AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN FRÜHJAHR & SOMMER 2025
4 – 6
IM FOKUS
AURORA, UTOPIA UND NEOJIBA
Abel Selaocoe & Aurora Orchestra
Teodor Currentzis & Utopia
Lucas & Arthur Jussen und das Neojiba Orchestra
7 – 9
BRAVISSIMO
MEISTERINTERPRETEN
Anastasia Kobekina
Janine Jansen
Sheku & Isata Kanneh-Mason
Yulianna Avdeeva
Sol Gabetta
10 – 12
VOCALISSIMO
GALA DER STARS
Jonathan Tetelman
Fatma Said & Friends
The King’s Singers
Jonas Kaufmann, Diana Damrau & Helmut Deutsch
Estnischer Philharmonischer Kammerchor
Bachs Matthäus-Passion
Andrè Schuen & Daniel Heide
13 – 15
PIANISSIMO
TASTENZAUBER
Hélène Grimaud
Alexander Malofeev
Seong-Jin Cho
Alice Sara Ott
Mao Fujita
Ivo Pogorelich
16 – 19
GROSSE KLASSIK
MEISTERWERKE DER
MUSIKGESCHICHTE
Isata Kanneh-Mason
Carmina Burana & Boléro
Maria Ioudenitch
Mozarts Requiem Beethovens Neunte
Klassik im Prinzregententheater
Rhapsody in Blue & Boléro
Bilder einer Ausstellung
20 – 22
MUSIK & LITERATUR
SPRACHE DER
LEIDENSCHAFTEN
Frank Schätzing: Helden
Benno Fürmann & Moka Efti Orchestra
Takis Würger: Für Polina
Ann-Kathrin Kramer
& Harald Krassnitzer: Chocolat
Senta Berger und Friedrich von Thun: Loriot: Szenen einer Ehe
Carolin Emcke
& Anke Engelke
23 – 25
AUSSER DER REIHE
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
Vivaldis Vier Jahreszeiten –ein immersives Konzert
Bach in Space
Dr. Eckart von Hirschhausen
Harald Lesch
Helge Schneider
Ude & Friends
Die Blaue Couch: Hannes Ringlstetter & Thorsten Otto
Jewish Chamber Orchestra Munich
26 – 29
IT’S SHOWTIME GUTE UNTERHALTUNG
Sinatra & Friends
ABBA 99
The Soul of Tina Turner
Cristina Branco
Ein philharmonischer Spaß
Saturday Night Soul
Moonlight Serenade
Blasmusik Supergroup
Rock the Ballet
30/31
FILM IN CONCERT GROSSES KINO MIT LIVE-ORCHESTER UND KLASSIKER DER FILMMUSIK
The Sound of James Bond
Harry Potter und der Stein der Weisen
The Sound of Epic Anime
Fluch der Karibik
Karl Bartos: Das Cabinet des Dr. Caligari
32
VORSCHAU
AUSGEWÄHLTE HÖHEPUNKTE DER SAISON 2025/26
33/34
SERVICE
PREISE, VORVERKAUF, NEWSLETTER & IMPRESSUM
„Rock the Ballet“ – vom 12. bis 21. April 2025 im Prinzregententheater (S. 29)
10 FATMA SAID
16 ISATA KANNEH-MASON
26 SINATRA & FRIENDS
4 ABEL SELAOCOE
IM FOKUS
AURORA, UTOPIA UND NEOJIBA
KREATIV, INNOVATIV & MITREISSEND
Allseits Grenzen sprengende, unkonventionelle Orchester bereichern mit ihren neuen kreativen Ideen, innovativen Programmen und packend-frischen Interpretationen die internationale Klassikszene. Drei Ensembles gastieren in den kommenden Wochen in der Münchner Isarphilharmonie und sorgen für nie dagewesene Hörerlebnisse.
Mitglieder des Neojiba Orchestra aus Brasilien, das am 27. Mai 2025 südamerikanisches Flair in die Isarphilharmonie bringt
So individuell und virtuos die einzelnen Persönlichkeiten eines Trios, Kammerorchesters oder großen Symphonieorchesters und ihre Instrumente auch sein mögen: Innerhalb eines Ensembles sind Unterordnung in Spieltechnik und Stilistik zugunsten der Gesamtheit Voraussetzung, um dem Charakter eines traditionellen Klangkörpers gerecht zu werden. Geprägt wird dieser Ensemblegeist wesentlich vom Dirigenten oder eines künstlerischen Leiters. Mindestens genauso prägend ist aber auch Folgendes: Kulturelle Unterschiede scheinen keine Rolle zu spielen, immerhin kommen nirgendwo sonst so viele unterschiedliche Nationalitäten zusammen wie in einem klassischen Klangkörper. Dialoge, sicherlich nicht nur durch die Musik, über Grenzen und Kulturen hinweg sind an der Tagesordnung. Der Geist eines jeden Ensembles ist geprägt von Zusammenarbeit, Kreativität und einem tiefen Verständnis füreinander. Jedes Mitglied bringt seine einzigartigen Talente und Perspektiven ein, was zu einer harmonischen und anregenden Atmosphäre führt. Diese Gemeinschaft fördert nicht nur indivi Stärken, sondern auch ein Gefühl der Zugehörigkeit und des gemein samen Ziels. Ein solches Ensemble zeichnet sich durch Respekt, Offenheit und die Bereitschaft aus, sich gegenseitig zu unterstützen und zu inspirieren. Einige Ensembles leben dies auf außergewöhn liche Art und Weise. Das Ergebnis sind atemberaubend frische Live-Erlebnisse, die aufhorchen lassen
Auswendig und im Stehen: das Aurora Orchestra
Eine Beethoven-Symphonie ganz ohne Noten? Für das von Nicholas Collon gegründete Aurora Orchestra kein Problem, schließlich ist es sein Markenzeichen, denn es gilt als eines der wenigen Orchester weltweit, das Werke auch auswendig und im Stehen aufführt. Selbst Beethovens 7. Symphonie ohne Noten ist für das Ensemble selbstverständlich – und für das Publikum ein einzigartiges Konzerterlebnis! Das Aurora Orchestra verbindet mit seinem unverwechselbaren kreativen Anspruch und kühner Virtuosität Weltklasse-Auftritte mit innovativen Programmen. Schnell hat sich das Ensemble, das in der Saison 2024/25 sein 20-jähriges
darunter den „Echo Klassik“, zwei Musikpreise der Royal Philharmonic Society sowie den „Classical:next Innovation Award“. Aurora inspiriert Zuschauer jeden Alters und jeder Herkunft, eine Leidenschaft für Orchestermusik zu entwickeln. In der Isarphilharmonie gastieren die Musiker mit Abel Selaocoe: Der südafrikanische Cellist kombiniert in seiner Komposition „Four Spirits“ virtuose Darbietung mit Improvisation, Gesang und Body Percussion und bewegt sich mühelos durch Genres und Stile. 2023 wurde er für sein musikalisches Schaffen mit dem „Opus Klassik“ in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“ ausgezeichnet.
* Selaocoe „Four Spirits for Cello, Voice and Orchestra“ Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
* Aurora Orchestra / Abel Selaocoe Violoncello & Gesang
Nicholas Collon Leitung
* Mittwoch, 26. Februar 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Erstklassigkeit, Exzentrik und ein Hauch Provokation: Utopia
Hier treffen fulminante Musikalität und starke Deutungskraft auf Exzentrik und provokantes Sendungsbewusstsein: 2022 erfüllte sich Teodor Currentzis einen Traum, als er mit dem Klangkörper „Utopia“ ein neues Orchester gründete, um die besten Musiker aus der ganzen Welt zusammenzubringen. Die Mitglieder finden sich jeweils projektbezogen aus verschiedenen inter nationalen Orchestern kommend für „Utopia“-Konzerte zusammen. Utopia ist kein Orchester im herkömmlichen Sinne, sondern vielmehr eine freie kreative Gemeinschaft, ein Team von Gleichgesinnten mit
ABEL SELAOCOE
einer gemeinsamen musikalischen Ideologie. Sie schließen sich zu sammen, um kompromisslos das zu erschaffen, was ihre mu sikalische Vorstellungskraft hervorbringt. Mitte April steht in München Gustav Mahlers 4. Symphonie auf dem Programm, außerdem das Klavierkonzert Nr. 2 von Johannes Brahms mit dem jungen französischen Pianisten Alexandre Kantorow.
* Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
aus Brasilien
Das brasilianische Jugendorchester „Neojiba“ bringt südamerikanisches Flair nach München – mit Leidenschaft und unbändiger Spielfreude. In Südamerika ermöglichen die staatlichen Kinderund Jugendorchester jungen Menschen Teilhabe an Bildung, sozialer Entwicklung und Kultur. Seit 2007 kommt auch „Neojiba“ diesem Auftrag nach. Durch die gemeinsame Ausübung von
mehr als 300 Konzerte, unternahm sieben Tourneen und war das erste brasilianische Jugendorchester, das in Europa auftrat. Gründer und Leiter Ricardo Castro erhielt für seine Arbeit den Titel des Ehrenmitglieds der Royal Philharmonic Society. Bei ihrem Gastspiel in München geben mit Lucas und Arthur Jussen zwei ebenso energievolle wie leidenschaftliche Pianisten dem temperamentvollen Orchester-Programm zusätzlich Drive. Die Brüder aus den Niederlanden nutzen ihre familiären Bande, um im Duo zu einer musikalischen Symbiose zu finden, die das Außergewöhnliche auf dem Podium garantiert. Schließlich sind die beiden seit frühester Kindheit ein künstlerisches Gespann. Zunächst erlernte der ältere Lucas das Klavierspiel, begeistert gefolgt von Bruder Arthur – und das so erfolgreich, dass sie bereits im Alter von zehn und dreizehn Jahren ihr Debüt im renommierten Concertgebouw Amsterdam geben konnten.
* Antônio Carlos Gomes „Alvorada“ aus „Lo schiavo“
Osvaldo Golijov „Nazareno“ für zwei Klaviere und Orchester Bernstein „Symphonic Dances“ aus „West Side Story“
Copland „El Salón Mexicó“
Ginastera „Suite Estancia” op. 8a
* Neojiba Orchestra / Lucas Jussen Klavier / Arthur Jussen Klavier
Ricardo Castro Leitung
* Dienstag, 27. Mai 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
LUCAS & ARTHUR JUSSEN
BRAVISSIMO
MEISTERINTERPRETEN
ANASTASIA KOBEKINA
Mit atemberaubender
Musikalität und Technik
„Wie Meditation“ sei es, dieses Instrument zu spielen, verriet die Cellistin Anastasia Kobekina der Zeitschrift Vogue. „Es lehrt mich, im Moment zu bleiben“ – enorm wichtig für eine junge Künstlerin, deren Karriere seit einigen Jahren so richtig Fahrt aufgenommen hat. Geboren im russischen Jekaterinburg, lebt die quirlige 30-jährige Künstlerin seit ihrem 18. Lebensjahr in Deutschland, wo sie nach dem Moskauer Konservatorium ihre Studien u. a. an der renommierten Kronberg Academy fortsetzte. Von Le Figaro als „unvergleichliche Musikerin“ beschrieben, ist sie seit kurzem bei Sony Classical unter Vertrag und konnte ihre atemberaubende Musikalität und Technik sowie ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit auch auf einem Album mit Werken vom Barock bis in die Gegenwart unter Beweis stellen. Mit dem faszinierenden Cellokonzert von Robert Schumann präsentiert sich die 2024 mit dem Leonard Bernstein Award ausgezeichnete Cellistin jetzt in Begleitung der Münchner Symphoniker. Unter der Leitung von Johannes Debus widmen diese sich im zweiten Konzertteil Dvořáks berühmter Symphonie Nr. 9, die der Komponist in der „Neuen Welt“ während seines dreijährigen Aufenthalts in New York komponierte.
* Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“
* Sonntag, 9. März 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
JANINE JANSEN
Funkelnde Virtuosität und ansteckender Esprit
Sprühende Leidenschaft, traumhafte Leichtigkeit und ein elegisches Spiel vereint die niederländische Geigerin Janine Jansen wie keine Zweite. Seit über 25 Jahren prägt sie die Musiklandschaft mit ihrem tiefgründigen, mitreißenden Wesen, das sich in ihrem hohen Anspruch und ihren musikalischen Darbietungen auf greifbare und stets authentische Weise widerspiegelt. Jede Gelegenheit, sie auf der Stradivari brillieren zu sehen, gilt als Sternstunde virtuoser Geigenkunst. Immer wieder wagt sich Jansen dabei in unberührtes Terrain. Davon beeindruckendes Zeugnis geben das hochgelobte Album „12 Stradivari“ sowie die gleichnamige Filmdokumentation. Jansen spielte dafür 2021 gleich 15 verschiedene Werke auf zwölf unterschiedlichen Stradivari-Geigen ein. Der einzigartige Klang jener wertvollen Instrumente des legendären Geigenbauers wurde dadurch auf ganz besondere Weise hörbar gemacht. In München erweckt sie Beethovens großes Violinkonzert mit ihrem ansteckenden Esprit zu neuem Leben. Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen und ihr Chefdirigent Paavo Järvi ergänzen das Programm mit zwei Schubert-Symphonien.
* Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“
Beethoven Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 61
Schubert Symphonie Nr. 4 c-moll D 417 „Tragische“
* Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Janine Jansen Violine / Paavo Järvi Leitung
* Sonntag, 18. Mai 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
Abschiedskonzerte von Sabine Meyer
In mehr als 30 Jahren führten ungezählte Konzerte sowie Rundfunk- und Fernsehauftritte die „Königin der Klarinette“ in alle bedeutenden Musikzentren der Welt. Als Koryphäe ihres Fachs stand Sabine Meyer mit über 300 Orchestern auf dem Podium und ist bekannt für einen unvergleichlich atmenden, blühenden Ton. Im Februar verabschiedet sich Sabine Meyer mit zwei Konzerten im Prinzregententheater vom Münchner Publikum.
Samstag, 22. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Sonntag, 23. Februar 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
Sabine Meyer Klarinette
Nils Mönkemeyer Viola
& William Youn Klavier
Schumann „Märchenerzählungen“ op. 132 Bartók „Rumänische Volkstänze“ für Viola und Klavier Mendelssohn Bartholdy Andante aus der Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur Ravel „Miroirs“: III. „Une barque sur l’océan“
Bruch Acht Stücke für Klarinette, Viola und Klavier op. 83
Wunderbar ausbalanciert
Dass Isata und Sheku Kanneh-Masons „Musikalität überwältigt“ (Süddeutsche Zeitung), ist nicht erst seit ihrem Decca-Debüt album „Muse“ klar. Darauf begeisterten sie 2021 durch außergewöhnliches musikalisches Einfühlungsvermögen und ließen augenblicklich den Wunsch aufkeimen, alsbald mehr von diesem wunderbar ausbalancierten und jahrelang eingespielten „Star-Duo“ (The Independent) zu hören. Dem entspricht das fast schon symbiotisch harmonierende Geschwisterpaar mit einem neuen Konzertprogramm. Ob beim eröffnenden Unisono, dem kantablen Hauptthema oder den brillanten Höhenflügen gegen Ende – den jungen Künstlern gelingt bei Felix Mendelssohn Bartholdys Sonate in B-Dur, einem Kernbestand seiner Cellowerke, die Darbietung stilsicher und mit großer künstlerischer Sensibilität. Im Werk von Francis Poulenc reflektiert das musikalische Zwiegespräch zwischen Sheku und Isata den raffinierten Surrealismus des französischen Komponisten. Und Gabriel Faurés erste Cellosonate mit ihren düster-dramatischen bis lyrischen „Fin de Siècle“-Klängen dürfte in der Inter pretation der Geschwister neue Maßstäbe setzen.
* Fauré Sonate Nr. 1 d-moll op. 109 für Violoncello und Klavier
Poulenc Sonate für Violoncello und Klavier
Mendelssohn Bartholdy Sonate B-Dur op. 45 für Violoncello und Klavier
* Montag, 28. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH
Tel. 089 - 98 29 28-0 | konzert@hoertnagel.de
Online unter hoertnagel.de sowie bei München Ticket, Tel. 089 - 54 81 81 81 mit allen Vorverkaufsstellen
SHEKU & ISATA KANNEH-MASON
Der besondere Moment
Der Moment, in dem Pianisten auf ihren jeweiligen Konzertflügel treffen, sei immer etwas ganz Besonderes, jeder Flügel habe schließlich seinen Charakter. Die Pianistin Yulianna Avdeeva bringt es auf den Punkt: „Das ist ein wenig wie mit Menschen. Manchmal versteht man sich auf Anhieb, manchmal braucht es ein wenig länger.“ Spätestens seit die Wahl-Münchnerin im Jahr 2010 – als erste Frau nach Martha Argerich im Jahr 1965 – den Inter nationalen ChopinWettbewerb in Warschau gewann, gehört dieses Kennenlernen auf internationalem Niveau zu ihrem Alltag, führt sie doch seither eine vielbeachtete Karriere weltweit in die wichtigsten Konzerthäuser. Einen ebenso erfolgreichen Partner findet sie in Markus Poschner, dem gebürtigen Münchner, der seinem Orchestra della Svizzera italiana seit 2015 als Chefdirigent verbunden ist. Für ihr gemeinsames Konzert in der Isarphilharmonie wurden zwei Werke ausgewählt, die zu den prominentesten Vertretern ihrer Gattungen zählen: Tschaikowskys erstes Klavierkonzert und Beethovens fünfte Symphonie.
* Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ c-moll op. 62
Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23
Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 „Schicksalssymphonie“
* Orchestra della Svizzera italiana / Yulianna Avdeeva Klavier
Markus Poschner Leitung
* Dienstag, 8. April 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Mit fesselnder Expressivität
Bei den meisten Menschen mag die Diagnose einer schweren Erkrankung zu Verzweiflung und Erstarrung führen – nicht so bei Dmitri Schostakowitsch. Dessen Schaffenskraft stellte sich diametral seinem Schicksal entgegen, und so komponierte er 1959 mit dem ersten Cellokonzert eines der größten Werke des 20. Jahrhunderts dieser Gattung. Mit ihrer Fähigkeit, sich vollständig auf eine interpretatorische Aufgabe einzulassen, ist Ausnahmecellistin Sol Gabetta für dieses hochdramatische Werk geradezu die Idealbesetzung. Getragen vom samtigkraft vollen Klang ihres Guadagnini-Cellos transportiert insbesondere die ausgedehnte, monologartige Kadenz die Reife von Gabettas Interpretation. Eingebettet in den warmen Klang der Sächsischen Staatskapelle Dresden setzt sie durch ihre fesselnde, aber nie aufdringliche Expressivität mühelos ein ganz eigenes Statement gegen das allgegenwärtige Vorbild Rostropowitsch, dem Widmungsträger des Werks. Als epischen Schlusspunkt des Abends entfesselt Tugan Sokhiev bei Bruckners Siebter vollends die spät romantische Klangfülle der traditionsreichen Sächsischen Staatskapelle Dresden, die Richard Wagner einst als seine „Wunderharfe“ bezeichnete.
* Schostakowitsch Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 107 / Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur
ZumPremiere: ersten Mal mit Arienabendeinem zu Gast in München
JONATHAN TETELMAN
Stimme und Charisma
„Ein Star schlechthin“, schreibt die New York Times. Stimme und Charisma, so lautet das einhellig begeisterte Urteil der Kritik, wenn es um Jonathan Tetelman geht. Der in Chile geborene und in New Jersey aufgewachsene Tenor gilt als einer der aufregendsten jungen Sänger der Gegenwart und wird für seine „stimmlich großartige, strahlende und unverwechselbare Tenorstimme“ (Opera Aktuell) gelobt. Tetelman steht auf den Bühnen renommierter Häuser mit weltbekannten Orchestern und zeigt sein Können in „dunkel gefärbtem Tenortimbre“ (Süddeutsche Zeitung). Für sein Debütalbum mit Verdi- und Verismo-Arien erhielt der Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon prompt den „Opus Klassik“ 2023 in der Kategorie „Nachwuchskünstler des Jahres“. Mit seinem aktuellen Album „The Great Puccini“ zum Gedenken an den 100. Todestag des Komponisten präsentiert der Sänger berühmte Arien aus Puccinis bekanntesten Opern. All diese berührenden Melodien kann das Publikum im Prinzregententheater erleben, wenn Tetelman gemeinsam mit der Philharmonie Baden-Baden eine Auswahl der schönsten Arien von Verdi, Puccini sowie weiteren berühmten Opernkomponisten darbietet – mit „Zärtlichkeit und stimmlicher Mühelosigkeit“ (SWR Kultur)
* Arien und Ouvertüren von Verdi , Puccini u. a.
* Jonathan Tetelman Tenor / Philharmonie Baden-Baden
Frédéric Chaslin Leitung
* Donnerstag, 5. Juni 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
SAID & FRIENDS
Eine musikalische Reise
Wenn man bei jemandem von einer Reisenden durch die Musik sprechen kann, dann bei der international vielfach ausgezeichneten Sopranistin Fatma Said – und zwar in persönlicher wie künstlerischer Hinsicht. Nach erstem Unterricht in ihrer Heimatstadt Kairo und einem Gesangsstudium in Berlin erklomm sie als noch sehr junge Solistin viele große internationale Bühnen, jene des weltbekannten Teatro alla Scala in Mailand sogar als die erste ägyptischen Sopranistin in der Geschichte des Hauses. Die Botschafterin für „Opera for Peace“ liebt es, mit Musikerinnen und Musikern unterschiedlichster Herkunft zu arbeiten und Musik von Komponisten aus der ganzen Welt zu singen. Dieser Leidenschaft verleiht sie auch bei diesem Konzert Ausdruck. Wahlweise begleitet von Streichquartett, Klavier oder Jazz Trio präsentiert die Warner-Exklusivkünstlerin eine inspirierende Vielfalt ausgesuchter Sehnsuchtswerke romantischer Komponisten wie Brahms, Mendelssohn Bartholdy oder Schumann bis hin zu jazzigen Stücken aus Lateinamerika. Dazwischen offenbaren sich Klangperlen wie Kurt Weills wehmütiges Lied „Youkali“.
* Werke von Brahms , Mendelssohn Bartholdy, Schumann sowie Werke aus Lateinamerika
* Fatma Said Sopran
Ensemble (Streichquartett, Klavier, Jazz Trio)
* Sonntag, 16. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
FATMA
THE KING’S SINGERS
In perfekter Harmonie
Einzigartiger Hörgenuss ist garantiert, wenn das A-cappella-Ensemble „The King’s Singers“ mit britischem Witz und Gentlemen-Appeal zu vokaler Höchstleistung aufläuft und dabei Herzen und Ohren erobert. Das britische Vokalensemble verblüfft mit einem breit gefächerten Repertoire und wird weltweit für seine vokale Perfektion und makellose Technik gefeiert. Seit 1968 stellt sich das traditionsbewusste Sextett aus Cam bridge stets neuen Herausforderungen. 2023 veröffentlichten die Grammy-Preisträger drei Alben, die diverser nicht sein könnten: Neben einem Album mit Renaissancewerken widmeten sie ein zweites dem Sound Disneys, gefolgt von „Wonderland“ als beeindruckende Palette ihrer kompositorischen Auftragswerke. Die sechs Sänger mit dem unnachahmlichen Gesangsstil laden nun zu einem „Best of“ ihrer beliebten Paradezugaben aus Pop, Jazz und Folk und nehmen ihr Publikum mit auf eine unterhaltsame, bewegende Reise. Ein Abend voller „Close Har mony“-Juwelen, die in ihren originellen Arrangements und mitreißenden Harmonien unerreicht bleiben.
CLOSE HARMONY – Ein ganzer Abend mit persönlichen Paradezugaben aus Pop, Jazz und Folk im typischen „Close Harmony“-Gesang
* The King’s Singers
* Mittwoch, 26. März 2025 20 Uhr Prinzregententheater
JONAS KAUFMANN, DIANA DAMRAU & HELMUT DEUTSCH
Sehnsucht, Liebe und Leid
Sie gilt als die „Königin der Koloraturen“, er als der „König der Tenöre“. Wenn sich beide die Bühne teilen, wird es wahrhaft royal. „Ein Liederabend der ganz besonderen Klasse“, urteilt die ARD. Der Tenor Jonas Kaufmann und die Sopranistin Diana Damrau haben abermals gemeinsam einen Liederabend über die Liebe kreiert – mit Werken von Mahler und Strauss. Mit seinen romantischen Vertonungen von Gedichten aus Achim von Arnims und Clemens Brentanos Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“ erschuf Gustav Mahler ein poetisch-inspirierendes Abbild des Lebens. Mehrere Lieder sind als Zwiegespräch zwischen Mann und Frau konzipiert. Damit greift Mahler auf die traditionelle Stilistik der Ballade mit ihrer ganz eigenen Vortragsweise zurück: eine Geschichte zu erzählen und sie lebendig darzustellen. Duette und Sololieder, im Wechsel von den beiden Publikumslieblingen interpretiert, erzählen von Sehnsucht, Liebe und Leid – und lassen erleben, wie gut Kaufmann und Damrau nicht nur stimmlich harmonieren. Unterstützt werden die beiden königlichen Größen des Gesangs von Jonas Kaufmanns langjährigem Begleiter, dem brillanten „Klavierzauberer Helmut Deutsch, auf den viele Liedersänger schwören“ (Süddeutsche Zeitung)
* Diana Damrau Sopran / Jonas Kaufmann Tenor / Helmut Deutsch Klavier
* Dienstag, 1. April 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
ESTNISCHER PHILHAR MONISCHER KAMMERCHOR
Arvo-Pärt-Nacht
Arvo Pärt, 1935 in Estland geboren, ist einer der bedeutendsten lebenden Komponisten. Seine musikalischen Auslotungen und Grenzüberschreitungen beeinflussten – und tun es noch immer – Musiker aller Stilrichtungen. Pärts Werke und sein Stil unterliegen zahlreichen Einflüssen, ganz besonders aber sind sie inspiriert von sakralen Elementen, liturgischen Texten und mystischen Erfahrungen. Auch aufgrund dieser religiös-meditativen Ausstrahlung seiner Werke erregte Pärt schon früh den Unwillen des damaligen sowjetischen Regimes, der ihn ab 1980 zu einem jahrelangen Exilaufenthalt in Wien und Berlin zwingen sollte. 2025 feiert Arvo Pärt seinen 90. Geburtstag. Ihm widmet der international renommierte Est nische Philharmonische Kammerchor einen ganzen Abend. Im Œuvre des estnischen Komponisten nehmen Chorstücke eine zentrale Rolle ein und gehören in ihrer suggestiven Kraft zu seinen eindrucksvollsten Werken. Der Chor, dessen Repertoire alle Jahrhunderte der Musikgeschichte umfasst, räumt estnischen Komponisten einen besonderen Stellenwert ein. Seit seiner Gründung im Jahr 1981 hat sich das Ensemble einen international ausgezeichneten Ruf und eine umfangreiche Diskografie erarbeitet und gilt weltweit als einer der gefragtesten Chöre.
* Werke von Arvo Pärt
* Estnischer Philharmonischer Kammerchor / Tõnu Kaljuste Leitung
* Freitag, 16. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
MÜNCHENER BACH-CHOR
Matthäus-Passion
Die Vertonung der Leidensgeschichte Christi gehört zu den umfangreichsten und gewichtigsten Kirchenkompositionen Johann Sebastian Bachs: Weltweit ist die Matthäus-Passion ein unverzichtbares Musikwerk am Karfreitag. Monumental ist Johann Sebastian Bachs barockes Meisterwerk zweifach – hinsichtlich Länge und Besetzung: Gleich zwei Chöre und zwei Orchester schrieb er vor, dazu jede Menge Solisten. Nach Bachs Tod geriet das Werk in Vergessenheit, feierte jedoch seine „Wiederentdeckung“ 1829, als Felix Mendelssohn Bartholdy es in einer gekürzten Version aufführte.
Der Münchener Bach-Chor und das Münchener BachOrchester sowie renommierte Solistinnen und Solisten werden das opulente Oratorium in seiner berührenden und überwältigenden Ausdruckskraft unter Leitung von Johanna Soller auf die Bühne der Isarphilharmonie bringen. Die chorale Klanggewalt verbunden mit der kontemplativen Schönheit der Rezitative und Arien wird dieses musikalische Gesamtkunstwerk zu einem einzigartigen Konzerterlebnis machen. Schließlich sind Chor und Orchester seit ihrer Gründung 1954 durch Karl Richter untrennbar mit lebendigen Bach-Interpretationen, inspiriert durch historische Aufführungspraxis, verbunden. Karl Richter führte das Ensemble in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens zu internationalem Ansehen, insbesondere durch große, weltweite Tourneen. Seit 2023 ist Johanna Soller Künstlerische Leiterin des Münchener Bach-Chors und Münchener Bach-Orchesters.
* Bach Matthäus-Passion BWV 244
* Münchener Bach-Chor
Münchener Bach-Orchester
Münchner Knabenchor
Flore Van Meerssche Sopran
Margot Oitzinger Mezzosopran
Daniel Johannsen Tenor (Evangelist)
Magnus Dietrich Tenor (Arien)
Konstantin Krimmel Bariton (Christus)
Äneas Humm Bariton (Arien)
Johanna Soller Leitung
* Karfreitag, 18. April 2025 14 Uhr
Isarphilharmonie
ANDRÈ SCHUEN & DANIEL HEIDE
Liederliebe
Eine CD mit Liedern von Franz Schubert brachte Andrè Schuen schon als Kind in Kontakt mit der Kunst des Liedgesangs. Das bis dahin favorisierte Cello legte der Südtiroler daraufhin zur Seite, zu groß war die Faszination für jene intime Kunstform, die mit so wenig Mitteln ganze Welten eröffnen kann. Mittlerweile gehört Schuen zu den gefragtesten Sängern seiner Generation. Er hat sich einen exzellenten Ruf als Liedinterpret erarbeitet und dokumentierte seine Liebe zum Lied und zu den großen Liederzyklen Schuberts auch in zwei Einspielungen bei der Deutschen Grammophon. Schuberts letzte Liedersammlung „Schwanengesang“ – denn ein Zyklus ist es streng genommen ja nicht – hat es dem charismatischen Künstler mit dem dunkel strömenden Bariton, der seit einigen Jahren auch auf der Opernbühne international für Furore sorgt, besonders angetan: „Da ist keine Note zu viel“, die Heine-Lieder der Sammlung seien „die perfekte Symbiose von Text und Musik“, sagte er in einem Interview. Schuberts musikalisches Vermächtnis, bestehend aus 14 Liedern über Liebe und Verlust, sei einfach seine „größte Liebe unter den Schubert-Liedern“. Begleitet wird Andrè Schuen im Prinzregententheater von seinem langjährigen Klavierpartner Daniel Heide.
* Schubert „Schwanengesang“ D 957 und ausgewählte Lieder
* Andrè Schuen Bariton / Daniel Heide Klavier
* Montag, 5. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
PIANISSIMO
TASTENZAUBER
HÉLÈNE GRIMAUD
Innig und persönlich
Seit sie es als 13-Jährige zum ersten Mal gehört habe, liebe sie das d-moll-Konzert von Johannes Brahms: Es sei ein Erlebnis gewesen, das sie grundlegend verändert habe, erzählte Hélène Grimaud erst kürzlich in einem Interview. Bereits zweimal hat sie das Konzert auf CD eingespielt und daher eine besonders innige Beziehung zu diesem Werk, das Brahms als 21-Jähriger zunächst als Sonate begann und später in ein großformatiges und die Konventionen seiner Gattung herausforderndes Klavierkonzert umwandelte. Grimaud zeigt sich fasziniert vom zutiefst persönlichen Charakter des Werkes: „Es kommt mir vor, als habe er es ,in der ersten Person‘ geschrieben. Es wirkt, als würden detailliert ausgearbeitete Memoiren vor uns ausgebreitet.“ Der Französin, deren Weltkarriere nun schon 30 Jahre währt, sind neben der Musik auch andere Tätigkeitsfelder ebenso wichtig: Als Menschenrechtsaktivistin und Autorin mehrerer Romane hat sie sich hervorgetan, legendär insbesondere auch ihr Engagement für vom Aussterben bedrohte Wölfe. Das Musizieren selbst bleibt für Grimaud aber noch immer das Medium, mit dem sie sich am umfassendsten ausdrücken kann.
* Mozart Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15
* Camerata Salzburg / Hélène Grimaud Klavier
* Sonntag, 11. Mai 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
ALEXANDER MALOFEEV
Aufsteigender
Stern am Pianistenhimmel
Es kommt nicht oft vor, dass ein Kritiker gleich eine „Klavierwelt revolution“ (Der Standard) ausruft, wenn ein bis dato noch wenig bekannter Pianist die Bildfläche betritt. So geschehen dennoch vor zwei Jahren, als ein junger Einspringer den Wiener Musikverein zum Kochen brachte. Andere Medien schreiben vom „Wunderkind“ oder zitieren einen, der es wissen muss, war er doch einst selbst ein Wunderkind an den Tasten: Daniel Barenboim zeigte sich angesichts des Talents von Alexander Malofeev schon früh begeistert. Vor zehn Jahren gewann Malofeev als 13-Jähriger den Ersten Preis beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb. Doch seit dem frühen Triumph ist viel passiert: Die Corona-Pandemie und auch die Tatsache, dass sich Malofeev 2022 gezwungen sah, seine russische Heimat in Richtung Berlin zu verlassen – beides hätte seine Karriere sehr irritieren können. Dem war jedoch nicht so, vielmehr gilt Malofeev heute als rasant aufsteigender Stern am Pianistenhimmel. Er geht unbeirrbar seinen Weg und begeistert das Publikum nicht nur mit brillanter Technik und als „Lyriker mit einem Zug zur Schwärmerei“ (Die Presse), sondern ebenso mit Frische und Natürlichkeit.
* Werke von Schubert , Liszt , Skrjabin u. a.
* Alexander Malofeev Klavier
* Montag, 7. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
SEONG-JIN CHO
Meisterhaft bescheiden
„Ich bin glücklich, wenn ich in einer Stadt 2000 Menschen in den Konzertsaal locken kann. Mehr Leute müssen mich im Prinzip gar nicht kennen“, so noch vor ein paar Jahren der junge südkoreanische Pianist Seong-Jin Cho bescheiden. Zu diesem Zeitpunkt entsprach das allerdings schon nicht mehr der Realität – insbesondere in seiner Heimat, wo er seit seinem 1. Platz beim Internationalen Chopin-Wettbewerb 2015 wie ein Popstar gefeiert wird. Mittlerweile hat sich sein Leben auch international grundlegend geändert, zählt er doch zu den führenden Pianisten der jungen Generation. Seit 2016 bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag, trifft der sensibel und nachdenklich wirkende Künstler auch beim gelben Label freilich immer wieder auf Chopin und kann darüber hinaus auf eine große Bandbreite weiterer Komponisten verweisen, die er bereits eingespielt hat. (Noch) nicht allerdings „die drei großen B“ des klassischen Klavierrepertoires. Für Beethoven und Brahms aus den Händen Chos empfiehlt sich daher ein Besuch des Prinzregententheaters, um einen Künstler zu erleben, von dem das Wall Street Journal schlicht sagt: „Cho is a Master.“
* Liszt „Les jeux d’eau à la Villa d’Este“
Beethoven Sonate Nr. 15 D-Dur op. 28 „Pastorale“
Brahms Sonate Nr. 3 f-moll op. 5
* Seong-Jin Cho Klavier
* Mittwoch, 7. Mai 2025 20 Uhr Prinzregententheater
ALICE SARA OTT
Nächtlicher Klangzauber
Eine besondere Faszination für die musikalische Aufbereitung nächtlicher Stimmungen ließ Alice Sara Ott in den vergangenen Jahren bereits durch Veröffentlichungen wie ihrem Album „Nightfall“ oder der Aufnahme von Chopins Nocturne Nr. 2 anklingen. Nun knüpft sie erneut an jene nostalgische Abendstimmung an und verleiht in einem ex klu siven Klavierabend unter anderem Beet hovens „Mondscheinsonate“, dem klassischen Meisterstück nächtlicher Romantik, ihren eigenen Tastenzauber. Ihr im Herbst 2023 erschienenes Album widmete die in München geborene Künstlerin ganz den Werken Beethovens. Passend zum konzertanten Thema komplettiert den stimmungsvollen Abend eine Auswahl der „Nocturnes“ von John Field, der jene Werkgattung entscheidend prägte. Die Pianistin lässt sich in ihrem künstlerischen Ausdruck und Drang nicht auf das Klavierspiel allein beschränken, sondern sucht die Zusammenarbeit mit anderen Kreativen und hinterlässt von der Musik bis zum Handtaschendesign stets ihre unverwechselbare Handschrift und besondere ästhetische Note.
* John Field Auswahl aus „Nocturnes“ / Beethoven Sonate Nr. 14 cis-moll op. 27/2 „Mondschein“ Beethoven Sonate Nr. 19 g-moll op. 49/1 / Beethoven Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109
* Alice Sara Ott Klavier
* Mittwoch, 19. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
MAO FUJITA
Auf der Überholspur
„Spielen wie auf der Autobahn“, so betitelte BR-Klassik einen Artikel über Mao Fujitas Debüt mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks im Februar 2024. Der 25-jährige Pianist ist ohne Frage auf der Überholspur unterwegs: Er konnte bereits als Zwölfjähriger mit „The World Classic“ in Taiwan seinen ersten internationalen Wettbewerb gewinnen. Es folgten zahlreiche weitere Preise, Einladungen zu Festivals und weltweiten Konzerten sowie ein Exklusivvertrag bei Sony Classical. Als Debüt spielte er gleich die kompletten Klaviersonaten Mozarts ein und wurde für seine „erstaunlich reife Interpretation“ (Deutschlandfunk) gelobt. Sein Studium absolvierte er an der Musikhochschule seiner Heimatstadt Tokio sowie in Berlin an der Hochschule „Hanns Eisler“ bei Kirill Gerstein. Angetan hat es ihm insbesondere – natürlich – die Musik Mozarts: „Mich hat besonders beeindruckt, wie schnell sich Mozart als Komponist entwickelt hat. Die Schönheit seiner Kompositionen erstaunt mich immer wieder.“ Und seine Begeisterung steckt an! So auch bei seinem Gastspiel mit der Camerata Salzburg im Prinzregententheater, bei dem er Mozarts letztes Klavierkonzert spielt. Außerdem auf dem Programm: die berühmte „Jupiter“-Symphonie des Salzburger Komponisten sowie Beethovens „Musik zu einem Ritterballett“.
* Beethoven „Musik zu einem Ritterballett“ / Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 B-Dur KV 595 / Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
* Camerata Salzburg / Mao Fujita Klavier / Oscar Jockel Leitung
* Samstag, 8. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
IVO POGORELICH
Frei von Gewohnheiten
Ein herausragendes Künstlerarrangement für einen besonderen Konzert abend: Ivo Pogorelich beehrt die Münchner mit einem Gastspiel seines innovativen Tastenzaubers. Der legendäre kroatische, zum UNESCO-Sonderbotschafter ernannte Klaviervirtuose, der in seiner einzigartigen Karriere gleichermaßen Jubelstürme wie kritische Stimmen hervorrief, wurde bereits als Enfant terrible, Genie und Popstar betitelt. Besonders zu Beginn seines fulminanten Musikerfolgs evozierte sein bahnbrechend unkonventionelles Spiel, gepaart mit einer charismatischen Strahlkraft, alle möglichen Reaktionen –nur keine Gleichgültigkeit. Seine herausragende Interpretationskunst und spielerische Intensität, die sich auf ein reduziertes, dichtes Werk konzentrieren, haben ihre Spuren in der Klavierkunst hinterlassen. Gemeinsam mit dem Jerusalem Symphony Orchestra widmet er sich in der Isarphilharmonie dem zweiten Klavierkonzert von Sergej Rachmaninow. Die Leitung des Abends hat der Geiger und Bratschist
Julian Rachlin inne. Das österreichische Multitalent litauischer Herkunft tritt zunehmend als Dirigent in Erscheinung und genießt internationale Anerkennung.
* Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-moll op. 18
Brahms Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98
* Jerusalem Symphony Orchestra / Ivo Pogorelich Klavier
Julian Rachlin Leitung
* Mittwoch, 19. März 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Dienstag, 29. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater Danish String Quartet
Caroline Shaw „Entr’acte“
Haydn Andante aus dem Streichquartett Nr. 82 F-Dur op. 77/2
Schubert Streichquartett Nr. 15 G-Dur op. 161
sowie Folk Music Arrangements für Streichquartett
Samstag, 10. Mai 2025 19 Uhr, Prinzregententheater Lange Nacht der Kammermusik
Die Vielfalt der Kammermusik: Mit renommierten Vertretern der Formationen Klaviertrio, Klavierquartett und Streichquartett werden verschiedene Facetten des Genres an einem Konzertabend gegenübergestellt.
Trio Orelon | Barbican Quartet | Fauré Quartett
Annekatrin Hentschel Moderation
Freitag, 23. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Quatuor Ébène
„Eine neue Ebene“
Beethoven Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18/1
Raphaël Merlin Streichquartett „Self-portrait in three colors“
Tschaikowsky Streichquartett Nr. 3 es-moll op. 30
Montag, 26. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater VOCES8
„Twenty! 20 Songs From 20 Years“ VOCES8 feiert mit einem Jubiläumsprogramm und Musik aus mehreren Jahrhunderten 20-jähriges Bestehen: Zu hören sind die 20 beliebtesten und bekanntesten Stücke des Ensembles.
Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH
Tel. 089 - 98 29 28-0 | konzert@hoertnagel.de Online unter hoertnagel.de sowie bei München Ticket, Tel. 089 - 54 81 81 81 mit allen Vorverkaufsstellen
GROSSE KLASSIK
MEISTERWERKE DER MUSIKGESCHICHTE
ISATA KANNEH-MASON
Überwältigende Musikalität
Im Februar lässt die junge britische Pianistin Isata Kanneh-Mason Beethovens viertes Klavierkonzert – von Schumann als „Beethovens vielleicht größtes Klavierkonzert“ bezeichnet – durch ihr gefühlvolles Spiel lebendig werden. Sie zählt zu den berühmten und beinahe schon jetzt legendären KannehMason-Geschwistern, „deren Musikalität überwältigt“ (Süddeutsche Zeitung). Internationale Bühnen reißen sich um Isata Kanneh-Mason als Solistin und Kammermusikerin, denn die Künstlerin bietet ein wahrlich vielseitiges und interessantes Repertoire mit Programmen, die Musik von Haydn und Mozart über Fanny Mendelssohn und Clara Schumann, Chopin und Brahms bis hin zu Gershwin und darüber hinaus umfassen. Sie ist Trägerin des begehrten Leonard Bernstein Awards, eines „Opus Klassik“ als beste junge Künstlerin und darf sich eine der „Junge Wilde“-Künstlerinnen des Konzerthauses Dortmund nennen. In München steht der gefragten Pianistin die Staatskapelle Weimar zur Seite, eines der ältesten Orchester der Welt, dessen Wurzeln über 500 Jahre zurückreichen. Der traditionsreiche Klangkörper, geleitet von Marko Letonja, beschließt den Abend beschwingt mit Mendelssohns beliebter „Italienischer“.
* Mendelssohn Hensel Ouvertüre C-Dur
Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“
* Sonntag, 23. Februar 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
„O Fortuna, velut luna statu variabilis ...“ – das Rad der Schicksalsgöttin
Ein Konzert der Klassiker
Ein Konzert mit unbestrittenen Klassikern: Auf dem Programm stehen Ravels elektrisierender „Boléro“, Borodins mitreißende „Polowetzer Tänze“ und Orffs großartige „Carmina Burana“. Auch wenn der „Boléro“ und die „Carmina Burana“ im Abstand von nur sieben Jahren komponiert wurden, sind sie gleichermaßen gegensätzlich wie ähnlich. Ravels einsätziger Tanz speist sich aus zwei musikalischen Ideen, die immer und immer wiederholt werden. In einem Crescendo, das sich über das gesamte Stück spannt, beginnt er mystisch-meditativ und endet in einer wuchtigen Ekstase.
Meditation und Ekstase bestimmen auch Carl Orffs Welterfolg: Neben prägnanten Rhythmen sind es auch hier der melodische und harmonische Reichtum, die den unnachahmlichen Zauber der Sammlung ausmachen.
Die musikalische Reise durch Spanien in das mittelalterliche Benediktbeuern führt über Borodins „Polowetzer Tänzen“ aus „Fürst Igor“.
* Dienstag, 25. März 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Prague Royal Philharmonic / Münchner Motettenchor
Die Solisten werden noch bekannt gegeben.
Heiko Mathias Förster Leitung
* Montag, 7. Juli 2025 / Dienstag, 8. Juli 2025 jeweils 20 Uhr Brunnenhof der Residenz
CARMINA BURANA & BOLÉRO
MARIA IOUDENITCH
Immenser
Ausdruck
„Ihr Spiel ist sehr konzentriert, durchaus zupackend in der Tongestaltung und auch mit gewisser Virtuosinnenpose, aber nie überbordend, sondern stets kontrolliert“, schrieb die Süddeutsche Zeitung über ein Konzert von Maria Ioudenitch gemeinsam mit den Münchner Symphonikern. Im März kehrt die junge Geigerin zurück in die Isarphilharmonie, diesmal in Begleitung des Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, mit dem sie Jean Sibelius’ Violinkonzert zu Gehör bringen wird – das einzige Solokonzert des finnischen Komponisten. Die von geigerischen Extremen geprägte Partitur erfordert höchste Virtuosität und verlangt von der Interpretin ebenso pure Spielfreude wie absolute Klarheit in Ton und Phrasierung. Eine Herausforderung, die die amerikanischrussische Künstlerin mit Leichtigkeit meistern wird. Im Jahr 2023 gewann Ioudenitch den „Opus Klassik“ in der Kategorie „Kammermusikaufnahme des Jahres“ für ihr Debütalbum bei Warner Classics. Sie erregte die Aufmerksamkeit von Musikbegeisterten auf der ganzen Welt, als sie 2021 die Ersten Preise bei drei internationalen Violinwettbewerben – dem Ysaÿe-, dem Tibor-Varga- und dem Joseph-Joachim-Wettbewerb – erhielt. Trotz ihres jugendlichen Alters, „Ioudenitch zeigte, warum sie schon jetzt Wellen schlägt: sichere Intonation, furchtlose technische Virtuosität und immenser Ausdrucksreichtum“ (Bachtrack)
* Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64
* Royal Stockholm Philharmonic Orchestra / Maria Ioudenitch Violine / Ryan Bancroft Leitung
* Sonntag, 23. März 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
DRESDNER KREUZCHOR
Mozarts Requiem
Ein ebenso beeindruckendes wie andächtiges Erlebnis bietet sich mit der Aufführung von Mozarts Requiem – kombiniert mit Werken von Arvo Pärt und interpretiert durch den Dresdner Kreuzchor und die Dresdner Philharmonie. Unter der musikalischen Leitung von Martin Lehmann bewegt sich der renommierte Klangkörper in einem gelungenen Wechselspiel aus musik historischem Erbe und modernem Zeitgeist und berührt sein Publikum mit glasklaren Stimmen und ungetrübter Singfreude. Für Mozarts legendäre Totenmesse wird der Chor von ausgewählten Solisten und dem Klangzauber der Dresdner Philharmonie begleitet. Ergänzt wird das Programm von meditativen Meisterwerken des estnischen Komponisten Arvo Pärt in seinem 90. Geburtsjahr. Werke wie „Fratres“, die in ihrer spirituell-schlichten Schönheit rastlose Augenblicke genauso wie Momente voller Ewigkeit vereinen, werden im Wechsel mit Mozarts Requiem gespielt. Ein ungewöhnlicher, beeindruckend konzipierter Abend.
* Pärt „Fratres“, „De profundis“, „Da pacem, Domine“ u. a. / Mozart Requiem d-moll KV 626
* Dresdner Philharmonie / Dresdner Kreuzchor
Katharina Konradi Sopran / Marie Henriette Reinhold Mezzosopran
Patrick Grahl Tenor / Krešimir Stražanac Bass / Martin Lehmann Leitung
* Dienstag, 20. Mai 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
BEETHOVENS NEUNTE
Freude, schöner Götterfunken!
Beethovens neunte Symphonie galt aufgrund ihres grandiosen Chor finales schon zur Entstehungszeit als einzigartig – und ist es auch über 200 Jahre nach ihrer Uraufführung noch. Dabei hatte Beet hoven lange mit seiner Idee gehadert, die überschwänglichen Verse aus Friedrich Schillers Ode „An die Freude“ für Gesangssolisten und Chor an den Schluss seines Werks zu setzen. Keine der nachfolgenden Komponistengenerationen kam an dem Jahrhundertwerk vorbei. Zugleich gelang Beethoven mit seiner Hymne eine universell gültige Botschaft. Bis heute gilt: Beethovens „Kuss der ganzen Welt“ verleiht jedem Feieroder Freudentag einen einzigartig goldenen Glanz. Am Ostermontag erklingt Beethovens Meisterwerk in der Isarphilharmonie, gespielt von den Münchner Symphonikern, die im Finale Verstärkung durch den Münchner Oratorienchor, den Münchner Konzertchor und vier renommierte Solisten erhalten. Freude, schöner Götterfunken!
* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“
* Ostermontag, 21. April 2025 15.30 Uhr Isarphilharmonie
KLASSIK IM PRINZREGENTENTHEATER
Wunderbare Musikerlebnisse
Das Prinzregententheater zählt zu den beliebtesten Konzertsälen Münchens. In den kommenden Wochen versprechen dort fünf besondere Konzerte wunderbare Musikerlebnisse. Mit Daniel Hope ist einer der weltweit gefragtesten Geiger zu Gast. Das Programm des irisch-deutschen Künstlers spannt einen musikalischen Bogen vom Barock bis in die Gegenwart. Einen Klassiker der Violinkonzerte hat Daniel Lozakovich im Gepäck, wenn er am gleichen Tag nachmittags mit dem WDR Sinfonieorchester auf die Bühne des Prinzregententheaters tritt. „Perfekte Beherrschung. Ein Ausnahmetalent“, konstatierte das Magazin Le Figaro nach einem Auftritt Daniel Lozakovichs beim Verbier Festival, während der Boston Globe sein Debüt mit dem Boston Symphony Orchestra als „souverän, klanglich rein und technisch überragend“ lobte. Hochgelobt ist auch die Geigerin Alexandra Conunova, schließlich ist sie „mit ihrer technisch immer souveränen und musikalisch stets intelligenten und spannenden Interpretation“, „Virtuo sität“ und „leuchtenden Brillanz“ (Nürnberger Nachrichten) eine mittlerweile gefragte Solistin. Gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkorchester bringt sie Tschaikowskys Violinkonzert zur Aufführung. Geleitet wird das Konzert von der Dirigentin Gemma New, die in der amerikanischen Presse als „aufsteigender Stern am musikalischen Firmament“ gepriesen wird.
Beim Matineekonzert Anfang Mai wird Ramón Ortega Quero, SoloOboist des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und „Genie an der Oboe“ (Süddeutsche Zeitung), Oboenkonzerte von Mozart und Marcello zu Gehör bringen. Mit „entfesselter Spielfreude“ präsentiert der „grandiose Mann aus Granada, der mit seinem eigenen Stil inzwischen zu einem Star avanciert ist“ (Der Spiegel), Kammermusik und große Solokonzerte für sein Instrument. Solist mit Leib und Seele ist auch der Mandolinist Avi Avital. Unermüdlich sucht er nach der Ausweitung des Mandolinen-Repertoires, nach dessen Wurzeln und seinem Potenzial. An diesem Nachmittag kehrt er zurück zum Ursprung der Mandoline: Gemeinsam mit dem Venice Baroque Orchestra reist er in das barocke Italien, insbesondere in die Musikwelt Vivaldis, dessen Mandolinenkonzerte für Avital das „Alte Testament“ sind. Damals wusste Vivaldi die Kirchen zu Theatern seiner Klangspektakel zu machen. Diese Freiheit nimmt sich Avital hier und heute und „ba-rockt“ die Bühne mit einer aufbrausenden, ergreifenden und tabulosen Interpretation der „Vier Jahreszeiten“.
* Bach Doppelkonzert d-moll BWV 1043 / Pärt „Darf ich ...“ für Violine, Röhrenglocke und Streicher / Glass „Echorus“ für zwei Violinen und Streicher / Weinberg Concertino für Violine und Streichorchester op. 42 / Schostakowitsch Kammersymphonie c-moll op. 110a
* Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters
Daniel Hope Violine / Radoslaw Szulc Leitung
* Sonntag, 30. März 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
* Mendelssohn Hensel Ouvertüre C-Dur
Schumann Konzert für Violine und Orchester d-moll
Brahms Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68
* WDR Sinfonieorchester / Daniel Lozakovich Violine
Cristian Măcelaru Leitung
* Sonntag, 30. März 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* Ravel „Le Tombeau de Couperin“
Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Strawinsky „L’oiseau de feu“ („Der Feuervogel“)
* Münchner Rundfunkorchester / Alexandra Conunova Violine
Gemma New Leitung
* Mittwoch, 9. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
* Marcello Konzert für Oboe, Streicher und Basso continuo d-moll Mozart Konzert für Oboe und Orchester C-Dur KV 314 Haydn Symphonie Nr. 49 f-moll Hob. I/49 „La Passione“
* Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters
Ramón Ortega Quero Oboe / Radoslaw Szulc Leitung
* Sonntag, 4. Mai 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
* Vivaldi Concerto für Streicher und Basso continuo g-moll Vivaldi Concerto für Mandoline und Streicher D-Dur Paisiello Concerto für Mandoline Es-Dur Barbella Concerto für Mandoline und Streicher D-Dur Vivaldi „Die vier Jahreszeiten“ op. 8 (Bearbeitung für Mandoline und Orchester)
* Venice Baroque Orchestra / Avi Avital Mandoline
* Sonntag, 18. Mai 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
AVI AVITAL
DANIEL HOPE ALEXANDRA CONUNOVA
MÜNCHNER SYMPHONIKER
Rhapsody in Blue & Boléro
Mit ihrem Programm im Februar haben sich die Münchner Symphoniker unter der Leitung ihres Chefdirigenten Joseph Bastian offensichtlich vorgenommen, die Isarphilharmonie zum Kochen zu bringen. Ravels „Boléro“, Inbegriff packender Motorik, erzeugt eine faszinierende Sogwirkung. Ebenso mitreißend: Rachmaninows üppig und luxuriös klingende zweite Symphonie sowie die legendäre „Rhapsody in Blue“ von George Gershwin, gespielt von Tastenzauberer Frank Dupree. Mit seiner ansteckenden Energie und unbändigen Spielfreude begeistert er sein Publikum als Solist, Dirigent oder Jazzpianist. Sein „Vermögen, ein Orchester auf zehn Finger zu verteilen, die virtuos über die Tasten rasen, arbeitet die Harmonien klarer als im Original heraus und bietet so ein ganz neues Gershwin-Erleben“ (Süddeutsche Zeitung)
* Gershwin „Rhapsody in Blue“ / Ravel „Boléro“ / Rachmaninow Symphonie Nr. 2 op. 27
* Münchner Symphoniker / Frank Dupree Klavier / Joseph Bastian Leitung
* Freitag, 21. Februar 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
MÜNCHNER SYMPHONIKER
Bilder einer Ausstellung
„Eine strotzende Technik, die Feuer und exquisite Balance vereint; eine fast orchestrale Palette von Klangfarben; und eine spröde Klarheit in seinem Spiel, die helles Licht auf die inneren Details seiner Musik warf. Vor allem aber hatte er wirklich etwas zu sagen“ (The Scotsman). Jonathan Fournel erreichte 2021 die internationale Klassikszene mit Bravour, als er im Alter von 27 Jahren den begehrten „Queen Mathilde Prize“ des Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs gewann. „Ein natürliches, musikalisches und poetisches Spiel, vorgetragen mit majestätischer Reinheit“, schreibt Le Monde Edvard Griegs Klavierkonzert ist prädestiniert für eine Interpretation durch Fournel, malt es doch klanglich die reichen Farben, die Frische und das Licht Norwegens in die Zeit – eine Fortsetzung der nordischen Morgenstimmung, die mit der berühmten „Peer Gynt“-Suite zuvor in den Saal strömt. Beschlossen wird der Abend mit einem weiteren musikalischen Höhepunkt: Der Zyklus „Bilder einer Ausstellung“ setzt sich wahrlich aus Klanggemälden zusammen, eine Huldigung an den mit dem Komponisten Mussorgsky befreundeten Maler Viktor Hartmann.
* Grieg „Peer Gynt“-Suite Nr. 1 op. 46 / Grieg Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16 / Mussorgsky „Bilder einer Ausstellung“
* Münchner Symphoniker / Jonathan Fournel Klavier / Joseph Bastian Leitung
* Dienstag, 13. Mai 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
15.–27. J uli 2025 »Z eit der B lüte «
Dienstag, 15. Juli, 19 Uhr
Münster Frauenchiemsee
Jesu, meine Freude
Werke von J. S. Bach
Gabrieli Singers
Orchester der KlangVerwaltung
Paul McCreesh Leitung
Mittwoch, 16. Juli, 19 Uhr Münster Frauenchiemsee Ich bin vergnügt
Werke von J. S. Bach, J. Chr. Bach und C. Ph.E. Bach
Werke des italienischen Barock Il Giardino Armonico Dmitry Smirnov Violine Giovanni Antonini Flöte & Leitung
Sonntag, 27. Juli, 19 Uhr Spiegelsaal
Bachs h-Moll-Messe Orchester und Chor der KlangVerwaltung Kent Nagano Leitung
Karten: MünchenMusik, Tel 089-936093 | muenchenmusik.de Infos: herrenchiemsee-festspiele.de Geschäftsführender Intendant: Josef Kröner
JONATHAN FOURNEL
FRANK DUPREE
MUSIK & LITERATUR
SPRACHE DER LEIDENSCHAFTEN
FRANK SCHÄTZING
„Helden“ live als Bühnenshow
Mit einem völlig neuen Abenteuer knüpft „Helden“ kongenial an den Vorgängerroman und Weltbestseller „Tod und Teufel“ an. Es gibt ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Protagonisten, und man lernt faszinierende Neuzugänge kennen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer werden in ein Zeitalter epochaler Umwälzungen katapultiert, und wieder einmal ist Jacop der Fuchs zur falschen Zeit am falschen Ort. Mitten im krisengeschüttelten Europa des 13. Jahrhunderts gerät er zwischen die Fronten des englischen Bürgerkriegs, gejagt von aufständischen Baronen und der Furcht einflößenden Söldnerführerin Muirgheal mit ihren gespenstischen Heerscharen. Und auch zu Hause in Köln toben die Machtkämpfe ... Die „Helden“-Tournee
von Frank Schätzing lässt die klassische Lesung weit hinter sich –mit einer großformatigen Leinwandshow und der Interaktion mit seinen charismatischen Helden Jacop, der Färberin Richmodis, der blonden Hexe Muirgheal, dem Rebell Simon de Montfort und vielen mehr. Deshalb ist Schätzings Bühnenshow nicht nur ein Muss für seine Fans, sondern wird – auch ohne Vorkenntnis von „Tod und Teufel“ – alle begeistern, die ein Faible für historische Thriller, Fantasy und bildstarke Leinwandevents haben!
* Dienstag, 1. April 2025 20 Uhr Prinzregententheater
Die Vorlage zur„BabylonTV-Serie Berlin“
BENNO FÜRMANN & MOKA EFTI ORCHESTRA
Der nasse Fisch Live
Das Moka Efti Orchestra kehrt 2025 gemeinsam mit dem gefeierten Schauspieler Benno Fürmann und Gaststar Le Pustra („Kabarett der Namenlosen“) auf die Bühne zurück, um erneut in eine Welt einzutauchen, die die schillernde Atmosphäre des Berlin der 1920er Jahre zum Leben erweckt. Volker Kutscher veröffentlichte 2008 den historischen Kriminalroman „Der nasse Fisch“. Dieser war Auftakt in eine neue Erfolgsbuchreihe und Vorlage für die ersten beiden Staffeln der TV-Serie „Babylon Berlin“, in der Benno Fürmann in einer der Hauptrollen als Oberst Günter Wendt brilliert. Eine musikalische Hauptrolle spielte die eigens für die Serie gegründete Jazzband „Moka Efti Orchestra“. In einer musikalischen Lesung werden nun Texte aus Kutschers Roman zu neuem Leben erweckt – dank Fürmanns intensiver Schauspielkunst mal stimmgewaltig, mal fast tonlos, vor allem aber unglaublich facettenreich, so dass jede Babylon-Figur regelrecht bildhaft in Erscheinung tritt. Ergänzt wird der Abend durch Grafiken von Arne Jysch und dessen gleichnamiger Graphic Novel. So entstehen eine ganz besondere Bühnenshow und ein packender Dreiklang aus Musik, Lesung und Bild, die das Berlin der 1920er Jahre und die Weimarer Republik eindringlich auferstehen lassen.
* Eine musikalische Lesung mit Benno Fürmann und dem Moka Efti Orchestra , die Original Bigband aus der Erfolgsserie „Babylon Berlin“ feat. Le Pustra: Auszüge aus „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher, die Romanvorlage zu „Babylon Berlin“ – mit Grafiken von Arne Jysch
* Freitag, 28. Februar 2025 / Samstag, 1. März 2025 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater
„Und Hannes wusste, es hatte sich alles gelohnt für diesen Moment hinter der Bühne des Prinzregententheaters.“ –aus Takis Würgers Roman „Für Polina“
TAKIS WÜRGER Für Polina
Der Blick über den Tellerrand, Grenzen und Kulturen hinweg: Das ist dem deutschen Bestsellerautor und Journalisten Takis Würger zu eigen, der 1985 in Hamburg geboren wurde und in verschiedenen Ländern gelebt hat, darunter auch in England und Griechenland. Für den „Spiegel“ berichtete er aus Afghanistan, Libyen und dem Irak. Sein bekanntestes Werk ist „Der Club“, das sich mit den Themen Macht, Gewalt und menschlichen Beziehungen auseinandersetzt. Jetzt erscheint sein neuester Roman: „Für Polina“ erzählt eine so zarte wie fesselnde, am Ende alles überstrahlende Liebesgeschichte zwischen den Protagonisten Polina und Hannes. Eine wichtige Rolle, wenn nicht gar die Hauptrolle, spielen dabei Musik, eine wundersame Melodie – und tatsächlich das Münchner Prinzregententheater, in dem sich Hannes und Polina begegnen. Wie passend also, dass der Schriftsteller gemeinsam mit dem Pianisten und Komponisten Florian Heinisch diese Liebesgeschichte in einer musikalischen Lesung live auf die Bühne des Prinzregententheaters bringt und damit die berührende Geschichte „Für Polina“ eindrücklich akustisch erlebbar macht – als einzigartiges und mehrdimensionales Kunstwerk an einem Ort des Roman-Geschehens.
* Die Liebesgeschichte des Jahres als musikalische Lesung von und mit Takis Würger und dem Pianisten Florian Heinisch
* Dienstag, 13. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
ANN-KATHRIN KRAMER & HARALD KRASSNITZER
Chocolat
Mit Hilfe feinster Schokolade als köstlichem Mittel der Verständigung treten das im Privaten wie Beruflichen harmonierende Traumpaar Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer in „Chocolat“ auf die Bühne des Prinzregententheaters – passenderweise am Valentinstag. Publikumsliebling Ann-Kathrin Kramer übernimmt in der Theaterfassung des Filmerfolgs mit Juliette Binoche die Rolle der charmanten Vianne, die am Kirchplatz des französischen Dorfes Tannes ihre Pâtisserie eröffnet. Harald Krassnitzer, populär nicht nur als Wiener Tatort-Kommissar diesseits und jenseits der Donau, verkörpert als Dorfpfarrer Reynaud ihren grantig-bornierten Widersacher. Der Geistliche sieht in der unverheirateten Mutter die Inkarnation des Bösen und startet einen Feldzug gegen Vianne und ihre süßen Kreationen. Das Quartett „Les Manouches Du Tannes“ sorgt dazu als Fahrendes Volk für stimmungsvolle musikalische Untermalung. Regisseur Martin Mühleis schafft mit „Chocolat“ in dieser publikumsnahen Verdichtung von Text und Musik einen unwiderstehlichen Appell gegen Bigotterie und Fremdenhass und fordert auf zu Toleranz, Offenheit und Genuss.
CHOCOLAT
* mit Ann-Kathrin Kramer, Harald Krassnitzer und Les Manouches Du Tannes
* Martin Mühleis Textbearbeitung & Regie
* Freitag, 14. Februar 2025 20 Uhr Prinzregententheater
SENTA BERGER UND FRIEDRICH VON THUN
Loriot: Szenen einer Ehe
„Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen …“ – und müssen doch täglich miteinander auskommen. Wenn morgens das Frühstücksei zu lang gekocht hat und abends die Meinungen über die Feierabendgestaltung auseinandergehen, wird es kritisch. Genau dies hat Loriot in seinen legendären, 1983 veröffentlichten „Szenen einer Ehe“ auf den Punkt gebracht. Sein Gespür für das Zwischenmenschliche und die Komik der alltäglichen Kommunikation zeigen Loriot als einen scharfsinnigen Kenner der nur allzu menschlichen Komödien. Als Hommage an den humoristischen Großmeister finden mit Senta Berger und Friedrich von Thun zwei Bühnen- und Filmgrößen zusammen, um diesen Szenen Leben und Lachen einzuhauchen.
* Senta Berger & Friedrich von Thun Rezitation / Maria Reiter Akkordeon
* Sonntag, 2. März 2025 / Sonntag, 19. Oktober 2025 jeweils 15.30 Uhr, Prinzregententheater
CAROLIN EMCKE & ANKE ENGELKE
Starke Frauen
Anke Engelke und Carolin Emcke widmen sich starken Frauen in der Literatur: Zahlreiche Märchen und Lieder, Gedichte und Romane lehren von der sozialen Erwartung an Mädchen und Frauen, sich zu fügen und anzupassen. Die Literatur erzählt aber auch von jenen FrauenFiguren, die durch Klugheit oder Selbstständigkeit aus der Rolle fallen, die widerspenstig und unangepasst sind und sich gegen Tabus und Konventionen wehren. Die Komikerin, Schauspielerin und Entertainerin Anke Engelke liest gemeinsam mit der Publizistin und Autorin Carolin Emcke wütende, heitere, erschütternde und vor allem mutmachende Texte von eigensinnigen, unangepassten Frauen in der Literatur. Ein sehr persönlicher Aufruf zu Unbeirrbarkeit und Individualität – mit den Gebrüdern Grimm, Christa Wolf, Simone de Beauvoir, Mely Kiyak, Jeanette Winterson und vielen anderen.
OBSTINATE, HEADSTRONG GIRL!
* Carolin Emcke Rezitation / Anke Engelke Rezitation
* Sonntag, 9. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
AUSSER DER REIHE
BESONDERE VERANSTALTUNGEN
VIVALDIS VIER JAHRESZEITEN
Ein immersives Konzert
Im Jahr 2025 feiert Antonio Vivaldis bekanntestes Werk „Die Vier Jahreszeiten“ 300-jähriges Jubiläum. 1725 uraufgeführt, ist es unbestritten einer der KlassikSchlager und eines der beliebtesten Stücke der Musikgeschichte. Virtuos, stürmisch, aber auch zart und leise werden die Charaktere von Frühling, Sommer, Herbst und Winter musikalisch dargestellt. Im März ist in der Isarphilharmonie nach der erfolgreichen Premiere zum Jahresbeginn ein ganz besonderes, neuartiges Projekt zu erleben: Immersive Konzepte befinden sich seit einigen Jahren auf regelrechtem Erfolgskurs, und so wird das Meisterwerk des venezianischen Genies anlässlich seines Jubiläums in faszinierenden Licht installationen und aufwändigen Videoanimationen mittendrin erlebbar gemacht. Durch modernste Technologien, die dem Betrachter eine multi mediale Illusion aus Bild und Ton bieten, entsteht eine einzigartige Atmosphäre. Die Musik erklingt live auf der Bühne, gespielt vom Stuttgarter Kammerorchester, während das Publikum mit allen Sinnen in Vivaldis Klangwelten eintaucht und hautnah von den Kräften und Stimmungen der Jahreszeiten verzaubert wird. Eine einmalige Reise durch den Jahreslauf zwischen Schneestürmen und Sonnenglanz!
* Vivaldi „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8 /1-4
* mit Lichtinstallationen und Videoprojektionen von Projektil
* Stuttgarter Kammerorchester / Susanne von Gutzeit Violine & Leitung
* Sonntag, 30. März 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
Beeindruckende NASA-Aufnahmen aus dem All – begleitet von der Musik Johann Sebastian Bachs
Bach in Space
Das meiste, das uns umgibt, lässt sich analysieren, oft sogar begreifen. Aber es gibt auch vieles, das weder verstehbar noch messbar ist. Dazu gehört zweifelfrei das Universum. Genauso wenig begreifbar ist die Musik Johann Sebastian Bachs. Das Staunen über diese beiden Kosmen zu verbinden ist das Anliegen eines ganz besonderen Projekts im Prinzregententheater: Beeindruckende Bilder des Universums werden gekoppelt mit Musik des Universalgenies Bach. Aufnahmen der NASA von Planeten, Galaxien und unserer Erde sind auf Großbildleinwand zu erleben, während Mona Asuka am Klavier eine handverlesene Auswahl von Bachs Werken spielt. Die deutsch-japanische Pianistin, die mit zahlreichen namhaften Orchestern weltweit gastiert, gestaltet ihr musikalisches Verständnis insbesondere durch außermusikalische Erfahrungen. Ihr Spiel Bach’scher Werke und der zeitgleiche Blick in die Weiten des Universums werden das Publikum auf einmalige Weise zum Staunen bringen.
BACH IN SPACE
* Auszüge aus Werken von Johann Sebastian Bach , u. a. aus „Das Wohltemperierte Klavier“, „GoldbergVariationen“, Französische Suite Nr. 5 G-Dur und Italienisches Konzert F-Dur zur Projektion von beeindruckenden Bildern des Universums
* Mona Asuka Klavier
* Sonntag, 9. März 2025 15.30 Uhr Sonntag, 18. Mai 2025 11 Uhr Prinzregententheater
MONA ASUKA
MONA ASUKA
DR. ECKART VON HIRSCHHAUSEN
Musik macht glücklich –und rettet die Welt
Dr. Eckart von Hirschhausen öffnet für einen Abend seine Praxis im Prinzregententheater. Der Arzt, Moderator, Kabarettist und Schriftsteller ist obendrein Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ und hat sich den Klimaschutz im Sinne des Gesundheitsschutzes auf die Fahne geschrieben. In seinem neuen Programm geht es um die vielleicht älteste und natürlichste Medizin der Welt – die Musik. Gemeinsam mit dem Pianisten Christoph Reuter und der Geigerin Mareike Neumann verknüpft er Klassik mit Kabarett, lässt durch Harmonien Glückshormonen freien Lauf und setzt auf den Gänsehauteffekt: Bach und Beethoven tun ihre wohltuende Wirkung, während er das Auditorium teilhaben lässt an seinen Gedanken zur Lage des Planeten: „Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben.“ Ein Arzttermin, den Sie nicht verpassen dürfen ...
* mit Dr. Eckart von Hirschhausen
Christoph Reuter Klavier / Mareike Neumann Violine
* Montag, 10. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Vier Jahreszeiten im Klimawandel
Was unternehmen acht klassische Musiker und Musikerinnen des Merlin Ensembles Wien mit dem Astrophysiker Harald Lesch? Eine Reise durch Raum und Zeit. Die vor 300 Jahren entstandenen „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi statten uns aus mit einer Jahreskarte und einem Umweltticket zwischen Erde und Orbit bei minimalem CO2-Footprint. Lesch und Vivaldi nehmen uns auf eine musikalische und wissenschaftliche Zeitreise mit, beginnend mit der Entstehung der Erde und ihrer Jahreszeiten bis hin zum gegenwärtigen Klimawandel. Am Ende betrachtet Harald Lesch vom Orbit aus die dramatischen Veränderungen der Erde und unseres Klimas – bis zur Apokalypse? Auch die aktuelle Tagespolitik bleibt dabei nicht verschont.
* Harald Lesch Rezitation / Merlin Ensemble Wien / Martin Walch Violine & Leitung
* Sonntag, 16. Februar 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
HELGE SCHNEIDER
Ein Mann und seine Musik
Passender lassen sich die Faschingstage nicht verbringen: mit einem Feuerwerk des Quatsches, der Überraschungen und der Improvisation – und einem musikalischen Stilmix, der seinesgleichen sucht. Helge Schneider beehrt die Isarphilharmonie mit seinem neuesten Programm „Ein Mann und seine Musik“ – und man darf gespannt sein, was er damit meint. Mit Sicherheit blickt man zurück, denn Helge Schneider wird 70. Er selbst sagt dazu: „Hätte ich nie gedacht, als ich geboren wurde, dass ich mal 70 werde! Was für eine willkommene Überraschung!“ Die Band zupft und dudelt also die schönsten seiner Kompositionen. Der kreative Querkopf selbst wird singen, tanzen, trompeten, xylophonieren, Klavier und Saxophon spielen – und natürlich jede Menge Quatsch zum Besten geben. Wer also Helge Schneider noch einmal sehen will, nichts wie hin!
* Helge Schneider Klavier (und diverse andere Instrumente) Sandro Giampietro Gitarre / Reinhard Glöder Kontrabass / Willy Ketzer Schlagzeug / Sergej Gleitman Violine * Rosenmontag, 3. März 2025 Faschingsdienstag, 4. März 2025 jeweils 20 Uhr, Isarphilharmonie
HARALD LESCH
HARALD LESCH & MARTIN WALCH
UDE & FRIENDS
GroßstadtKabarett
„Humor als Ventil“, so beschrieb die Süddeutsche Zeitung die Zweitkarriere von Christian Ude als Kabarettist. Reichlich Material für ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm hat er als ehemaliges Münchner Stadtoberhaupt jedenfalls zu bieten. Als 2014 Schluss war mit dem Amt als Oberbürgermeister, zog er vom Rathaus quasi direkt ins Prinzregententheater und präsentiert seitdem mit der erfolgreichen Reihe „Ude & Friends“ einen einzigartigen Mix aus Musik, Kabarett und Satire, getragen von der Vielfalt und Kreativität hochkarätiger Gäste, vereint durch die Liebe zur Musik und gutem Humor. Auch diesmal hat Ude eine illustre Schar ge laden: die beliebte Vollblutschauspielerin „Mama Bavaria“ Luise Kinseher, den Lieder macher William Wahl sowie die „weibliche Synthese aus Volksmusik und Kabarett“, die Wellküren.
* mit Christian Ude , Luise Kinseher, William Wahl und den Wellküren
* Sonntag, 16. Februar 2025 15.30 Uhr Prinzregententheater
HANNES RINGLSTETTER & THORSTEN OTTO
Die Blaue Couch on Tour
Lange Gespräche, die ganz einfühlsam auf Menschen mit besonderen Geschichten eingehen – intensiv, oft bewegend, unterhaltend, ehrlich und tiefgehend: Dafür steht das Bayern1-Radioformat „Die Blaue Couch“. Einer der Gastgeber ist Thorsten Otto. Mit seiner unvergleichlichen Art, seinen Gesprächspartnern auf Augenhöhe zu begegnen und ein spannendes Gespräch zu entwickeln, wurde er einer der bekanntesten Radiotalker Bayerns. Vor einigen Jahren packte er seine blaue Couch ein und ist seitdem auch live zu erleben. Diesmal begegnet Thorsten Otto dem niederbayerischen Kabarettisten, Musiker, Schauspieler, TV-Moderator und Buchautor Hannes Ringlstetter. Nach vielen Jahren im Rampenlicht hat dieser zweifelsohne jede Menge zu erzählen ...
DIE BLAUE COUCH ON TOUR – Hannes Ringlstetter zu Gast bei Thorsten Otto * Montag, 17. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
JEWISH CHAMBER ORCHESTRA MUNICH
Festkonzert zum 20-jährigen Jubiläum
„Ein Ausbund an Lebensfreude“ charakterisiert die Süddeutsche Zeitung das Jewish Chamber Orchestra Munich. Der Klangkörper geht mit immer neuen Allianzen und Formaten ungewöhnliche Wege, um zeitgenössische jüdische Kultur lebendig und sichtbar zu machen – ein international relevantes Anliegen, das dieses Ensemble seit seiner Gründung im Jahr 2005 ganz selbstverständlich in die Welt trägt. Neben Tourneen nach Israel, Osteuropa, Skandinavien, Nordamerika und China tritt das Orchester in Deutschland als Botschafter auf und pflegt auf höchstem künstlerischen Niveau die reiche jüdische Musiktradition und ein Repertoire, das vom Barock bis in die Gegenwart reicht. Seine Programme demonstrieren die „grandiose Offenheit jüdischer Kultur“ (Süddeutsche Zeitung) und bringen neben bekannten Größen auch vergessene jüdische Komponisten ans Licht. Bei seinem Jubiläumskonzert anlässlich seines 20-jährigen Bestehens nimmt das Jewish Chamber Orchestra Munich sein Publikum mit auf eine Reise durch die Geschichte jüdischer Musik. Durch den Abend führt Daniel Grossmann, Gründer und künstlerischer Leiter dieses einzigartigen Orchesters.
* Ravel „Kaddisch“ – Deux mélodies hébraïques Nr. 1 Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26 Ben Haim „Myrtle Blossoms from Eden“
Ilse Weber „Ich wandere durch Theresienstadt“
Weill Suite aus „Die Dreigroschenoper“
sowie Werke von Offenbach und Weinberg
* Jewish Chamber Orchestra Munich
Tassilo Probst Violine / Talia Or Sopran
Daniel Grossmann Leitung & Moderation
* Donnerstag, 15. Mai 2025 20 Uhr, Cuvilliés-Theater
LUISE KINSEHER
CUVILLIÉS-THEATER
IT’S SHOWTIME
GUTE UNTERHALTUNG
SINATRA & FRIENDS
The Rat Pack is back!
Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Jr., auch bekannt als das berühmt-berüchtigte „Rat Pack“, sind die größten Showlegenden aller Zeiten. Die gemeinsamen Live-Auftritte in den 1960er Jahren waren die ShowbizAttraktion in Las Vegas und absoluter Publikumsmagnet. Die Erfolgsshow „Sinatra & Friends“ lässt genau dies nun wieder lebendig werden. Die drei Darsteller Stephen Triffitt (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin) und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.) überzeugen mit ihrem außergewöhnlichen Talent und versetzen ihre Zuschauer mit augenzwinkernder Political Incorrectness, unverwechselbarem Big Band Swing und dem obligatorischen Whiskeyglas in der Hand in die glamouröse Zeit am Strip in Las
Vegas. Im Gepäck: unsterbliche Evergreens wie „My Way“, „Mr. Bojangles“, „New York, New York“, „That’s Amore“, „The Lady Is A Tramp“ und viele mehr. Begleitet von einer neunköpfigen Big Band und drei großartigen Sängerinnen und Tänzerinnen, den „Golddiggers“, wird die perfekte Illusion erschaffen, einmal im Leben die drei größten Entertainer aller Zeiten erlebt zu haben.
* Stephen Triffitt (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin) und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.) mit Big Band , Sängerinnen und Tänzerinnen
* Samstag, 10. Mai 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
ABBA 99
Die Legende lebt!
Kein Zweifel, ein Sieg beim Eurovision Song Contest ist noch lange keine Garantie für eine jahrzehntelange, weltumspannende Karriere. Eine Band jedoch hat ihren Ersten Platz des europa weiten Wettbewerbs vor 50 Jahren in einen kometenhaften Erfolg verwandeln können, der noch heute anhält und in der Musikgeschichte seinesgleichen sucht: ABBA. Mit rund 400 Millionen verkauften Tonträgern gehören sie zu den erfolgreichsten Bands der Musikgeschichte, und das bei nur neun Jahren aktiven Bestehens. Denn früh und plötzlich trennte sich die schwedische Formation. Doch die Legende lebt weiter! Musicals, Filme sowie ein lang erhofftes und dennoch überraschendes virtuelles Comeback mit einem neuen Album 2021 schreiben die ABBA-Story weiter. Die Band ABBA 99 lässt in ihrer authentischen Bühnenshow die zeitlose Musik der vier Schweden in den kultigen Kla motten lebendig werden – jede Menge Ohrwürmer und ein unvergleichliches Feeling der 1970er sind garantiert!
* ABBA 99 präsentiert die großen ABBA-Hits „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „Waterloo“, „Voulez-Vous“, „Thank You For The Music”, „The Winner Takes It All“ u. v. m.
* Freitag, 11. April 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Samstag, 28. Juni 2025 20 Uhr, Brunnenhof der Residenz
Freitag, 1. August 2025 20 Uhr, Brunnenhof der Residenz
THE SOUL OF TINA TURNER
Die große Tribute-Show
Leidenschaft, Sexappeal, Temperament und eine charismatische Stimme – das sind die Attribute, mit denen Tina Turner zeitlebens in Verbindung gebracht wurde. Mit Hits wie „What’s Love Got To Do With It“, „Typical Male” oder „Addicted To Love” wurde sie zur „Queen of Rock’n’Roll“ und zu einer der erfolgreichsten Sängerinnen weltweit. In der großen Tribute-Show „The Soul of Tina Turner“ verbeugen sich im Prinzregententheater hochkarätige Musikerinnen und Musiker vor der Grande Dame des Musikbusiness, die im Mai 2023 verstarb, mit dem Besten aus einer über 50-jährigen Erfolgsgeschichte. Die Sängerin Tess D. Smith, die als Frontact bei „The Commodores“ auf der „Nightshift Asia Tour“ berühmt wurde und bereits mit Stars wie Janet Jackson auf der Bühne stand, lässt die vielen Hits und musikalischen Facetten dieser faszinierenden Künstlerin in einer authentischen Live-Performance aufleben.
* Tess D. Smith & Band präsentieren die große Tribute-Show mit dem Besten aus Tina Turners über 50-jähriger Erfolgsgeschichte
* Freitag, 21. Februar 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
CRISTINA BRANCO
Voller Schönheit und intimer Energie
Für das Kulturmagazin Time Out ist Cristina Branco „eine der schönsten Stimmen der portugiesischen Musik“, und Jazz Fun beschreibt ihre Musik als „sehr weiblich, verführerisch, an Träume glaubend, süchtig machend, voller Schönheit und intimer Energie“. Cristina Branco ist international anerkannt und gilt als eine der erfolgreichsten Fadistas unserer Zeit, die das Publikum weltweit mit ihrer tiefgründigen Musikalität in den Bann zieht. Als klassische Fadista sieht sich die portugiesische Künstlerin allerdings nicht, sondern eher als „Cantora de Fado“. Denn aus der Folklore ihrer Heimat kreiert sie etwas ganz Eigenes und singt in der ungewöhnlichen Begleitung von portugiesischer Gitarre, Klavier und Kontrabass. Eingerahmt in dieses außergewöhnliche Klangbett interpretiert Branco eine breite Mischung von Songs unterschiedlicher Stile. Elektronische und perkussive Elemente vereint sie mit polyphonen Backgroundgesängen, und ihre Improvisationsfreude „haucht der Folklore neues Leben ein und bereichert den Fado mit Jazz und Weltmusik“ (France Musique)
* Dienstag, 27. Mai 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Die Stimme des Fado
CHRISTOPH WELL
Ein
philharmonischer Spaß
Christoph Well, genannt Stofferl, kann mit Fug und Recht als musikalischer Tausendsassa bezeichnet werden. Er war Solotrompeter der Münchner Philharmoniker und Konzertharfenist und ist als Mitglied der „Biermösl Blosn“ und „Well Brüder“ einem großen Publi kum bekannt geworden. Jetzt hat er ein hochkarätiges Ensemble um sich versammelt, bestehend aus Mitgliedern der Münchner Philharmoniker. Gemeinsam begeben sie sich auf musikalische Entdeckungsreise: von der Hochklassik über bayerische Volksmusik bis hin zu südamerikanischen Klängen, in kammermusikalischen oder solistischen Besetzungen. Der Abend wird bunt, kurzweilig und abwechslungsreich. Christoph Well musiziert auf verschiedensten Instrumenten und fügt sich dennoch (oder gerade deswegen) wunderbar in den philharmonischen Klang seiner Mitstreiter ein. So hat man Mozart, Alphornjodler oder den „Klarinettenmuckl“ noch nie gehört …
* Christoph Well und Mitglieder der Münchner Philharmoniker
* Montag, 28. Juli 2025 20 Uhr Brunnenhof der Residenz
SATURDAY NIGHT SOUL
Best of Soul
Auf eine ebenso rasante wie mitreißende musikalische Reise durch die Soulgeschichte entführt die opulent besetzte Show „Saturday Night Soul“ im Prinzregententheater: Erstklassige Sängerinnen und Sänger treten in die Fußstapfen von Soullegenden wie Tina Turner, James Brown, Aretha Franklin, Ray Charles oder Stevie Wonder und holen die Höhepunkte der revolutionären Soul-Ära energiegeladen und authentisch zurück auf die Bühne. Die Stars der Hitfabrik „Motown“ dürfen dabei natürlich nicht fehlen! Für den perfekten Old-School-Sound sorgt eine zehnköpfige Band mit fünfstimmigem Bläsersatz, groovender Rhythmusgruppe und echter Hammondorgel.
* Mit den Hits „I Feel Good“, „Respect“, „Only You“, „Papa Was A Rolling Stone“, „A Change Is Gonna Come“, „Nutbush City Limits“, „Simply The Best“ u. v. m.
* Samstag, 22. März 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA
Moonlight Serenade
Beste Tanzmusik aus den 1930er und 1940er Jahren erwartet das Publikum mit Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra, einer der erfolgreichsten Big Bands Deutschlands. Die Musiker haben sich vom Scheitel bis zur Sohle einer Musikära verschrieben, die Namen wie Glenn Miller, Benny Goodman oder Duke Ellington hervorgebracht hat – stilecht und authentisch in jeder Note und auch optisch bis ins kleinste Detail. Da macht es einfach schon Spaß hinzusehen, von den akustischen Genüssen ganz zu schweigen. Ein Abend im Brunnenhof zum Mitswingen und Mitträumen ...
* Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
* Donnerstag, 26. Juni 2025 20 Uhr, Brunnenhof der Residenz
BLASMUSIK SUPERGROUP
Die Stars der Blasmusik
Für die „Blasmusik Supergroup“, ein Kollektiv renommierter Mitglieder u. a. der Wiener Philhar moniker und LaBrassBanda, von Mnozil Brass, der Egerländer Musikanten und Da Blechhauf’n, ist Blasmusik vor allem eines: gelebtes Miteinander. Wie großartig und vielsagend diese Musik sein kann, ist hautnah zu erleben, wenn Thomas Gansch und weitere Stars der Blasmusik im Brunnenhof auf höchstem Niveau musizieren und dabei die ursprünglichste Variante ihres geliebten Musikstils zelebrieren. Hier vereinen sich Gegenwart und Zukunft zu einer dynamischen, perspektiven reichen, lebendigen Musikkultur – dargeboten von einer Formation, die in Größe und Virtuosität ihresgleichen sucht.
* Donnerstag, 17. Juli 2025 20 Uhr, Brunnenhof der Residenz
ROCK THE BALLET
Dance at its best
Die spektakuläre Tanz-Show aus New York ! „Rock the Ballet“ kommt zurück – mit einem Best-of der umjubelten Shows der letzten Jahre und brandneuen Choreografien von Adrienne Canterna. Die Idee ist weiterhin so einfach wie genial: Atemberaubend choreografiert und vor spektakulären Videoanimationen visuell brillant in Szene gesetzt, verbindet die Show Elemente, die bisher als gegensätzlich galten. Hier paart sich Ballett mit Hip -Hop, Klassik und Rock in atemberaubender Selbstverständlichkeit. Explosiv, energiegeladen und zugleich voller Sinnlichkeit entsteht eine Performance, die die Zuschauer zu angesagten Rock- und Pop-Songs von den Sitzen reißt. „Allein, zu zweit oder in der Gruppe sprengen sie virtuos die Fesseln des klassischen Tanzes, zuweilen scheinen die jungen New Yorker sogar die Gesetze der Schwerkraft zu brechen“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung. Weit über eine Million Zuschauer auf vier Kontinenten haben die multimedialen Tanz-Performances bis heute gesehen. Mitreißend und unterhaltsam wie ein PopKonzert – ein absolutes Party-Ereignis!
* mit den Tänzerinnen und Tänzern Samuel Buchanan , Taylor Jones , Jeremy C. Kelley, Silken Kelly, Demetrius Lee , Jenna Meilman , Amanda Mitchell , Shane Ohmer, Tailys Poncione , Sophie Silnicki , Natalie Soutier, Tylor Stewart , Andre Jr. Street , Daniel Venini , Ryan Vyskocil und Tyler Zydel
* Adrienne Canterna Choreographie
* Samstag, 12. April 2025 20 Uhr
Sonntag, 13. April 2025 15.30 Uhr
Montag, 14. April 2025 20 Uhr
Dienstag, 15. April 2025 20 Uhr
Mittwoch, 16. April 2025 20 Uhr
Donnerstag, 17. April 2025 20 Uhr
Samstag, 19. April 2025 20 Uhr
Ostersonntag, 20. April 2025 15.30 Uhr
Ostermontag, 21. April 2025 15.30 Uhr
Prinzregententheater
Moderation:
Dietmar Wunder
Die deutsche Stimme von Daniel Craig
FILM IN CONCERT
GROSSES KINO MIT LIVE-ORCHESTER UND KLASSIKER DER FILMMUSIK
THE SOUND OF JAMES BOND
Licenced to Thrill
Spektakulär ist an James Bond alles: die starken Frauen, die schnellen Autos, die atemberaubenden Stunts und die wilden Verfolgungsjagden. Und spektakulär ist auch immer die Musik der mittlerweile 25 James-Bond-Filme. Und wie die Lizenz zum Töten und der WodkaMartini gehört auch ein unverwechselbarer Titelsong zu jedem neuen 007-Thriller. Legendär sind die Klassiker von Shirley Bassey, Louis Armstrong, Tina Turner, Adele und vielen weiteren Hochkarätern. Mit großem Orchester, Band und zwei Gesangssolisten wird dem James-Bond-Sound in diesem Konzert die perfekte Bühne geboten. Die Moderation übernimmt Dietmar Wunder, die deutsche Stimme von Daniel Craig. Humorvoll und unterhaltsam führt er mit vielen Anekdoten durch die Welt der James-Bond-Filme. Zeit, den Smoking anzulegen ...
* Titelsongs und Auszüge aus den Soundtracks der Filme Liebesgrüße aus Moskau , Goldfinger, Feuerball , Man lebt nur zweimal , Diamantenfieber, Leben und sterben lassen , GoldenEye, Casino Royale , Skyfall , Keine Zeit zu Sterben u. a.
* Pilsen Philharmonic Orchestra
Tertia Botha Gesang / Dennis LeGree Gesang
Dietmar Wunder Moderation Chuhei Iwasaki Leitung
* Freitag, 4. April 2025 / Samstag, 5. April 2025 jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
HARRY POTTER FILM CONCERT SERIES
Harry Potter und der Stein der Weisen
„Du bist ein Zauberer, Harry“ – es ist der elfte Geburtstag des Waisenkinds, an dem der hünenhafte Hagrid jenen Satz ausspricht, der Harry Potters Leben auf den Kopf stellen wird. Denn der zarte Junge mit der runden Nickelbrille und der blitzförmigen Narbe auf der Stirn ist nicht irgendein Zauberer: Er allein soll die Fähigkeit besitzen, die Macht des dunklen Magiers Voldemort zu brechen. Die überaus erfolgreichen Romane zogen nicht nur weltweit eine ganze Generation in ihren Bann, sondern ließen als achtteiliger Hollywood-Blockbuster auch im Kino Millionen Herzen höher schlagen. Im Rahmen einer großen Arena-Tour durch Deutschland und die Schweiz kommt der erste Teil „Harry Potter und der Stein der Weisen“ in die Olympiahalle – mit dem kompletten Film auf Großbildleinwand und der Musik von John Williams, live gespielt von der Neuen Philharmonie Westfalen.
* Film in deutscher Sprache
* Neue Philharmonie Westfalen / Timothy Henty Leitung
Eine musikalische Zeitreise durch die Welt des Anime: „The Sound of Epic Anime“ vereint die bewegendsten Melodien und mitreißends ten Soundtracks der japanischen Animationskunst in einem spektakulären Konzerterlebnis. Unter der Leitung von John Jesensky lässt das Prague Royal Philharmonic die musikalischen Schätze von Studio Ghibli, die packenden Themen aus Naruto und Demon Slayer sowie die unvergesslichen Klänge aus One Piece und Dragon Ball in vollendeter Orchesterpracht erklingen. Die Anime-Kultur hat sich längst zu einem globalen Phänomen entwickelt, das durch seine künstlerische Vielfalt besticht: Von berührenden Geschichten über actiongeladene Abenteuer bis hin zu komplexen Dramen spricht das Genre Menschen aller Altersgruppen an. Dieses Konzert ist eine Einladung, die emotionale Kraft der Anime-Musik zu entdecken – egal ob man mit Klassikern wie Heidi aufgewachsen ist oder die neuesten Serien verfolgt.
* Die Musik aus Demon Slayer, Naruto, One Piece , Attack on Titan , Studio Ghibli , Dragon Ball u. v. m.
* Prague Royal Philharmonic / John Jesensky Leitung
* Sonntag, 6. April 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
DISNEY IN CONCERT
Fluch der Karibik
Jack Sparrows exzentrisch-charismatische Erscheinung als Piratenkapitän – unübertroffen dargestellt von Johnny Depp – hat dem Hause Disney einen der größten Erfolge beschert und ist einer der originellsten Kinohits aller Zeiten. Ein Filmspektakel, dessen Abenteuercharakter von den beiden Filmmusikkomponisten Klaus Badelt und Hans Zimmer und ihrem untrüglichen Gespür für den richtigen Sound perfekt in Szene gesetzt wurde. Jetzt ist der erste Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe erneut als Filmkonzert zu erleben. Die Original-Tonspur ist reduziert um die Musik, denn diese wird live von einem Orchester zum Geschehen auf der Leinwand gespielt. Ein Fest für alle JackSparrow-Fans, möglich gemacht durch ausgeklügelte Technik, Großbildleinwand und ein fantastisches, vielfach Filmmusik-erprobtes Orchester.
* Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Pilsen Philharmonic Orchestra & Choir / Gottfried Rabl Leitung
* Samstag, 19. April 2025 15 & 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Das
Cabinet des Dr. Caligari
„Urknall der Popkultur“ (Süddeutsche Zeitung): „Kraftwerk“-Legende Karl Bartos hat „Das Cabinet des Dr. Caligari“ neu vertont. Der Stumm filmklassiker von Robert Wiene aus dem Jahr 1920 gilt als expressionistisches Meisterwerk und ist nebenbei der erste Psychothriller überhaupt. Für ihn hat der Elektro-Pionier Bartos ein neues, experimentell interpretiertes Klanggewand geschneidert, einen Code erfunden, der das Filmkunstwerk ins Hier und Jetzt übersetzt. Nach der Uraufführung im Februar 2024 urteilt die Süddeutsche Zeitung : „Ein Kracher, der die Alte Oper in Frankfurt beben lässt.“ Mit seinem Partner Mathias Black spielt und steuert Bartos seine Filmmusik punktsynchron zur FilmFassung in 4K-Auflösung, die von der FriedrichWilhelm-Murnau-Stiftung restauriert wurde. Wichtigstes Ausdrucksmittel ist der zeitlose Klang des Orchesters, synthetisch hergestellt und elektronisch moduliert. Wir hören Melodien in der Bach’schen Tradition des Barockzeitalters und Mozarts Klassik, aber auch Dissonanzen eines Arnold Schönberg sowie das metrische Spiel von Igor Strawinsky und Philip Glass. Außerhalb der klassischen Tradition gibt es die volkstümlichen BricolageKlänge der Drehorgel auf dem Jahrmarkt, Revers-TapeEffekte und Klänge, die bestens zu einem KraftwerkAlbum der klassischen Ära passen würden.
* Robert Wienes Stummfilmklassiker von 1920 mit neuer Filmmusik, komponiert und zur Aufführung gebracht von ex-Kraftwerk- Musiker Karl Bartos
* Samstag, 15. Februar 2025 20 Uhr Prinzregententheater
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes™Teil 1 in Concert
Harry, Ron und Hermine machen sich auf die Jagd nach den verbliebenen Horkruxen, die der Schlüssel zu Voldemorts endgültiger Niederlage sein könnten. Die Suche stellt jedoch die Freundschaft der drei jungen Zauberer auf die Probe. Als Harry von den mysteriösen Heiligtümern des Todes hört, beginnt er zu zweifeln, welcher Weg für ihn der richtige ist. Das Publikum darf auf einer großen Kinoleinwand hautnah miterleben, wie Harry, Ron und Hermine sich auf den letzten Kampf gegen den dunklen Lord Voldemort vorbereiten. Begleitet wird der Film in perfekter musikalischer Abstimmung von den Stuttgarter Philharmonikern, die die mitreißende Filmmusik von Alexandre Desplat zum Leben erwecken. Ein fesselndes Live-Erlebnis, das die Zuschauer auf eine emotionale, magische Reise mitnimmt!
19. bis 28.12.2025
5. bis 8.1.2026
PRINZREGENTENTHEATER
Schwanensee
Peter I. Tschaikowskys Musik und die wunderbare Choreographie Marius Petipas haben ihn zum größten Ballettklassiker aller Zeiten gemacht: Seit über 100 Jahren beflügelt der „Schwanensee“ die Fantasie von Kindern wie Erwachsenen. Das International Festival Ballet entführt an Weihnachten in eine zart-weiße Märchenwelt, in der Prinz Siegfried eine schwere Aufgabe zu bewältigen hat: Nur wenn er die Standhaftigkeit seiner Liebe beweist, wird die verzauberte Schwanenprinzessin Odette vom Bannfluch erlöst.
Diese Geschichte ist als überwältigende Inszenierung auf der Bühne des Prinzregententheaters zu erleben. Denn eigentlich sind 24 tanzende Schwäne vorgesehen, dieses Mal jedoch wird die Anzahl auf 48 verdoppelt – eine choreografische Meisterleistung, wunderschön anzusehen und in ihrer opulenten Bildhaftigkeit ein ästhetischer Augenschmaus.
Seit einigen Jahren sorgt „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zur Weihnachtszeit regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle. Während der Märchenfilm auf einer Großbildleinwand seinen Lauf nimmt, wird Karel Svobodas Film-Soundtrack live von einem großen Symphonieorchester gespielt und Szene für Szene mit den romantisch-witzigen Abenteuern des schönen Aschenbrödels und ihres Prinzen synchronisiert.
Prague Royal Philharmonic
Heiko Mathias Förster Leitung
Samstag, 14. März 2026 18.30 Uhr, Olympiahalle
Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs In Concert live to Film
Die Oscar-prämierte Filmmusik von Komponist Howard Shore –live aufgeführt zur vollständigen Original-Fassung des dritten Teils der Trilogie „The Lord of the Rings“ von Symphonieorchester, Chor und Solisten mit Großbild-Projektion und über 200 Mitwirkenden
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Die Texte wurden von der Redaktion unter Mitwirkung von Sabrina Werner, Julia Zirkler, Susanne Zirkler, Elke Rusch und Dr. Dominik Petzold verfasst.
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Redaktionsschluss 8. Januar 2025 Änderungen vorbehalten!
Druckauflage 165.000 Exemplare
Veranstalter
03. - 08. JUNI 2025
EINE STADT - EINE WOCHE - THEATER FÜR ALLE
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Von Impro bis Oper - gemeinsam Vielfalt entdecken!
Tickets ab sofort für 35€ erhältlich
Donnerstag, 26. Juni 2025, 20 Uhr Moonlight Serenade
Beste Tanzmusik aus den 1930er und 1940er Jahren mit einem „Best of Swing“ erwartet das Publikum mit Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
Freitag, 27. Juni 2025, 20 Uhr* A Tribute to Queen
Mit den Hits „Bohemian Rhapsody“, „We Will Rock You“, „We Are The Champions“, „Who Wants To Live Forever“, „The Show Must Go On“ u. v. m.
Samstag, 28. Juni 2025, 20 Uhr* ABBA Summer Night
ABBA 99 präsentiert die großen ABBAHits „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „The Winner Takes It All“ u. v. m.
Montag, 30. Juni 2025, 20 Uhr
Dienstag, 1. Juli 2025, 20 Uhr Italienische Sommernacht
Die Münchner Symphoniker widmen sich zum Saisonabschluss im Brunnenhof der Residenz den schönsten Arien, Duetten und Ouvertüren von Verdi, Puccini u. a.
*Bei jedem Wetter im Brunnenhof
Montag, 7. Juli 2025, 20 Uhr Dienstag, 8. Juli 2025, 20 Uhr
Carmina Burana & Boléro
Ravel: „Boléro“
Borodin: „Polowetzer Tänze“
Orff: „Carmina Burana“
Prague Royal Philharmonic Münchner Motettenchor
Heiko Mathias Förster, Leitung
Donnerstag, 17. Juli 2025, 20 Uhr Blasmusik Supergroup
Die von Trompeter Thomas Gansch gegründete Blasmusik Supergroup ist ein Musikerkollektiv, das Mitglieder von Formationen wie Mnozil Brass, LaBrassBanda, den Egerländer Musikanten bis hin zu den Wiener Philharmonikern vereint – eine Formation, die in Größe und Virtuosität ihresgleichen sucht.
Montag, 21. Juli 2025, 20 Uhr Dienstag, 22. Juli 2025, 20 Uhr
Klassik unterm
Sternenzelt
Mozart: Klarinettenkonzert A-Dur
Beethoven: Symphonie Nr. 4
Münchner Symphoniker
Joë Christophe, Klarinette
Mark Rohde, Leitung
Mittwoch, 23. Juli 2025, 20 Uhr*
The Robbie Experience
Drei Tage vor dem bereits ausverkauften Olympiastadion-Konzert von Robbie Williams kann man sich mit der atemberaubenden Show „The Robbie Experience“ im Brunnenhof in Stimmung bringen – mit den aktuellen Gewinnern von „The Tribute – Die Show der Legenden“ in SAT.1.
Montag, 28. Juli 2025, 20 Uhr Philharmonischer Spaß
Stofferl Well geht mit Mitgliedern der Münchner Philharmoniker auf musikalische Entdeckungsreise und spannt dabei einen Bogen von der Hochklassik über bayerische Volksmusik bis nach Südamerika.
Freitag, 1. August 2025, 20 Uhr*
ABBA Summer Night siehe 28. Juni
Samstag, 2. August 2025, 20 Uhr*
Sweet Soul Summer Night mit den Hits „I Feel Good“, „Respect,“ „Only You“, „Papa Was A Rolling Stone“, „A Change Is Gonna Come“, „Midnight Train To Georgia“ u. v. m.