Wasserpark Magazin 2013

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Wasserpark Magazin

Der weltweit größte Folienteich, der für Sport-Taucher gebaut wurde

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Deutschlands größtes KaltwasserAquarium

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NaturaGart

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NaturaGart-Park Freilandlabor und Freizeitpark

Warum der Aufwand mit einem eigenen Park? Wir könnten es einfacher haben: Gewerbegebiet aussuchen, Lagerhalle mieten, Teichbauartikel verschicken... Unsere Kunden würden dann die Standard-Probleme haben, unter denen viele leiden - und irgendein CallCenter würde sich dann das Elend anhören müssen. Bei NaturaGart ist vieles anders: Fast 40 Jahre Erfahrung mit dem Bau von Teichanlagen lassen keine Zweifel zu:

Ein Teich ist nicht allein ein technisches Thema. Es kommt vielmehr auch entscheidend auf die Rahmenbedingungen für das Zusammenleben vieler Tiere und Pflanzen an. Es sind also Technik und Biologie, die da aufeinander abgestimmt werden müssen. Das ist kein Thema für Schreibtisch oder Werkbank. Da entscheidet letztlich die Praxisnähe darüber, ob es ein guter oder schlechter Rat wird.

Und genau dafür bauen wir diesen Park. Weil uns immer wichtig war, Probleme in der Praxis zu sehen - und zu lösen. Und unsere Kunden davon profitieren zu lassen. Dieses Konzept hat NaturaGart zum Marktführer für größere Selbstbau-Teiche gemacht.

Auch das ist wichtig: NaturaGart steht stabil auf vielen Füßen: Die Produktion , der Ver-

trieb, der Park, die Gärtnerei, der Tauchsee oder die Gastronomie: Alle profitieren von den Synergie-Effekten - aber letztlich sind alle real oder faktisch getrennte Unternehmen mit eigener Pflicht zur Kostendeckung. Material und Beratung werden also nicht teurer, weil es den Park gibt - im Gegenteil: Nur weil NaturaGart so breit aufgestellt ist, wird die Vielfalt an Service-Leistungen überhaupt bezahlbar: Die vielen hundert

Kontakt mit der Natur wird immer seltener. Viele wissen gar nicht mehr, worum es dabei geht. Wir wollen zeigen, wie und wo die Tiere und Pflanzen leben - und

wie man sie im heimischen Garten fördern kann. Dazu gehört auch ein Stück Wildnis, das wir hier auf ca. 40.000 m² gebaut haben.

Seltene Eisvögel brüten im Gebiet und sind regelmäßig bei der Fischjagd zu beobachten

Zukunfts-Sicherheit

Naturkontakt

Praktisch alle deutschen Unternehmen leben ganz gut ohne eigene Wasserwildnis. Wenn wir so etwas trotzdem bauen, dann ist das nicht nur gut für die Natur, sondern auch eine Zukunfts-Investition:

Aus den verspiegelten Scheiben der Seekanzel kann man die Natur beobachten.

Natura Gart


NaturaGart-Park

Linden-Allee

Gesamt-Übersicht

Café Seerose Gräfte (Ringgraben) Park-Teiche Teich-Aquarium MiniSchwimmteich

Parkplatz Gräfte Lagerhallen Remise Verwaltung Alter Speicher Gewächshäuser

BlumenHügel PalmenGarten TauchBasis

Gärtnerei

Seiten Bauanleitungen würde es nicht geben, wenn wir nur ein paar Teiche pro Jahr verkaufen würden. Der Park ist also nicht nur ein Freilandlabor, in dem wir neue Produkte entwickeln. Er ist auch ein "Alleinstellungs-Merkmal", das die Marke NaturaGart unverwechselbar macht. Keine Frage also - wir könnten es uns einfacher machen - aber dann wären wir "irgendwer" und nicht mehr NaturaGart.

Arkaden UnterwasserPark Seekanzel WasserWildnis Tempel-Aquarium (im Bau)

Natura

Gart T V Palmen-Garten

Tempel-Aquarium

Der Bau stagniert zur Zeit, weil wir keine Zeit haben, uns um die Umsetzung eines interessanten technischen Details zu kümmern. Hier geht es erst weiter, wenn das Aquarium fertig ist. Dann entsteht hier ein interessanter Veranstaltungsort mit Teichblick.

NaturaGart-TV

In kurzen Abständen berichten wir über die Pflanzen, Tiere und Teiche des Parks sowie über Neues für Teich und Garten. Sie finden uns im Internet unter www.naturagart.tv. Am besten fordern Sie kostenlos den Newsletter an.

Arkaden

Hier können auch Nichttaucher die Unterwasser-Höhlen erleben. Das Licht schimmert grünlich durch die Öffnungen unterhalt des Wasserspiegels. Oft kann man hier auch Taucher unter Wasser beobachten. Von oben hat man eine gute Aussicht.

Natura Gart

Das 1.500 m² große Glashaus ist Standort der NaturaGart-Tauchbasis. Hier finden darüber hinaus verschiedene Seminare statt - vom Teichbau über Pflanzenfotografie bis zur Tauchtechnik. In Vorbereitung ist die Einrichtung einer Gastronomie, um die Tagesbesucher und die Taucher zu versorgen. Beachten Sie auch dazu bitte das Internet.


Zentrale Themen: Wasser, Blumen, Tiere 1

Café Seerose

Das Café verdankt seinen guten Ruf einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Hinzu kommen die sehr idyllischen Sitzplätze am Wasser und in den Pavillons.

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NaturaGartZentrale

Das Hauptgebäude des Gutshofes besteht überwiegend aus Büros. Dort kümmern sich Dutzende von NaturaGart-Mitarbeiter um die Wünsche der über 200.000 Kunden.

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5 Gräfte Die regionale Bezeichnung für einen Wassergraben, der früher den Hof umgab. Die Gräfte wurde komplett saniert, z.T. mit Stauanlagen versehen, z.T. auch mit Folie neu gebaut, um den Grundwasserstand zu stabilisieren.

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Park-Eingang

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Mini-Teich

Der Eingangsbereich wird von Glas und Dachbegrünung gegen Regen geschützt. Rollstuhlfahrer oder Taucher mit viel Ausrüstung können am Drehkreuz die Service-Taste drücken. Dann öffnet eine CaféMitarbeitern eine normale Tür. Der Teich wurde 1991 gebaut und wird 2012 saniert und in ein kleines Moor umgewandelt.

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MaxiSchwimmteich

Blumenwiese

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Bachlauf und Grotten-Teich

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Teichfenster

Alter Speicher

Das Gebäude ist über 300 Jahre alt und steht unter Denkmalschutz.

Der kleine Bach windet sich mit einigen kleinen Wasserfällen durch einen Gehölzbestand. Die Beschattung unterdrückt im Sommer das Wachstum vieler Pflanzen, ermöglicht aber eine intensive Frühlingsblüte. Er mündet in einen Teich, der derzeit 4, später 5 Quellen versorgt.

Etwa 50 verschiedene Seerosen-Sorten wurden hier gepflanzt. Große Trittsteine führen durch den Teich. Zwei Filtergräben sorgen mit mehreren Quellen für gute Wasserqualität.

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Von der Steganlage aus sieht man die weit über 1 m langen Störe. Der Steg ragt freitragend etwa 1,5 m weit über das Wasser. Ein Filtergraben und NaturaGartFilter sorgen für klares Wasser.

ist besonders im Frühling attraktiv.

Lagerhallen

Seerosen-Teich

Fisch-/ Schwimmteich

Großanlage, mit etwa 1000 m² Teichfolie gebaut. Wird bis zur Fertigstellung des Aquariums zur Haltung größerer Fische genutzt. Zwei Filtergräben und zwei Sandsteinformationen regeln die Wasserqualität.

Der alte Scheunenbestand wurde durch zwei Neubauten ergänzt. Von hier und einigen anderen Standorten verschickt NaturaGart seine Produkte.

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Großer Naturteich

Der Teich aus 1995 zeigt den ganzen Gestaltungs-Spielraum, den es mit den NaturaGart-Materialien gibt. Buchten umschließen eine Rhododendron-Halbinsel, Stege, Trittsteine und eine kleine Insel sorgen für Vielfalt. Zwei Bäche münden in den Teich, ein Filtergraben wurde nachträglich eingebaut.

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11 Hang-Teich Diese Teichanlage soll zeigen, daß man auch in Hanglagen attraktive Teiche bauen kann. Höhere Geländeteile lassen sich mit Natursteinmauern abfangen. Am Hauptweg gibt es einen Filtergraben. Die Stege und Brücken wurden mit den NaturaGart-Aluminium-Profilen gebaut. Der Weg führt durch einen Gebirgsbach zum weißen Pavillon.

Durch eine Höhle führt der Weg zu einem Raum unter Wasser. Durch die drei rechten Glasscheiben hat man einen Blick auf die Störe, Seerosen etc. Der Teich hinter der linken Scheibe ist davon getrennt.


NaturaGart-Park

Der innere Park-Bereich

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Schlucht-Teich

Die Natursteinwände sind teilweise sehr schön bewachsen. Ein hoher Wasserfall speist einen Bach, der durch die Schlucht fließt und dessen Bachbett begehbar ist. Der Bach mündet neben einem weiteren großen Wasserfall in einen Teich.

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Kräuterbeet

Hier können Sie gern auch einmal ein paar ungewöhnliche Sorten probieren.

MiniSchwimmteich

Der kleinste sinnvolle "Schwimm"Teich ist an dieser Stelle angelegt worden. Er eignet sich allerdings eher als Sauna-Tauchbecken und weniger zum Schwimmen. Dennoch findet man hier die entsprechende Technik: Ansaugstellen am Boden, Zielsaugtechnik im Bereich des Steges und ein Filtergraben. Am Ende des Grabens steht ein interner Pumpenschacht mit einer 12-Pumpe. Sie transportiert das Wasser durch eine UV-Anlage und einen NaturaGart-Standard-Filter. Diese Kombination sorgt während fast des gesamten Jahres für kristallklares Wasser mit minimalem Energieaufwand.

19 Teich-Aquarium Das über 40 m lange Gebäude hat ein großes Innenbecken für die großen Störe und ermöglicht den Einblick in vier Außenteiche. Darüber hinaus gibt es weitere kleinere Aquarien für Kleinfische. Mit über 600 m³ Wasser ist die Anlage das größte Kaltwasseraquarium Deutschlands.

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Blumen-Hügel

Im Frühjahr blühen hier etwa 300.000 Narzissen, Tulpen und andere Zwiebelpflanzen. Danach erfolgt die Pflanzung mit den Sommerblumen.

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Palmengarten

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Wasserwildnis

Das 1.500 m² große Gebäude enthält drei SeminarRäume, das Palmen-Bistro, eine Ausstellung über Teichbau sowie die Tauchbasis.

Das Hafenbecken mit den Anlegern schafft einen Zugang zu einem ca. 1 km langen Fahrwasser, das komplett künstlich angelegt worden ist.


Der NaturaGart-Park: Die Jahreszeiten

Winter

Vorfrühling

In dieser Jahreszeit ist es sehr einsam im Park. Nur wenige Besucher "verirren" sich hierhin. Andererseits:Wer seinen Teich jetzt plant, hat den Vorteil, dass die Berater mehr Zeit für ihn haben.

Wichtiger Hinweis:

Bei Schnee sind Wege und Wasserflächen kaum zu unterscheiden. Auch vereiste Wege und Stege sind ein Risiko.

Dann schließen wir den Park.

Frühling und Winter kämpfen hier oft sehr lange miteinander. Entsprechend langsam kommen die Pflanzen und Tiere ins "Startloch". Erst ab Mitte März wird es meistens etwas bunter im Park.

Wichtiger Hinweis:

Beachten Sie bitte die Hinweise und Webcams auf

www.naturagart.com

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Frühling Das ist für viele Besucher die schönste Zeit im Park. Im Herbst pflanzen wir meistens etwa 150.000 Blumenzwiebeln neu. Hinzu kommen natürlich noch die, die über viele Jahre im Boden bleiben. Im Laufe weniger Wochen schieben sich dann etwa 300.000 Blüten aus der Erde und bieten ein beeindruckendes Feuerwerk an Farben und Formen. Es hängt dann entscheidend von den Temperaturen ab, wie lange man dieses Schauspiel bewundern kann.


In jedem Jahr beschweren sich Besucher, dass hier im Sommer und Herbst keine Tulpen mehr blühen. Damit jeder weiß, was man wann erwarten kann, gibt es hier eine Saison-Übersicht:

Frühsommer Nach der Farbenpracht der Frühlingblüher folgt ein jäher Absturz: Überall stehen verblühte Tulpen auf den Beeten und die NaturaGart-Gärtner beginnen damit, die Beete für die Sommerblumen vorzubereiten. Bis Mitte Mai kann es aber noch Frost geben und eine Bepflanzung ist erst danach möglich. Aber auch dann blüht nicht sofort alles.

Wichtiger Hinweis:

In der Regel gibt es im Mai eine Blühpause und der Park ist weniger attraktiv.

Sommer

Herbst

Ab Juni/Juli öffnen sich immer mehr Sommerblumen und machen den Park zu einem beliebten Ausflugsziel. Monatelang erscheinen dann immer neue Blütenformen und -farben. Wenn im Sommer das Wasser wärmer wird, ist auch Hochsaison an der Tauchbasis. Wer selbst einmal auf den Grund des Sees will, kann dies an der Hand eines Tauchlehrers tun - oft gibt es aber wochenlange Wartezeiten, so dass man sich möglichst früh anmelden sollte.

Die ersten Fröste gibt es manchmal schon Ende September. In den letzten Jahren hat sich der Termin jedoch immer weiter nach hinten verschoben. Im Regelfall decken wir die meisten Teiche in der letzten Oktoberwoche ab, das Laub fällt dann meistens bis Mitte November.

Wichtiger Hinweis:

Wenn die Teiche abgedeckt sind, ist im Park nicht mehr viel zu sehen!

Wer Frösche mag, kann an warmen Maitagen ein beeindruckendes Konzert erleben. Dutzende verschiedener Dahliensorten bringen Blütenvielfalt in den Park.

Überall an den Teichen sieht man die Blütenkerzen des Blutweiderich.

Ab Juni beginnt die Hochsaison für die Seerosenblüte.

Die Blütepracht überdeckt jetzt weite Flächen im Park.

Auch tropische Seerosen öffnen jetzt ihre Blüten.

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Teichbau-Seminar bei NaturaGart. Am Beispiel der Parkteiche wird erklärt, worauf es ankommt. Die genauen Baudetails werden danach in den (regensicheren) Gewächshäusern erläutert.

Empfehlungen für Park-Besucher, die einen Teich bauen möchten: Planungshilfe anfordern

Stimmen Sie mit einem Teichberater ab, was Sie bauen möchten. Nutzen Sie dann die Planungshilfe. Sie bekommen 3D-Zeichnungen, mit deren Hilfe Sie sich alles viel besser vorstellen können.

Teichbau-Seminar zur Vorbereitung

Nutzen Sie ein NaturaGartTeichbau-Seminar. An den Parkteichen wird erklärt, wie alles funktioniert und ein anschließender Praxis-Teil läßt keine Fragen offen. Die Teilnahme kostet Sie zwar einen Tag - aber dafür wird hinterher alles einfacher. Die Zeit sparen Sie beim Bau meistens vielfach wieder ein. Im Prinzip reichen die Bauanleitungen aus - aber viele Leute verstehen technische Dinge besser, wenn sie sie sehen.

Kann ich mich im Park über Teichbau informieren?

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Bedingt: Sie sehen Teiche - aber Sie können natürlich nicht erkennen, wie sie gebaut wurden. Es ist einiges erklärt - aber allein ein Besuch wird Ihnen nicht so viel weiterhelfen. Natürlich gibt es immer wieder auch mal Stellen, die gut und 'vorbildlich' aussehen, die wir aber nie wieder so bauen würden. Das kann man so nicht erkennen.

Mit Teichberater sprechen

Dabei werden individuelle Probleme geregelt - wir lotsen Sie durch die Baustelle.

Fragen kostet nichts!

Wir werfen gern im Rahmen einer Planprüfung 'einen Blick' auf Ihre Teichplanung und geben unverbindliche Empfehlungen dazu. Wir machen auch gern ein kostenloses und unverbindliches Angebot für das benötigte Baumaterial. Schutzgebühren erheben wir nur für weitergehende Dienstleistungen (Planungshilfe, Teichbauseminar, Bauanleitungen etc.). Die können sie im Regelfall jedoch komplett verrechnen. Der NaturaGart-Service ist daher i.d.R. für Sie kostenlos. Mehr steht dazu im Katalog.

Haben alle Teiche die aktuelle Bautechnik?

Definitiv nicht! Der Park ist für NaturaGart ein Freilandlabor. Da werden natürlich auch immer wieder mal Lösungen versucht, die sich langfristig nicht bewähren. Oder die durch bessere ersetzt wurden. Die ältesten Teiche sind jetzt über 20 Jahre alt. In der Zeit hat sich viel geändert. Wir bauen aber natürlich nicht alle zwei Jahre den Park komplett neu.


Der NaturaGart-Park zeigt, wie man Natur in den eigenen Garten holt Wie informiere ich mich über den aktuellen Stand der Teichbau-Technik?

Kann man sich nicht einfacher von den Teichberatern informieren lassen?

Was kostet die Teilnahme an einem Teichbau-Seminar?

Was bringt mir ein Teichbau-Seminar?

Wenn Sie uns besuchen möchten, um Anregungen für einen Teichbau zu bekommen, empfehlen wir Ihnen die Teilnahme an einem Teichbau-Seminar. Da wird alles genau besprochen und geübt.

Für NaturaGart-Kunden ist das i.d.R. kostenlos, weil wir die Teilnahmegebühr mit dem Materialkauf verrechnen. Beachten Sie dazu bitte nähere Angaben im Katalog und auf der Internet-Seite.

Bei deren Beratungen geht es in erster Linie um Materialfragen, Baustellenorganisation und individuelle Probleme. Die Teichberater können natürlich nicht ein eintägiges Seminar ersetzen.

Es geht dabei immer auch um Baustellen-Organisation, um den einfachsten Weg zum Ziel. Insofern vermeidet das Seminar unnötigen Aufwand und damit immer auch unnötige Kosten. Auch wenn Sie Arbeit delegieren, ist das Seminar daher sinnvoll.

Pause in einem NaturaGart-Seminar: Der große Palmengarten bietet ideale Voraussetzungen. Es gibt Seminarräume für 10,30 und 100 Personen.

Wie oft gibt es Teichbau-Seminare?

Die meisten im Frühjahr und Herbst, dann meist im Abstand von etwa 2 Wochen. Die Seminare sind oft schon viele Wochen vorher ausgebucht - Sie sollten sich daher frühzeitig anmelden. Beginn ist um 9 Uhr, das Ende meistens gegen 17 Uhr. Alljährlich nehmen über 500 Personen an dem Seminar teil.

Ist der Seminarbesuch unverzichtbar?

Insgesamt bauen die NaturaGart-Kunden in jedem Jahr weit über 1.000 Teichanlagen. NaturaGart liefert zwar für den Teichbau ausführliche Anleitungen, viele wollen ein Thema aber lieber 'anfassen' und nicht nur darüber lesen. Dann ist ein praxisorientiertes Seminar natürlich ideal!

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Das TeichAquarium

Die große Eingangshalle des Aquariums: durch 28 große Scheiben kann man die Unterwasserwelt beobachten.

Neben den großen Außenbecken gibt es auch etliche Aquarien für kleinere Fischarten.

Ein Teil der Aquarienanlage ist als Wrack gestaltet. Diese Szenerie setzt sich auch unter Wasser fort. Zusätzlich läuft dort ein Video über versunkene Schiffe und die dort lebende Tierwelt.

Große Außenbecken bieten den Fischen viel Platz

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Candle-Light-Dinner im Aquarium

Wenn es Abend wird im Aquarium und die letzten Besucher gegangen sind, bietet der Gastronomie-Service des Parks ein ganz besonderes Ambiente: Ein leckeres Essen in der unvergleichlichen Höhlenlandschaft der Eingangshalle.

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Mehr darüber finden Sie in einem Video auf naturagart.tv


Das größte Kaltwasser-Aquarium Deutschlands mit vielen attraktiven Fischen vom winzigen Moderlieschen bis zu über 2 m langen Stören

Die Fische

Die Bauphase

Ein Schwergewicht des Aquariums liegt auf den Teich- und Wildfischen. Da sieht man im Aquarium fast alle Arten, die dafür empfohlen werden. Zusätzlich hat sich der NaturaGart-Park auf Störe spezialisiert. Acht verschiedene Störarten werden im Park gehalten: vom kleinen Sterlet über Löffelstöre bis zu den über 2 m langen Beluga-Stören.

Für den Bau des Aquariums hat NaturaGart neue preisgünstigereTechniken entwickelt. Zwei wurden inzwischen als Patent eingetragen.

Die Anlage umgibt ringförmig ein großes Mittelbecken

Das 40 m lange Aquariengebäude liegt ringförmig um ein etwa 300 m³ großes Mittelbecken. Hinzu kommten mehrere große Außenbecken, kleinere Artaquarien sowie zur Wasseraufbereitung ein großer Filtergraben.

Die großen Außenbecken sind "normale" Folienteiche, die mit den patentierten Teichfenster-Profilen eingebaut wurden. Das ringförmige Gebäude kann gleichzeitig etwa 200 Besucher aufnehmen. Zu sehen sind z.B. zahlreiche Goldfisch-Variationen.

Besonders beeindruckend sind die großen Belugas.

Die großen Scheiben wurden mit speziellen Saug-Halterungen eingesetzt.

Die Teichfolie wurde mit der Verbundmatte und Mörtel gepanzert. Der Mörtel wird bis in eine Höhe von 2,5 m aufgespritzt.

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Eine seltene Süßwasser-Qualle

Der Blick in eine andere Welt

Jeden Tag schreibt der NaturaGart-Park neue spannende Geschichten

Erlebnisse Fantastische Großfisch-Kontakte. Jedes Foto berichtet auch über die Ideen von NaturaGart

Erkenntnisse Im Park entstehen immer wieder beeindruckende Fotos und Videos über das Verhalten der Tiere

Weißer Stör (oben) Rusisscher Stör (unten).

Die großen Beluga-Störe sind die einzigen Jäger unter den Stören. Sie beißen jedoch nicht, sondern reißen das Maul auf. Es knallt richtig, wenn sich dieses Vakuum mit Wasser - und Fischen - füllt.

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Das fragt man uns immer wieder:

"Warum baut Ihr so etwas?"

Darum! Die Antwort ist ganz einfach:

Besonders am Wochenende strömen Tausende von Besuchern in unseren Park. Sie sehen unsere Teiche - und viele werden zu Kunden von NaturaGart.

Jedes Unternehmen muß Konzepte entwickeln, wie es sich von anderen unterscheidet. Wir haben uns dazu entschieden, diesen Park zu bauen.

Der Park ist ein Freiland-Labor für unsere Entwicklungsabteilung und zeigt Anwendungsbeispiele für unsere Produkte. Aber der Park macht uns auch unverwechselbar:

Wir bauen Dinge, die sich andere noch nicht einmal vorstellen können.

Einmalig

Nirgendwo auf dieser Erde ist es so wie hier Ideal: Tauchen bei NaturaGart Unabhängig vom Wetter Kein Wind, kein Regen, kein Matsch. Die Klimasteuerung in dem 1.500 m² großen Gewächshaus sorgt für ideale Bedingungen. Unter dem Glasdach wachsen Palmen und Bananen, rustikales Pflaster liegt bis zum Einstieg. Besser als Matsch am Ufer Die Toiletten sind nur wenige Meter entfernt, darüber hinaus stehen 6 Duschen/UmkleideRäume zur Verfügung. Großfisch-Erlebnisse So groß, so nah, so zahm, so viel - das gibt es selten auf dieser Erde. Im Unterwasserpark leben Anfang 2011 ca. 40 Störe in 4 verschiedenen Arten. Die meisten sind 1,2 - 1,6 m lang, die größten bringen es auf über 2 m. Fisch-Schwärme Zu verschiedenen Jahreszeiten bilden sich Schwärme von Tausenden von Rotfedern. Hinzu kommen etliche andere Arten,

darunter Brassen, Karpfen, Bitterlinge, Moderlieschen etc. Höhlentauchen Ohne Risiko, denn Notausstiege sind immer nur 5 m entfernt. In Ruhe das wechselnde Spiel der Lichtstrahlen erleben. Steilwand-Tauchen Riffähnliche Wände sorgen für einen attraktiven Wechsel von Licht und Schatten. Tempel-Tauchen Durch die Allee der Tempelwächter gleiten, die Säulenhalle des Tempels genießen. Wracktauchen Ein umgebautes Kanalschiff mit 3 Räumen. Park-Erlebnis Abwechslung zwischen 2 Tauchgängen, Rahmenprogramm für die Begleitung. Sicherheits-Standards Von der Erste-Hilfe-Ausrüstung mit Sauerstoff und Defibrillator über geschultes Personal bis zum Hubschrauber-Landeplatz.

Mit dem Unterwasserpark machen wir auf uns aufmerksam. Denn im Park passiert etwas, was die Zuschauer und die Leser der Medien interessiert. Und so berichten viele Sender, Zeitungen und Zeitschriften regelmäßig über den Park. Der Unterwasserpark ist also ursprünglich eine Werbekam­pagne für die NaturaGart-TeichbauTechnik. Wir wollten ein weltweit einmaliges Projekt bauen - das sich dabei möglichst auch noch selbst refinanziert. So ist die Idee vom Unterwasserpark entstanden.

Es hat funktioniert:

Etwa eine Million Besucher haben den Park in der Bauphase besichtigt. Es ist eine andere Form der Werbung: Das klare Ziel: Wir möchten positive Dinge tun, über die die Leute reden. Je ungewöhnlicher die Ideen sind, desto besser. Wenn man das macht, was alle machen, wird man die Probleme bekommen, die alle haben. Wer erfolgreich sein will, muß anders sein.

An vielen Sonntagen haben wir über 2.000 Besucher im Park. Viele haben mit uns inzwischen einen Teich gebaut. Auch Sie dürften auf diese Weise jetzt wissen, daß wir Markt­führer bei großen Selbst­­bau-Teichsystemen sind.

Man sieht: Es funktioniert!

Beispiel:

Schiff versenken

Wir hätten den alten Kahn mit Bagger und Radlader noch 20 m weiter fahren können. Dann hätte das ansteigende Wasser das Wrack langsam überflutet und drei Leute hätten 'Aha' gesagt. Wir haben stattdessen gewartet, bis das Wasser 5 m hoch war und haben ihn dann spektakulär versenkt.

Natura Gart

Interview im Teich: Etliche Ka­mera­ teams, Radio und Zeitungen berichteten über die Versenkung.

Allein damit haben wir ein Millionenpublikum erreicht.Von Funk und Fernsehen bis zu einer halben Seite BILD-Zeitung. Hätten wir Anzeigen geschaltet: Es hätte Hunderttausende gekostet. NaturaGart verdankt seinen Erfolg letztlich auch dieser Form von Werbung.

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Praxis-Test:

Das Abdichtungs-Konzept Der Wasserspiegel des Sees liegt 4 m über dem normalen Gelände-Niveau. Die Sohle liegt 8 m tiefer und damit etwa 3 m unter dem Grundwasserspiegel auf weichem Fließsand. Auf jeden Quadratmeter der Dichtung drücken zwischen 8 und 20 Tonnen Wasser und Gestein - ein extrem komplexes Problem. Nach Stabilisierung des Un-

Der Park als FreilandLabor

tergrundes mit einer Schotterschicht wurden zwei Lagen Folie und mehreren Lagen Vlies900 eingebaut. Teil des Abdichtungskonzeptes sind auch Selbstreparatur-Mechanismen, falls die Folie undicht werden sollte. Mit dem Bau des Unterwasserparks hat NaturaGart die Kompetenz für Abdichtungstechnik weit nach vorn gebracht.

10-15 cm Beton Vlies 900 Sicherungsfolie Ton-Pulver 1mm Folie Vlies900 Ton-Pulver 1mm Folie Vlies900 5 cm Sand Vlies900 Feinschotter Grobschotter Vlies900 Untergrund

Viele neue Konzepte werden hier entwickelt

Filtergraben am Unterwasserpark mit Filtern der NaturaGart-Profi-Serie. Jeder der großen Trommelfilter reinigt pro Stunde bis zu 150 m³ Wasser.

Der eigene Park bietet NaturaGart die einzigartige Möglichkeit, alle Produkte zunächst einmal unter härtesten Freilandbedingungen zu testen. Ohne den Park hätte die Marke "NaturaGart" nie den heutigen Bekanntheitsgrad erreicht. Hinzu kommt: Die Mehrfachnutzung des Freizeitparks durch Besucher, Taucher und Produktentwickler verteilt auch die Kosten besser.

Unterwasserpark Der Bau dieses riesigen Folienteiches hat uns auf die Spur einer ganz neuen Abdichtungstechnik gebracht. Die dort gesammelten Erfahrungen sind in mehrere NaturaGart-Patente eingeflossen.

Aquarium Aquarienscheiben waren früher fast unbezahlbar teuer. NaturaGart hat mit einem Serienprodukt die Kosten mehr als halbiert. Der Test mit den 28 großen AquarienFenstern war erfolgreich: Dank der drei voneinander unabhängigen Dichtebenen war alles im ersten Anlauf dicht. Zusätzlich sind für diese Technologie noch zwei Patente 'abgefallen'.

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Filtertechnik Wer Fische in klarem Wasser zeigen will, der braucht eine qualifizierte Filtertechnik. NaturaGart hat in diesem Zusammenhang ein eigenes modulares Filtersystem entwickelt. Es ist ideal für die üblichen Gartenteiche, die z.B. auch als Schwimm- oder Fischteiche genutzt werden. Ergänzt wird diese Filtertechnik durch die Zielsaugtechnik, die Sedimentfallen und den Filtergraben. Immer wieder sind es solche oft durch Patente abgesicherte Neuentwicklungen, die NaturaGart auf die Spitzenplätze der Teichbauszene gebracht haben.

Baustellen im Park Die Kehrseite der Medaille sind natürlich auch immer wieder Baustellen im Park. Dabei werden auch bereits funktionierende Lösungen umgebaut, um etwas noch einfacher und besser zu bauen.

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Eine weitere Filterstation, hier in der Bauphase. Der Park bietet die Möglichkeit, die Technik genau zu prüfen. Damit bei den NaturaGart-Kunden alles funktioniert. Rechts: Neben der modular aufgebauten Filterserie gibt es auch noch eine Profiserie auf der Basis von Trommelfiltern. Damit reinigen wir den Unterwasserpark und einige größere Teiche.

Vorteil der Filtermodule Wenn sich die Fische vermehren oder größer werden, müssen auch die Filter mitwachsen. In der Regel muss man dann einen ganz neuen, größeren Filter kaufen. Der entscheidende Vorteil der NaturaGart-Filter ist, dass man alle Komponenten immer weiterverwenden kann.

Mehr noch: Weil die Filterprobleme sehr unterschiedlich sind, kann der Filter auch innerhalb der Module so bestückt werden, dass er das Problem auf ideale Weise löst.


Der

NaturaGartUnterwasserpark Die weltweit größte Anlage dieser Art

Der NaturaGart-Tauchbasis befindet sich im Obergeschoss des großen Glashauses. Die gesamte Architektur vermittelt wetterunabhängige Urlaubsstimmung.

Geräumige Tauchbasis mit komfortablem Service an Land. Vorn am Tisch einige "Schnuppertaucher", die erst mit etwas Theorie aufgerüstet werden.

Der NaturaGart-Unterwasserpark ist eingebettet in eine sehr vielfältige Parklandschaft mit vielen Teichen.

Teiche - Taucher - Tulpen Wie passt das alles zusammen?

Da greift vieles ineinander: Wir wollten einen Teich bauen, wie es ihn auf dieser Erde noch nicht gibt. Doch spektakuläre Projekte kosten Geld - und so war das Ziel, dass sich das Projekt selbst refinanziert. So ist der Tauchsee entstanden - und damit auch ein getrenntes Unternehmen, das den Tauchbetrieb organisiert. Wie bei guten Projekten profitieren viele davon: - die Taucher haben ein unvergleichliches Unterwasser-Erlebnis, - die Park-Besucher bekommen einen Einblick in den Tauchbetrieb - NaturaGart hat ein weiteres Experimentierfeld für Filtertechnik an Großanlagen - NaturaGart-Kunden profitieren von der Erfahrung, die 'fast nebenher' anfällt.

Für Marketing-Leute ist der Tauchpark ein spektakuläres Alleinstellungsmerkmal. Dennoch: Das Tauchen war zunächst zwar "nur" ein 'Ableger' der großen Mutterpflanze 'NaturaGart'. Inzwischen ist daraus aber eine der führenden Tauchbasen Deutschlands geworden. Hier werden nicht nur Tauchanfänger ausgebildet: Es gibt Tauchscheine für verschiedene Ausbildungsstufen und Spezialkurse. Das Spektrum reicht von verschiedenen "Fortgeschrittenen-Scheinen" bis zur Ausbildung von Tauchlehrern. Davon profitieren dann auch wieder die Besucher des Parks: Die ca. 30 Tauchlehrer der Basis nehmen pro Jahr viele Schnuppertaucher mit auf den Grund des Sees. In über 7 m Tiefe erleben sie

eine ganz andere Welt: Wolken aus vielen tausend Kleinfischen, dazwischen bis zu 2 m lange Störe. Solch beeindruckende Erlebnisse sprechen sich rum...

Entscheidend ist, dass im Park immer etwas passiert, woüber wir z.B. mit einem neuen Video auf naturagart.tv berichten können.

Action-Video: Fang eines über 2 m langen Beluga-Stör im Unterwasserpark und Umsiedlung ins Aquarium. Der Taucher dirigiert den großen Fisch

in ein Spezial-Netz. Sehen Sie das Video auf naturagart.tv.

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Daten zum Unterwasser-Park

Länge: 120 m Breite: max. 60 m Tiefe: ca. 7,5 m Inhalt: ca. 30.000 m³ Geröll für Sohle 2000 t Vlies900 42.000 m² Folie, 1mm: 20.000 m² Baustahl 10 mm 110 km Baustahlmatten 5200 m² Beton: ca. 3600 m³ Fels für Einbauten: 9000 t Länge der Höhlen 320 m Größter Höhlendom: 6 m Oberfläche der Steilwände 4000 m² Nutzfläche der Landstation 1500 m² Reale Bauzeit: 3,5 Jahre

Teichabdichtung im Grenzbereich

NaturaGart

ist Marktführer bei großen Selbstbauanlagen wie z.B. Schwimm- und Gartenteichen. Der Unterwasserpark wurde mit zwei Folien und mehreren Vliesschichten ausgelegt. Extrembedingungen beim Aushub: Vier Meter unter dem Grundwasserspiegel Grundwasserspiegelist istder derNaturaGart-Kettenbagger naturagart-Kettenbagger im Fließsand eines alten Bombenloches eingebrochen.

Und immer wieder NaturaGart-Vlies900: Das Material läßt die Belastungen erst gar nicht an die Folie heran.

NaturaGart-Mitarbeiter naturagart-Mitarbeiter verschweißen vorgefertigte Folienbahnen in der Grube.

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Wir wollten eine Teichanlage bauen, wie sie nie zuvor erdacht und gebaut worden ist. Der Teich sollte das Thema Folientechnik bis an die Grenze ausreizen. Es sollte eine Unterwasserlandschaft entstehen, wie sie vielfältiger in einem Teich nicht vorstellbar ist. Wir dachten an verwinkelte Höhlen, an riffähnliche Steilwände, an einen verschütteten Tempel und ein vermoderndes Wrack. Wir stellten uns eine Unterwasserschlucht vor und bizarre Felsformationen, die im Halbdunkel geheimnisvolle Silhouetten entstehen lassen.

Das Baustahlgeflecht in der Betonsohle sorgt für die Last­verteilung

Wir entwickelten eine Unterwasser-Wildnis, wie es sie nirgendwo auf dieser Erde gibt: Fels-Rippen, auf denen Seerosen wachsen, ein Irrgarten aus Räumen und Wanddurchbrüchen. Keine einfache Kopie irgendeines Riffes. Sondern eine Landschaft, wie es sie unverwechselbar nur hier gibt. Riesen-Betonpumpe mit 52 m Auslage: über 400 m³ Beton allein für die Sohle


Lichtdusche in einer Traumlandschaft für Taucher: Ein über 300 m langes UnterwasserHöhlensystem im Park der TeichbauFirma NaturaGart in Ibbenbüren.

Winzige Partikel machen die Lichtstrahlen sichtbar

Die Notausstiege sorgen für viel Licht in den Höhlen

Der Taucher ist nie weiter als 5 m von einem Notausstieg entfernt Jeder Sonnenstrahl wirkt wie ein Bündel von zahllosen winzigen Strahlen

Zu den besonders attraktiven Lebensräumen gehören Unterwasser-Höhlen. Der Besuch ist gefährlich, denn der Weg zur Oberfläche ist versperrt. Wer dort trotzdem taucht, erlebt vor allem in Riff-Höhlen eine ganz andere Welt: Durch Löcher in der Decke dringen Lichtstrahlen in die Höhle. Die Wellenbewegung der Wasseroberfläche macht aus ihnen eine irre Laser-Show. Im Unterwasserpark haben wir ein über 300 m langes Höhlensystem gebaut, in dem wir solche Effekte optimiert haben - mit minimalem Risiko, denn man ist nie weiter als 5 m von einem Notausstieg entfernt. Das Lichterlebnis ist für die Taucher immer wieder beeindruckend. Nur ein Erlebnis war noch besser: Es zu konstruieren, zu bauen und dann zu erleben: Es ist wirklich so geworden wie geplant! Rechts: Ideen aus dem Paradies. Hunderte von Tauchstunden in tropischen Korallenriffen setzten die Standards: Viele Bauelemente des Unter­wasser­parks orientieren sich an solchen Landschaften. Das Ziel jedoch: Keine Kopie, sondern anders - aber genauso einmalig. Foto: St. John's, Rotes Meer

NaturaGart hat den Unterwasserpark mit eigenem Personal und eigenen Baumaschinen gebaut. Erwünschter Nebeneffekt: Die Kunden schätzen die besonders praxisnahe Beratung.

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Die Herausforderung genießen

Das Abenteuer 'Tauchen' konstruieren

Auf dem Papier entstand die Dramaturgie eines idealen Unterwasser-Erlebnisses: Das langsame Hinabgleiten in eine Schlucht, das Eindringen in Kraterlandschaften, die Rückkehr ins Licht, das Hineintasten in das Gang-Gewirr einer großen Höhle, der langsam ansteigende Weg zum lichtdurchfluteten Ausgang. Zum 'Beeindruckt-Sein' gehört immer auch die Zeit für das ‘Durchatmen danach’. Erst die Rückführung auf das ‘Normalmaß’ wertet das Erlebte auf - und macht die Schwelle zum nächsten Highlight wieder höher. So entwickelten wir als Erlebnispausen z.B. eine Landschaft mit lückigen Geröllformationen, an anderer Stelle eine Lagune mit einem Seerosenwald und dann wieder Sandflächen, auf denen meterlange Fische kreisen.

Und wir bauten es. Nicht alles entstand genauso wie ursprünglich gedacht - sondern meist noch einige Nummern spektakulärer. Aus dem eigentlich geplanten kleinen Tem­pelchen in einer Mauerlücke wurde in der Begeisterung des Bauens ein Monstrum mit dem Bauvolumen von drei Einfamilienhäusern. Aus dem zunächst ange­dachten einfachen Höhlengang wurde ein Gewirr sich kreuzender und übereinander liegender Gänge. Und als klar war, daß wir die Technik beherrschten, bauten wir gleich drei Stück davon - insgesamt über 300 m lang. Seit Jahrhunderten hat man so nicht mehr gebaut:

Natürlich gab es einen Plan - aber das war letztlich nur ein ungefährer Zielkorridor. Die Entscheidungen fielen nicht am Schreibtisch, sondern auf der Baustelle. Man hätte Jahre gebraucht, um die letztlich gebaute Vielfalt am Rechner zu konstruieren. Stattdessen entstanden die Details in den Minuten, in denen die Ideen sprudelten: Vor Ort wurden Baustahl­stangen zu Höhlengängen geformt - erst dann kam der Statiker, rechnete es nach und gab die Konstruktion frei. Wir wuchsen an und mit dem Bau. Wir überschritten ständig die Grenzen dessen, was wir vorher noch für möglich gehalten hatten. Mit jeder Tonne Fels, mit jedem Kubikmeter Beton wurde aus einer guten Idee eine noch bessere Realität. Jedes realisierte Projekt war die Grundlage für eine noch bessere Idee.

Bei nächtlicher Beleuchtung wirkt der Unterwasserpark wie das Mauergewirr einer uralten Festung.

Blick auf den südlichen Bereich (Blickwinkel siehe roten Punkt auf der Karte unten).

Geplant gebaut - gefreut Das Licht in den Höhlen begeistert die Taucher

Blickwinkel Foto

Wir haben den Unterwasserpark in Erlebnisbereiche unterteilt. Der ideale Tauchweg ist so verwinkelt angelegt, daß er in einem Tauchgang so gerade zu schaffen ist. Man wird aber auch nach mehreren Stunden immer noch etwas Neues entdecken können.

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Das Erlebnis beginnt

Die Schlucht

Jeder Tauchgang beginnt mit einer Überprüfung der Ausrüstung. Dafür gibt es einen flachen Einstiegsbereich, der langsam in eine Unterwasserschlucht abfällt. Die Felswände rücken näher zusammen, werden höher und verstärken das Erlebnis des Abtauchens.

Grotten, Höhlen, Bögen: extreme Vielfalt unter Wasser

Test-Höhle

Kraterland

Senkrechte Krater und kurze Höhlen erinnern an Magmakanäle in Vulkanen

Die Höhlengänge liegen in 3 Ebenen übereinander. Abstand zum Notausstieg: ca. 3 m

Bis zu einer Höhe von 6 m ragen die Felswände auf. Die oben wachsenden Seerosen schieben ihre Blätter von den Seiten über die Schlucht.

Viel Licht, viel Sicherheit. Am Tag sind alle Höhlen hell genug

Taucher ohne Höhlenerfahrung können sich hier damit vertraut machen

Ein kurzes Höhlenstück führt von der Schlucht in diese verwinkelt gebaute Landschaft mit hohen, senkrechten Wänden. Man verläßt den Bereich durch den oberen Höhlengang, der den Zugang überquert. Der Gang fällt dann senkrecht durch einen Felsspalt ab.

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Die Arkaden

Gewöhnung an das Tauchen in Höhlen: Die Arkaden sind nur zur Hälfte mit Wasser gefüllt Der Weg führt (rechts) weiter durch den Nordgang in die Osthöhle. Über dieser Höhle wächst heute ein Seerosen-Wald.

Der Hohlraum über Wasser. Durch die Öffnungen können auch Nicht-Taucher die Höhle erleben. Durch Deckenlöcher fallen Lichtstrahlen ins Wasser.

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Der Nordgang hier nur teilweise mit Wasser gefüllt


Kreuz und quer zum Meisterstück

Die Osthöhle

Wir waren die ersten auf diesem Planeten, die sich an ein künstliches Tauchgewässer von diesen Dimensionen herangewagt haben. Obwohl wir die meisten Probleme bereits im Vorfeld vermieden haben: Die Bauphase war ein ununterbrochener Lernprozeß. Was an der einen Stelle nicht gut funktionierte, probierten wir an der nächsten anders. Die Osthöhle haben wir als letzte und mit der Erfahrung der anderen gebaut.

Blick vom Ausgang in den Mittelgang

Einhelliges Urteil der Taucher: Diese Höhle ist am besten. An Komplexität übertrifft sie alle anderen: Die Gänge kreuzen auf verschiedenen Ebenen. An der breitesten Stelle liegen zwei Gänge übereinander und drei nebeneinander. Optimale Bauausführung auch im Detail: Nirgendwo sonst ist die Deckenstruktur so gut gelungen wie hier. Beton und Naturstein sind zu einer perfekten Kombination zusammengefügt.

Wunderschön die Lichteffekte in den Felsspalten

Bauphase: Blick vom Felsental-Ausgang zur Öffnung des Nordganges.

Hier entsteht die Ost-Halle: Dort treffen sich die Doppelhöhle (rechts), links davon der Mittelgang. Ganz links der Ostgang. Unter der Baustahlmatte kreuzen Nordgang und der Gang zu den Arkaden.

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Blick vom oberen Mittelgang in die Osthalle. Die Höhle ist so groß, daß man darin Kanu fahren konnte

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Das Felsental

Mehrere Fels-Säulen haben Durchbrüche und Bögen, die man bequem durchtauchen kann

Licht und Schatten in einer Welt aus Säulen, Spalten und Geröll

Hohe Felswände umgeben einen dreieckigen Talkessel. Vier große Säulen reichen fast bis zur Wasseroberfläche. Alle sind sehr zerklüftet gebaut und können auch durchtaucht werden. Die senkrechten Wände sorgen dafür, daß Teile des Tales immer im Schatten liegen. Das führt zu attraktiven Lichteffekten.

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Die Allee der Tempelwächter

Eintauchen in vergangene Zeiten

Die 3 m hohen Katzen-Statuen säumen den Weg zum Tempel. Auf diesem Tempelvorplatz halten sich oft auch über 30 Störe auf, einige über 2 m lang

Die Störe sind völlig zahm, dürfen jedoch wegen der empfindlichen Schleimschicht nicht angefasst werden.

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Zu Gast bei Freunden im Paradies

Das ist das Schöne im Tauchparadies von NaturaGart: Alle sind freundlich und haben keine Angst voreinander. Auch dieser etwa 2 m lange Weiße Stör hat nur ein harmloses Saugmaul.

Manchmal sind die Taucher hinter den Fisch-Schwärmen kaum zu erkennen

Der "Treue Blick" paßt zu seinem Charakter: Dieser etwa 2 m langen Beluga-Stör kann bis zu 8 m lang werden - braucht dafür aber weit über 100 Jahre...

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Ein mystischer Tauchgang

Atlantis entdecken

Die enge Schlucht erweitert sich zum Vorplatz eines beeindruckenden Tempels. Die viele tausend Tonnen schweren Steinkonstruktionen stehen auf NaturaGart-Teichfolie und NaturaGart-Vlies. "Der Tempel wurde von einer Steinlawine teilweise verschüttet. Einzelne Steine haben das Dach durchschlagen". Durch die Löcher dringt Licht in den Tempel. Das Tauchen zwischen den mächtigen Säulen ist ein Genuß. Die großen Skulpturen beeindrucken die Taucher immer wieder.

Statuen für den Tempel

Verliebt ins Detail

Ein Bildhauer hat die Hohlform des Pharao-Kopfes in Sand modelliert. Anschließend wird sie mit SpezialBeton ausgegossen. Jede Skulptur ist daher ein Original.

Der etwa acht Tonnen schwere Pharao entstand aus zwei Teilen, die erst am Tempel wieder zusammengesetzt wurden. Stehend wäre er fast 6 m hoch.

Drei Meter hohe Katzen säumen den Weg zum Tempel. Auch wenn jeder weiß, daß sie eigentlich aus Beton sind: die Faszination des Erlebnisses bleibt.

Feinheiten auch am Tempel: Die altägyptischen Zeichen wurden in die Schalung gefräst und betoniert. Die 5 m hohe Säulenhalle hat daher ein 'stilechtes' Dach.

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Die Lichterhöhle

Hier hat unser Statiker etwas länger gerechnet: Die Höhle ist etwa 40 m lang, bis zu 8 m breit und 5 m hoch. Der Gewölbedruck wird durch große Widerlager aufgefangen, die innen ebenfalls hohl sind und tauchtechnisch sehr interessante Kamine bilden.

Oben: So wirkt die rechte Bildseite nach dem Anstau. Große Öffnungen sorgen für die richtige Mischung aus Licht und Schatten.

So entstanden die Höhlen

Viele kleine Löcher in der Decke lassen scharf begrenzte Lichtbündel in die Höhle fallen.

Beim Bau der Höhle entsteht zunächst ein Tun­nel aus ver­ floch­tenen Baustahl­ stangen. Nach Freigabe durch den Sta­tiker wur­den jeweils eine Innen- und Aussen­ wand aus Naturstein ge­mauert. Der Zwischenraum wurde dann mit Beton ausge­gossen. Zeitweise hat man in den Höh­len eine Sicht­weite von 30 Metern.

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Vielfalt - auf die Spitze getrieben

Spaltenhang und Seerosenwelt

Die Rinnen und Flächen auf den Mauerkuppen sind Pflanzplätze für Seerosen

Der Spaltenhang: Unübersichtliche Felsformationen sind ein Rückzugsgebiet für Fische

Ein Gewirr verschachtelter Wände, miteinander durch Öffnungen verbunden. Dadurch entstehen Räume, deren Decken aus Seerosenblättern bestehen. Zwischen deren Blättern und Stengeln halten sich gern größere Fischschwärme auf - bei Gegenlicht eine attraktive Perspektive. Direkt daneben gibt es einen Felshang mit weit überhängendem Balkondach sowie die weit ausladenden Äste eines Baumes.

Große Fischschwärme verbergen sich gern zwischen den Seerosen

Wand-Durchbrüche verbinden die Räume

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Märchenhafte Traumwelt

Der Spiegelsaal

Der Spiegelsaal wurde so gebaut, daß sich unter der Decke die Luftblase sammelt

Seitliche 'Fenster' lassen viel Licht in die Höhle. Das sind Effekte wie in einem Kirchenschiff.

In der Natur sind solche Effekte sehr selten. Hier wurden sie gezielt konstruiert

Doch es geht noch besser: Wenn sich alle Lichtreflexe noch einmal an der silbrigen Unterseite einer Luftblase spiegeln.

Zauberhaft

Der Dom

5 m hohe 'Tropfstein'Säulen in einer Grotte

Die etwas oberhalb verlaufende Säulenhalle hat regelmäßige Notausstiege in der Decke Verkehrte Welt: An Land kommt die Last von oben. Unter Wasser drückt jedoch eine Luftblase tonnenschwer von unten. Deshalb wurden viele Gewölbe-Verstärkungen eingebaut.

Die Eingangsbereiche sind als große Grotten ausgebildet

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Nervenkitzel

Wracktauchen Schiff versenkt bei NaturaGart

Präzisions-Untergang Das Versenken eines 13 m langen Kanalschiffes wurde zum Medien-Ereignis. Dabei war das Projekt nicht unkritisch: Das Schiff war asymmetrisch

gebaut und hätte sich beim Absinken überschlagen. Die Lösung: Eingebaute Luftsäcke sollten es auf dem Weg nach unten wieder aufrichten.

Das Wrack liegt in einem dafür gebauten Talkessel

Transport zum See: Radlader hinten, Bagger vorn:

Das Wasser strömt ein, die Bordwand wird überflutet

Das Schiff kippt über die schwerere Seite ab

Eingebaute Luftsäcke richten es planmäßig wieder auf

Dann schießt das Schiff in die Tiefe des Sees

Das Wrack hat drei Räume und "die meistfotografierte Toilette Europas ..."

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Ein Abenteuer, das man nie vergisst

Tauchen bei NaturaGart Früher galten Taucher als "harte Jungs", die mit langen Messern in blauen Tiefen Streit mit Haien suchten. Das war immer Quatsch. Heute machen 70jährige ihren Tauchschein und tauchen mit 90 immer noch.

Schnuppertauchen Wer nur einmal wissen möchte, wie sich Tauchen "anfühlt", der kann das Angebot zu einem Schnupperkurs nutzen.

Tauchen ist ein sicherer Freizeitsport mit sehr geringem Risiko. Voraussetzung ist, dass man sich an die Spielregeln und an die eigenen Grenzen hält - aber das ist beim Fahrradfahren nicht anders.

International gültigen Tauchschein machen Die Ausbildung erfolgt nach weltweit gleichen Standards, die die Dachverbände CMAS und RSTC koordinieren. In Deutschland gibt es den Tauchsportverband IAC (International Aquanautic Club), in dem über 5.000 Tauchlehrer organisiert sind. Dazu gehört auch die NaturaGart-Tauchbasis. Sie hat mit fünf Sternen das höchstmögliche Sicherheitsund Qualitäts-Niveau.

Internationaler Tauchschein Die Bezeichnungen für den Anfänger-Schein lauten meist: "Open Water Diver (OWD)" oder "1-Stern" oder "Bronze". Das Kursprogramm umfaßt 5 Stunden Theorie und 5 Tauchgänge in Begleitung unserer Ausbilder von jeweils mindestens 30 Minuten Dauer. Am Ende der Ausbildung stehen eine theoretische und praktische Prüfung sowie ein weltweit gültiger Tauchschein.

Zeitbedarf An einem Wochenende kann man es schaffen - das setzt allerdings eine mindestens durchschnittlich gute Kondition voraus, denn man wird jeden Tag längere Zeit unter Wasser verbringen. Ein solcher Blockkurs beginnt Freitags gegen 15 Uhr und endet 2 Tage später.

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Sie können auch gern mit der Tauchbasis vereinbaren, den Kurs über einen längeren Zeitraum zu strecken.

Voraussetzungen:

Im Umfeld der Tauchbasis gibt es etwa 30 Tauchlehrer, die die Parkbesucher mit auf den Grund des Sees nehmen.

Die häufigsten Fragen Tauchen wir im gesamten Park? Das schafft niemand in einem Tauchgang! Der Weg hängt von Ihrem Luftverbrauch und der Sichtweite ab. Schwerpunkt sind die Fische.

Was muss ich mitbringen? Badekleidung und Handtuch, alles andere stellen wir.

Ist die Tauchtiefe ein Risiko? Ein Risiko für typische "Taucherkrankheiten" beginnt ab 30 m Tiefe. Wir tauchen hier etwa 7 m tief. Dort könnten Sie sich stundenlang aufhalten - viel länger als Ihre Luft reichen wird.

Kann ich unter Wasser verloren gehen?

Nein.

Ihr Partner hält Sie die ganze Zeit an der Hand. Zum Ufer ist es nie weiter als 30 m.

Ausrüstungs-Verleih auf hohem Niveau: Die hochwertigen Kälteschutz-Anzüge werden nach jeder Benutzung gewaschen

Die Ausrüstung wird sorgfältig angepaßt. Wir haben für Brillenträger auch Masken mit korrigierten Gläsern.

Gesundheitscheck erforderlich?

Habe ich immer genug Luft?

Brauche ich Taucherfahrung?

Alter: 14 Jahre, allgemeine Tauchtauglichkeit. Einzelheiten dazu finden Sie auf unserer Internetseite

Komplett-Preis incl. Ausrüstung, See-Nutzung, Prüfungsgebühren, IAC-Ausweis und Logbuch + 2 weitere kostenlose Tauchtage incl. Ausrüstung 390,- E

Sonderpreis NaturaGart-Kunden mit einem Teichbau-Projekt über 3.000 Euro: 350,- E

Tauchreisen

Viele Taucher halten regelmäßigen Kontakt zur NaturaGartTauchbasis und vereinbaren dann z.B. auch gemeinsame Tauchreisen. Es ist immer gut, wenn man sich kennt. Gehören Sie zum Team!

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Im Internet oder an der Tauchbasis gibt es einen Fragebogen. Entscheiden Sie bitte damit oder fragen Sie ggf. Ihren Arzt!

Muss ich mich anmelden? Ja - es wäre Zufall, wenn gerade ein Platz frei ist. Es gibt oft lange Wartezeiten.

Wie lange tauchen wir? Für Theorie, Ausrüstung anprobieren und Üben brauchen wir etwa 1,5 Stunden. Der eigentliche Tauchgang dauert meist 30 - 40 Minuten - abhängig vom Luftverbrauch. Dann noch Duschen und Nachbesprechung: Planen Sie vorsichtshalber etwa 4 Stunden ein.

Sie haben über 2.000 Liter, für einen geübten Taucher reicht das für 2-3 Stunden. Sie werden nach etwa einer halben Stunde etwa die Hälfte verbraucht haben - der Rest ist SicherheitsReserve. Die verbleibende Luftmenge wird ständig angezeigt.

Kann ich jederzeit nach oben? Notfalls innerhalb von 20-30 Sekunden. Nach wenigen Minuten ist die Atmung aber völlig normal - erst dann geht es los.

Wie zuverlässig sind meine Begleiter? Sie bekommen Ihren eigenen Tauchbegleiter, der Sie die ganze Zeit an der Hand halten wird.


Zu Besuch bei den Stören in der Tiefe des Sees Schnuppertauchen

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Die Tauchlehrer (links) haben ihre Schüler (rechts) jederzeit unter Kontrolle

Dann wird es ernst: Ausrüstung und Atmung werden noch einmal überprüft, der unverzichtbare Druckausgleich ein letztes Mal erläutert. An der Hand des Tauchlehrers sinkt der Anfänger langsam bis auf eine Tiefe von etwa 2 m ab. Dort bleiben beide Hand in Hand liegen, atmen solange, bis sich die erste Aufregung gelegt hat. Ablenkung gibt es jetzt schon reichlich: Fingerlange Fische bestaunen aus wenigen Zentimentern Entfernung ihre neuen Nachbarn. Druckausgleich ok? Langsam gleiten sie weiter den Hang hinab bis in eine Tiefe von 3-4 m.

Mit jährlich ca. 1.000 Schnuppertauchern dürfte die Tauchbasis im NaturaGart-Park einen bundesweit neuen Rekord aufgestellt haben. Sicherheit steht an erster Stelle - denn immerhin geht es bis in eine Wassertiefe von etwa sieben Metern. Das setzt eine sorgfältige Vorbereitung voraus:

Ein Tauchlehrer erläutert die wichtigsten Grundkenntnisse, anschließend wird die Ausrüstung zusammengebaut und die Handhabung der Atemregler zunächst trocken geübt. Dann geht es ins flache Wasser. Dort folgen einige weitere Übungen - alles kinderleicht, aber man muß es mal gemacht haben.

Immer noch ok? Alles stabil? Der Tauchlehrer wird die Hand seines Schützlings während des gesamten Tauchganges nicht mehr loslassen. So fühlt er am besten, wie es dem Anfänger geht.

Er hat Hunderte von Tauchstunden und eine qualifizierte Sonder-Ausbildung absolviert.

Gibt es auch Gutscheine?

Was ist, wenn ich den Termin verschieben muss?

Ja, sie sind farbig bedruckt und ein attraktives Geschenk. Die Gutscheine werden gern zu Geburtstagen verschenkt oder wenn man sich im Freundeskreis für eine besondere Nettigkeit revanchieren will. Eines ist sicher: Solch eine Reise auf den Grund des UnterwasserParks vergißt man nie!

Zuerst wird am Ufer die Benutzung des Atemreglers geübt. Aus modernen Geräten kann man genauso leicht atmen wie an der Luft.

Langfristige Verschiebungen sind unproblematisch - Sie bekommen dann einen neuen Termin. Bei kurzfristigen Absagen können können wir den Termin nicht mehr stornieren, weil wir die Tauchbegleiter langfristig für sie gebucht haben. Wir können dann noch eine Mail an eine Warteliste verschicken. Wenn von denen jedoch keiner einspringt und Sie niemanden kennen, dann verfällt Ihr Ticket - wie z.B. bei einem Konzert.

Geht das auch mit Gruppen?

Wie oft wird ein SchnupperTauchgang abgebrochen?

Sehr gern sogar. Wir bieten solche Veranstaltungen auch gezielt für Vereine oder Unternehmen an. Das reicht von Firmenfeiern bis zu Vertreterschulungen in unseren Seminarräumen (bis 100 Personen).

Eine seltene Ausnahme. Ursache ist meistens eine verschleppte Erkältung und Probleme mit dem Druckausgleich. Meist tauchen wir dann ganz flach zwischen den Seerosen.

Ist jeder Tag möglich?

Wie groß ist die Sichtweite? Das ändert sich oft innerhalb von 1-2 Tagen. Wir filtern den See und schaffen dadurch meistens Sichtweiten von 3 - 5 m.

Diese schnelle Lösung können Sie sich im Naturagart-Shop herunterladen. Der gültige Gutschein kommt jedoch erst nach Zahlungseingang.

Wie kann ich mich anmelden?

Wo gibt es Tauch-Gutscheine?

Einfach bei der Tauchbasis oder per Mail anmelden. Nach der Bezahlung der Vorab-Rechnung planen wir Sie für den vereinbarten Termin ein.

Dann los. Schwerelos gleiten die beiden in eine Schlucht, passieren Felsformationen, treffen die ersten größeren Fische.

In der Park-Verwaltung oder am einfachsten im Internet-Shop. Den Gutschein-Code bekommen Sie nach Bezahlung der Vorab-Rechnung.

Die Masse der Schnuppertauchgänge findet am Wochenende statt. Besonders im Sommer gibt es da Wartezeiten. In der Woche sind Termine meist nur nach Absprache möglich. Fragen Sie bitte an. Gibt es eine Teilnahme-Bescheinigung? Ja, Sie bekommen ein dekoratives Tauchzeugnis.

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Die Schlucht erweitert sich zu einem größeren Tal. Aus dem Dämmerlicht tauchen riesige Skulpturen auf: die Allee der Tempelwächter. Dazwischen wirbeln große Fischschwärme wie lebende Vorhänge durch das Wasser. Und dann die Störe: Die bis zu 2 m langen Riesenfische haben nur ein harmloses Saugmaul und sind so zutraulich wie die Goldfische im heimischen Gartenteich. Die Zeit vergeht wie im Flug. Langsam schwimmt die Gruppe weiter, bis plötzlich die riesigen Füße eines Pharao vor ihnen auftauchen. Nach einem Besuch in der Säulenhalle des Tempels wird es nach einer halben Stunde schon Zeit für den Rückweg. Ein unvergeßlicher Tag.

Infos:

Schnuppertauchen ist möglich ab einem Alter von 10 Jahren. Im Internet finden Sie mehr: www.naturagart.com->Tauchpark->Tauchen->Schnuppertauchen

Tauchbasis: 05451/5934-621 tauchbasis@unterwasserpark.com

Wenn Kinder gelernt haben, Regeln zu akzeptieren, können sie auch tauchen.

Wie gefährlich ist Tauchen? Die meisten Tauchunfälle passieren an Land, z.B. wenn man nach langer Schwerelosigkeit am Ufer ausrutscht. Tauchunfälle im Wasser werden fast immer durch zu große Tiefe und zu schnelles Auftauchen verursacht. Solche klaren Regelverstöße kann man leicht vermeiden. Fahrradverfahren wird auch gefährlicher, wenn man ständig über rote Ampeln fährt. Im NaturaGart-Tauchpark gibt es maximale Sicherheit: - feste Wege und Geländer - keine Strömung - begrenzte Wassertiefe - keine Fischernetze - keine Risikotiere - kein Bootsverkehr.

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Tel.: 05451/5934-0, Fax: 05451/5934-190, info@naturagart.de

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