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Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 17.01.2018
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Verdiente Persönlichkeiten ausgezeichnet
Nohfelden Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 7 / KW 03
Magisch und auch närrisch keck – verzaubern euch die Weisse Fräck!
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www.weisse-fraeck.de oder per Hotline unter: ( 0671/48 36 50 71 Verdiente Persönlichkeiten zeichnete Bürgermeister Cyfka (3.vli.) beim Neujahrsempfang am Sonntag in der VG-Verwaltung aus. Foto: Verwaltung
VG LANGENLONSHEIM. Beim traditionellen Neujahrsempfang d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e wurden auch wieder verdiente Persönlichkeiten von Bürgermeister Michael Cyfka ausgezeichnet. Die Ehrennadel der Verbandsgemeinde erhielt Sylvia Vollmer aus Windesheim. Mit der
Verdienstplakette in Silber wurde die Windesheimer Ortsbürgerm e i s t e r i n , C l a u d i a Kuntze geehrt. Die Verdienstplakette in Bronze erhielt Thomas Wolf aus Dorsheim. Mit Ehrenurkunden der Verbandsgemeinden wurden die Leichtathletin Nadine
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Gonska für ihr hervorragendes Abschneiden bei nationalen und internationalen Wettbewerben und Thorsten Herrmann für sein großes soziales und ehrenamtliches Engagement geehrt.
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Mehr über den Neujahrsempfang lesen Sie auf der Seite 6. pdw
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Gastro- und Freizeit-
Festschrift
Fahrzeug
Fotokalender
Landkreistag
KH. 300 Festschriften sind bisher gedruckt, 1000 Exemplare sollen es insgesamt werden: Letzte Woche wurde die Festschrift „Simchat Tora“ in der Synagoge Bad Kreuznach durch das Projektteam vorgestellt. Mehr zur Festschrift auf der Seite 3
K IR N . D a s w a r s c hon ein besonderer Neujahrsempfang der Kirner Freiwilligen Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus. Im Mittelpunkt stand die symbolische Schlüsselübergabe zum neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug. Mehr auf der Seite 5
VG LANGENLONSHEIM. Der erste Fotokalender der Verbandsgemeinde ist ab sofort erhältlich. Fünf Bilder pro Monat konnten Hobbyfotografen einreichen, um am 4. Fotowettbewerb der Verbandsgemeinde Langenlonsheim teilzunehmen. Seite 6
KREIS BIRKENFELD. Landrat Dr. Matthias Schneider wurde auf der jüngsten Sitzung des Geschäftsführenden Vorstandes des Landkreistags RheinlandPfalz in diesen und damit auch in den erweiterten Vorstand berufen. Seite 9
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SEITE 2 - Stadt KH
Vortrag in der Naturstation KH-BME. Der nächste Vortrag in der Naturstation „Lebendige Nahe“ findet am Donnerstag, 25. Januar, um 19.30 Uhr statt. Das Thema lautet: Vielfalt im Verborgenen - Einblicke in das Reich der Nachtfalter Während die Tagfalter zu den beliebtesten und bekanntesten Insekten gehören, finden die eher unscheinbaren und meist versteckt lebenden Nachtfalter vergleichsweise wenig Aufmerk-
s a m k e i t . D e r Vo r t r a g v o n dem Schmetterlingsexperten Dr. Thomas Geier gibt einen Überblick über die Artenvielfalt und Lebensweise der einheimischen Nachtfalter sowie ihre Bedeutung für andere Organismen. Auch mit faszinierenden Detailaufnahmen weiß Herr Geier zu begeistern. Der Eintritt zu Gunsten der Naturstation beträgt 3 Euro. www.naturstation.org. red
Vortrag zum Thema Wein und Gesundheit KH. Am Freitag, 19. Januar, um 19 Uhr referiert Bernd H. Damian, Kultur- und Weinbotschafter unter dem Titel „Wein auf Rezept?“ zum Thema Wein und Gesundheit im Haus des Gastes, in der Kurhausstraße 22-24. Ergebnisoffen stellt Kulturund Weinbotschafter Bernd H. Damian die pro-contra Argumente einander gegenüber und erläutert auch die medizin- und kulturhistorische
Entwicklung des Themas Wein und Gesundheit. Es wird im Rahmen des Vortrages auch eine Verkostung geben, bei dem auch der Unterschied zwischen unvergorenem Traubensaft, Wein und dealkoholisiertem Wein schmeckbar wird. Die Teilnahme kostet inklusive der Weinproben 9 €. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten. (0671 - 8360050. red
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Märchenführung im PuK KH. Die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH lädt in Kooperation mit dem
Museum für PuppentheaterKultur am Sonntag, 21. Januar, um 15 Uhr zu einer märchenhaften Führung mit Puppenspielerin Eleen Dorner in das PuK ein.
Als Vorlage für Puppentheaterstücke dienen oft die klassischen Grimm`schen Märchen oder die phantastischen Geschichten aus Tausendundeiner Nacht. Im PuK können nun alle Märchen- und Puppentheaterbegeisterte diese Verbindung näher erleben. Der Rundgang durch das Museum wird an beliebten Märchenfiguren aufgefädelt. Als Marionetten, Handpuppen und Stabfiguren sind König, Prinzessin und Rumpelstilzchen mit von der Partie. Zum märchenhaften Schluss dürfen alle von Dornröschens Hochzeitskuchen probieren. Teilnahmegebühr 7 €, ermäßigt für Kurgäste, Kinder 5 € inklusive Museumseintritt. red
Spende eines Panorama-Bildes für das Lotte Lemke Haus
Haiku – Meditation der Silben KH. Ein Seminar zum Thema Parallel zum Haiku werden „Haiku“ findet von 2. Februar auch andere Schreibtechniken bis 4. Februar im „mach ebbes“ vermittelt, die in meditativer in der Mannheimerstraße 55 Form dazu beitragen, die statt. Das Haiku beruht auf Wahrnehmung zu verändern. einer japanischen Dichtkunst, Die im Seminar entstandenen die mehr als 800Jahre alt ist. Haiku dienen als Grundlage für Somit zählt es zu den ältesten ein gemeinsames Buchprojekt Gedichtformen der Weltliteratur. , die unter dem Titel „Angst – Beschränkt auf drei Verse mit Hoffnung - Zukunft“ erscheinen insgesamt 17 Silben ist es auch werden. die kürzeste Lyrik, die bekannt Seminarort: Bad Kreuznach ist. „mach ebbes“ Mannheimer Im Seminar wird intensiv das S t r. 5 5 , B a d K r e u z n a c h Haiku in seiner Formenvielfalt Seminartermin: 2. Februar behandelt. Die Teilnehmer lernen 4. Februar. Infos: Mail: info@ auf unkomplizierte Weise sich ( 06721Werbung Inhaber Wolf 2-spaltig_Layoutinkas-id.de 1 17.10.2011 oder: 18:06 Seite 1 dieser Dichtkunst zu bedienen. 92106. red
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( 0 67 55 - 96 99 026 mail: anzeigen@nahe-news.de
Übergabe der Spende: Künstlerin Henriette Jennewein-Beilharz, Bewohner Friedrich Korn, Einrichtungsleitung Nicole Eberhard, Bewohnerin Eva-Ilse Albrecht und Pflegedienstleitung Kerstin Alexander. Foto: AWO
KH. Michael Vogt, Mainzer Gastronom, schenkte dem AWO Seniorenzentrum Lotte Lemke in Bad Kreuznach ein Panorama Bild der FlörsheimDalsheimer Künstlerin Manuela Henriette Jennewein-Beilharz. Der regionalen Künstlerin war es ein Herzenswunsch, das Gemälde selbst zu überreichen. Auch Michael Vogt liegt die Symbolik der Spende besonders am Herzen: „Das Panorama
Bild soll für einen besonderen Platz, einer Begegnungsstätte für ältere Menschen sein“, teilte er mit. Nicole Eberhard, Einrichtungsleitung des Lotte Lemke Hauses, bedankte sich im Namen der Bewohner des Hauses: „Wir sind Michael Vogt sehr zu Dank verbunden. Unsere Senioren sind sehr erfreut über Spenden dieser Art, die zeigen, dass sie nicht vergessen werden und an sie gedacht wird.“ red
Stadt KH Seite 3
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Festschrift „Simchat Tora“ in der Bad Kreuznacher Synagoge vorgestellt KH. 300 Festschriften sind bisher gedruckt, 1000 Exemplare sollen es insgesamt werden: Letzte Woche wurde die Festschrift „Simchat Tora“ in der Synagoge Bad Kreuznach durch das Projektteam um Werner Fuchs in Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer vorgestellt. Anlass für die Festschrift war die feierliche Einweihung des Glaskunstwerks „Simchat Tora“ des Künstlers René Blättermann am 7. März 2017. „Wir haben zusammen eine tolle Arbeit gemacht, es hat sich wirklich gelohnt“, lobte Valeryan Ryvlin, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Bad Kreuznach, bei der Vorstellung der Festschrift. Das neue Synagogenfenster stärke nicht nur den Zusammenhalt in der Gemeinde, sondern locke auch viele neue Gesichter in die Synagoge, die sich das prächtige Glaskunstwerk ansehen möchten. We r n e r F u c h s , L e i t e r d e r
Projektgruppe „Glaskunstwerk“, würdigte die großartige Leistung von Hansjörg Rehbein, der den redaktionellen Teil der Festschrift
übernommen hat, und von Jonas Blaesy, dem Gestalter der Festschrift. „An einem solchen Tag fällt einem die Last von den Schultern“, sagte Fuchs. Die Festschrift schaue nicht nur in die Vergangenheit, sondern blicke auch in die Gegenwart und wirke in die Zukunft, sagte
René Blättermann, der mit dem Kunstwerk einen langgehegten Herzenswunsch seines Vaters Nicolaus Blättermann erfüllt
zahlreicher kleiner und großer Spender verwirklicht werden. „Die jüdische Gemeinde Bad Kreuznach kann sich darauf verlassen, dass sie immer ihren Rückhalt in der Stadt hat“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. KasterMeurer. Sie wünsche sich, dass es in Zukunft weitere Projekte dieser Art gibt.
hat. Der 97-Jährige war über Jahrzehnte ein wichtiger Repräsentant der jüdischen Gemeinde.
Die Festschrift hält auf mehr als 40 Seiten die Umsetzung des Projektes, Grußworte und Danksagungen zur Einweihung des Synagogenfensters, dessen Symbolik sowie einen historischen Abriss des jüdischen Lebens in Bad Kreuznach i n f u n d i e r t e n Te x t e n u n d ausdrucksstarken Fotos fest. Sie ist bei der jüdischen Gemeinde, Alzeyer Straße 63, und im Infobüro des Stadthauses, Hochstraße 48, erhältlich.
Das dreiteilige Synagogenfenster, angefertigt durch die renommierte Werkstatt Derix im Taunusstein, konnte durch die hohe Spendenbereitschaft
„Es wäre schön, wenn Sie mit einer kleinen Spende die Arbeit der jüdischen Gemeinde unterstützen würden“, so Hansjörg Rehbein. red
Freibadsanierung wird mit 4,68 Millionen Euro gefördert KH. Die Sanierung des Freibades Salinental wird durch das Programm „Städtebauliche Erneuerung“, Sonderprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier (INV)“ durch Fördermittel des Bundes und des Landes unterstützt. Der vorläufige Zuwendungsbetrag beträgt 4,68 Millionen Euro. Die Stadt Bad Kreuznach hatte vergangenes Jahr den Antrag gestellt und nun den Bewilligungsbescheid des Ministeriums des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz erhalten. „Das ist ein wichtiges Projekt und wir sehr froh über die Unterstützung“, freut sich Oberbürgermeisterin D r. H e i k e K a s t e r - M e u r e r.
„Das Freibad dient neben sportlichen und freizeitlichen Zwecken insbesondere der sozialen Integration aller Bevölkerungsschichten und Ethnien sowie der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Jung und Alt und fungiert als zentrale Sportanlage zwischen allen Fördergebieten der städtebaulichen Erneuerung.“ Schwächeren und beeinträchtigten Menschen, vor allem Menschen mit Behinderungen, soll durch den barrierefreien Ausbau des Freibades die Möglichkeit einer verstärkten Teilhabe und Integration in der Gesellschaft geboten werden. Zudem dient das Bad, welches im größten Freiluftinhalatorium
Europas liegt, auch den Touristen und Kurgästen als willkommene Abwechslung. „Wir haben uns trotz mehrerer antragsstellender Kommunen erfolgreich um die Förderung beworben“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer erfreut. Die Förderhöhe beträgt 90 Prozent der vorläufig ermittelten zuwendungsfähigen Gesamtkosten von 5,2 Mio. Euro. Darüber hinaus hat die Stadt Bad Kreuznach einen Antrag zur Förderung des Neubaus des Hallenbades im Salinental über die Sportanlagenförderung beim Land eingereicht. Der Stadt wurde im Rahmen der
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Eingemeindung der Stadt Bad Münster am Stein-Ebernburg in die Stadt Bad Kreuznach durch das ehemalige Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur eine Zuwendung zur Verbesserung der Bäderstruktur in Aussicht gestellt. Durch den Neubau des Hallenbades im Salinental und die Sanierung des Freibades können erhebliche Synergieeffekte erzielt werden. Die Stadt erwartet insbesondere geringere Betreiberkosten des dann bestehenden „Kombi-Bades“, wodurch es voraussichtlich zu einer nachhaltigen finanziellen Entlastung kommen wird. Die Antragsunterlagen werden derzeit geprüft. red
SEITE 4 - Stadt KH
Versuchen Aufbruchstimmung zu vermitteln
Nahe-News 17.01.2017 - KW 03
Spende für Kita Kunterbunt und Kinderschutzbund KH. Der Förderverein Kita Kunterbunt e.V. hat bei der Aktion „Lebendiger Adventskalender“ im Dezember 425 Euro Spenden gesammelt. Der Betrag kommt je zur Hälfte der Kita Kunterbunt Bad Münster am Stein-Ebernburg und dem Kinderschutzbund Bad Kreuznach zugute. Vor einigen Tagen hat die Erste Vorsitzende des Fördervereins, Anke Schröter, die beiden Spendenschecks in der Kita überreicht.
KH. Nicht nur SPD-Anhänger kamen am Sonntag zum Neujahrsempfang des Stadtverbandes in das DietrichBonhoeffer-Haus. Die Genossen versuchten nach der Beendigung der GroKo in der Stadt im August letzten Jahres eine Aufbruchstimmung zu vermitteln. Für den Stadtverbandsvorsitzenden, Günter Meurer ist es ganz wichtig „Zurück zu den Wurzeln“ zu kommen. Die Sondierungsergebnisse für eine GroKo auf Bundesebene waren bei dem Neujahrsempfang kein Thema. Für das Jahr 2017 zog Meurer ein positives Fazit: „Wir verlieren keine Mitglieder, im Gegenteil, die Zahlen steigen leicht“, so Meurer.
Für Oberbürgermeisterin, Dr. Heike Kaster-Meurer sind vor allem die Themen Verkehr, und das knappe Budget im Kulturbereich wichtige Themen im Jahr 2018. In einer Interviewrunde stellte sich Andreas Henschel den Gästen vor. Er bewirbt sich um das Amt des hauptamtlichen Beigeordneten in der Stadt Bad Kreuznach. Bei einer anschließenden Podiumsdiskussion mit dem Geschäftsführer von Eura Mobil in Sprendlingen, Holger Siebert und IG-Metall Gewerkschaftssekretär, Ingo Petzold ging es unter anderem um die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und dem Bad Kreuznacher Wirtschaftsstandort. pdw
Neujahrsempfang des CDU-Kreisverbandes KREIS KH. CDU-Kreisvorsitzende Bettina Dickes und Kreistagsfraktionsvorsitzender Markus Lüttger laden am Sonntag, 21. Januar, um 11 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang nach Windesheim in die Römerberghalle ein. Mit dabei sein werden auch die heimische Landtagsabgeordnete und Landes- und Fraktionsvorsitzende der rheinlandpfälzischen CDU, Julia Klöckner und die Bundestagsabgeordnete
Antje Lezius. Für die musikalische Unterhaltung sorgt SaxOnly aus Wöllstein, die Stücke aus Rock. Pop und Jazz zum Besten geben. Im Anschluss an den Empfang bietet der Förderverein des OrgelARTMuseum RheinNahe zwei Führungen im Orgelbaumuseum Windesheim an. Karten sind zu Beginn des Neujahrsempfangs zu bekommen. red
am Stein-Ebernburg Fenster weihnachtlich gestaltet, mit einem Vorhang verhängt und abends zusammen mit den Kindern und Gästen bei Gedichten, Liedern und Kinderpunsch geöffnet. Mitmachen und mitfeiern konnte jeder, der Lust hatte. Unter anderen beteiligten sich die Familien Rall, Glockner, Kullmann, Brückner, die Adler-Apotheke und die Begegnungsstätte Vielfalt an der Aktion.
„Wir wollten nicht nur Türen Der Förderverein bedenkt öffnen, sondern auch etwas die Kita Kunterbunt und Gutes dabei tun“, sagte Schröter den Kinderschutzbund Bad bei der Spendenübergabe. „Es Kreuznach zu je gleichen Teilen. ist nicht selbstverständlich, „Der Kinderschutzbund bedankt T ü r e u n d To r e i n e i n e r sich sehr herzlich“, sagte stressigen Zeit zu öffnen und Vorstandsmitglied Jürgen Ruß dann auch noch zu spenden.“ erfreut. Er will mit der Spende In der Adventszeit hatte der den Kindertreff „Kindercafé Förderverein zusammen mit Knallfrosch“ des Kinderden Eltern der Kinder einen schutzbundes unterstützen. Und „Lebendigen Adventskalender“ die Kita Kunterbunt? auf die Beine gestellt und dabei „Wir hätten gerne eine neue 425 Euro gesammelt. Bei dem Sitzecke bei der Puppen„Lebendigen Adventskalender“ wohnung“, erzählt Kita-Leiterin wurden in der Kita und an acht Gertrud Winter. Werbung Anzeigenberaterin MCB_Layout 1 19.04.2011 10:00 Seite 1 weiteren Orten in Bad Münster red
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Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Feuerwehr freut sich über neues Fahrzeug
Bürgermeister Martin Kilian überreichte symbolisch den neuen Fahrzeugschlüssel für das Hilfeleistungslöschfahrzeug an die Kirner Feuerwehr Foto: G. Weinsheimer
KIR N. Da s w a r s c h o n e i n besonderer Neujahrsempfang der Kirner Freiwilligen Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus. Im Mittelpunkt stand die symbolische Schlüsselübergabe zum neuen Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) 10, welche Bürgermeister Martin Kilian an Wehrleiter Michael Wildberger vollzog.
Förderverein, der 8.000 Euro zum neuen Fahrzeug beisteuerte, das zukünftig bei jedem Einsatz als erstes ausrückt. „Danke für das notwendige Werkzeug“, sagten Wehrleiter Michael Wildberger und Michael Höhn.
Fast drei Jahre lagen zwischen Antrag auf Zuschussgewährung bis zur Auslieferung, informierte Kilian die vielen Gäste, darunter auch Mitglieder der Jugendfeuerwehr und Alterskameraden.
Der Vertriebsbeauftragte der Magirus GmbH in Ulm hielt fest: „Ihr dürft euch in Kirn freuen. In der gesamten Region gibt es kein vergleichbares Fahrzeug.“ Der Aufbau des 285-PS-Fahrzeugs und die Mannschaftskabine wurden von Magirus Brandschutz Ulm hergestellt.
„Ich denke, das Auto ist sein Geld wert“, sagte Martin Kilian und bezifferte die Gesamtsumme mit 315.700 Euro. Vom Land gab es einen Zuschuss in Höhe von 77.000 Euro. Beifall erhielt der Feuerwehr-
Der dreiteilige Kofferaufbau besteht aus einer Aluminiumbauweise und die Mannschaftskabine als Stahlsicherheitszelle. Das HLF 10 fasst 1200 Liter Löschwasser und führt 120 Liter Schaummittel mit. gw
Mitreden – mitbestimmen ALTENBAMBERG / HOCHSTÄTTEN. Der SPD-Ortsverein Altenbamberg-Hochstätten lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich zu einem Gespräch am Sonntag, 21.Januar um 10.30 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus in Hochstätten ein.
Marc Ullrich, Kandidat für das Amt des Verbandsbürgermeisters, sowie Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Verbandsgemeinderat stellen sich vor und freuen sich auf ein offenes Gespräch. F ü r S p e i s u n d Tr a n k i s t gesorgt. red
VG KH, Kirn & Meisenheim Seite 5
Enttäuscht über Sondierungsergebnisse REGION. Als enttäuschend bezeichnet der SPD-Bundestagskandidat zur Bundestagswahl 2017, Joe Weingarten, das Ergebnis der Sondierungsergebnisse zwischen CDU/CSU und SPD. „Die Sondierungsergebnisse sind enttäuschend. Zwar enthält die Sondierungsvereinbarung einige vernünftige Punkte, etwa in den Bereichen Europa, Innovationsoder Verkehrspolitik. Aber ein größerer Zusammenhang, eine einheitliche Strategie für unser gesellschaftliches Zusammenleben, zur wirtschaftlichen und sozialen Zukunft, Deutschlands, ist nirgend erkennbar. Sauberes Stückwerk, eine Aneinanderreihung von Arbeitsgruppenergebnissen, aber kein Leitbild für unsere Gesellschaft. Keine ausreichenden Antworten zum Pflegenotstand, zu Bildungs-zielen, zu Arbeitsplätzen der Zukunft. Alles zu wenig. Wir stehen an der Schwelle zur Digitalen Gesellschaft: In der Mobilität, bei den Arbeitsplätzen, in der Bildung und der Gesund-
heitsversorgung werden sich unsere Lebensumstände durch Digitalisierung und Globalisierung im nächsten Jahrzehnt weiter dramatisch verändern. Es ist überhaupt nicht zu erkennen,
wie solche Entwicklungen mit dieser uninspirierten Koalitionsgrundlage gesteuert werden sollen. Auch zu einer Perspektive ohne Angela Merkel kein Wort. Vier Jahre „Gewurschtel“ unter einer Kanzlerin, die selbst auch keine inhaltlichen Ziele mehr vermittelt? Das kann ich mir nicht vorstellen und ich bin sicher, dass der Großteil der SPD-Mitglieder ähnlich skeptisch ist“, so Weingarten in einer Pressemitteilung. red
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HIER KLICKEN! Konzert mit „Vier Leit“ MEISENHEIM. Am Sonntag, 21. Januar, 17 Uhr treten „Vier Leit“ im Haus der Begegnung in Meisenheim auf. Ines Feix (Gesang), Barbara BennerBickelmann (Gesang und Akustik-Bass), Eckart Koppen (Akustikgitarre, Gesang) und Michael Benner-Bickelmann
(Percussion, Gesang) betreten musikalische Pfade abseits ausgetretener Wege mit Folkpop, Latin und Jazz von Woodstock bis heute. Karten zum Preis von 10€, Schüler 5€, können unter ( 06753 – 2207 vorbestellt werden. red
SEITE 6 - VG Langenlonsheim
Kommt es zu einer freiwlligen Fusion? VG LANGENLONSHEIM. Als ein „ereignisreiches und aufregendes“ Jahr bezeichnete Bürgermeister Michael Cyfka, das abgelaufene Jahr. Ein Höhepunkt war die Fertigstellung des neuen Feuerwehrhauses in Bretzenheim. In diesem Jahr soll mit dem Neubau in Rümmelsheim begonnen werden. Die erste Planungsphase des Projektes ist bereits abgeschlossen. „Ferner bin ich ganz besonders stolz darauf, dass wir an unseren vier Grundschulen mittlerweile an allen Standorten eine Betreuung bis 16:00 Uhr gewährleiten und den Kindern ein warmes Mittagessen anbieten können. Somit sind wir in einer exzellenten Situation mit zwei Ganztagsschulen und zwei Betreuenden Grundschulen. Man kann sagen, dass der Schulstandort Langenlonsheim absolut zeitgemäß aufgestellt ist“, so Cyfka. Ein großes Dankeschön gab es auch für die Vereine in der Verbandsgemeinde. Michael Cyfka: „Aus der Sicht unserer Vereine war 2017 ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr. Es wurde viel geleistet. Die Ortsvereine haben sich erneut in gewohnter Weise zum Wohl unserer Gemeinschaft in vielfältiger ehrenamtlicher Weise uneigennützig eingebracht. Ich schätze die Arbeit der vielen Menschen, die an der Vorbereitung und Durchführung vieler Veranstaltungen beteiligt waren. Ohne diese vielen Aktiven und ehrenamtlich Tätigen wäre u n s e r Ve r b a n d s g e m e i n d e Langenlonsheim nicht das, was sie ist: eine über Generationen und Kulturen hinaus intakte Gemeinschaft.“ Bei Ausblick für dieses Jahr steht für den Bürgermeister, als Ziel, weiterhin die Konsolidierung der Finanzen.
„Die Verbandsgemeinde soll, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, bis zum Jahr 2019 schuldenfrei sein. Am Ziel einer niedrigen VG-Umlage (32%) sollten wir auf jeden Fall langfristig festhalten, um unsere Ortsgemeinden nachhaltig zu entlasten und ihnen den Handlungsspielraum zu erhalten“, sagte Cyfka. Obwohl die VG 2018 auch wieder über hohe Einnahmen verfügen wird, werden sich aber auch die Ausgaben erhöhen. Dies hat dann zur Folge, dass einige Maßnahmen im Rahmen der Haushaltsberatungen durch die Fachausschüsse und abschließend durch den VG-Rat in die Folgejahre verschoben werden müssen. „Unsere Richtschnur wird nach wie vor sein: Wir können nur so viel Geld wirklich ausgeben, wie uns auch zur Verfügung steht, ohne neue Schulden zu machen“, so der Bürgermeister. Nachdem die Verbandsgemeinde Langenlonsheim ursprünglich keine Fusion mit der Nachbar-VG Stromberg eingehen wollte, wird dies nun doch möglich sein. Denn nach einer neuen Rechtslage sind Fusionen über Kreisgrenzen unmöglich. Somit scheiden die Verbandsgemeinden RheinNahe und Rheinböllen aus. Und mit 32 Ortsgemeinden scheidet auch die VG Rüdesheim bereits aus. Aus diesen Gründen fanden in den letzten Wochen mehrere Gespräche statt, um eine Fusion mit Stromberg einzugehen. Der Wunsch der Verantwortlichen ist es, eine Zwangsfusion im Jahr 2021 zu entgehen. Deshalb ist man jetzt bestrebt, eine freiwillige Lösung zu finden und dem Land Vorschläge zu unterbreiten. Die Umsetzung der Fusion ist für den 1. Januar 2020 angedacht. pdw
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Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Erste VG-Fotokalender erschienen
VG LANGENLONSHEIM. Der erste Fotokalender der Verbandsgemeinde ist ab sofort erhältlich. Fünf Bilder pro Monat konnten Hobbyfotografen einreichen, um am 4. Fotowettbewerb der Verbandsgemeinde Langenlonsheim teilzunehmen. Exakt 310 Wettbewerbsbeiträge s i n d v o n 2 2 Te i l n e h m e r n
zu werden. So konnten die Fotos ermittelt werden, die die höchsten Punkte erzielten. Und das Ergebnis war so eindeutig, dass keine Stichwahl nötig war. Gleich fünf Monatsblätter konnte Astrid Koch aus Laubenheim und Claus Antes aus Stromberg für sich verbuchen. Horst Seefeldt
eingegangen. Viele „Wiederholungstäter“ waren dabei, aber mit Schnappschüssen versuchten die Hobbykünstler eine hohe Wertung zu erlangen. Die Jury hatte nach Teilnahmeschluss die Qual der Wahl. Die Fotos mussten nach Motivauswahl, Bildgestaltung und künstlerischen Wert mit dem 15 Punktesystem gesichtet und bewertet werden. In der Jury waren gut ausgebildete Hobbyfotografen, Lehrer von Volkshochschulkursen und professionelle Fotografen: Achim May, Jens Kelkel, Oliver Steffen, Petra Rinke, Kirsten Mang, Haiko Grün. Die Namen der Fotografen waren dabei der Jury nicht bekannt um bewusst nicht davon beeinflusst
aus Bretzenheim und Burkhard Fischer aus Rümmelsheim konnten je ein Monatsbild für sich entscheiden. Die Preisverleihung fand am Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Langenlonsheim statt. „Die hochwertige Verarbeitung durch die Druckerei Teamdruck macht große Freude. Der Verkaufspreis ist reiner Selbstkostenpreis und beträgt nur 10 Euro pro Exemplar“, so die Leiterin der Tourist-Information, Kirsten Mang. Der Fotokalender ist unabhängig von einer Jahreszahl und kann dauerhaft verwendet werden. Erhältlich ist er bei der VG-Verwaltung in Langenlonsheim. red / Fotos: pdw & Verwaltung
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
VG Rüdesheim, Stromberg Seite 7
Oberhäuser blickten beim Neujahrsempfang auf Goldregen 2017 zurück OBERHAUSEN. Bis auf den letzten Platz war am Sonntag beim Neujahrsempfang das Dorfgemeinschaftshaus besetzt. Kein Wunder, wollten doch die zahlreichen Bürger mit der
Ortsgemeindeverwaltung, an der Spitze Ortsbürgermeisterin Annelore Kuhn, auf das erfolgreiche letzte Jahr gemeinsam zurückblicken und auch die besten Wünsche für das Jahr 2018 aussprechen. Kuhn war sich sicher, dass es sicherlich nicht viele Gemeinden gibt, die solch einen Rückhalt durch ihre Bürger haben. Deshalb bedankte sich Kuhn auch erst bei ihnen, bevor sie die Ehrengäste begrüßte. Als ein erfolgreiches Jahr bezeichnete Kuhn das Jahr 2017. „Das was man in der großen Welt nicht schafft, das ist uns in unserer kleinen Gemeinde wunderbar gelungen.
Zusammenhalt, Stärke, Motivation und Freude zu zeigen, diese umzusetzen und damit eine gute Gemeinschaft zu entwickeln. Genauso, wie es im Moment zu sehen ist.“ Sie hofft
wird allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben“, so Kuhn. Aber auch die ausgerichteten Feste wie das Luitpoldfest und die zweite Auflage der Kirmes, waren wieder sehr erfolgreich. Ein Fest hat die Ortschefin allerdings besonders überrascht. Die erste Talweihnacht am 1. Adventssamstag. Annelore Kuhn: „Hut ab vor der Arbeitsgruppe, die diesen wundervollen Weihnachtsmarkt hier in Oberhausen umgesetzt hat. Ihr habt nicht nur mich überrascht, ihr habt auch alle Besucher begeistert. Ebenfalls begeistert waren wir von der Spende in Höhe von 3000 Euro, die ihr durch die Erlöse
Im Anschluss wurden noch
auch, dass es so bleiben wird, egal wer einmal Bürgermeister ist. Das erfolgreiche Jahr begann mit dem ersten Platz beim rheinlandpfälzischen Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Nachdem der Ort Gold auf Kreisebene gewann, ging der Goldregen auf Bezirk- und Landesebene weiter. Auch bei der Kategorie „Innenentwicklung“ gewann Oberhausen Gold. Im Mittelpunkt der Medien war der Ort dann auch im Oktober, als Katharina Staab die Wahl der Deutschen Weinkönigin gewann. „Wir sind alle immer noch „stolz wie Oskar“ und das Fest, das wir ihr zu Ehren ausgerichtet haben,
dem Kinderspielplatz machen konntet. Vielen Dank dafür und dass ihr an Euch geglaubt habt.“ Ein großes Dankeschön zollte sie auch an alle Helfer, ohne die eine Umsetzung solcher Projekte nicht möglich wäre.
69-jähriger Mann von Polizei aus hilfloser Lage gerettet RÜDESHEIM. Am Montag, gegen 16:45 Uhr fand eine Funkstreifenwagenbesatzung der Bad Kreuznacher Polizei einen seit 14:15 Uhr vermissten 69-Jährigen Mann
Dankesworte gab es auch für die Feuerwehr und Jugendfeuerwehr, die zahlreiche Feste in der Gemeinde unterstützen. Aber auch die vielen fleißigen Helfer hinter den Kulissen sowie den Förderverein der Feuerwehr und Aktives Oberhausen ließ Kuhn nicht unerwähnt. „Viele Hände, schnelles Ende“ scheint in Oberhausen erfunden worden zu sein, denn unsere vielen Helfer sind wirklich einmalig. Danke Euch allen.“ Es war auch das Jahr der Spenden. Insgesamt bekam die Gemeinde Spenden in Höhe von 14 000 Euro.
in der Gemarkung Rüdesheim unterkühlt und nass wieder auf. Der Mann ist dement und befand sich auf dem Boden liegend in einer hilflosen Lage. Durch die Beamten wurde die
Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt und warmgehalten. Der Mann wurde zur weiteren Behandlung in ein Bad Kreuznacher Krankenhaus gebracht. red
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einige Neuaufnahmen in die Feuerwehr durch Bürgermeister Markus Lüttger vorgenommen. Neue aktive Angehörige sind: George Donciu, Przemyslaw Marcinowski, Piotr Perlitius und Marco Weck. pdw
Fotoausstellung STROMBERG. Der Photoclub Stromberg wechselt, am 1. Februar, die Fotos der Dauerausstellung. Dann werden Fotos von Claus Antes „Blick nach L a n g e n l o n s h e i m “ u n d D r. Dieter Bendix „Wald und Moos“ ausgestellt. Die Fotos werden wieder in den oberen Fluren der Verbandsgemeinde Stromberg, bis zum 29. März, zu sehen sein. red
SEITE 8 - VG Stromberg & Rüdesheim
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Direkt unter der Hauptverkehrsschlagader A61 hindurch - Spülbohrung schont die Umwelt STROMBERG. Versorgungsleitungen neu zu legen, ist für die Fachleuchte von Westnetz normalerweise kein Problem. Doch was ist, wenn sozusagen eine Autobahn im Weg ist? An einem speziellen Ort, wie an der A61, ist es nicht so einfach, einen Graben zu öffnen und dabei nicht den fließenden Verkehr zu behindern. Um Zeit und Kosten zu sparen sowie die Oberfläche zu schonen, hat Westnetz einen Dienstleister damit beauftragt, mit Hilfe der sogenannten Horizontalspülbohrtechnik, unterirdisch zu bohren. Die Firma Ruppert hat reichlich Erfahrung mit dem Verlegen von Versorgungsleitungen, ohne dass dafür der Boden geöffnet werden muss. Mithilfe der Spezialisten können so die Versorgungsleitungen unter der Autobahn hindurch verlegt werden – ohne sie auch nur eine Minute sperren zu müssen. Zehn Meter unter der Autobahn Tiefer und immer tiefer versinkt
das metallene Bohrgestänge im schlammigen Erdreich und bohrt sich 110 Meter bis zu seinem Ziel. Weil die Autobahn an dieser Stelle rund zehn Meter über dem Geländeniveau liegt
und die neuen Kabel unter der Autobahn durchgeführt werden müssen, bohrt die Maschine von ihrem Standort neben der Autobahn aus schräg in den Boden. Von dort aus geht es 35 Meter horizontal unter der Fahrspur hindurch, um am Ende wieder auf der anderen Seite heraus zu kommen. Um an dieser Stelle, zwischen Stromberg und Waldalgesheim, bohren zu dürfen, hat
Westnetz beim Landesbetrieb Mobilität eine Genehmigung eingeholt. „Die Verlegung von Versorgungsleitungen bringt normalerweise einen großen Aufwand mit sich. Durch das Spülbohrverfahren wird der Aufwand reduziert und die Oberfläche muss nicht komplett aufgerissen werden. Hier an der A61 ist dieses Verfahren am geeignetsten, da wir so keine Minute den fließenden Verkehr behindern“, erklärt Uwe Allekotte, Netzplaner im Regionalzentrum Rhein-NaheHunsrück der Westnetz, die moderne Technologie. Chirurgie im Erdreich Die ganze Anordnung gleicht einem chirurgischen Eingriff mit Nadel und geschlossenem Kreislaufsystem. Die Nadel ist der Bohrer. Das Kreislaufsystem besteht aus Schläuchen, die den ausgespülten Abraum aufnehmen. Bei dem Verfahren schiebt die Spülbohranlage einen Bohrer durch ein Einstiegsloch in der Erde nach vorne. Das Bohrgestänge wird
Stück für Stück verlängert und die verdrängte Erde ausgespült. Der Spülbohrfahrer wird von seinem Kollegen unterstützt, der mit dem Ortungsgerät den Verlauf und die Tiefe der Bohrung überwacht. Um die Verbandsgemeinde Stromberg sowie deren Ortsgemeinden flächendeckend mit schnellem Internet zu erschließen, legt Westnetz zehn Kilometer Leerrohre und ein neues Mittelspannungskabel als Ersatz für die Freileitung von Stromberg nach Waldalgesheim. In die mitgelegten Leerrohre werden dann die Glasfaserkabel für die Breitbandversorgung der Verbandsgemeinde Stromberg mit den Ortsgemeinden Roth, Warmsroth, Daxweiler, Genheim und Stromberg eingezogen. Der Einzug der Glasfaserkabel erfolgt ausgehend von den acht neu aufgestellten Multifunktionsschränken. Somit sind die Bürgerinnen und Bürger i n d e r Ve r b a n d s g e m e i n d e Stromberg dem schnellen Internet einen Schritt näher. red
In Hargesheim wurde viel investiert HARGESHEIM. Groß war wieder einmal die Resonanz beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinde. Ortsbürgermeister Werner Schwan, konnte auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken. Stolz stellte er fest, dass die Hausaufgaben 2017 gemacht wurden. Wenn auch seiner Meinung nach nicht immer alles eitel Sonnenschein ist, und im Gemeinderat auch gestritten wird, so hatten aber alle ein Ziel: Das Beste für Hargesheim und deren Bürgerinnen und Bürger zu erreichen. „Natürlich, man kann unterschiedlicher Meinung sein, was gut oder weniger gut für Menschen ist, was wichtig oder weniger wichtig ist, was eilt oder was Zeit hat. Aber wir sind in Hargesheim viele Dinge angegangen, auf die wir stolz sein können“, so Schwan. Im letzten Jahr wurde
viel an Geld investiert. So wurde die Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt (200 000 Euro) und die Straßensanierung (240 000 Euro) angegangen. Weiterhin
leer stehende Obergeschosswohnung vorgenommen. Diese Kosten belaufen sich auf rund 200 000 Euro. Im Neubaugebiet wurden die
wurde die Grundschule mit einer 7. und 8. Klasse erweitert sowie dem Umzug der Grundschulbetreuung in die
Interessen der Anwohner mit einer sogenannten Spielstraße umgesetzt. „Wir werden auch wieder Geld in die
weitere Modernisierung der Kinderspielplätze investieren“, verspricht Schwan. Erfreut zeigte sich Schwan über die zahlreichen Feste in der Gemeinde und ist froh darüber, dass die Kirmes sich gewandelt hat. „Hier hat die Gemeinde etwas Geld in die Hand genommen, und der Festausschuss ein tolles Programm aufgestellt, so dass wieder viele Gäste kommen“, s o S c h w a n . E i n w i c h ti g e s Bauprojekt für die Zukunft ist das Neubaugebiet auf dem Straußberg. Werner Schwan: „Die Nachfrage nach Bauplätzen besonders von jungen Familien ist enorm. In jeder Woche bin ich damit beschäftigt, Anfragen zu bearbeiten. Dabei haben wir keine Bauplatzangebote mehr“. Für die musikalische Unterhaltung beim Empfang war der HFC-Musikzug zuständig. pdw
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
OIE unterstützt Aktion: Warme Schuhe für Kinderfüße
IDAR-OBERSTEIN. Damit man im Winter keine kalten Füße bekommt, sind gute Schuhe die wichtigste Voraussetzung. Winterschuhe schützen uns vor Matsch, Schnee, Wasser und Kälte. Damit auch Kinder und Jugendliche von bedürftigen Familien im Winter immer gut geschützt sind, wurde durch den Kinder- und Jugendhilfe e.V. die Aktion „Warme Schuhe für Kinderfüße“ ins Leben gerufen. Dabei erhalten Familien aus der Region einen Gutschein, den Sie im Schuhgeschäft für ein Paar neue, warme Winterschuhe einlösen können. Die OIE unterstützt die Aktion mit 500 Euro. Seit fünf Jahren führt die Kinderund Jugendhilfe diese Aktion durch - denn gutes Schuhwerk ist wichtig, hat aber seinen Preis. Mit Spenden wird daher versucht, Familien am Rande der Armutsgrenze beim Kauf
von guten, winterfesten Schuhen für ihre Kinder, finanziell zu unterstützen. Die Gutscheine im Gesamtwert von 4000 Euro werden im Vorfeld gedruckt und mit Hilfe der Tafeln in Birkenfeld und Baumholder verteilt. In einzelnen Fällen werden die Gutscheine auch gezielt an bedürftige Familien aus der Region vergeben. Seit Jahren steigt die Zahl der Gutscheinempfänger. „Neue, schöne und warme Schuhe zu besitzen, ist für diese Kinder keine Selbstverständlichkeit. Durch die Unterstützung der OIE ist es uns möglich, auch dieses Jahr wieder 100 Gutscheine zu verteilen. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wir helfen und Familien unter die Arme greifen können“, erzählt Peter Heyda, Vorsitzender des Kinder- und Jugendhilfevereins Hoppstädten-Weiersbach. red
Öffnungszeiten der Edelsteinund Schmuckgeschäfte IDAR-OBERSTEIN. Ladengeschäfte dürfen in Ausflugsorten mit besonders starkem Fremdenverkehr an Sonn- und Feiertagen geöffnet sein, wenn sie ortstypische Waren zum Verkauf anbieten. Diese Regelung des Ladenöffnungsgesetz RheinlandPfalz und der entsprechenden Durchführungsverordnung der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion gilt auch für die Edelstein- und
Schmuckgeschäfte in IdarOberstein. Demnach dürfen diese an den 40 dem 1. November vorausgehenden Sonn- und Feiertagen geöffnet sein. Für das Jahr 2018 bedeutet das, dass die Edelstein- und Schmuckgeschäfte in IdarOberstein ab Sonntag, 18. März, und an allen darauf folgenden Sonn- und Feiertagen bis einschließlich Sonntag, 28. Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein dürfen. red
Kreis Birkenfeld Seite 9
Landrat Schneider in den Landkreistag gewählt KREIS BIRKENFELD. Landrat Dr. Matthias Schneider wurde auf der jüngsten Sitzung des Geschäftsführenden Vorstandes des Landkreistags RheinlandPfalz in diesen und damit auch in den erweiterten Vorstand berufen. Er tritt die Nachfolge der ausgeschiedenen Landrätin Theresia Riedmaier (Landkreis Südliche Weinstraße) an. Der Landkreistag Rheinland-Pfalz ist der kommunale Spitzenverband der 24 Landkreise in RheinlandPfalz. Seine Aufgabe besteht unter anderem darin, die gemeinsamen Belange der Kreise in Rheinland-Pfalz gegenüber dem Landtag und der Landesregierung zu vertreten und diese bei der Vorbereitung von Rechts- und Verwaltungsvorschriften zu beraten. Der Landkreistag tritt damit als Sprecher öffentlicher
Anliegen auf, nicht privater Sonderinteressen. „Über die Berufung in den Geschäftsführenden Vorstand
freue ich mich sehr. Ermöglicht es mir doch neben der zentralen Begleitung der Geschicke unserer Landkreise, auch die Interessen unseres Landkreises noch stärker in Mainz vertreten zu können“, freut sich Dr. Schneider. red
Mädchenflohmarkt zum Jahresstart IDAR-OBERSTEIN. Für die Einen heißt es „Kleiderschrank ausmisten und Platz schaffen“ – die anderen bekommen die Gelegenheit, zu Schnäppchenpreisen wahre Schätze zu ergattern. Der erste Mädchenflohmarkt im neuen Jahr steht unter dem Motto „Frühling & Fasching“. Helau oder Alaaf? Cowboy oder Indianer? Wer kurz vor den närrischen Tagen noch nicht das passende Kostüm gefunden hat oder auf die Suche nach etwas Extravagantem gehen möchte, ist am 27.Januar, in der Messehalle genau richtig. Dort habt Ihr von 11 Uhr bis 17 Uhr Zeit, neben einer tollen Klamottenauswahl verschiedenster Größen auch das ultimative Outfit für die anstehende Faschingssaison zu finden. Nach wie vor ist alles dabei – Stilrichtungen von casual bis glamourös, von Schuhen
bis Accessoires, von Babybis Übergrößen – da sollte für jeden etwas Passendes dabei sein. Für Waffeln und Kaffee, Hot Dogs und kalte Getränke wird vom Messeteam gesorgt. Eure Kleinen können sich beim kostenlosen Kinderschminken schon auf die Faschingstage einstimmen. Wer sich kostenlosen Eintritt sichern möchte, muss das Event nur über seine Facebook Seite teilen. Mit Eurem Namen erhaltet Ihr dann an der Kasse freien Eintritt. Wer selbst seine Klamotten loswerden möchte und an einem eigenen Stand interessiert ist, kann sich direkt anmelden. Angeboten werden darf alles, was Eure Kleider- und Schuhschränke, Regale und Schmuckkästchen so hergeben. Das Anmeldeformular und weitere Infos findet Ihr bei Facebook: Mädchenflohmarkt Idar-Oberstein. red
SEITE 10 - Region
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Vortrag zum Thema Insolvenzanfechtung REGION. Aufgrund der anhaltend guten Konjunktur befindet sich die Zahl der Insolvenzen in Deutschland zur Zeit auf einem Rekordtiefstand. Gläubiger sollten diese Entwicklung aber mit höchster Wachsamkeit verfolgen, denn aufgrund der sinkenden Arbeitsauslastung der Insolvenzverwalterbüros mit Neuverfahren bleibt Zeit, liegengebliebene Insolvenzanfechtungstatbestände zu prüfen und Rückzahlungsansprüche der Insolvenzmasse gegenüber den Gläubigern zu realisieren. Der Bundestag hat am 16.Februar nach umfassenden Diskussionen und Beratungen das „Gesetz zur Verbesserung der Rechtssicherheit bei Anfechtungen nach der Insolvenzordnung und nach dem Anfechtungsgesetz“ verabschiedet. Es sollte die Auswüchse der Insolvenzanfechtung eindämmen und Rechtssicherheit für die betroffenen Gläubiger und Schuldner bringen. I m R a h m e n d e s Vo r t r a g s „Insolvenzanfechtung – Robin Hood auf Irrwegen?“ stellen die Rechtsanwältin Annemarie Dhonau und Rechtsanwalt
Christian Closhen am 25. Januar, um 18:30 Uhr in der IHK-Geschäftsstelle Bad Kreuznach, John-F.-KennedyStraße 13, die Änderungen des Anfechtungsrechts aufgrund des Reformgesetzes vor und werfen einen kritischen Blick auf das Ergebnis der Bemühungen des Gesetzgebers. Die beiden Vortragenden sind als Fachanwälte für Insolvenzrecht und Insolvenz-verwalter seit Jahren sowohl mit der Durchsetzung von Insolvenzanfechtungs ansprüchen, als auch mit deren Abwehr für Gläubiger und Schuldner tätig. Aufgrund der anhaltenden Aktualität des Themas und der teils gravierenden finanziellen Folgen für die betroffenen Gläubiger verspricht der Vortrag einen spannenden und praxisbezogenen Einblick in ein Thema, dem sich kein am Wirtschaftsverkehr Beteiligter entziehen kann. Der Vortrag ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierten. Das Anmeldeformular sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.ihk-koblenz.de, Suchbegriff „Robin Hood“. red
Anmelden für die Pilgerwoche durch die Eifel REGION. Das Bistum Trier bietet vom 28. Juli – 5. August 2018 eine Pilgerwoche durch die Eifel von Vogelsang nach Trier an. Die Woche steht unter dem Motto „lebens.wert.mensch“ und lädt dazu ein, sich der Grundfrage nach dem Menschen unter verschiedenen Perspektiven neu zu nähern. Die Orte auf der Wegstrecke nach Trier, der Austausch in der Gruppe sowie Zeiten des persönlichen und gemeinsamen Gebets regen zur Auseinandersetzung
mit dem eigenen Menschsein ein. Begleitet wird der Weg von Pastoralreferent Sandro Frank und Pastoralreferentin Judith Schwickerath. Die Kosten betragen 495 Euro, Ehrenamtliche können einen Zuschuss beantragen. Weitere I n f o s g i b t e s u n t e r w w w. geistlichleben.de. Anmeldungen nimmt die Diözesanstelle für Exerzitien in Trier entgegen. ( 0651 – 966370, Mail: exerzitien@bistum-trier.de. red
Neuanfang für „AK Asyl – Flüchtlingsrat RLP e.V.“ REGION. In neuen Räumlichkeiten, mit neuen Mitarbeiterinnen und neuem Logo nimmt der im letzten Jahr gegründete Verein „AK Asyl – Flüchtlingsrat RLP e.V.“ die Arbeit auf. Der Verein übernimmt die Aufgaben des AK Asyl RLP, in den letzten Jahren in der Öffentlichkeit vertreten durch Siggi Pick, Ausländerpfarramt in Bad Kreuznach. „Es ist auch in den kommenden Jahren wichtig, dass sich alle Akteure der landesweiten Flüchtlingsarbeit in RLP vernetzen und austauschen sowie fortbilden“, so Geschäftsführerin Pierrette Onangolo.
Der Verein bietet, wie schon seit Jahrzehnten Plena, Fachtage und Vernetzungstreffen an. Es braucht eine gut informierte, organisierte und solidarische Flüchtlingslobby, um der Politik etwas entgegen zu setzen und die Rechte der Flüchtlinge zu schützen. Pierrette Onangolo und Nina Gartenbach (Referentin) sind die neuen Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle in der Leibnizstraße 47 in Mainz. Offiziell eingeweiht werden die Räumlichkeiten am 24.Januar ab 15:30 Uhr mit einem kleinen Rahmenprogramm und Rednern. red
Fachgespräch über Düngeverordnung REGION. Am Montag, 22. Januar, findet von 9:30 Uhr bis 15 Uhr am Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinhessen-Nahe-Hunsrück das 2. KÖL-Fachgespräch mit dem Thema „Umsetzung der Düngeverordnung im Öko-Betrieb statt. Seit Juli 2017 gilt die neue Düngeverordnung. Im Zuge der Novellierung haben sich umfangreiche Änderungen ergeben, die auf betrieblicher Ebene zu beachten sind. Die Öko-Beratung RheinlandPfalz bringt Ihnen die Details der Düngeverordnung näher.
Besonderheiten, die den Ökolandbau betreffen, werden erläutert und anhand von Beispielen dargestellt. Es wird Vorort eine Verpflegungspauschale in Höhe von 15 Euro erhoben. Verbindliche Anmeldung erfolgt online unter www.oekolandbau. rlp.de, Dort sind alle Informat i o n e n z u r Ve r a n s t a l t u n g eingestellt. Anmeldeschluss: 18. Januar 2018, Ansprechpartnerin: Klaudia Wingenter-Süß, (0671 - 820-487, Mail: klaudia. wingenter-suess@dlr.rlp.de. red
Sprechstunde der Schwangerenberatungsstelle REGION. Am Dienstag, 23. Januar, bietet die Beratungsstelle für Schwangerschaft, Sexualität und Familienplanung des Diakonischen Werkes eine Sprechstunde im evangelischen Gemeindezentrum in Kirn, Hedwigsgärten 2, in der Zeit von 9 Uhr bis 13 Uhr an. Das
Nahe-News PRICKELND ANDERS!
Beratungsangebot ist kostenfrei und richtet sich an alle Ratsuchenden die Fragen rund um die Schwangerschaft haben. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann über die Geschäftsstelle in Bad Kreuznach, Kurhausstraße 8, (0671 - 842510, erfolgen. red
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Region Seite 11
Zahlreiche Spenden des Michelin-Werkes Bad Kreuznach REGION. Im Dezember 2017 und Januar 2018 übergaben Michelin Personalleiter Peter Kubitscheck mit Vertretern der Sport- und Hobbygruppen des Reifenherstellers insgesamt 4.700 Euro an mehrere Einrichtungen in der Region Bad Kreuznach. Gut die
2.000 Euro aufstockte. Der Kinderarzt Dr. Christoph von Buch nahm die Spende am 20. Dezember für die Kinderabteilung des Kreuznacher Diakonie Krankenhauses entgegen. Die Abteilung nutzt das Geld für den Kauf von Geräten für die „Frühchen“-Abteilung.
Geld für mehr Mobilität im Alltag: (v. l.) Anna Horstmann (Michelin Personalreferentin/Koordination Sport- und Hobbygruppen), HansPeter Klein (Klara), Joachim Frank (Radclub Michelin), Pitt Elben (Klara), Andreas Kropp (Radclub Michelin) und Michelin Personalleiter Peter Kubitscheck.
Die Michelin Spende von Geschäftsleitung und Werk-Chor nutzt die Kinderklinik bei der Anschaffung neuer Geräte: (v. l.) Diakon Benedikt Schöfferle (Stiftung kreuznacher diakonie), Peter Mündnich und Heinz Faßig (Werk-Chor Michelin), Peter Kubitscheck (Michelin Personalleiter) und Dr. Christoph von Buch (Kreuznacher Diakonie Krankenhaus).
Hälfte davon sind Spenden, welche die Mitglieder des We r k - C h o r s M i c h e l i n , d e s Radclubs Michelin und des Michelin Seniorenclubs bei ihren Veranstaltungen gesammelt hatten. Den Rest der Summe spendeten die Verantwortlichen des Michelin Reifenwerks. „Die Menschen in unseren Sportund Hobbygruppen engagieren sich seit jeher mit Freude und Begeisterung für die gute Sache“, betont Kubitscheck. „Sie übernehmen damit Verantwortung für die Region und werden zu Botschaftern von Michelin, die unsere Werte mit Leben füllen. Ein großartiges Engagement, das wir sehr gerne unterstützen.“ Der Werk-Chor Michelin hatte bei seinem Benefizkonzert am 18. November 1.600 Euro Spenden gesammelt, die Michelin auf
Bei seinem jährlichen Puppentheater nahm der Radclub Michelin am 26. November
550 Euro Eintrittsgelder und Spenden ein, die Michelin auf 1.100 Euro verdoppelte. Die ehrenamtlichen Radler Pitt Elben und Hans-Peter Klein von der „Kreuznacher LastenradInitiative“ (Klara) freuten sich am 19. Dezember über den Symbolscheck. Die Michelin Spende fließt in die Anschaffung einer Rikscha mit Elektroantrieb. Die Klara-Fahrer verschaffen damit zukünftig älteren und nicht mobilen
Die Kita-Teams und Kinder in Sponheim und Mandel freuen sich über einen Schallschutz für den Ruheraum und neue Kinderräder dank der Spende von Michelin und seiner Senioren: (v. l.) Kilian Stephan (Seniorenclub Michelin), Simone Tatzke (Kita-Leiterin in Sponheim), Paola Rauch-Gernhardt (Kiga-Leiterin in Mandel), Peter Kubitscheck (Michelin Personalleiter), Erwin Stumm (Michelin Seniorenclub) und Michael Berghof (Bürgermeister Sponheim) mit seiner Enkelin und weiteren Kindern aus Sponheim und Mandel. Fotos: Michelin
Nahe-News WIR bleiben KOSTENLOS!
Menschen die Möglichkeit, den Wochenmarkt zu besuchen, zum Arzt zu fahren oder auch nur eine Spazierfahrt zu machen. Bei ihrer Weihnachtsfeier am zweiten Advent spendeten 300 Michelin Senioren rund 770 Euro an den Senioren-Club. Nach Aufstockung des Betrags durch Michelin freuten sich am 9. Januar die Leiterinnen der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ in Sponheim und des Kindergartens „Wichtelhaus“ in Mandel über je 500 Euro. Sie verwenden das Geld in Sponheim für einen Schallschutz im Ruheraum und in Mandel für neue Kinderräder. Schließlich hat der Reifenhersteller im Dezember auf einen Teil der Weihnachtsgeschenke für Partner des Unternehmens verzichtet. Stattdessen erhielt die Bad Kreuznacher Tafel 600 Euro für die Verpflegung ihrer Gäste. Darüber hinaus fuhr ein Mitarbeiter am 2. und 3. Januar über 300 große Neujahresbrezeln aus süßem Hefeteig zur Tafel. „Das war eine willkommene und leckere Überraschung für unsere Gäste“, freute sich die Koordinatorin der Tafel, Sabine Altmeyer-Baumann. red
SEITE 12 - Region
Nahe-News 17.01.2017 - KW 03
Christlich Ambulanter Hospizdienst unterstützt Menschen seit 25 Jahren REGION. Ihren Slogan „Leben braucht Liebe, Sterben auch“ verkörpern die Mitarbeiter des Christlich Ambulanten Hospizdienstes an der Nahe seit 25 Jahren. Die haupt- und ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter kümmern sich um die Seele schwerstkranker Menschen, die zuhause sterben möchten. Seit 18 Jahren engagiert sich Lilo Mayer für den Hospizdienst rund um Bad Kreuznach. Nach dreijähriger ehrenamtlicher Tätigkeit wurde die gelernte Intensivkrankenschwester als hauptamtliche Hospizfachkraft eingestellt und begleitet seitdem die heute 46 Ehrenamtlichen. Inzwischen tut sie dies gemeinsam mit vier weiteren hauptamtlichen Hospizfachkräften. „Das ist mein Lebenselixier“, strahlt die Kirnerin. Die Hospizfachkraft hat, wie der überwiegende Teil der ehrenamtlichen Begleitenden, selbst schon Erfahrungen durch den Tod eines nahen Angehörigen gemacht. „Ich kann mich gut in die Angehörigen hineinversetzen.“ Damals habe sie sich im Alter von 15 Jahren nicht mehr von ihrem Vater verabschieden können. „Ich
möchte, dass die Menschen das können. Es hängt einem sonst nach, wenn das nicht geht.“ Interessierte an einer Begleitung können sich im Hospizbüro melden. Nach einem Gespräch kommt ein Ehrenamtler in die Familie. „Wie viel und wie die Zeit dort verbracht wird, entscheiden
Arbeit sei aber nicht nur traurig. „Wir reden über Lebensläufe, machen Witze, tauschen uns über Backrezepte und Mode aus. Es darf gelacht werden“, sagt Lilo Mayer. Zudem nehmen die Begleiter die Menschen ernst. „Wir sind für Herz und Seele“, fasst es Lilo Mayer zusammen.
beide Seiten selbst“, erklärt Lilo Mayer. Die Wünsche und Anliegen der Patienten stehen dabei aber immer im Mittelpunkt. Mitglieder aus ihrem Team haben schon mit Patienten einen Baum in einem Friedwald ausgesucht oder einfach Plätzchen gebacken. Vieles sei möglich. „Wünsche zu erfüllen ist etwas ganz, ganz Wichtiges“, betont Lilo Mayer und erzählt von einer Frau, deren Wunsch es war, noch einmal ein Glas Rotwein zu trinken. „Einen Tag später ist sie dann verstorben.“ Die
Der Dienst habe darüber hinaus gute Beziehungen zu den behandelnden Ärzten und könne durch seine Kooperationen für eine gute Schmerztherapie sorgen. „Viele fragen mich nach einer Rechnung“, berichtet Lilo Mayer. Der Dienst ist für die Betroffenen aber kostenlos. Träger des Hospizdienstes sind der Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. und die Kirchliche Altenhilfe und Krankenpflege an Nahe und Glan gGmbH. „Darüber
hinaus wirbt ein Förderverein um finanzielle Unterstützung für die Arbeit der Ehrenamtlichen im Hospizdienst“, erklärt M a r k u s W e b e r, C a r i t a s Dienststellenleiter in Bad Kreuznach. Vo n A n f a n g a n w i r d d i e ökumenische Zusammenarbeit großgeschrieben. „Im Leiden und Sterben gibt es keine konfessionellen Unterschiede. Die Menschen begegnen Fragen, die sie sich in ihrem gesamten Leben nicht gestellt haben, daher sei es gut, dass es den Dienst gibt, erklärt Pfarrer Baldur Stiehl. „Viele Familien tabuisieren das Thema Tod. Die Helfer vor Ort können das Thema aber gefühlvoll ansprechen und setzen damit die Verarbeitung in Gang“, berichtet Stiehl. Für das Jahr 2018 ist wieder ein neuer mehrmonatiger Vorbereitungskurs zur Hospizbegleiterin beziehungsweise zum Hospizbegleiter geplant. Interessierte sollten flexibel, mobil und kreativ sein. Wichtig sei zudem eine eigene Sensibilität und Stabilität, weiß Lilo Mayer. Informationen gibt es im Hospizdienst in Bad Kreuznach unter ( 0671-83828-34, im Hospizbüro Kirn unter (06752912074 und auf www.caritas-rhn. de. red
Soonwaldstiftung freut sich über Wanderspende KIRN. Im vergangenen Jahr fand das Wanderevent Nahe-WanderSommer zum dritten Male statt. 19 Wanderungen wurden von April bis Oktober in der gesamten Nahe-Urlaubsregion angeboten. Wie in den vergangenen Jahren, konnten die Wanderer auch in 2017 an einem Gewinnspiel teilnehmen.
überreichte den Scheck an Herbert Wirzius und Isabell Lauf von der Soonwaldstiftung. Ute Meinhard kündigte bei der Scheckübergabe an, „dass wir diese Spenden-Aktion gerne in diesem Jahr im Rahmen des Nahe-Wander-Sommers 2018 fortführen möchten.“
Die Naheland-Touristik GmbH als Veranstalter der Wanderreihe hatte angekündigt, 0,50 Euro für jede eingegangene Gewinnspielkarte an die Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“ zu spenden. Insgesamt waren 644 Gewinnspielkarten bei der Naheland-
Touristik bis zum 31. Oktober letzten Jahres eingegangen. Die Tourismusorganisation hat
die Spende auf 500 Euro erhöht. Ute Meinhard, Geschäftsführerin Naheland-Touristik GmbH,
Auch der glückliche Gewinner des Gewinnspiels wurde gezogen. Der Gewinn, ein Wein-Wander-Wochenende in Langenlonsheim (eine Übernachtung mit Frühstück im DZ im Jugendstil-Hof***** und ein Abendessen in der Weinwirtschaft im Weingut Sitzius) geht nach Oberhausen bei Kirn. Text / Fotos: gw
Nahe-News 17.01.2017 - KW 03
Region Seite 13
Anregung zur Friedensdiskussion Kirchenkreisdelegation auf der Landessynode REGION. Das Verhältnis zum Islam, ein Friedenswort und Jugendbeteiligung waren unter anderem Themen auf der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland, in Bad Neuenahr. Neben Superintendentin Astrid Peekhaus nahmen Pfarrerin Sabine Richter (Roxheim), Dr. Jürgen Deveaux (Kirn) und Silke Metzner (Norheim) als Abgeordnete des Kirchenkreises An Nahe und Glan sowie Pfarrer Christoph Hüther (Waldalgesheim) für die Pfarrvertretung, Marion Unger (Staudernheim) als nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung und Ana-Lina Burket als Vertreterin der jungen Generation an den Beratungen teil.
intensive Diskussion konnten in ihren Augen jedoch starke Standpunkte formuliert werden. Ana-Lina Burket freut sich nun auf die Jugendsynode, die für das kommende Jahr geplant ist. Sie hofft „auf eine noch größere Möglichkeit der aktiven Beteiligung für uns, die Jugend“. Wie das Leben junger Leute heute aussieht war Thema des
Angeregte Diskussionen prägten nach dem Eindruck von Ana-Lina Burket, dem jüngsten Mitglied der Delegation aus dem Kirchenkreis, die Atmosphäre auf der Tagung. „Ich durfte kennenlernen, wie die demokratischen Strukturen in der Landeskirche funktionieren“, erklärte sie. „Ob es um das Friedenswort oder die Position zum Dialog mit dem Islam ging, oft gab es unterschiedliche Meinungen“, resümierte sie. Durch eine faire und
Jugendberichts. Silke Metzner sieht darin „ein wichtiges Zeichen, dass die rheinische Kirche hinsehen und verstehen möchte, wie die Lebenswirklichkeiten der jungen Generation aussehen“. Die Jugendsynode eröffne Chancen, „mit der Jugend über gesellschaftlich und kirchlich relevante Themen ins Gespräch zu kommen“. Mit besonderer Freude nahmen die Delegierten die anerkennende Erwähnung des Theaterprojekts „95 Thesen für eine andere Welt“ der
Evangelischen Jugend An Nahe und Glan im Jugendbericht auf. Dazu meinte Silke Metzner: „Das war ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Jugendliche selbst und kritisch zu Herausforderungen in unserer Zeit Stellung nehmen.“ „Kirche des gerechten Friedens zu werden, das muss auch unser Bestreben sein – an Nahe und Glan und überall.“ Mit diesen Worten kommentierte Superintendentin Astrid Peekhaus die Arbeit an einem Friedenswort, das die Landessynode verabschiedete. Es soll in den Gemeinden und Kirchenkreisen als Diskussionsgrundlage dienen und Handlungsempfehlungen geben, wie dieser Weg konkret gegangen werden kann. Das Schwerpunktthema der Synode war eine Positionsbestimmung für die Begegnung mit Muslimen. „Als Christen sind wir geradezu aufgefordert, mit dem Anderen zu sprechen, gerade dann, wenn uns sein Fremdsein womöglich Angst macht“, meint dazu Pfarrerin Sabine Richter. „Wir haben über Grundpositionen unseres Glaubens diskutiert; das ist ermutigend auch für Glaubensgespräche in unseren
Gemeinden.“ Neben den gewichtigen theologischen Diskussionen standen auch Themen zur Regelung des kirchlichen Alltagslebens auf der Tagesordnung der Landessynode. Unter dem Stichwort „Leichtes Gepäck“ wurden erste Schritte zur Vereinfachung von Verfahren sowie zur Entschlackung von Gesetzen und Verordnungen unternommen. „Dies wird dazu führen, dass die Leitungsgremien weniger durch Regelungen eingeengt werden“, erläuterte Jürgen Deveaux den Beschluss eines Erprobungsgesetzes. „Sie müssen aber auch mehr i n h a l t l i c h e Ve r a n t w o r t u n g übernehmen.“ Daran knüpfte Pfarrer Christoph Hüther an, der in dem Gesetz Möglichkeiten sieht, Entscheidungsprozesse zu verkürzen und zu erleichtern. Darüber hinaus ging Hüther auf die Chancen der Bildung von Gesamtkirchengemeinden angesichts bereits eingetretener und zukünftiger Vakanzen ein und meinte: „Damit können Strukturveränderungen und Anpassungsprozesse in unserem Kirchenkreis gestaltet werden.“ red
Eckhard Meising verlässt Caritas-Stiftung KREIS KH. Die Stiftung des Caritasverbandes RheinH u n s r ü c k - N a h e e . V. s e t z t sich in den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück insbesondere für Kinder ein. Die Geschicke der Caritas-Stiftung „Mittelpunkt Mensch“ lenkt ein fünfköpfiges Kuratorium unter Vorsitz der Landtagsabgeordneten Julia Klöckner. In der letzten Sitzung des vergangenen Jahres verabschiedeten die Kuratoriumsmitglieder nun einen „Mann der ersten Stunde“: Eckhard Meising, Notar i.R. aus Kirschweiler, hat dieses Ehrenamt zum Jahresende niedergelegt. Jetzt, kurz nach
seinem 78. Geburtstag, möchte er ein wenig kürzertreten. Meisings Nachfolge tritt der Idar-Obersteiner Rechtsanwalt Damian Hötger an – für ihn war es zugleich die erste Sitzung als Mitglied des Kuratoriums „Mittelpunkt Mensch“. Genau wie Julia Klöckner, Walter Desch und bis dato Eckhard Meising ist auch Damian H ö t g e r v o m Vo r s t a n d d e s Caritasverbandes als ehrenamtliches Kuratoriumsmitglied benannt. „Geborene“ Mitglieder – also kraft ihres Amtes Teil des Stiftungsorgans – sind daneben der ebenfalls ehrenamtliche Vo r s t a n d s v o r s i t z e n d e d e s Caritasverbandes Rhein-
H u n s r ü c k - N a h e e . V. , P a u l Kaiser, und die Caritasdirektorin Victoria Müller-Ensel. Kaiser und Müller-Ensel dankten dem scheidenden Kuratoriumsmitglied für acht Jahre des Engagements. Einhellig hoben sie hervor, dass auch Meisings Wirken im Kuratorium sich nicht auf die regelmäßigen Sitzungen b e s c h r ä n k t e . A l s Te i l d e s Gremiums brachte er sich tatkräftig bei Veranstaltungen und öffentlichen Aktionen der Stiftung ein. Auch Julia Klöckner zeigte aufrichtiges Bedauern über Eckhard Meisings Abschied.
„Immer wieder haben Sie sich für unsere Stiftung verlässlich mit auf den Weg gemacht“, bekräftigte die Kuratoriumsvorsitzende. Umso glücklicher könne sich die Stiftung „Mittelpunkt Mensch“ deshalb schätzen, dass mit Damian Hötger erneut ein engagierter und sachkundiger Mitstreiter für die Stiftungsarbeit gefunden wurde, schloss Klöckner unter sichtlicher Zustimmung der übrigen „Alt-Kuratoren“. Details zur Stiftung „Mittelpunkt Mensch“ nennt Victoria MüllerEnsel, (0671 - 83828-18; Mail V.Mueller-Ensel@caritas-rhn. de. red
SEITE 14 - Kreis Mainz-Bingen
Digitaler Wandel in der Kreisvolkshochschule KREIS MAINZ-BINGEN. Gesellschaftliche Veränderungen spiegeln sich schon immer in besonderer Weise in der Kreisvolkshochschule (KVHS) wider. Die zunehmende Digitalisierung aller Lebensbereiche ist da keine Ausnahme – und findet unter dem Jahresthema „Digitale Bildung“ sowohl bei den Lehrinhalten als auch bei den Lernmethoden Berücksichtigung. Bereits jetzt ergänzen digitale Lernbausteine die klassische Curriula vieler Projekte, beispielsweise im Bereich der nachholenden Schulabschlüsse oder bei dem Integrationskurs ergänzenden Maßnahmen. Ein weiterer Ausbau – beispielsweise bei den Gesundheitskursen – ist geplant. Eine sehr große Bedeutung spielt das Thema insbesondere auch bei Fortbildungen für Kindertagespflegepersonen und Erzieherinnen und Erzieher. Zudem bringen spezielle Kurse Menschen aller Altersgruppen den Umgang mit digitalen Medien bei: Mit finanzieller Unterstützung aus dem Demographieförderprogramm
des Landkreises können Seniorinnen und Senioren beispielsweise den Umgang mit dem I-Pad oder im „Silver Surf Projekt“ sicheres Surfen erlernen. Doch auch alle anderen Landkreisbewohner haben die Möglichkeit, sich in einem der vielen Kurse beispielsweise mit der Nutzung von Smartphones oder der Lernplattform „moodle“ vertraut zu machen. D i e t e c h n i s c h e n Vo r a u s setzungen schuf die KVHS im Rahmen des Projekts „Implementieren von Weblernen“ des deutschen Vo l k s h o c h s c h u l v e r b a n d e s : Es wurden I-Padkoffer und C r o m e b o o k s a n g e s c h a ff t , die digitale Lernwelten an allen Standorten der KVHS ermöglichen. Referenten aller Fachbereiche werden hinsichtlich des Einsatzes von digitalen Medien im Unterricht geschult. Nähere Informationen erhalten Interessierte im Programm der KVHS Programm unter www. kvhs-mainz-bingen.de oder unter (06132 787-7102. red
Blechbläser und Orgel INGELHEIM. In diesem Jahr finden in der Saalkirche Ingelheim zwei Neujahrskonzerte statt. Das zweite Konzert für die beliebte Kombination Blechbläser und Orgel kann man am Freitag, dem 19. Januar um 19.30 Uhr erleben. Es spielen “bbq” (das BlechbläserQuintett der Rheinhessischen Bläserphilharmonie) und Carsten Lenz an der Skinner-Orgel. Es wird ein festliches und beschwingtes Konzert mit Musik für Bläser und Orgel. Dabei sind auch eine ganze
Reihe beliebter Musikstücke und auch bekannte Melodien zu hören. Die Rheinhessische Bläserphilharmonie zählt zu den besten Blasorchestern in Deutschland. Im Konzert spielt das Auswahl-BlechbläserQuintett des Orchesters „bbq“ gemeinsam und im Wechsel mit Carsten Lenz an der SkinnerOrgel Kompositionen vom Barock bis heute. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um eine Kollekte wird gebeten. www.skinner-orgel.de. red
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Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Mainz-Bingen weiterhin auf Spitzenposition KREIS MAINZ-BINGEN. Das alljährliche Landkreis-Ranking des Wirtschaftsmagazins Focus Money belegt ein weiteres Mal, was die Mainz-Binger schon lange wissen: Der Kreis ist spitze! In der Studie, die die Wirtschaftsstärke von 381 deutschen Städten und Kreisen anhand verschiedener Kennzahlen vergleicht, kann der Landkreis Mainz-Bingen einen stolzen zwölften Platz für sich in Anspruch nehmen. Damit setzt er sich in den Bereichen Arbeitslosenquote, Bruttoinlandsprodukt und -Wertschöpfung, verfügbares Einkommen, Veränderung der Erwerbstätigenzahl, Investitionen im verarbeitenden Gewerbe sowie Bevölkerungsentwicklung klar von den anderen rheinlandpfälzischen Gebietskörperschaften ab. Bereits in den Vorjahren erreichte der Kreis
vergleichbare Bewertungen, zweimal konnte er sich sogar an die Spitze des Rankings setzen. „Auch in diesem Jahr zeigt sich, wie gut es sich in Mainz-Bingen arbeiten und leben lässt“, so Landrätin Dorothea Schäfer. „Unsere Unternehmen operieren und investieren auf hohem Niveau und bieten den Menschen gut bezahlte Arbeitsplätze. Aufgabe der Politik ist es, die eingenommenen Steuermittel klug zu reinvestieren, um die erstklassigen Rahmenbedingungen zu erhalten. Im frisch verabschiedeten Haushalt stehen beispielsweise 17,6 Millionen Euro für den Breitbandausbau sowie 12,5 Millionen Euro für den Neubau der Berufsbildenden Schule in Ingelheim, um die Weichen für eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft zu stellen.“ red
Haltestelle wird nicht angefahren INGELHEIM. Die Haltestelle „Friedhof Frei-Weinheim“ der Stadtbuslinie 612 kann vom 15. Januar bis voraussichtlich 2. März, wiederholt nicht angefahren werden. Eine Baumaßnahme in der Hochstraße macht eine Umleitung erforderlich. Die Umleitung führt wie bisher nach der Haltestelle „Neumühle“ über
die Otto-Hahn-Straße direkt zur Haltestelle „Heinrich-WielandStraße“ und danach weiter nach Plan. Die Stadtverwaltung Ingelheim bittet die Umleitung und die dadurch verbundenen Unannehmlichkeiten für die Nutzer der Stadtbuslinie 612 zu entschuldigen. red
Kunst in der Rathaus Galerie INGELHEIM. Auch in 2018 heißt es wieder: Kunst in der Rathaus Galerie. Vom 26. Januar bis 22. Februar präsentiert Klaus Tr e u d e D e t a i l f o t o g r a f i e n unter dem Ausstellungstitel „detaillierte Ansichten“ im Foyer des Rathauses. Zur Eröffnung am 25. Januar um 18.30 Uhr sind Interessierte herzlich eingeladen. Nach der Begrüßung durch Beigeordnete Irene Hilgert führt Künstler Jürgen Daut in die Ausstellung ein. Eine musikalische Begleitung findet
am Klavier durch Dr. Albrecht Christmann statt. red
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Kindertagespflegepersonen im Kreis gesucht KREIS MAINZ-BINGEN. Familien haben gut lachen in Mainz-Bingen: Im Landkreis werden alle Rechts- und Betreuungsansprüche des Nachwuchses gedeckt. Daran haben nicht nur die Kindertagesstätten, sondern auch die Tagespflegepersonen großen Anteil, die sich zumeist um kleine Gruppen von bis zu fünf Kindern kümmern. Die Vorteile liegen auf der Hand: Die von der Kreisverwaltung geschulten Fachkräfte, die oft in den eigenen Räumlichkeiten arbeiten, können intensiv auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder eingehen. Zudem können sie gemeinsam mit den Eltern flexible Betreuungszeiten vereinbaren, die allen Beteiligten entgegenkommen. Wer Kinder liebt, über mindestens einen Hauptschulabschluss verfügt und gerne in der Kindertagespflege tätig werden möchte, kann sich b e i Ve r a n s t a l t u n g e n d e s Kreisjugendamtes Mainz-Bingen informieren und qualifizieren. In Zusammenarbeit mit der
Kreisvolkshochschule führt die Kreisverwaltung regelmäßig rund einjährige Qualifizierungskurse durch. Diese sind sehr kostengünstig, umfassen 210 Unterrichtseinheiten und können auch berufsbegleitend absolviert werden. Auch nach der erfolgreichen Teilnahme bietet das Kreisjugend-amt d e n Ta g e s p f l e g e p e r s o n e n Möglichkeiten zur Vernetzung und Weiterbildung: Beispielsweise bildeten sich im Anschluss des Fachtags „Musik und Sprache“, der im Mai in der Kreisverwaltung stattfand, insgesamt acht Teams. Seitdem treffen sich d i e s e „ Ta n d e m s “ e i n m a l wöchentlich, um die Inhalte der Fortbildung in Begleitung einer Musikgartenleiterin anzuwenden und zu vertiefen, wobei viel Raum für fachlichen Austausch bleibt. Interessierte können sich am Donnerstag, 25. Januar, von 9.30 – 10.30 Uhr in der Ingelheimer Kreisverwaltung informieren. Auskünfte erteilt zudem Stefanie Baumgärtner unter (06132 787-13380. red
Anmelden für die Binger Dreck-weg-tage BINGEN. Es ist schon zur Tradition geworden, dass im Frühjahr unzählige kleine und große Binger sich auf den Weg machen, um gemeinsam ihre
Stadt von Müll und Unrat zu befreien. Für 2018 sind am Freitag, dem 16.März alle Kindergärten und Schulen herzlich eingeladen, an Ufern, Straßen- und Wegränder, in Grünanlagen und auf öffentlichen Plätzen
achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln. Am Samstag, 17. März, treffen sich hierzu Vereine, Initiativen und alle anderen freiwilligen Helferinnen und Helfer. Als Dankeschön wird den teilnehmenden Kindern und Jugendlichen vom Freitag ein kleines Präsent überreicht. Die engagierten Bürgerinnen und Bürger des Samstags sind im Anschluss an die Aktion zu einem Imbiss eingeladen. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Ein Anmeldebogen ist erhältlich unter www.bingen.de oder bei der Stadtverwaltung Bingen, bei Wiebke Fleischmann, ( 06721 - 184-134, Mail: umweltabteilung@bingen.de. red
Kreis Mainz-Bingen Seite 15
„Umwelt-EnergieFührerschein“ KREIS MAINZ-BINGEN. Was der Mensch tut, hat großen Einfluss auf die Ökosysteme. Wie viel Einfluss und womit genau, das lernen Auszubildende aus dem Kreis Mainz-Bingen beim „Umwelt-Energie Führerschein“. 11 4 j u n g e M i t a r b e i t e r d e r Firma Boehringer widmeten sich in diesem Rahmen gerade spannenden Fragen aus den Modulen „Unsichtbares Wasser“ und „Hier steckt Energie drin“. An zwei Tagen lernten die jungen Menschen viel über die Veränderungen der Erde durch den Klimawandel, den Beitrag, den der Mensch dazu leistet, aber auch über positive Beispiele für ein klimafreundliches und gemeinschaftliches Handeln. Die Azubis reflektierten, diskutierten, rechneten und schätzten – interaktiv und praxisnah. Umwelt- und Klimaschutz soll als Zukunftsaufgabe wahrgenommen werden. Ein weiteres Modul des vom Umwelt-und Energieberatungszentrum (UEBZ) des Kreises entwickelten und angebotenen Führerscheins heißt „Grenzenlos mobil - Check Deine Mobilität“. Dieses Thema wurde am 10. und 11. Januar
von rund 25 Schüler aus den Bereichen Gesundheit, Pflege und Technik der Berufsbildenden Schule Ingelheim bearbeitet. Außerdem stand an den beiden Tagen auch das Wasser-Modul auf dem Programm. Der „Umwelt-Energie Führerschein“ existiert seit 2016. Er wurde erstmals in einem Pilotprojekt bei Boehringer Ingelheim mit 47 Azubis gestartet. Mit dem Pharmaunternehmen wurde danach eine jährliche Wiederauflage vereinbart. Das UEBZ will mit dem Projekt die Grundlagen für ein umweltfreundliches und energiesparendes Verhalten in Beruf und Alltag legen. Die jungen Menschen sollen dazu ermutigt werden, ihr eigenes Tun zu hinterfragen, um damit nachhaltiges Handeln zu fördern. Diesem Ziel will das UEBZ mit weiteren Modulen näherkommen. Geplant sind zum Beispiel Workshop-Themen wie „Prima Klima“, „Plastic Fantastic“ und „Handys für die Umwelt“. Interessierte Unternehmen und Berufsbildende Schulen können sich an ( 06132-787-2170 oder uebz@mainz-bingen.de wenden. red
Sirenenprobebetrieb BINGEN. Die Stadtverwaltung möchte ihre Bürgerinnen und Bürger auf den fälligen Probebetrieb der Sirenen hinweisen. Am Samstag, 20. Januar, ertönen die Sirenen in der Zeit von 12 Uhr bis 12.05 Uhr. Dieser Probebetrieb ist zur Kontrolle und Überwachung der Funktionsfähigkeit aller Sirenen in den Stadtteilen unerlässlich. Ein weiterer Probebetrieb findet
erst wieder am 21. April 2018 statt. Die Verwaltung bittet die Bevölkerung schon jetzt um Verständnis für die damit verbundene Lärmbelästigung. Die Bedeutung der Tonfolge und weitere Informationen können der Homepage der Freiwilligen Feuerwehr Bingen am Rhein (www.feuerwehr-bingen.de) entnommen werden. red
Seniorenfastnacht BINGEN. Wie es guter Brauch, und Jahrzehnte vom Ökumenisch Seniorenbund und AWO veranstaltet, lädt die Stadt Bingen ihre Senioren zur Seniorenfastnacht ins Kulturzentrum, Freidhof 11,
5 ein. Die unterhaltsame Ve r a n s t a l t u n g , u n t e r d e r Federführung der Karnevalsgesellschaft “Schwarze Elf“ findet am Freitag, 2. Februar, um 14.11 Uhr statt. Einlass zur Veranstaltung ab 13:00 Uhr. red
SEITE 16 - Fastnacht
Närrische Damen bekamen viel geboten
WALDBÖCKELHEIM. Viel Spaß hatten die närrische Damen wieder bei der Damensitzung der „Beckelumer Sorjebrecher“. Obwohl die Sitzung 20 Minuten später anfing, waren die Damen gut gelaunt. Aufgrund eines Unfalls auf der B41 kam Musikerin „Marlene“ erst um 19.10 Uhr im Bürgerhaus an. Als erster betrat Hansi Nickels (Foto oben) die Bütt, der über die anwesenden Narren bei der Fastnachtseröffnung am 11. 11 berichtete. Über die
Als mexikanische Hühner eröffnete der Damenelferrat den zweiten Teil der Sitzung. Was einem als Kurgast so alles passieren kann, davon konnte Urfastnachter Willi Lange einiges berichten. Zum Lachen brachten Michelle Messer und Manuela Lunsford das Publikum mit dem Zwiegespräch „Die Milch machts“. Als die Rettungsschwimmer von Baywatch tanzten sich die „Alte Herren“ in die Herzen der Damen. Für viel Stimmung in der Narrhalla sorgten auch Mario
verschiedenen Schlachtrufe wie zum Beispiel Helau, Allez Hopp und vielen weiteren erzählte Sitzungspräsidentin Norma Zimmermann. Mit ihrem Gesang begeisterten die „Klageweiber“ (Foto) vom Friedhof die Narren. Viel „Beckelumer Kokolores erzählte Andreas Staab, bevor die Gruppe um Michelle Messer die Damen zu den Klängen von „Village People“ begeisterten. Mit einem Weihnachtsbaum-Sketch trugen Sitzungspräsidentin Karin Mörsfelder und Janina Haase zum Gelingen der Sitzung bei. Vor der Pause begeisterten die Dorfglotzer noch mit ihrem Fastnachtsmedley die Damen.
Schöffel, die Soonwald-RandPlattler und die Grufties. Kurz vor dem großen Finale verkündeten die beiden Sitzungspräsidentinnen Norma Zimmermann und Karin Mörsfelder ihren Rückzug aus diesem Amt. Die Entscheidungen bei beiden Damen sind aus Privatgründen. Norma Zimmermann gehört dem Damenelferrat 28 Jahre an und davon 18 Jahre als Sitzungspräsidentin. Ihre närrische Kollegin, Karin Mörsfelder begleitete das Amt der Sitzungspräsidentin acht Jahre. pdw
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
BKV startete mit grandioser Sitzung
BINGEN. Belohnt wurden die närrischen Besucher der Großen Prunk und Fremdensitzung des BKV am Freitag. Ein super aufgestelltes Programm mit Gesang und Tanz präsentierten die beiden Sitzungspräsidenten Hartmut Merkelbach und Manuela Beck. #Als erster betrat die Narrenbütt der Protokoller Ulrich Schumacher, der auf die große und kleine Politik zurückblickte. In die Herzen der Gäste tanzten sich auch Julia und Chantal als Tanzmariechen. In Doppelfunktion als Stefan George und Hildegard von B i n g e n k o n n te P e te r E i c h einiges erzählen. Auch das Problem mit den Ruhestörungen vor dem CCB hätte er schnell gelöst. „Hildegardsänger am CCB und die ganz Bagasch ist weg“, so Eichs Vorschlag. Viele Kokolores trugen die Mainzer Saalkellner Frank Brunswig und Julian Seitz vor. Die Politik stand im Mittelpunkt des RedAkteur Rüdiger Schlesinger.
Mit einem sehr gelungenen Seemannstanz auf der Reeperbahn tanzten sich die Frauen der Gruppe „Dunnerwetter“ (Foto) in die Herzen der Narren. Ein weiterer Höhepunkt war der BKV-Aktive Eberhard (Eb) Röthgen (Foto). Er stellte seinen Escortservice für einen Einkaufsbummel vor. Was sich zwischen früher und heute so veränderte, davon konnte Gerd Emrich einiges aufzählen. Die Tanzgruppe „Shinning Motions“ aus Oppenheim suchte sich das Thema „Schwerelos“ aus, bevor die BKV-Sänger der Gruppe Createurs musikalisch auf das Stadtgeschehen zurückblickte. Sprachlos und faszinierend war man, als zum Abschluss die Kölner „Höppemoetzjer“ auf der Bühne standen. Besonders beeindruckend war es, wie die Tänzer ihre Damen über die Bühne fliegen ließen. Zum Gelingen der tollen Sitzung trugen auch die Mainzer Aktive „Bernhard Knab (Deutscher Michel) und Adi Guckelsberger (Nachtwächter) bei. pdw
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Fastnacht Seite 17
Woody Feldmann begeisterte 700 närrische Damen
WA L D A L G E S H E I M . E i n Höhepunkt der Saalfastnacht beim KVW ist auch seit vielen Jahren die Damensitzung. 700 närrische Frauen bekamen am Samstag ein unterhaltsames Programm von der Sitzungspräsidentin, Elisabeth Schitthof präsentiert. Nach dem Eröffnungsgardetanz der Funkelsterne, die erstmals auf der Bühne der Damensitzung standen, begeisterte „Mister Lover“, Fabian Schitthof (Foto rechts), die Damenwelt über sein Liebes-leben. Einen
gelungenen Showtanz bei dem es heiß und kalt wurde, führte die Showtanzgruppe unter dem Motto „Feuer & Eis“ auf. Was in der Welt im letzten Jahr
passierte, darüber blickte der Deutsche Michel (Bernhard Knab) zurück. Höhepunkt des Abends war zweifelsohne der Auftritt von „Woody Feldmann“ aus dem hessischen Riedstadt. Schon kurz nachdem sie die Bühne betrat, hatten die n ä r r i s c h e n D a m e n Wo o d y lieb. Und natürlich durfte auch ihr bekanntester Song, das Tupperwarenlied nicht fehlen. Und nach ihrem grandiosen Auftritt, versprach sie den Damen, auch im kommenden Jahr wieder nach Waldalgesheim
zu kommen. Zu Discoklängen schwangen die Mädels der Tanzgruppe „Girls United“ das Tanzbein. Natürlich durfte auch in diesem Jahr
der Mainzer Obermessdiener, Andreas Schmitt bei der Damensitzung nicht fehlen. Das Motto „Golf spielen“ stand im Mittelpunkt der Gesangsgruppe „Spaßvögel“. Sven Eckes und Elisabeth Schitthof wollten auch unbedingt einmal in der
bevor das Männerballett des KVW (Foto oben) als Top-GunPiloten so manch einen steigenden Adrenalinspiegel bei den Damen verursachten. Da es während der über vierstündigen Sitzung oft sehr heiß in der Keltenhalle war,
Gesellschaft der Reichen sein. In die Herzen der närrischen Damen sangen sich auch wieder die „Waldalgesheimer Penner“, Edgar Eckes und Dieter Straube. Passend zum Motto „Musical“ d e s K V W i n d i e s e m J a h r, führte die Gruppe „Tamamäba“ Höhepunkte von „Dirty Dancing“ auf. Als „Emma Manze“ betrat die Staudernheimerin, Erika Bottländer die Narrenbühne,
sorgte Wasserbringer Andy (Foto links) für die notwendige Abkühlung bei den Damen. Mit dem Livegesang von Julia Stumpe und Rafael Seitz zu Hits von Mama Mia und Phantom der Oper klang wieder eine erfolgreiche Damensitzung aus, die erst in den frühen Morgenstunden in der Bar endete. pdw / Fotos: M.Wolf
Zahlreiche Berichte und Fotoalben über die Fastnacht finden Sie auf der Sonderseite Fastnacht bei www.nahe-new.de
SEITE 18 - Service Eilmeldungen & Aktuelles 16. Januar 2018 Feuerwehren retten eingeklemmte Kameradin nach Absturz am Ellerbach in Rüdesheim
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
Ausstellung
Ausstellung „Noch alle Tassen im Schrank?“ eröffnet
15. Januar 2018 Mangelnder Brandschutz: 50 Personen müssen Mietwohnungen vorübergehend verlassen 15. Januar 2018 Brennender Strommast sorgt für Stromausfall in mehreren Gemeinden 15. Januar 2018 Bei Abfahrtskontrolle: Lkw-Fahrer zu betrunken für einen Alkoholtest 14. Januar 2018 Frau wurde zur Geisterfahrerin, weil das Navi sagte: Bitte wenden! 13. Januar 2018 „Zwei Verletzte und Vollsperrung der B41: Autofahrer erkannte Pannenfahrzeug zu spät“ 13. Januar 2018 Beckelumer Damensitzungspräsidentinnen gaben bei Sitzung Rückzug bekannt 12. Januar 2018 Telefonbetrug: Falscher Neffe ergaunert 30 000 Euro 12. Januar 2018 Rollerfahrer stürzte mit 2,39 Promille 11. Januar 2018 700 Gäste kamen zum Neujahrsempfang– Dank an Ehrenamtler 10. Januar 2018 „Unfall im Stau: LKW-Fahrer im Führerhaus eingeklemmt“ ist gesperrt Anmeldung Newsletter: Mail: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (einmalig normale SMS-Gebühr)
Landrätin Bettina Dickes; Dr. Ilka Sax-Eckes - Geschäftsführung Leben mit Behinderung kreuznacher Diakonie und Henriette Scherer - Sozialdienst Betrieb 2 Werkstätten Stiftung kreuznacher Diakonie bei der Ausstellungseröffnung. Foto: Kreisverwaltung
KREIS KH. Als Hausherrin eröffnete am Dienstag, Landrätin Bettina Dickes die Foto-Ausstellung „Noch alle Tassen im Schrank?“ in der Kreisverwaltung. Dickes, die selbst als Model bei dieser Ausstellung mitwirkte, freute sich, dass viele Gäste der Einladung zur Ausstellungseröffnung gefolgt waren - unter anderem auch die Beschäftigten der Werkstätten der Stiftung kreuznacher diakonie, die auf den Fotos zu sehen sind. „Dieses Fotoshooting mit Ihnen allen war ein sehr intensives aber auch humorvolles Erlebnis es hat sehr viel Spaß gemacht!“, so Dickes.
Dr. Ilka Sax-Eckes - Geschäftsführung Leben mit Behinderung kreuznacher Diakonie bedankte sich bei Ihrer Mitarbeiterin, Henriette Scherer, die diese Ausstellung zusammen mit der Kreisverwaltung Bad Kreuznach organisiert hatte. „ I c h w ü n s c h e m i r, d a s s möglichst viele Menschen, die die Kreisverwaltung in den nächsten Wochen besuchen, sich diese Ausstellung ansehen, ins Staunen und Nachdenken kommen“, sagte Sax bei Ihrem Grußwort Die Ausstellung kann noch bis zum 2. Februar während der üblichen Öffnungszeiten der Kreisverwaltung Bad Kreuznach besichtigt werden. red
Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
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Nahe-News 17.01.2018 - KW 03
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