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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Worms – Fußgängerzone – Stattliches Wohn-/Geschäftshaus Kapitalanleger gesucht

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In der Wormser Fußgängerzone auf einem 517 m² großen Grundstück gelegen, befindet sich dieses 1969 erbaute Wohn- und Geschäftshaus. Insgesamt verfügt diese interessante Kapitalanlageimmobilie über 11 Wohneinheiten, 1 Büroeinheit sowie 2 Ladengeschäfte. Die vermietbare Fläche verteilt sich auf über 900 m² Wohn-/Nutzfläche. Im Hof befinden sich zusätzlich 2 Garagen und 3 Kfz-Stellplätze. Die Jahreskaltmiete beträgt ca. 89.400,- €. EA V, Öl, 152,20 kWh/(m²a)

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WORMS: Rund 1.000 Menschen bei Demo gegen rechts in der Innenstadt

„Mussten hier ein Zeichen setzen“

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Von Rudolf Uhrig › Landauf landab gibt es nach wie vor Demonstrationen gegen den erstarkten Rechtsextremismus und Rassismus in Deutschland. Nach nur drei Wochen am vergangenen Samstag nun auch zum zweiten Mal in der Nibelungenstadt. Dazu aufgerufen hatte das Bündnis gegen Naziaufmärsche sowie der Runde Tisch der Lu-

thergemeinde gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit. Gleichzeitig war es aber auch eine Gedenkfeier für die neun Menschen, die am 19. Februar 2020 dem rassistischen Anschlag in Hanau zum Opfer fielen. „Ursprünglich wollten wir bei der zentralen Gedenkfeier in Hanau teilnehmen. Nach-

Foto: Rudolf Uhrig

dem aber die Partei ,Die Rechte’ ihrerseits in Worms eine Kundgebung unter dem Deckmantel ,Gedenken an die Opfer des alliierten Bombenterrors’ angemeldet hatte, mussten wir hier ein Zeichen setzen“, erklärte Lukas Böhm vom „Runden Tisch“. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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NIBELUNGENLAND: Ganztägiger Streik im Landkreis und in Worms am heutigen Mittwoch

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Erneuter Streik der DB Regio Bus

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Die DB Regio Bus Mitte GmbH hat den Landkreis Alzey-Worms sowie die Stadt Worms darüber informiert, dass der Betrieb am heutigen Mittwoch, dem 21. Februar, ab 3 Uhr bis Betriebsende bestreikt wird. Davon betroffen sind im Nibelungenland die Linienbündel Worms-Wonnegau, Worms Stadtverkehr und Alzey-Worms Nord. Voraussichtlich wird heute erneut der gesamte Wormser Stadtbusverkehr zum Erliegen kommen. Der Betrieb der DB Regio Bus Mitte GmbH wird am heutigen Mittwoch bis Betriebsende bestreikt. Archivfoto: Florian Helfert

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Erneut fand am vergangenen Samstag in Worms eine Demonstration gegen rechts statt.

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2 TERMINE Scheunengespräch in Wiesoppenheim Das nächste Scheunengespräch bei Markus Trapp in der Rebgartenstraße 7, Wiesoppenheim, ist am Freitag, dem 23. Februar, ab 18 Uhr. Ab dann soll wieder jeden dritten Freitag im Monat das SPDScheunengespräch mit Grüßen aus der Küche von Markus Trapp stattfinden. Es wird über alle Themen von Interesse gesprochen. Der Besuch ist kostenfrei; Spenden werden für das Projekt Stadtteildorf in Wiesoppenheim verwendet.

Neues aus der Knödelküche Neues aus der Knödelküche präsentiert Karin Hartenbach bei den Pfeddersheimer LandFrauen im ev. Gemeindehaus in der Lutherstraße 8 am Montag, dem 26. Februar, um 15 Uhr, oder am Mittwoch, dem 28. Februar, um 18.30 Uhr. Geschirr für Kostproben und ein Glas sind mitzubringen. Anmeldungen bei Rosemarie Heß unter Telefon 06247/7061 oder Hannelore Reinheimer per E-Mail an reinheimerh@gmx.de

Seniorengymnastik in Heppenheim Am Dienstag, dem 27. Februar, findet von 10 bis 11 Uhr die Seniorengymnastik im ev. Gemeindehaus, Mühltalweg 2, in Heppenheim.

Begegnungscafé Am Dienstag, dem 27. Februar, findet um 15 Uhr im Martinssaal in Wiesoppenheim das Begegnungscafé der katholischen Kirche im Eisbachtal statt.

Über Lassi, Kefir, Ayran und mehr Der Katholische Frauenbund Worms-Abenheim lädt am Donnerstag, dem 29. Februar, um 19.30 Uhr, ins Pfarrzentrum Abenheim zu einem Vortrag der Milchwirtschaftlichen Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz Saar e.V. ein. Vorgestellt werden weltweite Milchprodukte und ihre Einsatzmöglichkeiten in der Küche mit Geschmacksproben. Die Kosten betragen 4 Euro. Um Anmeldung bis Samstag, dem 24. Februar, bei Maria Kaltenthaler unter Telefon 06242/ 3015 oder per E-Mail an Info@frauenbund-abenheim.de gebeten.

LOKALES

Mittwoch, 21. Februar 2024

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„Mussten hier ein Zeichen setzen“ Etwa 600 Menschen hatten sich gegen 14 Uhr auf dem Obermarkt versammelt, um jenen Opfern zu gedenken. Böhm wies darauf hin, dass immer wieder die Angehörigen der Opfer Aufklärungsarbeit leisten müssten, denn die Behörden hätten gänzlich versagt. Auch Marlies Janovsky von „Omas gegen Rechts“ beklagte in ihrer Rede, dass der Verrohung der Sprache Taten folgten. Hanau und andere Städte seien dabei zur mörderischen Wirklichkeit geworden. „Mithin trägt auch die AfD zur Ausuferung und Verrohung der Sprache gegenüber Migranten ihren Teil dazu bei“, so Janovsky.

Empathie und Emotionen Auf dem Weg zum St. Albans Platz vor dem Hauptbahnhof, der durch die Hardtgasse, die Kämmererstraße, die Siegfriedstraße, den Adenauerring und die Wilhelm-Leuschner-Straße führte, schlossen sich immer mehr Menschen an. Die Polizei schätzte die Teilnehmeranzahl auf etwa 1.000. Silvia Schall vom Bündnis gegen Naziaufmärsche machte klar, dass sich die Gesellschaft von den Nazis und deren Parolen sowie der menschenverachtenden Propaganda der Rechtsextremisten abgrenzen und Zeichen setzen müsse.

Am Wormser Hauptbahnhof stellten sich rund 1.000 Menschen der Partei „Die Rechte“ entgegen. Foto: Rudolf Uhrig

Als Geschichtsrevisionismus bezeichnete sie, dass „Die Rechte“ die Bombardierung von Worms im Februar und März 1945 umdeute. „Wir kämpfen …!“, hieß es am Anfang der Rede von Tutku Kandemir von der Alevitischen Gemeinde Worms und Umgebung e.V., gefolgt von der Verlesung der Namen der Opfer des Hanau-Attentates. Die Teilnehmer zeigten Empathie und Emotionen, solidarisierten sich mit den

Familien der Opfer und viele trugen die Konterfeis auf Transparenten mit sich. Nach den Redebeiträgen von Vertretern des Helferkreises Asyl sowie vom Flüchtlingsrat Rheinland-Pfalz wurde es laut.

Polizeikräfte mussten nicht eingreifen Mit einer Verspätung von über einer halben Stunde trafen dann die Vertreter der Partei „Die

Rechte“ auf dem weiträumig von der Polizei abgesperrten Areal vor dem Bahnhofsgebäude ein. Selbstbewusst schwenkten die zwölf Personen die NPD- und die schwarz-weiß-rote Reichsflagge. Ihre Reden wurden von den einsetzenden Trillerpfeifen übertönt. Viele in der Menge skandierten „Nazis raus“, „Haut ab!“ Die 145 Polizeikräfte mussten nicht eingreifen, alles verlief friedlich.

AUS DEM POLIZEIBERICHT

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Erneuter Streik der DB Regio Bus Im Landkreis Alzey-Worms sind folgende Linien von dem Streik betroffen: 421, 423, 424, 425, 426, 427, 428, 429, 430, 431, 432, 433, 434, 435, 436, 437, 438, 440, 441, 442, 443, 444, 445, 446, 447, 448, 449, 481, 659 und 678.

Der reguläre Betrieb nach Fahrplan soll ab dem morgigen Donnerstag, dem 22. Februar, wieder aufgenommen werden. Weitere Informationen unter www.vrn.de

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

Junge vermisst und wieder aufgetaucht Westhofen (ots) – Am Samstagabend gegen 19.30 Uhr meldete sich ein besorgter Wormser Vater und ließ die Polizei wissen, er vermisse seinen 11jährigen Sohn. Dieser sei entgegen der Absprache nach dem Spielen mit Freunden nicht zur vereinbarten Uhrzeit am Treffpunkt bei der OttoHahn-Schule in Westhofen erschienen. Der Vater hatte bereits die Gemeinde abgesucht, seinen Sprössling aber nicht gefunden. Die Polizeibeamten

fuhren daraufhin nach Westhofen, um ebenso Ausschau nach dem Kind zu halten bzw. eine Suche zu organisieren. Noch während dieser Phase tauchte der Junge unbeschadet wieder auf. Der Knabe hatte sich so ins Spielen im Freien mit seinen Freunden vertieft, dass ihm die einsetzende Dunkelheit nicht weiter aufgefallen war und er die Zeit vergessen hatte. Vater und Sohn konnten sich so vereint nach Hause begeben.


LOKALES

EV. ERWACHSENENBILDUNG WORMS-WONNEGAU: Kostenfreier Vortrag von Pfarrerin Dorothea Zager am 23. Februar um 19 Uhr im Luthersaal

Das Geheimnis der Passionsspiele

Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberammergau im Landkreis GarmischPartenkirchen gilt als ein Juwel aus der Übergangszeit des Barocks zum Rokoko. Foto: Pixabay

Passionsspiele? Klar, da denkt man sofort an Oberammergau. Weltberühmt sind diese Dramen, und sie locken alle zehn Jahre über eine halbe Million Menschen in das kleine Städtchen am Fuße der Ammergauer Alpen. Seit 1634 werden die Oberammergauer Passionsspiele fast ausschließlich von Laien aus Oberammergau aufgeführt. Aber nicht nur in Oberammergau finden Passionsspiele statt; deutschland-

weit gibt es 34 Festspielorte, in Österreich 17 und in anderen Ländern Europas und der Welt 14 Orte mit Passionsspieltradition. Ja, selbst in den USA werden regelmäßig Passionsspiele aufgeführt.

Geschichte und kulturelle Bedeutung Passend zur Exkursion der ev. Erwachsenenbildung WormsWonnegau zu den Passionsspie-

VOLKSHOCHSCHULE WORMS: Ausstellungseröffnung am 22. Februar ab 17.30 Uhr

„Europa und die Europäerinnen“ Im Rahmen des Schwerpunktthemas „Europa“ wird den Europäerinnen in der Volkshochschule Worms besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Den Anlass dazu bildet eine großzügige Spende, die in Zusammenhang mit der öffentlichen Hängung des Werks „Die zwei Hilden“ dem Frauen-Notruf und dem Frauenhaus zu Gute kommt. Der Rotary Club Worms hat das Werk der Künstlerin Astrid Bellefroid erworben, um durch Ausstellungen im öffentlichen Raum Gelder für die Institutionen einzuwerben, die auch in Worms immer noch zum Schutz von Frauen mit Gewalterfahrungen betrieben werden.

Die vhs im ehemaligen Gebäude des Hochstiftes. Archivfoto: Robert Lehr

Rund um das großformatige zentrale Werk stellen Dozentinnen und Teilnehmerinnen des Bereichs Kunst und Gestalten der VHS weitere Werke aus. So ist eine Werksschau zusammengekommen, die farbenfroh in unterschiedlichen Techniken von Zeichnungen über Aquarell bis Acrylarbeiten unterschiedliche Aspekte widerspiegelt. Plastische Arbeiten aus Pappmaché ergänzen die Ausstellung. Nach der Spendenübergabe an die Vertreterinnen der Frauennotrufe und des Frauenhauses in Worms wird Katharina Drach in einem kurzen Vortrag der Frage nachgehen, wie es dazu kam, dass unser Kontinent den Namen einer Frau erhielt. Welche Rolle spielten und spielen Frauen beim Werden von Europa, seit wann sind Frauen in Europa gleichberechtigt, dürfen wählen und können gewählt werden? In welchem Land machen Frauen Politik und haben Frauen überall in Europa die gleichen Chancen? Die Vernissage am Donnerstag, dem 22. Februar, um 17.30 Uhr, ist öffentlich und kostenfrei.

len in Bad Soden-Salmünster vom 15. auf 16. März spricht Pfarrerin Dorothea Zager über „Das Geheimnis der Passionsspiele. Entstehung, Geschichte und kulturelle Bedeutung“ am Freitag, dem 23. Februar, um 19 Uhr im Luthersaal der Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45. In ihrem Vortrag wird u.a. auf folgende Fragen eingegangen: Wo kommt diese Tradition her? Was veranlasst Menschen dazu, sich mit viel Liebe, Mühe und Probenarbeit auf solch ein Theaterstück vorzubereiten und es dann tagelang Abend für Abend aufzuführen? Und was bringt Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und verschiedener Kulturen dazu, sich diese oft Stunden dauernden Spiele anzusehen? Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es bei Ev. Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, 67547 Worms, unter Telefon 06241 / 87970 oder auch per E-Mail an ev.erwachsenenbildung@t-online.de

3 Förderverein der Sozialstation St. Lioba e.V.

EINLADUNG zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Fördervereins St. Lioba e.V. am Dienstag, 19. März 2024, 18.30 Uhr in der Tagespflege St. Josef, Am Wolfsgaben 8, 67547 Worms www.caritas-worms.de

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LOKALES

Mittwoch, 21. Februar 2024

EBWO: Mobile Schadstoffsammlung in der Alzeyer Straße für Wormser Privathaushalte am 24. Februar

KURZ NOTIERT

Sonderabfälle werden wieder gesammelt

Jens Hermsdorf wird Präsident der HWR Berlin

Die Entsorgungs- und Baubetrieb Worms AöR (ebwo AöR) führt am Samstag, dem 24. Februar, die nächste mobile Schadstoffsammlung im Bereich der Stadt Worms durch. Sonderabfälle können wieder in haushaltsüblichen Mengen von 7.45 Uhr bis 12 Uhr kostenlos am Stadionparkplatz Alzeyer Straße abgeben werden. Als Sonderabfälle gelten Abfälle, die besonders gesundheitsund umweltgefährdend sind wie beispielsweise Abflussreiniger, Altöl, Akkus, Batterien, Bremsflüssigkeit, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, quecksilberhaltige Thermometer, Farben, Säuren, Laugen, Beizen, Pflanzen- und Holzschutzmittel,

Wie die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) und gleichlautend auch der Informationsdienst Wissenschaft online mitteilen, hat der Akademische Senat der HWR Berlin Prof. Dr. Jens Hermsdorf zum neuen Präsidenten gewählt. Der derzeitige Präsident der Hochschule Worms wird am 1. April 2024 Präsident der Berliner Hochschule. Jens Hermsdorf ist seit 2009 in seiner aktuell dritten Amtsperiode Präsident der Hochschule Worms und zugleich Präsident der Dualen Hochschule Rheinland-Pfalz.

Waschmittel, Fleckenentferner, Imprägniermittel, Fotochemikalien, Klebstoff, Haushaltsreiniger, Lösungsmittel, Kraftstoffe, Laborchemikalien, Ölfilter, ölverschmutzte Betriebsmittel, PUSchaumdosen, Spraydosen, Verdünner, Feuerlöscher, Propangaskartuschen und Campinggasflaschen (max. 5 kg). Zusätzlich zu den o.g. Sonderabfällen werden auch kleine Elektrogeräte angenommen. Größere Elektrogeräte

sind weiterhin beim Wertstoffhof in der Bobenheimer Straße anzuliefern oder über die Hausratabfuhr anzumelden. Restentleerte Spraydosen und Farbeimer sind über die gelbe Tonne oder den gelben Wertstoffsack zu entsorgen. Eingetrocknete lösemittelfreie Wandfarben können über die Restabfalltonne entsorgt werden. Nicht angenommen werden bei den Sammlun-

gen explosive Stoffe wie Munition und Feuerwerkskörper. Aus Sicherheitsgründen dürfen keine Sonderabfälle an den Sammelpunkten abgestellt werden! Sonderabfälle sind ausschließlich direkt dem Personal am Sonderabfallmobil zu übergeben. Das Abstellen der Sonderabfälle außerhalb der Sammlungszeiten gilt als Ordnungswidrigkeit und wird entsprechend geahndet.

Fragen zur Sonderabfallsammlung? Die Abfallberatung der ebwo AöR steht gerne unter Telefon 06241/9100-70 oder -72 zur Verfügung.

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LOKALES

Mittwoch, 21. Februar 2024

KOMMUNALPOLITIK

ABONNEMENTKONZERT: Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz ist am 9. März im WORMSER Theater

Neuhausen: Marion Hartmann tritt an

Grundstimmung gleicht einem Naturidyll

Die CDU Worms-Neuhausen nominierte die Vorsitzende Marion Hartmann einstimmig zur Ortsvorsteherkandidatin. Hartmann ist auch stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU Worms und Mitglied der CDU-Stadtratsfraktion.

Rheindürkheim: Neuer SPD Vorstand Die Mitgliederversammlung der SPD Rheindürkheim hat Hans Steinbach und Monika Fischer zu neuen Vorsitzenden des Ortsvereins gewählt. Vertreten wird die neue Doppelspitze von Sheyenne Dörlam und Dirk Dörsam.

Ibersheim: CDU stellt Team für Ortsbeirat auf In der Mitgliederversammlung hat die CDU Rheindürkheim-Ibersheim das Kandidatenteam für die Liste zum Ortsbeirat Ibersheim aufgestellt. An der Spitze steht Daniel Belzer, der einstimmig erneut für den Ortsvorsteher nominiert wurde. Neu auf der Liste der Christdemokraten sind mit Steffen Sauer und Eicke Wolle zwei Ortsbeiräte, die bisher für die FWG im Rat vertreten waren.

Gundheim: SPD stellt die Weichen neu Der SPD Ortsverein Gundheim hat in seiner Mitgliederversammlung die Weichen für die kommende Kommunalwahl gestellt. Einstimmig wurde Marco Weinz von der Mitgliederversammlung als Ortsbürgermeisterkandidat nominiert. Auch die Kandidaten für die Wahl des Ortsgemeinderats stehen fest. Hier stellt sich der Ortsverein Gundheim mit frischem Wind neu auf.

VG Monsheim: Bothe geht für SPD ins Rennen Im Rahmen einer ordentlichen Generalversammlung haben die Mitglieder der SPD in der Verbandsgemeinde Monsheim die Liste für die Wahl des Verbandsgemeinderates am 9. Juni aufgestellt. Als Spitzenkandidat schicken die Sozialdemokraten Ralph Bothe ins Rennen.

Johannes Brahms hatte es nicht so mit der Selbstliebe. Nachdem Robert Schumann sich dafür einsetzte, dass dessen Werke publiziert werden, äußerte Brahms, dass er befürchte, er könne den Maßstäben der Öffentlichkeit nicht genügen. Theatralisch verbrannte er einige seiner Werke. Ein paar Jahre später – Hans von Bülow bemerkt, Brahms erste Sinfonie wäre „die Zehnte“ Beethovens – machte sich in Brahms ein Hauch Gelassenheit breit. Das Ergebnis: seine zweite Sinfonie, die wie ein Befreiungsschlag klingt. Die Grundstimmung des Werkes gleicht einem Naturidyll. Heiter, bisweilen melancholisch, leuchtend sehnsüchtig. Oder mit anderen Worten: Der Brahms‘sche Knoten ist endgültig geplatzt. Erneut ein paar Jahre später präsentier-

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te er seine Akademischen Festouvertüre in Breslau, wo ihm die Ehrendoktorwürde verliehen wurde. Befangenheit adieu.

Sehnsüchtiges Erinnern Beschwingt und stets am Komponieren war František Kramář (Franz Krommer), der 1818 zum Hofkomponisten am österreichischen Kaiserhof berufen wurde. Der tschechisch-österreichische Musiker, Komponist, Musikpädagoge und Ballettkapellmeister hinterließ über dreihundert Werke. Sein Konzert für Oboe und Orchester ist ein Mix aus sehnsüchtigem Erinnern an Vergangenes und visionärer Vorahnung. Die Zukunft naht.

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Dankeschön fürs jahrelange Vertrauen

Zwei künstlerische Seiten In diesem Konzert am Samstag, dem 9. März, um 20 Uhr im Wormser Theater, zeigt der französische Dirigent und Oboist François Leleux seine beiden künstlerischen Seiten.

Karten beim NK erhältlich

François Leleux zeigt seine beiden künstlerischen Seiten. Foto: Jean Baptiste Millot

Eintrittskarten im Vorverkauf kosten zwischen 29 und 38 Euro (zzgl. Gebühren) und sind u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen erhältlich.

In unserer letzten Samstagsausgabe erschien die Sonderveröffentlichung „20 Jahre Glaserei Wollentin“. Mit der originalen Druckplatte bedankte sich Michaela Busam (Mitte), NK-Mediaberaterin, bei Glasermeister Jens Wollentin (rechts), seinem Sohn René (links) und dem gesamten Team für die jahrelange Treue und gratulierte noch einmal herzlich im Namen des Nibelungen Kuriers zum 20-jährigen Firmenjubiläum. Foto: Pawinee Wollentin


6 KURZ NOTIERT Wahlen zu Pfarreirat und Pfarrgemeinderat Am Samstag, dem 16., und Sonntag, dem 17. März, finden im Bistum Mainz Pfarreirat- und Pfarrgemeinderatswahlen statt. Alle Katholikinnen und Katholiken ab 16 Jahre können wählen.

SITZUNGSTERMIN Hohen-Sülzen: „Unser Dorf hat Zukunft“ Am Donnerstag, dem 22. Februar, um 19.30 Uhr, findet die Sitzung des Ortsgemeinderates Hohen-Sülzen im Rathaus der Ortsgemeinde statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teiles stehen u.a. die Haushaltssatzung 2024, die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ sowie Mitteilungen und Anfragen.

LOKALES

Mittwoch, 21. Februar 2024

WORMS-NORD: Am 26. Februar werden an der Kleinen Weide Bäume gerodet / Für jeden gefällten Baum werden zwei neue gepflanzt

Platz für Quartierszentrum im Nordend Die bisher ungenutzte Freifläche, auf der das städtische Unternehmen Wohnungsbau GmbH Worms im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt Grüne Schiene” das Quartierszentrum „LiNo“ errichten wird, beherbergt derzeit 24 Bäume. Sieben von ihnen können erhalten bleiben, die anderen werden für den bevorstehenden Neubau weichen.

Mit „LiNo“ gehen die Stadt Worms und ihr Tochterunternehmen Wohnungsbau einen weiteren Schritt auf dem Weg zu einem besseren Nordend. Seit nunmehr rund zehn Jahren sind das Nordend und Teile von Neuhausen das Fördergebiet im Projekt „Soziale Stadt Grüne Schiene“, das durch das Städtebauförderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ unterstützt wird.

Neue Bäume werden gepflanzt

Um das Quartierszentrum „LiNo“ errichten zu können, werden am 26. Februar Bäume gerodet. Archivfoto: Florian Helfert

Eine Verordnung regelt, wie damit umgegangen wird: Baumfällungen sind – gerade in innerstädtischen Bereichen – ein oftmals unvermeidbarer Eingriff in die Natur, können aber gut kompensiert werden. „Das bedeutet, dass wir auf demselben Grundstück neue Bäume pflanzen werden, aber auch auf den umliegenden Spielflächen und an weiteren Stellen“, erklärt Kevin Julian Fuhr, Geschäftsführer der Wohnungsbau. „Mehr noch: Für jeden entfernten Baum pflanzen wir zwei neue – so geht der Stadt

kein Grün verloren.“ Hintergrund ist das Quartiersprojekt „Leben im Nordend“ – kurz „LiNo“, das ein Quartiers- und Beratungszentrum mit Café, die Spiel- und Lernstube, einen Quartiersplatz und 24 bedarfsgerechte Wohnungen umfasst. Doch bis der erste Bagger anrückt, um die Baugrube für den Neubau an der Kleinen Weide auszuheben, werden noch einige Monate vergehen. „Der Baubeginn ist zwar erst für das zweite Halbjahr geplant, aber wir müssen die Bäume jetzt

schon entfernen“, so Wohnungsbau-Chef Fuhr. „So können wir direkt mit den Bauarbeiten starten, sobald alle Genehmigungen vorliegen.“

Eile ist gesetzlich bedingt Die Eile ist gesetzlich bedingt: Paragraf 39 des Bundesnaturschutzgesetzes gibt vor, dass Baumfällungen zwischen 1. März und 30. September verboten sind – das gibt Vögeln während der Brutzeit Schutz.

Gebiet langfristig und nachhaltig aufwerten Ziel ist es, das Gebiet langfristig und nachhaltig aufzuwerten, um die Lebens- und Wohnverhältnisse zu verbessern. „Die laufende Restrukturierung der Wohnungsbau Worms stellt uns vor große Herausforderungen und wir haben wirtschaftlich herausfordernde Zeiten“, betont der Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnungsbau, Waldemar Herder. „Dennoch ist es uns ein Anliegen, unseren Sozialauftrag mit diesem Projekt ,LiNo’ zu unterstreichen.“



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LOKALES

WELTGÄSTEFÜHRERTAG: Stadtführungen am 24. und 25. Februar um jeweils 14 Uhr

Straßen und Plätze besser kennenlernen Die IWG Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer bietet Führungen rund um den Weltgästeführertag an. „Auf die Plätze, fertig, los!“, so der Titel der Führungen am Samstag, dem 24. Februar, und Sonntag, dem 25. Februar, jeweils um 14 Uhr. Die Gäste erfahren die Geschichte und kleinen Geschichten von bekannten und weniger bekannten Straßen, Gassen und Plätzen und lernen die Stadt noch etwas besser kennen. Treffpunkt ist am Siegfriedbrunnen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Führungen am Weltgästeführertag sind immer kostenlos. Kleine Spenden werden gerne entgegengenommen.

Treffpunkt für die Führungen ist am Siegfriedbrunnen. Archivfoto: Florian Helfert

STERN-ÄRZTELISTE: Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf zählt zu den besten Medizinern Deutschlands

Mittwoch, 21. Februar 2024

BÜNDNIS FÜR DEMOKRATIE: Exklusives Konzert mit Rolf Bachmann am 24. Februar um 18.30 Uhr in der Tanzschule Prinz Carl / Großes Fest am 1. Juni

Songs für Frieden und Demokratie Die Wormser Rock-Ikone Rolf Bachmann wird exklusiv für das neu gegründete Bündnis für Demokratie, Toleranz und Vielfalt ein Konzert mit Songs für Frieden und gegen Krieg geben. Wie beim dritten öffentlichen Treffen des Vereins bekannt gegeben wurde, findet die Veranstaltung am Samstag, dem 24. Februar, um 18.30 Uhr (Einlass 18 Uhr), in der Tanzschule Prinz Carl, Prinz-Carl-Anlage 31–33, statt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für den Verein wird gebeten. Ebenfalls am 24. Februar soll in der Wormser Innenstadt

ein Infostand eingerichtet werden. „Man sollte den Gegnern der Demokratie nicht mit Hass begegnen, sondern mit Argumenten für unser Ziel, die Erhaltung der Demokratie kämpfen“, betonte Jonas Reyl, Vorsitzender des Vereins. „Es sind bereits einige Fachleute im Bündnis, die professionell und fachkompetent den Stammtischparolen begegnen und AfD-Fakes gezielt ad absurdum führen können.“ Beim großen Fest, das am 1. Juni auf dem Obermarkt bis zum Lutherplatz stattfinden wird, werden alle Wormser Or-

ganisationen, die sich für die gleichen Ziele einsetzen wie das Bündnis für Demokratie, Toleranz und Vielfalt vertreten sein. Für eine Teilnahme am Aktionsprogramm haben sich bereits viele Künstlerinnen und Künstler gemeldet, mit Musikbeiträgen, Theater, Poetry Slam uvm. Möglicherweise werden auch die Partnerstädte von Worms vertreten sein. Wer sich mit einer eigenen Idee beteiligen möchten kann sie sich per E-Mail an demokratiebuendnis-worms@ web.de gerne beim Verein melden.

AUSSTELLUNG: „Le Printemps“ von Judith Boy ist ab März im Oberen Foyer zu sehen Vernissage mit Performance am 4. März um 19 Uhr

Kinderklinik-Chefarzt Zeitlose Symbolik des Frühlings erneut ausgezeichnet Das Magazin stern hat in seiner aktuellen Sonderausgabe „Gute Ärzte für mich“ erneut eine Liste von deutschlandweit mehr als 3.700 empfohlenen Medizinern in insgesamt 107 Fachbereichen veröffentlicht. Unter ihnen ist abermals Univ.Prof. Dr. Markus Knuf, der zum dritten Mal in Folge als einer der besten Ärzte für Infektiologie in der Bundesrepublik gelistet ist. Der Chefarzt der Wormser Klinik für Kinder- und Jugendmedizin gilt in der Fachwelt seit vielen Jahren als Experte auf dem Gebiet der Infektionskrankheiten bei Kindern und Jugendlichen. Als Professor für „Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin“ an der Universitätsmedizin Mainz widmet er sich seit über zwei Jahrzehnten der Vorbeugung und Behandlung von Infektionskrankheiten und ihren Folgeerscheinungen. Seine Forschungsergebnisse veröffentlicht er regelmäßig in Fachzeitschriften. Darüber hin-

aus verfügt er über langjährige Expertise in den Bereichen Kinderneurologie, Früh-, Neugeborenen- und Kinderintensivmedizin.

Experte für Tuberöse Sklerose Univ.-Prof. Knuf ist darüber hinaus Experte für seltene Erkrankungen, speziell die Tuberöse Sklerose. Diese Erkrankung wird durch eine Genmutation verursacht, die zu einer Abnormalität im Gewebe und damit zu unkontrolliertem Zellwachstum und Tumorbildung führt. Das Wormser Klinikum verfügt über ein spezielles Tuberöse Sklerose-Zentrum, an dem der Chefarzt Patienten mit dieser seltenen, genetisch bedingten Erkrankung, intensiv betreut. Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf wird zudem in der „Focus-Liste“ als „Top Mediziner“ für Neonatologie, Infektiologie und Epilepsie geführt.

Das Bild „Queen of the night“ von Judith Boy.

Im März präsentiert Judith Boy ihre Werke unter dem Titel „Le Printemps“ im Oberen Foyer des Wormser Kulturzentrums. Die experimentierfreudige Künstlerin arbeitet freischaffend und international im Bereich der Malerei, Objektkunst und Fotografie. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl expressivabstrakter Malereien mit der zeitlosen Symbolik des Frühlings, jener Zeit des Erwachens und der Erneuerung, welche mit den aktuellen Themen unserer heutigen Welt verschmilzt.

Raue Texturen und zarte Nuancen

Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf.

Foto: Klinikum Worms; pakalski

Es wurden unterschiedliche Formate und Materialien verwendet. Raue Texturen treffen auf zarte Nuancen, Dramatik verschmilzt mit pittoresker Dynamik. Es ist, als ob die Künstlerin dazu einlädt, die Grenzen des Sichtbaren zu überschreiten und in die verborgenen Ebenen

der Existenz vorzudringen. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Montag, dem 4. März, um 19 Uhr, mit einer kleinen Performance der Künstlerin statt. „Mit dieser Performance und der Ausstellung möchte ich etwas Leichtigkeit in schwierigen Zeiten vermitteln“, so Judith Boy. Der Besuch der Vernissage und der Ausstellung ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es unter www.das-wormser.de

Über Judith Boy Judith Boy hat familiäre und freundschaftliche Kontakte nach Worms, darüber hinaus ist sie fasziniert von der geschichtlichen Bedeutung der Stadt und freut sich auf ihre erste Ausstellung im Wormser Kulturzentrum. Die Bilder der Künstlerin entstehen in ihren Ateliers in Deutschland (Körborn) und Sizilien. Sie ist als Mitglied in mehreren Kunstvereinen, internatio-

Quelle: Judith Boy

nalen Kunstportalen und Kunstverbänden vertreten und seit 2023 erste Vorsitzende bei GEDOK – Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer, Gruppe Wiesbaden – Mainz e.V.. Weitere Informationen zur Künstlerin Judith Boy und ihre Arbeiten finden sich online unter www.judith-boy-art.com Ausstellung „Le Printemps“ Vom 4. bis 27. März im Wormser Kulturzentrum – Galeriefläche Oberes Foyer Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr Bei Veranstaltungen im Tagungsbereich kann die Ausstellung in Ausnahmefällen nicht zugänglich sein. Der Eintritt ist frei. Vernissage: Montag, 4. März, 19 Uhr, Eintritt frei. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Worms Verlag.


LOKALES

Mittwoch, 21. Februar 2024

GREEN-UP YOUR COLLEGE: Wormser Studierendenverein mit beachtlicher Jahresbilanz

Viele gute Aktionen und Ideen Im akademischen Jahr 2023/24 hat der Studierendenverein Green-up Your College der Hochschule Worms mit einem vielfältigen Programm zur Förderung von Nachhaltigkeit und Gemeinschaft auf dem Campus beigetragen.

500 Bäume gepflanzt Eine bemerkenswerte Aktion war das gemeinsame Pflanzen von bis zu 500 Bäumen, organisiert in Zusammenarbeit mit einer Försterin. Auch beim Stadtradeln setzte sich Green Up ein, um Kilometer für die Hochschu-

Der Kräutergarten am KHG-Gebäude ist angelegt! Foto: Hochschule Worms

le Worms und das Klima zu sammeln. Zusätzlich wurden in Kooperation mit der Hochschulbibliothek Paletten bemalt, um Pflanzen in der Bibliothek auf-

zuhängen und einen grünen Raum zu schaffen.

Den vollständigen Bericht lesen Sie unter www.nibelungen-kurier.de

9 UKRAINE-HILFE-WORMS: Am 24. Februar um 15 Uhr Kundgebung auf dem Marktplatz

Geldtransporter wird zu Rettungswagen Am Samstag, dem 24. Februar, dem Jahrestag des Krieges in der Ukraine, findet um 15 Uhr eine Kundgebung „Solidarität mit der Ukraine“ auf dem Marktplatz der Stadt Worms statt. Neben den Redebeiträgen soll es dieses Mal wieder sehr praktisch werden, wie die Organisatoren des eingetragenen Vereins der Ukraine-Hilfe-Worms mitteilen. Auf dem Marktplatz wird ein alter Geldtransporter stehen.

Umfunktioniert als gepanzerter Rettungswagen wird dieser in die Ukraine fahren. Jeder, der möchte, darf Schokolade, Verbandsmaterial, Tütensuppen, Stromgeneratoren o.ä. mitbringen, hineinlegen und ins Kriegsgebiet schicken. Als Zeichen der Hoffnung fertigt die Zauberschmiede Armsheim gemeinsam mit allen Kindern auf dem Marktplatz Friedensschwalben und Sonnenblumen an.

TRAUER UND GEDENKEN Viele können Anteil nehmen,

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Lebens. -Franz von Assisi-

Foto: © Jens / PIXELIO.de

wenn Sie über einen Trauerfall informiert werden durch eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier.

In Liebe nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Papa, Opa und Uropa

Karl Klein * 15. Juni 1936

† 17. Februar 2024

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Dienstag, 11 Uhr für die Mittwochsausgabe Freitag, 11 Uhr für die Samstagsausgabe

Deine Emmi Christina mit Familie Susanne mit Familie Judith und Sascha sowie alle Angehörigen Die Beisetzung findet am Freitag, dem 23. Februar 2024, um 13 Uhr auf dem Friedhof in Wachenheim statt.

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Anzeigenschluss für Traueranzeigen:


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LOKALES

Mittwoch, 21. Februar 2024

VORTRAG: Astrophysiker Prof. Dr. Rolf Chini referiert am 22. Februar um 18 Uhr in der Aula des Gauß-Gymnasiums

VORTRAG UND FÜHRUNG: Über die Stadtmauer vom Hamburger Tor bis zur Woog-Brücke am 25. Februar um 13 Uhr / Anmeldungen empfohlen

„Leben auf anderen Planeten?“

Kultur im Hamburger Tor

Am Donnerstag, dem 22. Februar, um 18 Uhr, nimmt Astrophysiker Prof. Dr. Rolf Chini die Zuhörer in der Aula des GaußGymnasiums Worms mit auf eine Reise durch die Galaxie. Er wird den Besuchern mit beeindruckenden Bildern die Entstehungsgeschichten und Zusammenhänge zwischen Sternen, Monden und Planeten

veranschaulichen, die neusten Ergebnisse auf der Suche nach Exoplaneten präsentieren und zukünftige Projekte wie dem im Bau befindlichen Extremely Large Telescope in der AtacamaWüste in Chile vorstellen, mit dem es erstmalig möglich sein wird, Leben auf anderen Planeten nachzuweisen. Der Eintritt ist frei.

Die faszinierende Geschichte der Stadtmauer von Worms mit den verwinkelten Gassen und versteckten Plätzen kann bei einem Vortrag mit anschließender Führung am Sonntag, dem 25. Februar, um 13 Uhr, im Hamburger Tor, Bärengasse 17–19, entdeckt werden. Ein Augenmerk liegt auf der Mauerbauordnung des Bischofs Thietlach, die die Einzigartigkeit unterstreicht. Außerdem wird die Erweiterung der Mauer

nebst zahlreicher Türme besprochen, welche im 12. Jahrhundert dazu beitrugen, Worms uneinnehmbar zu machen. Hier fand Heinrich IV. Zuflucht und übergab Bürgern und Juden das erste Zoll- und Freiheitsprivileg. Einzelne Türme von der Judenpforte bis zum Mayfels werden genauer vorgestellt. Auch die einst bedeutende Woog-Brücke, die oft übersehen wird, aber eine wichtige Rolle spielte, wird thematisiert.

Im Anschluss an den Vortrag schließt sich eine Führung zu den besprochenen Orten an.

Kosten und Anmeldung Die Kosten für Vortrag und Führung betragen 6 Euro für Rentner und 8 Euro für Erwachsene. Wer sich anmeldet, hat einen Platz sicher. Anmeldungen bei Jutta Bingenheimer unter E-Mail an jutta@bingju.de oder Telefon 06242/2638.

IM GUTEN ANDENKEN

Anzeigensonderveröffentlichung

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur privaten Bestattungsvorsorge

Angehörige entlasten und über den letzten Weg mitbestimmen (DJD). Der Tod eines geliebten Menschen ist für die Angehörigen eine extreme Herausforderung. Eine Zeit, die mit vielen Fragen und Organisationsaufwand verbunden ist. Gerade in den ersten Tagen kann das zu einer großen Belastung werden. Gut, wenn sich die Angehörigen dank einer Bestattungsvorsorge dann keine Gedanken über die Bestattungsleistungen und deren Kosten machen müssen. Diese liegen in Deutschland aktuell durchschnittlich zwischen 6.000 und 8.000 Euro.

Hier die wichtigsten Fragen und Antworten:

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Was kostet eine Bestattungsvorsorge? Der Beitrag für eine Sterbegeldversicherung hängt vom Eintrittsalter und der gewählten Versicherungssumme ab. Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein? Sie sollte - ausgehend von den persönlichen Wünschen - der Höhe der ortsüblichen Bestattungskosten entsprechen. Bei besonderen Lebensumständen können zusätzliche Kosten, etwa für Grabpflege oder Gebühren, abgedeckt werden. Für eine einfache Bestattung reicht eine niedrige Versicherungssumme, 6.000 Euro sollte man aber auch dafür einkalkulieren.

Die meisten Seniorinnen und Senioren haben ein gutes Gefühl, wenn ihre Angehörigen später nicht mit den Kosten ihrer Bestattung finanziell belastet werden. Foto: DJD/Nürnberger Versicherung/Getty Images/gradyreese

Worauf sollte man beim Abschluss einer Bestattungsvorsorge achten? Die angebotenen Verträge unterscheiden sich teilweise erheblich. Von der Nürnberger Versicherung etwa wurde in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Deutsche Bestattungskultur eine Bestattungsvorsorge ohne Gesundheitsfragen entwickelt, die nicht nur eine finanzielle Absicherung bietet, sondern außerdem Sicherheit vor dem Zugriff Dritter sowie wertvolle Assistance-Leistungen. Könnte man das Geld für die Bestattung nicht ansparen? Tatsächlich kritisieren Verbraucherschützer bei Sterbegeldversicherungen die Möglichkeit der sogenannten Überzahlung bei langen Laufzeiten. In der Praxis ist dies aber nur bei wenigen Versicherten der Fall, weil die Überschussbeteiligung

eine Erhöhung der Versicherungsleistung bewirkt. Bei der Nürnberger Bestattungsvorsorge etwa steht nach Ablauf einer Wartezeit von 18 Monaten die volle Versicherungssumme zur Verfügung, bei Unfalltod gibt es keine Wartezeit. Innerhalb der Wartezeit kommt es zur gestaffelten Auszahlung der Leistung. Die Beiträge müssen nur maximal 25 Jahre beziehungsweise bis zum Alter von 85 Jahren gezahlt werden. Hat das Sozialamt Zugriff auf die Bestattungsvorsorge? Die aktuelle Rechtsprechung setzt einen klaren Rahmen: Der Schutz vorm Zugriff des Sozialamts gilt für eine angemessene Sterbegeldversicherung, bei der eindeutig geregelt ist, dass das Geld im Todesfall ausschließlich für die Bestattung verwendet werden kann.


LOKALES

Mittwoch, 21. Februar 2024

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WORMS: Markus Albishausen alias Marcous tritt am 22. März im Caritas-Café „Gleis 7“ auf

HEPPENHEIM: Matthias Görling als neuer MFG-Vorsitzender

Französische Lieder & Chansons

Frischer Wind

Aus seinem Repertoire französischer Lieder und Chansons aus sieben Jahrzehnten präsentiert Markus Albishausen alias Marcous (Gesang, Gitarre) am Freitag, dem 22. März, um 19.30 Uhr, im Wormser Caritas-Café „Gleis 7“ in der Renzstraße 3 ein vielseitiges Programm für Liebhaber französischer Musik und solche, die es werden möchten. Echte Gassenhauer wie „Les Champs Élysées“ oder „Paris s‘éveille“ ergänzen die unbeschwerte Heiterkeit traditioneller Stücke, die verträumte

Die Mitglieder der MaifestGemeinschaft Worms-Heppenheim e.V. (MFG) haben in ihrer jüngsten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Matthias Görling wurde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er löst Alexandros Stefikos ab. Neuer Stellvertreter ist Karl-Otto Fischer. Die Wahl von Elke Winhardt, die Andrea Fernekes als Kassiererin ablöst, rundet den neuen geschäftsführenden Vorstand ab. Görling freute sich über die-

Markus Albishausen tritt als Marcous im Caritas-Café „Gleis 7“ auf. Foto: privat

Schwärmerei kunstvoll gedichteter Chansons und die tiefgründige Melancholie der Klassiker wie der von Moustaki, Brassens oder Cabrel. Marcous führt mit kleinen Anekdoten, übersetzten Textzitaten und unterhaltsamen Kurzbetrachtungen durch sein Programm, sodass auch des Französischen Unkundige bald Zugang zur Musik finden und sich zu Hause fühlen. Einlass ist ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen.

IM GUTEN ANDENKEN

se solide Vertrauensbasis, mit der die Planung des Maifestes 2024 nun starten kann. Hauptziel neben der Ausrichtung des jährlichen Maifestes ist die Erhaltung kultureller Bräuche sowie die Förderung der Jugendarbeit in den Mitgliedsvereinen. Zu den Mitgliedsvereinen zählen unter anderem PfälzerwaldVerein, Eisbachmusikanten, TSG 1848, Verein der Hundefreunde, LandFrauen, Freiwillige Feuerwehr, Spielhausverein, Kleingärtnerverein sowie Kyffhäuser Kameradschaft.

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Bei einer Bestattung die Umwelt schützen: So geht‘s (spp-o) Immer mehr Menschen legen großen Wert auf Umwelt- und Klimaschutz. Diese Haltung spiegelt sich auch in der Bestattungskultur wider. Viele junge wie ältere Menschen gestalten ihr Leben und ihr Verhalten im Alltag nachhaltig und umweltverträglich, und so möchten sie auch über den Tod hinaus ihren ökologischen Fußabdruck minimieren. Sie stellen sich die Frage, wie man bereits zu Lebzeiten Einfluss auf die eigene Bestattung nehmen könnte. Eine Möglichkeit bietet die Bestattungsvorsorge. „Bestatterinnen und Bestatter reagieren auf den wachsenden Wunsch nach Nachhaltigkeit von Angehörigen und Vorsorgenden und erweitern ihre umweltfreundlichen Angebote“, berichtet Elke Herrnberger, Pressesprecherin des Bundesverbands Deutscher Bestatter. Sowohl eine Erdbestattung

als auch die Feuerbestattung können nachhaltig durchgeführt werden: Kurze Wege für die Überführung und die Anfahrt der Trauergäste schonen das Klima. Särge und Urnen aus umweltfreundlichen Materialien oder regionale Produkte für die Trauerfeier und das Trauercafé schützen die Umwelt. Grabsteine oder Bestattungswäsche können von ökologisch und fair arbeitenden Herstellern bezogen werden (www.bestatter.de). Auch Friedhöfe leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und zum Erhalt der Artenvielfalt. Sie sind grüne Oasen und Rückzugsorte in unseren Städten und werden zunehmend als ökologische Nischen anerkannt, in denen eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten beheimatet ist. Der Wandel in der Friedhofskultur führt dazu, dass Friedhofsträger bewusst Aspekte des Klima- und Umweltschutzes in ihre landschaftlichen und gestalterischen Planungen einbeziehen.

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SPORT

HANDBALL: TGO-Herren haben alles selbst in der Hand Nächstes Heimspiel am 25. Februar um 18 Uhr

Ein Sieg, der die Tür öffnet

Mittwoch, 21. Februar 2024

TISCHTENNIS-KREISLIGA: TSG Pfeddersheim siegt souverän mit 7:1 gegen TG Osthofen

Pfeddersheimer dominieren das Verfolgerduell Am dritten Rückrundenspieltag der Tischtennis-Kreisliga wartete mit dem Auswärtsspiel bei der TGO auf die TSG Pfeddersheim der erste echte Härtetest. Der Tabellenvierte aus Osthofen musste gewinnen, um im Aufstiegsrennen noch ein Wörtchen mitreden zu können, für die TSG ging es darum, den zweiten Platz zu verteidigen.

Von Beginn an gingen beide Teams hoch motiviert zur Sache und es gab reihenweise sehenswerte Ballwechsel. Schnell zeigte sich aber auch, dass die Pfeddersheimer Ballkünstler meist das bessere Ende für sich hatten. Und so sorgten zwei gewonnene Doppel sowie drei klare 3:0-Einzelsiege von Burgey, Jordan und Dewald für eine kla-

re 5:0-Führung der Gäste, ehe die tapfer kämpfenden Gastgeber zum hochverdienten Ehrenpunkt kamen. Mehr war an diesem Abend aber nicht mehr drin und so war es dem einmal mehr groß aufspielenden Sascha Jordan vorbehalten, den siebten und entscheidenden Punkt zum 7:1-Endstand einzufahren.

FUSSBALL-BEZIRKSLIGA: TuS Neuhausen holt sich 4:0-Derbysieg beim Nachholspiel gegen den ASV Nibelungen / Respekt an den ASV Wenn er gebraucht wird, ist Tobias Aul zur Stelle. Als einziger verbliebener Kreisläufer im Kader der TGO erzielte er vier Tore in Bretzenheim. Archivfoto: Felix Diehl

Von Marcus Diehl › Ein Sieg, der die Tür öffnete für das erste große Saisonziel: die Meisterschaft in der Rheinhessenliga. Erreicht haben die Herren der TG Osthofen aber noch nichts. Es stehen noch sieben schwere Spieltage auf dem Programm. Doch mit dem 25:26 (11:12) Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten TSG Mainz-Bretzenheim sind sie das einzige Team, das es aus eigener Kraft schaffen könnte.

„Ausruhen können wir uns nicht“ Die Verfolger können nur noch auf Ausrutscher hoffen. Dies weiß auch Trainer Mirko Höfler einzuschätzen: „Ausruhen können wir uns noch nicht. Es geht direkt weiter mit dem schweren restlichen Programm. Wir müssen uns weiterhin fokussieren“. Die Direktaufnahme gehört der TGO und feiern nach dem hart erkämpften Sieg ist durchaus erlaubt.

Ein intensives Spiel Alles, was für ein Spitzenspiel benötigt wird, war angerichtet. Eine proppenvolle Halle, in der beide Fan-Lager eine riesige Stimmung über die komplette Spielzeit generierten. Zwei Mannschaften, die sich in einem intensiven Spiel keinen Zentimeter schenkten und alles in die Waagschale warfen. Die beiden Teams, die sich in ihrer Spielweise sehr ähneln, schalteten sich gegenseitig das bevorzugte Tempospiel aus. Es musste über das gebundene Spiel der Erfolg gesucht wer-

den. In der Anfangsphase waren die Abwehrreihen der bestimmende Part.

Mit Leidenschaft und Kämpferherz dem Favoriten entgegengestellt despektierlich zu sein, haben sie sich mit einer besseren AH sehr gut verkauft.“

Offensivreihen eliminierten sich Manchmal hart an der Grenze, aber stets fair, war es kein Wunder, dass es nach zehn Minuten Spielzeit nur 3:2 für die Gastgeber stand. So wenige Tore erzielte die TGO in keinem Spiel der Saison und Bretzenheim konnte nur bei der Niederlage in der Vorrunde gegen die TGO weniger Tore erzielen. Zwei absolut starke Offensivreihen eliminierten sich. „Zu Beginn hatten wir ein paar Probleme mit der offensiven Abwehr, konnten aber das Momentum auf unsere Seite ziehen und zur Pause schon in Führung gehen“, so Höfler und fügte hinzu: „Im zweiten Durchgang kontrollierten wir über weite Strecken die Partie“.

Spannung auf dem Höhepunkt In der 55. Spielminute stand es 22:26 für die TGO. Eigentlich wäre die Messe gelesen gewesen. Es wurde trotzdem noch einmal spannend, weil in der Schlussphase keine Treffer mehr erzielt werden konnten. In den letzten zwei Minuten war die Spannung auf dem Höhepunkt. Durch eine aufopferungsvolle Verteidigung wurde der Ausgleich verhindert. Trainer Mirko Höfler: „Meines Erachtens gehen die zwei Punkte verdient mit nach Osthofen.“ Den vollständigen Bericht lesen Sie unter www.nibelungen-kurier.de

Ohne Tempo und Ideen

Nach seinem famosen Dribbling lässt Philipp Schlösser auch Torhüter Max Selzer keine Abwehrchance. Foto: Felix Diehl

Von Marcus Diehl › Der TuS Neuhausen holte sich einen 4:0-Sieg im Derby gegen den ASV Nibelungen Worms und damit den zu erwartenden Dreier. Sicher, die Nachholpartie war mehr als einseitig und der Sieg für den TuS mehr als verdient. Trotzdem gehört der Respekt dem Verlierer. Nach den ganzen Querelen und dem Weggang einer fast kompletten Mannschaft verkaufte sich das restliche Team sehr gut. Es kann nicht nur von einer besseren AH-Mannschaft gesprochen werden – etliche Akteure haben schon eine Spielberechtigung für das Ü40 Team vorliegen – vielmehr hatte der neue Trainer Marc Philippi eine Mannschaft zur Verfügung, die das sogenannte Nibelungen-Gen in sich trägt. Fast alle sind schon seit Jahren im Verein tätig und

halten diesem die Treue. Spieler wie Sascha Fuhrmann oder Thorsten Breth stehen für den ASV Nibelungen Worms.

„Sehr gut verkauft“ Man darf nur hoffen, dass die Mannschaft das alles bis zum Ende der Saison durchstehen kann. Ein Weg, der nicht einfach sein wird. Bestimmt sind bei den zahlreichen Zuschauern auch einige Neugierige dabei gewesen, die wissen wollten, wie die Grünen auflaufen und sich präsentieren werden. Mit viel Leidenschaft und Kämpferherz stellten sie sich dem favorisierten TuS entgegen. Der Fokus wurde nur auf die Defensive gelegt, nach vorne war Kevin Borlinghaus auf sich alleine gestellt. Für TuS Trainer Franz Graber ein Geduldsspiel: „Ohne

Neuhausen machte es dem ASV auch sehr leicht, vor allem in der ersten Halbzeit. Ohne Mut, ohne Tempo und ohne Ideen wurde agiert. Wenn etwas in Richtung ASV-Gehäuse kam, war der sichere Rückhalt im Tor – Max Selzer – zur Stelle. Erst in den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte kam der TuS zu guten Gelegenheiten. Torjäger Marcel Seibel zielte etwas zu hoch. Kurz darauf erlöste Marc Sackreuther sein Team. Durch zahlreiche Beine hindurch schlug der flache Ball in der Ecke ein. Trainer Franz Graber: „Das war der Dosenöffner, danach war der Druck des Toreschießens weg und es ging alles etwas leichter.“

Gekonnte Dribbelkunst Steven Junkert verpasste es gleich zweimal, das Ergebnis zu erhöhen. Sofort nach Wiederanpfiff erhöhte Philipp Schlösser auf 2:0. Das Spiel plätscherte nun so dahin, bis zur 62. Minute. „Ein Tor, das eigentlich zum Tor des Jahres gekürt werden müsste. Das war noch schöner als das von Florian Wirtz“, berichtete Trainer Franz Graber. Mit gekonnter Dribbelkunst erhöhte Philipp Schlösser auf 3:0. Am Ende traf noch Marcel Seibel zum 4:0-Endstand. Der TuS Neuhausen rückt an die Spitzengruppe heran.


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Odenwaldstr. 7 Pfeddersheim Telefon: 06247 / 90 08 93

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Süße Erdbeeren aus Italien!

ÖPNV: Entwicklung zum „zweiten Hauptbahnhof“ stößt bei SPD auf große Zustimmung

Pfeddersheimer Bahnhof mit zwei neuen Bussteigen markiert wichtigen Schritt Künftig 42 Prozent mehr Fahrplankilometer

Im Juni startet in der Stadt ein neuer Busverkehrsplan mit deutlich erweitertem Angebot. Für Pfeddersheim bedeutet dies nicht nur eine bessere Anbindung durch vier neue Linien, sondern auch eine signifikante Aufwertung seiner Verkehrsinfrastruktur. „Mit den Neuerungen wird Pfeddersheim effektiv zum zweiten zentralen Busbahnhof der Stadt“, erklärte Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst mit einem Augenzwinkern gegenüber Mitgliedern der SPDOrtsbeiratsfraktion und des Vorstands. Diese Entwicklung markiere einen wichtigen Schritt in der Umgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt und betone die zentrale Rolle Pfeddersheims im neuen Netzplan. Um diesen Status als zweites Drehkreuz im Netzplan zu unterstützen, werden am Bahnhof in Pfeddersheim zwei neue, zusätzliche Bussteige errichtet. Diese ermöglichen einen reibungslo-

sen Betriebsablauf und erleichtern den Fahrgästen das Umsteigen zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln. „Diese Erweiterung bietet optimale Möglichkeiten, das gesamte Stadtgebiet sowie das Umland zu erreichen“, freut sich Ortsvorsteher Jens Thill über die positiven Entwicklungen.

Ringroute ab Sommer Eine der neuen Buslinien wird ab Sommer eine Ringroute vom Bahnhof über das Klinikum zurück in die Stadtmitte bedienen, während eine weitere die Route durch das Eisbachtal nimmt. Die Anbindung reicht bis zum Tiergarten und stellt auch eine regelmäßige Verbindung zur IGS in Horchheim her. Der Ortsbeirat war in die Planung der genauen Streckenführung eingebunden, was die Gemeinschaftsarbeit und das Engagement für die lokale Mobilitätsentwicklung unterstreicht.

Zweiter Busbahnhof in Worms „Dies ist ein klares Signal für den Klimaschutz und bietet einen starken Anreiz, auf umweltschonende Verkehrsmittel umzusteigen“, betont Kareen Kokert, Fraktionsvorsitzende im Ortsbeirat. Fraktion und der Vorstand blicken optimistisch auf den bevorstehenden Betreiberwechsel, der durch die Ausschreibung eingeleitet wurde. Timo Horst äußert sich zuversichtlich über die Zusammenarbeit mit den neuen Verkehrsunternehmen. Die Fertigstellung der Bauarbeiten am Bahnhof und die Implementierung der neuen Verkehrsangebote sind bis Juni geplant, womit Pfeddersheim offiziell seine Rolle als zweiter zentraler Busbahnhof der Stadt übernehmen wird.

Sie möchten einen Text oder eine Anzeige auf dieser Seite veröffentlichen? Texte schicken Sie einfach an paternusbote@nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind, alle Texte zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht.

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KIRCHLICHE NACHRICHTEN in der Katharina-von-BoraKindertagesstätte Pfiffligheim

So., 25. Februar, 18 Uhr: Gottesdienst im Gemeindehaus Heppenheim

Ev. Kirche Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim

Ev. Kirche Leiselheim und Pfiffligheim So., 25. Februar, 10 Uhr: Gottesdienst in Pfiffligheim; 10 Uhr: Kindergottesdienst

So., 25. Februar, 9 Uhr: Gottesdienst in Wiesoppenheim; 10 Uhr: Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche; 10 Uhr: Kinderkirche im

Gustav-Adolf-Saal

Kath. Kirche Eisbachtal So., 25. Februar, 9.30 Uhr: in Heilig Kreuz, Horchheim, Hochamt; 10 Uhr: in St. Bonifatius, Weinsheim, syrischorthodoxer Gottesdienst; 11 Uhr: in St. Laurentius, Heppenheim, Hochamt

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Ev. Kirche HeppenheimOffstein

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Ortsbeiratsfraktion und Vorstand der Pfeddersheimer SPD im Gespräch zu den Bussteigen mit Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst (2. von rechts) und Ortsvorsteher Jens Thill (Mitte).

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Darüber hinaus wird die Verbindung entlang der Zellertalstraße bis zur Alzeyer Straße einen direkten Weg nach Worms bieten. Ein weiterer Bus wird von Mörstadt über Pfeddersheim fahren, was die Anbindung und Flexibilität des öffentlichen Verkehrs weiter verbessert. Insgesamt steigt das Liniennetz der Stadt um ganze 42 Prozent an Fahrplankilometern. Das Engagement für elektrische Fahrzeuge im Linienbetrieb verstärkt zudem das Bekenntnis zur Mobilitätswende und motiviert zur verstärkten Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs.


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SPORT

JUDO: Sportler des 1. Judo-Club Worms holen zweimal Silber und einmal Bronze

Mittwoch, 21. Februar 2024

LLG WONNEGAU: Läuferinnen und Läufer waren auch bei der 35. Auflage des „Berglaufes“ zu Gast

Tickets zur Meisterschaft gelöst Erfolgreich bei flottem

Drei Wormser Judokas konnten beim letzten Qualifikationsturnier in Siershahn die Tickets zur Deutschen Meisterschaft lösen. Mit insgesamt zwei Vizetiteln und einer Bronzemedaille konnte man ein zufriedenstellendes Ergebnis einfahren. Bei der Gruppenmeisterschaft Südwest ging in der Altersklasse U18 Yehor Koptel an den Start. In der neuen Gewichtsklasse schlitterte er an einem Podestplatz vorbei.

Knoten geplatzt In der Altersklasse unter 21 Jahren gingen gleich fünf Judokas ins Rennen. Bis 52 kg startete Lea Bender. In ihrem Auftaktkampf musste sie sich im Boden geschlagen geben. Im zweiten Kampf, der taktisch geprägt war, verließ sie als Siegerin die Matte. Im letzten Wettkampf platzte der Knoten – mit ihrer Spezialtechnik

Winter-Trainingslauf

Der 1. Judo-Club Worms freut sich auf die im März anstehenden Einzelmeisterschaften in Frankfurt (Oder).

konnte sie den Kampf vorzeitig für sich entscheiden und wurde verdient Vize-Südwestdeutsche Meisterin. Bis 60 kg hatte Aaron Schwarz gegen zwei Top-Leute das Nachsehen und wurde Siebter. Bis 66 kg startete Eric Lenz sehr verhalten, was sein Gegner nach einer Unachtsamkeit ausnutzte. Im Kampf um Platz 3 stand er sich selbst im Weg, agierte ungewohnt zurückhaltend und geriet so in einen Haltegriff, aus

dem er sich nicht mehr befreien konnte und wurde somit Fünfter. Helen Werling erkämpfte sich in ihrer Gewichtsklasse nach zwei Niederlagen und zwei siegreichen Kämpfen die Bronzemedaille. In der Klasse bis 100 kg zeigte Till Scheller tolles Judo und belohnte sich mit dem Vizetitel. In drei Wochen, am Wochenende des 9. und 10. März, finden in Frankfurt Oder die Deutschen Einzelmeisterschaften der U21 statt.

Der „Berglauf“, welcher sich hervorragend für einen flotten Winter-Trainingslauf eignet, wird in der Regel jedes Jahr von vielen Wonnegauern besucht. Der nicht ganz ernst zu nehmende „Berglauf“ führt über den Michaelsberg, eine ehemalige Schutthalde im Maudacher Bruch, welche an ihrem Scheitel 125 m über NN aufweist und von den Einheimischen liebevoll „Monte Scherbelino“ genannt wird.

Sechs LLGler am Start Für diesen „Berglauf“, welcher auf seiner Runde 10,2 km misst, hatten sich sechs LLGler entschieden. Schnellster LLGLäufer war wieder einmal Hans-

Willi Freiberger, der nach 42:27 min. die Ziellinie überquerte und sich in der Altersklasse der 50-jährigen den 2. Platz sicherte. Ihm folgte Ralf Bauer (57:03 min.), bevor mit Simone Willkommen bereits die erste LLGFrau nach 57:40 min. die elektronische Zeitmessung erreichte und sich damit den undankbaren 4. Platz erkämpfte.

Platz 7 erreicht Über 104 Läufer hatten sich an diesem frühlingshaften Sonntag für die Halbmarathondistanz (21,1 km) entschieden. Hier startete als einziger LLGler Patrick Bauer aus Pfeddersheim, der nach 01:43:52 h das Ziel und den 7. Platz erreichte.

FUSSBALL: Der VfR sichert sich zum Abschluss der Wintervorbereitung einen torreichen 6:1-Sieg gegen den SV Unter-Flockenbach

Wormatia zeigt sich im Testspiel gut vorbereitet Von Marcus Diehl › Zum Abschluss der Wintervorbereitung holte sich der VfR Wormatia Worms noch einmal das benötigte Selbstvertrauen. Die Generalprobe für die Rückrunde ist geglückt. Ein torreicher 6:1-Sieg gegen den SV Unter-Flockenbach zeigt, dass die Mannschaft gut gerüstet und auf das anstehende Nachholspiel am Samstag um 14 Uhr bestens vorbereitet ist.

Gegner mit Vorschusslorbeeren Der hessische Verbandsligist kam mit einigen Vorschusslorbeeren nach Worms: Souveräner Spitzenreiter mit nur einer Saisonniederlage und diese am letzten Spieltag im alten Jahr kassiert. In der Offensive präsentierten sie sich auch nicht so schlecht, wie das Ergebnis vermuten lassen könnte. Vor allem die zwei schnellen Außenspieler brachten die Wormatia-Defensive einige Male ins Wanken. Trainer Peter Tretter: „Es waren ein paar Chancen für die Gäste zu viel. Vor allem, weil wir sie mit eigenen Fehlern selbst begünstigt haben.“ Dem Kombi-Spiel der Wormatia war Flockenbach teilweise nicht gewachsen. Die "Abteilung Attacke" vom VfR war gut

gestellt haben, wurde erfolgreich abgearbeitet.“ In den letzten zwei Testspielen war es eine Sache, die Trainer Peter Tretter besondere Freude bereitete: „Acht erzielte Tore durch acht verschiedene Spieler.“ Ein kleiner Fingerzeig, dass die ganze Verantwortung nicht mehr allein auf den Schultern von Daniel Kasper liegen soll. Gerade bei seiner Sperre im alten Jahr wurde er sehr vermisst als Torschütze.

aufgelegt. Mit schnellem Spiel über die Außenpositionen, guten Bällen in die Schnittstellen und überlegten Zuspielen von der Grundlinie zurück, legte man sich den Gegner zurecht. Schon früh in der Partie ging der VfR in Führung. Torschütze war Luca Jensen.

Schneller Ausgleich Mit einem schlechten Zuspiel im Aufbau wurde der schnelle Ausgleich eingeleitet. Nur zwei Minuten nach der Führung erzielte Lotfi Graida das 1:1. Im Verlauf hätte die Führung für den SV fallen könnte. Bei einer vergebenen Großchance sah die rechte Abwehrseite vom VfR nicht gut aus.

Qualität kommt zum Zuge Doch nach und nach kam die Qualität der Wormatia zutage. Sie legten eine Schippe darauf. „Vor allem in der ersten Hälfte haben wir nach vorne ein sehr gutes Spiel gemacht“, resümierte Trainer Peter Tretter. Die erzielten Tore waren alles andere als Zufallsprodukte. Beim erneuten Führungstreffer setzte sich Daniel Kasper im Strafraum energisch durch, sein Zuspiel erreichte Jan Dahlke, überlegt legte dieser den Ball kurz zurück auf Umut Sen-

Wie wird Wormatia offensiv spielen?

türk, mit Können und ohne Schnörkel schlenzte er den Ball ins Netz hinein.

Weitere Treffer in zweiter Halbzeit

Elfmeter verwandelt

In der zweiten Hälfte erhöhten Maximilian Fesser und Alexander Shehada auf 6:1. Dem letzten Treffer geht ein schöner Spielzug mit einigen Stationen hervor. Ein sehr gelungener Abschluss der Testspielphase.

Weiterhin ist die Integration der beiden Neuen, Jensen und Dahlke ein Thema. Nicht in Stein gemeißelt dürfte das Agieren mit zwei Mittelstürmern sein. Der Kader ist breiter aufgestellt worden. Mit Vincent Haber und Stefano Maier fehlten noch zwei Spieler am Samstag. Bei Vincent wird diese Woche langsam die Steuerung erhöht und Stefano wird noch zwei Wochen ausfallen. Jetzt hofft Trainer Peter Tretter noch auf die baldige Freigabe des Rasenplatzes, dass noch auf dem Geläuf trainiert werden kann. Denn in Dudenhofen wird auf Rasen gespielt.

Zufriedener Trainer

Nachholspiel

Die ganze Vorbereitung sieht Trainer Peter Tretter als gelungen an. „Alles, was wir uns vor-

Am Samstag findet das Nachholspiel in Dudenhofen statt. Anpfiff wird um 14 Uhr sein.

Im zweiten Spiel der erste Treffer für die Wormatia. Jan Dahlke zeigte sich verbessert gegenüber seinem ersten Einsatz unter der Woche gegen den Waldhof. Foto: Felix Diehl

Nach einem Foul an Maximilian Fesser verwandelte Sandro Loechelt den fälligen Elfer. Ein Premierentor war der vierte Treffer. Rückkehrer Jan Dahlke war im Strafraum zur Stelle und staubte einen abgewehrten Schuss von Maximilian Fesser ab. Dazwischen hatten Umut Sentürk und Luca Jensen weitere Chancen vergeben.


SPORT

Mittwoch, 21. Februar 2024

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HALLENRADSPORT: VfH nahm am Schelmenburg-Pokal in Frankfurt-Bergen teil Tagessieg für Schülerinnen

Wormser Frauen- und Schülerinnen-Teams erfolgreich Marlene Baus fuhr in Frankfurt den ersten Wettkampf der Saison, Kreis- und Rheinhessenmeisterschaft hatte die Mannschaft krankheitsbedingt verpasst.

Schwierigkeitspunktzahl deutlich gesteigert Der Kunstradvierer der Schülerinnen erreichte eine neue persönliche Bestleistung.

Die VfH-Mannschaften waren am vergangenen Wochenende beim Schelmenburg Pokal erfolgreich. Der traditionsreiche Wettkampf in Frankfurt-Bergen wurde bereits zum 45. Mal ausgetragen, am Start waren durchweg Kunst- und Einradmannschaften. Der VfH schickte zwei Teams auf die Fläche: Der Kunst-

radvierer der Schülerinnen und der Elite hatten sich beide zum Ziel gesetzt, neue Übungen im Wettkampf zu testen und gleichzeitig den Vergleich mit Teams außerhalb des eigenen Landesverbandes zu suchen. Der Kunstradvierer der Schülerinnen mit Clara Beierle, Sophie Wetzel, Emma Bayer und

Gegenüber der Saison 2023 hat das Quartett seine Schwierigkeitspunktzahl deutlich gesteigert, im Wettkampf konnten die neuen Übungen allesamt fehlerfrei gezeigt werden. Einige Fehler zwischen den Übungen und eine Übung, die nicht mehr in der vorgegebenen Zeit von fünf Minuten gezeigt werden konnte, sorgten für kleinere Abzüge.

Den vollständigen Bericht lesen Sie unter www.nibelungen-kurier.de

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Osthofener Handballer spenden für Kugelbahn Verbunden mit einer Besichtigung der Caritas-Kindertagesstätte übergaben Karl May und Günter Weber als Vertreter der TGO-Handballer eine Spende an

die Einrichtung. Mit dem finanziellen Zuschuss ermöglichen sie die Anschaffung einer großen, fest installierten Kugelbahn für den Flurbereich der Kita.

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SPORT

Mittwoch, 21. Februar 2024

FUSSBALL: Achtungserfolg der TSG / Regionalligist Astoria Walldorf hatte trotz 2:1-Endstand seine Mühe

Pfeddersheimer glauben an den Klassenerhalt dem Gegner das Leben schwer. „Wir müssen unserer Linie treu bleiben. Mental hellwach im Kopf sein und immer positiv denken“, so der Trainer. In der zweiten Hälfte verschoben sich die Spielanteile. Die Gastgeber erhöhten den Druck und konnten das Spiel noch drehen. In der 75. Minute traf Louis Safranek zum Ausgleich und in der Schlussminute Eric Onos zum 2:1 Endstand für Walldorf.

Von Marcus Diehl › Klar, es ist nur ein Testspiel. Es geht auch nicht um das Endergebnis, sondern um das Auftreten seiner Mannschaft. Die TSG Pfeddersheim hat zwar das Spiel in Walldorf mit 1:2 verloren, zufrieden war Trainer Mario Cuc trotzdem. Denn genau diesen engagierten Auftritt wünscht er sich beim Auftakt am Samstag in Karbach.

Couragiertes Auftreten Seine Mannschaft spielte sehr couragiert, versuchte mit dem eine Klasse höher spielenden Gegner mitzuhalten und das Spiel offen zu gestalten. „Deshalb macht man solche Spiele. Sie bieten eine andere Qualität“, so Cuc.

Nach seinem Treffer gegen Koblenz traf Aykan Aydin auch in Walldorf. Foto: Felix Diehl

Handlungsfähigkeit, schnell die richtigen Entscheidungen treffen und Torchancen herausarbeiten zu können, darauf lag das Augenmerk. Vor allem in der ersten Hälfte funktionierte das sehr

gut. Die TSG konnte sogar durch Aykan Aydin mit 1:0 in Führung gehen. Eine höhere Führung lag in der Luft, wurde aber verpasst. Die Pfeddersheimer hatten eine gute Organisation und machten

Nächstes Spiel in Karbach Auch wenn am Ende eine Niederlage stand, gilt es, diesen Schwung und die positiven Aspekte in das Spiel am Samstag, dem 24. Februar, um 14 Uhr in

Karbach mitzunehmen. „Viele haben uns schon abgeschrieben. Wir glauben aber noch daran“, weiß Cuc, wie der Klassenerhalt erreicht werden kann. Auch die gute und sehr intensive Vorbereitung seiner Mannschaft geben ihm die Kraft und den Glauben daran. Ab dieser Woche werden die Einheiten zurückgefahren. Die kommenden Gegner können sich sicher sein, dass die TSG topfit in die Partien gehen werden. Etwas Sorgen macht nur die personelle Situation. Matthias Tillschneider ist wieder fit und Marcel Oehler wird nach einer Fortbildung am Samstag zur Verfügung stehen.

Den vollständigen Bericht lesen Sie unter www.nibelungen-kurier.de


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