NAHE - NEWS
Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 20.07.2016
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Nohfelden Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 6 / KW 29
Endlich ist der Sommer da
Auch die Betreiber des Bad Sobernheimer Freibades freuen sich über das schöne Wetter in den letzten Tagen. Unser Foto zeigt das Freibad am Dienstag. Foto: M.Christmann-Bott
Unsere Öffnungszeiten: Fr. ab 18 Uhr Sa. ab 16 Uhr So & Feiertagen: ab 12 Uhr Gerne können Sie ihre Festlichkeiten bei uns buchen! Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68 www.christmannfaller.de
Nahe-News Kirchgasse 1
REGION. Er hat uns doch nicht vergessen in diesem Jahr! Der SOMMER! Pünktlich zum Beginn der Ferien zeigt er sich von seiner schönsten Seite. Das freut nicht nur die Schwimmbadbetreiber.
Denn nicht nur sie, haben in den letzten Wochen erhebliche Einbußen verzeichnen müssen. Zu den Verlierern gehören unter anderem auch die Gastronomie, Metzgereien und Getränke-
hersteller. Denn zum Grillen gab es auch noch nicht so schöne Tage. Deshalb freuen wir uns jetzt auf den Sommer. Einige Ratschläge mit touristischen Highlights finden Sie auf unserer Webseite bei der Rubrik „Gastro und Freizeit“. Auf dieser Seite sehen Sie auch einige gastronomische Betriebe, wo sie die Sonnentage angenehm verbringen können. pdw
Das gesamte Nahe-News Team wünscht Ihnen eine schöne Ferienzeit!
Freibad im Salinental bis 21 Uhr geöffnet
Miss Undercover
Über Themen, die nicht nur die Jugend interessiert, schreibt neuerdings „Miss Undercover“ in unserer neuen Kolumne. In der dritten Geschichte geht es um das Thema, dass seit acht Tagen die Welt beschäftigt: Pokemon Go! Miss Undercover findet aber auch was Gutes an dem Spiel. Seite 21
info@nahe-news.de
KH. Das Freibad Salinental hat bereits seit Montag, dem 18. Juli, bis einschließlich Freitag, 5. August, täglich eine Stunde länger geöffnet. Bis 21 Uhr kann dann nach Herzenslust geschwommen werden.
„Wir freuen uns, diesen Service für unsere Gäste anbieten zu können und hoffen auf viele Abendschwimmer, die das Freibad Salinental nach Feierabend besuchen“, so Geschäftsführer Claus Stüdemann. red
Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter www.nahe-news.de
Stadtplaner
Trauer
Ruhestand
Kita
55585 Oberhausen (06755 - 96 99 026 06755 - 96 99 027
KH. Mehr Farbe, mehr Pflanzen und Bäume und insbesondere mehr Plätze, an denen sich Jugendliche treffen wollen. Das wünschen sich die Schüler der 9a des LiHi-Gymnasiums. Sie sind in die Rolle der Stadtplaner geschlüpft. Seite 3
KH. Die Feuerwehr trauert um ihren Kameraden Ernst-Georg Steinbrecher. Er verstarb am 5. Juli plötzlich und unerwartet im Alter von 78 Jahren. Er war mit Leib und Seele Feuerwehrmann. Die Mitglieder gaben ihm den Namen „Coach“. Seite 4
MONZINGEN. Nach 27 Jahren als evangelischer Gemeindepfarrer in Monzingen ging Manfred Kaspar in den Ruhestand. In einem Gottesdienst entpflichtete Superintendent Marcus Harke Kaspar von seinen Aufgaben und Diensten. Seite 6
IDAR-OBERSTEIN. Beim Sommerfest der städtischen Kindertagesstätte Weierbach wurde auch das neu gestaltete Außengelände eingeweiht. Dabei wurden ein Holzpavillon und ein Gartenhäuschen übergeben. Seite 12
SEITE 2 - Stadt KH
The Tenor Badness Quintet im Kurpark KH. Am Samstag, 23. Juli lädt die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH mit dem Sommerabendprogramm Samstag Special wieder in den Kurpark ein und präsentiert um 19.30 Uhr „The Tenor Badness Quintet“. Mitreißender Swing, Zeitlose
M e l o d i e n , Vi r t u o s e S o l o s , Authentischer Sound und Elegantes Auftreten, das sind die Markenzeichen von Tenor Badness. Fünf Musiker, eine Leidenschaft: Das Tenor Badness Quintet spielt klassischen Jazz – unplugged, elegant und swingend! Die
Stadtführung von Kurpark zu Kurpark
Saxophonisten Axel Schmitt und Johannes Lind liefern sich, angetrieben von ihrer außergewöhnlichen Rhythm Section, einen spektakulären musikalischen Schlagabtausch. Romantische Balladen wechseln sich ab mit „Tenor Battles“ der alten Schule und zeitlosen
Melodien des Golden Age of Jazz. Genießen Sie intelligente Musik, die immer auf das Herz des Hörers zielt und manchmal auf den Kopf. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Haus des Gastes statt. red
Venentraining KH. Der Kreisverband des Roten Kreuzes bietet am 22. Juli, 29. Juli und am 5. August jeweils von 17 Uhr bis 18 Uhr einen FerienVenenkurs an. Der Kurs findet im Juli beim DRK in der Rüdesheimer Straße 38 und am 5. August an der Saline am Kurpark statt. Die Kursleitung übernimmt die Zertifizierte Venentrainerin DVA, Maike Enders. Viele Menschen üben eine vorwiegend sitzende oder stehende Tätigkeit aus. Das ist nicht nur schlecht für das HerzKreislaufsystem, sondern auch für
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die Venen. Bewegungsmangel, stu nd e n l an g e s Si tzen und Stehen bereiten den Venen große Probleme und schränken ihre Funktion ein. Deshalb sollte man vorbeugen. Beim Training wird Wissenswertes über Venen und Venendefekte vermittelt. Venengymnastik, Venenwalking, Kneipsche Güsse und Wassertreten werden aktiv geübt und durchgeführt. Anmeldung und nähere Infos erhalten Sie bei Elke Antz im DRK-Kreisverband.( 0671 84444-202, Mail: kurse@drk-kh. de. red
K H . Vo n „ K u r p a r k z u Kurpark“ lautet das Motto einer zweieinhalbstündigen Wanderung im Rahmen der Stadtführungen am Sonntag, 24. Juli um 10 Uhr am Haus des Gastes. Die Wanderung führt durch den Kreuznacher Kurpark, entlang der Nahe durch das Salinental und endet im Kurpark von Bad Münster am Stein/ Ebernburg. Die Salzgewinnung und die Kurbadentwicklung sind zentrale Themen. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede beider Kurstandorte herausgearbeitet. Die Zusammenhänge zwischen Geologie, Landschaft und Kurbadgeschichte werden aufgezeigt. Geologisch wird der Bogen vom Erdaltertum mit seinen vulkanischen
Erscheinungen bis zur Erdneuzeit gespannt. Geschichtlich geht es von den Kelten und Römern über die Territorialherrschaften des Mittelalters bis ins 21. Jahrhundert zum Masterplan Salinental. Auch die Sportgeschichte Bad Kreuznachs, als man noch mit der „Elektrischen“ ins Stadion Salinental fuhr, wird gestreift. Die Kunstdenkmäler der Familie Cauer werden entlang des Weges im Oranienpark und auf der Roseninsel erläutert und in die Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts eingebunden. Da die Nahe die Wanderer die ganze Zeit begleitet, ist natürlich auch der Hochwasserschutz ein Thema dieser Stadtführung. Teilnehmerbeitrag 6 €, Treffpunkt: Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24. red
Matinee im PuK KH. Die nächste Matinee des PuK-Fördervereins findet am Sonntag, 24. Juli um 11.15 Uhr im Museum für Puppentheaterkultur (PuK) statt. Die Familien-Matinee steht unter dem Motto „Grüffelo und Co.“. Zu Gast sind neben Grüffelo und seinen Weggefährten, die in der Ausstellung besucht werden können, die Schauspielerin Uta Weisskopf, eine Freundin der Grüffelo, Autorin Julia Donaldson, und der Pianist Klaus Dreier unter anderem bekannt als Musiker bei der
PuK – Eigenproduktion „Aladin und die Wunderlampe“. Ute Weisskopf wird die Geschichte von Grüffelo, von der Vogelscheuchenhochzeit und andere Geschichten darbieten, begleitet von Klaus Dreier am Klavier. Zum Essen wird Wackelpudding und Waffeln angeboten. Der Eintritt für Erwachsene beträgt 5€, Kinder 3€. Infos: (0671 - 8459185, Mail: puk@ museen-bad-kreuznach.de. red
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Stadt KH Seite 3
LiHi-Schüler schlüpften in die Rolle von Stadtplanern KH. Mehr Farbe, mehr Pflanzen und Bäume und insbesondere mehr Plätze, an denen sich Jugendliche treffen wollen. Das wünschen sich Schülerinnen und Schüler der 9a des LinaHilger-Gymnasiums, die im Erdkundeunterricht in die Rolle der Stadtplaner geschlüpft sind. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Stadtplaner Bettino Gagliani waren von der Präsentation der Klasse unter der Anleitung ihres Lehrers Olaf Schiwek im Ratskeller begeistert und bedankten sich für die guten Anregungen. Mehrere Straßen und Plätze hatten die Schülerinnen und Schüler begutachtet und über den Ist-Zustand Folien gelegt, so wie sie sich eine Gestaltung vorstellen. So sahen dann auch die Häuser in „Klein-Venedig“ bunter aus und hatten mit Balkonen über dem Mühlenteich eine hohe Aufenthaltsqualität. Die OB erklärte, dass für die Neustadt ein Farbkonzept erarbeitet wurde. Mit Hilfe
des Förderprogramms „Aktive Stadt“ sollen Hauseigentümer ermuntert werden, ihr Eigentum zu modernisieren, was bereits zum Teil realisiert ist. Die Verkehrsstation Bahnhof ist
barrierefrei erneuert. Doch ein Nebengebäude steht leer. Dort wünschen sich die Jugendliche einen Treff, da der Bahnhof bei Schülern ein beliebter Aufenthaltsort ist. „Das Gebäude
ist sehr marode. Wir würden es gerne abreißen und einen Neubau für eine Mobilstation für E-Bikes und Lastenräder errichten. Dann könnte man dort auch einen Raum als Jugendtreff
nutzen“, informierte Bettino Gagliani, dass die Stadt einen Förderantrag beim Land stellen will. Beliebter Treffpunkt ist auch die Kirschsteinanlage. Dort wünschen sich die Jugendliche
bequemere Sitzbänke, mehr Mülleimer und einen Pavillon. Für den Teetempel gibt es die originelle Idee, auf das Dach als Skulptur eine Teekanne mit Service zu stellen und mit Sitzbänken (für Picknick) und Liegen den ebenfalls geschätzten Jugendtreff aufzuwerten. Erdkundelehrer Olaf Schiwek erzählte, das zu Beginn eine Umfrage gemacht wurde, in der die Mehrheit der Jugendlichen sich mit dem Freizeitangebot in ihrer Stadt nicht zufrieden zeigten und ihre Zukunft nicht hier sehen, aber im Verlauf ihrer Arbeit erkannt hätten, dass „Bad Kreuznach doch nicht so schlecht ist“. „Ein gutes Angebot für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren zu schaffen, ist eine große Herausforderung. Aber wir wollen mehr Plätze in unserer Stadt, wo sie sich wohlfühlen.“ Stadtplaner Gagliani gab für die Projektarbeit die Bestnote und bot den „jungen Kolleginnen und Kollegen“ schon mal Praktikumsplätze an. red
Internet-Praktikantenbörse der Stadt ist online KH. Am 15. Juli begannen die Sommerferien in RheinlandPfalz. Rechtzeitig vor dem Ferienbeginn hat die Bad Kreuznacher Wirtschaftsförderung eine PlakatKampagne für ihre InternetPraktikantenbörse gestartet. „Mit der Praktikantenbörse im Internet verfügen wir über ein ausgezeichnetes Tool, um Firmen und angehende Praktikanten zusammenzubringen,“ so Wirtschaftsdezernent Udo Bausch. „Leider war die Praktikantenbörse bisher noch zu wenig bekannt, deshalb haben wir die Plakatkampagne gestartet.“ U n t e r w w w . praktikantenboerse-kh.de
praktikantenboerse-kh.de eine zentrale Anlaufstelle im Netz, die sie regelmäßig nach freien Plätzen abfragen können.
haben Kreuznacher Unternehmen die Möglichkeit, ihre freien Praktikantenplätze
kostenfrei online zu stellen. S c h ü l e r, S t u d e n t e n u n d Berufseinsteiger haben mit www.
„Wir haben in Bad Kreuznach über 3.200 Firmen mit mehr als 27.000 Beschäftigten – mit steigender Tendenz. Da muss es doch für alle jungen Kreuznacher, die ein Praktikum in ihrer Heimatstadt machen möchten, eine Platz in einem ortsansässigen Unternehmen geben,“ meint Udo Bausch. Ich hoffe, dass mit der Plakataktion die Praktikantenbörse in aller Munde ist und viele noch für diesen Sommer eine Praktikumsstelle finden, so Bausch. red
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SEITE 4 - Stadt KH
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Kreuznacher Feuerwehr trauert um ihren „Coach“ KH. Die Bad Kreuznacher Feuerwehr trauert um ihren Kameraden Ernst-Georg Steinbrecher. 44 Jahre verrichtete Hauptbrandmeister a. D. Ernst-Georg (Peter) Steinbrecher seinen Dienst am Nächsten in der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach. Schon als kleiner Junge, bekam er die Feuerwehr hautnah mit, da sein Vater Hermann Steinbrecher hauptamtlicher Gerätewart bei der Stadt war. Angefangen hat er selbst 1954 als Gründungsmitglied in der Jugendfeuerwehr Bad Kreuznach. Zu dieser Zeit war auch gerade das neue Gerätehaus in der GustavPfarrius-Str. fertiggestellt, in dem er einen Großteil seines Lebens verbrachte. Ein Jahr später begann er seinen aktiven Dienst im damaligen 1. Löschzug (heute Löschbezirk Süd) und leistete unzählige Einsätze ab. Und das bis ins hohe Alter. Zu seinen spektakulärsten Einsätzen zählten eine Menschenrettung von einem
72 Meter hohen Schornstein und ein Hilfeleistungseinsatz für die Polizei, bei dem scharf auf ihn geschossen wurde. Er absolvierte verschiedene
Weiterbildungslehrgänge und es kristallisierte sich schnell heraus, dass er eine geborene F ü h r u n g s k r a f t w a r. D a h e r wurde er 1977 stellvertretender Zugführer des 1. Löschzuges. Zwei Jahre später übernahm er das Amt des Zugführers.
1982 wurde er von allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach zum stellvertretenden Wehrleiter gewählt. Beide Ämter hatte er bis zum Ende seiner aktiven Zeit Inne. Von der Partnerstadt Halle in Belgien wurde er 1983 mit der Erkenntnismedaille der Stadt Halle ausgezeichnet. 1987 wurde ihm die Verdienstmedaille der Stadt Bad Kreuznach verliehen. 1989 erhielt er nach 35 Jahren Feuerwehrzugehörigkeit das Goldene Feuerwehrehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. 1991 wurde er mit dem FeuerwehrEhrenkreuz in Gold des Deutschen Feuerwehrverbandes ausgezeichnet. 1992 wurde er für vier Jahre zum Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes gewählt. 1995 wurde er mit dem Silbernen und 1997 mit dem Goldenen Feuerwehrehrenzeichen am Bande für b e s o n d e r e Ve r d i e n s t e u m das Feuerwehrwesen (Rheinland-Pfalz) ausgezeichnet. Im Förderverein der Freiwilligen
160 Kilometer gerudert KH. Mit dem schlechten Wetter hatten die CRV-Sportler bei der Veranstaltung „All u Can Row“ zu kämpfen. „Der Schmerz geht - der Stolz bleibt“ lautet das Motto von „All you can row“. Wie der Name schon sagt, geht es darum, an einem Tag so viele Kilometer wie möglich zu rudern. Mit am Start waren auch drei Sportler vom Creuznacher Ruderverein. Linda Manhart, Jens Reimann und Thilo Coblenzer stellten sich der Herausforderung. Ausrichter dieser noch relativ jungen Veranstaltung ist die Karlsruher Alemannia. Doch in diesem Jahr musste auf Grund der Hochwasserlage einiges improvisiert werden. Statt in Karlsruhe zu starten, musste man nach Germersheim ausweichen, denn der entsprechende Rheinabschnitt war wegen zu hoher Pegel gesperrt. Man hatte noch Glück: Denn einige Stunden nach dem
Start wurde auch das Teilstück bis Mannheim für die Schifffahrt still gelegt. Mit einer Pause beim Mainzer
musste allerdings kurzfristig verworfen werden, da ein Regenschauer 10 Kilometer zuvor für schlechte Verhältnisse
Feuerwehr Bad Kreuznach. gehörte er viele Jahre dem Vorstand an und bewegte als Kassenwart viele Bürger und Unternehmer der Stadt dazu, ein Förderer der Wehr zu werden. Beruflich hat er bei der Firma Schneider Optische Werke eine Ausbildung zum Feinmechaniker gemacht und erlangte später seinen Meistertitel. Er arbeitete Jahrzehnte lang bis zu seinem Ruhestand bei den Städtischen Betrieben. Bei der Feuerwehr lernte er auch seine Ehefrau Annegret kennen, mit der er zwei Kinder hatte. 1998 wechselte Ernst-Georg Steinbrecher mit Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren in den Ehrenzug, in dem er weiterhin den Kontakt zu seinen Kameraden hielt. Aufgrund seines besonderen Engagements um die Interessen der Feuerw ehr kam er aden, bekam er von seinen Kameraden den Spitznamen „Coach“. ErnstGeorg Steinbrecher ist starb plötzlich und unerwartet am 5. Juli im Alter von 78 Jahren. red
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Märchenzeit
Ruderverein stärkte sich das Boot um die drei Kreuznacher, bevor es dann auf die Etappe zum Ziel ging. Geplant war die Strecke bis St. Goar - dies
sorgte. So legte man kurzer Hand in Bacharach an, was trotzdem einer Tagesstrecke von 160 Kilometern entsprach. red / Foto: Steffen Voigt
KH-BME. Es ist wieder Märchenzeit im Huttental. Am Mittwoch, 27. Juli um 15 Uhr und 17.30 Uhr erzählt Peter Dill das Märchen der Gebrüder Grimm „Der Wolf und die sieben Geiseln“. red
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Stadt KH & VG BME Seite 5
Sanitätsdienste übten Großschadenslage am Silbersee mit 40 „Verletzten“ FEILBINGERT. Als am vorletzten Wochenende um kurz vor 15 Uhr bei den Einsatzkräften der Schnelleinsatzgruppen des Landkreises Bad Kreuznach der Alarm von der Integrierten Leitstelle ausgelöst wurde, ging alles ganz schnell. Die rund 100 Helfer von Arbeiter Samariter Bund (ASB), der Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), dem Deutschen Roten Kreuz, den Maltesern und der Feuerwehr Feilbingert wurden zu einer Großübung mit fast 40 Verletzten im Bereich des Silbersees gerufen. Das Szenario hatten im Vorfeld Chris Snehotta, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter des DRK, Dieter Hellrigel, Leiter der Notfalldarstellung des DRK und Michael Rebenich vom ASB ausgearbeitet. Angenommen wurde ein Grillunfall bei einer Party von Jugendlichen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich diesen ein umfassendes und beeindruckendes Einsatzszenario: überall liefen „Verletzte“ Jugendliche umher, lagen Betroffen auf dem Boden und Schwerverletzte in schwer zugänglichem Gelände. Schnell war den ersten Rettungskräften
klar, dass hier deutlich mehr Personal und Rettungsgerät benötigt wurde. So wurde die Schnelleinsatzgruppen Sanitätsdienst, Betreuungsdienst und Verpflegung alarmiert. Unterstützend kam auch die
Feuerwehr Feilbingert, die A S B - R e t t u n g s h u n d e s t a ff e l und die DRK-Bergwacht zum Einsatzort. Die DLRG setzte Sanitätspersonal, Taucher und Strömungsretter ein, um Verletzte aus dem Wasser zu retten und nach Vermissten zu suchen. Um die Übung so realitätsnah wie möglich erscheinen zu lassen, präparierten 20
Open-Air Konzert mit der V.Lenz Band FEILBINGERT. Am Sonntag, 24. Juli findet um 13.15 Uhr auf der Waldbühne am Schmittenstollen ein Konzert mit der V.Lenz Band statt. Seit Beginn der 80er Jahre prägt der Gitarrist Peter Lenz mit seiner Band und wechselnden Musikern die Musikszene nicht nur im Kreis Bad Kreuznach. Beeinflusst durch Gitarristen wie Jimi Hendrix und Rory Gallagher und durch Vorbilder wie Bob Dylan und Rio Reiser entwickelte Lenz durch seine Interpretationen und vor allem durch sein virtuoses Können an der Gitarre und die authentische Begleitung des Schlagzeugers
professionelle Notfalldarsteller des Roten Kreuzes fast 40 Mimen mit leichten und s c h w e r e n Ve r l e t z u n g e n . Nach der Erstversorgung am See, transportierten die Rettungskräfte die Betroffenen zu
einem nahegelegenen Parkplatz. Hier hatten weitere Helfer bereits einen Behandlungsplatz mit zwei aufblasbaren Zelten errichtet und alles für die Versorgung der Verletzten vorbereitet. Rettungs- und Krankenwagen standen für den Weitertransport in Kliniken bereit. Zum Einsatz kamen die beiden neu beschafften Gerätewagen
und Krankentransportwagen der Schnelleinsatzgruppen. Es war die erste gemeinsame Großübung aller Hilfsorganisationen, seit Jahren. Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann war sichtlich stolz auf die Leistung der Ehrenamtlichen: „Ich bin angesichts der schnellen und professionellen Versorgung der Verletzten sehr stolz auf die Helfer in den Hilfsorganisationen. Die Bevölkerung kann sich darauf verlassen bei Großschadenslagen im Landkreis gut versorgt zu sein. Ich bin mir sicher, dass wir die finanziellen Mittel des Katastrophenschutzes an dieser Stelle sinnvoll investiert haben“, so Hofmann. Gerade nach den zahlreichen Einsätzen in den vergangenen Wochen, hat sich gezeigt, dass auch die Sanitätsdienste im Landkreis jederzeit bereit stehen und auch personell gut aufgestellt sind. Innerhalb kürzester Zeit waren bei den Unwettereinsätzen und dem Bereitstellungseinsatz für Rock am Ring regelmäßig fast 100 Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen in kürzester Zeit einsatzbereit. red
Hockeyspieler besuchten Eifelpark
Paul Heinken und des Bassisten Pablo Lachmann einen eigenen erkennbaren Stil. Komplettiert wird die Band durch Markus Lauer an der Hammond Orgel. Schnell zieht die Band ihre Zuhörer in ihren Bann und weiß durch Spielfreude, Spontanität und gekonnte Improvisation das Feeling der großen Jahrzehnte der Blues, Rock- und Folkmusik einzufangen und wieder aufleben zu lassen. Die Atmosphäre der Waldbühne am Besucherbergwerk Schmittenstollen dürfte dieses „Gefühl“ noch unterstützen. red
KH. Zum Ferienbeginn stand der Ausflug der Hockeyfamilie des VfL 1848 Bad Kreuznach in den Eifelpark Gondorf auf dem Programm. Einen sehr schönen Tag verbrachten die Kinder und Eltern in dem Park. Auf dem Gruppenbild ist die
VfL Gruppe um Organisator Thorsten Ackermann mit den beiden Uhus Max und Sissi zu sehen. Jetzt genießen alle die Sommerferien und freuen sich auf die Jubiläumsfeierlichkeiten im September. red
SEITE 6 - VG Bad Sobernheim
Pfarrer mit diakonischem Profil ging in Ruhestand MONZINGEN. Nach 27 Jahren als evangelischer Gemeindepfarrer in Monzingen ging Manfred Kaspar in den Ruhestand. Im Gottesdienst in der Martinskirche entpflichtete Superintendent Marcus Harke Kaspar von seinen Aufgaben und Diensten. „Flexibilität und Belastbarkeit“ des 64-jährigen Monzinger Seelsorgers hob Superintendent Harke in seiner Ansprache besonders hervor. Er würdigte Kaspars Engagement im diakonischen Bereich und bei strukturellen Veränderungen der Kirche. 17 Jahre lang
Bochum schloss sich an. Er wurde Vikar in einer Gemeinde in Wuppertal-Elberfeld und trat dort auch seine erste Pfarrstelle an. 1989 folgte der Wechsel aus einer Innenstadtgemeinde einer Großstadt in die ländliche Region an der Nahe. „Hier habe ich gute volkskirchliche Strukturen angetroffen und mich immer sehr wohl gefühlt“, erläutert Kaspar im Rückblick auf seine Amtszeit in Monzingen. In seiner Abschiedspredigt über die Geschichte vom Fischzug des Petrus aus dem LukasEvangelium schlug Manfred Kaspar einen Bogen zu seinem
hatte Kaspar den Vorsitz der Sozialstation Meisenheim-Bad Sobernheim inne. In diese Zeit fiel auch der Zusammenschluss mit Hargesheim. Er war Vorsitzender des Synodalen Fachausschusses Diakonisches Werk und hat die Notfallseelsorge im Kirchenkreis mit aufgebaut. „Damit hast du den diakonischen Auftrag der Kirche mit Leben erfüllt“, wandte sich Harke an den scheidenden Gemeindepfarrer. Ein weiteres Betätigungsfeld Kaspars waren große Bausanierungen in fast allen Orten seiner Gemeinde. Manfred Kaspar stammt aus Wuppertal. Trotz seines starken Wunsches, Theologie zu studieren, machte er nach dem frühen Tod seines Vaters zunächst eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Das Studium in Wuppertal und
eigenen Leben. Den Mut zum Risiko, der Petrus getrieben habe, nach einer Nach des erfolglosen Fischens allein auf das Wort Jesu hin seine Netze erneut auszuwerfen, habe er nicht immer gehabt, bekannte er. „Wenn mir nicht immer wieder der Mut zum Risiko und dazu auch die nötige Freude, Geduld und Kraft geschenkt worden wären, dann hätte ich auch ganz vieles im Leben und in meinem Glaubensleben verpasst, nicht erlebt und vor allem nicht durchgestanden“, betonte er. Monzingen fusionierte Anfang dieses Jahres mit Merxheim und Meddersheim zur neuen Kirchengemeinde Mittlere Nahe. So teilen sich nach dem Weggang Kaspars seine Kollegen Jörg Ruttloff und Hansjörg Biegel den Dienst in der Gemeinde. mu
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Landtag bekam Besuch aus Griechenland
MEDDERSHEIM. Kürzlich konnte der Landtagsabgeordnete Dr. Denis Alt eine ganz besondere Besuchergruppe an seinem Mainzer Arbeitsplatz begrüßen. Zu Gast war eine Delegation aus Nea-Kios (Griechenland), der Partnergemeinde von Meddersheim, bestehend aus Schülern, ihrem Lehrer, dem Bürgermeister der Gemeinde, einer Dolmetscherin und einigen Bürgern aus dem Weindorf Meddersheim. In dem Gespräch mit den überwiegend jugendlichen Griechen berichtet der Landtagsabgeordnete zunächst von seiner Arbeit und seinen Aufgaben als Politiker. Außerdem konnte er im direkten Dialog mit den Jugendlichen über ihre Anliegen und Sorgen sprechen. Dabei
ging es unter anderem um die Rolle Griechenlands innerhalb der Europäischen Union, die Beziehung zu Deutschland sowie um die wirtschaftliche Situation ihres Landes. Im Anschluss gab es für die Besucher durch den derzeitigen Plenarsaal des Landtages geführt, wo sie über die Grundlagen des föderalen Systems in Deutschland und die Aufgaben des Landesparlaments informiert wurden. Der Deutsch-Griechische Klub aus Meddersheim veranstaltet jährlich Austauschprogramme mit seiner Partnergemeinde Nea-Kios und setzt sich seit vielen Jahren, als einziger Klub dieser Art in ganz RheinlandPfalz, für die freundschaftlichen Beziehungen mit dem südeuropäischen Land ein. red
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
VG Kirn - Seite 7
Rektor Harald Schmell in Ruhestand verabschiedet KIRN. Im wahrsten Wortsinn: „Mit Pauken und Trompeten“ wurde Harald Schmell, Rektor der Realschule plus auf Kyrau, zum Monatsende in den Ruhestand verabschiedet. In vielen Gruß- und Dankesworten wurden in der Turnhalle die Verdienste des 64-Jährigen für 41 Jahre Schuldienst gewürdigt. Regierungsschuldirektorin Beate Voigtländer von der ADD Koblenz überreichte Schmell die Urkunde zur Verabschiedung. Harald Schmell, in Oberreidenbach lebend, durfte sich über viele Geschenke, gute Wünsche und die schöne Musik freuen, welche die zwei Stunden d a u e r n d e Ve r a n s t a l t u n g umrahmte. „Good bye“ sagte Rektor Harald Schmell zu seiner Schule und griff bei „Time to Say Goodbye“ selbst zur Klarinette.
Nach dem offiziellen Teil war dann doch die Überraschung perfekt, als ihn „sein“ Musikverein
Franz-Josef Diel fest, dass der scheidende Rektor Schmell keine überhöhten Forderungen
Oberreidenbach (Leitung Ramona Schaupeter) mit einem Ständchen überraschte.
stellte, „er war auch einer, der sich schon früh um die Integration kümmerte, er galt als Türöffner an der ihm anvertrauten Schule“. Dass der Übergang als Schulträger an den Landkreis Bad Kreuznach
Nach der Begrüßung der Gäste durch Konrektorin Anke Georgiadis stellte Landrat
Historische Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt
HOCHSTETTEN. Mehr Licht und geringerer Stromverbrauch: Neue, energiesparende LED-Leuchten (Lichtemittierende Diode) sorgen ab sofort in der „Bahnhofstraße/Brunnenstraße“ im Ortsteil Hochstetten und in St. Johannisberg für bessere Lichtausbeute. Die Auszubildenden d e s Ve r t e i l n e t z b e t r e i b e r s Westnetz unterstützten die Kommune bei der Modernisierung der historischen Straßenbeleuchtung. Alle 13 Leuchten wurden in den 70ziger Jahren in der ehemaligen Wa ff e n s c h m i e d e d e r W i l d und Rheingrafen am SimmerHammer gegossen. Die Leuchtköpfe wurden durch die Azubis demontiert und in der Ausbildungsstätte für die neuen
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LED-Module hergerichtet. Die Restaurierung war für die jungen Männer eine ganz besondere Herausforderung, da jeder Leuchtenkopf ein Unikat ist. Mit neuen Scheiben wurden sie dann wieder auf die bestehenden Masten montiert. „Ich bin stolz auf unsere Azubis, sie haben mit großem Engagement an der Aufgabe gearbeitet. Es ist gut, wenn sie bei solchen Projekten in der Praxis den Arbeitsalltag und dessen Herausforderungen kennenlernen“, sagt Ausbildungsmeister Wolfang Klein. „Die Senkung von Energiekosten ist in der heutigen Zeit für die Kommunen von zentraler Bedeutung. Da die öffentliche Straßenbeleuchtung bis zu 50 Prozent der kommunalen
Stromkosten ausmachen kann, ist der Einsatz sparsamer Beleuchtungstechnologien sinnvoll“, so Ortsbürgermeister Hans-Helmut Döbell. Die Technologie der LED-Straßenbeleuchtung entwickelt sich rasant weiter, kontinuierlich gibt es technische Verbesserungen. LED-Leuchten haben mit bis zu 50.000 Betriebsstunden eine dreifach höhere Lebensdauer als Standard-Leuchten. Zudem sinken die CO2-Emissionen, so dass auch dem Klimaschutz damit Rechnung getragen wird. Des Weiteren haben sie eine angenehmere Licht-farbe und sorgen dank höherer Lichtausbeute für eine gleichmäßigere Ausleuchtung, die auch die Sicherheit verbessert. red
Beziehungskonflikte: Männer verprügelten sich MERXHEIM. Beziehungskonflikte waren wohl der Grund für eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern am Freitag, 15. Juli, gegen 20.30 Uhr.
Einer der beiden erteilte hierbei seinem Kontrahenten eine Kopfnuss und Schläge mit der Faust ins Gesicht. Hierdurch wurde dieser leicht verletzt. red
so nahtlos überging, sei auch mit ein Verdienst Schmells und seinem Kollegium gewesen, m e i n t e D i e l w e i t e r. D u r c h sickerte auch, dass Schmells Nachfolge in den Sommerferien gelöst werde. „Harald Schmell ging seine pädagogische Arbeit mit Überzeugung an, wenn auch die Rahmenbedingungen nicht immer einfach waren. Das gute Klima der Realschule plus auf Kyrau ist Harald Schmells Verdienst“, stellte KirnLands Bürgermeister Werner Müller fest, der auch für Kirns Bürgermeister Martin Kilian sprach. Im Mai 1997 wurde Harald Schmell zum Konrektor ernannt, 2010 zum Rektor und zwei Jahre später zum Rektor der Realschule plus. gw/ Foto: G..Weinsheimer
Auto rollte weg KIRN. Am 13. Juli, stellte der Fahrer eines Opel Astra sein Fahrzeug um 17.35 Uhr im Gauskopfweg ab. Die elektronische Bremse hatte er zuvor betätigt. Als der Mann das Auto bereits verlassen hatte, setzte sich dieses in Bewegung. Der Mann versuchte noch die Tür zu öffnen, um in das Auto zu gelangen. In diesem Moment prallte der Astra gegen eine M a u e r. H i e r b e i s t i e ß d e r 55-Jährige mit dem Kopf gegen den Türrahmen und zog sich eine Platzwunde zu, welche im Krankenhaus behandelt werden musste. red
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SEITE 8 - VG Langenlonsheim
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Sommerfest der kommunalen Notunterkunft begeisterte viele Gäste WINDESHEIM. Bei strahlendem Sommerwetter feierten die Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sowie ehrenamtliche Helfer und viele Gäste ein buntes Sommerfest in der Kommunalen Notunterkunft in Windesheim. Für die Gäste hatten die Organisatoren am vorletzten Samstag ein vielfältiges und multikulturelles Programm auf die Beine gestellt. Schlagersängerin Martina Görg gab bekannte deutsche Titel zum Besten und Layla Youssof präsentierte kurdische Lieder. Fetzige Songs mit teils eigenen Texten hörten die Besucher von den deutschen Bands „Stop Making Sense“ und „Michael und Freunde“. Auch die kulinarischen Genüsse kamen nicht zu kurz.
Frische Flammkuchen aus dem mobilen Ofen von Uli Kügler und Kuchen sowie selbstgemachte
Waffeln von den ehrenamtlichen Helfern, waren allseits beliebt. Seit im Dezember 2015 die Einrichtung in der ehemaligen
Erfolgreiche Kickboxer ausgezeichnet
Schule von Windesheim eröffnete und die ersten Flüchtlinge ankamen, hat sich
ein stabiles Netzwerk aus hauptund ehrenamtlichen Helfern gebildet. „Das Sommerfest hat ein gutes Stück zur
Caner Demir (Weltmeister -91kg Vollkontakt) vorbereitet. Von den Erwachsenen zeigten fünf Fighter ihr Können in Theorie und Praxis und wurden mit ihrem neuem Gürtel noch rechtzeitig vor den Sommerferien belohnt. Mit dem höchsten Gürtel in der Farbe grün, wurde diesmal Michael Ruby geehrt. In Anerkennung der sportlichen Leistung, des Trainingsfleißes, der Einstellung und Disziplin haben alle vom Fightteam ihren Gürtel verdient. Nun ist erst mal Sommerpause und am 30. August startet wieder das Kickboxtraining. Infos unter www.tv-lalo.de. red
Die Einrichtung, welche Platz für bis zu 60 Menschen bietet, wird vom Deutschen Roten Kreuz , Arbeiter-Samariter Bund, der Caritas und dem Internationalen Bund im Auftrag des Landkreises Bad Kreuznach betrieben. red
Jugendorchester zeigte beim Musikfest sien Können
Vo n F r e i t a g b i s S o n n t a g wurde im Weingut von Claudia und Helmut Schmitt in der Naheweinstraße ein
einen vollen Hof im Weingut. Am Sonntag gab es keine Zeit für Unterbrechungen und in nahtloser Reihenfolge traten die Winzerkapelle Guldental und der Musikverein Langenlonsheim auf. Die Guldentaler Männerchöre sangen und die Tanzgruppen MAGMA und Mini
abwechslungsreiches Programm angeboten. Freitags begeisterte die RöKa-Bigband aus Bad Kreuznach. Die Schulband war nicht zu bremsen und spielt bis spät in die Nacht hinein. Ein voller Hof begrüßt auch die KKM Big Band aus Windesheim am Samstag. Mit Sängerin Denise Demaré begeisterte die Band und sorgte lange für
sorgten für abwechslungsreiche Unterhaltung. Insbesondere s t a n d d e r Ta g u n t e r d e m Eindruck der Jugendarbeit des Musikvereins. Dirigent Daniel Hecht präsentierte musikalisch über eine Stunde lang den tollen Ausbildungsstand der Ve r e i n s j u g e n d . M i t Y M C A schlossen die Jungmusiker zu viel Beifall ihren Auftritt. red
G U L D E N TA L . A u f e i n erfolgreiches Musikvereinsfest kann der Musikverein Guldental zurückblicken.
LANGENLONSHEIM. Am Freitag, 8. Juli, fand die Übergabe von Gürteln und Zertifikaten der Kickboxprüfung auf der Grillfete im Garten des Abteilungsleiters Dirk Pekrul vom Fightteam Lalo statt. Der Prüfer Bernd Mannerz (5.Dan Kickboxen) war am 24. Juni extra aus Ludwigshafen angereist, um die 19 Prüflinge zu sichten. Um zu beweisen, dass sie die Grundkenntnisse des Kickboxsports richtig können, stellten sich bei der ersten Prüfung im Jahr 2016 insgesamt 19 Mitglieder des Fightteams Lalo. Die insgesamt 14 Kids aus der Kampfkidsgruppe wurden super von ihrem Trainer
gegenseitigen Verständigung und Akzeptanz beigetragen. Wenn Menschen sich persönlich begegnen, ist es für alle viel leichter Vorurteile abzubauen und Neues anzunehmen. Besonders gefreut haben wir uns über die zahlreichen Wi ndeshei mer Bürger, die unser Sommerfest besucht haben“, sagte die Leiterin der Einrichtung, Gerlinde Graf vom Deutschen Roten Kreuz am Rande des Festes.
Nahe-News 20.07.2016 - KW 28
Jagdgenossenschaft Meisenheim MEISENHEIM. Durch eine bislang unbekannte männliche Person, wurde eine Jugendliche, am Freitagmittag, vor einer Bäckerei angespuckt. Das Mädchen wartete dort auf ihre Schwester, als der Mann im Vorbeigehen, grundlos, auf ihren Rücken spuckte. Mehrere Versuche durch Zeugen, den
Mann anzuhalten, verliefen negativ. Dieser beleidigte im Gegenzug die Jugendliche noch mehrfach und zog mit seinem Fahrrad von dannen. Hinweise zu dieser pietätlosen Tat, nimmt die Polizei in Lauterecken entgegen. ( 06382 – 9110. red
Mann spuckte Mädchen an MEISENHEIM. Durch eine bislang unbekannte männliche Person, wurde eine Jugendliche, am Freitagmittag, vor einer Bäckerei angespuckt. Das Mädchen wartete dort auf ihre Schwester, als der Mann im Vorbeigehen, grundlos, auf ihren Rücken spuckte. Mehrere Versuche durch Zeugen, den
Mann anzuhalten, verliefen negativ. Dieser beleidigte im Gegenzug die Jugendliche noch mehrfach und zog mit seinem Fahrrad von dannen.
VG Meisenheim & Region - Seite 9
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Hinweise zu dieser pietätlosen Tat, nimmt die Polizei in Lauterecken entgegen. ( 06382 – 9110. red
Kirmesumzug LETTWEILER. Das Thema für den diesjährigen Kerweumzug am Sonntag, 11. September lautet „Spiele & Spielsachen“. Wer gerne am Umzug mit
einem Motivwagen oder einer Fußgruppe mitmachen möchte, meldet sich bitte bei Stefanie Pretorius. Dort können auch Ideen erfragt werden. red
Arbeitseinsatz BREITENHEIM. Am Samstag, 23. Juli ist ein Arbeitseinsatz d e s Tu S a m S p o r t p l a t z geplant. Beginn ist um 9 Uhr.
Über viele freiwillige Helfer freut sich der Verein. Wenn Mähgeräte vorhanden sind, bitte mitbringen. red
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ROCKENHAUSEN. Am Dienstagnachmittag kam es auf der L 386 zwischen dem Rockenhausener Stadtteil Marienthal und Bastenhaus zu einem folgenschweren Verkehrsunfall bei dem eine 62-Jährige und eine 44-Jährige lebensgefährliche Verletzungen davontrugen. Gegen 15:10 Uhr fuhr die 62-Jährige Autofahrerin von Bastenhaus kommend in Richtung Rockenhausen. Als sie wegen eines querenden Feldhasen eine Ausweichbewegung machte, geriet sie in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem
entgegenkommenden PKW. Beide Fahrerinnen wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens wurde ein Sachverständiger hinzugezogen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von circa 20.000 Euro. Neben der Polizei und dem Rettungsdienst waren auch ein Rettungshubschrauber und die Feuerwehren aus Rockenhausen, Würzweiler, Marienthal und Ruppertsecken im Einsatz. Während der Unfallaufnahme war die L 386 für ungefähr drei Stunden voll gesperrt. red / Foto: Polizei
Kaffee und Kuchen im Freibad MEISENHEIM. Am Sonntag, 24.Juli, um 10 Uhr startet der Freibad-Förderverein wieder seine beliebte Kaffee und
Nahe-News: Immer die richtige Wahl!
Kuchen Aktion. Außerdem wird an diesem Sonntag ein Unterwasser-Fotoshooting für jedermann angeboten. red
SEITE 10 - VG Rüdesheim
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Anleiterprobe an neuen Mehrfamilienhäusern geglückt ROXHEIM. In der Ortsgemeinde entstehen zurzeit zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 32 Wohneinheiten. Die Wohnungen, die altersgerecht konzipiert sind, werden im Herbst dieses Jahres bezugsfertig sein. Für die Feuerwehr handelt es sich um ein besonderes Einsatzobjekt in der 2.300 Einwohner starken Gemeinde. Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann hatte aufgrund der Objektkonzeption und der topographischen Gegebenheiten des Grundstücks eine „Anleiterprobe“ der Feuerwehr angeordnet, um die Rettung von Menschen testen zu können, bevor die beiden Objekte
bezogen werden. Grundsätzlich ist ein Verlassen der Häuser im Brandfall über vorhandene
Treppenhäuser gewährleistet. Trotzdem ist der Einsatz von tragbaren Leitern im Brandfall nicht ausgeschlossen. Roxheims Wehrführer Roland Bicking nutzte die Gelegenheit, die Anleiterprobe mit einer Objektübung zu verbinden. Ausgangslage war ein Brand, im ersten Obergeschoss, der durch einen Kurzschluss entstanden war. Mehrere Menschen, gemimt von vier Dummys, und zwei Tiere galten beim Eintreffen der Feuerwehr als vermisst. Unter den Augen der Investoren der Häuser, der „Wohnan-lage Birkenberg GmbH“, VG-Bürgerm e i s t e r M a r k u s L ü t t g e r, Ortsbürgermeister Reinhold Bott,
Mitgliedern des Gemeinderates, VG-Wehrleiter Christian Vollmer und den künftigen Eigentümern
der Wohnungen wurde von der örtlichen Wehr aus Roxheim der Erstangriff durchgeführt und die Wasserversorgung zum Objekt aufgebaut. Ein Trupp rüstete sich mit schwerem Atemschutz aus und ging über die Westseite zur Menschenrettung ins Gebäude vor. Die Nachbarwehr aus Hargesheim erhielt den Auftrag zur Personensuche und Menschenrettung über die östliche Gebäudeseite. Die zeitgleich eintreffende Stützpunktfeuerwehr aus Rüdesheim setzte zwei Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung ein. Über eine tragbare Schiebleiter wurde eine Person gerettet. Parallel dazu erfolgte die Vornahme einer vierteiligen Steckleiter, um einen weiteren Rettungsweg
sicherzustellen. Zum Einsatz kamen auch die Rüdesheimer Wärmebildkamera und ein Überdrucklüfter zur Belüftung der imaginären Brandräume. Die Einsatzstelle wurde in zwei Abschnitte geteilt. Die Gesamteinsatzleitung hatte der stellvertretende VG-Wehrleiter Rouven Ginz. Jörn Trautmann, weiterer WehrleiterStellvertreter übernahm die Abschnittsleitung. Nach gut 20 Minuten hatten die Aktiven alle Vermissten und die beiden Tiere gerettet. Nach der Übung besprachen die Gruppenführer und die Übungsbeobachter Roland Bicking und Alexander Roßkopf die Einsatzmaßnahmen, die durchweg positiv beurteilt wurden. red
Feuerwehr-Alterskameraden besuchten Unimog-Museum KREIS KH. Die Alterskameradschaft im Kreisfeuerwehrverband Bad Kreuznach besteht zur Zeit aus 399 Mitgliedern. Traditionell wird einmal im Jahr ein Tagesausflug angeboten. Mit drei Bussen ging es in diesem Jahr zum Unimog-Museum in Gaggenau. Die 107 Teilnehmer wurden in vier verschiedenen Gruppen eingeteilt. Neben einer Führung durch das Museum standen auch ein Getriebeworkshop, eine Filmvorführung und die Mitfahrgelegenheit in einem Unimog auf dem Programm. Alle waren der Meinung, dass
dies wiederum eine sehr gelungene Veranstaltung war. Die Zeit an diesem Tag ist viel zu schnell verstrichen. Die Pflege der Alterskameradschaft im
Kreisfeuerwehrverband Bad Kreuznach soll und wird auch in den nächsten Jahren eine wichtige Aufgabe sein, die nicht vernachlässigt wird. Schon jetzt
laufen die Vorbereitungen für den Jahresausflug 2017, um wieder ehemaligen Feuerwehrangehörigen zusammenzuführen. pdw / Foto: F.Seith
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29 VG Rüdesheim & Stromberg
- Seite 11
Ehrungen und Beförderungen bei der Feuerwehr WALDBÖCKELHEIM. Viele Gäste aus Waldböckelheim und Umgebung und einige befreundete Wehren konnten die Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Stützpunktfeuerwehr Waldb ö c k e l h e i m a n i h r e m Ta g der offenen Tür begrüßen. Wehrführer Christian Vollmer freute sich sehr über die große Besucherschar, die auf dem neugestalteten Kirmesplatz hinter dem Feuerwehrhaus
in Angriff genommen wird und dankte Ortsbürgermeister Helmut Schmidt für die Unterstützung bei der Umsetzung des Bauvorhabens. Ein Dankeschön ging auch an Kamerad Thomas Schlarb, dessen Unternehmen den Tag der offenen Tür mit einem stattlichen Betrag unterstützte und eine Hüpfburg für die Kids sponserte. Im Anschluss hatte Markus Lüttger die freudige Aufgabe, mit Larissa Basters, Aaron Mutschler, Marco Schmitz
Platz unter den großen Sonnenschirmen gefunden hatten. Für die Vorbereitungsgruppe „Löschdrachen“ war die Abnahme der sogenannten „Bambiniflamme“ der Stufe 1 der Höhepunkt des Tages. Die kleinen Nachwuchsbrandschützer im Alter zwischen sechs und zehn Jahren hatten dabei unter anderem die Aufgabe, Fragen zu feuerwehrtechnischen Armaturen zu erraten und zu beantworten und D-Schläuche fachmännisch wie die „großen“ Feuerwehrleute auszurollen. Mächtig stolz waren die Kids und ihre Betreuer, als sie die Bambiniflammen überreicht bekamen.
und Tim Geritan vier neue Aktive für den Dienst in der Feuerwehr Waldböckelheim zu verpflichten. Die Feuerwehr in Oberstreit wird künftig durch Hannah Hoseus verstärkt. Zum Feuerwehrmann wurde Hans-Peter Fülöp befördert, den Rang des Oberfeuerwehrmannes haben nun Sebastian Schmitz und Daniel Rösch. Zum Löschmeister wurde Kevin Marfilius befördert, Sandra Schmidt erhielt die Ernennungsurkunde zur Hauptlöschmeisterin. Timo Kramarz aus Oberstreit trägt nach erfolgreich absolvierter Fachausbildung an der Landesfeuerwehrschule den Titel des Brandmeisters und der stellvertretende Waldböckelheimer Wehrführer Thomas Funk wurde zum Oberbrandmeister befördert.
In seinem Grußwort betonte Wehrführer und VG-Wehrleiter Christian Vollmer die Wichtigkeit einer guten Nachwuchsarbeit, damit auch zukünftig genügend Personal für die aktive Feuerwehr in Waldböckelheim zur Verfügung steht. Gleichzeitig ging er, ebenso wie Bürgermeister Markus Lüttger, kurz auf den notwendigen Anbau an das Waldböckelheimer Gerätehaus ein, der nach der Sommerpause
Im Auftrag des Innenministers Roger Lewentz verlieh der Bürgermeister das silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Rheinland-Pfalz für 25 Jahre pflichttreuen Feuerwehrdienst an Sandra Schmidt sowie Peter Leyendecker und Jan Leyendecker. red
Verkehrsbehinderungen wegen Fahrbahnerneuerung STROMBERG. Am Montag, 18. Juli, begannen die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung im Zuge der L 214 in Stromberg mit dem ersten Bauabschnitt. Dieser erstreckt sich von der Verbandsgemeindeverwaltung bis zur Einmündung der MichelObentraut-Straße. Um die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten, werden die Arbeiten in drei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten abgewickelt. Es wird auch samstags gearbeitet werden. Während der Bauarbeiten wird die L 214 für den Durch-
gangsverkehr gesperrt. Die ausgeschilderte Umleitung führt über die K 37 in Richtung Warmsroth / Daxweiler, über Seibersbach (K 33 / K 32) und Dörrebach (L 242 / L 240). Der Anliegerverkehr wird unter Einschränkungen aufrechterhalten. Die Anlieger werden gebeten auf die Bauarbeiten Rücksicht zu nehmen indem sie beispielsweise die täglichen Besorgungen möglichst außerhalb der Bauzeit vornehmen. Informationen zu den einzelnen Bauabschnitten wird der LBM Bad Kreuznach rechtzeitig bekanntgeben. red
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SEITE 12 - IDAR-OBERSTEIN
Einweihung des KitaAußengeländes
IDAR-OBERSTEIN. Beim Sommerfest der städtischen Kindertagesstätte Weierbach wurde auch das neu gestaltete Außengelände eingeweiht. Dabei übergaben der AWO-Ortsverein einen Holzpavillon und der Kiwanis Club ein Gartenhäuschen an die Kita-Leitung. Zum Auftakt des Sommerfestes luden Kinder und Erzieherinnen die Eltern und Verwandten zu einem Theaterstück in die Hessensteinhalle ein. KitaLeiterin Susanne HelfensteinSchickentanz begrüßte die zahlreichen Gäste und unterstrich, dass mit dem Außengelände nunmehr auch das letzte Teilstück der umfangreichen Umbaumaßnahme fertiggestellt werden konnte. Sie bedankte sich bei allen Unterstützern, die sich mit Geld- oder Sachspenden sowie tatkräftiger Mithilfe an den Arbeiten beteiligt hatten. Dem Dank für dieses großartige Engagement schloss sich auch Jugendamtsleiter Michael Schweizer an, der als Vertreter des Kita-Trägers an der Feier teilnahm. Nach der Begrüßung führten die Kinder das Stück „Der gestiefelte Kater“ auf, das sie mit den Erzieherinnen Christa Wenzel, Elke Märker und Heidi Gerhard einstudiert hatten. Anschließend betraten die „kleinen Racker“ die Bühne. Sie führten einen ebenfalls extra
für das Sommerfest eingeübten Tanz auf, der genauso mit großem Beifall bedacht wurde. In der Kita ging das Sommerfest dann mit allerlei Spiel- und K r e a t i v a n g e b o t e n w e i t e r. Besonders freuten sich die Kita-Kinder über das neue Außengelände, das vielfältige Aktivitäten ermöglicht. Der vom AWO-Ortsverein Weierbach mit Unterstützung weiterer Spender gestiftete Holzpavillon dient dort nicht nur als praktisches Spielhaus, sondern stellt auch eine optische Bereicherung des Geländes dar. In rund 470 Arbeitsstunden haben die AWO-Mitglieder den Pavillon errichtet und mit einer Sitzgruppe aus Eichenholz ausgestattet. Vorsitzender Rainer Wolf und Projektleiter Klaus Dunkel übergaben das Gebäude offiziell an die Kindertagesstätte und bedankten sich bei allen Helfern und Förderern für deren Unterstützung. Ein weiteres Holzhäuschen wurde vom Kiwanis-Club IdarOberstein an die Kita Weierbach übergeben. Vorsitzender Detlef Riedel und Vorstandsmitglied Thomas Schickentanz hatten das Häuschen, das als Geräteschuppen dienen soll, zusammen mit einigen Vätern aufgebaut und der Vorsitzende verpasste ihm eigenhändig einen Anstrich in leuchtendem Kiwanis-Blau. red
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Hexe Nudeltraud verzauberte zum Lesesommerstart IDAR-OBERSTEIN. Mit ihrem Mitmachtheater „Hexenzauber“ verzauberte „Hexe Nudeltraud“ mehr als 100 Kinder der Grundschule Oberstein. Im riesigen Hexenbuch auf der Bühne wohnt der freche Bücherwurm Flatterzahn. Als er einmal selber zaubern will, bringt er so einiges durcheinander. Beim Zaubern durften die Kinder fleißig mithelfen und das taten sie natürlich auch mit großer Begeisterung. Einige besonders Mutige betätigten sich auf der Bühne sogar als Hexe „Liesrechtviel“, als Hexenköchin o d e r G e d a n k e n l e s e r. B e i Zauberei, Bauchreden, Jonglage und Clownerie kam keine Langeweile auf und die Kinder verabschiedeten die Hexe mit tosendem Applaus und kräftigem
als auch in der Bibliothek eine Bewertungskarte zu den gelesenen Büchern ausfüllen und in einem Interview Fragen dazu beantworten. Zu jedem gelesenen Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte. Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde; viele Schulen vermerken die erfolgreiche Teilnahme zudem positiv im nächsten Zeugnis. Jeder Buchtipp und jede ausgefüllte Bewertungskarte zählen als Lose bei dem landesweiten Gewinnspiel. Je mehr Tipps und Karten abgeben werden, desto höher sind also die Gewinnchancen. Hauptgewinn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark
Fußgetrappel. Büchereileiterin Sandra Ley lud die Kinder anschließend ein, sich in der Stadtbücherei den Clubausweis zum Lesesommer abzuholen. Die landesweite Leseförderaktion startet in diesem Jahr mit einem neu gestalteten Werbe- und Internetauftritt im Comic-Design. Darüber hinaus gibt es ab diesem Jahr eine neue Möglichkeit zur Teilnahme durch die Abgabe von Online-Buchtipps. Alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren, die sich bei der Stadtbücherei zum Lesesommer anmelden, können bis zum 2. September 2016 exklusiv und kostenlos mehr als 200 neu angeschaffte Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen. Die Teilnehmer können nun sowohl onl i ne Buchti pps abgeben
Rust. Weitere Preise sind unter anderem ein Fahrrad, ein Zelt, ein eBook-Reader sowie bei den Online-Buchtipps ein Smartphone, eine Actionkamera und ein Scooter. Auch vor Ort gibt es während der Abschlussparty am Freitag, 16. September 2016, in der Göttenbach-Aula wieder tolle Preise zu gewinnen. Der Lesesommer ist Teil der landesweiten Kampagne „Leselust in Rheinland-Pfalz“ und wird jährlich mit über 100.000 Euro vom Land unterstützt. Die Leseförderaktion wird durch das Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz koordiniert. Weitere Infos gibt es unter www. lesesommer.de oder bei der Stadtbücherei Idar-Oberstein in der Bahnhofstraße 1. Sie ist erreichbar unter (06781 64-470. red
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Kreis Birkenfeld - Seite 13
Erfolgreiches Projekt „Planspiel Bewerbung“ IDAR-OBERSTEIN. An der Realschule plus Idar-Oberstein, Rostocker Straße, hat die Schulsozialarbeiterin Catarina Klos in diesem Schuljahr das Planspiel Bewerbung eingeführt. Ziel des Planspiels ist es, dass die Schüler die Situation eines kompletten Bewerbungsvorgangs kennenlernen, um sich damit auf die Realität in der Zukunft besser vorbereiten zu können. An dem Planspiel konnten
alle Schüler der 8. Klassen teilnehmen, indem sie eine Bewerbung auf eine fiktive Stellenanzeige schrieben und bei der Schulsozialarbeiterin abgaben. Drei der Bewerber schafften es und wurden zu einem Einstellungstest sowie einem Bewerbungsgespräch e i n g e l a d e n . D e r Te s t u n d die Gespräche fanden im Jugendtreff am Markt statt. Die beiden Sozialpädagoginnen Lisa Zimmermann und Mascha Eifler unterstützten
die Schulsozialarbeiterin bei ihrem Projekt mit Ideen, Räumlichkeiten sowie in Person beim Bewerbungsgespräch. Der Test und die Gespräche waren zwar ebenfalls rein fiktiv aber durchausrealitätsnah, denn die Prüfungsanforderungen waren sehr hoch und beim Bewerbungsgespräch saßen gleich vier Personen vor den Bewerbern. Die drei Schüler Celine Risch, Milvia Rojas und Tim Ryan
machten im Bewerbungsprozess einen so guten Gesamteindruck, dass die Prüferinnen sich einig waren: „Die hätten wir tatsächlich eingestellt.“ Als Anerkennung für diese Leistung erhalten die drei Schüler je einen Einkaufsgutschein sowie eine Zusatznote in Deutsch. Das Planspiel Bewerbung soll nun in jedem Schuljahr für die 8. Klassen durchgeführt, die Teilnahme ist jedoch freiwillig. red
Mitarbeiter von morgen gewinnen 600 Teilnehmer besuchten „Berufswelt live“ IDAR-OBERSTEIN. Am Stand des OIE-Verteilnetzbetreibers Westnetz während der „Berufswelt live“ konnten interessierte Jugendliche ihr technisches Geschick unter Beweis stellen. Das neue Konzept des regionalen Arbeitskreises Schule-Wirtschaft Kirn und Idar-Oberstein lockte über 600 Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse aus dem Landkreis Birkenfeld und aus der Stadt Kirn an. Es schließt die zeitliche Lücke in den Jahren, in denen die die reguläre Ausbildungsbörse, die jährlich abwechselnd in IdarOberstein oder Kirn stattfindet, nicht vor Ort veranstaltet wird. Bei der Veranstaltung stellten Unternehmen an ihren Stationen verschiedene Ausbildungsberufe vor. Die
Schüler hatten im Rotationsverfahren die Möglichkeit, von den Unternehmen angebotene,
kleine Projekte zu durchlaufen. Die Ausbildungsstätte des O I E - Ve r t e i l n e t z b e t r e i b e r s
Westnetz bot dabei zwei Aufgaben an: ei ne D rahtbi egeübung u n d d a s Ve r d r a h t e n e i n e r
Wechselschaltung. Insgesamt war reges Interesse am Stand des Verteilnetzbetreibers zu
verzeichnen. Die bei der Veranstaltung spürbare Praxisnähe wurde von den Ausbildungsbetrieben und Schülern als positiv bewertet, konnten doch erste Kontakte zwischen Schülern und Unternehmen vor Ort direkt geknüpft werden. Informationen zu möglichen Praktika waren ebenfalls Inhalt der Darstellung, wie beispielsweise Einblicke in die Ausbildungsberufe des Verteilnetzbetreibers. A u s b i l d u n g s l e i t e r Vo l k e r Lorenz zeigte sich zufrieden mit Resonanz: „Wir konnten einige gute Gespräche führen. Viele Jugendliche wollen sich zunächst in einem Praktikum vom Ausbildungsberuf überzeugen. Dabei helfen wir natürlich gerne.“ red
Kreis erhält 50.000 Euro für schnelles Internet KREIS BIRKENFELD. Der Landkreis Birkenfeld erhält 50.000 Euro Bundesmittel zum Breitbandausbau. Die heimische Bundestagsabgeordnete, Antje Lezius nahm den Förderbescheid aus den Händen vom Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Norbert Barthle persönlich entgegen. Landrat Dr. Matthias Schneider war für den Termin in Berlin verhindert. „Schnelles Internet
sollte heute so selbstverständlich sein wie frisches Trinkwasser aus der Leitung. Mit der Bundesförderung kann der Landkreis seinen Weg zu schnellem Internet für alle weiter fortsetzen“, kommentierte Lezius die Übergabe. Das Geld ist für umfangreiche Beratungsleistungen vorgesehen mit denen Ausbauprojekte für schnelles Internet geplant und Antragsunterlagen für eine
Bundesförderung dieser Projekte erstellt werden können. In einem zweiten Schritt vergibt der Bund jeweils bis zu 15 Millionen Euro, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern. Die Bundesregierung hat die Gesamtförderung für schnelles Internet auf 4 Milliarden Euro aufgestockt. „Mit der ersten Förderung wird der Weg zur zweiten Förderstufe geebnet. Ich bin zuversichtlich, dass der Kreis sich dafür qualifiziert und damit
der Breitbandausbau an der oberen Nahe deutlich verbessert wird. Die Kreisverwaltung hat dem Internet eine deutliche Priorität eingeräumt, das hat auch das Bundesministerium überzeugt“, betonte Lezius. Zurzeit führt der Landkreis eine Machbarkeitsstudie durch, um Orte mit Ausbaupotential zu identifizieren. Die CDU-Politikerin kündigte an, die Förderanträge der Stadt weiterhin zu unterstützen. red
SEITE 14 - Region Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Unsichere Zukunft für gut ausgebildete Vertretungslehrkräfte KREIS KH. Am Freitag begannen in Rheinland-Pfalz die Sommerferien. Doch für viele Lehrkräfte mit Vertretungsvertrag bedeutet dies Ungewissheit statt Erholung, betont die heimische Abgeordnete Julia Klöckner. Die Christdemokratin verweist damit auf ein seit vielen Jahren gängige Praxis der Landesregierung, die, um Kosten zu sparen, viele Vertretungsverträge bis zu den Sommerferien befristest. Oft müssen sich die Betroffenen
über diesen Zeitraum arbeitslos melden, die wenigsten wissen derzeit, ob es für sie zum kommenden Schuljahr eine Weiterbeschäftigung gibt. „Für die jungen Lehrerinnen und Lehrer stellen diese befristeten Verträge eine große persönliche Belastung dar“, so Julia Klöckner, „zumal die Statistiken aus den vergangenen Jahren zeigen, dass die Ausgestaltung der Verträge an sich alles andere als optimal
sind: Die Stellenzuschnitte sind oft schlecht, der Stundenumfang und damit auch der Lohn ohnehin schon gering.“ Vor diesem Hintergrund hat die Abgeordnete zur konkreten Situation im Landkreis eine Kleine Anfrage an die Landesregierung gerichtet. Wissen will sie unter anderem, an welchen Schulen und in welchem Stundenumfang Vertretungskräfte eingesetzt werden. Auch fragt Julia Klöckner nach, wie viele dieser
Verträge zu den Sommerferien 2016 auslaufen und bei wie vielen Verträge es sich um Folgevertretungsverträge, sprich um befristetet Kettenverträge, handelt. „Klar ist: Die Landesregierung steht hier in der Verantwortung, die Arbeitsbedingungen für ihre Arbeitnehmer zu verbessern. Auch im Sinne der Schülerinnen und Schüler, die mehr Kontinuität brauchen“, so Julia Klöckner abschließend. red
Auftrittsreiche Wochen für die Chaote-Cheerleader REGION. Beim Familienfest mit Fußballturnier von Möbel-Martin ging es nach dem Turniersieg für die Mainzer Filiale hoch hinaus für den Geschäftsleiter Peter Metzger. Er ließ sich, zum zweiten Mal, in eine Hebefigur durch die Chaote-Cheerleader heben und die hatten dabei ihren Spaß. Ob beim RheinlandPfalz-Tag, bei Sponsoren auf Vereins-Sommerfesten, auf Weinfesten - ganz egal -, derzeit sind die Chaote-Cheerleader der LSG – Die Chaote auf vielen Veranstaltungen zu sehen. Sie sorgen für tolle Auftritte und gute Stimmung. Das kann die
Jeremy D. Frei auf jeden Fall. „Wir freuen uns nun auch wieder bei den Summernights im Holiday-Park in Hassloch dabei zu sein und freuen uns auch bereits heute auf das Münchner Oktoberfest, wo wir wieder vier Tage sind!“, so Jeremy D. Frei. Doch hinter allem steckt natürlich auch viel Ehrgeiz und Training der jungen Damen der ChaoteCheerleader.
Truppe, unter der Leitung von den beiden Co-Trainerinnen
Ferienaktionen im Keltendorf Steinbach REGION. Auch in diesem Jahr finden in den Sommerferien wieder Kindertage für Kinder von 6 bis 10 Jahren und ein Familientag (Eltern oder Großeltern mit Kindern) im Keltendorf in Steinbach statt. Nach einem spielerischen Einblick in die Geschichte und Kultur der Kelten stehen verschiedene KreativAngebote auf dem Programm, wie zum Beispiel Pfeilbau, Bogenschießen, Filzen, To n p e r l e n , K r ä u t e r s u c h e , Lederarbeiten, gemeinsames
Tanja Endemann und Emy Guarracino sowie Chef-Trainer
Wer mehr über die Cheerleaeder und ihre Auftritte wissen möchte erfährt es auf der neugestalteten Homepage unter www.chaotecheerleader.de. red
Verkehrsbehinderungen auf der A60
Kochen und Mittagessen. Kindertage und Familientag beginnen jeweils um 10.00 Uhr und enden um 16.00 Uhr. Der Preis beträgt 15 € pro Kind und beim Familientag 17 € pro Erwachsener. Termine Kindertage: 27. Juli und 24. August. Termin Familientag: 10. August Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da die Te i l n e h m e r z a h l b e g r e n z t ist. Anmeldungen nimmt der Donnersberg-Touristik-Verband, (06352 - 1712 entgegen. red
REGION. Am Fahrbahnrand der A 60 wird seit dem 18. Juli ein Böschungsbruch zwischen dem Autobahndreieck (AD) Nahetal und der Anschlussstelle (AS) Bingen-Ost saniert. Die Arbeiten sollen planmäßig bis Ende September 2016 abgeschlossen sein. Die Sanierungsstrecke ist rund 50 Meter lang.
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de
Es wird eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometern auf der
Zur Durchführung der Bauarbeiten wird der Verkehr in Fahrtrichtung Mainz kurz vor der Ausfahrt Bingen-Ost verengt geführt. Es stehen dem Verkehr jedoch weiterhin zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
Durchgangsstrecke der A 60 ausgewiesen. Die Länge der Verkehrsführung beträgt rund 500 Meter. Die Baukosten liegen bei rund 390.000 Euro. Diese werden vom Bund als Baulastträger für die Autobahnen getragen. In Richtung Koblenz / Ludwigshafen ist der Verkehr der A 60 von der Baumaßnahme nicht betroffen. Der LBM bittet im Sinne der eigenen Sicherheit und im Sinne der Sicherheit der Bauarbeiter um angepasste Fahrweise und um Verständnis für die während der Baumaßnahme unvermeidlichen Beeinträchtigungen. red
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Region - Seite 15
Können und Kreativität - Tischlerberuf ist beliebt REGION. Das Interesse von jungen Menschen am kreativen Tischlerberuf wächst. Während anderswo Lehrlingszahlen stark zurückgehen, bleibt die Zahl der Auszubildenden in diesem Handwerksberuf in den Kreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und im Hunsrück stabil. Die insgesamt 114 Meisterbetriebe der drei Innungen bilden insgesamt 92 junge Männer und Frauen im Tischlerberuf aus. Die Tischlerbetriebe in Bad Kreuznach, Birkenfeld und Simmern bilden zwar jeweils eigene starke Innungen, arbeiten aber vorbildlich zusammen. „Der Erfahrungsaustausch ist uns sehr wichtig“, beschreibt der Kreuznacher Obermeister Martin Neumann die gute Kooperation. Die mündete auch diesmal wieder in einem gemeinsamen Te r m i n f ü r d i e j e w e i l i g e n Jahresversammlungen im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Bad Kreuznach. „Auch ohne Fusionen erzielen wir schon deutliche Synergie-Effekte“, bemerkte der Simmerner Obermeister Thomas Klemm. „Mit den Ausstellungen unserer tollen Gesellenstücke zeigen wir Präsenz in der Region“, bestätigte Obermeister Volker Bernhard aus Birkenfeld das gute Image eines seines anspruchsvollen, kreativen Handwerks. Die Tischler oder Schreiner
an der Nahe und im Hunsrück können über Arbeitsaufträge nicht klagen. Sie kommen auch in vielen Gebieten zum Einsatz: unter anderem beim Fenster-, Treppen- und
Türenbau, beim Innenausbau, maßgefertigten Möbelbau, bei der Restauration von alten Möbeln und Gebäudeteilen. Sie arbeiten viel mit Holz, aber auch mit Kunststoffen und Glas. Handwerkliche Präzision ist ebenso gefragt wie Kreativität. Die Schreiner müssen alte Holzbearbeitungstechniken ebenso beherrschen wie neue Verfahren, beschreibt Obermeister Neumann die Ausbildung. Und zog gleichzeitig seinen Hut vor den hervorragenden CAD-Zeichnungen, die die Lehrlinge jetzt bei der jüngsten Gesellenprüfung abgeliefert
hatten: „Die waren phänomenal, fast Ingenieur-Qualität“, schwärmte er. Ein großes Lob verdiene dabei auch die Berufsbildende Schule TGHS in Bad Kreuznach, die technisches Zeichnen per CAD hervorragend vermittelt hätte. Überhaupt arbeiteten die Berufsbildenden Schulen an der Nahe und im Hunsrück mit allen drei Innungen hervorragend zusammen. „Hier wird die erfolgreiche duale Ausbildung in Betrieb und Schule vorbildlich gelebt“, begrüßte Obermeister Neumann die Lehrer Martin Sayk von der BBS Simmern, Christian Cloß von der BBS Technik, Harald-Fissler-Schule, IdarOberstein und Markus Berger und Jörg Hachenthal von der BBS TGHS Bad Kreuznach. Über die erfolgreichen neuen Tischlergesellen 2015 - „alle haben bestanden!“ – freute sich auch der Simmerner Obermeister Thomas Klemm in seinem Jahresbericht. Viel Zuspruch erfuhr die Ausstellung der Gesellenstücke in der Kreisparkasse Simmern und die Beteiligung der Tischler-Innung an der Ausbildungsmesse sei wieder eine „runde Sache“ gewesen. Zum Frühjahrsempfang und Gedankenaustausch in seiner Hunsrücker Tischlerwerkstatt konnte er jüngst auch Mitglieder
aus den benachbarten Innungen begrüßen. Obermeister Volker Bernhard von den Birkenfelder Tischlern konnte ebenfalls von einer guten Resonanz auf die Gesellenstück-Ausstellung in der Kreissparkasse Birkenfeld, Idar-Oberstein, berichten. Dazu hatten die Tischlerlehrlinge beim Bau der neuen Hütten für den Idar-Obersteiner Weihnachtsmarkt gezeigt, wie gut sie ihr Handwerk schon beherrschen, lobte Bernhard. Geschäftsführer Hermann Hubing berichtete über Neues vom Fachverband Leben Raum Gestaltung RheinlandPfalz begrüßte die gute Zusammenarbeit der drei benachbarten Tischler-Innungen und unterstützte die Werbung um den beruflichen Nachwuchs. „Die besten Ausbildungsbotschafter auf Messen und Märkten sind die guten Gesellen“, ermunterte Hubing die Tischler, ihre eigenen jungen Leute einzusetzen. Dabei hätten die Bad Kreuznacher sogar einen „Heimvorteil“: Zwei der begabtesten Gesellen, die jüngst sogar am Wettbewerb „Die Gute Form“ teilgenommen haben, stehen auf der Bad Kreuznacher Ausbildungsmesse fürs Handwerk am 24. September im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in der Siemensstraße interessierten Jungen und Mädchen Rede und Antwort. red
Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt REGION. Die Ankunft einer großen Zahl an Flüchtlingen stellt Staat und Gesellschaft vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Dazu gehören insbesondere das Vermitteln der deutschen Sprache, die Aus- und We i t e r b i l d u n g d e r z u u n s Kommende sowie ihre Integration in den Arbeitsmarkt. Davon betroffen sind auch die Agentur für Arbeit und die Jobcenter in der Region. Die heimische Bundestagsabgeordnete Antje Lezius ist mit dem Vorsitzenden der Agentur für Arbeit, Elmar Wagner, und den Leitern der Jobcenter in ihrem Wahlkreis
zum offenen Austausch zusammengekommen. Lezius‘ Wu n s c h w a r e s , i n e i n e m Fachgespräch zu überprüfen, ob die vom Bund kurzfristig zur Verfügung gestellten Gelder angekommen sind und sinnvoll eingesetzt werden können. Im Dialog mit den Verantwortlichen zeigte sich, dass die zusätzlichen Mittel gerade in den Kreisen Bad Kreuznach und Birkenfeld vorbildlich eingesetzt werden. In mehrstufigen Programmen, die von der Erfassung und Kompetenzfeststellung über Beratung und Sprachförderung hin zum
Heranführen der Flüchtlinge und Arbeitssuchenden an den Arbeitsmarkt reichen, engagieren sich die Mitarbeiter der Agentur und Jobcenter. Die Arbeitsagentur geht hier sogar noch einen Schritt weiter und hat eigene Ergänzungsangebote. Dazu gehört unter anderem ein Beratungspilot, der gezielt den betreffenden Personenkreis anspricht und an das Angebot der Agentur heranführt. Die Mittel kommen zudem nicht nur den Flüchtlingen, sondern allen Arbeitssuchenden zugute. „Wir haben schließlich nicht nur
eine Verantwortung gegenüber den Menschen, die bei uns Schutz vor Verfolgung suchen. Mir ist es wichtig, auch die Schwachen und Hilfsbedürftigen in unserer eigenen Heimat im Fokus zu behalten,“ so die CDU-Politikerin. Neben einigen Vorschlägen zur Verbesserung und Vereinfachung der Arbeit vor Ort waren die Aus- und Weiterbildung älterer und gering qualifizierter Beschäftigter und „Arbeit 4.0“ Thema des Treffens. Die Anregungen und Anliegen der Gesprächspartner nimmt Antje Lezius nun mit nach Berlin, um dort weiter zu beraten. red
SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen
Keine stärkere Nutzung der Nachtabflugrouten KREIS MAINZ-BINGEN. Erneut lehnte die Fluglärmkommission (FLK), unter anderem auch mit der Stimme des Landkreises Mainz-Bingen, einen Antrag ab, die Nachtabflugrouten stärker zu nutzen. Der Antrag wurde zum wiederholten Male von den hessischen Kommunen eingebracht. Bevor nicht endgültig über die Klage gegen die Südumfliegung entschieden sei, solle jedoch auch keine Änderung der Flugroutennutzung im Bereich der Südumfliegung stattfinden – so das Ergebnis der FLK.
einer Zunahme an Fluglärm verbunden. „Das ist den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Mainz-Bingen nicht zuzumuten. Wir werden auch zukünftig konstruktiv in der Fluglärmkommission mitarbeiten und die Interessen der Betroffenen aus unserer Region vertreten, wie wir es seit jeher tun“, so Landrat Claus Schick. Die Leiterin der Wirtschaftsförderung, Angela Schneider-Braun, die den Landkreis in der jüngsten Sitzung der FLK vertrat, bezog dort Stellung und machte deutlich: „Seitens des Landkreises Mainz-Bingen wird Eine verstärke Nutzung der Nachtabflugrouten wäre es keine Zustimmung geben, was stärkere Nutzung f Werbung ü r d e n Anzeigenberaterin L a n d k r e i s M aMCB_Layout inz1 eine 19.04.2011 10:00 Seite 1der Nachtabflugrouten betrifft.“ red Bingen voraussichtlich mit
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Kreisverwaltung beteiligte sich an der Aktion Tagwerk
NAHE-NEWS
KREIS MAINZ-BINGEN. Der Erste Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt (Mitte) begrüßte in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen fünf Schüler der Albert-Schweizer Schule sowie der IGS Ingelheim, die an der „Aktion Tagwerk – Dein Tag für Afrika“ der Mainzer Hilfsorganisation „Human Help Network“ teilnehmen.
0 67 55 - 96 99 026 mail: anzeigen@nahe-news.de
Die Schüler lernten das Jugendamt sowie die Kreiskasse kennen, andere packten beim kreiseigenen Bautrupp mit an. Bundesweit arbeiteten Jugendliche einen Tag lang in
Michaela Christmann-Bott Anzeigenberatung und -verkauf
Betrieben oder Verwaltungen für einen guten Zweck: Pro Schüler spendete die Kreisverwaltung 50 Euro an den Freundschaftskreis Landkreis Mainz-Bingen – Distrikt Rusomo in Ruanda. „Die Jugendlichen zeigten mit Ihrem Engagement, dass sie sich für Länder und Menschen einsetzen, die Hilfe benötigen“, so Schmitt. Außerdem sei es eine hervorragende Möglichkeit die Arbeit und das Aufgabenspektrum in der Kreisverwaltung kennen zu lernen. red
Nachwuchs-Klimaretter auf zwei Rädern OCKENHEIM. Im Rahmen der kreisweiten Kampagne „Fahrradsommer MainzBingen“ organisierten die Klimaschutzmanager des Landkreises Mainz-Bingen, Hilmar Andreas Holland und der Verbandsgemeinde Gau-Algesheim, Katrin Hans, in Kooperation mit dem Team des rheinhessischen Fahrradmuseums einen Aktionstag für die SchildkrötenKlasse der Grundschule Ockenheim unter dem Motto: „Klimaschützen mit dem Fahrrad“. Dabei konnten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrern, Meike Ostermann und Hans Meiser, in den Genuss einer Museumsführung durch
den Museumsleiter Ernst Emil Busch kommen und unter Anleitung von Michael Peil ein Sammelsurium verschiedenster außergewöhnlicher Fahrräder und Roller ausprobieren.
Am Energiefahrrad des Umweltund Energieberatungszentrums (UEBZ) Mainz-Bingen verdeutlichten die Klimaschutzmanager sowie die Praktikantin des UEBZ, Miriam Krämer, wie
Nahe-News die WochenzeitungPRICKELND ANDERS!
viel Energie benötigt wird, um verschiedene Leuchtentypen und Geräte des alltäglichen Lebens zu betreiben. Die Klimaschutzmanagerin der Ve r b a n d s g e m e i n d e s o w i e der Klimaschutzmanager des Landkreises Mainz-Bingen erklärten den Schülerinnen und Schülern in einer spielerischen P r ä s e n t a t i o n d i e Vo r t e i l e des Radfahrens gegenüber anderen motorgebundenen Ve r k e h r s m i t t e l n f ü r d e n Klima- und Umweltschutz. Die Organisatoren freuten sich über einen Besuch des Verbandsbürgermeisters Dieter Linck und des Ockenheimer Ortsbürgermeisters Arnold Müller. red
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Ehepaar Lehn feierte Gnadenhochzeit
GAU-ALGESHEIM. Das seltene Fest der Gnadenhochzeit feierten vor wenigen Tagen Magdalena und Paul Lehn. Sie blicken auf stolze 70 Ehejahre zurück. Zur Gnadenhochzeit gratulierte Landrat Claus Schick persönlich und überbrachte auch Glückwünsche im Namen der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. VG-Bürgermeister Dieter Linck und Stadtbürgermeister Dieter Faust schlossen sich den Glückwünschen an. Kennengelernt hatte sich das Jubelpaar bereits in der Schule: Beide drückten zusammen in der gleichen Klasse die Schulbank. Paul Lehn fing eine Ausbildung an, die er als Ingenieur abschließen wollte. Doch dazu kam es aufgrund des Zweiten Weltkrieges nicht. Noch bevor er nach Polen an die Front musste, verlobte er sich mit seiner Schulliebe Magdalena.
Eine schwere Kriegsverletzung macht ihm bis heute zu schaffen: Von Granatsplittern getroffen ist sein Sehvermögen stark eingeschränkt. Heute unternimmt er mit ihr kurze Spaziergänge und ist generell gerne an der frischen Luft. Diese genießt der Naturliebhaber mittlerweile am liebsten auf der heimischen Terrasse. Magdalena Lehn legte die Prüfung als Schneidermeisterin ab und eröffnete nach dem Krieg eine eigene Schneiderei. Später übernahm sie die Aufsicht für Näharbeiten der katholischen Kirche und schneiderte für die große Familie. Aus ihrer Ehe mit Paul gingen drei Kinder und zwei Enkel hervor. Bis heute geht sie ihrer Nähpassion nach. Mit 91 Jahren entwirft und schneidert sie noch selbst ihre Kleider. Neben der Schneiderei gilt ihre Leidenschaft dem Lösen von Kreuzworträtseln und Sudokus. red
Mofadiebstahl durch Zeugen verhindert
BINGEN-BINGERBRÜCK. Ein aufmerksamer Zeuge unterrichtete die Polizei am Mittwoch, 13. Juli um 23.07 Uhr über eine auffällige Person, die sich im Bahnhofsbereich an dort abgestellten Rollern und Fahrrädern zu schaffen machte. Vor Ort bestätigten sich die Wahrnehmungen des Zeugen, die durch weitere Personen bestätigt wurden. Der 40-Jährige
Tatverdächtige wurde noch vor Ort angetroffen. Er war stark alkoholisiert, ein durchgeführter Alkoholtest wies 1,80 Promille aus. Er führte ein Trekkingrad mit, für welches er keinen schlüssigen Eigentumsnachweis erbringen konnte. Das Rad wurde sichergestellt, ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. red
Kreis Mainz-Bingen - Seite 17
Ein neues Außengelände für die Kinderkrippe INGELHEIM. In der Kinderkrippe Tannenweg herrscht lautes und buntes Treiben. Es wird gehobelt, gesägt, gebuddelt, gepinselt und mit schweren Maschinen hantiert. Am vorletzten Wochenende fiel der Startschuss für die Umgestaltung des Außengeländes der Kinderkrippe. An acht Wochenenden heißt es jetzt: 700 Quadratmeter Außengelände sollen neu
Jetzt ist es soweit und es wird angepackt. Auf dem Gelände entstehen ein Babybeach und eine Piratenbucht. Erarbeitet wurden die Wünsche in einer Planungswerkstatt zusammen mit Eltern, Erzieherinnen und Erziehern und den Kindern. „Das Gelände soll ansprechend für die Kinder gestaltet sein, und nicht mit Geräten aus dem Katalog“, betont die Leitung.
gestaltet werden. Und das Ganze in 800 Arbeitsstunden in Eigenleistung. Sabrina Schepp, Leitung der Kindertagestätte packt gemeinsam mit ihrem Team an. Zusammen mit Eltern, ehemaligen Eltern, freiwillig Engagierten und Mitarbeitern des Vereins Naturspur soll das Projekt realisiert werden. Es ist Tag zwei des ersten langen Wochenendes. „Zusammen mit dem Verein Naturspur haben wir Idee für das Außengelände entwickelt“, so Schepp. Grundlage war ein mit der ehemaligen Kindergartenleitung und der Firma Boehringer überarbeitetes Konzept aus dem Jahre 2007, das naturnahe Spielbereiche für die verschiedenen Altersstufen der 0 bis 3-Jährigen Kinder beinhaltet.
Um zu üben wurde an dem ersten Wochenende mit dem Babybeach begonnen. In einer großen Baugrube liegt ein Baumstamm. „Das wird ein Wal“, schmunzelt Schepp. Ob am Ende alles auf dem Gelände so aussieht wie geplant, ist offen, denn meistens kommen die besten Ideen erst, wenn man direkt daran arbeitet. Interessierte, die auch noch bei der Umgestaltung des Geländes mithelfen möchten können sich per E-Mail unter kinderkrippe@ ingelheim.de mit Sabrina Schepp in Verbindung setzen. Gewerkelt wird das nächste Mal vom 22. bis 24. September von 9 bis 17 Uhr. Weitere Termine sind: 29. September bis 1. Oktober, 6. bis 8. Oktober und 13. bis 15. Oktober. red
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Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Gästeführerin Rosemarie Büttner feierlich verabschiedet INGELHEIM. Nach 16 Jahren, 125 Führungen und 1.860 geführten Gästen verabschiedet sich die Ingelheimer Gästeführerin Rosemarie Büttner nun aus dem aktiven Dienst. In einer trauten Runde bestehend aus ihren GästeführerKolleginnen und Kollegen, Mitarbeitern des Museums und des Rathauses verabschiedeten die Beigeordneten Irene Hilgert und Wolfgang Bärnwick Sie herzlich aus ihrem Dienst und dankten ihr für ihr großes Engagement als Gästeführerin. Wolfgang Bärnwick ließ es sich nicht nehmen, einen kurzen Einblick in Rosemarie Büttners langjähriges Wirken als Gästeführerin zu gewähren. Auf einen Zeitungsartikel des Vereins Lebenswertes Ingelheim im Jahr 2000 hin, in dem Gästeführer für die Stadt Ingelheim gesucht wurden, meldete sie sich damals direkt an.
Somit begann ihre Ausbildung zur Ingelheimer Gästeführerin durch den langjährigen
sich für Geschichte interessieren, hat sich ja bis heute nicht geändert,“ bemerkte Bärnwick.
Gästeführer Udo Köster. Im Juli 2000 beendete sie die Ausbildung und übernahm bereits im August ihre erste Führung. Mit Leidenschaft und Begeisterung führte sie seitdem Gäste durch die historischen Anlagen der Kaiserpfalz als auch der Burgkirche und engagierte sich zudem noch im Arbeitskreis „Offene Burgkirche“. „Dass Sie
„Und auch wenn Sie sich nun aus Gesundheits- und Altersgründen aus der Gästeführertätigkeit zurückziehen, sind Sie natürlich weiterhin gerne eingeladen an Fortbildungen und Zusammenkünften der Gästeführer teilzunehmen,“, versprach der Beigeordnete am Ende seiner Ansprache. Auch die Beigeordnete Irene
Landkreis Mainz-Bingen verfügt über eigene Schul-IT
KREIS MAINZ-BINGEN. Für die kreiseigenen Schulen hat die Kreisverwaltung Mainz-Bingen eine eigene Schul-IT aufgebaut. EDV-Experten kümmern sich hier um die Netzwerktechnik der Schulen, um Tablet-PC und alle integrierten technischen Systeme, Softund Hardware. Gleichzeitig erarbeitet der Landkreis ein Konzept zur Betreuung der Grundschulen. Erste Kontakte mit den Verbandsgemeinden als Schulträger wurden geknüpft. Der Vorteil: Mehr Service, schnellere Reaktion bei Netzwerkproblemen und Wartung, unabhängige Beratung. Der Landkreis Mainz-Bingen ist der Bildungslandkreis und als solcher ist der Einsatz von neuen Medien in den eigenen Schulen Standard. Sämtliche Schulen verfügen etwa über Tablet-PC für den Einsatz im Unterricht. Es gibt Tabletklassen und das Gymnasium in Nackenheim
ist bereits als Tabletschule ausgebaut, die Sprendlinger IGS wird es ab dem kommenden Schuljahr sein. Jeder Schüler und jeder Lehrer dort verfügt dann über ein eigenes iPad, das im Unterricht und beim individuellen Lernen zum Einsatz kommt. „Derzeit betreuen wir über 13.000 aktive Nutzer, sprich Schüler und Lehrer, mehr als 1.000 Tablet-PC und die gesamte dazu gehörende Infrastruktur von Netzwerken, Access Points, Server und mehr“, verdeutlicht Hakan Ulunam, zuständiger Fachbereichsleiter die Dimensionen. Das kostet den Schulträger nicht nur Geld, sondern bedeutet auch einen besonderen Aufwand für Support, Wartung und Beratung. Deshalb wurde eine eigene „Schul-IT“ aufgebaut. Sie kümmert sich um sämtliche EDV-technische Dienstleistungen an den Schulen, um die Bereitstellung
und Funktion von Soft- und Hardware, gleichzeitig erfolgt eine intensive Produktberatung. Bisher war der Kreis und damit die Schulen auf externe Firmen angewiesen, die eine gewisse Reaktionszeit hatten. „Wir haben alle Fragen und Aufgabenstellungen rund um die neuen Medien an unseren Schulen in einer Hand gebündelt. Dadurch haben alle unsere Schulen einen Ansprechpartner, der im Bedarfsfall schnell reagieren kann, der die Strukturen und Netzwerke kennt“, erklärt Landrat Claus Schick. Doch nicht nur die von Schülern und Lehrern genutzte Technik umfasst die Arbeit der Schul-IT, sondern auch die Unterstützung der Schulverwaltungs-EDV. Diese Dienstleistungen bietet der Kreis nun auch allen übrigen Schulträgern im Landkreis an. Erste Interessenten gibt es bereits. red
Redaktionsschluss: montags 10 Uhr
Hilgert bedankte sich für die gemeinsame Wegzeit: „Sie haben unseren Gästen viel gegeben. Und zum Abschied geben Sie nun uns etwas“, bedankte sich Hilgert und erläuterte, dass Rosemarie Büttner dem Museum eine Spende in Höhe von 500 Euro vermacht. Hiervon werden für die Ausstellung „Alle Welt in Ingelheim“ zwei Karten von Sebastian-Münster angeschafft. Eine Karte zeigt die Welt, eingeteilt in Horizonte, das andere Blatt zeigt Karten der dritten und vierten Reise Kolumbus. Gemeinsam mit allen Anwesenden stimmten die Gästeführer-Kolleginnen und Kollegen schließlich ein Lied für Rosemarie Büttner an. Mit dem Stück „Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen“ wünschten sie ihr auf musikalische Art und Weise alles Gute für die Zukunft. red
Fahrbahnschäden HORRWEILER. Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass nicht wie angekündigt mit Beginn der Sommerferien ab dem 18. Juli, sondern erst am 25. Juli, die L 416 zwischen Aspisheim und Horrweiler wegen Sanierung der in 2014 erstellten Fahrbahn für den Verkehr voll gesperrt wird. Die Arbeiten sollen noch in den Sommerferien abgeschlossen werden. An mehreren Stellen haben sich stärkere Hebungen in der neuen Fahrbahn eingestellt. Grund für die Hebungen ist das Quellen von Wasser und Kalk in tieferen Schichten. Dieser kritische Bereich des Untergrundes muss ausgetauscht werden. Die Kostenübernahme für die Sanierung wird zwischen den Beteiligten noch verhandelt. red
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Kreis Mainz-Bingen
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Höchster Stand an Asylbewerbern im Landkreis seit 2012 – Landrat fordert schnellere Bearbeitung KREIS MAINZ-BINGEN. Der Landkreis Mainz-Bingen nimmt aktuell gesamtgesellschaftliche Aufgaben für über 2.400 A s y l b e w e r b e r w a h r, d i e darauf warten, dass über ihre Bleibeperspektive entschieden wird – so viele wie noch nie seit 2012. Alleine dieses Jahr wurden dem Landkreis bereits 924 Menschen zugewiesen. „Glaubt man den Prognosen des Bundesinnenministeriums, dann kommen noch 1.028 dieses Jahr dazu“, blickt Landrat Claus Schick schon mal voraus. Seit Juni 2015 stieg die Zahl der Asylsuchenden im Landkreis binnen eines Jahres von 957 auf den aktuellen Stand von 2.421 –
ein Plus von 153 Prozent. „Dazu kommen noch die 687 Menschen die im Leistungsbezug des Job Centers stehen, deren Asylantrag schon genehmigt wurde“, so Schick. Für den Entscheid über die Asylanträge ist der Bund, genauer das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), zuständig. „Der Kreisverwaltung sind diesbezüglich die Hände gebunden“, erklärt Schick, was nicht heiße, dass man in Ingelheim untätig bleibe: Neben einem Brief an den Bundesinnenminister im April, der bisher unbeantwortet blieb, kontaktierte die Kreisverwaltung
auch die Außenstelle des BAMFs in Bingen. Zentrale Bitte: Die schnelle Abarbeitung der Fälle, die unter anderem noch aus dem Jahr 2012 stammen. Daneben werden sogenannte Rückführungsgespräche seitens des Kreises mit jenen geführt, denen das BAMF wohl keine Bleibeerlaubnis aussprechen kann. „Seit 2012 gab es 356 freiwillige Ausreisen, begleitet durch unsere Ausländerbehörde. Seit Beginn dieses Jahres sind es schon alleine 149“, resümiert Schick. Doch bei allem bisher Geleisteten: „So kann es nicht weiter gehen, die Wartezeit ist schlicht zu lange. Die Anträge müssen
beim Bund zwingend schneller bearbeitet werden“, fordert Schick. Denn: Nicht nur die Kosten nach dem Asylbewerberleistungsgesetz werden durch Stillstand in die Höhe getrieben, sondern auch die Kommunen mit erheblichem Mehraufwand belastet. Und noch schlimmer: „Menschen, die über eine gute Bleibeperspektive verfügen, müssen derzeit unzumutbar lange auf ihre Anerkennung warten. Und jenen, mit schlechten Chancen auf Asyl werden falsche Hoffnungen auf einen Verbleib in Deutschland gemacht, “ verdeutlicht der Landrat. red
Anmelden für den Binger Winzerfestzug 2016 BINGEN. Am Sonntag, 11. September 2016 findet wieder der weit über die Grenzen von Bingen hinaus beliebte Winzerfestzug beim längsten Weinfest am Rhein statt. Die Stadt Bingen ist bemüht, einen schönen und attraktiven Umzug zusammen zu stellen. Dabei ist Sie auf die Unterstützung der Vereine, Verbände, Firmen und Gruppen angewiesen. Bei der diesjährigen Organisation wird das Amt für Tourismus und Veranstaltungsmanagement vom ehrenamtlichen Orga-Team von Michael Choquet (Moderator des Winzerfest- und Büdesheimer Nachtumzuges) und Josef Decker (Ehrenzugmarschall Büdesheimer Nachtumzug) unterstützt, um weitere Gruppen
für den Umzug, auch aus dem Umland, zu aktivieren. Die Federführung verbleibt natürlich beim Amt für Tourismus und Veranstaltungsmanagement. Das diesjährige Motto „200 Jahre Rheinhessen – Wir wollen nicht in den Himmel, wir haben hier schon das Paradies“ bietet vielen Gruppen, auch aus dem Umland von Bingen, viele Gestaltungsund Präsentationsmöglichkeiten. Bingen hat eine einzigartige Lage am Zusammentreffen von vier Weinanbaugebieten (Rheinhessen, Nahe, Mittelrhein und Rheingau). Dies sollte sich auch beim Winzerfestzug wiederspiegeln. Die schönsten/originellsten dem Motto entsprechenden
Zugbeiträge von Fußgruppen beziehungsweise Festwagen werden prämiert. (1. Plätze mit 300 €, 2. Plätze mit 200 €, 3. Plätze mit 100 €). Wenn einzelne Gruppen/ Vereine, Firmen und Winzer aus Mangel an Zeit, Fahrzeug oder Personal nicht teilnehmen können, ist dies eventuell über einen Zusammenschluss von Gruppen machbar und wird sehr begrüßt. Die Zusammenführung kann über das Orga-Team erfolgen. Anmeldeschluss ist der 30.07.2016. Zur Teilnahme ist ein Anmeldeformular auszufüllen, welches bei Josef Decker angefordert werden kann. Auch der Binger Einzelhandel
soll das Thema Winzerfest und Wein in der Gestaltung und Dekoration der Geschäfte berücksichtigen. Schließlich gilt es zu zeigen, dass sich die ganze Stadt mit unserem größten Fest identifiziert und Einwohner sowie Gäste zum Mitfeiern animiert werden. Rechtzeitig vor dem Winzerfest können bei der Tourist-Information Plakate und Flyer abgeholt werden. red Kontakte: Josef Decker, (0171-3872434, M a i l : j o s e f @ j d e c k e r. d e , Michael Choquet, ( 01704407504, Mail: michael@ ofenbau-choquet.de, Michael Kloos, (06721-184128, Mail: michael.kloos@ bingen.de
Pilgertour auf dem rheinhessischen Jakobsweg BINGEN. Unter dem Motto „200 Jahre Rheinhessen – 200 Kilometer auf dem rheinhessischen Jakobsweg“ bietet die St. Jakobusgesellschaft anlässlich der Feierlichkeiten diese Pilgertour an. Die Tour ist in kleineren Etappen aufgeteilt. Am 25. Juli, dem Jakobustag, startet die 10. Etappe zum Thema: „Die 3 heiligen Berge in Rheinhessen“ um 11 Uhr in Bingen auf dem Rochusberg am Hildegard-Forum. Herr
Clemens Künstle führt diese Tour über die 3 Berge RochusbergJakobsberg-Laurenziberg. Jeder der 3 Berge hat auch seine Alleinstellungsmerkmale, die Herr Künstle bei der Pilgerwanderung näher erläutern wird. Die 10 Kilometer Wanderung findet bei jedem Wetter statt, eine Anmeldung ist wünschenswert, ein Unkostenbeitrag von 5 Euro wird erhoben. Kontakt: Clemens Künstle, ( 06733 - 2059795, E-Mail: oseira@yahoo.de
Ein weiteres Angebot zum Thema: „Pilgern auf dem Jakobsweg“ bietet die XingG r u p p e a m We l t p i l g e r t a g , dem 24.Juli, an. Start ist um 11 Uhr in Gau-Algesheim, Weingut Marienhof. Durch die wunderschöne rheinhessische Hügellandschaft führt die Wa n d e r u n g z u n ä c h s t z u m Laurenziberg. Ankunft ist etwa gegen 13 Uhr. Nach Rast aus dem Rucksack führt die weitere, etwa zweistündige Wanderung
zum Jakobsberg in Ockenheim. Dort hat man Zeit zum „Gemeinsamen Miteinander“ oder auch „Mit-sich-selbst-sein.“ Um 17 Uhr wird ein gemeinsamer Abschluss für alle Teilnehmer in Gau-Algesheim (Marienhof) angeboten. Für weitere detaillierte Informationen ist Jürgen Mank unter (06139 - 9623608, Mobil ( 0171 – 3636773. Mail: juergenmank@t-online.de zu erreichen. red
SEITE 20 - Service Eilmeldungen & Aktuelles 19. Juli 2016 Seit 5 Tagen abgängig aus der Fachklinik – 38-Jähriger sticht Jogger nieder 19. Juli 2016 Feuerwerkskörper in Haus von Zuwandererfamilie geworfen 19. Juli 2016 Bewaffneter Überfall auf Tankstelle – Täter ist flüchtig 19. Juli 2016 Bei Ruhestörung: Polizei mit “Stripper” verwechselt 18. Juli 2016 Pokemon-Jäger lassen sich von Polizei kaum aufhalten 18. Juli 2016 Unbekannte klauten Kirchenglocke 17. Juli 2016 Bauarbeiten beginnen: Ortsdurchfahrt Bretzenheim (B48) voll gesperrt 17 Juli 2016 Vier Leichtverletzte bei spektakulärem Unfall
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
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„Love and Peace Revue“ in der Nahetal-Arena
16. Juli 2016 Bedrohung mit Messer: Polizeibeamter schoss auf Mann in psychischer Ausnahmesituation 15. Juli 2016 Suchaktion nach Schulkind sollte gerade beginnen – Beim Spielen die Zeit vergessen… 15. Juli 2016 Polizei ist das Gesicht des Staates – 481 Polizeikommissaranwärter im Kurpark vereidigt 14. Juli 2016 Misstrauensantrag gegen Malu Dreyer gescheitert 14. Juli 2016 20-Jährige Waldböckelheimerin wird vermisst Anmeldung Mail-Newsletter: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen
Immer schnell informiert: www.nahe-news.de
GENSINGEN. Eine Woodstock Revival Show unter dem Motto „Love and Peace Revue“ findet am Sonntag, 24. Juli um 18.30 Uhr in Sutters Nahetal-Arena statt. 1969 – August. Das „Woodstock Music and Art Festival“ war ein Musikfestival, das noch heute als der musikalische Höhepunkt der Hippie-Bewegung in Amerika gilt. Die „Love and Peace Revue“ bringt die Geschichte, die Musik des Festivals und die der HippieBewegung auf die Bühne. Aber auch jene komischen
wie tragischen Momenten, bis hin zum symbolischen Ende der Unbeschwertheit, dem Rolling-Stones-Konzert in Altamont. Mit Erzähler, Band, Solisten und Darstellern sowie Videoeinspielungen, bietet die Revue drei Stunden Musik pur mit den besten Songs aus jener verrückten Zeit Ende der 60erund Beginn der 70er-Jahre. Die circa 30 Akteure sind bekannte Künstler und Größen aus der hessischen Musikszene. Karten zum Preis von 27€ gibt es unter www.nahetal-arena.de oder an der Abendkasse. red
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
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Nahe-News
Ausgehtipps zum Wochenende Freitag, 22.07.16 18.00 Uhr Langenlonsheim Ortsmitte: Weinfest (auch Sa.) 20.30 Uhr Bad Kreuznach Zwingelbrücke am Ellerbach: Freilufttheater „Faust und der schwarze Abt“
Samstag, 23.07.16 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr Daxweiler Lauschhütte: Sommerskilauf 20.30 Uhr Idar-Oberstein Stadttheater: Theatersommer „Bordellballade“
Service - Seite 21
Miss Undercover
Die Welt spaltet sich – Pokémon Go Spieler gegen den Rest Am 13.7.2016 war es soweit. Pokémon Go erschien offiziell im deutschen App und Google Play Store! Viele greifen sich jetzt verzweifelt an den Kopf: Von was reden die da alle? Ich erklär´s euch kurz: Nintendo hat die Pokémon Spiele, die wir vor Jahren alle auf dem Game Boy gespielt haben, aufs Smartphone gebracht. In dem Game läuft man in der echten Welt herum und bekommt dann immer wieder Pokémon auf seinem Smartphone angezeigt, die man fangen und sammeln kann. Klingt blöd? Ist es aber eigentlich nicht. Generation Smartphone hängt doch sowieso schon 24/7 vor dem Handy, jetzt bewegen wir uns wenigstens dabei, laufen Kilometer für Kilometer durch die Stadt (z.B. um Eier auszubrüten, die erst schlüpfen, wenn man 2, 5 oder 10 Kilometer zu Fuß unterwegs war) und sind draußen an der frischen Luft. Meiner Meinung nach ist das besser, als wenn
man dabei zu Hause auf der Couch sitzt. Ebenfalls ein Pluspunkt für das Game: Man
lernt neue Leute kennen, denn Pokémon Go vereint! (Mein über 50-jähriger Nachbar hat mir eben erzählt, dass man in der Nachbarstraße ein Taubsi fangen kann!) Für diejenigen, die sich jetzt Gedanken um ihre Daten machen: Ihr habt allen Grund dazu. Mit der Anmeldung bestätigt ihr, dass Nintendo einiges eurer Daten sehen und sichern kann. Aber mal ehrlich, wer sich darüber so große Sorgen macht, der soll bitte auch
Müllentsorgung Wann wird was geleert?
Facebook, Whatsapp, Snapchat & Co. löschen, die machen nämlich genau dasselbe. Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er auch Pokémon Go seine Daten zusichern will. Fakt ist: Pokémon Go macht verdammt vi el Spa ß. M a n ist gezwungen das Haus zu verlassen und sich zu bewegen. Meine Bitte an euch: Geht bitte nicht alleine auf Pokémon-Jagd! Nehmt euch eine Freundin oder einen Freund mit, denn das alleinige durch-die-Welt-irren kann gefährlich sein. Außerdem vergesst nicht auf die Straße zu gucken, wenn Autos unterwegs sind und Handy weg am Steuer! D i e P okémon f angen sich sowieso am besten zu Fuß. Und jetzt: Frohe Jagd! Eine schöne Woche Eure Miss Undercover Kontakt: missundercover@ nahe-news.de
IMPRESSUM
Sonntag, 24.07.16 Nahe-News die Internetzeitung ist ein Produkt des PRESSEDIENST WOLF
15.00 Uhr Mörschied Freilichtbühne: Karl May Festspiele
Klicken Sie das Wappen an!
18.30 Uhr Gensingen Nahetalarena: The Love & Peace Revue
Senden Sie Ihre Termine an: info@nahe-news.de
Kreis Bad Kreuznach
Kreis Mainz-Bingen Kreis Birkenfeld
Herausgeber, Redaktion & Anzeigenverkauf: Markus Wolf Layout & Marketing: Michaela Christmann- Bott Adresse: Kirchgasse 1 55585 Oberhausen Tel: 06755 - 96 99 026 mail: info@nahe-news.de
Notrufe
SEITE 22 - Service POLIZEI: (110 oder ( 0671 - 88110 Rettungsdienst & Feuerwehr (112 Zahnärztliche Notdienstzentrale (0180 - 504 030 8 Telefonseelsorge (0800 - 1110111 Mittwoch, 20. Juli Adler Apotheke, Bad Kreuznach
Nahe-News 20.07.2016 - KW 29
Zum Nachdenken Gedanken der Woche Das ganze Leben ist ein WIEDERANFANGEN!
(Hugo von Hofmannsthal)
Apothekennotdienst
Donnerstag, 21. Juli Herz Apotheke, Gensingen Apotheke im Kaufland, Bad Kreuznach Freitag, 22. Juli Apotheke am Bahnhof, Bad Kreuznach Samstag, 23. Juli Apotheke am Bühl, Bad Kreuznach Sonntag, 24. Juli Apotheke am Sankt Marienwörth, Bad Kreuznach Gräfenbach Apotheke, Hargesheim Montag, 25. Juli Apotheke am Rotenfels, Norheim Gräfenbach Apotheke, Hargesheim
Werbung Anzeigenberaterin MCB_Layout 1 19.04.2011 10:00 Seite 1
NAHE-NEWS
Dienstag, 26. Juli Einhorn Apotheke, Bad Kreuznach
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