netzwerk 4/2011

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netzwerk Jungschar

Magazin des CVJM-Westbundes Nr. 4/11 u September - November


Machen Sie Kindern eine Freude! Schenken Sie einer Jungschar-Gruppe ein Jahr lang die Kinderzeitschrift JUNGSCHAR! X Die »JUNGSCHAR« ist eine christliche Zeitschrift für Kinder von 8 – 13 Jahren X Viele Vereine haben diese Zeitschrift bisher ihren Kindergruppen kostenlos zur Verfügung gestellt. X Inzwischen sind aber an vielen Stellen die dafür erforderlichen Mittel gestrichen worden. X Die Abokosten für ein Jahr JUNGSCHAR für 10 Kinder liegen bei 122,40 € Weitere Informationen erhalten Sie bei Thomas Krämer, Bundessekretär für Öffentlichkeitsarbeit im CVJM-Westbund: CVJM-Westbund · Bundeshöhe 6 · 42285 Wuppertal Thomas Krämer · T (02 02) 57 42 24 t.kraemer@cvjm-westbund.de · www.cvjm-westbund.de

CVJM-Westbund - Wir helfen wachsen!


3 Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser…

Kinder, Kinder Wer kommt da eigentlich in die Jungschar?

Seite 4

Jungschar »weltweit aktiv«

Seite 6 Seite 8

Promiseland Mit offenen Strukturen viele Kinder erreichen Uns ist jedes Mädchen wichtig Mädchenjungschar im CVJM Dahle

Seite 9

Bündische Jungschar Abenteuer pur - Gemeinschaft hautnah - Glaube live

Seite 10

Bunt und laut Es ist Kids-Café

Seite 11

Wir können hier aus wenig etwas machen! Mobile Stadtteilarbeit in Bielefeld

Seite 12

Selber aktiv werden Sieben Tipps zum Loslegen!

Seite 14

Im Blickpunkt Aus den Regionen Jungschar Jungen Bündische Jugend Jugendpolitik Jugendevangelisation Sport Posaunen Junge Erwachsene Weltdienst Dies und Das

Seite 16 Seite 20 Seite 22 Seite 23 Seite 23 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30

Übrigens

Seite 32

Impressum netzwerk 4/11 Magazin für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CVJM-Westbundes, 164. Jahrgang, erscheint viermal jährlich Herausgeber: CVJM-Westbund – Geschäftsführender Verein e.V. Bundeshöhe 6, 42285 Wuppertal, T­­­(02 02) 57 42-17, F (02 02) 57 42-42, info@cvjm-westbund.de Redaktion: Birte Smieja unter Mitarbeit von Hildegard vom Baur, Michael van den Borre, Michael Finkensiep, Holger Noack, Jürgen Vogels, Friedo Vorderbrück Bibelzitate: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (www.bibelonline.de) Bildnachweis: Archiv CVJM-Westbund oder am Bild S. 17 - Hand: © panthermedia/Katrin Figge, S. 25 - Hände: Robert Kneschke/Fotolia.com Konto: KD-Bank eG (BLZ 350 601 90) 1 010 257 049

wenn man CVJMer nach ihren Erlebnissen mit dem CVJM fragt, erzählt fast jede/r, dass es mit der Jungschar angefangen hat. Und auch Menschen, die mittlerweile nicht mehr viel mit dem CVJM zu tun haben, erinnern sich an Spielstunden mit Singen und Erzählen im CVJM-Haus. Und so gut wie alle Berichte sind positiv. Kaum zu glauben, dass es CVJM-Vereine ohne Jungschar gibt! Aber auch das hört man immer wieder: Dass es jahrelang eine Jungschar gab, dann immer weniger Kinder gekommen sind, so dass die Jungschar irgendwann geschlossen wurde. Oder dass es nicht genug Mitarbeitende gibt, die sich für diese Arbeit motivieren lassen. Jungschar ist eine Kernaufgabe des CVJM. Deshalb gibt es jetzt ein ganzes netzwerk dazu. Wir wollen Ihnen einen kleinen Ausschnitt aus der großen Vielfalt der Jungscharangebote im CVJM-Westbund vorstellen. Bei der Suche nach Jungscharen, die ihr Konzept vorstellen wollen, wurde deutlich, dass es immer noch ganz viele »klassische« Jungscharen gibt, die super funktionieren (Seite 9 und 10). Darüber hinaus werden viele neue Konzepte angeboten, wenn Vereine gemerkt haben, dass die klassische Variante der Jungschar nicht mehr so gut angenommen wird. Auch das ist Jungschararbeit, auch wenn sie Promiseland (Seite 8), »Sportjungschar« (Seite 26), »KidsCafé« (Seite 11) oder »CVJM-Bauwagen« (Seite 12) heißt. Es ist gut, die eigene Jungschar regelmäßig zu hinterfragen: Was passt zu den Kindern vor Ort? Welches Angebot brauchen sie? Wie können wir Kinder erreichen, die nicht schon über ihre Eltern mit unserem CVJM verbunden sind? Und wer ist eigentlich diese Zielgruppe »Kinder«? Mit der letzten Frage beschäftigt sich der Grundsatzartikel auf Seite 4. Es wäre toll, wenn dieses netzwerk alle CVJM ohne Jungschar dazu ermutigt, eine neue Gruppe aufzumachen. Praktische Tipps hierfür gibt es auf Seite 14. Und wenn Sie einfach nur staunen wollen, was Jungscharen im vergangenen Jahr möglich gemacht haben, lesen Sie den Bericht zum Abschlussfest der Aktion Jungschar »weltweit aktiv« auf Seite 6. In diesem Sinne: Mit Jesus Christus mutig voran!

Layout und Herstellung/Anzeigenverkauf und -verwaltung: Drei-W-Verlag GmbH Landsberger Straße 101, 45219 Essen, T (0 20 54) 51 19, F (0 20 54) 37 40, www.drei-w-verlag.de Bezugspreis: 12,50 € im Jahr Redaktionsschluss Ausgabe 1/12: 31.10.2011

Birte Smieja

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4 Jungschar

Kinder, Kinder

Wer kommt da eigentlich in die Jungschar? Vor kurzem wurde ein Gesetz verabschiedet, in dem Kindern zugestanden wird, Lärm zu machen, d. h. auf einem Spielplatz zu rennen, zu rufen. Dieses Gesetz war nötig, weil es immer mehr Menschen gibt, die sich über Kinderlärm beschweren und ihre Ruhe haben wollen.

von Hildegard vom Baur Generalsekretärin des CVJM-Westbundes

»Kinder sind noch nicht in Form gepresst ... «

Kinder sind nicht leise. Wenn sie spielen, wenn sie ihre Gefühle äußern, dann geht es nicht »gesittet« sondern spontan zu. Jesus sagt seinen Jüngern: »Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…« Kinder sind (noch) nicht in eine Form gepresst, sondern leben, reden, tun, wie sie sind. Wer sind unsere Kinder?

Ich habe ganz verschiedene Kinder vor Augen, wenn ich an eine Jungscharstunde denke. Die Mutigen, die Lauten, die Leisen, die Vorsichtigen, die Lachenden, Tobenden, die Ängstlichen und Zurückhaltenden, die Spontanen, die In-sich-gekehrten, die im Mittelpunkt und die am Rande. Also nicht die Kinder, sondern viele verschiedene Kinder. Wir sind manches Mal geprägt von bestimmten Bildern: So muss ein Kind sein und verschließen uns damit vor der Chance, die lebendige Vielfalt wahrzunehmen und in unseren Programmen darauf einzugehen. – Nicht: Wie hast du zu sein, sondern: Wie bist du, wie zeigst du dich uns? Wenn ein Kind zu uns kommt, dann kommt nicht nur ein Kind. Dann kommt jemand mit einem bestimmten Erfahrungsschatz, auch wenn es erst ein Achtjähriger ist (der kann schon sehr groß sein). Dann begegnen wir einem Kind mit einem familiären

Hintergrund, einem schulischen Erfahrungsfeld und weiteren Bezügen (Sport- oder Musikgruppe, Freundeskreis). In diesem System steckt ein hohes Potential an Prägung. Prägungen wahrnehmen

Am Beispiel der Familie will ich es verdeutlich: Einzelkind, erwünschtes Kind, zwischen Mutter und Vater wandernd, weil die Ehe zerbrochen ist. Sich arrangieren müssen mit einem neuen Elternteil, womöglich neuen Geschwistern, Vater oder Mutter arbeitslos oder gut bürgerlich, die Großeltern, die erziehen oder mit erziehen oder die weit weg wohnen, Krankheit in der Familie, das Fernsehen als Erziehungsmittel, klare Erziehung oder für das Kind undurchsichtige Erziehungsmaßnahmen und und und – das alles prägt ein Kind, macht es sicher oder unsicher, führt zu bestimmten Verhaltensweisen, die wir erleben. Manches Mal stehen wir staunend vor dem Erfahrungshintergrund der Kinder, oft aber sind wir auch unsicher und fragen: Wie sollen wir reagieren? Diese Prägungen fördern oder bremsen bestimmte Entwicklungsstufen, die zu unserem Leben gehören, z. B. die Neugier an dieser Welt und den kleinen und großen


5 Thema

Dingen in ihr oder die allmählichen Abnabelungsprozesse von Brust und Hand der Mutter und das Schritt für Schritt Entdecken der eigenen Persönlichkeit: Ich bin, ich will. Werte vermitteln

Die Bilder, die wir Kindern vom Leben vermitteln durch unser Reden, aber viel mehr noch durch unser Tun, die prägen auch das Bild von Gott. »Unser Vater im Himmel« – wie schwer ist das zu sagen, wenn das Kind keinen Vater kennt, wenn der Vater gerne mal zuschlägt. Kinder denken schwarz-weiß und das ist gut so. Sie brauchen viel Klarheit, bevor sie die Grautöne entdecken. Zu viel Wahlfreiheit verunsichert. Der feste Rahmen, den wir setzen, hilft ihnen, sich zu orientieren. Gerecht und ungerecht – das fordern sie lautstark. Die Guten müssen gewinnen und die Bösen bestraft werden.

Sie sprechen nach, was Vertrauenspersonen ihnen sagen. Zunächst unreflektiert. Sie müssen sich schon früh mit unterschiedlichen Meinungen beschäftigen, das ist mühsam. Wenn wir in der Jungschar von Gott erzählen und zu Hause wird nicht gebetet, eher belustigt oder auch ablehnend auf die biblischen Erzählungen reagiert, dann ist das schwer für ein Kind, dann muss es sich jedesmal wieder entscheiden: Wem vertraue ich, was ist richtig, was ist falsch? Wenn Eltern sagen: Du musst dich durchsetzen, schlag zu, wenn dir jemand »dumm« kommt. Und wir sagen: Nicht schlagen, sondern rede erst mal, versuche es zu klären, dann muss das Kind sich entscheiden. Kinder, Kinder – das kann ich eher seufzend sagen oder voller Freude und Hoffnung über diese vielen verschiedenen Kinder, die wir ein Stück auf ihrem Weg begleiten dürfen durch Klarheit im Leben, Reden und Handeln und durch Gottes Liebe, die diesen vielen unterschiedlichen »Kleinen« gilt.

»Wem vertraue ich, was ist richtig, was ist falsch?«


6 Jungschar

von Germo Zimmermann Bundessekretär für Jungschar- und bündische Jungschararbeit

»Dankbar für über 31.000 Euro für Afrika und Jungschararbeit im CVJM-Westbund.«

»Leider läßt sich eine wahrhafte Dankbarkeit nicht mit Worten ausdrücken« schrieb bereits Johann Wolfgang von Goethe. Ich will es trotzdem versuchen. XX Dankbar dürfen wir sein für die vielen engagierten Jungscharler, die sich über ein Jahr auf vielfältige kreative Weise für die Aktion Jungschar »weltweit aktiv« eingesetzt haben. XX Dankbar dürfen wir sein für die unglaubliche Summe von über 31.000 Euro, die für Kindergartenprojekte im YMCA Ghana und die Jungschararbeit im CVJM-Westbund eingesetzt werden. XX Dankbar dürfen wir sein für ein Abschlussfest in Essen, dass Jungscharler aus unterschiedlichen Teilen des CVJM-Westbundes zusammengeführt hat. Die Aktion Jungschar »weltweit aktiv«:

Was passiert, wenn sich über 100 Jungscharen aus dem CVJM-Westbund-Gebiet und darüber hinaus für eine gute Sache engagieren? Mehr als ich selbst für möglich gehalten hätte! Doch fangen wir von vorne an: Seit dem 01. März 2010 besuchten Ehrenamtliche des Fachausschusses Jungschar und hauptamtliche BundessekretärInnen über 100 Jungscharen. Die Jungscharstunde nahm die Teilnehmenden mit auf eine spannende Reise, bei der sie die weltweite CVJM-Bewegung kennen lernten und zum Abschluss 100 Euro

in bar erhielten. Mit diesem Startkapital wurde gehandelt und gewirtschaftet. Dabei konnten die Jungscharler lernen, dass Teilen und ein Einsatz für benachteiligte Menschen dieser Erde Sinn machen. Jungscharen in Aktion:

»Es ist beeindruckend mit welcher Kreativität und welchem Elan sich die Jungscharler für die Aktion eingesetzt haben«, freut sich Carolin Münch, Jungscharsekretärin im CVJM-Westbund. Und es stimmt: An kreativen Ideen hat es den Jungscharlern nicht gemangelt! Da gab es selbst gebastelte Dinge für Weihnachten und Ostern; Dekoratives für die Wohnung; Waffeln, Grillgut und Marmelade für das leibliche Wohl; Sammelaktionen in Dorf und Stadt; Sponsorenläufe und -fahrten; Pfandflaschensammeln im Supermarkt und Autowaschaktionen. Tolle Aktionen, die sogar die Presse aufmerksam gemacht haben! Auf Ghana-Reise:

Im Rahmen des Jungschar »weltweit aktiv« Abschlussfestes am 26. Juni wurden die über 500 Teilnehmenden am Vormittag auf eine Reise nach Ghana genommen. Bundessekretär für Weltdienstarbeit, Eckard Geisler, der über 50 Mal auf dem afrikanischen Kontinent war, erklärte in einer Mitmach-Show das Leben und die Tradition der Menschen in Ghana.


7 Thema Packend erzählte Eckard, wie er am Strand in Ghana ein Boot fand, in das eine Bibelstelle geritzt war – das Motto des Fischers: »Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand!« Nach einer ausgedehnten Mittagspause mit vielfältigen Spielmöglichkeiten im Grugapark wurden in einem Festnachmittag die teilnehmenden Jungscharen geehrt. Es gab ein Freundschaftsarmband aus Ghana, eine Urkunde und Jungschar-Schokotaler und es stand vor allem die Frage im Raum: »Wie viel Geld ist es denn nun?« In vielen kreativen Aktionen sind die 115 Jungscharen aktiv gewesen. Sogar die BundessekretärInnen und die Mitarbeitenden der CVJM-Westbund Geschäftsstelle ließen sich durch die Kinder und ihr Engagement anstecken und zu Projekten motivieren. Insgesamt wurde eine Summe von über 31.000 Euro erwirtschaftet!

Als dies den Blechbläsern des Bundesposaunenfestes zu Ohren kam, wurden alle Jungscharler zu einer Ehrung mit Fanfaren von 2.000 Blechbläsern durch Andreas Form in die Grugahalle eingeladen. Die Kindergärten

»Der Ghana YMCA möchte jungen Menschen an Körper, Geist und Seele dienen. Damit weiß er sich verbunden mit über 140

CVJM weltweit« erklärte Eckard M. Geisler im Festgottesdienst. Der ghanaische CVJM unterhält 18 Day-Care-Center. Einer davon befindet sich in Jumapo, einer kleinen Siedlung mit etwa 5.000 Einwohnern mitten im tropischen Regenwald. Nicht jede Familie kann es sich leisten, ihre Kinder zu unterstützen. Es fehlt an ausreichend Lebensmitteln und vernünftiger Kleidung. Der YMCA Ghana hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die junge Generation bereits im Kindergartenalter dazusein. Die Kindergärten im YMCA Ghana verstehen sich als Vorschule. Daher ist es nicht unüblich, dass die Kinder bereits das Alphabet und die Zahlen von 1-10 kennenlernen. Je nach Wissbegierde der Kinder werden auch leichte Rechenaufgaben vermittelt, so dass die Kinder in der Schule einen leichteren Einstieg ermöglicht bekommen können. Auch im ghanaischen YMCA steht die Frohe Botschaft von Jesus Christus im Mittelpunkt. Auf kindgerechte Art und Weise werden bereits im Kindergarten die Geschichten der Bibel spannend vermittelt. So dürfen sich die Kinder von einem Gott getragen wissen, der sie in ihrem Leben begleitet. Genau das möchte der YMCA durch seine Day-Care-Center in praktischer Nächstenliebe vermitteln. Die Spende der Jungscharaktion leisten ihren Beitrag dazu. Im Namen der Kindergartenkinder und des YMCA Ghana möchten wir an dieser Stelle von Herzen »Thank you« sagen für den Einsatz, den die Jungscharen geleistet haben. 31.000 Euro für die Jungschararbeit im CVJM-Westbund und die Kindergartenprojekte im YMCA Ghana können sich sehen lassen! Gott segne euch in euren Gruppen.

»Der YMCA Ghana hat es sich zur Aufgabe gemacht, für die junge Generation dazusein.«


8 Jungschar

Promiseland

Mit offener Struktur viele Kinder erreichen Vor zwei Jahren haben wir auf dem JungscharMitarbeiter-Tag in Herford das erste Mal von Promiseland für Jungscharen gehört. Dieses Konzept der Willow Creek Gemeinde aus Amerika ist in Deutschland eigentlich in Kindergottesdiensten bekannt. Wir haben gedacht, dass die Mischung aus Spielangeboten, Verkündigung im Plenum und Kleingruppen auch etwas für unsere Kinder ist. von Christoph Otminghaus 44 Jahre alt, 5 Kinder, seit 30 Jahren Jungscharmitarbeiter, Kassierer im CVJM Eidinghausen Promiseland CVJM Eidinghausen e.V.

Nach über 18 Monaten Promiseland haben wir jetzt immer drei bis vier Workshops, die sich die Kinder aussuchen – immer Basteln, Sport/ Spiele und Backen und dann noch das, was die Mitarbeitenden selber gern machen. Für Workshops können auch gut zusätzliche Mitarbeitende für ein bis drei Nachmittage dazu stoßen. Für manche ist das der Einstieg in eine dauerhafte Mitarbeit bei Promiseland. Zweimal im Quartal machen wir eine Spielaktion wie z. B. ein Stadtspiel oder einen Stationenlauf mit allen gemeinsam (ca. 30 bis 40 Kinder).

Modell: Promiseland Gesamtdauer 2 Stunden

Bei der Verkündigung im Plenum zeigen wir oft Kurz-Filme. In den abschließenden Kleingruppen wird darüber gesprochen. Bei einigen Reihen haben wir auch das Material zu den Schlunz-Büchern des Bibellesebundes eingesetzt. Zurzeit erzählen wir mit Bilderbüchern von »Willi Waschbär« über Jesus-Gleichnisse. Die Bilderbücher wechseln dann zwischen unseren vier Kleingruppen.

Mich begeistert an der Jungschar/Arbeit mit Kindern: Bei uns sind oft diejenigen dabei, die sonst – z.B. in Vereinen und auch im Konfi-Unterricht in der 3. Klasse nicht dabei sein können – Kinder mit schwierigem Backround oder Handicap. Außerdem ist es ein ideales Lernfeld für junge Teenager-Teamer.

An Promiseland ist super, dass wir viel mehr Kinder erreichen, die aus sozial schwachen Strukturen kommen. Die fühlen sich offensichtlich in diesem offenen System sehr wohl. Die Beteiligung der Kinder ist hoch – jedes Mal können sie entscheiden, was sie machen wollen. Und die Gespräche in den Kleingruppen sind nicht einfach »angehängt«, sondern gehören einfach dazu. Allerdings kommen wir oft nicht mit unseren zwei Zeitstunden aus.

Mädchen & Jungen Dienstag 16.30-18.30 Uhr 6-11 Jahre, 25-40 Kinder 7-8 Mitarbeitende Gemeindehaus mit Saal, 3 Nebenräume und Küche

www.volldasleben.de

Einer der Gründe, warum wir mit Promiseland gestartet sind: Wir hatten für unsere Jungscharen nicht mehr genügend Leiter über 18 Jahren. Für Promiseland braucht man mindestens zwei verantwortliche Erwachsene. Für Teenagermitarbeitende ist es dann leicht einzusteigen und mal bei einem Workshop Verantwortung zu übernehmen oder bei der Kleingruppe dabei zu sein - ohne gleich eine ganze Jungschar leiten zu müssen. Promiseland braucht trotzdem viel Zeit und Energie für die leitenden Teamer. Einmal im Quartal treffen wir uns und sprechen die großen Linien und Verkündigungseinheiten ab. Workshops fürs nächste Mal werden nach der Promiseland-Zeit beim Aufräumen geklärt. Die Kinder brauchen bei uns nichts zu bezahlen. Sie bekommen jedes Mal etwas zu essen (aus der eigenen Kochgruppe) und ein Getränk. Pro Nachmittag rechnen wir bei 30 bis 40 Kindern mit 10 bis 12 € Kosten. Das sind im Jahr immerhin 500 €. Die Kinder machen viel selber mit: Sie suchen sich selbständig »ihren« Workshop aus. Gleichzeitig sind sie in der Bibel-Kleingruppe in einer vertrauten Runde mit Gleichaltrigen. Manchmal sehnen wir uns nach unseren »alten« überschaubaren Jungschargruppen. Aber dann sehen wir die Kinder und junge Mitarbeitenden, die wir früher eher nicht dabei gehabt haben. Promiseland ist eine flexible Form der Jungschararbeit, die viele Ideen braucht, diese dann aber auch schnell umsetzen kann. Promiseland ist eine Form für Leute, die ein Herz (und die Nerven) für neue Kinder und junge Teamer haben.


9 Thema

Uns ist jedes Mädchen wichtig Mädchenjungschar im CVJM Dahle Wir sind eine klassische Jungschar. Ich würde sagen, das war schon immer so, zumindest wenn ich an meine Jungschar vor 30 Jahren denke. Wir gestalten die Stunden mit Singen, Andacht und Spielen (Dreiklang). Das gibt eine Struktur und verhindert Chaos im Ablauf. Da unsere Jungschar seit Jahren gut läuft, verfolgen wir das Konzept immer weiter. Unser Programm besteht aus Basteln, Spielen, Bibelarbeit, Quiz, Kochen, Dorfspiel, Sport… Die Mädchen

Wenn alle da sind, kommen 23 Mädchen zwischen 9 und 13 Jahren. Sie sind regelmäßig dabei, egal was auf dem Programm steht. Dass zum Kochen mehr kommen als zur Bibelarbeit, konnten wir noch nie beobachten. Die Zugehörigkeit symbolisiert der gute, alte Jungscharausweis. Viele finden das altmodisch, den Mädchen ist es aber wichtig. Sie zahlen pro Monat 1 € und bekommen dafür einen Aufkleber in ihren Ausweis. Das Miteinander in der Gruppe ist sehr gut. Streit gibt es so gut wie nie. Obwohl wir viele sind, gibt es keine Gruppe in der Gruppe. Wir Mitarbeiterinnen sind Profis im Mischen: Mischen von Altersgruppen, Freundinnengruppen und Schulformengruppen. Zum Geburtstag bekommt jede ein Geschenk, Muffins und eine persönliche Karte. Das soll zeigen, dass uns jedes Mädchen wichtig ist. Die Mitarbeiterinnen

Wir arbeiten im Team und sind momentan zu fünft. Alle Mitarbeiterinnen besuchen die Schulungen des CVJM-Kreisverbands und sind damit für die Jungschar gut gerüstet. Alle

zwei bis drei Monate ist Mitarbeiterbesprechung. So weiß jede von uns, wann sie mit Andacht oder Programm dran ist und hat Zeit zum Vorbereiten. Das mag auch altmodisch erscheinen, hat sich aber bewährt. Und falls es mal 30 Grad sind – da sind wir trotz Planung spontan und machen draußen Wasserspiele… Andachten…

sind verschieden, weil wir Fünf verschieden sind. Eine mag die Andacht mit Anspiel, die andere liebt Geschichten, und die dritte kann gut frei erzählen. Was wir alle mögen, sind Bodenbilder (sehr beliebt: Playmobil). Das hilft den Mädchen beim Zuhören und beim späteren Erinnern. Wir bauen gerne Fragen in die Andacht ein. So sprechen wir automatisch über Erfahrungen, christliche Werte und Sozialverhalten.

von Petra Görlitzer verheiratet, 2 Töchter, Leiterin der Mädchenjungschar und Schriftführerin im CVJM Dahle

Mädchenjungschar CVJM Dahle e.V. Mädchen Höhepunkte…

sind das Jungscharsportfest und der Kreisjungschartag. In Sport und Spiel gegen andere Jungscharen anzutreten, fördert den Zusammenhalt in der Gruppe. Und so ein kleiner Ausflug macht immer Spaß! Zum Abschluss jeder Jungscharstunde sagen wir die Jungscharleitsätze auf und verabschieden uns mit einem kräftigen »Mit Jesus Christus mutig voran!« bis zur nächsten Woche, und meistens sind dann auch alle wieder da.

Montag 17.30-19.00 Uhr 8-13 Jahre, 23 Kinder 5 Mitarbeiterinnen Jungscharraum, Hasenkampstr. 13, 58762 Altena Modell: Dreiklang (Singen Andacht - Spielen) Mich begeistert an der Jungschar/Arbeit mit Kindern: Dass man die Mädchen noch mit (fast) allem begeistern kann!


10 Jungschar

Bündische Jungschar

Abenteuer pur – Gemeinschaft hautnah – Glaube live So kann man unsere Jungschar wohl am besten beschreiben, in der wir das »Häuptlingsmodell« der bündischen Jugendarbeit im CVJM-Westbund schon seit ihrer Gründung im Jahr 2004 praktizieren.

von Søren Zeine Jahrgang 1982, 29 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, seit 1996 Jungscharleiter Mitarbeit im FA Jungschar und FA Bündische Jugendarbeit Jungschar David CVJM Münster Jungen Freitag 17.00 - 19.00 Uhr Häuptlingsrunde Freitag 19.00-19.30 Uhr 8-13 Jahre, 30 Kinder 2 Mitarbeiter, 3 Helfer Gemeindehaus ev. Christuskirche, Münster-Wolbeck Bündische Jungschar mit Jungscharvierklang Mich begeistert an der Jungschar/Arbeit mit Kindern: Ich bin begeistert, wenn ich sehe, wie Jungen und Mädchen in der Jungschar Gemeinschaft erfahren, am Lagerfeuer zusammen singen, Abenteuer erleben und unseren lebendigen Gott kennenlernen. www.cvjm-buendisch.de

Die bündische Bewegung entstand in den 1920er Jahren und prägt uns auch heute noch mit vielen Elementen aus der Pfadfinderarbeit. Unsere klassische Jungscharstunde beinhaltet den »Jungschar-Vierklang« (bestehend aus Andacht, Singen, Spielen und Erzählen) und es vergeht kaum eine Gruppenstunde, egal ob es regnet oder schneit, in der wir nicht den Wald, das Dorf oder den Sportplatz unsicher machen. Zu unserem erlebnispädagogischen Programm gehört in starkem Maße die Waldläuferkunst (Feuerstellenbau, Umgang mit Karte und Kompass, Knoten, Erste Hilfe, Zeltbau etc.). Dies wird in wöchentlichen Gruppenstunden erlebt und das Erlernte bei Freizeiten und Zeltlagern praktisch umgesetzt. Auch das Singen von Fahrten- und Jungscharliedern gehört ebenso dazu wie eine Fortsetzungsgeschichte. Diese wird von einem Jungscharmitarbeiter bei Kerzenschein – oder im Sommer auch am Lagerfeuer – erzählt. Der wichtigste Bestandteil der Gruppenstunde ist die Andacht. Hier werden Jungscharler eingeladen ihr Leben mit Gott zu gestalten. Sie sind neugierig darauf, was Gott mit ihnen und den Männern und Frauen in der Bibel vorhat. Als Zeichen ihrer Zugehörigkeit und Gemeinschaft tragen alle Jungschaler und Mitarbeiter das grüne Fahrtenhemd und ein Halstuch. Jede Stunde endet mit dem Jungschargruß. Dabei erschallt der kräftige Ruf »Jungschar David – Mit Jesus Christus mutig voran!« durchs Gemeindehaus.

Eine große Stärke unserer Jungschararbeit ist das Häuptlingsmodell. Hier werden Jungen schon früh an »ihrer« Jungschar beteiligt. Dies heißt nicht nur in der Gruppe dabeizusein und mitmachen zu können, sondern auch Verantwortung zu übernehmen und mitbestimmen zu dürfen. Jeder »Häuptling« ist mit seinem Stellvertreter für eine Kleingruppe von ca. fünf Jungen verantwortlich. Zu den besonderen Aufgaben eines Häuptlings gehört neben der Leitung der Kleingruppe, dem Notieren der Punkte für den Gruppenwettkampf, dem Einsammeln des Jungscharbeitrages und der Unterstützung der Jungscharmitarbeitenden auch der Besuch der Häuptlingsrunde. Ganz bewusst werden die Begabungen des Einzelnen gefördert und Kompetenzen gestärkt. In den jährlichen Häuptlingsfreizeiten werden die Häuptlinge auf ihre Aufgaben vorbereitet und geschult. Erkennen kann man den Häuptling an seinem grünen Streifen am Halstuch. In der Häuptlingsrunde wird die Jungscharstunde reflektiert und in Andacht und Gebetsgemeinschaft die Gruppe Gott anbefohlen. Höhepunkte in unserem Jungscharjahr sind neben den Haus- und Zeltfreizeiten die Ritterzeltlager des CVJM-Westbundes und die quartalsweise stattfindenden Aktionen mit anderen Jungscharen in Münster z. B. beim Sportschild, Stadtspiel, Fahrradrallye oder der Waldweihnacht. Für mich als Mitarbeiter gilt: Ganz für Jesus und die uns anvertrauten Jungen und Mädchen.


11 Thema

Bunt und laut Es ist Kids-Café

von Damaris Seidel Mittwochnachmittag in der Mathildenstraße und man hört es durch das ganze CVJM Jugendheim: heute ist Kids-Café! Kennzeichen: laut, bunt, leicht chaotisch, lachende Kinder und Mitarbeitende, die alle Hände voll zu tun haben. Es gibt kaum einen Tag in der Woche, der so vor Leben sprüht wie der Kids-CaféTag. Ca. 25 Kinder aus den verschiedensten Ländern der Welt besuchen regelmäßig unser offenes Angebot. Dass Kids-Café ist, erkennen die Kinder daran, dass wir den Kiosk um 16:00 Uhr öffnen. Dann haben die beiden Mitarbeitenden, die für den Thekendienst eingetragen sind, alle Hände voll zu tun: Sandwiches zubereiten, Getränke verkaufen, Süßigkeiten in Tüten abzählen, Spielgeräte rausgeben, Pfand einsammeln und verwalten… Der Ansturm lässt gegen etwa 16:45 Uhr nach. Denn um 17:00 Uhr stellen zwei andere Mitarbeitende das Programm für heute vor. Die Teilnahme am Programm ist freiwillig. Wer nicht möchte, kann weiter frei spielen. Nur die Programmansage muss jeder mithören und der Kiosk bleibt während des Programms geschlossen. Das Programm dauert etwa eine Stunde: basteln, Sport, kochen, Hausspiele, Geländespiele, Quiz… Die große Herausforderung im Kids-Café liegt in dem großen Altersunterschied. Unsere Mitarbeitenden sind mittlerweile sehr kreativ darin, Programmangebote zu finden, die sowohl die 6- als auch die 13jäh-

rigen ansprechen. Wir lassen im Kids-Café bewusst die Andacht weg, um hier eine Anlaufstelle für muslimische Kinder zu bieten. Aber wir laden immer wieder in unsere Jungen- und Mädchenjungschar ein, deren fester Bestandteil eine biblische Geschichte ist. Alleine im letzten Jahr fanden drei Jungen und zehn Mädchen in unsere Jungscharen durch das Kids-Café. Nach dem Programm ist dann wieder Freispielzeit bis 19:00 Uhr. Durch unsere Offene Tür (OT) stehen den Kindern neben Gesellschaftsspielen auch Billard, Kicker, Tischtennis, Darts usw. zur freien Verfügung. Das Kids-Café ist über unsere OT entstanden. Die Anfrage von Kindern in der OT, die eher Jugendliche als Zielgruppe hat, ist so gewachsen, dass meine Vorgängerin das Kids-Café eröffnete. So haben die Kinder einen Tag in der Woche, an dem sie ungestört von Älteren die OT besetzen dürfen. Besonders wertvoll finde ich die freie Spielzeit. Hier haben wir die Möglichkeit, mit den Kindern über ihre Sorgen und Probleme zu reden, sie näher kennen zu lernen oder ganz ungezwungen mit ihnen zu spielen. Auch die Vielfalt und Freiwilligkeit ist sehr wertvoll: jeder darf, keiner muss. Das gilt nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Mitarbeitenden. Jeder darf sich dort einbringen, wo er Spaß und Freude hat. Dabei ist die Verknüpfung zu unseren Jungscharen sehr wichtig. Alle drei Monate treffen wir uns zur Planung und Reflexion.

CVJM-Jugendsekretärin, 2009 ausgesandt am CVJM Kolleg in Kassel

Kids-Café CVJM Lüdenscheid-West e.V. Mädchen & Jungen Mittwoch 16.00-19.00 Uhr 6-13 Jahre, 25 Kinder 7 Mitarbeitende Offene Tür Offenes Spielangebot mit einstündigem Programm Mich begeistert an der Jungschar/Arbeit mit Kindern: …die lockere und zwanglose Möglichkeit, mit Kindern ins Gespräch zu kommen. …die Vielfältigkeit der Kinder und Mitarbeitenden.


12 Jungschar

Wir können hier aus wenig e Mobile Stadtteilarbeit in Bielefeld

Carolin Münch Bundessekretärin für Sport und Jungschararbeit

An einem sonnigen Donnerstagnachmittag komme ich zum Spielplatz am Ehlentruper Weg in Bielefeld und sehe schon von weitem den Traktor mit CVJM-Anhänger, um den viele Kinder mit bunten Spielgeräten herumwuseln. Neben vielen Kindern, die zum »CVJM-Bauwagen« kommen, treffe ich die Projektleiterin der »Mobilen Stadtteilarbeit« Petronela Snaider, den Praktikanten des CVJM Bielefeld e.V. Martin Hofmann sowie Anna Corona, Honorarkraft. Petronela sichert gerade einen Jungen, der mit Hilfe einer Kletterschlinge zum ersten Mal an einem Baum hochklettert, Anna bastelt mit den Kindern Sockentiere und Martin bereitet ein Spiel vor. Carolin Münch (C.M.): Wie läuft ein Nachmittag mit dem Bauwagen auf dem Spielplatz ab?

je Einsatz 30-35 Kinder (gesamt 120-150)

Martin: Die Kinder kommen zum Bauwagen oder sind schon da, wenn wir mit dem Traktor ankommen. Sie helfen mit beim Aufbauen und können sich Spielgeräte aussuchen. Es gibt im Grunde kein festes Programm, sondern es werden Gruppenspiele angeboten, z.B. Völkerball. Den Mittelpunkt des Nachmittags bildet der »Kreis« um ca. 16:30 Uhr. Wichtig ist uns, dass alle gemeinsam im Kreis sind. Es gibt Kekse und Äpfel zu essen. Dann gibt es immer ein nicht so actionreiches Spiel mit allen Kindern, z.B. »Kofferpacken«. Manchmal erzählen wir auch eine Geschichte. Wir entwickeln das Konzept weiter, während wir hier sind. Wir gucken, was die Kinder möchten. Wir möchten auch mal etwas Christliches anbieten, aber so, dass die Leute nicht gleich sagen ‚Ey, ihr evangelisiert die Kinder!‘

je Einsatz 3 Honorarkräfte, mind. 1 ehrenamtliche/r Schüler/in

C.M.: Welchen Hintergrund bringen die Kinder mit, die zu euch kommen?

2 zugewiesene Spielplätze

Martin: Ich würde sagen, 50% sind deutsche Kinder und 50% haben einen Migrationshintergrund. Es gibt sowohl deutsche als auch ausländische Kinder mit guter und schlechter Bildung. Die meisten sind zwischen 7 und 12 Jahren alt.

Treffpunkt Bauwagen CVJM Bielefeld e.V. Mädchen & Jungen Spielplatz Russheide Mittwoch 15.00-18.00 Uhr Samstag 10.00-13.00 Uhr Spielplatz Ehlentruper Weg Donnerstag 15.00-18.00 Uhr Samstag 15.00-18.00 Uhr

Mobile Stadtteilarbeit, finanziell unterstützt durch »Aktion Mensch« www.cvjm-bielefeld.de

C.M.: Wie könnt ihr die Kinder mit eurem Angebot fördern? Martin: Die Kinder erleben Gemeinschaft, sie lernen Sozialverhalten, das sie in der Schule und zu Hause nicht lernen. Wir wollen auch ein bisschen Gegenstück zur Schule sein: Den Kindern viele Freiheiten lassen; sie sollen Spaß haben, aber auch lernen, wo die Grenzen sind. In der Schule passieren viele Dinge und keiner sieht es. In unserem Kreis mit allen Kindern lernen sie, ihr Essen zu teilen und sich erst wenig zu nehmen. Sie lernen, sich in der Gemeinschaft vernünftig zu verhalten. Bei unseren Angeboten gibt es kooperative Spiele und Spiele mit Siegern und Verlierern. Das ist wichtig für die Kinder mit »Ego-Problemen«. Anna: Ein Junge hat heute gelernt, Knöpfe anzunähen, das ist auch was fürs Leben! Die Feinmotorik und Kreativität werden gefördert, sie lernen zu warten, Geduld zu haben, bis sie dran sind. Wir können aus wenig etwas machen, z. B. mit Socken und Toilettenpapierrollen basteln. C.M.: Wie könnt ihr den Kindern von Gott erzählen, ihnen christliche Werte vermitteln? Martin: Wir haben Gemeinschaft, wir tolerieren auf keinen Fall schlechtes Verhalten und


13 Thema

twas machen! Mobbing. Die Kinder lernen, sich gegenseitig und die Mitarbeiter zu achten. Sie können hier auch Verantwortung übernehmen. Petronela: Von der Stadt her ist es nicht erlaubt zu evangelisieren. Aber die Mitarbeiter reden, wenn sie die Gelegenheit entdecken. Ich arbeite erlebnispädagogisch – z.B. mit Klettern. Das Kind lernt: Ich kann dem Seil vertrauen, mir selbst und demjenigen, der mich sichert. C.M.: Was begeistert euch an eurem Projekt? Anna: Man kommt mit Leuten in Kontakt, die sonst nie in unser schönes CVJM-Haus gekommen wären. Ich wünsche mir, dass wir auch von Jesus erzählen können – entweder laut oder leise. Beim Basteln saß einmal ein Junge, Hakan, mit einem Armband neben mir, auf dem arabische Schriftzeichen zu sehen sind. Ich fragte ihn, ob er die Schrift versteht. Er sagte: ‚Das ist Gottes Schrift!‘ Ich habe zurückgefragt: ‚Kann Gott denn nur eine Sprache?‘ ‚Nö!‘ hat er geantwortet. Man spricht mit den Kindern über solche Themen, das ist toll. Petronela: Hier zu sein und den Kids Hoffnung zu geben, dass sie etwas bewegen

können und ihnen beizubringen, dass wir gemeinsam Sachen bewältigen können. Wir sehen Veränderung bei den Kindern: Wie sie Schritte gehen, zuhören lernen, aufeinander achten, wie Vertrauen entsteht zwischen den Kids und zu den Eltern. Und wir können den Kindern Gottes Werte beibringen, auch wenn es oft ein langer Weg ist. C.M.: Wie funktioniert eure Schulung und Gemeinschaft im Team? Petronela: Wir treffen uns einmal im Monat und reflektieren, was uns aufgefallen ist. Wir tauschen uns aus, wie es uns geht. Wir werden bald eine Schulung anbieten zu den Themen Umgang mit Aggression bei Kindern, Autorität und wie man den Kindern möglichst viel Aufmerksamkeit geben kann. Ich gebe den Mitarbeitern Feedback und schaue, dass sie sich nicht ständig vergleichen. Jeder soll sich mit seinen Möglichkeiten einbringen. C.M.: Habt ihr Pläne für die Zukunft des Projektes? Petronela: Ich lerne jetzt Gitarre! Bis jetzt spielt hier keiner. Wenn der Bauwagen fertig ist, haben wir Strom und können auch mit CD arbeiten. Ich möchte auch ein Trampolin kaufen, um die Kids motorisch zu fördern und suche nach Sponsoren. Ich bin Gott sehr dankbar, dass er uns solche Kids anvertraut. Es gibt Eltern, die mitinvestieren und sehen: Wir kommen extra für die Kids. Während des Aufräumens kommt ein Mädchen mit Sockentier mit Krone zu Petronela, zeigt es ihr und sagt: »Das ist der König!« »Wer ist noch der König?« fragt Petronela. Das Mädchen überlegt eine Weile, lacht und ruft: »Gott!«


14 Jungschar

Selber aktiv werden! Sieben Tipps zum Loslegen!

1.

Gründe für den Jungschar-Start und eigene Motivation klären

Jungschar ist mehr als »Kinderbetreuung«. Wir wollen von Jesus weitererzählen und den Kindern Werte vermitteln, die sie im Alltag oft nicht erfahren. Die Jüngsten lassen sich eher für die biblische Botschaft und später für die ehrenamtliche Mitarbeit begeistern, wenn das Programm von Anfang an stimmt. Carolin Münch Bundessekretärin für Sport und Jungschararbeit

Die »Jungschar-Leitsätze« zeigen das biblische Jesus- und Menschenbild als »Navi«: »Jesus Christus will der Herr meines Lebens sein: Er ist mein Freund, dem ich vertrauen kann. Er liebt mich, auch wenn ich Fehler mache. Er spricht zu mir durch sein Wort. Er hilft mir, treu und ehrlich, fröhlich und zuverlässig, kameradschaftlich und hilfsbereit zu sein. Für mein Leben gilt: Mit Jesus Christus mutig voran!«

2.

Die »Nische« im Ort finden

Jetzt geht es erst einmal um das organisatorische Drumherum: Was kann die Jungschar bieten, das andere Vereine bzw. die Offene Ganztagsschule nicht bieten? Welcher Ort, Stadtteil, Tag und welche Uhrzeit sind noch nicht von anderen »belegt«? Welches Konzept könnte greifen? Lieber ein wöchentliches Angebot, ein Wochenendetermin, ein Projekt? Können Kooperationen mit anderen freien Trägern oder Schulen eingegangen werden? Wie lässt sich Werbung vernetzen bzw. kreativ aktivieren? Hier kann vieles gut »einschlagen«: ein Spielplatzeinsatz mit besonderen Spielangeboten, Ausrichten eines Sportturniers mit neuen Sportarten, Einladung zu einem Kreativprojekt, Jungschar-StarterSamstag, ein für die Presse interessantes Umweltprojekt, Religions- oder Sportstundengestaltung, Kuchenverkauf in der Fußgängerzone oder Radiowerbung mit einem von den Kindern selbst erstellten Spot sind Ideen. Eine Kombination aus Bewegung, Spiel und Sprachförderung bietet z.B. das Modell »English for Children« einer Jungschar des EC Erlangen (Jugendverband »Entschieden für Christus«, Bayern) an, in der sich Kinder und Mitarbeitende während des Spielprogramms auf Englisch unterhalten und die Spiele Vokabel- und Sprechtraining beinhalten.

3.

Mitarbeitende gewinnen, einsetzen, schulen und begleiten

In der Jungschar mitarbeiten kann zunächst jeder, dem das Wohl der Kinder am Herzen liegt und der bereit ist Zeit zu investieren. Geeignete Schulungen (siehe auch InfoKasten auf dieser Seite), »learning by doing«, gründliche Vorbereitung und Reflexion der Jungscharstunden sollten ebenso selbstverständlich sein wie eine MitarbeitendenKultur des Miteinander-Unterwegs-Seins, in


15 Thema

der sich die Mitarbeitenden auch selbst als ganze Person im Blick behalten. Jeder sollte Dinge aus allen Aufgabenbereichen übernehmen dürfen, aber nicht müssen. Gerade beim Thema »Verkündigung« sollte sich jeder einarbeiten wollen und ausprobieren können! Das ist nicht ausschließlich Hauptamtlichen- oder Leitersache!

4.

Kosten klären

Die Jungschar kann zunächst kostenfrei für die Kinder angeboten werden. Sinnvoll ist jedoch die Werbung um eine kostengünstige Kindermitgliedschaft im CVJM. Diese kann z.B. nach vier bis sechsmaligem Jungscharbesuch des Kindes angeboten werden. Eltern werden durch die Anmeldung – bestenfalls versehen mit optisch ansprechender Selbstdarstellung des eigenen CVJM – über die Arbeit informiert. Im Mitarbeiterteam oder sogar gemeinsam mit den Kindern können »Jungschar-Fundraising-Ideen« entwickelt und entschieden werden, welches Material angeschafft wird.

5.

Programm erstellen

Das im Teamprozess gut geplante und gleichzeitig flexibel handhabbare Programm nutzt die Fähigkeiten der Mitarbeitenden, greift die Wünsche der Kinder auf und bindet sie mit ein. Programmhighlights wie Freizeiten, Radtouren, Schwimmbadbesuch, Riesenrallye, Nachtgeländespiele, Einladung besonderer Gäste etc. dürfen natürlich nicht fehlen. Wichtig ist: Selber denken, kreativ sein und Eigenes entwickeln!

6.

Kommunizieren – hören, beten & reden

Absprache und Planung ist das Eine – das Andere sind persönliche Gespräche unter

den Mitarbeitenden, das Anteilnehmen am Leben des Anderen sowie das Reden mit den Kindern - und vor allem das Zuhören. Wer kommt im normalen Wochenablauf eines Kindes (oder des Mitarbeitenden) schon vor, der Zeit zum Zuhören hat? Hören auf das, was die Kinder zu sagen haben und hören auf das, was Gott zu sagen hat – eine Inspiration, die manche Jungscharinhalte entstehen lässt.

7.

Dran bleiben!

Ein dreiviertel Jahr lang haben wir vor fünf Jahren im CVJM Köln mit zwei Jungen und vier Mitarbeitenden eine neue Jungschar gestartet: jede Woche Fußball, Hockey, Kicker, Intercrosse, UNO, Treppenrennen… und eine Bibelgeschichte! Später waren es 25 Kinder! Auch wenn nach der euphorischen Jungschargründung zunächst nur wenig Kinder kommen – geduldig und mutig dran bleiben ist angesagt! Seid einfach da für die Kinder, die kommen wollen; denn diese spüren, ob man sich die Zeit für sie nehmen will oder eigentlich gar keine Lust dazu hat. ff Bei konkreten Fragen zu eurem Jungschar-Start vor Ort stehen wir euch gerne zur Verfügung: Carolin Münch c.muench@cvm-westbund.de Germo Zimmermann g.zimmermann@cvjm-westbund.de

Arbeitshilfen in der CVJM-Materialstelle: www.cvjm-materialstelle.de Jungscharleiter – Impulse für die Arbeit mit Kindern (4x jährlich) www.jungscharleiter.net KON – Arbeitshilfe für Mädchenarbeit (4x jährlich) Jungschar-Werkbuch (4x jährlich, online) www.jungschar.de Jungschar-Leitlinien von der Entstehungsgeschichte, über Ziele, Motive und Grundlagen bis hin zu verschiedenen Formen der Jungschar

Schulungen im CVJM-Westbund: 08.01.2012 Jungschar-MitarbeitendenTag, Rodenroth 15.01.2012 Jungschar-MitarbeitendenTag, Herford 04.-05.02.2012 Jungschar-MitarbeitendenTage, Eberstadt 10.02.2012 Jungschar-MitarbeitendenTag, Nordhorn 10.03.2012 Jungschar-MitarbeitendenTag, Herne 24.06.2012 Jungschar-MitarbeitendenTag, Kaub


16 Im Blickpunkt

Neues aus der Geschäftsstelle

Hinter dem Vorhang Wir standen hinter einem Vorhang in der Grugahalle. Knapp 500 Jungscharler und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter warteten auf die Fanfare und den Einzug in den Festnachmittag. Wir waren etwas zu früh, das geistliche Wort dauerte länger und dann hörten wir das Startsignal: Andreas Form trat mit seinem Susaphon unter die Besucher des Bundesposaunenfestes. Das Warten hatte sich gelohnt, die Kinder zogen mit ihren Fähnchen durch die Halle und in manchen Augen konnte ich einen feuchten Schimmer erkennen. Es sind diese Kinder und Jugendlichen, die uns auch in der Geschäftsstelle und

bei den Finanzen immer wieder motivieren, die Herausforderungen anzupacken. In der letzen Ausgabe des netzwerks habe ich die Frage gestellt, wie es angesichts der finanziellen Situation weitergehen kann. Im Augenblick stehen wir hinter dem anfangs erwähnten Vorhang, haben manches vorbereitet und warten auf die Fanfare. Was wird sichtbar werden?

scheint überwunden. Die Gästezahlen sind wieder deutlich gestiegen. Während der Sommerferien hat es eine gute Zusammenarbeit mit der Bildungsstättenberatung gegeben. Der Abschlussbericht wird uns in Kürze vorgestellt und ich bin gespannt, welche Ergebnisse unser Hausleiter Gerd Fastenrath im kommenden Jahr mit einer Fanfare den Gästen präsentieren wird.

Im Freizeitdienst läuft im Herbst eine halbe Stelle über Altersteilzeit aus, die nicht wieder besetzt wird. Das bewährte Team reduziert ab November die Arbeitszeit und verzichtet damit auf einen Teil des Gehaltes. Das Internet schafft verbesserte interne Abläufe, und unser Buchungsportal cvjm-reisen. de erscheint voraussichtlich Ende September in neuem und benutzerfreundlicherem Aussehen. Für 2011 können wir keine Verbesserung mehr erreichen, aber 2012 muss sich der Vorhang auch über unserem Freizeitangebot deutlich lichten.

Mit großem Zuspruch führt unser Bundessekretär für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Thomas Krämer, in diesem Jahr gleich mehrfach Informationsveranstaltungen zu den Themen »Testament und Erbschaft« und »Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht« in verschiedenen Regionen des CVJM-Westbundes durch. Die Resonanz ist bisher immer sehr positiv gewesen. Gerade durch die Gespräche rund um diese Veranstaltungen wird deutlich: Viele, die dem CVJM in ihrem Leben

Das Belegungstief des Jahres 2010 auf der Elsenburg

Spenden: erreicht 2011

93.070,00 € Spenden: erreicht 2010

92.330,00 €

wichtige Impulse zu verdanken haben, wollen davon auch nach ihrem Tod etwas weitergeben. Dazu kann der Besuch eines solchen Informationsabends und / oder ein Gespräch mit einem Mitarbeiter des CVJMWestbundes ein wichtiger Schritt sein. Nur drei Beispiele für die intensive Arbeit, die noch »hinter dem Vorhang« geschieht und die erst im Laufe der nächsten Monate und Jahre sichtbar wird. Mit dem Gedanken an die fröhlichen Kinder und an schimmernde Augen hoffe ich, schon im nächsten Jahr von den Früchten auch dieser Arbeit berichten zu können. Und wenn Ihnen dieser Gedanke gefällt, dann helfen Sie doch mit! Wir freuen uns über jede zusätzliche Spende. Mit herzlichen Grüßen von der Bundeshöhe Gott befohlen Ihr Michael van den Borre Geschäftsführer Spendenziel 2011

240.000 € Spendenziel 2010

240.000 €


17

Fürbitte für CVJM in aller Welt – Weltbundgebetswoche 2011 Der Weltbund der CVJM mit seinen 130 Nationalverbänden ist erst einmal etwas Abstraktes. Konkret wird er aber, wenn Christen mit Hintergrundinformationen versehen werden und dann Gott auf die CVJM in anderen Ländern und deren Arbeit aufmerksam machen und ihn um seinen Segen dafür bitten. Das ist, kurz gefasst, der Inhalt der CVJM-Weltbundgebetswoche. In den vielen Jahrzehnten, seit sich 1876 zum ersten Mal CVJMer weltweit für eine Woche zum gemeinsamen Gebet verabredeten, ist die weltweite CVJMBewegung riesig gewachsen.

Er war gerade 1855 in Paris gegründet worden, der Weltbund der CVJM, als im Jahr darauf F. R. Starr, ein CVJMer aus Philadephia, USA, die Einführung einer Woche gemeinsamen Gebets für die Veränderung der Welt vorschlug. Es brauchte dann noch zwanzig Jahre Beharrlichkeit, bis sich CVJMs weltweit bei der 7. Weltkonferenz in Hamburg auf den zweiten Sonntag im November als den jeweiligen Beginn der Weltbundgebetswoche verständigten. In diesem Jahr lädt der CVJM-Weltbund zur Welt-

bundgebetswoche vom 13. bis 19. November ein.

Flyer und ab Mitte Oktober für 5,00 €, inkl. Porto, eine CD-ROM mit PowerpointKurzberichten über die Arbeit der Partner-YMCAs des CVJM-Westbundes in Ghana, Sierra Leone, Ungarn und Graz.

Vereine und Kreisverbände organisieren in diesen Tagen Gebetstreffen bzw. greifen in ihren Gruppenstunden Themen und Bibeltexte der Weltbundgebetswoche auf. Der CVJM Petershagen plant gar eine »YMCA World Wide Prayer Night«! Zur Vorbereitung von Gebetstreffen und Infoveranstaltungen gibt es mit der Vereinspost nach der Bundesvertretung einen

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18.05.2011 11:26:40


18 Im Blickpunkt

Ich gehe nicht – wir ziehen weiter… Noch bevor ich wusste was der CVJM ist, wusste Gott schon, welche Aufgabe er für mich dort hat: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende und predigen alles, was ich dir gebiete. Jeremia 1, 7

XX Ich danke euch für das

Lieber Claus,

XX Ich danke euch für den

»Er ist doch erst ein paar Jahre bei uns und jetzt geht er schon?« - so fragte eine Mitarbeiterin. Ein paar Jahre (es sind 10 Jahre), in denen du viel im Westbund erlebt hast und in denen du dich in die Vereine des CVJM-Westbundes investiert hast.

Vertrauen, das ihr mir entgegengebracht habt. Glauben, den ihr mit mir geteilt habt.

XX Ich danke euch für die

Zeit, die wir miteinander verbracht haben.

Mein Dank gilt auch besonders euch, liebe Freundinnen und Freunde, die ihr

Genau dieser Aufgabe durfte ich im CVJM-Westbund in den letzten zehn Jahren auf vielfältige Weise nachgehen. Das »zu jung« hat sich mittlerweile auf biologischem Weg erledigt – aber die Kraft der Beauftragung Gottes ist neu und lebendig. Damit ist meine Zeit im CVJM-Westbund weit mehr als eine berufliche Station gewesen. Sie ist die konsequente Fortführung meiner persönlichen Geschichte mit Gott. Und dafür möchte ich Danke sagen. Auch wenn »DANKE« ein ziemlich kleines Wort für das ist, was ich an Begegnungen und Erfahrungen in den letzten zehn Jahren gesammelt habe: Es trifft das, was ich empfinde: DANK! Dank Gott gegenüber – aber auch den Menschen gegenüber, die mich in dieser Zeit begleitet haben. Als ich 2001 beim CVJM-Westbund angefangen habe, hat mir Bernd Kreh, damals Bundessekretär in Hessen-Nassau, gesagt: »Die CVJMer im Westbund werden dir mit ganz viel Vorschuss-Vertrauen begegnen!« DANKE – ihr habt Wort gehalten!

mich aus dem Hintergrund unterstützt habt. Eure E-Mails und Karten habe ich gelesen; eure Gebete habe ich gespürt; und eure Spenden waren eine Bestätigung, die Jugendevangelisation weiter voranzutreiben. Meine neue Aufgabe führt uns nach Berlin und Brandenburg. Dort werde ich ab 15. November 2011 als Leiter die Arbeit des CVJMOstwerkes mitgestalten. Ich gehe also nicht – wir ziehen nur weiter! Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen und sind gespannt, welche Erfahrungen und Begegnungen dieser Schritt für uns bereit hält. Shalom Claus Hassing

Die Bundesvertretung... hat beschlossen, eine Stelle für einen Jugendevangelisten auf Spendenbasis einzurichten. In deinen Briefen an die Spender wurde deutlich, was du als Herausforderung gesehen und angepackt hast. Du wolltest nicht der »Star-Evangelist« sein, der herumreist und predigt. Dein Konzept hieß »InPULSion« und bedeutete: mit jungen Mitarbeitenden eines Vereins eine Woche zusammen leben, über Gottes Wort nachdenken, Freunde anzusprechen und einzuladen, auf die Straße gehen, einen Abend gemeinsam vorbereiten und durchführen. Manche fanden das zu anstrengend, wollten nur den Prediger, aber du hast nicht lockergelassen, von dieser Form der Jugendevangelisation zu träumen und sie anzupreisen und an einigen Orten durchzuführen. 10 Jahre sind im CVJM-Westbund eine kurze Zeit. Du als Nordlicht musstest dich erst mal in die Struktur von Kreisverbänden, von Regionen, in die WestbundVeranstaltungen einarbeiten und musstest lernen, dich mit 21 unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuraufen. Eine hast du dann geheiratet. Wir haben euch beide als tolles Doppel (z.B. beim Jungschar-Kongress) erlebt. Vieles war vorgeplant, der Kalender schnell voll: C3, TEN SING, KonfiCastles, Schulung in Südhessen, TeenCamps. Da musstest du gut planen, um die Evangelisationswochen unterzukriegen. Der Fachausschuss hat dich begleitet und die Umfrage, die ihr im letzten Jahr unter den Vereinen gemacht habt, fand ein Riesenecho. Da wird der Neue dann weitermachen. Es war viel, aber ich habe dich immer erlebt als jemand, der in die Tiefe gehen wollte und es an einigen Stellen auch geschafft hat. Nach 10 Jahren war dir klar: du willst eine neue Herausforderung. Wir freuen uns (und sind auch ein klein wenig stolz), dass du Leiter des CVJM-Ostwerkes wirst. Manche Begabung für diese Aufgabe hat sich in den letzten Jahren bei dir gezeigt: dein Organisationsgeschick, deine evangelistische, aber auch seelsorgliche Leidenschaft für Menschen, deine Leitungsgabe. Danke, dass du dich eingebracht hast mit deinen Gaben, deinen Fragen, deiner Person. Sei gesegnet! Hildegard


19

Wiedereröffnung der CVJM-Sporthalle auf der Bundeshöhe Am 16. Juni fand in einer Feierstunde die Neueröffnung der Sporthalle des CVJM-Westbundes auf der Bundeshöhe statt.

Zur feierlichen Schlüsselübergabe sprachen der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Herr Jung, der stellvertretende Direktor der Stadtsparkasse, Herr Harmke, und der verantwortliche Architekt, Herr Trapp, Grußworte. Außerdem gab es ein geistliches Wort und einen »Hallen-Segen« von Generalsekretärin Hildegard vom Baur. Die Halle, die im Jahre 1981 erbaut wurde, wurde somit nach über sechs Monaten Bauzeit wieder ihrem eigentlichen Zweck zugeführt. Besonders dankbar sind die Mitarbeitenden des CVJM-Westbundes für die gute Zusammenarbeit mit dem Stadtsportbund und der Firma Enjoy Sports, die durch Ausweichquartiere die Bauzeit überbrückte.

Neben dem CVJM-Westbund, der die Halle für Sportlehrgänge nutzt, sind die Kinder der Marper Grundschule regelmäßige Besucher. Außerdem nutzen Sportgruppen aus dem Freizeit- und Betriebssport in Wuppertal die Halle in den Abendstunden.

Runde zwei für »Liest du mich?« Bibellese-Initiative fordert nun zum Bibellesen mit Jugendlichen heraus Mal wieder in der Bibel lesen? Was über Gott erfahren? Mit anderen oder allein? Aber wie? Diese Fragen stellten sich einige von euch und wünschten sich Anregungen und Ideen zum Bibellesen. Unter der Gegenfrage »Liest du mich?« begegnete der deutsche CVJM mit seiner Bibellese-Initiative dieser Sehnsucht. Mit einer simplen Idee: Seit November 2010 wurde jeden Monat eine Idee zum Bibellesen vorgestellt, zu beziehen im Newsletter und als praktisches Lesezeichen. Die Ideen lassen sich in 5 bis 15 Minuten in den regelmäßigen Treffen, z. B. Vorstandssitzungen ausprobieren. Tausende von euch Mitarbeitenden ließen sich so mitreißen, Gott in der Bibel zu begegnen, bekamen Inspiration für den Alltag, entdeckten neue Perspektiven und staunten über Wunder. Auf www.liest-du-mich.de kannst du die Lesezeichen weiterhin bestellen und ausprobieren. Dort kannst du dich auch über deine Erfahrungen mit dem Bibellesen austauschen. Eine Mitarbeiterin beschrieb es so: »Durch diese Initiative wurden wir ermutigt, wieder im Mitarbeiterkreis in der Bibel zu lesen. Auch Leute, die bisher noch nie in der Bibel gelesen haben, haben Entdeckungen gemacht.«

Die Sporthalle hat in den letzten 30 Jahren vielen Menschen einen guten Dienst erwiesen. Das hat allerdings auch Spuren an Hallenboden und Sportgeräten hinterlassen. Außerdem war eine energetische Sanierung notwendig. Handeln war angesagt. Hier kam zur rechten Zeit das Konjunkturpaket II. Durch zusätzliche größere zweckgebundene Spenden wurde entschieden das Bauprojekt anzugehen.

Ab September 2011 geht es nun einen Schritt weiter in die Runde zwei. Jetzt bekommt ihr neue Hilfestellung an die Hand, um mit den Jugendlichen in euren Jugendgruppen, Jungscharen, bei TEN SING oder im Posaunenchor gemeinsam in der Bibel zu lesen. Die Ideen zum Bibellesen werden etwas verrückter und zu ihnen gibt es dann auch Texte, die innerhalb von 10 Monaten wichtige Sinn- und Lebensfragen der Jugendlichen ansprechen. Es geht um Liebesgeschichten, Freundschaft, Leid, Gerechtigkeit, HATod ST D und heimliche FRAGENU ? Helden. Die Ideen lassen sich in 15 bis 20 Minuten bei den regelmäßigen Treffen, auf Freizeiten oder an Aktionstagen einbinden, und ihr könnt sie im Newsletter oder als Flyer zum Mitnehmen in der Hosentasche unter www.liest-du-mich.de abonnieren.

Trotzdem bleibt ein Betrag von 50.000,- € offen, den der Verein über Spenden finanzieren wird. Jeder, dem es wichtig ist, dass Kinder- und Jugendliche in Bewegung kommen, kann unter dem Stichwort »Sporthalle« eine Spende an die Bank für Kirche und Diakonie (BLZ 350 601 90 / Kto. 1010257057) für den CVJM-Westbund machen.

„Bibelles en mal müh ist zwar manch sa leicht, ab m und nicht ga nz er hinsetzt wenn man sic h und es du dann br rc hz ieh ingt es vie t, l.“

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für mich n bedeutet au Das Lebe ftanken. n hat doch damals irg Gemeins endwie am keiten Jan, 19 mit de Jahre m he utigen“ . Johanna , 18 Jahre

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Der erste Ideenflyer liegt diesem netzwww.lies t- findet -mich.de ihr im Heft werk bei. Außerdem www.face du bo www.you ok.de/bibelle seinitiat tubenoch .com/lie einmal auch einen Flyer, der ausive stdumic HA ST DU h FRAGEN ? führlich erklärt, wie die zweite Runde »Liest du mich?« aussehen soll. Beide Flyer könnt ihr auch auf www.liest-dumich.de nachbestellen. Wende dic h der Bibell an das Projekttea es m Projektle einitiative: itu Programm ng: Daniel Remp e ref erent CVJM-Ge samtve im rband programm 0561-30 @cvjm.de 87-258

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20 Aus den Regionen

Ruhrgebiet

Rheinland/Saar Herbstausblick Im Herbst gibt es zwei wichtige regionale Veranstaltungen.

ffInfo Jörg Bolte Holhauser Str. 22a 58093 Hagen T (0 23 34) 96 82 88 j.bolte@ cvjm-westbund.de

Sommerrückblick Was habt ihr in der Zeit der Sommerferien erlebt? Wie habt ihr die schulfreie Zeit im CVJM gestaltet? Was habt ihr euren Kindern vor Ort Gutes gegönnt? Ich weiß von vielen Freizeiten und Aktionen. Gerade für Kinder haben sich viele CVJM neben den Freizeiten lohnende Programme für zu Hause überlegt. Kinderferienwoche in Bochum, Düsselferien in Düsseldorf, Kapito-Kurzfreizeit und Ferien am See in Essen, CVJM-Ferienspaß JOKER in Lüdenscheid, Sommerferienspiele in Mülheim, Erlebnisprojekt in Neukirchen... Jungschar auch in den Ferien! Auch wenn der klassische Name oft nicht mehr auftaucht, gibt es viele Jungschar-Angebote in den Ferien. Kinder finden im CVJM eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung und hören die gute Botschaft von Jesus Christus. Ich möchte Dankeschön sagen. Danke für euer phantasiereiches Angebot, im CVJM Kinder und junge Menschen zu erreichen.

Am 05. Oktober treffen wir uns zu einem musikalischen »nimm‘s mit!« in Herne. Bläser und Lobpreisbands gehen Schritte und Töne aufeinander zu und musizieren unter dem Motto »Celebrate« gemeinsam. Am 23. November treffen sich die Kreisvorstände der Region Ruhrgebiet zum Kreisvorständetreffen in Gelsenkirchen und widmen sich dem Thema der »CVJM-Identität«. Ich freue mich auf die vielfältigen Begegnungen und das phantasievolle Miteinander im CVJM um junge Menschen zu erreichen. Gott segne euch in den Vereinen und Kreisverbänden, Jörg Bolte

Regionale Termine 05.10.2011 »nimm‘s mit!« Thema: »Celebrate«, Herne 30.10. - 04.11.2011 Kombikurs Ruhr für Mitarbeitende ab 14 Jahren, Wuppertal 23.11.2011 CVJM-Kreisvorständetreffen, Thema: »CVJM-Identität« oder »Wie rund läuft‘s im Dreieck?«, Gelsenkirchen 10.03.2012 Jungschar-MA-Tag, »nimm‘s mit!«, Herne 01. - 03.06.2012 CVJM-Ruhrcamp, Gelsenkirchen

ffInfo Marika Kürten Gerhart-Hauptmann-Str. 13a 55469 Simmern T (0 67 61) 91 69 55 m.kuerten@ cvjm-westbund.de

Mitarbeitende begleiten Wer kann sich noch daran erinnern, in seinen jungen Jahren von einem älteren und erfahrenen Christen begleitet worden zu sein? Welche Person kommt einem da in den Sinn? Begleitung, Fragen stellen dürfen, in das Leben eines älteren Christen hinein sehen dürfen, mitgenommen werden und lernen dürfen, all das findet sich in einem Wort wieder, das heute auch in anderen Bereichen modern geworden ist: Mentoring. Der Begriff »Mentor« kommt eigentlich aus der griechischen Mythologie, wo Odysseus seinem Freund Mentor seinen Sohn anvertraut mit den Worten: »Erzähle ihm alles, was du weißt.« Er beschreibt heute eine Beziehung, die auch vielen von uns im CVJM bekannt ist: Ein älterer Mensch investiert in einen Jüngeren, lässt ihn Anteil am eigenen Leben haben und fördert das Wachsen seiner geistlichen und menschlichen Persönlichkeit.

Ich denke aus eigenen Erfahrungen zur Zeit viel über Mentoring nach und meine, dass wir diese Art der Begleitung nötiger denn je brauchen. In einer Zeit, in der man auf schnellstem Wege Informationen beschaffen kann, glauben wir manchmal, dass für die Weitergabe von wichtigem Wissen ja gesorgt ist. Aber das kann auf keinen Fall ersetzen, was in einer persönlichen Lernbeziehung geschieht. Zeit zu investieren in die ganz persönliche Begleitung junger Menschen und Mitarbeitenden ist ein unermessliches Gut. Darüber möchte ich in den kommenden Monaten gerne mit vielen Vereinen ins Gespräch kommen und die Begleitung vor allem unserer jungen Mitarbeitenden bedenken. Ich freue mich auf viele Begegnungen und Gespräche und bin sehr gespannt auf ein gemeinsames Lernen an diesen grundlegenden Fragen. Marika Kürten

Regionale Termine 10. - 11.09.2011 »Septembermühle« – Einstiegswochenende für junge Mitarbeitende, Lindenmühle 17.09.2011 Jungschartag unter dem Thema »Jungschar goes Monopoly«,Katzenelnbogen 23. - 25.09.2011 Bundesvertretung, Wuppertal


21

Hessen/Siegerland

OWL/Münsterland/Bentheim »Mach´s besser« -

ben. Darüber sind wir sehr froh!

ff Info Anke Schwarz Gehnbergsiedlung 18 35216 Biedenkopf T (0 64 61) 8 08 02 25 a.schwarz@ cvjm-westbund.de

305mal C3-Begeisterung C3 – das CVJM-ClubCamp der Region Hessen/ Siegerland fand nun schon zum sechsten Mal statt, und wieder einmal war es ein Highlight! Mit 305 Personen hatten wir eine geniale C3-Zeit, in der wir viel miteinander erlebt und gute Impulse von Christian Hilk für das persönliche Glaubensleben bekomme haben. Inhaltlich haben wir uns mit »Entscheidungen« beschäftigt, z.B. anhand welcher Kriterien wir sie fällen und wie wir mit Konsequenzen getroffener Entscheidungen umgehen – der verlorene Sohn war hierfür die Grundlage. Musikalisch waren die TEN SINGer aus dem CVJM Ebsdorf dabei. Spannend war, wie sich der neue Ort, die AnneFrank-Schule in Linden, bewährt und wir waren sehr glücklich darüber, dass es sich für uns und auch die Verantwortlichen der Schule gut zusammengefügt hat – wir dürfen auch in Zukunft dort blei-

Der lautstarke Abschlussjubel am Sonntag lässt uns frohen Mutes in ein neues C3-Jahr gehen und hoffen, dass sich viele Gruppen das Highlight C3 nicht entgehen lassen – denn vom 07. bis 10. Juni 2012 dürfen wir uns alle schon wieder sehen.

Regionale Termine 11.09.2011 CVJM-Hockey-Jugendturnier des CVJM-KV Biedenkopf, Breidenbach 28. - 30.09.2011 Leitungskompetenz Meisterschulmodul 5 Gesellschaftliche Verantwortung, Berlin 21. - 23.10.2011 Freundestreffen der Freundinnen und Freunde des CVJM-Camps Michelstadt, Michelstadt 22. - 23.10.2011 CVJM-Hockey-Starterprojekt des CVJM-KV Wittgenstein, Bad Berleburg 30.10.2011 CVJM-Hockey-Starterprojekt beim Mitarbeitergrundkurs im CVJM-KV Siegerland, Wilgersdorf 04. - 06.11.2011 Leitungskompetenz Meisterschule Modul 6 Leitung aus der Stille Spiritualität entdecken in Reichelsheim / Odenwald 06.11.2011 CVJM-Hockey-Herbstturnier des CVJM-LV KurhessenWaldeck 17.11.2011 CVJM-Hockey-Sportabend der 18+-Arbeit des CVJM KV Siegerland, Kassel 26.11.2011 CVJM-Hockey-Impulstag des CVJM Alchen, Wilgersdorf

Jungschar-Tage in Häger

ff Info Carolin Münch Gehrenberg 18 33602 Bielefeld T (05 21) 9 62 02 63 c.muench@ cvjm-westbund.de

CVJM-Club-Camp OWL 2011 in Lage Die Suche nach dem eigenen Lifestyle war das Thema unseres Camps für Jugendgruppen am Himmelfahrtswochenende in Lage/Lippe. Timm Henselmeyer, selbst ein ehemaliger Club-Camp-Teilnehmer, gab Anstöße zum Thema. iThemba, eine Gruppe aus Südafrika, öffnete durch Tanz, Theater und Gespräche den Blick in eine andere LifestyleKultur. Beim Marktfest präsentierte jeder CVJM einen »Lifestyle« und beim Adventure-Spiel durch Lage galt es, möglichst viele verschiedene Lifestyles zu entdecken und verschiedenen Typen einen »I-like«Sticker zu kleben. Ein Höhepunkt war die Thomasmesse, in der man z. B. die Fieberkurve seines Lebens aufzeichnen konnte. Das super sonnige Wetter und die flotten Rhythmen der Club-Camp-Band begeisterten die Teilnehmenden und viele Jugendliche freuen sich schon jetzt auf das 14. CVJM-Club-Camp OWL am Himmelfahrtswochenende 2012.

Zum 52. Mal gab es Action im und ums CVJM-Waldheim in Häger, diesmal unter dem Motto der Jahreslosung. Die Jungen und Mädchen der Jungscharen aus OWL trafen sich an jeweils »ihrem« Wochenende zum Zelten, Spielen, Sport, Singen und Erleben der biblischen Geschichte des Mannes Josef, der es »besser gemacht hat«. In 2012 werden wir wieder in Häger willkommen sein!

Volleyball-open-air in Kierspe 2011 & Jubiläum 2012 Am Pfingstwochenende sportelten wieder ca. 450 Volleyballer auf den Feldern der Gesamtschule Kierspe bei den Turnieren und auch bei der »CVJM bewegt«Challenge am Abend. In diesem Jahr waren sogar Jugendteams aus OWL angereist. Wir freuen uns, wenn sich im Jubiläumsjahr 2012 – 25 Jahre Volleyball-openair  – noch mehr OWLSportler an Pfingsten nach Kierspe einladen lassen. Regionale Termine 14.09.2011 Mitarbeiterabend, CVJM-KV Bentheim 19.09.2011 Vorbereitung Jungschar-Mitarbeiter-Tag OWL, Sundern 30.10.2011 CVJM-Treffen 55+ OWL, Elverdissen 23.11.2011 Mitarbeiterabend, CVJM-KV Bielefeld


22 Jungschar

Move it! - Die Jungschar-Fachtagung 2011 Dieses Jahr gibt es noch einmal die Jungschar-Fachtagung mit einem besonderen Thema: »Move it!« Zum zweiten Mal startet die Übungsleiter-AssistentenSchulung »Move it!« in Wuppertal für alle interessierten Jungscharmitarbeitenden, sportlich Begeisterten und solche, die es noch werden wollen – von 14 bis 99 Jahren!

Körper ins Schwitzen bringen! Viele Ideen für eure Praxis könnt ihr mit nach Hause nehmen. Jeder Teilnehmende bekommt ein tolles Sport-Starter-Pack und ein Teilnahme-

zertifikat. Die Schulung ist anerkannt vom Landessportbund Nordrhein-Westfalen. Also: Flott anmelden, dabei sein und mitbewegen! Termin: 25. – 27. November 2011 in Wuppertal

Das Team: Carolin Münch, Rebekka Binnen, Søren Zeine & Referent ff Weitere Informationen: E-Mail senden an c.muench@cvjm-westbund.de

Beim Crash-Kurs Trainingslehre, Erste Hilfe, Sportmedizin, Bewegungsspielentwicklung, neue Sportarten und Ideen, wie wir Menschen in Bewegung bekommen und wie Gott, der Erfinder von Bewegung, das hinbekommt, werden wir gemeinsam unsere Gehirnzellen und

Neue Aktion im CVJM-Westbund: Die Jungschar Spielekiste Wem ist das nicht auch schon mal passiert: Eine Viertelstunde vor Jungscharbeginn fängt es an zu regnen und man kann das Geländespiel nicht durchführen. Ein Mitarbeiter hat die Spielerunde übernommen und wird kurz vor der Jungscharstunde plötzlich krank. Ein Helfer, der das Dorfspiel vorberei-

ten wollte, erscheint nicht zur Jungscharstunde. Oder durch einen zufälligen Blick auf das Jungscharprogramm stelle ich fest, dass ich heute selber »dran« bin.

dann aus der Fülle eines reichen Erfahrungsschatzes schöpfen kann. Aber was macht der, der nicht auf einen solchen Pool von Erfahrung und Können zurückgreifen kann? Soll er die Spielerunde streichen? Nein – denn das wäre eine denkbar ungünstige Lösung.

Umfangreiche Spielekartei

inklusive Jungschar-Notfallprogramm

Tipps & Tricks zur Spielepädagogik

Wohl dem Jungscharleiter, der

Die Jungschar Spielekiste

Auf der sicheren Seite ist, wer die JungscharSpielekiste besitzt. Denn hier finden sich neben Spielen für die oben genannten »Notfälle« eine Vielzahl von erprobten Jungscharspielen, die durch eine Spielekartei einfach zu finden sind. Gerne kommen wir auch in deine Jungschar und stellen

euch die Jungschar Spielekiste vor (einfach eine Mail an g.zimmermann@cvjm-westbund.de oder c.muench@ cvjm-westbund.de). Die passende Arbeitshilfe mit über 100 Spielen in einer Spielekartei könnt ihr unter www.cvjm-materialstelle.de bestellen. Viel Spaß damit!

Jungschar Termine

17. - 18.09.2011 Jungschar Sportfest, Iserlohn 17.09.2011 Jungschartag Rheinland/ Saar, Katzenelnbogen 25. - 27.11.2011 Jungschar Fachtagung »Move it«, Wuppertal weitere Termine Seite 15


23 Jungen

bündische Jugend

12 unterwegs – Fachtage Jungenschaft

ESG-

2011

12 unterwegs: Als Jesus sie ruft, können sie nicht anders, lassen alles stehen, folgen nach. 12 unterwegs begegnen anderen: Jesus bleibt stehen, spricht mit Ausländern, mit Menschen über die man gerne lacht. Ist das sein Ernst? Jesus geht zu Kranken, dorthin wo’s stinkt. Steck ich mich da nicht an? 12 unterwegs: Jesus redet. Hoffnungsbotschaft, die auch mir gilt. Begeisterung. Jesus redet. Mir wird klar: Vieles im meinem Leben stimmt

Nebel steigt über dem Hochplateau der Loreley bei Sankt Goarshausen am Rhein auf. Der Weckruf der Trompete erschallt und wenige Minuten später treffen sich über 300 CVJM-PfadfinderInnen aus fünf Nationen vor dem großen Lagerkreuz zur Morgenandacht. Die Sonne bricht sich Bahn, und gestärkt vom Frühstück erleben die Jugendlichen im Alter von 12 bis 19 Jahren wieder einen abenteuerreichen Tag in europäischer CVJM-Gemeinschaft.

des Deutschen Ecks zu einem »Freeze-Flashmob« (alle Beteiligten blieben für 1 Minute wie versteinert stehen) trafen, wurden spätestens alle Touristen aufmerksam. Die Bootsparty auf der Rückfahrt nach Sankt Goarshausen brachte das Bootsdeck zum Schwingen, ein gelungener Tag ging zu Ende. Mit einer fulminanten Abschlussveranstaltung am Freitag in der Turnhalle des Turnerheims auf der Loreley wurden die Gäste verabschiedet und gefeiert.

»Come as a guest - leave as a friend« so lautete das Motto des 3. ESG-Jamboree 2011, das nun zum ersten Mal in Deutschland stattgefunden hat. Vom 30. Juli bis 6. August 2011 wurden aus Gästen (Norwegen, Finnland, Schweiz und Ungarn) Freunde. Dazu hat, neben dem vielfältigen Programmangebot von PfadfinderWorkshops bis zu neuen Sportarten wie Jugger und Crossboccia, vor allem auch die Zwei-Tages-Wanderung auf dem Rheinsteig beigetragen: Anstrengend war sie, zusammengeschweißt hat sie. Übernachtet wurde in Kamp-Bornhofen unter freiem Sternenhimmel, bevor es am Mittwoch wieder zu Fuß auf die Loreley ging. Begeistert waren die europäischen PfadfinderInnen von der Bootstour von Sankt Goarshausen nach Koblenz. Das Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal hat mit seinen Burgen die jungen Menschen in ihren Bann gezogen. Bei einem gemeinsamen Stadtspiel wurde Koblenz unsicher gemacht. Als sich dann pünktlich um 16:12 Uhr die PfadfinderInnen auf dem Vorplatz

Ein letztes Mal trafen sich die Teilnehmenden am Samstag, den 06. August auf dem Zeltlagerplatz: Gestärkt durch eine gute Gemeinschaft, ge-

nicht. Verwirrung, Verärgerung, Fragen: Ist Jesus der Richtige? 12 unterwegs: Jesus streitet, lässt sich nicht versuchen. Die Wut vieler wird spürbar, Steine auch in unsere Richtung. Mit Jesus ist’s nicht nur leicht. 12 unterwegs: Jesus sendet. Praktische Erfahrungen: Ich erlebe Wunder. Sensationell. 12 unterwegs: Einer isst mit Jesus gleichzeitig aus der Schüssel. Bin ich’s? 12 unterwegs: Jesus stirbt allein, ohne uns. Todesangst. 12 unterwegs: Jesus lebt! Befreiung, Beauftragung, Begeisterung. 12 unterwegs: Begeistern für Jesus. Laden ein zum Glauben. (20)12 unterwegs – Das Thema der Fachtage Jungenschaft. Der Nachfolge auf den Grund gehen, Impulse für die Arbeit mit Jungen aufnehmen, neu beauftragt werden. Und sich dann aufmachen, aufbrechen zu den Jungs und von Jesus begeistern. Die Fachtage Jungenschaft legen ihren Schwerpunkt auf die geschlechtsspezifische Arbeit mit Jungen. Gerade im Jugendalter brauchen Jungen Räume, in denen sie ganz persönlich vorkommen, mit ihren Fähigkeiten, mit ihren Fragen und Ängsten, mit ihren Freuden und Stärken, eben echt, wie sie wirklich sind. Wir wollen Mitarbeitern Hilfsmittel an die Hand geben, um Jungen auf ihrem Weg zu begleiten, damit sie Jesus begegnen. Wir sind (20)12 unterwegs.

Preis: 55,- € mit CVJM-Card: 50,- € Wo: CVJM-Jugendbildungsstätte Wilgersdorf Wann: 20. - 22.01.2012 Leitung: Markus Rapsch, Martin Ditthardt

Anmeldeschluss: 06. Januar 2012 bei m.ditthardt@cvjm-siegerland.de ff Weitere Informationen www.cvjm-siegerland.de/ website/de/sparten/jungenarbeit

tragen von geistlichen Inputs und mit der Gewissheit, beim nächsten ESG-Jamboree 2015 wieder dabeizusein. Bündische Jugend Termine

08. - 15.10.2011 Jungen-Häuptlingsfreizeit mit Christian Reifert, Lindenmühle 07. - 15.10.2011 Mädchen-Häuptlingsfreizeit mit Max Hamsch, Kloster Schönau 12. - 13.11.2011 Bruderschaftstreffen, Wuppertal 12. - 13.11.2011 Treffen für bündische Mädchenarbeit, Wuppertal


Der neue 24 undesfreiwilligendienst Jugendpolitik

Freiwilligendienst im Wandel Einladung zum Informations- und Diskussionsforum am 23. September von 16 bis 18 Uhr auf der Bundeshöhe Der FA Jugendpolitik lädt herzlich ein zum inzwischen schon zur Tradition gewordenen Informations- und Diskussionsforum vor der Bundesvertretung – diesmal zum Thema »Kein Zivi – Was können wir tun? Freiwilligendienste im Wandel« Am 01. Juli 2011 ist auch der Zivildienst aufgrund der Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland weggefallen. Als »Ersatz« wurde die Einführung eines Bundesfreiwilligendienstes (BFD) beschlossen; alle bisherigen Zivildienststellen wurden als zukünftige Stellen im BFD zugelassen. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bzw. das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bleiben erhalten. Im CVJM erfahren junge Menschen Wertschätzung, wachsen über sich selbst hinaus, entdecken ihre Begabungen und übernehmen Verantwortung. Somit sind die Freiwilligendienste ureigenstes Interesse der CVJM-Arbeit mit jungen Erwachsenen, also Menschen in einer spannenden Lebensphase.

Um einen Überblick über den gegenwärtigen Stand zu gewinnen, sind alle Interessenten (sowohl junge Leute, die sich für einen der Dienste interessieren als auch Verantwortliche von möglichen Dienststellen) recht herzlich zu diesem Forum eingeladen. Konkret soll aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten sich dem-/derjenigen eröffnen, der/die sich freiwillig engagieren möchte. Im Mittelpunkt stehen also alle Fragen rund um die Zielgruppe, die Einsatzstellen, die Aufwandsentschädigung, die pädagogische Begleitung usw. – fachkundig werden Marika Kürten und Jürgen Vogels dabei sein. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, neben der persönlichen Information und Weiterbildung auch die gesellschaftliche Perspektive in den Blick zu nehmen. Nähere Informationen gibt es auch aktuell auf der Homepage des FA Jugendpoltik www.cvjm-westbund.de/ jugendpolitik.

Gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen – Berliner Luft schnuppern Eins von sechs Meisterschulmodulen (ehemals Aufbaukurs in Südhessen) dreht sich um unsere Verantwortung als Christen in der Politik. Gemeinsam mit dem CVJM-Gesamtverband in Deutschland lernen wir die Hauptstadt kennen: Die Berliner Mauer – Gedenkstätte an der Bernauer Straße, die Topographie des Terrors – die Macht des Staates und Machtmissbrauch, das Regierungsviertel mit Gesprächen mit Bundespolitikern und Bundespolitikerinnen, und es wird auch Zeit sein, einfach nur zu bummeln und zu shoppen. Eingeladen sind ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ab 17 Jahre in der Kinder- und Jugendarbeit. XX Untergebracht sind wir im Pegasus Hostel in Berlin

Friedrichshain.

XX Termin: 28.-30. September 2011 XX Kosten: 47,50 € - 85 € je nach Zimmer und Alter; Teilneh-

mende an den Projekten »Miteinander reden – voneinander lernen« und »Politiker im Praktikum« erhalten 50 % Ermäßigung. Zu empfehlen ist eine frühzeitige Buchung bei der Bahn, um einen günstigen Spartarif zu erhalten.

Falls jemand einen Antrag auf Schulbefreiung stellen möchte, wende er sich an Reiner Lux, r.lux@cvjm-westbund.de Anmeldung an CVJMLAG Hessen und Nassau e.V., Melsunger Str. 14, 60389 Frankfurt oder an den CVJM-Gesamtverband über www.cvjm.de, Jugendpolitik, Berliner Gespräche, Anmeldung. Jeder und jede Teilnehmende erhält natürlich auch eine Meisterschultasse.

Jetzt mitmachen! Berliner Gespräche – mit Politikern und Politikerinnen im Gespräch Bernd Opitz www.bundesfreiwilligendienst.de Politik in Berlin einmal live erleben… wichtige Institutionen unserer Demokratie besichtigen und BundespolitikerInnen persönlich treffen…

chen stehen auch gesellige Runden, Bibelgespräche, eine Schifffahrt durchs Regierungsviertel usw. auf dem Programm.

Vom 24. - 27. Oktober 2011 gibt es die Möglichkeit, unter Leitung von Jürgen Vogels, Sigrid Müller und Reiner Lux, die Hauptstadt kennenzulernen. Neben Besichtigungen und Gesprä-

ff Informationen/Anmeldung CVJM-Westbund Freizeitdienst Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 85 oder an Reiner Lux: r.lux@cvjm-westbund.de


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25

»Runder Tisch Jugendevangelisation« geht in die nächste Runde… Im Frühjahr verstaltete der Fachausschuss Jugendevangelisation vier Regionaltreffen »Runder Tisch Jugendevangelisation«. Insgesamt sind 60 Mitarbeitende unserer Einladung gefolgt. Wir wollten kein Seminar machen, sondern ein Austauschforum schaffen. Mitarbeitende sollten sich kennenlernen und evangelistische Aktionen vorstellen, die in ihren Orten laufen. Ebenso gab es Raum, um Fragen und Probleme anzusprechen. Aufgrund der vielen guten Gespräche, Anfragen und positiven Rückmeldungen wird es eine Fortsetzung geben. Am 15. Oktober 2011 findet ein großer Runder Tisch für interessierte Mitarbeitende aus dem gesamten Westbund statt. Das Hauptthema wird sein: »Dein Herz brennt… und jetzt? – Wie können wir eine evangelistische Leidenschaft bei unseren Mitarbeitenden (neu) entfachen?« Wir werden uns in der Bildungsstätte des CVJM-Kreisverbandes Siegerland, Neue Hoffnung 3 in 57234 Wilnsdorf treffen. Anmeldungen bitte bis zum 01. Oktober 2011 an Christian »Hille« Hilk: hille@hilk.net

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Jugendevangelisation


26 Sport

Jungscharsport des CVJM Brügge Eine weitere Form der Jungschar.

Zu Beginn der Stunde setzen wir uns zunächst in die Mitte der Halle zur Begrüßung. Es folgt eine kurze Andacht mit Gebet. Anschließend müssen sich die Kinder durch »Runden laufen« aufwärmen und danach machen wir mit ihnen noch ein paar Dehnübungen. Dann beginnen die Spiele (zum Beispiel Völkerball, Brennball oder Fußball). Zum Abschluss der Stunde treffen sich wieder alle in der Mitte zum Abschlusskreis mit den Jungscharleitsätzen.

Night-Kick Fußball Spielt ihr gerne Fußball? Am besten »rund um die Uhr«? Wir haben für euch den »Night-Kick« – den ersten echt spielbaren Leuchtfußball der Welt getestet. Damit muss das Fußballspiel im Dunkeln nicht aufhören, sondern fängt dann erst richtig an! Der »Night-Kick« ist batteriebetrieben und kann bei der ersten Dämmerung angeschaltet werden. Der orangefarbene Leuchteffekt bringt jede Menge Spaß beim Kicken. Eure Teams könnt ihr mit Knicklicht-Armbändern markieren. Am besten trägt jeder Mitspielende ein Knicklicht um den linken Knöchel und um das rechte Handgelenk oder umgekehrt. Mit mehreren Knicklichtfarben könnt ihr Teams bilden und ein Nacht-Turnier spielen. Mit dem Ball könnt ihr »outdoor« auf Rasen, Teer, Ascheplatz usw. spielen. Dann ist es ratsam, den Anschaltknopf mit Gewebeklebeband abzukleben, damit kein Sand oder anderer Schmutz in den Ball gelangt. Wer lieber »indoor« spielt, kann kleine Lichtstörquellen in der Halle mit Kleidungsstücken oder alten dunklen Stoffresten abkleben. Trotz des Spiels im Dunklen braucht ihr keine Angst vor Verletzungen zu haben: Eure Augen gewöhnen sich an die Dunkelheit, der Ball und die Knicklichter leuchten superhell und vor allem spielt jeder automatisch mit dem nötigen Respekt, wenn der Ball durch die Luft leuchtet und der Spaß losgeht! Den »Night-Kick« gibt es in der CVJM-Materialstelle, im Internet unter www.cvjm-materialstelle.de, für nur 49,95 €.

Das Problem an einer Sportjungschar ist, dass diese nur wirklich gut funktioniert bzw. Spaß macht, wenn genügend Kinder anwesend sind. Außerdem benötigt man für die Durchführung einen großen Raum, am besten eine Turnhalle. Dafür hält sich der Vorbereitungsaufwand in Grenzen. Meist treffen sich die Mitarbeitenden eine Viertelstunde vor Beginn und besprechen, was sie mit den Kindern spielen wollen. Außerdem sind die Kosten überschaubar, da die Halle kostenlos zur Verfügung steht und sich die Kosten somit nur auf die Materialanschaffung (wie z.B. neue Bälle, Verbandsmaterial etc.) beschränken. Die Kinder lassen sich sehr gut an der Programmgestaltung beteiligen, da sie zum Beispiel aus der Schule neue Spielideen mitbringen und diese mit Begeisterung einbringen. Die Mitarbeitenden besuchen regelmäßig Fortbildungen, um neue Ideen zu bekommen, sodass sich unser Spielrepertoire kontinuierlich erweitert. Wichtig ist es darauf zu ach-

ten, dass die Spiele so ausgelegt sind, dass alle Altersstufen daran teilnehmen können. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Kinder (und wir Mitarbeitenden) immer viel Spaß haben und den Kreismeisterschaften (und in diesem Jahr auch wieder den Westbundmeisterschaften) regelrecht entgegenfiebern. Andrea Victoria Hill Sport Termine

09. - 11.09.2011 Indiaca-Lehrgang 2, Wuppertal 11.09.2011 CVJM-Hockey-Jugendturnier, Breidenbach 16.09.2011 CVJM-Mitternachtshockey Wuppertal 24h Live-Event, Wuppertal 17. - 18.09.2011 Jungschar-Sportfest Westbundmeisterschaften, CVJM-KV Iserlohn 17.09.2011 CVJM-Hockey-Starterprojekt, Lüdenscheid 18.09.2011 CVJM-Hockey-Starterprojekt, Oberwiehl 07. - 09.10.2011 Fußball-Lehrgang, Wuppertal Achtung! Termin geändert! 21. - 23.10.2011 Tischtennis-Lehrgang, Wuppertal 23. - 24.10.2011 CVJM-Hockey-Starterprojekt, CVJM-KV Wittgenstein


27 Posaunen

Teenager Brass beim Bundesposaunenfest Gigantisch, faszinierend, spannend, erleichtert! Dies sind nur ein paar Eindrücke, die man auf der Bühne der Grugahalle in Essen, als Mitglied der Teenager Brass Academy (TBA) während des Bundesposaunenfestes gewinnen konnte. Gigantisch?!

Als Mitglied der TBA durfte ich in diesem Jahr auf der Bühne des Bundesposaunenfestes mitspielen. Vor vier Jahren war ich zum ersten Mal in Essen mit dabei und war eine in der großen Masse. Dieses Jahr konnte ich auf die Menge drauf gucken und dieser Anblick war einfach gigantisch! Faszinierend?!

Wenn man zum ersten Mal als Elfjährige dabei ist, ist einem gar nicht bewusst wie spannend es ist, mit so vielen Menschen zu musizieren. Alle spielen zusammen und der Klang der dabei entsteht ist faszinierend!

Spannend?!

Den aufmerksamen Zuschauern ist aufgefallen, dass bei manchen Liedern nicht nur einer von drei Bundesposaunenwarten dirigierte, sondern zwei. Allerdings stand nur einer zur großen Menge und der andere dirigierte die TBA. Bei diesen Liedern spielten wir einige Parts alleine. Vor den Stücken wurde uns ermutigend zugelächelt, was mich persönlich etwas beruhigt hat, denn schließlich ist es schon ein komisches Gefühl, vor ca. 4.000 Menschen mit nur 120 Jugendlichen im Alter von 14 bis 25 Jahren zu spielen. Wenn dann die Arme des Dirigenten angehoben wurden und alle die Instrumente ansetzten, warteten wir gespannt auf den Einsatz. Erleichtert?!

Nach den einzelnen Vorträgen spürte man in der gesamten Halle, wie die Anspannung von allen Bläsern abfiel. Besonders aber auf der Bühne, denn zum ersten

Mal spielten die gesamten Teenager Brass AcademyTeilnehmer zusammen. Es war sozusagen ein ziemlich gewagtes Experiment, denn vorher habe ich nur mit den Wittgensteiner Teilnehmern und einmal mit den Jugendlichen aus dem Kreis Lüdenscheid geübt, wobei wir von den Posaunenwarten unterstützt wurden. Wenn ich nun das vergangene Fest noch einmal Revue passieren lasse, kann ich nur sagen, dass es einfach ein unglaubliches Gefühl war, unter den 2.000 Bläsern zu sein und mit so vielen Menschen zusammen zu musizierten. Zum Schluss kann ich mich nur noch (und ich denke im Namen aller TBA Teilnehmer) bei Klaus-Peter, Matthias und Andreas für die Unterstützung und das Vertrauen bedanken und hoffen, dass es bald ein Wiedersehen gibt! Melissa Fino, TBA-Wittgenstein

Konzerte Brass Connection 09.10.2011 Konzert in Nümbrecht 13.11.2011 Konzert in Langenbach 17.12.2011 Adventival in Schwelm

Bläser Termine 10.09.2011 Probentag für Benefizkonzert, CVJM-KV Lüdenscheid 11.09.2011 Benefizkonzert CVJM-KV Lüdenscheid Nikolaikirche, Halver 14. - 16.10.2011 Bläser- und Chorleiterwochenende C, Wuppertal 21. - 23.10.2011 Jungbläserlehrgang mit Ausbildern, Wuppertal 22.10.2011 BrassProject4you – Komponistenporträt mit C. Sprenger, Dillenburg 12.11.2011 BrassProject4you – Komponistenporträt mit Anne Weckeßer, Rechtenbach

Jubiläen 100 Jahre CVJM-Posaunenchor Waldgirmes 150 Jahre CVJM-Posaunenchor Schwelm 150 Jahre CVJM-Posaunenchor Rechtenbach 50 Jahre CVJM-Posaunenchor Traisa Wir gratulieren den Jubiläumschören ganz herzlich und wünschen ihnen weiterhin Gottes Segen und viel Freude an und in ihrem Dienst als »Mitarbeiter am Psalm 150« (J. Kuhlo).


Lesen und verstehen Bibellesehilfen

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28 Junge Erwachsene

Camp 17plus in Michelstadt Sommerzeit ist die beliebteste Urlaubszeit! Und…. es wird auch im nächsten Jahr wieder Sommer werden. Eine sehr gute Idee für diese Zeit möchte ich hier schon mal jetzt kurz vorstellen und zum Vormerken empfehlen. Freie Zeit, Lust auf gute Impulse und Gespräche, Gemeinschaft, gutes Essen,

Teencamps zu alt geworden sind), mal eine ganz andere Woche zu erleben.

interessante Workshops und Angebote sowie hoffentlich etwas mehr Sonne als in diesem Sommer sind die Zutaten für die brandneue Woche für junge Erwachsene in unserem Camp in Michelstadt. Das Gelände bietet genügend Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, aber auch zum Entspannen und »Seele baumeln lassen«. Gute inhaltliche Impulse regen zum Weiterdenken an und bieten eine gute Diskussionsgrundlage.

Der Termin ist der 28. Juli bis 4. August 2012.

Also, nicht verpassen!!!! Flyer werden ab Mitte September zu bekommen sein (u. a. als Download auf der Jungen-Erwachsenen-Seite des CVJM-Westbundes).

Die Bibellesehilfen des CVJM Um sich im Buch der Bücher zurechtzufinden, gibt es schon lange Bibellesehilfen. Hier findet man für jeden Tag einen Bibeltext und dazu noch eine kurze Auslegung, Erklärungen oder Fragen zum Weiterdenken. In der CVJM-Materialstelle erhalten Sie Bibellesen, bei denen Hauptamtliche aus dem CVJM mitgearbeitet haben. Losungen, die abgebildeten und weitere Bibellesehilfen können in der CVJM-Materialstelle bestellt werden. T (02 02) 57 42 -32 F (02 02) 57 42 -42 E-Mail: info@cvjm-materialstelle.de oder im Internet: www.cvjm-materialstelle.de

Ob sich nun Junge-Erwachsenen-Gruppen oder einzelne junge Erwachsene anmelden, alle sind herzlich eingeladen (insbesondere auch diejenigen, die für die Teilnahme an den

Gottes Segen für alle Begegnungen! Shalom Anke

Junge Erwachsene Termine

10.03.2012 Fachtag Junge Erwachsenenarbeit Bundeshöhe, Wuppertal


29 Weltdienst

Erfolgreiche Initiativen im YMCA Ghana Seit Anfang des Jahres leitet Kwabena Nketia-Addae den Nationalverband des YMCA Ghana. Die ersten sieben Monate tat er dies geschäftsführend – mehrere Jahre war er für die Projektarbeit des YMCA zuständig – und seit Anfang August ist er nun in einem externen Auswahlverfahren mit vielen Bewerbern als Generalsekretär bestätigt worden. In dieser kurzen Zeit hat er mit Eigenmitteln des YMCA das Erdgeschoss des YMCA-Gästehauses umgebaut und dort vier schön ausgestattete Zimmer mit Dusche und WC geschaffen. Damit stärkt der YMCA seine eigene finanzielle Basis, denn seine Lage am Rande des Regierungsviertels ist für viele Reisende auch aus dem Ausland sehr interessant.

Jahr gibt es auf dem weitläufigen Gelände des YMCA eine kleine privat betriebene Kantine. Das Essen hier ist sehr preiswert und gut. Das haben auch viele Leute aus den Büros der Umgebung entdeckt und so ist zur Mittagszeit jeder Platz besetzt. Aber auch in Koforidua, der Hauptstadt der Ostregion, konnte nach vielen Jahren des Stillstands ein erster Teil eines Gebäudes am YMCA-Regionalzentrum, dessen Anfänge vom CVJM Holsen-Ahle finanziert wurde, seiner Nutzung übergeben werden. Hier sind ebenfalls zwei sehr gut ausgestattete Gästezimmer entstanden, die das einfache Hostel im Regionalzentrum genial ergänzen. In der anderen Hälfte des Hauses ist noch Platz für drei weitere Zimmer. Doch um auch diesen Bauabschnitt angehen zu können, braucht es dringend Hilfe von außen. Kwabena Nketia-Addae und Daniel Ofosu, der Regionalsekretär in Koforidua, sind mit Recht stolz auf das Erreichte. Es macht Freude zu sehen, wie nach und nach die Verantwortlichen in Ghana bestrebt sind, ihre örtliche finanzielle Basis zu stärken, um weniger abhängig von der Hilfe aus dem CVJM-Westbund zu sein. Doch noch wird es viele Jahre dauern, bis Gehälter und Infrastruktur des YMCA komplett aus eigenen Einnahmen finanziert werden können.

Weltdienst-Projekt Das mit Mitteln aus Deutschland vor Jahrzehnten errichtete Gebäude wird so zu einem gelungenen Modell der Hilfe zur Selbsthilfe. Kwabena Nketia-Addae hat die Aktivitäten aber nicht nur auf den Innenausbau beschränkt. Auch das Umfeld des Gebäudes sieht jetzt richtig gut aus. Ein Garten mit großer Rasenfläche ist angelegt worden. Mit einer großen Party haben die hauptamtlichen Mitarbeiter des YMCA Ghana ihren neuen Chef begrüßt. Den Baum, den sie ihm geschenkt haben, pflanzte der neue Generalsekretär gleich in diesen kleinen Park. Zu dieser Feier brauchten die Verantwortlichen erstmals seit vielen Jahren das Essen nicht von außerhalb kommen lassen, denn seit einem halben

In jeder netzwerk-Ausgabe stellen wir einen WeltdienstBereich vor, der dringend finanzielle Hilfe braucht und der zu Kollekten, Dankopfern und Aktionen anregen soll. Die westafrikanischen Partner-YMCAs sind bestrebt, nicht auf ewig von finanzieller Hilfe ihrer Partner abhängig zu sein. So bauen sie auf Hilfe zur Selbsthilfe. Hostels und Gästehäuser sind eine gute Möglichkeit, vor Ort verlässliches Einkommen zu erzielen und damit ihre Eigenmittel zu verstärken. Für die nötigen Investitionen braucht es auch die Hilfe aus dem CVJM-Westbund unter dem Stichwort »Projekt 4/11 (Selbsthilfe)« auf das Westbund-Konto 1 010 257 014, bei der KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90.


30 Dies und Das

Personalien Am 03. Juni 2011 ist Pfarrer Theodor Wendel gestorben. Theodor Wendel war 20 Jahre im Gesamtvorstand des CVJM-Westbundes und leitete 18 Jahre den Landesverband Kurhessen-Waldeck als Kreisvorsitzender. Carolin Münch, geborene Kumm, hat im Juli geheiratet. Wir gratulieren herzlich und wünschen für ihre Ehe alles Gute und Gottes Segen.

Urlaub in Murnau Unser Gruppenhaus mit 45 Betten hat noch folgende Termine frei: 20.11.11 – 28.12.2011 03.01.12 – 20.01.2012 22.01.12 – 18.02.2012 25.02.12 – 16.03.2012 Weitere Termine im Frühjahr und Sommer 2012 auf Anfrage.

ff Infos und Buchung: CVJM-Westbund Ruthild Petrovic Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 16 r.petrovic@cvjm-westbund.de

Ferienwohnung in Murnau-Westried Wie wäre es mit ein paar Tagen oder auch länger im schönen Voralpenland? Ob Sie der Kultur begegnen (z. B. »Der Blaue Reiter« in Murnau) oder sich sportlich betätigen wollen (Bergwandern, Fahrrad fahren, Wassersport am Staffelsee) – Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Urlaubsgestaltung sind hier bestens gegeben. Etwa fünf Kilometer von Murnau-Zentrum entfernt befindet sich im Ortsteil Westried unsere Ferienwohnung (45 qm) mit vier Schlafmöglichkeiten.

Brigitte Mende geht nach 23 Jahren Dienst in der Geschäftsstelle in Altersteilzeit. Baustein, ZAC, Contrapunkt auf ZAC – als Brigitte Mende am 01.02.1988 ihre Arbeit beim CVJM-Westbund aufnimmt, ahnt sie noch nicht, für wie viele Printprodukte sie die Aboverwaltung und den Versand erledigen wird. Auch nachdem die Zeitschriften eingestellt werden mussten, bleiben ihre Aufgaben vielfältig: Telefonzentrale, CVJM-Materialstelle, JubiläumsUrkunden schreiben und zuletzt die Arbeit im Freizeitdienst. Am 01.10.2011 beginnt die Freistellungsphase ihrer Altersteilzeit. Wir danken Brigitte Mende herzlich für ihren vielfältigen Einsatz und wünschen ihr einen gesegneten Ruhestand mit ihrer Familie und den Enkelkindern.

Nachruf Marion Beltz Im Februar 2011 erreichte uns die traurige Nachricht, dass unsere langjährige und treue Mitarbeiterin im Küchenteam der Elsenburg, Marion Beltz, gestorben ist. Marion Beltz hat auf der Elsenburg gute Zeiten erlebt und uns auch in den schwierigen Zeiten auf ihre ganz eigene und unnachahmliche Weise die Treue gehalten. Gerade in den Zeiten, wo wir aus sehr unterschiedlichen Gründen wenig Personal in der Küche hatten, ist sie über sich hinaus gewachsen. Viele Jahre hat sie gegen den Krebs gekämpft. In dieser Zeit ist ihre Verbundenheit mit der Elsenburg und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort besonders zum Ausdruck gekommen.

Von Oktober bis Dezember gibt es noch freie Termine und über Silvester 2011 ist die Wohnung auch noch frei. In der Regel vermieten wir von Samstag auf Samstag, Ausnahmen sind möglich.

ff Infos und Buchung: CVJM-Westbund Ruthild Petrovic Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 16 r.petrovic@cvjm-westbund.de

Wann immer ihre Kräfte es zuließen, hat sie in der Küche mitgearbeitet, und die Besuche aus dem Küchen-/Hausteam bis in die Zeit im Hospiz hinein zeugen von dem freundschaftlichen Verhältnis zueinander. Als wir einige Wochen vor ihrem Tod telefonierten, war sie sich ihrer Situation sehr bewusst. Sie wusste, wohin ihre letzte Reise sie führt. Dass sie jetzt in Gottes Armen angekommen ist, darf auch uns ein Trost sein.

Mit stillen Grüßen aus der Geschäftsstelle des Westbundes Euer Michael van den Borre


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Posaunenchöre im CVJM!

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2012

Gemeindezentrum • Beispielstraße 112-111 www.cvjm-muster.de • info@cvjm-muster.de

Auch für 2012 bietet die Materialstelle wieder die Schulferienkalender an. Dadurch ist eine besonders effektive Werbung für Ihren Verein möglich. Rechts stehen einige Beispiele der Standardwerbeseiten mit der Möglichkeit Ihres individuellen CVJM-Eindrucks. Weitere Informationen und Ideen finden Sie in unserem Kalenderprospekt 2012, den Sie bei uns als PDF oder per Post anfordern können: info@materialstelle.de oder rufen Sie an: 02 02 57 42 32.

Beispielstr. 9-11 • 12345 Musterstadt www.cvjm-muster.de info@cvjm-muster.de

Kapito Di-Do 14.00-16. 00 Uhr

Mädch

Gottesd ienst Sonnta gs 11.00 12.30 Uh r

enjung schar 9-13 Ja hre

Monta gs 17.00-1 8.30 Uh

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CVJM Muster Musterstr. 4-5 • 12345 Muster info@cvjm-muster.de • Telefon: 0124/467890

CVJM-Materialstelle


netzwerk u 6014 Postvertriebsstück u DP AG u Entgelt bezahlt u CVJM-Westbund u Postfach 20 20 51 u 42220 Wuppertal

u Übrigens ... kennen Sie das schlimme Wort mit »sch«? Es ist fast schon salonfähig, ähnlich wie das Wort »geil«, das meiner Großmutter die Schamröte ins Gesicht trieb. Der Pastor, der letzten Sonntag bei uns predigte, hat den bekannten Text des Paulus, in dem er sein bisheriges Leben wie Kot erachtete (so die Übersetzung von Martin Luther) ausgelegt. Paulus und in seiner Nachfolge viele andere gingen mit der Sprache nicht zimperlich um, bzw. viele Worte waren selbstverständlich, die wir heute eher zögerlich oder gar nicht benutzen. Der Pastor machte es geschickt, er übersetzte das Wort »Sch« mit Schrott, brachte uns zum Lachen und mich zum Nachdenken. Es hat immer eine Jugendsprache gegeben und ich weiß, über welche Begriffe meine Eltern sich empörten. Es hat immer eine Sprache Kanaans gegeben und oft merken wir Christen und Christinnen gar nicht, dass wir sie gebrauchen und meinen, andere würden uns verstehen. Es hat immer eine Sprache der Intellektuellen gegeben, die andere als hochmütig abgetan haben. Und es hat eine Sprache der Straße gegeben, wie es in dem Musical »My fair Lady« so wunderbar deutlich wird. Immer geht es ums Verstehen, denn dafür ist Sprache da. Selbst bei kleinen Schrott Worte t f Kindern, die erste Wörter ausprobiedscha e Begriff geil Kot Freun ren, versuchen wir zu verstehen, was das Kind meint. Im CVJM bemühen sch... wir uns, junge Menschen zu versten o i s hen, nicht nur die Worte, auch das, n e Dim was dahinter steht. Nicht jedes Wort hat die gleiche Bedeutung für mich wie für den anderen. Der Sinn muss immer neu ausgehandelt werden, sonst heißt es: Ich versteh dich n stratio nicht - selbst wenn wir deutsch Demon reden. Der Pastor am Sonntag ypten g Ä hat es geschafft. Die Taufgesellienst schaft, die am Gottesdienst teilGottesd t a t n e t nahm, hörte interessiert zu. Er t n A e chricht a N hatte den Ton getroffen. Sie Oslo stehen verstanden, was er darlegte.

Twitter

Telefon

e l a i z o s e k r e n Nemtmzuw nikatio Ko

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Wor

n e s l ü th

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Einander verstehen und durch dieses Verstehen einander besser kennenlernen –

das ist eine gewaltige Herausforderung und ein großes Geschenk, wenn es gelingt. Was ich aber nun gar nicht verstehe, das sind die vielen Worte, die durch die Luft fliegen und von denen ein Psalmbeter sagen würde: Sie sind wie Gras, das verdorrt. Da soll ich ständig Freundin werden in einem der sozialen Netzwerke wie Facebook, Twitter, o. ä. Freundin und Freund hat für mich einen tiefen Wert, aber was ich in diesen Netzwerken alles lese, das hat mit Freundschaft nicht viel zu tun, da sind viele Worthülsen und ehrlich: was interessiert mich, ob einer nach der Nachricht baden geht. Da ist tatsächlich viel Schrott bei. Allerdings, wenn ich ehrlich bin, zu meiner Jugendzeit war es das Telefon. Ich sehe Mutter noch immer den Kopf schütteln, wenn ich nach 6 Stunden Schule zum Telefon griff, die Klassenkameradin anrief, mit der ich doch die letzten Stunden verbracht hatte. Ich weiß, vieles von dem, was wir da geredet haben, war auch Schrott. Jede Zeit hat ihre sozialen Netzwerke. Die heutigen sind in ihrer Dimension gewaltig. Und neben meiner Kritik gibt es die spannende andere Seite: Die Demonstrationen in Ägypten und anderen Ländern, in denen Menschen um ihre Rechte kämpfen, sind durch diese sozialen Netzwerke unterstützt worden. Gestern Abend in den Nachrichten sah ich, wie sich 200.000 Menschen in Oslo versammelten, um nach dem Attentat an den vielen Kindern und Erwachsenen mit Rosen deutlich zu machen, dass die Menschen in diesem Land zusammen stehen. Da waren auch die sozialen Netzwerke wesentlich beteiligt. Sich miteinander verständigen, einander Mut machen, einander begegnen - das kann durch vielfältige Formen der Kommunikation geschehen, wenn wir ab und an innehalten und überlegen, was es wert ist, gesagt zu werden. In unserem Herrn Jesus Christus verbunden Ihre/eure

Hildegard vom Baur


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