Nahenews kw11 2017 01

NAHE - NEWS

Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 15.03.2017

Die Internetzeitung für die Nahe-Region

Nohfelden Na

he

Bingen/Rhein

Jahrgang 7 / KW 11

Wer gewinnt am Sonntag die Landratswahl?

Unsere Öffnungszeiten im März: Fr. ab 18 Uhr, Sa.&So. ab 16 Uhr

Am 9.4.17 Themenfrühstück - Blüten und Kräuter (Anmeldung erbeten) Gerne richten wir ihre Festlichkeiten aus.

Sprechen Sie uns an!

Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68

Bettina Dickes (CDU)

Philipp Dietrich (Die Partei)

www.christmannfaller.de

Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de

Miss Undercover

Hans-Dirk Nies (SPD)

Anke Schumann (Parteilos)

KREIS KH. Wer wird Nachfolger von Landrat Franz-Josef Diel (CDU)? Am kommenden Sonntag, 19. März, sind die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises aufgerufen, den neuen Landrat oder Landrätin zu wählen.

Insgesamt stellen sich vier Kandidaten zur Wahl. Neben dem bisherigen Ersten Kreisbeigeordneten, Hans-Dirk Nies (SPD) sind es auch die ehemalige Landtagsabgeordnete Bettina Dickes (CDU), die parteilose Anke Schumann und

Philipp Dietrich (Die Partei).

Sollte am Sonntag kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen, dann findet am Sonntag, 2. April eine Stichwahl statt.

Nachdem die Wahlbeteiligung mit 30 Prozent vor acht Jahren sehr gering war, bleibt zu hoffen, dass mehr Bürger in diesem Jahr von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen.

Die oben gezeigten Fotos der Kandidaten haben wir von links nach rechts in alphabetischer Reihenfolge veröffentlicht. pdw

Den Ausgang der Wahl erfahren Sie am Sonntag

Die aktuelle Kolumne von „Miss Undercover“ lesen Sie in dieser Woche auf der Seite 22

Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter www.nahe-news.de

ab 18 Uhr im Live-Ticker bei www.nahe-news.de

Betrüger

KH. Die Stadtwerke warnen aus aktuellem Anlass erneut vor Betrügern. Dieses Mal gehen sie von Haus zu Haus und geben sich als Stadtwerkemitarbeiter oder als Mitarbeiter eines Unternehmens aus. Mehr über die Betrüger auf der Seite 3

Jubiläum

WEINSHEIM. Große Ereignisse werfen bereits ihre Schatten voraus. Wenn auch erst an Pfingsten 2020 das 1250-jährige Dorfjubiläum gefeiert wird, so sind die Bürger bereits fleißig dabei, das große Festwochenende zu planen.

Seite 9

Ferien

IDAR-OBERSTEIN. In den Osterferien führt das Stadtjugendamt Idar-Oberstein wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für Kinder und Jugendliche durch.

Mehr über das Ferienprogramm auf der Seite 15

THW

REGION. Einstimmig bei nur zwei Enthaltungen wählten am Sonntag die Führungskräfte des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Bad Kreuznach, Thorsten Henning erneut zu ihrem Ortsbeauftragten. Mehr auf der Seite 10

SEITE 2 - Stadt KH

„Die heiteren Verse des Eugen Roth“

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Sprechstunde der SPD-Fraktion KH-BME. Die nächste Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion im Ortsbeirat mit Erich Menger, Wolfgang Degenkolb und Wolfgang Bartmann findet am Mittwoch,

29. März, von 16.30 bis 18 Uhr in der „Süßen Ecke“, Berliner Straße statt.

Anregungen für die politische Arbeit vor Ort sind wie immer willkommen. red

Fäuste flogen

KH. Am Freitag, 17. März können sich ab 19 Uhr Literaturinteressierte auf eine Begegnung mit den Texten des populären Autoren Eugen Roth freuen. Burkhard Engel vom Cantaton-Theater präsentiert auf Einladung der Stadtbibliothek Bad Kreuznach in Zusammenarbeit mit den Freunden der Stadtbibliothek einen heiteren Rezitationsabend mit Musik.

Der Dichter Eugen Roth (1895-1976) war einer der meistgelesenen deutschen Lyriker des 20. Jahrhunderts. Zu

Hunderttausenden verkauften sich die Bücher mit seinen Gedichten, die er meist mit den Worten „Ein Mensch ...“ beginnen lässt. Eugen Roth schreibt über den Menschen in seiner alltäglichen Unvollkommenheit, über die kleinen Pannen, das Stolpern, das Missverstehen. So hält er uns in seinen Versen den Spiegel vor und wir dürfen ein fröhliches oder auch lachendes Wiedererkennen erleben.

Karten zu 6 Euro gibt es im Vorverkauf in der Stadtbibliothek und, sofern noch verfügbar, für 8 Euro an der Abendkasse. red

Kurse des DRK KH. Zwei neue Kurse bietet der DRK-Kreisverband an.

Ab dem 27. März jeweils montags von 18:30 bis 20:00 Uhr findet der Kurs „Stress bewältigen durch Achtsamkeit und Yoga“ statt. Kursort ist die Seniorenresidenz in der Haydnstraße 15, die Kursleitung übernimmt Dipl. Psychologin Helga Lang.

Die Teilnehmer erfahren in diesem Kurs, wie Stress entsteht und wie sie mit Achtsamkeit und Yoga bewusster und gesünder mit sich selbst umgehen und das innere Gleichgewicht wieder finden können. Der Schwerpunkt liegt auf der körperlichen Übungspraxis mit Yoga, Atemübungen und Meditation, die jeder gut in den Alltag integrieren kann. Ein

Kurzprogramm für zuhause unterstützt und verbessert die Regenerationsfähigkeit.

Ebenfalls ab dem 27. März von 16.30 Uhr bis 18 Uhr wird ein achtteiliger Präventionskurs unter dem Motto „Aktiv gegen Depressionen“ angeboten.

Die Teilnehmer erfahren in diesem Kurs, wie sie die eigene Lebensqualität verbessern können und depressive Stimmungen aus eigener Kraft überwinden können. Eigene Schutzfaktoren können bewusst genutzt und verloren gegangene Lebensfreude kann wieder gefunden werden.

Anmeldungen und nähere Infos zu beiden Kursen: ( 0671 84444-202, Mail: kurse@drk-kh. de. red

KH. Während der diesjährigen „Sozialen Projektwoche“ des Gymnasiums an der Stadtmauer „Stama“ begegnen sich „Generationen im Dialog“.

Start ist am Freitag, 24. März, um 14:30 Uhr: Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen laden interessierte Erwachsene und Senioren dann zum ersten Kennenlernen ein. Dafür wird das „Haus des Gastes“ (Kurhausstraße 22 – 24) zum „Generationen-Café“.

Bei Kaffee und Kuchen besprechen junge und ältere Te i l n e h m e r, w i e s i e d i e darauffolgende Woche bis zum Freitag, 31. März, gemeinsam gestalten werden. Das Thema „Vielfalt der Kulturen“ wird die gemeinsamen Tage verbinden.

Die Organisatorinnen der Projektwoche sind guter Dinge, dass gerade der aktuelle Bezug den Gedankenaustausch untereinander anregt. Sie versprechen aber auch, an der einen oder anderen Stelle in die Geschichte zurückzublicken.

Mit „Generationen im Dialog“ möchten das Bad Kreuznacher Mehrgenerationenhaus (MGH) in Trägerschaft des örtlichen Caritasverbandes,

der Pflegestütz-punkt Bad Kreuznach und das Stama Jung und Alt verbinden. Denn natürlich lässt das SchwerpunktThema genug Raum für „Seitengespräche“. Und dabei kann jede Generation ihre Sichtweise der jeweils anderen näherbringen!

Die Jugendlichen hoffen darauf, dass viele ältere Menschen möglichst oft mit von der Partie sind. Das Programm erlaubt aber auch, sich dann und wann „auszuklinken“. Jeder kann also so teilnehmen, wie es für ihn gut passt. Ein besonderes „Highlight“ gibt`s übrigens am letzten Tag: Dann geht es mit dem Bus zum Hildegard-Forum nach Bingen.

Die Teilnahme an den Treffen im Rahmen von „Generationen im Dialog“ ist kostenfrei; lediglich für den Bingen-Ausflug ist ein moderater Kostenbeitrag zu entrichten.

Für die Auftaktveranstaltung am 24. März im Haus des Gastes bitten die Organisatoren um telefonische Anmeldung unter ( 0671 - 920473-14 (Pflegestützpunkt, Jana Morenz). red

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Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Stadt KH Seite 3

René Blättermanns Glaskunstwerk steht für die wechselvolle Geschichte jüdischen Lebens Von Hansjörg Rehbein KH. Die Nachmittagssonne verstärkte den farbigen und ausdruckstarken Glanz des

Gemeinde können sehr stolz auf sich sein“, so die OB. In seiner Begrüßung sprach Vorsitzender Valentin Ryvlin von

Kunstwerks aus Glas. Bei der Enthüllung des dreiteiligen Kirchenfensters „Simchat Tora“ auf der Empore der Synagoge sang Kantor Noam Ostrovsky ein Gebet. Bei den 250 Gästen hinterließ die feierliche Einweihung des Kunstwerkes, von dem Künstler René Blättermann geschaffen, einen bleibenden Eindruck.

Für Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer war es ein „ganz wunderbarer Tag“.

In ihrem Grußwort erinnerte sie daran, dass die ehemalige Kirchenkapelle der US Army vor 15 Jahren zu einer Synagoge umgestaltet und im September 2002 feierlich eingeweiht wurde.

Sie lobte die Gemeinde für ihre „gute Jugendarbeit“ und bedankte sich für die hohe Spendenbereitschaft, die das Kunstwerk ermöglichte. „Sie als

einem „Tag der Freude“ und sagte weiter: „Wir sind eine offene, liberale und gastfreundliche Stadt.“ Die Synagoge sei auch eine Begegnungsstätte für alle Religionen und Kulturen. Der Einladung zur Einweihung waren auch Repräsentanten der christlichen und muslimischen Gemeinden der Stadt gefolgt. Mehrfach betonte Ryvlin den Dank an die Sponsoren und insbesondere der Projektgruppe unter der Leitung von Werner Fuchs, ehemals Vorstandsmitglied der Landesbank Rheinland-Pfalz. „Wir fühlen uns in Deutschland beheimatet. Und dabei sehen wir die Politik auf unserer Seite. Das gibt uns ein sicheres und gutes Gefühl“, sagte der Vorsitzende des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in

Rheinland-Pfalz, Avadislav Avadiev, in seinem Grußwort.

Den Dank für eine gute Zusammenarbeit gab Edmund Elsen (Stiftung RheinlandPfalz für Kultur) zurück. Elsen vertrat Ministerin Doris Ahnen, die wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht an der Feier teilnehmen konnte.

Bewegende Augenblicke gab es, als Nikolaus Blättermann ans Mikrofon trat. Über Jahrzehnte war der 95-Jährige der Repräsentant der jüdischen Gemeinde: „Ich danke Gott für die Gnade, diesen Tag noch erleben zu dürfen.“ Durch

Kunstwerk zu widmen, erfüllt hat“, sagte der Künstler René Blättermann, der sich auch darüber freute, dass für das Kirchenfenster die edelsten Gläser aus der weltweit renommierten Glasfirma Derix (Taunusstein) verwendet werden konnten.

Maßgeblichen Anteil an der Realisierung des Projektes hat Werner Fuchs. Er war der Motor für das durch Spenden finanzierte Projekt, das rund 90.000 Euro kostete. „Wir dürfen bei diesem Kunstwerk eine in höchstem Maße gelungene Symbiose jüdisch-christlichen

d a s F e n s t e r, v o n s e i n e m Sohn geschaffen, habe das Gotteshaus an „Schönheit und sakraler Ausstrahlung immens gewonnen.“ Als Vater und Sohn sich umarmten, erhoben sich die Gäste zum lang anhaltenden Applaus. „Meine größte Freude ist, dass sich mein Wunsch, der Synagoge ein besonderes

Denkens erleben, wie wir es von Anfang an erstrebt, aber in der erlebten Intensität so nicht für möglich gehalten hätten.“ Nach der feierlichen Enthüllung des Kirchenfensters hielt Almut Jürgensen ein Vortrag über die religiöse Bedeutung des Kunstwerkes.

Stadtwerke warnen erneut vor Betrügern KH. Die Bad Kreuznacher Stadtwerke warnen aus aktuellem Anlass erneut vor Betrügern. Dieses Mal gehen sie von Haus zu Haus und geben sich als Stadtwerkemitarbeiter oder als Mitarbeiter eines Unternehmens aus, dass angeblich mit der Stadtwerke zusammen arbeitet.

Letzte Woche riefen vermehrt verunsicherte Kunden der

Kreuznacher Stadtwerke bei der Zentrale sowie im Kundenzentrum der Kreuznacher Stadtwerke an. Hauptsächlich im Bereich Bosenheimer Straße in Bad Kreuznach klingelten Personen an Haustüren und forderten die Bewohner auf, neue Stromverträge zu unterschreiben oder Bankdaten rauszugeben.

Die Kreuznacher Stadtwerke warnen dringlich davor, einen

Vertrag an der Haustür zu unterschreiben, wenn sich die Person nicht eindeutig als Mitarbeiter der Kreuznacher Stadtwerke ausweisen kann.

Die Mitarbeiter der Stadtwerke verlangen niemals Bankdaten an Haustüren.

Der Energieversorger empfiehlt, sich nicht bedrängen zu lassen und die Unterlagen in Ruhe zu

prüfen. Falls sie ein ungutes Bauchgefühl haben, lassen sie den oder die Besucher keinesfalls in ihre Wohnung oder verweisen sie direkt zur Türe.

Gerne können sich verunsicherte Bürgerinnen und Bürger an das Kundenzentrum Energie Eck, Bourger Platz 4 wenden oder sich telefonisch unter (0671 99-1917 beraten lassen. red

SEITE 4 - Stadt KH

Ostergarten öffnet wieder seine Pforten KH. Mit einem feierlichen Gottesdienst am 19. März, um 10.30 Uhr eröffnet die Baptistengemeinde den Ostergarten Bad Kreuznach.

Bereits zum vierten Mal nach 2011, 2013 und 2015 ist die Erlebnisausstellung zu sehen und zu bestaunen. „Mit allen Sinnen“ wird das Passions- und Osterereignis rund um die letzten Lebensstationen Jesu Christi (Einzug in Jerusalem, Passahfest, Jesu Gebet im Garten Gethsemane, die Verleugnung durch Petrus, Kreuzigung und Auferstehung und vielem mehr) zu erleben sein.

Haben in den Vorjahren bereits rund 10 500 Besucherinnen und Besucher die Anlage durchwandert, so erwartet die Baptistengemeinde auch in diesem Jahr wieder einen vierstelligen Besucherstrom von bis zu rund 4000 Menschen insgesamt.

Schon seit Juni 2016 ist man mit der inhaltlichen Planung beschäftigt. Seit rund drei Wochen wird in der Carmerstraße 3-5 gewerkelt und gebaut, damit alles am 19. März in neuem Glanz erstrahlen kann. Schauspieler wurden geschult, Kulissen aufgebaut, Technik verbaut, Gottesdienste sowie einige Sonderveranstaltungen an den Donnerstagabenden im Rahmen des Projektzeitraumes geplant.

Pastor Dr. Holger Werries zeigte sich am Rande dieser Arbeiten begeistert von dem Engagement einerseits der Mitglieder seiner Gemeinde, ohne deren Einsatz und Leidenschaft die Umsetzung eines solchen Großprojektes kaum möglich sei. Rund 40 Personen seien über die

gesamte Zeit im Einsatz als Helfer im Begrüßungszelt, als Schauspieler, hinter den Kulissen, im Gebetsraum und bei Gottesdiensten.

Andererseits betonte er auch die immer wichtiger werdende Unterstützung durch Mitarbeiter der Gemeinden, mit denen die Baptisten in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) freundschaftlich verbunden sind. Dadurch würde lebendige Ökumene gelebt und der Ostergarten fast schon zu so etwas wie einem ökumenischen Projekt.

Bereits zum zweiten Mal nach 2013 beherbergt der Ostergarten die Kunstausstellung „Ich bin der ICH BIN“ der Bad Kreuznacher K ü n s t l e r i n J u l i a E d e r. I n einem Zyklus bestehend aus Bildern und Skulpturen, den Julia Eder in einem spirituellen Schaffensprozess hergestellt hat, können Passion und Ostern auf eine ebenfalls inspirierende Weise wahrgenommen werden.

Neu in diesem Jahr ist eine Gebetskette, innerhalb derer die Baptisten mit Unterstützung vieler Menschen der ACK im Rahmen der Öffnungszeiten Gruppen und Besucher im Gebet begleiten und für ihre Anliegen fürbittend einstehen wird. Im „Antwortbereich“ des Ostergartens findet sich zu diesem Zweck wieder die sehr stark genutzte „Klagemauer“.

Wie im Jerusalemer Original besteht hier die Möglichkeit, Gebetsanliegen einzulegen, für die die Baptisten dann in der Gebetskette sowie ihren Gebetskreisen beten werden.

Weitere Infos gibt es unter: www. ostergarten-kreuznach.de. red

Baumpflegearbeiten KH. In der Woche vom 20. bis zum 24. März werden vom städtischen Bauhof die Kronen mehrerer Platanen in der Kurhausstraße eingekürzt.

Die Arbeiten konzentrieren sich auf den Bereich zwischen der „Geesebrick“ und den

Brückenhäusern.

An diesen Tagen ist die Kurhausstraße im oben genannten Teilabschnitt jeweils zwischen 7 und 16 Uhr gesperrt. Die Umleitung für Anlieger der historischen Neustadt erfolgt über die Poststraße. red

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Stadtführung: Kultur auf Schritt und Tritt KH. Am Samstag, 18. März, um 14 Uhr bietet die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach einen geführten Spaziergang an, bei dem die Kunst im Focus steht, die uns auf Schritt und Tritt

unterwegs „über die Füß“ läuft.

Ob Originalebrunnen, Dibbemann oder Fischkugel als plastische Arbeiten, oder Mosaik und Drahtrelief an der

Schwanen-Apotheke.

Diese Führung, die am Haus des Gastes, in der Kurhausstraße 22-24 startet, möchte auf die Kunst aufmerksam machen, die häufig nicht mehr wahrgenommen wird, weil es sie schon so lange gibt und man alltäglich an ihr vorbeiläuft.

Die Kunsthistorikerin Claudia Frey M.A. zeigt bekannte und unbekanntere Kunstwerke, gibt Infos zu den Künstlern und zur Entstehungsgeschichte.

Die Führung endet mit einem Besuch der Sonderausstellung im Schloßparkmuseum. Zum 90. Geburtstag des Künstlerehepaares Franz Eichenauer und Ute Eichenauer-Best präsentiert das Schloßparkmuseum in einer persönlichen Retrospektive zu Ehren des bereits verstorbenen Künstlerehepaares das besondere Werk der beiden Künstler. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 7€ inklusive Museumseintritt. red/Foto: Claudia Frey

Synode berät über die Zukunft des Superintendentenamtes KH. Am Samstag, 18. März, tritt die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises An Nahe und Glan im DietrichB o n h o e ff e r - H a u s z u e i n e r Sondersitzung zusammen.

Die Delegierten aus den 28 Kirchengemeinden werden darüber beraten, ob das Amt der Superintendentin oder des Superintendenten in Zukunft weiter im Nebenamt oder im Hauptamt besetzt werden soll.

Entscheidet sich die Synode für das Hauptamt, wird eine eigene Pfarrstelle dafür eingerichtet.

Sie muss überregional ausgeschrieben werden. Aus den Bewerberinnen und Bewerbern kann die Synode dann die leitende Theologin oder den leitenden Theologen und Vorsitzenden des Kreissynodalvorstandes wählen.

Wenn sich die Delegierten nicht zu diesem Weg entschließen,

wird die Stelle wie bisher im Nebenamt besetzt. Dann wählt die Synode die neue Superintendentin oder den neuen Superintendenten aus dem Kreis der Pfarrerinnen und Pfarrer im Kirchenkreis. Die Neuwahl war nötig geworden, da der bisherige Stelleninhaber Marcus Harke im vergangenen Jahr plötzlich verstoben war.

Unter Vorsitz von Synodalassessorin Astrid Peekhaus beraten die mehr als hundert Abgeordneten der 28 Kirchengemeinden sowie Vertreter verschiedener Arbeitsgebiete über diese für die Zukunft wichtige Entscheidung.

Die Synode tagt öffentlich und beginnt um 8.30 Uhr mit einer Andacht des Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Christoph Pistorius.

red

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Stadt KH Seite 5

Benefizkonzert mit „Windstärke 11“ und „Thunder Groove“ K H . „ W i n d s t ä r k e 11 “ u n d „Thunder Groove“ spielen am Samstag, 25. März, um 16 Uhr zugunsten unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge des Geschäftsfeldes Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Bad Kreuznach. Das Konzert findet in der Diakonie Kirche statt.

Das Publikum erwartet ein Schülerprojekt mit der Musikerin Petra Erdtmann (Flöte) und dem Schlagzeuger Peter Götzmann.

Seit sechs Monaten arbeiten die Schüler und Schülerinnen an dem Konzertprogramm. Rund 30 Querflöten spielen Stücke von Queen über Mike Batt bis hin zu Adele. Die Arrangements stammen alle aus der Feder von Petra Erdtmann. Begleitet

mit dabei sein. Außerdem greifen zwei der Schülerinnen noch zum Gesangsmikrofon.

Der zweite Teil des Konzerts gehört dann ganz den Schülern von Peter Götzmann.

B e i S p e i s u n d Tr a n k u n d hoffentlich trockenem Wetter sorgen „Thunder Groove“ für die nötige Stimmung vor der Kirche.

Die Zuhörer werden erleben, dass ein Schlagzeug nicht nur Lärm verursacht, sondern nach richtig guter Musik klingen kann.

Das Konzert bietet eine bunte Mischung aus verschiedenen Stilrichtungen. werden die Flötenspieler von Heidrun Eggert-Schmidt (Klavier) und Steffen Wagner

an der E-Gitarre. Als specialGuest wird die renommierte Mezzosopranistin Alma de Lon

Barrierefreiheit zertifiziert KH. Nach Abschluss der Bauarbeiten, bei denen im Keller der „crucenia thermen“ eine neue Heizanlage mit zwei umweltfreundlichen Blockheizkraftwerken installiert

wurde, ist der Zugang zum Thermalbad und zu den „crucenia To t e s M e e r S a l z g r o t t e n “ wieder ohne Einschränkung möglich. Nachdem die Baustelle vollständig abgeräumt wurde, stehen für die Fahrzeuge der Besucher wieder alle Stellflächen auf dem Fürstenhof-Parkplatz zur Verfügung. Im Abstand von

30 Metern bis zur Therme sind zwei Behinderten-Parkplätze ausgeschildert.

Die Geschäftsführung der Bad Kreuznacher Badgesellschaft

freut sich, dass die Barrierefreiheit der „crucenia thermen“ und der „crucenia Totes Meer Salzgrotten“ durch externe Experten des Deutschen S e m i n a r s f ü r To u r i s m u s bundesweit geprüft und mit entsprechenden Zertifikaten bestätigt wurden. Hier einige Beispiele auf Details, die

dabei beachtet wurden: Am Eingang zum Gebäude ist keine Stufe, sondern nur eine einen Zentimeter hohe Schwelle. Alle Durchgänge sind mindestens 88 beziehungsweise 90 Zentimeter breit, die Wege im Innenbereich weisen mindestens eineinhalb Meter Breite auf. Die Innenmaße der Aufzugskabine betragen 110 mal 140 Zentimeter. Ein Personenl i ft steht für den Einstieg ins Schwimmbecken 1 zur Verfügung.

Die Zertifikate belegen, dass beide Einrichtungen für Menschen mit Gebehinderung barrierefrei sind und für Rollstuhlfahrer als „teilweise barrierefrei“ eingestuft wurden.

Das bedeutet: Rollstuhlfahrer können mit Unterstützung des Personals fast alle öffentlichen Bereiche der Thermen sowie die Salzgrotte 1 erreichen.

Außerdem liegen für Rollstuhlfahrer sowie Menschen mit anderen Behinderungen detaillierte Informationen bereit, die ihnen bei Besuch von Therme und Salzgrotten hilfreich sein können. red

Nahe-News - Immer die richtige Wahl

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Um Spenden wird gebeten. Das Konzert wird von der Bürkle Stiftung unterstützt. red

Baumpflege KH. In der Woche vom 20. bis zum 24. März werden vom städtischen Bauhof die Kronen mehrerer Platanen in der Kurhausstraße eingekürzt.

Die Arbeiten konzentrieren sich auf den Bereich zwischen der „Geesebrick“ und den Brückenhäusern.

An diesen Tagen ist die Kurhausstraße im oben genannten Teilabschnitt jeweils zwischen 7 und 16 Uhr gesperrt. Die Umleitung für Anlieger der historischen Neustadt erfolgt über die Poststraße. red

Lesung KH. Anlässlich des Weltpuppenspieltages für Erwachsene findet am Dienstag, 21. März, um 19 Uhr eine Lesung im Museum für PuppentheaterKultur statt.

Die Autorin Karin Kalisa liest aus ihren Debütroman „Sungs Laden“.

Am Anfang ist da nur eine alte vietnamesische Holzpuppe, die in der Aula einer Grundschule Kinder wie Lehrer bezaubert.

Noch ahnt keiner, dass binnen eines Jahres der Prenzlauer Berg auf den Kopf gestellt werden wird.

Der Eintritt zur Lesung ist frei. red

SEITE 6 - Bad Sobernheim & Meisenheim Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Zuschuss für die Sanierung des Feuerwehrhauses MEISENHEIM. Die Errichtung eines Blockheizkraftwerkes im Meisenheimer Feuerwehrhaus wird mit 109.800 Euro aus dem kommunalen Investitionsprogramm 3.0. bezuschusst.

Die Zuwendung aus dem BundLänder-Programm beträgt 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Dies konnte der Abgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Denis Alt, auf Nachfrage aus dem zuständigen Innenministerium erfahren. „Wir sind sehr froh, dass wir jetzt die dringend notwendige Sanierungsmaßnahme an dem Meisenheimer Feuerwehrstandort durchführen können und zudem noch den Höchstbetrag der Förderung

erhalten“, kommentierte Dietmar Kron, Bürgermeister d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e Meisenheim, die Nachricht über die Zuwendung aus dem Landeshaushalt.

Der Landtagsabgeordnete sieht die Fördermittel gut angelegt. „Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen der örtlichen Infrastruktur, wie hier bei der Feuerwehr, belasten die Gemeinden oftmals stark, daher ist die finanzielle Förderung solcher Projekte wichtig“, so Alt. Gerade energetische Maßnahmen sorgten in den Folgejahren für bessere Nutzungsmöglichkeiten der kommunalen Bauten und langfristig tragbare Energiekosten. red

Umwelttag CALLBACH. Am Samstag, 18.

März, findet in der Gemeinde ein Umwelttag statt. Treffpunkt ist um 9 Uhr an der neuen Bushaltestelle.

An diesem Morgen soll in der Gemarkung der illegal entsorgte Unrat eingesammelt und ordnungsgemäß auf der Deponie

entsorgt werden.

Ortsbürgermeister Lothar Geib hofft auf eine rege Beteiligung der Mitbürger.

Nach getaner Arbeit sind alle Helfer zu einem gemeinsamen Imbiss im Bürgerhaus eingeladen. pdw

Festnahmen bei Rauschgifteinsatz MEISENHEIM / IDAROBERSTEIN. Am Donnerstag, 9. März, gegen 8:30 Uhr kam es in Meisenheim zu einem gemeinsamen Einsatz der Polizeiinspektion Lauterecken und der Kriminalinspektion Idar-Oberstein zur Bekämpfung der Drogenkriminalität. Es wurden zwei Personen mit Unterstützung von Spezialkräften f e s t g e n o m m e n . We i t e r h i n wurden Objekte im Stadtgebiet

Meisenheim durchsucht. Die Kriminalbeamten konnten Betäubungsmittel und eine größere Bargeldmenge sicherstellen. Weiterhin ergaben sich Hinweise auf gewerbsmäßigen Handel mit Drogen.

Die festgenommen Personen verbleiben vorerst in polizeilichem Gewahrsam bis alle Folgemaßnahmen abgeschlossen sind. red

Ehemalige Metzgerei brannteBrandursache unklar BAD SOBERNHEIM. Am Sonntag, 12. März geriet in einem Innenhof in der Neugasse das unbewohnte Gebäude einer ehemaligen Metzgerei in Brand.

Der Brand wurde um 15.37 Uhr von Zeugen gemeldet.

Durch den Brand wurden ein Holzdach sowie ein Schuppen eines Nachbargebäudes in

Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen.

Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt. Eine Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden.

Hinweise bitte an die Polizei in Kirn unter (06752 – 1560. red

Showtanznachmittag in der Realschule Plus MEISENHEIM. Der Förderverein der Realschule Plus Meisenheim lädt am Samstag, 18. März ab 14 Uhr zum großen Showtanznachmittag in die große Schulturnhalle der Realschule Plus ein. An diesem Nachmittag verwandelt sich die Halle zur Showbühne mit spektakulären Tänzen und toller

Musik. Alle Tanzbegeisterten sind eingeladen, sich das Können der großen und kleinen Tänzer anzusehen.

Der Eintritt kostet 2,50€. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Bäckerei Tronecker in der Untergasse 19 in Meisenheim. pdw

Neuer Französisch-Kurs für Fortgeschrittene MEISENHEIM. Der Kurs d e s Vo l k s b i l d u n g s w e r k e s Meisenheim unter der Leitung von Catherine Thiel beginnt am Mittwoch, 22. März, und läuft über zehn Abende, jeweils von 18.15 Uhr bis 19.45 Uhr im Raum 51 im PaulSchneider-Gymnasium.

Der bisherige Kurs besteht seit drei Jahren und hätte gerne

weitere neue Teilnehmer. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich an, oder kommen unverbindlich zum ersten Kursabend.

Die Teilnehmer arbeiten mit dem Band 1 Voyages und sind bei Lektion 10 und werden bald mit Band 2 beginnen.

Anmeldungen bitte umgehend unter (06753 - 4126. red

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

VG Kirn Seite 7

Förderverein Lützelsoon verfügt über 750 Mitglieder HENNWEILER. „Gutes tun ist leicht, wenn viele helfen“, haben sich der Förderverein Lützelsoon und Soonwaldstiftung auf ihre Fahnen geschrieben, zwei Organisationen, die sich seit vielen Jahren ergänzen. Der 1996 gegründete Förderverein Lützelsoon hielt im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung Rück- und Ausblick. Vorsitzender Herbert Wirzius freute sich über den guten Besuch. In seinem Tätigkeitsbericht berichtete der Vorsitzende, dass der Verein derzeit über 750 Mitglieder verfüge, es werde erfolgreiche Arbeit geleistet durch vielseitige Hilfen hierzulande und überregional, wofür Wirzius ausdrücklich dankte.

Herbert Wirzius hat Recht, wenn er von „einem großen Gebilde in der Region“ sprach. „Bürgerschaftliches Engagement entfaltet eine soziale Bindekraft, die unsere Gesellschaft zusammenhält“, stellte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Verleihung des Brückenpreises im Dezember 2014 in Mainz fest. Es ist in der Tat so, dass gesellschaftliche Integration dort am besten

gelingt, wo Menschen anpacken, Mut haben, eine Idee zu verwirklichen, Verantwortung übernehmen und sich engagieren. Herbert Wirzius und seine Mannschaft tun dies schon seit mehr als 20 Jahren

an diesem Abend dennoch, angefangen von der 12-jährigen Emilia aus Rammelsbach, die an Lymphdrüsenkrebs leidet und jetzt einen Rückfall erlitt, über Lukas (14) aus Rüdesheim, der auf ein Spenderherz wartet, bis

und schreiben nicht nur eine riesige Erfolgsgeschichte.

Es werden in den über 20 Jahren weit über 1.500 Kinder gewesen sein, denen geholfen werden konnte, oder Projekte unterstützt wurden. Alleine in den letzten Monaten waren es 36 Fälle, um die man sich kümmerte.

Einige Beispiele nannte Wirzius

hin zu Leon (15) und Miguel (7), die an Museldystrophie erkrankt sind, wie bundesweit rund 2.500 Jungs.

Streit wegen KleidungPolizeieinsatz KIRN. Am Freitag, 10. März, gegen 18 Uhr kam es in der Wohnung einer jungen Mutter zu einem Streit zwischen ihr und einem näheren Bekannten.

Hintergrund war wohl die bevorstehende Trennung und de r dara us r es ult ier en d e n Uneinigkeit über den Besitzstand von Kleidung. Dieser Streit eskalierte zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung sowie der Bedrohung mit einem Küchenmesser zum Nachteil der Geschädigten. Beim Eintreffen

der Polizeistreife hatte sich die Angelegenheit bereits beruhigt, so dass der Sachverhalt umfangreich aufgenommen werden konnte. Mit Hinweis auf den Zivilklageweg bezüglich der von dem Mann eingeforderten Kleidungsstücke wurde diesem ein Platzverweis für die Wohnung der Frau erteilt, welchem er auch umgehend nachkam.

Schwerwiegende Verletzungen wurden durch die Frau nicht geltend gemacht. red

Wirzius teilte auch mit, dass sich die Zahl der Botschafter der guten Taten auf 17 erhöht habe. „In schwierigen Situationen schnell und unbürokratisch

durch finanzielle Unterstützung helfen, wie zum Beispiel Zuzahlung zu Medikamenten oder Fahrtkosten. Die Hilfe wird durch Mitgliedsbeiträge, Zuwendungen und Spenden sowie durch Einnahmen aus e i g e n e n Ve r a n s t a l t u n g e n finanziert. Es gibt regelmäßige Spendenaufrufe für anstehende Projekte“, erklärt Herbert Wirzius. „Insgesamt war es ein gutes Jahr“, sagte Wirzius, was sich auch im Kassenbericht widerspiegelte.

Knapp 400.000 Euro betrugen die Gesamteinnahmen des Fördervereins Lützelsoon im vorigen Jahr. Herbert Wirzius zeigte sich an diesem Abend auch erfreut über die Anwesenheit von Dr. Wenzel Nürnberger, dem medizinischen Beirat des Fördervereins Lützelsoon. Aber auch über Silvia Wegner und Mike Thierling, die in Schwedt an der Oder sich im Netzwerk „Gesunde Kinder Ostuckermark“ engagieren. Für das Trio wird sich die 850-Kilometer-Reise gelohnt haben. Erfahrungen und Ideen konnten gesammelt werden, welche sie in ihrer Heimat in der Ostuckermark umsetzen werden. gw / Foto: G.Weinsheimer

Wollte Kunde mit falschem 100-Euro-Schein bezahlen?

MARTINSTEIN. Eine unbekannte männliche Person versuchte am Montag, 6.März, gegen 11.50 Uhr, in einer Bäckerei mit einem falschen 100 Euroschein zu bezahlen.

Die Verkäuferin hatte den Schein mit einem Prüfstift getestet und dabei Auffälligkeiten festgestellt.

Der Kunde forderte den Schein zurück und wollte aus seinem Auto anderes Geld holen. Der Mann kam aber nicht zurück, sondern fuhr einfach weg.

Der Kunde wurde wie folgt

Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!

beschrieben: circa 40 bis 45 Jahre alt, circa 160 bis 165 Zentimeter groß, dunkle Haare, dunkler Teint, normale Statur.

Er war mit einem älteren blauen Golf mit ausländischem Kennzeichen unterwegs. Eine sofort eingeleitete Fahndung führte nicht zum Erfolg. Die Spur des Golfs verlor sich im Bereich von Bad Kreuznach.

Zur Klärung des Sachverhalts werden Zeugen gebeten sich bei der Polizei zu melden. (06752 - 156-0. red

SEITE 8 - VG Lalo & VG Stromberg

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

AWO half mit über 33 000 Euro den Unwetteropfern STROMBERG. Am Samstag fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Stromberg statt.

Neben dem Kreisvorsitzenden, Hans-Dirk Nies, konnte die Vorsitzende Gerti Keuser die Mitglieder der AWO sowie einige Betroffene des Unwetters vom 24. Juni 2016 begrüßen, denen die AWO Stromberg über die AWO-International helfen konnte.

Gerti Keuser konnte berichten, dass der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Ortsverein Stromberg bis zum 10. März 2017, in 32

Fällen mit 33.324 Euro den Unwettergeschädigten mit Zuschüssen oder Sachspenden für Möbel, Elektrogeräte und für die Kosten für Trocknungsgeräte und für die Wiederherrichtung der Uferbefestigungen helfen können.

70 Anträge hatte die AWO an die 110 Betroffenen ausgegeben.

Bis zum Ende der Antragsfrist haben 40 Antragsteller, das sind 36,4 Prozent der Betroffenen, bei der AWO Stromberg einen Hilfeantrag gestellt.

Acht Anträge mussten abgelehnt werden. Vier Anträge sind zugesagt und hier werden die

EILMELDUNGEN In der Region passiert natürlich einiges.

Arbeiten an den Ufern von Welschbach, Dörrebach und Guldenbach je nach Wetterlage noch bis zu 30. April 2017 erfolgen. Dafür sind 12.000 Euro zurückgestellt. Bei einem Antrag ist noch eine weitere Klärung bei den Mittelgebern der AWO International in Berlin erforderlich. Hierfür wird eine Zuschussmöglichkeit von 15.000 Euro vorgehalten. „Die AWO Stromberg hat mit den schon eingesetzten und den vorgemerkten Mitteln die Betroffenen sehr unterstützen können. Das zeigen auch

die vielfältigen persönlichen Rückmeldungen und Dankesschreiben“, so Keuser Der AWO-Ortsverein hat darüber hinaus auf das Spendenkonto d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e € 1.100,00 überwiesen.

Stadtbürgermeisterin Hering, der 1. Beigeordnete, KarlLudwig Klimke, sowie der AWO-Kreisvorsitzende, Hans-Dirk Nies, dankten dem AWO-Ortsverein für seinen Einsatz und auch ganz besonders dem Ehepaar Keuser für ihre Unterstützung für die Unwettergeschädigten. red

Sprechstunde erfolgreich gestartet

Wichtige Eilmeldungen werden sofort auf der Webseite veröffentlicht!

Damit Sie immer auf dem Laufenden sind, können Sie sich bei uns anmelden.

Folgende Möglichkeiten stehen zur Verfügung: Newsletter per Mail, Facebook und Twitter.

Klicken Sie einfach auf den Button.

Turnverein bietet Fitnessprogramm KAHA an LANGENLONSHEIM. Das Fitnessprogramm für Körper, Seele und Geist „KAHA“ bietet ab Montag, 20. März von 19 Uhr bis 20 Uhr der Turnverein in der Realschule an.

KAHA® wurde von Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten entwickelt. Im Mittelpunkt stehen Bewegungen aus dem Qi Gong, Taiji und Yoga. Langsam und fließend geht eine Bewegung in die andere über, so dass immer genügend Zeit bleibt, diese kontrolliert auszuführen und einen sofortigen Effekt zu

spüren - eine gesunde Balance zwischen Beweglichkeit und Stabilität des Körpers.

Lassen Sie sich von den fließenden Bewegungsformen berühren und finden Sie die Balance zwischen Anspannung und Entspannung. Kaha wird in kleinen Schritten erlernt. Ein Einstieg ist immer und zu jeder Zeit möglich.

Die Kosten für zehn Stunden betragen für Nichtmitglieder 50€. Für Vereinsmitglieder ist die Teilnahme kostenlos. pdw

STROMBERG. Am 9.März, startete der Betreuungsverein des Diakonischen Werkes mit der zusätzlichen Sprechstunde in den Räumlichkeiten des Bürgerbüros in Stromberg.

Dass der Informationsbedarf bei diesen Themen hoch ist, zeigt die stark frequentierte Nutzung der Sprechzeit. „Vor allem zu den Themen Vo r s o r g e v o l l m a c h t u n d Patientenverfügung haben die Ratsuchenden Fragen“, so die Sozialpädagogin Frau Gräfenstein. Ratsuchende, die für Angehörige oder Bekannte

Betreuungen anregen möchten oder als Bevollmächtigte fungieren, können ebenfalls die kostenlose Sprechzeit, die jeden zweiten Donnerstag von 10 Uhr bis 12 Uhr angeboten w i r d , n u t z e n . B ü r g e r, d i e sich ehrenamtlich im Bereich rechtlicher Betreuungen engagieren möchten, erhalten ebenfalls umfassende Informationen. Anmeldungen für die Sprechstunde unter (0671 - 842510 oder unter Mail: btvnahe.graefenstein@ekir.de.

Die Beratung kann bei Bedarf in russischer Sprache erfolgen.

pdw

Nahe-News Immer die richtige Wahl

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

„Bonjour oder Alles nur Theater“

GUTENBERG. Das Burgtheater Gutenberg bringt in der Gutenburghalle wieder ein neues Stück zur Aufführung. Die Komödie „Bonjour oder Alles nur Theater“ von Katrin Wiegand, wird am Samstag, 18. März um 19.30 Uhr und am Snntag, 19.

März um 18.30 Uhr aufgeführt.

Zum Inhalt: Sven und Susanne sind frisch geschieden. Beide sind Mitglieder einer Theatergruppe; eine Aufführung steht kurz bevor. Das Stück spielt in Paris und dreht sich natürlich um die Liebe, um Untreue und andere

Vorbereitungen für Dorfjubiläum 2020 begannen WEINSHEIM. Große Ereignisse werfen bereits ihre Schatten voraus. Wenn auch erst an Pfingsten 2020 das 1250jährige Dorfjubiläum gefeiert wird, so sind die Weinsheimer bereits fleißig dabei, das große Festwochenende zu planen.

Für dieses Event wurde extra ein Festkomitee gegründet. In

Planungen darf natürlich der obligatorische Festkommers nicht fehlen. Weiterhin soll an verschiedenen ausgesuchten Orten in ganz Weinsheim Musik und Kulinarisches angeboten werden.

Das erste „Weinsheimer Scheunenhopping“, so der Arbeitstitel, soll zahlreiche

diesem Komitee sind Bürgerinnen und Bürger, Vereinsvertreter, Rats- und Fraktionsmitglieder sowie Gewerbetreibende. „Die erste Sitzung des Festkomitees lief sehr gut, und wir können bereits konkrete Pläne nennen“, freut sich Ortsbürgermeister Thomas Fischer.

Jubiläumsgäste anlocken. Auch wird ein großer Festumzug g e p l a n t. d e n n n o ch h e u te erinnern sich die Bürger gerne an den Jubiläumsumzug im Jahr 1972 zurück.

Begleiterscheinungen.

Die Komödie von Katrin Wiegand (Originaltitel „Bonjour oder Könnten wir bitte beim Text bleiben?“) nimmt den ganz „normalen“ Wahnsinn einer Laienschauspieltruppe auf die Schippe.

Eintrittskarten zum Preis von 8€ (Schüler 5€) gibt es im Vorverkauf in der Pizzeria Friuli in Gutenberg sowie an der Abendkasse.

Vorbestellungen sind möglich unter (0671 - 73525 oder auf www.burgtheater-gutenberg.de. red

Wandern im Naturpark Soonwald-Nahe SPALL / SPABRÜCKEN. Unter dem Motto „Auf den Spuren von Luchs und Wildkatze“ laden die Wanderfreunde Spall am Samstag, 25. März, sowie Sonntag, 26. März zu ihrer Frühlingswanderung ein.

Es werden Strecken von 6, 10 und 20 Kilometern angeboten, die an der Soonwaldhalle am Sportgelände in Spabrücken beginnen. Die Strecken sind gut beschildert und können auch von ungeübten Wanderern

VG Rüdesheim Seite 9

problemlos erwandert werden.

Zwischen 7 Uhr und 13 Uhr kann auf die Strecken von 6 und 10 Kilometern gestartet werden, zwischen 7 Uhr und 12 Uhr auf die 20 Kilometerstrecke.

Sowohl an Start- und Zielort, als auch auf den Strecken ist für Ihr leibliches Wohl bestens gesorgt. Die Wanderfreunde Spall freuen sich, zahlreiche Besucher aus nah und fern begrüßen zu dürfen. red

Nahe-News PRICKELND ANDERS!

Als Sprecher des Komitees wurde Heiko Schmitt ernannt. „Wir wollen das Dorfjubiläum nicht nur mit einem dreitägigen Fest feiern, sondern ein facettenreiches Jubiläumsjahr auf die Beine stellen. Weinsheim von seinen schönsten Seiten zeigen und gleichzeitig nachhaltig wirken“, lautet die Maxime des Festkomitees.

Nach den bisherigen

Mit der Veranstaltungsreihe „Weinsheimer Kapitel: In zwölf Monaten durch zwölf Jahrhunderte“ wollen die Weinsheimer während des Jubiläumsjahres die ereignisreiche Geschichte ihrer Gemeinde darstellen.

Das können Vorträge, aber auch kleinere Konzerte oder Veranstaltungen sein.

Auch die Gründung einer Städtepartnerschaft steht auf der Agenda des Festkomitees. pdw

SEITE 10 - Region

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Thorsten Henning bleibt weitere 5 Jahre THW Ortsbeauftragter REGION. Einstimmig bei nur zwei Enthaltungen wählten am Sonntag die Führungskräfte des Technischen Hilfswerks, Ortsverband Bad Kreuznach, Thorsten Henning erneut zu ihrem Ortsbeauftragten.

Damit tritt der ehrenamtliche Behördenleiter dieser Bundesanstalt seine zweite Amtszeit an, die weitere fünf Jahre andauern wird. Erstmals wurde er im Jahr 2012 in diese wichtige Funktion gewählt. Seitdem ist er für den reibungslosen Betrieb der freiwillig und ehrenamtlich getragenen Hilfsorganisation mit Personalstärke und Fuhrpark eines mittelständischen Betriebs verantwortlich. Unterstützt wird

er dabei von den Mitgliedern seines OV-Stabes sowie von den Führungs- und Einsatzkräften der Einsatzeinheiten. In seiner ersten Amtszeit konnte der

Fuhrpark und die Ausstattung weiter modernisiert werden.

Die Anzahl aktiver Helferinnen und Helfer ist gestiegen. Eine

Hunsrückhaus bietet Frühlingssehnsucht

REGION. Anlässlich des Ostermarktes am 19. März, bietet das Hunsrückhaus seinen Gästen eine kostenlose Wanderung mit der zertifizierten Nationalparkführerin Petra Schmidt an. Die circa zweistündige Tour, führt zu den kleinen, fast verborgenen Schätzen des Nationalparks Hunsrück-Hochwald.

Wie auch in unseren Gärten, so auch in der feuchten Umgebung des Waldes, strecken die ersten Knospen der Frühblüher ihre Köpfchen der wärmer werdenden Sonne entgegen. Was tut sich im Vorfrühling im Wald? Die Sonnenstrahlen erwärmen die oberste Bodenschicht und die Krautschicht beginnt mit der Vegetation. Was versteckt sich in den Knospen der Buche – tatsächlich nur ein „Blatt“? Wie

geht der Schwarzspecht auf Brautschau? Was passiert im Frühling in einem umgefallenen, halb verfaulten Baum? Ist das wirklich nur ein totes Stück Holz?

Von wegen! Besonders jetzt im Frühling wird es hier richtig lebendig. Wie findet der Gott des Windes Anemos seine Geliebte im Frühlingswald und wie kommt es, dass der April macht was er will?

Erleben Sie das Erwachen d e r N a t u r, h ö r e n S i e Frühlingsgeschichten und Gedichte und lernen Sie einen freundlichen Frühlingsgeist kennen. Start und Ziel dieser besonderen Spurensuche ist das Hunsrückhaus. Sie haben anschließend Gelegenheit den Ostermarkt, mit seinem vielfältigen Angebot zu erkunden und sich gastronomisch verwöhnen zu lassen. red

Kurs über Seniorenarbeit REGION. Die katholische Erwachsenenbildung in der Bahnstraße 26, in Bad Kreuznach bietet am Dienstag, 28.März ab 9 Uhr eine ganztägige Fortbildung zum Thema Seniorenarbeit an.

Für ehrenamtliche Mitarbeiter in den Kirchengemeinden ist diese Fortbildung kostenlos,

Fahrtkosten können erstattet werden. Bei einer Teilnahme wäre es schön, wenn die Teilnehmer etwas zum gemeinsamen Buffet beisteuern könnten. Referentin ist Anita Land.

Eine Anmeldung ist erforderlich unter ( 06721 -36233, Mail: hapala@t-online.de. red

Minigruppe für Jugendliche von sechs bis zehn Jahren wurde gegründet. Bei zahlreichen Einsätzen im Landkreis, aber auch darüber hinaus leisteten die Helfer aus Bad Kreuznach wertvolle Hilfe. Auch aus der Facheinheit Brückenbau wurden die Spezialisten für Behelfsbrücken regelmäßig zu Einsätzen gerufen.

Thorsten Henning trat 1985 in das Technische Hilfswerk ein. Zunächst war er im Ortsverband Dortmund aktiv, in welchem er seine Grundausbildung absolvierte.

Schon zwei Jahre später wurde er aufgrund seiner Eignung und fachlichen Fähigkeiten als

Zugführer des 2. Bergungszuges eingesetzt. Aufgrund von Arbeitgeberwechseln trat der Helfer im Jahr 1993 in den Ortsverband Viernheim ein und wechselte im Jahre 1998 schließlich in den Ortsverband Bad Kreuznach.

Dort war er zunächst Sachgebietsleiter in der Fachgruppe Führung und Kommunikation und nahm ab dem Jahr 2000 die Funktion des Zugführers wahr. Im Jahr 2010 half er dabei das Team Medien des Landkreises Bad Kreuznach zu entwickeln und aufzubauen.

Kurz darauf übernahm er auch die Funktion des Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit im Ortsverband. red

Studienreise nach Vietnam und Kambodscha

R E G I O N . Vo m 11 . b i s 23. November bietet die Landesvereinigung für ländliche Erwachsenenbildung (Bad Kreuznach) eine Studienreise nach Vietnam und Kambodscha an. Wer Interesse an diesem Reiseziel hat, kann es vorab näher kennen lernen bei einer kostenlosen Infoveranstaltung am Sonntag, 19. März um 15 Uhr im Haus des Gastes, in Bad Kreuznach. Ein Fachtou-ristiker informiert mit vielen Bildern über die zentralen Sehenswürdigkeiten des Landes, erläutert den Reiseverlauf und schildert Eindrücke von Land und Leuten.

Vietnam hat sich dank reichem UNESCO-Kulturerbe und wunderschönen Landschaften zu einem gefragten Reiseziel entwickelt. Die Reiseteilnehmer

erwartet ein vielseitiges, erlebnisreiches Programm, das mit Hanoi, Hoi An und Saigon in Städte ganz unterschiedlichen Charakters führt, aber auch in Dörfer, Werkstätten und auf Märkte. So erleben sie Einheimische, die überwiegend eine große Offenheit gegenüber Besuchern auszeichnet, in ihrem Alltag. In einer ausgewogenen, lebendigen Kombination aus Kultur, Geschichte und Natur bietet die Reise die Möglichkeit, Vietnam in vielen Facetten kennen zu lernen. Die berühmte Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha bildet den Abschluss der Reise.

Um Anmeldung zum Infonachmittag wird gebeten: ( 0671 - 7961 2266, Mail: info@leb-rlp. de. red

NAHE-NEWS Die kostenlose Internetzeitung für die Nahe-Region

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Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Gewalt von Rechts REGION. Die katholische Erwachsenenbildung in der Bahnstraße 26 in Bad Kreuznach bietet am Freitag, 24. März, ab 19 Uhr eine Lesung zum Thema „Gewalt von Rechts – Analysen, Hintergründe, Handlungsmöglichkeiten (nicht

nur) für Pädagogen“ an. Referent ist Reiner Engelmann. Eine Anmeldung ist bis 20. März erforderlich.

Info und Anmeldung: (067127989, Mail: info@keb-rheinhunsrueck-nahe.de. red

Mittelstand wird von unnötiger Bürokratie befreit REGION. Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU / CSU (MIT) in Bad Kreuznach begrüßt die Einigung der Fraktionen von Union und SPD auf eine höhere Grenze bei der Abschreibung von geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG). „Damit entlastet die unionsgeführte Bundesregierung den Mittelstand in Bad Kreuznach von unnötiger Bürokratie und setzt gleichzeitig wichtige Investitionsanreize“, sagt B e r n h a r d M a y e r,

Kreisvorsitzender der MIT Bad Kreuznach.

Ab dem 1. Januar 2018 sollen Unternehmen Wirtschaftsgüter wie zum Beispiel Büromaterial nicht mehr nur bis 410 Euro, sondern bis 800 Euro sofort abschreiben können. Mayer: „Die MIT hat sich seit langem für eine Anhebung der Schwelle eingesetzt. Es war lange überfällig, dass der GWG-Schwellenwert nach mehr als 50 Jahren angepasst wird.“ red

Girls´and Boys´ Day bei der CDU-Landtagsfraktion REGION. Auch dieses Jahr bietet die CDU-Landtagsfraktion, auf Einladung ihrer Fraktionsvorsitzenden Julia Klöckner, interessierten Mädchen und Jungen aus dem Kreis Bad Kreuznach die Möglichkeit, Abgeordneten im Rahmen des landesweiten „Girls‘ and Boys‘ Day“ am Donnerstag, 27. April, über die Schulter zu schauen.

Auf dem Programm steht unter anderem eine Diskussion mit Julia Klöckner und anderen Abgeordneten zu jugend- und landespolitischen Themen, ein Blick in die Räumlichkeiten der CDU-Landtagsfraktion, ein gemeinsames Mittagessen und eine Führung im Gutenberg Museum. „Seit vielen Jahren bietet der Girls‘ Day in Rheinland-Pfalz Schülerinnen der fünften bis zehnten Klasse die Möglichkeit, in Berufe hinein zu schnuppern,

in denen bisher mehr Männer als Frauen arbeiten. Diese Initiative trägt bereits Früchte: In immer mehr dieser Berufe finden sich mittlerweile vermehrt junge Frauen. Politik aber geht alle an, die Mischung macht‘s: Wir laden deshalb ausdrücklich sowohl Mädchen als auch Jungen ein, die seit 2010 mit einem eigenen Zukunftstag dabei sind. Wir freuen uns auf einen spannenden Tag gemeinsam mit den Jugendlichen in der Landeshauptstadt“, so Julia Klöckner.

Alle interessierten Mädchen und Jungen der fünften bis zehnten Jahrgangstufe aus dem Kreis Bad Kreuznach werden gebeten, sich schriftlich oder per Mail bei linda.mello@cdu. landtag.rlp.de anzumelden.

Die Teilnehmerzahl ist auf 35 beschränkt, maßgebend ist der Eingang der Anmeldungen. red

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Region - Seite 11

Outdoor-Kochkurs REGION. Am Samstag, 8. April, bietet die Landesvereinigung für ländliche Erwachsenenbildung (Leb) einen Outdoor-Kochkurs von 10 Uhr bis 16 Uhr in Langenlonsheim an.

Zubereitet werden raffinierte Gerichte für das Leben draußen, denn Kochen in der Natur ist mehr als Fleisch über Feuer - Grillen darf dabei allerdings auch nicht fehlen. Kommen Sie mit auf eine feurige kulinarische Entdeckungsreise. In diesem Kurs lernen wir die Zubereitung von Hauptspeisen, Beilagen und Gemüsen den Einsatz von

Wildkräutern bis hin zur Kreation von mehrgängigen Menüs für Gruppen. Der Schwerpunkt des aktuellen Frühlingsmenüs liegt auf Wildkräutern wie Bärlauch, Löwenzahn & Co. Der Teilnehmerbeitrag inclusive aller Lebensmittel und Getränke beträgt 39 Euro.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Leb Landesvereinigung für ländliche Erwachsenenbildung RheinlandPfalz e.V. unter (0671 - 7961 2266 oder im Internet unter www. leb-rlp.de. red

Erfolgreiche Geschwindigkeitsmessungen REGION. Am Samstag, 11. März, führte die Polizeiautobahnstation Emmelshausen mehrere Geschwindigkeitskontrollen auf der A61 durch. Der Schwerpunkt lag hierbei auf besonders hohen Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, die damit besonders gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer sind.

Bei mehr als der Hälfte der Messungen droht ein Fahrverbot.

Die höchste gemessene Überschreitung lag bei 76

Stundenkilometern. Mehrere LKW Fahrer müssen außerdem mit Bußgeldern rechnen, weil sie den erforderlichen Mindestabstand nicht einhielten oder verbotswidrig überholten und lange Fahrzeugschlangen verursachten.

Da Geschwindigkeitsverstöße nach wie vor eine Hauptunfallursache darstellen wird die Autobahnpolizei auch zukünftig verstärkt Kontrollen in diesem Bereich durchführen. red

Fernsehtipp: Eine Winterreise entlang der Alsenz REGION. „Frischer Wind am kleinen Fluss – Eine Winterreise entlang der Alsenz“, so lautet der Titel der SWR-Fernsehsendung am Freitag, 17. März um 18.15 Uhr. Gerade mal 50 Kilometer ist sie lang – die Alsenz.

Ein unscheinbarer kleiner Fluss in der Nordpfalz. SWR-Autor Paul Weber hat die Region für die Sendung „Fahr mal hin“ besucht und so manche Überraschung erlebt. Die Alsenz ist ein Flusszwerg. Nichts tut sich hier, so wirkt es. Doch der Schein trügt, denn jedes Jahr im September geht hier die Post ab. Tausende Rockfreunde aus ganz Europa treffen sich dann in Katzenbach zum „Metallergrillen“

und schütteln drei Tage lang energisch die Köpfe. Alois Fuchs und sein Förderverein der Rockmusik haben das ganze Jahr über zu tun, um die Konzerte auf die Beine zu stellen. Neue Geschäftsideen beleben die Landschaft in der Nordpfalz. Anne Karweg aus Ebernburg funktioniert alte Sessel in hippe Wunschsitze um, so auch der Name ihrer Firma.

Sie gibt den alten Sitzmöbeln mit modernen Motiven von StreetArt-Künstlern ein komplett neues Gesicht. Auch Martin Leister und Christoph Przygoda haben sich was einfallen lassen. Im Nebenberuf stellen sie ein CraftBier her. Das „Schnorres“ ist in der Pfalz schon jetzt Kult. red

SEITE 12 - Region

Matthias Dietz führt Friseur-Innung

REGION. Neuer Obermeister der Friseur-Innung ist Matthias Dietz. Er folgt Gabriele Maurer. „Danke, Gaby!“, stand auf dem riesigen Blumentopf, den die Friseure ihrer beliebten Berufskollegin zum Abschied aus dem Ehrenamt schenkten.

Gabriele Maurer trat auf der Jahresversammlung als Obermeisterin der Friseur und Kosmetiker-Innung Rhein-NaheHunsrück in die „zweite Reihe“ zurück und übergab ihr Amt an Matthias Dietz. „Du hast die Innung mit Herzblut geführt und die Kollegialität untereinander gestärkt“, lobte Ehren-Obermeister Jürgen Günster die scheidende Obermeisterin.

Mit dem neugewählten Vorstand haben die Friseure an der Nahe und im Hunsrück einen „heißen Draht“ zum Landesverband.

Denn sowohl der einstimmig gewählte Obermeister, Matthias Dietz, wie auch seine Stellvertreterin ,Gerlinde Borrero Wolff, sind beide aktiv im Vorstand des Landesinnungsverbandes.

Als zweiter Stellvertreter des Obermeisters ist Hans-Peter Lewisch, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Innung, ebenfalls auf Landesebene engagiert. So wunderte es auch nicht, dass Landesinnungsmeister, Guido Wirtz, und sein Geschäftsführer, Dirk Kleis, nach ihrer eigenen Vo r s t a n d s s i t z u n g i n B a d Kreuznach vor Ort den neuen „Führungskräften“ der Innung persönlich gratulierten – und auch die neue Fachbereichsleiterin

Alisha Heide zur neuen Aufgabe motivieren konnten. Als Lehrlingswarte wurden Kerstin Hoffmann und Bärbel Poppitz wiedergewählt. Kassenprüfer sind Jochen Fuchs und Claudia Schiller mit Stellvertreterin Beate Schindler. Beisitzer wurden Sebastian Heil, Richard Schimkus, Sigrid Kolb, Sigrid Kötz, Alisha Heide, Nina Link, Corina Hahn und Gaby Maurer.

Mit Obermeister Matthias Dietz tritt ein langjährig engagierter Experte für erfolgreiche Innungsarbeit und versierter „Teamplayer“ an die Spitze der Innung. Dietz ist seit über 25 Jahren Motor der Innungsarbeit vor Ort. Unter seiner Mitwirkung wurden Modepräsentationen veranstaltet, Workshops abgehalten und die Prüfungsvorbereitung für Lehrlinge intensiviert, die inzwischen zu deutlich besseren Prüfungsergebnissen geführt haben.

Auch der Begrüßungsabend für neue Friseurlehrlinge ist immer gut besucht und nimmt Eltern, Fachlehrer, Prüfer und Ausbilder mit zu den neuen Azubis ins Boot.

Auch Kreishandwerksmeister Peter Mumbauer und Alfred Wenz, sowie Geschäftsführerin, Silke Dittrich, gratulierten gemeinsam mit Ehrenkreish a n d w e rk s me i s te r, Jürg en Günster, dem neu gewählten Innungsvorstand im Gebäude der künftigen neuen Geschäftsstelle der Kreishand-werkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück in der Siemensstraße. red

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

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Prominente Wahlkampfunterstützung REGION. Am kommenden Sonntag wählt der Landkreis einen neuen Landrat oder Landrätin.

Zur Wahl stellt sich auch der bisherige Kreisbeigeordnete Hans-Dirk Nies. Prominente Wahlunterstützung bekam er in der vergangenen Woche.

Aus Mainz reiste extra Ministerpräsidentin Malu Dreyer an, um für Nies zu werben. Mit circa 300 Gästen war der Saal des Dietrich-Bonhoefer-Hauses auch bis auf den letzten Platz besetzt.

Bevor die Landesmutter an das Rednerpult trat, ergriff Nies das Wort und stellte einige seiner Themen vor, die er als Landrat ändern möchte.

Ganz oben steht für ihn die Gründung eines Integrationsbetriebes. Damit möchte er die Wertschöpfung in den Landkreis zurückholen. Unter anderem soll der Betrieb für die Verpflegung der K i tas und S chul en i m Kreisgebiet zuständig sein.

Bisher übernehmen dies Firmen aus anderen Landkreisen. Mit

denn die Naheregion sei in Europa kaum bekannt. HansDirk Nies: „Wir haben ein

dem Integrationsbetrieb könnte auch die Verpflegung älterer Menschen im ländlichen Bereich sichergestellt werden. „Es ist ein unhaltbarer Zustand, wenn Menschen kein warmes Essen haben. Dies zu ändern ist für mich genauso wichtig, wie der Breitbandausbau“, so Nies.

Auch im Bereich Tourismus möchte Nies einiges ändern,

sozialer Mensch mit ausgeprägter Menschenliebe und Einfühlungsvermögen – trotz seiner kernigen Art. Hans-Dirk hat die sozialdemokratische Gerechtigkeit tief in seinem Herzen verankert, ist zugängig für die Menschen, für jeden, egal welcher Nationalität, Religion oder Hautfarbe“, so die Ministerpräsidentin. pdw

Riesenpotential. In der Toskana ist es nicht schöner als bei uns“.

Ganz wichtig ist für ihn deshalb auch der Flughafen Hahn. „Der Hahn ist das Tor zu Europa.

Der Hahn ist das Eingangstor für unsere Tourismusgäste“, so Nies.

Höchste Lobesworte für HansDirk Nies hatte Malu Dreyer. „Er ist ein durch und durch

Nahe-News: Immer die richtige Wahl!

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Stadt Idar-Oberstein - Seite 13

Abentheuerer stellen mehrere Projekte fertig ABENTHEUER. Wenn es darum geht in der Gemeinde etwas zu bewegen hat Ortsbürgermeister Klaus Goldt Glück mit seinen engagierten Mitbürgern. Allen voran der erste Beigeordnete Walter Antes, der die Koordination der Maßnahmen, die Einsatz-planung der freiwilligen Helfer-innen und Helfer und das Beschaffen von Materialien übernahm.

Ortsbürgermeister Goldt zeigte sich bei einer Besichtigung der ausgeführten Maßnahmen erfreut über die finanzielle Zuwendung des regionalen E nerg i e ve r s or ger s OIE i m Rahmen des Mitarbeiterprogramms „OIE macht`s möglich!“ und bedankte sich herzlich bei der OIE-Pensionärin Brigitte Arend für den Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro.

Durch ihr Engagement und die Unterstützung ihres ehemaligen Arbeitgebers konnte in der Gemeinde ein Projekt verwirklicht werden, das auf Grund der angespannten Haushaltslage der Gemeinde in nächster Zeit nicht hätte in Angriff genommen werden können.

Im Laufe dieses Jahres

wurden verschiedene Arbeiten erledigt um das Erscheinungsbild des idyllischen Dorfes zu verschönern. Das

Dauerbeleuchtung wurde durch energiesparende LED-Lampen ersetzt und mit Bewegungsmeldern ausgestattet. Auch der

Buswartehäuschen, erbaut im Fachwerkstil, war in die Jahre gekommen und keine Zierde mehr für den im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes neu gestalteten Ortsmittelpunkt mit angrenzendem Mehrgenerationenplatz. Es erhielt außen wie innen einen neuen wetterfesten Anstrich. Die kostenintensive

gemeindeeigene Weihnachtsbaum erhielt LED-Lichterketten als neuen Schmuck. Eine massive Metallhalterung für Weihnachts- und Maibaum wurde mit Hilfe von ortsansässigen Landwirten, die über geeignete Maschinen und Geräte verfügten, installiert. Ebenso bekam eine Informationstafel

Seniorenfahrt ins Wallis kommt gut an IDAR-OBERSTEIN. Die Frühlingsreise des Seniorenbeirates der Stadt Idar-Oberstein führt vom 8. bis 12. Mai 2017 in die Stadt Brig im Schweizer Wallis.

Aufgrund der großen Nachfrage wurde das ursprüngliche Zimmerkontingent aufgestockt und es sind noch einige Doppelzimmer verfügbar.

Lebensqualität beiträgt.

Die Reisegruppe wohnt im 3-Sterne-Hotel „Good Night Inn“ im Zentrum von Brig. Das Rahmenprogramm beinhaltet eine Stadtrundfahrt mit dem Kleinen Simplon Express sowie Ausflugsfahrten nach Zermatt, Montreux am Genfer See und Saas-Fee.

Brig gilt als Mittelpunkt des Oberwallis, in diesem Abschnitt des Rhonetals geht das ursprünglich-herbe des Alpinen eine einzigartige Verbindung mit der leichtfüßigen Eleganz des Südens ein. Eher südländisch de nn sch weizer isc h m u te t oftmals auch das außerordentlich milde und trockene Klima an, das zur hohen Wohn- und

Der Preis pro Person im Doppelzimmer beträgt 398 Euro, der Einzelzimmerzuschlag 72 Euro. Anmeldung und weitere Infos beim Seniorenbüro der Stadtverwaltung Idar-Oberstein, ( 06781-645-23, Mail: seniorenbuero@idar-oberstein. de.

Anmeldeschluss ist am Freitag, 31. März.

red

mit Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten im Nationalparkbereich rund um Abentheuer eine Umrahmung aus massivem Douglasienholz gezimmert.

Eine stattliche Sitzgruppe direkt am Traunbach lädt die Wanderer zum Verweilen ein. Am Einstieg zum „Trauntal-Höhenweg“, der auf längerer Strecke durch den Nationalpark verläuft, wird demnächst eine Ladestation für E-Bikes installiert. Hier können Radlerinnen und Radler ihre E-Bikes parken und mit elektrischer Energie aufladen, während sie auf attraktiven Wanderwegen den Nationalpark erkunden.

Die Arbeitsgemeinschaft Trauntal, ein Zusammenschluss von zehn Gemeinden am R ande des Nationalparks, wollen es sich zur Aufgabe machen, das Trauntal touristisch zu erschließen, damit es für N ati onal p arkb esucher un d übrige Touristen attraktiver wird. Die Gemeinde Abentheuer hat sich als kulturhistorischen Schatz in ihrem Dorf die ehemalige Eisenhütte als förderungswürdiges Projekt auserkoren und in den Mittelpunkt gestellt. red

Adeles spenden an die Sozialstation IDAR-OBERSTEIN. Neben dem Kinderhilfsfonds des Stadtjugendamtes wurde auch

die Kirchliche Sozialstation Idar-Oberstein vom AdelesClub mit einer Spende von 500

Euro bedacht. Die Vorsitzende Doris Warrass, überreichte die Spende an Birgit Bender, Pflegedienstleiterin der Kirchlichen Sozialstation.

Diese bedankte sich, auch im Namen der Patienten, ganz herzlich für die Gabe. „Wir werden das Geld nutzen, um bedürftigen Menschen, die von uns betreut werden, eine Freude zu machen“, so Bender.

Sie denkt dabei an dringend benötigte Gegenstände wie Kleidung, Pflegemitteln oder andere Dinge, die im täglichen Leben oft fehlen. red

Senden Sie Ihre Termine an: info@nahe-news.de

SEITE 14 - Stadt Idar-Oberstein

Oase der Ruhe für Grundschüler geschaffen

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Treffen im Rahmen der ZivilMilitärischen Zusammenarbeit IDAR-OBERSTEIN. Vor einigen traf sich der Kommandeur des Artillerielehrbataillons 345, Oberstleutnant Olaf Tuneke, zu einem Informationsaustausch mit Oberbürgermeister Frank Frühauf. Thema des Treffens war vor allem eine verstärkte Kooperation im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit. „Beim Tag der Garnison im vergangenen Jahr konnten wir in der Klotzbergkaserne etlichen Tausend interessierten Besuchern ein vielseitiges und

möchten wir natürlich gerne eng mit der Stadt Idar-Oberstein zusammenarbeiten.“ Angedacht ist auch eine gemeinsame öffentliche Ve r a n s t a l t u n g , e v e n t u e l l im Rahmen eines bereits bestehenden Events. Mit diesem Anliegen stieß er bei Oberbürgermeister Frühauf auf viel Sympathie. „Wir legen bekanntlich großen Wert auf ein gutes, partnerschaftliches Ve r h ä l t n i s z u u n s e r e r

Sehr gut wird von den Grundschülern der neue Rückzugsraum angenommen. Das Energieunternehmen OIE unstertützte die Errichtung mit 2 000 Euro.

Foto: OIE

IDAR-OBERSTEIN. Die Grundschule Idar ist seit 2013 eine Ganztagsschule. Dies veränderte das Lernen sowie den Schulalltag enorm, denn den Kindern werden neben neuen Angeboten am Nachmittag auch freie Zeiten und selbstbestimmte Tätigkeiten angeboten. Nun sollte ein Rückzugsraum gestaltet werden, der es den Kindern ermöglichen soll, sich auszuruhen und an verschiedenen Entspannungsübungen teilzunehmen. Grund genug für Andrea Schapperth, für die OIE tätig, bei ihrem Arbeitgeber um Unterstützung aus dem Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ zu bitten.

Mit 2.000 Euro konnte der Raum nun umgestaltet und verschönert werden.

Dies erforderte auch ein neues Raumkonzept.

Gemeinsam mit den Eltern überlegte das Schulteam, eine Rückzugsmöglichkeit für die Schüler zu schaffen, um nach dem anstrengenden Unterricht a m Vo r m i t t a g a u c h m a l entspannen zu können. Auch für „Nicht-Ganztags-Schüler“ sollte der Raum zur Verfügung stehen, um beispielsweise angeleitete Entspannungsübungen durchführen zu können. Eine Erzieherin, die momentan ihr Anerkennungsjahr in der Schule absolviert, bietet dort zurzeit „Chillen mit Gitarrenklängen“ an.

Ab dem zweiten Schulhalbjahr gibt es dort ein ganz besonderes Angebot: Dann werden sich die „Mini-Yogis“ unter Regie von Schulleiterin Judith Wilhelm einmal pro Woche zur KundaliniKinderyoga-AG treffen.

Zum Start der Kinderyoga-AG fehlte ebenfalls nur noch ein geeigneter Raum. Mit dem sogenannten „Ruheraum“ war er schnell gefunden. Allerdings war er noch nicht eingerichtet. Da kam die OIE ins Spiel, die im Rahmen ihres Mitarbeiterprogramms „OIE macht’s möglich!“ solche Vorhaben unterstützt.

OIE-Mitarbeiterin Schapperth ließ sich als Projektleiterin gewinnen und schlug die Idee ihrem Arbeitgeber vor, der seine Unterstützung zusagte.

Engagiert halfen einige Mütter der Grundschulkinder beim Gestalten der neuen „Oase der Ruhe“ mit. In vielen Nachmittagseinsätzen nähte sogar die Großmutter einer Schülerin Vorhänge für die großen Fenster, durch die manchmal zu viel Sonne in den Raum eindringt. „Wir sind sehr dankbar für das großartige Engagement durch unsere Elternschaft. Doch ohne die finanzielle Unterstützung der OIE hätten wir den tollen Raum nicht so schnell realisieren können.

Vielen Dank dafür“, so Kerstin Stauer, Schulelternsprecherin. red

Bei seinem Besuch überreichte Oberstleutnant Olaf Tuneke eine Tafel mit dem Verbandsabzeichen des Artillerielehrbataillons 345 an Oberbürgermeister Frank Frühauf.

Foto: Stadt

e rl e b n i sre i ch e s Pro g ra mm präsentieren“, erklärte Tuneke.

Der Bataillonskommandeur möchte die positive Resonanz nutzen und mit weiteren öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen die Identifikation seines Verbandes mit dem Standort sowie der Bevölkerung mit den Soldatinnen und Soldaten vertiefen. „Dabei

Bundeswehr“, unterstrich der OB. Mit gemeinsamen Veranstaltungen wie dem Bürgerfest mit Biwak oder Benefizkonzerten habe man stets gute Erfahrungen gemacht. Daher soll es nach dem ersten Gedankenaustausch weitere Gespräche geben, um das Vorhaben zu konkretisieren. red

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Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Stadt Idar-Oberstein

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Ferienangebote für Kinder und Jugendliche IDAR-OBERSTEIN. In den Osterferien führt das Stadtjugendamt Idar-Oberstein wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm für Kinder und Jugendliche durch.

Vom 10. bis 13. April 2017 findet in der Kunst- und Malschule in der Bahnhofstraße 3 ein Kunstworkshop unter dem Titel „Elfen, Elben und Engel“ statt.

Hier können sich Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren unter der künstlerischen Leitung von Nana Prestel im Modellieren, Zeichnen, Malen und Anfertigen von Mangas ausprobieren. Der Workshop findet je nach Altersgruppe halboder ganztags in der Zeit von 9 bis 13 Uhr, 9 bis 16 Uhr oder 14 bis 18 Uhr statt und wird in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis der Kunst- und Malschule e.V. Idar-Oberstein

durchgeführt. Bei Bedarf wird in der Zeit vom 18. bis 21. April 2017 ein zusätzlicher Workshop angeboten.

Zauberwesen leben in einer We l t d e r S c h ö n h e i t u n d Poesie.

Oft haben Erwachsene die Eigenschaft, eine Realität jenseits des Alltäglichen zu schaffen, verloren. Doch die jungen Kursteilnehmer tauchen ein in eine phantastische Welt der Elfen, Elben, Engel, Trolle, Nymphen, Einhörner, Naturgeister, Wassermänner, Kobolde, Zwerge, Drachen und Lavafeen – und geben den Gestalten aus Märchen und Mythen ein konkretes Aussehen.

Sie beschäftigen sich mit Sagen der Alten und Neuen Welt, aber auch mit Darstellungen in den neuen Medien und geben den Naturgeistern und

Himmelswesen Form, Farbe, Charakter und Aussehen. Jeder Mensch ist von Natur aus kreativ, allerdings entwickeln viele ihr kreatives Potential kaum. Aber wie jedes Kind weiß: Kreativität zieht Feen und Elfen an.

Der Kurs wird in alters- und kindgerechten Kleingruppen mit persönlicher Betreuung durchgeführt. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich für halbtags auf 25 Euro, ganztags auf 35 Euro. Anmeldungen und nähere Infos beim Stadtjugendamt, ( 06781/64-542, Mail: jugendarbeit@idar-oberstein.de.

Anmeldeschluss ist am Sonntag, 9. April.

Angebote im JAM Neben der bereits angekündigten Fahrt zur Skatehalle Trier am Donnerstag, 20. April, bietet der Jugendtreff am Markt noch zwei weitere Ferienaktionen an:

Bei „Dance perfect“ sind noch Plätze frei IDAR-OBERSTEIN. Am Sonntag, 19. März, starten die 18. Kinder-Kultur-Tage des Stadtjugendamtes. Eröffnet wird das Festival mit dem Tanzmusical „Dance perfect“, einer gemeinsamen Produktion d e r Ta n z g r u p p e n v o n T V Hettenrodt und TuS Mackenrodt mit rund 60 Mitwirkenden. Für diese Aufführung, die um 17.30 Uhr im Stadttheater stattfindet, sind noch Karten erhältlich.

Zwei konkurrierende Tanzgruppen, die Diamond Dancers und die Troublemaker, erhalten die Chance ihres Tänzerlebens: Sie müssen bei einem Wettbewerb gewinnen und können dann auf große Tournee gehen. Aber die Sache hat einen riesengroßen Haken – die Tanzgruppen müssen aus mindestens 25 Tänzerinnen und Tänzern bestehen. Diese Vorgabe können beide Tanzcrews

nicht erreichen. Was nun, was werden die beiden verfeindeten Trainerinnen Lissy und Marta unternehmen? Darum geht es in dem Tanzmusical „Dance Perfect“: Um Freundschaft, Teamwork und Zusammenhalt – und um gemeinsame Träume.

Karten für 4 Euro zuzüglich Vo r v e r k a u f s g e b ü h r s i n d e r h ä l t l i c h b e i d e r To u r i s t Information Idar-Oberstein und an der Tageskasse. red

Das technische Potenzial „herauskitzeln“„Girls’ Day“ am 27. April IDAR-OBERSTEIN. Der O I E - Ve r t e i l n e t z b e t r e i b e r We s t n e t z u n t e r s t ü t z t d a s bundesweite Berufsorientierungsprojekt „Girls’ Day – Mädchen-Zukunftstag 2017“. Am 27. April bietet das Unternehmen am Standort in Idar-Oberstein sechs jungen Mädchen ab der fünften Klasse die Möglichkeit, sich den Arbeitsalltag eines Elektronikers für Betriebstechnik anzuschauen und zu erfahren, wie interessant und spannend diese Tätigkeit sein kann. Unter Anleitung der Fachkräfte dürfen die Mädchen dann auch selbst

löten und verdrahten.

Der „Girls‘ Day“ stellt ein Konzept zur Verfügung, frühzeitig aktiv auf junge Frauen zuzugehen und sie für entsprechende Berufe zu begeistern. Er trägt dazu bei, auch bei Personalverantwortlichen das Bewusstsein zu wecken, dass Mädchen für naturwissenschaftlich-technische Berufe Interesse zeigen und bei entsprechenden Angeboten diese Berufe auch wählen.

Ausbilder Thorsten Schneider nutzt den praxisorientierten „Schnuppertag“, um mit Klischees aufzuräumen: „Da

in den technischen Berufen immer noch vorwiegend Männer arbeiten, denken Mädchen oft, dass sie für die Aufgaben nicht geeignet sind. Wir möchten d i e s e Vo r u r t e i l e a b b a u e n und technisch interessierte Schülerinnen fördern. Und natürlich nehmen wir Mädchen gerne in unsere technische Ausbildung auf.“ Weitere Informationen gibt es bei Ausbilder Thorsten Schneider, (06781 55-3330 oder bei der Anmeldung im Internet unter www.girls-day.de. red

Unter dem Motto „Style your JAM“ wird am Dienstag und Mittwoch, 18. und 19. April, jeweils von 10 bis 15 Uhr der Jugendtreff mit selbstgebauten Blumenkästen verschönert.

Dabei können Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren sägen, hämmern, schrauben und malen.

Die Teilnahme kostet 8 Euro.

Beim Filmnachmittag am Freitag, 21. April, von 16 bis 19 Uhr wird im JAM für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren zunächst ein Überraschungsfilm gezeigt, anschließend wird gemeinsam gebastelt. Die Teilnahme kostet 4 Euro.

Für die Teilnahme an den Aktionen ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen und nähere Infos beim Jugendtreff am Markt, (06781 - 64475, Mail jugendtreff@idar-oberstein.de. red

Postfiliale IDAR-OBERSTEIN. Wie die Deutsche Post mitteilte, gab es eine Änderung im Idar-Obersteiner Filialnetz.

Die bisherige Filiale in der Hauptstraße 415, Fußgängerzone Oberstein, wurde geschlossen. Damit die postalische Versorgung in diesem Bereich weiterhin gewährleistet bleibt, wurde eine neue Filiale im Geschäft von Friedhelm und Jürgen Michel (Schmuck-Michel), Hauptstraße 414, eröffnet. Diese ist montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. red

Maifeuer IDAR-OBERSTEIN. Nach derzeitigem Sachstand finden am Idarer Bismarckturm sowie im Stadtteil Georg-Weierbach in diesem Jahr keine Maifeuer statt.

Das städtische Ordnungsamt weist darauf hin, dass daher an diesen Standorten auch keine Holz- und Gartenabfälle abgelagert werden dürfen.

Der jahreszeitlich bedingte Baum- und Heckenschnitt ist an den bekannten Grüngutsammelstellen anzuliefern. red

SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen

Grundbildung für den Berufseinstieg KREIS MAINZ-BINGEN. Seit November 2016 nehmen 14 Männer und Frauen aus Syrien, Afghanistan, Somalia und der Türkei an einem Grundbildungskurs der Kreisvolkshochschule (KVHS) Mainz-Bingen teil. Er soll sie dazu befähigen, erste Erfahrungen in der deutschen Berufspraxis zu sammeln und Tätigkeiten in verschiedenen Arbeitsfeldern selbstständig auszuführen.

Der sechsmonatige Kurs gliedert sich in Theorie- und Praxisphasen.

Zwei Fachlehrerinnen der Kreisvolkshochschule vermitteln den Teilnehmern Basiswissen zum beruflichen Alltag in Deutschland, informieren sie über Berufsbilder und Zugangsvoraussetzungen und lehren den dazu passenden Grundwortschatz. Zusätzlich werden in drei vierwöchigen Praktika Arbeitsstätten besucht sowie der Einstieg in den Berufsalltag geübt. Die Maßnahmen zielen darauf ab, die „mitgebrachten“ Kompetenzen der Teilnehmer entsprechend ihrer Berufswünsche

weiterzuentwickeln oder auf die Nachfrage des lokalen Arbeitsmarktes anzupassen.

Eine Sozialpädagogin für Berufs- und Sozialcoaching begleitet die Teilnehmer in den Praxisphasen und unterstützt bei der Zusammenstellung von Bewerbungsunterlagen.

Ein Einstieg in den Kurs ist jeweils zum Monatsbeginn möglich. Es handelt sich um ein spezielles Angebot des Büros für Flüchtlingsangelegenheiten, das vom Jobcenter MainzBingen finanziert wird. Das Kurskonzept wurde von Dr. Heike Schiener, Koordinatorin des Kompetenznetzwerks Grundbildung und Alphabetisierung RheinlandPfalz (GubiNetz), Anna Johannsen, Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte im Landkreis MainzBingen sowie Daniele Darmstadt von der Kreisvolkshochschule Mainz-Bingen entwickelt.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kvhs-mainzbingen.de sowie unter (06132 - 787-7100. red

Offene Bühne im Yellow INGELHEIM. Am Freitag, 24.

März, findet ab 20 Uhr die O ff e n e B ü h n e i m J u g e n d u n d K u l t u r z e n t r u m Ye l l o w statt. Die Offene Bühne bietet Jugendlichen ab 16 Jahren die Möglichkeit, sich und ihr Können vor Publikum auf einer Bühne zu präsentieren. Ob Tanz, Musik, Gesang, Poetry Slam oder aber Comedy vorgeführt wird, hängt alleine von den Hobbykünstlern und Profis ab.

Künstler können sich gerne bereits im Vorfeld bei Katherine Pardun telefonisch unter ( 06132 782-412 oder per Mail unter katherine.pardun@ ingelheim.de anmelden oder am Abend spontan vorbeischauen.

Das Mitbringen von Fans und Freunden ist natürlich gerne gesehen.

Die Teilnahme und Besuch d e r „ O ff e n e n B ü h n e “ s i n d kostenfrei. red

Sprechstunde des Landrats NGELHEIM. Zur Bürgersprechstunde nach Ingelheim lädt Landrat Claus Schick die Bürgerinnen und Bürger au s dem Landk r eis in d i e Kreisverwaltung Mainz-Bingen ein. Am Donnerstag, 23. März, steht der Landrat von 15 bis 16.30 Uhr in der Kreisverwaltung

in Ingelheim, Georg-RückertStraße 11 für ein persönliches G e s p r ä c h z u r Ve r f ü g u n g .

Eine Terminvergabe ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung bis spätestens 21.

März bei der Bürgerbeauftragten Elke Bill-Prasuhn unter (06132 - 787-1010 möglich. red

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

14.742 Fahrer waren zu schnell unterwegs KREIS MAINZ-BINGEN. Seit sechs Jahren überwacht die Kreisverwaltung MainzBingen die Einhaltung der Geschwindigkeit des Verkehrs innerhalb geschlossener Ortschaften im Landkreis Mainz-Bingen – mit Ausnahme der Stadt Ingelheim und sorgt so für ein Plus an Sicherheit.

Im vergangenen Jahr wurden dabei 337.676 Fahrzeuge kontrolliert. 14.742 Fahrer waren zu schnell unterwegs.

Die Folge: 425 Anzeigen und 14.317 Verwarnungen. Die Quote mit Geschwindigkeitsüberschreitungen ging im Vergleich zum Vorjahr von 6,1 auf 4,4 Prozent der Kontrollierten zurück. Sie sinkt kontinuierlich, 2014 lag sie im Jahresmittel noch bei 6,6 Prozent.

Im Jahresverlauf sind die meisten Fahrer in der Saarlandstraße in Bingen-Büdesheim zu schnell unterwegs, 1.057 von 11.611 gemessenen Fahrzeugen, das entspricht einer Quote von neun Prozent aller gemessenen Fahrzeuge auf dieser Strecke.

Aber auch auf der Rheinstraße in Gau-Algesheim in Richtung Ingelheim und in der Oppenheimer Straße in Nieder-Olm werden überdurchschnittlich viele

F a h r e r g e b l i t z t . Tr a u r i g e r Höhepunkt war ein Fahrer, der in Trechtingshausen statt mit 50 mit 89 Stundenkilometern unterwegs war. Insgesamt wurden 643 Messstellen aufgebaut. „Rasen ist kein Kavaliersdelikt, es gefährdet Menschenleben“, macht Landrat Claus Schick d e u t l i c h . N i c h t n u r, a b e r besonders die jüngeren Verkehrsteilnehmer, Kindergarten- und Schulkinder, sind gefährdet. „Sicherheit geht immer vor, besonders in der Umgebung von Schulen und Kindergärten“, betont der Landrat. An diesen Stellen wird deshalb besonders intensiv kontrolliert, auch zur Abschreckung. „Wir wollen mit unseren Messungen in erster Linie einen positiven Effekt erzielen: Langsam fahren und damit nicht sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer gefährden!“ Die Messstatistik wird monatlich von der Fachabteilung der Kreisverwaltung MainzBingen auf der Homepage www.mainz-bingen.de unter „Aktuelles und Presse“ und dann „Geschwindigkeitsmessung“ veröffentlicht. red

Skate- und Bikepark INGELHEIM. Um dem Bedürfnis von Jugendlichen und jungen Erwachsenen nach sportlicher Betätigung nachzukommen, möchte die Stadt Ingelheim einen neuen Skate- und Bikepark realisieren. Der Wunsch, die Skateanlage neuzugestalten, wurde in der Stadtteilkonferenz in Ingelheim-West geäußert.

In den bisher stattfindenden Workshops konnten sich alle Interessierten an der Planung beteiligen. Hier haben die engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vorschläge für die neue

Anlage eingebracht. So soll zum Beispiel ein sogenannter Pump Track anlegt werden.

Bei diesem Fahrradparcours handelt es sich um eine wellige Strecke, die von Fahrern jeden Alters unabhängig von deren Skate-Kenntnissen befahren werden kann. Das Planungsbüro „maier landschaftsarchitektur“ aus Köln hat diese Ideen mit speziellen Fachkenntnissen aufs Papier gebracht. Die nächste Infoveranstaltung zur Vorstellung des 2. Planentwurfs findet am heutigen Mittwoch, 5. März statt. red

Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Krankheitsbedingte Ausfälle bei Stadtbusfahrten INGELHEIM. Seit dem Betriebsstart des neuen Konzessionsträger des Stadtbusverkehrs DB Regio Bus Südwest GmbH im Dezember 2016, kämpft das neue Busunternehmen mit einem hohen Krankheitsstand der Busfahrerinnen und Busfahrern.

Kurzfristige Krankmeldungen führen immer wieder dazu, dass Fahrtumläufe auf den Stadtbuslinien 611 und 612 ausfallen. Das Unternehmen wurde aufgrund einer Ausschreibung der gesetzlichen Vorgaben ausgewählt.

Gravierende Ausfälle waren erneut am Dienstagmittag, 7.

März, auf der Stadtbuslinie 611 zu verzeichnen. Hier fielen in der Zeit zwischen 12.20 Uhr und 18.30 Uhr viele Fahrten, sowohl in Richtung Frei-Weinheim als auch in Richtung NiederIngelheim, aufgrund einer kurzfristigen Krankmeldung aus.

Aufgrund der anhaltenden Probleme mit Fahrtausfällen auf den Stadtbuslinien in Ingelheim traf sich Bürgermeisterin Breyer bereits Anfang Februar mit den Verantwortlichen der DB Regio Bus Südwest GmbH zu einem Krisengespräch. Das Busunternehmen, brachte bei diesem Gespräch ihr Bedauern für die Situation zum Ausdruck und bestätigte, dass man mit Hochdruck an einem erweiterten Notbesetzungsplan

und an gesundheitsfördernden Maßnahmen arbeite, um den Krankenstand bei den Fahrern zu reduzieren.

Zwischenzeitlich hatte sich die Situation ein wenig entspannt, leider nur bis zum vergangenen Dienstag.

Bürgermeisterin Breyer äußert Unverständnis darüber, dass das Busunternehmen auch nach drei Monaten noch keine ausreichende Personalausstattung gewährleisten kann. Die Ausfälle würden ihre Bemühungen, gemeinsam mit der zuständigen Sachbearbeiterin Ulrike Zeitz, die Akzeptanz des Stadtbusverkehrs zu verbessern, unterlaufen. „Die zahlreichen Ausfälle und das ungute Gefühl der Fahrgäste, sich nicht auf die Buslinien verlassen zu können, untergräbt unsere Bemühungen, den Stadtbusverkehr positiv in das Bewusstsein der Ingelheimer zu bringen“, bringt Breyer ihren Ärger zum Ausdruck. Auch wenn für Fahrtausfälle Strafzahlungen im Verkehrsvertrag vereinbart wurden, „ist dies kein angemessener Ausgleich für den Schaden, den diese Fahrtausfälle für den Ruf des Stadtbusverkehrs haben“, gibt Breyer zu bedenken und kündigt kurzfristig weitere Gespräche mit der DB Regio Bus Südwest GmbH an. red

Starke Verletzungen am Hinterkopf

INGELHEIM. Am Sonntag, 12.

März, ging gegen 2:40 Uhr, bei der Polizei Ingelheim über Telefon die Meldung einer besorgter Schwester ein.

Ihr Bruder hätte sie soeben angerufen und verwirrt mitgeteilt er sei verletzt und wisse nicht genau, wo er sei, irgendwo zwischen „Gau-Algesheim und Ingelheim“. Kurz nach dieser Meldung teilte ein anderer Bürger eine verletzte Person „Im Hippel“ in Gau-Algesheim mit. Die Person kann letztlich in Höhe der Kaiser-Karl-Straße festgestellt werden. Er blutete

stark am Hinterkopf und hatte bereits viel Blut verloren. Mit dem Rettungswagen wurde er in den Schockraum der Uni-Klinik Mainz eingeliefert. Eine Befragung der Person ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich.

Ermittlungen ergaben, dass die verletzte Person sich bei seinem Schwager aufgehalten hatte, und man dort gefeiert habe.

Sollte jemand die verletzte Person in der besagten Nacht gesehen haben, so bittet die Polizei Ingelheim um Mitteilung. red

Kreis Mainz-Bingen - Seite 17

Notunterkunft im Schleckermarkt wird aufgelöst GAU-ALGESHEIM. Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen löst derzeit die Notunterkunft im früheren Schleckermarkt in Gau-Algesheim auf, denn der Mietvertrag läuft aus. Das Gebäude war Ende 2015 vom Landkreis angemietet worden, als die Zahl der nach Mai nz-Bi ngen kommenden Flüchtlinge in sehr kurzer Zeit sehr stark angestiegen und es zu befürchten war, dass kurzfristig eine größere Anzahl an Personen untergebracht werden musste. Das Szenario trat glücklicherweise nie ein, die Unterkunft wurde jedoch als mögliches Notquartier beibehalten. Ziel war es, im Falle eines Falle nicht auf Schulturnhallen oder andere in Nutzung befindliche Örtlichkeiten zurückgreifen zu müssen In dem Gebäude in Gau-Algesheim hatte der Bautrupp der Kreisverwaltung in Eigenleistung Zweimannkabinen gebaut, provisorische Duschen

und eine Gemeinschaftsküche eingebaut.

Derzeit werden die Schlafkabinen abgebaut, alles, was noch einmal verwendet werden kann w i rd abt r anspor t i er t .

Die Waschmaschinen, Kücheneinrichtungen und Duscharmaturen werden in den vom Kreis gekauften und sanierten Häusern in der Binger Osterbergstraße eingebaut, die Pressspanplatten werden in der Baustelle im Kreuzhof in Nieder-Olm verwendet und die - nie genutzten und originalverpackten - Matratzen und Teile der Schlafkabinen eingelagert. Sie werden vom Kreis im Rahmen des Katastrophenschutzes vorgehalten, beispielsweise dann, wenn Notunterkünfte bei Hochwasserlagen eingerichtet werden müssen. Entsorgt werden nur die Teile, für keine sinnvolle Verwendung mehr besteht. red

Geschwindigkeitsmessungen INGELHEIM. Das Ordnungsamt der Stadtverwaltung Ingelheim führte im Februar 2017 14 Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet durch. Insgesamt wurden 1695 Fahrzeuge gemessen und 309 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Unter anderem fand eine Überprüfung in der Straße „Im Saal“ statt. Hier wurden am 8.

Februar in der Zeit von 14.40 bis 16.30 Uhr 29 Autos gemessen.

Zwölf davon waren zu schnell.

Das entspricht 41 Prozent. Die gesamte Statistik gibt es im Internet unter www.ingelheim.de.

Diese wird monatlich aktualisiert und zur Verfügung gestellt.

Verkehrsprävention ist vorrangiges Ziel der Geschwindigkeitsüberwachung seitens des Ordnungsamtes der Stadt Ingelheim. Unfälle sollen durch Geschwindigkeits überwachung

verhütet und Unfallfolgen gemindert werden. Besonders schutzwürdige Bereiche sind Schulwege, Nahbereiche von Kindergärten, Schulen, Krankenhaus, Seniorenheime, Bürgerhäuser, Friedhöfe und die verkehrsberuhigten Bereiche, wie zum Beispiel im Stadtzentrum, da dort viele Fahrzeuge und Fußgänger aufeinander treffen.

Die Messungen erfolgen zu unterschiedlichen Zeiten, zumeist zwischen 7.30 Uhr und 20 Uhr. Es finden aber auch Messungen nach 20 Uhr sowie an Samstagen und Sonntagen statt. Zudem erfolgen Geschwindigkeitsmessungen bewusst in unterschiedlichen Straßen, sodass der Bürger damit rechnen muss, nicht nur in Schwerpunktstraßen, sondern überall in Ingelheim geblitzt zu werden. red

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SEITE 18 - Kreis Mainz-Bingen

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Kinder und Jugendchor führt MärchenOper „Hänsel und Gretel“ auf INGELHEIM. In diesem Jahr hat der Kinder- und Jugendchor des evangelischen Dekanates Ingelheim zu seinem 20-jährigen Bestehen die berühmte MärchenOper “Hänsel und Gretel” erarbeitet. Die Aufführungen sind am 25. und 26. März jeweils um 17 Uhr in der Aula der IGS Ingelheim.

Der Chor wurde bereits Ende 1996 von Carsten Lenz gegründet. Die ersten öffentlichen Auftritte gab es im Frühjahr 2007, also genau vor 20 Jahren. Seit dieser Zeit hat sich der Chor zu einem der großen und qualitätsvollen Kinder- und Jugendchöre der Region und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) entwickelt. Mittlerweile gibt es hier die Möglichkeit für Kinder ab 3 Jahren, in einer der fünf Chorgruppen mitzuwirken.

Die berühmte MärchenOper “Hänsel und Gretel” von Engelbert Humperdinck verarbeitet die bekannte Geschichte der Gebrüder

Grimm. Mit ihrer märchenhaften Musik ist sie seit Generationen bei allen Altersgruppen beliebt.

Das Stück erklingt hier in der rund einstündigen Fassung von Michael Benedikt Bender, die erstmals in Ingelheim zu

sehen und zu hören ist. Diese Fassung ermöglicht es, gerade Kindern und Jugendlichen, das beliebte Stück auch einmal selbst aufzuführen.

Der Chorleiter Carsten Lenz

ergänzt: „Unser Chorprogramm zeichnet sich durch eine große Altersspanne aus. In diesem Singspiel wirken alle Chorgruppen gemeinsam mit.

Kinder vom Kindergartenalter bis hin zu Jugendlichen bringen

gemeinsam dieses Stück auf die Bühne. Mich freut besonders, dass in diesem Jahr wieder zahlreiche Kinder mit großem Engagement schauspielerische Aufgaben übernehmen und auch

anspruchsvolle Musikstücke solistisch singen. Die Aula der IGS ist wirklich ideal für unsere Aufführungen, da besonders Kinder von allen Plätze aus die Bühne gut sehen können.

Wir sind froh, dass wir hier mittlerweile seit 16 Jahren zu Gast sein dürfen.”

Der Chor wird in den Konzerten von Musikern aus dem Orchester „Capella Palatina Ingelheim“ begleitet. Weiterhin wirken auch Frauenstimmen aus dem Georg-Philipp-Telemann-Chor mit. Die Inszenierung hat Maresa Biesterfeld übernommen. Die musikalische Leitung liegt bei Carsten Lenz.

Karten sind im Vorverkauf für 5 Euro erhältlich bei Beates Presse-Shop (Mainzer Str. 5), donnerstags in den Chorprobenpausen sowie bei Konzerten in der Saalkirche. Die Abendkasse öffnet jeweils um 16 Uhr. Einlass ist um 16.30 Uhr. Weitere Informationen zu den Konzerten und zu den Chören: www.lenz-musik.de. red

Neuer Kreisverkehr entsteht – Umleitungen der Stadtbuslinie INGELHEIM. In NiederIngelheim, auf Höhe Turnerund Carolinenstraße, wird ein Kreisverkehr entstehen. Ziel soll es sein, den Schulweg zur Montessori Schule zu sichern, aber auch die Ordnung des Verkehrs. Baubeginn ist voraussichtlich Montag, 20.

März. Die Arbeiten werden bis Mitte Mai 2017 andauern.

Im Anschluss beginnen die Sanierungsarbeiten in der Rotweinstraße.

Ab 20. März wird der Verkehr in der Carolinenstraße mit einer Ampel geregelt, da im ersten und zweiten Bauabschnitt nur ein Fahrstreifen zur Verfügung steht. Die Zufahrt zu den Schulen, Krankenhaus, Dialyse und dem Altenzentrum ist in der Bauzeit nur über die

Erzberger- und Turnerstraße möglich. Die Carolinenstraße ist bis zur Mainzer Straße als Einbahnstraße ausgewiesen.

Auch der Stadtbusverkehr wird in dieser Zeit umgeleitet.

Durch Straßenbaumaßnahmen kann die Stadtbuslinie 611 die Haltestelle „Krankenhaus“ in der Rotweinstraße dauerhaft nicht anfahren. Die Umleitungsstrecke der Linie 611 wird in Richtung Nieder-Ingelheim nach dem Bahnhof über die Paul-ClemenStraße und die San-PietroStraße, mit Ersatzhaltestelle vor der Wohnanlage „Betreutes Wohnen“, geführt. Im weiteren Verlauf fährt die Stadtbuslinie über die Grundstraße. Hier werden die Haltestellen Altenzentrum und Grundstraße in Fahrtrichtung Mainzer

Straße bedient, also gegenüber den regulären Haltestellen.

Die Nutzer der Haltestelle Kreuzbergstraße müssen auf die Haltestelle „Altenzentrum“ ausweichen, die nur wenige Meter entfernt ist. Die von der Linie 611 normalerweise in Fahrtrichtung Nieder-Ingelheim angefahrenen Haltestellen „Neues Rathaus“ und „Winzerkeller“ können über den gesamten Umleitungszeitraum nicht bedient werden.

Insbesondere den Nutzern der Haltestelle „Krankenhaus“ wird diese Umleitung leider einen längeren Fußweg zwischen Haltestelle und Krankenhaus „bescheren“. Zwar wird eine Ersatzhaltestelle vor dem „Bio-Markt“ in der Mainzer Straße eingerichtet und die

Nahe-News - Immer die richtige Wahl

Haltestelle „Francois-LachenalPlatz“ steht ebenfalls weiterhin relativ nah zur Verfügung, jedoch ist den ÖPNV-Verantwortlichen im Rathaus bewusst, dass diese Situation keine optimale Lösung für die Besucher des Krankenhauses ist.

Einen positiven Aspekt beinhaltet diese Umleitungsmaßnahme jedoch für die Bewohner der „Wohnanlage Betreutes Wohnen“. Diese kommen im gesamten Umleitungszeitraum wieder in den Genuss einer Stadtbushaltestelle direkt vor der Haustür und freuen sich sehr über die dadurch benutzerfreundlichere Verbindung.

Die Stadtverwaltung Ingelheim bittet die Betroffenen um ihr Verständnis. red

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Für SPD ist Schilderwald ein Schildbürgerstreich BINGEN. Die Binger SPD kritisiert aktuell den „Schilderwald“ in der Stadt. „In Bingen zeigen uns nun riesige Schilder was wir schon vorher wussten“, kritisiert der SPD Fraktionsgeschäftsführer im Binger Stadtrat, Rouven Winter die neuen Parkschilder, die in der ganzen Stadt verteilt sind. „Bereits Ende 2015 debattierte der Binger Stadtrat über ein Parkleitsystem. Ziel war es, den Parkplatzsuchverkehr einzudämmen, indem man Parkplatzsuchende zielgerichteter durch die Stadt leitet. Das Problem dabei war allerdings noch nie, dass die Binger nicht wussten, wo es Parkplätze gibt, sondern das Problem war und ist, dass man nicht weiß, wo es einen freien Parkplatz gibt“, führt Winter aus. Die statischen Schilder, die nun überall verteilt seien, bringen daher aus Sicht der SPD außer für wenige einzelne Ortsunkundige keinerlei Mehrnutzen. „Wenn überhaupt hätte inhaltlich ein Leitsystem Sinn gemacht, das elektronisch anzeigt, wo Parkplätze frei sind und welche

Parkplätze belegt sind. Die Kosten hierfür waren allerdings so hoch, dass zurecht alle davon Abstand genommen haben“, ergänzt der stellvertretende SPD Fraktionsvorsitzende Philipp Staudinger. „Man hätte es dann damit einfach belassen können. Stattdessen wurden n u n fü r ü b e r 4 0 .0 00 E uro Schilder in der ganzen Stadt verteilt, die uns eigentlich nichts bringen, den Steuerzahler sehr viel Geld gekostet haben und sich optisch überhaupt nicht in die Umgebung einfügen“, führen Winter und Staudinger aus. Die SPD kritisiert, dass die Schilder zum Teil in der Größe und auch in der Anzahl überdimensioniert sind und die Umgebung optisch massiv abwerten. „An einigen Stellen wie beispielsweise der Burg Klopp ragen die Schilder zudem so stark in den Verkehr rein, dass sie eine Gefahr darstellen und sicherlich bald kaputtgefahren werden“, so SPD Fraktionsvize Sebastian Hamann. „Bei diesem Schildbürgerstreich liegt die besondere Betonung auf Schild“, so Staudinger, Hamann und Winter abschließend. red

Kultur ganz Nahe MÜNSTER-SARMSHEIM. In der Nahetor-Gemeinde präsentiert die Initiative „Kultur ganz Nahe“ am Donnerstag, 16. März, um 20 Uhr den Autor Klaus-Dieter Gutsche.

Geschaffen hat er ein kleines, handliches Buch mit dem markanten Titel: CUT! Schnittchen? oder: Erzähl doch keine Romane. Also kein Roman? Richtig! In gut Dutzend kurzweiligen Episoden geht er unter anderem der Frage nach: „Was passiert zwischen gestern und morgen?“ oder „ We l c h e n S i n n m a c h t e s , dass zwei gleichaussehende,

gelbe Briefkästen mit jeweils zwei Schlappohren dran nebeneinander stehen?“ Klaus-Dieter Gutsche lebt seit 1997 in Hamburg. Die Bindung an das Rhein-Main Gebiet hat er jedoch nie verloren. Er brilliert durch augenzwinkernd vorgetragene Wortspiele, inhaltlich ist er klar und prägnant, sein Vortrag ist amüsant und provokant zugleich. Es erwartet Sie ein durch und durch unterhaltsamer Abend.

Karten gibt es im Vorverkauf für 7 € (Abendkasse 9 €) unter Mail: info@rathauscafe-muesa.de. red

Senden Sie Ihre Termine an: info@nahe-news.de

Kreis Mainz-Bingen - Seite 19

True Colour spendete für Frühgeborene

BINGEN / KH. Wie bereits in den vergangenen Jahren, spendete das Binger Musik-Trio „True Colour“ die gesamten Einnahmen i h r e r We i h n a c h t s k o n z e r t e 2016 für gute Zwecke. So überreichte die Band einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro dem Förderverein Kinderklinik, „KiFö“ zur Unterstützung der Kinderabteilung des Diakonie-Krankenhauses in Bad Kreuznach. Speziell Frühgeborene sollen nach dem Wunsch der Band Unterstützung bei ihrem schwierigen Start ins Leben bekommen.

Frühchen benötigen teilweise monatelange, intensive Pflege und Behandlung, bevor sie aus eigener Kraft „lebensfähig“ sind. Neben der professionellen, medizinischen Versorgung dieser kleinsten Patienten ist dabei auch die Schaffung einer behüteten Atmosphäre

auf der Station eine wichtige Aufgabe. Herr Dr. von Buch, Chefarzt der Kinderabteilung des Diakonie-Krankenhauses, leistet hier mit seinem Team und der beeindruckenden Unterstützung durch den Förderverein „KiFö“ hervorragende Arbeit. Viele wichtige Anschaffungen für die Kinderstation konnten dadurch bereits getätigt werden.

Die Musiker von True Colour freuen sich, dass sie mit ihrer Spende einen kleinen Beitrag dazu leisten können, damit diese wichtige Arbeit zum Wohle unserer jüngsten Mitmenschen fortgeführt werden kann.

Weitere 1 500 € konnte die Band einem Syrischen Flüchtlingskind in Münster-Sarmsheim zur Verfügung stellen, das an einer seltenen Blutkrankheit leidet und demnächst eine Knochenmarksspende erhält. red

Stadtführung BINGEN. Am Sonntag, 26. März, um 10.30 findet wieder eine der besonderen Stadtführungen in Bingen statt. Gästeführer Thomas Zimmermann zeigt die vielseitigen Facetten eine der interessantesten Binger Straßen, der Mainzer Straße, auf, die schon seit Jahrtausenden eine der wichtigsten Handelsrouten war. „Von der römischen Uferstraße zur Prachtallee des 19. und frühen 20. Jahrhunderts“ ist eine Führung, die ausgiebig auf die

Historie dieser Straße eingeht.

Ob Hauptverbindungsweg der Römer zwischen Mainz und Trier oder Niederlassung zahlreicher Weinhändler im 19. Jahrhundert, die der Straße repräsentative Bürgerhäuser und Stadtvillen bescherte, ob Postamt, Kirchen oder Amtsgericht – über die Mainzer Straße gibt es vieles Interessantes zu berichten.

Treffpunkt ist an der TouristInformation am Rheinkai 21.

Eine Anmeldung ist erforderlich.

(06721/184205. Mail: touristinformation@bingen.de. red

SEITE 20 - Spendenaktion

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11 Eilmeldungen & Aktuelles

Service - Seite 21

VERANSTALTUNGSHINWEIS

14. März 2017 Drei Verletzte bei Unfall auf der B41 14. März 2017 Nahe-Raderlebnistag am 18. Juni – Jetzt für Rahmenprogramm bewerben 13. März 2017 Mehrere Auseinandersetzungen zwischen Fußgängerzone und Bahnhof – 5 Verletzte 13. März 2017 Kinder zündeten Gaskartusche an – Gartenhaus lichterloh in Flammen 10. März 2017 Mit Handy telefoniert und auf Polizeiwagen aufgefahren 09. März 2017 Noch keine Spur nach bewaffnetem Raubüberfall auf Getränkemarkt 09. März 2017 Zwei Afghanen retten leblosen Mann aus der Nahe Anmeldung Newsletter: Mail: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (einmalig normale SMS-Gebühr)

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SEITE 22 - Service

Nahe-News 15.03.2017 - KW 11

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Nahe-News

Ausgehtipps zum Wochenende Freitag, 17.03.17 18.30 Uhr Bad Kreuznach Parkhotel Kurhaus: Live Piano-Musik 19.30 Uhr Ingelheim Saalkirche:

Orgel-

Weinprobe

Samstag, 18.03.17 19.30 Uhr Fürfeld Eichelberghalle: 5. RockFEST 20.00 Uhr Rümmelsheim Trollbühne: Durchboxen statt Botoxen

Sonntag, 19.03.17 18.00 Uhr

Miss Undercover

Warum man momentan wieder am gesunden Menschenverstand zweifeln darf Grade mal im dritten Monat des Jahres und 2017 dreht schon wieder völlig am Rad. Ich hatte ja schon einmal darüber geschrieben, dass 2017 so einiges auf uns zu kommt.

Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass so etwas passieren würde. Angefangen mit Trumps Vereidigung im Januar, auf die wir uns ja Gott sei Dank seelisch vorbereiten konnten.

Als wäre das nicht schon g e n u g f ü r s g e s a m te J a h r, nein. Erdogan sucht natürlich wieder Streit, bezeichnet die Niederlande als „verdorben“ und die Regierung als „NaziNachfahren“, nachdem diese dem türkischen Außenminister, welcher für einen Werbeauftritt des Präsidalsystems landen wollte, die Einreise untersagt hat. Es folgten Drohungen von Sanktionen, Empörung und noch größere Unzufriedenheit als

vorher schon. Aber nein, auch das war nicht genug.

Ein Schauern geht urch die Welt, als letzte Woche bekannt wurde,

dass ein 19-Jähriger aus Herne seinen Nachbarn tötete, der gerade einmal 9 Jahre alt war.

Und das auch reiner Mordlust, eine Tat, der es an jeglichem Sinn fehlte. Noch schlimmer: Marcel H., der Mörder, läuft tagelang durch die Gegend und wird einfach nicht gefunden.

Ich glaube, dass das für jeden in Deutschland ein komisches und bedrängendes Gefühl war, allein

Müllentsorgung Wann wird was geleert?

Bad Kreuznach Haus

des

Gastes:

Kreuznach

Klassik:

Kammermusikabend mit Radek Baborak & Ensemble

Klicken Sie das Wappen an!

schon wenn man an die Eltern des armen Jungen gedacht hat.

Nach wenigen Tagen stellte sich der junge Mann selbst, weist daraufhin, dass er noch eine weitere Person getötet hat.

Erleichterung in Deutschland, dass er nun endlich hinter festen Gittern sitzt.

Und trotzdem fühlt man sich bedrückt, vor allem wenn man daran denkt, dass solche Dinge jeden Tag auf der Welt passieren.

2017 hat uns jetzt schon einige Nerven geraubt und ich hoffe wirklich, dass es nicht noch mehr schreckliche Schlagzeilen geben wird. Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Eine schöne Woche, Eure Miss Undercover Kontakt: missundercover@nahe-news.de

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Service - Seite 23

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