Wasserpark Magazin Ausgabe 12 - 2010

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Natura Gart

Wasserpark Magazin Ausgabe 12 2010

NaturaGart Unterwasserpark

Wie ein Ausflug in vergangene Zeiten: Der versunkene Tempel in Ibbenbüren

Der weltweit größte Folienteich, der speziell für Sport-Taucher gebaut wurde

Sonderausgabe Messe BOOT, Düsseldorf, Halle 3 Stand C 20


Neues aus dem NaturaGartUnterwasserpark

Der NaturaGart-Unterwasserpark ist eingebettet in eine sehr vielfältige Parklandschaft mit vielen Teichen. Rechts liegt die große Wasserwildnis in der ein über 1 km langes Fahrwasser für Rundfahrtschiffe entsteht.

Aktuelle Baustellen Im Bau:

Im Bau:

Seekanzel Filtergräben

Im Bau:

SchnupperTaucherTeich

An der Tauchbasis und dem Unterwasserpark wird bereits seit langem nicht mehr gebaut. Inzwischen ist auch das Umfeld weitgehend baustellenfrei. In 50 - 100 m Entfernung haben wir die nächsten Baustellen eröffnet:

Die Seekanzel

ermöglicht einen Ausblick auf die Wasserwildnis und deren Vogelwelt.

Ein Schnupper-Taucher-Teich

schafft ideale Bedingungen für erste Tauchversuche. Taucher (und Fische) kann man durch große Scheiben beobachten.

Die Filtergräben

können erst im Zusammenhang mit den beiden anderen Baustellen fertiggestellt werden. Sie reinigen das Wasser im Unterwasserpark.

Noch herrscht Ruhe in der großen Glashalle am NaturaGart-Unterwasserpark. Die Architektur und die Palmen erinnern an südliche Tauchgebiete. Im Gebäudeteil auf der rechten Seite befinden sich Veranstaltungsräume. Der Arkadengang auf der linken Seite und alle Flächen unter dem Glasdach bieten Sitzplätze für die Gastronomie. Der hintere Bildbereich ist für die Tauchbasis reserviert, im Untergeschoß ist die Schnellgastronomie.

Ein neues Aquarium

ist im Rohbau fertig. Der Rundgang umschließt ein großes zentrales Becken, das in erste Linie große Störe beherbergen wird. Darüber hinaus gibt es vier große Außenbecken und etliche kleinere Aquarien für Kleinfische, Krebse, kleine Unterwasserlandschaften etc. Das Aquarium ist Teil des NaturkontaktProgrammes von NaturaGart. In den großen Becken kann man das Verhalten von Wassertieren fast wie unter Freilandbedingungen beobachten. Das Programm wendet sich an Kindergärten und Schulen, reicht aber auch bis zu Gewässerbiologie-Kursen für Taucher und Teichbesitzer.

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Seltener Gast Sie sehen aus wie Wesen von einem anderen Stern. Seltene Süßwasser-Quallen wurden im NaturaGart-Unterwasserpark gesichtet. Die Winzlinge sind meist nur 1-2 cm groß. Sie sind die Wanderform von noch viel kleineren korallenähnlichen Polypen, die am Gewässergrund leben. Es gibt nur wenige Nachweise dieser Seltenheit, die eigentlich aus Asien stammt.


Inhalt 4 Schlucht und Kraterland 7 Die Arkaden 8 Die Osthöhle 9 Das Felsental 10 Die Tempelwächter 11 Tauchen mit großen Stören 12 Der Tempel 'Atlantis' 13 Lichterhöhle 14 Der Bau des Sees

Putzen und taufen

Viele unterschätzen den Aufwand, den der Tauchbetrieb erfordert: Zum Saisonabschluß trafen sich auch in 2009 wieder etwa 100 Taucher, um alle Felswände des Unterwasserparks abzufegen. Dadurch rieselt der Mulm zu Boden, wo er anschließend von Service-Tauchern abgesaugt wird. Als Dank für die Hilfe der treuen Gäste veranstaltete die Tauchbasis anschließend wieder die Party zum Saisonende. Dabei wurden auch die neuen Taucher getauft, die im Jahre 2009 ihre Prüfung abgelegt hatten.

Spaltenhang, Seerosenwelt, Balkonbucht Westhöhle, Spiegelsaal Wrack Tauchschein machen Infos für Sporttaucher Warum NaturaGart den Tauchpark gebaut hat Schnuppertauchen

Beeindruckender Feuerzauber am See: Neptun steigt aus der Tiefe und geht über das Wasser zur Taufe der neuen Taucher.

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Verantwortlich für den Inhalt und den Tauchbetrieb: Unterwasserpark Betriebs-GmbH, 49479 Ibbenbüren, Riesenbecker Str. 63

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Daten zum Unterwasser-Park

Länge: 120 m Breite: max. 60 m Tiefe: ca. 7,5 m Inhalt: ca. 30.000 m³ Geröll für Sohle 2000 t Vlies900 42.000 m² Folie, 1mm: 20.000 m² Baustahl 10 mm 110 km Baustahlmatten 5200 m² Beton: ca. 3600 m³ Fels für Einbauten: 9000 t Länge der Höhlen 320 m Größter Höhlendom: 6 m Oberfläche der Steilwände 4000 m² Nutzfläche der Landstation 1500 m² Reale Bauzeit: 3,5 Jahre

Teichabdichtung im Grenzbereich

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ist Marktführer bei großen Selbstbauanlagen wie z.B. Schwimm- und Gartenteichen. Der Unterwasserpark wurde mit zwei Folien und mehreren Vliesschichten ausgelegt. Extrembedingungen beim Aushub: Vier Meter unter dem Grundwasserspiegel Grundwasserspiegelist istder derNaturaGart-Kettenbagger naturagart-Kettenbagger im Fließsand eines alten Bombenloches eingebrochen.

Und immer wieder NaturaGart-Vlies900: Das Material läßt die Belastungen erst gar nicht an die Folie heran.

NaturaGart-Mitarbeiter naturagart-Mitarbeiter verschweißen vorgefertigte Folienbahnen in der Grube.

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Wir wollten eine Teichanlage bauen, wie sie nie zuvor erdacht und gebaut worden ist. Der Teich sollte das Thema Folientechnik bis an die Grenze ausreizen. Es sollte eine Unterwasserlandschaft entstehen, wie sie vielfältiger in einem Teich nicht vorstellbar ist. Wir dachten an verwinkelte Höhlen, an riffähnliche Steilwände, an einen verschütteten Tempel und ein vermoderndes Wrack. Wir stellten uns eine Unterwasserschlucht vor und bizarre Felsformationen, die im Halbdunkel geheimnisvolle Silhouetten entstehen lassen.

Das Baustahlgeflecht in der Betonsohle sorgt für die Last­verteilung

Wir entwickelten eine Unterwasser-Wildnis, wie es sie nirgendwo auf dieser Erde gibt: Fels-Rippen, auf denen Seerosen wachsen, ein Irrgarten aus Räumen und Wanddurchbrüchen. Keine einfache Kopie irgendeines Riffes. Sondern eine Landschaft, wie es sie unverwechselbar nur hier gibt. Riesen-Betonpumpe mit 52 m Auslage: über 400 m³ Beton allein für die Sohle


Lichtdusche in einer Traumlandschaft für Taucher: Ein über 300 m langes UnterwasserHöhlensystem im Park der TeichbauFirma NaturaGart in Ibbenbüren.

Winzige Partikel machen die Lichtstrahlen sichtbar

Die Notausstiege sorgen für viel Licht in den Höhlen

Der Taucher ist nie weiter als 5 m von einem Notausstieg entfernt Jeder Sonnenstrahl wirkt wie ein Bündel von zahllosen winzigen Strahlen

Zu den besonders attraktiven Lebensräumen gehören Unterwasser-Höhlen. Der Besuch ist gefährlich, denn der Weg zur Oberfläche ist versperrt. Wer dort trotzdem taucht, erlebt vor allem in Riff-Höhlen eine ganz andere Welt: Durch Löcher in der Decke dringen Lichtstrahlen in die Höhle. Die Wellenbewegung der Wasseroberfläche macht aus ihnen eine irre Laser-Show. Im Unterwasserpark haben wir ein über 300 m langes Höhlensystem gebaut, in dem wir solche Effekte optimiert haben - mit minimalem Risiko, denn man ist nie weiter als 5 m von einem Notausstieg entfernt. Das Lichterlebnis ist für die Taucher immer wieder beeindruckend. Nur ein Erlebnis war noch besser: Es zu konstruieren, zu bauen und dann zu erleben: Es ist wirklich so geworden wie geplant! Rechts: Ideen aus dem Paradies. Hunderte von Tauchstunden in tropischen Korallenriffen setzten die Standards: Viele Bauelemente des Unter­wasser­parks orientieren sich an solchen Landschaften. Das Ziel jedoch: Keine Kopie, sondern anders - aber genauso einmalig. Foto: St. John's, Rotes Meer

NaturaGart hat den Unterwasserpark mit eigenem Personal und eigenen Baumaschinen gebaut. Erwünschter Nebeneffekt: Die Kunden schätzen die besonders praxisnahe Beratung.

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Die Herausforderung genießen

Das Abenteuer 'Tauchen' konstruieren

Auf dem Papier entstand die Dramaturgie eines idealen Unterwasser-Erlebnisses: Das langsame Hinabgleiten in eine Schlucht, das Eindringen in Kraterlandschaften, die Rückkehr ins Licht, das Hineintasten in das Gang-Gewirr einer großen Höhle, der langsam ansteigende Weg zum lichtdurchfluteten Ausgang. Zum 'Beeindruckt-Sein' gehört immer auch die Zeit für das ‘Durchatmen danach’. Erst die Rückführung auf das ‘Normalmaß’ wertet das Erlebte auf - und macht die Schwelle zum nächsten Highlight wieder höher. So entwickelten wir als Erlebnispausen z.B. eine Landschaft mit lückigen Geröllformationen, an anderer Stelle eine Lagune mit einem Seerosenwald und dann wieder Sandflächen, auf denen meterlange Fische kreisen.

Und wir bauten es. Nicht alles entstand genauso wie ursprünglich gedacht - sondern meist noch einige Nummern spektakulärer. Aus dem eigentlich geplanten kleinen Tem­pelchen in einer Mauerlücke wurde in der Begeisterung des Bauens ein Monstrum mit dem Bauvolumen von drei Einfamilienhäusern. Aus dem zunächst ange­dachten einfachen Höhlengang wurde ein Gewirr sich kreuzender und übereinander liegender Gänge. Und als klar war, daß wir die Technik beherrschten, bauten wir gleich drei Stück davon - insgesamt über 300 m lang. Seit Jahrhunderten hat man so nicht mehr gebaut:

Natürlich gab es einen Plan - aber das war letztlich nur ein ungefährer Zielkorridor. Die Entscheidungen fielen nicht am Schreibtisch, sondern auf der Baustelle. Man hätte Jahre gebraucht, um die letztlich gebaute Vielfalt am Rechner zu konstruieren. Stattdessen entstanden die Details in den Minuten, in denen die Ideen sprudelten: Vor Ort wurden Baustahl­stangen zu Höhlengängen geformt - erst dann kam der Statiker, rechnete es nach und gab die Konstruktion frei. Wir wuchsen an und mit dem Bau. Wir überschritten ständig die Grenzen dessen, was wir vorher noch für möglich gehalten hatten. Mit jeder Tonne Fels, mit jedem Kubikmeter Beton wurde aus einer guten Idee eine noch bessere Realität. Jedes realisierte Projekt war die Grundlage für eine noch bessere Idee.

Bei nächtlicher Beleuchtung wirkt der Unterwasserpark wie das Mauergewirr einer uralten Festung.

Blick auf den südlichen Bereich (Blickwinkel siehe roten Punkt auf der Karte unten).

Geplant gebaut - gefreut Das Licht in den Höhlen begeistert die Taucher

Blickwinkel Foto

Wir haben den Unterwasserpark in Erlebnisbereiche unterteilt. Der ideale Tauchweg ist so verwinkelt angelegt, daß er in einem Tauchgang so gerade zu schaffen ist. Man wird aber auch nach mehreren Stunden immer noch etwas Neues entdecken können.

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Das Erlebnis beginnt

Die Schlucht

Jeder Tauchgang beginnt mit einer Überprüfung der Ausrüstung. Dafür gibt es einen flachen Einstiegsbereich, der langsam in eine Unterwasserschlucht abfällt. Die Felswände rücken näher zusammen, werden höher und verstärken das Erlebnis des Abtauchens.

Grotten, Höhlen, Bögen: extreme Vielfalt unter Wasser

Test-Höhle

Kraterland

Senkrechte Krater und kurze Höhlen erinnern an Magmakanäle in Vulkanen

Die Höhlengänge liegen in 3 Ebenen übereinander. Abstand zum Notausstieg: ca. 3 m

Bis zu einer Höhe von 6 m ragen die Felswände auf. Die oben wachsenden Seerosen schieben ihre Blätter von den Seiten über die Schlucht.

Viel Licht, viel Sicherheit. Am Tag sind alle Höhlen hell genug

Taucher ohne Höhlenerfahrung können sich hier damit vertraut machen

Ein kurzes Höhlenstück führt von der Schlucht in diese verwinkelt gebaute Landschaft mit hohen, senkrechten Wänden. Man verläßt den Bereich durch den oberen Höhlengang, der den Zugang überquert. Der Gang fällt dann senkrecht durch einen Felsspalt ab.

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Die Arkaden

Gewöhnung an das Tauchen in Höhlen: Die Arkaden sind nur zur Hälfte mit Wasser gefüllt Der Weg führt (rechts) weiter durch den Nordgang in die Osthöhle. Über dieser Höhle wächst heute ein Seerosen-Wald.

Der Hohlraum über Wasser. Durch die Öffnungen können auch Nicht-Taucher die Höhle erleben. Durch Deckenlöcher fallen Lichtstrahlen ins Wasser.

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Der Nordgang hier nur teilweise mit Wasser gefüllt


Kreuz und quer zum Meisterstück

Die Osthöhle

Wir waren die ersten auf diesem Planeten, die sich an ein künstliches Tauchgewässer von diesen Dimensionen herangewagt haben. Obwohl wir die meisten Probleme bereits im Vorfeld vermieden haben: Die Bauphase war ein ununterbrochener Lernprozeß. Was an der einen Stelle nicht gut funktionierte, probierten wir an der nächsten anders. Die Osthöhle haben wir als letzte und mit der Erfahrung der anderen gebaut.

Blick vom Ausgang in den Mittelgang

Einhelliges Urteil der Taucher: Diese Höhle ist am besten. An Komplexität übertrifft sie alle anderen: Die Gänge kreuzen auf verschiedenen Ebenen. An der breitesten Stelle liegen zwei Gänge übereinander und drei nebeneinander. Optimale Bauausführung auch im Detail: Nirgendwo sonst ist die Deckenstruktur so gut gelungen wie hier. Beton und Naturstein sind zu einer perfekten Kombination zusammengefügt.

Wunderschön die Lichteffekte in den Felsspalten

Bauphase: Blick vom Felsental-Ausgang zur Öffnung des Nordganges.

Hier entsteht die Ost-Halle: Dort treffen sich die Doppelhöhle (rechts), links davon der Mittelgang. Ganz links der Ostgang. Unter der Baustahlmatte kreuzen Nordgang und der Gang zu den Arkaden.

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Blick vom oberen Mittelgang in die Osthalle. Die Höhle ist so groß, daß man darin Kanu fahren konnte


Das Felsental

Mehrere Fels-Säulen haben Durchbrüche und Bögen, die man bequem durchtauchen kann

Licht und Schatten in einer Welt aus Säulen, Spalten und Geröll

Hohe Felswände umgeben einen dreieckigen Talkessel. Vier große Säulen reichen fast bis zur Wasseroberfläche. Alle sind sehr zerklüftet gebaut und können auch durchtaucht werden. Die senkrechten Wände sorgen dafür, daß Teile des Tales immer im Schatten liegen. Das führt zu attraktiven Lichteffekten.

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Die Allee der Tempelwächter

Eintauchen in vergangene Zeiten

Die 3 m hohen Katzen-Statuen säumen den Weg zum Tempel. Auf diesem Tempelvorplatz halten sich oft auch über 30 Störe auf, einige bis zu 2 m lang

Die Störe sind völlig zahm, dürfen jedoch wegen der empfindlichen Schleimschicht nicht angefasst werden.

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Zu Gast bei Freunden im Paradies

Das ist das Schöne im Tauchparadies von NaturaGart: Alle sind freundlich und haben keine Angst voreinander. Auch dieser etwa 2 m lange Weiße Stör hat nur ein harmloses Saugmaul.

Manchmal sind die Taucher hinter den Fisch-Schwärmen kaum zu erkennen

Der "Treue Blick" paßt zu seinem Charakter: Dieser etwa 2 m langen Beluga-Stör kann bis zu 8 m lang werden - braucht dafür aber weit über 100 Jahre...

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Ein mystischer Tauchgang

Atlantis entdecken

Die enge Schlucht erweitert sich zum Vorplatz eines beeindruckenden Tempels. Die viele tausend Tonnen schweren Steinkonstruktionen stehen auf NaturaGart-Teichfolie und NaturaGart-Vlies.

Statuen für den Tempel

Verliebt ins Detail TempelStatue am Grund des Sees.

"Der Tempel wurde von einer Steinlawine teilweise verschüttet. Einzelne Steine haben das Dach durchschlagen". Durch die Löcher dringt Licht in den Tempel. Das Tauchen zwischen den mächtigen Säulen ist ein Genuß.

Ein Bildhauer hat die Hohlform des Pharao-Kopfes in Sand modelliert. Anschließend wird sie mit SpezialBeton ausgegossen. Jede Skulptur ist daher ein Original.

Der etwa acht Tonnen schwere Pharao entstand aus zwei Teilen, die erst am Tempel wieder zusammengesetzt wurden. Stehend wäre er fast 6 m hoch.

Drei Meter hohe Katzen säumen den Weg zum Tempel. Auch wenn jeder weiß, daß sie eigentlich aus Beton sind: die Faszination des Erlebnisses bleibt.

Feinheiten auch am Tempel: Die altägyptischen Zeichen wurden in die Schalung gefräst und betoniert. Die 5 m hohe Säulenhalle hat daher ein 'stilechtes' Dach.

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Die Lichterhöhle

Hier hat unser Statiker etwas länger gerechnet: Die Höhle ist etwa 40 m lang, bis zu 8 m breit und 5 m hoch. Der Gewölbedruck wird durch große Widerlager aufgefangen, die innen ebenfalls hohl sind und tauchtechnisch sehr interessante Kamine bilden.

Oben: So wirkt die rechte Bildseite nach dem Anstau. Große Öffnungen sorgen für die richtige Mischung aus Licht und Schatten.

So entstanden die Höhlen

Viele kleine Löcher in der Decke lassen scharf begrenzte Lichtbündel in die Höhle fallen.

Beim Bau der Höhle entsteht zunächst ein Tun­nel aus ver­ floch­tenen Baustahl­ stangen. Nach Freigabe durch den Sta­tiker wur­den jeweils eine Innen- und Aussen­ wand aus Naturstein ge­mauert. Der Zwischenraum wurde dann mit Beton ausge­gossen. Zeitweise hat man in den Höh­len eine Sicht­weite von 30 Metern.

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Vielfalt - auf die Spitze getrieben

Spaltenhang und Seerosenwelt

Die Rinnen und Flächen auf den Mauerkuppen sind Pflanzplätze für Seerosen

Der Spaltenhang: Unübersichtliche Felsformationen sind ein Rückzugsgebiet für Fische

Ein Gewirr verschachtelter Wände, miteinander durch Öffnungen verbunden. Dadurch entstehen Räume, deren Decken aus Seerosenblättern bestehen. Zwischen deren Blättern und Stengeln halten sich gern größere Fischschwärme auf - bei Gegenlicht eine attraktive Perspektive. Direkt daneben gibt es einen Felshang mit weit überhängendem Balkondach sowie die weit ausladenden Äste eines Baumes.

Große Fischschwärme verbergen sich gern zwischen den Seerosen

Wand-Durchbrüche verbinden die Räume

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Märchenhafte Traumwelt

Der Spiegelsaal

Der Spiegelsaal wurde so gebaut, daß sich unter der Decke die Luftblase sammelt

Seitliche 'Fenster' lassen viel Licht in die Höhle. Das sind Effekte wie in einem Kirchenschiff.

In der Natur sind solche Effekte sehr selten. Hier wurden sie gezielt konstruiert

Doch es geht noch besser: Wenn sicah alle Lichtreflexe noch einmal an der silbrigen Unterseite einer Luftblase spiegeln.

Zauberhaft

Der Dom

5 m hohe 'Tropfstein'Säulen in eianer Grotte

Die etwas oberhalb verlaufende Säulenhalle hat regelmäßige Notausstiege in der Decke Verkehrte Welt: An Land kommt die Last von oben. Unter Wasser drückt jedoch eine Luftblase tonnenschwer von unten. Deshalb wurden viele Gewölbe-Verstärkungen eingebaut.

Die Eingangsbereiche sind als große Grotten ausgebildet

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Nervenkitzel

Wracktauchen Schiff versenkt bei NaturaGart

Präzisions-Untergang Das Versenken eines 13 m langen Kanalschiffes wurde zum Medien-Ereignis. Dabei war das Projekt nicht unkritisch: Das Schiff war asymmetrisch

gebaut und hätte sich beim Absinken überschlagen. Die Lösung: Eingebaute Luftsäcke sollten es auf dem Weg nach unten wieder aufrichten.

Das Wrack liegt in einem dafür gebauten Talkessel

Transport zum See: Radlader hinten, Bagger vorn:

Das Wasser strömt ein, die Bordwand wird überflutet

Das Schiff kippt über die schwerere Seite ab

Eingebaute Luftsäcke richten es planmäßig wieder auf

Dann schießt das Schiff in die Tiefe des Sees

Das Wrack hat drei Räume und "die meistfotografierte Toilette Europas ..."

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Wer ohne Tauchlehrer ins Wasser will, braucht einen Tauchschein. Die NaturaGart-Tauchbasis bietet regelmäßig Kurse an.

Den Tauchschein machen Die Anerkennung von Tauchscheinen ist international geregelt. Alle großen Organisationen haben sich in den Dachverbänden CMAS und RSTC zusammengeschlossen. Die Ausbildungsrichtlinien haben inzwischen einen weltweit akzeptierten Mindest-Standard. In Deutschland gibt es den Verband BARAKUDA, in dem über 5.000 Tauchlehrer organisiert sind. Dazu gehört auch die NaturaGart-Tauchbasis.

Zeitbedarf An einem Wochenende kann man es schaffen - das setzt allerdings eine mindestens durchschnittlich gute Kondition voraus, denn man wird jeden Tag längere Zeit unter Wasser verbringen. Ein solcher Blockkurs beginnt Freitags gegen 15 Uhr und endet 2 Tage später. Wir empfehlen etwas weniger belastbaren Teilnehmern, den Kurs über einen längeren Zeitraum zu strecken.

Basis-Tauchschein Die Bezeichnungen für den Anfänger-Schein lauten meist: "Open Water Diver (OWD)" oder "1-Stern" oder "Bronze". Das Kursprogramm umfaßt 5 Stunden Theorie und 5 Tauchgänge in Begleitung unserer Ausbilder von jeweils mindestens 30 Minuten Dauer. Am Ende der Ausbildung stehen eine theoretische und praktische Prüfung sowie ein weltweit gültiger Tauchschein.

Voraussetzungen: Alter: 14 Jahre, allgemeine Tauchtauglichkeit. Einzelheiten dazu finden Sie auf unserer Internetseite Komplett-Preis incl. Ausrüstung, See-Nutzung, Buch, Prüfungsgebühren, Aus390,- E weis, Logbuch Sonderpreis Für Käufer einer NaturaGartTeichanlage: 350,- E

Tauchen ist selbst für Kinder unter Aufsicht kein Problem. Wichtigste Voraussetzung: Man muß bereit sein, sich an Regeln zu halten.

Wie gefährlich ist Tauchen? Tauchen gehört zu den RisikoSportarten. Dabei sollte man allerdings wissen, dass die meisten Tauchunfälle an Land passieren. Wer eine Stunde schwerelos im Wasser geschwebt ist, der hat Probleme über glitschige Uferfelsen wieder an Land zu gehen. Der typische "Tauch-Unfall" ist daher der Sturz an Land. Im NaturaGart-Tauchpark gibt es feste Wege und Geländer bis in den See - Sie können jederzeit sicher stehen. Auch andere Risiken haben wir ausgeschaltet: Es gibt keine Strömung, in der Sie abtreiben könnten. Die Wassertiefe ist begrenzt: Sie können nicht in unendliche Tiefen absacken. Hier treiben keine Fischernetze im Wasser, es gibt keine Feuerquallen oder andere Risikotiere. Es gibt auch keinen Bootsverkehr mit gefährlichen Schiffsschrauben.

Aus diesem Grunde ist der Tauchpark der ideale Platz für einen ersten Tauchgang. Er vereinbart die Sicherheit eines tiefen Swimmingpools mit einer großartigen Unterwasserwelt. Statt sterilem Chlorwasser gibt es gewaltige Fischschwärme und Großfisch-Begegnungen, wie sie nur an wenigen Stellen auf dieser Erde möglich sind. Tauchen im Unterwasserpark ist nicht sehr viel anstrenger als Wandern. Wer ein spannendes Fußballspiel ohne Schäden übersteht, der kann im Prinzip auch tauchen. Tauchunfälle im Wasser selbst haben meist mit großer Tiefe und zu schnellem Auftauchen zu tun. Solche Tiefen gibt es hier nicht und das richtige Auftauchen regelt der Tauchbegleiter, der nicht von Ihrer Seite weicht. Mehr zum Thema Schnuppertauchen finden Sie auf Seite 22/23.

Regelungen für den reibungslosen Tauchbetrieb Anmeldung:

Vorzulegen sind Tauchschein, und Logbuch, bei erkennbaren Einschränkungen auch die bestätigte Tauchtauglichkeit. Anfänger unter 10 Tauchgängen: mindestens in Begleitung eines CMAS**/Silber/Rescue, Unter 50 Tauchgängen: Höhlen unter Aufsicht eines erfahrenen Tauchers!

Ausrüstung

Üblicher Standard, Ganzkörper-Anzug, keine Shorties. Softblei nur wasserdicht verpackt, da andernfalls giftig! Wird überprüft!

Messer und Werkzeug: Kompromißlos untersagt! 18

Verhalten, Kleidung

Ein ruhiges, gepflegtes Auftreten sollte sich an den Erwartungen unserer nichttauchenden Gäste orientieren. Barfußlaufen ist aus Hygiene-Gründen nicht gestattet! Gastronomie-Bereiche nicht in Tauchkleidung betreten!

Tauchen in Höhlen

Nur mit Tauchpartner-Abstand von maximal 2 Metern! Wir verlangen für den ersten Tauchgang die Einhaltung des angegebenen Tauchweges, weil nur so eine exakte Kenntnis der Notausstiege sichergestellt ist. Beachten Sie bitte die detaillierten Regelungen im Internet.

Tauch-Ausbildung

Nur nach Absprache mit der Basis.

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Fische

Anfassen und Hetzen sowie Füttern der Fische ist ausnahmslos untersagt und führt zu lebenslanger Sperre - auch für den Buddy! Fische nicht mit starken Lampen oder Blitzenlicht anstrahlen!

Abstand zu Pflanzen!

Es ist strikt verboten, in Pflanzenbereiche einzutauchen und über die Mauern zu schwimmen. Nicht unkontrolliert rückwärts schwimmen!

Begleitpersonen, Tiere

Begleiter dürfen den Taucherbereich nur bei wenig Betrieb und auch dann nur mit Genehmigung der Tauchbasis betreten. Kinder: maximaler Abstand zu den Eltern: pro Lebensjahr 1 Meter. Hunde: nur an kurzer Leine und unter ständiger Aufsicht.

Umfeld

Die benachbarten Sitzplätze unter dem Glasdach gehören zu einem anderen Gastronomie-Betrieb. Die Nutzung dieser Sitzplätze ist nur im Zusammenhang mit dem Verzehr dort gekaufter Speisen oder Getränke zulässig.


Infos für Taucher Antworten auf häufige Fragen: Wann sind die besten Termine? Am Wochenende wird es manchmal sehr voll. Wer es sich aussuchen kann, wählt daher besser einen Wochentag. Muß ich mich anmelden? Ja! Wir lassen nicht mehr als 50 Taucher gleichzeitig in den See - und das sind im Zweifelsfall die angemeldeten. Sonntags sind wir an Wochenenden sehr oft ausgebucht. Wie verbindlich ist die Anmeldung? Wir hatten mehrfach die Situation, daß große Gruppen 50 Plätze reserviert haben, dann aber nur mit wenigen gekommen sind. Das darf nicht sein, denn wir haben dafür anderen abgesagt. Da wird es ab 2010 für solche Engpaß-Tage verbindliche Reservierungen mit Vorkasse geben müssen. Kann ich auch allein kommen? In der Regel kein Problem. Wir organisieren, daß Dich dann eine andere Gruppe mitnimmt. Bitte vorher ankündigen. Was kostet das Tauchen? Eine Tageskarte kostet in der Woche 25 Euro, an Wochenenden und Feiertagen 35 Euro. Darüber hinaus gibt es noch einige Sonderregelungen, die im Internet stehen. Kann man Ausrüstung leihen? Wir haben zwar reichlich, dennoch bitte vorher anmelden. Was ist mit Atemluft? Es gibt drei große Kompressoren mit Speicherflaschen. Zusätzlich stehen für Engpässe ca. 50 Flaschen bereit. Das reicht! Gibt es besondere Risiken? Keine Strömung, keine Dekorisiken, keine Giftfische oder Netze. Hier kann jeder tauchen! Wie gut ist die Sicht? Wir filtern bis zu 7.000 m³ pro Tag. Dennoch schwankt die Sicht zwischen 3 und 20 m. Die aktuellen Werte stehen jeweils im Internet. Sind die Höhlen gefährlich? Du bist nie weiter als 5 m von einem Notausstieg entfernt. Beachte bitte die Infos im Internet. Sind die Störe gefährlich? Manche Taucher erschrecken sich beim Erstkontakt, weil man so große Fische sogar im Roten Meer selten sieht. Sie schwimmen zwar wie Haie, haben jedoch ein Saugmaul und können nicht beißen. Leg Dich einfach ruhig hin und warte, bis sie kommen. Sie sind völlig zahm. Darf man die Fische streicheln? Auf keinen Fall! Sie haben eine empfindliche Schleimhaut, die sie vor Bakterien etc. schützt. Durch Anfassen wird sie beschädigt und der Fisch wird eventuell krank. Wir sperren übrigens jeden für den Rest seines Lebens, der sich nicht daran hält. Das gleiche betrifft seinen Buddy, der es nicht verhindert hat. Was ist mit Verpflegung? Ab 2010 gibt es ein Schnell-Restaurant. Zusätzlich gibt es das Café Seerose. Preise im Internet. Gibt es einen Shop? Nein, denn wir wollen den vorhandenen Tauchshops keine Konkurrenz machen. Für einen geplatzten O-Ring haben wir meistens Ersatz, alles andere müßtest Du hier leihen. Sind die Standards nicht übertrieben hoch? Bei der Sicherheit sind wir kompromißlos. Bei den Hygiene-Standards hängt die Latte bei anderen zu niedrig! Hier geht jeder verliehene Anzug nach der Benutzung in die Waschmaschine, jeder Leih-Atemregler wird desinfiziert. Das sind für uns elementare Standards, die im Interesse unserer Gäste liegen. Gleiches betrifft das lose verpackte Softblei. Da kann man schon mit bloßem Auge sehen, wie nach dem Tauchgang die Giftbrühe rausläuft. Mehr dazu auf unserer Internet-Seite.

Etwa 100 m vom See entfernt gibt es ausreichend Parkplätze. In begrenzter Zahl stehen innerhalb des Parks Karren zur Verfügung (rote Strecke). Taucher haben freien Zugang zum Park, für die nichttauchenden Begleiter kostet der Eintritt 2 Euro.

Der Weg führt durch eine attraktive Parklandschaft zum Unterwasserpark.

Die Straße zum Glashaus ist befestigt. Wir empfehlen die üblichen (abschließbaren) Tauchkoffer mit Rollen.

Im Glashaus stehen Stühle und Tische zur Verfügung. Von dort aus geht es über eine Edelstahltreppe direkt ins Wasser des Sees. Mehr Details finden Sie auf der Internet-Seite.

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Der Blick in eine andere Welt

Jeden Tag schreibt der NaturaGart-Park neue spannende Geschichten

Erlebnisse Fantastische Großfisch-Kontakte. Jedes Foto berichtet auch über die Ideen von NaturaGart

Erkenntnisse Im Park entstehen immer wieder beeindruckende Fotos und Videos über das Verhalten der Tiere

Weißer Stör (oben) Rusisscher Stör (unten).

Die großen Beluga-Störe sind die einzigen Jäger unter den Stören. Sie beißen jedoch nicht, sondern reißen das Maul auf. Es knallt richtig, wenn sich dieses Vakuum mit Wasser - und Fischen - füllt.

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Das fragt man uns immer wieder:

"Warum baut Ihr so etwas?"

Darum! Die Antwort ist ganz einfach:

Besonders am Wochenende strömen Tausende von Besuchern in unseren Park. Sie sehen unsere Teiche - und viele werden zu Kunden von NaturaGart.

Jedes Unternehmen muß Konzepte entwickeln, wie es sich von anderen unterscheidet. Wir haben uns dazu entschieden, diesen Park zu bauen.

Der Park ist ein Freiland-Labor für unsere Entwicklungsabteilung und zeigt Anwendungsbeispiele für unsere Produkte. Aber der Park macht uns auch unverwechselbar:

Wir bauen Dinge, die sich andere noch nicht einmal vorstellen können.

Einmalig

Nirgendwo auf dieser Erde ist es so wie hier Ideal: Tauchen bei NaturaGart Unabhängig vom Wetter Kein Wind, kein Regen, kein Matsch. Die Klimasteuerung in dem 1.500 m² großen Gewächshaus sorgt für ideale Bedingungen. Unter dem Glasdach wachsen Palmen und Bananen, rustikales Pflaster liegt bis zum Einstieg. Besser als Matsch am Ufer Die Toiletten sind nur wenige Meter entfernt, darüber hinaus stehen 6 Duschen/UmkleideRäume zur Verfügung. Großfisch-Erlebnisse So groß, so nah, so zahm, so viel - das gibt es selten auf dieser Erde. Im Unterwasserpark leben Anfang 2009 ca. 40 Störe in 4 verschiedenen Arten. Die meisten sind 1,2 - 1,6 m lang, die größten sind über 2 m groß. Fisch-Schwärme Zu verschiedenen Jahreszeiten bilden sich Schwärme von Tausenden von Rotfedern. Hinzu kommen etliche andere Arten,

darunter Brassen, Karpfen, Bitterlinge, Moderlieschen etc. Höhlentauchen Ohne Risiko, denn Notausstiege sind immer nur 5 m entfernt. In Ruhe das wechselnde Spiel der Lichtstrahlen erleben. Steilwand-Tauchen Riffähnliche Wände sorgen für einen attraktiven Wechsel von Licht und Schatten. Tempel-Tauchen Durch die Allee der Tempelwächter gleiten, die Säulenhalle des Tempels genießen. Wracktauchen Ein umgebautes Kanalschiff mit 3 Räumen. Park-Erlebnis Abwechslung zwischen 2 Tauchgängen, Rahmenprogramm für die Begleitung. Sicherheits-Standards Von der Erste-Hilfe-Ausrüstung mit Sauerstoff und Defibrillator über geschultes Personal bis zum Hubschrauber-Landeplatz.

Mit dem Unterwasserpark machen wir auf uns aufmerksam. Denn im Park passiert etwas, was die Zuschauer und die Leser der Medien interessiert. Und so berichten viele Sender, Zeitungen und Zeitschriften regelmäßig über den Park. Der Unterwasserpark ist also ursprünglich eine Werbekam­pagne für die NaturaGart-TeichbauTechnik. Wir wollten ein weltweit einmaliges Projekt bauen - das sich dabei möglichst auch noch selbst refinanziert. So ist die Idee vom Unterwasserpark entstanden.

Es hat funktioniert:

Etwa eine Million Besucher haben den Park in der Bauphase besichtigt. Es ist eine andere Form der Werbung: Das klare Ziel: Wir möchten positive Dinge tun, über die die Leute reden. Je ungewöhnlicher die Ideen sind, desto besser. Wenn man das macht, was alle machen, wird man die Probleme bekommen, die alle haben. Wer erfolgreich sein will, muß anders sein.

An vielen Sonntagen haben wir über 2.000 Besucher im Park. Viele haben mit uns inzwischen einen Teich gebaut. Auch Sie dürften auf diese Weise jetzt wissen, daß wir Markt­führer bei großen Selbst­­bau-Teichsystemen sind.

Man sieht: Es funktioniert!

Beispiel:

Schiff versenken

Wir hätten den alten Kahn mit Bagger und Radlader noch 20 m weiter fahren können. Dann hätte das ansteigende Wasser das Wrack langsam überflutet und drei Leute hätten 'Aha' gesagt. Wir haben stattdessen gewartet, bis das Wasser 5 m hoch war und haben ihn dann spektakulär versenkt.

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Interview im Teich: Etliche Ka­mera­ teams, Radio und Zeitungen berichteten über die Versenkung.

Allein damit haben wir ein Millionenpublikum erreicht.Von Funk und Fernsehen bis zu einer halben Seite BILD-Zeitung. Hätten wir Anzeigen geschaltet: Es hätte Hunderttausende gekostet. NaturaGart verdankt seinen Erfolg letztlich auch dieser Form von Werbung.

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Ein Abenteuer, das man nie vergißt

SchnupperTauchen bei NaturaGart Robert Höfer, Leiter der Tauchbasis, mit zwei Schnuppertaucherinnen: Seine langjährige Erfahrung und Routine sorgen dafür, daß das Schnuppertauchen zwar sehr entspannt, aber dennoch mit der nötigen Ernsthaftigkeit stattfindet. Tauchen wir im gesamten Park? Das schafft niemand in einem Tauchgang! Wir gehen auch mit Ihnen nicht in die Höhlen. Der genaue Weg hängt von Ihrem Luftverbrauch und der Sichtweite ab. Unser klares Ziel ist, Ihnen so viel wie möglich von der Unterwasserwelt zu zeigen.

Brauche ich eine ärztliche Gesundheitsprüfung? Im Internet oder an der Tauchbasis gibt es einen Fragebogen. Entscheiden Sie bitte damit oder fragen Sie ggf. Ihren Arzt!

Was muss ich mitbringen? Badekleidung und Handtuch, die Ausrüstung stellen wir komplett.

Wie lange tauchen wir? Planen Sie insgesamt 4-5 Stunden ein. Es gibt ein wenig Theorie, Sie müssen die Ausrüstung anprobieren und wir nehmen uns die Zeit, Sie an das Wasser zu gewöhnen. Sie werden i.d.R. etwa eine Stunde im Wasser sein, der eigentliche Tauchgang dauert meist 30 - 40 Minuten - abhängig vom Luftverbrauch.

Ausrüstungs-Verleih auf hohem Niveau: Die hochwertigen Kälteschutz-Anzüge werden nach jeder Benutzung gewaschen

Muss ich einen Tauchschein haben? Wenn Sie mit einem unserer erfahrenen Taucher ins Wasser gehen: Nein.

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Kann ich unter Wasser verloren gehen? Ihr Partner hält Sie an der Hand und führt Sie den gesamten Tauchgang. Kein Risiko: Zum Ufer ist es nie weiter als 30 m.

Muss ich mich anmelden? Ja - es wäre Zufall, wenn gerade ein Platz frei ist. Es gibt oft lange Wartezeiten.

Wie tief wird getaucht? Sie sind maximal 6-7 m unter Wasser. Die bekannten "Taucherkrankheiten" beginnen frühestens 20 bis 30 m tiefer. Bei 6 m Wassertiefe könnten Sie sich stundenlang ohne gesundheitliche Probleme aufhalten - aber so lange wird Ihr Luftvorrat nicht reichen.

Natura Gart

Die Ausrüstung wird sorgfältig angepaßt. Wir haben für Brillenträger auch Masken mit korrigierten Gläsern.

Kann ich sicher sein, daß ich immer genug Luft habe? Ihr Luftvorrat beträgt über 2.000 Liter. Ein geübter Taucher bleibt damit 2-3 Stunden unter Wasser. Sie werden nach einer halben Stunde etwa die Hälfte verbraucht haben - der Rest ist Sicherheits-Reserve. Die Luftmenge in Ihrer Flasche wird an einem speziellen Gerät angezeigt und von Ihrem Begleiter regelmässig kontrolliert.

Kann ich jederzeit an die Oberfläche? Das Auftauch-Signal dafür ist „Daumen nach oben“. Innerhalb kurzer Zeit bringen wir Sie dann kontrolliert an die Oberfläche. Aus diesem Grunde tauchen wir mit Ihnen auch nicht in den Höhlen: Im Freiwasser können wir jederzeit für einen zügigen Aufstieg sorgen. Aber: So etwas passiert sehr selten. Die meisten atmen nach wenigen Minuten völlig normal. Wie zuverlässig sind meine Begleiter? Bevor bei NaturaGart jemand die Verantwortung für Sie übernehmen darf, hat er Hunderte von Tauchstunden und eine qualifizierte Ausbildung absolviert. Hinzu kommen eine NaturaGart-Zertifizierung und regelmäßige Notfall-Übungen. Zum engeren Kreis der Basis gehören etwa 2 Dutzend Tauchlehrer, Gruppenführer und Rettungstaucher. In den meisten Fällen gehen zwei Betreuer mit 2 - 3 Anfängern ins Wasser. Damit ist die Sicherheitsreserve höher als vorgeschrieben und es ist noch nie etwas passiert.


Zu Besuch bei den Stören in der Tiefe des Sees

Die Schlucht erweitert sich zu einem größeren Tal. Aus dem Dämmerlicht tauchen riesige Skulpturen auf: die Allee der Tempelwächter. Dazwischen wirbeln Tausende von Rotfedern wie lebende Vorhänge durch das Wasser. Und dann die Störe: Die bis zu 2 m langen Riesenfische schwimmen wie Haie - doch sie haben nur ein harmloses Saugmaul und sind so zutraulich wie die Goldfische im heimischen Gartenteich.

Die Tauchlehrer (links) haben ihre Schüler (rechts) jederzeit unter Kontrolle

Dann wird es ernst: Ausrüstung und Atmung werden noch einmal überprüft, der unverzichtbare Druckausgleich ein letztes Mal erläutert. An der Hand des Tauchlehrers sinkt der Anfänger langsam bis auf eine Tiefe von etwa 2 m ab. Dort bleiben beide Hand in Hand liegen, atmen solange, bis sich die erste Aufregung gelegt hat. Ablenkung gibt es jetzt schon reichlich: Fingerlange Fische bestaunen aus wenigen Zentimentern Entfernung ihre neuen Nachbarn. Druckausgleich ok? Langsam gleiten sie weiter den Hang hinab bis in eine Tiefe von 3-4 m.

Mit knapp 900 Schnuppertauchern im Jahre 2009 dürfte die Tauchbasis im NaturaGart-Park einen bundesweit neuen Rekord aufgestellt haben. Sicherheit steht an erster Stelle - denn immerhin geht es bis in eine Wassertiefe von etwa sieben Metern. Das setzt eine sorgfältige Vorbereitung voraus:

Ein Tauchlehrer erläutert die wichtigsten Grundkenntnisse, anschließend wird die Ausrüstung zusammengebaut und die Handhabung der Atemregler zunächst trocken geübt. Dann geht es ins flache Wasser. Dort folgen einige weitere Übungen - alles kinderleicht, aber man muß es mal gemacht haben.

Immer noch ok? Alles stabil? Der Tauchlehrer wird die Hand seines Schützlings während des gesamten Tauchganges nicht mehr loslassen. So fühlt er am besten, wie es dem Anfänger geht. Dann los. Schwerelos gleiten die beiden in eine Schlucht, passieren Felsformationen, treffen die ersten größeren Fische.

Sie brauchen nur Badekleidung und Handtuch. Schnuppertauchen ist möglich ab einem Alter von 10 Jahren. Im Internet finden Sie mehr: www.naturagart.com->Tauchpark->Tauchen->Schnuppertauchen

Wieviele Anfänger tauchen in einem Kurs? Wir halten die Gruppengröße meist bei 5-10 Personen. Die Theorie und das Anprobieren der Ausrüstung erfolgt gemeinsam, dann geht meist eine 3er Gruppe nach der anderen ins Wasser.

Grundwasser liegt die Sichtweite meist bei 20 - 50 cm. Wir halten die Sichtweite durch unsere Filtertechnik meist bei 3 - 5 m, von Oktober bis April auch 10 - 15 m. Dann ist das Wasser für Anfänger aber meist zu kalt.

Wie lange dauert der Schnupper-Kurs? Planen Sie bitte 4-5 Stunden ein. Je mehr Zeit Sie für Ihre Vorbereitung haben, desto mehr werden sie es genießen. Wir machen hier keine "Massenabfertigung".

Wie bekomme ich einen Tauch-Gutschein? Sie können ihn in der ParkVerwaltung oder an der Tauchbasis kaufen. Bei telefonischer Bestellung bekommen Sie eine Vorab-Rechnung und nach Bezahlung den Gutschein.

Gibt es auch Gutscheine? Ja, sie sind farbig bedruckt und ein attraktives Geschenk. Die Gutscheine werden gern zu Geburtstagen verschenkt oder wenn man sich im Freundeskreis für eine besondere Nettigkeit revanchieren will. Eines ist sicher: Solch eine UnterwasserReise vergißt man nie!

Kann ich auch mit einer Gruppe kommen? Sehr gern sogar. Wir bieten solche Veranstaltungen auch gezielt für Vereine oder Betriebsausflüge an. Auch Firmen belohnen so verdiente Mitarbeiter. Auch eine Kombination mit Schulungsveranstaltungen ist möglich: Morgens die Firmenveranstaltung in einem der Tagungsräume (bis 100 Personen) nachmittags das Schnuppertauchen oder den Parkbesuch.

Schnuppertauchen

89,- E

Zuerst wird in Ufernähe die Benutzung des Atemreglers geübt. Aus unseren modernen Geräten kann man genauso leicht atmen wie an der Luft.

Wie oft wird ein SchnupperTauchgang abgebrochen? Das ist die völlig seltene Ausnahme. In solchen Fällen haben die Schnuppertaucher meist eine verschleppte Erkältung und die Atemwege sind nicht ganz frei. Dann funktioniert der Druckausgleich nicht richtig und wir gehen nicht tiefer als 2-3 m. Wie weit kann man unter Wasser sehen? Die Sichtweite hängt von der Algenvermehrung ab. In den meisten umliegenden Seen mit

Wie kann ich mich anmelden? Einfach bei der Tauchbasis oder über das Internet anmelden. Nach der Bezahlung der Vorab-Rechnung planen wir Sie für den vereinbarten Termin ein. Was ist, wenn ich den Termin verschieben muss? Die Tauchlehrer kommen aus einem Umkreis von etwa 100 km. Wenn Sie am Vortag bis 15.00 Uhr absagen, organisieren wir kostenlos einen neuen Termin. Wenn Sie nicht absagen oder einfach nicht kommen, verfällt Ihr Ticket - wie z.B. bei einem Konzert. Denn dann stehen hier Tauchlehrer, die vergeblich auf Sie warten. Wir haben es früher lockerer gesehen - aber Außenstehende unterschätzen den Aufwand, der damit verbunden ist. Wir müssen nicht nur das Personal bereithalten, sondern auch die Ausrüstung reservieren. Wir müssen uns daher darauf verlassen können, daß vereinbarte Termine eingehalten oder frühzeitig umgebucht werden.

Die Zeit vergeht wie im Flug. Langsam schwimmt die Gruppe weiter, bis plötzlich die riesigen Füße eines Pharao vor ihnen auftauchen. Nach einem Besuch in der Säulenhalle des Tempels wird es nach einer halben Stunde schon Zeit für den Rückweg. Ein unvergeßlicher Tag.

Infos:

Ist jeder Tag möglich? Die Masse der Schnuppertauchgänge findet am Wochenende statt. Besonders im Sommer gibt es da Wartezeiten. In der Woche sind Termine nach Absprache ebenfalls möglich. Fragen Sie bitte an. Sie erreichen die Tauchbasis unter 05451/5934-621. Diese schnelle Lösung können Sie sich im Naturagart-Shop herunterladen. Der gültige Gutschein kommt jedoch erst nach Zahlungseingang.

Natura Gart

Gibt es eine Teilnahme-Bescheinigung? Ja, Sie bekommen ein dekoratives Tauchzeugnis.

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Mehr als Tauchen:

Der Unterwasserpark ist Teil einer größeren Anlage, die erst in einigen Jahren vollständig fertig sein wird. Im Umfeld des alten Gutshofes sind inzwischen verschiedene Teiche entstanden, einer hat einen Beobach­ tungs­raum am Grund. Über 2 m lange Störe ziehen dort ihre Bahnen. Im Frühling blühen im Park ca 300.000 Tulpen, Narzissen und andere Frühstarter. Sie werden abgelöst von einer Vielzahl von Som­mer­blumen, Dahlien etc. Das Café Seerose ist für seinen hervorragenden Kuchen weit bekannt. Am Rande der Teichanlagen stehen unseren Gästen Pavillons zur Verfügung. Auch für Nicht-Taucher ist daher gesorgt. Aktuelle Informationen finden Sie unter

www.naturagart.com NaturaGart Deutschland GmbH & Co KG Riesenbecker Str. 63 D-49479 Ibbenbüren-Dörenthe Zentrale: Fax: -19 Tel.: 05451/5934-0 EMail: info@naturagart.de

Natura Gart Seltene E is brüten im vögel Park

naturnahe Bäche und Wasserfälle In einer künstlich angelegten Wasserlandschaft am Südhang des Teu­to­bur­ ger Waldes bei Ibbenbüren liegt ein alter Gutshof. NaturaGart beschäftigt dort etwa 100 Mitarbeiter Die meisten planen Teiche und verschicken das Baumateri­al und die Pflanzen ling Im Frühdertn u H n blühe usende ta lpen von Tu sen Der alt e is rz Gutsho und Na f

Bis 2 m lang e Störe in klaren Teiche n

Tauchbasis: 05451/5934-621

Teichfenster am GewässerGrund

tauchbasis@unterwasserpark.com Auf unserer Internet-Seite finden Sie viel mehr. Dort können Sie auch den kostenlosen News-Letter bestellen.

ue PCs: ne etwa 80 en Mauern in alt Technik

Wenn Sie von Norden oder Osten kommen: Im Kreuz Lotte/Osnabrück Rich­tung Rheine/Am­sterdam bis Abfahrt Ibbenbüren. Im Kreisel Rich­­tung Dörenther Klippen. Über den Kamm des Teutoburger Waldes wieder ins Tal, dort nach rechts, Richtung Rheine. Wenn Sie von Süden kom­men: Abfahrt Len­gerich, dann südlich des Teu­to­burger Wald-Hanges durch den Ort Brochterbeck bis zum Ortsteil Dörenthe. Fahren Sie rechts Richtung Ibbenbüren und nach etwa 700 m links, Richtung Rheine. Folgen Sie ab der Bundesstraße der Beschilderung zum NaturaGart-Park.

Im Sommer is der Park ein t Blütenmeer

Die neu geschaffene Wasserwildnis ist derzeit für Besucher noch nicht zugänglich

NaturaGart Lebensqualität im Garten

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Über 1000 Frösc begeistern he die Besucher

Natura Gart

20.000 Pflanzen pro Tag verlassen die Gärtnerei

Lebensqualität: Pavillons zwischen SeerosenTeichen


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