesamte Familienrecht) in der Ausgabe vom 15.8.2014.

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Pilger

Eine Reise, wie

keine andere „Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“

1. Etappe 2. Etappe 3. Etappe

Bordeaux Mois

Santiago de Compostela

Gijon

Navarrenx Toulou Pamplona

León

Zaragoza

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Porta

Spanien


Dieter Dutzi machte sich auf den Weg – zu Fuß seinem Lebenstraum entgegen – von Speyer nach Santiago de Compostela. Auf seinem Jakobsweg wurde der Zeuterner die 3.000 Kilometer über von seinem Esel begleitet. Im August kam der Pilger wieder zurück, gestärkt durch viele Eindrücke. Text: Maja Ihle Bilder: Dieter Dutzi, egghead Medien

Mit 65 Jahren fasste Dieter Dutzi den Entschluss, sich seinen Lebenstraum zu erfüllen. „Schon vor mehr als zehn Jahren verspürte ich den Wunsch, den Jakobsweg laufen zu wollen. Die tollen Bauwerke, Kathedralen, die Christlichkeit - das wollte ich mit meinen eigenen Augen gesehen und erlebt haben!“, erinnert sich der Rückkehrer. Er wolle nur mit einem Esel losziehen, nahm er sich damals schon vor. Rucksackschleppen und in Herbergen übernachten, wie viele andere Pilger auf dem Jakobsweg - das war es nicht, was der abenteuerlustige Rentner sich vorgestellt hatte. „Ich wollte jede Nacht in der Ruhe der freien Natur verbringen, abseits jeglicher Zivilisation.“ START APRIL 2012: Pilgerteam Dieter Dutzi und Esel Anton.

Gesagt, getan – Dieter Dutzi schaffte sich einen Wagen an, kaufte sich einen 6-jährigen Esel, nannte ihn Anton, packte seine sieben Sachen zusammen und machte sich auf den Weg.

Tiefschlag Gallenkolik In Speyer sollte die Reise des ehemaligen Industriemechanikers beginnen. „Ich wollte einen Startpunkt, der auch etwas mit dem Jakobsweg zu tun hat“, erklärt er. „Da vor dem Speyerer Dom eine Jakobs-Pilger-Statue steht, bot sich das natürlich an.“ Mit seinem Esel Anton marschierte der damals 65-Jährige im April 2012 los - im Schlepptau der große Wagen mit 350kg Gesamtgewicht, beladen mit Kleidung, Nahrungsmitteln, Werkzeugen, Zuggeschirr, Wertsachen und Kraftfutter für den Esel. Von Weißenburg über Straßburg, Mühlhausen und Lyon bis nach Mâcon pilgerte das Duo Tag für Tag seine Kilometer. Solange, bis Esel Anton sich schwer verletzte. Die Tierärzte hatten keine gute Nachricht für Dieter Dutzi: eine Weiterreise war mit Anton nicht möglich. Er musste sein Abenteuer nach 58 Tagen

mit Rücksicht auf seinen Reisefreund den Entschluss, seine Reise trotz aller unterbrechen. Der Esel sollte sich zuhause Strapazen und Rückschläge zu Ende zu in Zeutern erholen, ehe die beiden Pilger bringen. Er holte Anton bei dem Bauern 2013 zur zweiten Etappe aufbrachen. in Navarrenx ab und startete erneut. Von seiner Familie, die ihm immer mit Doch mit Anton stimmte etwas nicht, ihn großem Verständnis und Unterstützung verließen zunehmend seine Kräfte. Tierärzzur Seite stand, te stellten letztendlich wurden Dieter eine Erbkrankheit fest. und Anton zurück Anton sollte nie wienach Mâcon der in der Lage sein, gefahren. Voller etwas zu ziehen – neuer Energie und da war doch der starteten beide schwere Wagen mit in Richtung Naall dem Gepäck. „’Was varrenx, wo sich nun?’ Hab ich mich nach 78 Tagen gefragt? Mit Rucksack die nächste Reiweiterwandern? Auf seunterbrechung keinen Fall! Ich wollte anbahnte. „Das um jeden Preis einen war ein heftiger neuen Esel!“, erinnert Tiefschlag“, betont sich der Pilger. GELBE MUSCHEL AUF BLAUEM der 67-Jährige, Eine Woche später GRUND: das Symbol für Wege der „wegen einer Galwurde ihm von einem Jakobspilger durch ganz Europa. lenkolik wurde ich anderen hilfsbereiten, ins Krankenhaus französischen Bauern gebracht und musste erneut nach Hause ein Esel vorgestellt: Martin, 22 Jahre alt, zurückkehren. Niedergeschlagen ließ ich kräftig, stark, liebliche Augen – ein PrachtAnton bei einem Bauern in Navarrenx tier. „Ich hab mir den Esel angeschaut und zurück.“ Es folgte eine OP im Bruchsaler sofort „JA“ gesagt!“, erinnert sich Dieter Krankenhaus. Dutzi und lächelt. weiter »»» Nach seiner Erholung fasste der Rentner

Deutschland Speyer Bad Berzapern Wissembourg Straßbourg

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Frankreich

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DER PILGERPASS: Die Stempel belegen die gelaufene Strecke.

RAST- UND SCHLAFSTÄTTE: Übernachtung in der Ruhe der Natur.


Pilger

Ohne weitere Unterbrechungen wollte er sich nun auf den Weg machen, die restlichen Kilometer zu bewältigen. Während seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg hat Dieter Dutzi massig an positiven Eindrücken und Erlebnissen gesammelt. „Ich wurde so oft von der völlig fremden Bevölkerung versorgt, das war beeindruckend!“, erzählt er. Als er eines Tages ohne Möglichkeit, sich mit Wasser und neuem Brot einzudecken, durch kleinere Ortschaften Frankreichs marschierte, fuhr eine Französin mit dem Auto einige Ortschaften weiter um ihm Baguette und Trinkflaschen zu holen. Auch Esel Anton kam nicht selten auf seine Kosten und wurde oftmals mit Äpfeln beschenkt.

Verständigungsprobleme Ein Problem auf seiner langen Reise waren die Verständigungsprobleme, gibt der Abenteurer zu: „Das war oft ein Kampf. Da ich keine Fremdsprache beherrsche, war es teils nicht einfach, mich in Frankreich und Spanien durchzuschlagen. Ich lege es jedem anderen ans Herz, zumindest ein paar Worte der anderen Sprache sprechen zu können. Am besten noch zwei, drei Freunde mitnehmen, von denen jeder eine der Sprachen sprechen kann“, lacht er. Am 8. August diesen Jahres war es dann nach insgesamt 258 Reisetagen soweit: Das große Ziel seiner Reise war in Sicht. Die letzte Strecke zum Grab des Apostels Jakob bestritt er gemeinsam mit seiner Frau, Tochter, Schwiegersohn und dem 6-jährigen Enkelkind. „Meine Familie hat mich immer unterstützt, ob vor der Reise oder auch währenddessen mit aufmunternden Worten am Telefon. Es

ÜBERLEBENSWICHTIG: Wasservorrat

hat mir viel bedeutet, sie an meiner Seite zu wissen!“, lächelt der Naturfreund und war überglücklich, als er in Santiago de Compostela ankam. „Das ist ein einmaliger Weg, den ich gegangen bin. So eine tolle Natur, die Bauwerke und die hilfsbereiten Menschen… Ich werde das alles nie vergessen. Ich kann es nur jedem empfehlen, mir diese einzigartige, besondere Reise nachzumachen.“

„So was macht man nur 1 Mal im Leben“

ATTRAKTION: Dieter und Esel Martin sind ein gern fotografiertes Motiv.

Man hat das Gefühl, Dieter Dutzi ist der Rummel um seine Person nicht so recht und er nimmt sich normalerweise nicht so wichtig. Trotzdem hat er ein riesiges Abenteuer hinter sich und hat sich diese Aufmerksamkeit verdient. Nochmal zu einer so großen Reise aufzubrechen, kommt für Dieter Dutzi allerdings nicht in Frage. „So was macht man 1 Mal im Leben. Aber kleinere Etappen werde ich natürlich noch oft wandern, das macht mir ja Spaß!“ Auch sonst ist er bestens ausgelastet. In seiner Freizeit hat er von Fußball bis hin zu Sportschießen eine Menge Auswahl

an sportlichen Leidenschaften. Esel Martin kommt dabei auch nicht zu kurz: Jeden Morgen bringt Dieter Dutzi seinen Wegbegleiter auf eine Weide am Zeuterner Ortsausgang und holt ihn abends wieder zurück in den Stall. Genau wie auf der Reise, ist Martin auch hier im Ort ein echter Hingucker. Obwohl er in Zeutern nicht mit dem großen, mit Fahnen und Blumen geschmückten Wagen zu sehen ist, freuen sich vor allem die Kinder immer wieder, wenn sie den Esel Martin abends zusammen mit Dieter zurück in den Stall führen dürfen.

Als Dieter Dutzi im August wieder wohlbehalten in seinem Heimatort Zeutern ankam, wurde er von seinen Freunden und Nachbarn mit einer großen Grillparty willkommen geheißen. „Er hat uns allen sehr gefehlt“, gibt seine Frau Margaret zu. „Ich habe mich oft gesorgt und gehofft, dass er nicht krank wird und dass auch sonst nichts passiert. Aber Dieter war schon immer ein Abenteurer und da es sein großer Wunsch war, den Jakobsweg zu laufen, habe ich ihn natürlich so gut es ging unterstützt.“

GESCHAFFT UND ÜBERGLÜCKLICH: Ankunft in Santiagio de Compostela, Dieter Dutzi mit Enkelsohn.

SIE HAT IHN WIEDER: Margaret und Dieter.


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Text und Bilder: Armin Herberger

Der Kraichgau soll die Toskana Deutschlands sein? Wigbert Bohn zieht den Radius etwas weiter: in seinem Garten in Bruchsal gedeihen asiatische und südamerikanische Pflanzen wie Palmen, Bananen und Grapefruit. Italienische Zitronen, chinesische Hanfpalmen, rote Bananen: Bei Wigbert Bohn im Garten hat es sich die internationale Flora gemütlich gemacht. Und das nicht nur saisonal im Sommer: die riesigen Palmen sind winterhart. „Wichtig ist, dass die Kälte abfließen kann“, so einer seinen vielen kleinen Tricks und Kniffe, die er sich über die Jahre angeeignet hat. Schon als 20-jähriger hat der

Kreaktiv gebürtige Neutharder einen Hang zu mediterranen Pflanzen gehabt. Seit er in Bruchsal in Hanglage wohnt, hat er im Garten ganz andere Möglichkeiten. Ein leichtes Gefälle verhindert im Boden den Kältestau, ein geschützter Standort

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an der Hauswand gefällt beispielsweise dem Feigenbaum. Wigbert Bohn hat nicht nur einen grünen Daumen, sondern auch wissenschaftlichen Hintergrund. Der 62-Jährige war Umwelttechniker am KIT, hat sich in der Forschung unter anderem mit Boden-Pflanzen-Transfer beschäftigt. Damit weiß er auch, für welche Pflanze beispielsweise ein Stickstoffdünger gut ist oder ob er lieber zur „Eigenproduktion“ greift, in den grünen Schlamm aus dem Filter der Teichpumpe. Zum Gießen

verwendet er weiches Regenwasser, das er in mehreren Tanks sammelt, in einer Armada von Gießkannen kann es sich schon mal absetzen.

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drei Meter großen Palmen bleiben natürlich im Boden, aber er deckt sie mit einem großen Sack ab: „Das Herz muss geschützt sein!“ Ganz oben, wo die Zweige aus dem Stamm wachsen, ist der empfindliche Teil der tropischen

Lichterkette sorgt für Wärme Gewächse, gefrorenes Wasser hat die Natur dort nicht vorgesehen. Um den Stamm wickelt er eine Lichtergirlande, die allerdings nicht für Weihnachts-

stimmung zuständig ist: unter einer Bastmatte sorgt sie bei ganz kalten Temperaturen für Wärme. Palmen scheinen doch robuster zu sein als man meint, wenn man sich etwa die Cycas-Palmen am Swimmingpool anschaut, die schon zur Zeit der Dinosaurier unverändert nachgewiesen wurden. Derzeit sind die Zitronen und Grapefruits noch grün, sie werden im Januar reif sein. Einzig die mandarinengroßen Bitterorangen sind jetzt schon gelb, es dauert aber noch, bis sie reif genug sind, um daraus Gelee zu machen. Irgendetwas ist immer zu tun – und wenn es nicht im eigenen Garten ist,

WIE IM URLAUB: Cycas-Palmen begrenzen die Pool-Landschaft.

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dann wird er schon mal als Fachmann zu Hilfe gerufen, da er die Ausrüstung und Erfahrung zur Pflege hat. Zu Hause baut er zudem Vogelhäuschen, bei deren Bemalung in unterschiedlichen Stilrichtungen doch zum Ausdruck kommt, dass er einst Gründungsmitglied des Kunstkreises Karlsdorf-Neuthard war. Wenn er zur Entspannung nach der Holz- oder Gartenarbeit am Koi-Teich sitzt und zur Gitarre greift, kommen sogar die Schildkröten aus der Deckung gekrabbelt. Das Paradies kann manchmal so nah sein.


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Mangel an altersgerechten Wohnungen

Erdgeschosse für Senioren Aufgrund besserer Lebensbedingungen und optimaler medizinischer Versorgung liegt die Lebenserwartung in unserer Region bei Männern derzeit bei 86 Jahren, bei Frauen bei 89 Jahren. Im Bereich des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein wächst die Zahl der 60 bis 79-Jährigen zwischen 2010 und 2030 von rund 204.000 auf rund 256.000. Eine Steigerung von rund 20 Prozent. Die Zahl der 89 bis 100-Jährigen steigt im gleichen Zeitraum von rund 54.000 auf rund 76.000, eine Steigung von rund 28 Prozent. Ab 2030 beträgt der Anteil der über 60-Jährigen fast 50 Prozent. Diese Altersgruppe benötigt, um möglichst lange in den eigenen vier Wänden verbleiben zu können, barrierearme/barrierefreie altersgerechte Wohnungen, ergänzt durch die zahlreichen ambulanten Dienste der Altenpflege. Die Barrierefreiheit beginnt im Eingangsbereich und Treppenhaus, betrifft die Wohnungstür und die Wohnung selbst, insbesondere bauliche Gestaltung und Ausstattung der Küche, Bad und Toilette zur Vermeidung von Sturz- und Verletzungsgefahr. Derzeit gibt es bundesweit rund 500.000 barrierefreie Wohnungen. Der Bedarf in den nächsten acht Jahren liegt bei 2,5 Millionen zusätzlichen Wohnungen. Die Wohnungsverbände fordern daher einen „Masterplan für den demographischen Wandel“. Im Wohnungsbestand können mit vertretbarem wirtschaftlichen Aufwand nur Erdgeschosswohnungen altersgerecht umgebaut werden. Es gilt daher das Motto „Erdgeschosse für Senioren“. In Bruchsal und Umgebung wird der Bedarf sprunghaft ansteigen.

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Wer wird denn gleich den Teufel an die Wand malen? Raphael Kappner aus Forst hat es sogar zweimal getan – und zwar so, dass es jeder sofort sieht. Gleich neben der Haustür prangt ein rotes Herz mit Hörnern, Dreizack und spitzem Schwanz, darauf die Hausnummer. Somit weiß jeder, der die Einfahrt betritt, dass hier die Treue zum 1. FC Kaiserlautern gehalten wird. „Ich bin der geborene Fan“, sagt Raphael und geht nicht weiter auf seine aktive Zeit bei einem Bruchsaler Verein ein. Als er mit seinem Vater beim KSC im Wildpark ein Spiel gegen Kaiserslautern besucht

hatte, war er von der Stimmung angetan. Aber nachdem er auf dem Betzenberg ein Heimspiel erlebt hatte, gab es kein zurück mehr: er hatte „seinen“ Verein gefunden. Es folgte ein Tattoo auf dem Rücken, bald darauf lies er sich auch das Wappen auf den Oberarm stechen. So war es eigentlich nur konsequent, nach der Gestaltung des eigenen Körpers mit der Hausfassade weiter zu machen. „Meine Mutter war von der Idee begeistert und hat die Schablone angefertigt, gemalt habe ich selbst“, so wurde die Fan-Idee zum Familienereignis. Aber auch wer sich von der anderen Seite

dem Haus nähert, wird gleich mit dem Verein konfrontiert: Auf dem an sich schwarz gedeckten Dach bilden rote Ziegel „1. FCK“, eine Geburtstagsüberraschung für den Vater – und weithin in Forst sichtbar, bevor auf den Bauplätzen ringsum die Häuser emporwuchsen. Dass Raphael die nötigen Fan-Utensilien wie Trikot, Schal und Flagge besitzt ist klar – und bei Bedarf lassen die sich dekorativ auf dem Balkon anbringen.

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EXTRABLATT Haus&Garten

zwischen Dämmwerte, die vor Jahren undenkbar gewesen wären. Für die gute Isolierung sorgen höhere Einbautiefen und mehr Dichtungsebenen. Gerade bei Altbauten wird bei der Dämmung oft „vergessen“, dass auch die Haustüre eine Rolle spielt und ausgetauscht werden müsste. Was die Materialien der Türen betrifft, sind Aluminium, Kunststoff oder

Holz geläufig; preislich muss man mit mindestens 1.000 Euro rechnen. Sofern gewünscht, können in die Tür auch Sicherheitssysteme wie Kameras oder gar Fingerprintsensoren eingebaut werden. Darüber hinaus machen es Mehrfachverriegelungen Langfingern schwerer, sich Zutritt zu verschaffen.

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Eine moderne Küche vereint multifunktionale Eigenschaften: sie dient zum Kochen, Genießen und Entspannen. Oder kurz: Kochen ist Lifestyle! Was dabei oft unterschätzt wird, ist die richtige Beleuchtung. Während wenige, aber gut platzierte Lichtquellen dafür sorgen, dass ein Raum eine geheimnisvolle Aura erhält, lässt sehr helles Licht Räume größer erscheinen als diese tatsächlich sind. Um die jeweilige Wohlfühlstimmung aufkommen zu lassen, nutzt ein Küchenfachmann häufig LED-Licht – ein sehr wirkungsvolles und energieeffizientes Beleuchtungsmittel.

als Farbwechsel aus den genannten Komponenten), die jeweiligen Vorlieben des Käufers sind entscheidend. Diese sollten bei der Küchenplanung berücksichtigt werden. Die Lichtfärbung hat Einfluss auf die Wahrnehmung von Oberflächen, Gegenständen und sogar Lebensmitteln.

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RUHE bitte!

Immer wieder gibt es unter Nachbarn Streitigkeiten wegen des Lärms. Was erlaubt und zumutbar ist, hat der Deutsche Mieterbund zusammengestellt:

Solange es der Hahn

Krähen erst ab 8 am Wochenen d Feiertagen ers Elektrogeräte Für die Nutzung von Geräten wie Fernseher, Stereoanlage oder Radio gibt es keine zeitliche Begrenzung. Allerdings muss hier die „Zimmerlautstärke“ eingehalten werden, das heißt, es dürfen außerhalb der Wohnung keine oder kaum noch Geräusche zu hören sein. Ab 22 Uhr gilt Nachtruhe, spätestens dann muss die Lautstärke noch weiter zurückgedreht werden.

Musikinstrumente Häusliches Musizieren ohne Belästigung der Nachbarn ist ebenso erlaubt. Im Mietvertrag können zwar einschränkende Regelungen enthalten sein, aber ein 100-prozentiges Musizierverbot sowie Ruhezeitenregelungen sind unzulässig.

Haustiere Haustiere dürfen die Nachbarn nicht durch unzumutbares Gebelle oder andere Geräusche stören. Die Gerichte gehen in aller Regel von folgenden Zeiten aus, in denen gebellt, gepfiffen oder gekräht werden darf: Hunde dürfen zwischen 8 und 13 Uhr und zwischen 15 und 19 Uhr höchstens 30 Minuten und nicht länger als zehn Minuten am Stück bellen.

Und was macht Ihr Hahn so? Hält er sich an die vorgeschriebenen Krähzeiten? Wie steht es mit dem Hahn Ihres Nachbars? Wie kann man denn einem Hahn vermitteln, wann er zu krähen hat? Was muss man beachten, damit das Hähnderl zur rechten Zeit kräht? Wer ist genervt von einem Hahn? Das interessiert uns, schreiben Sie uns: medien@egghead.de

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Papageien ist es erlaubt, von 9 bis 12 und zwischen 13 und 16 Uhr auf der Terrasse oder im Freien abgestellt zu werden. Ein Hahn, der in einem Wohngebiet gehalten wird, darf erst ab 8 Uhr krähen, am Wochenende und an Feiertagen erst ab 9 Uhr.


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Kinder dürfen grundsätzlich in der Wohnung spielen, und das natürlich auch rund um die Wohnung im Freien. Unruhe infolge des normalen Spiel- und Bewegungstriebes der Kinder muss

Haushaltsmaschinen und -geräte dürfen auch dann in der Wohnung benutzt werden, wenn dies mit Geräuschen verbunden ist. Für Staubsauger, Wasch- und Spülmaschinen gelten die allgemeinen Ruhezeiten. Aber auch wenn es die Ruhezeiten erlauben, muss nicht unbedingt am Sonntagmorgen um 8 Uhr gesaugt werden.

Baden und Duschen hingenommen werden. Auch darf mal durch die Wohnung gerannt oder eine Tür zugeschlagen werden. Allerdings muss rücksichtsloser Lärm wie zum Beispiel Fußball spielen in der Wohnung, Rollschuh- oder Fahrradfahren im Hausflur nicht akzeptiert werden. Aber nächtliches Weinen und Schreien von Kleinkindern und Säuglingen muss geduldet werden.

Feste Feste und Parties dürfen weder einmal im Monat noch einmal im Vierteljahr in einem Mietshaus gefeiert werden. Das bedeutet aber nicht, dass überhaupt nicht gefeiert werden darf, es muss nur Rücksicht auf die Nachbarn genommen werden, insbesondere ab 22 Uhr.

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Baden und Duschen ist auch nach 22 Uhr gestattet, ein Verbot im Mietvertrag ist unwirksam. Allerdings kann das Recht auf nächtliches Baden oder Duschen laut dem Oberlandesgericht Düsseldorf auf maximal 30 Minuten beschränkt werden. Die Toilette und damit die Wasserspülung darf jederzeit genutzt werden.

Gartenmaschinen Nach der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung dürfen seit September 2002 an Sonn- und Feiertagen sowie werktags zwischen 22 und 7 Uhr in Wohngebieten keine Rasenmäher, Motorkettensägen, Heckenscheren und Vertikutierer mehr eingesetzt werden. Laubsammler, Laubbläser, Grastrimmer und ähnliche Geräte sind werktags nur zwischen 9 und 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr erlaubt.

Aufzug Aufzugsanlagen müssen so schallisoliert sein, dass sie nachts im jeweils nächstliegenden Raum nicht stören, insbesondere beim Anfahren und Abbremsen.

Heizung Auch eine Heizungsanlage darf die Bewohner nicht durch nächtliche Klopfgeräusche oder Ähnliches stören. Dafür hat der Vermieter zu sorgen.

Müllcontainer Müllcontainer und Abfallsammelbehälter dürfen werktags zwischen 22 und 7 Uhr und an Sonn- und Feiertagen nicht befüllt werden.

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Aufruf

Ist das Amt des Schulleiters in de r heutigen Zeit zu stressig?

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„AUF die Papstbank“

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Wer sich, seine Clique, seinen Fußball-Verein, seinen Frisörsalon oder seine Firma mal auf eine etwas andere Art und Weise präsentieren möchte, stellt sich einfach einmal AUF die Papstbank und schickt ein Foto an die WILLI-Redaktion. Wohlgemerkt „AUF“ die Papstbank. Nicht davor, daneben, dahinter sondern AUF die Papstbank.Voraussetzung für den Abdruck des Bildes in der folgenden Ausgabe, ist eine beliebige Spende an das Viktoriapark-Projekt „Essbare Stadt“. Für Firmen haben wir dafür einen Richtwert ab 100,- € festgelegt – schließlich ist ihr Foto Werbung im WILLI. Einzelpersonen, Vereine usw. dürfen ihren Betrag selbst bestimmen. Was genau Sie bei Ihrem Foto beachten sollten, sehen Sie im Kraichgau TV-Beitrag „Die essbare Stadt – Gartenprojekt und Begegnungsort“ auf www.landfunker.de.

AUF die Papstbank, fertig los

To do:

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1. Auf die Papstbank stellen 2. Ein Foto knipsen la ssen 3. Beliebig e Spende überweise n Spendenko nto: Spark asse Kraichga u IBAN: DE9 7663500360 00000040 6 Betreff: Pa pstbankc hallenge 4. Foto mit kleinem B egleittext per Mail a medien@eg n ghead.de Stichwort: Papstbank -Challeng 5. Auf die e nächste W ILLI-Ausga be freuen .

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Seit August steht sie im Bruchsaler Viktoriapark: unsere Papstbank. Gestiftet von der artbox, lädt die rund 5m lange Sitzgelegenheit zu einer kleinen Pause ein. Doch jetzt ist’s vorbei mit Pausen machen – jetzt geht’s ans Fotos schießen!

Eine Einschätzung von Hans-Peter Gaal Schulleiter des Justus-KnechtGymnasiums Bruchsal

Das Zusammenleben der Menschen hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten verändert. Trotz oder gerade wegen der technischen, medizinischen und anderen Fortschritte ist es nicht einfacher, sondern komplexer und damit schwieriger geworden. Dies betrifft natürlich auch die Schule. Sie ist zwar ein behüteter Raum, aber keine „Insel der Seligen“. Die Veränderungen in der Gesellschaft haben auch die Schule erreicht, d.h. es ist deutlich schwieriger und „stressiger“ geworden, zu unterrichten. Dies betrifft die einzelne Lehrkraft genauso wie den Schulleiter. Und wer sich trotzdem für den Lehrerberuf entscheidet, der weiß das oder erkennt die veränderte Situation spätestens im Laufe des Praktikums an einer Schule. Und wenn jemand eine Schule gestalten, den Lernprozess der Schüler beeinflussen, also als Schulleiter „vorausgehen“ will, weiß er auch, dass die „Verhaltensauffälligkeiten“ und Erziehungsdefizite – auch am Gymnasium – zugenommen haben, und dass die finanziellen, personellen und rechtlichen Rahmenbedingungen schlechter geworden sind. Ich habe dies in der Vergangenheit immer wieder in persönlichen Gesprächen und auch öffentlich betont und ich habe im entsprechenden Arbeitskreis der Direktorenvereinigung Nordbaden mitgearbeitet. Viele selbst ernannte „Fachleute“ erzählen uns, wie Lehren und Erziehen zu organisieren sei, denn sie waren ja selbst einmal Schüler. Viele Sonntagsredner erzählen uns, dass hervorragend ausgebildete Menschen das wichtigste Gut unseres rohstoffarmen Landes seien, aber sie handeln leider nicht entsprechend.

Und trotzdem: Wenn jemand eine Schule gestalten, den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler beeinflussen, also als Schulleiter „vorausgehen“ will, dann wird ihn das nicht abschrecken - obwohl eine Vielzahl von Vorgaben in der Schul- und Bildungslandschaft in Baden-Württemberg verändert werden müssten. Aber wenn jemand darauf hofft, dass „das Mehr“ an Arbeit und Engagement (und Stress) zu einhundert Prozent - oder gar zu einhundertzehn Prozent - durch ein höheres Gehalt ausgeglichen wird, dann soll er es bleiben lassen! Dies ist vermutlich so wie in jedem anderen Beruf auch. Die (meisten) Schulleiter, die ich kenne, machen ihre Arbeit mit Elan und Freude (und Stress)! Und sie gehen jeden Morgen gern in ihre Schule!

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Portrait

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Text: Maja Ihle Bilder: egghead Medien

Man braucht nicht lange, um zu erkennen, dass es sich bei Peter Kunz um einen außergewöhnlichen Zeitgenossen handelt. Gezwirbelter Schnurrbart, schottische Uniform, Dudelsack und eine Sammlung unzähliger Whiskeyflaschen machen den Harleyfahrer unverwechselbar.

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ÜBUNG MACHT DEN MEISTER: Bloß nicht Ü vvon on den 125 Whiskys ablenken lassen.

Der gebürtige Pfälzer ist ein Zugezogener und wohnt seit knapp vier Jahren in Forst. „Das erste, was ich in meiner neuen Heimat lieben gelernt habe, ist das Stadtmagazin WILLI“, grinst der 59-Jährige mit dem gezwirbelten Schnauzer. „Ansonsten sind mir hier drei Dinge besonders wichtig: meine Frau, mein Dudelsack und die Weißwandreifen meiner

Harley.“ Als Kunz als junger Leutnant in der Nähe von Paderborn im Manöver war, beeindruckte ihn das Fußvolk „Black Watch“ der britischen Armee so sehr, dass er sich damals vornahm, irgendwann selbst zu lernen, wie man den Dudelsack spielt. Letztendlich ist der 59-Jährige vor fünfzehn Jahren über den Umweg des Whiskeysammelns zum Dudelsackspielen gekommen. „Der Dudelsack ist ein so anspruchsvolles Instrument, das reizt mich“ schwärmt der Forster. „Der hohe Spieldruck, der große Luftverbrauch und die sehr komplizierte Fingertechnik verlangen

Offizieller Clanpiper jahrelanges, tägliches Training. Und das dann auch noch beim

SPRITZTOUR: WILLI-Reporterin Maja durfte auch mal mitfahren.

Marschieren – das erfordert wirklich höchste Koordination!“ Da er selbst von einem hervorragenden „Pipe Major“, dem Boss der Dudelsackspieler, gelernt hat, der sogar internationale Wettbewerbe gewonnen hat, ist Peter Kunz nun in der Lage, aus seinem Repertoire 35 Stücke auswendig zum Besten zu geben. Peter Kunz ist einer der wenigen Dudelsackspieler in Deutschland, die einen „Original Full Battle Dress des Pipe Majors der Queens Own Highlanders“, also ein originales, vollständiges Outfit des Dudelsack-Anführers eines britischen Regiments, zur Verfügung haben. Das imposante Erscheinungsbild hat einen Gesamtwert von rund 6.000 Euro – „Es ist aber definitiv jeden Cent wert!“ Peter Kunz und seine Frau sind Mitglieder des schottischen Clans MacKenzie, der als einer der einflussreichsten Clans in Schottland gilt. Vor vier Jahren haben die beiden den Clan Chief höchstpersönlich getroffen und wurden von diesem sogar auf sein Schloss Castle Leod in Strathpeffer eingeladen. Zwei Jahre später nahmen sie

und Full Dress noch ein weiteres Highlight: In der Glasvitrine im Wohnzimmer befinden sich nach aktuellem Stand exakt 125 erlesene Whiskeys. Die meisten Sorten stammen aus Schottland; aber auch aus Kanada, Amerika und Irland sind edle Tropfen in der Sammlung des Kenners. „Ein Schotte trinkt allerdings nur dann irischen Whiskey, wenn er kein Wasser mehr hat!“ lacht Kunz. Bei sogenannten „Whisky-Tastings“ teilt er mit den Teilnehmern sein Wissen über Schottland und weckt Interesse und Geschmack für seine Lieblingssorten. Der größte Traum des Dudelsackspielers ist es, beim Edinburgh Military Tattoo, dem größten Musikfestival Schottlands, als Lone Piper, auf den Zinnen der Burg zum Gedenken an die Gefallenen der britischen Armee herunterzuspielen. „Dieser Traum wird sich nie erfüllen“, trauert der Dudelsackspieler. Trotzdem habe er in seinem Hobby eine echte Leidenschaft gefunden und hat immer wieder eine Menge Spaß bei seinen Auftritten.

125 Whiskys im Wohnzimmer Neugierig? diese Einladung an. Peter Kunz wurde nach einem Vorspiel sogar offiziell zum Clanpiper ernannt und darf somit nun voller Stolz die Abzeichen eines Pipe Majors tragen. In der Wohnung des Forsters gibt es aber neben Dudelsack

Wer auf seiner Party mal einen echten Hingucker braucht – Peter Kunz wird Ihnen diesen bieten. Kontakt und Infos: www.badenpiper.sitew.de

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Schwierige Frage. Für ein 5-jähriges Kind ist ein 40-Jähriger uralt, Thomas Gottschalk benimmt sich mit über 60 Jahren noch wie ein „Hippie“. Wir bewundern den scharfen Geist unseres AltKanzlers Helmut Schmidt. Der bekannte Fußballmanager, dessen Geist schon 30 Jahre früher schwindet, löst Betroffenheit aus. Nun, da das Unwort „Alter“ leider ziemlich negativ besetzt ist, überschminken wir

es neudeutsch mit „Best Age“ oder „Silvergeneration“. Das ist oft genauso lächerlich, wie die aufgetakelte Blondine, die von hinten aussieht wie 25, ihr wahres Gesicht aber doch nicht verbergen kann. „Was ich nicht ändern kann, mit dem muss ich mich arrangieren“, ist wahrscheinlich die beste Umgangsformel für das, was man

Alter muss nicht schlecht sein Wirklichkeit nennt. Die klügste Empfehlung heißt: Stellen wir uns dem Unausweichlichen - es kann auch schön sein, nicht mehr jung sein zu müssen! Mit ein paar Tipps und gutgemeinten Ratschlägen, möchte WILLI seinen Lesern (den Älteren und den zukünftig Älteren) über die Schwelle helfen, in einen ruhigeren, entspannteren Lebensabschnitt, der wie alle Phasen zuvor bestimmt auch seine schönen Seiten haben wird, man muss sie nur erkennen und akzeptieren.

Das kennen die

Enkelkinder Worte kurz erklärt Smartphone: Ist ein Mobiltelefon. Der Begriff setzt sich aus „Smart“ für klein und „Phone“ für Telefon zusammen. Flatrate: Wenn man für einen festgelegten Betrag endlos telefonieren und endlos im Internet surfen kann. Touchscreen: Ein Berührungsbildschirm. Geräte (z.B. Bankautomat, Smartphone) sind damit ausgestattet, durch Berührungen des Bildschirms kann das Gerät gesteuert werden. Facebook: Jeder Benutzer verfügt über ein Profil, auf dem Inhalte hochgeladen werden können. Hauptsächlich dient dieses Netzwerk zur Kommunikation mit Freunden. App: Ist nichts anderes als ein Anwendungsprogramm (application) für mobile Geräte und reicht von Spaßanwendungen bis hin zu Programmpaketen. USB-Stick: „Universal Serial Bus“ ist ein kompaktes Gerät ohne Kabel, das als Speichermedium für z. B. Dokumente dient. Internetbrowser: Ein Programm, das es ermöglicht, sich Daten im Internet anzusehen und sich darin zu bewegen. Bekannte „Browser“ sind z.B. Internet-Explorer und Mozilla Firefox. Download: Das „Herunterladen“ von Dateien von einem anderen Rechner oder Server auf den eigenen Computer. Link: Eine „Verknüpfung“ von einer Internetseite auf eine andere. Mit der Maus darauf klicken und direkt auf einer anderen Internetseite landen.

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Informationen ums alt werden und fit bleiben

„Aktiv & Gesund – Die Messe in Bruchsal“ Ausprobieren, testen, erleben. Das steht auch dieses Mal bei der Messe des Bruchsaler Tourismus, Marketing und VeranstaltungsGmbH am Sa. 25. und So. 26. Oktober von 11.30 – 18 Uhr im Bürgerzentrum Bruchsal im Vordergrund. Nur wer sich auf das Alter vorbereitet, kann aktiv bleiben, vorbeugen und sich entsprechend absichern. Rund 50 Aussteller informieren von altersgerechtem Wohnen über Prothesenpflege und Reha-Sport bis hin zu gesundem Schlafen und auch zahlreiche Workshops wie Zumba, Seniorentanz und gesundes Kochen laden zum Mitmachen ein. Außerdem können „Scalamobil“, Fahrsimulator sowie Alterssimu-

lationsanzüge getestet werden, die auf eine „Zeitreise ins Alter“ entführen. Kurz: „Aktiv & Gesund“ bietet, bei freiem Eintritt, wieder eine ganze Menge Themen, die das Leben im Alter angenehmer machen. Eröffnet wird die Messe am Samstag um 11 Uhr von Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Ein besonderes Highlight wird am Samstag um 18.30 Uhr das Musical „Wheelchairica“ sein, bei dem 14 Rollstuhlfahrer zeigen, dass anders sein gar nicht so anders ist und wie das Miteinander ganz einfach funktionieren kann.

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rufzentrale hergestellt werden kann. Mit Sensoren werden tägliche Aktivitäten mit Normalwerten verglichen und gravierende Abweichungen sofort gemeldet. Mittlerweile gibt es in Deutschland über 150.000 DRK Hausnotruf-Teilnehmer und der permanent qualitativ hochwertige Dienst wird belohnt: Beim Test der Stiftung Warentest schnitt der DRK-Hausnotruf unter zwölf Anbietern als Testsieger ab!

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Gegen das Vergessen

Demenz

Rund 1,5 Millionen Deutsche sind von demenziellen Erkrankungen wie Alzheimer betroffen, doch nur die wenigsten Menschen gehen offen damit um. In Unteröwisheim wird seit einigen Jahren in der AWO-betreuten Wohnanlage „Am Badbrunnen“ eine Betreuungsgruppe für Demenzkranke angeboten. Hausleiterin ist Susanne Hettinger.

DEMENZ [Mens = Verstand, de = abnehmend] ist der Oberbegriff für Erkrankungen, die mit dem Verlust geistiger Fähigkeiten wie Denken, Erinnern, Orientieren und Verknüpfen von Denkinhalten einhergehen. Es gibt mehr als 50 Krankheitsformen. Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz (Anteil von 60-70%). Die meisten Betroffenen sind älter als 65 Jahre, weshalb man daher oft von "Altersdemenz" spricht.

HERZLICH: Susanne Hettinger und die "gute Seele des Hauses", Johann Frasch.

„Ich bin der Lenker hier – und ihr seid die Denker“. Susanne Hettinger grinst, wenn sie mit ihren Kolleginnen über die Aufgabenverteilung für die kommende Woche spricht. Überhaupt lacht die Hausleiterin der Unteröwisheimer Einrichtung viel. Man merkt ihr und ihrem Team das Herzblut förmlich an, mit dem sie ihrer Tätigkeit nachgehen. Die 46-Jährige ist – zusammen mit drei Kolleginnen – für die „Betreuungsgruppe demenziell erkrankter Menschen“ verantwortlich. Bevor sich die Gruppe montags, dienstags und mittwochs, jeweils von 9 bis 12 Uhr, in der Herrenstraße 12 einfindet, werden die Betreuungsgäste mit den Autos von den AWO-Mitarbeiterinnen daheim abgeholt. Während der Zeit, in der die Gruppensitzungen stattfinden, sollen die Angehörigen der Demenzkranken - zumindest für drei Stunden am Tag - entlastet werden. Zuvor können Betroffene und deren Familien, im Rahmen von regelmäßigen Kennenlernkursen, eventuelle Berührungsängste abbauen und offene Fragen

Ratgeber für Angehörige Wenn sich Menschen mit Demenz aggressiv verhalten, gibt es dafür verschiedene Ursachen. Oft fühlen sie sich in solchen Situationen einfach „nur“ überfordert oder können nicht nachvollziehen, wovon das Gegenüber spricht. Hier gibt es einige simple Verhaltenstipps, sich so auszudrücken, dass ein demenzkranker Mensch Sie versteht:

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Senioren

ZEIT GEBEN: Menschen mit Demenz haben manchmal Probleme, die passenden Worte zu finden. Unterbrechen Sie nicht einfach, sondern lassen Sie dem Betroffenen Zeit, das auszudrücken, was er sagen möchte. INFORMATIONEN WIEDERHOLEN: Kündigt sich beispielsweise Besuch an, so weisen Sie in regelmäßigen Abständen auf diesen Umstand hin.

KONKRET SEIN: Der Hinweis „Deck den Tisch“ beinhaltet viele unausgesprochene Handlungsaufforderungen. Mit klaren Ansagen („Nimm das Besteck und lege es neben den Teller“) erreicht man mehr. Ähnliches gilt für offene Fragen wie „Was willst du machen?“. Konkrete Auswahlmöglichkeiten sind besser. („Möchtest du einen Spaziergang machen oder die Sportschau gucken?“). VERSTÄNDLICH BLEIBEN: Komplexe Zusammenhänge oder verschachtelte Sätze sind für Menschen

mit Demenz häufig unverständlich. Drücken Sie sich daher möglichst einfach aus und überfrachten Sie den Betroffenen nicht mit unnötigen Details. HILFESTELLUNG GEBEN: Beim Zwiegespräch mit einer demenzkranken Person suchen Sie nach Möglichkeit den Blickkontakt - so weiß der Betroffene, dass er gemeint ist. Wer über einen naheliegenden Gegenstand spricht, zeigt am besten direkt darauf.


Caritasverband Bruchsal

Text und Bilder: Matthias Schleicher in Gesprächen klären. „Die Teilnahme an unserer Betreuungsgruppe ist freiwillig, wir zwingen selbstverständlich niemanden, zu uns zu kommen“, stellt Susanne Hettinger mit einem Augenzwinkern klar. Mit Gedächtnisspielen, Puzzles, Gymnastik, kreativen Arbeiten u.a. möchte man diese Menschen individuell und „in ihrer ganz eigenen Welt fordern“. Neben dem Vermitteln von Sicherheit und einer festen Tagesstruktur, wie etwa durch ein gemeinsames Frühstück, sind auch Aktivierungs- und Orientierungsmethoden Teile des Betreuungsangebots. Noch vor zwei Jahren wäre die Betreuungsgruppe, mangels ausreichender Teilnehmer, beinahe aufgelöst worden.

Berührungsängste abbauen „Wir haben gemeinsam darum gekämpft und konnten schließlich verhindern, dass sie gestrichen wird“, atmet die sympathische Kraichtalerin hörbar auf. „Unter uns Kollegen herrscht sowieso ein tolles Arbeitsklima und ein offener Austausch untereinander. Darüber hinaus sind auch Sensibilität, Toleranz und Fingerspitzengefühl in unserem Job wichtig. Sollten wir jedoch alle mal nicht weiterwissen, bekommen wir auch viel Unterstützung und Rückhalt von der Geschäftsleitung.“ Mit Johann Frasch, einem 83-jährigen Bewohner der Einrichtung, hat man zudem ein weiteres Ass im Ärmel - der rüstige Senior ist sozusagen „die gute Seele des Hauses“. Durch seine herzliche und charmante Art

gelingt es ihm rasch, zwischenmenschliche Beziehungen zu den männlichen und weiblichen Teilnehmern herzustellen und unterstützt damit die Betreuerinnen in ihrem Wirken. Susanne Hettinger: „Herr Frasch ist als ehrenamtlicher Helfer nicht wegzudenken!“ Dass es der Mutter zweier Töchter dabei nicht immer gelingt, Berufliches und Privates zu trennen, liegt auf der Hand: „Mental ist das nicht immer einfach, aber ich arbeite daran und mache zusätzlich Meditationsübungen, um runterzukommen“. Bei allen Bemühungen seitens der Einrichtung wird jedoch auch deutlich, dass der Umgang mit der Diagnose Demenz unter den Angehörigen und Betroffenen erst allmählich offener wird: „Es ist ein sehr sensibles Thema, das leider häufig noch tabuisiert wird“, erläutert die gelernte Arzthelferin. „Gerade im ländlichen Bereich ist die Angst vor dem Geschwätz der Mitbürger groß“. Daher freut es Susanne Hettinger auch besonders, wenn sie oder ihre Kolleginnen von den Betreuungsgästen, beziehungsweise den Angehörigen, Zuspruch erhalten. „Die Herzlichkeit, die dabei zum Ausdruck kommt, sei es durch eine Umarmung oder nette Worte, macht uns immer wieder sehr glücklich und verdeutlicht, wie wundervoll unsere Tätigkeit ist.“

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speziell

Pflege am Boden Die Aktion für bessere Pflege! Text und Bild: Valerie Müller-Hirth

Jeden zweiten Samstag im Monat in der Bruchsaler Innenstadt: Menschen liegen auf dem Boden, halten Plakate hoch und verteilen Flyer. Schon nach 10 Minuten ist diese Aktion „Pflege am Boden“, die in ganz vielen deutschen Städten zeitgleich stattfindet, wieder beendet.

Warum legen g Sie sich auff den Boden?

K. Heidrich: Ich mache bei der Aktion mit, weil ich gerade eine Ausbildung in der Krankenpflege mache. Es ist ein sehr schöner und erfüllender Beruf, der mir sehr viele Perspektiven eröffnet. Obwohl er körperlich und seelisch anstrengend ist, macht die Arbeit im Krankenhaus viel Spaß und ist sehr abwechslungsreich. Außerdem muss man viel lernen, um immer richtig auf die unterschiedlichsten Situationen mit Patienten reagieren zu können. Gerade weil ich mir sicher bin, den richtigen Beruf für mich gewählt zu haben, finde ich es sehr wichtig, mich dafür einzusetzen, dass die Bedingungen für uns Pflegekräfte besser werden. C. Falkenberg: Ich lege mich hin, weil ich auch einmal zwangsläufig auf professionelle Hilfe angewiesen sein werde. Seit ich vor fast zwei Jahren meinen Mann und meine drei Kinder bei einem Autounfall verloren habe, bin ich auf mich alleine gestellt. Ich dachte immer, meine Kinder werden meinen Mann und mich später sicher mal gut versorgen. Darum ist es mir wichtig, dass die Menschen, auf die ich irgendwann mal angewiesen bin, auch genügend Zeit haben, mich würdevoll und liebevoll zu pflegen. Während meines Praktikums in einem Pflegeheim habe ich viele einsame ältere Menschen gesehen, die nur noch warten bis sie sterben dürfen. Das fand ich ganz furchtbar.

Nächster Termin: Die Botschaft hier zielt ganz klar auf die Verbesserung der Pflegebedingungen ab. „Pflege am Boden“ ist ein von Parteien, Gewerkschaften und Berufsverbänden unabhängiger Zusammenschluss von Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten, selbst gepflegt werden, Angehörige pflegen und Menschen, denen die Pflege am Herzen liegt. Gemeinsam wollen sie Politik und Gesellschaft auf die Missstände der derzeitigen Pflegesituation in Deutschland aufmerksam machen. Es geht um die Würde des Menschen, die unter allen Umständen gewahrt werden soll. Niemand will würdelos pflegen bzw. gepflegt werden! Die Situation der Pflegenden hat sich in den letzten Jahren stetig verschlechtert. Die täglichen Herausforderungen werden erschwert durch Arbeitskräftemangel, schlechte Bezahlung und eine geringe Wertschätzung der Tätigkeit. Unter diesen Voraussetzungen wird die pflegerische Arbeit physisch und psychisch immer belastender. Auch wegen der schlechten Arbeitsbedingungen

11. Oktober "fünf vor zwölf" Fußgängerzone Bruchsal wird der Pflegeberuf für Berufseinsteiger immer unattraktiver - und das in Zeiten des Pflegenotstands. Pflegekräfte haben immer weniger Zeit für immer mehr pflegebedürftige Menschen. „Deshalb möchten wir die Öffentlichkeit sensibilisieren, sich mit dem, durch die demographische Entwicklung, immer prekärer werdenden Thema "Pflege" auseinanderzusetzen. Schön wäre es, wenn sich viele dieser Aktion anschließen, um den Druck auf die Politik zu erhöhen, damit wichtige Reformen auf den Weg gebracht werden können.“, erzählt Axel Hirth, einer der Organisatoren dieses so genannten Smartmobs (=Flashmob mit einer bestimmten Botschaft).

www.pflege-am-boden.de 54 WILLI 2014 EXTRABLATT

Senioren

A. Knoch: Ich mache mit, weil die Bedingungen unter denen wir in der Pflege arbeiten müssen immer unbefriedigender werden. Früher hatten wir noch Zeit für Gespräche mit Patienten. Wir konnten eine Beziehung aufbauen und sie entsprechend ihrer Bedürfnisse pflegen. Heute pflegen wir „nach der Uhr“. Es ist nicht schön, wenn man innerhalb von drei Minuten seine Arbeit verrichtet haben muss, um dann schnell zum nächsten Patienten weiterhetzen. Dazu kommt die viele Schreibarbeit. Alles muss dokumentiert werden, was ja generell nicht verkehrt ist, aber leider auch von der Zeit am Patienten abgeht. Eine gut geführte Dokumentationsmappe bedeutet noch lange keine gute Pflegequalität. V. Müller-Hirth: Als Krankenschwester, Pflegepädagogin und Mitorganisatorin der Smartmobs ist es mir wichtig den Pflegeberuf als einen schönen Beruf darzustellen für den es sich zu kämpfen lohnt. Wir wollen die Pflege nicht schlechter machen als sie ist. Die Medien berichten oft von schlimmen Zuständen in Pflegeheimen, doch es gibt auch viele Einrichtungen, die trotz der schwierigen Rahmenbedingungen gute Arbeit leisten. Dies ist vor allem den engagierten Pflegekräften zu verdanken! Es ist wichtig auf Personalmangel, Zeitmangel und die unangemessene Bezahlung aufmerksam zu machen. Wenn sich die Politik nicht bald bewegt, wird es immer schwieriger werden, genügend Nachwuchskräfte für den Pflegeberuf zu gewinnen. Meckern und Jammern ist für alle leicht, aktiv werden ist da schon schwieriger.


Verführerisch oder gewusst wie:

Sofort feste Zähne – schnell, einfach und bezahlbar? Das Therapiekonzept für eine festsitzende Sofortversorgung („Feste Zähne“) mit Implantaten nach nur einem Eingriff in der 5-Sterne-Praxis Dr. Gal: Der Zahnarzt, bekannter Fachreferent und zertifizierte Implantologe der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) und Patenzahnarzt der DGOI Dr. Jos Z. Gal (Die 5-SternePraxis/ Ubstadt-Weiher) mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der LZK Baden-Württemberg und dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der

DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie) über das Therapiekonzept der schonenden festsitzenden Sofortversorgung mit Implantaten an nur einem Tag: Patienten wünschen sich heute feste Zähne. Im Idealfall mit sofortiger Versorgung nach einem chirurgischen Eingriff, ohne lange Einheilphasen die mit (Teil-)Prothesen überstanden werden müssen und ohne lockeren Zahnersatz oder Gaumenplatte/bügel. Die Möglichkeiten und Behandlungskonzepte hierzu wurden schon im Fernsehen und Fachzeitschriften vorgestellt, das Konzept der Wahl heute heisst „SKY fast & fixed“ – schnell und fest. Das ganzheitliche Therapiekonzept „SKY fast & fixed“ erlaubt es, Extraktion (Zahnziehen), sofortige Implantation und anschliessende sofortige zahntech-

nische Versorgung mit fester Brücke nach nur einem Eingriff am gleichen Tag durchzuführen. Aufwändige Knochenaufbauten sind nicht notwendig da die Implantate in einem optimal knochenangebotsnutzenden Winkel, mithilfe einer Bohrschablone, präzise gesetzt werden. Dies bedeutet für den Patienten maximale Sicherheit, da die Implantate vorbei an Nerven und Kieferhöhlen platziert werden. Die feste Brücke, welche nach Abdrucknahme sofort vom Zahntechniker angefertigt wird, wird noch am gleichen Tag eingesetzt und kann sofort belastet werden. Bezahlbares Ergebnis Durch Prozessstandardisierungen ist es möglich, hochwertige Versorgungen zu einem bezahlbaren Preis anzubieten – so belaufen sich die Investitionen für eine derartige Versorgung durchschnittlich auf ca. 1/3 oder weniger der Kosten einer klassischen Implantat-BrückenVersorgung.

Facharztpraxis Die 5-Sterne-Praxis Dr. Gal & Kollegen ist auf ästhetische sowie funktionale Zahnmedizin mittels Implantaten spezialisiert und wird höchsten Ansprüchen gerecht, denn ein Team von über 20 Mitarbeitern ist täglich um das Wohl der Patient bemüht – und das seit über 25 Jahren! Alle Behandlungsschritte erfolgen in der Praxis – vom ersten Beratungsgespräch über die Implantation bis zur Eingliederung der neuen Zähne, dazu erfährt der Patient exklusiven Service in einer der schönsten Lifestyle-Praxen Deutschlands (mehrfach ausgezeichnet). Dr. Jos Gal ist ein ausgewiesener und mehrfach zertifizierter Spezialist der Implantologie mit über 15 Jahren Erfahrung. Mehr Infos unter www.drgal.de

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speziell

Meine Oma ist

geliehen

Text: Christina Notheisen, Bilder: egghead Medien

LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK: Luisa mit ihrer "Omi" Edith.

Das ergänzt sich perfekt: Frauen und Männer im besten Alter, die ihre Zeit gerne mit Kindern teilen und Familien, die Hilfe bei der Kinderbetreuung gut gebrauchen können. Wenn beide Parteien zusammenfinden, gewinnt jeder! Das dachte sich auch Martina Schneider, Initiatorin des Projektes „Senioren und Kinder Hand in Hand“. Sie bringt Familien und Leihomas zusammen.

MARTINA SCHNEIDER: Einsatz für Leihomis und - enkel.

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Senioren

Nach einer Weiterbildung zur Mentorin mit dem Schwerpunkt Senioren, hat Martina Schneider im Jahr 2011 in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Forst die „Leihomas“ ins Leben gerufen. „Dass Bedarf da ist, war klar“, erklärt die Mentorin. „Eltern greifen nun mal auf die Unterstützung der Großeltern zurück - doch wenn man keine hat, kann ein Elterntermin schnell mal zum Problem werden.“ Gesucht wurden dann fitte Menschen der älteren Generation, die sich gerne um Kinder kümmern. „Eine Mindestaltersgrenze gibt es nicht, Leihoma kann jeder werden“, schmunzelt die Vermittlerin. „Man braucht

keinen Kurs - die Lebenserfahrung reicht. Geld gibt es für den Job allerdings nicht.“ Zwischenzeitlich kümmern sich bei dem Gemeindeprojekt vier nette, liebenswürdige Omis liebevoll um fünf Kinder zwischen drei und fünf Jahren. „Bei den ersten Treffen zwischen Familie und „Leihoma“ bin ich immer dabei und es hat bisher jedes Mal gleich gefunkt!“, erzählt sie stolz. „Das liegt aber auch daran, dass ich die Wünsche und Erwartungen beider Seiten bei der Auswahl immer berücksichtige und beide immer sehr aufgeschlossen sind. Im Übrigen freuen wir uns nicht nur über Omis - auch unternehmungslustige Opis sind gefragt!“


Christel Hambsch und Familie Epp mit Tochter Yelina Die 61-jährige Forsterin Christel Hambsch bewarb sich um den „Leihoma-Job“. Im Mai 2012 ging die ehemalige Bankangestellte in die passive Altersteilzeit. Die neu gewonnen Freizeit wollte sie sinnvoll nutzen: mit einer Aufgabe, die Spaß macht, aber auch nützlich ist. „Leihoma diese Aufgabe würde mir gefallen“, dachte sich Christel. Sie und ihr Mann lieben Kinder sehr und die eigenen Enkelkinder wohnen nicht in der Nähe. Also entschied sich Christel im Sommer 2012, Leihoma zu werden. Über Frau Schneider bekam sie Kontakt zu Familie Epp mit Tochter Yelina. Das Mädchen war 4 1/2 Jahre alt, als sie das erste Mal auf ihre Leihoma traf - und es war Sympathie auf den ersten Blick. Yelina fand die neue Oma sofort total super und auch den gleich dazu gewonnenen Opa fand sie toll. Yelinas Eltern konnten zudem schnell Vertrauen zur Leihoma aufbauen - die Chemie stimmte und alle waren auf derselben Wellenlänge.

Die Betreuung erfolgte fortan einmal wöchentlich am Nachmittag für ca. sechs Stunden. „Ich hole Yelina vom Kindergarten ab, wir essen gemeinsam zu Mittag und spielen – je nach Wetter – zuhause oder gehen in den Tierpark oder zum Spielplatz.“ In Ausnahmefällen gibt es auch mal eine Ganztagsbetreuung, dann steht meist ein größerer Ausflug auf dem Programm, wie zum Beispiel ein Zoobesuch, dem sich Opa Hambsch gerne anschließt, wenn es seine Zeit erlaubt.

Auf derselben Wellenlänge

Kind stimmt - auch mit den Eltern muss es klappen. Die Dosierung muss stimmen, das Maß müssen die Beteiligten selbst bestimmen und wenn sich jeder an die Absprachen hält, dann klappt das auch“, erklärt die Leihomi.

„Es ist nicht das Gefühl noch nicht „zum alten Eisen“ gehören zu wollen, es macht mir einfach Spaß, mich mit Kindern zu beschäftigen“, schwärmt Oma Christel. „Es ist wichtig, dass nicht nur die Chemie zum

Auch Familie Epp ist glücklich über die Situation: „Der Kontakt ist sehr herzlich, die Hambschs haben uns schon sehr viel geholfen, sie gehören richtig zur Familie. Differenzen gab es noch keine, auch wenn Yelina manchmal ihre Grenzen testet.“

Die Leihenkelin der Hambschs kommt nun in die Schule. Somit ändert sich die Situation und die Betreuungszeiten werden etwas reduziert. Trotzdem ist Yelina bei den Hambschs immer herzlich willkommen und es versteht sich von selbst, dass die Omi weiterhin für die Erstklässlerin zur Verfügung steht.

Leihomas/-opas gesucht

Kontakt: Mentorin Martina Schneider Tel. 0170 7112054 seniorenundkind@kabelbw.de

Edith Eustachi und Familie Heinzmann mit Tochter Luisa einer fremden Person an“, erinnert sich Luisas Mutter. Leihoma Edith hat nun einen festen Tag in der Woche, an dem sie Luisa bereits vom Kindergarten abholt und dann ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm beginnt. Gute Erfahrungen mit ihrer Leihoma machte auch Familie Heinzmann: Mutter Carola, Vater Jörg, der neunzehnjährige Sohn Marco und Nesthäkchen Luisa, gerade fünf Jahre alt. Leider sind die leiblichen Großeltern schon verstorben und Luisa war zwei Jahre alt, als sie bemerkte, dass sie keine Omas und Opas hatte. Das fehlte ihr sehr. Bei jeder Gelegenheit versuchte die Kleine Kontakt zu älteren Damen aufzubauen und äußerte ständig den Wunsch nach Großeltern. Also setzte sich Mutter Carola mit Frau Schneider in Verbindung. „Da Luisa bereits

vielen Freizeitaktivitäten nachgeht und mein Mann und ich selbständig sind, ging es bei der Suche nach einer Leihoma in erster Linie nicht um die Betreuung, sondern vielmehr um den Kontakt zu einer Oma“, erzählt Mama Carola. Das erste Treffen gemeinsam mit Frau Schneider fand auf neutralem Boden im Vogelpark in Forst statt. Alle waren sich auf Anhieb sympathisch und beim zweiten Treffen bei den Heinzmanns spielte Luisa bereits mit ihrer neuen Oma im Kinderzimmer. „Natürlich ist es erstmal ein seltsames Gefühl, schließlich vertraut man sein Kind

Edith ist ein Glücksfall Sechs bis sieben Stunden nimmt Edith sich für die Fünfjährige Zeit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es zum Spielplatz, im Sommer zum Baden, die beiden spielen im Hof, lesen oder backen gemeinsam. Abends liefert die 69-Jährige ihre Kleine dann „frei Haus“ ab. Mutter Carola und Oma Edith setzen sich dann oft noch zusammen und plaudern ein wenig.

„Das ist toll!“, sind sich beide einig. „Edith gehört zur Familie und ist gar nicht mehr wegzudenken. In den eineinhalb Jahren gab es noch keine Differenzen. Wir können mit Edith über alles reden, das fühlt sich richtig „echt“ an!“, schwärmt Luisas Mama. „Manchmal muss sich Edith bei ihrer Leihenkelin durchsetzen, aber das macht sie gut. Besser könnte es eine leibliche Oma auf keinen Fall tun. Edith ist ein Glücksfall.“ Das sieht auch Leihoma Edith so. Edith Eustachi ist 69 Jahre alt und immer noch topfit. „Ich glaube nicht, dass ich irgendwann nicht mehr gebraucht werde. Luisa hängt sehr an mir“, verrät sie. „Die Nachmittage mit Luisa sind sehr schön und abwechslungsreich.“ Auch Edith hat leibliche Enkel, die aber schon älter sind. Sie ist sich sicher - Ihre Tätigkeit als Leihoma ist eine Bereicherung. Wenn Luisa zu ihr sagt „Oma ich hab dich lieb“, berührt das Ediths Herz und sie weiß, dass sie alles richtig gemacht hat.

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speziell Text: Maja Ihle, Bilder: egghead Medien

Flotter Tanz für flotte Senioren

Darf ich bitten... „Darf ich bitten?“, fordert Seniorentanzleiterin Gabriele Reinhardt die teilnehmenden Damen zum Tanz auf. In ihren Kursen bietet sie fitten Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, verschiedene Tanzarten kennen zu lernen und die Freude an der Bewegung neu zu entdecken. Tanz ist Bewegung und Bewegung ist Leben. Gerade ältere Menschen finden hier eine besonders gesellige Art der Bewegung, kann man doch ganz nebenbei neue Bekanntschaften knüpfen.

gut, um bei den flotten Rhythmen nicht aus dem Takt zu kommen.

Ich habe in den Tanzstunden einen neuen Lebensinhalt gefunden, der mich sehr glücklich macht.“ In ihren Tanzkursen bietet Gabriele Reinhardt die Möglichkeit, durch verschiedene Tanzarten, wie Kreis-, Block- und Gesellschaftstänze, die verschiedenen Facetten des Tanzens kennenzulernen. Neues Altern in der Stadt (NAIS) ist eine ehrenamtliche Initiative, in Zusammenarbeit mit Hauptamtlichen der Stadt Bruchsal. Bürgerinnen und Bürger sollen bewegt werden, etwas für das Miteinander der Generationen zu tun. In diesem Zusammenhang wurde Gabriele Reinhardt gefragt, ob sie sich vorstellen könne, eine Ausbildung zur Seniorentanzleiterin zu machen. „Ich war sofort begeistert“, erinnert sich die Bruchsalerin und absolvierte die Ausbildung beim Bundesverband Seniorentanz e.V. „Bereits nach dem Grundkurs wusste ich, dass das genau mein Ding ist. Ich habe mir damit einen Traum erfüllt und freue mich,

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Senioren

die Freude an der Bewegung weitergeben zu können.“ Seit 2004 leitet die zertifizierte Tanzlehrerin nun Kurse für Senioren. Dienstags und mittwochs lädt sie Frauen und Männer, die Freude an Bewegung haben, zu ihrem Seniorentanz im Pfarrzentrum St. Paul und seit Februar diesen Jahres auch in ihre Tanzräume in der Kaiserstraße 20 in Bruchsal ein. Dass die herzliche Ubstädterin im Seniorentanz ihre Berufung gefunden hat, ist deutlich zu spüren. „Dieses Gefühl, die Freude weiterzuschenken“, lächelt Gabriele Reinhardt, „macht es für mich aus.

Ein neuer Lebensinhalt Sich mit anderen auszutauschen, sich gemeinsam im Rhythmus der Musik zu bewegen und mit viel Spaß ganz nebenbei auch noch etwas für die Gesundheit zu tun – darum geht es in Gabrieles Kursen. Das Tanzen führt zu einer besseren Koordination, Körperwahrnehmung, Ausdauer und zu einem besseren Gleichgewichtsgefühl. Auch konzentrieren muss man sich

„Wir haben mittlerweile eine wunderbare Gesellschaft!“, erzählt Gisela Goos, die nicht nur eine begeisterte Teilnehmerin, sondern auch Gabriele Reinhardts Organisations-Engel ist. Sie hilft beim Listen führen, Rundrufe starten und anderen Formalitäten und ist für die Tanzleiterin eine unentbehrliche Hilfe. Denn mittlerweile kommen wöchentlich schon zwischen 20 und 30 tanzlustige Senioren zu ihr, um an ihren Tanzstunden teilzunehmen. „Die Gruppen dürfen aber sehr gerne noch wachsen“, bestätigt Gabriele. „Je mehr diese Freude mit uns teilen, desto besser!“ Die Teilnehmerinnen können sich diesen für sie so wertvollen wöchentlichen Termin gar nicht mehr wegdenken. Was ist es aber, das die Tanzstunden bei Gabriele Reinhardt so einzigartig macht? Da sind sich alle Seniorinnen einig: die Tanzleiterin selbst. „Sie strahlt das aus, was sie tut, sie ist das, was sie tut: Lebensfreude, Liebe zum Detail – ohne Gabriele würden wir alle bestimmt nicht so gern zum Tanzen kommen!“, verrät Irmgard Seider, die seit sechs Jahren mit Herz und Seele dabei ist. Information

Gabriele Reinhardt 0175 9809299 info@darfichbitten.net www.darfichbitten.net


Leben dort wo man daheim ist

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Kooperation Respekt Viele Menschen haben die Sorge, dass sie mit dem Älterwerden ihre Selbstständigkeit verlieren. Das vertraute Zuhause, Freunde oder Bekannte aus dem Wohnort oder gewohnter Tagesablauf am liebsten soll alles so bleiben, wie es war. Auch dann, wenn die Gesundheit nicht mehr so mitspielt wie früher. Das Pflegeteam „Kooperation Respekt“ möchte Ihnen diesen Wunsch gern erfüllen. Wir helfen Ihnen, dass Sie Ihr Leben dort fortführen können, wo Sie sich daheim fühlen. Dabei unterstützen wir Sie und Ihre Angehörigen in allen Belangen - von der täglichen Versorgung bis hin zu medizinischen Maßnahmen. Wo möglich, sorgen wir

dafür, dass Sie Ihre Selbstständigkeit erhalten oder wieder zurückgewinnen. Und Sie dürfen sicher sein: Alles was wir für Sie tun, machen wir von Mensch zu Mensch und achten dabei stets Ihre Persönlichkeit.

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Seniorenbegegnungsstätte Bruchsal

Termine Oktober Di. 7. 10. | 14.30 Uhr | Seniorenbegegnungsstätte | „Skat“ Do. 9. 10. | 9.30 Uhr | Gymnastikraum Stirumschule | „Frauen – Gesprächskreis“ Do. 9. 10. | 15 Uhr | Gymnastikraum Stirumschule | „DRK- Gymnastik“ Do. 9. 10. | 17 Uhr | Gymnastikraum Stirumschule | „DRK-Seniorentanzen“ Fr. 10. 10. | 14.30 Uhr | Hofkirchensaal | „Seniorennachmittag“

Sa. 18. 10. | 14.30 Uhr | Seniorenbegegnungsstätte | „Erinnerungen an unsere Schulzeit“, mit Hedi Keydel Mo. 20. 10. | 16 Uhr | Seniorenbegegnungsstätte | NAIS – Projekt CappuKino im Cineplex Bruchsal mit dem Film „Mandela“ Di. 21. 10. | 14.30 Uhr | Seniorenbegegnungsstätte | „Skat“ mit Rolf Freitag Do. 23. 10. | 9.30 Uhr | Gymnastikraum Stirumschule | „Frauen – Gesprächskreis“

Do. 23. 10. | 15 Uhr | Gymnastikraum Di. 14. 10. | 14.30 Uhr | Seniorenstät- Stirumschule | „DRK- Seniorengymnastik“ te | „Aktives Gehirntraining“ Do. 23. 10. | 17 Uhr | Gymnastikraum Di. 14. 10. | 14.30 Uhr | Seniorenbe- Stirumschule | „DRK-Seniorentanzen“ gegnungsstätte | „Skat“ 25. u. 26. 10. | je ab 11.30 Uhr | BürgerDi. 14. 10. | 17.30 Uhr | Seniozentrum | „Messe Aktiv & Gesund“ renbegegnungsstätte | „Sitzung Seniorenrat Stadt Bruchsal + Treffen Di 28. Oktober | 14.30 Uhr | SeniorenbeAG – Senioren“ gegnungsstätte | "Aktives Gehirntraining in Zusammenarbeit mit der Caritas“ Mi. 15. 10. | 9 Uhr | Seniorenbegegnungsstätte | „Internet-Treff - Senioren Di 28. Oktober | 14.30 Uhr | Seniorenbeentdecken das Internet“ gegnungsstätte | „Skat“ Do. 16. 10. | 9.30 Uhr | Gymnastikraum Stirumschule | „Frauen – Gesprächskreis“

„Auge und Diabetes“ Donnerstag, 13.11.2014 um 15.00 Uhr

Mi. 29. Oktober | 16 Uhr | Seniorenbegegnungsstätte | „Vollmachten und Verfügungen“,

Do. 16. 10. | 15 Uhr | Gymnastikraum Do. 30. Oktober | 9.30 Uhr | SeniorenStirumschule | „DRK- Gymnastik“ begegnungsstätte | „Frauen – Gesprächskreis“, mit Hedi Keydel Do. 16. 10. | 17 Uhr | Gymnastikraum Stirumschule | „DRK-Seniorentanzen“ WILLI 2014

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speziell

Fragen an Helga Jannakos, Vorsitzende des Seniorenrats Bruchsal.

WILLI: Viele wissen gar nicht, was der Seniorenrat ist. Können Sie uns die Aufgaben etwas erläutern? Helga Jannakos: Der Seniorenrat besteht aus 12 gewählten, ehrenamtlichen Mitgliedern und ist parteipolitisch sowie konfessionell neutral. Der Stadtseniorenrat Bruchsal tritt für die Interessen älterer Menschen in der Gesamtstadt ein und versteht sich als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, kulturellem und gesellschaftlichem Gebiet. Die Sitzungen sind einmal im Monat, die Neuwahl erfolgt alle 2 Jahre. Was hat Sie motiviert, sich dort zu engagieren? H.J.: Es war für mich immer wichtig, mich für die Anliegen und Probleme der Menschen einzusetzen. Außerdem ist es im Zuge der demografischen Entwicklung dringend notwendig, sich mit den Themen des Alterns, auch im Sinne eines gelungenen Miteinanders aller Generationen, auseinanderzusetzen. Was hat der Seniorenrat bereits erreichen können? Nennen Sie die Top 3. H.J.: 2003 Eröffnung der Seniorenbegegnungsstätte, maßgeblich von uns mit der Agenda Gruppe Senioren initiiert. Seit 2005 sind wir beteiligt an der Initiierung und Durchführung des NAISProjektes, Mitarbeit in den verschiedenen Arbeitsgemeinschaften. 2014 Ausrichter des "Ersten Bruchsaler Sicherheitstages, nicht nur für Senioren“ mit Kooperationspartnern. Haben sich die Senioren von heute im Vergleich zu früher verändert? H.J.: Und wie sie sich verändert haben! Da denke ich vergleichsweise an meine eigene Großmutter in meinem Alter. Die meisten Menschen hatten nicht die Möglichkeiten und Angebote, die wir

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Senioren

heute haben und nach dem Krieg andere Sorgen. Der Fortschritt in der Medizin, Mode und Technik ist enorm. Auch das Angebot an kulturellen Angeboten, Reisen und Fortbildungen ist sehr umfangreich und das verändert natürlich den Horizont.

"Ausgezeichnete" Sozialstation

Bestnote 1,0

Wo drückt denn der „Seniorenschuh“ am meisten? H.J.: Aktuelle Themen sind: Wohnformen im Alter, Fragen der Pflege, Mobilität. Grundsätzlich arbeiten wir am Thema „Gesund älter werden – ein gelungenes Miteinander der Generationen“. Die Arbeit im gesamten Netzwerk wird gesteuert und unterstützt vom Seniorenbeauftragten der Stadt Bruchsal Volker Falkenstein. Das gelungene, erfolgreiche Miteinander von Haupt- und Ehrenamt ist Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit und wurde bereits bundesweit als „good practice“ ausgezeichnet. Was ist die Seniorenbegegnungsstätte? Verfügt sie über ausreichend Helfer? H.J.: Die Seniorenbegegnungsstätte ist ein soziales Kommunikationszentrum der Begegnung von Senioren. Natürlich würden wir uns wünschen, dass sich mehr Menschen engagieren würden. Im Oktober findet die Messe „Aktiv & Gesund“ statt. Welche Gesellschaftsgruppen finden hier Angebote? H.J.: "Aktiv&Gesund" wendet sich an Menschen aller Altersgruppen. Die Jüngeren werden auch mal älter und darum ist es wichtig, sich rechtzeitig zu informieren. Die Messe zeigt älteren Mitbürgern, wie sich der Alltag besser und leichter bewältigen lässt. Für die Familien werden viele Informationen aufbereitet, auch wie man gelungen rechtzeitig Vorsorge trifft. Höhepunkt dieser Messe wird das Musical „Wheelchairica“ sein, in welchem 14 Rollstuhlfahrer das “anders sein“ gar nicht so anders aussehen lassen. Wie sind Sie auf dieses ungewöhnliche Musical aufmerksam geworden? H.J.: Ich habe das Musical vor einiger Zeit gesehen und mir war sofort klar: das muss jeder aus Bruchsal und der Region gesehen haben. 14 Rollstuhlfahrer und einige "Läufer" präsentieren ein Feuerwerk an Akrobatik, Formationstänzen, Witz, Selbstironie und Lebensfreude. Humorvoll erzählen die Mitspieler Geschichten aus dem Alltag. Auch das Reizthema Inklusion wird behandelt. Faszinierend sind auch die tollen Installationen, Lichteffekte und die Musik von ABBA über Michael Jackson bis hin zu vielen eigenen Songs. Beeindruckt hat mich auch die Stärke und Kraft der Schauspieler. Das Stück wird jeden begeistern, der es gesehen hat und vielleicht auch das Verständnis und das Verstehen für „andere“ verändern. Mehr zum Musical Wheelchairica auf Seite 77

Die Sozialstation des Caritasverbandes Bruchsal erhielt die Bestnote bei der Bewertung des Pflegedienstes und fährt seit diesem Sommer mit umweltfreundlichen Erdgasfahrzeugen. Dass die Caritas Sozialstation Bruchsal den Mensch in den Mittelpunkt stellt, ist nichts Neues. Christliche Nächstenliebe steht täglich auf dem Programm, denn die 35 Pflegefachkräfte stehen kranken und pflegebedürftigen Menschen oft in schwierigen Lebenslagen engagiert zur Seite. Im Ergebnis der Pflegedienst-Qualitätsprüfung der

Krankenkassen erhielt die Sozialstation die Bestnote 1,0. Nun pflegt die Sozialstation neben Menschen aber auch noch die Umwelt und spart Energie, wo es nur möglich ist. Seit Kurzem sind die Sozialstationsschwestern und –pfleger mit zwölf erdgasbetriebene SEAT Mii Ecofuel unterwegs. Dank einer großzügigen Rahmenvereinbarung mit der ewb wird im Wendelrot 1a zu Sonderkonditionen umweltschonendes Bio-Erdgas getankt.

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Rätselseite

Sudoku 8 7 3

2 4

9 2 7 6 5 8 3 2 4 5 1 6 9 4 8 5 6 6 9 4 3 7

Was ist hier zu sehen? Kleiner Tipp: Es hilft, das Pixelbild mit etwas Abstand zu betrachten.

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Knobeln

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Original

Einbruch Ein Einbrecher war in einem Gebäude. Obwohl dieses gut bewacht war, gelang es ihm hinein zu kommen, ohne Alarm auszulösen. Er hielt sich lange in dem Gebäude auf und ging dann wieder. Auch dabei wurde kein Alarm ausgelöst. Wäre er aber nicht so lange geblieben, so wäre er beim Verlassen des Gebäudes gescheitert. Wo war dieser Einbrecher? Der Einbrecher war da wo er hingehört, im Gefängnis.

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für WILLI die Bühne hne „Olivier Sanrey““ am 8.11. im Exil Theater Bruchsal

Fehler einkringeln und bis spätestens 15. Oktober an WILLI - das Stadtmagazin, TED 6, 76646 Bruchsal senden.

Geschenke Ein junger Mann sagt zu seiner Mutter: „Frag du doch mal die Tochter meines Vaters, was sie der Tochter seines Vaters zum Geburtstag schenkt.“ Wer will wem was schenken?

AUFLÖSUNG Juni 7-Fehler-Suchbild Hier, eingekringelt die Fehler des letzten Suchbilds. Gewinner: Bernd Bürk, Gabi Kögel, Michelle Portier

Die Schwester des jungen Mannes möchte der Tante des jungen Mannes etwas schenken.

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Kids

Die Seite für unsere Jüngsten

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Portrait

Hannes Höchsmann Dreißigste Spielzeit an der Bruchsaler Bühne Es war Donnerstag, der 18. Juli 2013. Die Freilichtaufführung mit „Amadeus“ vor dem Bruchsaler Schloss ging zu Ende. Ein Dutzend Mal waren die Darsteller schon durch den Beifall wieder auf die Bühne gerufen worden. Frenetisch wurde er, wenn Hannes Höchsmann als Salieri an die Rampe eilte. „Bravo! Bravo! Bravo!“ Text und Bilder: Franz Csiky

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Es war Sonntag, der 11. August 1963. Im Innenhof eines Hauses im siebenbürgischen Hermannstadt (Sibiu) hatten sich rund dreißig Anwohner der Straße mit Kind und Kegel versammelt und applaudierten begeistert. Im Hintergrund, zwischen zwei Bäumen, war eine Schnur gespannt, an der ein Vorhang hing. Mit Mühe kämpften sich die sieben Kinder hindurch, um sich vor den Zuschauern linkisch zu verneigen. Besonders laut wurde der Beifall, wenn der zehnjährige Hannes vortrat. Er hatte das Stück „Ferien in den Bergen“ geschrieben, hatte Regie geführt, die Lieder einstudiert und die Hauptrolle gespielt. Zwischen den beiden Beifallsstürmen liegen 50 Jahre mit viel, viel Theater – selbstgestaltetem Theaterle-

ben. Was Theater ist, wusste der kleine Hannes schon im Alter von fünf Jahren. Regelmäßig ging er mit seinen Eltern zu den deutsch gespielten Vorstellungen des sehr renommierten Puppentheaters und zu den Aufführungen der deutschen Abteilung des

Geheimnisvolle Welt Hermannstädter Staaatstheaters. „Diese Welt, die sich hinter dem Vorhang auftat, barg viele Geheimnisse, die ich unbedingt ergründen wollte“, erinnert sich Hannes Höchsmann. Dass er selbst mal Teil dieser geheimnisvollen Welt werden sollte, ahnte


DRAMA, BABY: Schauspielern ist Höchsmanns große Leidenschaft.

er damals allerdings nicht. Denn zuerst hieß es brav zur Schule zu gehen, am „Brukenthal“Gymnasium zu Hermannstadt das Abitur bestehen, dann Germanistik studieren und .... Studenten-Theater machen: Als Darsteller und als Regisseur. Besonders mit der „Glasmenagerie“ und dem „Haus in Montevideo“ machte er auf sich aufmerksam. Sein Debüt im Berufstheater war 1979 in einer leichten Komödie des ungarischen Autors Méhes an der deutsche Abteilung des Hermannstädter Staatstheaters. Schon damals zeichnete sich ab, dass Höchsmann eine beachtenswerte Affinität zum komischen Fach hat. Und da er auch Klavier und Gesang studiert hatte, wurde er gerne in Lustspielen, Kabarettprogrammen und Musicals besetzt. „Natürlich hat mich das gefreut, natürlich macht es mir Spaß, an einem Abend abwechselnd in verschiedene Rollen zu schlüpfen – zum Beispiel beim diesjährigen Freilicht als emotionsloser Fulgenzio und leidenschaftliche Sabina in der „Trilogie der Sommerfrische“ aufzutreten - aber es hat mich immer gereizt, mich auch im ernsten Fach zu versuchen. Rollen wie Wagner/Faust (in „Goethe.Lenau.Faust“), Saladin

(„Nathan“), Neruda („Brennende Geduld“), Kurt („Totentanz“) oder eben der Salieri waren mir wichtig, um von der Fixierung auf Komiker wegzukommen.“ Dass er vielseitig einsetzbar ist, hat Hannes Höchsmann in

Empfehlung Krankenpfleger bisher 136 (!) Rollen – davon 120 an der Badischen Landesbühne - zur Genüge bewiesen. Dabei schien es anfangs gar nicht leicht, diesen Beweis anzutreten. Die deutschen Bühnen im kommunistischen Rumänien litten ab der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts an einem ständig zunehmenden Darstellerschwund und Zuschauerexodus. Die geistige Bevormundung durch das Regime trieb sie nach Deutschland. Auch Hannes Höchsmann entschied sich, Siebenbürgen zu verlassen – schweren Herzens. Denn die Perspektiven des Schauspielers, in Deutschland an einer Bühne engagiert zu werden, schienen recht gering: Dass jemand aus Rumänien kommend, im hiesigen deutschen Theater besteht, war damals für viele unvorstellbar. Heute wundert sich niemand mehr, dass Andrea Nistor und Camil Morariu aus Rumänien stammen. 1984 war das anders und beim Arbeitsamt wurden Hannes Höchsmann wohlgemeinte Ratschläge erteilt umzuschulen – von EDV bis Krankenpfleger reichte die Palette. Er müsse sich entscheiden, hieß es; schließlich habe er eine Frau und drei kleine Kinder… Glück für ihn, dass er stur seinem Theatertraum verfolgte, Glück, dass er sich in Bruchsal bewarb, wo schon Karl-Heinz Maurer be-

wiesen hatte, dass die Schauspieler des Hermannstädter Theaters gut ausgebildet und bühnenerfahren sind. Und so debuttierte er im BLB-Kinderensemble am 14. September 1986 gleich in der Titelrolle des Märchenstückes „Des Kaisers neue Kleider“; zwei Jahre später wechselte er zum Abendspielplan: „Die kollegiale Atmosphäre hier in Bruchsal war nicht anders als in Hermannstadt, den Berufsalltag mit den vielen, vielen Abstechervorstellungen kannte ich auch schon aus Hermannstadt und die sehr warmen Aufnahme durch die Zuschauer hat mich ermutigt, der Bruchsaler Bühne treu zu bleiben. So gilt mein Dank den vielen engagierten Kollegen, den treuen Zuschauern und nicht

zuletzt den Intendanten, Regisseurinnen und Regisseuren, die meinen Fähigkeiten als Schauspieler vertrauten.“ Nach dreißig Jahren an der BLB – das ist die Hälfte der Zeit, seit sie in Bruchsal besteht – ist Hannes Höchsmann ein Stück Theatergeschichte, einer sehr amüsanten Theatergeschichte mit Anekdoten und Dramen. Nach dreißg Jahren an der BLB blickt Hannes Höchsmann vor allem in die Zukunft: „Ich spiele gerne, ich freue mich neben den großen auch über kleinere Rollen, ich genieße den Beifall.“ Toi, toi, toi, , auf viele weitere Erfolge, lieber Hannes!

FEMININ: Höchsmann schlüpft in jede Rolle.

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Backstage

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KACK EY „Lieber scheiße tanzen, als dumm rumstehen!“

eine ganze Veranstaltungsreihe, es folgten das Modelabel „Kack EY!“, Auftritte beim europäischen Spring Break in Kroatien neben internationalen Top DJs und die Zusammenarbeit mit dem Abimove in Pforzheim. Die Musik ist kultig, trashig, tanzbar. Von Rick Astley über die Backstreet Boys

Keine Angst, der beißt nicht! Sevan Ormi ist sowas wie der Bruchsaler Superman. Tagsüber arbeitet er im Café Phoenix, relativ normal. Aber sobald die Nacht anbricht, verwandelt er sich in „Dr. Kackfisch“ und befreit junge, partywütige Menschen aus den „Klauen des Alltags“. Text: Lidija Marinkovic Bilder: Art DeCore

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Sevan, der gebürtige Armenier, der in Bruchsal aufgewachsen ist, fällt auf. Nicht nur, wenn er als DJ unterwegs ist. Aber die harte, tätowierte Schale trügt. Viel mehr ist der 34-Jährige nämlich ein großes Kind geblieben, das mit leuchtenden Augen von seiner Leidenschaft erzählt und dabei ein bisschen nervös auf seinem Stuhl hin- und herrutscht. Er ist stolz auf das, was er tut und auf

das, was er schon erreicht hat. Und das kann er auch sein. Mit seiner Partyreihe „I love Trash Parties“ ist er nicht nur in Bruchsal berühmt berüchtigt. Auch im „Liebstöckl“ in Karlsruhe und im „Salt´n´Pepper“ in Pforzheim kommen jedes Wochenende

Bad Taste, gute Stimmung bis zu 500 Menschen auf seine Veranstaltungen. „Als ich vor vier Jahren die Idee hatte eine Mottoparty zu veranstalten, hätte ich nie gedacht, dass das so einschlägt!“, so Sevan selbst. Aus einer kleinen Party wurde

bis hin zu aktuellen Charthits ist alles dabei. Eines der Highlights ist laut Sevan immer der Hit „Angels“ von Robbie Williams, bei dem sich regelmäßig alle gröhlend in den Armen liegen. Betrunken und nüchtern. Es ist schon lange nicht mehr einfach nur Spaß, Krawall und Remmidemmi. Hinter jeder Trash Party steckt viel Vorbereitung und Arbeit. Kackfisch und sein Team machen alles selbst – angefangen von dem Motto, über die Dekoration im Club, Werbung und Merchandise bis hin zum Aufräumen am nächsten Tag. Sein Ziel ist es, aus jeder Party ein richtiges Fest zu machen. Immer besser, größer, durchgeknallter. Und weil das alles nicht mehr


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nebenbei funktioniert hat, hat sich Sevan entschieden, hauptberuflich als Veranstalter und DJ zu arbeiten. Mit Erfolg. Er ist mittlerweile für ein Jahr im Voraus ausgebucht und jedes Wochenende unterwegs. Auch wenn einige Leute immer noch argwöhnisch reagieren, wenn es um den Namen „Kackfisch“ geht. „Es ist provokant, klar, aber lieber provokant als langweilig!“, das ist Sevans klare Botschaft. Natürlich ist Dr.Kackfisch ein großer Teil von Sevan, aber es gibt trotzdem noch die Unterscheidung zwischen der Privatperson und der Kunstfigur.

DJ Kackfisch alias Servan Ormi.

Wahrscheinlich ist es bei dem DJ wirklich ein bisschen wie bei Superman und Clark Kent – wirklich trennen lassen sich die beiden nicht. Warum sollte man aber auch?! Nächste Party

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: IMPRESSUM

WILLI – Das Stadtmagazin, Im Technologiedorf 6, 76646 Bruchsal, Tel.: 07251 3878-28, E-Mail: medien@egghead.de Internet: www.willi-online.de ISSN 2190-1007 Realisation und Konzept: egghead Medien GmbH Der Gerichtsstand ist Bruchsal. Verteilte Auflage: 20.000 Exemplare, über 5.000 Abrufe online. Erscheinungsweise: monatlich, zum Monatsanfang Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Ein Nachdruck ist mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Anzeigen werden von den jeweiligen Auftraggebern selbst verantwortet.

Fotos: egghead-Archiv; WILLIArchiv; Fotolia; thinkstockphotos Seitengestaltung und Layout: Iris Weindel, Michael Flick, Jessica Gattung, Nizar Smailagic Redaktion: Iris Weindel, Andrea Bacher-Schäfer, Ulrich Konrad, Armin Herberger, Maja Ihle, Matthias Schleicher, Laura Ries WILLI erscheint zum Monatsanfang. Redaktions-, Anzeigen-, Druckunterlagenschluss: jew. 10. des Vormonats. Medienberatung: Carmen Ansperger Tel. 07251 3878-18

Wir schließen nicht!

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Herausgeber: egghead Medien GmbH v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad

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14. Kultur- und Museumsnacht

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Stadt Germersheim

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Eine kulturelle Nacht mit Traditionscharakter

Weitere Infos stehen in unserem Kulturnacht-Flyer. Anfordern bei: Tourismus-, Kultur- und Besucherzentrum im Weißenburger Tor Paradeplatz 10 · 76726 Germersheim Ulrike Leiner · Telefon 0 72 74-9 73 81-71 Mail: kultur@germersheim.eu

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::: Konzerte ::: Ausstellungen ::: Partys ::: Feste ::: Comedy ::: Nachtleben ::: Kleinkunst :::

TERMIN Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum.

REGIO-K KALENDER Mi. 1. Oktober Mi. 1.10. [13.25 - 19.10 Uhr]

Mittwochswanderung Bruchsal | Kneipp-Verein | Durch den „Großen Heidelsheimer Wald“ nach Münzesheim Mi. 1.10. [19.30 Uhr]

Literatur im Gespräch Östringen | Stadtbücherei | Literatur im Gespräch mit Inge Martinez und Kerstin Pistorius

Sascha Korf „Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam“ Bruchsal | Exil Theater Sa. 18. Oktober | 20 Uhr

Mi. 1.10. [19.30 Uhr]

Tage der seelischen Gesundheit – Lesung Bretten | Stadtbücherei | „Mein Weg der Bewältigung von Schmerz und Depression“ mit Petra Levator

Sa. 4.10. [20 - 23 Uhr]

Musicalnacht Östringen | Hermann-KimlingHalle | TMRS | 3 Musicalstars hautnah Sa. 4.10. [10 - 16 Uhr]

Bodyshapes – malend zu sich kommen Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Auf großflächigen Formaten werden Körperumrissbilder angefertigt Sa. 4.10. [14 - 17 Uhr]

Fahrrad selbst reparieren Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Für Jugendliche ab 12 Jahren Sa. 4.10. [20 - 22.30 Uhr]

Do. 2. Oktober Do. 2.10. [16.30 - 17 Uhr]

Vorlesestunden für Kindergartenkinder Forst | Gemeindebücherei | Für Kinder ab 4 Jahren

Schöne Mannheims Philippsburg | Jugendstilfesthalle | inPetto Veranstaltungsagentur | Die Schönen Mannheims eröffnen „Ungebremst“ die Saison

So. 5. Oktober

Do. 2.10. - Fr. 3.10. [20 Uhr]

So. 5.10. [17 - 18 Uhr]

Frühlingserwachen

Märchenspaziergang

Bruchsal | Exil Theater | Bühnenklassiker Do. 2.10. [20.30 Uhr]

Tage der seelischen Gesundheit - Konzert Bretten | Altes Rathaus | GPZ Aktionskreis, Seelenstark g. e. V. | Mit Musik aus vier Jahrzehnten, von und mit den Los Promillos

Fr. 3. Oktober

Bruchsal | Schlossgarten | Martin Rausch | Die Geschichten und Märchen werden an ausgewählten Plätzen erzählt So. 5.10. [11 Uhr]

Die Zahlart isch uns worscht Bruchsal | Historische Wirtschaft Schloss | Förderverein Deutsches Musikautomaten Museum | Vortrag von Reinhard Goldschmidt So. 5.10. [10.30 - 12.00 Uhr]

Fr. 3.10. [19.30 Uhr]

KOLOSSAL

Opperetten-Abend

Bruchsal | KfB | Gottesdienst

Bad Schönborn-Mingolsheim | Ohrenberghalle | F.J.Mone-Schule | Mit dem Opernstudio von Marty Beck, Musik- und Kunstschule Bruchsal Fr. 3.10. [09.30 Uhr]

6. FCÖ-Fitnesslauf

So. 5.10. [20 Uhr]

Frühlingserwachen Bruchsal | Exil Theater | Bühnenklassiker

Mo. 6. Oktober

Östringen | FC 1922 Östringen e.V.

Mo. 6.10. [19.30 Uhr]

Fr. 3.10. [16 Uhr]

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag von Martina Ottinger-Gaßebner

Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten für Kinder ab 4 Jahren Fr. 3.10. [11.30 Uhr]

Weinfest Helmsheim | Alte Kelter | Harmonika Freunde Fr. 3.10. [19.30 Uhr]

Konzert zum Dorfmarkt

Hochbegabt - und nun?

Mo. 6.10. [17.30 - 22.00 Uhr]

Goldschmieden Schnupperkurs Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule |

Mi. 8. Oktober

Oberacker | Kirchplatz | Arbeitsgemeinschaft Dorfmarkt |

Mi. 8.10. [15.30 - 17.30 Uhr]

Fr. 3.10. [20 Uhr]

Forst | Gemeindebücherei | Für alle, die in gemütlicher Runde ihrer Woll-Lust nachgehen möchten

Benefizkonzert Östringen | Stadthalle | Musikverein 1906 e.V. |

Sa. 4. Oktober Sa. 4.10. - So. 5.10. [10 Uhr]

Historischer Dorfmarkt Oberacker | Ortsmitte | AG Dorfmarkt Sa. 4.10. [13 - 17.30 Uhr]

Kanutour für Einsteiger Bruchsal | Volkshochschule | Von Bad Bellingen nach Grissheim

Nadelstunde

Mi. 8.10. [19.45 Uhr]

Eulenexkursion in der Ungeheuerklamm Bruchsal | Volkshochschule | Schluchtwanderung auf der Suche nach Eulen Mi. 8.10. [20 Uhr]

Tage der seelischen Gesundheit: Kinofilm „Flight“ Bretten | Kinostar Filmwelt | GPZ Aktionskreis

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Verlosung

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KONZERT

MUSICAL

Stars & Sternchen

OKTOBER

4

Musicalnacht Östringen | Hermann-Kimling-Halle | Sa. 4. Oktober | 20 Uhr

OKTOBER O OKT OK KTOB TOBER

A cappellaNacht

11

„Voice-Male“ mit „Ladies First“

Obergrombach| TVO-Halle | Sa. 11. Oktober | 20 Uhr Sehen Sie den Film zur

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Alle Terminangaben ohne Gewähr

auf www.kraichgau.tv

Am 4. Oktober stehen drei Stars der Extraklasse gemeinsam mit Sternchen der Musical AG der Thomas-Morus-Realschule auf der Bühne. WILLI durfte bei der einzigen Probe mit den beiden sympathischen Berühmtheiten Gian Marco Schiaretti und Emanuele Caserta dabei sein. Die Chemie zwischen den Schülern und zwei der gefragtesten Musical-Darsteller Europas stimmte sofort. Wie sie zusammen musizierten, sangen und lachten machte große Vorfreude auf die Musicalnacht, bei welcher Songs aus verschie-

denen Musicals wie Tarzan, Aida, We Will Rock You und vielen mehr performt werden. So viel ist nach dieser Probe jedenfalls sicher: Gänsehaut ist vorprogrammiert! WILLI freut sich schon auf die Musicalnacht, über die Sie in der nächsten Ausgabe mehr lesen können. Mehr Infos unter www.scoolmusical.de.

Hermann-KimlingHalle, Mozartstr. 1b, Östringen www.scoolmusical.de

GO

Die aus Antwerpen stammende Gruppe „Voice-Male“ entstand aus braven Chorknaben des Antwerpener Kathedralchors, die mehr singen wollten als Choräle und nach den Übungsstunden hierfür zusammenkamen. Die Dinge liefen gehörig aus der Hand und bevor sie sich versahen, hatten die Jungen – inzwischen Männer geworden – mehr als 2000 Konzerte in 15 verschiedenen Ländern und kamen dabei bis nach Südafrika. Bei der 3. Obergrombacher A capella-Nacht werden sie das neue Programm „Ladies First“ präsentieren. Darin singen die

Herren eine Ode an ihre Lieblingsfrauen. Frauen , die zeitlose Musik geschrieben oder interpretiert haben. Sie wollen Namen? Madonna, Nena, Christina Aguilera, Lady Gaga oder werden es doch die Spice Girls sein? Die begehrten Karten gibt es in der Volksbank-Filiale Obergrombach, der Buchhandlung Braunbarth Bruchsal sowie unter info@ saengerbund-obergrombach.de.

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Do. 9. Oktober

Do. 9.10. [19.30 Uhr]

Fr. 10.10. - Sa. 11.10.

Sa. 11.10. - So. 12.10.

So. 12.10. [10.30 - 12.00 Uhr]

Do. 9.10. [15 Uhr]

Tage der seelischen Gesundheit: Vortrag

Oktoberfest

One Direction – Where we are

Verrückt, was Gott tut

Gemütliches Beisammensein Bretten | Zweigwerkstatt der

Östringen | Josef-Küne-WaldstadiLebenshilfe Bruchsal- e.V. | GPZ on | Seniorenkreis Östringen Aktionskreis | Vortrag von Dr. med. Eckart Stotz Do. 9.10. [17 Uhr]

„Mord im Damianstor?“ Bruchsal | Stadtbibliothek | Gabriele Albertini stellt ihren 4. Bruchsal-Krimi vor Do. 9.10. [19.30 Uhr]

Indochina-Rundreise Teil 1: Laos Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Film-Vortrag in HD - Auflösung Do. 9.10. [18 - 20 Uhr]

Trommelworkshop „World-Beats“ Bruchsal | Justus-KnechtGymnasium | Volkshochschule

74 WILLI 2014

TVO-Halle Helmsheimer Straße Obergrombach

Fr. 10. Oktober Fr. 10.10. [16 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten für Kinder ab 4 Jahren Fr. 10.10. [09.30 - 11.00 Uhr]

Lesefrühstück Forst | Gemeindebücherei | Bücherfreunde in geselliger Runde Fr. 10.10. [21 Uhr]

MODERN EARL Knittlingen | Cellarium Kulturkeller | Konzert einer Southern Country Rock Band

Oberöwisheim | Mehrzweckhalle | TSV Oberöwisheim

Bruchsal | Cineplex | Konzertfilm der Band One Direction

Di. 14. Oktober

Bruchsal | KfB | Gottesdienst

Di. 14.10. [09 - 11 Uhr]

So. 12.10. [10.30 Uhr]

Interkulturelles Frauencafé

Bürgerabend

Sa. 11.10. [19 Uhr]

Fahrt zur Frankfurter Buchmesse

Ubstadt | Sport- und Kulturhalle | Gemeinde |

Macbeth (Verdi)

Bruchsal | Volkshochschule

Bad Schönborn | Familienzentrum Rathauspassage | Mitmachfrühstück für Frauen mit und ohne Migrationshintergrund

Bruchsal | Cineplex | Live aus der New Yorker MET

So. 12.10. [14 Uhr]

Mi. 15. Oktober

So. 12. Oktober

Ubstadt | Pfarrzentrum

Mi. 15.10. [16.30 Uhr]

Jahrmarkt Odenheim

So. 12.10. [19.30 Uhr]

Mo. 13. Oktober

Die kleine Schnecke und ihr großes Glück

Odenheim | Stadt Östringen

Konzert

Fr. 10.10. [19.30 Uhr]

Sa. 11. Oktober Sa. 11.10. - Mo. 13.10.

Sa. 11.10. [15 Uhr]

Geschichtenalarm! Östringen | Stadtbücherei | Vorlesereihe für Kinder ab 6 Jahren Sa. 11.10. [10 - 12 Uhr]

4. Kindersachen Flohmarkt Östringen | Hermann-KimlingHalle

Pfarrfest

Bad Schönborn-Langenbrücken | Kursaal | Kulturkreis | Barock, Klassik, Moderne - Werke von Bach bis Mozart und Erhan Sanri

Mo. 13.10. - Fr. 10.10.

So. 12.10. [17 Uhr]

Mo. 13.10. [19.30 Uhr]

Orgelkonzert Bruchsa | Hofkirche l | Förderverein Ökumenischer Hospiz-Dienst | Mit Kantor Siegfried Isken

Kerwefest Bruchsal-Büchenau | Hummelstall | Förderverein der BKG

Begabt, begabter, hochbegabt! Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule

Forst | Gemeindebücherei | Autorenlesung mit Tina Chwala für Kinder ab 4 Jahren Mi. 15.10. [08.15 Uhr]

Exkursion nach Kappelrodeck Bruchsal | Volkshochschule Bruchsal | Wanderung mit Weinprobe und Winzervesper


KONZERT

Ihre Termine im WILLI? OKTOBER

Krieg, Frieden und VersĂśhnung Tianwa Yang und Nicholas Rimmer mer er

12

Einfach eintragen im Terminkalender von

Forst | Jägerhaus | So. 12. Oktober | 19 Uhr

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'3&6%& *45 ;6. 5&*-&/ %" Mi. 15.10. [20 - 22 Uhr]

Do. 16.10. [19.30 Uhr]

Fr. 17.10. [17 - 19 Uhr]

„Der Bassgeiger“

Bedroht Fracking unser Trinkwasser?

Der etwas andere Kindersachenflohmarkt

UnterĂświsheim | Kraichtaler Hof | Initiativkreis Energie Kraichgau | Vortrag des B.U.N.D. Pfullendorf

Bßchenau | Veranstaltungshalle | Kindergarten St. Bartholomäus | 8. Bßchenauer Verkaufsnacht

Fr. 17. Oktober

Fr. 17.10. - So. 9.11.

Do. 16.10. [16 Uhr]

Noch ne Geschichte!

Fr. 17.10. - So. 19.10.

Ă–stringen | StadtbĂźcherei | Vorlesereihe fĂźr Kinder ab 3 Jahren

Firmungen

Zeutern | Firstständerhaus | Heimatverein Ubstadt-Weiher

Bruchsal | Buchhandlung Majewski | Szenische Lesung einer Erzählung von Isaak Leib Perez

Do. 16. Oktober

Do. 16.10. [20 Uhr]

Grimmige Märchen Forst | Gemeindebßcherei | Musik und Literatur spannend, heiter und besinnlich verknßpft Do. 16.10. [19.30 Uhr]

Kroatien jenseits von Autoput und Cevapcici Bruchsal | BĂźrgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag von Radmila Kless-Horvat

Ă–stringenOdenheim | Pfarrkirche St. Cäcilia u. Pfarrkirche St. Michael | Seelsorgeeinheit Ă–stringen

Ausstellung 1. Weltkrieg

Sa. 18. Oktober Benefizveranstaltung „Djamwali Afrika“

Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten fĂźr Kinder ab 4 Jahren

Ă–stringen | Hermann-KimlingHalle | Menschen fĂźr Frauen e.V.

Fr. 17.10. [18 - 21 Uhr]

Sa. 18.10. [19 - 21.30 Uhr]

iPhone und iPad einfach und sicher nutzen

Jubiläumskonzert

Bruchsal | Rathaus am Luisenpark | Volkshochschule |

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Sa. 18.10. [18 Uhr]

Geschichten aus dem Koffer

Fr. 17.10. [16 Uhr]

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Abb. ähnlich

Tianwa Yang und Nicholas Rimmer erinnern in ihrem Konzert mit Violine und Klavier an den Ausbruch des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren. Die chinesische Geigerin gilt als „unbestrittene Meisterin der Violine“ und spielte mit unzähligen international renommierten Orchestern. Nicholas Rimmer wurde 2011 als ‘NachwuchskĂźnstler des Jahres’ nominiert. Mit diesen beiden Musikern machte sich

Bruchsal | BĂźrgerzentrum, Ehrenbergsaal | Musik hilft Menschen Bruchsal e.V.

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WILLI 2014

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KONZERTREIHE

KONZERT OKTOBER

Von Bach bis Mozart

12

250 Jahre Wunderkind Wolfgang

OKTOBER

Hellmut Hattler

25

Live on Tour

Knittlingen | Cellarium | Sa. 25. Oktober | 20.30 Uhr Langenbrücken | Kursaal | So. 12. Oktober | 19.30 Uhr Im Rahmen der Reihe „250 Jahre Wunderkind Wolfgang“ findet nun das dritte Konzert mit Werken von Bach bis Mozart und Erhan Sanri statt. Flötistin Heike Nicodemus und Cembalistin Urte Lucht verzaubern Sie mit Musik aus Barock, Klassik und Moderne. Der Eintritt beträgt 12 €.

Kursaal, Badstraße 26 Langenbrücken www.bad-schoenborn.de

MUSIK

„Lieder machen froh und selig“

OKTOBER

Ausnahmebassist Hellmut Hattler ist in Deutschland legendär und auch international eine feste Größe. Seit über zehn Jahren vereint der Instrumentalist und Songwriter seine ganze Leidenschaft in seinem Lieblingsprojekt HATTLER. Live wird das Repertoire der erfolgreichen HATTLER-Alben von einer Band umgesetzt, die den Spagat „spielend“ schafft, modernste Elektronik, handgemachte instrumentale Virtuosität und eine großartige Stimme zu einer Einheit zu verbinden. Sängerin Fola Dada, Gitarrist Torsten de Winkel, Oli Rubow an den Drums und Hellmut Hattler selbst am

25

Cellarium e.V., Störrmühle 1, Knittlingen

Wein- und Liederabend

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Zeutern | Mehrzweckhalle | Sa. 25. Oktober | 19 Uhr Die Sängervereinigung Zeutern veranstaltet einen Wein- und Liederabend unter dem Motto „Lieder machen froh und selig, Zeuterner Wein macht lebensfröhlich“. Regionale Gerichte und heimische Weine runden den Abend ab. Beginn ist um 19 Uhr.. Interessierte sind herzlich eingeladen. Freuen Sie sich auf eine leckere Verkostung und gut Unterhaltung!

GO

Bass kreieren eine musikalisch hochexplosive Mischung. Den Konzertbesucher erwartet eine unnachahmliche Melange aus coolen Clubsounds, psychedelic Pop und NuJazz. Vorverkauf 16€, Abendkasse 19€. Der Einlass ist um 19.30 Uhr.

www.cellarium.de

Mehrzweckhalle, Aue 1, Zeutern

= TV Beitrag geplant

Sa. 18.10. [10 - 14 Uhr]

Sa. 18.10. [20 Uhr]

So. 19.10. [10.20 Uhr]

So. 19.10.

Mo. 20.10. [08.30 Uhr]

Mo. 20.10. [19.30 Uhr]

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung

Kabarett „Daphne de Luxe“

Traumlandschaften am Bärensee

Schokolade im Zuckerbäckermuseum

Wir kommen ins Finale!

„Super Mann!“

Bruchsal | Volkshochschule | Vielfältige Naturlandschaft in der Farbenpracht des Oktobers

Gochsheim | Badisches Bäckereimuseum | Stadtverwaltung Kraichtal | www.kraichtal.de

Östringen | Stadtbücherei | Autorenlesung mit THiLO für 5. und 6. Klässler der Östringer Schulen

Bruchsal | Alpha-Buchhandlung | Ein heiterer musikalischer Leseabend mit Fabian Vogt

Mo. 20.10. [20 Uhr]

Di. 21. Oktober

Bruchsal | Konrad-Adenauer-Schule | Volkshochschule | Für Frauen und Mädchen ab 14 Jahren

Ubstadt | Kelterhaus | Kulturkreis | Ein pfundiges Comedyprogramm mit musikalischen Unterbrechungen

Sa. 18.10. [19 Uhr]

Sa. 18.10. [19 Uhr]

So. 19.10. [20 Uhr]

So. 19.10. [14 - 17 Uhr]

Le Nozze di Figaro (Mozart)

Konzert Weiher | Mehrzweckhalle | Gesanverein TonArt | Bekannten ABBA-Songs werden Lieder aus verschiednen Musicals aufgeführt

Bruchsaler Schlosskonzerte: Klavierabend

BürgerKaffee

Bruchsal | Cineplex | Live aus der New Yorker MET Sa. 18.10. [10 - 15 Uhr]

Porträtieren lernen Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Besprochen werden Anatomie, Beobachten bzw. die eigene Wahrnehmung trainiert Sa. 18.10. [17.30 Uhr]

Beobachtungsabend Oberöwisheim | Rebanlage | R. Zimmermann | info01@sternwartekraichtal.de

So. 19. Oktober So. 19.10. [15 - 17 Uhr]

Spiel mal wieder Bad Langenbrücken | Mikina | Familienzentrum Bad Schönborn | Spielenachmittag für Jung und Alt So. 19.10. [10.30 - 12.00 Uhr]

Das Wertvollste ist… Bruchsal | KfB | Gottesdienst

76 WILLI 2014

Kinder brauchen Grenzen Eltern auch

Di. 21.10.

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag von Frauke Schüler-Bredt über die richtige Erziehung

Öffentliche Sitzung Gemeinderat Stadt Bruchsal

Mo. 20.10. [20 Uhr]

Di. 21.10. [17 - 17.30 Uhr]

Glücklichsein entsteht im Kopf

Vorlesestunden für Kindergartenkinder

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule | Vortrag Martin Noll

Forst | Gemeindebücherei |

Mo. 20. Oktober

So. 19.10.

Mo. 20.10. [19 Uhr]

Mo. 20.10. [15 Uhr]

Rittersaalkonzert

Motoball 2014 Finale

Goethe und die Religion

Gochsheim | Rittersaal im GrafEberstein-Schloss | Hochschule für Musik Karlsruhe | www.kraichtal.de

Ubstadt | Motoball-ARENA | MSC-Ubstadt-Weiher | Finale gegen Pattensen

Kindertheater „Lenchens Geheimnis“

Bruchsal | Schloss | Kulturring | Mit Weltklassepianistin Ragna Schirmer

Weiher | Familienzentrum am Hardtsee | So. 19.10. [15 Uhr]

So. 19.10. [18 Uhr]

Jugendvorspiel

Sinfoniekonzert

Stettfeld | Mehrzweckhalle | Musikverein | Jugendvorspiel mit Abschluss der Bläserklasse

Östringen | Hermann-KimlingHalle | Lions-Club Waghäusel Eremitage | Es musiziert das Stamitz-Orchester Mannheim

Bruchsal | Stadtbibliothek | Erzähltheaterstück für Kinder

Bruchsal | Ehrenbergsaal BÜZ | Gemeinderat Bruchsal

Di. 21.10. [09 - 11 Uhr]

Bruchsal | Martin-Luther-Saal | JA WiR - Kreis | Goethe und die Religion, Referent: Pfr. PD Dr. Wolfgang Vögele


MUSICAL OKTOBER

Wheelchairica

25

Anders sein ist gar nicht so anders

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Bruchsal | Bürgerzentrum | Sa. 25. Oktober | 18.30 Uhr

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Blick für Lebenssituationen mit Behinderten erweitert. Jeder, der schon mal von Inklusion gehört hat und erst recht jeder, dem dieses Zauberwort noch völlig fremd ist, sollte sich Wheelchairica nicht entgehen lassen. Der Eintritt beträgt 14€.

Bürgerzentrum Am Alten Schloß 22, Bruchsal www.wheelchairica.de

Di. 21.10. [20 - 22 Uhr]

Mi. 22.10. [18.30 - 21.30 Uhr]

Fr. 24. Oktober

„Genuss ohne Reue“

Einladungen, Menükarten, Tischkarten selbstgemacht

Fr. 24.10. [16 Uhr]

Bruchsal | Bürgerzentrum | Volkshochschule

Bruchsal | Stadtbibliothek | Geschichten für Kinder ab 4 Jahren

Bruchsal | Buchhandlung Majewski | Buchvorstellung von Inge Maria Hammerschmidt über eiweißfreie und eiweißarme Ernährung

Do. 23. Oktober

Mi. 22. Oktober

Do. 23.10. [19.30 Uhr]

Mi. 22.10. [10 Uhr]

Bruchsal | Volkshochschule | Vortrag von Reinhard Mieschalla

Bücherherbst Östringen | Café Freys Feine Welt | Stadtbücherei | Bücherfrühstück mit Büchertipps der Buchhandlungen Martinez, kreuzquer und der Stadtbücherei Mi. 22.10. [16.40 Uhr]

Bäckerkunst und Brotgenüsse Blankenloch | Volkshochschule | Vollkornbäckerei Fasanenbrot live erleben

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Psychopädie

Do. 23.10. [16.30 - 17.00 Uhr]

Vorlesestunden für Kindergartenkinder Forst | Gemeindebücherei | Für Kinder ab 4 Jahren Do. 23.10. [19.30 Uhr]

Blutspecht Bruchsal | Braunbarth Buchhandlung | Bernd Leix liest aus seinem neuen Roman

Geschichten aus dem Koffer

Fr. 24.10. [15 Uhr]

Der kleine Wassermann Forst | Gemeindebücherei | Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren Fr. 24.10. [14 Uhr]

Town tour in English Bruchsal | Volkshochschule | Englischsprachige Stadtführung

Fernsehen fürs WILLI-Land auf 610 MHz im Kabel digital. WILLI 2014

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VOR U SCHA

COMEDY

MESSE

NOVEMBER N OV

Olivier Sanrey ey

VOR U SCHA

8

„Alle garstig!“ Bruchsal | Exil Theater | Sa. 8. November | 20 Uhr

NOVEMBER N NOV O

TIERisch gutt

8-9

Haustiermesse Rheinstetten | Messe Karlsruhe | Sa. 8. und So. 9. November | 9 Uhr Jeder liebt sie: Hunde, Katzen, Fische und Co. Bei der Haustiermesse „TIERisch gut“ dreht sich auf 40 000m² alles um unsere tierischen Freunde. Herzstück der Veranstaltung sind die 70. Internationale und die 3. Nationale Rassenhundeausstellung, die Edelkatzenausstellung des 1. DEKZV sowie der Aquaristikbereich mit Fischbörse und Garnelenchampionat.

LESUNG

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Messe Karlsruhe Messeallee 1 76287 Rheinstetten www.tierischgut-karlsruhe.de

VOR U SCHA NNOVEMBER O

11

„Alle garstig! – das hat mir mal ein Typ geantwortet, als ich ihn fragte, ob er Belgier kennt… Ich fand seine Formulierung so perfekt, dass ich mir versprochen habe, sie als Programmtitel zu benutzen!“ Ziel ist es, das Publikum auf eine Comedyreise außerhalb des Politikalltags zu nehmen. Scharfsinniger als Hercule Poirot, verführerischer als eine Pralinenschachtel und schlagkräftiger als Jean-Claude Van Damme. Olivier Sanrey ist

aber vor allem der einzige belgische Comedian Deutschlands. Schon weil er auch der letzte sein könnte, lohnt es sich, ihn zu sehen.

WILLI die Bühne, im Exil Theater am Güterbahnhof, BR Karten über www.willi-diebuehne.de, Buchhandlung Braunbarth, Tel. 07251 384800, Hirsch Apotheke, Tel. 07251 2656

GO Sa. 25.10. [09 - 12.45 Uhr]

Prominente Gäste lesen

Windows 8.1 für Umsteiger

Bruchsal | Stadtbibliothek | Förderverein | Mit Tatjana Grath, Fürüzan Kübach, Jürgen Riffel und Walter Vehmann

Sa. 25.10. - So. 26.10.

Lokalschau Kleintierausstellung Östringen | Kleintierzuchtverein Eichelberg | Sa.19 Uhr, So.10 Uhr

Wolfgang Schorlau arbeitet als freier Autor in Stuttgart und hat sich als Meister des politischen Kriminalromans erwiesen. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis und 2012 mit dem Stuttgarter Krimipreis ausgezeichnet. In Forst liest er aus seinem neuesten Fall „Am zwölften Tag“, in welchem er Massentierhaltung und moderne Sklaverei thematisiert. Eintritt: 5,- €

So. 26. Oktober

Do. 30. Oktober

Fr. 31.10. - Sa. 1.11. [16.30 Uhr]

Fr. 31.10. [21 Uhr]

Bruchsal | Rathaus am Luisenpark | Volkshochschule

So. 26.10. [10 - 14 Uhr]

Do. 30.10. [16.30 - 17.00 Uhr]

Halloweenparty

Vorlesestunden für Kindergartenkinder

Sa. 25.10. [18.30 Uhr]

Stadtmeisterschaft im Kleinkaliberschießen

Der Mörder ist immer der Winzer

Östringen | Schützenhaus | Schützengilde 1927 Östringen

Forst | Gemeindebücherei | Für Kinder ab 2,5 Jahren.

So. 26.10.

Do. 30.10. [15 Uhr]

Gedenkgottesdienst

Sams - Am Samstag kam das Sams zurück

Wheelchairica – alles inklusive Bruchsal | Bürgerzentrum | Buntes musical mit RollstuhlfahrerInnen und „Läufern“ Sa. 25.10.

Beobachtungsabend

Östringen | Pfarrkirche St. Cäcilia | MGV Sängervereinigung 1873 Östringen So. 26.10. [10.30 - 12.00 Uhr]

Alle seine Entlein

Bruchsal | KfB | Gottesdienst

Fr. 31.10. [21 - 03 Uhr]

Östringen | Stadtbücherei | Bilderbuchkino mit den Lesepaten

Sa. 25.10. [19 Uhr]

Mo. 27. Oktober

„Wine goes Party“ an Halloween

Sa. 25.10. [12.30 - 15.00 Uhr]

Kindersachen-Flohmarkt Untergrombach | Kath. Pfarrzentrum, St. Wendelinus

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Wein- und Liederabend Zeutern | Mehrzweckhalle | Sängervereinigung | Motto „Lieder machen froh und selig, Zeuterner Wein macht lebensfröhlich“

Wo bitte geht‘s zur Mitte?

Mo. 27.10. - Fr. 31.10. [7.30 - 13.30 Uhr]

Ferienbetreuung Bruchsal | Haus der Begegnung | Tageselternverein

Kürnbach | Weinberge | Manuela Hergesell | Laternenwanderung mit weinselige Mordgeschichten

Ubstadt | Sport- und Kulturhalle | Fastnachtsgesellschaft „Elferrat“ | mit der ZAP Gang und Sammy Goes Nuts

Wussten Sie schon …

Bretten | Bürgersaal, Altes Rathaus | Theater für Kinder ab 4 Jahren

Oberöwisheim | Rebanlage | R. Zimmermann | info01@sternwartekraichtal.de

Sa. 25.10. [15 Uhr]

Gemeindebücherei, Langestraße 4, Forst

= TV Beitrag geplant

Fr. 24.10. [19.30 Uhr]

Sa. 25. Oktober

Forst | Gemeindebücherei | Di. 11. November | 20 Uhr

© Bettina Fürst-Fastréa

Alle Terminangaben ohne Gewähr

Am zwölften Tag

Fr. 31. Oktober

Kraichgau | Weingut Heitlinger | Kraichgauer Weinszene trifft auf Coole Beats

r mit … dass wi etzwerk unserem N ee die Mosch ben. besucht ha


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Ein bisschen Pioniergeist hat jeder bei E.G.O. im Blut. Es hat bei uns schließlich Tradition, von Generation zu Generation die Lust auf neue Ideen weiterzugeben: für den Haushalt über die Medizintechnik bis hin zur Automobilbranche. Irgendjemand muss ja auch in Zukunft weiter Technologien entwickeln, die das Leben einfacher machen, oder? www.egoproducts.com

Hier zu sehen: Drei Generationen Hightech.


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