NAHE - NEWS
Bingen am Rhein Bad Kreuznach NAHE
Die umweltfreundliche art zu lesen Mittwoch, 09.05.2018
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Idar - Oberstein
Jahrgang 7 / KW 19
Der weltgrößte Circus ist wieder in Bad Kreuznach Unsere Öffnungszeiten: Fr. ab 18 Uhr Sa. ab 16 Uhr So & Feiertagen: ab 12 Uhr Gerne können Sie ihre Festlichkeiten bei uns buchen! Hallgartener Straße 2 55585 Oberhausen/Nahe Tel.: (06755) 15 26 Mobil: (0175) 8 31 86 68
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Ein buntes Bild werden die Zirkusbesucher in Bad Kreuznach auch beim großen Finale mit allen Aktiven geboten bekommen. Foto: Circus Krone
KH. Die Sensation ist perfekt! Circus Krone ist wieder in Bad Kreuznach. Der größte Circus der Welt gastiert ab dem heutigen Mittwoch bis zum Montag, 14. Mai wieder auf der Pfingstwiese. Es erwartet Sie eine Show der Superlative! In Krones gigantischer Zeltstadt wird das Weltklasse-Programm „Evolution“ gezeigt. Sehen Sie den „König der Löwen“ – Martin Lacey jr. – mit seinen prachtvollen Raubkatzen, in der größten Raubtiershow der Welt und den mächtigen Nashornbullen Tsavo. Erleben Sie Krones gigantische Elefantenherde und die traumhaft schönen KronePferde, präsentiert von Jana Mandana Lacey-Krone, der Direktorin des Circus Krone.
Muttertag
REGION. Alle Jahre wieder findet am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag statt. Damit Sie das passende Geschenk für den Muttertag finden, stellen wir Ihnen in dieser Nahe-News Ausgabe einige Geschenktipps vor. Seite 18
Außerdem fliegende Papageien, Live unter der Circus-Kuppel. Actionreich geht es weiter mit artistischen Highlights in allen Höhelagen. Eine echte Luftsensation aus Amerika. Ein fliegendes Motorrad, dargeboten von Crazy Wilson, die stärksten Männer der Mongolei, preisgekrönte Seilsprung-Akrobatik und ein Flug-Trapez der Extraklasse. Für den nötigen Spaß zwischen all den Attraktionen, sorgt die Legende des Lachens „Superclown Fumagalli“ mit Bruder Daris, ein Meister der 1.000 Späße und 1.000 Lacher. Der berühmte Choreograph Gene Reed ist für das große Circus Krone-Ballett und die Inszenierung der Riesenshow
Bücherzelle
KH. Der Stadtteil Winzenheim ist um eine Anlaufstelle für Leseratten und Bücherwürmer reicher. Am Placken hat nun eine blaue Bücherzelle ihren Standort. Bücher können entnommen und ausgetauscht werden. Mehr über die Bücherzelle auf der Seite 4
verantwortlich. Genießen Sie das am meisten preisgekrönteste Programm aller Zeiten: Die „Krone- Evolution“ mit 54 Artisten aus 12 Nationen. Eine unvergessliche Reise um die Welt. Premiere ist am 9.Mai um 19.30 Uhr. Die weiteren Vorstellungen am Donnerstag, Freitag und Samstag sind um 15.30 Uhr und 19.30 Uhr. Am Sonntag um 14 Uhr und 18 Uhr. Die letzte Aufführung findet am Montag, 14. Mai um 15.30 Uhr statt.
Michaela Christmann-Bott Anzeigenverkauf ( 0 67 55 - 96 99 026 mail: anzeigen@nahe-news.de
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Karten gibt es unter (01805 / 247 287 (14 ct/min aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise abweichend) oder täglich an der Zirkuskasse auf der Pfingstwiese. red
(06755 - 96 99 026 info@nahe-news.de
Fördergeld
Museumsfest
KH. Umweltministerin Ulrike Höfken übergab einen EU-Förderbescheid über knapp 700.000 Euro an Michelin Werkdirektor Christian Metzger. Für was Michelin das Geld einsetzten wird, lesen Sie auf der Seite 5
KH. Zum Internationalen Museumstag (Thema: „Neue Wege, neue Besucher“) am Sonntag, 13. Mai, bieten die Kreuznacher Museen während des Kinder- und Museumsfests im Schlosspark wieder ein buntes Programm. Mehr auf der Seite 7
SEITE 2 - Stadt KH
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Ausstellung von Peter Lenz
Neuer Yoga-Kurs KH. Die katholische Erwachsenenbildung in der Bahnstraße 26, bietet ab dem 15. Mai einen neuen Yoga Kurs an. Yoga Nidra ist eine spezielle Yoga-Technik, d i e d e m Te i l n e h m e r t i e f e Entspannung bringt und durch „bewussten Schlaf“ den Zugang zu tiefen Bewusstseinsschichten ermöglicht. Mit dieser systematischen Methode kann vollkommene körperliche – weiterführend auch mentale und
KH. Der Bad Kreuznacher Peter Lenz hat sich vor allem als Musiker in der Region einen Namen erarbeitet. Gleichzeitig tritt er aber auch als Maler mit zahlreichen Ausstellungen in Erscheinung. Nun findet am Samstag, 12. Mai, ab 11 Uhr eine Vernissage im Markthaus der Stiftung kreuznacher diakonie, Hans-SchummStraße, statt. Peter Lenz wird
dort eine Auswahl seiner Werke präsentieren, die anschließend während der Öffnungszeiten des Markthauses bis 12. Juni dort zu sehen sein werden. Als Maler hat sich Peter Lenz dem abstrakten Expressionismus verschrieben. Dabei benutzt er Pinsel, aber beispielsweise auch durchlöcherte Behälter und Eimer, um seine beeindruckenden Kunstwerke zu gestalten. red
Deutsch-französische Traumstimmung KH. Die Gemeinschaftsausstellung der Künstlergruppe Nahe und des französischen Partnervereins Art Cité Bourg wurde von der Koordinatorin für Städtepartnerschaften und
internationale Beziehungen Christine Simmich am 22. April eröffnet. Die Vorfreude der zahlreichen Besucher auf das anstehende Jubiläum mit Bourg-en-Bresse war deutlich zu spüren. Sie hatten nicht nur
Gelegenheit, die Werke der deutschen Künstler zu sehen, sondern konnten auch Gemälde und Skulpturen der Mitglieder des französischen Partnervereins in Augenschein nehmen gewissermaßen als Vorboten der Künstler aus Bourg-enBresse, die bei der Finissage an Pfingsten persönlich anwesend sein werden. Von der Stadt gab es Anstecker mit deutschfranzösischen Wappen zur Einstimmung. In ihrer Laudatio nahm die erste Vorsitzende Annette Thiergarten die Gäste mit auf eine bewegende Zeitreise der (T)Räume. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, die der Ausstellung später beiwohnte und die Gäste begrüßte, freute sich besonders über diesen vielversprechenden Auftakt in die Jubiläumswochen. red
emotionale- Entspannung herbeigeführt werden. Ein paar sanfte Körperhaltungen aus dem Yin-Yoga schließen die Stunde ab. Yoga Nidra wird in der Regel liegen ausgeübt. Kursleiterin ist Ursula Herm. Der Kurs umfasst fünf Unterrichtseinheiten von je 90 Minuten und kostet 33 Euro. Info und Anmeldung: (067127989 oder keb.rhein-hunsruecknahe@bistum-trier.de. red
Frühjahrskonzert der Musikfreunde KH-WINZENHEIM. Im 90. Jahr des Bestehens veranstalten die Musikfreunde traditionell ihren jährlichen Konzerthöhepunkt mit dem Frühjahrskonzert. Am Samstag, 12. Mai ab 19.30 Uhr wird das Vereinsorchester ( L e i t u n g : To m M o s c h i t t a ) mit einer bunten Mischung aus unterschiedlichsten Stilrichtungen, von klassischen Werken über traditionelle PolkaMusik, Titel aus Film und Musical bis hin zu aktuellen Künstlern der Populärmusik, für einen kurzweiligen und unterhaltsamen
Abend sorgen. Als besonderen Höhepunkt wird das Miniorchester unter der Leitung von Hans-Jörg Fiehl, welches erst im vergangenen Herbst mit dem Proben begonnen hat, an diesem Abend seinen ersten öffentlichen Auftritt haben. D as K onzert f indet in der Schulturnhalle in der Lindelstraße statt. Der Eintritt beträgt 8 Euro, Mitglieder des Vereins und Kinder unter 18 Jahren zahlen 5 Euro. red
Bayir bleibt für die Eintracht am Ball KH. Der Mittelfeldmann Bahri Bayir bleibt der Eintracht erhalten und spielt auch in der kommenden Saison für die Sportgemeinde aus der Kreisstadt. Bayir kam zur Spielzeit 2014/15 von Hassia Bingen zur Eintracht, kehrte anschließend nach einem halben Jahr bei Karadeniz Bad Kreuznach im Sommer 2017 zur SGE zurück. Jetzt unterschrieb er für ein weiteres Jahr in unserem Team. Vo r s t a n d u n d Tr a i n e r s t a b wünschen weiterhin viel Erfolg in blau-weiß! red
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Stadt KH Seite 3
Das sonnige Brückenfest zeigte: Die Neustadt lebt und wie! KH. Festorganisator Rainer Schmitt hatte mit seinem Optimismus Recht behalten. Dem zweiten Brückenfest lachte Sonne, die Flanier- und Kulturmeile zwischen den Brücken und dem Eiermarkt
war bevölkert mit fröhlichen und entspannten Menschen. Die Frauen von Altstadtverein hatten die Betonbänke auf der Alten Nahebrücke mit Sofakissen in gemütliche Sitzgelegenheiten verwandelt. Die Gastronomie
in der Neustadt war bestens besucht. Die Neustadt lebt und wie! Oberbürgermeisterin Dr.
Unter diesem Motto stand das christlich-islamische Gebet, das Diakon Bernhard Dax
Heike Kaster-Meurer nutzte die Eröffnung, um sich bei den zahlreichen Akteuren zu bedanken, allen voran bei zag-manager Rainer Schmitt, der in den vergangenen sechs Monaten mit einem gut motivierten Team mit vielen Ehrenamtlichen das große Fest plante und vorbereitete. Brücken bauen zwischen Menschen aller Kulturgemeinschaften und Religionen.
(katholische Gemeinde) und Berkan Pasli (Jugendleiter der Bad Kreuznacher DitibGemeinde) sprachen. Es war auch eine bunte Mischung von Menschen, die sich an einem vielfältigen Programm erfreuten. Die Schulen bewiesen einmal mehr, welche eine Bereicherung sie für die kulturelle Landschaft in der Stadt sind, sei es die Bigband des Gymnasiums am Römerkastell, oder „Stama &
LiHI Sinfonica“, die ihr Konzert mit einem Potpourri der Filmmusik zum „Dschungelbuch“ begannen. Der Nachwuchs der Musikschule Mittlere Nahe rockte auf dem Eiermarkt. Neben der Musik war die Kunst ein Schwerpunkt des 2. Brückenfestes: Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann, Lokalhistorikerin Marita Peil und Künstler Gernot Meyer Grönhof hatten zum Thema „Neue Zukunft für alte Orte“ Informationen für ein Symphosium „Transformationen und Umnutzungen“ erarbeitet. Sieben Künstlerinnen und Künstler setzten den Wandel von einst gewerblich genutzten Gebäuden zu ihren aktuellen Nutzungen gestalterisch um. Der Abschluss des Festes war zugleich der inoffizielle Auftakt des nächsten großen Festes. „Neue Brücke zu alten Freunden“ der französische Kulturabend, die Tour de France in 100 Minuten“ weckte in der voll besetzten Loge im Haus des Gastes die Freude auf den Geburtstag „55 Jahre Partnerschaft mit Bourg en Bresse“ am Pfingstwochenende. red
„Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“: Stadt wirbt bei Kreuznacher Unternehmen für Beteiligung KH. Die Stadt Bad Kreuznach treibt den Ausbau der Fahrradinfrastruktur und die Förderung des Radverkehrs weiter voran. Daher begrüßt die Stadt die Initiative „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) und der EU und wirbt bei Unternehmen für die Aktion. „Gerade Kreuznacher Firmen können von den vielfältigen Vorteilen des Fahrrades und der Zertifizierung als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber durch den ADFC stark profitieren“, sagt Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. „Indem die Arbeitgeber die Angebote des ADFC nutzen, tragen sie zur
Mitarbeitergesundheit und zum Umweltschutz bei, senken ihre Kosten und steigern ihre Attraktivität.“ Die Zertifizierung als „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ bringt für die mitmachenden Unternehmen viele Vorteile: Fahrradfreundliche Arbeitgeber sind vor allem für junge und gut ausgebildete Arbeitskräfte die attraktivere Wahl. Mitarbeiter, die mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, haben ein Drittel weniger Krankheitstage. Sie sind zufriedener, ausgeglichener und produktiver. Darüber hinaus tragen fahrradfreundliche Maßnahmen zum betrieblichen Umweltmanagement bei, sind
ein wesentlicher Bestand-teil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements und eine perfekte Ergänzung zu DienstradAngeboten. Schließlich sparen fahrradfreundliche Arbeitgeber Geld durch weniger Kfz-Stellplätze und geringere Infrastrukturkosten. Unternehmen können unter https://www.fahrradfreundlicherarbeitgeber.de testen, wie fahrradfreundlich ihr Betrieb ist. Ergibt der Selbsttest, dass es sinnvoll ist, sich zertifizieren zu lassen, können sie sich zum Audit anmelden. Ein Auditor des ADFC überprüft vor Ort die fahrradfreundlichen Maßnahmen. Bei positivem
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Ausgang erhalten die Firmen das Zertifikat „Zertifizierte Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Bronze, Silber oder Gold. Die Zertifizierung ist für drei Jahre gültig. Das Zertifizierungsverfahren entspricht dem EU-Verfahren. Somit erhalten zertifizierte Arbeitgeber das kombinierte ADFC- und EU-Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Neben der Zertifizierung hilft auch das umfassende Beratungsangebot des ADFC dabei, wichtige Schritte Richtung Fahrradfreundlichkeit zu machen. Kontakt: ( 030 209149855, Mail: konatkt@adfc. de. red
SEITE 4 - Stadt KH
Moscheebesucher auf Parkverbot hingewiesen
KH. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer hat sich am Freitag zur Gebetszeit gegen 13.30 Uhr gemeinsam mit dem Vollzug, der Überwachung des ruhenden Verkehrs und der Kreuznacher Polizei ein Bild von der Parksituation rund um die Moschee in der Mühlenstraße/ Ecke Alemannenstraße gemacht. Gerade freitags zur Gebetszeit ist die Mühlenstraße rund um die von der Bad Kreuznacher Ditib-Gemeinde unterhaltene Gebetsstätte immer wieder rechts und links zugeparkt, obwohl im ganzen Bereich eine Halteverbotszone besteht. Zeitweise parken die Autos sogar in zweiter Reihe. Während des Termins hat Kaster-Meurer mehrere Falschparker auf das bestehende Parkverbot aufmerksam gemacht und sie gebeten, legale Parkmöglichkeiten wie etwa das nahegelegene Parkhaus Marienwörth zu benutzen. Auch suchte sie das Gespräch mit den Mitgliedern der Ditip-Gemeinde, die wiederum andere Mitglieder auf ihr Fehlverhalten hinwiesen. „Wir wollen als Stadt Präsenz zeigen und durch diese Präventionsmaßnahme verdeutlichen, dass wir uns des Problems bewusst sind und dies auch angehen“, sagte
die Oberbürgermeisterin, die immer wieder Beschwerden zur Parksituation in der Mühlenstraße erhält. Wichtiger als ein Verwarnungsgeld durch das städtische Ordnungsamt sei jedoch die Kommunikation mit den türkischen Mitbürgern. „Nur wenn wir mit der türkischislamischen Gemeinde im Gespräch bleiben, haben wir einen Einfluss“, weiß die Oberbürgermeisterin. Dank der Präsenz von Polizei und Ordnungsamt blieb die Parksituation an diesem Freitag vergleichsweise entspannt. Dass dies nicht immer so ist und damit die Kritik der Bürger berechtigt, wissen die städtischen Mitarbeiter zur Überwachung des ruhenden Verkehrs nur zu gut. Vor zwei Wochen standen rund 20 Autos beidseitig an der Mühlenstraße, sodass unter anderem auch Rettungsfahrzeuge auf ihrem Weg vom und zum Krankenhaus St. Marienwörth behindert wurden. Alle Falschparker erhielten ein Verwarngeld in Höhe von 15 Euro. Oberbürgermeisterin KasterMeurer will die Problematik weiterhin im Auge behalten und demnächst nochmals das Gespräch mit der DitipGemeinde suchen. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Austausch am Placken wird mit Bücherzelle gefördert KH. Seit einigen Tagen ist Winzenheim um eine Anlaufstelle für Leseratten und Bücherwürmer r e i c h e r. A m P l a c k e n u n d damit in der Ortsmitte hat nun eine blaue Bücherzelle ihren Standort. Sie enthält Bücher, die entnommen und gegen andere ausgetauscht werden können und sollen. Gestiftet wurde sie als internationales Gemeinschaftsprojekt des Rotary Clubs Bad Kreuznach-Nahetal,
er Kontakt zu dem Rotary Club auf, der bereits im Kurpark eine Bücherzelle aufstellen ließ.
des britischen Rotary Clubs Cannock und des französischen Rotary Clubs Pontault-Combault. Seit 38 Jahren verbindet die drei Clubs eine Freundschaft, die im Rahmen jährlicher Treffen gepflegt wird.
Bücherzelle am Placken auch zur Begegnungsstätte würde, wie auch Schmidt es als Ziel der Rotarier formulierte. Bürgermeister Heinrich würdigte die Aktion ebenfalls und schloss sich Kohls Dankesworten, die ins englische und französische übersetzt wurden, an. Dem Rotary-Präsidenten Schmidt war der Hinweis wichtig, dass Vandal i s m us ebenso unerwünscht sei wie die Ablage fragwürdiger oder werbender Schriften.
In diesem Jahr war Bad K r e u z n a c h G a s t g e b e r. S o ließen es sich die britischen und französischen Offiziellen nicht nehmen gemeinsam mit dem Präsidenten des hiesigen Clubs Helmut Schmidt die Winzenheimer Bücherzelle ihrer Bestimmung zu übergeben. Hierfür hatte man eigens ein Tuch zur Enthüllung mitgebracht. Ortsvorsteher Mirko Helmut Kohl erhielt die Anregung für die Bücherzelle von Bürgern und griff diese gerne auf. So nahm
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D i e Vo r b e r e i t u n g e n u n d Abstimmungen mit Stadtverwaltung, Ortsbeirat und Stifter verliefen zügig und problemlos. Kohl begrüsst den Austausch von Literatur und den kostenlosen Zugang zu Büchern für jeden - quasi im Vorbeigehen. Freuen würde er sich, wenn die
Deshalb bekommt die Bücherzelle Patinnen und Paten, die sich um die Pflege kümmern. Einige Freiwillige sind schon gefunden, weitere Interessenten können sich gerne an den Ortsvorsteher wenden. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Stadt KH Seite 5
Umweltministerin überreichte EU-Förderbescheid KH. Letzte Woche überreichte Umweltministerin Ulrike Höfken einen EU-Förderbescheid über knapp 700.000 Euro an Michelin Werkdirektor Christian Metzger in Bad Kreuznach. Das Geld fließt in die Installation von innovativen und besonders energieeffizienten ElektroVulkanisationspressen an dem rheinland-pfälzischen Standort. Sie ersetzen herkömmliche Anlagen, die energieintensiv mit Heißwasser und Dampf betrieben werden. „Unsere Elektropressen mit Michelin Technologie sind ein Gewinn für Unternehmen, Mensch und Umwelt“, betont Metzger. „Wir sind sehr stolz auf die heutige Anerkennung unseres aktiven Beitrags zum Erreichen der Klimaziele.“ Umweltministerin Höfken hebt die Bedeutung der Industrie für Fortschritte in der Energieeffizienz hervor: „Die Reduzierung des Energieverbrauchs ist der beste Weg zur Energieeffizienz. Hier ist die Investition der Michelin Reifenwerke vorbildlich – nicht nur in Bezug auf die Energiewende und als Beitrag zum Klimaschutz. Die Modernisierung der Anlagen stärkt zugleich den Standort Bad Kreuznach.“ 2.500 Tonnen weniger Kohlendioxid-Emissionen Die Fördermittel kommen aus dem Programm „Zukunftsfähige Energieinfrastruktur“: Das Land Rheinland-Pfalz fördert aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) Maßnahmen zur Steuerung der Energieeffizienz, wozu auch die neuen Elektropressen zählen. In ihnen findet die
Vulkanisation statt, bei der die Reifenrohlinge unter hohem Druck ihr Profil erhalten und in einem chemischen Prozess vom plastischen in den elastischen Zustand übergehen. Dafür sind sehr hohe Temperaturen erforderlich. Bisher wird die Hälfte des Energieverbrauchs eines Reifenwerkes für die Vulkanisation aufgewendet. Vulkanisationspressen, die mit heißem Dampf und Wasser erhitzt werden, können nur vier
von insgesamt 15 neuen Elektropressen bis Ende 2018 wird Michelin die KohlendioxidEmissionen um jährlich 2.500 Tonnen senken. Dafür investiert das Unternehmen an der Nahe mehrere Millionen Euro. Innovation „made by Michelin“ Die sogenannte „Individuelle Elektropresse“ (Presse électrique individuelle, PEI) kombiniert mechanische Bauteile, die frei auf dem Markt erhältlich
Energieministerin Ulrike Höfken (rechts) hat per Knopfdruck eine der neuen Elektropressen in Marsch gesetzt und einen Rohreifen, in die Presse befördert. Nah am Geschehen waren der Bad Kreuznacher Wirtschaftdezernent Markus Schlosser, Michelin Werkdirektor Christian Metzger, Landrätin Bettina Dickes und ein Teil der Projektmannschaft, die den ersten Prototypen der Elektorpressen zur Serienreife gebracht hatte. Foto: Michelin
Prozent der aufgewendeten Energie nutzbringend verwerten. 96 Prozent der Energie gehen also verloren. Bei Elektropressen dagegen erhöht sich dieser sogenannte Wirkungsgrad von vier auf rund 60 Prozent. Damit reduziert sich der Energiebedarf um 90 Prozent. Mit der Inbetriebnahme
sind, und elektrothermische Elemente, die Michelin Ingenieure entwickelt haben. Dank ihrer ausgeklügelten Technologie erhitzt sie den Reifen, der an unterschiedlichen Stellen verschiedene Stärken aufweist, schnell und gleichmäßig – ein Durchbruch hinsichtlich energieeffizienter
und umweltschonender Produktionsprozesse in der Pkw-Reifenfertigung. Der weltweite Prototyp der Elektropresse vom Typ PEI wurde im Jahr 2011 im Reifenwerk Bad Kreuznach installiert. Das lokale Projektteam hat ihn gemeinsam mit der zentralen Forschungsund Entwicklungsabteilung in Frankreich für den Betrieb unter industriellen Bedingungen qualifiziert. Nachhaltiges Ressourcenmanagement bei Michelin Zur nachhaltigen Energiepolitik d e s We r k e s a n d e r N a h e gehören eine werkeigene Kraft-Wärmekopplung, eine Kondithermanlage, die Energie aus Prozessdampf zurückgewinnt sowie Photovoltaikflächen auf dem Mitarbeiterparkplatz und den Produktionshallen. Die von 2005 bis 2013 in mehreren Etappen installierte Solarmodulfläche hat eine Größe von 97.700 Quadratmetern, eine Leistung von 4,9 Megawatt Peak und stellt Strom für umgerechnet etwa 1.430 Haushalte* her, der ins öffentliche Netz eingespeist wird. Bad Kreuznach war 2012 der erste Standort in der Michelin Gruppe, der nach der Energieeffizienz-Norm ISO 50.001 zertifiziert wurde. Ein neunzehnköpfiges Netzwerk treibt den kontinuier-lichen Fortschritt im Energiemanagement voran. Nach internen Berechnungen der Michelin Energiezentrale hat sich die Kohlendioxid-Emissionen seit 2005 um mehr als 30 000 Tonnen reduziert. red
Apfel oder Kapsel - Klartext über Nahrungsergänzungsmittel KH. Am Samstag, 12. Mai werden bei einer 90-minütigen Führung mit Wolfgang Reiche durch das Kurgebiet 200 Jahre Kurwesen in Bad Kreuznach wieder lebendig. Die Führung startet um 11 Uhr am Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24. Vor 200 Jahren kam er und
wirkte 46 Jahre als Pionier des Kreuznacher Kurwesen: Dr. Erhard Prieger, Arzt und Chirurg aus Wiesbaden. Er kam 1817 nach Kreuznach in dem von Kurwesen noch keinerlei Rede sein konnte. Medizinische Kompetenz, Zielstrebigkeit und ein Sinn
für Medienwirksamkeit - das waren die wesentlichen Talente dieses vielseitigen Arztes, der als Begründer des Kreuznacher Kurwesens gilt. Mit ihm ging die sogenannte Brom- und Jodzeit in den 1820er Jahren an den Start. Und was ist heute daraus geworden? Diese Frage
und noch mehr beantwortet, kostümiert im Stil der damaligen Zeit, Gästeführer Wolfgang Reiche, der über viele Jahre auch den Schutzmann Hermann Wiechert verkörperte in einer neuen Führung der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH.Der Teilnehmerbeitrag beträgt 6 €. red
SEITE 6 - Stadt KH Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Außenstelle des Stadtarchivs bietet mehr Platz für Mensch und Material KH. Mehr Platz für Mensch und Material mit freundlicher Atmosphäre bietet die Außenstelle des Stadtarchives Bad Kreuznach in seinen neuen Räumen im Salinenhof 2 am Bad Münsterer Kurpark. Der Umzug aus ungeeigneten und zudem sehr beengten Verhältnissen (ein Raum) ist abgeschlossen. In den drei Räumen (eines davon war das Amtszimmer von Ortsvorsteherin D r. B e t t i n a M a c k e p r a n g ) sind neue Regale installiert und Archiv-Schränke wieder aufgestellt. „Eine schöne Einrichtung“, zeigte sich Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer von den neuen Räumen begeistert. Karl-Ernst Laubenstein wurde für dessen „fleißige Arbeit“ gedankt. Laubenstein setzt sich seit Jahren
zusammen mit engagierten ehrenamtlichen Helfern für das Archiv ein, hält dort für die Nutzer
vieles mehr parat. Zu bestaunen ist dort auch eine alte Eisenkiste mit preußischem Wappen. Darin
historische Fotos, Postkarten, Material aus dem ehemaligen Gemeindearchiv Ebernburg, alte Baupläne (z.B. von den Salinen und Kurbetriebsanlagen) und
bewahrte der Kurbetrieb im 19. Jahrhundert das Geld für die Löhne auf. Eine Besonderheit ist auch ein Buch aus dem Jahr 1815 mit Berichten über die
Große Beteiligung beim Frühjahrsputz KH-WINZENHEIM. 28 Winzenheime-rinnen und Winzenheimer sammelten bei herrlichem Frühlingswetter Müll in und um ihren Stadtteil ein. Vom städtischen Bauhof mit Warnwesten, Handschuhen, Greifzangen und genügend Müllsäcken professionell ausgestattet, machten sich die zahlreichen Helfer ans Werk. Sieben Arbeitsgruppen teilten sich so auf, dass in drei Stunden möglichst viel Fläche durchsucht werden konnte. Wie gewohnt war der ehemalige Gemeindearbeiter Adolf Beisiegel zur Stelle. Er fuhr das Entsorgungsfahrzeug und befreite damit die Fußgruppen regelmäßig von ihrem Ballast. Kuriosester Fund war eine Toilette mit Holzsitz, außerdem mussten einige Reifen, Felgen und Radkappen, Stühle, Holzpfosten, ein Kindertragesitz, ein alter Grill, unzählige Flaschen, Becher und Plastikabfälle aller Art eingesammelt und entsorgt werden. Damit hatten sich die Helfer den abschließenden Imbiss in der Kita „Zur Klaster“ als
Dankeschön des Ortsvorstehers redlich verdient. Die mit Schrittzähler ausgestatteten „Müllmänner und –frauen“
fleißig mit an und hatten viel Spaß bei der Aktion. Ortsvorsteher Mirko Helmut Kohl freute sich sehr über die engagierten Helfer,
Bohrungen von Brunnen auf der Saline (Solequellen) Ein Teil des Bestandes, der nach der Fusion in BME verblieben ist, wurde bereits durch Ricarda Holly restauriert. Diese Arbeit, wie auch die zweckmäßige Umgestaltung des Archivs, wurde von der Max & Hertha Kuna-Stiftung (Stiftung Rheingrafenstein) finanziell unterstützt und dadurch erst ermöglicht. Dafür bedankten sich die Oberbürgermeisterin und Stadtarchivarin Franziska Blum-Gabelmann bei der Stiftungsvorsitzenden, Bettina Mackeprang Das Archiv ist jeden Mittwoch von 9 bis 13 Uhr geöffnet. Das Teilarchiv aus Bad Münster soll zu einem späteren Zeitpunkt nach Bad Kreuznach überführt werden. red
FDP KH. Die Mitgliederversammlung des FDP-Stadtverbandes findet am Dienstag, 15. Mai um 19.30 Uhr im Hotel Fürstenhof statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Neuwahl des Vorstandes. red
Energie-Eck KH. Am Freitag, 11. Mai, bleibt das Kundenzentrum EnergieEck der Kreuznacher Stadtwerke geschlossen. Ab Montag, 14. Mai, um 8 Uhr ist es wieder geöffnet. red
wiesen nach, dass mit der Aktion das Tagessoll an Bewegung erfüllt wurde: Im Schnitt lief jeder rund sechs Kilometer. So unterstützte die gemeinnützige Tätigkeit nicht nur die Gemeinde, sondern trug auch etwas zur eigenen Fitness bei. Auch drei Nachwuchssammler packten
darunter auch einige Neulinge, und die gute Stimmung. Er bedankte sich auch bei den nicht anwesenden Unterstützern wie dem Bauhof, der die insgesamt sechs Container zur Entsorgung des Mülls zur Verfügung gestellt hatte, und bei örtlichen Winzern für den Wein zum Imbiss. red
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Stadt KH Seite 7
Buntes Programm beim Kinder- und Museumsfest im KulturViertel KH. Zum Internationalen Museumstag (Thema: „Neue Wege, neue Besucher“) am Sonntag, 13. Mai, bieten die Kreuznacher Museen während des Kinder- und Museumsfests im Schlosspark wieder ein buntes Programm. Die Besucher erwartet an diesem Tag nicht nur ein freier Eintritt in das Schlossparkmuseum, das Museum für PuppentheaterKultur und die Römerhalle − viele Vorträge, Führungen, Theater und Mitmachaktionen und ein großes Kinderfest auf der Schlossparkwiese mit Hüpfburgen, Kinderschminken du Luftballon-Modellation sorgen darüber hinaus für einen erlebnisreichen Tag für Groß und Klein. Organisiert wird das Fest von der Sparkasse RheinNahe in Zusammenarbeit mit der Stadt Bad Kreuznach, den drei Museen und der Allgemeinen Zeitung. „Wir freuen uns sehr, dass die Sparkasse alle zwei Jahre diese tolle Aktion finanziert, das ist nicht selbstverständlich“, lobte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer das Engagement und die finanzielle Unterstützung der Sparkasse Rhein-Nahe, die in Person ihres Vorstandvorsitzenden Peter Scholten bei der Vorstellung des diesjährigen Programms vertreten war. Die Stadt Bad
Kreuznach erhofft sich durch das Fest auch Besuchergruppen anzulocken, die im Laufe des Jahres eher weniger die Museen besuchen, wie Markus Dorner, Leiter des Museums für PuppentheaterKultur, erläuterte. Programm Museum für PuppentheaterKultur
und die Wunderlampe“ kleine und große Gäste an. Das Stück „Pinocchio“ der Schwabacher Marionettenbühne wird um 14 und 16 Uhr aufgeführt. Mit „Schumanns Kinderszenen“ (18 Uhr) und einem kurzen Klavierkonzert klingt das Fest schließlich aus. Daneben bietet das Museum ein
Im PuK-Museum kann während des ganzen Festes die Sonderausstellung „PuppentheaterKultur weltweit – Kulturerbe der Unesco“ kostenfrei besucht werden. Stündlich gibt es außerdem, ebenfalls kostenfrei, Theater vor und im Museum für die ganze Familie. Um 13, 15 und 17 Uhr lockt die PuK-Eigenproduktion „Aladin
umfassendes Rahmenprogramm mit Kinderschminken, Kuchentheke des PuK-Fördervereins, Flohmarkt und Überraschungspäckchen für Kinder, offenes Kunstatelier Leske und Bratwurststand. Auf dem PuppenSpielPlatz vor dem Museum wird das neue Pinocchio-Spielgerät eingeweiht – und kann von den Kindern natürlich gleich erobert werden.
Programm städtischer Kunstraum Install Im „Install“ findet um 12 Uhr eine Kunstaktion statt und die Künstlergruppe Nahe e. V. stellt ganztags aus. Programm der Museen Schlosspark und Römerhalle Das diesjährige Festprogramm im Museum Schlosspark richtet sich vorwiegend an Erwachsene. Kostenlos zu sehen sind die beiden aktuellen Sonderausstellungen „Landschaften des 1. Weltkriegs. Der Erste Weltkrieg am Ende – Bilder und Installationen von Geert Koevoets“ sowie „Fundstücke – Schmuckstücke. Schmuck und Objekte der Bad Kreuznacher Künstlerinnen Vitalis Kubach und Marion Marga Freund“. Die Künstlerinnen sind in der Sonderausstellung anwesend und geben Erläuterungen zu den ausgestellten Objekten. Darüber hinaus lädt um 15 Uhr Friederike Louis im Jagdzimmer zum Vortrag „Brotbuch, Burg und Buckespitz – Das Gutenberger Dorfleben im 20. Jahrhundert“ ein. Die Autorin stellt ihre Chronik vor, die den Wandel von der Dorfgemeinschaft zur Wohnsiedlung exemplarisch deutlich macht, der für viele Orte des Landkreises typisch ist. Das Museums- und Kinderfest findet bei jedem Wetter statt. red
Freibadsaison im Salinental eröffnet KH. Pünktlich um 10 Uhr wurde am 1. Mai, trotz kalten 12 Grad Celsius Außentemperatur die neue Freibadsaison im Salinental gestartet. Ab und zu blitzte die Sonne hinter den Wolken hervor und deutete zumindest etwas auf schönes Maiwetter hin. Ein paar Minuten später stieg Anke Speth aus Bad Kreuznach als erste Schwimmerin bereits in das Schwimmbecken, um ihre Bahnen zu ziehen. Immerhin hat das Wasser im Becken 23 Grad Celsius erreicht. Sie freut sich und sagt: „Wahrscheinlich war ich auch
einer der letzten Gäste im vergangenen Jahr. Seit ich vor einigen Jahren nach Bad Kreuznach gezogen bin, komme ich gerne ins Freibad Salinental. Wenn es etwas wärmer ist, kommen auch die Kinder mit, um den Tag hier zu genießen.“ Als Überraschung für den ersten Gast der Badesaison 2018 hatten Klaus-Dieter Dreesbach, stellvertretender Geschäftsführer der Kreuznacher Badgesellschaft und Badleiter Marcus JakobKorsch eine Zehnerkarte für das Freibad Salinental, ein Badehandtuch und Produkte aus der hauseigenen Vinum Cura Pflegeserie vorbereitet. red
SEITE 8 - VG Bad Kreuznach
Auf geschichtlichen Spuren in Neu Bamberg VG KH. Auf geschichtsträchtigen Pfaden bewegten sich Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Bad Kreuznach diesmal in Neu Bamberg. Bei passender Gelegenheit trifft sich der Vorstand, in den einzelnen Gemeinden der Verbandsgemeinde, im Vorfeld der Sitzungen gerne mit
interessierten Menschen aus dem besuchten Ort. Diesmal war Hermann Schlamp der Begleiter der Besuchergruppe und führte diese durch das mittelalterlich geprägte Neu Bamberg. Viel Interessantes und Humorvolles vermittelte er den Gästen. Vom 13. Jahrhundert, der Gründung einer Siedlung, über die Raugrafen und Pfalzgrafen, des Mittelalters, bis zur heutigen Zeit, spannte er den Bogen. Er erzählte Anekdoten und erklärte auch die Nutzung einzelner Gebäude, wie den Uhrturm. Dessen Uhr im wahrsten Sinne
des Wortes eine Besonderheit aufzeigt, nämlich die Tatsache, dass die Uhren beiderseits des Turmes keinen Minutenzeiger haben. Vom höchsten Punkt aus, der „Alten Baumburg“, später „Neuen Baumburg“, von deren Namen dann der heutige Ortsname abgeleitet wurde, bot sich den Teilnehmern ein tolles Panorama unserer Heimat. Im Anschluss trafen sich die Vorstandsmitglieder dann zur Sitzung, bei der keineswegs festzustellen war, dass sich der Gemeindeverband der Christdemokraten „in die Schmollecke zurückgezogen“ hätte, wie dies von den politikverantwortlichen Fraktionen i m Ve r b a n d s g e m e i n d e r a t gewünscht wurde. „Vielmehr war man sich einig darüber, dass es nun die Aufgabe der CDU sei, den Wählerwillen im Rat zu kontrollieren. Also die ureigene Aufgabe einer Opposition in einem demokratischen Gremium. Die Ratsvertreter der CDU werden darauf achten, dass die Zusage des neuen Bürgermeisters Ullrich – überparteilich zu handeln – auch eingehalten werde. Doch richtete sich der Blick auf in die parteipolitische Zukunft des Gemeindeverbandes“, teilte die CDU mit. Einig war man sich darüber, d i e Ve r g a n g e n h e i t b a l d ruhen zu lassen und eine konstruktive Zusammenarbeit aller Ortsverbände im Gemeindeverband anzustreben. Hierfür wurden Termine festgelegt, die in den nächsten Wochen stattfinden werden. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Ereignisreiches Jahr für die FWG HACKENHEIM. Vor einigen Tagen fand die Jahreshauptversa mml un g d e r FW G sta tt. Vorsitzender Helmut Jäckels blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Es gab wieder einen FWG-Ausflug, dieses Mal nach Köln und eine Winter-wanderung durch die Gemarkung von Hackenheim. Drei Arbeitsgruppen, Veranstaltungen, Leitbild und Kommu-nalwahl wurden gegründet und nahmen ihre Arbeit auf. Der Bericht des Fraktionsvorsitzenden Jörg Senner umfasste den Rückblick auf die FWG-Gemeinderatsarbeit. 7 Gemeinderatssitzungen fanden statt. Kennzeichnend war vor allem der Bau und die Inbetriebnahme des neuen kommunalen Kindergartens, der sich den Namen „Kleines Ich“ gegeben hat.
Beifall gab es für den Bericht der Kassiererin Monika Eder, die mit gewohnt kurzer und verbindlicher Art den Kassenbestand, die Zu- und Abgänge präsentierte. Nach dem Bericht der Kassenprüfer Marita Trautmann und Steffen Bruckner, die eine einwandfreie Kassenführung bestätigten wurde Monika Eder einstimmig Entlastung erteilt. Verlesen wurde außerdem eine E-Mail von Steffen Bruckner, der sich für die Unterstützung bei der Verbandsgemeindebürgermeisterwahl bedankte. Im Rahmen der Aussprache zu den Berichten wurde vor allem die gute Zusammenarbeit mit der Hackenheimer SPD genannt. Nach erfolgter eingehender und diskussionsreicher Aussprache zu den verschiedenen Punkten der Berichte des Vorstandes und des Fraktionssprechers erfolgte auf Antrag von Achim Enders die Entlastung des Vorstandes. red
FrühlingsFEST FÜRFELD. Auch in diesem Jahr veranstaltet das Fürfelder Eventund Support-Team (FEST e.V.) das beliebte FrühlingsFEST für die ganze Familie an Christi Himmelfahrt an der Eichelberghalle. Der Donnerstag beginnt um 10 Uhr mit einem Familien-Gottesdienst auf dem Vorplatz der Eichelberghalle. Im Anschluss werden leckere Speisen und Getränke sowie ein Kuchenbuffet angeboten. Für die Kleinsten steht in diesem Jahr eine Hüpfburg, Kinderschminken sowie die Möglichkeit zur Erstellung eines Buttons mit dem eigenen Bild
oder auch anderen Motiven zur Verfügung. Für die Größeren findet ab 13 Uhr ein Jedermann-DartTurnier statt. Dazu können sich Teams zu je zwei Personen, von denen ein Team-Mitglied ein Kind oder Jugendlicher sein sollte (bsp. Elternteil / Kind) am Veranstaltungstag bis 12:30 Uhr bei der Spielleitung vor Ort anmelden. Das Startgeld beträgt 5 Euro pro Team. Die ersten drei Plätze werden mit Geldpreisen prämiert. Bei schlechtem Wetter findet das Frühl i ngsFEST in der Eichelberghalle statt. red
Klartext über Nahrungsergänzungsmittel K R E I S K H . D i e We r b u n g verspricht Schönheit von Innen, Abhilfe bei müden Gelenken oder mangelnder Leistungsfähigkeit. Nötig seien nur ein paar Kapseln, Pillen oder Pülverchen. Ob im Internet, in Zeitschriften, Funk, Fernsehen oder über Mundpropaganda, die Anbieter
von Nahrungsergänzungsmitteln lassen keine Möglichkeit aus, um ihre Produkte als unverzichtbar anzupreisen. Oft schüren sie die Angst der Kundinnen u n d K u n d e n v o r Vi t a m i n und Mineralstoffmangel und Krankheiten oder versprechen schnelle Erfolge beim Sport,
Abnehmen oder Hilfe bei Impotenz. Doch was ist von s o l c h e n Ve r s p r e c h e n z u halten? Dieser Frage geht die Ernährungsexpertin Susanne Umbach der Verbraucherzentrale RLP bei dem Vortrag Apfel oder Kapsel nach. Der Vortrag findet am 17.Mai um
10 Uhr im Beratungsstützpunkt Bad Kreuznach, Salinenstraße 47, 55543 Bad Kreuznach statt. Eine vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen unter (06131 - 28 48 20 oder per E-Mail bad-kreuznach@ vz-rlp.de erforderlich. Der Vortrag ist kostenfrei. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Neun Jugendliche erhielten Konfirmation
STAUDERNHEIM / ABTWEILER. „Ein fröhliches Fest mit der ganzen Gemeinde“ – das soll die Konfirmation nach den Worten von Pfarrer Ralf Anacker sein. In Staudernheim und Abtweiler segnete er in zwei festlichen Gottesdiensten neun junge Leute ein. Die Fröhlichkeit des Festtages brachte in der evangelischen Kirche in Staudernheim gleich das Blasorchester Staudernheim unter der Leitung von Peter Gälweiler mit „Let’s Make a Party“ zum Ausdruck. Zusammen mit Organistin Iris Braun umrahmte das Orchester den Gottesdienst mit Melodien nach dem Geschmack der jungen Leute, wobei die Musikstücke durchaus einen christlichen Hintergrund zeigten. Von Udo Lindenbergs „Hinter’m Horizont“ schlug Pfarrer Anacker in seiner Predigt einen Bogen zur biblischen Geschichte vom sinkenden Petrus. Der Jünger hatte das Boot verlassen, um
Jesus, der über das Wasser des Sees Genezareth ging, zu folgen. Im Augenblick des Zweifels drohte Petrus unterzugehen und war auf die rettende Hand Jesu angewiesen. „Vertrauen und Angst, Glauben und Zweifel bestimmen das Leben eines Christen“, erklärte Anacker. Auch die jungen Leute müssten eines Tages das schützende Boot des „Hotels Mama und Papa“ verlassen, um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. „Vielleicht nicht mit 14, aber spätestens mit 40“, meinte der Pfarrer und ermutigte dazu, Schritt für Schritt ins Erwachsenenleben zu gehen. Ein rettender Hafen, wenn das Leben allzu stürmisch verläuft, könne neben der Familie auch die Kirchengemeinde sein. „Glaube bewahrt nicht davor, Fehler zu machen, er nimmt uns auch die Entscheidung nicht ab, als freie Menschen in der Gemeinde und in der Nachfolge Jesu zu leben“, betonte Ralf Anacker. red
VG Bad Sobernheim & Kirn Seite 9
Modenschau für den guten Zweck KIRN. Am 13. April war im Foyer der Sparkasse Rhein-Nahe in Kirn zu einer Modenschau mit dem Modeteam Frötschl eingeladen. Mit dabei waren Parfümerie Trageser, Miss
Publikum. „Die Sparkasse Rhein-Nahe hat die gesammelten Betrag im doppelten Sinne aufgestockt“, s t e l l t e Ve r t r i e b s d i r e k t o r Jürgen Saurwein bei der
Sporty, Wein- und Sektgut Bamberger, Die Blütenwelt, Beschallungen Bernhard Peil, Fleischerfachgeschäft Lambert.
Scheckübergabe im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Beratungs-Center fest. Isabell Lauf von der Soonwaldstiftung durfte sich über die Spende in Höhe von 1.500 Euro freuen.
„24 Models präsentierten die schönsten Mode-Trends für die kommende Saison“, erinnerte sich Brigitte Ries vom Modeteam Frötschl. Nach dem großen Erfolg im Vorjahr habe man sich zu einer Wiederholung entschlossen, die zu einer kleinen Tradition geworden ist. „Sparkasse trifft Mode“, lautete das Mode einer sehr gut besuchten Veranstaltung, mit einem spendefreudigen
Mitmach-Museum S TA U D E R N H E I M . ‚ N a h e der Natur‘ – das MitmachMuseum für Naturschutz in der Schulstraße 47 bietet
NAHE-NEWS Die kostenlose Internetzeitung für die Nahe-Region
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Am Mittwoch, 16. Mai lädt um 19 Uhr die Sparkasse RheinNahe in den Kaisersaal in Bad Sobernheim zum Thema „Digitalisierung ist einfach. Wenn man weiß, welche Vorteile sie bringt“, ein, wo man auch die digitale Welt mit den Augen des Media-Magiers Andreas Axmann erleben kann. gw / Foto: G.Weinsheimer
am Sonntag 13. Mai zum Internationalen Museumstag, zugleich Muttertag, ein besonders Programm: Um 12
und 15 Uhr gibt es einstündige Erlebnisführungen mit sinnesreichen Einblicken in die Arbeit eines kreativen Museums („warum, was und wie sammelt man?“), aber auch Querblicke („Wie sprechen Bäume“?) in echter wilder Freinatur: „Mutter Natur“ – durchaus mit Augenzwinkern. Zudem ist von 11-18 Uhr die ganze Einrichtung (4 km Pfade, kleine Ausstellung, Café) offen. Mütter erhalten übrigens eine kleine schöne Überraschung, wenn sie sich als Mütter zu erkennen geben. Der Eintritt ist frei. Info www. nahe-natur.com. red
SEITE 10 - VG Langenlonsheim
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Männerballett Many Monkeys feiert sein 11-jähriges Bühnenjubiläum BRETZENHEIM. Erstmals feiert der Bretzenheimer Carneval Club ein Tanzfest mitten im Sommer. Das heimische Männerballett
„Many Monkeys“ lädt am 2. Juni, in der Bretzenheimer Kronenberghalle zum Fest anlässlich 11 Jahre Männertanz in Bretzenheim ein. Der Kartenvorverkauf startet am 12. Mai.
Männerballette sind in Rheinhessen und dem Kreis Bad Kreuznach mittlerweile fester
U30 gestartet bereichern die „Many Monkeys“ nun schon seit mehreren Jahren die Bühnen
Uhr in der Kronenberghalle. Ein kurzweiliger Abend rund um den Showtanz wird geboten. Befreundete Damentanzgruppen, gemischte Showtanzgruppen sowie selbstverständlich und mit Schwerpunkt Männerballette werden in Bretzenheim erwartet. Durch den Abend führt Tim Schwickert, Dirigent des örtlichen Musikvereins MVB und Gründungsmitglied der Many Monkeys gemeinsam mit den Tänzern selbst. Ganz ohne Wertungsrichter feiert Bretzenheim ein großes Fest. Denn wie es sich zu einem Geburtstag gehört, steht eines im Vordergrund – mit Freunden zu feiern!
Bestandteil der Saalfastnacht – so auch, und nicht zuletzt, in Bretzenheim an der Nahe. Vor elf Jahren noch als Männerballett
des Kreises Bad Kreuznach und darüber hinaus. Und das wird im Juni gefeiert. Karten gibt es am Samstag, 12. Mai von 10 bis 14
Für den richtigen Ton und eine lange After-Show-Party sorgt DJ Anthony aus Bad Kreuznach. red
„Weinschmecker-Wochenende“ im GULINA G U L D E N TA L . E i n W e i n schmecker-Wochenende findet am Freitag, 11. Mai und Samstag, 12. Mai im Dorfladen GULINA statt. We i n e u n s e r e r R e g i o n z u vergleichen ist interessant und macht Spaß. 19 Winzer, die sich in der Stilistik ihrer Weine teilweise deutlich unterscheiden, zeigen wie facettenreich die Welt der Weine sein kann. Dem Trend der Zeit folgend, werden Weine überwiegend “trocken“ ausgebaut. Aber auch halbtrockene, feinherbe, restsüße und liebliche Tropfen finden ihre Liebhaber. Und oftmals liegt der Reiz des Probierens einfach darin, sich von seinen alten Urteilen frei zu machen. Ein WeinschmeckerWochenende – so wie wir das anbieten – ist eine Form der Weinprobe wie sie angenehmer nicht sein kann. Die Flaschen stehen geöffnet sortiert bereit und sind optimal temperiert. Der Besucher und Weinfreund greift sich ein Glas, entscheidet
welche Tropfen er probieren will und gießt sich selbst ein. Wasser und Brot stehen zum Neutralisieren bereit. Kein
Kommentare, kein Winzer oder Vermarkter macht befangen. Wem das dann immer noch nicht genügt, wer darüber hinaus
Probenleiter bestimmt den Rhythmus beim Verkosten oder macht voreingenommen durch seine Beschreibung und
seinen Weinverstand auch in der Theorie fortentwickeln will, der kann den Betreuer des Events, den Wein- und Kulturbotschafter
Bernd Damian, befragen; der weiß ganz sicher zu erklären wann Weine trocken sind, warum Rotling kein Roséwein ist und wie ein Wein eine Goldmedaille erhält. Das Gulina-Team will bei dieser Probe noch einen zusätzlichen Anreiz schaffen und einen Spaß-Faktor mit einbringen: Ein „Weinschmecker-Wettbewerb“. Ausgeschenkt als „Blindproben“ sollen zwei Weine erkannt und den Probeflaschen aus dem Sortiment zugeordnet werden. Unter den richtigen Nennungen werden Präsente verlost. Selbstverständlich ist diese außergewöhnliche Weinverkostung für alle Interessierten kostenfrei. Die Winzer spendieren die Proben. Das gesamte GULINA-Team s o w i e d e r Vo r s t a n d d e s Dorfladen Guldental w.V. freut sich am Freitag, dem 11. Mai in der Zeit von 17 bis 21 Uhr sowie am Samstag, dem 12. Mai 2018 von 11 bis 13 Uhr auf das Kommen interessierter Gäste. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
VG Rüdesheim Seite 11
Spielplätze werden generationenübergreifend HARGESHEIM. Seit zwei Jahren hat eine Gruppe von Ehrenamtlichen und Ratsmitgliedern aus Hargesheim an dem Projekt gearbeitet. Die Idee der Fraktion „Bürger für Hargesheim“ (BfH), die Spielplätze in der Gemeinde zu generationenübergreifenden Plätzen der Begegnung weiterzuentwickeln, wurde von Bürgermeister Schwan gerne aufgenommen und fast alle Fraktionen im Gemeinderat haben sich der Idee angeschlossen. So haben unter der Leitung von Ralph Gockel, Vertreter der BfH, der FWG und der SPD die Plätze in der Gemeinde zunächst kritisch untersucht: wie werden die Plätze genutzt, in welchem Zustand sind sie, sind sie barrierefrei und sind die Plätze eigentlich gut erreichbar? In einem zweiten Schritt wurden Ideen gesammelt, welche Plätze für welche Zielgruppen geeignet sind. Familien mit Kleinkindern, Schulkinder, Jugendliche und schließlich die Senioren. Und die Frage, kann man die Plätze in der Gemeinde nicht darüber hinaus noch nutzen? Da war der Gedanke an die Elemente nicht weit. Schließlich liegt ein Spielplatz auf dem Herrenacker, einem der höchsten Punkte der Gemeinde, das passt zu „Luft“. Die Ochsenwiese liegt am „Wasser“ und der Steilhang legt die „Erde“ offen. „Feuer“ begeisterte die Arbeitsgruppe für den Dorfplatz. Aber damit
waren die Ideen noch nicht ausgegangen, denn die Plätze mit dem Aspekt der Bildung zu verknüpfen und der Kita, der Grundschule oder auch der ADS
umsetzen, gibt es Risiken, und so weiter. Ralph Gockel, der die Arbeitsgruppe leitet, konnte alle Fragen beantworten. Er hat beruflich Kontakt zum
für außerschulische Bildungsmöglichkeiten anzubieten, sollte die Nutzungsmöglichkeiten abrunden. Der Bedarf und das Interessen in der Gemeinde sind groß, stellten die Vertreter der Bürger für Hargesheim fest, denn überall, wo die Kommission unterwegs war, wurde sie von Bürgern angesprochen, die prompt Ideen hatten, die die Kommission aufgenommen hat. Die lange Liste der Ideen präsentierten die Vertreter von BfH, FWG und SPD im Bauausschuss und im Gemeinderat der Gemeinde Hargesheim. Neben grundsätzlicher Begeisterung gab es auch Skepsis und Nachfragen: Was soll das kosten, wer soll das
Wirtschaftsministerium und zur Förderung des Ländlichen Raums. Das EU Förderprogramm LEADER sah er als geeignet an, die Weiterentwicklung der Spielplätze in Hargesheim zu generationenübergreifenden Plätzen der Begegnung finanziell zu unterstützen. Der Weg zu einer Förderung im LEADER Programm war jedoch noch weit. Gremien mussten überzeugt werden, Anträge geschrieben werden, Angebote für die Planung und Moderation mussten eingeholt werden. Und immer wieder Fragen im Bauausschuss und dem Gemeinderat müssen geklärt werden. Im März konnte Bürgermeister Schwan den Antrag bei der
LEADER Geschäftsstelle in Bad Kreuznach abgeben. Dabei wurde er von der Verbandsgemeindeverwaltung unterstützt. In seiner Aprilsitzung hat das Entscheidungsgremium in Bad Kreuznach nun die Förderung des Projektes beschlossen. Damit stehen der Gemeinde bei 7.000 € Eigenmitteln und 17.000 € Fördermittel nun genug Gelder zur Verfügung, um die Planungen weiter voran zu bringen. Ganz wichtig, so die Vertreter der BfH, der FWG und der SPD, ist die Beteiligung der Bürger bei den weiteren Überlegungen, insbesondere der Kinder und Jugendlichen. „Die ehrenamtliche Arbeitsgruppe wird das Projekt in den nächsten zwölf Monaten weiter begleiten. Eigentlich wäre es gut, wenn sich dann alle Fraktionen aus dem Gemeinderat einbringen, das hat man bisher vermisst. Wenn es genug gute Ideen gibt, so der Vorschlag der BfH, sollte erneut ein Förderantrag im LEADER Programm gestellt werden, um die anstehenden Investitionen auch umsetzen zu können“, teilte Ralph Gockel mit. Für die mühevolle Arbeit der letzten zwei Jahre in der ehrenamtlichen Gruppe dankt er Gernot Gauza und Alexander Hommen von der FWG, Christoph Eß und Manfred Glöckner von der SPD sowie bei Heidi Rabold, Sabine Vinke und Manfred Pertler von den Bürgern für Hargesheim bedanken. red
Reise nach Andorra und Barcelona WA L D B Ö C K E H E I M . E i n e A- und B-Reisekombination bietet das Volksbildungswerk Waldböckelheim mit Andorra und Barcelona vom 19. bis 26.September an. Andorra ist eine Reise in das versteckte Naturparadies und landwirtschaftliche Juwel inmitten der grandiosen Berglandschaft der Pyrenäen. Barcelona zeigt
sein spanisches Temperament und die bewundernswerten architektonischen Werke Gaudis als pulsierende und faszinierende Weltstadt. Reiseverlauf und weitere Informationen gibt es von der VBW-Reisebegleitung Manfred Harz, (06758 -93593, E-Mail: manfredharz@t-online.de. red
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SEITE 12 - Kreis Bad Kreuznach
200 000 neue Beschäftigte bei der Kreisverwaltung...
KREIS KH. Mit bis zu 200.000 neuen Beschäftigten startet die Kreisverwaltung in die diesjährigen Sommermonate. „Endlich sind sie da“, freute sich Landrätin Bettina Dickes. Seit wenigen Tagen verrichten vier Bienenvölker ihren Dienst auf dem Dach der Kreisverwaltung. Bis zu 50.000 Bienen werden es in Spitzenzeiten pro Stock sein, erklären die beiden Imker Monika Marx und Helmut Höning. Sie kümmern sich um die Bienen, die den Bad Kreuznacher Kreisstadthonig produzieren werden. Bis zu acht Kilometer einfache Strecke legen Bienen zurück, um eine Pollensammlung durchzuführen. „An dem vielen Grün im Umkreis der Kreisverwaltung mit Kurpark, Pflanzen an den Wegen oder den angrenzenden Wäldern rund um die Kauzenburg ist schon vom Dach der Kreisverwaltung aus zu sehen, wie reich die Tafel für die Bienen in der Stadt gedeckt ist“.
„Auch angesichts des immer wieder in der Öffentlichkeit diskutierten Bienensterbens ist es mir ein großes Anliegen, durch die Ansiedlung der Bienen auf dem Dach der Kreisverwaltung ein Zeichen pro Bienen zu setzen“, so die Landrätin. Bienen seien ein so wunderbares Naturphänomen, für das man einfach werben und sich einsetzen müsse – zumal das „Fertigungsprodukt“ der Bienen auch noch sehr lecker schmeckt. „Bienen sind für das Leben derart wichtig, denn ohne sie bliebe es bei vielen Gewächsen nur bei Blüten ohne die darauffolgenden Früchte. Mit der ersten Honigernte rechnen die beiden Imker im Juli. „Zwischen 20 und 50 Kilogramm pro Stock – je nach Eifrigkeit der Bienen“, wissen Marx und Höning. Sie sind sehr zuversichtlich, dass sich die Bienen in der neuen Umgebung wohlfühlen werden und guter Honig am Ende dabei herauskommt. red
Sprechstunde mit Dr. Martin KREIS KH. Zu seiner ersten Bürgersprechstunde lädt der CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin interessierte Bürger ein, um ins Gespräch zu kommen und sich um deren Fragen und Anliegen zu kümmern. Die Sprechstunde
findet am Mittwoch, 16.Mai von 18 Uhr bis 19:30 Uhr im Wahlkreisbüro Bad Kreuznach, Freiherr-vom-Stein-Straße 16. Zur besseren Planung wird um eine kurze Voranmeldung im Wahlkreisbüro unter (0671 92065092 gebeten. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Stromberger AWO zeichnete Mitglieder aus
STROMBERG. Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des AWO-Ortsverbandes nahmen die Vorsitzende Gerti Keuser und der stellvertretende Kreisvorsitzende Gerd Keuser einige Ehrungen vor. 10 Jahre gehören der AWO Stromberg an: Jakob Binz (Stromberg); Christel Schnipp, (Warmsroth); Brigitte Kreuzner
(Schweppenhausen) und Maria Bonge, Irmgard Dietz, Waltraud Seckler (alle Eckenroth). Für 15 Jahre erhielten Urkunden und bronzene Ehrennadel Hans Seifert, Eugenie Lobüscher, Hannelore und Heinrich Matthes (alle Stromberg). Für 25 Jahre erhielt Anke Denker (Schweppenhausen) die silberne Ehrennadel und die Urkunde. red
390.000 Euro für Dorferneuerungsprojekte KREIS KH. Innenminister Roger Lewentz hat für drei Dorferneuerungsprojekte im Landkreis Bad Kreuz-nach Mittel aus dem Dorferneuerungsprogramm bewilligt. Die Dorferneuerungsgemeinde Rümmelsheim erhält 200.000 Euro für die Neugestaltung des Mehrgenerationenplatzes an der Trollbachhalle, die Dorferneuerungsgemeinde Winterbach erhält 54.000 Euro für die Neugestaltung der Freifläche „Soonwaldstraße 14“ und die Schwerpunktgemeinde Traisen erhält 136.000 Euro für die Sanierung und den Umbau des Gemeindehauses „Alte Schule“. Die Vorhaben wurden mit breiter Bürgerbeteiligung entweder aus der Dorfmoderation oder aus dem Dorferneuerungskonzept der Gemeinde entwickelt. Die Realisierung dieser Maßnahmen sei für die Ortsgemeinden von zentraler Bedeutung und für die weitere Entwicklung in
kultureller Hinsicht maßgeblich, so Minister Lewentz. Ziel sei es, gemeinschaftliches Leben zu fördern, Raum für Freizeitaktivitäten zu schaffen, Menschen zusammenzuführen und Lebenssinn und -inhalt zu geben. Schwerpunkte der Dorferneuerung sind struktur- und funktionsverbessernde Maßnahmen in den Ortskernen, die eine zukunftsbeständige Entwicklung zum Ziel haben. Die Innenentwicklung und Belebung der Ortskerne habe in der Dorferneuerung Vorrang. Dazu gehörten insbesondere die Sanierung und Umnutzung ortsbildprägender Bausubstanz genauso wie die Sicherung der Grundversorgung oder die Beteiligung und Mitwirkung von Kindern und Jugendlichen in der Dorferneuerung. Rund 18,5 Millionen Euro stehen 2018 landesweit zur Förderung von Dorferneuerungsmaßnahmen zur Verfügung. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
„B(l)aupause“ in der Kreisverwaltung
KREIS KH. „Bunte Farben treffen die B(l)aupause“, Landrätin Bettina Dickes eröffnete die inzwischen achte Auflage der Kunstausstellungsreihe „B(l) aupause“ im Flur des Bauamtes der Kreisverwaltung. Gernot Meyer-Gröndorf, dessen Kunstwerke sich an mehreren öffentlichen Gebäuden als künstlerischer Anteil des Baus wiederfinden, gestaltet die unter dem Motto „Form Farbe Raum“ stehende Kunstausstellung in der Kreisverwaltung. Dickes freute sich, dass der Künstler Modelle seiner eigentlich sehr großen Kunstwerke in im Bauamtsflur ausstellt. Die Kunstwerke zeigten, dass Kunst auch naiv sein darf, so die Landrätin. „Die ausgestellten Kunstwerke treffen nicht nur mein Herz“, machte sie deutlich. Von den Formen und Farben, die teils an aus Bausteinen kreierte Bauwerke erinnern, würde ein Stück weit auch das kindliche wiedergeben. „Es handelt sich um Kunst, die einfach fröhlich macht“. Gernot Meyer-Gröndorf bekräftigte, er sei froh und dankbar, seine Modelle und Malereien in der „B(l)aupause“ ausstellen zu dürfen. Er habe
sich im Vorfeld zur Ausstellung seine Gedanken gemacht, wie er diesen sehr kleinen, besonderen Raum ausstatten könnte. „Die hier ausgestellten Kunstwerke sind mir mehr wert, als andere“, bemerkte der Künstler. Exemplarisch beschrieb MayerGröndorf, wie es zu einem der ausgestellten Kunstwerke kam. Diese „Kunst am Bau“ wurde einst für die Kinderklinik an der Mainzer Uniklinik entworfen. „Ich hatte bei der Kreation nur eines im Kopf: meinen eigenen Aufenthalt als Kind nach einer Blinddarm-OP im Krankenhaus“. Das Kunstwerk vor der Mainzer Kinderklinik sollte als großes Symbol ausdrücken, „dass Kinder hier die Hauptrolle spielen“. Neben den Modellen verschiedener Kunstbauwerke stellt der Künstler auch Malereien aus, die an Mondrian erinnern – jedoch als „roll over“. Geist und Wille sehnen sich in den Werken nach Freiheit, „die Menschen darin wollen raus“. Die „B(l)aupause“ wird noch bis zum 30. Mai 2018 zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung im Flur des Dritten Stockwerks zu bewundern sein. red
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Region Seite 13
World of Traditional (WoT) in Malborn
REGION. Der Traditionelle Bogensportverband Deutschland e.V. (TBVD) veranstaltet am 12. und 13. Mai das WoT am Sportplatz in Malborn. Bei diesem Wettbewerb werden Trainingsund Wettkampfmethoden des Bogensports, aus unterschiedlichen Ländern und Epochen, vorgestellt. Dies dient zur Pflege und dem erhalt alten Wissens und Traditionen. Da der Wettbewerb in Wald
ist circa 2,2 Kilometer lang, verläuft im flachen Bereich des Parcours und ist gut begehbar. Die Besucher sind gehalten auf den Wegen zu bleiben, um einen reibungslosen Turnierablauf zu gewährleisten. Am Donnerstag, 10. Mai findet neben der Deutschen Meisterschaft im 3-D Blasrohrsport von 12 bis 17 Uhr ein kleiner Bogenmarkt statt. Freitags werden Workshops
und Flur stattfindet, hat der A u s r i c h t e r, K a l l e s H ö r n i g von Kalles Longbows, einen Besucher-Rundgang angelegt, wo es Zuschauern möglich ist die Bogensportler zu beobachten und neben dem traditionellen Bereich, den 3-D Bogensport kennen zu lernen. Die Strecke
im Bereich des Blasrohrsports und der Daumenringtechnik beim Schießen mit dem Reiterbogen angeboten, sowie ein Eintagesturnier für 3-D Bogensportler. Weitere Infos finden Sie unter www.kalles-longbows.de oder www.tbvd.de. red
SEITE 14 - Stadt Idar-Oberstein
Laufevent im Schatten der Felsenkirche IDAR-OBERSTEIN. Mit dem Frühling haben auch die Vorbereitungen für den diesjährigen Idar-Obersteiner FelsenkircheTreppenlauf begonnen. Die nunmehr vierte Auflage des Lauf-Events findet am Sonntag, 16. September 2018, statt. Die Schirmherrschaft wird gleich von zwei Persönlichkeiten übernommen: Neben Oberbürgermeister Frank Frühauf dieses Mal auch von Heike Fuchs, Geschäftsführerin der Firma Fuchs Gravuren, die seit Beginn der Veranstaltung
die originellen Medaillen für die Teilnehmer des Treppenlaufs stiftet. Zum Start der neuen Saison konnten die Organisatoren rund um das Marathonteam Hagner auch gleich zwei Spendenschecks für den städtischen Kinderhilfsfonds entgegennehmen: Die Firma Römer Automatendrehteile und die Kreissparkasse Birkenfeld spendierten jeweils 350 Euro. „Es ist toll, wie wir auch im 14. Jahr von so vielen Helfern und Sponsoren unterstützt werden“, bedanken sich Ilonka und Rainer Hagner für dieses Engagement. Die von ihnen ins Leben gerufene Veranstaltung hat sich in der Läuferszene fest etabliert. Vor allem die attraktive Streckenführung wird stets gelobt. Über abwechslungsreiche Asphalt- und Trailabschnitte geht es beim Kurzlauf über 4.500 Meter mit 350 Stufen auf 168 Höhenmetern, bei der Langstrecke über 6.900 Meter mit 700 Stufen auf 282
Höhenmetern. Und das alles vor der einzigartigen Kulisse von Felsenkirche und Schloss Oberstein. Auch in diesem Jahr soll es wieder einige Neuerungen geben. So hat Rainer Hagner zusammen mit den Grafischen Betrieben Kai Hosser ein neues Lauf-Shirt unter dem Motto „Mein Herz schlägt für den Felsenkirche-Treppenlauf“ kreiert. Außerdem spendiert Markus Dunkel vom Prima Getränkemarkt jedem Läufer, der beim Hauptlauf vor ihm im
Ziel ist, eine Flasche Sekt. Mehr möchte Hager aber im Moment noch nicht verraten. Gespannt ist er darauf, ob die von der Firma Weis Opale gestifteten Wanderpokale in diesem Jahr den Besitzer wechseln: „Wer den Pokal dreimal gewinnt, darf ihn behalten. Das wäre dieses Jahr erstmals möglich“, erklärt der Chef-Organisator. Z u r Vo r b e r e i t u n g a u f d e n Treppenlauf bietet das Marathonteam Hagner ab 15. Mai, wieder regelmäßige Lauftreffs an. Treffpunkt ist immer dienstags um 18.30 Uhr am Marktplatz Oberstein. Näheres dazu sowie zur Streckenführung gibt es auf der Homepage www.marathonteamhagner.de. Das Anmeldeportal für den Treppenlauf unter www. myraceresult.com ist bereits geöffnet. Das Startgeld beträgt 10 Euro je Lauf, Anmeldeschluss ist am Sonntag, 9. September 2018. Eine Nachmeldung ist nicht möglich. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Feuerwache 4 wählte neue Wachführer
IDAR-OBERSTEIN. Die Feuerwache 4 der Freiwilligen Feuerwehr Idar-Oberstein wählte mit Frank Knapp den jahrelangen Stellvertreter zum neuen Wachführer und Hanno Stiltz zum neuen Stellvertreter. Bürgermeister Friedrich Marx bestellte beide für zehn Jahre und händigte ihnen ihre Verpflichtungsurkunden aus. Der bisherige Wachführer Martin Weber trat nach 22 Jahren nicht mehr zur Wiederwahl an, bleibt aber der Feuerwache 4 weiterhin aktiv erhalten. Bürgermeister Marx dankte ihm für sein besonderes Engagement über 22 Jahre lang die Funktion des Wachführers auszuüben. Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister zeigt sich
Marx sehr zufrieden mit der Führungsriege der Feuerwehr, „dies ist kein leichter Job mit einer großen Verantwortung“, beschreibt Marx. Die Freiwillige Feuerwehr liege dem gesamten Stadtvorstand am Herzen, erklärte der Bürgermeister und bekräftigte, wie wichtig dieses Ehrenamt für die Sicherheit der Bevölkerung sei. „Daher werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass Geräte und Ausrüstung, die für die Einsatzbereitschaft notwendig sind, auch angeschafft werden.“ In einem sind sich der Dezernent und die Führungskräfte einig, „es wird immer wichtiger Nachwuchs für die Feuerwehr zu gewinnen“. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Kreis Birkenfeld Seite 15
Kommunen und OIE „zapfen“ Sonne an KREIS BIRKENFELD. Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut gebracht haben jetzt die beiden Gemeinden Gimbweiler und S c h m i d t h a c h e n b a c h . Vo r e i n i g e n Ta g e n t r a f e n s i c h die Ortsbürgermeister Martin Samson und Roger Stumm mit den OIE Vorständen Eva Wagner und Ulrich Gagneur. Beim Termin unterzeichneten die Beteiligten die Pachtverträge für Photovoltaik(PV)-Anlagen auf Gemeindegrund. Die Spitzenleistung beider Anlagen beträgt jeweils 750 Kilowattpeak (kWp). Bereits im Sommer 2017 begannen die Verantwortlichen der OIE, Joachim Busch, Leiter Kommunale Betreuung und Alexander Collet, Abteilung Wärme OIE, mit der Suche nach geeigneten Flächen. Schnell stellte sich heraus, dass in Gimbweiler und Schmidthachenbach entsprechende Areale genutzt werden könnten. „Wir freuen uns
sehr, solche Maßnahmen mit Ihnen gemeinsam umzusetzen, zeigen sie doch, dass wir als OIE hier in der Region kräftig in Erneuerbare Energien investieren und dies gemeinsam
aus. Zum einen schont eine PV-Anlage die Umwelt und hilft beim Erreichen kommunaler Klimaschutzziele. Zum anderen lohnt sich die die Verpachtung der Freiflächen für PV-Anlagen
mit Partnern tun“, richtete Gagneur das Wort an die beiden Bürgermeister. Eigenen Sonnenstrom zu produzieren, zahlt sich für Kommunen gleich mehrfach
auch finanziell. „Wir begleiten die Gemeinden auf dem Weg zur Anlage. Gimbweiler und Schmidthachenbach verpachten ihre Flächen an die OIE. Wir investieren, bauen und
betreiben die PV-Anlage. Die Errichtung übernimmt dann BELECTRIC. Das sind die richtigen Voraussetzungen, um über 20 Jahre sicher solare Energie zu erzeugen“, erläuterte O I E - Vo r s t ä n d i n Wa g n e r beim Unterschriftstermin. Die Kommune erhält als Flächeneigentümer eine jährliche Pacht. „Unser Dank geht im Besonderen an Joachim Busch, der sich sehr für das Projekt eingesetzt hat. In Gimbweiler ist das nun schon die zweite Freiflächenanlage. Mit den fünf Windanlagen gemeinsam, gehen wir nun ein weiteres Projekt an, das wirtschaftlich umgesetzt werden kann“, erläuterte Ortsbürgermeister Samson. Seiner Aussage schloss sich auch Bürgermeister Stumm an: „Die Errichtung der PV-Anlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft für die Ortsgemeinde Schmidthachenbach, der Signalwirkung auch für weitere Projekte hat.“ red
Ein Himmel voller Schädelweh IDAR-OBERSTEIN. Am Donnerstag, 17. Mai, um 19.30 Uhr präsentiert der österreichische Autor Christoph Mauz in der Buchhandlung SchulzEbrecht sein Programm „Ein Himmel voll Schädelweh“. Es ist ein augenzwinkernder Heimatabend der heiter-schrägen Art zum 100-jährigen Jubiläum der Alpenrepublik. Die Lesung wird vom Stadtjugendamt im Rahmen der Kinder- und Jugendlesewoche 2018 veranstaltet, richtet sich aber an das erwachsene Publikum. Österreich ist schön! Das wissen nicht nur Touristen von Dortmund bis Dnjepropetrowsk, sondern auch die vielen Damen und Herren, Dichter und Denker, die
in und über Österreich schrieben oder immer noch schreiben. Noch schöner als Österreich sind dessen Einwohner, auch darüber wurde und wird in Österreich viel gedichtet und gedacht. Der österreichische Schriftsteller und leidenschaftliche Vorleser Christoph Mauz hat seine Lieblingstexte von so berühmten Kolleginnen und Kollegen wie H. C. Artmann, Rodas Roda, Fritz Herzmanovsky-Orlando, Karl Kraus, Anton Kuh, Peter Hammerschlag, Christine Nöstlinger und natürlich auch von „sich selber“ eingehend studiert und erweckt sie durch seine ureigene Art der Interpretation zum Leben.Der Eintritt kostet 5 Euro, Karten gibt es unter (06781/64-531. red
Schriftsteller Christoph Mauz interpretiert in der Buchhandlung Schulz-Ebrecht Texte seiner österreichischen Kollegen. Foto: Hinterramskogler
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SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen
Alternativtrasse für Güterzüge muss kommen KREIS MAINZ-BINGEN. In Sachen Bahnlärm macht der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal Druck: Das Bundeverkehrsministerium soll eine Alternativtrasse für den Güterbahnverkehr im Bundesverkehrswegeplan 2030 als vordringlichen Bedarf hochstufen – und zwar mit sofortiger Wirkung. Diese Forderung erhob die Ve r b a n d s v e r s a m m l u n g i n einer Resolution, die im Binger Rheintal-Kongresszentrum einstimmig verabschiedet wurde. Bisher steht die Trasse lediglich als potenzieller Bedarf in dem Plan. „Für die Menschen im Rheintal ist der Lärm nicht mehr zu ertragen. Hier muss dringend etwas geschehen“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer. Vor allem im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen an anderen Bahnstrecken sei es nun geboten, den politischen Druck weiter zu erhöhen. Aus diesem Grund habe sie dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung vorgeschlagen, eine Resolution einzubringen. Kürzlich sei der vordringliche Bedarf für die Verbindung
von Dresden nach Prag anerkannt worden – was den Bau von Deutschlands längstem Bahntunnel bedeuten wird. „Dieses Projekt ähnelt in vielen Aspekten der angestrebten Alternativtrasse im Mittelrheintal“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf – mit dem Unterschied, dass die Menschen in unserer Region noch stärker unter dem Bahnlärm leiden: Durch das Elbtal fahren täglich 140 Güterzüge, am Mittelrhein werden über 400 gezählt. Beide Strecken gelten als Nadelöhr im europäischen Schienennetz, „allerdings kann das Mittelrheintal keinen weiteren Zugverkehr mehr aufnehmen, da die Kapazitäten der Strecke nahezu erschöpft sind“, sagte Schäfer. Im Elbtal könne man nun auf die Ausweichstrecke hoffen. Im Mittelrheintal sollen sich die Menschen noch weiterhin mit dem unerträglichen Zustand abfinden. Für Landrätin Schäfer nicht haltbar: Mit der Zustimmung zur Resolution im Rücken soll der Verbandsvorstand nun im Bundesverkehrsministerium für eine Hochstufung kämpfen. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Kreis verabschiedet Förderung für Fahrradverkehr KREIS MAINZ-BINGEN. „Fahre so viel oder so wenig, so weit oder nicht so weit wie du willst. Hauptsache, du fährst.” Eddy Merckx muss es wissen, schließlich gewann der belgische Radprofi mehrmals die Tour de France sowie den Giro d’Italia. Der Landkreis Mainz-Bingen ist natürlich weder mit den Alpen noch den Pyrenäen zu vergleichen, Radfahren lässt es sich hier jedoch hervorragend. Die Fahrradinfrastruktur ist sehr gut, um diese weiter zu verbessern, beschloss der Kreisausschuss jetzt eine Förderrichtlinie für kommunale Projekte im Rahmen des Radverkehrskonzeptes. Für das Jahr 2018 stehen den Kommunen eine Million Euro Fördermittel für Projekte rund um das Fahrradfahren zur Verfügung. Bis zu 30 Prozent der Projektkosten fördert der Kreis. Das Besondere: Ist ein Grunderwerb erforderlich, wird dieser bei der Förderung angerechnet. Weitere 50 Prozent der Kosten können beim Bund eingereicht werden. „Ziel ist es, das Fahrrad als Ve r k e h r s m i t t e l w e i t e r z u stärken“, so der zuständige Erste
Kreisbeigeordnete Steffen Wolf. Jeder Tritt in die Pedale spare außerdem nebenher auch noch Kohlenstoffdioxid (CO2) ein und schone die Umwelt. Doch was wird gefördert? „Alles, was die Qualität des Radverkehres im Alltag verbessert“, antwortet Ralph Heinrichs, der die Richtlinien in der Kreisverwaltung umsetzt. Demnach können das gänzlich neue Radwege sein, aber auch Schutzstreifen auf der Fahrbahn oder Querungshilfen für Radfahrer – oder Abstellanlagen an zentralen Stationen des Personennahverkehrs. Wenn das Fahrrad an Bahnhöfen und Busknotenpunkten sicher und bequem abzustellen sei, fördere dies vielleicht auch die Bereitschaft, im Alltag mehr die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen, hofft Ralph Heinrichs. Rundum: Förderfähig sind Projekte, die den Radverkehr im Alltag erleichtern. Förderanträge der Kommunen sind bei Ralph Heinrichs in der Kreisverwaltung MainzBingen einzureichen. E-Mail: heinrichs.ralph@mainz-bingen. de. Bei ihm können auch weitere Informationen eingeholt werden. (06132 - 787-2117. red
Gewinner des Kulturpreises „Klassischer Gesang“ ausgezeichnet
KREIS MAINZ-BINGEN. „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“, sagte bereits Friedrich Nietzsche im 19. Jahrhundert. Dies galt ebenso bei dem diesjährigen Kulturpreis der Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen, der in der Sparte „Klassischer Gesang“ ausgeschrieben war. Friederike Graebsch aus Klein-Winternheim belegte den ersten Platz: Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichte Landrätin Dorothea Schäfer im Kreistagssaal der Kreisverwaltung Mainz-Bingen der Siegerin das Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Der zweite Platz ging an Claudia-Denise Beck aus Bingen-Kempten und ist mit 1.000 Euro dotiert. Gleich zwei Teilnehmerinnen wurden
in diesem Jahr mit dem dritten Platz ausgezeichnet: Regina Dahlen aus Binningen (Schweiz) sowie Marina Herrmann aus
Kathrin Saaler aus Saulheim freute sich ebenfalls über 500 Euro. Der Sonderpreis richtete sich an Sängerinnen
Gau-Algesheim erhielten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Eine weitere Besonderheit des Abends war der Sonderpreis:
und Sänger ohne eine klassische Gesangsausbildung. Alle Preisträgerinnen gaben ihr Können zum Besten und
begleiteten die Veranstaltung musikalisch. „Uns erreichte eine Vielzahl an Bewerbungen. Gesangsstücke aus den unterschiedlichsten Epochen: von Barock über Klassik bis hin zur Romantik“, erklärt Landrätin Dorothea Schäfer: „Die Jury diskutierte ausgiebig – es war bei weitem keine einfache Aufgabe, die Siegerinnen zu bestimmen“. Die Bewertung der musikalischen Beiträge wurde von einer vierköpfigen Fachjury unter dem Vorsitz des Komponisten und Pianisten Dr. Gernot Blume vorgenommen. Bereits seit 1997 schreibt die Stiftung „Kultur im Landkreis“ Mainz-Bingen jährlich den Kulturpreis in wechselnden Sparten aus. red
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Ingelheimer Halbe sucht noch Helfer INGELHEIM. Die Laufveranstaltung „Ingelheimer Halbe“ findet am 27. Mai zum 2. Mal statt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Läufe über fünf und zehn Kilometer sowie über die Halbmarathondistanz locken hunderte Läufer. Auch die Kidsläufe mit Distanzen von 500 und 2000 Metern erhalten, was die Anmeldezahlen angeht, großen Zuspruch. Damit dieser Lauf reibungslos funktioniert, ist das Organisationsteam auf Hilfe der Ingelheimer angewiesen. „Wir benötigen noch Unterstützung für die Streckensicherung und den Start- und Zielbereich“, so der 1. Vorsitzende des Ingelheimer
Halbe e.V. Peter Hammann. Wer Teil des Teams sein will, kann als Helfer agieren. Man sollte allerdings 16 Jahre alt sein. „Es handelt sich um einen Einsatz von maximal drei bis vier Stunden. Und danach kann man den verkaufsoffenen Sonntag auch noch genießen.“, hofft das Organisationsteam auf die Unterstützung. Die Helfer erwartet entsprechende Helferausrüstung wie T-Shirt, Caps und Essensverpflegung sowie Teil eines tollen Teams zu sein. „Diese Sportveranstaltung bereichert Ingelheim. Dies gelingt allerdings nur wieder mit der Hilfe vieler Lauffans“, so Peter Hammann. red
Freibadsaison wird eröffnet INGELHEIM. Das derzeitige Wetter, mit bereits sommerlichen Te m p e r a t u r e n , g i b t a l l e n Grund zur Vorfreude auf einen schönen Sommer. Die warmen Sonnenstrahlen machen Lust auf Eis, Sonnenbaden und natürlich Schwimmen im Freien. Gute Nachrichten für alle FreibadBegeisterten: Ab Samstag, 12. Mai, öffnet das Freibad im Blumengarten. Wie jedes Jahr ist am Eröffnungstag der Eintritt kostenfrei. Die 14.500 Quadratmeter große Liegewiese ist hergerichtet und bietet viel Platz zum Ausruhen und Sonnen. Nach dem Sturm vergangenen August, der große schattenspendende Bäume auf dem Freibadgelände entwurzelte, mussten neue Bäume gepflanzt werden. Das Freibad verfügt über ein Planschbecken, ein Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken. Die Spielgeräte, der Sprungturm und die beiden Rutschen im Nichtschwimmerbecken sind
einsatzbereit. Badegäste können neben Tageskarten auch Zehnerkarten oder Saisonkarten für das Freibad kaufen. Jugendliche zahlen pro Tag 1 Euro, Erwachsene 2 Euro. Eine Zehnerkarte kostet für Erwachsene 15 Euro, für Jugendliche 7,50 Euro. Saisonkarten gibt es für 40 Euro (Erwachsene) beziehungsweise 20 Euro (Jugendliche) und Familienkarten zum Preis von 70 Euro. Studenten, Bundeswehrsoldaten oder Schwerbehinderte (ab 50 Prozent) erhalten Ermäßigungen von 50 Prozent auf die Eintrittspreise. Im Jahr 2017 besuchten 63.228 Badegäste das Freibad. Damit war das Jahr, gemessen an den Besucherzahlen, eher ein durchschnittlicher Sommer. Jetzt kann man nur hoffen, dass sich das Wetter in diesem Jahr von seiner besten Seite zeigt und sich die Besucherzahlen sehen lassen können. red
Kreis Mainz-Bingen Seite 17
Schub für das Mittelrheintal erwartet KREIS MAINZ-BINGEN. Fast 100 Prozent für die Bewerbung zur Bundesgartenschau 2031 am Mittelrhein: Die Mainz-Binger Landrätin Dorothea Schäfer und der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf freuen sich über die große Zustimmung in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal. „Wenn die Bundesgartenschau tatsächlich kommt, wird dies für das Tal einen enormen Schub geben“, ist sich Landrätin Dorothea Schäfer sicher. Aus dem Kreis Mainz-Bingen beteiligen sich die Städte und Gemeinden von Bingen bis Bacharach an den Planungen zur Buga. Insgesamt haben Mainz-Bingen und die Kommunen eine nach einem Verteilungsschlüssel errechnete Kostenbeteiligung in Höhe von
4,1 Millionen Euro zugesagt. Auf den Landkreis entfallen dabei rund 1,6 Millionen Euro. „Sollte der Mittelrhein den Zuschlag bekommen, wird das vor allem auch dem Tourismus gut tun und zu einer nachhaltigen Verbesserung der Situation führen“, sagte Steffen Wolf. Das zeige schon der Blick in die Machbarkeitsstudie, die der jetzigen Entscheidung zu Grunde lag. Auf dem Weg zur Buga werden sich die in der Studie aufgelisteten Ausstellungsflächen noch weiter konkretisieren: „Wir müssen nun sehen, dass wir auf dem Gebiet unserer Kommunen, die am Eingangstor des Tales und damit zur Buga liegen, einen ordentlichen Auftritt realisieren können“, sagte Wolf. red
Fußballsommercamp BADENHEIM. Das geplante Sommercamp vom 2. bis 5. Juli der Dürener-Fußballschule bei der TSG Sprendlingen wurde von der TSG Sprendlingen aus bekannten Gründen abgesagt. Um den Kindern aus Sprendlingen und Umgebung trotzdem die Möglichkeit zu geben, in den Sommerferien ein Fußballcamp zu besuchen, hat sich die SG 1920 Badenheim dazu bereit erklärt, dies allen
Interessierten Fußballkindern im Alter von 5 bis 16 Jahren vom 24. Bis 26. Juli auf dem Sportplatz in Badenheim zu ermöglichen. Kinder die am Ostercamp in Badenheim teilgenommen haben erhalten eine Preisermäßigung von 15 €. Anmeldungen zum Sommercamp nimmt Marco Schömel entgegen. ( 0175 - 2084481 oder per E-Mail: marco.schoemel@ sg1920-badenheim.de. red
Geänderte Verkehrsführung INGELHEIM. In der Binger Straße, im Bereich der Kreuzung Stresemannstraße / Keltenweg, gibt es künftig eine geänderte Vorfahrtsregelung. Ab sofort gilt hier rechts vor links. Der Radverkehr in Richtung Stadt wird bereits vor der Einmündung
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Stresemannstr aße auf die Binger Straße geleitet. Um auf die geänderte Verkehrssituation hinzuweisen, wurden vorübergehend Hinweisschilder aufgestellt. Entsprechende Markierungsarbeiten werden noch ausgeführt. red
SEITE 18 - Muttertag -Anzeige-
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Nicht vergessen: Am Sonntag, 13. Mai ist Muttertag
Die Anfänge des Muttertags Der Muttertag ist ein Tag zu Ehren der Mutter und der Mutterschaft. Er hat sich seit 1914, beginnend
in den Vereinigten Staaten, in der westlichen Welt etabliert. Im deutschsprachigen Raum und
vielen anderen Ländern wird er am zweiten Sonntag im Mai begangen. In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert.
Jede Mutter freut sich, wenn ihre Kinder am Muttertag eine kleine Überraschung für sie bereithalten. Foto: djd/Emil/S.Kobold-Fotolia
Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, R u d o l f K n a u e r, d e r W e g bereitet. Quelle: Wikipedia.de
Geschenke Viele stellen sich die Frage, was kann man am Muttertag schenken. Keine große Freude bereitet man ihr, wenn man zum Beispiel Haushaltsgeräte wie Staubsauger, Nähmaschine oder Bügeleisen schenkt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Gutschein für die Naturheilpraxis „Zentrum für alternative Medizin“ (Ingelheim), einen Gutschein für Sonnenbrillen und Brillen bei Optik Grabsch (Bad Kreuznach) oder einen Gutschein vom Gutshof Christmann-Faller in Oberhausen? Frische Blumen gibt es auch am Muttertag von 9 Uhr bis 12 Uhr im Blumenhaus FickingerLanzerath in Norheim.
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
Kulturabend mit Matthias Jung
SANKT KATHARINEN. Der 5. Kulturabend ¾ 7 findet am Freitag, 11. Mai um 18.45 Uhr im Gemeindehaus statt. An diesem Abend wird Matthias Jung sein neues Bühnenprogramm
„ G e n e r a t i o n Te e n i e t u s “ vorstellen. Karten gibt es im Vorverkauf für 18€ (Abendkasse 20€) unter www.eventim.de oder (06706 – 5479893. red
Aktuell - Seite 19
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Edelsteinkönigin besuchte Bundestag
Spende der Töpferei Seifert
VG KIRN. Im Verbund mit vielen anderen Töpfereien, deutschlandweit, veranstaltete die Töpferei Seifert aus Königsau am zweiten Wochenende im März zum 13. Mal den Tag der offenen Töpferei. „Schauen, anfassen, staunen“ lautete das Motto. Kinder und Jugendliche, durften ihre eigenen Tassen bemalen, die dann im Anschluss im Keramikofen gebrannt wurden. Wie auch schon in den letzten Jahren, bekam diese Attraktion viel Zuspruch. Für das leibliche Wohl wurde ebenso bestens gesorgt. Im Gegenzug für diese Aktionen, wurde um Spenden für
den Förderverein Lützelsoon zur Unterstützung krebskranker und notleidender Kinder und deren Familien e.V. gebeten. Die Veranstaltung war insgesamt ein voller Erfolg, Besucher aus nah und fern kamen. Dabei kam ein beachtlicher Betrag von 1.056,82 € an Spenden zusammen. Herbert Wirzius, ehrenamtlicher Vorsitzender des Fördervereins bedankte sich vielmals, auch im Namen der betroffenen Kinder und deren Familien, bei Ronny Seifert für die großartige, jahrelange Unterstützung und hofft auch in Zukunft auf weitere gute Zusammenarbeit. red
REGION. Ob echte Royals o d e r We i n k ö n i g i n n e n a u s ganz Deutschland – hohen Besuch ist der Bundestag eigentlich gewohnt, aber eine Edelsteinkönigin ist dann eben doch einmalig. Die Bundestagsabgeordnete Antje Lezius hatte die Edelsteinkönigin Anna-Lena Märker zu dem Besuch eingeladen. Nach der Besichtigung des Reichstags ging es für ein Gespräch in das Bundestagscafé. Hier drehte sich naturgemäß viel um die gemeinsame Heimat IdarOberstein, Edelsteine und die Schmuckbranche. „Edelsteine sind ein wichtiger Teil unserer regionalen Kultur und Frau Märker bringt dieses Gefühl mit ihrer sympathischen Art als Edelsteinkönigin sehr gut rüber. Und wie bei allen Bürgerbesuchen war es mir einfach wichtig, mit ihr über
aktuelle Themen aus der Heimat zu sprechen“, fasste Lezius den Besuch zusammen. Auch Edelsteinkönigin Märker, deren Amtszeit in diesem Jahr zu Ende geht, freute sich über das Treffen im Bundestag. „Als Edelsteinkönigin hat man viele Pflichten wahrzunehmen, andererseits verkörpert man auch eine lange Tradition und kann diese mit Leben füllen. Ich fand es sehr spannend, heute den Bundestag und unsere heimische Abgeordnete zu besuchen“, so Märker. Tatsächlich war das Interesse der Monarchin an der Demokratie so groß, dass sie noch einmal kommen möchte. Dann aber um eine Debatte im Plenum zu verfolgen. Auch als Edelsteinkönigin kommt man eben nicht am Parlament vorbei. red
SEITE 20 - Service
Nahe-News
Nahe-News 09.05.2018 - KW 19
VERANSTALTUNGSHINWEIS
Ausgehtipps zum Wochenende
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Freitag, 11.05.18
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Netzwerken wie Facebook
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Sonntag, 13.05.18 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Müllentsorgung Wann wird was geleert?
Bad Kreuznach
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Service - Seite 21
Zum Nachdenken Gedanken der Woche Angst ist ein schlechter Ratgeber. horch e mol
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