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Donnerstag, 17.03.2011
Die Internetzeitung für die Nahe-Region
CDU & SPD sehen sich als Sieger
Beck und Klöckner greifen gegenseitig Affären auf
Bingen/Rhein
Jahrgang 1
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Weingut Straußwirtschaft Schlagabtausch: Kurt Beck und Julia Klöckner mit Moderator Fritz Frey. Foto: M.Wolf
Vom 1. TV-Duell in Mainz berichtet Chefredakteur Markus Wolf MAINZ. Das 1. TV-Duell der Spitzenkandidaten um das Amt des Ministerpräsidenten gestern Abend brachte keinen wirklichen Sieger. Im Landesfunkhaus des SWR traten Kurt Beck (SPD) und Julia Klöckner (CDU) zum Schlagabtausch an. Patricia Riekel, die Chefredakteurin der BUNTE, analysierte das Gespräch nach der Sendung mit den Worten: „Zwei Schlachtschiffe die aufeinander prallten“. Viel Zeit nahmen die „Affären“ der beiden Parteien in Anspruch. Einen Unterschied konnte man aber gleich zu Beginn fesstellen. Julia Klöckner war angriffslustig und wollte Kurt Beck in die Enge treiben. Bereits bei der ersten Frage des Moderators Peter Frey, was sie denn anders machen würde als die bisherigen Spitzenkandidaten der CDU wich sie aus und
legte direkt mit der Atomkrise in Japan los. Dabei griff sie auch den Ministerpräsidenten an, und unterstellte ihm, dass er Wahlkampf zu Lasten der Toten machen würde. Dies lies Beck nicht auf sich sitzen und klärte Klöckner darüber auf, dass die Kanzlerin auf einer Wahlkampfveranstaltung in Frankenthal mit diesem Thema anfing. „Die Kehrtwende für längere Laufzeiten ist dem Wahlkampf geschuldet“, sagte Beck. Bei den Landesthemen führte Kurt Beck die Erfolge auf. Beispielsweise sei die Unterrichtsversorgung so gut wie seit 25 Jahren nicht mehr. Beim Thema Nürburgring stand er Fehler ein, aber er ist sich auch sicher, das in fünf bis sechs Jahren alle froh sind, dass das Projekt durchgezogen wurde. Wie bereits in der Vergangenheit auch, unterstellte Klöckner
dem Ministerpräsidenten einen „roten Filz“. „Das weise ich in aller Deutlichkeit zurück. Filz ist eine Bösartigkeit. Ich habe in meiner Amtszeit noch nie nach einem Parteibuch gefragt“, sagte Beck verärgert. A u f v i e l e Vo r w ü r f e d e r Herausforderin nahm Kurt Beck gar keine Stellung. „Es stehen viele Vorwürfe im Raum, die aber nicht zutreffen“, so der Ministerpräsident. Nach 60 Minuten konnte jeder Kandidat ein Schlusswort an die Wähler richten. Direkt nach der Sendung fühlte sich jede Partei als der „Sieger des Abends“, da ihr Kandidat am besten aufgetreten sei. Ob das auch so die Wähler sahen? Spätestens am 27. März um 18 Uhr werden wir es erfahren, wer die kommenden fünf Jahre Rheinland-Pfalz regiert. pdw
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Straußwirtschaft geöffnet: 22. April - 26. Juni 2011 03. Sept.-16. Okt. 2011 Wein im Park: 29.-31. Juli 2011 Weinfest: 27.- 28. August 2011
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