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PERSPEKTIVPROZESS IM CVJM-WESTBUND
from CVJM Magazin 2/2023
Welche Vision hat der CVJM-Westbund für die CVJM-Arbeit in der Zukunft? Welche Schwerpunkte setzen wir in den nächsten Jahren?
Diese Fragen stellten sich die Mitglieder des Gesamtvorstandes. Dabei wurde deutlich, dass wir uns in einer Zeit der starken Veränderungen befinden. Gemeinsam Perspektiven gewinnen Nach der Pandemie ist der Rückgang von Mitgliedern und Teilnehmenden in den Gruppen und Angeboten der CVJM-Ortsvereine deutlich spürbar. Die Fragen nach geistlichem Tiefgang, nach neuen Formen von CVJM-Arbeit, nach Mitgliedschaft und Bereitschaft zur Mitarbeit, aber auch die Frage nach der Finanzierung der Arbeit in den nächsten Jahren spielen eine entscheidende Rolle. Um auf diese Fragen Antworten zu finden, braucht es einen breit angelegten Perspektivprozess. So sehen es zumindest die Verantwortlichen in den Gremien des CVJM-West- bundes. Einen Prozess, bei dem sich möglichst viele Gestalterinnen und Gestalter im CVJM beteiligen.
Einen Prozess, bei dem sich möglichst viele Gestalterinnen und Gestalter im CVJM beteiligen.
BMT als Teil eines Zukunftsprozesses
Die Bundes-Mitarbeitenden-Tagung (BMT), die vom 1. bis 5. November 2024 auf Borkum geplant ist, spielt dabei eine wesentliche Rolle. Sie könnte zu einem Labor für Vision und Perspektive im CVJM-Westbund werden. Viele könnten mitwirken an den Beratungen und Überlegungen, wie eine Perspektive der CVJM-Arbeit aussehen kann.
Zusammen könnten wir Antworten auf die drängenden Fragen finden und gemeinsam CVJM in die Zukunft führen. Deshalb hat der Gesamtvorstand beschlossen, Ende 2023 solch einen Perspektivprozess zu beginnen, der dann über die nächsten beiden Jahre gestaltet werden kann. Dabei sind zwei Dinge besonders wichtig. Zum einen muss solch ein Prozess professionell begleitet werden. Zum anderen soll dieser Prozess geistlich geprägt und vom Gebet getragen werden. Eine begleitende Gebetsinitiative wurde deshalb bereits Anfang des Jahres gestartet.