Verzaubernder Luxus Luxuriöser Urlaub auf Zypern ist wahrscheinlich nicht das erste, was Ihnen einfällt wenn Sie an diese Insel denken. Sie denken vielleicht; Zypern ist Sonne, Strand und ein paar alte Ruinen. Das alles ist sicher auch Zypern. Aber da gibt es noch mehr als das. Zypern kann auch luxuriös sein und ist dafür sogar bekannt. Mit einigen der besten Hotels der Welt, ist die verführerische Insel seit Jahrzehnten ein Teil der Luxusreisen-Szene. Außerdem, mit dem fast garantierten Sonnenschein gibt es wohl kaum einen besseren Platz Luxus zu geniesen! Ein außergewöhnlich, luxuriöses Resort Le Meridien Limassol Spa & Resort liegt inmitten eines 100.000 m² großen Landschaftsgarten und gilt mit seinen hervorragenden Einrichtungen und dem Service als magischer Ort für Privatsphäre und Erholung, exklusiv nur für Gäste des Hauses. Das Markenzeichen dieses Luxusresort´s ist seine Mischung aus Zypriotischer Herzlichkeit und tadellosen Service. Stilvoll ausgestattete Zimmer und Suiten bieten einen atemberaubenden Blick auf´s Meer, das Grün der Umgebung und die geschwungenen Hügel. Hinzu kommen anspruchsvolle Einrichtungen und Fachkompetenz zur Ausrichtung von Events aller Art, ob geschäftliche Konferenz, Cocktail-Party oder Fashion Show. Nahe der vielen Dörfer und der kosmopolitischen Stadt Limassol, ist das Le Meridien ein einfach bezauberndes Resort mit einmaligen Einrichtungen und dem wohl best ausgestatten Thalassotherapie Zentrum der Welt. Das Le Spa des Le Meridien bietet mit Mosaiken gelegte Seewasser-Pools, wohltuende Wasserfälle und verlockende Promenaden. Ein Hauch von Eleganz Das Capo Bay Hotel liegt im Herzen von Protaras. Moderne Einrichtungen und Bequemlichkeit mischen sich mit traditionell exzellentem Service. Das Beach Hotel betont eine Aura der Ruhe – wunderschöne Gärten mit künstlichen Bächen und Fischteichen die bis an den Strand reichen. Das Capo Bay Hotel hat unter Zypernurlaubern einen beneidenswerten Ruf für seinen Stil und seiner Liebe für Details bei der Unterbringung seiner Gäste und dem Service. Welches Zimmer Sie auch wählen, Sie werden die Kombination aus Eleganz und allem modernem Komfort, den Sie von einem luxuriösen Beach Hotel in Protaras erwarten, schätzen. Dieses herausragende Hotel ist der ideale Ort für einen entspannten Urlaub auf Zypern. Das Capo Bay Hotel ist die perfekte Wahl unter einer Anzahl von Beach Hotels in Protaras, liegt es doch nah an dem malerischen Felsen des Kap Greko, dessen tief türkises Wasser unter SCUBA Tauchern berühmt ist. Eine bemerkenswerte Inszenierung Das Venus Beach Hotel liegt in der Nähe der Königsgräber, der wichtigsten archäologischen Stätte in Paphos. Dieses Hotel ist ein luxuriöses Objekt mit Anschluß an den Flughafen Paphos und nur 10 min. Fahrweg zum malerischen Hafen mit seinem Fort. Darüberhinaus bietet Ihnen das Hotel eine Anzahl an Einrichtungen für Ihren Komfort und der Erholung. Nach dem Frühstück erwartet Sie ein großer Outdoor-Pool für die unterhaltsamste Zeit des Tages. Das Hotel stellt Ihnen exzellente Zimmer zur Verfügung, darunter 14 Executive-Suiten und 2 Präsidenten-Suiten, mit atemberaubendem Blick auf das Meer oder die Berge. Fortsetzung auf Seite 4
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Ein Superlativ für die Sinne Das privatgeführte Weltklasse Hotel „Four Seasons“ liegt an einem Sandtstrand östlich von Limassol. Dieses 5-Sterne Etablissement gilt als die Spitze des Luxus und kombiniert hervorragende Ausstattung mit tadellosem Service. Für Sport- und Freizeitaktivitäten stehen unter anderem zwei Freiluft-Pools, eine Lagune mit Jacuzzi (Whirlpool) und einem Pool mit Zugang nur für Erwachsene zu Verfügung. Es gibt ein beheiztes Hallenbad mit Sauna, Dampfbad und einem weiteren Jacuzzi. Wassersportmöglichkeiten und jede Menge „Fun-Aktivitäten“ am Strand werden ebenso täglich geboten, wie Abendunterhaltung mit Live-Musik, Shows und Themen-Nächten. Bieten Sie sich und Ihrem Körper einen exklusiven und entspannenden Urlaub im Four Seasons. Das Shiseido Wellness-Center offeriert eine weite Spanne an Wellness-Therapien, ob auf sich selbst gestellt oder unter persönlicher Anleitung. Ein Hauch funkelndes Gold Das Coral Beach & Resort in Paphos, gelegen an einem herausragendem Ort mit vorzüglichem Blick auf die goldenen Strände und die schäumende See des Coral Bay. Angrenzend an die Akamas-Halbinsel, einem Naturschutzgebiet der UNESCO, bietet das Coral Beach & Resort einen perfekten Ausgangspunkt für Erkundungen zu Fuß, auf dem Pferderücken oder auch per Jeep. Das Resort verfügt über seinen eigenen, privaten Hafen und Boote und hält eine große Anzahl an Servicen und Einrichtungen für jeden Gast bereit. Ganz gleich welche Vorlieben oder Anforderungen Sie haben, das Team des Coral Beach & Resort versucht alles zu ermöglichen. Das Resort verbindet traditionelles zypriotisches Dekor aus weißen Wänden und Holzarbeiten mit modernem Ambiente, welches von einem 5-Sterne Hotel erwartet wird. Eine Essenz reicher Kultur Das St. George Hotel & Golf Resort ist mit seiner Eleganz und Schönheit der Inbegriff eines Top-Class Hotels. Es ist bekannt für die gelungene Kombination aus Paphos´reichhaltigem kulturellem Erbe und der Moderne. Mit seinem Angebot für Freizeitaktivitäten und Tagungen, ist es ideal für Urlauber und Geschäftsreisende. Ungezwungen am Tag und Elegant am Abend für Drinks und Mahlzeiten bietet das Hotel eine breite Palette bester Restaurants und Bars. Ob Sie sich beim sanftem Rhythmus leichter Musik entspannen oder teilhaben wollen an traditionellen Tänzen, das Unterhaltungsteam erwartet Sie. Ihre Urlaubserinnerungen werden zweifellos um einige angenehme Erinnerungen bereichert. Das Regenerations-Center, ein kleines Paradies innerhalb des Hotels, bietet einen Fitnessraum mit neuester Ausstattung, einen Übungsraum, Sauna, Dampfbad, Jacuzzi, Massage-Raum und beheiztes Hallenbad. Ein Stück Paradies Die Grecian Kette hält drei high-class Hotels an der Ostküste der Insel für Sie bereit, die Ihnen hervoragenden Service bieten. Grecian Bay Hotel: Das Hotel liegt an einem der schönsten Sandstrände Zypern´s, ca. 10 min Fußweg zum Zentrum Agia Napa´s und 30 min Fahrweg zum Flughafen Larnaka. Es ist eines der best geführten Hotels Zyperns. Sein privater Strand ist sicherlich einzigartig. Grecian Park Hotel: Das Hotel ist angenehm nah am Kap Greko National-Park gelegen und bietet einen atemberaubenden Blick auf das Kap. Agia Napa und Protaras sind mit dem Auto in 5 min, Larnaka mit dem Flughafen in 50 min erreichbar. Das Grecian Park Hotel ist zweifellos eines der privilegiertesten der Insel Zypern. Seine Lage ist einfach einzigartig. Grecian Sands Hotel: Den schönsten Strand Zyperns überblickend, mit einem Fußweg von 10 min zum Zentrum Agia Napa´s und 30 min Fahrweg zum Flughafen Larnaka, ist das Grecian Bay definitiv der perfekte Ort für einen Urlaub. Es ist anerkannt als kleines Luxus-Paradies und rangiert unter den Top-Hotels Zypern´s. Eine wunderbare Reise zu moderner Tradition Das Aktea Beach Village Resort Hotel liegt an einer unverdorbenen natürlichen Bucht und einem Naturlehrpfad der den Nissi Beach und das Kap Greko miteinander verbindet. Das Hotel befindet sich nur 2 km vom Zentrum Agia Napa´s entfernt. Aktea Beach Village ist ein moderner Bau mit traditionellen Zypriotischen Einflüssen. Der Komfort im Aktea Village umfasst eine 24-Stunden geöffnete Rezeption mit Lobby, Bar, Cafeteria, Restaurant, Lounge Area, einem in die Landschaft eingebundenen Outdoor-Pool, Hallenbad, einem modernen Fitneßraum, Sauna und Jacuzzi. Darüber hinaus können die Gäste die Vorzüge des reichhaltigen Frühstücks-, Mittags-, und Abendbuffet geniesen, das eine große Auswahl von Zypriotischen und Internationalen Spezialitäten bereit hält und täglich serviert wird.
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Im Bann der Schönheit Paphos und seine Umgebung scheinen ihr eigenes, wunderbares Wettersystem zu haben, ein wenig kühler im Sommer und wärmer im Winter. Die Landschaft ringsherum gilt als eine der schönsten der Insel. Die Stadtgeschichte geht zurück bis in das 4. Jahrhundert v. Chr., wodurch Sie eine Menge interessanter archäologischer Stätten in der Umgebung finden werden. Die immer weiter wachsende Hafenstadt Paphos, in die Westküste der Insel eingebettet, ist so reich an historisch Interessantem, daß die gesamte Stadt zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Wo immer man sich in Paphos bewegt, findet man Beweise für die ruhmreiche Geschichte der Stadt die über tausende von Jahren zurückgeht. Darüberhinaus war Paphos in der Hellenistischen und Römischen Epoche die Hauptstadt Zypern´s. Als der Kult der Göttin Aphrodite, die sich aus dem Meer erhob, aufblühte, zog er Besucher aus dem In- und Ausland in diese Region. Paphos steht nach wie vor unter dem Bann ihrer Schönheit und ihres magischen Zaubers. Polis Chrysochus, ein Stück weiter der Küste entlang gelegen, wurde im 7. Jahrhundert v. Chr. gegründet und bedeutet „die Stadt des goldenen Bodens“. Die prächtige Stadt wurde im nordosten Zyperns, nahe der Akamas-Halbinsel erbaut, einem Naturschutzgebiet von außergewöhnlicher Schönheit. Polis Chrysochus ist eine Stadt die ihren ganz eigenen Charakter bewahrt hat. Die Stadt, ist durch die Verbindung von Bergen und Meer von der Natur gesegnet. Die Akamas Halbinsel Akamas ist ein Naturschutzgebiet von außergewöhnlicher Schönheit mit tiefen Schluchten, wilder Landschaft und einmaligen Sandstränden.Sie ist ein Gebiet mit großer Artenvielfalt und von ökologischer Bedeutung.Die Akamas beheimatet bis zu 530 Pflanzenarten, ein Drittel von ganz Zypern, wovon 126 endemisch sind und nur hier vorkommen. Dank ihrer teilweisen Unzugänglichkeit, ist sie ein unberührter Ort von wilder Schönheit. ERINNERUNGSWÜRDIGE ORTE UND PLÄTZE Saranta Kolones: Das Kastell von Saranta Kolones (40 Säulen) wurde Anfang des 13. Jahrhunderts an Stelle eines Byzantinischen Kastells, welches 1222 durch ein Erdbeben zerstört wurde, erbaut. Mittelalterliches Fort Paphos: Das mittelalterliche Fort in Paphos wurde ursprünglich gebaut um den Hafen zu schützen. Später im 13. Jahrhundert wurde es von den Lusignanern um-, und 1570 von den Venizianern abgebaut. Im 16. Jahrhundert wurde es von den Ottomanen, die die Insel besetzt hielten, erneut aufgebaut. Paphos Odeon: Das Odeon von Paphos ist ein leines Odeon aus dem 2. Jahrhundert und wurde aus behauenen Kalksteinblöcken errichtet. Im Sommer wurde es für musikalische oder theatralische Aufführungen genutzt. Nahebei kann man die Überreste der antiken Stadtmauern, die Römische Agora und ein Gebäude, das dem Gott der Medizin, Asklepios gewidmet war, sehen. Die Königsgräber: Diese unterirdischen Gräber wurden aus dem soliden Fels geschnitten und sind zurückzudatieren in das 4. Jahrhundert v. Chr. Hier wurden anstatt Königen, hohe Beamte und lokale Würdenträger bestattet, doch die Stattlichkeit der Gräber gaben ihnen den Namen.
Die Agia Solomoni Kirche: Die Agia Solomoni Kirche ist eigentlich eine christliche Katakombe, die noch einige der aus dem 12. Jahrhundert stammende Fresken enthält. Der heilige Baum am Eigang, so sagt man, heilt die Leiden derer, die eine Gabe in Fortsetzung auf Seite 8
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seine Zweige hängen. Die Mosaikböden in der Kirche werden auf die Zeit vom 3. Bis 5. Jahrhundert datiert und sind mit die schönsten im ganzen Mittelmeerraum. Die Theoskepasti Kirche: Theoskepasti bedeutet “von Gott verhüllt“.Vertraut man traditionellen Aussagen schickte Gott Nebel um die Kirche vor den Raubzügen der Araber zu verbergen und zu schützen. Anstelle der alten Kirche, wurde hier 1923 eine neue Kirche errichtet. Die Panagia Chryseleousa Kirche: Die Panagia Chryseleousa Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und steht im Zentrum des Dorfes Lempa. Ein Reihe von Ikonen und zwei Tafeln mit den 12 Aposteln, stammen aus der Mitte des 16. Jahrhundert. Das Agios Neophytos Kloster: Das Agios Neophytos Kloster wurde Ende des 12. Jahrhunderts durch den Zypriotischen Eremiten und Schreiber Neophytos, gegründet. Die „Egleistra“, eine Behausung, die von dem Eremiten aus dem Fels gehauen wurde, enthält noch heute einige der schönsten, Byzantinischen Fresken vom 12. bis zum 15. Jahrhundert. Weiter befindet sich ein kirchliches Museum in dem Kloster. Lempa: Im Dorf Lempa, haben Ausgrabungen eine wichtige Niederlassung aus dem Chalkolithikum (Kupfersteinzeit) ans Tageslicht gebracht. Zwei Häuser aus dieser Zeit wurden ganz in der Nähe rekonstruiert. Pegeia: Pegeia ist ein Dorf 19 km nordwestlich von Paphos. Ca. 4-5 km vom Dorf entfernt stehen die Ruinen von zwei frühchristlichen Basiliken deren Mosaikböden Tiere darstellen. Auch findet man in den Stein gehauene, Römische Gräber. Pegeia ist bekannt für seine Brunnen auf dem steingepflasterten Dorfplatz. Das Aphroditeheiligtum: Das Aphroditeheiligtum bewahrt die ältesten antiken Überreste, die bis auf das 12. Jahrhundertv. Chr. zurückgehen. Das Museum, im Lusignan Gut untergebracht, enthält viele Ausgrabungsstücke aus diesem Gebiet und die Grabungen dauern noch weiter an. Das Bad der Aphrodite: Die Göttin der Liebe nahm ihr Bad in einem kühlen See nahe Polis Chrysochus. Dieser Ort ist bekannt als das „Bad der Aphrodite“ und bietet einen herrlichen Blick über die Bucht von Polis Chrysochus. Der Legende nach, schwamm Aphrodite erst in der kristallklaren Bucht um später dann ihr Bad im See zu nehmen. Petra tou Romiou: Petra tou Romiou ist ein malerischer Platz an der alte Straße von Paphos nach Limassol. Hier soll Aphrodites Geburtsstätte liegen, weshalb dieser Ort eine Touristenattraktion ist. Er ist desweiteren für seinen atemberaubenden Blick auf´s Meer bekannt. Der Legende nach befindet sich hier der Felsen (griech. „Petra“) in dessen Nähe sich Aphrodite aus der „schäumenden See“ erhob.
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Wunderbare Momente Agia Napa ist einer der beliebtesten Touristen-Spots auf Zypern. Es hat sich zu einem der populärsten Ferienziele der Welt entwickelt, bedingt durch seine Sandstrände, seinem klaren, blauen Wasser und der vielen Touristenattraktionen und wird von Menschen aus allen Ecken der Erde besucht. Auch für seine herrausragenden Nightclubs und Bars ist Agia Napa mittlerweile bekannt und gefragt. Wenn Sie aber näher hinschauen, werden Sie entdecken, daß Agia Napa voll von Geschichte und Tradition ist. Agia Napa Zentrum Das Zentrum der Stadt ist um ein mittelalterliches Kloster herum gebaut.Es hat sich im Laufe der Jahrhunderte sehr gut erhalten und wenn Sie es betreten, wird es ihnen vorkommen als würden Sie einen Schritt zurück in der Zeit machen. Auf der Seite des Hauptplatzes, vor dem Kloster, finden jedes Jahr, eine Menge traditioneller Tanz- und Konzertveranstaltungen statt. Ende September wird das Agia Napa Strassen-Festival ausgetragen, mit ebenfalls vielen Tanzund Gesangsdarbietungen. Eine weitere wunderbare Lokalität in Agia Napa ist der malerische Fischerhafen. Hier wurde eine Menge Geld über die letzten Jahre investiert um diesen Bereich zu neuem Leben zu erwecken. Der gesamte Hafenbereich wurde zu einer Fußgängerzone umgebaut, mit hervorragenden Cafés und Fischtavernen. In der Nacht erhellen stilvoll designte Lichter den Hafen, die die Szene für ein Romantisches Essen oder einen Bummel bereiten. Der Hafen ist auch Austragungsort für viele Feiern und Festivitäten das ganze Jahr über und im besonderen während des“Kataklysmos“ (Pfingsten) im Juni, wenn Volksmusikanten, Tänzer und Feuerwerke Touristen wie Einheimische unterhalten. Agia Napa Water World Wasser Park Agia Napa beheimatet den größten Themen-Wasserpark in Europa. Sein Thema ist die Griechische Mythologie und wartet mit Nachbildungen Alt-Griechischer Bauten und Götterstatuen im ganzen Park auf. Der Wasserpark umfaßt ein großes Gebiet und ist voll gepackt mit Rutschen und anderen Attraktionen. Agia Napa Kloster Nach Auskunft der Einheimischen, wurde Agia Napa im 11. Jahrhundert gegründet. Zu dieser Zeit war hier ein stark bewaldetes Gebiet, mit vielen Naturquellen und sein Wildreichtum machte es zum bevorzugten Jagdgebiet für die Dorfbewohner in den umliegenden Regionen. Eines Tages verfolgten ein Jäger und sein Hund einen Hasen, der sie zu einer Höhle führte. Als er die Höhle betrat, fand der Jäger ein Bildnis der Heiligen Maria, die durch ein wundersames Licht erleuchtet wurde. Als die anderen Dorfbewohner davon erfuhren, entschlossen sie sich in der Höhle einen Altar zu Ehren der „Agia Napa“ (Der heiligen des Waldes) zu errichten. Schon Bald wurde dieser Altar zu einem bekannten Wallfahrtsort unter den orthodoxen Christen. Archäologische Funde zeigten, daß die Altarhöhle im 14. Jahrhundert zu einer Kirche umgebaut und dann später zu einem Kloster erweitert wurde. Während der Byzantinischen Herrschaft, Anfang des 16. Jahrhunderts suchte die wohlhabende Frau einer bedeutenden Familie aus Famagusta, zuflucht in diesem Kloster. Sie Renovierte es und erweiterte das Kloster um mehrere Gebäude, einem Brunnen und einer Platane. Das Kloster wurde zu ihrer Wohnstätte bis zu ihrem Tod und ihr Grab wurde im Hof des Klosters gefunden. Das Kloster Agia Napa gewann unter den Venezianern an Bedeutung und ist vielfach in Handschriften aus dieser Zeit erwähnt. Makronissos Gräber Die Makronissos Gräber, sind 19 Gräber die in einen massiven Fels in der Nähe von Agia Napa gehauen wurden. Als Folge der wiederholten Plünderungen im 18. Und 19. Jahrhundert, entschied sich die Gemeinde Agia Napa, die Gräber freizulegen und zu restaurieren. Die Gräber sind interressant, da sie sich auf die Römische Ära Zyperns zurückdatieren lassen. Meeres Museum Das Meeres Museum ist das erste Naturkundemuseum seiner Art auf Zypern und stellt maritime Exponate der Vergangenheit und der Gegenwart aus und fördert die Erforschung und Erhaltung von maritimen Leben und seiner Umwelt. Die Ausstellung umfasst einen Dinosaurier vom Meeresboden, Fischfossilien, Muscheln, Seeigel, Meeresschildkröten, Seepflanzen und vieles mehr. Das Meeresmuseum wird jedes Jahr von tausenden Touristen und Einheimischen besucht. Wasser Sport Agia Napa bietet eine breite Palette von Wassersportarten, unter anderem SCUBA Tauchen. Das Meer rund um Zypern ist warm und klar, sodaß Taucher die unterseeischen, prähistorischen archäologischen Funde besuchen und die Steingärten erkunden können. Andere Wassersportarten die Sie ausprobieren können sind Wasserski, Windsurfen, Segeln und Kanufahrten.
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Von Protaras zu einem malerischen Panorama Protaras ist ein Ferienort im Bezirk Paralimni, im Südosten von Zypern. Die Stadt kann leicht zu Fuß erkundet werden, hat aber darüber hinaus auch eine lokale Buslinie, wenn auch die Frequenz der Busse stark variiert. Eine der Busrouten führt von Agia Napa über Protaras nach Paralimni. Einige Geschäfte in Protaras haben für Urlauber leider unverschämte Preise und sind auf Strandkleidung, Silberschmuck, Keramiken, Holzschnitzereien und Ähnliches ausgerichtet. Erfahrungsgemäß sind die Geschäfte im benachbarten Agia Napa besser ausgestattet und bieten eine gute Auswahl, bis hin zu Designer-Mode. Protaras´ unzählige Bars und Nachtclubs lassen die Stadt bis in die frühen Morgenstunden „brummen“, ganz besonders in der Sommerzeit. Für eine ausgelassene Nacht auswärts sollten Sie auf jeden Fall Agia Napa besuchen. Auf der anderen Seite wird Protaras von einer Kakophonie aus Lärm beherrscht die von den Discos und Bars auf die Straße dringen, um mit übertriebener Lautstärke den Nachbarn zu überbieten und um die Gäste, mit ein wenig Aussicht auf ein Geschäft zu sich zu locken. Dennoch, einen Besuch der Orte Protaras, Paralimni und Agia Napa, sowie der anderen Dörfer in dieser erstaunlichen Region werden Sie unweigerlich genießen und er wird Ihnen vielleicht manchmal den Atem verschlagen. Liopetri Liopetri war einst eine Niederlassung von fahrenden Händlern, die sich mal als Muslime oder mal als Orthodoxe Christen ausgaben, je nachdem ob türkische Werbeoffiziere oder der Griechische Fiskus sich im Ort aufhielten. Ihr Zynismus rührt offensichtlich von der zwangsmäßigen Konvertierung vom Katholizismus zum Islam, während der Herrschaft der Türken nach 1571. Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert, Agios Andronikos, eine ehmalige katholische Kapelle enthält Reste von Wandmalereien und hat eine achteckige Kuppel. Die Kuppelkirche der Jungfrau Maria (griechisch „Panagia“) ist eine mittelalterliche Kirche mit Kuppel und Glockenturm. Der kleine Fluß durch Liopetri ist ein malerisches Refugium für Angler, mit den Überresten eines Venezianischen Wachturms nahe bei. Liopetris größter Anspruch auf Glanz und Ruhm ist die Tatsache, daß sich hier der Französische Dichter Arthur Rimbaud 1880 zum arbeiten niederließ. Liopetri hat eine nette kleine Bucht, in der die Fischer am Tag ihre Netze flicken, bevor sie am Abend wieder hinausfahren. Der Fluß von Liopetri: Der Fluß ist ein schmaler Streifen der sich wie ein Fjord ins Landesinnere zieht. Er hat sich durch, zum Meer hin abfließendes Regenwasser aus der Umgegend gebildet. Die Szenerie bietet eine natürliche Schönheit, geformt aus Felsen, verlassenen Minen und wilden Pflanzen. In der Mitte dieses schmalen „Fjords“, befindet sich ein Felsen, den die Einwohner „Karavopetra“ nennen, mit einer Trinkwasserquelle ganz in der Nähe. Das ruhige, blaue Meer, der Wald und die Kapelle von Sankt Georg bilden eine einzigartige, landschaftliche Komposition. Der Fluß wird sowohl von Amateur- als auch von Berufsfischern als Fanggebiet genutzt. Auf dem fruchtbaren Landstrich, „Livadia“ genannt, wuchs einst Krapp (Färberröte). Er wurde von den Einheimischen sowohl zum Eigenbedarf verwendet,als auch exportiert. Behauene Steine am Ufer des Flusses weisen auf die Existenz von Gruben und Minen. Den hier gehauenen Stein verwendete man nicht nur auf Zypern, sondern exportierte ihn auch. Frenaros Das Dorf Frenaros gegründet um ca. 1500 v. Chr., erhielt später seinen Namen von den Französchen Mönchen der „Freres Mineures“. Es ist Wert einen Blick in die Erzengel Michael Kirche zu werfen, mit seiner Doppelkuppel und dem Glockenturm, welcher 1883 restauriert wurde. Sie ist ein etwas merkwürdiges und asymetrisches Gebäude in dem keine der vielen, verwinkelten Dachlinien der anderen gleicht und sich die Doppelkuppel zu einem buckligen Vorbau neigt. Östlich des Dorfes befindet sich die gut erhaltene und nicht restaurierte Kirche des Agios Andronikos und kurz dahinter die Agia Marina, einem Gebäude mit Tonnengewölbe aus dem 15. Jahrhundert mit reichen Wandmalereien. Sotira Sotira ist ein bezauberndes kleines Dorf und definitiv einen Besuch wert. Eine Gruppe von drei Kirchen befindet sich in der Dorfmitte; die weißgetünchte Kirche der „Verklärung“ war ursprüglich viel größer und Teile ihrer alten Säulen und Kapitelle sieht man noch auf dem Dorfplatz außerhalb. Eine alte Kapelle vor der Kirche wurde zu einem kleinen Museum umfunktioniert, welches kleine Kostbarkeiten und Ikonen ausstellt, die aus drei abgelegenen, mittelalterlichen Kirchen an der Straße nach Liopetri in Sicherheit gebracht wurden. Kap Greko Wie die meisten der Kaps der Insel, war dieses Kalksteinplateau am Süd-Ostende von Zypern der beliebtesten Göttin der Einwohner, Aphrodite gewidmet. Das Heiligtum befindet sich in der Mitte und bietet einen Blick über den leicht, blassen Kalksteinfelsen der sich in die See erstreckt. Die Seehöhlen am Kap Greko´s sind herrlich zum schwimmen oder zum Beobachten des romantischen Sonnenuntergangs. Sie sind unbestreitbar das Highlight von Kap Greko und auf jeden Fall einen Besuch wert. Avgorou Avgorou ist aufgrund seiner zahlreichen Kirchen die es hat, einen Besuch wert. Die Hauptkirche ist den Heiligen Petrus und Paulus gewidmet und ist ein großes, moderneres Gebäude. Zwei Ikonen aus dem 17. Jahrhundert zeigen zum einen den hlg. Georg und zum anderen Johannes den Täufer. Auch eine Jesusikone aus dem Jahr 1629 ist hier zu sehen. Die antike Kapelle des hlg. Georg hat eine erhöhte Vorhalle mit Treppenabgang zum Korpus der Kirche des hlg. Georg der Johannisbrotbäume, einem herrausragend schönen, mittelalterlichen Bau.
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Eine kleine, “weinseelige” Eskapade Wein wird seit mindestens 3500 v.Chr. auf Zypern hergestellt und macht die Insel damit zu einem der ältesten Weinherstellern der Welt. Zusammen mit Limassol und der Troodos Region, ist die Region um Paphos eine der Hauptproduzenten. Es gibt ungefähr 15 lokale und 60 importierte Arten von Wein. Von den lokalen Trauben werden zwei, namentlich die rote „Mauro“ und die weiße „Xynisteri“, zur Produktion eines der bekanntesten Weine, dem „Commandaria“ genutzt. Die Trauben werden ungefähr zwei Wochen der Sonne ausgesetzt, in denen sie schrumpfen und so ihr Zuckergehalt und Aroma zunimmt. Danach werden sie zermahlen und gepresst. Der Saft fermentiert in großen, offenen Tanks. Der hohe Zuckergehalt der Trauben bewirkt hierbei das bei 18% Alkohol die Fermentation gestoppt wird. Die großen Weinkeller in Limassol kaufen dann den Wein, um ihn mit dem Zusatz von reinem Alkohol in Holzfässern bis zur entgültigen Reife zu Lagern. Commandaria ist ein süßer Dessert-Wein. Er erhielt seinen Namen von der „Grand Commandarie“, einem Kastell der Tempelritter nahe Kolossi. Richard Löwenherz von England war so angetan von dem Wein, daß er ihn „Wein der Könige und König der Weine“ nannte. Der erste Hinweis auf Zypriotischen Wein findet sich in der Bibel. In Salomon´s „Lied der Lieder (Hohelied)“, Kapitel 1, Vers 14 heißt es: „Eine Traube vom (Henna-) Strauch ist mir mein Geliebter, aus den Gärten des Engadi (En-Gedi)“. König Richard Löwenherz nahm im Jahr 1191 Zypern ein und noch im selben Jahr verkaufte er die Insel an den Templerorden, die sofort begannen „Commandaria-Wein“ zu produzieren. Ebenfalls 1191 nahm Richard Löwenherz den Wein das erstemal nach England mit um ihn bei seinem Hof vorzustellen. Auch schon in der Antike genoss Zypriotischer Wein ein hohes Ansehen unter den Pharaonen Ägyptens, den alten Griechen und den Römern. Das Dionyssos-Mosaik in Paphos, gefunden in einer römischen Villa mit über 40 Räumen, zeigt äußerst Farbenprächtig die Geschichte Zypriotischen Weines und seiner mythologischen Herkunft. Ein weiteres, traditionelles Alkoholgetränk, das aus dem Rückstand der Trauben gemacht wird, ist Zivania. Dieser klare Schnaps spielt schon seit Jahrhunderten eine wichtige Rolle im Alltagsleben der Zyprioten. Seit 2004 ist Zivania ein, durch die EU geschütztes Produkt welches in keinem anderen Land hergestellt und-oder unter diesem Namen verkauft werden darf. Den Zivania kennzeichnet sein typischer Geschmack und sein leichtes Rosinenaroma. Sein Alkoholgehalt liegt bei 45% und er ist ein reines Getränk ohne Zucker oder Säuren. Bis 1949 verkauften die Weinproduzenten Zivania an Wein- und Spirituosenhändler. In diesem Jahr jedoch machte ein koloniales Dekret den Vertrieb durch die Weinproduzenten illegal und förderte so die Schwarzbrennerei. Von nun an wurde Zivania nur noch in kleinen Mengen, für den privaten Konsum oder zum Verkauf an die Regierung gebrannt. 1998 wurde dieses Gesetz aufgehoben und seitdem ist die Produktion von Zivania wieder legal und erlaubt nun den Produzenten, ihn unter seinem Namen zu verkaufen. Die Regelung von 1998 sichert eine Qualitätskontrolle für Zivania, die genau vorschreibt wie er zu brennen und abzufüllen ist. Zivania darf nur von Industrieanlagen produziert werden, die die Auflagen des Zolls und des Landwirtschaftsministeriums erfüllen und die Freigabe erhalten haben. Durch diese Auflagen hat sich die Qualität des Zivania deutlich verbessert und sein Konsum im letzten Jahrzehnt gesteigert. Limassol Wein-Festival: Jedes Jahr am 28. August, beginnt in Limassol das Weinfestival und endet am 6. September. Bei diesem Fest geht es um weit mehr als nur den Rebensaft. In diesem Zeitraum finden in der ganzen Stadt Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen statt, die zum Teil nur oberflächlich mit dem Thema Wein zu tun haben. Es werden Weinlieder, oder Lieder die mit Wein in Zusammenhang stehen von Sängern oder Chören dageboten. Es gibt Konzerte, satirische und komödiantische Programme sowie MagicShows. Mit einem „Paukenschlag“ lockt ein Feuerwerk die Gäste zu dem Punkt, wo sie jede Menge Essen und Trinken erwarten können, in die Parks und Pavillons des Stadtgartens. „Traubentreten“, Griechische Tänze und Lieder und reichlich Wein werden von bis zu 15.000 Gästen genossen, die das Festival jedes Jahr besuchen.
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Entdecken Sie die Welt der Antike Nach der Griechischen Mythologie, war die erste Königen von Kreta, Europa. Später wurde Kreta das Land des König Minos. Der Legende nach verweigerte sich der König den Göttern einen Stier zu opfern. Poseidon bestrafte ihn, indem er seine Frau dazu brachte sich in den Stier zu verlieben. Aus dieser Vereinigung wurde Minotaurus geboren und in einem Labyrinth versteckt. Weiter erzählt die Legende, daß König Minos, um den Tod seines Sohnes durch die Athener zu rächen, jedes Jahr von den Athenern sieben junge Mädchen und Knaben forderte, um sie Minotaurus zu opfern. Während einer seiner Fahrten kam Theseus mit den Athener Jünglingen nach Kreta und mit Hilfe von Ariadne, der Tochter Minos´ gelang es ihm Minotaurus zu töten und einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden. Das antike Kreta ist die Heimat der Minoischen Kultur, eine der wichtigsten Kulturen der Welt (26001150 v.Chr) Grandiose Paläste wurden erbaut, darunter so berühmte wie Knossos, Phaistos, Malia, Vasiliki, Lato, Eleftherna und Zakros und die Minoer errichteten ein Seeimperium im Mittelmeergebiet. ARCHÄOLOGISCHE MUSEEN AUF KRETA Das archäologische Museum von Heraklion: Das archäologische Museum steht im Zentrum von Heraklion und gilt als eines der Bedeutensten in Europa. Während der Venezianischen Besatzung stand an gleicher Stelle das katholische Kloster des heiligen Franziskus. Bis zu seiner Zerstörung durch ein Erdbeben im Jahr 1856 war dieses Kloster eines der Reichsten und Wichtigsten mit großartigen, Byzantinischen Fresken. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann man mit dem Bau des archäologischen Museums, der 1940 abgeschlossen wurde. Im Erdgeschoß sind 13 Ausstellungsräume zugänglich für den Besucher;im 1. Stock wird ein Original Fresko des Knossos-Palastes ausgestellt. Alle Ausstellungsexponate kommen ausschließlich von Ausgrabungsstätten Kretas und sind chronologisch geordnet. Auf der Tour durch das Museum sieht der Gast die Evolution von Tonwaren aus der Neolithischen Periode (5000-2500 v. Chr.) bis zur Post-Palast Periode (1400-1100 v. Chr.). Das archäologische Museum von Chania: Das archäologische Museum befindet sich in der Altstadt von Chania und zeigt die „Archäologische Sammlung der Präfektur Chania“. „Die Archäologische Sammlung der Präfektur Chania“ wurde in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen (der Residenz, der Knabenschule und der Hassan-Moschee) untergebracht. Seit 1963 wurde sie, wenn auch nur vorübergehend, in der Kirche des hlg. Franziskus untergebracht. Die Kirche gehörte einst den Franziskaner-Mönchen und ist ein bedeutendes Monument der Stadt. Wir wissen nicht genau wann diese Kirche gebaut wurde aber nach schriftlichen Quellen stand sie schon beim Erdbeben von 1595 und war die größte der Stadt. Später wurde sie in eine Moschee gewandelt, zu Ehren von Yusuf Pasha, dem Eroberer von Chania. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde aus dem Bau das „Idaion Andron“ Lichtspielhaus. Nach dem zweiten Weltkrieg nutzte man es als Versorgungslager und wurde schließlich 1963 das archäologische Museum von Chania. Tonwaren, aus Stein gemeißelte Objekte, Siegelsteine, Skulpturen, Schmiedekunst, Goldschmuck und Münzen werden in chronologischer Ordnung in den Vitrinen des Museums ausgestellt. Es gibt ebenfalls Mosaiken aus Römischer Zeit die Szenen aus dem Dionyssos-Zyklus, des Poseidon-Mythos und die Nymphe Amymone zeigen. Die Ausstellung beginnt mit neolithischen Tonwaren und geht über verschiedene Minoische Objekte, Hellenistische und Römische Funde bis sie mit der Byzantinischen Periode endet. Das Maritime Museum von Chania: Das Maritime Museum befindet sich am Ostende des Venzianischen Hafens von Chania. Um es zu finden müssen Sie nur nach einem riesigen Anker vor dem Eingang des Museums Ausschau halten. Das Museum öffnete seine Tore 1973 und hat seitdem jeden Tag viele Besucher. Das zweistöckige Gebäude beherbergt 13 Ausstellungen die die maritime Geschichte Kretas von der Antike bis zur „Schlacht um Kreta“ 1941, zeigen. Das Museum bietet Modelle von verschiedenen Schiffen, Wrackfunde, Dokumente der Griechischen Marine, Navigationsinstrumente, Audiovisuelles Material und eine Bücherei mit maritimen Büchern. Auch wichtige Forschungsarbeit wird hier durchgeführt, wie z.B. die Rekonstruktion eines Minoischen Schiffes durch Wissenschaftler des Instituts für antiken Schiffbau und Technologie. Das Volkstümliche Museum von Rethymnon: Das Volkstümliche Museum von Rethymnon wurde 1973 von Christophoros Stavroulakis und Fani Voyatzaki gegründet, die das Museumsgebäude stifteten. Das Gebäude selbst ist eines der repräsentativsten Beispiele eines Hauses, das sich auf die Zeit gegen Ende der Venezianischen Besatzung zurückdatieren läßt. Das Volkstümliche Museum beherbergt Sammlungen von Webstoffen, Stickereien, Spitzen, Topfwaren, Körben, Schmiedearbeiten, Münzen, Kostümen sowie historischen Elementen. Es gibt auch einen Raum der eine Ausstellung über den Anbau von Kulturpflanzen und der Brotherstellung zeigt.
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Angeltourismus in Zypern Zypern ist ein idealer Ort für diejenigen, die niemals versucht haben zu angeln oder für solche deren Leben ohne, beraubt ist. Das warme, sonnige Klima hier ist ideal. Sie haben nicht endlose Stunden unter einem Schirm zu verbringen (obwohl wir einen Sonnenschirm empfehlen würden!) und dem Nieselregen zu lauschen. Es gibt recht viele Orte zum Angeln auf Zypern und beide, das Meer und die von Menschenhand gefertigten Stauseen bieten einige Auswahl. Amateurfischen und das Fischen in Stauseen werden weiter unten umrissen. Ebenfalls sehr beliebt in Zypern ist das Tauchen, mit einer Anzahl von Tauchschulen mit sehr gutem Ruf. Das bekannteste Schiffswrack bei Zypern ist die Zenobia, die 1980 sank. Das 172 meter Wrack ist ein Muß für alle Taucher die Zypern besuchen. Die Halbinsel Akamas, als Meerespark ausgewiesen und das Akrotiri Fischreservat in der Nähe von Limassol sind sehr beliebt. Amateur Fischen Harpunenfischen, Angeln, Fischen mit vertikalen Leinen (lange Leinen mit bis zu hundert Haken und bis zu drei Fischfallen) oder das „Trolling“ sind erlaubte Arten des Fischens. Das Fischen mit Netzen oder andere kommerzielle Fangarten sind nicht erlaubt. Es gibt viele Arten von Fischen die zum Fang freigegeben sind: Seebrassen, Barsche, Makrelen, Zackenbarsche und einige mehr. Fischerboote können an folgenden Angelstationen gefunden werden: - Region Larnaka beim Zygi Liegeplatz (von der Autobahn Limassol – Nikosia Abfahrt 16, Kalavasos), Larnaka „fishing shelter“ (Ostwärtig von Larnaka Flughafen) und Ormideia (16 km ostwärtig von Larnaka) - Pafos, im Hafen von Pafos, Agios Georgios Pegeias (20 km nord-westlich von Pafos Stadt), Polis (40 km nördlich von Pafos Stadt), Pomos (16 km nördlich von Polis), Pyrgos (40 km nördlich von Polis ) - Freies Famagusta am Fluß Liopetriou (16 westlich von Agia Napa, Agia Napa Hafen und im Fischreservat Paralimni, Protaras). Fischen in Flüssen Liopetri Fluß: Der Liopetri ist ein schmaler, gewundener Landstreifen der an einen Fjord erninnert. Er wurde geformt durch den Zustrom von Regenwasser aus den benachbarten Dörfern, welches sich einen Weg ins Meer suchte. Die Gegend bietet eine natürliche Schönheit gemacht aus Felsen, verlassenen Minen und wilder Fauna. In der Mitte dieses Streifens befindet sich ein Felsen der von Einheimischen „Karavopetra“ genannt wird und in seiner Nähe eine Trinkwasserquelle hat. Das ruhige blaue Meer, der Wald und die Kapelle des Hlg. Georg komponieren ein einzigartiges Landschaftsbild. Der Fluss wird von professionellen Fischern einerseits als auch von Amateuren andererseits als natürliche Fischbucht genutzt. Ebenso wird er, wegen seiner Form gerne von Touristenbooten besucht. Auf dem ertragreichen Land nahe bei, von den Einheimischen „Livadia“ genannt, wuchs Ackerröte (Färberröte) die sowohl in den Haushalten genutzt als auch exportiert wurde. Der geschickt geschittene Stein am Ufer zeugt von Abbau und kommerzieller Nutzung des Steines. Der Fluß und die Landschaft blieben auf Jahre hin unberührt doch nach Entschluß der Regierung soll die Nutzung nun verbessert werden. Peristerona Fluß: Der Peristerona Fluß verläuft nahe dem gleichnamigen Dorf Peristerona und ist ein Zufluss des Serrachis auf einer durchschnittlichen Höhe von 230 m. Der Fluß hat, durch die Beförderung von Geröll aus den Bergen des Troodos ein weites Tal geöffnet. Fischen in den Stauseen Es gibt viele Stauseen auf Zypern. Sie führen 17 verschiedene Arten von Fisch. Die verbreitesten sind: Forellen, Großmaulbrassen, Karpfen, Zander, Rotaugen u.s.w. 16 Stauseen in Zypern bieten hervorragende Möglichkeiten zum Süßwasserfischen über das ganze Jahr hin. Falls Sie in einem der Stauseen fischen möchten, benötigen Sie ein spezielle Lizenz. Diese können direkt beim Fischereiamt in Nikosia oder einem der Außenämter in den Distrikten erworben werden.
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Spüren Sie die Existenz Die traditionelle Art zu Leben ist noch sehr lebendig in den Dörfern Zypern´s. Zypriotische Dörfer sind bekannt für ihre malerischen Aussichten, abenteuerlichen Lehrpfade und exotische Tiere, während sie gleichzeitig als Orte der Ruhe und Entspannung gelten. Mit einem Besuch der Dörfer haben Sie die Möglichkeit, die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Bewohner kennen zu lernen. Jedes Dorf hat etwas einzigartig Charakteristisches, was es besonders und herrausragend macht. Die malerischen Dörfer Zypern´s führen Sie zurück in die Vergangenheit während Sie über schmale Pfade wandern und deren Architektur bewundern. Zu Ihrem Wohl, gibt es in vielen der Dörfer Tavernen, Cafés, Geschäfte, Banken, Postämter, Souvenir-Shops und Hotels. ORTE VON AUSSERGEWÖHN LICHER SCHÖNHEIT Askas Das Dorf befindet sich im Bezirk Nikosia, 1000 m über NN, an der Nordseite des Troodos und am Fuß des Papoutsa Berges. Askas ist ein kleines, malerisches Dorf das den Besucher mit seiner einzigartigen Natur und seiner charakteristischen Architektur gewinnt. Das Dorf hat zwei bekannte Kirchen von historischem Interesse. Die eine ist die Kirche Johannes´ des Täufers und die zweite die des Heiligen Kreuzes. Eine weitere, kleine Kirche war ursprünglich der hlg. Christina geweiht, trägt aber heutzutage den Namen der hlg. Paraskevi. Palechori Das Dorf Palechori ist ein sehr altes Dorf mit Kopfsteinpflasterstraßen. Es liegt an der Grenze der Bezirke Limassol und Nikosia, gehört aber zum Bezirk Nikosia. Es ist auf ca. 900 m Höhe wie ein Amphitheater in die Hügel gebaut. Der Durschnittliche Niederschlag liegt hier bei 800 mm pro Jahr und in seiner Umgegend werden Wein, Gemüse, Kastanien, Wallnüsse, Oliven,
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realer Vergangenheit Mandeln und Obst angebaut. Das Dorf wird durch den Fluß „Serrache“ geteilt, der im Papoutsa Berg entspringt. Agios Epifanios Agios Epifanios ist ein hübsches Dorf nahe Nikosia. Es entfaltet sich entlang der sanften, grünen Hügel des „Kalogiros“ und „Chorteri“ und erfreut sich dem Anblick und dem frischen Duft der Pinienwälder, in die es gebaut wurde. Das Dorf wurde benannt nach einem Kloster, was durch Überreste, die am „Kalogiros“ gefunden wurden, bestätigt wird. Es gibt aber auch die Version, nachdem das Dorf nach seinem ersten Bewohner mit dem Namen Pifaniotis benannt wurde. Man findet hier die Kirche des hlg. Epifanios und die Kapelle des hlg. Georg. Limnatis Limnatis ist ein Dorf im Herzen des Distrikt Limassol, ca 20 km Nordwestlich von Limassol. Der Name kommt von griechisch „Limni“ für See. Es befindet sich auf 480 m über NN mit einem Durchschnitts-Niederschlag von 610 mm pro Jahr. Im Umfeld werden Mandelsbäume, Oliven, Johannisbrotbäume, Weintrauben und Zitrusfrüchte angebaut. Das Dorf Limnatis verfügt über eine Besonderheit, die es von allen anderen Dörfern Zypern´s abhebt. Es ist das Dorf der Mandelbäume. Ursprünglich gepflanzt um den sehr feuchten Boden des Umlands auszutrocknen, verwandeln nun im Frühling tausende von blühenden Mandelbäumen die Landschaft in einen farbigen Traum. Der Mandelbaum ist ein typisch mediterraner Baum, dessen Kultivierung von Römern und Griechen im Mittelmeerraum verbreitet wurde. Auf Zypern wächst dieser Baum seit antiken Zeiten. Daher ist Limnatis auf Zypern bekannt für den Mandelanbau. Mandeln werden für traditionelle Süßigkeiten wie Soutzoukos verwendet.
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Eine Antike Schönheit Griechenland, ein vielfältiges Land, reich an archäologischen Stätten, mit schönen Inseln die von kristallklarem Wasser umspült werden und Bergdörfern die sich in der Sonne aalen, lädt seine Besucher ein die antiken Wunder mit ihm zu Teilen. Der Parthenon (Athen) Der Pathenon ist der Tempel der Griechischen Göttin Athene, welche für die Menschen in Athen ihre Schutzheilige war. Sein Bau begann 447 v. Chr. auf der Akropolis von Athen und endete 432 v. Chr., wenngleich die Dekorationsarbeiten bis 431 v .Chr. fortgestzt wurden. Er ist das berühmtetste noch, wenn auch nicht vollständig, bestehende Bauwerk des klassischen Griechenland und gilt als der Höhepunkt der Entwicklung des Dorischen Baustils und seine Skulpturen als der Höhepunkt der Griechischen Kunst. Den Parthenon betrachtet man als ewiges Symbol des klassischen Griechenland und der Athener Demokratie und als eines der weltweit größten Kulturdenkmäler. Das Griechische Kulturministerium führt derzeit ein Programm zur slektiven Restauration und Rekonstruktion durch, um die teilweise stark zerstörte Struktur zu erhalten. Der Tempel des Hephaistos (Athen) Der Hephaistos-Tempel im Zentrum von Athen ist einer der besterhaltenen altgriechischen Tempel, obgleich er weit weniger bekannt ist als sein erhabener Nachbar, der Parthenon. Der Tempel ist auch bekannt als Hephaisteion oder manchmal als Theseum, bedingt durch die Überzeugung während Byzantinischer Zeit das dort die Knochen des antiken Helden Theseus bestattet sind; tatsächlich sind die Knochen die man Theseus zuschreibt an einer anderen Stelle, nahe der Akropolis bestattet. Der Hephaistos-Tempel wurde um 449 v. Chr. gebaut und bildete damals das westliche Ende der Stadt Athen, in einem Teil, in dem viele Gießereien und Schmieden ansässig waren. Er war Hephaistos, dem Gott der Schmiede und Metallbearbeiter gewidmet. Entworfen wurde er von Iktinos, einem der Parthenon-Architekten. Der Tempel steht auf einer kleinen Anhöhe und bot einen guten Blick auf die Agora (Markt). Knossos (Kreta) Knossos, auch bekannt als Labyrinth oder Palast von Knossos, ist die größte bronzezeitliche, archäologische Stätte Kretas und war vermutlich ein zeremonielles und politisches Zentrum der minoischen Zivilisation und Kultur. Der „Palast“ erscheint als ein Gewirr aus Arbeits-, Wohn- und Lagerräumen nahe eines zentralen Platzes. Detaillierte Darstellungen des Kretischen Lebens in der Bronzezeit sieht man an den Wänden des Palastes. Heute ist er ein Anziehungspunkt für Touristen und wurde durch den Archäologen Arthur Evans aufwendig restauriert. Das Amphitheater von Epidaurus (Peloponnes) Das hellenistische Theater von Epidaurus auf dem Peloponnes in Griechenland, zieht jährlich tausende von Besuchern an, die immer wieder erstaunt sind über die hervorragende Akkustik , welche sogar die äußersten Sitze noch ohne großen Intensitätsverlust erreicht. Das Theater ist eines der besterhaltenen seiner Art. Es wurde genutzt für musikalische und poetische Kontests sowie für theatrale Aufführungen. Bei einer Untersuchung hat man festgestellt, daß die Anordnung der Sitzreihen einen wesentlichen Faktor für die gute Akkustik bilden, vorallem dann, wenn das Theater nicht voll besetzt ist. Die Sitzreihen, die eine „gewellte“ Oberfläche bilden, dienen als akkustischer Filter, der die Umweltgeräusche aus dem Geräusch, welches aus dem Zentrum der Bühne kommt, herrausfiltert. Ob Zufall oder nicht, das Thater von Epidaurus wurde in einer optimalen Form und Größe erbaut. Der weiße Turm (Thessaloniki) Der weiße Turm ist ein Verteidigungsbau aus dem 15. Jahrhundert. Später wurde er als Quartier für die Wachmannschaften der Janitscharen und als Gefängnis für zum Tode verurteilte genutzt. Er wurde an der Stelle eines früheren, byzantinischen Turmes gebaut. Der byzantinische Turm verband die östliche Stadtmauer Thessalonikis (Teilweise erhalten) mit einer Seemauer, die 1866 zerstört wurde. Das Museum im weißen Turm enthält verschiedene Kollektionen von Skulpturen, Freskos, Teile von Boden- und Wandmosaiken, Ikonen, Münzen, Inschriften, Steingut, Glas- und Metallgegenständen.
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