netzwerk 1/2013

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netzwerk

Magazin des CVJM-Westbundes Nr. 1/13 u Dezember - Februar

Was dem Leben dient Mitgliedschaft


Die CVJM-Card! Teil der weltweiten CVJM-Familie werden! Mit der Mitgliedskarte aus meinem Ortsverein!

Marie Mustermann 11.8.1982

CVJM Wuppertal Kartennummer: 123-4567-8900

www.cvjm-card.de


Dies und Das

Seite 30

3 Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser…

Was dem Leben dient Seite 4 Mitgliedschaft – ein Kernthema im CVJM

ich bin Mitglied im CVJM. Mitglied geworden bin ich, weil meine Eltern eine Familienmitgliedschaft abgeschlossen haben. Und dann bin ich einfach nie wieder ausgetreten. Weil der CVJM für mich wie ein weiteres Zuhause war. Hier hatte ich Spaß, traf Freunde, entdeckte die Bibel und neue Facetten an Gott, lernte viel in Mitarbeiterschulungen, diskutierte mit Älteren und wurde ernst genommen. Ich durfte mich ausprobieren und mitreden und bekam Verantwortung übertragen.

Freunde und Förderer finden und pflegen

Seite 11

Initiative Morgenland Seite 12 Ein Projekt für die Zukunftsfähigkeit der Ortsvereine Seminar Fundraising Projekte und Aktionen im CVJM

Seite 14

Im Blickpunkt Aus den Regionen

Seite 16 Seite 20

Jungschar

Seite 22

bündische Jugend

Seite 22

Jugendpolitik

Seite 23

TEN SING

Seite 24

Posaunen

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Sport

Seite 26

Weltdienst

Seite 26

Kontakte Dies und Das

Seite 27 Seite 30

Stellenanzeige

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Übrigens

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Impressum netzwerk 1/13 Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM-Westbundes, 166. Jahrgang, erscheint viermal jährlich Herausgeber: CVJM-Westbund – Geschäftsführender Verein e.V. Bundeshöhe 6, 42285 Wuppertal, T (02 02) 57 42-17, F (02 02) 57 42-42, info@cvjm-westbund.de Redaktion: Birte Smieja unter Mitarbeit von Hildegard vom Baur, Michael Finkensiep, Holger Noack, Jürgen Vogels, Friedo Vorderbrück, Malte Surmeier Bildnachweis: Archiv CVJM-Westbund oder am Bild Titelseite: 123rf.com/kurhan, Thementeil - Balken: ©panthermedia.net/Gernot Krautberger, Comics im Thementeil: Jörg Peter, Seite 4 - Puzzle-Teile: ©panthermedia.net/Darius La., Seite 5 - Puzzleträger: ©panthermedia.net/Susann Weiss, Seite 6 - Männchen: ©panthermedia.net/Darius La., Seite 7 - Mauer: ©panthermedia.net/Dimitris Skordopoulos, Seite 8 - Kette: ©panthermedia.net/Dimitris Skordopoulos, Seite 10 - Männchen: ©panthermedia.net/Viktor Bondar, Seite 13 - Stempel: VRD/©fotolia.com, Seite 14 - Post-it: ©panthermedia.net/Darius Turek, Seite 14/15 - Wandmalerei: S.Kobold/©fotolia.com, Seite 16 - Diagramm: ©panthermedia. net/Vivian Seefeld, Seite 32 - Junge: ©panthermedia.net/Andrey Shadrin Bibelzitate: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (www.bibelonline.de) Konto: KD-Bank eG (BLZ 350 601 90) 10 10 25 70 49 Layout und Herstellung/Anzeigenverkauf u. -verwaltung: Drei-W-Verlag GmbH Landsberger Straße 101, 45219 Essen, T (0 20 54) 51 19, F (0 20 54) 37 40, www.drei-w-verlag.de Bezugspreis: 12,50 € im Jahr Redaktionsschluss Ausgabe 2/13: 31.01.2013

Es war nicht immer alles nur toll. Ich habe mich über Menschen und Entscheidungen geärgert, habe erlebt, wie Menschen verletzt wurden. Aber ausgetreten bin ich nicht. Weil mein CVJM eben auch eine Art Familie ist. Und aus der tritt man nicht so einfach aus. Als ich älter wurde, verschoben sich die Prioritäten. Ausbildung und Studium ließen nicht mehr viel Zeit für den Heimat-CVJM. Inzwischen arbeite ich wieder ein bisschen mit, bin aber längst nicht mehr so aktiv wie früher. Aber ich bin immer noch Mitglied. Durch meine Arbeit beim CVJM-Westbund ist mir eine neue Dimension meiner Mitgliedschaft deutlich geworden. Als Mitglied in meinem kleinen Ortsverein bin ich gleichzeitig Teil einer weltweiten Gemeinschaft. Immer wenn ich im Urlaub bin und einen CVJM entdecke, freue ich mich. Mein Ortsverein ist immer noch ein Stück Heimat, hier bin ich groß geworden und durfte viel mitnehmen. Gleichzeitig entdecke ich, dass die CVJM-Welt bunter und vielfältiger ist, als mein Ortsverein das allein sein könnte und erlebe das als Bereicherung. Was ist Ihre Mitglieds-Geschichte im CVJM? Ist Mitgliedschaft im CVJM etwas, das dem Leben dient? Schreiben Sie Ihre Geschichte an netzwerk@cvjm-westbund.de und wir veröffentlichen sie in unserem Blog auf der Homepage. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit

Birte Smieja PS: Das nächste Heft erscheint im März. Bis dahin finden Sie aktuelle Neuigkeiten auf unserer Homepage: www.cvjm-westbund.de Den CVJM-Westbund finden Sie auch auf Facebook: www.facebook.de/CVJMWestbund

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4 Was dem Leben dient

Was dem Leben dient

Mitgliedschaft - ein Kernthema des CVJM Ich gehöre zum CVJM »Wo gehörst du hin?« fragt der Polizist den kleinen Jungen, der allein auf der Straße läuft. Antwort: »Du bist aber dumm! Ich gehöre zu meiner Mami und zu meinem Papi und zu Ben und Klaus!« - Dumme Frage? Kluge Antwort! Wir wissen, wohin wir gehören, wer zu uns gehört, wo wir zu Hause sind. von Hildegard vom Baur Generalsekretärin

Als Christinnen und Christen gehören wir zum Volk Gottes und das kann man gar nicht überblicken. Weltweite Christenheit, weltweiter CVJM. Wer auf einer Weltratstagung war oder hoffentlich jetzt schon überlegt, beim YMCA Europe Festival in Prag nächstes Jahr dabei zu sein, der wird etwas vom weltweiten Volk Gottes spüren, aber auch das letztlich nur in kleinem, überschaubarem Rahmen. Ich freue mich und bin auch ein wenig stolz, dass ich sagen kann, ich gehöre zum Volk Gottes mit vielen Millionen Schwestern und Brüdern und ich gehöre zu den mehr als drei Millionen CVJMern, die von Gott beauftragt sind, jungen Menschen das Evangelium in Wort und Tat weiter zu geben. Aber wir merken auch, das diese Zahlen uns manchmal überfordern. Deshalb ist es gut zu sagen:

meine Gemeinde, mein CVJM - die kleinen Puzzleteile des großen Ganzen, die fassbar sind. Die 100, die mit mir am Gottesdienst teilnehmen, die acht im Hauskreis, wo ich meine Sorgen und Nöte sagen kann, der Mitarbeiter- und Bibelkreis, wo wir Leben und Glauben teilen dürfen. Deshalb ist Weggehen oft mühsam. Es tut weh, die Geborgenheit des CVJM oder der Heimatgemeinde zu verlassen. Menschen finden an anderen Orten häufig schwer Zugang zu einer neuen Gemeinde, einem neuen CVJM, weil die guten Erfahrungen des alten CVJM, der alten Gemeinde im Kopf und im Herzen sind. Beim Einwohnermeldeamt werde ich gefragt, zu welcher Konfession ich gehöre. Ich bezahle meine Kirchensteuer. Trotz mancher Kritik an meiner Kirche weiß ich, dass sie in vielen sozialen Bereichen wichtige Aufgaben übernommen hat. Diese Steuer tut mir nicht weh. Sie wird abgebucht. Ich sehe die Summe auf dem Gehaltszettel und kann sie auch noch steuerlich absetzen. Alles sehr bequem. Auch anderes gehört dazu, wenn ich mich zu einer Gemeinde, einem CVJM halte: Ordnungen, Regeln, Abläufe, die das Innere des Raums schützen und Leben vereinfachen. Über vieles denken wir gar nicht mehr nach, das ist so selbstverständlich. Jemand der sich entschließt, Mitglied in einer Gemeinde, einem CVJM zu werden, der hat da eher Fragen. Er versteht manche Abläufe nicht. Und der Satz: »Das war schon immer so«, befriedigt auch nicht recht. Dann fällt Verantwortlichen schon mal auf, dass eine Ordnung da ist, die womöglich wenig Sinn ergibt. Wo gehörst du hin? Diese Frage gehört auch in den CVJM. Nur wird sie eher selten gestellt. Das Thema Mitgliedschaft verursacht


5 Thema

vielen von uns Bauchschmerzen, X weil wir nicht so genau wissen, wie wir andere drauf ansprechen sollen; X weil doch alle irgendwie dazu gehören, auch ohne Mitgliedschaft; X weil wir Angst haben, Menschen bleiben dann weg; X weil es reicht, dass wir zur evangelischen, katholischen Kirche oder einer anderen Gemeinschaft gehören; X weil unser Hauptziel doch ist, Menschen zu Jesus zu führen und nicht Mitglieder zu gewinnen; X weil es uns doch eigentlich nicht ums Geld geht; X ... Bei diesem Thema hakt es, und zwar ganz massiv und das nicht erst heute. Ein Blick zurück zeigt, dass es zu den Kernthemen und auch Kernproblemen im CVJM gehört.

Fragen und Entdeckungen heute Ein Blick in die Statistik zeigt, dass wir schrumpfen. Etliche Gründe sind zu benennen: X Der Geburtenrückgang ist nicht gestoppt. X Es gibt mehr Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien, die nicht zu uns finden. X Es gibt Posaunenchöre, für die es in den kirchlichen Posaunenverbänden »billiger« ist und die deshalb ihre Mitglieder nicht benennen.

X Im Sportbereich zeigen sich einige Verantwortliche verwundert, dass ihre Sportler, weil sie keine Mitglieder im CVJM sind, nicht zu Wettkämpfen zugelassen werden. Sie begründen dies mit den Worten: »Wir wollen doch ganz offen sein.« (Etwas despektierlich sage ich: Wer ganz offen ist, ist nicht ganz dicht und das Offensein wird auch häufig willkürlich verwendet, für andere und anderes ist man ganz und gar nicht offen.) X Wer soll und kann Mitglied sein? Alle oder nur Christen oder gar nur Mitarbeitende? X Hauptsache es kommt überhaupt noch jemand, dem stülpen wir nicht die Mitgliedschaft über; und auch bei unseren Mitarbeitenden sind wir vorsichtig. Wir brauchen sie doch. X Wir können mit anderen Vereinen nicht konkurrieren, wenn wir dann auch noch Mitgliedschaft erwarten und dazu gehört ja auch der Beitrag, da machen die Eltern nicht mit. X Ich will mich nicht festlegen für drei bis vier Jahre. Dann bin ich weg von zu Hause, da lohnt sich doch Mitgliedschaft nicht; außerdem bin ich schon im Sportverein. Meine Eltern wollen das nicht alles bezahlen. X Wir halten den Mitgliedsbeitrag so gering wie möglich und merken dann,

»Bei diesem Thema hakt es, und zwar ganz massiv und das nicht erst heute.«


6 Was dem Leben dient

wenn wir den Bundesbeitrag bezahlt haben, dass die Kasse leer ist. Jedes Mal fragt einer im Vorstand und der Jahreshauptversammlung: Was haben wir vom CVJM-Westbund? Aber wenn wir den Beitrag erhöhen, gibt es Ärger, das wollen wir auch nicht. X Wir haben nur noch Projekte, da passt Mitgliedschaft nicht. X Bei uns ist der Hauptamtliche auf Kirchenkreisebene angestellt. Er ist kein CVJMer, deshalb ist Mitgliedschaft auch nicht sein Thema. Er hat ja die Beziehungen zu den jungen Menschen. Wir brauchen ihn. Im letzten halben Jahr war ich bei mehreren »Jubelfeiern«, wunderschönen, aber auch solchen, wo ich über das Alter der Anwesenden

irritiert war. Einhellige Aussage bei den Feiern: Ja, früher, da hatten wir mal einen ganz tollen Hauptamtlichen, er war ausgebildet an der CVJM-Sekretärsschule. Sein Nachfolger, den die Gemeinde wollte, der machte gute Arbeit, aber er kannte den CVJM nicht. Und jetzt ist einer da, der kennt den CVJM auch nicht und macht Gemeindejugendarbeit. Die läuft auch gut. Aber im CVJM sind nur noch wir Älteren.

Modelle für heute und morgen Zwei Modelle möchte ich euch vorstellen, bei der ein Verein bzw. ein Kreisverband sich des Themas in besonderer Weise angenommen hat.

a) CVJM-Junior-Card Der CVJM Neermoor im CVJM Landesverband Norddeutschland schreibt dazu folgendes: Die übliche Mitgliedschaft ab 14 Jahre (einige CVJM ermöglichen sie auch ab 13 Jahre) ist nach unserer Auffassung zwischenzeitlich »mitgliedshinderlich«, da die Kinder und Jugendlichen mit 14 heute kaum noch Wert auf eine Mitgliedschaft in Vereinen legen.

Kinder unserer Gruppen haben jedoch ein großes Interesse an einer »schicken« MitgliedsCard. Gleichzeitig werden die Eltern dieser Kinder mit eingebunden in die Entscheidung für eine von uns entwickelte CVJM-JuniorMitgliedschaft (s. Anlage.) Die CVJM-Junior-Mitglieds-Card wird auf Antrag und Aufnahmebeschluss des Vereinsgremiums ausgegeben. Sie gilt maximal bis zum Erreichen des 14. Lebensjahres… und geht danach automatisch in eine »ordentliche CVJM-Mitgliedschaft« über, sofern sie nicht vorher beendet wird. Das Ganze ist mit einem »Bonbon« versüßt: Der eingezogene, geringe Jahresbeitrag wird dem CVJM-Junior-Mitglied voll bei seiner Teilnahme an einer Freizeit unseres CVJM angerechnet. Wir glauben, dass dies ein interessanter Beitrag auch für andere deutsche CVJM sein kann.


7 Thema

b) Morgenland Diese Initiative des CVJM-Kreisverbandes Wetzlar/Gießen wurde im Rahmen einer Bundesvertretung bereits einmal vorgestellt. Im Zusammenhang dieses Themas möchte ich aber noch einmal darauf eingehen: Morgenland, ein Programm mit Folgen. Der CVJM-KV Wetzlar/Gießen hat sich auf den Weg gemacht, seinen Vereinen zu helfen, zukunftsfähig zu werden. Im Zusammenhang mit unserem Thema »Kreisverbände 2020« passt die Zielrichtung: Wir als Kreisverbände sind für die Vereine da! Wunderbar! Ich greife aus dem umfassenden Papier nur das Thema Mitgliedschaft heraus, wissend, dass es eben nur ein Teil ist. »Der Kreisverband« kommt auf die Vereine zu – nicht umgekehrt. Wir möchten nicht warten, bis uns eine Anfrage aus den Ortsvereinen erreicht (Notruf), sondern jeden Verein besuchen, ganz konkret unterstützen, Wege aufzeigen und bei der Umsetzung Hilfestellung geben. Mitgliedschaft Wer sich mit dem Auftrag und den Zielen des CVJM identifiziert, der ist eingeladen, dies durch die Mitgliedschaft zu verdeutlichen. Mitgliedschaft im CVJM ist Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus, Ausdruck der Zugehörigkeit zum Verein und Zeichen der Identifikation mit seinen Zielen sowie natürlich eine Quelle zur Finanzierung der Vereinsarbeit. Aber um das Thema Beiträge geht es erst in zweiter Linie. Wir werden dem Thema Mitgliedschaft nicht gerecht, wenn wir es auf die Beitragsfrage reduzieren. Wie gewinne ich Mitglieder, wie gehe ich mit ihnen um und wie behalte ich sie? Dies sind die Fragen, die bei diesem Schwerpunktthema behandelt werden.« Ich wünsche mir sehr, dass die CVJM-Kreisverbände sich dieses Themas annehmen und von den Erfahrungen des CVJM-KV Wetzlar/Gießen profitieren. Hier ist Abgucken nicht nur erlaubt, sondern geradezu gewünscht!!! Eine etwas ausführlichere Darstellung der Initiative Morgenland gibt es auf Seite 12.

Zitiert aus: Brief vom 08.12.2011 des CVJM Neermoor e.V. an den CVJMGesamtverband Ich plädiere dafür, dass wir nach den guten Erfahrungen mit der Aktion Jungschar »weltweit aktiv« im vergangenen Jahr einen weiteren Schritt gehen und das Thema Mitgliedschaft bewusst machen. Mit einer Mitgliedskarte könnten wir nicht nur die Idee, dass bei einer Maßnahme des CVJM (Freizeit etc.) das Mitglied einen Preisnachlass erhält, sondern auch zusätzlich ein »Bonbon« in Form eines besondern Geschenks dazu tun. Es wäre auch für junge Mitarbeitende in der Jungschar ein gangbarer Weg, Kinder einzuladen, Mitglied in ihrem CVJM zu werden. Die schicke Karte würde es zumindest erleichtern.

»Mitgliedschaft im CVJM ist Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus ...«


8 Was dem Leben dient

2. Die Mitglieder eines Vereins helfen einander bei der Lebens- und Glaubensbewältigung.

Zum Weiterdenken 1. Wir brauchen viele Mitglieder in unseren Vereinen.

»Große, lebendige Vereine können in unserer Gesellschaft ihre Stimme erheben für Kinder und Jugendliche.«

Große, lebendige Vereine können in unserer Gesellschaft ihre Stimme erheben für Kinder und Jugendliche. Und das ist bitter nötig. Die Arbeit, die mit und für Kinder und Jugendliche gemacht wird, kann sehr unterschiedlich aussehen. Es fängt bei den Kleinen an, denen wir den CVJM als Zuhause lieb machen dürfen und denen wir die Liebe Jesu vorleben in Wort und Tat. Mit ihnen als Mitglieder dürfen wir anfangen. Es geht bis zu den Senioren, denen der CVJM einmal selbst solch eine Heimat war und die nun mithelfen wollen, dass Kinder und Jugendliche von Jesus hören und in ihrem Leben und Glauben Hilfe erfahren. Sind Ihnen die Kinder und Jugendlichen so wichtig, dass Sie durch die Generationen dafür sorgen, dass Menschen von Jesus hören und einen Ort im CVJM finden? Wann haben Sie zum letzten Mal überlegt, wie aus den vielen Gästen Mitglieder werden?

Nicht die Verwaltung des Besitzes oder das ständige Diskutieren über einen irgendwie noch funktionierenden Vorstand, der treu die Sitzungen einberuft, ist entscheidend. Der CVJM bzw. die CVJMer sind dazu da, einander bei ihrer Lebens- und Glaubensbewältigung zu helfen. Im Verein werden Prozesse eingeübt, Verantwortung ausprobiert, Fähigkeiten erlernt, die für den Berufsalltag notwendig sind. Im Zusammenschluss von Gleichgesinnten kann Glaube wachsen, Zweifel riskiert und Handeln eingeübt werden. Vieles davon geschieht in überschaubaren Gruppen, ob im Posaunenchor, der Sportgruppe oder im Bibellesekreis. Ganz spannend ist die Sehnsucht vieler junger Menschen, durch einen Mentor/einer Mentorin begleitet zu werden. Dies geschieht in einigen CVJM-KV im Rahmen der Schulung, kann aber durchaus darüber hinausgehen. Das ist auch eine wichtige und lohnende Aufgabe für Ältere. Welche Themen beschäftigen die jungen Menschen in Ihrem Verein und wie helfen Sie bei der Bewältigung dieser Themen? Wie kann der Begriff Mitgliedschaft in diesem Zusammenhang auch eine geistliche Dimension erhalten?


9 Thema

»Es ist selbstverständlich, dass jeder/jede, der/ die im Verein mitarbeitet, Mitglied ist ...« 4. Keine Mitarbeit ohne Mitgliedsein! 3. Der Verein braucht engagierte Mitglieder aller Altersstufen. Das fängt bei den Kindern an. Das Bewusstsein »Ich gehöre dazu« hilft, sich zu Hause zu fühlen. Ausdruck ist der Satz: Mein Cevi, mein CVJM. Dazu gehören junge Menschen, die kritisch nachfragen dürfen, was die Verantwortlichen entscheiden, denen im Verein früh Mitspracherecht gewährt wird, die von Mentoren begleitet werden, denen die Verantwortlichen nachgehen, ob es sich um Qualifizierungsmaßnahmen oder um Anteilnahme und Wertschätzung handelt. Wir brauchen viele erwachsene Fördermitglieder, die den Verein inhaltlich und finanziell mittragen. Das können Eltern sein oder Menschen, die sich früher mal engagiert haben; das können aber auch der Handwerker oder der Geschäftsführer eines ansässigen Betriebes vor Ort sein. Sind Sie auf der Suche nach solch engagierten Menschen und laden diese ein, Mitglied zu werden?

»Wir brauchen viele erwachsene Fördermitglieder, die den Verein inhaltlich und finanziell mittragen.«

Es ist selbstverständlich, dass jeder/jede, der/die im Verein mitarbeitet, Mitglied ist und ein Interesse daran hat, die jungen Menschen in seiner/ihrer Gruppe zur Mitgliedschaft einzuladen. Ist das bei Ihnen Praxis?


10 Was dem Leben dient

»Wir haben Angst, dass die Leute denken, Geld sei uns am wichtigsten.« 5. Mitgliedschaft bedeutet, dass wir über genügend Finanzen verfügen. Nur dann können wir eine qualitativ gute Arbeit machen. Wir sind da manches Mal sehr prüde. Wir wollen doch nicht direkt mit Geld kommen. Wir haben Angst, dass die Leute denken, Geld sei uns am wichtigsten. Nein, Jesus ist am wichtigsten und die Kinder und Jugendlichen. Aber, um Jesus zu den Menschen zu bringen, brauchen wir tolle Freizeiten, Material, Schulungen, etc. und das kostet Geld. Übrigens: Wir brauchen nur ein Bruchteil von dem, was in dieser Welt sinnlos ausgegeben wird und wir geben es für das Beste aus, was wir haben, unsere Kinder und Jugendlichen. Wenn wir hier nicht ein geistliches Verständnis von Geld bekommen, dann habe ich große Angst. Ein Beispiel: Die Finanzierung unserer Hauptamtlichen (ob vor Ort, in den CVJM-Kreisverbänden oder im CVJM-Westbund) ist eine teure Sache, aber wenn ich sehe, wie wir als Hauptamtliche oft an unsere Grenzen kommen, weil der Beratungsbedarf in den Vereinen immer größer wird, die Anfragen sich häufen für Gottesdienste, Projekte, KonfiCastle, Begleitung, Materialerstellung und vieles mehr, dann weiß ich, wie sinnvoll das Geld der Mitglieder eingesetzt wird. Welche Bedeutung hat für Sie die Finanzierung der Arbeit und in diesem Zusammenhang auch die Suche nach neuen Fördermitgliedern, die die gute Arbeit finanziell unterstützen?

»Es sind die tätigen Mitglieder, die die Grundlagen des CVJM unterschrieben haben und immer wieder neu bestätigen und die die Geschicke des Vereins bestimmen.«

6. Die doppelte Mitgliedschaft Der CVJM-Westbund ist der einzige Mitgliedsverband, der sich mehrere Mitgliedschaftsbegriffe leistet. Da gibt es Vereine, da dürfen nur Christen Mitglieder sein; es gibt Vereine, da dürfen nur Mitarbeitende Mitglieder sein. Weltweit leben die Vereine (übrigens auch etliche im CVJM-Westbund) das open membership und christian leadership. Oder wie es in der AG der CVJM heißt: die offene Mitgliedschaft und die tätige Mitgliedschaft. Bei dieser Differenzierung wird der Sorge, jeder dürfe mitwählen und mitbestimmen, entgegen getreten. Es sind die tätigen Mitglieder, die die Grundlagen des CVJM unterschrieben haben und immer wieder neu bestätigen und die die Geschicke des Vereins bestimmen. Alle anderen befürworten die gute Arbeit des CVJM. Dann können – gerade auch im Sportbereich – alle, die Mitglieder sind, an den Turnieren teilnehmen. Wir sind kein Verein christlicher junger Menschen, sondern ein christlicher Verein, der für die vielen jungen Menschen in unserem Umfeld da ist. Wann haben Sie in Ihrem Verein über den dort in der Satzung definierten Mitgliedsbegriff nachgedacht? Es wäre gut, wenn wir hier in den Vereinen weiter kommen.


11 Thema

Freunde und Förderer finden und pflegen

Freunde und Förderer der CVJM-Arbeit in den Blick bekommen, finden, »pflegen«, sich mit anderen Menschen darüber austauschen – das war meine Absicht, als ich mich für diese Arbeitsgruppe während der diesjährigen Bundesvertretung in den Seminarraum begab. Überraschung: Dort saßen nur Männer – im Sinne von ausschließlich. Ich blieb als Quotenfrau. War das schon wieder typisch CVJM? Ich hoffe nicht! In einer ersten Gesprächsrunde nannten die Teilnehmenden ihre Fragestellungen zum Thema. Dabei ging es um finanzielle Engpässe z. B. bei der Stellenfinanzierung für Hauptamtliche durch wegfallende Zuschüsse. Die Fragen »Wie gewinne ich neue Freunde und Freundinnen? Wie begleite ich sie?« waren ebenso wichtig wie rechtliche Fragen resultierend aus finanziellen Zuwendungen. Kann man sich ein Beispiel nehmen an den »Freunden von Michelstadt« oder den »Y-Men«? Keine Überraschung war der Konsens in der Teilnehmerrunde, was die »Pflege« der Freunde und Freundinnen betrifft. Die erprobten Ideen reichten von Dankesbrief über Freundestreffen bis hin zu Tagesfahrten und Zeltlager für 30 bis 60-jährige (back to the roots…). Doch wie sind neue Freunde zu gewinnen? Etliche Kreise hatten Todesfälle zu beklagen und neben dem Verlust der Geschwister auch finanzielle Einbußen zu erleiden. »Spenden sollte man schon im Jungscharalter lernen, dann gehört es einfach immer dazu« – das war eine Meinung. Andere erinnerten an den Schatz aus Daten und Adressen ehemaliger Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen oder auf Freizeiten. Vor allen Dingen jüngere Menschen ebenso wie die in der Lebensmitte können eher einen Arbeitseinsatz spenden, wenn sie bei konkreten Projekten um Hilfe

gebeten werden, ältere Menschen haben vielleicht eher die Möglichkeit, Geld zu geben. Auf jeden Fall ist es wichtig, einem potenziellen Spender zu vermitteln, wofür sein Einsatz an Zeit, Arbeitskraft und/oder Geld unbedingt nötig ist. Abgeschlossen wurde die Gesprächsrunde durch Ideen, die in der Praxis längst getestet wurden, um finanzielle Mittel für die CVJM Arbeit nutzbar zu machen. Das reichte von Provisionen für Handyverträge über ein gespendetes Wildschwein, das für ein Charityessen genutzt wurde, bis hin zur Inanspruchnahme von Stiftungen verschiedener Unternehmen, darunter auch bekannte Banken und Sparkassen. Die lassen sich übrigens in Stiftungsverzeichnissen finden. Fazit: Gespräche und Ideenaustausch lohnen sich (fast) immer. Besonders während der Bundesvertretung, wo so viel CVJM-Kompetenz zusammen kommt. Wir sehen uns!

von Gudrun Pilz ehrenamtliche Mitarbeiterin im CVJM (fast mein gesamtes Leben lang) z. Zt. Religionslehrerin an einer Realschule


12 Was dem Leben dient

Initiative Morgenland

Ein Projekt für die Zukunftsfähigkeit der O

von Detlef Stein ehrenamtlich im CVJM-KV WetzlarGießen e.V. und beim CVJM-Westbund tätig Lieblingsthema: Mitgliedschaft

Im Rahmen einer Klausurtagung hat der Vorstand des CVJM-Kreisverbandes WetzlarGießen e.V. beschlossen seine Ortsvereine aktiver zu unterstützen.

stimmt und beeinflusst alle weiteren Schwerpunktthemen und ist unverzichtbar für jeden Verein.

Die Tatsache, dass seit Jahren die Zahl der Vereinsauflösungen größer ist als die Zahl der Neugründungen, muss beunruhigen. Deshalb wurde beschlossen mit den Vereinen über ihre Zukunftsfähigkeit nachzudenken um möglichst dieser Entwicklung frühzeitig entgegen zu wirken.

Mitgliedschaft

Doch welches sind die wesentlichen Themen jugendmissionarischer Vereinsarbeit mit dem Blick auf die Zukunftsfähigkeit? Dazu wurden fünf Schwerpunktthemen identifiziert und das »CVJM-Haus« gebaut: Selbstverständnis Es geht um die Grundlage der weltweiten CVJM-Arbeit und damit zentral um die Pariser Basis mit ihrer Zusatzerklärung, ihre Interpretation und Umsetzung in unsere Zeit. Was ist der Auftrag und was sind die Ziele der CVJM-Arbeit im 21. Jahrhundert? Das Wissen über das Fundament be-

Wer sich mit dem Auftrag und den Zielen des CVJM identifiziert, der ist eingeladen dies durch die Mitgliedschaft zu verdeutlichen. Mitgliedschaft im CVJM ist Bekenntnis zum Glauben an Jesus Christus, Ausdruck der Zugehörigkeit zum Verein und Zeichen der Identifikation mit seinen Zielen sowie natürlich eine Quelle zur Finanzierung der Vereinsarbeit. Mitarbeitende Für die Durchführung der Arbeit brauchen wir Mitarbeitende, Menschen, die bereit sind sich praktisch zu engagieren um den Auftrag Jesu zu erfüllen und seine Botschaft in die Welt zu tragen. Doch woher kommen eigentlich die Mitarbeitenden? Nein, der Storch bringt sie nicht. Jeder Verein ist aufgefordert, aus den vielen Modellen für Mitarbeitende das herauszufinden, das vor Ort am besten passt und umgesetzt werden kann. Programm Nur mit einem attraktiven zeitgemäßen Programm können jungen Menschen für den CVJM interessiert werden. Aber was ist heute zeitgemäß? Ist der alte Dreiklang zwischen Leib, Seele und Geist passé oder auch heute noch Grundlage guter Jugendarbeit? Welche


13 Thema

rtsvereine Inhalte und welche Formen der Jugendarbeit passen in unsere Gemeinde und haben die besten Erfolgsaussichten? Partner Meist wird CVJM-Arbeit vor Ort nur mit Unterstützung durch Partner angeboten. Ob es um Räumlichkeiten, Finanzierung oder Zusammenarbeit mit hauptamtlich Mitarbeitenden geht - CVJM steht selten alleine in der Jugendarbeit und das ist auch gut so. Jedoch muss der CVJM dafür sorgen, dass sein Auftrag dadurch nicht verändert wird und sein Profil für die Zielgruppen erhalten und erkennbar bleibt. Gute Zeiten der Zusammenarbeit müssen für die Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit genutzt werden und schwierige Zeiten im Wissen um das gemeinsame Ziel überwunden werden. Doch wie geht beides? Welche Erfahrungen und Wege sind von anderen Vereinen hier erfolgreich beschritten worden? Konkrete Umsetzung Um eine objektive Analyse des Status quo der Ortsvereine zu erhalten wurde eine Umfrage zur Selbsteinschätzung der Vereine unter allen Mitgliedern und Gästen ab dem 16. Lebensjahr in den Ortsvereinen durchgeführt. Als online-Umfrage oder in schriftlicher Form haben sich 20,3% der Zielgruppe beteiligt. Das Ergebnis jedes Ortsvereins in jedem Schwerpunktthema konnte an den Durchschnittswerten des CVJM-KV gespiegelt werden. Das Thema mit der größten nega-

tiven Abweichung vom Mittelwert war das Thema für den Besuch des Vereins. Für die am Projekt Mitarbeitenden wurden Unterlagen zusammen gestellt und Schulungen durchgeführt. Jeweils im Team wurden die Besuche in den Vereinen durchgeführt. Zielgruppe für die Besuche waren Vorstände und Mitarbeiterkreise. An einem gemeinsamen Abend wurden die Ergebnisse der Umfrage in einer Stärken- und SchwächenAnalyse besprochen, zukünftige Schritte festgelegt und die Unterstützungsmöglichkeiten durch den CVJM-KV und den CVJMWestbund dargelegt. Wir erwarten, dass die Beschäftigung mit den Schwerpunktthemen die Vereine für die Zukunft rüstet, damit missionarische Jugendarbeit auch in den nächsten Jahren erfolgreich stattfinden kann.


14 Junge Was dem Erwachsene Leben dient

Seminar Fundraising

Projekte und Aktionen im CVJM Ziel des Seminars im Rahmen der diesjährigen Bundesvertretung war es, sich über verschiedene Projekte und Aktionen auszutauschen, die in den CVJM zur Finanzierung und Spendengewinnung durchgeführt werden.

von Thomas Krämer Bundessekretär für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising

Schnell stellten wir fest, dass in den Vereinen ähnliche Veranstaltungen durchgeführt werden, wie zum Beispiel Weihnachtsbaumaktionen, Flohmärkte und Basare. Außerdem wurde auf das Euro-Aktiv-Heft hingewiesen, in dem diverse erprobte Ideen samt praktischen Schritten zur Umsetzung vorgestellt werden. Das Heft ist schon seit einigen Jahren im CVJM-Shop erhältlich. Im gemeinsamen Austausch wurde aber auch deutlich, dass für die verschiedenen Aktionen in der Regel keine Konzeption vorliegt. Gerade bei kontinuierlich durchgeführten Projekten ist das aber wichtig für den Weiterbestand. Mit Hilfe einer guten Konzeption können neue Mitarbeitende gewonnen und gut in die Projekte eingearbeitet werden. Im zweiten Teil des Seminars wurde darum ein Leitfaden für Projekte und Aktionen vorgestellt, der dazu dienen soll, eine nachhaltige Arbeit zu leisten. Ein kleiner Projekt-Leitfaden Die erste Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Projekt ist, ein Projektteam zu bilden, das klare, nachprüfbare Ziele festlegt und dafür sorgt, dass diese Ziele auch allen im Verein bekannt sind. Das Team legt genau fest, wie der Informationsfluss im Verein laufen soll, so dass alle immer die Informationen bekommen, die sie brauchen. Gut ist es, wenn man eine(n) Projektleiter/ -leiterin benennt, bei der/dem alle Informationen zusammen laufen, der oder die die

weiteren Planungstreffen im Blick hat und auch kleinere Entscheidungen allein treffen kann, wenn das nötig ist. Im Team wird dann ein Konzept für das Projekt erarbeitet. In das Konzept gehört neben den grundlegenden Zielen, die Zielgruppe der Aktion, ein Zeitplan mit den nötigen organisatorischen Schritten bis zur Durchführung und den jeweiligen Verantwortlichen, die Planung der Kommunikationsmaßnahmen und die Analyse der entstehenden Kosten. Dinge, die man zu Beginn nicht im Blick hat, sind im Nachhinein oft sehr aufwendig. Es kann sinnvoll sein, die Kernpunkte des Konzepts zielgruppengerecht in einem Flyer aufzubereiten, der die Aktion auch Außenstehenden vorstellt. In einem Teil des Konzeptes sollte man klären, was die Aktion kosten darf und wel-


15 Thema

über das Projekt informieren möchte. Zeitungs- und Zwischen-berichte können dabei sehr hilf-reich sein. Ganz wichtig ist es, sich im Vorfeld zu überlegen, wie man sich bei Förderern bedanken kann.

ches die Vorteile des Projektes für das Umfeld und den Spender sind. Gerade im persönlichen Gespräch mit Förderern ist hilfreich, dies im Vorfeld festzuschreiben. Des Weiteren ist es wichtig, die Kontaktarbeit sehr gut vorzubereiten. Wer soll kontaktiert werden? Was muss der/die Angesprochene wissen? Wie soll der Kontakt aufgenommen werden (persönlich, per Brief, Telefon oder E-Mail)? Bei Firmen: Wer ist mein Ansprechpartner/meine Ansprechpartnerin? Gut ist es, wenn man vorab ein individuelles, persönliches Anschreiben vorbereitet und das Konzept versandbereit ist. Nach einem Kontakt kann man dieses zeitnah versenden. Zudem sollte man schon zu Beginn überlegen, wie man die Förderer kontinuierlich

Spenden sch

enken

Während der Vorbereitung und Durchführung des Projektes ist es eine gute Sache, ein Sie feiern Ge burtstag oder Verlaufsprotokoll zu führen. Es ein Jubiläum Ein besonderer ? Tag — um zu helfen! sollte festgehalten werden, was gut läuft, wo Schwierigkeiten auftreten und wie die Aktion bei Dritten ankommt. Auch Verbesserungsvorschläge und Ideen für eine erneute Durchführung gehören hier hinein. Das Die neue Spe Verlaufsprotokoll sollte in jedem Fall ndenaktion fü r Ihren Verein bei einer erneuten Durchführung ! der Aktion mit in die Vorbereitung Fundraising–M odul: genommen werden. Es hilft aber Spenden sche nken - Spen den aus Anlä ssen ebenfalls bei der Planung von neuen Projekten, da viele Schritte in der Einsatzbereic he: XX Jubiläen Vorbereitung bei verschiedenen XX Vereinsfeier n XX Geburtstage Projekten sehr ähnlich sind. XX usw. Die oben genannten Dinge erheben kein Recht auf Vollständigkeit. Sie sollen nur aufzeigen, wie wichtig es ist, im Vorfeld das eine oder andere zu bedenken. Also mutig voran!

Sie erhalten:

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16 Im Blickpunkt

Neues aus der Geschäftsstelle

Was dem Leben dient

Wären Sie bei diesem Thema der Bundesvertretung auf Strukturfragen, Satzung und Mitgliedschaft gekommen? Nein? In diesem netzwerk ist Ihnen hoffentlich deutlich geworden, wie diese Themen dem Leben im CVJM-Westbund dienen können. Ähnliches gilt für die Finanzen. Sie bestimmen nicht die Arbeit des CVJM-Westbundes, aber sie können ihr sehr wohl dienen! Deshalb machen wir regelmäßig einen »Kassensturz« und schauen, wie es um die Finanzen des CVJM-Westbundes steht. Dabei verteilen sich Einnahmen und Ausgaben auf unterschiedliche Zeiten des Jahres. Während sich im Frühsommer durch viele Anmeldungen für Freizeiten und Seminare die Einnahmen verbessern, steigen die Kosten im Herbst, wenn die Abrechnungen dieser Maßnahmen bezahlt werden müssen. Während

der Hauptbelegungszeiten in unseren Häusern übersteigen die Einnahmen deutlich die Ausgaben. Dafür müssen im Winter bei deutlich geringeren Gästezahlen trotzdem die vollen Gehälter ausbezahlt werden. Aus diesem Grund vergleichen wir die aktuellen Zahlen immer mit den Ergebnissen im Vorjahreszeitraum und können daran eine Entwicklung ablesen. Das negative Jahresergebnis 2011 (minus 198.000 €) werden wir trotz einer leichten Verbesserung der Vergleichszahlen zum 20. Oktober 2012 noch nicht ausgleichen können. In einigen Bereichen konnten wir Kosten einsparen, wie z. B. in der CVJMBildungsstätte Bundeshöhe oder in Haus Moosrain. Im Bereich der Feste hatten wir 2012 kein kostenintensives Bundesposaunenfest. Die Einsparung von 1,5 Stellen in der Geschäftsstelle sowie Altersteilzeitfälle, die in die Freistellungsphase eingetreten sind, haben sich positiv bemerkbar gemacht. Gleichzeitig hat sich die Einnahmesituation in der CVJM-Bildungsstätte und im Freizeitdienst deutlich verbessert. Steigende Kosten sind bei der Instandhaltung unserer Immobilien und bei den

Personalkosten durch Tarifsteigerungen entstanden. Einnahmerückgänge in der Materialstelle (CVJM-Shop) und, durch die Erkrankung des Hausleiters, im Gästehaus Elsenburg belasten das Ergebnis deutlich. Im CVJM-Shop fehlen die Einnahmen, die im vergangenen Jahr durch das Bläserheft zum Posaunenfest erzielt wurden. Allerdings wird es Ende dieses Jahres und zu Beginn 2013 tolle neue Bläserliteratur und eine Neuauflage von »Lobt Gott 1« geben. Überhaupt lohnt der Blick in den CVJMShop auch für das eine oder andere Weihnachtsgeschenk. Und sollten Sie mit Blick auf das kommende Jahr eine Mitarbeiterfreizeit oder einen mehrtägigen Seniorenausflug planen, so bietet Ihnen das Team auf der Elsenburg optimale Möglichkeiten, leckeres Essen und eine gute Beratung für Ihre Programmplanung.

Den atemberaubenden Blick auf den Rhein von unserer einzigartigen Sonnenterrasse bekommen Sie gratis dazu! Leider sind auch die Spenden gegenüber einem recht guten Jahr 2011 rückläufig. Insgesamt fehlen knapp 20.000 € an freien und zweckgebundenen Spenden. Dabei entfalten Ihre Spenden gleich eine doppelte Wirkung: Sie dienen einer lebendigen Arbeit im CVJMWestbund und sie dienen dem Leben der jungen Leute, die wir persönlich mit unseren Mitarbeitenden, aber auch durch unsere vielen Angebote erreichen. Dem Leben dienen – das ist doch wirklich ein konkreter und lohnenswerter Spendenzweck, oder? Ich wünsche Ihnen eine erfüllte Adventszeit und fröhliche Weihnachten! Gott befohlen, Ihr Michael van den Borre Geschäftsführer

Unterstützen Sie uns über unser Spendenportal unter www.cvjm-westbund.de/spendenportal oder durch eine direkte Überweisung auf unser Konto 10 10 25 70 57, bei der KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90 freie Spenden: erreicht 2012

144.128,61 € freie Spenden: erreicht 2011

149.165,37 €

Spendenziel 2012

240.000 € Spendenziel 2011

240.000 €


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18 Im Blickpunkt

Wir sind dran!

1. Wuppertaler Vorsorgetag auf der B

Das Thema Kreisverbände beschäftigte uns auch in 2012. In elf Regionalkonferenzen haben wir uns mit den satzungsmäßigen Aufgaben der CVJM-Kreisverbände (CVJM-KV) beschäftigt.

Ein ganzer Tag im Zeichen verantwortungsbewusster Vorsorge fand am Donnerstag, den 23. August 2012, von 9 bis 18 Uhr in der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe in Wuppertal statt. Kompetente Fachleute beleuchteten in Vorträgen und an zahlreichen Informationsständen verschiedene Aspekte der Vorsorge. Die Veranstaltung fand in Kooperation von CVJMWestbund, Heilsarmee in Deutschland und Vereinter Evangelischer Mission statt.

So unterschiedlich die CVJM-KV sind, so unterschiedlich waren auch die Konferenzen. Alle hatten eine ähnliche Struktur, zu allen hatten die Hauptamtlichen aus den Regionen des CVJMWestbundes eingeladen. Sie haben die Abende unterstützt von Mitgliedern des Gesamtvorstandes moderiert. Die Zahl der jeweils beteiligten CVJM-KV schwankte zwischen zwei und sechs CVJM-KV. Einige CVJM-KV hatten darum gebeten, nicht mit denen zusammen gebunden zu werden, mit denen sie ohnehin bereits Aktionen zusammen durchführen. Bei wenigen war die Entfernung so groß, dass sich nur zwei CVJM-KV getroffen haben. Was ist denn nun herausgekommen:

Es wird konkret weiter gehen: 1. 2013 in einer große Woche des CVJM im Ruhrgebiet mit hoffentlich vielen Auswirkungen auf die Zusammenarbeit von Vereinen und Kreisverbänden dieser Region. 2. Mit einem Kreisvorsitzendentreffen in OWL, das es jährlich gibt, aber in 2013 mit den Kreisvorständen und Interessierten. 3. Zwei CVJM-KV probieren aus, ob es gemeinsam weitergehen kann. 4. Zwei CVJM-KV tauschen sich hinsichtlich einer Jungscharfreizeit aus, die sie gemeinsam angehen wollen. 5. Das Thema Wertschätzung der CVJM-KV hinsichtlich ihrer Vereine wird ausprobiert. 6. Ein Thema, das ein CVJM-KV bearbeitet, wird von einem anderen CVJM-KV mit getragen. 7. Alle Beteiligten profitierten vom Austausch der Kreissekretäre bei der jährlichen Kreissekretärstagung, wo z. B. ein Thema wie MA-Schulung beraten wurde. 8. Die gezielte Begleitung und Beratung von CVJM-KV durch die Hauptamtlichen des CVJM-Westbundes wird weiter voran getrieben. Es gibt Fragestellungen: X Wie gewinnen wir Ehrenamtliche, die im CVJM-KV-

Vorstand mitarbeiten?

X Wie groß ist sinnvoll? X Jammern über kleine CVJM-KV machen müde.

Was können wir dagegen tun?

X Wie können wir das Thema aus geistlicher Perspektive

angehen?

X Ist der Auftrag noch im Blick?

Wir sind dran und wollen es auch weiter bleiben! Hildegard vom Baur

Der Wunsch, die eigene Zukunft so angenehm, sorglos und positiv wie möglich zu gestalten, gewinnt angesichts besserer medizinischer Versorgung und allgemein längerer Lebenserwartung immer mehr an

Bedeutung. Diesem Wunsch kam der Wuppertaler Vorsorgetag entgegen und bot an diesem Tag entsprechende Informationen und Beratung an. So sprach Christiane WichtStieber von der KD-Bank in Dortmund über das Thema »Vorsorgen – Zukunft stiften für Träume, Wünsche, Ideen«, während die Polizei Wuppertal über persönliche Sicherheit im eigenen Heim informierte und Kerstin Gidde von der AOK Wuppertal ein Seminar zur Ernährungsberatung anbot. Sandra Maria Fellechner, Fachanwältin für Erbrecht, und der Rechtsanwalt Hans-Martin Klöcker hielten Vorträge zu den Themen »Patientenverfügung« sowie »Erben und Vererben«.


19

undeshöhe Der Steuerberater Wolfgang Brugger wiederum gab Tipps zur Steuerklärung für Rentner. Neben den Vorträgen informierten zahlreiche Aussteller über Themen wie Gesundheit, Pflege, Sicherheit und finanzielle Absicherung. Darüber hinaus bestand auch die Möglichkeit, sich von den Fachleuten persönlich beraten zu lassen. Der Tag war ein voller Erfolg. Die Resonanz bei Besuchern, Ausstellern und Referenten war durchweg positiv. Thomas Krämer f Weitere Informationen: www.vorsorgetag-wuppertal.de

Hallo zusammen, so oder so ähnlich begann meine damalige Vorstellung als Vorsitzender des deutschlandweiten Arbeitskreises für TEN SINGArbeit. Jetzt darf ich mich erneut in einer »offiziellen« Rolle für die TEN SINGArbeit vorstellen. Seit dem 01. September bin ich, Matthias Messinger, einer der neuen Projektsekretäre im CVJM-Westbund. Neben meinen langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen der TEN SINGArbeit, kennen mich die meisten vor allem aufgrund meiner Anstellung im Freizeitdienst. Nun bin ich in beiden Bereichen des Werkes unterwegs und gespannt auf die sich ergebende Vielfalt der Aufgaben. Vielleicht doch noch ein paar kurze Worte zu mir: Ich bin verheiratet, 32 Jahre alt, habe zwei kleine Töchter, wohne in Wuppertal in einer Lebensgemeinschaft und engagiere mich in unserer örtlichen Kirchengemeinde in der Leitung. Nebenbei bin ich hier und da als Prozessbegleiter, Moderator und Ideenentwickler unterwegs.

Was werden meine Aufgabenschwerpunkte sein? Wo werdet ihr mich antreffen? Zunächst sei gesagt, dass ich mit einem Anteil von 25% angestellt bin und somit schon relativ schnell klar ist, dass meine Zeit entsprechend gut kalkuliert sein will. Es wird eine schöne Herausforderung sein, diese Zeit effizient einzusetzen. Vor allem im Bereich der »Lobbyarbeit« werde ich

unterwegs sein – Sprachrohr für TEN SING sein, TEN SINGern einen Zugang zu weiteren CVJMBereichen ermöglichen, andere CVJM-Bereiche mit Ideen der TEN SINGer erweitern und Anlauf- und Verteilstelle für Informationen sein. Als zweiten Schwerpunkt sehe ich die Unterstützung des Fachausschusses – Ansprechpartner, Anstoßgeber und Ermutiger sein. Darüber hinaus wird es sicherlich die eine oder andere Möglichkeit geben, eine örtliche Gruppe zu besuchen, das TEN SINGSeminar zu unterstützen bzw. andere TEN SINGVeranstaltungen zu initiieren. Vielfältig, kreativ und beeindruckend – ich freu mich drauf. Shalom Matthias

Neuer Projektsekretär TS TS – das steht für tobende Menge nach einem Konzert, aber auch für Talentschuppen. TS – das steht für sensible Mitarbeitende, aber auch für die Suche nach neuen Formen der Jugendarbeit. TS – die Abkürzung für TEN SING-Arbeit im CVJM-Westbund. Wir freuen uns, dass wir mit Matthias Messinger einen jungen Mann gewinnen konnten, der diese gute Arbeit hauptamtlich mit einigen Stunden unterstützt. Es ist nur eine Viertel-Stelle, aber sie ist angefüllt mit vielen Vernetzungsaufgaben, mit Zuarbeit für den Fachausschuss. Hildegard vom Baur


20 Aus den Regionen

Ruhrgebiet

f Info Jörg Bolte Holthauser Str. 22a 58093 Hagen T (0 23 34) 96 82 88 j.bolte@ cvjm-westbund.de

»Eins Sein« – CVJM in der Region Als CVJM sind wir mit und für junge Menschen unterwegs. Sie werden in ihrem Leben begleitet und erfahren, was dem Leben dient. Das geschieht an den verschiedenen Orten auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Dennoch sind wir eine Bewegung – der CVJM. So ist auch das Motto »Eins Sein« der »Großen Woche des CVJM« im Ruhrgebiet vom 03. bis zum 10. März 2013 zu verstehen. »Eins Sein« – wir dürfen mit dieser Woche intensiv erleben, dass wir als CVJM zusammengehören und uns ergänzen können, egal ob wir aus dem CVJM-Kreisverband Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, HerneRecklinghausen, Moers, Mülheim-Oberhausen, Ruhr-Mitte oder Westfalen-Mitte kommen. »Eins Sein« – wir sind als CVJM generell eine große Bewegung mit ganz unterschiedlichen Gesichtern. Wir dienen dem differenzierten Leben der Kinder und Jugendlichen.

Rheinland/Saar »Eins Sein« – wir sind durch Jesus Christus miteinander verbunden und von ihm berufen für die jungen Menschen in unseren Städten da zu sein. »Eins Sein« – wir gehören als Christen miteinander zur Familie Gottes. Und das wird gerade in der Advents- und Weihnachtszeit wieder sehr deutlich. Gott kommt uns ganz nah. Er dient unserem Leben und schenkt uns den weiten Horizont seiner Ewigkeit. Ich wünsche euch gesegnete und lebensdienliche Weihnachten, einen guten Jahreswechsel und eine CVJM-Arbeit in 2013, die geprägt ist vom großen »Eins Sein«, sowohl vor Ort als auch im Kreisverband. Jörg Bolte

Regionale Termine 24.01.2013 CVJM-Ruhrcamp Planungs& Motivationstreffen, Wuppertal 03.-10.03.2013 Große Woche des CVJM im Ruhrgebiet 07.-09.06.2013 CVJM-Ruhrcamp, Gelsenkirchen 27.10.-01.11.2013 Kombikurs Ruhr, Wuppertal 30.11.2013 »nimm›s mit!«-Tag inklusive Kreisvorständetreffen

f Info Marika Kürten Gerhart-Hauptmann-Str. 13a 55469 Simmern T (0 67 61) 91 69 55 m.kuerten@ cvjm-westbund.de

Beziehungen sind der Schlüssel Unter diesem Thema wollen wir uns am 2. Advent zu unserer Tagung von Mitarbeitenden in Vorständen mit Familien auf der Elsenburg treffen. Wir sprechen heute von Netzwerken und reden in der Regel von der Möglichkeit, auf schnellstem Wege Informationen auszutauschen. Doch für die Gewinnung und Förderung von Mitarbeitenden wie für die Vereinsarbeit generell, sind Beziehungen immer wieder der Schlüssel. Je länger ich als Hauptamtliche im CVJM unterwegs bin, um so bewusster wird mir, wie sehr es die Investition in Beziehungsarbeit war und ist, die sowohl in meinem Leben wie im Leben Anderer für nachhaltige Prägung gesorgt hat. Ich arbeite mit vielen engagierten Mitarbeitenden Jahr für Jahr nebeneinander, aber wenn ich mir nicht bewusst die Zeit für persönliche Gespräche nehme, lernen wir uns nicht wirklich kennen, bleiben wichtige Bereiche unerkannt und ungenutzt.

Im Oktober war ich auf einer YMCA-Konferenz mit Kollegen aus 14 Nationen Europa. Was mich am meisten beeindruckt hat, war nicht die Fülle von Informationen, sondern das echte Interesse aneinander, das Hören und Reden über die jeweiligen Situationen der Kollegen, die ihre CVJM-Arbeit in ihrem Land voran treiben wollen. Ich hätte mich auch über die Homepage informieren können, aber der persönliche Kontakt, die Zeit für Gespräche und die erlebte Wertschätzung sind das, was mir eine enorme Horizonterweiterung geschenkt und mir die Größe unserer CVJM-Bewegung noch mal ins Herz gebracht hat. Beziehungen sind der Schlüssel – sich darauf auszurichten wäre doch ein guter Vorsatz für das neue Vereinsjahr, oder? Ich freue mich auf die Begegnungen und Gespräche. Marika Kürten Regionale Termine 07.-09.12.2012 Tagung für Mitarbeitende in Vorständen, Kaub 15.–16.12.2012 Mitarbeiterkurs Rheinland/ Saar, Kaub 11.-13.01.2013 Mitarbeiterkurs Frauen Rheinland/Saar, Lindenmühle 19.–20.01.2013 Mitarbeiterkurs Männer Rheinland/Saar, Lindenmühle 02.–03.02.2013 Mitarbeiterkurs Frauen Rheinland/Saar, Lindenmühle 22.-24.02.2013 Mitarbeiterkurs Männer Rheinland/Saar, Lindenmühle


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Hessen/Siegerland

f Info Denis Werth Leihgesterner Str. 28 35440 Linden T (0 64 03) 9 77 50 69 d.werth@ cvjm-westbund.de

»Ein Freund, ein guter Freund... das ist das Schönste was es gibt auf der Welt…« Ein guter alter Schlager, ein bekannter Ohrwurm. Wir als CVJM-Westbund stimmen ihn auch gerne an, denn was wäre der CVJM-Westbund ohne Freunde? Mit Sicherheit freundlos und freudlos... Doch Freundschaften wollen auch gepflegt werden. Es ist wichtig, sich zu treffen und auszutauschen. Zu einem solchen Freundestreffen in Wilgersdorf laden wir dich herzlich ein. Am 10. Februar um 14.30 Uhr sind alle Freunde des CVJM-Westbundes in die Jugendbildungsstätte eingeladen. An diesem Nachmittag sind Jürgen Vogels und Klaus-Peter Diehl mit Combo die »Freundschaftspfleger«. Geleitet wird dieser Nachmittag von Günter Weber und Anke Schwarz. Herzliche Einladung! Eine weitere herzliche Einladung an alle, die sich für unser Camp in Michelstadt engagieren wollen. Vom 09. bis 15. März 2013 wird es dort im Camp wieder einen Arbeitseinsatz geben. Für alle, die praktisch begabt sind, die Lust auf Gemein-

OWL/Münsterland/Bentheim schaft mit Gott und mit anderen Praktikern haben, ist das genau das Richtige. Vielen, vielen Dank schon im Voraus an alle, die uns hier praktisch unterstützen! Der CVJM-Westbund zeichnet sich aber nicht nur durch seine tatkräftigen Freunde aus, sondern auch durch seine genialen Mitarbeiter. Um diese fit bzw. noch fitter in Sachen Jugendarbeit zu machen, gibt es für die Region »Südhessen« den Mitarbeitergrundkurs. Weil wir uns, Gott sei Dank, vor Anmeldungen kaum retten können, wagen wir dieses Jahr den Schritt in ein größeres Haus nach Heisterberg. Eine weitere Neuerung wird sein, dass wir zum Anfänger- und Aufbaukurs (A- und B- Kurs) zusätzlich einen einwöchigen Meisterkurs (C-Kurs) anbieten. Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf Haus- und Konzeptionswechsel. Gott mit euch! Denis Werth

Regionale Termine 21.12.2012 YouGo, Biedenkopf 03.02.2013 Fit für Kids und Konfis, Darmstadt Eberstadt 07.-10.02.2013 KonfiCastle des Kula, Dassel 10.02.2013 Regionales Treffen der Freunde des Westbundes, Wilgersdorf 09.-15.03.2013 Arbeitseinsatz, Camp Michelstadt 23.-31.03.2013 Mitarbeiterschulung, Herbstein

Bundeshöhe! In 2012 kamen rund 40 Personen. Zielvorgabe 2013... »80+« wäre super! Klaus-Peter Diehl f Info Klaus-Peter Diehl Bergweg 18 32479 Hille T (0 57 34) 6 00 10 90 kpd@ cvjm-westbund.de

»55+« - Streiche 55, setze 40! »Drum prüfe, wer sich ewig bindet...« Woran binden wir uns denn im CVJM? Natürlich in hohem Maß auch an Veranstaltungen: »Sollen wir die Veranstaltung wieder anbieten? Vielleicht mal ganz anders? Oder... vielleicht gar nicht mehr?« So ging es zumindest den rund 40 Anwesenden des letzten »55+«-Treffens unserer Region. Alljährlich findet es statt, meist am letzten Wochenende im Oktober in Herford-Elverdissen. Fazit der kleinen, aber feinen Runde war: Wir machen weiter! Unbedingt! Aber wir streichen das »55+« konsequent raus. Für diesen »CVJM-Tag« (Gottesdienst/Mittagessen/Themeneinheit am Nachmittag bis zum Abschlusskaffee) soll nun bewusst auch das »Mittelalter« eingeladen werden. Haben Sie Interesse für diesen Tag eine Einladung per Post oder E-Mail zu erhalten? Dann melden Sie sich bitte bei KlausPeter Diehl oder auf der

Regionale Termine 25.-27.01.2013 Brassfit Medium- Bläserlehrgang in Haus Neuland, Bielefeld 02.-03.02.2013 Vorständetagung Ostwestfalen, Münsterland und Bentheim 23.-28.3.2013 Aufbaukurs A, Grundkurs OWL Teil I, Juniorenkurs OWL Haus Neuland, Bielefeld 13.04.2013 Club Camp Power-Tag, Rahden 17.04.2013 TEN SING Hauptamtlichentreffen OWL, Gütersloh 17.04.2013 Regionalkonferenz OWL, Münsterland, Bentheim 09.05-12.05.2013 CVJM Club Camp OWL, Rahden 07.06.-09.06.2013 Mädchenjungschartage, Häger 14.06.-16.06.2013 Jungenjungschartage, Häger


22 Jungschar

Bündische Jugend

Singen, Erzählen, Spielen und jede Menge Gott Die kalte Jahreszeit gibt den Startschuss zu den Jungschar Mitarbeitenden Tagen in deiner Region. In einer Vielzahl von Workshops wollen wir helfen euch fit zu machen für die aktuellen Herausforderungen der Jungschararbeit, neue Arbeitshilfe vorstellen und euch zum Jungscharkongress 2015 einladen.

Jungschar Sportfest Für die Jungschar-WestbundMeisterschaften 2013 werden wir am 21. und 22. September 2013 zu Gast im CVJM-KV Siegerland sein. Hierzu schon jetzt eine herzliche Einladung an eure Jungscharen! Folgende Texte haben wir für das Bibelquiz für die Kreismeisterschaften 2013 ausgewählt: 2. Mose 2,1–10; 2. Mose 2, 11–22; 2. Mose 3, 1–12

Herzlichen Glückwunsch zum 98.!

Pünktlich zum 98. Geburtstag unserer Jungschararbeit am 25. Februar wollen wir euch mit etwas ganz besonderem überraschen. In der letzten Februarwoche werdet ihr ein besonderes Geburtstagsgeschenk für eure Jungschar erhalten, um im ganzen CVJM-Westbund eine große Geburtstagsparty steigen zu lassen.

Jungschar Spielekiste 3.0

Jungschar Termine

200 Spiele sind längst nicht genug und deshalb liefern wir euch passend zu den Jungschar Mitarbeitenden Tagen im Januar das zweite Ergänzungsset der JS-Spielekiste.

02.-03.02.2013 JS MA Tag Darmstadt

13.01.2013 JS MA Tag Rodenroth und Herford

10.02.2013 JS MA Tag Nordhorn

Insgesamt noch einmal 100 Karteikarten für dich und deine Jungschar: 50 praxiserprobte und bewährte Dorfund Geländespiele, sowie 50 Gegenstandsandachten zu dem Material aus der Jungschar Spielekiste.

09.03.2013 JS MA Tag Herne

f Ab Januar 2013 erhältlich im CVJM-Shop: www.cvjm-shop.de www.facebook.de/CVJMShop

30.04. – 03.05.2015 Jungscharkongress, Wuppertal

05.05.2013 JS MA Tag Kaub 21.-22.09.2013 JS Sportfest, Siegerland 03.11.2013 JS MA Tag Lützingen

www.jungschar-im-cvjm.de

3. CVJM-Bundesthing 2012 Auf dem Weg in eine bündische Zukunft »intensiv-kreativ-proaktiv« in diesen drei Schlagworten kann man das 3. CVJM-Bundesthing 2012 zusammenfassen. Vom 26. bis 28. Oktober 2012 trafen sich über 150 Mitarbeitende aus der bündischen Jugendarbeit im CVJM-Westbund in Wuppertal. Gemeinsam erlebten wir ein intensives Wochenende. Intensiv, da wir uns in vielen tiefgründigen und richtungsweisenden Diskussionen mit aktuellen Herausforderungen und Trends der verbandlichen Jugendarbeit beschäftigt haben. Intensiv, da wir uns mit unserer vielfältigen und langen Tradition im CVJM-Westbund auseinander gesetzt haben. Und intensiv, weil wir im Austausch über die Sendschreiben der Offenbarung und im Gebet uns neu haben ausrichten lassen auf unseren Gott. In Kooperation mit Doreen Klug und Burkhard vom Schemm (wunderwerke e.V.) konnten wir eine kreative Zukunftskonferenz erleben. Kreativ, da wir uns mit abwechslungsreichen Methoden den Inhalten unserer Arbeit genähert haben. Kreativ, weil bündische Jugendarbeit Kreativität lebt. Und kreativ, weil in dem Prozess der Zukunftskonferenz deutlich wurde, dass wir etwas (neu) er-schaffen (i. S. v. lat. »creare« = erschaffen, schöpfen). Mit Fachkompetenz wurden wir dabei durch die beiden Moderatoren begleitet. Ohne diesen Blick von außen wäre diese Konferenz nicht das geworden, was sie war. Die Ergebnisse des 3. CVJM-Bundesthing lassen erkennen, dass wir uns pro-aktiv den Herausforderungen einer verbandlichen Jugendarbeit im 21. Jahrhundert stellen. In 18 Bündische Termine Arbeitsgruppen gestaltet sich 08.-11.02.13 die Weiterarbeit: Proaktiv, um Tage echter Freude, Jungen auch in Zukunft jungen Men08.-11.02.13 schen die frohe Botschaft von Tage echter Freude, Mädchen Jesus Christus weitersagen zu können. Wir sind dankbar 08.-11.02.2013 Tage echter Freude, für dieses intensive WochenJungenschaft ende und die Chance, uns auf Augenhöhe begegnet zu sein, 23.-24.02.2013 Freizeitleitertrefen, von der 14-jährigen JungKöttingen scharmitarbeiterin bis zum 24.-30.03.2013 60-jährigen Freizeitleiter. f Weitere Informationen: www.cvjm-buendisch.de www.facebook.de/CVJMBuendisch

Seminar junger Mitarbeiterinnen, Mädchen 23.-30.03.2013 Seminar junger Mitarbeiter, Jungen


23 Jugendpolitik

Warum ich mich in der Politik und im Bezirksjugendring engagiere? funktionieren, weil fast alle mitmachten«, war eine häufige Aussage von ihr. Die drei Personen hatten im Umgang mit mir eines gemeinsam: Wie mir schien, vertrauten sie mir grenzen-

los. Zum Beispiel ließ mich die Lehrerin eine Tagesfahrt im 7. Schuljahr komplett alleine planen. Zum Glück ging alles gut. Dieses entgegengebrachte Vertrauen machte mir Mut, spornte mich an und ließ mich wissen, dass ich gebraucht wurde und nützlich für andere sein kann. So lernte ich Verantwortung zu übernehmen, wurde zum Klassensprecher gewählt und durfte einige Sitzstreiks organisieren, vermittelte aber auch zwischen Lehrern und Schülern, um zum Beispiel einen anderen Religionsunterricht zu gestalten und den Sportunterricht anders zu strukturieren. Mit 18 Jahren organisierte ich zusammen mit einer älteren Frau eine Bürgerbewegung, die den Erhalt eines Backhauses zum Ziel hatte. Wir organisierten Unterschriftenaktionen und Bürgerversammlungen und kommunizierten die Informationen an die Printmedien. Das Backhaus steht

heute noch. In der Folgezeit war ich bei der Gründung von Bürgerinitiativen aktiv, die Radwege forderten, Schulwege sicherer machen wollten und Querungsmöglichkeiten von viel befahrenen Straßen erreichten. Die Machtlosigkeit und das Werben für unsere Ziele bei zum Teil unfähigen Politikern ließ mich bald erkennen, dass es notwendig ist, sich selber in dieses Geschäft einzumischen. Da ich inzwischen häufig öffentlich in Erscheinung getreten war, wurden auch politisch Verantwortliche aufmerksam und versuchten mich für ihre Partei oder Wählerliste zu gewinnen. So kam es, dass ich zwölf Jahre für eine Wählergemeinschaft in der Gemeindevertretung meines Heimatortes aktiv sein durfte. Das war eine schöne Zeit, in der wir vieles gestalten konnten. So wurden in dieser Zeit mehrere Kindergärten und eine Sporthalle geplant, durchgesetzt und gebaut. Mein Fokus lag im Besonderen auf den Kindern und

Jugendlichen. So wurde ich von Verantwortlichen im CVJM gefragt, ob ich neben der Jungschararbeit den CVJM auch im Bezirksjugendring und in politischen Gremien vertreten möchte. Diese Berufung nahm ich an. Sie stellt mich auch heute noch vor neue Herausforderungen, führt aber auch zu Erfolgserlebnissen. 1997 gründete ich mit einigen Gleichgesinnten eine Freie Bürgerliste und bin seitdem für diese im Gemeindeparlament vertreten. Themen, die wir maßgeblich durchsetzen konnten, waren die Schaffung von Tempo-30-Zonen, Radwegen, Kreisverkehren und die Schaffung eines öffentlichen Personennahverkehrs im Stundentakt. Es macht mir immer noch riesigen Spaß, in der Verantwortung zu stehen, auch wenn die Gestaltungsräume inzwischen kleiner geworden sind. Als ganz starke Hilfe für mein Tun habe ich immer das Vertrauen der mich begleitenden Menschen wahrgenommen. Erich Schmidt

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Ich wurde im Laufe meines Lebens von unterschiedlichen Personen zum Teil sehr stark geprägt. Drei Personen möchte ich herausgreifen. Zum ersten war da mein Großvater, der mir oft Begebenheiten aus seinem Leben so anschaulich erzählt hat, dass ich manche Erfahrungen gar nicht selbst machen musste, weil ich sie von ihm übernehmen konnte. Dazu gehörte, dass es sinnvoll für einen Menschen ist, regelmäßig einen Gottesdienst zu besuchen, mit Gott zu reden und Gemeinschaft mit anderen Christen zu haben. Am Leben meiner Mutter konnte ich lernen, dass es notwendig ist, entschlossen, zielstrebig und beständig mit langem Atem an Problemstellungen heranzugehen. Ihre Lebensart war es, nicht aufzugeben, sondern zu kämpfen, gepaart mit einem hohen Gerechtigkeitssinn und Engagement für diejenigen am Rande der Gesellschaft. Dabei ging es nicht nur um materielle Gaben, sondern auch um deren soziale Anerkennung. Den Grundstein sich auch politisch zu betätigen, hat eine Lehrerin, die ich im 7. und 8. Schuljahr als Klassenlehrerin hatte, gelegt. Im Geschichtsunterricht hat sie am Beispiel des Dritten Reiches deutlich gemacht, wie wichtig es ist, dass Menschen nach Prinzipien handeln, die das Wohl der Menschen im Fokus haben. Das als richtig Erkannte auch gegen Mehrheitsmeinungen aufzuzeigen und gegen Unrecht vorzugehen. »Diese Diktatur konnte nur

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TEN SING

Bibelquiz

für jung und alt Neuer Rätselspaß 160 Seiten, Paperback Format DIN A4 ISBN 978-3-7858-0576-3 € 9,90 Ob Lückentexte, Silben- und Zahlenrätsel oder Bildergänzungen – auf 160 Seiten geballter Ratespaß rund um die Bibel. Seit Jahrzehnten veröffentlichen Renate und Karl-Hermann Schneider neue spielerische Zugänge zu altbekannten und unbekannten Texten aus dem Alten und Neuen Testament. Gemeinsam oder allein: Die Knobeleien um Jakob, Hiob, Petrus und Co. erfreuen sich ungebrochen einer großen Beliebtheit. Und immer wieder entdeckt man Neues im Buch der Bücher – Anregung für Gespräche, eigene biblische Vertiefung und die Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben. So spannend kann Bibelerkundung sein. Mit schönen Illustrationen und allen Lösungen.

Luther-Verlag Cansteinstr.1 33627 Bielefeld

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Wahrhaft wunderlich

Eine fantasievolle Reise mit TEN SING Am 13. Oktober war es wieder so weit: Rund 120 Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren kamen zum jährlichen Westbundseminar nach Gelsenkirchen, um eine Woche TEN SING pur zu erleben – Lernen, Kompetenzen ausbauen, neue Freunde kennenlernen und vor allem: Spaß haben! Und den sollten sie haben. Zum diesjährigen Motto »Eine Fantasiereise« wurde ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. So mussten die TEN SINGer nicht nur in ihren Workshops, genannt »Waffenschmieden«, ihre Fähigkeiten ausbauen. Sie mussten im Laufe der Woche außerdem das Fantasieland retten, indem sie in Gruppenaktionen, Abendandachten und Chorproben Drachenzähne zogen, die militanten Machthaber des Kuschelwuschellandes stürzten und Meerjungfrauen retteten. Als Workshops angeboten wurden nicht nur die Standards »Tanz«, »Theater«, »Chorleitung« und »Band«, sondern auch organisatorische Elemente wie »kreatives Teammanagement«, »ShowKoordination«, »Organisation« und »PR und Design«. Der geistliche Bereich wurde

durch den »Worttransport«Workshop ebenfalls abgedeckt und weitere musikalische Unterstützung leisteten die Workshops »Voice Performances« und »Arrangieren«. So lernten die jungen TEN SINGer nicht nur wie man sich im Takt der Musik bewegt und die richtigen Gefühle auf der Bühne rüberbringt, sondern eigneten sich ganz nebenbei auch wichtige Leitungskompetenzen an, die sie dann später in ihren eigenen Gruppen umsetzen können. Wie in ihren TEN SING Gruppen zuhause arbeiteten sie dabei auf ein gemeinsames Ziel hin: Die Show am Ende des Seminars! Diese fiel dieses Jahr dank der sehr motivierten Workshops besonders abwechslungsreich aus und war ein Riesenerfolg. f Weitere Informationen www.tensingland.de TEN SING Termine 22.-24.02.2013 TEN SING inside meeting, Wuppertal 01.-05.05.2013 TEN SING Aktionen auf dem Kirchentag, Hamburg 19.-25.10.2013 TEN SING Westbund-Seminar


25 Posaunen

Die besondere Note

Neues Fortbildungsangebot! Nach vielen Monaten Beratung, Überlegung und konzeptioneller Arbeit ist es nun fertig: BRASSfit - das neue Fortbildungsangebot des CVJM-Westbundes für Bläser! Der Fachausschuss Bläserarbeit hat in Zusammenarbeit mit den Bundesposaunenwarten die neue Konzeption fertig gestellt und so können wir jetzt das neue Angebot vorstellen. BRASSfit-Logo 7.ai (14.06.2012 - 23:43)

Neues Logo, neue Bezeichnungen – das sind die Dinge, die als erstes ins Auge fallen. Es gibt aber auch konzeptionelle Neuerungen. Die neuen Bezeichnungen sollen helfen, das richtige Angebot für jeden Bläser/jede Bläserin zu finden, so dass ganz gezielt die Maßnahmen ausgesucht werden, die passend sind. Hier die Bezeichnungen und ihre Bedeutungen im Überblick:

BRASS

BRASS

JUNIOR

für Jungbläser/Jungbläserinnen

BASIC

für erwachsene Anfänger/Anfängerinnen

COACH

für Jungbläserausbildung

MAESTRO für Posaunenchorleitung

vom Anfänger bis zum fortgeschrittenen Dirigenten

TBA

B

MEDIUM

Teenager Brass Academy für Posaunenchorbläser/-bläserinnen

PREMIUM für fortgeschrittene Bläser/Bläserinnen SPECIAL

für Brassband & Posaunenchor für Alte Musik, für Posaune etc. für Bläser/Bläserinnen ab 55 Jahren Veranstaltungen vor Ort Seminartag mit interessanten Themen der Bläserarbeit

So sind jetzt alle Angebote unter einem einheitlichen Logo zusammen gefasst. Bei den jeweiligen Maßnahmen sind erstklassige Referenten aus der der professionellen Musikszene mit dabei und für jedes absolvierte Seminar kann man eine Zertifizierung erhalten. Alle Angebote mit Erklärungen und Möglichkeiten zur Anmeldung sind natürlich auf unserer Hompage www.cvjmblaeser.de zu finden.

Passend zur neuen Seminarreihe ist eine Notenreihe entstanden, die einerseits als Erweiterung der Literatur für die Lehrgangsangebote und andererseits der Arbeit vor Ort dienen soll. Daher gibt es unterschiedliche Ausgaben. BRASSfit-Logo 7.ai (14.06.2012 - 23:43)

Als erstes erschien die Ausgabe »Brassband für Posaunenchor« mit acht Arrangements von Ansgar Sailer, die Stücke u. a. von Jacob de Haan und Evelyn Glennie beinhaltet. Weitere Infos:

CVJM-We stbund Bläserarb eit Bundeshöhe 6 42285 Wuppert cvjm-blaeser.deal

Ansgar Sailer

Gettin‘ Gos

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Arrangeme nt zu 9 Stimm für Blechbläser en

Noten, Equipme nt und Zubehör für Bläser und Posaunen chöre:

CVJM-Ma terialstelle Bundeshöhe 6 42285 Wuppert al T: 0202.57 4232 F: 0202.57 4242 cvjm-materialste lle.de

Die besond ere Note.

Die Stücke aus dem Bereich der sogenannten »Brassbands« liegen als Einzelausgaben mit Einzelstimmen in acht- bis elfstimmigen Arrangements unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade vor, eine Partitur gibt es nur noch für den Dirigenten. Es gibt außerdem auch Stimmen in B und Es für transponierende Instrumente, um die Einbeziehung bspw. von Bläsern aus Musikschulen zu ermöglichen. Die größte Herausforderung ist dabei die Umstellung von der bei uns üblichen Partiturschreibweise auf Einzelstimmen. Bei achtbis elfstimmigen Arrangements würde die Partitur viele Seiten in Anspruch nehmen, was nicht mehr praktikabel ist. Diese Ausgabe richtet sich deshalb an alle Posaunenchöre, die Lust haben, neue musikalische Wege zu Posaunen Termine gehen und die sich von der Besetzung und der Leistungs11.-13.01.2013 fähigkeit her zutrauen, diese BRASSfit TBA, Beienbach Stücke zu erarbeiten. 15./16.01.2013 Die beson

dere Note.

Als zweites erscheint dann das Notenheft »Tout de Suite – Suiten für Blechbläser«.

Note. Die

besondere

Die mehrsätzigen Suiten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sind vierstimmig gehalten - hin und wieder mit einer Oberstimme, mal fröhlich, mal verhalten melancholisch und dann wieder peppig frech. Das Notenheft beinhaltet vielseitig einsetzbare Kompositionen aus der Feder der besten Komponisten, die die Posaunenchorszene momentan zu bieten hat (z. B.: Dieter Wendel, Traugott Fünfgeld, Anne Weckesser/Christian Sprenger, Raphael Thoene, Thomas Albus, Matthias Nagel). fNoten bestellen unter: www.cvjm-shop.de

Ein Angeb

ot des CVJM-

Westbundes

für Blechb

läser.

Die

besondere Note.

Abende für Jungbläserausbilder, CVJM-KV Lüdenscheid 25.-27.01.2013 BRASSfit Basic und Medium, Haus Neuland, Bielefeld 30.01.-01.02.2013 Bläserschulung im CVJM-KV Oberberg, Oberwiehl 03.02.2013 Bläsergottesdienst CVJM-KV Oberberg, Oberwiehl 08.-10.02.2013 BRASSfit Special »Brassband und Posaunenchor«, Wuppertal Konzerte Brass Connection 02.03.2013 Konzert zum Jubiläum des PC Mülheim-Styrum

Jubiläen: 100 Jahre CVJM-Posaunenchor Mülheim-Styrum Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen und viel Freude im Bläser-Dienst für unseren Herrn.


26 Sport

Weltdienst

CVJM beim Borkumer Meilenlauf

»Das Potential junger Menschen erschließen«

Borkum (idea) – Beim diesjährigen »Meilenlauf« auf der Nordseeinsel Borkum hat der CVJM mit 180 Läufern die größte Gruppe gestellt. Insgesamt gingen am 1. September annähernd 1.200 Sportler über verschiedene, in Seemeilen gemessene, Entfernungen an den Start (eine Seemeile entspricht 1,852 Kilometern). So legten Kinder beim »Piratenlauf« 0,54 Seemeilen (1 Kilometer) zurück; Erwachsene starteten über die Viertel- bzw. Halbmarathonstrecke (10,8 bzw. 21,6 Kilometer). Außerdem konnten die Teilnehmer über Walking-Distanzen von 3,2 Seemeilen (6 Kilometer) oder 6,5 Seemeilen (11,7 Kilometer) antreten. Die CVJMer Carolin und David Münch aus Erlangen belegten in ihren Klassen (Damen bzw. Herren über 30 Jahre) jeweils den ersten Platz. Am Rande der Veranstaltung, die seit sieben Jahren vom TuS Borkum organisiert wird, tagte der Fachausschuss Sport des CVJM-Westbundes im CVJM-Freizeithaus »MS

Waterdelle« auf der Insel. Der 2. Vorsitzende »Sport« im CVJM-Gesamtverband, Matthias Bender (Ehringshausen/ Mittelhessen), und der erste Vorsitzende des Fachausschusses Sport im Westbund, Helmut Müller (Bochum), zeigten sich erfreut über die große Zahl der CVJM-Läufer. Anerkennung für seine Sportarbeit bekommt der CVJM auch vom Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbundes, Thomas Bach: »Der CVJM schafft es in herausragender Weise, Menschen für Bewegung zu begeistern und damit das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.« Der CVJM-Gesamtverband in Deutschland hat rund 330.000 Mitglieder und regelmäßige Besucher. Darüber hinaus erreicht er mit seinen Aktionen und Freizeiten jährlich fast eine Million junge Menschen. Schwerpunkt ist die örtliche Jugendarbeit in den 2.200 Vereinen, Jugendwerken und Jugenddörfern. Quelle: idea/06.09.2012

Junge Leute profitieren von Ausbildungsprojekten

Mamoud Sama ist ein Beispiel dafür, wie es dem YMCA in Sierra Leone gelingt, das Potential junger Menschen zu erschließen. Im Rebellenkrieg sind seine Eltern nach Liberia geflohen, er blieb alleine vor Ort, verdiente seinen Lebensunterhalt als Lastenträger und lebte mit Freunden auf der Straße. Eines Tages hörte er von einem Freund von dem YMCA-Programm in Kenema, der Hauptstadt der Ostregion des Landes. Der YMCA wolle jungen Leuten dabei helfen, Berufsfertigkeiten zu erlernen, um auf eigenen Beinen stehen zu können. – Also ging er los, informierte sich im YMCA-Büro und wurde für eine einjährige Ausbildung als Automechaniker aufgenommen. Zum Schluss erhielt er Werkzeuge und ein Startdarlehen, baute zusammen mit zwei anderen Absolventen eine kleine Hütte und repariert und wartet dort statt Autos nun Fahrräder und verkauft auch Ersatzteile. Diese beschafft er im Nachbarland Guinea, in der Hauptstadt Conakry. Um Fahrräder reparieren zu können, braucht es halt nicht so viel Startkapital. Und in Kenema sind viele Leute mit ihren Fahrrädern unterwegs. So läuft das Geschäft gut, er hat zwei Auszubildende und bildet sich selber auch weiter. Wie gut das Geschäft läuft, verrät er mit einem Augenzwinkern aber nicht. Jedenfalls hat er ein Bankkonto einrichten können. Auch Johan Vilhelm Eltvik, der Generalsekretär des CVJM-Weltbundes ist beeindruckt von Mamouds Geschäftssinn.

Internet-Blog: CVJM weltweit Von Eckard M. Geisler finden sich auf der Homepage des CVJM-Westbundes eine Reihe von Blog-Einträgen mit Eindrücken von seinem Besuch beim YMCA in Ghana im Juli: www.cvjm-westbund.de/weltdienst/blog

Weltdienst-Projekt Ein starkes Team für den Sport im CVJM-Westbund

In jeder netzwerk-Ausgabe stellen wir einen WeltdienstBereich vor, der dringend finanzielle Hilfe braucht und der zu Kollekten, Dankopfern und Aktionen anregen soll.

An der diesjährigen Bundesvertretung am 23.09.2012 wurden die Bundessekretäre Søren Zeine und Denis Werth in ihren Dienst eingeführt. Søren wird sich stark für die Jungschararbeit und Denis für die Jugendevangelisation einsetzen. Beide arbeiten darüber hinaus mit Arbeitsaufträgen in der Sportarbeit mit.

Jugendliche und junge Erwachsene fördern und fordern, dieser Aufgabe stellen sich die YMCA in Sierra Leone und Ghana. Dabei helfen die großen Ausbildungsprojekte der YMCA ganz konkret jungen Männer und Frauen, auf eigenen Füßen zu stehen, so dass sie eine Familie gründen und ernähren können. Eine andere Form von Schulung ist, dass der YMCA seine ehrenamtlich Mitarbeitenden gründlich ausbildet und für die Vereinsarbeit in diesem nicht einfachen gesellschaftlichen Umfeld fit macht.

Die beiden Vorsitzenden des Fachausschusses Sport Helmut Müller und Matthias Bender und die Sportsekretäre Markus Rapsch und Andreas Götz freuen sich über die zukünftige Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen.

Dass dieses in Sierra Leone und Ghana geschehen kann, dafür braucht es die Hilfe aus dem CVJM-Westbund unter dem Stichwort »Projekt 1/13 (Ausbildung)« auf das Westbund-Konto 10 10 25 70 57, bei der KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90.


27 Kontakt

Geschäftsstelle Kernarbeitszeit der Geschäftsstelle: montags bis donnerstags: 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr, freitags: 8.30 – 12.30 Uhr Durchwahl: (02 02) 57 42- 10 - 11

Hildegard vom Baur (Generalsekretärin) Adelheid Krüger (Sekretariat)

- 70 - 71

Geschäftsführung Michael van den Borre (Geschäftsführer) Doris Wiegand-Mauer (Sekretariat/Vermietungen) Saphira Hübinger (Auszubildene) Bernd Böth (Buchhaltung) Johannes Uhl (Buchhaltung/Hausverwaltung) Volker Schürmann (EDV/Internet) Daniela Holzhauer-Dietrich (Personalbüro) Gangolf Nießen (technischer Dienst) Hamid Fersi (technischer Dienst)

-

Referat Freizeiten und Seminare Matthias Messinger (Leitung) Sandra Gramstat (Sportlehrgänge/Freizeiten) Waltraud Bohlender (Seminare) Christian Rex (Schiffs-/Studienreisen)

- 15 - 16 -

20 14 19 35

21 31 23 85

- 12

Referat Vereine und Versicherungen Margreth Zeise (nur dienstags und freitags)

M. v. d. Borre

M. Messinger

- 555 - 57

Referat Öffentlichkeitsarbeit und Materialstelle Thomas Krämer (Leitung) Birte Smieja (Öffentlichkeitsarbeit, Redaktion netzwerk) Joachim Laudert (Redaktion und Vertrieb JUNGSCHAR; Abo-Verwaltung KON; Jungscharleiter) Regine Sahm (CVJM-Shop) Helmut Wisdorf (Materialstelle) J. Laudert Johannes Hahn (CVJM-Welthandel) CVJM-Card

- 26

Bildungsstätte CVJM-Bundeshöhe Gerd Halfmann (Leitung)

- 24 - 17 - 18 - 32

H. vom Baur

A. Krüger

D. WiegandMauer

B. Böth

J. Uhl

S. Hübinger

V. Schürmann

D. HolzhauerDietrich

G. Nießen

H. Fersi

S. Gramstat

W. Bohlender

C. Rex

M. Zeise

T. Krämer

B. Smieja

R. Sahm

H. Wisdorf

J. Hahn

G. Halfmann


28 Kontakt

Vorstand

Hildegard vom Baur

Bundeshöhe 4 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 10 F (02 02) 57 42 42 hvb@cvjm-westbund.de Generalsekretärin

Dr. Hartwig Strunk

Eysenbachstr. 4 64297 Darmstadt T (0 61 51) 9 18 53 90 hartwig.strunk@web.de Erster Vorsitzender

Sigrid Wensing

Neerlager Postdamm 11 48465 Isterberg T (0 59 26) 2 94 sigrid.wensing@t-online.de Stellvertretende Vorsitzende

Dr. Martin Werth

Melanchthonstr. 30 42281 Wuppertal T (02 02) 3 17 04 31 werth@johanneum.net Stellvertretender Vorsitzender

Hauptamtliche

Thorsten Schmidt

Vilsendorfer Str. 56c 33739 Bielefeld T (0 52 06) 70 75 85 ths.en@web.de Schatzmeister

Jörg Bolte

Eckard M. Geisler

Holthauser Str. 22a 58093 Hagen T (0 23 34) 96 82 88 j.bolte@cvjm-westbund.de Bundessekretär für die Region Ruhrgebiet

Barmer Str. 20 42899 Remscheid T (0 21 91) 56 96 99 e.geisler@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen

Klaus-Peter Diehl

Andreas Götz

Sigrun Merte

Hollersgraben 19 35102 Lohra T (0 64 62) 93 60 72 sigrun.merte@web.de Beisitzerin

Bergweg 18 32479 Hille T (0 57 34) 6 00 10 90 kpd@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Posaunenarbeit

Zur Wehrholzseite 1 35041 Marburg T (0 64 20) 83 91 97 a.goetz@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Regionalbegleitung, Sport und Teenagerarbeit

André Momberg

Niester Str. 13 34260 Kaufungen T (0 56 05) 92 70 20 andre.momberg@gmx.de Beisitzer

Gerd Fastenrath

Adolfstr. 14 56349 Kaub T (0 67 74) 2 49 F (0 67 74) 82 67 elsenburg@ cvjm-westbund.de Leitung »Haus Elsenburg«

Gerd Halfmann

Bundeshöhe 7 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 26 bildungsstaette@ cvjm-westbund.de Leitung »Bildungsstätte Bundeshöhe«

Ulrich Rink

Unterm Barmberg 9 35708 Haiger T (0 27 74) 92 17 06 ulrich.rink.weidelbach@ t-online.de Beisitzer

Thomas Krämer Andreas Form

Waldstr. 66 57258 Freudenberg T (0 27 34) 55 06 55 a.form@cvjm-westbund.de Projektsekretär für Jungbläser (50%)

Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 24 F (02 02) 57 42 42 t.kraemer@ cvjm-westbund.de Bundessekretär für Öffentlichkeitsarbeit


29

Marika Kürten

GerhartHauptmann-Str. 13a 55469 Simmern T (0 67 61) 91 69 55 m.kuerten@ cvjm-westbund.de Bundessekretärin für Rheinland/Süd-Saar, Mitarbeitende im FSJ und Miss. Jahr; musisch-kulturelle Arbeit

Matthias Messinger

Postfach 20 20 51 42220 Wuppertal T (02 02) 26 14 99 35 (erreichbar Do. 15-18 Uhr) m.messinger@ cvjm-westbund.de Projektsekretär für TEN SING-Arbeit (25 %)

Anke Schwarz

Gehnbergsiedlung 18 35216 Biedenkopf T (0 64 61) 8 08 02 25 a.schwarz@ cvjm-westbund.de Bundessekretärin für Regionalbegleitung und Junge Erwachsene

Denis Werth

Leihgesterner Str. 28 35440 Linden T (0 64 03) 9 77 50 69 M (0 15 23) 3 88 73 68 d.werth@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Jugendevangelisation und Sport

Tanya Worth Holger Noack Günter Lücking

Acht Stücken 7 32278 Kirchlengern T (0 52 23) 7 46 66 M (01 78) 2 19 41 77 g.luecking@ cvjm-westbund.de Bundessekretär für die Region OWL, Münsterland und Bentheim

Bundeshöhe 5 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 34 h.noack@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Mitarbeiterbildung

Michael van den Borre

Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 15 F (02 02) 57 42 42 mvdb@cvjm-westbund.de Bundessekretär – Geschäftsführung

Søren Zeine

Markus Rapsch

Reiner Lux

Tepler Str. 34 61169 Friedberg T (0 60 31) 16 25 23 r.lux@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Regionalbegleitung und Bildungsarbeit

Käthe-Kollwitz-Weg 15 42285 Wuppertal T (02 02) 2 57 96 45 M (01 76) 47 55 30 98 m.rapsch@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Sportarbeit, Jungen und Männer

Plückertzstr. 26 47804 Krefeld T (0 21 51) 3 25 87 09 t.worth@cvjm-westbund.de Bundessekretärin für Mädchen und Frauen

Jürgen Vogels

Zirrer Str. 2 51674 Wiehl T (0 22 62) 9 29 86 j.vogels@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Werksfragen, Außenvertretung und Motorradfahrer

Paul-Engelhard-Weg 72 48167 Münster T (02 51) 3 99 93 94 s.zeine@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Jungschararbeit (50 %)

Germo Zimmermann Matthias Schnabel

Schubertstr. 24 42553 Velbert T (0 20 53) 5 07 21 F (0 20 53) 8 43 40 88 m.schnabel@cvjm-westbund.de Bundessekretär für Posaunenarbeit

Alicestr. 21 55257 Budenheim T (0 61 39) 4 59 40 63 M (01 60) 4 78 22 29 g.zimmermann @cvjm-westbund.de Bundessekretär für Jungschar- und bündische Jungschararbeit


30 Dies und Das

Personalien Im Sommer 2013 ist es wieder soweit! Das europäische YMCA-Festival in Prag geht an den Start. 8 000 oder mehr junge Leute aus ganz Europa – und auch aus Übersee – sind eine Woche zusammen. Feiern, Konzerte, Workshops, Sport, aber auch geistliche Impulse, Gottesdienste und Zeit für sich selbst und Gott sind geplant. Ein Arbeitskreis aus dem CVJM-Westbund konzipiert und realisiert das Nachmittagsprogramm und den Theme Park, das ist der pulsierende Mittelpunkt des Festivals: Workshops, Stände der YMCA, Bühne, Meeting-Point, Wellness-Bereich, Musik, Sport, Aktionen, kommunikativer Treffpunkt, Kunst, Spielstände, Bistro und Abenteuerbereich. Wir freuen uns auf dich im Team, damit wir gemeinsam weiterplanen, umsetzen und ein tolles Programm anbieten können. Hier kannst du deine Fähigkeiten und Interessen einbringen und selbst jede Menge profitieren. Es gibt zwei Vorbereitungstreffen und zwar am 20. Januar 2013 und am 09. Juni 2013, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Die Teilnahme an einem der Vorbereitungstreffen in Wuppertal ist Voraussetzung für die Mitarbeit.

e CVJM You @r pen, Gäste: grup gend cher und ck Ju ie u JM -Dre , Bes e CV Lieb eitende ein CVJM eurer e b it r r a m o Frag o Mit euch v Vide uf die t Stell ehmt ein twort a VJM n n C und nlichen A Du den w. z t ö pers m findes tzlich?“ b tlicher es u r ü a n n d e am sendet „W r n u h e ll r U uf, vo wert m bist D VJM?“ a .de ode u C r , jm „Wa eiter im you@cv be hoch b r u e a T s ou res Mit e. auf Y ie Ad urop an d es direkt ymcae / t lade be.com u yout

YOU @re YMCA Jugendmitarbeitende im CVJM wollen das Bewusstsein für ehrenamtliches Engagement stärken! Auf der Delegiertenversammlung des CVJM-Gesamtverbands in Dassel wurde

jetzt die Initiative »YOU @re CVJM« vorgestellt. Diese Initiative wurde von ehrenamtlich Mitarbeitenden des Europäischen CVJM-JugendMitarbeitenden-Camps im August 2012 in Michelstadt gestartet. Den Jugendmitarbeitenden war es wichtig deutlich zu machen, was sie am CVJM mögen und warum sie sich im CVJM engagieren.

Am 01. September 2012 hat Matthias Messinger seinen Dienst als Projektsekretär für die TEN SING Arbeit begonnen. Eine Vorstellung finden Sie auf Seite 19. Seit dem 15.08.2012 wirbelt Saphira Hübinger durch unsere Geschäftsstelle, um den Beruf der Bürokauffrau zu erlernen. Wir freuen uns, dass die 15-jährige sich gut in das Team eingelebt hat und die Ausbildung mit Wissensdurst und Arbeitseifer angeht. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Wenn unser langjähriger Leiter des technischen Dienstes, Fritz Krampitz, Ende Dezember die Freistellungsphase seiner Altersteilzeit beginnt, dann kann er beruhigt sein: Es ist alles geregelt! In seine großen Fußstapfen wird Gangolf Nießen (49) treten, der inzwischen auch schon 22 Jahre Mitarbeiter im technischen Dienst des CVJM-Westbundes ist. Wir sind froh, dass Hamid Fersi (57), seit 13 Jahren Hausmeister in der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe, sich noch einmal auf eine neue Aufgabe einlässt. Als gelernter Elektriker und mit der handwerklichen Erfahrung aus der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe ergänzt er seinen neuen Chef Gangolf Nießen. Wir wünschen beiden viel Freude und Tatkraft für die neue Herausforderung. Mit Marco Frey (31) konnten wir einen ehemaligen FSJler und Projektmitarbeiter für die Stelle des Hausmeisters in der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe gewinnen, der das Haus schon sehr gut kennt. Nach einigen befristeten Stellen ist die neue Aufgabe nun langfristig angelegt. Wir sind sicher, dass Marco Frey in seiner Vielseitigkeit gut in die CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe passt und begrüßen ihn herzlich »wieder« im Team des CVJM-Westbundes. Durch die Aktion soll die Wahrnehmung und Wertschätzung für ehrenamtliches Engagement in der christlichen Jugendarbeit gestärkt werden. Bis August 2013 sollen nun hunderte von Jugendmitarbeitenden aus ganz Europa ihre 30 Sekunden Video-Statements auf YouTube hochladen. Die ersten Videos sind bereits auf www.youtube. com/ymcaeurope zu sehen. Jugendgruppen des CVJM, ihre Mitarbeitenden, Besucher/Besucherinnen und Gäste sind aufgefordert, sich vor ein CVJM-Logo zu stellen und ein Video mit ihrer per-

sönlichen Antwort auf die Frage »Warum findest du den CVJM wertvoll und nützlich?« bzw. »Warum bist du ehrenamtlich Mitarbeitender im CVJM?« aufzunehmen und an die Adresse you@ cvjm.de zu mailen oder direkt auf YouTube hochzuladen. Der CVJM-Ortsverein mit den meisten Video-Clips wird beim Love2Live Festival in Prag von CVJM-Generalsekretär Dr. Roland Werner zu Kaffee und Kuchen eingeladen. fVideos unter: www.youtube.com/ymcaeurope


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Sportmission in Karlsruhe

Ein Jahr für Gott, für dich, für Jugendliche im Sport.

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Herausforderung sich ganz auf Gott einzulassen Jugendlichen die Liebe Gottes zeigen Authentisch als Christ im Sport leben Jesus bezeugen, von ihm erzählen Horizont erweitern Im Team leben, arbeiten, Gemeinschaft erleben

Wesentliche Inhalte bei JUMP sind: X X X X X X

Jüngerschaft im Team leben Geistlich wachsen Christ sein im Sport leben Missionarische Herausforderung annehmen Junge Menschen im und durch den Sport erreichen Missionarische Modelle und Strukturen im CVJM und SRS kennenlernen

f Weitere Informationen für Teilnahme und Bewerbung: www.jump.cvjmbaden.de www.jump.srsonline.de

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Für einen fröhlichen Start in den Tag LAST MINUTE

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Online-Adventskalender 2012 Um Ihnen und euch die Adventszeit zu verschönern, gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal einen Online-Adventskalender auf der Homepage www. cvjm-westbund. de. Schauen Sie vorbei und entdecken Sie verschiedene Facetten des CVJM-Westbundes, adventliche Gedanken, Rezepte, Basteltipps und vieles mehr. Der Kalender ist auch auf unserer Face-

book-Seite www.facebook. de/CVJMWestbund zu finden. Wir freuen uns, wenn Sie sich jeden Tag von uns überraschen lassen und den Kalender weiter empfehlen. RECHTZEITIG BESTELLEN! Letzter Versand von Bestellungen vor Weihnachten: 17.12.2012

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netzwerk X 6014 Postvertriebsstück X DP AG X Entgelt bezahlt X CVJM-Westbund X Postfach 20 20 51 X 42220 Wuppertal

X Übrigens ... Konferenzen sind häufig nicht nur spannend, sondern auch weiterführend. Neben gut gestalteten Räumen, einem liebevoll zubereiteten Essen (was für solche Tagungen nicht zu unterschätzen ist), den Menschen, denen man dort begegnet (manchen davon nur einmal im Jahr), sind es die Themen, die bedacht und diskutiert werden. Ich bin ausgesprochen dankbar für die Mitgliederversammlung des CVJM-Gesamtverbandes Ende Oktober diesen Jahres. Starke Wurzeln – gute Früchte, so lautete das Thema und so manches »Früchtchen« habe ich dort gesehen, gesprochen und entdeckt, welchen Schatz wir im deutschen CVJM haben. Junge Menschen aus dem Missio-Center, dem CVJM-Kolleg, der CVJM-Hochschule machten deutlich, dass Lernen zum CVJM gehört, dass Lernen Freude bereitet und das die Investition in das Lernen eine gute Investition in die Zukunft des CVJM ist.

Da machen sich junge Erwachsene auf eine Reise nach Berlin, um für ein Jahr zusammen zu leben, die Bibel besser kennenzulernen, in und um Berlin herum mitzuhelfen in den CVJM vor Ort und dann gegen Ende des Jahres noch ein dreimonatiges Praktikum in einem CVJM zu machen. Wie sagte jemand: »Wir waren ein müder Verein, aber durch die Sendung eines jungen Menschen nach Berlin und durch seine Entwicklung und sein Erleben dort, sind die anderen jungen Leute bei uns auch gepackt worden. Unser Verein hat davon profitiert und jetzt haben wir den nächsten dorthin entsandt.« Das hat mich nachdenklich gemacht. Wir halten unsere jungen Leute oft fest, weil wir sie so nötig brauchen; wir klagen, dass ja viele mit 18/19 Jahren weggehen und wir nur wenige Mitarbeitende haben. Das ist alles verständlich und doch… Oft reicht nicht das kurzfristige Denken, sondern die langfristige Planung. Dies betrifft nicht nur das Missio-Center, sondern auch das CVJM-Kolleg und die CVJM-Hochschule, wo junge Menschen sich für den hauptamtlichen Dienst ausbilden lassen. Ich freue mich immer auf meinen Reisen, wenn mir das eine oder andere »CVJMFrüchtchen« begegnet. Es ist ein Zeichen für die gute Arbeit in unserem CVJM. In unserem Herrn Jesus Christus verbunden Ihre/eure

Hildegard vom Baur


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