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FRÜHLING IM MÜNSTERLAND Alles, was der März zu bieten hat
Wohnen & Bauen
Traumhäuser, Möbeltipps und die Bau-Messe
Leichter Spargel
Warmer Winter, früher Spargel, leckere Rezepte!
Fit in den März
Die schönsten Laufstrecken der Region
3,– Euro Nr. 23 März 2014
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wundern Sie sich nicht: Wir haben uns nicht vertan. Bei uns gibt’s im März schon Spargel. Da die deutschen Wetterfrösche den Winter ja schon Mitte Februar für beendet erklärt haben, sprießt bei uns auch der Spargel etwas früher … Ansonsten liegt der Schwerpunkt der Ausgabe auf einem der wichtigsten Themen für uns alle, dem Wohnen! Wir stellen Ihnen eine echte Traumvilla vor, porträtieren einen der ältesten Möbelmacher im Münsterland, haben alle Infos für Sie rund um die große Bau-Messe in der Halle Münsterland. Da sollte genug Inspirierendes für alle dabei sein. Und nicht zuletzt feiert MÜNSTER! in diesem Monat den zweiten Geburtstag. Im März 2012 erschien die erste Ausgabe, die Sie in unserem Onlineshop übrigens bequem nachbestellen können. Zur Feier des Monats haben wir mal im Archiv gestöbert und recherchiert, was sich eigentlich so getan hat bei den Protagonisten der letzten zwei Jahre … Ich wünschen Ihnen wie immer viel Spaß in und mit MÜNSTER! und natürlich bei der Lektüre. Ihr Christoph Wüllner CHEFREDAKTEUR
Eine Einrichtung der BASF Coatings GmbH
Windthorststraße 26 48143 Münster Telefon ( 0251 ) 41851 - 0 www.museum-fuer-lackkunst.de
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FRÜHLING IM MÜNSTERL AND
Gefühlt war der Winter schon wieder vorbei, bevor er angefangen hatte. Und jetzt ist auch endlich offiziell Frühling. Deshalb widmen wir uns, auch wenn die Saison noch nicht begonnen hat, schon dem ersten Spargel. Außerdem nehmen wir die Bau-Messe zum Anlass, ein wenig mehr über das Thema Wohnen & Einrichten zu berichten. Viel Spaß bei der Lektüre!
ZU BESUCH BEI SONNTAGSKINDERN
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MÜNSTER PULS 04
MOMENTE DES MONATS
Von einem Mädchen, das nach einem Jahr in der Klinik endlich wieder nach Hause darf. Und welche Münsteranerin einen einmaligen Rekord aufgestellt hat. 06
MÜNSTER LEBEN 10
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TRENDS FÜR DEN MÄRZ
Die MÜNSTER!-Lieblinge für den Frühlingsanfang. 56
TERMINE FÜR MÄRZ
Die besten Tipps für Ihre perfekten März-Wochenenden.
EINRICHTEN MIT PFIFF!
25.000 Menschen werden Mitte März wieder zur Bau-Messe in die Halle Münsterland pilgern. Wir zeigen, was los ist.
Wissenswertes und Kurioses für die launige Smalltalk-Runde. 36
GEFLOCHTENE TRADITION
Die letzten Korbmacher des Münsterlandes sitzen in Wolbeck. Die Gebrüder Reitmeier verstehen sich heute vor allem auf eines: tolle Möbel!
MÜNSTERGEFLÜSTER
ZAHLEN & FAKTEN
ZU BESUCH BEI SONNTAGSKINDERN
Zu Besuch in einer großartigen Villa, die den Beobachter ins Staunen versetzt.
Was tut sich in der Stadt und der Region? Was ist neu, was liegt an? Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand. 22
ZEITREISE INS ALTE MÜNSTERLAND
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ZEITREISE INS ALTE MÜNSTERL AND
Das Stadtmuseum Münster zeigt eine tolle Ausstellung mit Fotos aus dem alten Münsterland. Warum Sie diese Schau unbedingt gesehen haben sollten.
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SCHÖNER LAUFEN IM MÜNSTERLAND
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SPARGEL GENUSS WERKSTATT
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ZWEI KALIFORNIER IN MÜNSTER
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SCHÖNER L AUFEN IM MÜNSTERL AND
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ZWEI KALIFORNIER IN MÜNSTER
Zu Besuch bei Preußen-Stürmer Matthew Taylor, seiner Frau Julia und den beiden Kindern.
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MÜNSTERS GLÜCKSRITTER
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Mit Andreas Kötter sitzt ein waschechter Münsteraner mit an der Spitze von WestLotto. Ein Porträt. 46
DER FRÜHLING WIRD PINK!
hüttmann Mode.Sport.Lifestyle schenkt allen MÜNSTER!Lesern ein Tuch für 24,95 Euro – wenn das nichts ist …
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Unglaublich, aber MÜNSTER! feiert schon den zweiten Geburtstag. Wir haben im Archiv nach alten Berichten gesucht und geschaut, was daraus geworden ist.
Die Sonne kommt raus, also rein in die Laufschuhe – drei tolle Strecken für das Münsterland. 38
WAS WURDE AUS ..?
KOLUMNE
Die Fastenzeit ist dieses Jahr vermutlich gleichzeitig schon die Spargelzeit. Deshalb haben wir hier tolle Rezepte für die leichte Spargelküche. 34
Was Sie in der Fastenzeit unbedingt beachten sollten …
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FRAGEBOGEN
Anja und Kay Fenneberg haben Anfang des Jahres den Kaiserhof übernommen – und jetzt auch unseren Fragebogen ausgefüllt …
WEINKOLUMNE
Wein geht auch ohne Alkohol – gerade in der Fastenzeit. Und ist sogar lecker, wie unsere Kolumnistin schreibt.
KULTUR-FRÜHLING
Alles, was uns im März Neues in Münsters Kulturszene erwartet.
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Online-Shop Impressum Abo-Service Alles über die neuen Design- und LackkunstAusstellungen ab S. 52!
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Der Laufspezialist Brooks mit Sitz in der Loddenheide hat unter Läufern ja einen guten grünen Ruf. Man setzt auf Nachhaltigkeit, die Schuhe werden auch unter ökologischen Gesichtspunkten designt und produziert. Und da selbst eine Firma, die sich mit Laufen beschäftigt, zu manchen Terminen ein Auto braucht, hatten die Brooks-Chefs jetzt eine neue Idee. Wenn schon Auto, dann soweit wie möglich elektrisch. Da traf es sich dann gut, dass BMW gerade sein neues vollelektrisches Modell i3 auf den Markt gebracht hat. Künftig brausen, so der Plan, je zwei Führungskräfte je nach Strecke mit einem BMW i3 und einem normalen Auto durch die Stadt. Brooks war übrigens Erstbesteller des Modells und damit wieder mal ein Vorreiter in Sachen Ressourcenschonung.
GESCHÄFTCHENWECHSEL-DICH IN DEN ARKADEN In den Münster Arkaden wird wieder mal fleißig durchgetauscht: Olymp & Hades ist zu, ebenfalls Bianco. Neu dazu kommen dafür die Schuhhändler Tamaris und Rieker. In die alten Olymp & Hades-Räume will die Spielwaren-Kette Toys“R”Us einziehen und auf etwa 1000 Quadratmetern ein neues City-Konzept erproben. Normalerweise sind die Spielzeugtempel um mindestens das doppelte größer.
MÜNSTER-QUIZ
Beim Kramermahl im Rathaus ist zwar der Smoking Pflicht, zu essen gibt es aber etwas ganz Bodenständiges. Nämlich??
Antwort: »Grünkohl mit Mettwurst. Beim hl jährlich stattfindenden Kramerma versammeln sich Hunderte aus Handel und Politik an langen Tischen im Rathaus, um, einem nd, spätmittelalterlichen Brauch folge die gemeinsamen Interessen zu bekräftigen. Das Menü ist seit 1956 stets das gleiche: Grünkohl mit Kartoffeln und Mettwurst, zum Nachtisch gibt es Stippmilch.«
BROOKS BRAUST ELEKTRISCH
Das Münster-Quiz wurde von Wilsberg-Schöpfer Jürgen Kehrer ersonnen und ist erhältlich im MÜNSTER!-Onlineshop unter www.muenster-magazin.com (10,90 Euro, 103 Karten im Schmuckkästchen).
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Besuchen Sie uns: Messe „Bauen & Wohnen“ Halle Münsterland, 20. – 23. März 2014
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* Es gelten Fördervoraussetzungen. Beispiel: Ehepaar (27 und 23 Jahre), 1 Kind (1 Jahr), Bruttoeinkommen 55.000 ¤ und 25.000 ¤, Bausparsumme 58.000 ¤ und 67.000 ¤. Finanzgruppe
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KULTURPREIS FÜR WILSBERG
CAFÉS FÜR FEINSCHMECKER Das Café Birkenwald am Hansaring hat jetzt eine besondere Auszeichnung erhalten – DER FEINSCHMECKER platzierte es erstmals unter die 450 besten Cafés und Röstereien Deutschlands. Aus Münster schafften es fünf Cafés in das jetzt erschienene Taschenbuch »Die besten Cafés, Konditoreien und Röstereien in Deutschland 2014«: Neben dem Birkenwald, Nachtisch, Roestbar, Kleimann und Issel. Aus Nordkirchen kommt außerdem das Schlaun-Café dazu, aus Telgte die Telgter Kaffee Bar.
Als Privatdetektiv »Wilsberg« hat sich Leonard Lansink in die Herzen der Fernsehzuschauer gespielt. Die Otmar-AltStiftung zeichnet den Schauspieler demnächst mit ihrem Kulturpreis 2014 aus. Mit der Auszeichnung soll auch der besondere Einsatz von Lansink für die Münsteraner Krebsberatungsstelle gewürdigt, etwa regelmäßig beim PromiKellnern am Aasee. Neben einer Künstlerstatue gehört dazu auch ein Preisgeld von immerhin 5000 Euro. Die Laudatio auf den berühmten Kollegen hält übrigens Ina Paule Klink, die hübsche Rechtsanwältin aus der »Wilsberg«-Serie. Die Preisverleihung findet in Hamm statt, hier wurde Lansink 1956 auch geboren.
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ZU BESUCH BEI SONNTAGSKINDERN Es gibt Häuser im Münsterland, die lassen den Betrachter wirklich staunen. In Ascheberg steht ein solches, recht unscheinbar in einer Nebenstraße der Innenstadt. Denn wenn man es betritt, werden die Augen eigentlich mit jeder weiteren geöffneten Tür größer … TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER | FOTOS: DENNIS STACHEL
Wellness-Oase: Der WellnessBereich im Erdgeschoss sucht seinesgleichen. Im Hintergrund locken Pool, Whirlpool, Dampfbad und Sauna. Das Licht ist gedämpft, Entspannung garantiert
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Alt & Neu: Sebastian und Markus legen Wert auf klare Formen, verbinden aber auch sehr gerne Alt und Neu. Auf Höhe der Galerie hängt etwa ein Hirschkopf aus Familienbesitz, der alte Schrank im Hintergrund stammt noch von der Hochzeit von Sebastians Eltern
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ie erste Tür, die Haustür, öffnet Markus Heyer (30). Gemeinsam mit seinem Freund Sebastian Tillkorn (30) bewohnt er das Untergeschoss der modernen Villa, im oberen Geschoss haben es sich Sebastians Eltern gemütlich gemacht. Gewissermaßen ein Generationenhaus 2.0. ERFOLGREICH IM ONLINE-HANDEL
Der Urgroßvater von Sebastian begründete hier im beschaulichen Ascheberg 1891 den einstmals überregional bekannten Tabakgroßhandel Erkmann. Die Automaten der Firma standen früher in den Städten an jeder zweiten Ecke. »Gründervater« Wilhelm handelte ursprünglich noch mit Fahrrädern und Uhren, bis er sich dann eben mit Erfolg dem Tabak verschrieb. Und auch seine Nachkommen haben sich mit dem richtigen Gespür für die Zeitläufte verändert. Markus erzählt über die Entstehungsgeschichte: »Wir haben uns vor 10 Jahren kennengelernt. Irgendwann kam dann die Idee
auf, Waren über ebay zu verkaufen. Immer nebenbei, abends nach der Uni haben wir die Pakete gepackt. Das lief so gut, dass wir weiter überlegt haben und beim Thema Online-Versandhaus gelandet sind.« Sebastians Eltern freilich waren nicht so begeistert von der Idee, ein »vernünftiger Job« wäre ihnen lieber gewesen. Aber: Sie gaben den beiden ein Jahr, um das Geschäft in Schwung zu bringen. »Am Anfang haben wir 10 Pakete pro Tag verschickt, heute sind es 3000.« Über ihre Plattform www.sonntagskind24.de vertreiben die beiden vor allem Einrichtungsgegenstände, 20.000 Artikel haben sie heute in den alten Räumen der Firma Erkmann auf Lager, über 250 Lieferanten konnten sie schon für das Online-Portal gewinnen. Inzwischen betreibt die Firma auch vier Pandora-Stores, u. a. auch den in Münster an der Rothenburg. Ein absoluter FullTime-Job. »Deshalb ist es uns so wichtig, abends in ein schönes Heim zu kommen, wo wir uns wirklich fallen lassen und wohlfühlen können«, erklärt Sebastian.
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Ludwig Reitmeier mit geschälten Weiden – dem »Rohstoff« des Korbflechterhandwerks
GEFLOCHTENE TRADITION Im Jahre 1798 nahm eine lange und erfolgreiche Geschichte ihren Anfang. Der Korbmacher Heinrich Moritz Reitmeier, geboren 1770 in Roxel, legte den Grundstein für ein Geschäft, das bis heute von seinen Nachfahren betrieben wird. Und aus dem mobilen Gewerbe von einst, ist spätestens unter den Gebrüdern Reitmeier ein hochwertiger Möbelspezialist geworden. Ein Geschäft, das Tradition und Moderne verbindet wie kaum ein anderer Handwerksbetrieb im ganzen Münsterland. TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER
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Eine der letzten Adressen für geflochtene Möbel: Die Verkaufsräume in MünsterWolbeck befinden sich in einem alten Gebäude, das um 1890 in ein Geschäft umgewandelt wurde. Die letzte Erweiterung erfolgte 2010, links oben sehen wir das Haus in den 1950er Jahren
in den Verkaufsräumen«, sagt Ludwig, ein ParadeWestfale übrigens. Knorrig, geradeaus, ehrlich.
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ag ein, Tag aus arbeiten Ludwig (66) und Theodor Reitmeier (63) in ihrer kleinen Werkstatt, die gleichzeitig als Büro dient. An zwei Arbeitsplätzen sitzen sie sich gegenüber, restaurieren alte, wertvolle Stühle. Vertieft in und gebeugt über ihre Arbeit, 10 Stunden jeden Tag, »bis die Finger schmerzen«, wie Ludwig Reitmeier sagt. Nicht weil sie müssen, sondern weil ihr Arbeitsethos gar nichts anderes zulässt. »Ich glaube, viele alte Handwerksbetriebe sind kaputt gegangen, weil die Leute irgendwann nicht mehr in der Werkstatt sein wollten, sondern nur noch
Dabei macht es durchaus Spaß, sich in den Reitmeierschen Verkaufsräume in Wolbeck aufzuhalten, denn die können sich wirklich sehen lassen. Auf 500 Quadratmetern zeigen sie hier Korbwaren vom Feinsten. Ganze Sofagarnituren, Stuhlklassiker, Betten und Liegen, alles wohl arrangiert mit Holztischen oder anderen hochwertigen Möbeln. »Das Gebäude selbst gibt es schon lange«, sagt Theodor über das Haus im Schatten der Nikolaikirche. Um 1890 muss es wohl in ein Geschäft umgewandelt worden sein, ihr Großvater Ferdinand hatte den ehemaligen Stall damals für 215 Taler gekauft. Bis dahin war der Korbmacher Reitmeier
vor allem auf Märkten, etwa dem Send, unterwegs. Wurden am Anfang Transportkörbe oder Kiepen für den täglichen Gebrauch geflochten, entstanden nun erstmals auch Korbmöbel – kopfhohe Rohrsessel, wie sie heute noch in der Werkstatt zu finden sind. DIE LETZTEN KORBMACHER
Heute sind sie die letzten Korbmacher im ganzen Münsterland und stehen für höchste Qualität. Und höchste Qualität geht leider auch in der Regel mit höchster Anstrengung einher, abgesehen von den schon erwähnten schmerzenden Fingern und Händen am Abend. Ludwig erinnert sich: »Wir hatten früher einen eigenen Weidenanbau. Etwas außerhalb wuchsen die Weiden und mussten einmal im Jahr, meist im Februar, ganz normal geerntet werden.« Aus den geschälten Weiden M Ä R Z 201 4 ~
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EINRICHTEN MIT PFIFF! »Jetzt wird aufgemöbelt« – das ist das Motto der diesjährigen Bau-Messe im MCC Halle Münsterland. Vom 20. bis 23. März 2014 kommen alle zusammen, die sich in der Region mit Bauen, Ausbauen, Einrichten und Umbauen beschäftigen. Die Macher der 18. Bauen & Wohnen rechnen wieder mit 25.000 Besuchern.
SO LÄUFT DIE MESSE 18. Messe Bauen & Wohnen 20. bis 23. März 2014 Messe und Congress Centrum Halle Münsterland, Albersloher Weg 32, 48155 Münster Öffnungszeiten: Do. von 11 bis 19 Uhr (1. Stunde Eintritt frei) Fr. – So. von 10 bis 18 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene 8 Euro (ermäßigt 5 Euro, Behinderte, Arbeitslose, Rentner, und Schüler mit gültigem Ausweis), Kinder unter 12 freier Eintritt.
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in Höhepunkt in diesem Jahr: Der »Schöner Wohnen-Boulevard« in der Halle Süd, der zum Schlendern und Ideen-Einholen einlädt. Hier und in den beiden Eingangsforen präsentieren sich Unternehmen, die sich mit ihren Produkten dem exklusiveren Wohnund Lebensstil gewidmet haben. Also, ganz viel Inspiration ist garantiert! Fragen der Einrichtung sind in baulichen Dingen allerdings eher die »Kür«. Die »Pflicht« betrifft die echten Hard Facts und Tipps. Was tun bei Schimmelpilz? Wie spare ich richtig Energie? Wie modernisiere ich mein Bad aus einer Hand? Kann ich meine Immobilie auch privat verkaufen? Wie lässt es sich ökologisch und nachhaltig bauen? An Fragen mangelt es rund um das Thema eigentlich nie. Deshalb wird von Freitag bis Sonntag in kostenlosen Fachvorträgen im Forum in der Halle Süd von Experten aufgeklärt. Am Donnerstag findet in diesem Forum parallel zur Messe der Architekturkongress »architectureworld« für eingeladene Fachbesucher statt, in dessen Rahmen der Heinze ArchitektenAWARD verliehen wird. Ein großes Thema, gerade in Handwerksbetrieben, ist außerdem der Nachwuchsmangel. Deshalb hat die Bauen & Wohnen eine Ausbildungsoffensive gestartet. Auf der Internetseite www.bau-messen.de befindet sich eine eigene Ausbildungsstellenbörse, darunter Berufe, die man im Bau-Umfeld so gar nicht vermutet. Auf der Messe sind die Stände der Firmen, die Ausbildungsplätze anbieten, mit entsprechenden Logos markiert. Und die gute Nachricht für Familien: Auch für Kinder ab drei Jahren wird gesorgt – im Kinderland gibt es von Freitag bis Sonntag ein kostenfreies Unterhaltungsprogramm.
MIT MÜNSTER! FREIKARTEN GEWINNEN! Lust auf die Messe bekommen? Sie können in MÜNSTER! 10 x 2 Freikarten gewinnen. Einfach bis zum 10. März auf der Homepage das Formular ausfüllen, Stichwort »Bau-Messe« in die Notizen eintragen. Und wir sind auch wieder mit einem Stand vertreten. Sie finden uns in der Halle Süd an Stand 105. Wenn Sie mögen, besuchen Sie uns, kommen Sie mit Redakteuren ins Gespräch oder stöbern Sie einfach ein bisschen in der schönsten Zeitschrift des Münsterlandes. Und tolle Messeangebote gibt’s auch! www.muenster-magazin.com
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WOHNEN Auf NORDERNEy MIT MEERblIcK uND MEERESRAuScHEN Die M. Ruth GmbH errichtet auf der wunderschönen Nordseeinsel Norderney ein exklusives Apartmenthaus mit neun individuellen Wohneinheiten. Die modernen Wohnungen in bester Strandlage, mit Größen zwischen ca. 40 und ca. 90 m2, verwöhnen mit einzigartigem Komfort, einem bequemen, barrierefreien Zugang sowie einem Aufzug. Der schöne Nordstrand liegt direkt vor der Tür und die lebendige Innenstadt ist auf kürzestem Weg erreichbar.
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SCHÖNER LAUFEN MÜNSTERLAND TIPP!
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Hat Sie das Laufvirus infi ziert und Sie planen Großes für das Jahr 2014, wie den Münster Maratho n? Dann ist dieser Veranstaltungstipp viellei cht Gold wert für Sie. »Marathon – ist das gesun d?« Leben Läufer länger? Laufsport, Gewichtsredukt ion und chronische Erkrankungen (Montag, 10 . März, 19 bis 21 Uhr, Westfälische Nachrichten, Vortragssaal, An der Hansalinie 1, 48163 Mü nster) Dozent: Dr. Ralph Schomaker, Rennarz t Volksbank Münster Marathon, ZfS - Zentrum für Sportmedizin. Anmeldung: info@volksb ank-muenstermarathon.de, die Teilnahm e ist kostenlos.
Wie sieht Ihre Laufmotivation aus? Hoffentlich gut! Auf jeden Fall gab es bisher keinen Winter, der als Ausrede herhalten könnte. Und jetzt werden die Tage endlich wieder länger! Laufen erzeugt Frühlingsgefühle. Sollte es Ihnen bisher an Inspiration fehlen, kein Problem: MÜNSTER! hilft gerne und hat für Sie drei tolle Strecken für alle Leistungsniveaus abgelaufen … ZUSAMMENGESTELLT VON: JÖRG STAPEL
KLIPPEN IM MÜNSTERLAND Länge: 12,51 km | Boden: Asphalt, Waldweg, Pättkes, Splitt | Kalorien: 1197 kcal | Gelände: wellig, teils starke Anstiege und Gefälle | Anspruch: hoch, auch im Punkt Trittsicherheit | Beleuchtung: nein | Parken: Dörenthe, Straße »Zu den Klippen« (Weg B219 Dörenthe Richtung Ibbenbüren, rechts abbiegen »Am Klee«
auf den »Kleeweg« in Brochterbeck. Nach gut 2,8 Kilometern (gemessen vom Start) geht es aus dem Wald heraus. Südliche Richtung, bergab den Waldweg (Gehöft rechtsseitig). Dann eine normal befestigte Straße bergauf, die auf den Namen »Dast« hört. Oben angelangt sehen Sie einen Beton-Strommast. Rechts halten.
STRECKE
Dann auf die Straße »Kleeweg« (bergab) biegen, voller Vorfreude auf Brochterbeck. Über die Bahnschienen »Am Mühlenteich« Richtung Ortsmitte, bei besagtem Teich links abbiegen auf die »Moorstraße«. Durch den Ortskern am neuen AlpakaGehege vorbei, bis es wieder links »Zu den Klippen« heißt. Nach ca. 300 Metern links halten. Hier haben Sie die Wahl: Entweder sofort auf den »Hermannsweg« (geradeaus, bergauf) oder die Qual (rechts halten). Damit ist der Weg durch das »Brocketal« gemeint: Der harte Anstieg folgt sofort im Anschluss. Scharf links halten. Oben am »Hermannsweg« ist eine Bank, es geht trotzdem noch weiter bis ganz nach oben. Als Belohnung winkt eine grandiose Fernsicht. Weiter geht’s gute 2,2 Kilometer über den welligen Weg, dann an der Kriegsgräberstätte links halten, der Beschilderung »Hermannsweg« folgen. An der »Almhütte« vorbei, weiter links halten. Dann links eine der Möglichkeiten nutzen, um wieder zum Startpunkt zu gelangen.
Beim Joggen muss man so manche Klippe umlaufen – zum Beispiel die Dörenther Klippen im Norden des Münsterlandes. Kondition und Trittsicherheit sind Voraussetzungen, um den Weg ins gut 35 Kilometer nördlich von Münster gelegende Dörenthe anzutreten. Parken Sie am besten am Straßenrand. Ab dort einfach dem Verlauf der Straße »Zu den Klippen« folgen. Rechts abbiegen »Zum Klippental«. Der Weg wird später zum Waldweg. Eine Wegmarkierung mit einer blauen »18« und einem Walker-Symbol dient als Orientierung. Sie laufen erst über einen Hof, später an einem Haus rechts einen kleinen Patt entlang. Diese Strecke ist was für Leute, die ‚Cross‘ mögen. Alternative: Die Straße »Am Klee« laufen. Diese Route führt direkt
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Genuss
WERKSTATT Die Fastenzeit schreit nach leichter Küche. Angesichts des milden Winters lässt diese sich vermutlich auch schon recht bald mit Spargel gestalten – üblicherweise beginnt die Spargelzeit zwar erst im April, aber üblicherweise ist es im Winter auch kalt. Und da MÜNSTER!-Kolumnist Philipp Gakstatter sonst immer Restaurants testet, dachten wir uns: Lassen wir ihn doch mal ran – mit drei tollen vegetarischen Spargelgerichten. TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER | FOTOS: MICHAEL LEMMERHIRT
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pargel ist einfach ein ganz tolles Gemüse«, erklärt der Chef der LandGenussWerkstatt in der Coermühle. Hier bietet er Kochevents und Topfgucker-Seminare an, setzt dabei ganz stark auf Bio und regionale Zutaten. Und regionaler als Spargel geht’s im Münsterland ja kaum … »Ich steh’ voll auf Spargel«, gesteht der 39-Jährige. Egal, ob klassisch mit Schinken und Rührei, raffiniert gedünstet oder auch mal kalt – wichtig sind ihm vor allem Regionalität und Bio-Qualität. Nicht ohne Stolz verweist er deshalb auch auf sein neuestes Projekt, dass im März an den Start gehen soll: LandGenussCatering. »Das Konzept beruht auf Zutaten aus biologischem Anbau. Wir beziehen das Gemüse von Lukullus, das Fleisch vom Naturlandhof Maria Bünings. Wir sind sogar bio-zertifiziert.« Ein unabhängiges Institut hat also die komplette Produktionskette unter die Lupe genommen und das Siegel vergeben. Für Gakstatter, der vor zwei Jahren als Einzelkämpfer gestartet war und jetzt immerhin einem Team von sechs Mitarbeitern vorkocht, ein toller Erfolg. Und ein Alleinstellungsmerkmal. »In der Region kenne ich jedenfalls keinen weiteren biozertifizierten Caterer.«
»Wir können eigentlich alles. Ab 25 Personen wird auch geliefert, ansonsten besteht die Möglichkeit sich mit kleineren Gruppen im Landhaus Barwe am Kappenberger Damm von Gakstatters Team bekochen zu lassen. Alles – das heißt auch vegetarische oder gar vegane Buffets – ist möglich. »Wir haben in unserem Team auch Ökotrophologen, können also sogar auf spezielle Wünsche z. B. in Sachen Allergien eingehen.« Und dass vegetarische Küche auch nicht immer langweilig sein muss, zeigen seine Gerichtvorschläge für die Spargelzeit …
KOSTENLOS ZUM KOCH-EVENT!
Ein Renner in der LandGenussWerkstatt sind die Topfguckerevents – genau der richtige »Schnupperkurs« für diejenigen, denen Essen gehen zu langweilig ist, die aber erst mal auch keinen Kochkurs besuchen möchten. Es gibt ein tolles Menü, bei der Zubereitung dürfen Sie über die Schulter schauen, mitrühren, anrichten und ganz viele Fragen stellen. Müssen Sie aber auch gar nicht: Sitzenbleiben erlaubt! Zu den Gängen passend gibt es jeweils ein Gläschen Wein. Selbstverständlich auch Wasser und alkoholfreie Getränke! Ganz wie im italienischen Agriturismo wird an langen Tafeln gespeist. Mit MÜNSTER! können Sie jetzt zwei Frei-Karten gewinnen. Einfach bis 15. März das Formular auf www.muenster-magazin.com ausfüllen, in die Notizen »Spargel« eintragen und abschicken. Viel Glück! M Ä R Z 201 4 ~
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ZWEI KALIFORNIER IN MÜNSTER Ihren Job verrichten sie unter den Augen von Tausenden im Stadion. Doch sie sind nicht nur viel beachtete Fußball-Profis, sondern auch ganz normale Bürger unserer Stadt. Für MÜNSTER! öffnen die Preußen-Jungs von Trainer Ralf Loose (51) exklusiv die Türen ihrer eigenen vier Wände. Diesmal klingeln wir an der Wohnungstür einer jungen Familie, deren Wurzeln gut 12 Flugstunden entfernt liegen. Unter der wärmenden Sonne Kaliforniens. Heimspiel bei US-Boy Matthew Taylor …
Glücklich: Matthew Taylor mit Tochter Lilyan (l.), seiner Frau Julia und Töchterchen Carlota in ihrer schönen Wohnung unweit des Aasees – aber der Aasee ist eben nicht der Pazifik. Deshalb zieht es alle irgendwann wieder zurück in die kalifornische Heimat nach Irvine in Orange County
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TEXT: JOACHIM SCHUTH* FOTOS: MICHAEL LEMMERHIRT *stv. Sportchef BILD-NRW
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chon im Flur des Mehrfamilienhauses unweit des Aasees schallt uns ein fröhliches »Hallo« entgegen. Lilyan, mit zweieinhalb Jahren die ältere der beiden Taylor-Töchter, hat uns schon sehnsüchtig erwartet und hüpft am Treppenabsatz zur 2. Etage ungeduldig von einem Beinchen aufs andere. Papa Matthew (32) steht im Türrahmen. 75 Quadratmeter, zwei kleine Schlafzimmer, ein hübscher Eckbalkon. »Das ist alles ganz nett,« urteilt Münsters Torjäger, »nur leider nicht mehr groß genug. Nach der Geburt von Carlota brauchen wir dringend mehr Platz.« Töchterchen Nummer zwei kam letzten Sommer zur Welt, ist somit eine richtige Münsteranerin. »Aber nur mit amerikanischem Pass«, bedauert Mama Julia (31), die für ihre Kinder gern die doppelte Staatsbürgerschaft beantragt hätte. Ist laut US-Gesetz aber leider nicht möglich, wenn beide Eltern waschechte Amis sind. NACHBARSLIEBE IN IRVINE
Wie Matthew und Julia. Nachbarskinder aus dem Städtchen Irvine an der kalifornischen Küste. Ein Paar, seit sie 16 sind. Und so verliebt wie am ersten Tag. »Matt ist mein Traummann. Ich würde ihn immer wieder heiraten« gesteht sie mit einem strahlenden Lächeln. Vor sechs Jahren kam der Stürmer nach Deutschland, damals vom Hollywood United FC zu Zweitligist TuS Koblenz. Anfangs allein, denn er war mit Julia nur verlobt, so dass sie lediglich eine dreimonatige Aufenthaltsgenehmigung erhielt. Nach einer starken Saison beim TuS wechselte Matt zum FSV Frankfurt. Eine schnelle Entscheidung – genau wie folgende: Den Sommer verbrachte er daheim in Irvine. Zwei Tage, bevor er zurück musste, machte er Nägel mit Köpfen. Führte Julia kurzerhand aufs Standesamt und machte sie zu seiner Ehefrau. Damit war auch für die Liebste der unbegrenzte Weg nach Deutschland frei … GEBORGEN IN MÜNSTER
Julia kam wenig später nach, folgte ihrem Mann erst nach Frankfurt. Von dort ging's weiter zu RW Ahlen, dann zum SC Paderborn. Und 2012 schließlich zu den Preußen. »Die schönste Station«, sind sich beide einig. Dass er gleich im ersten Jahr mit Münster lange aussichtsreich um den Aufstieg mitkickte, verfestigt diesen Eindruck. Matthew: »Das war Wahnsinn, eine überragende Saison.« Umso mehr schmerzt ihn der aktuelle sportliche Absturz. Auch wenn er fest ans Happy End glaubt: »Wir werden den Klassenerhalt schaffen. Davon bin ich 100-prozentig überzeugt.« Obwohl Münster so ganz anders als ihre Heimat ist, fühlen sich die Taylors rundum wohl. Auch wenn sie natürlich gerne Eltern und Großeltern (gerade für die Mädels) in ihrer Nähe
Lilyan mit Mama Julia und dem MÜNSTER! Magazin: Es gibt wohl keinen besseren Weg, sich über das schöne Münsterland zu informieren
hätten. Doch andererseits schätzt Julia gerade das Familiäre an unserer Stadt. »Ich genieße es, beim Kinderarzt, in der Apotheke oder im Supermarkt um die Ecke mit Frau Taylor angesprochen zu werden«, gesteht sie, »das gibt mir das Gefühl von Geborgenheit.« Ihre Freizeit verbringen sie – nicht nur wegen der Kids – überwiegend am Aasee oder im Zoo. Dort wurde Matthew sogar offiziell zum Paten von Trampeltier Taylor ernannt. Das erhielt seinen Namen, weil es just an jenem heißen August-Tag 2012 geboren wurde, als er im DFB-Pokal Bundesligist Werder Bremen beim 4:2 mit drei Treffern fast im Alleingang spektakulär aus dem Wettbewerb ballerte. ETWAS MEHR SONNE VIELLEICHT …
Was die Taylors in Münster am meisten vermissen: Die Sonne und das weite Meer. »In Irvine wohnen wir direkt am Strand«, erzählt der Preußen-Angreifer, »da ist es immer warm, es regnet fast nie. Selbst im Januar sind's mitunter 30 Grad.« Der deutsche Winter, oft mit Eis und Schnee, sei zwar auch eine nette Erfahrung. Aber nichts für die Ewigkeit. Matthew: »Schon deshalb geht's nach meiner Profi-Karriere in Deutschland zurück nach Kalifornien.« Wo er genauso wie seine Julia mit Surf-, Skateboard und Paddelbrett aufgewachsen ist. »Das gehört bei uns zum Living-Style«, lacht Matt, »jeder hat diese Dinge in der Garage. So wie der Münsteraner sein Fahrrad.« M Ä R Z 201 4 ~
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Voller Durchblick: Den hatte und brauchte Andreas Kötter vor allem während seiner Zeit bei der NRW.BANK. Dort erlebte er nämlich die weltweite Finanzkrise, an die man sich noch mit Schrecken erinnert. Damals mussten schnell weitreichende Lösungen für ungeahnte Probleme her
MÜNSTERS GLÜCKSRITTER Irgendwann im Leben kommen Menschen immer an einen entscheidenden Punkt, die Gabelung auf dem Weg in die Zukunft. Auch Andreas Kötter (50) stand an einem solchen Punkt. Sollte er weiterhin in der großen weiten Welt der Börsen, Banken und Boni seinen Weg gehen? Oder vielleicht doch nochmal etwas anderes machen? Er entschied sich für seine Heimat Münster. Und dafür, den Menschen gewissermaßen Glück zu schenken. Als neuer Chef von WestLotto, das er jetzt gemeinsam mit Theo Goßner als Geschäftsführer leitet. TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER | FOTOS: MICHAEL LEMMERHIRT
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Schwarze Kuben: Jeder kennt die WestLotto-Zentrale an der Weseler Straße vom Vorbeifahren. Die dunklen Blöcke sind das Mekka all derer, die mit ein wenig Glück auf die großen Gewinne hoffen
Auf Goethes Spuren? »Glücklich allein ist die Seele, die liebt«. Dieses Zitat stammt von Goethe, dessen Konterfei ja auch an der Lambertikirche zu finden ist. Dass der Dichterfürst samt Friedrich Schiller hier verewigt ist, weiß Kötter seit seinen Tagen als »Stadtführer«
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m Missverständnissen vorzubeugen: Kötter, der in Mecklenbeck ganz bodenständig aufgewachsen ist, entspricht nun wirklich nicht dem Klischee eines Bankers wie es heutzutage von einigen Kreisen gerne gepflegt wird. Er ist nett, witzig, ein sympathischer Typ. Seine Ausbildung absolvierte er in den 80er Jahren noch bei der Stadtsparkasse Münster, die damals im heutigen Picasso-Museum ihren Sitz hatte. Die Karriere verschlug ihn dann schnell nach Düsseldorf zur WestLB, von da aus in die ganze Welt, bevor er zur NRW.BANK wechselte.
»Insgesamt war das alles schon eine tolle Zeit. Ich habe anfangs u. a. Finanzmarktprodukte entworfen, mich vor allem mit Wechselkursen beschäftigt. Manchmal verbrachte ich mehr Zeit in London oder Singapur, als in Deutschland. Die Wende 1989 habe ich zum Beispiel an der Börse in Chicago erlebt. Sie wissen schon, mit einer Atmosphäre wie in dem Eddie-Murphy-Film ›Die Glücksritter‹.« 23 MILLIONÄRE IM VERGANGENEN JAHR
Ein Glücksritter – das ist er jetzt irgendwie auch. Klar, als Chef von WestLotto, die alleine letztes Jahr 23 Millionäre »produzierten«. Aber auch schon vorher. In dem Kult-Film geht es schließlich darum, wie zwei Schlitzohren den grenzenlosen Auswüchsen der Börse in Gestalt zweier alter Herren die Harke zeigen. Und mit diesen Auswüchsen eines aus dem Ruder gelaufenen Finanzsystems hatte er in seiner Zeit bei der NRW.BANK vor einigen Jahren auch zu tun. »Als
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WAS WURDE AUS … Zwei Jahre MÜNSTER! – wie die Zeit vergeht … Anlässlich unseres zweiten Geburtstags haben wir in allen Ausgaben der letzten Jahre geschmökert. Für Sie haben wir nochmal recherchiert, was eigentlich aus den Hauptpersonen unserer Reportagen geworden ist. Viel Spaß bei unserer kleinen, bunten Reise durch zwei Jahre MÜNSTER!
AL LE S NE U VO RM Münster geht`s wirklich gut. Welche Stadt und größten Platz so stiefmütterlich zu auch bei fröhlichstem Sonnenschein so Doch jetzt kommt Bewegung in die
TEXT:
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SC HL O SS ? GUIDO KLEINEHEILM ANN
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Diese Geschichte rührte die ganze Stadt. Die kleine Anika, die sich so tapfer gegen ihre Leukämie-Erk rankung wehrte – und gewann. Heute gilt sie als geheilt, das Mädchen lebt wie ein ganz normales Kind. Ihr Vater Udo Köster: »Sie geht jetzt in die 4. Klasse, ihr geht es wieder richtig gut.« Nicht nur deshalb engagiert Köster sich jetzt weiter, löste im Februar Christel Hüttemann als Vorstand vorsitzende der Kinderkrebshilfe Münster e. V. ab – nach 31 Jahren! Köster, der im UKM vorgestellt wurde: »Wir haben sehr von der Kinderkrebshilfe profitiert. Deshalb möchte ich durch meine Arbeit im Verein auch anderen Eltern in dieser schweren Zeit beistehen.«
könnte es sich sonst leisten, ihren schönsten behandeln? Ein liebloser Parkplatz, der aussieht, als würde es in Strömen gießen. Tristesse auf dem Hindenburgplatz.
aus dem Entwurf »Neue Die »Münster!«-Redaktion montierte eine mögliche Ansicht Stadtkante am Wasser« und dem Schloss
… DEM NEU EN SCHL OSSP LATZ ?
… DER TAPFEREN ANIKA?
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MÄR Z 2012 Was war die Begeisterung groß, als die Kaufmannschaft Anfang 2012 mit neuen Plänen für den (damals noch) Hindenburgplatz aufwartete. Ein Barockgarten könnte entstehen, Wasserspiele, eine schöne Bebauung. Passiert ist genau das, was nicht passieren sollte – nämlich überhaupt nichts. Immerhin: Beim Kramermahl 2014 kündigte Matthias Lückertz als Vorsitzender der Kaufmannschaft an, eine Art Runden Tisch ins Leben rufen zu wollen. Es wäre doch schön, wenn das klappt. Und einer der größten und hässlichsten innerstädtischen Plätze Europas irgendwann ein neues Gesicht bekommt …
Ruth und Udo Köster mit ihrer Anika. Dass das Mädchen heute wieder so tollen kann, gleicht einem kleinen Wunder
DAS MÄDC HEN UND DAS WUND ER Wunder geschehen, davon ist Anika Köster überzeugt. Die Achtjährige glaubt, dass die Hörner ihrer rosafarbenen Plastik-Einhörner gewachsen sind, als sie selbst acht Wochen von ihnen getrennt im Krankenhaus zugebracht und gegen ihre Leukämie angekämpft hat. TEXT: HELGA REITTER | FOTOS: UTE SCHERNAU 32 |
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ährend die Hörner wuchsen, lebte Anika auf zehn Quadratmetern im Knochenmarktransplantationszentrum der Uni-Klinik Münster, Zimmer , denn sie bekam eine Stammzellenspende. Die war nötig geworden, weil das Mädchen zum zweiten Mal in ihrem kurzen Leben an Leukämie erkrankt war. Chemotherapie allein konnte nicht mehr helfen, da mussten Stammzellen von einem Spender her. Tage ohne frische Luft, ohne Besuch von ihren Freundinnen, ohne Trampolinspringen im heimischen Garten. Aber eine Zeit voller Tapferkeit. Anika beklagte sich nie über das nervige Temperaturmessen, die vielen Untersuchungen oder ihre Müdigkeit. Denn dies war ihre einzige Chance, am Leben zu bleiben. VERSETZT GL AUBEN BERGE?
Dass Glauben Berge versetzt, wissen auch Anikas Eltern. Sie mussten sich im letzten halben Jahr die Welt manchmal schön denken; die Realität sah anders aus. Im Herbst lebten Ruth und Udo Köster mit Tochter Anika in einer Art Paralleluniversum auf engstem Raum. »Jetzt können wir getrost Camping-Urlaub machen«, flachsen sie, denn sie haben sich erstaunlich gut verstanden.
Alles drehte sich um das immer selbe Thema: »Wird Anikas Körper die Spende annehmen?« Sie stimmt nur in acht von zehn Gewebe-Merkmalen mit Anikas Körper überein. Je größer diese Übereinstimmung, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Anika wieder gesund wird. Am besten geeignet gewesen wäre die Spende von einem Bruder oder einer Schwester. Aber Anika hat keine Geschwister. Jetzt lebt sie mit etwa Milliliter Stammzellen aus der Hüfte eines -jährigen Mannes. »Das ist gut so«, weiß Mutter Ruth Köster. »Je jünger, desto besser.« IMMER WIEDER DER GRIFF AN DIE STIRN
Die Familie lümmelt zuhause in Hiltrup auf der roten Küchenbank am großen Esstisch und albert rum. Die Eltern trinken Kaffee mit Milchschaum, Anika lässt sich von ihrem Vater Udo, , durchkitzeln. Nur dass Anika noch immer eine Mütze trägt, weil ihr nach der Chemotherapie die Haare ausgefallen sind, deutet auf ihre Krankheit hin. Doch der Schreck sitzt immer noch tief: Immer wieder greift Papa Udo seiner Anika zwischendurch an die Stirn, kontrolliert ihre Temperatur. »Damit werde ich wohl nie wieder
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… der Leezenwurst?
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Das Konzept klang gut – die Umsetzung erwies sich als schwierig. Nicht weil Claus Heseding und sein Team nicht grillen könnten. Das Problem war der Standort für sein »Lee zenwurst«-Projekt. In der Innenstadt bekam die »Leezenwurst« kein e Standfläche, der Markt an der Josefskirche an der Hammer Stra ße war im wahrsten Sinne des Wortes gesättigt und vor allem zu weit draußen. Aber zum Glück war das Ganze nur ein Versuch, im echten Leben verdient der umtriebige Heseding seine Brötchen als Unterne hmensberater.
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… dem Bahnhof? BE R 20 13 SO MM ER 20 12 & OK TO ntlich die größte in Und noch eine Baustelle, eige nhof kann man eigentlich Münster. Denn den Hauptbah . Jetzt endlich soll es im nur als Schandfleck bezeichnen bäude soll abgerissen Sommer losgehen: Das alte Ge t aus Glas entstehen. alas werden, ein neuer Verkehrsp se und den AaseeDie, die schon bei der Stubengas den natürlich ein, Terrassen gemeckert haben, wen erungen gibt – ind dass es beim Umbau große Beh Ha t! uptsache es geht MÜNSTER! findet: Geschenk neller vorbei! endlich los, dann ist es auch sch
Vom ersten Tag an in den besten Händen Kreißsaalführung an jedem 1. Dienstag im Monat.
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Dr. J. Zucker-Reimann, Dr. H. Glosemeyer
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Werner Aissslinger: »Coral Seatings«
Mit dem Frühjahr erwacht auch Münsters Kultur-Szene wieder aus dem Winterschlaf. Tolle Ausstellungen eröffnen im März, außerdem haben sich alle Museen Münsters ganz neu aufgestellt …
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Hella Jon g
Ronan & Erwan Bouroullec: »Clouds«
erius: »C oloured V ases«
Für ihre Vasen hat sie 300 Farben (!) neu entwickelt. So ergibt sich für jede Vase eine unverwechselbare farbliche Textur. Sechs Vasen in dieser Serie bilden je einen Farbkreis und sind in der Designschau zu sehen.
Das Design der Niederländerin Hella Jongerius (mit »Coloured Vases« in der Ausstellung zu sehen) erinnert dagegen eher an die Farben Alter Meister.
ick « br »S tar n: sso El ia ur O laf
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gal, ob Tafelsilber, Möbel, Leuchtsysteme oder auch Vogelhäuschen: Interessante Design-Objekte entstehen häufig aus der einfallsreichen Wiederholung eines eher unscheinbaren Bausteins, der erst im Verbund seine ganze kreative Wirkung entfacht. Dieses ästhetische Gesetz der Serie zeigt die Ausstellung »Units – Design im Netz der Teile« in der Sparda-Bank im Kettelerschen Hof in der Königsstraße. Alle 20 Werke hochkarätiger Designer, die in der Schau zu sehen sind, lassen sich jeweils auf ein einziges Modul, ein »Unit«, zurückführen. Wie Werner Aissslingers innovativer Sitzpouf »Coral Seatings«, ein wunderschönes Beispiel für das Prinzip des seriellen Designs. Der Produktdesigner Werner Aisslinger aus Berlin, gerade zum Designer des Jahres gewählt, ist überzeugt, dass die Zukunft des Menschen im Nomaden-Dasein liegt und konzipiert seine Möbel daher am liebsten als leichtes Marschgepäck. Das Sitzobjekt aus Filz und Polycarbonat ist ideal für mobile Zeitgenossen, die flexible Möbel lieben und auf schönes Design nicht verzichten wollen.
Highlight der Ausstellung ist das Lichtmodul »Starbrick« des dänischen Künstlers Olafur Eliasson. Er ist weltbekannt für seine spektakulären Installationen in Museen und Städten wie New York und Reykjavik. UNITS – DESIGN IM NETZ DER TEILE »Starbrick« ist ein sternförmiges Modul von Kuben 15. März bis 31. Mai 2014, Mo–Do: 9–18 Uhr; aus Polycarbonat, die im Fr–Sa: 9–14 Uhr. Eintritt ist frei. Die Ausstellung Winkel von 45 Grad aufwird präsentiert von der Stiftung der Sparda-Bank einandergesetzt sind und Münster für Kunst, Bildung und Erziehung funktioniert als Hänge-, Steh- oder Tischleuchte. www.sparda-ms.de Ihren eigentlichen Zauber entfalten sie aber erst, wenn man mehrere von ihnen zu einer Lichtinstallation koppelt. Für die Ausstellung in Münster hat Eliasson 18 Sterne zu einer »Units-Galaxie« gebündelt.
UNSERE PERFEKTEN MÄRZ-WOCHENENDEN SAMSTAG, 1. MÄRZ
SONNTAG, 2. MÄRZ
14:00 Derby-Fieber
11:11 Schlüsselübergabe in Münster …
Die Preußen empfangen Lieblingsgegner VfL Osnabrück – umkämpftes Derby und sooo wichtig im Kampf gegen den Abstieg. www.scpreussen-muenster.de
14:11 Karneval im Münsterland
Heute steigt der Karnevalsumzug in Ennigerloh. Fantasievoll geschmückte Wagen und tolle Fußgruppen gibt’s morgen auch z. B. in Schöppingen und Lippetal.
Die Jecken sind los! Prinz Hendrik greift sich heute vom OB den Rathaus-Schlüssel am Prinzipalmarkt, was danach ausgiebig gefeiert wird. www.bmk-muenster.de
www.karneval-ennigerloh.de
15:30 Kreative Tour
Münster ist voll von außergewöhnlichen Werken am Straßenrand, Grafittis, Stencils,Tags und Sticker. Die »Tour de la créativité« zeigt sie, drei Termine, vorher anmelden. www.placedelacreativite.de
20:30 Die Punch & Judy Show
Punch, die krummnasigbissige englische Variante des Kasper, beehrt das Publikum mit seinen ehrlichen Gemeinheiten im Charivari-Puppentheater. Nicht nur Fans des schwarzen Humors kommen hier auf ihre Kosten. www.charivari-theater.de
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14:11 … und Amelsbüren ruft »Helau«
In Münsters Süden ziehen heute die Narren durch Amelsbüren. Perfekt für alle, die es nicht ganz so trubelig wie morgen beim großen Zug durch die City mögen. www.bmk-muenster.de
14:00 Die Preußen kommen
Nein, nicht Fußball. Es geht um religiöse Traditionen und preußische Reformen. Denn der Einzug des »Preußischen« bedeutete für Münster auch Modernisierung. Führung, Start am Schloss. www.stattreisen-muenster.de
20:00 STORNO – Die Abrechnung 2013 Die »Stornos« rechnen immer noch ab, kein Wunder beim Andrang auf die Karten. Heute gibt’s den kultigen Jahresrückblick in der Stadthalle Hiltrup. www.storno.org
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rhaus« »MeisteBaum bergen Bauhaus in den
erin Münsters Tüaufrm St. Lamberti Martje Saljé nimmt uns mit
Heim für Tierenft
Münsters Tierheim baut für die Zuku
3,– Euro
Tel.: 0251 690 4860 Fax: 0251 690 4861 abo@muenster-magazin.com
Nr. 22 Feb. 2014
www.muenster-magazin.com
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UNSERE PERFEKTEN MÄRZ-WOCHENENDEN SAMSTAG, 8. MÄRZ
SONNTAG, 9. MÄRZ
11:00 Grafiken an die Börse!
11:00 Schätzchen in Münster
Die 27. Auflage der Deutsch-Niederländischen Grafikbörse bis morgen in der Stadthalle Vennehof (Borken). Künstler, Galerien, Antiquariate und Verlage stellen aus, dazu kommen Gäste und Studenten.
14:30 Parade in der Halle
Die ganze Vielfalt der Militär- und Blasmusik wird heute wieder in der Halle Münsterland präsentiert. Die große Parade steigt um 14.30 Uhr, dann noch einmal um 19.30 Uhr.
14:30 Volleyball am Berg Fidel
Heute letzter Tag der Antiquitätentage in der Halle Münsterland. Mehr als 80 Aussteller zeigen auf über 6000 qm wieder allerhand Raritäten.
Oha, heute bekommen es die USC-Damen am Berg Fidel mit den Ladies in black Aachen zu tun. Eigentlich heißt der Verein PTSV, klingt ja auch eher langweilig …
www.antiquitaetentage-muenster.de
www.usc-muenster.de
15:00 Rabenstarkes Kinder-Theater
19:00 Guter Tatort!
www.halle-muensterland.de
www.borken.de
18:30 »Neue Namen« im Rathaus
19:30 Musik-Show unter Sternen
www.schoneberg.de
www.lwl-planetarium-muenster.de
Chad Hoopes & Dina Vainshtein lauten die »Neuen Namen«, die heute im Rathausfestsaal aufspielen. Vibrierende Virtuosität und stilistische Vielfalt garantiert.
»AV PICKNICK – Das audiovisuelle Live-Konzert«. Die Musikshow im Planetarium wird gestaltet vom Bersarin Quartett & Julien Mier, visuell von Sven Stratmann.
Im Telgter Bürgerhaus gastieren heute »Die Complizen« mit »Alles rabenstark! Oder hauen bis der Milchzahn wackelt«. Lebendig, frech, musikalisch – nach Nele Most (ab 4). www.die-complizen.de
»Tatort Arkaden« – bei dem Krimi-Quiz-Dinner im Pablo in den Münster Arkaden (u. a. mit Dietrich Mattausch) sammelt die Apothekerkammer Westfalen-Lippe für den guten Zweck. Karten gibt’s im Pablo und bei der Kammer. www.akwl.de
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