Feier-Fuuss

Page 1

Team LMRL

Feier-Fuuss


Inhalt 1.

VORWORT ...................................................................................................................................... 4

2.

DIE GESCHICHTE DER SOLARZELLE ................................................................................................... 4

3.

ZUSAMMENSETZUNG UNSERES TEAMS ........................................................................................... 4

4.

GESTALTUNG DES BOOTES .............................................................................................................. 5 FLUGZEUGRÜMPFE .............................................................................................................................................. 5 BOOTSRÜMPFE ................................................................................................................................................... 6

5.

AUSFRÄSEN DER BOOTSTEILE .......................................................................................................... 8

6.

ERSTE RÜCKSCHLÄGE ...................................................................................................................... 9

7.

BEARBEITUNG DER BOOTSTEILE ...................................................................................................... 9 KLEINE KUFEN .................................................................................................................................................... 9 GROßER RUMPF................................................................................................................................................ 12 FERTIGSTELLUNG DES BOOTS ............................................................................................................................... 15

8.

PROGRAMMIERUNG (TELEMETRIE) ............................................................................................... 16

9.

ERSTE TESTS .................................................................................................................................. 22

10. C-DAYS.......................................................................................................................................... 23 11. BESUCH IN DEM LABORATORIEN DER UNI LUXEMBOURG .............................................................. 24 12. TECHNISCHE DATEN ...................................................................................................................... 25 13. WAS ICH ERLERNT HABE UND/ODER MICH BEGEISTERT HAT.......................................................... 26 14. WEITERE INFORMATIONEN ........................................................................................................... 27 UNSERE AHNENGALERIE ..................................................................................................................................... 27 SUPPORTER-TEAM ............................................................................................................................................ 28 KONTAKT ......................................................................................................................................................... 29

2


Name : Alain H. Hobby : Modellbau (Flugzeuge, Boote und Autos); Feuerwehr; Motorrad; VW K채fer

3


1. Vorwort Inspiriert von der Arbeit der Schülergruppe, die Lurchie vor 2 Jahren gebaut haben, beschlossen wir diese Arbeit fortzuführen und Lurchie teilweise neu zu entwerfen und zu optimieren mit dem Ziel vor Augen, an zwei Wettbewerben teilzunehmen, nämlich den Rennen von Koblenz und Colmar-Berg. Nachdem wir feststellten dass die Solarzellen genau den Herstellerangaben entsprachen und somit kein Verbesserungspotential mehr vorhanden war, investierten wir unsere ganze Energie in die Entwicklung eines neuen Rumpfes und die Verbesserung der Motorsteuerung.

2. Die Geschichte der Solarzelle Irgendwann wird unser Vorrat an fossile Energie zur Neige gehen, es heißt vorsorgen für die Zukunft. Eine riesige Energiequelle steht uns jeden Tag frei zur Verfügung. Brauchbare Energie aus Sonnenlicht- diese Idee ist seit langem ein Wunschdenken der Menschen. Seit dem Jahr 1954 ist dieser Wunsch durch den Bau der ersten photovoltaischen Solarzelle von der amerikanischen Firma Bell Wirklichkeit geworden. Seitdem kam die Solarzelle in immer mehr Bereichen zum Einsatz: wurde ihre Entwicklung anfangs nur wegen der Raumfahrt und militärischen Zwecken fortgeführt, so ist diese umweltschonende Energiequelle inzwischen fast jedem bekannt. So kam die Idee des Solarantriebs nun auch in den Bereich der Hobbytüftler. Und mit der ständigen Forschung wird die Leistung der Solarzellen immer höher. Obwohl es in der Theorie heißt, dass wenn man alle Photonen die von der Sonne auf die Erde fallen aufnehmen würde, man die ganze Menschheit während ein ganzes Jahr mit Strom versorgen könnte, liegt erstens der höchste erzielte Wirkungsgrad heutzutage nur bei 24% der einfallenden Sonnenenergie, zweitens ist es sehr schwer und teuer Solarzellen überall aufzustellen. Des Weiteren gibt es große Verluste beim Transport und bei der Lagerung der gewonnen Energie.

3. Zusammensetzung unseres Teams Das Team, bestehend aus 3 Schülern der Klasse 3B, 1 Schüler der 3C und 1 Schüler der 3D, wurde in kleinere Gruppen unterteilt. Es gibt 3 Hauptbereiche: die Gestaltung des Boots (Rumpf und Kufen), die Programmierung der Motorsteuerung sowie die Dokumentation und die Aufzeichnung der Fotos. Die Voraussetzung für dieses Projekt ist eine gute Zusammenarbeit. Braucht eine Gruppe Hilfe, befasst sich das gesamte Team mit dem Problem, sodass jeder sein Wissen einsetzen und seine Ideen hinzufügen kann um das Problem zu lösen. Ein- bis zweimal in der Woche treffen sich alle im Arbeitsraum der Physikabteilung unserer Schule, welcher uns von der Schuldirektion und dem Präparator der Physikabteilung zur Verfügung gestellt wurde.

4


4. Gestaltung des Bootes Flugzeugrümpfe Das Programm DevFus, bzw. DevFusCam ist eigentlich gedacht, um Flugzeugrümpfe zu modellieren, in dem man zuerst die Grundform von der Seite [4.1], dann die Grundform von oben zeichnet [4. 2] und schließlich die Spannten eine nach der anderen so formt [4.3] & [4.4], dass der Rumpf so aussieht wie das Original [4.6]. Man kann ebenfalls Löcher, Kisten und horizontale Decks in den Spannten vorsehen [4.5]. 4.1

4.2

4.3

4.4

4.5

4.6

5


Bootsrümpfe Wir haben allerdings dieses Programm nicht benutzt um Flugzeuge zu entwerfen, sondern um unseren Bootsrumpf zu designen um diesen anschließend mit einer CNC Fräse aus einem einzigen Stück Styrodur auszufräsen. Der Hauptrumpf sollte fast 1,5m lang, 10cm hoch und 10cm breit werden. So entwarfen wir zwei verschiedene Bootsrümpfe, bei einem sollte die Welle mit einem Winkel von 6-8 Grad aus dem Rumpf hervorragen [4.7] & [4.8], beim anderen sollte die Welle eher horizontal ins Boot eingelegt werden [4.9] & [4.10]. Wir entschieden uns jedoch schließlich für den Rumpf mit der angewinkelten Welle [4.8]. 4.7

4.8

4.9

4.10

Auf die gleiche Weise haben wir auch die beiden Seitenkufen modelliert und ausgefräst.

6


Resultat: •

Großer Rumpf:

Kleine Kufe:

7


5. Ausfräsen der Bootsteile Dank der computergesteuerten Fräse unserer Schule konnten wir die verschiedenen Bootsteile wie zum Beispiel das Innere der Kufen maschinell aus einem Block Styrodur ausfräsen. Die Daten, die die Fräsmaschine zum Ausfräsen der Teile benutzte, wurden von uns mit dem Programm Devfus gezeichnet. So konnten wir millimetergenaue Ausschnitte machen und ein sauberes Resultat erreichen, wie wir es mit der Hand nie erreicht hätten.

8


6. Erste Rückschläge Beim Ausfräsen der Kufe benutzen wir einen 3 mm Fräsbohrkopf. Als er den unteren Teil der Kufe ausfräsen sollte, erhitze er sich so stark dass das Styrodur sich verflüssigt und am Bohrer festgesetzt hat. Angesichts der schnellen Umdrehungen und der Größe des Bohrers ließen die extremen Temperaturen einen Teil der Kufe vulkanisieren und machte so die Weiterverarbeitung der Kufe unmöglich.

Andererseits waren diese Kufen zu klein geplant worden und hätten ihre Last nicht tragen können. So vergrößerten wir sie und frästen sie neu.

7. Bearbeitung der Bootsteile Kleine Kufen Nach dem Ausfräsen mussten wir die Kufen noch von dem restlichen Styrodur befreien [7.1] . Da das Styrodur unter 100°C schmilzt besclossen wir die Heißdrahtmethode benutzt. Wenn wir diese Arbeit ohne Heißdraht gemacht hätten wäre der Schnitt auch weniger präzis gewesen. Nachdem wir sie auseinander genommen haben [7.2], mussten wir sie nur noch ganz sanft schleifen.

7.2

9

7.1


75

7.3

Um die Kufen zu verstärken haben wir sie mit Glasfasergewebe laminiert. Wir haben eine Epoxidlösung vorbereitet und diese Lösung auf die Kufe aufgetragen [7.3]. Danach haben wir ein Glaserfasergewebe genommen und die Kufe damit eingedeckt [7.4] & [7.5]. Mit einem Pinsel haben wir die Luftblasen herausgedrückt und eine zweite Schicht Epoxid aufgelegt [7.6].Wir arbeiteten unter Zeitdruck, denn das Epoxid fängt nach circa 40 min an sich zu verhärten [7.7].

7.4

7.6

7.7

10


Um eventuelle Vertiefungen zu entfernen und das raue Epoxid und Glasfasergewebe wieder glatt zu machen haben wir eine sehr dünne Schicht Spritzspachtel aufgetragen. Nachdem es ein weiteres Mal geschliffen wurde, war es spiegelglatt.

Dann haben wir uns dann mit der Farbe unseres Boots befasst und nach langen Überlegungen entschieden wir uns für dieselbe orange Farbe wie das Logo unserer Schule [7.8]. Im selben Augenblick fanden wir den Name unseres Boots. Wir überlegten uns, ob wir das Boot Firefox nennen sollten, jedoch wollten wir keine eventuellen Copyrightprobleme mit der Mozilla Corporation bekommen. So änderten wir es in FireFuuss um, bis wir schlussendlich am Namen Feierfuuss festhielten. (Fuuss ist das luxemburgische Wort für Fuchs) 7.8

Die Arbeit an den Kufen war fast abgeschlossen: Es fehlten nur noch die Aufhängungen, um die Stützkufen am Bootsgerüst zu befestigen. Dazu bohrten wir zwei Löcher, in die wir Kohlefaserstangen steckten, die wir wiederum mit Epoxid festklebten. Am Solarpanel wurden ähnliche Stangen befestigt, jedoch besaßen diese einen größeren Durchmesser um die kleineren Stangen der Kufen aufnehmen zu können. Um die Höhe verstellen zu können, wurden die Stangen mit einem Stellring aneinander festgeklemmt. [7.9]

11

7.9


Großer Rumpf Beim Hauptrumpf bohrten wir zuerst das Loch, welches später die Achse aufnehmen würde. Weil ein normaler Bohrer den Rumpf zerrissen hätte, benutzten wir dieselbe Methode mit einem heißen Draht. Wir nahmen eine Stange aus Kupfer und erstellten ein Gerüst aus einem Glasrohr und einer Halterung [7.10], durch welches diese Stange gleiten würde um den Rumpf in einem genau berechneten Winkel zu 7.10 durchbohren [7.11], [7.12] & [7.13]. Das Ergebnis war ein perfekter Kanal durch den Rumpf, welcher das Rohr, in welchem die Achse laufen soll, perfekt aufnahm. [7.14]

7.11 7.12

7.14

7.13

12


Schlussendlich umh端llten wir den Hauptrumpf auf die gleiche Weise aus wie zuvor die kleinen Kufen.

13


Danach haben wir das Ruder gebaut und befestigt. Es besteht aus einem Rotorstück eines Hubschraubers (das perfekt symmetrisch ist), in welches wir eine Ruderbefestigung eingebaut haben [7.15]. Die Steuerung erfolgt durch ein Servo und einen Steuerarm [7.16].

7.15

7.16

Danach wurden die Hohlräume für Motor und Elektronik ausgefräst [7.17]. Die Befestigung zwischen dem Rumpf und dem Solarpanel erfolgt durch eine Kompositplatte, wie sie im Flugzeugbau benutzt wird. Durch ihre Wabenstruktur ist sie sehr robust und dennoch außergewöhnlich leicht. Leider sind solche Platten sehr teuer, sodass wir uns beim zuschneiden keine Fehler erlauben konnten.

7.17

Als Schiffsschraube wollten wir zuerst eine mit einem Durchmesser von 8 cm benutzen [7.18]. Jedoch hielt unsere Achse dieser Belastung nicht stand und brach ab.

7.18 14


Fertigstellung des Boots

15


8. Programmierung (Telemetrie) Wir wollten nicht irgendein Boot bauen, das fahren kann, sondern ein Boot, das auch in jedem Augenblick zuverlässig seine Höchstgeschwindigkeit selbstständig regeln kann. Bei den Solarzellen gibt es nämlich ein Haken: Wenn man die Zellen zu viel belastet, fällt die Leistung sehr schnell ab und der Motor dreht immer langsamer bis zum Stillstand. Um wieder Schub zu bekommen, muss man die Anforderungen an das Solarpanel reduzieren, was im ersten Moment etwas paradox wirkt: um mehr Geschwindigkeit zu bekommen, muss man weniger Leistung an den Motor übertragen. Es ist bei allen Solarzellen so, jedoch sind die meisten Menschen sich dieser Tatsache gar nicht bewusst. Sie bemerken es nur bei der Fahrt wenn sie weniger Gas geben und das Boot schneller wird. Um das volle Potenzial ihres Bootes auszuschöpfen zu können, müssen sie also ständig am Gashebel spielen. 13,00 12,00 11,00

7 11,19 U (V)

6

10,00

5,8188

9,00 8,00

5 P (W)

7,00 6,00

3

5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00

4

P=U*I

2

Leistung Solar Panel (schwache Sonneneinstrahlung)

1 I (A)

0

0,29 0,31 0,33 0,35 0,37 0,39 0,41 0,44 0,46 0,48 0,5 0,52 0,54 0,54 0,55 0,55 0,55

Auf dieser Graphik ist dieser Effekt gut zu erkennen: Wenn das Solarmodul zu viel belastet wird, fallen die Spannung und der Strom gen null. Doch wir wollten kein Boot haben bei dem wir ständig den Schub regeln müssten: erstens wäre es unmöglich gewesen, dauernd exakt die richtige Menge an Leistung anzufordern; zweitens wäre es nervig geworden, sich dauernd an die von dem Solarpanel gegebene Leistung anzupassen. Daher kam unser Entschluss, eine Elektronik zu entwickeln, die dies automatisch für uns erledigen wird. Da der Physiklehrer, der uns dabei half, durch die Vorgängerboote schon Erfahrung in diesem Bereich hatte, wusste er, welche Bauteile am besten für unser Vorhaben geeignet wären. Wir entschieden uns für einen Atmega8 der Marke Atmel. Diesen kann man in Basic mit dem Programm Bascom programmieren. Doch keiner von uns hatte Erfahrung mit dieser Programmiersprache oder genug Erfahrung in der Elektronik, sodass wir erst die Basic-Sprache zu lernen mussten. Wir suchten Schnupperkurse im Internet und lernten anhand von Beispielen und der wertvoller Hilfe unseres Lehrers, wie wir unser Projekt angehen sollten. Parallel dazu lernten wir die Elektronik kennen mit ihren vielen verschiedenen Bauteilen. Wir lernten, wie man Programme schreibt, wie man ein LCD-Display handhabt, usw.…

16


Als wir sicher waren, was alles auf unserer Platine sein sollte, haben wir sie mit einer CNC-Fr채se ausgefr채st. Hier sieht man die verschieden Etappen des Entwurfs bis zur definitiven Platine:

17


Um uns beim Entwurf zu helfen haben wir auch ein elektronisches Schema gezeichnet.

ADC heißt so viel wie Analog-Digital-Converter. Dieser ADC ermöglicht uns, irgendeine Spannung zu messen. Doch da man nur bis eine Spannung von 5V mit dem µC (Mikroprozessor) messen kann, mussten wir eine Widerstandsbrücke einbauen, die die Höchstspannung des Solarmoduls, d.h. circa 14V, in 5V umwandeln kann. Wir entschieden uns für einen 1MΩ und einen 1,8MΩ Widerstand. Wir haben den Atmega8 so programmiert, dass, wenn die Spannung des Moduls unter einen bestimmten Wert fällt, d.h. die Spitze auf unserer Graphik, der Chip die Geschwindigkeit des Motors herunterregelt, bis die Spannung wieder steigt. Da der µC ein paar hundert Messungen pro Minute macht, können wir sagen dass wir immer mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit fahren. Hier kann man die fertige Elektronik erkennen

18


Im Anschluss sehen Sie unser Programm welches die Geschwindigkeit des Bootes regelt. Es wurde in der Programmiersprache „Basic“ mit dem Computerprogramm Bascom geschrieben. $regfile = "m8def.dat" $crystal = 8000000 '==================== 'Variabel '==================== Dim Kanal As Bit Dim Motor As Word Dim Pwmvalue2 As Word

'High/Low im Servoirq '65535-Motor = L‰nge der High-Phase vom Motor 'L‰nge der High-Phase vom Pwm out

Motor = 64535 Dim Status As Bit '==================== 'Timer '==================== Config Timer1 = Timer , Prescale = 8 Enable Timer1 Timer1 = 62535

'timer f¸r Motorregler 'timer1 = 16bit = 2^16 =65535

On Timer1 Servoirq

'Wenn der Timer ¸berl‰uft, im Sub gehen

Enable Interrupts

'Interrupts freigeben

Start Timer1

'Timer starten

'==================== 'Ausgang '==================== Led Alias Portb.0 Config Led = Output Led = 1

'Led rot 'Led rot an

Pwmmotor Alias Portb.1 Config Pwmmotor = Output Pwmmotor = 0

'Motorregler

'==================== 'Eingang '==================== Switch Alias Pinc.2 Config Switch = Input Portc.2 = 1 '==================== 'Eingang Pwm '==================== Pwmin Alias Pind.2 Config Pwmin = Input Portd.2 = 1

'Eingang Pwm auslesen 'Pull-up Widerstand aktivieren

Config Int0 = Change >0)

'Interrupt bei jedem Flankenwechsel (0->1 und 1-

On Int0 Pwmread

'Bei einem Wechsel im Sub gehen

Dim Reading As Bit Dim Pwmvalue As Word

'Wechsel ' L‰nge der High-Phase com Pwm in

Enable Int0 '==================== 'Lcd '==================== Config Lcdpin = Pin , Db4 = Portd.4 , Db5 = Portd.5 , _ Db6 = Portd.6 , Db7 = Portd.7 , E = Portd.3 , Rs = Portc.1

'Lcd pin

Config Lcd = 20 * 4 Display On Cls Cursor Off

'Grˆfle des Displays 'Display anmachen 'Display lˆschen 'Blinker ausmachen

'==================== 'ADC

19


'==================== Config Adc = Single , Prescaler = Auto , Reference = Avcc Start Adc

'ADC Konfiguration 'ADC starten

Const Constadc = 0.013636363636

'Adc multiplier

Dim Upannel As Word Dim Voltpannel As Single

'Spannung des Pannels in einem Bit 'Spnnung Pannel

'================== 'Hauptprogramm '================== Do If Switch = 0 Then Status = 1 Else Status = 0 End If Locate 1 , 1 Lcd "Firefuuss"

'Name des Bootes

Locate 2 , 1 Select Case Pwmvalue Case Is < 1000 : Lcd "Pwm In 0" ; Pwmvalue ; " " Case Else : Lcd "Pwm In " ; Pwmvalue ; " " End Select

'L‰nge der High-Phase vom PWM-in anzeigen

Pwmvalue2 = 65535 - Motor Locate 2 , 13 Select Case Pwmvalue2 Case Is < 1000 : Lcd "Out 0" ; Pwmvalue2 ; " " Case Else : Lcd "Out " ; Pwmvalue2 ; " " End Select

'L‰nge der High-Phase vom PWM-out anzeigen

Upannel = Getadc(0) Locate 3 , 1 anzeigen Select Case Upannel Case Is < 10 : Lcd "UPannel Bit 000" ; Upannel ; " " Case 10 To 99 : Lcd "UPannel Bit 00" ; Upannel ; " " Case 100 To 999 : Lcd "UPannel Bit 0" ; Upannel ; " " Case Else : Lcd "UPannel Bit " ; Upannel ; " " End Select Voltpannel = Upannel * Constadc Locate 4 , 1 Lcd "UPannel " ; Voltpannel

'Spannung vom Pannel in einem Bit anzeigen

'Spannung vom Pannel in Volt anzeigen

'=================================================================================== If Status = 1 Then Motor = 65535 - Pwmvalue Else Select Case Voltpannel 'Regelung des Pwm-out Case Is > 12 : Gosub Voltsub1 'Wenn U > 12 Case 11.7 To 12 : Gosub Voltsub2 'Wenn 11.7 <= U <= 12 Case Is < 11.7 : Gosub Voltsub3 'Wenn U < 11.7 End Select End If Loop

'=================================================================================== Servoirq: If Kanal = 0 Then If Pwmmotor = 0 Then Timer1 = Motor Pwmmotor = 1 Else interrupt Pwmmotor = 0 Toggle Kanal End If End If

'wenn port low 'dann timer auf entsprechende verzˆgerung 'und port anschalten 'das hier passiert erst bei dem darauf folgenden 'dann port wieder ausschalten 'und den n‰chsten kanal bearbeiten

Return Pwmread:

20


'Den Timer starten mit steigender Flanke If Kanal = 1 Then If Pwmin = 1 Then Timer1 = 0 Else Pwmvalue = Timer1 Timer1 = 50000 Toggle Kanal End If End If

'Wenn Int auf High ist 'Timer auf null setzen 'Beim n‰chsten Interrupt 'Timer1 auslesen 'Verzˆgerung 'n‰chsten Kanal bearbeiten

Return Voltsub1:

'Wenn U > 12

Motor = 65535 - Pwmvalue

'Pwm-in=Pwm-out

Return Voltsub2:

'Wenn 11.7 <= U <= 12

Pwmvalue2 = 65535 - Motor

'L‰nge der High-Phase vom Pwm-out berechnen

If Pwmvalue > 1500 Then

'Wenn Gas nach vorne

If Pwmvalue2 < Pwmvalue Then High-Phase vom Pwm-in Motor = Motor - 1 End If

'Wenn High-Phase vom Pwm-out kleiner ist als 'High-Phase vom Pwm-out verl‰ngern

If Pwmvalue2 > Pwmvalue Then Phase vom Pwm-in Motor = Motor + 1 End If End If

'Wenn High-Phase vom Pwm-out grˆfler ist als High'High-Phase vom Pwm-out verk¸rzern

If Pwmvalue = 1500 Then Motor = 1500 End If

'Wenn Gas stillstand 'Gas stillstand

If Pwmvalue < 1500 Then

'Wenn Gas r¸ckw‰rts

If Pwmvalue2 > Pwmvalue Then Phase vom Pwm-in Motor = Motor + 10 End If

'Wenn High-Phase vom Pwm-out grˆfler ist als High'High-Phase vom Pwm-out verk¸rzern

If Pwmvalue2 < Pwmvalue Then High-Phase vom Pwm-in Motor = Motor - 10 End If End If

'Wenn High-Phase vom Pwm-out kleiner ist als 'High-Phase vom Pwm-out verl‰ngern

Return Voltsub3: Pwmvalue2 = 65535 - Motor

'Wenn U < 11.7

If Pwmvalue2 > 1500 Then Motor = Motor + 10 End If

'Wenn Gas nach vorne 'High-Phase vom Pwm-out verk¸rzern

If Pwmvalue2 < 1500 Then Motor = Motor - 10 End If

'Wenn Gas r¸ckw‰rts 'High-Phase vom Pwm-out verl‰ngern

Return

21


9. Erste Tests Den ersten Test haben wir auf einem Weiher gegenüber unserer Schule gemacht. Dort haben wir den Schwerpunkt des Bootes gesucht um zu bestimmen, wo wir die Last befestigen würden. Wir wollten dann einen zweiten Testlauf machen, um verschiedene Schrauben und Motoren auszuprobieren und die Geschwindigkeit des Boots mit einem Gps aufnehmen, um den perfekten Motor und die perfekte Schraube zu finden, doch das Gps hat leider versagt und wir mussten den Test verlegen. Auf der Grafik erkennt man sehr gut, dass unsere maximale Geschwindigkeit 2.5 m/s bei 40 W ist, sowie 3.4 m/s bei 70-80 W. Im Test verwendeten wir nicht das Solarpanel sondern einen Akku um den Test nicht weiter zu verzögern wegen schlechtem Wetter. Dies erklärt auch die konstanten 12 V.

22


10. C-days Jährlich wird das Schulfest C-Days am Ltett (Lycée technique Ettelbrück) organisiert. Das „C“ steht für Computer aber auch wenn man es im Englischen ausspricht also „see“ für sehen. Den Schülern werden auf diesem Fest verschiedene Workshops, verschiedene Aspekte der Technik gezeigt, die sie dann auch ausprobieren dürfen, zum Beispiel Windows 8, Minecraft, Raketenbau usw.… So wurden auch wir von ihnen eingeladen um an diesem Fest mitzuwirken. Wir präsentierten unter anderem den Inhalt dieser Dokumentation, die Bauweise einer Solarzelle, wie eine Solarzelle Strom herausgibt, sowie ein Atelier in dem die Schüler sich im Elektroauto fahren beweisen konnten. Der Beste hat die einmalige Chance nach Savoie sur Technolac in Frankreich an einem Wettbewerb für Solarautos teilzunehmen bekommen.

23


11. Besuch in dem Laboratorien der Uni Luxembourg Dass wir in der Abteilung für Physik an einem Solarboot basteln würden blieb der Direktion natürlich nicht verborgen, so fragten sie uns ob wir an einem Besuch der wissenschaftlichen Laboratorien des CRP Lippmann UNI Lëtzebuerg interessiert wären. Das CRP Lippmann konzentriert sich vor allem auf die Verbesserung der Solarzellen, das heißt sie entwickeln neue Solarzellen mit einem höheren Wirkungsgrad. Um diese neuen Solarzellen herzustellen entwickelten sie eine neue Maschine, die dem Todestern aus Star Wars gleicht.

24


12. Technische Daten Solarpanel Max. Leistung (=MPP 1)

80 W

Boot Gewicht

1600 g

MaĂ&#x;en

1.48m lang / 0.68 m breit

Max. Geschwindigkeit

3.4 m/s2

Motor Hersteller

Hobbyking

Max. Leistung

100 W

Name

1 2

Maximum Power Point 12.25 km/h (bei 70-80 W)

Park 300

25


13. Was ich erlernt habe und/oder mich begeistert hat Ich war wirklich froh an diesem Projekt teilgenommen zu haben und bin bereit es fortzusetzen. Während diesem Jahr habe ich nämlich Wissen angesammelt, das ich vielleicht sonst nie erlernt hätte. Was mich am meisten begeistert hat, ist das Programmieren und alles was mit der Elektronik zu tun hat. Ich habe gelernt, mit einem µC (Mikroprozessor) zu arbeiten, mit einem LCD umzugehen, wie man mit Basic programmiert, usw. In diesem Stand ist es nun für mich möglich zu sehen, was man alles noch mit Elektronik machen kann. Im Modellbau werde ich dieses Wissen nun ganz oft einsetzen, aber nicht nur dort. Sogar im Alltag kann ein Atmega8 sehr hilfreich sein. Tim Obwohl ich mich im Modellbau und dem programmieren nicht auskannte, lernte ich es in diesem Projekt sehr schnell. Besonders gefallen hat mir den Zusammenhalt des Teams, hatte einer ein Problem, dann gaben wir alle unseren Senf hinzu, bis es schließlich gelöst wurde. Am 21., 24. und 26. April veranstaltete unsere Schule einen Tag der offenen Tür für die Schüler der Primärschule und unser Team wurde besonders gelobt, nicht nur weil wir uns an dieses Projekt herangewagt hatten, sondern auch weil wir alles in unserer Freizeit bauten und programmierten. Da wurde mir erst bewusst, dass unsere Arbeit gar nicht so selbstverständlich ist und dass wir stolz auf unseren Fortschritt sein können. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr. Joé Schon vor Jahren war ich mal Zuschauer bei der „Solarbootregatta um Sei“, und ich dachte mir immer, wie stolz man sein muss, sein eigenes Boot mitfahren zu lassen. Vor gut einem Jahr wurde ich dann von Tim, Matthieu und Joé eingeladen mitzumachen, und ich bin froh dass ich die Chance ergriffen habe: Ob Programmation, Basteltricks oder Motorwahlkriterien, ich habe sehr viel dazugelernt und würde es immer wieder tun. Tom F. Ich habe auch sehr viel gelernt während des Baus des Bootes. Hinter so etwas simplen wie einem Boot steckt viel mehr Fleiß und Arbeit als man auf dem ersten Blick erkennt. Desweiteren habe ich gemerkt wie wichtig Teamwork bei solchen Projekten ist. Ich schätze die Arbeit von jedem aus der Gruppe vor allem wenn man selbst nicht mehr weiterweiß. Ich hoffe sehr dass ich diese Erfahrung auch für mein späteres Arbeitsleben benutzen kann. Tom K. Ich hatte vor zwei Jahren im Programm vom Scienceclub über die Suncup in Colmarberg gelesen und ging auch zweimal als Zuschauer dorthin. Als ich dann gefragt wurde, das Solarbootprojekt unserer Schule weiterzuführen, war ich sofort begeistert. Ich habe vieles dazu gelernt, wie z.B. mit DevFus zu arbeiten oder ein wenig programmieren. Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr mit demselben Team an diesem Projekt arbeiten können und noch Weiteres dazu lernen. Matthieu

26


14. Weitere Informationen Unsere Ahnengalerie

Lurchie XIV

Isroh

Lurchie 2.0

Lurchie 3.0

27


Support-Team

Alain (Chef des Projekts)

Michel (Schreiner)

28

Romain (Assistent der Physikabteilung)


Kontakt Alain Horsmans +352691377567 LMRL (Lycée Michel Rodange Luxembourg) Adresse: 30 bd Pierre Dupong Campus Geesseknäppchen L-1430 Luxembourg E-Mail: secretariat@lmrl.lu Téléphone: Secrétariat: Fax: Accueil entreprises: 2604-70

2604-7100 2604-7300

29


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.