JAN LISIECKI
SAISONHÖHEPUNKTE
Gustavo Dudamel
Khatia Buniatishvili
Martha Argerich & Gabriela Montero
Yuja Wang & Víkingur Ólafsson
Benjamin Bernheim
Julia Fischer
Sol Gabetta
DRUM TAO Rausch der Rhythmen MAGIC! Zauber der Illusion
INHALT
VOLLSTÄNDIGES PROGRAMM 2024/25
6 – 8
ABONNEMENTS
9 – 11
VOCALISSIMO
GALA DER STARS
Jonathan Tetelman
Fatma Said & Friends
The King’s Singers
Andrè Schuen
Estnischer Philharmonischer Kammerchor
Benjamin Bernheim
Jonas Kaufmann
12 – 17
BRAVISSIMO
MEISTERINTERPRETEN
Daniel Barenboim & West-Eastern Divan Orchestra
Frank Peter Zimmermann
Rudolf Buchbinder, Hilary Hahn & Gautier Capuçon
Sol Gabetta
María Dueñas
Teodor Currentzis
Lahav Shani & Gautier Capuçon
Sheku & Isata Kanneh-Mason
Abel Selaocoe & Aurora Orchestra
Julia Fischer
Janine Jansen
Gustavo Dudamel
18 – 20
JAN LISIECKI
LUDWIG VAN BEETHOVEN:
DIE KLAVIERKONZERTE
21 – 26 PIANISSIMO
TASTENZAUBER
Yuja Wang & Víkingur Ólafsson
Yefim Bronfman
Mao Fujita
Khatia Buniatishvili
Alice Sara Ott
Yulianna Avdeeva
Bruce Liu
Lucas & Arthur Jussen
Alexander Malofeev
Seong-Jin Cho
Hélène Grimaud
Ivo Pogorelich
Martha Argerich & Gabriela Montero
Daniil Trifonov
27 – 35
GROSSE KLASSIK
MEISTERWERKE DER MUSIKGESCHICHTE
Abonnement Philharmonie Extra
Abonnement Faszination Klassik
Carmina Burana & Boléro
Beethovens Neunte
Abonnement Sonntag um 4
Händels Messias
Mozarts Requiem
Bachs Weihnachtsoratorium
Abonnement Prinze um halb 4
Abonnement Klassik im Prinze
Abonnement Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters
36 – 38
AUSSER DER REIHE
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
Bach in Space
Eine Alpensinfonie mit Reinhold Messner
Jüdisches Neujahrskonzert 5785
Harald Lesch & Quadro Nuevo
Karl Bartos: Das Cabinet des Dr. Caligari
Hayato Sumino („Cateen“)
Eckart von Hirschhausen
Im Rausch der Rhythmen:
Das japanische Trommel ensemble
Drum Tao gastiert im Februar in der Isarphilharmonie. (S. 54)
39 – 41
BALLETTKLASSIKER
INTERNATIONAL
FESTIVAL BALLET
Schwanensee
Der Nussknacker
42 – 46
WEIHNACHTEN
KONZERTE IM ADVENT
UND AN DEN FESTTAGEN
The Sound of Christmas
Festlich-weihnachtliche Bach-Trompetengala
Moving Shadows
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Salzburger Weihnachtssingen
Pfarrer Rainer Maria Schießler:
Heilige Nacht
Lucienne Renaudin Vary
Weihnachten mit Familie Mozart
I Musici di Roma
Christmas Swing
Südtiroler Weihnacht
New York Gospel Show
Misa Criolla
The Choir of St John’s College
Cambridge
German Brass
47 CUVILLIÉS-THEATER KAMMEROPER MÜNCHEN
Die Hochzeit des Figaro
Die Entführung aus dem Serail
48 MAGIC!
ZAUBER DER ILLUSION
49/50
SILVESTER & NEUJAHR
VERANSTALTUNGEN ZUM JAHRESWECHSEL
Last Night of the Year
Festliche Silvestergala Münchner Streichquartett
Tölzer Knabenchor
Quadro Nuevo
Neujahrskonzert der Münchner Symphoniker
Ensemble Clemente
51 – 55
MUSIC FOR FUN VERGNÜGLICHE KONZERTE
Rock the Ballet
The Queen Tribute Show
The Queens of Soul
Samy Deluxe & MIKIs Takeover! Ensemble
Cristina Branco
The Soul of Tina Turner
El Tango
ABBA 99
Drum Tao
Saturday Night Soul
Max Mutzke
Canadian Brass
Breakin’ Mozart
56 – 59
FILM IN CONCERT
GROSSES KINO MIT LIVE-ORCHESTER UND KLASSIKER DER FILMMUSIK
Harry Potter und der Stein der Weisen
Der Herr der Ringe: Die zwei Türme
Top Gun: Maverick
Disneys „Das Dschungelbuch“
The Sound of James Bond
The Sound of Hans Zimmer & John Williams
Tatsächlich ... Liebe
Harry Potter und die Heilig t ümer des Todes –Teil 1
Die Schöne und das Biest
Fluch der Karibik
Hollywood in München
Dietmar Wunder –die deutsche Stimme von Daniel Craig (S. 57)
60/61
MUSIK & LITERATUR
SPRACHE DER
LEIDENSCHAFTEN
Walter & Lea-Marie Sittler
Benno Fürmann
& Moka Efti Orchestra
Ferdinand von Schirach
Anke Engelke
& Carolin Emcke
Ann-Kathrin Kramer
& Harald Krassnitzer
62 GROSSE KLEINKUNST IM PRINZREGENTENTHEATER
Ude & Friends
Helge Schneider
Opern auf Bayrisch
„The Sound of James Bond“ –mit Tertia Botha und Dennis LeGree, begleitet vom Pilsen Philharmonic Orchestra (S. 57)
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde, unsere Jubiläumssaison neigt sich dem Ende zu, und wir blicken mit Stolz, Vorfreude und Spannung auf die nächste, unsere 41. Spielzeit! Wir sind dankbar, dass es uns seit nunmehr vier Jahrzehnten gelingt, die Musikstadt München durch ein vielfältiges kulturelles Programm zu bereichern und zu prägen. Ihnen auch in der Saison 2024/25 ein facettenreiches, lebendiges und insbesondere hochmusikalisches Programm zu bieten, ist unsere tägliche Motivation. Denn nach einem gelungenen Konzert ein begeistertes Publikum zu erleben, ist uns Verpflichtung und Antrieb zugleich.
63 – 66 SERVICE
PREISE, VORVERKAUF, NEWSLETTER, IMPRESSUM & SAALPLÄNE
Arno ist zu Gast bei „Magic!“ (S.
Nicht nur die Stars der Klassikszene , sondern auch diejenigen, die bald dazu zählen, gastieren wieder auf den schönsten Bühnen Münchens – ob im Prinzregentent heater, in der Isarphilharmonie oder in den Sälen der Residenz. Es erwartet Sie ein hochkarätiges Programm mit den größten, aber eben auch vielversprechendsten jungen Künstlerinnen und Künstlern unserer Zeit: Renommierte Orchester, spannende Solisten und gefragte Dirigenten aus der ganzen Welt präsentieren sich mit bedeutenden Werken der Musikgeschichte.
Weitere einzigartige Konzerterlebnisse bieten unsere zahlreichen Veranstaltungen in den Bereichen Ballett , Weltmusik und Show sowie die Film-Reihe mit LiveOrchester. Neben der Wiederaufnahme unserer beliebten Shows „Magic!“ und „Moving Shadows“ – diesmal als Christmas Special – freuen wir uns zur Weihnachtszeit erneut auf Tschaikowskys meisterhafte Ballettklassiker „Schwanensee“ und „Nussknacker“. Wunderbare Gäste mit herausragenden Projekten aus den Sparten Literatur, Kleinkunst und Schauspiel bereichern unser Saisonprogramm auf vielfältige Weise. Blättern Sie durch die folgenden Seiten unserer neuen KonzertNews und entdecken Sie Ihre ganz persönlichen musikalischen Höhepunkte. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei und sind mit Ihnen gespannt auf die Vielfalt der neuen Saison!
Herzlichst Ihr
Andreas SchesslABONNEMENTS
BRAVISSIMO
FRANK PETER ZIMMERMANN
→ S. 13
Mittwoch, 13. November 2024
20 Uhr, Isarphilharmonie
Schumann V iolinkonzert d-moll
Schumann Symphonie Nr. 3 „Rheinische“
Sächsische Staatskapelle Dresden
Frank Peter Zimmermann, Violine
Daniele Gatti, Leitung
GAUTIER CAPUÇON → S. 15
Mittwoch, 27. November 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
Mendelssohn Bartholdy „Lieder ohne Worte“ (Auswahl)
Schumann Ce llokonzert a-moll
Dvořák Symphonie Nr. 9
„Aus der Neuen Welt“
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Gautier Capuçon, Violoncello Lahav Shani, Leitung
JAN LISIECKI → S. 20
Donnerstag, 9. Januar 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven K lavierkonzert Nr. 5
Beethoven „Tripelkonzert“ C-Dur Academy of St Martin in the Fields
Tomo Keller, Violine
Daniel Müller-Schott, Violoncello Jan Lisiecki, Klavier & Leitung
KHATIA BUNIATISHVILI → S. 22
Dienstag, 21. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Rachmaninow K lavierkonzert Nr. 3
Mahler Symphonie Nr. 1 „Der Titan“
Danish National Symphony Orchestra
Khatia Buniatishvili, Klavier
Fabio Luisi, Leitung
TEODOR CURRENTZIS → S. 14
Sonntag, 13. April 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
Brahms K lavierkonzert Nr. 2
Mahler Symphonie Nr. 4
Utopia / Alexandre Kantorow, Klavier
Teodor Currentzis, Leitung
MOZARTS REQUIEM → S. 31
Dienstag, 20. Mai 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Pärt „ Fratres“, „De profundis“, „Da pacem, Domine“ u. a.
Mozart R equiem d-moll KV 626
Dresdner Philharmonie
Dresdner Kreuzchor
Martin Lehmann, Leitung
YEFIM BRONFMAN → S. 21
Sonntag, 20. Oktober 2024
20 Uhr, Isarphilharmonie
Rachmaninow K lavierkonzert Nr. 3
Tschaikowsky Symphonie Nr. 4
NDR Elbphilharmonie Orchester
Yefim Bronfman, Klavier
Alan Gilbert, Leitung
MARÍA DUEÑAS → S. 14
Sonntag, 24. November 2024
20 Uhr, Isarphilharmonie
Bruckner A dagio aus
Symphonie Nr. 7
Bruch V iolinkonzert Nr. 1
Brahms K lavierquartett Nr. 1
(Bearbeitung für Orchester)
Wiener Symphoniker
María Dueñas, Violine
Marie Jacquot, Leitung
JAN LISIECKI → S. 20
Mittwoch, 8. Januar 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven K lavierkonzert Nr. 2
Beethoven K lavierkonzert Nr. 4
Academy of St Martin in the Fields
Jan Lisiecki, Klavier & Leitung
ABEL SELAOCOE → S. 16
Mittwoch, 26. Februar 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Selaocoe „ Four Spirits for Cello, Voice and Orchestra“
Beethoven Symphonie Nr. 7
Aurora Orchestra
Abel Selaocoe, Violoncello & Gesang
Nicholas Collon, Leitung
HÉLÈNE GRIMAUD → S. 25
Sonntag, 11. Mai 2025
16 Uhr, Isarphilharmonie
Mozart Symphonie Nr. 40
Brahms K lavierkonzert Nr. 1
Camerata Salzburg
Hélène Grimaud, Klavier
JANINE JANSEN → S. 17
Sonntag, 18. Mai 2025
16 Uhr, Isarphilharmonie
Schubert Symphonie Nr. 7
„Unvollendete“
Beethoven V iolinkonzert D-Dur
Schubert Symphonie Nr. 4 „Tragische“
Die Deutsche Kammerphilharmonie
Bremen
Janine Jansen, Violine
Paavo Järvi, Leitung
GROSSE ORCHESTER
UTOPIA → S. 14
Freitag (Allerheiligen), 1. Nov. 2024
15 Uhr, Isarphilharmonie
Mahler Symphonie Nr. 5
Teodor Currentzis, Leitung
ORCHESTRE SYMPHONIQUE DE MONTRÉAL → S. 26
Donnerstag, 28. November 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
Berlioz O uvertüre „Römischer Karneval“
Schumann K lavierkonzert a-moll
Berlioz „ Symphonie fantastique“
Daniil Trifonov, Klavier Rafael Payare, Leitung
ACADEMY OF ST MARTIN
IN THE FIELDS → S. 20
Dienstag, 7. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven K lavierkonzert Nr. 1
Beethoven K lavierkonzert Nr. 3
Jan Lisiecki, Klavier & Leitung
ROYAL PHILHARMONIC
ORCHESTRA → S. 16
Dienstag, 4. Februar 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Mussorgsky „ Eine Nacht auf dem kahlen Berge“
Tschaikowsky V iolinkonzert D-Dur
Brahms Symphonie Nr. 1
Julia Fischer, Violine
Vasily Petrenko, Leitung
JERUSALEM SYMPHONY
ORCHESTRA → S. 25
Mittwoch, 19. März 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Rachmaninow K lavierkonzert Nr. 2
Brahms Symphonie Nr. 4
Ivo Pogorelich, Klavier
Julian Rachlin, Leitung
ORCHESTRA DELLA SVIZZERA
ITALIANA → S. 23
Dienstag, 8. April 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Tschaikowsky K lavierkonzert Nr. 1
Beethoven Symphonie Nr. 5
„Schicksalssymphonie“
Yulianna Avdeeva, Klavier Markus Poschner, Leitung
SÄCHSISCHE STAATSKAPELLE
DRESDEN → S. 13
Sonntag, 25. Mai 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Schostakowitsch Ce llokonzert Nr. 1
Bruckner Symphonie Nr. 7
Sol Gabetta, Violoncello
Tugan Sokhiev, Leitung
BENJAMIN BERNHEIM → S. 11
Mittwoch, 5. Februar 2025
20 Uhr, Prinzregententheater
Arien und Ouvertüren von Donizetti , Verdi , Tschaikowsky, Gounod , Massenet u. a.
Benjamin Bernheim, Tenor Philharmonie Baden-Baden
Marc Leroy-Calatayud, Leitung
FATMA SAID & FRIENDS → S. 9
Sonntag, 16. März 2025
20 Uhr, Prinzregententheater
Werke von Brahms Mendelssohn
Bartholdy Schumann sowie Werke aus Lateinamerika
Fatma Said, Sopran / Ensemble (Streichquartett, Klavier, Jazz Trio)
DIANA DAMRAU, JONAS KAUFMANN & HELMUT DEUTSCH → S. 11
Dienstag, 1. April 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Mahler A usgewählte Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“
Strauss A usgewählte Liebeslieder
Diana Damrau, Sopran
Jonas Kaufmann, Tenor
Helmut Deutsch, Klavier
ANDRÈ SCHUEN & DANIEL HEIDE
→ S. 10
Montag, 5. Mai 2025
20 Uhr, Prinzregententheater
Schubert S chwanengesang D 957 und ausgewählte Lieder
Andrè Schuen, Bariton
Daniel Heide, Klavier
JONATHAN TETELMAN → S. 9
Donnerstag, 5. Juni 2025
20 Uhr, Prinzregententheater Arien und Ouvertüren von Verdi , Puccini u. a.
Jonathan Tetelman, Tenor Philharmonie Baden-Baden
Frédéric Chaslin, Leitung
ABONNEMENTS
PIANISSIMO
YUJA WANG & VÍKINGUR ÓLAFSSON → S. 21
Sonntag, 27. Oktober 2024
20 Uhr, Isarphilharmonie
Rachmaninow Symphonische Tänze (Fassung für zwei Klaviere) sowie Werke von Schubert , Adams , Pärt , Brubeck u. a.
Yuja Wang, Klavier
Víkingur Ólafsson, Klavier
MAO FUJITA → S. 22
Montag, 18. November 2024
20 Uhr, Prinzregententheater
Mozart Zwölf Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“
Mozart S onate Nr. 10
Skrjabin 24 Préludes
Skrjabin Fantasie h-moll
Liszt Pace non trovo“ aus „Tre Sonetti di Petrarca“
Liszt „ Après une lecture de Dante“ –Fantasia quasi Sonata Mao Fujita, Klavier
ALICE SARA OTT → S. 23
Mittwoch, 19. Februar 2025
20 Uhr, Prinzregententheater
John Field A uswahl aus „Nocturnes“
Beethoven S onate Nr. 14 „Mondschein“
Beethoven S onate Nr. 19
Beethoven S onate Nr. 30
Alice Sara Ott, Klavier
ALEXANDER MALOFEEV → S. 24
Montag, 7. April 2025
20 Uhr, Prinzregententheater
Werke von Schubert Liszt Skrjabin u. a.
Alexander Malofeev, Klavier
SEONG-JIN CHO → S. 25
Mittwoch, 7. Mai 2025
20 Uhr, Prinzregententheater
Liszt Les jeux d’eau à la Villa d’Este“
Beethoven S onate Nr. 15 „Pastorale“
Brahms S onate Nr. 3
Seong-Jin Cho, Klavier
LUCAS & ARTHUR JUSSEN → S. 24
Dienstag, 27. Mai 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Carlos Gomes P relude aus „Lo schiavo“
Osvaldo Golijov „ Nazareno“ für Klavier und Orchester
Bernstein „ Symphonic Dances“ aus „West Side Story“
Neojiba Orchestra / Lucas Jussen, Klavier / Arthur Jussen, Klavier Ricardo Castro, Leitung
SONNTAG UM 4
→ S. 30
DANIEL MÜLLER-SCHOTT
Sonntag, 10. November 2024 16 Uhr, Isarphilharmonie
Schumann Ce llokonzert a-moll
Bruckner Symphonie Nr. 7
Bruckner Orchester Linz
Daniel Müller-Schott, Violoncello Markus Poschner, Leitung
AUGUSTIN HADELICH
Sonntag, 8. Dezember 2024
16 Uhr, Isarphilharmonie
Wagner „Siegfried-Idyll“
Mozart V iolinkonzert Nr. 5
Schumann Symphonie Nr. 4
Mozarteumorchester Salzburg
Augustin Hadelich, Violine Andrew Manze, Leitung
ISATA KANNEH-MASON
Sonntag, 23. Februar 2025
16 Uhr, Isarphilharmonie
Mendelssohn Hensel O uvertüre C-Dur
Beethoven K lavierkonzert Nr. 4
Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 „Italienische“
Staatskapelle Weimar
Isata Kanneh-Mason, Klavier
Marko Letonja, Leitung
MARIA IOUDENITCH
Sonntag, 23. März 2025
16 Uhr, Isarphilharmonie
Sibelius V iolinkonzert d-moll
Tschaikowsky Symphonie Nr. 5
Royal Stockholm Philharmonic
Orchestra / Maria Ioudenitch, Violine
Ryan Bancroft, Leitung
PHILHARMONIE EXTRA
→ S. 27
PASTORALE
Montag, 11. November 2024
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven O uvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“
Schumann K lavierkonzert a-moll
Beethoven Symphonie Nr. 6 „Pastorale“ Münchner Symphoniker
Giorgi Gigashvili, Klavier
Joseph Bastian, Leitung
EINE MUSIKALISCHE
SCHLITTENFAHRT
Dienstag, 10. Dezember 2024
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Münchner Symphoniker
Olivier Tardy, Leitung
RHAPSODY IN BLUE & BOLÉRO
Freitag, 21. Februar 2025
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Gershwin „ Rhapsody in Blue“
Ravel „Boléro“
Rachmaninow Symphonie Nr. 2
Münchner Symphoniker
Frank Dupree, Klavier
Joseph Bastian, Leitung
BILDER EINER AUSSTELLUNG
Dienstag, 13. Mai 2025
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Grieg „ Peer Gynt“-Suite Nr. 1
Grieg K lavierkonzert a-moll
Mussorgsky Bilder einer Ausstellung“
Münchner Symphoniker
Jonathan Fournel, Klavier
Joseph Bastian, Leitung
Academy of St Martin in the Fields FASZINATION KLASSIK → S. 28
RHEINISCHE
Sonntag, 27. Oktober 2024 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
Mendelssohn Bartholdy O uvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“
Bruch V iolinkonzert Nr. 1 Schumann Symphonie Nr. 3 „Rheinische“ Münchner Symphoniker
Andrea Cicalese, Violine Joseph Bastian, Leitung
WINTERTRÄUME
Sonntag, 15. Dezember 2024 11 Uhr, Isarphilharmonie
Rachmaninow K lavierkonzert Nr. 2
Tschaikowsky Symphonie Nr. 1 „Winterträume“
Münchner Symphoniker
Jeneba Kanneh-Mason, Klavier
Yue Bao, Leitung
GROSSE OPERNCHÖRE
Sonntag, 26. Januar 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
Auszüge aus Opern von Weber Wagner
Bizet und Verdi Münchner Symphoniker Münchner Konzertchor Münchner Oratorienchor
Dmitri Jurowski, Leitung
AUS DER NEUEN WELT
Sonntag, 9. März 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
Schumann Ce llokonzert a-moll
Dvořák Symphonie Nr. 9
„Aus der Neuen Welt“
Münchner Symphoniker
Anastasia Kobekina, Violoncello Johannes Debus, Leitung
→ S. 18
Academy of St Martin in the Fields
Jan Lisiecki, Klavier & Leitung
BEETHOVEN-ZYKLUS I
Dienstag, 7. Januar 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven K lavierkonzert Nr. 1
Beethoven K lavierkonzert Nr. 3
BEETHOVEN-ZYKLUS II
Mittwoch, 8. Januar 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven K lavierkonzert Nr. 2
Beethoven K lavierkonzert Nr. 4
BEETHOVEN-ZYKLUS III
Donnerstag, 9. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven K lavierkonzert Nr. 5 Beethoven „Tripelkonzert“ C-Dur Tomo Keller, Violine Daniel Müller-Schott, Violoncello
Santtu-Matias Rouvali, Leitung CONCERTO – DAS WAHLABO
Stellen Sie sich aus unserem gesamten Angebot Ihr ganz persönliches Programm zusammen! Sie genießen auf Basis der Eintrittspreise inklusive Vorverkaufsgebühr die folgenden Ermäßigungen:
CONCERTINO mind. 15 % Ermäßigung für 5 Konzerte
CONCERTO mind. 20 % Ermäßigung für 8 Konzerte
CONCERTO GROSSO mind. 25 % Ermäßigung für 10 Konzerte
* A lle Veranstaltungen zur Auswahl (außer Ausstellungsprojekte sowie Konzerte, die nicht von MünchenMusik oder MünchenEvent veranstaltet werden, z. B. Konzerte der Münchner Konzertdir ektion Hörtnagel)
* Verschiedene Kategorien möglich
* Konzerttausch möglich
* Keine Versandgebühr
* E s gelten die allgemeinen Abonne mentbedingungen.
ABONNEMENTS
PRINZE EXTRA 20 UHR
JULIA FISCHER & JAN LISIECKI
→ S. 16
Sonntag, 10. November 2024
Sonaten von Mozart , Beethoven und Schumann
Julia Fischer, Violine / Jan Lisiecki, Klavier
LUCIENNE RENAUDIN VARY
→ S. 44
Freitag, 13. Dezember 2024
Hummel Trompetenkonzert E-Dur sowie weihnachtliche Werke aus Klassik und Barock
Orchestre de Chambre de Paris Lucienne Renaudin Vary, Trompete
BRUCE LIU → S. 23
Montag, 27. Januar 2025
Werke von Tschaikowsky, Skrjabin und Prokofjew
Bruce Liu, Klavier
SHEKU & ISATA KANNEH-MASON
→ S. 15
Montag, 28. April 2025
Sonaten von Fauré , Poulenc und Mendelssohn Bartholdy
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Isata Kanneh-Mason, Klavier
ARVO-PÄRT-NACHT → S. 10
Freitag, 16. Mai 2025
Estnischer Philharmonischer Kammerchor / Tõnu Kaljuste, Leitung
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
→ S. 33
Montag, 21. Juli 2025
20 Uhr, Brunnenhof der Residenz
Rossini O uvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“
Mozart K larinettenkonzert A-Dur
Beethoven Symphonie Nr. 4
Münchner Symphoniker
Joë Christophe, Klarinette
Mark Rohde, Leitung
ABO
KLASSIK IM PRINZE
20 UHR → S. 33
NATIONALES SINFONIE -
O RCHESTER DER UKRAINE
Montag, 25. November 2024
Dvořák Ce llokonzert h-moll
Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 „Schottische“
Raphaela Gromes, Violoncello Volodymyr Sirenko, Leitung
DOUBLE SENS
Donnerstag, 5. Dezember 2024
Beethoven S onate Nr. 9 „Kreutzersonate“ (Fassung für Kammerensemble)
Bach V iolinkonzerte a-moll & d-moll
Nemanja Radulović, Violine & Leitung
CAMERATA SALZBURG
Samstag, 8. März 2025
Beethoven „ Musik zu einem Ritterballett“
Mozart K lavierkonzert Nr. 27
Mozart Symphonie Nr. 41 „Jupiter“
Lukas Sternath, Klavier
Oscar Jockel, Leitung
MÜNCHNER
RUNDFUNKORCHESTER
Mittwoch, 9. April 2025
Ravel Le Tombeau de Couperin“
Tschaikowsky V iolinkonzert D-Dur
Strawinsky „ L’oiseau de feu“
(„Der Feuervogel“)
Alexandra Conunova, Violine Gemma New, Leitung
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
Montag, 21. Juli 2025
20 Uhr, Brunnenhof der Residenz
Rossini O uvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“
Mozart K larinettenkonzert A-Dur
Beethoven Symphonie Nr. 4
Münchner Symphoniker
Joë Christophe, Klarinette
Mark Rohde, Leitung
PRINZE UM HALB 4
SONNTAG 15.30 UHR → S. 32
RAPHAELA GROMES
Sonntag, 24. November 2024 Dvořák Ce llokonzert h-moll
Dvořák Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“
Nationales Sinfonieorchester der Ukraine
Raphaela Gromes, Violoncello
Volodymyr Sirenko, Leitung
BOMSORI
Sonntag, 15. Dezember 2024
Schumann Bilder aus Osten“
Tartini „Teufelstriller-Sonate“
Dvořák S erenade E-Dur
Bach D oppelkonzert d-moll
Festival Strings Lucerne / Bomsori, Violine
Daniel Dodds, Violine & Leitung
ROMAN BORISOV
Sonntag, 9. Februar 2025
Mozart V ier Kontretänze KV 267 und Sechs Kontretänze KV 462
Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streicher Nr. 1 Schubert Symphonie Nr. 5
Kammerakademie Potsdam
Roman Borisov, Klavier
Holly Hyun Choe, Leitung
DANIEL LOZAKOVICH
Sonntag, 30. März 2025
Mendelssohn Hensel O uvertüre C-Dur
Schumann V iolinkonzert d-moll
Brahms Symphonie Nr. 1
WDR Sinfonieorchester
Daniel Lozakovich, Violine
Cristian Măcelaru, Leitung
AVI AVITAL
Sonntag, 18. Mai 2025
Werke von Vivaldi , Paisiello & Barbella
Venice Baroque Orchestra
Avi Avital, Mandoline
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
Dienstag, 22. Juli 2025
20 Uhr, Brunnenhof der Residenz
(siehe Abo A/B, 21. Juli 2025)
KAMMERORCHESTER BRSO SONNTAGSMATINEEN
11 UHR → S. 35
Kammerorchester des Symphonieo rchesters des Bayerischen Rundfunks Radoslaw Szulc, Leitung
JULIAN RACHLIN
Sonntag, 27. Oktober 2024
Beethoven S onate Nr. 9 „Kreutzersonate“ (Fassung für Kammerensemble)
Britten Lachrymae – Reflections on a Song of Dowland“
Mozart D ivertimento Nr. 17
Julian Rachlin, Violine & Viola
RAFAŁ BLECHACZ
Sonntag, 10. November 2024
Mozart K lavierkonzert Nr. 23
Mozart Symphonie Nr. 40
Rafał Blechacz, Klavier
JULIA HAGEN
Sonntag, 12. Januar 2025
Mozart D ivertimento B-Dur
Haydn Ce llokonzert Nr. 1
Haydn Symphonie Nr. 57
Julia Hagen, Violoncello
DANIEL HOPE
Sonntag, 30. März 2025
Bach D oppelkonzert d-moll
Pärt Darf ich ...“ für Violine, Röhrenglocke und Streicher
Glass „Echorus“
Weinberg Concertino
Schostakowitsch Kammersymphonie c-moll
Daniel Hope, Violine
RAMÓN ORTEGA QUERO
Sonntag, 4. Mai 2025
Marcello O boenkonzert d-moll
Mozart O boenkonzert C-Dur
Haydn Symphonie Nr. 49 „La Passione“
Ramón Ortega Quero, Oboe
VOCALISSIMO
GALA DER STARSZumPremiere: ersten
Arienabendeinem
Mal mit
zu Gast in München
JONATHAN TETELMAN
Stimme und Charisma
„Ein Star schlechthin“, schreibt die New York Times. Stimme und Charisma, so lautet das einhellig begeisterte Urteil der Kritik, wenn es um Jonathan Tetelman geht. Der in Chile geborene und in New Jersey aufgewachsene Tenor gilt als einer der aufregendsten jungen Sänger der Gegenwart und wird für seine „stimmlich großartige, strahlende und unverwechselbare Tenorstimme“ (Opera Aktuell) gelobt. Tetelman steht auf den Bühnen renommierter Häuser mit weltbekannten Orchestern und zeigt sein Können in „dunkel gefärbtem Tenortimbre“ (Süddeutsche Zeitung). Für sein Debütalbum mit Verdi- und Verismo-Arien erhielt der Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon prompt den Opus Klassik 2023 in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“. Mit seinem aktuellen Album „The Great Puccini“, zum Gedenken an den 100. Todestag des Komponisten, präsentiert der Sänger berühmte Arien aus Puccinis bekanntesten Opern. All diese berührenden Werke kann das Publikum im Prinzregententheater erleben, wenn Tetelman gemeinsam mit der Philharmonie Baden-Baden eine Auswahl der schönsten Arien von Verdi, Puccini sowie weiteren berühmten Opernkomponisten darbietet – mit „Zärtlichkeit und stimmlicher Mühelosigkeit“ (SWR Kultur)
* A rien und Ouvertüren von Verdi , Puccini u. a.
* Jonathan Tetelman Tenor / Philharmonie Baden-Baden
Frédéric Chaslin L eitung
* Donnerstag, 5. Juni 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
FATMA SAID & FRIENDS
Eine musikalische Reise
Wenn man bei jemandem von einer Reisenden durch die Musik sprechen kann, dann bei der international vielfach ausgezeichneten Sopranistin Fatma Said – und zwar in persönlicher wie künstlerischer Hinsicht. Nach erstem Unterricht in ihrer Heimatstadt Kairo und einem Gesangsstudium in Berlin erklomm sie als noch sehr junge Solistin viele große internationale Bühnen, jene des weltbekannten Teatro alla Scala in Mailand sogar als die erste ägyptischen Sopranistin in der Geschichte des Hauses. Die Botschafterin für „Opera for Peace“ liebt es, mit Musikerinnen und Musikern unterschiedlichster Herkunft zu arbeiten und Musik von Komponisten aus der ganzen Welt zu singen. Dieser Leidenschaft verleiht sie auch bei diesem Konzert Ausdruck. Wahlweise begleitet von Streichquartett, Klavier oder Jazz Trio präsentiert die Warner-Exklusivkünstlerin eine inspirierende Vielfalt ausgesuchter Sehnsuchtswerke romantischer Komponisten wie Brahms, Mendelssohn Bartholdy und Schumann bis hin zu jazzigen Stücken aus Lateinamerika. Dazwischen offenbaren sich Klangperlen wie Kurt Weills wehmütiges Lied „Youkali“.
* Werke von Brahms , Mendelssohn Bartholdy, Schumann sowie Werke aus Lateinamerika
* Fatma Said Sopran Ensemble (Streichquartett, Klavier, Jazz Trio)
* Sonntag, 16. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
In perfekter Harmonie
Einzigartiger Hörgenuss ist garantiert, wenn das A-cappella-Ensemble „The King’s Singers“ mit britischem Witz und Gentlemen-Appeal zu vokaler Höchstleistung aufläuft und dabei Herzen und Ohren erobert. Das britische Vokalensemble verblüfft mit einem breit gefächerten Repertoire und wird weltweit für seine vokale Perfektion und makellose Technik gefeiert. Seit 1968 stellt sich das traditionsbewusste Sextett aus Cam bridge stets neuen Herausforderungen. 2023 veröffentlichten die Grammy-Preisträger drei Alben, die diverser nicht sein könnten: Neben einem Album mit Renaissancewerken widmeten sie ein zweites dem Sound Disneys, gefolgt von „Wonderland“ als beeindruckende Palette ihrer kompositorischen Auftragswerke. Die sechs Sänger mit dem unnachahmlichen Gesangsstil laden nun zu einem „Best of“ ihrer beliebten Paradezugaben aus Pop, Jazz und Folk und nehmen ihr Publikum mit auf eine unterhaltsame, bewegende Reise. Ein Abend voller „Close Har mony“-Juwelen, die in ihren originellen Arrangements und mitreißenden Harmonien unerreicht bleiben.
CLOSE HARMONY – Ein ganzer Abend mit persönlichen Paradezugaben aus Pop, Jazz und Folk im typischen „Close Harmony“-Gesang
* T he King’s Singers
* Mittwoch, 26. März 2025 20 Uhr Prinzregententheater
ANDRÈ SCHUEN
Liederliebe
Eine CD mit Liedern von Franz Schubert brachte Andrè Schuen schon als Kind in Kontakt mit der Kunst des Liedgesangs. Das bis dahin favorisierte Cello legte der Südtiroler daraufhin zur Seite, zu groß war die Faszination für jene intime Kunstform, die mit so wenig Mitteln ganze Welten eröffnen kann. Mittlerweile gehört Schuen zu den gefragten Sängern seiner Generation. Er hat sich einen exzellenten Ruf als Liedinterpret erarbeitet und dokumentierte seine Liebe zum Lied und den großen Liederzyklen Schuberts auch bereits in zwei Einspielungen bei der Deutschen Grammophon. Schuberts letzte Liedersammlung „Schwanengesang“ – denn ein Zyklus ist es streng genommen ja nicht – hat es dem charismatischen Künstler mit dem dunkel strömenden Bariton, der seit einigen Jahren auch auf der Opernbühne international für Furore sorgt, besonders angetan: „Da ist keine Note zu viel“, die Heine-Lieder der Sammlung seien „die perfekte Symbiose von Text und Musik“, sagte er in einem Interview. Schuberts musikalisches Vermächtnis, bestehend aus 14 Liedern über Liebe und Verlust, sei einfach seine „größte Liebe unter den Schubert-Liedern“. Begleitet wird Andrè Schuen im Prinzregententheater von seinem langjährigen Klavierpartner Daniel Heide.
* Schubert „ Schwanengesang“ D 957 und ausgewählte Lieder
* A ndrè Schuen B ariton / Daniel Heide K lavier
* Montag, 5. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
ESTNISCHER PHILHAR MONISCHER KAMMERCHORArvo-Pärt-Nacht
Arvo Pärt, 1935 in Estland geboren, ist einer der bedeutendsten lebenden Komponisten. Seine musikalischen Auslotungen und Grenzü berschreitungen beeinflussten – und tun es noch immer – Musiker aller Stilrichtungen. Pärts Werke und sein Stil unterliegen zahlreichen Einflüssen, ganz besonders aber sind sie inspiriert von sakralen Elementen, liturgischen Texten und mystischen Erfahrungen. Auch aufgrund dieser religiös-meditativen Ausstrahlung seiner Werke erregte Pärt schon früh den Unwillen des damaligen sowjetischen Regimes, der ihn ab 1980 zu einem jahrelangen Exilaufenthalt in Wien und Berlin zwingen sollte. 2025 feiert Arvo Pärt seinen 90. Geburtstag. Ihm widmet der international renommierte Est ni sche Philharmonische Kammerchor einen ganzen Abend. Im Œuvre des Esten nehmen Chorstücke eine zentrale Rolle ein und gehören in ihrer suggestiven Kraft zu den eindrucksvollsten Werken des Komponisten. Der Chor, dessen Repertoire über alle Jahrhunderte der Musikgeschichte reicht, räumt estnischen Komponisten einen besonderen Stellenwert ein. Seit seiner Gründung im Jahr 1981 hat sich das Ensemble einen international ausgezeichneten Ruf und eine umfangreiche Diskografie erarbeitet und gilt als einer der gefragtesten Chöre weltweit.
* Werke von Arvo Pärt
* E stnischer Philharmonischer Kammerchor / Tõnu Kaljuste Leitung
* Freitag, 16. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
BENJAMIN BERNHEIM
Verlockend schön
Ein „charaktervoller Wundertenor“ wird Benjamin Bernheim von BR-Klassik genannt. Der neue Startenor aus Frankreich feiert an den führenden Opernhäusern Welte rfolge – mit lyrischen Partien des französischen und italienischen Fachs. 1985 in Paris geboren, trat er mit zehn Jahren in den Kinderchor des Genfer Konservatoriums ein und entdeckte seine Liebe zur Oper, als der Chor in „Cavalleria rusticana“ mitwirkte. Bernheim studierte am Konservatorium in Lausanne und besuchte Carlo Bergonzis renommierte Accademia Verdiana in Busseto. 2020 wurde er bei den „Les Victoires de la Musique Awards“ zum „Opernsänger des Jahres“ und von „Le Syndicat“ zur „Musikalischen Persönlichkeit des Jahres“ gewählt, sein Debütalbum wurde mit einem „Diapason d’Or“ ausgezeichnet. Der Tenor mit der „verlockend schönen Stimme“ (Süddeutsche Zeitung) wird gerühmt für seine makellose Diktion, Vielfalt des Tons und ein erstaunliches Ausdrucksspektrum – von all dem kann sich das Publikum bei einem Arienabend mit der Philharmonie Baden-Baden selbst überzeugen. „Ich versuche immer mit allen stimmlichen Farben zu spielen, um eine Geschichte zu erzählen“, so Bernheim. „Das ist mir das Wichtigste: meine Stimme dafür zu nutzen, das Publikum in andere Welten zu versetzen.“
* A rien und Ouvertüren von Donizetti , Verdi , Tschaikowsky, Gounod , Massenet u. a.
* Benjamin Bernheim Tenor / Philharmonie Baden-Baden
M arc Leroy-Calatayud L eitung
* Mittwoch, 5. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
JONAS KAUFMANNBewegende Gefühle
Giacomo Puccini war anders als seine Zeitgenossen. Er verabschiedete sich von den klassischen heroischen Stoffen bisheriger Opernwerke, seine Protagonisten waren Menschen von nebenan, „der große Schmerz in kleinen Seelen“ (Puccini). Jonas Kaufmann gelingt es, diese bewegenden Gefühle der einfachen Leute auf die Bühnen der Welt zu bringen und ganz im Sinne Puccinis zu Begeisterungsstürmen hinzureißen. 2024 jährt sich Puccinis Todestag zum 100. Mal. Mit „Viva Puccini!“ widmet sich Kaufmann dem Werk dieses außergewöhnl ichen Komponisten. Eine persönliche Hommage mit den schönsten Arien und Szenen aus seinen weltberühmten Opern – interpretiert von der Deutschen Staatsphilharmonie, der Sopranistin Valeria Sepe und „dem großartigsten Tenor dieser Tage“ (The Daily Telegraph) Im April kehrt Jonas Kaufmann erneut in die Isarphilharmonie zurück: dieses Mal in Begleitung der Sopranistin Diana Damrau und seines langjährigen Klavierpartners Helmut Deutsch – mit ausgewählten Liedern von Mahler und Strauss.
VIVA PUCCINI!
* Puccini A rien und Szenen aus „La Bohème“, „Tosca“, „Madama Butterfly“ u. a.
* Jonas Kaufmann Tenor / Valeria Sepe S opran Deutsche Staatsphilharmonie / Jochen Rieder L eitung
* Samstag, 2. November 2024 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
MAHLER & STRAUSS
* Mahler A usgewählte Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“
Strauss A usgewählte Liebeslieder
* Diana Damrau S opran / Jonas Kaufmann Tenor / Helmut Deutsch K lavier
* Dienstag, 1. April 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
BRAVISSIMO
MEISTERINTERPRETEN
Daniel Barenboim und das von ihm vor 25 Jahren gegründete West-Eastern Divan Orchestra gastieren zum Saisonauftakt 2024/25 wieder in München.
Stimmführer einer friedlichen Zwei-Staaten-Lösung
Musik kann Brücken bauen und Barrieren einreißen, die vorher als unüberwindlich angesehen wurden. Dieses Anliegen des West-Eastern Divan Orchestra unter der Leitung seines Gründers Daniel Barenboim könnte aktueller nicht sein – es ist in seiner „kulturellen Signalwirkung kaum zu überschätzen“ und „eine einzigartige Werbung für die Aussöhnung verfeindeter Menschen und Staaten in der Krisenregion“ (Süddeutsche Zeitung). Das Orchester, zusammengesetzt aus jungen israelischen und arabischen Musikern, allesamt geprägt von den politischen Umständen und Überzeugungen ihrer Heimat, führt einen musikalisch-menschlichen Dialog und versucht so auf seine Weise, politische Gräben zu überwinden – und das seit mittlerweile 25 Jahren. Seit seiner Gründung 1999 ist das West-Eastern Divan Orchestra in den meisten europäischen Ländern, in Amerika, Asien, im Vatikan vor Papst Benedikt XVI. und in der UN-Generalversammlung aufgetreten – nur nicht in Israel, zu sehr ist dort die Sicherheit des Ensembles gefährdet. Im Herbst kommt es gemein-
sam mit Daniel Barenboim wieder nach München. Als Pianist, Dirigent und Mensch hat Barenboim die Welt bewegt, sich über Jahrzehnte in die Herzen verschiedener Generationen gespielt und ist „Stimmführer einer friedlichen Zwei-Staaten-Lösung“ (Süddeutsche Zeitung). Dem 81-Jährigen ist und bleibt das West-Eastern Divan Orchestra ein unangefochtenes Herzensanliegen. Somit sind originelle Klanggestaltungen und einzigartige Spielfreude in dieser Konstellation garantiert, wenn die Musikerinnen und Musiker Symphonien von Mendelssohn Bartholdy und Brahms interpretieren und zeigen, dass Musik als verbindendes Element Großes bewegen kann.
* Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische” Brahms Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98
* West-Eastern Divan Orchestra Daniel Barenboim L eitung
* Donnerstag, 31. Oktober 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
Musikalische Meisterschaft
„Ich will ein Weldgeiger (sic!) werden!“ – Im zarten Alter von sechs Jahren bewies Frank Peter Zimmermann mit diesem Satz, den er in sein Schulheft schrieb, nicht nur unerhörte Fokussiertheit und Selbstgewissheit, sondern auch Weitsicht. Denn gesagt, getan: seit langem gehört der Geiger zu den wichtigsten deutschen Instrumentalsolisten. Konsequent hat er sich eine internationale Karriere erarbeitet, die ihn bereits mit 16 Jahren als Solist zu den Berliner Philharmonikern und mittlerweile seit bereits gut drei Jahrzehnten in alle bedeutenden Konzertsäle der Welt führt. Dort begeistert er durch eine musikalische Meisterschaft von mühelos wirkender Virtuosität und tiefsinniger Interpretationsgabe. Die Isarphilharmonie beehrt Zimmermann in Be g leitung eines der traditionsreichsten Klangkörpers Deutschlands, der Sächsischen Staatsk apelle Dresden unter der Leitung von Daniele Gatti. Mit Robert Schumanns Violinkonzert, dem letzten Orchesterwerk des Komponisten, nehmen sie sich eines komplexen Werkes an, das auf eine ebensolche Aufführungsgeschichte zurückblickt und erst in den letzten Jahrzehnten allmählich die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient. Nach der Pause auf dem Programm: Schumanns fröhlich-ausgelassene „Rheinische Symphonie“.
* S chumann Konzert für Violine und Orchester d-moll / Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
* S ächsische Staatskapelle Dresden
Frank Peter Zimmermann V ioline
Daniele Gatti L eitung
* Mittwoch, 13. November 2024 20 Uhr Isarphilharmonie
RUDOLF BUCHBINDER, HILARY HAHN & GAUTIER CAPUÇON
Himmlisches Spätwerk
Drei Künstler, zwei Generationen, ein Komponist. Wenn der Pianist Rudolf Buchbinder, die Geigerin Hilary Hahn und der Cellist Gautier Capuçon als Kammermusiker gemeinsam auf der Bühne stehen, treffen drei der wichtigsten Vertreter ihres jeweiligen Fachs aufeinander, die gemeinsam einem der größten Kammermusiker der Musikgeschichte huldigen. Franz Schuberts zwei Klaviertrios, in den letzten beiden Lebensjahren des Komponisten entstanden, haben formal wie inhaltlich geradezu symphonische Dimensionen. Robert Schumann empfand die beiden späten Klaviertrios „wie eine zürnende Himmelserscheinung“, die „über das damalige Musiktreiben hinweg“ gegangen sei. Das zeitgenössische Musikleben wiederum prägt der Wiener Grandseigneur unter den Pianisten, Rudolf Buchbinder, schon seit Jahrzehnten, und auch die US-Amerikanerin Hilary Hahn sowie der Franzose Gautier Capuçon sind freilich schon lange keine Unbekannten mehr. Alle drei verbindet nicht nur außerordentliche Virtuosität und Persönlichkeit, eine profunde Kenntnis gerade auch der Werke Franz Schuberts ist ihnen ebenfalls zu eigen. Gemeinsam werden sie sich auf die Suche nach dem Kern jener ergreifenden Spätwerke Schuberts begeben.
* Schubert K laviertrio B-Dur op. 99 / Schubert K laviertrio Es-Dur op. 100
* Rudolf Buchbinder K lavier / Hilary Hahn V ioline / Gautier Capuçon V ioloncello
* Mittwoch, 6. November 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
SOL GABETTAMit fesselnder Expressivität
Bei den meisten Menschen mag die Diagnose einer schweren Erkrankung zu Verzweiflung und Erstarrung führen – nicht so bei Dmitri Schostakowitsch. Dessen Schaffenskraft stellte sich diametral seinem Schicksal entgegen, und so komponierte er 1959 mit dem ersten Cellokonzert eines der größten Werke des 20. Jahrhunderts dieser Gattung. Mit ihrer Fähigkeit, sich vollständig auf eine interpretatorische Aufgabe einzulassen, ist Ausnahmecellistin Sol Gabetta für dieses hochdramatische Werk geradezu die Idealbesetzung. Getragen vom samtigkraftvollen Klang ihres Guadagnini-Cellos transportiert insbesondere die ausgedehnte, monologa rtige Kadenz die Reife von Gabettas Interpretation, die sie seit ihrem 15. Lebensjahr schärft. Eingebettet in den warmen Klang der Sächsischen Staatskapelle Dresden setzt die mehrfach ausgezeichnete Preisträgerin durch ihre fesselnde, aber nie aufdringliche Expressivität mühelos ein ganz eigenes Statement gegen das allgegenwärtige Vorbild Rostropowitschs, dem Widmungsträger des Werks. Als epischen Schlusspunkt des Abends entfesselt Tugan Sokhiev bei Bruckners Siebter vollends die spätromantische Klangfülle der traditionsreichen Sächsischen Staatskapelle Dresden, die Richard Wagner seinerzeit als seine „Wunderharfe“ bezeichnete.
* Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
* S ächsische Staatskapelle Dresden / Sol Gabetta V ioloncello / Tugan Sokhiev L eitung
* Sonntag, 25. Mai 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
MARÍA DUEÑAS
Natürliche Partnerschaft
Die Geige sei ganz natürlich zu ihr gekommen, auf eigenen Wunsch und ganz ohne Druck von außen, sagte María Dueñas jüngst in einem Interview. Und man glaubt es ihr zu 100 Prozent, denn sie ist klar und fokussiert – und dabei erst 22 Jahre alt: María Dueñas gilt als eine der interessantesten Nachwuchskünstlerinnen an der Violine und eine der erfolgreichsten klassischen Musikerinnen ihrer Heimat Spanien. In Granada fand sie mit sechs Jahren zu ihrem Instrument und studierte schon ein Jahr später an der örtlichen Hochschule. Für einige Jahre zog sie zum Studieren zunächst nach Dresden und dann nach Wien, von wo aus ihre Karriere mit der Teilnahme am renommierten Yehudi-Menuhin-Wettbewerb noch als Studentin den entscheidenden Schwung bekam. Und dann ging es sehr schnell: Seit 2022 ist die Künstlerin bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag und konnte vergangenes Jahr ihr erstes Album herausbringen. Weltweite Konzertreisen und illustre musikalische Partner sind seither Alltag für Dueñas, die übrigens auch selbst komponiert. Nach München begleiten sie die Wiener Symphoniker unter der Leitung ihrer Ersten Gastdirigentin Marie Jacquot, im Gepäck das virtuose Violinkonzert von Max Bruch.
* Br uckner A dagio aus Symphonie Nr. 7 E-Dur
Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26 Brahms K lavierquartett Nr. 1 g-moll op. 25 (Bearbeitung für Orchester)
* W iener Symphoniker / María Dueñas V ioline
Marie Jacquot L eitung
* Sonntag, 24. November 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
Provokant, radikal, subjektiv
Wenn in der Musikwelt einer in den letzten Jahren so richtig zu polarisieren verstand, dann wohl er: Meinungen über den Dirigenten und Orchesterleiter Teodor Currentzis schwanken zwischen „Messias der Klassikszene“, „Manierist“ (beides BR-Klassik) bis „Genie“ (Süddeutsche Zeitung), doch das dürfte den selbstbewussten Griechen kaum stören – im Gegenteil. Wahre Kunst ruft schließlich oft auch vehementes Für und Wider hervor. Einig sind sich die allermeisten, die Currentzis bereits am Pult seiner Orchester erleben konnten, darin: Hier treffen fulminante Musikalität und starke Deutungskraft auf Exzentrik und provokantes Sendungsbewusstsein. Konzerte unter Currentzis sind nicht einfach Konzerte, sondern Erlebnisse der besonders suggestiven Art. 2022 erfüllte sich Currentzis einen Traum, als er mit dem Klangkörper „Utopia“ noch ein neues Orchester gründete. Die Mitglieder finden sich jeweils projektbezogen aus verschiedenen internationalen Orchestern kommend für „Utopia“-Konzerte zusammen. Für die kommenden Jahre ist das Erarbeiten aller Mahler-Symphonien geplant; in München sind in der Saison 2024/25 die vierte und fünfte Symphonie zu erleben.
* M ahler Symphonie Nr. 5 cis-moll
* Utopia / Teodor Currentzis L eitung
* Freitag (Allerheiligen), 1. November 2024 15 Uhr, Isarphilharmonie
* Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur
* Utopia / Alexandre Kantorow K lavier / Teodor Currentzis L eitung
* Sonntag, 13. April 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
LAHAV SHANI & GAUTIER CAPUÇON
Jung und erfahren
Wenn Lahav Shani ab 2026 die Münchner Philharmoniker als Chefdirigent übernehmen wird, steht dem Orchester nicht nur sein bislang jüngster Leiter vor, sondern auch ein ebenso vielfältiger wie erfahrener Vollblutmusiker. Mit heute 34 Jahren hat das in Tel Aviv geborene Ausnahmetalent bereits vieles erreicht, wovon man im Laufe einer ganzen Dirigentenkarriere nur träumen kann: Nicht nur steht Shani seit einigen Jahren als Gast am Pult der großen, renommierten Orchester der Welt – er hat seit geraumer Zeit beim Israel Philharmonic Orchestra und beim Rotterdam Philharmonic Orchestra bereits die illustren Chefpositionen inne. Mit letzterem Klangkörper wird er im Herbst ein umfangreiches Programm an der Isar präsentieren: Mit Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ bringt er eines der Großwerke der Orchesterliteratur mit – und kommt obend rein in Begleitung des Franzosen Gautier Capuçon, einem der spannendsten Cellisten der jüngeren Generation. Zusammen widmen sie sich Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester, das – 1851 zur Uraufführung gebracht – mal spielerisch, mal dramatisch, vor allem aber melancholisch zu den denkwürdigen und berührendsten Werken seines Genres zählt. Anlässlich einer CD-Einspielung des Werkes hieß es über Capuçons Zugang zu dieser Musik, sie sei „warmherzig und durchaus traditionsverbunden, niemals jedoch sentimental“ (BR Klassik)
* Mendelssohn Bartholdy „ Lieder ohne Worte“ (Auswahl)
Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
* Rotterdam Philharmonic Orchestra / Gautier Capuçon V ioloncello
L ahav Shani L eitung
* Mittwoch, 27. November 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
SHEKU & ISATA KANNEH-MASON
Wunderbar ausbalanciert
Dass Isata und Sheku Kanneh-Masons „Musikalität überwältigt“ (Süddeutsche Zeitung), ist nicht erst seit ihrem Decca-Debüt album „Muse“ klar. Darauf begeisterten sie 2021 durch außergewöhnliches musikal isches Einfühlungsvermögen und ließen augenblicklich den Wunsch aufkeimen, alsbald mehr von diesem wunderbar ausbalancierten und jahrelang eingespielten „Star-Duo“ (The Independent) zu hören. Dem entspricht das fast schon symbiotisch harmonierende Geschwisterpaar mit einem neuen Konzertprogramm. Ob beim eröffnenden Unisono, dem kantablen Hauptthema oder den brillanten Höhenflügen gegen Ende – den jungen Künstlern gelingt bei Felix Mendelssohn Bartholdys Sonate in B-Dur, einem Kernbestand seiner Cellowerke, die Darbietung stilsicher und mit großer künstlerischer Sensibilität. Im Werk von Francis Poulenc reflektiert das musikalische Zwiegespräch zwischen Sheku und Isata den raffinierten Surrealismus des französischen Komponisten. Und Gabriel Faurés erste Cellosonate mit ihren düster-dramatischen bis lyrischen „Fin de Siècle“-Klängen dürfte in der Inter pretation der Geschwister neue Maßstäbe setzen.
* Fauré S onate Nr. 1 d-moll op. 109 für Violoncello und Klavier
Poulenc S onate für Violoncello und Klavier
Mendelssohn Bartholdy S onate B-Dur op. 45 für Violoncello und Klavier
* Sheku Kanneh-Mason V ioloncello / Isata Kanneh-Mason K lavier
* Montag, 28. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
ABEL SELAOCOE & AURORA ORCHESTRA Unkonventionell mitreißend
Er ist Grenzgänger zwischen Kulturen, Kontinenten und gegensätzlichen Musikwelten: der südafrikanische Cellist und Komponist Abel Selaocoe. Auf eindrucksvoll unkonventionelle Weise kombiniert er virtuose Darbietung mit Improvisation, Gesang und Body Percussion und bewegt sich mühelos durch Genres und Stile. 2023 wurde er für sein musikalisches Schaffen mit dem Opus Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ ausgezeichnet. „Ein strahlend talentierter Cellist und eine Ein-Mann-Band“, nannte ihn The Telegraph. Diesem Lob macht Abel Selaocoe nun erneut alle Ehre, wenn er mit dem nicht weniger unkonventionellen Aurora Orchestra in die Isarphilharmonie kommt und eine eigene Komposition im Gepäck hat: „Four Spirits“, eine musikalische Hommage an seine Heimat. Einen passenderen Partner als das Aurora Orchestra hätte sich Selaocoe nicht aussuchen können: Das Ensemble steht für unverwechselbaren kreativen Anspruch und innovative Programme, vor allem aber gilt es als eines der wenigen Orchester weltweit, das auch Werke auswendig und im Stehen aufführt! Selbst Beethovens 7. Symphonie ganz ohne Noten ist für das Ensemble kein Problem – und für das Publikum ein einzigartiges Konzerterlebnis!
* Selaocoe „ Four Spirits for Cello, Voice and Orchestra“ Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
* Aurora Orchestra / Abel Selaocoe V ioloncello & Gesang
Nicholas Collon L eitung
* Mittwoch, 26. Februar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
JULIA FISCHER Strahlender Klang
Klavier und Geige – zwei Instrumente, die in Julia Fischers Leben eine Hauptrolle spielen. Seit nunmehr 20 Jahren zählt sie zur Spitze der Geigenelite weltweit – und kann „nebenher“ auf eine erfolgreiche Laufbahn als Pianistin blicken, in der sie durchaus an einem Abend berühmte Violin- und Klavierkonzerte hintereinander auf die Bühne bringt. Sie ist mehrfach ausgezeichnet, „mit einer solch starken Präsenz, solch eleganter Virtuosität und so weit entfernt von jeder Spur Sentimentalität“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung, „ihr Klang ist strahlend und sie füllt die Spannungsbögen mit Lebhaftigkeit.“ Ins Prinzregententheater kommt Julia Fischer nur mit ihrer Violine. So bleibt Raum für einen weiteren Ausnahmekünstler an ihrer Seite: Wie Fischer startete Jan Lisiecki seine Karriere als „Wunderkind“. Heute gilt der kanadische Pianist als Meister der poetischen Nuancen und Schattierungen. Zu erwarten ist somit ein Duo-Abend der Extraklasse, an dem zwei Ausnahmekünstler sich kammermusikalische Bälle virtuos zuspielen werden. Im Februar beehrt Julia Fischer ihre Heimat mit einem weiteren Konzerterlebnis: Mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Vasily Petrenko steht dann Tschaikowskys Violinkonzert auf dem Programm.
* Mozart S onate B-Dur für Klavier und Violine KV 378
Beethoven S onate Nr. 3 Es-Dur op. 12 für Klavier und Violine Schumann S onate Nr. 2 d-moll op. 121 für Violine und Klavier
* Julia Fischer V ioline / Jan Lisiecki K lavier
* Sonntag, 10. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater
* Mussorgsky „ Eine Nacht auf dem kahlen Berge“
Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
* Royal Philharmonic Orchestra / Julia Fischer V ioline
Vasily Petrenko L eitung
* Dienstag, 4. Februar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
JANINE JANSEN
Funkelnde Virtuosität
Sprühende Leidenschaft, traumhafte Leichtigkeit und ein elegisches Spiel vereint die niederländische Geigerin Janine Jansen wie keine Zweite. Seit über 25 Jahren prägt sie die Musiklandschaft mit ihrem tiefgründigen, mitreißenden Wesen, das sich in ihrem hohen Anspruch und ihren musikalischen Darbietungen auf greifbare und stets authentische Weise widerspiegelt. Jede Gelegenheit, sie auf der Stradivari brillieren zu sehen, gilt als Sternstunde virtuoser Geigenkunst. Immer wieder wagt sich Jansen dabei in unberührtes Terrain. Davon beeindruckendes Zeugnis geben das hochgelobte Album „12 Stradivari“ sowie die gleichnamige Filmdokumentation. Jansen spielte dafür 2021 gleich 15 verschiedene Werke auf zwölf unterschiedlichen Stradivari-Geigen ein. Der einzigartige Klang jener wertvollen Instrumente des legendären Geigenbauers wurde dadurch auf ganz besondere Weise hörbar gemacht. In München erweckt sie Beethovens großes Violinkonzert mit ihrem ansteckenden Esprit zu neuem Leben. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und ihr Chefdirigent Paavo Järvi ergänzen das Programm mit zwei Schubert-Symphonien.
* Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“
Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Schubert Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“
* Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Janine Jansen V ioline / Paavo Järvi L eitung
* Sonntag, 18. Mai 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
Feurige Interpretationen
Der venezolanische Star-Dirigent Gustavo Dudamel und das Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela laden zu einem süda merikanischen Abend: Sie spielen Werke von Komponisten ihres Heimatkontinents – und von Tschaikowsky. Das ist kein Widerspruch, im Gegenteil. Tschaikowskys Musik sei in Venezuela äußerst präsent, wie Dudamel in einem Interview sagte. Er erinnerte sich an ein Konzert seines Orchesters, an dessen Ende viele junge Landsleute nach einer bestimmten Zugabe verlangten: dem letzten Satz von Tschaikowskys vierter Symphonie. „Wie in einem Popkonzert, wenn die Leute nach ihren Lieblingsstücken rufen“, so Dudamel. Auch bei dem lateinamerikanischen Abend in der Isarphilharmonie dirigiert Dudamel Tschaikowskys bedeutende Symphonie, dieses Seelendrama mit den Klängen eines wilden Volksfests im Finale. Das Publikum kann sich auf eine feurige Interpretation des temperamentvollen Dirigenten freuen, der wie kaum ein Zweiter Enthusiasmus und Freude an der Musik vermittelt und den bedeutendsten Klangkörpern der Welt vorsteht: Seit 2009 ist er Music Director des Los Angeles Philharmonic Orchestra, 2026 wird er die Leitung des New York Philharmonic Orchestra übernehmen.
* Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 sowie Werke aus Lateinamerika
* Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela
Gustavo Dudamel L eitung
* Mittwoch, 22. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
JAN LISIECKI
LUDWIG VAN BEETHOVEN: DIE KLAVIERKONZERTENeuartig, kühn und unberechenbar
Der kanadische Ausnahmepianist und Publikumsliebling Jan Lisiecki feiert 2025 seinen 30. Geburtstag.
Welch besseres Geschenk könnte er sich und seinen Fans bereiten, als die Aufführung aller fünf Klavierkonzerte Beethovens – und dem Tripelkonzert – an drei aufeinander folgenden Konzertabenden!
Gemeinsam mit der Academy of St Martin in the Fields erreicht Lisiecki mit diesem Konzertzyklus einen weiteren Meilenstein in seiner noch jungen und dennoch so fulminanten Karriere.
Fünf Klavierkonzerte hat Beethoven hinterlassen, ein sechstes geistert oft als Torso im Windschatten hinterdrein, hinzu kommt das Tripelkonzert. In den beiden ersten Konzerten erleben wir Beethoven als einen Virtuosen, der noch dabei ist, sich seinen Weg zu bahnen. In seiner neuen Wahlheimat Wien muss er sich erst noch den Platz erkämpfen, der ihm später sicher sein wird. „Ludwig van Beethoven, ein junger Musiker aus dem Köln ischen, ein anfangender Komponist, ein naiver, dumpfer, breitbeiniger, junger Mensch mit brennenden Augen im breiten Gesicht, mit breitem Nacken, beflissen nur seiner Kunst, begierig, sich in ihr zu vervollkommnen“ – dieses Bild zeichnet Hugo von Hofmannsthal 1920 in seiner „Zürcher Rede auf Beethoven“. Besagtes „Ringen“ zeigt sich bereits in Beethovens C-Dur-Konzert, seinem numerisch ersten, das aber erst an zweiter Stelle entstanden ist. „Wie Beethoven
in seinen beiden ersten Konzerten die Harmonien behandelt, zeigt, wie sehr er noch dem damaligen Zeitgeist verbunden ist, auch wenn es unverkennbar Beethoven ist“, erklärt Jan Lisiecki. „Auch die Art, wie er die Holzbläser einsetzt, erinnert noch sehr an Mozart. Die Themen leben oft von einer gewissen Eleganz, etliche Prozesse laufen auf betont kammermusikalisch-intime Weise ab.“
„Aufwühlendes Temperament“
Davon zeugt vor allem das B-Dur-Konzert, in dem Beethoven noch ganz auf die klassische Orchesterbesetzung vertraut: ohne Klarinetten, ohne Trompeten, ohne Pauken. Das ändert sich spätestens m it dem dritten Konzert in c-moll, jener Tonart, der man auch in der „Pathétique“-Sonate, der 5. Symphonie und später in Beet hovens letzter Klaviersonate begegnet. Das Werk beginnt mit einer ungewöhnlichen Eröffnung, sie ist neuartig und kühn. Nach einer sehr langen Orchester-Einleitung, die eher an eine Symphonie als ein Konzert erinnert, ist es in Takt 111 endlich soweit. Das Klavier setzt ein – scheinbar, wie banal – mit drei Tonleitern, jede um eine Oktave höher. Dann folgt das erste Thema. „Das dritte und vierte Konzert bilden viele Gegensätze a b, die Beet hoven in sich vereinigte: das aufwühlende Temperament hier und seine feinfühlige, fast philosophische Ader dort“, me int Jan Lisiecki. „Wie geschickt er die unterschiedlichen Aspekte verbindet, zeigt allein der Schluss des dritten Konzerts, wenn Beethoven c-moll verlässt und in C-Dur endet.“
„Mit der Tür ins Haus“
Gegenüber diesem dramatisch-aufgeladenen dritten Konzert wirkt das vierte wie ein gezielter Gegenpol. Eine „wenig bekannte Composition“ – so urteilt noch im Jahr 1818 die Allgemeine Musikalische Zeitung. Dabei handelt es sich, wie der Verfasser unumwunden zugibt, um „eine der originellsten, und, besonders
in den beyden ersten Sätzen, der geistreichsten und trefflichsten dieses Meisters“. Tatsächlich betritt Beethoven mit diesem vierten Klavierkonzert neues Terrain. Das Klavier eröffnet solo. In vollgriffigen Akkorden, doch keineswegs forte. Für einen Pianisten i st das immer sehr heikel: Schon der erste Ton muss sitzen, der erste Anschlag richtig gewählt sein, die Stimmverteilung innerhalb der Akkorde passen. „Beethoven fällt mit der Tür ins Haus, ohne Umschweife präsentiert er uns seine erste Idee, eben das Eingangs-Thema“, so Jan Lisiecki. „Vieles an diesem Werk ist ungewöhnlich, besonders die strenge dialogische Struktur zwischen Orchester und Soloinstrument, die sich im zweiten Satz ja noch verdichtet – das ist einmalig in der Konzertliteratur.“ Auf die spannungsgeladenen Kontraste im Mittelsatz folgt die Auflösung im Finale – nicht auf triumphale Weise, sondern fast schon verhalten, auf jeden Fall heiter.
„Passagen von großer Eleganz“
Als Beethoven sein viertes Klavierkonzert am 22. Dezember 1808 erstmals öffentlich präsentiert, arbeitet er schon am nächsten. Es ist sein fünftes und letztes. Im April 1809 wird er das Werk beenden. Für Beethoven ist es eine schwierige Zeit. Die Truppen Napoleons steuern auf Wien zu und besetzen die Stadt. Ende Juli 1809 schreibt der Komponist in einem Brief: „Der ganze Hergang der Sachen hat bei mir auf Leib und Seele gewirkt. [...] Welch zerstörendes, wüstes Leben um mich her! Nichts als Trommeln, K anonen, Menschenelend in aller Art!“ Doch für Jan Lisiecki amtet dieses Konzert nicht ausschließlich heroischen Geist: „Auch h ier finden sich Passagen von großer Eleganz. Beethoven ist nie einseitig. Er geht immer ans Limit.“ Auch hier lässt sich Beethoven für den Beginn etwas Neues einfallen: Das Orchester spielt nur einen einzigen Akkord, bevor das Klavier in virtuoser Manier einsetzt – als habe Beethoven die Kadenz, das große Solo des Klaviers, gleich an den Anfang verrücken wollen. „Ein herrliches Tongebilde, voll der ergreifendsten Stellen, origineller, frappanter, oft aber auch bizarrer und barocker Wendungen, wie sie nur des genialen Beethoven tiefe, excentrische Eigenthümlichkeit hervorbringen konnte“ – so urteilte die Zeitung für Theater, Musik und bildende Künste 1822 über dieses letzte Klavierkonzert.
Eine Sonderstellung nimmt das Tripelkonzert für Geige, Violoncello und Klavier ein. Eine genaue Genese dieses Werkes ist schwierig. So vermuten einige Quellen, dass Beethoven den Klavierpart zunächst für einen seiner Schüler vorgesehen und ihn daher nicht zu a nspruchsvoll konzipiert hat. Klar hingegen ist, dass Beethoven dieses Werk von Anfang an sehr am Herzen gelegen hat. In einem Brief an seinen Verleger betont er, dass ein solches Konzert mit drei Soloinstrumenten schließlich „etwas Neues“ sei. Vor allem beweist Beethoven hier, wie sehr bei ihm Humor und Sinn für Neuerungen Hand in Hand gehen. Der Kopfsatz ist mit knapp 20 Minuten eher ungewöhnlich lang, der langsame zweite dafür mit nicht einmal fünf Minuten fast minimalistisch kurz. Im Finale komponiert Beethoven dann ein spritzig-volksliedhaftes Rondo alla Polacca. Überraschend auch, dass es das Cello ist, das die meisten Themen vorstellt, bevor die anderen Solo-Instrumente übernehmen.
„Beethovens Reise“
Bei seinen drei Münchner Konzerten in der Isarphilharmonie steht Jan Lisiecki die Academy of St Martin in the Fields zur Seite, die er vom Klavier aus leitet. Die Zusammenarbeit ist mehr als bewährt, wenn nicht mittlerweile kongenial: 2018 führte Lisiecki im Berliner Konzerthaus mit dem Ensemble die fünf Klavierkonzerte auf – mit nur wenigen Wochen Vorlauf als Einspringer für Murray Perahia. Die Konzerte wurden zum durchschlagenden Erfolg, sodass die Deutsche Grammophon spontan beschloss, den Live-Mitschnitt als Gesamteinspielung zu veröffentlichen. Für Jan Liesicki ein Meilenstein in jeder Hinsicht: „Was ich wirklich an den Klavierkonzerten liebe, ist, dass sie so wunderbar zusammen funktionieren. Sie erz ählen eine Geschichte: Beethovens Reise, die Art, in der er seinen Stil verändert und weiterentwickelt. Er hat das Klavierkonzert in seiner Definition komplett verändert.“
Academy of St Martin in the Fields
Jan Lisiecki K lavier & Leitung
* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15
Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37
* Dienstag, 7. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19
Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
* Mittwoch, 8. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“
* Tomo Keller V ioline / Daniel Müller-Schott V ioloncello
* Donnerstag, 9. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Der Musikjournalist Dr. Christoph Vratz aktualisierte für KONZERTNEWS seinen Begleittext zu Jan Lisieckis Gesamteinspielung der BeethovenKlavierkonzerte. Diese erschien anlässlich des Beethoven-Jahres 2020 bei der Deutschen Grammophon.
PIANISSIMO
TASTENZAUBER
YUJA WANG & VÍKINGUR ÓLAFSSON Doppelter Klangrausch
Ein Abend, eine Bühne – zwei Klaviere, zwei absolute Superstars: Yuja Wang und Víkingur Ólafsson geben sich die Ehre und laden ein zu einem vierhändigen Klangrausch. Das Publikum erwartet ein einmaliges Zusammenspiel und ein Gipfeltreffen der besonderen Art. Yuja Wang gelang im Februar 2024 eine Sensation: Sie ergatterte eine der begehrtesten Musik-Auszeichnungen weltweit und erhielt einen Grammy Award in der Kategorie „Bestes klassisches Instrumentalsolo“ für ihre Interpretationskunst in „The American Project“. Charismatische Kunstfertigkeit, emotionale Ehrlichkeit und fesselnde Bühnenpräsenz – dafür wird Yuja gefeiert und ist nicht nur für ihre Virtuosität, sondern auch für ihre spontanen und lebendigen Auftritte bekannt. Víkingur Ólafsson, der isländische Tastenkünstler, überzeugt mit seiner bemerkenswerten Kombination aus musikalischem Können auf höchstem Niveau und visionären Programmen. Als „pianistischen Rausch“ bezeichnete die Süddeutsche Zeitung sein letztes Gastspiel im Prinzregententheater. Mit Rachmaninows Symphonischen Tänzen in einer Fassung für zwei Klaviere sowie Werken von Franz Schubert bis Dave Brubeck kündigt sich ein neuer, ja doppelter Klangrausch an.
* R achmaninow Symphonische Tänze op. 45 (Fassung für zwei Klaviere) sowie Werke von Schubert , Adams , Pärt , Brubeck u. a.
* Yuja Wang K lavier / Víkingur Ólafsson K lavier
* Sonntag, 27. Oktober 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
YEFIM BRONFMAN
Größer als das Leben
Der Pianist Yefim „Fima“ Bronfman fasziniert mit einer souveränen Technik und einem außergewöhnlichen lyrischen Talent. Solokonzerte, Auftritte mit international renommierten Orchestern und eine prestigeträchtige Diskographie zeugen von seinem Weltrang. Yefim Bronfman wurde in Usbekistan geboren, im Alter von 15 Jahren emigrierte er mit seiner Familie nach Israel. Hier studierte er an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv. Später setzte er seine Studien in den USA fort, unter anderem an der renommierten Juilliard School in New York. Bronfman ist Träger des Avery Fisher Prize, eine der höchsten Auszeichnungen für amerikanische Musiker, und war insgesamt sechsmal für einen Grammy Award nominiert. Nach München kommt er gemeinsam mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Alan Gilbert. Auf dem Programm: Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3. Zu diesem 1909 vollendeten Werk, das Bronfman als „Wunder an Melodik und Expressivität“ beschreibt, kehrt der Klaviervirtuose immer wieder gerne zurück – und das nicht nur aufgrund der enormen technischen Herausforderungen, sondern vielmehr wegen seiner poetischen Qualitäten: „Das Konzert erzählt von etwas, das so viel größer ist als das Leben.“
* R achmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30
Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
* NDR Elbphilharmonie Orchester
Yefim Bronfman K lavier / Alan Gilbert L eitung
* Sonntag, 20. Oktober 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
Auf der Überholspur
Debüt bei MünchenMusik: zwei Konzerte im Prinzregententheater
„Spielen wie auf der Autobahn“, so betitelte BR-Klassik einen Artikel über sein Debüt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Februar dieses Jahres. Der 25-jährige Pianist ist ohne Frage auf der Überholspur unterwegs: Mao Fujita konnte bereits als Zwölfjähriger mit „The World Classic“ in Taiwan seinen ersten internationalen Wettbewerb gewinnen. Es folgten zahlreiche weitere Preise, Einladungen zu Festivals und weltweiten Konzerten sowie ein Exklusivvertrag bei Sony Classical. Als Debüt spielte er gleich die kompletten Klaviersonaten Mozarts ein und wurde für seine „erstaunlich reife Interpretation“ (Deutschlandfunk) gelobt. Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Tokio sowie in Berlin an der Hochschule „Hanns Eisler“ bei Kirill Gerstein. Angetan hat es ihm insbesondere – natürlich – die Musik Mozarts: „Mich hat besonders beeindruckt, wie schnell sich Mozart als Komponist ent w ickelt hat. Die Schönheit seiner Kompositionen erstaunt mich immer wieder.“ Seine Begeisterung steckt an – ob beim Klavierabend im November, bei dem außerdem Werke von Skrjabin und Liszt erklingen, oder beim Orchesterkonzert im März mit der Camerata Salzburg, bei dem er Mozarts letztes Klavierkonzert spielt.
* Mozart Zwölf Variationen über „Ah, vous dirai-je, Maman“ KV 265
Mozart S onate Nr. 10 C-Dur KV 330
Skrjabin 24 Préludes op. 11 / Skrjabin Fantasie h-moll op. 28
Liszt „ Pace non trovo“ aus „Tre Sonetti di Petrarca“
Liszt „ Après une lecture de Dante“ – Fantasia quasi Sonata
* M ao Fujita K lavier
* Montag, 18. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater
* Beethoven „ Musik zu einem Ritterballett“
Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595
Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
* C amerata Salzburg / Mao Fujita K lavier / Oscar Jockel L eitung
* Samstag, 8. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
KHATIA BUNIATISHVILI
Kraftvolle Melancholie
„Seine Musik ist für mich wie ein Perserteppich. Nicht nur wunderschön und überwältigend, sondern auch von großer Komplexität, von Intellekt, voller Tragik.“ Und sie rufe Fragen auf, mit denen der Komponist einen aber nicht allein lasse, sondern den Hörer sanft hindurch begleite. Die Pianistin Kathia Buniatishvili spricht mit großer Zärtlichkeit und Liebe von Sergej Rachmaninow – wie könnte es auch anders sein, zeigt sich doch so manche Parallele zwischen der georgischen Künstlerin und der Musik des russischen Komponisten. Energiegeladen, bisweilen pendelnd zwischen Drama und unendlicher Melancholie, von großer Reflektiertheit und verführerischem Charme, hochvirtuos und von technischer Brillanz – vor allem aber sind Musik und Pianistin beide eines: ungeheuer lebendig. So sagt Buniatishvili etwa über ihre Kunst: „Man braucht Einsamkeit, auch schwere Momente, um kreativ zu sein. Künstlerische Dinge kommen nicht einfach so, da gibt es Kämpfe auszutragen“ (concerti). Gemeinsam mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Fabio Luisi wird sie im Januar Gelegenheit haben, diese hochproduktive und unwiderstehliche künstlerische Auseinandersetzung mit dem dritten Klavierkonzert Rachmaninows anzugehen.
* Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30
Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“
* Danish National Symphony Orchestra
Khatia Buniatishvili K lavier / Fabio Luisi L eitung
* Dienstag, 21. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
SARA OTT Nächtlicher Klangzauber
Eine besondere Faszination für die musikalische Aufbereitung nächtlicher Stimmungen ließ Alice Sara Ott in den vergangenen Jahren bereits durch Veröffentlichungen wie ihrem Album „Nightfall“ oder der Aufnahme von Chopins Nocturne Nr. 2 anklingen. Nun knüpft sie erneut an jene nostalgische Abendstimmung an und verleiht in einem ex klusiven Klavierabend unter anderem Beethovens „Mondscheinsonate“, dem Meisterstück nächtlicher Romantik, ihren eigenen Tastenzauber. Ihr im Herbst 2023 erschienenes Album widmete die in München geborene Künstlerin ganz den Werken Beethovens. Passend zum konzertanten Thema komplettiert den stimmungsvollen Abend eine Auswahl der „Nocturnes“ von John Field, der jene Werkgattung entscheidend prägte. Die erfolgreiche Pianistin lässt sich in ihrem künstlerischen Ausdruck und Drang nicht auf das Klavierspiel allein beschränken, sondern sucht die Kollaboration mit anderen Kreativen und hinterlässt von der Musik bis zum Handtaschendesign stets ihre unverwechselbare Handschrift und besondere ästhetische Note.
* John Field A uswahl aus „Nocturnes“
Beethoven S onate Nr. 14 cis-moll op. 27/2 „Mondschein“
Beethoven S onate Nr. 19 g-moll op. 49/1
Beethoven S onate Nr. 30 E-Dur op. 109
* A lice Sara Ott K lavier
* Mittwoch, 19. Februar 2025 20 Uhr Prinzregententheater
YULIANNA AVDEEVADer besondere Moment
Der Moment, in dem Pianisten auf ihren jeweiligen Konzertflügel treffen, sei immer etwas ganz Besonderes, jeder Flügel habe schließlich seinen Charakter. Die Pianistin Yulianna Avdeeva bringt es auf den Punkt: „Das ist ein wenig wie mit Menschen. Manchmal versteht man sich auf Anhieb, manchmal braucht es ein wenig länger.“ Spätestens seit die Wahl-Münchnerin 2010 – als erste Frau seit Martha Argerich im Jahr 1965 – den Intern ationalen Chopin-Wettbewerb gewann, gehört dieses Kennenlernen auf internationalem Niveau zu ihrem Alltag, führt sie doch seither eine vielbeachtete Karriere weltweit in die wichtigsten Konzerthäuser. Einen ebenso erfolgreichen Partner findet sie in Markus Poschner, dem gebürtigen Münchner, der seinem Orchestra della Svizzera italiana seit 2015 als Chefdirigent verbunden ist. Für ihr gemeinsames Konzert in der Isarphilharmonie wurden zwei Werke ausgewählt, die zu den prominentesten Vertretern ihrer Gattungen zählen: Tschaikowskys erstes Klavierkonzert und Beethovens fünfte Symphonie.
* Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 „Schicksalssymphonie“
* O rchestra della Svizzera italiana Yulianna Avdeeva K lavier
Markus Poschner L eitung
* Dienstag, 8. April 2025 20 Uhr Isarphilharmonie
Ungezügelte
Spielfreude
Nach seinem umjubelten München-Debüt kehrt Bruce Liu Anfang 2025 ins Prinzregententheater zurück. Der junge Pianist mit den „Fingern eines Magiers“ (Le Monde) weiß sein Publikum gleichermaßen durch ein kultiviertes und scheinbar müheloses Pianospiel sowie eine makellose Technik zu beeindrucken. Doch ist es seine Begeisterungsfähigkeit, die ihn triumphieren lässt und in den Olymp der Künstler emporhebt, die man im Auge beh alten sollte. Seine ungezügelte Freude am Spiel zeigt sich in mitreißender Mimik und geschmeidiger Symbiose mit dem Instrument. 2021 gewann Liu den Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau und reihte sich damit in eine illustre Preisträgerriege ein. Der in Paris geborene Kanadier mit chinesischen Wurzeln vereint die kosmopolitische Biografie mit einem jungenhaften Charme. Spielerisch leicht tobt er sich an der Klaviatur aus und strahlt dabei gleichzeitig souveräne Sicherheit aus. Im Prinzregententheater widmet er sich einem anspruchsvollen Programm virtuoser Klavierkompositionen.
* Tschaikowsky „ Die Jahreszeiten“ –12 Klavierstücke op. 37a Mendelssohn Bartholdy / Rachmaninow Scherzo aus „Ein Sommernachtstraum“ Skrjabin S onate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 Prokofjew S onate Nr. 7 B-Dur op. 83
* Bruce Liu K lavier
* Montag, 27. Januar 2025 20 Uhr Prinzregententheater
LUCAS & ARTHUR JUSSEN
Energievoll und leidenschaftlich
Das brasilianische Jugendorchester „Neojiba“ bringt südamerikanisches Flair in die Isarphilharmonie – mit Leidenschaft und unbändiger Spielfreude. In Südamerika ermöglichen die staatlichen Kinder- und Jugendorchester jungen Menschen Teilhabe an Bildung, sozialer Entwicklung und Kultur. Seit 2007 kommt auch „Neojiba“ diesem Auftrag nach. Durch die gemeinsame Ausübung von Musik erwerben Jugendliche wesentliche Werkzeuge für die Entfaltung ihrer Fähigkeiten und Persönlichkeit. Das Ergebnis zeigt sich in der Exzellenz des Orchesters: „Neojiba“ spielte weltweit mehr als 300 Konzerte, unternahm sieben Tourneen und war das erste brasilianische Jugendorchester, das in Europa auftrat. Gründer und Leiter Ricardo Castro erhielt für seine Arbeit den Titel des Ehrenmitglieds der Royal Philharmonic Society. Bei ihrem Gastspiel in München geben mit Lucas und Arthur Jussen zwei ebenso energievolle und leidenschaftliche Pianisten dem temperamentvollen Orchester-Programm aus mitreißenden Werken von Carlos Gomes, Osvaldo Golijov und Leonard Bernstein zusätzlich Drive. Die Brüder aus den Niederlanden nutzen ihre familiären Bande, um im Duo zu einer musikalischen Symbiose zu finden, die das Außergewöhnliche auf dem Podium garantiert.
* C arlos Gomes P relude aus „Lo schiavo“
Osvaldo Golijov „ Nazareno“ für Klavier und Orchester
Bernstein „ Symphonic Dances“ aus „West Side Story“
* Neojiba Orchestra / Lucas Jussen K lavier / Arthur Jussen K lavier
Ricardo Castro L eitung
* Dienstag, 27. Mai 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Aufsteigender Stern am Pianistenhimmel
Es kommt nicht oft vor, dass ein Kritiker gleich eine „Klavierweltrevolution“ (Der Standard) ausruft, wenn ein bis dato noch wenig bekannter Pianist die Bildfläche betritt. So geschehen dennoch vor zwei Jahren, als ein junger Einspringer den Wiener Musikverein zum Kochen brachte. Andere Medien schreiben vom „Wunderkind“ oder zitieren einen, der es wissen muss, war er doch einst selbst ein Wunderkind an den Tasten: Daniel Barenboim zeigte sich angesichts des Talents von Alexander Malofeev schon früh begeistert. Vor zehn Jahren gewann Malofeev als 13-Jähriger den Ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb. Doch seit dem frühen Triumph ist viel passiert: Die Corona-Pandemie und auch die Tatsache, dass sich Malofeev 2022 gezwungen sah, seine russische Heimat in Richtung Berlin zu verlassen – beides hätte seine Karriere sehr irritieren können. Dem war jedoch nicht so, vielmehr gilt Malofeev heute als rasant aufsteigender Stern am Pianistenhimmel. Er geht unbeirrbar seinen Weg und begeistert das Publikum nicht nur mit brillanter Technik und als „Lyriker mit einem Zug zur Schwärmerei“ (Die Presse), sondern ebenso mit Frische und Natürlichkeit.
* Werke von Schubert , Liszt , Skrjabin u. a.
* A lexander Malofeev K lavier
* Montag, 7. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
SEONG-JIN CHO
Meisterhaft bescheiden
„Ich bin glücklich, wenn ich in einer Stadt 2000 Menschen in den Konzertsaal locken kann. Mehr Leute müssen mich im Prinzip gar nicht kennen“, so noch vor ein paar Jahren der junge südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho bescheiden. Zu diesem Zeitpunkt entsprach das allerdings schon nicht mehr der Realität – insbesondere in seiner Heimat, wo er seit seinem 1. Platz im Internationalen Chopin-Wettbewerb 2015 wie ein Popstar gefeiert wird. Mittlerweile hat sich sein Leben auch international grundlegend geändert, zählt er doch zu den führenden Pianisten der jungen Generation. Seit 2016 bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag, trifft der sensibel und nachdenklich wirkende Künstler auch beim gelben Label freilich immer wieder auf Chopin und kann darüber hinaus auf eine große Bandbreite weiterer Komponisten verweisen, die er bereits eingespielt hat. (Noch) nicht allerdings „die drei großen B“ des klassischen Klavierrepertoires. Für Beethoven und Brahms aus den Händen Chos empfiehlt sich daher ein Besuch des Prinzregententheaters, um einen Künstler zu erleben, von dem das Wall Street Journal schlicht sagt: „Cho is a Master.“
* Liszt „ Les jeux d’eau à la Villa d’Este“
Beethoven S onate Nr. 15 D-Dur op. 28 „Pastorale“
Brahms S onate Nr. 3 f-moll op. 5
* S eong-Jin Cho K lavier
* Mittwoch, 7. Mai 2025 20 Uhr Prinzregententheater
HÉLÈNE GRIMAUD
Innig und persönlich
Seit sie es als 13-Jährige zum ersten Mal gehört habe, liebe sie das d-moll-Konzert von Johannes Brahms: Es sei ein Erlebnis gewesen, das sie grundlegend verändert habe, erzählte Hélène Grimaud erst kürzlich in einem Interview. Bereits zweimal hat sie das Konzert auf CD eingespielt und daher eine besonders innige Beziehung zu diesem Werk, das Brahms als 21-Jähriger zunächst als Sonate begann und später in ein großformatiges und die Konventionen seiner Gattung herausforderndes Klavierkonzert umwandelte. Grimaud zeigt sich fasziniert vom zutiefst persönlichen Charakter des Werkes: „Es kommt mir vor, als habe er es ,in der ersten Person‘ geschrieben. Es wirkt, als würden detailliert ausgearbeitete Memoiren vor uns ausgebreitet.“ Der Französin, deren Weltkarriere nun schon 30 Jahre währt, sind neben der Musik auch andere Tätigkeitsfelder ebenso wichtig: Als Menschenrechtsaktivistin und Autorin mehrerer Romane hat sie sich hervorgetan, legendär insbesondere auch ihr Engagement für vom Aussterben bedrohte Wölfe. Das Musizieren selbst bleibt für Grimaud aber noch immer das Medium, mit dem sie sich am umfassendsten ausdrücken kann.
* Mozart Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
* C amerata Salzburg / Hélène Grimaud K lavier
* Sonntag, 11. Mai 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
IVO POGORELICH
Frei von Gewohnheiten
Ein herausragendes Künstlerarrangement für einen besonderen Konzertabend: Ivo Pogorelich beehrt die Münchner mit einem Gastspiel seines innovativen Tastenzaubers. Der legendäre kroatische, zum UNESCO-Sonderbotschafter ernannte Klaviervirtuose, der in seiner einziga rtigen Karriere gleichermaßen Jubelstürme wie kritische Stimmen hervorrief, wurde bereits als Enfant terrible, Genie und Popstar betitelt. Besonders zu Beginn seines fulminanten Musikerfolgs evozierte sein bahnbrechend unkonventionelles Spiel, gepaart mit einer charismatischen Strahlkraft, alle möglichen Reaktionen – nur keine Gleichgültigkeit. Seine herausragende Interpretationskunst und spielerische Intensität, die sich auf ein reduziertes, dichtes Werk konzentrieren, haben ihre Spuren in der Klavierkunst hinterlassen. Gemeinsam mit dem Jerusalem Symphony Orchestra widmet er sich in der Isarphilharmonie dem zweiten Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Die Leitung des Abends hat der Geiger und Bratschist Julian Rachlin inne. Das österreichische Multitalent litauischer Herkunft tritt zunehmend als Dirigent in Erscheinung und genießt internationale Anerkennung.
* Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18 Brahms Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98
* Jerusalem Symphony Orchestra / Ivo Pogorelich K lavier / Julian Rachlin L eitung
* Mittwoch, 19. März 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Grandes Dames der Klavierwelt
Ein Gipfeltreffen von unbestrittenen Grandes Dames der Klavierwelt: Zwei international gefeierte Klaviervirtuosinnen geben sich mit einem gemeinsamen Konzert in der Isarphilharmonie die Ehre. „Nun, es ist nichts Neues, dass Martha Argerich nur den Kopf durch die Tür stecken muss, um ihre Fans zur Begeisterung zu bringen“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Die argentinisch-schweizerische Pianistin gilt als „lebende Legende“ (SWR Kultur). Argerichs Spiel begeistert in aller Welt durch enorme lyrische Empfindsamkeit, Temperament und fesselnde Brillanz. Im Schatten ihrer glänzenden Karriere musste die 82-Jährige zahlreiche private Krisen durchleben, fand jedoch immer wieder zurück ins Leben – und auf die Bühne. Diese betritt sie am liebsten in Begleitung musikalischer Freunde. Darunter: Gabriela Montero. Ein größeres Talent als die venezolanische Pianistin sei ihr selten begegnet, sagt Argerich. „Monteros Spiel hat alles: knisterndes rhythmisches Brio, subtile Schattierungen, stählerne Kraft in klimatischen Momenten, gefühlvolle Lyrik in den nachdenklichen Passagen und, das Beste von allem, unsentimentale Expressivität“, bescheinigt auch die New York Times. Das Publikum darf sich auf ein neues Stück Musikgeschichte freuen.
* D as Programm wird noch bekannt gegeben.
* M artha Argerich K lavier / Gabriela Montero K lavier
* Sonntag, 1. Dezember 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
DANIIL TRIFONOV
Atemberaubende Tastenmagie
Er betreibe „pianistischen Hexenzauber“ (Der Standard) oder sei „wie ein Geisterseher, mit leuchtenden Augen, verklärtem Lächeln, in eine andere Welt entrückt“ (Neue Zürcher Zeitung). Zuschreibungen des nahezu Übersinnlichen begleiten einhellig den Weg von Daniil Trifonov, seit er seinen Durchbruch 2011 beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb feierte. Die möglicherweise erste Zuhörerin, die auf ein „dämonisches Element“ aufmerksam wurde, war keine Geringere als Martha Argerich, die zugleich von der stupenden Technik schwärmte – sie habe so etwas „noch nie gehört“. Tatsächlich sind all diese Attribute absolut nachvollziehbar, wenn man diesen bemerkenswerten Pianisten live erlebt: Atemberaubende Virtuosität und von ganz eigener Persönlichkeit getragene, aber immer dem Kern des Werks verschriebene Interpretation gehen einher mit einer bisweilen fast ans Besessene reichenden Ausstrahlung während des Spiels. Somit gilt Daniil Trifonov, der 1991 in Nischni Nowgorod geboren, in Moskau und Cleveland ausgebildet wurde und heute in New York lebt, zweifelsohne als einer der aufregendsten Pianisten unserer Zeit. Nach München führt den Künstler nun Schumanns Klavierkonzert, ein Werk von romantischer bis fantastischer Aura. Das Orchestre Symphonique de Montréal und sein Chefdirigent Rafael Payare bringen zudem mit Berlioz’ „Symphonie fantastique“ eine weitere musikal ische Fantasie mit an die Isar.
* Berlioz O uvertüre „Römischer Karneval“ op. 9
Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54
Berlioz „ Symphonie fantastique“ op. 14
* O rchestre Symphonique de Montréal / Daniil Trifonov K lavier
Rafael Payare L eitung
* Donnerstag, 28. November 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
GROSSE KLASSIK
MEISTERWERKE DER MUSIKGESCHICHTE
Joseph Bastian ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Münchner Symphoniker
ABONNEMENT PHILHARMONIE EXTRA –MÜNCHNER SYMPHONIKER
Der Klang unserer Stadt
Mit der Abo-Reihe „Philharmonie Extra“ laden die Münchner Symphoniker sowie ihr Künstlerischer Leiter und Chefdirigent Joseph Bastian zu vier großen Konzertabenden in die Isarphilharmonie ein. Der französisch-schweizerische Dirigent, seit letzter Saison Chef des Orchesters, ist bekannt für die bemerkenswerte Partnerschaft, die er mit seinen Musikern eingeht. Diese besondere Konstellation garantiert einmaligen Hörgenuss großer Klassik. „Mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei“, hatte Beethoven in seiner Symphonie Nr. 6 vermerkt, dem damals revolutionären musikalischen Ausflug aufs Land voller Klänge der Natur. Die laut malerische „Pastorale“ eröffnet die Reihe mit Schumanns berühmtem Klavierkonzert, das von Giorgi Gigashvili interpretiert wird. Im Dezember packt das Orchester unter Leitung von Olivier Tardy seinen Schlitten voll mit Winter- und Weihnachtsklassikern für eine „Musikal ische Schlittenfahrt“. Mit ihrem Programm im Februar haben sich die Münchner Symphoniker vorgenommen, die Isarphilharmonie zum Kochen zu bringen: Ravels „Boléro“, Inbegriff packender Motorik, erzeugt eine faszinierende Sog w irkung. Ebenso mitreißend: die legendäre „Rhapsody in Blue“ von Gershwin, gespielt von Tastenzauberer Frank Dupree, sowie Rachmaninows hochromantische Symphonie Nr. 2. Das letzte Konzert der Reihe entführt in die märchenhafte Welt Peer Gynts, bevor der musikalische Protagonist des Abends, Jonathan Fournel, mit Griegs Klavierkonzert die norwegische Klangwelt weiter auslotet und das Orchester nach der Pause Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ zur Aufführung bringt.
* Beethoven O uvertüre zu „Die Geschöpfe des Prometheus“ op. 43 Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
* Münchner Symphoniker / Giorgi Gigashvili K lavier
Joseph Bastian L eitung
* Montag, 11. November 2024 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
EINE MUSIKALISCHE SCHLITTENFAHRT
* A uszüge aus Tschaikowskys Nussknacker und Humperdincks Hänsel und Gretel sowie Waldteufels Schlittschuhläufer, Andersons Sleigh Ride u. a.
Münchner Symphoniker / Olivier Tardy L eitung
* Dienstag, 10. Dezember 2024 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Gershwin „ Rhapsody in Blue“ / Ravel „ Boléro“
Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27
* Münchner Symphoniker / Frank Dupree K lavier
Joseph Bastian L eitung
* Freitag, 21. Februar 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Grieg „ Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46
Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16
Mussorgsky „ Bilder einer Ausstellung“
* Münchner Symphoniker / Jonathan Fournel K lavier
Joseph Bastian Leitung
* Dienstag, 13. Mai 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
ABONNEMENT FASZINATION KLASSIK – MÜNCHNER SYMPHONIKER
Vier Sonntagskonzerte in der Isarphilharmonie
Die einzigartige Verbindung zwischen den Münchner Symphonikern und ihrem Chefdirigenten Joseph Bastian wird gleich zum Auftakt des Zyklus „Faszination Klassik“ erlebbar. Gemeinsam eröffnen sie die Abonnement-Reihe mit gleich drei Meisterwerken der Klassik: Mendelssohns Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“, Bruchs berühmtem Violinkonzert – mit dem jungen Münchner Geiger Andrea Cicalese als Solisten – sowie Schumanns „Rheinischer Symphonie“. Im Dezember lädt das Orchester, diesmal unter Leitung der jungen chinesischen Dirigentin Yue Bao, mit Rachmaninows zweitem Klavierkonzert zum Träumen ein und begibt sich mit Tschaikowskys erster Symphonie auf eine musikalische Winterreise. Solistin ist die 21-jährige Pianistin Jeneba Kanneh-Mason, die dritte erfolgreiche Solistin aus Großbritanniens wohl talentiertester Familie im Bereich klassischer Musik. Das neue Jahr startet fulminant mit den berühmtesten Chorszenen aus Opern von Weber, Wagner, Bizet und Verdi – vom „Jägerchor“ aus „Der Freischütz“ über den „Matrosenchor“ aus „Der fliegende Holländer“ und Auszüge aus „Carmen“ bis zum „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“, meisterlich auf die Bühne gebracht von den Münchner Symphonikern, verstärkt durch den Münchner Konzertchor und Münchner Oratorienchor. Im März widmet sich das Orchester – unter der Leitung von Johannes Debus, Direktor der Canadian Opera Company in Toronto – mit Dvořá ks Symphonie „Aus der Neuen Welt“ der romantischen Klangwelt, die auch Anastasia Kobekina in Schumanns Cellokonzert erwecken wird. Sie gilt als eine der derzeit spannendsten Cellistinnen und wird nicht erst seit ihrem CD-Debüt bei Sony Classical 2024 als „dynamisch, außergewöhnlich, vielversprechend“ (NDR Kultur) gefeiert.
* Mendelssohn Bartholdy O uvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“
Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26 Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“
* Münchner Symphoniker / Andrea Cicalese V ioline
Joseph Bastian L eitung
* Sonntag, 27. Oktober 2024 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18 Tschaikowsky Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 „Winterträume“
* Münchner Symphoniker / Jeneba Kanneh-Mason K lavier
Yue Bao L eitung
* Sonntag, 15. Dezember 2024 11 Uhr, Isarphilharmonie
GROSSE OPERNCHÖRE
* A uszüge aus Opern von Weber, Wagner, Bizet und Verdi
* Münchner Symphoniker
Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor
Dmitri Jurowski L eitung
* Sonntag, 26. Januar 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
* Münchner Symphoniker / Anastasia Kobekina V ioloncello
Johannes Debus L eitung
* Sonntag, 9. März 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
„O Fortuna, velut luna statu variabilis ...“ – das Rad der Schicksalsgöttin
EIN KONZERT DER KLASSIKER
Carmina Burana & Boléro
Ein Konzert mit unbestrittenen Klassikern: Auf dem Programm stehen Ravels elektrisierender „Boléro“, Borodins mitreißende „Polowetzer Tänze“ und Orffs großartige „Carmina Burana“. Auch wenn der „Boléro“ und die „Carmina Burana“ im Abstand von nur sieben Jahren komponiert wurden, sind sie gleichermaßen gegensätzlich wie ähnlich. Ravels einsätziger Tanz speist sich aus zwei musikalischen Ideen, die immer und immer wiederholt werden. In einem Crescendo, das sich über das gesamte Stück spannt, beginnt er mystisch-meditativ und endet in einer wuchtigen Ekstase. Meditation und Ekstase bestimmen auch Carl Orffs Welterfolg: Neben prägnanten Rhythmen sind es auch hier der melodische und harmonische Reichtum, die den unnachahmlichen Zauber der Sammlung ausmachen. Die musikalische Reise durch Spanien und in das mittelalterliche Benediktbeuern führt am Ende zu Borodins „Polowetzer Tänzen“ aus „Fürst Igor“.
* Borodin „ Polowetzer Tänze“ / Ravel „ Boléro“ Orff „Carmina Burana“
* Prague Royal Philharmonic / Münchner Motettenchor
Heiko Mathias Förster L eitung
* Sonntag, 24. November 2024 15 Uhr, Isarphilharmonie
* Münchner Symphoniker / Münchener Bach-Chor
Johanna Soller L eitung
* Dienstag, 25. März 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
BEETHOVENS NEUNTE
Freude, schöner Götterfunken!
Beethovens neunte Symphonie galt aufgrund ihres grandiosen Chorfinales schon zur Entstehungszeit als einzigartig – und ist es auch 200 Jahre nach ihrer Uraufführung noch. Dabei hatte Beet hoven lange mit seiner Idee gehadert, die überschwänglichen Verse aus Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ für Gesangssolisten und Chor an den Schluss seines ohnehin schon Grenzen sprengenden Werks zu setzen. Keine der nachfolgenden Komponistengenerationen kam an dem Jahrhundertwerk vorbei. Zugleich gelang Beethoven mit seiner Hymne eine universell gültige Botschaft. 1985 wählten sie die Staats- und Regierungschefs Europas nicht ohne Hintersinn zum musikalischen Aushängeschild der Europäischen Union. Und bis heute gilt: Beethovens „Kuss an die ganze Welt“ verleiht jedem Feier- oder Freudentag einen einzigartig goldenen Glanz. Zum Jahreswechsel fast ein Muss, fühlen sich die Münchner Symphoniker und ihr Chefdirigent Joseph Bastian gemeinsam mit zwei traditionsreichen Münchner Chören und einem renommierten Solistenquartett dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet. Außerdem erklingt Beet hovens Meisterwerk in gleicher Besetzung am Ostermontag. Freude, schöner Götterfunken!
* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“
* Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor
Lydia Teuscher S opran / Olivia Vermeulen M ezzosopran
Léo Vermot-Desroches Tenor / Jochen Kupfer B ariton
Joseph Bastian L eitung
* Samstag, 28. Dezember 2024 19.30 Uhr / Mittwoch, 1. Januar 2025 16 Uhr
Ostermontag, 21. April 2025 15. 30 Uhr Isarphilharmonie
ABONNEMENT SONNTAG UM 4
Weltklasse-Solisten in vier Nachmittagskonzerten
Populäre Klassik meisterhaft interpretiert – dafür stehen die vier Konzerte der Reihe „Sonntag um 4“ in der Isarphilharmonie. Mit Schumanns Cellokonzert und Bruckners 7. Symphonie erklingen zum Auftakt der Reihe zwei Meisterwerke der Musikliteratur, interpretiert vom Bruckner Orchester Linz mit seinem Chefdirigenten Markus Poschner und dem WeltklasseCellisten Daniel Müller-Schott, den die New York Times als „einen furchtlosen Spieler mit überragender Technik“ beschreibt. Auch Augustin Hadelich ist auf den großen Konzertpodien zu Hause: Nach seinem Debüt im Wiener Musikverein sorgt er in ganz Europa für Furore. In München spielt er mit dem Mozarteumorchester Salz-
DANIEL MÜLLER-SCHOTT
burg Mozarts letztes Violinkonzert. Im Februar lässt die britische Pianistin Isata Kanneh-Mason zusammen mit der Staatskapelle Weimar Beethovens 4. Klavierkonzert – von Schumann als „Beethovens vielleicht größtes Klavierkonzert“ bezeichnet – durch ihr gefühlvolles Spiel lebendig werden. Zum Finale der Reihe gastiert das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra mit Tschaikowskys Symphonie Nr. 5, deren vier Sätze ein gemeinsames Leitthema, das Schicksalsmotiv, durchzieht. Außerdem auf dem Programm des Abschlusskonzerts: Jean Sibelius’ einziges Violinkonzert, in dem die Geigerin Maria Ioudenitch farbenreich die finnische Landschaft und ihre Sagengestalten musikalisch erleben lässt.
* S chumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129
Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
* Br uckner Orchester Linz / Daniel Müller-Schott V ioloncello
Markus Poschner L eitung
* Sonntag, 10. November 2024 16 Uhr, Isarphilharmonie
* Wagner „ Siegfried-Idyll“
Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Schumann Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120
* Mozarteumorchester Salzburg / Augustin Hadelich V ioline
A ndrew Manze L eitung
* Sonntag, 8. Dezember 2024 16 Uhr, Isarphilharmonie
* Mendelssohn Hensel O uvertüre C-Dur
Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
* Staatskapelle Weimar / Isata Kanneh-Mason K lavier
M arko Letonja L eitung
* Sonntag, 23. Februar 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
* Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
Ts chaikowsky Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
* Royal Stockholm Philharmonic Orchestra
M aria Ioudenitch V ioline / Ryan Bancroft L eitung
* Sonntag, 23. März 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
MÜNCHENER BACH-CHOR Händels Messias
Georg Friedrich Händels „Messias“ aus dem Jahr 1741 ist gleichermaßen Mythos und Monument abendländischer Kultur. Das dreiteilige Oratorium handelt vom Wunder der Weihnacht, von Karfreitag und Ostern, also von Geburt, Tod und Auferstehung des Messias. Eigentlich hatte Händel das Oratorium gar nicht komponieren wollen: Enttäuscht von den Misserfolgen seiner Opern „Imeneo“ und „Deidamia“ wollte er pausieren. Doch Librettist Charles Jennens überzeugte ihn zur Teilnahme an einer Konzertreihe in Dublin. Händel komponierte in Folge den „Messias“, ein knapp zweieinhalbstündiges Werk, innerhalb von 24 Tagen – eine Meisterleistung, die endlich wieder mit Erfolg gekrönt wurde. Heute ist der „Messias“ aus dem Konzertrepertoire nicht mehr wegzudenken. Und so startet auch für den Münchener Bach-Chor das neue Jahr mit diesem musikalischen Monument: Gemeinsam mit dem Münchener Bach-Orchester unter der Leitung von Johanna Soller setzen die Künstler in der Isarphilharmonie ein Zeichen der Hoffnung. „Ich würde es bedauern, wenn ich die Zuhörer nur unterhalten würde. Ich wollte, dass es ihnen besser geht“ – so Händels Motiv für seine Oratoriums-Aufführungen. Halleluja!
* Händel „ Der Messias“ – Oratorium für Soli, Chor und Orchester
* Münchener Bach-Orchester / Münchener Bach-Chor
C arine Tinney S opran / Grace Durham M ezzosopran / Laurence Kilsby Tenor Peter Harvey B ariton / Johanna Soller L eitung
* Montag, 27. Januar 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
DRESDNER KREUZCHOR
Mozarts Requiem
Ein beeindruckend wie andächtiges Erlebnis bietet sich mit der Aufführung von Mozarts Requiem – kombiniert mit Werken von Arvo Pärt und interpretiert durch den Dresdner Kreuzchor und die Dresdner Philharmonie. Unter der musikalischen Leitung von Martin Lehmann bewegt sich der renommierte Klangkörper in einem gelungenen Wechselspiel aus musik h istorischem Erbe und modernem Zeitgeist und berührt sein Publikum mit glasklaren Stimmen und ungetrübter Singfreude. Für Mozarts legendäre Totenmesse wird der Chor von ausgewählten Solisten und dem Klangzauber der Dresdner Philharmonie begleitet. Ergänzt wird das Programm von meditativen Meisterwerken des estnischen Komponisten Arvo Pärt in seinem 90. Geburtsjahr. Werke wie „Fratres“, die in ihrer spirituellschlichten Schönheit rastlose Augenblicke genauso wie Momente voller Ewigkeit vereinen, werden im Wechsel mit Mozarts Requiem gespielt. Ein ungewöhnlicher, beeind ruckend konzipierter Abend – und eine musikalische Andacht an Stille, Chaos und Vollendung.
* Pärt „ Fratres“, „De profundis“, „Da pacem, Domine“ u. a. / Mozart Re quiem d-moll KV 626
* D resdner Philharmonie / Dresdner Kreuzchor
K atharina Konradi S opran / Marie Henriette Reinhold M ezzosopran
P atrick Grahl Tenor / Krešimir Stražanac B ass / Martin Lehmann L eitung
* Dienstag, 20. Mai 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Ein Paukensolo lässt aufhorchen, Flöten und Oboen trillern erwartungsvoll. Dann bricht Jubel los: Streicher-Tutti, schmetternde Trompeten und ein vielstimmig jauchzender Chor verkünden die Geburt Jesu. Es ist Weihnachten! Mit den ersten Takten des Weihnachtsoratoriums, das Johann Sebastian Bach vor 290 Jahren für die Gottesdienste zwischen erstem Weihnachtsfeiertag und Dreikönigsfest komponierte, beginnt auch heuer noch für viele Menschen das Fest. Durch machtvolle Eingangs- und Schlusschöre, Rezitative, Arien, zärtliche Wiegenlieder und berührende Choräle kommt die staunende Menschheit selbst zu Wort und macht die Zuhörer zu Teilhabenden an einem großen Wunder. Auf die Bühne der Isarphilharmonie gebracht werden die sechs Kantaten am Tag vor Heiligabend vom Orchester der KlangVerwaltung und der Audi Jugendchora kademie sowie renommierten Solisten. Am Pult steht der junge Österreicher Patrick Hahn, der seit 2021 Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester sowie Erster Gastdirigent des Münchner Rundfunkorchesters ist.
* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 –Kantaten I bis VI
* O rchester der KlangVerwaltung
Audi Jugendchorakademie
Christina Landshamer S opran
P atricia Nolz M ezzosopran
Benjamin Bruns Tenor
M arkus Eiche B ass
P atrick Hahn L eitung
* Montag, 23. Dezember 2024 19.30 Uhr Isarphilharmonie
Gleichermaßen beliebt bei Publikum und Künstlern: das Münchner Prinzregententheater
ABONNEMENT PRINZE UM HALB 4
Vielfältiger Hörgenuss
Der Sonntagnachmittag ist ein Zeitfenster, das für Genuss und Entspannung prädestiniert ist. Die Abo-Reihe „Prinze um halb 4“ wurde genau dafür konzipiert und bietet musikalische Seelennahrung vom Feinsten, präsentiert im Prinzregententheater von renommierten Künstlern. Mit dabei sind in dieser Saison Solisten wie Raphaela Gromes, deren Spiel gleichermaßen von Ausdruckskraft, Variationsbreite und Perfektion geprägt ist. Die Cellistin eröffnet die Konzertreihe mit dem Nationalen Sinfonieorchester der Ukraine. Wenn im Dezember die Festival Strings Lucerne gemeinsam mit der südkoreanischen Geigerin Bomsori gastieren, darf man
* D vořák Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
* Nationales Sinfonieorchester der Ukraine
R aphaela Gromes V ioloncello / Volodymyr Sirenko L eitung
* Sonntag, 24. November 2024 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* Schumann „ Bilder aus Osten“ op. 66
Tartini S onate g-moll „Teufelstriller-Sonate“
Dvořák S erenade E-Dur op. 22
Bach D oppelkonzert d-moll BWV 1043
* Festival Strings Lucerne / Bomsori V ioline
Daniel Dodds V ioline & Leitung
* Sonntag, 15. Dezember 2024 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* Mozart Symphonie G-Dur KV 45a „Alte Lambacher“
Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streicher Nr. 1 c-moll op. 35
Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485
* K ammerakademie Potsdam / Roman Borisov K lavier
Holly Hyun Choe L eitung
* Sonntag, 9. Februar 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
mit Werken aus Barock und Romantik vielfältigen Hörgenuss erwarten. Der junge Pianist Roman Borisov steht für „hochmusikalische, intuitive Interpretationen“ (BR Klassik), die er im Februar zusammen mit der Kammerakademie Potsdam unter Beweis stellen wird. Mit dem WDR Sinfonieorchester und Cristian Măcelaru kehrt „Wundergeiger“ (Süddeutschen Zeitung) Daniel Lozakovich im März nach München zurück, bevor Avi Avital im Mai die Bühne mit seiner Mandoline „ba-rockt“ – begleitet vom Venice Baroque Orchestra. Mit „Klassik unterm Sternenzelt“ und einem Konzert der Münchner Symphoniker endet die Reihe im Brunnenhof der Residenz.
* Mendelssohn Hensel O uvertüre C-Dur / Schumann Konzert für Violine und Orchester d-moll / Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
* W DR Sinfonieorchester / Daniel Lozakovich V ioline
Cristian Măcelaru L eitung
* Sonntag, 30. März 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* Vivaldi C oncerto für Streicher und Basso continuo g-moll
Vivaldi C oncerto für Mandoline und Streicher D-Dur
Paisiello C oncerto für Mandoline Es-Dur
Barbella C oncerto für Mandoline und Streicher D-Dur
Vivaldi „ Die vier Jahreszeiten“ op. 8 (Bearbeitung für Mandoline und Orchester)
* Venice Baroque Orchestra / Avi Avital M andoline
* Sonntag, 18. Mai 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* Rossini O uvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“
Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
* Münchner Symphoniker / Joë Christophe K larinette
M ark Rohde L eitung
* Dienstag, 22. Juli 2025 20 Uhr, Brunnenhof
ABONNEMENT KLASSIK IM PRINZE
Fünf musikalische Erlebnisse
Konzertbesucher sind die glücklicheren Menschen – das hat sogar die Wissenschaft bestätigt. Die Energie der live gespielten Klänge strömt durch den Körper und verbindet Musiker und Publikum. Gleich fünf Live-Erlebnisse in festlicher Atmosphäre bietet die Reihe „Klassik im Prinze“. Renommierte Solisten und Orchester schreiben mit Meisterwerken von Barock über Klassik bis zur Romantik ein neues Stück Interpretationsgeschichte. Den Auftakt macht das 1918 gegründete Nationale Sinfonieorchester der Ukraine mit Dvořá ks Cellokonzert und Mendelssohns „Schottischer Symphonie“. Mit der Münchnerin Raphaela Gromes steht dabei eine Solistin auf der Bühne, deren Interpretationen das französische Klassikmagazin Le Diapason als „Stunde voller Glück“ bezeichnet. Leger, unvoreingenommen und stilistisch vielfältig präsentiert sich das Ensemble „Double Sens“ mit Werken von Bach und Beethoven. Die Kunst des Kammerorchesters aus französischen und serbischen Musikerfreunden rund um den Gründer und Leiter Nemanja Radulović ist eine lebendige Feier des konzertanten Augenblicks. D ie Camerata Salzburg hat neben Beethovens „Musik zu einem Ritterballett“ Mozarts „Jupiter-Symphonie“ im Gepäck – und den Solisten Mao Fujita, derzeit einer der angesagtesten jungen Pianisten und seit kurzem Exklusivkünstler bei Sony Classical, wo er mit einer Gesamteinspielung von Mozarts Klaviersonaten debütierte.Gemeinsam mit der moldawischen Geigerin Alexandra Conunova bringt das Münchner Rundfunkorchester Tschaikowskys Violin konzert auf die Bühne des Prinzregententheaters, geleitet von Gemma New, die als „aufsteigender Stern am musikalischen Firmament“ gepriesen wird. Zum Abschluss führen die Münchner Symphoniker mit „Klassik unterm Sternenzelt“ hinaus in einen lauen Sommerabend im Brunnenhof der Residenz, wo Rossinis Ouvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“ mediterranes Flair verbreitet, bevor Joë Christophe Mozarts berühmtes Klarinettenkonzert interpretiert und das musikalische Erlebnis unter dem Sternenhimmel mit Beethovens Vierter vergnüglich beschlossen wird.
* Dvořák Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104
Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 „Schottische“
* Nationales Sinfonieorchester der Ukraine
R aphaela Gromes V ioloncello / Volodymyr Sirenko L eitung
* Montag, 25. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater
* Beethoven S onate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“ (Fassung für Kammerensemble)
Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1041
B ach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo d-moll BWV 1052R
* Double Sens / Nemanja Radulović V ioline & Leitung
* Donnerstag, 5. Dezember 2024 20 Uhr, Prinzregententheater
* Beethoven „ Musik zu einem Ritterballett“
Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595
Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
* C amerata Salzburg / Mao Fujita K lavier / Oscar Jockel L eitung
* Samstag, 8. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
* Ravel „ Le Tombeau de Couperin“
Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Strawinsky „ L’oiseau de feu“ („Der Feuervogel“)
* Münchner Rundfunkorchester / Alexandra Conunova V ioline
Gemma New L eitung
* Mittwoch, 9. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
* Rossini O uvertüre zu „Der Barbier von Sevilla“
Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622
Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60
* Münchner Symphoniker / Joë Christophe K larinette
Mark Rohde L eitung
* Montag, 21. Juli 2025 20 Uhr, Brunnenhof
EMPFIEHLT
Wiener Philharmoniker
Sommernachtskonzert 2024
Das spektakuläre Sommernachtskonzert der Wiener Philharmoniker im Schlosspark Schönbrunn findet dieses Jahr unter der Leitung von Andris Nelsons statt – mit populärer Musik von Verdi, Wagner und Smetana. Starsolistin ist die Sopranistin Lise Davidsen. Erhältlich als CD, DVD, Blu-ray und digital ab 12. Juli 2024
Niklas Liepe
Portman: Tipping Points
Zwei gelungene Weltersteinspielungen: „Tipping Points“, das berührende Violinkonzert von Oscar-Preisträgerin Rachel Portman (Chocolat) mahnt zur Bewahrung der Natur in Zeiten des Klimawandels. Und Vivaldis berühmte „Jahreszeiten“ erklingen völlig neu in einer spannenden filmmusikartigen Bearbeitung.
Hofkapelle München
Schikander: Die Zauberinsel
Die Zauberflöte gilt als eines der bekanntesten Werke Mozarts. Weniger bekannt ist ihr Vorläufer, ein Singspiel mit Libretto von Emanuel Schikander mit Musik von Mozart, Henneberg, Gerl und Schack. Die Hofkapelle München unter Rüdiger Lotter zeigt mit dieser Einspielung, welches musikalische Juwel „Die Zauberinsel“ ist.
Artemandoline
The Mandolin in London
Die Mandoline erlangte im Großbritannien des 18. Jahrhunderts durch den Einfluss italienischer Musiker und Komponisten große Popularität. Artemandoline hat einige der besten Werke für Barockmandoline und Ensemble neu eingespielt. Ein echter Hörgenuss!
Vittorio Grigòlo
Verissimo
„Grigolo gestaltet stimmlich feinst ausbalanciert, wahrhaftig und wunderbar im Innersten verglühend“, schreibt Fono Forum begeistert über die neue CD des italienischen Startenors. Auch wir sind begeistert. Mit „Nessun Dorma“, „Addio, fiorito asil“, „Cielo e mar“, „Non piangere, Liu“ u.v.a.
Dorothee Oberlinger
Bernasconi: L’Huomo
Ein musikalisches Juwel ist diese von Dorothee Oberlinger wiederentdeckte Barockoper von Andrea Bernasconi nach einer von Wilhelmine von Bayreuth geschaffenen Operndichtung. Die fantastische Aufnahme mit exzellenten Solisten entstand im Marktgräflichen Opernhaus Bayreuth.
Beethoven
Sämtliche Sinfonien
Zum 200. Jahrestag der Uraufführung von Beethovens Neunter präsentieren die Kammerakademie Potsdam und Antonello Manacorda eine faszinierende Neuaufnahme aller Beethoven-Sinfonien auf 5 CDs.
Chor des Bayerischen Rundfunks
Schütz: Musikalische Exequien
Der Chor des Bayerischen Rundfunks und die Capella de la Torre haben für dieses gemeinsame Album einige der wichtigsten Werke Heinrich Schütz’ aufgenommen und mit interessanten Stücken seiner Zeitgenossen wie Monteverdi, Gabrieli oder Schelle kombiniert.
ABONNEMENT KAMMERORCHESTER DES BR-SYMPHONIEORCHESTERS
Sonntagsmatineen im Prinzregententheater
Das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks stellt i m Rahmen der einzigen Matineereihe bei MünchenMusik in fünf Konzerten große Solisten der internationalen Klassikszene vor. Der Geiger und Bratschist Julian Rachlin eröffnet gleich mit zwei Instrumenten und Werken von Beethoven und Britten die Reihe. Als Ausnahmekünstler gilt auch der polnische Pianist Rafał Blechacz, „ein Musiker im Dienste der Musik, der ihre Tiefen ergründet, ihrer Bedeutung nachgeht und ihre Möglichkeiten erforscht“ (Washington Post) – in München mit Mozarts Klavierkonzert Nr. 23. Wenn die junge Cellistin
Julia Hagen, Spross der berühmten Salzburger Musikerfamilie, mit dem Kammerorchester Haydns Cellokonzert C-Dur interpretiert, ist ein außergewöhnliches Klangerlebnis garantiert. Mit Daniel Hope ist einer der weltweit gefragtesten Geiger zu Gast. Sein Programm mit Werken von Johann Sebastian Bach, Mieczysław Weinberg, Arvo Pärt und Phillip Glass spannt einen großen musikalischen Bogen. Ramón Ortega Quero, Solo-Oboist des Symphonieorchesters des Bayer ischen Rundfunks und „Genie an der Oboe“ (Süddeutsche Zeitung), sorgt mit Werken von Marcello und Mozart für einen fulminanten Abschluss der Matineekonzerte.
SONNTAGSMATINEEN IM PRINZREGENTENTHEATER
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc Künstlerische Leitung
* Beethoven S onate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47
„Kreutzersonate“ (Fassung für Kammerensemble)
Britten „ Lachrymae – Reflections on a Song of Dowland“ für Viola und Streichorchester op. 48
Mozart D ivertimento Nr. 17 D-Dur KV 334
* Julian Rachlin V ioline & Viola
* Sonntag, 27. Oktober 2024 11 Uhr, Prinzregententheater
* Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488
Mozart Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550
* R afał Blechacz K lavier
* Sonntag, 10. November 2024 11 Uhr, Prinzregententheater
* Mozart D ivertimento B-Dur KV 137
Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb/1
Haydn Symphonie Nr. 57 D-Dur Hob. I/57
* Julia Hagen V ioloncello
* Sonntag, 12. Januar 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
* Bach D oppelkonzert d-moll BWV 1043 / Pärt „ Darf ich ...“ für Violine, Röhrenglocke und Streicher / Glass „ Echorus“ für zwei Violinen und Streicher / Weinberg C oncertino für Violine und Streichorchester op. 42 / Schostakowitsch K ammersymphonie c-moll op. 110a
* Daniel Hope V ioline
* Sonntag, 30. März 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
* Marcello Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo d-moll
Mozart Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314
Haydn Symphonie Nr. 49 f-moll Hob. I/49 „La Passione“
* R amón Ortega Quero O boe
* Sonntag, 4. Mai 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
AUSSER DER REIHE
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
Beeindruckende NASA-Aufnahmen aus dem All – begleitet von der Musik Johann Sebastian Bachs
Bach in Space
Das meiste, das uns umgibt, lässt sich analysieren, oft sogar begreifen. Aber es gibt auch vieles, das weder verstehbar noch messbar ist. Dazu gehört zweifelfrei das Universum. Genauso wenig begreifbar ist die Musik Johann Sebastian Bachs. Das Staunen über diese beiden Kosmen zu verbinden, ist das Anliegen eines ganz besonderen Projekts im Prinzregententheater: Beeindruckende Bilder des Universums werden gekoppelt mit Musik des Universalgenies Bach. Aufnahmen der NASA von Planeten, Galaxien und unserer Erde sind auf Großbildleinwand zu erleben, während Mona Asuka am Klavier eine handverlesene Auswahl von Bachs Werken spielt. Die deutsch-japanische Pianistin, die mit zahlreichen namhaften Orchestern weltweit gastiert, gestaltet ihr musikalisches Verständnis insbesondere durch außermusikalische Erfahrungen. Ihr Spiel Bach’scher Werke und der zeitgleiche Blick in die Weiten des Universums wird das Publikum auf einmalige Weise zum Staunen bringen.
BACH IN SPACE
* Auszüge aus Werken von Johann Sebastian Bach , u. a. aus „Das Wohltemperierte Klavier“, „Goldberg-Variationen“, Französische Suite Nr. 5 G-Dur und Italienisches Konzert F-Dur zur Projektion von beeindruckenden Bildern des Universums
* Mona Asuka K lavier
* Sonntag, 9. März 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
REINHOLD MESSNER
Eine Alpensinfonie
Der Südtiroler Reinhold Messner hat auf seinen Expedit ionen alle 14 Achttausender und zahlreiche weitere Gipfel – teilweise im Alleingang – bestiegen sowie die Wüste Gobi und die Antarktis durchwandert. Mit seiner Stiftung „Messner Mountain Foundation“ unterstützt er weltweit in Bergregionen lebende Völker. Er berichtet in zahlreichen Büchern, Filmen, Vorträgen und eigenen Museen von seinen Erlebnissen und setzt sich für eine Nachhaltigkeit des traditionellen Alpinismus ein. Im Februar kommt es zu einem echten Gipfeltreffen: Neben ihrem philosophischen Gehalt schildert Richard Strauss’ ton malerische „Alpensinfonie“ musikalisch effektvoll die Bergwanderung des Komponisten auf den Gipfel des Heimgartens und wieder hinab ins Tal aus dem Jahr 1879. Zur Liveaufführung der Stuttgarter Philharmoniker begleitet Messner das Werk mit eigenen Texten und Fotog rafien seiner Bergtouren. Der Extrembergsteiger und Abenteurer hat in der unberührten alpinen Natur die atemberaubende Schönheit erlebt, aber auch schon so manch existenzielle Erfahrung gemacht – und lässt das Publikum nun mit Augen und Ohren daran teilhaben.
* A rthur Benjamin „The Conquest of Everest“ Grieg „ Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46
Strauss „ Eine Alpensinfonie“ op. 64 – mit Texten und Fotografien von Reinhold Messner
* Stuttgarter Philharmoniker / Reinhold Messner Sprecher
A nna Rakitina Leitung
* Sonntag, 16. Februar 2025 17 Uhr, Isarphilharmonie
JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH
Jüdisches
Neujahrskonzert
5785
Das neue Jahr in festlicher Atmosphäre mit Musik einzuläuten ist der Kern eines Neujahrskonzerts. Anlässlich des jüdischen Neujahrsfests präsentiert Daniel Grossmann, Dirigent und Gründer des Jewish Chamber Orchestra Munich, mit seinem Ensemble ein Konzertprogramm mit jüdischer Volksmusik und festlich-synagogaler Musik. Damit schlüpft er wieder einmal in die Rolle des Vermittlers für jüdische Kultur, denn der Kantorengesang gehört zum jüdischen Neujahrsfest traditionell dazu. Die Gesangsparts dieser tief verwurzelten liturgischen Sakralmusik übernehmen mit Netanel Olivitsky aus Montreal und Chaim Stern, Hauptsänger der Großen Synagoge in München, zwei renommierte Kantoren. Mit ihren einzigartigen Tenorstimmen vermögen sie dabei nicht nur durch Virtuosität zu begeistern, sie transportieren durch eine sehr innige Interpretat ion der Stücke in der universellen Sprache der Musik auch ein Gefühl friedlicher Verbundenheit sowie die kraftvolle Botschaft von Offenheit und Toleranz – unerlässlich in Zeiten wie diesen.
* Jewish Chamber Orchestra Munich
Chaim Stern K antor
Netanel Olivitsky K antor
Daniel Grossmann L eitung & Moderation
* Dienstag, 12. November 2024 20 Uhr Prinzregententheater
HARALD LESCH & QUADRO NUEVO
Sonne, Mond und Sterne
Ein Abend über Sternenstaub, den guten Mond, den kleinen blauen Planeten, der sein Wasser genau im richtigen Augenblick be kam, und einen Stern, der seine Wärme seit Milliarden Jahren über uns verströmt … Spannend wie kein anderer weiß der KultAstrophysiker, Naturphilosoph und Fernseh moderator Harald Lesch, Wissenschaft zu präsentieren und seine erkenntnisreichen Erzählungen unterhaltsam in Musik einzubetten. Mit den Klängen des Welt musik-Ensembles Quadro Nuevo begibt sich Lesch auf die Spurensuche nach den Anfängen unseres Sonnensystems. Wie wurden unsere Planeten geboren? Wie entstand das Leben auf der Erde? Und warum wissen wir das alles so genau? Eine faszinierende Reise ins Sternen zelt und wieder zurück auf unseren wundervollen Heimatplaneten, zu der Quadro Nuevo passende Songs zwischen Orient und Okzident, galaktische Tangos und irdische Grooves sowie sehnsüchtige Mond- und Sternemelodien wie „Luna Rossa“ oder den entrückt persischen „Dance of Stars“ auf die Bühne bringt.
* Harald Lesch Rezitation / Mulo Francel S axophone & Klarinetten / Andreas Hinterseher A kkordeon & Bandoneon / D.D. Lowka B ass & Percussion / Izabella Effenberg V ibraphon * Montag, 11. November 2024 20 Uhr, Deutsches Theater München
KARL BARTOSDas Cabinet des Dr. Caligari
„Ein Urknall der Popkultur“, schreibt die Süddeutsche Zeitung und meint damit Karl Bartos Neuvertonung des Stummfilmklassikers „Das Cabinet des Dr. Caligari“. Der Psychothriller von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 ist ein absoluter Klassiker. „Kraftwerk“-Legende Karl Bartos hat sich besonders intensiv mit diesem Meilenstein der Filmgeschichte auseinandergesetzt und ihm ein neues, experimentell interpretiertes Klanggewand geschneidert. Die Uraufführung fand im Februar 2024 statt, die Süddeutsche Zeitung urteilt: „Ein Kracher, der die Alte Oper in Frankfurt beben lässt.“ Mit seinem Partner Mathias Black spielt und steuert Bartos punktsynchron zur digital restaurierten Film-Fassung in 4K-Auflösung seine Filmmusik. Wichtigstes Ausdrucksmittel ist der zeitlose Klang des Orchesters, synthetisch hergestellt und elektronisch moduliert. Wir hören Melodien in der Bach’schen Tradition des Barockzeitalters und der reinen Klassik Mozarts, aber auch Dissonanzen eines Arnold Schönberg sowie das metrische Spiel von Igor Strawinsky und Philip Glass. Außerhalb der klassischen Tradition gibt es die volkstümlichen Bricolage-Klänge der Drehorgel auf dem Jahrmarkt, Revers-Tape-Effekte und Klänge, die bestens zu einem Kraftwerk-Album der klassischen Ära passen würden.
DAS CABINET DES DR. CALIGARI
* Robert Wienes Stummfilmklassiker von 1920 mit neuer Filmmusik, komponiert und zur A ufführung gebracht von ex-Kraftwerk-Musiker Karl Bartos
* Samstag, 2. November 2024 / Samstag, 15. Februar 2025
jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater
HAYATO SUMINO („CATEEN“)
und YouTube-Star
Ist Hayato Sumino ein Influencer? 1,3 Millionen Follower auf YouTube geben eine eindeutige Antwort. Seinen Einfluss, den „Influence“, nutzt der junge Japaner aufs Beste: Unter dem Künstlernamen „Cateen“ begeistert er mit virtuosem Klavierspiel im virtuellen Raum auch Menschen, die ansonsten kaum mit klassischer Musik in Berührung kämen. In Asien ist er eine Sensation, und das nicht nur im Internet. Die Konzerthäuser sind ausverkauft, zuletzt bei 24 Rezitalen einer Tournee durch Japan. Der Endzwanziger hat auch auf dem herkömmlichen Weg seine Klasse bewiesen: 2018 gewann er den Grand Prix beim PTNA-Klavierwettbewerb, 2021 erreichte er das Halbfinale des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs in Warschau, soeben unterschrieb er einen Exklusiv-Vertrag bei Sony Classical. Bei seinem Soloabend im Prinzregententheater spielt er Werke von Bach, Skrjabin und Kapustin, dazu eine eigene Interpretation von Ravels „Boléro“ sowie eine Auswahl an Eigenkompositionen. YouTube-Star, KlavierVirtuose, Komponist: Seine Vielseitigkeit ist damit erstaunlicherweise noch immer nicht umrissen. Hayato Sumino hat an der Universität Tokio Ingenieurwissenschaften studiert und zur Musik-Informationsverarbeitung geforscht. Höchste Zeit, diesen verblüffenden jungen Mann kennenzulernen.
* B ach Präludium und Fuge C-Dur BWV 870
Bach P artita Nr. 2 c-moll BWV 826
Kapustin „ Eight Concert Etudes“ op. 40 (Auswahl)
Skrjabin S onate Nr. 5 op. 53
Ravel / Sumino „ Boléro“
Ausgewählte Werke von Hayato Sumino
* Hayato Sumino („Cateen“) K lavier
* Samstag, 18. Januar 2025 20 Uhr Prinzregententheater
ECKART VON HIRSCHHAUSEN
Musik macht glücklich –und rettet die Welt
Dr. Eckart von Hirschhausen öffnet für einen Abend seine Praxis im Prinzregentent heater. Der Arzt, Moderator, Kabarettist und Schriftsteller ist obendrein Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ und hat sich den Klimaschutz im Sinne des Gesundheitsschutzes auf die Fahne geschrieben. In seinem neuen Programm geht es um die vielleicht älteste und natürlichste Medizin der Welt –die Musik. Gemeinsam mit dem Pianisten Christoph Reuter und der Geigerin Mareike Neumann verknüpft er Klassik mit Kabarett, lässt durch Harmonien Glückshormonen freien Lauf und setzt auf den Gänsehauteffekt: Bach und Beethoven tun ihre wohltuende Wirkung, während er das Auditorium teilhaben lässt an seinen Gedanken zur Lage des Planeten: „Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben.“ Ein Arzttermin, den Sie nicht verpassen dürfen. Alle Kassen.
* mit Dr. Eckart von Hirschhausen Christoph Reuter K lavier / Mareike Neumann Violine
* Montag, 10. Februar 2025 20 Uhr Prinzregententheater
BALLETTKLASSIKER
TSCHAIKOWSKYS MEISTERWERKE
SCHWANENSEE
Traumhafte Bilder in Perfektion
Draußen tanzen die Schneeflocken und drinnen entführt das International Festival Ballet in eine zart-weiße Märchenwelt. Tschaikowskys flügelschlagende Vögel mit ihren federleicht wippenden Kostümen, atemberaubende Spitzenkunst und die rauschenden Bilder des Corps de Ballet: Seit über 100 Jahren beflügelt der „Schwanensee“ die Fantasie von Kindern wie Erwachsenen. Kaum zu glauben, dass Tschaikowsky bei der Uraufführung 1877 einen handfesten Misserfolg erlebte. Erst 18 Jahre später setzten zwei Choreographen aus St. Petersburg mit ihrer Neuinszenierung Maßstäbe und verliehen dem Werk Unsterblichkeit: Marius Petipa als Fachmann für die prachtvollen Gesellschaftsszenen am Königshof und Lew Iwanow mit seinen wie hingetupft wirkenden, schwerelosen Schwanen-Bildern. Zwischen beiden Sphären hat Prinz Siegfried eine schwere Aufgabe zu bewältigen: Nur wenn er die Standhaftigkeit seiner Liebe beweist, wird die verzauberte Schwanenprinzessin Odette vom Bann-
Das FestivalInternational Ballet in der AltenimPhilharmonie Fat Cat
fluch erlöst. Ein fesselndes Erlebnis für die ganze Familie, umso mehr, wenn in den Nachmittagsvorstellungen ein Märchenerzähler durch die Geschichte führt.
* International Festival Ballet
Thekla / Mackay M ärchenerzähler (jeweils 15 Uhr)
* Peter I. Tschaikowsky Musik
V ladimir Begitschev und Vasily Geltser Libretto
L ew Iwanow und Marius Petipa Choreographie
A lex Bogutsky Regie / Vyacheslav Okunev Bühnenbild & Kostüme
* Donnerstag, 12. Dezember 2024 19 Uhr
Freitag, 13. Dezember 2024 19 Uhr
S amstag, 14. Dezember 2024 15 Uhr
Sonntag, 15. Dezember 2024 15 Uhr
A lte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)
der nussknacker
DER NUSSKNACKER
Ein Weihnachtsmärchen
War alles nur ein Traum? Irgendwo zwischen Schein und Wirklichkeit, z wischen Tag und Nacht hat Peter I. Tschaikowsky sein Meisterwerk angesiedelt. Wie kein zweites verkörpert „Der Nussknacker“ getanzte Fantasie und musikalische Wunderwelt in einem. Hier kann man t räumen, lauschen, schauen – und zum Jahreswechsel auch staunen. Vor zauberhafter Kulisse entsteht aus vertrauten und neuen Elementen ein poetisches Märchen, für das Tschaikowskys entzückende Musik die Grundlage bildet: In einer Mischung aus Ballett, Farben, Licht und sogar Artistik wird der Zuschauer in zauberhafte Szenen, fremde Welten und winterverschneite Landschaften entführt. Mäusekönig und Zuckerfee, Kaffee, Tee und Schokolade – sie alle sind dabei und Teil der vertrauten Handlung, die ebenso wie Tschaikowskys pittoreske musikalische Einfälle unverzichtbarer Bestandteil des Balletts ist. Neu ist die f aszinierende Verbindung aus klassischem Ballett und Artistik, die dem „Nussknacker“ unglaubliche Momente verleiht. Gegenstände wirbeln in müheloser Leichtigkeit über die Bühne; eine Traumgestalt im Spiegel kostüm zaubert aus einem gläsernen Orchester sphärische Klänge zu Tschaikowskys Musik; ein Spaßvogel verleiht den heiteren Szenen eine besondere Note. Umrahmt werden Handlung und Akteure von vertrauten Klängen: Blumenwalzer, Tanz der Rohrflöten, Schneeflocken-Walzer, Chinesischer Tanz – vor Tschaikowskys Klang k ulisse entsteht hier ein liebevoll ausgearbeitetes Gesamtkunstwerk, dessen Details überraschen und zum Träumen einl aden. Das International Festival Ballet begeisterte die Münchner bereits mehrfach in ausverkauften Vorstellungen, so dass der Weihnachtsklassiker nun wieder im Prinzregententheater zu erleben ist.
Klassisches Ballett trifft auf Akrobatik: Tschaikowskys Ballettklassiker im Prinz regententh eater
* International Festival Ballet mit Special Guests
Thekla / Mackay M ärchenerzähler (jeweils 11 & 15.30 Uhr)
* Peter I. Tschaikowsky Musik
Marius Petipa L ibretto / Lew Iwanow Choreographie
A lex Bogutsky Inszenierung / Ivan Luzan Regie
M artin Jansons Lichtdesign
* Freitag, 20. Dezember 2024 19.30 Uhr
S amstag, 21. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr
S onntag, 22. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr
Montag, 23. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr
Mittwoch, 25. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr
Donnerstag, 26. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr
Freitag, 27. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr
S amstag, 4. Januar 2025 15.30 & 19.30 Uhr
S onntag, 5. Januar 2025 11, 15.30 & 19.30 Uhr
Montag, 6. Januar 2025 15.30 & 19.30 Uhr
Prinzregententheater
WEIHNACHTEN
KONZERTE IM ADVENT UND AN DEN FESTTAGEN
THE SOUND OF CHRISTMAS Filmmusik zur Weihnachtszeit
Alle Jahre wieder: Es reicht meist schon ein Film, und man ist sofort in romantischer Weihnachtsstimmung. Für die einen ist es „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, für die anderen „Kevin – Allein zu Haus“, „Das Wunder von Manhattan“ oder „Der kleine Lord“. Zu ihrem Zauber tragen besonders die wunderbaren Soundtracks bei – schließlich waren hier Großmeister wie John Williams oder Karel Svoboda am Werk. Beim Gala-Filmkonzert „The Sound of Christmas“ kann man diese und viele weitere Weihnachtsklassiker ganz neu erleben: Das Prague Royal Philharmonic bringt die eindrucksvolle Musik live auf die Bühne. Zu hören sind Ausschnitte aus „Liebe braucht keine Ferien“ oder „Der Polarexpress“, die Hauptthemen aus „Tatsächlich ... Liebe“ und eines der beliebtesten Weihnachtslieder der Welt, Irving Berlins „White Christmas“ – die Aufnahme von Bing Crosby gilt als meist verkaufte Single der Musikgeschichte. Ein Abend mit romantischer Film-Weihnachtsstimmung und großartigen Melodien – als Auszeit vom Adventstrubel.
* M usik aus den Filmen Eine Weihnachtsgeschichte , Der kleine Lord , Tatsächlich ... Liebe, Das Wunder von Manhattan , Drei Haselnüsse für Aschenbrödel , Kevin – Allein zu Haus , Liebe braucht keine Ferien , Der Polarexpress u. v. m.
* Prague Royal Philharmonic / Heiko Mathias Förster Leitung
* Freitag, 6. Dezember 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie
BACH-TROMPETEN ENSEMBLE MÜNCHEN Festlich-weihnachtliche
Bach-Trompetengala
Alle Jahre wieder stimmt das Bach-Trompetenensemble München mit festlichen Klängen auf Weihnachten ein. Auf den wahrhaft „königlichen“ Instrumenten Orgel und Trompete erklingen Suiten, Sonaten und Choräle des Hochbarock von Bach und Zeitgenossen – ein stimmungsvoller Festakt am Tag vor Heiligabend.
* B arocke Werke für Trompetenensemble und Orgel sowie für Orgel solo von Johann Sebastian Bach u. a.
* B ach-Trompetenensemble München / Edgar Krapp O rgel / Arnold Mehl L eitung
* Montag, 23. Dezember 2024 19 Uhr, Herkulessaal
MOVING SHADOWS
Eine Weihnachtswelt voller Wunder und Träume
Ein rauschendes Fest für die Sinne: Liebend und leidend, tanzend und turnend begeistern die „Mobilés“ mit ihren mehrfach preisgekrönten „Moving Shadows“ seit ihrem Sieg beim französischen „Supertalent“ weltweit über eine Million Zuschauer. Das virtuose Formenspiel des international erfolgreichen Ensembles trifft schwarz, weiß und in Farbe mitten ins Herz. Im Dezember kehrt Europas führendes Schattentheater nach sechs ausverkauften Vorstellungen zu Ostern 2024 nach München zurück und entführt in eine Weihnachtswelt voller Wunder und Träume. Das Programm „Christmas Special“ visualisiert die Magie von Weihnachten in einer schier unglaublichen, kreativen Kombination aus Kunst und Bewegung, Präzision und Poesie. Ob ein Besuch bei Pinguinen in eisigen Landschaften, lustige Hundeschlittenfahrten oder SchneemannBauen – eine Leinwand, Artisten, dazu Licht und Musik, mehr braucht es nicht für diese traumhafte, weihnachtliche Reise. Eine wunderbare Bescherung für Jung und Alt.
* D ie Mobilés & Magnetic Music präsentieren „Moving Shadows“ – das weihnachtliche Programm „Christmas Special“
* Montag, 2. Dezember 2024 / Dienstag, 17. Dezember 2024 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater
DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
Der Märchenklassiker im Kinoformat
Wer kennt sie nicht, die Titelmelodie des Weihnachtsklassikers „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“? Seit über 50 Jahren reitet die Märchenheldin dazu verträumt auf ihrem Schimmel durch verschneite Landschaften. Seit seiner Erstausstrahlung im Jahr 1973 ist das winterlichromantische Filmmärchen nicht mehr aus dem Weihnachtsprogramm wegzudenken. Kein Wunder also, dass „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zur Weihnachtszeit seit einigen Jahren regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle sorgt, deren Podien sich in den Schauplatz der bezaubernden Liebesgeschichte verwandeln. Während der Märchenfilm auf einer Kinoleinwand seinen Lauf nimmt, wird der Film-Soundtrack von Karel Svoboda live vom Prague Royal Philharmonic gespielt und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern synchronisiert. Schon kurz nach der Aschenbrödel-Filmmusik erhielt Svoboda erste Aufträge aus dem Westen und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ oder „Nils Holgersson“ entstanden. Aber nur jene bezaubernde Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee jagt, vermag es, beim Publikum solch selige Glücksgefühle hervorzurufen.
* Prague Royal Philharmonic Heiko Mathias Förster L eitung
* Samstag, 14. Dezember 2024 15 & 18.30 Uhr
S amstag, 21. Dezember 2024 14 Uhr
Donnerstag, 26. Dezember 2024 15 Uhr
Isarphilharmonie
HARALD KRASSNITZER
Salzburger Weihnachtssingen
Als Geschichtenerzähler bringt der in Grödig im Salzburger Land aufgewachsene Schauspieler Harald Krassnitzer den Menschen mit dem Salzburger Weihnachtssingen ein Stück unverfälschten Brauchtums und heimeligen Weihnachtsglücks zurück. Zum festlichen Erlebnis im Prinzregententheater gehören liebevoll rezitierte Geschichten genauso wie die Volksmusik des Alpenraums in all ihren wunderbaren Facetten. Selbstverständlich darf dabei auch der Salzburger Andachtsjodler nicht fehlen.
* Harald Krassnitzer Rezitation Ganghofer Musikanten / Die Huber Dirndln Chor des Pestalozzi-Gymnasiums München
* Montag, 16. Dezember 2024 19.30 Uhr Prinzregententheater
Heilige Nacht
Unnachahmlich volksnah hat der bayerische Volksdichter Ludwig Thoma die zeitlose Geschichte um das Gotteskind 1916 am Tegernsee in heimischer Mundart verfasst und in der hiesigen ländlichen Region angesiedelt. Der durch seine unkonventionellen Predigten populäre Münchner Pfarrer Schießler nimmt sich dieser lyrisch-bayrischen Verse an und sorgt in der Adventszeit auch außerhalb seiner Stadtkirche für eine besinnliche Andacht der anderen Art. Dazu passend erklingen die ursprünglichen Heilig-Nacht-Gesänge nach Ludwig Thoma, die im Dreigesang von den Geschwistern Siferlinger sowie Matthias Pürner an der „Ziach“ authentisch-bewegend dargeboten werden. Da spürt ein jeder sofort: Es weihnachtet sehr …
HEILIGE NACHT – eine Weihnachtslegende nach Ludwig Thoma
* P farrer Rainer Maria Schießler Rezitation / Geschwister Siferlinger Dreigesang M atthias Pürner Steirische Harmonika
* S onntag, 1. Dezember 2024 11 Uhr / Montag, 9. Dezember 2024 19.30 Uhr Prinzregententheater
LUCIENNE RENAUDIN VARY
Tradition und Unkonventionalität
Das geeignete Schuhwerk für ein Weihnachtskonzert? Sicherlich warm gefütterte Stiefel! Nicht so, wenn es sich um ein Konzert der aufstrebenden französischen Trompeterin Lucienne Renaudin Vary handelt. Da kann es gut sein, dass die Künstlerin die Bühne barfuß betritt. Doch daran ist nichts Abgehobenes. Für die intuitiv und körperbetont spielende Musikerin ist es der Schlüssel zu mehr Verbundenheit mit der Musik und den Schwingungen des Orchesters um sich herum – im Prinzregententheater kein Geringeres als das renommierte Orchestre de Chambre de Paris. Mit außergewöhnlicher Natürlichkeit und Leichtigkeit nehmen die vielseitige Exklusivkünstlerin von Warner Classics und eines der führenden Kammerorchester Europas das Publikum mit auf eine inspirierende Reise durch Werke aus Barock, Klassik und Romantik. Als Höhepunkt steht Hummels Konzert für Trompete und Orchester auf dem Programm, das seinerzeit neue Maßstäbe an Virt uosität setzte. Dabei beweist die einst erste und jüngste Studentin, die je gleichzeitig in der Klassik- und JazzKlasse am renommierten Conservatoire National Supérieur de Paris studierte, ganz leichtfüßig, dass Tradition und Unkonventionalität sich wunderbar ergänzen können.
* Mozart Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 „Pariser“
Hummel Konzert für Trompete und Orchester E-Dur Tschaikowsky Suite aus „Der Nussknacker“ op. 71a Dvořák Slawische Tänze (Auswahl) u. a.
* O rchestre de Chambre de Paris
Lucienne Renaudin Vary Trompete
* Freitag, 13. Dezember 2024 20 Uhr Prinzregententheater
HOFKAPELLE MÜNCHEN
Weihnachten mit Familie Mozart
Unter dem Motto „Weihnachten mit Familie Mozart“ präsentiert die Hofkapelle München im reich verzierten Cuvilliés-Theater ein festliches Konzerterlebnis mit Werken aus Barock und Klassik. Die Werke von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart werden ergänzt durch Arcangelo Corellis „Weihnachtskonzert“: Das Concerto grosso erhielt seinen Beinamen durch das Anfügen eines Pastoralsatzes, der musikalisch schildert, wie die Hirten in der Heiligen Nacht die Freudenbotschaft von den Engeln erfahren.
* Leopold Mozart Sinfonie G-Dur G 16 „Neue Lambacher“ / W. A. Mozart Andante cantabile aus dem Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218 W. A. Mozart O uvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196 / Corelli C oncerto grosso g-moll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“ / W. A. Mozart C oncertone für zwei Violinen, Oboe, Violoncello und Orchester C-Dur KV 190
* Ho fkapelle München / Isabella Bison V ioline / Pavel Serbin V ioloncello Claire Sirjacobs O boe / Rüdiger Lotter V ioline & Leitung
* Sonntag, 22. Dezember 2024 / Montag, 23. Dezember 2024 jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
I MUSICI DI ROMA
Festliches Weihnachtskonzert
Einstimmung auf die Festtage mit barocken Meisterwerken, gespielt von I Musici di Roma. Mit der Wiederentdeckung barocker Stücke ist das älteste aktive Kammerorchester seit vielen Jahrzehnten wegweisend und feiert international große Erfolge. Der zwölfköpfige Klangkörper gründete sich in den 1950er Jahren als römisches Studentenorchester und agiert seither in wechselnder Besetzung, stets ohne Dirigent. Im Cuvilliés-Theater präsentieren I Musici di Roma weihnachtliche Werke des italienischen Barock.
* Vivaldi C oncerto f-moll „Der Winter“ aus den „Vier Jahreszeiten“ op. 8
Geminiani C oncerto grosso Nr. 7 d-moll op. 5 nach Arcangelo Corelli
Locatelli C oncerto grosso Nr. 8 f-moll op. 1 „Weihnachtskonzert“
Geminiani C oncerto grosso Nr. 12 d-moll op. 5 „La Follia“ u. a.
* I Musici di Roma
* Donnerstag, 19. Dezember 2024 / Freitag, 20. Dezember 2024
Samstag, 21. Dezember 2024
jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA
Christmas Swing
Mit ein bisschen Swing wird alles einfacher –zumindest, wenn es nach Andrej Hermlin geht. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra ist eine der charmantesten und erfolgreichsten Big Bands Deutschlands. Die Musiker haben sich vom Scheitel bis zur Sohle einer Musikära verschrieben, die Namen wie Glenn Miller, Benny Goodman oder Duke Ellington hervorgebracht hat –stile cht und auch optisch bis ins kleinste Detail. Mit ihrem Programm „Christmas Swing“ haben sie eine wunderschöne, romantische Weihnachtsrevue geschaffen, die hierzulande ihresgleichen sucht. Berühmte amerikanische Weihnachtsmelodien erklingen im Stil der 1930er bis 1950er Jahre. Vor einer zauberh aften Kulisse vereint das
Ensemble am Tag vor Heiligabend musikalisch-besinnliche Momente mit groovendfestl ichem Swing. Der wird in jeder Hin sicht authentisch darge boten: mit maßgeschneide rter Garderobe, alten Mikrofonen und Original instrumenten.
* Weihnachtsklassiker wie „Winter Wonderland“, „Let It Snow“, „Have Yourself A Merry Little Christmas“, „Santa Claus Is Coming To Town“, „White Christmas“, „Jingle Bells“ u. v. m.
* A ndrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra / Rachel Hermlin G esang David Hermlin Ge sang & Schlagzeug
* Montag, 23. Dezember 2024 15 Uhr Isarphilharmonie
TRENTINER BERGSTEIGER CHOR
Südtiroler Weihnacht
Die Südtiroler Weihnacht entführt das Publikum in einen Landstrich, der noch ganz ursprünglich Weihnachten feiert, mit Lichterglanz, weißen Berglandschaften und romantischer Vorweihnachtsstimmung. Festliche volkstümliche Musik, winterliche Geschichten und besinnliche Gedichte aus der Südtiroler Bergwelt holen diese ganz besondere Stimmung in die Isarphilharmonie. Der „Trentiner Bergsteigerchor – Coro della SOSAT“ widmet sich mit dem Liedgut des Trentino und Venetiens der typischen Volksmusik aus den nord-
italienischen Bergen. So sind an diesem Nachmittag neben „La Montanara“ viele andere bekannte weihnachtliche Volks- und Berglieder zu hören. Durch das Programm führt die beliebte BR-Moderatorin Traudi Siferlinger.
* Trentiner Bergsteigerchor – Coro della SOSAT Familienmusik Huber / Oberwiesenfelder Blasmusik / Traudi Siferlinger M oderation
* Sonntag, 15. Dezember 2024 16 Uhr Isarphilharmonie
Oh Happy Day!
So mitreißend wie der Gospel ist wohl keine andere christlich geprägte Musiktradition –so feiern die stimmgewaltigen Sängerinnen und Sänger der New York Gospel Show zusammen mit einer All-Star-Band die Kraft des Gospels. Traditionelle Spirituals, GospelKlassiker und moderne Hits wie „Hallelujah“ oder der „Earth Song“ werden vereint zu einem Musike rlebnis, das das Genre von seiner Entstehung bis in die heutige Zeit lebendig macht. Die hochkarätig besetzte New York Gospel Show lässt ihr Publikum mit großartigen, stimmungsvollen Songs die ganze Geschichte des Gospels hautnah erleben.
* m it den Gospel-Hits „Amazing Grace“, „We Shall Overcome“, „Oh Happy Day!“, „Swing Down Chariot“, „Hallelujah“ u. v. m.
* Donnerstag, 5. Dezember 2024 20 Uhr Isarphilharmonie
Lateinamerikanische Weihnacht
Mit der „Misa Criolla“ für Solo-Tenor, gemischten Chor, Schlagzeug, Klavier und traditionelle Instrumente der Andenregion schuf der argentinische Komponist Ariel Ramirez 1963 einen Erfolg, der um die ganze Welt ging. Aus der Verbindung von vertrauter Liturgie mit lateinamerikanischer Folklore und den Instrumenten der Region entstand eine Messe von ber ückendem Zauber, die das Publikum unmittelbar in das stimmungsvolle Erlebnis lateinamerikanischer Weihnacht versetzt. Der Text entspricht der offiziellen spanischen Messl iturgie, die einzelnen Teile sind jedoch alle mit einem spezifischen Rhythmus versehen, der jeweils aus einer Region Argentiniens stammt. Ergänzt wird das Programm um weitere lateinamerikanische Weihnachtslieder, die einen ganz besonderen adventlichen Zauber entstehen lassen.
* Ensemble Mestizio / Chor „vox nova“ / Kevin Conners Tenor / Alejandro Vila L eitung
* S onntag, 15. Dezember 2024 19.30 Uhr, Prinzregententheater
Weihnachten in britischer Gesangstradition
Die jahrhundertelange Tradition der britischen Knabenchöre ist vor allem durch makell ose Intonation und einen unsentimentalen Stil geprägt, bei dem ausgewogene, puristische Klarheit dramatischem Ausdruck vorgezogen wird. The Choir of St John’s College Cambridge, gegründet in den 1670er Jahren, gilt vielen dabei als das beste Ensemble – aufgrund seines reichen, warmen und unverwechselbaren Klangs und seiner ausdrucksstarken Interpretationen. Das Repertoire des Chors umfasst mehr als 500 Jahre Musikgeschichte. Ebenf alls setzt sich der Chor für zeitgenössische Musik ein, indem er neue Werke bei etablierten und aufstrebenden Komponisten in Auftrag gibt. Eine echte Innovation der letzten Jahre war, dass der Chor begann, weibliche Mitglieder aufzunehmen, um dadurch seine Viel seitigkeit und Modernität zu betonen. Im Prinzregententheater gastiert der Chor eine Woche vor Weihnachten in einer aus etwa 20 Sängerinnen und Sängern bestehenden Formation mit einem festlich-stimmungsvollen Programm, ganz im Sinne britischer Gesangstradition.
* T he Choir of St John’s College Cambridge / Christopher Gray L eitung
* Mittwoch, 18. Dezember 2024 20 Uhr, Prinzregententheater
GERMAN BRASS
It’s Christmas Time
Goldenes Jubiläum für German Brass! Seit mittlerweile fünf Jahrzehnten vereinigt das Ensemble Spitzenmusiker. Im unnachahml ichen Zusammenspiel bieten sie einzigartigen, unerreichten Musikgenuss und wechseln mit verblüffender Leichtigkeit die Musikstile. Dank der herausragenden Virtuosität, der unvergleichlichen Arrangements und des feinen Gespürs für die individuellen Klangcharakteristika eines Stücks hat German Brass die Brass-Kultur über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt – und feiert derzeit sein „Goldenes Jubiläum“. Im Advent 2024 präsentiert German Brass im Rahmen der „50 Jahre Jubiläumstour“ sein neues musikalisches Weihnachtsprogramm, mit dem das Ensemble auch im Münchner Prinzregententheater gastiert. Unterhaltsam, mit viel Spielfreude und auf allerhöchstem musikalischem Niveau versprechen die Ausnahmemusiker dem Publikum ein Musikerlebnis der Extraklasse. Neben weihnachtlichen Klängen aus aller Welt entfalten sich bei den Konzerten festliche und klassische Melodien von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel oder Peter Tschaikowsky in der symphonischen Pracht und einzigartigen Dynamik von German Brass.
* Dienstag, 10. Dezember 2024 20 Uhr Prinzregententheater
CUVILLIÉS-THEATER
KAMMEROPER MÜNCHEN
Die Kammeroper München bringt die Mozart-Opern „Die Hochzeit des Figaro“ und „Die Entführung aus dem Serail“ auf die Bühne des Cuvilliés-Theaters
KAMMEROPER MÜNCHEN
Mozart am Originalschauplatz
Da Capo heißt es für zwei beliebte Mozart-Produktionen der Kammeroper München. Mozarts brillante Da-PonteVer tonung „Die Hochzeit des Figaro“ steht nach dem großen E rfolg der Vorjahre auch zum Jahresende 2024 auf dem P rogramm und verwandelt die Bühne des Cuvilliés-Theaters, auf der einst Mozarts „Ideomeneo“ uraufgeführt wurde, in den Schauplatz der Intrigen und Liebesaffären am Hof des Grafen Almaviva. Die fantasievolle Inszenierung und das aparte musikalische Arrangem ent für Bläser- und Streichquintett mit Gitarre und Hammerklavier sorgen für ein ebenso hochkarätiges wie kurzweiliges Opernerlebnis. Die neue deutsche Übersetzung wurde bei der Premiere begeistert aufgenommen, garantiert sie doch durchgängig Textv erständlichkeit und offenbart dem Publikum jedwede Emotion, die in den Arien, Duetten und Ensembles besungen wird. Eine Vielzahl an Heiratsverträgen, Briefen, Verkleidungen und Verwechslungen befeuern Liebe und Eifersucht gleichermaßen und sorgen für Missverständnisse und Zwistigkeiten – an deren Ende natürlich die Versöhnung folgt.
In der Neujahrswoche 2025 ist mit „Die Entführung aus dem Serail“ Mozarts exotisch-erotisches Singspiel um die Rettung der Konstanze und ihrer Dienerin Blonde aus der Gefangenschaft des türkischen Bassa Selim wieder zu erleben. Wie schon beim Figaro, bleibt auch diese Produktion der Kammeroper München ihrem Erfolgsrezept treu
und besetzt die Gesangsparts mit ausgewählten jungen Nachwuchssängern, die durch ihre stimmliche und darstellerische Virtuosität beeindrucken.
DIE KAMMEROPER MÜNCHEN IM CUVILLIÉS-THEATER
* Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
* S olisten und Orchester der Kammeroper München
* Henri Bonamy M usikalische Leitung
* Alexander Krampe A rrangement / Maximilian Berling Regie
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
Opera buffa in vier Akten in deutscher Textfassung
* Freitag, 27. Dezember 2024 / Samstag, 28. Dezember 2024
S onntag, 29. Dezember 2024 / Montag, 30. Dezember 2024
jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
Singspiel in drei Akten
* Mittwoch, 1. Januar 2025 / Donnerstag, 2. Januar 2025
Freitag, 3. Januar 2025 / Samstag, 4. Januar 2025
Sonntag, 5. Januar 2025 / Montag, 6. Januar 2025
jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
ZAUBER DER ILLUSION
WELTKLASSE-MAGIE UND ZAUBERKUNST
„The World’s Leading Female Magician“: die britische Illusionistin Josephine Lee
Unbegreiflich und unmöglich
Eine besondere Atmosphäre und Magie umwehen die Zeit um den Jahreswechsel. Von diesem einzigartigen Gefühl lebt seit vielen Jahren die Zauberkunst von „Magic! Zauber der Illusion“. Schließlich sind die Zauberkünstlerinnen und -künstler der Show imstande, Unbegreifliches und Unmögliches zu vollbringen, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen und die Welt aus den Angeln zu heben. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus! Durch das Programm führt Ed Alonzo, charmanter Weltstar der Zauberkunst, begnadeter Comedian und Entertainer. Ihm zur Seite stehen international prämierte Magierinnen und Magier, die große Zauberkunst in bunter Vielfalt präsentieren. Josephine Lee, britische Zauberkünstlerin und Illusionistin, ist weltweit bekannt für beeindruckende Bühnenshows und TV-Auftritte.
Die „Magierin des Jahres“ 2018, Solange Kardinaly, schaffte es mit ihrem verblüffenden Maskentrick, in dem sie binnen eines Sekundenbruchteils ihre Gesichtsmaske verändern kann, 2023 in das Guinnessbuch der Rekorde.
A rno entführt mit seiner außergewöhnlichen Nummer „Rêve d’Oiseaux“ (Traum der Vögel) in eine wundervolle Welt, in der die zauberhaftesten Vögel der Erde wie aus dem Nichts erscheinen: Aras aus Brasilien, Kakadus aus Australien, Sittiche aus Afrika. Magie und Poesie treffen auf ungeahnte Weise aufeinander. Südamerikanisches Temperament bringt Winston Fuenmayor mit: Der venezolanische Magier, der sich bereits im Alter von neun Jahren der Zauberei verschrieb, mischt verschiedene Kunstsparten wie Jonglage, Theater und Comedy, und begeistert weltweit. „Magic!“ entfacht im Prinzregententheater ein Feuerwerk der Illusion. Das gibt es doch alles gar nicht! Oder doch?
MAGIC! – ZAUBER DER ILLUSION
Das neue Programm zum Jahreswechsel 2024/25
* mit den Magiern und Zauberkünstlern
Ed Alonzo, Josephine Lee, Solange Kardinaly, Arno, Winston Fuenmayor u. a.
* Stefan Warmuth Re gie
* Montag, 30. Dezember 2024 19.30 Uhr
Dienstag, 31. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr
Mittwoch, 1. Januar 2025 19.30 Uhr
Donnerstag, 2. Januar 2025 15.30 & 19.30 Uhr
Freitag, 3. Januar 2025 15.30 & 19.30 Uhr
Prinzregententheater
SILVESTER & NEUJAHR
VERANSTALTUNGEN ZUM JAHRESWECHSEL
Beschwingt ins neue Jahr: festliche Silvesterkonzerte in Münchens schönsten Konzertsälen
MÜNCHNER SYMPHONIKER
Last Night of the Year
Die Münchner Symphoniker laden zum großen Silvesterkonzert ein: Mit Werken u. a. von Bizet, Grieg, Dvořák und natürlich Johann Strauß präsentiert sich das Orchester mit seinem Chefdirigenten Joseph Bastian in Feierstimmung und verleiht der letzten Nacht des Jahres einen besonderen Glanz. Solist des Abends ist der junge deutsche Geiger Niklas Liepe, der 2021 einen Opus Klassik gewann. Er übernimmt den Solopart in Mendelssohn Bartholdys berühmtem Violinkonzert.
* Bizet „Carmen“-Suite Nr. 1
Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
Grieg „ Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46 Dvořák Sl awische Tänze (Auswahl) sowie Werke von Johann Strauß
* Münchner Symphoniker
Niklas Liepe V ioline
Joseph Bastian L eitung
* Dienstag, 31. Dezember 2024 20 Uhr
Isarphilharmonie
PRAGUE ROYAL PHILHARMONIC
Festliche
Silvestergala
Walzer, Polkas, Märsche und musikalische „Schmankerl“ von Johann Strauß stehen auf dem Programm der Festlichen Silvestergala im Herkulessaal der Residenz. Dirigent Heiko Mathias Förster und das Prague Royal Philharmonic entführen das Publikum auf eine musikalische Reise mit schwungvollen Melodien, unvergänglichen Walzerklängen sowie mitreißend-zauberhaften Kompositionen.
Das Johann-StraußDenkmal im Wiener Stadtpark
* Werke von Johann Strauß : „An der schönen blauen Donau“, „Csàrdàs“ aus „Ritter Pásmán“, „Klipp-Klapp-Galopp-Polka“, „MorgenblätterWalzer“, „Die Nachtigall“, „Persischer Marsch“, „Im Krapfenwaldl“, „Banditen-Galopp“ u. v. m.
* Prague Royal Philharmonic Heiko Mathias Förster L eitung
* Dienstag, 31. Dezember 2024 15. 30 Uhr Herkulessaal
MÜNCHNER
Mit seinem traditionellen Silvesterkonzert stimmt das Münchner Streichquartett auf den Jahreswechsel ein: Auf dem Programm stehen heuer Werke von Haydn und Verdi sowie Wiener Walzerklänge.
* Haydn Streichquartett D-Dur op. 76/5 Verdi Streichquartett e-moll
Walzer und Ländler von J. Strauß und Lanner
* Münchner Streichquartett
* Dienstag, 31. Dezember 2024 19 Uhr Max-Joseph-Saal
TÖLZER KNABENCHOR
Musikalischer Jahresauftakt
Was könnte besser zum Zauber des Jahresbeginns passen als die klaren, authentischen Stimmen des weltbekannten oberbayerischen Knabenchors? Mit einem ganz besonderen Programm, das einen musikalischen Bogen von Wien bis New York spannt, begrüßt der Chor das neue Jahr und sorgt für frischen Wind nach den Feiertagen. Bekannte Werke von Johann Strauß, Händel, Orff und Gershwin, aber auch Gospel Songs werden zu hören sein und somit die ganze Repertoire-Bandbreite des Chores sowie insbesondere die Wandlungsfähigkeit der jungen Stimmen demonstrieren. Gegründet vor über 60 Jahren aus einer Tölzer Pfadfindergruppe, ist der Chor seit Jahrzehnten aus der hiesigen und internationalen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken.
EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN
BIS NEW YORK
* Werke von J. Strauß , Händel , Orff, Gershwin sowie alpenländische Lieder, Gospel Songs u. a.
* Tölzer Knabenchor
Stellario Fagone L eitung
* S onntag, 12. Januar 2025 15.30 Uhr Prinzregententheater
QUADRO NUEVO
Das Beste zum Schluss
Voll Leidenschaft und Lebensfreude und in nostalgisch-akustischer Besetzung spielt Quadro Nuevo Melodien aus fernen Welten, die heute fast verklungen sind. Zum Jahreswechsel präsentieren die vier Musiker ihr ganz persönl iches „Best-of“. Genügend Gepäck haben sie dafür in jedem Fall, schließlich touren die temperamentvollen Voll blutMusiker seit 1996 durch die Welt und gaben bisher rund 4000 Konzerte. Dabei hat das Ensemble seine ganz eigene Sprache der Tonpoesie ent w ickelt – abseits der gängigen Genre-Schubladen, voll Liebe zum Instrument und größter Spielfreude. Ein Konzerterlebnis für Genießer, das das Jahr ganz besonders beschließt.
* Dienstag, 31. Dezember 2024 16 & 19 Uhr
H ochschule für Musik und Theater (Großer Saal)
MÜNCHNER SYMPHONIKER
Neujahrskonzert
Prosit Neujahr! Die Münchner Symphoniker haben für einen be schwingten Start ins Neue Jahr all die b e kannten Walzer und Polkas der Strauß-D ynastie ausgesucht und um Werke von Ziehrer, Suppé, Gungl, Sousa u. a. ergänzt. Im Prinzregententheater erklingt ein populäres Programm mit bekannten und beliebten Klassikern, die seit jeher die Herzen der Zuhörer höherschlagen lassen.
* Werke der Strauß-Dynastie sowie von Ziehrer, Suppé , Gungl , Sousa u. a.
* Münchner Symphoniker
Daniel Spaw L eitung
* Donnerstag, 2. Januar 2025 Freitag, 3. Januar 2025 jeweils 11 Uhr, Prinzregententheater
ENSEMBLE CLEMENTE
Barock-virtuos
Ihrer Virtuosität und Freude an barocker Musik lassen die Musiker um den Geiger Peter Clemente am liebsten freien Lauf – insbesondere beim traditionellen Silvesterkonzert, wenn das Publikum mit ungekünstelter Frische und Musizierlust beglückt wird. „Das Spiel dieser Musiker ist leicht und luftig, es ist ihr Können und Zusammenspiel, das berührt“, schrieb der Münchner Merkur. Es wirke „fast symbiotisch“, wie Violine, Flöte, Oboe, Violoncello, Kontrabass und Cembalo immer wieder in einer ungemein abwechslungsreichen Programmgestaltung zusammenfänden.
* Ausgewähle Werke des Barock
* Dienstag, 31. Dezember 2024 15.30 Uhr Max-Joseph-Saal
MUSIC FOR FUN
VERGNÜGLICHE KONZERTE
ROCK THE BALLET
Dance at its best
Die spektakuläre Tanz-Show aus New York ! „Rock the B allet“ kommt zurück – mit einem Best-of der umjubelten Shows der letzten Jahre und brandneuen Choreog rafien von Adrienne Canterna. Die Idee ist weiterhin so einfach wie genial: Atemberaubend choreografiert und vor spektakulären Videoanimationen visuell brillant in Szene gesetzt, verbindet die Show Elemente, die bisher als gegensätzlich galten. Hier paart sich Ballett mit Hip -Hop, Klassik und Rock in atemberaubender Selbstverständlichkeit. Explosiv, energiegeladen und zugleich voller Sinnlichkeit entsteht eine Performance, die die Zuschauer zu angesagten Rock- und Pop-Songs von den Sitzen reißt. „Allein, zu zweit oder in der Gruppe sprengen sie virtuos die Fesseln des klassischen Tanzes, zuweilen scheinen die jungen New Yorker sogar die Gesetze der Schwerkraft zu brechen“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung. Weit über eine Million Zuschauer auf vier Kontinenten haben die multimedialen Tanz-Performances bis heute gesehen. Mitreißend und unterhaltsam wie ein PopKonzert – ein absolutes Party-Ereignis!
* mit den Tänzerinnen und Tänzern Samuel Buchanan , Taylor Jones , Jeremy C. Kelley, Silken Kelly, Demetrius Lee , Jenna Meilman , Amanda Mitchell , Shane Ohmer, Tailys Poncione , Sophie Silnicki , Natalie Soutier, Tylor Stewart , Andre Jr. Street , Daniel Venini , Ryan Vyskocil und Tyler Zydel
* Adrienne Canterna Choreographie
* S amstag, 12. April 2025 20 Uhr
Sonntag, 13. April 2025 15.30 Uhr
Montag, 14. April 2025 20 Uhr
Dienstag, 15. April 2025 20 Uhr
Mittwoch, 16. April 2025 20 Uhr
Donnerstag, 17. April 2025 20 Uhr
S amstag, 19. April 2025 20 Uhr
O stersonntag, 20. April 2025 15.30 Uhr
O stermontag, 21. April 2025 15.30 Uhr
Prinzregententheater
BREAK FREE –THE QUEEN TRIBUTE SHOW
Long Live The Queen
Was würden Rockfans nicht alles dafür geben, Freddie Mercury einmal live auf der Bühne erleben zu können. Recht nah kamen sie dem Erlebnis in dem höchst erfolgreichen Biopic „Bohemian Rhapsody“, an dessen Ende der „Live Aid“-Auftritt von Queen aus dem Jahr 1986 vollständig nachgestellt wurde. Aber nur live ist eben live – nichts kann das Konzerterlebnis ersetzen, die magischen Momente, wenn die Musik auf der Bühne erschaffen wird. So wie bei „Break Free“: Die gefeierte Queen-Tribute-Band aus Italien kommt live faszinierend nah an das Original heran, musikalisch wie visuell. Der erstklassige Sänger Giuseppe Malinconico hat in Videoaufnahmen die Bewegungen Freddie Mercurys akribisch studiert, und er versteht es auch, den Sound des Vorbilds aufs Genaueste zu imitieren: das Timbre, den Akzent, die Aussprache. Die drei Instrumentalisten spielen Ton für Ton wie Brian May, John Deacon und Roger Taylor. Queen-Fans können sich also auf einen wunderbaren Abend mit allen großen Hits freuen, ob „Bohemian Rhapsody“ oder „Radio Gaga“, „We Will Rock You“ oder „We Are The Champions“, „Who Wants To Live Forever“ oder, quasi als Motto dieses emotionalen Tribute-Abends: „The Show Must Go On“.
BREAK FREE – THE QUEEN TRIBUTE SHOW
* M it den Hits „Bohemian Rhapsody“, „Radio Gaga“, „We Will Rock You“, „We Are The Champions“, „Who Wants To Live Forever“, „The Show Must Go On“ u. v. m.
* Freitag, 29. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater
THE QUEENS OF SOUL
Juwelen einzigartiger Soul-Diven
Von The Supremes, Martha Reeves und Gladys Knight über Aretha Franklin, Diana Ross und Tina Turner bis hin zu Whitney Houston oder Amy Winehouse: All diesen Legenden setzt „The Queens of Soul“ ein Denkmal! Sechs großartige Sängerinnen präsentieren Juwelen der einzigartigen Soul-Diven, unterstützt von einer hochkarätigen Band, die der Show ihren unverwechselbaren und authent ischen Sound verleiht.
* Mit den Hits „Respect“, „At Last“, „Dancing In The Streets“, „Nutbush City Limits“, „Stop! In The Name Of Love“, „Baby Love“, „I Wanna Dance With Somebody“, „Midnight Train To Georgia“ u. v. m.
* Freitag, 27. Dezember 2024 20 Uhr, Alte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)
SAMY DELUXE & MIKIS TAKEOVER! ENSEMBLE
Harmonie der Gegensätze
Zwei Männer, die sich in keine Schublade packen lassen, auf einer Bühne: Miki Kekenj, Geiger, Komponist und Sänger, bittet mit seinem kammer musikalischen „Takeover! Ensemble“ den deutschen Rap-Pionier und Musik produzenten Samy Deluxe auf die Bühne. Gemeinsam präsentieren die Ausnahmekünstler ein mitreißendes Programm und lassen die Grenzen zwischen Rap und Klassik einstürzen. Wo sonst Schlagzeug und E-Bass den Ton angeben, übernehmen Violoncello und Klarinette – so finden zwei scheinbare Gegenpole in größter Harmonie zusammen. „MIKIs Takeover! Ensemble“ übersetzt moderne Songs in eine klassische Ton s prache und schuf bereits feine, fantasievolle Arrangements für die Musik von Joy Denalane, Max Herre oder Stefanie Heinzmann. Nun darf man gespannt sein, wie die Songs des Rappers Samy Deluxe aus seinen beiden „Hochkultur“-Alben in nie gehörter Weise in den klassischen Takeover-Arrangements klingen. Klassische Musiksprache vereint mit Hip-Hop ist ein Fest auf der Bühne, ein Hauptgewinn für beide Seiten und eine neue Erkenntnis zum Thema Hochkultur!
* Samy Deluxe G esang / MIKIs Takeover! Ensemble
* Donnerstag, 20. März 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Schönheit und intime Energie
Für das Kulturmagazin Time Out ist Cristina Branco „eine der schönsten Stimmen der portugiesischen Musik“, und Jazz Fun beschreibt ihre Musik als „sehr weiblich, verführerisch, an Träume glaubend, süchtig machend, voller Schönheit und intimer Energie“. Cristina Branco ist international anerkannt und gilt als eine der erfolgreichsten Fadistas unserer Zeit, die das Publikum weltweit mit ihrer tiefgründigen Musikalität in den Bann zieht. Als klassische Fadista sieht sich die portugiesische Künstlerin allerdings nicht, sondern eher als „Cantora de Fado“. Denn aus der Folklore ihrer Heimat kreiert sie etwas ganz Eigenes und singt in der ungewöhnlichen Begleitung von portugiesischer Gitarre, Klavier und Kontrabass. Eingerahmt in dieses außergewöhnliche Klangbett interpretiert Branco eine breite Mischung von Songs unterschiedlicher Stile. Elektronische und perkussive Elemente vereint sie mit polyphonen Backgroundgesängen, und ihre Improvisationsfreude „haucht der Folklore neues Leben ein und bereichert den Fado mit Jazz und Weltmusik“ (France Musique)
* Cristina Branco G esang / Luís Figueiredo K lavier
Bernardo Couto Portugiesische Gitarre / Bernardo Moreira Ko ntrabass
* Dienstag, 27. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
THE SOUL OF TINA TURNER
Die große Tribute-Show
Leidenschaft, Sexappeal, Temperament und eine charismatische Stimme – das sind die Attribute, mit denen Tina Turner zeitlebens in Verbindung gebracht wurde. Mit Hits wie „What’s Love Got To Do With It“, „Typical Male” oder „Addicted To Love” wurde sie zur „Queen of Rock’n’Roll“ und zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit. In der großen Tribute-Show „The Soul of Tina Turner“ verbeugen sich im Prinzregententheater hochkarätige Musikerinnen und Musiker vor der Grande Dame des Musikbusiness, die im Mai 2023 verstarb, mit dem Besten aus der über 50-jährigen Erfolgsgeschichte. Die Sängerin Tess D. Smith, die als Frontact bei „The Commodores“ auf der „Nightshift Asia Tour“ berühmt wurde und bereits mit Stars wie Janet Jackson auf der Bühne stand, lässt die vielen Hits und musikalischen Facetten dieser faszinierenden Künstlerin in einer authentischen Live-Performance aufleben.
* Tess D. Smith & Band p räsentieren die große Tribute-Show mit dem Besten aus Tina Turners über 50-jähriger Erfolgsgeschichte
* Freitag, 21. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
EL TANGO Schwebende Hingabe
Lateinamerikanisches Flair, Sinnlichkeit und Hingabe – so lässt sich Tango-Tanz charakterisieren. Wie kaum ein anderer Tanz-Stil zieht der Tango Tanzpaare und Publikum in den Bann, lässt die Zeit stillstehen und den Atem anhalten. Die Argentinier bezeichnen ihren Tango als „De corazón a corazón“ („von Herz zu Herz“). Und wie wahr: Wenn die Paare mit geschlossenen Augen und versunken in die Musik über die Tanzfläche schweben, scheinen sie sich direkt von ihren Herzen führen zu lassen – genau dies macht den Tango Argentino unendlich sinnlich und verführerisch. Diese Tanzkunst in Vollendung beherrscht R oberto Herrera. In seinem Tangostil vereint der gebürtige Argentinier tradi t ionelle Schritte mit neuester Technik und noch nie da gewesenen Schrittkombinationen. Er kreierte eigene Shows in Buenos Aires und gründete später seine eigene Kompagnie. So ist er bereits jetzt Teil der Geschichte des Tangos und zählt weltweit zu den Besten seines Fachs.
* Herrera Tango Company
Roberto Herrera Choreographie & Regie
Roberto Herrera & Ani Andreani Primer
Bailarines
Estanislao Herrera Sp ecial Guest Dancer
Quinteto Pichuco Tango Orchester
* Dienstag, 4. Februar 2025 20 Uhr Prinzregententheater
Seit 50 Jahren: Die Legende lebt
Kein Zweifel, ein Sieg beim Eurovision Song Contest ist noch lange keine Garantie für eine jahrzehntelange, weltumspannende Karriere. Eine Band jedoch hat ihren ersten Platz des europaweiten Wettbewerbs vor 50 Jahren in einen kometenhaften Erfolg verwandeln können, der noch heute anhält und in der Musikgeschichte seinesgleichen sucht: ABBA. Mit rund 400 Millionen verkauften Tont rägern gehören sie zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte, und das bei nur neun Jahren aktiven Bestehens. Denn früh und plötzlich trennte sich die schwedische Formation. Doch die Legende lebt weiter! Musicals, Filme sowie ein lang erhofftes und dennoch überraschendes virtuelles Comeback mit einem neuen Album 2021 schreiben die ABBA-Story weiter. Die Band ABBA 99 lässt in ihrer authentischen Bühnenshow die zeitlose Musik der vier Schweden in den kultigen Klamotten lebendig werden – jede Menge Ohrwürmer und ein unvergleichliches Feeling der 1970er sind garantiert!
* A BBA 99 präsentiert die großen ABBA-Hits „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „Waterloo“, „Voulez-Vous“, „Thank You For The Music”, „The Winner Takes It All“, „I Have A Dream“ u. v. m.
* S amstag, 19. Oktober 2024 20 Uhr
Prinzregententheater
Samstag, 28. Dezember 2024 20 Uhr
Alte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)
Freitag, 11. April 2025 20 Uhr
Prinzregententheater
Rausch der Rhythmen
„Atemberaubend, fesselnd und überwältigend“ (West falenpost) – Beschreibungen wie diese bringen es auf den Punkt, wenn es um die japanische Trommelformation Drum Tao geht. Seit sie 2004 auf dem renommierten Fringe Festival in Edinburgh einhellig begeisterten, gelten die Musiker auch in Europa als Botschafter und Meister der japanischen Trommelkunst. In ihren kraftvollen Bühnenshows stellen sie auf faszinierende und mitreißende Weise eine Verbindung zwischen der jahrtausendealten Tradition des ursprünglichen Taiko-Trommelns, das vollen Körpereinsatz erfordert, und modernen musikalischen Elementen her. Herzstück dieser Mischung aus musikalischer Meditation und japanischer Kampfkunst sind die großen traditionellen Taiko-Trommeln, die die Samurai vor dem Kampf schlagen ließen, um die Krieger in einen tranceartigen Rausch zu versetzen. Kraftvoll, mal atemberaubend schnell und laut, dann wieder poetisch und ruhig, wie die Ruhe vor dem Sturm – Drum Tao erzeugen einen berauschenden Sog, dem man sich als Zuschauer nur schwer entziehen kann.
* Samstag, 15. Februar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
BEST OF SOUL
Saturday Night Soul
Auf eine ebenso rasante wie mitreißende musikalische Reise durch die Soulgeschichte entführt die opulent besetzte Show „Saturday Night Soul“ im Prinzregentent heater: Erstklassige Sängerinnen und Sänger treten in die Fußstapfen von Soullegenden wie Tina Turner, James Brown, Aretha Franklin, Ray Charles oder Stevie Wonder und holen die Höhepunkte der revolutionären Soul-Ära energiegeladen und authentisch zurück auf die Bühne. Die Stars der Hitfabrik „Motown“ dürfen dabei natürlich nicht fehlen! Für den perfekten Old-School-Sound sorgt eine zehnköpfige Band mit fünfstimmigem Bläsersatz, groovender Rhythmusgruppe und echter Hammondorgel.
* Mit den Hits „I Feel Good“, „Respect“, „Only You“, „Papa Was A Rolling Stone“, „A Change Is Gonna Come“, „Nutbush City Limits“, „Simply The Best“ u. v. m.
* S amstag, 22. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
MAX MUTZKE
20 Jahre
Jubiläumstour
Die beeindruckende Karriere des Sängers und Songwriters Max Mutzke begann 2004 mit dem Nummer-1-Hit „Can’t Wait Until Tonight“ und seinem Erfolg beim Eurovision Song Contest. Seitdem begeistert der Künstler mit der unverkennbaren, soulig-weichen Stimme seine Fans mit verschiedenen musikalischen Facetten. Egal, ob Pop, Rock, Soul, Funk oder Jazz – Max Mutzke beherrscht jedes Genre. Mit seinen Hits der letzten 20 Jahre geht der Künstler nun auf große Jubiläumstour. Außerdem dabei: neue Songs, die Ende September auf dem Jubil äumsalbum veröffentlicht werden. Sein Publikum begeistert Max Mutzke neben seiner markanten Stimme vor allem mit seiner Vielseitigkeit. Diese konnte der Sänger bereits in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern beweisen. Seit Jahren spielt Max Mutzke mit Jazzgrößen wie Klaus Doldinger, Wolfgang Haffner, Bill Evans, Till Brönner, Nils Wülker, Matti Klein Band, Marialy Pacheco und vielen mehr, aber auch mit den großen Big Bands im deutschsprachigen Raum.
* Samstag, 16. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater
CANADIAN BRASS
The Golden Sound of Canada
Dunkler Anzug, kombiniert mit weißen Turnschuhen – das ist das optische Marken zeichen von Canadian Brass. Akustisch sind ihre vollendete, individuelle Virtuosität und gemeinsame Kreativität legendär, garniert mit einer Prise Heiterkeit und überbordenden Spielwitz. Beides hat Canadian Brass um Gründungsm itglied Chuck Daellenbach eine riesige Fangemeinde weltweit beschert und zu einem der berühmtesten Brass-Ensembles der Welt gemacht. In ihrem vielfältigen Repertoire, das von Standards bis zu speziell zugeschnittenen Arrangements reicht, von Meistern des Barock und der Klassik, von Dixieland bis Latin, von Jazz bis Pop, zeigt das Ensemble seit über 50 Jahren auf höchstem Niveau, wie um f assend das klangliche Spektrum einer reinen Blechbläser-Formation sein kann.
* S onntag, 2. Februar 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
BREAKIN’ MOZART Klassik meets
Breakdance
Dass Wolfgang Amadeus Mozart ein ziemlich exzentrischer und „schräger“ Zeitgenosse gewesen sein muss, wissen wir spätestens seit dem Film-Hit „Amadeus“. Rasend schnell und randvoll mit kreativer Energie dürfte er gelebt haben, sonst hätte er wohl kaum diese unendliche Fülle genialer Meisterwerke in so kurzer Zeit erschaffen können. Bei Ausnahmegenies wie Mozart fragt man sich gern, was für ein Künstler er wohl wäre, würde er heute und mitten unter uns leben. Diesem reizvollen Gedankenspiel ist der Regisseur, Dirigent und Musikproduzent Christoph Hagel gefolgt, und kreierte eines der erfolgreichsten Crossover-Projekte der letzten Jahre. Auf höchst unterhaltsame Weise lässt er Mozart und dessen Musik auf Breakdance, Technobeats und Hip-Hop treffen. Klassische Melodien werden zur Grundlage für einen energiegeladenen Stilmix und eine artistische Show mit enormem Entertainmentfaktor. Berühmte, live gesungene Arien wie die der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ verwandeln sich zu coolem Hip-Hop, zu dem die preisgekrönten Breakdancer der „DDC –Dance f loor Destruction Crew“ ihr choreographisches Können zeigen. „Zu erleben ist ein verblüffend harmonisches Ineinandergreifen der Kulturen, Klänge und Bewegungen“, schrieb die Berliner Zeitung
* DDC – Dancefloor Destruction Crew Tanz & Choreographie
Darlene Ann Dobisch Sopran
Christoph Hagel Regie & Klavier
* Sonntag, 29. Dezember 2024 17 Uhr
Alte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)
FILM IN CONCERT
GROSSES KINO MIT LIVE-ORCHESTER UND KLASSIKER DER FILMMUSIK
IN CONCERT LIVE TO FILM
Große Live-Erlebnisse in der Olympiahalle
Das ultimative Live-Erlebnis: Meilensteine der Filmgeschichte sind auf Großbildleinwand zu sehen, während die Musik live und punktgenau von einem Symphonieorchester dazu gespielt wird. Im Frühjahr 2024 sorgte der erste Teil der „Der Herr der Ringe“-Trilogie in München für eine ausverkaufte Olympiahalle und ein begeistertes Publikum. 2025 sind zwei weitere Höhepunkte der Filmgeschichte im Konzertformat in der Olympiahalle zu erleben: Mit „Die zwei Türme“ erfolgt Anfang April die Fortsetzung der „Der Herr der Ringe“-Trilogie, und bereits im März ist „Harry Potter und der Stein der Weisen“ zu erleben.
Die Reise der Gefährten geht weiter: Frodo und Sam treffen in „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ auf Gollum, während Aragorn, Legolas und Gimli sich auf die Suche nach den entführten Hobbits Merry und Pippin machen. Gleichzeitig wird die Bedrohung durch Saruman und Sauron immer gewaltiger, was zu dramatischen Wendungen führt und in epischen Schlachten endet.
„Du bist ein Zauberer, Harry“ sagt der hünenhafte Hagrid. Denn der zarte Junge mit der runden Nickelbrille und der blitzförmigen Narbe auf der Stirn ist nicht irgendein Zauberer: Er allein soll die Fähigkeit besitzen, die Macht des dunklen Magiers Voldemort zu brechen.
Beide Blockbuster werden in der Olympiahalle zu einem multimedialen Erlebnis, dessen emotionale Kraft in der Live-Musik kulminiert und dem sich niemand entziehen kann.
HARRY POTTER UND DER STEIN DER WEISEN
* Film in deutscher Sprache
* Neue Philharmonie Westfalen / Timothy Henty L eitung
* Freitag, 14. März 2025 19.30 Uhr, Olympiahalle
DER HERR DER RINGE: DIE ZWEI TÜRME
* D ie Filmmusik von Oscar-Gewinner Howard Shore live aufgeführt zur vollständigen Original-Fassung des zweiten Teils der Trilogie
„The Lord of the Rings“ von Symphonieorchester, Chor und Solisten mit Großbild-Projektion und über 200 Mitwirkenden
In „Harry Potter und der Stein der Weisen“ wird das Leben des Waisenkindes an seinem elften Geburtstag auf den Kopf gestellt.
* Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Münchner Symphoniker TUM-Chor / Wolfratshauser Kinderchor
Ludwig Wicki L eitung
* Freitag, 4. April 2025 19 Uhr, Olympiahalle
DER BLOCKBUSTER MIT LIVE-ORCHESTER
Top Gun: Maverick –in Concert
Tom Cruise in der Rolle seines Lebens: Tony Scotts Film „Top Gun“ aus dem Jahr 1986 er reichte atemberaubende Flughöhen, nicht zuletzt durch den Soundtrack von Harold Faltermeyer und den weltberühmten Song „Take My Breath Away“. 36 Jahre später folgte die Fortsetzung „Top Gun: Maverick“ von Joseph Kosinski – sie gilt mit sechs Oscar-Nominierungen und einem gewonnenen Oscar als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Den Soundtrack komponierte erneut Harold Faltermeyer, diesmal unterstützt von den Oscar-Preisträgern Hans Zimmer und Lady Gaga sowie Lorne Balfe als Co-Komponisten. Im Januar 2025 ist „Top Gun: Maverick“ erstmals in München auf Großbildleinwand zu sehen, während das Pilsen Philharmonic Orchestra den Soundtrack live zum Leben erwachen lässt.
* F ilm in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Pilsen Philharmonic Orchestra / Ben Palmer Leitung
* Donnerstag, 2. Januar 2025 / Freitag, 3. Januar 2025 je weils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
DISNEYS
„DAS DSCHUNGELBUCH“ Probier’s mal mit Gemütlichkeit
Inspiriert durch Rudyard Kiplings gleichn amige Sammlung von Erzählungen und Gedichten genießt Disneys Zeichentrickfilm „Das Dschungelbuch“ hierzulande Kultstatus. Seine liebevoll gezeichneten Charaktere und populären Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ – der sogar für den Oscar nominiert wurde – führen bis heute die Listen der beliebtesten Disney-Songs an. Mit großem Symphonieorchester hält der Dschungel nun Einzug in den Konzertsaal: Während die Geschichte um das Findelkind Mogli und seine vierbeinigen Freunde auf eine Kinobildleinwand projiziert wird, erklingen Swing, Jazz und klangvolle symphonische Werke live auf der Bühne. Affenkönig Louis lädt zum Tanz, die Elefanten bringen den Urwald zum Beben, und ganz nebenbei erfährt Mogli von seinen Beschützern, dem Bären Balu und Panther Baghira, was ein großes Herz und echte Freundschaft ausmachen. Ein riesiger Spaß für die ganze Familie!
* D ie Musik von George Bruns (Score), Terry Gilkyson, Richard M. & Robert B. Sherman (Songs) live zum Film auf Großbildleinwand
* Pilsen Philharmonic Orchestra / Ben Palmer Leitung
* Freitag, 3. Januar 2025 / Samstag, 4. Januar 2025 je weils 15 Uhr, Isarphilharmonie
Spektakulär ist an James Bond alles: die starken Frauen, die schnellen Autos, die atemberaubenden Stunts und die wilden Verfolgungsjagden. Und spektakulär ist auch immer die Musik der mittlerweile 25 James-Bond-Filme. Da ist die unverwechselbare Titel-Melodie, die seit „Dr. No“ alle 25 Bond-Filme begleitet. Und wie die Lizenz zum Töten und der WodkaMartini gehört auch ein unverwechselbarer Titelsong zu jedem neuen 007-Thriller. Legendär sind die Klassiker von Shirley Bassey, Louis Armstrong, Tina Turner, Adele und vielen weiteren Hochkarätern. Mit großem Orchester, Band und zwei Gesangssolisten wird dem James-Bond-Sound in diesem Filmkonzert die perfekte Bühne geboten. Die Moderation übernimmt Dietmar Wunder, die deutsche Stimme von Daniel Craig. Humorvoll und unterhaltsam führt er mit vielen Anekdoten durch die Welt der James-Bond-Filme. Zeit, den Smoking anzulegen ...
* T itelsongs und Auszüge aus den Soundtracks der Filme Liebesgrüße aus Moskau , Goldf inger, Feuerball , Man lebt nur zweimal , Diamantenfieber, Leben und sterben lassen , GoldenEye, Casino Royale , Skyfall , Keine Zeit zu Sterben u. a.
* Pilsen Philharmonic Orchestra
Tertia Botha G esang / Dennis LeGree Gesang Dietmar Wunder M oderation
Chuhei Iwasaki Leitung
* Freitag, 4. April 2025
Samstag, 5. April 2025
je weils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Klangperlen der Filmmusik
Für die Traumfabrik Hollywood kreierten die Musikschöpfer Hans Zimmer und John Williams hunderte international bekannte Soundtracks, ergatterten – von Oscar bis Emmy – Preise vielseitig wie ihr Œuvre und erreichten bereits zu Lebzeiten Legendenstatus. Beim Filmmusikspektakel „The Sound of Hans Zimmer & John Williams“ kann das Publikum die musikalischen Höhepunkte der beiden Komponisten live erleben. Ergreifende Melodien aus „Der König der Löwen“, „Star Wars“, „Harry Potter“, „Fluch der Karibik“ u. v. m. ergänzen sich nach den großen Erfolgen der letzten Jahre mit weiteren filmmusikalischen Höhepunkten zu einem neuen Programm – symphonisch zum Leben erweckt von den Münchner Symphonikern und dem TUM-Chor München. Ein Konzertabend mit Kopfkino und wahrhaft ausgezeichneten Hörerlebnissen, der nicht nur Filmfans vereint.
* M usik aus den Filmen Harry Potter, Star Wars , Fluch der Karibik , Der König der Löwen, E.T., Pearl Harbor, Indiana Jones , Inception u. a.
* Münchner Symphoniker
TUM-Chor München
Ben Palmer Leitung
* Freitag, 17. Januar 2025 19.30 Uhr
Samstag, 18. Januar 2025 19.30 Uhr
Sonntag, 19. Januar 2025 15 Uhr Isarphilharmonie
TATSÄCHLICH ... LIEBE
Große Liebe auf großer Leinwand
Richard Curtis’ Filmklassiker „Tatsächlich ... Liebe“ aus dem Jahr 2003 versetzt einen pünktlich zum Fest in herrlich romantische Stimmung. Kein Wunder, schließlich geht es in dem Episodenfilm gleich zehn Mal um das schönste aller Gefühle. In den ineinander verwobenen Geschichten verlieben sich die Menschen, haben Herzschmerz, beginnen amouröse Abenteuer oder finden den Partner fürs Leben. So manche Filmszene ist legendär und regelrecht Kult geworden: sei es das Liebesgeständnis ohne Worte, der beherzte Sprung ins Wasser zur Rettung eines Manuskripts, der Sprint durch den Flughafen oder der geheime und doch öffentliche Kuss auf der Schulbühne. Zur Besetzung des Films gehören unzählige Stars, darunter Hugh Grant, Liam Neeson, Colin Firth, Emma Thompson, Rowan Atkinson, Alan Rickman, Claudia Schiffer, Heike Makatsch und Keira Knightley. Mit vielen berühmten Songs wie „Christmas Is All Around“, „All You Need Is Love“ oder „Jump (For My Love)“ spielt auch die Musik eine Hauptrolle. Den romantischen Score schrieb der vielfach ausgezeichnete Filmkomponist Craig Armstrong. Auch dieses Jahr ist der emotionale Film zur Weihnachtszeit mit Live-Begleitung zur erleben: Punktgenau zum Leinwandgeschehen spielt das Prague Royal Philharmonic in der Isarphilharmonie die Filmmusik. Besser kann Weihnachten nicht ausklingen!
* F ilm in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Prague Royal Philharmonic / Gottfried Rabl Leitung
* Mittwoch, 25. Dezember 2024 / Donnerstag, 26. Dezember 2024 / Freitag, 27. Dezember 2024 jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie Tatsächlich
HARRY POTTER FILM CONCERT SERIES
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1 in Concert
Das Ende naht: Im Herbst 2025 ist im Rahmen der „Harry Potter Film Concert Series“ der erste Teil des epischen Finales „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ als Film konzert in der Isarphilharmonie München zu erleben. Das Publikum darf auf einer großen Kinol einwand hautnah mitverfolgen, wie sich Harry, Ron und Hermine im siebten Schuljahr auf den letzten Kampf gegen den Dunklen Lord Voldemort vorbereiten. Begleitet wird der Film punktgenau von den Stuttgarter Philharmonikern, die die mitreißende Filmmusik von Alexandre Desplat zum Leben erwecken. Ein fesselndes Live-Erlebnis, das die Zuschauer auf eine emotionale, magische Reise mitnimmt.
* F ilm in deutscher Sprache
* Stuttgarter Philharmoniker / N.N. Leitung
* Freitag, 31. Oktober 2025 20 Uhr
Samstag, 1. November 2025 15 & 20 Uhr Isarphilharmonie
DISNEY IN CONCERT
Die Schöne und das Biest
Der Disney-Klassiker „Die Schöne und das Biest“ gilt nicht nur als filmisches, sondern dank Komponist Alan Menken zugleich als musikalisches Meisterwerk, das für seinen unvergesslichen Soundtrack mit vier Grammy Awards, zwei Golden Globes sowie zwei Oscars ausgezeichnet wurde. Die Neuverfilmung als Realfassung aus 2017 setzte dem Animationsklassiker aus den 1990er Jahren ein weiteres Denkmal. Neuaufnahmen der von Menken komponierten Originalsongs sowie erst für diese Verfilmung komponierte Lieder begleiten die Star-Besetzung um Emma Watson als Belle. Jetzt ist die romantisch-komödiantische Geschichte im Konzertformat zu erleben: Während der Film in der Isarphilharmonie auf einer großen Kinoleinwand läuft, spielen parallel die Münchner Symphoniker den Soundt rack mit all seinen wunderbaren Songs wie „Be Our Guest“ oder „Beauty and the Beast“. Ein emotionsgeladenes und unvergessliches Live-Erlebnis!
* F ilm in deutscher Sprache
* Münchner Symphoniker / Ben Palmer Leitung
* Freitag, 31. Januar 2025 20 Uhr / Samstag, 1. Februar 2025 15 Uhr Isarphilharmonie
DISNEY IN CONCERT
Fluch der Karibik
Jack Sparrows exzentrisch-charismatische Erscheinung als Piratenkapitän – unübertroffen dargestellt von Johnny Depp – hat dem Hause Disney einen der größten Erfolge beschert und ist einer der originellsten Kinohits aller Zeiten. Ein Filmspektakel, dessen Abenteuerc harakter von den beiden Filmmusikkomponisten Klaus Badelt und Hans Zimmer und ihrem untrüglichen Gespür für den richtigen Sound perfekt in Szene gesetzt wurde. Jetzt ist der erste Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe erneut als Filmkonzert zu erleben. Die Original-Tonspur ist reduziert um die Musik, denn diese wird live von einem Orchester zum Geschehen auf der Leinwand gespielt. Ein Fest für alle JackSparrow-Fans, möglich gemacht durch ausgeklügelte Technik, Großbildleinwand und ein fantastisches, vielfach Filmmusik-erprobtes Orchester.
* F ilm in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Pilsen Philharmonic Orchestra & Choir / Gottfried Rabl Leitung
* S amstag, 19. April 2025 15 & 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
UNSTERBLICHE FILMMUSIK
Hollywood in München
Es gibt Filmszenen, die jeder sofort vor Augen hat, wenn nur die zugehörige Musik erklingt – so intensiv haben sich Melodie und Bilder im kollektiven Gedächtnis eingebrannt. Doch selbst in Hollywood wird Soundtrack-Spezialisten nicht viel Zeit eingeräumt, um die frisch geschnittenen Kinobilder in das passende orchestrale Gewand zu kleiden. Dennoch sind es oft gerade die Komponisten, die einem Film zur Unsterblichkeit verhelfen – mit melodischen Einfällen und einem untrüglichen Gespür für Emotion und Dramatik. Denn was wären die großartigsten Filme ohne die auf Bild und Handlung perfekt zugeschnittene Musik? „Hollywood in München“ feiert die genialen Motive und markanten Themen der größten Kino-Blockbuster aller Zeiten: mit Action-Sounds aus „Indiana Jones“ oder „James Bond“, majestätisch glanzvollen Melodien wie man sie aus „Ben Hur“ im Ohr hat, der galaktischen Musik in „Star Wars“ oder mit den unverwechselbaren Klängen aus „Schindlers Liste“. All die vielen Ohrwürmer lässt das Filmmusikspektakel mit dem Orc hester Prague Royal Philharmonic in einem wahren Fest der Klangfarben erstrahlen. Man muss kein Cineast sein, um angesichts der Titel ins Schwärmen zu geraten
* M usik aus Ben Hur, Indiana Jones , Der Pate , Star Wars , Schindlers Liste , Cinema Paradiso, James Bond , Die Schöne und das Biest u. v. m.
* Prague Royal Philharmonic Heiko Mathias Förster Leitung
* Donnerstag, 6. Februar 2025 / Freitag, 7. Februar 2025 jeweils 20 Uhr, Isarphilharmonie
MUSIK & LITERATUR
SPRACHE DER LEIDENSCHAFTEN
Walter Sittler in einer Hommage zum 125. Geburtstag von Erich Kästner
WALTER & LEA-MARIE SITTLER
Prost, Onkel Erich!
„Emil und die Detektive“, „Das doppelte Lottchen“ oder „Pünktchen und Anton“ –wer kennt sie nicht, diese Kinderbuchklassiker? Doch Erich Kästner war viel mehr als ein begnadeter Kinderbuchautor: politischer Satiriker, scharfsinniger Beobachter und nicht zuletzt hochinteressanter Chronist Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ihn anlässlich seines 125. Geburtstags neu und anders zu entdecken, lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Einer der großen Bewunderer des humorvollen Moralisten ist der Schauspieler Walter Sittler. „Erich Kästner ist erschreckend aktuell“, zeigt er sich von dem Autor begeistert, mit dem er sich nun bereits in seinem zweiten Kästner-Projekt intensiv auseinandersetzt. Gemeinsam mit dem Ensemble „Die Sextanten“ entfaltet er anhand von Briefen, Gedichten und Kurzgeschichten einen faszinierenden Monolog über die Kraft der Erinnerung, die flirrenden „goldenen Zwanziger“ in Berlin und die Katastrophe, die darauf folgte. Mit an Bord auch Walter Sittlers Tochter Lea-Marie, die diesem komplexen Zeitbild als Sängerin weitere musikalische Facetten hinzufügt. Ein fesselnder literarisch-musikalischer Abend, mal melancholisch, mal ernst, aber immer mit viel Humor und Herz.
PROST, ONKEL ERICH! – ZUM 125. GEBURTSTAG VON ERICH KÄSTNER
* Walter Sittler S chauspiel / Lea-Marie Sittler G esang / Die Sextanten
* Birte Horst L ichtdesign / Michael Schömer Ton Gudrun Schretzmeier Kostüme / Libor Šíma Komposition & Arrangement
M artin Mühleis Textbearbeitung, Regie & Produktion
* Freitag, 31. Januar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Die Vorlage zur„BabylonTV-Serie Berlin“
BENNO FÜRMANN & MOKA EFTI ORCHESTRA
Der nasse Fisch Live
Volker Kutscher veröffentlichte 2008 den historischen Kriminalroman „Der nasse Fisch“. Dieser war Auftakt in eine neue Erfolgsbuchreihe und Vorlage für die ersten beiden Staffeln der TV-Serie „Babylon Berlin“, in der Benno Fürmann in einer der Hauptrollen als Oberst Günter Wendt brilliert. Eine musikalische Hauptrolle spielte die eigens für die Serie gegründete Jazzband „Moka Efti Orchestra“. In einer musikalischen Lesung werden nun Texte aus Kutschers Roman zu neuem Leben erweckt –dank Fürmanns intensiver Schauspielkunst mal stimmgewaltig, mal fast tonlos, vor allem aber unglaublich facettenreich, so dass jede Babylon-Figur regelrecht bildhaft in Erscheinung tritt. Ergänzt wird der Abend durch Grafiken von Arne Jysch und dessen gleichnamiger Graphic Novel. So entstehen eine ganz besondere Bühnenshow und ein packender Dreiklang aus Musik, Lesung und Bild, die das Berlin der 1920er Jahre und die Weimarer Republik eindringlich auferstehen lassen.
* Eine musikalische Lesung mit Benno Fürmann und dem Moka Efti Orchestra , die Original Bigband aus der Erfolgsserie „Babylon Berlin“: Auszüge aus „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher, die Romanvorlage zu „Babylon Berlin“ –mit Grafiken von Arne Jysch
* Freitag, 28. Februar 2025 / Samstag, 1. März 2025 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater
FERDINAND VON SCHIRACH
Regen
2023 erschien Ferdinand von Schirachs Buch „Regen“ – und stieg direkt auf Platz 1 der Bests ellerliste ein. Das Werk erzählt von einem Mann, der durchnässt aus dem Regen in eine Bar kommt und dort über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern monologisiert. Diesen ebenso mutigen wie sehr persönlichen Text präsentiert Ferdinand von Schirach seit Oktober 2023 als Schauspieler auf der Bühne – als ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Damit landete er einen großen Publikumserfolg: Seit der Uraufführung in der ausverkauften Berliner Philharmonie sahen das Stück mehr als 35.000 Besucher. Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen „großartigen Erzähler“, die New York Times einen „außergewöhnlichen Stilisten“, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, und der Daily Telegraph schrieb, er sei „eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur“.
REGEN
* mit Ferdinand von Schirach / Elmar Goerden Re gie
* Dienstag, 28. Januar 2025 / Mittwoch, 29. Januar 2025 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater
ANKE ENGELKE & CAROLIN EMCKE
Starke Frauen
Anke Engelke und Carolin Emcke widmen sich starken Frauen in der Literatur: Zahlreiche Märchen und Lieder, Gedichte und Romane lehren von der sozialen Erwartung an Mädchen und Frauen, sich zu fügen und anzupassen. Die Literatur erzählt aber auch von jenen Frauen-Figuren, die durch Klugheit oder Selbstständigkeit aus der Rolle fallen, die widerspenstig und unangepasst sind und sich gegen Tabus und Konventionen wehren. Die Komikerin, Schauspielerin und Entertainerin Anke Engelke liest gemeinsam mit der Publizistin und Autorin Carolin Emcke wütende, heitere, erschütternde und vor allem mutmachende Texte von eigensinnigen, unangepassten Frauen in der Literatur. Ein sehr persönlicher Aufruf zu Unbeirrbarkeit und Individualität – mit den Gebrüdern Grimm, Christa Wolf, Simone de Beauvoir, Mely Kiyak, Jeanette Winterson und vielen anderen.
OBSTINATE, HEADSTRONG GIRL!
* Anke Engelke Rezitation / Carolin Emcke Rezitation
* Sonntag, 9. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
ANN-KATHRIN KRAMER & HARALD KRASSNITZER
Chocolat
Mit Hilfe feinster Schokolade als köstlichem Mittel der Verständigung treten das im Privaten wie Beruflichen harmonierende Traumpaar Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer in „Chocolat“ auf die Bühne des Prinzregententheaters – passenderweise am Valentinstag. Publikumsliebling Ann-Kathrin Kramer übernimmt in der Theaterfassung des Filmerfolgs mit Juliette Binoche die Rolle der charmanten Vianne, die am Kirchplatz des französischen Dorfes Tannes ihre Pâtisserie eröffnet. Harald Krassnitzer, populär nicht nur als Wiener Tatort-Kommissar diesseits und jenseits der Donau, verkörpert als Dorfpfarrer Reynaud ihren grantigbornierten Widersacher. Der Geistliche sieht in der unverheirateten Mutter die Inkarnation des Bösen und startet einen Feldzug gegen Vianne und ihre süßen Kreationen. Das Quartett „Les Manouches Du Tannes“ sorgt dazu als Fahrendes Volk für stimmungsvolle musikalische Untermalung. Regisseur Martin Mühleis schafft mit „Chocolat“ in dieser publikumsnahen Verdichtung von Text und Musik einen unwiderstehlichen Appell gegen Bigotterie und Fremdenhass und fordert auf zu Toleranz, Offenheit und Genuss.
CHOCOLAT
* m it Ann-Kathrin Kramer, Harald Krassnitzer und Les Manouches Du Tannes
* Martin Mühleis Textbearbeitung & Regie
* Freitag, 14. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
GROSSE KLEINKUNST
IM PRINZREGENTENTHEATER
UDE & FRIENDS
GroßstadtKabarett
„Humor als Ventil“, so beschrieb die Süddeutsche Zeitung die Zweitkarriere von Christian Ude als Kabarettist. Reichlich Material für ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm hat er als ehemaliges Münchner Stadtoberhaupt jedenfalls zu bieten. Als 2014 Schluss war mit dem Amt als Oberbürgermeister, zog er vom Rathaus quasi direkt ins Prinzregententheater und präsentiert seitdem mit der erfolgreichen Reihe „Ude & Friends“ einen einzigartigen Mix aus Musik, Kabarett und Satire, getragen von der Vielfalt und Kreativität hochkarätiger Gäste. Dabei sind die Freunde keineswegs immer einer Meinung, aber doch vereint durch die Zuneigung zu mitreißender Musik und guten Pointen.
* mit Christian Ude , Claudia Pichler, dem „Lach- & Schieß“Ensemble mit Uli Bauer, den Well-Brüdern aus’m Biermoos und „Die Schwuhplattler“
* S onntag, 27. Oktober 2024 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* mit Christian Ude , den Wellküren und weiteren Gästen
* S onntag, 16. Februar 2025 15.30 Uhr , Prinzregententheater
HELGE SCHNEIDER
Die singende Herrentorte
Passender lassen sich die Faschingstage nicht verbringen: mit einem Feuerwerk des Quatsches, der Überraschungen und der Improvisation – und einem musikalischen Stilmix, der seinesgleichen sucht. Helge Schneider beehrt die Isar philharmonie als „singende Herrentorte“ – und man darf gespannt sein, was er damit meint. Dass er singt, tanzt, trommelt, trompetet, xylophoniert, Klavier und Saxophon spielt, ist gewiss, alles andere wird sich zeigen. Das Motto könnte sein: „Quatsch as quatsch can!“ Helge-Fans wird’s freuen. Denn wenn es eine Kunst gibt, die der kreative Querkopf wie kein anderer beherrscht, dann ist es das Nicht-Erfüllen von Erwartungen ...
* Rosenmontag, 3. März 2025 / Faschingsdienstag, 4. März 2025 jeweils 20 Uhr, Isarphilharmonie
OPERN AUF BAYRISCH
Prominente Unterstützung
Vergnüglich, frech und mit viel Charme: Hier werden „Carmen“, „Turandot“ oder Wagners „Ring“ einmal nicht mit Glanz und Gloria zelebriert, sondern höchst amüsant zu einem Opernprogramm der etwas anderen Art verwoben. Die erfolgsverwöhnte Produktion „Opern auf Bayrisch“ ist seit fast 40 Jahren fester Bestandteil auf den Spielplänen, dank des bereits als legendär geltenden Trios mit Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg. Ein echtes Schmankerl gibt es in dieser Spielzeit bei den Aufführungen im Prinzregententheater: Unterstützt werden die Protagonisten heuer vom Kabarettisten und Parodisten Helmut Schleich, dem „Kaiser von Schexing“, Dieter Fischer, sowie – zum Saisonauftakt – der „Queen of Kabarett“, Monika Gruber!
* Ensemble „Opern auf Bayrisch“/ Philipp Jungk Percussion Andreas Kowalewitz Leitung
* P aul Schallweg Texte / Friedrich Meyer und Rolf Wilhelm Kompositionen & Arrangements
* m it Gerd Anthoff, Monika Gruber und Michael Lerchenberg
* „Carmen – oder: Wia d’ Liab an Sepp zum Mörder gmacht hat“ „Salome – oder: Wia der Prophet Jochanaan verratn, versuacht und köpft worn is“ / „Tannhäuser – oder: De Venus in der Kampenwand“
* S onntag, 20. Oktober 2024 15.30 & 19.30 Uhr, Prinzregententheater
* mit Gerd Anthoff, Conny Glogger und Helmut Schleich
DER RING IN EINEM AUFWASCH
* „ Das Rheingold – oder: De Gschicht von de goidana Äpfe“
„ Die Walküre – oder: Das Heldendrama am Watzmann“
„ Siegfried – oder: Der Kampf mit dem Drachenviech“ „Götterdämmerung – oder: Wia zum Schluß ois hi war“
* S onntag, 24. November 2024 11 Uhr, Prinzregententheater
* m it Dieter Fischer, Conny Glogger und Michael Lerchenberg
* „ Aida – oder: Das Liebesdrama am Nil“
„ Der fliagade Holländer – oder: Wia de Zenze von Leoni durch ihran Opfertod an Seefahrer aus der Verdammnis grett’ hat“ „Turandot – oder: Wia a chinesische Prinzessin à la tatar kloakriagt worn is“
* Mittwoch, 1. Januar 2025 15 Uhr, Prinzregententheater
PREISE
in Euro – Vorverkaufsgebühr bereits enthalten
* Veranstalter: MünchenMusik GmbH & Co. KG
* Veranstalter: MünchenEvent GmbH
* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH
Nuevo
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KLIMANEUTRALE PRODUKTION UND VERSAND
23.12.24 Christmas Swing
23.12.24 Bach-Trompetengala
23.12.24 Bach: Weihnachtsoratorium
25.-27.12.24 Tatsächlich ... Liebe
26.12.24 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
27.-30.12.24 Die Hochzeit des Figaro
27.12.24 The Queens of Soul
28.12.24 Beethoven: Symphonie Nr. 9
28.12.24 ABBA 99
29.12.24 Breakin’ Mozart
30./31.12.24 Magic!
31.12.24 Ensemble Clemente
31.12.24 Festliche Silvestergala
Münchner Streichquartett
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Redaktionsschluss 15. Mai 2024 Änderungen vorbehalten! Druckauflage 160.000 Exemplare
Opern auf Bayrisch
01.01.25 Beethoven: Symphonie Nr. 9
01.-03.01.25 Magic!
01.-06.01.25 Die Entführung aus dem Serail
02./03.01.25 Neujahrskonzert
02./03.01.25 Top Gun: Maverick
03./04.01.25 Das Dschungelbuch
04.-06.01.25 Der Nussknacker S.
€ 20 Kinderermäßigung (5.1., 11 Uhr) – nur unter Tel.
07.01.25 Jan Lisiecki (Beethoven-Zyklus 1)
08.01.25 Jan Lisiecki (Beethoven-Zyklus 2)
09.01.25 Jan Lisiecki (Beethoven-Zyklus 3) S.
12.01.25 Julia Hagen
12.01.25 Tölzer Knabenchor S. 50
17.-19.01.25 Sound of H. Zimmer & J. Williams
18.01.25 Hayato Sumino („Cateen“)
21.01.25 Khatia Buniatishvili
22.01.25 Gustavo Dudamel
26.01.25 Große Opernchöre
Händel: Der Messias
Bruce Liu
IMPRESSUM
KonzertNews 2/2024
Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG
Widderstr. 20 / 81679 München
Geschäftsführer A ndreas Schessl / Dea v. Zychlinski-Schessl
Programmplanung Nick Hellenbroich / André Hackenberg / Svenja Loch
Redaktion M ichael Schöne / Christiane Hoschek / Giovanna Cota
DTP K ilian Gambos
Projektmanagement Christoph Wurm / Sebastian Wiethaup / Ulrike Ahlbrecht
D ie Texte wurden von der Redaktion unter Mitwirkung von Sabrina Werner, Julia Zirkler, Susanne Zirkler, Elke Rusch und Dr. Dominik Petzold verfasst.
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SAALPLÄNE
Isarphilharmonie Hans-Preißinger-Straße 8 / 81379 München
Weitere Saalpläne und nähere Informationen zu allen Spielstätten finden Sie im Internet unter muenchenmusik.de
Herkulessaal Residenzstr. 1 (Eingang Hofgarten) / 80333 München
Die Plätze im Parkett (ab Reihe 5), Balkon und Rang sind ansteigend angeordnet. Im Balkon und Rang sind Geländer mit einer Stahlnetzbespannung angebracht: Diese sind blickdurchlässig, akustisch relevant und dienen Ihrer Sicherheit.
Bei den Plätzen der Kategorien V und VI wurde ein Sichtrabatt berücksichtigt.
Zu den Plätzen im Balkon gelangen Sie per Aufzug oder Treppe, die Plätze im Rang sind nur per Treppe zu erreichen. Plätze für Rollstuhlfahrende inklusive angrenzender Plätze für Begleitpersonen stehen im Parkett zur Verfügung.
Bei Veranstaltungen mit Leinwand wurde die Kategorisierung angepasst.
Prinzregententheater Prinzregentenplatz 12 / 81675 München
Veranstalter
Ausgewählte Konzerte Saison 2024 / 25
Donnerstag, 7. November 2024 20 Uhr, Herkulessaal Yo-Yo Ma & Kathryn Stott
Fauré „Berceuse“ op. 16 | Dvorˇák „Songs My Mother Taught Me“
Sérgio Assad „Menino“ | Nadia Boulanger „Cantique“
Fauré „Papillon“ op. 77 | Schostakowitsch Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 40 | Pärt „Spiegel im Spiegel“
Franck Sonate A-Dur (Bearbeitung für Violoncello und Klavier)
Yo-Yo Ma Violoncello | Kathryn Stott Klavier
Donnerstag, 28. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater Vision String Quartet
Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110
Brahms Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1
Sonntag, 22. Dezember 2024 15 Uhr, Isarphilharmonie Weihnachtsoratorium
Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I-III & VI
Münchener Bach-Chor | Münchener Bach-Orchester
Carolyn Sampson Sopran | Ulrike Malotta Mezzosopran
Guy Cutting Tenor | Konstantin Krimmel Bariton
Johanna Soller Leitung
Montag, 27. Januar 2025 20 Uhr, Herkulessaal Hagen Quartett
Haydn Streichquartett Nr. 58 G-Dur op. 54/1
Mozart Streichquartett Nr. 14 G-Dur KV 387
Schumann Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3
Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH
Tel. 089 - 98 29 28-0 (Mo.-Fr. 9-15.30 Uhr)
konzert@hoertnagel.de, online unter hoertnagel.de sowie bei München Ticket und alle VVK-Stellen
Samstag, 22. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Sabine Meyer & Armida Quartett
Bach Die Kunst der Fuge BWV 1080
Dvorˇák Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Armida Quartett | Sabine Meyer Klarinette
Dienstag, 29. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater Danish String Quartet
Caroline Shaw „Entr’acte“
Haydn Andante aus dem Streichquartett Nr. 82 F-Dur op. 77/2
Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. 161
sowie Folk Music Arrangements für Streichquartett
Samstag, 10. Mai 2025 19 Uhr, Prinzregententheater
Lange Nacht der Kammermusik
Die Vielfalt der Kammermusik: Mit renommierten Vertretern der Formationen Klaviertrio, Klavierquartett und Streichquartett werden verschiedene Facetten des Genres an einem Konzertabend gegenübergestellt.
Trio Orelon | Barbican Quartet | Fauré Quartett
Annekatrin Hentschel Moderation
Montag, 26. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
VOCES8
„Twenty! 20 Songs From 20 Years“
VOCES8, „der Rolls-Royce unter den britischen A-cappella-Ensembles“ (The Arts Desk), feiert 20-jähriges Bestehen. Dieser stolze Anlass wird mit einem Jubiläumsprogramm und Musik aus mehreren Jahrhunderten gefeiert. Die 20 beliebtesten und bekanntesten Stücke des Ensembles sind zu hören – Werke, die auch die meisterhaften Arrangeure des Ensembles würdigen.
VOCES8 Danish String Quartet Sabine Meyer Hagen Quartett Johanna Soller Kathryn Stott & Yo-Yo Ma