EFRENS EFRENSBOLO BOLOKISTE KISTE
KONFERENZ DER UTOPISTEN
VON UND MIT: Markus Gustav Brinkmann, Verena Lobert, Vanessa Lutz, Malte Pfeiffer, Marleen Wolter // BÜHNE, AUSSTATTUNG: Caspar Pauli, Marcel P. Hahn // VIDEO, SOUND & TECHNIK: Efren Parra // PRODUKTION: Zwei Eulen Hamburg GEFÖRDERT VON: STIFTUNG NORD/LB · ÖFFENTLICHE, der Stiftung Niedersachsen, dem MWK Niedersachsen, der Braunschweigischen Landessparkasse, der Öffentlichen Versicherung Braunschweig, dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, dem Fonds Darstellende Künste e.V., der Stadt Braunschweig und von Gilde Bier KOPRODUZENT: LOT-Theater Braunschweig (im Rahmen von auf probe - Alltagsutopien für das Braunschweiger Land, einem Kooperationsprojekt des LOT-Theaters und der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig)
„
„
How many goodly creatures are there here! How beauteous mankind is! O brave new world, That has such people in‘t! Shakespeare: The Tempest
KONFERENZ DER UTOPISTEN Wir sind gereist und haben uns umgehört: Die besten Entwürfe einer zukünftigen Welt sprießen überall. Utopia: der Ort, der noch nicht ist. Noch nicht. Aber was, wenn wir alle mehr über die Zukunft wissen, als wir denken? Was können wir jetzt schon trainieren? Erfindungsprozesse, Gemüseanbau, Abstimmungsverfahren oder Fliegen aus eigener Kraft? Und dann? Werden wir uns eigene Solarwindparks an den Balkon schnallen? Werden wir Familie und Zusammenleben neu erfinden? Bringt Urin die Energiewende? Werden wir unseren Müll lieben, oder einfach wegatmen? Und was ist eigentlich mit der Gerechtigkeit? Die Frl. Wunder AG lädt zur Konferenz der Utopisten, einem gemeinsamen Denk- und Handlungsraum zwischen schlimmst anzunehmenden Ernstfall und der best anzunehmenden Zukunft.
Fräulein Wunder AG ... Ausbrecher aus einem Universum, das Hoch- und Popkultur, Kulturvermittlung und Unterhaltung trennt. der freitag
„
FRÄULEIN WUNDER AG ist seit 2004 Deckname für eine sechsköpfige künstlerische Arbeitsgemeinschaft. Die AG experimentiert mit Formen künstlerischen Arbeitens innerhalb und außerhalb tradierter ästhetischer und sozialer Theaterstrukturen und will Theater als ein Medium dieser Zeit gestalten und vermitteln. Ausgangspunkt der Arbeitsweise sind neugierige Recherchen und Reisen in fremde Milieus, Städte und Länder, zu fast vergessenen biographischen Spuren, Wissenschaftler*innen und Experten*innen des Alltags. Wir besuchen Schlachthöfe und Kirchenarchive, sprechen mit Verhaltensforschern, Prostituierten, Politikerinnen und Schamanen, lernen Lachyoga, wie man an der Börse spekuliert und Geister beschwört. Diese künstlerische (Feld-)Forschung wird in filmische und theatrale Bilder und Aktionen transformiert. Seit 2010 erhält die Gruppe Konzeptionsförderung des Landes Niedersachsen. 2011 und 2013 wurde sie im Rahmen von BEST OFF - Festival Freier Theater durch die Stiftung Niedersachsen ausgezeichnet.
Was haben die Boatpeople des 21. Jahrhunderts mit der Migrationsgeschichte der eigenen Familie zu tun? Was der Mann von heute mit einem Tomatenwurf von 1968? In ihren künstlerischen Arbeiten geht die Fräulein Wunder AG auf Entdeckungsreise, sie verbindet scheinbar disparate Stoffe in multimedialen, performativen Ereignissen und verknüpft Recherchematerial zu fragmentarischen Erzählungen. Theater der Zeit
cher topis en ... u l h a tation Ausw Eine rschungss o Feldf
SUCHE NACH ALLTAGSUTOPIEN Drei Wochen lang waren wir unterwegs auf Niedersachsens Landstraßen, Marktplätzen und Hinterhöfen. Mit unserem MOBIUTOPIA, dem mobilen Archiv für utopische Keimzellen, hielten wir Ausschau: nach konkreten Visionen, nach Vorbildern, bunten Vögeln, nach gelebten Alternativen zum Normativen und großen Wundern in kleinen Gärten. Als „Utopist*in“ wollte kaum jemand bezeichnet werden, aber wir fanden sie alle: Menschen, die ihre Träume von einem anderem Leben nicht auf morgen verschieben wollen. Oder Menschen, die glücklich sind genau an dem Platz, an dem sie gerade sind. Und Menschen, die sich ihre persönliche Utopie kurzerhand selber aufbauen.
Freie Schule Morgenrot: Einradunterricht und Kaulquappenforschung Bergen an der Dumme
Hitzacker: Sandsäcke füllen gegen Hochwasser
Wendländische Rundlingsdörfer + Kommune Meuchefitz
Ökodorf Siebenlinden
Allerbüttel: Einladung zu Geburtstagspizza und Zelten im Garten, Platz im MOBIUTOPIA vollständig ausgelastet Institut für Alternative Antriebe + Polizeikessel auf Anti-Nazi-Demo Wunschgroßelternvermittlung bewohnbare Inseln aus Müll + Upcycling
Transition Town + Regiogeld
Lappwaldsee HardwareHackerspace
Energiedorf Beuchte Indianer- und Trapperstamm „Buckskinners“
Endlager Morsleben/ Bundesamt für Strahlenschutz
MARS
MARS ONE ist eine niederländische NonProfit-Organisation, die eine permanente menschliche Siedlung auf dem Mars gründen wird. Dies ist mit den heute existierenden Technologien möglich; MARS ONE verwendet in der Entwicklung nur bestens getestete Komponenten der führenden Hersteller weltweit.
In den nächsten Jahren werden Kommunikationssatelliten und zwei Rover auf den Mars geschickt, um die Station für die Crew aufzubauen.
Die zukünftigen Siedler*innen werden in der arktischen Wüste für ihr Leben auf dem Mars trainieren, und 2024 werden die ersten vier von ihnen den Planeten Der erste Fußabdruck auf dem Mars betreten – ohne Wiederkehr zur Erde. und das erste in den Life Support Units Alle zwei Jahre folgt eine weitere Crew. angebaute Gemüse werden Generationen inspirieren. Das öffentliche In- Die Suche nach Crewmitgliedern beteresse soll auch dabei helfen, die gann im April 2013. Mehr als 78000 Mission zu finanzieren: Zunächst die Menschen haben sich innerhalb der unbemannten Frachtmissionen, dann ersten zwei Wochen des Auswahlprodie Landungen der Astronaut*innen. gramms registriert.
MARKUS`BOLO KISTE
EXISTENZMINIMALISMUS ist die Vision des Netzwerks Transition Town Hannover, das unterschiedlichste Ideen für den Wandel seiner Stadt zwischen Palettengärten, einer eigenen Stadthalle und Strandkörben aus alten Containern vereint. Zum Sommerfest parken wir im Hof und verschaffen uns einen Überblick. Existenzminimalismus heißt: Ich lebe auf 25 qm und teile mit anderen die Dinge des täglichen Gebrauchs. Nicht, um autark als Kommune zu leben, sondern ökonomisch und gemeinschaftlich inmitten der Stadt. Die Initiative plant urbane Selbstversorgung auf einem ehemaligen Continental-Gelände, das zum kulturellen Herzstück des ganzen Viertels werden soll. Dabei soll der zukünftige Wohnraum für Existenzminimalist*innen Garant sein für ein „soziales Existenzmaximum“.
„
Ich hoffe, dass in der Zukunft sehr viel mehr über social capital gesprochen wird: Das soziale Kapital, was unserer Gesellschaft den Wert verschafft, den man auch im persönlichen Leben braucht. Der ist nicht materiell und vermehrt sich durch Teilen. Deshalb habe ich auch einen gewissen Optimismus, dass sich das virusartig verbreiten wird. Joy Lohmann., asap islands
BOLO KISTE „Privatbesitz ist anstrengend. Aber wichtig“, erzählt uns Stephan im Ökodorf Siebenlinden. In seiner Vorstellung einer utopischen Welt beschränkt sich das persönliche Eigentum auf eine 1 x 1 m große Kiste. Im utopischen Gesellschaftsentwurf bolo‘bolo von Hans Widmer hat diese Kiste einen eigenen Namen (taku) und darf von niemand anderem geöffnet werden als von mir selbst. Ich kann sie überall hin mitnehmen und so lange etwas dort hineinpasst, kann mein Privateigentum alles sein. Der Rest aller Dinge wird gemeinsam benutzt.
DEMOKRATIE IST RUND „Das eigentlich Utopische ist ja, wie Menschen gemeinsam Wirklichkeit kreieren. Und dass man das lernen kann – dass es möglich ist, sich in die Richtung einer Zivilgesellschaft zu entwickeln, die sich beteiligt an Planungsprozessen: Mit Volksabstimmungen, die als produktive utopische Elemente wirken. Volksabstimmungen brauchen, wenn sie Probleme nicht verfestigen sollen, einen gemeinschaftlichen Prozess. Den müssen nicht Millionen Menschen machen. Aber es braucht eine Reihe normaler Leute aus unterschiedlichen Richtungen in der Gesellschaft. Die kommen zusammen, erhalten alle nötigen Informationen und erarbeiten Vorschläge. Diese Vorschläge werfen dann keine Konflikte auf, sondern sie integrieren diese bereits, weil lange gemeinsam an ihnen gearbeitet wurde. Eine solche Bürger*innenwerkstatt kann und soll das dritte Gremium der Legislative neben Bundestag und Bundesrat werden.“ Dieter Halbach, Ökodorf Siebenlinden, Republik Freies Wendland, Mitherausgeber der OYA
ÖKODORF SIEBENLINDEN Unsere Handys und biologisch nicht abbaubaren Shampoos bleiben draußen. Siebenlinden: ein Kosmos mit eigenem Abwassersystem und Vollbeschäftigung. Ein Stück gelebte Utopie mit Biomeiler, Solarthermie und Strohballenbau, Seminarbetrieb und Wildkräuterversand, Waldkindergarten und Bio-Gourmet-Aufstrich-Produktion, geretteten Pferden und Wiederaufforstung. Besonders die Komposttoiletten sind einigen von uns eine Offenbarung. Schon nach ein paar Stunden und dem ersten Selbstversorger-Abendessen fühlen wir uns grundlos tiefenentspannt, als wir vor der Gemeinschaftsküche in die Abendsonne blicken.
Dafür gibt ten pro Tag, Wir essen 9 und verfügen Tag. Im Jahr
es immerhin 2 Zigaretam Wochenende sogar 3. Tafeln Schokolade im Jahr über 0,5 dl Coca-Cola pro trinken wir 19 Liter Bier.
Jeder von uns wird 125 US-Dollar für Rüstung ausgeben und für max. 80 Minuten jährlich ärztliche Hilfe beanspruchen können.
IN DER NEUEN, VOLLKOMMEN GERECHTEN WELT bekommen wir alle 15 Tage eine Tageszeitung. Für 100 Tage im Jahr können wir nicht lesen und schreiben. Immerhin 2 Monate und 2 Wochen im Jahr kommen wir in den Genuss freier Presse. Es gibt genug Fernseher, um jeden vierten Tag fernsehen zu können. Jeden sechsten Tag besitzen wir ein Mobiltelefon. Während 5 Wochen im Jahr können wir einen Computer benutzen. In dieser Zeit schreiben wir
dann gleich 365 E-Mails, einen Brief schreiben wir nur alle 5 Jahre. Wir werden wir 8 Monate im Jahr ohne fließendes Wasser leben - ganz ohne sauberes Trinkwasser aber nur 13 Wochen. 5 Monate ohne sanitäre Einrichtungen. Für 60 Tage im Jahr müssen wir Hunger leiden, da wir 40 % der Getreideproduktion an Tiere verfüttern, um immerhin dreimal im Monat Fleisch essen zu können. Wir kommen alle zwei Monate in den Genuss einer Tasse Kaffee.
Alle 70 Jahre erhalten wir ein neues Paar Jeans. Da wir aber alle 64 Jahre alt werden, bringen die Jeans niemandem wirklich etwas. Dafür verbringen wir einen Viertel unserer Lebenszeit, also 16 Jahre, in Wohlstand und Glück. Während 5 Jahren unseres Lebens besitzen wir ein Auto. Alle 10 Jahre fahren wir in den Urlaub und können als Passagier eines Flugzeuges 30 Kilometer fliegen, z.B. könnte man von Braunschweig bis nach Salzgitter und zurück, um dort 55 Euro auszugeben. Zugverbindungen sind mit ihrer Verteilung von je 20 cm Zugstrecke pro Land etwas eingeschränkt. 5 Monate unseres Lebens leben wir als Flüchtlinge in einem anderen Land.
Rund 15 Jahre unseres erwerbsfähigen Alters verbringen wir arbeitlos. Alle 16 Jahre besitzen wir eine Kuh, einen Stier oder ein Rind mit einer Lebenserwartung von 5 Jahren. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir nach unserem Tod heilig oder selig gesprochen werden, ist um einiges höher, als vom Blitz getroffen zu werden.
„
aus: Pfrunder, Manuela: Neotopia. Altlas zur gerechten Verteilung der Welt.
Über Utopien nur schon vernünftig zu reden, scheint ungeheuer schwierig zu sein. Vielleicht liegt es am Wort "Utopie", das auf den Hund gekommen ist: "Meine Utopie ist ein heisses Bad und ein gutes Buch." Zudem wird bei Utopien die Vorstellung eines phantastischen Schlaraffenlandes überstrapaziert. So steht einer kaum korrigierbaren Realität eine utopische Traum- und Märchenwelt gegenüber, wo die Vernunft nichts mehr zu suchen hat. Kopf und Bauch, Verstand und Gefühl werden in verschiedene Welten verbannt. Solche Utopien sind natürlich harmlos, blosse Fluchtwelten, Trostphantasien. P.M. (Hans Widmer), Autor der bolo‘bolo - Utopie
WUNSCHGROßELTERNVERMITTLUNG Rita vom Mütterzentrum in Braunschweig arbeitet seit 25 Jahren daran, Menschen auf ungewöhnlichen Wegen zusammenzuführen: Die Idee ist simpel, aber manchmal stellt sie gleich mehrere Leben auf den Kopf - ältere Menschen werden Wunschgroßeltern in Familien. Ritas Traum: Eine Welt, in der wir Verantwortung auf freundschaftlicher Basis füreinander übernehmen – jenseits von kleinfamilären Strukturen aus Liebe zum Menschen an sich.
„Ich nahm Kontakt zum Mütterzentrum auf und sie vermittelten mir eine liebe Familie mit zwei Kindern, die eine Wunschoma suchten. Wir waren uns auf Anhieb sympathisch und wohnten beide im östlichen Ringgebiet. Inzwischen verstehen wir uns super! Die kleine Ronja ist mittlerweile drei Jahre und der große Bruder Rasmus ist sechs Jahre alt. Einmal in der Woche hole ich Ronja oder Rasmus aus dem Kindergarten. (...) Inzwischen nennen mich die beiden Kinder Oma Heidi. Rasmus war der Meinung: „Schließlich bist Du unsere Wunschoma, da kann ich doch auch Oma sagen.“ Mir ist es Recht. Auch wenn ich keine eigenen Kinder habe, so fühle ich mich mittlerweile trotzdem als richtige Oma und hoffe wir verstehen uns noch recht lange so gut wie im Moment.“ aus: Und plötzlich war ich Oma von Heidi Lohmann, in der Info-Broschüre des Mütterzentrums Braunschweig.
VANESSAS BOLO KISTE
IN WOLFSBURG stellen wir fest: Eine Vision endet manchmal ziemlich schnell. Und gegen einige Ziele gibt es großen Widerstand. Mit dem schwarzen Block im Laufschritt durch die Seitenstraßen Wolfsburgs zur Blockade der Nazi-Demo-Route unterwegs, werden wir sehr schnell unter Sirenen und schwer gepanzerten PolizeiEinsatzkräften zu Boden geworfen und in einem Polizeikessel festgesetzt. Nach zwei Stunden werden alle einzeln aus dem Kessel eskortiert und unsere Personalien aufgenommen. Was uns weiter erwartet: Anzeigen wegen Landfriedensbruch und versuchter Körperverletzung. Aber irgendwie fühlt es sich gut an, dass wir gemeinsam etwas versucht haben.
„
ANTRIEB Später treffen wir beim Institut für Alternative Antriebe ein. Mit Prof. Dr. Vanhaelst stehen wir zwischen pumpenden Kolbenmotoren und Elektro-Rennwagen und sprechen über die Macht, die von der Verteilung von Forschungsgeldern im Energiesektor ausgeht. Es gibt viele sparsame Hybridtechnologien, aber die müssen sich gegen ihre Konkurrenz durchsetzen. Und: „Es bringt nichts, wenn sich der eine Markt mit nachhaltigen Lösungen anstrengt und die anderen machen weiter wie bisher.“ Genau wie die Sache mit dem Atomausstieg von Deutschland. In Wolfsburg wird für uns das scheinbar Banale bedeutsam: Geht Utopie nur im Zusammenschluss?
Die Planetare Mittwoch-Befreiungs-Bewegung kann sofort beginnen. Es genügt, wenn Du Dir am nächsten Mittwoch eine Grippe nimmst und das Buch, das Du schon lange lesen wolltest, endlich liest. Noch weniger „utopisch“ ist Dein Eintritt in die planetarische Bewegung, wenn Du an Mittwochen mit besonders offenen Augen durch die Strassen gehst. (...) Der anti-wirtschaftliche Mittwoch lässt alle Aktionsformen zu. Die Vermittlung liegt bei Dir. P.M. (Hans Widmer), Autor der bolo‘bolo Utopie
MALTES BOLO KISTE
STADTPLA
UTOPIE HEIßT STADTPLANUNG Fujisawa Sustainable Smart Town, Japan:
nachhaltige 1000 Haushalte Trabantenstadt. Panasonic und acht Partner bauen die erste komplett ökologische Stadt der Welt.
The Seven Peaks, Aserbaidschan:
energieeffiziente Architektur mit integrierten thermischen Sonnenkollektoren und Photovoltaik-Paneelen.
Rundlingsdörfer, Wendland, Niedersachsen: Wohnhäuser um einen zentralen Platz angeordnet, Grundstücke öffnen sich nach hinten tortenförmig, Wald verdeckt das gesamte Dorf.
Kharadi, Puna, Indien:
Architektur nutzt die klimatischen Bedingungen, um gezielt Sonnenenergie und Regenwasser zu ernten: Schützende Vordächer speichern Regenwasser, während Gründächer das Ablaufen des Wassers verhindern und die Temperaturen regulieren.
Vegetal Cities nach Luc Schuiten:
lebende Städte aus Bäumen und bewachsenen Bauwerken, die ihren Energiebedarf mit Methangas decken.
Dongtan (Insel Chingming, China), Valdespartera (Österreich), Hanham Hall (Großbritannien), The Village (Irland), Songdo (Südkorea), Coral City (USA), BOOM (Wüstencommunity außerhalb von Palm Springs), Innovation City (Ruhr) ...
MARLEENS BOLO KISTE
IMPRESSUM Fräulein Wunder AG Wennigser Str. 4 30459 Hannover
WIR BEDANKEN UNS HERZLICH BEI unserer Gastperformerin Maren Coldewey // unseren Expert*innen Joy Lohmann, Harald Vincent, Gert Schmidt & Wandelwerte e.V., Thorsten Bullerdiek, Jochen Lahmann, Dr. Thomas Köhler & Transition Town Hannover, Gabriele Rümke & und ihren Mitstreiterinnen, Johanna Joy Müller und ihren Schüler*innen, Axel Kahrs, Steph und dem Team vom Tagungshaus Meuchefitz, Christian Lappe & Susanne Laschütza, dem Ökodorf Siebenlinden, insbesondere Nicoletta, Ita, Dieter, Julia und Johanna, Prof. Dr. Robin Vanhaelst, Familie Sprenger & Freunde aus Allerbüttel, Rita Dippel, Thomas Vokuhl, Florian Emrich und dem Bundesamt für Strahlenschutz, Dr. Dr. Jens Simon, Herrn Biallas, dem Hickerspace Hildesheim // Birgit auf der Lauer & allen hilfsbereiten Freund*innen, Marika Vives // FAKTOTUM Medienproduktion, Andreas Hartmann und unseren try out-Gästen // dem RNK Verlag, insbesondere Matthias Hausburg und Andreas Haack // sowie den vielen weiteren Menschen, denen wir auf unserer Reise begegnet sind und die mit Gesprächen, Hinweisen oder Gastfreundschaft unseren Arbeitsprozess beeinflusst haben.
www.fraeuleinwunderag.net kontakt@fraeuleinwunderag.net
Layout, Satz und Redaktion: Fräulein Wunder AG Bildnachweise: Fräulein Wunder AG, Transition Town Hannover, www.johanfourie.wordpress.com, Deutsches Bundesarchiv Textnachweise: Fräulein Wunder AG // Shakespeare, William: The Tempest. Englisch-Deutsche Studienausgabe, Stauffenburg, Tübingen 2004, ISBN 3-86057564-3 // Pfrunder, Manuela: Neotopia. Atlas zur gerechten Verteilung der Welt. Limmat Verlag; Auflage: 1. Aufl. (6. Juni 2002), ISBN-10: 385791405X // Widmer, Hans alias p.m.: Bolo‘bolo. Paranoia City Verlag, Zürich 1990, ISBN 3-907522-01-X. Vorwort zur 5. Auflage. Stand: 02.03.2014 http://www.geocities.ws/situ1968/bolo/ bolobolo.html // Lohmann, Heidi: Und plötzlich war ich Oma. Stand: 02.03.2014 http://www.muetterzentrum-braunschweig.de/archiv/PDF-Artikel/WGE_Broschuere_Juni_2013.pdf, S.15