NAHE - NEWS
Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 31.01.2018
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Narren freuen sich: Die Saalfastnacht ist in vollem Gange
Was wäre die Saalfastnacht ohne ihre Tanzgruppen. Hier begeisterten die Mädels der Gruppe „Traumtänzer“ die närrischen Besucher der Jerrys-Prunksitzung in Winzenheim. Foto: M.Wolf
REGION. Die Saalfastnacht geht am kommenden Wochenende so langsam dem Ende entgegen. Doch nach der Saalfastnacht beginnen mit der Altweiber-
fastnacht die tollen Tage mit vielen Umzügen in der Region. Die Vorbereitungen ob bei kleinen oder großen Umzügen laufen derzeit auf Hochtouren.
Bleibt zu hoffen, dass der Wettergott in diesem Jahr es gut mit den Narren meint, und für ein schönes Wetter von Altweiberdonnerstag bis Aschermittwoch sorgt. pdw
Nohfelden Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 7 / KW 05
Magisch und auch närrisch keck – verzaubern euch die Weisse Fräck!
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Käsewagen steht ab Freitag wieder auf dem Kreuznacher Wochenmarkt KH. Dank des Einsatzes von Marktleiter Mathias Weyand wird der Käsewagen des Nachfolgers von Kristina Krähling, Mohamed El Quariachi, ab Freitag wieder auf dem Wochenmarkt an der Pauluskirche stehen. Der Bischofsheimer, der die Novum Das Gemüseabo GmbH betreibt, kommt mit seinem Stand in der Nähe der evangelischen Kita an der Pauluskirche
unter. „Er steht damit auf einer befestigten Fläche“, freut sich Weyand, der von Anfang an vermeiden wollte, dass der Beschicker in der zu dieser Jahreszeit matschigen Wiese stehen muss.
Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter www.nahe-news.de
Nach einem Besichtigungstermin der Örtlichkeiten des wegen des Kornmarktausbaus verlegten Wochenmarktes in
der vergangenen Woche, war man sich über den vorläufigen Stellplatz des Käsewagens einig geworden. „Wir denken, dass der Käsewagen auch an der Pauluskirche seine Kundschaft haben wird“, so Weyand. Wenn d e r Wo c h e n m a r k t i n r u n d einem Jahr wieder auf den Kornmarkt zurückkehrt, rechnet die Stadt gerne weiter mit dem Käsestand. red
Empfang
Therapie
Eröffnung
Lezius
KH-WINZENHEIM. Der Neujahrsempfang des Stadtteils Winzenheim, zu dem Ortsvorsteher Mirko Helmut Kohl eingeladen hatte, lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Interessierte in die Kindertagesstätte . Seite 4
KH. Vor einem Jahr hat Dr. med. Adrian Staab seine Praxis für Strahlentherapie in dem neuen Facharztzentrum am Krankenhaus der Stiftung kreuznacher diakonie eröffnet. Mehr über die Strahlentherapie lesen Sie auf der Seite 5
KH. Am 1. Februar startet die neue Saison von „Silvia´s Elisabethenquelle“. Innerhalb kurzer Zeit hat sich das Weinlokal zu einem beliebten Treffpunkt für junges und älteres Publikum entwickelt. Mehr über die Eröffnung auf den Seiten 6-9
KREIS BIRKENFELD. In der letzten Vorstandssitzung der Kreis-CDU hat Antje Lezius die Entscheidung getroffen, nicht mehr für das Amt der Kreisvorsitzenden zu kandidieren. Mehr über den Rückzug lesen Sie auf der Seite 15
SEITE 2 - Stadt KH
Freundeskreises „Kreiznacher Johrmarkt“ KH. Die Monatstreffen des Freundeskreises „Kreiznacher Jo hrmark t “ , f i n d e n k ü n f t i g mittwochs statt. Thema des nächsten Treffens am 7.Februar, um 18 Uhr in der Gaststätte Peffermiehl – Odysseus-, Hochstraße 25 ist das “Wiesenzelt an der Pfingstwiese”. Diese Gaststätte und vor allem der zugehörige Saalbau war mehr als 100 Jahre nicht nur an Jahrmarkt eine der herausragenden Veranstaltungsorte in der Stadt. Weinproben, Konzerte und
zahlreiche Tanzveranstaltungen lassen sich durch Archivmaterial belegen. Der legendäre Saalbau ist teilweise noch heute in einer umgebauten Lagerhalle erhalten. Dieter Gronbach hat über die Geschichte des Hauses und seine Nutzung recherchiert und referiert am 7.Februar 2018 darüber. Das Referat soll auch Impulsgeber dafür sein, dass sich Zeitzeugen melden und eventuell weiteres Foto- oder sonstiges Material beisteuern. red
Bürgergespräch KH. Die Umgestaltung des Kornmarktes (unter Einbeziehung der östlich des Kornmarktes verlaufenden Mannheimer Straße) und der nördlich des Kornmarktes verlaufenden Roßstraße werden in Kürze beginnen.
Über die Baumaßnahme und den Bauablauf informiert die Stadt alle interessierte Bürger, Anlieger und Gewerbetreibende am Donnerstag, den 1. Februar, um 19 Uhr im Gebäude der Sparkasse Rhein-Nahe, am Kornmarkt 5. red
Betreuungsverein KH. Der Betreuungsverein des Diakonischen Werkes bietet an jedem ersten Freitag im Monat in den Räumlichkeiten des Bonhoeffer-Hauses, Kurhausstr. 6 in Bad Kreuznach in der Zeit von 10 bis 12 Uhr Einzelberatungen an. Mitbürger und Mitbürgerinnen können sich kostenlos zu den Themen Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügungen informieren und bekommen individuelle, auf die persönliche Situation bezogene, Auskünfte.
Ebenfalls werden Ratsuchende, die für Angehörige oder Bekannte Betreuungen anregen, über die Möglichkeit einer Betreuungsverfügung und die gesetzlichen Betreuungen aufgeklärt. Aber auch Menschen, die an einer ehrenamtlichen Betreuung interessiert sind oder als Bevollmächtigte fungieren, erhalten Auskünfte über ihre Aufgaben. Die nächste Sprechzeit ist am 2. Februar. Kontakt: (0671 - 842510. red
Sprechstunde fällt aus KH. Im 1. Quartal 2018 wechselt das Sozialamt auf ein neues Sozialhilfeprogramm. Ein Großteil der Daten von mehr als 1.200 Sozialhilfezahlfällen muss dabei von Hand neu erfasst werden. In der Zeit vom 5. Februar bis 9. Februar haben die Sozialhilfe-
sachgebiete wegen notwendiger Datenerfassungsarbeiten keine Sprechstunde und sind auch nicht telefonisch erreichbar. Wichtige Informationen in dieser Zeit bitte per Post einreichen. Die Wohngeldstelle ist davon nicht betroffen und hat ihre regulären Sprechzeiten. red
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Stadt wird Pauschale für Fehlalarme nachkalkulieren KH. Entgegen der Einschätzung der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach ist das Verwaltungsgericht Koblenz in allen fünf verhandelten Fällen zu Feuerwehreinsätzen bei der Kreuznacher Diakonie von einer Gefahrenlage und nicht von die Kostentragungspflicht auslösende „Falschalarmen“ der Brandmeldeanlagen ausgegangen. Das Gericht sieht die Klage der Kreuznacher Diakonie gegen die Stadt Bad Kreuznach als zulässig und begründet an, weil es 1. in keinem der Fälle einen Falschalarm gegeben hat und 2. die Höhe der Kostenforderung fehlerhaft festgesetzt war. „Die Stadtverwaltung wird erneut kalkulieren und mit der Pauschale in die Gremien gehen“, sagte Stadtrechtsdirektorin Heiderose Häußermann nach dem Urteil. „Das Gericht hat die Schwelle, wann eine Gefahr besteht, sehr niedrig angesetzt“, ergänzte Nicola Trierweiler, juristische
Mitarbeiterin der Abteilung Recht der Stadtverwaltung Bad Kreuznach. Hintergrund Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Kreuznach musste 2014 in zwei von der Kreuznacher Diakonie betriebene Seniorenwohnheime ausrücken. Die Kreuznacher Diakonie klagte daraufhin gegen die Stadt, da es sich bei den fünf vor Gericht anhängigen Fällen nicht um „Falschalarme“ der Brandmeldeanlage gehandelt habe. Infolge der Rauchentwicklung durch das angebrannte Essen habe tatsächlich eine Gefahr für die Bewohner bestanden. In diesem Fall könne sie nicht zur Kostentragung des Pauschalbetrags für Fehlalarme bei Brandmeldeanlagen herangezogen werden. Der Pauschalsatz für Fehlalarme bei Brandmeldeanlagen beträgt in Bad Kreuznach aktuell 601,14 Euro. red
Zusätzliche Anmeldetage der Geburtshilfe KH. Die Auswahl der Geburtsklinik ist für werdende Eltern ein wichtiges Thema. Das Krankenhaus St. Marienwörth bietet deshalb nicht nur Familieninfosonntage und Elterninfoabende zum Kennenlernen der Angebote und Räumlichkeiten an, sondern die betreuenden Hebammen stehen auch in einem persönlichen Anmeldegespräch für alle Fragen rund um das Thema Geburt zur Verfügung. Hier gibt es nun erweiterte Anmeldezeiten, da die Nachfrage an solchen Terminen steigt.
Jeden Mittwoch und Freitag steht Hebamme Katharina Schmauder zwischen 8 und 12 Uhr für diese individuellen Gespräche zur Verfügung. Werdende Eltern können unter der Telefonnummer ( 0671 372-1283 oder per E-Mail an storchenteam@marienwoerth. de einen Termin in diesem Zeitraum vereinbaren. Weitere Infos der Geburtshilfe am Krankenhaus St. Marienwörth finden Interessierte auf www. storchenteam-marienwoerth. de. red
Tauschring KH. Zur Infostunde lädt der Bad Kreuznacher Tauschring für Montag, 5.Februar ins Haus der Senioren in die Mühlenstraße 25 ein. Von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr steht Ihnen dort jemand für
Fragen und Antworten zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch auf der Internetseite: www. tauschring-badkreuznach.de. red
Stadt KH Seite 3
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
„SG Eintracht 4.0“ - Sportliche Leitung stellt Konzept und Visionen für die Zukunft vor KH. Kurz nach dem Start der Wintervorbereitung stellte die Sportliche Leitung der SG Eintracht Bad Kreuznach, vertreten durch Trainer Patrick Krick, Co-Trainer Dimitri Mayer und die beiden Teammanager Marc Killat und Andreas Paulus, unter Beweis, dass die spielfreie Zeit nicht ungenutzt bleibt. Vor einigen Tagen wurde dem geschäftsführenden Vorstand um Clubpräsident Klaus Meffert das neue Konzeptpapier vorgestellt, das nicht nur Konkretes zur Spielzeit 2018/19 enthält. Auch Visionen bis ins Jahr 2022 sollen zeigen, wohin der Weg die Sportgemeinde führen könnte. Der Verein möchte dann am liebsten wieder in der Oberliga mitmischen, die zweite Mannschaft in der Landesliga platziert haben und sich über einen komplett besetzten Jugendbereich freuen. Die Eintracht soll (wieder) eine Marke für die Stadt Bad Kreuznach werden! Die „SG Eintracht 4.0“ will sich in den kommenden Jahren in den vier Bereichen „Aktivenbereich“, „Jugend“, „Infrastruktur“ und „Verein“ strukturell und personell besser aufstellen. Der aktuelle Stand der Dinge wurde von
Marc Killat erläutert und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt. Im Aktivenbereich gibt es verschiedene Ansätze, die von möglichst baldigem Aufstieg bis hinzu einem Ausbildungsverein
Harald Czyzewski bleiben der ersten, Ercan Ürün und Sascha Becker der zweiten Mannschaft erhalten. Die Jugend soll schon sehr bald eine größere Rolle bei der SGE spielen. Hier gehen in
engagiertem und motivierten Personal, sondern auch mit den entsprechenden Geldmitteln. Vorstand und sportliche Leitung sind sich einig, dass die Finanzierung des SGE-Gesamtbudgets auf möglichst viele Schultern verteilt werden sollte. Gerade im Bereich der Jugend möchte sich Andreas Paulus daher beim Gewinnen neuer Sponsoren aktiv einbringen. Mit der Stadt Bad Kreuznach und den im Friedrich-MoebusStadion angesiedelten Vereinen befindet man sich aktuell in Sachen „Infrastruktur“ hinsichtlich einer Verbesserung der Beleuchtung der Plätze im Austausch.
reichen, der vor allem auf Spieler aus der eigenen Jugend setzt. Personell wird sich hier nicht viel ändern: Sowohl der sportliche Leiter, Oliver Holste, als auch Teammanager, Marc Killat, haben bereits ihre weitere Zusammenarbeit für die neue Saison zugesagt. Dazu kommt von Hassia Bingen Andreas Paulus, der ebenfalls als Teammanager mitarbeiten wird. Auch bei den Trainern setzt die SGE auf Konstanz: Patrick Krick und Dimitri Mayer und
der nächsten Saison mehrere Jugendmannschaften an den Start. Bereits im März wird eine neugegründete F-Jugend mit Trainer Florian Unckrich beginnen, der bereits in der Vergangenheit erfolgreich für die Eintracht-Jugend gearbeitet hat. Hierzu sind alle interessierten Kinder und Eltern eingeladen. Weitere Informationen zum Start der F-Jugend und zum Jugendkonzept folgen in Kürze. Natürlich steht und fällt jedes Konzept nicht nur mit
Auch als Verein möchte sich die SGE attraktiver machen. Durch die verstärkte Integration der Familien (vor allem der Jugendspieler) soll die Vereinskultur belebt, weitere Helfer gewonnen und gerne auch die Zuschauerzahl bei den Heimspielen erhöht werden. Letztlich ist man sich bei den Verantwortlichen der Eintracht einig: „Es macht doch Spaß in einem Verein zu arbeiten, der die Bereitschaft besitzt, sich zu verändern!“. red
Suchtberatung KH. Ab Februar verändert sich das Angebot der Offenen Sprechstunden zu den Themen „Alkohol“ und „Illegale Drogen“ in der Caritas-Geschäftsstelle Bad Kreuznach: - Die Sprechstunde „Alkohol“ findet immer montags von 14 bis 16:30 Uhr statt. - Die Sprechstunde „Illegale
Drogen“ findet jeden Dienstag von 14 bis 16:30 Uhr statt. Beide Sprechstunden können ohne Voranmeldung besucht werden. Betroffene finden ebenso Rat wie Angehörige. Mehr Infos unter (0671 - 83828-0 (Caritas Bad Kreuznach) oder per Mail an Bad-Kreuznach@caritas-rhn. de. red
Deutschkurse KH. Die katholische Erwachsenenbildung in der Bahnstraße 26, bietet ab sofort wieder neue Deutsch-Kurse für Migranten/innen und Au-pair’s an. Es sind noch wenige Plätze frei. Neben den Anfängerkursen A1 und A2 wird auch den Kurs
B1 und den Zertifikatskurs B2 sowie neu den Zertifikatskurs C1 angeboten. Anmeldungen sind ab sofort möglich unter: (0671 27989, Mail: info@keb-bad-kreuznach. de. red
Bewegung und Sport bei Krebs KH. Im Rahmen des Bad Kreuznacher Gesundheitsforums findet am Mittwoch, 7. Februar, um 19 Uhr im Haus des Gastes die Veranstaltung „Bewegung und Sport bei Krebs“ statt. Der Eintritt ist frei. Noch vor wenigen Jahren riet man Krebspatienten, sich während und nach einer Krebsbehandlung körperlich zu schonen. Heute sind sich Experten einig: Krebspatienten profitieren in fast jeder Krankheitssituation davon,
körperlich aktiv zu sein oder sich sportlich zu betätigen. Der Reha-Sport-Verein möchte in Zusammenarbeit mit Ärzten, Psycho-Onkologen und Selbsthilfegruppen betroffenen Menschen rund um das Thema Reha-Sport informieren. Den Spaß an Sport und Bewegung zu wecken, sowie einfache Tipps und Hilfen für die ersten Schritte zu mehr Bewegung, ist das gemeinsame Ziel. red
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SEITE 4 - Stadt KH
Nahe-News 31.01.2017 - KW 05
Großes Interesse am Neujahrsempfang KH-WINZENHEIM. Der Neujahrsempfang des Stadtteils Winzenheim, zu dem Ortsvorsteher Mirko Helmut Kohl eingeladen hatte, lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Interessierte in die Kindertagesstätte Zur Klaster. Neben alteingesessenen Winzenheimer Bürgern folgten auch einige Neubürger und zahlreiche Ehrengäste der Einladung des Ortsvorstehers. Kohl blickte auf ein gutes Jahr 2017 für die Gemeinde zurück. „Ein großer Fortschritt“, so Kohl, „ist die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts der jahrzehntelang überfälligen Außengebietsentwässerung. Während der starken Regenfälle im Dezember haben sich diese Arbeiten bereits bewährt und ihre Tauglichkeit unter Beweis gestellt“, zeigte sich Kohl zufrieden. Bis März soll mit dem zweiten Bauabschnitt begonnen werden, die entsprechende Ausschreibung ist bereits erfolgt. Planungsmittel für die Neugestaltung des Scheunenplatzes wurden ebenfalls in den diesjährigen Haushalt eingestellt. Kohl hat eine Kombination aus der Ausweisung neuer Parkflächen, dem Erhalt des Ruheortes und der Möglichkeit einer flexiblen Nutzung des Platzes zum Ziel. Auch an der weiteren Herstellung der Barrierefreiheit im Ort wird gearbeitet: So sind noch zwei barrierefreie Straßenüberquerungen entlang der Bretzenheimer Straße bis zur Apotheke angedacht. „Und
bestimmt wird auch das dritte Weinbergshäuschen in diesem Jahr aller Voraussicht nach fertiggestellt und eingeweiht“, stellt Kohl schmunzelnd in
verantwortbar hält, konnte man in der jüngeren Vergangenheit einiges für Winzenheim erreichen. Auf die Attraktivität des Stadtteils lassen die sichtbaren
Aussicht. Neben den großen Projekten wurden im vergangenen Jahr noch kleinere Maßnahmen wie die Anschaffung einer Babyschaukel für den Spielplatz in der Bergstraße, das Anbringen von Fahrbahnmarkierungen, die Beschaffung von Spielerbänken für den Sportplatz, der Kauf von Ortsfahnen für die Kirmes und der Anstrich des Glockenturms auf dem Friedhof realisiert.
privaten Bauprojekte schließen. Sowohl durch die Sanierung von Altbauten als auch durch Neubauten wird der Ort in seinem Mittelpunkt entwickelt, bleibt lebendig und bietet ein ansprechendes Wohnumfeld. Die gute Entwicklung Winzenheims wird auch durch das starke ehrenamtliche Engagement im Stadtteil mitgetragen.
Kohl berichtete, dass der Ortsbeirat Winzenheim sich in der Vorbereitung der „Wunschliste“ für den diesjährigen Haushalt in bewährter Weise auf die bereits genannten notwendigen Punkte beschränkt hat. Mit diesem Vorgehen, das Kohl für zielführend und finanzpolitisch
Mit seinem Grußwort überbrachte Bürgermeister Wolfgang Heinrich die Grüße des Stadtvorstandes und lobte das Engagement der Winzenheimer. Daran schloss Landrätin Bettina Dickes an und gab den Zuhörern mit auf den Weg, dass Gestalten und Anpacken zufrieden mache. Sie mutmaßte zwinkernd, dass
der Ortsvorsteher dann ja ein zufriedener Mensch sein müsse. Z u m E n d e d e s o ff i z i e l l e n Teils hatte Kohl noch einige Überraschungen parat. So gab es einen neuen Aufkleber „Lust auf Winzenheim“, Glücksbringer in Form kleiner Schornsteinfeger und eine von der ortsansässigen Bäckerei Grünewald gespendete Neujahrsbrezel. Der Präsident des RotaryClubs Bad Kreuznach-Nahetal, Helmut Schmidt, überbrachte ein Foto einer sogenannten Bücherzelle. Die Übergabe des Fotos und eines ersten Buches symbolisierte die Zusage, im Mai eine Bücherzelle auf dem Winzenheimer Placken aufstellen und befüllen zu lassen. Kohl bedankte sich sehr herzlich für die Erfüllung dieses Wunsches, mit dem er erst vor kurzem an den Rotary-Club herangetreten war. Eine besondere Anerkennung wurde dem bis zum Ende des letzten Jahres tätigen Gemeindearbeiters Adolf Beisiegel zuteil. Er erhielt das erste Winzenheimer Glaswappen, das künftig für b e s o n d e r e Ve r d i e n s t e u m Winzenheim verliehen werden wird. Kohl sprach Beisiegel den Dank der Gemeinde für das jahrelange besondere Engagement aus, ohne zu verhehlen, dass man sich bisher noch nicht mit seinem Fehlen im Straßenbild abgefunden habe. Beisiegel versprach dann auch beim Frühjahrsputz im April „privat“ dabei zu sein. red
Merkelbach spendete Ergometer KH. Der Fitness-Unternehmer Hans Gerhard Merkelbach (links) spendete jetzt vier gebrauchte Fahrrad-Ergometer im Wert von rund 2000 Euro an das Bad Kreuznacher Viktoriastift, ein Behandlungszentrum für Kinder und Jugendliche unter dem Dach des Landeskrankenhauses (LKH). Merkelbach sagte zu, der Klinik weitere Trainingsgeräte zu überlassen, falls sie dafür Verwendung habe. Auf dieses Angebot wird Diplom-Sportlehrer
Markus Drees (2. von links) gerne zurückkommen. Er bedankte sich für diese Unterstützung seiner Arbeit im Bereich der Bewegungstherapie von übergewichtigen Kindern und Jugendlichen. Auch der Geschäftsführer des LKH, Dr. Gerald Gaß (2. von rechts), und Jürgen Horn (rechts), der Kaufmännische Direktor des Viktoriastiftes, sprachen Merkelbach ihren Dank aus. Foto: KruppPresse
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Stadt KH Seite 5
Neueste Technologie wird bei der Strahlentherapie eingesetzt KH. Vor einem Jahr hat Dr. med. Adrian Staab seine Praxis für Strahlentherapie in dem neuen Facharztzentrum am Krankenhaus der Stiftung kreuznacher diakonie eröffnet. Der erfahrene Facharzt für Strahlentherapie stellt seitdem die strahlentherapeutische Versorgung aller Patienten in Bad Kreuznach und der Umgebung sicher. „Ich freue mich sehr über den guten Start und darüber, dass ich hier so gut von den PatientInnen und KollegInnen aufgenommen wurde“, teilt Dr. Staab mit. Zur Behandlung wird ein digitaler Linearbeschleuniger der neusten Generation eingesetzt. Durch diesen wird die Behandlungszeit von fünf bis sieben Minuten auf nur 60 – 90 Sekunden verkürzt. „Für mich ist es selbstverständlich technologisch und fachlich immer auf dem neuesten Stand zu sein“, so Dr. Staab. „Nur so kann ich meinen Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung bieten.“ Bereits Ende 2017 hat Dr. Staab erneut investiert und die neueste Technik AlignRT® eingeführt. So legt er den Fokus der Praxis weiterhin auf Innovation und Technologie. Die Praxis von Dr. Staab ist die
einzige Praxis in Bad Kreuznach und Umgebung, die AlignRT® anwendet. Es handelt sich um eine Methode, die vor allem die Behandlung onkologischer Patienten verbessert. Während der Behandlung halten die Patientinnen für wenige
wie die anderen innovativen Verfahren zur Bestrahlung den Patientinnen und Patienten des Diakonie Krankenhauses in Bad Kreuznach sowie der Hunsrück Klinik Simmern, wo ein Brustzentrum angesiedelt ist, unmittelbar zugute.
Sekunden dem Atem an. Wenn sich die zu bestrahlende Brust in der optimalen Position befindet, d.h. sich die Brustwand am weitesten vom Herz abhebt, gibt AlignRT® grünes Licht und die Bestrahlung erfolgt. So werden Herz und Lunge optimal geschont. Die Stiftung kreuznacher diakonie ist Kooperationspartner der Praxis. Dadurch kommen das Atemgating
Interdisziplinäre Tumorboards stellen ein bestmögliches Behandlungsergebnis für die Patientinnen und Patienten sicher. „Bei diesen Konferenzen wird jeder Krebspatient einzeln vorgestellt, damit durch die Zusammenarbeit mehrerer Ärzte verschiedener Fachrichtungen das bestmögliche Therapiekonzept für jeden Patienten entwickelt werden kann“, so Dr. Staab. Tumor-
boards werden derzeit in Bad Kreuznach und Simmern durchgeführt. Dr. Thorsten Junkermann, Geschäftsführer des Geschäftsfeldes Krankenhäuser und Hospize der Stiftung kreuznacher diakonie, freut sich, dass sich die Praxis für Strahlentherapie schon im ersten Jahr so gut etabliert hat und weiter auf Innovationskurs ist. „Interdisziplinarität ist für die Krankenhäuser und Hospize der Stiftung kreuznacher diakonie ein ganz zentrales Thema. Die Auffächerung der medizinischen Disziplinen führt immer mehr zur Spezialisierung. Die Folge ist, dass die Experten sich in ihrem Segment jeweils hervorragend auskennen. Komplexe Erkrankungen wie Krebs bedürfen aber einer Gesamtsicht, also einer Bündelung des Spezialwissens. Und dazu ist es wichtig, den stationären Bereich stärker als bisher zu vernetzen. Unsere Zusammenarbeit mit der Praxis Staab ist wichtiger Faden dieses Netzwerks, an dem wir weiter knüpfen.“ Weitere Informationen über die Praxis für Strahlentherapie von Dr. Staab finden Interessierte auch auf der Internetseite der Praxis: www.strahlentherapiestaab.de. red
Neues Cheong Do - Taekwondo Trainerteam K H . We c h s e l p r ä g t u n s e r Leben. Kaum haben sich junge Tr a i n e r o d e r Ü b u n g s l e i t e r i m Ve r e i n e i n g e a r b e i t e t , gehen sie ins Studium oder in eine nicht ortsansässige Arbeitsstelle. Da geht es dem Kampfkunstverein Cheong Do Bad Kreuznach nicht anders, als anderen Sportvereinen. Daher ist Vereinsvorsitzender Stephan Schöber froh, dass sich ein neues Taekwondo – Tr a i n e r t e a m , e r g ä n z e n d zum Taekwondotraining von Großmeisterin Sonja Friedrich, 5. Dan Taekwondo, gebildet hat. Alexandra Eckart, 1. Dan Ta e k w o n d o u n d 1 . D a n Haidong Gumdo® (World Haidong Gumdo Federation) ist ausgebildete DOSB
Übungsleiterin C (Sportbund Rheinland), Seniorenberaterin (Sportbund Rheinland) und Schülerassistentin (Sportbund Rheinland). Alexandra Eckart ist wettkampferfahren in Haidong Gumdo und verantwortlich für
das Kindertraining am Dienstag im Taekwondo und am Freitag im Haidong Gumdo. Sie unterstützt die Trainer/innen im Taekwondo-
Erwachsenentraining und die Instruktoren im Haidong GumdoErwachsenentraining. Ann-Kathrin Marx trägt einen sogenannten „1. Poom“, das bedeutet, sie hat bereits ihre erste Dan-Prüfung, die Prüfung zum schwarzen Gürtel, i m Ta e k w o n d o e r f o l g r e i c h bestanden. Sie unterstützt schon zwei Jahre die Trainer des Kampfkunstvereins Cheong Do im Taekwondotraining und trainiert die Kinder bis 8 Jahre freitags. Ann-Kathrin Marx hat bereits mehrere Lehrgänge und Fortbildungen in Poomsae, dem Formenlaufen in Taekwondo, absolviert und hat aktuell Ihre Ausbildung zur DOSB Übungsleiterhelferin (Sportbund
Rheinland) abgeschlossen. Ergänzend steht der im Taekwondo wettkampferfahrene Kai Zurmöhle, 1. Dan Taekwondo, DOSB Übungsleiterhelfer und Übungsleiter C (Sportbund Rheinland) während seiner Semesterferien zur Verfügung. Tobias Otto, 2. Kup Taekwondo (roter Gürtel), sowie 7. Kup Haidong Gumdo (gelb-grüner Gürtel) und Fabian Zache, 3. Kup Taekwondo (blau-roter Gürtel), unterstützen seit rund sechs Monaten das KinderTaekwondo-Training freitags. Beide planen in diesem Jahr eine Ausbildung zum Übungsleiter C. Das Trainerteam untersteht Cheftrainer und Taekwondo Großmeister Stephan Schöber. red
SEITE 6 - Elisabethenquelle -Anzeige-
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Seit sieben Jahren der beliebte Treffpunkt Neue Saison startet am 1. Februar 2018
„Silvia´s Elisabethenquelle“ im Bad Kreuznacher Kurgebiet. Vor sieben Jahren übernahm Silvia Schmitt das Weinlokal, das sich zu einem beliebten Treffpunkt, nicht nur für Weinliebhaber entwickelte. Am 1. Februar 2018 startet die neue Saison. Foto: Robert Dieth
K H . Vo r s i e b e n J a h r e n , am Dienstag, 1. März 2011 eröffnete Silvia Schmitt „Silvia´s Elisabethen-quelle“ im Bad Kreuznacher Kurpark. Innerhalb kurzer Zeit hat sich das Weinlokal mit seinen 50 Sitzplätzen zu einem beliebten Treffpunkt für junges und älteres Publikum entwickelt. Dies liegt sicherlich nicht nur an den leckeren Weinen und Speisen, sondern auch an dem freundlichen Team der Elisabethenquelle.
In den letzten sieben Jahren hat sich viel in der Elisabethenquelle verändert. So wurde unter anderem die Küche modernisiert, und eine neue, moderne Bestuhlung für den Gastraum angeschafft. Denn für Silvia Schmitt ist es besonders wichtig, dass sich die Kunden in der Elisabethenquelle wohlfühlen. Einen guten Entschluss fasste Silvia Schmitt 2014: Nach einigen Umbaumaßnahmen
ist die Elisabethenquelle nun ganzjährig geöffnet. Erfreut ist Silvia Schmitt besonders darüber, dass immer mehr junge Leute den Weg zur „Silvia´s Elisabethenquelle“ finden. Sie stellt fest, dass mittlerweile auch das jüngere Publikum gerne ein Glas Wein trinkt. Sehr gut werden auch die Musikevents angenommen, Schon heute freut sich das ganze Team auf die bevorstehenden
Sommermonate. Denn dann wird vor „Silvia´s Elisabethenquelle“ wieder die Außenbestuhlung aufgebaut. Bis zu 110 Personen finden dort eine Sitzgelegenheit. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über das Weinlokal „Silvia´s Elisabethenquelle“. Weiterhin wünschen auf diesen Seiten auch einige Geschäftsp a r tn e r u n d Fr e u n d e e i n e erfolgreiche Saison 2018. pdw
Silvias Elisabethenquelle / Kaiser-Wilhelm-Straße / 55543 Bad Kreuznach / 0671 - 35555 Öffnungszeiten: Di. - Sa. ab 17 Uhr / So. & Feiertag: ab 15 Uhr
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Elisabethenquelle
Seite 7 -Anzeige-
Das Dream Team von Silvia`s Elisabethenquelle
Ich wünsche Silvia & ihrem gesamten Team eine erfolgreiche Saison 2018! Probieren Sie meine Weine in der Elisabethenquelle! Silvia Schmitt (re.) mit ihrer Mitarbeiterin Heidi Will, die von Anfang an bei „Silvia`s Elisabethenquelle“ dabei ist. Foto: M.Wolf
Wir wünschen „Silvia’s Elisabethenquelle“
eine erfolgreiche Saison 2018!
Impressum Herausgeber: Pressedienst Markus Wolf / Layout & Marketing: Michaela Christmann-Bott / Fotos: Robert Dieth Kirchgasse 1, 55585 Oberhausen, (06755 - 96 99 026.
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Uwe Schöneich - Winzermeister Binger Weg 99
55546 Hackenheim Tel. 0671- 7 96 72 28 Fax 0671- 7 96 72 29 www.weingut-schoeneich.de
Burgundenstraße 1-3 55545 Bad Kreuznach
Tel. 0671-65835 www.emrich-montigny.de
Liebe Silvia, guten Start in die neue Saison und weiterhin viel Erfolg! Christian Stark
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Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Silvia´s Elisabethenquelle Location für alle Feierlichkeiten
Facebook Fan-Seite Sind Sie bei Facebook und kennen schon unsere Fan-Seite „Elisabethen Quelle das Weinlokal in Bad Kreuznach“?
Auf dieser Seite erfahren Sie immer aktuelle Informationen über „Silvia´s Elisabethenquelle“. Klicken Sie diesen Text an, und schon sind Sie auf unserer Fan-Seite und können diese mit „Gefällt mir“ markieren.
Haben Sie etwas zu feiern und suchen noch eine Location? Dann sind Sie in „Silvia`s Elisabethenquelle“ genau richtig. Egal ob zum Beispiel
Familienfeiern, Betriebsfeste oder Weihnachtsfeiern, wir richten für Sie ein unvergessliches Fest aus. Zögern Sie nicht und kontaktieren
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Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Elisabethenquelle
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Leckere Weine und regionale Speisen Eine große Auswahl an Weinen und regionale Speien erwartet den Gast in „Silvia´s Elisabethenquelle“. Auf der Weinkarte befinden sich
Biere, alkoholfreie Getränke, wie zum Beispiel Säfte, auf der Getränkekarte. Ebenfalls wird in der „Quelle“ auch an den Hunger gedacht.
Geschichte der „Quelle“
ausschließlich Weine aus den Weinanbaugebieten Nahe & Rheinhessen. Silvia Schmitt legt großen Wert darauf, das für jeden Weinliebhaber auf der Karte ein passender Wein zu finden ist. Aber n i c h t n u r a n d i e Weintrinker denkt Silvia Schmitt. Natürlich finden sich auch
Neben der Hauptkarte mit vielen regionalen Spezialitäten (Herbst & Winter, sowie Frühjahr & Sommer) werden auch immer aktuelle Zusatzgerichte angeboten. In der neuen Saison wird es auch wechselnde Suppen und die beliebten Wildbratwürste geben.
In der Elisabethenquelle, einem Ort, an dem Kreuznacher Bad-Geschichte geschrieben wurde, fand 1832 die erste Quellbohrung durch den Gastwirt Wilhelmi statt. 1842 wurde der erste Bau an dieser Stelle errichtet. Der Preußische Kronprinz und spätere König Wilhelm IV. förderte den Bau und genehmigte den Namen Elisabethen Quelle, benannt nach seiner Gattin. Danach folgten 150 Jahre wechselhafte Bad-Geschichte. 1995 wurde wegen Verunreinigung nach zwei großen Hochwassern die Sole
geschlossen. Seit Ostern 1995 wird die Quelle als Weinausschank genutzt und ist
als „Weinpavillon im Kurpark“ bekannt. Dort können Sie heute, statt s a l z h a l t i g e m Q u e l l w a s s e r, Weine aus der Region und dazu kleine Speisen genießen. red
Liebe Silvia & Team! Wir wünschen euch eine erfolgreiche Saison in Silvia’s Elisabethenquelle!
NAHE - NEWS Di
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JEDEN MITTWOCH
SEITE 10 - VG KH & Kreis KH
Erste Hilfe am Kind
VG KH. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Kind verletzt ist und rasche Hilfe braucht. Was tun bei Ve r l e t z u n g e n , K r ä m p f e n , Bauchschmerz, Vergiftungen, einer blutenden Wunde oder gar beim Aussetzen der Atmung? Das und über viele weitere Themen bildeten sich die Betreuer der Bambini-feuerwehren aus Pfaffen-Schwabenheim und Hackenheim beim Lehrgang „Erste Hilfe am Kind“ weiter. Daniel Weinen von „Der Dozent -Team Rheinhessen“ unterrichtete die Teilnehmer. Die Dozenten sind auf Kindernotfälle spezialisiert. Auch die Reani-
mation bei Kindern gehört zum Kurs „Erste Hilfe am Kind“. Die Teilnehmer lernten, sich in Notfallsituationen richtig zu verhalten und die entsprechenden Maßnahmen einzuleiten. An mehreren Säuglings- und Kleinkindpuppen wurden Atemspende und Herz-LungenWiederbelebung geübt. Hier ist auf den richtigen Rhythmus der Herzdruckmassage zu achten; beim Beatmen ist nur wenig Luft in die kleinen Lungen zu pusten. Verbände und die richtige Lagerung bei den verschiedensten Übungen wurden aufgezeigt und erlernt. red / Foto: T.Gerhardt.
Rasenmähertraktor gestohlen F E I L B I N G E R T. B e i m Fußballvereins SV Feilbingert wurde innerhalb der letzten Wo c h e n e i n h o c h w e r t i g e r Rasenmähertraktor entwendet.
Das Fahrzeug befand sich in der Garage des Vereins. Hinweise bitte an die Polizei Bad Kreuznach, (0671 - 8811-100. red
Öffnungszeiten an Altweiberfastnacht REGION. Am Donnerstag, 8. Februar „Altweiberfastnacht“, haben alle Dienststellen der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach, des Jobcenters
B a d K r e u z n a c h s o wie der Familienkasse Bad Kreuznach in Bad Kreuznach und in Kirn ausnahmsweise nur bis 12.30 Uhr geöffnet. red
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Nahe-News 31.01.2017 - KW 05
Chorleitungswerkstatt REGION. Der Evangelische Kirchenkreis An Nahe und Glan veranstaltet am Samstag, 3. Februar, von 13 Uhr bis 17 Uhr im Dietrich Bonhoefferhaus eine Chorleitungswerkstatt für angehende Chorleiterinnen und Chorleiter und alle, die Erfahrungen im Bereich Chorleitung sammeln möchten. Es handelt sich um einen Einstiegskurs, an dem auch Interessierte ohne Vorkenntnisse teilnehmen können. Themen des Kurses werden sein: Stimmbildung, Schlagtechnik, Gemeindesingen und Kanonvermittlung, Einstudierung
leichter Chorsätze. Musikfreunde, die sich vorstellen könnten, einmal eine Gruppe zu leiten, aber keinerlei Vorkenntnisse haben, sind genauso eingeladen wie Dirigenten, die schon Dirigiererfahrung haben, aber einfach mal neuen Input brauchen. Kantorin Cindy Rinck wird Inhalt des Kurses an die Teilnehmer anpassen. Am Ende des Workshops wird ein Probandenchor für praxisnahes Üben zur Verfügung stehen. Die Kursgebühr inklusive Imbiss beträgt 15€. red
Dienstjubiläen bei der Kreisverwaltung
KREIS KH. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde ehrte die Kreisverwaltung Bad Kreuznach langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bereits seit 25 Jahren sind Bettina Gohr (zum 22.06.2017), Gudrun Martin (zum 01.09.2017), Berthold Mathern (zum 16.11.2017) und Joachim Döres (zum 01.01.2018) bei der Kreisverwaltung beschäftigt. Noch länger steht Sandra Bollenbach im Dienst der Kreisverwaltung. Sie machte am 27.10.2017 ihre 40 Dienstjahre voll. „Es ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, so lange im Dienst beim gleichen Arbeitgeber zu stehen“, bemerkte Landrätin Bettina Dickes. Neben der Ehrung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verabschiedete die Kreisverwaltung Dieter Kail (zum 31.10.2017) sowie Elvira Frank, Annerose Faber-Troch und Monika Baeck (alle zum
31.12.2017) aus dem Dienst des Landkreises in den verdienten Ruhestand. Als besonders beeindruckend empfand es die Landrätin, wie viele verschiedene Berufszweige die Jubilare und Neuruheständler repräsentieren. So waren neben allgemeinen Verwaltungs-mitarbeitern auch Sozialpädagogen, Hausmeister, Fahrer, Vorzimmerkräfte und Schulsekretärinnen im Reigen der Mitarbeiter zu finden. Jedes Aufgabenfeld innerhalb der Kreisverwaltung bringe seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich, weiß die Landrätin. Sie würdigte, dass die Kolleginnen und Kollegen ihre täglichen Herausforderungen mit größtmöglichem Einsatz seit sehr vielen Jahren erfüllten und erfüllen. Neben der Landrätin gehörte der erste Kreisbeigeordnete Hans-Dirk Nies zu den ersten Gratulanten. red
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
VG Bad Sobernheim & VG Kirn Seite 11
LKW-Werbung für die Stadt Kirn
KIRN. „Ich bin fasziniert, wenn auf einem LKW-Aufleger in ganz Europa auf die Stadt Kirn aufmerksam gemacht wird“, stellte Bürgermeister Martin Kilian auf dem Firmengelände der Spedition Fickert fest. Kilian dankte auch dem geschäftsführenden
Museumsverein BAD SOBERNHEIM. Am Freitag, 2. Februar findet um 19 Uhr in der Museumsscheune die Gründungsversammlung des Fördervereins „Freunde des Heimatmuseums Bad Sobernheim“ statt. Seit 1. Januar 2018 ist das Heimatmuseum Mitglied im Museumsverband RheinlandPfalz, der die Interessen von rund 500 haupt- und ehrenamtlich geführten Museen vertritt. „Für das Heimatmuseum ein entscheidender Schritt auf dem Weg in die Zukunft; für das ehrenamtliche Helferteam Anlass, einen eigenen Förderverein zu gründen“, so Museumsleiterin Anke Wiechert. pdw
Gesellschafter Jürgen Fickert „für die kooperative Entwicklung. Es ist ein Image für unsere Stadt Kirn. Die Werbung ist auch ein schöner Mix und weckt das Interesse“. Die Kosten der Werbung im Digitaldruck betrugen insgesamt 5.000 Euro, ein Drittel der Kosten trägt die
Stadt Kirn. In Planung ist auf dem Firmengelände „In der Wässerung“ in Kirn-Sulzbach für rund 800.000 Euro die Errichtung einer 2.500 Quadratmeter großen Halle. Mit der Hallenfertigstellung könne auch vielleicht im Sommer der 80. Firmengeburtstag gefeiert
werden. Machten in den Anfangsjahren Kirner Firmen den Großteil der Auftraggeber aus, so sind heute die US-Streitkräfte ein wichtiges Standbein der Spedition Fickert. „Ein großes Problem für uns ist es, Fahrer für unsere 15 Lastzüge zu finden“, stellte Jürgen Fickert fest. gw
Weitere Kulturlogen sollen in Rheinland-Pfalz entstehen KIRN. „Die Kulturloge will nicht Leute satt machen, sie will deren Kulturhunger stillen“, soll Dr. Hans-Otto Strumm bei der Vereinsgründung vor fünf Jahren gesagt haben, stellte Peter Landried fest. Sie wurde einst als erste Kulturloge in RheinlandPfalz gegründet, verbunden im Netzwerk mit der Bürklestiftung, der Sozialstation Nahe, der Aktion Füreinander, dem Lions Club Mittlere Nahe und der Soonwaldstiftung „Hilfe für Kinder in Not“. Jetzt war zu einem Jahresrückblick mit Vertretern der verschiedenen Institutionen eingeladen. „Auf dem Land zu findenden Kulturlogen sind eher die Seltenheit“, stellte Herbert Wirzius von der Soonwaldstiftung in seiner Begrüßung fest,
und sprach von einer Erfolgsgeschichte, die sich in den nächsten Jahren fortsetzen wird. „Mit der Kulturloge wollen wir nämlich Brücken bauen zu den Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“, sagte Wirzius weiter. Wunsch der Kulturloge Mittlere Nahe ist es auch, dass in Rheinland-Pfalz weitere Kulturlogen entstehen, damit den Menschen, die sich Kultur nicht leisten können, eine Chance dazu gegeben wird. Außerdem war es nicht nur der Wunsch von Otmar Steeg, dass die Kulturloge insbesondere im Ostteil des Landkreises Bad Kreuznach die Kulturloge bekannter wird, und dass mehr Karten zu Veranstaltungen kostenlos
zur Verfügung gestellt werden. Im letzten Jahr konnten 786 Karten zu 63 Veranstaltungen verschiedener Art vermittelt werden. Als beispielhaft wurde die Verbandsgemeinde Simmern genannt, welche 57 Freikarten für den Besuch des Freizeitbades in Simmern kostenlos zur Verfügung stellte. Die Kulturloge Mittlere Nahe unterstützt nicht nur kulturelle Veranstaltungen mit Freikarten, auch wurde beispielsweise an die 520 verteilten Weihnachtspäckchen erinnert, über die sich hilfsbedürftige Familien und ihre Kinder freuten. Gedankt wurde Isabell Lauf für die Abwicklung der Kulturloge-Angelegenheiten im Büro der Soonwaldstiftung. gw
SEITE 12 - VG Langenlonsheim & Stromberg Nahe-News 31.01.2017 - KW 05
Lezius beim Förderverein des orgelARTmuseum WINDESHEIM. Den Neujahrsempfang der Kreis-CDU in Windesheim nutzte der Förderverein des orgelArtmuseum, um interessierte Bürgerinnen und Bürger im Anschluss noch ins nahe gelegene Museum einzuladen. Das Museum befindet sich
und Dr. Michael Bücking an der großen Konzertorgel des Museums. Im anschließenden Gespräch m i t Vo r s t a n d s m i t g l i e d e r n des Fördervereins machte die Abgeordnete deutlich, welche große Bedeutung sie, gerade nach der Ernennung von Orgel und Orgelbau zum
noch in der Winterpause und öffnet regulär wieder im März – dann unter Federführung der Oberlinger Fondation. Der Förderverein hat es ermöglicht, dass trotz Schließung die etwa 30 interessierten Bürgerinnen und Bürger unentgeltlich nicht nur das Museum besuchen, sondern auch eine beeindruckende musikalische Führung erleben durften. Den Besuchern schloss sich auch die heimische Bundestagsabgeordnete Antje Lezius an. Alle erlebten eine musikalische Führung, die von Albrecht Weil als sachkundigem Führer und Organisten, der die Instrumente zum Klingen brachte, gestaltet wurde. Unterstützt wurde er dabei von Diethelm Possmann an der Trompete
Weltkulturerbe, dem Museum als touristischen Leuchtturm in der Region Rhein-Nahe zumisst. Dieses Interesse zeigte Lezius bereits im vergangenen Jahr, als sie für die Sanierung einer Stumm-Orgel für die Christuskirche in Hackenheim finanzielle Unterstützung aus dem Restaurationsprogramm des Bundes für bedeutsame und wertvolle Orgeln einwerben konnte. N o r b e r t Ta p l i c k , d e r d i e zufriedenen Gäste am Ende der Führung verabschiedete, übergab jedem noch einen Aufnahmeantrag in der Hoffnung, dass sich einige der begeisterten Zuhörer und Zuhörerinnen in nächster Zeit zu einer Mitgliedschaft entschließen werden. red
Kindersachenbasar in Waldlaubersheim WALDLAUBERSHEIM. Der nächste Kindersachenbasar findet am Sonntag, 25. Februar, von 14 Uhr bis 16 Uhr in der Domberg-Halle statt. Einlass für Schwangere ist ab 13.30 Uhr. Angeboten werden gut erhaltene
Baby- und Kinderbekleidung, Umstandsmode, Spielzeug sowie Baby- und Kinderausstattung. Der Listenverkauf ist am Freitag, 2. Februar, von 17 Uhr bis 18 Uhr an der Domberghalle. Infos: (06707 – 915290. red
Sondierungsverhandlungen mit Stromberger Wein
STROMBERG. „Ein gutes Glas Wein aus unserer Heimatregion hat schon häufiger geholfen, Differenzen zu überwinden“, sagt die heimische Abgeordnete und CDU-Vize, Julia Klöckner, mit einem Lächeln. Die Geschichte dahinter: Karl-Heinz Krummeck, Stromberg Bürger schickte jeder der Sondierungsparteien eine Kiste guten Rieslings aus der Schöneberger Lage Schäferslay. Julia Klöckner sorgte dafür, dass im Konrad-Adenauer-Haus der Tropfen aus der Heimat nicht im Keller, sondern auch
auf dem Tisch landete – mit Erfolg. Denn sogar die Kanzlerin bemerkte den Einfluss von der Nahe und schickte persönlich Grüße zurück. „Ich muss sagen, dass ich mich wirklich gefreut habe, als ich den Wein im Konrad-Adenauer-Haus gesehen habe. So kommt die Heimat nach Berlin. Wer weiß, was der Wein bei der SPD bewirkt hat. Vielleicht haben wir die guten Sondierungsergebnisse vor allem dem Wein von der Nahe zu verdanken“, schmunzelt Julia Klöckner. red
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Nahe-News 31.01.2017 - KW 05
Vg Rüdesheim Seite 13
Umgang mit digitalen Funkgeräten gelernt VG RÜDESHEIM. Die richtige Kommunikation der Einsatzkräfte der Feuerwehren und der Hilfsorganisationen untereinander sowie mit der integrierten Leitstelle und den Feuerwehreinsatzzentralen im Landkreis Bad Kreuznach sichert den Einsatzerfolg. Die digitale Funktechnik ist dabei nicht mehr wegzudenken. Am Kreisausbildungsstandort Rüdesheim haben nun 18 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner aus d e n Ve r b a n d s g e m e i n d e n Bad Kreuznach, Kirn-Land, Langenlonsheim, Meisenheim, Rüdesheim und Stromberg die Ausbildung zu Sprechfunkern erfolgreich abgeschlossen. Lehrgangsleiter Knut Klein und sein Ausbilderteam mit Hans-Peter Fülöp, Patric Seefeldt, Jörn Trautmann, Dirk Zimmermann und Steffen Zorn hatten einen vielseitigen Lehrplan ausgearbeitet. So w u r d e d e n Te i l n e h m e r n theoretisches Fachwissen in den Bereichen Funkbetriebskunde, rechtliche und technische Grundlagen für die Anwendung von digitalen Funkgeräten und die Kartenkunde vermittelt. Das erlernte Wissen wurde anschließend in mehreren praktischen Funkübungen
vertieft. Die Schwerpunkte der Ausbildung bildeten die fehlerfreie Bedienung der Fahrzeugund der Handfunkgeräte mit Durchführung von Funkgruppenwechsel und Änderung der Betriebsart vom Netzbetrieb in den Direktbetrieb
sowie das Ermitteln und Auffinden von Einsatzorten mit Hilfe von topografischen Karten und Koordinaten. Die korrekte Einhaltung der Funkverkehrssprache war ein weiterer Bestandteil der Ausbildungseinheiten. Lehrgangsleiter Knut Klein: „Vor allem bei Einsätzen unter Atemschutz ist die richtige Ve r s t ä n d i g u n g i m m e n s
wichtig, um in Notsituationen schnellstmögliche Hilfe für verletzte Personen oder eigene, verunglückte Kameraden anfordern zu können.“ Der erfolgreich absolvierte Funklehrgang ist aus diesem Grund auch Voraussetzung für die Teilnahme
am Atemschutzlehrgang. Ein Teil der Lehrgangsteilnehmer wird zudem künftig die Feuerwehreinsatzzentralen und Führungsstaffeln im Landkreis verstärken. Der Funklehrgang endete mit einer schriftlichen und praktischen Prüfung, die alle Absolventen bestanden. Für die Verpflegung der Feuerwehrleute sorgten Mitglieder der
Kartoffelpuffer-Erlös für Hospiz HÜFFELSHEIM / KH. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Katholische Kirchenchor
gespendet. Diese Tradition setzte der Chor fort und übergaben in diesem Jahr 450
hatte am Weihnachtsmarkt Kartoffelpuffer gebacken und für den guten Zweck verkauft. Eichenauer freute sich über den Besuch von Sabine Silbernagel, Myrtha Justen, Josefine Müller und Ernst Walter Thomas. „Ich bin dankbar für ihr Engagement. Die Spende hilft uns, die Zeit der Menschen, die im Hospiz leben, würdevoll und selbstbestimmt zu gestalten“, sagt Eichenauer.
Hüffelsheim seinen Verkaufserlös v o m We i h n a c h t s m a r k t a n das Eugenie Michels Hospiz
Euro an den Hospizleiter Diakon Bernd Eichenauer. D a s s i e b e n k ö p f i g e Te a m
Die Kranken- und Pflegekassen zahlen 95 Prozent der Unterbringungskosten. Fünf Prozent der Betriebskosten eines Hospizes müssen durch Spenden aufgebracht werden. Dies ist gesetzlich so vorgesehen. red
Rüdesheimer Feuerwehr. Sorgen bereitete dem Kreisausbilderteam bei diesem Lehrgang die geringe Te i l n e h m e r z a h l . W a r e n ursprünglich 28 Teilnehmer angemeldet, erschienen am ersten Lehrgangstag lediglich 18 Aktive. Während drei Kameraden aufgrund beruflicher und privater Verpflichtungen absagen mussten, blieben sieben angemeldete Teilnehmer der Ausbildung unentschuldigt fern. Hier sollen mit der Kreisverwaltung und den zuständigen Wehrleitern im Nachgang die Ursachen der vakant gebliebenen Lehrgangsplätze geklärt werden. Lehrgangsteilnehmer: Blerina Murataj (Becherbach/ Pfalz), Ronja Schweikhard (Desloch), Stefan Hill (Hahnenbach), Peter Kunz (Hochstätten/Pfalz), Sandra Kurz (Kellenbach), Mikel H o c h h ä u s e r, J u l i a K u n t z (beide Rümmelsheim), Niclas Baumgarten (Seibersbach), Johannes Gräff, Anton Jäck, Aaron Otte, Matthias Weller (alle Traisen) Martin Dohle, Luke Gemünden, Julian Heil, Johannes Rudolph, Jan Schuhriemen (alle Wallhausen), Alexander Keller (Warmsroth)
Kinder feiern HERGENFELD: Die Kinderfastnacht in der Gemeinde findet am 4. Februar, um kurz nach 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus statt. Redner und Tänzer tragen zum Gelingen des Programms bei. red
Senden Sie Ihre Termine an: info@nahe-news.de
SEITE 14 - Kreis Birkenfeld
Lärmaktionsplanung des Eisenbahn-Bundesamtes I D A R - O B E R S T E I N . Vo m 24. Januar bis zum 7. März 2018 führt das EisenbahnBundesamt die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der aktuellen Lärmaktionsplanung an Haupteisenbahnstrecken des Bundes durch. Bürgern und Institutionen steht hierzu eine Informations- und Beteiligungsplattform unter www. laermaktionsplanung-schiene.de zur Verfügung. Alle fünf Jahre erstellt das Eisenbahn-Bundesamt unter Beteiligung der Öffentlichkeit einen Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes. Dabei handelt es sich um Schienenwege mit einem Verkehrsaufkommen von mehr als 30.000 Zügen pro Jahr. Ziel der Lärmaktionsplanung ist die Regelung von Lärmproblemen und Lärmauswirkungen. In der ersten Phase der Ö ff e n t l i c h k e i t s b e t e i l i g u n g , die vom 30. Juni bis 25. August 2 0 1 7 d u rch g e fü h rt w u r d e , h a b e n B ü r g e r, Lärmschutzvereinigungen, Kommunen sowie weitere Einrichtungen, die von Schienenlärm betroffen sind, die Möglichkeit genutzt und rund 38.000 Beteiligungen beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht. Der sogenannte
Lärmaktionsplan Teil A fasst die Ergebnisse aus der strategischen Lärmkartierung und der Öffentlichkeitsbeteiligung zusammen; er wurde Mitte Januar 2018 veröffentlicht. Teil A stellt bereits vorhandene sowie geplante Maßnahmen des Bundes zur Lärmminderung i m S c h i e n e n v e r k e h r d a r. Entscheidungsträger erhalten so eine Planungsgrundlage und Bürger ein umfassendes Informationswerk. Der Lärmaktionsplan Teil A ist im Internet über die Informationsund Beteiligungsplattform www. laermaktionsplanung-schiene. de oder über die Homepage des Eisenbahn-Bundesamtes www.eba.bund.de/lap abrufbar u n d a u f Wu n s c h a uch als Druckversion verfügbar. Am 24. Januar 2018 begann die zweite Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung. Bis zum 7. März 2018 hat die Öffentlichkeit die Gelegenheit, dem EisenbahnBundesamt eine Rückmeldung z u d e m Ve r f a h r e n s e l b s t und zum Lärmaktionsplan Teil A zu geben. Der daraus hervorgehende Lärmaktionsplan Teil B wird Mitte des Jahres 2018 veröffentlicht. Die Teile A und B ergeben zusammen den Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken. red
Wilder Westen in der Stadenhalle IDAR-OBERSTEIN. Am Sonntag, 11. Februar, lädt der TuS Tiefenstein zur Kinderfastnacht in der Stadenhalle ein. Einlass ist ab 14.11 Uhr, das Programm startet um 15.11 Uhr. Für Kinder ist der Eintritt wie immer frei, zur Deckung der Kosten werden Erwachsene um einen Obolus von 1 Euro gebeten. Der Kindermaskenball in Tiefenstein steht in diesem Jahr unter dem Motto „Cowboys
und Indianer“. Aber natürlich dürfen sich nicht nur die Bewohner des Wilden Westens in der Stadenhalle tummeln, alle kleinen Fastnachter sind herzlich willkommen. Und ihnen wird auch einiges geboten, denn wie immer wird das Gute-Laune-Team um Marion Forster, Anke Haag und DJ Michael Döhring wieder ein tolles Unterhaltungsprogramm auf die Bühne bringen. Spiel, Spaß und Showeinlagen der Mini Dancer sowie der Flower. red
NAHE-NEWS - Jeden Mittwoch NEU!
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Planung des Sommerferienprogramms IDAR-OBERSTEIN. Beim Stadtjugendamt Idar-Oberstein haben die Planungen für das diesjährige Sommerferienprogramm „Wohin mit den Ferien?“ begonnen. Denn während der großen Ferien vom 25. Juni bis 3. August 2018 soll den Kindern wieder eine Fülle von spannenden und abwechslungsreichen Aktionen geboten werden. Im vergangenen Jahr nahmen rund 700 Kinder aus IdarOberstein und Umgebung an den 100 Einzelmaßnahmen des Ferienprogramms teil. Die Organisatoren und Kooperationspartner erhielten viel Lob und zahlreiche positive Rückmeldungen zu den Angeboten. So soll es natürlich auch in diesem Jahr wieder sein und daher ist das Stadtjugendamt jetzt schon in die Planung eingestiegen. Das Ferienheft soll nämlich wie gewohnt bereits Anfang Mai an den Schulen in der Region verteilt werden.
Daher ruft das Jugendamt alle bisherigen sowie auch potenzielle neue Kooperationspartner dazu auf, ihre Angebote und Ideen zu melden. Das können sowohl bewährte Programmpunkte als auch neue Aktionen oder Ausflugsziele sein. Denn natürlich sollen mit den unterschiedlichen Angeboten auch immer wieder neue Anreize geschaffen werden. Die Kooperationspartner werden gebeten, ihre Projektvorschläge mit einer möglichst genauen Kostenkalkulation bis Mitte Februar beim Jugendamt einzureichen. Die Unterlagen können per E-Mail an jugendarbeit@idar-oberstein. de gesendet werden. Ansprechpartner für Rückfragen und nähere Auskünfte sind Sabine Moser, (06781 - 64-542, und Sebastian Herzig, ( 06781 64-531. Bei ihnen sind auch Dateien mit den entsprechenden Formularen erhältlich. red
Wie steht es mit der Integration in Idar-Oberstein? IDAR-OBERSTEIN. Ab Februar bietet der Beirat für Migration und Integration (BMI) der Stadt Idar-Oberstein Sprechstunden an. In den Sprechstunden können alle Einwohner aus IdarOberstein Fragen und Anliegen zum Thema „Integration“ vorbringen. Als Ansprechpartner stehen der BMI-Vorsitzende We r n e r R u p r e c h t u n d d i e Beiratsmitglieder Gabriele Ackermann, Siegfried Weber sowie Wolfgang Döhler zur
Verfügung. Die erste Sprechstunde findet am Freitag, 23. Februar 2018, von 13 bis 15 Uhr in der GeorgMaus-Straße 2, Zimmer 101 (Eingang ehemalige TouristInformation), statt. Voranmeldungen sind nicht zwingend erforderlich, können jedoch bei der Geschäftsstelle des Beirates unter (06781/64320, Mail: christel.hahn@idaroberstein.de erfolgen. red
Neue Messpunkte für Radarkontrollen IDAR-OBERSTEIN. Zusätzlich zu den bereits veröffentlichten Standorten für den Radarwagen wurde in Abstimmung mit der Polizeiinspektion Idar-Oberstein in der Straße Bein im Bereich
der Hausnummern 21 und 44 zwei neue Messpunkte für Geschwindigkeitskontrollen festgelegt. Die Kontrollen erfolgen in Fahrtrichtung Schulzentrum. red
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Kreis Birkenfeld Seite 15
Lezius verzichtet auf erneute Kandidatur für das Amt der CDU-Kreisvorsitzenden KREIS BIRKENFELD. In der letzten Vorstandssitzung der Kreis-CDU hat Antje Lezius die Entscheidung getroffen, nicht mehr für das Amt der Kreisvorsitzenden zu kandidieren. “Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich habe das Amt der Kreisvorsitzenden bei allen Herausforderungen gerne ausgeübt. Meine politischen Aufgaben in Berlin erfordern aber besonders in der gegenwärtigen Situation so viel Zeit, dass ich dem Amt der Kreisvorsitzenden parallel dazu im Moment nicht in dem notwendigen Maß gerecht werden kann“, so Lezius, die ihr Bundestagsmandat im Herbst 2017 wieder gewonnen hat. „Ich bin froh, dass ich den Verband in geordneten Verhältnissen hinterlasse und wir insgesamt gut aufgestellt sind. Hierauf kann man gut aufbauen“, so Lezius. Der Kreisvorstand hat ihre Entscheidung mit großem
Bedauern, aber auch Respekt aufgenommen. Zeugt sie doch nach Auffassung des Vo r s t a n d e s v o n g r o ß e m Verantwortungsbewusstsein für das Amt. A u c h d i e Vo r s i t z e n d e d e r Kreistagsfraktion, Kirsten Beetz, zollt der Bundestagsabgeordneten größten Respekt für ihre Entscheidung. „Antje Lezius hat in den letzten zwei Jahren mit unglaublichem Engagement den Vorsitz der Kreis-CDU geführt, umso mehr verdient ihre Entscheidung den allergrößten Respekt“, so Beetz. „Ihr Engagement für die Region in vorderster Reihe war enorm“, so auch Landrat Matthias Schneide. „So war es ihrer Hartnäckigkeit in Berlin zu verdanken, dass der Ausbau der B 41 Gehör fand. Ihre Entscheidung bedauere ich, kann sie aber angesichts der Herausforderungen, vor denen unser Land steht, gut nachvollziehen“, so Schneider
abschließend. Auch Frank Frühauf, Oberbürgermeister von Idar-Oberstein, verweist auf die bundespolitischen Herausforderungen: „Als Bundestagsabgeordnete ist man praktisch die Hälfte des Jahres ohnehin in Berlin. Ich finde es richtig, wenn sich Antje Lezius angesichts der herausfordernden Zeiten dann auf ihr Bundestagsmandat konzentriert und das ebenfalls viel Zeit abverlangende Amt der Kreisvorsitzenden in neue Hände gibt.“ Der Vorsitzende der SeniorenUnion, Karl-Heinz Totz, verweist auf die Erfolge von Lezius: „Sie hat in Ihrer Amtszeit die Kreis-CDU geeint, daher kann sie das Amt voller Optimismus in neue Hände weitergeben.“ In jedem Fall bleibt Antje Lezius in der Kommunalpolitik. Ihr Mandat als Kreistagsmitglied und Mitglied des Kreisausschusses wird sie
weiter ausüben. Im Übrigen bleibt Lezius als kooptiertes Mitglied dem CDU-Kreisvorstand erhalten. Darüber freut sich auch Kirsten Beetz, da damit auch „der direkte Draht“ nach Berlin weiter besteht. Der Kreisvorstand hat Christian Wilhelm als Kandidaten für das Amt des Kreisvorsitzenden nominiert. Am 16. Februar findet der Parteitag mit den Neuwahlen des Kreisvorstandes statt. „Christian Wilhelm hat bereits in den vergangenen zwei Jahren dem Kreisvorstand angehört und durch seine konstruktive und loyale Art überzeugt“, so Frank Frühauf, Oberbürgermeister von Idar-Oberstein. Auch Landrat Matthias Schneider begrüßt die Entscheidung des Vorstandes der Kreis-CDU. „Mit Christian Wilhelm kommt ein erfahrener und erfolgreicher Stadtbezirksgruppensprecher an die Spitze der Kreis-CDU“, so der Landrat. red
Zirkusluft weht wieder durch den Staden IDAR-OBERSTEIN. Im Rahmen des Sommerferienprogramms bietet das Stadtjugendamt IdarOberstein auch in diesem Jahr wieder eine Ferienaktion an. Dabei weht erneut Zirkusluft durch den Tiefensteiner Staden, denn aufgrund des großen Erfolges im letzten Sommer führt das Jugendamt dort gemeinsam mit dem Circus ZappZarap von Montag bis Samstag, 23. bis 28. Juli 2018, nochmal ein spannendes Zirkusprojekt durch. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Im vergangenen Jahr bereiteten die Zirkuspädagogen Kindern und Jugendlichen eine unvergessliche Zirkuswoche im Staden, in der nicht nur die Kinder Manegen-Luft schnuppern durften. Und das natürlich mit standesgemäßem Zirkuszelt auf der Freizeitwiese. Gemeinsam mit ihren Teamern trainierten die Kinder in verschiedenen Genres für ihre eigene Show am Ende der Freizeit. Sie begeisterten ihr
Publikum und zeigten was für Talente in ihnen stecken. So soll es auch in diesem Jahr sein. In der Projektwoche werden unter dem Motto „Kannst du nicht war gestern” spannende und vielseitige Workshops angeboten. Die Teilnehmer lernen Neues kennen, erfahren ihre Grenzen und wie sie diese
überwinden. Jedes Zirkusgenre spricht dabei andere Bereiche von Körper und Persönlichkeit an. Das Balancieren auf Einrad oder Laufkugel fördert das Gleichgewichtsgefühl und kann Anlass sein, den eigenen Körper neu zu erleben. Über das Schauspielen als
Clown oder Zauberer können Persönlichkeitsanteile entdeckt und entwickelt werden. Beim Feuerschlucken oder dem Gang über das Nagelbrett werden Ängste überwunden und neue Perspektiven eröffnet. Vor fremdes Publikum und die eigenen Eltern zu treten, einen Trick vorzuführen und Applaus zu bekommen, stärkt das Selbstbewusstsein. Denn natürlich werden die im Zirkusprojekt erarbeiteten Fähigkeiten auch präsentiert und zwar bei einer Aufführung für die Angehörigen am Freitag, 27. Juli 2018, und in einer öffentlichen Zirkusvorstellung am Samstag, 28. Juli 2018. Der Ferien-Zirkus des Stadtjugendamtes richtet sich an Kinder und Jugendliche von 6 bis 12 Jahren. Das ganztägige Projekt inklusive Mittagsverpflegung soll insbesondere berufstätigen und alleinerziehenden Eltern die Möglichkeit bieten, ein
attraktives Ferienprogramm mit qualifizierter pädagogischer Betreuung für ihre Kinder in Anspruch zu nehmen. Denn viele Eltern sind gerade in den Sommermonaten auf qualifizierte Ganztagsangebote angewiesen. Und die Kinder können sich auf eine Woche voller neuer Erfahrungen, jede Menge Spaß und Nervenkitzel in der Manege freuen. Das komplette Sommerferienprogramm „Wohin mit den Ferien?“ wird wie gewohnt Mitte Mai erscheinen. D e r Te i l n a h m e b e i t r a g f ü r das Zirkusprojekt inklusive Verpflegung beträgt 70 Euro. Für den Hin- und Rücktransport in den Staden wird ein Bustransfer ab Bahnhof Idar-Oberstein mit Zusteigemöglichkeiten auf der gesamten Strecke nach Tiefenstein angeboten. Anmeldungen sind ab sofort beim Stadtjugendamt IdarOberstein möglich. ( 06781 - 64-542, Mail: jugendarbeit@ idar-oberstein.de. red
SEITE 16 - Region
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
„Mein Herz ist bereit“Erfolgreiche Singfreizeit
REGION. Nach dem ersten gemeinsamen Singwochenende im vergangenen Jahr luden die beiden Dekanate Bad Kreuznach und Simmern-Kastellaun im Januar zu einer musikalischen Fortsetzung ins Exerzitienhaus Sankt Thomas/Eifel ein. Mehr als 50 Sängerinnen und Sänger folgten wiederum der Einladung von Kirchenmusiker Bernd Loch und Pastoralreferentin Judith Schwickerath, die dieses Wochenende initiiert hatten. Nachdem im letzten Jahr das neue Gotteslob im Fokus stand, hieß es diesmal „Mein Herz ist bereit, o Gott, dir will ich singen und spielen!“ Dieser Vers ist dem Psalm 57 entliehen und stand quasi als musikalische Überschrift über dem Wochenende. Kirchenmusiker Bernd Loch hatte verschiedene Psalmvertonungen unterschiedlicher Komponisten ausgesucht und die Sängerinnen und Sänger tauchten so in eine mehrere jahrhundertealte klingende Musikgeschichte ein. Damit knüpften sie an den Ursprung des Singens aus dem Glauben an, denn bereits in den biblischen Psalmen tauchen alle Facetten des menschlichen Lebens auf – vom Jubellied bis zum Klagegeschrei. Pastoralreferentin Judith Schwickerath g a b d e n Te i l n e h m e r i n n e n und Teilnehmern Einblicke in
die Entstehungsgeschichte der Psalmen und deren theologischem Programm. Dabei erschloss sie die Noten- und Bildsprache der Psalmen und eröffnete neue Lesens- und Verstehenshilfen für heute. Neben den Proben im Chorplenum feierte die Gruppe auch gemeinsame Gottesdienste auf der Orgelempore der Kirche. Stimmbildungselemente, Klatschkanones sowie gemütliche Gemeinschaftsabende in der Kellerklause rundeten die gemeinsamen Tage ab. In den Pausen blieb Zeit, das ehemalige Kloster und die nahe Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Höhepunkt des Wochenendes war schließlich die musikalische Gestaltung des Hochamts am Sonntagmorgen in der Pfarrkirche von Sankt Thomas. Am Ende des Wochenendes waren sich die Sängerinnen und Sänger einig: Das Singen ist eine wunderbare Möglichkeit des Menschen, sich auszudrücken und sich mit anderen zu verständigen. In diesen Tagen erfuhren sie aufs Neue im Singen Gemeinschaft, Freude, Kraft und Vertrauen. Und auch darin waren sich alle einig: Dem Glauben würde ohne Musik eine wichtige Sprache und Ausdrucksweise fehlen. red
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Gesundheitsnetzwerk des Kreises startet KREIS KH. Am 6. Februar 2018 lädt die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Soonwald-Nahe in Kooperation mit der Stiftung kreuznacher diakonie ab 17:30 Uhr bis circa 20 Uhr in die Theodor-Fliedner Halle (Ringstr. 67, 55543 Bad Kreuznach) zum ersten Regionalforum ein. Das Forum ist der Gesundheit und der Weiterentwicklung der Region als Zentrum der Gesundheitskompetenz gewidmet. Unter der Schirmherrschaft von Landrätin Bettina Dickes, die auch die Vo r s i t z e n d e d e r L o k a l e n Aktionsgruppe ist, soll das Forum auch der Aufbruch zu einem Gesundheitsnetzwerk Soonwald-Nahe sein. Die lokale Entwicklungsstrategie der LEADER-Region steht,
getreu den regionalen Chancen und Stärken, unter dem Motto „Soonwald-Nahe – Quelle der Gesundheit“. In ihr ist das Ziel der Region formuliert: die Region als Zentrum der Gesundheitskompetenz etablieren und vermarkten. Das Regionalforum Gesundheit soll nun einen Startschuss für die Bildung eines Gesundheitsnetzwerkes Soonwald-Nahe bilden, welches die Kooperation der Gesundheitsakteure fördert, Erfahrungsund Wissensaustausch ermöglicht und einen I m p u l s z u r Ve r b e s s e r u n g der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum des Landkreises setzt. Infos: www. lag-soonwald-nahe.de. red
Stadtrundgang BAD SOBERNHEIM. Der nächste Stadtrundgang findet am Sonntag, 4. Februar, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist das Felke-Denkmal am Bahnhof. Die Führung dauert circa 90
Minuten. Die Kosten betragen 2 € für Kurkarteninhaber; 3,50 € für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos: (01602725180. red
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Kreis Bad Kreuznach Seite 17
Landrätin hofft auf Vernunft in Mainz, was den kommunalen Finanzausgleich angeht KREIS BAD KREUZNACH. „Der Landkreis Bad Kreuznach schiebt schon heute einen stetig steigenden Schuldenberg in dreistelliger Millionenhöhe und ein jährliches strukturelles Defizit vor sich her“, erklärt Landrätin Bettina Dickes zu der versteckten Idee des Landes, auf Kosten der Landkreise den Kommunalen Finanzausgleich neu zu ordnen. Umso erstaunlicher sei es, die Not durch die Kürzung der Schlüsselzuweisungen noch größer werden zu lassen. Rund 3,4 Millionen Euro könnten die Schlüsselzuweisungen nach dem Berechnungsmodell des Landkreistags für den Landkreis Bad Kreuznach fallen. „Dabei reicht schon auf bisherigem Niveau seit Jahren das Geld hinten und vorne nicht, um auch nur an einen ausgeglichenen Haushalt zu denken“, so Dickes. 145,7 Millionen Euro an Liquiditätskrediten und
87,9 Millionen Euro an Investitionskrediten zeigte die Schuldenuhr im Landkreis Bad Kreuznach im Jahr 2017 an. Im Haushalt 2018 ist – bei der Einrechnung von Schlüsselzuweisung auf bisherigem Niveau ein Fehlbetrag von über 10 Millionen Euro vorgesehen. „Dieses Defizit ist nicht auf eine extravagante Haushaltsführung oder weitreichende freiwillige Ausgaben zurück zu führen“, weiß die Landrätin. Man wirtschafte sparsam und investiere nur dort, wo es notwendig ist. Nur ein verschwindend geringer Anteil des Gesamthaushalts fließe im Landkreis Bad Kreuznach in freiwillige Ausgaben. Zwar wird in diesem Jahr ein Arbeitskreis aus Mitgliedern des Kreistags noch einmal jede einzelne Haushaltsposition auf Einsparpotentiale hin überprüfen. Das Ruder rum zu reißen wird
dadurch aber auch nicht möglich sein, da die verpflichtenden Ausgaben die Einnahmen um weiten übersteigen. „Die Sozialund Jugendhilfeausgaben sind im Landkreis Bad Kreuznach überdurchschnittlich hoch und belasten den Gesamthaushalt über alle Maße. Nichts desto trotz ist man sich auch hier der Verantwortung zu sparen bewusst – und das bereits seit vielen Jahren“. Die Reduzierung der Schlüsselzuweisungen für den Landkreis Bad Kreuznach wird – sofern die Planungen zutreffen – das Defizit im Jahr 2018 auf fast 14 Millionen Euro erhöhen. „Anstatt die Landkreise mit mehr Mitteln auszustatten, werden wir immer weiter in die Zange genommen. Auf der einen Seite will das Land nun die Schlüsselzuweisungen senken, auf der anderen Seite wird uns von der Aufsichts- und
Dienstleistungsdirektion ständig ins Stammbuch geschrieben, dass die Finanzsituation im Landkreis verbessert werden muss“. Die Landrätin befürchtet, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis die ADD wegen des strukturellen Defizits den Landkreis erneut auffordert, die Kreisumlage anzuheben. Mitspielen will sie dies aber nicht. „Auch den Gemeinden bleibt heute schon kaum mehr Luft zum Atmen, eine weiter steigende Kreisumlage würde diese Not noch vergrößern, umgekehrt aber die des Landkreises nicht mildern“. Die Landrätin hofft auf Vernunft in Mainz, was den kommunalen Finanzausgleich angeht. „Wir b r a u c h e n m e h r M i t te l d e s Landes, nicht weniger. Nur so ist dem unverschuldeten strukturellen Defizit im Haushalt des Landkreises Bad Kreuznach zu entgegnen“. red
Tarifvertrag für Schulhausmeister muss überarbeitet werden KREIS KH. Der bestehende Bezirkstarifvertrag für Schulhausmeister müsse dringend überarbeitet werden. Die dort festgelegte Zahl von 46 Arbeitsstunden in der Woche passe nicht mehr zu der heute üblichen Gestaltung der Tätigkeit der Hausmeister. Darin stimmten Bettina Dickes, Landrätin des Kreises Bad Kreuznach, und Bardo Kraus, Bezirksvorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion, bei einem Treffen in Bad Kreuznach überein. Für Schulsekretärinnen habe es in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme an Aufgaben gegeben. Vor allem seien die Schulbuchausleihe und die neuen Organisationsformen der Schule, unter anderem die Ganztagsbetreuung, zu nennen. Einvernehmen bestand bei den
Gesprächsteilnehmern, dass das derzeit noch angewendete Wibera-Gutachten überholt sei und neue Regelungen gefunden werden sollen. Der Bezirksverband Rheinhessen des dbb, zu dem auch der Landkreis Bad Kreuznach gehört, hatte ein erstes Treffen mit der seit einem halben Jahr im Amt befindlichen Landrätin. Neben dem Bezirksvorsitzenden nahmen seitens des dbb die Beisitzer August Huhn und Peter Mertens, der Kreisvorsitzende von Bad Kreuznach Werner Dräger sowie die örtliche Personalratsvorsitzende Lilli Lenz, zugleich Landesvorsitzende des dbb, an dem Gespräch teil. Die Vertreter des dbb begrüßten es, dass der Landkreis Bad Kreuznach seine jahrelange
Praxis, Neueinstellungen grundsätzlich nur befristet vorzunehmen, auf Initiative von Landrätin Dickes nun aufgegeben hat. Die Gesprächsteilnehmer stimmten darin überein, dass der Nachwuchsgewinnung eine große Bedeutung zukommt. So wird der Landkreis Bad Kreuznach in diesem Jahr insgesamt vierzehn junge Leute in Ausbildungsverhältnissen einstellen. Vom dbb wurde auf den durch unzulängliche Besoldungsanpassungen in der Vergangenheit entstandenen Besoldungsrückstand und die anhängigen Musterprozesse hingewiesen. Da diese Verfahren immer noch nicht entschieden sind, haben viele Kolleginnen und Kollegen auch für das vergangene Jahr bei ihren Dienstherren Anträge auf amtsangemessene
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Besoldung gestellt. Seitens des dbb werden alle Dienstherren gebeten, die bis einschließlich 2016 erteilte pauschale Zusage der Gleichbehandlung auf für die danach liegende Zeit zu verlängern. Einvernehmen bestand auch in der Auffassung, dass die Reinigung der Schulen durch beim Kreis angestellte Mitarbeiter positiv wäre. Dies bringe gute Ergebnisse bezüglich der Sauberkeit bei zugleich fairen Arbeitsbedingungen. Zu den weiteren Themen des Gespräches gehörte auch die Entwicklungen im Rahmen der Verwaltungsreform. Der vom Land geplante Zusammenschluss der Stadt Kirn und der Verbandsgemeinde Kirn wurde von den Gesprächsteilnehmern übereinstimmend als nicht sinnvoll angesehen. red
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Auf der Walz
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Närrischer B-Treff SPRENDLINGEN. Am Donnerstag, 8. Februar (Weiberfastnacht) lädt die Bürgerliste Sprendlingen wie alljährlich um 15.11 Uhr zum Kreppelkaffee im B-Treff am Marktplatz 4 ein. Wer Lust und Laune hat, darf sich gerne kostümieren und auch „in die Bütt‘ steigen“ und bei Kaffee und Kreppel zur fastnachtlichen Stimmung beitragen. Zum Imbiss gibt’s „Weck Worscht un Woi“. Weiter geht es im B-Treff am Fastnachtdienstag, 13. Februar. Unter dem Motto „Mer gucke de Zug“ wird ab 11.11 Uhr zum närrischen Treiben vor, während und nach dem Sprendlinger
KREIS MAINZ-BINGEN. Der Bierbrauer Jonas (links) und die freie fremde Hutmacherin Eva besuchten (rechts) auf ihrer Walz die Kreisverwaltung Mainz-Bingen. Im Namen der Landräten Dorothea Schäfer begrüßte die Kreisbeigeordnete Ursula Hartman-Graham (Mitte) die beiden Wandergesellen und spendierte einen Stempel für das Wanderbuch. Jonas ist bereits seit drei Jahren unterwegs, die Modistin Eva sechs Monate. Die Walz dauert ein Jahr und einen Tag an, aber: „Nach der Pflicht kommt die Kür“, so die beiden Reisenden auf die Frage, was nach dieser Zeit
anstehe. Verlängern ließe sich die Wanderschaft jederzeit. Auf Ihrer Walz machten Alex, freier fremder Tischler (links) und Stefan, freier fremder Maurer (rechts) auch einen Abstecher in das Kreishaus. Landrätin Dorothea Schäfer nahm beide in Empfang. Nach zünftiger Ansprache der Handwerksgesellen entrichtete sie einen kleinen Obolus für deren Reisekasse. Nach einer Nacht auf einer Schutzhütte im Binger Wald ist das nächste Ziel auf der Walz Fulda. Beide sind bereits seit sechs Monaten unterwegs. red
Fastnachtsumzug eingeladen. Angeboten wird „Ungarischer Kesselgulasch“. Am Aschermittwoch, 14. Februar, lädt die Bürgerliste zu ihrem traditionellen Heringsessen ein. Der B-Treff ist ab 17.30 Uhr geöffnet. Essen gibt es ab 18.30 Uhr. Wegen der begrenzten Plätze wird dazu um Voranmeldung im B-Treff (Teilnehmerliste liegt aus) oder telefonisch bei Gerhard Knell (06701-3236 gebeten. Am Donnerstag, 15.Februar, bleibt der B-Treff geschlossen. Er ist dann wieder dienstags und donnerstags ab 15 Uhr geöffnet. red
Kinder pflanzen 500 Bäume für ein besseres Klima KREIS MAINZ-BINGEN. 500 Bäume für ein besseres Klima pflanzen Kinder am Samstag, 17. März, in Rheinhessen. Beim Aktionstag der Kinderund Jugendinitiative „Plantfor-the-Planet“ beschäftigen sich 10- bis 12-Jährige zuvor im Ingelheimer Kreishaus mit den Ursachen und Folgen der Klimakrise. Die Akademie macht erstmals in RheinlandPfalz Station. Ermöglicht wird der Ingelheimer Aktionstag durch das Engagement und die Mitarbeit des Umwelt- und Energieberatungszentrums (UEBZ) der Kreisverwaltung Mainz-Bingen. Die Veranstaltung dauert von 9 Uhr bis 17.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Besondere an der Akademie ist: Die Informationen kommen nicht von Erwachsenen, vielmehr versorgen Gleichaltrige die Kinder mit wichtigem Hintergrundwissen zur drohenden Klimakatastrophe, motivieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu, sich zu engagieren. Höhepunkt des
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de
Tages ist die Pflanzaktion auf einem Gelände nahe Ingelheims. Insgesamt will die Akademie „Plant-for-the-Planet“ weltweit 1000 Milliarden Bäume pflanzen. Die Kinder werden am Ende zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit ernannt, damit sie die Idee der Aktion nach draußen tragen können – in die Familie, die Schule und ihre Heimatgemeinden. Zur Unterstützung werden sie mit aktuellen Informationen, Büchern, einem T-Shirt sowie weiteren Präsentationsmaterialien versorgt. Von den insgesamt rund 80 Plätzen sind noch einige frei. Wer mitmachen möchte, kann sich unter www.plant-for-the-planet. org/de/mitmachen/akademien anmelden. Die Betreuung an dem Tag ist gewährleistet, Eltern und Lehrer können sich aber auch gerne als zusätzliches Begleitpersonal anmelden. Weitere Infos gibt es beim UEBZ unter (06132-787-2170, E-Mail uebz@mainz-bingen.de. red
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Partner schmieden tolle Pläne
KREIS MAINZ-BINGEN. Deutsch-italienische Kochabende, internationale Sportturniere, Sprachkurse mit einer Abschlussfahrt nach Italien, eine Rheinhessen-Rallye mit Gästen, Schulpartnerschaften: Viele Ideen und spannende Veranstaltungen wurden beim Tr e ff e n d e s M a i n z - B i n g e r Partnerschaftsausschusses im Kreishaus aufgelistet. Ve r t r e t e r d e r K o m m u n e n m i t Ve r b i n d u n g e n u n d Freundschaften in die Provinz Verona trafen sich im Kreishaus zur Planung des kommenden Jahres. „Partnerschaft ist etwas, das man mit Herzblut betreibt“, sagte Landrätin Dorothea S c h ä f e r, d i e d i e S i t z u n g
leitete. Sie freute sich über das außerordentliche Engagement, das in den Kommunen, Vereinen und Ausschüssen an den Tag gelegt wird. So werde der Partnerschaftsgedanke gefördert und die Lust am Mitmachen geweckt. „Das macht Mut und lässt hoffen, dass wir hier einen neuen Aufschwung erleben. Auch in den Partnerschaften mit Polen, Frankreich und Rusumo in Ruanda“, sagte Schäfer. Die Landrätin hat mit diesem Jahr die Partnerschaftsarbeit auf neue Füße gestellt. Die bisherige Beauftragte Ricarda Kerl wird sich im Büro für kommunale und internationale Zusammenarbeit nun ausschließlich diesem Thema widmen. red
Rotweinkönigin und Rotweinprinzessinnen gesucht INGELHEIM. Die Amtszeit von Rotweinkönigin Charlotte I. und ihren Prinzessinnen Chiara Désierée und Leonie dauert noch fast ein dreiviertel Jahr und schon sucht die Stadt Ingelheim einen neuen Hofstaat. Gefragt sind interessierte und engagierte Frauen, die als Weinrepräsentantinnen für die Rotweinstadt Ingelheim im In- und Ausland werben möchten. Gesucht sind eine Rotweinkönigin und zwei Prinzessinnen, die der Majestät zur Seite stehen, um sie bei
der ehrenvollen Aufgabe zu unterstützen. Interessierte und engagierte, junge, volljährige Frauen, aus Ingelheim, können sich bewerben. Die Bewerbung ist bis 28. Februar 2018 an das Amt für Kultur, Neuer Markt 1, 55218 Ingelheim, zu richten. Nähere Informationen gibt es persönlich im Rathaus bei Marion Arendt oder telefonisch unter (06132 - 782 214 und per E-Mail unter marion.arendt@ingelheim.de. red
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Kreis Mainz-Bingen Seite 19
Wiedereinstieg ins Berufsleben KREIS MAINZ-BINGEN. Neben einer verlässlichen Kinderbetreuung stellen sich viele Fragen rund um den beruflichen Wiedereinstieg: Wie gehe ich den beruflichen Neubeginn an? Sind meine beruflichen Kenntnisse aktuell? Welche Perspektiven habe ich nach der Familienphase? Wie finde ich die passende Stelle? Welche Arbeitszeitmodelle kommen für mich in Frage? Welche Weiterbildung ist sinnvoll? Diana Haun, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter Mainz-Bingen und Sandra
Thomson von der Agentur für Arbeit bieten für alle, die für diese Fragen eine Lösung suchen, e i n e o ff e n e S p r e c h s t u n d e an. In einem persönlichen Beratungsgespräch können Wege und Angebote der Region aufgezeigt werden, die bei der Planung und Vorbereitung als Wiedereinsteiger nach der Familienzeit helfen. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 5. Februar von 10 bis 12 Uhr im Ingelheimer Mehrgenerationshaus, in der Matthias-Grünewald-Straße 15 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Infos: (06132 - 7 87-6054. red
Dank Taxifahrer – Polizei fasste Einbrecher INGELHEIM / GAU-ALGESHEIM. In der Nacht zum 23. Januar, gingen bei der Polizei Ingelheim gegen 2:50 Uhr Einbruchsmeldungen aus der Rheinwelle und einem Supermarkt in Gau-Algesheim ein. Erste Überprüfungen vor Ort ergaben, dass dort tatsächlich eingebrochen wurde. Sofort wurden zusätzliche Kräfte umliegender Dienststellen zur Fahndung hinzugezogen. Gleichzeitig meldete sich ein a u f m e r k s a m e r Ta x i f a h r e r, dem die Blaulichter der Polizeifahrzeuge aufgefallen waren. Er gab einen Hinweis auf einen Fahrgast, den er kurze Zeit vorher in Tatortnähe abgesetzt und dann wieder
an eine Ingelheimer Adresse gefahren hatte. Mit diesem wertvollen Hinweis gelang es der Polizei, einen 19-Jährigen Mann aus dem Raum Ingelheim zu ermitteln, der mutmaßlich für die Taten in Betracht kommt. Die eingesetzten Polizisten konnten den Mann dann auch an dieser Adresse antreffen und vorläufig festnehmen. Nach einer ersten Vernehmung, bei der der Mann teilweise geständig war, wurde der 19-Jährige beim Amtsgericht in Mainz der Ermittlungsrichterin vorgeführt. Diese erließ einen Haftbefehl und der Rheinhesse wurde in die Jugendstrafanstalt nach Schifferstadt verbracht. red
Öffnungszeiten der Kreisverwaltung an Fastnacht KREIS MAINZ-BINGEN. An den närrischen Tagen gelten für die Kreisverwaltung Mainz-Bingen geänderte Öffnungszeiten: Am AltweiberD o n n e r s t a g , 8 . F e b r u a r, sowie dem darauffolgenden Rosenmontag, 12. Februar, bleiben das Haupthaus und das Jobcenter in Ingelheim sowie die Außenstellen in Bingen, Mainz, Nieder-Olm und Oppenheim
für den Publikumsverkehr geschlossen. Am 8. Februar ist jedoch eine telefonische Erreichbarkeit gegeben. Am Freitag, 9. Februar sowie am Fastnachtsdienstag ist die Verwaltung zu den üblichen Sprechzeiten geöffnet. Es wird empfohlen, bei wichtigen Vorsprachen einen Termin zu vereinbaren. red
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Städtepartnerschaft auf stabilem Fundament
BINGEN. Der Vorstand des Freundeskreises BingenAnamur hat auf seiner ersten Sitzung im neuen Jahr traditionell die Weichen zur Fortsetzung der seit sieben Jahren bestehenden Städtepartnerschaft gestellt und seine Ziele, Aufgaben sowie Projekte für 2018 festgezurrt. Ein kurzer Rückblick ins vergangene Jahr zeigt, dass d e r Vo r s t a n d s e i n e A r b e i t auf eine ausgesprochen positive Bilanz aufbauen kann, obgleich die derzeitige politische Großwetterlage für die historischen deutsch-türkischen Beziehungen nicht gerade förderlich ist. Die in der Satzung des Vereins festgeschriebene parteipolitische Neutralität erweist sich in dieser Situation als großer Vorteil. Schließlich ist die Städtepartnerschaft nicht mit der Politik sondern mit den Bürgern beschlossen worden. Dennoch lassen die Stellungnahmen der beiden Außenministerien und die Abschaffung der Genehmigungspflicht für Reisen von türkischen Beamten und Lehrern auf eine baldige Entspannung hoffen. Bisher musste dieser Personenkreis bei Reisen, auch in die Partnerstadt Bingen, von der Dienststelle eine Genehmigung einholen. In einer Fotoausstellung im Foyer des Heilig-Geist-Hospitals war gezeigt worden, dass bei der Partnerschaft die Bürger der beiden Städte und nicht die politischen Umstände im Mittelpunkt stehen. Wie eng die Beziehungen geworden sind, zeigt sich am elf Meter hohen Mäuseturm, der seit letztem Jahr ein Highlight in Anamur`s „Park der Städtepartnerschaften“
ist. Mittlerweile hat sich der Park rund um den Mäuseturm zu einem wahren kulturellen Zentrum entwickelt. Und bei den abendlichen Veranstaltungen werden von Bäckermeister Saban „Binger Brezel“ angeboten. Er hatte sein Handwerk im Binger Backhaus Lüning erlernt. Auch für das neue Jahr hat s i c h d e r Vo r s t a n d e i n i g e s vorgenommen. Der jährliche Informationsaustausch von Fachkräften ist zurzeit in Vorbereitung. Zwei Mitarbeiter der Stadtverwaltung Anamur werden ihr Fachwissen zum Thema „Umwelt- und Naturschutz, Abfallbeseitigung“ vertiefen und neue Arbeitspraktiken kennen lernen. Beim Fest der Städtepartnerschaften im April wird der Verein am RheinNahe-Eck Leckeres aus der türkischen Küche anbieten. Mit Informationsständen und kleinen Aufmerksamkeiten wird der Freundeskreis auch auf der Binger Messe und beim Internationalen Begegnungsfest vertreten sein. Auf Wunsch aus Anamur wird der Vorstand mit der Handwerkskammer Kontakt aufnehmen und die finanzielle Förderung für einen Jugendaustausch im Rahmen eines europäischen ERASMUSProjektes auf den Weg bringen. Ferner wird die Partnerschaft der beiden Förderschulen intensiviert und die beginnende Zusammenarbeit der TH Bingen mit der FH Anamur unterstützt. Sobald es die politische Lage zulässt, wird es wieder eine Kultur- und Wanderreise nach Anamur geben. Diese Reisen hatten bisher große Zustimmung erfahren. red
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Sparkasse unterstützt „Jugend musiziert“ INGELHEIM. Seit über 50 Jahren ist die Begeisterung für diesen bundesweit stattfindenden Musikwettbewerb ungebrochen. Jedes Jahr aufs Neue treffen talentierte junge Nachwuchsmusiker in Regional-, Landeswettbewerben und einem Bundeswettbewerb aufeinander. In einer Vielzahl von Kategorien
„Jugend musiziert“ ist ein bundesweites Kernengagement der Kulturförderung der Sparkassen-Finanzgruppe und ist das renommierteste Musikförderprojekt Deutschlands. Der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz unterstützt stellvertretend für seine Mitgliedsparkassen acht
musizieren die Teilnehmer um Punkte, Auszeichnungen und Sonderpreise – sowohl solistisch als auch im Ensemble. „Der Wettbewerb gibt den jungen Teilnehmern die Möglichkeit ihr musikalisches Können in der Öffentlichkeit zu zeigen und sich einer fachkundigen Jury zu präsentieren“, erläutert Christel Bieger, Leiterin der Musikschule Ingelheim.
Regionalwettbewerbe in Rheinland-Pfalz, mit jeweils 1.000 Euro. In diesem Jahr fand der Regionalwettbewerb für den Regionalausschuss Rheinhessen (Mainz, Worms, Landkreis Alzey-Worms und Mainz-Bingen) am 27. Und 28. Januar, in der Musikschule i m We i t e r b i l d u n g s z e n t r u m Ingelheim statt. red
„Back To The Roots“ mit Hardcore-Sound BINGEN. Zum Auftakt der neuen Live-Event-Reihe „Back To the Roots“ präsentiert das JuZ Bingen am 3. Februar drei Hardcore-Bands aus dem
niederländischen Tilburg. Unter dem Titel „Tilburg Hardcore Never Dies“ haben die Bands Complaint, Statemycase und Hammered eine gemeinsame CD veröffentlicht, die sie nun auf der
Bühne des JuZ live präsentieren. Für die drei Kapellen ist es der erste Auftritt in Deutschland. Supportet wird die HardcoreTroika aus den Niederlanden von den Mainzer Punkrockern „Ianimal“, die mit „Counter Consciousness“ seit Neuestem einen selbstproduzierten Tonträger auf dem Markt haben. Das Konzert beginnt um 20 Uhr, Karten gibt es für 9 Euro an der Abendkasse. In den kommenden Monaten wird das JuZ Bingen unter dem Motto „Back To the Roots“ weitere Events mit regionalen und internationalen Live-Acts der Genres Punk, Metal und Alternative Rock präsentieren. red
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Viel Narretei im NFN-Moulin Rouge NORHEIM. Ausverkauft war die Rotenfelshalle am Samstag bei der Prunksitzung der NarrenFreunde Norheim. Unter dem Motto „Die Mühle dreht, es hallt Applaus, Moulin Rouge im Narrenhaus“ bekamen die Gäste vom Sitzungspräsidenten Stephan Senft eine gelungene Sitzung geboten. Da der Elferrat in diesem Jahr nur aus sieben Personen bestand, sprangen kurzfristig die Queen, Donald Trump, Angela Merkel und Helene Fischer als Pappfiguren ein. Nach dem Einmarsch des Elferrates zusammen mit der
Moulin Rouge aus. Zum Beginn des zweiten Teils brachten die 60 Guggemusiker aus Hambrücken die Narrhalla zum Beben. Begeistert waren die närrischen Besucher wieder von „Schmittens Männer“ die in diesem Jahr mit einem „Best of“ aus zehn Jahren sich in die Herzen tanzten. Ihre Auftritte mit dem Schwarzlicht gehören zu den Höhepunkten der NFN-Fastnacht. Passend zum Motto kam Georg Arns als „Jacques aus Frankreich“ auf die Bühne und fantasierte, wie es wäre, wenn in Norheim wirklich ein Moulin
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Sponheimer Narren feierten Doppeljubiläum
SPONHEIM. Viel zu feiern hatten in diesem Jahr die Narren des Sponheimer Carneval Vereins. 2018 war die 22. Kampagne des Vereins und seit närrischen elf Jahren ist Mathias Spira, Sitzungspräsident. Für diese Leistung wurde er während der Sitzung ausgezeichnet. Mit dem Tanz der „Blauen Garde“ startete die Sitzung, bevor Brigitte Klöß als Protokollerin auf das Dorfgeschehen zurückblickte. Das beste aus 22 Jahren zeigten auch nochmals die Mitglieder der „Knüppelgarde“.
Tanzgruppe Cheers blickte Protokoller Erwin Gallon auf das Ortsgeschehen zurück. Mit seinen 80 Jahren, möchte er künftig etwas kürzer treten und das Amt des Protokollers in jüngere Hände abgeben. Einen gelungenen Vortrag präsentierte auch Simone Schuhriemen. Als selbsternannte neue Journalistin des „Noremer Amtsblättche“ hatte sie einiges zu berichten. Viel zu Lachen hatten die Gäste bei Yella Wilhelmy, die als „Tanzmaus von de Noh“ sich selbst auf die Schippe nahm. Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr stand auch dieses Jahr Emilia Dijkland als Funkenmariechen auf der Bühne. Wie schwer es ist, eine Frau zu sein, davon konnte Bärbel Braun einiges erzählen. Sie stellte als „Jammernde Frau“ fest, dass man mit 60 Jahren schon ein Auslaufmodell ist. Mit dem Auftritt der großen Garde klang der Teil im Norheimer
Rouge entstünde. Unter dem Motto „Rocky“ tanzte sich die Gruppe „MIB – Männer in Ballettschuhen“ vor allem in die Herzen der Frauen. Natürlich durfte auch wieder die Kultfigur der Noremer Fastmacht, der Mann im Mond (Kay Eckstein) nicht fehlen. Er beklagte in diesem Jahr unter anderem die Falschparker des Unterdorfes, die bei einem Feuerwehreinsatz die Arbeit der Feuerwehren behindern. Mit einem Fastnachtstanz passend zum Motto „Welcome to Burlesque“ begeisterte die Tanzgruppe Cheers gekonnt niveauvoll und sexy die Gäste. Mit dem Lied „Im Schatten des Rotenfels“ und der Hymne „Wir sind vom Fassenachtsverein“ gestaltet von Stephan Senft klang eine wundervolle Sitzung aus, die ihr Ende erst am frühen Sonntag in der Bar fand. Auf der Bühne standen auch die Tanzgruppe „Young Cheers“ und Benjamin Oster. pdw
Über das Leben eines Schülers konnte Yannick Spira einiges erzählen. Er weiss jetzt auch, wo der Begriff „Muttersprache“ herkommt. „Denn der Papa kommt zu Hause nicht zu Wort“, so der Jungfastnachter. Im Flieger erlebte die Damengymnastikgruppe einen turbulenten Ritt auf dem Weg nach Gran Canaria. Mit einem Gruseltanz der Spitzenklasse sorgten die „Desperate Housewives“ für einen weiteren Höhepunkt der Sitzung. Das es Frauen schwer haben, davon konnte Hausfrau und Mutter Alexandra Spira einiges erzählen. Mit einem gescheiterten Opernball mit Musik von Walzer bis Mambo no.5 sorgten die „Eulen“ für einen stimmungsvollen Schlusspunkt der ersten Hälfte. Das Männerballett eröffnete mit einem tollen Schwarzlichttanz den zweiten Teil, bevor die Gäste einen Einblick in einen
Friseurbesuch (Tamara Gruppe) bekamen. Herzzerreißend bei den Damen war der Schlussakkord als Persiflage auf Sister Act. Eine tolle Show präsentierten auch die „Chaoten“ zum Musical „Grease“. Was man gegen Rückenschmerzen machen kann, das erzählte Frank Niebergall als waschechter
Couchpotatoe im JoggingAnzug. In seiner Paraderolle als Pfarrer vom Lande setzte Nico Gäns vor der traditionellen Hitparade den Schlussakkord und stellte fest, wie schön es ist katholisch zu sein. „Denn egal was du tust nach der Beichte erhälst du die Absolution“, so Gänz. Zum Gelingen der Jubiläumssitzung trugen auch die Klostersänger bei. pdw
SEITE 22 - Fastnacht
Im Jerrys-Zirkuszelt ging es rund KH-WINZENHEIM. Eine bunte Zirkusshow ganz nach dem Motto „Jeder macht was ihm gefällt, die Jerrys unterm Zirkuszelt“ boten die Winzenheimer Jerrys ihren närrischen Gästen ein abwechslungsreiches Programm an. Chef im Zirkus war ein gut aufgelegter Sitzungspräsident Heiko Kraft. Nach dem tollen und farbenprächtigen Einmarsch des Elferrates mit de Garde und den Konfettis stand als erstes Protokoller Michael Nies, in der Narrenbütt. Er bezeichnete sich als schönster Protokoller der Welt. N e b e n Th e m e n , die Deutschland im letzten
Jahr bewegte wie der Diesel Abgasskandal oder den Einzug der AfD in den Bundestag, blickte Nies auch auf den Kreis Bad Kreuznach zurück. Bezüglich der BauschNachfolge hatte der Protokoller folgenden Rat: „Die SPD hatte schnell einen Nachfolger parat, Andreas Henschel solls machen, beschloss man im Rat. Die Frage stellt sich da vehemennt - Ein Polizist als Wirtschaftsdezernent? Beim Kandidat der CDU da tat sich nicht viel - Kein Bewerber entsprach dem Anforderungsprofil. Drum ein Tip von mir – der ist nicht zum lachen. Lasst das doch mal einen Fastnachter machen. Ein echter Narr in der Stadtspitze – das wär doch mal schön, und von WIRTSCHAFT tun mir doch am meisten verstehn. In die Herzen der Narren tanzte sich die Mini-Garde „Konfetti“, bevor die Schulklasse mit Annalena Brandt, Finn Brendes, Charlotte Beyer und Dylara Uymaz mit ihrem Gesang die Gäste im Jerrys-Zelt
Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
Ausverkaufte Schuppesser-Narrhalla
begeisterten. Selbstverständlich durfte auch Frau Schippestiehl (Gerti Trierweiler) nicht fehlen, die natürlich wieder die Männerwelt im Visier hatte. Vor der Pause sorgte noch der Winzenheimer James Bond (Thomas Butzbach) für zahlreiche Lacher bei den Narren. Direkt nach der Pause war das Publikum beim singenden Kellermeister Rainer Wittig, nicht mehr zu halten. Das Publikum hielt es bei seinen alten Karnevalsliedern wie „Heile Heile Gänsje“ nicht mehr auf den Plätzen. Kein Halten gab es mehr beim Auftritt als Christian Nies als Elefant Jambo die Bühne betrat. Verzaubert
wurden die Gäste auch von den Santinis, bevor Alice Mayer als Wunderheilerin ihr Können unter Beweis stellen wollte, was leider nicht immer funktionierte. Ein tolles Zwiegespräch mit Jörg Meyer, ihrem Vater. D e r Z i r k u s s t a n d auch im Mittelpunkt beim Showtanzauftritt der „Traumtänzer“. Sie sorgten als Clowns für ein tolles Bild in der Narrhalla. Ein weiterer Höhepunkt waren in diesem Jahr auch wieder der „Persche Adolf“ und „Spengler Karl“ als „die Spaller“ (Mike Butzbach und Sascha Stoy). Unter dem Motto „Stars in der Manege“ sorgte als musikalischer Leiter Eric Lippert mit den Aktiven der Jerrys für ein gelungenes Finale mit Hits von Helene Fischer, Max Giesinger und vielen mehr. Im Anschluss wurde wie jedes Jahr, in der Bar bis in den frühen Morgen weiter gefeiert. Zum erfolgreichen Programm trugen auch die Garde und die Gruppe „Dance Revolution“ bei. pdw
KH-PLANIG. Eine gelungene Sitzung präsentierten die Lustigen Schuppesser mit ihrer Sitzungspräsidentin, Anja Zimmer den Narren in der ausverkauften Nahetalhalle. Nach einem gelungenen AuftaktGardetanz blickte Protokoller Alexander Radzio auf das letzte Jahr zurück. Einen Reisetrip nach Malle unternahmen Dominik Schröder und Daniel Meisenheimer. Über diesen Urlaub hatten sie natürlich viel zu berichten. Viel zu berichten hatte der Bote aus dem Mittelalter, Andreas Pichl. In die Welt des Musical „Bodyguard“ wurden die närrischen Gäste beim Showtanz der Gruppe „Cocoon“ mitgenommen. Wa s p a s s i e r t , w e n n e i n „Schuppes“ geboren wird, das
berichtete Andre Meisenheimer auf der Narrenbühne. Beim Auftritt der Trimm-DichGruppe und ihrem Motto „Flinstones“ hielt so mancher Narr der Atem an. Ein Höhepunkt der Schuppesser-Sitzung war der Auftritt von Torsten Roßkopf, der in diesem Jahr vor allem den weiblichen Gästen als Samba-Tänzer den Kopf verdrehte. Was wäre eine Sitzung der Schuppesser ohne die traditionelle Playback-Show. Auch in diesem Jahr begeisterte die Gruppe wieder mit Oldies und aktuellen Hits das Publikum. Musikalisch klang die erste Sitzung mit den Bachwagge aus. Zum Gelingen der Sitzung trugen auch die Tanzgruppen „Estrella“ und „Mariposa“ bei. pdw
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Bunter Zaubershow: 640 Damen wurden am Hochstroßeck verzaubert KH. Eine Veranstaltung, die weit über die Stadtgrenzen bekannt ist, ist die Damensitzung der Weisse Fräck. Die 20. fand am Freitag in der ausverkauften Jahnhalle statt. Dass die Sitzung
bei den Damen beliebt ist, sieht man daran, dass innerhalb von zwei Minuten die Karten am 11.11 um 11.11 Uhr ausverkauft waren. Nach dem Motto der Weisse Fräck, „Magisch und auch närrisch keck – verzaubern Euch die Weisse Fräck“ präsentierte die gut aufgelegte Sitzungspräsidentin Michaela Christmann-Bott ein unterhaltsames närrisches Programm den Damen. Eine Überraschung hatte der Elferrat für die Damen parat. Vor dem Einmarsch führten sie den Tanz „Es rappelt im Karton auf“ und entstiegen aus einer Holzkiste. Bevor es danach so richtig losging, gab es vom Damenelferrat noch ein Gelöbnis, dass man in der Fastnachtszeit befolgen sollte. Nach einigen Jahren Pause stand wieder einmal Susanne Bilse in der Narrenbütt. Als Protokollerin konnte sie so einiges über das abgelaufene Jahr erzählen. Sie freute sich auch darüber, dass es ihr gelang, eine Karte für die Damensitzung
zu bekommen. „Da bekommt man ja leichter einen Sechser im Lotto“, stellte sie fest. Mit ihren mystisch jecken Tanz sorgten die One Night Dancer schon zu Beginn, dass es die
Röthgen für einen weiteren H ö h e p u n k t. N i c h t n u r d a s Gesprochene begeisterte die
Zauberstab zu der Melodie von „Moviestar“ sangen sich wieder einmal die Hofsänger in die
Damen nicht mehr auf den Stühlen hielt. Einen gelungenen Auftritt hatten auch die Ordnungshüter Manfred Bührmann und Julian
Damen, auch die musikalischen Eigeninterpretationen wie zum Beispiel „Despasito“ kamen sehr gut an. Danach ging es heiß weiter, beim Tanz der WF-Butterflies. Viel zu lästern hatte Erika Bodtländer als „Marieche“ besonders über ihren Mann. Er wäre angeblich der Johnny
Gampper. Sie hatten nicht nur die Sitzungspräsidentin im Visier, sondern auch die gefundenen Damenhandtaschen. Sehr verwundert waren sie, als sie diese durchsuchten. Mit seinem Escortservice für den Mann sorgte der Binger Eb
Depp von der Noh“. „Recht hat er, wenn man das Johnny weglässt“, stellte das Marieche fest. Mit einer Hommage an Steven Kings „ES“ sorgten die „El Torreros“ für einen weiteren Glanzpunkt. Mit ihrem
Herzen der närrischen Damen. Den zweiten Teil der Sitzung eröffnete Petra Ender. Die stimmgewaltige Sängerin sorgte mit ihrem Medley für einen gelungenen Start, bevor die WF-Thunder ihren schmissigen Marschtanz präsentierte. Das Leben mit einer Frau ist für Gerd Emrich wie Zauber und Magie. Zur Freude der Damen berichtete er über sein Liebesleben. Für Stimmung sorgte danach die Gruppe „Hulapalu“ mit dem Partyhit „Johnny Depp“. So richtig krachen ließen es die VfL-Tänzer Own Risk mit ihrem tollen Tanz und dem Gesang von Alex Pereira. Als Top-Act des Abends verzauberte Frank Lorenz mit seinem Affen Charly das Publikum. Von den Zauberkünsten konnte sich VfL-Präsidentin Heike Bruckner überzeigen, die von Frank Lorenz als „Versuchsperson“ auf die Bühne geholt wurde. Die Männer von First Generation sorgte zu rockigen Klängen für einen gelungenen Abschluss der 20. Damensitzung. Das Finale läutete Marie Budde mit dem Helene Fischer Hit „Herzbeben“ ein, bevor DJ. Johnny noch bis in den frühen Morgen die Damen in der Bar unterhielt. pdw
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SEITE 24 - Service Eilmeldungen & Aktuelles 30. Januar 2018 Sturzbetrunkene Frau baut Unfall: 4 Autos und eine Garage zerstört“
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22. Januar 2018 Unfall auf winterglatter Fahrbahn – Auto versank im Wassergraben 30. Januar 2018
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Nahe-News 31.01.2018 - KW 05
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