18. bis 21. September 2014 setzt die Messlatte hoch. Chef Fine Dining Heiko Nieder begrüsst unter 11 renommierten Gastköchen die drei-Sterne-Köche Benoît Violier aus der Schweiz, Massimo Bottura aus Italien und Joachim Wissler aus Deutschland.
Lobby der Gallery Lounges
Beteiligte Firmen Terrazza Suite und Gallery Lounges Bauherrschaft: Dolder Hotel AG, Zürich Architektur Rohbau: Foster and Partners, London Bauherrenvertretung: Fanzun AG, Zürich Gesamtleitung und Ausführung Itten+Brechbühl AG, Zürich Innenarchitektur Dreicon GmbH, Zürich Bauingenieur / HLK Ernst Basler + Partner AG, Zürich Gastroplanung promaFox AG, Zurzach
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Inhalt Frühjahr/Sommer 2014 Architektur I Design I Lifestyle
Schwerpunkt: Baubranche Schweiz, Seiten 4–67
Rolf Dierauer Medienunternehmer
Verlag/Redaktion/Anzeigenverwaltung: TRANS-MEDIA VERLAGS AG Postfach 1271 I 9500 Wil/SG2 Toggenburgerstrasse 127 I CH-9500 Wil/SG Telefon +41 71 913 34 34 I Telefax +41 71 913 34 35 www.tmvwil.ch Premium-Magazin für Architektur, Design und Lifestyle: Herausgeber: Rolf Dierauer Verkaufsleitung/Redaktion: Urs Wegmann
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62–63
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24–25
Tschuggen Grand Hotel Arosa
42–43
Hotel Eden Roc Ascona
54–55
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Beat Steiger I Markus Giger I Markus Michel I Didier Federer Urs Wegmann I Edmund Rapposch I Susi Hafner I Franco Izzi Nicole Stuter I Angela Conidi I Silvia Schneider-Oertle I Ulrich Steffen
Druckvorstufe + Druck InterPress Verlags AG Hungerbüelstrasse 17 I CH-8500 Frauenfeld Telefon +41 52 720 82 60 I Telefax +41 52 720 68 24 www.Interpress.ch I info@interpress.ch
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70–71
Porsche Cayman
73–75
Nur Feuer widerstehen sie nicht Beständig und plegeleicht, Terrassendielen von Wooden Tec Holzterrassen, Balkone, Bootsstege und viele weitere hölzerne Bauten im Aussenbereich benötigen eine immer wiederkehrende Pflege damit sie nicht verwittern, vergrauen oder verfaulen. Dass eine Terrasse nach einigen Jahren halt nicht mehr so gut aussieht muss man hinnehmen. Und dass eine Holzterrasse nach mehrjähriger Behandlung mit Holzschutzmitteln als Sondermüll entsorgt werden muss, ist heute schon in vielen Ländern Standard. Anders die Design-Dielen von Wooden Tec. Der Grundstoff ist zwar ebenfalls Holz, aber es ist sortenreines Abfallholz aus Sägewerken. Dieses wird zu einem sehr feinen Mehl vermahlen und mit Polyethylen vermischt, einem ungiftigen Kunstoff der auch in der Lebensmittelindustrie verwendet wird. Diese Mischung wird dann in dem sogenannten EXTRUDIERVERFAHREN unter hohem Druck und Temperatur zu Terrassendielen geformt. Die gesamte Mischung die diese DesignDielen so unverwüstlich macht, setzt sich aus 58% Holz, 30% HDPE (High-DensityPolyethylen) und 12% Additiven wie UVSchutz, Insektenschutz und Schutz gegen Schimmel, Pilze und Moose.Die Terrassendielen sind Salz und Chlorwasser resistent und da sie technisch geformt wurden, arbeitet diese «Art Holz» nicht. Dadurch können sich die Dielen weder verziehen oder verwinden. Zudem sind sie rutschfest und barfußtauglich, weil man sich auf Wooden Tec Dielen auch nach Jahren keine Splitter und Spießen einziehen kann. Ein weiterer grosser Vorteil dieser Terrassendielen ist, daß sie mit ganz normalen Holzbearbeitungsmaschinen bearbeitet werden können. Sie lassen sich sägen, bohren und fräsen und mit den speziellen Klammern und der Unterkonstruktion auch sehr leicht verlegen. Diese Terrassendielen platzieren sich im Markt als echte Alternative zum Tropenholz und mit den verschiedenen modernen Farben und Oberflächen lassen sich auch ausgefallene Wünsche realisieren. Die Firma Wooden Tec in St.Margrethen verkauft diese Dielen nicht nur, sondern bietet dem Kunden auf Wunsch von der Beratung und Planung über das Design und die Verlegung der Terrasse, einen umfassenden Service.
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Auf alle Fälle Öko – Der erste kristallklare Bio-Swimmingpool Frühling, Sommer, Sonne und Hitze! Für Trendsetter heisst es ab sofort: Ab in den Bio-Pool. Den ersten kristallklaren Swimmingpool, der ohne Chemie auskommt. Natürlich gibt es sie: Schöne Gärten ohne Wasser. Aber einmal ganz ehrlich, manchmal fehlt den grünen Paradiesen oft das gewisse Etwas. Ein Garten ohne Wasser ist für viele wie eine Ehe ohne Liebe. Erst das nasse Element macht den Garten zu einer Energiequelle für Körper, Geist und Seele. Nachdem viele Jahre Gartenbesitzer nur zwischen Pool oder Schwimmteich wählen konnten, gibt es in der Gartensaison 2014 eine Innovation, die einen nicht mehr vor die Qual der Wahl stellt: Der erste kristallklare funktionierende Pool, der zu 100 Prozent «bio» ist.
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Wie kann man sich nun den ersten glasklaren funktionierenden ÖkoSwimmingpool vorstellen? Optisch gleicht die Innovation dem klassischen Swimmingpool bis ins Detail. Nur das Badegewässer macht den kleinen, aber sehr feinen Unterschied: Um es kristallklar und sauber zu halten, schafft eine raffinierte SchwimmbadTechnik die perfekte Symbiose aus Naturnähe und Poolkomfort, die das Schwimmerlebnis neu definiert. Denn dank dieser neuen Schweizer Technologie bleibt die Schwimmbecken-Optik hell ohne dass das Badegewässer jemals ausgetauscht werden muss. Die neue Generation von biologischen Swimmingpools - Steckbrief Die Highlight des exklusiven OVENSTONE bio-DreamPool sind: Klare architektonische Linien, helle Beckenoptik, komfortabel in der Benut-
zung und Pflege, geringer Platzbedarf – wie ein Pool eben. Optisch existiert kein Unterschied zum klassischen Swimmingpool und verwöhnt seinen Besitzer je nach Wunsch auch mit dem Komfort einer Beckenbeheizung inklusive Poolabdeckung oder -überdachung. Dem Schweizerischen Pool- und Naturbadanbieter OVENSTONE bioDreamPools gelang es, eine neue sensationelle Qualität des privaten Schwimmvergnügens zu entwickeln. «Der erste glasklare, funktionierende Bio-Swimmingpool schliesst eine sehr grosse Lücke im klassischen Chemie Schwimmbad-Markt», ist Simon Ovenstone überzeugt. Wie funktioniert diese perfekte Verbindung aus Pool und natürlichem Wassererlebnis? Das Herzstück der Anlage ist der biologische Filter. Er garantiert eine optimale Selbstreinigung. Der Clou an der Sache: Die gesamte Technik benötigt nur wenig Platz. Der bio-DreamPool kommt im Gegensatz zum bekannten Schwimmteich-Prinzip ganz ohne Wasserpflanzen-Zonen aus. Dadurch ist es möglich, den Biofilter in einem unterirdischen Becken einzubauen und den Platz darüber z.B. durch ein komfortables Liegedeck zu nutzen. Dank des innovativen Bio-Pools gehören die unangenehmen Begleiterscheinungen wie gerötete Augen oder spröde Haut, die man als Wasserratte seit jeher vom klassischen Pool kennt, ab sofort der Vergangenheit an. Das klare Badegewässer besitzt Trinkwasserqualität und wirkt belebend auf Körper, Geist und Seele. So kann auch der Nachwuchs ohne Bedenken bis zum Abwinken im Wasser toben. Und mehr noch: Die biologische Wasseraufbereitung erspart dem Poolbesitzer auch den jährlichen Wasserwechsel
und die ständige Sorge um die richtige und ausreichende Zugabe von Chemikalien. Schon ab 20 Quadratmeter kann man sich das biologische Badevergnügen verwirklichen. Bestehende klassische Pools können einfach mit der Bio Schwimmbadtechnik umgerüstet werden. Ab Herbst 2014 wird der erste bio Whirlpool im Produktprogramm angeboten. Steckbrief Bio-Swimming Pool – Design eines klassischen Pools – helle Beckenoptik – 365 Tage klares Wasser von – Anfang an – 20 – 80 m2 – 0 Prozent Pflanzenfläche – 100 Prozent Schwimmbereich – Rein biologische Wasserauf– bereitung, – ganz ohne Chemie – Geringer Reinigungs- und – Pflegeaufwand – Komfort: hoch – wirtschaftlicher und umwelt– freundlicher als klassischer – Swimming Pool – Technik ist wichtig: Bietet alles aus – dem Poolbereich was Komfort und – Qualität bringt. Für die Badegäste bedeutet das, dass ihre Haut nicht mehr austrocknet und sie keine geröteten Augen haben, dass sie also, mit anderen Worten, einen verbesserten Komfort geniessen können. Trinkwasserqualität, null Chemie! Kristallklar wie ein Bergsee Der bio-DreamPool-Fachbetrieb vor Ort gestaltet dann den exakt passenden Pool und wird mit der funktionierenden Schwimmbadtechnik von OVENSTONE bio-DreamPools bestückt, erklärt Simon Ovenstone. Fazit: Egal, von welchem Wassergarten man träumt, alle Wünsche gehen in Erfüllung. Und auf die Frage: Alles «bio» im Garten? kann man dann beruhigt antworten: «Na logisch!» Weitere Informationen gibt es bei:
Ovenstone AG Hinterdorfplatz 6A 8451 Kleinandelfingen Telefon +41 (0)3170001 www.ovenstone.ch oder dreampools@ovenstone.ch
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Klärender Beitrag zur steten Frage: «Wann Recycling-, wann Primärbaustoffe» Es ist eine Tatsache, dass Bauherren, Ingenieure und Planer täglich mit der Frage bezüglich Recycling- oder Primärbaustoff-Einsatz konfrontiert werden. Es ist einerseits auch nicht ganz einfach, diese Frage schlüssig zu beantworten. Andererseits können die Eberhard Unternehmungen aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung sagen, dass diese Frage beantwortet ist, wenn eine ganzheitliche Betrachtung vorangeht. Die Eberhard Unternehmungen mit ihrem Urban-Mining-Konzept engagieren sich seit Jahrzehnten in der Aufbereitung von Baustoffen aus dem Rückbau und der Altlastensanierung. Urban-Mining ist mehr als nur Recycling, es ist unsere Philosophie. Der Bedarf an Recycling-Baustoffen ist in den letzten Jahren stark gestiegen, dies liegt erstens an der Entwicklung der RC-Baustoffe, zweitens an den Forderungen seitens der Gesetzgebung und drittens an der gestiegenen Wahrnehmung für ökologisches Bauen. Denn wer weiter denkt, baut mit RecyclingBaustoffen, schliesst die Stoffkreisläufe und schont die natürlichen Ressourcen. Die Schweizer Bauwirtschaft verbraucht pro Jahr rund 60 Millionen Tonnen Gesteinskörnungen. Davon wird etwas mehr als die Hälfte für die Herstellung von Beton benötigt. Gleichzeitig fallen etwa 15 Millionen Tonnen mineralische Abfälle an, welche heute zu 80 Prozent der Wiederverwendung zugeführt werden. Der Steigerung dieser Recycling-Rate und dem Schliessen von weiteren Stoffkreisläufen und damit der Förderung und Weiterentwicklung unserer RC-Baustoffe widmen wir weiterhin unsere grösste Aufmerksamkeit. Mit unseren Anlagen im Baustoff-RecyclingZenter Ebirec und an weiteren Standorten verfügen wir über effiziente Technologien zur Herstellung von RC-Kiesgemischen, RC-Gesteinskörnungen für die Asphalt- und
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Betonproduktion, RC-Beton und mehr. Die Einhaltung der Normen und die zertifizierte Qualität werden laufend sichergestellt. Dank der grossen Erfahrung konnte Eberhard, als Pionier in Baustoffen, zahlreiche Tief- und Hochbauten mit RC-Baustoffen realisieren. Mit der Übernahme der Weiacher Kies AG besitzen die Eberhard Unternehmungen heute umfassende Kompetenzen, die Frage nach RC oder Primär bauspezifisch zu beantworten. Zusammen mit den felsgebrochenen Splitten und dem Schotter aus dem Porphyrwerk Detzeln bietet Eberhard drei starke Marken. Dies bedeutet für den Kunden, dass Eberhard für alle Fragen zu Recycling- und Primärbaustoffen der erste Ansprechpartner ist. In den Sparten Tief- und Hochbau garantiert Eberhard ein verlässliches Baustoffwissen, welches die schlüssige Antwort auf Fragen nach RC- oder Primärbaustoffen projektbezogen, normenkonform und ökologisch wie wirtschaftlich beantwortet. Unter dem Aspekt der Umwelt und unserer Kunden handeln und denken wir seit jeher zukunftsorientiert. Wir legen ein starkes Gewicht auf Recycling-Baustoffe. Ein kundenund objektbezogener Einsatz von RC- und Primärbaustoffen wird aber immer das grosse Ziel bleiben. Wer uns früh in die Planung einbezieht, verschafft sich den zeitlichen, qualitativen und wirtschaftlichen Vorsprung um in einer Projektsubmission die matchentscheidenden Punkte zu holen. Mit uns arbeiten Sie fundiert, effizient, kostengerecht und lösungsorientiert.
Eberhard Baustoffe. Mehr als das.
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Der Flughafen Zürich sichert der Schweiz die internationale Verkehrsanbindung und spielt als interkontinentaler Hub eine Schlüsselrolle in der globalen Positionierung unseres Landes. Seine Position gilt es nachhaltig zu stärken und auszubauen.
Die Eberhard Unternehmungen sind mit ihrem pioniergeistigen Denken und Handeln, ihrer leistungsstarken Technologie, den hochentwickelten Baustoffen und der perfekten Logistik seit Jahren der naheliegende Partner für den Flughafenbau.
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The Circle unterirdische Parkplätze gewähren ein Optimum an verkehrstechnischer Vernetzung. Zusammen mit den Passagieren, Besuchern und Mitarbeitenden des Flughafens bewegen sich täglich über 100‘000 Menschen am Flughafen Zürich. Architektur «The Circle» hat eine eigenständige und starke architektonische Identität. Aussen nimmt die Architektur Bezug auf die Grossformen des Flughafens und schafft somit eine einheitliche Adresse. Im Innern entsteht das Erlebnis einer Innenstadt im Kleinformat mit hoher Aufenthaltsqualität. Architekt Riken Yamamoto schafft es, trotz hoher Verdichtung die Gebäudeelemente so zu platzieren, dass sich die Grossformen Richtung Hügel immer mehr auflösen und innerstädtische Qualität entsteht.
«The Circle» aus der Vogelperspektive.
Vision «The Circle» ist eine Dienstleistungsdestination am Flughafen Zürich. In Gehdistanz zu den Terminals entsteht ein neuer, architektonisch prägnanter Gebäudekomplex mit vielfältigem Innenleben. In der Atmosphäre eines internationalen Geschäftsviertels entfaltet sich ab 2018 ein Ort für Business und Lifestyle, für Brands, Medizin, Bildung, Kultur und Unterhaltung, Hotellerie und Kongresse. Mit «The Circle» erhält Zürich ein zweites starkes Zentrum. Standort «The Circle» ist direkt unterirdisch und oberirdisch mit dem Flughafen Zürich und seinem vielseitigen Shopping- und Gastronomieangebot verbunden. Direktflüge, Inter10
architektur &design
city-Züge, die S-Bahn, das Zentrum des regionalen Bus- und Tramnetzes, der Autobahnanschluss und
Eingebettet in Grünflächen, vermittelt «The Circle» mit seinen un-
Nutzungen – Hotels Hyatt Regency und Hyatt Place – Convention Center für 2’300 Personen – Showrooms, Repräsentationsflächen, Retail Stores (genannt Brands & Dialogue) – Medizinisches Zentrum – Weiterbildungscampus – Gastronomie, Unterhaltungsangebote, Kunst und Kultur Headquarters & Offices Facts & Figures Grundfläche Nutzfläche Investition Entwickler / Eigentümer Miteigentümer Architekt Geplante Eröffnung
37‘000 Quadratmeter 180‘000 Quadratmeter CHF 1 Milliarde Flughafen Zürich AG Swiss Life AG Riken Yamamoto & Field Shop 2018
Eingebettet in den Park.
terschiedlichen Räumen das Gefühl eines urbanen Zentrums. Die Erschliessung der einzelnen Gebäudeteile erfolgt im Erdgeschoss über eine abwechslungsreiche Sequenz mit Gassen und Plätzen. Sie laden zum Flanieren und Verweilen ein. Die Plätze sind hilfreich für die Orientierung im Komplex. Die Wege führen die Besucher auch in
den Grünraum und schaffen so eine Aufenthaltsqualität, die es in dieser Form an keinem Flughafen der Welt gibt. Der Gebäudekomplex bietet mit einer nach oben hin offenen Architektur freien Blick in den Himmel. Der Hauptplatz und die Gassen sind mit einer MetallGlas-Konstruktion überdacht.
Angebote von Medizin und Wellness, Bildung, Gastronomie und Unterhaltung, Premium-Marken bis zu Hotels mit Konferenzzentrum beleben «The Circle». Im Inneren dominiert ein Erscheinungsbild, das die individuellen Auftritte der verschiedenen Marken in eine Gesamtatmosphäre einbettet. Unter dem Schirm «The Circle» etablieren Mieter ihren individuellen Auftritt. Die Einheiten entlang der öffentlichen Flächen weisen verhältnismässig geringe Grundrisse aus, sie erstrecken sich jedoch über bis zu vier Geschosse. Das prägt das Erscheinungsbild in den Gassen und Plätzen. Die einzelnen Marken haben die Möglichkeit, die Fassaden ihrer Markenwelten zu gestalten. Nachhaltigkeit Für den Gebäudekomplex «The Circle» wurden Vorgaben bezüglich Nachhaltigkeit aufgestellt. Es wird mindestens das Nachhaltigkeitslabel LEED Gold® angestrebt. Geprüft wird die Zertifizierungsmöglichkeit nach LEED Platin® und MINERGIE®
Ein urbanes Zentrum, das zum Verweilen einlädt.
Unabhängig davon setzt «The Circle» im Bereich Gebäudetechnik auf nachhaltige Techniken, so wird zum Beispiel mittels Rauchgaskondensation die Abwärme des bestehenden Gaskessels in der Heizzentrale des Flughafens genutzt,
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Grundwasser zur Raumkühlung und Solarenergie für die Stromproduktion verwendet. Planung Betraut mit der Planung dieses wohl grössten aktuellen Hochbauprojektes der Schweiz ist die Firma under construction ag, welche sich zu gleichen Teilen aus den Firmen Sulzer + Buzzi Baumanagement AG und Gruner AG zusammensetzt. Sie wurde vom Bauherrn, der Flughafen Zürich AG, im Jahr 2012 nach öffentlicher Ausschreibung für alle Generalplanerleistungen Hochbau im Zusammenhang mit «The Circle» ausgewählt.
Ein Geschäftszentrum, das individuelle Auftritte ermöglicht.
Terrassenlandschaft.
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Das bauliche Gravitationszentrum von «The Circle» befindet sich in einem Bürohaus im Frachtbereich am Flughafen Zürich, wo das Generalplanerteam ein ganzes Geschoss gemietet hat. Rund 50
Kontakt The Circle Beat Pahud Gesamtprojektleiter «The Circle» Telefon +41 43 816 00 79 beat.pahud@zurich-airport.com www.thecircle.ch
Generalplaner under construction ag Operation Center 4 Postfach CH-8058 Zürich-Flughafen Telefon +41 43 816 11 00 Telefax +41 43 816 11 01 info@uc-ag.asia www.uc-ag.asia Planer, Ingenieure und Architekten arbeiten dort mit Sicht auf den Hügel Butzenbüel intensiv zusammen, damit «The Circle» jeden Tag etwas mehr Realität wird und die gesetzten Ziele hinsichtlich Qualität und Kosten erreicht werden. In den Büroräumlichkeiten befinden sich zahlreiche Arbeitsmodelle, alle
Wände sind mit Plänen, Designstudien, technischen Konzepten, etc. belegt, so dass dieses faszinierende Projekt überall präsent ist und man die Weiterentwicklung sehr gut spüren kann.
Von André Lendi
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Die 500-Jährige Geschichte des Hotel Klosterbräu★★★★★ & SPA Prinzessin» mit Rutsche, Riesen-Legoecke, Kinderkino, Nintendo-Wii, Mal- und Bastelecke, Geschicklichkeitsspiele und natürlich Kinderbetreuung von unserer lieben Betreuerin «Marianna». Wellnessurlaub soll das Wohlbefinden fördern, die Vitalität und Strahlkraft erhöhen. Dieser Zielsetzung widmet sich der einzigartige Wellnessbereich «Spiritual SPA» des Hotel Klosterbräu. Ganz in die Welt der Sinne abtauchen. Entspannung, Wohlbefinden & Gesundheit. «Hier werden Träume verwirklicht».
Hotelsüdseite mit Garten «Eden» und eigenem Gemüseanbau.
Das 5-Sterne Hotel ist in die Ortsmitte des malerischen Örtchens Seefeld in Tirol eingebettet. Umgeben von Wäldern, Wiesen und Feldern ist das Golf- und Wellnesshotel dennoch zentral gelegen und mitten im Geschehen. Bis ins Jahr 1516 reicht die Geschichte des Klosters von «Sevelt», das sich zu einem historischen Hotel besonderer Klasse in Tirol entwickelt hat. Die Wirtsfamilie Seyrling verwöhnt bereits in der sechsten
Generation die anspruchsvollen Gäste des Hotels auf höchstem Niveau. Die jahrhundert alte Struktur des Gebäudes wurde originalgetreu beibehalten und mit 5-Sterne Komfort kombiniert. Somit bleiben der Charme und die Einzigartigkeit dieses Hotels bewahrt. Das Hotel & Spa Klosterbräu bietet nicht nur Erwachsenen viel – auch für die Kleinen ist so einiges dabei! Unser neues Kinderspielzimmer «Ritter und Familie Seyrling – Ihre Gastgeber.
Ob Rasul, Thalassotherapie, Hot Stone Behandlung, Cleopatrabad, romantisches Kaiserin Sissi Champagnerbad, Bierbad, pflegende Peels und Salbungen – dies alles um Sie zu verwöhnen. Bewährte Kosmetikprodukte von Maria Galland, Thalgo und individuelle Naturkosmetik-Spezialbehandlungen sind eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Spiritual Spa – ein neues Spakonzept mit uralten Wurzeln. «Gott gab uns Zeit – von Hektik hat er nichts gesagt» Bereits die Augustinermönche nutzten die Kraft und Energie der Erde an den penibel ausgesuchten Plätzen auf denen Ihre Klöster erbaut wurden. Durch Ruhe & Meditation erlangte man Besinnung und innere Einkehr um die Hektik aus Körper und Seele zu besiegen. Einst. Und Heute? Nicht durch Behandlungen & Termine im «SPA» findet man Wohlbefinden und Gelassenheit sondern durch zeitlose Rituale ohne scheinbaren Anfang und Ende. Rituale der alten Mönche wie Fuss- oder Handwaschungen oder sei es nur das Anzünden Ihrer persönlichen Kerze. Liebevolle und warme Gefühle die oft im Hintergrund des Alltags schlummern werden wieder frei und erhellen den Geist, das Gemüt und nicht zuletzt die Seele.
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Hotel Klosterbräu & SPA Seit über 200 Jahren Familie Seyrling Klosterstrasse 30 6100 Seefeld / Tirol / Austria Telefon +43 5212 26 210 Telefax +43 5212 38 85 anfrage@klosterbraeu.com www.klosterbraeu.com
Wellnessrezeption im alten Klostergewölbe.
Die Reise ist zu Ende – Sie sind angekommen! Im Spiritual Spa. Zimmer und Suiten Die jahrhunderte alte Struktur des Gebäudes und mit den bis zu 1,5 m dicken Mauern zwischen den 98 Zimmern garantieren die nötige Ruhe und Privatsphäre. Die Suiten sind teilweise mit offenem Kamin, Himmelbett und Bädern mit echten Swarovski Kristallen versehen. Auf dem Weg zu Ihrem Zimmer durch den breiten, ehemaligen Klostergang werden Sie von den bis zu 380 Jahre alten Fresken des Hostienwunders begleitet. Ruhe, Entspannung und professionelle Pflege finden Sie in der klösterlichen Sauna- und Wellnesslandschaft, ausgestattet mit Innen- und Außenpool, Dampfbad, Sauna, Whirlpool und Fitnessraum, ergänzt mit verschiedenen klösterlichen Bädern und Behandlungen. Trotz der ein halbes Jahrtausend zurückreichenden Wurzeln des Hauses und des ausgeprägten Traditionsbewusstseins der Gastgeber und der Mitarbeiter erleben Sie das Haus einzigartig jung und dynamisch. Fazit: Das Klosterbräu★★★★★ & SPA ist ein traditionsreiches Haus mit einer familiären Führung die Ihres Gleichen sucht. Exzellenter Service, ein rundum Zuhause-Gefühlt und herzliche Gastfreundschaft sind hier Teil der Philosophie. Der mehrfach ausgezeichnete Wellnessbereich, die 5 Restaurants und das sehr abwechslungsreiche Unter-
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Gstaad Palace – Luxuriöses Ferienerlebnis mit einem Hauch von Glamour seine unzähligen Sport- und Wellnessmöglichkeiten, sondern auch eine Top-Adresse für kulinarische Geniesser. Ob Champagner-TrüffelKäsefondue in der traditionellen Fromagerie oder das mit 16 GaultMillau-Punkten ausgezeichnete Gourmetrestaurant Le Grill mit Schauküche, keine andere Region verwöhnt ihre Gäste so sehr wie Gstaad. Das Grand Restaurant ist bekannt für seine internationale Küche und Gildo’s Ristorante, benannt nach dem Maître d’Hôtel, der seit mehr als 40 Jahren im Gstaad Palace tätig ist, bietet authentisch-italienische Gerichte. Nach einem herrlichen Abendessen eignen sich die gemütliche Lobby Bar, das Wohnzimmer von Gstaad sowie die elegante Bar du Grill perfekt für einen Drink. Im illustren GreenGo Club wird die Nacht zum Tag gemacht.
Gstaad, Top-Destination für Stars und High Society gleichermassen, bietet mit dem Gstaad Palace ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Region. Auf einem Hügel oberhalb des charmanten Dorfzentrums gelegen, feiert das architektonische Meisterwerk, unverkennbar an seinen Türmen, sein 100-Jahr-Jubiläum im kommenden Jahr. Bereits in der dritten Generation im Besitz der Familie Scherz, ist das Haus eines der letzten familiengeführten Hotels und hat es geschafft, seinen einzigarti24
architektur &design
gen Charakter und Glanz zu bewahren ohne sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. Inmitten der Schweizer Alpen erwarten die Gäste 104 elegant-gemütlich eingerichtete Zimmer und Suiten, darunter 29 Junior Suiten, 4 Suiten, 2 Tower Suiten und die luxuriöseste Penthouse Suite, die je in einem Bergdorf gebaut wurde und die mit ihren drei Schlafzimmern und knapp 400 m² keine Wünsche offen lässt. Gstaad ist nicht nur bekannt für
Das Palace SPA bietet auf 1800m² acht Behandlungsräume, eine private Spa-Suite, Saunen und Dampfbäder, Entspannungsräume mit spektakulärer Aussicht, Hallenbad und Aussenpool mit Jacuzzi, einen modernen Fitnessraum, ein Pilatesstudio und ein einzigartiges Hammam-Erlebnis mit sieben Räumen. Jeder der schnellen und herausfordernden Sport liebt wird sich sicher über die Möglichkeit freuen auf dem hoteleigenen Squash Court oder einem der 4 Aussen-Tennisplätze zu spielen.
Eine grosse Auswahl an Aktivitäten wie Golf, Heli-Skiing, Klettern, Rafting oder Hundeschlittenfahrten im Sommer und Winter bieten sich in der Nähe vom Hotel an. Verpassen Sie nicht das 360º Panorama aus einem Heissluftballon oder eine wilde Gletscherfahrt auf der höchstgelegenen Rodelbahn der Welt. Dieses elegante Hotel bietet seinen Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt in stilvoller Umgebung und gelöstem Ambiente – über 250 Angestellte engagieren sich, den Gästen jeden Wunsch zu erfüllen.
Gstaad Palace Palacestrasse 28 3780 Gstaad Switzerland Tel. +41 33 748 50 00 Fax +41 33 748 50 01 info@palace.ch www.palace.ch
architektur 25 &design
Die neuen Adora-Geschirrspüler – Weltmeister im Energiesparen Werte pulverisieren die auf der standardisierten Energieetikette bisherige Bestnote A+++ um ganze 40 %. Auch die weiteren Adora-Geschirrspüler sind bezüglich Energieeffizienz führend. Nebst tiefem Strom-/Wasserverbrauch brillieren sie mit einem Standby-Modus, der zwischen 0 und 0,3 Watt verbraucht. Brillant und blitzblank Die Weltneuheit SteamFinish macht dem Geschirr so richtig Dampf. Gläser, Besteck und Geschirr werden mit reinem Dampf gepflegt, und es wird eine fleckenfreie, ja lupenreine Sauberkeit erreicht. Am Schluss des Trocknungsprozesses kondensiert der sanfte Dampf am Spülgut in der Form von reinstem (destilliertem) Wasser und entfernt auch Rückstände von Restsalzen sowie Spuren von Spülmitteln und Glänzern. Weltmeister im Energiesparen: der neue Geschirrspüler Adora SL WP von V-ZUG.
V-ZUG bietet als erster Hersteller weltweit einen Geschirrspüler mit einer hocheffizienten Wärmepumpe an, der den Strombedarf um fast die Hälfte reduziert. Die neue Generation glänzt mit weiteren Exklusivitäten wie der Weltneuheit SteamFinish, einem 17-Minuten-SprintProgramm sowie dem bewährten Fondue-/Raclette-Programm. Geschirrspülen war noch nie so ökologisch und sparsam Der Geschirrspüler Adora SL WP kombiniert bewährte Technologie und Innovation für die Wärmegewinnung. V-ZUG setzt die Vorteile der Wärmepumpentechnologie als weltweit erster Hersteller nun auch bei einem Geschirrspüler ein und untermauert eindrücklich die führende Stellung bezüglich Energieeffizienz. Für die Erwärmung des Spülwassers wird sowohl eine Wärmepumpe wie auch ein Latentwärmespeicher eingesetzt, was den Strombedarf im Vergleich zu einem herkömmlichen Geschirrspüler um fast die Hälfte reduziert. Diese tiefen
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Bequeme Bedienung Die neu entwickelte ergoPlus-Besteckschublade ermöglicht ein bequemes Einfüllen des Bestecks. Dieses lässt sich strukturiert, das heisst berührungsfrei, platzieren. So wird das Besteck rundum sauber. Vier LED-Leuchten im Innenraum erleichtern das Ein- und Ausräumen des Geschirrspülers. Der automatische Türaufstosser nach Beendigung des Spülprogramms verkürzt die Trocknungsphase und spart ausserdem wertvolle Energie. Exklusive Programme lassen keine Wünsche offen Wenn es eilt, zum Beispiel bei einer Party, spült das Programm Sprint in nur 17 Minuten alles blitzblank sauber. Ein cleveres Automatikprogramm spült das Geschirr genau richtig und spart dabei erst noch bis zu 30 % Ressourcen. Auch die Programmdauer wird automatisch gesteuert und beträgt zwischen 45 und 90 Minuten. Ein typisches Schweizer Programm des Schweizer Herstellers ist das Fondue-/Raclette-Programm. Caquelons und Raclettepfännchen
sowie Auflauf-/Gratinformen werden ohne Einweichen perfekt sauber. Schweizer Herkunft – Schweizer Qualität Alle Adora-Geschirrspüler werden in Zug entwickelt und produziert und sind die einzigen Geschirrspüler «swiss made» auf dem Markt. Somit sind nebst der ohnehin vorbildlichen Energiebilanz im Betrieb auch kurze Wege vom Herstellungsort zu den Kunden in der Schweiz garantiert. Weitere Informationen: www.vzug.ch
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BEWILUX-RWA-140° SYSTEM
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Unmittelbare Sonnendurchlässigkeit
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Der Brandschutz ist seit jeher ein wichtiges Thema im Bereich der Gebäudesicherheit. Insbesondere der Rauch- und Wärmeabzug (RWA) sorgt in Fluchtund Rettungswegen fuĚˆr ein sicheres Entkommen der sich im Gebäude befindlichen Personen. Um unabhängig der WindeinfluĚˆsse zu sein, schreibt die Norm den Ă–ffnungswinkel einer Lichtkuppel von 140° vor. BEWILUX-RWA-140° ist ein Traversensystem fuĚˆr Lichtkuppeln. Es lässt sich so konfigurieren, dass es an Lichtkuppeln mit NenngrĂśssen von 120 cm, 140 cm und 150 cm mit variabler Breite verwendet werden kann. Ein sicheres Ă–ffnen ist auch bei Schneelasten bis 500 N/m² und bei grossen Kuppelabmessungen gewährleistet.
SN EN 12101-2 geprĂźft, zertifiziert und zugelassen
BEWILUX-RWA-140° lässt sich in nahezu alle gängigen Aufsatzkränze einbauen. Egal ob es sich um Bestandskuppeln im Sanierungsfall, um Neuanlagen oder den Einbau in Tandemversion handelt – durch den äusserst flexiblen Aufbau kann das System sehr vielfältig eingesetzt werden.
BEWILUX-Concept-Glasoblicht Robuste Tageslicht-LĂśsung fuĚˆr mehr Sicherheit und Effizienz Die Zimmer werden tagsuĚˆber von Flachdachfenstern optimal beleuchtet. Viel Licht, ausgezeichnete Wärmedämmung, Reduzierung von unerwuĚˆnschten Geräuschen und Eindringlingen, verbessern die Gesamtenergieeffizienz und Komfort Ihres Gebäudes. Das BEWILUX-Concept-Glasoblicht ist geeignet fuĚˆr Neubau- und Sanierungsprojekte und kann auf bestehende und architektonische Aufsatzkränze montiert werden. Kombiniert mit einer Lichtkuppel, wobei die Lichtkuppel-Wahl umfangreich ist, ist diese Zusammensetzung geeignet fuĚˆr Flachdächer mit einem maximalen Neigungswinkel von 15°. Das BEWILUX-Concept-Glasoblicht muss mit einer Lichtkuppel kombiniert werden.
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BEWILUX-Top-Flachglas Das Flachdachfenster fuĚˆr hochwertige Wohnbauten Die Belichtung von hochwertigen Wohn- oder Gewerbebauten durch das Flachdach ist eine Herausforderung: Auf funktionaler Ebene sind ÂŤklassischeÂť Lichtkuppeln eine uĚˆberzeugende LĂśsung, doch optisch kĂśnnen sie die WuĚˆnsche nicht immer erfuĚˆllen. Das ändert sich mit dem neuen BEWILUX-Top-Flachglas. Um sich perfekt an unterschiedliche Nutzungsbedingungen oder bauliche Vorgaben anpassen zu kĂśnnen, ist das Flachdachfenster BEWILUX-Top-Flachglas in 14 NenngrĂśssen und sechs Verglasungsvarianten lieferbar. Das reicht bis hin zu einer Dreifachverglasung, die bezuĚˆglich Wärme- und Geräuschdämmung Massstäbe setzt. Individuelles ZubehĂśr sorgt fuĚˆr noch mehr Komfort und Sicherheit.
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Born in the USA Mit RockWall bringen wir exklusiv für die Schweiz den Charme des bekannten Grand Canyons in Ihren Garten. Mit den planen Ober- und Unterseiten ist RockWall deutlich einfacher, schneller und sicherer zu verbauen als Naturfelssteine. Neben aufregend schönen Geländeabstufungen lassen sich mit RockWall
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TIME RIDE 2014 im Verkehrshaus der Schweiz – eine Erlebnisreise durch Raum und Zeit der realistisch anmutenden Fahrt in die Tiefe wird der Opalinuston – ein für die Tiefenlagerung der Abfälle vorgesehenes Lagergestein – in einem geschlossenen, schalldichten Raum erlebt. Man fühlt sich tief in der Erde angekommen. Danach gibt es mit einem zweiten Lift eine Rückfahrt an die Erdoberfläche zurück. Einige wollen mehrmals in Raum und Zeit «reiten». So sagte beispielsweise ein 10-jähriger Junge zu einer NagraMitarbeiterin voller Vorfreude auf den RIDE: «Ich bin schon vor ein paar Stunden mit dem Lift runter... und jetzt muss ich das unbedingt meinem Grosi zeigen»! Sagt es und steigt mit seiner Grossmutter in den Lift. Sonderausstellung TIME RIDE an der muba Basel im Februar 2014.
Die Sonderausstellung TIME RIDE der Nagra (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle) thematisiert die Entsorgung der radioaktiven Abfälle in der Schweiz. Sie führt die Menschen in eine exotisch anmutende Welt der Vergangenheit und in Gesteine vergangener Erdepochen. «Möchten Sie 650 Meter in die Tiefe fahren? Steigen Sie ein in unseren Lift und erleben Sie auf der Fahrt eine Reise durch 180 Millionen Jahre Erdgeschichte». Mitarbeitende der Nagra laden Passanten ein, sich auf ein Erlebnis der Sonderklasse einzulassen – und sich gleichzeitig mit dem Thema der Entsorgung radioaktiver Abfälle auseinander zu setzen. Die Nagra hat mit TIME RIDE eine Sonderausstellung kreiert, welche den Besucherinnen und Besuchern ein spezielles Erlebnis garantiert. «Wir
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fahren mit einem Lift rund 650 Meter in die Tiefe, durchstossen verschiedene Gesteinsschichten und machen auf vier Stationen einen Zwischenstopp», erläutert Armin Murer – Leiter Öffentlichkeitsarbeiten der Nagra das Herzstück der Ausstellung. «Bei diesen Stopps besuchen wir Pfahlbauer, Eiszeiten mit Mammuts, die Ära der grossen Saurier und das Urmeer, in dem der Opalinuston entstand». Eindrucksvolle Liftfahrt Beeindruckende Filmausschnitte der fast 5 Minuten dauernden Liftfahrt, projiziert auf eine grosse runde Wand, lassen staunen. Die Bewegungen des Liftes während der Fahrt sind so real gemacht, dass einige etwas verblüfft fragten: «Aber wir sind nicht wirklich 650 Meter runtergefahren,...oder»? Man könnte es meinen, denn nach
Opalinuston im Fokus Im Zentrum des TIME RIDE steht der Opalinuston, das wichtigste von der Nagra vorgesehene Wirtgestein für die Entsorgung radioaktiver Abfälle. «Seit 180 Millionen Jahren existiert dieser Ton – eine unglaublich lange Zeit... wirklich beeindruckend... und er ist heute immer noch da und wird es wohl in vielen Millionen Jahren noch sein» sagt ein Besucher im Foyer der Ausstellung – immer noch gedankenversunken. Beim Eröffnungsevent der Sonderausstellung im Hauptbahnhof Zürich am 13. April 2012 war auch das mediale Interesse gross. Tageszeitungen und das Schweizer Fernsehen berichteten ausführlich vom Start der Ausstellung. Bis heute haben über 110 000 Personen die Liftfahrt erlebt. Und die Leute wissen: Die Ausstellung hat einen hohen Informationsgehalt, ist für alle Bevölkerungsgruppen ansprechend
und verständlich gestaltet». Und was denken Sie? Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung zur Ausstellung und zur Frage, ob radioaktive Abfälle für die erforderliche lange Zeit sicher im Gestein eingeschlossen werden können. Erleben Sie den TIME RIDE persönlich im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern zwischen dem 10. Mai und dem 29. Juni 2014. Wir sind gespannt auf Ihren Besuch und auf Diskussionen mit Ihnen. Herzlich willkommen!
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Reise mit dem Lift in Raum und Zeit. Die Szene zeigt das ursprüngliche flache Meer, in dem der Opalinuston vor rund 180 Millionen Jahren entstanden ist.
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Die energieneutrale Heizanlage Die heutigen hohen Anforderungen an die Gebäudehülle und den dadurch wesentlich geringeren Wärmeverbrauch fordern auch Anlagenkonzepte der Heizanlage, die im energieneutralen (autark) Betrieb die Energie (Strom) vor Ort auf dem Dach des Hauses produzieren. Anlagenbeschreibung Die Bion Bauhaus AG hat ein Anlagenkonzept entwickelt, das mit einer Sole/Wasser Wärmepumpe in Zusammenspiel mit einer Sonnenkollektoranlage aus Kombi (Hybrid)kollektoren und einer zentralen Wärmegewinnungsanlage den Wärmeverbrauch für Heizen und Warmwasser deckt. Dazu kommen je nach Anlage und Standort verschiedene erdverbaute Wärmegewinnungsanlagen zum Einsatz, die alle als Wärmespeicher für den solaren Wärmegewinn aus den Hybridmodulen dienen. Aus Sicht der Kollektoranlage werden damit die Hybridkollektoren gekühlt, womit ein markant besserer Wirkungsgrad der PV-Module erzielt wird. Die Wärmepumpe ist zur monovalenten Versorgung von Raumwärme und Warmwassererwärmung konzipiert. Die Wärmepumpe bezieht die primäre Wärme einerseits im Direktbetrieb von den Hybridkollektoren oder aus dem erdverbauten Wärmespeicher. Im Stillstandbetrieb der Wärmepumpe wird der Wärmespeicher im Tagesverlauf oder ausserhalb der Heizperiode regeneriert. Zusammen mit dem 34
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solaren Stromertrag bietet dieses Anlagenkonzept ein energieneutrales Heizsystem mit dem so viel Energie produziert wird wie für den Betrieb verbraucht wird. Wärmegewinnung Zur primären Wärmegewinnung ist eine Hybrid-Sonnenkollektoranlage (Kombination Photovoltaik und thermischer Absorber) auf dem Dach montiert. Während den strahlungsarmen Monaten erfolgt die Wärmegewinnung aus dem erdberührten Wärmespeicher. Als Beispiel: Prinzipbild mit einem Energie-/Latentspeicher (Eisspeicher) der unter oder neben dem Gebäude im Erdreich versetzt wird. Dieser Speicher dient im Sommer
zur Kühlung der PV-Anlage, bzw. die gewonnene Wärme wird in den Energie-/Latentspeicher abgegeben und für den nächsten Betriebszyklus der Wärmepumpe gespeichert. Dazu wird auch das umgebende Erdreich einbezogen. In einer Wechselwirkung wird der Wärmebezug der Wärmepumpe aus dem Energie-/Latentspeicher oder den Hybridkollektoren entsprechend der eingestrahlten Leistung geregelt. PIK Kombi Solar Kollektoranlage Die Hybridkollektoranlage mit den PIK Kombi Solar Kollektoren der Poly Solar Solutions AG ist hydrau-
Dazu wird die Leistung (kW) der PV-Anlage gemessen und elektronisch mit dem in der Wärmepumpe integrierten Gebäudeleitsystem übermittelt, die ihrerseits mit dieser Information den Betrieb der Wärmeerzeugung in Bezug auf einen autarken Betrieb optimiert. Die PIK Kombi Solar Kollektoren erreichen ihre grösste Anwendungsnutzung im Zusammenspiel mit einem Wärmeversorgungssystem, das den ganzen Wärmebedarf für Heizen und Warmwasser unabhängig von externen Energiequellen erbringt. Das dazu entwickelte Wärmepumpensystem Swissheat® Solar nutzt den solaren
Wärmeertrag mit dem produzierten Solarstrom für einen Betrieb mit den höchsten Leistungszahlen. Die Kombination der PIK Kollektoren mit dem Wärmepumpensystem Swissheat® Solar weist in eine Zukunft der Nutzung von Sonnenenergie für autarke Heizanlagen, die auch die Anforderung hoher Temperaturen zur Warmwassererwärmung erfüllen. Wärmeerzeugung Das Wärmepumpensystem Swissheat® Solar der Bion Bauhaus AG ist die idealste Form der Wärmegewinnung aus einer Solaranlage in Verbindung mit intelligenter Wärmespeicherung in der Gebäudemasse und einem erdverbauten Wärmespeicher. Das System ist ohne technische Anforderungen mit geringem Installationsaufwand problemlos an jedes Heizsystem anschliessbar. Sämtliche regeltech-
nischen Aufgaben wie Regelung der Raumwärme, Warmwassererwärmung, Wärmespeicherung, Regelung und Überwachung des Betriebs der PIK Kombi Solar Kollektoren sind im Wärmepumpensystem Swissheat® Solar gelöst. «Haben wir Sie neugierig gemacht? Wir beraten Sie gerne.»
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lisch soleseitig in den Energiespeicher integriert. Mit dem Hybridmanagement der Wärmepumpe wird der Kühl- und Heizbetrieb geregelt.
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Strom von der Berner Solarfassade Energieeffizient und wirtschaftlich Bauen ist heute ein Muss. Insbesondere bei der Fassade, die Energieverbrauch und Unterhaltskosten entscheidend mitbestimmt. Bei der Berner Überbauung Bethlehemacker hat die Wagner System AG die praktisch wärmebrückenfreie Unterkonstruktion für die Solarfassade mit 330 m2 Panels konzipiert und produziert. Eine in ihrer Art schweizweite Neuigkeit. Nach 40 Jahren benötigt das Hochhaus an der Berner Kasparstrasse 17 eine Verjüngungskur. Es stehen dringende Erneuerungen der Haustechnik und der Gebäudehülle an. Die gemeinnützige Wohnbaugenossenschaft FAMBAU setzt dabei die langfristige Strategie der Erhaltung ihrer Liegenschaften fort: Mit der Sanierung des
Hochhauses will die Bauherrschaft den ökologischen Fussabdruck des Gebäudes verbessern. Neben einem deutlich verbesserten Wohnkomfort ist eine gesteigerte Energieeffizienz das Ziel der Sanierung. Eine bessere Wärmedämmung, neue gut isolierte Fenster, Haushaltgeräte der höchsten Effizienzklasse, Solaranlagen an der Fassade und auf dem Dach und energiesparende Installationen tragen dazu bei, die Nebenkosten zu Gunsten der Mieter zu verbessern. Mit patentierter WDK PhoenixKonsole sanieren Auch die Energieeffizienz der Gebäudehülle hat bei der Planung eine wichtige Rolle gespielt. Die bestehende Hochhausfassade aus Betonelementen muss energetisch saniert werden: Dazu wurde das gesamte Gebäude mit einer Dämmschicht eingepackt und mit einer vorgehängten Fassade abgeschlossen. Die Bauherrschaft setzte deshalb auf das fundierte Wissen der Wagner System AG im Bereich der hinterlüfteten Fassaden. Das Unternehmen aus Lyss (BE) entwickelt und produziert einerseits Fassadenunterkonstruktionen, übernimmt andererseits die ge-
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samte Analyse und Planung. Um die hoch gesteckten Effizienzziele für die 160 Wohneinheiten der Kasparstrasse 17 zu erreichen, schlug das Unternehmen die Verwendung der Wärmedämmkonsole WDK Phoenix aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) als Grundkonstruktion vor. Jürg Kunz, Geschäftsführer der Wagner System AG: «Der GFK, aus dem die Wärmedämmkonsolen gefertigt sind, verbindet Tragwerk und Fassadenbekleidung auf stabile Weise, leitet jedoch praktisch keine Wärme und bildet deshalb keine Wärmebrücken, was folglich einen Wärmeverlust verhindert». Die WDK Phoenix Konsole, seit Sommer 2013 mit dem europäischen Patent geschützt, bietet so wesentliche Vorteile: Die Wärmedämmkonsolen ermöglichen energieeffiziente Konstruktionen mit schlankerer Dämmung und weniger Baumaterial.
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Tschuggen Grand Hotel in Arosa – Neuigkeiten Sommer 2014 Drill Sergeant: Hartes Training, eiserne Disziplin und spürbare Resultate – dies sind alles Komponenten des intensiven Workout Programms, welches der Personal Trainer der Tschuggen Bergoase mit diesem Arrangement verspricht. Ob Cardiooder Krafttraining, Indoor oder Outdoor – an Abwechslung und Trainingsmöglichkeiten wird es an diesen drei Tagen mit je fünf Trainingseinheiten nicht fehlen. Abgerundet werden die Einheiten mit einer gesunden und ausgewogenen Halbpension.
Girls gone wild: Ein Mädelsausflug einmal anders. Kein Shopping, keine Party und keine Männer stattdessen viel Sport, gesundes Essen und nachhaltige Erholung. Mit insgesamt vier Personal Trainer Einheiten zu je 60 Minuten, die individuell gestaltet werden können und der abwechslungsreichen Halbpension sind die Damen nach zwei Tagen in Arosa völlig revitalisiert. Catwalk Training: Beim «Catwalk Training@The Tschuggen» im Tschuggen Grand Hotel in Arosa führt High-Heels Coach Kristina Joksimovik die Teilnehmer in die hohe Kunst des Laufens ein. Dazu gehört neben dem Lauftraining auf HighHeels, die Verbesserung der Körperhaltung, das Üben von Drehungen, ladylikes Hinsetzen, das elegante Ausziehen von Jacken und Blazern sowie das vorteilhafte Posen für Fotoaufnahmen. Exklusives Portrait Fotoshooting: Hierbei werden professionelle Portrait Fotos während des Aufenthalts im Tschuggen Grand Hotel gemacht. Das Styling übernimmt das Beauty Team der
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Tschuggen Bergoase. So werden verschiedene Frisuren und Make-ups nach den Wünschen des Gastes aufgelegt. Die Küche verwöhnt dazu mit Häppchen und Prosecco. Im herrlichen Ambiente des Tschuggen Grand Hotel shootet der Profifotograf den Gast anschliessend in der jeweiligen Lieblingsgarderobe mit zehn verschiedenen Motiven.
Tesla@The Tschuggen: Für manche Leute Zukunftsmusik – für das Tschuggen Grand Hotel die Gegenwart. Die Kooperation mit Tesla Motors macht es möglich, die Zukunft bereits jetzt ein Stück näher zu bringen. Das Model S Performance von Tesla ist die weltweit erste elektrische Premium Limousine, die von Grund auf als Elektrofahrzeug konzipiert und gebaut wurde. Zwischen dem 1. August und dem 21. September haben die Gäste während ihres Aufenthalts die Möglichkeit dieses futuristische Auto, welches mit 416 PS und einer Beschleunigung von 0–100 km/h in 4.4 Sekunden fährt, kostenlos zu testen. Bergsicht: Die klare Bergluft und das atemberaubende Bergpanorama lassen den Alltag weit in die Ferne rücken. Mit dem Gourmetwanderrucksack durch die Berge wandern, mit der neuen Verbin-
dungsbahn von Arosa nach Lenzerheide fahren und dabei die herrliche Bergsicht geniessen. Arosa ClassicCar 2014: Auf der kurvenreichen Bergstrasse nach Arosa findet vom 11. bis 14 September 2014 bereits zum neunten Mal das spektakuläre Arosa ClassicCar Bergrennen statt und lockt Motorsportbegeisterte aus ganz Europa in die Bündner Berge. Das Tschuggen Grand Hotel in Arosa biete dazu das passende Übernachtungsangebot. Hotel Eden Roc in Ascona: «Only you!» – Romantik pur: Für ein exklusives Dîner zu zweit steht im Frühling die kleine Perle am See, das Restaurant La Casetta, zur Verfügung. Es vereint alles, was ein romantischer Abend verlangt – verträumte Idylle, das Plätschern des Lago Maggiore, einen atemberaubenden Blick auf den Monte Verità, diskreten Service und elegante Leckerbissen beim 8 Gänge Candlelight Degustationsmenü von Chefkoch Salvatore Frequente. Apéro Deluxe: Leinen los für Tessiner Reben auf dem Lago Maggiore. Ein Apéritif der besonderen Art erwartet die Gäste des Hotel Eden Roc diesen Sommer auf dem Lago Maggiore mit einer unterhaltsamen und spannenden Verkostung. An Bord der Riva präsentiert Sommelier Giovanni Ferraris eine Auswahl an fantastischen Tessiner Weinen. «Leinen los!» und herzlich Willkommen zu einer genussreichen Entdeckungsreise. Giro die Tartufi – Trüffelsuche in Alba: Das Hotel Eden Roc in Ascona bietet für Feinschmecker im Oktober 2014 ein Arrangement mit kulinarischem Ausflug zum Trüffelmarkt nach Alba. Am Samstag begleitet Sommelier Giovanni Ferraris die Gäste nach Alba zum gemeinsamen Besuch des legendären Trüffelmarkts. Nach einem exklusiven Trüffelmenü sowie einer Weindegustation dürfen die Gäste selbst auf Trüffelsuche gehen. JazzAscona Festival 2014 mit Seeblick: Vom 20. bis 28. Juni wird Ascona wieder zum Magnet für Jazzliebhaber. International bedeutende Künstler verwandeln die Piazza am Ufer des Lago Maggiore zehn rhythmische Tage lang in eine musikalische Bühne. Mit der Eröffnungsgala am 20. Juni, bei der Stargast Stacey Kent & Band aufspielt, holt das Hotel Eden Roc das musikalische Vergnügen direkt ins Haus, während das Albergo-Caffè Carcani, direkt an der Piazza von Ascona gelegen, auf die grosse Bühne bittet.
Running Training mit Fausto Bigolin: Wer regelmässig joggen geht, hält sich fit und tut Körper und Seele Gutes. Für alle, die mit dem Laufen beginnen oder ihren Laufstil verbessern möchten, bietet das Hotel Eden Roc in Ascona jetzt in Zusammenarbeit mit Fausto Bigolin, Personal Coach und Inhaber der Firma ora.ch coaching & consulting, ein professionelles Running Training an. Per Videoaufnahme wird der individuelle Laufstil jedes Einzelnen analysiert und mit wertvollen Tipps und Übungen beim gemeinsamen Lauftraining mit Fausto verbessert. Eigene Wassersportschule im Hotel Eden Roc in Ascona mit breitem Angebot – Anlegeplätze für Privatboote und Yachten, Segel- oder Motorbootausflüge mit und ohne Skipper, Segelkurse zum Erlangen des Segelscheins, Wasserki-, Banana-Bootund Wakeboardlektionen sowie gratis Kajaks und Paddle Boards für die ganze Familie. Am 7. Juni 2014 können die Gäste des Hotel Eden Roc wieder unter der Flagge des Fünfsternehotels als Mitglied des Team Eden Roc an der traditionellen Segelregatta «3 ore di Ascona» teilnehmen. Auch Segelanfänger sind herzlich willkommen. Übernachten mit Aussicht: in vier Variationen – Neben der herrlichen Sicht auf den Lago Maggiore können die Gäste des Hotel Eden Roc diesen Sommer das Tessin einmal aus einer ganz anderen Perspektive entdecken. Beim Tandemgleitschirmflug vom Hausberg Cimetta nach Ascona mit
der Version «Luft», das Angebot «Berge& Täler» beinhaltet einen Ausflug mit der Vespa in die Umgebung, mit «Wasser» geht es zum Wassersport auf den See oder ganz «Extrem» ändert sich die Perspektive beim Bungy Jump und Canoning Ausflug in die nahegelegenen Täler. Golfvergnügen in Ascona und Arosa: Auf einem der höchsten 18-Loch Golfplätze Europas in den Bündner Bergen und direkt am Ufer des Lago Maggiore im sonnigen Tessin veranstaltet die Tschuggen Hotel Group jedes Jahr drei exklusive Golf Turniere für ihre Gäste: 6. September 2014: 7. Tschuggen Golf Trophy in Arosa 5. Oktober 2013: 13. Eden Roc – Selvaggio Golf Trophy in Ascona
Tschuggen Grand Hotel Sonnenbergstrasse 7050 Arosa Telefon 081 378 99 99 Telefax 081 378 99 90 info@tschuggen.ch www.tschuggen.ch
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Dachsanierung und -rekonstruktion der Villa Patumbah:
Stolze Zeugin vergangener Epochen bau montiert. Dadurch kann hinter den Blechen Luft zirkulieren. Sie transportiert Feuchtigkeit ab, der Unterbau bleibt trocken.
An der Frontseite bestehen die Schmuckelemente aus Gusseisenreliefs. Auch sie waren nach 100 Jahren noch gut erhalten und brauchten lediglich eine gründliche Reinigung und farbliche Aurischung. Beide Fotos zeigen den Zustand 15 Jahre nach der Renovation, als bereits die Arbeiten an der Villa begonnen hatten.
«So etwas macht man nur einmal im Leben.» Dieser Satz charakterisiert, was alle empfanden, die an diesem Projekt beteiligt waren. Denn die Villa Patumbah ist ein ebenso eigenwilliges wie aufwendiges Gebäude aus dem vorvorigen Jahrhundert. Ihr Reichtum an Stilen, Dekorationen und Ornamenten macht sie zu einem Schutzobjekt von eidgenössischer Bedeutung – und ihre Sanierung zum Traum der Restauratoren und Handwerker. Vorausgesetzt, sie kennen sich aus und beherrschen ihr Metier. Ein Bericht von Beat Conrad* Vor fünfzehn Jahren druckten die Fachzeitschriften unter dem Titel «Der Stolz der Spenglers» einen Bericht über die erste Teilrestauration der Villa Patumbah. Die Scherrer Metec AG (damals noch Jakob Scherrer Söhne) 46
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hatte von der Denkmalpflege 1995 den Auftrag zu einer umfassenden Analyse der Ornamente und Blecharbeiten erhalten. Das Ergebnis war überraschend: Die über hundertjährigen Zinkbleche und gegossenen Ornamente der Fassadenplatten waren zu mehr als 90 Prozent in einem brauchbaren Zustand, sie benötigten lediglich eine gründliche Reinigung und Auffrischung der Farben. Der Analyse folgte der Auftrag zur Restauration des mittleren Pavillons, der seitdem in alter Pracht sein reichhaltiges Schmuckwerk präsentiert. Der Grund für den guten Zustand liegt vor allem an der Bauweise. Die Architekten mussten damals keine Rücksicht auf die Kosten nehmen, sie konnten die besten Materialien und aufwendigsten Verfahren einsetzen. So wurden die Bleche – wie es seit Jahrhunderten in Frankreich praktiziert wurde – mit Abstand auf den Unter-
Wesentlich komplexer gestaltete sich die Restauration des Hauptgebäudes. Es brauchte zunächst weitere 20 Jahre, um die eigentums- und baurechtlichen Verhältnisse zu klären. Als Eigentümerin fungiert nun die Stiftung Patumbah, deren Zweck der Erhalt der Villa ist. Gleichzeitig wurde ein langjähriger Miet- und Nutzungsvertrag mit dem Heimatschutz abgeschlossen. Zu seinen Aufgaben gehört es, den kulturellen Schatz der Villa einem interessierten Publikum näher zu bringen. Damit war für Stadt, Kanton und private Sponsoren die Rechtssicherheit gegeben, um für die weitere Restauration von Villa und Park die Mittel bereitzustellen. Das aus einem Architektenwettbewerb hervorgegangene Konzept der Zürcher Architekten Pfister, Schiess, Tropeano & Partner beinhaltet ein Forum für Präsentationen und Schulungen sowie Büros und Archive des Vereins Heimatschutz. Ein alter Traum – neu freigelegt Mehr als die Metallbleche hatten Mauerwerke, Putz, Verschalungen und vor allem die dekorativen Bemalungen gelitten. Fast sieben Jahrzehnte Betrieb als Altersheim und der langjährige Leerstand hatten ihre Spuren hinterlassen. Vieles war vereinfacht, übermalt, abmontiert oder verschalt worden, um das Haus zweckmässiger zu machen und den Unterhalt zu erleichtern. Ohnehin hatten es die Bauten des Historismus nicht immer leicht. Als die erste Renovationswelle diese Gebäude erfasste, hielt man die Zitate früherer Stile und die Üppigkeit der Dekorationen für nichts Eigenständi-
Bild links: Die Villa Patumbah in ihrer ganzen Pracht. Endlich bilden Villa, Mitteltrakt und Park wieder eine harmonische Einheit. Bild oben: Aus der Perspektive des Fussgängers bildet der Dachkranz mit seinen Schmuckelementen den krönenden Abschluss einer stolzen Villa, die symmetrisch in ihren Park eingebettet liegt.
ges, das sich zu erhalten lohnt. Noch 1977 spottete die NZZ über das «kuriose Stilsammelsurium» der Villa Patumbah, bevor man sich auf den historischen Wert dieser Bauten besann. Danach wurden einige der Renovationssünden zurückgebaut, sogar das Stammhaus der NZZ erhielt wieder seinen Turmaufsatz mit nach alten Fotos rekonstruierten grossen Ochsenaugen. Der Sanierung der Villa Patumbah ging eine sorgfältige, alle Details erfassende Planung voraus. Raum für Raum wurde einer gründlichen Inspektion unterzogen. Die Verwendung exotischer Materialien und Mineralfarben erforderte die Mitarbeit externer Spezialisten und Versuche über Vorgehen und Technik der Restauration. Die Arbeiten begannen 2010 und brachten immer neue, bisher unbekannte Details ans Licht. So einmalig wie das Objekt gestaltete sich auch das Teamwork. Es war ausserordentlich intensiv und abwechslungsreich. Vieles musste bemustert und durch Augenschein vor Ort beurteilt werden. Daraus ergaben sich Diskussionen über die jeweils authentisch, praktisch, finanziell und/oder ästhetisch beste Lösung. Das alles fand in einer sehr kollegialen, an der Sache
orientierten Atmosphäre statt, die man sich zuweilen auch bei anderen Projekten wünscht. Die Entscheidung für ein neues Dach Anders als für den Bau der Villa standen für ihre Sanierung keine unbeschränkten finanziellen Mittel zur Verfügung. Bei vielen Objekten musste über den Grad der Aufarbeitung entschieden werden, zum Beispiel, ob man ein Wandgemälde nur freilegt oder auch auffrischt oder gar rekonstruiert. Beim Dach ergab sich zunächst keine Priorität. Zwar hatte man bei einer früheren Sanierung den ursprünglichen Naturschiefer durch
Kunstschiefer ersetzt, ausserdem das Geländer und die Schmuckornamente entfernt, aber das Dach schien weitgehend intakt zu sein. Erst bei näherer Untersuchung wurde erkannt, dass Feuchtigkeit durch das Dach ins Gebäude dringt und die Substanz zerstört. Hinzu kam, dass mit der neuen Nutzung das oberste Geschoss als Archiv dienen soll, weshalb es trocken und belüftbar sein muss. Um dies sicher zu stellen, brauchte es ein neues Dach nach heutigen Normen. Diese Notwendigkeiten boten die einmalige Gelegenheit, das neue Dach nach dem alten Vorbild zu rekonstruieren. Weil dies nicht in der ursprüngli-
Die Dachlandschaft der Villa Patumbah zeigt das Metalldach mit Oberlicht, Dachausstieg und Kaminen.Das Steildach ist mit zweifarbigem Naturschiefer gedeckt.
chen Planung kalkuliert war, musste ein Extrabudget finanziert werden, was zu anfänglichen Turbulenzen führte. Einem sofortigen Baustart für das Dach folgte wenige Tage später ein totaler Baustopp, danach wieder grünes Licht, aber nun bitte sofort. Im Verbund mit den Zulieferern war also ein erhöhtes Mass an Flexibilität gefragt. Metalldach und Steildach wurden mitsamt ihren mangelhaften Unterdächern abgerissen. Auf die bestehende Holzschalung des Steildachs kam ein neues Unterdach mit Konterlattung und Holzschalung für die neue Doppeldeckung aus Naturschiefer. Von alten Fotos wurde das rautenförmige Muster abgeleitet, das aus je drei mal drei grünen und schwarzen Schindeln besteht. Eine besondere Herausforderung war die optische Symmetrie von der Mitte zu den Kanten. Dachfenster, First- und Kehlbleche, Leiterhaken und Schneefanggitter komplettieren die Arbeiten. Die Fallrohre wurden ersetzt und teilweise wie ursprünglich in neu ausgekleidete Wandnischen verlegt. Bei dem alten Metalldach war das Gefälle zu gering, weshalb Feuchtigkeit durchdringen konnte. Das neue Dach wurde mit einem stärkeren Gefälle von mindestens 5% neu aufgebaut. Darauf liegt ein Doppelfalzdach aus
Montage der Palmetten an den Querträgern.
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0,6 mm starken verzinnten Kupferblechen. Diese rund 80 m2 grosse Dachterrasse ist nicht begehbar. Zahlreiche Einfassungen von Kaminen, Lüftungen, Dachausstieg, Oberlicht und Dachfenstern waren zu sanieren und anzupassen. Wie effektvoll die Architekten damals mit dem Tageslicht umgehen konnten, belegt das zentrale Oberlicht. Es dient als Lichtquelle für eine innere, mit exotischen Motiven ausgelegte Glaskuppel, die sich über den drei Stockwerke hohen, reich geschmückten Innenhof wölbt. In dessen Parkettboden ist eine runde, ebene Glasplatte eingelassen, die das eingefangene Licht aus der Glaskuppel über eine Linse in den darunterliegenden Empfangsraum leitet. Dieses sogenannte Drachenauge bezeugt, wie sich Tageslicht inszenieren lässt, um die Wirkung der Farben und Schnitzereien zu verstärken. Das Oberlicht erhielt eine neue Sicherheitsverglasung und aussenliegende automatisch gesteuerte Rollos zur licht- und wärmedämmenden Beschattung. Krönender Dachkranz nach alten Fotos rekonstruiert Die Rekonstruktion des metallenen Dachkranzes sollte eigentlich erst später erfolgen, wenn es die Finanzen erlaubten. Zur Vorbereitung wurden Stahlanker im Dachstuhl fixiert und
durch das Metalldach geführt. So wäre der nachträgliche Aufbau ohne weitere Manipulationen am fertigen Dach möglich. Doch dank privater Sponsoren konnte mit der Rekonstruktion sofort begonnen werden. Als grösste Hürde erwies sich, dass keine Dokumente vorhanden waren, mit denen sich der Kranzaufsatz rekonstruieren liess. Die originale Beschreibung war nicht wirklich hilfreich: «Das durchbrochene, fein gearbeitete Geländer nimmt die filigranen Motive der Fassadenornamentik auf, stellt sie frei und überblendet so die Silhouette des Baus mit der Helligkeit des Himmels.» Folgerichtig waren die wenigen erhaltenen Fotos von der Helligkeit des Himmels überbelichtet. Auch die zeitgenössischen Illustrationen lieferten keine genauen Daten. Zumindest waren die Proportionen erkennbar, auf deren Basis die Architekten einen Massraster zeichneten. Im Archiv der Scherrer Metec, deren Firmengeschichte bis 1896 zurückreicht, fanden sich in historischen Katalogen geeignete Blechornamente, die neu gezeichnet und produziert wurden. So entstanden 385 Blätterornamente in drei Grössen, sogenannte Palmetten, aus Titanzink. Der gesamte Metallaufbau mit Trägern, Schmuckelementen und Geländern ist direkt an den Stahlankern fixiert, er schwebt praktisch über dem Dach. Durch den allseitigen, 5 cm hohen Entwässerungsschlitz zwischen Dach und Aufbau kann das Regenwasser vom Metalldach ablaufen. Die waagerechten Stahlträger sind mit Schichtplatten und diese mit Titanzinkblech bekleidet. Sie bilden einen überkragenden Kastenaufbau, an dessen Aussenkante ein konvex/konkav ausgebildeter Kranzwulst mit profiliertem Wulststab und an dessen Oberkante die Palmetten montiert sind. Auch die Blitzschutzanlage wurde komplett neu aufgebaut. Ihre markantesten Teile sind die an acht Ecken wie Antennen aufragenden Blitzfangstangen. Jede Stange ist in einen Sockel mit vasenförmigem Aufbau gefasst. Sämtliche metallischen Teile von Dach, Dachkranz, Fenstern und Fassade sind
in den Blitzschutz integriert und über Ableitungen an der Fassade mit der Erdungsringleitung verbunden. Das komplette Dach aus einer Hand Zusätzlich waren neben den beschriebenen Arbeiten am Dach und am Kranzaufbau zahlreiche weitere Spenglerei- und Restaurationsarbeiten erforderlich: schmiedeeiserne Geländer der Balustraden und Fenstergitter, Wasserspeier der Balkone, die Neuverlegung der Fallrohre in teilweise in verblechten Wandnischen, die Abdeckung der Simse und Balkone. Für solche Rekonstruktion historischer Bauten braucht es Kompetenz und Handwerkskunst, welche die Scherrer Metec AG mit zahlreichen Beispielen belegen kann: der Badepavillon in Horgen, das Stadthaus Zürich, die Geschäftshäuser Metropol, Zur Trülle und NZZ sowie das Fraumünster und die Bühlkirche. Nach dem verheerenden Brand des Zunfthauses zur Zimmerleuten rekonstruierte Scherrer Metec komplett das Dach samt Türmchen nach historischem Vorbild. Das sind sehr anspruchsvolle Projekte, die ein hohes Mass der Abstimmung zwischen Architekten, Denkmalpflege und den verschiedenen Handwerkern erfordern. Auf Basis dieser Erfahrungen erweiterte das Unternehmen seine Geschäftsfelder, um alle Arbeiten vom Dachstock bis zum Blitzschutz aus einer Hand anzubieten. Die Vorteile liegen in der gut abgestimmten Planung an den technischen und organisatorischen Schnittstellen und dem koordinierten Einsatz der Spezialisten wie Zimmerleute, Metallbauer, Dachdecker und Spengler. Auch für die Auftraggeber – Bauherrschaft, Architekten, Ingenieure sowie der Denkmalpflege – bedeutet dies eine einfache und direkte Kommunikation mit nur wenigen Gesprächspartnern.
Projekt Dachsanierung und -rekonstruktion im Rahmen der Restauration der Villa Patumbah Bauherrschaft Stiftung Patumbah, Zürich Kantonale Denkmalpflege Giovanni Menghini Peter Baumgartner Architekten Pfister Schiess Tropeano & Partner AG, Zürich Cristina Tropeano Bauleitung Heinz Aebi, Zürich René Lechleiter Bauspenglerei Scherrer Metec AG, Zürich Umfang der Arbeiten: Zimmermannsarbeiten; Unterdach; Dacheindeckung mit Naturschiefer; Rekonstruktion des Metallaufbaus mit Wulstkranz, Blechornamenten, Ziergitter, Eckvasen; Blitzschutz; Spenglereiarbeiten; Balkonabdichtungen * Beat Conrad ist Mitinhaber und Mitglied der Geschäftsleitung der Zürcher Bauspenglerei Scherrer Metec AG Fotos: ©zuegerpix.ch
Bilder oben: Bildvarianten für die Totalansicht und Details von Dach und Kranzaufbau. Bild unten: Der Querschnitt zeigt den Aufbau von Steil- und Flachdach. In der Mitte das Oberlicht mit der darunter liegenden inneren Lichtkuppel. Skizzenhaft ist auch die Lage des Dachkranzes angedeutet.
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Hotel Eden Roc Ascona – Ein kleines Paradies mit mediterranem Charme fen, Accessoires und Mustern ein ansprechendes und junges Ambiente geschaffen. Seit April 2010 verfügt das Hotel Eden Roc darüber hinaus über 16 maritim-jugendlich gestaltete Zimmer in der mit einer Passarelle verbundenen Eden Roc Marina und erweitert damit seine Kapazität auf insgesamt 95 Zimmer und Suiten. Alle Gästeräume bieten einen Balkon oder eine weitläufige Terrasse, um rund ums Jahr die Sonne des Tessins zu geniessen. Alle Zimmer des Hauses sind mit dem neuesten technischen Standard ausgestattet. Zusätzlich wird auf dem ganzen Hotelgelände kostenfreies WLAN angeboten.
Absolute Ruhe, direkt am Ufer des Lago Maggiore gelegen, ein privater Badestrand, der weitläufige Panorama-Bootssteg mit eigenem Yachthafen, 95 luxuriöse Gästezimmer und Suiten in farbenfrohem Design, vier aussergewöhnliche Restaurants die mit insgesamt 45 Punkten von GaultMillau honoriert sind und ein wahrer Garten Eden – das sind die «paradiesischen» Komponenten des Eden Roc in Ascona. Dazu kommt der 2000 m2 umfassende Eden Roc Spa, ein Ort der Entspannung und das vielfältige Angebot der hoteleigenen Wassersportschule. Dank diesen Vorzügen ist das Eden Roc bereits mehrfach als bestes Ferienhotel der Schweiz ausgezeichnet worden. Wer das 1971 erbaute, ganzjährig geöffnete Hotel Eden Roc in Ascona betritt, ist beeindruckt von der grosszügigen Empfangshalle. Glänzende Marmorböden unter einer sanft gewölbten Palazzo-Decke mit antiken italienischen Lüstern und einla-
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denden Sitzgarnituren machen die Lobby zum zentralen Punkt des drei Häuser umfassenden Hotels. Bereits hier entdeckt man die für das ganze Haus so typischen, überraschenden Farbharmonien und die aussergewöhnlichen Accessoires, die sich in den Zimmern fortführen. «Das kleine Paradies» umfasst in den beiden Haupthäusern drei Grand Suiten, 34 Suiten und 42 Deluxe-Doppelzimmer mit Blick auf den Lago Maggiore oder das faszinierende Tessiner Bergpanorama. In punkto Design hat der Gast im Eden Roc die Qual der Wahl: Im linken Flügel des Hotels befinden sich die vom Schweizer Interior Designer Carlo Rampazzi sehr lebhaft eingerichteten Zimmer, die durch ungewöhnliche Farb-Kombinationen, ausgefallene Formen und die verschiedensten Materialien beeindrucken und überraschen. Wer ein eher ruhigeres Design bevorzugt, findet im rechten Flügel seine Linie. Hier hat der Innenarchitekt zurückhaltender agiert, jedoch ebenfalls mit Stof-
Paradiesische Ruhe, ein privater Badestrand, ein Panorama-Bootssteg und das weitläufige Gartengelände mit zahlreichen Liegemöglichkeiten – das sind die Komponenten, weshalb viele Gäste das Hotel während eines Kurzurlaubs am Lago Maggiore nahezu gar nicht verlassen. Dazu bietet das Fünfsternehaus seit April 2010 einen 2000 Quadratmeter grossen Wellnessbereich, den Eden Roc Spa, mit einer vielseitigen Wasserwelt sowie einem grossen Saunabereich und sieben individuell gestalteten Behandlungsräumen. Für die Gestaltung des neuen Entspannungsrefugiums diente dem Interior Designer Carlo Rampazzi die Natur im Tessin, genauer gesagt der Blütenvielfalt und den Farben des Lago Maggiore, als Inspiration. Dazu kommt der unaufdringliche Fünfsterneservice sowie die vielfältige Küche in den insgesamt vier Restaurants des Hauses: «La Brezza» trägt 16 GaultMillauPunkte und das Restaurant «Eden Roc» ist seit 2008 mit 15 Punkten dekoriert. Dazu kommt das idyllische, historische Seehaus «La Casetta» direkt am Ufer. Das im Mai 2010 eröffnete Restaurant Marina, mit 14 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet und von Carlo Rampazzi im Retrostil der Siebzigerjahre eingerichtet, bietet einen Gegenpol zu den kulinarischen Angeboten in den bestehenden drei Lokalitäten im Hotel Eden Roc und lockt die Gäste mit einer
entspannten Lounge-Atmosphäre und modernen Grill- und Pastagerichten an. Drei Dinge haben alle vier Restaurants des Hauses gemeinsam: Erstens die weitläufige Terrassen mit ungestörtem, direktem Blick auf den glitzernden See. Zweitens die hochprofessionellen Küchenteams, die Wert legen auf eine schnörkellose Küche und hochwertige Produkte, die sie überwiegend aus dem Tessin beziehen. Und drittens sind alle Restaurants sowohl für Hotelgäste als auch für externe Gäste zugänglich. Immer wieder werden neue Ideen und ansprechende Arrangements entwickelt, um den Gast im Hotel Eden Roc zu überraschen und unvergessliche Momente zu bereiten: Ob man sich für den Ausflug mit der Luxusyacht auf den Lago Maggiore entscheidet oder mit dem Maître d’ hôtel nach Alba zur internationalen Messe für weißen Trüffel fährt – alles ist möglich. Und auch unter sportlichen Gesichtspunkten lässt das Eden Roc keine Wünsche offen. Die Lage des Hauses und die angeschlossene Wassersportschule bieten ideale Voraussetzungen, um Wasserski, Segeln oder Wakeboarding zu lernen. An Land locken Biketouren oder ausgedehnte Wanderungen in einem der herrlichen Tessiner Täler. Für Golfer stehen im Umkreis und über die Landesgrenze nach Italien
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CityLife Milano – Mailand baut ein autofreies Stadtquartier In Mailand entsteht im Vorfeld der Expo 2015 ein neuer autofreier Stadtteil. Die Investoren, neben Generali Properties (41,3 Prozent) und Immobiliare Milano Assicurazioni (27,2) auch die deutsche Allianz (31,5), gehen davon aus, dass sich ihr Engagement rechnen wird. «CityLife ist ein einzigartiges Projekt, nicht nur in Mailand, in ganz Italien», sagt Roland Deger, Sprecher der Allianz Real Estate. Für ein Projekt dieser Größenordnung gebe es in Italien keinen besseren Standort, für den dauerhaften Erfolg sehe er «gute Perspektiven». Mit von der Partie ist auch der Stuttgarter Entwickler Drees & Sommer. Finanziert wird das 2,5 Mrd. Euro teure Gesamtprojekt über ein Konsortium unter Führung der deutschen Eurohypo. Ende Juni haben die Banken einen neuen
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Finanzierungsvertrag mit der City Life Projektgesellschaft über 1,4 Mrd. Euro unterzeichnet. Auf dem alten Gelände der Mailänder Messe sind die Bauarbeiten in vollem Gange. Die Zeit drängt: Der neue Stadtteil soll vor der Expo 2015 fertig werden. Auf dem 360 000 Quadratmeter großen Areal soll ein Quartier für 15 000 Menschen entstehen, bis zu 300 000 Quadratmeter Fläche für Wohnungen, Büros, Geschäfte, Versorgungs- und Freizeiteinrichtungen. Mailand will städtebauliche Maßstäbe setzen: Gebaut wird nach Plänen von Arata Isozaki, Zaha Hadid und Daniel Libeskind. Die Stararchitekten zeichnen für je ein Hochhaus im Zentrum des Quartiers verantwortlich. Die drei Wolkenkratzer – Il Dritto (der Gerade, 210
Meter, Isozaki), Lo Storto (der Krumme, 165 Meter, Hadid) und Il Curvo (der Gebogene, 155 Meter, Libeskind) «umfassen» die zentrale Piazza. Das Herzstück des Quartiers wird mit der neuen Metrolinie 5 erreichbar sein. Jeder Architekt entwirft auch eine Reihe von Wohngebäuden; insgesamt werden 1500 Wohneinheiten entstehen. «Der Stadtteil ist nach Kriterien der Energieeffizienz und autofrei konzipiert», erklärt Aldo Durante, als Projektmanager und Präsident der Tre Torri Contractor Scarl für den Bau des Quartiers verantwortlich. Für die Energieund Wärmeversorgung nutze man Solarenergie und Erdwärme. Die Zufahrt zu den Tiefgaragen der Gebäude mit 8500 Pkw-Parkplätzen erfolge unterirdisch. Auf 160 000 Quadratmetern, etwa der Hälfte der Gesamtfläche, wird ein Park
angelegt, durchzogen von Wasseradern, Fahrrad- und Gehwegen. «Wir werden dort rund 4000 Bäume pflanzen», sagt Durante. Ein Wettbewerb für Landschaftsarchitektur werde in Kürze ausgelobt. Vom Dach des höchsten der inzwischen rohbaufertigen Wohngebäude von Zaha Hadid zeigt sich die Behutsamkeit der Planung: Damit das futuristische Quartier nicht wie ein Fremdkörper in der sonst eher in die Fläche gebauten Stadt wirkt, wachsen die Gebäudehöhen der drei Wohnbauquartiere erst in Richtung Quartiersmitte und Türme an. An den Rändern orientieren sich die Neubauten dann an der Traufhöhe der umgebenden «typischen» Mailänder Bebauung.
mit einer Ausnahme: Im direkten Umfeld des City-Life-Quartiers blieb das Preisniveau stabil». Sein Schluss: «Man geht von einer Aufwertung der Lage aus».
Die Hochbauarbeiten für die ersten Wohngebäude begannen im Frühjahr 2009, kurz danach auch die Vermarktung. Bisher wurden 90 von 330 Einheiten verkauft; Durante zeigt sich zufrieden: «Käufer, die durchschnittlich mehr als zwei Mio. Euro für eine Wohnung bezahlen, haben exakte Vorstellungen, wie diese aussehen soll. Wenn Sie in einem solchen Projekt 100 Wohnungen verkaufen, müssen Sie in 80 Fällen mit Modifikationen rechnen». Die Dauer der Vermarktung sei keineswegs ungewöhnlich. Dass die italienischen Immobilienmärkte unter der Flaute leiden, räumt Durante ein: «In Mailand sind die Immobilienpreise stark gesunken –
Die Büro- und Einzelhandelsflächen der Türme machen Durante ebenfalls keine Sorgen. Der Bedarf nach hochwertigen Büroflächen, gut erreichbar und technisch auf dem neuesten Stand, sei in Mailand «außerordentlich hoch». Auch für die Handelsflächen in den Sockelgeschossen der Hochhäuser gebe es schon «jede Menge Anfragen» Eines scheint gewiss: Aufgrund seiner ausgefallenen Architektur darf CityLife mit internationaler Aufmerksamkeit und hohen Besucherzahlen rechnen. Nicht zuletzt aufgrund weiterer spektakulärer Neubauten: Bis 2015 werden hier auch das weltweit erste Museum der Kindheit sowie Mailands Museum für zeitgenössische Kunst
entstehen. Letzteres soll größer werden als das GuggenheimMuseum in New York. Auf Eleganz setzten die Stadtplaner auch beim Bau der neuen Messe am nordwestlichen Stadtrand. Das Messezentrum La Vela, zu Deutsch: das Segel, ist ein großer Wurf des römischen Architekten Massimiliano Fuksas. Namengebend ist das durch seine Größe – 300 000 Quadratmeter – beeidruckende Dach aus Glas und Stahl. Es schaut aus, als wäre es locker wie ein Tuch über das Gelände ausgebreitet. Fuksas ließ sich bei La Vela von den schneebedeckten Gipfeln der Alpen inspirieren. Auf 1,1 Millionen Quadratmeter Fläche wird hier 2015 die Expo stattfinden.
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WALO-Gruppe setzt auf ABACUS Business Software Im März 2009 hat die WALO-Gruppe mit der Ablösung ihres über zehn Jahre alten ERP-Systems eines der anspruchsvollsten E IT-Projekte ihrer Firmengeschichte in Angriff E I genommen. Die veraltete Branchenlösung ist Ig weder gw in der Lage gewesen, das Wachstum des Unternehmens genügend zu unterstützen, noch w mit den gestiegenen organisatorischen Anforderungen Schritt zu halten. Mit der ABACUS Software ist seit Anfang 2012 eine moderne Lösung im Einsatz, welche die Kernprozesse des Bauunternehmens optimal abbildet und gleichzeitig über Schnittstellen eine Vielzahl bestehender Speziallösungen integriert.
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Das neue ERP-System wurde in einem mehrstufigen Prozess evaluiert. Die Forderung des Projektteams der WALO-Gruppe lautete primär, dass die neue Geschäftslösung standardmässig die umfangreichen Bedürfnisse des Konzerns abdecken sollte. Nicht nur sollte sie technisch auf dem neusten Stand, benutzerfreundlich und vielfältig sein, sondern auch die Kernprozesse im Backoffice abbilden und gleichzeitig die Branchenspezialitäten des Bauwesens beherrschen. Last but not least sollte der Einführungspartner über profundes Branchen-Know-how verfügen. N Nach einem 15 monatigen Auswahlverfahren fiel der Entscheid zu Gunsten der ABACUS Software zusammen mit dem Implementierungspartner ALL CONSULTING AG. Aufgrund der Grösse von WALO mit 23 Niederlassungen und Tätigkeiten in den unterschiedlichsten Sparten wie etwa der Strassen-, Untertag-, Gleis- und Hochbau sowie die Industrieböden und Lärmschutz, muss die ERP-Lösung von ABACUS für die diversen Bedürfnisse der einzelnen Geschäftseinheiten umfassende Funktionen bieten. I In Workshops wurden die Kernprozesse und Spezialitäten von WALO anhand von Echtdaten durchgespielt, um die Lücken und Abweichungen zwischen Anforderungen und dem System zu erkennen. Daraus resultierten Erweiterungen des ABACUS Programmstandards, welche neuen Kunden vollumfänglich zur Verfügung stehen. Herzstück der Lösung sind die Module Leistungs- und Projektabrechnungssoftware AbaProject, die Werkhof-Applikation und die vollintegrierte Kostenrechnung. Rund 300 WALO-Mitarbeitende erfassen an verschiedenen Standorten mehrfach täglich Daten im System. ALL CONSULTING AG, Scheibenackerstrasse 2, 9000 St. Gallen, Telefon +41 848 733 733, www.all-consulting.ch
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SWISSCOY – für Swiss Company Entscheide nutzt. Ein lokaler Übersetzer begleitet die LMTs stets. Zwei LMTs befinden sich im Süden und sind in Privathäusern in Malishevo und Prizren untergebracht. Zwei weitere LMTs sind im Norden im Camp Novo Selo, südlich von Mitrovica stationiert, und operieren in verschiedenen zugewiesenen Gebieten.
Seit Oktober 1999 beteiligt sich die Schweizer Armee mit der SWISSCOY – für Swiss Company – an der internationalen friedensfördernden Mission Kosovo Force (KFOR) in Kosovo. Die SWISSCOY setzt sich aus bis zu 220 freiwilligen, zum Selbstschutz mit Pistole, Sturmgewehr und Reizstoffsprühgerät (RSG) bewaffneten Angehörigen der Armee zusammen. Der Einsatz der SWISSCOY geht auf den Bundesratsentscheid vom 23. Juni 1999 zurück, sich militärisch, basierend auf der UNO-Resolution 1244, an der KFOR zu beteiligen. 1. Das Parlament hat im Frühling 2011 einer erneuten Verlängerung des Mandats bis Ende 2014 zuge stimmt. Zusätzlich ermöglicht das Mandat eine temporäre Aufstockung des Bestandes um 80 Personen für maximal 1 Jahr, die vom Bundesrat genehmigt werden muss. Der Bundesrat hat dem Parlament die Verlängerung des Einsatzes bis 2017 beantragt. Der Nationalrat hat der Verlängerung in der Frühlingssession bereits zugestimmt, der Ständerat wird in der Sommersession darüber entscheiden. Die positive Entwicklung der Sicherheitslage im Kosovo führt zu Veränderungen in den Strukturen der KFOR und zu einem schrittweisen Abbau der Anzahl Sicherungselemente. Stand zu Anfang der Mission noch Nothilfe und Wiederaufbau nach dem Krieg im Mittelpunkt, geht es heute um die Überwachung der Entwicklung des Landes. Um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden, übernimmt die SWISSCOY neue Aufgaben.
Per 1. Januar 2012 hat ein Schweizer Oberst das Kommando des Joint Regional Detachment North (JRD North) übernommen und rapportiert direkt dem Kommandanten der KFOR. Seit April 2010 sind das EOD Team (Explosive Ordnance Disposal = Kampfmittelbeseitigung) sowie die Liaison and Monitoring Teams (LMT) Teile der SWISSCOY. Die Aufgabe der LMTs besteht darin, durch Gespräche mit der Bevölkerung und den Behörden Informationen zu sammeln und dem Kommandanten der KFOR weiterzuleiten, der diese Meldungen unter anderem als Basis für operationelle Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Eidgenössisches Departement Confederazione für Verteidigung,Svizzera Bevölkerungsschutz und Sport VBSsvizra Confederaziun Schweizer Armee Eidgenössisches Führungsstab derDepartement Armee FST A für Verteidigung, Bevölkerungsschutz Kompetenzzentrum SWISSINT und Sport VBS Schweizer Armee Führungsstab der Armee FST A Kompetenzzentrum SWISSINT
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Die zehn teuersten Häuser der Welt Platz 7
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Mondän, einmalig und vor allem sehr teuer: Für das günstigste der zehn exklusivsten Anwesen der Erde muss man immerhin eine dreistellige Millionensumme übrig haben ... Zweistellige Millionenwerte für ein Haus auszugeben, das ist heutzutage gar nicht mehr so schwer. In den schönsten Ecken dieser Erde stehen Anwesen, die ganz schnell in den achtstelligen Bereich gehen. Und selbst bei Apartments in London oder New York sind diese Preise keine Seltenheit. Aber Vorsicht: nicht immer funktioniert die Kombination mondäne Lage = großes Geld. Manchmal selbst dann nicht, wenn hinter dem Haus ein ganz großer Name steht. So brachte zum Beispiel die kürzlich erfolgte Versteigerung des ehemaligen Anwesens von Gianni Versace in Miami Beach «nur» 41,5 Millionen US-Dollar ein – der einstmals aufgerufene Kaufpreis lag bei 125 Millionen US-Dollar ... Man sieht: auch bei exklusiven Immobilien wird nicht jeder Preis bezahlt. Die zehn teuersten Anwesen der Welt dürften allerdings jeden Cent wert sein.
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Platz 10: 125 Mio. US-$ Maison L’Amitie Palm Beach, Florida, USA Immobilien-Tycoon Donald Trump erwarb die «Maison de l'Amitie» 2004 bei einer Zwangsversteigerung für vergleichsweise kleines Geld, nämlich US-$ 41,25 Millionen – inklusive des knapp 150 Meter langen, privaten Strandabschnitts. Foto: uniquehomes.com Platz 9: 135 Mio. US-$ Schloss Bran Siebenbürgen, Rumänien In diesem sagenumwobenen Gemäuer
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soll einst das Vorbild für Graf Dracula gelebt haben. Das fast 700 Jahre alte Schloss war bis in die 1980er die Wohnstätte der rumänischen Royals – dann wurde das Gebäude in ein Museum umgewandelt. Foto: uniquehomes.com Platz 8: 139 Mio. US-$ Updown Court Sussex, England Die Bewohner dieses Anwesens haben 230.000 Quadratmeter zur Verfügung – inklusive beheizbarer Marmorauffahrt, 103 Schlafzimmer und mehrerer Swimmingpools. Direkte Nachbarn sind Elton John und die Herzogin von York, Sarah Ferguson. Foto: therealbest.com Platz 7: 150 Mio. US-$ The Manor Los Angeles, USA Einst von Aaron Spelling erbaut, bewohnt heute die Tochter des ehemaligen Formel-1-Chefs Bernie Ecclestone das größte Anwesen in L.A.. Der MegaKomplex umfasst 5.200 m², der umliegende Park noch einmal 1,9 Hektar. Foto: Atwater Village Newbie Platz 6: 155 Mio. US-$ The Pinnacle Montana, USA In Mitten des waldigen Montana steht ein wahres Immobilien-Juwel: Die Villa «The Pinnacle» («Der Gipfel») liegt in einem traumhaften Skigebiet. Das Anwesen des amerikanischen Milliardärs Tim Blixseth ist wohl die exklusivste «Skihütte» der Welt. Foto: The Yellowstone Club Platz 5: 161 Mio. US-$ Franchuk Villa London, England Das ehemalige Mädchenpensionat im Londoner Stadtteil Kensington wurde von der ukrainischen Charitylady Elena Franchuk erworben und nach aufwändigen Umbauarbeiten in ein luxuriöses Stadtdomizil umgewandelt. Foto: action press/REX FEATURES LTD
Platz 4: 165 Mio. US-$ Hearst Mansion Los Angeles, USA Der Zeitungsmagnat William Randolph Hearst erbaute sich 1926 in Beverly Hills, Los Angeles, einen gigantischen Palast. In der Residenz verbrachten John und Jackie Kennedy ihre Flitterwochen; auch «Der Pate» wurde in der Hearst Mansion gedreht. Foto: hiltonhyland.com
Platz 3: 200 Mio. US-$ One Hyde Park London, England Der Penthouse-Komplex gehört zu den exklusivsten Adressen der Welt – mit Apartmentpreisen von rund 200 Mio. Dollar. Die betuchten Bewohner können sich dafür auf extreme Sicherheitsvorkehrungen verlassen, inklusive kugelsicherer Fenster und Panic Room. Foto: Candy & Candy
Platz 2: 500 Mio. US-$ Villa Leopolda Côte d'Azur, Frankreich Leben wie Gott in Frankreich: Die Villa Leopolda in Villefranche-sur-Mer wurde einst 1902 vom belgischen König Leopold II. für seine Geliebte erbaut. In dem traumhaften Anwesen wohnt heute der russische Milliardär Mikhail Prokhorov. Foto: Miniwark CreativeCommons
Platz 1: bis zu 1 Mrd. US-$ Das Antilia Mumbai, Indien Das teuerste Haus der Welt steht in einer der ärmsten Städte Indiens: Das «Antilia» in Mumbai ist der Wohnsitz vom Milliardär Mukesh Ambani. Das Hochhaus hat 27 Stockwerke und mit seinen 37.000 m² eine größere Wohnfläche als das Schloss Versaille. Foto: Bullspress/Barcroft Media
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Sirius-Fenster – Eine Symbiose von Ästhetik, Isolationswert und Lichtdurchlass Sirius-Fenster sind elegant nach aussen und hell nach innen. Fenster haben vielfältige Aufgaben in einem Gebäude. Sie sollen Licht hereinlassen, Wärme drin behalten, dem Gebäude ein Gesicht geben und viel Sicherheit bieten. Eine möglichst grosse Glasfläche ist ebenso wichtig wie hoher Komfort und ein elegantes Design. Sirius-Fenster verbinden alle diese Eigenschaften auf einzigartige Weise. PD. Fenster geben jedem Gebäude sein individuelles Gesicht. Glasflächen besitzen ihren ganz eigenen Charakter und geben vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Dabei ist es wichtig, dass die Rahmenprofile sich dezent im Hintergrund halten. Schmale Profile verleihen dem Fenster eine schlanke Eleganz, die sich schön in die Fassade einfügt. Und nicht nur das. Schlanke Profile sind aus energetischer Sicht ebenso sinnvoll wie aus ästhetischer. Lassen die Sonne rein – sonst nichts Grosse Glasflächen sind nicht nur schön anzusehen, sie lassen auch viel Licht ins Gebäude. Hier zeigen Sirius-Fenster ihre besondere Stärke. Mit dem extraschlanken Profil vergrössert sich die Glasfläche gegenüber herkömmlichen
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Renovationsfenstern deutlich. Das bringt bis zu 20% mehr gesundes Tageslicht in die Räume. Dank den ausgezeichneten Isolationswerten bleiben Regen und Frost dort, wo sie hingehören: draussen. Ebenso Verkehrslärm und andere störende Geräusche. Mit speziellen Beschlägen schliessen Sirius-Fenster auch dicht gegen menschliche Eindringlinge. Für energieeffizientes Bauen Die schlanken Rahmenprofile des Sirius-Fenstersystems bieten auch energetisch grosse Vorteile. Weil moderne Isoliergläser normalerweise über bessere Isolationswerte verfügen als die meisten anderen Materialien, bringt die verkleinerte Profilfläche auch grosses Energiespar-Potenzial. Die Profilkonstruktion aus Aluminium und Holz besteht grösstenteils aus nach-
wachsenden oder rezyklierten Rohstoffen. So bleibt die Energiebilanz auch bei der Produktion recht ausgeglichen. Mehr als 90 Fensterbauer in der Schweiz setzen auf Sirius-Fenster, die nach Minergie- und MinergieP-Standard vorzertifiziert sind. Der hellste Stern am Fensterhimmel Sirius ist nicht nur der hellste Stern an unserem Nachthimmel, der Name Sirius steht auch für ein ausgeklügeltes Fenstersystem, das in der Schweiz für die Schweiz entwickelt wird. Die Eschbal AG mit Sitz in Winterthur-Ohringen und Partnerfirmen in der ganzen Schweiz steht in ständigem Kontakt zu Architekten, Bauherren und Fensterbauern, um stets die aktuellen Anforderungen an Design und Technik direkt aus dem
Markt zu spüren. So sind SiriusFenster stets einen Schritt voraus in der Entwicklung. Das macht sie klar zum hellsten Stern am Schweizer Fensterhimmel.
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Blaumützen an friedensfördernden Missionen Seit 1990 beteiligen sich Offiziere der Schweizer Armee als unbewaffnete Militärbeobachter an friedensfördernden Missionen der UNO. Zurzeit stehen 25 Schweizer Offiziere im Rang von mindestens einem Oberleutnant als Militärbeobachter im Einsatz, davon 13 im Nahen Osten (UNTSO), 4 in der Demokratischen Republik Kongo (MONUSCO), 1 in Burundi (BNUB), 4 in der Republik Südsudan (UNMISS) und 3 in Mali (MINUSMA). Die UNO-Militärbeobachter – im Volksmund heissen sie Blaumützen – treten in kleinen Truppen auf und sind unbewaffnet. Es handelt sich ausnahmslos um speziell ausgebildete Offiziere in Uniform des jeweiligen Entsenderstaates. Sie handeln als «Augen und Ohren» des UNO-Sicherheitsrates in New York. Für jeden Einsatz wird der Auftrag genau festgelegt. Ihre Aufgabe umfasst hauptsächlich Überwachung eines Waffenstillstandes, Implementierung von Friedensabkommen, Vermittlung zwischen den involvierten Parteien und Verhinderung von gefährlichen Ausweitungen von Konflikten.
Wegen ihrer Unparteilichkeit geniessen die UNO-Militärbeobachter generell höhere Glaubwürdigkeit als nationale Organe. Den Schweizern Militärbeobachtern im besonderen bringen die lokale Bevölkerung, Behörden und Organisationen Vertrauen entgegen, weil die Schweiz neutral ist, keine koloniale Vergangenheit hat und die Schweizer Soldaten keine nationalen Interessen im Ausland zu vertreten haben. Ausserdem werden die Schweizer in allen Missionen wegen ihres Know-hows, ihrer Zuverlässigkeit, ihrer Belastbarkeit, ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit und ihres diplomatischen Geschicks geschätzt und von den verschiedenen Parteien anerkannt. 1988 erhielten die Friedenstruppen der UNO den Friedensnobelpreis. Im selben Jahr beschloss der Bundesrat, die Schweizer Beteiligung an friedensfördernden Missionen auszubauen. Vorher hatte die Schweiz lediglich einzelne UNO-Missionen finanziell unterstützt. Am 22. Februar 1989 entschied der Bundesrat, Militärbeobachter für friedensfördernde Einsätze bereitzustellen.
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UNO-Militärbeobachter Schriftliche Bewerbung an: Führungsstab der Armee Kompetenzzentrum SWISSINT 1 Personal Kasernenstrasse 8 6370 Stans-Oberdorf recruit.swisspso@vtg.admin.ch (Betreff: Militärbeobachter) www.armee.ch/peace-support
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architektur &design
Wir suchen motivierte Offiziere der Schweizer Armee, welche bereit sind, nach erfolgter Ausbildung als Militärbeobachter zugunsten der UNO einen Einsatz zu leisten. Ihr Profil: – Alter: 25 bis 50-jährig – Militärischer Grad: Oberleutnant, Hauptmann, Major, Oberstleutnant. – Ausbildung/Kenntnisse: Abgeschlossene Berufslehre oder Studium, praktische – Veranlagung, sehr gute Englischkenntnisse. – Einwandfreier Leumund. – Teamfähigkeit: Bereitschaft, persönliche Interessen in den Hintergrund zu stellen, – Verhandlungsgeschick, Begeisterung in einer internationalen Mission als unparteiischer – Militärbeobachter die UNO zu vertreten. Interesse an anderen Kulturen und Einfühlungs– vermögen in die nationalen Gegebenheiten des Einsatzgebietes. – Gesundheitszustand: Hohe psychische und physische Belastbarkeit. – Berufliche Flexibilität: Möglichkeit einen einjährigen Einsatz anzutreten.
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Solar Impulse – Das Unmögliche möglich machen mit dem Prototyp «Solar Impulse 1» bewiesen, dass Clean-Tech unglaubliches leisten kann: Erstmals war ein Solarflugzeug Tag und Nacht in der Luft, überquerte zwei Kontinente und durchflog die USA. «Nun müssen wir noch weiter gehen», fasst André Borschberg die Mission für «Solar Impulse 2» zusammen. Bei der Weltumrundung ist der Flieger bis zu fünf Tage und Nächte non-stopp in der Luft. Die beiden Piloten wechseln sich mit Fliegen ab. Ihnen und dem Flugzeug verlangt die Strecke von total rund 35 000 Kilometern eine enorme Leistung ab. «Solar Impulse 2» ist deshalb 15% grösser und noch stabiler als der Prototyp. Das neue Cockpit bietet dem Piloten zudem alles, was er benötigt, um eine Woche darin zu leben. Normalerweise bringen solche Veränderungen ein grösseres Gewicht und somit geringere Effizienz mit sich. «Solar Impulse 2» aber ist dank unermüdlichem Team-Einsatz proportional noch leichter und damit effizienter als sein Vorgänger.
Solar Impulse präsentierte am 9. April 2014 in Payerne offiziell das erste Round-the-World-Solarflugzeug «Solar Impulse 2». Schindler unterstützt das innovative Projekt als einer der Hauptpartner unter anderem mit dem Knowhow seiner Ingenieure. Am 9. April 2014 rückte die Weltumrundung ohne fossile Treibstoffe in greifbare Nähe: Bertrand Piccard, Initiator und Präsident Solar Impulse, und André Borschberg, Mitbegründer und CEO Solar Impulse, präsentierten in Payerne vor rund 500 geladenen Gästen offiziell das Round-the-WorldSolarflugzeug «Solar Impulse 2». Im Mai 2014 werden damit die ersten Testflüge stattfinden, gefolgt von Trainingsflügen über der Schweiz. «Vor zwölf Jahren simu-
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lierten wir die Vision Solar Impulse am Computer und die Experten lachten. Heute präsentieren wir das energieeffizienteste Flugzeug, das es je gegeben hat und beweisen, dass das vermeintlich Unmögliche möglich ist», umschrieb Piccard die grosse Bedeutung dieses Tages. Bundesrat Ueli Maurer hob in seiner Gastrede hervor, dass es sich «lohnt, bewusst Risiken einzugehen, um das Aussergewöhnliche zu erreichen». Bis zu fünf Tage Non-Stopp-Flug Aussergewöhnliches will das Team um die Piloten Bertrand Piccard und André Borschberg wahrlich erreichen: Mit «Solar Impulse 2» nehmen sie 2015 das Abenteuer der Weltumrundung nur mit der Kraft der Sonne in Angriff. Die Testflüge
Vermeintliche Grenzen sprengen Wie Solar Impulse sieht auch Schindler die Zukunft in Cleantech-Lösungen und setzt alles daran, seine Produkte energetisch noch effizienter zu machen. Als einer der Hauptpartner unterstützt Schindler darum Solar Impulse seit 2011. «Wahrer Fortschritt ist mehr als die Verbesserung des Bestehenden. Es braucht fundamental neue Denkansätze, welche die vermeintlichen Grenzen sprengen», erklärt Alfred N. Schindler, Verwaltungsratspräsident Schindler Holding AG, die Wichtigkeit von Innovation. Die Partnerschaft mit Solar Impulse beinhaltet auch die Einbettung eigener Ingenieure in das einzigartige Netzwerk von Forschern und Technikern unterschiedlichster Branchen und Länder. Andrea Cambruzzi, Mitarbeiter Schindler New Technology, gehörte während sieben Monaten dem Berechnungsteam an, das das Flugzeug so leicht machte: «Wir haben die Materialien bis ans Limit gepusht. Diesen Spirit nehme ich mit in meine Tätigkeit bei Schindler. Das heisst: Immer neugierig sein und mehr wollen, als auf den ersten Blick möglich erscheint».
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Purist – Der neue Cayman GTS
Die Idee Cayman. Ein Sportwagen, der wie kein zweiter die Kurve sucht und bis an ihre Grenzen ausreizt. Eine Idee, so nah an der Straße, dass sie sich schwer steigern lässt. Aber verschärfen. Mit 3 Buchstaben: GTS. 3 Buchstaben, die wir 1963 zum ersten Mal beim 904 GTS, einem Mittelmotor-Sportwagen, eingesetzt haben. 3 Buchstaben, die seitdem bei Rennsportenthusiasten auf und abseits der Rennstrecke für Gesprächsstoff sorgen. Heute stehen sie für noch mehr Leistung und noch sportlichere Ausstattung. Überdacht und verschärft vom Design bis in den Boxermotor. Für noch mehr Kurve. In jeder Kurve. Exterieurdesign Der neue Cayman GTS steht für pure Sportlichkeit. Begonnen mit dem neu ausdefinierten GTS Bugteil mit seiner charakterstarken Linienführung und den groß dimensionierten Lufteinlässen. Bekräftigt durch die GTS spezifischen abgedunkelten Tagfahr- und Positionslichter in LED-Technik. BiXenon-Scheinwerfer inklusive Porsche Dynamic Light System (PDLS) sind
Serie. Die schwarz ausgeführten Innenblenden verleihen dem vertikal ausgelegten Scheinwerferdesign zusätzlich Nachdruck. Eine weitere Ausprägung seiner Persönlichkeit: die mit dem GTS erstmals für den Cayman erhältliche Sonderfarbe Karminrot. So kommen die in Schwarz gehaltenen Elemente des Exterieurs besonders gut zur Geltung. Wer so viel Charakter zeigt, sollte die Bodenhaftung nicht verlieren. Daher steht der neue Cayman GTS serienmäßig auf 20-Zoll Carrera S Rädern im dynamischen 10-Speichen-Design, auf Wunsch auch schwarz lackiert. Eine weitere Möglichkeit, seine Standhaftigkeit zu unterstreichen: die optionalen 20-Zoll 911 Turbo Räder mit titanfarben lackiertem Innenbett und glanzgedrehtem Felgenstern aus Aluminium. Von den vorderen Kotflügeln führen präzise Kanten über das Dach – vorbei an den in Schwarz (hochglanz) gehaltenen Zierleisten der Seitenfenster – zum Heck. Hier setzen sich die Kontraste des neuen Cayman GTS fort: Die Heckleuchten in LED-Technik sind
abgedunkelt. Der schwarze «Cayman GTS» Schriftzug unterstreicht das, was ohnehin unverkennbar ist: verschärfte Sportlichkeit. Das neu gestaltete Heckunterteil lässt den neuen Cayman GTS noch kräftiger, noch austrainierter wirken. Aus den schwarzen Endrohren der serienmäßigen Sportabgasanlage dringt der unverwechselbare Porsche Sound in Richtung Trommelfell. Porsche pur. Akustisch und optisch. Interieurdesign Der «Cayman GTS» Schriftzug auf den Türeinstiegsblenden ist erst der Anfang. Der Innenraum integriert den Fahrer perfekt in das Fahrzeug. Die ansteigende Mittelkonsole sorgt für einen kurzen Weg vom serienmäßigen SportDesign Lenkrad zum Schalt- bzw. Wählhebel – Sportwagen pur eben. Alcantara kommt in Verbindung mit der serienmäßigen schwarzen Lederausstattung am Schalttafelunterteil, an den Türen, am Deckel des Ablagefachs der Mittelkonsole sowie an Lenkrad und Schalt- bzw. Wählhebel zum Einsatz. Ebenso an den Sitzmittel-
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bahnen der serienmäßigen Sportsitze Plus, die mit ihren ausgeprägten Seitenwangen und der sportlich-straffen Polsterung für noch besseren Seitenhalt sorgen. Die Kopfstützen sind mit gestickten «GTS» Schriftzügen versehen. Auch Dachhimmel und A-Säule sind mit Alcantara verkleidet. Motor Kraftstoffverbrauch/Emissionen* Boxster: Innerorts in l/100 km 12,7–10,9; Außerorts in l/100 km 7,1–6,2; Kombiniert in l/100 km 9,0-7,9; CO2-Emission in g/km 211–183. Der leistungsgesteigerte 3,4-Liter-6Zylinder-Boxermotor mit Benzindirekteinspritzung (DFI) und VarioCam Plus leistet 250 kW (340 PS). Das sind 11 kW (15 PS) mehr als beim Cayman S. Konsequenter Leichtbau bewirkt ein Leistungsgewicht von nur 5,4 kg/kW (4,0 kg/PS). Mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe und dem serienmäßigen Sport Chrono Paket sprintet der neue Cayman GTS in nur 4,9 s von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit: 285 km/h. Noch sportlicher geht es nur mit dem optionalen Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK). Dadurch sprintet er von 0 auf 100 km/h in 4,6 s. Sportabgasanlage Besonders kernig: der Sound des neuen Cayman GTS. Dank der schaltbaren Sportabgasanlage mit schwarz gehaltenem zweiflutigen Sportendrohr in eigenständigem Design. Für einen noch intensiveren Sportwagensound
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auf Knopfdruck. Ein verchromtes Sportendrohr ist optional erhältlich. 6-Gang Schaltgetriebe Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig über ein leichtgängiges, präzises und optimal auf die hohe Leistung ausgelegtes 6-Gang-Schaltgetriebe. Die Schaltwege sind kurz, die Schaltkräfte niedrig. Die Hochschaltanzeige im mittleren Rundinstrument hilft, den Verbrauch zu senken. Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) Optional erhalten Sie das 7-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) mit manuellem und Automatikmodus. Für Gangwechsel in Millisekunden ohne Zugkraftunterbrechung. Es sorgt für noch bessere Beschleunigungs-
werte gegenüber dem Schaltgetriebe bei gesteigertem Komfort und reduziertem Verbrauch. Porsche Active Suspension Management (PASM) Serienmäßig an Bord: PASM – ein elektronisches System zur Verstellung der Stoßdämpfer. Abhängig von Fahrweise und -situation regelt es die Dämpferkraft. 2 Programme stehen zur Wahl: Im Normalmodus ist die Dämpfung sportlich-komfortabel, im Sportmodus sportlich-straff. Zusätzlich liegt die Karosserie 10 mm tiefer als beim Cayman S. Sicherheitskonzept Die steifigkeitsoptimierte Karosseriekonstruktion, 2 serienmäßige FullsizeAirbags sowie das Porsche Side
Impact Protection System (POSIP) mit je 2 Seiten-Airbags und einem Seitenaufprallschutz aus hochfestem Stahl schützen die Insassen. Die Bremsen sind für die hohe Leistung des Cayman GTS ausgelegt – es kommen 4Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen zum Einsatz. Weitere Regelsysteme wie das Porsche Stability Management (PSM) und das adaptive Fahrwerk Porsche Active Suspension Management (PASM) unterstützen das Porsche typische Sicherheitskonzept zusätzlich.
satz. Das Resultat: verschärfte Sportlichkeit für gesteigerten Fahrspaß.
ein direkteres Einlenken. Kurz: für ein besonders pures Fahrgefühl.
Sport Chrono Paket inkl. dynamischer Getriebelager Das serienmäßige Sport Chrono Paket bietet neben einer digitalen und analogen Stoppuhr zur Messung der Rundenzeiten eine straffere Abstimmung von Motor, Fahrwerk und Getriebe. Die SPORT PLUS Taste sorgt für eine härtere Dämpfereinstellung und für
Ein weiterer Bestandteil des Sport Chrono Pakets und steuerbar über die SPORT bzw. SPORT PLUS Taste sind die dynamischen Getriebelager. Sie reduzieren die spürbaren Schwingungen und Vibrationen des Antriebsstrangs und des Motors. Für sportliche Performance in Kurven – und noch mehr Komfort.
Interieur-Paket GTS Purismus lässt sich steigern. Sportwagengefühle auch. Noch klarer, noch direkter – mit dem optionalen InterieurPaket GTS. Die Kontraste des Exterieurs setzen sich damit auch im Innenraum fort: Das serienmäßige Cayman GTS Interieur in Schwarz wird um sportliche Akzente in Karminrot bzw. Rhodiumsilber ergänzt. Die in Kontrastfarbe gestickten «GTS» Schriftzüge an den Kopfstützen setzen Zeichen. Ebenfalls in Kontrastfarbe: das Zifferblatt des Drehzahlmessers, diverse Ziernähte, der «PORSCHE» Schriftzug auf den Fußmatten sowie die Ränder der Sicherheitsgurte. Carbon führt den sportlich-progressiven Eindruck konsequent weiter: Es kommt an den Zierblenden der Schalttafel und den Türen sowie an der Mittelkonsole zum Ein-
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