Nahenews kw05 01

NAHE - NEWS

Nohfelden Na

he

Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 28.01.2015

Die Internetzeitung für die Nahe-Region

„Es ist Zeit zu gehn....“ Eule Präsidentinnen verabschiedeten sich

Bingen/Rhein

Jahrgang 5 / KW 05 Weisse Fräck & Comic Welt Fassenacht wie`s eich gefällt!

Unter diesem Motto laden die Weisse Fräck herzlich zu folgenden Sitzungen ein.

Prunksitzung 7.2.15 Seniorensitzung: 25.1.15 Jugendsitzung „Hallenbeben“ 6.2.15 Kinderkostümball: 1.2.15 Damensitzung: 30.1.15 (nur auf Warteliste) Kartenbestellung: Hotline: 0671-48367091 karten@weisse-fraeck.de www.weisse-fraeck.de

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Nach sechs Kampagnen sagten sie am Freitag den „Meed“ als Sitzungspräsidentinnen „Tschüss“.

Sandra Adam (li.) und Steffi Maurer.

Foto: M.Wolf

HACKENHEIM. Mit dem aktuellen Hit „Es ist Zeit zu gehn“ von Unheilig verabschiedeten sich Sandra Adam und Steffi Meurer am letzten Freitag als Sitzungspräsidentinnen der Damensitzung „Nur for Meed“

bei den Nachteulen. Nach sechs erfolgreichen Kampagnen war es ihre Entscheidung, den „Meed“ Tschüss zu sagen.

Wie in den letzten Jahren auch, war die Rheinhessenhalle wieder

bis auf den letzten Platz besetzt.

Mehr über die Fastnachtsveranstaltungen in der Region lesen Sie auf unseren Fastnachtssonderseiten ab Seite 18 in dieser Ausgabe pdw

Ein Hinweis an alle Fastnachtsvereine in der Region!

Gerne veröffentlichen wir Ihre Veranstaltungen auf unserer Fastnachts-Sonderseite bei www.nahe-news.de.

Senden Sie einfach eine Mail an fastnacht@nahe-news.de

Auszeichnung

Günster

Empfang

DORSHEIM / MAINZ. In der vergangenen Woche fand in der Mainzer Staatskanzlei die Preisverleihung im diesjährigen Jugend-Engagement-Wettbewerb statt. Unter den Preisträgern sind auch die „Dorsheimer Highlanders“.

Seite 8

KH / KOBLÈNZ. Für seinen „selbstlosen Einsatz im Dienst der Gesellschaft“ in zahlreichen Ehrenämtern hat jetzt „Mister Handwerk“, Jürgen Günster, das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen.

Mehr über die Verleihung Seite 5

KH. Zum Neujahrsempfang luden der Stadt- und Kreisverband der CDU am Sonntag in die RökaMensa ein.

Ein Thema war auch schon die bevorstehende Landtagswahl im kommenden Jahr. Mehr über den Empfang auf Seite 3

Ab dem 28.2.15 haben wir wieder geöffnet.

Unsere Öffnungszeiten im März: Sa. ab 16 Uhr So. ab 16 Uhr Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68

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NAHE-NEWS Die kostenlose Internetzeitung für die Nahe-Region

Infos rund um die 5. Jahreszeit finden Sie unter: www.nahe-news.de

SEITE 2 - Stadt KH

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Einen Türspalt zum Himmel geöffnet Kreiskantorin Beate Rux-Voss verabschiedet Von Marion Unger KH. Unter starker Beteiligung der Gemeindemitglieder und zahlreicher Aktiver in der Kirchenmusik aus dem gesamten Kirchenkreis wurde Beate Rux-Voss in einem Gottesdienst und einer Feierstunde in der Pauluskirche verabschiedet.

18 Jahre lang tat sie Dienst an der Pauluskirche Bad Kreuznach und war zuletzt auch Kreiskantorin des Kirchenkreises An Nahe und Glan. Jetzt geht sie nach Heidelberg und übernimmt die Kantorenstelle an der Johanneskirche. „Kirchenmusik ist die andere Art der Wortverkündigung“, erklärte Superintendent Marcus Harke in seinem Grußwort zum Abschied. „Musik leitet uns über das Gefühl, sprengt die Grenze des Wirklichen und führt in neue Erfahrungswelten. Sie öffnet den Türspalt zum Himmel und lässt Licht auf unser Dunkel scheinen.“ Harke würdigte das langjährige Wirken von Beate Rux-Voss und dankte für ihre Arbeit, mit der sie in der Region Maßstäbe in der Kirchenmusik

gesetzt habe. Die Kantorin habe viele Menschen begeistern können, weil sie in ihrer eigenen Begeisterung für die Musik so aufgegangen sei, dass sie auf andere übergesprungen sei. Der

Superintendent bedauerte den Weggang der Kantorin gerade jetzt, wo sie sich in die Arbeit für den Kirchenkreis zunehmend eingelebt habe.

Mehr als 50 Konzertauftritte zählten die Sängerinnen und Sänger, hat die Paulus-Kantorei unter der Stabführung von Beate Rux-Voss absolviert.

Fips und der kleine Marder Herdubär KH. Naturbegeisterte Kinder ab 5 Jahren können am Freitag, 30. Januar um 16 Uhr in der Stadtbibliothek an einer spannenden Kinderbuchlesung teilnehmen.

Die in der Region lebende Kinderbuchautorin Tanja Wenz erzählt liebevoll, wie das Eichhörnchenjunge Fips und der kleine Marder Herdubär Freunde werden. Beide erleben

viele Abenteuer und retten sich mit kreativen Einfällen aus so manch verzwickter Situation.

Dabei spielen natürlich auch die anderen Waldbewohner eine Rolle – auch die, von dessen Existenz kein Mensch ahnt, wie zum Beispiel die kleinen Elfen und die Regenbogenpferde aus dem Tal des Windes. Eindrucksvolle Aquarellzeichnungen ergänzen die einfühlsamen Erzählungen.

Der Eintritt ist frei. red

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Aber es war nicht nur die Chorarbeit mit der Kantorei, der Amadeus-Singschule und dem Vokalensemble, die in zahlreichen bewegenden Konzerten Ausdruck fand, mit

der sie Akzente setzte. Auf musikalischem Gebiet beflügelte sie die Ökumene, denn sie suchte die Zusammenarbeit mit den Chören des katholischen Dekanats. Sie gab dem Orgelbauverein Impulse, sodass die neue Eule-Orgel in der Pauluskirche in ihr eine würdige Interpretin fand. 2011

führte sie in einem OrgelMarathon das gesamte Werk von Johann Sebastian Bach an einem einzigen Wochenende auf. Viele junge Leute hatten bei ihr Unterricht und nahmen prägende Impulse für ihre weitere musikalische Laufbahn mit. Ein Markenzeichen der Kirchenmusikerin war auch ihre Liedbegleitung im Gottesdienst und ihr musikalische Ausgestaltung des Textes.

Ihre Choralintonationen und eigene Kompositionen machten deutlich, dass Musik für sie in erster Linie Verkündigung des Evangeliums ist.

Beate Rux-Voss war eine fest Größe im kulturellen Leben von Bad Kreuznach. Sie habe das musikalische Leben der Stadt ungemein bereichert, betonte Kulturdezernentin Andrea Manz.

Sie habe „Brücken geschlagen zu Menschen und anderen Genres der Kunst“, sagte Andrea Manz und unterstrich: „Professionelle Kulturarbeit muss ihren Stellenwert behalten, in der Kirche und in der Welt.“

LKW setzte seine Fahrt nach Unfall fort KH. Am Mittwoch, 21.Januar befuhr kurz nach 9 Uhr ein LKW die Rüdesheimer Straße in Richtung Innenstadt.

Kurz vor dem Erreichen des Holz-marktkreisels musste er einem entgegenkommenden LKW ausweichen und stieß deshalb gegen einen rechts

parkenden PKW. Dabei entstand ein Schaden von etwa 5500 Euro.

Der entgegenkommende LKW setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise an die Polizei unter ( 0671 -8811100. red

Vortrag in der Sternwarte KH. Einen Vortrag zum Thema „Astronomie in Babylonischer Zeit und ihre Sternbilder“ findet am Freitag, 30. Januar um 20 Uhr in der Sternwarte statt.

Zu den ersten Erkenntnissen der babylonischen Himmelskunde gehörte die Entdeckung, dass viele Himmelserscheinungen periodisch ablaufen. Auch die Unterteilung des von der Sonne

durchlaufenen Himmelskreises (Ekliptik) in 12 Tierkreiszeichen geht auf die frühbabylonische Astronomie zurück. Das Auffinden des Saroszyklus für gleichartige Finsternisse gehört ebenfalls zu den beachtlichsten Leistungen der Babylonier.

Eintritt: 4,50 € (Kinder bis 17 Jahren zahlen 2,50€). red

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Stadt KH Seite 3

Neben Wahlerfolgen gab es auch Niederlagen

KH. Zum Neujahrsempfang luden der Stadt- und Kreisverband der CDU am Sonntag in die RökaMensa ein.

Ein Thema war auch schon die bevorstehende Landtagswahl im kommenden Jahr. Alle Mitglieder waren sich einig, das man nach der Wahl mit Julia Klöckner eine neue Ministerpräsidentin haben wird.

In ihrer Rede kritisierte Klöckner die Landesregierung in Bezug auf die Gebietsreform. „Diese ohne Kreisreform zu machen, war ein Fehler“, so Klöckner. Auch die Bildungspolitik kritisierte die CDU-Landeschefin.

Das die CDU im letzten Jahr im Kreis viel zu bieten hatte, davon sprach die Kreisvorsitzende Bettina Dickes. Neben vielen Wahlerfolgen musste die Partei auch einige schmerzhafte Niederlagen hinnehmen. Als eine heftige Niederlage bezeichnete sie die Kreisbeigeordnetenwahl im Dezember. Sie betonte nochmals, das man mit Anna Roeren-Bergs eine hervorragende Kandidatin hatte. „Alle Koalitionäre haben monatelang ihre Unterstützung zugesagt. Jeder hat auch ein Recht auf freie Meinung. Aber

es ist ein Zeichen von Feigheit, dies nicht vorher offen, sondern nur geheim zu äußern und damit sowohl unsere Kandidatin wie auch alle andere Kolleginnen und Kollegen bewusst vorzuführen“, so Dickes. Für die Kreisvorsitzende war es aber am Ende ein Jahr, in dem die Fraktion wieder aufgestanden ist und sie wieder den Willen spüre. „Es ist wichtig, sich jetzt erst Recht mit ganzer Kraft in unserem Kreis sich für die Ziele einzusetzen, und deshalb haben wir ja auch das Vertrauen und den Auftrag bekommen“, so Dickes weiter. pdw

Wa s f i n d e t i n d e r Region statt?

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Kreuznacher Stadtwerke unterstützen das Frauenhaus KH. 1000 Euro und vier Wassersprudler spendeten die Kreuznacher Stadtwerke jetzt an das Frauenhaus.

Damit engagieren sie sich für Frauen und Kinder in Not, die im Frauenhaus schnell und unkompliziert Schutz erfahren und eine Unterkunft finden.

Dort werden sie von einem kompetenten Team unterstützt, um in ein neues, besseres Leben zu starten.

Bereits zum zweiten Mal verzichteten die Kreuznacher Stadtwerke zu Weihnachten darauf, ihre Geschäftspartner mit kleinen Aufmerksamkeiten zu beschenken. Stattdessen spenden sie an verschiedene

soziale Einrichtungen und Institutionen in Bad Kreuznach.

dazu: „Damit möchten wir der Region, in der unsere Kunden

Dietmar Canis, Geschäftsführer des Energieversorgers, sagt

leben, etwas zurückgeben.

Statt der Geschenke für unsere

Nahe-News Wenn es gilt, sind WIR vor Ort!

Geschäftspartner, spenden wir an Einrichtungen in Bad Kreuznach, wie das Frauenhaus.

Si e können mit dem Geld Frauen und Kindern helfen, die in Not geraten sind. Ich bin mir sicher, dies ist im Sinne unserer Geschäftspartner.“ Er übergab den Scheck über 1000 Euro sowie vier Wassersprudler für die Küchen im Frauenhaus an die Frauenhaus-Leiterin Petra Wolf sowie die Vorstandsmitglieder Dr. Susanne Kother-Groh und Helga Baumann. Diese freut sich: „Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Kreuznacher Stadtwerken, dass sie das Frauenhaus so großzügig unterstützen.“ red

SEITE 4 - Stadt KH

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Fitness-Center Merkelbach stellt auf 121 LED-Lampen um KH. Fitness-Unternehmer Gerhard Merkelbach ist gerne bereit, die Nachhaltigkeit seiner Studios der HGM Fitness AG zu optimieren, wenn sich dies positiv auf die Umwelt und das Wohlbefinden seiner Kunden auswirkt. So nutzte er jetzt ein BAFA-Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die bis zu 30 Prozent Zuschuss bekommen können, wenn sie ihre Beleuchtung auf die umweltfreundlichen, weil energiesparenden LED-Lampen umstellen lassen.

Das KMU-Förderprogramm läuft noch bis Ende April 2015.

Größere Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern und 100 Millionen Euro Jahresumsatz können immerhin bis zu 20 Prozent Zuschuss vom BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) bekommen, sofern die Maßnahme zwischen 2000 und 30.000 Euro kostet.

Diplom-Ingenieur Markus Metzler, Geschäftsführer des Bad Sobernheimer Licht-Spezialisten „Lumen Deutschland“, präsentierte Merkelbach ein Konzept, alle Deckenlampen mit Leuchtstoffröhren durch LED-Leuchten im gleichen Format auszutauschen. Die

Förderung durch das BAFA wurde mithilfe der Kreuznacher Stadtwerke beantragt. Der gewährte Zuschuss von 8700 Euro deckt immerhin 30 Prozent

Fitnessräumen werden ab sofort etwa 55 Prozent Energie eingespart, das entspricht 5.500 Euro pro Jahr. Bei einer Finanzierung der Anlage über

Kosten des Projektes. Weil Merkelbach gut rechnen kann, hatte er keinen Zweifel daran, dass sich der verbleibende Teil der Kosten schon in überschaubarer Zeit amortisieren wird.

Hier das Rechenmodell: Insgesamt wurden an 121 Leuchtpunkten LED-Lampen eingesetzt. Der Energieverbrauch sinkt dadurch von ursprünglich 57.000 auf künftig etwa 25.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch. In Merkelbachs

48 Monate würden die Kosten allein durch die sinkende Stromrechnung gedeckt, ja es bliebe sogar noch Geld übrig.

Noch wichtiger ist aber die Tatsache, dass durch den geringeren Stromverbrauch der 121 LED-Leuchten die CO2-Emission um rund 17 Tonnen pro Jahr reduziert wird, bei gleichzeitig leicht verbesserter Lichtausbeute.

Für die LED-Leuchten spricht auch deren Zuverlässigkeit dank

„Kreuznach rettet Leben“: Defibrillator im Stadthaus KH. „Kreuznach rettet Leben“.

Oberbürgermeisterin Dr. med.

Heike Kaster-Meurer ist Schirmherrin der Kampagne des DRK-Kreisverbandes, mit der Behörden und Unternehmen ermuntert werden, Defibrillatoren anzuschaffen. Auch im Stadthaus steht eines dieser Geräte bereit, um Menschen bei plötzlichem Herzstillstand das Leben zu retten und sie vor großen gesundheitlichen Schäden zu bewahren. Sechs Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurden nun geschult und in die Handhabung des Defibrillators ei ngew i e s en . „ W i c ht ig i s t, dass die Defibrillatoren ohne medizinische Kenntnisse eingesetzt werden können“, so die Oberbürgermeisterin.

Diese Geräte sind eine wichtige Ergänzung zu den wiederbelebenden Herz-LungenDruckmassagen. Im Laufe

des Jahres werden auch die anderen Verwaltungsgebäude mit Defibrillatoren ausgestattet.

red

langer Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. In einer derart langen Betriebszeit verlieren konventionelle Leuchtstoffröhren erheblich an Lichtleistung oder müssen sogar ausgetauscht werden, weil sie viel früher den Geist aufgegeben haben. Als Faustregel gilt: Schon ab einer Leuchtdauer von acht Stunden am Tag und 200 Tagen pro Jahr kann sich die Umrüstung auf LED schon innerhalb von drei Jahren bezahlt machen. „Das LED-Licht wirkt absolut natürlich und angenehm.

Ich freue mich, dass ich mit der Umrüstung gleichzeitig etwas für die Umwelt sowie für die Attraktivität und die Wirtschaftlichkeit meines Unternehmens getan habe“, stellte Auftraggeber Merkelbach am Ende der Arbeiten zufrieden fest.

Dirk Alsentzer, Prokurist der Kreuznacher Stadtwerke, merkte an, dass immer mehr Firmenkunden die Vorteile der LED-Technik für sich entdecken: „In Zusammenarbeit mit einem qualifizierten Partner klappt die Umstellung problemlos und macht sich meist schnell bezahlt. nk / Foto: KruppPR

Freundeskreis bei Facebook KH. Seit Dienstag, 27. Januar ist auch der „Freundeskreis Kreiznacher Johmarkt“ bei Facebook vertreten. Die Seite findet man unter Freundeskreis ‚Kreiznacher Johrmarkt‘ e.V. Wie der Vorsitzende Dieter Gronbach mitteilte, möchte der Verein bei Facebook aktuelles mitteilen. Eine der ersten Beiträge war die Vorstellung des neuen Vorstandsmitgliedes Christopher Müller, der sich künftig um die jüngeren Jahrmarktsbesucher und um die sozialen Netzwerke kümmern wird. Die grundsätzliche Dinge und das Bildarchiv sind nach wie vor auf der Homepage unter www.fk-jahrmarkt-kreuznach.de. zu finden. pdw

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Stadt Kh - Seite 5

„Mister Handwerk“ bekam das Bundesverdienstkreuz überreicht KH / KOBLÈNZ. Für seinen „selbstlosen Einsatz im Dienst der Gesellschaft“ in zahlreichen Ehrenämtern hat jetzt „Mister Handwerk“, Jürgen Günster, das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen bekommen.

Nicht nur Günster freute sich über die Auszeichnung: Den Ehrenkreishandwerksmeister und engagierten Kommunalpolitiker hatten zahlreiche Freunde und Weggefährten zur Ehrung nach Koblenz begleitet.

In einer Feierstunde in Koblenz hatte der Präsident der Strukturund Genehmigungsdirektion Nord, Dr. Ulrich Kleemann, im Namen des Bundespräsidenten Joachim Gauck, Urkunde und Verdienstkreuz überreicht.

Als „Mister Handwerk“ habe Friseurmeister Jürgen Günster seit mehr als fünf Jahrzehnten „viel mehr als seine Pflicht getan“.

Die Liste seiner Ehrenämter im Handwerk, für seinen Berufsstand und in politischen

Gremien vor Ort fand Präsident Kleemann beachtlich: „Diese Leistung ist mit Geld nicht zu bezahlen!“ Schon in jungen Berufsjahren habe sich Günster für den

beruflichen Nachwuchs engagiert. Nach Meisterprüfung und Übernahme des elterlichen Friseurbetriebs sei er als Lehrlingswart und im Gesellenprüfungsausschuss

Friseursalon Seckler spendete für Förderverein KH. Mit bunten Hand- und Fußabdrücken von kleinen und großen Patienten bedankte sich der Förderverein Kinderklinik der diakonie (Kifö) bei Wolfgang Seckler, dem Friseur

am Stadthaus, für seine Weihnachtsspende.

Stolze 500 Euro kamen bei der diesjährigen AdventsSammelaktion zusammen.

„Unsere Kunden haben die Aktion für die Kinder unserer Region mit einer Spende unterstützt und wir haben den Betrag gerne verdoppelt“, so Wolfgang Seckler bei der Spendenübergabe in seinem Salon.

Für Nicole Schleider, die 1.

Vorsitzende des Förderverein Kinderklinik, läutet die großzügige Spende das „Kifö“-Jubiläumsjahr ein: „Der Förderverein Kinderklinik wird in diesem Jahr 25. Da sind wir stolz drauf! Kinder brauchen besonderen Schutz und sie haben – auch laut UN-Konvention - ein Recht auf die bestmögliche Gesundheit! Deshalb setzen wir uns für die optimale medizinische Versorgung unserer Kinder in Bad Kreuznach und Umgebung ein!“ Mit Aktionen für Kinder und Benefizkonzerten für Groß und Klein wird das Jubiläumsjahr gebührend gefeiert. red

seiner Innung tätig geworden. Als Mitglied des Meisterprüfungsausschusses der Handwerkskammer in Koblenz habe er sich unermüdl i ch für di e berufl i che Qualifizierung junger Menschen eingesetzt – und tut es weiterhin im Ruhestand. „Sie haben in diesen Jahren mehr als 2.500 Meisterbriefe unterschrieben!“ machte Präsident Dr. Kleemann den Einsatz Günsters deutlich.

In seinen berufsständischen Ehrenämtern war Jürgen Günster 25 Jahre Obermeister der Bad Kreuznacher Friseurinnung und seit 2003 Ehrenobermeister.

A l s Vo r s t a n d s m i t g l i e d d e r Kreishandwerkerschaft in Bad Kreuznach wurde er 1996 zum Kreishandwerksmeister gewählt.

Zu seinen großen Leistungen zählt die erfolgreiche Fusion der beiden Kreishandwerkerschaften im Hunsrück und an der Nahe.

2008 wurde Jürgen Günster

zum Vorsitzenden der neuen Kreishandwerkerschaft RheinNahe-Hunsrück gewählt und ist seit 2012 Ehren-Kreishandwerksmeister. Mit dem traditionellen Neujahrsempfang und dem Handwerkerball setzte er öffentlichkeitswirksame Zeichen für das Handwerk in der Region und stärkte das Netzwerk der heimischen Handwerksfamilie über alle Innungen hinweg.

Darüber hinaus sei der auch a l s J u g e n d s c h ö ff e i n B a d Kreuznach aktiv gewesen und habe sich als ehrenamtlicher Arbeitsrichter beim Amtsgericht Mainz eingebracht. Außerdem war Jürgen Günster auch fünf Jahre Mitglied im Stadtrat Bad Kreuznach und zehn Jahre im Kreistag für die CDU. „Manchmal,“ schmunzelte er in seiner kurzen Dankansprache, „musste ich mich daran erinnern, dass ich noch einen Friseurbetrieb hatte!“ red

Schüler-Ausstellung über den Ersten Weltkrieg KH. Wie wirkte sich der Erste Weltkrieg auf das Leben der Menschen in Bad Kreuznach aus? Dazu hat der bilinguale Geschichtskurs (Unterricht in englischer Sprache) der 10.

Klassen a,d,e des Gymnasiums am Römerkastell eine Ausstellung erarbeitet, die bis Ende März im Stadthaus, Hochstraße 48, zu sehen ist. „Das ist ein herausragendes Engagement“, bedankte sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. „Ich freue mich, wenn junge Menschen ins Stadthaus kommen“, begrüßte sie die Gruppe, die mit ihrer Lehrerin Debora Neunzig beim Aufbau der Ausstellung behilflich war.

Schüler und Lehrerin freuten sich über die positive Resonanz der Ausstellung. „Beim Besuch

im Stadthaus lohnt es sich, darauf einen Blick zu werfen“,

wirbt die Oberbürgermeisterin um Aufmerksamkeit für diesen interessanten Beitrag zur Stadtgeschichte. red

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SEITE 6 - VG KH & VG BME

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

LESERBRIEF Feststellungen sind reine Stimmungsmache Zu unserem Artikel vom 21.01.15 „CDU fordert Stellungnahme zu Verwaltungsreform“ - erreicht uns folgender Leserbrief: Die Feststellungen der CDU Hackenheim über die Rolle der Ortsgemeinde in der Kommunalund Verwaltungsreform handeln um eine reine Stimmungsmache, ausgelöst durch eine Äußerung des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Wöllstein – die gerne als seine private Meinung angesehen werden kann.

Ta t s a c h e i s t , u n d d i e s wurde bereits mehrfach in den letzten Wochen sowohl im Ortsgemeinderat, wie auch in den Gremien der Verbandsgemeinde mitgeteilt, dass eine Eingemeindung der Ortsgemeinde Hackenheim in die Stadt Bad Kreuznach überhaupt nicht diskutiert wird

und vom Land selbst nicht gewollt ist. Dies wurde auch in einem persönlich geführten Gespräch im Ministerium mit der Ortsbürgermeisterin Fels sowie den Beigeordneten Medinger und Nickel geklärt und ebenfalls dem Ortsgemeinderat so mitgeteilt.

Solange eine Ortsgemeinde in Rheinland-Pfalz dies nicht ausdrücklich selbst wünscht, wird eine Eingliederung einer bisher selbständigen Ortsgemeinde in eine große kreisangehörige Stadt nicht zwangsweise auf dem Gesetzesweg vorgenommen.

Dies ist den Mitgliedern der CDU-Fraktion, die auch Vertreter im VG-Rat entsenden, hinlänglich bekannt.

Im Übrigen ist auch bekannt, dass derzeit überhaupt kein Informationsbedarf besteht, weil sich seit Ende der Freiwilligkeitsphase des Reformverfahrens keinerlei Änderungen in den Sachverhalten

Wandern zum Besucherbergwerk

FEILBINGERT. Unter dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“, wird das Schmittenstollen-Team am letzten Sonntag im Januar und am 1. Februar den Grill an der Zinnoberzeche anheizen und Bratwurst, heiße Fleischwurst, Kartoffelsuppe, Jagertee und Wingertsglüher anbieten.

Immerhin zeigte sich der Winter An fa n g d e s n e u e n Jahres schon mit ein wenig Schnee und vielleicht kommt ja noch etwas dazu. Eine Wanderung in der Natur des Lembergs des Stausees sowie der Nahe bietet zu jeder Jahreszeit Erholung und Erlebnis und ist gut für Gesundheit und Figur. red

Bergwerksverein

Versammlung Weinlehrpfad

NIEDERHAUSEN. Am Freitag, 6. Februar findet um 19 Uhr im Restaurant „Zum Stausee“ die Mitgliederversammlung des Bergwerksverein Lemberg statt.

Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes. pdw

NIEDERHAUSEN. Die Mitgliederversammlung der Bürgerinitiative Weinlehrpfad findet am Freitag, 30. Januar um 19.30 Uhr in der Gastwirtschaft Lorenz „Zum Nahetal“ statt. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes. pdw

und der Beschlusslagen ergeben haben. Die nun vorliegenden Vorschläge des Landes in Bezug auf eine kreisübergreifende Fusion von Verbandsgemeinden werden diskutiert und sind längst nicht ausreichend geregelt, geschweige denn beschlossen.

Eine Einwohnerversammlung zu diesem Thema ist Sache der Verbandsgemeinde und nicht der Ortsgemeinde. Solche Versammlungen fanden schon statt und werden zu gegebener Zeit wieder einberufen.

In einer Diskussion des Verbandsgemeinderates am letzten Mittwoch, war man sich ortsgemeinde-, partei- und fraktionsübergreifend einig, dass ein gemeinsames Verfahren in einer wie auch immer geartete Fusion gefunden wird. Ob dies in Form einer Verbandsgemeinde in zwei Landkreisen erfolgt, werden die Verhandlungen der nächsten Monate (oder auch

Jahre?) zeigen. Bisweilen bleibt die VG Bad Kreuznach, wie sie seit mittlerweile über 40 Jahre besteht. Wir danken dem Landrat Ernst-Walter Görisch (AlzeyWorms) für seine Feststellung, dass unsere Verbandsgemeinde so gut aufgestellt ist, dass sie auch trotz ihrer ‚geringen‘ Einwohnerzahl bis zu einer echten Kreisreform weiterbestehen kann. Ob dies aber wiederum der Landesgesetzgeber, der ja oberster Souverän des Verfahrens ist, zulässt, bleibt dahingestellt.

Fazit aus den Äußerungen der CDU-Fraktion Hackenheim bleibt, dass ihr jetziger Beitrag - wie selbst dargestellt - eher für die Fassnacht taugt!

Peter Frey (Bürger-meister), Sylvia Fels (Ortsbürgermeisterin Hackneheim) und die Beigeordneten Günter Medinger und Michael Nickel

Verkehrsmeldungen bei www.nahe-news.de

Wir haben unser Serviceangebot für Sie erweitert. Ab sofort können Sie KOSTENLOS die aktuellen Verkehrsbehinderungen auf den Straßen in Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland auf der Webseite von www.nahe-news.de sehen. Einfach klicken!

Leserpost: info@nahe-news.de

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Situation der Asylsuchenden war wichtiges Thema

VG Bad Sobernheim - Seite 7

TERMINE Landfrauen MONZINGEN. Die Jahreshauptversammlung der Landfrauen findet am Samstag, 31. Januar um 14.30 Uhr im Vereinsraum statt.

Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des Vorstandes.

pdw

Angelsportverein BAD SOBERNHEIM. Am Freitag, 6. Februar findet um 19.30 Uhr im Gastraum der Arbeiterwohlfahrt die Jahreshauptversammlung des Angelsportvereins statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes. pdw

Gesangverein

BAD SOBERNHEIM. Vor einigen ausreichend Privatwohnungen Tagen trafen sich der Vorstand zur Unterbringung der Asyldes SPD-Gemeindeverbandes bewerber angemietet worden Bad Sobernheim und die sind. „Diese Art der Unterbringung Ortsvereinsvorsitzenden zu ihrer ist besonders wichtig, da ersten Sitzung im neuen Jahr. die Asylbewerberinnen und Neben der Festlegung einer Asylbewerber so leichter in Klausur im Februar und der die Dorfgemeinschaft integriert weiteren Terminplanung für das werden können“, so Nicolay.

Jahr 2015 bestimmten aktuelle „Man sollte das Möglichste politische Themen die Sitzung. tun, um diese dezentrale Art Robert Nicolay, Vorsitzender der Unterbringung auch bei des Gemeindeverbandes, steigender Anzahl Asylsuchender stellte die derzeitige Situation zu gewährleisten“, so Denis Alt der Asylsuchenden in der ergänzend.

Verbandsgemeinde vor.

Besondere Anerkennung fand L a n d t a g s a b g e o r d n e t e r D r. bei den SPD-Vertretern auch die Denis Alt verdeutlichte die Unterstützung dieser Menschen Aktivitäten des Landes im bei Alltagsproblemen durch Bereich der Flüchtlingshilfe. ortsansässige Mitbürgerinnen Unter anderem ging er dabei und Mitbürger. auf den Maßnahmenplan der Im Zuge der Sitzung wurde Landesregierung ein, der an die Lauschieder Ortsvereinsvielen wichtigen Punkten der vorsitzende Siglinde Daemgen Flüchtlingshilfe ansetzt. So geht für 40 Jahre Mitgliedschaft in es darin zum Beispiel um die Frage der SPD geehrt. Daemgen, die nach psychologischer Betreuung bereits 1972 in die SPD eintrat traumatisierter Flüchtlinge oder und damit bereits 43 Jahre der Betreuungssituation in Mitglied der SPD ist, war bereits Kindergärten. in verschiedensten Funktionen Nach ausführlicher Diskussion für ihre Parte tätig. So zum wurde begrüßt, dass durch Beispiel als Vorstandsmitglied die vorausschauende Arbeit im SPD-Gemeindeverband Bad des Ordnungsamtes der Sobernheim und als Vorsitzende Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layout 1 17.10.2011 18:06 Seite 1 Verbandsgemeinde derzeit des Ortsvereins Lauschied. red

NAHE-NEWS Markus Wolf Inhaber / Anzeigenverkauf

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MONZINGEN. Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Gesangverein „Sängerlust“ findet am Dienstag, 10.

Februar um 19.30 Uhr im Probenraum des evangelischen Gemeindehauses statt. Auf der Tagesordnung steht die Wahl von zwei Kassenprüfern für das Geschäftsjahr 2014. pdw

Was findet in der Region statt?

Klicken Sie unseren Veranstaltungskalender an!

Kindersachen-Basar in der Leinenbornhalle BAD SOBERNHEIM. Wenn sich die ersten Schneeglöckchen hervorwagen und die Krokusse sprießen ist es Zeit, an Frühling und Sommer zu denken. Der Förderverein der Kita Leinenborn lädt deshalb auch in diesem Frühjahr zum Kindersachenbasar in die Leinenbornhalle ein. Der Basar findet am Sonntag, 22.

Februar von 13 bis 15 Uhr statt.

Schwangere und Mitglieder im Förderverein der Kita dürfen bereits ab 12:30 Uhr stöbern.

Wer Kleidung, Spielsachen

oder Bücher verkaufen möchte, kann sich eine Liste reservieren lassen. Dazu bitte einfach eine E-Mail an info@fördervereinkita-leinenborn.de senden.

Die Ausgabe der Listen erfolgt am 2.2., 19 bis 20 Uhr, am 5.2. von 18 bis 19 Uhr und am 6.2., 8 bis 9.30 Uhr in der Kita Leinenborn. Eine Liste kostet zwei Euro die bei Abholung zu bezahlen sind. Pro Liste können 36 Artikel angeboten werden.

Vom Verkauf gehen 15 Prozent an den Förderverein. red

SEITE 8 - VG Langnelonsheim

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

„Dorsheimer Highlanders“ für Jugendprojekt ausgezeichnet

DORSHEIM / MAINZ. In der vergangenen Woche fand in der Mainzer Staatskanzlei die Preisverleihung im diesjährigen Jugend-Engagement-Wettbewerb statt.

Sehr beeindruckt zeigte sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer von der Kreativität und der Bandbreite der Projekte, die beim Jugend-EngagementWettbewerb RLP „Sich einmischen – was bewegen“ eingereicht worden waren. „Die Jugendlichen zeigen mit

ihren Projektideen, dass man mit Engagement, Mut und etwas Unterstützung wirklich etwas bewegen kann“, sagte die Ministerpräsidentin bei der Preisverleihung, bei der 23 Projekte mit 500 oder 1.000 Euro ausgezeichnet wurden.

Unter den Preisträgern war auch die Gruppe „Dorsheimer Highlanders“. Sie wurden in der Kategorie „Freizeit“ für ihre Planungen zum Umbau eines ehemaligen Wasserbehälters zu einem Vereinsheim ausge-

zeichnet.

Beim „jugendforum rlp“ hätten viele Jugendliche Vorschläge für die Zukunft des Landes entwickelt, die die Landesregierung zu einem großen Teil aufgegriffen und umgesetzt habe. „Viele hatten aber auch den Wunsch geäußert, selbst stärker aktiv zu werden und wünschten sich dabei Unterstützung. Deshalb habe ich diesen Wettbewerb gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung ins Leben gerufen, um jungen Leuten die Möglichkeit

zu geben, ihre Ideen selbst in die Tat umzusetzen“, erläuterte die Ministerpräsidentin.

Bewerben konnten sich Jugendliche und junge Erwachsene von 12 bis 25 Jahren, die ein gutes Projekt haben, das sie selbst initiieren und innerhalb eines Jahres umsetzen. „Um keine großen Hürden aufzubauen, haben wir ein sehr einfaches Bewerbungsverfahren gewählt.

Die Projekte mussten sich lediglich auf Themen und Anliegen des Jugendforums beziehen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Die Jury, die die Preisträger ausgewählt habe, sei zu zwei Dritteln mit Jugendlichen besetzt gewesen. „Angesichts der tollen Resonanz haben wir uns mit der Bertelsmann Stiftung entschi eden, den JugendEngagement-Wettbewerb in diesem Jahr erneut auszuschreiben. Den Startschuss geben wir wieder vor den Sommerferien“, kündigte die Ministerpräsidentin an. p d w / r e d - F o t o : T. S i l z (Staatskanzlei)

Urlaub in der VG – Ausführliche Infos im neuen Gästewegweiser VG LANGENLONSHEIM. Mit dem neuen 40 Seiten starken Gästewegweiser 2015 sieht sich die Verbandsgemeinde Langenlonsheim für die kommende Urlaubssaison gut aufgestellt.

Der neue Katalog präsentiert nicht nur das umfangreiche Bettenangebot, sondern auch die Angebote der Winzer und Gastronomen aus den sieben Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Langenlonsheim. Ein moderner Katalog in neuem Design, welches dem Corporate Design der Naheland-Touristik angepasst wurde. Großformatige Bilder durch-brechen den Katalog und machen Lust darauf die Region kennenzulernen. Auf 15 Seiten können die Leser den Spuren der Geschichte folgen, es sich in guter Landschaft gut gehen lassen und beste Weine und Feste genießen. Die Rubriken Erkunden, Erleben und Genießen unterteilen den Katalog auch optisch und bietet

so einen schnellen Überblick über das umfangreiche Angebot.

Auch auf das im Ausbau befindliche Wandernetz wird informiert. So erfahren die Leser, dass der erste offizielle P r e m i u m - Wa n d e r w e g , d i e Vitaltour Wald, Wein & Horizonte,

am 27. September 2015 feierlich eröffnet wird. Und das neben dem Guldentaler Krönchen, nicht nur königlich gewandert, sondern auch die Bäume des Jahres auf dem gleichnamigen Weg in Windesheim erlebt werden können.

Informationen über die Anreise

und ausgewählte Veranstaltungstipps runden das Angebot ab.

Der Katalog ist in einer Auflage von 4.000 Stück produziert, wovon bereits über die Hälfte der Broschüren unter das Volk gebracht wurden, wie zum Beispiel bei den Touristinfos im Naheland, in der Touristinfo in Bad Kreuznach, in Sprendlingen, bei Weinland-Nahe, bei allen Gastgebern, Winzern und Ortsgemeinden. Außerdem wird die Broschüre dieses Jahr über die Touristikmesse in Koblenz, die Gewerbeschau in Langenlonsheim, den Mannheimer Maimarkt, den Erlebnistag ERNA, um hier nur einige zu nennen verteilt.

Bürgerinformationsbroschüre Auffallend im gleichen Design wie der Gästewegweiser präsentiert sich die neue Bürgerinformationsbroschüre. Eine 74 Seiten starke Broschüre mit Informationen, die nicht nur Neubürgerinnen und

Neubürger wichtig ist. Auch den Einheimischen wird die Broschüre hilfreich sein, da auch Adressen und Öffnungszeiten von Behörden und öffentliche Einrichtungen aufgeführt sind. Oder Informationen über Freibäder, Grillplätze, Gemeindehallen, Kirchen, Sprechstunden, ein geschichtlicher Abriss über die Ortsgemeinden und vieles mehr. Eine Telefonliste und „Was erledige ich wo“ von der Verbandsgemeindeverwaltung ergänzt das Angebot. Abgerundet wird die Broschüre mit den neuesten Ortsplänen, die auf Wunsch vieler Bürger wieder enthalten sind. Auch hier beträgt die Auflage 4.000 Stück. Die Broschüre liegt im VG-Rathaus und in den Ortsgemeinden aus.

Interessenten können sich gerne die Broschüren kostenfrei bestellen. (06704 - 92944 Mail: touristinfo@vglangenlonsheim. rlp.de. red

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Winterwanderung mit Heringsessen HÜFFELSHEIM. Der SPD-Ortsverein lädt zur traditionellen Winterwanderung am Sonntag, 1. Februar ein.

Tr e ff p u n k t i s t u m 1 0 U h r am Rathaus. Gegen 16.30 Uhr ist die Rückkehr am Dorfgemeinschaftshaus geplant.

Gewandert wird durch den westlichen Teil der Hüffelsheimer Gemarkung. Zur Mittagszeit erwartet die Wanderer unterwegs ein kleiner Imbiss. Bitte achten

Familienangehörigen der Frau gestört. „Es wurde herumgebrüllt und geäußert, dass die Polizei verschwinden solle“, teilte die Polizei mit.

Man versuchte auch die Frau wegzuziehen. Neben feindselig wirkenden Ansprachen in ausländischer Sprache mussten sich die Beamten aufs übelste beschimpfen lassen. Um die Situation einigermaßen zu beruhigen waren sieben Beamte erforderlich. Die Frau wurde schließlich zur medizinischen Versorgung mit einem Rettungswagen ins DRK Krankenhaus nach Alzey gebracht. Ihre Angehörigen bekommen eine Strafanzeige wegen Beleidigung. red

Opfer und Zeugen nach Streit gesucht REGION. In der Silvesternacht zwischen 19.30 Uhr und 20.15 Uhr kam es in der Regionalbahn zwischen Mainz und Alzey zu einer Schlägerei. Drei jugendliche Täter schlugen mit Fäusten und traten auf ihr männliches Opfer mehrfach ein. Dabei erlitt der noch unbekannte Geschädigte massive Wunden. Ein Zeuge gab an, dass er stark blutete

Seite 9

Geschwungener Gruß für Ministerpräsidentin

sie auf festes Schuhwerk, da nicht alle Wege befestigt sind.

Nach der Wanderung findet um 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus ein gemeinsames Heringsessen statt.

Alternativ werden auch Eier mit Frankfurter grüner Soße und Pellkartoffeln angeboten. Der Preis beträgt jeweils 6,50 Euro pro Portion.

Auch Nicht-Wanderer sind beim Heringsessen willkommen. red

Polizeibeamte nach Streitigkeiten beleidigt WÖRRSTADT. Die Polizei in Alzey wurde am Samstag, 17.Januar, gegen 22.30 Uhr, in die Herrmannstraße gerufen.

Es waren mehrere Meldungen eingegangen, nach denen es Streitigkeiten auf der Straße gegeben habe und nun eine Frau geschlagen und Kinder in ein Auto gezogen worden seien.

Vor Ort konnte der genannten PKW angetroffen werden. Auf der Rückbank befand sich die Frau aus Wörrstadt, die mit den Armen herumfuchtelte und mit dem Kopf um sich schlug.

Es wurde der Rettungsdienst angefordert. Weiterhin wurde versucht der Frau zu helfen und die Geschehnisse zu erfragen. Dies wurde von

VG Rüdesheim & Region

und einen Nasenbeinbruch hatte. Die Täter verließen im Haltepunkt Waggonfabrik den Zug, das Opfer in Marienborn.

Die Bundespolizei sucht jetzt nach dem Geschädigten sowie weiteren Zeugen.

Hinweise bitte an die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern unter (0631 – 340730. red

Nahe-News Auch künftig KOSTENLOS!

Michael Roller, Heiko Heintz und Michael Heintz (v. r.), überreichten in der Staatskanzlei Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Neujahrsbrezel.

Foto: Silz / © Staatskanzlei

REGION. Jahr für Jahr wird ein duftender, wohl geformter Neujahrsgruß in die Staatskanzlei gebracht: die Neujahrsbrezel.

Vertreter der Bäckerinnung Rhein-Nahe-Hunsrück aus Bad Kreuznach überreichten das traditionsreiche Geschenk an Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Ich freue mich über dieses gebackene Symbol für Glück und Wohlergehen“, sagte die Ministerpräsidentin.

Die Brezel, als Zunftzeichen der Bäckerinnen und Bäcker, stehe für eine Berufsgruppe, die eine wichtige Aufgabe in der Gesellschaft erfülle: „Alltäglich sorgen Bäckerinnen und Bäcker schon ab den frühen Morgenstunden dafür, dass wir mit einem unserer wichtigsten Grundnahrungsmittel, dem Brot, versorgt werden“, sagte die Ministerpräsidentin. Dieses

vielfältige und reiche Handwerk gelte es zu erhalten und zu würdigen.

Die Ministerpräsidentin dankte der Delegation um Bäckermeister Heiko Heintz auch für das herausragende soziale Engagement der Bäckerinnung: „Durch den Brotpfenniglauf der Bäckerinnung und der Kreishandwerkerschaft werden Spenden gesammelt, die sozialen Einrichtungen zu Gute kommen“, sagte die Ministerpräsidentin.

Beim nunmehr 30. Lauf am 29.

November 2014 seien 6.000 Euro für den Sozialdienst katholischer Frauen, Interplast Bad Kreuznach und den Verein Berufliches und Soziales Lernen im Hunsrück zusammengekommen. „Dieses Engagement ist bewundernswert und ein wertvoller Einsatz für ein gutes Miteinander“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. red

Bündnis90/ Grüne

Freie Liste Guldental

KREIS KH. Die Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/ Grüne findet am Donnerstag, 5.

Februar um 20 Uhr im Gasthaus Hehner Kiltz in Waldböckelheim statt.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Ehrungen langjähriger Mitglieder im Kreisverband. pdw

GULDENTAL. Die nächste Mitgliederversammlung der Freien Liste Guldental findet am Donnerstag, 29. Januar um 19 Uhr in den Büroräumen von Roland Bott, Naheweinstraße 91 statt.

Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes. pdw

SEITE 10 - Idar-Oberstein

Ehses ist seit 25 Jahren bei der Stadtverwaltung IDAR-OBERSTEIN. Sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadtverwaltung feierte Rudolf Ehses. Im Rahmen einer Feierstunde dankten Oberbürgermeister B r u n o Z i m m e r, K o l l e g e n

und Personalvertretung dem Jubilar für die geleistete Arbeit, treue Pflichterfüllung und das besondere Engagement für seine Mitarbeiter.

Na ch d er A us bildung z u m Bauzeichner und dem Studium

zum Diplom-Ingenieur war Ehses in verschiedenen Unternehmen als Bauleiter tätig, bevor er zur Tiefbauabteilung der Stadtverwaltung Idar-Oberstein kam.

Nach fünf Jahren wechselte er zum Rechnungsprüfungsamt, wo er für die bautechnischen Prüfungen zuständig ist.

Durch seine Kenntnisse konnten hier außerdem die Ablaufstrukturen erheblich vereinfacht werden. Besonders hob Oberbürgermeister Zimmer die lange Zugehörigkeit von Ehses zum Personalrat hervor, wo dieser sich seit vielen Jahren aktiv für seine Kollegen einsetzt.

Mit einer Dankurkunde und Präsenten würdigte der OB das besondere Engagement des Jubilars, dankte ihm für die bisher geleistete Arbeit und wünschte ihm für die Zukunft und seinen weiteren Arbeitsweg alles Gute. Dem Dank und den guten Wünschen schlossen sich auch die Kollegen und die Personalvertretung an. red

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Französisches Filmmärchen im Stadttheater IDAR-OBERSTEIN. In der Reihe „Film im Theater“ zeigen die Stadt Idar-Oberstein und die Initiative StattKino am Freitag, 6. Februar, um 19.30 Uhr das hinreißend poetische GroßstadtMärchen „Die fabelhafte Welt der Amélie“. In dem französischen Spielfilm aus dem Jahr 2001 erzählt Regisseur Jean-Pierre Jeunet mit großer Leichtigkeit und einem schier unglaublichen Erfindungsreichtum von einer schüchternen Träumerin, die über sich selbst hinauswächst.

Als passendes Speisenangebot wird um 18.30 Uhr im Bankettsaal des Stadttheaters Cuisine Français serviert. Hierfür ist eine Anmeldung erforderlich.

Amélie ist nicht ganz von dieser Welt. Aber das macht nichts, denn sie hat ihre eigene, fabelhafte Welt. Amélie liebt die kleinen Dinge, die leisen Töne und die zarten Gesten.

Sie hat ein Auge für Details, die jedem anderen entgehen, und einen Blick für magische Momente, die flüchtiger sind als ein Wimpernschlag. Amélie

hat den Kopf in den Wolken.

Aber dennoch steht sie mit beiden Beinen auf der Erde.

Vielleicht liegt das an den flachen Kieselsteinen, die sie in ihrer Manteltasche sammelt, um sie in freien Minuten übers Wasser hüpfen zu lassen. Vielleicht ist es aber auch ihr Job, der sie in der Realität festhält, denn Amélie arbeitet in einem Café in Montmartre. Eifersüchtige L i e b h a b e r, g e s c h e i t e r t e Genies, tragisch verunglückte Artisten und sehnsuchtskranke Hypochonder bevölkern dieses skurrile kleine Universum. Sie alle tragen schwer an ihrem Schicksal, während Amélie, die bezaubernde Kellnerin mit dem spitzbübischen Lächeln, kleine silberne Tabletts an ihre Tische trägt und ihnen stets ihr großes Herz serviert.

Der Eintritt zum Film kostet 4 Euro, inklusive Essen 12 Euro. Für das Essen ist eine Anmeldung bis 30. Januar 2015 notwendig. (06781 - 64885, Mail stadtentwicklungsamt@ idar-oberstein.de. red

Hard- und Metalcore im JAM IDAR-OBERSTEIN. Am Samstag, 31. Januar, um 20 Uhr spielen die Bands Me In A Million, Swallow Your Pride, Xynthia und Dreamcatcher ein Konzert im Jugendtreff am Markt. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt kostet 6 Euro.

Me In A Million ist eine sechsköpfige Gruppe aus dem Südwesten Deutschlands, die aus der Masse der Bands hervorsticht. Sie besitzt das unbändige Potential, den mächtigen Sound und die richtigen Songs, um die PostHardcore-Szene im Sturm zu erobern. Mit kraftvollen Breakdowns, emotionalen Vocals und unverwechselbaren Refrains ziehen die Musiker ein weltweites Publikum an.

Swallow Your Pride aus Kaiserslautern spielen frischen und ambitionierten Metalcore der

Ebene zu beeindrucken weiß.

Seit der Gründung 2011 ist es ihr erklärtes Ziel, möglichst vielen

sowohl mit Leidenschaft als auch technischem Können auf jeder

Menschen ihre Leidenschaft zur Musik zu vermitteln.

Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de

Lost Memories, eine Band aus dem Raum Kirn/Idar-Oberstein, spielt Metalcore, wobei auch diverse Einflüsse andere Stile eingebracht werden. Entgegen des aktuellen Trends dominieren bei Lost Memories nicht Aggression und Breakdowns, sondern melodische Klänge bis hin zu Gitarrensoli. Textlich beschäftigen sich die fünf Jungs mit Dingen, die sie persönlich bewegen.

Die im Jahr 2013 gegründete Band Xynthia hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen explosiven Mix aus verschiedenen Metal-Genres auf einen Nenner zu bringen. Harte Riffs, Melodien mit Charakter, Shout- sowie Cleanparts prägen das Musikbild der Band. red

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Region - Seite 11

Rotes Kreuz ehrte aktive Einsatzkräfte und Mitglieder KREIS KH. Zur mittlerweile traditionellen Jahresanfangsfeier des DRK in Bad Kreuznach, konnte DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Decker viele Hauptamtliche und Ehrenamtliche aus der Rotkreuzfamilie begrüßen. In diesem Jahr stand eine Premiere ins Haus. Erstmals wurden aktive Rotkreuzler für Ihren engagierten Einsatz in der DRK-Bereitschaft Bad Kreuznach-Stadt geehrt.

Hier zählte nicht die reine Dauer der Zugehörigkeit zum Roten Kreuz, sondern die im vergangenen Jahr geleisteten Einsatz- und Dienststunden.

Die meisten ehrenamtlichen Stunden leistete Alexander Ess (20) aus Hackenheim. Im Schnitt verbrachte er täglich eine Stunde beim DRK, sei es bei Ausbildungen, Sanitätsdiensten oder im Einsatz. Nicht viel weniger Zeit investierte Arne Schmidt (25) in sein ehrenamtliches Engagement als Sanitätshelfer.

Ebenfalls mehr als 300 Stunden engagierte sich Jannik Blaschke in der DRK-Bereitschaft Bad

Kreuznach-Stadt. Neben diesen Drei sind aktuell 60 Ehrenamtliche in der DRK-Bereitschaft Bad Kreuznach-Stadt aktiv. „Wir danken allen unseren ehrenamtlichen Helfern für Ihr Engagement – ganz gleich wie groß es sein mag und würden

Kreisbereitschaftsleiter Wilfried Diepers, Vorsitzendem Wolfgang Ginz und Bereitschaftsleiter Thilo Hahn sowie Bereitschaftsleiterin Petra Cataldi gewürdigt. So ehrten die Führungskräfte ihre aktiven Rotkreuzler Philipp Eling, Anne Kober, Nicole

Das DRK ehrte viele ehrenamtliche Rotkreuzhelfer für ihren aktiven Dienst und langjährige Mitgliedschaft.

Foto: Köhler / DRK

uns auch über viele neue Gesichter im DRK freuen!“ wirbt DRK-Bereitschaftsleiter Thilo Hahn für das Engagement im DRK. Auch das Engagement von langjährigen Helferinnen und Helfern wurde durch

Meiss, Lisa Rhyan, Michael Rhyan, Eva-Maria Schaller und Arne Schmidt für fünfjährige aktive Mitgliedschaft im Roten Kreuz. Für 15 Jahre aktives Engagement wurde Peter Beurschgens geehrt. 20 Jahre sind Martin Braun und Lloyd

Fuchß schon beim DRK. Seit 35 Jahren gehört Elke Kober dem Roten Kreuz an.

Kreisgeschäftsführer Thomas Decker legt großen Wert auf die gute Zusammenarbeit zwischen Ehrenamtlichen und hauptberuflichen Rotkreuzlern. „Eine gute Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamt ist ein wichtiges Element, um als DRK fit für die Herausforderungen der Zukunft zu sein. Daher vernetzen wir diese beiden Bereiche sehr intensiv.“ DRK-Vorsitzender Wolfgang Ginz würdigte die Ausdauer und das rein ehrenamtliche Engagement aller Rotkreuzhelfer: „Wenn Sie alle nicht regelmäßig Ihre Zeit in den Dienst des Roten Kreuzes stellen würde, könnte vielen Menschen nicht geholfen werden. Die Gesellschaft ist auf ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst angewiesen.

Herzlichen Dank für Ihren Einsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit!“ pk

Ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit fördern Rheinische Kirche stellt eine Million Euro zur Verfügung KREIS KH. Mit großer Freude wird im Kirchenkreis An Nahe und Glan der Beschluss der rheinischen Landessynode aufgenommen, trotz des strengen Kurses zur Konsolidierung des Haushaltes in diesem Jahr eine Million Euro an zusätzlichen Mitteln für die Flüchtlingsarbeit zur Verfügung zu stellen. „Es gibt eine Welle der Hilfsbereitschaft von Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten“, berichtet Siegfried Pick, Pfarrer für Ausländerarbeit. „Das ist klasse, überfordert uns aber derzeit und wir suchen nach Lösungen, um sie alle einzubinden“, so Pick.

Die Hilfe für Flüchtlinge hat in dieser Region seit 27 Jahren Tradition. Der Kirchenkreis unterhält das einzige Pfarramt für Ausländerarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Neben Siegfried Pick wirkt hier ein fester Stamm von 30 ehrenamtlich Mitarbeitenden.

S i e b e t r e u e n u n d b e r a te n Flüchtlinge, geben wertvolle Hinweise, damit sie sich in ihrer neuen Umgebung zurecht finden und Behörden nicht hilflos gegenüberstehen. „Wir hatten vor

kamen im vergangenen Jahr rund 400 Flüchtlinge an. Für 2015 wird mit 500 bis 600 gerechnet. Die kirchlichen Beratungsstellen benötigen aktuell Mittel vor allem für die

wenigen Tagen zu einem Treffen von Interessierten eingeladen und es kamen 80 Männer und Frauen, die sich neu in die Flüchtlingsarbeit einbringen wollen“, erklärt Pfarrer Pick. „Es gibt also im Kirchenkreis mehr als 100 Menschen, die sich engagieren möchten.“ Im Landkreis Bad Kreuznach

Begleitung und Qualifizierung der sehr großen Zahl von Ehrenamtlichen, die sich für Flüchtlinge einsetzen. Den Forderungen der evangelischen Kirche an die Bundesländer, die Finanzierung der Flüchtlingsarbeit zu verstärken, werden nun durch zusätzliche Mittel der Landeskirche umso

überzeugender.

Die Synode der rheinischen Kirche hat sich auf ihrer jüngsten Ta g u n g i n B a d N e u e n a h r dafür ausgesprochen, dass Deutschland und Europa mehr Flüchtlinge aus humanitären Gründen als bisher aufnehmen.

Sie verbindet dies mit d e r Fo r d e r u n g n a c h e i n e r grundsätzlichen Neuausrichtung der europäischen Flüchtlingspolitik. „Das tägliche Sterben an den EU-Außengrenzen ist eine Schande für Europa. Das Sterben an unseren Grenzen darf um Gottes Willen nicht sein!“, heißt es im jährlichen Bericht zur Flüchtlingsproblematik an den EU-Außengrenzen, der der Synode bereits zum fünften Mal vorgelegt wurde. Bereits im vergangenen Jahr hatte die rheinische Kirche 500 000 Euro für die Flüchtlingsarbeit in der eigenen Kirche und an den EU-Außengrenzen zur Verfügung gestellt. mu

SEITE 12 - Region

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Kammerpräsident Krautscheid gab Impulse beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft REGION. Dynamisch gehen die Handwerksbetriebe an der Nahe und im Hunsrück das Neue Jahr an: Die Konjunktur sorgt für volle Auftragsbücher, die Bi rke nf elder I nnun g e n stärken die Mitgliedszahlen der Kreishandwerkerschaft, der Meisterbrief bekommt politischen Rückenwind und um Fachkräftenachwuchs wird offensiv und erfolgreich geworben.

Tatkräftig und optimistisch gaben sich die Handwerker beim Neujahrsempfang der Kreishandwerkerschaft RheinNahe-Hunsrück im vollbesetzten Ovalen Saal des Kreuznacher Kurhauses. „Wir bleiben starke Wirtschaftskraft der Region! Dank des ehrenamtlichen Engagements in Birkenfeld seien die Handwerksinnungen im Nachbarkreis trotz der inzwischen aufgelösten Kreishandwerkerschaft gut aufgestellt. Sie haben ihre Innungen weitergeführt; Sie haben nicht aufgegeben“, begrüßte Peter Mumbauer erstmals die Kollegen aus dem Kreis Birkenfeld zum Neujahrsempfang in Bad Kreuznach. Unter dem Dach der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück hätten bereits zehn von 13 Innungen hier eine neue Heimstatt

gefunden: „Wir sind auf dem richtigen Weg“, so Mumbauer.

Was die Handwerksbetriebe allerdings nicht bräuchten, wäre noch mehr Bürokratie durch übertriebene und „praxisferne“ Aufzeichnungspflichten im Zusammenhang mit dem

Interessen der mittelständischen Handwerksbetriebe in den Mittelpunkt. So warnte Krautscheid eindringlich vor den Folgen des sogenannten „Transparentverfahrens“, ein verharmlosende Begriff, der die Zukunft des Meisterbriefs

Mindestlohn. Auch kleinere Betriebe dürften beim Generationswechsel nicht durch „Bürokratiemonster“ drangsaliert werden, um von der Erbschaftssteuer verschont zu bleiben, forderte Mumbauer.

Mit großem Elan stellte sich der neue Präsident der Handwerkskammer Kurt Krautscheid den Handwerkern der Region vor. Deutliche Worte und nachdrückliche Forderungen stellten die

gefährdet. Zurzeit wird in 41 Handwerksberufen noch der Meisterbrief als Zulassungsqualifikation verlangt.

Dies soll so bleiben, fordert Krautscheid: „Wir wehren uns gegen EU-Nivellierung auf niedrigem Qualifikationsniveau und gegen eine Aushöhlung unserer beruflichen Bildung!“ Gerne stellten sich deutsche Handwerker der Konkurrenz unter Qualifizierten, bekräftigte Krautscheid. Der Meisterbrief

Die besten Ideen für die digitale Welt gesucht!

REGION. Unter dem Motto „Stadt, Land, Netz! Innovationen für eine digitale Welt“ sucht die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ der Bundesregierung noch bis zum 15.

März innovative Ideen und Projekte, die den Potenzialen der digitalen Vernetzung mit Mut und Neugier begegnen und wegweisende Impulse setzen.

Die Bundestagsabgeordnete Antje Lezius unterstützt den Innovationswettbewerb und empfiehlt allen Projekten in der Region die Teilnahme. „Die Digitalisierung schreitet weiter fort und bringt Veränderung und neue Impulse in

viele Bereiche der Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur“, so die CDU-Abgeordnete. „Auch im Hunsrück gibt es solche Vorreiter. Der Wettbewerb ist eine optimale Gelegenheit, dies der ganzen Nation zu zeigen.“ Unter www.ausgezeichneteorte.de können sich bis einschließlich 15. März 2015 Projekte aus Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Umwelt, Bildung und Gesellschaft bewerben, die Digitalisierung und Vernetzung vorantreiben sowie deren Potenziale erkennen, nutzen und gestalten. Nach Ende der Bewerbungsfrist wählt eine hochkarätige Jury, unterstützt

durch einen Fachbeirat, die besten 100 Ideen für Deutschland. Die Bekanntgabe der Preisträger erfolgt am 11.

Mai 2015. „Deutschland – Land der Ideen“ ist die gemeinsame Standortinitiative der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft, vertreten durch den BDI. Ihr Ziel ist es, die Innovationskraft, Kreativität und Ideenvielfalt Deutschlands im In- und Ausland sichtbar zu machen.

Die Deutsche Bank ist seit 2006 Partner und Nationaler Förderer des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“. red

bedeute Verbraucherschutz, sichere die Wirtschafts- und Beschäftigungskraft des Handwerks und ermögliche die duale Ausbildung.

Diese duale Ausbildung bekäme einen künftig noch höheren Stellenwert. Mit motivierten Studienabbrechern und Azubis aus dem europäischen Ausland will Krautscheid dem Fachkräftemangel begegnen. Im Koblenzer Kammerbezirk gäbe es für das bereits begonnene Lehrjahr immer noch fast 250 o ff e n e A u s b i l d u n g s p l ä t z e .

Für das Ausbildungsjahr 2015 stünden schon gut 620 Lehrstellen in der Internetbörse.

Der Weg ins Handwerk sei nicht die „Notausfahrt über den Pannenstreifen“, sondern sei eine „gute und erfolgreiche alternative Routenführung“ zum Wunschberuf.

Auf den Weg bringen sollte die Politik allerdings auch die Energiewende. „Nur mit dem Handwerk gelingt eine energetische Gebäudesanierung“, sagte Krautscheid. Die Kürzung des Handwerkerbonus sei der falsche Weg. Schwarzarbeit bekämpfen und Klimaschutz fördern – beide Bereiche müssten gestärkt werden. mrb

Wanderung STEINBACH. Am Samstag, 7. Februar lädt Wanderführer Wilfried Gabelmann zu einer 5 Kilometer langen „Glühweinwanderung“ am Fuße des Donnersberges mit den Steinbach Pfälzerwäldlern ein.

Treffpunkt ist das Bürgerhaus i n S t e i n b a c h u m 1 4 U h r.

Unterwegs gibt es wärmenden Glühwein. Abschlusseinkehr ist in der Steinbacher Hütte. Infos: (06352 - 1712. red

Redaktionsschluss Montags 10 Uhr

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Region - Seite 13

Skywalk ist weitere Sehenswürdigkeit im Land

Groß war der Andranf anlässlich der Eröffnung des Skywalk.

REGION. 120 Meter über der Nahe – und doch festen Boden unter den Füßen: Wirtschaftsministerin Eveline Lemke hat letzte Woche den Skywalk in der Gemeinde Hochstetten-Dhaun offiziell eröffnet. Die Aussichtsplattform wurde in der Steilwand des Steinbruchs verankert und bietet

einen Panoramablick über das Nahetal. Unter der Plattform mit dem Glasgeländer geht es 60 Meter in die Tiefe, der Ausblick folgt dann weiteren 60 Metern Gefälle bis zur Nahe. „Der Skywalk ist eine Investition in die Zukunft“, sagt Wirtschaftsministerin Lemke. Die Gemeinde habe

Richtfest am neuen Einkaufszentrum gefeiert KREIS KH. Der Kreisverband des Roten Kreuzes bietet ab dem 18. Februar „Ganzheitliches Gedächtnistraining“ in Bad Kreuznach, in der Haydnstraße 15 an. Die sechs Veranstaltungen finden jeweils mittwochs von 17:45 Uhr bis 19.15 Uhr statt. Die Kursleitung übernimmt Monika Kröll.

Ganzheitliches Gedächtnistraining wird von Schülern und Studenten, von Berufstätigen

sowie Hausfrauen und von älteren Menschen sehr geschätzt. Es steigert spielerisch und ohne Stress die Leistung des Gehirns und beteiligt Körper, Geist und Seele. Mit interessanten und abwechslungsreichen Übungen werden spezifische Hirnleistungen, wie zum Beispiel Merkfähigkeit, Konzentration, Kreativität und Wahrnehmung ohne Leistungsdruck trainiert.

Anmeldung und nähere Infos: (0671 – 84444202. red

Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de

mit dem Skywalk dem Land Rheinland-Pfalz eine weitere Sehenswürdigkeit hinzugefügt, einen Anziehungspunkt für Tagestouristen und Wanderer. „Mit diesem touristischen Highlight verknüpfen wir optimal die Themen Wandern und Wein aus unserer Tourismusstrategie“, sagte die Ministerin. Schließlich

Foto: Wirtschaftsministerium RLP

sei der Skywalk hervorragend an die Vitaltour „Wildgrafenweg“ angebunden. „Das ist ein lohnendes Etappenziel für Wanderer“, sagte Lemke.

Die Baukosten in Höhe von 228.500 Euro wurden mit 105.609 Euro aus EU-Mitteln und 31.491 Euro aus Landesmitteln gefördert. red

SEITE 14 - Kreis Mainz-Bingen

Diamantene Hochzeit im Hause Kistner

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Fastnachtsveranstaltungen im B-Treff

SPRENDLINGEN. Wie jedes Jahr seit Bestehen des B-Treffs, lädt die Bürgerliste Sprendlingen an Altweiberfastnacht, 12.

Februar um 15.11 Uhr zum Kreppelkaffee ein. Jeder ist willkommen und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eine Kostümierung ist ebenfalls erwünscht.

Wer Lust und Laune für einen närrischen Beitrag hat, darf gerne „in die Bütt steigen“. Außer Kaffee und Kreppel wird auch ein Imbiss angeboten.

Am Fastnachtdienstag, 17.

Februar, ist der B-Treff ab 11.11 Uhr geöffnet. Unter dem Motto „mer gucke de Zug“ wird zum

HORRWEILER. Vor wenigen geriet in amerikanische Ta g e n f e i e r t e n H i l d e u n d Kriegsgefangenschaft und Herrmann Kistner ihre wurde nach der Entlassung Diamantene Hochzeit. Landrat aus dem Lazarett in das Claus Schick gratulierte auch im berüchtigte Gefangenenlager Namen der rheinland-pfälzischen in Bretzenheim verlegt. Dort Ministerpräsidentin Malu Dreyer. wurde er glücklicherweise VG-Bürgermeister Manfred schon nach rund einem halben Scherer und Ortsbürgermeister Jahr im August 1945 entlassen Eckhard Siegfried schlossen sich und kehrte nach Horrweiler den herzlichen Glückwünschen zurück. Eine bleibende an.

Erinnerung für ihn: Das erste Beide Jubilare stammen aus Stück Quetschenkuchen seit Horrweiler, kennen sich seit Kriegsbeginn, dass er nach Kindesbeinen an. „Er hat mir seiner Rückkehr bekam. als Bub immer die Klicker weggenommen“, erinnert sich Gemeinsam bewirteten Hilde, die heute 82-Jährige Hilde die aus der Landwirtschaft Kistner. Näher gekommen ist stammte und Herrmann sich das Paar dann später bei Kistner in Horrweiler einen einer Kellerprobe nach der landwirtschaftlichen Betrieb mit Tanzmusik. Doch bereits als Weinbau, 1980 stellten sie auf 16-Jähriger musste Herrmann einen reinen Weinbaubetrieb Kistner (88) in den Krieg, wurde mit Flaschenverkauf um. Hilde in Frankreich verwundet und Kistner war aktive Fastnachterin, verbrachte das nächste halbe die auch eigene Vorträge hielt.

Jahr im Lazarett in Bad Ilmenau.

Herrmann Kistners Hobby waren Zum Jahresende 1944 wurde er die Wingerte und der Wein. wieder an die Front beordert, Gemeinsam haben sie zwei diesmal nach Masuren. Auch Töchter, fünf Enkel und einen 1 19.04.2011 10:00 Seite 1red dWerbung o r t w u Anzeigenberaterin r d e e r v e r w u nMCB_Layout det, Urenkel.

NAHE-NEWS

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 0 67 55 - 96 99 026 mail: anzeigen@nahe-news.de

närrischen Fastnachtstreiben vor, während und nach dem Umzug eingeladen. Für Speisen und Getränke ist gesorgt.

Am Aschermittwoch, 18. Februar öffnet der B-Treff um 18 Uhr zum traditionellen Heringsessen.

Heringe gibt es ab 18.30 Uhr. Voranmeldung im B-Treff (Liste liegt aus) oder bei Gerhard Knell ( 06701 - 3236). Anmeldung sind auch per Mail unter simon. sprendlingen@web.de möglich.

Am Donnerstag, 19. Februar, bleibt der B-Treff geschlossen.

Er ist dann wieder ab 24. Februar dienstags und donnerstags ab 15 Uhr geöffnet. red

Öffentliche Führung im Museum BINGEN. Hildegard von Bingen steht im Mittelpunkt der nächsten öffentlichen Führung im Museum am Strom am Sonntag, 1.

Februar um 11.15 Uhr. In spannender Inszenierung und zeitgemäß-zeitloser Gestaltung erwarten die Besucher vielfältige Begegnungen mit einer der

bedeutendsten Frauengestalten der Welt- und Kirchengeschichte.

Dabei wird das Leben der Prophetin und Politikerin, Komponistin, Kirchenlehrerin und Naturkundlerin erstmals ganz konsequent auf der Grundlage historischer Forschungsergebnisse erzählt und zugleich die spannende Vielfalt von unterschiedlichen Blicken auf die stets umstrittene Heilige seit acht Jahrhunderten präsentiert. Wertvolle, zum Teil neu erworbene Objekte, Erstdrucke und Modelle vermitteln ein authentisches Bild der Äbtissin vom Binger Kloster Rupertsberg.

Der Eintritt beträgt 4,50€. Infos: (06721 – 184353. pdw

Unbekannte klauten Auto im Halteverbot BINGEN. Ein Fahrzeugdiebstahl ereignete sich am Montag, 19.

Januar zwischen 13 Uhr und 15.30 Uhr. Der 51-Jährige Fahrzeughalter stellte seinen Skoda mit SIM-Kennzeichen in der Mainzer Straße in Höhe Anwesen Nummer 40 widerrechtlich im Halteverbot ab. Als er zum Abstellort

zurückkehrte, stelle er fest, dass das Fahrzeug nicht mehr vor Ort war. Die hinzugerufene Polizei hielt Rücksprache mit dem Ordnungsamt und den Abschleppdiensten, die sich für die Entfernung nicht verantwortlich zeigten. Aus diesem Grund geht die Polizei von einem Fahrzeugdiebstahl aus. red

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Kreis Mainz-Bingen

Seite 15

Neuer Beirat für Migration und Integration konstituierte sich BINGEN. Der im November 2014 gewählte Beirat für Migration und Integration der Stadt Bingen am Rhein hat seine Arbeit aufgenommen. In der konstituierenden Sitzung wurden die Beiratsmitglieder von Oberbürgermeister Thomas Feser mit dem Wunsch auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohl der Stadt Bingen und ihrer gesamten Bürgerschaft begrüßt und anschließend verpflichtet.

Musa Arikan wurde aus der Mitte des Beirats zum Vorsitzenden des Gremiums wiedergewählt.

Ihm zur Seite stehen Dincer Bostan als erster Stellvertreter und Merve Özdemir als zweite S t e l l v e r t r e t e r i n . We i t e r h i n gehören dem Beirat Rifat Akin, Mevlüt Cakmak, Hasan Dikilitas und Ayse-Yeliz Furtuna an.

Nach der Satzung über die Bildung des Beirats für Migration und Integration ist festgelegt,

dass zu den gewählten sieben Beiratsmitgliedern zwei weitere Beiratsmitglieder berufen

des Beirats, insbesondere den ausgeschiedenen Beiratsmitgliedern Ognjenka Kranz,

werden. Aufgrund des Votums des Stadtrates gehören Stefan Bastiné und Annette Renner auch in dieser Wahlperiode dem Gremium als berufene Mitglieder an.

Dogan Burak, Celil Özdemir und Zafer Süngü für ihr vielfältiges Engagement in diesem Gremium. Vor allem wurden die Projekte Informationsaustausch zum Thema Integration, integratives Freundschaftsspiel mit der Polizei, Durchführung von Frühstückstagen einschließlich

Oberbürgermeister Thomas Feser dankte den Mitgliedern

Der neue Hildegard-Newsletter wurde veröffentlicht BINGEN. Die 5. Ausgabe der „Wegweisungen ins Land der Heiligen Hildegard“ ist ausgeliefert – und liegt an vielen öffentlichen Orten in Bingen am Rhein aus, etwa in Museum, Stadtbibliothek, Bürgerbüro oder TouristInformation. Darüber hinaus wird die Broschüre von Bingen aus überall im „Land der Hildegard“ verteilt. Bequem geht es auch von zu Hause: mit der Online-Version, die über www.landderhildegard. de abonniert werden kann.

Die Macher des Info-Briefes,

ehrenamtlich begleitet von Marie-Luise Krompholz, haben auch in der aktuellen Version wieder viele Themen rund um Hildegard von Bingen verpackt.

Oberbürgermeister Thomas Feser bedankt sich besonders bei Kardinal Karl Lehmann, der seine Gedanken zur großen Äbtissin im Interview darlegt. „Mit dem Newsletter erreichen wir sehr viele an Hildegards Leben und Werk interessierte Menschen und können permanent und zeitgemäß informieren“, so Feser. red

NAHE-NEWS Die kostenlose Internetzeitung für die Nahe-Region

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Seminaren, Kooperationsvereinbarung mit der Polizei, Internationales Kinder- und Jugendfest, Deutsch-türkisches Freundschaftsfest, sowie der Informationsaustausch mit Delegationen aus der Partnerstadt Anamur initiiert und umgesetzt.

Der Vorsitzende Musa Arikan dankt den Anwesenden für das entgegengebrachte Vertrauen und versichert, dass sich der Beirat, wie in der Vergangenheit als Vertreter aller ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger versteht und deren Interessen wahrnimmt.

Oberbürgermeister Thomas Feser freut sich auf eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Beirat für Migration und Integration und sichert die Unterstützung des Stadtrates und der Verwaltung zu. red

Bürgerreise zum Dreierpartnerschaftstreffen INGELHEIM. In diesem Jahr wird wieder eine Bürgerreise zum Dreierpartnerschaftstreffen in die französische Partnerstadt Autun durchgeführt, zu der auch die Freunde aus der englischen Partnerstadt Stevenage anreisen. Die Begegnung, bei der ausschließlich Familienunterkunft möglich ist, findet vom 28. Mai bis 1. Juni 2015 statt.

Wer Interesse hat, an dieser Partnerschaftsreise teilzunehmen, wird gebeten sich mit Gabriele Kunz bei der Stadtverwaltung Ingelheim in Verbindung zu setzen (06132

- 782138. Die Anmeldefrist für diese Reise endet am 10.

Februar 2015. Sofern mehr Anmeldungen als zu vergebende Plätze eingehen sollten, wird im Wege des Losverfahrens entschieden. Bis zu acht Plätze werden hierbei für solche Personen bereitgehalten, die bisher noch nicht an einer Bürgerreise in die Partnerstadt Autun teilgenommen haben.

Im Falle einer Auslosung findet diese während der Mitgliederversammlung des Fördervereins Ingelheimer Städtepartnerschaften am 18. März um 20 Uhr im Weiterbildungszentrum statt. red

Anmeldetermine für das 5. Schuljahr KREIS MAINZ-BINGEN. Für das Schuljahr 2015/2016 stehen die Anmeldetermine an den Schulen in Trägerschaft des Landkreises Mainz-Bingen für die fünften

Klassen an. Eine Übersicht über die Anmeldetermine sowie Informationen über das Angebot der Schulen sind abrufbar unter www.mainz-bingen.de. red

SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Milda Hassemer feierte 100. Geburtstag

GAU-ALGESHEIM. Ihren 100. Geburtstag feierte Milda Hassemer aus Gau-Algesheim.

Gemeinsam mit ihrer Tochter, den beiden Enkeln und vier Urenkeln verbrachte sie ihren Ehrentag. Zum 100. Geburtstag

gratulierten auch Landrat Claus Schick, der die herzlichsten Glückwünsche der rheinlandpfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer überbrachte und Verbandsbürgermeister Dieter Linck. red

Blitzer-Bilanz vorgestellt KREIS MAINZ-BINGEN. Vor drei Jahren hat die Kreisverwaltung die Geschwindigkeitsmessung innerhalb geschlossener Ortschaften im Landkreis MainzBingen - mit Ausnahme der Stadt Ingelheim - auf Bitten der Bürgermeister übernommen.

Kontrolliert wurden im vergangenen Jahr insgesamt 311.650 Fahrzeuge an 623 Messstellen. 6,6 Prozent, also 20.705 Fahrer, waren zu schnell unterwegs und wurden geblitzt.

Im Vergleich zum Vorjahr fuhren damit 2,9 Prozent weniger zu schnell. Im Jahr 2013 wurden insgesamt 201.545 Fahrzeuge kontrolliert, 17.668 waren zu schnell. „Unser Ziel ist es, die Fahrer immer wieder auf Gefahrenstellen aufmerksam zu machen. Dazu gehört schwerpunktmäßig die Umgebung von Schulen oder Kindergärten“, so Landrat Claus Schick. „Die Messpunkte ergeben sich zum einen aus Standorten, die die Kommunen genannt haben, zum anderen gehen wir Hinweisen der Bürgerinnen und Bürger nach. Kontrolliert wird täglich an mehreren Stellen im Landkreis“, sagt Abteilungsleiter Reiner Nagel.

Tr a u r i g e r M e s s h ö h e p u n k t

war 2014 eine Geschwindigkeitsübertretung von 54 Stundenkilometer in unmittelbarer Nähe einer Grundschule und eines Kindergartens. Der Fahrer eines Kleinwagens war in einer 30er Zone in der Hahnheimer Straße in Zornheim mit 84 Kilometer pro Stunde unterwegs. Ihn erwartet nun voraussichtlich ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein zweimonatiges Fahrverbot.

Der höchste gemessene Wert lag bei je 87 Stundenkilometer in Hahnheim und Hillesheim.

Erlaubt sind dort jeweils 50 Stundenkilometer.

Tr e f f e r s c h w e r p u n k t e s i n d nach wie vor die Oppenheimer Straße an der Selztalschule in Nieder-Olm und die Saarlandstraße in BingenBüdesheim. Auf der Raserstrecke in Bingen fuhren im vergangenen Jahr 17,6 Prozent der Fahrer zu schnell, das entspricht 370 Fahrzeugen. In Nieder-Olm waren von 4.144 gemessenen Fahrzeugen 470 zu schnell unterwegs (11,34 Prozent).

Die Messstatistik wird monatlich auf der Kreishomepage www. mainz-bingen.de veröffentlicht.

red

Vorstandswahlen bei der SPD Rheinhessen RHEINHESSEN. Vorstandswahlen standen auf der Ta g e s o r d n u n g b e i d e r jüngsten Versammlung der SPD-Rheinhessen.

Roland Schäfer (Ingelheim) und Claudia Lörsch (StadeckenElsheim) wurden in den Regionalverbandsvorstand der SPD Rheinhessen gewählt.

Sie vertreten nunmehr Mainz-Bingen im Vorstand.

Als neuer Vorsitzender des Verbandes wurde der Mainzer SPD-Vorsitzende Michael Ebling gewählt. Der Regionalverband Rheinhessen umfasst die vier SPD-Unterbezirke MainzBingen, Mainz, Worms und Alzey-Worms. „Ich möchte die gute und erfolgreiche Arbeit des Regionalverbandsvorstandes in den kommenden Jahren begleiten“, äußert sich Roland Schäfer zufrieden mit dem Verlauf der Konferenz. Die SPD stelle die beiden Oberbürgermeister

der kreisfreien Städte sowie die Landräte und sei auf allen Ebenen sehr erfolgreich. Schäfer, der auch den mitgliederstärksten Unterbezirk führt, erinnerte dabei an die Kommunalwahlen.

Zuvor hatte als Gastredner der SPD-Fraktionsvorsitzende im rheinland-pfälzischen Landtag, Alexander Schweitzer, wichtige landespolitische Themen skizziert, darunter die Demografie und den Arbeitsmarkt. Außerdem hob er die Leistungen des Landes in der Bildungspolitik hervor.

In den Vorstand wurden zudem gewählt: SPD-Generalsekretär Jens Guth (MdL, Worms), die stellvertretende rheinlandpfälzische SPD-Landesvorsitzende Doris Ahnen (MdL, Mainz), Heiko Sippel (MdL, Alzey), Katrin Anklam-Trapp (MdL, Alzey-Worms), sowie Thomas Hauf (Mainz) und Patricia Sonek (Worms). red

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Erster Rollator Tanzkurs in Bingen

BINGEN. Seit Dezember 2014 wird in der Römergarten Residenz Haus Andreas jeden Donnerstag um 10:30 Uhr das Tanzbein geschwungen. Die Gruppe von zehn Hausbewohnern hatte sich schnell zusammen gefunden und wird angeleitet von Elisabeth Lenhart und Marion Lutterbach.

Beide sind ausgebildete Rollator Tanzlehrerinnen. Unterstützt werden die Beiden von Louise Beccard, die für die Betreuung der Senioren im Haus Andreas zuständig ist. „Die Gruppenmitglieder erwarten uns schon immer mit einem glücklichen Strahlen in den Augen, “ berichtet Lutterbach.

Zuerst wird im Sitzen getanzt.

Danach geht es im Kreis mit dem Rollator und auch mit dem Rollstuhl zum Walzertakt durch den Raum. Dabei wird geklatscht, mit den Füßen auf den Boden getippt und Schritte gezählt. Mit den Übungen wird das Gehirn trainiert und die Körperwahrnehmung, sowie die Körperstabilität verbessert. „Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die Tänzerinnen und

Tänzer in dieser kurzen Zeit entwickelt haben. Zu Beginn des Kurses haben viele sich nicht getraut den Rollator los zu lassen, mittlerweile machen sie es, “ erzählt Elisabeth Lenhart. „Tanzen vermittelt nicht nur Spaß an der Bewegung, sondern es werden auch alle Bereiche des Körpers aktiviert“, klärt Louise Beccard auf. Das Ziel der drei Damen ist es den Gruppenmitgliedern wieder mehr eigenständige/unabhängige Bewegungen zu ermöglichen, so dass sie auch am Leben außerhalb der Residenz teilnehmen können.

Der Workshop geht noch bis Ende Februar. Danach werden Lutterbach und Lenhart sich d e r n ä c h s t e n Ta n z g r u p p e zuwenden. Da die Stadt Bingen die Möglichkeiten zum Rollator Ta n z a u s b a u e n m ö c h t e , werden Interessierte gesucht, die eine Ausbildung (ca. 16 Std.) in diesem Bereich machen möchten. Wer Interesse hat kann sich Anette Maßmig vom Seniorenbüro der Stadt Bingen melden. (06721-184 606. red

Zeugen nach Wohnungseinbruch gesucht BINGEN-DROMERSHEIM. Bisher unbekannter Täter verschafften sich am Dienstag, 27. Januar zwischen 5.45 Uhr und 19 Uhr durch Aufhebeln e i n e r Te r r a s s e n t ü r Z u t r i t t zu einem Anwesen in der

Eggioltstraße. Schränke und Schubladen wurden durchwühlt.

Nach bisherigen Ermittlungen wurde nichts entwendet.

Hinweise nimmt die Polizei Bingen entgegen. ( 06721 9050. red

Kreis Mainz-Bingen

Seite 17

Förderung von Ferienprogrammen 2015 KREIS MAINZ-BINGEN. In 2015 stellt der Landkreis Mainz-Bingen im Rahmen der Richtlinien zur Förderung von Ferienbetreuungsmaßnahmen 10.000 Euro bereit. Für diesen Zuschuss gibt es einige Voraussetzungen und Kriterien, die die Antragsteller erfüllen müssen, um einen Förderbetrag von maximal fünf Euro pro Tag und Kind zu erhalten.

Antragsberechtigt sind alle Gruppen, Vereine, Verbände, Kirchen und Kommunen, die außerschulische Jugendarbeit leisten. Die Ferienbetreuung muss an mindestens zwei zusammenhängenden Wochen stattfinden, mit jeweils acht Stunden Betreuungszeit. Ebenso muss in der Ferienbetreuung ein Mittagsessen angeboten werden und die qualifizierte pädagogische Betreuung sichergestellt sein.

Ziel der „Kreisrichtlinien zur

Förderung von Ferienprogrammen“ ist es, die vielfältigen Angebote von Vereinen, Verbänden sowie kommunaler und verbandlicher Jugendarbeit im Kreis Mainz-Bingen nachhaltig zu unterstützen, bei denen die Bedürfnisse der Kinder, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen im Mittelpunkt der Planungen und Durchführungen von Ferienprogrammen stehen.

Die Förderung des Landkreises Mainz-Bingen ist angelehnt an die Förderung des Landes. Beide können parallel in Anspruch genommen werden.

Für den möglichen Landeszuschuss und die neue Förderung des Landkreises Mainz-Bingen müssen die Anträge bis zum Montag, 2.

Februar beim Kreisjugendamt vorliegen. Weitere Infos unter (06132 – 7873124. red

Ausstellung: Flugsanddünen am Oberrhein

KREIS MAINZ-BINGEN. Noch bis Freitag, 6. Februar können Interessierte im Foyer der Kreisverwaltung in Ingelheim die Ausstellung „Vom Winde verweht – Flugsanddünen am Oberrhein“ besuchen. Die Ausstellung wurde gemeinsam eröffnet von Elke Entenmann, Zweite Vorsitzende der Rheinischen Naturforschenden Gesellschaft, Adelheit Platte, federführend bei Konzipierung und Realisierung der Ausstellungstafeln, Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des

NABU-Hessen und Landrat Claus Schick (von links).

Die Ausstellung informiert über die Entstehung und naturschutzfachliche Bedeutung der Kalkflugsande und beschreibt die an die extremen Lebensbedingungen angepasste Tiere und Pflanzen.

Im Landkreis Mainz-Bingen kommen Kalkflugsande und Dünen zwischen Mainz und Gau-Algesheim sowie in Guntersblum vor. red

SEITE 18 - Fastnacht

Die Meed hatten Spaß im Hackenemer Dschungel

HACKENHEIM. In den Dschungel wurden in diesem Jahr die Frauen bei der Damensitzung „Nur for Meed“ der Vereinigte Karnevalsgesellschaft Kreuznach-Hackenheim Nachteule am Freitag in der ausverkauften Rheinhessenhalle mitgenommen.

Etwas Traurigkeit kam zum Ende der Sitzung auf, als Sandra Adam und Steffi Maurer nach sechs Jahren ihren Abschied als Sitzungspräsidentinnen verkündeten. Für ihr Engagement wurden sie mit Präsenten vom Vorstand geehrt.

Zuvor präsentierten die beiden den weiblichen Narren wieder zahleiche Programmpunkte, die den Adrenalinspiegel steigen ließen.

Eröffnet wurde der Frauenabend mit der Garde der VKGKH bevor Torsten Roßkopf aus dem benachbarten Pleenich als Jäger direkt für einen Höhepunkt sorgte. Richtig heiss wurde es den Frauen auch, als die Winzenheimer „Wingertsknorze“ das Tanzbein schwangen. Eine gelungene Premiere feierten das Duo Christian Krips und Max Eder auf der Narrenbühne.

Als Dachdecker konnten sie einiges den Frauen über ihren Beruf erzählen. Richtig Bayrisch wurde es beim Tanz der „Kreuznacher Zwerge“, bevor Dr. Christiane Müller und Recai Simsek als „Ehepaar“ die Lacher

auf ihrer Seite hatten. Zum Toben brachte den Saal auch wieder Mario Schöffel, der als „Marianne“ sich in die Herzen der weiblichen Narren sang. Mit der traditionellen Playbackshow klang der erste Teil der Sitzung aus.

Mit Zauberei und Magie von „SWANN“ startete der zweite Teil der Damensitzung. In den „Wilden Westen“ wurden die Damen von der Tanzgruppe Ü30 aus Bretzenheim entführt.

Eine klasse Leistung boten auch wieder „Own Risk“ aus Bad Kreuznach mit ihrer Hip-HopShow. Das Thema „Sister Act“ suchte sich die Gruppe „Viel Spaß“ aus Ingelheim für ihren Tanz aus. Eine Hüttengaudi einmal anders präsentierten die „Raw Diamnods“ aus FreiLaubersheim. Das Thema „M ä rc h e n p ri n z e n “ sta nd e n bei den „Horney Hornets“ aus Biebelnheim im Vordergrund.

Vor dem großen Finale sorgten die Hackenheimer Rainboys mit ihrem Dschungeltanz und Mario Schöffel mit seinem Live-Gesang nochmals für Stimmung in der Rheinhessenhalle.

Zum Gelingen der Sitzung trugen auch die Männer von „First Generation“ aus Dienheim bei.

Am kommenden Freitag kommen die Männer im Hackenheimer Dschungel auf ihre Kosten. Dann findet die Sitzung „Nur for Buwe“ statt. pdw

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Gelungener Einstand für die neue Sitzungspräsidentin

KH-PLANIG. Gelungene Premiere für die neue Sitzungspräsidentin der „Lustigen Schuppesser“, Anja KreutelerSchömel.

Die Vollblutfastnachterin, die dem Verein seit ihrer Kindheit angehört, führte locker und mit viel Humor durch die fast sechsstündige Sitzung.

Nach dem Einmarsch des Spielmanns- und Fanfarenzug, Majoretten, Garde und Elferrat legte direkt Alexander Radzio mit einem der zahlreichen Höhepunkte los. Natürlich nahm er sich auch die Kommunalpolitik vor. Radzio musste vor einiger Zeit vier Stunden auf der Passstelle warten, da die Bürger aus dem neuen Stadtteil Bad Münster ihr Begrüßungsgeld dort abholten.

Nach dem anschließenden Gardetanz hatten sich Dominik Schröder und Daniel Meisenheimer als Fastnachter und Anti-Fastnachter einiges zu sagen.

Mit „Singing in the Rain“ tanzten sich Daisy Balzer und Tatjana Pfeiffer als Duo „Estrella“ in die Herzen der närrischen Gäste.

Für zahlreiche Lacher sorgte Andreas Pichl als „Herold – unser Bote aus dem Mittelalter“.

In seinem historischen Gewand erzählte er einige Neuigkeiten aus dem Pleenicher Stadtteil.

Begeistert zeigte er sich von der

neuen Sitzungspräsidentin. Für ihn ist sie eine „neue Rassekatze“ und sehr „knackig“ im Gegensatz zu den „alten Knackern“ neben ihr auf der Narrenbühne.

Sehr sportlich war im Anschluss die „Trimm-Dich-Gruppe“ als „Minions“ bevor Torsten Rosskopf als „Rossi Balboa“ in den Boxring stieg. Er bezeichnete sich als „Hengst von Pleenich“ der alle Gegner reihenweise flach legte.

Sehr herzlich ging es bei der Showtanzgruppe „Mariposa“ zu.

Eine Quizshow der besonderen Art führten Maike Oelschläger, Alexander Radzio, Horst Lukas und Marcus Radzio auf.

Besonders die musikalischen Einlagen kamen bei den Besuchern sehr gut an. Mit viel Applaus besonders vom weiblichen Publikum wurde das Männerballett für ihren Schwarzlichttanz belohnt.

Kurz vor dem Ende der Sitzung sorgten Friedhelm Meisenheimer und Torsten Roßkopf mit ihrer Playbackshow nochmals für zahlreiches Gelächter bevor die Showtanzgruppe „Cocoon“ die Puppen tanzen ließen.

Mit den Bachwagge klang eine tolle Sitzung aus, die ihr Ende am frühen Morgen in der Bar fand. Die zweite Prunksitzung findet am kommenden Samstag, 31. Januar statt. pdw

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

Fastnacht Seite 19

Jugend überzeugte bei WF-Prunksitzung „Kee Geld in de Kass, aber e Kämmerer von Lacoste!“ KH. Um den Nachwuchs müssen sich die Mitglieder der Weisse Fräck keine Gedanken machen.

Denn bei der Prunksitzung am letzten Samstag in der Jahnhalle, zeigte bereits der Nachwuchs, das sie einmal richtig große Narren werden.

Passend zum Motto „Weisse Fräck unn Comicwelt-Fassenacht wie‘s eich gefällt!“ trugen bereits die kleinsten WF-Narren mit ihrem Vorspiel als „Sindbad der Seefahrer“ für einen gelungenen Start der Sitzung bei. Nach dem Einmarsch des Herren- und Damenelferrates und den Garden sorgten direkt die WF-Thunder mit ihrem Gardetanz für einen Augenschmaus. Ob „Concita

Wurst, Angela Merkel oder die FDP“ beim Protokoller Olaf Budde bekamen fast alle ihr Fett weg. Aber auch die Stadtpolitik stand bei ihm im Mittelpunkt. „Wer nicht normal ist, wird in den Stadtrat gewählt“, stellte Budde fest und wurde für seinen Vortrag mit „Standig Ovations“ belohnt.

Eine Premiere feierte die Gruppe „6 ohne Beziehung“. Sabine Kwauka, Annette Henschel, Daniela Hermes, Renate

Beißmann, Anja Beißmann und Patricia Parlow diskutierten ausführlich über das Für und Wider in einer Partnerschaft.

Nach einem Jahr Pause berichtete Frank Herzog wieder als Lampenmann über seine Erlebnisse in der Kurstadt.

Mit viel Applaus wurde die VfL Gruppe „Own Risk“ für ihren Hip-Hop-Tanz belohnt. Sie brachten die Narrhalla zum Beben. Rein zufällig trafen sich im Anschluss nochmals der Lampenmann und Frisör (Peter Lewisch) auf der Bühne.

Sie lästerten was das Zeug hielt. Einen besonderen Höhepunkt des Abends boten

die „WF-Ladies“ mit ihrem 5 0 e r - J a h r e - Ta n z - M e d l e y.

Zum 44. Bühnenjubiläum von Ehrensenatorin und Tanztrainerin Brigitte Koch warfen die Damen die Beine noch einmal wie zu Zeiten, als sie noch selbst die WF-Girls waren.

Zu der Musik von Abba führten die WF-Girls nach der Pause ihren Gardetanz auf, bevor Frank und Gitte Herzog als Asterix und Obelix einen musikalischen

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Zaubertrank zubereiteten. Da wurde aus dem Hit „Atemlos“ plötzlich „Mittellos – abgebrannt und kein Schlückchen Zaubertrank!“ Ein Höhepunkt der Sitzung war der Auftritt der WF-Junioren.

Diese klärten als Peter Pan, Tinkerbell, Wendy, Kapitän Hook mit seinen Piraten über manches auf, was in Kreuznach so abgeht.

Viel Applaus gab es, als das Krokodil die Bühne betrat.

Für die Junioren hatte es eine Ähnlichkeit mit Stadtkämmerer Wolfgang Heinrich. „Ja, kee Geld in de Kass, aber e Kämmerer von Lacoste!“, stellten die Nachwuchsnarren fest.

Ihre Erlebnisse als KioskVerkäuferin schilderte Jeanette Casper. Sie wusste vieles über den Klatsch und Tratsch der Promis. Besonders viel los ist bei ihr am Kiosk, seitdem die Röka-Mensa ihrenBetrieb aufnahm und viele Schulkinder lieber ihr Essen bei ihr holen.

Für einen weiteren Höhepunkt sorgten im Anschluss die

Hofsänger. Als Panzerknacker verkleidet erzählten sie dem Publikum ihre Erlebnisse aus dem neuen Kreuznacher Stadtgefängnis. Inhaftierte waren unter anderem Johann Lafer, Alice Schwarzer, Bernie Ecclestone und Uli Hoeneß.

Untermalt wurde der Auftritt mit Hits von Westernhagen, Cro, Santiano und Andreas Bourni.

Vo r d e m g r o ß e n F i n a l e präsentierten die WF-Butterflies ihren mitreißenden Showtanz Um kurz nach Mitternacht klang eine gelungene Prunksitzung mit einem Stimmungsmedley des Sitzungspräsidenten Olaf Budde, seinem Vize Oliver Boos sowie der Damensitzungspräsidentin Michaela Christmann-Bott und ihrer Vize Andrea Orzschig aus.

Einen guten Start gab es auch für den Musikus der Weisse Fräck, Friedel Nau. Er sorgte mit seinen Schunkeleinlagen nicht nur für Bewegung beim Publikum sondern auch beim Elferrat Für die zweite Prunksitzung am Samstag, 7. Februar gibt es noch Restkarten. pdw

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Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

SEITE 20 - Fastnacht

Bunte Narretei bei den RFC-Narren

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RÜDESHEIM. Ausverkauft war am Samstag die erste Prunksitzung des Rüdesheimer Freizeitclubs. Sitzungspräsident Dirk Picard und sein „7-er Rat“ präsentierten den Narren ein unterhaltsames Programm. Mit kölscher Musik eröffnete die Garde den Sitzungsabend, bevor Protokoller Helmut Höling aus Bockenau einiges zu berichten hatte. Nachdem die Bahnhofsuhr in Bad Kreuznach wieder geht, fragt er sich nun, wann endlich die Rüdesheimer Kirchenuhr wieder funktioniert.

Unter dem Motto „Circus of Dance“ zeigte die Tanzgruppe „Saphir“ ihren neuen Showtanz, bevor Ur-Fastnachter Harold Jung aus Hüffelsheim die Lacher auf seiner Seite hatte. Unter dem Motto „60 und kein bisschen leise“ hatte er einiges über sein Alter mit der Zahl sechs am Anfang zu erzählen.

Mit ihrer Spar-Toilette sorgten auch in diesem Jahr wieder die

„Ellerbachquetsche“ für einen Höhepunkt der Sitzung.

Seine Erlebnisse als Hubschrauberpilot schilderte Edgar Bäder. Besonders seine Flüge über die Nachbargemeinde Roxheim sorgten für zahlreiche Lacher.

Sehr warm wurde es den Frauen in der Halle, als das Männerballett des RFC die Bühne betrat und ihre durchtrainierten Körper präsentierten.

Nach der Pause trugen die Ellerbachlerchen mit ihrer WM-Analyse im „Aktuellen Sportstudio“ für einen weiteren Höhepunkt der Sitzung bei.

Zahlreiche Lachtränen hatten die Gäste beim Auftritt von Jochen Merz in den Augen, als er als „Der Wallhäuser“ die Narrenbühne betrat.

Zu späterer Stunde wurden die Lachmuskeln auch noch durch Gerd Emrich aus Hüffelsheim angestrengt, der über sein Leben als „Beamter“ einiges zu erzählen hatte.

Vor dem großen Finale sangen sich Peter Kröll und Hans Jürgen Bäder als „Montserrat Caballet und Freddy Mercury“ in die Herzen der närrsichen Gäste.

Zum Gelingen der Sitzung trugen auch Jürgen Poppitz, Manfred Stroh, Helmut Höling (Gesangsgruppe) Hans Walter Hartung (Vortrag) sowie die Tanzgruppe „Lapisnation“ bei. pdw

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Nahe-News 28.01.2015 - KW 05 Eilmeldungen & Aktuelles von dieser Woche: 27. Januar 2015 Bundespolizisten und Bahnmitarbeiter retten 44-Jährigen vor dem Bahnhof

Service Seite 21

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Fahrschule Wolf lädt zum Neujahrstreffen ein

27. Januar 2015 13 Unfälle auf eisglatten Fahrbahnen 27. Januar 2015 „Generalprobe“ missglückt Liebhaber kam in Handschellen zur Polizei 26. Januar 2015 Kleinflugzeug abgestürzt - Pilot tot geborgen 25. Januar 2015 40 000 Euro Schaden - Sportwagenfahrer hatte seinen Wagen nicht unter Kontrolle 23. Januar 2015 Transporter fährt unter Sattelzug - Fahrer unverletzt 22. Januar 2015 Stundenlang ging auf der A60 nichts mehrAuto und LKW fuhren in Unfallstelle 21. Januar 2015 Fahndungserfolg für die Polizei Überfall auf Discounter geklärt Anmeldung Newsletter: Mail: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (einmalig normale SMS-Gebühr)

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KH-BME. Sehr erfreut war Andrea Wolf über die positive Resonanz beim „Tag der offenen Tür“ Ende 2014. „Das hätte ich ja nicht gedacht“ – sagten viele, die zur Fahrschule und Mobilitätsakademie Wolf gekommen waren. Damit waren nicht nur die coole Optik nach der Renovierung und die neue Technik gemeint, sondern vor allem auch der Besucherandrang.

Um Punkt 11 Uhr gratulierten die ersten ehemaligen Fahrschüler, Familie Wolf aus Hallgarten, die mit 3 Generationen vertrauensvoll die Ausbildung in der Fahrschule Wolf in Bad Münster gemacht hatten und ließen sich auch gerne fürs Fotoalbum ablichten.

Beeindruckend ist das Angebot der Fahrschule, welches aus der Erfahrung der letzten 80 Jahre gewachsen ist. Wir gehen auf die Bedürfnisse und Wünsche der Schüler ein, denn - die Uhren gehen anders als vor einigen Jahrzehnten“.

Vormittags ist theoretischer Unterricht in barrierefreien Räumen, flexible und zeitlich komprimierte Unterrichtszeiten, ein fester Ausbildungsplan, Fahrstunden immer auf dem gleichen Fahrzeug beim gleichen Fahrlehrer, Ausbildung

auf Schaltgetriebe, Automatik und einem Spezialfahrzeug für Menschen mit eingeschränkter M o b i l i t ä t , d a s s i n d Te i l e unseres Leistungsspektrums im PKW-Bereich.

Andrea Wolf: Unsere Interessenten, Schüler und auch Eltern profitieren von Informationsveranstaltungen, Beratungsterminen nach telefonischer Absprache, Theorie auf Wunsch, Intensiv/“Ferien“-Ausbildung, einer Tandemausbildung sowie einer zeitlich straffen Ausbildung, um schnell zum Ziel zu kommen.

Wir bieten einen transparenten Kostenüberblick aller anfallenden Kosten, denn Grundbetrag und Fahrstundenpreis allein ermöglichen keine realistische Kostenkalkulation.

In der Fahrschule und Mobiltiätsakademie Wolf gibt es regelmäßig Vorträge zu verschiedenen Themen, beispielsweise „Begleitperson“ für jene Eltern, deren Kinder sich für das „Begleitete Fahren mit 17 entscheiden. Die nächste Veranstaltung zu „Neuerungen im Straßenverkehr“ ist am Mittwoch, 4. Februar 2015 um 19 Uhr im Rahmen eines „Neujahrstreffens“ in der Fahrschule in der Berliner Straße 16 in Bad Münster am Stein. red

Redaktionsschluss montags 10 Uhr

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05

SEITE 22 - Service

Nahe-News Ausgehtipps zum Wochenende

Gewinner bekamen ihre Preise überreicht

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Nahe-News in sozialen Netzwerken

Freitag, 30.01.15

Die Internetzeitung

19.00 Uhr Bad Kreuznach PuK-Museum: Theater für Erwachsene „Don Camillo und Peppone“

Nahe-News finden

20.00 Uhr Idar-Oberstein Stadttheater: „Sissi“ Liebe, Macht & Leidenschaft

Facebook

Samstag, 31.01.15 21.00 Uhr Bad Kreuznach Musikkneipe Dudelsack: „De Polize“ spielt „The Police“ 20.00 Uhr Mainz: unterhaus: Alice Hoffmann & Bettina Koch

Sonntag, 01.02.15 15 Uhr Herrstein Turnhalle: „Ei Ei DRachenei“ - Kindertheater 16.00 Uhr Idar-Oberstein Stadttheater: Konzert mit dem Liederkranz Vollmersbach

Sie auch in sozialen Netzwerken wie Twitter. Dort werden KH. Anlässlich der Baumesse führte das Bad Kreuznacher Holzund Baustoffzentrum Beinbrech GmbH & Co. KG mit großem Erfolg ein Preisausschreiben durch, dessen Hauptpreise jetzt an die glücklichen Gewinner überreicht wurden.

Den ersten Preis, einen Beinbrech-Einkaufsgutschein im Wert von 150 Euro, händigten Geschäftsführer Frank Reinhard Schupp (3. v. l.) und Verkaufsleiter Markus Kern (rechts) an Sebastian und Bettina Stuppert (2. und.

3. v. r.) aus Ingelheim aus. Das Schicksal wollte es so, dass

Ilse Imbach (Mitte) aus Bad Kreuznach, die Gewinnerin einer hochwertigen FiskarsAstschere, am gleichen Tag ihren Geburtstag feiern konnte.

Auf diesen doppelten Grund zur Freude stieß sie sogleich mit ihrem Mann Karlfried Imbach (2. v. l.), den anderen Gewinnern und den Gratulanten aus dem Hause Beinbrech an. Den dritten Preis, einen Fiskars-Laubbesen XL und dazu den Gartensack „Pop up“, nahm Karl Link (links) mit nach Schöneberg, der auf seinem 4000 Quadratmeter großen Grundstück dafür optimale Verwendung hat.

nk/Foto: KruppPresse

Müllentsorgung Wann wird was geleert?

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Notrufe

Nahe-News 28.01.2015 - KW 05 POLIZEI: (110 oder ( 0671 - 88110 Rettungsdienst & Feuerwehr (112 Zahnärztliche Notdienstzentrale (0180 - 504 030 8 Telefonseelsorge (0800 - 1110111 Mittwoch, 28. Januar: Rosen Apotheke, Sprendlingen

Service Seite 23

Zum Nachdenken Gedanken der Woche Man ist nie einer Aufgabe gewachsen, man wächst mit seinen Aufgaben.

DaFa

Kur Apotheke, Bad Kreuznach Donnerstag, 29. Januar:

Apothekennotdienst

Löwen Apotheke, Bad Kreuznach Freitag, 30. Januar: Apotheke am Mönchberg, KH-Winzenheim

Verkehrsmeldungen bei www.nahe-news.de

Samstag, 31. Januar: Neue Apotheke am Holzmarkt, Bad Kreuznach Sonntag, 01. Februar: Herz Apotheke, Gensingen Rheingrafen Apotheke, Bad Kreuznach Montag, 02. Februar: Laurentius Apotheke, Wallhausen Rochus Apotheke, KH-Planig Dienstag, 03. Februar: Rosen Apotheke, Bad Kreuznach

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Mittwoch 1° C / 6°C bedeckt, Regen

Donnerstag 0° C / 5°C bedeckt, Schneeschauer/Regen

Freitag -1° C / 3°C bedeckt, Schneeschauer

Alte Bauernregel:

Zeichnungen: CK & Horchemol Wetter: MCB

Samstag 0° C / 4° C wolkig

Sonntag -4° C / 3° C bedeckt, Schneeschauer

„Je frostiger der Jänner, je freudiger das ganze Jahr.“