KonzertNews 3-2024

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JAN LISIECKI

Beethovens

Klavierkonzerte

VIVALDIS

VIER

JAHRESZEITEN

Ein immersives

Konzert

MAGIC!

Zauber der Illusion

TSCHAIKOWSKYS NUSSKNACKER

International

WEIHNACHTEN & SILVESTER

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Bachs Weihnachtsoratorium New York Gospel Show Südtiroler Weihnacht Last Night of the Year Christmas Swing

GUSTAVO DUDAMEL

Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela

Kammeroper München

UTOPIA MÜNCHEN JETZT ERLEBEN!

INHALT

VOLLSTÄNDIGES PROGRAMM WEIHNACHTEN 2024 & VORSCHAU 2025

Rachel Hermlin ist die Solistin bei „Christmas Swing“ (S. 21)

4 – 6

BRAVISSIMO

MEISTERINTERPRETEN

Abel Selaocoe & Aurora Orchestra

Gustavo Dudamel

Gautier Capuçon

Augustin Hadelich

Benjamin Bernheim

Julia Fischer

7 – 10

PIANISSIMO

TASTENZAUBER

Jan Lisiecki

Daniil Trifonov

Hayato Sumino – „Cateen“

Khatia Buniatishvili

Martha Argerich & Gabriela Montero

Alice Sara Ott

Isata Kanneh-Mason

Bruce Liu

11 – 13

GROSSE KLASSIK

MEISTERWERKE DER MUSIKGESCHICHTE

Bachs Weihnachtsoratorium

Beethovens Neunte

Klassik im Prinzregententheater Winterträume

Händels Messias

14 CUVILLIÉS-THEATER KAMMEROPER MÜNCHEN

Die Hochzeit des Figaro

Die Entführung aus dem Serail

15 – 17

BALLETTKLASSIKER

INTERNATIONAL

FESTIVAL BALLET

Schwanensee

Der Nussknacker

18 – 22

WEIHNACHTEN

KONZERTE IM ADVENT UND AN DEN FESTTAGEN

Südtiroler Weihnacht

Misa Criolla

Lucienne Renaudin Vary

New York Gospel Show

Salzburger Weihnachtssingen

Heilige Nacht

Moving Shadows

Hofkapelle München

I Musici di Roma

Christmas Swing

Bach-Trompetengala

The Sound of Christmas

Eine musikalische Schlittenfahrt

The Choir of St John’s College Cambridge

German Brass

23

MAGIC!

ZAUBER DER ILLUSION: WELTKLASSE-MAGIER UND ZAUBERKÜNSTLER

24 – 26

SILVESTER & NEUJAHR

VERANSTALTUNGEN ZUM JAHRESWECHSEL

Last Night of the Year

Festliche Silvestergala

Münchner Streichquartett

Tölzer Knabenchor

Quadro Nuevo

Neujahrskonzert der Münchner Symphoniker

Ensemble Clemente

Belcanto Neujahrsgala

Große Opernchöre

Opern auf Bayrisch

Beethovens Neunte

27 – 29

FILM IN CONCERT GROSSES KINO MIT LIVE-ORCHESTER

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Tatsächlich … Liebe

The Sound of Hans Zimmer & John Williams

Top Gun: Maverick

Disneys „Das Dschungelbuch“

Die Schöne und das Biest

Harry Potter und der Stein der Weisen

Hollywood in München

Steven Gätjen moderiert zwei FilmmusikProgramme (S. 28/29)

30 – 32

IT’S SHOWTIME GUTE UNTERHALTUNG

Breakin’ Mozart

Drum Tao

El Tango

Canadian Brass

Hello – A Tribute to Adele

ABBA 99

The Queens of Soul

The Soul of Tina Turner

33 – 35

MUSIK & LITERATUR

SPRACHE DER LEIDENSCHAFTEN

Benno Fürmann & Moka Efti

Orchestra feat. Le Pustra

Ferdinand von Schirach

Senta Berger & Friedrich von Thun

Walter & Lea-Marie Sittler

Katharina Thalbach

Ann-Kathrin Kramer & Harald Krassnitzer

36 – 39

AUSSER DER REIHE

BESONDERE

VERANSTALTUNGEN

Vivaldis Vier Jahreszeiten –ein immersives Konzert

Eine Alpensinfonie mit Reinhold Messner

Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi

Ude & Friends

Helge Schneider

Harald Lesch

Die Blaue Couch – Hannes Ringlstetter & Thorsten Otto

Bach in Space

Achtsam hören

Dr. Eckart von Hirschhausen

Das Cabinet des Dr. Caligari

40 VORSCHAU AUSGEWÄHLTE HIGHLIGHTS IM FRÜHJAHR 2025

41 – 42

SERVICE

PREISE, VORVERKAUF, NEWSLETTER & IMPRESSUM

27 DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL
17 DER NUSSKNACKER

BRAVISSIMO

MEISTERINTERPRETEN

ABEL SELAOCOE & AURORA ORCHESTRA Unkonventionell mitreißend

Er ist Grenzgänger zwischen Kulturen, Kontinenten und gegensätzlichen Musikwelten: der südafrikanische Cellist und Komponist Abel Selaocoe. Auf eindrucksvoll unkonventionelle Weise kombiniert er virtuose Darbietung mit Improvisation, Gesang und Body Percussion und bewegt sich mühelos durch Genres und Stile. 2023 wurde er für sein musikalisches Schaffen mit dem Opus Klassik in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ ausgezeichnet. „Ein strahlend talentierter Cellist und eine Ein-Mann-Band“, nannte ihn The Telegraph. Diesem Lob macht Abel Selaocoe nun erneut alle Ehre, wenn er mit dem nicht weniger unkonventionellen Aurora Orchestra in die Isarphilharmonie kommt und eine eigene Komposition im Gepäck hat: „Four Spirits“, eine musikalische Hommage an seine Heimat. Einen passenderen Partner als das Aurora Orchestra hätte sich Selaocoe nicht aussuchen können: Das Ensemble steht für unverwechselbaren kreativen Anspruch und innovative Programme, vor allem aber gilt es als eines der wenigen Orchester weltweit, das Werke auch auswendig und im Stehen aufführt! Selbst Beethovens 7. Symphonie ganz ohne Noten ist für das Ensemble kein Problem – und für das Publikum ein einzigartiges Konzerterlebnis!

* Selaocoe „Four Spirits for Cello, Voice and Orchestra“ Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

* Aurora Orchestra / Abel Selaocoe Violoncello & Gesang

Nicholas Collon Leitung

* Mittwoch, 26. Februar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

Zurück in

Feurige Interpretationen

Der venezolanische Star-Dirigent Gustavo Dudamel und das Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela laden zu einem südamerikanischen Abend: Sie spielen Werke von Komponisten ihres Heimatkontinents – und von Tschaikowsky. Das ist kein Widerspruch, im Gegenteil: Tschaikowskys Musik sei in Venezuela äußerst präsent, sagte Dudamel in einem Interview. Er erinnerte sich an ein Konzert seines Orchesters, an dessen Ende viele junge Landsleute nach einer bestimmten Zugabe verlangten: dem letzten Satz von Tschaikowskys 4. Symphonie. „Wie in einem Popkonzert, wenn die Leute nach ihren Lieblingsstücken rufen“, so Dudamel. Auch bei dem lateinamerikanischen Abend in der Isarphilharmonie dirigiert Dudamel Tschaikowskys bedeutende Symphonie, dieses Seelendrama mit den Klängen eines wilden Volksfests im Finale. Das Publikum kann sich auf eine feurige Interpretation des temperamentvollen Dirigenten freuen, der wie kaum ein Zweiter Enthusiasmus und Freude an der Musik vermittelt und den bedeutendsten Klangkörpern der Welt vorsteht: Seit 2009 ist er Music Director des Los Angeles Philharmonic Orchestra, 2026 wird er die Leitung des New York Philharmonic Orchestra übernehmen.

* Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36 sowie Werke aus Lateinamerika

* Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela Gustavo Dudamel Leitung

* Mittwoch, 22. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

GUSTAVO DUDAMEL
München: das Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela

GAUTIER CAPUÇON

Jung und erfahren

Mit Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ bringt das Rotterdam Philharmonic Orchestra eines der Großwerke der Orchesterliteratur mit – und kommt obendrein in Begleitung des Franzosen Gautier Capuçon, einem der spannendsten Cellisten der jüngeren Generation. Zusammen widmen sie sich Robert Schumanns Konzert für Violoncello und Orchester, das – 1851 zur Uraufführung gebracht – mal spielerisch, mal dramatisch, vor allem aber melancholisch zu den denkwürdigen und berührendsten Werken seines Genres zählt. Anlässlich einer CDEinspielung des Werkes hieß es über Capuçons Zugang zu dieser Musik, sie sei „warmherzig und durchaus traditionsverbunden, niemals jedoch sentimental“ ( BR-Klassik). Am Pult steht Lahav Shani, der ab 2026 die Münchner Philharmoniker als Chefdirigent übernehmen wird – ein ebenso vielfältiger wie erfahrener Vollblutmusiker. Mit heute 34 Jahren hat der in Tel Aviv geborene Ausnahmemusiker bereits vieles erreicht, wovon man im Laufe einer ganzen Dirigentenkarriere nur träumen kann.

* Mendelssohn Bartholdy „Lieder ohne Worte“ (Auswahl) / Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

* Rotterdam Philharmonic Orchestra

Gautier Capuçon Violoncello Lahav Shani Leitung

* Mittwoch, 27. November 2024 20 Uhr Isarphilharmonie

AUGUSTIN HADELICH

Mit hinreißendem

Ton

Bekannt für seine phänomenale Technik, seine einfühlsamen und überzeugenden Interpretationen und seinen hinreißenden Ton, gastiert der Geiger Augustin Hadelich auf der ganzen Welt. Der amerikanisch-deutsche Staatsbürger, der in der Toskana als Kind deutscher Biobauern geboren wurde, studierte bei Joel Smirnoff an der renommierten Juilliard School in New York. Seinen Karrieredurchbruch erlebte er 2006 mit dem Gewinn des Internationalen Violinwettbewerbs in Indianapolis. Weitere Höhepunkte folgten mit dem prestigeträchtigen „Avery Fisher Career Grant“ im Jahr 2009, einem „BorlettiBuitoni Trust Fellowship“ 2011, einer Ehrendoktorwürde der University of Exeter 2017 sowie der Auszeichnung als „Instrumentalist des Jahres“ durch „Musical America“ 2018. Auf seiner Geige von Giuseppe Guarneri del Gesù aus dem Jahr 1744, eine Leihgabe des Tarisio Trust, spielt Hadelich in München Mozarts fünftes Violinkonzert. „Auf seiner kostbaren Guarneri verzaubert Augustin Hadelich mit atemberaubender Virtuosität und edlen Tönen“, verspricht BR-Klassik An seiner Seite: das Mozarteumorchester Salzburg, das älteste Orchester Österreichs, das nicht nur mit seinen Mozart-Interpretationen weltweit begeistert – bei diesem „Sonntag um 4“Konzert auch mit Werken von Wagner und Schumann.

* Wagner „Siegfried-Idyll“ / Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219 Schumann Symphonie Nr. 4 d-moll op. 120

* Mozarteumorchester Salzburg / Augustin Hadelich Violine / Andrew Manze Leitung

* Sonntag, 8. Dezember 2024 16 Uhr, Isarphilharmonie

BENJAMIN BERNHEIM

Verlockend schön

Ein „charaktervoller Wundertenor“ wird Benjamin Bernheim von BR-Klassik genannt. Der neue Startenor aus Frankreich feiert an den führenden Opernhäusern Welterfolge – mit lyrischen Partien des französischen und italienischen Fachs. 1985 in Paris geboren, trat er mit zehn Jahren in den Kinderchor des Genfer Konservatoriums ein und entdeckte seine Liebe zur Oper, als der Chor in „Cavalleria rusticana“ mitwirkte. Bernheim studierte am Konservatorium in Lausanne und besuchte Carlo Bergonzis renommierte Accademia Verdiana in Busseto. 2020 wurde er bei den „Les Victoires de la Musique Awards“ zum „Opernsänger des Jahres“ und von „Le Syndicat“ zur „Musikalischen Persönlichkeit des Jahres“ gewählt, sein Debütalbum wurde mit einem „Diapason d’Or“ ausgezeichnet. Der Tenor mit der „verlockend schönen Stimme“ (Süddeutsche Zeitung) wird gerühmt für seine makellose Diktion, seine Vielfalt des Tons und ein erstaunliches Ausdrucksspektrum – von all dem kann sich das Publikum bei einem Arienabend mit der Philharmonie Baden-Baden selbst überzeugen. „Ich versuche immer mit allen stimmlichen Farben zu spielen, um eine Geschichte zu erzählen“, so Bernheim. „Das ist mir das Wichtigste: meine Stimme dafür zu nutzen, das Publikum in andere Welten zu versetzen.“

* Arien und Ouvertüren von Donizetti , Verdi , Tschaikowsky, Gounod , Massenet u. a.

* Benjamin Bernheim Tenor / Philharmonie Baden-Baden / Marc Leroy-Calatayud Leitung

* Mittwoch, 5. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

Ausgewählte Konzerte

Donnerstag, 28. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater

Vision String Quartet

Schostakowitsch Streichquartett Nr. 8 c-moll op. 110

Brahms Streichquartett Nr. 1 c-moll op. 51/1

Sonntag, 22. Dezember 2024 15 Uhr, Isarphilharmonie

Bach: Weihnachtsoratorium

Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I-III & VI

Münchener Bach-Chor | Münchener Bach-Orchester

Carolyn Sampson Sopran | Ulrike Malotta Mezzosopran

Guy Cutting Tenor | Konstantin Krimmel Bariton

Johanna Soller Leitung

Abschiedskonzerte Sabine Meyer

Samstag, 22. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

Sabine Meyer & Armida Quartet

Bach „Die Kunst der Fuge“ BWV 1080

Dvorˇák Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105

Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581

Armida Quartet | Sabine Meyer Klarinette

Sonntag, 23. Februar 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Sabine Meyer, Nils Mönkemeyer & William Youn

Schumann „Märchenerzählungen“ op. 132

Bartók „Rumänische Volkstänze“ für Viola und Klavier

Mendelssohn Bartholdy Andante aus der Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur

Ravel „Miroirs“: III. „Une barque sur l’océan“

Bruch Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83

Sabine Meyer Klarinette | Nils Mönkemeyer Viola

William Youn Klavier

Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH

Tel. 089 - 98 29 28-0 (Mo.-Fr. 9-15.30 Uhr) konzert@hoertnagel.de

Online unter hoertnagel.de sowie bei München Ticket, Tel. 089 - 54 81 81 81 mit allen Vorverkaufsstellen

Strahlender Klang

Ein von morgens bis in die Abendstunden durchgetakteter Tag mache sie glücklich, sagt die Geigerin Julia Fischer. „Zuhause habe ich ein strenges Zeitmanagement gelernt.“ Wie sonst hätte die gebürtige Münchnerin all das schaffen können, was sie in ihrem Leben bereits angepackt und erreicht hat, meist bedeutend früher als alle anderen: erster Geigen- und Klavierunterricht mit drei Jahren, im Alter von neun Jahren Jungstudentin bei Ana Chumachenco an der Münchner Musikhochschule, als 17-Jährige bereits über 50 Konzerte jährlich und mit nur 22 Jahren jüngste Professorin Deutschlands. Sehr früh feierte sie auch ihr CD-Debüt: In der Einspielung von Prokofjews erstem Violinkonzert kündigte sich schon vor 15 Jahren die heutige Brillanz der Geigerin an. Seit nunmehr 20 Jahren zählt Julia Fischer nun zur Spitze der Geigenelite weltweit. Sie ist ausgezeichnet mit nationalen und internationalen Preisen und besticht auf der Bühne „mit einer solch starken Präsenz, solch eleganter Virtuosität und so weit entfernt von jeder Spur Sentimentalität“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung, „ihr Klang ist strahlend und sie füllt die Spannungsbögen mit Lebhaftigkeit“. In die Isarphilharmonie kommt Julia Fischer mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Vasily Petrenko, auf dem Programm steht Peter I. Tschaikowskys Violinkonzert in D-Dur.

* Mussorgsky „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35

Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68

* Royal Philharmonic Orchestra / Julia Fischer Violine

Vasily Petrenko Leitung

* Dienstag, 4. Februar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

JULIA FISCHER

PIANISSIMO

TASTENZAUBER

Beethovens Reise

Der kanadische Ausnahmepianist und Publikumsliebling Jan Lisiecki feiert 2025 seinen 30. Geburtstag. Welch besseres Geschenk könnte er sich und seinen Fans bereiten, als die Aufführung aller fünf Klavierkonzerte Beethovens – und des Tripelkonzerts – an drei aufeinander folgenden Konzertabenden. Gemeinsam mit der Academy of St Martin in the Fields, die er vom Klavier aus leitet, erreicht Lisiecki mit diesem Konzertzyklus einen weiteren Meilenstein in seiner noch jungen und dennoch so fulminanten Karriere: „Was ich wirklich an den Klavierkonzerten liebe, ist, dass sie so wunderbar zusammen funktionieren. Sie erzählen eine Geschichte: Beethovens Reise, die Art, in der er seinen Stil verändert und weiterentwickelt. Er hat das Klavierkonzert in seiner Definition komplett verändert.“ Fünf Klavierkonzerte hat Beethoven hinterlassen. In den beiden ersten Konzerten erleben wir Beethoven als einen Virtuosen, der noch dabei ist, sich seinen Weg zu bahnen. „Das dritte und vierte Konzert bilden viele Gegensätze ab, die Beethoven in sich vereinigte: das aufwühlende Temperament hier und seine feinfühlige, fast philosophische Ader dort“, meint Jan Lisiecki. Als Beethoven sein viertes Klavierkonzert am 22. Dezember 1808 erstmals öffentlich präsentiert, arbeitet er schon am nächsten. Es ist sein fünftes und letztes. Für Beethoven ist es eine schwierige Zeit. Die Truppen

Jan Lisiecki und die Academy of St Martin in the Fields spielen an drei Konzert abenden Ludwig van Beethovens Klavierkonzerte

Napoleons steuern auf Wien zu und besetzen die Stadt. Doch für Jan Lisiecki atmet dieses Konzert nicht ausschließlich heroischen Geist: „Auch hier finden sich Passagen von großer Eleganz. Beethoven ist nie einseitig. Er geht immer ans Limit.“

Academy of St Martin in the Fields

Jan Lisiecki Klavier & Leitung

* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15

Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37

* Dienstag, 7. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19

Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

* Mittwoch, 8. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“

* Tomo Keller Violine / Daniel Müller-Schott Violoncello

* Donnerstag, 9. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

DANIIL TRIFONOV

Atemberaubende Tastenmagie

Er betreibe „pianistischen Hexenzauber“ (Der Standard) oder sei „wie ein Geisterseher, mit leuchtenden Augen, verklärtem Lächeln, in eine andere Welt entrückt“ (Neue Zürcher Zeitung). Zuschreibungen des nahezu Übersinnlichen begleiten einhellig den Weg von Daniil Trifonov, seit er seinen Durchbruch 2011 beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb feierte. Die möglicherweise erste Zuhörerin, die auf ein „dämonisches Element“ aufmerksam wurde, war keine Geringere als Martha Argerich, die zugleich von der stupenden Technik schwärmte – sie habe so etwas „noch nie gehört“. Tatsächlich sind all diese Attribute absolut nachvollziehbar, wenn man diesen bemerkenswerten Pianisten live erlebt: Atemberaubende Virtuosität und von ganz eigener Persönlichkeit getragene, aber immer dem Kern des Werks verschriebene Interpretationen gehen einher mit einer bisweilen fast ans Besessene reichenden Ausstrahlung während des Spiels. Somit gilt Daniil Trifonov, der 1991 in Nischni Nowgorod geboren, in Moskau und Cleveland ausgebildet wurde und heute in New York lebt, zweifelsohne als einer der aufregendsten Pianisten unserer Zeit. Nach München führt den Künstler nun Schumanns Klavierkonzert, ein Werk von romantischer bis fantastischer Aura. Das Orchestre Symphonique de Montréal und sein Chefdirigent Rafael Payare bringen zudem mit Berlioz’ „Symphonie fantastique“ eine weitere musikalische Fantasie mit an die Isar.

* Berlioz Ouvertüre „Römischer Karneval“ op. 9

Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54

Berlioz „Symphonie fantastique“ op. 14

* Orchestre Symphonique de Montréal / Daniil Trifonov Klavier

Rafael Payare Leitung

* Donnerstag, 28. November 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie

HAYATO SUMINO – „CATEEN“ Klavier-Virtuose

und YouTube-Star

Ist Hayato Sumino ein Influencer? 1,3 Millionen Follower auf YouTube geben eine eindeutige Antwort. Seinen Einfluss, den „Influence“, nutzt der junge Japaner aufs Beste: Unter dem Künstlernamen „Cateen“ begeistert er mit virtuosem Klavierspiel im virtuellen Raum auch Menschen, die ansonsten kaum mit klassischer Musik in Berührung kämen. In Asien ist er eine Sensation, und das nicht nur im Internet. Die Konzerthäuser sind ausverkauft, zuletzt bei 24 Rezitalen einer Tournee durch Japan. Der Endzwanziger hat auch auf dem herkömmlichen Weg seine Klasse bewiesen: 2018 gewann er den Grand Prix beim PTNA-Klavierwettbewerb, 2021 erreichte er das Halbfinale des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs in Warschau, soeben unterschrieb er einen Exklusiv-Vertrag bei Sony Classical. Bei seinem Soloabend im Prinzregententheater spielt er Werke von Bach, Skrjabin und Kapustin, dazu eine eigene Interpretation von Ravels „Boléro“ sowie eine Auswahl an Eigenkompositionen. YouTube-Star, KlavierVirtuose, Komponist: Seine Vielseitigkeit ist damit erstaunlicherweise noch immer nicht umrissen. Hayato Sumino hat an der Universität Tokio Ingenieurwissenschaften studiert und zur Musik-Informationsverarbeitung geforscht. Höchste Zeit, diesen verblüffenden jungen Mann kennenzulernen.

* Bach Präludium und Fuge C-Dur BWV 870

Bach Partita Nr. 2 c-moll BWV 826

Kapustin „Eight Concert Etudes“ op. 40 (Auswahl)

Skrjabin Sonate Nr. 5 op. 53

Ravel / Sumino „Boléro“

Ausgewählte Werke von Hayato Sumino

* Hayato Sumino – „Cateen“ Klavier

* Samstag, 18. Januar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

KHATIA BUNIATISHVILI

Kraftvolle Melancholie

„Seine Musik ist für mich wie ein Perserteppich. Nicht nur wunderschön und überwältigend, sondern auch von großer Komplexität, von Intellekt, voller Tragik.“ Und sie rufe Fragen auf, mit denen der Komponist einen aber nicht allein lasse, sondern den Hörer sanft hindurch begleite. Die Pianistin Kathia Buniatishvili spricht mit großer Zärtlichkeit und Liebe von Sergej Rachmaninow – wie könnte es auch anders sein, zeigt sich doch so manche Parallele zwischen der georgischen Künstlerin und der Musik des russischen Komponisten. Energiegeladen, bisweilen pendelnd zwischen Drama und unendlicher Melancholie, von großer Reflektiertheit und verführerischem Charme, hochvirtuos und von technischer Brillanz – vor allem aber sind Musik und Pianistin beide eines: ungeheuer lebendig. Gemeinsam mit dem Danish National Symphony Orchestra unter Leitung seines langjährigen Chefdirigenten Fabio Luisi wird sie im Januar Gelegenheit haben, diese hochproduktive und unwiderstehliche künstlerische Auseinandersetzung mit dem dritten Klavierkonzert Rachmaninows anzugehen.

* Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30 Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“

* Danish National Symphony Orchestra / Khatia Buniatishvili Klavier / Fabio Luisi Leitung

* Dienstag, 21. Januar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

MARTHA ARGERICH & GABRIELA MONTERO

Grandes Dames

Ein Gipfeltreffen von unbestrittenen Grandes Dames der Klavierwelt: Zwei international gefeierte Klaviervirtuosinnen geben sich mit einem gemeinsamen Konzert in der Isarphilharmonie die Ehre. „Nun, es ist nichts Neues, dass Martha Argerich nur den Kopf durch die Tür stecken muss, um ihre Fans zur Begeisterung zu bringen“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Die argentinisch-schweizerische Pianistin gilt als „lebende Legende“ (SWR Kultur) Argerichs Spiel begeistert in aller Welt durch enorme lyrische Empfindsamkeit, Temperament und fesselnde Brillanz. Im Schatten ihrer glänzenden Karriere musste die 82-Jährige zahlreiche private Krisen durchleben, fand jedoch immer wieder zurück ins Leben – und auf die Bühne. Diese betritt sie am liebsten in Begleitung musikalischer Freunde. Darunter: Gabriela Montero. Ein größeres Talent als die venezolanische Pianistin sei ihr selten begegnet, sagt Argerich. „Monteros Spiel hat alles: knisterndes rhythmisches Brio, subtile Schattierungen, stählerne Kraft in den großen Steigerungen, gefühlvolle Lyrik in den nachdenklichen Passagen und, das Beste von allem, unsentimentale Expressivität“, bescheinigt auch die New York Times Das Publikum darf sich auf ein neues Stück Musikgeschichte freuen.

* Werke für Klavier zu vier Händen und für zwei Klaviere:

Mozart Sonaten D-Dur KV 381 und C-Dur KV 521 / Schubert Fantasia f-moll D 940 Schumann Andante und Variationen op. 46 / Rachmaninow Suite Nr. 2 op. 17

* Martha Argerich Klavier / Gabriela Montero Klavier

* Sonntag, 1. Dezember 2024 20 Uhr, Isarphilharmonie

Nächtlicher Klangzauber

Eine besondere Faszination für die musikalische Aufbereitung nächtlicher Stimmungen ließ Alice Sara Ott in den vergangenen Jahren bereits durch Veröffentlichungen wie ihrem Album „Nightfall“ oder der Aufnahme von Chopins Nocturne Nr. 2 anklingen. Nun knüpft sie erneut an diese nostalgische Abendstimmung an und verleiht in einem exklusiven Klavierabend unter anderem Beet hovens „Mondscheinsonate“, dem Meisterstück nächtlicher Romantik, ihren eigenen Tastenzauber. Ihr im Herbst 2023 erschienenes Album widmete die in München geborene Künstlerin ganz den Werken Beethovens. Passend zum Konzertthema wird der stimmungsvolle Abend durch eine Auswahl der „Nocturnes“ von John Field komplettiert, der diese Werkgattung entscheidend prägte. Die erfolgreiche Pianistin lässt sich in ihrem künstlerischen Ausdruck und Drang nicht auf das Klavierspiel allein beschränken, sondern sucht die Zusammenarbeit mit anderen Kreativen und hinterlässt von der Musik bis zum Handtaschendesign stets ihre unverwechselbare Handschrift und besondere ästhetische Note.

* John Field Auswahl aus „Nocturnes“

Beethoven Sonate Nr. 14 cis-moll op. 27/2 „Mondschein“

Beethoven Sonate Nr. 19 g-moll op. 49/1

Beethoven Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109

* Alice Sara Ott Klavier

* Mittwoch, 19. Februar 2025 20 Uhr Prinzregententheater

ALICE SARA OTT

ISATA KANNEH-MASON

Überwältigende Musikalität

Im Februar lässt die junge britische Pianistin Isata Kanneh-Mason Beethovens viertes Klavierkonzert – von Schumann als „Beethovens vielleicht größtes Klavierkonzert“ bezeichnet – durch ihr gefühlvolles Spiel lebendig werden. Sie zählt zu den berühmten und beinahe schon jetzt legendären KannehMason-Geschwistern, „deren Musikalität überwältigt“ (Süddeutsche Zeitung). Internationale Bühnen reißen sich um Isata Kanneh-Mason als Solistin und Kammermusikerin, denn die Künstlerin bietet ein wahrlich vielseitiges und interessantes Repertoire mit Programmen, die Musik von Haydn und Mozart über Fanny Mendelssohn und Clara Schumann, Chopin und Brahms bis hin zu Gershwin und darüber hinaus umfassen. Sie ist Trägerin des begehrten Leonard Bernstein Awards, eines Opus Klassik als beste junge Künstlerin und darf sich eine der „Junge Wilde“-Künstlerinnen des Konzerthauses Dortmund nennen. In München steht der gefragten Pianistin die Staatskapelle Weimar zur Seite, eines der ältesten Orchester der Welt, dessen Wurzeln über 500 Jahre zurückreichen. Der traditionsreiche Klangkörper, geleitet von Marko Letonja, beschließt den Abend beschwingt mit Mendelssohns beliebter „Italienischer“.

* Mendelssohn Hensel Ouvertüre C-Dur

Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58

Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

* Staatskapelle Weimar / Isata Kanneh-Mason Klavier / Marko Letonja Leitung

* Sonntag, 23. Februar 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie

LIU Ungezügelte Spielfreude

Nach seinem umjubelten München-Debüt kehrt Bruce Liu Anfang 2025 ins Prinzregententheater zurück. Der junge Pianist mit den „Fingern eines Magiers“ (Le Monde) weiß sein Publikum gleichermaßen durch ein kultiviertes und scheinbar müheloses Pianospiel sowie eine makellose Technik zu beeindrucken. Doch ist es seine Begeisterungsfähigkeit, die ihn triumphieren lässt und in den Olymp der Künstler emporhebt, die man im Auge behalten sollte. Seine ungezügelte Freude am Spiel zeigt sich in mitreißender Mimik und geschmeidiger Symbiose mit dem Instrument. 2021 gewann Liu den Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau und reihte sich damit in eine illustre Preisträgerriege ein. Der in Paris geborene Kanadier mit chinesischen Wurzeln vereint die kosmopolitische Biografie mit einem jungenhaften Charme. Spielerisch leicht tobt er sich an der Klaviatur aus und strahlt dabei gleichzeitig souveräne Sicherheit aus. Im Prinzregententheater widmet er sich einem anspruchsvollen Programm virtuoser Klavierkompositionen.

* Tschaikowsky „Die Jahreszeiten“ – 12 Klavierstücke op. 37a Mendelssohn Bartholdy / Rachmaninow Scherzo aus „Ein Sommernachtstraum“ / Skrjabin Sonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30 / Prokofjew Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83

* Bruce Liu Klavier

* Montag, 27. Januar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

BRUCE

GROSSE KLASSIK

MEISTERWERKE DER MUSIKGESCHICHTE

WEIHNACHTSORATORIUM

Jauchzet, frohlocket!

Ein Paukensolo lässt aufhorchen, Flöten und Oboen trillern erwartungsvoll. Dann bricht Jubel los: Streicher-Tutti, schmetternde Trompeten und ein vielstimmig jauchzender Chor verkünden die Geburt Jesu. Es ist Weihnachten! Mit den ersten Takten des Weihnachtsoratoriums, das Johann Sebastian Bach vor 290 Jahren für die Gottesdienste zwischen erstem Weihnachtsfeiertag und Dreikönigsfest komponierte, beginnt auch heuer noch für viele Menschen das Fest. Durch machtvolle Eingangs- und Schlusschöre, Rezitative, Arien, zärtliche Wiegenlieder und berührende Choräle kommt die staunende Menschheit selbst zu Wort und macht die Zuhörer zu Teilhabenden an einem großen Wunder. Auf die Bühne der Isarphilharmonie gebracht werden die sechs Kantaten am Tag vor Heiligabend vom Orchester der KlangVerwaltung und der Audi Jugendchorakademie sowie renommierten Solisten. Am Pult steht der junge Öster reicher Patrick Hahn, der seit 2021 General musikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester sowie Erster Gastdirigent des Münchner Rundfunkorchesters ist.

* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I bis VI

* Orchester der KlangVerwaltung / Audi Jugendchorakademie

Christina Landshamer Sopran / Patricia Nolz Mezzosopran

Benjamin Bruns Tenor / Markus Eiche Bass

Patrick Hahn Leitung

* Montag, 23. Dezember 2024 19.30 Uhr, Isarphilharmonie

BEETHOVENS NEUNTE Freude, schöner Götterfunken!

Beethovens neunte Symphonie galt aufgrund ihres grandiosen Chorfinales schon zur Entstehungszeit als einzigartig – und ist es auch 200 Jahre nach ihrer Uraufführung noch. Dabei hatte Beethoven lange mit seiner Idee gehadert, die überschwänglichen Verse aus Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ für Gesangssolisten und Chor an den Schluss seines ohnehin schon Grenzen sprengenden Werks zu setzen. Keine der nachfolgenden Komponistengenerationen kam an dem Jahrhundert werk vorbei. Zugleich gelang Beethoven mit seiner Hymne eine universell gültige Botschaft. 1985 wählten sie die Staats- und Regierungschefs Europas nicht ohne Hintersinn zum musikalischen Aushängeschild der Europäischen Union. Und bis heute gilt: Beethovens „Kuss der ganzen Welt“ verleiht jedem Feier- oder Freudentag einen einzigartig goldenen Glanz. Zum Jahreswechsel fast ein Muss, fühlen sich die Münchner Symphoniker und ihr Chefdirigent Joseph Bastian gemeinsam mit zwei traditionsreichen Münchner Chören und einem renommierten Solistenquartett dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet. Außerdem erklingt Beet hovens Meisterwerk in gleicher Besetzung am Ostermontag. Freude, schöner Götterfunken!

* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“

* Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor

Münchner Oratorienchor

Lydia Teuscher Sopran / Olivia Vermeulen Mezzosopran

Léo Vermot-Desroches Tenor / Jochen Kupfer Bariton

Joseph Bastian Leitung

* Samstag, 28. Dezember 2024 19.30 Uhr

Mittwoch, 1. Januar 2025 16 Uhr

Ostermontag, 21. April 2025 15.30 Uhr

Isarphilharmonie

PATRICK HAHN
JOSEPH BASTIAN

KLASSIK IM PRINZREGENTENTHEATER

Musikalische Seelennahrung

Fünf ausgesuchte Konzerte im Prinzregententheater bieten musikalische Seelennahrung vom Feinsten, präsentiert von renommierten Künstlerinnen und Künstlern. Leger, unvoreingenommen und stilistisch vielfältig präsentiert sich das Ensemble „Double Sens“ mit Werken von Bach und Beethoven. Die Kunst des Kammerorchesters aus französischen und serbischen Musikerfreunden rund um den Gründer und Leiter Nemanja Radulović ist eine lebendige Feier des konzertanten Augenblicks. Mit seiner einzigartigen Dynamik und Offenheit, seiner atemberaubenden Virtuosität, seiner Ausdruckstiefe und seinen abenteuerlichen Programmen setzt sich Radulović mit der Kraft der Musik ein, Menschen zusammen zubringen und die Grenzen der Klassik zu erweitern. Dies gilt auch für die Festival Strings Lucerne, wenn sie wenige Tage später gemeinsam mit der südkoreanischen Geigerin Bomsori gastieren und man mit Werken aus Barock und Romantik vielfältigen Hörgenuss erwarten darf. Musik empfindet Bomsori als „universelle Sprache“ (BR-Klassik) und spricht von ihr wie von einem Wundermittel, mit dem man jenseits aller Sprach barrieren kommunizieren und sich verbinden könne. Wenn die junge Cellistin Julia Hagen, Spross der berühmten Salzburger Musikerfamilie, mit dem Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters Haydns Cellokonzert C-Dur interpretiert, ist ein außergewöhnliches Klangerlebnis garantiert. Die 29-Jährige überzeugt als Solistin mit Orchester ebenso wie im Rezital mit Klavier oder in zahlreichen Kammermusik-Konstellationen an der Seite prominenter Partner. Der junge Pianist Roman Borisov stellt im Februar gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam sein Können unter Beweis. Der Münchner Merkur schrieb über sein letztes Gastspiel: „Mit dem 21-jährigen Roman Borisov war hier in der Isarphilharmonie ein aufgehender Stern am Klavierhimmel zu erleben“. Im März hat die Camerata Salzburg neben Beet hovens „Musik zu einem Ritterballett“ Mozarts „Jupiter-Symphonie“ im Gepäck – und den Solisten Mao Fujita, derzeit einer der gefragtesten jungen Pianisten. Der 25-Jährige ist bereits mehrfach ausgezeichnet, spielte als Debüt bei Sony Classical gleich die kompletten Klaviersonaten Mozarts ein und wurde für seine „erstaunlich reife Interpretation“ (Deutschlandfunk) gelobt.

* Beethoven Sonate für Klavier und Violine Nr. 9 A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“ (Fassung für Kammerensemble)

Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll BWV 1041

Bach Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo d-moll BWV 1052R

* Double Sens / Nemanja Radulović Violine & Leitung

* Donnerstag, 5. Dezember 2024 20 Uhr, Prinzregententheater

* Schumann „Bilder aus Osten“ op. 66 / Tartini Sonate g-moll „Teufels triller-Sonate“ / Dvořák Serenade E-Dur op. 22

Bach Doppelkonzert d-moll BWV 1043

* Festival Strings Lucerne / Bomsori Violine

Daniel Dodds Violine & Leitung

* Sonntag, 15. Dezember 2024 15.30 Uhr, Prinzregententheater

* Mozart Divertimento B-Dur KV 137

Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb/1

Haydn Symphonie Nr. 57 D-Dur Hob. I/57

* Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters

Julia Hagen Violoncello / Radoslaw Szulc Künstlerische Leitung

* Sonntag, 12. Januar 2025 11 Uhr, Prinzregententheater

* Mozart Symphonie G-Dur KV 45a „Alte Lambacher“

Schostakowitsch Konzert für Klavier, Trompete und Streicher Nr. 1 c-moll op. 35 / Schubert Symphonie Nr. 5 B-Dur D 485

* Kammerakademie Potsdam / Roman Borisov Klavier

Holly Hyun Choe Leitung

* Sonntag, 9. Februar 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater

* Beethoven „Musik zu einem Ritterballett“

Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595

Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“

* Camerata Salzburg / Mao Fujita Klavier / Oscar Jockel Leitung

* Samstag, 8. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

MAO FUJITA
BOMSORI
JULIA HAGEN

München-Debüt:

Jeneba Kanneh-Mason

spielt Rachmaninows

2. Klavierkonzert

MÜNCHNER SYMPHONIKER Winterträume

Die Familie Kanneh-Mason gilt als die musikalischste Familie Großbritanniens. Die Geschwister Isata und Sheku sind mittlerweile auf den Konzertpodien der Welt zu Hause, nun erobert die nächste im Bunde die Musikwelt: die 21-jährige Pianistin Jeneba Kanneh-Mason. Im April 2024 unterschrieb sie einen Exklusivvertrag bei Sony Classical, jetzt ist sie zum ersten Mal in München als Solistin zu erleben – mit Rachmaninows leidenschaftlich brodelndem zweitem Klavierkonzert, dessen ungeheure Popularität seiner Virtuosität in nichts nachsteht. Begleitet wird Jeneba Kanneh-Mason von den Münchner Symphonikern unter Leitung der Dirigentin Yue Bao. Im zweiten Teil des Konzerts erklingt mit Tschaikowskys 1. Symphonie eine traumhafte Liebeserklärung an den Winter seiner russischen Heimat. Die Partitur, die ihren zum Zeitpunkt der Uraufführung 28-jährigen Komponisten bereits als überwältigenden Melodiker zeigt, trägt den Titel „Winterträume“ und lässt stimmungsvoll romantische Sehnsuchtsbilder von fahler Wintersonne in verzauberter Landschaft entstehen.

* Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18 Tschaikowsky Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 „Winterträume“

* Münchner Symphoniker / Jeneba Kanneh-Mason Klavier

Yue Bao Leitung

* Sonntag, 15. Dezember 2024 11 Uhr, Isarphilharmonie

MÜNCHENER BACH-CHOR Händels Messias

Georg Friedrich Händels „Messias“ aus dem Jahr 1741 ist gleichermaßen Mythos und Monument abendländischer Kultur. Das dreiteilige Oratorium handelt vom Wunder der Weihnacht, von Kar freitag und Ostern, also von Geburt, Tod und Auferstehung des Messias. Eigentlich hatte Händel das Oratorium gar nicht komponieren wollen: Enttäuscht von den Misserfolgen seiner Opern „Imeneo“ und „Deidamia“ wollte er pausieren. Doch Librettist Charles Jennens überzeugte ihn zur Teilnahme an einer Konzertreihe in Dublin. Händel komponierte in Folge den „Messias“, ein knapp zweieinhalbstündiges Werk, innerhalb von 24 Tagen – eine Meisterleistung, die endlich wieder mit Erfolg gekrönt wurde. Heute ist der „Messias“ aus dem Konzertrepertoire nicht mehr wegzudenken. Und so startet auch für den Münchener Bach-Chor das neue Jahr mit diesem musikalischen Monument: Gemeinsam mit dem Münchener BachOrchester unter der Leitung von Johanna Soller setzen die Künstler in der Isarphilharmonie ein Zeichen der Hoffnung. „Ich würde es bedauern, wenn ich die Zuhörer nur unterhalten würde. Ich wollte, dass es ihnen besser geht“ – so Händels Motiv für seine OratorienSchöpfungen. Halleluja!

* Händel „Der Messias“ – Oratorium für Soli, Chor und Orchester

* Münchener Bach-Orchester / Münchener Bach-Chor

Carine Tinney Sopran / Grace Durham Mezzosopran

Laurence Kilsby Tenor / Peter Harvey Bariton

Johanna Soller Leitung

* Montag, 27. Januar 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie

JOHANNA SOLLER

CUVILLIÉS-THEATER

KAMMEROPER MÜNCHEN

Die Kammeroper München bringt die Mozart-Opern

„Die Hochzeit des Figaro“ und „Die Entführung aus dem Serail“ auf die Bühne des Cuvilliés-Theaters

KAMMEROPER MÜNCHEN

Mozart am Originalschauplatz

Da C apo heißt es für zwei beliebte Mozart-Produktionen der Kammeroper München. Mozarts brillante Da-PonteVer tonung „Die Hochzeit des Figaro“ steht nach dem großen Erfolg der Vorjahre auch zum Jahresende 2024 auf dem Programm und verwandelt die Bühne des Cuvilliés-Theaters, auf der einst Mozarts „Ideomeneo“ uraufgeführt wurde, in den Schauplatz der Intrigen und Liebesaffären am Hof des Grafen Almaviva. Die fantasievolle Inszenierung und das aparte musikalische Arrangement für Bläser- und Streichquintett mit Gitarre und Hammerklavier sorgen für ein ebenso hochkarätiges wie kurzweiliges Opernerlebnis. Die neue deutsche Übersetzung wurde bei der Premiere begeistert aufgenommen, garantiert sie doch durchgängig Textverständlichkeit und offenbart dem Publikum jedwede Emotion, die in den Arien, Duetten und Ensembles besungen wird. Eine Vielzahl an Heiratsverträgen, Briefen, Verkleidungen und Verwechslungen befeuern Liebe und Eifersucht gleichermaßen und sorgen für Missverständnisse und Zwistigkeiten – an deren Ende natürlich die Versöhnung folgt.

In der Neujahrswoche 2025 ist mit „Die Entführung aus dem Serail“ Mozarts exotisch-erotisches Singspiel um die Rettung der Konstanze und ihrer Dienerin Blonde aus der Gefangenschaft des türkischen Bassa Selim wieder zu erleben. Wie schon beim „Figaro“ bleibt auch diese Produktion der Kammeroper München ihrem Erfolgsrezept treu

und besetzt die Gesangsparts mit ausgewählten jungen Nachwuchssängern, die durch ihre stimmliche und darstellerische Virtuosität beeindrucken.

DIE KAMMEROPER MÜNCHEN IM CUVILLIÉS-THEATER

* Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

* Solisten und Orchester der Kammeroper München

* Henri Bonamy Musikalische Leitung

* Alexander Krampe Arrangement / Maximilian Berling Regie

DIE HOCHZEIT DES FIGARO

Opera buffa in vier Akten in deutscher Textfassung

* Freitag, 27. Dezember 2024 / Samstag, 28. Dezember 2024

Sonntag, 29. Dezember 2024 / Montag, 30. Dezember 2024 jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Singspiel in drei Akten

* Mittwoch, 1. Januar 2025 / Donnerstag, 2. Januar 2025

Freitag, 3. Januar 2025 / Samstag, 4. Januar 2025

Sonntag, 5. Januar 2025 / Montag, 6. Januar 2025 jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater

BALLETTKLASSIKER

TSCHAIKOWSKYS MEISTERWERKE

SCHWANENSEE

Traumhafte Bilder in Perfektion

Das Ballettmärchen „Schwanensee“ darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen! Die zauberhafte Geschichte, die wunderschöne Musik und die beeindruckenden Tanzdarbietungen machen Tschaikowskys Meisterwerk zum beliebten Klassiker in der festlichen Jahreszeit und lassen den Zauber der Weihnacht lebendig werden. So tanzen draußen die Schneeflocken und drinnen entführt das International Festival Ballet in eine zart-weiße Märchenwelt. Tschaikowskys flügelschlagende Vögel mit ihren federleicht wippenden Kostümen, atemberaubende Spitzenkunst und die rauschenden Bilder des Corps de Ballet: Seit über 100 Jahren beflügelt der „Schwanensee“ die Fantasie von Kindern wie Erwachsenen. Kaum zu glauben, dass Tschaikowsky bei der Uraufführung 1877 einen handfesten Misserfolg erlebte. Erst 18 Jahre später setzten zwei Choreographen aus St. Petersburg mit ihrer Neuinszenierung Maßstäbe und verliehen dem Werk Unsterblichkeit: Marius Petipa als Fachmann für die prachtvollen Gesellschaftsszenen am Königshof und Lew Iwanow mit seinen wie hingetupft wirkenden, schwerelosen Schwanen-Bildern. Zwischen beiden Sphären hat Prinz Siegfried eine schwere Aufgabe

Das FestivalInternational Ballet in der AltenimPhilharmonie Fat Cat

zu bewältigen: Nur wenn er die Standhaftigkeit seiner Liebe beweist, wird die verzauberte Schwanenprinzessin Odette vom Bannfluch erlöst. Ein fesselndes Erlebnis für die ganze Familie, umso mehr, wenn in den Nachmittagsvorstellungen ein Märchenerzähler durch die Geschichte führt.

* International Festival Ballet

Thekla / Mackay Märchenerzähler (jeweils 15 Uhr)

* Peter I. Tschaikowsky Musik

Vladimir Begitschev und Vasily Geltser Libretto

Lew Iwanow und Marius Petipa Choreographie

Alex Bogutsky Regie

Vyacheslav Okunev Bühnenbild & Kostüme

* Donnerstag, 12. Dezember 2024 19 Uhr

Freitag, 13. Dezember 2024 19 Uhr

Samstag, 14. Dezember 2024 15 Uhr

Sonntag, 15. Dezember 2024 15 Uhr

Alte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)

Raphaela Gromes

Dvořák: Cellokonzert

Eine in der ZEIT zu Recht als „entstaubt und staunend poliert“ hochgelobte Aufnahme des Dvořák Cellokonzertes und von bewegenden Werken ukrainischer Komponisten ist Raphaela Gromes gelungen – kein Wunder, denn die Inspiration für dieses Album war ein Solidaritätskonzert in Kiew während des Krieges.

Mao Fujita

72 Preludes

Wo immer er auftritt sind Zuhörer und Kritiker begeistert. Schon seine erste Einspielung aller (!) Mozart Klaviersonaten ist herausragend, ebenso fein artikuliert und farbenreich spielt er auf seinem neuen Album die je 24 Préludes von Chopin, Skrjabin und des japanischen Komponisten Akio Yashiro.

Paul Robeson

Voice of Freedom

Die ultimative Hommage an den Sänger, Schauspieler, Football-Star, Anwalt und Verfechter der Bürgerrechte. Zahlreiche der Aufnahmen seiner markanten Bassstimme waren bisher unveröffentlicht und erscheinen nun erstmals auf 14 CDs zusammen mit einem luxuriösen 160-seitigen Bildband im LP Format.

Martin Stadtfeld

Christmas Piano II

Der Tipp für die Advents- und Weihnachtszeit: Stadtfelds Bearbeitungen von traditionellen Weihnachtsliedern, vom „Krippelied“ bis hin zu „Let it snow“ sind überaus einfühlsam und seine eigenen Stücke klingen berührend und trotzdem nicht kitschig. Der sanfte Klang des Klaviers verzaubert.

EMPFIEHLT

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Jonas Kaufmann

Puccini: Love Affairs

Ein hinreißendes Album der Extraklasse! Jonas Kaufmann im Duett unter anderem mit Anna Netrebko, Asmik Grigorian, Sonya Yoncheva, Pretty Yende und solo mit zwei der berühmtesten Arien Puccinis.

Lautten Compagney

Rameau meets ABBA Französische Barockmusik von Rameau trifft auf die Welthits von ABBA und es funktioniert glänzend, wie die junge Saxophonistin Asya Fateyeva und das geniale Ensemble mit ihrem neuen Album beweisen. Musik, die einen innerlich tanzen lässt!

Hayato Sumino

Human Universe

Hayato Sumino war Halbfinalist beim Chopin-Wettbewerb in Warschau, zudem ist er Komponist und begeistert im Netz Millionen Fans weltweit. Auf seinem ersten Album spielt er Musik von Bach, Chopin, Fauré u.a., aber auch eigene Werke.

Musica Fiata

Schütz: Weihnachtshistorie

Die Musica Fiata unter Roland Wilson berührt mit der Ersteinspielung einer in Berlin entdeckten Fassung von Heinrich Schütz’ „Weihnachtshistorie“, ergänzt um das prächtige „Magnificat“ und Motetten aus der Sammlung „Geistliche Chormusik“ von 1648.

DER NUSSKNACKER

Ein Weihnachtsmärchen

War alles nur ein Traum? Irgendwo zwischen Schein und Wirklichkeit, zwischen Tag und Nacht hat Peter I. Tschaikowsky sein Meisterwerk angesiedelt. Wie kein zweites verkörpert „Der Nussknacker“ getanzte Fantasie und musikalische Wunderwelt in einem. Hier kann man träumen, lauschen, schauen – und zum Jahreswechsel auch staunen. Vor zauberhafter Kulisse entsteht aus vertrauten und neuen Elementen ein poetisches Märchen, für das Tschaikowskys entzückende Musik die Grundlage bildet: In einer Mischung aus Ballett, Farben, Licht und sogar Artistik wird der Zuschauer in zauberhafte Szenen, fremde Welten und winterverschneite Landschaften entführt. Mäusekönig und Zuckerfee, Kaffee, Tee und Schokolade – sie alle sind dabei und Teil der vertrauten Handlung, die ebenso wie Tschaikowskys pittoreske musikalische Einfälle unverzichtbarer Bestandteil des Balletts ist. Neu ist die faszinierende Verbindung aus klassischem Ballett und Artistik, die dem „Nussknacker“ unglaubliche Momente verleiht. Gegenstände wirbeln in müheloser Leichtigkeit über die Bühne; eine Traumgestalt im Spiegel kostüm zaubert aus einem gläsernen Orchester sphärische Klänge zu Tschaikowskys Musik; ein Spaßvogel verleiht den heiteren Szenen eine besondere Note. Umrahmt werden Handlung und Akteure von vertrauten Klängen: Blumenwalzer, Tanz der Rohrflöten, Schneeflocken-Walzer, Chinesischer Tanz – vor Tschaikowskys Klang kulisse entsteht hier ein liebevoll ausgearbeitetes Gesamtkunstwerk, dessen Details überraschen und zum Träumen einladen. Das International Festival Ballet begeisterte die Münchner bereits mehrfach in ausverkauften Vorstellungen, so dass der Weihnachtsklassiker nun wieder im Prinzregententheater zu erleben ist.

Klassisches Ballett trifft auf Akrobatik: Tschaikowskys Ballettklassiker im Prinz regententheater

* International Festival Ballet mit Special Guests

Thekla / Mackay Märchenerzähler (jeweils 11 & 15.30 Uhr)

* Peter I. Tschaikowsky Musik

Marius Petipa Libretto / Lew Iwanow Choreographie

Alex Bogutsky Inszenierung / Ivan Luzan Regie

Martin Jansons Lichtdesign

* Freitag, 20. Dezember 2024 19.30 Uhr

Samstag, 21. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr

Sonntag, 22. Dezember 2024 11.00, 15.30 & 19.30 Uhr

Montag, 23. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr

Mittwoch, 25. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr

Donnerstag, 26. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr

Freitag, 27. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr

Samstag, 4. Januar 2025 15.30 & 19.30 Uhr

Sonntag, 5. Januar 2025 11.00, 15.30 & 19.30 Uhr

Montag, 6. Januar 2025 11.00, 15.30 & 19.30 Uhr

Prinzregententheater

WEIHNACHTEN

KONZERTE IM ADVENT UND AN DEN FESTTAGEN

TRENTINER BERGSTEIGER CHOR Südtiroler Weihnacht

Die Südtiroler Weihnacht entführt das Publikum in einen Landstrich, der noch ganz ursprünglich Weihnachten feiert, mit Lichterglanz, weißen Berglandschaften und romantischer Vorweihnachtsstimmung. Festliche volkstümliche Musik, winterliche Geschichten und besinnliche Gedichte aus der Südtiroler Bergwelt holen diese ganz besondere Stimmung in die Isarphilharmonie. Der „Trentiner Bergsteigerchor – Coro della SOSAT“ widmet sich mit dem Liedgut des Trentino und Venetiens der typischen Volksmusik aus den norditalienischen Bergen. So sind an diesem Nachmittag neben „La Montanara“ viele andere bekannte weihnachtliche Volks- und Berglieder zu hören. Durch das Programm führt die beliebte BR-Moderatorin Traudi Siferlinger.

* Trentiner Bergsteigerchor – Coro della SOSAT / Familienmusik Huber Oberwiesenfelder Blasmusik / Traudi Siferlinger Moderation

* Sonntag, 15. Dezember 2024 16 Uhr Isarphilharmonie

MISA CRIOLLA

Lateinamerikanische Weihnacht

Mit der „Misa Criolla“ für Solo-Tenor, gemischten Chor, Schlagzeug, Klavier und traditionelle Instrumente der Andenregion schuf der argentinische Komponist Ariel Ramirez 1963 einen Erfolg, der um die ganze Welt ging. Aus der Verbindung von vertrauter Liturgie mit lateinamerikanischer Folklore und den Instrumenten der Region entstand eine Messe von berückendem Zauber, die das Publikum unmittelbar in das stimmungsvolle Erlebnis lateinamerikanischer Weihnacht versetzt. Der Text entspricht der offiziellen spanischen Messliturgie, die einzelnen Teile sind jedoch alle mit einem spezifischen Rhythmus versehen, der jeweils aus einer Region Argentiniens stammt. Ergänzt wird das Programm um weitere lateinamerikanische Weihnachtslieder, die einen ganz besonderen adventlichen Zauber entstehen lassen.

* Ensemble Mestizo / Chor „vox nova“ / Kevin Conners Tenor

Matthias Privler Leitung

* Sonntag, 15. Dezember 2024 19.30 Uhr, Prinzregententheater

Tradition und Unkonventionalität

Das geeignete Schuhwerk für ein Weihnachtskonzert? Sicherlich warm gefütterte Stiefel! Nicht so, wenn es sich um ein Konzert der aufstrebenden französischen Trompeterin Lucienne Renaudin Vary handelt. Da kann es gut sein, dass die Künstlerin die Bühne barfuß betritt. Doch daran ist nichts Abgehobenes. Für die intuitiv und körperbetont spielende Musikerin ist es der Schlüssel zu mehr Verbundenheit mit der Musik und den Schwingungen des Orchesters um sich herum – im Prinzregententheater kein Geringeres als das renommierte Orchestre de Chambre de Paris. Mit außergewöhnlicher Natürlichkeit und Leichtigkeit nehmen die vielseitige Exklusivkünstlerin von Warner Classics und eines der führenden Kammerorchester Europas das Publikum mit auf eine inspirierende Reise durch Werke aus Barock, Klassik und Romantik. Als Höhepunkt steht Hummels Konzert für Trompete und Orchester auf dem Programm, das seinerzeit neue Maßstäbe an Virtuosität setzte. Dabei beweist die einst erste und jüngste Studentin, die je gleichzeitig in der Klassik- und JazzKlasse am renommierten Conservatoire National Supérieur de Paris studierte, ganz leichtfüßig, dass Tradition und Unkonventionalität sich wunderbar ergänzen können.

* Mozart Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 „Pariser“ Hummel Konzert für Trompete und Orchester E-Dur Tschaikowsky Suite aus „Der Nussknacker“ op. 71a Dvořák Slawische Tänze (Auswahl) u. a.

* Orchestre de Chambre de Paris Lucienne Renaudin Vary Trompete

* Freitag, 13. Dezember 2024 20 Uhr Prinzregententheater

LUCIENNE RENAUDIN VARY

NEW YORK GOSPEL SHOW

Oh Happy Day!

Wer kennt sie nicht – Songs wie „Oh Happy Day!“, „Swing Low, Sweet Chariot“ oder das ergreifende „Amazing Grace“? Gospel elektrisiert und geht von Auge und Ohr direkt ins Herz! Denn so mitreißend wie der Gospel ist wohl keine andere christlich geprägte Musiktradition: Sie ist tief im Glauben verwurzelte Hingabe, Hoffnung und ansteckende Lebensfreude. Der Begriff Gospel leitet sich von „Good Spell“ ab und weist auf seine Herkunft hin: Entstanden aus dem Gemeindegesang der schwarzen Community Amerikas, wurde er bald auch von Gesangsgruppen, Chören oder solistisch interpretiert. Im New Yorker Stadtteil Harlem steht die Wiege der modernen Gospelmusik, deren zündende Mixtur aus Jazz, Pop, R&B und traditionellen Spirituals bis heute nichts von ihrer Energie und Anziehungskraft verloren hat. Diesen musikalischen Schmelztiegel bringen die Protagonisten der New York Gospel Show anhand einer spannungsreichen Dramaturgie zum Brodeln. So feiern die stimmgewaltigen Sängerinnen und Sänger zusammen mit einer All-Star-Band zum Jahresausklang die spirituelle Kraft des Gospels auf besonders swingende Art und Weise. Spirituals, Gospel-Klassiker und moderne Hits wie „Hallelujah“ oder der „Earth Song“ werden vereint zu einem Musikerlebnis, das das Genre von seiner Entstehung bis in die heutige Zeit lebendig macht. Die hochkarätig besetzte Show lässt ihr Publikum mit großartigen, stimmungsvollen Songs die ganze Geschichte des Gospels hautnah erleben.

* mit den Gospel-Hits „Amazing Grace“, „We Shall Overcome“, „Oh Happy Day!“, „Swing Down Chariot“, „Hallelujah“ u. v. m.

* Donnerstag, 5. Dezember 2024 20 Uhr Isarphilharmonie

HARALD KRASSNITZER

Salzburger Weihnachtssingen

Als Geschichtenerzähler bringt der in Grödig im Salzburger Land aufgewachsene Schauspieler Harald Krassnitzer den Menschen mit dem Salzburger Weihnachtssingen ein Stück unverfälschten Brauchtums und heimeligen Weihnachtsglücks zurück. Zum festlichen Erlebnis im Prinzregententheater gehören liebevoll rezitierte Geschichten genauso wie die Volksmusik des Alpenraums in all ihren wunderbaren Facetten. Selbstverständlich darf dabei auch der Salzburger Andachtsjodler nicht fehlen.

* Harald Krassnitzer Rezitation Ganghofer Musikanten / Die Huber Dirndln Chor des Pestalozzi-Gymnasiums München

* Montag, 16. Dezember 2024 19.30 Uhr Prinzregententheater

Heilige Nacht

Unnachahmlich volksnah hat der bayerische Volksdichter Ludwig Thoma die zeitlose Geschichte um das Gotteskind 1916 am Tegernsee in heimischer Mundart verfasst und in der hiesigen ländlichen Region angesiedelt. Der durch seine unkonventionellen Predigten populäre Münchner Pfarrer Schießler nimmt sich dieser lyrisch-bayrischen Verse an und sorgt in der Adventszeit auch außerhalb seiner Stadtkirche für eine besinnliche Andacht der anderen Art. Dazu passend erklingen die ursprünglichen Heilig-Nacht-Gesänge nach Ludwig Thoma, die im Dreigesang von den Geschwistern Siferlinger sowie Matthias Pürner an der „Ziach“ authentisch-bewegend dargeboten werden. Da spürt ein jeder sofort: Es weihnachtet sehr …

HEILIGE NACHT – eine Weihnachtslegende nach Ludwig Thoma

* Pfarrer Rainer Maria Schießler Rezitation / Geschwister Siferlinger Dreigesang Matthias Pürner Steirische Harmonika

* Sonntag, 1. Dezember 2024 11 Uhr / Montag, 9. Dezember 2024 19.30 Uhr Prinzregententheater

PFARRER RAINER MARIA SCHIESSLER
HARALD KRASSNITZER
RAINER MARIA SCHIESSLER

MOVING SHADOWS

Eine Weihnachtswelt

voller Wunder und Träume

Ein rauschendes Fest für die Sinne: Liebend und leidend, tanzend und turnend begeistern die „Mobilés“ mit ihren mehrfach preisgekrönten „Moving Shadows“ seit ihrem Sieg beim französischen „Supertalent“ weltweit über eine Million Zuschauer. Das virtuose Formenspiel des international erfolgreichen Ensembles trifft schwarz, weiß und in Farbe mitten ins Herz. Im Dezember kehrt Europas führendes Schattentheater nach sechs ausverkauften Vorstellungen zu Ostern 2024 nach München zurück und entführt in eine Weihnachtswelt voller Wunder und Träume. Das Programm „Christmas Special“ visualisiert die Magie von Weihnachten in einer schier unglaublichen, kreativen Kombination aus Kunst und Bewegung, Präzision und Poesie. Ob ein Besuch bei Pinguinen in eisigen Landschaften, lustige Hundeschlittenfahrten oder SchneemannBauen – eine Leinwand, Artisten, dazu Licht und Musik, mehr braucht es nicht für diese traumhafte, weihnachtliche Reise. Eine wunderbare Bescherung für Jung und Alt.

* Die Mobilés & Magnetic Music präsentieren „Moving Shadows“ – das weihnachtliche Programm „Christmas Special“

* Montag, 2. Dezember 2024 / Dienstag, 17. Dezember 2024 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater

HOFKAPELLE MÜNCHEN Weihnachten mit Familie Mozart

Unter dem Motto „Weihnachten mit Familie Mozart“ präsentiert die Hofkapelle München im reich verzierten Cuvilliés-Theater ein festliches Konzerterlebnis mit Werken aus Barock und Klassik. Die Werke von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart werden ergänzt durch Arcangelo Corellis „Weihnachtskonzert“: Das Concerto grosso erhielt seinen Beinamen durch das Anfügen eines Pastoralsatzes, der musikalisch schildert, wie die Hirten in der Heiligen Nacht die Freudenbotschaft von den Engeln erfahren.

* Leopold Mozart Sinfonie G-Dur G 16 „Neue Lambacher“ / W. A. Mozart Andante cantabile aus dem Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 D-Dur KV 218 W. A. Mozart Ouvertüre zu „La finta giardiniera“ KV 196 / Corelli Concerto grosso g-moll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“ / W. A. Mozart Concertone für zwei Violinen, Oboe, Violoncello und Orchester C-Dur KV 190

* Hofkapelle München / Isabella Bison Violine / Pavel Serbin Violoncello Claire Sirjacobs Oboe / Rüdiger Lotter Violine & Leitung

* Sonntag, 22. Dezember 2024 / Montag, 23. Dezember 2024 jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater

I MUSICI DI ROMA

Festliches Weihnachtskonzert

Einstimmung auf die Festtage mit barocken Meisterwerken, gespielt von I Musici di Roma. Mit der Wiederentdeckung barocker Stücke ist das älteste aktive Kammerorchester seit vielen Jahrzehnten wegweisend und feiert international große Erfolge. Der zwölfköpfige Klangkörper gründete sich in den 1950er Jahren als römisches Studentenorchester und agiert seither in wechselnder Besetzung, stets ohne Dirigent. Im Cuvilliés-Theater präsentieren I Musici di Roma weihnachtliche Werke des italienischen Barock.

* Vivaldi Concerto f-moll „Der Winter“ aus den „Vier Jahreszeiten“ op. 8

Geminiani Concerto grosso Nr. 7 d-moll op. 5 nach Arcangelo Corelli

Locatelli Concerto grosso Nr. 8 f-moll op. 1 „Weihnachtskonzert“

Geminiani Concerto grosso Nr. 12 d-moll op. 5 „La Follia“ u. a.

* I Musici di Roma

* Donnerstag, 19. Dezember 2024 / Freitag, 20. Dezember 2024

Samstag, 21. Dezember 2024

jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater

ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA

Christmas Swing

Mit ein bisschen Swing wird alles einfacher –zumindest, wenn es nach Andrej Hermlin geht. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra ist eine der charmantesten und erfolgreichsten Big Bands Deutschlands. Die Musiker haben sich vom Scheitel bis zur Sohle einer Musikära verschrieben, die Namen wie Glenn Miller, Benny Goodman oder Duke Ellington hervorgebracht hat –stilecht und auch optisch bis ins kleinste Detail. Mit ihrem Programm „Christmas Swing“ haben sie eine wunderschöne, romantische Weihnachtsrevue geschaffen, die hierzulande ihresgleichen sucht. Berühmte amerikanische Weihnachtsmelodien erklingen im Stil der 1930er bis 1950er Jahre. Vor einer zauberhaften Kulisse vereint das

Ensemble am Tag vor Heiligabend musikalisch-besinnliche Momente mit groovendfestlichem Swing. Der wird in jeder Hin sicht authentisch dargeboten: mit maßgeschneiderter Garderobe, alten Mikrofonen und Original instrumenten.

* Weihnachtsklassiker wie „Winter Wonderland“, „Let It Snow“, „Have Yourself A Merry Little Christmas“, „Santa Claus Is Coming To Town“, „White Christmas“, „Jingle Bells“ u. v. m.

* Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra

Rachel Hermlin Gesang

David Hermlin Gesang & Schlagzeug

* Montag, 23. Dezember 2024 15 Uhr Isarphilharmonie

BACH-TROMPETEN ENSEMBLE MÜNCHEN

Festlich-weihnachtliche

Bach-Trompetengala

Alle Jahre wieder stimmt das Bach-Trompetenensemble München mit festlichen Klängen auf Weihnachten ein. Auf den wahrhaft „königlichen“ Instrumenten Orgel und Trompete erklingen Suiten, Sonaten und Choräle des Hochbarock von Bach und Zeitgenossen – ein stimmungsvoller Festakt am Tag vor Heiligabend.

* Barocke Werke für Trompetenensemble und Orgel sowie für Orgel solo von Johann Sebastian Bach u. a.

* Bach-Trompetenensemble München / Edgar Krapp Orgel / Arnold Mehl Leitung

* Montag, 23. Dezember 2024 19 Uhr, Herkulessaal

THE SOUND OF CHRISTMAS Filmmusik zur Weihnachtszeit

Alle Jahre wieder: Es reicht meist schon ein Film, und man ist sofort in romantischer Weihnachtsstimmung. Für die einen ist es „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, für die anderen „Kevin – Allein zu Haus“, „Das Wunder von Manhattan“ oder „Der kleine Lord“. Zu ihrem Zauber tragen besonders die wunderbaren Soundtracks bei – schließlich waren hier Großmeister wie John Williams oder Karel Svoboda am Werk. Beim Gala-Film konzert „The Sound of Christmas“ kann man diese und viele weitere Weihnachtsklassiker ganz neu erleben: Das Prague Royal Philharmonic bringt die eindrucksvolle Musik live auf die Bühne. Zu hören sind Ausschnitte aus „Der Polarexpress“, die Hauptthemen aus „Tatsächlich ... Liebe“ und eines der beliebtesten Weihnachtslieder der Welt, Irving Berlins „White Christmas“. Ein Abend mit romantischer FilmWeihnachtsstimmung und großartigen Melodien – als Auszeit vom Adventstrubel.

* Musik aus den Filmen Eine Weihnachtsgeschichte , Tatsächlich ... Liebe, Der kleine Lord , Das Wunder von Manhattan , Drei Haselnüsse für Aschenbrödel , Kevin – Allein zu Haus , Der Polarexpress u. v. m.

* Prague Royal Philharmonic / Münchner Motettenchor / Nienke Latten Gesang Heiko Mathias Förster Leitung

* Freitag, 6. Dezember 2024 20 Uhr Isarphilharmonie

MÜNCHNER SYMPHONIKER

Eine musikalische Schlittenfahrt

Lebkuchen und Zuckerwerk, der Tanz der ersten Schneeflocken, das Gleiten der Schlittschuhe auf dem Eis und eine fröhliche Rodelpartie: Manche Dinge sind und bleiben einfach romantisches Sinnbild der vielleicht schönsten Zeit des Jahres. Die Musikgeschichte bietet eine Fülle wundervoller Werke, die die Vorfreude auf Weihnachten, Winterfreuden und nebenbei sicherlich auch so manch schöne Kindheitserinnerung wecken. In der Adventszeit unternehmen die Münchner Symphoniker eine stimmungsvolle Schlittenpartie quer durch Epochen und Länder. Mit im Gepäck: Auszüge aus Humperdincks Oper „Hänsel und Gretel“ oder Tschaikowskys Märchen-Ballett „Der Nussknacker“ nach E.T.A. Hoffmann. Unwiderstehliche Winterklassiker wie diese dürfen dabei natürlich nicht fehlen, ebenso wenig wie Waldteufels walzerselige „Schlittschuhläufer“ oder Leroy Andersons ausgelassener „Sleigh Ride“.

* Auszüge aus Tschaikowskys Nussknacker und Humperdincks Hänsel und Gretel sowie Waldteufels Schlittschuhläufer, Andersons Sleigh Ride u. a.

Münchner Symphoniker / Olivier Tardy Leitung

* Dienstag, 10. Dezember 2024 19.30 Uhr, Isarphilharmonie

THE CHOIR OF ST JOHN’S COLLEGE CAMBRIDGE

Weihnachten in britischer Gesangstradition

Die jahrhundertelange Tradition der britischen Knabenchöre ist vor allem durch makellose Intonation und einen unsentimentalen Stil geprägt, bei dem ausgewogene, puristische Klarheit dramatischem Ausdruck vorgezogen wird. The Choir of St John’s College Cambridge, gegründet in den 1670er Jahren, gilt vielen dabei als das beste Ensemble – aufgrund seines reichen, warmen und unverwechselbaren Klangs und seiner ausdrucksstarken Interpretationen. Das Repertoire des Chors umfasst mehr als 500 Jahre Musikgeschichte. Zudem setzt sich der Chor für zeitgenössische Musik ein und gibt neue Werke bei etablierten und aufstrebenden Komponisten in Auftrag. Im Prinzregententheater gastiert der innovative, vielseitige und moderne Chor, dem seit einigen Jahren auch weibliche Mitglieder angehören, eine Woche vor Weihnachten in einer aus etwa 20 Sängerinnen und Sängern bestehenden Formation mit einem festlich-stimmungsvollen Programm, ganz im Sinne britischer Gesangstradition.

* The Choir of St John’s College Cambridge / Christopher Gray Leitung

* Mittwoch, 18. Dezember 2024 20 Uhr, Prinzregententheater

GERMAN BRASS

It’s Christmas Time

Goldenes Jubiläum für German Brass! Seit mittlerweile fünf Jahrzehnten vereinigt das Ensemble Spitzenmusiker. Im unnachahmlichen Zusammenspiel bieten sie einzigartigen, unerreichten Musikgenuss und wechseln mit verblüffender Leichtigkeit die Musikstile. Dank der herausragenden Virtuosität, der unvergleichlichen Arrangements und des feinen Gespürs für die individuellen Klangcharakteristika eines Stücks hat German Brass die Brass-Kultur über Jahrzehnte entscheidend mitgeprägt – und feiert derzeit sein „Goldenes Jubiläum“. Im Advent 2024 präsentiert German Brass im Rahmen der „50 Jahre Jubiläumstour“ sein neues mu sikalisches Weihnachtsprogramm, mit dem das Ensemble auch im Münchner Prinzregententheater gastiert. Unterhaltsam, mit viel Spielfreude und auf allerhöchstem musikalischem Niveau versprechen die Ausnahmemusiker dem Publikum ein Musikerlebnis der Extraklasse. Neben weihnachtlichen Klängen aus aller Welt entfalten sich bei den Kon zerten festliche Klassiker von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel oder Peter Tschaikowsky in der symphonischen Pracht und einzigartigen Dynamik von German Brass.

* Dienstag, 10. Dezember 2024 20 Uhr Prinzregententheater

ZAUBER DER ILLUSION

WELTKLASSE-MAGIE UND ZAUBERKUNST

„The World’s Leading Female Magician“: die britische Illusionistin Josephine Lee

Unbegreiflich und unmöglich

Eine besondere, magische Atmosphäre umweht die Zeit um den Jahreswechsel. Von diesem einzigartigen Gefühl lebt seit vielen Jahren die Zauberkunst von „Magic! Zauber der Illusion“. Schließlich sind die Zauberkünstlerinnen und ­künstler der Show imstande, Unbegreifliches und Unmögliches zu vollbringen. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus! Durch das Programm führt Ed Alonzo, charmanter Weltstar der Zauberkunst, begnadeter Comedian und Entertainer. Ihm zur Seite stehen international prämierte Magierinnen und Magier, die große Zauberkunst in bunter Vielfalt präsentieren. Josephine Lee, britische Zauberkünstlerin und Illusionistin, ist weltweit bekannt für beeindruckende Bühnenshows und TV­Auftritte. Jeki & Ellie sind ein bekanntes Illusionisten­Duo, das Magie mit Comedy kombiniert und so eine kreative, interaktive und einzigartige Show erschafft. Arno entführt mit seiner außergewöhnlichen Nummer „Rêve d’Oiseaux“ (Traum der Vögel) in eine wundervolle Welt, in der die zauber­

haftesten Vögel der Erde wie aus dem Nichts erscheinen. Südamerikanisches Temperament bringt Winston Fuen mayor mit: Der venezolanische Magier mischt verschiedene Kunstsparten wie Jonglage, Theater und Comedy und begeistert weltweit. Nicht zuletzt verblüfft der spanische Illusionist Hector Ruiz mit groß angelegten Tricks. Seine beeindruckenden Shows sind voll berührender Geschichten, innovativer visueller Effekte und atemberaubender Illusionen. „Magic!“ entfacht im Prinzregententheater ein Feuerwerk der Illusion. Das gibt es doch alles gar nicht! Oder doch?

MAGIC! – ZAUBER DER ILLUSION

Das neue Programm zum Jahreswechsel 2024/25

* mit den Magiern und Zauberkünstlern

Ed Alonzo, Josephine Lee, Jeki & Ellie, Arno, Winston Fuenmayor und Hector Ruiz

* Stefan Warmuth Regie

* Montag, 30. Dezember 2024 19.30 Uhr

Dienstag, 31. Dezember 2024 15.30 & 19.30 Uhr

Mittwoch, 1. Januar 2025 19.30 Uhr

Donnerstag, 2. Januar 2025 15.30 & 19.30 Uhr

Freitag, 3. Januar 2025 15.30 & 19.30 Uhr

Prinzregententheater

HECTOR RUIZ ED ALONZO ARNO

SILVESTER & NEUJAHR

VERANSTALTUNGEN ZUM JAHRESWECHSEL

Beschwingt ins neue Jahr: festliche Silvesterkonzerte in Münchens schönsten Konzertsälen

MÜNCHNER SYMPHONIKER

Last Night of the Year

Die Münchner Symphoniker laden zum großen Silvesterkonzert ein: Mit Werken u. a. von Bizet, Grieg, Dvořák und natürlich Johann Strauß präsentiert sich das Orchester mit seinem Chefdirigenten Joseph Bastian in Feierstimmung und verleiht der letzten Nacht des Jahres einen besonderen Glanz. Solist des Abends ist der junge deutsche Geiger Niklas Liepe, der 2021 einen Opus Klassik gewann. Er übernimmt den Solopart in Mendelssohn Bartholdys berühmtem Violinkonzert.

* Bizet „Carmen“-Suite Nr. 1

Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64

Grieg „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46

Dvořák Slawische Tänze (Auswahl) sowie Werke von Johann Strauß

* Münchner Symphoniker

Niklas Liepe Violine

Joseph Bastian Leitung

* Dienstag, 31. Dezember 2024 20 Uhr Isarphilharmonie

PRAGUE ROYAL PHILHARMONIC

Festliche

Silvestergala

Walzer, Polkas, Märsche und musikalische „Schmankerl“ von Johann Strauß stehen auf dem Programm der Festlichen Silvestergala im Herkulessaal der Residenz. Dirigent Heiko Mathias Förster und das Prague Royal Philharmonic entführen das Publikum auf eine musikalische Reise mit schwungvollen Melodien, unvergänglichen Walzerklängen sowie mitreißend­zauberhaften Kompositionen.

Das Johann-StraußDenkmal im Wiener Stadtpark

* Werke von Johann Strauß : „An der schönen blauen Donau“, „Csàrdàs“ aus „Ritter Pásmán“, „Klipp-Klapp-Galopp-Polka“, „MorgenblätterWalzer“, „Die Nachtigall“, „Persischer Marsch“, „Im Krapfenwaldl“, „Banditen-Galopp“ u. v. m.

* Prague Royal Philharmonic Heiko Mathias Förster Leitung

* Dienstag, 31. Dezember 2024 15.30 Uhr Herkulessaal

MÜNCHNER STREICHQUARTETT

Kammermusik am Silvesterabend

Mit seinem traditionellen Silvesterkonzert stimmt das Münchner Streichquartett auf den Jahreswechsel ein: Auf dem Programm stehen heuer Werke von Haydn und Verdi sowie Wiener Walzerklänge.

* Haydn Streichquartett D-Dur op. 76/5 Verdi Streichquartett e-moll Walzer und Ländler von J. Strauß und Lanner

* Münchner Streichquartett

* Dienstag, 31. Dezember 2024 19 Uhr Max-Joseph-Saal

TÖLZER KNABENCHOR

Musikalischer Jahresauftakt

Was könnte besser zum Zauber des Jahresbeginns passen als die klaren, authentischen Stimmen des weltbekannten oberbayerischen Knabenchors? Mit einem ganz besonderen Programm, das einen musikalischen Bogen von Wien bis New York spannt, begrüßt der Chor das neue Jahr und sorgt für frischen Wind nach den Feiertagen. Bekannte Werke von Johann Strauß, Händel, Orff und Gershwin, aber auch Gospel Songs werden zu hören sein und somit die ganze Repertoire­Bandbreite des Chores sowie insbesondere die Wandlungsfähigkeit der jungen Stimmen demonstrieren. Gegründet vor über 60 Jahren aus einer Tölzer Pfadfindergruppe, ist der Chor seit Jahrzehnten aus der hiesigen und internationalen Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken.

EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN

BIS NEW YORK

* Werke von J. Strauß , Händel , Orff, Gershwin sowie alpenländische Lieder, Gospel Songs u. a.

* Tölzer Knabenchor

Stellario Fagone Leitung

* Sonntag, 12. Januar 2025 15.30 Uhr Prinzregententheater

QUADRO NUEVO

Das Beste zum

Schluss

Voll Leidenschaft und Lebensfreude und in nostalgisch-akustischer Besetzung spielt Quadro Nuevo Melodien aus fernen Welten, die heute fast verklungen sind. Zum Jahreswechsel präsentieren die vier Musiker ihr ganz persönliches „Best­ of“. Genügend Gepäck haben sie dafür in jedem Fall, schließlich touren die temperamentvollen Voll blutMusiker seit 1996 durch die Welt und gaben bisher rund 4000 Konzerte. Dabei hat das Ensemble seine ganz eigene Sprache der Tonpoesie ent wickelt – abseits der gängigen Genre ­ Schubladen, voller Liebe zum Instrument und mit größter Spielfreude. Ein Konzerterlebnis für Genießer, das das Jahr ganz besonders beschließt.

* Dienstag, 31. Dezember 2024 16 & 19 Uhr

Hochschule für Musik und Theater (Großer Saal)

MÜNCHNER SYMPHONIKER

Neujahrskonzert

Prosit Neujahr! Die Münchner Symphoniker haben für einen beschwingten Start ins Neue Jahr all die b ekannten Walzer und Polkas der Strauß-Dynastie ausgesucht und um Werke von Ziehrer, Suppé, Gungl, Sousa u. a. ergänzt. Im Prinzregententheater erklingt ein populäres Programm mit bekannten und beliebten Klassikern, die seit jeher die Herzen der Zuhörer höherschlagen lassen.

* Werke der Strauß-Dynastie sowie von Ziehrer, Suppé , Gungl , Sousa u. a.

* Münchner Symphoniker

Daniel Spaw Leitung

* Donnerstag, 2. Januar 2025

Freitag, 3. Januar 2025

jeweils 11 Uhr, Prinzregententheater

ENSEMBLE CLEMENTE

Barock-virtuos

Ihrer Virtuosität und Freude an barocker Musik lassen die Musiker um den Geiger Peter Clemente am liebsten freien Lauf – insbesondere beim traditionellen Silvesterkonzert, wenn das Publikum mit ungekünstelter Frische und Musizierlust beglückt wird. „Das Spiel dieser Musiker ist leicht und luftig, es ist ihr Können und Zusammenspiel, das berührt“, schrieb der Münchner Merkur. Es wirke „fast symbiotisch“, wie Violine, Flöte, Oboe, Violoncello, Kontrabass und Cembalo immer wieder in einer ungemein abwechslungsreichen Programmgestaltung zusammenfänden.

* Ausgewähle Werke des Barock

* Dienstag, 31. Dezember 2024 15.30 Uhr Max-Joseph-Saal

TÖLZER KNABENCHOR
QUADRO NUEVO

Viva Verdi –zwei Konzerte mit Musik der italienischen Oper

BELCANTO NEUJAHRSGALA UND GROSSE OPERNCHÖRE

Festkonzerte zum Jahresbeginn

Die italienische Opernmusik des 19. Jahrhunderts ist reich an Schätzen und hat zeitlos Schönes hervorgebracht. Eine Auswahl der beliebtesten Arien, Duette und Ouvertüren von italienischen Opernkomponisten wie Verdi, Puccini und Rossini sind im Rahmen der Belcanto Neujahrsgala am Nachmittag des Dreikönigtags in der Isarphilharmonie zu erleben. Dargeboten wird dieser Ohrenschmaus von renommierten Solisten, dem Prague Royal Philharmonic und seinem musikalischen Leiter Heiko Mathias Förster. Abgerundet wird das Programm – passend zum Jahresauftakt – mit Auszügen aus Operetten von Johann Strauß. Ebenso ganz im Zeichen fulminanter Opernmusik steht der Konzert­Nachmittag „Große Opernchöre“. Zu hören sind die berühmtesten Chorszenen aus Opern von Mozart, Gluck, Verdi, Wagner, Bizet u. a. – von Auszügen aus „Carmen“ bis zum „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“ – meisterlich auf die Bühne gebracht von den Münchner Symphonikern, verstärkt durch den Münchner Konzertchor sowie den Münchner Oratorienchor.

BELCANTO NEUJAHRSGALA

* Arien, Duette und Ouvertüren von Verdi , Puccini , Rossini und Johann Strauß

* Die Solisten werden noch bekannt gegeben.

* Prague Royal Philharmonic / Heiko Mathias Förster Leitung

* Montag (Heilige Drei Könige), 6. Januar 2025 15 Uhr, Isarphilharmonie

GROSSE OPERNCHÖRE

* Auszüge aus Werken von Mozart („Die Zauberflöte“), Gluck („Orfeo ed Euridice“), Verdi („Nabucco“, „Il Trovatore“), Wagner („Tannhäuser“), Bizet („Carmen“) u. a.

* Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor

Dmitri Jurowski Leitung

* Sonntag, 26. Januar 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie

AUF BAYRISCH

Oper mal anders

Die erfolgsverwöhnte Produktion „Opern auf Bayrisch“ ist seit fast 40 Jahren fester Bestandteil auf den Spielplänen. Ein echtes Schmankerl gibt es bei der Nachmittagsvorstellung am Neujahrstag im Prinzregententheater: Unterstützt werden Conny Glogger und Michael Lerchenberg vom „Kaiser von Schexing“, Dieter Fischer!

* mit Dieter Fischer, Conny Glogger und Michael Lerchenberg / Ensemble „Opern auf Bayrisch“ Philipp Jungk Percussion / Andreas Kowalewitz Leitung

* Paul Schallweg Texte

Friedrich Meyer, Rolf Wilhelm und Andreas Kowalewitz Kompositionen & Arrangements

* „Aida – oder: Das Liebesdrama am Nil“

„Der fliagade Holländer – oder: Wia de Zenze von Leoni durch ihran Opfertod an Seefahrer aus der Verdammnis grett’ hat“

„Turandot – oder: Wia a chinesische Prinzessin à la tatar kloakriagt worn is“

* Mittwoch, 1. Januar 2025 15 Uhr, Prinzregententheater

MÜNCHNER SYMPHONIKER

Beethovens Neunte

Zum Jahreswechsel bringen die Münchner Symphoniker und Chefdirigent Joseph Bastian Beethovens Symphonie Nr. 9 in der Isarphilharmonie zur Aufführung.

* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“

* Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor Münchner Oratorienchor / Joseph Bastian Leitung

* Weitere Informationen siehe S. 11

* Samstag, 28. Dezember 2024 19.30 Uhr

Mittwoch, 1. Januar 2025 16 Uhr Isarphilharmonie

OPERN
DIETER FISCHER, CONNY GLOGGER & MICHAEL LERCHENBERG

FILM IN CONCERT

GROSSES KINO MIT LIVE-ORCHESTER UND KLASSIKER DER FILMMUSIK

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL

Der Märchenklassiker im Kinoformat

Wer kennt sie nicht, die Titelmelodie des Weihnachtsklassikers „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“? Seit über 50 Jahren reitet die Märchenheldin dazu verträumt auf ihrem Schimmel durch verschneite Landschaften. Seit seiner Erstausstrahlung im Jahr 1973 ist das winterlich­romantische Filmmärchen nicht mehr aus dem Weihnachtsprogramm wegzudenken. Kein Wunder also, dass „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zur Weihnachtszeit seit einigen Jahren regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle sorgt, deren Podien sich in den Schauplatz der bezaubernden Liebesgeschichte verwandeln. Während der Märchenfilm auf einer Kinoleinwand seinen Lauf nimmt, wird der Film­Soundtrack von Karel Svoboda live vom Prague Royal Philharmonic gespielt und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern synchronisiert. Schon kurz nach der Aschenbrödel­Filmmusik erhielt Svoboda erste Aufträge aus dem Westen und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ oder „Nils Holgersson“ entstanden. Aber nur jene bezaubernde Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee jagt, vermag es, beim Publikum solch selige Glücksgefühle hervorzurufen.

* Prague Royal Philharmonic / Heiko Mathias Förster Leitung

* Samstag, 14. Dezember 2024 15 & 18.30 Uhr

Samstag, 21. Dezember 2024 14 Uhr

Donnerstag, 26. Dezember 2024 15 Uhr Isarphilharmonie

Tatsächlich

Tatsächlich

Tatsächlich

Der Film mit Live-Orchester

Der Film mit Live-Orchester

26. & 27. DEZEMBER 2023

& 27. DEZEMBER 2023

ISARPHILHARMONIE MÜNCHEN Prague Royal Philharmonic | Gottfried Rabl, Leitung

TATSÄCHLICH ... LIEBE

Große Liebe auf großer Leinwand

Richard Curtis’ Filmklassiker „Tatsächlich ... Liebe“ versetzt einen pünktlich zum Fest in herrlich romantische Stimmung. In den ineinander verwobenen Geschichten verlieben sich die Menschen, haben Herzschmerz, beginnen amouröse Abenteuer oder finden den Partner fürs Leben. So manche Filmszene ist legendär und regelrecht Kult geworden: sei es das Liebesgeständnis ohne Worte, der beherzte Sprung ins Wasser zur Rettung eines Manuskripts, der Sprint durch den Flughafen oder der geheime und doch öffentliche Kuss auf der Schulbühne. Zur Besetzung des Films gehören unzählige Stars, darunter Hugh Grant, Liam Neeson, Colin Firth, Emma Thompson, Rowan Atkinson, Alan Rickman, Claudia Schiffer, Heike Makatsch und Keira Knightley. Mit vielen berühmten Songs wie „Christmas Is All Around“, „All You Need Is Love“ oder „Jump (For My Love)“ spielt auch die Musik eine Hauptrolle. Den romantischen Score schrieb der vielfach ausgezeichnete Komponist Craig Armstrong. Auch dieses Jahr ist der emotionale Film mit Live ­Begleitung zur erleben: Punktgenau zum Leinwandgeschehen spielt das Prague Royal Philharmonic in der Isarphilharmonie die Filmmusik. Besser kann Weihnachten nicht ausklingen!

* Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln

* Prague Royal Philharmonic / Gottfried Rabl Leitung

* Mittwoch, 25. Dezember 2024 / Donnerstag, 26. Dezember 2024 Freitag, 27. Dezember 2024 jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie

Klangperlen der Filmmusik

Für die Traumfabrik Hollywood kreierten die Musikschöpfer Hans Zimmer und John Williams hunderte international bekannte Soundtracks, ergatterten – von Oscar bis Emmy – Preise vielseitig wie ihr Œuvre und erreichten bereits zu Lebzeiten Legendenstatus. Beim Filmmusikspektakel „The Sound of Hans Zimmer & John Williams“ kann das Publikum die musikalischen Höhepunkte der beiden Komponisten live erleben. Ergreifende Melodien aus „Der König der Löwen“, „Star Wars“, „Harry Potter“, „Fluch der Karibik“ u. v. m. ergänzen sich nach den großen Erfolgen der letzten Jahre mit weiteren filmmusikalischen Höhepunkten zu einem neuen Programm – symphonisch zum Leben erweckt von den Münchner Symphonikern und dem TUM­ Chor München. Ein Konzertabend mit Kopfkino und wahrhaft ausgezeichneten Hörerlebnissen, der nicht nur Filmfans vereint.

* Musik aus den Filmen Harry Potter, Star Wars , Fluch der Karibik , Der König der Löwen, E.T., Pearl Harbor, Indiana Jones , Inception u. a.

* Münchner Symphoniker

TUM-Chor München

Steven Gätjen Moderation

Ben Palmer Leitung

* Freitag, 17. Januar 2025 19.30 Uhr

Samstag, 18. Januar 2025 15 & 19.30 Uhr

Sonntag, 19. Januar 2025 15 & 19.30 Uhr Isarphilharmonie

DER BLOCKBUSTER MIT LIVE-ORCHESTER

Top Gun: Maverick –in Concert

Tom Cruise in der Rolle seines Lebens: Tony Scotts Film „Top Gun“ aus dem Jahr 1986 erreichte atemberaubende Flughöhen, nicht zuletzt durch den Soundtrack von Harold Faltermeyer und den weltberühmten Song „Take My Breath Away“. 36 Jahre später folgte die Fortsetzung „Top Gun: Maverick“ von Joseph Kosinski – sie gilt mit sechs Oscar-Nominierungen und einem gewonnenen Oscar als einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Den Soundtrack komponierte erneut Harold Faltermeyer, diesmal unterstützt von den Oscar­Preisträgern Hans Zimmer und Lady Gaga sowie Lorne Balfe als Co ­Komponisten. Im Januar 2025 ist „Top Gun: Maverick“ erstmals in München auf Großbildleinwand zu sehen, während das Pilsen Philharmonic Orchestra den Soundtrack live zum Leben erwachen lässt.

* Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln

* Pilsen Philharmonic Orchestra / Ben Palmer Leitung

* Donnerstag, 2. Januar 2025 / Freitag, 3. Januar 2025 / Samstag, 4. Januar 2025 jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie

DISNEYS
„DAS DSCHUNGELBUCH“ Probier’s mal mit Gemütlichkeit

Inspiriert durch Rudyard Kiplings gleichnamige Sammlung von Erzählungen und Gedichten genießt Disneys Zeichentrickfilm „Das Dschungelbuch“ hierzulande Kultstatus. Seine liebevoll gezeichneten Charaktere und populären Songs wie „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ – der sogar für den Oscar nominiert wurde – führen bis heute die Listen der beliebtesten Disney­Songs an. Mit großem Symphonieorchester hält der Dschungel nun Einzug in den Konzertsaal: Während die Geschichte um das Findelkind Mogli und seine vierbeinigen Freunde auf eine Kinoleinwand projiziert wird, erklingen Swing, Jazz und klangvolle symphonische Werke live auf der Bühne. Affenkönig Louis lädt zum Tanz, die Elefanten bringen den Urwald zum Beben, und ganz nebenbei erfährt Mogli von seinen Beschützern, dem Bären Balu und Panther Baghira, was ein großes Herz und echte Freundschaft ausmachen. Ein riesiger Spaß für die ganze Familie!

* Die Musik von George Bruns (Score), Terry Gilkyson, Richard M. & Robert B. Sherman (Songs) live zum Film auf Großbildleinwand

* Pilsen Philharmonic Orchestra / Ben Palmer Leitung

* Freitag, 3. Januar 2025 / Samstag, 4. Januar 2025 jeweils 15 Uhr, Isarphilharmonie

THE SOUND OF HANS ZIMMER & JOHN WILLIAMS

DISNEY IN CONCERT

Die Schöne und das Biest

Der Disney­Klassiker „Die Schöne und das Biest“ gilt nicht nur als filmisches, sondern dank Komponist Alan Menken zugleich als musikalisches Meisterwerk, das für seinen unvergesslichen Soundtrack mit vier Grammy Awards, zwei Golden Globes sowie zwei Oscars ausgezeichnet wurde. Die Neuverfilmung als Realfassung aus 2017 setzte dem Animationsklassiker aus den 1990er Jahren ein weiteres Denkmal. Neuaufnahmen der von Menken komponierten Originalsongs sowie erst für diese Verfilmung komponierte Lieder begleiten die Star­Besetzung um Emma Watson als Belle. Jetzt ist die romantisch­komödiantische Geschichte im Konzertformat zu erleben: Während der Film in der Isarphilharmonie auf einer großen Kinoleinwand läuft, spielen parallel die Münchner Symphoniker den Soundtrack mit all seinen wunderbaren Songs wie „Be Our Guest“ oder „Beauty and the Beast“.

* Film in deutscher Sprache

* Münchner Symphoniker / Ben Palmer Leitung

* Freitag, 31. Januar 2025 20 Uhr / Samstag, 1. Februar 2025 15 Uhr Isarphilharmonie

HARRY POTTER FILM CONCERT SERIES

Harry Potter und der Stein der Weisen

„Du bist ein Zauberer, Harry“ – es ist der elfte Geburtstag des Waisenkinds, an dem der hünenhafte Hagrid jenen Satz ausspricht, der Harry Potters Leben auf den Kopf stellen wird. Denn der zarte Junge mit der runden Nickelbrille und der blitzförmigen Narbe auf der Stirn ist nicht irgendein Zauberer: Er allein soll die Fähigkeit besitzen, die Macht des dunklen Magiers Voldemort zu brechen. Die überaus erfolgreichen Romane zogen nicht nur weltweit eine ganze Generation in ihren Bann, sondern ließen als achtteiliger Hollywood­Blockbuster auch im Kino Millionen Herzen höher schlagen. Im Rahmen einer großen Arena­Tour durch Deutschland und die Schweiz kommt der erste Teil „Harry Potter und der Stein der Weisen“ in die Olympiahalle – mit dem kompletten Film auf Großbildleinwand und der Musik von John Williams, live gespielt von der Neuen Philharmonie Westfalen.

* Film in deutscher Sprache

* Neue Philharmonie Westfalen / Timothy Henty Leitung

* Freitag, 14. März 2025 19.30 Uhr, Olympiahalle

UNSTERBLICHE FILMMUSIK

Hollywood in München

Er bringt Hollywood ­Atmosphäre nach Deutschland: Steven Gätjen. Der Film­ und Kinospezialist ist bekannt für seine Kommentierung der Oscar­Verleihungen, die er so beschreibt: „Die Atmosphäre auf dem roten Teppich ist der Wahnsinn. Blitzlichtgewitter, Stimmen und Hollywoodstars“. Es kann also gar nicht anders sein, dass Gätjen auch den Konzertabend „Hollywood in München“ moderiert und mit Eindrücken und Anekdoten aus der Traumfabrik Hollywood garniert. Denn Atmosphäre und Musik – sie gehören untrennbar zusammen, und es gibt Filmszenen, die jeder sofort vor Augen hat, wenn nur die zugehörige Musik erklingt . Oft sind es gerade die Komponisten, die einem Film zur Unsterblichkeit verhelfen – mit melodischen Einfällen und einem untrüglichen Gespür für Emotion und Dramatik. „Hollywood in München“ feiert die genialen Motive und markanten Themen der größten Kino ­Blockbuster aller Zeiten: mit Action­ Sounds aus „Indiana Jones“ oder „James Bond“, majestätisch glanzvollen Melodien wie man sie aus „Ben Hur“ im Ohr hat, der galaktischen Musik aus „Star Wars“ oder mit den unverwechselbaren Klängen aus „Schindlers Liste“. All die vielen Ohrwürmer lässt das Filmmusikspektakel mit dem Orchester Prague Royal Philharmonic in einem wahren Fest der Klangfarben erstrahlen. Man muss kein Cineast sein, um angesichts der Titel ins Schwärmen zu geraten …

* Musik aus Ben Hur, Indiana Jones , Der Pate , Star Wars , Schindlers Liste , Cinema Paradiso, James Bond , Die Schöne und das Biest u. v. m.

* Prague Royal Philharmonic / Steven Gätjen Moderation Heiko Mathias Förster Leitung

* Donnerstag, 6. Februar 2025 / Freitag, 7. Februar 2025 jeweils 20 Uhr, Isarphilharmonie

STEVEN GÄTJEN

IT’S SHOWTIME

BREAKIN’ MOZART

Klassik meets Breakdance

Dass Wolfgang Amadeus Mozart ein ziemlich exzentrischer und „schräger“ Zeitgenosse gewesen sein muss, wissen wir spätestens seit dem Film ­Hit „Amadeus“. Rasend schnell und randvoll mit kreativer Energie dürfte er gelebt haben, sonst hätte er wohl kaum diese unendliche Fülle genialer Meisterwerke in so kurzer Zeit erschaffen können. Bei Ausnahmegenies wie Mozart fragt man sich gern, was für ein Künstler er wohl wäre, würde er heute und mitten unter uns leben. Diesem reizvollen Gedankenspiel ist der Regisseur, Dirigent und Musikproduzent Christoph Hagel gefolgt und kreierte eines der erfolgreichsten Crossover­Projekte der letzten Jahre. Auf höchst unterhaltsame Weise lässt er Mozart und dessen Musik auf Breakdance, Technobeats und Hip ­Hop treffen. Klassische Melodien werden zur Grundlage für einen energiegeladenen Stilmix und eine artistische Show mit enormem Entertainmentfaktor. Berühmte, live gesungene Arien wie die der Königin der Nacht aus der „Zauber flöte“ verwandeln sich zu coolem Hip ­Hop, zu dem die preisgekrönten Breakdancer der „DDC – Dance floor Destruction Crew“ ihr choreographisches Können zeigen. „Zu erleben ist ein verblüffend harmonisches Ineinandergreifen der Kulturen, Klänge und Bewegungen“, schrieb die Berliner Zeitung

* DDC – Dancefloor Destruction Crew Tanz & Choreographie

Darlene Ann Dobisch Sopran / Christoph Hagel Regie & Klavier

* Sonntag, 29. Dezember 2024 17 Uhr

Alte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)

Die

Showsensation aus Japan ist zurück!

Im Rausch der Rhythmen

„Atemberaubend, fesselnd und überwältigend“ (West falenpost) –Beschreibungen wie diese bringen es auf den Punkt, wenn es um die japanische Trommelformation Drum Tao geht. Seit sie 2004 auf dem renommierten Fringe Festival in Edinburgh einhellig begeisterten, gelten die Musiker auch in Europa als Botschafter und Meister der japanischen Trommelkunst. In ihren kraftvollen Bühnenshows stellen sie auf faszinierende und mitreißende Weise eine Verbindung zwischen der jahrtausendealten Tradition des ursprünglichen Taiko­Trommelns, das vollen Körpereinsatz erfordert, und modernen musikalischen Elementen her. Herzstück dieser Mischung aus musikalischer Meditation und japanischer Kampfkunst sind die großen traditionellen Taiko ­Trommeln, die die Samurai vor dem Kampf schlagen ließen, um die Krieger in einen tranceartigen Rausch zu versetzen. Kraftvoll, mal atemberaubend schnell und laut, dann wieder poetisch und ruhig, wie die Ruhe vor dem Sturm – Drum Tao erzeugt einen berauschenden Sog, dem man sich als Zuschauer nur schwer entziehen kann.

* Samstag, 15. Februar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie

DRUM TAO

EL TANGO

Schwebende Hingabe

Lateinamerikanisches Flair, Sinnlichkeit und Hingabe – so lässt sich Tango ­Tanz charakterisieren. Wie kaum ein anderer Tanz­ Stil zieht der Tango Tanzpaare und Publikum in den Bann, lässt die Zeit stillstehen und den Atem anhalten. Die Argentinier bezeichnen ihren Tango als „De corazón a corazón“ („von Herz zu Herz“). Und wie wahr: Wenn die Paare mit geschlossenen Augen und versunken in die Musik über die Tanzfläche schweben, scheinen sie sich direkt von ihren Herzen führen zu lassen – genau dies macht den Tango Argentino unendlich sinnlich und verführerisch. Diese Tanzkunst in Vollendung beherrscht Roberto Herrera. In seinem Tangostil vereint der gebürtige Argentinier tradi tionelle Schritte mit neuester Technik und noch nie da gewesenen Schrittkombinationen. Er kreierte eigene Shows in Buenos Aires und gründete später seine eigene Kompagnie. So ist er bereits jetzt Teil der Geschichte des Tangos und zählt weltweit zu den Besten seines Fachs.

* mit den Tänzerinnen und Tänzern

Roberto Herrera , Ani Andreani , Estanislao Herrera , Andrea Kuna , Gabriel Marino, Vasia Thanopoulou , Marco González , Sonja Schüssler, Giuseppe Militare & Iginia Cairor Tango-Orchester:

Gino Zambelli Bandoneon & Musikalische Leitung / Vincenzo Albini Violine Luca Rossetti Klavier / Virgilio Monti Kontrabass / Martín Troncozo Gesang

* Dienstag, 4. Februar 2025 20 Uhr Prinzregententheater

The Golden Sound of Canada

Dunkler Anzug, kombiniert mit weißen Turnschuhen – das ist das optische Marken zeichen von Canadian Brass. Akustisch sind die vollendete, individuelle Virtuosität der Musiker und ihre gemeinsame Kreativität legendär, garniert mit einer Prise Heiterkeit und überbordendem Spielwitz. Beides hat Canadian Brass um Gründungs mitglied Chuck Daellenbach eine riesige Fangemeinde weltweit beschert und zu einem der berühmtesten Brass­Ensembles der Welt gemacht. In seinem vielfältigen Repertoire, das von Standards bis zu speziell zugeschnittenen Arrangements reicht, von Meistern des Barock und der Klassik, von Dixieland bis Latin, von Jazz bis Pop, zeigt das Ensemble seit über 50 Jahren auf höchstem Niveau, wie um fassend das klangliche Spektrum einer reinen Blechbläser­Formation sein kann.

* Sonntag, 2. Februar 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater

HELLO

A Tribute to Adele

Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrer natürlichen Ausstrahlung ist sie eines der größten Pop­Phänomene des 21. Jahrhunderts, was nicht zuletzt die Münchner Konzerte im Sommer 2024 unter Beweis stellten. In einer großen Tribute­Show bringt die Mannheimer Sängerin Susanne Czech den Zauber von Adele live auf die Bühne. Aus einer Musikerfamilie kommend, begann sie schon in jungen Jahren ihre Gesangskarriere. So ist sie seit vielen Jahren Frontfrau der überregional erfolgreichen Partyband „The Groove Generation“, eine „Soulsister“ in der „Sweet Soul Music Revue“ und Teil der Show „The Queens of Soul“, wo sie bereits seit mehreren Jahren Adele verkörperte. Daraus entstand die Idee für eine abendfüllende Show, die im Januar 2019 im Mannheimer Capitol eine umjubelte Premiere feierte. Unterstützt wird Susanne Czech von einer herausragenden Band: Die hochkarätigen Musiker verleihen den gefühlvollen Balladen und energiegeladenen Interpretationen den besonderen Schliff. Das Publikum darf sich auf einen besonderen Abend mit den größten Hits von Adele freuen!

* Susanne Czech & Band präsentieren die großen Hits von Adele

* Dienstag, 18. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

CANADIAN BRASS

99

Seit 50 Jahren: Die Legende lebt

Kein Zweifel, ein Sieg beim Eurovision Song Contest ist noch lange keine Garantie für eine jahrzehntelange, weltumspannende Karriere. Eine Band jedoch hat ihren Ersten Platz des europaweiten Wettbewerbs vor 50 Jahren in einen kometenhaften Erfolg verwandeln können, der noch heute anhält und in der Musikgeschichte seinesgleichen sucht: ABBA. Mit rund 400 Millionen verkauften Tonträgern gehören sie zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte, und das bei nur neun Jahren aktiven Be stehens. Denn früh und plötzlich trennte sich die schwedische Formation. Doch die Legende lebt weiter! Musicals, Filme sowie ein lang erhofftes und dennoch überraschendes virtuelles Comeback mit einem neuen Album 2021 schreiben die ABBA­Story weiter. Die Band ABBA 99 lässt in ihrer authentischen Bühnenshow die zeitlose Musik der vier Schweden in den kultigen Klamotten lebendig werden – jede Menge Ohrwürmer und ein unvergleichliches Feeling der 1970er sind garantiert!

* ABBA 99 präsentiert die großen ABBA-Hits „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „Waterloo“, „Voulez-Vous“, „Thank You For The Music”, „The Winner Takes It All“, „I Have A Dream“ u. v. m.

* Samstag, 28. Dezember 2024 20 Uhr

Alte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)

Freitag, 11. April 2025 20 Uhr Prinzregententheater

THE QUEENS OF SOUL

Juwelen einzigartiger Soul­Diven

Von The Supremes, Martha Reeves und Gladys Knight über Aretha Franklin, Diana Ross und Tina Turner bis hin zu Whitney Houston oder Amy Winehouse: All diesen Legenden setzt „The Queens of Soul“ ein Denkmal! Sechs großartige Sängerinnen präsentieren Juwelen der einzigartigen Soul­Diven, unterstützt von einer hochkarätigen Band, die der Show ihren unverwechselbaren und authentischen Sound verleiht.

* Mit den Hits „Respect“, „At Last“, „Dancing In The Streets“, „Nutbush City Limits“, „Stop! In The Name Of Love“, „Baby Love“, „I Wanna Dance With Somebody“, „Midnight Train To Georgia“ u. v. m.

* Freitag, 27. Dezember 2024 20 Uhr, Alte Philharmonie im Fat Cat (ehem. Gasteig)

THE SOUL OF TINA TURNER

Die große Tribute­Show

Leidenschaft, Sexappeal, Temperament und eine charismatische Stimme – das sind die Attribute, mit denen Tina Turner zeitlebens in Verbindung gebracht wurde. Mit Hits wie „What’s Love Got To Do With It“, „Typical Male” oder „Addicted To Love” wurde sie zur „Queen of Rock’n’Roll“ und zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit. In der großen Tribute­Show „The Soul of Tina Turner“ verbeugen sich im Prinzregententheater hochkarätige Musikerinnen und Musiker vor der Grande Dame des Musikbusiness, die im Mai 2023 verstarb, mit dem Besten aus einer über 50 ­jährigen Erfolgsgeschichte. Die Sängerin Tess D. Smith, die als Frontact bei „The Commodores“ auf der „Nightshift Asia Tour“ berühmt wurde und bereits mit Stars wie Janet Jackson auf der Bühne stand, lässt die vielen Hits und musikalischen Facetten dieser faszinierenden Künstlerin in einer authentischen Live­Performance aufleben.

* Tess D. Smith & Band präsentieren die große Tribute-Show mit dem Besten aus Tina Turners über 50-jähriger Erfolgsgeschichte

* Freitag, 21. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

ABBA

MUSIK & LITERATUR

SPRACHE DER LEIDENSCHAFTEN

BENNO FÜRMANN & MOKA EFTI ORCHESTRA

Der nasse Fisch

Volker Kutscher veröffentlichte 2008 den historischen Kriminalroman „Der nasse Fisch“. Dieser war Auftakt zu einer neuen Erfolgsbuchreihe und Vorlage für die ersten beiden Staffeln der TV­ Serie „Babylon Berlin“, in der Benno Fürmann in einer der Hauptrollen als Oberst Günter Wendt brilliert. Eine musikalische Hauptrolle spielte die eigens für die Serie gegründete Jazzband „Moka Efti Orchestra“. In einer musikalischen Lesung werden nun Texte aus Kutschers Roman zu neuem Leben erweckt – dank Fürmanns intensiver Schauspielkunst mal stimmgewaltig, mal fast tonlos, vor allem aber unglaublich facettenreich, so dass jede Babylon ­Figur regelrecht bildhaft in Erscheinung tritt. Ergänzt wird der Abend durch Grafiken von

Die Vorlage zur„BabylonTV-Serie Berlin“

Arne Jysch und dessen gleichnamiger Graphic Novel. So entstehen eine ganz besondere Bühnenshow und ein packender Dreiklang aus Musik, Lesung und Bild, die das Berlin der 1920er Jahre und die Weimarer Republik eindringlich auferstehen lassen.

* Eine musikalische Lesung mit Benno Fürmann und dem Moka Efti Orchestra , die Original Bigband aus der Erfolgsserie „Babylon Berlin“ feat. Le Pustra: Auszüge aus „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher, die Romanvorlage zu „Babylon Berlin“ – mit Grafiken von Arne Jysch

* Freitag, 28. Februar 2025 / Samstag, 1. März 2025 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater

FERDINAND VON SCHIRACH

Regen

2023 erschien Ferdinand von Schirachs Buch „Regen“ – und stieg direkt auf Platz 1 der Best sellerliste ein. Das Werk erzählt von einem Mann, der durchnässt aus dem Regen in eine Bar kommt und dort über das Großartige und das Schreckliche unserer Zeit, über die Würde des Menschen, die Einsamkeit, die Liebe, den Verlust und das Scheitern monologisiert. Diesen ebenso mutigen wie sehr persönlichen Text präsentiert Ferdinand von Schirach seit Oktober 2023 als Schauspieler auf der Bühne – als ein Spiel an der Grenze zwischen Bühnenfigur und Autor. Damit landete er einen großen Publikumserfolg: Seit der Uraufführung in der ausverkauften Berliner Philharmonie sahen das Stück mehr als 35.000 Besucher. Der Spiegel nannte Ferdinand von Schirach einen „großartigen Erzähler“, die New York Times einen „außergewöhnlichen Stilisten“, der Independent verglich ihn mit Kafka und Kleist, und der Daily Telegraph schrieb, er sei „eine der markantesten Stimmen der europäischen Literatur“.

REGEN

* mit Ferdinand von Schirach

Elmar Goerden Regie

* Dienstag, 28. Januar 2025

Mittwoch, 29. Januar 2025 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater

Loriot: Szenen einer Ehe

„Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen …“ – und müssen doch täglich miteinander auskommen. Wenn bereits morgens das Frühstücksei zu lang gekocht hat und abends die Meinungen über die Feierabendgestaltung auseinandergehen, wird es kritisch. Genau dies hat Loriot in seinen legendären, 1983 veröffentlichten „Szenen einer Ehe“ auf den Punkt gebracht. Sein Gespür für das Zwischenmenschliche und die Komik der alltäglichen Kommunikation zeigen Loriot als einen scharfsinnigen Kenner der nur allzu menschlichen Komödien. Als Hommage an den humoristischen Großmeister finden sich mit Senta Berger und Friedrich von Thun zwei Bühnen­ und Filmgrößen zusammen, um diesen Szenen Leben und Lachen einzuhauchen. Gemeinsam und gegeneinander kämpfen sie mit Stolpersteinen, die einem der Alltag in den Weg legt, und natürlich mit den unüberwindbaren Tücken der Paarbeziehung. Denn wie sagte noch Loriot? „Eine glückliche Ehe ist eine, in der sie ein bisschen blind und er ein bisschen taub ist.“

* Senta Berger & Friedrich von Thun Rezitation / Maria Reiter Akkordeon

* Sonntag, 2. Februar 2025 11 Uhr, Prinzregententheater

WALTER & LEA-MARIE

Prost, Onkel Erich!

Erich Kästner war viel mehr als ein begnadeter Kinderbuchautor: politischer Satiriker, scharfsinniger Beobachter und nicht zuletzt hochinteressanter Chronist Deutschlands im 20. Jahrhundert. Ihn anlässlich seines 125. Geburtstags neu und anders zu entdecken, lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Einer der großen Bewunderer des humorvollen Moralisten ist der Schauspieler Walter Sittler. Gemeinsam mit dem Ensemble „Die Sextanten“ entfaltet er anhand von Briefen, Gedichten und Kurzgeschichten einen faszinierenden Monolog über die Kraft der Erinnerung, die flirrenden „goldenen Zwanziger“ in Berlin und die Katastrophe, die darauf folgte. Mit an Bord auch Walter Sittlers Tochter Lea­Marie, die diesem komplexen Zeitbild als Sängerin weitere musikalische Facetten hinzufügt.

PROST, ONKEL ERICH! – ZUM 125. GEBURTSTAG VON ERICH KÄSTNER

* Walter Sittler Schauspiel / Lea-Marie Sittler Gesang / Die Sextanten

* Martin Mühleis Textbearbeitung, Regie & Produktion

* Freitag, 31. Januar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

SENTA BERGER & FRIEDRICH VON THUN

Eindringlich und irrsinnig komisch:

Katharina Thalbach zu Gast im Prinzregententheater

KATHARINA THALBACH

Miss Merkel –Mord in der Uckermark

Herrlich­ schräg beschreiben die „Miss Merkel“­Romane von David Safier den Zeitvertreib von Angela Merkel im Ruhestand. Die Bestsellerreihe wurde bereits verfilmt – die Titelrolle übernahm Katharina Thalbach. Im Prinzregententheater liest sie nun die besten Szenen aus dem ersten „Miss Merkel“­Band: Die Kanzlerin ist seit sechs Wochen in Rente und mit Mann (und Mops!) in die Uckermark gezogen. Es fällt es ihr jedoch schwer, sich auf das ruhige Landleben einzulassen. Als jedoch der Freiherr Philip von Baugenwitz vergiftet in einem von innen verriegelten Schlossverlies gefunden wird, erwacht neues Leben in Angela. Unterstützt von ihrem liebenden Ehemann und dem sanften Bodyguard Mike macht sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Mörder. Eindringlich, irrsinnig komisch und mit ihrer unverwechselbaren berlinernden Stimme erweckt Katharina Thalbach diese Geschichte. Niemand sonst kann das so wie sie.

* Freitag, 29. November 2024 20 Uhr, Prinzregententheater

ANN-KATHRIN KRAMER & HARALD KRASSNITZER

Chocolat

Mit Hilfe feinster Schokolade als köstlichem Mittel der Verständigung treten das im Privaten wie Beruflichen harmonierende Traumpaar Ann ­Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer in „Chocolat“ auf die Bühne des Prinzregententheaters – passenderweise am Valentinstag. Publikumsliebling Ann­Kathrin Kramer übernimmt in der Theaterfassung des Filmerfolgs mit Juliette Binoche die Rolle der charmanten Vianne, die am Kirchplatz des französischen Dorfes Tannes ihre Pâtisserie eröffnet. Harald Krassnitzer, populär nicht nur als Wiener Tatort­Kommissar diesseits und jenseits der Donau, verkörpert als Dorfpfarrer Reynaud ihren grantigbornierten Widersacher. Der Geistliche sieht in der unverheirateten Mutter die Inkarnation des Bösen und startet einen Feldzug gegen Vianne und ihre süßen Kreationen. Das Quartett „Les Manouches Du Tannes“ sorgt dazu als Fahrendes Volk für stimmungsvolle musikalische Untermalung. Regisseur Martin Mühleis schafft mit „Chocolat“ in dieser publikumsnahen Verdichtung von Text und Musik einen unwiderstehlichen Appell gegen Bigotterie und Fremdenhass und fordert auf zu Toleranz, Offenheit und Genuss.

CHOCOLAT

* mit Ann-Kathrin Kramer, Harald Krassnitzer und Les Manouches Du Tannes

* Martin Mühleis Textbearbeitung & Regie

* Freitag, 14. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

AUSSER DER REIHE

BESONDERE VERANSTALTUNGEN

VIVALDIS VIER JAHRESZEITEN

Ein immersives Konzert

Im Jahr 2025 feiert Antonio Vivaldis bekanntestes Werk „Die Vier Jahreszeiten“ 300 ­jähriges Jubiläum. 1725 uraufgeführt, ist es unbestritten einer der Klassik­ Schlager und eines der beliebtesten Stücke der Musikgeschichte. Virtuos, stürmisch, aber auch zart und leise werden die Charaktere von Frühling, Sommer, Herbst und Winter musikalisch dargestellt. Zum Jahresbeginn ist in der Isarphilharmonie ein ganz besonderes, neuartiges Projekt zu erleben: Immersive Projekte befinden sich seit einigen Jahren auf regelrechtem Erfolgskurs, und so wird das Meisterwerk des venezianischen Genies anlässlich seines Jubiläums in faszinierenden großflächigen Licht installationen und aufwändigen Videoanimationen mittendrin erlebbar gemacht. Durch modernste Technologien, die dem Betrachter eine multi mediale Illusion aus Bild und Ton bieten, entsteht eine einzigartige Atmosphäre. Die Musik erklingt live auf der Bühne, gespielt vom Münchener Kammerorchester, während das Publikum mit allen Sinnen in Vivaldis Klangwelten eintaucht und hautnah von den Kräften und Stimmungen der Jahreszeiten verzaubert wird. Eine einmalige Reise durch den Jahreslauf zwischen Schneestürmen und Sonnenglanz!

* Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ op. 8 – mit Lichtinstallationen und Videoanimationen

* Münchener Kammerorchester / Cecilia Ziano Violine & Leitung

* Montag (Heilige Drei Könige), 6. Januar 2025 18.30 Uhr, Isarphilharmonie

REINHOLD MESSNER Eine Alpensinfonie

Der Südtiroler Reinhold Messner hat auf seinen Expeditionen alle 14 Achttausender und zahlreiche weitere Gipfel – teilweise im Alleingang – bestiegen, sowie die Wüste Gobi und die Antarktis durchwandert. Mit seiner Stiftung „Messner Mountain Foundation“ unterstützt er weltweit in Bergregionen lebende Völker. Er berichtet in zahlreichen Büchern, Filmen, Vorträgen und eigenen Museen von seinen Erlebnissen und setzt sich für eine Nachhaltigkeit des traditionellen Alpinismus ein. Im Februar kommt es zu einem echten Gipfeltreffen: Zur Liveaufführung von Richard Strauss’ „Alpensinfonie“ begleitet Messner das Werk mit eigenen Texten und Fotografien seiner Bergtouren. Der Extrembergsteiger und Abenteurer hat in der unberührten alpinen Natur die atemberaubende Schönheit erlebt, aber auch schon so manch existenzielle Erfahrung gemacht – und lässt das Publikum nun mit Augen und Ohren daran teilhaben.

* Arthur Benjamin „The Conquest of Everest“ Grieg „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46

Strauss „Eine Alpensinfonie“ op. 64 – mit Texten und Fotografien von Reinhold Messner

* Stuttgarter Philharmoniker

Reinhold Messner Sprecher

Anna Rakitina Leitung

* Sonntag, 16. Februar 2025 17 Uhr Isarphilharmonie

EIN BÜHNENGESPRÄCH Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi

Kaum ein deutscher Politiker wurde so geschmäht, kaum einer schlug sich so erfolgreich durchs Gestrüpp der Anfeindungen –hin zu einer anerkannten Prominenz und zu einem der wichtigsten Protagonisten linken Denkens. „Einfach wegrennen, das wollte ich nie“, sagt Gregor Gysi und trifft damit den Kern seines Wesens: Widersprüche aushalten. 2019 schrieb Gysi seine Autobiografie und ging damit auf Lesereisen, begleitet vom Journalisten Hans ­ Dieter Schütt. Verschnaufpausen gönnten sich die beiden an Imbissständen – und kamen dabei ins Gespräch: ungezwungen, persönlich, ehrlich, lebensklug. Diese Gespräche sind im Buch „Auf eine Currywurst mit Gregor Gysi“ versammelt, das im Herbst 2023 erschienen ist. Im Prinzregententheater geben Gysi und Schütt nun Einblicke in ihr Buch und sprechen über Wodka, Fußball und Ostdeutschland, über die „Letzte Generation“ und die erste deutsche Kanzlerin, über die Medien, Sinnlichkeit und Gott. Eine Reflexion von Vergangenheit und Gegenwart, Möglichkeiten und Perspektiven, Einsicht und Zuversicht.

* Gregor Gysi Rezitation / Hans-Dieter Schütt Moderation

* Montag, 3. Februar 2025 19.30 Uhr, Prinzregententheater

UDE & FRIENDS

GroßstadtKabarett

„Humor als Ventil“, so beschrieb die Süddeutsche Zeitung die Zweitkarriere von Christian Ude als Kabarettist. Reichlich Material für ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm hat er als ehemaliges Münchner Stadtoberhaupt jedenfalls zu bieten. Als 2014 Schluss war mit dem Amt als Oberbürgermeister, zog er vom Rathaus quasi direkt ins Prinzregententheater und präsentiert seitdem mit der erfolgreichen Reihe „Ude & Friends“ einen einzigartigen Mix aus Musik, Kabarett und Satire, getragen von der Vielfalt und Kreativität hochkarätiger Gäste, vereint durch die Liebe zu Musik und gutem Humor. Auch diesmal hat Ude eine illustre Schar geladen: die beliebte Vollblutschauspielerin „Mama Bavaria“ Luise Kinseher, den Lieder macher William Wahl sowie die „weibliche Synthese aus Volksmusik und Kabarett“, die Wellküren.

* mit Christian Ude , Luise Kinseher, William Wahl und den Wellküren

* Sonntag, 16. Februar 2025 15.30 Uhr Prinzregententheater

Ein Mann und seine Musik

Passender lassen sich die Faschingstage nicht verbringen: mit einem Feuerwerk des Quatsches, der Überraschungen und der Improvisation – und einem musikalischen Stilmix, der seinesgleichen sucht. Helge Schneider beehrt die Isarphilharmonie mit seinem neuesten Programm „Ein Mann und seine Musik“ – und man darf gespannt sein, was er damit meint. Mit Sicherheit blickt man zurück, denn Helge Schneider wird 70. Er selbst sagt dazu: „Hätte ich nie gedacht, als ich geboren wurde, dass ich mal 70 werde! Was für eine willkommene Überraschung!“ Die Band zupft und dudelt also die schönsten seiner Kompositionen. Der kreative Querkopf selbst wird singen, tanzen, trompeten, xylophonieren, Klavier und Saxophon spielen – und natürlich jede Menge Quatsch zum Besten geben. Wer also Helge Schneider noch einmal sehen will, nichts wie hin!

* Helge Schneider Klavier (und diverse andere Instrumente) Sandro Giampietro Gitarre / Reinhard Glöder Kontrabass / Willy Ketzer Schlagzeug / Sergej Gleitman Violine

* Rosenmontag, 3. März 2025 Faschingsdienstag, 4. März 2025 jeweils 20 Uhr, Isarphilharmonie

HELGE SCHNEIDER
LUISE KINSEHER

Vier Jahreszeiten im Klimawandel

Was unternehmen acht klassische Musiker und Musikerinnen des Merlin Ensembles Wien mit dem Astrophysiker Harald Lesch? Eine Reise durch Raum und Zeit. Die vor 300 Jahren entstandenen „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi statten uns aus mit einer Jahreskarte und einem Umweltticket zwischen Erde und Orbit bei minimalem CO2­Footprint. Lesch und Vivaldi nehmen uns auf eine musikalische und wissenschaftliche Zeitreise mit, beginnend mit der Entstehung der Erde und ihrer Jahreszeiten bis hin zum gegenwärtigen Klimawandel. Am Ende betrachtet Harald Lesch vom Orbit aus die dramatischen Veränderungen der Erde und unseres Klimas – bis zur Apokalypse? Auch die aktuelle Tagespolitik bleibt dabei nicht verschont.

* Harald Lesch Rezitation / Merlin Ensemble Wien / Martin Walch Violine & Leitung

* Sonntag, 16. Februar 2025 11 Uhr, Prinzregententheater

Die Blaue Couch on Tour

Lange Gespräche, die ganz einfühlsam auf Menschen mit besonderen Geschichten eingehen – intensiv, oft bewegend, unterhaltend, ehrlich und tiefgehend: Dafür steht das Bayern1­Podcastformat „Die Blaue Couch“. Einer der Gastgeber ist Thorsten Otto. Mit seiner unvergleichlichen Art, seinen Gesprächspartnern auf Augenhöhe zu begegnen und ein spannendes Gespräch zu entwickeln, wurde er einer der bekanntesten Radiotalker Bayerns. Vor einigen Jahren packte er seine blaue Couch ein und ist seitdem auch live zu erleben. Jeder Abend ist ein Unikat, der so nur ein einziges Mal stattfinden wird. Diesmal begegnet Thorsten Otto dem niederbayerischen Kabarettisten, Musiker, Schauspieler, TV­Moderator und Buchautor Hannes Ringlstetter. Nach vielen Jahren im Rampenlicht hat dieser zweifelsohne jede Menge zu erzählen: Wöchentlich begeistert Ringlstetter als Gastgeber seiner Late­Night­Show, ist bei der TV­Serie „Hubert und/ohne Staller“ dabei und macht seit kurzem Musik mit Werner Schmidbauer und Martin Kälberer. Ringlstetters neueste Projekte sind ein monatlicher Podcast sowie sein zweites soeben erschienenes Buch. Genug Gesprächsstoff für den Abend auf der „Blauen Couch“!

DIE BLAUE COUCH ON TOUR – Hannes Ringlstetter zu Gast bei Thorsten Otto

* Montag, 17. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

Beeindruckende NASA-Aufnahmen aus dem All – begleitet von der Musik Johann Sebastian Bachs

Bach in Space

Das meiste, das uns umgibt, lässt sich analysieren, oft sogar begreifen. Aber es gibt auch vieles, das weder verstehbar noch messbar ist. Dazu gehört zweifelfrei das Universum. Genauso wenig begreifbar ist die Musik Johann Sebastian Bachs. Das Staunen über diese beiden Kosmen zu verbinden ist das Anliegen eines ganz besonderen Projekts im Prinzregententheater: Beeindruckende Bilder des Universums werden gekoppelt mit Musik des Universalgenies Bach. Aufnahmen der NASA von Planeten, Galaxien und unserer Erde sind auf Großbildleinwand zu erleben, während Mona Asuka am Klavier eine handverlesene Auswahl von Bachs Werken spielt. Die deutsch­japanische Pianistin, die mit zahlreichen namhaften Orchestern weltweit gastiert, gestaltet ihr musikalisches Verständnis insbesondere durch außermusikalische Erfahrungen. Ihr Spiel Bach’scher Werke und der zeitgleiche Blick in die Weiten des Universums wird das Publikum auf einmalige Weise zum Staunen bringen.

BACH IN SPACE

* Auszüge aus Werken von Johann Sebastian Bach , u. a. aus „Das Wohltemperierte Klavier“, „GoldbergVariationen“, Französische Suite Nr. 5 G-Dur und Italienisches Konzert F-Dur zur Projektion von beeindruckenden Bildern des Universums

* Mona Asuka Klavier

* Sonntag, 9. März 2025 15.30 Uhr

Sonntag, 18. Mai 2025 11 Uhr Prinzregententheater

MONA ASUKA
MONA ASUKA

NICOLAS NAMORADZE

Achtsam hören

Musik und Meditation gehören eng zusammen und können gemeinsam Entspannung und eine neue Wahrnehmung ermöglichen. Genau auf dieser Verbindung baut der Pianist, Komponist und Neuropsychologe Nicolas Namoradze ein neuartiges und außergewöhnliches Konzert-Konzept auf: Sein Klavierspiel wechselt sich ab mit Achtsamkeitsübungen und eröffnet somit eine neue Dimension des Musikerlebens. Dadurch führt er „das Publikum auf einen Pfad zwischen Empfindsamkeit und Verblüffung. Das Resultat? Eine Wucht.” (Augsburger Allgemeine). Namoradze weiß worum es geht, denn er beschäftigt sich als promovierter Kognitionswissenschaftler mit der Musikwahrnehmung. Aber auch am Klavier ist der Georgier ein absoluter Spezialist: 2018 erregte er weltweit Aufsehen, als er die alle drei Jahre stattfindende „Honens International Piano Competition“ im kanadischen Calgary gewann – den höchstdotierten Klavierwettbewerb der Welt. Sein Spiel wird als „funkelnd, empfindsam und farbenreich“ (New York Times) gepriesen.

* Die besondere Klaviermatinee mit einer neuen Konzertform: Der Pianist und Neuropsychologe Nicolas Namoradze kombiniert Beethovens „Hammerklavier-Sonate“ zwischen den Sätzen mit angeleiteten Achtsamkeitsimpulsen und Mentalübungen.

* Sonntag, 19. Januar 2025 11 Uhr, Prinzregententheater

DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN

Musik

macht

glücklich –und rettet die Welt

Dr. Eckart von Hirschhausen öffnet für einen Abend seine Praxis im Prinzregententheater. Der Arzt, Moderator, Kabarettist und Schriftsteller ist obendrein Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ und hat sich den Klimaschutz im Sinne des Gesundheitsschutzes auf die Fahne geschrieben. In seinem neuen Programm geht es um die vielleicht älteste und natürlichste Medizin der Welt – die Musik. Gemeinsam mit dem Pianisten Christoph Reuter und der Geigerin Mareike Neumann verknüpft er Klassik mit Kabarett, lässt durch Harmonien Glückshormonen freien Lauf und setzt auf den Gänsehauteffekt: Bach und Beethoven tun ihre wohltuende Wirkung, während er das Auditorium teilhaben lässt an seinen Gedanken zur Lage des Planeten: „Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben.“ Ein Arzttermin, den Sie nicht verpassen dürfen. Alle Kassen.

* mit Dr. Eckart von Hirschhausen

Christoph Reuter Klavier / Mareike Neumann Violine

* Montag, 10. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater

Das Cabinet des Dr. Caligari

„Urknall der Popkultur“ (Süddeutsche Zeitung): „Kraftwerk“-Legende Karl Bartos hat „Das Cabinet des Dr. Caligari“ neu vertont. Der Stumm filmklassiker von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 gilt als expressionistisches Meisterwerk und ist nebenbei der erste Psychothriller überhaupt. Für ihn hat der Elektro ­Pionier Bartos ein neues, experimentell interpretiertes Klanggewand geschneidert, einen Code erfunden, der das Filmkunstwerk ins Hier und Jetzt übersetzt. Nach der Uraufführung im Februar 2024 urteilt die Süddeutsche Zeitung: „Ein Kracher, der die Alte Oper in Frankfurt beben lässt.“ Mit seinem Partner Mathias Black spielt und steuert Bartos seine Filmmusik punktsynchron zur Film­Fassung in 4K­ Auflösung, die von der FriedrichWilhelm-Murnau-Stiftung restauriert wurde. Wichtigstes Ausdrucksmittel ist der zeitlose Klang des Orchesters, synthetisch hergestellt und elektronisch moduliert. Wir hören Melodien in der Bach’schen Tradition des Barockzeitalters und Mozarts Klassik, aber auch Dissonanzen eines Arnold Schönberg sowie das metrische Spiel von Igor Strawinsky und Philip Glass. Außerhalb der klassischen Tradition gibt es die volkstümlichen BricolageKlänge der Drehorgel auf dem Jahrmarkt, Revers­Tape­Effekte und Klänge, die bestens zu einem Kraftwerk­Album der klassischen Ära passen würden.

* Robert Wienes Stummfilmklassiker von 1920 mit neuer Filmmusik, komponiert und zur Aufführung gebracht von ex-KraftwerkMusiker Karl Bartos

* Samstag, 15. Februar 2025

20 Uhr, Prinzregententheater

KARL BARTOS

VORSCHAU

AUSGEWÄHLTE HIGHLIGHTS IM FRÜHJAHR 2025

20. März 2025

Donnerstag 20 Uhr

ISARPHILHARMONIE

Samy Deluxe & MIKIs Takeover! Ensemble

Der deutsche Rap-Pionier und Musikproduzent Samy Deluxe trifft auf Miki Kekenj und dessen kammermusika lisches „Takeover! Ensemble“. Gemeinsam präsentieren die Ausnahmekünstler ein mitreißendes Programm und lassen die Grenzen zwischen Rap und Klassik einstürzen – zwei scheinbare Gegenpole finden so in größter Harmonie zusammen.

Samy Deluxe Rap

Miki Kekenj Violine, Arrangements & Leitung

Gergana Petrova Violine

Erin Kirby Viola

Valentin Priebus Violoncello

Max Dommers Kontrabass

Marta Dotkus Cembalo

Backing Vocals

12.-21. April 2025

Sa, 12.4. 20 Uhr | So, 13.4. 15.30 Uhr | Mo, 14.4. 20 Uhr

Di, 15.4. 20 Uhr | Mi, 16.4. 20 Uhr | Do, 17.4. 20 Uhr

Sa, 19.4. 20 Uhr | Ostersonntag, 20.4. 15.30 Uhr Ostermontag, 21.4. 15.30 Uhr

PRINZREGENTENTHEATER

Rock the Ballet

Die spektakuläre Tanz-Show aus New York: „Rock the Ballet“ kommt zurück – mit einem Best-of der umjubelten Shows der letzten Jahre und brandneuen Choreographien von Adrienne Canterna. Atemberaubend choreographiert und vor spektakulären Videoanimationen visuell brillant in Szene gesetzt, verbindet die Show Elemente, die bisher als gegensätzlich galten. Hier paart sich Ballett mit Hip-Hop, Klassik und Rock in nie erlebter Selbstverständlichkeit. Explosiv, energiegeladen und zugleich voller Sinnlichkeit entsteht eine Performance, die die Zuschauer zu angesagten Rock- und Pop-Songs von den Sitzen reißt.

4./5. April 2025

Freitag, 4.4. 19.30 Uhr | Samstag, 5.4. 19.30 Uhr

ISARPHILHARMONIE

The Sound of James Bond

Die Ziffern 007 stehen für eine der längsten und erfolgreichsten Filmreihen der Welt. Für die Soundtracks sind Filmmusikgrößen wie John Barry, David Arnold oder Hans Zimmer verantwortlich. In der Isarphilharmonie wird dem legendären James-Bond-Sound nun die perfekte Bühne geboten. Durch den Abend führt Dietmar Wunder, die deutsche Stimme von Daniel Craig. Musik aus Liebesgrüße aus Moskau, Goldfinger, Feuerball , Man lebt nur zweimal , Diamantenfieber, Leben und sterben lassen , GoldenEye , Casino Royale, Skyfall, Keine Zeit zu Sterben u. a.

Pilsen Philharmonic Orchestra & Band

Tertia Botha Gesang | Dennis LeGree Gesang Dietmar Wunder Moderation Chuhei Iwasaki Leitung

19. April 2025

Samstag 15 & 19.30 Uhr

ISARPHILHARMONIE

Fluch der Karibik

Jack Sparrows charismatische Darstellung durch Johnny Depp ist einer der originellsten Kinohits aller Zeiten – die Filmmusik von Klaus Badelt und Hans Zimmer setzte das Abenteuer perfekt in Szene. Letztere wird bei „Fluch der Karibik – in Concert Live to Film“ live von einem großen Orchester parallel zum Geschehen auf der Leinwand gespielt. Ein Fest für alle Jack-SparrowFans!

Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln

Pilsen Philharmonic Orchestra & Choir Gottfried Rabl Leitung

6. April 2025

Sonntag 19.30 Uhr

ISARPHILHARMONIE

The Sound of Epic Anime

Japanische Zeichentrickfilme oder -serien, sogenannte Anime, haben in den letzten Jahren international an Beliebtheit gewonnen. Die oft vielschichtigen und gesellschaftskritischen Geschichten behandeln ein breites Themenspektrum und sprechen alle Altersgruppen an. Höchste Zeit, sich der Filmmusik von Animes zu widmen! „The Sound of Anime“ bringt die wichtigsten und bekanntesten Anime-Melodien zu Gehör, beispielsweise Musik aus Studio Ghibli, Naruto, Demon Slayer, natürlich Pokemon , Dragon Ball und vielen anderen – live gespielt vom Prague Royal Philharmonic

10. Mai 2025

Samstag 20 Uhr

ISARPHILHARMONIE

Sinatra & Friends

Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr. sind die größten Showlegenden aller Zeiten. Die gemeinsamen Live-Auftritte in den 1960er Jahren waren absolute Publikumsmagnete. Die Erfolgsshow „Sinatra & Friends“ lässt genau dies nun wieder lebendig werden, mit Evergreens wie „My Way“, „Mr. Bojangles“, „New York, New York“ und vielen mehr.

Begleitet von einer neunköpfigen Big Band und drei großartigen Sängerinnen und Tänzerinnen, den „Golddiggers“, wird die perfekte Illusion erschaffen, einmal im Leben die drei größten Entertainer aller Zeiten erlebt zu haben.

PREISE

in Euro – Vorverkaufsgebühr bereits enthalten

* Veranstalter: MünchenMusik GmbH & Co. KG

* Veranstalter: MünchenEvent GmbH

* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH

18.12.24 Choir of St John’s College S. 22 92,40

19.-21.12.24 I Musici di Roma S. 20 108,90 93,50

20.-27.12.24 Der Nussknacker S.

€ 20 Kinderermäßigung (22.12., 11.00 Uhr und 25.12., 15.30 Uhr) – nur unter Tel. 089 - 93 60 93

21.12.24 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel S. 27 109,50 94,50 86,50 80,50 74,50

22.12.24 Bach: Weihnachtsoratorium S. 6

22./23.12.24 Weihnachten mit Familie Mozart S. 20 108,90 93,50 82,50 71,50 60,50 39,60 28,60

23.12.24 Christmas Swing S. 21 91,80 83,00 74,20 67,60 58,80 52,20 41,20 23.12.24 Bach-Trompetengala S. 21

23.12.24 Bach: Weihnachtsoratorium S. 11 133,60

25.-27.12.24 Tatsächlich ... Liebe S. 27 109,50 94,50 86,50

26.12.24 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel S. 27 109,50

27.-30.12.24 Die Hochzeit des Figaro S. 14

27.12.24 The Queens of Soul S. 32 79,20 69,30 60,50 51,70 42,90 34,10

28.12.24 Beethoven: Symphonie Nr. 9 S. 11 107,20 87,40 78,60 69,80 63,20 54,40

28.12.24 ABBA 99 S.

29.12.24 Breakin’ Mozart S. 30

30./31.12.24

31.12.24 Festliche Silvestergala

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BRticket Arnulfstr. 42 (Foyer des BR-Hochhauses) Hieber Lindberg Sonnenstr. 15 Konzertkarten München Leopoldstr. 82 (im Karstadt) Ludwig Beck am Rathauseck (5. OG) Marienplatz 11 Mobile Service Point Stachus (im 2. UG) Special Concerts OEZ Riesstr. 59 (im Hugendubel) Touristinformation Freising Marienplatz 7 Amper Kurier Fürstenfeldbruck Hasenheide 11

Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12

SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43

Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG

Stuntzstr. 16 / 81677 München

Geschäftsführung Andreas Schessl / Dea v. Zychlinski-Schessl

Programmplanung Nick Hellenbroich / André Hackenberg / Svenja Loch

Redaktion Michael Schöne / Christiane Hoschek / Giovanna Cota

DTP Kilian Gambos

Künstlerisches Betriebsbüro Christoph Wurm / Sebastian Wiethaup / Ulrike Ahlbrecht

Die Texte wurden von der Redaktion unter Mitwirkung von Sabrina Werner, Julia Zirkler, Susanne Zirkler, Elke Rusch, Dr. Christoph Vratz und Dr. Dominik Petzold verfasst.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Bildnachweise Harald Hoffmann / DG (Titel Dudamel), © Guido Ohlenbostel (Titel Nussknacker), © Uwe Hauth (R. Hermlin), © aneliajanevaphotography (Gätjen), © Parlophone-Records-Ltd (Selaocoe), © Dustin Downing (Dudamel), © Anoush Abrar (Capuçon), © Suxiao Yang (Hadelich), © Edouard Brane (Bernheim), © Uwe Arens (Fischer), © Peter Rigaud (Lisiecki), © Dario Acosta / DG (Trifonov), © Clemens Ascher / Sony Classical (Sumino), © Gavin Evans (Buniatishvili), © Esther Haase (Ott), © Adriano Heitmann (Argerich), © Anders Brogaard (Montero), © David Venni (I. KannehMason), © Christopher Köstlin (Liu), © C&G Pictures (Hahn), © Andrej Grilc (Bastian), © Dovile Sermokas (Fujita), © Neda Navaee (Hagen), © Johanna Berghorn (J. Kanneh-Mason), © Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg - Carl von Ossietzky (Händel), © Simon Pauly (Soller), © Tobias Melle (Kammeroper), © Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung (Cuvilliés-Theater), © Marius Pyz (Schwanensee), © Guido Ohlenbostel, Mikhail Yasnev (Nussknacker), © Laure Bernard (Renaudin-Vary), © Brauer-Fotos/G. Nitschke (Krassnitzer), © Nadja König (Illustration Isarphilharmonie), © Keith Heppell (Cambridge), © Gregor Hohenberg / Sony Classical (German Brass), © Pepo Herrera (Ruiz), © Alexander Raths / Adobe Stock (Silvester), © Erwin Wodicka (Strauß), © flownmary.de (Breakin’ Mozart), © Drum Tao (Drum Tao), © Natalie Endicott (Canadian Brass), © Thomas Rauch (Hello), © Thomas Rauch (Queens of Soul), © Thomas Rauch (Soul of Tina Turner), © Joachim Gern (Der nasse Fisch), © Peter Rigaud (von Schirach), © Studio Loriot (Szenen einer Ehe), © Senta Berger (Berger), © Christian Hartmann (von Thun), © André Albrecht (Sittler), © Pascal Bünning (Thalbach), © Stefan Nimmesgern (Kramer/Krassnitzer), © Ronnie Kiaulehn (Messner), © Inga Haar (Gysi), © PicturePeople & Alex Wolfrum / Adobe Stock (Ude), © Martina Bogdahn (Kinseher), © Tobias Melle (Lesch), © Susanne Schleyer (Ringlstetter), © Susanne Sigl (Otto), © Jonathan Skudlik (Mona Asuka), © Nathan Elson (Namoradze), © Dominik Butzmann (Hirschhausen), © Friedrich-WilhelmMurnau-Stiftung (Caligari), Archiv MünchenMusik Hier nicht aufgeführte Bildmotive lagen zumeist als Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme.

KLIMANEUTRALE PRODUKTION UND VERSAND

PRINT&FOREST

Klimaneutrales Magazin 119 BÄUME GEPFLANZT

Dieses Magazin wurde klimaneutral gedruckt. Die durch die Produktion entstandenen CO2-Emissionen werden durch die Pflanzung von 119 Bäumen im Rahmen eines Aufforstungsprojekts in Paraguay kompensiert.

Der Versand an unsere Kunden erfolgt mit „GoGreen: Klimaneutraler Versand mit der Deutschen Post“.

Redaktionsschluss 24. Oktober 2024 Änderungen vorbehalten!

Druckauflage 265.000 Exemplare

Julia Hagen

12.01.25 Tölzer Knabenchor

Sound of H. Zimmer & J. Williams

18.01.25 Hayato Sumino – „Cateen“

19.01.25 Nicolas Namoradze

21.01.25 Khatia Buniatishvili

22.01.25 Gustavo Dudamel

26.01.25 Große Opernchöre

27.01.25 Händel: Der Messias

27.01.25 Bruce Liu

28./29.01.25 Ferdinand von Schirach

31.01.25 Die Schöne und das Biest

31.01.25 Walter & Lea-Marie Sittler

FEBRUAR 2025

01.02.25 Die Schöne und das Biest

Loriot: Szenen einer Ehe

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