K N IP S E N!
KÜCHEN & KARTOFFELN
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Kamine, Küchen und Kartoffeln – im Februar geht’s gemütlich zu
»Meisterhaus« Bauhaus in den Baumbergen
Münsters Türmerin Martje Saljé nimmt uns mit auf St. Lamberti
Heim für Tiere
Münsters Tierheim baut für die Zukunft
3,– Euro Nr. 22 Feb. 2014
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Traditionelles Handwerk und technologische Innovationen Küchen und Wohnkonzepte, die das architektonische Gesamtbild berücksichtigen. Für Menschen, denen Nachhaltigkeit und modernes Design am Herzen liegen.
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erstmal ein ganz herzliches »Dankeschön« an Sie alle! Nicht nur dafür, dass Sie uns treu bleiben und uns scheinbar auch ganz kräftig weiterempfehlen, sondern auch für’s Mitmachen! Weil uns so viele Leser so viele schöne Fotos aus Münster und dem Münsterland geschickt haben, haben wir uns entschlossen, unseren Fotowettbewerb noch um einen Monat zu verlängern. Also, schicken Sie uns weiter Ihre Archivbilder mit tollen Motiven aus der Region. Ein Foto hat es ja sogar schon auf das Titelblatt geschafft. Jedes abgedruckte Foto wird mit einem Mini-Abo belohnt und unter allen Teilnehmern verlosen wir zwei Flüge nach Spanien (Hin und zurück) im Wert von 1000 Euro! Und was ist sonst so los? Im Februar können Sie es erst nochmal etwas ruhiger angehen lassen. Passend widmen wir uns u. a. den drei Ks: Kartoffeln, Küchen und Kaminen. Aber auch sonst finden Sie in dieser Ausgabe wieder ganz viel interessanten Lesestoff. Viele Spaß bei der Lektüre und natürlich in und mit MÜNSTER!
Verbringen Sie einen Urlaubstag in der Nähe ! Starten Sie Ihren Tagesaufenthalt in „Krautkrämer Beauty-Center“ mit unserem Frühstücksbüffet im Restaurant „Krautkrämer“ (bis 10.30 Uhr). Im Anschluss können Sie unseren Wellnessbereich mit Schwimmbad und Sauna nach Belieben nutzen. Verwöhnen Sie sich zusätzlich mit einer sanften Rückenmassage oder einem erfrischenden Feuchtigkeitskick – der Cold Marine Maske. Pro Person 49,– € inkl. Bademantel und Handtücher (Buchbar montags bis freitags, ab 9 Uhr)
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KÜCHEN & KARTOFFELN
Im Februar machen wir es uns nochmal gemütlich, denn die kalten Tage kommen bestimmt. Also, unsere Mischung besteht aus leckeren Kartoffelgerichten, tollen Küchentipps und einem prasselnden Kaminfeuer, dazu ein bisschen Wellness und Stadtgefühl, und fertig ist die perfekte Februarausgabe. Viel Spaß bei der Lektüre!
BAUMBERGER BAUHAUS
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MÜNSTER PULS 04
MOMENTE DES MONATS
Bei der Sportwagen-Manufaktur Wiesmann drohen die Lichter auszugehen. Dafür entlockte uns der Januar wenigstens schon Frühlingsgefühle. 06
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MÜNSTER LEBEN 10
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Die besten Tipps für Ihre perfekten Februar-Wochenenden.
FRAU IM (S)TURM
Türmerin Martje Saljé öffnet für uns ihr Fotoalbum – mit Bildern, die Sie garantiert noch nicht gesehen haben …
ZAHLEN & FAKTEN
TERMINE FÜR FEBRUAR
FEUER UND FL AMME – TEIL 2
Alle Antworten zu Fragen rund um das Thema Kamin finden Sie hier.
Wissenswertes und Kurioses für die launige Smalltalk-Runde. 60
BAUMBERGER BAUHAUS
Zu Besuch in einer tollen Bauhaus-Villa in den Baumbergen.
MÜNSTERGEFLÜSTER
Was tut sich in der Stadt und der Region? Was ist neu, was liegt an? Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand.
FRAU IM (S)TURM
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WOHNEN IM FINANZAMT?
Was für eine Lage! Das alte Finanzamt an der Münzstraße ist leergeräumt. Entstehen jetzt Wohnungen in dem 20er Jahre Bau?
Wer fliegt denn hier durch die Luft – und warum? Die Antwort ab S. 44!
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SCHNELLE KNOLLE
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EIN HEIM FÜR TIERE
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SOLO FÜR MASUCH
MÜNSTER GENUSS 28 GRABEN FÜR DEN STADTGRABEN
Unglaublich, wie sich der Stadtgraben in den letzten 50 Jahren verändert hat. Sehen Sie selbst! 36 MIT MÜNSTER! INS KONZERT THEATER COESFELD
Mit MÜNSTER! kommen Sie auf die besten Plätze im konzert theater coesfeld – und zwar ganz umsonst. 38 EIN HEIM FÜR TIERE
Das Tierheim in Münster hat große Pläne. Welche, verraten wir hier! 42 MÜNSTER! SUCHT IHRE FOTOS!
Sie haben tolle Münster-Fotos? Dann können Sie bei uns Preise im Wert von weit über 1000 Euro gewinnen!
44 BLITZEIS!
09 GESCHMACKSSACHE
Auch Münster kann Ski! Nachwuchshoffnung Lara Frost im Interview.
Wir haben das neue Aposto am Alten Steinweg getestet.
48 ERLEBNIS AASEE
Drei leckere Gerichte mit Kartoffeln – und etwas (unnützes) Wissen …
Im Treff Hotel eröffnet eine tolle Ausstellung – wir haben schon mal reingeschaut. 50 SOLO FÜR MASUCH
Warum ist DER Frauenheld bei den Preußen solo? Im Porträt erfahren Sie alles über Keeper Daniel Masuch. 58 ROMANTISCHES DINNER AM VALENTINSTAG
Nicht vergessen, am 14. Februar ist Valentinstag! 64 PERSÖNLICH
chlussspurt im Karneval. Vor S den tollen Tagen stand uns Prinz Hendrik noch Rede und Antwort.
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34 LIEBLINGE FÜR DIE KÜCHE
Hier finden Sie die schönsten und neuesten Trends für Küche und Esszimmer. 56 MANN GÖNNT SICH WAS
Wellness für den Mann? Comedian Klaus Herrmann hat seine eigene Meinung zu dem Thema. Lesen Sie selbst!
27 Online-Shop 55 Abo-Service 58 Impressum
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MÜNSTER-QUIZ
Welcher Bundespräsident hielt Münster für die schönste Stadt in Deutschland?
Der Zoo hat inzwischen hunderte von Tierpaten: Normalos und Promis, alt und jung. Und für alle Paten gemeinsam steigt am 16. Februar eine große Party in der Gorilla Bar (19.30 Uhr, Jüdefelderstraße). Denn auch die Chefs Reiner Schlag und Berni Redeker sind als Paten des Gorillas »Demba« ja mit an Bord. Im letzten Jahr gab’s die Sause schon mal und als die beiden dieses Jahr »Demba« seinen Geburtstagskuchen überreichten, kam die Idee, das doch zu wiederholen. Promis wie Carsten Gockel, Lennart Thies, Axel Büring und Jörg Adler stehen am Zapfhahn, außerdem wird es eine Tombola mit tollen Preisen geben (u. a. National- und Preußentrikots, Zoopatenschaften, Kinogutscheine). Kabarettist Klaus Hermann ist auch mit dabei. Das Beste: Die Erlöse der Getränke gehen komplett an den Allwetterzoo!
Antwort: »Theodor Heuss (1884 – 1963). Er te: erzählte gern folgende Geschich t war, ›Wenn ich in einer schönen Stad habe ich immer gesagt, sie sei die it zweitschönste in Deutschland. Dam denn provozierte ich die Frage, welche ich die schönste sei. Und dann habe gesagt: Münster.‹«
DAS WIRD EINE TIERISCHE PA(R)TY!
Das Münster-Quiz wurde von Wilsberg-Schöpfer Jürgen Kehrer ersonnen und ist erhältlich im MÜNSTER!-Onlineshop unter www.muenster-magazin.com (10,90 Euro, 103 Karten im Schmuckkästchen).
Aktionstag Darmkrebs Forum mit informativen Vorträgen, Gesprächsund Beratungsangeboten im Clemenshospital
Samstag, 15. Februar 2014 von 14 bis 17 Uhr Außerdem:
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Clemenshospital GmbH Münster Düesbergweg 124 48153 Münster Telefon 0251.976-0 www.clemenshospital.de info@clemenshospital.de
NEUE WEINBAR MIT GESCHICHTE In der Wolbecker Straße 26 gibt’s jetzt einen neuen Hotspot: Rehbein’s Café & Weinbar. Lecker Kaffee, Tee und Weine, dazu ausgewählte kleine Köstlichkeiten. Die Geschichte dahinter? »Mein Urgroßvater Rehbein war gelernter Konditormeister und hat in seiner eigenen Gastwirtschaft jahrzehntelang seine Gäste mit frisch gebackenen und gekochten Köstlichkeiten verwöhnt«, erinnert sich Inhaber und Urenkel Michael Nölke. »Im angeschlossenen Kolonialwarenladen gab es außerdem immer etwas Besonderes zu entdecken – von exquisiter Schokolade bis hin zu ausgesuchten Zigarren der Hausmarke Rehbein No. 40.« Dann viel Glück und auch ein Stück »vorwärts in die Vergangenheit«!
MÜNSTER HAT SCHON FRÜHLING Alle zwei Jahre ist die Messe »Frühling, Blumen, Freizeit« in der Halle Münsterland ein echter Publikumsmagnet. Großes Thema in 2014: Wasser, z. B. der Trend zum Teich im eigenen Garten. 200 Aussteller liefern vom 19. bis 23. Februar (10 – 18 Uhr, 9 Euro, ermäßigt 6 Euro) praktische Tipps und tolle Ideen. Und auch MÜNSTER! ist dabei. Wer uns besuchen will, findet uns an Stand S402 – wie immer gibt’s Sonderangebote und Überraschungen …
SYMPATHISCH, ATTRAKTIV, KONSERVATIV Wie wird das Münsterland eigentlich wahrgenommen? Von außen als konservativ und von den Bewohnern als hip? Nichts da! Sympathisch, attraktiv, gemütlich, ländlich und konservativ – dieses Bild herrscht in der Außensicht vor, aber in der Innensicht genau so. Und genau das gefällt uns Münsterländern scheinbar. Außerdem schätzen wir, laut einer Studie der Uni Münster, Infrastruktur, Gesundheitsversorgung, Bildungsangebot und die Einkaufsmöglichkeiten. Übrigens: Gut 27 Prozent der Münsterland-Kenner in der Umfrage kannten die Region ausschließlich aus den Medien, vorrangig aus dem Fernsehen. Die Krimis lohnen sich also doch …
Lustwerkzeug Fisch, Fleisch oder Gemüse? Gas oder Induktion? Modern oder traditionell? Egal, wie Sie am liebsten kochen: Das perfekte Kochgeschirr und scharfe Sachen für Ihre kulinarische Leidenschaft finden Sie bei uns.
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BAUMBERGER BAUHAUS Als sie vor vielen Jahren aus dem Ruhrpott nach Nottuln zogen, wurde die Gemeinde oft etwas abfällig als Münsters »Schlafstadt« bezeichnet. Doch Manfred und Barbara Hubert schätzen das Landleben in der charmanten Baumberge-Stadt – und haben es sich richtig schön gemacht. TEXT & FOTOS: ULRIKE MEYWALD
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Modern, dank technischer Raffinessen, wie einem BUS-System von Gira, mit dem alle Hausfunktionen per Internet gesteuert werden können, und behaglich, dank Wärmedämmverbundsystem und massivem Poroton- und Kalksandstein-Mauerwerk, sind Huberts rundum zufrieden mit ihrem neuen Haus
Der nahtlose Übergang von Garagentor und Eingang ist für Architekt Spiekermann eine Besonderheit des Gebäudes
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ir wohnten in Gladbeck mitten in der Innenstadt, in der Fußgängerzone. Die Umstellung auf idyllisches Leben im Einfamilienhausviertel ist uns aber leichter gefallen als wir dachten. Außerdem ist man von hier aus mit dem Schnellbus ruckzuck in Münster, wenn man mal ein bisschen Stadtluft braucht.« Es ist nicht das erste Haus, das die Huberts gebaut haben, und sie würden es jederzeit wieder tun. Neben dem spannenden Entstehungsprozess liebt der IT-Spezialist das Entwickeln von Grundrissen und Architektur allgemein. »Ausschlaggebend für den Neubau war aber die Möglichkeit, in diesem Bereich des Baugebietes mit Flachdach bauen zu dürfen. Davon träumte ich schon lange Zeit.« Bevor er das Architekturbüro Spiekermann beauftragte, machte der Hausherr selbst Grundentwürfe. Schwierigkeiten hatte Manfred Hubert dabei mit der Treppe. »Ich wollte unbedingt eine einläufige Treppe, die geradeaus nach oben führt. Da passten dann aber das Gäste-WC und das Arbeitszimmer nicht mehr daneben.« Oliver Spiekermann löste das Problem, in
dem er im Grundriss zwei Kuben gegeneinander versetzte, und so die zwei notwendigen Räume nach außen schob. »Dadurch nutzen wir die Fläche des ca. 500 Quadratmeter großen Grundstücks vollkommen aus.« GEFÄHRLICHE GEWÄCHSE
Großzügig wirkt das Haus auf den ersten Blick. Der Flur besitzt neben der skulpturalen Treppe einen zweigeschossigen Luftraum, in dem das bis fast an die Decke des ersten Obergeschosses reichende Wolfmilchgewächs steht, dessen Saft giftig ist. Die Pflanze beim Umzug zu transportieren, war die schwierigste Aufgabe. »Wir haben sie auf eine Leiter gelegt, rundum mit Luftpolsterfolie eingeschlagen und dann auf einem offenen Hänger transportiert. Als wir dann hier waren, wurde der alte Übertopf zerschlagen und die Pflanze im neuen Topf platziert.« Die Wolfsmilch lebte sich ebenso gut ein wie die Familie. »Unsere Tochter studiert und ist am Wochenende hier, die Zwillinge haben ihr gewünschtes Refugium im Untergeschoss.« Ein perfekter Sonntag beginnt für Barbara und Manfred mit einem ausgedehnten Frühstück »und dann gehen wir raus, egal bei welchem Wetter.« Eine bessere Umgebung dafür könnten sie sich nicht wünschen, denn das Grundstück grenzt ans Feld und bietet aus allen Wohnräumen den F E B R U A R 201 4 ~
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FEUER UND FLAMME Teil 2: Kamine
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Modern wohnen und trotzdem klassisch heizen: Ein Kamin im Haus kann beides vereinen
Kostenersparnis und Senkung der Öl-, Gas- oder Elektrokosten liegt allerdings auch in den Händen des Nutzers. Die Qualität des Holzes spielt dabei eine ebenso große Rolle, wie die der Feuerstelle. Geschickt eingebunden in die Haustechnik und kombiniert mit Pellet- oder Solartechnik bietet eine Scheitholzheizung eine Lösung für kostenbewusstes und umweltgerechtes Heizen.
3. Kann ich jeden Kamin bei mir einbauen?
Gibt es doch kaum etwas Schöneres, als nach einem Winterspaziergang gemütlich an einem knisternden Kamin zu sitzen und die Flammen zu bestaunen. In der letzten Ausgabe ging es um Öfen, hier widmen wir uns schönen Kaminen. Wo kann ich die z. B. überhaupt einbauen? Und heizen Kamine auch? Inka Neugebauer von der Ofensetzerei Neugebauer in Nordwalde stand uns mit Rat und Tat zur Seite.
1. Worauf muss ich bei der Kaminwahl achten?
Zunächst sollte man sich die Frage stellen: Was soll meine Feuerstelle können? Soll sie nach dem Abbrand noch lange Wärme verströmen, so sollten Sie auf die optimale Ausnutzung des Brennmateriales und Speicherkapazität achten. Möchten Sie eine Feuerstelle für gemütliche Abende, um die Seele baumeln zu lassen, so sollte ein großzügiges Feuerungsformat gewählt werden. Perfekt und möglich ist
die Erfüllung beider Wünsche: Schöne Strahlungswärme durch Wärmespeicherung, kombiniert mit großformatigem Feuereinblick.
2. Kann ich mit einem Kamin auch heizen?
Richtig verwendet ist Scheitholz ein umweltgerechter und CO²-neutraler Brennstoff. Ist er fachgerecht aufbereitet und kommt aus der eigenen Region, ist er eine gute Alternative zu fossilen Brennstoffen. Die mögliche
Jede Ofenlösung sollte perfekt auf den Nutzer und das dazugehörige zu Hause maßgeschneidert werden. Für die unterschiedlichen Ansprüche gibt es passende Lösungen. Vor Anschaffung einer Feuerstelle empfiehlt sich auf jeden Fall ein Kontakt zum Bezirksschornsteinfeger. Die Entscheidung, ob ein geplanter Kamin betrieben werden darf oder nicht, obliegt ausschließlich ihm.
4. Welche Voraussetzungen braucht mein Haus/Wohnung?
Prinzipiell sollte für jede Feuerstelle genügend Luftzufuhr bereitgestellt sein. Gegebenenfalls über eine Frischluftleitung. Bei sehr dicht gebauten Häusern ist u. U. eine elektronische Steuerung von Nöten, damit Haustechnik und Feuerstelle gut zusammen arbeiten können. Unumgänglich ist bei jedem holzbefeuerten Ofen ein Schornstein als Rauchabzug.
5. Wie schnell geht der Einbau?
Am Anfang eines guten Ofenkaufes steht eine persönliche fachliche Beratung. Diese braucht Zeit und Ruhe. Fällt die Wahl auf eine individuell geplante Feuerstelle kann es zu mehreren Planungstreffen zwischen Bauherren und Ofenbauer kommen. Bis die endgültige Ausführung feststeht, können somit zwischen Entwurf und Baubeginn durchaus mehrere Wochen liegen. Diese Zeitspanne ist auch
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FOTO: MARCO STEPNIAK
20 Jahre lang wachte Wolfram Schulze (70) über die Stadt, seit Beginn des Jahres weht nun frischer Wind in und um Lambertis Türmerstube. Martje Saljé heißt die »Neue«, gerade mal 33 Jahre ist sie alt. Wir waren mit ihr pünktlich zum Dienstantritt »auf Wacht«. TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER INTERVIEWFOTOS: MICHAEL LEMMERHIRT
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er frische Wind wird sofort augenscheinlich. Martje empfängt uns in einer knallgelben Jacke, blauer Nagellack an den Fingern, herzlich, mit leicht norddeutschem Zungenschlag. Kein Wunder, denn sie stammt aus der Nähe von Bremen, hat zuletzt 13 Jahre lang in Oldenburg gelebt. Schnellen Schritts geht’s die 298 Stufen in dem engen Turmaufgang hinauf. »Die Tür bitte richtig zuziehen, sonst kriegen wir hier ungebetenen Besuch«, witzelt sie. Oben angekommen, geht’s schnurstracks ans Telefon: »Wunderschönen guten Abend, hier ist Martje Saljé, ich bin jetzt auf dem Turm.« Der Anruf bei der Feuerwehr ist obligatorisch, wie ihre Vorgänger seit Jahrhunderten hält auch sie Ausschau nach Bränden im Stadtgebiet. RAUF & RUNTER
Raufgekommen ist sie, jetzt heißt es erstmal »runterkommen«. »Ich brauche immer so ein paar Minuten, um mich zu akklimatisieren. Ich mache auch Atemübungen, sonst klingt das tiefe C aus dem Horn eher wie Jazz«, lacht sie. Sie lacht ohnehin gerne. Während ihr Vorgänger ja eher zurückhaltend war, scheint sie ein richtiges Sonnenkind zu sein. Mit dem ihr eigenen Elan hat sie sich auch direkt daran gemacht, die Türmerstube umzudekorieren. »Ich hab erstmal die meisten alten Bilder von den Wänden genommen, was genau ich da mache, weiß ich noch nicht.« Das einzige Bild,
»Die nächsten 35 Jahre findet Ihr mich also hier oben« MARTJE SAL JÉ
DAS HAT DIE TÜRMERIN ZU TUN Saljé ist offiziell Angestellte im öffentlichen Dienst. Die Arbeitszeiten: täglich 21 bis 24 Uhr (außer dienstags). Da gilt es zu jeder halben Stunde auf der Empore in die Himmelsrichtungen zu tuten. Nur nicht nach Norden. Der Legende nach schreckte ein Türmer vor Jahrhunderten in dieser Richtung Gespenster auf, Hintergrund könnten aber auch »Beschwerden« wohlhabender Bürger aus der Ecke sein. Geschichte wiederholt sich eben … Martje hat vor allem eine Funktion als Repräsentantin der Stadt, zu Beginn des Jahres standen Reporter und Kamerateams aus aller Welt Schlange, um die smarte Türmerin zu interviewen. F E B R U A R 201 4 ~
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SCHNELLE KNOLLE Was wäre unsere Küche ohne die Kartoffel? Auch wenn jetzt keine Erntezeit ist, steht kaum ein Gemüse so sehr für Gemütlichkeit und Gastlichkeit. Deshalb haben wir hier für Sie drei leckere Rezepte für kalte Februartage zusammengestellt. REZEPTE & FOTOS: LISA NIESCHL AG
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Kartoffel-Sticks mit Tomaten-Dip Zutaten ergeben 1 Blech Kartoffel-Sticks: 1 Rolle Pizzateig aus der Kühlung 2 mittlere Kartoffeln 2 EL Olivenöl 3 EL geraspelter Parmesankäse 2 Rosmarinstängel Salz und Pfeffer Tomatensauce: 2 EL Olivenöl 2 Knoblauchzehen 1 Dose gestückelte Tomaten Basilikumblätter Prise Zucker Salz und Pfeffer WAS SIE (NICHT UNBEDINGT) ÜBER KARTOFFELN WISSEN MÜSSEN … … 1621 gelangten die ersten Kartoffeln nach Deutschland. In den Anden werde sie seit über zwei Jahrtausenden angebaut. … in Deutschland werden etwa 120 Sorten geführt, in der EU sogar 450. … Kartoffeln aus der Region gibt’s zwischen Juni und Oktober, der Haupterntezeit. Den Rest des Jahres über werden Kartoffeln wegen des großen Bedarfs aus südlichen Ländern importiert. … etwa 6o Prozent der deutschen Ernte kommen in der Küche zum Einsatz, aus 4 Prozent wird Schnaps gebrannt und 30 Prozent enden als Stärke. … Friedrich der Große erkannte als einer der ersten den Wert als Nahrungsmittel. Bis dahin hielt die gemeine Bevölkerung sie häufig für giftig, setzte sie höchstens in Gärten als Zierpflanze ein. … der Name Kartoffel stammt vom italienischen tartuffo (Trüffel) ab – kommt ja auch beides aus der Erde. An der Mosel sagt man Grundbirne, in Köln Ädappel und in Bayern und Österreich Erdapfel bzw. Härdapfel (Schweiz). Wenn Sie sicher gehen wollen, bedienen Sie sich doch des Lateinischen als lingua franca: Solanum tuberosum… … in Westfalen-Lippe werden auf etwa 8500 Hektar Kartoffeln angebaut
Zubereitung Den Backofen auf 185 Grad vorheizen. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech ausrollen. Die Kartoffeln waschen, in sehr dünne Scheiben schneiden, auf den Teig legen und mit Olivenöl bepinseln. Mit Salz und Pfeffer würzen. Das Blech in den Ofen schieben und für 20–25 Minuten backen. Nach etwa 15 Minuten den Parmesan und die Rosmarinnadeln auf den Kartoffeln verteilen. Weiterbacken bis die Kartoffeln etwas Farbe annehmen. Herausnehmen und in Streifen schneiden. Für die Tomatensauce eine Pfanne mit dem Olivenöl erhitzen, die Knoblauchzehen abziehen, kleinschneiden und dazugeben. Wenn der Knoblauch etwas Farbe annimmt, die gestückelten Tomaten, kleingeschnittene Basilikumblätter und die Prise Zucker hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer würzen. 5 Minuten aufkochen lassen. Nach Wunsch kann die Sauce püriert werden. Tomatensauce mit den warmen Kartoffel-Sticks servieren. F E B R U A R 201 4 ~
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MIT MÜNSTER! INS KONZERT THEATER COESFELD
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ine Kulturperle der Region ist das konzert theater coesfeld. Die Saison läuft bis Mitte Juni und hat noch einige echte Knüller zu bieten. Die Highlights haben wir für Sie noch einmal aufgeführt – von der Lesung von »Dschungel-Camper« Winfried Glatzeder bis hin zum Staatsorchester Braunschweig. Die Mischung ist bunt … Für alle diese Veranstaltungen können Sie jetzt 5 × 2 Freikarten gewinnen – in einer Kategorie Ihre Wahl, also inklusive der »besten Plätze« (nach Verfügbarkeit)! Was Sie tun müssen? Einfach bis zum 15. Februar auf unserer Homepage unter www.muenster-magazin.com/de/abo das Formular ausfüllen und das Stichwort »konzert theater« in das Feld für Notizen eingeben und abschicken. Alternativ können Sie uns auch eine Postkarte an folgende Adresse schicken: MÜNSTER!, Drubbel 4, 48143 Münster. Viel Glück! 36 |
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Gratis auf die besten Plätze!
20. Februar 2014 | 20 Uhr | Lesung
21. Mai 2014 | 19.30 Uhr | Schauspiel
Winfried Glatzeder: »Paul und ich« (18,– €)
Das Fest – nach Thomas Vinterberg und Mogens Rukov (18,– € / 24,– € / 28,– €)
9. März 2014 | 18 Uhr | Kammerkonzert
28. Mai 2014 | 19.30 Uhr | Oper
Ferhan und Ferzan Önder: Klavierduo (22,– € / 25,– €)
»Der Liebestrank« von Gaetano Donizetti (29,– € / 31,– € / 35,– €)
28. März 2014 | 19.30 Uhr | Sinfonie
13. Juni 2014 | 19.30 Uhr | Operette
Staatsorchester Braunschweig mit Magdalena Müllerperth (Klavier) (27,– € / 31,– € / 35,– €)
»Das Feuerwerk« von Paul Burkhard (29,– € / 31,– € / 35,– €)
29. April 2014 | 19.30 Uhr | Konzert
Infos:
Lautten Compagney Berlin mit Simone Kermes (Sopran) (27,– € / 31,– € / 35,– €)
Alle Stücke, Preise und Zeiten www.konzert-theater-coesfeld.de
Bei uns im sicheren Hafen! Wir von der PSD Bank Westfalen-Lippe eG sind seit über 140 Jahren fest in der Region verankert und sehen es als unsere Aufgabe, die partnerschaftlichen Beziehungen zu unseren Mitgliedern ständig neu mit Leben zu füllen – natürlich auch in finanziellen Fragen zu Geldanlagen, Konten und Karten, Altersvorsorge, Krediten oder Baufinanzierung. Besuchen Sie uns am Hafen – wir freuen uns auf Sie!
PSD Bank Westfalen-Lippe eG
Hafenplatz 2 | 48155 Münster
Weitere Informationen finden Sie unter www.psd-wl.de.
Ein Heim FÜR TIERE Im Tierheim Münster geht’s ums Ganze. An der Dingstiege finden Tiere das Glück der Obhut – und warten auf ein neues Zuhause. »Wir sind ein Vorzeige-Tierheim«, sagt Chefin Doris Hoffe. In wenigen Monaten soll ein Neubau fertig sein, konzipiert für Tier und Mensch. TEXT: CHRISTOPH SCHWARTL ÄNDER | FOTOS: MICHAEL LEMMERHIRT
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oris Hoffe hat den Überblick. Seit 35 Jahren ist sie dabei, seit 1982 als 2. Vorsitzende, 1990 wurde sie zur Vorsitzenden des Tierschutzvereins gewählt. »Ich bin hineingeschliddert«, sagt Hoffe, die bald darauf geregeltes Einkommen gegen Ehrenamt tauschte – beides funktionierte im Alltag nicht. Im Tierschutzverein bleibe ihr letztlich »nur Gottes Lohn«. Trotz der Verantwortung, der Arbeit, habe sie die Entscheidung von damals nie bereut. Ein Engagement, das Verein und Tierheim zum Erfolg führte. »Ich bin es aber nie ganz alleine gewesen«, betont sie, »ich habe immer geguckt, dass ich gute Mitstreiter hatte.« Mit Leuten, die ähnlich ticken, die zupacken, vernünftig und loyal sind, mag die 71-Jährige arbeiten: »Wir wollen Tierschutz machen und im Tierschutz was bewegen.« 2009 verlieh ihr der damalige Bundes präsident Horst Köhler dafür das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Doris Hoffe im Gespräch mit MÜNSTER!-Reporter Christoph Schwartländer: Die Arbeit im Tierheim und vor allem das Engagement für den Tierschutz bedeuten viel mehr, als einfach nur Tieren etwas zu fressen zu geben. Nachhaltigkeit und Konsumfragen sind auch hier aktuelle Themen, auf die Antworten gefunden werden müssen
Rund 2400 Tiere landen pro Jahr im Tierheim. Hunderte Katzen sind darunter, Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel oder Schlangen. Die Gründe: vielfältig. »Es gibt den verantwortungsvollen Tierhalter, der sein Tier aus irgendwelchen Gründen nicht mehr halten kann und ehrlich ist«, erklärt Hoffe. In eine Notlage könne jeder kommen – und so gebe es Situationen, in denen lediglich die eine Möglichkeit bleibe. Oft sieht sich das Tierheim-Team aber anderen gegenüber, die Geschichten erfinden. Doris Hoffe: »Wenn jemand sein Tier loswerden will, darf ich ihn nicht überreden, es zu behalten. Tue ich es doch, hat er morgen ein neues Problem und das Tier ist dann fällig. Leider gibt es relativ viele verantwortungslose Tierhalter.« Ein Beispiel seien die jährlich
800 Katzen. »So ziemlich keiner vermisst sie. Da komme ich ins Grübeln.« Die berühmte »Aussetz-Welle« in Ferienzeiten tut ihr Übriges. 500.000 EURO FÜR DEN TIERSCHUTZ
Mit der Aufnahme von Fundtieren hat das Tierheim eine kommunale Aufgabe übernommen. Die Stadt Münster steuert deshalb einen Betriebskostenzuschuss bei. Am Ende ist das ein geringer Teil des gesamten finanziellen Aufwands – pro Jahr mehr als eine halbe Million Euro. Personal, Energie, Tierarzt und Futter sind enthalten, finanziert unter anderem durch die Beiträge der 2600 Vereinsmitglieder und Spenden. Was nebenher läuft, braucht weitere Unterstützung. Großprojekte,
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Vielen Dank! Sven Janßen ist dem Aufruf gefolgt – und sein tolles AaseeBild landete direkt auf dem Cover der Januar-Ausgabe. Wenn Sie auch ein paar Schätzchen im Archiv haben, schicken Sie sie uns doch einfach auch zu!
UND SO FUNKTIONIERT’S Einfach verkleinerte Vorschau-Bilder per Email an redaktion@muenster-magazin.com schicken. Die eigentlichen Bilder sollten mit einer (Spiegelreflex)kamera aufgenommen sein, mind. 8 – 10 Megapixel haben und im besten Fall im RAW-Format vorliegen (kein Muss!). Einsendeschluss: 15. Februar 2014. Mit der Einsendung räumen Sie MÜNSTER! die uneingeschränkten Nutzungsrechte ein.
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Ihr Name ist Frost, Lara Frost. Und der ist auch Programm. Gegen sie sähe selbst James Bond bei einer Schneeverfolgungsjagd alt aus. Die Olympischen Winterspiele in Sotschi kommen für die gerade mal 17-Jährige zwar noch etwas zu früh, aber das soll nicht so bleiben. In vier Jahren will sie aufs olympische Treppchen der Ski Freestyle Wettbewerbe. MÜNSTER!-Autorin Malena Reimelt sprach mit dem Ski-Talent aus Münster.
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Früher jagte sie alpin über die Piste, heute macht sie große Sprünge auf der Buckelpiste: Münsters Ski-Talent Lara Frost (17)
MÜNSTER! Du lebst als Münsteranerin in Bayern – ist das hart? Gerade auf einem Wintersportgymnasium?
Lara Frost: Ja, durchaus (lacht). Morgens um 7.20 Uhr fahre ich zur CJD Christopherusschule in Berchtesgaden hoch, habe bis 16 Uhr Unterricht. Zwischendurch sind auch mal Freistunden. Die nutzen wir meist, um Kraft, Ausdauer und Kondition zu trainieren. Die 11. Klasse wird bei uns auf zwei Jahre gestreckt. Dadurch habe ich nur 20 Schulstunden pro Woche. Freitag ist immer frei, so dass ich nicht viel Unterricht verpasse, wenn ich auf Lehrgängen oder Rennen bin. Skitraining ist meistens nach dem Unterricht, wir können aber auch schon vor der Schule trainieren. Dann sind wir schon von 7 bis 9 Uhr am Hang. Abends treffe ich mich manchmal noch mit Freunden, aber oft ist man so fertig, dass man gar nichts mehr macht.
M! Deine ganze Familie hat sich ja dem Wintersport verschrieben …
LF: Richtig, mein kleiner Bruder ist ziemlich erfolgreich im Ski Alpin. Roman ist jetzt 14 geworden, aber erzielt schon super Ergebnisse bei den Älteren. Meine Eltern sind beide Skilehrer und wirklich skiverrückt! Früher sind wir in den Ferien immer in die Berge gefahren und ich stand mit drei Jahren das erste Mal auf Skiern. Mein kleiner Bruder und ich waren dann stets in der Skischule. Die Skischulrennen haben wir immer gewonnen. Wir wollten mehr und sind so zum Ski-Rennsport gekommen.
M! Und wie kommt man dann zum Freestyle-Ski?
LF: Ich habe noch einen großen Halbbruder, der früher auch Ski Alpin und Ski Freestyle gemacht hat. Durch ihn bin ich zum Freestyle gekommen. Er
UNSER SKI-TALENT Lara Frost gilt als großes Nachwuchstalent im Ski Freestyle auf der Buckelpiste. Dabei geht es 250 Meter über gleichmäßig verteilte Buckel. Zusätzlich gibt es zwei Sprungschanzen, auf denen Tricks absolviert werden, die auch bewertet werden. 2013 wurde sie VizeEuropameisterin bei den Junioren. Vor drei Jahren zog sie von Münster nach Berchtesgaden, um dort die CJD Christopherusschule zu besuchen. Die Eliteschule des Sports ist eine Kaderschmiede des Wintersports und liegt in 1200 Metern Höhe. Seit einem Jahr ist Lara Teil der DamenNationalmannschaft und feiert sportliche Erfolge am laufenden Band. Ihre Eltern sind beide Skilehrer und auch ihr Bruder Roman ist auf Skiern ein Ass. Der 14-Jährige fährt seinen älteren Konkurrenten im Ski Alpin regelrecht davon. Die Geschwister starten für den Ski-Club Bayer Leverkusen und wurden für ihre Leistungen in der letzten Saison beide mit der Auszeichnung »Silberner Ski« vom Westdeutschen Skiverband ausgezeichnet.
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ERLEBNIS AASEE K
ennen Sie das? Sie spazieren sonntags wieder einmal gemütlich um den schönen Aasee und das Licht ist einfach traumhaft? Oder das perfekte Motiv taucht vor Ihren Augen auf? Das Dumme ist nur, dass die Kamera wieder einmal zuhause liegt? Die Fotografin Eva Maria Koch nimmt die ihre zum Glück immer mit, wenn sie an den Aasee geht. Ab Februar sind ihre Bilder im Treff Hotel zu sehen. »Diese Ausstellung entspringt meiner Begeisterung für den Aasee, ist fast eine kleine Liebeserklärung. Mich fasziniert seine Vielfalt«, sagt sie selbst. Es geht ihr um das »Erlebnis Aasee«, das Erleben vor Ort, das Treiben der Menschen und Tiere. In sich versunkene Spaziergänger, Formationen von Möwen und Gänsen und ebenso das Spielen der Hunde, verschneite Winterlandschaften. Koch weiter: »Alles das, könnte man meinen, haben doch andere Binnengewässer, andere Seen, die inmitten von Städten liegen, zu bieten. Mir
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aber kommt es vor, als sei der Aasee auf eine ganz besondere Weise das Herz der Stadt. Er ist der Ruhepol und das pulsierende Leben Münsters zugleich.« Die Fülle der Eindrücke der verschiedenen Stimmungen im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten, die Beziehung zwischen Mensch und Natur bilden für die Fotografin seit 40 Jahren eine unveränderte Anziehungskraft. Die Ausstellung »Rund um den Aasee« selbst folgt in Auswahl und Konzeption der Motive ein wenig den räumlichen Gegebenheiten des Treff Hotels – und den Jahreszeiten: Herausgekommen ist ein buntes und sehenswertes Kaleidoskop des Aasees , das Sie sich anschauen sollten, wenn Sie in der Stadt sind. Ab dem 12. Februar ist die Ausstellung »Rund um den Aasee« in der Galerie des Treff Hotels an der Stubengasse zu sehen, der Eintritt ist frei.
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SOLO FÜR MASUCH Ihren Job verrichten sie unter den Augen von Tausenden im Stadion. Doch sie sind nicht nur viel beachtete Fußball-Profis, sondern auch ganz normale Bürger unserer Stadt. Für MÜNSTER! öffnen die Preußen-Jungs von Trainer Ralf Loose (51) exklusiv die Türen ihrer eigenen vier Wände. Das Heimspiel führt diesmal in einen Single-Haushalt – zu Torhüter Daniel Masuch (36). TEXT: JOACHIM SCHUTH* FOTOS: MICHAEL LEMMERHIRT *stv. Sportchef BILD-NRW
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Ohne Kaffee geht nichts beim Preußen-Torwart: Der Knopfdruck ist der Start in den Tag
Daniel Masuch empfing Reporter Joachim Schuth in seiner 70-Quadratmeter-Wohnung im Geistviertel, die er bald gegen ein kleines Apartment am GermaniaCampus eintauscht
B
am Germania-Campus mit integrierter Küchenzeile. »Das ist keine falsche Bescheidenheit,« erklärt Preußens Nummer 1, »ich habe mich freiwillig dazu entschieden. Viel mehr als einen vernünftigen Platz zum Schlafen brauche ich tatsächlich nicht.« DIE FAMILIE ALS STÜTZE
ereits beim Betreten der Zwei-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses an der Geiststraße, nur wenige Auto-Minuten vom Stadion entfernt, steigt der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee in die Nase. »Ohne geht nicht,« sagt Daniel Masuch grinsend, der mit seinen breiten Schultern und 1,90 Meter fast den Türrahmen zur kleinen Küche ausfüllt. Der erste Weg am Morgen führt ihn immer zur Kaffeemaschine. »Der Knopfdruck ist mein Start in den Tag.«
Und dann schlüsselt er auf: An Tagen mit zwei Trainingseinheiten geht er mittags mit seinen Team-Kollegen in der Stadt eine Kleinigkeit essen. Oder gern auch in die Uni-Mensa gleich bei ihm ums Eck. Ansonsten kocht er abends ein paar Nudeln oder haut sich ein Steak in die Pfanne. Jedes zweite Wochenende ist der Keeper unterwegs zu Auswärtsspielen. Und an freien Tagen meist daheim bei seinen Eltern in Duisburg-Buchholz. Masuch: »Wofür also brauche ich eine große Wohnung?«
Im Wohnzimmer ist ein riesiges graues Kuschel-Sofa der Blickfang, seine Wohlfühl-Oase. Ansonsten wirkt alles aufgeräumt und nüchtern, die meisten Wände kahl und weiß. Die Bilder stehen stattdessen auf dem Boden, sorgen dadurch für ein Fragezeichen auf der Stirn des Betrachters. Masuch lachend: »Das soll kein neuer Wohn-Trend sein, sondern hat eine sehr simple Erklärung. Ich ziehe hier in Kürze aus, will mich verkleinern.« Von derzeit knapp 70 auf demnächst nur noch 30 Quadratmeter. Einraum-Appartement
Gerade in der Hinrunde, als es bei Preußen nicht besonders gut lief, hat er jede Chance genutzt, um nach Hause zu düsen. Zu Vater Helmut (63), der früher einen Baustoffhandel besaß, und Mutter Ursula. Auch seine Schwester Yvonne lebt mit Ehemann Veit und Söhnchen Sam – alle treue PreußenAnhänger und fast bei jedem Heimspiel auf der Tribüne – in Duisburg. »Ich fliehe nach Niederlagen aus Münster, um den Kopf frei zu bekommen«, erzählt Masuch und fährt fort, »meine Familie ist meine größte Stütze. Hier wird man nach F E B R U A R 201 4 ~
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UNSERE PERFEKTEN FEBRUAR-WOCHENENDEN SAMSTAG, 1. FEBRUAR
SONNTAG, 2. FEBRUAR
01. – 02.02.14 Münster Halle Münsterland, Messehalle Sa./So. 11:00 - 18:00 Uhr
Nord
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❤ 800 Brautk kaufen obieren &
anpr
www.hochzeitstage.de
14:00 Preußen gegen Wiesbaden
Heute treten die Preußen gegen Wehen-Wiesbaden an – übrigens fast auf den Tag genau wie im letzten Jahr, damals gab’s nur ein träges 0:0. Wird diesmal sicher besser …
19:30 Ball des Sports
Der traditionelle Ball des Sports steht in der Halle Münsterland auf dem Programm. Einlass ab 18.30 Uhr – toller Tanz und viele Show-Acts. www.stadtsportbund-ms.de
www.scpreussen-muenster.de
11:00 Hochzeitstage
Pflichtprogramm für junge Paare, die sich bald trauen: U. a. können über 800 Brautkleider anprobiert – und gekauft werden. Am Wochenende jeweils von 11 bis 18 Uhr in der Halle Münsterland.
14:30 Bundesliga – Volleyball
Kalte Jahreszeit, warme Halle: Heute treten die Mädels vom USC Münster in der Sporthalle Berg Fidel gegen den Dresdner SC an. www.usc-muenster.de
www.hochzeitstage.de
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GEFÖRDERT DURCH
20:00 Affentheater …
Herbert Knebels Affentheater gastiert mit »Der Letzte macht dat Licht aus« in der Halle Münsterland. Immerhin schon das zwölfte Bühnenprogramm des Revier-Originals. www.halle-muensterland.de
20:00 … oder Musik im Bagno
18:00 Konzert im Theater
www.bagno-konzertgalerie.de
www.klangzeit-muenster.de
»String Thing« nennt sich ein Crossover-Streichquartett. In der Steinfurter Bagno-Konzertgalerie verbinden sie Jazz mit Klassik, Improvisation mit Komposition. Ein hörbar interessanter Abend.
Letzter Akt für die KlangZeit: Beim Sinfoniekonzert wird u. a. ein Auftragswerk von Michael Jarrell in Münster uraufgeführt. Außerdem Schönberg und Tschaikowsky.
18:30 Opa wird verkauft
Und zwar im Boulevard Münster (Königspassage 12 – 14). Gerade ist der nervige Opa für 1000 Euro an den Nachbarn verkauft, kommt ans Licht: Der alte Herr ist steinreich … (auch um 20 Uhr). www.boulevard-muenster.de
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SAMSTAG, 8. FEBRUAR
SONNTAG, 9. FEBRUAR
9:00 Markt & Museum I
14:00 Münster in 60 Minuten?
11:00 Jahrmarkt der Musik
www.muenster.de/stadt/museum/
www.make-history.de
Wie wäre es heute mal mit einem Bummel über den Wochenmarkt? Und anschließend schauen Sie sich im Warmen noch die neue Schau im Stadtmuseum »Münster 1964« an und holen sich tolle Einblicke.
Geht! Heute der Rundgang für alle, die nur wenig Zeit haben. Führung auf kurzen Wegen zu den ausgewählten Sehenswürdigkeiten rund um Dom, Prinzipalmarkt und Lambertikirche. Treffpunkt vor der Stadtbücherei.
In »fidolino 4 – Komm mit auf den Jahrmarkt« gibt’s in der Friedenskapelle in der Loddenheide Folklore, Tanz und Clownerie. Unbekannte Instrument wie Okarina oder Maultrommel oder alte Volkstänze laden zum Mitmachen ein.
16:00 Sonne, Mond und Sterne
Der Klassiker im Planetarium am Zoo für Kinder ab 7 Jahre und Erwachsene. Denn am Himmel gibt es viel zu Entdecken: Mond, Planeten, Sternbilder, Sternschnuppen und Polarlichter. www.lwl-planetarium-muenster.de
www.friedenskapelle-ms.de
19:30 Tabatabai in Coesfeld
Als Jazzsängerin präsentiert Jasmin Tabatabai zusammen mit dem David Klein Quartett ihr Album »Eine Frau«. Ihr Bühnenprogramm vereint Jazz und Chansons zu einem »modernen Liederalbum«. www.konzerttheatercoesfeld.de
20:00 Schatten-Tänze …
»Shadowland« heißt die poetisch-tänzerische Geschichte des Pilobolus Dance Theaters aus den USA. In 250 Shows sahen bisher etwa 360.000 Zuschauer, dazu Millionen im TV. Heute in der Halle Münsterland. www.halle-muensterland.de
18:00 Hesse im Rüschhaus
Kammermusik im Rüschhaus mit »Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne - Eine Hommage an Hermann Hesse«. Konzerthörstück mit Meisterhaftem aus dem Werk Hesses.
20:00 STORNO im H1
www.muenster.org/musikschule-
Wenn Sie noch Karten bekommen können, unbedingt hingehen: Die kultigste »JahresendzeitAnalyse« im Münsterland heute im Hörsaal H1 der Universität (Bäckergasse / Ecke Schlossplatz).
nienberge/rueschh/rue_main.html
www.storno.org
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NEU ERÖFFNUNG 6. MÄRZ 2014
BESSER EINKAUFEN Weseler Straße 649 | 48163 Münster-Mecklenbeck