Missionsmagazin 2015-1

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Das Evangelium ist die Kraft Gottes, die jedem, der glaubt, Rettung bringt. Im Evangelium zeigt uns Gott seine Gerechtigkeit, zu der man durch den Glauben Zugang hat.

Missionswerk

Voice of Hope

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Gemeindegründung – Magdeburg Bibelseminare – Sizilien Gemeindearbeit – Afghanistan Neues Buchprojekt – Bibel für Kinder Bibeltage bei Voice of Hope

Missions-Magazin

Die Kraft des Evangeliums

· Verbreitung des Evangeliums · Unterstützung von Missionaren und missionarischer Arbeit im In- und Ausland

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2015

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Inhalt

Impressum

Erbauung – Was uns bewegt

VOICE OF HOPE

Das Evangelium zu den Menschen bringen

Mission – Afghanistan

Nicht aufgeben – trotz großer Bedrängnis

Erscheint fünf Mal jährlich

Herausgeber: Missionswerk Voice of Hope e.V. Eckenhagener Str. 21

51580 Reichshof-Mittelagger

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Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien Gottes Wort schafft und nährt

Fax: +49 (0)2265/99 749-29

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Inlandmission – Magdeburg

www.voiceofhope-missionswerk.de

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Gebetsanliegen

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Anregungen

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Neues Buchprojekt: Bibel für Kinder

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Ernte nach langer Zeit

Gemeinsam bitten und danken

Möglichkeiten zur Teilnahme an der Missionsarbeit

Kinderbibel mit Erklärungen und Fragen

Missionstag am 31. Oktober 2015 Herzliche Einladung nach Gummersbach!

Tel.: +49 (0)2265/99 749-0 E-Mail: info@voiceofhope.de

Bankverbindungen: Deutschland:

Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt IBAN: DE98 3845 0000 1000 1033 31 SWIFT-BIC: WELADED1GMB Postbank Frankfurt am Main IBAN: DE81 5001 0060 0092 2236 07 SWIFT-BIC: PBNKDEFF Schweiz: Missionswerk Voice of Hope – Stimme der Hoffnung e.V. DE Gummersbach PostFinance, 3030 Bern Kto-Nr.: 91-521048-7 Hinweis:

Zweckgebundene Spenden werden grundsätzlich satzungsgemäß und für den vom Spender bezeichneten Zweck eingesetzt. Gehen für ein bestimmtes Projekt mehr Spenden als erforderlich ein, werden diese für einen ähnlichen satzungsgemäßen

Seminare mit afghanischen Frauen

Zweck verwendet. Weitere Kontakte:

in Kanada, USA, Dänemark, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Belgien und Frankreich

Druck

www.druckhaus-gummersbach.de

© 2015 Voice of Hope, Germany Bildernachweis: Voice of Hope Nachdruck oder Verwendung der in diesem Heft veröffentlichten Informationen sind nur mit ausdrücklicher

Bibelstunden mit Flüchtlingen in Sizilien

Genehmigung der Redaktion gestattet.


Denn bevor das Ende kommt, muss das Evangelium allen Völkern verkündigt werden.

Editorial

Bibelseminar für afrikanische Flüchtlinge auf Sizilien Liebe Missionsfreunde, die Zeit zwischen der Auferstehung Jesu Christi und Seiner Wiederkunft ist für Kinder Gottes geprägt von Leiden und Verfolgung, aber mehr noch von wunderbaren Gnadenerweisen unseres Herrn an vielen Menschen. Er sendet Seine Boten in die ganze Welt aus, zur Erfüllung der Weissagung von Jesaja 49: „Ich habe Dich zum Licht für alle Völker gemacht, damit Du der ganzen Welt die Rettung bringst, die von Mir kommt.” Wir berichten in dieser Ausgabe von verschiedenen Missionsprojekten, in denen Gott uns die Verbreitung des Evangeliums ermöglicht hat. Die Erweckung unter den Flüchtlingen in Sizilien bringt einen ständigen Bedarf an Bibeln in verschiedenen Sprachen, an Schriften sowie an Schulungsmaterial mit sich. In Afghanistan wächst die Untergrundgemeinde, trotz unvorstellbar grausamer Verfolgung der Christen. Immer mehr Muslime kommen zum wahren Glauben an Jesus Christus. In Nordkorea werden die Christen nach wie vor am härtesten verfolgt. Schätzungsweise 40.000 von ihnen befinden sich in Arbeitslagern. Beten Sie für die verfolgten Christen in Afghanistan und Nordkorea, damit sie nicht mutlos werden, sondern diese Leiden aus Gottes Hand nehmen! Auch wenn damit zu rechnen ist, dass die Ablehnung und die Nachstellungen gegenüber treuen Christen weiter zunehmen, werden alle Kinder Gottes durch den Ausspruch ermutigt: “So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker… Und siehe, Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Weltzeit!” (Matthäus 28,19-20) Diesem Auftrag wollen wir uns stellen, getröstet durch die Zusage unseres Herrn, dass Er stets bei uns ist. Und um Ihn und Sein Wirken soll es gehen – darauf möchten wir auch durch die Missionsberichte hinweisen. Wir sind nur Werkzeuge in Seiner Hand, die Er so gebrauchen möge, wie Er will. Sei es in der Evangeliumsverkündigung, in Missioseinsätzen, bei der Herstellung christlicher Literatur und Medien, in praktischer Arbeit oder als Berichterstatter – wir wollen eine Stimme der Hoffnung sein! Im Namen aller Mitarbeiter von Voice of Hope möchte ich Sie, liebe Leser, dazu ermutigen, sich mit uns gemeinsam für die Verbreitung des Evangeliums und die Ausweitung der missionarischen Arbeit im In- und Ausland einzusetzen. Niko Derksen Editorial

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Erbauung

was uns – Das menschen

W „Lasst uns aber die Wahrheit reden in Liebe und in allem hinwachsen zu Ihm, der das Haupt ist, Christus.“

as bewegt uns, den afrikanischen Flüchtlingen, nordkoreanischen Arbeitern und Afghanen das Evangelium in ihrer Muttersprache weiterzugeben und sie im Wort Gottes zu unterweisen? Warum führen wir Prediger- und Musikschulungen für Gemeindemitarbeiter und Bibelseminare im In- und Ausland, Hauskreise und Missionstage durch? Was treibt uns dazu an, erbauliche Bücher und Medien anzubieten? – Es ist die Liebe Christi, die uns dazu drängt, denn „Er ist deshalb für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr für sich selbst leben, sondern für Den, der für sie gestorben und auferstanden ist.” (2. Kor. 5,15)

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heiligen Schöpfergott haben. Es gibt nicht einen Menschen, der Gottes Richterurteil entfliehen könnte. Jeder ist vor dem heiligen und gerechten Gott schuldig, weil er in seiner Selbstsucht nicht unentwegt und ungeteilt die Ehre seines Schöpfers gesucht hat (Matth. 22,37; Röm. 3,10-12). Ja, das Suchen nach Gott stellt für ihn sogar eine Torheit dar (1. Kor. 2,14). Das ist Sünde – und jede Sünde macht schuldig vor Gott, was Gott mit dem Gerichtsurteil der ewigen Trennung von Ihm bestraft. Die Lösung, die Gott schafft

Die Not des Menschen

Es gibt nur einen einzigen Weg, Menschen aus der Verlorenheit herauszuführen: Es ist die Frohe Botschaft von Jesus Christus – das Evangelium. Das Evangelium ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt (1. Kor. 1,18). Darin zeigt Gott, dass es für den Sünder eine Hoffnung auf endgültige Befreiung von der Sündenschuld gibt. Gott hat für diese Rettung Seinem eigenen Sohn unsere Strafe auferlegt (2. Kor. 5,21). Der gerechte, sündlose Jesus hat Sein Leben für die sündigen Menschen hingegeben und sie somit vom Zorn Gottes befreit (1. Petr. 3,18).

Menschen haben eine sündige Natur und können von sich aus wegen ihrer Verderbtheit keine Gemeinschaft mit ihrem

Gott Selbst hat diese Lösung geschaffen. Der Mensch ist nicht in der Lage, sich selbst aus dieser schlimmen Situation zu

die kraft des EVANGELIUMs

Eph. 4,15

zu den

Röm. 1, 16-17: „Denn ich schäme mich des Evangeliums von Christus nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Errettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte wird aus Glauben leben«.”

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Was uns bewegt – das Evangelium zu den Menschen bringen befreien. Deshalb hat Gott Seine Allmacht eingesetzt und Seinen Sohn, Jesus Christus, nachdem dieser die Schuld aller Menschen durch den Tod gebüßt hatte, aus den Toten auferweckt und zum Herrscher über alles gesetzt. Alle sollen sich vor Ihm beugen, damit Gott geehrt wird (Eph. 1,2022; Phil. 2,9-11; Hebr. 1,1-3). Seitdem werden Menschen vor Gott freigesprochen, wenn sie darauf vertrauen, dass das Sühneopfer Jesu Christi auch für sie gilt. Dieser Freispruch gilt ein für allemal. (Hebr. 10,16-18; Eph. 2,8) verbreitung des EVANGELIUMs Das Ziel unseres Wirkens ist es, möglichst viele Menschen über ihr wahres Verhältnis zu Gott aufzuklären und ihnen die Lösung des Evangeliums aufzuzeigen. Solchen, denen Gott das Herz auftut und Glauben schenkt, möchten wir eine Hilfe sein, sich tiefer in Christus, ihrem Retter, zu gründen, damit sie in Gemeinschaft mit anderen Kindern Gottes auferbaut und zum Dienst zugerüstet werden. a) Das Evangelium allen Menschen bringen Mark. 16,15 „Und Er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung.” Nach Röm. 3,10-12 gibt es keinen Menschen, der von sich aus nach Gott fragt oder gerecht wäre. Niemand kann das Evangelium verstehen, bevor er nicht seine eigene Stellung vor Gott, nämlich seine Sündhaftigkeit, erkennt. Es ist ihm von sich aus nicht klar, dass er das Sühneopfer Jesu braucht, um seinem gerechten Todesurteil entfliehen zu können. Deshalb sehen wir unseren Auftrag darin, das Evangelium möglichst vielen Menschen weiterzugeben. Sie sollen verstehen lernen, was der Sühnetod Jesu für sie bedeutet, und im Glauben das

Das Ziel unseres Wirkens ist es, möglichst viele Menschen über ihr wahres Verhältnis zu Gott aufzuklären und ihnen die Lösung des Evangeliums aufzuzeigen.

Geschenk der Gerechtigkeit empfangen. Es ist unser Wunsch, dass noch viele ihre Sünden vor Gott bekennen und zu einem neuen Leben in Christus wiedergeboren werden. b) Die Gemeinde Jesu durch das Evangelium auferbauen Eph. 3,16-19 „(...) dass Er euch nach dem Reichtum Seiner Herrlichkeit gebe, durch Seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen, daß der Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne, damit ihr, in Liebe gewurzelt und gegründet, dazu fähig seid, mit allen Heiligen zu begreifen, was die Breite, die Länge, die Tiefe und die Höhe sei, und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes.” Wenn Gott also bewirkt hat, dass Menschen ihren sündigen Zustand erkennen und gläubig der Vergebung in Jesus vertrauen, spricht Gott sie in Jesus gerecht und nennt sie Seine Kinder. Auf sie nimmt der Widersacher Gottes aber keine schonende Rücksicht, sondern versucht, wo er nur kann, ihr Gottvertrauen zu zerstören. Und gerade da möchten wir helfen, damit sie Jesus Christus und Seinen Willen mehr und mehr erkennen und so in allen Stücken zu Ihm hinwachsen (Eph. 3,16-19; Kol. 1,9-14). Sie sollen nicht wie Unmündige von jedem Wind der Lehre und dem betrügerischen und schlauen Spiel vieler Menschen hin- und hergeworfen werden. Es ist uns ein Erbauung

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Was uns bewegt – das Evangelium zu den Menschen bringen

Die Christen sollen immer wieder aufs Neue an die unverdiente Gnade Gottes erinnert werden und zu demütiger Anbetung und gottgefälliger Hingabe geführt werden.

großes Anliegen, sie in der Liebe zu Christus zu festigen und ihnen klar zu machen, wie wichtig es ist, ihr Leben stets am Evangelium auszurichten. (Eph. 4,11-16) Wo es möglich ist, sorgen wir dafür, dass sie persönlich durch erfahrene Christen und Lehrer begleitet oder auch durch Seminare und Schulungen im Gottvertrauen gestärkt, in der Lehre unterwiesen, ermahnt und zurechtgewiesen werden (2. Tim. 4,2). Zur Auferbauung fördern wir die Herstellung und Verbreitung von unterstützenden Lehrbüchern und Medien. Mit Bibelseminaren im In- und Ausland möchten wir die teilweise neu gegründeten Gemeinden (oft auch Untergrundgemeinden, Hauskreise und einzelne Christen) unterstützen, damit ihre Auferbauung immer dieselbe Zielrichtung hat: Einigkeit im Glauben, Erkenntnis des Sohnes Gottes und Wachstum in Christus, bis man die Reife als männlich und vollkommen christusgemäß bezeichnen kann (Eph. 4,12-13). c) Durch das Evangelium zum Dienst zurüsten Paulus vergleicht die Gemeinschaft der Kinder Gottes mit einem Leib, dem Leib Jesu. In einem Körper kann es nur dann harmonisch zugehen, wenn sich alle Glieder dem Kopf unterordnen und, von da aus gesteuert, miteinander für das Wohl des Leibes sorgen. Das Haupt der Gemeinde ist Jesus Christus selbst. Er fügt Menschen in Seine Gemeinde ein und macht sie fähig zum Dienst. Dabei bedient Er sich der eingefügten Gemeindeglieder selbst. Er gibt ihnen Gaben, die bewirken

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sollen, dass sich die Gemeinde in jeder Hinsicht zu Christus hin entwickelt. Schließlich soll jeder dazu in der Lage sein, anderen von seiner Hoffnung in Christus mitzuteilen (Eph. 4,11-16; 1. Petr. 3,15; 1. Kor. 12,4-11; Röm. 12,4-8). Es ist uns wichtig, dass die Botschaft von Jesus Christus durch alle Dienste in den örtlichen Gemeinden klar zum Ausdruck kommt und weiter verbreitet wird. Die Christen sollen immer wieder aufs Neue an die unverdiente Gnade Gottes erinnert werden und zu demütiger Anbetung und gottgefälliger Hingabe (Röm. 12,1-8) geführt werden. Um Gemeindemitarbeiter dafür zuzurüsten, führen wir Seminare für Prediger und für den musikalischen Dienst durch. So wie in der Predigt soll auch der Liedtext das klare Evangelium im Mittelpunkt haben. Die weitergegebene Botschaft soll sowohl in der Musik als auch in der Vortragsweise würdig zum Ausdruck kommen. Um das zu unterstützen, bieten wir in unserem Verlagssortiment entsprechendes Material an.

Erfrischende Hymnen Chor mit Orchester 30.005│€ 10,90 Hardcover, 336 Seiten 863.803│€ 14,50 „Nicht mehr ich bin es, der lebt, nein, Christus lebt in mir. Und solange ich noch dieses irdische Leben habe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mir Seine Liebe erwiesen und Sich Selbst für mich hingegeben hat.” (nach Gal. 2,20) n Der Missionsvorstand


Erbauung und Ermutigung in der Nachfolge

N

ach der Bibel ist „Die Pilgerreise” von John Bunyan weltweit das meistgelesene Buch. In mehr als 200 Sprachen übersetzt, war und ist es vielen Menschen Wegweisung zur Errettung und schenkt Ermahnung, Ermutigung und Zuspruch in der Nachfolge Jesu. John Bunyan (1628-1688) verfasste „Die Pilgerreise” in dem Gefängnis zu Bedford, in dem er um des Glaubens an Jesus Christus Willen gefangen gehalten wurde. Die Erzählung berichtet von einem Mann, der sein durch die Sünde verursachtes Verderben erkennt und in Angst und Schrecken einen Ausweg sucht. Durch die Botschaft des Evangelisten wird er zur Umkehr geführt und auf den Weg in die ewige Herrlichkeit hingewiesen. Dieser Weg beschreibt das Leben eines Menschen, der von Gott wirksam zum Glauben berufen wurde und durch die verschiedensten Glaubensprüfungen das Ziel erreicht – die ewige Herrlichkeit. Im Gegensatz zu vielen Lehrbüchern theoretischer Natur schreibt Bunyan aus seinem Leben heraus. In einer aufopfernden Hingabe und Liebe diente er seinem Herrn und Gott, ungeachtet aller Leiden und Anfechtungen. Der Glaube an Jesus Christus gab ihm in jeder Lebenssituation Halt und Zuversicht. Sein Leben hatte ein Ziel: sich Gott als Bote des Evangeliums zur Verfügung zu stellen. Dabei war sein Blick fest auf das Erbe – die ewige Herrlichkeit – gerichtet, das er allein aus Gnade erreichen würde.

Der Mensch lebt in der Hoffnung, dass es sich zu leben lohnt. Aber worin besteht der Sinn des Lebens und die Bestimmung eines Menschen? Da Gott den Menschen

Die Pilgerreise

zur Gemeinschaft mit Sich Selbst geschaffen hat, findet ein Mensch in seinem Leben nur dann Erfüllung, wenn er in Beziehung zu Gott lebt. Allein durch den Glauben an Jesus Christus und das Vertrauen zu Ihm können Menschen zu dieser Gemeinschaft mit Gott kommen. Im Evangelium zeigt Gott den Weg zum ewigen Leben. Unser Anliegen ist es, vielen Menschen die lehrreichen Lektionen von John Bunyan weiterzugeben. Sie helfen, Antworten auf wichtige Fragen des Lebens zu finden, und ermutigen, ein Leben zur Ehre Gottes zu führen und Ihm zu dienen. Wir sind Gott sehr dankbar, dass Er eine segensreiche Zusammenarbeit mit der niederländischen John Bunyan Stiftung ermöglicht hat. Diese Stiftung hat ebenso wie wir zum Ziel, das Evangelium zur Ehre Gottes und zur Errettung der Menschen zu verbreiten. Die Zusammenarbeit ermöglicht uns, das Verlagsprogramm auszubauen und die Werke und das Lebensbild des englischen Schriftstellers John Bunyan im deutsch-sprachigen Raum bekannter zu machen. Das Buch „Die Pilgerreise, erzählt und erklärt für junge Leser” (nacherzählt von A.C.H. van Vuuren und übersetzt von J. Roks-Kuiper) kann nun über den Verlag Voice of Hope bezogen werden. In kurzen Kapiteln und in leicht verständlicher Sprache wird die Pilgerreise nacherzählt und mit Abbildungen schöner Gemälde illustriert. n 875.371│€ 9,90 Neues Buchprojekt

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Afghanistan

nicht aufgeben – trotz großer Bedrängnis Einheimische Christen übernehmen Verantwortung für afghanische Untergrundgemeinden

„Du nun, mein Sohn, sei stark in der Gnade, die in Christus Jesus ist; und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Menschen an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren! Nimm teil an den Leiden als ein guter Streiter Christi Jesu!“ (2. Timotheus 2,1-3)

A

m Ende seines Lebens erteilt Paulus in Ketten aus der römischen Gefangenschaft Timotheus einen wichtigen Auftrag: die Gläubigen in Kleinasien im Glauben zu festigen und Älteste einzusetzen, damit die Gemeinden nicht durch falsche Lehren verwirrt werden. Anfeindungen und Schwierigkeiten verschiedener Art setzten dem jungen Timotheus so sehr zu, dass ihn Paulus mit eindringlichen Worten ermutigen und ermahnen musste, standhaft auszuharren. In der letzten Ausgabe (4-5/2014) unseres Magazins berichteten wir von dem furchtbaren Mordanschlag, der Ende letzten Jahres an einer Missionarsfamilie in Afghanistan verübt wurde. Unsere Kontaktperson, Omar (Name geändert), stand mit dieser Familie in einem engen, freundschaftlichen Kontakt. Omar hielt sich zum

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Zeitpunkt des Geschehens mit seiner Familie ebenfalls in Afghanistan auf und befand sich in äußerster Gefahr. Doch Gott ermöglichte es, rechtzeitig zusammen mit seiner Familie das Land zu verlassen. Diese Flucht brachte aber noch weitere Schwierigkeiten mit sich: Wo sollten sie unterkommen – und wie sollte es nun weitergehen? Obwohl sie vorübergehend bei Glaubensgeschwistern wohnen, hat dieses Erlebnis Folgen für Omars Familie. Die Kinder haben den Schock noch nicht überwunden und auch die Ehefrau hatt massive gesundheitliche Probleme. Trotz allem geben sie nicht auf. Omar berichtet: „Unsere Herzen sind nach wie vor bei unseren Freunden in Afghanistan. Aufgrund der Anschläge im November 2014 müssen wir unsere Arbeitsweise überdenken. In unserem Leben und in unserem Dienst wird es in naher Zukunft Veränderungen geben müssen. Wie genau sie aussehen sollen, wissen wir bislang noch nicht; wir stehen im Gebet zu Gott um Weisheit. Bitte unterstützt uns darin, dass der Herr uns einen Weg eröffnet, den Er für uns bestimmt hat! Es geht um die Zukunft der afghanischen Christen. Das ist momentan unser wichtigstes Anliegen. Einige verantwortliche Brüder dienen weiterhin treu an ihrem Platz, viele andere haben sich jedoch aus Angst zurückgezogen. Trotz der Terroranschläge war 2014 auch ein fruchtbares Jahr mit vielen positiven Ereignissen. Gott ermöglichte es uns, mehrere Schulungen mit Glaubensbrüdern durch-


Mission – Afghanistan

Afghanische Brüder geben das Evangelium an vertrauenswürdige und zuverlässige Menschen weiter, die ebenfalls fähig sind, andere zu lehren. zuführen, um sie in ihrem Ältestendienst zuzurüsten. Die Ältesten der zweiten Generation – das sind diejenigen, die von uns gelernt haben – übernehmen nun Verantwortung für den Dienst, den wir früher ausübten. Sie sind zu selbständigen Dienern im Reich Gottes geworden. Auch die Christen, die durch sie mit dem Evangelium erreicht wurden und zum Glauben kamen, wachsen im Glauben und in der Erkenntnis. Des Weiteren konnten mehrere Frauenseminare durchgeführt werden, was unsere Glaubensschwestern stärkte und geistlich wachsen ließ. Sie sehnen sich sehr nach Gesprächen und Gemeinschaft mit anderen Gläubigen. Gott sei gedankt für das Wirken an Seiner Gemeinde in Afghanistan! Wir danken euch für eure Gebete, die uns bis hierhin begleitet haben.” Liebe Missionsfreunde, als Gemeinde Jesu sind wir EIN Leib! Lasst uns gemeinsam im Gebet für diese Familie vor Gott eintreten! Lasst uns beten und im Geiste verbunden sein mit unseren Glaubensgeschwistern in Afghanistan, und lasst uns auch materiell helfen, wo es uns möglich ist! Hierzu einige konkrete Anliegen: 1. Die finanzielle Unterstützung der Arbeit, die von einheimischen Gläubigen weitergeführt wird. Der pastorale Dienst für die afghanischen Unter-

grundgemeinden hat also nicht aufgehört, sondern wird fortgesetzt. 2. Omars Familie braucht eine Unterkunft, die gleichzeitig als Ort der geistlichen Zurüstung für Glaubensgeschwister dienen soll. 3. Beten Sie für Omars Kinder; sie befinden sich immer noch in der Phase der Rehabilitation, nachdem sie einen Schock verarbeiten mussten! 4. Beten Sie um Genesung für Omars Ehefrau! n

Leid meldet sich nicht an R.C. Sproul Leid sollte uns nicht überraschen – wir sollten stattdessen auf Schmerz und Trübsal gefasst sein. Gott spricht in Seinem Wort von schwierigen Zeiten, die auf uns zukommen werden. Gleichzeitig versichert Er uns, dass diese Zeiten zu unserem Besten dienen. Dabei wird Er uns nie mehr zumuten, als wir mit Seiner Hilfe ertragen können.

Paperback, 168 Seiten 863.9 27│€ 12,50

Afghanistan

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Sizilien

Gottes Wort schafft und nährt Die mir von Gott verliehene Gnade: „ein Diener Christi Jesu zu sein für die Nationen, der priesterlich am Evangelium Gottes dient, damit das Opfer der Nationen angenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist.” Röm. 15,16

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Bibelstunden, Gespräche und Gebet mit afrikanischen Flüchtlingen in Sizilien – Wer lässt sich senden, um biblische Wahrheiten zu unterrichten?

„Mein Wort [...] wird nicht leer zu Mir zurückkehren, sondern [...] ausführen, wozu Ich es gesandt habe” (Jes. 55,11).

D

ie Bibel enthält viele erhabene Verheißungen. Darunter befinden sich zwei Zusagen, die Bezug auf die Kraft des Wortes Gottes nehmen. So heißt es im Buch des Propheten Jesaja: „Denn wie der Regen fällt und vom Himmel der Schnee und nicht dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt, sie befruchtet und sie sprießen lässt, dass sie dem Sämann Samen gibt und Brot dem Essenden, so wird Mein Wort sein, das aus Meinem Munde hervorgeht: Es wird nicht leer zu Mir zurückkehren, sondern es wird bewirken, was Mir gefällt, und ausführen, wozu Ich es gesandt habe.” (Jes. 55,10-11) Wenn wir das Wort Gottes weitergeben, kann es einem Mitchristen zur Ermutigung dienen, einen Sünder zur Umkehr bewegen, aber auch einen Ungläubigen, der in seinen Sünden verharrt, verstocken. Wie auch immer die Reaktion ausfällt – eins ist sicher: Es wird bewirken, wozu Gott es gebrauchen will. Wie sollen wir uns nun einem so mächtigen und wirksamen Wort gegenüber verhalten? Vertrauen wir ihm, gehen wir unseren Lebensweg mit Zuversicht. Verkündigen wir es, erfahren andere von seinem Autor. Gehorchen wir ihm, bewirkt es, dass wir Christus ähnlicher werden.

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Das kraftvolle Wirken des Wortes Gottes wird derzeit in Sizilien sichtbar Im September 2013 haben wir unsere in Sizilien lebenden Geschwister und ihren evangelistischen Dienst unter den Flüchtlingen kennen gelernt. Gott gab uns die Möglichkeit, sie mit verschiedensprachiger Literatur, Bibeln, Neuen Testamenten und Traktaten zu unterstützen. Im Jahr 2014 durften wir Neue Testamente in der Tigrinya-Sprache drucken lassen. Diese Testamente waren sehr schnell vergriffen, sodass wir direkt im Anschluss eine zweite Auflage in Auftrag gaben. Und jetzt ist auch schon die dritte Auflage in Planung. Im selben Jahr wurde die Broschüre „Es gibt Hoffnung in Gott” in zwei Sprachen übersetzt. Die ersten beiden Auflagen von 15.000 Exemplaren war sehr bald verteilt, da der Hunger nach Gott unter den Flüchtlingen groß ist. Das Verbreiten des Evangeliums war aber nur der Anfang, „denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und es dringt durch, bis es scheidet sowohl Seele als auch Geist, sowohl Mark als auch Bein, und es ist ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor Ihm verborgen, sondern alles ist enthüllt und aufgedeckt vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft zu geben haben” (Hebr. 4,12-13).


Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien Was hat das Wort Gottes unter den Flüchtlingen bewirkt? Weder das okkulte Triskele-Zeichen für „den Weg des Lebens”, das Siziliens Nationalflagge trägt, noch die vielen religiösen Bräuche, die die Einwohner ausüben, zeigen den Menschen den erlösenden Weg zu Gott. Allein Gottes Wort erreicht, dass die Menschen den einzigen Weg zu Gott, die Wahrheit und das Leben erkennen, nämlich Jesus Christus. So hat Gottes Wort bis heute, allein in einer der neun sizilianischen Provinzen, schon über 150 Menschen durch das Evangelium zum lebendigen Glauben an Jesus Christus geführt. – Wie wunderbar hat Gott durch Sein ausgestreutes Wort unter den verlorenen Sündern gewirkt! Wir durften mehrfach miterleben, wie Sünder Buße taten und ihre Sünden bekannten. Es erfüllt uns mit Freude, und wir danken Gott dafür! Die meisten von ihnen beschäftigen sich mit grundlegenden Fragen. Ein junger Moslem, der während des Missionseinsatzes im November 2014 die Bibelstunden besuchte, stellte Tag für Tag viele Fragen, z.B. „Wie kann Gott einen Sohn haben?”, „Was ist das ewige Leben?”, „Wie kommt man in den Himmel – was muss ich dafür tun?” Am dritten Tag bat er uns darum, für ihn zu beten. Das taten wir auch, gemeinsam mit unseren afrikanischen Geschwistern. Dann bat der junge Mann Gott kniend um Vergebung seiner Sünden, und dass Er ihm Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, schenken möge. Die gläubigen Flüchtlinge freuten sich über diesen Sünder, der Buße tat – mehr noch als über die Hilfsgüter, die wir ihnen mitgebracht hatten. Gott sei die Ehre und der Dank für die verändernde Kraft des Evangeliums! „Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!” (2. Kor. 5,17)

Persönliche Gespräche, Bibelstunden und Gebete mit afrikanischen Flüchtlingen. –"Wer wird uns in Zukunft beim Bibellesen begleiten?"

Umbau eines ehemaligen Schlachthofs: Hier entstehen Räume für Gottesdienste und Bibelseminare sowie eine Kantine. Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien

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Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien

Italienischer Abendgottesdienst in Castelvetrano Tatkräftige Unterstützung für die Flüchtlingsarbeit Bei dem bereits erwähnten Missionseinsatz im November 2014 durften wir mit einer Gruppe von fünf Brüdern und drei Schwestern dank Gottes Gnade die evangelistische Arbeit direkt vor Ort in Sizilien unterstützen. Das Ziel dieses Einsatzes war es, den Flüchtlingen das Evangelium durch Literatur weiterzugeben, es in persönlichen Gesprächen zu erklären und diejenigen im Glaubensleben zu ermutigen, die schon zum lebendigen Glauben an Jesus Christus gekommen waren. So besuchten wir einige Flüchtlingslager, in denen wir viele persönliche Fragen der Flüchtlinge über Gott und Seinen Heilsweg beantworten konnten. Besonders groß war unsere Freude, als wir miterleben durften, wie der ausgestreute Same des Wortes Gottes zur Frucht der Buße führte, und dass fast alle, die Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben, auch getauft werden wollten. Um die gläubig gewordenen Afrikaner im Wort Gottes zu festigen und zu gründen, wurde Bibelunterricht durchgeführt, der gern in Anspruch genommen wurde. Die Teilnehmer des Unterrichts stellten viele Fragen, hörten aufmerksam zu und schrieben das Erklärte in Notizblöcke, die wir ihnen dafür mitgebracht hatten. Wir gaben ihnen einen Überblick über die Bibel und erklärten

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ihnen die Geschichte Gottes mit den Menschen. Zusätzlich war es uns wichtig, diesen Geschwistern in den Gottesdiensten mit Auslegungspredigten zu dienen und sie das Singen zur Ehre Gottes zu lehren. Mit den Gottesdiensten sollten aber nicht nur die afrikanischen Christen erbaut und ermutigt werden, sondern auch die dort ansässigen italienischen Christen. Sie wollten wir durch biblische Lehre ermutigen, im Glauben fest zu werden und ihr Leben ganz Gott anzuvertrauen. Da immer mehr Flüchtlinge zum Glauben kommen, kann der Raum, der ursprünglich ausreichend für die Versammlungen war, nicht mehr alle Besucher fassen. Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, halfen wir bei dem Umbau eines größeren Gebäudes, vorwiegend zu einem Versammlungsraum. Da dieses Gebäude schon recht alt und verkommen war, musste das Dach erneuert und der gesamte Innenraum renoviert werden. Auch wenn wir dabei mitanpacken konnten, sind die Arbeiten aber noch nicht abgeschlossen. Außerdem konnten wir unseren sizilianischen Geschwistern helfen, die gespendeten Kleider für die Flüchtlinge und die Armen zu sortieren und zu verteilen. Glaubensgrundkurs für junge christen Während wir bei unseren Sizilieneinsätzen 2014 evangelistische Traktate unter den Flüchtlingen verteilten, können wir nun einen Glaubensgrundkurs mit Interessierten und Neubekehrten durchführen. Wer das Evangelium durch eine evangelistische Broschüre oder eine Predigt kennengelernt hat, bekommt Hunger nach mehr – diesem wollen wir nachkommen, indem wir einen mehrwöchigen biblisch fundierten Kurs anbieten: „Grundlagen des Glaubens“ (herausgegeben von John McArthur). In 13 Lektionen kann jeder Teilnehmer zu einem besseren Verständnis vom Wort Gottes gelangen. – Wie ist die Bibel aufgebaut und auf welche Weise


Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien

Ein Teil der Sizilien-Einsatzgruppe, November 2014 „Grundlagen des Glaubens“ in Deutsch ist bei Voice of Hope (im Online Shop) erhältlich. sollte man sie lesen? Das Wesen Gottes, die Person Jesu Christi und die Person des Heiligen Geistes werden ausführlich vorgestellt. Daneben werden folgende Themen behandelt: Das Werk Christi, Errettung, Gebet, Gemeinde, Geistesgaben, Evangelisation und Gehorsam. Jede Lektion umfasst neben der Darstellung biblischer Wahrheiten auch Fragen, die zum Selbststudium einladen. Wir sind Gott dankbar für Sein bisheriges Wirken unter den Flüchtlingen, von denen schon viele errettet wurden. Ein Missionsteam wird im Frühjahr dieses Jahres, so Gott will, nach Sizilien reisen, um mit dem Glaubensgrundkurs zu beginnen. Mehrere Exemplare von „Grundlagen des Glaubens“ in Englisch wurden dafür produziert. Um dieses Projekt zu finanzieren, bedarf es noch Sponsoren, denen das geistliche Wachstum unserer afrikanischer Geschwister in Sizilien am Herzen liegt. Die Druck- und Transportkosten sowie die Kosten für die Durchführung belaufen sich auf etwa 2.500 Euro. Wir hoffen und beten, dass diese Lektionen den Teilnehmern helfen, das Wesen Gottes und Sein Wort tiefer zu verstehen, sodass sie im Glauben gefestigt werden und anschließend in der Lage sind, andere anzuleiten oder diesen Glaubensgrundkurs mit anderen durchführen zu können.

Wie können Sie konkret helfen? • Der Flüchtlingsstrom reißt nicht ab; deshalb benötigen wir auch weiterhin finanzielle Mittel für Bibeln, Neue Testamente, Broschüren, Traktate und Schulungsmaterial. • Für den Abschluss der Renovierung des Gebäudes mit dem Versammlungsraum werden noch finanzielle Mittel für neue Fenster und Türen, Tische, Stühle und eine Kücheneinrichtung gebraucht. • Ebenso fehlen uns noch Mittel für die finanzielle Unterstützung der Missionare vor Ort. Fördern Sie das geistliche Wachstum der Neubekehrten durch einen Beitrag zum geplanten Glaubensgrundkurs! Wir sehen den geistlichen Durst der (neubekehrten) Afrikaner und somit die Notwendigkeit, Bibelseminare durchzuführen, damit sie, im Wort Gottes gegründet, andere unterweisen können (vgl. 2.Tim. 2,2). Unterstützen Sie dieses Projekt im Gebet und finanziell! Lasst uns den Herrn der Ernte bitten, dass Er Arbeiter sendet, die die Gläubigen in der Bibel unterrichten!

n Dienst unter Flüchtlingen – Sizilien

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Inlandmission – Magdeburg

Ernte nach langer Zeit Von harten Ackerböden und verhärteten Herzen – oder wie Gott mit Weitsicht den Boden bearbeitet und uns als Feldarbeiter einsetzt

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„Sende dein Brot übers Wasser, so wirst du es nach langer Zeit wiederfinden!”

n der vorigen Ausgabe des Missionsmagazins (4-5/2014) berichteten wir, wie der Herr Bradley McKenzie und Kevin Matthia mit ihren Familien 1994 in die Umgebung Magdeburgs führte. Die Bevölkerung der Stadt gleicht gewissermaßen dem Ackerboden in dieser Gegend – sie hat das Potential, fruchtbar zu sein, bleibt aber ohne intensive Bearbeitung hartherzig. Zwischen der Stadt Magdeburg und dem Harzgebirge liegt eine fruchtbare Ackergegend – die Magdeburger Börde. Das angrenzende Gebirge hält den Regen zurück, was sie zu einer der trockensten Gegenden Deutschlands macht. Die Magdeburger Börde besitzt sehr fruchtbare Böden, deren Ertrag die Bauern in den vergangenen Jahrhunderten sehr reich gemacht hat. Auch dem Feldhamster bietet sie eine gute Lebensgrundlade. Da der gute Boden oft sehr hart wird, müssen die Landwirte viel Mühe aufwenden, um ihn zu bearbeiten. gottes ackerland

Prediger 11,1

Die Stadt Magdeburg war im Mittelalter sehr religiös; aber in der Neuzeit widerfuhr ihr eine geistliche Verhärtung. Die höhere Bibelkritik, zwei verwüstende Weltkriege, der Nationalsozialismus, 45 Jahre MarxismusLeninismus und nach dem Fall der Mauer noch 25 weitere Jahre Kapitalismus haben den Boden der Menschenherzen hart und geradezu undurchdringbar gemacht. 86%

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der Bevölkerung ist konfessionslos. Doch Gott kann auch aus solchem Boden Frucht wachsen und gedeihen lassen. Wie können die 232.000 Einwohner der Stadt mit dem Evangelium erreicht werden? Ein Bote des Evangeliums, der täglich 12 Menschen die rettende Botschaft der Liebe Jesu verkündigt, würde dafür ein halbes Jahrhundert benötigen. In der Zwischenzeit wären aber 70% der Bevölkerung verstorben und neue Bewohner wären geboren worden oder hinzugezogen. Es ist erstaunlich, was Gott durch den Apostel Paulus in einem Zeitraum von zwei Jahren von Ephesus aus gewirkt hat; „so dass alle, die in [der Provinz] Asia wohnten, das Wort des Herrn Jesus hörten, sowohl Juden als auch Griechen” (Apg. 19,10). Paulus selbst bezeugte: „…dass ich nichts verschwiegen habe von dem, was nützlich ist, sondern es euch verkündigt und euch gelehrt habe, öffentlich und in den Häusern, indem ich Juden und Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus bezeugt habe” (Apg. 20,20-21). Der Apostel erfüllte also den großen Missionsauftrag, indem er das Evangelium jeder Kreatur verkündigte (Mark. 16,15) und die Menschen zu Jüngern machte, indem er sie lehrte (Matth. 28,19-20). Diejenigen, die sich durch die Botschaft des Evangeliums retten ließen, unterwies er gründlich im Wort Gottes.


Inlandmission – Magdeburg

„ So wartet nun geduldig, ihr Brüder, bis zur Wiederkunft des Herrn! Siehe, der Landmann wartet auf die köstliche Frucht der Erde und geduldet sich ihretwegen, bis sie den Früh- und Spätregen empfangen hat. So wartet auch ihr geduldig; stärkt eure Herzen, denn die Wiederkunft des Herrn ist nahe!” Jakobus 5,7-8 Bradley McKenzie

Kevin Matthia

FRUCHT AUF HARTEM BODEN Jünger zu machen, erfordert von uns, mit einigen wenigen Menschen ausgiebig Zeit zu verbringen. Unser Herr Jesus lehrte immer wieder größere Menschenmengen; aber Sein Hauptaugenmerk galt den zwölf Jüngern. Nun, was können unsere Brüder Bradley und Kevin zu zweit schon in dieser verhärteten Großstadt ausrichten? Doch der, der gesagt hat: „Ich werde Meine Gemeinde bauen”, vermag es wohl. Bradley berichtet weiter: „Schon während meines Deutschstudiums in Tübingen begann der Herr, das Feld vorzubereiten, indem Er uns mit einer Schwester aus Magdeburg bekannt machte. Es wurde uns allen deutlich, dass es für sie und ihre gläubigen Eltern ein großer Gewinn wäre, sich in Magdeburg einer bibeltreuen Gemeinde anzuschließen. Nach unserem Umzug nach Magdeburg begannen wir sogleich mit einem Hauskreis. Die Schwester suchte sich eine neue Arbeitsstelle in Magdeburg und ermutigte ihre Eltern, die Gottesdienste bei uns im Wohnzimmer zu besuchen. Tatsächlich besuchten diese dann auch unseren Hauskreis. In unserem ersten Dienstjahr in Magdeburg, im Sommer 1994, ließen wir an einem schönen Sonntagmorgen die Fenster während des Gesangs offen. Eine Spaziergängerin wurde von den Liedern so bewegt, dass sie am folgenden Sonntag zum Gottesdienst kam. Gott machte sie zu einer treuen Christin, und rückblickend erkannte sie dankbar, dass sie vom Herrn in die Gemeinschaft der Gläubigen gezogen worden war.

Wir führten verschiedene evangelistische Einsätze durch: Wir verteilten Evangelistische Literatur und stellten einen Büchertisch auf, z.B. auf den Wochenmärkten und auf dem Weihnachtsmarkt, der einen ganzen Monat dauerte. Jedes Jahr besuchte uns ein Missionsteam aus den USA. Dieses Team hat sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig mit einem Evangelisten und einem Chor durch Europa zu reisen, um durch Aufführungen den einzig wahren Gott zu verherrlichen und auf die Rettung in Jesus Christus hinzuweisen. Wir erinnern uns gern an ein Erlebnis, bei dem wir Gottes Hilfe bei der Einsatzplanung des Missionsteams erfuhren. Zur selben Zeit war in unserer Straße ein Festival geplant. Leider waren alle Veranstaltungstermine bereits vergeben, sodass niemand ein Ohr für unsere Aufführung haben würde. Deshalb ging ich im Vertrauen auf den Herrn zu der Konferenz der Stadtverwaltung, wo das bevorstehende Ereignis geplant wurde. Als ich dort mein Anliegen vorbrachte, sagte der Zuständige: „Heute hat die Leiterin eines anderen Chors ihren geplanten Auftritt abgesagt. Jetzt kann Ihr Chor an dessen Stelle singen.” Wenige Tage später sangen 27 junge Geschwister zum Lob Gottes – an einem Ort, an dem man solche Lieder vielleicht nicht erwartet hätte. – Wie wunderbar hatte der Herr alles geführt, um Seinen Missionsauftrag zu erfüllen, denn „ihr seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden Dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu Seinem wunderbaren Licht” (1. Petr. 2,9). Inlandmission – Magdeburg

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Inlandmission – Magdeburg GOTTES WIRKEN UND UNSER ZEUGNIS

ERNTE NACH LANGER ZEIT

Natürlich läuft nicht alles immer nur glatt; aber der Herr vermag auch Krummes gerade, und Böses gut zu machen, damit Menschenleben errettet werden (vgl. 1. Mo. 50,20). Auf der Rückfahrt vom Kulturhaus – ich war allein unterwegs – erlitt ich einen schweren Verkehrsunfall. Als ich Wochen später nicht mehr auf Krücken, sondern mit dem Auto unterwegs war, fuhr ich meine älteste Tochter Dalene mit ihrem kleinen Hund zum Tierarzt. Ich nahm ein Neues Testament, ein Heft mit evangelistischen Bibellektionen und Bilder vom Unfallwagen mit. In der Tierarztpraxis unterhielt ich mich mit Kay, dem Sohn des Tierarztes, der Landwirtschaft studierte. Meinen Autounfall kommentierte er so: „Da hatten Sie aber großes Glück!” – „Das will ich nicht Glück nennen. Gott hat mich bewahrt, denn Er hat wohl noch eine Aufgabe für mich!” Damals wusste ich nicht, dass eine Mitstudentin Kay das Evangelium schon bezeugt hatte. Ich gab dem Tierarzt evangelistische Literatur und gab Zeugnis von Jesus Christus, erntete aber nur ein spöttisches Lächeln. Deprimiert sagte ich auf der Rückfahrt zu meiner Tochter: „Dalene, wenn nicht der Herr Selbst durch unser Zeugnis wirkt, können wir unsere Sachen packen und in die USA zurückkehren.” Wir beteten zu Gott. Ich bekannte dem Herrn meine Unfähigkeit zum Zeugnis und mein Bedürfnis nach der Kraft und dem Segen des Herrn. Dabei dachte ich aber nur an zukünftige Gelegenheiten. Das gerade eben gegebene Zeugnis schien mir ohnehin ein hoffnungsloser Fall zu sein; dafür zu beten, kam mir nicht in den Sinn. Ich hatte zwar um Gottes Beistand gebetet, aber noch nicht verstanden, dass Gottes Kraft nicht davon abhängt, ob ich mein Zeugnis für fähig oder unfähig halte oder ob ich die Reaktion des Hörers als gut oder schlecht einschätze.

Monate vergingen. Kurz vor Weihnachten rief mich unverhofft Kay an, den ich damals in der Tierarztpraxis getroffen hatte; er wollte sich mit mir treffen. Schnell bat ich einige Gläubige um Gebets-unterstützung. – Wie überrascht war ich zu erfahren, dass er bereits durch die Literatur, die ich seinem Vater dagelassen hatte, zum Herrn gefunden hatte. Der Geist Gottes hatte schon längst ein Verlangen nach Gott in seinem Herzen geweckt. Bis dahin hatte er nach Abenteuern und Erfüllung in der Welt gesucht. Alle fünf Kontinente hat er bereist und sich für verschiedene Projekte eingesetzt – doch für die Sehnsucht seines Herzens fand er nirgendwo Erfüllung, bis der Herr durch das Gleichnis des reichen Kornbauern (Luk. 12,15-21) ernsthaft zu ihm sprach, sodass er erkannte: Was nützt es mir, Schätze auf Erden zu sammeln, aber nicht reich in Gott zu sein?! So wurde er sich seiner Verlorenheit bewusst und erfuhr die gnadenreiche Erlösung in Christus. Er wurde ein wahrer Jünger des Herrn und ein echter Gewinn für den Dienst des Herrn in Magdeburg. Später heiratete er jene gläubige Mitstudentin, die ihm damals Jesus bezeugt hatte. Mittlerweile hat der Herr ihnen mehrere Kinder geschenkt. Kay unterrichtet die Kinder und predigt von Zeit zu Zeit in der Gemeinde. Er ist seinen Eltern und den Menschen im Umfeld ein gutes Zeugnis.

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Voice of Hope Nr. 1/2015

Noch gibt es auf der Magdeburger Börde viele harte Herzen. Wenn aber weitere Missionare sich als Werkzeuge Gottes nach Ostdeutschland sendenlassen und sich dort „in die Böden einarbeiten”, kann noch so manches harte Herz so erweicht werden, dass es die Saat des Wortes aufnimmt.” Möge Gott geben, dass Magdeburg so fruchtbar wird wie die dort umliegenden Felder! So würde sich erfüllen, was Salomo einst sagte: „Sende dein Brot übers Wasser, so WIRST du es NACH LANGER ZEIT wiederfinden!” n


Gebetsanliegen »Wenn der Herr nicht das Haus baut, dann arbeiten umsonst, die daran bauen; wenn der Herr nicht die Stadt behütet, dann wacht der Wächter umsonst.« Psalm 127,1

Missionswerk VOICE OF HOPE e.V. 51580 Reichshof-Mittelagger DE98 3845 0000 1000 1033 31 WELADED1GMB

• Wir beten für unsere Glaubensgeschwister in Afghanistan, dass sie, ihren Blick auf Jesus gerichtet, den begonnenen pastoralen Dienst weiterführen können. Wir bitten Gott um Wegweisung für den Dienst der Missionarsfamilie! • Wir danken Gott für die Möglichkeit, in Gummersbach am 31. Oktober 2015 einen Missionstag organisieren zu dürfen und bitten um Segen dafür. • Wir danken Gott für die Missionsreise nach Sizilien und beten, dass das ausgestreute Wort Frucht bringt und die Arbeit weitergeht, zu Gottes Ehre. Wir bitten den Herrn, dass Er Arbeiter sendet, die sich für die geistliche Betreuung (Bibelseminare) einsetzen.

• Wir beten für die Produktion einer neuen Kinderbibel, die gerade aus dem Niederländischen ins Deutsche übersetzt wird und nach Möglichkeit Ende 2015 bei Voice of Hope erscheinen soll. • Wir beten für die Produktion einer evangelistischen Broschüre in Deutsch mit dem Titel "Was denkst Du über Jesus Christus?".

/Zahlschein

Jahres-Spb

• Wir danken Gott für die Missionsarbeit in Magdeburg und beten, dass noch viele Menschen die Wahrheit erkennen.

Missionswerk

• Bitten Sie Gott, dass das Evangelium die Nordkoreaner in Sibirien erreicht und beten Sie um Gottes Führung bei der Planung weiterer Missionseinsätze!

Missionswerk VOICE OF HOPE e.V., 51580 Gummersbach

SPENDE

• Wir danken für die Seminare, die schon vielen Teilnehmern zum Segen wurden, und beten, dass Gott für die geplanten Bibel- und Musikseminare die notwendigen Finanzen zur Verfügung stellt!


Kurz notiert:

anregungen

 Wir danken Gott für die gesegneten Einsätze in Sizilien und beten für die geplanten Glaubensgrundkurse für Flüchtlinge, und die Renovierungsarbeiten für einen Versammlungsraum.  Wir beten für die afghanischen Christen, dass sie Jesus treu bleiben und wachsen in der Erkenntnis des Herrn. 

Wir beten für die Gemeinde in Magdeburg sowie die vielen unerreichten Menschen.

 Wir beten für eine gelungene Herausgabe der Kinderbibel © Missionswerk Voice of Hope, Reichshof-Mittelagger

»Der HERR erweckte den Geist des Volkes, dass sie kamen und arbeiteten am Hause des HERRN Zebaoth, ihres Gottes.« Haggai 1,14 • Helfen Sie unseren Geschwistern in Afgha-

Zuwendungsbestätigung zur Vorlage bei Ihrem Finanzamt

Das Missionswerk Voice of Hope, Eckenhagener Str. 21, 51580 Reichshof, ist wegen Förderung gemeinnütziger religiöser Zwecke nach dem Freistellungsbescheid bzw. nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Gummersbach, StNr. 212/5825/1763, vom 06.06.2014 für den letzten Veranlagungszeitraum 2012 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des Körperschaftsteuergesetzes von der Körperschaftsteuer und nach § 3 Nr. 6 des Gewerbesteuergesetzes von der Gewerbesteuer befreit. Es wird bestätigt, dass die Zuwendung nur zur Förderung gemeinnütziger religiöser Zwecke ggf. (auch) im Ausland verwendet wird. Für Spenden bis € 200 gilt der von Ihrem Kreditinstitut abgestempelte Einzahlungsbeleg oder der Kontoauszug mit den vollständigen Buchungsdaten (Name und Kontonummer des Auftraggebers und Empfängers, der Betrag sowie der Buchungstag) in Verbindung mit diesem Abschnitt als Zuwendungsbestätigung für das Finanzamt. Für alle darüber hinausgehenden Beträge senden wir Ihnen auf Anfrage eine Zuwendungsbestätigung zu.

nistan, ihren evangelistischen und pastoralen Dienst fortzusetzen! Ihre Spende trägt dazu bei, dass sie an Bibelseminaren teilnehmen können, die für sie sehr wichtig sind. • Investieren Sie in die bibeltreue Erziehung der

jungen Generation! Durch den Erwerb der „Pilgerreise” unterstützen sie die Produktion einer neuen Kinderbibel. • Beteiligen Sie sich an den Kosten für die Pro-

duktion der Broschüre mit dem Titel "Was denkst Du über Jesus Christus?", damit Moslems die Wahrheit über Jesus und Seine Erlösung lesen. • Unterstützen Sie die Gebäuderenovierung

in Sizilien, damit ein Versammlungsraum für gläubige Flüchtlinge und Einheimische entsteht. • Fördern Sie die Produktion von Bibeln und

evangelistischer Literatur.

• Wenn Sie Kleidung oder andere Hilfsgüter für

die Flüchtlinge in Sizilien abgeben möchten, senden Sie Ihre Sachspende an:

Regio Rumänienhilfe, Stichwort: Lampedusa Holdernhof 1 79415 - Bad Bellingen/Hertingen Telefon: 07621/88465 E-mail: ottowinfried@web.de Bitte vermerken Sie auf den Kartons den Inhalt! Gerne können Sie direkt bei der Rumänienhilfe nachfragen, welche Hilfsgüter momentan am dringendsten benötigt werden.


Neues Buchprojekt: Bibel für Kinder

Neue Buchprojekte

„Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.” Mt. 7,13-14 ein Psalmvers zum Singen, Bibelverse sowie Fragen, die gemeinsam mit den Kindern besprochen werden können. Zu jedem Themenabschnitt helfen Erklärungen und Fragen das Verständnis des Gelesenen zu vertiefen. Eltern sollen dadurch eine Hilfestellung erhalten, ihren Kindern die biblischen Inhalte in rechter Weise zu vermitteln und deren Bedeutung für das eigene, praktische Leben zu erklären. Jedes Kapitel wird durch eine Zeichnung illustriert, die die Geschichte verständlicher macht. Mit dieser Bibel können wir Eltern und Kinder in Deutschland mit dem Evangelium erreichen und ihnen Gottes Wort nahe bringen.

D

ie besten Bücher können ein Buch nicht übertreffen – die Bibel. In Deutschland dürfen wir – Gott sei Dank – zwischen einigen guten Übersetzungen wählen. Wir sind Gott dankbar, in naher Zukunft eine Kinderbibel herauszugeben, die die biblischen Wahrheiten unverzerrt nacherzählt. Als tiefgründig und verständlich geschriebenes Buch, das mehr bietet als eine Sammlung spannender Bibelgeschichten, soll es das Interesse der Kinder am Bibellesen wecken. Es soll dazu beitragen, dass sie den wahren Gott erkennen (Joh. 17,3) und zu treuen Zeugen des Evangeliums werden. In Kooperation mit der John Bunyan Stiftung arbeiten wir an der Übersetzung einer niederländischen Kinderbibel (Autor: B.J. van Wijk) ins Deutsche. Nach jedem der 185 Kapitel stehen

Wollen Sie uns dabei helfen, den Weg der Errettung in Deutschland bekannter zu machen? Mit dem Kauf eines „Pilgerreise”-Buches (solange der Vorrat reicht) unterstützen Sie die Produktion der Kinderbibel, denn der Erlös wird für die Übersetzung und Herstellung der Kinderbibel verwendet. Wir arbeiten auch an einer Neuauflage von „Gnade im Überfluss“ (eine gekürzte Biographie John Bunyans). n Neue Buchprojekte

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Missionswerk Voice of Hope Eckenhagener Str. 21 51580 Reichshof-Mittelagger Tel.:+49 (0)2265 / 99 749-0 Fax:+49 (0)2265 / 99 749-29 E-Mail: info@voiceofhope.de

Missionswerk

Aktuelle Informationen

Herzliche Einladung zum Missionstag Samstag, 31. Oktober 2015 in Gummersbach Hören Sie Missionsberichte über das Wirken Gottes auf verschiedenen Missionsfeldern und über die Reformationsbewegung im 16. Jarhundert. Missionswerk

Die Reformationsbewegung hat zum Ziel, Gott – so wie Er sich in Christus offenbart – in das Zentrum des Gemeindelebens und Denkens zu stellen.

Herzliche Einladung zu Bibeltagen Samstag, 9. Mai und 13. Juni 2015 im Missionshaus, von 10:00-18:00 Uhr Wir werden die Abrahamsgeschichte in zwei Teilen betrachten: (1.Mo.12-17) Gott beruft Abraham in die Gemeinschaft mit sich und gibt ihm feste Zusagen. - Abraham vertraut den Zusagen Gottes. - Gott besiegelt das Gemeinschaftsverhältnis mit Abraham durch das Zeichen der Beschneidung. (1.Mo.18-24) Gott lässt Abraham an seinem Gericht über die Menschen teilhaben. - Abraham lernt, dass die Erfüllung der Zusagen Gottes mit der Auferstehung von Toten verbunden ist. - Gott lenkt bei der Erfüllung seiner Zusagen alle Dinge, auch die unscheinbaren.

Hören Sie evangelistische Botschaften Jede Woche bereiten wir eine neue Predigt vor, zu hören: Über Kurzwelle: 3995 kHz im 75 Meterband, und auf 7365 kHz im 41 Meterband, Di. 13:00 und 18:30 Uhr und Sa. 9:00 und 16:00 Uhr Am Telefon: 05232/946 22 22 Di. 13:00 Uhr, 0931/663 991 326 Sa. 9:00 und 16:00 Uhr Über SW-Radio: Di. 13:00, Sa. 9:00, 16:00 Uhr, HCJB: Di. 18:30 Uhr, DWG-Radio: Fr. 8:00 Uhr Auf unserer Webseite: www.voiceofhope-missionswerk.de/radio/hoerfunkprogramm

www.voiceofhope-missionswerk.de


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