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Idar-Oberstein stand im Mittelpunkt der Deutschlandpolitik
Idar - Oberstein
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Friedrich Merz, Annegret Kramp-Karrenbauer und Jens Spahn stellten sich am Dienstag in der Messehalle den Fragen der Mitgliedern. Foto: M.Wolf
Von Günter Weinsheimer IDAR-OBERSTEIN. Das war schon eine hochkarätige Ve r a n s t a l t u n g , d i e z w e i t e von insgesamt neun CDU-Regionalkonferenzen in der Idar-Obersteiner Messehalle, wo sich Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn als mögliche Nachfolger der CDU-Bundesvorsitzenden Angela Merkel den mehr als 2.000 CDU Mitgliedern aus RheinlandPfalz und dem Saarland als CDU-Schwergewichte zeigten. Alle drei präsentierten sich – in der Edelsteinsprache formuliert – als funkelnde Edelsteine, aber nur einer oder eine kann auf dem CDU-Bundesparteitag in Hamburg als „geschliffener Brilliant“ und als Nachfolger hervor gehen. „Willkommen in Idar-Oberstein, im Herzen Deutschlands“, rief Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner in ihrer Begrüßung den Anwesenden
zu. Im Laufe des Abends, der drei Stunden dauerte, traten doch zwischen dem 63-jährigen Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz, der Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer (56) und dem derzeitigen Gesundheitsminister Jens Spahn (38) programmatische Gemeinsamkeiten häufig zutage. Von einer Erneuerung der CDU sprachen alle drei, Merz traut sich sogar zu, die CDU zu einer der modernsten Partei Deutschlands machen zu wollen. Was er auch will, die Wähler wieder zur Wahlurne rufen und traut sich zu „dass wir bei nationalen Wahlen wieder 40 Prozent erreichen und die Hälfte der AfD-Wähler zurück gewinnen“. „Was Sie hier heute Abend sehen ist großes Kino“, rief Kramp-Karrenbauer den Gästen zu, und sprach von einer Phase der Erneuerung. „Hätte die CDU im Sommer ihre Debatten – beispielsweise das Thema
Wehrpflicht weitergeführt, statt mit der CSU zu streiten, würden wir heute nicht bei 26 Prozent rumdümpeln“, auch das stellte Kramp-Karrenbauer unter Beifall fest. Was sie auf keinen Fall will, dass „der Gegner in den eigenen Reihen sitzt. Demokratie muss auch wehrhaft sein“. Jens Spahn will mit guter Laune Zukunft gestalten. Er forderte eine Erneuerung seiner Partei, mehr Mut zur Debatte und den UN-Migrationspakt zu debattieren. Migrationspakt, Pflege, Flüchtlinge, „Diesel-Autos“, Wehrpflicht waren unter anderem Themen in der anschließenden Diskussionsrunde. „Das Feld nicht den Miesepetern nach links und rechts zu überlassen“, sagte Spahn in Richtung Europapolitik. Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans stellte in seinem Schlusswort fest: „Gewonnen hat heute hier nur ein Kandidat. Unsere CDU“.
Bilanz
Feuerwehr
Diakonie
KH. Zum 6.Mal in Folge liegt der Jahresgewinn der Gewobau deutlich über der MillionenGrenze. „Das ist ein toller Erfolg unseres gesamten Teams und eine Leistung, auf die wir wirklich stolz sein können“, freute sich Geschäftsführer Seeger. Seite 3
KH. Im persönlichen Gespräch m i t O B D r. H e i k e K a s t e r Meurer haben die Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr nochmals ihre Forderung nach hauptamtlicher Unterstützung bei sämtlichen administrativen Aufgaben unterstrichen. Seite 4
KH. Die Stiftung kreuznacher diakonie wird sich organisatorisch und strukturell neu aufstellen und ab Beginn des Jahres 2019 von einem geschäftsführenden Vorstand geleitet. Mehr über die Neuausrichtung der Diakonie lesen Sie auf der Seite 6
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