Neuentdeckte Arten Insekten in der Forschung
Typophyllum spurioculis
Eine schöne Blattschrecke die sich als Pflanze tarnt. Sie wurde in Südamerika entdeckt und 2017 als neue Art beschrieben. Wenn die kleineren Männchen Rufe und Laute von sich geben schwingen die Flügel mit der Frequenz mit.
Eine auf Neuseeland verbreitete Trauermückenart. Ihre Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 2016 nach einem einzigen in einer Malaise-Falle im Garten des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn aufgefundenen Exemplar.
Ceraphron krogm Diese winzige Taillenwespe wurde 2018 in Niedersachsen entdeckt und nach dem Sammler der Belegexemplare, Lars Krogmann (Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart), benannt.
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manni
in, dass ihre Flügel mit Haaren bedeckt sind, um sch optimal Fliegen zu können.
Neolucanus baon Eine vietnamesische Hirschkäferart die 2013 von Thai Quang Nguyen neu beschrieben wurde. Hirschkäfer ernähren sich als Larven 3 bis 8 Jahre von zersetztem Holz und leben dann als männliche Käfer nur wenige Wochen, als Weibchen nur ein paar Monate.
ngocae
Diese spannende Laubheuschrecke lagerte mehr als 100 Jahre in der Sammlung eines Naturkundemuseums, bis sie genauer untersucht und bestimmt wurde. Heraus kam, dass es eine von vier neuen Arten ist die daraufhin 2015 beschrieben wurden. „oblitum“ bedeutet übersetzt aus dem Latein „vergessen“.
Br
Asia
ruchidius siliquastri
atischer Samenkäfer
Samenkäfer ernähren sich vorallem von Hülsenfrüchten und in dem Fall von Bruchidius siliquastri von den Fruchtständen des Judasbaumes.
Rothalsiger Baumsch
Ein spezialisierter Totholzkäfer namens Mycetoph fulvicollis der im Wesentlichen stehendes Totholz starker Dimensionen besiedelt. In Wirtschaftswä fehlen diese Strukturen meist. Diese Art wurde im Rheinland 2002 nach fast einhundert Jahren wiederentdeckt.
hwammkäfer
hagus z äldern m
Choerades analogo
Diese Fliege wurde bereits 1851 endeckt und kommt in Zentralafrika vor. Sie lief jedoch unter einer falschen Einordnung und erhielt dadurch ihren neuen Artnamen im Jahr 2019.
os
Dieser Schwalbenschwanz wurde 2017 auf Fiji von dem Ornithologen Greg Kerr auf der Insel Natewa Peninsula fotografiert. Zuvor waren nur 2 weitere Schmetterlingsarten der Gattung Papilio dort bekannt. Die Raupen von Papilio tarnen sich häufig als Vogelkot oder besitzen am Kopf ein Organ, das sich Osmaterium nennt, es sind zwei ausstülpbare Hörner, oft in Warnfarben die einen Gestank verströmen und Fressfeinden die Ungeniessbarkeit des Tieres signalisieren.
Papi
Eine Schwalbenschw raupe aus Deutschla Jungtier von den Fi ist noch nicht bekan
ilio natewa
hwanzand. Das iji Inseln nnt.
Dibrachys cavus
Eine zierliche Schlupfwespe die andere Insekten darunte auch Wespen als Wirt nutzt. Dadurch sorgen diese parasitären Wespen für ein natürliches Gleichgewicht. Die Art wurde 2013 von Dr Ralph S. Peters neu revidiert, er ist Leiter der Sektion Hymenoptera, des Zoologischen Forschungsmuseums Alexander Koenig in Bonn.
Vielen Dank an die Kulturstifung Hessen, die im Rahmen eines Stipendiums dieses Projekt ermöglicht hat an die Wissenschaftler des Alexander Koenig Museums in Bonn und des Projektes „Dark Taxa“ der GBOL III 2021 Illustration, Text, Idee und Gestaltung Laura Jil Fugger Instagram @nature.sketcher