Freizeitundferienfrühling2015 vollversion

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AZ Bern, Nr. 73

Samstag, 28. M채rz 2015

FREIZEIT FERIEN und

SEITE 23 WETTBEWERB Preise im Wert von 4000 Franken zu gewinnen Eine Beilage von BZ Berner Zeitung, TT Thuner Tagblatt, BO Berner Oberl채nder, BZ Langenthaler Tagblatt und Der Bund in Zusammenarbeit mit der SBB


Aus der Region. Für die Region. Paul Lüthi, Geschäftsführer der Meinen AG.

In diesem Jahr feiert «Aus der Region. Für die Region.» in der Migros Aare sein 10-jähriges Jubiläum. Das Label zeichnet über 930 Produkte Ihrer Region aus. Die Migros garantiert damit Nähe, Frische und Wertschöpfung in der Region. Sie unterstreicht mit diesem Label das Vertrauen in Qualität und Innovationskraft der lokalen Produzentinnen und Produzenten. Ein Engagement, dem weitere erfolgreiche Jahrzehnte bevorstehen.

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EDITORIAL

3 INHALT

Artur K. Vogel Redaktor Beilagen

Im Zug zum Zoo Im Obergymnasium gab es drei Fraktionen: Die bedauernswerten Kommilitoninnen und Kommilitonen, die noch brav mit den Eltern in die Ferien fuhren. Jene, die ein bisschen Geld hatten und Europa mit dem soeben neu eingeführten Interrail bereisten. (Genau: Wir reden von einer längst verflossenen Epoche Anfang der 1970erJahre.) Und dann gab es die, welche kein Geld hatten und trotzdem Italien, Frankreich, England oder Spanien erleben wollten und sich per Anhalter fortbewegten - wenn sie nicht gerade, wie es mir einmal passierte, sieben Stunden am Gotthard vergeblich Däumchen drehten. Es ist vielleicht nicht sehr dienlich, in einer SBBBeilage zu gestehen, dass man zur dritten Gruppe gehörte. Anderseits wird sich kaum mehr jemand zur Nachahmung animiert fühlen, denn das Autostoppen ist fast gänzlich aus der Mode gekommen: zu gefährlich, zu umständlich, zu mühsam. Dafür wird Bahnreisen umso populärer. Wer, um ein banales Beispiel zu nennen, das Auto nimmt, um von Bern aus den Zürcher oder Basler Zoo zu besuchen, wird sich frühestens bei der Verzweigung Wankdorf und spätestens in Härkingen verfluchen, wenn er mit quengelnden Kindern im Autobahnstau steht. Sowohl die vorbildlich geführten Zoologischen Gärten und Tierparks der Schweiz (Seiten 4 und 5) als auch

andere Attraktionen wie der Europa-Park Rust, der Kinder und Jugendliche magnetisch anzieht (Seite 17), sind mit dem öffentlichen Verkehr mühelos erreichbar. Das gilt auch für die Weltausstellung in Mailand, die Expo Milano 2015 von Mai bis Oktober, wo die SBB ihre Passagiere mit täglich mehr als 2000 zusätzlichen Sitzplätzen in den Zügen direkt, stau- und stressfrei aufs Ausstellungsgelände bringt (S. 10) und abends bequem wieder nach Hause. Für Bahnbillete muss man nicht mehr Schlange stehen wie einst: Tickets gibt es auch Online oder auf das Smartphone (Seite 19). Noch einfacher wird das Bahnleben ab kommendem Sommer: Dann wird der sogenannte SwissPass eingeführt (Seite 7), eine Chipkarte, auf welcher Halbtax- und Generalabonnement, dann weitere Dienstleistungen wie Mobility, PubliBike, die Skigebiete und später Verbundabos und zusätzliche Partnerdienste integriert werden können. Interrail habe ich nicht ausprobiert, hingegen besitze ich ein Generalabo. Ob man nun auf der Albula-Strecke der Rhätischen Bahnen die Kehrtunnel und die Viadukte bewundert, mit dem Glacier Express die Alpen durchquert oder, unterwegs im SBB-Intercity von Freiburg nach Lausanne, aus dem Bahntunnel kommend, von der grandiosen Sicht auf die Weinberge des Lavaux, den Genfersee und die Savoyer Alpen überwältigt wird: Bahnfahren beschert einem immer wieder unvergessliche Erlebnisse.

FREIZEIT Bernd Schildger erläutert, weshalb man Zoos besuchen soll. 4+5 SWISSPASS Der mit einem Chip ausgerüstete SwissPass vereinfacht den Zugang zum ÖV.

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SCHWEIZ AKTIV SwissTrails, das Netz für Langsamverkehr, bietet mehr Routen und Dienstleistungen. 8+9 EXPO 2015 MILANO Die Weltausstellung ab 1. Mai ist einen Besuch wert – am bequemsten im Zug. 10+11 TRAUMZIELE Die Auswahl an SBB-Reisen bietet etwas für jeden Geschmack. 12-14 DEUTSCHLAND Das Bundesland Hessen ist voller touristischer Highlights. 15 EUROPA-PARK Europas grösster Freizeitpark wartet im Jubiläumsjahr mit attraktiven Neuerungen auf. 17 ONLINE TICKETS Das Sofa wird zum Billettautomaten: Tickets bequem zu Hause oder im Büro kaufen. 19 MÜNCHENBUCHSEE Der kleine Regionalbahnhof mit grossem Sortiment. 21

TRAUMREISE SÜDLICHES AFRIKA Eine 17-tägige Bahnreise durch die Naturpärke, Steppen, Wüsten und wilden Landschaften Südafrikas und Namibias im Charterzug «African Explorer» verspricht faszinierende Einblicke und Erlebnisse. 12

WETTBEWERB Zweiwöchi-

ger Interrail Global Pass und 23 andere attraktive Preise.

IMPRESSUM • Herausgeberin Espace Media AG • Leiter Espace Media AG Ueli Eckstein • Inserate Rudolf Lehmann, Verkaufsleiter Werbemarkt • Leitung Beilagen Vesna Burkhalter • rtur K. Vogel, Sarina Keller • Layout Andrea Thüler, Petra Siegrist • Mitarbeit Ernst Iten, Katrin Brunner • Druck Druckzentrum Bern, Auflage 168 000 Exemplare • Adresse 3001 Bern, Dammweg 9 / Postfach, Tel. 031 330 31 11, Internet:www.beilagen.espacemedia.ch • E-Mail Verlag: info@espacemedia.ch oder beilagen@espacemedia.ch • Diese Beilage ist ein Gemeinschaftsprodukt von BZ Berner Zeitung, TT Thuner Tagblatt, BO Berner Oberländer, BZ Langenthaler Tagblatt und Der Bund in Zusammenarbeit mit der SBB • Verantwortliche SBB Mike Petermann, Werner Loosli


4 FREIZEIT

«Wenn es den Zoos gelingt, die Menschen dazu zu bewegen, sich für die Tiere und ihren Lebensraum zu engagieren, haben wir ein sehr wichtiges Ziel erreicht.» Bernd Schildger, Direktor des Tierparks Bern, ruft dazu auf, unbedingt Zoos zu besuchen, vor allem auch mit Kindern. BILD MANU FRIEDERICH

« Zoos sind für die Menschen da » INTERVIEW: ARTUR K. VOGEL

Seit einiger Zeit wird eine heftige Debatte um die Existenzberechtigung von Zoos geführt; Gegner reden von «lebenslanger Haft» für die Zootiere. Was sagen Sie dazu? Bernd Schildger: Die prinzipielle Frage nach der Legitimation von Zoos ist für uns eine Herausforderung. Gitterkäfighaltung, nächtliches Einsperren und wenig tiergerechte Haltung widersprechen den Ansprüchen der Zoos, wie sie Heini Hediger* formuliert hat: Arten zu erhalten, Wissen weiterzugeben, wissenschaftlich zu forschen und den Menschen Erholung zu bieten, ihnen einen «Notausgang in die Natur» offen zu halten. Ich kenne Anlagen, bei denen die Kritik der Zoogegner legitim erscheint. Aber ich kenne sehr viel mehr Anlagen, bei denen die Verbesserung der Tierhaltung im Vordergrund steht. Nennen Sie bitte ein paar positive Beispiele. Hier im Tierpark Bern haben wir eine relativ neue Seehunde-Anlage abgerissen und ersetzt, weil sie die Bedürfnisse der Seehunde nach Rückzugsorten in der Aufzuchtphase zu wenig berücksichtigte. Sehr gute Beispiele sind auch die Elefantenanlagen im Zoo Zürich und in Knies Kinderzoo in Rapperswil, die Bärenanlage im Wildnispark Zürich in Langenberg oder die Schimpansenanlagen in Stuttgart oder Basel. Also keine «Knastatmosphäre», wie sie Zoogegner kritisieren? Schauen Sie doch zum Beispiel die Masoala-Halle in Zürich an, die einen Ausschnitt aus einem Madagassischen Urwald mit freilebenden Tieren präsentiert, durch die der Mensch wandelt. Oder die Bären im Bärenpark Bern, die nicht nur auf echten Bäumen herumklettern, sondern diese auch fällen können, wenn es ihnen beliebt. «Knast» sieht anders aus! Das Motto des Tierparks Bern, «Mehr Platz für weniger Tiere», bringt unsere Visionen auf den Punkt.

Wozu gibt es überhaupt Zoos? Die freie Wildbahn wäre doch in jedem Fall besser? Es gibt viele unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Erstens wären einige Tierarten ausgestorben, wenn man sie nicht in Zoos erfolgreich gezüchtet und damit gerettet hätte.

Beispiele? 17 Arten sind nachgewiesen. Unter anderem gäbe es das Europäische Wisent oder das asiatische Przewalski-Pferd ohne Bemühungen der Zoos längst nicht mehr. Gut, haken wir die Arterhaltung ab: Sie allein kann ja die Existenz von Zoos nicht begründen. Also nochmals: Wozu Zoos? Das wichtigste Ziel ist der Mensch im Zoo und seine Sensibilisierung für das Tier durch das persönliche, eigene, sinnliche Erleben. Voraussetzung ist, dass das Wildtier artgemäss gehalten wird und sein Verhalten ausleben kann. Jeder Fernsehkanal zeigt Dokumentarfilme von Tieren in freier Wildbahn. Diese sind doch viel authentischer als die künstlich geschaffene «Natur» im Zoo? Im Zoo riechen die Besucher selber die Ausdünstungen des Löwen. Sie hören das Keckern der Hyänen. Sie können beobachten, wie der Bär einen Baum erklimmt. Durch dieses persönliche Erlebnis wird der Zoobesuch zu einem Teil unseres nicht-rationalen Bewusstseins und damit allseits präsent. Eine konfektionierte Filmkonserve, so spannend sie sein mag, kann dieses Erlebnis niemals ersetzen. Deshalb ist im Gehege der Totenkopfaffen eine einfache Bar aus zusammengezimmerten Holzlatten nachgebildet: Weil diese Äffchen auch in Freiheit irgendwo am Rand oder mitten in der Zivilisation leben?

Genau. Und bei den Totenkopfäffchen kann man z.B. auch ein Kinderfest feiern. Nur müssen wir Besucher auf mögliche Folgen aufmerksam machen, die ein Fernsehfilm nicht hat. Die Affen pissen? Ja, die Männchen markieren ihr Revier, und dabei können Besucher unter Umständen etwas abbekommen. In Filmen sieht man, wie Raubtiere ihre Beute jagen, töten und verzehren. Wenn gleiches im Zoo gezeigt wird – zum Beispiel das Verfüttern einer Giraffe an Löwen im Zoo von Kopenhagen – gibt es weltweite Wogen der Empörung. Wieso empört im Zoo, was in der Natur normal ist? Das ist Ausdruck einer schizophrenen Entwicklung: Auf der einen Seite wird das Tier zur Ware, was es früher nicht war. Es dient allein unserer Ernährung. Auf der andern Seite findet eine Überhöhung des Tieres statt: Es wird zum «Mitgeschöpf» stilisiert, erhält quasi-menschliche Züge. Tierethiker wollen den Primaten eigentliche Menschenrechte einräumen: das Recht auf Freiheit, das Recht auf Unversehrtheit. Ein Gericht hat im Dezember einem 29-jährigen Orang-Utan-Weibchen, das im Zoo von Rostock geboren wurde und seit 20 Jahren in einem Tierpark der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires lebt, das Recht zugesprochen, seinen Lebensabend in einem Schutzgebiet in Brasilien zu verbringen. Tierschützer hatten argumentiert, das Affenweibchen sei zwar biologisch nicht identisch mit dem Menschen, emotional aber sehr wohl und müsse deswegen juristisch als Person betrachtet werden. Das klingt geradezu widernatürlich. Aber nochmals die Frage: Muten Sie Ihren Besuchern und den Kindern zu, mitanzusehen, wie Raubtiere andere Tiere verschlingen?


Bei uns können Besucher sehen, wie Bären und Wölfe Rehe fressen. Diese werden uns vor allem von Wildhütern geliefert. Das heisst, sie sind überfahren worden? Ja, oft wurden sie überfahren. Dazu ist zu sagen, dass Wölfe und Bären mit Rehen viel besser ernährt werden als mit Rindfleisch. Immerhin kann man in der Schweiz eine Diskussion darüber führen; die Schweiz ist ein vernunftbetontes Land. Ist diese Sensibilisierung – neben dem Erlebnis, das Sie erwähnt haben – nicht eine der Hauptaufgaben des Zoos? Ganz genau. Zoogegner argumentieren, mit Orang Utans und Gorillas im Zoo werde kein einziger Quadratmeter Regenwald gerettet, und Eisbär Knut habe nichts beigetragen zur Rettung der Arktis. Tatsächlich war der konfektionierte, handaufgezogene Knut kein gutes Beispiel für den würdevollen Umgang mit einem Wildtier. Und natürlich gibt es keine Milchbüchleinrechnung wie diese: zehn Gorillas im Zoo gleich 100 Hektar geretteter Regenwald. Aber hätten wir umgekehrt keine Zoos, würden sich die Menschen noch mehr vom Tier entfremden und hätten überhaupt kein Empfinden mehr dafür. Wenn es den Zoos gelingt, die Menschen dazu zu bewegen, sich für die Tiere und ihren Lebensraum, der ja auch unserer ist, zu engagieren, haben wir ein sehr wichtiges Ziel erreicht. Unsere schizophrene Haltung dem Tier gegenüber hat sich auch in der Delfin-Gesetzgebung widergespiegelt: Jedes Jahr verenden Tausende Delfine in den Schleppnetzen der Fischindu-

strie. Dagegen unternimmt man nichts. Wenn hingegen in einem Schweizer Delfinarium zwei Tiere verenden, beschliesst das Parlament flugs ein Importverbot für Delfine. Was sagen Sie dazu? Einzige Folge ist, dass man in der Schweiz keine Delfine mehr sehen kann. Für die Erhaltung der Delfine spielt dieses Gesetz absolut keine Rolle. Wie wichtig ist die wissenschaftliche Forschung im Zoo? Äusserst wichtig. Ein paar Beispiele: Die Verhaltensstudien am Kiwi im Zoologischen Garten Frankfurt dienen als Grundlage aller Erhaltungszuchten, auch in Neuseeland. Oder die verhaltensbiologischen Untersuchungen zum Management einer Population von Stadttauben hier im Tierpark Bern sind für eine städtische Gesellschaft aktuell und relevant.

Aber deswegen kommen die Familien mit den Kindern ja nicht in den Zoo, oder? Lassen Sie mich eine Gegenfrage stellen: Weshalb ist die Öffentlichkeit bereit, für Zoos viel Geld auszugeben? Nicht, weil wir Forschungsergebnisse publizieren, sondern weil wir für die Menschen eine Erlebniswelt schaffen, weil wir Entspannung, Verweilen und Erholung bieten können. Die «kleine Flucht» vor der Gehetztheit unseres Alltags gibt uns die Möglichkeit, uns auf uns selber zu besinnen und damit ein besseres Leben zu führen. Die Zoos sind, wie gesagt, in erster Linie für die Menschen da. * Heini Hediger (1908 bis 1992) war Zoodirektor in Bern, Basel

und Zürich und Professor für Tierpsychologie an den Universitäten Basel und Zürich. Er hat Standardwerke zur Zootierhaltung verfasst und gilt als einer der Väter des modernen Zoologischen Gartens.

«Durch das persönliche, sinnliche Erlebnis im Zoo werden Menschen – und vor allem auch die Kinder – sensibili­siert für das Tier und seinen Lebensraum», sagt Zoodirektor Bernd Schildger.

BILD FOTOLIA

MIT RAILAWAY DIE BEKANNTESTEN SCHWEIZER ZOOS ENTDECKEN

Tierpark Bern Mehr Platz für weniger Tiere. Ob Seehunde, Papageientaucher, Leoparde, Wisente oder Zwergmäuse: Alle diese Tieren ziehen Gross und Klein in ihren Bann. Im Bären­wald können Sie die Bären beim Klettern, Graben und Jagen beobachten. Oder sogar das vorsichtige Wesen der Wölfe mitten in Bern entdecken.

Zoo Zürich Mongolische Steppe ab Mai. Ab 12. Mai erwarten Sie in der neuen mongolischen Steppe Yaks, Kamele und Kaschmirziegen. Im zugehörigen Jurtendorf können Sie auf Kamelen reiten und im Rahmen des «Nachtwandelns» im Zoo übernachten. Im Kaeng Krachan Elefantenpark erleben Sie wie asiatische Elefanten ihr Futter bearbeiten, sich mit Sand bewerfen und dank dem Unterwassereinblick sogar wie sie schwimmen.

Zoo Basel Ganz nah beim Tier. Mit seiner faszinierenden Parklandschaft und liebevoll gestalteten Gehegen ist der Zoo Basel ein einzigartiges Ausflugsziel. Beobachten Sie die Schneeleoparden, Panzernashörner oder Zwergotter. Im Vivarium entdecken sie eine bunte Vielfalt von Meerestieren.

Papiliorama Kerzers Das Allwetterparadies. Der Jungle Trek entführt Sie nach Shipstern, dem Papiliorama-Reservat in Zentralamerika. Spazieren Sie durch Tropenwälder, vorbei an Mangroven und Weihern, begleitet von Tukanen, Leguanen und vielem mehr. Höhepunkt: die sieben Meter hohe Panoramabrücke. Nicht zu vergessen der tropische Schmetterlingsgarten Papiliorama, das Nachthaus Nocturama, das Arthropodarium, der Streichelzoo, der grosse Naturspielplatz und die Naturzone mit einheimischen Schmetterlingen, Insekten und Wildbienen.

Natur- und Tierpark Goldau Tierische Entdeckungen. Erleben Sie im Naturund Tierpark Goldau den hautnahen Kontakt zu Tieren. Auf 34 Hektaren ursprünglicher Natur leben über 100 europäische Wildtierarten. In der grosszügigen Freilaufzone begegnen Sie Mufflons und Sikahirschen, die sich gerne füttern und streicheln lassen.

Besuchen Sie Zoos und Tierparks der Schweiz mit dem ÖV – mit bis zu 20% Rabatt auf die ÖV-Fahrt und ermässigtem Eintritt! Kinder unter 6 Jahren reisen mit einer Begleitperson, die über einen gültigen Fahrausweis verfügt, kostenlos. Kinder von 6–16 Jahren fahren mit einer Junior-/Enkelkarte für nur CHF 30.– pro Jahr, sofern sie von den Eltern oder Grosseltern begleitet werden. Die Tiere-Tagesausflüge können Sie ganz einfach online auf sbb.ch/tiere, an den meisten Schweizer Bahnhöfen oder telefonisch beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/ Min. vom Schweizer Festnetz) buchen. TIPP Auch GA-Kunden erhalten eine Ermässi­ gung auf die Zusatzleis­ tungen, wenn das Billett vorher online oder am Bahnschalter gelöst wird.


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7 SWISS PASS

Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr bei der SBB, führt den neuen SwissPass vor.

BILD KEYSTONE

Per 1. August wird er eingeführt, der neue SwissPass Mit der Einführung des SwissPass macht der Öffentliche Verkehr (ÖV) den ersten Schritt von der «blauen» in die «rote» Welt. In einem ersten Schritt werden das HalbtaxAbo und das GA auf dem SwissPass integriert. In Zukunft sollen Verbundabonnemente und Einzeltickets folgen. Wer ab 1. August 2015 ein neues Halbtax-Abo oder GA kauft oder sein Abonnement verlängert, erhält dieses nicht mehr in Form der gewohnten blauen Karte, sondern auf dem neuen roten SwissPass. Auf der roten Karte aufgedruckt sind ein Foto, der Vorname und Name, das Geburtsdatum sowie eine Identifi kationsnummer. Nicht mehr ersichtlich auf dem SwissPass ist die Leistung, ob also der Kunde ein GA oder ein Halbtax besitzt. Diese Informationen sind auf einem RFID-Chip gespeichert, der sich in der Karte befi ndet. Bei der Kontrolle im Zug oder Bus überprüft das Kontrollpersonal die Gültigkeit des Abos, indem es den SwissPass mit einem Lesegerät einliest. Dabei wird eine Verbindung zur Datenbank erstellt, in der das Abonnement gespeichert ist. Auf dem Kontrollgerät wird dann ersichtlich, welches Abonnement der Fahrgast besitzt. Der SwissPass ist aber nicht nur Träger für das GA und Halbtax, sondern auch für Partnerdienste. Zur Einführung per 1. August 2015 können z. B der Zugang zu Mobility Carsharing oder

Skipässe verschiedener Schweizer Skidestinationen auf den SwissPass geladen werden. Das bedeutet, dass in Zukunft mit einer einzigen Karte fast alles Transportunternehmen des ÖV der Schweiz genutzt werden können. Durch die Partnerdienste profitieren ÖV-Kundinnen und Kunden zusätzlich von weiteren Angeboten der Mobilitätskette. Somit wird der SwissPass zum Schlüssel zu einem einfachen, kundenfreundlichen und zukunftsorientierten Zugang zum ÖV und ebnet den Weg zu einer hürdenfreien Mobilität.

Sicherstellung des Datenschutzes Der SwissPass enthält zwei Chips, die mit der so genannten RFID-Technik funktionieren, die auch in Skigebieten im Einsatz ist. Auf dem Chip selbst sind keine Personendaten oder Leistungen gespeichert, er verweist auf eine Datenbank. Das Kontrollpersonal selber kann mit den Geräten primär die Gültigkeit des Abos einsehen. Bei der Kontrolle entsteht ein Kontrolldatensatz. Dieser entspricht einer Momentaufnahme und wird nie in einen Zusammenhang mit anderen Datensätzen gestellt. Das bedeutet, dass zu keinem Zeitpunkt ein Bewegungsprofi l der Kunden abgeleitet wird. Eine Zweckbindung der Kontrolldaten ist jederzeit sichergestellt. Die Kunden können zudem ihr Abo und ihre Daten über eine Website online einsehen, verwalten sowie weitere Angebote in Anspruch nehmen.

Ausbau der Dienstleistungen Das Plus des SwissPass ist, dass neben den Fahrausweisen zusätzliche Dienstleistungen integriert werden können. Jeannine Pilloud, Leiterin Personenverkehr: «Der SwissPass ist mehr als ein ÖV-Abo: Nicht nur Fahrausweise können über den SwissPass gekauft werden, sondern auch Angebote von Partnern wie zum Beispiel Skitickets oder Mobility Carsharing. Diese Angebote wollen wir laufend ausbauen.» Ab 1. August können der Zugang zu Mobility

Carsharing, zu Publibike, Schweizmobil sowie zu Skipässen in den Skigebieten Arosa Lenzerheide, Hoher Kasten, Lauchernalp, Flumserberg, Stoos, Engelberg Titlis sowie Jungfraubahnen auf den SwissPass geladen werden. Weitere Skigebiete sind in Verhandlung. In Zukunft sollen auch Eintrittskarten in Museen oder Konzerte folgen. Mit der Einführung des SwissPass reagieren die Transportunternehmen auf ein Kundenbedürfnis und verlängern die Abonnemente automatisch, sofern dieses nicht explizit gekündigt werden. Bereits heute verlängern mehr als 60 % der Kundinnen und Kunden ihr GA oder Halbtax nahtlos. Vor der automatischen Verlängerung des Abonnements werden die Kunden per Brief rechtzeitig auf den möglichen Kündigungstermin aufmerksam gemacht. Gekündigt werden kann am Schalter, per Post, online oder per Telefon.

Wichtiger Schritt für die Branche Für die ÖV-Branche ist die Einführung des SwissPass der erste Schritt in die elektronische Welt. Das bedeutet, dass über 240 autonome Transportunternehmen einen einheitlichen Kontroll-Standard und eine einheitliche elektronische Abbildung bestehender und zukünftiger Tickets und Abonnemente des ÖVs besitzen. «Dieser Schritt ist keine Revolution, aber eine Evolution», sagt Ueli Stückelberger, Direktor des Verbandes öffentlicher Verkehr. Auch Jeannine Pilloud betont: «Der SwissPass ist für den ÖV Schweiz ein enorm wichtiger und grosser Schritt. Mit dem SwissPass schafft der ÖV Schweiz eine einheitliche Karte, auf der in Zukunft Abonnemente und Billette des ÖV integriert werden können.» An der Einführung des SwissPass führt dann auch kein Weg vorbei, da sonst individuelle Branchen- oder Verbunds-Insellösungen drohen. Diese würden das offene ÖV-System der Schweiz gefährden.


8 SWISS TRAILS

Einzigartige Angebote für Individualreisende Statt den eher aussichtslosen Kampf über den Preis zu führen, hat SwissTrails sich in den letzten Jahren gezielt um den Ausbau der Angebote gekümmert und verfügt auf dem gesamten Routennetz von SchweizMobil über ein Netz von Dienstleistungen für Individualreisende, das weltweit einzigartig ist.

SwissTrails, das Netzwerk für Langsamverkehr, bietet seinen Gästen Ferien im Wanderund Veloland Schweiz mit ausserordentlichem Erlebnisgehalt an. Dazu gehören erstklassige Dienstleistungen wie etwa der «Gepäck- und Velotransport ab und nach Domizil» von SwissTrails: Am Morgen des ersten Ferientages klingeln die Kuriere am Wohnort von Schweizer Kunden und nehmen deren ganzes Gepäck mitsamt Fahrrädern in Obhut. So kann bspw. eine Familie entspannt mit dem öffentlichen Verkehr an den Ausangspunkt der geplanten Radtour reisen und vom Zielort ebenso entspannt wieder nach Hause. SwissTrails liefert auch Mieträder direkt ins erste Hotel oder an den gewünschten Standort. Diese Services sind bei Buchung eines Pauschalangebotes u.a. für Familien, E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer und Top Class-Gäste im Preis inbegriffen.

www.schweizmobil.ch fi ndet man neben einer Fülle von Informationen auch die ausdruckbaren Routenkarten. Zu jeder Route gibt es Routenführer. SwissTrails führt als Operator und Netzbetreiber von SchweizMobil alle 23 nationalen sowie eine wachsende Anzahl regionaler Routen im Angebot. AFG

SO WIRD GEBUCHT • Per Telefon: 043 422 60 22 • Per e-mail: info@ swisstrails.ch • Per Internet: www.swisstrails.ch

Katgorie «Gasthöfe» Neu hat SwissTrails neben den bisherigen fünf Unterkunfts-Kategorien (von Top Class bis Strohlager) eine Alternative für preis- und komfortbewusste Kunden eingeführt: «Gasthöfe». Die Unterkunft in den ausgesuchten Gasthöfen bietet Dreistern-Komfort im Zimmer (Dusche oder Bad/WC) und in aller Regel ein Restaurant. Damit kann SwissTrails vorerst auf ausgewählten nationalen Velorouten einen um über 25% reduzierten Pauschalpreis anbieten und scheut so Preisvergleiche auch mit ausländischen Anbietern nicht mehr.

SwissTrails benötigen folgende Angaben: • Gewünschte Reiseroute und Reisevariante. • Bei à la carte: Gewünschter Programmablauf mit Etappenorten / Daten • Namen / Vornamen aller Mitreisenden • Vollständige Postadresse, Telefonnummern (auch Natel), E-mail-Adresse. Im Grundpreis inbegriffen sind: • Übernachtungen in gewünschter Unterkunftsvariante: (Hotel:

Das Projekt SchweizMobil Die Routen von SchweizMobil für Velofahrer, Wanderer, Mountainbiker und Skater sind einheitlich beschildert, und auf der Website

Doppelzimmer; Hostel und «Schlaf im Stroh!»: Mehrbettzimmer, Massenlager, Stroh) • Frühstück • Täglicher Gepäcktransport • Routenführer und ausführliche Reisedokumentation • 7-Tage-Helpline, 8-20 h SwissTrails GmbH Trockenloostrasse 101 CH-8105 Regensdorf Tel. 043 422 60 22 Fax 043 422 60 11 www,swisstrails.ch Projekt SchweizMobil: www,schweizmobil.ch

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Eurotrek Veloreise „Piemont mit Charme“

Turin fasziniert mit vielen Sehenswürdigkeiten. Dem Fluss Po folgend stösst man, kaum ein paar Pedalumdrehungen von der Stadt entfernt, auf ein weiteres architektonisches Meisterwerk, diesmal aus dem Rokoko: Am Fuss der Berge liegt der Jagdpalast von Stupinigi, erbaut vom berühmten Architekten Filippo Juvarra. Die Velorundfahrt führt vorbei am mittelalterlichen Saluzzo zum Etappenort Bra. In dem hübschen Städtchen dreht sich alles um Kulinarik. Ende der 80er-

Allmählich schliesst sich der Kreis der Velorundfahrt durchs Piemont. Eine Übernachtung in Asti bietet nicht nur Gelegenheit, den gleichnamigen Schaumwein zu verkosten, sondern auch die Kultur der weltbekannten Stadt zu geniessen.

TURIN Chieri

Po

Pinerolo

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Carmagnola

Cavour

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Jahre wurde hier die Gesellschaft «Slow Food» gegründet, um die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen. Und weil hier die Feinschmeckerei eine so grosse Bedeutung hat, wundert es kaum, dass es im nahen Pollenzo eine «Universität des Guten Geschmacks» gibt. Ein paar Schweissperlen später, weil nach der flachen Landschaft nun auch mal ein paar Hügel überwunden werden müssen, befindet man sich in Barolo, wo der beste Wein Italiens für die Mühen des Anstiegs entschädigt. Danach nähert man sich der Stadt Alba, bekannt neben den berühmten Weinen auch für den weissen Trüffel, der auch Alba-Trüffel genannt wird.

Po

Bra Savigliano

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Das schöne Piemont, eine bezaubernde, liebliche Hügellandschaft, in der Ferne die majestätischen Alpen. Wer ans Piemont denkt, denkt auch an die besten Weine Italiens, eine ausgezeichnete Feinschmeckerküche, Kunst, Kultur, Architektur und eine reiche Geschichte. Und an Turin. Hier, in der Stadt mit dem französischen Flair, startet die 8-tägige Piemont Rundfahrt.

Chivasso

Alba

Saluzzo Barolo Fossano

Zum Schluss der Reise mässigt sich das hügelige Terrain wieder, und die Tour folgt auf einsamen Wegen kleinen Bächen in Richtung Turin. Der Po, der zu Beginn der Reise aus der Stadt führte, geleitet zum Schluss wieder hinein, mitten ins zauberhafte Herz der Altstadt Turins.

INFOBOX Anreise jeden Samstag von 04.04.2015 bis 03.10.2015 ab CHF 842.- pro Person (DZ/ÜF). Die 8-tägige Veloreise durch das Piemont führt zwischen Bra und Alba durch etwas hügeliges Gelände. Das Piemont bietet eine Vielzahl an kulinarischen Genüssen. Informationen zu dieser Eurotrek-Reise erhalten Sie in Ihrem SBB Reisebüro.


BILD ZVG

SwissTrails bietet mit zwei attraktiven Routen Gelegenheit, das Unesco-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch innert fünf Tagen zu besuchen: Auf der Via Alpina von Rosenlaui nach Wengen und auf dem Aletsch Panoramaweg von der Belalp zur Fiescheralp.

9 SWISS TRAILS

Das klassische Bild der Hochalpen Die Alpen gehören so sehr zur Vorstellung über die Schweiz, dass viele das Land kurz als Alpenrepublik bezeichnen. Es erstaunt darum nicht, wenn die erste Weltnaturerbestätte der Alpen in der Schweiz liegt. Das JungfrauAletsch-Gebiet bildet eine spektakuläre Region und gibt das klassische Bild für die Hochalpen ab. Man denke nur an das weltberühmte Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau oder an den Aletschgletscher, die mächtigste Eismasse Europas. Er ist 23 Kilometer lang, bedeckt 82 Quadratkilometer und weist am Konkordiaplatz, einer 6 Quadratkilometer grossen und nur wenig geneigten Eisfläche, eine Tiefe von 900 Meter auf. Das Gewicht des Gletschers beträgt 27 Milliarden Tonnen. Mit dieser Eismasse könnte die ganze Menschheit während sechs Jahren täglich mit einem Liter Wasser versorgt werden. Trotz des Bekanntheitsgrades ist das Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch relativ ab-

geschlossen. Lediglich vier Transportanlagen führen hinein: Die Jungfraubahn – mit der höchstgelegenen Bahnstation Europas auf 3454 Meter –, der Trümmelbachlift, der Lötschberger zwischen Kandersteg und Goppenstein sowie die neue Alpentransversale zwischen dem Kandertal und dem Oberwallis. Alle anderen Verbindungen reichen lediglich bis an die Grenze der Stätte, so die BLS-Eisenbahn, die südlich des Lötschbergtunnels der Walliser Felsensteppe entlang fährt und deren Strecke dort die Perimetergrenze bildet. Zu Fuss hingegen bieten sich unzählige Möglichkeiten. Das Wanderwegnetz ist sehr gut ausgebaut und das Angebot an hochalpinen Touren beachtlich. 39 Hütten und Berghäuser innerhalb des Welterbe-Gebietes erlauben gar mehrtägige Ausflüge. Die Region rund um das UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch ist voller spannender Geheimnisse, voller wertvoller

Schätze. Auf der Webseite www.mySwissalps.ch befinden sich zahlreiche Informationen mit Wissenswertem und Besonderheiten über die Region. Ernst Iten SCHWEIZER ALPEN JUNGFRAU-ALETSCH Meiringen – Fiesch, 6 Tage/5 Nächte Preis pro Person: CHF 737.– , 5 Wanderetappen mit Gepäcktransport, 5 Übernachtungen (Kat. Standard) im DZ mit Frühstück, Routenführer, Kartenmaterial, Reisedokumentation, Helpline. Zuschläge: Einzelzimmer: CHF 40.–/Nacht Übernachtung im Top Class Hotel (empfohlen in Grindelwald, Wengen): CHF 45.–/Person/Nacht im DZ mit Frühstück. Nicht eingeschlossen: Lokale Transfers mit Bahn, Bus, Seilbahn Standard.

Durchs Mittelland radeln Per Velo mit der Familie mehrere Tage unterwegs in der Schweiz: Geht das überhaupt und wenn ja, geht das stressfrei? Ja, meint Familie Brunner. Derweil unsere Töchter und mein Mann mit ihren eigenen Velos unterwegs sein werden, möchte ich ein Elektrobike, einen «Flyer», ausprobieren. Die Mittellandroute bietet sich dafür an. Und da wir den Service von SwissTrails, «Velound Gepäcktransport ab/nach Domizil», testen wollen, werden nicht nur Velos und Gepäck bei uns zu Hause abgeholt, sondern mein gemietetes Elektrovelo kann ich gleich am Startort der Tour bei SwissTrails in Regensdorf ZH testen. Während der Kurier unser Gepäck bereits an den MITTELLANDROUTE NR. 5 PREMIUMANGEBOT FÜR FAMILIEN 5 Tage / 4 Nächte Im Preis von CHF 592.–/Person (Erwachsene) und CHF 425.– (Kinder unter 12 Jahren) inbegriffen: • Velo- und Gepäcktransport ab/nach Domizil. • 4 Übernachtungen mit Frühstück. • Gepäcktransporte von Unterkunft zu Unterkunft. • Routenführer «Mittelandroute Nr. 5» mit Karten • Lagepläne von SwissTrails zu allen Unterkünften • Helpline täglich 8 bis 20 Uhr Zuschläge Buchungsgebühr CHF 40.–/Auftrag Mietvelo 5 Tage: Tourenvelo CHF 81.–, Elektrovelo «Flyer» CHF 130.– (ab 16 Jahren möglich), Kindervelo CHF 40.–, Trailer/Kinderanhänger CHF 40.–

ersten Etappenort fährt, radeln wir durch das Furttal in Richtung Baden. Zwischen den Hügeln des noch jungen Juras schlängelt sich die Mittellandroute weiter. Die Burg Wildegg, die Habsburg und das Schloss Lenzburg begeistern. Im Vorfeld haben wir uns Gedanken zu den angebotenen Übernachtungsmöglichkeiten gemacht: Schlaf-imStroh, Hostel, Hotel Standard oder Top Class. Wir haben die Komfortstufen gemischt. Die Variante «Hotel Standard» bringt uns auf der ersten Etappe in den Aarauerhof in Aarau. Der zweite Tag führt uns bis Solothurn. Erstaunt stellen wir fest, dass es im stark genutzten Mittelland immer wieder kleine, sehenswerte Naturreservate und geschichtsträchtige Orte gibt. Wir passieren Aarburg mit Burg und Kirche, die vorwitzig auf einer Felsnase thronen. In der barocken Stadt Solothurn betten wir uns ein weiteres Mal zur Ruhe, in der komfortablen Jugendherberge an der Aare. Da die Strecke des nächsten Tages flach ist, bleibt genug Zeit für einen Besuch in der Seebadi Biel. Der Sandstrand läst mediterrane Gefühle aufkommen. Nächste Station Murten: Dass wir auf der Stadtmauer das Städtchen umrunden können, finden die Töchter toll.

BILD CHRISTOF SONDEREGGER

Abends bei der Bauernfamilie Rentsch in Murten: Deren «Schlaf-im-Stroh»-Unterkunft offeriert den Luxus eines Schwimmbades und einer Aussicht auf die Altstadt und den See. Am nächsten Tag radeln wir weiter entlang des Murten- und des Neuenburger Sees Richtung Yverdon. Die unzähligen Möglichkeiten, ins Wasser zu hüpfen, sind verlockend. Als wir etwas später in Estavayer-le-Lac ankommen, zeigen unsere TeenageTöchter am einzigartigen Wasserskilift jauchzend ihr Können. 20 Kilometer später, in Yverdon, sind wir trotz der Badepausen verschwitzt und einmal mehr froh, dass unser Gepäck schon bereit steht, diesmal im Top Class Hotel «Grand Hôtel des Bains». Katrin Brunner


10 EXPO 2015 MILANO

«Je früher man bucht, desto grösser ist die Chance» INTERVIEW: ARTUR K. VOGEL

Herr Ackermann, Sie sind Senior-Projektleiter im Internationalen Personenverkehr bei der SBB und für Marketing und Pricing im SBB-Projekt «Expo Milano 2015» zuständig. Seit wann beschäftigen Sie sich mit der Expo? Peter Ackermann: Wir beschäftigen uns seit zwei Jahren mit der Weltausstellung. Wie geht man ein solches Projekt an? Um überhaupt in etwa ermitteln zu können, welches zusätzliche Angebot an Kapazitäten wir zur Verfügung stellen müssen, ging es zuerst darum abzuschätzen, wie viele Schweizer an die Weltausstellung reisen werden. Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen, soll der dänische Physiker Nils Bohr gesagt haben. Wie kommt man also auf diese Zahlen? Wir hatten extrem ungenaue Vorgaben. Eine Studie der Expo selber, welche die Besucherzahlen schon 2012 zu schätzen versuchte, kam auf 300 000 bis eine Million Gäste aus der Schweiz. Andere Studien gingen von zwei Millionen aus. Wir haben uns darauf geeinigt, eine Million als Grundlage zu nehmen.

Und wie viele von diesen werden nach Ihren Voraussagen im Zug anreisen? Wir nehmen an, dass es rund 60% sein werden. Auf dieser Basis haben wir die notwendigen Sitzplätze errechnet. Voraussetzung ist allerdings, dass die Besucherfrequenzen einigermassen gut verteilt sind. Die Ausstellung dauert vom 1. Mai bis 31. Oktober. Denken Sie, dass die Besucher eher schon am Anfang oder eher gegen das Ende hin kommen werden? Aus den Erfahrungen mit vergangenen Weltausstellungen wie der EXPO 2000 in Hannover rechnen wir mit einer ansteigenden Kurve. Wer im Mai und Juni an die EXPO geht, wird mit Sicherheit kürzere oder gar keine Warteschlangen an den Pavillons vorfi nden. Deshalb geben Sie die Billetts am Anfang billiger ab? Nein, nein, wir offerieren ganz normale Marktpreise, also dieselbe Preisspanne wie sonst. Nur haben wir in der ersten Phase ein grösseres Kontingent an günstigeren so genannten Sparbilletts, vor allem in den Sonderzügen und vor allem unter der Woche. Je früher man bucht, desto grösser ist die Chance, Billetts zu diesen günstigen Tarifen kaufen zu können.

Wie teuer kommt denn ein Expo-Besuch im Minimum? Mit den jetzt gültigen Euro-Franken-Kursen kommt ein Sparbillett 2. Klasse hin und zurück ab Bern, Zürich oder Thun auf 48 Franken zu stehen, der Expo-Eintritt für einen Tag mit fi xem Datum auf 29 Franken. (Bei offen gelassenem Eintrittsdatum ist der Preis etwas höher.) Mit anderen Worten: Ab gut 75 Franken ist man dabei. Aber diese Preise können, wie gesagt, noch leicht schwanken; wir passen die Wechselkurse einmal im Monat an. Bis zum 30. April gelten übrigens noch die Vorverkaufspreise. Ein cleverer Konsument geht also im Mai oder Juni an die Expo, und zwar an einem Dienstag oder Mittwoch, und kauft sein Ticket schon vor der Eröffnung? Genau. Was auch noch zu sagen ist: Es kommt nicht billiger, die Billetts im Ausland zu kaufen statt in der Schweiz. Am besten bucht man das ganze Paket im Webshop der SBB. Wenn man das Bahnbillett erworben hat, wird man direkt auf die Seite der Expo weitergeleitet, wo man das Eintrittsticket für die Ausstellung kaufen kann.


BILDER © EXPO 2015 S.P.A

Weshalb sich ein Besuch der Expo Milano 2015 vom 1. Mai bis 31. Oktober unbedingt lohnt, und weshalb dafür der Zug das beste Verkehrsmittel ist, erläutert Peter Ackermann von der SBB-Abteilung Internationaler Personenverkehr. Muss man unbedingt einen Sonderzug nehmen? Nein, nicht zwingend. Auch alle Eurocity-Züge via Simplon halten während der Expo an der Station Rho Fiera Milano, und die befindet sich nur 200 Meter vom Eingang zum Ausstellungsgelände entfernt. Allerdings sind die regulären Eurocity-Züge schon gut gebucht mit «normalen» Italien-Reisenden, so dass die Expo-Sonderzüge erste Wahl für die Anreise sein sollten. Wieso soll ich mit dem Zug und nicht mit dem Auto fahren? Dafür gibt es viele Gründe: Erstens ist die Bahnfahrt – rund drei Stunden ab Bern oder Thun – in den meisten Fällen kürzer und zudem entspannter. Zweitens können Sie sich im Zug im Speisewagen oder an der Minibar verpflegen. Drittens sind die Expo-Parkplätze teuer. Und wenn Sie Mailand besuchen wollen, können Sie mit der S- oder der U-Bahn bequem in die Innenstadt gelangen. Für jene, welche nur einen Tag gehen, sind die Abfahrts- und Ankunftszeiten so festgelegt, dass man rund acht Stunden Zeit hat für den Besuch. Reicht ein Tag wirklich für den Expo-Besuch? Natürlich kann man in einem Tag nicht alle Pavillons besuchen. Aber wir gingen davon aus, dass jemand, der nur für einen Tag kommt, nach acht Stunden müde ist und nach Hause möchte. Und dann noch ein zweites Mal kommt, um seine Eindrücke zu vertiefen.

Wer aber mehr Zeit hat, kann auch mehrere Tage bleiben? Klar, es gibt Pauschalangebote mit Übernachtungen in Mailand; diese werden unter anderem von Railtour Suisse in einem speziellen Katalog angeboten. Auch Hotelplan hat neu Expo-Pakete im Angebot. Es gibt auch Ange­­bote von RailAway mit Übernachtungen in Chiasso, in Lugano, in Mendrisio oder im Oberwallis. Wir stellen jetzt aber fest, dass Leute, die mehr als einen Tag bleiben wollen, eher ein Hotelzimmer in Mailand buchen. Wenn sie schon in Italien sind, wollen sie auch in Italien übernachten. Und da ist es erst noch billiger, oder? Nein, da irren Sie sich. Mailand ist eine Stadt mit vielen Messen und Veranstaltungen; die Bettenzahl ist aber beschränkt; die Hotels sind auch ohne Expo schon sehr gut gebucht und haben es nicht nötig, günstige Preise zu offerieren. Wer sparen will, fährt unter Umständen mit einem Hotel im Tessin oder Wallis billiger und gelangt auch von dort schnell und direkt per Bahn zum Messegelände. Waren Sie schon auf dem Expo-Gelände? Ja, war ich.

Und: Wird die Ausstellung bis 1. Mai fertig? Das ist sehr schwierig zu beurteilen. Es steht schon sehr viel, aber üblicherweise arbeiten die Italiener bis auf den letzten Drücker. Ich könnte mir also vorstellen, dass, wenn jemand ganz Anfang Mai kommt, die Bauten zwar fertig sind, die Umgebung aber noch nicht so grünt und blüht, wie sie sollte. Auf jeden Fall öffnet die Expo pünktlich zum 1. Mai ihre Tore. Zum Schluss, Herr Ackermann, die wichtigste aller Fragen: Wieso sollte jemand die Expo Milano 2015 überhaupt besuchen? Es ist interessant zu sehen, wie die einzelnen Länder sich darstellen und das Expo-Thema «Ernährung» interpretieren Und dann wird es für lange Zeit keine Weltausstellung so nahe an der Schweiz mehr geben. Die nächsten sind 2017 in Astana, der Hauptstadt Kasachstans, und 2020 in Dubai vorgesehen. Und von Bern oder Lausanne aus ist sogar die für 2027 geplante schweizerische Expo in der Ostschweiz fast so weit entfernt wie Mailand – falls sie denn zustande kommt. Tipp ab Bern: Platz für Fahrten an die Expo bietet insbesondere die Umsteige-Verbindung Bern ab 7.04 Uhr über Thun (an 7.21, ab 7.27). Kaufen Sie zuerst die Bahnhbillette, dann die Eintrittstickets. www.sbb.ch/expo2015 www.sbb.ch/reisebuero


12 TRAUMREISEN

Südliches Afrika per Bahn erleben: Unterwegs zwischen Dünen und wilden Tieren Der Etosha-Nationalpark im Norden Namibias ist eine der Stationen auf der einzigartigen, 17-tägigen Reise mit dem Charterzug «African Explorer» durch das südliche Afrika mit seiner unvergleichlichen Flora und Fauna.

Der Guide redet aufgeregt in sein Funkgerät: «Lions» hören wir heraus; es sind also Löwen in der Nähe. Ein anderes Pirschfahrzeug hat sie entdeckt. Nichts wie los, der Herzschlag beschleunigt sich spürbar. Wildes Gestrüpp verdeckt die Sicht. Ob sich die Löwen dahinter verbergen? Der Fahrer bremst plötzlich, das Auto rutscht etwas auf dem sandigen Boden. Ein Nashorn steht knapp einen Meter neben dem Fahrzeug. Die Reisenden, die auf seiner Seite sitzen, rutschen instinktiv etwas ins Fahrzeuginnere. Die bereits gezückten Fotoapparate klicken, das Spitzmaulnashorn schnaubt kurz, dann macht sich der 3-Tönner wieder daran, friedlich Blätter vom Akazienbusch zu rupfen. Die Bilder sind im Kasten, der Jeep fährt weiter auf der Suche nach dem Rudel Löwen. Pirschfahrten in Nationalparks sind wohl das faszinierendste Erlebnis auf Reisen durch das südliche Afrika. Zum ersten Mal einem Elefanten in die Augen zu blicken, ohne dass ein dikker Zaun Tier und Mensch trennt, ist schlicht überwältigend.

3000 Schienen-Kilometer Afrika pur Der Charterzug «African Explorer» führt Sie auf einer einzigartigen Route fast 3000 Kilometer durch das südliche Afrika: Von Kapstadt, dem schönsten Ende der Welt, fahren Sie auf einer exklusiven Route mit deutschsprachiger Reiseleitung bis zu den Naturwundern Namibias. Täglich erhalten Sie Gelegen-

heiten, Tiere zu beobachten oder spannende Ausflüge zu unternehmen. Lassen Sie sich gefangen nehmen von den unendlichen Weiten Afrikas, von faszinierenden Landschaften, den höchsten Dünen der Welt und den wilden Tieren im Etosha-Nationalpark. Erfahren Sie mehr von der deutschen Kolonialgeschichte in Lüderitz, Swakopmund und Windhoek. Das alles entdecken Sie sicher und komfortabel an Bord Ihres Sonderzuges. Der «African Explorer» verfügt über drei Kategorien von Schlafwagenabteilen, einen klimatisierten Restaurantwagen und einen Barwagen. Die Abteile sind mit Steckdosen (220/230 V), einem kleinen Safe, Handtüchern und Kleiderbügeln ausgestattet. An Bord gibt es einen Wäscheservice. Für Ausflüge führt der Zug eigens klimatisierte Kleinbusse für je zwölf Gäste mit. Während der Reise sind Sie besonders gut betreut: Ihr Reiseleiterteam versorgt Sie laufend mit Informationen über Land und Leute, während der deutschsprachige Bordarzt für Ihr leibliches Wohl sorgt. Übrigens fährt der African Explorer nur gerade zweimal im Jahr die Strecke Kapstadt-Windhoek. Dies bald mit Ihnen an Bord? Wer Lust auf noch mehr Tiere und ein gewaltiges Naturspektakel hat, kann das Nachprogramm Sambia/Botswana mit dem Besuch der Victoriafälle und dem Chobe-NationalPD park buchen.


PROGRAMM HAUPTREISE

Das südliche Afrika ist ein einziges, riesiges Paradies für Tierfreunde, Safari-Reisende, Bahn-Liebhaber und alle, welche der Enge entfliehen und unendliche Weiten erleben möchten. BILDER: ZVG

Tag 1/2: Zürich – Kapstadt. Nach Ihrer Ankunft in Kapstadt unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt. Tag 3: Kap der Guten Hoffnung. Sie fahren zum Kap der Guten Hoffnung. Danach geniessen Sie Ihr Mittagessen auf einer Straussenfarm. Auf der Rückfahrt halten Sie bei der Pinguinbucht. (F/M) Tag 4: Kapstadt. Sie fahren nach Paarl und Stellenbosch, wo Sie auf einem Weingut ein landestypisches Mittagessen geniessen. Nachmittags besuchen Sie das Kyburg-Weingut. (F/M/A) Tag 5: Kapstadt – Zugfahrt Mit dem African Explorer fahren Sie nach Matjesfontein. (F/M/A) Tag 6: Zugfahrt Im Bus fahren Sie durch den Augrabies-Falls-Nationalpark, wo Sie Tiere in freier Wildbahn beobachten können. Spätabends überqueren Sie die Grenze nach Namibia. (F/A) Tag 7: Zugfahrt Ein Kleinbus bringt Sie zum Fish River Canyon. Nach kurzer Wanderung fahren Sie nach Keetmannshoop und zum Köcherbaumwald. (F/M/A) Tag 8: Zugfahrt In Aus sehen Sie mit etwas Glück Wüstenpferde. Danach fahren Sie mit dem Bus nach Lüderitz und Kolmanskop. (F/A) Tag 9: Zugfahrt – NamibWüste In Mariental verlassen Sie den Zug und fahren mit dem Kleinbus zu Ihrer Lodge im Namib-Naukluft-Nationalpark. (F/A) Tag 10: Namib-Wüste Sie besuchen die ziegelroten Dünen der Namib-Wüste. Den Tag lassen Sie mit einer Sonnenuntergangsfahrt ausklingen. (F/A) Tag 11: Namib-Wüste – Swakopmund – Zugfahrt Mit dem Kleinbus fahren Sie nach Walvisbay und Swakopmund. Den Nachmittag gestalten Sie frei, bevor Sie abends wieder in den Zug steigen. (F/A) Tag 12: Zugfahrt Sie fahren

weiter nach Otjiwarongo mit einem Stopp bei der Spitzkoppe. In Omaruru degustieren Sie Wein von der ersten Weinfarm Namibias. (F/M/A) Tag 13: Otjiwarongo– Etosha Mit dem Bus fahren Sie zum Etosha-Nationalpark. Diesen durchqueren Sie auf einer GanztagesSafari. (F/A) Tag 14: Etosha – Zugfahrt Im offenen Safari-Fahrzeug befinden Sie sich vormittags auf einer Pirschfahrt. Danach fahren Sie zurück nach Otjiwarongo. (F/A) Tag 15: Zugfahrt – Windhoek Mit dem Zug fahren Sie nach Windhoek. Hier geniessen Sie eine Stadtrundfahrt mit Ausflug in die Township Katutura. (F/A) Tag 16: Windhoek – Zürich Den Vormittag gestalten Sie frei. Über Johannesburg fliegen Sie zurück nach Zürich. (F) Tag 17: Zürich Frühmorgens kommen Sie in Zürich an. F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen Preis Hauptprogramm ab CHF 8650.–/Person Frühbucherrabatt bis 15.5.2015 CHF 300.– Reisedaten Reise 1 18.10.–3.11.2015 Reise 2 19.2.–6.3.2016 Ihre SBB Reisebegleitung Unsere Deutsch sprechende SBB Reisebegleitung kennt sich vor Ort aus und sorgt für unvergessliche Ferienmomente auf Ihrer Reise: Brigitte Adolph Ihre SBB Reisebegleiterin vom 18.10.-3.11.2015 Marc Vogel Ihr SBB Reisebegleiter vom 19.2.-6.3.2016 Preis-/Programmänderungen vorbehalten. Exklusiv buchbar im SBB Reisebüro. Detaillierte Informationen zu Reise, Nachprogramme und Reisebestimmungen auf www.sbb.ch/afrika


14 TRAUMREISEN Informationsanlässe ■ Informative Vorträge im Hotel Kreuz in Bern bringen Interessierten die aktuellen SBB Traumreisen näher. ■ Südliches Afrika am Dienstag, 21. April 2015 von 19 bis 21.30 Uhr. ■ Australien am Montag, 27. April 2015 von 19 bis 21.30 Uhr. Anschliessend gibt es bei einem Apéro die Gelegenheit, sich mit den Reiseprofis auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich online (sbb.ch/infoanlässe) oder im nächsten SBB Reisebüro an. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung. Anmeldung und weitere Infoanlässe unter: sbb.ch/infoanlaesse

Jede Stadt hat ihren Charakter. Dieser wird durch ihre nationale Zugehörigkeit, die geografische Lage, das Stadtbild, ihre Bewohner oder auch ihre Essgewohnheiten geformt. Mit der druckfrischen Broschüre «Faszinierende Weltstädte entdecken» laden die SBB Reisebüros dazu ein, die Besonderheiten der Metropolen rund um den Globus zu entdecken.

Reisetraum verwirklichen Für viele ist eine Weltreise der Herzenswunsch. Oder der Urlaub auf einer einsamen Insel mit weiten Palmenstränden. Andere möchten gerne mal einem wilden Tier aus nächster Nähe begegnen. Die Auswahl an SBB Traumreisen verspricht von allem etwas, insbesondere erholsames und erlebnisreiches Unterwegssein mit erfahrener Reisebegleitung. Ein tiefes Brummen liegt in der Luft. Der Ton ist sanft und gleichmässig. Es ist extrem heiss im Uluru-KataTjuta-Nationalpark, doch am Schatten ist die Hitze durchaus erträglich. Wir haben Zeit und lassen die Seele baumeln. Beim genaueren Hinhören vernehmen wir nun sogar eine Melodie mit einem rhythmischen Schnalzen darin. Es wirkt fast ein bisschen magisch. Aufs Mal wird es still. Der Didgeridoo-Spieler macht eine Pause und kommt zu uns herüber. «G‘day» (Guten Tag) nuschelt er und schickt ein «Ha ye goin‘» (Wie geht‘s) hinten nach. Gut, sehr gut und er solle doch bitte weiterspielen,

möchten wir sagen und erwachen in diesem Moment aus unserem Australien-Traum. Das kann passieren. Fast alle haben einen langersehnten Reisewunsch und träumen hin und wieder davon. Schade, dass nur ein kleiner Teil von uns diesen Wunsch auch realisiert. Dabei gibt es doch viele entsprechende Angebote. Aussergewöhnliche und exklusive Traumreisen bieten die SBB Reisebüros an. Erfahrene Reisebegleiterinnen und -begleiter sorgen dabei für das Wohl der Teilnehmenden während dem gesamten Urlaub. Momentan warten folgende Destinationen darauf von Träu-

Faszinierende Weltstädte Die grossen Städte in Europa und weltweit bieten Hotelkomfort für alle Ansprüche, eine breite Auswahl gastronomischer Angebote und abwechslungsreiche Kulturerlebnisse. Beim Besuch einer Metropole taucht man in eine andere Sphäre ab. Angebote gibt es für jeden Geschmack: London beispielsweise (Bild rechts) bietet königliches Flair, beeindrukkende Architektur aus verschiedensten Epochen, weltberühmte Museen, eine praktische U-Bahn, Pärke, Flohmärkte, Kaufhäuser und eine riesige Auswahl an Musicals und Theateraufführungen. Wer an-

dere Vorlieben hat, besucht New York (Bild links), Dubai, Las Vegas, Singapur, Istanbul oder Marrakesch (Bild Mitte). Mit der passenden Vorbereitung kann man die Vorfreude schüren und sich später an der ReiseDestination stressfrei bewegen. Buchungsstellen für Angebote aus der Broschüre «Faszinierende Weltstädte entdecken» des Reiseveranstalters Railtour sind die SBB Reisebüros in Bern, Biel/Bienne, Burgdorf, Fribourg/Freiburg, Herzogenbuchsee, Langenthal, Solothurn und Thun. sbb.ch/reisebuero

Wahrzeichen Australiens: Der Uluru (Ayers Rock) im Uluru-KataTjuta-Nationalpark , der auf der UnescoListe des Weltnaturerbes steht. BILD ZVG

merinnen und Träumern entdeckt zu werden: Australien, Amazonas, süd liches Afrika, Seidenstrasse, Mississippi, Südostasien, Burma, Zarengold (transsibirische Eisenbahn), Jordanien, Hurtigruten und Spitzbergen. Übrigens, wer Australien bereist und all seine Facetten kennenlernt, wird als «happy little Vegemite» (als glückliche Person) nach Hause zurückkehren. Vegemite ist das vielleicht bekannteste australische Lebensmittel. Das konzentrierte Hefeextrakt steht auf jedem Tisch, wird meist als Brotaufstrich verwendet und ähnelt unserem Cenovis.

BILDER ZVG

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Die Welt für Ihr Reisegeld. Von früh bis spät am SBB Change. sbb.ch/change


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BILD © TOURISMUS- UND CONGRESSMGT FRANKFURT

DEUTSCHLAND

BILD © STANISLAW CHOMICKI

Die Skyline von Frankfurt am Main (oben); Rheingauer Weinwoche in der Landeshauptstadt Wiesbaden (links).

Städteerlebnisse in Hessen Fachwerkidylle und Grossstadtflair, unzählige Kulturveranstaltungen, 30 Kur- und Heilbäder, mehr als 2400 km qualitätsgeprüfte Wanderwege, Unesco-Welterbestätten, Burgen, Schlösser und Museen in Hülle und Fülle: Das alles hat das deutsche Bundesland Hessen zu bieten. Vielfalt und Gegensätze charakterisieren das touristische Angebot Hessens: Besonders die hessischen Städte sind reich an Sehenswürdigkeiten und begeistern Besucher mit einer Vielfalt an kulturellen Angeboten und abwechslungsreichen Freizeit- und Shoppingmöglichkeiten. Die verkehrsgünstige Lage in der Mitte Deutschlands mit vielen Zug- und Flugverbindungen macht Hessen gerade auch für Gäste aus der Schweiz attraktiv und leicht zugänglich. Darmstadt ist Wissenschaftsstadt und Kulturstadt zugleich. Besonders die Ausstellungen auf der Mathildenhöhe – einem einzigartigen Jugendstilensemble – geniessen Weltruf. Höhepunkte im Darmstädter Veranstaltungskalender 2015 sind die Jugendstiltage (22. bis 24. Mai), das Weinfest (3. bis 6. September) und der Weihnachtsmarkt am Residenzschloss (23. November bis 23. Dezember). Das Museumsufer ist ein Besuchermagnet von Frankfurt am Main. Herzstück ist das Städel Museum, das 2015 sein 200-jähriges Bestehen u.a. mit der Ausstellung «Monet und die Geburt des Impressionismus» (11. März bis 21. Juni) feiert. Weitere Höhepunkte: das Opernplatzfest (24. Juni bis 3. Juli), das Museumsuferfest (28. bis 30. August) und die Feierlichkeiten zum 25. Jahrestag der Deutschen Einheit (um den 3. Oktober). Fulda ist Hessens schönste Barockstadt. 2015 wird der erfolgreiche Musical Sommer unter der künstlerischen Leitung von Josè Carreras fortgesetzt. Neben der Wiederaufnahme des Erfolgsmusicals «Die Päpstin» (19. Juni bis 5. Juli) wird die Welturaufführung des Musicals «Die Schatzinsel» (17. Juli bis 16. August) in die schillernde Welt der Piraten entführen. Die documenta-Stadt Kassel war Heimat der Brüder Grimm. Ab Sommer 2015 bietet die

Grimmwelt Kassel eine einzigartige Möglichkeit, mehr über das Leben der weltbekannten Märchensammler zu erfahren. Weitere Höhepunkt sind die Wasserkünste im UnescoWeltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe (Mittwoch und Sonntags vom 1. Mai bis 3. Oktober) und das documenta-Fest zum 60. Geburtstag der Kunstausstellung am 19. Juli. Eindrucksvolle Architektur, weitläufige Parks,

ein breites Gastronomieangebot, Weltkurstadt des 19. Jahrhunderts: Wiesbaden lädt zum Geniessen, Erleben und Flanieren ein. Highlights 2015 sind unter anderem die Ausstellung «Katharina die Grosse» im Museum Wiesbaden (10. Juli bis 11. Oktober), die Rheingauer Weinwoche (7. bis 16. September) und der Sternschnuppen Markt (25. November bis 23. Dezember). AFG BILD © TOURISMUS- UND CONGRESSMGT FULDA

Der barocke, Anfang des 18. Jahrhundertes erbaute Dom von Fulda.

Das deutsche Bundesland Hessen ist mit gut 21 000 km2 etwa halb so gross wie die Schweiz und hat gut sechs Millionen Einwohner. Das Land liegt zwischen Nordrhein-Westfalen im Norden, Thüringen im Osten, Bayern im Südosten, Baden-Württemberg im Süden und Rheinland-Pfalz im Westen. Die Landeshauptstadt ist Wiesbaden, die größte Stadt Frankfurt am Main. Touristische Informationen: hessen-tourismus.de Buchung und Beratung: sbb.ch/reisebuero


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Zur Anrechnung an folgendes Europa-Park Angebot:

«Arrangement mit Übernachtung» (inkl. Anreise mit dem Zug und Bus) in den Europa-Park Erlebnishotels (Bell Rock /Castillo Alcazar /Colosseo / El Andaluz /Santa Isabel). Preisbeispiel Hotel Castillo Alcazar: 1 Nacht im Viererzimmer inklusive Anreise mit dem Zug und Bus, Frühstücksbuffet, Eintritte in den Park für 2 Tage und Reisedokumentation: CHF 230.– statt 270.– pro Erwachsener. Der Rail Bon kann exklusiv in Ihrem SBB Reisebüro beim Kauf eines Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

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Der Europa-Park, der sein 40-jähriges Bestehen feiert, startet mit Ambitionen und mit neuen Attraktionen in die nächste Saison, die heute eröffnet wird. 2014 war ein Rekordjahr; das Jubiläumsjahr 2015 wird noch einzigartiger, ist man im beliebten Freizeitpark überzeugt.

EUROPAPARK

Europas preisgekrönter Freizeitpark

Das Hotel «Colosseo» ist im Stil des historischen Rom erbaut. Im Bild die Piazza.

BILD ZVG

Europa-Park-Chef Roland Mack ist zufrieden: stern- und Vierstern-Superior-Bereich zur Aus«2014 war das beste Jahr in unserer Firmen- wahl: Das «Bell Rock» im Stil Neuenglands, das geschichte», sagt er: «Die neue Erlebniswelt «Santa Isabel», einem portugiesischen Kloster ‹Arthur - Im Königreich der Minimoys›, die wir nachempfunden, das «Colosseo» mit imopgemeinsam mit dem französischen Starregis- santen Bogen, das aussieht wie eine typische seur Luc Besson umitalienische Stadt samt gesetzt haben, erweist nachgebauten römischen Vom Imbiss sich als grandioser ErRuinen, das wildromantifolg.» «Arthur» lässt die sche Burghotel «Castillo bis zur SpitzenBesucher auf einem 550 Alcazar» und «El AndaGastronomie bietet der Meter langen Flug ein luz» im Stil einer spaniUniversum mit sieben schen Finca. Dazu gibt Europa-Park alles. fantastischen Königreies ein preisgünstigeres chen erleben und hat Gästehaus. Wer es abtendazu beigetragen, dass teuerlicher mag, kann im Deutschlands grösster Freizeitpark erstmals in Camp Resort in einem Tipi, einem Planwagen einer Saison mehr als fünf Millionen Besucher oder einer Blockhütte hausen und sich wie ein verzeichnete. 2014 wurde zudem die Schwelle Cowboy oder ein Indianer fühlen. Und auch ein von 100 Millionen Besuchern überschritten, die Campingplatz steht zur Verfügung. seit der Eröffnung im Juli 1975 gekommen sind.

Zweiter Michelin-Stern Was ist der Europa-Park überhaupt? Ein Rummelplatz für Kinder und Teenies? Ein Resort? Eine Feriendestination mit thematisiertem Erlebnisangebot? Die grösste Kollektion immer fesselnderer Achterbahnen? Der Europa-Park ist all dies und noch viel mehr. Allein das Angebot an Verpflegungs- und Übernachtungsmöglichkeiten übersteigt jede Vorstellung: Über 70 Gastrobetriebe mit Sitzplätzen für bis zu 10 000 Gäste bieten ein kulinarisches Spektrum, das vom einfachen Imbiss bis zur Spitzengastronomie reicht. Küchenchef Peter Hagen im Restaurant «Ammolite - The Lighthouse Restaurant» hat schon zwei Jahre nach Eröffnung vom renommierten Guide Michelin zwei Sterne erhalten – erst- und einmalig für einen Freizeitpark. Für Besucher, die mehr als einen Tag bleiben wollen, stehen fünf Erlebnishotels im Vier-

detailtreuen Themenbereichen locken die landestypische Architektur, das passende gastronomische Angebot sowie Attraktionen. Wer es rasant mag, steigt in Island in die Holzachterbahn «Wodan – Timburcoaster» und düst dann in der Katapult-Achterbahn «blue fire Megacoaster powered by Gazprom» mit 100 km/h durch die Luft. Auch in Frankreich geht es hoch her: Der neu gestaltete «Euro Tower» bietet eine Aussicht über den Schwarzwald bis zu den Vogesen, während die Dunkel-Achterbahn «Eurosat» ihre Fahrgäste durchs Weltall schickt. Auf mehr als 70 Meter Höhe steigt man auf der legendären Achterbahn «Silver Star», um anschliessend mit 130 km/h steil bergab zu rasen. Auch ruhigere Gemüter kommen auf ihre Rechnung: Die «Panoramabahn» führt gemütlich durch den Europa-Park, in Italien schweben die Gäste mit «Volo da Vinci» durch die Lüfte und im neuen 4D-Film «Das Zeitkarussell» nehmen die Euromaus und ihre Freunde die Zuschauer mit auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit. Die ganz Kleinen sind unter anderem in der «Elfenfahrt», in der Welt der Kinder und in Grimms Märchenland bestens aufgehoben.

Neue Attraktionen Die neue Express Lane, das Förderband vom Parkplatz zum Haupteingang, bringt die Gäste noch schneller zum Park. Auch im Isländischen Themenbereich gibt es Neuheiten zu entdekken: Die interaktive Bootsfahrt «Whale Adventures» wird um zwei Indoor-Bereiche ergänzt, während im Spanischen Themenbereich die «Kolumbusjolle» mit einem neuen Auftritt und modernster Technik überzeugt. Gemütlich ist es neuen «Erdinger-Weissbiergarten» im Österreichischen Themenbereich. Am 11. Juli, Höhepunkt des Jubiläumsjahrs, findet die Geburtstagsparty statt. Bis Mitternacht können die Besucher an diesem Tag feiern, AFG tanzen und Achterbahn fahren.

Preise und Auszeichnungen

Kein Wunder, dass der Europa-Park bei den «Golden Ticket Awards» in San Diego zum «Besten Freizeitpark weltweit» gekürt wurde. Experten aus der ganzen Welt trafen ihre Entscheide im Auftrag der Fachzeitschrift «Amusement Today». Zum zweiten Mal nach 1997 erhielt der Europa-Park im März zudem den Hamburger Foodservice-Preis, den «Branchen-Oskar». Begründung: Der Europa-Park biete mit Innovationen und Kreativität seinen Gästen ein «herausragendes Hospitality- und Foodservice-Angebot». Roland Mack selber erhielt hochkarätige Auszeichnungen wie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, den «Preis für Menschlichkeit» des Eagles Charity Golfclubs und die höchste gastronomische Ehrung im deutschsprachigen Raum, die Brillat-Savarin-Plakette. Im Europa-Park können die Besucher 13 europäische Länder an einem Tag erleben. In den

EUROPA-PARK TIPPS Anreise mit der Bahn Der Europa-Park in Rust ist von der Schweiz aus per Zug erreichbar. Dazu gibt’s ein RailAway- KombiAngebot. Darin inbegriffen sind die ermässigte Bahnfahrt nach Ringsheim und zurück, der Transfer (Bus) in den Europa-Park und zurück, sowie der Eintritt in den Europa-Park für einen Tag. SBB RailAway bietet auch Mehrtagesangebote mit Übernachtungen zu attraktiven Preisen. Profitieren Sie mit dem Rail Bon im Inserat nebenan vom attraktiven Jubiläumsrabatt. Eintrittsbillette in den Europa-Park gibt‘s übrigens auch direkt am Bahnhof zu lösen. Informationen und Billette erhalten Sie an Ihrem Bahnhof und beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min. vom Schweizer Festnetz). sbb.ch/europa-park Europa-Park im Shoppyland SBB RailAway gastiert mit der Europa-Park-Promotion mit verschiedenen Überraschungen und einem attraktiven Wettbewerb vom 8. bis 11. April 2015 im Einkaufszentrum Shoppyland Schönbühl.


Michelle Renaud Moderatorin

Täglich informiert News: Die Nachrichten aus der Region, täglich ab 18:00 Uhr Zusehen und mitreden: Aktueller, schneller und näher – mit unserer Nachrichtensendung sind Sie immer im Bild über das regionale Geschehen. TeleBärn – Immer im Bild www.telebaern.tv


Billette kaufen war noch nie einfacher: Mit den OnlineTickets der SBB kann man die ÖV-Billette selber daheim oder im Büro ausdrucken. Die MobileTickets kauft und bezahlt man immer und überall mit dem Smartphone. Und im Freizeitshop erhalten Kunden attraktive RailAway-Ausflüge online.

19 TICKET SHOP

An diesen Billettautomaten steht man nie an Dienstleistungen der SBB stehen nach einer einfachen und einmaligen Registrierung im Ticket Shop der SBB immer und überall zur Verfügung. Mit Ihren persönlichen Zugangsdaten kaufen Sie Ihre Billette sicher und in wenigen Klicks – egal ob online oder mobile. Die Registrierung erfordert nur drei Schritte: 1 Klicken Sie auf der Webseite sbb.ch/ticketshop unter dem Login auf «Noch nicht registriert?». 2 Geben Sie Ihre Daten ein und wählen Sie einen Benutzernamen und ein Passwort.

Der Ticket Shop der SBB ist sozusagen der Billettautomat für elektronische Billette (Online- und MobileTickets) – nur dass man an diesem Automaten garantiert nie Schlange stehen muss. Mit den Online- und MobileTickets der SBB werden Smartphone, Tablet, Laptop oder PC zum Verkaufsschalter. Mit dem Ticket Shop können Billette schnell und unkompliziert gekauft werden: Das OnlineTik-

ket kauft man zu Hause oder im Büro auf dem Computer und druckt es dann aus; das MobileTicket ersteht man unterwegs mit dem Smartphone, nachdem man die App «SBB Mobile» installiert hat. Die Online- und MobileTickets der SBB erlauben also, die Reise schon zuhause zu starten, in aller Freiheit und unabhängig von Ort und Zeit. Diese praktischen und zeitsparenden

3 Hinterlegen Sie Ihr bevorzugtes Zahlungsmittel. Für den Kauf von MobileTickets ist dieser Schritt zwingend. Für OnlineTickets ist er optional; doch sind die Daten einmal hinterlegt, muss man diese später nicht erneut erfassen. Als Zahlungsmittel werden die Kreditkarten von Visa, Mastercard, Diners Club, American Express Schweiz, JCB und myOne akzeptiert, die Debitkarten der PostFinance, die Prepaid-Karten von Visa und Mastercard sowie E-Gutscheine. Ü brigens kann man mit SBB Mobile neben dem Billett-Kauf und der Fahrplanabfrage von vielen weiteren nützlichen Funktionen profitieren, zum Beispiel vom Aufruf diverser Bahnhofsinfos, QR-Reader, Bahnverkehrsinformationen oder einem Notruf-Service. Weitere Informationen unter: www.sbb.ch/e-tickets

ANLEITUNG FÜR ONLINETICKETS

ANLEITUNG FÜR MOBILETICKETS

Schritt 1: Kaufen Sie Ihr Billett direkt aus dem Online-Fahrplan heraus, indem Sie bei der gewünschten Verbindung auf «Preis/Kauf» klicken. Wenn Sie Ihre Reiseroute bereits kennen oder wenn Sie ein Abo kaufen möchten, können Sie auch direkt über sbb.ch/ ticketshop einsteigen und das gewünschte Angebot auswählen.

Nach einmaliger Registrierung im SBB Ticket Shop können Sie Ihr Login auch in SBB Mobile nutzen und immer und überall Billette kaufen. Falls Sie noch kein Login besitzen, können Sie sich bequem am PC anmelden, bzw. direkt in der SBB Mobile App (iPhone/Android: Menü «Billette»; Windows Phone: Menü «Billette», «Noch nicht registriert»).

Schritt 2: Erfassen Sie Ihren Namen und Ihr Geburtsdatum, wählen Sie die Reiseklasse, eine einfache oder Hin- und Rückfahrt sowie Ihre Ermässigung (z.B. für ein Halbtax), und klicken Sie «weiter». Ihr Billettpreis sowie spezielle Angebotsempfehlungen werden nun angezeigt. Schritt 3: Wenn Sie noch kein Login für den SBB Ticket Shop haben, klicken Sie auf «Noch nicht registriert?» und melden sich an. So kommen Sie künftig noch schneller zum gewünschten Billett. Denn Sie können in Ihrem persönlichen SBB Ticket-Shop-Konto Ihre Favoriten, Ihre persönlichen Angaben sowie Ihr bevorzugtes Zahlungsmittel abspeichern. Sie können den Kaufprozess aber auch ohne Login fortsetzen. Klicken Sie hierfür auf den Button «weiter ohne Login». Schritt 4: Im Warenkorb prüfen Sie Ihren Einkauf, löschen Billette, fügen weitere Angebote hinzu oder erfassen E-Gutscheine. Klicken Sie anschliessend auf «zur Kasse», wählen Sie das gewünschte Zahlungsmittel aus und schliessen Sie den Kauf ab. Schritt 5: Nach dem Kauf drucken Sie Ihr Billett als OnlineTicket aus. Bei der Kontrolle im Zug weisen Sie dieses zusammen mit Ihrem Abonnement oder einem persönlichen Ausweis vor. Hinweis: Bevor Sie zum ersten Mal ein OnlineTicket kaufen, sollten Sie unbedingt das Testbillett herunterladen und ausdrucken. Klicken Sie unten auf «Download Testbillett» und drucken Sie das Dokument aus.

Schritt 1: Öffnen Sie SBB Mobile, und klicken Sie in der Menüleiste auf das Billett-Symbol (Alternativ können Sie auch zuerst eine Fahrplanabfrage betätigen und nach der Auswahl der gewünschten Strecke auf «Preis / Kauf» klicken). Schritt 2: Wählen Sie das gewünschte Angebot aus. Schritt 3: Geben Sie das gewünschte Datum sowie den Abfahrtsund Zielort Ihrer Reise ein und klicken Sie «weiter». Schritt 4: Bestimmen Sie Ihr Billett genauer, und wählen Sie die Reiseklasse, eine einfache oder Hin- und Rückfahrt sowie Ihre Ermässigung (z.B. für ein Halbtax). Schritt 5: Im Warenkorb prüfen Sie Ihren Einkauf, fügen weitere Reisende hinzu oder lösen E-Gutscheine ein. Klicken Sie anschliessend auf «weiter», und schliessen Sie den Kauf ab. Schritt 6: Nach dem Kauf ist das MobileTicket auf Ihrem Smartphone unter dem Menüpunkt «Billette» gespeichert. Um Ihr Billett vorzuweisen, öffnen Sie SBB Mobile und schütteln Ihr Smartphone. Das zuletzt gekaufte Billett wird sofort angezeigt.


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INFOS ZU DEN INTERRAILPÄSSEN «GLOBAL» UND «ONE COUNTRY»

INTERRAIL

«Interrail ist nicht nur für Junge attraktiv» Martin Dummermuth, Filialleiter des Bahnhofs Münchenbuchsee, findet, das Interrail-Angebot werde häufig hauptsächlich mit jungen Leuten assoziiert. Er persönlich empfiehlt das Angebot aber für alle Altersgruppen. Der Bahnreise-Spezialist verrät seine persönlichen Lieblingsreiseziele. «Mit Interrail können entweder eines oder mehrere Länder in Europa während eines bestimmten Zeitraums bereist werden», erläutert Martin Dummermuth. Dabei müsse es ja nicht immer Paris oder London sein. «Es gibt auch andere tolle europäische Städte. Brügge oder Gent in Belgien zum Beispiel.» Mit Interrail lassen sich auch europäische Inseln bereisen. Hier gerät Dummermuth in Schwärmen: «Amrum, das gleich neben Sylt liegt, ist wahnsinnig schön. Es ist etwas weniger mondän als Sylt und hat in meinen Augen den schönsten Strand Europas.» Martin Dummermuths persönlicher Favorit ist aber ganz klar Hamburg. «Es ist eine ganz tolle, lebendige

Stadt. Architektonisch, kulturell oder zum Einkaufen: Hamburg bietet einfach alles», Dabei sei der Hafen besonders sehenswert: «Auch wenn es noch nicht das offene Meer ist, für uns Binnenland-Schweizer ist das maritime Flair des grossen Hafens schon sehr speziell.» Hamburgs absoluter Höhepunkt ist für Dummermuth aber das Miniatur Wunderland in der Speicherstadt. «Man muss nicht Bahn-Fan sein, um sich von der grössten Modelleisenbahn Europas begeistern zu lassen. Die gesamte Anlage ist bis ins Detail mit viel Liebe gestaltet. Und wenn etwas neu gebaut wird, aktuell gerade Italien, kann man dabei sogar zuschauen. Es ist einfach beeindruckend.» SKE

Mit dem Global Pass können folgende Länder kombiniert werden: Belgien, BosnienHerzegowina, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland (inkl. Fähren der Attica Group), Grossbritannien, Irland, Italien Plus (inkl. Attica Group), Kroatien, Luxemburg, Mazedonien, Montenegro, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Tschechien, Türkei, Ungarn.

Den Global Pass gibt es als flexibles Angebot (5 Gültigkeitstage innerhalb von 10 Tagen oder 10 Gültigkeitstage innerhalb von 22 Tagen) und als fortlaufendes Angebot für 15 bzw. 22 Tage oder einen Monat. Mit dem Interrail One Country Pass können Sie unbeschränkt durch eines der teilnehmenden Länder reisen. Der One Country Pass ist ein flexibles Angebot für je 3, 4, 6 oder 8 Gültigkeitstage innerhalb eines Monats im ausgewählten Land.

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Zu Tisch im alten Bern Die Patrizierfamilie Sinner erwartet eine Gesellschaft am Abend und die Herrin des Hauses, Rosina Maria Sinner, begibt sich selber auf die Einkaufstour. Anette, ihre Köchin, trifft zuhause die letzten Vorbereitungen. Fleisch, Brot, Gemüse und Gewürze, all das muss besorgt werden. Unterwegs zu den verschiedenen Märkten und Läden erzählt Rosina Sinner mit Witz und Charme von ihren Ess- und Trinkgewohnheiten, verrät das eine oder andere Rezept und entführt die Teilnehmer der neuen Stadtführung auf einen kulinarischen Rundgang im alten Bern. Am Ende des Rundgangs lädt Frau Sinner ihre Gäste an der Kramgasse 45, im Zunfthaus zu Metzgern, zu Tisch und es können Speisen „goutiert“ werden. Übrigens, an der Kramgasse 45 befindet sich die älteste Küche der Stadt Bern.

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Mit der neuen Stadtführung „Zu Tisch im alten Bern“ knüpft Bern Tourismus an den Rundgang „Dr Franzos“ an. Anstelle des französischen „Grognard“ Jean Roche Coignet, der in historischer Gewandung durch die Gassen von Bern führt, nimmt ab dem Frühjahr 2015 Rosina Maria Sinner die Besucher mit auf einen stimmigen Rundgang. Mit der Kombination von Rundgang und Degustation wird eine neue Form der Stadtführung eingeführt und alle Sinne kommen in den Genuss der Führung. Im Herbst 2015 wird es durch die Gassen von Bern in etwa so tönen: „Lasst hörn ihr Leut und lasst euch sagen….“. Der Nachtwächter der Stadt Bern lädt zum Rundgang ein und schliesst die Trilogie der Rundgänge mit historischen Personen ab.

Die neue Stadtführung eignet sich bestens für Gruppenanlässe aller Art. Erleben Sie Bern mit allen Sinnen. Weitere Informationen unter Bern.com/stadtfuehrungen Bern Tourismus Tourist Information | Bahnhofplatz 10a | CH-3011 Bern, Schweiz Tel +41 (0)31 328 12 12 | Fax +41 (0)31 328 12 77 | info@bern.com | Bern.com


Der Bahnhof Münchenbuchsee ist einer der kleinen Regionalbahnhöfe, die zur SBB gehören. Täglich steigen hier über 4'000 Personen ein und aus. Filialleiter Martin Dummermuth über den Bahnhofsbetrieb, dessen regionale Bedeutung und das ÖV-Angebot.

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Kleiner Bahnhof mit grossem Angebot INFO SBB Bahnhof Münchenbuchsee Öffnungszeiten Mo bis Fr 8.30–12 Uhr 14–18 Uhr Ausserhalb der Öffnungszeiten stehen Billettautomaten zur Verfügung. Billette und Abonnemente können übers Internet gekauft werden: sbb. ch/ ticketshop

Angebote

■ Billette und

Der ehemalige Chemielaborant Martin Dummermuth leitet den Bahnhof Münchenbuchsee.

Abos Schweiz und Europa ■ Gruppenreisen ■ RailAwayAngebote ■ Gruppenreisen Schweiz und Europa ■ Reisegepäck Schweiz und International ■ DHL ■ Pick Post ■ SBB Reisebüro Städtereisen ■ Eventtickets ■ Change und Western Union ■ Kundenidentifikation

Ein klassischer Bahnhofsvorstand mit Hut und Tril- die letzten zehn Minuten mit dem Zug nach Bern», lerpfeife, der Weichen stellt und Gepäck verlädt, ist erklärt Martin Dummermuth. Martin Dummermuth nicht. Vielmehr ist er Teamlei- Auch beim Sortiment muss der Kunde von Münchenter, Kundenberater und derjenige, bei dem alle Fäden buchsee im Vergleich zum Kunden im Berner Hauptrund um den Bahnhofsbetrieb zusammenlaufen. Der bahnhof kaum Abstriche machen: «Bis aufs Fly-Geehemalige Chemielaborant ist selbst Pendler, Zugbe- päck, haben wir hier praktisch das gleiche Angebot geisterter und überzeugt vom Schweizer ÖV-System. wie in Bern», führt Martin Dummermuth aus. Die «Mir gefällt besonders, dass ich etwas verkaufe, hinter Schalteröffnungszeiten entsprechen seit Dezember dem ich selber stehen kann», erzählt er. 2012 den üblichen Bürozeiten. Seit der Bahnverkehr in An seinem Arbeitsplatz im pittoresken Bahnhofsge- Münchenbuchsee ferngesteuert werde, sei eine längebäude von Münchenbuchsee schätzt er vor allem die re Präsenz auch nicht nötig. «Von der Auslastung her persönlichen Kontakte. So sei das Team von Mün- machte die Anpassung durchaus Sinn. Heute hat sich chenbuchsee, bestehend aus ihm und einer Lernen- die Bevölkerung längst daran gewöhnt und die Kunden, für den Kunden da, wo er gerade Hilfe brauche. dinnen und Kunden sind aufs Online-, Mobile- oder Sei dies für die Buchung einer Städtereise nach Wien, Automatenangebot ausgewichen.» die Beratung zum Libero-Abo oder für Unterstüt- Zum Schluss platziert der ÖV-Spezialist seinen ganz zung an den Billettautomaten. «Gerade vorhin habe persönlichen Tipp für alle Bahnreisenden. «Interrail ich einem älteren Herrn die Fahrplanabfrage auf dem ist grossartig. Viele haben das Gefühl, das Handy erklärt», so Dummermuth. In einem grösse- sei nur etwas für ganz junge Leute, was aber ANZEIGE ren Bahnhof sei dies wahrscheinlich weniger mög- überhaupt nicht so ist.» Weil die Länder frei lich; Hier habe man oft einfach mehr Zeit. Verschla- gewählt und kombiniert werden können, fen ist der Bahnhof deswegen aber nicht. Obwohl sei wirklich für jeden Geschmack etwas daSchnellzüge hier seit einiger Zeit nicht mehr halten, bei. Für Dummermuth selber ist Hamburg ist das Angebot attraktiv: Alle 30 Minuten fährt ein ein absoluter Höhepunkt. Während der ZugZug Richtung Biel, alle 15 einer nach fan vom Miniatur WunBern, der Haupt-Pendlerrichtung. derland der Hansestadt «Ich stehe hinter Dass der Bahnhof rege frequentiert schwärmt, wird auch wird, zeigt auch die Auslastung der schnell klar warum: Hier dem Schweizer Parkplätze. Wegen grosser Nachfrage befi ndet sich nämlich die werden diese ab Ostern verdoppelt. grösste Modelleisenbahn ÖV-System.» «Viele Kunden kommen aus dem Europas. Thomas Münger, Martin Dummermuth, Filialleiter Einzugsgebiet von MünchenbuchSarina Keller Freilandeier-Produzent aus Diemerswil Bahnhof Münchenbuchsee see, parken ihr Auto hier und fahren (Text und Bild)


KINOVERGNÜGEN AUF HÖCHSTEM NIVEAU

«Kinounterhaltung ist unsere Leidenschaft. Deshalb ist der Besuch eines Pathé Kinos weit mehr, als einfach einen Film anzuschauen. Das ist unsere Philosophie.»

Die Pathé Suisse SA betreibt 9 Multiplex-Kinos mit insgesamt 68 Sälen in den fünf grössten Städten der Schweiz. 2014 sorgten rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Gastgeber für erstklassige Vorführungen und den reibungslosen Betrieb in allen Pathé Kinos. Im Jahr 2008 eröffnete im Westside Shoppingcenter in Bern das Kino Pathé Westside. Mit 11 rollstuhlgängigen Kinosälen und 2450 hochkomfortablen Sitzplätzen sowie der grössten Leinwand vom Kanton Bern bietet das Pathé Westside mit seiner hohen Bild- und Soundqualität Kinovergnügen auf höchstem Niveau. An rund 390 Vorführungen pro Woche erleben Kinofans viel Gefühl, aktuelle Blockbuster und einen Hauch von Hollywood im zweit grössten Multiplex Kino der Schweiz. Auch Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera in New York und dem russischen Bolschoi Ballet aus Moskau gehören zum festen Programm im Pathé Westside. Verschiedene Eventreihen wie die Ladies Night, das vergünstigte Morning Cinema oder der Pathé Junior Club runden das Angebot ab.

BON FÜR EINEN

KINOEINTRITT FÜR CHF 15.–

MACHEN SIE IHR EVENT ZU EINEM ERLEBNIS UND TAUCHEN SIE EIN IN EINE ANDERE WELT Seit 2013 ist Pathé Westside ebenfalls ein professioneller Partner für Events auf dem Berner Markt. Ob in formaler oder ungezwungener Atmosphäre, das Kino Pathé bietet eine breite Palette an Möglichkeiten. Nebst exklusiven Filmvorführungen, welche man für Kunden, Partner oder Mitarbeiter organisieren kann, bietet Pathé Westside auch eine exklusive Location für Seminare und Tagungen. Alle 11 Kinosäle können für spezielle Anlässe im kleinen Rahmen oder für bis zu 500 Personen gebucht werden. Auf der grössten Leinwand vom Kanton Bern wird jede Präsentation zu einem Erlebnis. Ob normale Power Point Präsentationen, Videokonferenzen, Podiumsdiskussionen, Filmscreenings oder Dolmetscherkabinen im Saal, die beinahe unbegrenzt technischen Möglichkeiten machen jedes Event zu einem Erlebnis der besonderen Art. Passend zu jedem Event bietet Pathé die Möglichkeit seine Tagungs- und Kongressgäste im exklusiven Galerie Foyer kulinarisch auf hohem Niveau zu verwöhnen. Vom Kinoklassiker Popcorn und Glacé bis hin zum hochwertigen Apéro riche oder Hollywood Stehlunch bietet Pathé Westside das für jeden Anlass jeweils passende Catering.

Gültig im Pathé Westside Einlösbar vom 28.03.–31.05.2015 zzgl. 3D-Zuschlag und 3D-Brille. Sondervostellungen ausgenommen. Keine Barauszahlung möglich.

www.pathe.ch/bern www.pathebusiness.ch


1.PREIS

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Gehen Sie mit dem Zug auf Entdeckungsreise und fahren Sie mit dem Interrail Global Pass in 1. Klasse während 15 Tagen zu zweit quer durch Europa.

WETTBEWERB

2. Preis: 2 Pathé Pässe für unlimitiertes Kinovergnügen in allen Schweizer Pathé Kinos während 12 Monaten im Wert von CHF 960.–. 3. Preis: : Tagesausflug von SBB RailAway in den Europa-Park inklusive Anreise mit Bahn und Bus sowie Eintritt für 2 Erwachsene und bis zu 2 Kinder. 4. Preis: Reisegutschein von Eurotrek für eine Reise nach Wahl im Wert von CHF 400.–.

Richtige Antwort bitte ankreuzen: 1. Wie heisst die SBB Kundenkarte, welche ab dem 1. August 2015 nebst dem Halbtax oder Generalabonnement der Schlüssel für weitere Freizeitangebote ist? a ❑ SwissPass b ❑ ÖV-Pass c ❑ RailPass 2. Durch welche beiden Länder führt die SBB Traumreise «Südliches Afrika»? a ❑ Südafrika und Kenia b ❑ Madagaskar und Südafrika c ❑ Südafrika und Namibia

5. Preis: Reisegutschein von SwissTrails für ein Angebot nach Wahl im Wert von CHF 300.–. 6. Preis: 2 Bahnbillette ab einem Schweizer Bahnhof nach Mailand und zurück in 2.Klasse für 2 Personen. 7. Preis: Gutschein für eine Stadtführung «Zu Tisch im alten Bern» für eine Gruppe bis 20 Personen von Bern Tourismus.

3. Welches Jubiläum feiert der Europa-Park in diesem Jahr? a ❑ 100 Jahre b ❑ 40 Jahre c ❑ 25 Jahre

Vorname/Name: 8. Preis: Gutschein für die Benutzung eines Sitzungszimmers im SBB Businesspoint Bern im Wert von CHF 180.–.

Strasse/Nr.:

9. Preis: 1 SBB Traumreise Tagebuch zum Festhalten Ihrer Ferienerlebnisse.

PLZ/Ort:

Telefon:

10. Preis: 1 SBB Jasskarten-Set für Unterwegs.

Schicken Sie den Talon per Post an: SBB Personenverkehr, Region Mittelland, Wettbewerb, Bollwerk 8, 3000 Bern 65

GEWINNERIN

Oder beantworten Sie die Wettbewerbsfragen auf www.freizeitundferien.bernerzeitung.ch www.freizeitundferien.derbund.ch Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich.

Monika Ruf aus Madiswil hat den ersten Preis der letzten SBB Beilage «Freizeit und Ferien» gewonnen. Die Freude über den Einkaufsgutschein vom Westside im Wert von CHF 1000.– war riesig. Der Preis wurde übergeben von Ludwig Nehls (links, Centerleiter Westside) und Mike Petermann (Leiter regionales Marketing SBB Mittelland).

EINSENDESCHLUSS 19. April 2015 (Poststempel)


Wiesenmilch – unser nachhaltiges Aushängeschild an der Expo Milano 2015.


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