Veranstaltungsprogramm Mai bis August 2015

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Veranstaltungsprogramm Mai bis August 2015 · 31. Spielzeit · www.muenchenmusik.de

KONZERTNEWS Ausgabe 2 · 2015

Showtime! „WEIBLICH, 45 PLUS – NA UND?!“

Heiße Zeiten

> S. 12

MAGIC DRUMMERS OF JAPAN

Gocoo

ROCK THE BALLET PRÄSENTIERT RASTA THOMAS’

> S. 9

TOGETHER AGAIN

Bobby McFerrin & Chick Corea

> S. 18

PLUS: MARTIN GRUBINGER > S. 4 CANADIAN BRASS > S. 11 „JEDERMANN“ MIT CHRISTINE NEUBAUER > S. 8

Romeo and Juliet SUMMER PROMS > S. 7 SCHLOSSKONZERTE > S. 10 MÜNCHNER SYMPHONIKER ABOS 2015/2016 > S. 16

> S. 13


DER WELT

ENTRÜCKT

1 4.– 2 6. J U L I 2 0 1 5

»VON

FREMDEN LÄNDERN

U NTER

DER

S CHIRMHERRSCHAFT

SEINER

K ÖNIGLICHEN H OHEIT H ERZOG F RANZ

VON

B AYERN

Dienstag, 14. Juli 19.00 Uhr, Münster Frauenchiemsee

Freitag, 17. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Dienstag, 21. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Freitag, 24. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Sie werden aus Saba alle kommen

Mein Vaterland

Schottische Symphonie

Wesendonck-Lieder

Bedrˇich Smetana: Mein Vaterland

Maurice Ravel: Ma Mère I’Oye Klavierkonzert G-Dur Sir Peter Maxwell Davies: An Orkney Wedding with Sunrise Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 56 „Schottische“

Ernst von Dohnanyi: Klavierquintett Nr. 2 es-Moll op. 26 Ottorino Respighi: Il Tramonto Richard Wagner: Wesendonck-Lieder Antonín Dvorˇák: Klavierquintett A-Dur op. 81

Jan Lisiecki Klavier Münchener Kammerorchester Leitung: Alexander Liebreich

Susanne Bernhard Sopran Merel Quartet

Johann Sebastian Bach: Vier Kantaten Sie werden aus Saba alle kommen Es ist das Heil uns kommen her Christ unser Herr zum Jordan kam Lobet Gott in seinen Reichen Sibylla Rubens Sopran Olivia Vermeulen Alt Daniel Johannsen Tenor Klaus Mertens Bass Kammerchor und Orchester der KlangVerwaltung Leitung: Enoch zu Guttenberg Mittwoch, 15. Juli 19.00 Uhr, Münster Frauenchiemsee

Lepanto Venezianische und türkische Musik unter dem Eindruck der Seeschlacht von 1571 Concerto Romano & Alla Turca Kollektif Leitung: Alessandro Quarta

Bamberger Symphoniker Leitung: Jakub Hru˚ˇsa Samstag, 18. Juli Sonntag, 19. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Manon Lescaut Giacomo Puccini: Manon Lescaut Sabina Macculi Manon Lescaut Anton Keremidtchiev Sergeant Lescaut Daniel Danionov Chevalier Des Grieux Michail Michailov Edmondo Plamen Kumpikov Geronte de Ravoir Sarah Ferede Der Musiker Svetoslav Obretenov Bulgarian National Choir Sofia Philharmonic Orchestra Leitung: Ljubka Biagioni

Mittwoch, 22. Juli 19.00 Uhr, Unvollendetes Treppenhaus

Montag, 20. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Et Arsis Piano Quartett

Et Arsis Piano Quartett Gustav Mahler: Quartettsatz a-Moll Peteris Vasks: Klavierquartett Sergej Tanejew: Klavierquartett E-Dur op. 20

Donnerstag, 16. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

King Arthur

Donnerstag, 23. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Stabat Mater

Henry Purcell: King Arthur

Musik für Madame Jenamy

Antonín Dvorˇák: Stabat Mater op. 58 Mary Mills Sopran Anke Vondung Alt Jörg Dürmüller Tenor Steven Humes Bass Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Leitung: Enoch zu Guttenberg

Gabrieli Consort & Players Leitung: Paul McCreesh

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Es-Dur KV 271 „Jenamy“ Antonín Dvorˇák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Christoph Declara Klavier Orchester der KlangVerwaltung Leitung: Enoch zu Guttenberg

Intendant: Enoch zu Guttenberg Karten: MünchenMusik, Tel 089-936093, www.muenchenmusik.de, Infos: www.herrenchiemsee-festspiele.de

Samstag, 25. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Scheherazade Modest Mussorgski: Eine Nacht auf dem kahlen Berge Pjotr Tschaikowski: Romeo und Julia Nikolai Rimski-Korsakow: Scheherazade op. 35 Orchester der KlangVerwaltung Leitung: Salvador Mas Conde Sonntag, 26. Juli 19.00 Uhr, Spiegelsaal

Das Paradies und die Peri Robert Schumann: Das Paradies und die Peri op. 50 Susanne Bernhard Peri Victoria Real Jungfrau Anke Vondung Mezzo und Alt Jörg Dürmüller Tenor I Daniel Johannsen Jüngling und Tenor II Thomas E. Bauer Bariton Chorgemeinschaft Neubeuern Orchester der KlangVerwaltung Leitung: Enoch zu Guttenberg

parole.de

UND MENSCHEN«


INHALT Mai bis August 2015

13 „Rock the Ballet“

präsentiert die neue Tanzproduktion von Rasta Thomas: „Romeo and Juliet“ – im August im Prinzregententheater

2

Herrenchiemsee Festspiele Von fremden Ländern und Menschen Sie werden aus Saba alle kommen Lepanto · Stabat Mater Mein Vaterland · Manon Lescaut King Arthur · Schottische Symphonie Et Arsis Piano Quartett Musik für Madame Jenamy Wesendonck-Lieder · Scheherazade Das Paradies und die Peri

HEiSSE ZEITEN na und?! 45 plus – Weiblich,

8

Christine Neubauer als „Buhlschaft“ im „Jedermann“ mit Thomas Peschke

10

Schlosskonzerte

14

in Nymphenburg und Schleißheim Ensemble Clemente · Münchner Streichquartett & Martin Stadtfeld Gefilte Fish · Münchner Kammersolisten Canadian Brass · Wiener Streichersolisten Munich Opera Horns · Ksenija Sidorova

12

Interview mit dem Chefdirigenten der Münchner Symphoniker

16

Heiße Zeiten

Rasta Thomas’ Romeo and Juliet A Classic Rock Ballet Bad Boys of Dance

Münchner Symphoniker

Der Klang unserer Stadt Abonnementkonzerte Saison 2015/2016: Zyklus „Philharmonie Extra“ Zyklus A Herkulessaal Zyklus B Prinzregententheater Zyklus C Prinzregententheater

Weiblich, 45 plus – na und?!

13

Kevin John Edusei

18

Service Preise, Kartenversand, Vorverkaufsstellen, Impressum

12 „Heiße Zeiten“ – ab 28. Juli im Prinzregententheater

4

Bravissimo

Meisterinterpreten Martin Grubinger Andris Nelsons & Klaus Florian Vogt

6

Außer der Reihe Besondere Konzerte Igudesman & Joo

7

Summer Proms

im Brunnenhof der Residenz Blechschaden · Summer Swing Night La Dolce Vita · Adel verpflichtet · Jedermann Last Night · Gocoo · Classic meets Cuba Sweet Soul Music Revue

11 „The world’s most famous brass group“: Canadian Brass gastiert am 8. August im Schloss Schleißheim

Service: Tel.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

3


Große Orchester

BRAVISSIMO Meisterinterpreten

Die Welt zu Gast in München · 8 Konzerte im Abo

Cleveland

Paris

London

Caracas

Sonntag, 25. Oktober 2015, 20 Uhr, Philharmonie

The Cleveland Orchestra

Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 Strauss „Also sprach Zarathustra“ op. 30 Radu Lupu, Klavier · Franz Welser-Möst, Leitung Mittwoch, 11. November 2015, 20 Uhr, Philharmonie

Orchestre de Paris

Saint-Saëns Cellokonzert Nr. 1 a-moll op. 33 Berlioz Symphonie fantastique op. 14 Sol Gabetta, Violoncello · Paavo Järvi, Leitung Mittwoch, 16. Dezember 2015, 20 Uhr, Philharmonie

London Philharmonic Orchestra Mozart Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64 Sabine Meyer, Klarinette · Jaime Martín, Leitung

Donnerstag, 21. Januar 2016, 20 Uhr, Philharmonie

Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Strawinsky Petruschka (1947) Strawinsky Le Sacre du Printemps Gustavo Dudamel, Leitung

Montag, 15. Februar 2016, 20 Uhr, Philharmonie

National Symphony Orchestra Washington

Dvorˇák Cellokonzert h-moll op. 104 Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Daniel Müller-Schott, Violoncello · Christoph Eschenbach, Leitung

Martin Grubinger

Sonntag, 6. März 2016, 20 Uhr, Philharmonie

Dresdner Philharmonie

Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3 d-moll op. 30 Dvorˇák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ Nobu Tsujii, Klavier · Michael Sanderling, Leitung

Martin Grubinger

Dienstag, 19. April 2016, 20 Uhr, Philharmonie

P

Tonhalle-Orchester Zürich

Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Dvorˇák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 Lisa Batiashvili, Violine · Lionel Bringuier, Leitung Sonntag, 8. Mai 2016, 20 Uhr, Philharmonie

Boston Symphony Orchestra

Tschaikowsky Auszüge aus „Eugen Onegin“ Debussy „La Mer“ · Ravel „La Valse“ Kristine Opolais, Sopran · Andris Nelsons, Leitung

Washington

Dresden

Zürich

Boston

Abos jetzt exklusiv: tickets 089 - 93 60 93 www.muenchenmusik.de

münchen

musik

Brazilian Salsa Night ercussion-Wunder Martin Grubinger bringt auch in diesem Sommer die Philharmonie zum Kochen – mit neuem Programm, aber ungebrochen heißer Lust auf Salsa, Rumba & Co. Schon wenn das Salzburger Ausnahmetalent solistisch loslegt, am Schlagzeug, auf Conga, Marimba, Pauken und Trommeln herumwirbelt, gibt’s in der Regel kein Halten mehr. Seine kraftvolle, sportliche Präsenz ist phänomenal, sein Spiel ein wahres Feuerwerk aus Rhythmen, Klängen und Farben. Umso mehr wird den Zuschauern eingeheizt, wenn sich das Energiebündel für seine „Brazilian Salsa Night“ weitere Klangunterstützung von Bigband und großem Ensemble holt. Der weltweit gefeierte Musiker hat in seiner ebenso jungen wie steilen Karriere schon fast alle Grenzen gesprengt: künstlerische wie physische, stilistische wie geographische. Dabei bietet das Schlagwerk mit seinen mehr als 5.000 Instrumenten aus allen Kontinenten Grubingers Pioniergeist das

ideale Handwerkszeug für immer neue Projektideen, mit denen er sich auch in München längst ein treues Publikum erspielt hat. Geballte Power trifft auf BigbandSound und südamerikanische Lebensfreude, mit Jazz-Standards und überraschenden Eigenkompositionen.

■ Brazilian Salsa Night Salsa, Rumba & Co. – Musik aus Lateinamerika Martin Grubinger mit Bigband und großem Ensemble Montag, 6. Juli 2015 Dienstag, 7. Juli 2015 20 Uhr, Philharmonie


EMPFIEHLT SOL GABETTA & BERTRAND CHAMAYOU THE CHOPIN ALBUM Man merkt an dieser wunderbaren CD, dass Sol Gabetta und der IUDQ]|VLVFKH 3LDQLVW Bertrand Chamayou seit langem befreundet sind. Sie spielen diese romantischen Werke von Chopin und seinem )UHXQG GHP IUDQ]|VLschen Cellisten und Komponisten Auguste Franchomme, wie aus einem Guss.

Andris Nelsons

Andris Nelsons & Klaus Florian Vogt City of Birmingham Symphony Orchestra

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in „Musikwunder“ erkannte die Frankfurter Allgemeine Zeitung im jĂźngsten Bayreuther „Lohengrin“: In der Titelpartie der umjubelte Heldentenor Klaus Florian Vogt, am Pult Andris Nelsons, aufsteigender Stern am internationalen Dirigentenhimmel, der die Partitur so „unter Strom setzt, dass sie leuchtet und glĂźht“. Nächstes Jahr kĂśnnte sich das Wunder wiederholen, denn dann gibt das Traum-Duo auf dem GrĂźnen HĂźgel den „Parsifal“. Doch zuvor sind die MĂźnchner an der Reihe, die beiden Klassik-Stars in der Philharmonie willkommen zu heiĂ&#x;en. FĂźr Nelsons und „sein“ City of Birmingham Symphony Orchestra sicher auch ein Abend mit Wermutstropfen, denn die FrĂźhlingstournee markiert den Schlusspunkt ihrer achtjährigen äuĂ&#x;erst erfolgreichen Zusammenarbeit, bevor der gefragte Dirigent sich

ganz seinem neuen Posten als Musikdirektor beim Boston Symphony Orchestra widmen wird. Nun servieren der Lette und sein britisches Ensemble noch einmal die ganze frische Farbigkeit ihres Klangs mit Strauss’ Orchesterliedern und Dvorˇåks 7. Symphonie – zwei kostbaren Souvenirs aus Andris Nelsons’ Musikwunderland.

MARTIN STADTFELD SCHUMANN

Martin Stadtfeld liegt nicht nur die Musik Bachs, sondern auch die romantische Klaviermusik von Robert Schumann. Mit den �.LQGHUV]HQHQ´ XQG dem berßhmten KlavierNRQ]HUW GDV HU PLW GHP HallÊ Orchestra unter Sir Mark Elder eingespielt hat.

â– City of Birmingham Symphony Orchestra STRAUSS Ausgewählte

Orchesterlieder: Morgen, Zueignung, VerfĂźhrung, Cäcilie, Liebeshymnus und Ruhe, meine Seele DVORˇ Ă K Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70 Klaus Florian Vogt TENOR City of Birmingham Symphony Orchestra Andris Nelsons LEITUNG

JONAS KAUFMANN

Mittwoch, 20. Mai 2015 20 Uhr, Philharmonie

DU BIST DIE WELT FĂœR MICH

HinreiĂ&#x;end singt Jonas Kaufmann auf diesem Bestseller-Album die Operetten-Hits der 20er und 30er Jahre. Erhältlich als CD, DVD und als handsignierte )DQ (GLWLRQ PLW ]DKO reichen Extras.

Klaus Florian Vogt Bestellservice: musik@ludwigbeck.de

LUDWIG BECK • MARIENPLATZ • MĂœNCHEN


Seelenporträts der italienischen Oper von Donizetti bis Puccini

: „Man muss Igudesman & Joo erlebt haben!“ Sir Roger Moore „Großartige Musiker und großartige Humoristen!“ Bernard Haitink „The real thing: Ihr Mix aus klassischer Musik und Humor ist absolut einzigartig.“ John Malkovich

AUSSER DER REIHE Besondere Konzerte

Igudesman & Joo BIG Nightmare Music · Münchner Symphoniker

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Das neue Album

im Konzert: 17.4. München Herkulessaal

Foto © Simon Fowler

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Empfohlen von

er beim Stichwort „Klassik“ heilige Ehrfurcht und angestrengte Langeweile befürchtet, der wird bei den Shows von „Igudesman & Joo“ endgültig eines besseren belehrt: „Es gibt keinen Unterschied zwischen Eund U-Musik. E steht für Entertainment und U für Unterhaltung“, so das Credo des ComedyDuos, das mit seinen verrücktvergnügten Klassikinterpretationen zunächst auf YouTube kursierte und heute die Bühnen von Moskau bis New York in Ausnahmezustände versetzt. Seit ihrem Musikstudium kennen sich der Russe und der Koreaner – beide sind sie hochvirtuose Profimusiker, Insider des Konzertbetriebs und wissen nur zu genau, worüber sie ihre Späße treiben. Mit irrwitzigem Humor und in rasantem Tempo entlarven die Komiker den eitlen Leerlauf vor und auf der Bühne, erzählen von der Tücke der Instrumente, lassen Künstler-Alpträume wahr werden. „A Little Nightmare Music“

hieß passend ihr erstes Erfolgsprogramm, dem nun eine Steigerung in orchestralem Ausmaß blüht: Denn die Münchner Symphoniker ließen sich nicht zwei Mal bitten, dem schrägen Duo bei seinem Münchner Konzert im Mai assistierend zur Seite zu stehen. Gemeinsam servieren sie einen gesalzenen Bond-Mozart-Cocktail oder begeben sich in den Kampf zwischen wischenden Putzbesen und irischem Riverdance. Was kann man doch für einen herrlichen Unsinn mit einem Orchester treiben, wenn die großen Kompositionen von Rachmaninow, Bach, Vivaldi, Tschaikowsky und Beethoven erst einmal losgelassen sind und sich auf höchstem musikalischen Niveau mit Rap, Slapstick, Volkslied und Popkultur mischen.

■ Igudesman & Joo BIG Nightmare Music Münchner Symphoniker Dienstag, 19. Mai 2015 20 Uhr, Philharmonie


KONZERTE UNTERM STERNENZELT Summer Proms im Brunnenhof der Residenz

Blechschaden Leitung: Bob Ross Schweres Blech – leichte Muse: Beim traditionellen Summer-Proms-Konzert begeistern die hauptamtlich bei den Münchner Philharmonikern beschäftigten zehn Blechbläser plus Schlagzeuger und Dirigent das Publikum mit ihrer unschlagbaren Mischung aus solider Klassik und erstklassigem Entertainment. Sie präsentieren ihre originellen Arrangements mit virtuoser Spielfreude und funkelndem Witz. Letzterer kennzeichnet auch die lockerflockigen Moderationen des temperamentvollen Ensemblegründers und -leiters Bob Ross, der als gebürtiger Schotte mit allem geizen mag, aber ganz sicher nicht mit Humor. Freitag, 10. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

Blechschaden

Summer Swing Night

La Dolce Vita

Adel verpflichtet

Max Greger & Hugo Strasser

Münchner Symphoniker

Münchner Symphoniker

Der Namenstag des Heiligen Maximilian ist in der Familie Greger ein wichtiges Datum: Nicht nur Saxofonist und BandleaderLegende Max Greger darf sich dann feiern lassen, sondern auch Max jr., der Jazzpianist, und natürlich der jüngste Spross des Stammbaums: Maximilian jr.jr., Gitarrist und Sänger. Mehr noch als derselbe Name verbindet die drei Generationen Greger ihre Leidenschaft für alle Musik, die das Herz zum Schwingen bringt: Jazz, Schlagermelodien und vor allem die unsterblichen Klassiker der Swing-Ära. Die vermittelt das Trio höchst erfolgreich an ein begeistertes Publikum aller Altersstufen weiter. Und wo mit so viel Elan geswingt wird, kann mit Hugo Strasser auch der andere Grandseigneur der deutschen Tanzmusik nicht fern sein. In der lockeren Atmosphäre der Summer Proms im Brunnenhof der Residenz spielen sich der Klarinettist und drei Generationen Greger zur Freude der Zuhörer wieder kunstvoll die Bälle zu.

Italien ist das Land der Musik – hier wurde der gregorianische Choral erfunden, hier wurde mit der Oper eine völlig neue Gattung aus der Taufe gehoben, der gerade Komponisten wie Puccini und Rossini strahlkräftigen Glanz verliehen. Italienische Musik steht zu allen Zeiten für leidenschaftliche Emotionen, für expressive Texte und Inszenierungen. Aber auch jenseits der Musik löst der lässige, aber stilvolle „süße“ Lebensstil in Bella Italia weltweit immer wieder Bewunderung und Faszination aus. Dieses Lebensgefühl im Brunnenhof der Residenz musikalisch einzufangen – für die Münchner Symphoniker der perfekte Saisonausklang!

Die vielschichtigen Beziehungen zwischen Königen und Komponisten, zwischen Mäzenen und Musikern erreichten gerade im Barock eine fruchtbare Blütezeit. Junge Musiker wie Händel oder Vivaldi wurden zu Stars, um deren spektakuläres Können die Herrscherhäuser in ganz Europa warben. Prachtvolle musikalische Meisterwerke voller überbordender Melodien und virtuoser Verzierungen entstanden zu jener Zeit und üben bis heute immer wieder feierliche Faszination aus. „Adel verpflichtet“ eben nicht nur zur repräsentativen Selbstdarstellung, sondern gelegentlich auch zur Schaffung von Arbeitsstellen für talentierte Künstler! Solist ist mit Guido Segers der Solotrompeter der Münchner Philharmoniker, dessen strahlkräftiger Ton gerade der Barockmusik Glanz verleiht.

Montag, 13. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

Donnerstag, 16. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

BERLIOZ Ouvertüre „Römischer Karneval“ ROSSINI Ouvertüre zu „L’Italiana in Algeri“ PUCCINI I Crisantemi BIZET L’Arlesienne – Suite Nr. 1 PUCCINI Preludio sinfonico A-Dur TSCHAIKOWSKY Capriccio italien op. 45

Münchner Symphoniker Kevin John Edusei LEITUNG

HÄNDEL Einzug der Königin von Saba PURCELL Suite Nr. 1 aus „The Fairy Queen” ALBINONI Trompetenkonzert D-Dur HÄNDEL „Wassermusik“ – Suite Nr. 2 D-Dur RAVEL Pavane pour une infante défunte BEETHOVEN Ouvertüre „König Stephan“ J. STRAUß Kaiserwalzer op. 437

Guido Segers TROMPETE Münchner Symphoniker Sebastian Tewinkel LEITUNG Donnerstag, 23. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

Hugo Strasser

Max Greger

Service: Tel.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

7


KONZERTE UNTERM STERNENZELT Summer Proms im Brunnenhof der Residenz

Jedermann Freie Bühne Salzburg · mit Christine Neubauer als „Buhlschaft“

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eeedermaann!“ schallt es im Juli durch den Brunnenhof der Residenz, wenn Hugo von Hofmannsthals „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ in einer opulenten Freiluftinszenierung der Freien Bühne Salzburg zur Aufführung kommt. Es ist der Tod in Person, der den geldgierigen Lebemann mitten aus einem Leben in Saus und Braus reißt und vor das Gottesgericht zitiert. Ob es ihm in seiner letzten Stunde noch gelingen wird, Fürsprecher aufzutreiben? Hofmannsthal schuf mit seinem „Jedermann“ eine zeitlose Parabel, deren barocke Eindringlichkeit und existenziell zugespitzte Fragen auch heute noch tief berühren. Als alljährlicher

Höhepunkt der Salzburger Festspiele erlangte das Mysterienspiel Weltruhm. Seit 1920 wird die prächtige Bilderfolge vor der Domkulisse entrollt, seitdem reißen sich die großen Schauspielstars Jahr für Jahr darum, in einer der Hauptrollen – Jedermann, Buhlschaft oder Teufel – vor das Publikum treten zu dürfen.

Doch auch jenseits des Domplatzes erfreut sich der Klassiker einer höchst lebendigen Aufführungstradition. Die Produktion der Freien Bühne Salzburg mit der umwerfenden Christine Neubauer als Buhlschaft avancierte zum Exportschlager mit Gastspielen u.a. vor dem Xantner Dom und in Berchtesgaden. In seiner behutsam aktualisierten Bühnenfassung gibt Regisseur Helmut Vitzthum der katholischen Moritat die Hoffnung auf einen gnädigen Gott zurück. „Ganz starke Bilder“, zeigte sich die Presse beeindruckt. Dafür sorgen schon die prachtvollen Rokoko-Kostüme und eine aufwändige Maske. Der Buhlschaftstanz mit einer sechs Meter langen lebenden Riesenschlange, Pferde und viel Livemusik lassen erahnen, welch unvergessliches Theatererlebnis unter freiem Himmel da auf die Zuschauer im Brunnenhof der Residenz wartet.

■ Jedermann im Brunnenhof der Residenz Ensemble der Freien Bühne Salzburg Thomas Peschke JEDERMANN Christine Neubauer BUHLSCHAFT Helmut Vitzthum REGIE Donnerstag, 2. Juli 2015 Freitag, 3. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

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Service: Tel.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket


Last Night

Gocoo

Klazz Brothers & Cuba Percussion

Last Night

Gocoo

Classic meets Cuba

Münchner Symphoniker

Magic Drummers of Japan

Summertime

Wie könnte man eine spannende Konzertsaison besser ausklingen lassen, als mit einer rauschenden Festnacht unter freiem Himmel? Vorbild ist selbstredend die legendäre „Last Night“, die alljährlich aus der Londoner Royal Albert Hall in die ganze Welt übertragen wird. Ganz im Sinne der von Henry Wood vor über hundert Jahren gegründeten Promenadenkonzerte, bietet auch der Brunnenhof der Residenz ein feierliches Ambiente zum Flanieren und Verweilen. Neben populärer Oper und klassischen Meisterwerken bilden an einem solchen Abend natürlich die britischen Hits wie „Pomp and Circumstance“, „Greensleeves“, „Land of Hope and Glory“ und „Rule Britannia“ den krönenden Höhepunkt. Als besonderen Gast begrüßen die Münchner Symphoniker die Dudelsackgruppe „Claymore Pipes & Drums“. Claymore Pipes & Drums Münchner Symphoniker Carolin Nordmeyer LEITUNG

Gocoo führt die große japanische Taiko-Tradition ins Hier und Jetzt. Ihr unverwechselbarer Stil zwischen Tradition und Pop, Ost und West, Ritus und Party ist global und modern. 40 Taiko-Trommeln, sieben Frauen, vier Männer und ekstatische Rhythmen: Seit Gocoo 1997 in Tokio gegründet wurde, hat die Band in Konzerthäusern rund um den Globus die unterschiedlichsten Menschen fasziniert, begeistert, mitgerissen: asiatische und nicht-asiatische, junge und ältere, Raver und Weltmusiker. In den Ritualen der schamanischen Shinto-Religion dienten TaikoTrommeln zur Beschwörung der Götter, aber auch die Samurai nutzten ihre schlagkräftige Wirkung, um die Kämpfer in Blutrausch zu versetzen. Was jeder gerne glaubt, der Gocoo je erlebt hat und erfahren hat, wie die treibenden Rhythmen der elf Taiko-Spieler den Herzschlag verstärken, die Gedanken beflügeln und diejenigen, die sich darauf einlassen, in eine Art Trance versetzen!

Die Klazz Brothers & Cuba Percussion bringen frischen Wind auf die Konzertbühnen. Frisch und frech, virtuos und voll sprühender Kreativität wagt das vielfach preisgekrönte Quintett, was auf den ersten Blick undenkbar erscheint: Mit der Idee, bekannte klassische Werke in ein afro-kubanisches Gewand zu verpacken und sie mit heißen Rhythmen zu unterlegen, haben sich die Klazz Brothers & Cuba Percussion ihr eigenes Markenzeichen geschaffen. Mehrfach preisgekrönt, vereinigt dieses Ensemble fünf Musiker, deren kultureller Hintergrund nicht unterschiedlicher sein könnte: Hier drei klassisch ausgebildete Europäer, dort zwei kubanische Percussion-Profis – das Ergebnis ist verblüffend. Mozart swingt, Bach groovt, als hätten sie nie etwas anderes getan. Das klingt nicht nur gut, es macht auch Spaß – vor allem, wenn diese Mischung in einer lauen Nacht unter freiem Himmel im Brunnenhof der Residenz für schönste Sommerstimmung sorgt.

Donnerstag, 30. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

Freitag, 31. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

Dienstag, 4. August 2015 20 Uhr, Brunnenhof

Sweet Soul Music Revue „I feel good!“ im Brunnenhof Auf eine ebenso rasante wie mitreißende musikalische Reise durch 50 Jahre Soulgeschichte entführt die opulent besetzte „Sweet Soul Music Revue“: Acht erstklassige Sängerinnen und Sänger treten in die Fußstapfen von Soullegenden wie James Brown, Aretha Franklin, Ray Charles oder Stevie Wonder. Für den perfekten Old-School-Sound sorgt eine zehnköpfige Band mit fünfstimmigem Bläsersatz, groovender Rhythmusgruppe und echter Hammondorgel – durch den Abend führt der TV-Moderator, Schauspieler, Sänger und Entertainer Ron Williams. „Eine explosive Mixtur aus Gefühl, Rhythmus und Leidenschaft“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. mit den Hits I feel good, Respect, Only You, Papa was a Rolling Stone, It’s a Man’s World, A Change is Gonna Come, Midnight Train to Georgia, Soul Man u.v.m. Dienstag, 21. Juli 2015 20 Uhr, Brunnenhof

Sweet Soul Music Revue

Service: Tel.

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Schloss Nymphenburg

SOMMERFREUDEN Schlosskonzerte in Nymphenburg und Schleißheim

Ensemble Clemente

Gefilte Fish

„Une fête Baroque“ – Virtuose Kostbarkeiten Europas

Das Beste aus 15 Jahren: Jiddishe Lieder & Klezmermelodien

Seine italienische Geige aus dem Jahr 1600 hat den Münchner Tausendsassa Peter Clemente schon auf Konzertpodien vieler Länder und Kontinente begleitet. Doch im Sommer wartet regelmäßig ein Heimspiel auf den Virtuosen und sein kostbares Instrument. Dann zieht es Clemente mit seinen hochkarätigen Musikerkollegen in den Großen Barocksaal des Schleißheimer Schlosses, wo die Künstler mit einem festlichen Klangbogen barocker Meisterwerke aufwarten. „Was ist eigentlich das Besondere an diesem Ensemble, woher rührt sein großer Publikumserfolg?“, fragte einmal die Süddeutsche Zeitung und wusste

auch gleich die Antwort: Es ist ihre ungekünstelte Frische und Musizierlust, die das Publikum immer wieder aufs Neue beglückt.

Christoph Bachhuber FLÖTE Giorgi Gvantseladze OBOE Peter Clemente VIOLINE David Pia VIOLONCELLO Philipp Stubenrauch KONTRABASS Nicole Heartseeker CEMBALO

„Gefilte Fish“ heißt nicht nur eine Delikatesse, die weltweit auf den jüdischen Festtagstisch kommt. Seit 15 Jahren lautet so auch der Name eines Münchner Quintetts, das sich dem Charme jiddisher Lieder und Klezmermelodien verschrieben hat. Ihre Musik versteht jeder, der mit dem Herzen hört, denn sie erzählt ganz unmittelbar vom Leben selbst: von Lachen und Tränen, Sehnsucht und Glück – verpackt in einfühlsame Arrangements mit Ausflügen zu Jazz, Klassik und Chanson.

Sonntag, 12. Juli 2015, 19.30 Uhr Großer Barocksaal, Schloss Schleißheim

Freitag, 24. Juli 2015, 19.30 Uhr Hubertussaal, Schloss Nymphenburg

„Une fête Baroque“: Werke von TELEMANN, VIVALDI, COUPERIN, LECLAIR u.a.

Münchner Streichquartett & Martin Stadtfeld Als eines der profiliertesten Ensembles unter den Orchestern der Stadt München vereinigt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks von jeher Musiker von herausragendem Können. Vier davon haben sich vor Jahren zu einer Streichquartettformation zusammengefunden, die seither unter dem Namen „Münchner Streichquartett“ regelmäßig das Publikum mit klingender Virtuosität erfreut. Gerne lädt man sich Gäste ein: In diesem Jahr ist es der Pianist Martin Stadtfeld, der das Ensemble mit Dvorˇáks Klavierquintett A-Dur zur fünfköpfigen Formation

10

Service: Tel.

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

erweitert. Illustrer Besuch also im Hubertussaal, der den Weg nach Schloss Nymphenburg doppelt lohnend macht. SCHUBERT Quartettsatz c-moll D 703 BEETHOVEN Quartett F-Dur op. 59/1 DVORˇ ÁK Klavierquintett A-Dur op. 81

Anne Schoenholtz VIOLINE Stephan Hoever VIOLINE Mathias Schessl VIOLA Jan Mischlich VIOLONCELLO Martin Stadtfeld KLAVIER Freitag, 17. Juli 2015, 19.30 Uhr Hubertussaal, Schloss Nymphenburg


Münchner Kammersolisten

Canadian Brass

Festliche und heiter-galante Klassik, dargeboten auf höchstem Niveau im prunkvollen Ambiente von Schloss Schleißheim – das ist das Erfolgsrezept des Sommerkonzerts der Münchner Kammersolisten. Jahr für Jahr führt der Geiger Peter Clemente Solisten der Extraklasse in wechselnden Konstellationen zu einem großen Schlosskonzert zusammen. Das klangvolle Ergebnis mit Clemente am ersten Pult erfreut sich seit je größter Beliebtheit beim Publikum. Kein Wunder: Ist der Abend doch eine Einladung zum Lustwandeln mit allen Sinnen – verführerisch präsentiert im von Licht und Musik durchfluteten barocken Prachtsaal des Schlosses.

Dunkler Anzug, kombiniert mit weißen Turnschuhen. So legendär wie ihr Outfit ist auch der Spielwitz ihrer Konzerte – Markenzeichen aller Generationen des kanadischen Brass-Quintetts seit stolzen 45 Jahren. Dank ihrer langen Erfolgsgeschichte verfügt auch die aktuelle Besetzung um Gründungsmitglied Chuck Daellenbach über eine riesige Fangemeinde weltweit sowie über unzählige speziell arrangierte Werke von Meistern des Barock, der Klassik, von Dixieland bis Latin, von Jazz bis Pop. Lustvoll erkunden die fünf Musiker alle Möglichkeiten einer reinen Blechbläser-Formation und servieren sie in einer unvergleichlichen Mischung aus höchster Virtuosität, spontaner Improvisationsfreude und einem gehörigen Schuss Humor.

Werke von VIVALDI, BACH und ALBINONI

The world’s most famous brass group

Münchner Kammersolisten Peter Clemente VIOLINE & LEITUNG Guido Gärtner VIOLINE Christoph Bachhuber FLÖTE Giorgi Gvantseladze OBOE Johannes Berger CEMBALO

Chris Coletti TROMPETE Caleb Hudson TROMPETE Bernhard Scully HORN Achilles Liarmakopoulos POSAUNE Chuck Daellenbach TUBA

Sonntag, 26. Juli 2015, 19.30 Uhr Großer Barocksaal, Schloss Schleißheim

Samstag, 8. August 2015, 19.30 Uhr Großer Barocksaal, Schloss Schleißheim

Canadian Brass

Ksenija Sidorova The Princess of Accordion

Gefilte Fish

Munich Opera Horns

Wiener Streichersolisten

Munich Opera Horns

Mitglieder der Wiener Philharmoniker

Die 9 Hornisten der Bayerischen Staatsoper

Das diesjährige Sommerkonzert der Wiener Streichersolisten taugt so recht, um sich auf sonnige Urlaubsfreuden einzustimmen. Tschaikowskys Sextett „Souvenir de Florence“ entstand als heitere Reminiszenz an die Schönheit der Toskana. Schwungvoll und süffig entführen die Melodien von Johann Strauß Vater und Sohn in die Heimat von Walzer und Wiener Charme. Ob sich dazu auch das passende Kaiserwetter einstellen wird? An den Musikern sollte dies jedenfalls nicht scheitern: Die Kunst, dunkle Wolken zu vertreiben, beherrschen die elf Streicher aus den Reihen der weltbekannten Wiener Philharmoniker nämlich allerbestens. TSCHAIKOWSKY Souvenir de Florence sowie Werke von J. STRAUß, E. STRAUß, DELIBES, HELLMESBERGER und LEHÁR

Samstag, 15. August 2015, 19.30 Uhr Großer Barocksaal, Schloss Schleißheim

Als „Seele des Orchesters“ bezeichnete Robert Schumann das Horn. Hornisten, so heißt es in Musikerkreisen, seien sehr gesellig und mit einer ausgeprägten Abenteuerlust gesegnet – höchst sensible Klangvirtuosen und Meister eines fein kultivierten Farbspektrums von dunkel-warm bis pfeffrig-scharf. All diese Qualitäten finden zusammen, wenn die neun Hornisten des Bayerischen Staatsorchesters – seit 2007 besser bekannt als die „Munich Opera Horns“ – im Schleißheimer Schloss zum Angriff auf unterschiedlichste Musikstile und -epochen blasen. Ein sommerliches Konzertvergnügen vom Allerfeinsten, „ausgetüftelt bis ins Detail“ (Stuttgarter Zeitung).

Was sich eigentlich in dem großen Zauberkasten verberge, den sie auf ihrem Rücken trägt? Diese Frage kennt die lettische Akkordeonistin Ksenija Sidorova zur Genüge. Und scherzt dann gerne mal: „Ein PC“ oder „eine Schreibmaschine“. Doch wer der jungen Starvirtuosin schon einmal lauschen durfte, ahnt, dass hier vielleicht wirklich Zauberkräfte wirken: So magisch wirkt ihr Ton, so wandlungsfähig der Ausdruck. Mit dem ganzen bunten Klangspektrum ihres Instruments von Bach bis Brahms, von Mozart bis Piazzolla brilliert die junge Künstlerin bei ihren Einspielungen und umjubelten Konzerten in London, Paris oder Berlin – und dies nun auch vor Münchner Publikum mit einem Soloprogramm im Nymphenburger Schloss. Samstag, 11. Juli 2015, 19.30 Uhr Hubertussaal, Schloss Nymphenburg

Werke von BACH, WAGNER, VERDI, PIAZZOLLA u.a. Samstag, 1. August 2015, 19.30 Uhr Großer Barocksaal, Schloss Schleißheim

Service: Tel.

Ksenija Sidorova

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

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HEiSSE ZEITEN !

? d n u a n – us lich, 45 pl

Weib

■ Heiße Zeiten – Wechseljahre Ein musikalisches Hormonical Angelika Mann DIE HAUSFRAU Charlotte Heinke DIE KARRIEREFRAU Michaela Hanser DIE VORNEHME Susanne Eisenkolb DIE JUNGE Bettina Koch KEYBOARD Katrin Schüler-Springorum E-GITARRE Berit Jung E-BASS Karoline Körbel SCHLAGZEUG

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ier Frauen in den angeblich besten Jahren begegnen sich zufällig auf dem Flughafen: eine gestresste Karrieristin, eine naive Hausfrau, eine (auch nicht mehr ganz junge) ewige Verlobte mit unerfülltem Kinderwunsch und eine vornehm zurückhaltende Dame von großer Contenance. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel, New York, und ein gemeinsames Problem, die Wechseljahre. In Tilmann von Blombergs Erfolgs-Musical „Weiblich, 45 plus – na und?! Heiße Zeiten – Wechseljahre“ bietet diese Situation reichlich Zündstoff für ein komödiantisches und musikalisches Feuerwerk. Dafür wurden legendäre Pop- und Rocksongs, Schnulzen und Klassiker der 1970er bis 1990er Jahre poin-

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tiert umgetextet und neu arrangiert. Die „wechseljährigen“ Damen im Hormonrausch singen, spielen und tanzen sich wie entfesselt durch die Szenen und entführen die Zuschauer in eine urkomische Art Gruppentherapie. Ob Hitzewallungen, Panikattacken, Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme oder Stimmungsschwankungen: Hier wird das Tabuthema Wechseljahre zum unwiderstehlichen Spaß für alle direkt und indirekt Betroffenen, für alle Ehemaligen, Zukünftigen und deren Angehörige. Aufgrund des großen Erfolgs kommt das Ensemble 2015 zurück nach München. Ein Dauerbrenner mit KultVerdacht, ein unwiderstehlicher Spaß – auch für männliche Besucher ...

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

Katja Wolff REGIE Carsten Gerlitz ARRANGEMENTS Bärbel Arenz LIEDTEXTE Maria Baptist MUSIKALISCHE LEITUNG Betty Dir CHOREOGRAFIE Susanne Füller BÜHNENBILD Heike Seidler KOSTÜME Rolf Spahn LICHTKONZEPTION Zoltan Labas VIDEOANIMATION Veranstalter: MünchenEvent

Dienstag, 28. Juli 2015, 20 Uhr Mittwoch, 29. Juli 2015, 20 Uhr Donnerstag, 30. Juli 2015, 20 Uhr Freitag, 31. Juli 2015, 20 Uhr Samstag, 1. August 2015, 20 Uhr Sonntag, 2. August 2015, 20 Uhr Prinzregententheater


RASTA THOMAS‘ ROMEO AND JULIET A Classic Rock Ballet · Bad Boys of Dance

Präsentier

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as Prinzregententheater kochte, als Rasta Thomas und seine Kompagnie mit „Rock the Ballet“ die Bühne zum Beben brachten. Starke Choreografien, Tanz auf Spitzen-Niveau, fetzige Musik – die smarten Herren räumten ab, der internationale Erfolg war groß und Grund genug, weiterzumachen. Mit ihrer brandneuen Produktion „Romeo and Juliet“ verschreiben sich Rasta Thomas und seine Truppe diesmal einem Klassiker: ein in Szene gesetztes Update von William Shakespeares berühmtester Liebesgeschichte der Welt. „Diese Produktion ist für uns der logische nächste Schritt“, so Rasta Thomas. „Anstatt uns allein auf das Tanzen zu konzentrieren, haben wir dieses

Mal eine Handlung und damit verbunden die Gelegenheit, ausgereifte Charaktere zu entwerfen.“ Während Joshua Hardy, der schon an der aktuellen Neuauflage von „Rock the Ballet“ beteiligt war, mit Videoprojektionen die tragische Handlung visuell in die Jetztzeit überführt, schafft die Musikauswahl den perfekten Spagat zwischen klassischer Vorlage und moderner Inszenierung. In einer emotionsgeladenen Mischung aus RockHits, Klassik und aktueller Popmusik gelingt es ihnen, die tragische Handlung auf der Bühne widerzuspiegeln und den jahrhundertealten Stoff in ihre eigene kreative Sparte zu überführen – modern, unkonventionell, hinreißend.

Service: Tel.

t von

■ Romeo and Juliet Bad Boys of Dance mit der Musik von Antonio Vivaldi sowie den Hits von The Police, Lady Gaga, Katy Perry u.a. in Zusammenarbeit mit Semmel Concerts

Dienstag, 4. August 2015 bis Sonntag, 16. August 2015 täglich (außer So./Mo.) 20 Uhr Sa./So. 15.30 Uhr Prinzregententheater

Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten: Romeo & Juliet ist ein „spektakuläres Rockballett“ (Hamburger Abendblatt)

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„WIR WOLLEN UNSERE FÜHLER EIN WENIG AUSSTRECKEN“ Kevin John Edusei gehört zu den aufregendsten Dirigenten der jüngeren Generation. Seine energiegeladenen und überraschenden Interpretationen basieren auf genauester Partitur- und Stilkenntnis eines Repertoires, das vom Barock bis zur Moderne reicht. Seit der Saison 2014/2015 ist Kevin John Edusei Chefdirigent der Münchner Symphoniker. Im Januar 2015 wurde der gebürtige Bielefelder zusätzlich zum Chefdirigenten des Konzert Theater Bern berufen. Über seine erste Saison in München sprachen wir mit Kevin John Edusei in einem Schwabinger Café. Gratulation zum Chefdirigentenposten am Opernhaus Bern! Welche Schwerpunkte wollen Sie dort setzen? Vor allem: Wie ist der Spagat zu schaffen zwischen München und Bern, aber auch zwischen den Gattungen Konzert und Oper?

Vielen Dank! Aus meiner Sicht herrscht in Bern nach dem Wechsel des Leitungsteams vor drei Jahren eine sehr große Aufbruchsstimmung. Wir wollen ein progressives Musiktheater machen, ich arbeite sehr eng mit dem Opern- und Konzertdirektor Xavier Zuber zusammen. Letztlich sind wir daran interessiert, eine neue Theatersprache sowie

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alternative Formate und Spielorte für Bern zu finden. Musiktheater und Symphonik befruchten sich gegenseitig. Darum erhoffe ich mir für beide Standorte bereichernde Impulse. Kann man nach so kurzer Zeit Unterschiede zwischen dem Berner und dem Münchner Publikum feststellen, bei aller Vorsicht vor Pauschalisierung natürlich?

So kurz ist die Zeit eigentlich nicht, da ich seit drei Jahren immer wieder in Bern gearbeitet habe. Natürlich sind Vergleiche schwierig – ein Publikum ist ja auch nie homogen – und ein Theaterpublikum unterscheidet sich sicherlich von einem symphonischen Publikum. Ich erlebe in Bern jedenfalls ein sehr aufgeschlossenes Bürgertum, dem auch das Theater am Herzen liegt – das ist mit München schon sehr vergleichbar. In beiden Städten haben Sie zukünftig die Position des Chefdirigenten inne. Was bedeutet dies im Hinblick auf die gestalterischen Möglichkeiten?

Im Gegensatz zu einem Gastdirigenten kann man in der Planung und künstlerisch schon anders Einfluss nehmen. Die Arbeit gestaltet sich perspektivisch auch über einen längeren

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

INTERVIEW Tobias Klatt

„Das Münchner Publikum ist unglaublich aufgeschlossen“ Zeitraum: Gerade in der Oper haben wir ja einen Vorlauf, der sich über mehrere Spielzeiten erstreckt, damit Besetzungsfragen und Programmkonstellationen bedacht werden können. Da kann man als Chefdirigent natürlich ganz anders mitwirken. In München ist das ähnlich – ich bin also sehr privilegiert, mit diesen beiden Orchestern zusammenarbeiten zu können. Ihre erste Saison in München neigt sich mit den Sommerkonzerten im Brunnenhof der Residenz dem Ende zu. Sie hatten mit Ihrem Amtsantritt Erwartungen und Konzeptionen geschildert. Was ist eingetreten? Wie ist Ihr Resümee?

Ich finde, wir haben gemeinsam im Herbst einen ganz tollen Saisonauftakt erlebt. Und diese Stimmung hat sich eigentlich bei allen


INTERVIEW Kevin John Edusei, der Chefdirigent der Münchner Symphoniker, im Gespräch

weiteren Konzerten so durchgezogen. Ich habe das Münchner Publikum als ein unglaublich aufgeschlossenes kennengelernt, und das freut mich ganz besonders, weil man sich auf diese neue Reise eingelassen hat.

Schuberts großer C-Dur-Symphonie, die ja wiederum schon sehr früh einen stilprägenden Ausblick auf Komponisten der Spätromantik wirft.

Welche Konzerte waren aus Ihrer Sicht programmatische Höhepunkte?

Wie kann man als künstlerischer Leiter denn grundsätzlich mit einem Orchester eine Repertoireerweiterung vornehmen?

Ich fand unseren Auftakt mit Gila von Weitershausen sehr spannend, das war sicherlich ein Projekt mit einem gewissen Risiko, so ein Melodram ist schließlich ein ungewohntes Format. Für mich stand schon die Frage im Raum, wie wird das ankommen, wie wird auch so ein Komponist wie Georg Anton Benda angenommen. Da war ich sehr glücklich, dass das ein solcher Erfolg wurde.

Ich denke, ganz wichtig ist eine Herangehensweise, die für offene Ohren plädiert. Man muss vielleicht auch das, was man über ein Werk weiß, zunächst beiseite räumen und sich gemeinsam noch einmal ganz neu auf bestimmte Sachen einlassen. Grundsätzlich ist diese Musik aber natürlich nicht völlig unbekannt, und auch meine Vorgänger haben sie immer wieder gebracht.

Das spiegelte sich ja auch in der medialen Wahrnehmung wider.

Auf welche Künstler sind Sie gespannt?

Absolut, irgendwo in der Presse war sogar von einem „New Munich Sound“ die Rede. Das zeigt auch, wie wandlungsfähig die Münchner Symphoniker sein können.

„Wir sind mit Vollgas durch die Saison gefahren“ Gab es solistische Interpretationen, die Sie besonders berührt haben?

Es ist immer schwierig, jemanden herauszuheben, aber die Zusammenarbeit mit Christoph Prégardien war sicher ein ganz besonderer Moment, gerade auch wegen der Schubert-Lieder in Orchesterfassungen. Wir haben in der Vergangenheit bereits zusammengearbeitet, insofern war das quasi eine Fortsetzung unserer gemeinsamen künstlerischen Reise, und so etwas zählt schon mit zu den schönsten Ereignissen. Sie sagten zu Saisonbeginn in einem Interview, dass Sie die Münchner Symphoniker als „Speedboot“ unter den Münchner „Orchestertankern“ begreifen. Mussten Sie als Steuermann gelegentlich bremsen oder konnte gar beschleunigt werden?

(lacht) Unbedingt, ja. Wir sind mit Vollgas durch unsere erste gemeinsame Saison gefahren und haben durchaus ein paar Wellen geschlagen! Vor uns liegt nun also die frisch konzipierte neue Spielzeit 2015/2016. Was erwartet das Publikum?

Wir wollen unsere Fühler zum einen ein wenig mehr in Richtung Spätromantik ausstrecken, gerade mit Komponisten wie Mahler und Bruckner. Diese setzen wir dabei in Beziehung zu unserem Kernrepertoire der Klassik und Romantik, wie beispielweise

Ganz besonders am Herzen liegt mir der amerikanische Geiger Chad Hoopes, der bei uns als „Youngster in Residence“ eine hohe Präsenz haben wird. Chad hat letztes Jahr ein fantastisches Debüt bei den Münchner Symphonikern gegeben, und wir freuen uns auf drei ganz unterschiedliche Violinkonzerte mit diesem jungen Ausnahme-Violinisten, der sicher zu den aufregendsten Künstlern der kommenden Jahre zählen wird. Dann ist es natürlich sehr schön, dass wir den renommierten Cellisten Jan Vogler ebenfalls mit im Boot haben, der mit Schumanns Cellokonzert einen sehr speziellen Gegenpol zu Mahlers erster Symphonie setzen wird: Es hilft sicherlich, eine solche Künstlerpersönlichkeit in der ersten Konzerthälfte präsent zu haben, die wahrscheinlich auch für das symphonische Erlebnis einen gewissen Ton vorgeben wird.

scher Musik in Berührung kommen. Außerdem ist mir wichtig, auch eine persönliche Beziehung zum Publikum aufzubauen – und da ist das Wort manchmal sehr hilfreich.

„München ist ein absolutes KlassikEpizentrum“ Sie haben Ihren Wohnsitz wegen Ihres Berufs eigens nach München verlegt – das machen nicht alle Chefdirigenten. War es die richtige Wahl?

Absolut! München ist eine fantastische Stadt mit einem tollen Umfeld, ein absolutes Klassik-Epizentrum! Und abgesehen von der Musik, es soll ja auch ganz gute Fußballvereine geben …

Ich habe es leider noch nicht ins Stadion geschafft, obwohl mich das wahnsinnig interessieren würde und ich es mir fest vorgenommen hatte. Gut, dass Sie mich daran erinnern! Sehr gerne – und vielen Dank für das Gespräch!

Einen Kontrast zur Hochromantik bildet ein reines Barock-Konzert. Vielen gilt die historische Aufführungspraxis wegen der Transparenz und der Tempi längst als zeitgemäße orchestrale Klangsprache.

Wir können, wenn überhaupt, natürlich nur historisch informiert spielen, weil uns durch das Instrumentarium Grenzen gesetzt sind. Wir verfügen allerdings über eigene Instrumente aus dem Barock und der Klassik, besonders bei den Blechblasinstrumenten, aber wir wollen natürlich auch noch einmal schauen, wie man beispielsweise auf modernen Streichinstrumenten mit barocken Bögen spielen kann und einiges mehr. Der Bewegung kann man sich sicher nicht komplett verschließen, und mit Attilo Cremonesi konnten wir einen ausgewiesenen AlteMusik-Spezialisten gewinnen. Sie haben ergänzend zu den sogenannten „Präludien“ als Einführungsveranstaltung die „Gelbe Couch“ im Herkulessaal eingerichtet. Ist es wichtig, über Musik zu reden und sie nicht nur zu hören?

Ich denke, das ist heute wichtiger als je zuvor, da Menschen im Alltag weniger mit klassi-

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Münchner Symphoniker Die Abonnements 2015/2016 siehe Seite 16/17 Herkulessaal der Residenz 6 Konzerte im Zyklus A – alle dirigiert von Chefdirigent Kevin John Edusei Prinzregententheater 8 Konzerte im Zyklus B und 6 Konzerte im Zyklus C „Philharmonie Extra“ 4 Konzerte in der Philharmonie

089-93 60 93 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

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MÜNCHNER SYMPHONIKER Die Abonnementkonzerte 2015/2016

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emeinsam mit ihrem Chefdirigenten Kevin John Edusei starten die Münchner Symphoniker in die Spielzeit 2015/2016 mit durchweg abwechslungsreichen und ansprechenden Programmen. Prominent und virtuos präsentiert sich die Liste der eingeladenen Künstler: Zu Gast sind erneut herausragende junge Solisten, die auf bestem Weg sind, sich in der internationalen Konzertszene dauerhaft zu etablieren. Der Herkulessaal der Residenz,

das Prinzregententheater und die Philharmonie im Gasteig bieten mit insgesamt vier Abonnementreihen die Bühnen für ein Programm mit den bewährten Schwerpunkten aus Klassik und Romantik einerseits und neuen Bezugspunkten zu bekannten Werken andererseits. Eine ganz besondere Rolle wird der junge amerikanische Geiger Chad Hoopes spielen, der als „Youngster in Residence“ mit drei verschiedenen Violinkonzerten zu Gast ist.

Philharmonie Extra Vier Konzerte der Münchner Symphoniker im Abonnement

■ Schwanensee GRIEG „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 GRIEG Klavierkonzert a-moll TSCHAIKOWSKY Auszüge aus

„Schwanensee“ Michail Lifits KLAVIER Darrell Ang LEITUNG Montag, 7. Dezember 2015 19.30 Uhr, Philharmonie

■ Wiener Melange

■ Große Opernchöre Auszüge aus BIZET Carmen WEBER Der Freischütz VERDI Nabucco, Troubadour WAGNER Der Fliegende Holländer u.a. Münchner Oratorienchor Münchner Konzertchor Enrico Delamboye LEITUNG Dienstag, 26. Januar 2016 19.30 Uhr, Philharmonie

■ Also sprach Zarathustra

MOZART Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ BEETHOVEN Violinkonzert SCHUBERT Symphonie Nr. 7 „Unvollendete“

HAYDN Ouvertüre zu

Ye-Eun Choi VIOLINE Kevin John Edusei LEITUNG

Nareh Arghamanyan KLAVIER Kevin John Edusei LEITUNG

Sonntag, 13. März 2016 19.30 Uhr, Philharmonie

Mittwoch, 27. April 2016 19.30 Uhr, Philharmonie

Kevin John Edusei

Ye-Eun Choi

„Die Welt auf dem Monde“ CHOPIN Klavierkonzert Nr. 1 STRAUSS „Also sprach

Zarathustra“

Nareh Arghamanyan

Michail Lifits


Spielzeit 2015 | 2016 Die Abonnementkonzerte Herkulessaal der Residenz Zyklus A · 20 Uhr

Prinzregententheater Zyklus B · 20 Uhr

Prinzregententheater Zyklus C · Sonntag 15.30 Uhr

Mittwoch | 28. Oktober 2015 Rebel | Les Eléments Ravel | Konzert für Klavier und Orchester D-Dur „Für die linke Hand“ Franck | Symphonie d-moll (1888) Hinrich Alpers | Klavier Kevin John Edusei | Leitung

Montag | 19. Oktober 2015 Boccherini | Sinfonia Nr. 6 d-moll „La casa del diavolo“ Tschaikowsky | Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33 Beethoven | Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Harriet Krijgh | Violoncello Kevin John Edusei | Leitung

Sonntag | 29. November 2015 Weber | Ouvertüre zu „Der Freischütz“ Schumann | Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86 Wagner | Siegfried-Idyll, Vorspiel und Isoldes Liebestod German Hornsound · Ken-David Masur | Leitung

Mittwoch | 16. Dezember 2015 Bruch | „Kol Nidrei“ – Adagio für Violoncello und Orchester op. 47 Schumann | Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 Mahler | Symphonie Nr. 1 D-Dur „Titan“ Jan Vogler | Violoncello Kevin John Edusei | Leitung

Freitag | 27. November 2015 Weber | Ouvertüre zu „Der Freischütz“ Schumann | Konzertstück für vier Hörner und Orchester F-Dur op. 86 Wagner | Siegfried-Idyll, Vorspiel und Isoldes Liebestod German Hornsound · Ken-David Masur | Leitung

Mittwoch | 24. Februar 2016 Adams | Konzert für Violine und Orchester Bruckner | Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ Chad Hoopes | Violine Kevin John Edusei | Leitung Dienstag | 8. März 2016 Boccherini/Berio | La Ritirata Notturna di Madrid Berio | Folk Songs für Mezzosopran und Orchester Schubert | Symphonie Nr. 8 C-Dur „Große C-Dur“ Stella Doufexis | Mezzosopran Kevin John Edusei | Leitung Dienstag | 10. Mai 2016 Strauß | „An der schönen blauen Donau“ op. 314 Gruber | „Frankenstein!!“ – Pandämonium für Stimme und Orchester (1976/77) Brahms/Schönberg | Klavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 Horst Maria Merz | Sprecher Kevin John Edusei | Leitung Mittwoch | 27. Juli 2016 | Brunnenhof „Romeo und Julia“ Bellini | Ouvertüre zu „I Capuleti e i Montecchi“ Respighi | „Antiche Danze ed Arie per Liuto“ (Auszüge) Tschaikowsky | „Romeo und Julia“ – Fantasieouvertüre Prokofjew | Auszüge aus den Suiten „Romeo und Julia“ Berlioz | Liebesszene aus „Roméo et Juliette“ op. 17 Bernstein | Auszüge aus „West Side Story“ Kevin John Edusei | Leitung

Alle 6 Konzerte dirigiert von Chefdirigent Kevin John Edusei 5 Konzerte im Herkulessaal der Residenz 1 Serenade im Brunnenhof zum Saisonausklang

Freitag | 22. Januar 2016 Rameau | Les Indes galantes Ravel | Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Wagner | Ouvertüre und Venusberg-Bacchanale Mozart | Symphonie Nr. 31 D-Dur „Pariser Symphonie“ Louis Schwizgebel | Klavier Christoph Altstaedt | Leitung Mittwoch | 17. Februar 2016 Bach | Suite für Orchester Nr. 3 D-Dur BWV 1068 Bach | Konzert für Violine und Orchester BWV 1041 Händel | „Wassermusik“ (Auszüge) Gluck | Ouvertüre zu „Iphigenie in Aulis“ Méhul | Sinfonia Nr. 1 g-moll (1808/1809) Attilio Cremonesi | Leitung Sonntag | 6. März 2016 Ravel | Pavane pour une infante défunte de Falla | „El amor brujo“ für Mezzosopran & Orchester Schubert | Symphonie Nr. 8 C-Dur „Große C-Dur“ Stella Doufexis | Mezzosopran Kevin John Edusei | Leitung Mittwoch | 20. April 2016 Liszt | „Les Préludes“ – Symphonische Dichtung Nr. 3 Beethoven | Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Schumann | Symphonie Nr. 1 B-Dur „Frühlingssymphonie“ Danae Dörken | Klavier Kevin John Edusei | Leitung Dienstag | 3. Mai 2016 Tschaikowsky | Konzert für Violine und Orchester D-Dur Smetana | Drei Dichtungen aus „Mein Vaterland“ Chad Hoopes | Violine Georg Fritzsch | Leitung Samstag | 9. Juli 2016 | Brunnenhof Klassische Musik als Filmmusik und Filmmusik-Klassiker Matthias Keller | Moderation Jonathan Stockhammer | Leitung

Service: Tel.

Sonntag | 13. Dezember 2015 Boccherini | Sinfonia Nr. 6 d-moll „La casa del diavolo“ Tschaikowsky | Rokoko-Variationen für Violoncello und Orchester op. 33 Beethoven | Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“ Harriet Krijgh | Violoncello Kevin John Edusei | Leitung Sonntag | 17. Januar 2016 Schubert | „Rosamunde“ – Bühnenmusik zum Schauspiel mit neuen Texten von Dominik Wilgenbus Kammerchor München Dominik Wilgenbus | Sprecher Oksana Lyniv | Leitung Sonntag | 21. Februar 2016 Mozart | Konzert für Violine und Orchester A-Dur KV 219 Bruckner | Symphonie Nr. 4 Es-Dur „Romantische“ Chad Hoopes | Violine Kevin John Edusei | Leitung Sonntag | 10. April 2016 Verdi | Vorspiel zu „Aida“ (Fassung 1872) Saint-Saëns | Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 F-Dur „Ägyptisches“ Mendelssohn | Symphonie Nr. 4 A-Dur „Italienische“ Sophie Pacini | Klavier Kevin John Edusei | Leitung Samstag | 25. Juni 2016 | 20 Uhr | Brunnenhof „Spanische Sommernacht“ Bizet | „Carmen“-Suite Nr. 1 Albéniz | Córdoba aus „Cantos de España“ op. 232 Strauß Vater | Cachucha-Galopp op. 97 Albéniz | Sevilla aus „Suite espagñola“ op. 47 Strauß Sohn | Spanischer Marsch op. 433 Rossini | Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ Albéniz | Tango aus „España“ op. 165 Rimski-Korsakow | Capriccio espagnol op. 34 Johannes Klumpp | Leitung

Münchens einziges Abo am Sonntagnachmittag 5 Konzerte um 15.30 Uhr im Prinzregententheater 1 Serenade im Brunnenhof zum Saisonausklang

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PREISE

KARTENVERSAND MünchenMusik Widderstr. 20 · 81679 München (kein Kundenverkehr) Tel. 089-93 60 93 Fax 089-930 64 94 eMail: tickets@muenchenmusik.de www.muenchenmusik.de Durch unseren Kartenservice erhalten Sie die gewünschten Konzertkarten schnell und praktisch mit der Post oder an der Abendkasse. Keine Vorverkaufsgebühr (außer anders angegeben), Versandgebühr € 4

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München Ticket Tel. 089-54 81 81 81 Info-Pavillon am Olympiapark Stadtinformation im Rathaus, Marienplatz 8 Glashalle im Gasteig, Rosenheimer Str. 5 Tourismusamt am Hauptbahnhof, Bahnhofsplatz 2 www.muenchenticket.de CTS Eventim für ausgewählte Veranstaltungen · www.eventim.de Tel. 01806-570 070 BRticket Service Arnulfstr. 42 (im Münchner Funkhaus) Hieber Lindberg Sonnenstr. 15 Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12 Konzertkarten München Leopoldstr. 82 (Karstadt Münchner Freiheit), Hochbrückenstr. 4

19.05.15 20.05.15 28.06.15 2./3.7.15 06./07.07. 10.07.15 11.07.15 12.07.15 13.07.15 14.07.15 15.07.15 16.07.15 16.07.15 17.07.15 17.07.15 18./19.07. 20.07.15 21.07.15 21.07.15 22.07.15 23.07.15 23.07.15 24.07.15 24.07.15 25.07.15 26.07.15 26.07.15 28.7.-2.8. 30.07.15 31.07.15 01.08.15 04.08.15 04.08.15 05.-16.08. 07.-16.08. 08.08.15 15.08.15

Igudesman & Joo Andris Nelsons & Klaus Florian Vogt Bobby McFerrin & Chick Corea Jedermann Martin Grubinger Blechschaden Ksenija Sidorova Ensemble Clemente Summer Swing Night Sie werden aus Saba alle kommen Lepanto Stabat Mater La Dolce Vita Mein Vaterland M. Streichquartett & M. Stadtfeld Manon Lescaut King Arthur Schottische Symphonie Sweet Soul Music Revue Et Arsis Piano Quartett Musik für Madame Jenamy Adel verpflichtet Wesendonck-Lieder Gefilte Fish Scheherazade Das Paradies und die Peri Münchner Kammersolisten Heiße Zeiten Last Night Gocoo Munich Opera Horns Classic meets Cuba Romeo & Juliet (inkl. Gebühren) Romeo & Juliet (Di.-Do., inkl. Gebühren) Romeo & Juliet (Fr.-So., inkl. Gebühren) Canadian Brass Wiener Streichersolisten

S. 6 S. 5 S. 18 S. 8 S. 4 S. 7 S. 11 S. 10 S. 7 S. 2 S. 2 S. 2 S. 7 S. 2 S. 10 S. 2 S. 2 S. 2 S. 9 S. 2 S. 2 S. 7 S. 2 S. 10 S. 2 S. 2 S. 11 S. 12 S. 9 S. 9 S. 11 S. 9 S. 13 S. 13 S. 13 S. 11 S. 11

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Kreisboten-Verlag Fürstenfeldbruck Hauptstr. 30 Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt) Special Concerts Saturn Schwanthalerstr. 115 Stachus TICKET Kaufhof am Stachus / EG Süddeutsche Zeitung Tickets Fürstenfelder Str. 7 SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43 Amper Kurier Fürstenfeldbruck Kurt-Huber-Ring 12 Ticket Shop Kaufhof Marienplatz Kaufingerstr. 2 Touristinformation Freising Marienplatz 7 Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11 Zentraler Kartenvorverkauf Marienplatz UG · Stachus 2. UG

IMPRESSUM Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG, Widderstr. 20, 81679 München Redaktion Andreas Schessl (verantwortlich), Michael Schöne Mitarbeit Tobias Klatt, Christoph Wurm, Klaus Schick Texte Christine Mannhardt, Marlies Lüpke DTP Kilian Gambos Fotos © Marco Moog / Semmel Concerts (Titel), © Carpe Artem (Jedermann), © Bo Huang (Canadian Brass), © B. Boehner / Konzertdirektion Landgraf (Heiße Zeiten), © Felix Broede (Grubinger), © Marco Borggreve (Nelsons, Edusei), © Tim Schober / Sony Classical (Vogt), © Julia Wesely (Igudesman & Joo), © Susi Knoll Koch / Universal Music (Blechschaden), © Ulla Baumgart (Greger), © Mirko Jörg Kellner (Klazz Brothers & Cuba Percussion), © Thomas Klinger (Schloss Nymphenburg), © Adrian Bedoy (Stadtfeld), © Rachael Isaac (Gefilte Fish), © Marcus Schlaf (Munich Opera Horns), © Manfred H. Vogel (Romeo & Juliet), © Julia Wesely (Arghamanyan), © Felix Broede (Choi, Lifits), © Ernest Gregory (McFerrin & Corea), Archiv MünchenMusik Hier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme. Redaktionsschluss 19. März 2015 · Änderungen vorbehalten! Druckauflage 140.000 Exemplare

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Bobby McFerrin & Chick Corea Together again Über 20 Jahre ist es her, dass Bobby McFerrin und Chick Corea ihr gemeinsames Album „Play“ veröffentlichten. Seither sind sie sich treu geblieben – zwei Jazz-Legenden, beide inzwischen gereift und auf der Bühne doch mit einer Spielfreude zu erleben, die an Kinder erinnert. Im Grunde genommen sind sie das auch, zumindest, wenn sie zusammen musizieren. Die wunderbare Gabe, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, haben sich Bobby McFerrin und Chick Corea bis heute erhalten. Mühelos erhebt Corea die Tasten seines Flügels zu seinem persönlichen Spielfeld, groovt, experimentiert und testet aus, dass es eine Freude ist. Den stimmlichen Gegenpart übernimmt McFerrin, dessen legendäre Stimmkunst noch bei jedem Konzert für Überraschungen gesorgt hat. Da kann aus einer einfachen Melodie schon mal ein ganzes Universum entstehen – und

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das Publikum ist mittendrin. Wirklich festgelegt ist gar nichts, wenn McFerrin und Corea im Rahmen ihrer aktuellen Tournee „Reinventions“ auf der Bühne stehen. Viel lieber überlassen sie es dem Zufall, wie sich ein Konzert entwickelt, das Ganze höchstens grob abgesteckt und ansonsten ein herrliches Betätigungsfeld für perfekte Improvisationskunst. Sonntag, 28. Juni 2015 20 Uhr, Philharmonie


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