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Inhalt
Zu Gast bei neunerimmo MieterInnen. 23
Eine eigene Wohnung. 4 Daniela Unterholzner
Selbstbestimmt wohnen. 10 Anita Bauer
Identität und Halt. 16 Simon Güntner
Was bedeutet Zuhause? 48 neunerimmo Beirat
Mein Zuhause. 56 Christopher Labenbacher
Ihr Zuhause. 62 Zukunftsperspektiven. 64 Ulrike Pilgram
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Eine eigene Wohnung
Mag.a Dr.in Daniela Unterholzner neunerimmo Geschäftsführung 4
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Mein Zuhause ist mein Rückzugsort. Hier kann ich Kraft tanken, mich nach einem langen Tag sammeln, Pläne für die Zukunft schmieden, Freunde einladen oder einfach nur mit einem Glas Wein auf der Couch entspannen und gute Musik hören. Aber was tun all die Menschen, die keinen Ort haben, an dem sie einfach sein können? Die Menschen, die kein Zuhause haben und deren Tage geprägt sind von Ruhelosigkeit? Auch wenn Wien Vorreiterin im sozialen Wohnbau ist und MieterInnen besser geschützt sind als in anderen europäischen Großstädten – auch hier haben längst nicht alle Menschen gleichberechtigt Zugang zu leistbarem 5
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Wohnraum. Menschen wie die junge Alleinerzieherin mit ihren zwei Kindern. Menschen wie der Pensionist mit der zu kleinen Pension. Menschen wie die geflüchtete Familie, die endlich raus möchte aus der Notunterkunft. Und Menschen wie der Mittvierziger, der nach der Trennung von seiner Familie erst den Boden unter den Füßen und dann seine Wohnung verloren hat. Für all diese Menschen ist neunerimmo da. Wir wollen Wohnungslosigkeit nachhaltig beenden – mit einem durchaus innovativen Zugang: neunerimmo versteht sich als Brücke zwischen Immobilienwelt und Sozialorganisationen. Wir verbinden beide Welten zum Wohl der Menschen, die wieder zuhause sein wollen. 6
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neunerimmo versteht sich als Brücke zwischen Immobilienwelt und Sozialorganisationen. Wir wollen Wohnungslosigkeit nachhaltig beenden.
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Wir sind davon überzeugt, dass wohnungslosen Menschen vor allem eins hilft: eine eigene Wohnung.
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Wir vermitteln leistbare Wohnungen, bieten gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen professionelle Sozialarbeit für die MieterInnen und entwickeln innovative Bauprojekte für wohnungslose und armutsbetroffene Menschen mit. Gestärkt durch den neunerimmo Beirat und mit Unterstützung des Fonds Soziales Wien haben wir seit der Gründung 2017 schon hunderten Menschen wieder ein Zuhause gegeben. Wir sind davon überzeugt, dass wohnungslosen Menschen vor allem eins hilft: eine eigene Wohnung. Denn jeder Mensch braucht einen Rückzugsort – so wie ich, so wie Sie.
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Selbstbestimmt wohnen
Anita Bauer Geschäftsführerin Fonds Soziales Wien 10
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Gründe für Obdach- und Wohnungslosigkeit gibt es viele und die Auswirkungen sind für die betroffenen Menschen meist tiefgreifend. Kein eigenes Dach über dem Kopf zu haben, bedeutet Verlust von Privatsphäre, soziale Ausgrenzung und Gefährdung der Gesundheit. Umso wichtiger ist es, Betroffenen rasch zu helfen und ihnen langfristig nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern wieder ein eigenes Zuhause geben zu können. Ein Grund für die hohe Lebensqualität in unserer Stadt ist, dass sich die WienerInnen auf das starke soziale Netz verlassen können. Die Wiener Wohnungslosenhilfe, verankert im Fonds Soziales Wien (FSW), trägt mit ihren vielfältigen und auf den Bedarf der 11
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Menschen zugeschnittenen Angeboten wesentlich dazu bei. Betroffene erhalten rasche und unmittelbare Hilfe bei der Bewältigung ihrer Krisensituation. Die Strategie der Wiener Wohnungslosenhilfe bildet den Rahmen, um die vielfältigen sozialen Dienstleistungen gemäß dem Housing-FirstAnsatz kontinuierlich weiterzuentwickeln und dahingehend um- und auszubauen. Ziel ist es, dass die Menschen möglichst rasch wieder eigenständig wohnen können, ein eigenes Zuhause haben und dieses auch langfristig erhalten können. Der Zugang zu einer dauerhaften, leistbaren Wohnung, kombiniert mit maßgeschneiderter, flexibler Betreuung sorgt dafür, dass betroffene Menschen (wieder) selbstbestimmt wohnen können. 12
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Kein eigenes Dach über dem Kopf zu haben, bedeutet Verlust von Privatsphäre, soziale Ausgrenzung und Gefährdung der Gesundheit.
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Ziel ist es, dass die Menschen möglichst rasch wieder eigenständig wohnen können, ein eigenes Zuhause haben und dieses auch langfristig erhalten können.
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So wirken wir einer Verfestigung von Obdachlosigkeit entgegen. Die mobile Betreuung in der eigenen Wohnung hat in der langfristigen Ausrichtung des FSW Vorrang gegenüber stationären Wohnformen. Die Kontinuität der Betreuung und Wohnversorgung fördert zudem die psychosoziale Stabilisierung. Die Wiener Wohnungslosenhilfe respektiert die Bedürfnisse nach Selbstbestimmung und Privatsphäre, daher steht bei uns die Eigenständigkeit im Mittelpunkt. Die MitarbeiterInnen des FSW und seiner 30 Partnerorganisationen fangen die Menschen auf und arbeiten gemeinsam mit ihnen an Zukunftsperspektiven.
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Identität und Halt
Univ.Prof. Dr. Simon Güntner Leiter des Forschungsbereichs Soziologie an der TU Wien 16
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In den Sozialwissenschaften bemühen wir uns um das Verstehen und Erklären von sozialen Phänomenen und Verhältnissen. Das Zuhause ist dabei ein schwieriger und umstrittener Begriff. Wir können uns fragen, wo Zuhause ist. Hier besteht weitgehende Einigkeit, dass Zuhause mehr ist als ein physischer Ort. Wir können uns auch fragen, wann Zuhause ist: Liegt unser Zuhause in der Vergangenheit, als Ort der Erinnerung, im Jetzt, oder in der Zukunft, als Sehnsuchtsort? Bedeutend erscheint mir, danach zu fragen, wie Zuhause ist. Viele Positionen beschreiben Zuhause mit einem Bedürfnis, etwa nach Verwurzelung, Zugehörigkeit oder Sicherheit. Es finden sich auch kritische Haltungen, 17
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die betonen, dass ein Zuhause immer auch eine dunkle oder unheimliche Facette hat und in einen gesellschaftlichen Kontext eingebunden ist. So etwa Sigmund Freud, oder auch Theodor W. Adorno, für den es nach dem NSFaschismus generell »kein richtiges Leben im Falschen« mehr geben kann. Mir gefällt derzeit, wie Daniel Schreiber »Zuhause« in seinem gleichnamigen Essay definiert: Er sieht darin einen imaginären Ort, den wir suchen, aber nicht unbedingt auch finden. Und wenn wir ihn finden, dann in flüchtigen und vergänglichen Momenten. »Das Zuhause«, so schreibt er, »ist kein Paradies, aus dem wir vertrieben wurden. Dieses Paradies hat nie existiert«. Zuhause ist demnach kein uns äußer18
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Mir gefällt derzeit, wie Daniel Schreiber »Zuhause« in seinem gleichnamigen Essay definiert: Er sieht darin einen imaginären Ort, den wir suchen, aber nicht unbedingt auch finden.
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Im Laufe der Zeit, nicht von heute auf morgen, erschaffen wir so einen Ort, der Identität und Halt gibt, an dem man zu sich und damit nach Hause kommen kann.
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licher Ort, sondern mit unserem Erleben und Erfahren verbunden. Es verändert sich im Laufe unseres Lebens. Nach vielen Umzügen können die Orte der Kindheit weit weg und fremd erscheinen und die Erinnerung an sie verblassen. Eine Wohnung allein macht also noch kein Zuhause. Sie ist auch keine Garantie für Verwurzelung, Zugehörigkeit oder Sicherheit. Gerade während der Pandemie mussten viele erleben, dass eine Wohnung beengt, unsicher oder sogar gefährlich sein kann. Erst indem wir eine Wohnung mit persönlichen Dingen einrichten und uns zu eigen machen, wenn wir sie mit FreundInnen und Begegnungen beleben, kann eine Wohnung zu einem Zuhause 21
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werden. Im Laufe der Zeit, nicht von heute auf morgen, erschaffen wir so einen Ort, der Identität und Halt gibt, an dem man zu sich und damit nach Hause kommen kann. Für diejenigen, die ihr Zuhause verloren haben, ist eine inklusive Sozial- und Wohnungspolitik, die Zugang zu Wohnraum, aber auch soziale Beratung und Hilfe ermöglicht, existenziell. Nach Hause zu kommen und sich zuhause zu fühlen, bleibt dennoch eine individuelle Erfahrung, die uns niemand abnehmen kann.
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Zu Gast bei neunerimmo MieterInnen
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»Wer einmal alles verloren hat, der schätzt, was für viele Menschen wie selbstverständlich in der Tasche steckt: ein Wohnungsschlüssel.« Herr M.
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»Zuhause? Das ist der Ort, an dem man sich wohlfühlt, mit der Familie zusammen ist und froh sein kann.« Familie A.
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»Ich wollte, dass sich meine Kinder wohlfühlen, darum habe ich als Erstes ihre Zimmer hergerichtet. Als sie die Wohnung das erste Mal sahen, haben sie gesagt: ›Mama, wir sind stolz auf dich.‹ Sie haben sich sofort zuhause gefühlt.« Frau G.
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»Das Schöne am eigenen Zuhause ist, dass ich kochen und wieder Menschen zu mir einladen kann.« Frau S.
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»Ich erinnere mich noch, als ich die Wohnung angeschaut und mir gedacht habe: ›Die werde ich niemals kriegen.‹ Da sind mir die Tränen gekommen, aber ich habe den Gedanken weggeschoben. Im Februar haben sie wieder angerufen – wegen des Mietvertrags. Ein eigener Mietvertrag. Ich hab es gar nicht glauben können.« Frau H.
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»Ich bin super happy mit der neuen Wohnung. Nach einem anstrengenden Tag möchte man einfach die Tür schließen und abschalten können.« Frau D.
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»Mein Lieblingsraum in der Wohnung? Den gibt es nicht. Ich bin überall gerne. Wer einmal ohne eigene Wohnung war, schätzt jeden Quadratmeter.« Herr K.
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»Ich kam direkt aus dem Frauenhaus in diese Wohnung. Zum ersten Mal seit langem kann ich etwas mein Eigen nennen. Das bedeutet für mich das Ende der Abhängigkeit und den Start in ein neues Leben.« Frau G.
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Was bedeutet Zuhause?
neunerimmo Beirat 48
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Mit einer eigenen Wohnung und professioneller Beratung kann Wohnungslosigkeit verhindert werden. Damit das gelingt, braucht es das Engagement vieler Menschen, die einen Beitrag leisten und neue Formen der Zusammenarbeit von Immobilienwirtschaft und Wohnungslosenhilfe entwickeln wollen. Der neunerimmo Beirat ist wichtiger Teil dieses Netzwerks. Er setzt sich aus ExpertInnen zusammen, die alle der Auffassung sind, dass ein eigenes Zuhause essenziell für soziale Teilhabe ist.
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»Zuhause bedeutet für mich eine eigene Wohnung, in die ich mich zurückziehen kann, in der ich schlafen, kochen, essen, mich waschen und mich erholen kann, die mir Sicherheit gibt und die meine Lebensbasis für Familie, 50
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Arbeit, Freunde und für mich selbst ist.« Dr. Peter Brodner Brodner Rechtsanwalt GmbH
»Zuhause ist der Platz, an dem ich zur Ruhe komme. Ubi bene, ibi patria.« KommR Mag. Michael Gehbauer Obmann Verein für Wohnbauförderung Geschäftsführung WBV-GPA 51
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»Zuhause ist vor allem ein Gefühl. Zuhause sein heißt willkommen sein, Zuhause ist Rückzugsort, Raum für Persönliches und ein Lebensbereich in Selbstbestimmtheit.« Mag. Peter Karl Member of Executive Board ‒ Erste Asset Management GmbH CEO Erste Immobilien KAG
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»Zuhause bedeutet für mich: Rückzug, Erholung, Auftanken. Es ist die Basis, von der aus ich wieder mit Kraft und Zuversicht in die Welt hinein agieren kann.« DIin Jutta Kleedorfer Expertin für Mehrfach- und Zwischennutzung
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»Das Zuhause ist der Handschuh der Seele.« Mag.a (FH) Karin Lux Geschäftsführung Architekturzentrum Wien
»Mein Zuhause ist meine Seele, wo ich Wohlbefinden erlebe!« Dr. Josef Schmidinger Konsulent der Erste Bank
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»Zuhause ist mehr als ein Dach über dem Kopf, es ist ein Ort der Ruhe und Geborgenheit und des Krafttankens.« Prof. Michael Pech, MRICS, CSE Vorsitzender des Aufsichtsrats GBV Vorstandsvorsitzender ÖSW-AG
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Mein Zuhause
Christopher Labenbacher neunerhaus Peer-Mitarbeiter und ehemals wohnungslos 56
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Meine Wohnung ist mein Tempel ist mein Haus des Gebets UND meine Räuberhöhle – immer so, wie ich es gerade will. Ich verwirkliche mich darin. Sie ist die Fortsetzung meines seelischen und geistigen Innenlebens. Ich mag das Gefühl, wie meine Wohnung mit mir wächst, die Einrichtung entsteht ganz organisch, nach und nach. Nix ist da zuerst. Und so, wie die Ordnung in meinem Leben zunimmt, so nimmt sie auch in meiner Wohnung zu. Ich richte sie ganz nach meinen Bedürfnissen ein und lerne, mich dort selbst im Dunkeln zurechtzufinden. Ich bin die Seele meiner Wohnung. Sie wäre ohne mich nur Luft zwischen Mauern. Ich wäre ohne sie nur ein Hauch 57
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im Wind. Ausgeliefert und schon gleich wieder verweht. Was es für mich bedeutet, eine Wohnung zu haben? Ein Beispiel: Ich koche gern Gulasch und trinke dazu ein Bier. Ein Gulasch sollte aber schon bis zu drei Stunden köcheln. Das in einer Kochgelegenheit eines Tageszentrums zuzubereiten, ist schwierig – geschweige denn, irgendwo im Freien. Man kann eigentlich fast alles, was man drinnen machen kann, auch draußen machen. Allerdings muss man draußen immer bereit sein, Konsequenzen zu tragen, die es in einer Wohnung nicht gäbe. Es ist schön, dass ich in meiner Wohnung was Gutes kochen und ein Bier dazu trinken kann, weil ich nicht 58
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Meine Wohnung ist mein Tempel ist mein Haus des Gebets UND meine Räuberhöhle – immer so, wie ich es gerade will.
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draußen kochen und zehn Bier dazu trinken muss. Es ist schön, im Winter einen Nachtspaziergang zu machen, weil ich nicht draußen in der Kälte sein und mich in Bewegung halten muss. Es ist schön, Gäste nach Hause einzuladen und mit ihnen zu feiern, weil ich mich nicht in einer Gruppe dem Exzess hingeben muss, um das Leben überhaupt zu derblosn. Und es ist besonders schön, alleine zu Hause zur Ruhe zu finden, weil ich nicht mitten unter all den Leuten in Einsamkeit verzweifeln muss.
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Gemeinsam Zukunftsperspektiven schaffen
Ulrike Pilgram neunerimmo Geschäftsführung 64
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Durch neunerimmo finden Menschen wieder ein Zuhause. Bei der Schlüsselübergabe erleben wir starke Emotionen von Freude, Glück und Erleichterung. Um möglichst vielen Menschen solche Schlüsselmomente zu ermöglichen und Wohnungslosigkeit nachhaltig zu beenden, sucht neunerimmo leistbaren Wohnraum, finanzielle Unterstützung, Flächen mit Heimwidmung, Sonderimmobilien, strukturellen Leerstand sowie Projekte in Entwicklung, die wir für mindestens drei Jahre anmieten können. Geben Sie mit uns gemeinsam Menschen ein neues Zuhause! Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme: ulrike.pilgram@neunerimmo.at 65
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Jeder m² zählt
Unterstützen Sie neunerimmo mit einer Spende: IBAN AT88 2011 1829 3776 8900 Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. (SO 10540)
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Impressum Herausgegeben von neunerimmo Neunerhaus Soziales Wohnen und Immobilien gemeinnützige GmbH Firmenbuchnummer: FN 466057d UID-Nummer: ATU72160706 Praterstraße 15/3/22, 1020 Wien T +43 1 996 99 90 F +43 1 996 99 90 99 office@neunerimmo.at www.neunerimmo.at Verantwortlich für den Inhalt Mag.a Dr.in Daniela Unterholzner Redaktion Mag.a Christina Bell Simone Deckner MA Anna Hilber BA Lektorat und Korrektorat Anna-Christina Mainhart Editorial Design Erich Bendl, Szenario Fotografie Nilo Klotz Druck Bösmüller Print Management
Editorial Design und Fotos wurden kostenlos zur Verfügung gestellt. Danke!
Wir danken für die Unterstützung!
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