Nahe-News 11.01.2017 - KW 02 -Anzeige-
BauReMO - Seite 17
Bau-Re-Mo
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Moderne Brennwertheizungen im Vorteil Wer in seinem Eigenheim auf eine eigene Heizung setzt, spart im Vergleich zum Fernwärmeanschluss eine Menge Kosten. Das ist das Ergebnis einer vergleichenden Studie, die von wissenschaftlichen Teams vom Dresdener ITG-Institut sowie von der TU Darmstadt erstellt wurde. Der Ausbau von Wärmenetzen ist in bestimmten Fällen sinnvoll. Eine massentaugliche Lösung für die 18 Millionen Gebäude in Deutschland ist er aber weder aus Sicht des Klimaschutzes noch aus finanziellen Erwägungen. So läuft zum Beispiel eine Einzelheizung in einem unsanierten Einfamilienhaus über 20 Jahre gerechnet rund 15.000 Euro günstiger als ein vergleichbarer Anschluss an ein Fernwärmenetz. Das macht mehr als 61 Euro pro Monat für die Haushalte. Besonders Geringverdiener wären von
den höheren Fernwärmekosten betroffen. Damit bestätigt die Studie frühere Untersuchungen des Kartellamtes und der Verbraucherschutzzentrale. Beide zeigten, dass die Markts tru k tu re n d e r Fe rnw ärme die Wärmeversorgung für die Haushalte nicht nur wenig transparent gestalten, sondern auch spürbar verteuern. „Eine Sanierung mit dezentralen Heizungssystemen, wie zum Beispiel einer modernen Ölheizung mit Brennwerttechnik, bietet in allen untersuchten Gebäudevarianten und Versorgungsgebieten wirtschaftliche Vo r t e i l e g e g e n ü b e r e i n e r Sanierung mit zentralen, wärmenetzgebundenen Versorgungssystemen“, erklärt Dr. Ernst-Moritz Bellingen vom Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). Quelle: www.bau-pr.de