netzwerk
Magazin des CVJM-Westbundes Nr. 2/11 u M채rz - Mai
Bewegst du dich?
Das Shirt zum Bundesposaunenfest! Nur in der CVJM-Materialstelle!
Zeichen e deiner Lieb 011 unenfest 2 Bundesposa · Grugahalle Essen 11 26. Juni 20
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Jetzt neu in der CVJM-Materialstelle:
Das Shirt zum Bundesposaunenfest! Stellt euch vor: Das Bundesposaunenfest 2011: Alle, die im großen Posaunenchor mitspielen, haben ein blaues Polo- oder T-Shirt an, das auf der Brust das »Zeichen deiner Liebe«-Logo schmückt. Musikalisch und optisch werden die vielen kleinen Chöre zu einer großen Einheit. Diese Vision kann Wirklichkeit werden. Die CVJM-Materialstelle bietet zum Bundesposaunenfest 2011 die passenden Shirts zum Sonderpreis. Bestellt schon jetzt T-Shirts oder Polo-Shirts für euren Chor! Für individuelle Beratung steht euch Regine Sahm (T 02 02 / 57 42 32 oder r.sahm@cvjm-westbund.de) gern zur Verfügung.
Zeichen deiner Lieb e Bundesposa u 26. Juni 20 nenfest 2011 11 · Grugah alle Essen
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h auc . t b i Es g r-Shirts Sie e Kind rechen s ! e p Bitt uns an 1 Polo-Shirt »Zeichen deiner Liebe« Logo gestickt, blau, Damen: S - XL, Herren: S - XXL, ab 3 XL mit Aufschlag (+ 2,- €) Art. 50225 15,- € 2 T-Shirt »Zeichen deiner Liebe« Logo gedruckt, blau, Damen: S - XL, Herren: S - XXL, ab 3 XL mit Aufschlag (+ 2,- €) Art. 50224 10,- €
3 Inhalt
Liebe Leserinnen und Leser…
Einseitigkeit bringt es nicht!
Seite 4
»Bewegst du dich?«
Ausdauer - Das will ich schaffen! Marathon mit Ende 50
Seite 6
Schnelligkeit - Fit fürs Leben! CVJM-Hockey
Seite 8
Wenn ich ehrlich bin, muss ich diese Frage mit »viel zu wenig« beantworten... Auch wenn ich ja weiß, dass mir Bewegung gut tut, finde ich im Alltag doch immer wieder Ausreden, mich zu drücken. Ich nehme »aus Zeitmangel« das Auto, statt zu Fuß zu gehen. Ich würde ja Fahradfahren, aber bis ich mein Rad wieder fahrtüchtig gemacht habe... Und regelmäßig zum Sport gehen wollte ich auch immer schon, aber wenn ich nach zehn Stunden von der Arbeit komme habe ich mir doch auch meinen Feierabend verdient... Und im CVJM arbeite ich bei der Mitarbeitendenschulung mit. Da haben wir immer so viel Inhalte, die wir vermitteln wollen, dass gar keine Zeit für ein Bewegungsprogramm bleibt. Da würden wir ja nie fertig!
Geschicklichkeit Seite 10 Bewegte Vorstände bewegen Vereine Kraft - Das kannst du! Menschen stark machen
Seite 12
Team CVJM bewegt-Challenge
Seite 14
Im Blickpunkt Aus den Regionen Jungschar Bündische Jugend Jugendpolitik Jugendevangelisation TEN SING Posaunen Sport Junge Erwachsene Weltdienst Dies und Das Stellenanzeigen
Seite 16 Seite 20 Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 24 Seite 25 Seite 26 Seite 27 Seite 28 Seite 29 Seite 30 Seite 30
Anmeldung Bundesposaunenfest ‘11 Seite 31 Übrigens
Seite 32
Impressum netzwerk 2/11 Magazin für Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des CVJM-Westbundes, 164. Jahrgang, erscheint viermal jährlich Herausgeber: CVJM-Westbund – Geschäftsführender Verein e. V., Bundeshöhe 6, 42285 Wuppertal, T(02 02) 57 42-17, F (02 02) 57 42-42, info@cvjm-westbund.de Redaktion: Birte Smieja unter Mitarbeit von Hildegard vom Baur, Michael van den Borre, Irmtraud Fastenrath, Michael Finkensiep, Holger Noack, Dr. Hartwig Strunk, Jürgen Vogels, Friedo Vorderbrück, Dorothea Weg Bildnachweis: Archiv CVJM-Westbund oder am Bild Sportzeichnungen: Tobias Krämer, Titel: © panthermedia/Klaus-Peter Adler, S. 4 - Frau: © panthermedia/ Artur Bogacki, S. 8/9 - Ball: © panthermedia/Villa Karavirta, S. 12/13 - Schläger: © panthermedia/Heike Brauer, Junge: © Alephnull/Fotolia.com, S. 32: H. Grotewold Bibelzitate: Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart (www.bibelonline.de) Konto: KD-Bank eG (BLZ 350 601 90) 1 010 257 049 Layout und Herstellung/Anzeigenverkauf und -verwaltung: Drei-W-Verlag GmbH
Landsberger Straße 101, 45219 Essen, T (0 20 54) 51 19, F (0 20 54) 37 40, www.drei-w-verlag.de Redaktionsschluss Ausgabe 3/11: 30.04.2011
Geht es Ihnen ähnlich? Mit diesem Heft wollen wir Sie zu mehr Bewegung ermutigen. Weil Gott uns einen Körper geschenkt hat, der für Bewegung geschaffen ist. Weil ein beweglicher Körper einen beweglichen Geist unterstützt. Und weil es Freude macht, sich mit einer ganzen Gruppe in Bewegung zu setzen. Und falls Sie schon zu den Menschen gehören, die sich gern und viel bewegen, dann nutzen Sie diese Ausgabe, andere mit Ihrer Bewegungsfreude anzustecken. Machen Sie mit bei »CVJM bewegt«, der Aktion des deutschen CVJM, bei der es darum geht, sich selbst, seinen Verein und die Nachbarschaft in Bewegung zu bringen. Auch in diesem netzwerk wird an verschiedenen Stellen auf die Chancen von »CVJM bewegt« hingewiesen und wir haben den Flyer zur Aktion beigelegt. Ich wünsche Ihnen eine bewegende und bewegte Passions- und Osterzeit!
Birte Smieja PS: Das nächste netzwerk erscheint Anfang Juni. Bis dahin finden Sie Neuigkeiten auch in unserem Blog unter: www.cvjm-netzwerk.de.
netzwerk auch als PDF! Stellen Sie Ihren Bezug um! So haben Sie immer und überall Zugriff auf unser aktuelles Mitarbeitendenmagazin (sofern ein Internetzugang vorhanden ist). Wenn Sie zukünftig das netzwerk bequem und papierlos als PDF lesen möchten, schicken Sie uns Ihre Kundennummer und Adresse an netzwerkabo@cvjmwestbund.de. Sie erhalten dann nach Erscheinen des netzwerks eine E-Mail und können sich das aktuelle netzwerk downloaden.
4 Bewegst du dich?
Einseitigkeit bringt es nicht! Gestaltetes, lebendiges Christsein im CVJM Einseitigkeit heißt: Nur ein Aspekt vom Ganzen wird in Anspruch genommen. Einseitigkeit gibt es in vielen Bereichen unseres täglichen Lebens. Einseitige Belastungen führen zu Fehlhaltungen auch im Alltag. In der Sport-Trainingslehre wird besonders deutlich, dass einseitiges Training oder einseitiges Nicht-Training negative Folgeerscheinungen für den ganzen Körper hat. Dazu hier ein Beispiel aus der Bewegungslehre: von Markus Rapsch Bundessekretär für Sportund Jungenschaftsarbeit
»Der CVJM hat einen vielseitigen Lebensansatz.«
Beckenwippe
Menschen die viel und lange sitzen, haben oft einen verkürzten Hüftbeuger (M. iliopsoas). Sind die an der Beckenhaltung beteiligten Muskeln zusätzlich einseitig trainiert oder auch gar nicht trainiert und unterschiedlich stark, so kann es dazu kommen, dass die verkürzte vordere Beinmuskulatur dafür sorgt, dass das Becken nach vorne kippt (=> Beckenwippe). Der Zug des verkürzten Hüftbeugers auf die Lendenwirbel und die Haltung des Rückens kann dort zu Schmerzen führen (=> Lendenlordose).
Auch hier ist die Lösung in der Dehnung der verkürzten Muskeln (Hüftbeuger, Quadrizeps) und der Kräftigung der schwächeren Muskeln (Bauch, Po, Beinbizeps) zu suchen, damit sich das Becken wieder aufrichtet, sich die Haltung der Wirbelsäule damit verbessert und der Zug des Hüftbeugers verringert wird. Zuerst einen großen Ausfallschritt machen. Die Arme werden auf den Oberschenkel gestützt. Das Becken wird nun nach vorne geschoben, bis ein deutliches Ziehen in der Leistengegend des hinteren Beines zu verspüren ist. Vielseitige Gymnastik-Übungen und eine eigene gute Wahrnehmung des Körpers verhindern Einseitigkeit in den unterschiedlichen Sportarten und Bewegungsformen. Wer Rechtshänder ist, sollte bei unterschiedlichen Bewegungsherausforderungen auch im Alltag seine linke Seite nicht vernachlässigen. Wer viel mit den Händen arbeitet, sollte auf seine Füße achten. Wer viel im Sitzen arbeitet, sollte auf das stehende Arbeiten achten. Vielseitgkeit im CVJM
Diese praktischen Hinweise für die Körperwahrnehmung im Alltag sind gleichzeitig ein wunderbares Bild für gestaltetes, lebendiges Christsein im CVJM. Der lebendige Organismus im CVJM hat einen Dreiklang: Geist, Leib und Seele sollen gleichmäßig herausgefordert und gefördert werden. Das ist gute Trainingslehre für jeden einzelnen und auch herausfordernd für die CVJM-Gemeinschaft. Ein einseitiges Programm-Angebot hat die Verkürzung des CVJM zur Folge. Es werden nicht alle Ressourcen genutzt. Der CVJM hat einen vielseitigen Lebensansatz. Er will den Menschen immer ganz im Blick haben, mit allen seinen Möglichkeiten. Bewegungsangebote sind also nicht etwas nur für Sportler, sondern immer eine Aufgabe an
5 Thema
und für die Gemeinschaft aller. Leider hat sich das Bereichsdenken oft schon sehr eingeprägt. Für die Bewegung sind unsere Sportler im CVJM zuständig, die Musik machen unsere Bläser etc.
Gott hat uns für uns selbst und für unser Leben miteinander vier motorische Grundeigenschaften gegeben, die wir entwickeln können und die uns dabei helfen, das Leben mit seinen unterschiedlichen Herausforderungen zu bewältigen.
Schnelligkeit
die Fähigkeit, motorische Aktionen möglichst schnell durchzuführen.
Ausdauer
die Widerstandsfähigkeit des Organismus gegen Ermüdung bei langandauernden Belastungen.
Beweglichkeit
der Aktionsradius der Gelenke und die Dehnfähigkeit der Muskulatur.
Diese vier Bereiche werden in diesem netzwerk an der einen und anderen Stelle immer wieder aufleuchten, weil sie unser alltägliches Leben und unser Leben im CVJM mehr bestimmen als wir oft wahrnehmen.
CVJM-Sport lebt von authentischen, gut ausgebildeten und begeisterungsfähigen Mitarbeitenden. Der CVJM hilft durch gezielte Förderung der Mitarbeitenden die Zukunftsfähigkeit der Sportarbeit zu festigen.
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die Fähigkeit, einen äußeren Widerstand zu überwinden oder ihm entgegenzuwirken.
Die Wertevermittlung wird ermöglicht durch den gelebten Glauben der Mitarbeitenden und fördert eine ausgewogene Lebenskunst. Mitarbeitende begleiten und begeistern Menschen in ihren verschiedenen Lebensbereichen und verhelfen zu einer nachhaltigen Persönlichkeitsentwicklung.
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Kraft
Grundlagen sind das biblische Menschenbild und die Pariser Basis.
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Es sind die vier physischen, konditionellkoordinativen Fähigkeiten:
Die missionarische Sportarbeit des CVJM wendet sich an den Menschen in seiner Ganzheit.
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Jesus sagt: Komm, steh auf und folge mir nach!
Der Sport ist eine tragende Säule der CVJM-Arbeit und soll als missionarische Chance genutzt werden.
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CVJMer sind keine Sesselsportler!
Der deutsche CVJM hat in Dassel folgende Sätze miteinander errungen und formuliert, um der Bewegung im CVJM wieder neuen Spielraum zu geben:
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»CVJM bewegt« 2011 ist ein Versuch, die strenge Teilung der einzelnen Bereiche motiviert und kreativ aufzubrechen. Auch ein Vorstand kann eine Sitzungsgymnastik praktizieren und bei Vereinsfesten darf auch mal eine lustiger Line-Dance für alle durchgeführt werden.
Spielraum für Bewegung im CVJM
Die fachliche Kompetenz des CVJM-Sports und der Arbeit mit jungen Menschen wird in der Öffentlichkeit wahrgenommen und baut Brücken zu anderen Bereichen. Durch ein ausgewogenes und vielseitiges Angebot werden Traditionen und Trends im CVJMSport berücksichtigt, werden Bewegungsräume eröffnet und Möglichkeiten für neue Arbeitsformen und innovative Projekte geschaffen. (Sportforum Dassel 2007)
6 Bewegst du dich?
Ausdauer Das will ich schaffen! Halbmarathon mit Ende 50 Eigentlich bin ich von Natur aus kein sportlicher Typ. Sport in der Schule war für mich eine Herausforderung und die Noten in Leibesübungen (so die Bezeichnung früher im Zeugnis) waren nicht gut.
von Ingrid Schnöring Meinerzhagen, 64 Jahre, verheiratet, 4 Töchter, 8 Enkel, Rentnerin, ehrenamtlich engagiert in CVJM, Kirchengemeinde und Tafel
Spaß hatte ich eher am Wandern, Fahrradfahren und Skilanglauf. Aber diese Sportarten habe ich auch nicht regelmäßig betrieben, sondern nur im Urlaub ausgeübt. An das Joggen bin ich eigentlich durch meinen Mann herangeführt worden. Er trainierte regelmäßig im Urlaub für die 3.000 m Strecke zum Sportabzeichen, aber da waren wir auch schon jenseits der 40. Ich schloss mich dann dem Training an. Es konnte ja nicht schaden und durch die Bewegung setzte sich nicht soviel Urlaubsspeck an. Die Bewegung tat mir richtig gut. Jedes Mal im Urlaub beschlossen wir, das regelmäßige Joggen zu Hause weiterzuführen. Aber wie es so ist: Es blieb bei den guten Vorsätzen. Der Alltag mit all seinen Aufgaben hatte uns schnell wieder eingeholt und Freiraum für das Laufen fanden wir nicht. Mit Anfang 50 waren wir dann endlich soweit, dass wir ein- oder zweimal die Woche ungefähr 4 km joggten. Das Sauerland ist bekanntlich bergig und es fiel mir schwer, mich bergauf laufender Weise zu bewegen. Mit der Zeit entwickelte ich Kondition und freute mich, dass ich mich nicht mehr so quälen musste. In Gesprächen mit anderen CVJMern (auch ältere Jahrgänge) stellten wir fest, dass auch diese regelmäßig liefen und so kam es, dass wir uns an der Genkeltalsperre, nahe Meinerzhagen, trafen und versuchten, diese zu umrunden. Ca. 10 km waren zu bewältigen. Eine ganz schön lange Strecke bergauf und
bergab. Zunächst musste manche Gehpause eingelegt werden. Für mich war es ein großes Erfolgserlebnis als ich das erste Mal joggender Weise die Talsperre umrundete. Ich selber hatte mir das nicht zugetraut und meine Familie auch nicht. Ich war schon »stolz« auf mich. Das Laufen machte mit zunehmender Kondition mehr Spaß. Der Kopf wurde frei und ich konnte während des Laufens manches Problem durchdenken. Mindestens einmal die Woche trafen sich vier bis sechs CVJMer und liefen gemeinsam um die Talsperre. In dieser Zeit kamen die Marathonläufe in Mode. In Dortmund fand am 11. Mai 2003 der 1. Karstadt Ruhr Marathon statt und wir beschlossen, an diesem Lauf, natürlich nur die Halbmarathonstrecke, teilzunehmen. Jetzt hatten wir ein Ziel, und das Training wurde ein wenig forciert. Ich lief jetzt auch mal bei schlechtem Wetter. Eigentlich bin ich nur eine Schönwetterläuferin. Die Länge der Laufstrecke wurde auf 15 bis 20 km ausgeweitet. Kurz vor dem 11. Mai waren wir uns sicher, diese Aufgabe zu meistern. Trotzdem war ich am Morgen des 11. Mai ganz schön aufgeregt. Die Sicherheit, den Lauf zu schaffen, verwandelte sich in Skepsis. Das Wetter war herrlich. Die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel und damit stiegen auch die Temperaturen. Die Belastung würde während des Laufens größer. Ca. 10.000 Teilnehmer standen am Start. Eine famose Stimmung. Prominente Menschen waren mit am Start u.a. auch die Sängerin Nena, die von Dr. Wessinghage für diesen Lauf vorbereitet wurde. Nach dem Startschuss dauerte es ca. 5 Minuten bis wir den Startpunkt erreicht hatten. Die Massen setzten sich nur langsam in Bewegung. Jung und Alt machten sich auf die Strecke. Aber schon nach den ersten Kilometern zog sich das Feld auseinander und man hatte genügend Platz zum Laufen. Hunderte von Zuschauern standen an den Straßenrändern und feuerten
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uns an. Für unsere Verpflegung wurde bestens gesorgt. Alle 5 km wurden wir mit Wasser versorgt, was ich bei der Wärme sehr zu schätzen wusste. Nette Anwohner sorgten für Abkühlung mittels eines Wasserschlauches. Die ersten 15 km lief ich locker und entspannt. Ich schwitzte sehr. Dann merkte ich, wie der Lauf an meinen Kräften zehrte. Vielleicht war das Tempo am Anfang zu schnell für mich, aber man lässt sich ja mit der Masse treiben. Von nun an war es für mich ein Kampf. In dieser Situation waren die Zuschauer eine große Hilfe, die mich immer wieder anspornten. Aber auch mein Ehrgeiz, das Ziel auf jeden Fall zu erreichen, war Antriebsfeder. Wie leicht sagt man dahin: »Es ist doch nur noch ein Kilometer.« Dieser Kilometer kann sehr lang sein bei schwindenden Kräften. Das Glücksgefühl nach 21,0975 km das Ziel doch erreicht zu haben, war unbeschreiblich. Völlig ausgelaugt, am Ende meiner Kräfte, aber geschafft. Ich hatte etwas geleistet, was vor Jahren für mich unvorstellbar war. Zudem kam ich noch nicht mal als letzte durchs Ziel. Etliche Läufer/Innen, darunter auch Nena, kamen nach mir an. Alle sechs gestarteten CVJMer überliefen die Ziellinie. Uns war es allen nicht wichtig eine gute Zeit zu laufen, sondern der Weg war das Ziel.
Ich habe an drei weiteren Halbmarathons teilgenommen. Jeder Lauf hatte seine eigene Herausforderung. Ich wurde auch nicht selbstsicherer. Ich war genauso aufgeregt wie beim ersten Mal und jedes Mal glücklich, das Ziel erreicht zu haben. Ein besonders schönes Erlebnis hatte ich bei meinem zweiten Lauf. Wir liefen durch die Werkshallen von Opel Bochum bei wunderschöner Opernmusik live. Ein Highlight!
»Ich hatte etwas geleistet, was vor Jahren für mich unvorstellbar war.«
Mittlerweile jogge ich nicht mehr, sondern bin auf das Walken umgestiegen. Meine Vision ist es, an einem Walking Halbmarathon teilzunehmen. Läufe 2011 im Westbund-Gebiet Frühjahrswaldlauf
Obernau
26. März www.cvjm-siegerland.de
»big25« Herner Halbmarathon
Herne
10. April www.berlin-laeuft.de/ 25herne www.cvjm-herne.de
Hermannslauf OWL
Detmold/Bielefeld 17. April www.hermannslauf.de »Vom Hermannsdenkmal www.cvjm-pivitsheide.de zur Sparrenburg«
Mittsommernachtslauf Dhünn
Dhünn/Wermelskirchen
18. Juni cvjm-dhuenn.de
Iserlohner Mondscheinlauf »kleiner« Seilersee
16. Juli
www.mondscheinlauf.de
Borkumer Meilenlauf
Insel Borkum
2.-4. Sept. borkumer- meilenlauf.de
Kölnmarathon
Köln
2. Okt.
Silvesterlauf CVJM KV Siegerland
Obernau
31. Dez. www.cvjm-siegerland.de
Silvesterlauf Rödinghausen
Rödinghausen/ Ostwestfalen
31. Dez. www.cvjm-roedinghausen- sport.de
Silvesterlauf Herne
Herne
31. Dez. www.hernersilvesterlauf.de
www.marathon66.de
8 Bewegst du dich?
Schnelligkeit - Fit fürs Leben CVJM-Hockey von Andreas Götz Bundessekretär für Regionalbegleitung, Sport und Teenagerarbeit
»Du kannst auf plötzliche Situationen reagieren und dein Leben kann Fahrt aufnehmen.«
Nur noch wenige Minuten zu spielen. Die Begegnung ist ausgeglichen. Jetzt ist die spielentscheidende Phase! Der Pass kommt ungenau. Wenn der Gegner jetzt den Ball abfängt, steht er allein vor dem Tor. Der Spieler reagiert blitzschnell und springt los. Aus dem Augenwinkel sieht er, dass noch ein anderer gegnerischer Spieler den Ball bekommen will. Er schirmt mit dem Körper den Weg zum begehrten Lochball ab, nimmt die Kugel aus vollem Lauf mit dem CVJM-Hockey-Schläger mit und befreit sich mit einer geschickten, schnell ausgeführten Körpertäuschung aus der hautnahen Verfolgung der Gegner. Die Sportart floorball ist einfach, intensiv, sehr schweißtreibend und vor allem sehr schnell. Nicht selten entscheidet eine Spielsituation, wie das Spiel später ausgeht. Schnelligkeit gehört zu dieser Lochballjagd, die sich innerhalb des CVJM rasant ausbreitet. Die CVJM-Hockey-Bewegung wächst und die Schnelligkeit des Spiels wird von SportErfahrenen wie auch Unerfahrenen als äußerst attraktiv beurteilt. Diesem schnellen Bewegungsangebot scheint sich niemand, egal ob alt oder jung, dick oder dünn, Sportler oder Nichtsportler, verschließen zu wollen. Die Schnelligkeit im CVJM-Hockey hat viele Facetten und lässt sich nicht auf reine physische Schnelligkeit reduzieren. Die Komplexität des Spiels erfordert die
Betrachtung unterschiedlicher schaften der Schnelligkeit.
Teileigen-
Wahrnehmungsschnelligkeit: Der Aktive muss die durch die Sinne aufgenommenen wichtigen Informationen zum Spielgeschehen schnell aufnehmen, verarbeiten und bewerten. Antizipationsschnelligkeit: Gut ist, wenn er durch die Erfahrung und durch die aktuelle Erkenntnis die Handlungen der anderen Spieler und die Spielsituationen vorausahnen kann. Entscheidungsschnelligkeit: Er muss sich in kürzester Zeit für eine effektive Handlung aus der Vielzahl der Möglichkeiten entscheiden. Reaktionsschnelligkeit: Schnelle Reaktionen auf plötzliche neue Spielsituationen sind gefordert. Bewegungsschnelligkeit ohne Ball: Die Spieler müssen in höchster Geschwindigkeit Bewegungen zyklischer und azyklischer Natur ausführen. Aktionsschnelligkeit: Der Sportler muss in Höchstgeschwindigkeit Aktionen mit dem Ball durchführen. Handlungsschnelligkeit: Der CVJM-Hockey-Spieler ist gefordert, schnellstmöglich und effektiv im Spiel zu handeln; dabei muss er seine technischtaktischen und konditionellen Möglichkeiten mit einbeziehen.
9 Thema
n Aber was ist, wenn ich mich als langsam wahrnehme? Wenn ich oft der Unterlegene war? Ist dann CVJM-Hockey nichts für mich? Zum einen passiert es oft, dass ein sportlich gut durchtrainierter Spieler in voller Fahrt einen sportlich eher unerfahrenen Spieler übersieht und an ihm »hängen bleibt« oder dieser ihm den Lochball vom Schläger stibitzt. Die erforderliche CVJM-Hockey-Schnelligkeit hat viele Gesichter und somit können Teilbereiche der Schnelligkeit bei einer Person mäßig und andere sehr gut entwickelt sein. Zum anderen gehört die Schnelligkeit zu den motorischen Grundeigenschaften und kann trainiert werden. Das regelmäßige Spielen von CVJM-Hockey trainiert die Schnelligkeit. Hiermit werden fehlende Schnelligkeitsreize des Alltags kompensiert. CVJMHockey macht dich somit nicht nur fit für das Spielfeld, sondern auch fit für den Alltag. Du erwirbst die Fähigkeit am Arbeitsplatz, wichtige Informationen besser wahrzunehmen, auszuwerten und zu verarbeiten. Du wirst im Engagement in deinem CVJM besser Entscheidungen treffen können, bist präsent und wirst handlungsschneller. Du kannst auf plötzliche Situationen reagieren und dein Leben kann Fahrt aufnehmen. Trainierte Schnelligkeit führt dazu, dass du brenzligen Situationen beim Sporttreiben, aber auch im Alltag besser begegnen kannst. Sich um diese Fitness zu bemühen, lohnt sich.
Die Lochballjagd CVJM-Hockey ist eine ganzheitliche Breitensportvariante der etablierten Sportart floorball (die vor 2009 in Deutschland unihockey genannt wurde). CVJM-Hockey wird mit einem 23g schweren Lochball, speziellen Schlägern, mit Bande und auf Tore gespielt. CVJM-Hockey ist rasant, vom Regelwerk sehr einfach, fair und deshalb fast ohne Verletzungsgefahr spielbar. »Der CVJM-Hockey-Virus« hat in den letzten fünf Jahren schon viele CVJMer in mehr als 30 unserer Vereine befallen, die chronisch immer mehr CVJM-Hockey spielen wollen. Lässt Du Dich auch anstecken? Das CVJM-Hockey-Starterprojekt kommt vor Ort, wenn du das willst (Kontakt über: Andreas Götz T (0 64 20) 83 91 97)!
10 Bewegst du dich?
Bewegte Vorstände Geschicklichkeit gefragt Nur wer sich bewegt, kann andere bewegen. Das gilt im übertragenen wie im konkreten Sinne: der Körper spricht mit, teilt sich mit, entscheidet mit. Unsere Vorstandsarbeit kann Bewegung vertragen. Wir haben ein paar Vorschläge, um die Vorstandssitzungen beweglicher zu machen. Vielleicht probieren Sie das eine oder andere einmal aus. Ortswechsel
von Holger Noack Bundessekretär für Mitarbeiterbildung
»Es kommt Bewegung in den Körper und mit ihm auch ins Denken, Planen und Entscheiden.«
Die Vorstandsitzung findet meistens am gleichen Ort statt: das gleiche Haus, der gleiche Raum, die gleiche Bestuhlung, die gleiche Sitzordnung. Alles festgelegt. Jeder weiß, wo er hingehört. Hier ist ein Ortswechsel hilfreich. Die Perspektive ändert sich. Die Atmosphäre. Also trifft sich der Vorstand beim nächsten Mal nicht mehr im Vereinsoder Gemeindehaus, sondern…? Nicht mehr im Vorstandszimmer in der ersten Etage, sondern…? Oder jemand hat Tische und Stühle anders gestellt. Mit netten Ideen eine andere Sitzordnung vorgegeben. Vielleicht ist jetzt auch Platz entstanden (weil man ja nicht alle gewohnten Tische und Stühle wirklich braucht), auf dem man sich zwischendurch bewegen kann. Man kann jetzt auch aufstehen, Plätze tauschen, in Kleingruppen (im Stehen) kurz ein Thema diskutieren. So kommt Bewegung in den Körper und mit ihm auch ins Denken, Planen und Entscheiden. Sich Entscheidungen stellen
Manchmal hat man Schwierigkeiten sich zu entscheiden. Auch hier kann ein wenig Bewegung helfen. Dazu steckt man auf dem Fußboden ein Koordinatenkreuz ab. Links unten ist der Nullpunkt, von dem senkrecht und waagerecht die beiden Achsen abgehen. Auf den Achsen markiert man jeweils 10 Punkte. Die beiden Achsen entsprechen den beiden Alternativen, zwischen denen man wählen soll. Nun überlegt sich jeder, in
welchem Verhältnis die beiden Alternativen für ihn stehen. Ist er ganz für Alternative A, dann ist es 10:0. Unentschieden: 5:5. Ganz B: 0:10. Und natürlich kann es jedes andere Verhältnis dazwischen sein. Wichtig ist nur, dass man immer 10 Punkte aufteilt. Nun stellt sich jeder auf den Punkt, der seiner Entscheidung entspricht: A:B = 7:3 bedeutet z. B., dass er auf der A-Achse sieben Schritte geht und dann senkrecht dazu auf der B-Achse drei Schritte. Wenn alle ihren Platz eingenommen haben, kann man sehr schön sehen, wohin sich die Waage neigt, wo Schwerpunkte sind, welche Meinung abweicht etc. Und indem man sich körperlich aufstellt, spürt man auch das »unsichtbare Kraftfeld«, das sich aus den unterschiedlichen Positionen ergibt. So klären sich manche Entscheidungen leichter und werden Spannungen deutlicher und damit besser handhabbar.
11 Thema
bewegen Vereine gegen den Uhrzeigersinn nach rechts: »Der Stift steht für die Mitarbeitenden, um die wir uns kümmern müssen. Wer braucht Hilfe? Wer kommt? Wer geht? Wie können wir die Mitarbeitenden fördern? Welche Themen wollen wir gemeinsam besprechen?«
Damit’s rund läuft
Für die folgende Übung braucht man Zeit – sie eignet sich gut für ein Vorstandswochenende. Alle stellen sich in einen Kreis. Der Leiter nimmt einen Ball und wirft ihn einem andern zu. Derjenige wirft ihn weiter, so dass jeder den Ball einmal bekommt. Schließlich kommt der Ball wieder am Ausgangspunkt an. Wichtig ist, dass sich jeder merkt, zu wem er geworfen hat. »Der Ball steht für unsere besonderen Aufgaben im Vorstand: das Jahresfest, die Tannenbaumaktion, die Freizeit etc.« Dann wird der Ball in der gleichen Abfolge immer wieder zugespielt. Nach einiger Zeit nimmt der Leiter einen Stift und reicht ihn im Uhrzeigersinn weiter: »Der Stift steht für unsere Routineaufgaben: die Finanzen, das Haus, regelmäßige Tagesordnungspunkte.« Nach ein paar Runden, in denen der Stift kreist und der Ball geworfen wird, bringt der Leiter einen zweiten Stift ins Spiel und reicht ihn
Jetzt kann man die Spielgeschwindigkeit verändern: »Die Freizeit steht vor der Tür« – also muss der Ball jetzt etwas schneller geworfen werden. »Wir müssen entscheiden, welche Fortbildungen im nächsten Jahr angeboten werden« – der Stift, der linksherum kreist, wird schneller weitergegeben. »Das Haus muss renoviert werden. « – der Stift im Uhrzeigersinn läuft jetzt schneller. Nach einiger Zeit sollte man aber auch wieder langsamer werden. Zu guter Letzt kommt noch ein Luftballon (oder ein Luftmatz!) ins Spiel. Er steht für die ungeplanten Ereignisse, die kleinen Katastrophen, die Überraschungen. Der Ballon muss in der Luft bleiben und darf nicht auf dem Boden landen. Mal sehen, wie geschickt sich der Vorstand mit dieser Übung anstellt, in der sehr schön die Dynamik, aber auch die Zusammenarbeit des Gremiums erfahrbar wird. Anschließend sollte man sich genügend Zeit nehmen, um über die gemeinsame Erfahrung ins Gespräch zu kommen. Sitzungsgymnastik
Sie ist der Renner – in den Dienstbesprechungen der Bundessekretäre/-innen wie auch in den Bundesvertretungen. Zwischendurch einmal 5 Minuten Zeit für die Sitzungsgymnastik: Ansprechende Musik. Alle aufstehen. Im Takt kleine, entspannende Übungen, meist mit einer netten »Leitgeschichte« verbunden (»Jetzt holen wir die Akten oben aus dem Aktenschrank« – und alle strecken sich. »Jetzt legen wir das Papier unten in den Kopierer« – und alle bücken sich). Das bringt nicht nur Bewegung und Entspannung, sondern vor allem auch Spaß und Energie.
In Bewegung kommen! Fotografiert eure nächste bewegte Sitzung und mailt uns die schönsten Fotos. Wir veröffentlichen sie im netzwerk-Blog (www.cvjm-netzwerk.de) Zitat um so auch andere zu ermutigen, die vorgestellten Ideen auszuprobieren. Bitte sprecht vorher mit allen abgebildeten Personen ab, ob sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind. Alle Fotos bitte an: netzwerk@cvjm-westbund.de
12 Bewegst du dich?
Tischtennis im CVJM macht stark! Unter diesem Motto wird schon seit vielen Jahrzehnten im gesamten Bereich des CVJM Westbundes aktiv die schnellste Ballsportart der Welt gespielt: Tischtennis. Und gerade der Tischtennissport hat im CVJM einen sehr hohen Stellenwert und eine weite Verbreitung gefunden. CVJM-Tischtennis ist und macht stark: von Ralf Edelmann, 43 Jahre mit 17 Jahren beim CVJM-Westbund Übungsleiterausbildung C-Lizenz gemacht, inzwischen TischtennisFachwart im CVJMWestbund
XX Der faire und sportliche Umgang der Gegner an der Platte im Gegensatz zu anderen Ballsportarten passt sehr gut zu dem CVJM-Gedanken. Nicht umsonst gelten Tischtennisspieler als fairste Sportler überhaupt. Stark! XX Tischtennisspielen ist bis ins hohe Alter und auch mit körperlichen Behinderungen noch gut auszuüben. Wie in kaum einer anderen Sportart spielen Tischtennisspieler ganz unterschiedlichen Alters generationenübergreifend in gleichen Leistungsklassen zusammen. Stark! XX Konzentration, Taktik und Einsatzwille sind ganz wichtige Voraussetzungen, einen »guten Ball« erfolgreich zu spielen. Wer geistig stark ist, kann im Tischtennis weit kommen. Stark! Heute wird im Bereich des Westbundes noch in drei eigenen CVJM-Runden Tisch-
tennis gespielt. In Ostwestfalen, in der Region Siegerland/Oberberg und Dillkreis sowie im Bezirk Niederberg (Wuppertal, Essen, Mülheim usw.). Andere Vereine spielen nur noch im Fachverband, was leider oftmals zu einer Entfremdung mit dem CVJM an sich verbunden ist, da die Kontakte auf Dauer verloren gehen und der Sport zu sehr im Vordergrund steht. Tischtennis im CVJM–Sport und mehr…!
Wo und wie findet denn nun dieses »mehr« statt? Auf Ebene des CVJM-Westbundes, aber auch auf Gesamt- und Kreisverbandsebene sowie in den Ortsvereinen gibt es viele tolle Möglichkeiten, den CVJM-Gedanken »Verkündi-
13 Thema
»Macht mit, seid dabei !«
gung von Jesus Christus , gemeinsames Erleben und praktische Hilfe im Glauben« auch im Sport zu erfahren. Dazu zwei Beispiele: Kreis-/Bezirks-, Westbund- und Deutsche Meisterschaften: Im Rahmen unserer Meisterschaften werden regelmäßig in ansprechenden Andachten und Gottesdiensten Gelegenheiten zum Erleben der Liebe Gottes gegeben. Tischtennis-Lehrgänge: In besonderer Weise erleben die Teilnehmenden unserer beiden jährlichen Trainingslehrgänge neben einem anstrengenden
Training hier auch geistliche Impulse und Erfahrungen in einer christlichen Gemeinschaft. In diesem Jahr wird im Rahmen der Woche »CVJM bewegt« am 14. Mai 2011 in Wuppertal erstmals auf Westbundebene ein Zweiermannschaftsturnier für Schüler/Kinder bis 15 Jahre stattfinden, wozu herzlich eingeladen wird. Es macht Spaß, im CVJM Tischtennis zu spielen. Baut einfach eine Platte im Gemeindehaus auf, legt ein paar Schläger aus und fangt an. Es lohnt sich.
14 Bewegst du dich?
Wie fit ist dein CVJM?
Im Team die »CVJM bewegt«-Challenge du
von Markus Rapsch Bundessekretär für Sportund Jungenschaftsarbeit
Team wird definiert als: »Zusammenschluss von mehreren Personen zur Lösung einer bestimmten Aufgabe oder zur Erreichung eines bestimmten Zieles.«
Kraft: 7. Bauchmuskel-Pack’s 8. Flatterball-Weitwurf 9. Gummistiefelweitwurf
Welche Ziele habt ihr euch in eurem CVJM für 2011 gesetzt? Wie wollt ihr diese Ziele erreichen? Diese Fragen machen deutlich: CVJM ist Weggemeinschaft! Im Team werden Aufgaben und auch Mehrbelastungen leichter bewältigt. Dort wo im CVJM nicht nur »gearbeitet«, sondern auch gern miteinander gespielt wird, ist Teamgeist sichtbar.
Teamaufgaben: 13. Indiaca-Kreisspiel 14. Ball-Pass-Staffel 15. Luftmatzspiel
»CVJM bewegt« 2011 2011 steht im deutschen CVJM ganz im Zeichen von »CVJM bewegt«. Eine Möglichkeit für Vereine, sich beim »CVJM bewegt« einzubringen, ist die »CVJM bewegt«-Challenge. Challenge heißt Herausforderung und möchte euren Verein in Bewegung bringen. Wir hoffen, ihr lasst euch ab 2011 herausfordern zu gemeinsamer Bewegung. Was ist die »CVJM bewegt«-Challenge?
»...stärkt das Team und nicht nur den Einzelnen.«
Die »CVJM bewegt«-Challenge fordert euch mit einfachen Fitnessaufgaben zum Mitmachen heraus. Alle Teilnehmenden können das »CVJM bewegt«-Abzeichen erwerben. Die Ergebnisse könnt ihr im Internet veröffentlichen. Aus fünf Bewegungsbereichen sollt ihr je eine Aufgabe einzeln oder im Team lösen (die genaue Aufgabenbeschreibung findet ihr in der »CVJM bewegt«-Arbeithilfe; diese bekommt ihr, wenn ihr euch auf www.cvjm-bewegt.de registriert): Geschicklichkeit: Schnelligkeit: 1. Frisbee-Zielwurf 4. Ball-Slalom 2. TT-Ball jonglieren 5. Dreieck-Sprint 3. CVJM-Fußballgolf 6. Bewegt-Lauf
Ausdauer: 10. Seilspringen 11. Dreiecksdauerlauf 12. Bewegt-Biathlon
Fast alle Aufgaben könnt ihr im CVJM-Haus oder in einem Gemeindesaal durchführen. Der Ausdauerlauf, Gummistiefelweitwurf, Flatterball und die Biathlonstrecke sind sinnvoll im Freien aufzubauen. Dazu könnt ihr euch im Internet die Challenge-Tabelle ausdrucken. Jeder Teilnehmende kann dort seine Ergebnisse eintragen und ihr könnt sie dann gemeinsam online stellen. Dann könnt ihr euch mit anderen Vereinen vergleichen und eure Leistung trainieren und verbessern. Grundgedanken »CVJM bewegt«-Challenge 1. Das bewegt-Abzeichen für jeden! Wir wollen die Teilnehmenden zum Mitmachen bewegen. Deshalb soll der Leistungsgedanke im Hintergrund stehen und jede/r die Möglichkeit erhalten, das Abzeichen zu bekommen. Wichtig ist, dass die Leute mitmachen und sich bewegen. Dafür erhalten sie dann auch das Abzeichen. Das heißt auch, dass Teilnehmende, die trotz großer Bemühungen Übungen gar nicht schaffen, trotzdem vom Leiter das »CVJM bewegt«-Abzeichen verliehen bekommen können. Übrigens: Auch Teilnehmende mit Behinderungen können an der »CVJM bewegt«Challenge teilnehmen. Die Übungen können dafür vom Leiter falls notwendig angepasst werden.
15 Thema
urchführen 2. Material Fast das gesamte Material zur Durchführung findet sich in der »CVJM bewegt«-Starterbox. Folgendes Material muss, je nach Auswahl der Übungen, zusätzlich bereitgestellt werden: Maßband, Tischtennisschläger mit Ball, Fußball, Basketball, Volleyball, leere Konservenbüchsen, Gummistiefel, Getränkepacks, Zielstange und 10 A4-Blätter mit Buchstaben. 3. Aufbau Die Leiter sollten die ausgewählten Übungen vor Beginn der Gruppenstunde aufbauen und das Material bereitstellen. 4. Fairplay Grundsätzlich sollten die Übungen so wie in der Anleitung beschrieben aufgebaut und absolviert werden. Nur so sind die Resultate vergleichbar und können im Internet eingetragen werden. 5. Weitere Hilfen im Internet Im Downloadbereich von www.cvjm-bewegt. de findet ihr weitere Hilfen und Tipps zur Durchführung der »CVJM bewegt«-Challenge: Videos, Fotos, Vorlagen (z.B. eine Liste zum Eintragen der Ergebnisse) usw. Macht mit! »CVJM bewegt«-Challenge stärkt das Team und nicht nur den Einzelnen. Sie kann immer wieder durchgeführt werden. Natürlich könnt ihr die Challenge in euren Gruppen veranstalten; am tollsten aber ist es, wenn sich der ganze Verein der Herausforderung stellt. Einige CVJM planen einen »CVJM-bewegt«Team-Tag schon fest im Mai ein. Eine tolle Möglichkeit ist auch der 6. Juni (CVJMGründer-Tag!). Wir wünschen euch viel Spaß an dieser Bewegungsherausforderung und hoffen, ihr plant in jedem Jahr solch einen »CVJM bewegt«-Team-Tag und ladet eure Freunde, Nachbarn und Arbeitskollegen dazu ein!
Die bundesweite Aktionswoche im Mai 2011 »Der CVJM bewegt Deutschland!« So könnte es in diesem Jahr über die Nachrichtenticker gehen. 2.200 CVJM bringen tausende Menschen in Bewegung, schaffen Räume der aktiven Begegnung und eröffnen neue Lebensperspektiven. 2011 kann ein neues Jahr mit spürbarer Bewegung für den CVJM werden – mittendrin in der Gesellschaft und nah dran an den Menschen. »CVJM bewegt« – so lautet der Titel der bundesweiten Aktionswoche 2011 des CVJM-Gesamtverbandes in Deutschland. Eine Initiative, die zu eurem persönlichen CVJM-Projekt 2011 werden kann. »CVJM bewegt« beschreibt eine Woche, die das Thema aufnimmt, das Millionen Menschen auch in Deutschland verbindet: Bewegung und Sport. Vom 14.-22. Mai 2011 wollen wir dies in unseren Landesverbänden aktiv und bundesweit vernetzt zum CVJM-Thema machen. Die Vision von »CVJM bewegt« ist, dass Menschen sich bewegen – in und um den CVJM – durch Sport und mit Gott. Wir sehen große Chancen, dass sich durch sportliche Aktionen neue Beziehungen vor Ort entwickeln und das Evangelium von Jesus Christus neuen Raum gewinnt. »CVJM bewegt« ist deutschlandweit vernetzt. Davon profitiert ihr vor Ort. Für die Gestaltung der Aktionswoche findet ihr Informationen auf der offiziellen Webseite: www.cvjm-bewegt.de.
16 Im Blickpunkt
Neues aus der Geschäftsstelle
nis von über 40.000 Euro, welches uns völlig unerwartet, aber zur rechten Zeit zugefallen ist.
Besonders sportlich war ich nie. Aber es hat schon etwas mit sportlichem Ehrgeiz zu tun, dass die Jahresspendenquittungen 2010 schon Mitte Januar gedruckt waren und dass ich, dank meiner Kollegen aus der Buchhaltung, bereits zur Januarsitzung von Vorstand und Gesamtvorstand ein ziemlich genaues Bild des Jahresabschlusses wiedergeben konnte. Auch dieses Bild hat Sonnen- und Schattenseiten. Auf der Sonnenseite standen 2010 die CVJM-Materialstelle mit erheblichen Umsatzsteigerungen und die Bildungsstätte Bundeshöhe, die durch einen Mix aus steigender Belegung und gleichzeitiger Kosteneinsparung den Verlust deutlich verringern konnte. Erfreulich war darüber hinaus ein Vermächt-
Der Schatten ist hingegen auf den Freizeitdienst gefallen, da unser deutlich ausgeweitetes Programm mit Studienund Schiffsreisen nicht in der Weise angenommen wurde, wie wir uns das erwünscht und gehofft hatten. Mit der Elsenburg ist es uns nach drei guten Jahren für 2010 nicht gelungen, ein positives Ergebnis vor Abschreibung zu erwirtschaften. Zu viele Gruppen haben abgesagt oder mussten ihre Teilnehmerzahlen nach unten korrigieren. Dazu kamen dann noch ausgefallene Maßnahmen des CVJM-Westbundes. Leider ebenfalls rückläufig ist die Gesamt-Entwicklung bei den Spenden. Ganz herzlich bedanke ich mich bei den treuen Freunden des Westbundes. Eure freien Spenden sind nämlich in fast gleicher Höhe wie 2009 eingegangen. Herzlichen Dank auch für zweckgebundene Gaben zur Stellenfinanzierung oder für das Camp in Michelstadt. Insgesamt ist das Spenden-
aufkommen aber um rund 21.000 Euro gesunken (z. B. für den Jugendevangelisten oder einzelne Arbeitsbereiche). Das zeigt uns, dass wir die wirtschaftliche Situation mancher Spender ganz ernst nehmen müssen und dass wir gerade auch Jüngere für die gute Arbeit des CVJM-Westbundes neu begeistern müssen. Eine gleichermaßen sportliche wie finanzielle Herausforderung ist die Sporthalle auf der Bundeshöhe geworden. Dank Mitteln aus dem Konjunkturpaket II, die uns die Stadt Wuppertal zur Verfügung stellt, werden Hallenboden und Prallschutz nach 30 Jahren intensiver Nutzung erneuert. Hinter der Prallwand kamen feuchte Stellen zum Vorschein. Auch wenn der festgestellte Schimmelbefall sich im Nachhinein als weniger »schlimm« erwiesen hat, sind durch Gutachten, Reinigungsmaßnahmen und Spenden: erreicht 2010
256.428 € Spenden: erreicht 2009
257.564 €
neuer Verputzung der Wände Mehrkosten von mindestens 10.000 Euro entstanden. Vielleicht motivieren diese Zeilen einige Sportler und Sportlerinnen zu einer zweckgebundenen Spende »Sporthalle«. Das wäre uns eine echte Hilfe. Im Gesamtergebnis wird sich der Jahresabschluss 2010 mit einem knapp ausgeglichenen Ergebnis vor Abschreibung präsentieren. Angesichts der geplanten Investitionen können uns allerdings rund 200.000 Euro nicht erwirtschaftete Abschreibungen nicht zufrieden stellen. Auch für 2011 haben wir wieder einige Maßnahmen geplant, deren Aufzählung den Umfang dieses Berichtes sprengen würde. Angesichts dieser Herausforderungen heißt es dann wohl doch: sportlich bleiben! Ihr Michael van den Borre Geschäftsführer Spendenziel 2010
240.000 € Spendenziel 2009
230.000 €
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18 Im Blickpunkt
Pressemeldung Roland Werner Einführung von Dr. Roland Werner als Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes Am 16. April 2011 wird Dr. Roland Werner in seinen Dienst als Generalsekretär im CVJM-Gesamtverband eingeführt. Um 13 Uhr findet ein Festgottesdienst in der Evangelischen Christuskirche, Baunsbergstraße 10, in Kassel statt. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider, führt Roland Werner in seinen Dienst ein. Im Anschluss sind alle Gäste herzlich zu einem Empfang mit Kaffee und Kuchen in die CVJMTagungsstätte, Hugo-Preuss-Straße 40a, in Kassel eingeladen. Kurzvita: Dr. Roland Werner, Jahrgang 1957, beginnt am 01. April 2011 seinen Dienst als neuer Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes. Er ist Sprachwissenschaftler, Theologe und Autor vieler Bücher. Seit 1993 leitete er als Vorsitzender das Christival. Als Mitbegründer leitete er auch die ökumenische Gemeinschaft Christus-Treff in Marburg, eine missionarische Arbeit, die jede Woche viele hundert Menschen erreicht und mittlerweile Ableger in Jerusalem und Berlin hat. Roland Werner ist Prädikant der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck. Seit 1983 ist er verheiratet mit Elke.
Gewinner des Preisausschreibens CVJM-Materialstelle Am 31. Januar 2011 war Einsendeschluss für die Fragebogen der CVJM-Materialstelle. Über 60 Teilnehmende haben einen Bogen zurückgesandt und nahmen deshalb an der Verlosung teil. Herzlichen Dank allen für die Teilnahme, die uns die Möglichkeit gibt, unser Angebot weiter zu verbessern und auf unsere Kunden abzustimmen. Die vier Hauptgewinner:
1. Preis, iPod nano: Carolin Gronbach; Gerabronn 2. Preis, CVJM-Softshell-Jacke: Hans Weber; Maikammer 3. Preis, Picknick-Rucksack: Wolfgang Krüger; Minden 4. Preis, Businesstasche: Oliver Stoll, Geyer
CVJM Hochschulpaten-Projekt 100 Die CVJM-Hochschule in Kassel hat das Ziel, Fachkräfte für gemeindepädagogische und sozialarbeiterische Tätigkeiten sowie Führungsaufgaben auszubilden. Der Schwerpunkt liegt auf der christlichen Jugendund Jugendsozialarbeit, weil die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft vor allem bei den Kindern und Jugendlichen ansetzt. Das Besondere der CVJM-Hochschule ist die Verbindung von christlichem Profil, Wissenschaftlichkeit, Praxisbezug, Internationalität sowie der Integration dreier Disziplinen: Theologie, Humanund Sozialwissenschaften,
und Schutz, damit sie in den kommenden Jahren zum Baum heranwachsen kann. Diese Begleitung und Unterstützung haben sich »die hochschulpaten« zum Ziel gesetzt. Wir wollen u.a. finanzielle Hilfe für Studierende geben in Form von Stipendien, einen Lehrstuhl fördern und unterstützend für die CVJM-Hochschule tätig sein. Neben den beiden Initiatoren Norbert Schweitzer (Vorsitzender der CVJM Arbeitsgemeinschaft Hessen, Vorstand CVJM Mainkreisverband) und Herbert Flug (Präses des CVJM-Westbundes 1998 - 1999) zählen rund 30
diehochschulpaten sowie Grundkenntnisse des Managements. Die Geburtsstunde der CVJM-Hochschule war der 27. März 2009: Die CVJM-Hochschule wurde im Ständesaal in Kassel gegründet. Ein solch großes Projekt wie die CVJM-Hochschule brauchte von Anfang an Unterstützer. Über 100 Personen und Gruppen haben sich beteiligt und sich mit ihrem Namen und einem finanziellen Beitrag hinter die CVJM-Hochschule gestellt. 186.668 Euro sind so als Startgeld für die CVJM-Hochschule zusammengekommen. Diese Unterstützung ist phantastisch, aber die CVJM-Hochschule braucht natürlich weiterhin Begleitung und Unterstützung. Es ist wie mit einer Pflanze: Eine junge Pflanze braucht Freunde, Förderer
Patinnen und Paten zu den Unterstützern der CVJMHochschule. Mitglied bei den »hochschulpaten« können sowohl Einzelpersonen als auch Familien, CVJM-Vereine oder CVJM-Kreisverbände werden, wenn sie mit mindestens 10 Euro im Monat die Anliegen der CVJMHochschule unterstützen und fördern. 2011 wollen wir 100 neue »hochschulpaten« gewinnen und somit pro Jahr 12.000 € an die CVJM-Hochschule weitergeben! Werden auch Sie »hochschulpaten« und leisten Sie einen Beitrag, damit die CVJM-Hochschule weiter in die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft investieren kann. ff Weitere Informationen: www.hochschulpaten.de
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REISEN MIT DEM CVJM UND ERF MEDIEN 2011
16.-26. 04.2011 Türkei - Zypern - Libanon Syrien - Israel Vorprogramm: 1 Tag Istanbul Nachprogramm: 3 Tage Badeurlaub in Antalya
Liest du mich? Fünf bewegte Methoden zum Bibellesen 1. Hör-Bibel: Für Leute, die lieber hören statt lesen, gibt es mit der bewegenden Hörmethode »voll was auf die Ohren« – entweder mit CD- oder MP3–Player. Mit einem erschütterungsresistenten Hör-Bibel-Player mit vorinstalliertem AT und NT kann man problemlos sein Lauftraining absolvieren oder Skaten. 2. Bibelwanderung: Wer sich an der frischen Luft bewegt, stärkt das HerzKreislauf-System und aktiviert den Geist. Die Merkfähigkeit wird gesteigert sowie der Informationsfluss im Gehirn beschleunigt, da sich die Synapsen im Gehirn schon bei regelmäßiger moderater Bewegung stärker verästeln. Daher ist eine Tour mit Bibel im Rucksack oder auf dem iPhone eine Möglichkeit, nach jeder
Wanderetappe eine Bibellese-Rast einzulegen und so durch mehrere Kapitel zu wandern. Die Laufzeiten können zum Austausch über das Gelesene dienen. Wer alleine auf gerader Strecke unterwegs ist, kann auch lesend gehen und die Zeit nutzen, um Texte intensiv zu memorieren und schließlich z.B. einen Psalm auswendig zu können. 3. Bibel-Stationen-Lauf: An mehreren Streckenposten werden Bibeltexte, Fragen zum Nachdenken und Erschließen des Textes sowie thematisch passende Gegenstände befestigt. Wer auf Geo-Caching steht, kann die Bibeltexte in den Caches verstecken und die Gruppe mittels Koordinaten durch einen Paulusbrief schicken.
mit u.a. David Thomas (Musik), Manfred Bletgen, Hans-Martin+Renate Stäbler
4. Bibel-Staffellauf für Kids:
Verschiedene Teams starten gegeneinander in der Slalomstaffel und jede/r Läufer/in holt immer einen Bibelvers, bis der ganze Text zusammengelegt und gelesen werden kann. 5. Forward-Moving Conversation: Die meisten Bibel-
leser haben feste Gewohnheiten. Kirchgänger hören das Wort der Bibel vielleicht nur einmal die Woche – einen kleinen Text – ausgelegt von einem Sprecher, dessen Ziel ausgewählt ist. Manchmal lesen wir kreuz und quer, überspringen Kapitel, suchen uns Bekanntes und Verständliches heraus, vermeiden Schwieriges. Bibellesepläne versuchen, die »Langeweile« beim Lesen zu vermeiden und mischen eine eigene Lesefolge zusammen. Aber die Bibel ist ein Gespräch, das sich vorwärts bewegt. Spätere Schreiber beziehen sich immer auf frühere: Matthäus ist im Gespräch mit Texten von Hosea und Jesaja, die Chroniken sind im Gespräch mit den Königen und dem 5. Buch Mose. Die Bibel von vorne nach hinten in ihrer Ordnung zu lesen und dabei neue Bezüge zu entdecken, ist die einfachste bewegende Methode! Carolin Kumm
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Israel Erlebnisreise 13. - 24. Juni 2011
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Jerusalem mit Hans-Martin & Renate Stäbler, Manfred Bletgen
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16.+17. Juli 2011
„Joseph und“ er seine Brüd au erleben in Oberammerg
Wir erleben das alttestamentliche Schauspiel nach dem Roman von Thomas Mann und besuchen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.
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20 Aus den Regionen
Ruhrgebiet
Rheinland/Saar Kreisverbände immer wieder gemacht:
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»CVJM bewegt« im Ruhrcamp Seid ihr noch von den guten Vorsätzen oder bereits von den vielen Herausforderungen des neuen Jahres bewegt? »CVJM bewegt« ist beides: ein guter Vorsatz, CVJM bei euch positiv zu bewegen, und eine Herausforderung, die Kampagne bei euch umzusetzen. Die Region Ruhrgebiet kann helfen. Beim Ruhrcamp (20. – 22. Mai) in Gelsenkirchen wird auch die Aktionswoche »CVJM bewegt« ihren Platz finden. Wir werden mit den einfachen Fitness-Aufgaben der »CVJM bewegt«-Challenge durchstarten. Es gibt eine Menge bewegender Momente – vor der Bühne, in der Sporthalle, auf der Zeltwiese, in der Oase, in den Klassenräumen...! Wir werden aber nicht nur sportlich bewegen, sondern auch kreativ, musikalisch, kommunikativ und natürlich in der Beziehung zu Gott. Kommt einfach mit euren Jugendlichen nach Gelsenkirchen und werdet Teil der regionalen CVJM-Gemein-
Es gibt übrigens Kreisverbände, die ihre Ortsvereine zusätzlich motivieren, beim Ruhrcamp mitzumachen, indem sie die Jugendlichen bezuschussen. Wäre das nichts für euch? So wird die CVJMGemeinschaft eines Kreisverbandes aktiv für die jungen Menschen vor Ort!
Nimm‘s Mit Beim »Nimm‘s Mit«Abend am 23. März werden wir die aktuellen CVJMInitiativen (»CVJM bewegt«, »Liest du mich« und »pack‘s«) vertiefen und weitere Umsetzungsmöglichkeiten vorstellen. Gastgeber ist der CVJM Hamm. Die Region Ruhrgebiet ist ein wirklich interessantes und vielfältiges Stück CVJM. Genießt es und nutzt es für euren kleinen oder größeren CVJM vor Ort! Ich freu mich auf euch! Gott segne euch in den Vereinen und Kreisverbänden Jörg Bolte Regionale Termine 23.03.2011 »Nimm’s Mit«-Abend der Region Ruhrgebiet, Thema: CVJM-Initiativen 2011 CVJM Hamm 20.-22.05.2011 CVJM-Ruhrcamp, Thema: »Mach‘s besser« Ev. Gesamtschule Gelsenkirchen www.cvjm-westbund.de/ ruhrcamp/
XX die Erfahrung, dass man
ffInfo Marika Kürten Gerhart-Hauptmann-Str. 13a 55469 Simmern T (0 67 61) 91 69 55 m.kuerten@ cvjm-westbund.de
»Wir kommen zur Woche des CVJM«, so heißt es Ende März wieder für den CVJM-Kreisverband Rheinhessen. Mit unserem Regionalteam von mittlerweile sieben Bundessekretären dürfen wir zu Gast sein im CVJM-Kreisverband, Begegnungen vertiefen oder überhaupt entstehen lassen und Begegnungen zwischen den Vereinen fördern. Zur »Woche des CVJM« waren wir im Laufe der Jahre schon in vielen CVJM-Kreisverbänden zu Gast. Immer wieder unterschiedlich gestaltet sich die Form, eben je nach Art und Bedürfnis des CVJMKreisverbandes: Und doch gibt es auch bewährte Programme wie der »Come together«-Part, bei dem alle Vereine von ihrer Arbeit und den Herausforderungen erzählen können. Außerdem gibt es Vereinsbesuche, gemeinsame Abende zu gemeinsamen Fragestellungen und gemeinsame Aktionen der Arbeitsbereiche. Ein paar Entdeckungen werden bei bei aller Unterschiedlichkeit der CVJM-
manches von den Nachbarvereinen noch gar nicht wusste;
XX die Erfahrung, dass man
gar nicht so »klein« ist und
XX die Erfahrung, dass man
gemeinsame Fragen hat.
Damit ist die »Woche des CVJM« ein sehr gutes Instrument, um es von den Vereinen nutzbar zu machen. Etwas Nacharbeit ist dabei immer gefragt, um die hilfreichen Erkenntnisse aus dieser Woche dann auch umzusetzen. Wir freuen uns auf die Zeit in Rheinhessen und auf kommende Wochen in weiteren CVJM-Kreisverbänden der Region. In Namen des Teams Rheinland/Saar grüße ich ganz herzlich Marika Kürten
Regionale Termine 28.03.-03.04.2011 Woche des CVJM CVJM-KV Rheinhessen 15.05.-22.05.2011 »CVJM bewegt« 17.06.2011 Schiffs–Bibelfahrt auf dem Rhein mit Dr. Martin Werth, stellvertretender Präses, 19.06.2011 Indiaca-Turnier, Nassau 26.06.2011 Bundesposaunenfest, Essen
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Hessen/Siegerland
OWL/Münsterland/Bentheim
fInfo f Andreas Götz Zur Wehrholzseite 1 35041 Marburg T (0 64 20) 83 91 97 a.goetz@ cvjm-westbund.de
deren Menschen hingezogen zu fühlen und dich auf sie einzulassen. »Siehe, wie fein und lieblich ist‘s, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!« (Ps. 133) Ich wünsche dir, dass die Frühlingsgefühle dich packen und du durch die tollen CVJM-Aktionen ein besseres Befinden in deinem Alltag verspürst.
fInfo f Günter Lücking Acht Stücken 7 32278 Kirchlengern T (0 52 23) 7 46 66 g.luecking@ cvjm-westbund.de
»Frühlingsgefühle«
Regionale Termine
CVJM-Kombi-Kurs
02.03.2011 Runder Tisch Jugendevangelisation, Wetzlar
Der CVJM-Kombi-KursOWL ist eine gute Möglichkeit um in die Zukunft junger Mitarbeitender zu investieren. Der Grundkurs 1 ist ausgebucht. Für die anderen Kurse vom 16. – 21. April 2011 im Haus Neuland in Bielefeld-Sennestadt sind noch einzelne Plätze frei.
»Mit der steigenden Lichtintensität werden vermehrt Glückshormone ausgeschüttet. Die sorgen für ein allgemein besseres Befinden und bewirken eine leichte Euphorie. Umgangssprachlich meint man damit, dass man sich besonders leicht zu anderen Menschen hingezogen fühlt.« Das passt zu unserer Region, die in diesem Frühjahr wieder mit vielen tollen Angeboten durchstartet. Es fällt mir leicht, euphorisch zu werden, wenn ich an die C3-Sonnentage im letzten Jahr denke und mich nach dieser schönen Zeit sehne. Es ist klasse, was das C3-Leitungsteam bis heute für das sechste C3 kreativ und äußerst originell angedacht und vorbereitet hat. Das C3 wird nicht nur von Jahr zu Jahr größer, sondern auch immer besser! In diesem Frühling locken neben dem C3 viele weitere, tolle Angebote (siehe Termine), bei denen man sich begegnen kann. Ich wünsche dir Frühlingsgefühle, die es dir besonders leichtmachen, dich zu an-
06.03.2011 CVJM-Hockey-Frühjahrsturnier, Volpertshausen 26.03.-02.04.2011 Arbeitseinsatz, Michelstadt 15.-17.04.2011 Fotoseminar, Rodenroth 16.-24.04.2011 Basistraining für Mitarbeitende, Oberstedten 02.05.2011, 04.05.2011 14.05.2011 Meisterschule Entdeckungsreise Bibel 03.05.2011 Verantwortlichentreffen der CVJM-LAG Hessen und Nassau e.V., Frankfurt 08.05.2011 CVJM-Hockey-Sommerturnier, Breidenbach 15.05.2011 C3-Powertag, Gießen-Linden 17.05.2011 CVJM-Hockey-Starterprojekt, Burbach 18.-19.05.2011 CVJM-Hockey-Starterprojekt, Kassel 21.05.2011 »Drehmoment« Sponsorenaktion, Wilgersdorf 02.-05.06.2011 C3 – CVJM-Club-Camp, Gießen-Linden
Abschluss ist um 18.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Jakobikirche.
Workshoptag des CVJM-KV Herford Vom 06. – 12. März 2011 findet im CVJM-Kreisverband Herford eine »Woche des CVJM« statt. Zum Finale am Samstagnachmittag (12. März 2011 ab 15.00 Uhr) gibt es im Elisabeth-vonder-Pfalz-Berufskolleg (Löhrstraße in Herford) einen Workshoptag mit folgenden Themen: • Recht und Finanzen (Michael van den Borre) • Fundraising (Thomas Krämer) • Programm-Bausteine für Kindergruppen und Jungschar (Ernst-Udo Herche) • »CVJM bewegt« (Carolin Kumm) • Liest du mich? (Günter Lücking) • Sexualisierung von Kindern und Jugendlichen (Hildegard vom Baur).
Runder Tisch Jugendevangelisation Der Fachausschuss Jugendevangelisation lädt zu einem Runden Tisch Jugendevangelisation ein. Ein Treffen findet am Freitag, 04. März 2011 von 19:00 – 21:30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Eidinghausen, Eidinghausener Str. 133 in 32549 Bad Oeynhausen statt.
CVJM-CLUB-CAMPOWL an Himmelfahrt Vom 02. – 05. Juni 2011 (Himmelfahrtswochenende) findet das CVJMCLUB-CAMP-OWL in Lage statt! Unser Thema 2011 lautet »LIFESTYLE«. Als Verkündiger wird Timm Henselmeyer aus Bünde-Holsen dabei sein. Das nächste Vorbereitungstreffen findet am 16. März 2011 in Jöllenbeck statt, der Powertag am 7. Mai 2011 in Bünde-Holsen, siehe www.club-camp.de Regionale Termine 04.03.2011 brAssMEN, Elverdissen 23.03.2011 Mitarbeiterabend CVJM-KV Lübbecke 30.03.2011 TEN SING Hauptamtliche OWL, Gütersloh 04.04.2011 Vorbereitung Bezirksjungschartage, Häger 04.05.2011 CVJM-KreisvorsitzendenTreffen OWL
22 Jungschar
Erzählt es mit Liedern… Musical–Projekte vor Ort
und können neue Mitarbeitende gewonnen werden, die aus Interesse an diesem Projekt mitmachen und darüber die Vereinsarbeit kennenlernen. 3. Das ist soziales und kommunikatives Arbeiten, denn die Teamarbeit und Zusammenarbeit aller Mitarbeitenden wird gefördert; in der Verschiedenheit der Workshops ist man doch über dieselbe biblische Geschichte und das gemeinsame Ziel der Aufführung verbunden. »Diese Woche war viel weniger anstren-
Im CVJM-Westbund unterstützen wir solche Projekte vor Ort durch XX Arbeitshilfen in Form
von biblischen Musicals zu »Samuel«, »Nehemia«, »Ruth«, »Jakob und Esau« mit Noten und fertigem Textmaterial Jungschar-Musical Eine Arbeitshilfe
Ruth
Aus Fremden wird Familie
Ein Musical mit Texten und Liedern von Marika Kürten, Simmern
Eine Freizeitwoche vor Ort als Musical-Projekt mit einem biblischen Musical zu gestalten, birgt eine Menge Chancen für die Vereinsarbeit. Das konnte ich im letzten Jahr live erleben durch Musical-Projekte mit dem CVJM SaarbrückenKlarenthal und dem CVJM Bonn: 1. Das ist ein vertiefendes theologisches und geistliches Arbeiten. Im Erarbeiten eines biblischen Musicals über Lieder, Szenen, Theater, Tanz, kreativem Gestalten und vielem mehr wird die Geschichte mit ihren Impulsen zu einem unvergesslichen Erlebnis, prägt sich viel tiefer ein als selbst Bibelarbeiten auf längeren Freizeiten, weil man die Geschichte selber erlebt. Teilnehmende und Mitarbeitende werden zu Botschaftsträgern für die Zuhörenden. »Unser Opa wäre nie mit in die Gemeinde gekommen; aber zur Aufführung der Enkel kommt er. Dass er hier das Evangelium hört, ist für uns eine große Chance«, so die
XX Demo-CDs wie auch
Aussage eines Familienvaters nach einer Aufführung. »Unser Kind hat die Lieder noch ein halbes Jahr später immer wieder gesungen«, so eine andere Aussage. 2. Das ist ein intensives pädagogisches Arbeiten, bei dem jeder die Chance hat, in dieser Woche nach eigenem Tempo Gaben zu stärken oder zu entdecken und zu wachsen. Menschen zu fördern, das ist ebenfalls unser Anliegen im CVJM und ein Musical-Projekt bietet eine wunderbare Chance dafür. Über Musik und Kreativität kann sich jeder ausprobieren
gend als jede bisherige Kinderferienwoche, denn man hatte einen überschaubaren Bereich und hat zusammen auf ein wunderbares Ziel hingearbeitet«, das war der Kommentar einer Mitarbeiterin im letzten Jahr. 4. Das ist Öffentlichkeitsarbeit, denn Musicals sind als Projekte gefragt und ihre Aufführungen werden gern besucht. So kann ein Verein eine biblische Geschichte zum Dorf- oder Stadtgespräch machen und dabei auch den eigenen Verein mit seiner bestehenden Arbeit ins Bewusstsein bringen.
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Playback-CDs zu »Ruth« und »Jakob und Esau«
XX Begleitung in der Pro-
jektplanung vor Ort durch Marika Kürten
XX personelle Unterstüt-
zung in der Durchführung vor Ort durch Marika Kürten
Wann also plant euer Verein das nächste Musical-Projekt vor Ort? ff Weitere Informationen: Marika Kürten T (0 67 61) 91 69 55 m.kuerten@cvjm-westbund.de Arbeitshilfen bestellen: www.cvjm-materialstelle.de
23 bündische Jugend
Mit Posaunen und Trompeten nach Afrika Abschlussfest! Vergesst Fernsehen, Internet und MP3-Sounds! Das richtige Afrika-Feeling könnt ihr live erleben – beim Bundesposaunenfest in der Grugahalle in Essen am 26. Juni 2011. Ihr könnt in einer gigantischen Gruppe von über 1.000 Kindern und ihren Mitarbeitenden feiern, die mindestens eines gemeinsam haben: Sie sind weltweit aktiv – und zwar schon mit 113 Gruppen! Übrigens: Es ist noch nicht zu spät! Ihr könnt mit eurer Gruppe auch noch einsteigen in die Aktion Jungschar »weltweit aktiv«, die dafür sorgt, dass der YMCA in Ghana mehrere Projekte für seine Kindergärten realisieren kann und dass ihr die weltweite CVJM-Gemeinschaft ein Stückchen erleben könnt. Wenn ihr schon dabei seid, habt ihr bestimmt noch mehr geniale Ideen, mit denen ihr aus eurem 100 €-Startkapital noch mehr machen könnt. Neben einer gigantischen Geldzählmaschine und guter Musik gibt´s im Sommer in Essen noch viel mehr »auf die Ohren«: z.B. mit aktuellen Videobotschaften aus Ghana, einem coolen Jungschar-Gottesdienst und einer bunten Präsentation der Aktion durch die Kinder in der Hauptveranstaltung des Bundesposaunenfestes. Und natürlich ein dickes Dankeschön an euch, die ihr die Sache möglich macht! Hier ein kurzer Programmüberblick vom 26. Juni 2011: 10:00 Ankunft 10:30 Jungschar-Gottesdienst 11:30 Mittagspause (Lecker wird´s beim Picknick der Jungschargruppen & sportlich bei der »CVJM bewegt«-Challenge im Grugapark) 13:45 Treffen zum Gruppenfoto 14:30 Festnachmittag 15:45 Einzug der Kinder mit Fanfaren in die Haupthalle 16:15 Auszug der Jungscharkinder 16:30 Ende der gesamten Veranstaltung
Meldet euch mit eurer Gruppe an und seid dabei – beim Abschlussfest von Jungschar »weltweit aktiv«. Wir sehen uns in Essen! Carolin Kumm, Germo Zimmermann & Jungschar-Team ff Weitere Informationen: cvjm-bundesposaunenfest.de
Häuptlingsfreizeit
Abenteuerprogramm in der Lindenmühle Wenn man um den Jahreswechsel herum nachmittags in der Nähe der Lindenmühle vorbeikommt, begegnet man öfter kleinen Gruppen von unternehmungslustigen und fröhlichen Jungen in grünen Fahrtenhemden. Die einen sind mit Karte und Kompass unterwegs, andere überqueren eine kleine Schlucht auf einer einfachen Seilbrücke. Kenner wissen sofort: in der Lindenmühle ist Häuptlingsfreizeit – und das schon seit über 40 Jahren. Das Programm dieser Freizeiten ist zugeschnitten auf das Alter von 10-14jährigen Jungen, die in der Jungschar mithelfen wollen (diese Freizeiten gibt es übrigens auch für Mädchen). In vier aufeinander aufbauenden Arbeitsgruppen werden von erfahrenen Jungscharmitarbeitern sowohl Theorie als auch praktische Fertigkeiten vermittelt. Das Hören auf Gottes Wort in Morgenandacht, die von den Teilnehmern der AG IV gehalten wird, und Bibelarbeit sind Kernpunkte der Freizeit. In den Unterrichtseinheiten werden die Grundlagen für eine spätere verantwortliche Mitarbeiterschaft in der Jungschar gelegt. Bibelkunde, Kirchenge-
schichte, CVJM-Geschichte, Andacht, Häuptling und Erzählen sind der theoretische Teil. In den praktischen Fächern stehen Karte und Kompass, Feuerstelle, Knoten, Erste Hilfe, Lagerkunst und viele mehr auf dem Programm. Was im Unterricht in der Theorie besprochen und erarbeitet wurde, wird am Nachmittag draußen praktisch erprobt. Jeden Abend gibt es ein tolles Jungscharprogramm mit fetzigen Liedern, rasanten Spielen und einer spannenden Fortsetzungsgeschichte. Am Ende der Freizeit erhalten die Teilnehmer ihre Diplome. Das Buch zur Freizeit ist das »Häuptlingsbuch«. Dieses ausführliche Handbuch, von Praktikern für Praktiker geschrieben, enthält die wesentlichen Inhalte der Häuptlingsfreizeiten. Wer die Arbeitsgruppen I-IV erfolgreich absolviert hat, kann in der Häuptlingsprüfung sein Wissen und Können unter Beweis stellen – aber davon ein anderes Mal mehr an dieser Stelle. Günter Reinschmidt ff Weitere Informationen und Bilder: www.jungschar.biz
24 Jugendpolitik
Jugendevangelisation
PiP (Politiker im Praktikum) Seit November 2006 gibt es die zeitlich unbefristete CVJM-Aktion PiP (Politiker im Praktikum), für die Bundesbildungsministerin Dr. Annette Schavan, MdB, die Schirmherrschaft übernommen hat. Mit dieser Aktion will der CVJM einen Beitrag dazu leisten, die Distanz zwischen jungen Menschen und der Politik abzubauen und Politiker/innen die Möglich-
keit geben, die Arbeit des CVJM für einen oder mehrere Tage (mindestens vier Stunden) durch eigene Mitarbeit kennenzulernen. Wer Praktikumsplätze anzubieten hat, vom Thekendienst im Jugendcafé über Mitarbeit bei einer Sommerfreizeit bis zum Waffelnbacken beim CVJM-Fest, kann sich beim CVJM-Gesamtverband, Referat Jugendpolitik melden.
zu JesusHouse einladen Bald ist es soweit: Vom 30. März bis 02. April 2011 stehen alle Schüsseln auf Empfang – JesusHouse zentral wird live aus der Porsche-Arena in Stuttgart an euren Ort übertragen! Die JesusHouse-Türen stehen offen und viele Menschen sollen die freimachende Botschaft von Jesus Christus hören. Aber… werden sie auch kommen? Es gibt viele gute Ideen, Menschen kreativ einzuladen. JesusHouse bietet euch in diesem Jahr einen besonderen Service: die individuelle »Personal-Postcard«! Ladet eure Freunde mit ihrem Namen auf einer Postkarte ein. Überreicht von deiner Hand – persönlicher geht‘s nicht!
»Miteinander reden - voneinander lernen« Die Aktion geht in die 15. Runde und die Ministerin für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Kristina Schröder, hat die Schirmherrschaft für die gesamte Legislaturperiode übernommen. Ziel ist es, dass Politikerinnen und Politiker die Arbeit des CVJM sowie deren Rahmenbedingungen kennenlernen und sich mit den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen. Kinder und Jugendliche sollen die Gelegenheit erhalten, ihre Interessen und Wünsche direkt an die Politik heranzutragen und dabei zu (späterem) eigenem Engagement ermutigt werden. Im Mittelpunkt steht ein Gespräch mit einem Landtags-, Bundestags- oder EuropaAbgeordneten mit den Teilnehmenden. Im europäischen Ausland sind sowohl Gespräche mit Politikern des Gastlandes als auch mit Vertretern der diplomatischen Vertretungen und der politischen Stiftungen aus Deutschland möglich. Beteiligen können sich Freizeiten, Internationale Jugend-
begegnungen, Seminare und Großveranstaltungen mit Kindern, Jugendlichen und/ oder Erwachsenen aus den Mitgliedsverbänden des CVJM-Gesamtverbandes und deren Untergliederungen. Ab sofort können sich Veranstaltungen in sämtlichen europäischen Ländern beteiligen, soweit der Veranstalter zum deutschen CVJM gehört. Vereine, die sich an der Aktion beteiligen wollen, werden gebeten sich möglichst acht Wochen vor Beginn der Maßnahme anzumelden. CVJM-Gesamtverband Referat Jugendpolitik T (030) 28 39 51 57 jugendpolitik@cvjm.de Jugendpolitik Termine
23.09.2011 »Europäisches Jahr der Freiwilligen« - Informations- und Diskussionsforum vor der Bundesvertretung, Wuppertal 28.-30.09.2011 Gesellschaftliche Verantwortung (Meisterschulmodul 5), Berlin 24.-27.11.2011 Berliner Gespräche
Freundschaft
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»(...) Bei JesusHouse lokal im Herbst 2010 haben wir die Konfirmanden der vergangenen Jahrgänge mit den Personal-Postcards eingeladen. Etwa zwei Wochen vor unseren JesusHouseAbenden haben sie die Karten mit ihren Namen im Briefkasten gehabt. Und das Ergebnis hat uns positiv überrascht: Etwa ein Viertel der angeschriebenen jungen Frauen und Männer sind zu den Veranstaltungen gekommen. Und im Gespräch habe ich immer wieder gehört, dass sich die jungen Leute von der Idee mit der Karte persönlich angesprochen fühlten.« Pfarrerin Franziska Stocker-Schwarz, Ludwig Hofacker Gemeinde, Stuttgart.
Ich wünsche euch gute Begegnungen, viel Freude und Gottes Segen! Shalom, Claus Hassing fWeitere f Informationen: www.jesushouse.de Claus Hassing: c.hassing@cvjm-westbund.de
25 TEN SING
European TEN SING Festival in Deutschland - MOVin! 31.07. bis 06.08.2011 in Ziegenhain Was erwartet euch?
Sieben Tagen lang könnt ihr TEN SING der Superlative erleben. TEN SING-Gruppen aus aller Welt versammeln sich, um zusammen zu feiern, zu singen, zu tanzen, Theater zu spielen und zu beten. In einem riesigen Programm werden euch verschiedene Workshops
3.000 TEN SINGer aus Europa und der Welt
Wie kann ich teilnehmen?
Es gibt verschiedene Teilnahme-Optionen. Du kannst dich als einfacher »Participant« (Teilnehmer) anmelden oder als »Participant-XXL«, wobei du einfache Aufgaben übernimmst und dadurch den Teilnehmerbeitrag senkst. Wenn du mehr machen möchtest,
ff Weitere Informationen und Anmeldungen: www.ets2011.eu E-Mail: office@ets2011.eu T (05 61) 30 87-255 Anzeige
sowie Andachten, DanceTents, Jam-Stage, Bühnen mit vielen Konzerten und vieles mehr angeboten. Schon jetzt haben sich 1.500 TEN SINGer angemeldet.
kannst du auch Mitarbeiter werden, wofür du aber 18 Jahre alt sein musst. Teilnehmende unter 18 Jahren können sich generell nur über eine Gruppe anmelden.
Renate und Karl-Hermann Schneider
Bibelquiz für jung und alt Neuer Rätselspaß
Wer kann daran teilnehmen?
Wo findet das Festival genau statt?
Alle die Lust haben. Das Festival steht jeder und jedem offen. Das Programm des Festivals ist allerdings auf die Zielgruppe von Jugendlichen im Alter von 13 bis 20 Jahren gerichtet.
160 Seiten, Paperback Format DIN A4
Ort des Festivals ist Ziegenhain. Ziegenhain liegt im Norden von Hessen und damit genau in der Mitte von Deutschland.
WELCoMe TO ThE
european ten sing festival 2011 china-messepark ziegenhain, germany 31. juli bis 6. august 2011
& N SINGer 3000 TE ER-Programm! W PO volles
€ 9,90 [D] ISBN 978-3-7858-0573-2 Ob Lückentext, Silben- und Zahlenrätsel oder Bildergänzungen - auf 160 Seiten geballter Rätselspaß rund um die Bibel. Seit Jahrzehnten veröffentlichen Renate und Karl-Hermann Schneider neue spielerische Zugänge zu altbekannten und unbekannten Texten aus dem Alten und Neuen Testament. Die Knobeleien um Jakob, Hiob, Petrus und Co. erfreuen sich ungebrochen einer großen Beliebtheit. So spannend kann Bibelerkundung sein. Mit schönen Illustrationen und allen Lösungen.
Luther-Verlag Postfach 14 03 80 Telefon: (05 21) 94 40 137 33623 Bielefeld Telefax: (05 21) 94 40 136 E-Mail: vertrieb@luther-verlag.de
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26 Posaunen
Neues von max333 Im letzten Treffen des Fachausschusses Posaunen im Oktober 2010 widmeten sich die Mitglieder nochmals intensiv dem Thema Spendenstelle für Jungbläserarbeit.
Workshop Am 15. Januar 2011 luden der CVJM-Westbund und der Posaunenchor Dhünn zu einem besonderen Workshop mit dem Komponisten und Kirchenmusiker Traugott Fünfgeld ein. Eine rund 60 Bläser starke Truppe aus den CVJM-KV Bergisch Land, Oberberg und Wuppertal traf sich ab 09.30 Uhr, um Stücke des Komponisten kennenzulernen und gemeinsam das Lob Gottes weiterzublasen. Los ging es um 09.45 Uhr mit einer Andacht von Bundesposaunenwart Matthias Schnabel. Nach dem Einblasen kam Traugott Fünfgeld mit dem Dhünner Taxi im Vereinshaus an. Die erste Einheit war mit Stücken aus dem neuen CVJM-Westbund-Notenheft »Zeichen deiner Liebe« und einem
eigens für den Tag zusammengestellten Notenheft des Referenten gefüllt. Dabei gelang es Traugott Fünfgeld immer wieder, durch anschauliche Bilder und humorvolle Einlagen, den großen Bläserchor zu einem differenzierten Klangbild zu motivieren. Gleichzeitig gab es interessante Einblicke in die Entstehung seiner Stücke. Um 13.00 Uhr gab es die wohlverdiente Mittagspause mit Gulaschsuppe. Nach der Mittagspause folgte eine weitere Einheit, die mit Kaffee und Kuchen abschloss. Nach der letzten intensiven Probeneinheit folgte die Abschlussmusik, zu der auch einige Zuhörer dazukamen. Traugott Fünfgeld und die 60 Bläser stellten eine Auswahl der geprobten Stücke vor. Wir freuen uns schon auf den nächsten Workshop! Lars Patrick Schramm
Einblasen im Posaunenchor - die neue Arbeitshilfe Arbeitshilfe mit Kopiervorlagen, die in loser Reihenfolge um weitere Übungen zu den einzelnen Parametern ergänzt wird (Download unter www.cvjm-blaeser.de). »Vom Tuten zum Blasen« Einblasen im Posaunenchor Art. 20085, Preis: 9,95 € (pro verkaufte Arbeitshilfe gehen 2,- € an die Aktion »max333«) Erhältlich in der Materialstelle: www.cvjm-materialstelle.de
Inzwischen zeigt sich, dass sich die Blechbläser im CVJM-Westbund zunehmend informieren und sich verantwortlich für die und solidarisch mit der Förderung des Nachwuchses zeigen. Wenn auch die Finanzierung der halben Stelle (ca. 36.000 Euro pro Jahr), die Andreas Form innehat, noch nicht gesichert ist, so ist doch eine positive Tendenz zu erkennen. Aber es fehlen immer noch ca. 7.000 Euro an jährlichen Spendenzusagen, also umgerechnet 38 Personen oder Chöre, die bereit sind
Bundesposaunenfest 2011 Das Bundesposaunenfest rückt näher. Zur besseren Planung ist es wichtig, dass wir wissen, wer alles dabei ist. Am Ende des Heftes gibt es daher noch einmal das Anmeldeformular. Chöre, die sich schon angemeldet haben, können sich extra für das Bundesposaunenfest ein passendes Shirt bei der CVJM-Materialstelle bestellen (siehe auch Seite 2). Weitere Informationen: cvjm-bundesposaunenfest.de
15 Euro (auch gern mehr) pro Monat über die nächsten fünf Jahre dafür zu geben. Das entspricht dem Gegenwert von drei Pizzen im Monat! Wir sind dankbar für die positive Entwicklung, beten für einen guten Ausgang der Spendenaktion max333 und hoffen, dass die segensreiche Nachwuchsarbeit in dieser Intensität weitere fünf Jahre fortgesetzt werden kann. Der Fachausschuss bedankt sich herzlich für alles Mitdenken und die Kreativität im Zusammenhang mit dieser Spendenstelle! Mit herzlichen Bläsergrüßen aus eurem Fachausschuss Posaunenchöre im CVJMWestbund Martin Türk (Vorsitzender)
Bläser Termine
08.04.2011 Kreisprobe CVJM-KV Starkenburg, Mühltal 09.04.2011 BrassProject4you Komponistenporträt mit Christian Sprenger, Mühltal 11.05.2011 Kreisprobe CVJM-KV Lüdenscheid, Brügge 17.05.2011 Kreisprobe CVJM-KV Altenkirchen, Wissen 25.05.2011 Kreisprobe CVJM-KV Dillkreis, Dillenburg Brass Connection Termine
25.05.2011 Konzert, Lünern
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Freiwilliges Missionarisches Jahr …macht jetzt schon Beine! In den letzten Tagen sind mir an unterschiedlichen Orten bei unterschiedlichen Treffen immer wieder CVJMer begegnet, die mir von ihren Vorhaben im Rahmen der »CVJM bewegt«-Kampagne erzählt haben. Da machen sich CVJMer auf, gehen an mehreren Tagen in die Fußgängerzone und beschäftigen die Bürger der Stadt mit einem CVJM-Sportpark. Da werden an einem anderen Ort Verbindungen zur Schule geknüpft und an einem ganzen Wochenende mit dem CVJM-Hockey-Starterprojekt eine neue CVJM-Sportart vorgestellt. In einem anderen CVJM wird die Chance beim Schopf ergriffen und eine neue Sportgruppe ins Leben gerufen. In einem CVJM-Kreisverband nutzt man die Kampagne und führt eine große Sponsorenveranstaltung durch. Viele CVJM-Kinder- und Jugendgruppen haben den CVJM-Fitnesstest und somit auch die »CVJM-bewegt«Materialtasche in den Blick genommen und schon fest in ihren langfristigen Programmplan eingeplant. »CVJM bewegt« wird viele erreichen und mit Leib, Geist und Seele in Bewegung bringen. Ich freue mich jetzt schon auf die begeisterten Berichte der CVJMer, die von bewegenden Erfahrungen mit »CVJM bewegt« erzählen werden. Da »CVJM bewegt« nicht nur in der Woche 14. – 22. Mai stattfindet, sondern diese Woche der Startschuss ist, mache ich auch den bis jetzt Zögerlichen Mut: Lasst euch die Chance nicht entgehen! Informiert euch auf der Homepage www.cvjm-bewegt.de, registriert euch und kommt in Bewegung. Es wird sich lohnen, versprochen! Natürlich gibt es viele CVJM-Westbund-Veranstaltungen außerhalb dieser Maiwoche, die einladen in Bewegung zu kommen und von uns bewusst in diesem Jahr unter das Motto »CVJM bewegt« gestellt wurden. So laden wir besonders zum Volleyball-open-air nach Kierspe (11. – 14. Juni), zu den Fußball-WestbundMeisterschaften und Westbund-Pokal nach Hille (22. – 23. Mai) und zu den Wochenendlehrgängen der einzelnen Sportarten (über das Jahr verteilt) ein. Andreas Götz ff Weitere Informationen: Sportbüro in Wuppertal: T (02 02) 57 42 84
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Junge Erwachsene
J E T - Junge-Erwachsenen-Treff in Wittgenstein
Eine Ausbildung, die es in sich hat ...! Modul 1: Das Erzieherkolleg 2 Jahre (4 Semester) Fachschule für Sozialpädagogik, Theologisches Grundstudium mit Zwischenexamen. Anerkennungsjahr. Abschluss der Ausbildung oder:
Modul 2: Seminar für Gemeindepädagogik 2 Jahre Erzieherkolleg plus 1 Jahr (5. und 6. Semester) Theologisches Hauptstudium. Abschluss mit Theologischem Examen. Anerkennungsjahr. Beide Studiengänge sind BAföG berechtigt (erhöhtes BAföG möglich).
WEITERE INFORMATIONEN: Malche e.V. Theologisch-pädagogisches Seminar · Portastraße 8 32457 Porta Westfalica · E-Mail: info@malche.de
Als die Frage eines 17-jährigen Mädchens laut wurde: »Das ist so schade, ich konnte dieses Jahr zum letzten Mal mit auf Freizeit fahren – gibt’s denn für uns über 17-jährige kein Angebot?«, begann ich, konkreter darüber nachzudenken. Freizeiten für Junge Erwachsene waren erfahrungsgemäß nicht die Lösung. Also besprach ich die Situation mit dem Kreisvorstand und einigen Mitarbeitern und schrieb eine Einladung. Diese schickte ich via Mail an drei TeilnehmerJahrgänge der Jugendfreizeiten des Freizeitwerkes des CVJM-KV Wittgenstein und lud zum 30. August 2008 zum ersten Mal ein zum J E T, zum Junge-ErwachsenenTreff nach Raumland. Zuerst mal um zu sehen, wer kommt und um eine Plattform zu schaffen. Und dann, um mit allen gemeinsam zu überlegen, welche Wünsche denn bestehen. Welche Möglichkeiten die Leute haben während Schule, Studium, Ausbildung, Zivildienst, Bundeswehr oder Arbeit. Die Wünsche gingen von zwei bis zwölf Treffen im Jahr, konzentrierten sich schnell auf Wochenend-Termine, beinhalteten Kurzfreizeiten und gemeinsame Aktionen.
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Inzwischen ist der J E T in Wittgenstein ein Begriff. WKW* beherbergt eine eigene Gruppe der JungenErwachsenen in Wittgenstein. Die Einladungen gehen außerdem per Mail an ca. 70 Leute dieser Altersklasse. Treffen finden drei bis fünf Mal im Jahr statt. Der »Austragungsort« hat sich von diversen Gemeindehäusern im Kreisgebiet auf unser privates Grundstück und Wohnzimmer verlagert – der Charakter des Treffens wird mehr und mehr privat und persönlich. Die Gruppe ist meist um die zwölf Personen groß. Inhalte sind natürlich das Sich-Treffen. Dann Singen: in Liedern der Freizeiten gemeinsame Erinnerungen erhalten. Und seit neuestem lesen wir nach der Liest-du-mich-Art gemeinsam die Bibel. Daneben sind wir offen für immer neue Leute, so dass an jedem Treffen eine kleine Runde mit einer gegenseitigen Vorstellung stattfindet. Und der Kreis samt der Geschichte, die er schreibt, bleib offen… Heiner Häcker, CVJM-Kreissekretär in Wittgenstein * WKW = Wer-kennt-wen; Internetplattform, soziales Netzwerk
29 Weltdienst
YMCA - Tür zur Eigenständigkeit Das Berufsausbildungszentrum Kenema des YMCA Sierra Leone liegt vier Autostunden von der Hauptstadt Freetown entfernt in der Ostregion des Landes. Jetzt braucht es nur noch vier Stunden, weil die Erneuerung der Hauptverkehrsstraße, die die Hauptstadt und damit die Küste mit dem Hinterland verbindet, im letzten Jahr fertiggestellt wurde. Das einzige Hindernis ist jetzt nur noch der Dauerstau in der Hauptstadt selber, die für den angewachsenen Autoverkehr nicht ausgelegt ist. Früher musste man für diese Strecke wegen der unzähligen Schlaglöcher gut und gerne an die acht Stunden kalkulieren. Das Berufsausbildungszentrum wurde 2001, kurz nach dem Rebellenkrieg, mit Schnellkursen für Maurer, Schreiner und Schneider gestartet, um jungen Leuten, die durch den Krieg keine oder nur eine mangelhafte Schulausbildung erhalten hatten, eine Perspektive zu eröffnen. Stephen Pambu ist der Leiter dieser »Zukunftswerkstatt« für junge
Erwachsene Sierra Leonis hier in Kenema. In den vergangenen Jahren hat sich diese Einrichtung zu einem vollgültigen Berufsausbildungszentrum gemausert. Man arbeitet nicht mehr in angemieteten Häusern. Azubis haben mit Hand angelegt, um das eigene Zentrum zu errichten. Es werden zur Zeit über einhundert junge Leute in den zwei Werkstattgebäuden als Maurer, Schreiner, Schneiderinnen, aber seit neuestem auch in der nationalen Kunst der Batik ausgebildet. Als man am Stadtrand mit den Bauarbeiten begann, gab es kaum andere
Häuser im Umfeld. Das hat sich in den letzten Jahren aber grundlegend geändert. Überall drumherum wird gebaut. Und das ist zum Glücksfall für Mustapha Sherrif geworden. Noch bis zum letzten Jahr hat er im YMCA seine Maurerlehre gemacht und sie erfolgreich abgeschlossen. Offensichtlich versteht er sein Handwerk und ist fleißig, denn er hat eine Baustelle gleich nebenan bekommen. Ein Privatmann errichtet sich ein Haus, braucht dafür einen Maurer und hat ihn angeheuert. Nun hat dieser sich einige Hilfskräfte, nämlich kräftige Jungs dazugeholt,
und sie produzieren zur Zeit jede Menge Lehmziegel, die sie nach einer viertägigen Trocknungszeit noch in einem selber zu errichtenden Ofen brennen wollen. Dann geht’s ans Mauern. Das Fundament des Gebäudes steht schon und der Grundriss des Gebäudes ist gut sichtbar. Ihm hat seine Ausbildung im YMCA-Zentrum in Kenema die Tür zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit und zu einem Ein- und damit Auskommen geöffnet und mit ihm auch noch einer Reihe von Hilfskräften. Wen wundert’s, dass sein ehemaliger Ausbilder ausgesprochen stolz auf ihn ist und ihn ab und an auf seiner Baustelle besucht.
netzwerk-Leser helfen mit…
Weltdienst-Projekt
Im letzten Jahr haben Leserinnen und Leser des netzwerks über 3.000 € für junge Menschen in Ghana, Sierra Leone und Ungarn gespendet. Die Mitarbeitenden im CVJM-Weltdienst sind Gott dankbar, dass die benötigten Gelder für das vergangene Jahr zusammengekommen sind. Herzlichen Dank für die treue Mithilfe!
In jeder netzwerk-Ausgabe stellen wir einen Weltdienst-Bereich vor, der dringend finanzielle Hilfe braucht und der zu Kollekten, Dankopfern und Aktionen anregen soll.
Es ist geplant, in diesem Jahr den Partner-CVJM 80.000 € zur Verfügung zu stellen. Im CVJM-Weltdienst gehen jedoch im Vergleich zu den Vorjahren die Einnahmen spürbar zurück. Es wäre schade, wenn dringende und wichtige Anfragen der Partner-CVJM nicht mehr berücksichtigt werden könnten, weil das Geld fehlt. Im CVJM-Weltdienst dienen wir einander mit den Gaben, die wir empfangen haben!
Die YMCAs in Ghana und Sierra Leone investieren in junge Menschen und verändern damit erfolgreich ihre Lebenssituation. Schulungen für ehrenamtlich Mitarbeitende, YMCA-Schulen und -Berufsausbildungszentren hinterlassen sichtbare Spuren in Lebensläufen und der Gesellschaft. In diesem Jahr möchte der CVJM-Westbund für diese Bildungsarbeit seinen Partnern 38.000 € zur Verfügung stellen und bittet um Überweisungen mit dem Stichwort »Projekt 2/11 (Bildung)« auf das Westbund-Konto 1 010 257 014, bei der KD-Bank Duisburg, BLZ 350 601 90
30 Dies und Das
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Von Martin Luther stammt der Satz: »Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen.« Jetzt wissen wir nicht, was 2014 auf uns zukommt, aber einen Baum haben wir schon mal pflanzen lassen.
Der CVJM-Westbund betreut mit seiner Geschäftsstelle in Wuppertal rund 650 CVJM-Vereine in NRW und Hessen, dem Saarland und in Teilen von RheinlandPfalz und Niedersachsen. Zum 15. September 2011 ist die Stelle der/des
Assistentin/Assistenten des Geschäftsführers zu 100 % wieder zu besetzen. Ihr Aufgabengebiet umfasst: X Sekretariat des Geschäftsführers X Bearbeitung der Zuschussanträge und Verwendungsnachweise überregionaler öffentlicher und privater Zuschussgeber X Mitarbeit im Bereich Spenderbetreuung und Fundraising X Vermietung und Abrechnung der zwei verbandseigenen Selbstversorgerhäuser
Anlass: Die Landesgartenschau in Frechen. Wir sind damit nicht allein, sondern stehen, wie es sich gehört, im Dreieck mit je einem Baum des CVJM-Kreisverbandes Köln und des CVJM Zülpich. Wir sind gespannt, was daraus wird.
Unsere Erwartungen an Sie: X Sie haben eine abgeschlossene kaufmännische oder Sekretariatsausbildung und verfügen über Berufserfahrung. X Sie beherrschen die deutsche Rechtschreibung und die gängigen OfficeAnwendungen. Sie kennen sich mit den modernen Medien und im Internet aus. X Sie haben eine gute Kommunikationsfähigkeit im persönlichen Kontakt und am Telefon. X Sie arbeiten gern in einem freien Werk mit missionarischer Ausrichtung und kennen den CVJM oder ein vergleichbares Werk. X Sie sind selbständiges, gewissenhaftes Arbeiten im Team gewohnt. Wir bieten: X eine volle Stelle, die nach BAT-KF vergütet wird X eine zusätzliche Altersversorgung durch die KZVK X Hilfe bei der Wohnungssuche in Wuppertal Ihre schriftliche und aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an den Geschäftsführer CVJM-Westbund, Michael van den Borre Bundeshöhe 6, 42285 Wuppertal T (02 02) 57 42 15
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Der CVJM-Westbund bietet in seiner Geschäftsstelle in Wuppertal zum 1. August 2011
eine Ausbildung zur/m Bürokauffrau/mann an. Während der Ausbildung lernen Sie alles über betriebliche Organisation, die täglichen Aufgaben der Bürowirtschaft mit Textverarbeitung und Kommunikation, die Grundlagen der Buchhaltung und des Personalwesens. Im Verbund mit dem Einkaufsbüro für Vereins- und Gemeindebedarf (EVG) decken wir das gesamte Spektrum der Berufsausbildung ab. Bürokommunikation mit den uns angeschlossenen Vereinen, mit Zuschussgebern und Spendern, aber auch mit den Kunden unseres Freizeitdienstes und unserer Materialstelle gehören zum täglichen Geschäft. Sie sollten Freude am Umgang mit Menschen haben und aufgeschlossen sein, uns bereits in Ihrer Ausbildung tatkräftig zu unterstützen. Wir erwarten: X einen erfolgreichen Schulabschluss X PC-Grundkenntnisse X grundlegende Rechtschreibkenntnisse und ein gutes Zahlenverständnis X Lernbereitschaft und Aufgeschlossenheit X Kenntnisse über den CVJM und ehrenamtliches Engagement sind von Vorteil Haben Sie Interesse, in guter Atmosphäre eine fundierte Berufsausbildung zu erhalten? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung bitte ab dem 3. Januar 2011 an den CVJM-Westbund Michael van den Borre Bundeshöhe 6 42285 Wuppertal Wir freuen uns auf Ihre Unterlagen.
31 Posaunen
CVJM-Westbund Anmeldung Bundesposaunenfest Postfach 20 20 51 42220 Wuppertal
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Anmeldung zum Bundesposaunenfest 2011
Online an
Verein / Chor
.de
nenfest desposau
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-bu www.cvjm
Zeic deiner Lie hen be Bundesp osa 26. Juni 2 unenfest 2011 011 · Gru gahalle E ssen
CVJM-Kreisverband
Ansprechpartner/in für diese Anmeldung: Vorname
Name
Telefon
Straße & Hausnummer
Geburtsdatum
PLZ & Ort
E-Mail-Adresse
Am Bundesposaunenfest, 26. Juni 2011, werden teilnehmen: Bläser/innen ab 27 Jahren
à 9,50 € =
Bläser/innen von 14 bis 26 Jahre
à 7,- € =
Jungbläser/innen bis 13 Jahre
kostenfrei
ermäßigter Preis*
à 6,- € =
Besucher/innen ab 27 Jahren
à 9,50 € =
Besucher/innen von 14 bis 26 Jahre
à 7,- € =
Besucher/innen bis 13 Jahre ermäßigter Preis* Personen insgesamt
Notensätze für Jungbläser gibt es im Internet unter www.cvjmbundesposaunenfest.de
kostenfrei à 6,- € =
Jungschargruppen ab Januar 2011 auf www.jungschar-im-cvjm.de anmelden!
Gesamtsumme =
* Ermäßigter Preis für Menschen mit Behinderung (ab 50 %) und Bezieher von ALG II/Hartz IV.
Im Preis enthalten sind das Festheft, der Festbeitrag, der Eintritt in die Grugahalle, der einmalige Eintritt in den Grugapark und das Mittagskonzert mit genesis-brass. Wir bitten um Verständnis, dass Anmeldungen nach dem 10.06.2011 nicht mehr entgegengenommen werden. Sie können an der Tageskasse in Essen Eintrittskarten zu folgenden Preisen erwerben: ab 27 Jahren für 11 €, 14 bis 26 Jahre für 8 €, ermäßigter Preis für 7 €. Ich bestätige, dass die Gesamtsumme am auf das Konto 3425 bei der Evangelischen Kreditgenossenschaft eG Kassel, BLZ 520 604 10, überwiesen wurde. Als Verwendungszweck habe ich angegeben: BPF 2011 und den Namen des Ansprechpartners/der Ansprechpartnerin!
Ort, Datum, Unterschrift Bitte senden Sie uns diesen Anmeldebogen bis spätestens zum 10. Juni 2011 per Fax (02 02) 57 42 42 oder per Post zu. CVJM-Westbund, Postfach 20 20 51, 42220 Wuppertal. Im Internet bieten wir unter www.cvjm-bundesposaunenfest.de eine weitere Anmeldemöglichkeit. Die formlose Anmeldung per E-Mail ist nicht möglich!
www.cvjm-bundesposaunenfest.de
netzwerk u 6014 Postvertriebsstück u DP AG u Entgelt bezahlt u CVJM-Westbund u Postfach 20 20 51 u 42220 Wuppertal
u Übrigens ... Sie lässt mich nicht los! Ich kaue auf ihr wie auf einem Knochen, von dem ich noch nicht so recht weiß, ob er wirklich wohlschmeckend ist. Sie - das ist die Jahreslosung, die mich in ihren Bann gezogen hat und zugleich Mühe bereitet. Ständig begegnet sie mir: Zuerst in der täglichen Bibellese, die die ersten 11 Kapitel des 1. Buches Mose beinhalten, zurzeit im Römerbrief und dann in meinem täglichen Arbeiten und Leben. Es erschreckt mich, wie viel Böses in mir, um mich herum ist – heimlich oder laut, schleichend oder überfallartig. Während andere Jahreslosungen mich froh machten, ja sogar trösteten und ermutigten, ist diese eine Herausforderung der besonderen Art. Es ist so einfach gesagt: Gut gegen Böse. Da entdecke ich so viele Zwischentöne. Ist es nicht gut, dass ich meine abgelegten, aber noch brauchbaren Kleider zu einer Sammelstelle bringe, damit »Arme« etwas zum Anziehen haben? Aber es scheint ja eher böse zu sein, dass Container in afrikanischen Häfen ankern und die Menschen sich für ganz wenig Geld einkleiden können, wenn die Konsequenz ist, dass der einheimische Markt kaputt geht. Ich muss so viel wissen, um entscheiden zu können, was gut oder böse ist. Im CVJM geht es mir oft ähnlich. Da fahren wir seit vielen Jahren eine gute Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, haben tolle Mitarbeitende,
treffen wichtige Entscheidungen. Es tut uns weh, wenn die Gruppen kleiner werden, die Mitarbeitende weniger. Aber das erklären wir mit der demographischen Entwicklung und sonstigen Veränderungen. Wir machen eine gute Arbeit. Aber, ist sie gut zu nennen, wenn wir vor den Herausforderungen die Augen verschließen und uns mit denen zufriedengeben, die kommen? Ist es gut, wenn wir seit zwei Jahren über das Thema CVJM-Kreisverbände reden, entschlossen sind, einen langsamen Weg zu gehen, der Veränderungen beinhalten wird und muss? Oder blockieren wir andere wichtige Themen, weil wir uns nicht trauen, Veränderungen anzumahnen in einigen Bereichen der CVJM-Kreisverbandsarbeit? Gut und böse – da will uns etwas in die falsche Richtung drängen, uns müde und verzagt machen, uns von Gottes Wegen ablenken: die Gewohnheit, das Festhalten an der eigenen Sichtweise, das Augenverschließen. Und darum ruft uns Gott heraus aus unseren Kuschelecken und sagt: Ich habe das Böse besiegt und diese Tatsache hast du im Rücken, wenn du losgehst und anpackst. Überwinden ist Arbeit und Kampf. Das wird ein Jahr! Gut, dass Er an unserer Seite steht! In unserem Herrn Jesus Christus verbunden Ihre/eure
Hildegard vom Baur