BRASSfit Journal 2/2020

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BRASSfit Journal 2/2020 NEWS und Berichte aus der Bläserarbeit im CVJM-Westbund



Liebe Chorleiter/-innen, liebe Bläser/-innen

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Andacht: „Macht hoch die Tür“

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Berichte 5 Posaunenchor und Band, Teil II

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Jungbläser

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Berichte 9 Neue Noten

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BuJuPo 12 Impressum 15

In eigener Sache … Habt ihr interessante Berichte aus eurer Arbeit? Zum Beispiel über besondere Aktionen, Jubiläen, Konzerte, Jubilarehrungen u. s. w.? Dann sendet uns eure Kurzberichte (im .doc-Format, ca. 2.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) sowie druckfähige Bilder (ca. 1 MB oder größer) per E-Mail an Klaus-Peter Diehl: kpd@cvjm-westbund.de Gerne veröffentlichen wir eure Beiträge!

Liebe Chorleiter/-innen, liebe Bläser/-innen, von dieser Stelle aus ein ganz herzliches Dankeschön für alle eure kreativen Ideen und Aktionen der letzten Monate. Konnten wir noch über den Sommer und Frühherbst unter Coronabedingungen wieder proben und den ein- oder anderen Dienst spielen, sind wir jetzt schon wieder praktisch auf „Null“ gestellt. In der Hoffnung, die beschlossenen Maßnahmen führen zu einer deutlichen Absenkung der Infektionszahlen schauen wir doch etwas bange auf die kommenden Wochen. Advent und Weihnachten ohne Posaunen-

Wir hoffen und beten, dass sich vielleicht noch die eine oder andere Türe auftut. Aber wir können die Zeit auch nutzen. Hier eine Empfehlung: Schaut doch mal auf unserer Homepage www.cvjm-blaeser.de vorbei. Dort findet ihr Tipps und Übema­ terial und viele weitere Ideen & Angebote, euch bläserisch fit zu halten. Ebenso einige Angebote zur Vernetzung, wie z. B. unser digitaler Bläser-  &  Chorleiter-Stammtisch. Eine prima

Klaus-Peter Diehl

Andreas Form

chormusik, wir mögen es uns gar nicht vorstellen …

Möglichkeit des Austauschs und des voneinander Hörens. In diesen Zeiten ganz besonders wichtig! Wir wünschen euch Gottes Segen und Begleitung für die kommenden Wochen, eine trotz allem schöne Advents- und Weihnachtszeit und einen behüteten Übergang in das neue Jahr 2021! Und nun: Viel Freude beim Lesen des neuen Brassfit Journals! Eure Klaus-Peter Diehl, Andreas Form und Matthias Schnabel

Matthias Schnabel 3


Andacht – „Macht hoch die Tür“ „Macht hoch die Tür“ ist ein bekanntes Adventslied. Seine Entstehungsgeschichte ist allerdings fast vergessen. Georg Weissel dichtete es in Königsberg im Jahr 1623 und die Geschichte hinter diesem Lied ist bis heute relevant.

Eine unruhige Zeit

Das verschlossene Der Dreissigjährige Krieg war eine Tor mehr als unruhige Zeit. Eine ganze Generation lebte in der ständigen Unsicherheit, wie es weitergehen würde. Der Krieg stand immer vor der Tür. Friede war ein Fremdwort. In dieser Zeit arbeitete Georg Weissel, Theologe und Musiker, als Pfarrer an der neuerbauten Rossgärtnerschen Kirche im ostpreussischen Königsberg. Eigentlich gab es nur wenig Anlass, zu hoffen. Doch Weissel stellte sich den schwierigen Zeiten. Er hoffte, dass die biblische Wirklichkeit Auswirkungen auf die Realität hätte. Weissel verfasste zahlreiche Lieder. Bis heute wird allerdings hauptsächlich eines gesungen: „Macht hoch die Tür“.

Psalm 24 und mehr Zur Einweihung der neuen Altrossgärtner Kirche und der eigenen Amtseinführung verfasste Weissel unter anderem seine bekannte Vertonung von Psalm 24. Er selbst beschreibt die Entstehung folgendermassen: „Neulich, als der starke Nordoststurm von der nahen Samlandküste herüberwehte und viel Schnee mit sich brachte, hatte ich in der Nähe des Domes zu tun. Die Schneeflocken klatschten den Menschen auf der Straße gegen das Gesicht, als wollten sie ihnen die Augen zukleben. Mit mir strebten deshalb noch mehr Leute dem Dom zu, um Schutz zu suchen. Der freundliche und humorvolle Küster öffnete uns die Tür mit einer tiefen Verbeugung und sagte: ,Willkommen im Hause des Herrn! Hier ist jeder in gleicher Weise willkommen, ob Patrizier oder Tagelöhner! Sollen wir nicht hinausgehen auf die Straßen, an die Zäune und alle hereinholen, die kommen wollen? Das Tor des Königs aller Könige steht jedem offenʻ. Weissel bedankte sich bei seinem Küster: ,Er hat mir eben eine ausgezeichnete Predigt gehalten!ʻ Und er machte daraus am selben Abend das bekannte Weihnachtslied. 4

Allerdings gab es dabei einen Wermutstropfen. Neben der Kirche wohnte der reiche Geschäftsmann Sturgis. Wegen der unruhigen Zeiten hatte er sein Grundstück abgesichert und mit Toren abgeschlossen. Natürlich war dies sein gutes Recht, doch gerade hinter seinem Grundstück befand sich das Armen- und Siechenheim des Ortes. Die Menschen, die dort lebten, konnten nun nicht mehr auf kurzem Wege in die Stadt oder die Kirche gehen. Sie mussten einen weiten Umweg nehmen. Viele waren dadurch abgeschnitten, sie hatten keine Möglichkeit mehr, am Gemeindeleben teilzunehmen. Georg Weissel hätte das hinnehmen können, doch das wollte er nicht.

Der Weg ist frei Am vierten Advent kam Weissel mit dem Kurrendechor zu Sturgis' Haus. Zahlreiche arme und gebrechliche Leute aus dem Armenhaus hatten sich ihm angeschlossen. Weissel selbst hielt eine kurze Predigt. Er hatte seine Stelle gerade erst angetreten und stand vor der Haustür seines reichsten Gemeindegliedes. Aber er sprach davon, dass viele Menschen dem König aller Könige, dem Kind in der Krippe, die Tore ihres Herzens versperrten, sodass er bei ihnen nicht einziehen könne. Und er wurde sehr konkret: „Heute, lieber Herr Sturgis, steht er vor eurem verriegelten Tor. Ich rate euch, ich flehe euch an bei eurer Seele Seligkeit, öffnet ihm nicht nur dieses sichtbare Tor, sondern auch das Tor eures Herzens und lasst ihn demütig mit Freuden

ein, ehe es zu spät ist.“ Dann sang der Chor: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! Es kommt der Herr der Herrlichkeit …“ Der Geschäftsmann stand da wie vom Donner gerührt. Noch bevor das Lied verklungen war, griff er in die Tasche und holte den Schlüssel zum Tor heraus. Er sperrte die Pforten wieder auf und sie wurden nie mehr verschlossen. Die Heimbewohner hatten ihren Weg zur Kirche wieder, der im Ort noch lange Zeit „Adventsweg“ genannt wurde. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit; es kommt der Herr der Herrlichkeit, ein König aller Königreich, ein Heiland aller Welt zugleich, der Heil und Leben mit sich bringt; derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott, mein Schöpfer reich von Rat. Hauke Burgarth


Deutschland singt! Am 3. Oktober 2020, dem 30. Jahrestag der Deutschen Einheit, fand mit vielen unterschiedlichen musikalischen Gruppen auf den Straßen und Marktplätzen im Land open-air ein offenes Singen statt. An über 250 Orten hatten sich viele als Chor, Musikgruppe oder einfach nur singend mit Kerzen beteiligt. Zu Beginn wurden gemeinsam zehn Lieder unterschiedlicher Stilrichtungen an allen Orten gesungen – zur gleichen Zeit (19:00 Uhr) im ganzen Land. Das weitere Programm von Mitsing-Liedern und Veranstaltungselementen rundherum wurde individuell gestaltet. Auch wir haben uns im Rahmen des Brassfit Junior 2 mit ca. 25 Bläserinnen und Bläsern an „Deutschland singt!“ beteiligt. Leider konnte es aufgrund des schlechten Wetters nicht wie geplant als Open-Air mit ca. 50 Bläserinnen und Bläsern stattfinden, sondern nur im gro-

ßen Saal der CVJM-Bildungsstätte Bundeshöhe unter Corona-Bedingungen. Aber trotzdem machten die Lieder und Arrangements, von Playbacks begleitet und mit extra geschriebenen Zusatzstimmen für Jungbläserinnen und Jungbläsern, allen Beteiligten viel Freude (auch den Eltern der Teilnehmenden beim Abschlusskonzert am Sonntag). Und auch das zentrale Anliegen, die Dankbarkeit für 30 Jahre deutsche Einheit, war an diesem Tag das durchgehende Thema und hat vor allem den Jüngeren das Wunder der Einheit anschaulich und z. T. auf eine persönliche Weise durch Erfahrungsberichte nahegebracht. Schade, dass bedingt durch Corona nicht so viele Gruppen mitgemacht haben, wie ursprünglich gedacht. Aber vielleicht gelingt es ja, das am 3. Oktober 2021 nachzuholen. Eindrücke von den Veranstaltungen kann man auf www.3oktober.org ansehen oder auch den Live-Stream aus Leipzig auf YouTube anschauen.

Hauptamtliche Begleitung der Jungbläserarbeit

t, Reich ist, wer viel ha g braucht, reicher ist, wer weni r viel gibt. am reichsten ist, we Gerhard Tersteegen 1697 – 1769

Das ist schon eine zum Teil verrückte, zum Teil aber auch eine angstmachende Zeit, in der wir mit Corona leben müssen. Viele Personen sind erkrankt, Existenzen stehen auf dem Spiel, viele Künstler haben keinen Job, keiner weiß so recht, wo das hinführen soll. Wir haben auch bei der Projektstelle Jungbläserarbeit (Max333) die Luft angehalten. Können wir die Stelle von Andreas Form weiter finanzieren? Gibt es ausreichend Spenden? Wie schön ist es, zu erfahren, dass

unser Vater im Himmel sich um uns sorgt und uns nicht alleine lässt. Ja, es sind viele Spenden eingegangen, auch solche, die wir nicht erhofft hatten. Ein Minus besteht aber nach wie vor. Deshalb möchten wir auch weiterhin dazu einladen, dich/euch als vielleicht neue Spender zu gewinnen. Denn: Spenden sind unglaublich wichtig! Wenn jeder nur ein wenig Geld beisteuert, kann man zusammen viel bewegen, auch in unserer (Jung-)Bläserarbeit.

Jeder sollte jetzt besonders auf sich selbst achten und natürlich auf seine Nächsten, die einem wichtig sind. Einen herzlichen Dank an alle, die weiterhin die hauptamtliche Stelle Jungbläserarbeit mit einer regelmäßigen Spende unterstützen und eine herzliche Einladung an neue Spender, sich mit dem beigelegten Spendenformular an der Unterstützung zu beteiligen. Bleibt gesund! Euer Vorsitzender vom Fachausschuss Bläserarbeit Andreas Nickel 5


Posaunenchor und Band ... Was muss man bei einer Kooperation beachten? Je mehr Instrumente (oder auch Sänger) dazukommen, desto aufwendiger wird es dann natürlich. Egal, ob mit einer Konfirmanden- oder Lobpreisband, es erfordert auf beiden Seiten genaue Absprachen, wie man so ein Zusammenspiel gut umsetzen kann, damit es auch beiden Seiten Freude macht. Folgende Dinge bzw. Unterschiede gibt es dabei zu beachten: 1. Bläser spielen nach Noten, Bands nach Akkorden, sogenannten Sheets (Abläufen)

spielen, E-Pianos lassen sich heute, wenn nötig, meistens ebenfalls transponieren. Da die Band i.d.R. die kleinere und damit flexiblere Gruppe ist, ist es einfacher, wenn sie sich nach dem Posaunenchor richtet, als umgekehrt. Das gilt auch für den dritten Punkt: Wenn die Band einstimmt, dann einfach darauf achten, dass die Stimmgeräte auf 442 Hz eingestellt werden, das ist wichtig für die Intonation. Ansonsten sollte man die Blechblasinstrumente auf 440 Hz einstimmen, was aber angesichts der meist größeren Gruppe aufwendiger ist, außerdem haben die Bläser ihren Klang mehr im Ohr und spielen dann trotzdem höher, auch wenn die Instrumente tiefer gestimmt wurden.

2. Bläser spielen meistens in b-Tonarten, Bands meistens in #-Tonarten 3. Bläser haben als Grundstimmung etwa 442 Hz, Bands 440 Hz 4. Bläser spielen ohne technische Verstärkung, Bands meistens mit einer Verstärkeranlage 5. Bläser spielen lieber in Kirchen (Naturakustik), Bands lieber in Hallen oder Sälen 6. Bläser spielen mit Dirigent, Bands richten sich nach dem Schlagzeug

Welche Probleme kann es geben bzw. wie kann man sie vermeiden? Die Probleme tauchen meistens durch die o. g. Punkte auf, daher hier jetzt die Tipps, wie man sie vermeiden kann:

Zu den Punkten 1 bis 3 Wenn man sich auf ein gemeinsames Stück oder Lied geeinigt hat, dann geht es zuerst darum, in welcher Tonart zusammen musiziert wird und wie der Ablauf sein soll. Am einfachsten ist es, wenn die Band den Ablauf der Bläsernoten übernimmt, das verringert die Fehlerquote mehr als wenn alle Bläser sich einen neuen Ablauf merken müssen. Bsp.: Der Posaunenchor möchte gerne das Lied „Für den König“ gemeinsam mit der Lobpreisband spielen. Das Stück gibt es in den Notenausgaben „Celebrate“ (Gerth Medien) und „Zeichen deiner Größe“ (CVJM-­ Westbund). In „Celebrate“ gibt es genaue Angaben für alle Gruppen zu möglichen Abläufen, inkl. Bläsernoten, Sheets für Sänger/Bands und Rhythmusstimmen für Cajon/Percussion mit unterschiedlichen Bandbesetzungen, sowie CD und Playback-CD mit und ohne Bläserstimmen. In „Zeichen deiner Größe“ gibt es nur den einfachen Bläsersatz. Der Bläsersatz ist in B-Dur, die Band spielt es in der Regel in A-Dur. Auf der Lieder-Plattform CCLI, mit der viele Bands und Gemeinden mittlerweile arbeiten, lässt sich das Sheet für die Band ohne Probleme nach B-Dur transponieren, so dass es mit der Tonart dann zusammen passt. Für Gitarristen, die mit B-Tonarten Schwierigkeiten haben, gibt es die Möglichkeit mit Kapodaster (kurz Capo) zu 6

Zu den Punkten 4 und 5 Auch wenn die Band verstärkt wird, wird ein Posaunenchor, der nicht verstärkt wird, immer gut zu hören sein. Die Klangmischung hängt natürlich in erster Linie von dem Raum ab, in dem man spielt. In einer Kirchenakustik fühlen sich die Bläser wohler, weil der Nachhall den Klang trägt und es zum Spielen dann subjektiv einfacher erscheint. Für eine Band ist es – je nach Besetzung – schwieriger, weil eine Kirchenakustik i.d.R. die Bassfrequenzen verstärkt, was dann besonders bei Bass und Schlagzeug dazu führen kann, dass es „wummert“ (daher ist in Kirchenräumen die Cajon meist besser geeignet). Deshalb ist dann darauf zu achten, dass das Schlagzeug auf einem Teppich steht und dass in die Bassdrum eine Decke zum Dämpfen gelegt wird (auch andere Schlagzeug-Stöcke oder Besen können helfen). Der Bass sollte nicht zu laut eingestellt sein und vor allem schlank im Klang, sonst kann es sich auch mit den Tuben im Posaunenchor schon


... (wie) geht das? / Teil 2 mal „beißen“, weil sie sich ja die Grundtöne teilen. In einer Halle oder in einem Gemeindesaal ist es dann wieder anders, weil das klanglich eher den Bands entgegenkommt. In jedem Fall ist darauf zu achten, dass Band und Posaunenchor möglichst nah beieinander sind um ein klangliches Auseinanderdriften zu vermeiden. Wenn die Bläser weiter weg sein sollten, brauchen sie wegen der akustischen Laufzeiten eine Monitorbox, damit sie die Band hören können, um gemeinsam im Takt zu bleiben (s. dazu auch Punkt 6). Musizieren Sänger mit Band und Posaunenchor, so bewegen sie sich in der gleichen Frequenzlage wie die Trompeten. Daher bitte nicht ständig alle alles spielen lassen, sonst kann es zum einen die Zuhörer auf Dauer ermüden. Zum anderen ist es für die Sänger anstrengend, wenn sie trotz Verstärkung das Gefühl haben, gegen die Trompeten ansingen zu müssen. Am besten im Wechsel spielen und auch den Sopran einfach mal pausieren lassen, dann gibt es ein klanglich abwechslungsreiches Stück. Dabei kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen, wer genauere Vorgaben oder Ideen braucht, der kann auf „Celebrate“ zurückgreifen, aber auch in „Feiert Jesus Brass“ sind Liedbegleitungen für Bläser zu finden, bei Instrumentalstücken wird man in unserer „Zeichen“-Reihe oder den Majesty-Heften fündig (Band-Sheets für Stücke aus „Zwischentöne“ kann man auf Anfrage bei mir bekommen, ebenso wie manche Schlagzeug-Noten). Speziell für die Jungbläsergruppen gibt es seit zwei Jahren das Heft „Junior Brass“ (CVJM-Westbund), in dem viele Lieder und Stücke vom Choral bis zum Bastel-Blues zu finden sind, die mit der beiliegenden Begleit-CD geübt (und auch aufgeführt) werden können. Dadurch können die Jungbläser nicht nur zu Hause mit Begleitung üben, sondern werden auch schon klanglich und stilistisch auf das Spielen mit Band vorbereitet.

Zu Punkt 6 Wenn eine Band zum ersten Mal mit einem Posaunenchor zusammen spielt, ist es wichtig zu klären, wer die Gesamtleitung hat, wer also einzählt usw. Die meisten Schlagzeuger sind es im Gegensatz zu den Bläsern nicht gewohnt, nach Dirigent zu spielen, daher sollte man das vorher unbedingt proben, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Ob der Chorleiter während des Stückes immer alles dirigieren muss, hängt davon ab, ob der Chor alle seine Einsätze braucht und wie gut die Bläser das Schlagzeug als rhythmische Grundlage hören können. Wenn die Band das Vorspiel alleine macht, dann sollte das gemeinsame Tempo geklärt sein, der Schluss eines Stückes sollte dirigiert werden, damit evtl. Ritardandi und das Spielende auch gemeinsam stattfinden. Wenn der Posaunenchorleiter beide Gruppen dirigiert, ist natürlich darauf zu achten, dass er von allen gut gesehen werden kann. Alternativ ist es bei einem kleinen Bläserchor auch ohne Chorleiter möglich, dass sich am Ende alle nach dem Schlagzeug richten, wenn es für alle gut hörbar ist (s. o.). Idealerweise sollte ein Posaunenchor entweder vor oder – am besten – neben der Band sitzen, aber möglichst nicht vor den Verstärkerboxen. Allgemein zu sagen ist noch, dass ein Posaunenchor eine gewisse Grundlautstärke hat, die im Zusammenspiel mit einer Band zurückgefahren werden sollte. Ein gemeinsames Forte kann eine tolle Wirkung entfalten, wenn es aber ständig zu hören ist, verliert es seine besondere Wirkung. Zur Vorbereitung eines Zusammenspiels mit einer Band können natürlich auch die Playbacks dienen, die es zu vielen Bläserheften bereits gibt. Einfach einmal ausprobieren; wenn das Playback zu schnell sein sollte, dann gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Langsam ohne Playback üben und Tempo steigern, bis man das Tempo erreicht hat oder 2. eine App herunterladen, mit der man das Playback langsamer abspielen kann, ohne dass es tiefer wird. Wer ein Beispiel von Bläser & Band sehen und hören möchte, kann sich gerne auf unserer Homepage www. cvjm-westbund.de in der Mediathek der Bundesmitarbeitertagung (BMT) den Abschlussgottesdienst „Strandgut“ ansehen, in dem ein 30 Personen starker Posaunenchor mit der BMT-Band zusammen musiziert. Und natürlich sind auch auf den Seiten www.bujupo.de und www. brass-connection.de Videos und Hörbeispiele zu finden. Auch wenn es vieles ist, was bei einem Zusammenspiel von einem Posaunenchor mit einer Band zu beachten ist, so ist es doch lohnenswert, aufeinander zuzugehen und gemeinsam für unseren Herrn Musik zu machen. Und ich hoffe, dass dieser Artikel ein wenig Lust darauf gemacht hat. Wer Unterstützung und Hilfestellung benötigt, kann bei uns anfragen, wir helfen euch gerne bei der Umsetzung vor Ort weiter. Allen, die diesen Schritt gehen möchten, wünsche ich viel Erfolg, Freude bei der Durchführung und Gottes Segen.

Matthias Schnabel 7


Jungbläser-Ferienaktion 2020 Im Sommer habe ich mit meinen Mitarbeitern unserer Jungbläserferien, die in diesem Jahr nicht stattfinden konnte, einen Besuch der einzelnen Teilnehmenden auf der Straße organisiert. Mit unseren Fahrrädern haben wir vor den Haustüren der Teilnehmenden gehalten und in durchweg verblüffte und fröhliche Gesichter geblickt. Das war eine willkommene Abwechslung und Freude mit den Kids auf der Straße zu musizieren, und so trotz allem Kontakt zu halten (auch die Nachbarn hat’s gefreut)! Einen Film dazu könnt ihr euch auf unserer Homepage www.cvjm-blaeser.de ansehen.

Jungbläserwochenende in Wuppertal

Alles hat hier gestimmt: die Unterbringung in unserer Bildungsstätte, der reibungslose und herzliche Ablauf, mit Hygieneregeln, toller Versorgung – von Frühstück bis „Spätbrot“ – und die kompetenten Mitarbeitenden (Annette B., Miriam Ö., Tobias K., Matthias S.)! Ein intensiv durchgetakteter Pro­ benplan mit einer Bewegungseinheit von Bundessekretär Markus Rapsch (Thema: Koordination

von rechter und linker Gehirnhälfte) sowie ein Film­abend rundeten das Programm ab. Das Highlight war diesmal unsere Veranstaltung „Deutschland singt“, von der es neben den Jona-Musical-Beiträgen (von Komponist Tobias Koch) auch einen Auszug zum Abschlusskonzert für die Angehörigen gab. Das Wochenende war für mich wieder eine Gebetserhörung und Grund zur Dankbarkeit.

Achtung, jetzt schon vormerken! – BRASSFIT JUNIOR 1 vom 12. bis 14. März 2021 in Wuppertal auf der Bundeshöhe – Wir freuen uns auf euch! 8


Brassfit Qualification

Digitale Formate in der Corona-Zeit 1. Virtueller Chorleiterstammtisch Nachdem im Frühjahr klar wurde, dass der übliche Posaunenchor- und Jungbläserbetrieb so nicht mehr stattfinden konnte, begannen wir Posaunenwarte mit ersten Experimenten des gemeinsamen Musizierens und Kommunizierens mit den Blechbläsern des Westbundes. Daraus entstand nach kurzer Zeit der „virtuelle Chorleiterstammtisch“, eine gute Möglichkeit, generationenübergreifend über eine Videokonferenzplattform Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Die zumeist wöchentlich stattfindenden Zusammenkünfte wurden mit regelmäßig 15–25 Teilnehmenden dankbar angenommen. Dabei haben wir alle die Begegnungen über die Landesgrenzen (fünf Bundesländer) sehr geschätzt. Zurzeit finden die digitalen Sitzungen nach Einladung zu unterschiedlichen Wochentagen statt.

2. Digitale Konzerthalle der Posaunenchöre Wer einfach mal online ins Konzert gehen möchte, der kann auf unserem neuen Angebot fündig werden – der digitalen Konzerthalle der Posaunenchöre im CVJM-Westbund. Sie ist als eigene Playlist auf dem Westbund-YouTube-Kanal oder auch auf der Homepage der Bläserarbeit unter www.cvjm-blaeser.de zu finden. Dort haben Posaunenchöre des CVJM-Westbund unterschiedliche Musikstücke eingespielt. Vom Choral bis zum Spielstück sind auf dieser Seite viele verschiedene Stile

zu finden, wie z. B. „Schönster Herr Jesu“, „Hab Dank von Herzen, Herr“, „Ich lobe meinen Gott“, u. a. Die Konzerthalle soll auch dazu dienen, den Posaunenchören eine Plattform zu bieten, die sonst keine Auftrittsmöglichkeiten haben. Wer selbst mit seinem Posaunenchor dort vorkommen möchte oder Unterstützung bei der Produktion benötigt, kann sich einfach bei BPW Matthias Schnabel melden.

3. Multi-Screen-Video Wie kann man zusammen spielen, wenn man sich nicht zum Proben treffen kann? Viele Chöre haben es schon gemacht und es ist gar nicht so schwer – sog. Multi-Screen-Videos. Dabei wird eine Stimme (am besten Bass oder Sopran) mit einem Klick-Metronom eingespielt, die mp3 an alle verschickt und jede/r nimmt seine Stimme mit dem Smartphone zu Hause auf. Die Videos werden gesammelt und dann zusammengeschnitten. Programme zur Audio-Aufnahme sind bspw. „Audacity“ (kostenfrei), ein gutes Videoschnittprogramm ist z. B. „Wondershare Filmora“ (ca. 60 €). Wer das einmal ausprobieren möchte und Beratung oder Unterstützung braucht, kann sich einfach bei Matthias Schnabel melden. Gerade in Corona-Zeiten kann das den Zusammenhalt eines Chores fördern. Probiert es einfach aus!

Die BrassFit Qualification Challenge, bietet sich stetig steigernde Herausforderungen beim Erlernen neuer Musikstücke, vom Anfänger bis zum Profi. Hier werden Blechblasfähigkeiten messbar und jede der elf kleinen Prüfungen wird mit einer Klebeplakette honoriert. – Das macht Spaß und ist an kein Alter gebunden!

Andreas Form und Matthias Schnabel 9


Neue Noten Pimp Your Scale „Es ermüden dich Etüden“ – diesen alten Spruch kennen viele aus ihrem Übealltag, wenn es darum geht, die Routinen auf dem Instrument zu trainieren. Und er trifft meistens dann zu, wenn es die immer gleichen Übungen sind, die irgendwann zu Eintönigkeit und Langeweile führen.

Trotz des geringen Umfangs sind viele unterschiedliche Übungen in den gebräuchlichsten Tonarten und in unterschiedlichen Musik-Stilen enthalten.

Damit es für die Blechbläser in den Posaunenchören nicht eintönig und langweilig wird, hat der Kirchenmusiker Achim Runge (der auch selbst Posaunenchöre leitet) ein Etüdenheft mit Tonleiterübungen im StrubeVerlag veröffentlicht.

„Pimp Your Scale“ enthält viele gute Anregungen für das regelmäßige Üben von Tonleitern, es kommen unterschiedliche Rhythmen und Stile vor, sodass für Abwechslung gesorgt ist und das Üben Spaß macht, was ja die Intention der Ausgabe ist. Auch die Aufteilung in hohe und tiefe Stimmen mit einer B-Stimmen-Ausgabe ist hilfreich und sinnvoll.

Die Ausgabe ist mit 7 Kapiteln auf 20 Seiten so übersichtlich gehalten, dass sie vom Umfang her nicht gleich abschreckt. Das liegt auch an der Separierung in Ausgaben für hohe und tiefe Stimmen, wobei die hohen Stimmen in C und B erhältlich sind, sodass auch Schüler von Musikschulen nicht ausgeschlossen sind.

Für alle Bläserinnen und Bläser die nach einer Abwechslung beim Tonleiter-Üben suchen, ist die Ausgabe empfehlenswert, sie bereichert und erweitert das Übe-Spektrum und zeigt, wie es auch die Unterüberschrift sagt: „… auch die Tonleiter darf Spaß machen!“ Matthias Schnabel

Paket Bläsermusik 2021 Das Notenheft „Bläsermusik 2021“ setzt die Reihe der Bläsermusik aus Württemberg fort. Eine bunte Mischung mit Stücken unterschiedlicher Stile, Epochen und Schwierigkeitsgrade. Die Doppel-CD wurde wie immer begeisternd und mitreißend vom Schwäbischen Posaunendienst eingespielt. Das Paket kann ab sofort unter www. cvjm-shop.de vorbestellt werden. Noten und CD sind auch einzeln erhältlich!

Paket Bläsermusik

Notenheft und Doppel-CD Art.-Nr. P-128172

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35,00 €

Pimp Your Scale Etüden für Posaunenchöre von Achim Runge Trompeten C Trompeten B Tiefe Stimmen je 5,00 €

Art.-Nr. 128178 Art.-Nr. 128179 Art.-Nr. 128180


Neue Noten Bläserheft für Kirchentage VI Viele Posaunenchöre kennen das bewährte Bläserheft für Kirchentage. Mit dem Bläserheft für Kirchentage VI erschien im November 2020 das würdige Nachfolgeheft für den Ökumenischen Kirchentag und kommende Kirchentage. Neben der bewährten Zusammenstellung mit alten und neuen Spielmusiken, kunstvollen Choralsätzen, Choralbearbeitungen und Kompositionen zu neueren Kirchentagsliedern führen der EPiD und der Deutsche Evangelische Kirchentag über den 3. Ökumenischen Kirchentag Frankfurt 2021 eine bewährte Partnerschaft fort und sorgen für eine gemeinsame Herausgabe.

Der endgültige Verkaufspreis für das „Bläserheft für Kirchentage VI“ wird bei 10,90 € liegen. Bis zum 31. Dezember 2020 gilt jedoch der Subskriptionspreis von 8,90 €. Ausschließlich über den OEKT zu beziehen: www.oekt.de/shop

Moin zusammen

12,00 € / 130 Seiten

Dieses Bläserheft ist eine Sammlung von Kompositionen aus der Feder von Landesposaunenwart Werner Petersen. Die insgesamt 53 Titel verteilen sich auf vier Rubriken.

Die Hälfte der Stücke ist schon in früheren – zum Teil auch schon vergriffenen – Bläserheften zu finden. Bei der anderen Hälfte handelt es sich um unveröffentlichte oder auch neue Kompositionen.

Der erste Teil bietet in der Rubrik Choralgebundene Werke Vorspiele, Sätze und Bearbeitungen zu insgesamt 12 Liedern aus dem EG, die zweite Rubrik beinhaltet 5 Spirituals. In der dritten Rubrik „Freie Bläsermusik und Liedarrangements“ sind Stücke unterschiedlichsten Charakters zu finden, darunter zum Beispiel die EPiD-Jubiläumsfanfare und für gesellige Anlässe „Auf der Reeperbahn“ oder „Pippi Langstrumpf.“ Drei liedbezogene Tuba-Duette bilden die vierte Rubrik.

Die meisten Stücke in diesem Heft erfordern ein 6-stimmiges Musizieren, lediglich zwölf Titel sind vierstimmig (darunter viele Choralsätze mit optionaler Oberstimme). Choralbearbeitungen und Arrangements im PopStil bilden einen Schwerpunkt. Eine farbenreiche Harmonik und rhythmische Strukturen, die eine Genauigkeit beim Spiel erfordern, kennzeichnen die Musik.

Noten gibtʼs hier

Der Notensatz ist so konzipiert, dass ein Umblättern während des Musizierens nicht erforderlich ist (Dirigierpartitur und Stimmauszüge oder Klappseiten).

T (02 02) 57 42 32

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Einladung zum BUJOPO Probespiel 23. Jan. 2021 Hallo, liebe junge Blechbläserinnen und Blechbläser! Jetzt kommen mal gute Nachrichten! Wir wollen doch mal sehen, ob uns dieses elende „Cov 19 Virus“ in die Knie zwingt oder nicht! Ich bin davon überzeugt: Nein!

Und wo sind die Chorleiterinnen und Chorleiter, die diese Message an ihre jungen Leute weitergeben um sie altersgemäß sowie zielgerichtet zu fördern? Denn das braucht es.

Wo sind unsere jungen Blechbläserinnen und Blechbläser in den Posaunenchören im CVJM-Westbund?

Um dabei zu sein, dafür muss man was tun, sich auf das Probespiel vorbereiten, üben, mutig sein und vielleicht auch ein wenig über sich hinauswachsen!

Wo sind die, die sagen „Wir haben richtig Bock!“ und wir wollen einen Schritt weitergehen, coole Literatur in einem tollen Ensemble spielen und eine klasse Gemeinschaft erleben!

Unterstützen Wir freuen uns über Spenden für diese wichtige Arbeit an und mit jungen Bläserinnen und Bläsern. Danke für alle Unterstützung! CVJM-Westbund e. V. DE80 3506 0190 1010 2570 57 BIC: GENODED1DKD KD-Bank eG Dortmund Spendenzweck: BUJUPO 12


für den Bewerbung

COACHING FÜR PROBESPIELKANDIDATEN Solltet ihr bisher noch keinen Intrumentalunterricht haben und nicht so richtig wissen, wie ihr euren Wunsch praktisch verwirklichen könnt, begleiten wir euch gerne auf eurem Weg bis zum Probespiel. Dieses Coaching ist ein neues Angebot. Sprecht mich gerne darauf an. (Coaching-Hotline BPW Klaus-Peter Diehl: 0176-62 38 23 95) Denn eines steht jedenfalls fest: Sobald sich uns wieder die Möglichkeit bietet, starten wir durch! Und zwar „Volles Rohr!“ :-) Und, wenn es soweit ist, dann könnt ihr dabei sein!

Zeiten sicher eine tolle Alternative zum Vorspiel in Präsenz. Bitte gebt dieses Brassfit Journal mit den Informationen an eure jungen Leute weiter! Danke für eure Mithilfe!

Facts Wer kann im BuJuPo mitspielen? Alle Bläserinnen und Bläser, die zwischen 14 und 24 Jahre alt sind und das Probespiel bestanden haben. Eine Aufnahme in das Ensemble ist bis zum Alter von 24 Jahren möglich. Interessierte Jugendliche müssen sich bewerben! Das Bewerbungsformular ist auf der BuJuPo-Homepage zum Download hinterlegt: www.bujupo.de

Es gibt außerdem die Möglichkeit, das Vorspiel (nach Absprache) online per Skype, Facetime, Zoom etc. zu absolvieren. Gerade in diesen

Daraufhin erfolgt die persönliche Einladung zum Probespiel. Die Vorspielliteratur wird nach Eingang der Bewerbung per E-Mail versendet.

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O icken an: 32479 Hilleund zurücksch , Bergweg 18, Bitte ausfüllen osaunenwart) bund.de Diehl (Bundesp , E-Mail: kpd@cvjm-west Klaus-Peter 406 1 69 34) 6 Telefon: (0 57 ................... .................... .................... .................... .................... .... : ................. me .... rna .... Vo .... Name, PLZ, Ort: .... ........... .................... .................... ................ .... .... .... .... .... .... : t: Straße Telefon fes ........... .................... .................... ................... .... : bil mo n Geburtsdatum: Telefo ............ .................... ...... , bzw. Beruf: .................... Schule, Klasse e-mail: ........ ... .... .... .... .... ................ .... .... .... .... r: Posaunencho □Waldhorn colo gelhorn □Pic mpete □Flü Tro sposaune □ nt: m Instrume □Euphoniu □Bas h!) iton □Posaune □Bar (Mehrfachnennungen möglic or ..... fest im Ch ng seit): ........ h. in Ausbildu Bläser seit (d. ... .... .... : me Stim t: gen Unterrich Zeit regelmäßi Ich habe zur

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□ Chorleiter/Ausb □ Musikschule: t: □ Privatunterrich

: Ich lese Trompeten etc Ich lese Waldhorn: : Ich lese etc nen sau Po Ich lese Tuba:

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□in C □klingend □Bassschlüssel □oktavierend

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Das Probespiel

Das nächste Probespiel für unseren „BuJuPo“ findet am Samstag, den 23. Januar 2021, statt. Über Ort und Zeit informieren wir rechtzeitig.

or „BuJuPo“

posaunench

Bundesjugend

Fragen/Infos bitte per Mail an kpd@cvjm-westbund.de oder natürlich persönlich beim Leiter des BuJuPo, 13 Klaus-Peter Diehl, T 05734 669 1406 oder mobil 0176-62 38 23 95.


Kennst du schon …

das KLACKnix?! Nein? – Macht nix. Mit dem KLACKnix kann Literatur geräuscharm auf jedem metallischen Notenständer befestigt werden. Das bei der Verwendung von herkömmlichen Magneten störende Klack-Geräusch bleibt aus. Die starken Magnete in dem Schlauch sorgen für einen ausreichenden Halt. Der Schlauch liegt flächig an und nicht nur punktuell wie bei Einzelmagneten.

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kurz – 9 cm

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Durch das spezielle Material des Schlauchs tritt zwischen diesem und dem Papier eine gewisse Reibung auf, die es gegen Verrutschen sichert.

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Auf dem Papier entstehen keine schwarzen Abriebspuren, wie das bei herkömmlichen Magneten der Fall sein kann.

lang – 22 cm

Bestell-Nr. 64184 19,95 €

BERATUNG REPARATUR NEUBAU VERKAUF

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Nils Buddenbohm

Metallblasinstrumentenmacher-Meister

Bollweg 6 | 32429 Minden +49 (0)571 38760729 +49 (0)176 633 188 24 facebook.com/buddenbohm-brass nils@buddenbohm-brass.de www.buddenbohm-brass.de

Fachgeschäft für Metallblasinstrumente

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Meisterwerkstatt für Metall- & Holzblasinstrumente

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Meisterwerkstatt für Metall- & Holzblasinstrumente

BERATUNG


Betriebe Bethel pro Arbeit – pro Mensch

v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel

Metallblasinstrumentenbau Bethel Neubau und Reparatur von Blasinstrumenten seit über 50 Jahren Unser Serviceangebot: Reparatur von Metall- und Holzblasinstrumenten, Neubau von Metallblasinstrumenten, Verkauf von Instrumenten, Lackierungen, Sonderanfertigungen, Polierarbeiten, Pflegekurse Wir freuen uns darauf, Sie in unseren Geschäftsräumen begrüßen zu dürfen. Quellenhofweg 40 · 33617 Bielefeld · Tel. 0521 144-3296 · Fax 0521 144-4200 · instrumentenbau@bethel.de · www.instrumentenbau-bethel.de


JETZT IM SHOP! Damen-Polohemd, schwarz • Mit Logostick auf der Brust: „Bläser-Logo“ • 100 % Baumwoll-Picqué 170 g/qm, ohne Bündchen an den Ärmeln. • Lieferbar in den Größen: S–XXL (Das Polohemd fällt klein aus, bitte eine Nummer größer bestellen!)

Artikelnummer: 50143 € 21,95

Herren-Polohemd, schwarz • Mit Logostick auf der Brust: „Bläser-Logo“ • 100 % Baumwoll-Picqué 170 g/qm, ohne Bündchen an den Ärmeln. • Lieferbar in den Größen: S–3XL

DIE STICKUNG DES CHORNAMENS IST GEGEN AUFPREIS MÖGLICH.

Artikelnummer: 50146 € 21,95

Warnweste „Posaunenchor im Einsatz“ Seid ihr mit eurem Posaunenchor auch immer mal wieder im „Außeneinsatz“ unterwegs? Posaunenchöre begleiten Fackelmärsche beim CVJM-Tag, spielen auf Weihnachtsmärkten und bei Martinszügen; und das meist im Dunklen! Einerseits ist das eine ganz besondere Atmosphäre, andererseits macht man sich Sorgen, ob man von den anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird. Die Sicherheitswesten für Posaunenchöre reflektieren, damit alle Chormitglieder jederzeit gut zu sehen sind. • Zugelassen nach Norm EN471 Klasse 2, • richtlinienkonform nach 89/686/EEC • Lieferbar in den Größen: S–4XL (ab 3XL: 10,95 €) • Kinder-Größen: 104/116, 122/134, 140/160

Artikelnummer: 50272 Gr. S–XXL: €    9,95 ab Gr. 3XL: €10,95

Impressum

Bitte bestellt Noten und Zubehör in unserem Shop. Damit unterstützt ihr unsere (also auch eure) Arbeit. Vielen Dank!

„BRASSfit-Journal 2/2020“ der Bläserarbeit im CVJM-Westbund (Stand: Dezember 2020) Konzept und Inhalt: Bundesposaunenwarte des CVJM-Westbund Herausgeber: CVJM-Westbund e. V., vertreten durch Matthias Büchle (Generalsekretär), Michael van den Borre (Geschäftsführung), Dr. Hartwig Strunk (Präses) Redaktion: Klaus-Peter Diehl (verantwortlich) Gestaltung: CVJM-Westbund Bildnachweis: Archiv CVJM-Westbund, privat, unsplash: S. 6/7 ©Portugese Gravity; S.9 ©Praveen Kumar Mathivanan CVJM-Westbund e. V. • Bundeshöhe 6 • 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 - 11 • F (02 02) 57 42 - 42 info@cvjm-westbund.de • www.cvjm-westbund.de


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