MÜNSTER! Nr. 76 Januar 2019

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3,30 EURO NR. 76 JAN. 2019

2019

www.muenster-magazin.com

DER GROSSE ER JAHRESPL AN

Münsters Fernsehturm Exklusive Ausblicke! Die Technik im Inneren und die Perspektiven von oben Preußen-Gipfel So geht's weiter mit dem Stadion

Homestory Zu Besuch bei Antje Vogel

Made in Münsterland Großes Kino mit kleinen Mitteln


Gut für unsere Heimat. Zuhause ist wichtig. Dazu gehört, wer sich vor Ort engagiert und die Region fördert. Unsere Sparkasse ist da.

Wenn’s um Geld geht

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Sparkasse Münsterland Ost


EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, zuerst wünschen wir Ihnen ein wundervolles neues Jahr 2019, in dem alle Ihre Wünsche in Erfüllung gehen mögen! Zumindest mit einem ist uns das in der Januarausgabe schon geglückt: Endlich durften wir Münsters Fernsehturm besteigen. Das ist sehr selten, lange schon hatten wir uns darum bemüht. Entsprechend widmen wir uns dem höchsten Gebäude des Münsterlandes in einer großen Strecke. Bei der Reportage erfuhren wir, dass der Turm (der immer noch keinen Spitznamen hat, warum eigentlich..?) – sollte sich ein Gastronom mit gutem Konzept und etwas Kleingeld finden lassen – vielleicht bald schon der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnte. Eine spannende Perspektive. Aber auch sonst haben wir interessanten Lesestoff zusammengetragen und hoffen, Ihnen den Start ins neue Jahr ein wenig zu verschönern. Wie immer wünschen wir viel Spaß in und mit MÜNSTER! und eine gute Lektüre!

VorSicht Winter!

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Sicher und annt entsp Auto . fahren Auch bei Nässe, Nebel und Dämmerung. Verbesserte Sicht bei widrigen Lichtverhältnissen Geringeres Blendungsempfinden bei Gegenverkehr

Foto: Christopher Braun

Schnelle und entspannte Blickwechsel zwischen Straße, Navi und Rückspiegel

Ihr Christoph Wüllner CHEFREDAKTEUR Münster | Ludgeristraße 112 Telefon: 0251 444 46 www.optik-viehoff.de Individuell vor Ort.


INHALTSVERZEICHNIS

STADT.

LAND.

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46 JETZT ABER ZUSAMMEN!

FELS IN DER BRANDUNG

ber 220 Meter hoch und ein echtes Ü Geheimnis: So siehts aus im und auf dem Fernsehturm.

16 DAS SPRECHENDE FOTO

Der nieselnagelneue SuperBioMarkt an der Hammer Straße.

Das Preußenstadion wird saniert, endlich! Aufsichtsratschef, Präsident und der OB stehen uns gemeinsam Rede und Antwort. 52 GROSSES KINO IN ALTENBERGE

» Eises Kälte« heißt der Kinofilm, der in Altenberge mit einfachsten finanziellen Mitteln gedreht wurde und der jetzt auf Festivaltour gehen will.

18 EIN UNRUHIGES JAHR

In einer großen Ausstellung blickt das Stadtmuseum in 80 Fotografien auf das Jahr 1969 zurück. 23 JAHRESPL ANER 2019

Die wichtigsten Termine des Jahres zum Ausschneiden! 28 BERGFEST AM STADTHAUS

Die Sanierung des Stadthaus 1 ist die zur Zeit teuerste Baustelle Münsters. Ein Besuch zum »Bergfest«. 46 LESERBRIEFE

as gefällt Ihnen, was nicht? Hier W schreiben die MÜNSTER!-Leser...

42 ZAHLEN & FAKTEN

Kurioses und Wissenswertes aus der Welt der Zahlen.

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36 PARADIES-VOGEL

u Besuch bei Antje Vogel und ihrer Z eindrucksvollen Wohnung mitten in Münster über den Dächern der Stadt.

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~ JANUAR 2019

18


INHALTSVERZEICHNIS

LEBEN. 60 GEDANKEN ZU GUTEM ESSEN

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70

arl Nikolas Spitzner aus dem K Oerschen Hof tischt uns Rezepte und Wahrheiten übers Kochen auf.

STEFFI + STEPHAN

teffi aus Amelsbüren erreichte bei S »Bauer sucht Frau« Millionen von TV-Zuschauern. Hier erzählt sie uns davon.

Il Piacere di Mangiare bene

Ihr Italiener am Theater Münster

TERMINE IM JANUAR

ie besten Tipps für die ersten D Wochenenden im neuen Jahr

80 FRAGEBOGEN

Martina Kreimann erklärt, was das Ehrenamt so besonders macht.

~ JANUAR 2019

Ristorante ∙ Pizzeria ∙ Eiscafé

60

Neubrückenstraße 12-14 ∙ 48143 Münster ∙ Telefon 0251/43540 ∙ info@il-teatrino.de

14 Impressum 75 Abo-Service

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STADT. LAND. LEBEN. NASCHMARKT IN DER FRIEDENSKAPELLE Münster – Im letzten Jahr überschattete der schreckliche Anschlag am Kiepenkerl den ersten Münsteraner Naschmarkt: Die zweite Auflage am 27./28. April ist deshalb wie eine zweite Premiere. Veranstalter Philipp Gakstatter erwartet in der Friedenskapelle über 5000 Besucher. Beim Naschmarkt stellen sich nachhaltig orientierte Manufakturen und Händler vor – Workshops, Showküche, Leckeres aus der Region inklusive. Neu ist, dass der Außenbereich überdacht und mitgenutzt wird. Durch die längere Dauer wird außerdem die Besucherandrang entzerrt. Also, Termin schon mal vormerken!


STADT. L AND. LEBEN.

Foto Feuerwache: Büro Drees & Huesmann Planer | ICE 4: imago | Stadthaus: Cornelia Höchstetter

AASEE IN GEFAHR Münster – Was passierte letzten Sommer im Aasee? Mit der Ursachenforschung für das große Fischsterben betraute die Stadt Forscher der TU Dresden und des Helmholtz-Instituts. Das endgültige Gutachten wird zwar erst Ende Mai vorliegen, in einer Zwischenbilanz machten die Wissenschaftler aber klar, dass auch künftig die Gefahren groß sind, schon weil es messtechnisch sehr schwierig sei ein Umkippen des Sees vorauszusehen. Ursächlich sei das Zusammenwirken von Faktoren wie der außergewöhnlichen Hitze, der Blaualgenblüte, aber auch des ungewöhnlich großen Fischbestandes. Der Rat will 2019 200.000 Euro in die Sanierung des Sees stecken.

DIE BAHN KOMMT NACH MECKLENBECK Münster – Zum ersten Mal seit 27 Jahren halten jetzt wieder Züge in Mecklenbeck. Die Reaktivierung des Bahnhaltepunktes füge sich ausgezeichnet in Münsters Masterplan Mobilität ein, sagte OB Markus Lewe. Die DB Station&Service errichtete dazu einen barrierefreien Bahnsteig mit einer Länge von 120 Metern. »Ein kleiner, aber feiner neuer Haltepunkt«, sagte Bahnhofsmanager Michael Jansen. »Reisende Richtung Coesfeld und Münster haben nun eine weitere Möglichkeit.« Die neue Station wird von der Regionalbahn RB 63 angefahren. Außerdem hielt in Münster zum Fahrplanwechsel erstmals der neue ICE 4, der künftig in höheren Frequenzen Münster mit Süddeutschland verbindet (Foto).

BÜRGERBÜRO IST UMGEZOGEN Münster – Der Bezug von rund 90 modernisierten Büros im Stadthaus 1 (siehe Bericht Seite 28) war zugleich der Startschuss für den Umzug des Bürgerbüros. Seit Kurzem ist die Anlaufstelle rund um Melde-, Pass- und Ausweiswesen sowie Bürgerservice für ein Jahr im Stadthaussaal am Platz des Westfälischen Friedens zu finden. Besucher finden auch im Ausweichquartier die gesamte Dienstleistungspalette vor von A wie Ausweis bis Z wie Zeugnisbeglaubigung. Wartezeiten nicht ausgeschlossen, weshalb die Stadt empfiehlt, Termine online zu reservieren: www.stadt-muenster.de/buergerservice/ startseite.html

SO SIEHT DIE NEUE FEUERWACHE AUS Münster – Die Sieger zum Neubau der Feuer- und Rettungswache 3 in Hiltrup stehen fest: Eine Jury setzte die Entwürfe von pussert kosch architekten in Zusammenarbeit mit den Landschaftsarchitekten Rehwaldt auf den mit 27.600 Euro dotierten 1. Platz. Beide Teams haben ihren Sitz in Dresden. Zwischen Merkureck, Westfalenstraße und Hohe Geest soll der Neubau in drei funktionalen Gebäudeabschnitten bis 2021 entstehen. Er bietet Raum für 116 Kräfte der Berufsfeuerwehr und 17 Einsatzfahrzeuge. Insgesamt will die Stadt rund 11 Millionen Euro in dieses Projekt investieren. Bisher rücken die Feuerwehrleute aus einer provisorischen Wache an der Hansestraße aus. ~ JANUAR 2019

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STADT. L AND. LEBEN.

»GEZÄHLT HABE ICH DIE STUFEN NIE, ES MÜSSEN ABER ÜBER 500 SEIN. PER PEDES SIND SIE BIS ZU 25 MINUTEN UNTERWEGS, JE NACHDEM WIE GUT SIE ZU FUSS SIND.«

SCHWANKUNGEN Dank einer Spezialtechnik neigt sich der Turm, egal, ob durch Wind oder Temperaturunterschiede, höchstens um 35 Zentimeter

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STADT. L AND. LEBEN.

Fels in der Brandung Münster – Er ist der hochaufragende Gruß Münsters in das Umland, immer größer werdend markiert er für Reisende und Pendler den gefühlten Beginn der Stadt, anderen dient er auf viele Kilometer hin als Orientierung: Der Fernsehturm ist mit seinen 229,5 Metern das höchste Gebäude des Münsterlandes und eines der Wahrzeichen der Stadt – und doch nahezu unbekannt. Denn als technische Betriebsstätte ist er für Besucher nicht zugänglich. Aber wer weiß, vielleicht ändert sich das ja mal… TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER | FOTOS: CHRISTOPHER BRAUN

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iner, der fast jede Woche hier oben zu tun hat, ist Ulrich Tüllmann. Es ist der Objektmanager in der Deutschen Funkturm GmbH, die den Großteil der deutschen Fernsehtürme betreibt. Spricht man mit ihm, nimmt man sofort eine gewisse Zugewandtheit wahr. Der Fernsehturm ist nicht einfach ein Betonklotz für ihn, er liegt ihm sehr am Herzen. Mit dem er auch schon einiges erlebt hat, inklusive Fußmarsch in Richtung Spitze: »Gezählt habe ich die Stufen nie, es müssen aber über 500 sein. Per pedes sind Sie bis zu 25 Minuten unterwegs, je nachdem wie gut Sie zu Fuß sind.« Also, ab in den Aufzug.

Sieben Haltestellen hat der, die erste bei 108,2 Metern. Die Fahrt nach oben dauert drei Minuten. MÜNSTERS HÖCHSTE ARBEITSPL ÄTZE

Dann stehen wir oben in der großen Betriebskanzel. Früher haben hier in den Räumen auf gut 100 Metern Höhe bis zu 15 Mitarbeiter gearbeitet, heute wird die moderne Technik meist aus der Ferne gesteuert. Vieles, was mit Kommunikation zu tun hat, ist ohne den Turm nicht denkbar. Von hier werden die Signale für Digital-TV sowie analoges und digitales Radio

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gesendet, Mobilfunkantennen versorgen die Umgebung, große Richtfunkantennen sorgen für die Datenverbindung über weite Strecken. Dass wir während der Autofahrt Radio hören können, verdanken wir dem Fernsehturm. Benedikt Albers (Pressesprecher Deutsche Funkturm GmbH): »Seit der Boomphase der Fernsehtürme hat sich die Technik rasant weiterentwickelt. Die wesentlichen funktechnischen Vorteile der Türme gelten aber noch heute und auch in Zukunft. Damit sind sie für die Kommunikation unverzichtbar, echte Felsen in der Brandung.

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TRUBELIGER AUFTAKT Im Januar vor 50 Jahren protestierten Studenten vor dem Rathaus gegen Bundeskanzler Kiesinger


Münster – Sprechchöre »Nazi-Kiesinger und »Polizei SS« hallten über den Prinzipalmarkt – die Proteste im Januar vor 50 Jahren gegen den Besuch des damaligen Bundeskanzlers Kurt Georg Kiesinger waren ein Vorgeschmack auf das, was kommen sollte. Die neue Ausstellung im Stadtmuseum beleuchtet das unruhige Jahr 1969. TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER FOTOS: SAMMLUNG STADTMUSEUM HÄNSCHEID & KRAUSE


GEMEINSAM VORAN Aufsichtsratschef Frank Westermann, Münsters OB Markus Lewe und Preußen-Präsident Christoph Strässer (v.l.)


STADT. L AND. LEBEN.

JETZT ABER ZUSAMMEN! Münster – Überraschend schnell ging das alles: Gerade erst verkündete der SC Preußen Münster das Aus der Neubaupläne für ein Stadion in Bösensell, da war auch schon die Einigung mit der Stadt über ein 40 Mio. Euro-Modernisierungspaket für das alte Preußenstadion in trockenen Tüchern. Jetzt soll sich eine Projektgruppe zügig um den Ausbau des Stadions kümmern. MÜNSTER! sprach mit Aufsichtsrat-Boss Frank Westermann, Preußen-Präsident Christoph Strässer und Oberbürgermeister Markus Lewe über die großen Pläne. TEXT: CHRISTOPH WÜLLNER | FOTOS: MICHAEL LEMMERHIRT

MÜNSTER!: Was war Ihre erste

Reaktion auf das Aus für den Neubau in Bösensell?

FRANK WESTERMANN (FW): Komplette Schockstarre. Denn wir haben anderthalb Jahre intensiv unter Begleitung mehrerer kompetenter Partner an dem Projekt gearbeitet. Intensiv! Aber im Anschluss an eine Bürgerversammlung in Bösensell wuchs der Druck auf den Eigentümer und wurde am Ende wohl zu groß.

M!: Und dann ging es auf einmal

schnell.

FW: Ja, dann ging es sogar sehr schnell. Der Oberbürgermeister hat kurzfristig nach der Absage um einen Termin nachgefragt. Wir haben uns jedoch zunächst zwei Wochen Bedenkzeit einräumen lassen, um das alles erstmal zu be- und verarbeiten.

MARKUS LEWE (ML): Hier bot sich nach vielen Jahren Diskussion jetzt für die Stadt und für Preußen Münster die realistische Chance auf ein modernes, zukunftsfähiges Stadion an der Hammer Straße. Das wollten wir nutzen. Wir haben jetzt auf den grünen Knopf gedrückt.

M!: Hat sich in Ihren Gespräch denn

auch geklärt, warum auf einmal 40 Mio. Euro für das Stadion bereitstehen?

FW: Es war letztendlich eine rein politische Entscheidung. Die Entscheidungsträger haben offensichtlich die Notwendigkeit gesehen, den Traditionsverein und die Marke Preußen Münster in Münster zu halten.

M!: Und das, obwohl die Lobby der

Preußen ja nicht gerade riesig ist.

Gründe dafür kann man nur spekulieren. Außerdem wird oft geschaut, wo denn der Verein gerade steht. Doch umgekehrt wird natürlich ein Schuh draus: Durch vermarktungsfähige Infrastruktur werden sportliche Erfolge überhaupt erst möglich. Auf jeden Fall war das bisher eine Zurückhaltung, die es in anderen Städten nicht gibt. Was das Bündnis Ostwestfalen für die Bielefelder Arminia auf die Beine stellt, ist schon bemerkenswert. Dass das hier nicht gelingen soll, leuchtet mir nicht ein. FW: Bei den Anfangsgesprächen vor anderthalb Jahren war von einer Unterstützung in dieser Größenordnung nicht ansatzweise die Rede, eher im Gegenteil. Diese Trendwende ist schon interessant.

CHRISTOPH STRÄSSER (CS): Ja, über die

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Großes Kino in Altenberge TEXT: CORNELIA HÖCHSTETTER

GÄNSEHAUT Die Kommissarin auf Spurensuche im Eiskeller von Altenberge…


Altenberge – »Eises Kälte« heißt der Krimi des Nordwalder Autors Klaus Kormann. Daraus machte der Regisseur Roland Busch jetzt einen Kinofilm. Schafft er damit einen neuen Trend: Großes Kino für die kleine Region? Jedenfalls will Roland Busch Nachahmern Mut machen.

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er Abstand zwischen Hollywood und dem Münsterland schrumpft: Denn mit dem Kinofilm »Eises Kälte« produzierte Roland Busch aus Nordwalde einen Thriller, der in den Gängen des Eiskellers von Altenberge spielt und dessen zwei Vorführungen 700 Zuschauer fesselte. Die Premiere fand im November stilecht mit rotem Teppich und weißen Stretchlimousinen statt. Das war ganz großes Kino für Altenberge. Okay, immer noch Lichtjahre von Hollywood entfernt. Doch Roland Busch hat einen Traum: Er möchte die Region Kino-affin machen, andere Menschen motivieren, auch den Traum vom eigenen Film verwirklichen. Kurz zurückgespult: Roland Busch ist Theaterpädagoge, Regisseur und Tenor der A-Capella-Gruppe Sechszylinder. Der Buchautor Klaus Kormann fragte ihn, wer sein Buch »Eises Kälte« verfilmen könnte. Ein Krimi, ein Leichenfund im Eiskeller von Altenberge. Eine Kommissarin ermittelt und wandelt plötzlich zwischen zwei Zeitebenen, der Gegenwart und dem Altenberge von 1880. Roland Buschs Antwort: Den Film produziert er selbst, Erfahrung hat er schon mit einem anderen Film gesammelt. Per Crowdfunding sammelte er 5800 Euro – die Gegenleistung waren Kinokarten in den ersten Reihen. Über Sponsoren kamen weitere 15.000 Euro zusammen, Sachspenden erleichterten ebenso die Kostenseite. HIGH-TECH IM EINSATZ


STADT. L AND. LEBEN.

FR, 4. JANUAR

FR–SO, 4.–6. JANUAR

19:00 – Dinner in the Dark

18:00 – Jazzfestival

Beim Dinner kosten Sie ein Vier-Gänge-Menü nur mit Hilfe von Geschmacksnerven, Geruchs- und Tastsinn. Fisch oder Fleisch? Schaf oder Lamm? Sinne in zweieinhalb Stunden völlig neu entdecken. 55 Euro zzgl. Getränke. www.dinner-in-the-darkmuenster.de

Das Internationale Jazzfestival Münster feiert drei Tage lang seinen 40. Geburtstag. 17 Konzerte, 100 Musiker spielen aktuellen, kontrastreichen Jazz aus 15 Ländern. Mit dabei ist eine Hommage an Moondog, der in Münster beerdigt ist. Tickets ab 9 Euro (wenn es denn noch welche gibt).

SA/SO, 5./6. JANUAR

09:00 – Indianer-Ausstellung Letzte Chance, letztes Wochenende für die Ausstellung im LWL-Naturkundemuseum: Von 9–17 Uhr öffnet die Dauerausstellung »Prärie- und Plainsindianer – Wandel und Tradition« ein letztes Mal. Indianische Sichtweisen, Weltanschauungen und Wertesysteme … Eintritt: 6,50 Euro. www.lwl-naturkundemuseum-muenster.de

www.jazzfestival-muenster.de

SO, 6. JANUAR

SO, 6. JANUAR

SO, 6. JANUAR

10:00 – Eislaufen im Münsterland

11:00 – Eisenbahnbörse in Lette

11:00 – Wintermarkt

16:00 – Basketball WWU

Ob der Winter weiter bei zwölf Grad daherdümpelt? Egal, an diesem Sonntag nutzen Eislauf-Fans die letzte Gelegenheit, am Emsdettener Rathausplatz bis 20 Uhr eisige Runden zu drehen. Eisbahnen haben auch die Städte Beckum, Bocholt, Ibbenbüren, Dülmen und andere.

Im Eisenbahnmuseum »Alter Bahnhof Lette« in Coesfeld findet zwischen 11 und 16 Uhr der Eisenbahnflohmarkt statt. Eisenbahnfreunde bieten zweimal jährlich überzählige Modellbahnsachen und Originalteile an.

www.emsdettener-winterzauber.de

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www.bahnhof-lette.de

Die Lüdinghausener pflegen ihren Wintermarkt: etwa 60 Markthändler präsentieren typische Winterwaren, Kunsthandwerk und Spezialitäten. An Essensständen gibt es Struwen, Grünkohl, Pfefferpotthast und Erbsensuppe, Glühwein, Eierpunsch und Münsterländer Bier. Plus: Verkaufsoffener Sonntag. www.luedinghausen.de

~ JANUAR 2019

Heimspiel der WWU Baskets Münster in der Sporthalle Berg Fidel. Die Münsteraner spielen gegen die Iserlohn Kangaroos. Es ist der 15. Spieltag in der Zweiten Bundesliga ProB. Tickets 7,50 Euro. www.ubc.ms

Foto Bison: LWL/Oblonczyk

SO, 6. JANUAR


STADT. L AND. LEBEN.

FR, 11. JANUAR

FR, 11. JANUAR

FR, 11. JANUAR

FR, 11. JANUAR

08:00 – Alles & Nichts

20:00 – Gala des Sports

20:00 – Theaterpremiere Anna Karenina

20:00 – Still Collins Konzert

In Ennigerloh feiert man Weltklassesportler und Akteure aus der Region. Der Veranstalter verspricht eine unvergessliche VarietéTheater-Vorstellung mit Ehrungen. Karten kosten 25 Euro. Weiterer Termin um 15 Uhr.

»Alle glücklichen Familien sind einander ähnlich; aber jede unglückliche Familie ist auf ihre besondere Art unglücklich« – Sakko und Abendkleid an, im Theater Münster feiert man Premiere von Tolstois »Anna Karenina«. Tickets ab 20 Euro.

www.ennigerloh-erleben.de

www.theater-muenster.com

In the air tonight... liegt im Bürgerhaus in Kinderhaus am Idenbrockplatz 8 die Musik von Phil Collins, interpretiert von »Still Collins«. Besser gesagt spielen die Musiker nicht nur Phil Collins, sondern natürlich auch Genesis-Stücke. Eintritt ab 22,50 Euro.

Warum nicht am Freitag bis 15 Uhr die 49. Kunstausstellung im Gerichtszentrum am Alten Steinweg 45 besuchen? Die Künstlerinnen Monika Schiwy und Co präsentieren »Kunst: Alles & Nichts«. Die Ausstellung von Radio Kaktus läuft bis zum 25. Januar und ist Montag bis Freitag geöffnet.

www.stillcollins.de

www.kaktus-net.de

SA, 12. JANUAR

MI–SO, 9.–13. JANUAR

SO, 13. JANUAR

SO, 13. JANUAR

18:00 – Mit Spinnenwiefken durch Borken

18:00 – K+K Cup – Reit- und Springturnier

16:00 – Volleyball USC

Unter dem Motto, die eigene Heimat zu entdecken, bietet sich ein Rundgang durch Borken an, Gästeführerin Marie-Luise Ebbing schlüpft in die Sagenfigur des »Spinnewiefkens« und nimmt mit ins 16. Jahrhundert. Teilnehmergebühr: 5 Euro. Anmelden unter: tourist-info@borken.de

Die Kultveranstaltung »K+K-Cup« findet vom 9. bis zum 13. Januar statt. Mit den Stars aus dem Münsterland wie voraussichtich Ingrid Klimke, Helen Langehanenberg, Anabel Balkenhol oder Ludger Beerbaum. Eintrittskarten ab acht Euro.

Alles im grünen Bereich – heißt es hoffentlich beim Heimspiel der Münsteraner Volleyballerinnen des USC, wenn sie in der Sporthalle Berg Fidel beim Heimspiel gegen SW Erfurt baggern und pritschen. Tickets für die 1. Bundesliga-Spiele kosten 14 Euro an der Tageskasse.

20:00 – Heisenberg im Borchert-Theater Vorhang auf für das Schauspiel, das eine schräge Liebesgeschichte eines Großstadtpaares als physikalisches Experiment zeigt. Das Stück stammt aus der Feder des britischen Dramatikers Simon Stephens. Karten ab 20 Euro an der Abendkasse.

www.kkcup.de

www.usc-muenster.de

www.wolfgang-borchert-theater.de

www.borken.de/tourismus/ stadtfuehrungen

~ JANUAR 2019

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