MÜNSTER! Nr. 11 Februar 2013

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RAUS AUS DEM WINTERSCHLAF!

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Wie die Stadt jetzt schon Frühling feiert

Stylisch Wohnen

Zu Hause in allerbester bauhaus-Tradition

Unser neuer Dom

Münsters Wahrzeichen wird endlich wieder eröffnet

Schulanfang

Jetzt schon für die Grundschule planen

3,– euro Nr. 11 Feb. 2013

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ROHLOFF

Was für ein Winter! Zum Zeitpunkt des redaktionsschlusses herrschte Tiefschnee – nachdem anfang des Monats Januar noch die Kirschen blühten, weil es so warm war. Das Schöne: Der februar läutet jetzt doch so langsam das ende der kalten Jahreszeit ein. es dauert nicht mehr lange!

No Slogans, just facts

und bis die ersten Krokusse sprießen und wir uns wieder in ein Straßen-Café setzen können, versüßt MÜNSTer! noch etwas den Winter. Mit reportagen aus der Stadt und der region und tollen fotos. Gemütlich auf dem Sofa. Da der februar nicht nur das ende der kalten Jahreszeit einleitet, sondern gleichzeitig auch das ende der »fünften« ist, widmen wir uns natürlich u. a. dem Thema Karneval. aber keine Sorge: auch »Kamelle-flüchtlinge«, von denen es in Westfalen ja einige geben soll, kommen auf Ihre Kosten. Wir berichten z. b. über die große Wiedereröffnung des Wahrzeichens von Münster, des Doms, aber haben wie immer auch viele Geschichten über Menschen aus der Stadt, und, und, und … Wir, das Team von MÜNSTer!, wünschen Ihnen ganz viel Spaß bei der Lektüre!

Die Rohloff SPEEDHUB 500/14 ist bis heute die einzige Nabenschaltung, die eine moderne 27-Gang-Kettenschaltung vollständig ersetzt und auch für den sportlichen Einsatz konzipiert ist. Wir sind seit 2007 der autorisierte Service-Partner für Münster und beraten Sie gerne zu Rohloff-Rädern von idworx, Gaastra und Wanderer oder individuell nach Ihren Wünschen.

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raus aus dem winterschl af!

Im februar erwacht Münster so langsam aus seinem Winterschlaf: Der Dom wird wiedereröffnet, die »fünfte Jahreszeit« steuert auf ihren Höhepunkt zu und am ende des Horizonts zeichnet sich schon der frühling ab. In dieser ausgabe finden Sie eine richtig tolle Mischung von Themen und reportagen, die Sie über die letzten kalten Tage hinwegtröstet.

halleluja, der dom ist wieder da

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münster puls 04

momente des monats

münster leben 10

Was Münster für einen verrückten Januar erlebte. Und warum rund um den Domplatz jetzt ein ganz schönes Chaos herrscht. 06

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damals & heute

Unser Dom wurde im Krieg stark zerstört. Und um den Wiederaufbau wurde ganz schön gestritten: Wutbürger gab’s auch damals schon …

münster-trends

MÜNSTER! spürt den kleinenfeinen Trends nach – lassen Sie sich inspirieren.

halleluja, der dom ist wieder da

Er ist das Wahrzeichen Münsters: Der St. Paulus-Dom. Nach über einem Jahr öffnet er Mitte des Monats endlich wieder seine Pforten. Wir werfen einen Blick hinein.

münstergeflüster

Was tut sich in der Stadt und der Region? Was ist neu, was liegt an? Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand.

an tagen wie diesen

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an tagen wie diesen

Können Sie Karneval? Im Interview mit Münsters Prinz Thorsten erfahren Sie (fast) alles über die närrische Jahreszeit in Westfalen.

termine für februar

Die besten Tipps für jedes Wochenende.

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zahlen & fakten

Unsere schöne Stadt in allerhand wichtigen und unwichtigen Zahlen und Fakten.


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einrichtung? mann kann!

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früh übt sich

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die malocher

Münster genuSS 22 nicht ganz so eilige drucksache

Die Designerin eines großen Konzerns verwirklicht ihren Traum von der Selbstständigkeit – und eröffnet ein SiebdruckAtelier im Erphoviertel.  26 einrichtung? mann kann!

Zu Besuch in einem hochmodernen (Bau)haus in Hiltrup. 32

münster kolumne

Kleine Beobachtungen aus dem Stadtleben, aufgezeichnet von unserer Autorin. 38 ranzenrallye

Dicke Rabatte und alles, was Schulkinder brauchen: Hier finden Sie die wichtigsten Infos zur Ranzenrallye. 40 so macht schule spass Wie bereite ich meinen

Nachwuchs auf die Schule vor? Ein Experteninterview.

42 online-shop

Verschenken Sie das MÜNSTER!-Gefühl! Im Onlineshop werden Sie fündig. 44 die malocher

Andreas Steinke und Christel Vieth (Cabelo) im persönlichen Porträt.

09 geschmackssache

Unser Autor auf kulinarischer Reise durch Münster. 33 wellness-traum! Mit MÜNSTER! und dem

Saunapark Epe machen Sie den Februar zu Ihrem Wellness-Monat.

48 jovel!

3 4 früh übt sich …

Das Jovel ist eine Institution. Macher Steffi Stephan spricht über die Zukunft und seine Vision des Partytempels.

Jan-Philipp Cleusters ist jung, fleißig – und ein richtig guter Koch. Für uns stellte sich der tv-Aufsteiger an den Herd.

56 käpt’n kühnes grosser traum

54 die letzte kneipe Die Kneipenlandschaft wird

Mit Stefan Kühne ging es aufwärts bei den Preußen. Wir haben den scp-Kapitän zu einer Homestory getroffen.

immer leerer. Doch es gibt noch echte westfälische Refugien: Etwa die Hölt’ne Schluse. Gefühlt die letzte echte Kneipe …

64 persönlich

Den Fragebogen füllt dieses Mal Münsters ZooDirektor, Jörg Adler.

07 Impressum 21 Abo-Service

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gute küche! Da staunte selbst Skateboard-Guru Titus Dittmann nicht schlecht: Die Firma kitchen art aus Albachten hatte sich überlegt, von allen von September bis Dezember 2012 verkauften Küchen ein Prozent des Verkaufserlöses an skate-aid zu spenden. Und am Ende kamen so stolze 5500 Euro zusammen. Spender Marc NosthoffHorstmann: »unsere Kunden waren von der Idee begeistert.« Und Titus ist schon gespannt, was sich der pfiffige Geschäftsmann demnächst ausdenkt …

MARKen FÜR MILLIOnen Viele automarken, viel Platz und richtig viel Geld: Für 6,5 Millionen Euro baut die Unternehmensgruppe Bleker 2013 auf 15.000 Quadratmetern ein neues Autohaus im Hanse-BusinessPark der Wirtschaftsförderung. Das ist die höchste Investition, die die firma in 40 Jahren je vornahm. anlässlich des umzugs von roxel nach Hiltrup sollen auch zehn neue Jobs entstehen. Ein Grund für den Umzug: Der neue Autobahnanschluss an die A1.

bäumchen-wechsel-dich in der city Zum neuen Jahr tut sich einiges in der City: Das Juweliergeschäft von Christian Butscheid ist Geschichte, hier soll ein Luxus-Kosmetikgeschäft eröffnen. Auch in dem ehemaligen Ton Sur Ton geht’s bald hochpreisig zu: Hier sind künftig The North Face und Wellensteyn zuhause. Da wo noch Gant sitzt (umzug in den neuen Komplex am alten fischmarkt), eröffnet im frühjahr dem Vernehmen nach die Marke René Lezard eine Dependance. In den alten Skandia-Räumen am Stadthaus I, hat Home Depot eine weitere Filiale eröffnet. und X-Sports in der Windthorststraße schließt für immer seine Pforten – Geschäftsaufgabe.

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auszeit mit münster! Schnell ein Süppchen zu Mittag? Das geht seit anfang des Monats in der Auszeit an der Neubrückenstraße (ex-Faun). Und die aktuelle Ausgabe MÜNSTER! finden Sie hier auch …

DAs FRAnZIsKUs hAt KUnst … Goldköpfe heißt das Atelier von Sabine Thiel, in dem sie Digitalfotos aller Art in einzigartige Exemplare verwandelt. Die Originale werden teilweise stundenlang überarbeitet, Hintergründe verändert, Details betont, knallige farben ergänzt. Heraus kommen echte Hingucker in bester Pop-Art-Tradition. bekannt sind vor allem die vielen Münster-Motive der Künstlerin. Zu sehen bis zum 31. Mai im Franziskus-Hospital (Klinik für Radiologie, Erdgeschoss).

… UnD MÜnsteRs sChneLLstes BABY Gestatten, das ist alicia! Die junge Dame konnte es gar nicht erwarten, endlich auf die Welt zu kommen – und entschied sich für eine Blitzgeburt im Auto. abends am 10. Januar setzten bei Mutti Diana die Wehen ein. Also packten Papi Marcel (l.) und Opa Georg (m.) die Hochschwangere schnell ins Auto und fuhren los in Richtung Franziskus-Hospital. Da sie ausdrücklich davor gewarnt wurden, sich nicht an die Verkehrsregeln zu halten, dauerte es etwas. Zu lang für alicia. Die »schlüpfte« just als der Wagen vor der Klinik hielt. Ergebnis: Das Mädchen wiegt 2850 Gramm, ist 49 cm groß und wirklich alle sind glücklich …

was l aaange währt, wird gut … Liebe Genussfreunde, ich liebe die asiatische Küche, die Frische, die Kräuter, die Leichtigkeit. Vietnamesisch ist mein Favorit und das ein oder andere Mal habe ich das Royals & Rice an der Überwasserkirche (Frauenstr. 51–52, 48143 Münster) besucht. Ambiente toll, Essen gut – was mich bisher gestört hat, waren die langen Wartezeiten aufs Essen und der teilweise arrogante und planlose Service. Eine Chance wollte ich dem Royals & Rice aber noch geben. Nach einer netten Begrüßung bestellten wir Cocktails, durch die Bank toll gemixt. Die nette (!) Bedienung empfahl für unsere beiden kleinen Familienmitglieder alkoholfreie Cocktails, die so gut schmeckten, dass wir sie gleich nochmal orderten. Es folgten richtig leckere Vorspeisen! Ich bin ein großer Fan der Sommerrollen. Leider warteten wir wieder sehr lange auf unsere Hauptspeisen. Vor allem mit Kindern schlecht aushaltbar! Es hieß, ein Koch sei erkrankt – nun ja. Wohl eine Art Dauerzustand. Das Essen war aber hervorragend, besonders das vietnamesische Entenrisotto. Auch den vietnamesischen Kaffee sollte man nicht verpassen! Fazit: Tolles Essen in schöner Atmosphäre, bei diesem Besuch ein sehr netter und aufmerksamer Service und ein faires PreisLeistungsverhältnis. Wenn die langen Wartezeiten nicht wären, könnte ich glatt zum Stammgast werden … Herzliche und genussfreudige Grüße, Ihr Philipp Gakstatter Philipp Gakstatter leitet die Landgenusswerkstatt im Haus Coerde ((www.landgenusswerkstatt.de) und testet für MÜNSTer! einmal im Monat Kulinarisches aus der Stadt.

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Sind Ihnen Mitte November die wuchtigen Glockentöne aufgefallen, die durch Münster Innenstadt hallten? Lange hatten wir sie nicht mehr gehört. Es waren die Vorboten der großen Wiedereröffnung des Paulus-Doms. Denn nach 15 Monaten öffnet Münsters Wahrzeichen jetzt endlich wieder seine großen Pforten. Text: christoph wüllner  | fotos: michael BöntE

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s war ein Umbau der Superlative, der am 3. November 2011 mit der Schließung der Kathedrale begann: Das Kirchendach musste erneuert und ein neues System für Heizung, Lüftung, Elektrotechnik und Brandschutz installiert werden. Dazu kam die Restaurierung des Salvatorgiebels am südlichen Ostquerhaus und ein neuer Glockenstuhl aus massivem Eichenholz löste die alte stählerne Vorkiegskonstruktion ab.

Hoch über den Dächern der Stadt: Das dürfte wohl der schönste Arbeitsplatz der Stadt gewesen sein

13 Millionen Euro teuer

13 Millionen Euro ließ sich das Bistum (Zuschüsse kamen auch vom Land) die Erneuerung kosten – und musste das auch. Denn Domprobst Josef Alfers machte vor Baubeginn klar: »Die Baumaßnahmen sind unerlässlich und unaufschiebbar.« Die letzte Innenrenovierung der immerhin 750 Jahre alten Bischofskirche hatte 1985 stattgefunden, die Domtürme hatten ab 2001 eine »Steinsanierung« erfahren.

Großes Bild: Monatelang beherrschten riesige Gerüste den Innenraum des Doms Unten: Es gab kaum einen Raum im Dom, der von der Sanierung nicht betroffen war

Die Domsanierung begann dann auch mit der Erneuerung des 5500 Quadratmeter großen Dachs zwischen Westwerk und Ostapsis. Die Kupferbleche aus der Nachkriegszeit mussten runter. Eindringendes Regenwasser, Schimmel und Wurmbefall hatten der Holzverschalung zu sehr zugesetzt. Im Inneren war das Brandschutzkonzept eine große »Baustelle«. Und dass so etwas sorgfältig gemacht werden sollte, zeigt in schöner Regelmäßigkeit die Posse rund um den Berliner Großflughafen. Wie dem auch sei: Hitzebeständige Lampen wurden in Dachstuhl und Türmen eingesetzt, neue Elektroleitungen, Hightech-led-Beleuchtung und eine Blitzschutzanlage installiert. Sogar eine moderne »GeothermieAnlage« wurde eingebaut. Dafür wurde eigens im Garten der Kettelerschen Kurie gebohrt. Die Brennwertkesselanlage soll jährlich Energiekosten von 13.000 Euro eingesparen, der co2-Ausstoß so drastisch reduziert werden. Investitionen, die ganz im Sinne der Schöpfung sein dürften. Steinmetze und Glasbauer machten sich an der RenaissanceFassade des östlichen Querhauses (»Salvatorgiebel«) ans Werk. Hier waren im Sandstein noch Brandspuren aus dem letzten Krieg zu sehen, auch die Verglasung des Giebels musste ausgebaut und erneuert werden. Dazu kam die Renovierung der Domsakristei, von der Alfers damals sagte, sie

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an tagen wie diesen … kommt man an Karneval nicht vorbei. Thorsten Geuting (41) ist Münsters Karnevalsprinz. und unsere autorin Helga reitter ein echter Karnevals-Dummi. Die besten Voraussetzungen für ein klärendes Gespräch mit seiner Tollität Thorsten I. über die närrische Jahreszeit in Münster. iNterVieW: helga reitter | Foto: michael lemmerhirt

Schon bei der PrinzenProklamation auf dem Prinzipalmarkt gaben die Ober-Karnevalisten Vollgas

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münster! »Helau« oder »alaaf«? prinz thorsten i »Helau« natürlich. Bis auf einige Ausnahmen. Zum Beispiel die ZiBoMo, eine Karnevalsgesellschaft in Wolbeck: Die haben die Ziege als Wappentier und sagen »Hipp Hipp, Meck Meck« und als Antwort gibt es ein »Mäh«. Die Kg Unwiesität machen »Uhu«, für die Eule, denn das kommt von Universität und ist eine Verballhornung. m! Wie ist das Leben als Karnevalsprinz? pt Natürlich macht es Spaß. Es ist zwar anstrengend, aber die Freude und Motivation machen alles mehr als wett. m! Wollten Sie schon immer Prinz werden? pt Nee. Ich bin ja noch ein ganz jun-

ger Karnevalist, erst 2009 eingestiegen. Als Kind habe ich natürlich gefeiert, aber da habe ich mir noch keine Gedanken gemacht um das Thema Prinz.

m! Woher kam die erleuchtung? pt Ich bin einfach gefragt worden.

Dann habe ich den Weg durch die Karnevalsgesellschaften angetreten. Und das hat Spaß gemacht.

m! Wodurch unterscheiden sich die Karnevalsgesellschaften? pt Wir haben in Münster 36 Karnevalsgesellschaften. Keine ist wie die andere. Pängelanton aus Gremmendorf zum Beispiel betreibt eine niederdeutsche Bühne. Viele sind örtlich gebunden. Die Kg Unwiesität nimmt die Universität aufs Korn. Meine Muttergesellschaft, die Kg Freudenthal, ist eine große Gesellschaft mit 500 oder 600 Mitgliedern. Allen gemein ist die Eigenschaft, Spaß an dieser fünften Jahreszeit zu haben.

m! Der Westfale soll sich ja mitunter etwas schwer tun mit dem Spaß. Warum sollte ich hier feiern und nicht in Köln oder Düsseldorf? pt Ich bin auch schon einige Mal in

Köln gewesen bei der Prinzengarde, dem Gürzenich, dem heimlichen Hauptquartier des Kölner Karnevals. Das war aber nicht bedeutend anders als in Münster auch. Die Frage ist, wo und wie feiert man? Köln ist eine Hochburg. Trotzdem haben wir mit der Kg Freudenthal die zweitälteste Karnevalsgesellschaft Deutschlands hier in Münster. Traditionen gibt es hier also auch.

m! Sie gehen in diesem Jahr als Prinz, das ist klar. aber was war das schönste Kostüm, das Sie bisher gezeigt haben? pt 2009 bin ich Senator geworden, da war ich als Aladin unterwegs. Ein schönes Kostüm, gut geeignet gegen das miese Wetter, das wir gern an Rosenmontag haben. m! und abends tragen Sie Schiffchen … pt Karnevalisten nennen das einfach Mütze. Die wird je nach Wichtigkeit größer. Der Prinz hat diese Riesenmütze mit Feder. Meine Mütze mit Feder dran macht mich 2,52 Meter groß, ohne messe ich bloß 1,90 Meter. m! Was mache ich als frau, wenn ich nach ganz oben will? pt Da wird kein Unterschied mehr gemacht. In Gievenbeck gibt es eine Präsidentin, bei den Bösen Geistern gibt es eine eigene Organisation für Frauen. m! und wofür bekomme ich Orden? pt Naja, zum einen gibt es die OrdenWurfmaschine: Man kann gar nicht so schnell laufen, wie die Orden auf einen niederregnen. Aber als Prinz Karneval

münsters narrenfibel Sie haben den Überblick bei all den Prinzgardisten, Marschällen, Narren und sonstigen Jecken verloren? Kein Problem: Hier gibt’s ein paar Vokabeln für Karnevalsanfänger. adjutanten Drei an der Zahl. besprechen die Termine. Kümmern sich ums essen und Trinken. Sind die ratgeber in allen belangen: »Was sagen wir bei welcher Gesellschaft wo, wer bekommt einen Orden?«

elferrat Das ist die Organisation hinter dem Präsidium, in der KG Freudenthal »Kleiner rat« genannt. Sitzen zu elft auf der bühne. Der begriff stammt allerdings nicht von der Zahl elf, sondern aus der französischen revolution: egalité, liberté, fraternité.

funkenmariechen Tanzende Mädchen.

geprima Generalprinzmarschall, der Chef im ring, Präsident der Prinzengarde.

hofmarschall Organisiert den Prinzenball.

Fortsetzung auf der Folgeseite!

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Großes Bild: alexandra Lenz bei der arbeit, die hohe Konzentration erfordert: Mit dem großen rakel presst sie die farbe gleichmäßig durch das Sieb auf den bedruckstoff Gegenüber oben: Lenz ist jetzt selbst eine Marke Gegenüber unten: Jedes ihrer Stücke ist ein unikat

NICHT SO EILIGE DRUCKSACHE

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alexandra Lenz macht Druck. und zwar richtig. Siebdruck heißt die Designtechnik, der sich die 48-Jährige verschrieben hat. und zwar mit Haut und Haaren und in echter Konsequenz. Denn bis vor vier Jahren arbeitete sie in führender Position im Design für Esprit, also einem der größten internationalen Modekonzerne. text: Jörg stapel Fotos: michael lemmerhirt

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in Atelier in der Goldstraße im Erphoviertel. Hier hat sich Lenz ihr Reich errichtet, klein, aber fein. Genauso wie ihre Produkte: Alexandra Lenz legt Wert darauf, dass alles, was sie herstellt ein Unikat ist: »Die Siebdruckvorlage ist immer etwas anders, bedingt durch Farbe, die sich nicht mehr aus der Gase (Anm. d. Red.: So lautet der Fachbegriff für das feinmaschige Sieb) herauswaschen lässt. Außerdem ist jeder handgewebte Stoff anders.« Dazu kommen die vielen Möglichkeiten, die die Technik bietet. Farben können individuell, zum Beispiel passend zum Tischservice, gewählt werden, denn sie werden auch individuell angemischt. Oder Monogramme, die sich in einer Art »Kreuzstichoptik« aufdrucken lassen. »Das macht die Arbeiten zu hochwertigen Einzelstücken.« Für diesen Grad an Indiviualität sind die Werkstücke der Designerin, die seit gut zwei Jahren in Münsters Goldstraße wirkt, preiswert, auch wenn sie nicht ganz billig sind. Die Preise variieren. Größe des Drucks, die Qualität und das Alter des Stoffs sind hier wichtige Parameter: Ein Kissen mit Füllung gibt es ab 80 Euro, ein Tischtuch liegt bei guten 20 Euro und die Preisspanne bei Tischwäsche beginnt bei 70 Euro.

gefragt. Schön, aber eben auch kostbar. Hiervon kann Lenz gar nicht genug bekommen. Denn je hochwertiger die handgewebten Textilien sind, desto individueller und raffinierter wird das Endprodukt. »Mir geht es darum, dass die Stoffe Authentizität und eine Aura besitzen. Hochwertige handbedruckte Stoffe sind echter Luxus und vielleicht die Klassiker der Zukunft«, sagt Lenz. Ihre Überzeugung wird greifbar, wenn man die Werkstücke in den eigenen Händen spürt. In ihrem kleinen Atelier produziert sie so Kissen, Schals, Kleider oder auch Tischwäsche. Pro Monat werden im Kundenauftrag bis zu 30 Stücke gefertigt. Gut Ding will Weile haben. Der hohe Grad der Individualität, das ist es, was Lenz bewogen hat, in die Selbstständigkeit zu starten. Früher designte und verantwortete sie über sechs Jahre lang Taschen und Accessoires, wie Tücher und Schals, für Esprit in Ratingen.

liebe zu alten stoffen

Alte Stoffe sind wegen ihrer Beständigkeit und ihrer besonderen Struktur sehr begehrt. Lenz kauft solche alten Stoffe auf Märkten in ganz Deutschland und den Niederlanden ein. Hier gibt es fast antikes Leinen und Damast, die anderswo kaum verfügbar sind. Verkauft werden die Textilien vorwiegend von älteren Leuten oder deren Angehörigen nach Haushaltsauflösungen, aber auch als Aussteuertextilien. Altes von Hand gewebtes Leinen ist wegen seiner Struktur sehr

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Einrichtung? Mann kann! Bei den meisten Paaren ist die Frau für die Dekoration des Hauses zuständig. Aber warum eigentlich? Auch Männer können sich dafür begeistern. Wie es aussieht, wenn Mann kann, ist in einem modernen Haus in Hiltrup zu sehen. Text: ULRIKE MEYWALD  | fotos: ANDREAS LÖCHTE

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r stöbert gern in Einrichtungsläden, fährt auch mal nach Holland, um zu sehen, was es dort zu finden gibt. Dem Hausherrn dieses modernen Hauses in Hiltrup ist es gelungen, sein Haus gemütlich einzurichten und mit seiner Vorliebe für moderne Architektur auch seine Frau zu begeistern. »Meine Frau wollte eigentlich ein Haus mit normalem Satteldach und kein Flachdach«, erzählt er uns. »Aber nach der ersten Präsentation beim Architekten war sie Feuer und Flamme für unser Projekt.« Und das ist verständlich, sobald man das Haus betritt. Wo es in manchen Häusern eng ist, wartet der Eingangsbereich mit einer großzügigen Geste auf. Der Luftraum über der Haustür erstreckt sich über zwei Geschosse und wird nur durch eine Galerie durchbrochen, die im Obergeschoss das Gästebad mit dem Schlafzimmer verbindet. Eine Treppe, deren Unterseite wie eine Negativform aussieht, leitet quer zum Eingang nach oben. Raumhohe Glastüren führen in die Küche und ins Wohnzimmer. »Der erste Entwurf vom Architekten gefiel uns schon sehr gut. Nur die direkte Verbindung von

Oben: Erdige Farbtöne, wie die dunkel geölten Eichendielen und das braun-melierte Sofa von BoConcept machen das Wohnzimmer gemütlich. Couchtisch: BoConcept, Kuhfellliege: LC 4 von Le Corbusier Rechts: Ein großzügiger Eingangsbereich durch hohen Luftraum

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früh üBt sich … er ist jung, sieht adrett aus und kocht ganz hervorragend. Jan-Philipp Cleusters (20) aus Münster ist auf der Überholspur. Was vor drei Jahren bei einer Koch-Show im fernsehen anfing, mündet jetzt in einer eigenen Sendung auf ZDF.neo. text: christoph WüllNer

Sommer, Sonne und Sponsoren – Jan-Philipp Cleusters kochte auf Sylt für Volvo direkt am Strand Leichtes und Leckeres

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tudentenfutter«, so lautet der Arbeitstitel der Kochsendung, die ab Herbst auf dem Sender zu sehen sein wird, der coolen Variante des zdf. Cleusters besucht dabei wgs in Münster und anderen Städten und zeigt den Fast-Food-erprobten Bewohnern, was sie mit einfachen Mitteln in der eigenen Küche zaubern können. »Wir kochen mit den Zutaten, die im Kühlschrank sind und vor allem auch mit den vorhandenen Geräten, nicht irgendwelchen Luxusküchen wie sonst in Shows.« 15 Folgen sind bereits abgedreht, 20 der 30-Minüter insgesamt geplant. Für Cleusters ist es der vorläufige Höhepunkt einer steilen Koch-Karriere. »Ich stehe seit frühester Jugend in der Küche, das hat sich zu einer echten Leidenschaft entwickelt.« Sein Wissen hat er sich per »Learning by Doing« geholt und teilweise auch wirklich aus anderen Kochsendungen, von denen es im deutschen Fernsehen ja reichlich gibt. Irgendwann kam dem damals 17-Jährigen dann der Gedanke, sich doch mal bei der zdf-»Küchenschlacht« zu bewerben. dabei sein ist nicht alles

2009 sagte man ihm seitens der Redaktion, Dabeisein sei doch alles, im sicheren Glauben, dass Cleusters auf schmaler Flamme kocht und bestimmt nichts gewinne. »Ich hasse diesen Spruch, davon kann man sich nichts kaufen«, sagte er sich schon damals – und räumte bei der Sendung richtig ab. Als er dann auch noch den Koch-Wettbewerb einer großen Münchener Zeitung gewann, ging der Wahnsinn richtig los. Auftritte u. a. bei Lanz, erste Kooperationen mit Sponsoren, darunter Volvo, die exklusive Szene-Sektmarke Castle of Dracula (Deutschlands einziger roter Prosecco), Red Bull, aber auch SieMatic am Hindenburgplatz. Nach dem Fachabi konnte er sich seine Ausbildungsstelle aussuchen. Erst landete er bei einem Sternekoch auf Sylt, als es mit den Medien immer mehr wurde wechselte er ins Le Canard in Hamburg. Nebenbei tummelte sich der Jungkoch (mit dem Segen seines Chefs) in der großen weiten Kochwelt. »Ich koche leidenschaftlich gern auf Events, etwa bei der Fashion Week in Berlin, dazu kamen eben jetzt die Dreharbeiten.« Und zwischendurch wollte auch noch die Ausbildung erfolgreich absolviert werden, was er Mitte Januar auch geschafft hat. Cleusters ist ein cleverer Bursche, er vermarktet sich professionell und weiß ganz genau um die Tücken des Geschäfts. »Machen wir uns nichts vor: Wenn ich nicht so jung wäre und den nötigen Drive und die Leidenschaft für Kochen und Unterhaltung besitzen würde, hätte ich sicher kein tvFormat und Sponsoren bekommen. Alle wollen sich irgendwie verjüngen, tv-Sender genauso wie Marken. Und da bin ich eben das passende Aushängeschild.« Er war einfach zur

Oben: Die WG-Bewohner und das Produktionsteam beim Sichten des gedrehten Materials für Cleusters’ Show auf ZDF.neo. Unten: Bei der Küchenschlacht überzeugte und überraschte Cleusters alle Beteiligten: Sein Einstieg in die TV-Landschaft

richtigen Zeit am richtigen Ort und hat die richtige Welle geritten. »Nach dem ersten tv-Auftritt hatte ich Blut geleckt. Man geht ja nicht hin und sagt: ›Ich werde jetzt tv-Koch‹. Aber das Publikum, das eventartige finde ich total faszinierend.« Wobei ihn nach wie vor einige Dinge im Fernsehen irritieren – und das spricht für ihn. »Es ist unfassbar, wie viel hinter den Kulissen weggeschmissen wird. Aber auch da kann ich ja ein Statement setzen für einen respektvollen Umgang mit Lebensmittel in der Öffentlichkeit.« ein Bodenständiger münsterl änder

Man merkt Cleusters schon noch an, dass seine Wurzeln hier im bodenständigen Münsterland liegen. Bei den Eltern, die ihn immer unterstützt haben, bei den alten Kumpels, die er trotz der Pendelei innerhalb Deutschlands versucht so oft wie möglich zu sehen. Für ein Privatleben ist bei den Arbeitszeiten eines Kochs ohnehin nicht viel Platz. Aber jetzt wurmt ihn das noch nicht – denn er ist jung, sieht adrett aus, kocht ganz hervorragend – und steht vielleicht am Anfang einer richtig großen Karriere … f e b r u a r 201 3  ~

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schon fit für die schule?

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Ihr Kind kommt im Spätsommer in die Schule? Na, da ist ja noch massig Zeit … Nichts da, der Stress geht jetzt schon los. In welche Schule soll der Nachwuchs, muss ich »vorlernen«, welcher Schultüte darf’s sein – und vor allem: Welcher ranzen? Wie gut, dass Ihnen geholfen wird … text: christoph WüllNer

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anzen-Rallye, das klingt etwas hektisch und nach großem Spielparadies. Stimmt auch irgendwie, vor allem können Eltern hier aber richtig sparen und werden auch noch gut beraten. Denn gerade der Ranzenkauf ist nicht unbedingt billig und will gut überlegt sein (über die Bedeutung des Schreibgeräts werden Sie im folgenden Interview noch viel lernen).

Also, die Ranzen-Rallye – was ist das? Am 23. und 24. Februar spielen auf zwei Etagen im vIp-Bereich des Preußenstadions Schulkinder die Hauptrolle. Oben gibt es Catering, unten die Ausstellungsfläche. Michael Lüttecke vom Initiator IBs: »Es geht darum, Eltern eine Art zentralen Anlaufpunkt zu bieten. Wir haben verschiedene Anbieter zusammengeführt, die alle mit Beraterteams vor Ort sind – vom Stiftehersteller, über Coppenrath bis hin eben zu einer Riesenauswahl an Schulranzen. Im letzten Jahr waren etwa 3000 Besucher da, es wird also voll. Wir von IBs sind allein mit 24 Leuten im Einsatz.«

Wichtig ist aber auch, dass dem Kind sein Ranzen wirklich gefällt, Eltern sollten sich bei der Wahl durchaus etwas zurückhalten. »Für die Kinder ist es IHR Ranzen, gerade am Anfang der Grundschule ziehen sie daraus eine Menge Selbstbewusstsein, wenn sie das Gefühl haben, dass ihrer mit Abstand der schönste ist.« Die Ranzen-Rallye in Münster ist die zweitgrößte Veranstaltung ihrer Art in Deutschland, alle großen Hersteller sind vertreten. Es gibt Spiele (Staedler hat sogar ein eigens Videospiel entwickelt), Aktionen (Faber-Castell stellt allein 2000 Schultüten-Rohlinge, Provinzial und Adfc simulieren das Fahrradfahren in der Dunkelheit) und natürlich einen großen Cateringbereich, in dem sich erschöpfte Muttis auch mal ausruhen können – am besten geht das doch immer noch mit einer schönen Tasse Kaffee und einem Blick in die MÜNSTER!-Ausgabe – denn wir sind auch mit einem Stand vertreten. Um es kurz zu machen: Wenn Sie schulpflichtige Kinder haben, ist der Besuch der Ranzen-Rallye ein absolutes Muss.

dicke rabatte

Der Charme der Veranstaltung liegt in der Tat darin, dass alles an einem Ort präsentiert, erklärt, vergünstigt angeboten wird (auf fast alle Artikel gibt es einen Rabatt von 10 %, 10 Euro von jedem verkauften Ranzen gehen an KiTa-Fördervereine) – und in der Beratung. Denn die Ranzenwahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen vor Beginn der Schullaufbahn. »Es gibt die normalen, es gibt rucksackartige, es gibt Ranzen nach dIN-Norm, dann welche, die sie nicht erfüllen. Einige haben das Stiftung Warentest-Siegel, andere nicht«, erklärt Lüttecke. Das sage allerdings gar nichts über die Qualität aus. »Die Stiftung prüft z. B. nur Ranzen, die einen gewissen Anteil an Orange haben. So einfach ist das.

drei faustregeln für die Wahl des ranzens gibt es drei faustregeln: 1. Der ranzen muss in Schulterhöhe parallel enden 2. Hinten muss zwischen ranzen und dem rücken eine Handbreit Platz bleiben 3. Inklusive füllung sollte das Gewicht des ranzens nicht 30 % des Körpergewichts überschreiten

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mit MÜnsteR! den

Jörg Hartmanns »Wilsberg«Comic

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»Marktmädels«age 2013 GuAufltsc heinbuch Gültig ab 01.01.2013 bis 31.12.2013

MÜnste R! Alle Ausgaben – voller Lesesp aß

Sie finden die Wilsberg-Luxusausgabe einfach toll und haben sich in die großformatigen MünsterGrafiken von Jörg Hartmann verliebt? Sie haben die März-ausgabe verpasst, wollen aber die besten Laufstrecken nachschlagen und Ihre MÜNSTer!-Sammlung komplettieren? Oder suchen Sie einfach schöne Geschenke, die einen bezug zu Münster haben? Dann kann man nur sagen: Voilà, wir haben da für Sie mal was vorbereitet! Viele der tolle Dinge, über die wir in MÜNSTer! berichten, können Sie jetzt ganz bequem im Internet bestellen.

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Die Malocher 1999, das war ein Jahr. Der Euro wird eingeführt, Johannes Rau Bundespräsident, Berthold Tillmann löst Marion Tüns als OB ab – und in Münster träumt man davon, den daniederliegenden Hafen zu einem echten Kreativ-Kai zu entwickeln. Nicht wenige hielten das für reichlich utopisch. Nicht so Christel Vieth und Andreas Steinke. Sie gründete kurzerhand den Friseursalon Cabelo. Ganz hinten an den Osmohallen, wo damals noch Hochbetrieb herrschte. So wie es ihre Art ist, nicht lang schnacken, einfach machen. Text: christoph wüllner  | fotos: markus hauschild

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ass Cabelo 13 Jahre später der größte Salon in Münster sein würde, hätte sich Christel wohl auch nicht ausgemalt. Angefangen hat sie mit sieben Kolleginnen. Schon das ist nicht wenig. »2001 haben wir um 100 Quadratmeter erweitert, 2006 kam dann der Sprung auf stolze 580 Quadratmeter.« Bis zur Gründung leitete sie einen Salon in Münster, aber die Selbstständigkeit war ihr einfach in die Wiege gelegt: »Mein Vater war Schmied in Hohenholte, meine drei Schwestern sind inzwischen auch alle selbstständig.« Selbstständigkeit war auch immer eine der Triebfedern ihres Mannes Andreas. In MÜNSTER! hatten wir eins seiner vielen Projekte bereits vorgestellt – die Hafenarena, die immer zu den großen Fußball-Turnieren steigt. Der umtriebige 50-Jährige mischt immer gerne irgendwo mit. Sein größtes Projekt heißt seit 2006 Junge Köpfe, mit

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Dependance am Germania Campus. In beiden Firmen arbeiten inzwischen 50 Vollzeitkräfte, darunter zwölf Friseurmeister. Christel Vieth: »Alle tun immer so, als würden Friseure nichts verdienen. Aber das ist totaler Quatsch. Ein guter Friseur kommt schon in jungen Jahren auf ein gutes Gehalt.« Und mit einem Augenzwinkern: »Und das Trinkgeld sollte man auch nicht vergessen.« Was die beiden daran so maßlos ärgert, ist der Imageschaden, den der Beruf durch die ewige Niedriglohn-Debatte erleide. »Heutzutage raten Lehrer ihren Schülern vom Friseurberuf oft ab. Und das kann doch wohl nicht wahr sein.« Um genau diesen Vorurteilen zu begegnen und den hohen Anforderungen gerecht zu werden, gründen die beiden gerade mit einem großen Friseursalon in Oelde eine Ausbildungsstätte, gewissermaßen eine Friseurschule, mit dem Arbeitstitel »Junior Suite«.

nach eigenen regeln

Dass Andreas sich in Sachen Frisuren profiliert, hätte er sich vor 22 Jahren, als er mit Christel zusammen kam, allerdings auch nicht ausgemalt. »Ich bin eigentlich gelernter Gärtner. Zuletzt habe ich bei Blumen Dahlmann in Hiltrup gearbeitet, aber irgendwann muss man sich entscheiden.« 2006 entschloss er sich dann endgültig für sein »eigenes Ding« – genau wie er sich damals für Christel entschied, und umgekehrt natürlich auch. Sie erinnert sich an die wilde Zeit: »Das war auf einer wg-Party bei meinem Ex-Freund. Ich war gerade auf der Friseurmeisterschule. Wir haben uns sofort verstanden.« Die Liebe ging bei den beiden nicht durch den Magen, sondern über die Squashhalle. Beide kamen sich über den gemeinsamen Sport (»wir haben uns die Bälle richtig um die Ohren gehauen  …«) dann immer näher. »An eine Hochzeit hatten wir allerdings nie gedacht. Nach


Andreas Steinke und Christel Vieth sind seit 22 Jahren ein glückliches – und ziemlich erfolgreiches – Paar

»Das Gute ist, dass sich unsere Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt« christel vieth & andreas steinke

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jovel! Das Jovel liegt in dem ehemaligen Kiffe-Haupthaus am Albersloher Weg. Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1927, die Zukunft gehört ihm trotzdem …

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Steffi Stephan ist ein Urgestein der Stadt. MÜNSTER!–Autorin Olesya Schaudin traf sich mit dem Kult-Musiker auf eine Runde mit der Leeze um die Promenade. Ein Gespräch über geklaute Fahrräder und große Pläne. das interview führte: Olesya schaudin

MÜNSTER! Wann bist Du zum letzten Mal Fahrrad gefahren?

M! Euer Jovel! Was wären denn drei Lieblingsschlagzeilen?

Steffi Stephan Vor ein paar Tagen. Ich fahre eigentlich regelmäßig Fahrrad. Wenn ich mit meinem Mountainbike in die Stadt will, muss ich für die Strecke »Haus – Münster Innenstadt« gut 20 Minuten Zeit einplanen. Bei schönem Wetter lohnt es sich aber auf alle Fälle. Ich fahre sehr gerne Fahrrad.«

S »Jovel ist unkaputtbar«, »Jovel für immer« und »Jovel ist nie fertigwerdend«! (lacht). Ich glaube, ich habe damals vor 33 Jahren so etwas wie einen Fluch ausgesprochen. Bei der Eröffnung des Jovels sagte ich: »Leute, willkommen zum Richtfest.« Ich hoffe, es wird nie fertig. Und zwar in dem Sinne, weil fertig doppeldeutig ist. Fertig kann ja eben fertig und zu Ende sein und das wollen wir ja nicht. Wir bauen sozusagen noch immer. Am 28. November eröffneten wir beispielsweise mit einem Konzert von Frank Diez und Colin Hodgkinson unseren zweiten Live-Club namens »Jovel Backstage«.

M! Wie viele Fahrräder hast Du denn? S Drei! (lacht) M! Münster ist der Spitzenreiter in Sachen Fahrradklauen.

Wurde Dir schon einmal Fahrrad geklaut?

S Nein. Obwohl … doch, ja! Als ich zwölf war, wurde mir mein Fahrrad, mit dem ich jeden Tag zur Martini-Schule fuhr, direkt vom Schulhof entwendet. M! Aber selber hast Du noch keins geklaut, oder? S Nein, niemals! (lacht). Aber einmal in meinem Leben war es tatsächlich so, dass ich ein kleines Spielzeug-Motörchen im »Rütü«-Laden klaute. Meine Mutter fand das heraus, ist mit mir zum Geschäftsführer gegangen und sagte: »Mein Sohn hat das bei Ihnen hier geklaut. Jetzt möchte er es gerne bezahlen«. Ich musste dann in meine Spardose greifen und das Teil von meinem gesparten Geld bezahlen. Die ganze Situation war für mich so unheimlich peinlich, so dass ich dann ein für alle Male vom Stehlen geheilt wurde und nie wieder etwas klaute (lacht). M! Die Dreharbeiten für den nächsten Münster-Tatort fanden

ja u. a. im Jovel statt. Wie fandest Du den ganzen TV-Trubel auf Deinem Terrain? S Ich muss jetzt gestehen: Das war für mich nichts Neues. Für mich sind Fernseh-Aufzeichnungen und tv-Auftritte das tägliche Brot. Es war diesmal aber insofern interessant, weil der Drehort ja eben unser Jovel war.«

Steffi Stephan Steffi Stephan wurde am 9. Mai 1947 in Münster als Karl Georg Stephan geboren. Er hat zwei Schwestern. Von bis 1964 bis 1967 studiere er an der Westfälischen Schule für Musik (Hauptfächer: Gitarre und Bass). Er ist Mitbegründer des 1978 in Münster gegründeten Panik-Orchesters. Im Dezember 1979 eröffnete der Rockmusiker das Jovel, die größte Musikeinrichtung dieser Art in Münster, zu Gast waren schon z. B. Miles Davis, The Kings, B. B. King, Udo Lindenberg, Marius Müller-Westernhagen oder die Toten Hosen. Mit Udo Lindenbergs Schwester Inge hat der Münsteraner den gemeinsamen Sohn Marvin, der heute das Familienunternehmen führt. Von 2000 bis 2011 organisierte Steffi Stephan in der Domstadt das Eurocityfest.

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e(l)cht anziehend: 10 euro geschenkt!

gipfeltreffen für tv-perfektionisten Je ungemütlicher es draußen ist, desto schöner sollte man es doch zuhause haben. Wenn Sie das auch so sehen, werden Sie die Modelle Loewe Reference ID lieben. Das Ding ist ein augenschmaus – auch wenn er nicht eingeschaltet ist. aluminium, veredeltes Glas, puristische formsprache, edle Haptik. und alles steckt voller Hightech. Der Home Screen ist individualisierbar, mit der Assist Media App greifen Sie auf TV, Video, audio, foto, apps und Ihr gesamtes Heimnetzwerk zu. Die Technik (u. a. entspiegelte Kontrastfilterscheibe, ein TV-eigener Lautsprecher mit 5,5 Liter Volumen, 160 Watt Musikgesamtleistung) macht Ihr Wohnzimmer zum Kino-, ach was, zum Konzertsaal … Gesehen bei Loewe Galerie Mensing, Steinfurter Straße

Welches Tier passt besser zum Winter als ein elch? Der riese aus dem Norden ist auch Namensgeber für die Hamburger firma elkline. Wenn Sie Ihren Kindern also etwas richtig angesagtes anziehen wollen, sind Sie hier richtig. elkline ist zur Zeit einfach »cool« : Zum beispiel mit »schang«, einer Kinder-fleece-Stehkragenjacke u. a. mit Daumenloch im Ärmel, reflexstreifen, pflegeleicht und schnelltrocknend. Oder der OutdoorKinderjeans »jonni wayne 2«, u. a. mit Knie- und Po-Verstärkung für Schutz und Haltbarkeit aus abriebfestem Material in Kevlaroptik. und wir haben direkt mal nachgefragt: Jeder, der mit diesem Heft in den Laden kommt, erhält einen Rabatt von 10 Euro (gültig bis 31. März, keine Barauszahlung)! Gesehen im elkline-finkid-Store, Hörsterstraße

jetzt schon in den frühling schlüpfen!i Zugegeben: Das Wetter ist wenig frühlingshaft. umso schöner ist es doch sich schon mal etwas in Stimmung bringen und ins frühjahr zu schlüpfen. Denn das soll schließlich bunt und sportlich werden, oder? bei neuen Sneakern kann das heißen: Mal mit versteckten Keil, federleicht oder sportiv. auf jeden fall aber bitte mit perfekter Passform. Gesehen im Paul Green Shop Münster, Hötteweg

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MÜnsteR!

Lieblinge für dEn

Waren Sie eigentlich schon mal in der friedenskapelle? Nein? Dann sollte Sie das mal nachholen. Das Kleinod liegt mitten in der Loddenheide, also nicht unbedingt da, wo man Hochkultur vermutet. Die gibt es hier aber. Zum 10-jährigen bestehen, läuft hier vom 12. bis zum 28. april ein hochkarätiges festival, teilweise mit Weltstars der Klassik. Karten für »Resonanz« gibt’s ab der ersten Februarwoche, z. B. unter www.resonanzmusikfestival.de und wer noch eine hübsche Hochzeitslocation sucht, wird hier vielleicht auch fündig … ts

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… in Sachen Landesmuseum. Seit kurzem berichtet ein blog von der Großbaustelle rund um Münsters neues Super-Museum. es gibt aktuelle fotos, berichte …. So sind wir immer up to date – und das tröstet uns auch etwas über den baustellenstress hinweg. http://www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Landesmuseum-Muenster/Blog/

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Februar!

ein bisschen frieden …

l 2013 12. - 28. Apri

baby gucken im allwetterzoo! es gibt doch kaum einen schöneren Zeitvertreib, als Tierbabys zu gucken. Und Münsters Zoo hat jetzt wieder einen Baby-Gorilla. affendame Changa-Maidi (16) brachte ihr Neugeborenes zur Welt – ein stolzer kleiner Gorilla-Junge! er kam zwar zwei Wochen zu früh zur Welt, aber gesund und vor allem süüüß isser …

Mama + Ich


Ranzen-Rallye2 0 1 3 23. + 24. Februar

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Für alle I-Männchen und Geschwister: - Sehtest vom Augenoptiker - Beratung für ergonomisch richtigen Schulranzen - Kinderfahrräder, -helme, sichere Beleuchtung - Verkehrswacht schult - Schultüten basteln - IBSi-Malwettbewerb - Füllung für die Brotdose - und vieles mehr

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Wir machen Schule. Leichter.


KÄpt’n kÜhnes

groSSer traum

Stefan Kühne mit seiner Sina und dem kleinen Niklas

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Zufall oder nicht – seit Stefan Kühne (32) das Trikot der Preußen trägt, geht es mit Münsters Traditionsklub nach oben. Drittliga-Aufstieg im ersten Jahr, danach der Klassenerhalt. Und jetzt – in seiner dritten Saison – stehen der Kapitän und sein Team sogar vor dem so lang ersehnten Sprung in die Zweite Liga. Doch das ist längst nicht alles, was den gebürtigen Wiesbadener mit unserer schönen Stadt verbindet … Text: JOACHIM SCHUTH* fotos: michael lemmerhirt *stv. Sportchef BILD-NRW

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er garantiert süßeste Grund ist kaum größer als 80 Zentimeter, hat strahlend-blaue Augen, brabbelt fröhlich vor sich und ist einfach zum Knuddeln. Söhnchen Niklas wurde vor 15 Monaten im Clemenshospital geboren und ist damit ein waschechter Münsteraner. »Egal, wohin uns der Fußball in Zukunft auch noch verschlägt. Niklas wird uns immer an die beste Station meiner Karriere erinnern,« sagt Kühne im Brustton der Überzeugung. Auch Ehefrau Sina nickt begeistert. Die hübsche Blondine, die in Wolfsburg aufgewachsen ist, folgte ihrem Mann nach Münster. Das Ende einer Fernbeziehung, zum ersten Mal gemeinsam unter einem Dach. Ganz auf Familie. Sina: »Mir hat Münster auf Anhieb gefallen. Die vielen alten Giebelhäuser, die freundlichen und kinderlieben Menschen, der Aasee und der Zoo – ich find's hier einfach klasse.« Null Heimweh nach Wolfsburg? »Ach was,« versichert sie grinsend, »da gibt's doch ohnehin nur Autos.« Im Münster dagegen erledigt sie fast alles zu Fuß. Die Kühnes wohnen sehr zentral, in einem Seitenarm der Hammer Straße. Von dort sind's nur wenige Minuten bis zur Innenstadt oder Promenade. Selbst zum Training und Stadion kann Stefan mit dem Fahrrad strampeln. »Mach' ich sogar manchmal,« gibt er zu, »aber nur, wenn's nicht zu kalt ist.« Als er 2010 erstmals mit den Preußen in Kontakt kam, war Kühne gerade auf dem Weg in die Wärme. Er erinnert sich noch ganz genau: »Sina und ich saßen im Flugzeug, wollten in den Urlaub nach Kuba fliegen. Die Maschine wartete nur noch auf die Starterlaubnis. Da klingelte mein Handy …«

Der Kapitän in Aktion: Seitdem Kühne (Nummer 8, im Bild links) bei den Preußen spielt, geht es stetig bergauf, bald vielleicht sogar in die 2. Liga

»Niklas wird uns immer an die beste Station meiner Karriere erinnern« stefan kühne

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unsere perfekten februar-wochenenden samstag, 16. februar

sonntag, 17. februar

14:00 preußenpunkte gegen halle

14:30 münster wird der marsch geblasen

10:00 was tun nach der schule?

11:00 schatzsuche in münster …

www.halle-muensterland.de

www.horizon-messe.de/muenster

www.antiquitaetentage-muenster.de

»Mein Laminat, die Sabine und ich« heißt das Programm von Mia Pittroff im Kreativ-Haus. Sie liefert die weibliche Sicht auf Laminat, die Rentenversicherung und – die Parkplatzsuche …

20:00 … oder steffen henssler in der küche

»Meerjungfrauen kocht man nicht! Liebe geht durch den Magen« heißt das Programm des tvKochs im Mcc. Allerdings ist die Live-Show quasi ausverkauft, sie müssen sich also Karten »organisieren«.

16:00 das rätsel der nacht

17:00 tratsch im treppenhaus

www.kreativ-haus.de

www.halle-muensterland.de

www.lwl-planetarium-muenster.de

www.boulevard-muenster.de

Heute sollen wieder drei Zähler her: Gegner ist im Preußenstadion mit dem Halleschen fc eine Traditionsmannschaft aus dem Osten. www.scpreussen-muenster.de

20:00 uhr kabarett mal weiblich …

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Nicht jedermanns Sache, aber auch nicht so verstaubt wie es klingt und immer ein Publikumsrenner: Die große Militär- und Blasmusikparade 2013 im Mcc Halle Münsterland (auch um 19.30 Uhr).

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Diese Frage wird am Wochenende in der Halle Münsterland beantwortet: auf der Bildungsmesse horizon mit vielen Angeboten und Tipps zur Berufsorientierung. Der Eintritt ist frei, 10 bis 16 Uhr.

Wie sich Astronomie im Laufe der Jahrtausende verändert hat, wird im Planetarium vorgeführt: Vom bloßen Augen über Fernrohre bis hin zu modernen Weltraumteleskopen (ab 9 Jahre).

…und zwar nach Antiquitäten-Schätzchen in der Halle Münsterland. Die 37. Antiquitätentage bieten 80 Aussteller auf über 6000 qm. Erwartet werden ab dem 13. 2. 8000 Besucher. Heute letzter Tag.

»Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt«. Witzigspitze Einblicke in das Leben unter deutschen (Mehrfamilienhaus)dächern (Boulevard Münster, Königspassage).


samstag, 23. februar

10:00 auf zur ranzen-rallye!

Am Wochenende (10 – 16 Uhr) steigt im Preußenstadion die RanzenRallye. Pflichtprogramm für Eltern mit (bald) schulpflichtigen Kindern. Es gibt dicke Rabatte und MÜNSTER! ist auch mit einem Stand dabei … www.ranzenrallye.de

10:00 georges braque im picasso-museum

»Von Göttern, Helden und Vogelzeichen« heißt die Schau im Kunstmuseum Pablo Picasso und zeigt das Spätwerk von Georges Braque in einen künstlerischen Dialog mit der griechischen Antike. Über 120 Werke sind zu sehen.

sonntag, 24. februar

11:00 einmal noch hindenburg

Die Debatte um den ExHindenburgplatz hat das Jahr 2012 geprägt. Heute gibt’s die letzte Chance, die Ausstellung im Stadtmuseum zu dem Thema, »350 Jahre viel Platz! Schlossplatz, Hindenburgplatz, Neuplatz« zu sehen.

18:00 klassik in coesfeld

Das Signum Quartett ist eine echte Hausnummer in der internationalen Klassik-Szene. Heute gastieren die Musiker im konzert theater coesfeld, u. a. mit Werken von Mozart und Debussy www.konzerttheatercoesfeld.de

www.kunstmuseum-picassomuenster.de

www.stadtmuseum-muenster.de

20:00 der eine weiß es doch auch nicht …

20:00 … der andere tastet sich um die welt

18:15 schnell noch ein date!

19:00 die adam riese show

www.weverinck.de

www.jojawendt.de

www.speeddating.de

www.pumpenhaus.de

Und sieht das auch ein: Kabarettist Wilfried Schmickler (bekannt aus Funk und Fernsehen) ist mit dem Programm »Ich weiß es doch auch nicht« in der Aula am Aasee zu sehen (Scharnhorststraße 100).

»Mit 88 Tasten um die Welt« heißt die Tour von Pianist Jojo Wendt. Er ist unterwegs in Jazz, Rock und Klassik, in vergangenen Epochen, modernen Klangwelten und immer rund um den Globus (Stadthalle Hiltrup).

Liebe auf den ersten Blick? Versuchen können Sie’s heute im Enchilada. Nach unterschiedlichen Altersgruppen aufgeteilt, haben sie 7 Minuten Zeit um den/die »Richtige(n)« zu finden.

Einer der Klassiker in Münsters Unterhaltungsszene, einfach DIE Münster-Talkshow. Bei Adam Riese treffen sich wieder allerhand Promis aus der Region. Theater im Pumpenhaus (Gartenstraße 123).

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Jörg Adler ist inzwischen aus Münster nicht mehr wegzudenken. Geboren wurde der umtriebige Zoo-Direktor 1946 allerdings in Leipzig, (was man auch noch etwas hört …) und startete dort seine Zoo-Karriere als Tierpfleger. er studierte u. a. Landwirtschaft und kam 1989 mit der familie in die bundesrepublik. Seit 1994 leitet er den allwetterzoo. er hat derartig viele Projekte angestoßen, dass man schnell den Überblick verliert. Deshalb erwähnen wir hier nur sein jüngstes »baby«: Das ist der große elefanten-Park.

Die nächste erscheint am 2. märz

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„WAS IHR WOLLT“


Sasse – wie ein Grappa, nur von hier.

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