NAHE - NEWS
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Die Internetzeitung für die Nahe-Region
Nohfelden Na
he
Bingen/Rhein
Jahrgang 7 / KW 46
Sparkasse Rhein-Nahe feiert Richtfest am Immobilienhaus SINSIG GMBH
55450 Langenlonsheim Tel.: 0 67 04/25 58 55218 Ingelheim Tel.: 0 61 32/8 98 13 34
KH. Die Sparkasse Rhein-Nahe hat gemeinsam mit zahlreichen Gästen das Richtfest des neuen Immobilienhauses in Bad Kreuznach in der Mittleren Mannheimer Straße, Ecke Wormser Straße, gefeiert. Nach rund einem Jahr Bauzeit gehen die Arbeiten an dem sogenannten Immobilienhaus nun in die nächste Bauphase. „Ein wichtiger erster Bauabschnitt unseres Großprojektes hier in der Oberen Mannheimer Straße wurde rechtzeitig vor dem Winter fertig gestellt. Das wollen wir heute gerne gemeinsam feiern“, begrüßte Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender zusammen mit Albert Castor, Prokurist des Bauherren HACA Massivbau, die Gäste. Mit dem neuen Gebäude sei der nächste Schritt in Richtung „Sparkasse
der Zukunft“ gemacht, so Scholten weiter und er ergänzt: „Auch der zweite Meilenstein, die Fertigstellung des Rohbaus unseres neuen Beratungszentrums hier nebenan ist bereits in greifbarer Nähe und, wenn alles nach Plan läuft, feiern wir auch dort noch dieses Jahr Richtfest.“ „Als Immobilienvermittler Nummer Eins in der Region werden wir uns ab Mitte des nächsten Jahres in einem Haus präsentieren, das diesen besonderen Stellenwert noch unterstreicht. Mit neuen ganzheitlichen Beratungsformen wird hier das Wohnen erlebbar gemacht werden“, ergänzt Andreas Peters, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe. Die Entscheidung, sich mit dem
Geschäftsbereich Immobilien in zentraler Lage in der Bad Kreuznacher Innenstadt zu positionieren, verdeutliche darüber hinaus das Engagement der Sparkasse Rhein-Nahe für die Stadtentwicklung. Daniel Wesel, Polier der Firma Iselborn als Teil der Arbeitsgemeinschaft Iselborn/ Gemünden, gab mit dem Richtspruch den Handwerkern und Bauherren die besten Wünsche für den weiteren Verlauf der Arbeiten mit auf den Weg. Auch Landrätin Bettina Dickes, die seit September auch Vorsitzende d e s Ve r w a l t u n g s r a t e s d e r Sparkasse Rhein-Nahe ist und die Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach, Dr. Heike Kaster-Meurer überbrachten ihre Glückwünsche. red
Zufrieden
Spende
Vinothek
KH. Die Neubürger bescheinigen der Stadt Bad Kreuznach eine hohe Lebensqualität und sind auch mit ihrem Wohnumfeld zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Befragung in vier Stadtquartieren. Mehr zu diesem Thema lesen Sie auf der Seite 3
MEISENHEIM. Stolz sitzen die Schüler der Bodelschwingh Schule auf den neu angeschafften Mofas, die die Bürkle Stiftung ermöglichte. 10.000 Euro hatte die Kirner Stiftung für das Projekt, das insgesamt 15.000 kostete, gespendet. Seite 8
NIEDERHAUSEN. Etwas neues gibt es seit einigen Tagen in der „Hermannshöhle“ von Wigbert Weck. Denn nach fünf Monaten Umbauzeit eröffnete er dort seine neue Vinothek. Zwölf Nahewinzer stellen dort ihre Weine vor. Seite 9
Aktuelle Stellenangebote finden Sie unter www.nahe-news.de
BauReMo
REGION. In dieser Woche gibt es wieder unsere Sonderseite „BauReMo“.Dort finden Sie wichtige Handwerkeradressen sowie Infos zu dem Thema Energie. Die „BauReMo“ Veröffentlichung finden Sie auf der Seite 18
SEITE 2 - Stadt KH
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Vortrag über Radontherapie KH. Mit einer Weltneuheit wartete das Heilbad Bad Kreuznach in den Jahren vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs auf: Der Apotheker Dr. Karl Aschoff entdeckte und propagierte die Radontherapie, die erste medizinische Anwendung der Radioaktivität. In seinem
Vortrag zum Abschluss der Reihe „200 Jahre Heilbad“ erzählt der Pharmaziehistoriker D r. S t e f a n D r o s s e d i e s e spannende Geschichte am Sonntag, 19.Novemebr, um
15 Uhr im Jagdzimmer des Schloßparkmuseums. Die Entdeckung radioaktiver Elemente gab am Ende des 19. Jahrhunderts die Erklärung für lange Zeit rätselhafte Beobachtungen an Heilquellen. Ihre Wirksamkeit, vor allem bei rheumatischen Erkrankungen, war nun gezielt nutzbar. Bereits 1904 wies Karl Aschoff Radium, Thorium und „Radiumemanation“ (Radon) in den Salinenprodukten nach, reicherte sie an und stellte frühe radiopharmazeutische Präparate her. In Zusammenarbeit mit Kreuznacher Ärzten und Kliniken wurden hier die Grundlagen eines neuen Zweiges der Bäderwissenschaft gelegt, der „Radiobalneologie“. Das Heilbad Kreuznach boomte dank der internationalen Radioaktivitätseuphorie. Bis zum Ersten Weltkrieg galt die Kurstadt als ein „Kompetenzzentrum“ dieser Therapie. Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei. red
Aquarellieren im Samstagsatelier KH. Erste Schritte zu einem gelungenen Aquarell können Erwachsene und Kinder im Samstagsatelier am 18.November in der Kunstwerkstatt, Mannheimer Straße 71 erlernen. Barbara Langhans zeigt die verschiedenen Maltechniken, die für
Aquarellmalerei typisch sind. Von 10 Uhr bis 12 Uhr können sich alle Interessierten, ob Anfänger oder Fortgeschrittene, mit Farben und Pinsel inspirieren lassen. Anmeldungen unter: ( 067192031480 oder per Mail: info@ kunstwerkstatt-kh.de. red
Bürgerinformationsgespräch der SPD KH-BME. Das nächste Bürgerinformationsgespräch mit Erich Menger, Wolfgang Degenkolb und Wolfgang Bartmann findet am Mittwoch, 22. November, von 17 Uhr bis 18 Uhr im Cafe „Süße
Ecke“, Berliner Straße im statt. Informiert wird über aktuelle Entscheidungen im Stadtrat und dem Ortsbeirat. Anliegen und Anregungen können gerne vorgebracht werden. red
Lesung bei Punsch und Kekse KH. Am Montag, 20. November, von 15.30 Uhr bis 17 Uhr findet im Gemeindehaus der Johannesgemeinde, Lessingstraße 16 in Bad Kreuznach, die Veranstaltung „Lese-Plätzchen – Punsch, Keks und Buch im Stadtgebiet“ statt. An diesem Nachmittag werden Romane, Biographien, Bücher zum Zeitgeschehen, Hörbücher und Bücher zum Verschenken für alle Altersklassen durch die Buchhandlung Rottmann vorgestellt. Mit dabei sind auch einige Bürgerinnen und Bürger des Stadtgebietes, die aus ihren Lieblingsbüchern lesen.
In gemütlicher Atmosphäre bei Punsch und Plätzchen lässt es sich gemütlich verweilen und interessanter Literatur lauschen, die dem ein oder anderen auch als Inspiration für die anstehende Weihnachtszeit dienen kann. D i e Ve r a n s t a l t u n g w i r d i n Kooperation mit der Stadtteilkoordination Bad Kreuznach Süd-West, der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Kreuznach und der Buchhandlung Rottmann durchgeführt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. red
Eine Liebe nach Auschwitz– Musikalische Lesung KH. Im Gedenken an die Opfer der mit der Reichspogromnacht am 9./10. November 1938 beginnenden systematischen Verfolgung und Ermordung von sechs Millionen Juden durch den Nationalsozialismus findet am Sonntag, 19. November, 11 Uhr, eine musikalische Lesung im Haus des Gastes statt. Die in Bad Kreuznach lebende Autorin Andrea Stoll wird aus dem von ihr herausgegebenen und inzwischen in mehr als zehn Sprachen übersetzten Briefwechsel „Herzzeit“ zwischen der österreichischen Schriftstellerin Ingeborg Bachmann und dem in Czernowitz geborenen jüdischen Lyriker Paul Celan lesen, der als Gespräch einer Liebe nach Auschwitz Literaturgeschichte geschrieben hat. Der bewegende Dialog zwischen einer Täter-Tochter und einem Opfer-Sohn erweist sich in seinem dramatischen Ringen um gegenseitiges Verstehen als exemplarisches Zeugnis für die Irritationen, Missverständnisse, Schmerzen und die Entfremdung, die aus dem Trauma ihrer konträren
Herkunft erwachsen. Die Lesung wird von dem Pianisten Christoph Stoll musikalisch ergänzt. Neben Melodien aus dem Ghetto sind Werke des österreichischen Komponisten Ernst Krenek, der als „entarteter“ Künstler emigrieren musste und von Hans Ulrich Engelmann zu hören, der als „Halbjude“ unter Repressionen zu leiden hatte und dessen Vater in Theresienstadt ermordet wurde. Das kulturelle Lebensumfeld beider Autoren wird darüber hinaus mit Werken von Johannes Brahms und Claude Debussy lebendig. Der Besuch dieser Veranstaltung ist kostenlos. „Wer möchte, kann mit einer Spende unser Projekt Namenstele für jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürgerinnen unterstützen“, so Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer. Die Stele mit rund 220 Namen wird auf der Mühlenteichbrücke mitten in der Stadt an Menschen erinnern, die in Bad Kreuznach lebten und arbeiteten bis der Terror der braunen Diktatur ihr Schicksal wurde. red
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Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Stadt KH Seite 3
Hohe Zufriedenheit in Wohnvierteln auf den ehemaligen Militärflächen KH. Die Neubürgerinnen und Neubürger bescheinigen der Stadt Bad Kreuznach eine hohe Lebensqualität und sind auch mit ihrem Wohnumfeld zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Befragung in den Stadtquartieren „Rheingrafenblick“, „Rheingaublick“, „Musikerviertel“ und in den „Anheuser Höfen“ im Gewerbepark General Rose. Im Auftrag der Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG) hatte die Kommunalentwicklung (KE) aus Stuttgart einen Fragebogen an rund 2100 Bewohner geschickt. Rund ein Drittel sendete ihn
beantwortet zurück. Gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer stellten der BKEG-Projektleiter Rolf Riecker und der BKEG-Stadtplaner und Architekt Thomas Geissler in einem Pressegespräch die Ergebnisse vor. Zwei Drittel der Bewohner kommen aus den umliegenden Landkreisen beziehungsweise aus anderen Bundesländern. Für die Oberbürgermeisterin ein erfreulicher Beleg für die Attraktivität des Wohnstandortes Bad Kreuznach. In den zurückliegenden zwölf Jahren
Stadthaushalt weist Überschuss vor KH. Die Stadt Bad Kreuznach setzt ihren Weg der Haushaltskonsolidierung konsequent fort. Dank einer guten Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Politik legt der Finanzausschuss nach dreitägigen Beratungen dem Stadtrat erstmals seit langer Zeit nicht nur einen komplett ausgeglichen Haushalt zum Beschluss vor. Der Etat für 2018 weist sogar einen Überschuss im Ergebnishaushalt von rund 1,5 Millionen Euro aus. Die Entschuldung beträgt rund 1,9 Millionen Euro. Ein Ergebnis, mit dem Oberbürgermeisterin D r. H e i k e K a s t e r - M e u r e r und Bürgermeister Wolfgang Heinrich sehr zufrieden sind. „Wir sind handlungsfähig und uns geht es ausreichend gut.“ Dabei verweist die Oberbürgermeisterin auf das Investitionsprogramm mit 8 Millionen Euro. Sie geht davon aus, dass in 2018 davon auch 6,5 Millionen Euro umgesetzt werden können. Auch für Bürgermeister Wolfgang Heinrich liegt hier „kein reiner Sparhaushalt vor“. Die jährliche Überweisung des Landes in
Höhe von fünf Millionen Euro für die Entschuldung von Bad Münster am Stein-Ebernburg floss letztmals in diesem Jahr (insgesamt 30 Millionen Euro). Heinrich skizziert den Konsolidierungsweg, den die Stadt seit 2011 gegangen ist. Dank Budgetierung, kommunalem Entschuldungsfond (KEF) und Konsolidierungsprogramm des Stadtrates hat sich die Pro-KopfVerschuldung von 1190,77 Euro netto in 2004 auf 913,43 Euro in 2017 reduziert. Die gute Haushaltslage ist auch auf das anhaltend niedrige Zinsniveau und auf die weiterhin kräftig sprudelnden Einnahmequellen zurückzuführen. So sind für 2018 Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 28 Millionen Euro veranschlagt. „Wir müssen am Ball bleiben“, so der Kämmerer, der aber weiteren Steuererhöhungen eine Absage erteilt. „Da haben wir die Obergrenze erreicht“. Der Haushaltsüberschuss „weckt wieder Begehrlichkeiten“, so die Oberbürgermeisterin, die aber der Verwaltung und der Politik ein „echtes Sparbewusstsein“ bescheinigt. red
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hat die Bad Kreuznacher Entwicklungsgesellschaft (BKEG) rund 51 Hektar Militärflächen (Kasernen, Wohnungen, Frei zei t- und Versorgungseinrichtungen) in drei moderne Stadtquartiere und einen Gewerbepark umgewandelt. BKEG-Projektleiter Rolf Riecker geht davon aus, dass spätestens 2019 alle rund 1300 neuen Wohneinheiten für zirka 3300 Bewohner bezogen sind. Neben vielen Pluspunkten gibt es auch kritische Anmerkungen als Ergebnis der Befragung. Sie drehen sich im Wesentlichen um den Verkehr, Parkplatzprobleme,
Stau, Raser und unzureichende Busverbindungen. „Diese Probleme sind uns bekannt. Wir werden an der Lösung arbeiten“, so die Oberbürgermeisterin. Sie bedankte sich bei der BKEG für die aufschlussreiche BewohnerBefragung. Marie-Kristin Hinz, Studentin an der Verwaltungshochschule in Kehl, hat sich die „Befragung von Neubürgern auf den Konversionsflächen der BKEG“ als ihre Bachelor-Arbeit gewählt. Unterstützt wurde sie in der Projektbearbeitung von Jürgen Mühlbacher (KE). red
Erdgas bleibt stabil, Strompreis erhöht sich KH. Die Kreuznacher Stadtwerke haben eine gute Nachricht für Erdgas-Kunden: Der ErdgasPreis bleibt im Jahr 2018 stabil. Stromkunden im Grundversorgungstarif erwartet hingegen eine geringfügige Preiserhöhung, die aus den steigenden Netznutzungsentgelten resultiert, die der Energieversorger zahlen muss. Das hat der Aufsichtsrat der Kreuznacher Stadtwerke beschlossen. Der Strompreis der Grundversorgung erhöht sich zum 1. Januar 2018 um 0,44 Cent pro Kilowattstunde auf
29,02 Cent pro Kilowattstunde Strom. Ein typischer Haushalt mit 3000 Kilowattstunden Stromverbrauch muss dadurch mit rund 1,10 Euro brutto pro Monat beziehungsweise 13,20 Euro brutto pro Jahr rechnen, das entspricht 1,36 Prozent. „Wir empfehlen unseren Kunden unsere günstigeren Sondertarife. Einen neuen Sondertarif bereiten wir gerade vor, es wird ihn zum Jahresbeginn geben“, so Dietmar Canis, Geschäftsführer der Kreuznacher Stadtwerke. red
Beleuchtete Brückengeländer sorgen für Feststimmung
KH. Zum 1. Advent werden die Geländer auf der Mühlenteichbrücke und Alten Nahebrücke mit Einbruch der Dämmerung eine schimmernde Verbindung zwischen der Alt- und der Neustadt. Eine Elektrofirma installiert im Moment die LED-Handlaufleuchten. Es wird auf der Unterstromseite der Handlauf beleuchtet und jeder zweite Geländerpfosten auf der Unterstromseite. Außerdem werden in den Schaltschränken Steckdosen für eventuelle Festivitäten auf der Brücke untergebracht.
„Das sorgt in der Vorweihnachtszeit für eine festliche Stimmung“, freut sich OB Dr. Heike KasterMeurer, die allerdings bedauert, dass sich Lichterketten, die quer über die Brücke gespannt werden, vorerst nicht realisieren lassen. So sind die Masten auf der Oberstromseite für die Zugkräfte der Lichterketten nicht ausreichend ausgelegt. Die Verwaltung wird aber im Laufe des Jahres prüfen, wie zukünftig die quergespannte Weihnachtsbeleuchtung auch auf der Brücke fortgeführt werden kann. red
SEITE 4 - Stadt KH
Rotaryclub spendete 120 Apfelbäume
KH. Im Kampf gegen die Umweltzerstörung lässt Rotary weltweit über 1,2 Millionen Bäume pflanzen. Seine Amtszeit bis April 2018 hat Präsident Ian Riseley (Australien) zum „grünen Jahr“ erklärt und daher alle Organisationen aufgefordert für jedes Mitglied einen Baum zu pflanzen. Der Rotaryclub Stromberg-Naheland hängt an diese Vorgabe noch eine Null dran und spendet 360 statt 36 Bäume, davon 120 den städtischen Grundschulen und Kindertagesstätten. Sechs Apfelbäume wurden in der Kindertagesstätte HermannRohloff gepflanzt. Karl Rehner (Rotarypräsident 2016) suchte dafür 20 verschiedene,
meist „historische Sorten“ wie Kaiser Wilhelm oder Geheimrat Oldenburg aus. Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer bedankte sich für die Spende bei Rotary-Präsident Thorsten Ackermann. „Von dieser Spende werden die kommenden Kindergarten-Generationen etwas haben.“ Philipp Geib, bei der Stadtverwaltung für die Grünflächen zuständig, bedankte sich beim Bauhof, der alle Bäume in den dafür vorgesehenen Grünflächen pflanzt. Ein Dankeschön gab es auch von der Kita-Leiterin Irina Söntgerath, die für die Gäste neben Kaffee auch Apfelkuchen bereitstellte. red
Schwimmbadbrücke gesperrt KH. Die Schwimmbad-Brücke für Fußgänger und Radfahrer im Salinental muss aus Sicherheitsgründen bis Ende November gesperrt werden. Eine Untersuchung durch den
städtischen Bauwerksprüfer Klaus Gnam hat ergeben, dass die Geländer zu stark verrostet sind. Der Bauhof muss dort für Abhilfe sorgen. red
Wohin Steuer(t) Bad Kreuznach? KH. Zu einer offenen Mitgliederversammlung lä dt d i e M ittelstands- u n d Wirtschaftsvereinbarung der CDU Rheinland-Pfalz (MIT) am Dienstag, 21. November, ab 19.30 Uhr in die Nahe Vinothek im Dienheimer Hof ein. Das
Thema des Abends lautet „Wohin Steuer (t) Bad Kreuznachß Als Gast wird der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Werner Klopfer erwartet. Infos unter: (0671 – 27101, Mail: info@mit-rlp.de. pdw
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
„95 Thesen für eine andere Welt“ KH. Am Samstag, 18.November wird um 18 Uhr das Stück „95 Thesen für eine andere Welt“ zum letzten Mal aufgeführt. D a m i t e n d e t d i e To u r n e e durch den Kirchenkreis des T h e a t e r p r o j e k t e s d e r E v. Jugend an Nahe und Glan in der Pauluskirche Bad Kreuznach. Im Januar 2017 haben sich 20 Jugendliche aus verschiedenen Kirchengemeinden des Kirchenkreises An Nahe und Glan zum ersten Mal zusammengefunden, um unter professioneller Anleitung ein
Missstände an und sind sich einig: Wir haben Angst! Doch sie zeichnen auch Visionen, wie es anders sein könnte, suchen nach Impulsen zum Auf- und Umbruch und blicken hoffnungsvoll nach vorne. Nach nicht ganz 95 Leitfragen wie „Wo musst Du Widerstand leisten?“, „Wie überwindet man Ängste?“ und „Was gibt Dir Hoffnung?“ haben die Jugendliche zutiefst persönliche Texte entwickelt und diese in Bilder verpackt. Entstanden ist eine sehr ehrliche theatrale Collage, die den
eigenes Theaterstück anlässlich des Reformationsjubiläums zu erarbeiten. Dabei steht vor allem die Frage im Vordergrund, was uns in einer Welt, die immer mehr aus den Fugen zu geraten scheint, eigentlich Orientierung bietet. Die Jugendlichen zeichnen mit klarem Blick Muster und Strukturen unserer heutigen Gesellschaft nach, prangern
Zuschauern im wahrsten Sinne Türen öffnet in die Gedankenwelt der Spieler*innen. Auch nach den Ende des Reformationsjubiläums ist die Thematik des Stückes so aktuell wie nie zuvor. Das Stück ist geeignet für Menschen ab 12 Jahre. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: www. ev-jugendreferat.de. red
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Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Stadtwerke sorgen für schnelles Internet KH. Die Kreuznacher Stadtwerke sorgen bei der Erschließung
des Neubaugebiets „In den Weingärten 2“ in Bad
Kreuznach für eine schnelle Internetverbindung. Auf über einem Kilometer Länge wurden jetzt vorsorglich sogenannte Speedpipes verlegt. Dabei handelt es sich um spezielle Leerrohre, in die später Glasfaseradern eingeschossen werden. Eine Speedpipe besteht aus mehreren farbigen Strängen, pro Strang kann ein Haushalt später an die Glasfaserverbindung angeschlossen werden. Damit können sich schon jetzt alle Haushalte im ersten Bauabschnitt über die derzeit schnellste Internetverbindung freuen. red
Stadt KH Seite 5
Gäste vom Oldie-Abend im Stadtteil Süd-West begeistert KH. Riesenandrang herrschte in den Räumlichkeiten des Stadtteilbüros im Bad Kreuznacher Südwesten Zum Mitsingkonzert hatte die Stadtteilkoordination B a d K r e u z n a c h S ü d - We s t und die Gemeinnützige Baugenossenschaft eingeladen und viele Stadtteilbewohner waren gekommen. Clemens Zerback, Manfred Tr a u t u n d K l a u s D i e t e r Buffo begeisterten gleich zu Beginn des „Oldie-Abends“ mit einigen Songs der Beatles die sangesfreudigen Gäste.
sich dann auch Sängerinnen und Sänger aus der Zuhörerschaft, die am Mikrofon ihr Bestes gaben. Auch eine mitgebrachte Mundharmonika bereicherte den Abend.
Mit Klassikern aus britischer, amerikanischer und deutscher Pop-, Folkrock-, Country- und Bluesmusik von Interpreten wie Beatles, Rolling Stones oder Simon & Garfunkel konnten die guten alten Zeiten heraufbeschworen werden und das Mitsingkonzert ließ die Räume beben. Spontan fanden
Heiligen Kreuz freuen sich schon jetzt darauf. Der Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Bei Fragen zu Veranstaltungen und Aktionen im Stadtteil wenden Sie sich bitte an Liane Jung, Stadtteilkoordinatorin Bad Kreuznach Süd- West, (0671 – 20272204, Mail: kh-suedwest@ franziskanerbrueder.org. red
Nach etwa zweieinhalb Stunden waren sich alle einig, dass dies nicht der letzte „OldieAbend“ zum Mitsingen war. Im Januar nächsten Jahres wird es eine Wiederholung geben. Heidi Baumgartner von der Gemeinnützigen Baugenossenschaft und Liane Jung von den Franziskanerbrüdern vom
Studienkreis gibt Tipps zur Prüfungsvorbereitung KH. In wenigen Monaten stehen für viele Schülerinnen und Schüler die Abschlussprüfungen an. Der Gedanke daran bereitet so manch einem schlaflose Nächte und erzeugt Stress. Das Nachhilfeinstitut Studienkreis gibt Tipps, um unnötige Panik zu vermeiden. An erster Stelle steht eine strukturierte Vorbereitung. „Viele lernen planlos drauflos und verlieren sich bald im Stoffdickicht“, erklärt Studienkreis-Leiterin Katja Gerschau. Hilfreich sei deshalb spätestens jetzt ein Gespräch mit dem Lehrer. Das verschafft K l a r h e i t d a r ü b e r, w e l c h e Inhalte wichtig sind und welche Kompetenzen der Lehrer erwartet. Nützlich sei es auch, sich einige Probeprüfungen anzusehen, um ein Gefühl für den Prüfungsstoff zu bekommen. Ebenfalls wichtig: ein Lernplan, unterteilt in einen Gesamtplan, in Wochen- und Tagespläne, die immer ausreichend Freizeit und Reservezeit berücksichtigen. Denn es kommt immer mal etwas dazwischen. Am Anfang steht ein grober Überblick über den Stoff.
Der lässt sich zum Beispiel mithilfe von Lexikoneinträgen, Inhaltsverzeichnissen und Zusammenfassungen in Büchern oder Video-Tutorials verschaffen. Beim Lernen gilt dann später: lieber fünfmal eine Stunde lernen als einmal fünf Stunden. „Ein Schüler sollte sich im Klaren darüber sein, mit welchen Lernschwierigkeiten er ganz persönlich zu kämpfen hat und was er dagegen tun kann“ so Katja Gerschau. Wem es zum Beispiel an Selbstbewusstsein mangelt und wer sich deshalb einen schwierigen Stoff nicht zutraut, schaut sich am besten erst einmal an, was er schon erfolgreich gelernt hat. Wer sich dagegen leicht ablenken lässt, für den gilt: Fällt der Kinobesuch mit Freunden in die geplante Lernzeit, lieber einen alternativen Termin vorschlagen. Viele weitere Tipps enthält ein E-Paper zur Vorbereitung auf die Abschlussprüfung, das es als kostenlosen Download gibt: studienkreis.de/ abschlusspruefung. red
Nahe-News - Immer die richtige Wahl
Ladendieb verletzte Verkäuferin KH-WINZENHEIM. Am Samstag, 11. November, gegen 9:45 Uhr, kam es in einem Lebensmittelgeschäft zu einem räuberischen Diebstahl. Ein 40-Jähriger polizeibekannter Mann aus Bad Kreuznach steckte eine Wodkaflasche im Wert von 10 Euro in seinen Hosenbund. Eine Verkäuferin beobachtete den Mann hierbei und sprach ihn im Kassenbereich an. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Handgemenge zwischen dem Dieb und der Verkäuferin.
Dieses Handgemenge verlagerte sich schließlich in einen angrenzenden Büroraum, wo der Dieb die Verkäuferin zu Boden stieß und mit Faustschlägen leicht verletzte. Er selbst blieb unverletzt. Andere Verkäufer konnten den Dieb schließlich in Schach halten. Er wurde von den Polizeibeamten festgenommen und aufgrund einer akuten Eigengefährdung in einer geschlossenen Einrichtung untergebracht. red
SEITE 6 - Stadt KH
Feuerwehr übte am ehemaligen Bewegungsbad KH-BME. Zu einer gemeinsamen Objektübung rückten Ende Oktober die Löschbezirke Nord und West am ehemaligen Bewegungsbad in Bad Münster an. Angenommen wurde ein Brand im verwinkelten Kellerbereich des Bades. Im dortigen Technikraum kam es bei den Vorbereitungen zum Abriss des Gebäudes bei Umschlussarbeiten zu einem Kurzschluss mit Lichtbogen.
Die Umzugkartons und Kunststoffbehälter fingen umgehend Feuer. Durch die rasche Rauchentwicklung (visuell dargestellt durch zwei Rauchgeneratoren) schaffte es der Monteur nicht mehr ins Freie und wurde vermisst. Sein Kollege (der zweite 80 kg Übungsdummy) wollte ihm noch zu Hilfe eilen, wurde allerdings im Umkleidebereich von der Rauchentwicklung überrascht und nach einigen Atemzügen bewusstlos. Die eintreffenden Einsatzkräfte des Löschbezirks West wurden sofort von dem Hausmeister eingewiesen,
s o d a s s d e r A n g r i ff s t r u p p zur Menschenrettung unter schwerem Atemschutz in den Kellerraum vordringen konnte. Parallel wurde ein Sicherheitstrupp gestellt und zur Unterstützung die Kräfte des Löschbezirks Nord und des Führungsdienstes mit dem Einsatzleitwagen nachgefordert. Die Einsatzkräfte des Löschbezirks Nord konzentrierten sich unter schwerem Atemschutz auf die Menschenrettung im Erdgeschoss. Die Einsatzkräfte außerhalb des Gebäudes führten die Atemschutzüberwachung durch, belüfteten das Gebäude mit je einem Turbinen- und Wasserlüfter. Weiterhin wurde die Einsatzstelle umfangreich ausgeleuchtet, sowie die Wasserversorgung durch das Hydrantennetz und offenes Gewässer sichergestellt. In einer Übungsnachbesprechung zeigten sich die beiden Übungsleiter Steffen Frech und Heiko Hans mit dem praktischen Training der 35 Einsatzkräfte rundum zufrieden. Alle Übungsziele wurden erreicht. Nach wie vor sucht die Feuerwehr neue Mitglieder in der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach. Wen Technik begeistert, wer Teamwork sucht und Kameradschaft pflegen will, der meldet sich einfach umgehend unter ( 0671 862-0. red
Lieferung der Verkehrsschilder verzögern sich KH. Die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen rund um die Hofgartenschule können noch nicht umgesetzt werden, weil sich die Lieferung der dafür notwendigen 65 Verkehrsschilder als Sonderanfertigungen verzögert. Bis zum Jahresende soll aber die bereits in Kraft getretene neue Verkehrsordnung auch sichtbar sein. Bestellt sind
unter anderen zwei große Tafeln, auf der man künftig sich ändernde Gebote beziehungsweise Verbote austauschen kann. Die Schilder weisen auf folgendes hin: Tempo 30, Tempo 10, Parkverbot, Einbahnstraße, für Anwohner frei, Kiss an Ride. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme liegen bei rund 10.000 Euro. red
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Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Cheong Do Sportler erfolgreich zurückgekehrt
KH / GLADBECK. Das e i n g e s p i e l t e Ta e k w o n d o Kämpferteam um Großmeister und Coach Stephan Schöber war wieder erfolgreich. Dieses Wo c h e n e n d e n a h m e n d i e Kampfsportler am diesjährigen Münster-Detmold Cup in Gladbeck teil. Dort trafen sich rund 255 Taekwondoka um in den verschiedensten Leistungsgruppen den Besten zu ermitteln. Für den Kampfkunstverein Cheong Do Bad Kreuznach gingen wieder an den Start: Jennifer Schütze, Ahmend Wirth, Ashraf Malang und Hayann Wirth. Ashraf Mohammad Malang startete in der Leistungsklasse 1, Herren bis 74 kg. Im Halbfinale gab sein Gegner in der zweiten Runde bei einem Stand von 12:3 für Ashraf auf. Ashraf war ihm technisch weit überlegen. Im Finale trat sein Gegner erst gar nicht an, so dass Ashraf das Finale quasi kampflos gewann und sich damit den 1. Platz sicherte. Hayann Wirth trat den Ta e k w o n d o k a m p f i n d e r Leistungsklasse 2, Jugend B männlich bis 65 kg an. Auch er war technisch weitaus überlegen, so dass sein Gegner bei einem Stand von 12:3 für Hayann in der 2. Runde aufgab. Hayaan siegte damit und erhielt den 1. Platz.
Ahmed Wirth, Leistungsklasse 2, Jugend B männlich bis 45 kg war gleichermaßen erfolgreich. Ahmed gewann in jeder Runde di e Taekw ondokäm pf e. I m Halbfinale wurde sein Gegner bei einem Stand von 15:3 für Ahmed wegen zu vielen Minuspunkten disqualifiziert. Die letzten fehlenden Minuspunkte auf dem gegnerischen Konto wurden durch Ahmed bewußt herbei geführt, indem er seinen Ge g n e r d a z u b r a c h te , d i e Wettkampffläche zu verlassen. Das anschließende Finale gew ann A hme d m it einem Punktestand von 13:2 ebenfalls verdient und belegte damit den 1. Platz. Die wettkampferfahrene Jennifer Schütze ging in der Leistungsklasse 1, Jugend B weiblich bis 51 kg an den Start. Jennifer verlor jede Runde knapp mit 3 Punkten. Auch im Finale gewann sie den Kampf bei einem Punktestand von 25:14 leider nicht, so dass sie den 2. Platz erreichte. Jennifer hatte zu viel Respekt vor ihrer Gegnerin, berichtet Coach Stephan Schöber im Rückblick auf das Turnier. Sie zeigte gute Ansätze, die sie jedoch nicht mit aller Konsequenz aufgrund des zu großen Respekt verfolgte. Erfahrungen sammeln um es beim nächsten mal besser zu machen, ist das Ziel. red
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Feuerwehr hat keine Nachwuchssorgen HALLGARTEN. Beim traditionellen Haxen-Essen der des Fördervereins der Feuerwehr wurden auch einige Mitglieder geehrt und befördert. Der Verein feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Folgende Gründungsmitglieder wurden geehrt: Benno Grünewald, Karl Paul, Rudi Schuster, Alwin Jost, Ernst-
Peter Bayer und Wolfgang Jost. Für 25 Jahre Mitgliedschaft im Förderverein „Freunde der Feuerwehr Einheit Hallgarten“ wurden durch den Vorsitzenden Markus Jost folgende Mitglieder geehrt: Gerlinde Baderschneider, Werner Fluhr, Andreas Neuhof Florian Schwilling wurde durch Wehrführer Gregor Lucas zum Feuerwehrmann befördert. Das Abzeichen der „Jugendflamme 1“ bekamen die Jugendfeuerwehrmitglieder Katharina Crusius, Joel Martins, Ian Kessler, Mariella Lucas, Lena
Die Verbandsgemeinde Bad Kreuznach hat die Erstellung eines örtlichen Hochwasserschutzkonzepts für die Ortsgemeinde Feilbingert zu Beginn des Jahres in
Kandidaten für VG-Rat nominiert
Conrad, Noah Crusius, Tobias Schrothe, Philipp Jost Die Jugendfeuerwehr Hallgarten (von 10 bis16 Jahre) hat zur Zeit 10 Mitglieder und ist die Nachwuchsschmiede für die aktive Feuerwehr In diesem Jahr wurden fünf Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst (ab 16 Jahre) übernommen.
„Die meisten kommen bereits mit sechs Jahren zu uns und sind dann bei unseren „Feuerengel“ so nennen wir u n s e r e B a m b i n i f e u e r w e h r, welche von Martin Klein und Jasmin Kaul betreut werden“, teilte Wehrführer Lucas mit. Diese Arbeit ist wirklich lobenswert und zeigt Ihre Früchte. Denn der Wehr gehören im Moment 40 Mitglieder an. Bei einer Einwohnerzahl von 800 Personen ist dies ein guter Schnitt. pdw/red
Hochwasserschutzkonzept FEILBINGERT. Aufgrund der immer häufiger aufgetretenen Starkregenereignisse in den vergangenen Jahren hat der Ve r b a n d s g e m e i n d e r a t d e r VG Bad Münster-Ebernburg im Jahr 2016 beschlossen, Hochwasserschutzkonzepte für alle Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde erstellen zu lassen.
VG Bad Kreuznach Seite 7
Auftrag gegeben. Die örtliche Erhebung durch das beauftragte Ingenieurbüro ist zwischenzeitlich abgeschlossen, mehrere Termine und Begehungen in Feilbingert fanden statt. Im Rahmen einer Einwohnerversammlung, am Donnerstag, 23. November, sollen nun allgemeine Informationen zum Hochwasserschutz gegeben werden und die örtliche Analyse vorgestellt werden. Weiterhin sollen an diesem Abend Maßnahmenvorschläge diskutiert und Maßnahmenideen entwickelt werden. red
PFAFFEN-SCHWABENHEIM. Zur einer Mitgliederversammlung hatte der SPD-Ortsverein PfaffenSchwabenheim / Biebelsheim u m s e i n e n Vo r s i t z e n d e n Michael Simon ins evangelische Gemeindehaus eingeladen. Auf der Tagesordnung der Sozialdemokraten stand die Nominierung der Kandidatinnen und Kandidaten aus PfaffenSchwabenheim und Biebelsheim für die Liste der SPD zur Wahl des Verbandsgemeinderats am 4. März 2018, die Ende November auf einer Mitgliederversammlung des SPD-Gemeindeverbandes Bad Kreuznach beschlossen werden soll. Gewählt wurden in folgender Reihung aus PfaffenSchwabenheim Michael Simon, Marvin Runggas, Julia Reich, Peter Friedrich und Christine Balzer. Aus der Gemeinde Biebelsheim kandidieren für die SPD Hans-Willi Stiep und Birgit Glöckner. Am selben Tag der Verbandsgemeinderatswahl wird auch der Bürgermeister der Ve r b a n d s g e m e i n d e B a d Kreuznach neu gewählt. Deshalb konnte Michael Simon auf der Versammlung auch Marc Ullrich begrüßen, der für die SPD für dieses Amt kandidiert. Dieser stellte sich den Mitgliedern sowie den interessierten Bürgern vor. Sein zentrales Ziel ist neben den in den kommenden Wochen im
Dialog erarbeiteten inhaltlichen Themen die Optimierung d e r Ve r w a l t u n g i m S i n n e einer guten Personal- und Organisationsentwicklung. Die Verwaltung muss nach den Worten von Marc Ullrich ein attraktiver Arbeitgeber sein, bei dem sich die Mitarbeiter wohl fühlen. Das sei ganz zentral im Hinblick auf die Motivation und Bürgerfreundlichkeit, der Ullrich absolute Priorität einräumt. Vor der Vorstellung Ullrichs hielt der ebenfalls an der Versammlung teilnehmende SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Denis Alt ein Grußwort. Dabei bedankte sich Alt beim SPD-Ortsverein für dessen kontinuierliches Engagement. Mit Blick auf die Bundestagswahl am 24. September machte er deutlich, dass es jetzt darum gehe, auf der Grundlage einer gründlichen Ursachenanalyse die Partei zu erneuern. Eingehend auf die vor dem Hintergrund der um die Gemeinden Feilbingert, Hallgarten, Hochstätten und Altenbamberg größer gewordenen VG Bad Kreuznach uns die daraus resultierende Vorziehung der Wa h l e n , b e s c h e i n i g t e d e r Kreisvorsitzende, Marc Ullrich ,eine hervorragende fachliche Qualifikation und soziale Kompetenz. red
SEITE 8 - VG Kirn, VG Meisenheim
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Bürkle Stiftung hilft Bodelschwingh Schule mit 10.000 Euro MEISENHEIM. Stolz sitzen die Schülerinnen und Schüler der Bodelschwingh Schule der Stiftung kreuznacher diakonie auf den neu angeschafften Mofas, die die Bürkle Stiftung ermöglichte. 10.000 Euro hatte die Kirner Stiftung für das Projekt, das insgesamt 15.000 kostete, zugeschossen. Neben den Zweirädern gehören auch neue Computer und Lizenzen für die Schulungssoftware zum Projekt. #Gudrun Wiest, Mitglied des Kuratoriums der Bürkle Stiftung war nach Meisenheim gekommen, um sich die Umsetzung des Projektes anzusehen. Die Jugendlichen zeigten ihr den Umgang mit der Lernsoftware am Computer und führen den praktischen
Fahrunterricht vor. „Ich bin begeistert, wie viele
Freude die Jungen Menschen beim Fahrtraining haben“, sagt Wiest. Mit der Unterstützung konnten drei Elektro-Mofa-Roller, zwei R o l l e r m i t O t t o m o t o r, v i e r
Laptops, vier Stationäre PCs und 30 Software-Lizenzen
für die Führerscheinprüfung angeschafft werden. In diesem Schuljahr nehmen vier Jugendliche an der Ausbildung für den Mofa-Führerschein teil. „Die meisten Schüler kommen
Weiteren Straßenausbau gefordert KIRN. Landrätin Bettina Dickes wurde jüngst bei einem Bürgergespräch in Hahnenbach auf die Ausbauprobleme der kreisübergreifenden L 182 angesprochen, wenn auch der Ausbau von 1200 Metern zwischen Hahnenbach und Rudolfshaus kurz vor
der Fertigstellung steht. Bis Ende November soll die Zeit der Vollsperrung vorbei sein. Aber danach soll es bitteschön weitergehen, wird gefordert. Aus diesem Grund trafen sich jetzt Bettina Dickes, ihr Birkenfelder Amtskollege Dr.
Matthias Schneider, Thomas Wagner vom LBM Bad Kreuznach, Bundenbachs Ortsbürgermeister Michael Brzoska und Beigeordneter Werner Krug zu einem Ortstermin am Ortsausgang Hahnenbach. Man versuche auch den Ausbau der L 182 zwischen Rudolfshaus
und der Einmündung in die K 23 nach Wickenrodt in die Planung zu bekommen. „Da müssen wir schauen, was das Geld hergibt und was außerplanmäßig im Investitionsplan geht“, sagte Thomas Wagner. „Früher war es so, wer am lautesten schrie,
dort wurde geholfen. Das ist heute definitiv nicht mehr so. Wenn ich Planer wäre, würde ich gerne den Ausbau der L 182 von Kirn bis Rhaunen durchziehen, das würde mir regelrecht in den Fingern krippeln. Wir haben schon den Fokus auf die L 182 gelegt und wollen schauen, was in der nächsten Bedarfsbewertung rauskommt“, sagte Wagner weiter. Bettina Dickes und Dr. Matthias Schneider sind sich einig, wenn auch Dr. Schneider feststellte, „wir befinden uns hier eigentlich im Niemandsland“ (hier stoßen die Landkreise Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück aufeinander). Beide sehen die Notwendigkeit des weiteren Ausbaus der L 182 und wollen gemeinsam bei der Landesregierung in Mainz „anklopfen“. Man war sich auch einig, dass die Straße nicht besser werde, im Gegenteil. Der zunehmende Schwerlastverkehr fordert sein Tribut. Und da konnte Werner Krug, in Bundenbach direkt an der L 182 wohnend, ein Lied davon singen. „An manchen Tagen zähle ich stündlich mehr als zehn große Schwerlaster, die in Richtung Rhaunen oder Kirn unterwegs sind“, sagt Krug. gw
aus dem ländlichen Raum. Ein Mofa-Führerschein macht die jungen Menschen mobiler. Er erhöht auch die Chancen auf einen Ausbildungsplatz“, berichtet Eva M. Braun, Rektorin der Bodelschwingh Schule. Die Förderschullehrer, Alexander Fritz und Sucette Sauvageau kümmern sich, als Lehrer mit Ausbildungsbefähigung und die Gestaltung des Theorie- und Praxisunterrichtes. In der Regel dauert der die Ausbildung der Jugendlichen mit Förderbedarf etwa ein bis eineinhalb Jahre. „Ich bin mir sicher, dass wir mit dieser tollen Ausstattung, eine tolle Ausbildung schaffen und die Jugendlichen optimal auf die Prüfung vorbereiten können. Danke Bürkle Stiftung“, sagt Braun. red
Villa Musica MEISENHEIM. In einem Villa Musica-Konzert am Sonntag, 19. November, um 17 Uhr gastiert der junge, sehr erfolgreiche Pianist Fabian Müller im Haus der Begegnung in Meisenheim. Beim internationalen Wettbewerb der Rundfunkanstalten 2017, dem bedeutendsten in Deutschland, erreichte er als bester deutscher Pianist den zweiten Platz.
Darüber hinaus gewann er den Publikumspreis. In Meisenheim spielt er die Sonate f-Moll „Appassionata“ von Beethoven, drei Stücke (D 946) von Schubert sowie Splitter (op. 6d) von Kurtág. Kartenreservierung (10 €, Schüler 5 €) ist unter (06753 Anzeigenberaterin MCB -Werbung 2207 möglich. red50-1_La
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Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Winterevents am Schmittenstollen NIEDERHAUSEN. Die Besuchersaison am Schmittenstollen ist mit dem 1.November unter anderem wegen der Fledermaus vorbei, deren Winterruhe mit den
ersten Frösten des nahenden Winters beginnt und die sie in den weitverzweigten Strecken des Bergwerkes verbringt. Für das Schmittenstollen-Team gilt dies jedoch nicht. Schon am 10.Dezember besucht
der Nikolaus die Kinder am Lemberg und am 17.Dezember wird traditionell mit dem Bergwerksverein Lemberg zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute Barbaratag gefeiert. Wie auch schon in den vergangenen Jahren folgt dann am 27.Dezember der Bündelchestag, an dem in vergangenen Jahrhunderten Mägde und Knechte ihr Bündel schnürten und sich aufmachten, um eine neue Arbeitsstelle zu finden. Unter dem Motto „Warten auf Schnee“ und für Naturfreunde, für die es kein schlechtes Wetter gibt, hat die Grillhütte auch im Winter ab November jeden Sonntag ab 10.30 Uhr geöffnet und bietet „Heißes“ aus dem Topf und vom Grill. red
Offener Nachmittag in Waldorfschule
VG Rüdesheim
Seite 9
Neue Vinothek in „Hermannshöhle“ eröffnet
Die Gäste waren von der neuen Vinothek in der „Hermannshöhle“ am Eröffnungstag begeistert. Foto: M.Wolf
NIEDERHAUSEN. Etwas neues gibt es seit einigen Tagen in der „Hermannshöhle“ von Wigbert Weck. Denn nach fünf Monaten Umbauzeit eröffnete er dort seine neue Vinothek. Zwölf Nahewinzer stellen dort ihre Weine vor. Die Besucher können aus zwölf offenen Weinen ihr Auswahl treffen. Weiterhin gibt es von jedem Winzer noch vier weitere Sorten, die flaschenweise auch probiert werden können. Das tolle daran: Der Weinlieb-
haber kann sofort auch seine Lieblingsweine mitnehmen. Die Vinothek bietet Platz für bis zu 40 Personen. Die Kosten der Vinothek belaufen sich auf knapp 200 000 Euro. In diesem Jahr feiert Wigbert Weck und seine Frau Sylvin Barattini-Weck auch ein kleines Jubiläum. Vor zehn Jahren übernahm er die „Hermannshöhle“. Die Gäste, nicht nur aus der Region sind seitdem von den Kochkünsten Wecks begeistert. pdw
CDU-Ortsverband besucht Landtag
TRAISEN. Zu einem Nachmittag der offenen Tür lud der Förderverein der Waldorfschule vor einigen Tagen ein. Erstmals wird ja seit dem neuen Schuljahr im August eine erste Klasse in den Räumlichkeiten d e s Wa l d o r f k i n d e r g a r t e n s unterrichtet. Beim Nachmittag der offenen Tür könnten sich Eltern und Interessierte sich ausführlich über das Schulangebot
informieren. Sie bekamen einen Einblick in den Unterricht der ersten Klasse und lernten das Unterrichtskonzept des „bewegten Klassenzimmers“ kennen. Auch über den künftigen Schulstandort auf dem Bad Kreuznacher Kuhberg wurden die Gäste informiert. Weitere Infos erhalten sie unter www.lernen-fuer-das-leben.de oder unter (06755 – 1724. pdw
SPABRÜCKEN. Der CDU Ortsverband lädt alle interessierten Bürger am Dienstag, 5. Dezember zu einer Fahrt in den rheinland-pfälzischen Landtag nach Mainz ein. Dazu wurde unter anderem ein Gespräch mit der CDU - Landes- und Fraktionsvorsitzende und heimischen Abgeordneten, Julia Klöckner, organisiert. Die Kosten für das gemeinsame Mittagessen wird sie von ihrem Abgeordnetenbudget übernehmen. Folgendes Programm wurde zusammengestellt. Abfahrt: 10.45 Uhr Spabrücken
Kirche. Um 12 Uhr wird ein Film über den Landtag gezeigt. Anschließend Besichtigung des Plenarsaals. Um 13 Uhr ist das Mittagessen geplant. für 15 Uhr steht eine Gespräch mit Julia Klöckner auf dem Programm. Im Anschluss kann noch der Weihnachtsmarkt besucht werden. Der Unkostenbeitrag beträgt 8€. Anmeldungen bis zum 17. November nimmt die stellvertretende Vorsitzende Petra Ender entgegen. (0157 – 31638085, Mail petra.ender@tonline.de. red
SEITE 10 - Stadt Idar-Oberstein
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Rheinische Philharmonie beschert Glücksgefühle
IDAR-OBERSTEIN. Im Rahmen des städtischen Theaterprogramms gibt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie aus Koblenz am Samstag, 18. November, um 19.30 Uhr ein Konzert im Stadttheater. Unter dem Titel „Ein Glücksgefühl“ präsentiert das Ensemble unter
der musikalischen Leitung des neuen Chefdirigenten, Garry Wa l k e r, We r k e v o n F r a n z Schubert, Richard Strauss und Antonín Dvořák. Nach dem großen Erfolg des letztjährigen Konzertes ist die Rheinische Philharmonie auch in dieser Spielzeit wieder in
Idar-Oberstein zu Gast und wird erneut unter Beweis stellen, dass sie zu Recht zu den führenden Klangkörpern des Landes zählt. In diesem Jahr erklingen lyrische Werke, die den Bogen von der Wiener Klassik über die deutsche Spätromantik bis zur tschechischen Nationalmusik
spannen. Gespielt werden von Franz Schubert die Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200, von Richard Strauss das Konzert für Horn und Orchester Nr. 2 Es-Dur und von Antonín Dvořák die Legenden op. 59 Nr. 1 bis 7. Karten gibt es unter www.ticketregional.de. red
Comedy-Show mit regionalen Künstlern IDAR-OBERSTEIN. Im Rahmen des Theaternachsommers präsentiert die Stadt IdarOberstein am Sonntag, 19. N o v e m b e r, u m 1 7 U h r i m Stadttheater eine große ComedyShow. Alle Künstler stammen aus Idar-Oberstein oder haben einen direkten Bezug zur Stadt. Unter dem Titel „Heimatabend“ stehen die Comedians „Ausbilder Schmidt“ und Matthias Jung, Puppenspieler Frank Lorenz, Liedermacher Martin Weller und die Theatergruppe Steinlaus Theater auf der Bühne. Sind wir doch mal ehrlich: In diesen Zeiten möchte man doch auch einfach nur zwei Stunden abschalten können und etwas Spaß haben. Das fällt gerade im kalten, nassen und grauen November sehr
schwer. Und dann noch an einem Sonntagnachmittag – unmöglich. Das ist es nicht, denn bei den tollen Künstlern des „Heimatabends“ ist Spaß und gute Laune garantiert. Und ganz
nach dem Motto „live, lecker und lustig“ bekommt jeder Gast auch noch ein Spießbratenbrötchen als kleinen Gaumenschmaus geschenkt. Die Moderation der Veranstaltung
übernimmt Holger Müller, der sich zusammen mit seinem Alter Ego „Ausbilder Schmidt“ zu einem der erfolgreichsten Comedians Deutschlands entwickelt hat, mit über 150.000 verkauften CDs, eigenem Kinofilm und zahlreichen TV Auftritten. Müller stammt aus Idar-Oberstein und ist auch heute noch immer gerne in seiner Heimat zu Gast. Ebenfalls aus Idar-Oberstein kommt der aus dem TV bekannte Puppenspieler Frank Lorenz. Und Frank kommt nie alleine, er hatte immer seine „geschwätzigen“ und sehr witzigen Puppen dabei. Da bleibt kein Auge trocken. Ein weiterer Kult-Star aus IdarOberstein darf natürlich auch nicht fehlen: Martin Weller. Wer kennt ihn nicht, den „Hunsrück Cowboy“. Er wird im Stadttheater
seine besten und schönsten Lieder präsentieren, natürlich auf „Hunsrücker Platt“. Der Stand up Comedian Matthias Jung kommt aus Hüffelsheim, einem 400-Seelen-Dorf bei Bad Kreuznach. Matthias Jung hatte seine ersten Auftritte in der alten Kleinkunstbühne „Theaterchen“ in Göttschied. Mittlerweile ist er groß auf Tour, hat eine RadioComedy bei RPR und ist auch noch Autor für die „Heute Show“. Das Ensemble „Steinlaus Theater“ aus Alzey ist praktisch der direkte Nachfolger der erfolgreichen Theatergruppe „Charles Atlas“ aus IdarOberstein und präsentiert eine kleine Auswahl der besten Monthy Python Sketche. Karten gibt es im Internet unter www.ticket-regional.de. red
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Weihnachtsbäume gesucht IDAR-OBERSTEIN. In sechs Wochen ist Weihnachten und wie immer stellt die Stadt Idar-Oberstein in den Stadtteilen, in denen nicht Ve r e i n e , O r g a n i s a t i o n e n
oder Privatpersonen für den entsprechenden Festtagsschmuck sorgen, große Weihnachtsbäume auf. Nun sollte man annehmen, dass es in unserer waldreichen Region keinen Mangel an potenziellen
Christbäumen gibt. Weit gefehlt: Die Forstleute schlagen Alarm, denn im städtischen Wald gibt es kaum noch Exemplare, die sich hierfür eignen. Daher bittet die Stadt ihre Bürgerinnen und Bürger um U n t e r s t ü t z u n g : We r e i n e n entsprechenden Baum oder auch mehrere im Garten oder einem Waldstück stehen hat und diese gerne abgeben möchte, kann sich bei der Verwaltung melden. Die Bäume sollten möglichst gerade und gleichmäßig gewachsen sowie zwischen sechs und zehn Meter hoch sein. Die Stadt übernimmt dann die Fällung, den Abtransport und die spätere Entsorgung.
Stadt Idar-Oberstein Seite 11
Neuer Unterstand bietet nicht nur Schutz bei Regen IDAR-OBERSTEIN. Nicht nur beim Bike Park Festival im letzten Jahr sondern auch an Geburtstagen oder sonstigen Veranstaltungen fehlte es am Bike Park in Nahbollenbach an einem Unterstand, der bei schlechtem Wetter Schutz bietet oder bei Veranstaltungen genutzt werden konnte. Dies stellt nun alles kein Problem m e h r d a r. M o n i k a H a h n , Mitarbeiterin der OIE, erhielt über das Mitarbeiterprogramm „OIE macht’s möglich!“ 2.000 Euro von ihrem Arbeitgeber, um einen Unterstand am Bike Park zu bauen. Der Bike Park wurde im August 2016 eröffnet und wird seit
ihrem Mitarbeiterprogramm „OIE macht´s möglich!“ mit 2.000 Euro - und schon konnte es los gehen. Der richtige Ort war schnell gefunden.
her täglich von vielen Kindern, Jugendlichen und Familien genutzt. An einem passenden Unterstand fehlte es aber noch. Dieser soll den Besuchern bei Gewitter ein trockenes Plätzchen bieten und an zu heißen Tagen auch mal für etwas Schatten sorgen. Beim Bike Park Festival, welches jährlich am Ende der Sommerferien stattfindet, kann der Unterstand dann als Bühne für die Bands benutzt werden.
Insgesamt 200 Arbeitsstunden investierten die Helfer in den Bau des Unterstandes. Mitte August, pünktlich zum zweiten Bike Park Festival, war der Unterstand fertig und wurde offiziell eingeweiht. „Vielen Dank an die OIE für ihre Unterstützung. Durch diese Unterstellmöglichkeit hat der Bike Park auf jeden Fall an Attraktivität gewonnen. Vi e l e F a m i l i e n f e i e r n h i e r Kindergeburtstag und auch bei anderen Veranstaltungen rund um den Bike Park findet der Unterstand regen Zuspruch“, so Helmut Franzmann von der Offenen Gruppe. red
Mit vereinten Kräften bereiteten die 20 freiwilligen Helfer aus Reihen der Offenen Gruppe Nahbollenbach, des Radsportclub Blitz Idar-Oberstein und den jugendlichen Bikern selbst, den Untergrund, auf welchem die Unterstellmöglichkeit errichtet werden sollte, vor. Dabei wurden Löcher gegraben und Fundamente gegossen. Danach wurden die Holzbalken verarbeitet und der Unterstand mit einem Blechdach geschützt.
Wer entsprechende Bäume kostenlos abzugeben hat, kann sich mit dem Stadtbauamt in Verbindung setzen. (06781 64-633, Mail: diana.heringer@ idar-oberstein.de. ´ red
Sportabzeichen werden verliehen IDAR-OBERSTEIN. Im Rahmen des „Tages des Sportabzeichens“ erfolgt am Freitag, 17. November 2017, um 18 Uhr in der Göttenbach-Aula die Verleihung der Abzeichen in den Kategorien Bronze, Silber und Gold sowie der dazugehörigen Urkunden
an die erfolgreichen Teilnehmer. Zu dieser Veranstaltung sind alle eingeladen, die während des Sportabzeichentages 2017 die notwendigen Leistungen erbracht oder diese später noch bei den teilnehmenden Vereinen nachgeholt haben. red
Bahnhofstraße ist gesperrt IDAR-OBERSTEIN. Nach dem Abschluss der Umgestaltung des Bahnhofsvorfeldes und dem Umbau des Einmündungsbereichs Otto-DeckerStraße / Naheüberbauung soll nun die schadhafte Fahrbahndecke auf dem rund 350 Meter langen verbliebenen Abschnitt saniert werden. H i e r v o n b e t r o ff e n i s t d e r Bereich von der Einmündung Nahestraße / Bahnhofstraße bis zum Fußgängerüberweg in der Otto-Decker-Straße. Zur Durchführung der Sanierungsarbeiten ist die
Bahnhofsstraße in diesem Abschnitt seit Montag, 13. November, für den öffentlichen Verkehr voll gesperrt. Die Einund Ausfahrt in die Nahestraße wird jederzeit gewährleistet, auch die Zufahrt von der Otto-DeckerStraße in die Wasenstraße bleibt bestehen. Der Busverkehr wird von der Naheüberbauung über den Anbindungsast zum Bahnhof umgeleitet. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis 30. N o v e m b e r, a b g e s c hl ossen sein. red
Zahlreiche Helfer entschlossen sich daher dazu, einen solchen Unterstand zu bauen. Die OIE unterstütze das Vorhaben mit
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de
SEITE 12 - Region
Dienstjubiläen in der Kreisverwaltung
REGION. Im Rahmen einer gemeinsamen Feierstunde mit Landrätin Bettina Dickes und dem ersten Kreisbeigeordneten, Hans-Dirk Nies, ehrte die Kreisverwaltung langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für deren 25-jähriges Dienstjubiläum. Landrätin Dickes bemerkte, es sei wirklich spannend zu hören, wie unterschiedlich die Lebenswege der Jubilare auf dem Weg in die Verwaltung gewesen sind. Die beruflichen Hintergründe seien jeweils völlig andere. „Umso schöner ist es, dass sich die
Die Nacht der Lichter ist eine Andachtsform für alle Menschen. Sie besteht aus vielen Gesängen der Communauté de Taizé in Burgund. Neben den bekannten Liedern gibt es Zeit für Stille, Entspannung und Meditation. Viele Menschen, die in Taize waren, haben einen Gewinn aus den drei gemeinsamen Gebetszeiten gezogen. Ihnen bietet dieser Abend die Chance dies fortzusetzen.
15.11.2017 - KW 46
Jusos informierten sich über erneuerbare Energien REGION. Im Rahmen der jährlichen Bildungsfahrt des Juso-Kreisverbandes Bad Kreuznach, haben sich die jungen Politiker dieses Mal mit dem Thema der erneuerbaren Energien beschäftigt. Sie hatten die Möglichkeit die juwi AG in Wörrstadt, welches als weltweit einschlägiges
intelligenten Energiekonzept möglich sei. Christoph Eß, ebenfalls JusoKreisvorsitzender, erklärt: „Wir haben uns sehr kontrovers über die erneuerbaren Energien ausgetauscht. Kritik wurde geäußert, Vorurteile wurden aus dem Weg geräumt und neue Perspektiven wurden
Unternehmen für die Planung von Solar- und Windkraftanlagen gilt, zu besichtigen. ,,In einer sehr interessanten Führung haben wir das Firmenkonzept und die Dienstleistungsprodukte kennen gelernt“, erläutert JusoKreisvorsitzende Johanna Körper. Sie ergänzt, dass das Firmengebäude, welches seinen Energiebedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien decke und dazu noch eine positive Energiebilanz habe, verdeutliche, was alles mit einem
geöffnet. Wir möchten festhalten, dass das Thema erneuerbare Energien ein komplexes Thema ist, in dem es kein SchwarzWeiß-Denken gibt. Für eine nachhaltige Energieversorgung ist es daher umso wichtiger, den Einklang zwischen geeigneter Energieform und gegebenen regionalen Besonderheiten zu finden.“ A l s H öhepunk t st and zum Abschluss die Begehung eines Solarparks und der Blick in ein Windrad auf dem Programm. red
Kolleginnen und Kollegen trotz unterschiedlichster beruflicher Herkunft zu 100 Prozent mit ihrer Tätigkeit in der Kreisverwaltung identifizieren“, so Dickes. Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind bereits seit 25 Jahren im Dienst der Kreisverwaltung: Annerose Faber-Troch, Sandra Link, Melanie Vollmer, Michael Haas, Katharina Vogel, Jörg Reisek, Friederike Münzenberg Aus den Diensten des Landkreises verabschiedet wurden Heidi Rabe und Ingrid Wilms. red
Nacht der Lichter auf dem Flughafen Hahn REGION. Am 24 November, sind alle Hunsrücker wieder zur „Nacht der Lichter“ auf den Flughafen Hahn eingeladen. Ab 20 Uhr wird Kerzenschein die Jugendkirche erleuchten, der Gesang von Taizéliedern die Räume im crossport to heaven durchfluten.
Nahe-News
Die Gemeinschaft von Taizé ist ein internationaler ökumenischer Männerorden in der Nähe von Cluny (Frankreich). Bekannt ist sie vor allem durch die in Taizé und verschiedenen Orten ausgerichteten ökumenischen Jugendtreffen, zu denen allein nach Taizé jährlich etwa 200.000 Besucher aller Nationalitäten und Konfessionen kommen. Bei den Gottesdiensten wird sehr viel gebetet und gesungen. Die Lieder sind sehr charakteristisch: sie werden in vielfacher Wiederholung gesungen, sind einstrophig, kurz, oft vierstimmig oder kanonisch. Auf dieser Art von Gottesdiensten basieren auch die in vielen Kirchen veranstalteten Taizé-Gebete. Weitere Infos unter (06543 – 2020. red
Sprachreise REGION. „Sprachen lernen ist einfach. So lautet das Motto des Sparkassen-Partners „albion language tours“. Spaß haben, Freunde finden und dabei noch ein anderes Land und seine Sprache kennenlernen. Das wird bei den Out-of-limits Sprachreisen der Sparkassen besonders groß geschrieben. Informieren Sie sich über die Gruppensprachreise nach
Poole an Englands Südküste am Mittwoch, 22. November, um 17:30 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse, Veranstaltungsraum 3. OG, Kornmarkt 5, 55543 Bad Kreuznach. Die Anmeldung zu der Informationsveranstaltung kann über www.sparkasse.net/tickets oder auch bei den Beratungs-Centern oder Filialen der Sparkassen erfolgen. red
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Region Seite 13
Digitales Feuerwerk – Sparkasse verbindet im WBZ virtuelle mit realer Welt REGION. Spätestens als sich der virtuelle Avatar des Berliner Digital-Zauberers Andreas Axmann mit viel Rauch in die „Himmels“-Cloud verabschiedete, gingen bei den zahlreichen Zuschauern alle „Gefällt mir“-Daumen nach oben. Mit einer faszinierenden Mixtur aus realen Knalleffekten und deren Verschmelzung mit Inhalten auf den TabletBildschirmen, bildete er einen magischen Rahmen für den von der Sparkasse Rhein-Nahe im WBZ Ingelheim veranstalteten Themen-Abend „Erweiterte Wirklichkeiten - Digitalisierung zauberhaft erleben“. Bei dieser Kundenveranstaltung lag der Fokus auf der Beantwortung der Frage, wie sich die Handlungsfelder der Banken und Sparkassen, getrieben durch die zunehmende Digitalisierung, verändern und wie man sich dieser Herausforderung mit neuen Filialgestaltungskonzepten und zeitgemäßen Angeboten und Produkten stellt. In seiner Begrüßungsrede legte der stellvertretende
Vo r s t a n d s v o r s i t z e n d e d e r Sparkasse Rhein-Nahe, Andreas Peters, den anwesenden Besuchern eindrucksvoll dar, was hier zukünftig auf die Kreditinstitute, aber auch auf die Kunden zukommt. Und er stellte dabei vor allem heraus, dass bei aller Bequemlichkeit,
Oberländer (Wertpapiere und Portfoliomanagement) sowie Holger Adelseck (Immobilienvermittlung) interessante Einblicke in die neue Finanzwelt. So wurden einerseits neue Kontaktmöglichkeiten wie der Sparkassen-Chatbot „Linda“ vorgestellt, andererseits
wurde. Auch hier wurde also die Verschmelzung virtueller Welten mit real existierenden Gegebenheiten sichtbar. Aber auch „offline“, also hinsichtlich der stationären Kundenbetreuung, macht man sich bei der Sparkasse Rhein-Nahe viele Gedanken und passt sich weiter dem Nutzungsverhalten seiner Kunden an. Entsprechend interessant war die Präsentation von Jürgen Saurwein (Vertriebsdirektor Ingelheim), welcher das in Kürze öffnende Beratungs-Center in Sprendlingen vorstellte. Dieses soll deutlich mehr sein, als eine reine „Bankfiliale“: Eine einladende Begegnungsstätte für Gemeindemitglieder und Vereine.
die die neuen Dienste böten, immer noch die Sicherheit der Kundendaten im Vordergrund stehen müsse. Und dies sei bei den Angeboten der Sparkasse Rhein-Nahe der Fall. In den nachfolgenden Vorträgen gewährten die Mitarbeiter Alexander Jackowski (Leiter Medialer Vertrieb), Andreas
aber auch anschaulich erklärt, warum diese in naher Zukunft die individuelle und persönliche Beratung eines Finanzexperten nicht ersetzen können. Für staunende Blicke sorgte zudem ein Kurzfilm, in dem ein bisher erst in der Planung stehendes Bauobjekt in einem realen Umfeld visualisiert
Im Anschluss an die Vorträge hatten die Besucher die Gelegenheit, sich das zuvor gehörte an speziell dafür aufgebauten Ständen im Detail erklären und vorführen zu lassen, Fragen zu stellen und per 3D-Brille an einer virtuellen Wohnungsbesichtigung teilzunehmen. red
Caritas-Stiftung „Mittelpunkt Mensch“ ging auf die Straße REGION. „Mittelpunkt Mensch“ die Stiftung des Caritasverbandes Rhein-Hunsrück-Nahe e.V. – macht sich in den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück seit jeher vor allem für Kinder stark. Aktuell steht das Caritas-Projekt „Familienpatenschaften“ besonders im Fokus der Stiftung. Dafür ging das sechsköpfige Kuratorium um die Vorsitzende Julia Klöckner, nun sozusagen „auf die Straße“: Zur beliebtesten Einkaufszeit an einem Samstag stellten die Kuratoriumsmitglieder im Simmerner Globus-Markt die Familienpatenschaften vor. Ehrenamtliche „Patinnen“ und „Paten“ geben Familien und werdenden Eltern Unterstützung, bevor diesen die Dinge über den Kopf zu wachsen drohen. Menschen, die sich dafür
vielleicht engagieren möchten, waren am Info-Stand der Stiftung ebenso angesprochen, wie Familien, denen eine
„Für uns gehört es ganz einfach zu unserem Engagement im Kuratorium der Stiftung ‚Mittelpunkt Mensch‘, dass
Patenschaft Entlastung bringen könnte. Keine Frage blieb offen: Gemeinsam mit dem Stiftungskuratorium standen zwei Caritas-Mitarbeiterinnen für Gespräche zur Verfügung.
wir uns sichtbar hinter dieses wichtige Förderprojekt stellen“, erläutert Julia Klöckner auch im Namen ihrer Mitstreiter. Dies sei die beste Art zu zeigen, wie sehr man persönlich von dem Angebot
der Familienpatenschaften überzeugt ist, bekräftigt der stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Walter Desch. Victoria Müller-Ensel freut sich sehr über den tatkräftigen Einsatz. „Eine Selbstverständlichkeit ist dieser aber keineswegs“, betont die Caritasdirektorin: „An dieser Stelle sollte unbedingt gesagt werden, dass die Arbeit im Stiftungskuratorium ebenfalls ehrenamtlich geschieht. Umso bemerkenswerter ist es, wie viel Zeit alle Kuratoren hier investieren!“ Spenden an die Stiftung „Mi ttel punkt Mensch“ sind möglich per Pax-Bank Köln IBAN DE02 3706 0193 3017 0160 15. Weitere Details gibt es unter (0671 - 83828-18; Mail: V.Mueller-Ensel@caritas-rhn. de. red
SEITE 14 - Region
Nahe-News
15.11.2017 - KW 46
Volksbank zahlte 138 000 Euro an Spenden aus REGION. Die Volksbank RheinNahe-Hunsrück hat bis jetzt in diesem Jahr rund 138.000 € Spendengelder an 215 Vereine und Institutionen in ihrem Geschäftsgebiet ausgezahlt. Stellvertretend für alle Spendenempfänger in der Region Bad Kreuznach, hier wurde eine Summe von rund 59.550 € an 89 Empfänger ausgeschüttet, lud die Bank einige Vertreter von Vereinen und Institutionen zu einer kleinen Feierstunde in der Bad Kreuznacher Geschäftsstelle, in der Sa linens traße, e i n . Regionaldirektor Michael Jöckel würdigte den Einsatz und die ehrenamtliche Arbeit. Er betonte, dass die Volksbank als Bank der Region um die Wichtigkeit dieser wertvollen Arbeit weiß und dies gern mit Spenden unterstützt. Die Spendenempfänger konnten sich über großzügige Beträge freuen, die ihnen bei der Durchführung ihrer Vorhaben halfen. Im Rahmen der symbolischen Spendenübergabe sagten die Anwesenden Danke für die finanzielle Unterstützung: Mit der Spende an den DRK O r t s v e r e i n d e r Ve r b a n d s gemeinde Bad Kreuznach wurde die Anschaffung neuer
Dienstbekleidung, welche den Helfern bei einem Einsatz für mehr Sicherheit dient, finanziell unter-stützt. Die Grundschule Bad Münster konnte durch eine Spende ihre Schulbibliothek besser
„Pausenhofneugestaltung“ in Angriff genommen. Mit der Spende konnte die Realschule Plus in Langenlonsheim endlich die Einrichtung einer Bläsergruppe umsetzen. Das Geld wurde
ausstatten. Die Orgel der katholischen Kirchgemeinde St. Martin in Guldental musste durch altersbedingte Abnutzung repariert werden, damit Sie wieder spielbereit für die Gottesdienste der Gemeinde ist. Damit sich die Schüler der Grundschule Bretzenheim in ihren Pausen austoben können um sich danach wie-der konzentriert am Unterricht zu beteiligen, wurde das Projekt
z u r B e s c h a ff u n g d i v e r s e r Musikinstrumente verwendet. Um die Waren für die Kreuznacher Tafel abzuholen, besteht ganzjährig ein Fahrdienst. Die Mitarbeiter erhielten einheitliche OutdoorJacken für ihren Einsatz und die im Fahrdienst eingesetzten Autos wurden durch Sitzbezüge für den regelmäßigen Gebrauch geschützt. In der Kindertagesstätte „RudolfDiesel-Straße“ wurde das Projekt
„Außenanlage“ angegangen. Unter anderem konnte durch die Spende eine große Kletterwand installiert werden. Der Verein BUND Guldental der sich als Naturschutzverein um 350 verschiedene seltene Obstbäume kümmert, braucht bei diesem Unterfangen technische Hilfsmittel in Form eines Aufsitzmulchers. Die Anschaffung wurde durch eine Spende finanziell unterstützt. Damit es in das Clubhaus des Tennisclub „Blau-Weiß“ e . V. B a d K r e u z n a c h n i c h t mehr rein regnen kann, war eine Dachsanierung dringend notwendig. Der Verein Bürgerinitiative Willkommen in Wöllstein kümmert sich um Migranten und deren Integration. Um diese leichter zu gestalten wurde eine Lernwerkstatt mit entsprechender Lernsoftware eingerichtet. Gerade in Zeiten leerer Kassen will die Volksbank ganz bewusst ihre soziale Verantwortung für die Region aufzeigen. Damit leistet die Bank einen Beitrag dafür, dass regionale, sozial wichtige und sinnvolle Projekte umgesetzt werden können. red
Gemeinsam gegen den Sturm Katastrophenschutzmitglieder übten fiktive Unwetterlage KREIS KH. Nachdem im Frühjahr der erste Teil der Langausbildung durchgeführt wurde, stellten sich die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Bad Kreuznach nun einem fiktiven Orkan als neue Herausforderung. Vor einigen Tagen übte die zum Katastrophenschutz gehörende Facheinheit Te c h n i s c h e E i n s a t z l e i t u n g (TEL) gemeinsam mit den Fernmeldern im Stabsraum der Kreisverwaltung Bad Kreuznach am Beispiel einer fiktiven Unwetterlage im Kreisgebiet. Aufbauend auf die sich ähnlich gestaltende Entwicklung des Übungseinsatzes aus dem Monat Mai diesen Jahres, galt es, die von dem Kreisverbindungskommandos (KVK) der
Bundeswehr ausgearbeitet Lage zu bewältigen. Über mehrere Gemeinden - so die Vorgabe - sei ein Orkan
hinweggezogen und habe immense Schäden verursacht. Die Aufgabenstellung lautete folglich, ausreichend Einsatzkräfte zu alarmieren sowie deren Versorgung mit
Lebensmitteln und Treibstoff sicherzustellen. Sogenannte Bereitstellungsräume, an denen sich die alarmierten Einheiten zunächst sammeln, um dann gezielt in die Schadensregion abgerufen zu werden, mussten organisiert werden. Die Fachberater vom Technischen Hilfswerk, zum Beispiel, koordinierten Mannschaft und Gerät zum Befüllen von Sandsäcken und dem damit verbundenen Aufbau von Dämmen. Der Rettungsdienst hingegen wurde vor die Herausforderung gestellt, die Evakuierung eines Krankenhauses durchzuführen. Verschiedene, fiktive „Entwicklungen“ wurden nach und nach in das Szenario eingespielt, wie beispielsweise ein sich
auf angrenzende Gebäude ausbreitender Wohnhausbrand oder aber ein Problem mit Schaulustigen, auch Gaffer genannt, die die Arbeit der Hilfskräfte behinderten. Insbesondere der letztgenannte Punkt der Übung ist für viele Einsatzkräfte im realen Leben ein alltägliches Problem geworden. Das anspruchsvolle Übungsszenario wurde zur Zufriedenheit von Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Hofmann erfolgreich gelöst. „Wir sind gut aufgestellt und haben eine gute Mannschaft, um das nächste Schadensereignis zu bewältigen!“, so Werner Hofmann und appellierte nochmals an die Bevölkerung, von der kostenlosen Warn-App K AT W A R N G e b r a u c h z u machen. red
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
70 Jahre Eheglück im Hause Weitzel
INGELHEIM. Schon der festlich geschmückte Hof ließ erahnen: Hier wird gefeiert. Eine große „70“ prangert über dem Eingang, aus dem Wohnzimmer dringen Stimmen. Ein rüstiges Ehepaar öffnet dem Oberbürgermeister Ralf Claus, der zum Gratulieren kam, die Tür, man mag kaum glauben, dass dieses Paar gerade den 70. Hochzeitstag feiert. Wilhelmine und Georg Weitzel lernten sich kurz nach dem Krieg im Jahre 1945 bei einer Tanzstunde in Ingelheim kennen. Sie kam aus OberIngelheim und er aus NiederIngelheim. „Damals eine gefährliche Liebe“, lächelt Georg Weitzel, denn zur damaligen Zeit gab es Straßensperren im Stadtgebiet zwischen den beiden Stadtteilen. Trotzdem nahm er oft den Weg in Kauf um seine Wilhelmine zu sehen. Zwei Jahre
später, am 25. Oktober 1947, läuteten die Hochzeitglocken und sie zogen nach NiederIngelheim. Sie bekamen einen Sohn und arbeiteten beide beim Automobilhersteller Opel in Rüsselheim. Darüber hinaus standen sie oft auf dem Spargelfeld. „Unser Leben war geprägt von Arbeit, wir wollten ja unser Haus fertigstellen“, verriet Wilhelmine Weitzel. Ihren Ausgleich fanden beide beim Wandern. Zahlreiche Pokale zieren das Wohnzimmer des Ehepaares. Oberbürgermeister Ralf Claus hinterfragte, wie es beide geschafft haben, mit mittlerweile 90 Jahren so fit zu sein. Schmunzelt gaben sie zu: „Immer in Bewegung zu sein, trägt dazu bei, so fit zu sein!“ Mittlerweile gehören neben dem Sohn zwei Enkel- und drei Urenkelkinder zur Familie. red
Einrichtung schneller Breitbandanschlüsse INGELHEIM. Für die Netzerweiterung der Telekom werden im gesamten Stadtgebiet von Ingelheim in den kommenden Monaten Leitungsverlegung in offener Bauweise sowie Leitungsverlegung im grabenloser Bauweise (Spülbohrverfahren) durchgeführt. Hiervon
betroffen ist ab 15. November die Bleichstraße in Frei-Weinheim. Die Maßnahme dauert rund zwei Wochen. Die Stadtverwaltung bittet für die mit den Bauarbeiten verbundenen Beeinträchtigungen um Verständnis. red
Kreis Mainz-Bingen
Seite 15
Fördergelder des Landkreises für Gebäudesanierung KREIS MAINZ-BINGEN. Wärmedämmung von Außenwänden, Dachflächen und Geschossdecken sowie die Erneuerung von Fenstern, Türen, Lüftungs- und Heizungsanlagen: Energetische Gebäudesanierungen werden vom Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) des Landkreises Mainz-Bingen gefördert. 2017 ging das jährliche Förderprogramm bereits in die dritte Runde, insgesamt 500.000 Euro stehen als Investitionsstock zur Verfügung. Nicht nur die Geldbeutel der Investoren profitieren, auch das Klima: Mehr als 1.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid wurden bereits durch die knapp 700 bezuschussten Sanierungsmaßnahmen eingespart. „Das Förderprogramm ist ein effektiver Beitrag im Landkreis zur Begrenzung der weltweiten Klimaerwärmung auf unter zwei Grad Celsius“ so die Landrätin Dorothea Schäfer. Bei anstehenden Maßnahmen der Instandsetzung oder Sanierung sollte stets an die energetischen Gesichtspunkte der Umsetzung gedacht werden – es lohnt sich: „Eine energetische
Sanierung amortisiert sich am ehesten, wenn sie mit einer unumgänglichen Maßnahme kombiniert ausgeführt wird“, erklärt der zuständige Erste Kreisbeigeordnete Adam J. Schmitt. Steht beispielsweise der Anstrich der Außenfassade an oder ist eine neue Dacheindeckung notwendig, dann ist das die Gelegenheit für eine energetische Aufwertung. Der Energiebedarf eines Gebäudes wird bis zu 60 Prozent durch eine umfassende Dämmung eingespart. Übrigens: Die Ve r w e n d u n g v o n D ä m m materialien aus nachwachsenden Rohstoffen kann mit einem zusätzlichen Bonus belohnt werden. Das UEBZ der Kreisverwaltung Mainz-Bingen fördert energetische Sanierungsarbeiten an Bestandsgebäuden in Höhe von zehn bis zwanzig Prozent. Detaillierte Informationen zu den Möglichkeiten und Voraussetzungen der Förderung sowie Antragsformulare gibt es beim UEBZ auf der Homepageunter www.mainz-bingen.de, per E-Mail an uebz@mainz-bingen. de oder telefonisch unter ( 06132 - 7 8721 73. red
Kinder haften für ihre Eltern GENSINGEN. Immer mehr ältere Menschen stehen vor dem Problem, dass sie die Pflege im Alter nicht mit ihrer Rente, dem Pflegegeld aus der sozialen Pflegeversicherung und ihrem Vermögen finanzieren können. Dann müssen die Kinder finanziell einspringen. Oftmals stellen sich dann aber erst einmal viele Fragen: bin ich im Pflegefall zum Elternunterhalt verpflichtet? Was bedeutet in diesem Zusammenhang „Lebensstandardgarantie“? Muss ich mein Erspartes
angreifen oder mein Eigenheim verkaufen, um für die Pflegekosten aufzukommen? Auf diese und viele andere Themen in diesem Zusammenhang geht die Fachanwältin für Familien- und Erbrecht, Martina Schärfe, bei einem Vortragsabend am Dienstag, 21. November, 19 Uhr im Rathaus ein. Natürlich gibt es auch noch Gelegenheit, Fragen an die Referentin zu stellen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5€. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. red
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SEITE 16 - Kreis Mainz-Bingen
Freude über Geld von Bund und Land
BINGEN. Nach einem nebligen Freitagvormittag blickte pünktlich zum Ortstermin dann doch noch die Sonne ein bisschen in die Binger Innenstadt, als Staatssekretär Randolf Stich vom rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport, und Walter Greuloch, Referatsleiter im Bereich Städtebauförderung, die Zuwendungsbescheide der Fördermittel für die Programme „Aktive Stadtzentren – Innenstadt Bingen“ in Höhe von 2,1 Millionen Euro und „Soziale Stadt – Bingen-Bingerbrück“ (637.000 Euro) übergaben. Die für 2017 bewilligten Mittel dienen vor allem der Stärkung des „Kulturquartiers“. Hier entsteht in der Basilikastraße 4-6 der Neubau der Binger Stadtbibliothek. Der geplante Bezug ist für das zweite Halbjahr 2019 vorgesehen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Hofs (der neu gestaltet wird), werden im sogenannten „Schwarzen Haus“ nach umfangreichen Renovierungsarbeiten das Bürgerbüro und das Standesamt einziehen. Auch private Modernisierungen sowie die Instandsetzung von Burgmauer und Burgbrücke von Burg Klopp gehören zu den größeren förderungswürdigen
Posten. Doch nicht nur die Innenstadt profitiert von den Fördermitteln, auch für den Stadtteil Bingerbrück kann sich die Verwaltung über Geld freuen, das im Rahmen der „Sozialen Stadt“ für den Erwerb des Grundstückes in der Hildegardisstraße, mit dem Ziel auf diesem Grundstück den Neubau eines Familienzentrums voran zu treiben. Außerdem stehen nun erste Gelder zur Förderung privater Modernisierungen und die Planung des Stadtteilzentrums in der Koblenzer Straße 22 (ehemalige Handelsschule Dr. Lax) zur Verfügung. „Wenn wir als Kommune nach vorne gehen, dann zieht dies auch bei den privaten Bauherren nach“, so Oberbürgermeister Thomas Feser. „Man kann sehen, dass sich die Stadt in den vergangenen Jahren seit der Landesgartenschau gut entwickelt hat und wir sind sehr froh, dass wir auch von Seiten der Förderprogramme so unterstützt werden. Die Städtebauförderung versetzt Bingen in die Lage eine Vielzahl von Projekten umzusetzen, manche Projekte wären ohne Fördermittel nicht oder nur sehr viel langsamer umsetzbar. Dafür gilt es zu danken.“ red
Immer die richtige Wahl: www.nahe-news.de
Nahe-News
15.11.2017 - KW 46
Zweite Einrichtung erhält Tischkicker BINGEN. Nachdem bereits vor einigen Wochen der Kinderund Jugendhilfe St. Hildegard i n B i n g e n e i n Ti s c h k i c k e r vom Automatenverband zur Verfügung gestellt wurde, freut sich nun der Jugendtreff in BingenBüdesheim ebenfalls über einen neuen Kicker. Der Vorsitzende des Automatenverbandes, Wolfgang Götz, übergab die Spende in Anwesenheit von Landtagsabgeordneten und Einrichtungspaten Michael Hüttner und vielen begeisterten Jugendlichen an die pädagogische Leitung des Treffs, Christin Peters. Die erste Partie auf dem neuen Tischkicker ließ natürlich nicht
eine Anlaufstelle für Probleme jeglicher Art zu bieten und mit drei Pädagogen und Freiwilligen eine Antwort zu finden. Aber auch die Möglichkeiten der alltäglichen Freizeitgestaltung kommen nicht zu kurz. Sei es das gemeinschaftliche Kochen, Spielen oder einfach nur Erzählen - für alles bietet der Jugendtreff Raum und Zeit. In diesem Rahmen finde nun der neue Tischkicker seinen Platz, der im Gruppenraum zum Wettspiel einlädt, freute sich auch Peters über die großzügige Spende. Michael Hüttner dankte dem Automatenverband, der
Freuen sich über die Kickerspende: Wolfgang Götz, Joachim Cohausz, Michael Hüttner, Anna-Maria Rohleder, Hans-Günter Wustmann). Foto: Privat
lange auf sich warten und wurde direkt mit Vergnügen von den Jugendlichen entgegengenommen.
Der Kicker passt perfekt in das Konzept des Jugendtreffs, der wie das Jugendhaus in Bingen und der Stadtteiltreff in Büdesheim auch, unter der Leitung des Fördervereins Soziale Arbeit in Bingen steht. Kinder und Jugendliche stehen hier im Jugendtreff im Mittelpunkt, denn er gilt als strukturierter Ort der Begegnung für Familien und Heranwachsende. Der für alle Altersklassen geöffnete Treff in Büdesheim an der Rundsporthalle hat es sich zur Aufgabe gemacht,
insgesamt bereits über 80 Tischkicker zum 70. Geburtstag des Landes Rheinland-Pfalz für karitative oder ehrenamtliche Einrichtungen zur Verfügung stellt. Ebenso dankte er der Firma Löwen Entertainment und der Mitgliedsfirma der LöwenGruppe Extra Games als Produzent und Spender der Kicker. Hiermit schaffe es Löwen Entertainment, als großer und wichtiger Arbeitgeber in der Region sich auch gleichzeitig für die sozialen Belange der Jugendlichen einzusetzen, so Hüttner. „So bleiben gleich zwei in Bingen produzierte Tischkicker in Bingen!“, ergänzte Götz abschließend. red
Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Kreis Mainz-Bingen
Seite 17
Das kommende Jahr wird bunt Stauden und Zwiebeln bringen blühende Pracht BINGEN. Nachdem vor wenigen Wochen im Hafenpark 30.000 Tulpen gesetzt wurden, sind nun 3.000 Stauden im Rosengarten gepflanzt worden. Hinzukommen weitere 11.300 Zwiebeln. Wiesensalbei, Sonnenhut, Astern, Purpurglöcken, Storchschnabel, Funkien, duftende weiße Narzissen und Zierlauch werden im k o m m e n d e n J a h r, w e n n das zehnjährige Bestehen der Landesgartenschau (LGS) gefeiert wird, für ein wunderschönes Farbenspiel sorgen. Landschaftsarchitektin Christine Orel, die auch bereits
Empfang für Ehrensenator Schätzing auf Burg Klopp
BINGEN. Mit einem offiziellen Empfang und Eintrag in das Gästebuch der Stadt ehrte Oberbürgermeister Thomas Feser den neuen Ehrensenator des Weinsenats
Klopp, um ihm anschließend in kurzen Worten die Stadt Bingen vorzustellen. „Die Eintragung in das Gästebuch der Stadt hier im Sitzungssaal war eine jahrelange Tradition,
hier auf Burg Klopp im Kreis der geladenen Gäste zu voll-
2008 schon dafür gesorgt hat, dass abgestimmte Pflanzbilder das Auge des Besuchers erfreuten, hat erneut die Planung übernommen. Sie war begeistert, wie gut die Anlagen in den vergangenen Jahren vom Binger Gartenamt gepflegt worden sind. „Ich freue mich sehr, dass wieder neue Pflanzen gesetzt werden und ich bin gespannt, wie schön dies hier alles blühen wird. Schließlich ist das Rheinufer die Visitenkarte unserer Stadt und anlässlich des Jubiläums der LGS wollen wir, dass es in bunter Pracht erstrahlt“, so OB Thomas Feser, der sich vor Ort über die Arbeiten informierte. red
Vom Pferd gestürzt WOLFSHEIM. Zwei Reiterinnen waren am Dienstag, 14. November gegen 17 Uhr in der Gemarkung unterwegs, als ihnen zwei bellende Hunde entgegen kamen. Dadurch wurden die Pferde aufgeschreckt. Eine 47-Jährige Reiterin, stürzte vom Pferd und erlitt vermutlich einen Beckenbruch. Sie wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Ermittlungen hinsichtlich des Hundehalters wurden aufgenommen. red
Unfall im Kreisel
Frank Schätzing beim Eintrag in das Gästebuch der Stadt auf Burg Klopp. Untermalt mit einem Schwarm Fische – Schätzings Eintrag im Gästebuch (re.). Fotos: Stadt Bingen
Binger Mäuseturm e.V., den Schriftsteller Frank Schätzing. „Der Binger Weinsenat hat mit Ihnen als neuem Ehrensenator eine ausgezeichnete Wahl g e t r o ff e n . I c h f r e u e m i c h , dass ich Sie einmal persönlich kennen lernen darf“ begrüßte der Binger OB, Frank Schätzing im Sitzungssaal auf Burg
die aus irgendwelchen Gründen im Rahmen des Senatsfestes auf das Schiff verlegt wurde. Dort ging dieser offizielle Akt und die damit verbundene Würdigung des neuen Ehrensenators aber oft im allgemeinen Trubel unter. Die Entscheidung des Oberbürgermeisters, dies wieder
ziehen, wird vom Weinsenat ausdrücklich begrüßt“ stellte Weinkonsul Thomas Krauß fest. Als äußerst sympathisch erwies sich der Geehrte. Er dankte dem Oberbürgermeister für die freundliche Aufnahme in der Weinstadt Bingen. Seine Kreativität zeigte er bei seinem mit Zeichnungen unterlegten Eintrag ins Gästebuch der Stadt. Nach einem Gedankenaustausch mit den anwesenden Repräsentanten der Stadt, des Weinsenats und der Weinmajestäten ging es dann zur offiziellen Ernennung im Rahmen des Senatsfest auf die MS Rhenus. red
SPRENDLINGEN. Ein PKW Daimler Benz befuhr am Dienstag, 14. November, die L413 aus Richtung Sprendlingen kommend in Fahrtrichtung Pfaffen-Schwabenheim. Ein anderes Fahrzeug, vermutlich ein dunkler BMW Kombi, befuhr die L 400 aus Richtung Gensingen kommend. Beim Einfahren in den Kreisel missachtete der Fahrer des BMW die Vorfahrt des Daimler Benz. Es kam zum Zusammenstoß. Der Unfallverursacher entfernte sich, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Hinweise bitte an die Polizei Bingen, (06721 - 9050. red
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Nahe-News 15.11.2017 - KW 46
Bau-Re-Mo
Bauen - Renovieren - Modernisieren -
Barfuß durch die kalte Jahreszeit Geklebte Bodenbeläge ideal für Fußbodenheizungen Kaum ist der Sommer vorbei, steht auch schon der Herbst vor der Tür. Und mit diesem die kälteren Temperaturen. Keinen
guten Start in den Tag erlebt da, wer morgens barfuß auf seinen kühlen Boden tritt. Dabei muss das gar nicht sein, bietet doch eine Fußbodenheizung wohlig-
warme Behaglichkeit. Dank ihr können die Bewohner auch im Herbst und Winter barfuß durch
ihr Zuhause gehen. Das ist längst nicht der einzige Vorteil den Fußbodenheizungen
Zimmer strömt und die Wände sowie Decke sie reflektieren. Auch die Vorlauftemperatur von Fußbodenheizungen ist mit rund 35 Grad Celsius geringer als klassische Radiatoren. Das spart Energie und damit Heizkosten.
mit sich bringen. Indem die Heizkörper aus dem Raumbild verschwinden, kann die Einrichtung viel freier gestaltet werden. Zugleich kommen die
Sehr gut eignen sich Keramikfliesen und Naturstein als Bodenbelag für Fußbodenheizungen. Sie besitzen eine hervorragende Speicherund Wärmeleitfähigkeit. Bei Parkettböden kommt es auf die richtige Holzauswahl an, hier leiten Eiche und Nussbaum die Wärme am besten. Es empfehlen sich aber kleinformatige Parkettstäbe, da sich Holz bei Wärme ausdehnt und so Fugen gebildet werden. Fertigparkett eignet sich deshalb am besten.
Räume mit einer niedrigeren Temperatur aus, da die Wärme von unten gleichmäßig in das
Teppich, PVC, Laminat und Kork können ebenfalls über Fußbodenheizungen gelegt werden – wenn sie hierfür entsprechend gekennzeichnet sind. Ratsam ist es, den Bodenbelag vom Fachmann vollflächig kleben zu lassen, statt ihn schwimmend oder lose zu verlegen. Wird geklebt, kann keine isolierende Luftschicht zwischen Belag und Untergrund entstehen. So gelangt zum einen die Wärme schneller und effizienter in den Raum und auch der Trittschall wird deutlich verringert.
We i t e r e s P l u s : D u r c h d a s Fehlen der Heizkörper wird kein Staub aufgewirbelt und
die trockene Bodenwärme verhindert das Wachstum der Hausstaubmilbe. Zudem beugt sie Schimmelpilzbildung vor. Fußbodenheizungen sind somit hygienischer. Da ihre abgegebene Wärme zu zwei Drittel aus Strahlungswärme besteht, gibt es auch eine bessere Raumluft. Das schafft noch mehr Behaglichkeit und freut vor allem diejenigen Bewohner, die an Allergien leiden. Für ein nachhaltiges und wohngesundes Zuhause sollten beim Kleben des Bodenbelags nur emissionsarme Bauprodukte eingesetzt werden. Quelle: bau-pr.de / Foto: GEV
Nahe-News 15.11.2017 - KW 45 Eilmeldungen & Aktuelles
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14. November 2017 Mercedes prallt gegen Betonmast – Beifahrer erlitt tödliche Verletzungen 13. November 2017 Brennendes Fett in der Küche sorgte für Großeinsatz der Feuerwehr 12. November 2017 Weinsheimer sind happy mit ihrer ersten Weinmajestät Christin
12. November 2017 „Großeinsatz der Polizei: Mann rastete mit Machete und Baseballschläger aus“ ist gesperrt Großeinsatz der Polizei: Mann rastete mit Machete und Baseballschläger aus 11. November 2017 Ehemalige Deutsche Weinkönigin Nadine Poss wird Geschäftsführerin von Weinland Nahe 11. November 2017 Tödlicher Verkehrsunfall auf der A61 mit mehreren Beteiligten – Zeugen gesucht 10. November 2017 Wegen erhöhten Sicherheitskosten – „Kreiznacher Narrefahrt“ bietet Zugplaketten an 10. November 2017 Empfang und Geburtstag an einem Tag – Doppelten Grund zum feiern für Weinprinzessin Julia 09. November 2017 „Baugenehmigung da – VG Rüdesheim kann Feuerwehrtechnische-Zentrale bauen“ 09. November 2017 Unprofessionelle Vorgehensweise – Aufbruch am Geldautomat gescheitert 08. November 2017 Königlicher Empfang für Naheweinkönigin Pauline Anmeldung Newsletter: Mail: Formular auf der Startseite von www.nahe-news.de ausfüllen SMS: Mit dem Stichwort „Newsletter“ an: ( 0170 - 9644691 (einmalig normale SMS-Gebühr)
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